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Café der Woche

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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Glaskugeleien 2024

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. da wollen wir bis Ende 2024 Spaß dran haben

Thesen 2024

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten Das Deutschland-Ticket ist auch am 31.12.2024 noch erhältlich +1 vielleicht nicht mehr für 49 €, aber ganz abgeschafft werden wird das nicht--PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 -VD--2003:C1:372C:6F5D:64D5:A2AD:8EBA:D4C1 21:44, 3. Jan. 2024 (CET) +1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET) +1 --Wan Shi Tong (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 01:20, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:35, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Das Deutschlandticket ist eine heilige Kuh und wird nicht geschlachtet. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Wenn es nicht auf 2025 verlängert wird, kann mans noch immer für den einen Tag kaufen. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Gunnar (Diskussion) 22:41, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

02 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird bei keiner Landtagswahl des Jahres 2024 besser abschneiden als auf dem dritten Platz. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 21:10, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET) +1 --Wan Shi Tong (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:35, 22. Jan. 2024 (CET) (Entweder die CDU ist vor der AfD, oder die AfD ist vor der CDU, aber die Rinderseuche schafft es nicht besser.)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 Diese BSW ist ein Witz und Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die wirklich so ernstgenommen wird. Es gibt da bessere Alternativen zur AfD.--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)<bt/>Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Laut den derzeigen Umfragewerten ist es sogar wahrscheinlich, dass sie das in Sachsen und/oder Thüringen schaffen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --MrBurns (Diskussion) 19:14, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

03 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten Die Alternative für Deutschland (AfD) wird 2024 an einer Landes- und/oder der Bundesregierung beteiligt sein +1 Leider ja. --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 Laut den derzeitigen Umfragen sind die in Thüringen stärkste Kraft und würden den Ministerpräsidenten stellen. Und es sieht ja alles danach aus, als ob die Umfragewerte bis zur Wahl eher noch steigen als sinken. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 2024 noch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --BurningKestrel (Diskussion) 21:10, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --MannMaus (Diskussion) 17:43, 3. Jan. 2024 (CET) +1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Ich hoffe dass der Widerstand dagegen zu hoch ist. --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:35, 22. Jan. 2024 (CET) Schwampel super plus wird hoffentlich reichen.Beantworten

04 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten Die Letzte Generation oder eine ihr nahestehende (von ihr beispielsweise abgespaltene oder abstammende) radikale Klimaaktivist*innen-Gruppe wird mindestens eine als vorsätzlich anzusehende Tötung begangen haben. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 (Wobei: "sehr ähnlich" ist schwierig zu definieren.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET) Die Klima-RAF wird mir von den Medien schon länger versprochen, mehr als Farbkleckserei ist aber noch nicht dabei rumgekommen.Beantworten
-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET) -1 --Wan Shi Tong (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Nö --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Die wollen ja jetzt nicht mehr kleben, ich denke da kommt nichts mehr. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Gunnar (Diskussion) 22:49, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

05 --PragmaFisch (Diskussion) 18:47, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten 2024 fällt der Allzeit-Temperaturrekord in mindestens fünf Staaten der EU-26. +1 Der Klimawandel... --PragmaFisch (Diskussion) 18:44, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --MannMaus (Diskussion) 17:43, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Höchster Jahresdurchschnitt [1] oder Hitzewellenspitze pro Land? --Gunnar (Diskussion) 23:01, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

–1 Kann gut sein, aber ich tippe mal: doch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

06 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten 2024 beginnt der Dritte Weltkrieg. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 -VD--2003:C1:372C:6F5D:BC2D:B092:1FF4:980C 18:42, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 16:13, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET) -1 --Wan Shi Tong (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) (Hat schon vor Jahren begonnen.)Beantworten
-1 -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Gunnar (Diskussion) 23:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

07 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten 2024 zerbricht die Ampelkoalition auf Bundesebene. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET) kann ich mir (leider) gut vorstellen.Beantworten
+1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) (spätestens nach der Europawahl)Beantworten
+1 Entweder schon jetzt infolge der laufenden Haushaltsdebatte, oder spätestens wenn die Landtagswahlen durch sind. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 16:13, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 -Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

08 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Zum Ende der Saison 2023/24 der 2. Fußball-Bundesliga steigt der HSV wieder in die Fußball-Bundesliga auf. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

–1 (ist die lustigere Option ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET) (in Hamburg wird es aber Bundesligafußball geben, aber eher am Millerntor)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET) Alle Jahre wieder nicht. +1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

09 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:06, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Die Präsidentschaftswahl in Russland 2024 wird sensationell vom Kandidaten der KPRF, Nikolai Charitonow gewonnen. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:06, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET) Und ich werde Bundeskanzler.Beantworten

-1 Mit größerer Wahrscheinlichkeit wird er von Kim-Jong-un zum neuen Diktator Nordkoreas ernannt. --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) Unmöglich.Beantworten

-1 --Gunnar (Diskussion) 23:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

10 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:15, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird die AfD jeweils stärkste Partei . +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:06, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1--2A00:20:C292:E267:E037:7891:BAB:DA76 10:37, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 Nur bei 2 davon. --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET) -1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 max. bei 2 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) (Aber zweimal fliegt die SPD aus dem Landtag: Sachsen, Thüringen)Beantworten

-1 Kein Hattrick. --Gunnar (Diskussion) 23:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

11 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2024 unter einen Kurs von 0.90, so dass für zehn Euro weniger als neun Franken ausgezahlt werden. Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 3. Januar 2024 0.9315. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Oder Weltmeister)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 10:50, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) Deutsche WIrtschaft zu schwach.Beantworten

12 --5DKino (Diskussion) 14:13, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten FC Bayern München wird Deutscher Meister. +1 --5DKino (Diskussion) 14:13, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) Wer sonst.Beantworten

-1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:43, 3. Jan. 2024 (CET) Es bleibt nicht bei Vizekusen.Beantworten

- 1 --MannMaus (Diskussion) 17:43, 3. Jan. 2024 (CET) +1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 warum sollten Sie? --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Die Hoffnung stirbt zuletzt --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

13 --2A02:8071:60A0:92E0:8DCB:8AC1:D034:D3D0 19:21, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten Das Bündnis Sahra Wagenknecht bzw. die daraus hervorgehende Partei oder wie auch immer es sich dann nennt, wird in keinem Landtag mit mehr 10% vertreten sein. +1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:42, 22. Jan. 2024 (CET) oBeantworten

-1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:38, 3. Jan. 2024 (CET) Könnte passieren, aber ich glaube, sie werden sowas wie 12-15 % holen.Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

14 --PragmaFisch (Diskussion) 14:38, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Spätestens am 31. Dezember 2024 hat ein Konklave in Rom begonnen, um einen neuen Papst zu wählen. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 14:38, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 (Krass wäre, wenn eine Frau plötzlich Nachfolgerin wird, aber leider sehr unwahrscheinlich)--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

15 --PragmaFisch (Diskussion) 15:01, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Im Demokratieindex des Economist wird 2024 mindestens eine (vollständige oder unvollständige) Demokratie nunmehr als Autoritäres Regime dastehen. Weiterhin wird mindestens ein autoritäres oder ein Hybridregime sich zur vollständigen oder unvollständigen Demokratie wandeln. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 15:03, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Das 2. machts unrealistisch --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

16 --PragmaFisch (Diskussion) 15:01, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten In der Rangliste der Pressefreiheit wird 2024 mindestens ein Staat in den Top 50 um mindestens 25 Plätze absteigen, jedoch wird auch ein Land mit schwieriger oder sehr schwieriger Lage um mindestens 25 Plätze aufsteigen. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 15:01, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Das Absteigen ist nicht so das Problem, ich seh nur keinen Aufsteiger. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

17 --Christian140 (Diskussion) 17:22, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Der DAX wird dieses Jahr die 17.000-Punkte-Marke durchbrechen.
17005, erreicht am 2. Februar 2024.
+1 --Christian140 (Diskussion) 09:43, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

18 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Der Krieg in der Ukraine wird auch am 31.12.2024 noch nicht beendet sein. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 -VD--2003:C1:372C:6F5D:64D5:A2AD:8EBA:D4C1 21:41, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Christian140 (Diskussion) 09:46, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Kliojünger (Diskussion) 01:02, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) +1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

-1 eingefrorener Konflikt --Gunnar (Diskussion) 23:39, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
19 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten Florian Wirtz wird im Sommer-Transferfenster 2024 für mehr als 100 Mio. € Ablöse wechseln. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 Keine Ahnung von Fussball. --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Florian Wer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

20 --Yotwen (Diskussion) 10:32, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Donald Trump wird für eine zweite Amtsperiode als Präsident der USA gewählt. +1 -- Yotwen (Diskussion) 10:32, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 23:18, 4. Jan. 2024 (CET) +1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Biden hat wegen seiner Israel-Politik einen sehr schweren Stand in den USA, ich denke Trump schafft das wirklich. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:40, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET) -1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

21 --Plecotus auritus (Diskussion) 16:13, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Bei der Europawahl 2024 wird die FDP weniger als 5,0% und die AfD mehr als 20,0% erreichen. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 16:13, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+0,99 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET) (Rest zu 1 ist statistischer Fehler) +1 Und Volt wird mit Stimmen unerwartet auch 12% erreichen und damit mit drei Kandidat*innen aus Deutschland, sowie je einer Person aus Belgien und den Niederlanden einziehen.--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --MannMaus (Diskussion) 15:38, 5. Jan. 2024 (CET) Möglicherweise wird beides knapp, vielleicht wird eins passieren, aber beides zusammen dann doch nicht.Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

22 --Kliojünger (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Jimmy Carter wird am 1. Oktober 2024 100 Jahre alt werden. +1 --Kliojünger (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2024 (CET) Wäre ihm zu wünschen, könnte aber noch knapper als bei Kissinger werden.Beantworten

+1 --MannMaus (Diskussion) 15:38, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET) Erdnußfarmer sind zäh.Beantworten

-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 23:18, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Carter bekommt nur noch Palliativpflege, bis Oktober schafft er es nicht. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:46, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

23 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Mindestens 3 der folgenden Wettbewerbe im Skispringen werden von einem Österreicher/einer Österreicherin/dem österreichischen Team gewonnen:

Weltcup, Skiflug-Weltcup, Skiflug WM Einzel, Skiflug WM Team, Sowie die drei Wettkämpfe der Olympischen Jugendwinterspiele.

+1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
24 --PragmaFisch (Diskussion) 19:15, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Donald Trump darf bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten am 5. November nicht antreten, jedoch wird ein anderer Präsident der GOP gewählt. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 19:15, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 --Plecotus auritus (Diskussion) 23:18, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET) -1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

25 --Plecotus auritus (Diskussion) 23:18, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten Bis zum 31.12.2024 ereignet sich ein weiteres krisenhaftes Ereignis mit ähnlicher Tragweite oder Wahrnehmung wie der Krieg in der Ukraine oder der Krieg in Israel und Gaza. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 23:18, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hat Putin schon geplant. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Ich tippe auf Aserbaidschan-Armenien, Russland-Kasachstan, China-Taiwan oder eine Naturkatastrophe --BurningKestrel (Diskussion) 18:14, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) +1 Ich tippe auf einen wirtschaftlichen Zusammenbruch in China infolge der von den Huthi im Auftrag von Putins iranischen Steigbügelhaltern angezettelten Lieferkettenunterbrechungen im Roten Meer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Kliojünger (Diskussion) 01:02, 5. Jan. 2024 (CET) China wird Taiwan frühestens 2025 angreifen.Beantworten
26 --5DKino (Diskussion) 00:46, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten Deutschland wird Europameister. +1 --5DKino (Diskussion) 00:46, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1--Reisender Raumplaner (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Kliojünger (Diskussion) 01:02, 5. Jan. 2024 (CET) Ich wage aber die Vorhersage, dass die EM in Deutschland stattfinden wird. Das muss uns reichen.Beantworten

-1 --MannMaus (Diskussion) 15:38, 5. Jan. 2024 (CET) Wenn doch, schlage ich vor, für jeden Punkt (nach Spielende, einschl. eventuellen Elfmeterschießen, 3 pro Sieg 1 pro Unentschieden) ein Punkt für 5DKinoBeantworten
-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

27 --Plecotus auritus (Diskussion) 01:19, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten Joe Biden wird noch vor den US-Wahlen eines natürlichen Todes sterben. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 01:19, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Graf von Rüdesheim (Diskussion)JWP 15:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET) (B. überlebt Trump)Beantworten
-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

28 --5DKino (Diskussion) 07:34, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten Der Film Poor Things gewinnt mindestens zwei Oscars. +1 --5DKino (Diskussion) 07:34, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) +1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
29 --BurningKestrel (Diskussion) 10:50, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten Deutschland wird Europameister (oder Weltmeister) +1 --BurningKestrel (Diskussion) 18:45, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) (in Kegeln, Handball, oder irgendwas, nur nicht Männer-Fußball)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
30 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten Bei mindestens zwei der drei Landtagswahlen wird Wagenknechtspartei drittstärkste Partei +1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) (die Partei zerfällt bis zum Herbst)Beantworten

-1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

31 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten In Sachsen verpaßt die SPD den Einzug in den Landtag durch Scheitern an der 5%-Hürde. +1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

-1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) (~5,1%)Beantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

32 --Kliojünger (Diskussion) 18:39, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten Der US-amerikanische Supreme Court wird 2024 zugunsten von Trumps Immunität und/oder zugunsten von Trumps Teilnahme an den Vorwahlen in Colorado oder Maine entscheiden. +1 --Kliojünger (Diskussion) 18:39, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET) (nein/ja)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

33 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten Bis zum 31.12.2024 gibt es mindestens eine Kabinettsumbildung im Kabinett Scholz. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 02:58, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

34 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten In Deutschland passiert eine Naturatastrophe, die über 2,5 Mrd. Euro Schäden verursacht. +1 --BurningKestrel (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
--Plecotus auritus (Diskussion) 18:39, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

35 --Plecotus auritus (Diskussion) 18:39, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten Am 31.12.2024 werden in Polen entweder Präsident Andrzej Duda oder das Kabinett Tusk III nicht mehr im Amt sein. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 18:39, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
36 --PragmaFisch (Diskussion) 21:32, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten Im Laufe des Jahres 2024 wird in Deutschland ein seit Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 noch nie angewandtes, jedoch in diesem vorgesehenes, verfassungsmäßiges Instrument wie eine Grundrechtsverwirkung oder ein Gesetzgebungsnotstand zur Anwendung kommen. +1 --PragmaFisch (Diskussion) 21:32, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten -1 Dieses Jahr nicht --BurningKestrel (Diskussion) 21:42, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 01:20, 18. Jan. 2024 (CET) Nie und nimmerBeantworten

-1 --Oberkaffeetante (Diskussion) 10:02, 19. Jan. 2024 (CET)Beantworten
-1 Das BVerfG ist zu langsam und die FDP zu konservativ. Ansonsten hätte ich gerne Art. 15 GG angewandt gesehen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:44, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.

(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion

04

Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

05

Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

22

Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 gewordenhier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

15,16

Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

26

Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bis Wann darf man abstimmen?

31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich hätte spontan gesagt, bis zum 31.1. --PragmaFisch (Diskussion) 11:22, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Solange, bis man endlich durch diese Litanei von Thesen durch ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:09, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

29

Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Würde P***n uns auch überfallen, wenn bei uns Faschisten an die Macht kämen?

Oder gibt es für ihn zwei Arten von Nazis? --Prüm  03:04, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Leute, deren Name nicht genannt werden darf: Jehova, Voldemort, Putin... (häh, was ist das Problem?) Im Ernst: ich vermute, ihm persönlich sind im Grunde "Faschisten" völlig egal; er weiß ganz genau, dass er sich diese Geschichte zusammen mit seinen Verbrecherkumpanen nur als Vorwand ausgedacht hat. (Mal ganz davon abgesehen, das er schließlich - ausweislich des von ihnen geschaffenen Systems - selber einer ist.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:39, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Römer nannten es damnatio memoriae. Wird auch hier so kommen. --Prüm  13:01, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dabei wurde aber eigentlich schon darauf geachtet, dass derjenige nicht komplett vergessen wird, denn dann wäre diese Verdammnis kaum noch von Bedeutung gewesen. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 13:42, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Die Maßnahmen sollten demnach keineswegs wirklich zu einem Vergessen des Betroffenen führen, vielmehr wurde die Erinnerung an ihn durch die Verfluchung seines Namens bewusst wachgehalten – nicht zufällig kennt man fast jeden, der in Rom der damnatio verfiel, mit Namen. Oft lässt sich sogar zeigen, dass die Tilgung von Namen und Bildern der Betroffenen absichtlich unvollkommen blieb: Es sollte erkennbar bleiben, dass etwas entfernt wurde." schreibt Wikipedia. Erst als eine Brücke umbenannt wurde, habe ich mitbekommen, dass Paul von Lettow-Vorbeck ein kleiner Menschenschächter in Deutsch-Südwestafrika war.
Dass Putin einen Krieg führt, wird man auf lange Dauer wohl kaum als Besonderheit wahrnehmen, genauso wenig wie bei den Herren Bush junior, Netanjahu, oder Bismarck. Macht korrumpiert und wenn man auf andere Weise nicht die Ziele erreicht, greift man zur Militärmacht, wenn man sich anders nicht mehr zu helfen weis. --Gunnar (Diskussion) 16:48, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht "-schächter", sondern "-schlächter" (oder -schlachter?) --Digamma (Diskussion) 18:27, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In der Tat ein Tippfehler. Das Schächten war nicht die bevorzugte Tötungsart beim Völkermord nach dem Herero-Aufstand, sondern man hat sie in die Wüste getrieben und von den Wasserstellen ferngehalten. Erinnert an wenig an das Gaza-Debakel: Grenze dichtmachen und das Wasser abstellen. [2] --Gunnar (Diskussion) 21:55, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
(nach Bearbeitungs-Konflikt)Es ist genau wie bei Massakern: Es gibt gute, böse und irrelevante. --2003:6:330B:1C84:82E:2C9B:98A1:4A76 08:42, 21. Jan. 2024 (CET) P.S.: Ich sage "Voldemort" im Fiktionalen, ich sage auch "Putin" in der Realität. Sagst Du "Du weißt schon wer"?Beantworten
Putin würde uns überhaupt nicht überfallen. Warum auch? Hat er gar keinen Grund zu. Bei der Ukraine hatte er einen Grund: die Sicherheit Russlands durch die immer weiter an die russischen Grenzen vorrückenden Vereinigten Staaten. Danke NATO. Befürworten tue ich den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht, aber denkt mal darüber nach, ob die tatsächliche Bedrohung für die Welt nicht vielleicht woanders liegt und schaut dafür in Richtung Westen und nicht nach Osten. --Olivenmus (Diskussion) 09:03, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Easy. Das von Putin (natürlich nicht allein) geschaffene System selbst ist für Russland als solches eine viel größere Sicherheits- und überhaupt Zukunftsbedrohung als "die NATO" an seinen Grenzen. Und nein, ich "befürworte" die Außenpolitik und militärischen Aktionen der USA auch nicht generell. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
PS "Denk mal darüber nach." --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mich irritiert, dass die USA immer schön Waffen an die Ukraine liefert, aber im Nahen Osten alles daran setzt, den Krieg zu beenden. Das schreit eigentlich nach einem berechtigten Interesse für die Vereinigte Staaten, Russland zu „besiegen“. --Olivenmus (Diskussion) 10:01, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Ukraine und Gaza-Streifen besteht darin, dass die Ukraine (die sich Biden als Verbündete wünscht) dem Aggressor militärisch weit unterlegen ist und bisher wenig Anzeichen zeigt, Kriegsverbrechen zu begehen. Israel hingegen (das ein langjähriger, beständiger Verbündete der USA ist) ist der Hamas im Gaza-Streifen militärisch deutlich überlegen, und alle dort begangenen Kriegsverbrechen würden immer auf die USA zurückfallen. Das soll durch einen möglichst kurzen Krieg minimiert werden. Außerdem bezweifle ich, dass sich Biden wirklich einen möglichst langen Krieg in der Ukraine wünscht. --Geoz (Diskussion) 11:16, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die USA liefern nur in homöopatischen Dosen. Beispielsweise 31 Panzer. Die Schweizer haben im Ringtausch 25 Panzer locker gemacht. Polen hat ein paar hundert Panzer geliefert. --Hüttentom (Diskussion) 10:56, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Schweizer? Wo bleibt da die Neutralität? --Digamma (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Schweizer haben natürlich keine Panzer direkt an die Ukraine geliefert, sondern an Deutschland verkauft (ohne Geld läuft eh nichts), allerdings mit der strikten Auflage, diese nicht an die Ukraine zu liefern. Wenn Deutschland nun andere Panzer an die Ukraine liefert (die deutsche Verteidigung wäre ja auch durch die Schweizer Panzer gesichert), dann waschen die Eidgenossen ihre Hände in Unschuld. --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 11:56, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ringtausch eben. Ich warte mal, bis die Schweizergarde die Hellebarden schultert, die Morgensterne nachschärft und sich auf den Weg macht. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ob sich Biden einen möglichst langen Krieg in der Ukraine wünscht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dass die Staaten Waffen an Israel schicken habe ich noch nicht mitbekommen. Mag ja alles sein, aber dann habe ich noch eine Gegenfrage: warum möchte die USA die Ukraine als Verbündeten? Wenn die USA kein Interesse an dem Krieg hätten und kein Ziel damit verfolgen würden, den Ausgang zu beeinflussen, würden sie vermutlich auch keine Waffen an die Ukraine liefern, es könnte ihnen schließlich ja egal sein, ob Russland gewinnt oder nicht. Kurz vor dem russischen Überfall auf die Ukraine wollte Putin ein Abkommen mit den NATO-Staaten, dass sie keine Waffen an den russichen Grenzen platzieren, und wer wollte dieses Abkommen nicht..? Richtig. --Olivenmus (Diskussion) 11:42, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zumindest hat die USA einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer geschickt. Ansonsten sind die Israelis selbst gut genug bewaffnet. Der Wunsch nach NATO-Mitgliedschaft der Ukraine beruht auf Gegenseitigkeit. Putins Wunsch nach einem demilitarisierten "Hinterhof" war hingegen einseitig. In zwei Jahren kommt in den USA vielleicht wieder ein Isolationist an die Macht und jetzt schon zeichnet sich ab, dass viele Republikaner kein Problem damit hätten, die Ukraine am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Die "Interessen der USA" sind also keineswegs so monolithisch, wie du sie hier insinuierst. Ansonsten: Wenn ich jemand überfallen will, dann ist es mir natürlich lieber, wenn die gut bewaffneten Freunde meines Opfers möglichst weit weg sind. --Geoz (Diskussion) 12:11, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Darüber, welche Ziele die USA tatsächlich verfolgt, kann ich nur spekulieren. Die Faktenlage sagt mir persönlich das was ich hier wiedergegeben habe. Würde Putin jetzt ein Abkommen mit Mexiko und/oder Kanada klarmachen, in dem Russland Waffen an den Grenzen der Vereinigten Staaten platzieren dürfte, bin ich mir nicht sicher, ob die USA sich das gefallen lassen würde. Was dann los wäre, will ich mir gar nicht ausmalen. Ob die USA dann nach Mexiko einmarschieren würden..? Man weiß es nicht. --Olivenmus (Diskussion) 12:40, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hatten wir schon. Schweinebucht-Invasion, Grenada-Invasion. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich deine Vergleiche zu ende denke, dann spekulierst du gerade, dass die USA in Mexiko und Kanada einmarschieren würden, um einer Stationierung russischer Waffen in diesen Ländern zuvorzukommen. Das sehe ich, mit Verlaub, noch nicht. --Geoz (Diskussion) 13:24, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das hab ich so nicht geschrieben. Mir wäre es am liebsten, wenn einfach alle Freunde und lieb zueinander wären statt solche unnötigen Machtdemonstrationen. Gefallen lassen tun sich die Staaten das jedoch mit Sicherheit nicht, wenn Putin aufgrund eines Abkommens plötzlich Waffen zur Amerikanischen Grenze schicken würde. Wie ein solcher Konflikt aussehen würde, weiß ich nicht und ich will es ehrlich gesagt auch nicht wissen geschweige denn ihn erleben. Aber, wenn das auf der Welt so weitergeht, steht schon bald der Dritte Weltkrieg vor der Tür, wenn er das nicht mittlerweile sogar schon tut. --Olivenmus (Diskussion) 13:50, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
P.S. (nach BK): Mir gefällt diese imperialistische Denke in "Hinterhöfen" und "Einflusssphären" so oder so nicht, egal wer sie betreibt. Über die hypothetischen GIs in Mexiko werde ich mich aber erst beschweren, wenn sie da sind, nicht vorher. --Geoz (Diskussion) 13:56, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Russland und die USA haben eine direkte Seegrenze. Und jede Menge Waffen an dieser stationiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:15, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die USA liefern an Israel genauso Waffen wie an die Ukraine. Wenn nicht noch mehr. --Digamma (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Olivenmus: Die USA und andere NATO-Länder unterstützen die Ukraine erst seit der Annexion der Krim 2014. Hätte Putin die nicht veranlasst, die Geschichte wäre bis heute komplett anders verlaufen. Die NATO wäre nie nach Finnland gekommen und hätte auch den Beitritt der Ukraine niemals ins Auge gefasst, wenn Putin nicht so dilettantisch am 14.2. 2022 die Ukraine überfallen hätte. Die eigentliche Bedrohung für Putin ist auch nicht, wie die russische Propaganda behauptet, dass die Ukraine Russland überfallen wollte. Die Ukraine hatte in ihren eigenen Grenzen seit 2014 zu viele militärische Probleme, als dass sie den Überfall auf ein Land mit 3 1/2facher Bevölkerung und 19facher Fläche überhaupt ins Auge gefasst hätte. Diese Propagandalüge, die übrigens große Ähnlichkeit zur Präventivkriegsthese hat, hat sowohl der Separatistenkommandeur von Donezk, Chodakowski, wie auch Jewgeni Progoschin öffentlich als vollkommen falsch herausgestellt. Die wirkliche Bedrohung ist für Putin, dass seit dem Euromaidan in der Ukraine ein System besteht, in dem wirklich Parlament und Präsident gewählt und abgewählt werden, in dem wirklich in unbeeinflusste Medien immer wieder auf die Politik geschimpft und Missstände angeprangert werden können und am laufenden Band auch werden und in dem vor allem die seit den 1990er Jahrenv allgegenwärtige Korruption immer wieder bekämpft wird. Unter Putin dagegen ist massive Korruption der Kern, der das politische System zusammenhält, neben Einschüchterung, Propagandamärchen und Wahlfälschung. Alexei Nawalny sitzt genau deshalb, obwohl er nie sensationelle Wahlergebnisse erreichte, heute mit immer mehr Haftjahren im hintersten Straflager am Polarkreis. Er hatte aufgedeckt, dass Putin wahrscheinlich der reichste und korrupteste Staatschef der Welt ist. Ganz Südrussland hätte im im TV beobachtet, wie die Ukrainer inzwischen reden und handeln. Deshalb hat Putin so gehandelt.--WajWohu (Diskussion) 10:12, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gab es in der Ukraine nicht schon früher Wahlen, nach denen Amtsträger wechselten? --2A0A:A541:C0A4:0:D893:C1BB:7FF0:8A40 10:27, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das gab es, aber keine der Regierungen, kein Krawtschuk, kein Kutschma, kein Juschtschenko (die hatten sich auch zerstritten), kein Janukowytsch war ernsthafz gegen Korruption vorgegangen und es gab zumindest Verdachtsmomente der Wahlfälschung und politische Morde, nicht so ausgeprägt, wie in Russland. Die Ukraine war ein teilweise hybrides Regime (ähnlich Russland vor 2012) und vor dem Euromaidan sogar korrupter als Russland. Heute ist Korruptionsbekämpfung eines der wichtigsten Themen in den Medien. Auch Selenskys ehemaliger Förderer Ihor Kolomojskyj und Ex-Präsident Poroschenko standen deshalb schon vor Gericht.--WajWohu (Diskussion) 11:02, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wie kann man irgendwas generell befürworten? Wenn man nicht grad auf'n Kopf fiel eigentlich nicht mal Weltfrieden, je nach dem was so in den Ländern passiert. Und was haben Außenpolitik, oder mil. Aktionen der USA, von denen es soviele ja nicht mehr gibt und man sich nach meinem Eindruck in Europa doch eher grad in die Hosen macht anges. der Möglichkeit ihres kompletten, hypothetischen Erliegens, mit der Ukraine zu tun? Selbst wenn alles an Washingtoner Außenpolitik falsch wär, müssten deshalb hunderttausende Ukrainer dran glauben!? Ja sicher nicht. Glaube mit der Trollfütterung ist wie im Streichelzoo, da machst du dich nur dreckig. Und jetzt mal scharf überlegen, warum sie einen ködern. -62.214.248.253 09:45, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das mit der Nato ist doch Unsinn. Ganz simpel; wer würde denn eine Atommacht angreifen wollen? Noch darüber hinaus eine von der man dachte sie hätte auch eine sehr gute konventionelle Armee. ... Davon abgesehen; jedes Land darf selbst entscheiden mit wem es Freund sein möchte; so auch die Ukraine. ...Sicherlich Post 09:35, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke Putin weiß selber dass es der Untergang Russlands ist, wenn er ein NATO-Land angreift und dann der Ami kommt. Da wird er sich schon zurückhalten, hoffe ich. Ich könnte mit meiner Einschätzung natürlich völlig daneben liegen. Ich weiß nur sicher: wenn hier Krieg ist, bin ich hier definitiv weg. --Olivenmus (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Ob der Ami kommt" wenn Trumpel wieder Präsident sein wird, ist nicht so klar. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich wartet Putin darauf. --2A0A:A541:C0A4:0:D893:C1BB:7FF0:8A40 10:28, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Tja, da gebe ich Dir recht, dass man oftmals selber die größte Bedrohung für sich selber ist. In einem der vielen Interviews der letzten Monate zum Gaza-Krieg sagt jemand, der sich Ende der 90er Jahre mit Mossad-Spezialisten über die Bedrohungslage im Nahen Osten unterhalten habe, der Geheimdienstler meinte, weder der Irak (nach verlorenem Golfkrieg) noch der Iran stünde ganz oben auf der Liste, sondern radikal-fundamentalistischen Mitbürger. Von dieser rechtsextremen Gruppe ginge die größte Gefahr für den Staat Israel aus. Um gleich mit einem Hitlervergleich zu eskalieren: nicht Hitler war das Problem für Deutschland, sondern diejenigen, die ihn gewählt und ins Amt gebracht haben. --Gunnar (Diskussion) 16:58, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Herr Putin in seinem Großmannsdenken könnte wie er so gerne wollte, wäre ich mir da gar nicht sicher. Ein Beispiel, es gibt aber noch etliche, älteren und jüngeren Datums. Dieser Herr möchte sich wohl gerne mit Alexander und Napoleon verglichen wissen, hoffentlich hat er aber mitgekriegt, dass beide am Ende doch scheiterten, genauso wie Hitler und die diversen Mongolenstürme. --Elrond (Diskussion) 10:48, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Weiss ich nicht. Mancheiner sagt, hüte Dich vor einem Wunsch nach Regimechange in Russland, es könnte sein, dass dieser wahr werde. [3] Putin sei zwar kein Menschenfreund, aber er stamme nach russischen Standards aus dem gemäßigten politischen Spektrum und verfüge über einen Persilschein: Da weiss man, was man hat. Ein Nachfolger könnte aus der extrem-nationalistischen Ecke kommen und aus Sicht des Westens noch unangenehmer sein.
Als bekanntes Beispiel wird öfter mal Nawalny genannt, der als Underdog und seinem überlebten Giftattentat Sympatien genießt und mit seinem Anti-Korruption-Streben objektiv Punkte gesammelt hat. Allerdings wird oft ausgeblendet, dass er nationalistisch-populistisch geprägt ist. Oder auch Medwedew, der sich vom Vertrauten und Wasserträger zum Scharfmacher aus dem extremeren Politikspektrum gewandelt hat. --Gunnar (Diskussion) 17:19, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nationalistisch-populistisch ist nicht schön, aber Hauptsache Nawalny hat keine erkennbaren imperialistischen Absichten mehr! Und inwiefern schließen sich Vertrauter und Scharfmacher gegenseitig aus? Vielleicht ist es genau Medwedjews Rolle, die noch extremeren Kriegsbefürworter weiterhin an Putin zu binden. Ansonsten scheint Medwedjew ein Säufer von Jeltzin'schem Kaliber zu sein. Die halten sich nicht lange. --Geoz (Diskussion) 18:08, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
dann zähl doch mal gräueltaten, folter, massenverschleppung, grausamkeiten, morde von soldaten an zivilisten, chemie- & gifteinsätze des westens auf! aber nicht vor hundert jahren hiroshima & vietnam, sondern bitte aktuell. da kommt nach guantanamo nicht mehr viel. absolut kein vergleich, denn guantanamo war antwort auf den angriff auf die türme WTC. -- --46.114.4.29 18:39, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Abu Ghraib? Der Einmarsch der USA im Irak war nicht ganz ohne Grausamkeiten. Und hatte nichts mit dem Angriff auf die Türme des WTC zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:28, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Krieg gegen den Terror" - das ist doch höchst albern. Gegen Terror hift kein Krieg = Gegenterror, sondern wirksame Maßnahmen sind solche, welche den Wunsch unterdrücken, mit terroristischen Aktionen politische Ziele zu verwirklichen. So hatte z.B. die Terrororganisation "Resistance" zum Ziel, die Wehrmacht aus dem besetzten Frankreich zu vertreiben. Angenommen, Deutschland hätte nach erfolgreichem Frankreichfeldzug andere Ziele gehabt und eine andere Politik vertreten und wäre nach einigen Monaten wieder abgezogen, wäre sowas wie die Resistance wohl nicht entstanden. Bei dem Attentat auf die Zwillingstürme ging man davon aus, dass es ein Attentat auf den American Way of Life sei (= unser Wesen, wie wir sind), aber imho war es eine Reaktion, wie man sich in den Jahren davor benommen hat und nicht das Sein, also auf das Verhalten und das lässt sich ändern. --Gunnar (Diskussion) 17:44, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, er hatte keinen Grund. Gorbatschow und Jelzin hatten mit dem Unsinn aufgehört, der den Kalten Krieg in Gang gehalten hatte: Verteidigungsbereitschaft als Bedrohung zu interpretieren. Alles war gut, bis Putin genau diesen Unsinn wieder fortsetzte. Wenn Putin die Ukraine nicht angegriffen hätte - was wäre dann passiert? Hätten NATO-Truppen die Grenze überschritten und Russland angegriffen? Aus welchem schwachsinnigen Grund hätten sie das tun sollen? --23:08, 23. Jan. 2024 (CET) --Plenz (Diskussion) 23:08, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hätten die sowjetische Raketenartillerie auf Kuba die Vereinigten Staaten beschossen? Aus welchem schwachsinnigen Grund hätten sie das tun sollen? Castro hatte nach der Erfahrung mit der Schweinebucht die Sowjets eingeladen und imho hat Chruschtschow die Gelegenheit genutzt, wegen der Jupiter-Raketen in der Turkei wie du mir, so ich dir zu spielen. Im Spiel der Großmächte geht es im Möglichkeiten und Handlungsoptionen, insbesondere wenn man sich existenziell bedroht fühlt: "While Russia might believe statements from the West that NATO was not directed against Russia, when one looked at recent military activities in NATO countries (establishment of U.S. forward operating locations, etc. they had to be evaluated not by stated intentions but by potential." [4] --Gunnar (Diskussion) 17:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte nun die Sternchen falsch gezählt und mir gedacht... nee, das würden die Faschisten garantiert verbieten.--Maphry (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Diese Überschrift enthält die diffamierende Suggestivaussage, dass in einem Land, das Putin jüngst überfallen hat, vorher Faschisten an die Macht gekommen wären. Die ist eine böswillige Lüge, Fake oder wie immer man es nennen will. Richtig ist, er hat ein Nachbarland überfallen, in dem eine demokratische Regierung gewählt war und ist. Auch wenn im "Café" viel erlaubt ist, diffamierende Lügen mag ich hier nicht. --Nillurcheier (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2024 (CET),Beantworten
Das war eine Fangfrage mit deutlich ironischem Unterton. Natürlich gibt es immer jemanden, der das für bare Münze nimmt. --Prüm  12:52, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
nein. der suggerierte kriegsgrund nicht. kommt nur als böswillige, bestenfalls dummdrriste stimmungsmache rüber - viel findens ja in letzter zeit schick und eitel, 'böse' zu sein. aber mit gewalt und grausamkeit macht ein reifer mann keine eitze. kleinkinderkram. --46.114.4.29 18:49, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Also ich hab die Überschrift anders verstanden: Faschisten an die Macht und schon wäre Putin zufrieden und da dann gleichgesinnt würde er und der russische Staat von einem Angriff absehen. Kann man so sehen, ist aber halt wie bei allen Spekulationsfragen nicht generell beantwortbar.--Maphry (Diskussion) 21:33, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Eingangsfrage ist naheliegend, weil ja der Kampf gegen „Faschisten“ und „Nazis“ bei uns ebenso redlich, wahrheitsliebend und uneigennützig geführt wird wie von Putin in der Ukraine. Doch ob nun Faschisten, Ökosozialisten oder auch die AfD an der Macht wären: Kaum jemand würde Putin einen Überfall so leicht machen wie seine beste und treueste Freundin. Die ihm konsequent die Bundeswehr aus dem Weg geräumt, unsere Energieversorgung ausgeliefert und die Grenzen geöffnet hat, damit er und sein Schurkenscherge Lukaschenko uns nach Lust und Laune Menschen schenken konnten. Die Gelegenheit hat er verpasst. --Anti solidarisch 16:53, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

falsch. ausgangsfrage geht davon aus, daß p***ns kriegsgrund nazis und faschismus in ukr seien. wo nehmt ihr das her. nichts was aus kreml und gefolge kommt ist im geringsten irgendwie glaubwürdig - aussagen von verbrechern, völkermördern - die 'zählen' schlicht nicht. --46.114.4.29 18:44, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
edit: ...und vertragsbrüchig in jeder hinsicht. --46.114.4.29 18:52, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt, daher mein Vergleich. Dachte eigentlich, „redlich, wahrheitsliebend und uneigennützig“ würde die Ironie hinreichend deutlich machen. --Anti solidarisch 18:54, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auch wenn die ukrainischen Nazis keine politische Kraft mehr sind, die sich am signifikaten Fraktionsanteil im Parlament messen lassen, haben sie dennoch Einfluß. "In seiner Rede zur Amtseinführung sagte Selenskyi, er sei bereit, seine Einschaltquoten, seine Popularität, seine Position zu verlieren [um die Befriedung des Donbas voranzutreiben]... Nein, er wird sein Leben verlieren. Er wird an einem Baum auf dem Chreschtschatyk hängen, wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind." [5] Dies Interview vom Mai 2019 lohnt sich mit Deepl zu lesen, um in die Gedankenwelt dieser Gruppe einzusteigen. Es zeigt, dass es eine innerukrainische, außerparlamentarische Opposition gab und wahrscheinlich nach wie vor gibt, die den Verrat an den eigenen nationalistischen Zielen nicht gutgeheissen hätte. --Gunnar (Diskussion) 18:05, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich will die Frage umformulieren, da sie offensichtlich von einigen missverstanden wurde:

Wie kann es sich ein russischer(!) Präsident, der die bloße Existenz ultrarechter Organisationen in einem Nachbarland zum Anlass nimmt, dieses zu überfallen, erlauben, auf Kuschelkurs mit einer in weiten Teilen faschistoiden deutschen(!) Partei zu sein? Mir gibt das ganz komische Vibes und es geht mir nicht in den Kopf, dass die russischen Staatsbürger so geschichtsvergessen sein sollten. Vielleicht sollte das Auswärtige Amt den Spieß umdrehen und eine Informationskampagne in Russland über diese bedauerlichen Tatsachen (LMGTFY) starten. --Prüm  06:37, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann ja auch nicht verstehen, dass es rechtsextreme Russen geben soll, die auf der ukrainischen Seite kämpfen. --109.42.179.16 07:41, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Überschrift könnte aber auch andeuten, dass Putin uns ohnehin überfallen wird, wenn die Faschisten nicht an die Macht kommen, und dann fragt, ob er uns immer noch überfallen würde, wenn die Faschisten an die Macht kämen. --109.42.179.16 07:46, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage wird falsch beantwortet, weil sie falsch gestellt wird. Putin interessiert der Faschismus nur und in dem Zusammenhang, indem der rusky mir betroffen ist. Und rusky mir ist da, wo Russen leben. Und die gibt es in Deutschland zuhauf. Richtige, die nach 1990 in Deutschland verblieben sind, wie Wladimir Kaminer und solche, die nach 1945 nach Deutschland gekommen sind, sog. Spätaussiedler, da gehört auch Helene Fischer dazu. Und Faschistem sind für Putin nicht die Rattenfänger mit der blauen Parteifarbe, ganz im Gegenteil, das ist seine Fünfte Kolonne, sondern die Faschisten, die Putin in Deutschland sieht, das sind die, die im Moment gegen die AfD demonstrieren. Baerbock, Hofreiter und Strack-Zimmermann sind die Obernazis, in Putins Augen. Natürlich wird Putin auch Deutschland angreifen, und so steht zu befürchten, schneller als wir befürchten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:56, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum sollte Putin Deutschland angreifen? Ich meine abgesehen vom Dark Eagle Bedrohungselement [6], sollte die Stationierung der Pershing-II-Nachfolger tatsächlich umgesetzt werden. [7] --Gunnar (Diskussion) 19:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehst Du das so, dass Putin mit der AfD kuschelt? Ich gehe davon aus, dass die im mehr oder weniger egal ist. Ausserdem nimmt man Groupies in der Regel wohlwollend war, egal aus welcher Ecke sie kommen. Er wird wohl auch das gut finden, was John Mearsheimer und die anderen Realisten in ihren Analysen von sich geben. [8] Er hat mich davon überzeigt, dass es den Russen nie darum ging, sich ganze Ukraine in ein Russisches Imperium einzuverleiben, sondern primär darum Kiev an den Verhandlungstisch zu zwingen, um die NATO-Mitgliedschaft auszuschließen. Warum wohl gab es die Verhandlungen in Istanbul direkt nach dem Einmarsch? [9] --Gunnar (Diskussion) 18:16, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Autofahrer und Radfahrer

Ich muss mir mal Luft machen. Heute Morgen ist im Kreis Rostock bei einem Unfall ein Radfahrer ums Leben gekommen. Hier berichtet der Nordkurier. Vorweg: es geht mir nicht um Presseschelte oder Stimmungsmache gegen Autofahrer. Ich fahre Fahrrad und Auto. Aber der Artikel ist so ein unverblümtes (und vermutlich völlig unbeabsichtigtes) Beispiel für den Tunnelblick des autofahrenden Journalisten.

Der Fahrradfahrer, ein 58-jähriger Mann, war auf der L 191 am rechten Fahrbahnrand unterwegs - unbeleuchtet."

Unbeleuchtet im Dunkeln geht gar nicht, richtig.

"In diesem Bereich gibt es keinen Radweg."

Ja, dann müssen Radfahrer auf der Fahrbahn fahren, was sollen sie machen?

"Der Fahrer eines Porsche Cayenne war in selber Richtung unterwegs. Wie der Autofahrer selbst zu Protokoll gab, hatte er bereits aus der Entfernung bemerkt, wie der 58-Jährige mit seinem Rad ins Schlingern geriet."

Na ja, sehen konnte man den Radfahrer also immerhin schon aus der Entfernung. Radlerperspektive: Balanciere ich knapp am Seitenstreifen, bin ich immer in der Gefahr, durch Schmutz und Schlaglöcher ins Schlingern zu kommen. Fahre ich vernünftig weit genug Richtung Fahrbahnmitte, droht mir mindestens ein Hupkonzert, wenn nicht Schlimmeres.

"Offenbar, so seine Vermutung, wollte der Radfahrer vom schlammigen Fahrbahnrand wieder auf den Asphalt zurückkehren."

Der Autofahrer sieht also von weitem eine Gefahrensituation und tut das einzig Vernünftige:

"Der Porschefahrer setzte zum Überholen an..."

Draufhalten! Auf dem Foto zum Artikel ist da eine durchgezogene Linie: Überholen unmöglich. Aber denken wir uns die Linie mal weg:

"...und wich bereits weiter als üblich in den Gegenverkehr aus."

Ah ja, "weiter als üblich". Ich weiß nicht, was üblich ist (doch, leider weiß ich es!) aber gesetzlich vorgeschrieben sind zwei Meter außerorts, 1,50 Meter innerorts, genau wegen solcher Situationen. Wenn ich mir die Straße auf dem Foto ansehe, glaube ich nicht, dass das mit einem überbreiten SUV machbar ist, selbst wenn der Fahrer komplett auf die Gegenspur ausweicht.

"Als der Autofahrer auf Höhe des Fahrradfahrers war, riss dieser plötzlich seinen Lenker nach links und geriet gegen das Auto. Der 58-Jährige, der statt eines Fahrradhelmes einen Bauarbeiterhelm trug,..."

Es gibt keine Helmpflicht für Radfahrer; hätte vielleicht auch wenig geholfen.

"Die Ermittlungen müssen nun klären, warum der Radfahrer gegen den Porsche geriet."

Nein, da müssen noch ein paar andere Sachen geklärt werden. Nochmal: keine Stimmungsmache, keine Vorverurteilung. Der Autofahrer tut mir auch leid; der war eben so programmiert und es machen ja (fast) alle so. Hundert Meter weiter, sieht man auf dem Foto, kommt ein Kreisverkehr, da hätte er eh runterbremsen müssen und den Radfahrer gefahrlos überholen können. Fünf Sekunden Lebenszeit. Nehmt Rücksicht, denkt mal aus der Perspektive der anderen! Ich habe fertig. Dumbox (Diskussion) 16:49, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Such mal nach der Original-Polizeimeldung. Es würde mich nicht wundern, wenn ein Großteil des Textes so übernommen wurde. Unsere örtliche Polizei vermerkt auch immer, ob ein Fahrradhelm getragen wurde, auch wenn sehr oft ganz klar kein Zusammenhang zum Geschehen besteht. --2001:9E8:A812:B100:DC07:ED1D:4C1D:AFC7 17:10, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=198192&processor=processor.sa.pressemitteilung --31.17.254.48 18:02, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das geht auch mit Autofahrer gegen Fußgänger. Ich bin im Dezember zur Weihnachtsfeier auf einem Dorf gegangen und hatte auf der mir unbekannten Strecke auch etwa einen Kilometer auf einer Landstraße ohne Seitenstreifen zurückzulegen. Um meine Überlebenschancen im Dunkeln zu erhöhen, habe ich meine Handybeleuchtung angemacht. Einige Autos sind trotzdem mit Tempo 140 und 10 cm Abstand an mit vorbeigefahren. Da hätte ich auch nicht ausrutschen dürfen. Das mit der durchgezogenen Linie beachte ich allerdings auch nicht immer. Wenn ich ein Vielfaches vom Überholweg einsehen und genug Abstand halten kann, dann fahre ich auch an Treckern, Fahrrädern oder Rollstühlen vorbei. --Carlos-X 19:57, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Landstraße, Tempo 140? Das kann nur in den sogenannten Neuen Ländern gewesen sein. Bei uns würde ich mich noch nicht mal mit einem Leopard II trauen, schneller als 60 zu fahren, weil ich Angst hätte, dass mir auch ohne Feindbeschuss wichtige Teile von der Karre fallen oder zerbrechen. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:E197 20:56, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich fahre seit etwa 4 Jahren (immer mit dem Auto) täglich über eine grosse Kreuzung. Auf dieser hat es seit dem 2 tötliche Radfahrer-Unfälle gegeben. Um den zweiten bin ich noch drum herum gefahren, der war nur wenige Minuten vorher passiert ehe ich über diese Kreuzung gefahren bin. Meine Frau fährt deswegen nicht mehr mit dem Fahrrad. Aber etwa jedes zweite Mal, wenn ich an dieser Kreuzung an der Ampel ganz vorne stehe, sehe ich einen lebensmüden Radfahrer, der nicht gesehen hat dass die Ampel Rot zeigt, der LKW neben ihm abbiegt und ausschwenkt, der Querverkehr schneller ist als er abgenommen hat und deswegen eine Vollbremsung hinlegen muss... Da denk ich mir jedes Mal: bitte mach so nen Blödsinn nicht wenn ich ganz vorne an der roten Ampel warte! Und dann gibts auch noch die, die verbotenerweise auf dem Gehweg mit dem E-Rad dahinrasen, aber wenn ein Fussgänger kommt ohne zu guggen auf die Strasse wechseln! Da hab ich mal einen dermassen zusammengehupt, weil am Schluss hab ich die Schuld wenn ich die 1,5 m in den Gegenverkehr nicht einhalte... ok, ich nehme an, du fährst vorbildlich :) --Hareinhardt (Diskussion) 21:18, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Klar, die Radfahrer können das auch. Ich habe fast mal einen Rennradfahrer über den Haufen gefahren. Zweispurige Ausfallstraße, Tempo 60 erlaubt. Stockfinster, schwarzes Fahrrad, schwarze Hose, schwarze Jacke, keine Beleuchtung, keine Reflektoren. Vor allem aber habe ich nicht mit einem Radfahrer gerechnet, weil direkt neben der Straße ein guter Radweg verlief. Manchmal wundere ich mich, dass es bei uns im Jahr "nur" 3.000 Verkehrstote gibt. --Carlos-X 21:49, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, Rennradfahrer... Aus mir unerfindlichen Gründen dürfen die gar nicht auf dem Radweg fahren, dafür aber ohne Licht und Schutzbleche. Haben die hier irgendwie auch so eine Selbstmörder-Lobby, wie die Waffennarren in den USA? --Geoz (Diskussion) 23:02, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Da bist du aber einer Legende aufgesessen. Rennradfahrer dürfen auf dem Radweg fahren und natürlich dürfen sie nicht ohne Licht fahren wenn es es stockfinster ist. --2001:9E8:A812:B100:DC07:ED1D:4C1D:AFC7 23:15, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mein Arbeitsweg führt nur durch die Stadt. Da sind das Problem die Autofahrer, die auf der Fahrbahnseite neben ihrem Auto stehen und die Türe öffnen oder die Fahrbahn überqueren um dann neben ihrem Auto stehen zu bleiben ... Man würde meinen, als Autofahrer wüssten sie, dass sie sich da in Gefahr begeben. --Digamma (Diskussion) 21:57, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was für ein Fahrrad hat denn der Radfahrer gehabt? -> Wenn es ein Sportrad (vgl. Porsche!!11!!!) gewesen ist, hat er es wohl provoziert... --2A01:599:245:7679:8A36:27FF:E02D:C4EB 20:47, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Rostock und ganz Mecklenburg sind für ortsfremde Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung. Da rasen vom Porschefahrer bis zur jungen Mutti im Kleinwagen einfach ALLE, ob auf vierspurig ausgebauter Strecke oder unübersichtlichem kurvigem Dorfverbindungssträßchen mit Baumbestand. Der Transporterfahrer, der das Heck meines Fahrzeugs am frühen Freitag Nachmittag in Rostock fältelte, als er bei Rotlicht auf die Ampel zufuhr, hatte allerdings die Augen vermutlich auf seinem Smartphone. Nur nachzuweisen war es ihm nicht, und er versuchte mir kurzzeitig noch die Schuld in die Schuhe zu schieben, als er behauptete, die Ampel sei auf Grün umgesprungen und ich hätte unverhofft gebremst. Der Polizei gegenüber hat er es nicht wiederholt. --2003:E7:BF3C:BFC0:B87F:9F3E:162F:4E5E 00:14, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Dumbox: „Die Ermittlungen müssen nun klären, warum der Radfahrer gegen den Porsche geriet“, schreibt der Nordkurier. Wäre nicht stattdessen zu prüfen, warum der Porsche gegen den Radfahrer geriet, wenn er schon aus einiger Entfernung gesehen hat, dass der ins Schlingern geraten war. Da bremst man doch ab. Oder? Oder nimmt man in Kauf, dass man seine blechverkleideten 350 PS zum Preis von 100.000 von einem Fahrrad touchieren lässt? Ach nein, das kann irgendwie so nicht gewesen sein. --2003:E7:BF3C:BFC0:B87F:9F3E:162F:4E5E 00:35, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nein, klären muß man, wie ein Fahrradfahrer so schlingern kann, daß er überhaupt in Kontakt gerät mit einem Fahrzeug, daß weiter als üblich einen Bogen um ihn macht. Der inzwischen geltende Mindestabstand zwingt ein überholendes Fahrzeug schon auf die Gegenspur. Weiter als üblich heißt, daß im Gegenfall, so der Porsche aus der anderen Richtung gekommen wäre, ebenfalls von dem Radfahrer gerammt worden wäre. Ich sehe da zwei Faktoren, die auszuermitteln wären: ein Gesundheitsproblem des Radfahrers oder ein volltrunkener Radfahrer. In beiden Fällen wäre es egal gewesen, ob es sich um einen Porsche oder um einen Kleinwagen gehandelt hätte. Wir sehen: die Nennung der Automarke wirkt sich bei manchen obigen Diskutanten ungefähr so aus, wie das Verschweigen der Herkunft der Tatperson bei AfD-Wählern. Nannen würde sagen: Scheißpresse. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:58, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nee... scheiß AfD! Find ich viel besser. Und hat auch viel häufiger Berechtigung als so ein ewig währendes Bedürfnis nach Pressebashing. Eigentlich immer. -Ani--46.114.107.167 06:36, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Henri Nannen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:14, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der übliche Abstand ist bei Porsches kaum mehr als 50 cm, "weiter als üblich" kann also auch 1 m sein. Dass der gesetzliche Mindestabstand eingehalten wurde, halte ich anhand der Schilderung für nahezu ausgeschlossen. Und mit Gesundheitsproblemen anderer Verkehrsteilnehmer muss man rechnen. --31.17.254.48 13:53, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist schon physikalisch fast unmöglich: Ein Radfahrer, der seinen Lenker so verreißt, dass er auf einen Schlag zwei Meter Sicherheitsabstand überwindet, der würde auch ganz ohne Fremdeinwirkung zu Fall kommen, weil das Vorderrad verkantet. Und damit nicht mehr seitlich gegen einen Überholer fahren können.--141.30.182.48 10:51, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Der Link zur Polizeimeldung geht nicht. Viele "gute Radwege" neben der Straße sind nicht (mehr) benutzungspflichtig und der Radler darf auch die Fahrbahn benutzen. In einem "Verband" (ab 16 Radler) muss man das sogar. Zwischen Rennrad und anderen Rädern wird in der StVO schon lange nicht mehr unterschieden. Keine Benutzungspflicht erkennt man am fehlenden "blauen Lolli" mit Fahrrad drauf. Das weiß bloß kaum jemand, obwohl das schon seit 25 Jahren gilt. Unabhängig davon kann und darf der Radler auch wegen unbenutzbaren Radwegs (beschädigt, verschmutzt, zugeparkt usw.) auf der Fahrbahn unterwegs sein. Das war hier wegen fehlenden Radwegs sowieso nicht strittig. Für den PKW gilt das Betriebsrisiko die Betriebsgefahr und er hat immer Schuld. So, wie das beschrieben ist, hat der Fahrer ohnehin gepennt, wenn er die Situation lange vorher schon wahrgenommen hat. Ob unbeleuchteter Radler oder nicht. Überholen hätte er sowieso nicht dürfen und hatte mit Sicherheit nicht die zwei Meter Abstand. Den "plötzlichen Schlenker" nach links halte ich für glaubwürdig. Da reicht das Entlangrutschen an einer zwei Zentimeter hohen Asphaltkante und plötzlichen Grips, um wieder auf die Fahrbahn zu "hüpfen". Dabei stürzt man aber meistens nach rechts und schafft es andernfalls trotzdem nicht, die vorgeschriebenen zwei Meter zu überbrücken. --109.42.114.242 05:48, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Um mal auf den eigentlichen Anlass des Themas zurückzukommen ("Aber der Artikel ist so ein unverblümtes Beispiel für den Tunnelblick des autofahrenden Journalisten"): nein, Medien haben die Aufgabe der Verwirrung, nicht der Lösung - Mephistopheles: "Nur Neuigkeiten ziehn uns an". --Wikiseidank (Diskussion) 07:34, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Radweg bei meinem Beispiel war definitiv benutzungspflichtig und da waren auch keine anderen Radfahrer. Die Verbandsregel finde ich aber interessant. Also dürfen Radler selbst bei einem 4 Meter breiten Radweg noch auf der Straße fahren und sogar rote Ampeln ignorieren?! Das wusste ich wirklich nicht. --Carlos-X 09:58, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich darf ein Verband nicht rote Ampeln ignorieren. Sobald der erste Radfahrer eines geschlossenen Verbands aber bei Grün über die Ampel fährt, darf der Rest auch durch, da der Verband rechtlich gesehen als ein Fahrzeug gilt, vergleichbar Lastkraftwagen mit Anhänger. Sollte die Ampel während der Durchfahrt auf Rot schalten, ignoriert der Rest des Verbands nicht die Ampel, wenn er sie passiert, sondern sorgt für die weitere Geschlossenheit des Verbands. Es ist ja gerade der Sinn des § 27 StVO, dass der Verband nicht getrennt wird. --Blutgretchen (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist mir schon klar, gefährlich finde ich es trotzdem. Das gilt natürlich umso mehr für Autokolonnen, die über schon lange rote Ampel oder Zebrastreifen fahren oder anderen die Vorfahrt nehmen dürfen. Wenn ich in einer Kolonne gefahren bin, dann haben wir uns bislang immer wie einzelne Autos verhalten und nach Ampeln aufeinander gewartet. Auch die Pflicht, die gesamte Kolonne auf einmal zu überholen, scheint mir nicht ungefährlich. --Carlos-X 10:26, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zugegeben, ich kenne die Regel auch erst, seit ich an der einen oder anderen Critical Mass teilnahm. Ich glaube, oben habe ich mich geirrt. Ein Radfahrer-Verband muss nicht auf der Fahrbahn fahren, darf aber. Vorher hätte ich mich - als KFZ-Führer selbst - mindestens gewundert. Anscheinend gewundert haben sich ungefähr 30 bis 40 Motorradfahrer, die mir im Verband die Vorfahrt "genommen" haben. Ich wusste da schon um den §27 und habe mit dem Transporter gewartet und sie geduldig vorbeigelassen. Alle und jeder Einzelne haben sich mit Handzeichen bedankt. Die haben das wohl schon anders erlebt. Schwer gewundert habe ich mich während einer Critical Mass in einer deutschen Großstadt, dass Bus- und Straßenbahnfahrer die Regel nicht kannten. Die haben ernsthaft versucht, sich in den Verband zu drängeln. Dass der Alltagsfahrer das nicht weiss, ist noch nachvollziehbar, aber Profis?! --109.42.112.169 19:31, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei uns brechen die Busfahrer auch so manche Regeln, um ihren Fahrplan einigermaßen einzuhalten. Bunching kann dir schon bei kleinen Verspätungen den Fahrplan für den ganzen Tag kaputt machen. Die meisten Verkehrsregeln breche ich auch nicht aus Unkenntnis, auch wenn ich das gegenüber der Polizei natürlich so nie sagen würde und ich glaube, das geht 99 % von uns so. --Carlos-X 20:01, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Busfahrer kennen keine Regeln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:11, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

An der Pressemitteilung der Polizei liegt es diesmal nicht -- die halte ich für ausreichend neutral formuliert. Laut Google-Maps sind es von dem Baum bis Anfang Sperrfläche 50, bis Anfang Verkehrsinsel 100 Meter. Am Kreisel beginnt ein Radweg. Es geht also um ca. 15 Sekunden Zeitgewinn. Am Straßenrand ist eine Spurrille, erkennbar an der Pfützenform. Die können auf dem Rad brandgefährlich sein. Das Hinterrad hat eine fette Acht; meine erste Erklärung wäre, dass der Radfahrer von hinten erlegt wurde, und zwar mit erheblicher Geschwindigkeit.

Bild- und Textautor sind ident, der war also vor Ort, hat den Porschefahrer ausgefragt und der Artikel beruht weitgehend, wenn nicht vollständig auf dessen Behauptungen. Es ist schon ethisch fragwürdig, jemanden auszufragen, der gerade einen Menschen totgefahren hat, dem mindestens eine erhebliche Geldstrafe droht und der mit einiger Wahrscheinlichkeit unter Schock steht. Und dann geht der Autor hin und gibt Behauptungen als Fakten aus. Fuhr ohne Licht? Behauptung, kann zu dem Zeitpunkt kaum feststehen. Ist die Schilderung glaubwürdig? Was verschweigt der Porschefahrer alles? Stand er so unter Termindruck, dass er wegen 15 Sekunden jemanden gefährden musste? Hat er beim Fahren telefoniert? Hat er generell ein Problem mit dem Radverkehr?

Alles in allem ein Fall für den Presserat. *Hozro (Diskussion) 10:18, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es so ist wie Du mutmaßt, hat sich der Autofahrer eigentlich um Kopf und Kragen geredet. Gerichtlich auswertbar ist das wahrscheinlich aber nicht. --109.42.112.169 19:36, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Hozro: Ich habe mal deine Streetviewansicht zurückverlegt, weil der Kreisverkehr für den Unfall ja keine Rolle spielt. Hier sind eine Menge von Einflüssen, die sich auf die Schuldfrage und/oder Höhe des Strafmaßes auswirken.
  • Hier ist erkennbar, daß der Leitpfosten links fehlt, also gegenüber von dem Leitpfosten, an dem das Auto steht. In Verbindung damit, daß, wenn du den Blick um 180° drehst, der nächste Leitpfosten, in Fahrtrichtung der Unfallteilnehmer also vorherige Leitpfosten recht Leitpfosten fehlt (und dafür ein linker vorhanden ist) und um kurz nach sieben sicher noch Nacht war und durch Regen die Sicht eingeschränkt, liegt hier eine unklare Kennzeichnung der Straße vor. Die Streetviewaufnahme ist von September, da wird nicht viel passiert sein seitdem. Womöglich finden sich die Leitpfosten irgendwo im Gras, weil sie beim Schneeräumen herausgerissen wurden, auf schmalen Straßen
  • Ich habe keine Expertise, wie weit ein Radfahrer bei bestimmten Aufprallgeschwindigkeiten davon geschleudert wird. Aber deine Annahme eines Aufpralls von hinten ist schon deswegen wahrscheinlich, weil das Rad praktisch unmittelbar neben der Fahrbahn liegt, wobei sich die Frage stellt, welchen Drall das Fahrzeug dem Fahrrad nach dem Aufprall mitgegeben hat. Unklar, ob der Aufprall noch in der Schrecksekunde erfolgte oder ob der Fahrer noch Ausweichbewegungen machte. Was wir gar nicht wissen: wo kam der Radfahrer zum Liegen. Was sind das eigentlich für Teile, die im rechts des kleineren Baumes zu sehen sind? Ich halte diese für Trümmer aus dem Unfall, das ganze sieht "frisch" aus.
  • Vertikale Verkehrszeichen sind in offenbar gutem Zustand, nicht wie bei Landesstraßen seit Jahren erodiert. Auffällig: die Graskante verläuft unmittelbar neben den seitlichen durchgezogenen Liniene. Der Cayenne der dritten Generation is ziemlich genau zwei Meter breit, und er steht unmittelbar an der Seitenlinien, demnach schätze den Abstand zur Mittellinie auf etwa 80 cm. Die asphaltierte Fahrbahn hat also ziemlich genau eine Breite von sechs Metern. (Was also ziemlich genau der Mindestbreite für Landesstraßen in MeckPomm ist bzw. RAS entspricht.) Man erkennt aber auch, auf dem Foto, daßdurch die Pfütze defact etwa ein halber Meter gemessen vom Fahrbahnrand nicht befahrbar ist. Hat der Radfahrer den Schlenker gemacht, weil an einer Stelle die Pfütze breiter war? Hat ihn eine Windbö aus dem Gleichgewicht gebracht? Oder, das wurde im Krankenhaus mit Sicherheit gemacht, schon wegen einer Blutgruppenbestimmung, falls eine Bluttransfusion notwendig würde, stand er unter Alkoholeinfluß?
  • Man erkennt auch auf der Streetviewansicht (und im Vergleich mit dem Foto), daß im Unfallbereich die Mittellinie vom unterbrochenen Zustand in den durchgezogenen gewechselt hat. Hat der Fahrer die Mittellinie überfahren, was er mußte, um den Mindestabstand einzuhalten? Oder wollte er die Mittellinie nicht überfahren und hat den Mindestabstand nicht eingehalten? Spricht beides gegen ihn. Oder hat der Fahrer zum Überholen angesetzt und den Überholvorgang schon beendet, bevor die durchgezogene Linie begonnen hat? Dann müßten Fahrrad und Fahradfahrer weiter geschleudert worden sein, als wenn der Aufprall an einer Stelle erfolgte, wo die Linie schon durchgezogen war. Nun befindet sich die Ortsendetafel etwa 150 Meter entfernt vom Einsetzen der durchgezogenen Linie, und es gibt keinerlei Zweifel, daß man mit einem Cayenne in dem Abschnitt von 50 auf 100 km beschleunigen kann, zumal in der leichten Linkskurve im Ausgangsbereich des Dorfes nur eine einseitige Bebauung vorliegt, die im Zweifelsfall dazu einlädt, schon vor der Ortsendetafel Gas zu geben. Nicht nur mir dürfte es schwer fallen, nicht frühzeitig Gas zu geben. Und wie gesagt, die Geschwindigkeit ist zu alldem der Schlüssel. Die Schwere des Anprallschadens am Cayenne ergibt die Geschwindigkeit, aus der Lage des Unfallopfers kann die Unfallpunkt errechnet werden und da ist dann klar, was da für eine Linie war. Ich vermute, daß die Toleranz im Gutachten bei +/- ein oder zwei Meter liegt.
  • Unklar: Gibt es eine Dashcam-Aufnahme? Die Äußerungen des Fahrers gegenüber der Presse dürften nichts gerichtsfest sein, weil davon auszugehen ist, daß der Fahrer unter Schock stand und nicht klar ist, wie manipulativ der Reporter gefragt hat. Und wie gesagt, der Schockeinfluß, ich habe vor Jahren mal in einer Situation, in der ich unschuldig war, vor Ort mal ausgesagt, "ich bin auch net grad hundert gefahren" und wollte eigentlich sagen "ich bin net einmal hundert gefahren".
Es wäre interessant zu erfahren, wie es ausgeht, aber es wäre schon großer Zufall, wenn wir vom Urteil im Gerichtsverfahren Kenntnis bekämen. Da müßte Dumbox schon regelmäßig Zeitung lesen und uns auf dem laufenden halten. Zumal es ja auch zu einem von der Presse weitaus weniger beachteten Strafbefehl kommen kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:08, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Sache gefällt mir gar nicht: Die Landstraße ist unbeleuchtet und das Fahrrad soll auch unbeleuchtet gewesen sein? Um 07:05 Uhr? Kaum zu glauben! Ich habe der Beleuchtung wegen versucht zu erkennen, ob das ein Pedelec ist. Fehlanzeige. Man erkennt aber, dass das Rad ziemlich zermatscht ist und vermutlich unter den PKW geraten ist. Das würde auch die Trümmerteile erklären, die vom KFZ oder Fahrrad sein können. --2.175.7.251 08:57, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hier noch andere Fotos. --2.175.7.251 10:03, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das mit dem fehlenden Licht ist doch wohl nur die Aussage des Unfallverursachers (nach einem Unfall lässt sich das nicht unbedingt sicher feststellen). Aber selbst nach dessen Aussage war dieser Aspekt für den Unfall irrelevant: er hat ihn rechtzeitig genug gesehen, um sogar die Fahrmanöver zu bewerten ("schlingern").--141.30.182.48 10:45, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich. Ich wollte aber trotzdem wissen, ob das womöglich eine vollkommen untaugliche Schutzbehauptung ist, also gelogen. Hier kann man erkennen, dass das Rad ein Pedelec mit Frontantrieb ist. Es ist ein Fahrrad in neuwertigem Zustand. Pedelecs haben eine Beleuchtung und es gibt kaum einen Grund, diese nicht auch zu benutzen. --2.175.7.251 11:35, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@2.175.7.251 1 Ich wohne bei Mannheim; bei uns ist heute morgen um 7:07 (Zeitpunkt des Unfalls) noch stockdunkel gewesen, am Tatort war heute [https://sonnenuntergang-zeit.de/sonnenuntergang:dummerstorf:heute.html um 8:09 Sonnenaufgang, also war es bei Regen ziemlich wahrscheinlich noch stockdunkel. Vgl. Polizeipressemitteilung
Ich sehe am Fahrrad keine Reflektoren in den Speichen, ich sehe kein Rücklicht, nicht einmal ein Katzenauge, eine Frontbeleuchtung vermag ich nicht zu erkennen. Ein Fahrrad ohne Beleuchtung ist jedenfalls unbeleuchtet. Das ist keine Schutzbehauptung und ist deutlich ersichtlich.
Korrigieren muß ich meine Annahme des fehlenden Leitpfosten auf Höhe des Unfalls. Das Bild, das das Auto von vorne zeigt, zeigt den Leitpfosen eindeutig am Platz. Er wurde also zwischen September und jetzt erneuert. Aufgrund des Schadensbildes am Auto iskann man davon asugehen, daß der Aufprall vorne rechts am geschehen ist. Daher der Achter. Aufgrund des Beharrungsvermögens des deutlich schwereren Körpers schob die Stoßstange dann das Fahrrad unter dem Radfahrer weg, nach vorn. Leider hat man das runde Inset nicht rechts auf den Acker gesetzt, sondern es verdeck die genaue Unfallstelle samt des durchgezogenen bzw. unterbrochenen Mittelstrichs. Egal. Der Radfahrer wurde also, alden Scheins das Fahrrad nach vorne rechts weggeschleudert wurde, in Höhe der Oberschenkel und des Pos von Spoiler und Blinker erfaßt; der untere Teil des Rückens (Lendenwirbel) zerstörte den Scheinwerfer, erkennbar ist auch eine Deformation des Kotflügels. Der Körper des Unfallopfers wurde spätestens in der Phase nach rechts geschleudert, hat dabei vielleicht auch den Sattel mitgerissen, der sich jedenfalls nich mehr an Ort und Stelle befindet.
Zu den Schäden am Fahrrad: Das Hinterrad hat einen Achter, was auf einen Anprall hindeutet. An ein Überfahren des Fahrrads glaube ich nicht, da die Speichen am Hinterrad allesamt an Ord und Stelle sind. Ein Überfahren hätte diese zumindest Teilweise aus der Felge gedrückt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:50, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Gepäckträger ist um 90° verdreht und ziemlich ramponiert. Ein Rücklicht als Einheit mit Großflächen-Rückstrahler ist üblicherweise oben am Gepäckträger angebracht und beim Crash ganz sicher abgerissen. Der Scheinwerfer sitzt am Kopf der Federgabel und ist aus diesem Blickwinkel nicht zu sehen. Speichenreflektoren braucht das Rad nicht, denn ersatzweise sind Reifen mit Reflexstreifen zulässig und die sind vorhanden. Ich hatte den Akku ursprünglich im vorderen Rahmenrohr vermutet. Man sieht aber eine (leere!) Akkuhalterung hinter dem Sitzrohr. Wenn der Akku nicht erst beim Crash herausgerissen oder durch Einsatzkräfte entfernt wurde, war das Rad womöglich doch ohne aktive Beleuchtung. --2.175.7.251 15:27, 25. Jan. 2024 (CET) PS: wenn man reinzoomt, erkennt man sogar noch die Überreste des Rücklichts am GepäckträgerBeantworten
Ja, ist klar, wenn man anhand von Bildern aus der Ferne ermittelt entgehen. Die V-förmigen Halterungen des Gepäcktragers sind noch am Rahmen montiert, aber arg verbogen – eben im Gegensatz zu den Speichen. Weswegen ich als Laie ausschließen möchte, daß das Auto direkt überdas Hinterrad gefahren ist. Wie das mit dem Sattel war, dazu müßte man ein Bild der rechten Fahrzeugseite sehen. Ich denke, wiebereits gestern geschrieben, daß ds Fahrzeug zunächst das Fahrrad unterdem Radfahrer weggeschoben und diesen dadurch hoch geschleudert hat. Dabei hat dieser den Scheinwerfer zerbrochen – dieser Schaden ist ziemlich heftig, denn der Schweinwerfer ist ja völlig herausgebrochen aus der Halterfung. Aber Motorhaube, Frontscheibe und Dach sind offenbar nicht beschädigt, sodaß der Radfahrer nicht auf das Fahrzeug geschleudert wurde, sondern daneben. Eine Frage ist auch, ob das Fahrzeug schon gebremst hat oder ob der Fahrer den Bremsvorgang erst nach dem Aufprall einleitete. Das wird man nur schwer ermitteln können,weil der Porsche ja mit ABS ausgestattet ist und zwar mit einem verdammt guten, man findet also keine Bremsspuren. Und das wird im Sinn von "im Zweifel für den Angeklagten" zu dessen Gunsten ausgelegt. Was den fehlenden Sattel angeht, vielleicht hat sich dieser oder der Gepäckträger seitlich am Rad des Fahrzeugs verfangen, deswegen auch die Schäden am Kotflügel, die von vorne erkennbar sind. Das würde dafür sprechen, daß das Fahrrad vom Porsche einige Meter mitgeschleift wurde. Vielleicht kam das Opfer da zu liegen, wo ich weiter oben irgendwelche Trümmer ausgemacht habe, vielleicht befindet sich auch da der Sattel. Das alle spricht dafür, daß der Ort des Zusammenpralls weiter zurückliegt vom Fahrrad, als wir annehmen. Was entlastend wirkt, weil da vielleicht noch kein durchgezogener Strich da war. Ziemlich viele vielleichts, die eher die Kritik am Berichterstatter untermauert, aber nicht wirklich sinn ergibt. Auf jeden Fall ist der Crash nicht so eindeutig, wie das die beiden Presseberichte darlegen. Es hat wenig Sinn hier noch weiter zu spekulieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:39, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Autofahrer hat - laut eigener Aussage - den Radfahrer gesehen, die Frage der Beleuchtung war also offensichtlich nicht relevant (offtopic: aktive Beleuchtung hat bei Begegnungen Radfahrer/Kfz im Längsverkehr i.d.R. wenig Bedeutung, da die Schweinwerfer des Kfz in Fahrtrichtung leuchten und damit Reflektoren des Fahrrads treffen; anders sieht es v.a. bei Vorfahrtsituationen aus, da dort kein Licht vom Kfz in Richtung des nähernden Fahrzeugs scheint). Er hat ihn - trotz erkennbarer Probleme - überholt. Und zwar so knapp, dass es zur Kollision kam. Unabhängig von durchgezogenen Linien o.ä. bleiben auf jeden Fall "Überholen trotz unklarer Verkehrslage" und "Überholen ohne ausreichenden Seitenabstand". Da kommt man als Kfz-Führer nicht raus, sofern der Radfahrer nicht gerade alkoholisiert war.--141.30.182.48 15:52, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bremsspuren sind gar nicht nötig. Der Porsche taucht wie jedes Auto vorne heftig ein (er "nickt"), sobald die Bremse wirkt und das Fahrzeug verzögert. Damit verschiebt sich die Stelle des Aufpralls am Porsche um viele Zentimeter nach oben. Es handelt sich um einen Unfall mit Todesfolge. Da dürfte schon ganz genau hingeschaut werden und die Stelle des Aufpralls sollte nicht schwer zu ermittel sein. --Blutgretchen (Diskussion) 16:21, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mit einem adaptiven Fahrwerk taucht das Fahrzeug beim Bremsen ggf. gar nicht ein. --2.175.7.251 19:03, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Vorhandensein von Bremsspuren erleichtert die Bestimmung des seitlichen Abstands enorm. Für's Protokoll sollte man noch festhalten, daß es Streetview zufolge an der Stelle kein explizites Tempolimit gab, man durfte an der Stelle also 100 km/h fahren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:54, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aber man darf immer nur so schnell fahren, wie es die Verkehrssituation erlaubt. Tempo 100, wenn vor einem ein Radfahrer fährt, den man nicht überholen kann, ist nicht. --Digamma (Diskussion) 21:42, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine sechs Meter breite Straße ist jedenfalls breit genug, um ein Fahrrad mit Abstand von zwei Metern zu überholen. Aber eben nur in dem Bereich, in dem der Mittelstrich unterbrochen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:04, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hinrichtung mit Stickstoff

Eines vorab: Jede Hinrichtung ist eine Bankrotterklärung einer Gesellschaft, deren Normen- und Wertesystem sich in beträchtlicher Schieflage befindet. Das wird nur noch dadurch getoppt, die Delinquenten auf grausame Weise aus dem Leben zu befördern. Ein solcher Fall ist die Hinrichtung des Mörders Kenneth Eugene Smith mithilfe von Stickstoff. Mehr als 20 Minuten dauerte sein Todeskampf; Ersticken bei anfangs vollem Bewusstsein. Smith habe dabei im fixierten Zustand versucht, sich zu winden, die Fäuste zu ballen und nach Luft zu schnappen, was von Vertretern der dafür verantwortlichen Justizvollzugsbehörde als "erwartbare Nebenwirkungen" bewertet wurde. Offenbar soll das wohl dazu dienen, der Öffentlichkeit diese Perversion als "normal" zu verkaufen. Nun, dann hätte man Smith auch bei lebendigem Leib verbrennen können, denn die damit verbundenen Schmerzensschreie sind schließlich auch nur eine "erwartbare Nebenwirkung". --Jamiri (Diskussion) 09:31, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin auch ein Gegner der Todesstrafe. Die Vorstellung, dass Herr Smith nicht binnen <60s das Bewußtsein verloren hat und seinen 20-minütigen Todeskampf mitgekriegt hat kann man naturwissenschaftlich ins Reich der Fabel verweisen. (siehe hier). Die paar Sekunden wo das Stammhirn von Herrn Smith die Hypoxie wahrgenommen hat, bevor das Großhirn durch die Hypoxie ausgeknipst wurde dürften aber tatsächlich nicht angenehm gewesen sein. Der Vergleich mit am lebendigen Leibe verbrennen ist also IMHO nicht nachvollziehbar. Der eigentliche Skandal erscheint mir eher dass die Hinrichtungsteams in Good Ol' Alabama ihr Handwerk nicht können, denn den Patienten wo man keinen ZVK reinkriegt gibts im klinischen Alltag nicht. -- Nasir Wos? 10:42, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja, wir waren alle nicht dabei. Vollzugsbeamte, die keinen Zugang legen können, können vermutlich auch keine Maske dichtsitzend platzieren. Oder es wurde dabei die Atmung behindert und dadurch Atemnot durch CO2-Anstieg erzeugt. --Doc Schneyder Disk. 11:12, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Hyperkapnie kann in dem Setting IMHO gar nicht auftreten, da die Lunge ja ständig mit nachströmendem reinen Stickstoff ausgewaschen wird und das Blut-CO2 deswegen frei abdiffundieren kann da eben kein CO2 mehr in der Lunge ist. -- Nasir Wos? 17:11, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ist das Setting irgendwo genau beschrieben? Wurde eine Maske benutzt? Woher kam der Stickstoff? Wohin geriet die Ausatemluft? Wurde ein Kreissystem benutzt? Wurde ein CO2-Absorber benutzt? Ohne CO2-Absorber ist in einem Kreissystem rasch eine Hyperkapnie erreicht, die übrigens ein maximaler Weckreiz ist. Irgendetwas muss ja schief gelaufen (falsch gemacht) worden sein, wenn es so lange bis zum Todeseintritt dauerte. --Doc Schneyder Disk. 17:28, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das mit der Akkumulation von CO2 im Kreissystem ist eine durchaus bedenkenswerte Idee. Die brauchbarste Beschreibung ist ein Medienbericht aus Alabama. Laut dem sei eine Full-Face-Mask angewendet worden. Es muss sich wohl um ein geschlossenes System gehandelt haben, da gleichzeitig mit dem Todeskandidaten Dritte im Raum waren. Recht viel detailliertere Infos scheint es aber hierzu öffentlich zugänglich nicht zu geben. Der Tod wurde anscheinend auch durch Beobachtung ohne weitere technische Hilfsmittel festgestellt. -- Nasir Wos? 18:20, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist wissenschaftlicher Unfug anzunehmen, dass bereits nach "ein paar Sekunden" das Großhirn aussetzt. Smith war ja nicht intubiert, so dass der Residualsauerstoff in den Lungen nicht in so kurzer Zeit vollumfänglich durch Stickstoff ersetzt wurde. Auch der Vorrat hämoglobingebundenen Sauerstoffs im Blut genügt, um sich über das Geschehende ausreichend lang bewusst zu werden. Es ist und bleibt bestialisch. --Jamiri (Diskussion) 12:34, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Um den Sauerstoff aus der Lunge schlagartig auszuwaschen ist keine Intubation nötig. Dazu reicht eine dichtsitzende Maske über die hochvolumig Stickstoff läuft. Genau deswegen haben die ja diese Methode gewählt und genau deswegen gibt es auch Leute die auf ähnliche Art und Weise Selbstmord verüben. Ich habe dir den en-Artikel dazu verlinkt, wo sowohl Versuche als akzidentielle Stickstofferstickungen beschrieben werden. Dort findest du auch Zeitangaben bis zum Erreichen der Bewußtlosigkeit, sollte von deiner Seite tatsächlich Interesse bestehen.-- Nasir Wos? 17:09, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben es aber nicht mit einem Suizid zu tun, bei dem intendiert Stickstoff inhaliert wird, sondern mit einer Fremdtötung, bei der das Opfer gemäß Zeugenaussagen beim Atmungsvorgang (verständlicherweise und zum Teil auch unterbewusst) Widerstand leistete. Ich glaube aber schon zu wissen, wie das Gegenargument ausfallen könnte: „Pech für den Delinquenten, wenn er nicht den Anweisungen seiner Henker folgt.“ --Jamiri (Diskussion) 18:38, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Herr Smith seinen Sterbevorgang durch Luft anhalten vier Minuten verzögert hat, laut obig verlinktem Medienbericht vom Montgomery Advertiser, ist IMHO tatsächlich nicht das Problem des Staates Alabama, sondern das von Herrn Smith gewesen. Bei fünf Minuten war Herr Smith laut Zeugen nicht mehr bei Bewußtsein, also eine Minute nachdem er begonnen hatte den Stickstoff einzuatmen. Das Problem ist in der Vollstreckung der Todesstrafe in den USA nicht neu, das gabs auch schon bei der Hinrichtung in der Gaskammer mit Cyankali, wo die Leute dann eine Atemmuskulaturlähmung bekommen statt durch die Giftwirkung rascher das Bewußtseinn zu verlieren, wenn sie versuchen das Gas nicht einzuatmen. Ich kann deshalb deinen eingangs formulierten Vorwurf es handele sich hier um eine bewußt grausame Exekutionsmethode weiterhin nicht nachvollziehen. Ich glaube auch nicht, dass die aktuell durch das Anti-Todesstrafe-Lager in den USA geschürte und nun hier in den Medien angekommene Moral Panic ob des Falls geeignet ist die Befürworter der Todesstrafe zu überzeugen. Hier wäre es IMHO sinnvoller sich auf die klassischen Argumente gegen die Todesstrafe, nämlich dass sie keinen nachweisbaren Präventionseffekt hat und unglaublich kostenineffizient ist, zu konzentrieren. -- Nasir Wos? 22:09, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass ein Staat, der jemanden umbringt, die Schuld für eine besondere Grausamkeit nun wirklich nicht auf das Opfer der Hinrichtung abschieben kann: Ich halte es für unplausibel, dass jemand ohne entsprechendes Training und in einer psychischen Ausnahmesituation vier Minuten die Luft anhalten kann. Solche Zeiten erreichen untrainierte Leute normalerweise nicht einmal in entspannten Situationen.--78.54.168.230 23:32, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Herr Smith wusste wie er hingerichtet werden sollte. Er hat seinen ersten Hinrichuntsversuch ja überlebt. Zeit zum üben hatte er auch. -- Nasir Wos? 08:51, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Um mal Jürgen Klopp zu zitieren: „Auf dieses Niveau könnte ich mich nicht heruntersaufen.“ --Jamiri (Diskussion) 08:59, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Außer einem PA fällt dir nix mehr ein? -- Nasir Wos? 09:09, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Korrekt, zu dieser Geschmacklosigkeit fällt mir echt nichts mehr ein. --Jamiri (Diskussion) 10:21, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wo ist da der PA? Das eigene niedrige Niveau hat man selbst zu verantworten, selbst wenn man in nüchternem Zustand dahin kommt. Es ist bedauernswert wenn es dich beleidigt dass jemand darauf aufmerksam macht - du könntest ja sicher besser argumentieren wenn du wolltest. Zur Erinnerung: Du empfiehlst das Üben der eigenen Hinrichtung? Hammerharte Nummer... -Ani--46.114.105.224 11:22, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das dürfte trotzdem nicht reichen, um in einer derartigen psychischen Ausnahmesituation vier Minuten die Luft anhalten zu können. Solche Zeiten schafft man, wenn man entspannt und der Puls niedrig ist.--141.30.182.48 15:58, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich wage mal die kühne Behauptung, dass die Stickstoffapplikation nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden wäre, wenn den Henkern ausreichende Mengen Barbiturate für die Hinrichtung per Giftspritze zur Verfügung gestanden hätten. Letzteres ist bekanntermaßen nicht der Fall, weil Arzneimittelhersteller die Anwendung für Hinrichtungen ausdrücklich untersagt haben. Bleibt zu hoffen, dass Linde, Air Liquide und alle anderen Produzenten technischer und medizinischer Gase eine dementsprechende Unterlassungsverfügung formulieren. Die Hinrichtung mit Stickstoff ist also aus purer „Not“ heraus geboren und nicht weil man nach einer „humanen“ Methode gesucht hat. --Jamiri (Diskussion) 08:13, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In Alabama scheint man noch genug Barbiturate zu haben, schließlich hat man ja versucht Herrn Smith beim ersten Hinrichtungsversuch mittels Giftsprize zu Tode zu bringen. Den Versuch die Todesstrafe über solche technicalities zu Fall zu bringen halte ich für wenig aussichtsreich. Sonst gibts halt einfach wieder execution by firing squad wie in manchen US-Bundesstaaten. Man wird nicht umhinkommen die Wähler in den jeweiligen Staaten zu überzeugen diese abzuschaffen. -- Nasir Wos? 09:01, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Töten per Stickstoff steht auch in anderen US-Staaten zur Debatte. Die Unfähigkeit der Henker in Alabama und die Gewissenlosigkeit des dortigen Justizsystems haben diesen Prozess nur beschleunigt. Es ist schon grotesk, dass nicht die ausführenden Organe die Schmerzlosigkeit der Hinrichtungsmethode belegen müssen, sondern es ist der Delinquent, der die mit der Methode verbundenen Qualen zu beweisen hat. --Jamiri (Diskussion) 10:51, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist meines Erachtens ein streitbares Thema, ob es die Todesstrafe geben sollte oder nicht. Als eine Bankrotterklärung der Gesellschaft würde ich es nicht sehen. --Christian140 (Diskussion) 12:26, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Jetzt kennen wir Deinen Standpunkt, nur erklärt hast Du ihn nicht. --Jamiri (Diskussion) 12:36, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Todesstrafe ist doch gar nicht das Thema. Natürlich sollte jeder zivilisierte Staat die Todesstrafe ablehnen. Allerdings, – wenn jemand persönlich betroffen ist (Beispiel: Ein besoffener Autofahrer fährt das eigene Kind tot), der hielte wohl auch mittelalterliche Vierteilung für angemessen. --Doc Schneyder Disk. 17:40, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Glaube kaum, dass *jeder* persönlich Betroffene. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:57, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Äh, nein. Selbst in diesem Fall haben sich die Angehörigen des Opfers in dem Sinne geäußert, dass die Hinrichtung für sie nur eine "bittersüße" Erfahrung sei, weil der Tod des Täters das Opfer auch nicht wieder lebendig macht. Früher wäre es vielleicht auch mit der Zahlung von Wergeld getan gewesen. Möglichst drastische und öffentliche Hinrichtungen dienen traditionell der Obrigkeit, die sich dadurch Abschreckung vor herrschaftszersetzenden Taten (Landfriedensbruch, Straßenraub, Hochverrat, etc.) versprach. --Geoz (Diskussion) 19:10, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
als Jugendliche haben wir mit Interesse dieses Experiment durchgeführt: man tut eine Minute tief atmen (Hyperventilieren) und damit den Co2-Gehalt des Blutes stark senken. Dann hält man die Luft an und nach einigen Sekunden wird man bewusslos. Das ganze ist ohne Qual und Schmerzen. Ich denke dass das Einatmen von N2 nicht anders wirkt und völlig harmlos ist. Das ist keine Folter. --184.22.34.214 13:22, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das nennt sich Ohnmachtsspiel. Wir kannten das als Pilotentest. --2.173.0.154 10:28, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zum Thema Todesstrafe: gibt es immer noch keine Möglichkeit, einen Menschen zu resetten, so dass er alles vergisst und alles neu lernen muß, auch das Sprechen? Wäre so ähnlich wie bei einem Schlaganfall. Das wäre doch eine gute Alternative zur Todesstrafe. --184.22.34.214 13:24, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Selten so viel Unfug in so wenig Zeilen gelesen. --Jamiri (Diskussion) 13:40, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Berufsgenossenschaft "Rohstoffe und chemische Industrie kann man folgendes lesen:
Ist der Sauerstoffgehalt zu gering, verliert man schlagartig und ohne jede Vorwarnung das Bewusstsein, da die Lunge nicht mehr genug Sauerstoff pro Zeiteinheit aufnehmen kann und die roten Blutkörperchen nicht mehr genug Sauerstoff zum Gehirn transportieren können. › Bei hohem Stickstoffgehalt kann der Tod bereits nach wenigen Atemzügen eintreten.
Das ist auch mein Kenntnisstand, den ich regelmäßig bei Unterweisungen höre. Wir arbeiten regelmäßig mit flüssigem Stickstoff und sind uns der Gefahren dieser Substanz durchaus bewusst.
Dass einige Atemzüge genügen, kann man auch in anderen Quellen finden. Hier oder hier oder hier oder hier und in zig anderen Quellen.
Es scheint wohl so zu sein, dass die Henker, vielleicht sogar absichtlich, "unsauber" arbeiten. Bei einer Hinrichtung soll ja der Aspekt der Sühne nicht zu kurz kommen. --Elrond (Diskussion) 23:04, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dass das Einatmen eines konzentrierten, nicht-toxischen Inertgases einen so schnell tötet, erscheint mir nicht plausibel. Andernfalls gäbe es häufig Todesfälle bei Spielchen mit der hohen Stimme durch Helium. Schlagartig ist nicht gleichbedeutend mit schnell. --2.173.0.154 06:07, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ein Unfallszenario in der Landwirtschaft, das nicht ganz so selten ist, wie es sein sollte: Bauer klettert in einen leeren Güllekeller (um irgendwas sauberzumachen, oder so) fällt um und stirbt. Gehilfe sieht den Bauern, klettert in den Keller um den Bauern zu bergen, fällt um und stirbt. Schlecht ausgebildeter und ausgerüsteter Feuerwehrmann klettert in den Keller um beide zu bergen, fällt um und stirbt. --Geoz (Diskussion) 10:04, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nicht vergleichbar. In der Güllegrube hat man es mit toxischen Gasen zu tun. --2.173.0.154 10:21, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
PS: Die Feuerwehr hat nicht mal Gaswarner für N2. --2.173.0.154 10:46, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nur weil ein Anbieter das nicht hat? Allerdings fällt mir auf die Schnelle kein schnelles, einfaches sicheres, uns fehlerarmes System ein, wie man mit solchen Kleingeräten Absolutwerte von Stickstoff messen kann. Indirekt kann man aber über den Sauerstoffgehalt feststellen, ob die Luft noch atembar ist. --Elrond (Diskussion) 11:32, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was an Kohlendioxid ist toxisch? --Elrond (Diskussion) 17:04, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
im prinzip das gleiche wie bei Kohlenmonoxid. --Future-Trunks (Diskussion) 20:21, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
CO verdrängt den Sauerstoff aus der Bindung des Häms im Hämoglobin, da seine Affinität zum Häm viel höher ist als beim Sauerstoff. CO2 tut das nicht aber es wirkt durch Veränderung des Säure-Base-Haushalts (CO2 ist Hauptregler für die akute Regulation des S/B-Haushalts) und führt bei hohen Blutkonzentrationen eine CO2-Narkose herbei, welche schließlich zum Atemstillstand führt. Wahrscheinlich über einen Aktivitätsverlust der Acetylcholinesterasen durch den unphysiologisch sauren pH-Wert, aber so genau weiß man das gar nicht. Bei näherem Interesse: S.2 CO2 toxicity in humans (Volltext ohne Paywall) ---- Nasir Wos? 21:36, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Oh je, nein in keiner Weise! Die (Bio)chemie wurde Dir ja schon erläutert. zur "Absicherung" schau Dir bitte einmal die H- und P-Sätze von Kohlenstoffdioxid und Kohlenstoffmonoxid an, auch die Gefahrpiktogramme, da wird es für Laien wahrscheinlich noch augenscheinlicher. Kohlenstoffmonoxid ist giftig, richtig giftig. Es spielt in der gleichen Liga wie Cyanwasserstoff, als wässige Lösung auch als Blausäure bekannt. Bei Kohlenstoffdioxid ist dagegen die Hauptgefahr, dass es, wie Stickstoff, ein Stickgas ist, in dem es schlicht zu wenig Sauerstoff zum Atmen gibt. --Elrond (Diskussion) 10:10, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Jeh nuh, das sprich mit den Leuten der BG ab, Wenn Du Dir etwas nicht vorstellen kannst, heißt das nun aber Mal nicht, dass es trotzdem passiert. Die BG ist aber in aller Regel eine reputable Quelle, speziell, wenn es um Unfälle und Todesfälle geht. --Elrond (Diskussion) 11:23, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Wenn Du Dir etwas nicht vorstellen kannst, heißt das nun aber Mal nicht, dass es trotzdem passiert." Eben! :-D Aber mal im Ernst: weder habe ich geschrieben, noch gemeint, dass ich mir das nicht vorstellen kann. --2.173.0.154 13:24, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dass das Einatmen eines konzentrierten, nicht-toxischen Inertgases einen so schnell tötet, erscheint mir nicht plausibel.“ Es erscheint(!) dir nicht plausibel. Was anders als eine persönliche Einschätzung also eine persönliche Vorstellung willst Du mit diesem Satz ausdrücken? Ich habe etliche reputable Quellen genannt, von Dir kommt eine nicht belegte persönliche Einschätzung; widerlegt hast Du nichts. --Elrond (Diskussion) 22:46, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist IMHO egal, ob das Gas toxisch oder „nur“ ein Erstickungsgas ist. Wie Alfred Preißler schon sagte: „Grau is′ alle Theorie – Entscheidend is′ auf′m Platz.“ Und dort ist den Zeugenaussagen zu entnehmen, dass der Tod des Delinquenten offenbar nicht sofort, sondern erst nach minutenlangem Todeskampf eintrat. Ursächlich war offenbar der Widerstand des Delinquenten. Eine Methode, die durch den Widerstand des Delinquenten unterlaufen werden kann, ist per se ungeeignet, um als „schnell und human“ gelten zu können. --Jamiri (Diskussion) 11:02, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Todesstrafe ist mit der Würde des Menschen nicht vereinbar – egal, auf welche Weise sie vollzogen wird. Schon, weil sie unumkehrbar und ein Justizirrtum nicht zu heilen ist. Art 102 GG wäre gar nicht nötig. Aber offenbar übt sie auf Menschen, die sicher im Warmen sitzen, eine gewisse Faszination und einen wohligen Grusel aus. --Heletz (Diskussion) 06:21, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das hast du schön gesagt und es ist IMHO eine große historische Errungenschaft unseres Staates die Todesstrafe abgeschafft zu haben. Leider ist das GG als juristische Argumentationsgrundlage in Alabama wenig hilfreich, da der Staat Alabama außerhalb des Geltungsbereichs des GG liegt. -- Nasir Wos? 09:13, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Learning from former enemies – Warum nicht auch mal in Gegenrichtung? Alabama muss doch nicht zwangsläufig auf dem Mittelalterniveau verbleiben, auf dem es sich befindet. --Jamiri (Diskussion) 10:27, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin für deine Appelle der falsche Addressat, denn ich bin kein US-Staatsbürger. Inwieweit deine Äußerung hier im WP:C wahlberechtigte Einwohner des US-Bundestaates Alabama erreichen, kannst du dir selbst beantworten. -- Nasir Wos? 11:22, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es war weder ein Appell, noch war er an Dich gerichtet. Ich stellte lediglich die Frage, warum ein moralisch wie intellektuell rückständiger US-Bundesstaat wie Alabama nicht von fortschrittlichen Nationen, welche die Verwerflichkeit und die Sinnlosigkeit der Todesstrafe erkannt haben, lernen sollte. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, doch die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt. --Jamiri (Diskussion) 13:02, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Service: WP:DISK#5 gibt hilfreiche Hinweise wie man mit Diskussionsseiten umgeht, so dass Beiträge nicht fälschlicherweise als Antworten auf andere Beiträge aufgefasst werden. -- Nasir Wos? 13:12, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hilfestellungen sind hier fehl am Platz, denn Du hast meinen Beitrag als Reaktion auf den Deinigen semantisch schlichtweg nicht auf die Kette bekommen. Macht ja nix, kann jedem mal passieren... --Jamiri (Diskussion) 13:44, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja mei. Niemand zwingt mich weiter mit dir zu reden. Von diesem Privileg werde ich nunmehr in Zukunft sehr konsequent Gebrauch machen. Schönen Sonntag noch. -- Nasir Wos? 13:57, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Privilg bleibt Dir unbenommen und kommt mir sehr entgegen. Pfiat di. --Jamiri (Diskussion) 14:04, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auch in den USA gibt es keine Todesstrafe. Das ist nur eine Show zur Abschreckung. In Wirklichkeit wird der Straftäter nicht getötet. Denn bei der Todesstrafe geht es ja nur um die Abschreckungswirkung nach aussen. Eine Läuterung findet ja nicht statt. --109.250.103.22 12:37, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Falsches Forum. Die Schwurbler unterhalten sich andernorts. --Jamiri (Diskussion) 12:55, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Angriffe gegen die Person sind wohl deine Spezialität. Damit bist du hier aber vollkommen falsch. Beteilige dich sachlich an der Diskussion oder verschwinde. --109.250.103.22 16:34, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Entschuldige bitte, aber das war vollkommen sachlich. Schwurbeleien und andere Geschichten aus dem Paralleluniversum sind nun mal nicht Gegenstand dieses Forums. Wer solchen Dummfug diskutieren möchte, möge es bitte andernorts vesuchen. --Jamiri (Diskussion) 17:06, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Da scheint ein Missverständnis zu bestehen: Die Todesstrafe ist kein humanistischer Akt mit Rundum-Wohlfühlgarantie, der dem Verbrecher erwiesen wird, sondern der soll krepieren nachdem er etwas Abscheuliches getan hat, damit die Betroffenen Sühne erfahren, er es nie mehr tun kann und andere nicht auf die Idee kommen, es ebenfalls zu tun. So nach biblischer Auffassung (1. Mose 9,6 usw.). Wer damit nicht einverstanden ist, hat die Möglichkeit, den Auftragsmord / Landesverrat / Vergewaltigung usw. nicht zu begehen, und er wird dann auch nicht vom Staat vom Leben zum Tode gebracht werden. Es ginge übrigens auch mit Helium, aber Stickstoff ist billiger. --Hüttentom (Diskussion) 11:16, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

2024 mit alttestamentarischer Herleitung zu argumentieren ist ein wenig weltvergessen. Jesus loves you. -Ani--46.114.105.224 11:26, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sollten wir nicht zum Kernthema des Beitrags: Hinrichtung mit Stickstoff zurückkehren statt über Gut oder Schlecht von Hinrichtungen zu philosophieren? In separatem Abschnitt können wir das immer noch tun. --Netpilots 19:47, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung, denn die Verwerflichkeit von Hinrichtungen ist in wirklich zivilisierten Gesellschaften unzweifelhaft und nicht debattierbar. Das Grundgesetz stellt zudem unmissverständlich in Artikel 102 klar: „Die Todesstrafe ist abgeschafft.“ --Jamiri (Diskussion) 06:41, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn alles schiefgeht!

Ich habe am Mittwoch oder Donnerstag, eher Mittwoch, zwei Powerbanks und eine wichtige, unwiederbringliche Festplatte verloren oder vergessen, hoffentlich nur in der Institutsbibliothek, aber das kann ich eigentlich nicht glauben. (Vorher hatte ich geglaubt, ich hätte die dritte Powerbank verloren, die ich aber den folgenden Donnerstagmittag in meinem Rucksack fand, im Gegensatz zu den anderen zweien und der Festplatte, im "Fach", wo ich sie erwartete.) Dann habe ich in den letzten Tagen, besonders am gestrigen Tage, viel Zeit verbracht und verschwendet, mit allerlei Internetinhalten, Fantasien und auch ein wenig mit AI-Generiertem. Dann habe ich bei einer Seite/einem Programm ständig auf Textgenerieren gedrückt und später ist eine Meldung "anmelden" erschienen (ich habe dann mein Google-Konto genommen) und dann kam später etwas mit der Forderung "Bezahlen zur (weiteren) Nutzung". Nun habe ich Angst, dass irgendwie schon jetzt irgendwelche finanziellen Forderungen entstanden sein könnten.

Dann muss ich bis morgen Abend, also in 38 Stunden, eine Präsentation (ein Plakat in einer Powerpoint-Datei, die mit Text besprochen werden soll) zu meiner kommenden Hausarbeit erstellen, und ich weiß nicht, ob ich das so detailliert zusammenbekomme, zumal ich kunstvoll und optisch herausgearbeitete Darstellungen von Inhalten schrecklich und schwierig finde und für durch mich kaum herstellbar halte.

Schließlich ist beim Schlafen ein Worstcase eingetreten: Ich schlafe öfters ein, während ich noch Gegenstände im Bett und die Brille aufgesetzt oder in der Hand habe. Dann fand ich sie oft noch auf meiner Nase, oder irgendwo im Bett liegend, womöglich inzwischen irgendwie verbogen — sicher konnte ich es nie sagen — vor ein paar Tagen (vorgestern? Oder doch gestern?) auch im Bett, zwischen Matratze und Bettrahmen (heißt das so?) eingequetscht und kurz vor dem Nachuntenfallen. Und jetzt habe ich vor wenigen Minuten meine Brille gefunden, neben meinem Kopfkissen liegend, einen Bügel abgebrochen/abgezwickt und auf dem Boden liegend. *verzweifeltes Gesicht+flehendes Gesicht +betende Hände* Was soll ich tun? Was kann ich tun? Wem geht es manchmal oder ging es schonmal ähnlich? Wer versteht das und mich? Wer kann es nicht verstehen? --2A0A:A540:CFD8:0:18AF:AE06:C196:8449 10:20, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

1. Deine Festplatte sichern, dann ist sie nicht unwiederbringlich verloren, sondern du kannst dir beim Blöd-Markt für ein paar Eure Ersatz holen. - 2. Für Anmeldungen im Internet eine e-Mail-Adresse generieren, die weder mit deiner Person noch mit deiner Kreditkarte verknüpft ist. - 3. Deinen Zeitplan überarbeiten: Zuerst das Wichtige (Bibliothek zur Lit.-Recherche, Präsentation), dann das unwichtige (Surfen im Internet) erledigen, zuerst die Arbeit und erst dann ins Bett gehen, wenn du schlafen willst. - 4. morgen zum Optiker deines Vertrauens gehen. --TheRunnerUp 13:41, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Du bist nicht allein, ich habe im Leben auch schon gelegentlich wichtige Sachen verloren oder besonders dumme Fehler gemacht. Das ist halt so, wenn man zerstreut ist. Aber in Verbindung mit deinen sonstigen Beiträgen hier im Café scheint bei dir der Leidensdruck besonders hoch zu sein. Ich hatte es dir ja schon neulich geschrieben: Komm weg von deiner Wikipediasucht und konzentrier dich ganz auf das Studium und das nichtvirtuelle reale Leben außerhalb des Internets. Sonst wird das nie was mit dem Studienerfolg. Dass dir vieles zu misslingen scheint, liegt meines Erachtens vor allem daran, dass du dich verzettelst und dir zu viele Gedanken über die Vergangenheit machst, anstatt dich zielstrebig auf zukünftige Herausforderungen, Pläne und Aufgaben (insbesondere diejenigen der nächsten Stunden und Tage, aber natürlich auch längerfristige) zu konzentrieren. Wenn man erstmal wegen Zeitknappheit in Hektik geraten ist, dann ist es immer schwer, noch einen kühlen Kopf zu bewahren, und dann passieren eben vermehrt Fehler, auch schwere. Die ursächlichen Fehler liegen aber eine Weile vorher, z.B. in unzureichender Vorbereitung, vorzugsweise durch Prokrastination bedingt. Wenn du nicht selbst aus diesem Loch rauskommst, brauchst du vielleicht professionelle psychologische Unterstützung dafür. Oder jedenfalls irgendjemanden zum Reden und Beraten, der näher als die Wikipedia-Community an dir dran ist und eine gewisse soziale Kontrolle ausüben kann.
Unter den gegenwärtigen Voraussetzungen hingegen (d.h. ohne dass du aus deiner Dauergrübelhaltung rausfindest) denke ich wirklich, dass das einzige Studium, das du erfolgreich abschließen kannst, eines mit sehr starkem Linguistikbezug ist. Denn auf diesem Gebiet kennst du dich gut aus, bist interessiert und vorgebildet. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, dich weiterhin abseits deiner Kernaufgaben zu verzetteln und abgelenkt zu werden, deutlich geringer als bei allen anderen Fachrichtungen. Du machst dann quasi dein Hobby zum Beruf, anstatt dass dich dein Hobby vom Beruf ablenkt. Und ich denke angesichts deines hin und wieder durchscheinenden Potenzials wirklich, dass es nicht nur zu deinem persönlichen Nutzen, sondern auch zu dem der Gesellschaft wäre, wenn du endlich die Kurve kriegen und dich auf die für dein weiteres Leben wichtigen Dinge konzentrieren würdest. Mit halber Kraft wird das aber nie funktionieren, nur mit nahezu 100 %. Alles Vorige steht natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich dich nur aus deinen schriftlichen Äußerungen hier kenne und mir manches nur zusammenreime. Vielleicht ist die tatsächliche Situation ja viel besser, als du sie empfindest und uns schilderst. Aber auch dann wäre psychologische Unterstützung nicht verkehrt, damit die Wahrnehmung wieder mit der positiveren Realität übereinstimmt. --37.49.29.95 19:34, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich fürchte, du redest (schreibst) in den Wind ("konzentrier dich... verzettelst... Dauergrübelhaltung..."). Siehe ein paar Abschnitte (3 Tage) weiter unten: "Darüber habe ich den halben Tag nachgedacht..." --AMGA 🇺🇦 (d) 15:09, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nichtsdestotrotz der Hinweis: Prokrastinationsambulanz der Uni Münster mit kostenlosem Online-Selbsttest auf Prokrastination. --2003:E5:B70B:53ED:3918:F3A7:FBCD:92C5 20:24, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Im Umfragehoch trotz Massendemos: Was zieht Menschen zur AfD?

So lautete das Thema des heutigen Presseclubs, die Sendung kann hier betrachtet werden. Sorry, selten so viel peinliches bzw. hilfloses Gelaber gehört. Warum packt man die AfD nicht bei ihren offensichtlichen Schwächen? Diese Partei hat z.B. nicht einen einzigen Menschen in ihren Reihen der über politisches Format verfügt. MIt jeder Form von politischer Verantwortung wär diese Truppe komplett überfordert- und würde sich sehr schnell entzaubern. Mittlerweile kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die etablierten Parteien und Medien Hoffnungen auf Sahra Wagenknecht und ihr BSW setzen um die AfD wenigstens im Osten klein zu kriegen. Die Sahra ist z.B. morgen bei bei Hart aber Fair zu Gast- schon erstaunlich der ganze Medienhype um diese "Partei". --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:37, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nicht jeder möchte halt von der schwarz/rot/gelb/grün-Clique regiert werden. Was bleibt dann noch? AfD, BSW und freie Wähler....Bevor es BSW gab war doch die AfD die einzige Alternative, im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne die AfD hätten wir Zustände wie in China, wo man eigentlich nur die KP wählen kann (wobei die KP auch nicht heterogen ist, auch dort gibt es KP-linke, KP-rechte und KP-grüne). --109.250.103.22 16:30, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Vielmehr ist doch das Gegenteil der Fall: Die Menschen wenden sich von der Ampel ab, weil die es nicht schaffen sich zu einigen. --2A0A:A548:EEA9:0:B002:311:369A:FBC3 17:55, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Ohne die AfD hätten wir Zustände wie in China..." Prust...äh, Prost! Die Arbeitslager inklusive? Ich glaub das siehst du etwas, äh, scheiße wie formuliere ich das ohne Gefahr zu laufen die WQ zu ignorieren? -Ani--46.114.105.224 18:01, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lustiges Argument! Dann kannst du auch gleich sagen: "Nicht jeder möchte halt von der schwarz/rot/gelb/grün/blau-Clique regiert werden" und deswegen die Violetten wählen. --Hob (Diskussion) 17:14, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Menschen fühlen sich zu einfachen Antworten auf komplizierte Probleme hingezogen. "Die Ausländer / Orban / Juden / Linken / Rechten sind schuld" kann alles erklären, wenn man es denn glauben würde, und reduziert die Notwendigkeit mitzudenken, was mit Anstrengung verbunden ist. Eine Lösung wäre Bildung, aber damit sieht es in D nicht gut aus, wo man eine Politikerin mehrmals wiedergewählt hat die als studierte Physikerin die Ansicht vertrat, man müsse klimafreundliche Elektrizitätswerke abschalten weil in Zukunft viele Autos elektrisch angetrieben werden. --Hüttentom (Diskussion) 16:32, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist viel einfacher: die Ampel (im schwarzen Kunststoffgehäuse) möchte ihre Macht erhalten und ruft zum Kampf gegen die Opposition auf. Dazu auch noch mit der Hilfe vieler vom Steurzahler finanzierter NGOs. --109.250.103.22 16:38, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sinnvolle Verwendung meiner Steuern. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:50, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt doch immer wieder "Denker", die verwechseln das brave Auswendig-Lernen von AfD-Propagandamärchen mit einem "die Zusammenhänge restlos durchschaut haben". Das spart Energie, weil nicht selbstständig nachgedacht werden muss. Aber Vorsicht! Nach "1984" müssen sie auch noch Neusprech und das aktive Wegschauen neben dem Nachplappern erlernen! Das kostet zusammen noch viel mehr Energie.--77.183.177.131 16:43, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde, die Gründe sind eigentlich ziemlich einfach. 1. Mittlerweile spüren alle die Folgen der Flüchtlingskrise. Die AfD ist die einzige Partei, die nicht für komplett offene Grenzen ist. 2. Die Ampel wurde nur aus Protest gewählt, weil die Bevölkerung Laschet als peinlich empfindet und sich die CDU da einen massiven Schnitzer geleistet hat. Deshalb war von vornherein klar, dass die Regierungsparteien an Zusprach verlieren werden, völlig gleich, welche Politik sie machen würden. Offensichtlich wollen aber viele, die jetzt, nachdem Laschet erfolgreich verhindert wurde, auch nicht mehr zur CDU zurück, weil es eben Merkel war, die sagte: "Wir schaffen das!" 3. Es gibt natürlich viele Menschen die Sehen, das sich einige Aspekte, auf die sie selbst Wert legen, über Jahrzehnte nicht geändert haben. Siehe Rundfunkbeitrag. Für wen die Abschaffung wichtig ist, kommt die Ampel und CDU gar nicht in Frage, weil die so viel Zeit hatten, was zu machen, aber nichts taten. Die AfD hat keine Regierung bislang geführt, deshalb kann man denen nichts vorwerfen. Umgekehrt gefällt vielen vielleicht nicht, dass eine Cannabis-Legalisierung geplant ist. Aber wenn es nur der Punkt ist, könnte man wirklich zur CDU. Jedenfalls, ich denke der 1. Punkt sollte der sein, der für die meisten Ausschlaggebend ist. Das ist ja auch eine Entwicklung, die seit Jahrzehnten zu beobachten. Anfang gab es drei Fraktionen mit CDU, SPD und FPD. Dann haben die Unzufriedenen die Grünen gewählt. Die würden dann auch zu Mainstream. Die PDS war noch für die Kommunisten da. Die Piraten haben auch mal kurz die großen Parteien ein bisschen geärgert, bevor sie sich selbst zerfleischt haben. Und dann kam eben die AfD. Jedenfalls, letztlich ist es doch so, dass die großen Parteien eben kontinuierlich verlieren und die Politiklandschaft sich immer weiter weg von dem zwei Volksparteien-System bewegt hat. --2003:E3:4F11:BF00:C07B:13B:4953:6E37 17:22, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
woran soll denn jeder die Folgen der Flüchtlingskrise spüren? --Future-Trunks (Diskussion) 08:22, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich an der Anzahl der Ausländer, die man sieht. Oder gibt es noch etwas anderes?
Interessant auch der Glaube, alle anderen Parteien wollten offene Grenzen und nur die AfD stünde dagegen. In der Realität findet ein Wettbewerb um Härte gegenüber Flüchtlingen im Rahmen der Gesetze statt. Da der AfD-Fan aber rechtswidrige Härte will (Flüchtlinge an der Grenze erschießen, Flüchtlingen ihren gesamten Besitz wegnehmen oder ähnliches), erkennt er das vermutlich nicht. Das ist nur eine Theorie. (Ach so, AfD-Fan steht hier für ein gedachtes allgemeines, generalisierendes/generisches Beispiel und nicht für eine reale Person.) --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 11:09, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und nicht zuletzt am subjektiven „Sicherheitsgefühl“ des AfD-Fans, das seit 2015 ins Bodenlose fällt, weil er in Deutschland ausufernde Kriminalität, Gewaltexzesse, Bandenkriege und einen gefühlten Bürgerkrieg wähnt. Natürlich nur von Seiten der „linksextremen Chaoten“ und „Fremdrassigen“ – Verzeihung, „nicht assimilierten Staatsbürger“ – er selbst ist ja unendlich friedfertiger und progressiver als jeder linksgrünversiffte, woke Gutmensch. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:43, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Umfraghoch trotz Massendemos? Warum sollten Millionen AfD-Wähler sich von zig- bis hunderttausend Demonstranten beeindrucken lassen? Weil ausgerechnet AfD-Wähler „Demos gegen Rechts“ neuerdings für voll nehmen? Dass nicht Wenige im Lande der Partei eher ablehnend gegenüberstehen, dürfte ihnen schon vorher nicht entgangen sein. Hinzu kommt, dass die ranghöchsten Demonstranten die Menschen gerade wieder besonders ärgern, mit ihrem trotz gegenteiliger Beteuerung klar erkennbarem Bestreben, neue Pull-Faktoren zu schaffen:

„Manche glauben, mit dem neuen Migrationsbeschleunigungsturbo werde auch der Zweck verfolgt, die in Richtung AfD abdriftenden Wähler zeitnah durch dankbare Neubürger ersetzen zu können. Das wäre allerdings ein Irrtum. Streng gläubige Muslime, die nach gerade mal drei Jahren des Hierseins ihre Stimmen begeistert für feminismus- und schwulenfreundliche Parteien abgeben, sind eine drollige Vorstellung. Wahrscheinlicher ist, dass wir in den Parlamenten bald eine erdoganfixierte Islampartei sehen werden.“

Eigentlich sonnenklar, außer für die uns Regierenden. Da werden ihre Wähler der AfD wohl auch weiterhin so manches nachsehen. --Anti solidarisch 17:29, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe die jahrelang verfolgte Methode der Ausgrenzung nie für psychologisch besonders klug gehalten. Denn sie ermöglichte es der AfD sich als Opfer zu inszenieren. Diese Opferrolle hat der AfD vermutlich erhebliche Wählerstimmen und neue Parteimitglieder zugeführt. --Doc Schneyder Disk. 17:42, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Diese angebliche "Ausgrenzung" sah jahrelang so aus, dass die AfD in allen Talkshows eine Bühne bekommen hat, die Medien sowie andere Politiker über jedes Stöckchen der AfD gesprungen sind und jede noch so absurde Aussage von AfD-Politikern in den Zeitungen ihren Platz fand - und das z.T. sogar noch vor dem Einzug der AfD in den Bundetag. Erst dadurch ist die AfD überhaupt erst groß geworden und nicht (wie viele andere Parteigründungen) bald wieder in der Versenkung verschwunden. Geändert hat sich das erst sehr langsam, als sich die AfD von einer rechtspopulistischen zu einer rechtextremen Partei gewandelt hatte. Wenn das Ausgrenzung sein soll, möchte ich nicht wissen, wie Nicht-Ausgrenzung aussieht...--89.12.184.14 22:59, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bin selbst Aiwanger-Wähler und rede mit vielen AfD-Wählern. Was zieht Menschen zur AfD? Ganz einfach: viel zu hohe Steuern, versteckte Abgaben, Beiträge. Besitz und Eigentum werden nach Ansicht vieler AfDler von SPDlern und Grünen unausgesprochen als "Diebstahl" und Privileg hingestellt, während sie selbst eine Vetternwirtschaft zu treiben scheinen, die vorher so nicht da war. Die sind einfach nicht glaubwürdig. Was macht Baerbock? Sie verpestet die Umwelt und schändet die deutsche Sprache. Habeck sticht durch andere Eigenschaften hervor, Lindner knickt ein und Scholz ist in den größten Finanzskandal der deutschen Geschichte verwickelt. So der Anschein. Die Migration? So ein toller Erfolg, dass man die letzte Pisastudie mit Begeisterung liest. Wenn Großstädter demonstrieren, interessiert das AfD-Wähler eher wenig. Die CDU hat 2015 eine riesengroße Facebookparty veranstaltet, so dass sie als Korrektiv nicht mehr in Frage zu kommen scheint. Warum gehen die Leute auf die Straße? Weil sie - aus Sicht der AfD-Wähler - "Demokratie" mit Bürgergeld, ideologisch und politisch protegierten Jobs und diversen "Bonbons" gleichsetzen. Um die "förchtet" man, wenn eine rechtskonservative Regierung an die Macht kommt und darum ist jeder ganz, ganz "böse", der auch nur im entferntesten rechts steht, weil er der sozialistischen Logik entsprechend gegen die "Demokratie" (=das unbeschränkte Geldverteilen) sein muss. Fest steht: Remigration ist nichts Besonderes. Früher gab es "Gastarbeiter" (nomen est omen!), die zeitlich befristet hier lebten und es gab sogar eine starke Rückwanderung, besonders in der Ära Helmut Schmidt, der kein großer Fan der Migration war. Ein weltgewandter Hanseat liebt zwar die Toleranz, aber hat halt eben auch einen vernünftigen Bezug zum "pösen Geld". Recht hatte er.--Gästle (Diskussion) 18:14, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Ampel könnte sicherlich einen besseren Job machen, aber für viele Entwicklungen der letzten Jahre kann sie nix. Auf die Blasen-Propaganda aus Moskau und von rechts fallen leider Viele rein. --2.173.0.154 18:31, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Beispielsweise wird der AfD seit sechs Jahren ihr rechtmäßiger (=in der Geschäftsordnung vorgesehener) Platz im Präsidium des Deutschen Bundestages verwehrt und künftig soll es der AfD auch verboten werden, ständig neue Kandidaten für diesen Platz aufzustellen. Wenn das keine Möglichkeit für eine Opferrolle ist. --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 23:07, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dafür dass die AfD es seit sechs Jahren nicht schafft eine/n auch nur annähernd geeignete/n Kandidat/in vorzuschlagen können die anderen Parteien aber nichts. --2A0A:A548:EEA9:0:B815:9E93:82F0:DB11 18:00, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nennt sich Demokratie.--89.12.149.173 23:17, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Angeblich fand da in Potsdam ein "Geheimtreffen" statt, dann wurde aber "offen" über Remigration diskutiert. Vielleicht sollte man sich mal auf einen einheitlichen Sprachgebrauch verständigen. Genauso fragt man sich bei den "Demos gegen rechts" was plötzlich aus CDU/CSU geworden ist? Wird auch gegen Merz demonstriert? Oder sind die nun auch links? Dann fehlt tatsächlich eine rechte Alternative. Im prinzip muss die AfD auch gar nichts machen oder leisten, solange die Regierungsparteien kein Konzept für die zukünftigen Probleme haben oder es jedenfalls nicht verraten. --2003:E4:2F06:1B33:D529:833F:A39E:86F7 20:53, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn AfD-Anhänger es nicht einmal schaffen, zu kapieren, dass auf einem Geheimtreffen natürlich offen über ein Thema geredet werden kann, ohne dass es dadurch kein Geheimtreffen mehr ist (zumal gleichzeitig die Parteispitze behauptet, selbst sie hätte von dem Treffen nichts gewusst), dann stimmt es wohl, dass fehlende Bildung einen Teil der Zustimmung zur AfD erklärt. SCNR.--89.12.184.14 22:54, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Linke Denkschubladen sind offensichtlich zu klein für die Möglichkeit, dass jemand sich über die Berichterstattung ärgert, ohne AfD-Anhänger zu sein. --2003:E4:2F06:1B33:D529:833F:A39E:86F7 23:25, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist ein Unterschied, ob man sich über Berichterstattung ärgert, oder ob man behauptet, ein Geheimtreffen sei nicht geheim, nur weil darüber berichtet wird. Mit politischer Ausrichtung hat das nichts zu tun.--141.30.182.48 15:47, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Über manches kann man nur den Kopf schütteln. --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 23:47, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich wird gegen Merz inkl alle Parteien generell protestiert, da ja erfahrungsgemäß nur Linksradikale auf die Straße gehen. Da ist kein Platz für Parteien des linken, mittleren, liberalen oder konservativen Spektrums. <ironie aus> Btw., es fehlt auch keine rechte Alternative. Zumindest keine, die sich rechts vom GG positioniert und Leuten wie Sellner die Tür öffnet. Der letzte Ösi den man hier hat schwafeln lassen reicht völlig. -Ani--46.114.105.224 22:10, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was soll das jetzt wieder sein? Offen, ohne Blatt vor dem Mund 🤬 👄 🤬 👄 🤬 👄 🤬, ohne selbstauferlegte Beschränkungen. Geheimtreffen: Nicht öffentlich, nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Wer das nicht versteht, sollte eher mal seine eigene Intelligenz infrage stellen. --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 23:45, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Wahrscheinlicher ist, dass wir in den Parlamenten bald eine erdoganfixierte Islampartei sehen werden.“" Jetzt geht's loohos! Martenstein hat wohl besser ins Schwarze getroffen, als er selbst gedacht hätte. --37.49.29.95 19:40, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Trendwende? Zunächst lag bei der Landratswahl im Thüringer Saale-Orla-Kreis der AfD-Mann vorne, in der Stichwahl siegte heute der CDU-Kandidat [10]. In Thüringen! Wirkt sich die Correctiv-Recherche/Bericherstattung zum Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam 2023 aus? --Habbe H (Diskussion) 22:22, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich werde mein Kreuz spätestens bei der nächsten Bundestagswahl definitiv bei der AfD machen. Was mich zur AfD zieht? Ich habe einfach keine Lust mehr auf die Verarmungspolitik der aktuellen Regierung, dass mein hart verdientes Geld im Unverstand in alle Welt verteilt wird und die innere Sicherheit durch die steigenden Kriminalitätsraten durch die "importierte Gewalt", wie Alice Weidel das nennt, verfällt. Es dürfte wohl keinem verborgen geblieben sein, dass die Kriminalitätsraten seit 2015 extrem angestiegen sind. Von Schlagzeilen wie wie dem „geheimen“ Privattreffen lasse ich mich nicht beirren, denn 1. kann die AfD sowieso nicht einfach machen was die wollen, da wird dann schon irgendein Gericht dem einen Riegel vorschieben, falls was gegen die Verfassung verstößt und 2. glaube ich sowieso nicht, dass die das so extrem durchsetzen würden wie die Medien und CDU, SPD, Grüne, FDP usw. das einem erzählen wollen. Und um das gleich klarzustellen: Menschen, die tatsächlich vor Krieg oder politischer Verfolgung flüchten, in Deutschland ein besseres Leben suchen und auch arbeiten wollen und nicht nur schmarotzen, sind für mich herzlich willkommen. Wie auch immer, mein Entschluss steht fest. Und jetzt steinigt mich, werft mich auf den Scheiterhaufen, hasst mich, sperrt mich auf Wikipedia unbeschränkt, ist mir egal. --Olivenmus (Diskussion) 23:24, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich schwanke noch zwischen Verachtung und Mitleid. Ob Adolf-Fanboy Höcke dir ebensoviel Wohlstand sichern kann wie sein Vorbild? -Ani--46.114.105.224 00:11, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast du dir eigentlich mal das Parteiprogramm der AfD angesehen? Bisher konnte ich darin noch nichts Rechtsextremes finden. Zugegeben, dieser Höcke ist ein Extremfall, wie es ihn vermutlich in jeder Partei gibt, die in den anderen Parteien waren nur noch nicht so auffällig und haben sich bisher eher zurückgehalten. Kann mir aber egal sein, weil ich nicht in seinem Wahlkreis wohne. Und meine Erststimme bekäme der sowieso nicht. --Olivenmus (Diskussion) 09:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Warum die AfD als rassistische und rechtsextreme Partei einzuordnen ist - ist jetzt nicht so schwierig aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah; also Höcke ist ein Extremfall - na gut und noch so 10.000 Mitglieder. Aber sonst ist da fast nix zu finden ...Sicherlich Post 12:32, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sag mir, was ich sonst wählen soll? CDU, SPD, Grüne und die Linke kam für mich noch nie in Frage, SPD und Grüne jetzt erst recht nicht mehr. Bei der letzten Wahl hab ich FDP gewählt, das ist jetzt aber auch vorbei. Viel Auswahl gibt es halt nicht mehr. Und nicht wählen zu gehen ist mir auch keine Option. --Olivenmus (Diskussion) 14:17, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich fasse mal zusammen, was du bisher konkret vorgebracht hast: Du hast Angst vor zunehmender Kriminalität und vor Verarmung. Dass die Kriminalität gar nicht zugenommen hat, wurde dir jetzt mehrfach gesagt, aber das willst du anscheinend nicht zur Kenntnis nehmen. Daraus dass du in deiner Zukunft Armut befürchtest, schließe ich, dass sie bis jetzt noch nicht eingetreten ist. Was haben die etablierten Parteien also objektiv falsch gemacht? Und jetzt überlege mal, welche Partei dir seit fast zehn Jahren genau die genannten Ängste eingeredet hat? --Geoz (Diskussion) 14:50, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht. Die Gesamtbevölkerung ist älter geworden, daher gibt es weniger Straftaten. Die organisierte Kriminalität hat ungeheuer zugenommen. Wir haben nicht nur eine Mafia im Land wir haben viele Mafias im Land. Italienische Ermittlungsbehörden fluchen auf die deutsche Rechtssprechungspraxis. --Gästle (Diskussion) 06:54, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und das nun genau was mit den Geflüchteten zu tun...? Die italienischen Mafiosi kam nicht als Flüchtlinge ins Land. Dass die deutsche Gesetzgebung und die Sicherheitsbehörden ungenügend gegen organisierte Kriminalität im Bereich Geldwäsche & Co gerüstet sind ist seit langem bekannt. Ursache dafür ist auch eine neoliberale Politik, die Steuervermeidung nicht so richtig bekämpfen will, entsprechende Regelungslücken nicht schließen will, lasche Korruptionsgesetze hat usw. - also ausgerechnet auch Folge einer Politik, die die AfD so vehement vertritt wie keine andere Partei. Natürlich behauptet die AfD etwas anderes, wenn es konkret wird ist sie allerdings eindeutig. z.B. bei Transparenzregeln für Abgeordnete, Abschaffung von Barzahlungen bei Immobiliengeschäften, Begrenzung der Barzahlung von Edelmetallen. Die AfD lehnt also u.a. genau die Punkte ab, die der Mafia das Leben schwerer machen würden und in Italien längst existieren (wobei die Bargeldobergrenze in Italien nun angehoben wurde - von eben jener Regierung, die politisch der AfD nahe steht).--141.30.182.48 10:52, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die beste Lösung gegen Mafia, ist es Mafia nicht ins Land zu holen. Das macht nur ein Narr. --217.88.71.58 07:13, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube auch eher, dass von der libanesischen Mafia die Rede ist. --217.88.71.58 07:14, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich kenn Deinen sozialen Status nicht. Wenn Du "durchschnittlicher" Arbeitnehmer bist und Angst vor Verarmung hast, dann wäre die AfD Sicherlich die schlechteste Wahl die Du treffen kannst. Als Beispiel: Rente mit 70. Steuertechnisch ist die AfD eher interessant wenn Du sehr gut verdienst. Denn es soll bsp. der Spitzensteuersatz gesenkt werden. Auch gesamtwirtschaftlich habe ich bisher von renommierten noch nicht viel (eigentlich gar nix) Gutes gelesen. Bspw. handeslblatt. Wenn Du zu den finanziell Schwächeren gehörst ist die AfD auch keine kluge Wahl: Sie war gegen den Mindestlohn, dann später dafür aber gegen Erhöhungen. ... Ich sehe nicht so recht was aus Deiner Sicht für die AfD spricht. Kriminalität ist halt nicht gestiegen, Verarmung droht je nach Status eher mit der AfD. Dein "wird schon nicht so schlimm" halt ich für eine gefährliche Herangehensweise. ... Eine Wahlempfehlung kann ich Dir nicht geben da ich Deine Präferenzen und persönliche Situation nicht kenne. Im Zweifel den Wahlomaten nutzen und natürlich Thesen auf ihre Wahrheit testen; sprich gibts denn wirklich objektiv mehr Kriminialität oder ists eher so ein Gefühl ...Sicherlich Post 15:13, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und wenn du an einem Fluss wohnst, wie z.B. der Ahr, dann förderst du durch die Wahl einer Partei, die die Realität des Klimawandels leugnet, die nächste Überschwemmung deiner Wohnung, was auch wirtschaftlich nicht so doll ist. Wenn nicht, gibt es immerhin mehr schwere Unwetter. --Hob (Diskussion) 17:12, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es reicht, dass er im gleichen Bundesland antritt. Denn auf die Zusammensetzung der Landesliste hast du keinen Einfluss. --Digamma (Diskussion) 21:16, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Kriminalitätsrate ist "seit 2015" nicht "extrem gestiegen"; sie ist von einzelnen Jahre abgesehen überhaupt nicht gestiegen und liegt jetzt sogar unter dem Niveau der 1990er. Die AfD nimmt einfach die Sorgen der Bürger nicht ernst. Z.B. Sorgen um Faschisten oder schlichte Dummheit. (Wäre ja auch absurd, wenn sie das täte.) --AMGA 🇺🇦 (d) 05:53, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
die Kriminalitätsrate ist aber nunmal nicht gestiegen. es bewegen sich nur immer mehr leute in irgendwelchen fascebook, telegram bubbles in denen jede straftat vermeldet wird. Die glauben dann dass die kriminalität steigt. deren denke kannste aber nicht ändern --Future-Trunks (Diskussion) 08:26, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
1. kann die AfD sowieso nicht einfach machen was die wollen, da wird dann schon irgendein Gericht dem einen Riegel vorschieben, falls was gegen die Verfassung verstößt und 2. glaube ich sowieso nicht, dass die das so extrem durchsetzen würden wie die Medien und CDU, SPD, Grüne, FDP usw. das einem erzählen wollen.
Das hat man bei der NSDAP auch gedacht. --Digamma (Diskussion) 21:15, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das „wird schon nicht so schlimm“ ist vielleicht etwas leichtsinnig gedacht, da gebe ich euch recht. Bei der Aussage, dass die Kriminalstatistik nicht gestiegen ist, sagt das Bundeskriminalamt was anderes und nennt die Migration sogar explizit als Ursache. Den Vergleich mit der NSDAP halte ich für gefährlich. Jeder soll ja wählen können, wen er will, wir sind ja schließlich nicht im Jahr 1933 in dem man „ankreuzen“ geht. --Olivenmus (Diskussion) 23:42, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Selbst wenn die AfD stärkste Kraft wird, hätte sie keinen Koalitionspartner und eine Minderheitsregierung unter Duldung anderer Parteien können wir auch ausschließen. Sie müssten schon die absolute Mehrheit holen, um regieren zu können.
Der Vergleich mit der NSDAP hinkt etwas, die wirtschaftliche und politische Situation ist eine andere. Selbst wenn eine systemfeindliche Parte eine 2/3-Mehrheit auf Bundesebene erreichen würde, könnte sich trotzdem da Grundgestz nicht suspendieren. --Morten Haan 🤾 Wikipedia ist für Leser da 00:03, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Grundgesetz sieht ausdrücklich die Möglichkeit einer erneuten Verfassungsgebung vor. --2A0A:A541:3745:0:930:8B41:C4C5:6C79 00:21, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auch das Ermächtigungsgesetz widersprach der Weimarer Verfassung, trotzdem wurde es beschlossen und umgesetzt. Wenn die AfD irgendwo eine absolute Mehrheit holt wird die Demokratie dort de facto Geschichte sein - nicht unbedingt, weil sie (wie die NSDAP) sofort entsprechende Gesetze erlässt, aber zumindest durch drastische Einschränkung der Pressefreiheit, der Unabhängigkeit der Justiz usw. Entsprechende Forderungen gab es von AfD-Politikern immer wieder. Es wäre naiv zu glauben, die würden das nicht umsetzen, wenn sie könnten.--141.30.182.48 16:18, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Um Gottes Willen, ich kann es echt nicht mehr lesen… wenn du das glaubst sperr dich bitte in deinen Weltuntergangs-Bunker ein und komme da nie wieder raus. --Olivenmus (Diskussion) 21:56, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die IP hat genauso jedes Recht ihre Meinung kund zu tun wie du. Die IP hat sich ja auch offensichtlich eingehender mit der AfD beschäftigt als du. z.B. hofiert die AfD Leute wie Herrn Markus Krall, der den Entzug des Wahlrechts für Empfänger staatlicher Transferleistungen, also die Verabschiedung vom in Good Ol'Germany erst seit 1919 geltenden one man one vote fordert. (Quelle) Aber du denkst ja auch Höcke wäre ein Einzelfall. -- Nasir Wos? 22:30, 30. Jan. 2024 (CET) P.S.: Was der Europawahlkandidat Herr Maximilian Krah so denkt und tut ist ja auch kein Geheimnis. Alles beleg- und nachlesbar. P.P.S.: Das Europawahlprogramm ist auch bezeichnend: Zurück zur D-Mark, de-facto Auflösung der EU, Ranwanzen an Russland, Klimawandelleugnung und *trommelwirbel* Verbot der Corona-Impfung.Beantworten
Die Forderung ist natürlich quatsch, wenn sie denn so stimmt. Wenn es für mich 990 Gründe gibt AfD zu wählen und 10 dagegen, wähle ich trotzdem die AfD. Die anderen Parteien haben ja immer noch die Möglichkeit mich zurückzuholen, wenn die endlich mal gescheite Politik machen und unfähige Bundesminister wie z.B. diese A.B. rauswerfen. Die anderen Parteien sollten lieber mal die Ursachen behandeln statt die Symptome zu bekämpfen. --Olivenmus (Diskussion) 00:05, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das meiste, was du für "gescheit" hältst, finde ich vermutlich bescheuert - aber hey, was kümmern euch AfD-Faschisten schon die Sorgen der Bevölkerung (also meine z.B.); obwohl ich natürlich nicht alles gut & geschickt finde, was die jetzige Regierung macht. Aber das geht auch nicht anders bei einer Dreierkoalition (von der ich nur eine Partei gewählt habe und eine - Stand heute - niemals wählen würde). Annalena Baerbock macht, verglichen mit vielen anderen früheren Minister*innen (scnr), vor allem aus den Unionsparteien (isbd. die meisten Landwirtschafts- und Verkehrsminister*innen), einen ordentlichen Job. Dein Genörgele ist einfach misogyner Bias, bestenfalls Nachgeplappere von Aussagen deiner Lieblingspartei (schlimmstenfalls bist du wirklich so). Aber gut, dass du das hier so schreibst. Das Internet vergisst nicht, wie es so schön heißt. "Ihr" werdet nicht gewinnen, aber falls doch, wird man im Unterschied zu 1933, wo es im Nachhinein niemand gewesen sein will, spätestens nach der unvermeidlich folgenden Katastrophe - hoffentlich nicht so schlimm wie 1945 - gut feststellen können, dass man das Leuten wie dem mit dem Pseudonym "Olivenmus" zu verdanken hatte. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:25, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Ampel interessiert deine Sorgen genauso wenig wie mich das angeblich tut. Dann würden die sich ja erstmal um die eigenen Leute kümmern statt Steuergelder in alle Welt zu verteilen und die Steuerbelastung immer weiter zu erhöhen. Es wurden auch Steuern gesenkt das weiß ich ja. Aber einiges wurde genauso erhöht. Aber es war ja schon immer so, dass sich Deutschland seine Freunde kaufen muss. Eine Lieblingspartei habe ich nicht. Ich wähle das, wovon ich der Meinung bin es ist das Beste für alle, und das sind derzeit eben nicht die Altparteien. Wie ich geschrieben habe, die anderen können mich jederzeit zurückholen. Ein 1933 wird es nicht mehr geben. Das sind Dinge, die passieren nur ein einziges Mal, und dann lernt man daraus und weiß sie zu verhindern. Wie aber viele Leute darauf kommen, die AfD hätte das Potential die Geschichte wiederholen zu lassen, weiß ich immer noch nicht. Wegen einem "AfD-Treffen" bei denen ein paar Parteiangehörige dabei waren. Das war ja nicht etwa eine Parteitag. Diese Sorgen halte ich für völlig überzogen. --Olivenmus (Diskussion) 09:32, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, dass dich irgendjemand "zurückholen" müsste. Ich würde auch keine Partei wählen die sich auf die Fahnen schreibt dich "zurückzuholen". Du bietest hier nur Phrasen die keiner näheren Prüfung standhalten.
  • Steuergelder in alle Welt verteilen (Ausgaben Bundeshaushalt 2023: 1.429,3 Mrd. EUR (Quelle) Budget des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: 12,6 Mrd. EUR (Quelle, Unsere ODA-Quote ist überdurchschnittlich aber auf dem Niveau anderer Staaten und wir sparen das Netto über unsere Nichtausgaben fürs Militär wieder rein. Gemessen am Gesamthaushalt hat das alles vernachlässigbares Gewicht)
  • Aber es war schon immer so, dass sich Deutschland seine Freunde kaufen musste --> Einfluss sichert man außenpolitisch mit wirtschaftlicher oder militärischer Macht, das macht jeder so, denn in der Realpolitik ist nur der Tod umsonst.
Ich könnte mich auch megamäßig darüber aufregen dass meine frewillige gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung mittlerweile 1.044,83 EUR pro Monat kostet und irgendwelche Polithansel, die pöhsen Ausländer oder sonstwen dafür verantwortlich machen. Tue ich aber nicht, denn ich weiß ja, dass irgendwer der Generation von meinem Vater den medizinischen Fortschritt (z.B. das Semaglutid) und eine menschenwürdige Existenz (Art. 1. Abs. 1 GG) zahlen muss. Ich reg mich auch nicht drüber auf, dass meine Einkommenssteuer dafür verwendet wird dass Leute mit <100.000k Brutto p.a. nicht noch die Pflege von Opa und Oma mitzahlen müssen. Ich halte das sogar gesamtgesellschaftlich für sinnvoll. Ich reg mich auch nicht drüber auf, dass der Staat 100 Mrd p.a. Steuergelder einer Rentenversicherung zuschiesst in der ich gar nicht Mitglied bin, inklusive der Boomer-Zuckerl Rente mit 63 und Mütterrente. Es wird also durchaus an die eigenen Leute hierzulande gedacht. Nur du kriegst das halt nicht mit. Aus dir spricht halt keine Sachkenntnis sondern schlicht das Ressentiment.

Abschließend: Ich denke auch nicht, dass man dich zurückholen könnte. Belege warum die AfD rechtsextrem ist und deine Phrasen nicht stichhaltig sind, wurden dir von verschiedenen Leuten genug (inkl. Links geliefert). Du hast sie nur nicht gelesen. Zurückholen kann dich niemand, dass kannst du nur selber. Mit deinen Entscheidungen wirst du leben müssen. -- Nasir Wos? 21:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die 1429,3 Milliarden sind nach deiner eigenen Quelle nicht die Ausgaben im "Bundeshaushalt", sondern die (um Transfers zwischen diesen Bereichen bereinigte) Summe der Ausgaben von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung. Und es waren laut der selben Quelle auch nicht die Ausgaben im gesamten Jahr 2023, sondern nur in dessen ersten 3 Quartalen. Die Ausgaben des Bundes 2023 betrugen laut vorläufigem Jahresabschluss 461,2 Milliarden. --37.49.29.95 02:16, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber "Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung" zusammen sind ja die, die nach so "Meinungen" "unsere Steuergelder" immer nur "verschwenden". Also schon OK, in diesem Kontext diese Zahl zu nehmen. 12,6 von 461,2 ist ja immer noch recht wenig, und leisen "Länder, Gemeinden und Sozialversicherung" Entwicklungshilfe? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Regierung nur Schlechtes macht, betrachtet man aber die gesamte Politik, ist das einfach eine glatte 6. Eine Außenministerin, die Deutschland in der Welt einfach lächerlich macht und unnötig und eigensinnig Geld zum Fenster rauswirft… die wäre in jedem Unternehmen schon in hohem Bogen rausgeflogen. Und die Zahlen die hier aufgeführt werden, das sind die offiziellen Zahlen. Und wie sind die inoffiziellen? Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Und den einschlägigen Beleg, die AfD sei rechtsextrem, habe ich immer noch nicht gesehen, und zwar dass es IM PARTEIPROGRAMM STEHT. Alles andere interessiert mich nicht. Was einem die Medien erzählen wollen glaube ich schon seit dem Ukraine-Krieg nicht mehr ohne es zu hinterfragen. Und weil ein paar einzelne Parteimitglieder rechtsextrem sind, heißt das nicht, dass es die gesamte Partei ist. --Olivenmus (Diskussion) 08:25, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Yep: Bei der NSDAP stand auch nicht drin, dass sie eine Diktatur errichten, industriell Menschen vergasen wollen und die Welt mit einem Krieg überziehen. Wenns nicht im Programm steht, DANN MACHEN DIE DAS AUCH NICHT.... Deine "paar einzelne" sind wie oben schon gezeigt 10.000. - Du glaubst Deiner eigenen Welt und beschränkst Deine Sicht ausreichend selektiv ...Sicherlich Post 15:15, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich musste gerade herzhaft lachen ob der Ironie, dass du der AfD wirklich jede noch so große Lüge glaubst (inklusive der Aussage, sie sei nicht rechtsextrem), während du oben drüber und unten drunter schreibst, dass du allen anderen absolut gar nix glaubst. Tja, unter er Prämisse bleibt vermutlich wirklich nur die AfD. Bei allen anderen (nicht-rechtsextreme Parteien, Medien, Statistiken) setzt du in der Praxis unerfüllbare Anforderungen an die Glaubwürdigkeit, damit du gar nicht erst in Verlegenheit kommst, dir über deren Glaubwürdigkeit Gedanken machen zu müssen (kann ja schließlich gar nicht sein), während du bei der AfD bedingungslos wirklich alles glaubst. Und vermutlich bist du dir nicht mal über diese diese absolut selektive Form der Wahrnehmung bzw. Beurteilung der Glaubwürdigkeit bewusst. Du schreibst: "Und den einschlägigen Beleg, die AfD sei rechtsextrem, habe ich immer noch nicht gesehen, und zwar dass es IM PARTEIPROGRAMM STEHT. Alles andere interessiert mich nicht". So einfach ist das also? Die Grünen müssen also nur "Wir machen gute, faire, vernünftige Politik für alle Menschen" ins Parteiprogramm schreiben, und schon bist du davon überzeugt, dass sie " gute, faire, vernünftige Politik für alle Menschen" machen? Oder sind da deine Anforderungen ein bisschen höher als bei der AfD? Merkst du wenigstens, wie einseitig dieses Weltbild ist und wie unterschiedlich du verschiedene Aussagen von verschiedenen Organisationen bewertest?
Der Trick der AfD ist ganz einfach: Erst radikalisiert sie jemanden so stark, bis er nur noch in Freund-Feind-Schemata denkt. Wenn sie das geschafft hat, kann sie einem den größten Stuss erzählen, weil sie weiß, dass der Radikalisierte seinen (vermeintlichen) Freunden immer alles glaubt, und seinen (vermeintlichen) Feinden gar nix. Und schon bist du vom selbsterklärten Mitläufer zum willenlosen Werkzeug und ahnungslosen Opfer geworden, das sich selbst für einen Selbstdenker hält und deswegen gar nicht merkt, wie sehr es über seine ständig bewusst getriggerten Vorurteile und Ressentiments benutzt und instrumentalisiert wird. Traurig. Für dich und erst recht die Gesellschaft. --2003:DE:FF02:5000:143:3F29:5513:CDBC 22:09, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Von einer Beschränkung auf das bloße Betrachten der "Entwicklungshilfe" war bei Olivenmus keine Rede gewesen. Es ist ja klar, dass es neben Entwicklungshilfe noch weitere Steuergeldausgaben im Ausland gibt. "Ja, aber "Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung" zusammen sind ja die, die nach so "Meinungen" "unsere Steuergelder" immer nur "verschwenden"." Man muss sich bei Bezug auf eine konkret zitierte Äußerung schon mit dieser auseinandersetzen, nicht mit bloß zugeschriebenen so "Meinungen" Dritter. Was konkret vorlag und worauf Nasir explizit einging, war Olivenmus' Vorwurf "Steuergelder in alle Welt verteilen", also nicht Verschwendung im Inland. Dass insbesondere Sozialausgaben und kommunale Ausgaben prozentual eher weniger als Bundesausgaben "in alle Welt" verteilt werden, dürfte klar sein. Wenn man die Sozialausgaben aber doch berücksichtigen wollte, müsste man für die von Nasir angestrebte quantitative Betrachtung im Gegenzug z.B. auch Rentenzahlungen an Auswanderer in Mallorca dazuzählen. Aber der Vergleich von Nasir hinkte natürlich auch in anderer Hinsicht, weil der Bund auch außerhalb der Entwicklungshilfe Geld ins Ausland verteilt, z.B. als Nettozahler bei der EU, oder konkret 2023 für die Ukraine. Oder auch die Ausgaben zur und Erfolge bei der CO2-Vermeidung kommen selbst dann, wenn sie rein innerdeutsch getätigt werden, zu ca. 98 % dem Ausland zugute, weil wir bloß ca. 2 % der Emissionen verursachen und sich der Nutzen in der gesamten Atmosphäre gleichmäßig verteilt. Ob diese ganzen direkten oder faktischen Transfers ins Ausland gerechtfertigt sind oder nicht, sei dahingestellt (meiner Meinung nach teils-teils). Aber jedenfalls müsste man sie für eine rein summarische Kalkulation (wenn man die denn überhaupt für sinnvoll hält) auch berücksichtigen. Dann käme man natürlich auf mehr als 12,6 Milliarden. --37.49.29.95 13:29, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Für's Protokoll: Die Behauptung, dass "die Steuerbelastung immer weiter" erhöht werden würde ist ebenfalls falsch: Die Steuerquote sowie die Abgabenquote sind seit Jahrzehnten weitgehend konstant. Die Abgabenquote (die aufgrund der Querfinanzierung z.B. der Rente via Steuern aussagekräftiger ist als die Steuerquote) schwankt seit den 90er Jahren um +/- 1,5 Prozentpunkte. [11] --141.30.182.48 17:17, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich weiß aber gar nicht, warum ich mir hier überhaupt die Finger wund tippe, ich muss mich vor euch ja überhaupt nicht rechtfertigen. Ich wähle das was ich will und für richtig halte und ihr könnt genauso wählen wen ihr wollt und was ihr für richtig haltet. Das ist Demokratie. --Olivenmus (Diskussion) 09:37, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Demokratie ist die einzige mir bekannte Herrschaftsform, die sich selbst abschaffen kann, indem sie Nicht-Demokraten an die Macht bringt. Die AfD ist z.Z. die einzige mir bekannte wichtige Partei, die Mitglieder hat, die die Demokratie abschaffen wollen (auch wenn sie zehnmal das Gegenteil behaupten). --Geoz (Diskussion) 10:16, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sitzen die auch im Bundestag oder sind das unwichtige Lokalpolitiker die das wollen? Und Namen für deine Behauptung wären auch nicht schlecht. --Olivenmus (Diskussion) 10:37, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja, Diktatur, Despotie oder Ähnliches kann sich erst recht selbst abschaffen, weil weniger Leute an der Entscheidung beteiligt sind. Ich würde z.B. sagen, Gorbatschow hat in seiner Amtszeit dafür gesorgt, dass (teilweise nach ihm) die Diktatur (oder von mir aus Oligarchie) in der Sowjetunion weitgehend abgeschafft wurde. (Dass nach ihm de facto keine perfekte Demokratie rauskam und sich statt der Politoligarchen Wirtschaftsoligarchen entwickelten, ist ein anderes Thema.) --37.49.29.95 14:20, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
dann liest du nicht richtig. es gibt immer mal wieder schwankungen bei der kriminalität, aber der grundsätzliche trend geht nicht nach oben. z.b. ist die gewaltkriminalität stark gefallen während corona. klar, die leute sind nicht aufeinander getroffen. wenn es wieder aufs alte niveau steigt, sprechen halt die schlagzeilen von steigender gewaltkriminalität --Future-Trunks (Diskussion) 06:34, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
,...wir sind ja schließlich nicht im Jahr 1933..." das widerum ist genauso absurd wie "wird man jo wohl noch sagen dürfen, wen es von einem AfD-Wählenden verlautbart wird. Die Angst der Menschen die gegen rechte Denkweise aufstehen, um Zustände wie nach 1933 zu verhindern derart zu verhöhnen ist würdelos. Fremdscham 2.0. Just saying. -Ani--46.114.106.185 16:31, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten


Welches „Umfragehoch“, wenn die afd in einer aktuellen Umfrage tags zuvor 3 Prozentpunkte verloren hat? Kriegen die in der ARD eigentlich noch irgendwas mit? Oder macht die Redaktion einfach so vor sich hin? Völlig losgelöst ...? --Heletz (Diskussion) 05:55, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe kürzlich mit einer Bekannten geredet, die auf einer Anti-AFD-Demo mitgelaufen ist und es auch extrem wichtig fand, dass die Menschen Flagge zeigen. Sie hat mir dann auch noch erzählt, dass sie sich auf dem Rückweg von der Demo durchs Türkenviertel extrem unwohl gefühlt hat und dass man da mal was machen müsste. Außerdem sollten alle Ukrainer abgeschoben werden, weil man derentwegen keine Arzttermine mehr bekommt. Den Kampf gegen den Klimawandel fand sie schon wichtig, aber doch bitte nicht in der Wahnsinnsgeschwindigkeit, die unsere Regierung gerade vorlegt. Mir war nicht nach Konfrontation, aber es hätte mich schon interessiert, welche Forderungen der AFD sie denn am schlimmsten findet. --Carlos-X 12:08, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht weiß sie nicht, was "Anti" bedeutet... --2.175.6.11 12:17, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
  • „Diese Partei hat z.B. nicht einen einzigen Menschen in ihren Reihen der über politisches Format verfügt.“ Ich denke, das ist gerade ein Grund, die AfD zu wählen. Viele Wählen haben offenbar von den etablierten Parteien und deren Politikern die Schnauze voll. Dann wählen sie eben eine nicht-etablierte Partei; früher waren das mal die Grünen, später die Piratenpartei, jetzt halt die AfD. --Morten Haan 🤾 Wikipedia ist für Leser da 12:19, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Lohnt einen Blick: Aktuelle Mehrheitsprognosen für alle Bundestags-Wahlkreise auf einer Karte. --Anti solidarisch 15:41, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Interessanter Link, danke dafür. Sehe ich das richtig, dass nach englischem Wahlsystem die CDU auf eine absolute Mehrheit käme? Da ist mir dann doch das deutsche System lieber. Und noch eine Frage, was bedeutet "TOO-CLOSE-TO-CALL FÜR AFD" (z.B. beim Wahlkreis Kaiserslautern)? --2001:16B8:BA6B:C300:689D:9BB:5F63:ECFA 16:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
PS: noch ein Gedanke: nach dem bisherigen Wahlrecht hätte diese Wahlkreisverteilung wohl für einen nochmal vergrößerten Bundestag gesorgt. Andererseits wird es so bei der nächsten Bundestagswahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Wahlkreise ohne Abgeordnete geben. --2001:16B8:BA6B:C300:689D:9BB:5F63:ECFA 17:12, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
To close to call bedeutet, daß die Ergebnisse zu knapp sind, um ein Ergebnis vorauszusagen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:22, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke! Jetzt steht bei Kaiserslautern übrigens "TOO-CLOSE-TO-CALL FÜR CDU/CSU", also wurde wohl gerade eine neue Umfrage eingespielt. --2001:16B8:BA6B:C300:689D:9BB:5F63:ECFA 17:44, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Erschreckend und bezeichnend, wie offen hier im Café rechtsradikale Propaganda verbreitet werden darf und niemand moderiert hier in irgendeiner Form. -- Chaddy · D 02:39, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich verfolge die Disk. nur grob, halte den Widerspruch geistig Dünnes grundsätzlich für sinnvoller, aber WP:SM gilt auch im Cafe. Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es. ...Sicherlich Post 15:17, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist wer größeren Schaden daraus zieht - es wurde ja bereits angesprochen, dass der Erguß seitens Olivenmus jederzeit abrufbar bleibt. Ob er sich damit selbst einen Gefallen tut sich hier auf diese Weise zu produzieren? -Ani--46.114.111.63 15:45, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist doch kein Problem. Wird Meinungsfreiheit irgendwann verboten und man wird weil man nicht gegen die AfD ist bestraft, haben wir sowieso ein ganz anderes Problem. Übernimmt die AfD irgendwann eure so schwer befürchtete Herrschaft über Deutschland muss ich wenigstens keine politische Verfolgung befürchten, weil ich ja für die Alternative für Deutschland bin oder ihr zumindest nicht abgeneigt bin wie offensichtlich 100 Prozent der anderen Wikipedianer im Cafe. Achtung: dieser Kommentar enthält Spuren von Ironie. Nicht für Allergiker geeignet. --Olivenmus (Diskussion) 17:36, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Geschwafel von "man darf ja nix mehr sagen" in seinen verschiedenen Varianten ist halt genau das; Geschwafel ohne jegliche Grundlage. Wie auch Deine "Fragen/Thesen" zuvor hält das Ganze nichtmal oberflächlich irgendwelcher Prüfung stand. Aber frei von jeglichen Fakten redet es sich halt leichter ... wenn Du glaubst, dass Du keine Verfolgung befürchten musst solltest Du aber ggf. mal Deine Familiengeschichte genau durchleuchten. Sicher ist sicher. ...Sicherlich Post 18:40, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich werde der Diskussion langsam müde. Ich sage nur noch so viel: ich wähle die AfD weder weil ich am liebsten alle Ausländer aus Deutschland raus haben möchte (nein ich bin sogar mit Ausländern aufgewachsen und ich sehe auch gar keinen Grund alle aus D rauszuwerfen) noch weil ich will, dass die Demokratie abgeschafft wird und mir auch kein erneutes 1933 wünschen (was sowieso völlig überzogen ist, aber es wurde ja einstimmig entschieden dass dies definitiv der Fall ist wenn die AfD an die Spitze kommt und ich falsch liege), nein. Ich wähle die AfD, weil ich finde, dass von denen die wirklichen Probleme in diesem Land angesprochen werden und diese auch angehen wollen. Ich bin an dieser Stelle raus. Nochmal: ich wähle was ich will und ihr das was ihr wollt. Jetzt könnt ihr mich gerne weiter zerfleischen, ich werde das nicht mehr verfolgen. --Olivenmus (Diskussion) 19:22, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie ja schon oben gezeigt; die Problem die Du genannt hast sind entweder real gar nicht vorhanden (bspw. Kriminalitätssteigerung) oder so man sie sieht von der AfD gar nicht gelöst (bspw. echte/gefühlte "Verarmung"). - IMO wählst Du die AfD weil sie auf komplexe Probleme vermeintlich einfache Antworten hat. ... Aber natürlich werden wir Dich natürlich jetzt "weiter zerfleischen"; denn Du bist das Opfer. Auch ein schönes Narrativ ...Sicherlich Post 19:26, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nichts dergleichen wurde oben gezeigt. Olivenmus dagegen belegt seine Aussagen. Wie er überhaupt erfreulich abgewogen und nachdenklich argumentiert, fällt mir auf. --Anti solidarisch 19:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Er belegt seine Aussage, aber der Widerspruch ist steht ja da. Man kann sie auch ausweiten und muss dafür nichtmal in die Ferne schweifen. Polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland) oder Kriminalitätsrückgang#Deutschland. Gestiegene Anzeigenbereitschaft und Verschärfung von Gesetzen führen natürlich zu Steigerungen der Zahlen ohne, dass die Handlungen als solche zugenommen haben. Objektiv sind wohl Tötungsdelikte und da lese ich unter Kriminalitätsrückgang; Anfang der 1990er; 1,7/100.000 - 2017: 1,0/100.000 und noch eins weiter gegangen: Mord (Deutschland): 2021: 0,77 pro 100.000 .... Quellen sind jeweils dort zu finden. ..Sicherlich Post 19:59, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Oder auch gesunkene Anzeigebereitschaft durch Frustration, weil doch nie wirklich was passiert. Dazu die Erfahrung, dass auch amtliche Verlautbarungen nicht immer die Wahrheit liefern, wenn sie der Politik nicht ins Konzept passt. --Anti solidarisch 21:58, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Tja, die einen haben Fakten, die anderen haben Ausreden, warum sie diese Fakten ignorieren. --Hob (Diskussion) 09:11, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Brilliant erkannt: Welche Ausrede hast du denn diesmal, um solche amtlichen Fakes zu ignorieren? Dass ein paar reiche weiße Frauen sich mal nicht so anstellen sollen, wenn sie von unterprivilegierten Schutzsuchenden „ausgelassen und weitgehend friedlich“ betatscht und beklaut werden, der Tweet also eigentlich die Wahrheit beschrieb? --Anti solidarisch 10:10, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass die Zahlen für "Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen" zurückgegangen sind, mag sein. Wie von Gästle oben erwähnt eventuell bereits durch die Alterung der Gesellschaft bedingt. Allerdings waren 2022 von den für die genannten Delikte Tatverdächtigen 1108 Ausländer und 1591 Inländer, d.h. beim damaligen Ausländeranteil von 14,6 % war ein durchschnittlicher Ausländer im Vergleich zum durchschnittlichen Inländer mit der (1108/14,6)/(1591/85,4) = 4,07-fachen Wahrscheinlichkeit tatverdächtig. Das könnte man jetzt allein auf angebliches Racial Profiling oder Ähnliches schieben. Aber ich denke schon, dass selbst bei Berücksichtigung derartiger Faktoren die Delinquenz für diese Delikte bei Ausländern signifikant über dem Inländerschnitt liegt. Man kann dieses Missverhältnis von 4,07 (ebenso wie die Delinquenz der Bevölkerung) durch Zuzug von Ausländern verringern, wenn viele Ausländer aus Gruppen mit bzgl. Mord erfahrungsgemäß geringer Delinquenz (z.B. Schweizer oder Japaner oder sehr Alte) zuziehen (oder auch, indem man bereits in Deutschland tätig gewordene ausländische Mörder einbürgert und damit zu Inländern macht;)). Man kann die 4,07 (ceteris paribus) konstant halten, indem weiterhin Ausländer mit einer ca. 4-fachen Delinquenz wie ein Durchschnittsdeutscher zuziehen. Oder man kann die 4,07 erhöhen, indem Ausländer mit einer für Ausländer überdurchschnittlichen Delinquenz zuziehen. Für die Gesamtheit der Straftaten (also nicht eingeschränkt auf "Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen") wären das unter Flüchtlingen z.B Algerier, Marokkaner und Tunesier. --37.49.29.95 22:25, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das erschreckende und bezeichnende Geschwafel von man darf ja nix mehr sagen sollte man echt nicht mehr schwafeln dürfen, das würde die Schwafler der Lüge überschwafeln, äh -führen. Passend dazu heute von Infratest:
Der Klimawandel rangiert mit 61 Prozent zwar noch an Nummer eins der Sorgenskala. Gleich danach folgt mit 60 Prozent aber die Sorge, dass man „ausgegrenzt wird, wenn man bei bestimmten Themen seine Meinung sagt“.
Stattliche 60% besorgte Schwafler mittlerweile also. Ferner ebda.:
Insgesamt halten 66 Prozent der Bevölkerung die Partei für rechtsextrem – sechs Prozentpunkte weniger [als im September 2023]. 47 Prozent sagen, dass die AfD zwar keine Probleme löse, die Dinge aber wenigstens beim Namen nenne. Und 43 Prozent finden es gut, „dass die AfD den Zuzug von Ausländern und Flüchtlingen stärker begrenzen will als andere Parteien“. Nur eine Minderheit von 37 Prozent hält die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die Partei für „angemessen“, 48 Prozent sind für die Streichung der staatlichen Parteienfinanzierung. Eine Mehrheit von 65 Prozent findet es allerdings angemessen, wenn die übrigen Bundestagsparteien „eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD“ suchen würden.
--Anti solidarisch 19:34, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wo kann man denn seine Meinung nicht mehr sagen und was passiert wenn man es doch tut? ... Ständige lese ich online irgendwer der ein geheimnisvolles "ich werde es nicht sagen sonst passiert XY"; oh wie mysteriös! Da ist was ganz großes im Hintergrund. ... und zwei Klicks weiter erzählt mir dann jmd. per Video/text/whatever, dass die Bundesregierung alles Arschlöcher sind, die Grünen verseucht, die AfD Nazis, die Erde flach und der Klimawandel alles lüge ist. ... man darf das ja nicht mehr sagen, aber ich sags Euch hier unter uns, ganz vertraulich; im unverschlüsselten, öffentlich erreichbaren Teil des Internets. ...Sicherlich Post 20:03, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Cancel Culture, Deplatforming, Overton-Fenster, alles frei erfunden, klar. Und Sicherlich ist sicherlich dein Klarname? Moralisieren geht natürlich weiter unbegrenzt, das macht es als Machtinstrument so populär. --Anti solidarisch 21:58, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
? Du meinst wenn man seine Meinung sagt müsse auch jedermann dieser Meinung eine Plattform geben? Das ist ja ne spannende Ansicht wie Meinungsfreiheit funktionieren müsse. Demnächst auf AfD Kompakt; Gregor Gysi zerpflückt das Programm der AfD. - Die Junge Welt gibt dann natürlich auch Alice Weidel ne Chance ...
Was nun mein Nick damit zu tun hat; k.A. den habe ich seit Jahrzehnten in Verwendung und es gibt auch zahlreiche Wikipedianer die meinen Realnamen kennen. Mein Hauptaugenmerk ist aber auch nicht die Verbreitung politischer/religöser/... Ansichten und dafür wurde das Konto auch Sicherlich nicht angelegt. ...Sicherlich Post 07:10, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Faszinierend und geheimnisvoll, wie man aus Kritik an einer Strategie zum dauerhaften Ausschluss einzelner Personen oder Gruppen von (zumeist digitalen) Plattformen wie sozialen Netzwerken, Online-Dienstleistern oder Providern schlussfolgern kann: „Du meinst wenn man seine Meinung sagt müsse[!] auch jedermann[!] dieser Meinung eine Plattform geben“. --Anti solidarisch 14:57, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deplatforming ist der Ausschluß von einer Plattform. Die Plattform AfD Kompakt darf nicht von Gysi genutzt werden. Skandal! ...Sicherlich Post 21:14, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Noch viel faszinierender und geheimnisvoller, wie heutzutage die vollkommen gerechtfertigte Erwartungshandlung, dass wenn man den größten Mist erzählt (ganz egal ob es rechtsextremistische Erzählungen, abstruse Verschwörungstheorien, frauen-, -ausländer, LGBTQ-feindliche Narrative, antiwissenschaftlicher Schmarrn oder wie auch immer gearteter himmelsschreiender Schwachsinn ist), von vernünftigen Leuten eine ablehnende Reaktion kommt. Welch Überraschung! Was mir dieses Rumopfern von wegen "Nichts darf man mehr sagen!" auf den Senkel geht! Doch, abgesehen von strafbewehrten Aussagen darf man alles sagen! Aber manches hat halt Konsequenzen! Wenn man losledert wie der größte Dorfdepp nach dem 5. Bier, dann darf man sich nicht wundern, wenn andere einen ebenfalls als Dorfdepp ansehen. Wenn man rechtsextremistischen Schwachsinn von sich gibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn einen andere für rechts halten. Und wenn man laufenden Band Verschwörungstheorien absondert, dann ist klar, dass andere einen für durchgeknallten Spinner halten. Immer dieser Opfermythos von "nix darf man mehr sagen" und Cancel Culture! Ihr werdet nicht gecancelt. Ihr kommt nicht damit klar, dass eure Aussagen Konsequenzen haben und man eben einen gesellschaftliche Reputabilitätsverlust erleidet, wenn man großen Mist verzapft. Und das war schon immer so und ist auch richtig so. Wer rassistische, ausländerfeindliche Verschwörungstheorien abgibt und auch sonst einen Schmarrn produziert, den andere nur mit Alkohol zustande bringen, der darf sich nicht wundern, wenn er dafür eben keine Achtung erfährt, sondern entsetztes Abwenden. Das ist keine Cancel Culture, das ist ein gesellschaftlich höchst wünschenswerter Korrekturprozess. Es gibt ein Recht auf Meinungsfreiheit, aber kein Recht darauf, dass alle in Beifallsstürme ausbrechen müssen, wenn jemand riesigen Quark von sich gibt. Also du darfst Unsinn erzählen so viel du willst. Aber du darfst dich eben nicht wundern, wenn du anschließend von anderen Menschen entsprechend beurteilt wird. --2003:DE:FF02:5000:143:3F29:5513:CDBC 22:40, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es dem Großteil der von Anti oben erwähnten 60 Prozent der Befragten mit der Sorge, ausgegrenzt zu werden, "wenn man bei bestimmten Themen seine Meinung sagt“, (zu dieser Mehrheit würde auch ich gehören, wenn ich befragt würde) darum geht, dass Schwachsinn nicht als Schwachsinn bezeichnet werden darf. Zum Teil geht es wohl darum, dass man vor dem Schimpfen und Canceln mal nachvollziehbar begründen sollte, warum in Relation zu dem ansonsten oft geringen Diskussionsniveau "himmelsschreiender Schwachsinn" vorliegt und es sich nicht vielleicht nur um einen gewöhnlichen Irrtum, Fehlschluss oder vielleicht sogar eine überwiegend wahre Aussage handelt, oder eine, bei der man legitimerweise unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne das einer dem anderen einen Fehler nachweisen kann. Und dass man dann Gegenargumente ruhig anhört, ohne gleich zu verunglimpfen. Aber in den sozialen Medien wird immer weniger argumentiert und immer mehr gleich losgeschimpft, Shitstormen ersetzt Brainstormen. Insoweit setzt sich der AfD-Stil breitflächig durch und wir werden bald so weit wie die USA sein: Links und rechts zwei Schützengräben, und jeder der sich rauswagt und vermitteln will, wird sowohl von der Gegenseite als auch von eigenen Leuten, die ihn als Verräter betrachten, sofort beschossen. Im besseren Fall nur mit Worten, in den USA vielleicht bald mit Kugeln.
In der linken Hälfte des politischen Spektrums gibt es halt auch erhebliche Wahrnehmungsdefizite, weil die Unterscheidung zwischen rechtsextrem, rechtsradikal und rechts in einer relativ großen Filterblase weitgehend abhanden gekommen ist. Man wirft solche durchaus unterschiedlich legitimen (und unterschiedlich legalen) Ideen in einen einzigen Topf, klebt auf vieles, was von rechts kommt (egal ob aus BSW, FDP, CDU, CSU, AfD oder NPD alias Die Heimat) und einem politisch nicht ins Konzept passt, gleich einen Nazi-, Rechtsextrem-, Faschismus-, Rassismus- und/oder Unmenschlichkeits-Aufkleber und beleidigt und schimpft dann entsprechend regelmäßig aus nichtigem Anlass wie ein Rohrspatz. Dort ist das Differenzierungsvermögen so sehr wie auf der rechten Seite verloren gegangen. Und das führt dann (auch außerhalb der eigentlichen Blase) zu dem zur Zeit so populären Kindergartenverhalten, dass man Ideen, die die AfD teilt, angeblich nicht parlamentarisch durchsetzen darf, wenn man sie nicht eh ohne AfD durchbringen würde. Als ob es schlimm wäre, wenn schlechte Leute mal etwas in den eigenen Augen Gutes unterstützen, und man deshalb auf die Durchsetzung des Guten verzichten müsse. Im Gegenteil müsste man doch froh drum sein, wenn die schlechten Leute ausnahmsweise etwas Richtiges unterstützen. Das könnte ja ein Weg zur Besserung sein. Aber vermutlich zerstört es im Kindergarten das eigene manichäische Weltbild, wenn man sich den Gegner nicht mehr als hundertprozentig böse und vollkommen falsch liegend vorstellen kann. Ich habe solche infantilen "Brandmauern" schon vor 10 oder 20 Jahren im Verhältnis SPD zu PDS nie verstanden, auch wenn sie mir damals politisch gelegen kamen. Und ich verstehe sie heute auf der rechten Seite genausowenig. Solange man ohne Gegenleistung (also ohne z.B. Verkauf des eigenen Lachens) erreicht, dass der Teufel etwas Sinnvolles unterstützt, sollte man nicht darauf verzichten. Das ist dann (im Gegensatz zum Faust) schlimmstenfalls tatsächlich die Kraft, die das Böse will, aber das Gute schafft. --37.49.29.95 16:06, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Cancel Culture ist seit Jahr und Tag eine konservativ-rechte Einrichtung, z. B. der „Red Scare“ und seine Gegenstücke in Deutschland, denn um wirkungsvoll „canceln“ zu können, muß man auch über Macht verfügen – somit „cancelt“ folgerichtig auch die AfD dort, wo sie nur kann. Wer vom „Wokeness“-Umfeld „gecancelt“ wird, bekommt erfahrungsgemäß nur noch eine größere Plattform, darf sich dann auch noch zusätzlich als Opfer gerieren. Wieder so ein Scheinproblem, das herbeifantasiert wird von Leuten, die mit dem Meinungspluralismus in der Realität nicht zurechtkommen und daß mittlerweile auch Meinungen außerhalb ihrer spießbürgerlichen Blase öffentlich wahrgenommen werden. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:12, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deine Auffassung von Cancel Culture widerspricht etwas der Definiton in der Einleitung unseres Artikels, die sich doch im Wesentlichen auf die Ausschließung eher anti-linker Personen und Positionen bezieht. Aber jetzt nehmen wir mal an, es gäbe dabei diese Links-Rechts-Symmetrie: Bist Du dann für Cancel Culture oder dagegen? Das kommt in deinem Beitrag nicht so ganz rüber. --37.49.29.95 20:47, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zur Ausgangsfrage vielleicht mal den zwar aus dem Jahr 2010 stammenden, aber immernoch hochaktuellen Vortrag von Roberto Scarpinato hören: Organisiertes Verbrechen: die Kriminalität im 3. Jahrtausend Ich finde, der erklärt sehr gut, warum die Leute weltweit nach rechts rücken. MfG --Andrea (Diskussion) 17:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ja, die westliche Welt rückt wieder nach rechts, weil Rassismus im Gewand der „Sorge“ um „Ausländerkriminalität“ wieder normalisiert wird, während organisierte Kriminalität immer noch eine Domäne wohlhabender weißer Männer mit christlichem Hintergrund ist. Zu Ausländerkriminalität haben wir übrigens einen eigenen Artikel. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Clan-Kriminalität ist eine Domäne christlicher weißer Männer, klar. Und die paar Gruppenvergewaltigungsopfer sollen sich mal nicht so anstellen. Sowas wie die Kölner Silvesternacht hat es schließlich auch vor 10, 20, 30 Jahren schon bei uns gegeben. Regelmäßig. Wer sich darum sorgt, ist ein Rassist, jawoll. --Anti solidarisch 09:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Am besten diskutiert es sich über einen Vortrag, den man nie gehört hat! Gruß zum Morgen! --Andrea (Diskussion) 09:21, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mit AI generierte Bilder

Nur zwei Beispiele: Einmal der Herr Putin und einmal der Herr Scholz. So würden die beiden aussehen, wären sie normale Rentner die man zur Abendstunde (und bereits leicht angetrunken) in einer Bar in Petersburg oder Hamburg antrifft. Erschreckend- oder? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:30, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bei Scholz würde ich anerkennend "Immerhin fördert Schnaps den Haarwuchs" sagen. --37.49.29.95 18:38, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eher artifizielle Dummheit. Putin ist schon seit Jahren deutlich fetter und aufgedunsener und hatte noch nie derartig definierte Unterarme. Ganz ordinäre Deepfakes. --Chianti (Diskussion) 18:56, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Welche KI hast du verwendet? --Christian140 (Diskussion) 19:32, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die machen gute Bilder 👍 --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 22:56, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Weder erschreckend, noch erheiternd. Das sind einfach nur blöde Fotomontagen. Dass die heutzutage von KI gebastelt sind, ist nebensächlich. --2.175.6.11 06:41, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Erschreckend wir unglaublich technisch rückständig die AI ist. so knapp über ich schneid mal n kopf aus der zeitung auf und klebe sie über einen anderen Körper. --Future-Trunks (Diskussion) 08:37, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sowas sagst du aber nur, wenn du selbst noch nie damit gearbeitet hast. Man muss auch sagen, die KI, die für den privaten Gebrauch angeboten werden, sind ja nur ein paar. Und auch mit eingeschränkten Möglichkeiten. Eben aufgrund der Pornogefahr. Arbeitet man eine Zeitlang damit, entdeckt man natürlich schwächen. Das beeindruckende ist vor allem die Geschwindigkeit und wie viel Qualität in sekundenschnelle geschaffen wird. Midjourney ist eigentlich auch eine Kunst-KI und weniger dazu da, real-wirkende Szenen zu erzeugen, obwohl Midjourney das kann. OpenAi hängt da bei Bildern hinterher, ist aber für viele professioneller. Midjourney ist nutzt eben Discord, was als Gaming-Plattform startete. Du kannst dir hier oder dort mal ein paar Bilder anschauen. Es gibt auch KI, die darauf spezialisiert ist, basierend auf echten Bildern täuschen echte Profilbilder zu erzeugen, oder komplett neue Profile ohne Vorlage. Midjourney in der Version, als ich es noch nutzte, hatte Probleme mit der Darstellung asiatischer Kulturen. Von ihrem Stil her war alles eher chinesisch, thailändisch und japanisch geprägt. Vielleicht ist es ja nun besser geworden. In der neuen Version kann Midjourney ja auch schreiben. Außerdem hat Midjourney ein Problem mit Personen außerhalb des amerikanischen Mainstreams. Scheinbar scheint Midjourney zwar diese Personen auch zu kennen, weil es zumindest du Kultur und Profession zu wissen scheint, aber das Gesicht ist dann generisch. Das könnte aber so gewollt sein. Grundsätzlich sind Fakes eben nicht erwünscht. Von Taylor Swift gab es ja auch dieses coole Bild. Bei KI geht es ja nicht darum, grundsätzlich Neues zu schaffen, sondern Arbeit zu erleichtern. Bspw. wenn Studenten Präsis machen brauchen sie auch Bilder. Es gibt eine andere KI, dessen Name mir entfallen ist, die sehr gute Darstellungen erstellt. Du musst nicht mehr im Internet passende Bilder suchen oder auf Plattformen wie GettyImages. Du sagst der KI, was du willst, und sie erstellt es. Die Polizei setzt KI bei der Gefährderüberwachung ein und bekommt dadurch Luft für andere Aufgaben. Und ChatGPT ist echt sehr hilfreich, wenn dir mal eben ein PowerShell-Befehl entfallen ist. --Christian140 (Diskussion) 12:15, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
alles richtig, aber genau für sowas hier. also im internet verlinken und sagen, guckt mal was AI kann und dann ist es sowas schlecht gemachtes. bringt ja dem betrachter nix, wenn der ersteller zeit gespart hat. Das ergebnis, also speziell das hier verlinkte, ist jedenfalls nicht sehr beeindruckend. Da gibt es 100 bessere Beispiele die viel beeindruckender sind. --Future-Trunks (Diskussion) 12:36, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Pornogefahr" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Man hört schon fast vor seinem geistigen Ohr das schrill dröhnende Stakkato der Signalhörner, und dann die Durchsage: "Verlassen Sie sofort das Gebäude! Pornogefahr!" :) --Optimum (Diskussion) 17:50, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auf die Rule 34 hatte ich ja bereits weiter oben verwiesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:56, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, gut, aber dass selbige Pornografie auch *immer* *automatisch* eine *Gefahr* darstellt, wäre eine nette offizielle Erweiterung der Regel. Können wir ja mal etablieren ;-) Rule 34.1 oder so. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:19, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Frauen und Kinder zuerst!" --Hareinhardt (Diskussion) 22:17, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja, Frauen werden ja offenbar bereits durch KI pornofiziert; aber Kinder ...? Ist das nicht sowieso verboten? --2A02:8071:5810:20C0:6451:F9BF:B2C8:727 18:57, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Auch gegen Pornofizierung helfen FFP2-Masken. Man muss sie allerdings etwas höher ziehen, so dass die Nase gerade unten herausguckt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hey, nicht dass hier noch ein falscher Eindruck entsteht: es ging ausdrücklich um die Evakuierung bei Pornoalarm! --Hareinhardt (Diskussion) 09:27, 2. Feb. 2024 (CET) Beantworten

militärische kenntnisfrage(!): wie fügen sich f-16 in die aktuelle kampfsituation?

wie können sie eingesetzt werden?

wie riskant sind die einsätze ( wie ist zB die russ luftsbwehr auf f-16 eingestellt ), was können die flieger hingegen ohne großes risiko ausrichten?

sind luftkämpfe mit rssischen jägern zu erwarten, wie sind die jets & piloten dafür gerüstet?

welche ( u. wie wirksame ) unterstützende möglichkeiten stehen zur verfügung ( zB EloKa, radar jedenfalls, gibt es passende täuschkörper, etc ), ablenkungsmanöver (drohnendchwarm) ?

[frage wurde in der auskunft - mit größerer wahrscheinlichkeit einer kompetenten experteneinschätzung - 3 x (in worten: dreimal ) gelöscht - [kommentar: hab die faxen jetzt dicke] - es ergeht vm ]

--176.2.28.246 15:57, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Du erwartest hier in der Wikipedia, dass sich ein Experte findet der das schlüssig darlegt? Ich vermute ein Teil der Experten werden sich in der Öffentlichkeit gar nicht äußern. Die anderen haben sich bereits ggü. der Presse geäußert. Diese Äußerungen findest Du mit einer geeigneten Internetsuchmaschine. ... was hier kommen kann; eine Linkliste die Du auch selbst erstellen kannst oder eine Plauderei ohne wirklichen Mehrwert. Für letzteres findest Du vermutlich bspw. auf reddit mehr Interessierte ...Sicherlich Post 16:34, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Oberst Reißner hat sich dazu schon geäußert. Google ist dein Freund. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:13, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
die erste sachbezogene und sogar hilfreiche antwort ( von ca. 10, die in der regulären auskunft die "wissensfrage" bezweifelt haben ) --176.2.28.246 18:34, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist übrigens der, der in den ersten Monaten immer von der "unaufhaltbaren russischen Dampfwalze" gefaselt hat. Keine einzige seiner Vorhersagen traf ein. --Chianti (Diskussion) 11:38, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
also definitiv doch "keine beantwortbare wissensfrage" ich mein' wenn es herr reißner nich kann kann es keiner oder --176.3.20.215 01:47, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Mehrwert" - im Café lol --176.2.28.246 18:31, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lach nicht. Seit 1. Januar ist der Mehrwert im Café wieder 19 %. --37.49.29.95 19:45, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Für Getränke war das nie anders. Den ermäßigten Mehrwertsteuersatz gab es nur auf Speisen. --Digamma (Diskussion) 21:25, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich schrieb ja "im Café" und nicht "im Kaffee".;) Für Getränke war das übrigens auch schon mal anders und die Mehrwertsteuer zwischenzeitlich coronabedingt bis 1. Januar um 0:00 Uhr reduziert, nämlich im Rahmen der allgemeinen Mehrwertsteuersenkung auf 16 % vom 1.7. bis 31.12.2020. --37.49.29.95 01:49, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
OK. Was ich meinte: Für Getränke galt immer der volle, nie der ermäßigte Mehrwertsteuersatz. Natürlich lag der nicht immer bei 19 %. --Digamma (Diskussion) 18:48, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
du kannst also nicht antworten.
warum kommentierst du die aussicht der frage auf antwort?
dein beitrag verwässert ( wie so vieles, viele und do oft hier mal wieder ) nur! 176.2.28.246 18:37, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Warum ich kommentiere? Lies mal ganz oben auf dieser Seite die Einleitung ...Sicherlich Post 23:04, 29. Jan. 2024 (CET) ansonsten halte ich meinen Beitrag aber auch inhaltlich für sinnvoll. Wer so hartnäckig fragt hat scheint eine irrige Erwartungshaltung zu haben. Manchmal muss man auf diesen Umstand hingewiesen werden. Beantworten
ich frage hartnäckig? --176.2.36.153 03:54, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"frage wurde in der auskunft ... 3 x (in worten: dreimal ) gelöscht". ...Sicherlich Post 06:11, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
also b e v o r ich 'hartnäckig' die frage jeweils erneut stellte, wurde sie erstmal demnach auch hartnäckig gelöscht - ein schiefer, aber immerhin kompromiss --176.3.20.215 01:33, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Anscheinend gibt es da so eine Steigerung: Haubitzen - Leopard - F16 - Taurus... Die Leopard-Panzer scheinen nicht viel ausgerichtet zu haben. Sind die nun "verbraucht" oder stehen die irgendwo im Einsatz? --178.13.227.251 13:15, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Helme! Deutschland wollte dem Feind zuerst nur Helme an den Kopf werfen :P ... und bei jeder Steigerung gabs ein großes "oh nein, das führt zur Eskalation" ... und dann gings doch. Nur beim Taurus habe ich das Argument Eskalation noch nicht gehört. Ist vielleicht auch für Scholz nun doch schon zu oft wiederholt. ... Das die Leos nicht viel ausgerichtet haben; schwierig zu beurteilen. Vielleicht wäre Russland ja inzwischen schon weiter vorgedrungen. Aber die Leos sind nun auch keine Wunderwaffen; der 1er und 2A4 ganz sicher nicht, 2A6 sind schon bissl besser aber auch keine Allheilmittel und lt. Wikipedia von D gerade mal 18 Stück; sehr übersichtlich wenn man gegen Russland kämpft ...Sicherlich Post 13:45, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du beim Taurus das Argument Eskalation noch nicht gehört hast, dann hör auf deinen Kanzler. --37.49.29.95 13:49, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ah gut! Wir bleiben also dem Schema treu 🙈 hier hatte ich gerade noch gelesen: 12:55 Rätselraten um Kanzler-Kurs: Scholz lässt bei Taurus-Streit "alle im Dunkeln tappen" ...Sicherlich Post 14:21, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei Taurus ist das absurde Argument, dass russisches Territorium "angegriffen" werden könnte (erster Google-Treffer von vielen). "Genial" auch die entsprechenden "Lösungsvorschläge", Zitat: Eine Möglichkeit sei, die Flugkörper umzuprogrammieren, dass sie statt ihrer vollen Reichweite von 500 Kilometern lediglich 300 zurücklegen können. Ähm, was? Wenn man direkt an der Grenze steht, kann man auch mit einem Steinwurf "russisches Gebiet angreifen", würde ich ja meinen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
wer Schröder und Dépardieu bezirzen kann, dürfte einen Scholz schon lange einschüchtern oder gar bedrohen können... oder läßt sich das ausschließen? --176.2.30.245 00:51, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
da steht: " Europa-Gipfel in Granada
Scholz will mit Nein zu Taurus Eskalation vermeiden
Bundeskanzler Scholz hat sein vorläufiges Nein zu Lieferung von Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine damit begründet, dass er eine Eskalation des Krieges vermeiden wolle.
ei B
Bei Waffenlieferungen sei zu beachten, was einem die Verfassung vorgebe, sagte er nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Rande des Europa-Gipfels im spanischen Granada. Man müsse auch gewährleisten, dass Deutschland nicht Teil der Auseinandersetzung werde. Nach Einschätzung des Politologen Joachim Krause von der Universität Kiel könnten die „Taurus“ einen Wendepunkt für die Ukraine darstellen. Er sprach im Deutschlandfunk von einem Eskalationsschritt, der es ihr erlauben könnte, den Krieg in ihrem Sinne zu beenden. Etwa wenn die Marschflugkörper zur Zerstörung der Kertsch-Brücke eingesetzt würden, des wichtigsten Nachschubwegs für die russische Militärpräsenz auf der Krim und im Süden der Ukraine.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet. " --176.2.30.245 00:45, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
" Eskalationsschritt, der es ihr erlauben könnte, den Krieg in ihrem Sinne zu beenden. " - na, das wäre ja ... ja das geht aber nicht! --176.2.30.245 00:47, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
der schöne krieg! ... warum denn beenden?! ... dann wär ja frieden oh je, was für eine vorstellung!? ... am besten die tauren alle vernichten, ab in den schmelzofen !- dann kann nichts passieren, dann wär das thema im keim erstickt. --176.7.145.191 16:53, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Müsste es nicht Tauri heißen? --Expressis verbis (Diskussion) 20:33, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Banausen! :P ...Sicherlich Post 20:36, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Iphigenie auf Taurus" - oder wie war das noch ;-)? Apropos, Taurus...Tauris - na so ein Zufall! Da *müssen* die einfach hinfliegen! --AMGA 🇺🇦 (d) 21:17, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Ukraine braucht keine Tauren, um russisches Staatsgebiet zu erreichen. Die bauen schon längst Drohnen, die bis nach St. Petersburg fliegen. Die brauchen die Tauren, weil das so ziemlich die einzige Waffe der Nato ist, die die Pfeiler der Kertschbrücke in Brösel zerdeppert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:25, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
wenn die keine munition oder andere artillerie samt munition kriegen, brauchen die bald gar nix mehr, fürchte ich --176.7.145.191 00:20, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, die Lage ist ernst, aber doch nicht so ernst. Von ukrainischen Erfolgen wird ja (auf Deutsch) nur in Nischenmedien oder irgendwie nach dem Zufallsprinzip berichtet; da kann schon so ein Eindruck entstehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich verfolge ja regelmäßig auf Youtube diesen Blogger "Makronomist"; der scheint mir von all dem was da tubt und hupt am seriösesten zu sein. Aber die IP hat schon recht. Die Ukraine braucht Munition und noch mehr Munition. Und wenn dann im Zug noch Platz ist, wären einige Haubitzen auch nicht schlecht. Und Munition dafür. Habe ich erwähnt, daß die Ukraine noch mehr Munition braucht? Ja? Oha! Sie braucht sogar noch mehr Munition. Aber ob diese überhaupt produziert wird? Oder diskutieren wir noch darüber, ob Rheinmetall diese Munition produzieren darf, oder ob diese zu weit fliegen könnte, wenn man sie direkt an der Grenze einsetz? Aber wahrscheinlich hat Scholz Angst vor dem Gebiß aus dem Schwarzwald, äh die Frau, die im Alleingang fünfzehn russische Armeen abschreckt, wenn sie nur in Richtung Osten lächelt. (Hat jemand Ahnung, auf wen ich anspiele? Hihihi) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:13, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
taurusse. is ja keine lateinische flugbombe --176.7.145.191 00:23, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

frage is noch offen. kennt sich (zusätzlich zu Oberst Reißner) wer mit dem geschehen an der front so aus, daß er f-16 in verlauf und geschehen einordnen kann, in bezug bringen kann zu feindlicher luftabwehr, zu EloKa, zu feindlichen kampfjets, zu drohnen auch(?), zu aufklärung, zu praktizierten stör- & ablenkungsmanövern, zu erfahrung der piloten, zu konkreten einsatzmöglichkeiten der f-16? --176.3.20.215 01:43, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was bedeutet eigentlich gebildet/ungebildet?

Ich hatte heute Vormittag nach der letzten Sitzung seiner Vorlesung "Einführung in die mittelalterliche Geschichte" eine kurze Diskussion mit Professor Harald Müller (Historiker) über die Frage, ob ein dichtender, komponierender, kämpfender, seinen König repräsentierender, weitgereister und polyglotter Adliger des Spätmittelalters (Oswald von Wolkenstein) gebildet war, oder ein Beispiel des "bildungsfernen Adels", da kein universitärer Akademiker, sondern mehr "Entertainer" (Zitat Müller).

Darüber habe ich den halben Tag nachgedacht und möchte jetzt hier in die fragen, was ihr so unter gebildet versteht. --2A0A:A541:3745:0:930:8B41:C4C5:6C79 23:23, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Längst nicht jeder Akademiker ist gebildet. Es gibt auch solche, die sind aus- und eingebildet. Es gab mal einen Bundesverteidigungsminister von und zu G., Akademiker, der war ein halbes Leben lang einfach Vatis Liebling und wurde dann Muttis Liebling. Wenngleich seine Dissertation internationale Beachtung fand, allerdings aus einem anderen Grund als gewünscht. --Hüttentom (Diskussion) 07:15, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bildung ist nicht deckungsgleich mit Ausbildung, soviel ist klar. (Hat aber damit zu tun.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Definiere "Bildung". --Elrond (Diskussion) 11:37, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Darum geht es doch. Konkret: War ein dichtender, weltgewandter and polyglotter Adliger des Spätmittelalters ungebildet? (Keine klassische akademische Bildung besitzend.) --109.42.176.165 11:43, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wer unterscheidet denn überhaupt gebildete von bildungsfernen Adeligen? Die Menschen des Mittelalters wohl kaum. Heutige Historiker? Wenn ja: Wer genau? Können laut dem zitierten Müller nur ungebildete Menschen als "Entertainer" tätig sein? --Geoz (Diskussion) 13:28, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ging um den Gegensatz beispielsweise zu studierten Juristen in der spätmittelalterlichen Verwaltung. --109.42.176.165 13:59, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
also spätmittelalterliche Fachidioten, sorry Experten. :-) --Jensbest (Diskussion) 14:17, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja, er war anscheinend schlau, wenn es darum ging, sein "sorgenfreies" Leben sowohl innerhalb der Familie als auch durch Organisation von Gleichgesinnten (Elefantenbund) zu sichern. Sein wohl angeborener Augenfehler lässt mich mal denken, dass jemand, der mit einem Sinnesorgan Probleme hat, oft mit den anderen dies ausgleicht und entsprechend ein Geschick z.B. im guten Zuhören entwickelt. Ob er auf seinen Reisen durch Europa weitesgehend in seiner adligen "Bubble" unterwegs war oder bildungsmutig dem Volk aufs Maukl und Gelehrten in die Bücher geschaut hat, wäre zu prüfen anhand seiner großen Hinterlassenschaft an Worten. Jemand, der soviel rumkommt, hat zumindest mitbekommen, dass es viele "Normal" gibt und dadurch offen für das Hinterfragen ist - was imho Grundlage für anwendbare Bildung ist. Welche Argumente wurden denn gebracht, um ihn als "bildungsfernen Adel" einzuordnen? Oder geht es dabei möglw. auch um ein spezielles zeitgenössisches Bildungsideal, an dem gemessen wird? --Jensbest (Diskussion) 13:36, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Frage: Ist Wikipedia da nicht hilfreich?: Bildung. Vielleicht auch: Allgemeinbildung. --Doc Schneyder Disk. 17:41, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

(BK) Der Begriff "Bildung" im heutigen Sinne entstand erst im 18. Jahrhundert. Vorher war das eher ein theologischer Begriff und zu Wolkensteins Zeiten wusste wahrscheinlich niemand etwas damit anzufangen. Darüber hinaus gab es im deutschsprachigen Raum auch noch gar keine Universitäten. Die ersten wurden hier erst im 15. Jahrhundert oder kurz davor gegründet. --Optimum (Diskussion) 17:45, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Bildung" hat seit ewigen Zeiten den universal gebildeten Menschen zum Ziel, der mehr ist als ein universitär geschulter Fachidiot. Ziel ist das selbständige, unabhängige Urteil. Besonderer Ausdruck der "Bildung" ist der überlegene Umgang mit Sprache. An ihm erkennt man, ob jemand ein "asinus" ist oder nicht. Daneben gibt es natürlich die "Grundbildung", die aber qualitativ etwas anderes ist (Lesen, Schreiben, Rechnen). Mit Letzterer haben rund 25% aller Grundschulabgänger in Deutschland Probleme, vorwiegend Migranten. Das sei nur deshalb erwähnt, weil es die Ursache dafür ist, dass man beide Formen der Bildung unberechtigterweise vermischt hat.--Gästle (Diskussion) 07:24, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dietrich Schwanitz da was für dich vorbereitet: Bildung. Alles, was man wissen muß. Und Wikipedia schwafelt darüber. Yotwen (Diskussion) 21:06, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich spiegeln die meisten Antworten das DIKW-Modell (noch so ein Ding das ich nicht vorwärts bringe. Hilfe Willkommen) wieder, also die Idee, dass wir eine Pyramide bauen, bei der Daten (data) die Basis bilden, zusammenhängende Daten eine zweite Ebene von Information (information) bilden. Diese zweite Schicht wird in einer dritten Wissensschicht (Knowledge) konsolidiert und führen schlussendlich zu Weisheit (wisdom).
Mal davon abgesehen, dass ein Haufen Daten genausowenig Wissen repräsentieren, wie ein Haufen Steine ein Gebäude sind, fehlt dem Modell etliches, was ich mit Bildung assoziieren würde, beispielsweise die von Goleman beschriebene emotionale Intelligenz. Obendrein müsste Bildung mit einem ethischen Weltbild und einer toleranten Haltung anderen Menschen gegenüber kombiniert werden.
Kurz ist Bildung ein Ideal, dem ein paar von uns hin und wieder genügen, wenn all die genannten Faktoren gerade mal im Einklang schwingen. Yotwen (Diskussion) 09:25, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Der Staat und Bitcoin

Ich bin gerade über diese "wüste" Geschichte gestolpert: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/movie2k-to-beschuldigter-uebergibt-bitcoins-im-wert-von-zwei-milliarden-euro-ans-bundeskriminalamt-a-66a34b4a-a01b-4edf-b622-cdbff14596dd

Kurzzusammenfassung: mutmaßlicher Täter sitzt seit 2019 (!) in U-Haft. 2020 hat er als Schadenwiedergutmachung 25 Mio. Euro in Form von Bitcoins an die Behörden übergeben. Jetzt hat er nochmal 2 MILLIARDEN Bitcoins-Euro dem BKA übergeben. Was damit geschehen soll, ist noch nicht geklärt.

Eine U-Haft wird regelmäßig von Richtern überprüft, gerade wenn sie so lange andauert, und sie darf/sollte nicht länger als die erwartete Strafe ausfallen. Ich frage mich, von welchem Strafmaß die bisher ausgangen sind.

Interessant ist auch die Frage, was mit dem Geld passiert. Überweisung an Disney & Co.? --2001:16B8:BA72:DE00:E500:6811:75A9:A9CE 17:03, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Was denn jetzt, Geld oder Bitcoin?--Wikiseidank (Diskussion) 17:44, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Penunzen, Asche, Mäuse, Kies, Schotter, Moos oder Kröten? Egal, Hauptsache reich! --2001:16B8:BA72:DE00:E500:6811:75A9:A9CE 17:56, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man als Straftäter den Hals nicht voll kriegt... Ich hätte nach einer Milliarde aufgehört :) --Optimum (Diskussion) 17:48, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
er hat vermutlich schon bei 20 Mio aufgehört bzw wurde dazu gezwungen. 2013 wurde sein illegales Portal ja eingestellt. Nur hat sich der Bitcoin Wert seitdem verhundertfacht --Future-Trunks (Diskussion) 19:10, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es wirklich so ist, müsste er meines Erachtens den enormen Wertzuwachs behalten dürfen. Auch wenn es ungerecht erscheint. Andererseits wäre dann die Frage, wieso er es überhaupt ans BKA "überwiesen" hat. Vielleicht hat er Angst vor der Strafe und will den Richter durch die Rückerstattung eines mehrfachen Betrags milder stimmen. --37.49.29.95 15:33, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Rede ist von "Schadenswiedergutmachung" - also wird zumindest ein Teil an die Rechteinhaber gehen. --Chianti (Diskussion) 11:58, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Der Staat wird die unseriösen Bitcoin für etwas verkaufen was seriös ist, beispielsweise Schweizer Franken, oder für etwas was ähnlich unseriös ist, beispielsweise Euro. Und damit die deutsche Bürokratie finanzieren, um zu vermeiden dass es irgendwie der Bevölkerung zugute kommt. --178.197.231.25 11:05, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

hab nach Euro unseriös aufgehört zu lesen, weil dann erfahrungsgemäß nur blödsinn kommt --Future-Trunks (Diskussion) 18:05, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wenn Experten, beispielsweise Dozenten an der Uni, Falsches erzählen, dann ... ?

Was würdet ihr sagen? Ist das gefährlich? Sollte man ihnen wiedersprechen? --2A00:8A60:C000:1:C828:F36E:7B39:4925 12:49, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

  • Ich hab da Mal ne Frage!
  • kommt darauf an
  • Ja!
--Elrond (Diskussion) 12:55, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fragen ist besser als Widersprechen. Dann hat man sich hinterher nicht so blamiert, wenn sich rausstellt, dass man selber was Falsches geglaubt hat. --Hob (Diskussion) 13:02, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wie man widerspricht, habe ich doch in Zeile 1 gesagt! --Elrond (Diskussion) 13:06, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dozentin behauptet, Salzburg sei kein Erzbistum mehr und das Bistum Aachen sei viel älter als in der Realität. --2A00:8A60:C000:1:C828:F36E:7B39:4925 13:51, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wieso willst du ihn widersprechen? In welche Situation bist du? und was sagt er falsches?
Generell gilt: Wer Fragen stellt wirkt intelligent. Nutze lieber das als Widerspruch --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 13:07, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Oft ist nicht das Erzählte falsch, sondern das Gehörte --2A02:3032:217:DFD1:2581:EB86:96B1:7970 19:15, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hä? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 20:43, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Vier-Seiten-Modell --Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kommt immer ganz darauf an. Wenn es um das Kernthema geht, wichtig ist und es sich nicht um einen offensichtlichen Versprecher handelt: Definitiv! Wenn es um nebensächliches, Anekdoten oder sprachliche Spitzfindigkeiten geht: Bitte nicht! Ich fand es vor allem bei abendlichen Ringvorlesungen immer extrem peinlich, wenn irgendwer seinen Mund nicht halten konnte. --Carlos-X 21:18, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
da fällt mir auch etwas ein: Ein Professor hat sich in seiner Vorlesung dauernd versprochen (zwischendurch falsche Namen genannt). Hätte man ihn darauf hinweisen sollen? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 21:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auch da wieder: Es kommt darauf an. Werden in einer Geschichtsvorlesung Churchill und Roosevelt verwechselt, dann ist das wichtig und sollte angesprochen werden. Wird in einer Buchführungs-Vorlesung eine Wortdefinition Max Mustermann zugeschrieben, obwohl der Mensch Martin Mustermann heißt, dann hätte zumindest ich es mir verkniffen, das Audimax mit einer Korrektur zu beglücken. --Carlos-X 21:33, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es geht wirklich nur um die Namen. Professor Hartmann sprach beispielsweise über das Königreich Jerusalem und sagte "Königreich Sizilien" oder erwähnte "Rudolf von Habsburg" und nannte ihn "Rudolf von Rheinfelden" --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 23:59, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du eh selbst schon weißt, wie es richtig heißt bzw. was es bedeutet, würde ich schweigen und keine Frage stellen. Es sei denn vielleicht, es ist bloß eine einstellige Hörerzahl. Reines "Herr Lehrer, ich weiß was" kommt normalerweise nicht gut an, weder beim Prof noch bei den Kommilitonen. Wenn man andererseits merkt, dass die Nebenleute links und rechts durch den Fehler ein echtes Verständnisproblem haben, und man es selbst nicht klären kann, dann kann man schon mal nachfragen. --37.49.29.95 01:56, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Dozentin irrt jedenfalls. Jedenfalls, wenn sie richtig zitiert wurde. Die Erzdiözese Salzburg, bundeshochdeutsch auch das Erzbistum Salzburg, ist neben Wien eine(s) der beiden in Österreich. Was die Dozentin meine, ist das 1803 säkularisierte Erzstift Salzburg. Aber vielleicht hat sie das ja auch gesagt und IP 2A00… hat falsch zitiert bzw. irrtümlich Erzdiözese und Erzstift gleichgesetzt. Das Bistum Aachen wiederum gab es mal kurzzeitig (1802–1825), in der heutigen Form aber erst seit 1930. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:23, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Des Pudels Kern ist der DB MS-DOS?

Ein Eisenbahnunternehmen in einem europäischen Land sucht IT-Administratoren mit herausragenden Kenntnissen in MS-DOS und Windows 3.11 weil diese Version nur bis 2001 unterstützt wurde.

Offeriert werden zudem Kita für die Enkelkinder, Gratisparkplätze zwecks pünktlicher Anreise, und interne Weiterbildung in genderneutraler Kommunikation.

https://www.techspot.com/news/101683-german-railway-seeks-admin-manage-ms-dos-windows.html

Nein, es ist nicht Kosovo oder das Fürstentum Andorra.

-- 178.197.218.185 12:54, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Vor gar nicht mal so langer Zeit war ich in einem Elektronikladen, der auch modernste EDV verkauft und an der Kasse lief auf dem PC noch ein Programm unter DOS. Auf meine Frage, ob das nicht etwas antiquiert sei meinte der Herr: "nö, das ist wenigstens noch stabil" Ob es für DOS überhaupt Schadprogramme gibt, würde mich zudem interesieren. Beim Brand des Mont-Blanc-Tunnels stellte man fest, dass die Klimaanlage und diverse andere Sachen von PDP 11-Rechnern geregelt wurden, die seit den 1970ern weitestgehend ungewartet und genauso nahezu vergessen alles machten. Nach dem Brand gab es sogar Übrelegungen, diese Anlage weiter zu betreiben, sie wurde aber, sehr zum Bedauern der ITler durch eine "bessere" Anlage ersetzt. Wenn ein DOS-System etwas gut und ausreichend regelt, warum sollte es nicht weiterlaufen? Never touch a running System! --Elrond (Diskussion) 13:05, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hoffentlich ist auf der Floppy kein Bootsektorvirus. 😊 --2003:E1:6F4A:C6A2:8078:868:8B7E:69FF 14:09, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Passt ein neuerer Bootsektorvirus überhaupt noch ein eine Flobby?! Da müsste man wohl einen EDV-Großvater engagieren, der überhaupt noch in der Lage ist, so effizient zu programmieren.
Wahrscheinlich ist die Bundesbahn nur die Tarnorganisation, die solche Menschen sucht, um die veraltete EDV-Struktur der Russen zu kontaminieren. --Elrond (Diskussion) 14:38, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wer nur die erste Zeile liest, outet sich halt als jemand, der versucht sich über Dinge lustig zu machen, die ihre volle Berechtigung haben.
Zeile 2 lautet nämlich: Legacy systems do have their advantages. Und im Text dann: "Legacy hardware and operating systems are battle tested, having been extensively probed and patched during their heyday. The same can be said for software written for these platforms – they have been refined to the point that they can execute their intended tasks without incident. ... Legacy systems are far more common than most realize, and are still used to run mission critical systems." --Chianti (Diskussion) 15:00, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
'antiquiert' sind auch wurfspeer und steinschleuder, fahrrad ohne hilfsakku, und LCD-display - und es gibt sie immer noch. geschichte häuft sich an. --176.3.20.215 17:38, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

2019: US-Atomwaffensteuerung rüstet von 8-Zoll-Disketten auf SSDs auf - Moderner ist bunter, aber immer auch besser? Wir haben hier eine tolle elektronische Lichsteuerung; die macht halt elektronisch das Licht an und aus. Jetzt geht sie kaputt und es gibt weder Ersatzteile noch Leute die Wissen wie man die programmiert. Wir stellen also auf das deutlich ältere System um: manuell. Macht fast dasselbe, wir können nur nicht mehr zentral Licht an- und ausschalten was eh fast nie genutzt wurde
oder mal aus dem Büroalltag: MS Word 365; welche der fancy Funktionen die da Sicherlich irgendwo sind brauche ich, die es nicht schon in Word vor 20 Jahren hatte? 🤔 ...Sicherlich Post 09:57, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Oder mal bei der Bundeswehr: 20.000 Euro pro Stück - Bundeswehr lässt 40 Jahre alte Funkgeräte nachbauen. Und demnächst bauen wir die Zuse Z3 mit Relais-Technik nach. Da können sich China und Taiwan mit ihren nicht lieferbaren Microchips aber mal schön gehackt legen :D --Optimum (Diskussion) 20:20, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hmm - falls das falsch rüberkam; ich persönlich halte Modernisierung durchaus für sinnvoll. Aber nicht um der Modernisierung willen; es muss einen klaren Nutzen geben. ...Sicherlich Post 20:33, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Warum gilt unter Proletenmachos als weibisch oder schwul, was unter Männern anderer Gruppen und Zeiten (auch den Machos) normal ist?

Beispielsweise Weintrinken, Teetrinken, Bücherlesen, langer Bildungsweg, nicht-körperliche Arbeit, "klassische Musik" (im umgangssprachlichen Sinne, darum die Anführungszeichen), Nachdenken oder Reiten.

Habt ihr euch das auch schon einmal gefragt? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 00:04, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich möchte Weintrinker sein -Ani--46.114.105.202 00:31, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum? Das macht "Proletenmachos" aus ;-) Aber hey, gute Beobachtung, das alles bin ich (außer Reiten), und "weibisch" - was'n Wort - oder schwul sein halte ich für völlig normal & akzeptabel. Anderersits *bin* ich nicht schwul i.e.S., trinke *auch* Bier & Kaffee, höre *auch* "U-Musik" (im umgangssprachlichen Sinne, wenn auch keinen Ballermann-Schlager-"Volks"musik-Schrott) und muss mich zwangsläufig zumindest in der "Freizeit" mal körperlich betätigen (altes Haus, größeres Grundstück, dies-das...) Es ist "kompliziert" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:12, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht geht es auch um "Proletenkult" Menschen, speziell Männer kriegen schnell "einen kleinen Pimmel" wenn sie sehen, dass Menschen mit den oben genannten Attributen oft einen besseren sozialen Status haben als sie selber. Das geht dann oft mit dem Gegensatz Diplom/Dr/Master und Geselle/ungelernt einher. Meister stehen irgendwo dazwischen, die kommen ja irgendwie "von uns" Dann sind die Akademiker eben schwul/weibisch und was der Frager noch unterstellt. Irgendwie muss man die schlecht machen, um sich selber besser darstellen zu können. Als ich nach dem Studienabschluss in meiner ersten Stelle arbeitete, sagte mir einer der Laboranten nach ein paar Tagen (mit Augenzwinkern und wissend, dass ich damit umgehen kann): "Hier im Labor gibt es zwei Schimpfworte mit 'A' Arschloch und Akademiker; Akademiker ist das schlimmere" --Elrond (Diskussion) 08:04, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Kognitive Dissonanz. --L47 (Diskussion) 08:35, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, diese Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, mit so einem Vorurteil konfrontiert worden zu sein. Entweder ist mir das nie passiert oder es war dermaßen unbedeutend, dass ich es wieder vergessen habe. --2.175.0.169 08:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Tatsächlich oder vermeintlich herabgewürdigte Menschen versuchen den Ausgleich, indem der tatsächlich oder vermeintliche Herabwürdiger durch (vermeintliche) Beleidigungen herabgewürdigt wird. Dazu wählt man das (vermeintlich) schwerste Triggerwort, ohne es dem eigentlichen Inhalt nach zu meinen. --Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Geh mir bloß weg mit Nachdenken oder Reiten. Das kommt gleich nach Prosecco-Trinken. --Expressis verbis (Diskussion) 20:25, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlicher Bait. Sofort beißen sie. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 00:11, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Tja, wenn 2A0A:A541... nicht gerade über die unterschiedliche Imperativbildung im Deutschen gegenüber dem Arkadischen nachdenkt, kommen solche Halbtroll-Beiträge :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:41, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
NRW... da muss ein Nest sein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum ist man ein Troll, wenn man Fragen stellt, die irgendwelche Themen betreffen, welche gerade nicht auf der Tagesordnung stehen? --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 16:01, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rosa gekleidete Trommlergruppe

Am Dienstag lief eine Gruppe von rosa gekleideten Trommlern auf der Demo in Leipzig mit, die von einem ebenso bekleideten jungen Mann mit Handzeichen und Trillerpfeife dirigiert wurde. Ich sprach einen der Trommler an, weil ich eine ähnliche Gruppe öfters in Frankfurt gesehen hatte. Er sagte, solche Gruppen gäbe es überall, und sie seien europaweit untereinander vernetzt. Mehr konnte ich nicht fragen, weil die Gruppe weiter lief.

Gibt es einen Namen für diese Gruppen bzw. das Netzwerk und Infos über die Ursprünge? --Plenz (Diskussion) 09:15, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rhythms of Resistance? ...Sicherlich Post 10:01, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke! --Plenz (Diskussion) 22:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nachbarn vor Gericht

Wenn jemand seinen Nachbarn wegen einer zur hohen Hecke verklagt, dann bekommt er dann nicht Recht, wenn er selbst illegalerweise eine vier Meter hohe Kugelhecke hat... https://www.rheinpfalz.de/pfalz_artikel,-zu-hohe-hecke-klage-gegen-nachbarn-geht-nach-hinten-los-_arid,5606967.html -- DiskussionEppelheim 13:08, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Tu quoque --2A02:8071:5810:20C0:6451:F9BF:B2C8:727 18:36, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mir gefällt besonders die Bildunterschrift: Wer die eigene Hecke nicht kürzt, darf von seinem Nachbarn etwas anderes verlangen. (Wenn man das Lektorat durch ein Rechtschreibprogramm ersetzt ...) --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jupp, dort hab ich auch angefangen mit lesen. Da gingen bei mir sofort die Clickbait-Lampen an ("Hääh, das passt doch garnicht!elf") und schon hatte mein schneller Finger den Artikel wieder zugeklickt. Pech für Rheinpfalz, jetzt sind die auch auf meiner Clickbait-Liste :P --Hareinhardt (Diskussion) 00:00, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das tut mir leid. Ich hatte das Problem nicht, weil ich Bilder beim Lesen irgendwie immer ausblende. Sozusagen ein eingebauter Werbeblocker :P -- DiskussionEppelheim 08:28, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Muss es nicht. Sowas oder ähnliches findet man bei genauem Lesen schätzungsweise in jedem zehnten Artikel. --Expressis verbis (Diskussion) 13:36, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Lektorat hilft auch nicht immer. Vor langer Zeit, als es noch keine Rechtschreibprogramme gab und wartungsfreie Autobatterien noch längst kein Standard waren, las ich mal in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung den Hinweis, dass man Autobatterien mit entmilitarisiertem Wasser auffüllen soll... --22:40, 3. Feb. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Plenz (Diskussion | Beiträge) )
Gemeint waren natürlich Autobakterien. --2003:E5:B70B:53ED:D488:A522:54FC:5246 23:07, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Drei der zwei Leichen" schrieb vor rund 3 Jahrzehnten eine hiesige Zeitung mit Lektorat (es ging um drei Ertrunkene, deren Körper weit rheinabwärts aus dem Wasser gefischt wurden). Auch im Lektorat arbeiten nur Menschen. -- DiskussionEppelheim 10:46, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube dem Artikel nicht. Der Autor vermischt privatrechtliche Begriffe mit Landesrecht und hat daher keine Ahnung von dem was er schreibt. Es heisst er hat den Nachbarn "angezeigt", das ist etwas anderes als auf Unterlassung zu klagen. Das wäre ja ein Witz wenn jemand eine Unterlassungsklage gegen seinen Nachbarn verliert, weil er sich selbst nicht anständig verhält. Das wäre höchstens in einem privaten Vertrag denkbar, wo sich beide vertragswidrig verhalten haben. --109.250.103.84 11:40, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Dort hatte der eine den anderen wegen einer Hecke vor Gericht gezerrt. Diese Klage ging letztlich nach hinten los." würde ich nicht als bloße Anzeige bezeichnen. Aber es gibt ja auch die Meldung vom Gericht selbst: https://lgft.justiz.rlp.de/de/startseite/detail/news/News/detail/entscheidung-des-monats-januar-2024/ "Der Anspruch auf den Rückschnitt kann jedoch nach Treu und Glauben ausgeschlossen sein, wenn sich der Nachbar selbst regel- und damit treuwidrig verhält. Das hat die 2. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal in einem aktuellen Urteil entschieden. Die Richter haben mit dieser Begründung die Klage eines Nachbarn auf Rückschnitt einer Hecke an der Grundstücksgrenze abgewiesen." Der Witz ist Realität geworden. -- DiskussionEppelheim 12:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wolfgang Grupp, Unternehmer im Unruhestand, zum Insolvenzrecht

Münchner Merkur, Fabian Hartmann, 01.02.2024: "Absurder Vorschlag: Ex-Trigema-Chef Grupp sollte Insolvenz anmelden, um noch reicher zu werden" (Link: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/absurder-vorschlag-ex-trigema-chef-grupp-sollte-insolvenz-anmelden-um-noch-reicher-zu-werden/ar-BB1hBdg6, Ursprung ist wohl Spiegel). Grupp erzählt, wie ihn ein Insolvenzberater proaktiv auf Gewinnmöglichkeiten durch Insolvenz ansprach. Er war angewidert. Und natürlich teilt Grupp gegen den Lieblingsfeind in dieser Sache aus. --2003:6:33AE:3D28:948C:8FEC:A6C3:F7FE 18:54, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ja, das deutsche Insolvenzrecht treibt Blüten. Die von solchen Leuten wie Benko ausgenutzt werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:37, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit Grupp geht einer der letzten des Modells Soziale Marktwirtschaft. --37.60.3.239 19:07, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Naja, Grupp war neben seiner Tätigkeit als eitler Geck teilweise auch ein Schaumschläger. Als es bei Trigema gut lief, hat er sich mordsmäßig damit hervorgetan, dass er ja als eingetragener Kaufmann persönlich hafte. Als es dann schlechter lief und die Haftsituation vielleicht mal für ihn in Reichweite hätte kommen können, hat er klammheimlich in eine GmbH & Co. KG umgegründet. Als es hinterher wieder besser lief, ist er publicitywirksam zur persönlichen Haftung zurückgekehrt. Das gleiche Hin und Her dann ein paar Jahre später noch ein zweites Mal. Und wer weiß, vielleicht noch ein paar Mal dazwischen oder davor. Bei Sonnenschein für den generellen Verzicht auf Regenschirme zu plädieren und bei Bewölkung jedes Mal einen aus der Tasche zu ziehen, ist nicht sehr glaubwürdig. --37.49.29.95 03:41, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn dem so ist (k.A.) sollte das IMO in Wolfgang Grupp#Von der Verantwortung des Unternehmers dargestellt werden. Da ist er als großer Verantwortungsovller dargestellt ...Sicherlich Post 04:48, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich muss mich insoweit korrigieren, als mein zweiter Link oben (Artikel der Frankfurter Rundschau, dort angegebenes Datum "24.01.2019") sich tatsächlich mit demselben Vorfall wie der erste (Artikel der Stuttgarter Zeitung) befasst und tatsächlich schon 2010 veröffentlicht wurde. Es gab wohl zwischen 2010 und 2023 keine erneute Umgründung, sondern er blieb da Vollhafter. Erst im Sommer 2023 wurde dann wieder in eine GmbH & Co. KG umgegründet, was man allerdings im Gegensatz zu den früheren Umgründungen im Zusammenhang mit der Nachfolge durch Kinder und Ehefrau sehen kann. --37.49.29.95 07:08, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kommanditgesellschaft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:49, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, und? GmbH & Co. KG. --37.49.29.95 14:02, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist auch nur eine Kommanditgesellschaft. Der Punkt ist, daß der Komplementär, also Grupp oder seine GmbH prinzipielle unbegrenzt haftet. Weil die GmbH aber nur begrenzt haftet, haftet sie auch als Komplementärin unbehgrenzt. Selbstredend, daß so ein Konstrukt von keiner Bank auch nur einen Euro geliehen bekommt, es sei denn, daß der/die Gesellschafter eine Bürgschaft geben, mit der sie für die Verbidlichkeiten in voller Höhe haften. Das ganze Konstrukt bzw. der dahinter gesehene "Skandal" ist halt mal wieder keiner. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nach dem aktuellen Handelsregisterauszug gibt es zwei Komplementäre. Eins die GmbH (deren Haftung beschränkt ist) als auch Grupp, Wolfgang *25.04.1991 ...Sicherlich Post 12:19, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist der gleichnamige Sohn Wolfgang Grupp jr. von Wolfgang Grupp sr. Die alte Trigema (HRA 420889) ist inzwischen ohnehin nur noch eine leere Hülle. Denn mit Vertrag vom 28.7.23 wurde ihr Vermögen auf eine andere Gesellschaft (HRA 740365) übertragen. Es heißt dort wörtlich: "Mit den nachfolgenden Regelungen überträgt der Erschienene Ziff. 1 [also Grupp sr.] das gesamte einzelkaufmännische Unternehmen unter der Firma TRIGEMA lnh. W. Grupp e.K. mit allen Gegenständen des Aktiv- und Passivvermögens im Wege der Ausgliederung zur Aufnahme (gemäß §§ 152 ff., 123 ff. UmwG) auf die WG Immobilien GmbH & Co. KG Sitz Burladingen." Letztere Firma, in der also ab da die Musik spielte, änderte dann am 4.10.23 ihren Namen in TRIGEMA W. Grupp GmbH & Co. KG. Am 7.11.23 trat dann bei dieser neuen Firma Grupp sr. als persönlich haftender Gesellschafter (= Komplementär) ein und sie wurde in TRIGEMA W. Grupp KG umbenannt. Am 25.1.24 schließlich schied Grupp sr. aus und wurde durch Grupp jr. als Komplementär ersetzt. Alles nachzulesen unter handelsregister.de. Was dieses Hin und Her gebracht hat, weiß ich nicht. Aber immerhin haftet zur Zeit bei der neuen Firma der Sohn, auch wenn sein Vermögen deutlich geringer als das des Vaters sein mag. Wer weiß, vielleicht ändert sich all das bis in 2 Wochen auch wieder. Das Gruppsche Umgründungskarussell scheint jedenfalls in voller Bewegung zu sein. --37.49.29.95 14:48, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was du schreibst, ist bzgl. der Banken völlig falsch (und entsprechend auch deine Folgerung daraus völlig unbegründet). Es ist bei der GmbH wie bei jeder Kapitalgesellschaft (also auch z.B. Aktiengesellschaften) so, dass allein das Gesellschaftvermögen haftet. Das hindert aber die Banken keineswegs daran, solchen Gesellschaften Jahr für Jahr viele Milliarden an Krediten zu vergeben. Es müssen halt für die Banken Sicherheiten innerhalb der Gesellschaft vorliegen, z.B. von ihr besessene Immobilien. Nach deiner Logik hätte beispielsweise (willkürlich genommener erster Google-Treffer) die Porsche AG letztes Jahr nie einen Milliardenkredit bekommen dürfen. Das hat sie aber, zweieinhalb Milliarden. Was bei der reinen KG (also ohne GmbH & Co.) gegenüber Kapitalgesellschaften und gegenüber der GmbH & Co. KG anders ist, ist, dass zusätzlich zum Gesellschaftsvermögen die Haftung der menschlichen Komplementäre gegeben ist. Das kann bei einer kleinen, geschrumpften oder am Rande der Insolvenz stehenden Firma deutlich mehr Kreditsicherheit als das Gesellschaftsvermögen bieten. Deswegen ist eine Umgründung von einer KG in eine GmbH & Co. KG manchmal ein Zeichen dafür, dass der bisherige Vollhafter ein gegenüber der Vergangenheit erhöhtes Insolvenzrisiko für sein Privatvermögen umgehen will. Ob das im Fall Grupp tatsächlich so war, weiß ich nicht sicher. Aber es spricht gerade bei jemandem, der vorher so vehement öffentlich die eigene Haftung herausgestellt hat und dann klammheimlich einen Rückzieher gemacht hat, schon manches für diese Vermutung. Wenn es wie jetzt wegen der Nachfolgeregelung oder aus einem anderen unverfänglichen Grund geschehen wäre, hätte er offener damit umgehen können. --37.49.29.95 14:48, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es reicht doch, wenn es Sicherheiten gibt. Die müssen nicht aus dem Privatvermögen der Gesellschafter stammen. --Digamma (Diskussion) 21:11, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie oben ausgeführt, hat Grupp senior seit 13 Jahren als Rechtsform die e. K. (Einzelfirma mit voller persönlicher Haftung). Da er zum 1.1 2024 das Unternehmen auf seine beiden Kinder und seine Ehefrau übertragen wollte, konnte diese Rechtsform nicht beibehalten werden. Daher war eine Umwandlung in eine KG, in der sein Sohn die persönliche Haftung übernahm, absolut angemessen. Die beiden Damen wurden Komanditistinnen, auch in Ordnung. Da aber seine Tochter Bonita Mitglied der Geschäftleitung werden sollte, was sie als Kommanditistin nicht wäre, fügte er einem zweiten Komplementär hinzu, die Trigema Verwaltung GmbH und machte Bonita dort zur alleinigen Geschäftsführerin. Da beide Komplementäre laut HGB zur Geschäftsführung befugt sind, ist es neben ihrem Bruder auch Bonita, imdem sie die Komplementär-GmbH vertritt, m. E. eine sehr eglegante Lösung. Und da die KG, die ja das Vermögen der frühren Einzelfirma aufgenommen hat, bei einer Bilanzsumme von etwa 40 Mio Euro über etwa 30 Mio Euro Eigenkapital verfügt, würde jede Bank der Firma liebend gerne sogar ungesicherte Kredite einräumen. Im übrigen haftet Grupp senior noch für die in der Bilanz zum 31.12.2023 ausgewiesenen Verbindlichkeiten (Lieferanten, Mitarbeiter, Finanzamt, Sozialversicherungsträger und Rückstellungen).
Diese dürften jedoch inzwischen weitgehend erledigt sein.
Was also gibt es hier zu kritisieren? -- Gisbert ツ (Diskussion)   Wikipedia bebildern !   08:03, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Bahn kann nicht digital. Die Bahn kann nur Smartphone. Smartphonezwang bei der Bahn.

Ausgerechnet die "digitale" Bahncard wird mich in ein paar Monaten zwingen, ein betriebsbereites, halbwegs aktuelles Smartphone vorzuhalten. Bislang ging es prima ohne Smartphone. Das ist nicht umweltfreundlich wie von der Bahn behauptet. Auf irgendwelchen ausrangierten Altgeräten läuft die APP bestimmt nicht. Oder auf Androidemulatoren in einer VM auf dem PC? Den Arbeits-PC hab ich meistens dabei. Nicht mal im DB-Kundenkonto auf dem PC kann ich die Bahncard gültig anzeigen lassen. Wieso müsste ich überhaupt extra ein Kundenkonto für das Smartphone anlegen? Ich hab doch schon ein Kundenkonto. Was soll die Fragmentierung der Datenstruktur nach Endgeräten? Smartphone, PC, Fahrkartenautomaten, Displays im Zug - alle zeigen unterschiedliche Verspätungsdaten an. Das ist bei den Kundendaten anscheinend ähnlich. Ein ausgedruckter QR-Code ist übrigens auch digital. Ich könnte mir das Smartphone locker leisten, aber ich will keins. Was ist mit denen, die sich das nicht leisten können? Da wird das Gehabe der Bahn so richtig übel. Es fehlen Alternativen zum Smartphone: Plastikkarte (von mir aus gegen Aufpreis), ausgedruckter QR-Code, Anzeige als Screenshot und und und. Eigentlich kann die Bahn nicht mal richtig Smartphone. Nur Datenkrake Android und teuer iOS. Danke für nichts! Link zur Petition zum Thema. --92.229.80.255 16:48, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Den Schritt haben mir Bahnmitarbeiter schon vor vielen Jahren angekündigt, ich glaube es erst, wenn es so weit ist. Nach der furchtbaren Umstellung der App im letzten Jahr kommt die Ankündigung für mich überraschend. Wenn die DB 50 € Aufpreis für eine Plastikkarte verlangt, dann ist die Aufregung auch groß, aber ein QR-Code sollte doch möglich sein – viel mehr als ein QR-Code ist die Bahncard in der App ja auch nicht. --Carlos-X 17:14, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei €50,- wäre die Aufregung sicher gerechtfertigt. Irgendwas zwischen einem und zehn Euro als Verarbeitungsgebühr und als Kompensation für den Umweltfrevel durch ein paar Gramm PVC und davon Blümchen pflanzen oder so. Der Zwang, regelmäßig Elektronikschrott generieren zu müssen, kostet übrigens keine Gebühr. --92.229.80.255 17:28, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde vermuten, dass bei einem Preis von 10 € und einer gesonderten Beantragung über 99 % der Kunden darauf verzichten würden. So wird dann aus einem günstigen Standardprozess ein teurer Individualprozess. Auch für Kontrollen müssen extra Geräte angeschafft werden, mit denen die Bahncards kontrolliert werden können. Je weniger Nutzer einer physischen Bahncard es dann werden, umso teurer wird das ganze pro Benutzer. Da kann man irgendwann schon bei realen Kosten von 50 € landen. Ich gehe trotzdem davon aus, dass es noch eine andere Lösung geben wird – und sei es der ausgedruckte QR-Code zum selbst laminieren. --Carlos-X 17:52, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Richtig! Ich habe mal testweise nur den QR-Code meines Tickets in den Bildspeicher des einfachen Mobiltelefons kopiert und einen Zugbegleiter gefragt, ob er das mit seinem Gerät einlesen kann und ob er das akzeptieren würde. Funktionierte! Ein Smartphonezwang ist völlig überflüssig. --92.229.80.255 18:06, 2. Feb. 2024 (CET) PS: Die Lesegeräte sind doch vorhanden! Es wird jetzt schon der QR-Code vom Display oder Ausdruck eingescannt. Da muss nix angeschafft werden.Beantworten
Ein wirklich einfaches Mobiltelefon hat keinen Bildspeicher. --Digamma (Diskussion) 12:44, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Carlos-X: Es müssen nicht extra Geräte angeschafft werden. Die Geräte können das. Wahrscheinlich werden die dann für teuer Geld so umprogrammiert, daß sie es dann nicht mehr können.
Was die Digitalisierung angeht: Ist halt Bundesrepublik. Erinnert sich noch jemand, wie bei Corona bei der Wiedereinreise nach Deutschland die Anmeldung auszudrucken war? Welcher Reisende hat einen Drucker dabei. Man konnte das Formular nicht mal als PDF ausdrucken. Ich habe einen Screenshot gemacht und den dann auf dem Laptop abgespeichert. Sinnlos zu erwähnen, daß ich nie kontrolliert wurde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:46, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Geräte nur noch gebraucht werden um QR-Codes zu lesen, dann kann man zukünftig kompakte Geräte für 50 € von der Stange kaufen. Man könnte natürlich Bahncards und Kontrollgeräte mit NFC-Technik ausstatten, was die Kosten eigentlich auch nicht deutlich steigern sollte. Wie ich die Bahn kenne, müsste dafür aber erstmal ein zehnjähriges Projekt aufgesetzt werden. --Carlos-X 14:10, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Naja, ein QR-Code ist eben leicht fälschbar. Hier in Kopenhagen werden auf den Smartphones in der Nahverkehrsapp QR-Codes für die Kontrolle generiert, aber die ändern sich sekündlich auf dem Bildschirm (da ist also die Zeit ein weiteres Sicherheitsmerkmal). Aber ja, selbst hier denkt man darüber nach wie man nach der geplanten Abschaffung der Plastikkarten die Nicht-Smartphone-Besitzer dennoch im Spiel halten kann. Ist halt nicht so einfach, denn für die unter 1% die es wahrscheinlich betrifft (klar in Deutschland auf Grund der Datensicherheit eventuell mehr), muss man eben eine wahrscheinlich sehr teure extra Infrastruktur vorhalten. Das muss halt finanziert werden.--Maphry (Diskussion) 18:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Ticket-QR-Codes der Bahn sind überhaupt nicht leicht fälschbar. Das wäre auch mit den Bahncards so. Im Grunde würde es sogar reichen, wenn neben dem Namen auf dem Ticket auch der Bahncard-Status steht: Ja, dieser Kunde hat eine Bahncard 50 für 2. Klasse. Zur Sicherheit kann stichprobenartig der Perso kontrolliert werden. Die bisherige Bahncard war offiziell auch nur in Kombination mit Perso gültig. Das hat nur nie jemand kontrolliert. --92.229.80.255 18:17, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei Fälschungssicherheit muss ich an meine BC 100 denken. Bei 99 % aller Kontrollen wurde die Karte nur vom weiten betrachtet, wahrscheinlich nicht mal geschaut, ob die Karte noch gültig ist. Nie wurde geprüft, ob ich der Inhaber der Bahncard war. Nie wurden die Sicherheitsmerkmale geprüft. Vielleicht haben die Kontrolleure ein Gespür dafür. Vielleicht ist niemand so dreist eine 7.000 € Karte zu fälschen oder weiterzugeben. Vielleicht sind die Strafen auch so drakonisch, dass sich niemand traut. Aber ich fand es immer komisch, dass jede Fahrkarte im Kinderkarussell genauer betrachtet wird. --Carlos-X 18:40, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit der BahnCard 25 habe ich die Erfahrung gemacht, daß etwa in der Hälfte der Fälle ich nach der BahnCard explizit gefragt werde. Aber immer nur im ersten Zug bzw. bei der ersten Kontrolle. Letztens, ihr erinnert euch an mein Berlinabenteuer, hat sich der Zugbegleiter im ICE von Erfurt nach Frankfurt "verplappert", als er sagt, "BahnCard brauche ich nicht, die wurde ja schon im ersten Zug kontrolliert". Und ja, ich wurde auch schon nach dem Ausweis gefragt. Ich gehe davon aus, daß das System einen Algorithmus hat, der dem Schaffner so etwas anzeigt wie "Kundenstatus problemlos". Oder so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:38, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezweifele doch sehr, dass die Bahn einen Algorithmus hat, um aus 2 Meter Entfernung zu erkennen, dass mein Kundenstatus problemlos ist. Auf das "BahnCard wurde bereits kontrolliert" würde ich mich auch nicht verlassen. Vor vielen Jahren hatte ich einmal mein Portemonnaie vergessen. Die BC 50 zu meinem Ticket konnte ich dementsprechend nicht vorzeigen. Ausweisen konnte ich mich auch nicht und selbst nachbezahlen hätte ich nicht gekonnt. Das korrekte Vorgehen wäre entsprechend gewesen, mich am nächsten Bahnhof an die Polizei zu übergeben, um ein Personenfeststellungsverfahren einzuleiten. Dankenswerterweise hat mir der Kontrolleur meine Geschichte geglaubt. Bei der abendlichen Rückfahrt musste ich dann natürlich wieder eingestehen, dass ich meine Bahncard vergessen habe. Der Kontrolleur meinte darauf, das sei kein Problem, da die Bahncard ja schon auf der Hinfahrt kontrolliert wurde. --Carlos-X 14:00, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Digitalcourage ist ein Verein, der sich gegen den Digitalzwang wehrt. --Doc Schneyder Disk. 13:56, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wieso, was heißt schon Zwang? Man kann doch einfach an einem wahllos herausgegriffenen Punkt (u.a.) der technologischen Entwicklung stehenbleiben. Guck dir die Amischen an. Mit allen Vor- und Nachteilen. (Vorteile eher aus Innen-, Nachteile aus Außensicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:58, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hotel Adlon Eingang

Treffe ich mich heute míttag. Kommentare? --fossa net ?! 01:32, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin erstmal Zehlendorf --fossa net ?! 04:27, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Have fun. Aber was is'n das für ein Cliffhanger? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:31, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weil ich mich nur selten sehr weit von mir entferne, treffe ich mich eigentlich 24/7 in der Woche, nicht nur heute Mittag. --TheRunnerUp 11:35, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Klingt interessant, ja geradezu voll krass. Mach doch auch mal ein Interview mit dir. Mal vorausgesetzt, dass der Interviewte sich dazu bereit erklärt. --37.49.29.95 16:50, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Aufkleberanbringungsvandalismus

Speziell in puncto Stickervandalismus möchte ich anfragen, was die Motivation ist, wenn man einfach überall Aufkleber auf fremdes Eigentum ranklatscht. Und seit wann ist das so? Ich betrachte das als psychische Störung; liege ich da halbwegs richtig? --2A01:C22:724C:F100:71BD:4E19:1337:6A95 02:45, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Da wohl kaum jemand die erfragte Motivation wissenschaftlich erforscht (sie ist ja offenkundig) halte ich das insgesamt für ein Cafe-Thema. --92.72.90.111 04:30, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage fällt in den Bereich der Kriminalpsychologie, die eine Wissenschaft ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:08, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
...und gehört demnach (zurück(?)) in die auskunft verschoben! --176.3.20.215 17:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Motivation ist "offenkundig"?? --176.3.20.215 17:13, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Seit wann? Schon länger, als du lebst, soviel ist sicher. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS Service: frühere Erörterung des Themas, gar nicht sehr lange her. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nennt man wohl Revier markieren, sehr beliebt bei Fussballanhängern und politischen Akteuren.--Maphry (Diskussion) 09:05, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was man nicht versteht pathologisiert man? Muß ich nicht verstehen... -Ani--46.114.108.204 10:18, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Sache mit den Aufklebern, vor allem den "Nett hier"-Aufklebern ist aber auch echt ein Unding. Fast so schlimm wie Graffiti und Kaugummis. --Christian140 (Diskussion) 11:08, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wohl auch so eine Art Mutprobe für Halbwüchsige ("Ich hab den Button direkt auf das Verkehrsschild geklebt." "Ey, knorke."). --Expressis verbis (Diskussion) 13:30, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Selbst erlebt: zwei Jugendliche laufen auf dem Gehweg und einer springt ansatzlos hoch, um einen Aufkleber auf so ein Bushaltestellenschild zu bappen, während sich von hinten ein Streifenwagen näherte. Offenbar hatten die Beamten gerade keinen Einsatz, jedenfalls hielten sie direkt an und baten die zwei "freundlich", den Aufkleber wieder abzumachen. Die beiden sind mindestens zehnmal hochgesprungen, bis es ihnen glückte, den Aufkleber zu entfernen :-) Ob noch weitere Maßnahmen folgten weiß ich nicht, weil ich weiter musste. --2001:16B8:BA4F:F500:E90A:9180:9F9:6B9E 14:06, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
es gibt gute, künstlerisch wertvolle und schlechte unansehnliche "ich war hier"-zickzack-buchstaben --176.3.20.215 17:29, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Graffiti ist nicht per se "schlimm". Gibt halt viele, die vielleicht besser noch etwas im Verborgenen üben sollten... (Hehe, "Graffitigefahr"... du warst das doch auch oben mit der "Pornogefahr", nicht ;-) ?) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:12, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"per se" ist aus dem Lateinischen und schreibt sich folglich ohne Akzent. --Digamma (Diskussion) 18:14, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke, gefixt. Ich weiß. Ob du's glaubst oder nicht, da habe ich mich offenbar beim beim Korrigieren vertippt (Backspace-Taste hier direkt neben den Akzenten)... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:48, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
kann viele grundverschiedene gründe haben, mitteilungsbedürfnis, schabernack, es tun <i>weil</i>'s verboten ist ... man weiß nicht wer, wie alt, wo, was für sticker, was draufsteht, die absicht, etwas zu verkünden .... ob es zwanghaft krankhaft oder aus gelegenheit ist, eine besessenheit, eine leidenschaft, ....? ... ?
frage ist so pauschal ohne détails gestellt kaum beantwortbar.
könnte auch ein spleen sein ( ca.= Fimmel, Tick, Marotte, Schrulle) --176.3.20.215 17:24, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Unwahrscheinlich (alles). Fandom (v.a. Sport, da vor allem Fußball), Politik/Weltanschauung, Werbung (für Clubs, Vereine, Veranstaltungen etc.) kommen noch vor all dem. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:13, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Firewalls und Virenscanner - wie viele benötigt man?

Hauptsächlich wegen der Überwachung der Registry und der Startoptimierung habe ich mich für einen Virenscanner entschieden. Nun ist das Ding installiert und die Maschine startet erfreulich schnell. Nur stellt sich jetzt die Frage, ob ich den Windows Defender weiterlaufen lassen soll.

Im Internet finde ich Befürworter und Gegener für beide Lösungen, aber kaum einer gibt mir seine Entscheidungskriterien bekannt. Warum soll ich das Ding weiterlaufen lassen, wenn es ein funktionierendes System gibt? Verlangsamt mir das die Maschine? Oder habe ich mehr Sicherheit, wenn zwei Systeme laufen? Oder stören die sich jetzt gegenseitig? Yotwen (Diskussion) 11:20, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Früher" war ich da auch paranoid, aber seit Jahren verzichte ich einfach auf beides komplett, über die vom Betriebssystem angebotenen Lösungen hinausgehend. Sowohl unter Windows (kommt gelegentlich vor, auf der "alten Kiste"), als auch sowieso auf dem Mac hier. Bislang keine Probleme. (Aber ich lade auch nie "irgendwas" herunter, klicke nie ungeprüft auf Links in Mails, hantiere nicht extern mit USB-Sticks etc., habe ausschließlich ziemlich sichere und unterschiedliche Passwörter und ausreichende Backups.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:07, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Früher war ich da auch paranoid" und "ich lade auch nie irgendwas herunter, klicke nie ungeprüft auf Links in Mails, hantiere nicht extern mit USB-Sticks etc., habe ausschließlich ziemlich sichere und unterschiedliche Passwörter und ausreichende Backups." könnte ein innerer Widerspruch sein, obwohl es sicher viele Gründe gibt, dies zu tun, und vielleicht sogar einen, alles auf einmal zu tun, ohne paranoid zu sein - aber immerhin ... --2A02:8071:5810:20C0:B4F6:BB1B:10CA:CE2F 18:11, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Selbstschussanlage und Kameraüberwachung um sein Haus herum, die hat er uns unterschlagen.--95.116.76.254 21:21, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kontext, Leute, siehe Abschnittsüberschrift. @95.*: da irrst du - wie schließen normalerweise nicht einmal die Türschlösser richtig, sondern ziehen die Türen nur zu ;-) Es sei denn, wir sind länger weg, Urlaub und so. Nicht, dass das dann viel nützen würde. (Und durch den Keller kommt man im Prinzip auch rein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:42, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer veganen Weltherrschaft?

Streben Tierrechtsorganisationen wie PETA und Animal Rights Watch, und radikale Veganer wie Raffaela Raab eine vegane Weltherrschaft - wo es keine tierischen Produkte (Fleisch, Milch, Eier, Honig), Pelze, Zoos, Zirkuse mit Tieren, Tierversuchslabore etc gibt - an?, das ist keine Trollfrage, aber wenn es doch immer mehr Veganer, eine Hardcore-Punk-Band namens Vegan Reich die nachweislich eine vegane Anarchie anstrebt, und eine Zeitschrift namens "Vegan World" gibt, und dann noch die Animal Liberation Front die ja wirklich als terroristische Vereinigung eingestuft wird, und was wenn Angebot und Nachfrage von tierischen Produkten wirklich irgendwann auf dem Tiefpunkt ist, und Veganer ins Parlament der jeweiligen Länder einziehen?.

--95.222.25.221 01:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten


Die Wahrscheinlichkeit ist Null.
Es gibt weltweit keine Nur-Fleischesser- oder Nur-Veganer-Nationen. Wieder andere Nationen haben bedeutenden Fischfang, andere haben religiöse Nahrungsgebote. Es gibt immer ein Spektrum oder eine Varianz. Bon appétit! 222.152.83.166 02:32, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ketzerisch: es gibt eh keine "echten" Veganer, also auch niemand, der die Weltherrschaft übernehmen könnte. Ergoogelt bei Scinexx: „Schon jetzt nehmen wir rund 500 Gramm Insektenteile pro Jahr zu uns – ohne dass wir es merken oder ahnen. Denn in vielen Lebensmitteln wie Brot, Kaffee, Müsli und selbst Schokolade sind kleine Reste von Vorratsschädlingen oder pflanzenfressenden Insekten enthalten. Zwar schreibt das Lebensmittelrecht hier klare Grenzwerte vor, ganz frei von solchen Insektenresten sind die Lebensmittel aber dennoch nicht.“ – besagte Grenzwerte habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, ich meine mich aber zu erinnern, in Der Pilz, der John F. Kennedy zum Präsidenten machte (ISBN 978-3827403988) oder einem thematisch ähnlichen Buch gelesen zu haben, dass pro 500g Brokkoli 9 Insekten oder Insektenteile zulässig wären. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:18, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist etwas, das auch viele Nicht-Veganer abschrecken oder wenigstens erschüttern dürfte. --2A0A:A541:3745:0:2B:79DB:4279:ADF0 03:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Genau, Null! Das wird nicht passieren. Es wird niemals eine Weltherrschaft irgendeiner Strömung geben. Das kann es gar nicht geben, weil immer welche da sind, die etwas dagegen haben und etwas dagegen tun. --93.133.99.154 11:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"eine Hardcore-Punk-Band namens Vegan Reich die nachweislich eine vegane Anarchie anstrebt," Anarchie ist aber das genaue Gegenteil von Herrschaft. Bzgl. einer Weltherrschaft von Vegan Reich kannst du also unbesorgt sein. --2003:E5:B70B:53ED:D488:A522:54FC:5246 03:38, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin immer wieder beeindruckt, welch irrationale Ängste manche Menschen doch hegen. Die AfD steht bei knapp 20% und du hast allen Ernstes Angst vor der Machtübernahme der Veganer. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:15, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 Das sind die "Stell-dir-vor-das-würden-alle-machen"-Propheten. :-D Sie sind nicht imstande zu sehen, dass es eben nicht alle machen, weil Menschen viel zu unterschiedlich sind. Die Angstauslöser sind vollkommen beliebige Eigenheiten und Eigenschaften, die herausgepickt, isoliert als Bedrohung empfunden werden. --93.131.32.226 06:59, 5. Feb. 2024 (CET) PS: Mir scheint's als wären das insbesondere Leute, die ein Faible für autoritäre Systeme haben und das denjenigen, vor denen sie sich fürchten auch unterstellen.Beantworten
Nicht Veganer, aber Vegetarier: Reicht unter "Weltherschafft" aus, dass massive globale Anreize gesetzt werden, um auf Fleischkonsum zu verzichten. Fleischerzeugung ist eine energieintensive und wenig effiziente Nahrungsmittelproduktion: man braucht rund 10 kcal Bioenergie um eine kcal Fleisch zu erzeugen. Wenn durch mehrere zeitnahe große Vulkanausbrüche ein Klimapessimum eingeläutet wird, gehen die Hektareträge zurück, die heutzutage nicht mehr so einfach durch Ausweitung der Anbaufläche kompensiert werden können oder Intensivierung der Anbaumethoden. [12] Also hilft dann nur noch die effiziente Nutzung von Agrarflächen, auf denen kein Tierfutter mehr fürs tägliche Schniposa angebaut wird, sondern direkt vegetarische Mahlzeiten zum menschlichen Verzehr geerntet werden können. --Gunnar (Diskussion) 23:55, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Man müsste diesen Veganismus verbieten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:44, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es nun schon eine Zeitschrift UND eine Hardcore-Punk-Band gibt, dann ist nicht mehr viel zu machen. Da ist ein entscheidender Kipppunkt erreicht. Millionen von Hühnern und Schweinen müssen in die freie Natur entlassen werden und laufen dann wie indische heilige Kühe durch die Städte. An normalen Verkehr ist nicht zu denken, denn wie leicht könnte man ein Ferkel oder ein Hühnernest überfahren. Und auf Eiermörder warten in einer veganen Diktatur drakonische Strafen. Man kann nur hoffen, dass sich die Wölfe weiter stark vermehren - oder müssen die sich auch vegan ernähren? --Expressis verbis (Diskussion) 17:57, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die besagte Band ist ja schon seit mehr als 20 Jahren aufgelöst, dementsprechend muss das wohl noch warten --Plecotus auritus (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

War das Café früher gemütlicher und lustiger? Hören wir Musik!

Ich bin neulich die Archive aus den frühen 2010ern durchgegangen, und dabei sind mir die reiche Bebilderung und das Spiel, wirklich unterwegs und zusammen an einem Ort zu sein, als deutlich andere Aspekte aufgefallen.


Lasst uns doch alle Musik hören und ein jeder bestimme einmal Musik die er oder sie gerade hören wolle. Ich werde jetzt beginnen: "Bei Leipzig ruht begraben wohl mancher Mutter Kind. Dort kreisen noch die Raben, wo sie gefallen sind. Was fragt ihr, Todgenossen, die ihr da unten ruht? Was half es, dass geflossen so viel vom roten Blut? Vom roten Blut! In der Völkerschlacht! Und es marschiert in der Ferne die Grande Armée." (DArtagnan: Völkerschlacht)

Der Nächste möge sich bitte mit neuer Musik melden. --2A0A:A541:3745:0:2B:79DB:4279:ADF0 04:00, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dutz dutz dutz... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:25, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"C'est juste pour savoir où on va. C'est juste histoire de tout mettre à plat. Ça vaut c'que ça vaut, mais pour une fois. J'aimerais passer l'hiver avec toi." [13] --2001:16B8:BA56:CA00:84A7:5BDA:2F3F:B787 12:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und Namen von Künstler und Titel sind dir unbekannt?^^ -Ani--46.114.108.13 16:03, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Weißt du, wohin die Träume all entflieh'n. Die unerfüllt an mir vorüberzieh'n?" [14] --2001:16B8:BA56:CA00:84A7:5BDA:2F3F:B787 16:52, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, der Karel hat's draufgehabt. Das stammt übrigens aus Meine Melodie, einer Sendung vom Saarländischen Rundfunk. Auf Tschechisch hieß es natürlich anders, mit Pasternak hatten sie es damals net so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:21, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Der Gott, der Eisen wachsen ließ, war ein Baron von Thyssen, ein Keuschheitsgürtel schreckt uns nicht, dann bleibt es halt beim Küssen..." (Eigenparodie auf das bekannt Gedicht von Ernst Moritz Arndt, zu singen nach der Melodie von Albert Methfessel) --2A02:8071:5810:20C0:EDBC:CAC0:915:245E 17:22, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also das Gefühl, dass es im Café "früher" bunter und alberner zuging, kann ich bestätigen. Der Umschwung kam für mich gefühlt so ab 2015. Danach wurde es zunehmend bierernst und tagespolitisch. Von Musik verstehe ich nichts. Zu dem Thema enthalte ich mich lieber. --Geoz (Diskussion) 21:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gute alte Band, neues Album (erstaunlicherweise höchste Chartposition in D ever... OK, in absoluten Zahlen ist das vmtl. nicht mehr so toll). Das war ein schöner *antiamerikanischer* Knaller damals... remember? Hervorragendes Songwriting immer. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:59, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir werden halt alle nicht jünger. je älter man wird, desto ernster wird man, also so im Mittel. Und der altersdurchschnitt der wikipedia autoren dürfte konstant steigen. --Future-Trunks (Diskussion) 11:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jedoch: ich behaupte niemals, es gäbe "keine so gute Musik wie damals mehr" (60er-70er-80er-90er-2000er-whatever), und höre auch neue. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Damals gab es auch schon gefällige Musik, die ich heute immer noch gerne höre. --Gunnar (Diskussion) 00:19, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

DB Infrago

Inzwischen dürfte wohl klar sein, warum die DB Service und Netze jetzt DB Infrago heißt – weil jeglicher Ausbau infrage gestellt wird. Mannomann, was diese Regierung mit uns macht. Die die angetreten sind, den Deutschlandtakt einzuführen und mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, sind der schlimmste Bremser bei der Verkehrswende seit... please standby... please wait... still processing... Time out... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:38, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Deutschland wird sich massiv bei seinen europäischen Nachbarn blamieren wenn wirklich wie in den Medien berichtet die Anbindung des Fehmarnbelttunnels auf der Kippe steht. Da können die Züge dann toll von Dänemark aus durch den Tunnel und stehen dann vor einer eingleisigen nicht ausgebauten Strecke. Oh mann. Als wäre es nicht schon peinlich genug, dass wir weder den Rheinkorridor (Basel-Karlsruhe und Arnheim-Oberhausen) noch die Brennerbasistunnelanbindung gebacken bekommen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:40, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Rheinkorridor ist sowieso ein Armutszeugnis. Tatsächlich begannen die Arbeiten 1987, als ein gewisser Wolfgang Schäuble Kanzleramtsminister war, aber als dann 1998, als erstmals eine rot-grüne Bundesregierung am "Werk" war, die Finanzierung erst mal wieder gestoppt. Aktueller Fertigstellungstermin: 2042. Die ganze Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel ist ein einziges Trauerspiel. Gebremst durch die erste rot-grüne Bundesregierung, als 1998 bis 2003 gar keine Mittel flossen, und wie es weiter geht, steht in den Sternen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:24, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Artikel Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim ist auch sehr detailliert. Zitat: "Das seit 1993 in Planung befindliche Projekt sollte ursprünglich bereits 2007 in Betrieb genommen werden"... --2001:16B8:BA56:CA00:84A7:5BDA:2F3F:B787 13:03, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, weil Mehdorn meinte, man könne Mannheim vom Fernverkehr abkoppeln und da Baden-Württemberg nicht mitgemacht hat, hat er das "Ländle" bestraft, indem er das Projekt zwischendrin auf Eis gelegt hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:48, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht nur deshalb, auch Darmstadt fühlte sich durch die Strecke ziemlich ans Bein gepisst und der Hickhack sorgte dann dafür, dass einfach mal gar nichts passierte. Dass Städte in einem Ballungsraum keine eigene Fernverkehrsanbindung brauchen, sieht man am Beispiel Wiesbaden, die haben ihren (zweigleisigen!) Abzweig bekommen - heute fährt dort ein Zug am Tag. Immerhin soll dort die Strecke als Nahverkehrsanbindung zum Flughafen umgemünzt werden - mal sehen, wann's kommt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:58, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Inzwischen verkehren die ICEs von Leipzig/Dredsden nach Wiesbaden, weil diese nicht in am Flughafen die Richtung ändern können. Das heißt, eigentlich ginge das, aber man hat dort keinen Platz, um die Züge solange stehen zu lassen, bis sie in der Gegenrichtung nach Leipzig/Dresden abfahren; nur eine dieser ICE-Linie verkehrt morgens von Saarbrücken nach Dreden und abends nach Saarbrücken. De facto hat Wiesbaden also alle zwei Stunden einen ICE nach Leipzig oder Dresden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:20, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist es wirklich die Regierung (alleine)? oder ist es schlicht die Langsamkeit der Gesellschaft und der Institutionen zu erkennen, dass die "Schuldenbremse" in Zeiten, in denen es darum geht, die Vereinbarungen des Pariser Abkommens umzusetzen, kontraproduktiv wirkt? Es ist doch Wahnsinn, dass die Wirtschaftsweisen erst jetzt zaghaft darauf reagieren, wo Fratscher bereits im November klar Stellung bezogen hat. Und warum haut eigentlich keiner die Opposition, die in Karlsruhe geklagt hat? --Albrecht62 (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte generell nichts von Regierungsschelte, die Regierung wurde von der Mehrheit des Volkes gewählt, die Parteiprogramme waren vorher bekannt. Dass ein einzelner Minister mal ein Totalausfall ist, geschenkt, dass kommt/kam in jeder Regierung vor. Aber über die großen Züge einer politischen Richtung kann doch kein Wähler überrascht sein.
Genauso unsinnig ist es, einen Kläger oder ein Gericht zu schelten. Das ist auf dem intellektuellen Niveau der "Abzocke"-Rufer, wenn sie geblitzt werden. Es gibt ein einfaches Gegenmittel: man halte sich an die Gesetze. Selbst in diesem speziellen Fall war ja nicht die Schuldenbremse das Problem sondern die falsche Begründung für eine Ausnahme, die ausdrücklich vorgesehen ist. Also schlicht handwerklich schlecht gemacht. Darüber allerdings darf man sich dann meiner unmaßgeblichen Meinung nach zu Recht aufregen. --2001:16B8:BA56:CA00:84A7:5BDA:2F3F:B787 12:52, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit der Schuldenbremse hat das eigentlich gar nix zu tun. Die Misere ist eine Folge der Scholz'schen Tricksereien. Wir erinnern uns; 2020 hat die damals große Koalition im Bundeshaushalt Mittel aufgenommen für Korona, ich weiß nimmer, in welcher Höhe. Und davon wollte dann Finanzminister Lindner den nicht verbrauchten Rest, weil es mit Corona nicht so schlimm geworden ist, wie befürchtet, umbuchen in den Bundeshaushalt 2024. Und die Sauerei war, nicht aufgenommen Schulden von 2020, denn nix anderes war das Sondervermögen Korona, die aufgrund des günstigen Verlaufs nicht aufgenommen wurden, als Einnahmen in den Haushalt 2024 einzustellen. Das Geld, daß Lindner in den Haushalt stellen wollte, gab es gar nicht, hat es nie gegeben.
Die Bundesregierung hat ein anderes, durchaus nachvollziehares Problem, für das sie eigentlich wenig kann, und das sieht man auch, wenn man die Zahlenreihen in Bundeshaushaltsplan (Deutschland) vergleicht. Zum einen sind die Zinsen ganz gewaltig gestiegen, die Milliarde Schulden, die die Bundesrepublik hat, kostet nämlich inzwischen wieder richtiges Geld, im Gegensatz zu den Schäublejahren, wo es für Schulden teilweise Habenzinsen gab. Zum anderen sind die Baupreise gewaltig gestiegen. Das sieht man am Einzelplan 12, dessen Entwicklung (2022 und 2023 Rückgang, 2024 Steigerung), überhaupt nicht der Entwicklung der Baupreise folgt. Ich habe keine Zahlen verfügbar, aber wenn man das ausrechnet gibt der Staat seit 2020 in etwa ähnliche Summen aus, bekommt dafür aber jedes Jahr weniger Straße, Schiene oder Brücke dafür. Und dann fehlt der Bahn natürlich auch der Gewinn, den sie seit Jahren mit DB Schenker macht. Der würde nämlich nahezu ausreichen, um die ganzen jeweils geplanten jährlichen Sanierungsarbeiten zu bezahlen, entfällt aber, wenn demnächst, wie Lindner plant, die DB auf "ihre Kernkomptenzen" beschnitten werden soll. Tja, nun gehört Schenker seit 1931 oder so zur Bahn, ein zwischenzeitlicher Verkauf in den 1990ern wurde zum Debakel für Stinnes, sodaß Schenker wieder zur Bahn kam. Was nämlich die ganzen Politidioten in Berlin nicht kapieren: die Bahn braucht Schenker, um Frachten dorthin abzuwickeln, wo kein Schienengüterverkehr stattfindet (bzw. dieser derart darniederliegt, daß er sich nicht lohnt), etwa Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn. Ohne Schenker kann man DB Cargo dichtmachen, vor allem, weil die kombinierten Güterverkehre von Schenker dann zur SBB oder zur ÖBB gehen. Aber vielleicht will man ja die Cargosparte auch loswerden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Albrecht62: Es ist keinesweg schlicht die Langsamkeit der Gesellschaft und der Institutionen zu erkennen, dass die "Schuldenbremse" in Zeiten, in denen es darum geht, die Vereinbarungen des Pariser Abkommens umzusetzen. Außer Deutschland ist kein Land der Erde dabei, das Paris Abkommen umzusetzen. Und, nur damit man die Größenordnungen versteht, die Summe des CO2-Ausstoßes, den Deutschland bis 2030 einsparen will, entspricht dem CO2-Ausstoß Chinas von einer Woche (!!!). Das Pariser Abkommen ist seit Jahren mausetot. Dazu kommt, daß die (sogenannte) Klimawende ein totgeborenes Kind ist, eine Utopie. Ohne Kohle oder Kernkraft wird der Strom in Deutschland nicht reichen, um eine konkurrenzfähige Industrie betreiben zu können. Und ohne konkurrenzfähige Industrie reicht das Geld nicht für die Klimawende. Das hat man der Frau Merkel schon 2012 erklärt, aber sie hat unbeirrt am Atomausstieg festgehalten. Inzwischen blasen wir weiter dreckige Braunkohle in die Luft, tarnen das aber, weil wir den Strom aus Polen kaufen. Vom Pariser Abkommen haben wir uns schon vor Jahren verabschiedet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Matthiasb: also:
--> bleibt also immer noch, dass wir für Zukunfts-Investitionen Kredite aufnehmen sollten. Am besten hat das die Süddeutsche geschrieben: Lindner macht Haushaltspolitik gegen alle Lehrbücher und das Handelsblatt stimmt ein: Gemeinsam gegen Lindner. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 14:59, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
  • Stimmen wir überein, daß die Klimawandelproblematik ein drängenderes Problem ist, als die Endlagersuche? Vermutlich werde ich bis zu meinem Lebensende keinen Tsunami in der Nordsee erleben und auch kein Erdbeben mit der Magnitude 7 im Mittelrheintal. Aber ich werde mit Sicherheit noch erleben, daß irgendwo an der Nordseeküste ein Deich bricht, weil der Meeresspiegel steigt. (Ich gehe davon aus, daß ich das Jahr 2060 noch erlebe.)
  • Ja warum sollte die Atomindustrie in D irgendwas mit Atom zu tun haben wollen? Daß nach dem nächsten Regierungswechsel das Theater von vorne losgeht? Nö, da beteilige ich mich als Unternehmen doch lieber am Bau von Atomkraftwerken in Polen, wo die technischen Anforderungen geringer sind und damit die Rendite höher.
  • Der Kohleausstieg war vor zehn Jahren schon zu spät.
  • Zukunftsinvestitionen sehe ich weit und breit am Horizont keine. Vor allem sehe ich, daß Investitionen in den Verkehrsträger Schiene seit Jahren immer wieder gestoppt werden, immer durch die SPD übrigens, die Neu- und Ausbaustrecke Karlsruhe–Basel wurde schon genannt, Erfurt–Nürnberg wäre ein anderes Beispiel, Hamburg–Hannover das dritte Beispiel, hier involviert Lars Klingbeil, Hannover–Bielefeld (maßgeblich hier: die von VW gelenkte Landesregierung Niedersachsens) oder in etwas kleinerem Maßstab Elektrifizierung und Ausbau der Eifelstrecke, hier durch die rot-grün-gelbe Landesregierung in Rheinland-Pfalz, die von Ende der 2020er Jahre auf den Sanktnimmerleinstag verschoben wurde.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:03, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
GAUs und Beinahe-GAUs gab es durchaus schon ohne Tsunami und Erdbeben. --Digamma (Diskussion) 21:29, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
" Außer Deutschland ist kein Land der Erde dabei, das Paris Abkommen umzusetzen" - Sorry, aber können wir so halbwegs bei den Fakten bleiben? Dieses Gejammer der Deutschen sie wären ja die Einzigen usw. ist total lächerlich und nichtmal annähernd an der Wahrheit. ... Dazu ist es nichtmal erforderlich fremdsprachige Presse zu lesen. Vorweg: keiner macht es. Hinterher: andere sind besser als Deutschland. ...Sicherlich Post 19:51, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
China hat 2023 über 200 GW Photovoltaik zugebaut und dabei knapp 90 G€ investiert. [15] Pro Einwohner haben die Chinesen mit 610 GW zwar weniger als die Hälfte im Vergleich zu Deutschland, aber die Wachstumsraten sind beträchtlich. Auch bei der Windenergie geben die seit Jahren Gas. Im bp Statistical Review of World Energy 2021 [16] gabs eine Graphik "Wind and solar power capacity", in der wurde nur zwischen den Kategorien China und RoW unterschieden. Die Motivation wird imho nicht nur sein, von der Kohle loszukommen, die im Herbst 2021 mit ihren Preiskapriolen zu Stromabschaltungen in manchen Chinesischen Provinzen geführt hat [17], sondern auch um im Rahmen der Erfahrungskurve die dominate Position chinesischer Hersteller und Zuliefer durch das Label "gut und günstig" auszubauen. --Gunnar (Diskussion) 00:57, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Strom aus Polen kaufen": PL -> DE 0,14 TWh; DE -> PL 0,7 TWh; Strombedarf in DE: ca 500 TWh. Der Austausch elektrischer Energie mit Polen ist kaum der Rede wert und in der Regel kaufen polnische Kunden deutschen Strom, nicht umgekehrt. [18] Das mag auch daran liegen, dass die Grenzkuppelstellen nach Polen relativ klein sind und auch das polnische Hinterland kein besonders starkes Übertragungsnetz besitzt. Zur Verhinderungen von Kreisflüssen von Südwestpolen über Tschechien nach Österreich werden die Grenzübergänge zwischen 50Herz und PSE oft mit "Ventilen" vom Typ Querregeltrafo gedrosselt. --Gunnar (Diskussion) 00:37, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass Fratzscher, der "lautstarke Claqueur der Sozialdemokraten", immer vorne mit dabei ist, wenn es um die Werbung für schuldenfinanzierte staatliche Ausgabenprogramme geht, ist ja nichts Neues. Seinem aktuellen Verhalten würde ich deshalb keine große Bedeutung zumessen. Oder, wie die Süddeutsche im von dir verlinkten Artikel schreibt: "Mützenich und seine Getreuen darf Lindner deshalb getrost ignorieren. Den Sachverständigenrat aber nicht." Darf er zwar doch. Insbesondere bei der Aufstellung des Bundeshaushaltes, weil er sich da ja an geltende Gesetze halten muss, und nicht an die vom Sachverständigenrat angedachten geänderten. Aber selbst wenn er sich nicht dran halten müsste: Sowohl Wirtschaftsweise als auch Süddeutsche betonen, dass die Schuldenbremse an sich sinnvoll ist und nur etwas anders gestaltet werden solle. Für 2024 ist eine Neuverschuldung von 39 Milliarden geplant. Das BIP 2023 lag bei ca. 4,1 Billionen, d.h. die Neuverschuldung liegt konjunkturbedingt bereits in der Nähe von 1 % und damit deutlich höher als die immer wieder ins Feld geführte konjunkturunabhängige starre 0,35%-Grenze. Wenn man im Normalbetrieb (also ohne den Krisenfall, wo ja eh die Schuldengrenze außer Kraft ist) mehr investieren wollte, müsste man "einfach" Konsumausgaben (z.B. bei Subventionen oder Sozialleistungen) kürzen oder Steuern erhöhen. Denn der Staat sind wir Bürger, und wir sollten unmittelbar spüren, dass unsere Extra-Wünsche an die Politik uns etwas kosten. Wenn wir etwas seriös finanziert haben wollen, egal ob Konsum oder Investition, dann müssen es letztlich immer die Bürger bezahlen. Diese Ausgaben (wie jetzt 50 Jahre lang in immer größerem Maß geschehen) auf kommende Generationen abzuwälzen (und noch dazu in der Zwischenzeit einen Haufen zusätzliche Zinsen dafür zu bezahlen, die den Handlungsspielraum kommender Regierungen noch mehr einschränken), ist unverantwortlich. Deshalb verblüffen mich Leute, die bezüglich Klimawandel, Umweltverschmutzung und Artenschutz immer wieder (teilweise zu Recht) die Notwendigkeit eines nachhaltigen Verhaltens der Menschheit und speziell der deutschen Menschheit betonen, aber de facto bzgl. der Finanzpolitik die Devise "Nach mir die Sintflut" vertreten. Man könnte das vielleicht machen, wenn man wie in Afrika eine sehr junge Bevölkerung hätte, wo sich die Lasten in der nächsten und übernächsten Generation auf viel mehr Schultern verteilen lassen. Aber bei uns mit unserer ungüngstigen demografischen Entwicklung ist so eine Situation zur Zeit nicht gegeben. --37.49.29.95 17:21, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stichwort Reichensteuer. Wäre schon mal ein Ansatz. Und nicht wenige der wirklich Wohlhabenden haben sich demgegenüber auch schon prinzipiell positiv geäußert. Ob ich das noch erleben darf? -Ani--46.114.108.13 20:13, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist ein ökonomisches Grundprinzip: Man kann eigentlich nicht über die Verhältnisse leben. Schulden? Muss man zurückzahlen, sonst wird einem irgendwann der Hahn zugedreht. Das geht rascher als man denkt- Das Grundproblem der BRD ist die sozialstaatliche Hofierung Unproduktiver, zum Nachteil der Armen. Klingt grotesk, ist aber so. Man teilt einen Kuchen in 1000 Stücke und verteilt logischerweise Brösel. Die Politik der Regierung ist im Grunde genommen antiökonomisch, antihaushalterisch. Sie ignoriert den Hausverstand. Selbst eine klassisch neoliberaler Politik hätte höhere Unternehmenssteuern zur Folge, geringe Lebenshaltungskosten und letztlich sogar eine sozialere Politik. Die jetzige Politik ist aufgrund überbordender Ausgaben gezwungen, Reiche und Unternehmen so zu unterstützen wie noch nie, sonst droht eine dramatische Kapitalausfuhr. Das könnte man sich sparen, wenn man eine vernünftigere Energie- und Zuwanderungspolitik zuließe. Stichwort Krokodilstränen :) --Gästle (Diskussion) 21:06, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist eben ein Unterschied, ob man Wohlstand erarbeitet oder erwirtschaftet. Letzteres erfordert wesentlich mehr Hirnschmalz. Geldraushauen Marke SPD funktioniert nicht mehr. Der Zug ist abgefahren- Klug gespart muss werden. :) --Gästle (Diskussion) 21:16, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein schönes Beispiel für die Denkfehler derer, die von Ökonomie keine Ahnung haben und den Schwachsinn der "schwäbischen Hausfrau" von Peer Steinbrück hirnlos nachplappern. Es ist sowohl für Unternehmen als auch für Staaten immer sinnvoll, Schulden zu machen, wenn die Zinsen niedriger sind als die Rendite aus den damit finanzierten Investitionen. Aus diesen Erträgen kann man nämlich die Schulden dann zurückzahlen. Die Anzahl der schwäbischen Mittelstandsfirmen, die auf diese Weise zu Weltmarktführern oder Hidden Champions wurden, ist groß. ZF Friedrichshafen hat Schulden in Höhe von 71 % des Umsatzes - quelle catastrophe! Gerade bei renditewirksamen Investitionen in Infrastruktur und Bildung ist es für Staaten extrem sinnvoll, diese über Kredite zu finanzieren. Und in dem Bereich hat Deutschand Baustellen sonder Zahl im wahrsten Sinne des Wortes. --Chianti (Diskussion) 11:21, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wieso Steinbrück? Wikipedia, faz.net und ich dachten, Merkel sei die Urheberin gewesen. Zu ZF Friedrichshafen lese ich beim manager magazin "ZF Friedrichshafen steckt in der Klemme. Der Automobilzulieferer ist hoch verschuldet, bei der Transformation zur Elektromobilität zahlt man bislang drauf" und allerhand andere eher negative Botschaften wie z.B. Bei ZF Friedrichshafen steigt der Schuldendruck. Das jetzt als modellhaft darzustellen ist (um es in deiner eigenen, gewohnt freundlich-sachlichen Terminologie auszudrücken) "Schwachsinn". Es ist richtig, dass bei einer Nettorendite oberhalb des Kreditzinses eine Verschuldung sinnvoll ist. Das Problem ist bloß, dass man das in monetärer Form oft nicht vorher weiß und zudem ein erheblicher Bewertungsspielraum (z.B.: Wieviel ist mir der lokale Artenschutz in Euro pro Eidechse überhaupt wert? Wieviel Euro sind 10 zusätzliche Punkte im PISA-Test wert? Wieviel Euro ist die Abschreckungsfähigkeit gegenüber Putins Bedrohungen wert?) besteht. Man weiß am Anfang einer größeren Investitionsaufgabe (z.B. Flughafen BER) oft weder, wie sich die eigenen Kosten (inklusive Kreditzinsen) entwickeln, (und keiner bietet einem ein jahre- oder jahrzehntelanges Riesenprojekt zum Festpreis an, oder nur zu einem extrem hohen) noch, wieviel Nutzen das Projekt dann nach Fertigstellung tatsächlich abwirft. Das abzuschätzen, ist in der Politik mit ihren noch viel komplexeren Projekten noch viel schwieriger als in der Industrie. Tatsache ist, dass in der Vergangenheit von der Politik das viele, durch Schulden aufgenommene Geld eben häufig nicht für notwendige oder sinnvolle Zukunftsinvestitionen ausgegeben wurde, sondern großzügig zum Konsum an gewisse Gruppen verteilt worden ist (z.B. Zahnarztgattinnen oder Herdprämienempfängerinnen), weil man sich durch die Bedienung dieser Klientel mehr Wählerstimmen erhofft (und vermutlich wohl auch bekommen) hat. Das ist ein Grundproblem der Demokratie: Wer Schulden macht, macht sich beim wahlentscheidenden Teil der Wählerschaft beliebt; wer sie mühsam zurückzahlen würde, würde als Austeritätfetischist diffamiert und bei der nächsten Wahl von den Schuldenmachern abgelöst, die das von ihm mühsam aufgebaute Vermögen wieder zur Freude der Wählermehrheit rausschmeißen würden. In der Schweiz klappt es aber trotzdem irgendwie besser, vielleicht liegt es an der starken direktdemokratischen Komponente. Es muss in Deutschland bei der großen Masse (sagen wir 90 %) der Wähler ein Bewusstsein entstehen, dass wir alle der Staat sind und nicht der Staat ein Selbstbedienungsladen auf der gegenüberliegenden Seite ist, den man jahrzehntelang ohne Bezahlung plündern kann. Jedenfalls nicht, wenn man grundsätzlich der Meinung ist, dass er (auch für die Kinder und Enkel) weiter existieren und funktionieren soll. Entweder überlässt man wie in den USA gewisse Vorsorgeaufgaben den Bürgern persönlich (bzw. der Privatwirtschaft, z.B. privaten Versicherungen), die dann teilweise aus finanziellen Erwägungen darauf verzichten werden. Oder man behält den bisherigen fürsorglichen Wohlfahrtsstaat oder weitet ihn sogar noch immer weiter aus. Dann muss man aber (wenn kein signifikanter Produktivitätsfortschritt mehr erzielt wird) seriöserweise entweder die üblichen Geschenke an die Wähler weglassen (und alte Geschenke, z.B. politisch versprochene Rentenhöhen, wieder einsammeln) oder die Steuern erhöhen, sowohl für Milliardäre als auch für die mittleren und kleinen Steuerzahler. There is no such thing as a free lunch. --37.49.29.95 18:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Konzentration von Vermögen und Einkommen in DE
Deine Großeltern haben es wahrscheinlich erlebt. Die Reichensteuer nannte man damals Lastenausgleichsgesetz. Eine vernünftige Erbschaftsteuer, also mit gut dimensionierten Freibeträgen und Progression, wäre funktional vergleichbar mit einer Vermögenssteuer, an die sich ja niemand mehr drantraut. Den Effekt des Zinseszinses (der, der hat, dem wird gegeben) sieht man deutlich beim Vergleich von Lorenzkurve der Einkommen vs. Vermögen. --Gunnar (Diskussion) 09:16, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Denk doch mal einer an die Kinder, was hilft denen denn ein funktionierendes Schienennetz, wenn dafür die Staatsverschuldung bei 66.4% statt 66,3% liegt? --Plecotus auritus (Diskussion) 22:23, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Anscheinend kann man den Kindern nur die schwarze Null oder marode Infrastruktur, kaputte Brücken und zerbröselnde Schulen vererben. Und falls mal ein böser Diktator angreift, rollen die Kinder auf ihn einfachen eine riesige schwarze Null von einem Hügel herunter. --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer hat eigentlich die These in die Welt gesetzt, dass man Investitionen in die Zukunft oder Infrastrukturerhalt nur über Schulden finanzieren kann? Ich bringe mal die gute alte Aufgabenkritik und damit auch Ausgabenkritik auf's Tapet. --2001:16B8:BA56:CA00:84A7:5BDA:2F3F:B787 23:08, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was den Kindern ein funktionierendes Schienennetz hilft? Pünktlich zur Schule kommen, beispielsweise? So von der Schule nach Hause zu gelangen, daß man noch mit Freunden abhängen kann? Und warum verdummt man denn Strecken da, wo sie vorhanden sind, ich sage mal Kanonenbahn:
Die Abschnitte Wiesenburg – Barby und Calbe (Saale) West – Güsten sind seit 2004 ohne Zugverkehr, mittlerweile stillgelegt und die Gleise in diesen Bereichen weitgehend abgebaut.
Eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn kann in Deutschlad einfach mal so verschwinden. Stillgelegt von rot-grün. Im Artikel heißt es weiter:
Im Rahmen einer Überprüfung, den Knoten Magdeburg zu entlasten, und im Zusammenhang mit den Planungen des Deutschlandtaktes gab es im Juni 2021 Pläne, die Strecke zwischen Barby und Güterglück samt Elbbrücke bei Barby zu reaktivieren. Haupthindernis war allerdings, dass die Strecke bereits entwidmet war. Im Rahmen des Deutschlandtaktes soll der Abschnitt bei Barby zweigleisig ausgebaut werden.
Zweigleisiger Ausbau! Sensationell. Die Strecke war 120 Jahr lang zweigleisig betrieben worden!
Auch im „ÖPNV-Plan 2020 – 2030“ des Landes Sachsen-Anhalt ist die Reaktivierung sowie Elektrifizierung des Abschnitts Abzw. Seehof – Barby – Güterglück enthalten. Unter anderem für den Güterverkehr als Ausweichroute des Ostkorridors und TEN-Korridors Orient/East – Med.
Ganz toll! Die Strecke war schon zu DDR-Zeiten zweigleisig, weil sie so wichtig war (und offenbar ist), daß man das von der Russen abgebaute Gleis wiedergebaut hat und sogar elektifiziert hat. Wir bauen also in den nächsten Jahren eine Strecke wieder auf, die von der Bahn sogar entwidmet wurde! Eine Bahn, deren Abbau die Nato aus strategischen Gründen nie hätte zustimmen dürfen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
BIP-Wachstum kann man nur durch Ausweitung der Schulden generieren. Das BIP kann man ja auch als Geldmenge + Umschlagfrequenz. Da sich die Umschlagsfrequenz (z.B. 3 mal pro Jahr) kulturell bedingt nur schlecht ändern lässt, weitet man die Geldmenge durch Geldschöpfung der Zentral- und Geschäftsbanken aus, und voila das ökonomische Wachstum findet einen Platz zum expandieren. Ob ewiges Wachstum auf einem finitem Planeten langfristig anzustreben sei, wäre eine andere Diskussion. --Gunnar (Diskussion) 09:21, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlich haben nicht einmal die 66,3 % (von Ende 2022) dafür ausgereicht, ein funktionierendes Schienennetz zu schaffen. Der Glaube daran, dass ausgerechnet die zusätzlichen 0,1 % gewährleisten würden, dass es dann funktioniert, ist bewundernswert, aber nicht sehr realistisch. --37.49.29.95 23:15, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Geld wird halt konsumiert und fließt überwiegend in den Sozialstaat. Wenn die Deutsche Bahn (=die Bundesregierung) etwas macht, tja was? Steinchen verteilen für Eidechsen, Teerasphalt durch weiße Pflasterseine ersetzen, Seitenschienen auflösen, Tafeln unsinnig aufstellen und den Unterständen im Winter sinnlos die Wellblechabdeckung nehmen. Geld wird in die Hand genommen, nur eben völlig falsch. Auf Bundesebene derselbe Blödsinn. Entwicklungshilfe für China, Radwege für Peru ...--Gästle (Diskussion) 07:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Frage doch lieber mal, wer einem Land Geld leiht, das offenkundig marode ist. --Gästle (Diskussion) 07:28, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
jeder. Da natürlich dieses Land nicht marode ist und man niemandem auf der Welt Geld leihen kann der noch kreditwürdiger ist als Deutschland. nicht immer jeden unsinn von untergangspropheten glauben --Future-Trunks (Diskussion) 08:46, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
25% der Grundschulabgänger sind faktische Analphabeten. Das sind bereits in 6 bis 8 Jahren Leute, die auf dem Arbeitsmarkt zur Last fallen. Wohlgemerkt: Bildung ist das einzige Kapital in einem rohstoffreichen und bevölkerungsreichen Land.--Gästle (Diskussion) 09:44, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der "glaubt" das nicht, der *produziert* diesen Unsinn. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:09, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt ja bekanntlich "80 Millionen" (Fußball-)Bundestrainer. Was viele nicht wissen: es gibt auch 80 Millionen Wirtschaftsexperten. Und die sind jetzt alle im WP:Café, manche mit - im Kontext - ulkigen Decknamen wie "Gastarbeiterle"... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ein bisschen mehr Ahnung darfst Du jemandem zubilligen, der selbst Unternehmer in der Familie hat und ganz bestimmt weiß, dass dieser Standort angezählt ist. Schlusslicht im Wirtschaftswachstum. Das ist die Realität.--Gästle (Diskussion) 09:44, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
🤣 Nennt mich bitte Universalgenie, denn in meiner Familie sind folgende Berufsgruppen vertreten: Jurist, Unternehmer, Politiker, Arzt, LKW-Fahrer, Bauer, Forstwirt, Ingenieur, Krankenschwester, Banker, Architekt. ... SCNR ...Sicherlich Post 10:11, 5. Feb. 2024 (CET) Beantworten
Zitat: "der selbst Unternehmer in der Familie hat" Nach dieser Logik könnte ich auch eine Herz-OP vornehmen, denn ein solcher Arzt findet sich in meiner Familie. Juristen, Handwerker, auch Unternehmer, ja gar Natur- und Ingenieurswissenschaftler tummeln sich da auch. Allein bei den Politikern wird es eng, da ist mir, außer meinem Schwiegervater, der etliche Jahre im Kreistag saß, ohne ein weiteres Amt zu besetzen, niemand bekannt. --Elrond (Diskussion) 13:19, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, den erste Hilfekurs wirst Du dann ja wohl schaffen. Meine Leute produzieren Industriefedern, u.a. für den Leopard-Panzer. Das ist auch normal, soll heißen, dass man zumindest nicht total ahnungslos ist, wenn man aus einer entsprechenden Familie kommt, wie das in einem hochentwickelten Land wie Deutschland eigentlich völlig selbstverständlich sein sollte. Wer hat in Baden-Württemberg eigentlich keinen Erfinder und keinen Ingenieur in der Familie? Aber das ist nicht zentral. Zentral ist, dass die derzeitige Regierung unser Land wettbewerbsunfähig macht. Produzieren ist zu teuer. Punkt. Dazu braucht es kein BWL-Studium, keine großartige Familienerfahrung, sondern einfache Beobachtungsgabe. Wir sind nun mal Schlusslicht. Das ist entscheidend. Probleme löst man nicht dadurch, dass man alles ignoriert, Reformen verweigert und so tut, als sei jeder Überbringer von Kritik ein Idiot. So verschreckt man jeden Anleger, so vertreibt man Leistungsträger. Ohne die herrscht RUMÄNIEN. --Gästle (Diskussion) 14:52, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Produzieren ist zu teuer. Punkt. “ Das sag aber bitte den Arbeitern, die sich über die steigenden Preise beschweren. "Ey Leute, wenn ihr mit der Hälfte eures jetzigen Lohns zufrieden seid, lohnt sich das Produzieren für uns wieder!" Zudem; ein 'Argument' das mit "Punkt" endet mangelt es in aller Regel an Inhalt. Denk Mal über Deine eigene Lebenssituation nach und was Du sagen würdest, wenn Dein Arbeitgeber (oder meinetwegen Rententräger) auf Dich zukäme: "Du bist zu teuer, sei bitte mit der Hälfte Deiner jetzigen Bezüge zufrieden". Ein "Punkt" erspare ich mir. --Elrond (Diskussion) 15:45, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
🤣 (Benutzer:Gästle muss jetzt ganz stark sein) Problemlösung der Arbeitgeber der deutschen Rüstungsindustrie: Ausweitung der Produktion in RUMÄNIEN! [19], [20] --2001:16B8:BA5D:9100:6133:23CC:C5D8:BA00 16:27, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Viele Betriebe sind Zulieferer. Zu teuer darf man da nicht werden, sonst gerät man ins Schleudern. Zwingt man die Zulieferer zu teuer zu produzieren, wird ausgestellt bzw. die Produktion auf ein produktiveres Niveau runtergefahren. Dann macht man einfach Spezialanfertigungen. Ist im Übrigen auch in Handwerkerbetrieben nicht anders. Man braucht als Unternehmer keine Kompanie von 20, 30 Malern, man kann schrumpfen und unter dem Strich wesentlich besser verdienen. Bisschen schwarz nebenherverdient, bisschen Kompensationsgeschäfte unter Kollegen. Du streichst meine Türe steuerfrei, dafür mache ich Dir das Bad kostenfrei. Da geht die Rendite rasch nach oben. So läuft das. Gesamtvolkswirtschaftlich ist das verheerend. in der Sache aber völlig O.K. Kein Unternehmer kann gezwungen werden, Verlust zu machen. So funktioniert die Destruktion von Gewerbe. --Gästle (Diskussion) 18:21, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Unternehmer ernsthaft glauben sie könnten durch schrumpfen besser verdienen, ist das kein Wunder, dass die nicht wettbewerbsfähig sind. --37.5.252.81 13:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer nur die Kosten pro Arbeitsstunde betrachtet, der beweist, dass er keine Ahnung von Unternehmensführung hat. Deutschland ist als Produktionsstandort keineswegs "zu teuer" [21][22]: "Europa belegt mit dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Schweiz, Irland und Frankreich die Plätze sechs bis zehn." Und die Wettbewerbsfähigkeit verringert sich auch nicht: "In den Jahren 2020 bis 2022 betrug die durchschnittliche jährliche Veränderungsrate der Lohnstückkosten im Euroraum 2,5 % pro Jahr, in Deutschland 2,3 % pro Jahr. Den stärksten durchschnittlichen Anstieg unter den hier betrachteten größten Volkswirtschaften des Euroraums gab es mit 3,5 % pro Jahr in den Niederlanden, gefolgt von Frankreich (3,2 %), Österreich (3,1 %) und Spanien (2,8 %). Den niedrigsten durchschnittlichen Anstieg in den Jahren 2020 bis 2022 verzeichnete mit 1,9 % pro Jahr Italien" PDF S. 14. USA zum Vergleich: Anstieg von 2,3 % im Jahr 2023 [23], 2022 deutlich über 5 % [24], 2021 um 2,6 % und 2020 um 3,6 % [25]. --Chianti (Diskussion) 12:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In den späten 90er Jahren galt Deutschland als der kranke Mann links vom Bosporus, d.h. in Europa. Nach dem Nachfrageboom "deutsche Einheit" waren die Lohnstückkosten vergleichsweise hoch. Dann kam Rot-Grün und hat an den Sozialsystemen gehobelt. Zudem gab es noch die MWSt-Erhöhung, die bekanntlich auch für Importwaren gelten und damit hat man die Rentenkasse bezuschusst, also die Lohnnebenkosten gesenkt. Das war also eine Umverteilung zu Gunsten heimischer Produktion. --Gunnar (Diskussion) 09:29, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In einer Marktwirtschaft sollte es eigentlich wirtschaftlichen Wettbewerb nur zwischen Unternehmen, aber nicht unter Ländern geben. --Digamma (Diskussion) 17:43, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum? --Gunnar (Diskussion) 09:22, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Müsste Putin nicht eigentlich sein Amt abgeben?

Im Artikel Präsidentschaftswahl in Russland 2024 steht, dass seit 2020 russische Präsidenten niemals im Ausland ansässig gewesen sein dürfen. --109.42.179.30 00:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Der Artikel sagt, Kandidaten dürfen niemals eine ausländische Staatsbürgerschaft oder eine Aufenthaltserlaubnis außerhalb Russlands (bzw. der UdSSR) gehabt haben. Wäre mir neu, dass Putin je eine andere Staatsbürgerschaft als die russische hatte. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:13, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Früher hatte er die sowjetische Staatsbürgerschaft. Und da will er wieder hin. --37.49.29.95 01:37, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist das eine fremde Staatsangehörigkeit? Und will er wirklich zurück zur Sowjetunion oder nicht vielleicht doch eher zu einem neuen Großreich auf den Spuren des alten russischen Imperiums? --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 01:50, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass Putin Hirn hat. "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain. We do not regret this, we simply state the fact and know that we need to look ahead, not backwards. We will not allow the past to drag us down and stop us from moving ahead. We understand where we should move. But we must act based on a clear understanding of what happened." Interview mit ARD und ZDF, 2005-05-05 [26] --Gunnar (Diskussion) 14:38, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hat er nicht jahrelang in Deutschland gelebt? --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 01:49, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ja. Hatte für die DDR eine aufenthaltserlaubnis --Future-Trunks (Diskussion) 08:47, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sicher, dass sowjetische Militär- und Geheimdienstangehörige etc. sowas in der DDR hatten/brauchten? (Einfache Soldaten zumindest definitiv nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:07, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Woher weißt du das so genau? Persönlichen Kontakt mit denen gehabt? Ich denke/dachte, den gab es nicht? --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 10:44, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Später in der (noch-)Sowjetunion und Russland mit welchen, die in der DDR stationiert waren; erstaunlich viele sogar unter meinen Bekannten. Einen kannte ich sogar schon *davor*, als Jugendlichen, weil... naja, es ist kompliziert ;-) (In der DDR ging aber gelegentlicher Kontakt auch, trotz Verbot. Oft auf Initiative der "Russen", die irgendwas tauschen oder kaufen wollten, i.d.R. mit/von Zivilisten. Damit hatte ich zwar nichts zu tun, auch altersbedingt - weil es dann bald keine DDR mehr gab, aber man hat ja dies-das erzählt, u.a. im Grundwehrdienst, wo "die Russen" häufig ein Thema waren. Z.B. wenn man Alarm hatte, weil "Sowjetsoldat desertiert, mit Waffe".) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:39, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ich gehe jetzt nicht davon aus, dass son Soldat ne Ahnung hat, ob er formal ne Aufenthaltserlaubnis hat oder nicht. Dass er persönlich nicht bei nem Amt in der DDR vorsprechen muss um ne Aufenthaltserlaubnis zu kriegen ist klar. Aber dass man pauschal ne Aufenthaltserlaubnis aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder Verträge zwischen den Ländern erhält, die für alle Soldaten gilt, kann ja auch sein. So wie in der BRD aufgrund des Aufenthaltsgesetz für die Besatzungsmächte --Future-Trunks (Diskussion) 13:42, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das kann sein. Aber das ist auch sicherlich nicht der Fall, der hier im Thread (Putin!) gemeint ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:53, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Putin hatte jedenfalls einen Stasidienstausweis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist doch egal, wie genau das gehandhabt wird. Für ihn gölte das selbstverständlich nicht. --93.131.32.226 06:45, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Glaube kaum, dass nachrichtendienstliche Tätigkeit - im Staatsauftrag natürlich - als "Ansässigkeit" im Sinne des vmtl. in Putins Auftrag vorgenommenen Verfassungszusatzes gilt... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wäre ja nicht zum ersten Mal, dass zu diesem Behuf sehr kreativ, aktiv wie passiv, mit den bisherigen Gesetzen umgegangen wird. Der Passus (beispielsweise): "Dies gilt nicht für den bisherigen Amtsinhaber", oder sinngleich, lässt sich ja schnell mit 2/3, oder wenn nötig mit 99,... %iger Mehrheit durch die Duma bringen. --Elrond (Diskussion) 11:00, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Man kann ja auch den Status des Auslands anpassen, damit es wieder passt... --Hareinhardt (Diskussion) 11:12, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt. Da gab es doch so Phantasien von einem russischen Großreich von Lissabon bis Wladiwostok --Elrond (Diskussion) 12:34, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt. Der Gedanke "von Wladiwostok bis Lissabon". Europäische Einigung einmal anders. --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 13:36, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, schade. Sonst hätte ich gedacht, wir verleihen ihm einfach jetzt die deutsche Staatsangehörigkeit. Dann ist er plötzlich Mitglied des Klassenfeinds und sollte keinen Kaffee mehr an öffentlichen Plätzen trinken. --Expressis verbis (Diskussion) 13:25, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die von ihm so verehrte Sowjetunion war doch gut. Die haben hohe Tiere wegen "Planung eines Angriffskrieges" aufgehängt. Am Galgen. Und dann die Asche anonym irgendwo verstreut. Das ist dem Kaliumgehalt im Ackerboden zuträglich. --178.197.231.170 14:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Von welcher Person ist da die Rede? --Elrond (Diskussion) 14:54, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Naja, an den Nürnberger Prozessen war auch die Sowjetunion beteiligt, namentlich Iona Timofejewitsch Nikittschenko. --Geoz (Diskussion) 16:02, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ahja, so wird ein Schuh daraus. Ich habe es so verstanden, dass die Sowjets einen anderen Sowjet wegen "Planung eines Angriffskrieges" aufgehängt haben. --Elrond (Diskussion) 16:08, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Sowjetunion und Russland haben nienienie Angriffskriege geführt. *Immer* die Anderen Schuld, und zwar allein. Würde ja auch gar keinen Sinn ergeben, denn die Leute da sind genetisch bedingt *friedliebend* (alle! immer!) Meinst du, die Russen wollen Krieg? Kann doch gar nicht sein! --AMGA 🇺🇦 (d) 19:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS In der deutschen Übersetzung kommt das nicht so gut rüber, aber das Original war in lockereren Zeiten selektiv zitiert immer einen sarkastischen Lacher wert, Ende der 2. - Anfang der 3. Strophe: ""...Хотят ли русские войны? // Да..." = "...Wollen die Russen Krieg? // Ja..." Höhöhö. (Gesungen kommt das besonders gut rüber, bei 1:42 etwa.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:08, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Freundschaft DDR - Sowjetunion war eine einmalige historische Konstellation- und eine Chance welche leichtfertig verspielt wurde: ГДР лучшая германия! Melodisch gewiss schöner dargebracht von Reinhold Andert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:01, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das "Verspielen" dieser "Chance" war systemimmanent. Besonders in Russland - isbd. verglichen mit anderen Teilen der UdSSR - wirkt das immer noch nach. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wieso einmalig? Mitte des 19. Jahrhunderts war das Verhältnis der meisten deutschen Staaten zu Russland auch recht gut, von früheren Perioden will ich gar nicht erst anfangen. --2A0A:A541:1C58:0:D565:1E11:861C:FAEA 23:08, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die klassenbewussten Arbeiter in Deutschland haben die Sowjetunion stets verteidigt. Wie friedlich, besser und stabil würde unsere Welt aussehen, gebe es nur die Sowjetunion und das sozialistische Weltsystem noch! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:12, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beste Realsatire! (Wenn es nicht so tragisch wäre, dass es immer noch Menschen gibt, die (vermeintlich?) so denken.) --Elrond (Diskussion) 07:52, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
tja, wenn man so an die 80er denkt, da gabs viel mehr Kriege als jetzt auf der Welt. Oft stellvertreterkriege. nicht immer vom dummen gesabbele irritieren lassen, dass ja jetzt alles so schlimm wie noch nie ist. Ist alles wie immer bzw das meisten deutlich weniger schlimm vor allem im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren. vor 1950 lass ich mal ohnehin außen vor. --Future-Trunks (Diskussion) 08:18, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Arbeiter selbst machen gar nichts. Die brauchen immer Leute, die keine Arbeiter mehr sind oder nie waren, die ihnen sagen, wo es langgeht. Und zwar in beliebige Richtung. Z.B. "Sowjetunion verteidigen". Oder halt überfallen. "Klassenbewusstsein" ist dummes Zeug. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:25, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS Haha, das friedliche sozialistische Weltsystem (ein prägnantes Beispiel von vielen)... träum weiter! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie Lenin schon sagte: Das politische Klassenbewußtsein kann dem Arbeiter nur von außen (bei)gebracht werden. Das ist ja kein Widerspruch, genau dafür gibt es die Partei neuen Typus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS: Es ist der US-Imperialismus der gerade wild um sich schlägt, die Gefahr eines dritten Weltkrieges ist real. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:47, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ah, die allseits beliebte Täter-Opfer-Umkehr der Antiamerikanisten. Ohne den regionalen Imperialismus und Terrorexport des Iran (Huthi, Hisbollah, Hamas) würde Biden dort keinen Grund haben, militärisch aktiv zu werden.--Chianti (Diskussion) 11:01, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der bekannte Antiamerikanist John Mearsheimer betont, dass der Gaza-Krieg ausbrach und daraufhin Akteure in der Region incl. Iran reagierten, nicht umgekehrt. [27]
Das Grundübel sei, dass die Lösung des Nahostkonflikts über eine Zwei-Staaten-Lösung nicht angegangen worden sei, sondern sich (Groß-)Israel Schritt für Schritt in einen Apardheitstaat verwandle. Die Motivation der Hamas für den Terrorakt vom Oktober sei unter anderem gewesen, dass aufgrund der zwischenstaatliche Entspannung regionaler Mächte (u.a. zwischen Saudi-Arabien und Israel), die Palastinenserfrage drohte unter die Räder zu kommen. Die Völkermord-Indizien im Rahmen der israelischen Vergeltungsaktion [28] haben das geändert. --Gunnar (Diskussion) 15:02, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Völkermord-Indizien", aha. Beweis durch Behauptung, der nächste beliebte rhetorische Anfängertrick.
Der Terrorüberfall der Hamas geschah zur Rekrutierung von Anhängern im von der Fatah-Konkurrenz regierten Westjordanland und aus Marketinggründen (sonst wäre er nicht zum 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges verübt worden), mit der Palästinenserfrage im Gazastreifen (wo die Hamas an der Macht ist) hat das nullkommanull zu tun.
Nur wenn man irgnoriert, dass die Hamas aus dem Iran gesteuert und finanziert wird, kann man glauben, der Iran hätte über seine Huthi-Proxies "reagiert". --Chianti (Diskussion) 17:57, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass die Hamas aus dem Iran gesteuert würde, ist auch nur eine Behauptung. --Digamma (Diskussion) 21:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"nur eine Behauptung", jaja. --Chianti (Diskussion) 21:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Imperialismus ist Mist, stimmt. Aber du ziehst die falschen Schlussfolgerungen und setzt auf Ideen, die es - Beweis: Geschichte - nicht besser machen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jetzt ist US-Bashing ja Salonfähig und sie sind Sicherlich nicht "die Guten", aber die Gefahr eines 3.WKs wäre wohl eher durch Russlands Imperialismus provoziert. Hätten die Amis Lust dazu gehabt, dann wäre die militärische Hilfe der Ukraine auch durch direkten US-Truppen-Einsatz sogar völkerrechtlich okay gewesen. ... und das jetzt ein potenzieller Angriff auf den Iran einen 3-WK auslösen könnte scheint mir auch bissl German Angst. ...Sicherlich Post 09:43, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist ein *antagonistischer* Widerspruch (haha, ich kenne die Schwurbelei noch), allerdings ein nicht eingestandener. Und, bist du ein Arbeiter, dem das alles jemand beigebracht wurde, oder jemand, der das Arbeitern - die dich nicht darum gebeten haben - beibringen will? Apropos, Lenin. Wollte auch gerade auf das ausdrückliche Nicht-Arbeitertum von Marx, Lenin und besonders Engels hinweisen. Naja, immer noch besser als kleinbürgerliches (Stalin) oder wohlhabendes(!) Bauern-Herkunftsmilieu (Mao), offensichtlich... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stalin war wohl weniger durch die sozioökonomische Situation des Elternhauses geprägt, sondern mehr durch die Misshandlungen durch seinen Vater und die Religiosität der Mutter, siehe Opium des Volkes. Zudem muss man betreff Stalin den gesamten Kontext betrachten (etwa die Rückständigkeit Russlands vor der Oktoberrevolution, den Terror der Weissen im Bürgerkrieg, die objektiv gegebene Bedrohung der Sowjetunion etc). Im Übrigen kann auch eine wohlhabende Familie von Industriellen in einem hochentwickelten Land Kriegsverbrecher hervorbringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:02, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Letzteres: keine Frage. Aber ist die (deine?) Theorie oder dein Ideal(?) nicht, dass "Arbeiter" (oder/und vielmehr Arbeiterführer) "besser" sind, s.o.? Sind sie nicht. Re Kontext: jo, da hat wohl Lenin dann doch auch "ein wenig" zu kurz bzw. zu wenig vorausschauend gedacht... (Terror der offensichtlich plötzlich vom Mond gefallenen Weißen und andere "Bedrohungen": Überraschung!) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:31, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Netter Versuch der Geschichtsfälschung. Stalins Großer Terror fand in einer Zeit statt, in der es keine der von dir genannten internen oder externen Bedrohungen gab. --Chianti (Diskussion) 12:15, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die gesellschaftlichen Umbrüche in der Sowjetunion zwischen 1920 und 1940 wären ohne Gewalt gar nicht realisierbar gewesen, womit die tatsächlichen Verbrechen unter Stalin nicht pauschal entschuldigt werden sollen. Aber die Sowjetunion war natürlich von "extern" stets bedroht- wobei sie vice versa auch von "extern" stets als eine Bedrohung wahrgenommen wurde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist natürlich eine weitere Geschichtsfälschung, den Massenterror Stalins als "gesellschaftliche Umbrüche" zu verharmlosen. Und noch eine, dass die Sowjetunion vor 1940 "bedroht" gewesen sei. Im Gegenteil: sie war nicht nur eine Bedrohung, sondern manifester Aggressor im Weltkrieg: 1939 gegen Polen, 1939 gegen Finnland, 1940 gegen Rumänien, Estland, Lettland und Litauen. --Chianti (Diskussion) 18:02, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Hitler-Stalin-Pakt war doch auch von Stalin gerne unterschrieben worden, weil er sich vom Deutschen Reich unter Hitler tendenziell bedroht sah und diese Bedrohung bis zur weiteren Aufrüstung mit diesem Papier möglichst weit in der Zeit nach hinten schieben wollte. Genauso hat die verfemte Appeasement-Politik Chamberlain der britischen Flugzeugindustrie Gelegenheit gegeben, sich für die Schlacht über England zu rüsten. Dass damit auch die Kriegsmaschinerie der Wehrmacht weiter hochlaufen konnte nehme ich an und verstehe die Vorteilskalkulation nicht ganz. --Gunnar (Diskussion) 22:18, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Verstehe ich dich richtig? Stalins Überfall auf Polen inklusive Katyn und allem Übrigen sei deswegen erfolgt, weil er Angst vor den Deutschen hatte? Das wäre ja mal eine originelle Argumentation. Ach nein, wäre es nicht. Denn auch Putin musste ja angeblich den Nicht-NATO-Staat Ukraine überfallen, weil er Angst vor der NATO hatte und die Grenze mit ihr verkürzen wollte. Selbst als Running Gag ist dieser Witz inzwischen ein alter Hut. --2003:E5:B70B:53ED:3918:F3A7:FBCD:92C5 22:47, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

(<- Zurückrück) Ja. Ohne Hitler-Stalin-Pakt keinen Überfall auf Polen, weil sich Deutschland nicht direkt in einen Zweifrontenkrieg einlassen wollte. Zumindest nicht im Herbst 1939. Ohne den Überfall der Deutschen auch nicht die Zangenbewegung der Sowjet, die 2,5 Wochen später erfolgte, damit das Ganze nicht so abgesprochen aussah. Und ohne den Einmarsch der Roten Armee auch kein Katyn-Massaker. Auch Wikipedia schreibt, dass die Möglichkeiten der Sowjetunion zur Abwehr der nationalsozialistischen Aggressionspläne nur geringe Spielräume ließen. Einer davon war eine taktische Vereinbarung mit dem feindlich eingestellten Deutschland. Ohne die "Angst" vor den Deutschen hätte man den Nichtangriffspakt wohl kaum abgeschlossen. Der Nichtangriffspakt mit den Japanern war ja auch ein taktisches Manover, das es ermöglichte, in Fernen Osten Truppen für den Kampf gegen Deutschland freizumachen, aber kein strategisches, wie man an dem Kriegseintritt gegen Japan nach der Niederlage Deutschlands sieht.

Putin wäre sehr wahrscheinlich nicht in die Ukraine einmarschiert, wenn man ähnlich wie zur Kubakrise das Thema "not in my frontyard" anders geklärt hätte. Klaus von Dohnanyi hat auf das US-amerikanische Delikt- bzw. Schadensrecht verwiesen, das sog. tort law. Dort gebe es die Klausel last clear chance, in der auch der Geschädigte verpflichtet wird, alles dafür zu tun, das der Schaden klein bleibt. Also wenn man z.B. erkennt, dass die Gefahr eines Auffahrunfalls droht, soll man auf die Bremse treten, auch wenn die Gegenpartei einem die Vorfahrt genommen hat. Er hält es für einen unverzeichlichen Fehler des "Westens", auf die Gesprächsforderungen zur NATO-Mitgliedschaft Putins vom Dez. 2021 nicht eingegangen zu sein. Dafür spricht ja auch, dass die Russen im März 2022 zu den Istanbuler Gesprächen bereit waren. Um wieder ganz nach oben zu springen: der Polenüberfall von 1939 wurde mit 1,5 Mio Soldaten der Wehrmacht realisiert, Polen ist kleiner als die Ukraine und die Westhälfte Polens ist noch kleiner. Wer kommt auf die Idee, man könne mit 190.000 Soldaten die ganze Ukraine einnehmen? Von den russischen Militärführung sicherlich niemand, auch nicht von sonstigen militärischen Fachleuten. --Gunnar (Diskussion) 09:02, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

...eine Bedrohung *war*, siehe Expansion 1939/40. "ohne Gewalt gar nicht realisierbar" *ist* "pauschale Entschuldigung". Ob die russische Wirtschaft (und zum Teil(!) Gesellschaft in ihrer Entwicklung, dann natürlich in eine andere Richtung) ohne ersten Weltkrieg und Revolutionen - klar, vieles ist nicht einfach so passiert! - 1941 nicht auch ungefähr da gestanden hätte, wie die der Sowjetunion, kann man nur spekulieren. Jedenfalls ist überhaupt nicht sicher, dass es dazu zwangsläufig speziell "sowjetischer Errungenschaften" bedurft hätte. Zwischen 1870 und 1913 hat sich das russische BIP durchaus vergleichbar zum bspw. deutschen entwickelt, und dabei kam das russische, isbd. die Industrie, erst viel später in Schwung - wer weiß, was da gekommen wäre. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ohne ersten Weltkrieg? Dafür waren ja wohl nicht die Bolschewiken verantwortlich. --Digamma (Diskussion) 21:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In der russischen Erinnerung verblasst der Erste Weltkrieg hinter dem Zweiten, nicht nur wegen des ernorm hohen Blutzolls des Großen Vaterländischen Kriegs, sondern auch weil im Bürgerkrieg der Roten gegen die Weißen insbesondere die Zivilbevölkerung litt und ein Vielfaches an Toten im Vergleich zum Ersten Weltkrieg zusammenkam und daher diese innerrussische Auseinandersetzung das Erinnern an die unmittelbar davorliegende Kriegszeit schwerer macht. --Gunnar (Diskussion) 22:39, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Roten und die Weißen sind u.a. aus der Zivilbevölkerung bzw. "dem Volk" entstanden. (Wie auch beliebige Diktaturen, im Grunde. Diese Gegenüberstellung ist Schönrederei.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:07, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Welche Gegenüberstellung meinst Du? Doch nicht die der Roten und den Weißen? Das ist doch eine historische Tatsache, dass die sich gegenüberstanden und aufeinander schossen. --Gunnar (Diskussion) 09:05, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Digamma So war das nicht gemeint. Sondern, s. Bezug zum Beitrag davor, zur implizite Behauptung, die "gesellschaftlichen Umbrüche" hätte es zwangsläufig nur auf diese Art geben müssen und sie seien nur durch die Bolschewiki machbar gewesen. Was mir nicht sicher scheint. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:01, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Gesallschaftlichen und auch allle anderen Umbrüche waren längst vollzogen. Der große Terror kam dann später --Future-Trunks (Diskussion) 06:43, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der große, ja. Aber nicht der rote (auch ganz schön groß, mit bis zu 1 Mio. Opfern, vmtl. weniger, aber auf jeden Fall über den "weißen" hinausgehend und vor allem organisierter/institutionalisierter). Ist ja nicht so,dass da keine Kontinuität bestand. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:27, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Einen weissen Terror (sprich den Versuch einer Konterrevolution) gab es bereits 1795 und folgend in Frankreich. Während der russischen Revolution intervenierten erst die Mittelmächte später auch die Entente militärisch. In den USA wurde die politische Linke unbarmherzig verfolgt, siehe etwa die Palmer Raids. Nun, Revolutionen waren und sind kein Kindergeburtstag- und bisher hat noch jede erfolgreiche Revolution die Konterrevolution bekämpft, dies wird auch so bleiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass Stalin mit einer Form des "Kolonialismus im eigenen Land" sein eigenes Volk mit einem System an Arbeitslagern versklavt und einen nicht geringen Teil davon hat verhungern lassen (Holodomor und Hungersnot in der Sowjetunion in den 1930er Jahren), um mit den Exporterlösen aus Getreide den Aufbau einer Schwerindustrie zu finanzieren, kann man zwar auch als "revolutionären" Gedanken bezeichnen, hat aber mit "Bekämpfung einer Konterrevolution" nullkommanull zu tun. Denn das geschah ab 1929, als Stalins Macht gefestigt war und die Machtergreifung der Nazis noch in weiter Ferne. Das ist eigentlich Grundlagenwissen über die UdSSR und Stalin, warum verfügst du darüber nicht? --Chianti (Diskussion) 10:34, 7. Feb. 2024 (CET) P.S. man muss schon sehr, sehr krank im Kopf sein, um über diese Ära zu schreiben, sie habe "die Überwindung von Elend, Hunger, ... halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung" bedeutet.Beantworten
Der Aufbau des Sozialismus in einem Land war Bekämpfung der Konterrevolution. Und wie Peter Hacks schon sagte: Konterrevolution ist in sozialistischen Ländern verboten. Dass die Konterrevolution sich dortselbst dann dennoch durchsetzte, ist zu bedauern. Als Trost kann allenfalls dienen, dass auch die Konterrevolution ihre Kinder frisst bzw. noch fressen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:19, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Stalin nicht Millionen Menschen umgebracht hätte, würde ich das als Ironie begrüßen. So aber ist es nur menschenverachtender Zynismus, sehr ähnlich geschmacklosen "Witzen" über den Holocaust. --Chianti (Diskussion) 11:30, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

komisch

Wer kennt das ? Beim Schreiben eines Artikels wenn du aufhört kommen solche Gedanken wie: Ich habe heute aber viel zu wenig gemacht das Bild wollte ich doch noch einfügen diesen Abschnitt noch wikifizieren oder hier noch ein Beleg einfügen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:10, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Meines Wissens bleibt bei den meisten schöpferisch Tätigen ein leiser Restzweifel, ob denn wirklich das Optimum erreicht wurde, oder nicht. Insbesondere vor Prüfungen/Vernissagen usw. verleitet das immer wieder dazu, alles noch einmal über den Haufen zu werfen, nur um danach mit einem erst recht mediokren Ergebnis auf die Bühne zu treten. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:D75C 19:44, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zum Metier des Kunstschaffenden: David Bowie hat sich einst zum Thema Komfortzone und Kreativität geäußert; mit dem Fazit, dass, solange man sich wohl und sicher fühlt, das Ergebnis mit höchster Wahrscheinlichkeit langweilig und vorhersehbar ist. Sein Tip war, sich immer einen Schritt vor sich und dem eigenem Sicherheitsgefühl zu befinden, dies würde gewährleisten können dass das Ergebnis für Aufregung beim Rezipienten sorgen könne. Aus eigener Erfahrung: hatte bei meiner ersten Ausstellung 20 Minuten vor der Eröffnung der Vernissage nochmal alles über den Haufen geworfen und neu sortiert. Ergebnis war, wie sich im Verlauf des Abends dann herausstellte, mehr als zufriedenstellend. Last Minute Entscheidungen sind also nichts dramatisches (oder eben doch^^). -Ani--46.114.104.221 01:29, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Don't be afraid of perfection. You will never attain it! Salvador Dalí, Diary of a Genius (1964), S. 42 --Chianti (Diskussion) 10:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

The King has cancer

Nachdem mein letzter Beitrag dazu als geschmacklos gelöscht wurde, werde ich es auf diese Weise versuchen. Was oder wie sind eure Reaktionen? --2A0A:A541:1C58:0:F878:7DAF:A4DE:5324 01:17, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Konkret inhaltlich gibt es für mich nichts dazu zu sagen, außer, es ist seine bedauerliche Privatsache. Zur Form: ein fader Versuch einem Boulevardthema etwas Geschmäckle zu verleihen... -Ani--46.114.104.221 01:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Artikel zum Waliser Prinzen umbenannt wird in Wilhelm IV., darf man gerne bei Karl III. die Todesursache eintragen, sofern sie bekannt ist. Wenn jemand trotz einer schweren Erkrankung (was nicht heissen muss, dass sie schmerzhaft ist) weiter die Amtsgeschäfte führt, ist das für mich ein Zeichen von Charakterstärke und eine Erwähnung wert. Es dient auch als Vorbild für alle Krebserkrankten ohne signifikate Heilungschancen, die Flinte mit der Diagnose nicht ins Korn zu werfen.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass Wikipedia kein Nachrichtenportal ist und erst recht sich nicht der Versuchung hingeben sollte, sowas auf dem Trottoir (oder Boulevard?) breitzutreten. --Gunnar (Diskussion) 16:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wilhelm V., Wilhelm IV. gab es schon. --Common Senser (Diskussion) 17:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
na und? Karl III gab es auch schon Charles Edward Stuart --Future-Trunks (Diskussion) 06:40, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich auch. Kommt vor, ist Scheiße. 77.182.81.120 07:45, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
damit gehört er zu den 50% aller Männer, die im Laufe ihres Lebens Krebs kriegen. Wie immer wünscht man, dass es gut gehen möge. --Future-Trunks (Diskussion) 08:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Viele Arten von Krebs sind heutzutage heilbar - siehe Nelson Mandela [29][30]. Bei fast allen anderen ist es bei rechtzeitiger Erkennung möglich, mit dem Krebs zu sterben statt am Krebs. Kein Grund also zu Dramatisierung oder zu Spekulationen über eine Amtsunfähigkeit. --Chianti (Diskussion) 10:38, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt auf die Art des Krebses an. Bei Schilddrüsenkrebs besteht - rechtzeitig erkannt und behandelt - eine sehr gute Heilungschance. Das war die Haupterkrankung im Umfeld der Chernobyl-Katastrophe insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, wobei in der Gesamtpopulation festgestellt wurde, "mental health effects were the most significant public health consequence". [31] Im Falle von Bauchspeicheldrüsenkrebs und vielen anderen Krebserkrankungen ist die Prognose nach wie vor sehr schlecht. Die Aussage "mit dem Krebs zu sterben statt am Krebs" habe ich vor geraumer Zeit mal zu Prostatakrebs gehört, allerdings stimme das nicht mehr, weil man mittlerweile so alt werde, dass auch langsam wachsende Arten einen dann erwischen. --Gunnar (Diskussion) 15:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
<Kaltherziger Spekulanten-Modus> Sind eigentlich schon Münzen und Geldscheine mit dem Konterfei des dritten Karls herausgegeben worden? Falls er sich jetzt nicht als so langlebig wie seine Eltern erweisen sollte, würden die doch ziemlich rar bleiben und vielleicht den Status von begehrten Sammlerstücken erlangen?</Kaltherziger Spekulanten-Modus> Allein um die kaltherzigen Spekulanten zu ärgern, würde ich Charles III. natürlich ein langes Leben wünschen wollen. --Geoz (Diskussion) 17:01, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Immerhin schon länger als Edward VIII. Und ja, Edward-Münzen *sind* teuer, bis zu siebenstellig. Briefmarken allerdings nicht sonderlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS: ja, sind herausgegeben worden, schlag zu. --AMGA 🇺🇦 (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 20:34, 6. Feb. 2024 (CET))Beantworten

"Klimabewegung vereint Menschheitsskeptiker und Erwärmungsalarmisten"

Interessanter Artikel heute von Axel Bojanowski. Nicht nur Greta Thunberg nutzt das Klimathema als Vehikel für ganz andere Anliegen:

Die USA haben Exporte von Erdgas eingefroren, um Aktivisten zufrieden zu stellen. Dabei dürfte sich der Beschluss aufs Klima eher negativ auswirken. Den Vorkämpfern der Klimabewegung geht es primär gar nicht ums Klima, sondern um etwas ganz anderes (..) Energieverknappung (..) Das meiste LN-Gas sollte nach Asien gehen, wo ausbleibende Importe durch klimaschädlichere Kohle ersetzt werden dürften, ebenso in Deutschland, das eigentlich mit großen Mengen LNG aus den USA plant (..)
„Wir sind nicht an der Nützlichkeit einer bestimmten Art oder eines frei fließenden Flusses oder Ökosystems für die Menschheit interessiert (..) Menschliches Glück und sicherlich menschliche Fruchtbarkeit sind nicht so wichtig wie ein wilder und gesunder Planet. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Homo sapiens beschließen sollte, sich wieder der Natur anzuschließen, können einige von uns nur hoffen, dass der richtige Virus auftaucht.“

Aha. --Anti solidarisch 10:00, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar.
Und ich dachte die USA haben extra Nordstream gesprengt um ihr Erdgas an uns verkaufen zu können und jetzt machen sie das gar nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 10:37, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Biden wird vergesslich. Zeit dass er den verdienten Ruhestand genießt. --Anti solidarisch 10:41, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als ob Trump geistig gesund oder auch nur unbeeinträchtigt wäre ... verstandesmäßig ist Biden dem immer noch haushoch überlegen. --Chianti (Diskussion) 10:54, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die USA verkaufen uns nach wie vor Erdgas. Die Begrenzung des LNG-Exports betrifft doch erstmal nur geplante Verflüssigungsanlagen [32], die nicht mehr gebaut werden sollen und dann in einigen Jahren nicht in Betrieb gehen.
Der Exportdeckel mag wohl auch daran liegen, dass eine Kopplung der Märkte (Preis in den USA am Henry Hub [33] vs. LNG-Preis am dominanten Asienmarkt (Japan-Korea-Marker) [34] vs. TTF-Preis als EU-Indikator [35]) dazu führt, dass sich die Preise angleichen. Wenn sich die niedrigen Inlandspreise und die hohen JKM-LNG-Preise annähern kommt der gemeine US-Endverbraucher wahrscheinlich zu Einsicht, dass er lieber niedrige Gaspreise zahlt. Aktuell wird rund 10 % der US-amerikanischen Gasförderung als Flüssigerdgas exportiert, je größer dieser Anteil, desto weniger wahrscheinlich bleiben die US-Preise bei 3-4 USD/mmBTU (ca 10 €/MWh). Erdgas in Europa war vor COVID für ca. 20-30 €/MWh zu haben, in Asien hat man fürs Flüssigerdgas einen Aufpreis bezahlt. Zudem darf man nicht vergessen, dass das Fracking-Wachstum [36] auch nicht ewig so weitergeht - erste "Plays" (Fördergebiete) haben ihr Fördermaximum schon erreicht. --Gunnar (Diskussion) 15:53, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es wäre redlich gewesen, das Zitat mit seinen Urhebern zu zitieren: "Der Biologe David Graber (sic!) hat McKibben als „Biozentristen“ beschrieben: „Wir sind nicht an der Nützlichkeit einer bestimmten Art oder eines frei fließenden Flusses oder Ökosystems für die Menschheit interessiert“, schrieb Graber über seinen Verbündeten."
Und es ist natürlich sinnvoll, LNG dort auf der Welt einzusetzen, wo es den größten Einspareffekt in Bezug auf CO2-Emissionen hat - ganz im Geiste des Mottos en:Think globally, act locally. Aber das versteht der bekannte Klimaleugner-Lobbyist Bojanowski entweder nicht oder er agitiert nicht zum ersten Mal bewusst gegen sinnvolle Maßnahmen. Wer diesen Schreiberling zitiert, entlarvt sich als Multiplikator der Springer-Hetzpresse. --Chianti (Diskussion) 10:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich zitiere gerne: "Emissions – the ‘business as usual’ story is misleading" [37] wenn immer nur die Maximalszenarien mit 5–10 °C Erderwärmung in den Vordergrund gedrückt werden. Auch schon 2 °C – 3 °C sind schlimm genug. "Overstating the likelihood of extreme climate impacts can make mitigation seem harder than it actually is. This could lead to defeatism, because the problem is perceived as being out of control and unsolvable. Pressingly, it might result in poor planning, whereas a more realistic range of baseline scenarios will strengthen the assessment of climate risk." Da ist was dran, und wir sollten uns überlegen wie man von 2,5 °C auf 2,0 °C und von 2,0 °C auf 1,5 °C runterkommt und uns nicht durch Weltuntergangsphantasien den Kopf vernebeln lassen. --Gunnar (Diskussion) 15:59, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier blühen die ersten Narzissen. Anfang Februar! Und manche Leute reden ernsthaft immer noch von Alarmismus... --37.5.252.81 13:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht sogar besser als wenn manch andere ernsthaft (noch) darüber reden müssten, warum schliesslich auch, um nicht zu sagen gerade die doch so erhellt-progressive "Klimabewegung" sich eigentlich erst bewegte, als es um auch wirklich Tragisches noch realistisch abzuwenden, einfach zu spät war. Realistisch zu spät, für freiheitliche Demokratien allemal. Das zumal ja nicht nur so "Doofe" und "Clowns" auf ganz Rechts, wie diese ehem. britische Premierministerin (von Haus ja selbst Wissenschaftlerin) zumindest in dieser Hinsicht irgendwie Jahrzehnte vorweg waren. Sondern wie wir nun wissen einige der Hauptprofiteure selbst noch viel länger. Und offenbar sehr detailliert und präzise. Dass sich sowas irgendwann ausleiert und dann auch ausfranst, teilweise unterwandert oder übernommen wird, sich teilweise radikalisiert oder bei einzelnen Gruppen/Personen auch komplett dreht, ist hingegen nicht neu, das war m.E. auch bei den Studentenbewegungen der 60er-Jahre so, aus denen nicht zuletzt ja auch die moderne Ökobewegung entspringt. Übrigens auch hier Ursprung USA, Westküste: nix Europa, das nur mal so. Naja und Trump, ich glaub bald der wird noch nicht dement sein, wenn's Etliche von uns sind. Was ist Gnade? Aber solang's mit dem Lesen noch geht, ich empfehl mal ein kleines Buch, wer's nicht kennt, im Einzelnen nicht mehr ganz frisch aber der Relevanz tut das keinen Abbruch, bitte möglichst unvorreingenommen gegenübertreten: A Case for Climate Engineering von David Keith, geht schnell runter. Einer dieser Texte, die mich mal zum Nachdenken brachten. Jedenfalls gibt es bessere Ansätze etwa als das Zeug ganz (pardon) deutsch (geniert) im Boden zu verstecken oder unter'm Meer zu versenken, denn das ist wirklich Schwachsinn. -2001:9E8:6AB2:1F00:A00:27FF:FE34:1184 14:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"freiheitliche Demokratien" haben ein Problem mit Entscheidungen, bei denen man erst kurzfristig den Gürtel enger schnallen muss, damit es langfristig besser geht. Wenn ein gewählter Amts- und Würdenträger sowas vorschlägt, ist er ratz fatz abgewählt. Darum hat vor ca. 10 Jahren Jorgen Randers [38] zum 40. Geburtstag der Limits-to-Growth-Veröffentlichung gemeint, es gäbe nur zwei Institutionen, die schnell genug die Kurve kriegen:
  1. Die Europäische Kommission, weil das ein nichtwählbarer Bürokratenklub sei und vor allem
  2. die Kommunistische Partei von China, weil sie 5-Jahrespläne aufstellen und sie auch umsetzen.
Kapitalistische Demokratien seien kaum in der Lage langfristig zu handeln und wären in kurzfristigen Ertragsoptima gefangen. --Gunnar (Diskussion) 16:10, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Als Faustregel gilt: Jedes mal, wenn das Wort Klimaalarmist fällt, kann man fest davon ausgehen, dass der Nutzer dieses Begriffes ein Klimaverharmloser, wenn nicht gar bekennender Klimawandelleugner ist, der selbst eine Anti-Klima-Agenda verfolgt. --2003:DE:FF02:5000:AD4A:9DBC:A481:7BC1 16:25, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Naja, "Anti", nomen est omen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich benutze das Wort "Klimaalarmist", um auf die Aesop-Fabel Der Hirtenjunge und der Wolf aufmerksam zu machen. Wenn man heute mit unwahrscheinlichen Horrorszenarien (also 5 °C und in manchen Fällen sogar 10 °C Erderwärmung) Aufmerksamkeit erregen will, dann schadet das wahrscheinlich langfristig der Aufgabe, global geschlossen etwas für die Energiewende zu tun, um die Auswirkungen der Globalen Erwärmung zu minimieren. Das ist so ähnlich wie die Geschichte von Ljudmyla Denissowa, welche die real exisitierenden Vergewaltigungsfälle im Ukraine-Krieg zu wenig dramatisch fand und kurzerhand noch etliche Fälle dazugedichtet hatte. Damit hat sie ihrer Klientel einen Bärendienst erwiesen, weil dadurch die Glaubwürdigkeit aller herabgesetzt wurde.
Ich kann im Sinne des Input-Putput-Output Modells [39] Aussagen (output) nicht richtig ernst nehmen, die zwar ausgefeilte Klimamodelle (putput) nutzen, aber diese mit irrationalen Annahmen füttern (input). "Emission pathways to get to RCP8.5 generally require an unprecedented fivefold increase in coal use by the end of the century, an amount larger than some estimates of recoverable coal reserves." schreibt [40] Ein Blick in eine BGR Fachpublikation (Daten und Entwicklungen der deutschen und globalen Energieversorgung) [41] zeigt in Tabelle 4: Reserven und Ressourcen nicht-erneuerbarer Energierohstoffe sowie theoretische CO2–Emissionen, dass die bekannten Reserven an fossilen Energieträgern für ein Emissionspotential von 3400 Gt C02 stehen. Weiterhin spezifiziert der IPCC: "This Report reaffirms with high confidence the AR5 finding that there is a near-linear relationship between cumulative anthropogenic CO2 emissions and the global warming they cause. Each 1000 GtCO2 of cumulative CO2 emissions is assessed to likely cause a 0.27 °C to 0.63°C increase in global surface temperature with a best estimate of 0.45 °C. This is a narrower range compared to AR5 and SR1.5." ([42], D.1.1). 3,4 Eg * 0,45 °C/Eg = 1.53 °C. Wenn man also die gesamten Reserven verfeuern würde, käme man auf gut 1,5 °C zusätzlicher Erwärmung, plusminus Irrtumswahrscheinlichkeit innerhalb des Konfidenzintervalls. Das macht als Erwartungswert der kumulierten gobalen Erwärmung also rund 2,5 °C (großzügig gerundt 2 °C - 3 °C).
Angesichts der Tatsache, dass Kohlekraftwerke im Preisleistungsverhältnis hinter Wind- und Solaranlagen zurückstehen [43], gehe ich davon aus, dass wir in den kommenden Dekaden nicht alle Reserven aus dem Boden buddeln und erst recht nicht auf die Idee kommen, die heute noch nicht technisch und wirtschaftlich zu erschließenden Ressourcen mit teuren, noch zu entwickelnden Verfahren zu fördern. Die Unsicherheit über den Umfang von Öl- und Gasreserven ist deutlich kleiner, der "elefant in the room" ist die Kohle, vgl. Rutledge 2011, Absatz 12. Coal in the UN IPCC scenarios. --Gunnar (Diskussion) 21:27, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Haha, yo, Öl reicht schon mindestens seit 50 Jahren immer für "noch 20...50...50" Jahre, soviel ist sicher ;--) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:15, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zubuchung Reserven
Reservenausweitung OPEC ohne neue Funde
Es gibt den Unterschied zwischen der Größe des Fasses und der Größe des Zapfhahns. Der Quotient ist die statische Reichweite in Jahren, eine rein statistische Größe. Sie hat wenig praktische Aussagekraft, wenn man nicht hinter die Details schaut, vgl. Erdölkonstante.
Venezuela zum Beispiel verfügt über sehr große Schwerölvorkommen, die seit geraumer Zeit bekannt waren, aber erst um 2010 von Venezuela als förderwürdig deklariert wurden. Das war wohl vor allem ein OPEC internes Muskelspiel (wer hat das größte Faß), genauso wie die wundersame Reservenausweitung der OPEC-Staaten Ende der 1980er Jahre, weil die Förderquoten von den deklarierten Reserven abhingen.
Theoretisch ist Schweröl sehr mühselig, d.h. teuer weil apparate- und energieintensiv zu fördern. Es ist bei Raumtemperatur schnittfest und muss erst durch Dampfinjektionen in den Boden verflüssigt werden. [44] Daher geht das Aufdrehen des Zapfhahnes (Erhöhung der Förderleistung) nur sehr langsam. Es reicht nicht mehr wie vor 100 Jahren, ein Loch in den Boden zu bohren und das Öl kommt alleine raus.
Praktisch kommt bei Venezuela hinzu, dass aufgrund der US-Sanktionspolitik eine Unterfinanzierung der Erdölsektors beobachtbar ist und auch nicht the neuste Fördertechnik von Schlumberger, Halliburton und Co. zum Einsatz kommt. Seit gut 10 Jahren geht die Förderung runter [45], auch weil sich die konventionellen Quellen am Maracaibo-See erschöpfen [46] und die unkonventionelle Förderung des Schweröls im Orinocobecken keine Dynamik zeigt. --Gunnar (Diskussion) 12:44, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rot-rot-grüner Irrsinn

Wir erinnern uns: ein Student schlägt aus rassistischen Gründen einen jüdischen Kommilitone habe tot. Wer nun geglaubt hätte, der Täter würde von der Uni veworfen, mangels persönliche Reife oder warum auch immer werde der Täter von der Uni geworfen: das Ordnungsrecht der Uni wurde durch den rot-to-grünen Senat beschnitten, das geht nicht mehr. Wundert sich noch jemand? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:33, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Meine Alma Mater hatte klar damals geregelt: Wer gegen Kommilitonen oder Dozenten tätlich wird, fliegt. Was waren denn die Motive für die Beschneidung? --Anti solidarisch 07:44, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist das so? Ich dachte, für die Verfolgung von Körperverletzung ist der Staatsanwalt zuständig. --Gunnar (Diskussion) 09:49, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich auch so sehen. --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 11:36, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Könnte der "Erinnerung" mit einem Link geholfen werden? --Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
[47][48] --Anti solidarisch 09:00, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
„Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen“, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster am Dienstag in Berlin. - komischer Satz. Wenn man einen jüdischen Kommilitonen für was anderes krankenhausreif schlägt, wäre das dann ok? Wie ich das Ganze sehe, sollte es generell nicht ok sein, einen anderen Mitmenschen krankenhausreif zu schlagen, egal aus welchem Grund (Selbstverteidigung mal ausgenommen). Zudem wurde - so schreiben es die beiden zitierten Artikel - das Opfer nicht angegriffen, weil er Jude ist (Charakteristik) sondern weil sich der Andere sich über sein Benehmen im Internet aufregte. Hätte ich dasselbe gemacht und mit dem Posten von Bildern der Entführungsopfer für deren Freilassung geworben, hätte ich mir vielleicht auch Schläge eingefangen.
Die Kritik an der israelischen Regierung kommt doch auch nicht aus antisemitischen Beweggründen (weil sie Juden sind), sondern wie sie den Konflikt eskalieren und Verdachtsmomente eines Völkermordes anhäufen (weil sie sich in einer bestimmten Weise benehmen). Genauso ist keine Sympatie mit den Hamas-Terroristen angebracht, weil ihr Benehmen am 7. Oktober jeglicher gesetzlichen und moralischen Normen widerspricht, selbst wenn ihr Sein (unterdrückter Underdog in einer Zweiklassen-Gesellschaft) erstmal Mitgefühl verursacht. --Gunnar (Diskussion) 10:12, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann kann der Angreifer ja an der Uni bleiben. Denn laut Aussage des Geschädigten wurde er angegriffen, weil er Fotos von in den Gazastreifen Entführten gepostet hat. Das hat mit seinem religiösen Bekenntnis zwar nicht nichts zu tun, war aber nicht der Grund für die Körperverletzung. --Chianti (Diskussion) 10:18, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das wurde nicht "beschnitten", sondern aufgehoben. Der § 17 (3) der 7 der Satzung für Studienangelegenheiten der FU, der die "Exmatrikulation von Amts wegen" regelt, galt in der aktuellen Form jedenfalls nichtsdestotrotz schon mindestens 2017. Kommt im Übrigen auch Nazis zugute. Missbrauch bes Vorfalls für einseitige politische Stimmungsmache? (Service: es geht um Lahav Shapira.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:12, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
„Einseitige politische Stimmungsmache“ gegen eigenhändige Selbstverwirklichung minderprivilegierter Palästinabefreier? --Anti solidarisch 09:00, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Regelung wurde sicher in weiser Vorausschau, um dereinst "minderbemittelte Palästinenser" (?) zu Gewalt gegen israelische Studenten zu privilegieren, fallengelassen. Soviel steht ja wohl fest. Und das wird man ja wohl noch sagen dürfen !!!!!11!!1! -Ani--46.114.107.144 09:41, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Minderbemittelt und Palästinenser hatte ich nicht geschrieben, aber das weißt du ja. --Anti solidarisch 10:03, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und das ist sicher auch das einzige das dir auffällt.-Ani--46.114.107.144 10:13, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, aber das einzige, das mir eine Klarstellung wert ist. --Anti solidarisch 10:20, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann hab ich dich ja ansonsten korrekt wiedergegeben. Na gut. Wenn du meinst dass du mit dem Unsinn ermstgenommen werden kannst, ist das deine Sache. Jeder hat zumindest eine Chance zur Richtigstellung verdient. -Ani--46.114.107.144 11:54, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
„Exmatrikulation aus politischen Gründen lehne ich ab“, sagt die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD): „Die Wissenschaft lebt von Austausch, lebt von Internationalität, lebt von internationalen Studierenden. Und natürlich gibt es auch dann mal Konflikte auf dem Campus. Und die müssen wir eindämmen.“
Und natürlich die vielen potenziellen SPD-Wähler nicht verprellen, denen wir extra dafür den Doppelpass in Rekordzeit verschafft haben. Ziemlich dreiste Art des Dummstellens, aber das kennt man ja von diesen Kreisen mittlerweile. --Anti solidarisch 10:03, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist neu, dass du das Versagen von Menschenrechten aufgrund politischer Gründe befürwortest. Warst du schon immer so antidemokratisch? --Chianti (Diskussion) 10:14, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass du ins Krankenhaus Prügeln für „politische Gründe“ hältst, überrascht wohl niemanden, der ein, zwei Beiträge von dir gelesen hat. Demokraten tun das aber zum Glück nicht. --Anti solidarisch 10:27, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
antidemokratisch ist etwas anderes als rechtsstaatlich. Im Ruderboot können die 10 Überlebenden der Schiffskatastrophe ganz demokratisch mit 9:1 entscheiden, dass nun nach X Wochen Hungern der Schiffsjunge gegessen wird. --Gunnar (Diskussion) 10:35, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Vorredner befürwortet ganz offensichtlich eine Exmatrikulation auf Verdacht oder aus Gesinnungsgründen bzw. hält die zitierte Aussage für falsch. Das ist antidemokratisch. Auch wenn es den Populisten und Empörungstrommlern nicht gefällt: auch Rassisten und Verfassungsfeinde haben ein Recht auf Bildung, zumindest bis es ihnen mit rechtsstaatlichen Mitteln entzogen wird. --Chianti (Diskussion) 10:54, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weder auf Verdacht noch aus Gesinnungsgründen, sondern nach einem rechtsstaatlichen Verfahren und Urteil. Alles andere ist deiner Phantasie entsprungen, um es höflich auszudrücken. --Anti solidarisch 11:16, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im linksrotgrün versifften Bayern wäre übrigens eine Exmatrikulation ebenfalls nicht möglich, siehe Webseite der LMU. Erst wenn ein Student infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt, kann die Rückmeldung/Immatrikulation versagt werden.
Aber vielen Dank für deine Selbstentlarvung als Hetzer gegen eine politische Richtung. --Chianti (Diskussion) 10:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Alles Hetzer außer Chianti wieder mal. Selbst entlarvt sich durch ständiges Gebrauchen dieses Wortes allerdings nur einer. --Anti solidarisch 10:20, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie lautet das Sprichwort? "Getroffene Hunde bellen". --Chianti (Diskussion) 10:50, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt, aber du musst doch nicht immer Hetzer!Hetzer! bellen. Das sehe ich anders oder da möchte ich widersprechen wären meist die bessere Wahl. --Anti solidarisch 11:16, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin auch etwas irritirt. Bei Strafverfahren zu etwa Körperverletzungsdelikten gibt es doch geregelte Prozeduren (Polizeiermittlungen, Gerichte zur Feststellung des Tatbestandes und ggf. Festlegung einer Strafe), die sich bewährt haben. Da muss man doch nicht per Ausschluss aus dem Sportverein, Entzug des Führerscheins und Rückabwicklung des Doktortitels sowie dem Bulldozern des Familiensitzes nach kurzem Prozess ahnden, sondern sollte erstmal die Mühlen mühlen lassen. --Gunnar (Diskussion) 10:24, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Natürlich gilt bis zum Gerichtsurteil immer die Unschuldsvermutung. Andererseits wird dadurch einem Opfer bei den bekannt langsamen Mühlen der Justiz zugemutet, dem Täter in Sportverein, Schule, Uni usw. ausgesetzt zu sein. Und manchmal eskaliert es dann: https://www.fr.de/panorama/leon-rot-grosseinsatz-polizei-schuelerin-getoetet-evkauierung-aktuell-schule-gynmasium-st-92795510.html -- DiskussionEppelheim 10:45, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zur faktischen Berichtigung: Da wurde nicht jemand halb tot geschlagen, sondern hat eins auf die Fresse bekommen (krankenhausreif). Der genannte Schädelbruch hat ihn wahrscheinlich nicht an der Schädelbasis betroffen sondern wahrscheinlich am Nasen- oder Jochbein, sonst wäre der Geschädigte wohl kaum wieder aufgestanden. --Gunnar (Diskussion) 10:30, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"rot-rot-grüner Irrsinn"??? Ich fordere ja schon lange, Alkohol viel teurer zu machen.
Lesetipp zum Zeitvertreib: https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/hochschule-universitaet-gericht-gerichtsbarkeit-exmatrikulation-haft-rausschmiss-willkuer-joel-walter-benjamin-rauschgift-cannabis-gefaengnis/ :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:55, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was genau hat der Preis von Alkohol jetzt damit zu tun? Was würde durch seine Erhöhung geändert? Welchen Einfluss hätte das auf die Äußerungen (vermutlich des Threaderstellers)? --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 12:30, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich wundere mich nicht, dass rot-rot-grün Schuld ist! Auch wenn im schwarzen Bayern, nach Chianti, die selbe Rechtslage gilt. Alles was rot und insbesondere was grün ist, ist per se Schuld. Wenn die zwei Farben mal was richtig machen sollten, dann nur weil sie "vom wahren Volk" dazu gezwungen wurden. ...Sicherlich Post 10:58, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

So denken halt bestimmte Gruppen. Alles Schlechte kommt für die von Rot und Grün. --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 12:27, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Muahahahaha

Ich habe gerade hintereinander die Wikipedia-Artikel zweier türkischer Provinzen abgerufen, und was ist mir dabei ins Auge gefallen: Bei der einen steht "Provinz Nr. 30", bei der anderen "Nummer 31". Hakkâri (Provinz) und Hatay (Provinz). --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 12:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dunkel ist der Worte Sinn. --194.94.134.245 12:51, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wen nervt auch dieses neue "Gadget" in der Benutzeroberfläche der Wikipedia?

Ich meine diesen neuen Vorgang, dass beim Berühren der Zeitsignatur auf einem Touchscreen sofort ein Link kopiert wird. Durch Anklicken am Desktop oder Laptop wird es wahrscheinlich auch geschehen. --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 12:18, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ah deshalb hat sich der Zeitstempel in der Farbe geändert. Neutraler formuliert wohl eher was für Wikipedia:Fragen zur Wikipedia.--Maphry (Diskussion) 12:26, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten