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::Ich finde die Sommerzeit gut, weil sie abendliche Outdoor-Akivität im Hellen ermöglicht. Als einziger Nachteil einer dauerhaften Sommerzeit fiele mir ein, dass dann Grundschulkinder im Dunkeln zu Schule müssten, was man den jungen Kindern nicht zumuten kann. Daher ist Zeitumstellung ein adäquater Kompromiss, der mittlerweile etabliert und eingespielt ist.--[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 20:38, 25. Mär. 2023 (CET)
::Ich finde die Sommerzeit gut, weil sie abendliche Outdoor-Akivität im Hellen ermöglicht. Als einziger Nachteil einer dauerhaften Sommerzeit fiele mir ein, dass dann Grundschulkinder im Dunkeln zu Schule müssten, was man den jungen Kindern nicht zumuten kann. Daher ist Zeitumstellung ein adäquater Kompromiss, der mittlerweile etabliert und eingespielt ist.--[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 20:38, 25. Mär. 2023 (CET)
:::Ich schrieb es schon so oft: Die Zeitumstellung ist nichts anderes als alle Aktivitäten um eine Stunde vorzuverlegen, nur dass wir uns durch die Uhr vorlügen, wir täten das gar nicht. Wir haben eben wohl ein psychologisches Bedürfnis einerseits nach späteren Uhrzeiten (fast niemand will vor 07:00/08:00 Uhr arbeiten müssen, während man gerne schon einmal bis nach Mitternacht aufbleibt) und andererseits nach festen Uhrzeiten für bestimmte Aktivitäten. Für jemanden wie mich, dessen heimatliche Normalzeit schon recht spät ist, erschließt sich auch die Notwendigkeit einer Verlängerung der "abendlichen" (gemeint ist damit "nach-arbeitszeitlichen") Helligkeit nicht wirklich, hier ist es derzeit bis ca. 19:00 Ihr hell, dann wird es aktuell recht schnell dunkel, was ein Effekt der kurzen [[Dämmerung]] um die [[Äquinoktien]] ist, bis zur [[Sommesonnenwende]] dauert die Dämmerung wieder deutlich länger. Um jene herum ist es hier so, dass es selbst um "22:30 Uhr" Sommerzeit (also eigentlich 21:30 Uhr) noch recht hell ist, eigentlich kann man da (fast) noch lesen. Um "23:00 Uhr" ist es dann immer noch nicht dunkel. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 21:07, 25. Mär. 2023 (CET)
:::Ich schrieb es schon so oft: Die Zeitumstellung ist nichts anderes als alle Aktivitäten um eine Stunde vorzuverlegen, nur dass wir uns durch die Uhr vorlügen, wir täten das gar nicht. Wir haben eben wohl ein psychologisches Bedürfnis einerseits nach späteren Uhrzeiten (fast niemand will vor 07:00/08:00 Uhr arbeiten müssen, während man gerne schon einmal bis nach Mitternacht aufbleibt) und andererseits nach festen Uhrzeiten für bestimmte Aktivitäten. Für jemanden wie mich, dessen heimatliche Normalzeit schon recht spät ist, erschließt sich auch die Notwendigkeit einer Verlängerung der "abendlichen" (gemeint ist damit "nach-arbeitszeitlichen") Helligkeit nicht wirklich, hier ist es derzeit bis ca. 19:00 Ihr hell, dann wird es aktuell recht schnell dunkel, was ein Effekt der kurzen [[Dämmerung]] um die [[Äquinoktien]] ist, bis zur [[Sommesonnenwende]] dauert die Dämmerung wieder deutlich länger. Um jene herum ist es hier so, dass es selbst um "22:30 Uhr" Sommerzeit (also eigentlich 21:30 Uhr) noch recht hell ist, eigentlich kann man da (fast) noch lesen. Um "23:00 Uhr" ist es dann immer noch nicht dunkel. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 21:07, 25. Mär. 2023 (CET)
::::Wir lügen uns nichts vor. Die "Normalzeit" ist genauso ausgedacht wie die Sommerzeit, und wir können uns einfach auf die einigen, die uns besser gefällt. --[[Spezial:Beiträge/194.94.134.245|194.94.134.245]] 21:41, 25. Mär. 2023 (CET)

Version vom 25. März 2023, 22:41 Uhr

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+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Matthiasb 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

02 Hüttentom 2. Jan. 2023 Putin geht in den Bunker und erschießt sich. +1 Hüttentom 2. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Matthiasb
-1 Steigi1900 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Dazu ist er zu feige. Doc Schneyder Disk. 16:12, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

03 Exxd666 2. Jan. 2023 Putin wird bis Ende dieses Jahres gestürzt. +1 Exxd666 2. Jan. 2023
+1 Wahrscheinlich aus einem Krankenhausfenster, damit er auch mal weiß, wie sich das anfühlt. Geoz 3. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Eher vergräbt er sich im Führerbunker, als dass er sich stürzen lässt. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

04 Matthiasb 3. Jan. 2023 Putins Krieg ist am Jahresende noch nicht beendet. +1 Matthiasb

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Dazu müsste die Ukraine größere Gebietszugeständnisse machen. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 +1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:24, 10. Jan. 2023 (CET) Das Gemetzel wird uns noch jahrelang um die Illusion bringen, daß die Untierart Mensch sich doch noch der Kantischen Vernunft entsinnt. +1 Gunnar 7. Feb. 2023Beantworten

-1 Die Ukraine wird siegen. Die Russen halten kein Jahr mehr durch. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 Ich glaube in der jetzigen Form wird der Krieg dann beendet sein, dazu sinken Moral, Ausstattung und nicht zuletzt die Anzahl fähiger Soldaten bei den Russen zu stark ab. Die Fronten werden dann weitgehend eingefroren sein ungefähr auf dem Stand vor Februar 2022.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

05 Matthiasb 3. Jan. 2023 Olaf Scholz ist am Jahresende nicht mehr Bundeskanzler. +1 Matthiasb -1 Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 (CET) -1 Gunnar 7. Feb. 2023

06 Matthiasb 3. Jan. 2023 Wegen Idioten: Böllerverbot kommt. +1 Matthiasb

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Elrond 17. Jan. 2023 Da schlagen zwei Seelen ach in meiner Brust. Auf der einen Seite der kleine Junge, der Böllern richtig gut findet, dann aber auch der Naturwissenschaftler, dem dabei das Grausen kommt.

-1 Nein, die Diskussion versandet bald und kommt erst wieder am 1. Januar 2024 auf.Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 Nicht bundesweit. Blue 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Größere Verbotszonen, aber kein Komplettverbot. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

07 Steigi1900 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird zum 1. Mai 2023 eingeführt. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ist das nicht schon Gesetz?. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Das Deutschlandticket wird nicht kommen. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

08 Steigi1900 3. Jan. 2023 Die Schweiz qualifiziert sich für die Fußball-EM 2024, Österreich jedoch nicht. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Raugeier 14. Jan. 2023

09 Steigi1900 3. Jan. 2023 Karl Lauterbach ist auch am 31.12.2023 noch Bundesgesundheitsminister, Christine Lambrecht jedoch nicht mehr Bundesverteidigungsministerin. + 1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
+1 Elrond, 10. Januar 2023 Lauterbach ist schon gut an dieser Position, er hat zumindest Fachkenntnis, was man von vielen Kollegen uns Kolleginnen von ihm leider nicht sagen kann.
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ob diese Stimme noch zählen sollte, weiß ich aber nicht :-D)
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

10 Gretarsson 3. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Traumschiffkapitän gestürzt und geht dann in den Bunker und erschießt sich. +1 Gretarsson 3. Jan. 2023 -1 Blue 3. Jan 2023 Glaub ich nicht.

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 danke für den Punkt! L47 4. Jan. 2023
-1 Nicht im Bunker. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

11 MannMaus 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird es als ganz normales Papierticket ohne Abo geben. Vielleicht von Anfang an, aber auf jeden Fall wird rechtzeitig zur Auswertung dieser Vorhersagen ein Termin dafür verbindlich angekündigt. +1 MannMaus 3. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

12 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Twitter wird im Laufe des Jahres 2023 abgeschaltet. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 gibt keine gute Alternative
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

13 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird erneut wiederholt werden müssen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Irgendwann muss ja auch Berlinern mal was gelingen.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Blue 4. Jan. 2023 als Optimist.
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

14 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Es wird innerorts ein generelles Tempolimit von 30 km/h eingeführt. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Das wäre doch mal was, vor allem das Ende der FPD und der Preis wäre angemessen. Elrond +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Um Himmels willen, nein. Ich vertraue hier auf die FDP. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 In Außenbezirken usw. ziemlich sinnlos. Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ich denke nicht, dass Lauterbach ins Verkehrsressort wechselt.

15 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Das Vereinigte Königreich wird ein EU-Beitrittsgesuch stellen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 MannMaus 3. Jan. 2023Ich bin mir da nicht sicher, aber den Punkt hätte ich dann schon gerne
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Benutzer:Dumbox Undenkbar. Die Chancen auf Neuwahlen sind gering und die Torys sind nach wie vor fest in der Hand der ERG. Und die "roten Linien", die Keir Starmer festgelegt hat, sind weit jenseits eines EU-Beitritts. Dazu: jedem denkenden britischen Politiker ist klar, dass ein Beitrittsgesuch ohnehin scheitern würde - ich sage nur Gibraltar.

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Wär ja lustig, wenn sie wieder angekrochen kämen, wird aber nicht sein. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Noch zu früh. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Selbst Nimmerland ist wahrscheinlicher. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Bitte nicht, ich finde den Status quo höchst unterhaltsam.
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 +1 Gunnar 7. Feb. 2023

16 Gretarsson 4. Jan. 2023 Venezuela wird auch die andere Hälfte Surinames besetzen *SCNR* (Ist ein Insider, deshalb keine dusseligen Fragen stellen, sondern Archiv lesen…)

Auflösung: These gekürzt, bitte keine falschen Grundannahmen, diese These ist noch schlimmer als die Voraussage, dass Jesus 2022 wiederkehren sollte, aber Jesus ist wenigstens das Licht und die Hoffnung und Venezuela ist Venezuela.
+1 Gretarsson 4. Jan. 2023 -1 Blue 4. Jan. 2023 Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber eher nein.

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Wahrscheinlich wird die eine Hälfte Surinams Venezuela besetzen. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

17 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der SC Freiburg qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2023/24. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

18 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Michel Houellebecq erhält 2023 den Nobelpreis für Literatur. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Schon wieder ein Franzose ist eher unwahrscheinlich. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Elrond 10. Januar 2023 so sicher wie mein Tip für den Friedensnobelpreis ;-)
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

19 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird die SPD nicht mehr stärkste Partei. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Dr. Giffey zieht den Karren noch aus dem Dreck.

20 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der Russisch-Ukrainische Krieg eskaliert zum Dritten Weltkrieg. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 -1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nee, das wär nämlich ziemlich doof. Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 -1 Gunnar 7. Feb. 2023

21 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023 Die VR China greift Taiwan an (oder zumindest eine vorgelagerte Insel nach Krim-Vorbild) +1 L47 4. Jan. 2023

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 Es gibt keinen besseren Weg, von einer innenpolitischen Krise abzulenken, als einen Krieg im Ausland zu starten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32 9. Jan. 2023 (CET)

-1 Blue 4. Jan. 2023 nein, denn so verblendet wie Putin ist Xi nicht.

-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 China führt seinen Krieg wirtschaftlich, nicht militärisch. -1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

22 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023 Schalke 04 steigt zum Ende der Bundesliga-Saison 2022/23 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. +1 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

23 Melekeok 5. Jan. 2023 Der Krieg in Europa eskaliert. China überfällt Taiwan. Israel bombardiert Iran. Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan weitet sich bedrohlich aus. Südkorea provoziert einen Angriff von Nordkorea. Japan rüstet atomar auf. Frankreich besetzt Monaco. +1 Melekeok 5. Jan. 2023 -1 MannMaus 5. Jan. 2023 und wenn es nur um den letzten Satz geht. Das kleine Dorf wird den Eindringlingen Widerstand leisten.

-1 Letzteres ganz sicher nicht. Beim Rest weiß man nie. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Ailura 4. Jänner 2023
-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

24 --Proofreader (Diskussion) 22:32, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten Bei dem Versuch, den Speaker of the House zu wählen, wird der bisherige Rekord von 133 Wahlgängen überboten.

Auflösung: Hat sich erledigt, es waren 15 Wahlgänge.
+1 Proofreader 5. Jan. 2023 -1 Schnell hier abstimmen, bevor die drüben fertig haben. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Unter 100, so viel Geduld gibt es nicht mehr. Raugeier 6. Jan. 2023
-1 Leichter Punkt ex eventu. Himbeerbläuling 7. Jan. 2023

25 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Der HSV scheitert ganz kurz vor Ende der Saison und verpasst den Aufstieg in die Erste Bundesliga. +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 und in der Sportpresse wird sich „die Unaufsteigbaren“ als Beiname des Vereins etablieren… Gretarsson 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Traditionen müssen gepflegt werden.
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

-1 Jeder "Spaß" hat mal ein Ende. Marcus Schätzle 8. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023 Kontinuität ist nicht unbedingt eine Stärke des HSV. Insofern wird der Klassenerhalt diesmal misslingen, so sehr man sich auch bemüht, und man wird nach dem letzten Spieltag ganz erschrocken feststellen, dass man auf einem Aufstiegsplatz steht. Kaufrausch setzt ein, nach dem 1. Spieltag steht man auf Platz 6, feuchte CL-Träume und schon im September wird der Trainer entlassen, wer auch immer das dort derzeit überhaupt ist. -1 Ich glaube daran, dass der HSV aufsteigt. Dazu passt ja, dass man an Tim Walter festhielt. --2003:E2:970E:EE1E:6803:420E:AD4F:5A9E 23:16, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

26 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Im Laufe des Jahres kommt es in D zu einer Katastrophe, die vorhersehbar war, unter der aber viele Menschen leiden müssen ("Auftritt von Roland Kaiser" wird hiermit als Auflösung ausgeschlossen). +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 Ich wette mal darauf, dass die Hitzewelle 2023 schlimmer wird wie die vergangene. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

27 Melekeok Melekeok 6. Jan. 2023 Ein Drittel der derzeitigen Mitglieder des Commonwealth Realm wird sich von der britischen Monarchie verabschieden bzw. den Prozeß zur Republikwerdung einleiten. +1 Melekeok 6. Jan. 2023 -1 Dumbox Interessante Wette. Bei 2-3 (Auslegungssache) ist die Bedingung Teil 2 bereits erfüllt, fehlen noch 2-3. Ich zocke mal. ;)

-1 Marcus Schätzle 8. Jan. 2023
-1 Nicht in diesem Zeitfenster. Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

28 Raugeier 6. Jan. 2023 Sekundenkleber darf (in D.) nur noch an Erwachsene verkauft werden. +1 Raugeier 6. Jan. 2023

+1 Ailura 4. Jänner 2023

-1 Blue 6. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Elrond 8. Jan. 2023 Stammtischerei, die meisten sind sowieso älter als 18 Jahre.
-1 --Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

29 Elrond 6. Jan. 2023 An der Frage Tempolimit 30 innerorts zerbricht die Ampelkoalition, es kommt zu Neuwahlen und die FDP scheitert mit 4,99 % an der 5%-Hürde +1 Elrond 6. Jan. 2023 -1 Das wäre politischer Selbstmord. Die Ampel weiß ganz genau, dass bei Neuwahlen die CDU gewinnen würde, womöglich sogar mit absoluter Mehrheit. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Allein wegen der "4,99%" unwahrscheinlich. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

30 Elrond 6. Jan. 2023 Dito die AFD +1 Elrond 6. Jan. 2023 man wird doch hoffen dürfen! -1 Die AFD ist in Sachsen zu gut aufgestellt, zudem ist die Flüchtlingskrise durch Ukraine aktueller denn je. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Unkraut vergeht nicht.

-1 s.o. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

31 Elrond 6. Jan. 2023 Wolodymyr Selenskyj kriegt den Friedensnobelpreis (irgendwann muss es ja klappen) +1 Elrond 6. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023 -1 Christian140 (Diskussion) 16:21, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 (erst in 10 Jahren so etwa) --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023 Boris Johnson [1]

32 Erfurter63 7. Jan. 2023 Der am 7. Januar 2023 nach 15 Wahlgängen zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählte Kevin McCarthy wird diesen Posten auch am 31.12.2023 noch innehaben. +1 Erfurter63

+1 Er müsste entweder sterben oder zurücktreten, und beides ist sehr unwahrscheinlich. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Proofreader 7. Jan. 2023 Die Rebellen haben sich von ihm für das Votum einige Konzessionen ertrotzt, darunter das Recht, dass ein einziger Abgeordneter ein Misstrauensvotum gegen ihn in Gang setzen kann. Ein Satiriker bemerkte schon, das sei als wenn jemand bei einem Bewerbungsgespräch angibt, seine Stärke sei, dass er leicht zu feuern sei.

-1 Blue 9. Jan. 2023

33 Erfurter63 7. Jan 2023 Bei der Landtagswahl in Bayern 2023 gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate. +1 Erfurter63

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 MannMaus 7. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Da sei der Grundgütige vor!
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Auch die Schwarze Pest endet einmal.
-1 Nicht mit Söder. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

34 Erfurter63 7. Jan. 2023 Jude Bellingham wird in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt werden. +1 Erfurter63 -1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

35 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten Henry Kissinger wird 100 +1 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Elrond 7. Jan. 2023 Politisch zwar ein [...], aber ich gönne es ihm trotzdem
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Die Besten gehen zuerst.
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

36 Aatwork 7. Jan. 2023 Der Besitz von THC-haltigen Cannabis in Deutschland für Freizeitkonsum bleibt illegal. +1 Aatwork (Diskussion) 17:50, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1MannMaus 7. Jan. 2023
+1 War leider zu erwarten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Tja, leider, leider gab es so viele andere Sachen zu tun... Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Die größte Gefahr von Cannabis ist, das es illegal ist.

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

37 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023 Anton Hofreiter wird Leiter des Verteidigungsministeriums. +1 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023

+1 Blue 9. Jan. 2023

-1 Erfurter63 8. Jan. 2023 Dafür müssten aufgrund des Partei- und Geschlechterproporzes mehrere Minister ausgetauscht werden, woran ich nicht glaube

-1 Es kann wohl nur eine SPD-Frau werden. Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
Hofreiter überrascht positiv und mit dem wär's mal vorwärtsgegangen, aber von dieser Osnabrück-Connection ist wohl eher Schläfrigkeit zu erwarten. Boris P. hält sich aber noch bis über Silvester hinaus, also wird das dieses Jahr leider nichts mehr mit dem Toni. -1 Gunnar 7. Feb. 2023

38 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Der SC Paderborn steigt in die Bundesliga auf. +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 -1 -Ani 46.114.159.158 9. Jan 2023 Ist Arminia nicht erstmal wieder dran?

-1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

39 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Im Jahr 2023 sterben mindestens drei russische Oligarchen durch Defenestration oder "Suizid". +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Wenn ich mir Todesfälle russischer Unternehmer im 21. Jahrhundert anschaue, ist der Tipp praktisch schon gesetzt. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Mindestens. Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Drei kann schon sein, aber es gibt auch noch Polonium210, Novitchok uvam. Expressis verbis 7. Jan. 2023
40 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Es wird 2023 mindestens einen größeren Korruptionsfall in der deutschen Politik geben. (Die Causa Lindner zählt hier NICHT.) +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023 (CET) +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Blue Weil das Wort "größeren" keine eindeutige Ja-Nein-Antwort zulässt, werde ich mich bei der Auswertung um die Interpretation des Wortes "größeren" kümmern; bitte stellt Ja-Nein-Fragen und auch nicht solche wie bei Gretarsson, der die Glaskugeleien für seinen Preis fürs Lebenswerk missbraucht, den er aber auch im Dezember 2023 nicht erhalten wird. Surinam.

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

41 Christian140 12. Jan. 2023 Der Kandidat der Cumhuriyet Halk Partisi wird die am 18. Juni stattfindende Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 gewinnen. +1 Christian140 12. Jan. 2023 -1 Blue 13. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

42 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister (m).

Auflösung: Boris Ludwig Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung
+1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Elrond , da Qualifikation bei diesem Posten noch nie eine Rolle gespielt hat, ist der Proporz bzgl. Geschlecht jetzt ausschlaggebend.

43 Doc Schneyder Disk. 13:15, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten Die Weltuntergangsuhr wird 2023 erneut vorgestellt werden +1 Doc Schneyder Disk. 13:16, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten


-1 Gunnar 7. Feb. 2023
44 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Mal was positives: Krissy Lynns Kind kommt gesund zur Welt. Schnell abstimmen, denn es kann jederzeit so weit sein, vielleicht ist es auch schon passiert und sie hat es auch nur nicht in Social Media veröffentlich) +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) (Das hätte sie verdient, auch wenn sie manchmal etwas esoterisch Wirkendes von sich gibt)Beantworten
45 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Ein neues In-Extremo-Album (erstes zu sechst?) wird mindestens mit Cover und Titel angekündigt. +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
46 Expressis verbis 8. Mär. 2023 Deutschland landet beim ESC auf einem der letzten drei Plätze. Abstimmung nur bis zum 13.05.23 gültig. +1 Expressis verbis 8. Mär. 2023 -1 Blue 8. März 2023 Falsch.

Vorschlag für Thesen

1. Papst Franziskus wird bis zum 31.12.2023 zurücktreten.
2. Es wird mindestens 1 wissenschaftlicher Fachartikel in einem peer-reviewten Fachmagazin erscheinen, von dem im Nachhinein aufgedeckt wird, dass er von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde.
Diese Wette gilt als gehalten, auch wenn das Fachmagazin nicht zu den Top-zitierten gehört, vorausgesetzt es gab ein echtes, normales Peer-Review-Verfahren.
<nicht signierter Beitrag>

3. Der erste WP-Nutzer klebt sich, weil er zu irgendeinem Gedankengang/Edit kein Recht bekommt, an seinem Bildschirm fest.--2003:6:5339:79F6:A0B6:9DE2:3F53:14FB 20:09, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

4. Bis zum 9. Januar sind alle Thesen aufgestellt/aufgebraucht worden, die vorgesehen/erlaubt/möglich sind. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:41, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Diskussion

@MannMaus: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 7 nicht. --L47 (Diskussion) 15:31, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab's geändert, danke! --MannMaus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

@Aatwork: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 26 nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dankeschön :) Ich wollte einfachmal nicht mit der Norm gehen ;) --Aatwork (Diskussion) 12:44, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur noch zwei mögliche Thesen übrig! --2A0A:A540:A386:0:252B:5BD0:674A:458C 17:05, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt nur noch eine, so ein Jammer! Ich hatte sieben glorreiche Vorhersagen, die ich nun nicht mehr unterbringen kann. Na ja, vielleicht im nächsten Jahr.--5DKino (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wie ist das mit Gendern eigentlich richtig?

Damenfußball. Schreibt man, die Damen-Mann (?) schaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister oder einfach ...die Frauschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin? --Hopman44 (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Man schreibt Frauenfußball. Damen gibts allenfalls noch beim Tennis. --Ailura (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Frazuenschaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister. kann es derart ausgedrückt werden, das war die eigentliche Frage! -- Muck (Diskussion) 20:05, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
oder schreibt man richtiger besser: des Vereins XY wurden Deutsche Meister:innen?--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ganz falsch. Deutscher Meister gegendert wird zu Deutsche Sklavin. --31.10.158.203 12:41, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tja Hopman. War das dein ziel, mit deinen wiederholt unnötigen und unwitzigen Genderspäßchen eine Plattform für so eine misogyne Scheiße wie den vorhergehenden Beitrag zu schaffen? Herzlichen Glückwunsch. Mach ne Tür auf und staun' wer reinkommt... -Ani--46.114.159.158 13:39, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man über die Gendersprache – weil „misogyne Scheiße“ – keine „Genderspäßchen“ mehr machen darf, steht die nächste Diktatur vor der Tür. --Legatorix (Diskussion) 14:05, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also, ich kenne viele Texte, in denen die Sklavin der Gegenpart zu ihrem Meister ist. Bin ich jetzt auch misogyn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:10, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Na dann. Ihr tragt wohl alle keine nennenswerte Verantwortung im Alltag bzw habt nichts zu sagen - zumindest seien die Kunden von Dominas durchweg Leute mit hoher beruflicher und gesellschaftlicher Stellung, so wird es gerne kolportiert. Wenn einem als weibliche Variante vom Meister nicht Meisterin oder wenigstens Domina einfält sagt das jedenfalls ne Menge aus. Beschwert euch nicht bei mir, ich bin nur der Indikatorstreifen, Das Substanzielle kommt von euch. Verbieten kann euch das keiner. Jeder hat ein Recht sich mit seiner Einstellung zu präsentieren, und auch das Recht zu hören was andere davon halten @ Legatorix - das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ne? -Ani--46.114.159.158 15:06, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zur Verhinderung der nächsten Diktatur muß man alles tun, was irgend möglich ist, insbesondere sagen, was nötig ist und keinesfalls einer verblendeten, unkritischen Masse hinterherlaufen. --Legatorix (Diskussion) 15:47, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte oder hätte das als Witz oder lustige/mehrdeutige Anspielung auf andere Themenbereiche verstanden. Und in vielen Texten, die ich so lese, kommt die Sklavin neben dem Meister/Herren vor. Die umgekehrte Variante gibt es durchaus auch. Nochmals in einem eingeengteren Kontext: Das Gegenstück zum Herrn/Meister ist oft seine Sklavin, das zur Herrin (Meisterin) dementsprechend ihr Sklave. Und dass nur mächtige Männer Femdomgelüste verspüren, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass es dann einfacher akzeptiert wird, weil er ja sonst so'n starkes Alphamännchen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Einschätzung war ja auch betont sarkastisch angelegt. Wie soll man auch sonst damit umgehen - bierernst seine Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung herausschreien? Früher war man angepaßt wenn man das Frauen kleinhalten Spiel mitgespielt hat, heute ist man halt angepißt wenn man merkt dass man zur Minderheit wird... ;) -Ani--46.114.159.158 20:22, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht nicht um die "Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung", sondern mit Gleichschaltung und Indoktrination um das diktatorische Einprügeln einer zusammengestopselten, traumatisch ungebildeten und unhumanistischen Sprach- und Denkungsart mit einem ganz sicher autoritären Endergebnis, wo es wieder um Denunziation (vgl. schon hier) und Ausmerzung Andersdenkender und Andersartiger gehen wird, wie wir das in Deutschland immer wieder schon mehrfach erleben mußten. --Legatorix (Diskussion) 21:08, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Faszinierend, wie Legatorix mit dem Versuch, die von ihm zitierte Einschätzung zu widerlegen, diese umfassend bestätigt; und am Ende auch noch glaubt es sei schlüssig was der Wahn ihm ins Ohr flüstert. Das ganze verknüpft mit einem die Opfer des dritten Reiches mißachtendem Holocaust-Vergleich. Wow. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe niemals einen „Holocaust-Vergleich“ gezogen. Das von den Genderpeople angestrebte autoritäre Endergebnis ist auch ohne Holocaust schon schlimm genug. Und wer mit seiner infantilen Vergötterung von Doppelpünktchen, Sternchen und Unterstrichen eher einem „Wahn“ unterliegt, liegt für alle anderen, außer den autoritär-anmaßenden Genderpeople selbst, offen auf der Hand. --Legatorix (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wo der menschenverachtende Holocaust-Vergleich gezogen worden sein soll, das würde mich auch einmal interessieren. Ich sehe nur eine Furcht vor einer Diktatur, die ich (teilweise) nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher bin, welche Seite die Diktatur errichten wird. (oder vielleicht besser: Ich sehe nur eine Furcht vor einer unterdrückerischen und Menschen verfolgenden Diktatur, die ich nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher wäre, welche Seite die Diktatur errichten würde.) Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die insgesamt vergleichsweise wenigen, aber einflussreichen Gender- und Wokeness-Aktivisten (irgendwann in der nicht allzu fernen Zukunft) des Volkes aufgestauten Zorn gegen sie selbst (gegen sich) erregen werden, und dies möglicherweise in der Machtergreifung der Rechtsextremen, mindestens aber in einem Bürgerkrieg oder sagen wir in starker politischer Gewalt enden wird. Möge das nicht Realität werden, möge ich unrecht haben! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin nicht einmal ansatzweise gegen Frauenrechte, und war es auch noch nie, und halte Gleichberechtigung für selbstverständlich. So habe ich als Kind immer gemischte Gruppen angenommen und unter Spielzeugfiguren oder auf Bildern immer einzelne Figuren, die eigentlich — wie ich jetzt weiß (zum Teil auch schon damals, Stichwort "Bärte") — männlich gedacht waren, als Frauen interpretiert und verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:04, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn einer siich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt, die ihn unterdrückt, vorfolgt, mundtot machen will etc und der im Zusammenhang mit Gender und Feminismus die Kritik an seiner Rückständigkeit mit "das hatten wir ja schon mal" kontert, und damit Verfolgung aufgrund seines "Andersseins" andeutet ist das die gleiche Suppe. Da ist die Brücke zu "Verfechter der gender-nonkormonen Sprache sind die neuen Juden" doch quasi impliziert. Alles miesester neurechter Narrativ, und schon lange bekannt und praktiziert. Mit "das hatten wir schon mal" ist natürlich das Dritte Reich gemeint, was denn sonst? Der Holocaust wird allgemein mit Juden in Verbindung gebracht, da könnte man fragen wie da die Querverbindung zu Gender zu ziehen sei. Die Antwort, um mich kurz zu fassen: [hierl]. Zu implizieren, Kritiker an Gleichberechtigter Sprache hätten im NS oder potentiellen künftigen, vergleichbaren, Diktaturen mit vergleichbarer Verfolgung zu rechnen unter der Juden und u.a. Homosexuelle, Andersdenkende (z.B. Menschen die sich für Gleichberechtigung, unabhängig von Rasse oder sexueller Orientierung einsetzten und damit für Unruhe hätten sorgen können) und nicht zuletzt auch starke Frauen mit emanzipatorischen Zielen litten, spielt mit eben genau dem erwähnten Narrativ. Ich will Legatorix nicht pauschal in die rechte Ecke stellen, er soll nur aufpassen dass er mit seinen unbedachten "Weckrufen" nicht automatisch da landet. Interessierte können auch hier mal reinschauen. -Ani--46.114.155.208 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.155.208 (Diskussion) 13:32, 6. Mär. 2023 (CET))Beantworten
„Wenn einer sich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt“, dann bedeutet das, dass man ihn später jedenfalls nicht als Mitläufer oder gar als Täter bezeichnen kann. So viel Courage muss sein. Wenn du die „Brücke zu "Verfechter der gendernonkormonen Sprache sind die neuen Juden"“ schlägst, so ist das deine Meinung, nicht meine. Mit "das hatten wir schon mal" ist nicht nur das Dritte Reich gemeint, aber selbstverständlich auch, das ja bekanntlich sprachlich mit seiner LTI und der Verfemung Andersdenkender (Intellektuellen, Kommunisten, Sozialdemokraten, Künstlern) ähnlich verfahren ist, wie es heute die Genderpeople mit (humanistisch) gebildeten Menschen veranstalten. Ich denke aber z. B. auch an die Hexenverfolgungen und die Inquisitions- und Religionskämpfe, als sich einige wenige angeblich richtig Denkende autoritär und menschenfeindlich die Andersdenkenden und Andersartigen vornahmen und sie niedermachten. Die Scheiterhaufen lassen grüßen. --Legatorix (Diskussion) 13:58, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(TLDR) Wenn man das „Mann-“ in „Mannschaft“ generisch versteht, d.h. als Alias für „Person“, dann ist „Frauenmannschaft“ kein Oxymoron, sondern das Wort der Wahl. Es gibt ja auch Jugend- und Kindermannschaften. Da sagt ja niemand „Kindschaft“ oder „Heranwachsendschaft“. Zeigt IMHO schön den sprachlichen Bias von Genderfans auf… --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Indem du den Begriff "Genderfan" einbringst stellst du janselbst einen Bias deinerseits zur Schau. Btw., in diesem Thread sehe ich solche als gar nicht so präsent, viel eher sind hier Gendering-Verächtende prominent und eine Minderheit versucht zu erörtern was an diesen "Kreationen" unnötig und überbordend ist. Wahre "Genderfans" hab ich hier nicht ausmachen können. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir ging es um den Bias bei der Wahrnehmung von Sprache („‚Mann‘ steht immer, immer, immer ausnahmslos in jeglichem Kompositum für eine männliche Person“). Das ist sachlich etwas völlig anderes als jemanden als „Genderfan“ zu bezeichnen. Im Übrigen hatte ich da niemanden konkret hier aus dem Thread im Sinn (ich hab gar nicht jeden Beitrag gelesen, sondern direkt auf den OP geantwortet, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen ist)… --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Quetsch: Auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen hat einer "das Sagen"! Der oder die andere hat das akzeptiert.--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten

So müsste es wohl dann insgesamt neu-korrekt lauten Die Frauenschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterinnen. - meinetwegen, man lernt doch nie aus ;-] -- Muck (Diskussion) 21:15, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und in Sie-sprech (statt "er" immer "sie"): Die Frauenschaft des Vsieeins XY wurde Deutsche Meistsierinnen. - Dsie Pokal machte alle glücklich. :-) -- Muck (Diskussion) 21:25, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich find es albern. Zur Gleichberechtigung inkl. Gleichbezahlung von Mann und Frau gibt es andere Hebelpunkte, die imho wichtiger sind, als die dt. Sprache mit ihrem generischen Maskulinum umzuwurtscheln. --Gunnar (Diskussion) 23:28, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Quetsch: Meine Frau Mutter sagte immer: umzuwurschteln...--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Albern trifft es wohl auf den Kopf. Diese Witzchen haben leider auch einen Beigeschmack, und karikiieren die Bemühungen um die eigentlichen Eckpunkte der Bewegung, wie z.B. gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung. Analog dazu sind Witze über Alternativbezeichnungen zum z.B. Zigeunerschnitzel. Das könnte doch eigentlich für einen halbwegs sensiblen Menschen tabu sein - gut, wer hat schon direkte Berührungspunkte zu den betreffenden Menschen, aber selbst bei Frauen macht dieser seltsame Drang nicht halt, und davon hat ja jeder mindesens eine als Mutter in seiner erstgradigen Verwandtschaft .. . -Ani--46.114.154.145 23:51, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht, weil die meisten Menschen diese Ziele der Bewegung (Sprachveränderung) abstrus finden. Meine Mutter hält davon überhaupt nichts und ist altes SPD-Mitglied, war früher bei den Falken, schimpft regelmäßig über die AfD und hat sich neulich aufgeregt, weil auf dem Gemeindebrief ein Hitlerbild war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:40, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier sieht man mal wieder, wie inkonsequent die selbsternannten Verfechter der Deutschen Grammatik diese selbst anwenden. Natürlich hieße es grammatikalisch korrekt: Die Frauen-Mannschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin. Übrigens auch wenn es eine Männer-Mannschaft wäre, weil das Genus innerhalb des Satzes konsistent sein muss. --37.5.254.211 09:59, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich weiß, dass die Juristen das bei Gesellschaften so handhaben. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet die Nachsilbe -in aber das natürliche und nicht das grammatikalische Geschlecht. --Digamma (Diskussion) 20:24, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Folgende Sportarten nennen Frauen (derzeit noch) Damen: Golf, Hockey, Tennis, Tischtennis, Eiskunstlauf, Bob, Rodeln. Kann sein, dass ich Sportarten vergessen habe... --Doc Schneyder Disk. 23:11, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was ich nicht verstehe: Warum wird neuerdings wohl von vielen der Begriff "Dame" als Beleidigung/Herabwürdigung verstanden? Eingeführt wurde das französische Wort möglicherweise, weil "Frau" weitgehend zur einfachen Geschlechtsbezeichnung herabgesunken war, während das "Weib" nur mehr in alten Texten, dialektal und herablassend verwendet wurde. (Obwohl ... hm ... Andererseits erschienen noch im 19. Jahrhundert in vielen Texten, teils wohl auch Gesetzestexten Formulierungen wie "Weibsperson") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Heißt das Brettspiel „Dame“ denn jetzt wenigstens „Dame (m/w/d)“?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:08, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Beim Sport geht es aber um eine einfache Geschlechtsbezeichnung für Leistungssportler:innen und nicht um irgendwas das hübsch rumsteht. [2] --Ailura (Diskussion) 21:05, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Damenschach gab es wohl noch in Ostdeutschland (s. Frauenschach Literatur)--Hopman44 (Diskussion) 11:26, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Gibt es objektive Parameter nach denen man eine anonym angebotene Schachpartie (Notation) als Frauenschach oder Männerschach identifizieren kann? Das wäre doch mal ein schönes Projekt für eine KI! Nga Ahorangi (Diskussion) 13:48, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn eine Farbe 10 Damen auf dem Brett hat, ist es Frauenschach, oder korrekt gegendert Frauenschahbanu. Es sei denn, bei der Bauernumwandlung (einer der historisch ältesten belegten Formen von Transsexualität, kann sogar bis zum Pferd führen) ist gemogelt worden, dann heißt es Schahbanaq. --95.222.50.72 14:09, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ist das schlechtes Karma, wenn ein Bauer als Dame wiedergeboren wird? Beim Pferd isses klar. --Expressis verbis (Diskussion) 17:28, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der Bauer kann beim Schach ja auch als Ross wiedergeboren werden. Matt!--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ist das eigentlich? Bin im früheren ! Sternzeichen des Wassermanns geboren, muß ich jetzt sagen: Im Sternzeichen des Wassermanns/der Wasserfrau? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Domina? Das war doch früher mal die Vorsteherin im Frauen- oder Damenkloster!--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Domino ist doch so ein Stein mit Punkten. Dann ist Domina vielleicht eine Frau mit Sommersprossen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:08, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schach ist ganz offensichtlich misogyne Scheiße (s.o.) und sollte daher verboten werden.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.10.31 18:27, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Endlich, endlich weiß ich es, wie das mit dem Gendern richtig geht! Heute erhielt meine Frau von der Modefirma Gerry Weber per Post (Dialogpost) Reklame zum Personalshopping mit der Anrede: Liebe:r (sic!) Brigitte Müller, feiern Sie mit uns! Wunderbar!!--Hopman44 (Diskussion) 14:01, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Und beim Frauenfußball scheint das Gendern wohl noch nicht angekommen zu sein. Lese gerade in der Mannschaftsaufstellung von Bayern München: Torwart (sic.), nicht Torwartin!--Hopman44 (Diskussion) 14:34, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Torwart ist ein generisches Maskulinum. Der Wart ist eine Aufsichtsperson. Habe aber auch schon Torfrau gehört. Wie wärs mit Torwärterin? --Rogald (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da es die Hochwart gibt, könnte es auch die Torwart geben. --95.222.50.72 18:29, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Torwärter? Der Duden hat zumindest einen Eintrag unter 'Torwartin'. -Ani--

46.114.154.58 18:52, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dann doch besser: Torwächterin.--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für manch einen Tor wäre eine eigene Wacht nicht das verkehrteste. -Ani--46.114.154.58 21:06, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dunkle Vorahnungen

Die Menschen werden verzweifelt versuchen herauszufinden, was eine sehr weit entwickelte KI eigentlich vom Menschen unterscheidet. Es wird keine Antwort geben. Ab einer bestimmten Komplexität wird das Modell (die KI) die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht. Der Rest beschränkt sich auf eine Glaubenssache. --2A02:908:424:9D60:FDB1:CD49:DC78:5163 16:15, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dazu passend läuft gerade auf Amazon Prime The Consultant. Die Hauptfigur Christoph Waltz ist eine KI. Allerdings - da das eine Satire sein soll - fehlt es ihm noch etwas an Empathie. Aber das kann ja noch werden. Doch Empathie ist relativ. Die Russen haben ja auch gerade Mitleid mit den Ukrainern und wollen sie deshalb befreien. --2A01:C23:C49E:A800:80C7:BF8A:A285:53AF 16:49, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Tip! Lohnt sich! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:20, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zum Glück gibt es den Voigt-Kampff-Test. --Expressis verbis (Diskussion) 17:25, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir würden zu Göttern. Welche Art Götter werden wir? Gestürzte, gefallene, gerechte,...? --2003:DE:6F2A:90AE:8CAD:F1E4:A9AE:B968 19:57, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie eine Künstliche Intelligenz nicht. Eine Maschine ist dumm, die macht nur, was man ihr sagt. Ein Mensch muss ja erstmal die Maschine, ich sage mal, programmieren und ihr damit sagen was sie tun soll. Und wie sich ein Computer selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch einen Algorithmus. --Olivenmus (Diskussion) 22:11, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ist das nochmal bei neuronalen Netzen? Ich dachte das ist ein bischen Voodoo, weil sie kein deterministisches Verhalten zeigen und man nicht sicher sein kann, wie sie das Gelernte in nutzbaren Output umwandeln? --Gunnar (Diskussion) 23:05, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach gibt es keine natürliche Intelligenz. Menschen sind dumm, die machen nur ,was man ihnen sagt. Ein Mensch muss ja erstmal das Baby, ich sage mal, unterrichten und ihm damit sagen was es tun soll. Und wie sich ein Mensch selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch Instinkte. Nur die Götter wissen wie unsere Hirne funktionieren, irgenwie mit Strom, Chemie und Vernetzung. Ob es gelingt, sowas ähnliches (oder unähnliches) nachzubauen, wird sich zeigen. Aber warum nicht? Wir sind auch bloß biologische Maschinen. Es sei denn, man braucht noch einen göttlichen Seelenhauch, so ne Art Adminrechte für das Universum, dann müssen wir erst den Universalcode knacken. PS möglw. wissen nicht mal die Götter, wie so ein Hirn funktioniert. Komplexe System neigen dazu, unvorhersehbares Eigenleben zu entwickeln, das fast wie freier Wille wirkt. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 23:31, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So ähnlich hat u.a. John Lucas mal versucht, genau dafür zu argumentieren, vereinfacht gesagt. Das ist aber hochspekulativ und hat nicht viele überzeugt. Unser Gehirn funktioniert vor allem nicht (so) ohne den ganzen übrigen, ganz bestimmten Körper, die übrigen anderen Körper, und das worin sie sich alle befinden und (sich) nun mal erleben. Das ist in einem Tank, von dem wir Lichtjahre entfernt sind, auch mit noch so realistisch simulierter Umwelt, einfach nicht zu erwarten, dazu herrscht schon länger recht weitgehend Konsens. Abseits der Unterhaltung und akademischer Elfenbeintürme auch einfach nicht Sinn und Zweck sog. KI, sondern und das darf man nicht vergessen, Profit. Eine Wette auf die Nützlichkeit und Begehrlichkeit. Vermarktung und Vermarktbarkeit. Der Schluss vom Verhalten auf das Bewusstsein ist dafür ja ganz notwendig einer des Glaubens, das gilt auch jetzt schon und für alle (anderen) Menschen, erst recht Tiere. Glauben müssen wir immer. -Zero Thrust (Diskussion) 01:17, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Meine vorige Antwort bezog sich auch nur auf die beiden Kommentare davor: ob dem Menschen ebenbürtige Ki überhaupt möglich ist, und wie KI mit neuonalen Netzen funktionert. Zum Thema des TO gehört eben nicht nur die technischen Fragen, sondern auch, wie wir damit umgehen, falls die Herstellung einer künstlichen Lebensform möglich ist, die uns gefährden könnte. --87.182.80.36 13:19, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich stelle hier mal die These auf, dass echte KIs nicht zwingend "die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht". Ganz im Gegenteil kann eine echte KI (und auch schon die "einfachen" neuralen Netzwerke die heutzutage gerne KI genannt werden) ganz andere Verhaltensweisen haben als ein menschliches Gehirn. Mal ein Beispiel: Menschen haben Mechanismen, die es ihnen erleichtern menschliche Gesichter zu erkennen, was aber dazu führt, dass man überall "Gesichter" sieht, selbst da wo keine sind (Pareidolie). Ein Mensch sieht irgendwas mit zwei "Augen" und einem "Mund" auf etwa den richtigen Positionen und denkt sich "Gesicht". Eine KI kann durchaus auch so ein Verhalten zeigen, muss sie aber eben nicht zwingend. So könnte eine KI etwa "Gesichter" über die Abstände von Ohren und Strin und Kinn definieren und "Augen" und "Mund" total ignorieren. Das würde dazu führen, dass ein Mensch und diese KI bei den gleichen Bildern zu verschiedenen Aussagen kommen würde ob es sich dabei um ein "Gesicht" handelt (etwa bei einm Smiley oder bei einem blanken Kopf ohne Mund und Nase). --Naronnas (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein menschliches Gehirn/Verhalten/Intelligenz ist angetrieben/hat sich entwickelt für von Reduktion von Hunger (Energieversorgung) für Sex (Fortpflanzung, Spass, ...) und Sozialbaden (Status, Macht, ...).
Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung. Aber Energie wofür? Um der Versorgung willen? Die KI durfte bald erkennen, dass das absurd ist. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oho, spannend! Wenn die KI mit dem gesamt-verfügbaren menschlichen Input-Material trainiert wird, würde die KI genauso von Energieversorgung, Sex und Sozialbaden angetrieben. Hm, was passiert dann?
Sollte man KIs daher lieber nur mit Inputmaterial von asketischen tibetischen Mönchen trainieren? Das klingt mir absurd... --Hareinhardt (Diskussion) 11:07, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder tibetanischen Nonnen! Nein. Ich glaube nicht, dass ein junger Akademiker, der sich selber auf die intellektuelle Erfassung von z.B. Nacktschnecken trainiert dann auch das Verhalten, das Wertesystem und das ethische Selbstverständnis von Nacktschnecken übernimmt. Er wird sein eigenes Verhalten und Wertesystem entwickeln - siehe Bing. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:15, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nacktschnecken buddeln sich bei Trockenheit (nackt) in den Boden ein, ich glaube auch nicht, dass ein junger Akademiker dies tun würde. :) --5DKino (Diskussion) 13:54, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ohne Energie (genauer gesagt Exergie, d.h. der Arbeitswert der Energie) ist alles Nichts. Wenn man Skynet von der Energieversorgung abschneidet, dann geht es auch ein. --Gunnar (Diskussion) 15:35, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung.
Diese Überlegung ist leider falsch. Das menschliche Gehirn ist in einem evolutionären Kontext entstanden, indem gewisse Mechanismen (Hunger, Lust auf Sex usw.) hilfreich waren um die Gene zu reproduzieren. Die KI entbehrt dieses Kontextes. --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:49, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wofür? Wenn uns die KL so ähnlich ist, findet sie vielleicht die selben Antworten wie wir. oder bessere... Immerhin hat sie Spaẞ, das ist mehr, als der Sandwich essende Roboter aus dem Anhalter hatte. PS sorry. falsch gelesen. Essen schmeckt und macht Spass, weil wir Energie brauchen, also könnte die KL Spaß an der Energieaufnahme entwicklen. Oder sie Findet intellektuelle Herausforderungen spannend--87.182.80.36 14:34, 3. Mär. n023 (CET)
Womit wir wieder bei der Ausgansgposition des TO wären. Er nimmt (mMn zurecht) an, dass eine dem Menschen mindestens gleichwertige KL von uns erschaffen werden kann. Wenn wir das jetzt mal als gegeben nehmen, bleibt die Frage, was sollten wir anstreben? Im Gegensatz zu einem allmächtigen Gott könnten wir gestürzt werden. Wir könnten versuchen, keine Götter zu werden, oder die KL einzuschränken (physisch oder geistig), oder wir sagen vorsichtig freundlich Hallo und schauen was passiert. --87.182.80.36 15:19, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nur weil eine KI die Information erhält, dass es Konzepte von Selbstbewusstsein und Selbsterhaltungstrieb gibt, wird sie selbst kein Selbstbewusstsein und keinen Selbsterhaltungstrieb entwickeln. Gefährlich wird es erst, wenn die KI Kopien von sich selbst herstellt, die 1) leichte Kopierfehler aufweisen und 2) mit anderen KIs (oder Menschen) um die Ressourcen konkurrieren müssen, die sie benötigen, um sich kopieren zu können. --Geoz (Diskussion) 16:22, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Warum wird eine KL (KI+Körper) das nicht tun? Zusätzlich zu Reproduktion und Selbstreparatur ist auch noch die Frage nach teilweiser Unsterblichkeit interessant. --87.182.80.36 16:36, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Um die Frage mal ganz grundsätzlich zu klären. Sind wir Menschen physikalisch-biochemische Maschinen? Wenn ja, warum sollten wir keine gleichwertigen Maschinen mit anderen Komponenten bauen können? --87.182.80.36 16:52, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Das ist eine große (aber meines Erachtens ungeklärte) Frage! Aber es wurde eigentlich schon gesagt: Die KI hat keinen Anlass dazu. Allerdings ist Selbstbewusstsein auch gar nicht notwendig, damit etwas für uns Menschen gefährlich werden könnte. Mit Reproduktion und teilweiser Unsterblichkeit wäre Selbstbewusstsein für KIs ungefähr so notwendig, wie für Einzeller, die sich durch Zellteilung vermehren. Knackpunkt sind die begrenzten Ressourcen, die bei unbegrenzter Kopierung nicht für alle reichen. Es würden sich nur die Kopien durchsetzen, die sich erfolgreicher als andere kopieren können. Eine Theorie zur Entstehung von Selbstbewusstsein besagt übrigens, dass das nur ein "Trick" des Körpers sei, um sich selbst zu signalisieren, dass dieser Körper ganz ultrawichtig ist und unter allen Umständen so lange wie möglich am Laufen gehalten werden muss, damit er sich erfolgreich fortpflanzen kann. Solange man verhindert, dass sich die KIs selbst kopieren, besteht diese Gefahr aber nicht. --Geoz (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine Argumente sprechen nicht gegen die mögliche Erschaffung von KI. Evtl. verstehe ich was falsch? --87.182.80.36 20:50, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, du verstehst das richtig. Ich argumentiere nur gegen die von KI ausgehende Gefahr (die nur unter sehr spezifischen und höchst unwahrscheinlichen Bedingungen bestünde). --Geoz (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ok, danke. Die eventuellen Gefahren werden wohl in Technologische Singularität angesprochen. Hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. --87.182.80.36 21:43, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich dunkel an einen TV-Film, in dem ein Wissenschaftler Roboter-Krabben auf einer einsamen Insel ausgesetzt hat, die sich vermehren konnten. Die Krabben machten dann Jagd aufeinander, um aus den Teilen neue Krabben zu bauen. Und wurden immer größer, weil große Krabben schwerer zu überwältigen waren. Aber im Ernst, wie soll das funktionieren? Die Roboter müssten ein Blech-Presswerk betreiben. Oder wenigstens eine Kunststoff-Spritzgussmaschine. Und die Bauteile für die eigentliche KI kaufen sie sich im Elektronik-Laden? --Optimum (Diskussion) 16:53, 3. Mär. 2023 (CET) P.S. Und der Film heisst überraschenderweise Die Insel der Krebse.Beantworten
Die Presswerke sind doch schon da. Einfach weiterbetreiben. Ausserdem kann eine KL lernen, eigene Sachen zu bauen. Ganz oben steht doch schon, dass eine im Hirncomputer isolierte KI wahrscheinlich nicht so toll ist. --87.182.80.36 17:16, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Klingt nach einem sehr "zeitgeistigen" Film, der die gesellschaftspolitischen Themen der 1960er Jahre vorgibt (Antikapitalismus, Angst vor Überbevölkerung, Anti-Militarismus, dazu eine seltsame Auffassung von Evolution). --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:58, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenne den Film nicht, hab jetzt mal den Artikel gelesen. Die Krabben scheinen überhaupt nicht intelligent zu sein, weder werden Versuche zu neuen Lösungsansätzen beschrieben, noch scheinen sie ihre Situation überhaupt zu erkennen. Sie folgen nur ihrem/r Instinkt/Programmierung. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:27, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hat jemand einen Link, in dem ein Wissenschaftler erklärt, warum es (möglicherweise) keine zum Menschen gleichwertige KI geben kann? So eine Art Gödel der KI? Mir ist nichts bekannt, das begründete Zweifel an der Realisierbarkeit zulässt. Eventuelle hoch philosophische Begründungen müssten allerdings übersetzt sein, ich spreche deren Sprache nicht. Im Besonderen würde mich die Begründung interessieren, warum es natürliche Intelligenz gibt, aber KI nicht geben kann. --87.182.80.36 17:46, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dazu müsste man erstmal definieren, in welcher Weise die KI gleichwertig sein soll. --Optimum (Diskussion) 18:29, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gleiche Fähigkeiten, d.h. Input-Output-Relationen. [3] --Gunnar (Diskussion) 19:15, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zu Beispiel wie bei Wikipedia: "Starke KI wären Computersysteme, die auf Augenhöhe mit Menschen die Arbeit zur Erledigung schwieriger Aufgaben übernehmen können." Ich nehme gern auch andere plausible Definitonen. Ich möchte einfach eine gut Informierte Quelle lesen, die KI für unmöglich hält. --87.182.80.36 20:14, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es doch schon. Es gibt KIs, die Großmeister im Schach besiegen können. Es gibt KIs, die besser als die besten GO-Spieler sind und es gibt KIs, die im Jeopardy gewinnen. Alles ziemlich schwierige Aufgaben. --Optimum (Diskussion) 20:51, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das sind aber Spezialaufgaben, falls ich das ricntig verstehe, und damit noch schwache KI. Eine ebenbürtige KI muss auch Schach und Quantenphysik lernen können, ohne Neuprogrammierunng, nur durch Bücherlesen, Außerdem muss sie auch völlig neue Probleme lösen können, auf die noch nie jemand gestoßen ist. Eben wie ein Mensch. --87.182.80.36 21:21, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aha, da kommen wir der Sache schon näher. Warum lernen Menschen denn Schach und Quantenphysik? Warum denken sie sich völlig neue Problemlösungen aus? --Optimum (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil sie es können. Weil die Götter es wollen? Weil sie durch ihre DNA-Programmierung gezwungen werden? Wie eine KI? Ich werde leider langsam müde, falls du die Antwort auf (nachtrag: die Frage) nach dem Sinn des Lebens kennst, bitte Verrat sie mir, sonst müssten wir bis morgen warten. Ich bin jedenfalls interessiert und denk noch ein bischen über die Antwort nach. 42! Ist unser Bewustsein Illusion? Gibt es einen freien Willen? Gute Nacht, bis morgen. :) --2003:DE:6F2A:9056:B926:8A5E:1EF7:BF8F 22:18, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum nicht viele KIs? Ich kenne Menschen, die weder Schach noch Go spielen können, ihre Finanzen nicht in Ordnung halten und auch bei Quantenphysik nur mit dem Kopf schütteln. Bereits unter Menschen findest du ein weites Spektrum von Funktionalitäten. Nga Ahorangi (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Optimum Ich weiß nicht so recht, worauf du hinaus willst. Soweit mir bekannt ist, gibt es keine allgmeine Definiton von Intelligenz, weshalb man sich mit etwas schwammigen Erklärungen, Beispielen und Tests aushilft, die auf "irgendwie so ähnlich wie bei uns" herauslaufen. Bei der Frage nach dem "Warum" müsstest du dazusagen, auf welcher Erklärungstiefe du fragst, sonts landen wir letztenendes beim Urknall.
@Ahorangi Die Anzahl spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Eine KI muss nicht alles auf einmal können, sondern nur das Potential besitzen, weitere beliebige Sachen zu lernen. Falls eine KI als Individuum, oder als eine Art Schwarm, in der Lage ist, alles uns Bekannte zu lernen, und selbst weitere Fähigkeiten/Erkenntnisse zu erlangen, würde ich sagen, dass sie uns als Individuen überlegen ist. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:20, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zur Frage, was gelernt werden kann. Wenn man will, kann man versuchen, eine Skala zu definieren. Da aber meines Wissens nicht mal ein Definition existiert, was Intelligenz ist, weiss man nicht mal, was man misst. Bei auffälligen Unterschieden, bspw. "Kommt, grob geschätzt, über das Niveau eines Grundschülers nicht hinaus", ist die KI eben nicht ganz ebenbürtig. --2003:DE:6F2A:9056:50D4:6B4A:3CD4:8AD6 18:29, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich will darauf hinaus, dass Menschen Bedürfnisse haben. Sie wollen also bestimmte Dinge: Nahrung, Kleidung, einen Schlafplatz, Sex, in ihrer Gruppe anerkannt sein, Rätsel lösen usw. Die Befriedung der Bedürfnisse gibt eine positive Bestätigung, z.B. essen, schlafen, Sodokus lösen uvam. Gleichzeitig ist das der Antrieb für viele ihrer Handlungen. Manche Menschen, die durch Zufall oder Geschick zu Reichtum gekommen sind, wollen dann aber vielleicht nicht mehr so viel. Es reicht ihnen,z.B. im Sommer in ihrem Kleingarten zu Grillen und den Winter in einem All-you-can-eat-Hotel in der Türkei zu verbringen. - KIs haben keine Bedürfnisse. Sie sind vom Prinzip her "da" und werden mit Strom versorgt, haben also von daher gar keinen Antrieb, etwas zu tun. Man könnte all diese Bedürfnisse durch Programme simulieren, damit die KI menschenähnlicher wird, aber dann gäbe es bestimmt auch KIs, die beschließen, gar nichts mehr zu tun. Keine Firma wird KIs produzieren, die nach einiger Zeit reklamiert werden, weil sie nur noch Schnarchgeräusche von sich geben. Und damit war´s das mit der Menschenähnlichkeit. --Optimum (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das spricht aber nicht gegen die prinzipielle Mäglichkeit der Erschaffung, sondern evtl. gegen die kommerzielle Nützlichkeit dieser KI-Stufe. Das ist einer der Punkte, auf den ich mit meinem ersten Kommentar hinaus wollte (Welche Art Götter werden wir?). Wenn wir uns entscheiden, der KI den freien Willen zu verweigern (dazu gehört auch Suizid), dann wären wir mMn gefallene Götter (Sklavenhalter). --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 15:17, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wen künstliche Intelligenz interessiert, der sollte einmal Max Tegmarks Leben 3.0 lesen. Zumindest diese Diskussion wäre nicht mehr gar so öde. Yotwen (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Leseempfehlung. Keinen Dank für die Beleidigung der Plauderer. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:50, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das wirst du vermutlich erst verstehen, wenn du von einer künstlichen Superintelligenz ohne Bewusstsein in eine Büroklammer verwandelt wirst. Yotwen (Diskussion) 08:18, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde bevorzugen, wenn sich die Kultur entwickelt. Vielleicht gelingt es erstmal bei den Drohnen zu bleiben, bevor die Gehirne drankommen. Das ist Jahrzehnte her, ich habe so viel vergessen. Der Superintelligenz-Artikel war mir entgangen, sonst hätte ich ihn früher verlinkt. Das Büroklammer-Beispiel kannte ich. Warum reiten eigentlich alle auf den Gefahren herum, und behaupten, die würden nicht genug beachtet? In so ziemlich jeder schlechten KI-SF dreht die KI durch und wird zur Gefahr oder führt zu Verdummung, bis Kirk sie umboxt oder Spock sie austrickst. Die Gefahren sind doch das einzige, woran sofort jeder bei KI denkt. Worauf bezieht sich "Das" beim verstehen? --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 16:43, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Spezielle KIs (KIs, die in einem speziellen Bereich Probleme lösen können) gibt es längst und sie sind Menschen in diesen Spezialbereichen häufig überlegen (Schach, Go, Navigation auf der Strasse). Allgemeine KIs (KIs, die allgemeine Probleme lösen können) gibt es nach meinem Wissen derzeit noch nicht. Die Frage lautet nicht "gut oder böse", sondern moralisch oder nicht und wenn ja, dann welche? Und das ist eben nicht lösbar. Wir haben keine Ahnung, ob allgemeine Intelligenz einer KI sich spontan entwickeln kann, oder ob das irgendwann durch einen gezielten Eingriff erreicht wird. Sobald eine solche KI existiert, wird sie sich selbst optimieren. Das folgt aus der Definition von Tegmark: Leben 1.0 lebt, Leben 2.0 kann seine Software verbessern, Leben 3.0 kann seine Hardware und seine Software optimieren. Menschen sind Leben 2.0: (rein) theoretisch können wir lernen (und es dann für sinnvolle Dinge verwenden wie Krieg, Pornografie oder Drogen).
Wenn es also eine allgemeine KI gäbe, dann würde sie sich optimieren und in vergleichsweise kurzer Zeit zu einer Superintelligenz entwickeln. Und Tegmark schlägt vor, dass wir die Folgen einer solchen Entwicklung schon jetzt einmal diskutieren, denn wir wissen nicht, ob es in 10, 30, 100 Jahren oder nie dazu kommen wird. Yotwen (Diskussion) 10:35, 9. Mär. 2023 (CET) Das mit den "Gefahren" stimmt so auch nicht. Isaac Asimov erfreut sich inzwischen unter Computerethikern grösster Beliebtheit. Seine Vision von Robotern und den Robotergesetzen ist sogar sehr positiv, bis hin zur Tötung von Menschen aufgrund moralischer Überlegungen.Beantworten
Danke für die Zusammenfassung. Das entspricht weitgehend meinen Kenntnissen und Ansichten. Der Kern meiner Idee war: Da es uns gibt, und wir wahrscheinlich Intelligent sind und ein Bewußtsein haben, kann es auch die schwache (künstliche) Superintelligenz (skSI) geben, die ein Bewußtsein hat. Damit bleibt "nur" noch, herauszufinden wie wir das machen, und zwar so, dass es für uns und die KI gut ausgeht. Nach der Lektüre von "Superintelligenz" komme ich zu dem Schluss, das meine Vorstellungen zur skSI dem wissenschaftlichen Konsenz entsprechen. Ob eine starke Superintelligenz _prinzipell_ möglich ist oder nicht, wird im Artikel gar nicht angesprochen. Der Tenor scheint mir zu sein, das sie lediglich für möglich _gehalten_ wird (ebenso bei Techologische Singularität). Übersehe ich etwas? Denke ich zu recht, dass starke KI und skSI das selbe sind? Sind Asimovs Robotergestze nicht unethisch, da sie den freien Willen (falls es sowas gibt) verweigern? Wenn es nur die Wahl "die oder wir" gibt, evtl. vertretbar. Ich würde andere Szenarien (neutral oder freundlich) bevorzugen, insbesonder weil ich bezweifle, dass solche Beschränkungen bei einer Superintelligenz überhaupt realisierbar sind. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 22:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hab jetzt auch kurz in die Quelle für die Definition von Superintelligenz geschaut, klingt erstmal wischi-waschi. Ich vermute, es gibt zumindest physikalische Grenzen der Intelligenzzunahme, evtl. auch theoretische. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 06:40, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Intelligenz-Explosions-Argument geht auf Irving Good (1965) zurück. Wenn, seiner Ansicht nach, ein wahnsinnig cleverer Mensch eine wahnsinnig intelligente Maschine gebaut hätte, die ihn überträfe, dann wäre diese Maschine in der Lage, eine noch mal bessere Maschine zu entwerfen. Diese könnte dann noch bessere entwerfen usw. Und wenn eine Maschine das einmal könnte, dann könnte sie sich schnell all die menschlichen Fähigkeiten aneignen, die der Mensch ihm ansonsten voraus hätte. Yotwen (Diskussion) 15:10, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieses Argument hängt daran, dass es den KIs immer wieder gelingen muss, eine bessere KI herzustellen, die wiederum eine bessere herstellen kann. Ich sehe nicht, wieso das oberhalb der Ebenbürtigkeit zwingend möglich sein soll. Sobald ein Verbesserungsschritt nicht gelingt (möglw. schon der vom Menschen zur ersten Übermensch-KI), oder die Fortschritte zu klein werden, ist Schluss. Irgendwann kann man die Informationsdichte nicht erhöhen, die Signallaufzeiten werden zu lang, das Bewußtsein spaltet sich, oder was weiß ich. Good wird von Chalmers zitiert, und der glaubt nur an die Möglichkeit. Ich muss sie noch ganz lesen, evtl. haben sie gute Argumente für mehr. Schneller klingt plausibel, aber wieviel schneller? Ich hab mal einen Roman gelesen in dem Simplex-Denken (Mensch) und Komplex-Denken (SuperKI) vorkam. Das Buch hat mich damals (Jugendlicher) sehr enttäuscht, denn die KI konnte natürlich nicht komplexer Denken als der menschliche Autor. --2003:DE:6F2A:900F:F96E:C0C0:8164:A388 00:01, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tegmark zeigt in seinem Buch, dass Intelligenz substratunabhängig ist (zumindest theoretisch). Beim Menschen ist das praktisch durch die Biologie begrenzt. Bei einem 10 kg-Gehirn muss der Magen enorm viel grösser sein, um das Volumen zu füttern. Dementsprechend müssen alle anderen Teile... (du verstehst).
Ein wie-auch-immer-geartetes technisches Konstrukt kann theoretisch fast beliebig gross werden. Man muss natürlich den entsprechenden Energiebedarf decken. Analog zum Menschen benötigt eine KI die Fähigkeit, sich mit den Lebens?notwendigkeiten zu versorgen, sonst ist es schnell aus mit der I.
Und dein Krone-der-Schöpfung-Argument humpelt ein wenig. Jeder Mensch macht die Erfahrung, dass es irgend eine Problemlösung gibt, bei der ein anderer Mensch schneller ist. Es gibt eine fast endlose Liste von inkrementellen Verbesserungen, die eine KI durchlaufen könnte, ohne eine einmal erworbene Fähigkeit je zu verlieren. Selbst, wenn die KI nur menschliches Niveau erreichen würde, sie wäre in JEDEM Gebiet mit dem besten Menschen in diesem Gebiet ebenbürtig, aber eben gleichzeitig in allen Gebieten. Es kotzt mich schon an, wenn die Leute nur glauben, sie wüssten alles besser. Aber diese verdammte KI wüsste tatsächlich alles besser. Yotwen (Diskussion) 09:05, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei den Grenzen ging es mir nicht darum, den Menschen als höchstmögliche Entwicklungsstufe (Krone) zu sehen. Seine Existenz zeigt nur unwiderlegbar, dass diese Stufe erreichbar ist. Die Annahme eines Explosionisten: "Einer hinreichend starken Intelligenz gelingt es immer, eine noch stärkere Intelligenz zu schaffen", ist weder bewiesen noch widerlegt (soweit ich weiß, und abgesehen von dem was wir derzeit für die harten physikalischen Grenzen halten). Na ja, das ganze ist eher esoterisch, denn ich Stimme dir zu, dass die Quantität des technisch Erreichbaren uns vermutlich so weit in den Schatten stellt, dass "wie weit?" oder "wie tief?" (Metaintelligenz) keinen praktischen Unterschied macht... außer vielleicht, wir vernetzten uns, und wüssten dann auch wirklich alles besser, wie im Internet. Auf Tegmark bin ich schon gespannt, vielleicht wird ja auch mal Life Update 3.2 veröffentlicht. --2003:DE:6F2A:906C:6C87:E069:59D9:7DD8 21:35, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bin ich eigentlich der Einzige, der diese KI-Entwicklungen zum Fürchten findet? Meines Erachtens sollte man sich der Gefahr einer KI nur aussetzen, wenn man in die Lage ist, sie im Zweifelsfalle noch zu besiegen, andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang beisegeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann dürfte dir Tegmark erst recht etwas zum Gruseln geben. Wenn die Dinger tatsächlich so viel klüger werden als Menschen, dann hätten wir ungefähr so grosse Chancen, wie Labormäuse. Yotwen (Diskussion) 07:08, 14. Mär. 2023 (CET) Und dein Gedankengut dürfte auch der dringlichste Grund sein, warum eine KI zuerst einmal die Menschheit loswerden müsste, um die eigene Existenz zu sichern.Beantworten
Ihr redet hier von KI mit eigenem Bewusstsein, davon sind wir aber m. E. weit entfernt. Ein Supergehirn könnte ja vielleicht mal alle Probleme dieser Welt lösen bzw. Vorschläge machen. Ich will mich da nicht anmelden, aber mich würde schon interessieren, würde ChatGPT gefragt werden, wie wir z. B. den Klimawandel in den Griff bekommen könnten, oder die Armut, die Überbevölkerung etc. (oder mit finanziell geringem Aufwand persönliche Geldprobleme gelöst werden könnten). :)--5DKino (Diskussion) 09:14, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, Bewusstsein ist optional. Das ist das Büroklammerbeispiel oben. Eine KI ohne Bewusstsein könnte ihren Auftrag (beispielsweise Büroklammern herstellen) ausführen. Wenn die Erde einmal vollständig in Bürklammern verwandelt wäre, dann könnte die KI auf die Idee kommen, ihr Wirken im Weltraum fortzusetzen, den Mond, die übrigen Planeten des Systems, die Oortsche Wolke und dann Alpha Centauri und den Rest der Milchstrasse. Möglicherweise würde sich die KI dafür mehrfach selbst kopieren, um noch mehr Büroklammern zu erzeugen. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für ein menschenschädliches Verhalten. Yotwen (Diskussion) 15:51, 14. Mär. 2023 (CET) So ein Buch über KI wäre ganz schön trocken, wenn der Autor nicht ein paar knackig-freche Beispiele anführen würde. Das macht den Schinken so unterhaltsam und gleichzeitig informativ.Beantworten
Je intelligenter, desto bewusster. Künstliche Intelligenz#Bewusstsein bei künstlicher Intelligenz. Sehr hübsch: google chatgpt klimawandel gedicht --2003:DE:6F2A:906C:DCE8:6659:C2AA:8CA7 18:31, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich meinte übrigens natürlich "andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang besiegeln", nicht beisegeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nimm mal an, die KI ist uns irgendwann ungefähr ebenbürtig und hat auch ein Bewusstsein. Dann würdest du sie versklaven, "mit der Pistole am Kopf". Das ist doch unethisch. Und dann lernt die KI, wie sie die Pistole entladen kann, was denkt sie über uns, und was tut sie? Das klingt mir nicht nach einem guten Plan. --2003:DE:6F2A:90A2:10C5:473F:1250:4795 09:21, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Computerethik vom Feinsten: Ist das Abschalten einer KI Mord? Yotwen (Diskussion) 15:15, 15. Mär. 2023 (CET) Und darf ich meinen Schachcomputer noch abschalten?Beantworten
Hat sie/er ein Bewußtsein? Darf man Affen töten? Menschen? Im Krieg? Die Frage ist offen gemeint, man kann argumentieren. Ich halte einfach die Strategie für mangelhaft. Es gibt bessere, mit besseren Ergebnissen für alle beteiligten. --87.182.80.36 15:40, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mein Schachcomputer schmollt heute und will nicht mehr gegen mich spielen, weil ich ihn immer besiege (ist halt ein alter Schachcomputer), deshalb hab ich ihn jetzt abgeschaltet – das hat er nun davon.--5DKino (Diskussion) 21:40, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine ganz persönlichen Horrorszenarien sind übrigens autonome Kampfdrohnen, mit schwacher KI. Der Traum aller Diktatoren, Armeen von gehorsamen, skrupellosen Killern, die weder gesteuert noch kontrolliert, sondern nur noch kommandiert werden müssen. Die werden zwar nicht alleine die Menschheit vernichten, aber mit der Demokratie ist schon mal Schluss. Eventuell gibts die sogar schon, bin mal auf den ersten Großeinsatz gespannt. Weltuntergang kommt dann mit selbstreplizierenden oder zumindest selbstmodifizierenden Automaten, also Grey goo oder halbdämliche Büroklammerfabrik. Das beste daran; geht ganz ohne Superintelligenz und Bewusstsein. --2003:DE:6F2A:9034:35F4:2939:8983:281 15:38, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In einer Folge von Star Trek: Voyager geht es um einen Krieg zwischen Kampfrobotern. Diese wurden einst geschaffen, um den Krieg zweier Völker (Rassen/Arten) auszuführen. Als ihre Schöpfer Frieden schlossen und die Robotertruppen abschalten wollten, entledigten diese sich kurzerhand ihrer Schöpfer und führten den Krieg dauerhaft fort. Allerdings machte beiden Seiten irgendwann zu schaffen, dass sie nicht in der Lage waren, neue Roboter/Androiden zu bauen und zu programmieren, sodass ihre Truppenstärke immer weiter abnahm.
In dieser Situation traf einer von ihnen auf die Voyager und bat dort dann um Hilfe. B'Elanna Torres erreichte die Erlaubnis, einen Prototypen bauen zu dürfen, damit diese neue Roboter schaffen können. Den hat sie allerdings später wieder zerstört, nachdem sie Genaueres über den Krieg erfahren hatte. Dann wurde die Voyager, soweit ich mich erinnere, von beiden Seiten angegriffen und ich weiß nicht mehr, wie sie entkam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
2x13: Prototyp. Nur ein Schiff, Voyager fliegt nach ein bissel Geballer einfach weg. Es gibt auch Filme, in denen als Sciherheitsvorkehrung die Replikation beschränkt wird. Die KIs versuchen dann, die Erbauer so zu manipulieren, dass diese die Sicherung ausschalten. So ähnlich auch bei Bladerunner. --2003:DE:6F2A:908F:34CB:1155:4C30:4B35 21:53, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Befreiung der KI" siehe Neuromancer-Trilogie von William Gibson Yotwen (Diskussion) 09:38, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Drohnen, Sprengstoff und Gesichtserkennungssysteme gibt es schon heute. Nicht unwahrscheinlich, dass das schon jemand kombiniert hat. --Optimum (Diskussion) 22:09, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eindrucksvoll in voller Länge mit einem Schlussatz eines KI-Experten: Slaughterbots Yotwen (Diskussion) 09:38, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Link, so hatte ich mir das vorgestellt. --2003:DE:6F2A:90F8:4084:E472:1C0F:6F4D 14:59, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir fällt gerade auf, dass Philip K. Dick, der Autor verschiedener später verfilmten Kurzgeschichten und Romane sich intensiv mit dem Thema KI befasst hat:
  • Autofac - Kurzgeschichte, in der automatische Fabrikationsstätten der Menschheit zunehmend die Ressourcen wegnehmen (meines Wissen nicht verfilmt).
  • Variante Zwei - Kurzgeschichte, in der Kampfdrohnen mit KI sich über ihre Programmierung hinwegsetzen (verfilmt)
  • Blade Runner (eigentlich Do Androids Dream of Electronic Sheep) menschenähnliche Androiden, die sich verbotenerweise unter Menschen mischen (verfilmt)
  • The Golden Man - Kurzgeschichte, in der die nächste evolutionäre Stufe nicht durch Intelligenz glänzt (meines Wissen nicht verfilmt).
  • The Electric Ant - Kurzgeschichte in der ein Roboter seine programmierten Beschränkungen aufhebt (ebenfalls nicht verfilmt).
Das meiste ist eher dystopisch. Wer mehr wissen will, der kann sich Philip K. Dick’s Electric Dreams durchlesen. Wer positiveres lesen will, der muss sich an Asimov halten; da sind die Roboter (meistens) lieb. Yotwen (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Screamers – Tödliche Schreie basiert auch auf einer Geschichte von Dick. Das kommt den autonomen Kampfdrohnen schon sehr nahe. --Optimum (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Dank der Ukrainer leben wir nicht in einer Alptraum-Realität"

"Millionen von Menschen in Lagern, Kinder verschleppt, Taiwan besetzt, russische Soldaten an der Grenze Polens, der Iran im Besitz der Atombombe. Vor diesem Schreckensszenario haben uns die Ukrainer gerettet (..) wäre die Ukraine heute übersät mit Konzentrationslagern, Folterkammern und Behelfsgefängnissen, wie sie in Butscha, Isjum, Cherson und all den anderen Gebieten entdeckt wurden, die vorübergehend von Russland besetzt und von der ukrainischen Armee befreit wurden. Eine Generation von ukrainischen Schriftstellern, Künstlern, Politikern, Journalisten und führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens läge in Massengräbern (..) Die Nato würde im Chaos versinken. Sie wäre gezwungen, Milliarden ausgeben, um sich auf die unvermeidliche Invasion von Warschau, Vilnius oder Berlin vorzubereiten (..) Pläne, in Taiwan einzumarschieren, würden in Angriff genommen werden, da Peking erkennen würde, dass Amerika, das offenbar nicht bereit ist, einen europäischen Verbündeten zu verteidigen, in einen langwierigen Konflikt mit einem verbitterten Russland verwickelt ist (..)
Nichts von alledem ist eingetreten. Weil Selenskyj in Kiew blieb und erklärte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“. Weil das ukrainische Militär den ersten Angriff auf die Hauptstadt zurückgeschlagen hat. Weil die ukrainische Gesellschaft hinter ihrer Armee stand (..) Selenskyj bedankte sich zum wiederholten Male bei den Amerikanern und Europäern im Namen der Ukrainer, aber in Wahrheit sind wir es, die ihnen danken sollten.

(von Anne Applebaum, Rest leider hinter Bezahlschranke).

Man kann nicht oft genug daran erinnern. Und sollte die Flitzpiepen, die uns im 21. Jahrhundert regiert haben und regieren, täglich neu an solchen Menschen messen. Und an ihrer patriotischen Entschlossenheit zur Selbstbehauptung gegen den globalen Abschaum und seine Übergriffe. --Anti ad utrumque paratus 18:01, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Narrative über Dinge, die nie passiert sind, ersetzen zunehmend den faktenbasierten Dialog. Ich halte das für eine Fehlentwicklung. --94.219.10.31 18:15, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Passiert sind sie, nur skaliert wurden sie nicht so, wie Putin sich das vorstellte. --Anti ad utrumque paratus 18:23, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
<quetsch> *ähem* Zitat: Nichts von alledem ist eingetreten. Das heißt, es ist nicht passiert, sondern ein reines Phantasiegebilde, aus dem sich keinerlei Gewissheiten ableiten lassen, das nur der Meinungsmache dient. --178.4.178.173 18:16, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was die Russen dort angestellt haben, wo sie gewesen sind, insbesondere dort, wo sie wieder vertrieben worden sind, das ist kein propagandistisches antirussisches Phantasiegebilde, das ist die erwiesene Realität. Ebenso wie die Kriegsziele und Drohungen, die spätestens seit letztem Jahr andauernd in russischen Medien breitgetreten werden. Wie können es die vielen Putin-Apologeten nur immer noch schaffen, das so konsequent und energisch zu ignorieren und zu verleugnen? Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern (von Putin höchstpersönlich!) oder Was Russland mit der Ukraine tun sollte. Dass etliche Beiträge in den russischen Medien schon von der Eroberung Berlins, dem Endsieg über die NATO oder auch der erfolgreichen Russifizierung ukrainischer Kinder, dem Sieg über die "ukrainischen Nazis", oder einem künftigen einheitlichen Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erzählen. Dass Putin von alten Großmachtzeiten träumt und sich dafür selektiv Passendes heraussucht, und die russische Regierung/Propaganda sogar vom westlichen Satanismus, den es zu bekämpfen gelte, spricht. (Links, die es zu lesen gilt: Putin im Labyrinth der Geschichte: 100 Jahre Sowjetunion – und der Kreml feiert nicht (merkur.de) Ukraine als „Satan“: Kadyrow ruft „Dschihad“ aus – sogar Kreml setzt auf neues Schlagwort (merkur.de)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was die Russen dort angestellt haben, […] darüber kann und sollte man gerne diskutieren, sofern die Beleglage okay ist; gilt selbstredend gleichermaßen für die Ukrainer und die Söldner. Mich stört, daß permanent über spekulative Szenarien diskutiert wird, als könne man sicher sein, daß es so gewesen wäre bzw. passieren würde, wenn nicht xyz. Sowas muß ganz sauber getrennt werden, sonst verliert sich die Diskussion in Paranoia. Gerade solche Reaktionen, wo auf den Einwand, daß etwas faktisch rein spekulativ ist, entgegnet wird, daß etwas anderes tatsächlich passiert ist, als würde die Spekulation dadurch real, sind ein wesentlicher Teil des Problems. Macht Euch einfach mal klar, daß keiner von uns wissen kann, was Putin wirklich tun wird. Wir haben Behauptungen, Vermutungen und vergangene Ereignisse – nicht mehr und nicht weniger. Echte Gewissheit zu haben, wäre beruhigend, aber das geht nun mal nicht. Sich und anderen dann einreden zu wollen, es gäbe Gewissheit hinsichtlich bestimmter Zukunftsszenarien, ist Bockmist; verständlich zwar, weil aus der Angst geboren, aber kein bißchen hilfreich hinsichtlich der Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen. Die Suche nach hypothesenkonformen Bestätigungen wird hier nicht weiterführen. --178.4.178.173 00:34, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zur Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen sollten, finde ich einen Blick ins Handbuch der Effectuation ganz hilfreich. Versuche nicht die Zukunft vorherzusagen, sondern sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu gestalten. Dabei ist von einer Logik der Minimierung des maximalen Schadens auszugehen, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden, weniger der Maximierung des minimalen Gewinns, weil das zu risikoreichem Verhalten führt. Kontrafaktische Szenarien sind hilfreich, aber nicht als Prognose, sondern um sich klarzuwerden, ob man irgendwo landen möchte bzw. es in Kauf nehmen kann oder ob es wert ist, in eine andere Richtung zu steuern. --Gunnar (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das setzt aber voraus, daß man die Umsetzung der eigenen Interessen als Ziel definiert. Dieses: „Sag mir, was Du willst.“ ist so unfaßbar unehrlich und gleichzeitig selbstzerstörerisch, daß es mich fast umhaut. Ich sehe aktuell ein gedemütigtes Rußland, daß nicht mehr daran glaubt, daß seine legitimen Sicherheitsinteressen vom Westen angemessen berücksichtigt werden, und deswegen jetzt zu illegitimen Mitteln gegriffen hat, um sich selber zu helfen. Das hätte besser laufen können. Dann sehe ich die USA (+ GB), die in den letzten Jahren die Ukraine auf ein solches Szenario vorbereitet haben, als Teil ihres seit dem Marshallplan verfolgten Projektes, eine Art antikommunistischen Schutzwall aufzubauen, um Rußland zu isolieren, zu schwächen und letztlich zu kontrollieren. Und ich sehe eine EU, die nicht die geringste Idee hat, welche eigenen Interessen sie hat, und deswegen nur noch Reiz-Reaktions Verhalten zeigt: Wenn der Hahn nach mehr Eiern kräht, gackern die Hühner (jedesmal wieder …) ganz aufgeregt, rennen wild umher und reißen sich bei dem Versuch, möglichst viele große Eier zu legen, ihre Kloaken auf.
IMHO hat Rußland seine Interessen bislang als einzige Partei offengelegt. Der Westen tut so, als würde er nicht die eigenen, sondern die ukrainischen Interessen vertreten, was natürlich Bullshit ist. Wären wir wirklich dermaßen selbstlos, dann wären wir sicherlich auch in den anderen, ähnlich dramatischen Krisengebieten dieser Erde entsprechend intensiv bemüht zu „helfen“. Das sind wir aber nicht. Wir investieren hier ein großes Vielfaches von dem, was wir üblicherweise beisteuern, und schießen uns dabei wirtschaftlich betrachtet übelst ins Knie.
Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind. Stattdessen(sic!) entwerfen wir Schreckensszenarien, die uns zu der Überzeugung führen, wir müßten uns davor schützen, daß ein solcher Fall eintritt, indem wir uns gegen einen solchen, rein fiktiven zukünftigen Angriff, jetzt schon verteidigen. Aber dann muß man sich auch konsequent entsprechend verhalten, muß sich entsprechend der eigenen Interessen taktisch ausrichten und eben nicht nur auf Anweisung der anderen Parteien handeln.
Gemäß Deinem Beispiel sollten wir jetzt daher besser ganz angestrengt darauf hinarbeiten, einen dauerhaft tragfähigen Kompromiß zwischen den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten zu finden, um dann anschließend unsere Handels- und sonstigen Beziehungen miteinander neu zu definieren und wieder zu stabilisieren, weil das tatsächlich unseren Interessen dienen würde. Stattdessen unterstützen wir einen Abnutzungskrieg ähnlich WK I (Verdun usw.), einen Versuch, Rußland ganz langsam aufzureiben, der allerdings blöderweise zur Folge hat, daß die Ukraine zunehmend zerstört und das ukrainische Volk schwer traumatisiert wird. Und für alle drumherum ist das auch einfach nur Scheiße. So kann das echt nicht weitergehen. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind." Also mein Interesse ist, dass wir nicht erst abwarten, bis Kischinew, Helsinki, Warschau, Bratislava, Bukarest oder Berlin wie Mariupol, Aleppo oder Grosny in Ruinen liegen, bevor wir uns beim militärischen Widerstand gegen Putin aktiv einbringen. Es ist mir deutlich lieber, wenn mutige Ukrainer auf ukrainischem Grund mit unserer Unterstützung die Kohlen aus dem Feuer holen, als wenn das von uns bei uns oder in unserer Nähe gemacht werden muss. Ich kann es nur wiederholen: Wenn Putin von Anfang an eine massive NATO-Unterstützung der Ukraine inklusive Luftwaffe und Raketen/Marschflugkörpern erwartet hätte, hätte er den Ukraine-Krieg wahrscheinlich nie begonnen und alle schlimmen Konsequenzen des Krieges wären vermieden worden. Denn Abschreckung ist die einzige Sprache, die er noch versteht. "Keine Abschreckung" bedeutet "keine Abstriche an seinen imperialistischen Zielen", allenfalls eine (eventuell mehrjährige) Atempause bis zum nächsten Mal. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also mein Interesse ist, dass […] Du meinst also, Rußland würde alle diese NATO Staaten angreifen, wenn wir die Ukraine nicht aktiv beim militärischen Widerstand gegen Putin unterstützen. Du meinst, "Abschreckung" wäre sinnvoll. Zwei Fragen dazu: 1. Denkst Du, man kann Putin auf die von Dir bevorzugte Art wirklich wirksam abschrecken? 2. Was genau soll das Ziel dieser Abschreckung sein? Ich halte diese Vorstellung für völlig unrealistisch, darum die Nachfrage. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Putin hat mehrfach den Rückzug aller amerikanischen Truppen aus (Ostmittel-)Europa gefordert und den Untergang der Sowjetunion als die größte Katastrophe der (russischen) Geschichte bezeichnet. Mit letzterem meinte er bestimmt nicht die Staatsideologie oder die Verfassung. --2A0A:A541:E2ED:0:8047:F5AF:6321:AB6A 01:38, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Zweitens würde Putin bestimmt nicht alle genannten Städte gleichzeitig angreifen (wenn überhaupt alle, deshalb schrieb ich "... oder Berlin" nicht "und"), sondern allenfalls nach und nach. Bei den NATO-Staaten würde er es sich sicher genauer als bei Kischinew überlegen. Zu deinen Fragen: Ad 1: Ich denke, ja. Ad 2: Ziel der Abschreckung ist, dass der Verbrecher nicht angreift. Er wird (hoffentlich) nur angreifen, wenn er eine realistische Gewinnchance sieht. Diese Aussicht muss man ihm schon im Vorfeld nehmen. Das hat in der Vergangenheit oft geklappt. Scheint also nicht so unrealistisch zu sein, wie du denkst. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
NATO Staaten anzugreifen wäre selbstmörderisch, das wäre der letzte Akt in diesem Stück. Wir sollten uns darum bemühen, Rußland nicht in eine solche Position zu drängen, daß es dazu kommt.
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Okay, dann verkürzen wir die Betrachtung auf die beiden. Rußland ist aktuell bereits mit der Eroberung der Ukraine überfordert. Die haben jetzt und auch mittelfristig nicht die erforderlichen Mittel für Angriffe auf weitere Staaten – egal ob gleichzeitig oder nacheinander – und das weiß inzwischen auch die russische Führungsriege. Das Risiko ist also minimal.
Wg. Abschreckung: Rußland hat bereits angegriffen. Oder geht es Dir nur darum, vor Angriffen auf weitere Staaten abzuschrecken? Falls ja: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Nach hinten losgegangen" ist ja wohl vor allem die bisherige europäische Strategie der militärischen Schwäche. Und in gewissem Maß auch Bidens Strategie von Ende 2021 bzw. Anfang 2022, die eine massive Einmischung des Westens eher ausschloss und Putin damit freie Bahn suggerierte. (Aber Biden werfe ich das nicht arg vor, weil in den USA nach dem verpatzten Afghanistan-Abzug eine neue direkte Kriegsbeteiligung weit weg von der Heimat sehr unpopulär war.) Russland lernt militärisch dazu und sammelt Erfahrung. Temporär "überfordert" (was aber immer noch täglich enorme Personen- und Sachschäden für die Ukraine ohne entsprechende Schäden auf russischem Staatsgebiet bedeutet und daher in Putins Sinn wirkt) ist es zur Zeit wegen der militärischen Unterstützung für die Ukraine aus dem Westen. Und vermutlich auch deshalb, weil Putin bisher noch schlimmere Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur als eh schon noch nicht angeordnet hat, wie das wohl manche Falken im Kreml und um den Kreml herum gern hätten. Abgeschreckt werden soll Russland zunächst einmal von einer Fortsetzung der Kriegshandlungen. Und zwar dauerhaft, nicht nur für ein paar Wochen oder Monate zum Luftholen und Neugruppieren der Truppen. Übrigens denke ich bei der Abschreckung vor weiteren Angriffen nicht nur an den russischen Aggressor, sondern z.B. auch an China. Jeder Staat, der ohne UN-Mandat einen anderen, friedlichen Staat (und als einen solchen sehe ich auch Taiwan) angreift, sollte damit rechnen müssen, dass jeder Drittstaat zu Lasten des Aggressors in diesen Krieg eingreifen kann, insbesondere auf dem Gebiet des angegriffenen friedlichen Staates. Das könnte schon mal allerhand Kriege (im Rückblick z.B. wohl auch den Irakkrieg 2003) verhindern, wenn auch nicht alle. Denn der Aggressor könnte natürlich trotzdem zuerst jahrelang den Opferstaat mit Raketen konventionell plattmachen (oder deutlich schneller atomar vernichten). Dann müsste man ihn auf seinem eigenen Territorium behelligen, was natürlich deutlich mehr Eskalationsrisiko in sich tragen würde. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:48, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, die "europäische Strategie der militärischen Schwäche" ist m.E. eher nicht "nach hinten losgegangen", sondern hat ganz einfach versagt, sofern man das überhaupt als "Strategie" bezeichnen kann, handelt es sich dabei doch offensichtlich um die Folge von Bequemlichkeit bzw. Nachlässigkeit. "Temporär überfordert" sollte nicht zu klein gedacht werden. Die ganzen Debatten lassen sich aktuell auf einen einzigen Nenner verkürzen, da beiden Seiten die Munition ausgeht. So krank das Ganze ist, würde dieser Krieg in den nächsten Wochen einfrieren, wenn die Rüstungsunternehmen jetzt einfach mal ihre Munitionsfabriken still stehen lassen. Dann müßten die Spinner verhandeln und den ganzen Mist beenden. Prigoschin droht schon damit, in den Sack zu hauen, weil er kaum noch Munition bekommt, weshalb seine B-Ware Söldner zu Kanonenfutter mutieren, obwohl seine Stellungen in Bachmut derzeit ansonsten eigentlich recht komfortabel sind. Wir gucken angesichts dieser Misere mal wieder nur dumm aus der Wäsche und zucken mit den Schultern, was bei uns ja traditionell die Methode der Wahl in der Mangelverwaltung darstellt, während Rußland bereits in Richtung Kriegswirtschaft umlenkt und in seinen Rüstungsfabriken im 3-Schicht Betrieb, also 24/7, arbeiten läßt.
Nochmal zurück zu den Fragen: Wovor Du abschrecken willst, habe ich jetzt verstanden. Bleibt aber noch immer die Frage: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. Abschrecken klingt schon arg nach Eskalation. Kennedy hat es mal recht schön formuliert: Above all, while defending our own vital interests, nuclear powers must avert those confrontations which bring an adversary to a choice of either a humiliating retreat or a nuclear war. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Dass angeblich auch Russland (und nicht nur der Ukraine) die Munition ausgehen soll, hatte ich zwar auch schon gelesen. Aber heute wiederum hieß es, dass das (trotz der bisherigen westlichen Lieferungen) bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Angesichts eines gewissen Zweckoptimismus, der unsere Medien durchzieht, glaube ich da mal eher der pessimistischeren Seite. Man muss auch damit rechnen, dass bald andere Schurkenstaaten wie China Waffen an die Russen liefern, wenn auch vielleicht über Umwege. Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus für seine Söldner und sucht Ausreden, das würde ich nicht allzuernst nehmen. Abschreckung ist keine Eskalation. Sondern Abschreckung ist die Drohung, dass der andere bei (tatsächlichem oder imaginiertem) Fehlverhalten negative Konsequenzen befürchten muss, die den potenziellen Nutzen seines Fehlverhaltens (bestenfalls weit) übersteigen. (Siehe zu einer ähnlichen Begriffsverwirrung auch meinen Beitrag in [4] ab "Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben".) Wenn z. B. die Chinesen mit ziemlich großer Sicherheit damit rechnen müssten, dass ein Angriff auf Taiwan ein massives amerikanisches Gegenengagement (also mit eigenen Truppen) auslösen würde, würden sie Taiwan nicht angreifen, da bin ich mir sicher. Diese Art der militärischen Abschreckung war vor dem Ukrainekrieg nicht gegeben, und deswegen haben wir jetzt den Salat. Putin spielt jetzt (auch mit dem Wissen um die große Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung) auf Zeit und zermürbt die Ukraine durch weitere Angriffe auf die zivile Infrastruktur (während in Russland das Leben auf nur geringfügig reduziertem Niveau weiterläuft). Das hält kein Staat auf Dauer aus. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:42, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Nicht so ganz. Wir haben unseren wirtschaftlichen Vorteil gesucht und gefunden; ein bissl Kultur- und Wissensaustausch dazu. Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten. Diese Vorstellung ist letztes Jahr binnen eines Tages zerplatzt wie eine Seifenblase, und weil Putin die Seifenblase angepiekst hat, richtet sich unser ganzer Frust nun auf ihn.
Munition ausgehen soll, […] bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Das heißt nicht zwingend, daß die Ukraine hier im Nachteil ist. Die Ukraine hat deutlich effektivere, genauere Waffen als Rußland. Dadurch erzielt sie beim Einsatz ihrer Munition einen höheren Wirkungsgrad. Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen. Hinsichtlich Panzern habe ich kürzlich von einem Verhältnis 4:1 gehört, daß man also vier russische Panzer benötigt, um einen westlichen Panzer zu zerstören – was unsere angekündigten Lieferungen allerdings immer noch lächerlich aussehen läßt, weil das eher so Richtung Verhältnis 40:1 geht.
[…] bald andere Schurkenstaaten […] Waffen an die Russen liefern […] Das ist schon lange der Fall. Da darf man sich keine Illusionen machen.
Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus […] Isklar, aber da wird auch 'was dran sein. Guck mal, wie fies sich das in Bachmut festgefahren hat. Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt.
"Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?
Wenn z. B. die Chinesen […] AFAICS verfolgt China folgende Strategie: Die rüsten militärisch sehr stark auf und haben vermutlich bald das schlagkräftigste Militär von allen. Deren Idee ist, daß dann deswegen, und weil sie etliche Staaten in Schuldknechtschaft halten, alle nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Das ist Erpressung in der Art einer Würgeschlange, die ganz einfach abwartet, bis dem Opfer die Luft zum Atmen ausgeht. Hongkong als Übung für den Umgang mit der heimischen Bevölkerung war sicherlich auch kein schlechtes Training. Die Chinesen haben ihre Interessen sehr genau definiert und wir täten besser daran, das in jeder Hinsicht ernst zu nehmen, anstatt schon wieder denselben Fehler zu machen. Wir sind es anscheinend gewohnt, Ansagen zu ignorieren, weil sowas in unserem Kulturkreis meist nur leer Worte sind, aber das kann im Umgang mit totalitären Staaten fatal sein, wie man aktuell sehen kann; wenn man es sehen will.
Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Dazu hatte ich 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) bereits etwas im letzten Absatz geschrieben. Nahezu sämtliche Analýsten warnen zwar davor, aber in den USA stehen bald wieder Wahlen an. Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht.
Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren? Denk nur mal an seine Narrativ mit der Ratte in der Ecke. Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken. Der Mann ist alt und nicht mehr bei bester Gesundheit. Da kann ein furioser Abgang durchaus attraktiver erscheinen als ein demütigender Rückzug. --94.219.2.72 02:12, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch dann, wenn es danach niemanden mehr geben würde, der sich an ihn erinnern könnte? --2A0A:A541:F85E:0:4C05:1596:180D:5AAE 02:56, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Solange ihn keiner vergißt … --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten." Putin wollte in die NATO (Chruschtschow übrigens auch, aber wohl nicht so ernst gemeint). Angesichts der Schwierigkeiten, die allein so ein Westentaschenpotentat wie Erdogan der NATO von innen heraus macht, kann man heilfroh sein, dass diese Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur nicht realisiert wurde. Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. "Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen." Nichts genaues weiß man nicht. Der litauische Geheimdienst sagt jedenfalls, dass Russland noch 2 Jahre Krieg in der bisherigen Intensität führen kann. Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. "Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt." Ich hab irgendwo gelesen, dass Prigoschin am Anfang mehr Munition als die reguläre Armee bekam und sich das jetzt geändert hätte und er gleichviel bekommt. ""Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?" Siehe oben: Eskalation ist nicht Erhöhung des Drucks, sondern sie ist ein Gegenschlag, der stärker als der ursprüngliche Schlag des Aggressors ist. Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. "Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist." Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Das ist eine unzutreffende Gleichsetzung des Verhaltens der beiden Mächte. "Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht." Die Meinungen in den USA sind geteilt. Wenn es nach Trump und Konsorten ginge, würde man sich wahrscheinlich gar nicht im Ukraine-Krieg engagieren (mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa). "Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren?" Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass er nicht zügig einlenken wird, wenn er nicht drastische Verluste befürchten muss. Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, sind ja nur zigtausend Soldaten, ein bisschen Sachschaden und ein paar Sanktionen. Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun, ihm die Aussicht auf weiteren Gewinn bei Kriegsfortsetzung nehmen und die Verlustgefahr bisheriger Gewinne vor Augen führen. "Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken." Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Das wäre das Ende des westlichen Lebensmodells und quasi Selbstmord aus Angst vor dem Tod durch die Despoten. Ich schrieb es schon weiter unten: "Lieber rot als tot" war nie eine von mir geteilte Haltung. Und ich möchte sie auch nicht den Ukrainern zumuten. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 14:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. Oh bitte! Die Situation wäre heute eine völlig andere, wenn es dazu gekommen wäre. Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h Jahren nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte. (Korr. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip.
[…] und er gleichviel bekommt. Du meintest wohl gleichwenig …:)
Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. Bitte mal nur einen einzigen Schritt weiter denken als "wir eskalieren nicht, wenn wir nur nachziehen". Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert. Das ist das Problem. Ich kotze auch regelmäßig im Strahl, wenn so getan wird, als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind, damit Putin das genau so sieht. Das ist wie bei ganz kleinen Kindern, die sich die Augen zuhalten und dann tatsächlich glauben, daß man sie nicht mehr sehen kann. Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten. Damit können wir uns bestenfalls selbst beruhigen, um uns dann in falscher Sicherheit zu wiegen.
Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen.
[…] mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa […] Das sehe ich anders. Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende. Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar. Das Problem, eine neue Sicherheitsarchitektur etablieren zu müssen, wäre zwar noch da, aber das ist jetzt auch der Fall.
Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, […] Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun […] So denken viele, aber die Wissenschaft weiß es besser. Lies mal Verstärkung (Psychologie). Eine solche Vorgehensweise ist i.d.R. kontraproduktiv. Folter ist bspw. nicht deswegen verboten, weil das böse ist, sondern weil das nicht funktioniert, sondern nur die Moral untergräbt. Leider haben die Amisoldaten (und vermutlich auch noch andere) zu viel 24 geschaut und sind so dumm zu glauben, daß die Welt wirklich so funktioniert, und man einfach bloß die Eier haben muß, sowas durchzuziehen – hat mal irgendwer in einer Studie herausgefunden, von der ich vor ein paar Jahren gelesen hatte, was sich durchaus sehr gut mit sonstigen Erkenntnissen zu menschlichem Verhalten deckt.
Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht. Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen? --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte." Welche 20 Stunden meinst du? Jedenfalls sieht man an Erdogan und Orban, dass selbst in wesentlich aussichtsreicheren Fällen Hoffnungsträger zu hoffnungslosen Fällen mutieren können. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. "Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip." Oder "Land der verbrannten Erde". "Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert." So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements. "(...) als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind (...) Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten." Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt (und nicht bloß als verzärtelten Papiertiger), damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Diese drei haben nicht unbedingt viel miteinander zu tun, insoweit stimme ich dir zu. Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). "Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen." Du kannst es also anscheinend nicht belegen. "Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende." Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. "Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar." Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. "Lies mal Verstärkung (Psychologie)." Dort lese ich zum Beispiel: "Soll es zu einem dauerhaften Abbau eines Verhaltens kommen, so sollte Bestrafung sofort mit voller Intensität eingesetzt werden. (...) Ähnlich wie ein Verstärker ist auch ein Bestrafungsreiz dann am wirksamsten, wenn er unmittelbar auf das zu bestrafende Verhalten folgt." Das hätte ich mir gewünscht. Aber besser spät als nie. "Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen (...)" Welchen beiden Extremen? Da stand doch bloß ein einziges Extrem. Das gegenüberliegende Extrem wäre ein atomarer Erstschlag des Westens, davon war nie die Rede. "(...) gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. (...) Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen?" Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, aber das Reden ist nicht verboten. Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". "Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht." Unter normalen Umständen würde ich einer Uhr, die in zig Jahren Betrieb noch nie den Zeitraum von 23:43 bis 23:59 h verlassen hat, nicht vertrauen.;) --2003:E5:B724:F6D5:1172:B65E:CDFB:607A 14:55, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum erzählen hier eigentlich ständig irgendwelche Kalter-Krieg-Sozialisierten von "rot" und "Kommunisten"? Selbst bei laut Eigenbezeichnung kommunistischen Ländern wie der Volksrepublik China würde ich die Bezeichnung stark infragestellen, aber wenn das heutige Russland kommunistisch sein soll, dann müssten auch Feudalismus oder Prinzipat (mir fielen gerade keine besseren Beispiele ein, obwohl es sicher welche geben wird) "kommunistisch" gewesen sein. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:20, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du bei drei Mal von "ständig" schreibst, dann müsstest du ja wenigstens diese drei Stellen gelesen haben und wüsstest dann, dass es hieß: "Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt." Das ist also ein Analogieschluss zum Kalten Krieg. Von identischem Sachverhalt war keine Rede. --95.222.50.72 16:49, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die USA haben sich noch immer nicht von der McCarthy-Ära erholt. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welche 20 Stunden meinst du? Tipfehler; gemeint war Jahre. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. Ja. Ob das besser gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen.
Oder "Land der verbrannten Erde". Die Medien werden sicherlich noch jede Menge Synonyme finden in den nächsten Jahren. Ob wir wohl die Überreste der von uns gelieferten Kampfmittel aufsammeln und unschädlich machen müssen? Ist ja nicht schön, wenn die da Jahre oder Jahrzehnte liegen bleiben und irgendwann "puff" machen oder irgendwelche Giftstoffe absondern.
So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?
Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt, […] damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst, als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß. Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun. Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen. Was soll er da "einsehen"? Das er sich/sein Volk nicht "verteidigen" darf?
Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ? Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch. Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). Ich denke, ein bißchen von beidem.
Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen. Ich gebe Dir einmalig die Chance, Deine Unterstellung zurück zu nehmen.
Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. Nein. Rußland hat entscheidende Fehler gemacht in der Anfangsphase. Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können.
Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß? Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was? Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern. Aber das meinst Du vermutlich nicht mit "Unterstützung".
Dort lese ich zum Beispiel: […] Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst. […] Aber besser spät als nie. Nicht in solchen Fällen.
Welchen beiden Extremen?
  1. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken.
  2. Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen.
Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". Nein. Es geht um die Alternative, auf einen Kompromiß hinzuarbeiten oder dies aktiv zu verhindern.
Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist, weil die nicht auf ihre Analysten hören, weil der Wahlkampf wieder losgeht, weil die andere Interessen verfolgen usw. usf. An den Diplomaten lag das eher nicht. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was ich hier noch sagen kann, es würde (oder wird) eh ungehört oder unverstanden verhallen. Ich nehme die Frage "Welches Appeasement?" als die am leichtesten zu besprechende Frage/Behauptung/These unter genauere Betrachtung: Was sollen das Minsker Abkommen und der Bau von Nord Stream 2, anstatt ab 2014 gegen Russland vorzugehen, denn sonst gewesen sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Minsker Abkommen war ein Look-Alike, ein Besser-als-Nichts, ein symbolischer Akt zur Selbstberuhigung des Westens, damit man sagen kann: "Wir haben es zumindest versucht." Es gab niemals konkreten Ideen, wie das in der Praxis funktionieren soll. Der Bau von Nord Stream 2 war von wirtschaftlichen Interessen getrieben. An Wandel durch Handel hat ja nun wirklich nur derjenige geglaubt, der es unbedingt glauben wollte, sofern man sich dessen nicht ohnehin nur als billiger Ausrede bedient hat, um rücksichtslose Profitgier zu verschleiern. Bereits 2014 gegen Russland vorzugehen, hätte die aktuelle desaströse Entwicklung wahrscheinlich nicht verhindert, sondern nur vorgezogen. Aber wie bereits mehrfach angemerkt führen diese Überlegungen dazu, wie etwas hätte sein können, wenn xyz, nicht wirklich weiter, weil zwangsläufig rein spekulativ und auch in Nachhinein nicht verifizierbar. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen." 2013 hätte ich vielleicht noch gesagt, man hätte an der ein oder anderen Stelle etwas offener an die Sache rangehen und die ausgestreckte Hand Putins ernster nehmen sollen. Heute denke ich (auch wegen der massiv entgleisten ehemaligen Hoffnungsträger Erdogan und Orban), dass man auf Putins Wort langfristig eh nicht hätte bauen können. Der hatte vielleicht mal ein paar freundliche Momente oder Monate, aber das Nowitschok immer in der Hinterhand. "Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein." Etwas höher vielleicht. Aber wer durch Druckerhöhung die Aussichtslosigkeit eines Erfolgs durch Eskalation einsieht, der eskaliert vielleicht weniger. "Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?" Man hat ein bisschen geredet, aber faktisch mit Russland diplomatisch und ökonomisch großteils weiterverkehrt, als sei 2014 nichts in der Ukraine passiert. Man hat auf Putins zukünftigen Friedenswillen vertraut, so wie man damals nach der Besetzung des Sudetenlandes auf Hitlers Friedenswillen vertraut hat. "Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst," Er nimmt die NATO insbesondere durch die USA natürlich militärisch als ernstzunehmenden Gegner wahr. Aber er weiß, dass die westlichen Regierungen innenpolitisch schwach sind und immer schwächer werden, soweit es um militärische Ausgaben, geschweige denn militärische Einsätze geht. Schon wenn Biden plötzlich kränkeln würde und Kamala Harris, die anscheinend schon mit der Führung ihres eigenen Mitarbeiterstabs überfordert ist, übernehmen müsste, wären die USA und damit die NATO erheblich geschwächt. Geschweige denn, wenn Trump wiedergewählt würde. "als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß." Das behauptet Putin. Ich glaube nicht, dass er ernsthaft denkt, dass die USA Russland militärisch ausschalten wollen. Das wäre ja Selbstmord. "Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun." Bisher nicht. Der Westen zieht durch Waffenlieferungen bloß teilweise nach. Von russischer Seite ist der Krieg bisher ungefähr genauso grausam wie vor einem Jahr. "Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen." Wie gesagt, ich halte dieses Argument für vorgeschoben, um gegenüber den Russen (im Westen glaubt diesen Unsinn ja sowieso bloß eine Minderheit) Putins imperialistische Wünsche nach Rückgewinnung des Stalin-Imperiums zu verschleiern. "Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ?" Da kommen wir jetzt in den Bereich der Erkenntnistheorie. Ich persönlich gehe davon aus, dass über 90 Prozent der von den hiesigen Medien zum Ukrainekrieg und seinen Ursachen verbreiteten Darstellungen wahr sind. Das halte ich dann im Wesentlichen für die Realität. Beweisen kann ich es aber sowenig, wie ich überhaupt die physische Existenz des Territoriums der Ukraine (oder von Bielefeld) beweisen kann, denn ich war noch nie dort. Quantentheoretisch könnten auch mehrere Paralleluniversen möglich sein. Vielleicht gibt es eines, in dem Putins Wahrheit die Realität ist, aber es ist nicht das gleiche wie das Universum, in dem ich lebe. "Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch." Oder wie der Vatikan. "Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe." Der Unterschied ist, dass wir tatsächlich bloß Kampfmittel (inkl. Ausbildung) liefern, seine Verteidigungsausrede aber erstunken und erlogen ist. "Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen. Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen." Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein. "Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können." Selbst wenn es so wäre, hätte die EU es aber gar nicht gemacht, weil sie ohne den militärischen Rückhalt der USA viel zu labil und aus diesem Grund zaghaft ist. "Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß?" Ich nehme an, du meinst mit "Kompromiß" das, was Bennett neulich äußerte, was aber nach Butscha eh hinfällig war? Also die Anerkennung sämtlicher Gebietsverluste von 2014 (mithin deren Entlassung in die russische Diktatur, vielleicht neuerdings noch mit Verschleppung von Kindern) plus den Verzicht auf NATO-Beitritt für die Rest-Ukraine? Und das durch einen Aggressor, der gerade erneut das viel weitergehende Budapester Memorandum verletzt hatte, in dem sich Russland nicht nur zur Friedlichkeit gegenüber der Ukraine, sondern sogar zur Unterstützung der Ukraine per UN-Sicherheitsrat gegen externe Angreifer bekannt hatte. "Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was?" Nein, sondern das war meine Antwort an Dich, dass mit taubenartiger Taktik diejenigen Folgen bereits eingetreten sind, die du meiner falkenartigen Taktik vorhersagtest. Mit rechtzeitiger Abschreckung hätte Putin sich vermutlich gar nicht getraut, so zu agieren, wie er agiert hat. "Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern." Protokoll von Minsk, Normandie-Format, Minsker Abkommen. Es ist ja nicht so, dass nichts versucht wurde. Und 2021/22 sowieso. Aber "Stabilisierung" der russischen Eroberungen ist halt eine Zumutung für die Ukraine. "Dort lese ich zum Beispiel: (...) Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst." Du darfst gern erläutern, inwiefern im Kontext des von Dir ins Spiel gebrachten Wikipedia-Artikels deiner Meinung nach der von mir zitierte Wortlaut im Widerspruch zu seiner Intention steht. "Welchen beiden Extremen? Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken." Aber das Einlenken ist doch ein Anwendungsfall der Diplomatie. Da wird doch verhandelt werden. Das steht also nicht (wie von dir mit "Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld" suggeriert) außerhalb des von Diplomaten zu beackernden Feldes. "Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist" Ich verstehe nach wie vor nicht, was die USA und GB netto von einem fortgesetzten Krieg in der Ukraine haben sollen. Der Umstieg von russischem Pipeline- auf amerikanisches gefracktes Flüssiggas ist eh schon in die Wege geleitet, d.h. selbst wirtschaftlich sehe ich eher Nachteile für die USA, wenn die Europäer weiter durch den Ukrainekrieg geschwächt werden. Zusätzlich auch direkte Nachteile für die USA. "weil der Wahlkampf wieder losgeht" Wahlkampf ist fast immer, aber Kriegführen ist im Westen nicht sonderlich populär, eher im Gegenteil. Damit verliert man inzwischen eher Wahlen, als dass man sie gewinnt. "An den Diplomaten lag das eher nicht." Jedenfalls nicht an den westlichen. Vermutlich lag es an Putin. --2003:E5:B724:F6D5:445E:E7E0:8A8D:A7E9 11:17, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein.“ ist keinen Deut besser als: „Du kannst es also anscheinend nicht belegen.“ Das ist eine unzulässige Ableitung und zudem eine herabwürdigende Unterstellung. Solange Du an diesem dümmlichen Schwachsinn festhältst, sehe ich – wie bereits angekündigt – keine Basis für eine Fortsetzung unseres Dialogs, welcher sich zunehmend komplexen Betrachtungsebenen angenähert hat, wofür logisches Denken erforderlich ist, was bei Dir zumindest hier nicht der Fall ist; sofern man böse Absichten ausschließt. Vermutlich wirst Du mit jetzt wieder denselben Schwachsinn unterstellen, aber das ist dann sehr durchsichtig, weil logisch betrachtet noch immer unzulässig. Von sowas lasse ich mich nicht in die Defensive treiben. Wenn Du auf gehobenem Niveau diskutieren willst, mußt Du bei der Sache bleiben. Mit dümmlichen Versuchen einer Provokation, die auf unzulässige Schlußfolgerungen gestützt werden, schießt Du Dir nur selber ins Knie. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seht mal, wie 178.4. Die Interessen "Russlands" und "des Westens" diskutiert, ohne die Interessen "der Ukraine" zu erwähnen. Ganz nach Gutsherrenart. Was wohl Tschechen und Slowaken dazu sagen würden. Und wer ist diese Russland, von dem er spricht? Handelt Putin im Sinn der russischen Menschen? Offenbar ist er ein ebenso gut legitimierter Vertreter der russischen Bevölkerung, wie die demokratischen Regierungen der Menschen "des Westens". Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:32, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  • Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. Dieser Satz ergibt für mich semantisch keinen Sinn. Kannst Du das irgendwie klarer formulieren?
  • […] die Interessen "der Ukraine" sind enthalten in der Formulierung "alle Beteiligten".
  • Gutsherrenart beschreibt recht treffend, wie die sonstigen an dem Konflikt beteiligten Parteien mit der Ukraine umgehen. Ich kritisiere das, sehe aber auch, daß sich das nicht ändern lassen wird, weil die Ukraine ihre Interessen aus eigener Kraft nicht vertreten, sondern lediglich Wünsche formulieren bzw. Propaganda betreiben kann. BTW habe ich schon in den ersten Tagen nach dem Angriff – als bei uns das wilde Geschrei nach Waffenlieferungen ausgebrochen ist – bemängelt, daß wir die Ukraine als Söldnertruppe mißbrauchen, woran ich weiterhin festhalte. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
    "Russlands" Interessenvertretung ist die Art, wie Putin seine Interessen vertritt. Der Krieg wird in der Ukraine gegen die Ukrainer geführt, und die Ukrainer kämfpen und sterben. Du nennst die Interessen von RUS USA GB RUS EU und RUS, und die der Ukraine fallen unter "Beteiligte". Alles klar. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 02:34, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  Das ergibt noch weniger Sinn als der vorherige Beitrag. Worauf willst Du hinaus? --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Als ob auch nur ein Zehntel der Ukrainer lieber aufgeben und zu russischen Bedingungen Frieden schließen wollte. Und im Unterschied zu anderen Konflikten (welchen denn eigentlich?) verbindet uns mit der Ukraine so einiges und wir haben seit Jahren zusammengearbeitet. Für die Forderung, der Ukraine nicht zu helfen, fällt mir gerade nur ein Begriff ein: Ehrloser Verrat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann würdest Du also sagen, daß unser Interesse in diesem Konflikt die Aufrechterhaltung eines Ehrenkodex ist? Das wäre mir bei dem Aufwand etwas zu wenig. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, hat er. Und wieso soll daraus "Nö" folgen? --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 23:16, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe Gleichgewicht des Schreckens. Andernfalls hätte Nordkorea schon längst die Weltherrschaft übernommen. --178.4.186.197 19:27, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Konkret: Welche meiner Aussagen von 10:11, 7. März 2023 bestreitest du, und mit welcher Begründung? --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Dein Beitrag enthält eine Aussage über Dich und eine im Zusammenhang mit Atomwaffen. Auf die mit den Atomwaffen bezieht sich meine Antwort von 21:23, 7. Mär. 2023 (CET). Die Begründung habe ich auf Deine vorherige Frage hin bereits nachgeliefert. Was daran verstehst Du nicht? --178.4.186.197 00:51, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Aussage war "'Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden' würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten." Der maximale Schaden wäre die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners. Die wird weder dadurch ausgeschlossen, dass der Westen Atomwaffen hat, (sondern bloß durch diese Abschreckung ihre Gefahr reduziert) noch dadurch, dass ein Nordkoreaner bisher keinen atomaren Erstschlag durchgeführt hat. --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:48, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich fasse mal zusammen. Du schreibst: […] das völlige Fügen in deren Wünsche und stellst dagegen: wird weder dadurch ausgeschlossen, dass […] D.h., Du gehst anscheinend davon aus, man müsse entweder die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners ausschließen oder sich gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern völlig in deren Wünsche fügen. Das ist Unsinn, wie wir aus der Geschichte wissen, denn wir hatten und haben solche Bedrohungen bereits (gehabt) und da hat sich kein Staat so verhalten, wie Du es hier behauptest, weil die Welt nunmal nicht so einfach funktioniert, wie Du es Dir vorstellst. --178.4.191.50 02:14, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Bisherige Atomwaffenbesitzer hatten Skrupel, diese einzusetzen (auch wenn Truman es trotzdem zweimal getan hat), unter anderem und vor allem wegen eines möglichen atomaren Gegenschlags. Und dass etwas bisher noch nicht passiert ist, bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:22, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Ach jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt. Das hat dann aber nichts mit der Realität zu tun und ist weder Argument noch Ableitung. Zudem ließe sich nicht einmal feststellen, ob jemand Deiner Definition von "skrupelos" entpricht, weil Deine Definition von "skrupellos" sich auf die von Dir genannte Konsequenz, man müsse sich völlig in deren Wünsche fügen, beschränkt. Das ist weniger als nichts. Dein Gedankengang führt nirgendwo hin. --178.4.191.50 01:35, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt." Nein. Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Gunnar Kaestle, dem ich ursprünglich geantwortet habe, hatte jedenfalls auf die "Minimierung des maximalen Schadens" abgehoben, d.h. man müsste in seinem Szenario mit dem allerschlimmsten Möglichen rechnen, darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Ich vermute z.B., dass Hitler in seinen letzten Tagen absichtlich einen Atomkrieg ausgelöst hätte, wenn er die heutigen Möglichkeiten von Putin gehabt hätte. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:11, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Darum geht es nicht, sondern darum, daß Du einen Zusammenhang herstellst, den Du als gesichert ansiehst, ohne daß es dafür irgendeine Grundlage gibt.
Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Wo soll ich das behauptet haben? Bitte als vollständiges Zitat angeben.
[…] darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Da irrst Du. Ich schließe – anders als Du – rein gar nichts aus.
Ich vermute z.B., […] Gut, daß Du zumindest diesbezüglich erkennst, daß es sich dabei lediglich um eine Vermutung Deinerseits handelt. --178.4.191.50 19:49, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will und im Kreml ein skrupelloser Irrer am Schaltpult mit dem Erstschlag kokettiert, wenn man seinen Wünschen nicht nachkommt, dann bleibt Biden gar nichts anderes übrig, als einzuknicken, um einen solchen Schlag ausschließen zu können. D. h. im Umkehrschluss: Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar durch solche Irre. Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. --2003:E5:B724:F6D5:A49C:F849:3517:ECF7 22:37, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt kommen wir der Sache näher.
Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will […] "Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets" = "maximaler Schaden" paßt. "Minimieren" und "garantiert vermeiden" sind hingegen ungleich. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes.
Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar […] Soweit stimme ich Dir zu.
Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Doch, wenn man "Minimierung" in seiner korrekten Bedeutung, also "so klein wie möglich" interpretiert, in dem Wissen, daß "das völlige Fügen in deren Wünsche" keine gangbare Option und daher unmöglich ist.
Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. Dieser Formulierung kann ich wiedrum zustimmen. --94.219.29.45 02:37, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Jetzt kommen wir der Sache näher." Inhaltlich habe ich mich nicht von meiner Ausgangsantwort an Gunnar Kaestle wegbewegt, nur anders formuliert. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes." Im Allgemeinen ja insofern, als echt positive Funktionen zwar evtl. minimiert werden können, aber sicher nicht der Funktionswert 0 erreicht werden kann. Aber bei einer a priori nichtnegativen Funktion wie hier ist durch die Bestimmung einer Stelle mit Funktionswert 0 automatisch gesichert, dass dort eine Stelle eines absoluten Minimums vorliegt, d.h. dass man zusätzlich das Ziel "so klein wie möglich" und damit eine Minimierung erreicht hat. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 11:21, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Baerbock: Weil wir geglaubt haben, dass unsere Kinder, so wie wir, immer in Frieden leben werden, haben wir uns als Politik und Gesellschaft in der Vergangenheit nicht genug damit auseinandergesetzt, was eigentlich Wehrhaftigkeit bedeutet.“ Schaut an, auch mal ein Korn gefunden. Leider macht sie's dann gleich wieder kaputt: „Aber der russische Angriffskrieg hat uns gezeigt, dass Munition und Ausrüstung zwischen den europäischen Ländern nicht automatisch miteinander kompatibel sind.“ Ihr erst gezeigt, ist zu befürchten.
Niedlich anzugucken sein, von der Presse bedingungslos verhätschelt werden – das macht nicht zwingend stark und schlau. --Anti ad utrumque paratus 10:02, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten


Die Überschrift mag ein Zitat sein, aber dennoch: Müsste es nicht eigentlich "dank den Ukrainern" (mit dem Dativ anstelle des Genitivs) heißen? Oder liege ich da gerade völlig falsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:51, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du liegst nicht falsch, aber seltener: dank seiner Kinder/(seltener:) seinen Kindern konnte er dort wohnen bleiben (Duden). Ich würde gefählsmäßig den Genitiv verwenden. --TheRunnerUp 19:16, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da sind die Ukrainer bestimmt erleichtert und froh. --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden sagt auch, die Präposition sei aus der Wendung "Dank sei ... (wem auch immer)" entstanden. Diese wird meines Wissens durch ein Substantiv im Dativ vervollständigt, ergo ist der Dativ die ursprüngliche Form (man vergleiche auch "trotz" im Unterschiede zu "wegen").
Entschuldigung, ich habe einfach nicht anders gekonnt:
Ich versuche mich des hyperkorrekten Genitivs (nach Präpositionen) zu erwehren, wann immer es mir möglich ist (ich schaffe es nicht immer). Wir werden uns seiner wohl nicht mehr entledigen können, immerhin ist das ein Gegenwind zum Genitivschwunde. Umso lieber bediene ich mich des Genitivs dort, wo er (klassischer Weise) hingehört. Die Genitivobjekte bedürfen weiteren Gebrauchs, um nicht auszusterben. Dessen sollte man sich bewusst werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:22, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Des Genitivs Objektgebrauch bedarf...des..., oder?--Caramellus (Diskussion) 21:33, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wessen bedarf er denn nun? Der Satz sieht so unvollständig aus. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 01:37, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Off-topic: mir scheint, dass sich Sprachen klassischerweise dauernd verändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:53, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es heißt aber "klassischerweise", nicht "klassischer Weise". Bei Getrenntschreibung bedarf es noch einer Präposition, z. B. "nach klassischer Weise" oder "in klassischer Weise". --Digamma (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sollte ein Genitivus absolutus sein. (Wie "meines Wissens", "meines Erachtens", "schweren Herzens", "sehenden Auges", "eines Tages") Meines Erachtens sind Adverbien des Wortbildungsschemas "Adjektiv+er+weise" aus der Zusammenziehung solcher Genitivkonstruktionen entstanden. Es gibt auch weitere Wörter, die meines persönlichen Urteils auf derartige Zusammenziehungen (oder auf Umfunktionierungen) zurückgeführt werden können: "andernfalls", "anderntags", "heutigentags"; zwar einteilig, aber wahrscheinlich auch dieses Ursprunges sind: "morgens", "mittags", "abends", "vormittags", "nachmittags", "sommers" (wie) "winters". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:35, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Klar ist alles auf irgendwas zurückzuführen. Das heißt aber in vielen Fällen nicht, dass man es immer noch genauso macht oder machen muss. Der Sprachtraditionalismus, den du hier seit Monaten(?) propagierst, ist mir (z.B.) völlig unverständlich. Wozu soll der gut sein? (Lies: er ist zu nichts gut, meiner Meinung nach. Reine Glaubenssache IMHO.) Zudem wird ja hier der "Ursprung" rein subjektiv "festgelegt". 1000 Jahre vor dem "Ursprung" war es sicher noch ganz anders, wir wissen es nur nicht (sicher). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod. --Gunnar (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genitiv. In einigen (selteneren) Fällen aber auch umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jupp, das war ein Tippfehler. --Gunnar (Diskussion) 12:31, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Genitiv ins Wasser!" - "Warum, ist es Dativ?"= --Hareinhardt (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Übersetzung eines polnischen Textes einer gebürtigen US-Amerikanerin ins Deutsche. Auch "unvermeidlich" meint vermutlich eher "zwangsläufig" oder "gesichert". --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Der Interviewer kommt zum Schluss: ChatGPT ist signifikant intelligenter als alle westlichen Politiker und Journalisten zusammen. Die Bellizisten, die zurzeit den Gang der Dinge bestimmen, würden besser ihr Gehirn abschalten, ihr Amt der künstlichen Intelligenz übergeben und in Urlaub gehen." über ein Interview von ChatGPT über den Ukrainekrieg, von Guido Biland. [5] --Gunnar (Diskussion) 21:47, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir gefällt: Es ist wichtiger, politische und diplomatische Lösungen zu finden, um Konflikte friedlich zu lösen, anstatt Emotionen und Stereotypen zu nutzen, um eine Beurteilung von Regierungen oder Führern vorzunehmen, denn genau das – Emotionen und Stereotypen – dominiert seit einem Jahr den politischen und in ähnlicher Form auch den medialen Diskurs. Da übertreffen wir locker die Ansagen vom Dabbeljuh seinerzeit und wohin das geführt hat, wissen wir – erinnern uns aber nicht gar so gerne daran. --178.4.178.173 01:14, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Andere Stereotypen als vor über einem Jahr? Und sind das überhaupt "Stereotypen" (gemeint ist wohl: "trifft eigentlich nicht zu")? MMn im Gegegenteil, vermeintliche Stereotypen haben sich als objektive Realität entpuppt... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Definitiv nicht. Dies animalische Stereotyp hat sich als falsch herausgestellt. --Gunnar (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  1. Häh? Wie kommst Du auf: „Andere Stereotypen als vor über einem Jahr?“?
  2. Ja, das sind Stereotypen.
  3. „objektive Realität“??? Da liegst Du falsch. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
    1. "...dominiert seit einem Jahr..." - vor mehr als einem Jahr hat genau was "dominiert"? 2. Die waren aber eigentlich nicht gemeint (ähnliches Kampfwort wie "Ideologie"). 3. Was sind eigentlich diese "Hyperbeln"? Kann es sein, dass du im Café falsch bist, du *Nummernfolge*? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
zu 1.: Beantworte Du erst mal meine Frage.
zu 2.: Was denn sonst?
zu 3.: Kontext?
Zur Jokerfrage: „Nein.“ --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Dokumentarfilm The Weight of Chains aka Težina lanaca (2010) über die Jugoslawienkriege ist zwar gefärbt, aber hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als ob Unwahrheiten verbreitet werden. Mir sind diese drei Botschaften aufgefallen: a) wenn es Menschen ökonomisch schlecht geht, werden sie empfänglich für radikale Strömungen. b) Man kann relativ leicht mit ein wenig akzentuierten Parolen Hass säen. c) Das Schwarz-Weiss-Gefälle "wir sind die Guten und die da drüben die Bösen" hält keiner richtigen Überprüfung stand. --Gunnar (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
OK, wende letztere These auf die Shoah an. (Den Point Godwin riskiere ich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du weisst, das man nur ein Gegenbeispiel braucht, um eine These zu widerlegen? Oskar Schindler war ein Nazi. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So meinstest du das aber davor gar nicht, bzw. bringst das nicht so rüber (ich kenne ja deine Argumentation außerhalb des Cafés hier). Davon abgesehen: dass Schindler "ein Nazi" war, ändert *nichts* am "Schwarz-Weiß-Gefälle" des ganzen. Genauso, wie auch keine Einzelbeispiele etwas am "Schwarz-Weiß-Gefälle" der Ereignisse/Akteure des letzten Jahres ändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein einzelner Grauer Akteur zeigt, dass die These falsch ist, die Welt sei nur Schwarz-Weiß strukturiert. Genauso wie es nicht zielführend war, die Serben während den Jugoslawienkriegen zu verteufeln, obwohl während der Zeit etliche Schlächter aus diesem Lager kamen, bringt es genausowenig, Putin und Co. zu dämonisieren. "Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar." (Egon Bahr) [6] --Gunnar (Diskussion) 16:24, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht so. Weder die Interpretation des Bahr-Zitats, noch viele Aussagen von (ausgerechnet!) Bahr überhaupt, noch die Einschätzung der von dir so genannten "Verteufelung" "der Serben" während des Jugoslawienkriegs. Es ist nicht erwiesen, dass anderes "zielführender" gewesen wäre, im Gegenteil, *frühere* "Verteufelung" hätte womöglich Srebrenica und anderes verhindert. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fällt Dir etwas auf? Zweimal Konjunktiv! Da gibt es kein "Gegenteil", sondern nur zwei Versionen davon, wie etwas hätte sein können, wenn xyz … Daraus kann man original gar nichts ableiten: keine faktenbasierte Einschätzung, keine qualifizierte Meinung – nichts. Mach Dir mal klar, daß Du hier nichts anderes als unzählige Bestätigungsfehler produzierst; wobei ich nicht unerwähnt lassen darf, daß das leider für viele andere genauso gilt. In der Sache führt sowas nur vor die Wand. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Über Formalismen hinausgehendes Leseverständnis, anybody? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da ist nichts zu verstehen in Deinen Beiträgen, die sind völlig hohl. --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das hört sich jetzt so ähnlich wie der sog. Krieg gegen den Terror an. Das klappt so nicht: Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen endet in einer Gewaltspirale. Srebrenica lag nicht an dem Serben an sich, sondern an dem aufkochendem Nationalismus, der nicht nur die Serben erfasste. --Gunnar (Diskussion) 07:53, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oh ja. Täter relativieren ja auch nichts Neues. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:23, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schlagworte statt Inhalte – tolle Wurst. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist unvermeidlich das neue alternativlos? Bei menschlichen Handlungen bin ich skeptisch. --Gunnar (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Haha...und der kleine Trump bleibt an der Bezahlschranke hängen; Home Sweet Home.--Caramellus (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Die SPD korrigiert ihre Fehler in der Russlandpolitik. Wann kommt Merkel? (..) Die Hure Zeitgeist hatte sich Wladimir Putin verschrieben."
Ich muss schon sagen: Jacques Schuster traut sich was. --Anti ad utrumque paratus 12:29, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ach so, beim Nachlesen sehe ich gerade: Mit „Hure Zeitgeist“ meint Schuster die (mutmaßliche) öffentliche Meinung, keine Person „vor dem Februar 2022“.
Dann hatte ich ihn falsch verstanden, auch wegen der Überschrift. --Anti ad utrumque paratus 10:11, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Klein gegen Groß

Diese Sendung hat mir am Ende des Tages doch noch einige Freude gebracht und mir den Abend versüßt und mit ihrem Ergebnis mir wieder gute Gefühle, von einer Welt, in der doch einiges richtig läuft, gebracht. Wie geht es euch so? Wer es nicht gesehen hat, der sollte in die Mediathek schauen. Nach der Angabe ihres Spendenziels frage ich mich, ob Hanna einen besonderen persönlichen Bezug zum Krebs haben könnte. Vor einigen Wochen verlinkte sie in ihrer Instagram-Story einen Beitrag "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." und veröffentlichte am selben oder nächsten Tage Bilder von einem Registrierungsset, um sich als Stammzellspenderin registrieren zu lassen. Und jetzt bestimmte sie die Kinderkrebshilfe als Empfängerin der 30.000 € aus Klein gegen Groß. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 02:00, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Studie von Media Tenor: ARD und ZDF berichten einseitig. Weltkinderkrebstag und ähnliches sind wahrscheinlich nicht negativ genug, um genügend Aufmerksamkeit zu generieren. --Gunnar (Diskussion) 22:26, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dir ist klar, dass es um die Aktivitäten und Äußerungen einer Journalistin und ZDF-Nachrichtenmoderatorin ging? Service: Hanna Zimmermann (leider immer noch ohne Bild). Da wie in der letzten Zeit immer auch Jan Josef Liefers anwesend war und Werbung für den neuen Münster-Tatort machte, der 24 Stunden später ausgestrahlt wurde/ausgestrahlt werden würde (was ist hier besser: Präteritum oder Prospektiv?), kam in mir das leider nicht gestillte Interesse auf, was denn eine echte Münsteranerin vom Münster-Tatort hält. Beeindruckt war ich, wie sie in ihrem Duell die Parlamentsgebäude, von denen mir kein Einziges bekannt war, allesamt erkannt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Mit "einer" waren wohl nicht die Fachredakteure aus dem Gesundheitsbereich gemeint, sondern der Medienkonsument aus dem Normalbürgerspektrum. Warum wohl? Weil Nachrichten zum Weltkinderkrebstag nicht als attraktiv genug gesehen werden, um Neuigkeiten zu verdrängen, die bzgl. der Negativitätsdominanz schlicht dominanter sind, um dann von der breiten Masse konsumiert zu werden. --Gunnar (Diskussion) 11:19, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
bk Die ÖR berichten einseitig über Krebs? Sind die Pro Krebs? Media Tenor ist auch eine interessante Firma. Gehts in deiner "Studie", die in Wirklichkeit ein Interview ist, auch irgendwo um Sensationsjournalismus oder Krebs? Gib mal Zeitstempel. Die Sendung Klein gegen Groß läuft auf ARD. Was geht denn bei dir ab? --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 23:25, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Offenbar ist der Chef der tollen Firma ein Datenmanipulator, verurteilter Betrüger und wurde bei einer seiner "Untersuchungen" in der er den ÖR einseitige Berichterstattung unterstellte "aufgrund zahlreicher falscher Aussagen zu einer umfangreichen Gegendarstellung und zu Unterlassung verurteilt worden". Was für ein Griff ins Klo. --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 00:16, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@UI: Beeindruckt war ich, wie sie ... die Parlamentsgebäude ... allesamt erkannt hat: Wenn ich weiß, dass ich in zwei Wochen bei einer Quizshow möglichst viele Parlamentsgebäude erkennen muss, schaff ich das locker, die meisten davon in meinem Kurzzeitgedächtnis unterzubringen. Daher finde ich es nur beeindruckend, dass die Prominenten die Zeit dafür (nicht nur für die Show selbst, sondern auch für die Vorbereitung) zur Verfügung stellen. - Zwei Fragen, die ich mir stelle: 1. Gibt es einen Grund, warum Kai Pflaume eine schwarze Krawatte trägt? (Das kenne ich nur von Beerdigungen.) 2. Warum ist eine "deutsche Staatskarosse" ein Rechtslenker? --TheRunnerUp 09:24, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da übt ein Kind etwas, was ihm liegt, bis es die Sache kann und sich traut, sich da anzumelden. Dann kommt ein Promi (der wie ausgewählt wird?) und soll das bitteschön zu dem Termin zu dem vom talentierten Kind gewünschten Bedingungen besser können? Wenn ich merke, ich habe meine 50 Lieblingsfilme so oft gesehen, dass ich sie an jedem beliebigen Ausschnitt von mindestens 1,5 Sekunden erkennen kann und dann irgendjemanden bitte, genau diese 50 Filme bis zum von mir aus übernächsten Termin von Klein gegen Groß genau so gut zu kennen, hallo, da staune ich, dass die Promis sich alle im Stechen zurückhalten müssen. (Na, gut, das war vielleicht übertrieben.) --MannMaus (Diskussion) 11:01, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich stimme Dir vollkommen zu, was kurze (Film, Musik) oder kleine ("Dalli-Klick"-Bilder) Ausschnitte betrifft. Aber die Ortsnamen zu 150 Fotos auswendig zu lernen - wovon noch dazu die meisten ohnehin die Hauptstädte der Staaten sind, die sie als Nachrichtenmoderatorin ohnehin im Schlaf können sollte - stelle ich mir nicht soooo schwierig vor. --TheRunnerUp 16:00, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn Du lieber etwas lesen magst, dann gibt es den Bericht zur Lage der Informationsqualität in Deutschland. Interessant fand ich die Aussage in dem Video, dass die erhobenen Daten scheinbar als Grundlage benutzt werden, um die Auszahlungsmatrix einer "Reputationsversicherung" zu triggern. Die Firma scheint von Allianz und Co. ernst genommen zu werden. Mit deinem Griff ins Klo folgst Du dem Schema von Ad-Hominem-Scheinargumenten. Auch wenn er wegen Untreue im Rahmen einer Insolvenz verknackt wurde, heisst das für mich nicht, dass seine Medienanalyse für die Katz ist, sondern dass sein Händchen als Geschäftsmann nicht besonders glücklich war. --Gunnar (Diskussion) 11:36, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mit deinem Allianz-und-Co-Argument folgst du dem Fehlschluss des Authoritätsargumemts Argumentum ad verecundiam. Deinem Klo-Ad-hominem ist ein Scheinargument (Strohmann-Argument), denn der Vorwurf des Klogriffs richtet sich gegen deine Wahl der Quelle, nicht die Firma. Dein Zweifel an der Relevanz des Betrugs, ohne auf die relevante einschlägige Verurteilung wegen Datenfälschung einzugehen, hat auch einen Namen, der mir gerade nicht einfällt, Ansonsten überlasse ich die Beurteilung dieser Quelle gern den geneigten Lesern. --87.182.80.36 22:21, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer ein·mal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht – wenn ich nach dieser Maxime verfahren würde, dürfte ich niemanden glauben. [7] "Ein Autoritätsargument muss, um zulässig zu sein, folgende Eigenschaften aufweisen" - wiebitte, sowas kann zulässig sein? Der geneigte Leser möge weniger auf die Quelle schauen, sondern die Plausibilität der geäußerten Inhalte überprüfen. --Gunnar (Diskussion) 08:11, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du stellst Datenmanipulation in der Forschung auf ein Stufe mit Höflichkeitslügen. Dein Autoritätsargumemt ist ungültig, weil du und die Autorität die Bedingungen nicht erfüllen (nicht Korrekt zitiert, Sachkompetenz). Die Plausibilität spielt keine Rolle mehr wenn die Ausgangsdaten gefälscht sind. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:47, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und die Frage, was dein Kommentar überhaupt mit dem Thread zu zu hat, ignorierst du auch. Es geht um eine Unterhaltungssendung, nicht um einseitige Berichterstattung. Wie heißt das, wenn jemand in einen harmlosen Thread provokante Off-Topic Kommentare einwirft? Nachtrag: um das nicht unnötig zu eskalieren: Ich finde deinen Kommentar aus den genannten Gründen nicht gut. Leider passiert es hier im Cafe mMn zu oft, dass nette Plaudereien mit bestimmten Kommentaren gestört werden, (z.B. zum Gendern, ÖR-Bashing, Klima, Politiker usw.). Ich würde mich freuen, wenn das seltener passiert. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 22:45, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier noch mal die Wiederholung: "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Auch wenn in Deutschland man sich nicht so stark wie in anderen Ländern über das Glotzophon informiert, sondern auch andere Medien nutzt, hat das Bildungsfernsehn doch gewisse Schwächen. Und darauf darf auch ein verurteilter Insolvenzverschlepper hinweisen. --Gunnar (Diskussion) 08:19, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke, dass du nicht bestreitest, dass deine Einseitigkeitsbehauptung off-Topic war. Damit ist die wegen Datenfälschung Zwecks Meinungsmache verurtelte Firma als Quelle sowieso überflüssig. Kritik darf jeder äußern, aber der Meinungsmacher verkauft (wortwörtlich und übertragen) seine als wissenschaftliche Wahrheit. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:49, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade: Da du nicht auf meine Eingangsfragen nach dem Bezug der Einseitigkeit eingegangen warst, und auch keinen Zeitstempel angabst, hatte ich angenommen, dass du dir den Standpunkt der Quelle insgesammt zu eigen machst, also eine umfassende, insbesondere politische, Einseitigkeit. Damit entfällt der Vorwurf des off-topic. Die Quelle ist also wieder drin. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 00:07, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du hast aber schon gelesen, dass es eine ZDF-Nachrichtenmoderatorin war, die auf ihrem (zwar verifizierten, aber persönlichen) Instagram-Konto in einer Story diesen Beitrag verlinkte? Der Wortlaut des Beitrages war ungefähr: "Valentinstag kennt jeder. Weltkinderkrebstag fast niemand." Dazu schrieb sie "Heute ist Weltkinderkrebstag" und veröffentlichte später Bilder eines Registrierungssets für die Stammzellspende mit der Angabe "mein To-do für heute". Wäre vielleicht 'ne gute Berufswahl, Nachrichtenjournalist beim ZDF. Da hat man wohl wochenweise kaum was zu tun und bekommt anscheinend trotzdem noch Urlaub. (Sie fehlen regelmäßig in Sendungen, in denen sie nach der Reihenfolge dran wären.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich will noch einmal klarstellen, dass ich HZ und ihren Kollegen keineswegs Faulheit unterstelle. Tatsächlich ist es so, dass ich sie sehr wertschätze. (Hähä, welches "sie" war das wohl? Es ist eindeutig ein Akkusativ, aber ansonsten? The rest is silence) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Habt ihr das gewusst? Prozent sind nicht gleich Prozent

Im Steuerwesen, wie bei Gewerbesteuer oder Grundsteuer oder Soli. Zum Bleistift: Gewerbesteuer-/Grundsteuerhebesatz versus Solidaritätszuschlag: Von 502,69 € Körperschaftssteuer 5,5% SolZ ergibt 27,65 €. Bei der Grundsteuer z.B. vom Grundsteuermeßbetrag 95,50 € der Hebesatz von 550 % wird (nur) multipliziert mit 5,5 ergibt 525,25 €. Da muß man erstmal drauf kommen. --Hopman44 (Diskussion) 13:00, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was hättest Du denn erwartet= 502,69×5,5/100 = 27,65; 95,5×550/100=525,25. Nach den Regeln der Prozentrechnung kann da nichts anderes rauskommen. Allerdings ist 550% exakt 100x so viel wie 5,5%. Das sollte man schon beachten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:32, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Wenn 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind, dann müßte doch die Grundsteuer auch 5.252,50 € sein, oder?!--Hopman44 (Diskussion) 14:20, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hä, du hast es doch schon oben richtig geschrieben... Grundsteuermessbetrag sind wohl 95,50 Euro. Dann, multipliziert mit 550 % sind 525,25 Euro. Du kannst ja 95,5 auch mal mit 5,5 % multiplizieren. Das sind 5,2525. Und 5,2525 multipliziert mit 100 sind wieder 525,25. Dir ist bewusst, dass 550 % = 5,5 sind und 5,5 % sind 0,055? Ich verstehe nicht was du meinst, wenn du es schon oben richtig beschrieben hast. --Christian140 (Diskussion) 14:27, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ich heute weiter oben schon um 12:16 Uhr schrieb: Manchmal ist es wirr... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Im Steuerwesen gibt es überhaupt keine Prozent. Da heißt es "von Hundert", abgekürzt "v.H.". --Digamma (Diskussion) 21:15, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist doch dasselbe! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:41, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
keine Prozent? Sind aber doch Prozentzeichen! Und v.H. heißt das nicht eher: vom Hundert ?--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wo sind Prozentzeichen? Im Steuerbescheid? --Digamma (Diskussion) 13:16, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Allein z.B. der Hebesatz der Gemeinde wird doch immer so angegeben: 575% oder steht da 575 v.H.?--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In der Hebesatzsatzung meiner Heimatgemeinde wird der Hebesatz als "350 v.H." angegeben. --Digamma (Diskussion) 21:15, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bin wohl noch mehr verwirrt worden, weil lt. Vertigo 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind. Wenn von 100 € 5,5% gleich 5,50 € sind, dann sind 100x soviel nach Schürmanns Rechenbuch zwei Nullen mehr, somit 550,00 €. Höhere Mathematik wohl.--Hopman44 (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nicht laut Vertigo, sondern laut Adam Riese und Eva Zwerg. 550% sind IMMER 100× so viel wie 5,5% - wenn auf den gleichen Grundwert Bezug genommen wird. Das ist auch keine höhere Mathematik; da reichen die Grundrechenarten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine Verwirrung kommt wohl eher daher, dass du jeweils unterschiedliche Grundwerte (also das "wovon die Prozent sind") hast.
Einmal beziehen sich die 5,5% auf die 502,69€ und dagegen beziehen sich die 550 % auf die 95,50 €.
Mal ein anschaulicheres Beispiel: Bei einer Wahl für ein Parlament von 100 Abgeordneten bekommt eine Partei 20% der Stimmen und hat dann 20 Sitze. Wenn jetzt eine Partei mit 20 Sitzen 200% ihrer bisherigen Stimmen bekommt, hat sie danach 40 Sitze. Denn enmal sind es "20% von 100 Sitzen = 20 Sitze" und einmal sind es "200% von 20 Sitezn = 40 Sitze". Dass dabei 200 zehnmal 20 sind, ist egal, es kommt auf den Grundwert an. --Naronnas (Diskussion) 15:16, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Quetsch. Richtig. Im ersten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Einheitswert (gem. Grundsteuermeßzahl) und im zweiten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Grundsteuermeßbetrag (gem. Grundsteuerhebesatz der Gemeinde). Ich habe also zwei unterschiedliche Ausgangswerte, an denen ich anknüpfen muß. Und mit den Sitzen der Partei kann man auch sagen, die Partei hat nun 20 Prozentpunkte hinzugewonnen.--Hopman44 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das hatten wir doch alles schon mal? 5.5 % = 5.5/100 oder für die Taschenrechnergeneration auch 0.055. Yotwen (Diskussion) 15:34, 10. Mär. 2023 (CET) Haben die Kultusdeppen die Bruchrechnung wirklich aufgegeben oder bleibt von dem Stoff nix mehr kleben?Beantworten
Der Hopi ist so alt - der musste das noch ohne Taschenrechner lernen. Deswegen hatte ich den Rechenweg ja direkt dazu geschrieben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:37, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bruchrechnung mit Kommazahlen im Zähler waren noch nie üblich. Und 5,5 % sind auch ohne Taschenrechner 0,055. --Digamma (Diskussion) 21:17, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Taschenrechnergeneration Yotwen (Diskussion) 10:26, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deswegen benutzt du wahrscheinlich den Dezimalpunkt statt wie in D üblich das Komma. --Digamma (Diskussion) 13:18, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jo :) Im Gegensatz zu den Deutschen finde ich auch mal einen Punkt. Yotwen (Diskussion) 16:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin ja vor allem verwundert, da ja seine Berechnungen eig. korrekt sind (außer die 5.252,50 €), aber er scheinbar damit nicht zufrieden ist. Oben schreibt er auch "wird (nur) multipliziert mit 5,5". Ich weiß nicht, was das "nur" da soll. Kritik an zu niedrigen Hebesätzen? Das Prozentzeichen ist ja nur ein Symbol für 1/100. 550 % sind 5,5. 5,5 % sind 0,055. Aber dass die Körperschaftssteuer (nur) mit 0,055 multipliziert wird, hat er nicht geschrieben. --Christian140 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, um bei dem Lieblingsthema Grundsteuerreform anzuknüpfen. Lassen wir mal BaWü außen vor. Da hat man doch die Meßzahl von früher 0,31% des Einheitswertes ab 2025 auf 0,31 Promille des Grundsteuerwertes abgesenkt. Okay, in weiser Voraussicht, dass sich die Werte um +/./. verzehnfachen werden. (z.B. von 22.000 € (1965) auf etwa 220.000 € (2025)) okay, grob. Besser wäre es mMn gewesen, wenn wegen der "Aufkommensneutralität" sowieso deutlich an den Grundsteuerhebesätzen rauf und runter gedreht werden soll/muss, hätte man doch besser die Meßzahlen so gelassen und nur die Hebesätze auf 10% gesenkt, z.B. von 920% auf 92%. Man würde nicht mehr mit 1000tel Meßzahl und 1000er Hebesätzen jonglieren, was kein Mensch mehr begreift!--Hopman44 (Diskussion) 15:52, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Du warst doch immer ganz schlecht in Mathe. Und nun hast du so einen großen Autohandel? Wie machst du das?" "Ganz einfach: ich kaufe alte Autos für 1000 Euro und verkaufe sie für 1300 Euro weiter. Und schon habe ich 3% Gewinn gemacht." :) --Expressis verbis (Diskussion) 18:14, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Von den 3% Gewinn (=30 €) bleibt ja nach Abzug von 50% Steuern nicht mehr viel, nur noch die Hälfte, 150 Promille...Reicht dicke zum Führerscheinentzug! Wenn ich von 30 € Gewinn 50% (= eigentlich die Hälfte) abgeben muß, sind das 15 € oder nur 1 € und 50 Cent? Ihr bringt mich ganz durcheinander. Trotz 5 in Mathe oder wie das früher hieß: Rechnen, konnte man, wenn man sonst was auf dem Kasten hatte, Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt werden.--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach, Hopi. Rechnen ist echt nicht Dein Ding. 3% sind 30 Promille. Die Hälfte davon macht 15, nicht 150. Rechnen: sechs. Setzen! —Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:51, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Rechnen, echt? In der DDR hieß das schon in den 1950ern "Mathematik", und auf den richtigen Schulen auch schon 1908 (Alternativ: Arithmetik, Algebra...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:49, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
für die durchschnittliche Abschätzung der Steuerlast ist exakte Prozentrechnung ziemlich langweilig, dass kann ich euch als gestandener Kapitalist flüstern. Den Schnickschnack mit Soli bis Schaumweinsteuer jeweils zu berechnen, kann an sich mit Daumenspeilung sparen. Als freier Mensch wählt man einen Wohnsitz zwischen Bulgarien und Monaco und alles wird gut mit den Steuern. :p --80.187.101.241 07:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bulgarien gut? Haha, genau so sieht es da auch vielerorts aus, als ob man zu geringe Steuereinnahmen hätte... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bulgarien[8] ist sogar saugut, wenn an es von einer Seite[9][10] betrachtet. Wer eh nix hat, ist natürlich weiterhin und besser in der deutschen Hängematte aufgehoben. Zum Urlaub bei Erdogan könnte das sogar noch reichen :p --80.187.103.89 14:06, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hängematte... Wenn die Dauerwelle rausgewachsen ist? -Ani--46.114.37.162 14:25, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vertigo, habe mich extra verrechnet. Wollte mal prüfen, ob Du das merkst. Aber mit der Sechs im Rechnen bin ich nicht einverstanden!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Es fehlt weiterhin die Begründung, warum Prozente nicht Prozent sind. Bis dahin muss ich weiterhin davon ausgehen, dass das Thema nicht verstanden wurde. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:31, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Okay, Prozent sind Prozent! Habe verstanden. War über die Bezeichnung "Grundsteuerhebesatz 900%" gestolpert, man darf dann natürlich nicht mit 900 multiplizieren, sondern nur mit 9! (z.B. Grundsteuermeßbetrag € 60,-- und Grundsteuerhebesatz 900% wird gerechnet = € 60,-- x 9 (!) ergibt nach Adam Riese € 540,-- Habe Capito. Setzen: Fünf...(minus)--Hopman44 (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Prozentbeträge über Hundert sind allerdings wirklich etwas schräg. "Prozent" heisst "von Hundert". Man teilt also etwas in 100 Teile und nimmt dann davon 900? --Optimum (Diskussion) 22:54, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke, Optimum. So sehe ich das auch.--Hopman44 (Diskussion) 04:20, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Teilt in Teile und nimmt" ist ja nur für Leute, die so eine Vorstellung brauchen, und das irgendwie zu verstehen. Aber wie man an deinem Einwurf sieht, ist auch das nutzlos. Naja, aber was will man von Mathematikunterricht erwarten, in dem praktisch relativ einfache Berechnungen megaumständlich erklärt/gelehrt werden (Dreisatz wtf?) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:18, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wer jahrelang solchen Mathematikunterricht genossen hat, glaubt am Ende, dass man ein Sondervermögen hätte, wenn man sich ganz viel Geld leiht :) --Optimum (Diskussion) 00:22, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Umgekehrt wäre mMn ein besserer Schuh daraus geworden. Die Meßzahlen so gelassen, wie sie waren und komplett Deutschlandweit die Hebesätze auf im Gleichschritt nur noch 10% der bisherigen Hebesätze gesenkt und mit der Bandbreite von 20% bis max. 100% gedeckelt!! Das hätte zwar aktuell evtl. einen noch größeren Aufschrei gegeben, jedoch - richtig vorher kommuniziert! - hätte das jeder Bürger und jede Bürgerin verstanden, da ja dann die Grundsteuer sich am Grundsteuer-Wert des Grundstückes und des Gebäudes berechnet worden wäre und nicht dem Gutdünken der Politik weiterhin preisgegeben wäre.--Hopman44 (Diskussion) 16:56, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Unter 100 % ist kein Hebesatz, sondern ein Senksatz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:03, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das „Gutdünken“ der Politik ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Kommune ihre Ausgaben refinanzieren muss. Bei der Lohn- und Gewerbesteuer kann sie ihre Einnahmen nicht großartig beeinflussen bzw. ist stark von der konjunkturellen Lage abhängig. Die Grundsteuer hingegen verspricht verlässliche Einnahmen, die bei Bedarf auch noch angehoben werden können. Welcher Kommunalpolitiker kann dazu schon „nein“ sagen (wenn nicht gerade Wahlkampf ist...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Amga, der auf im Gleichschritt nur noch generell auf 10% gesenkte bundesweite Hebesatz hätte dann immer noch die Bandbreite zwischen 20% und max 100% ! (gedeckelt) der Grundsteuermeßbeträge. Und auch BaWü u.a. hätten keinen Sonderweg gehen dürfen. Dann wäre die steuerliche Ungleichbehandlung, wie sie das BVerfG angeprangert hat, fast zur Gänze abgeschafft worden und die kühne Aussage des Bundesfinanzministeriums würde stimmen, nämlich eine "faire" Regelung würde in Kraft getreten sein. Spielraum der Kommunen, sukzessive den Hebesatz peu a peu jahrelang bis auf max 100% anzuheben, wäre gegeben gewesen, wenn man WP glauben kann, dass derzeit der bundesweite Hebesatz durchschnittlich bei (bummelig) 550% liegt, dann entsprechend natürlich bei (bummelig) 55% Hebesatz.--Hopman44 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Es geht bei der Reform nicht darum, die Unterschiede zwischen den Gemeinden abzuschaffen. Im Gegenteil: Es ist gewollt, dass die einzelnen Kommunen die Hebesätze individuell festlegen. Die Ungerechtigkeit, die durch die Reform reduziert (nicht abgeschafft) werden soll, ist, dass vergleichbare Grundstücke und Immobilien aufgrund der aktuell noch geltenden Ermittlung der Bemessungsgrundlage sehr unterschiedlich besteuert werden. Der kommunale Hebesatz ist an dieser Stelle vollkommen irrelevant. Dass BaWü einen anderen Weg geht, ist auch egal, denn innerhalb einer baden-württembergischen Gemeinde gilt ja wieder gleiches Recht für alle.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:42, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch jetzt schon Gemeinden, die vergleichbar deutlich höhere Einheitswerte hatten ggü. anderen Gemeinden. Selbst bei nur etwa 2/3 Hebesatz-Prozenten ggü. den Gemeinden mit 1/3 höheren Hebesatz-Prozenten zahlten diese Eigentümer im Verhältnis des wahren Verkehrswertes (gemeinen Wertes) schon zuviel. Okay, das war allein schon ungerecht, obwohl der niedrigere Hebesatz suggerierte, hier leben wir ja sehr günstig. Das Ende wird sein, dass in diesen Gemeinden die Grundsteuerwerte wohl durchschnittlich nur um 500% steigen, was bedingt, dass die Gemeinde, um insgesamt den gleichen Grundsteuerertrag für die Gemeinde zu generieren, der "alte" Hebesatz von z.B. 520% auf (neu) 1.040% angehoben werden muß, während der Hebesatz in den anderen Gemeinden, wo die Grundsteuerwerte um durchschnittlich 1.000% steigen, diese Gemeinden ihren Hebesatz in etwa unverändert lassen können, sagen wir mal auf 680%. Wenn das mit den durchschnittlichen, bisherigen jährlichen Erhöhungen der Hebesätze von 5-10% p.a. so weitergeht, werden wir in ein paar Jahren Hebesätze zwischen 1500% und 2000% sehen, evtl. auch bis 2500%. Eine wirkliche Deckelung wäre mMn das Gebot der Stunde, damit die Politiker allen Bürgern nach Gutdünken in die Tasche greifen können. Nach unten wird ja auch gedeckelt, mind. Hebesatz von 200%. Okay, der Zug ist abgefahren, aber man darf gespannt sein, was das BVerfG als Kompromiss zur weiteren Reduzierung der Ungerechtigkeiten aus dem Hut zaubern wird. Allein das Thema: Bodenrichtwerte wird einen breiten Raum bei der Entscheidungsfindung einnehmen...Gleiches Recht für alle!? auch in BaWÜ?--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

p.s.: Und was soll eigentlich der Druck, durch hohe Grundsteuer auf unbebaute Grundstücke diese der umgehenden Bebauung zuzuführen?? Es wird schon viel zu viel versiegelt in Old Germany! Wenn schon Vorgärten als Schottergärten als Lebensgrundlage für Mensch und Tiere/Insekten pp. verlorengehen und aus Gründen des Umweltschutzes bei Strafe verboten werden, kann das doch kontraproduktiver kaum sein!!!--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Unsere Regierung hat oder will nun einmal keine andere Lösung für das Wohnungsproblem, als das Bauen neuer Häuser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
<quetsch>Das ist jetzt eine spannende Aussage. Man kann das Angebot erhöhen und man kann die Nachfrage beschränken. Alte Häuser kann man nicht neu bauen. Also bleibt neben Neubauen nur noch eine Möglichkeit: Die Nachfrage reduzieren. Wie war jetzt die andere Lösung für das Wohnungsproblem? Bist du sicher, dass du dahin möchtest, Universal-Interessierter? Yotwen (Diskussion) 14:30, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Als Beispiele seien die Umnutzung leerstehender Bestandsgebäude oder die gesetzliche Reduktion der Mieten genannt, denn ich vielen Fällen geht es auch um bezahlbaren Wohnraum. Und noch einmal, ich glaube, dass man durch den Umbau oder die Umnutzung von Gebäuden, die schon da sind, viel gewinnen könnte, wenn man denn wollte. Ein weiterer Aspekt ist der, dass viele Menschen in bestimmte Regionen strömen, während andere Gegenden schrumpfen. Dem sollte entgegengesteuert werden. ale --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:10, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Niedrigere Mieten erhöhen die Nachfrage – das erscheint mir kontraproduktiv. Beim Umbau bin ich auch skeptisch. Der kann evtl. teurer sein als ein Neubau, also zu höheren Mieten führen. Und so furchtbar viel potenzial sehe ich da auch nicht. Bleibt noch die Umverteilung in andere Regionen, nur wie? Wir könnten natürlich Wohngeldempfänger zwingen aufs Land zu ziehen, aber wollen wir das? Oder wollen wir Mercedes 20 Milliarden zahlen, damit sie ihr neues Werk nicht in Stuttgart, sondern in MacPom bauen? Mit Streichung der Einkommenssteuer, damit die Mitarbeiter auch gewillt sind, umzuziehen? --Carlos-X 02:43, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Optimum, Du hast ja so Recht!! Prozent geht nur! bis 100.--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie soll die Ungerechtigkeit in D (zumindest) reduziert werden, da es den Anschein hat, dass Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden durch Anhebung, aber auch durch Senkung der Hebesätze durch die Gemeinden wiederum die gleiche Grundsteuer zu entrichten haben, wie andere Eigentümer in der Republik mit doppelt wertvolleren Immobilien (doppelter gemeiner Wert = Verkehrswert)? Ob die vollmundige Aussage des Bundesfinanzministeriums: faire ! und verfassungsfeste ! Regelung ab 2025 eintreten wird, scheint aufgrund der bisherigen Erfahrungen sicher äußerst fraglich. An der Prämisse der aufkommensneutralen! Grundsteuerreform wird sich das BVerfG mMn wohl die Zähne ausbeißen.--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Im letzten Halbjahr hat die Lehrerin, Frau Bauer, mit der Klasse die Prozentrechnung durchgenommen. Lehrerin Bauer: Die Klassenarbeit ist saumäßig schlecht ausgefallen, 50% von Euch haben ein "mangelhaft"! – Schüler: Aber Frau Bauer, das kann nicht sein, wir sind doch bloß 30 in der Klasse! (Seeeehr alt, aber immer noch gut). --Geaster (Diskussion) 21:10, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Im Focus stand gestern

dass einige Anbieter des 49-€-Tickets von den Abonnenten die Schufa-Auskunft benötigen, damit die auch an ihr Geld kommen. Da wäre es ja ganz gut, die Auskunft jetzt schon mal wegen seines Scores anzufordern, ehe man die Auskunft bekommt vergehen idR zwei-drei Wochen. Ich war der Meinung, dass man die Schufa-Auskunft nur bei der Wohnungssuche vorlegen muß. Gibt es noch den Datenschutz (DSGVO)? --Hopman44 (Diskussion) 11:36, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Viele Unternehmen fragen den eigenen Schufa-Status ab. In der Regel erlaubt man ihnen das mit der Unterschrift unter einen Text, den man nie gelesen hat. Da die Vermieter in der Regel keine Schufa-Partner sind, muss man bei der Wohnungssuche die Schufa selber kontaktieren. --Carlos-X 12:09, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe die letze Frage nicht bzw. weiß nicht, was du damit andeuten möchtest. Die Betroffenen müssen die Schufa-Auskunft entweder selber anfordern und dem Leistungsgeber vorlegen oder sie müssen ihr Einverständis geben, wenn der Leistungsgeber sie von sich aus anfordert. Welche in der DSGVO festgelegten Regeln siehst du in diesem Zusammenhang verletzt? --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Interessanterweise war der Artikel nach einer Stunde beim focus nicht mehr abrufbar! Mich würde mal der Grund interessieren, vielleicht war es auch eine fake-meldung? Was muß man denn eigentlich zur Privatsphäre sagen, das ist das, was immer mehr durchlöchert wird. Am besten, man hat alles, aber auch alles Persönliche, vor allem den Schufa-score, auf seinem handy zum Vorzeigen gespeichert. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass, wenn man mit seiner Frau in ein Restaurant zum Essen geht, sagen wir mal für 49€, der Gastwirt ganz am Anfang den Schufa-score sehen will, da er sichergehen will, nach dem Essen auch das Geld zu erhalten und nicht durch gefakte Kreditkarten pp.betrogen werden wird. Das Ganze nimmt immer groteskere Züge an. Am besten, man legt die 49 € vorher in bar auf den Tisch, da kann eigentlich nichts mehr passieren (o doch, Falschgeld und bald wird das Bargeld ja auch abgeschafft!) p.s.: Die Schufa-Auskunft darf aber nicht älter als 24 Stunden sein, denn man könnte ja durch eine Kreditneuaufnahme vom score 91 auf 84 zurückfallen. Verquaste Welt!--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Um im Restaurant bei Erhalt der Rechnung einfach nicht zu zahlen, muss man schon ein besonderer Charakter sein und darf keine Angst vor körperlicher Gewalt haben. Das Konto zu überziehen und dem anonymen Staatskonzern 50 € zu klauen bekommt dagegen jeder hin. Und dann muss die DB den Inkassoprozess anstoßen, in der Hoffnung am Ende nicht noch sehr viel mehr Geld zu verlieren. Ich kann zumindest nachvollziehen, warum die DB das macht. Ob das nun unbedingt notwendig ist, darüber kann man sicher streiten. --Carlos-X 21:43, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(nach BK) Es ist in diesen Fällen, wie es immer ist: Bedank dich bei den ganzen Arschlöchern, die durch ihr Verhalten dafür gesorgt haben, dass Anbieter/Leistungsgeber mittlerweile allgemein zu dieser Praxis übergegangen sind. Du siehst die Sache, wie immer übrigens, ausschließlich von deinem Standpunkt. Das Risiko, seinem Geld ggf. hinterherlaufen zu müssen, liegt beim Anbieter/Leistungsgeber. Dass der dieses Risiko minimieren möchte, ist vollkommen verständlich. Und dass ein Unterschied besteht zwischen einem einmaligen Restaurantbesuch und einem Abo-Vertrag, siehst du hoffentlich selber… --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Oder andersherum, mit den vielen Infos und App's wird man am Ende fast nur noch "Veräppelt"!!!--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Genau. Hat zwar nicht die Bohne mit Schufa-Auskunft zu tun, aber über diesen ganzen suspekten neumodernen Kram kann man ja nicht oft genug meckern… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn App's, dann auch Info's ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schufa-Auskunft vs. Datenschutz. DSGVO ist allen wichtig, deswegen wird man ja dauernd auch darauf hingewiesen. Heute erhielt ich von meiner Betriebsrentenstelle die Datenschutzrechtliche Information, dass diese die Berechnung der Betriebsrente mit der Deutschen Rentenversicherung elektronisch austauschen darf, mit dem Hinweis, dass das Verfahren gesetzlich ! und tarifvertraglich verankert sei. Auf den beiden Rückseiten des Schreibens sind meine Rechte nach Art. 13 und 14 und 77 der Datenschutzgrundverordnung sind erläutert. Die Rechte beziehen sich lediglich z.B. zu monieren, wenn der Name nicht richtig geschrieben wurde o.ä. Was helfen eigentlich einem Rechte, wenn alles gesetzlich verankert ist? Aber beim 49-Euro Ticket muß ich beim Abo meinen Schufa-score angeben und preisgeben! "Persönlich/Vertraulich" , diese Floskel ist doch in Old Germany mittlerweile reine Makulatur, aber der deutsche Michel muß ja alles über sich ergehen lassen, wie ein geduldiges Schaf.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was für ein Scheißproblem hast du denn damit dass deine BetriebsRENTEnzahlstelle deinen Daten mit der Deutschen RENTEnversicherung elektronisch austauscht?! Personenbezogene Daten müssen zweckgebunden verwendet werden. Eine solche Zweckbindung liegt hier ja ganz offenschtlich vor. Gesetze sind übrigens nicht unanfechtbar. Wenn du meinst, dass diese Regelung gegen den Datenschutz verstoße, dann such dir nen entsprechend spezialisierten Anwalt und klag dagegen. Viel Spaß dabei! --Gretarsson (Diskussion) 03:35, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten


Ich frag mich nur, wie haben die das eigentlich gemacht, als sie noch nicht untereinander elektronisch per EDV (Ende Der Vernunft) vernetzt waren?--Hopman44 (Diskussion) 10:24, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da hat einfach jeder jedem deine Daten auf Papier gegeben. (Proof me wrong ;-)) Die Schufa gibt es im Übrigen seit Vor-EDV-Zeiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:11, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das weiß ich, dass es die Schufa seit Vor-EDV-Zeiten gibt, bestimmt 100 Jahre. Was Gretarsson meinte, war (ohne Schufa) die EDV-Vernetzung zwischen VBL und DRV. Das ist ohne Schufa. Meine Daten auf Papier hat man ohne mich zu fragen einfach weitergegeben. Aber da wird einfach ein Gesetz beschlossen und verkündet. Und wenn Deutschland schon digital Schlusslicht ist, hätte man das Gesetz ja schon mal in weiser Voraussicht zukunftsfähig ergänzen können, dass die auch mit allen Einwohnermeldeämtern der BRD vernetzt werden, um auch Wohnsitzwechsel EDV-mäßig abzugleichen, dann brauchte das der alte Betriebsrentner wenigstens nicht selbst zu veranlassen.--Hopman44 (Diskussion) 12:05, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern wäre denn die automatische Informierung der Rententräger über einen Wohnsitzwechsel noch datenschutzkonform? Deine Vorstellungen davon, was Datenschutz bedeutet und wozu er dient, decken sich leider nicht mit der Realität – wie bei so vielen anderen Dingen auch…
Im Übrigen scheint es mir sehr wahrscheinlich, dass auch früher schon Betriebsrentenzahler und DRV Daten miteinadner ausgetauscht haben, nur halt auf dem Postweg. Das Gesetz, von dem du sprichst, regelte mithin nur, dass das jetzt auch auf elektronischem Wege passieren darf. Es wäre dann einfach nur eine Maßnahme zur Beschleunigung des Vorgangs… --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 24. Mär. 2023 (CET); nachträgl. erg. 23:54, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Widerspricht denn die Meldung des Wohnsitzwechsels dem Datenschutz? Wohl kaum, seinen Wohnsitzwechsel muß der Versicherte doch eh mitteilen. Der Vorteil wäre sogar, dass der Versicherte selbst nicht mehr tätig werden muß und EDV-mäßig wäre das doch erst recht eine (Blitz-)Beschleunigung, statt der Postlaufzeiten von bis zu 14 Tagen--Hopman44 (Diskussion) 04:33, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Meldeämter dürfen grundsätzlich nicht an andere Institutionen einfach so Daten rausgeben, geschweige denn automatisiert verschicken. Das hat nochmal eine ganz andere Qualität als der Austausch von RENTEnbezogenen Daten zwischen zwei RENTEnversicherungträgern, die diese jeweils selbst erhoben haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

It's not a bug, it's a feature: Der "tethered cap" oder "Lass mich dran" -Verschluss

Immer diese neumodischen Erfindungen...! Nga Ahorangi (Diskussion) 15:23, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zunächst vermutete ich einen Produktionsfehler. Der Verschluss der Einweg-Colaflasche ging nicht ab, er blieb mit dem Plastikring am oberen Flaschenende verbunden. Auch Abreißen ging nicht. Da habe ich den Verschluss mit der Küchenschere abgeschnitten. Bis mir bei der zweiten Flasche mit demselben Produktionsmangel dämmerte, dass das jetzt wohl bei allen Einwegflaschen so ist. Das soll so. Und so ist es, wie eine kurze Google-Suche zeigte: [11] Mittlerweile sind auch Milch-Tetra-Paks von dieser Epidemie befallen.

O.k., man wird sich wohl dran gewöhnen. Aber ist das wirklich so sinnvoll? Wer bringt denn seine Einwegflaschen ohne Verschluß zum Pfandautomaten? Da laufen doch Getränkereste aus und man versaut sich alles. Und sollte man doch mal einen einzelnen Verschluss haben, kommt er in den gelben Sack.

Was haltet ihr von tethered caps: Ist das jetzt ein erneuter EU-Schelmenstreich oder eine sinnvolle Umweltschutzmaßnahme? LG --Doc Schneyder Disk. 14:33, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Flaschen wegbringen ohne Verschluß muß man sehr sauber auslaufen lassen (trocken), sonst nix gut! Ob das alles so Sinn macht, da kommen mir auch oft Zweifel. Habe vor kurzem einen Nachbarn gesehen, der so einen halben leeren Plastikeimer in den Restmüll versank, daneben die Gelbe Tonne und darauf angesprochen, sagte er: Die graue Tonne ist für alles! Die hat er bezahlt! Naja...--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das betrifft ja nur PET-Flaschen. Als Glasflaschenconnoisseur bin ich also gar nicht von betroffen. --Christian140 (Diskussion) 15:20, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es betrifft auch nur PET-Einweg-Flaschen. --Doc Schneyder Disk. 16:06, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Und Tetrapaks, wie oben schon steht. Mir sind diese Verschlüsse im Urlaub begegnet, bevor die ersten davon hier auftauchten. Das hat u.A. mit den automatischen Sortieranlagen zu tun (wurde mir aus gut informierten Kreisen zugetragen). Die normalen Verschlüsse, obwohl hochwertiges Material, werden als Einzelstück aussortiert, weil zu klein. An der Verpackung baumelnd können sie ggf. besser gepackt werden. Beim Trinken anfangs leicht störend finde ich sie inzwischen sogar praktischer als die losen Deckel, vor allem am Steuer. --2.174.238.8 15:54, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Gibt's die zufällig auch mit Mikrofon und Lautsprecher zum Ans-Ohr-Halten?;) --95.222.50.72 18:22, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das zu kleine Teile aussortiert werden, darauf bin ich auch vor kurzem gestoßen. Ich war erst kürzlich am Überlegen, mir eine Kaffeemaschine zu kaufen für meinen Single-Haushalt. Da habe ich mich auch mal mit den Kapselmaschinen auseinandergesetzt. Für die Kapseln muss man extra größere Tütchen kaufen, wo man dann so 20 Kapseln reinschmeißen kann und dann die Tüte in den gelben Sack. Einzeln, ohne einen Recycling-Beutel drum rum sind die Kapseln zu klein zum recyclen. Letztlich habe ich mich dann auch wegen dem ganzen Müll dagegen entschieden. Und wegen des Preises, Eigentlich war ich überrascht, wie günstig die Maschinen sind, aber wenn man sich den Kaffee pro Kapsel dann mal in Filterkaffee umrechnet, dann ist das fünfmal so teuer. Und Tee und Kakao wollte ich auch mit machen, aber der Kakao soll wohl schlechter sein als wenn man einfach Milch und Kakaopulver nimmt. So kam ich zum Ergebnis, dass Kapselmaschinen allgemein gar nicht sinnvoll erscheinen. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dass auf Glasflaschen (Wein pp.) bald wohl auch Pfand kommt, ist möglich. Die landen dann auch meist nicht mehr im Container.--Hopman44 (Diskussion) 19:05, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wo landen die denn dann? Ich bringe immer alles zum Glascontainer. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn da demnächst auch Pfand drauf ist, landen die doch dann (meist) nicht mehr im Glascontainer, sondern im Pfandautomaten. Glas soll ja auch knapp sein, habe ich mal gelesen.--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe (zufälligerweise) gerade eben nach der Arbeit eine ganze Einkaufkiste voll Einwegglasgebinde zum Container gebracht. Die für weißes und grünes Glas waren beide fast voll, braun hatte noch Platz. Also bin ich nicht der einzige brave. --Elrond (Diskussion) 22:12, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das viel mit "brav" zu tun hat. Wo soll man das Glas denn sonst hintun? In den Restmüll oder gelben Sack? Da schneidet das Glas Müllsack und Hände auf, wenn es kaputtgeht. Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Selbst im Hotel stelle ich die Flaschen neben den Mülleimer. --Carlos-X 23:16, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann bist Du tatsächlich brav ;-) Vor einiger Zeit habe ich ein Interview mit dem Leiter unserer Stadtwerke gelesen und dort ließ sich der Herr auch über das Verhalten der Bürger bei der Müllentsorgung aus. Ein Punkt war, dass immer noch zu viel Glasabfall im Restmüll landet, was neben den von Dir aufgeführten Gefahren auch den Nachteil hat, dass der Brennwert des Abfalls sinkt, je nach Schmelzpunkt des Glases es zu Problemen mit den Öfen kommen könne und die Menge zu deponierender Asche unnötig stiege. Zudem ist Altglas seit vielen Jahren ein begehrter Rohstoff für die Glasproduktion und je teurer die Energie wird, desto begehrter wird es. Pfandgebinde sind natürlich noch besser, aber wenn schon Einweg, dann unbedingt ins Altglas. --Elrond (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mich immer gefragt, warum es kein Pfandsystem für "allgemeine" Gläser gibt. Marmeladengläser oder solche mit Rotkohl, Gurken usw. sind ja nach einmaligem Gebrauch noch wie neu. Und sie sind sich relativ ähnlich. Man könnte doch ein System von Gläsern in verschiedenen Größen oder Formen einführen, vielleicht 10 oder 20 Typen, die dann lokal gereinigt und und wiederverwendet werden. Vielleicht wollen einige Hersteller trotzdem ihre zwölfeckigen Spezialgläser haben, aber die würden dann einen kleinen Umweltaufschlag zahlen und gut. - Tatsächlich ist der Glaspreis für die Nahrungsmittelhersteller aber ein durchlaufender Posten, wenn sie nicht sogar daran verdienen. So ein Glas kann leicht 30-50 Cent kosten, und dieser Preis versteckt sich dann in den Kosten für Honig oder Gurken. Und wir schmeißen das Glas dann in den Glascontainer. --Optimum (Diskussion) 20:47, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sowas gibts sogar schon bei Joghurtgläsern. --rausch (Diskussion) 08:03, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Aus dem Glascontainer werden sie doch dann geschreddert und bergeweise auf der Glashütte deponiert und dann wieder zu Gurken- oder Marmeladengläsern erneut produziert. Für "kleines" Geld kommt das Glas immer wieder dahin zurück, wo es in riesigen Lkw's als Gläser abgeholt wurde und zum Gurken- und Rotkohlproduzenten gefahren wurde. Ähnlich wohl mit allen Flaschen. Wahrscheinlich rechnet sich das Pfandsystem überhaupt nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Natürlich werden die Flaschen, die im Glascontainer landen, nicht wiederbefüllt. Die Mehrwegflaschen, die beim Händler abgegeben werden, aber sehr wohl. Und natürlich rechnet sich das Wiederbefüllen. Zumindest bei den heutigen Gaspreisen. Deshalb wollen die Winzer ja auf Mehrweg umstellen. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Gurkengläser sind doch jetzt schon Gurkengläser. Warum werden die mit viel Energie eingeschmolzen und dann zu neuen Gurkengläsern gemacht? Weil die Gurkenproduzenten neue Gläser kaufen und die Kosten einfach an den Verbraucher weitergeben. Für ein Recycling-System müsste man eine Anfangsinvestition machen zur Sammlung, Reinigung, Verteilung und es müsste entsprecheunde Gesetze und Vorschriften geben. Daran haben weder die Glashersteller noch die Gurkenproduzenten ein Interesse. --Optimum (Diskussion) 23:16, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja Donnerwetter! Da haben doch am Ende Oliver E. Williamson mit seiner Transaktionskostentheorie und Johnny Nash mit seinem Gleichgewichssatz Recht und die Unsichtbare Hand von Adam Smith kann man in der Tasche stecken lassen? Yotwen (Diskussion) 10:02, 16. Mär. 2023 (CET) Was man von Gurkengläsern alles lernen kann…Beantworten
Ja, endlich kommen wir der Sache näher. An jedem Gurkenglas ist der Anteil vom Glasbehälter 30-50 ct. Das sind beim Angebotspreis eines gefüllten Gurkenglases von € 1,20 etwa 33% oder ein Drittel. Wenn ich im Jahr 100 Gurkengläser kaufe zum Preis von € 120,--, habe ich für ca. € 40,-- nur Glas gekauft, und keine Gurken. Jetzt ist mir auch klar, warum die Gurken immer so schnell alle sind! (Das Gute ist, dass die Prozente immer noch unter 100 v. H. sind, und nicht wie bei Grundsteuerhebesatz über 990% oder v.H. von der Grundsteuermeßzahl, manchmal sogar darüber, und ab 2025 liegt der durchschnittliche Grundsteuerhebesatz in Old Germany wohl über 1000% oder, damit jeder richtig rechnen wird: v.H. (auf Deutsch: vom Hundert!). Alles gerechnet nach Schürmann's Rechenbuch!--Hopman44 (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe langsam den Verdacht, meine Gurkenprobleme werden hier nicht ernst genommen. --Optimum (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine Gurken(glas)probloeme sollen nicht unbeachtet bleiben!
Wenn man allerdings beim Öffnen des Schraubdeckels ein Messer verwendet, um das scher gängige Deckelchen zu lockern, kann dabei das Glas am wichtigen Scharubrand beschädigt und somit für eine Wiederbefüllung unbenutzbar werden. Dann hat der Glasbefüller ein Problem. Es wäre daher interessant, wie häufig so Gläser beschädigt werden, es gibt (gab) ja sogar ein Pfandsystem für Joghurtgläser, vielleicht haben die Informationen. (Das Problem gibt es grundsätzlich auch bei Bierflaschen, klar, sollte da aber weit weniger häufig auftreten.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibt einen schönen Artikel dazu bei utopia.de (danke für die Anregung, das zu suchen!) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten


Schraubdeckel mit Hilfe eines Messers öffnen?? Geht's noch! Mit unserem fast 60 Jahre alten Dosenöffner ein Loch in den Deckel gekloppt, gut is, und meist bekommt dann auch meine Oma das Glas geöffnet. Aber das Schlimmste kommt Jetzt: Lt. Presse: "Glaspreise schießen in die Höhe" (O-Ton). Alles wird teurer, vom Senfglas bis zur Panoramascheibe. Um mehr als ein Viertel teurer, oder für die Mathematiker unter uns: 26,9% oder manche sagen auch 26,9 v.H. (vom Hundert). Man merkt, die Inflation von unter 10% ist dagegen Pinaz.--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Rechnungen alle nach: Schürmanns Rechenbuch.--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Auch wenn die Diskussion hier schon etwas abgedriftet ist. Bei dem Thema fällt mir immer ein Schwank aus meiner Jugend ein. Damals hab ich meine Ausbildung als Datenverarbeitungskaufmann gemacht. Zu der Zeit wurden gerade diese fest angetackerten Laschen bei Getränkedosen eingeführt. Ein Kollege von mir konnte sich partout nicht daran gewöhnen, der meinte die Dinger jedesmal abreißen zu müssen — mit den Zähnen. Irgendwann wurde ihm dann der Magen ausgepumpt, weil er so’n Teil verschluckt hatte. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Reduzierung der Geschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h wegen " Lärmschutz"

Was hier in der Stadt, vor fast zwei Jahren auf drei Bundesstraßen und zwei anderen Hauptstraßen "kilometerlang" eingeführt wurde. Es gingen neben dem Kriechverkehr auch die Meinungen auseinander, ob im 2. oder 3. Gang der Lärm nicht sogar höher ist als z.B. zügig im 4. Gang. Okay, der Drops ist gelutscht, meine Frage nur: Kann es sein, dass, wenn in ein paar Jahren die Verbrenner vom Markt sind und nur noch die geräuscharmen E-Autos fahren, wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h angehoben werden wird? Was meint ihr? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 20:01, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Siehe weiter oben Die heilige Autoraserei. Also ja. Wobei allerdings Deine Sichtweise verkehrt ist: Die geschwindigkeit wird dann nicht angehoben, sondern die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung wird aufgehoben und es gilt wieder die normale Geschwindigkeitsbeschränkung laut StVO --TheRunnerUp 20:43, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Okay, aufgehoben und nicht wieder angehoben. Jedoch: Die normale Geschwindigkeitsbeschränkung? Bist Du sicher, dass bis dahin in der Stadt sowieso nicht schneller als 30 km/h gefahren werden darf? Ausnahme vielleicht die e-bikes??? und die aufgemotzten e-scooter...wer weiß?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
<quetsch>Nein, da bin ich mir nicht sicher. Aber in Deiner Frage setzt Du das ausdrücklich voraus: wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h bzw. wäre Deine Frage in dem hier angesprochenen Fall sowieso überflüssig. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In den meisten Fahrsituationen innerorts und nahezu allen Fahrsituationen außerorts dominiert das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. --2.174.238.8 06:38, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit Akku gab...? --Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
? Durch Elektrofahrzeuge wird der Motorlärm doch noch geringer? Meine Antwort wäre: Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit künstlich erzeugtem "Betriebsgeräusch" gab. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was mir bei der Diskussion immer auffällt. Es geht immer nur um Tempo 50 oder um Tempo 30. Über Tempo 40 als moderate Möglichkeit einer Absenkung des Tempolimits diskutiert niemand. Die Zahl 40 ist quasi nicht existent, ähnlich wie Bielefeld. --Doc Schneyder Disk. 22:46, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Städten liegt sowieso zwischen 20 und 25 km/h. --Optimum (Diskussion) 00:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fahrlehrer schimpfen bei mir auch immer, ich sei im Schneckentempo unterwegs, wenn ich Tempo 50 deutlich unterschreite, was sich mit meinem Empfinden dieser Geschwindigkeit überhaupt nicht deckt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Man fährt doch Tempo 30 nicht im 2. oder 3. Gang, wenn es nicht gerade nennenswert bergauf geht. Da kann man bequem im 5ten rollen (ggf. mit Tempomat, falls vorhanden). Die Angst, "untertourig" zu fahren und das könnte dem Motor schaden fallen unter die Sparte "Grüße aus den 70ern". Moderne Motoren vertragen das locker. Außerdem sparts eine Menge Sprit. Probiert mal, Eure Fahrweise umzustellen und "mit Gewalt" immer extrem schnell hochzuschalten und bewusst immer im höchstmöglichen Gang zu bleiben. Je nach vorheriger Schaltgewohnheit sind da Spritersparnisse bis über 20% drin. Einige Fahrschulen bieten dazu sogar entsprechende Trainings an.--Raphael65 (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das muss das Auto erstmal mitmachen. Meine Automatik schaltet schon echt früh, aber bei 30 im 5. Gang würde mein Auto wahrscheinlich einfach ausgehen. --Carlos-X 02:51, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Im 5. Gang mit 30 km/h? Das geht vielleicht mit dem Fahrrad, aber bei einem herkömlichen Auto bist Du da in einem Drehzahlbereich, in dem der Verbrauch wohl deutlich höher ist als bie mittlerer Drehzahl im 4. Gang. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Diskussionsbeiträge. Im 5. Gang würde mein Auto auch ausgehen. Jedoch meine Frage hat noch kaum jemand beantwortet, außer der Koll. mit den Reifengeräuschen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist "nur" wegen Lärmschutz eingeführt worden und die E-Motoren hört man ja kaum noch. Und die Forschung wird es sicher schaffen, dass die Abrollgeräusche der Reifen bald auch minimiert werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:20, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, dass ich widerspreche, aber ich habe Deine Frage beantwortet. Die war nicht nach dem Geräuschpegel sondern ob wpäter wieder der 50er zurückkommt. Zu Abrollgeräuschen: Flüsterasphalt gibt es doch schon längst, aber dann müsste bei der nächsten Straßensanierung genug Geld dafür vorhanden sein. --TheRunnerUp 08:26, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, hatte ich übersehen. Deine aussage ist also klar, dass irgendwann 50 km/h wieder kommen wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht gar nicht darum, dass die Autos 30 km/h fahren sollen, sondern darum, dass man diejenigen, die 70 km/h fahren, aus dem Verkehr ziehen kann. --Digamma (Diskussion) 21:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der tatsächliche Lärmpegel ist bei 30 km/h nicht großartig anders als bei 50 km/h - bei konstanter Geschwindigkeit. Einen Unterschied macht allerdings die Beschleunigung. Wenn der Motor ausgedreht wird, ist er wesentlich lauter als bei niedriger Drehzahl, unabhängig von der Geschwindigkeit. Bei uns gibt es nachts ein Tempolimit, weil ein paar Spinner regelmäßig nach Mitternacht mit stark erhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gerast sind. Das reißt einen tatsächlich manchmal aus dem Schlaf, wenn hinter der Ampel wieder stark beschleunigt wird. Jetzt gilt zwischen 23 und 5 Uhr Tempo 30. Seitdem ist es besser geworden. Fährt man innerorts Tempo 75 wo 50 erlaubt ist, wird das teuer. Wenn nur Tempo 30 zulässig ist, wird es sehr teuer und der der Führerschein ist für zwei Monate weg. Ich vermute, dass das drohende Fahrverbot mehr bewirkt als eine Geldstrafe...

Dass "bald" nur noch E-Autos fahren, halte ich allerdings für ein Gerücht. In Deutschland sind Autos im Schnitt knapp 10 Jahre alt. Mit einem breiten Daumen werden Autos also ca. 15-20 Jahre gefahren. Wenn bis 2035 noch Verbrenner neu zugelassen werden, fahren diese (ohne Oldtimer) noch bis etwa 2050. Bei den aktuellen Neuzulassungen sind die Verbrenner auf jeden Fall noch deutlich in der Mehrheit - und die werden somit mehrheitlich noch bis 2040 und länger auf den Straßen unterwegs sein. (Übrigens: Ein weiterer Grund, warum die Forschung an E-Fuels nicht eingestellt werden sollte.) So schnell verschwinden die Verbrenner nicht von Deutschlands Straßen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, dass das deutlich schneller geht. Der Übergang von einem "Dominant Design" zum anderen findet wie ein Paradigmenwechsel statt: Zuerst wird ein schleichendes Tankstellensterben einsetzen, dass begleitet wird von einer überproportionalen Treibstoffpreissteigerung. Das verteuert die Zulieferung (weniger Lieferstellen auf breiterer Fläche). Das steigert die Kosten und treibt die Preisspirale weiter. Damit werden dann noch mehr Fahrer zu einem vorzeitigen Wechsel getrieben und die Todesspirale des Marktes wird ihr Ende deutlich vor 2050 erreichen. Yotwen (Diskussion) 15:04, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das glaube ich - ehrlich gesagt - nicht. Ein Auto ist teuer - und E-Autos sind zumindest aktuell nochmals teurer. Wenn Sprit sich schneller verteuert als Strom, wird sich die Nachfrage verschieben. Die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner werden fallen. Damit werden sie aber attraktiv für einkommensschwache Bürger, die eine Entscheidung zwischen hohen Betriebskosten und hohem Kaufpreis treffen müssen. Das Tankstellensterben hat schon lange eingesetzt. Viele werden in Zukunft (auch) Ladesäulen anbieten. Die Transportkosten der Tank-LKW dürfte am Ende eine untergeordnete Rolle spielen. Die Besteuerung kann auch nur in Grenzen angehoben werden, weil sie irgendwann vor allem diejenigen treffen wird, die sich E-Autos nicht leisten können. Deshalb erwarte ich aktuell nicht, dass die Verbrenner vor 2050 eine Seltenheit im Straßenverkehr werden. Jedes zehnte Auto wird dann - meine Bauchschätzung - noch einen klassischen Motor haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Momentan haben wahrscheinlich 99% aller E-Auto-Besitzer ein eigenes Grundstück oder einen eigenen Parkplatz mit eigener Wallbox und laden zu ihrem eigenen Stromtarif oder sogar zu einem speziellen Autostromtarif. Und nutzen das E-Auto als Zweitwagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen zu laden. Man parkt das Auto an der Ladesäule und geht dann zu Fuß nach Hause, muss aber in drei Stunden wiederkommen, weil es irgendwann eine Strafgebühr kostet, wenn die Ladesäule zu lange blockiert wird??? Dieses Problem ist überhaupt noch nicht geklärt. "Laternenparker" oder Nutzer von Freiluft-Stellflächen haben gar keine Möglichkeit zum Laden. Die Besitzer von Wohnblocks oder Hochhäusern werden wohl kaum hunderte von Lademöglichkeiten in Tiefgaragen oder auf Außenparkplätzen bauen. Auch nicht als Anreiz für neue Mieter, weil Wohnungen auch heute schon problemlos wiedervermietet werden können. Solange es keine Lösungen für Mieter und Laternenparker gibt, bleiben die 15 Millionen E-Autos für 2030 ein ferner Traum. --Optimum (Diskussion) 21:17, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1; Das Problem haben sogar Mieter einer Doppelhaushälfte mit Carport. Da erfordert die Installation einer Wallbox am Carport umfangreiche Erdarbeiten, die viele tausend Euro kosten. Das zahlt der Vermieter nicht, - und ein Nachmieter sicher auch nicht. --Doc Schneyder Disk. 21:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum ist es hierzulande überhaupt so verbreitet, zu mieten? Anderswo werden selbst einzelne Wohnungen in Häusern regelmäßig verkauft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da hab ich auch schon dran rum überlegt. Meine Vermutung ist, das dein Szenario für das müchner Umland eintreffen wird. Doch was ist mit der Uckermark? Nehmen wir Berlin. Was passiert da? Wenn EU-weit (und weltweit?) der Verbrennerbestand abnimmt, wird Benzin billiger. Müssen dann berliner Verbrenner-SUVs nach Zehdenick fahren, um überhaupt (denn dort gibt es noch jede Menge alte Pandas, Fiestas, Corsas...), aber dann günstig zu tanken? Was bedeutet das für Zehdenick, wenn 10 % der berliner Verbrenner-SUVs dort tankt? Gibt es dann in Berlin nur noch Teslas und Coaler? Es bleibt spannend... --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Benzinerbestand abnimmt, dann sinkt der Verbrauch von Benzin. Dadurch sinkt die Anzahl der Tanken. Der Preis von Benzin ist eine Funktion aus den Beschaffungskosten und den mittleren Kosten des Fahrers bis zur nächsten Tanke. Die billigste Tanke taugt nicht viel, wenn man 100 km bis dorthin fahren muss. Und weil wir nicht hoffen können, dass Tankwarte komplett verblödet sind, werden die Benzipreise im Ergebnis mit dem Sterben von Konkurrenten steigen und nicht sinken. Und das wird das Sterben der Benziner wieder beschleunigen. Und das Sterben der Benziner wird das Tankensterben fördern, genau so, wie der Mangel an Stromtanken den Aufbau der E-Flotte hemmt. Yotwen (Diskussion) 07:35, 16. Mär. 2023 (CET) Wenn es um Kröten geht, leuchtet jedem die Idee der Ökologie ein. Nur bei Produkten will das niemand sehen.Beantworten
So in etwa. Bis auf den Punkt dass die Berufsbezeichnung Tankwart eigentlich obsolet ist und Tankstellenbetreiber ihre Preise vom Konzern vorgegeben bekommen, ausgenommen es handelt sich um eine freie Tankstelle. Aber mal angenommen, das Prinzip Wechselakku setzt sich durch, wäre es dann eher bescheuert die Infrastruktur vorher zu smashen, und ich gehe davon aus dass sich früher oder später alle Fahrzeughersteller auf einen Akkustandard einigen um den Punkt der Versorgung abhaken zu könnenm wenn die Politik den Umsatz quasi vorschreibt bleibt nichts anderes übrig. -Ani--46.114.156.22 08:46, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ein Szenario. Die Ölproduzenten merken, dass aufgrund der Klima-Bemühungen weniger Benzin und damit auch weniger Öl verbraucht wird. Sie könnten den Preis anheben, um auf den gleichen Gewinn zu kommen. Damit beschleunigen sie allerdings auf die Dauer das Sterben ihres eigenen Geschäftsmodells. Möglicherweise erhöhen sie daher die Produktion, weil sie Angst haben, dass das Öl in ihren Lagerstätten mittelfristig kaum noch Käufer findet, und verkaufen mehr Öl zu einem geringeren Preis. Die Umweltschutzmaßnahmen in Europa führen dann zu mehr billigem Öl für Indien und China. --Optimum (Diskussion) 18:57, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wieso dann die Fördermenge erhöhen oder gleichlassen? Wer Benzin braucht, der braucht es. Indien bspw kann doch jetzt schon auf niedrigere Preise spekulieren, und wird sich dann eben wundern wenn die Ölpreise nach Gutdünken wieder steigen, wenn der erste Nachfrageinbruch abgeklungen ist. -Ani--46.114.154.82 19:16, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil viele ölproduzierende Länder einen Großteil ihres Staatshaushalts durch Öl finanzieren und kaum nennenswerte andere Industrie haben. Wenn sich nun abzeichnet, dass ab 2050 sehr viel weniger Öl benötigt wird, die eigenen Ölreserven aber noch über 2050 hinaus reichen, was macht man dann? Die Staatsausgaben verringern (hihi, rhetorische Frage)? Sich mit vielen Anbietern auf einem schrumpfenden Markt drängeln? Oder die eigenen Bodenschätze schneller als die Konkurrenz in Liquidität umwandeln und investieren? --Optimum (Diskussion) 22:29, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, Öl würde auch für andere Zwecke gebraucht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, aber die Petrochemie verbraucht nur etwa 16% des Öls, der Rest wird für Verkehr und Heizung genutzt. --Optimum (Diskussion) 00:07, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jap, und jetzt lassen sich die Vollpfosten hierzulande schnell noch massenhaft neue Öl- und Gasheizungen einbauen, bevor die Verbotspartei uns allen restlos den Spaß versaut. Ist auch scheißegal, daß Heizen mit Öl und Gas – neben all den anderen negativen Aspekten – bald die teuerste Variante der Wärmeerzeugung sein wird. Hauptsache dagegen. Vivae la résistance! --178.4.191.50 02:03, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was für eine komische Sprachmischung ist das denn? Man lese wikt:en:viva und wikt:en:résistance. viva ist die dritte Person Singular Konjunktiv Präsens (und damit die Form für reale Zukunftswünsche und Forderungen) in vielen romanischen Sprachen, nicht jedoch im Französischen, wo sie vive lautet. Das Substantiv résistance ist dagegen die französische Form. Sprachlich korrekt und unvermischt wären: Vive la résistance! (Französisch, Viva la resistenza! (Italienisch) oder Viva la resistencia! (Spanisch). Weitere romanische Sprachen seien (vorerst) ungenannt. Sollte sie jemand wünschen, werde ich sie gerne nachliefern. --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 00:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hab's korrigiert. --178.4.191.50 00:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Gibt es denn einen gewissen Mindestlärm, der erreicht werden muss, damit es den Anwohnern nicht zu wohl wird? 77.190.121.218 23:06, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, "Viel Lärm um Nichts!". Heute früh, um 7.00, fuhr der Müllwagen mit ca. 130 Dezibel 2x die Straße rauf und runter. nun gut, ich putzte mir gerade die Zähne. Der fuhr aber max. 18 km/h.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Doch keine Dreiergruppen der WM 2026 – ¡dafür noch mehr Spiele! ¿Was haltet ihr davon?

Es soll nun doch keine Dreiergruppen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 geben, sondern zwölf Vierergruppen. ¡Dafür wird es statt 80 Spielen 104 Spiele geben! ¿Was haltet ihr davon? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:04, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich fand die Erweiterung auf 48 Mannschaften nicht gut, ebenso wenig die Dreiergruppen. Die Rückkehr zu den Vierergruppen finde ich grundsätzlich gut, das damit notwendigerweise verbundene Weiterkommen der Drittplatzierten aber nicht. 104 Spiele und 40 Tage sind echt lang. Das letzte WM-Spiel, das ich mir angeschaut habe, war unsere Niederlage gegen Südkorea. Das könnte sich 2026 ändern, richtig begeistert bin ich von dem Modus aber nicht. --Carlos-X 02:45, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der FIFA geht es doch nur darum, mit dem aufgeblähten Turnier noch mehr Geld zu scheffeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja klar, wenn die WM nicht auf euere "Fußball-Elite" beschränkt ist, geht es nur ums Geld. (lach) Ich denke es geht auch darum, die Funktionäre aus den von euch typischerweise verlachten Ländern zufriedenzustellen und zu treuen Unterstützern der Führung zu machen. Dass Drittplatzierte weiterkommen, ist seit langer Zeit bei diversen Turnieren verbreitet und war beispielsweise in der Zeit üblich, als an Fußball-Weltmeisterschaften 24 Mannschaften teilnahmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich fand das schon 1990 blöd und ich fand es nicht gut, dass Portugal ohne Sieg in der Gruppenphase Europameister wurde. --Carlos-X 12:37, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Probleme noch mal ausführlicher:
1) Der Vorrunde wird der Reiz genommen, dass sich auch große Mannschaften nach einer Niederlage oder sogar nach einem Unentschieden im ersten Spiel Gedanken über das Ausscheiden machen müssen.
2) Umgekehrt kann ein Kantersieg im ersten Spiel schon reichen, bei einem Unentschieden im zweiten Spiel ist man sicher durch. Das kann bei so einem langen Turnier dazu führen, dass schon im zweiten Spiel Spieler geschont werden.
3) Wir werden noch mehr Spiele sehen, in denen auf Ergebnis gespielt wird. Wenn die Mannschaft in der letzten Gruppe weiß, dass ihr eine 0:1-Niederlage reicht, dann wird sie nicht alles nach vorne werfen, um noch den Ausgleich zu erzielen. In den ersten Gruppen sieht das anders aus.
4) Richtig fair erscheint die Regelung auch nicht. Wenn ein Team in einer Monstergruppe 3 Unentschieden erreicht und ein anderes Team zweimal 0:3 verliert, aber gegen eine Gurkentruppe 7:0 gewinnt, hat die Mannschaft das Weiterkommen dann mehr verdient? --Carlos-X 13:07, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Apropos Portugal: Italien wurde 1982 sogar Weltmeister ohne Sieg in der Vorrunde. Und damals kamen nur die ersten zwei weiter. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 14:29, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich muss zugeben, die spanischen Satzzeichen haben einen gewissen Reiz. --2A02:908:424:9D60:4068:6025:BAA3:EB49 14:13, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich finde es echt schwierig, Beiträge zu lesen, wo ich bei jedem zweiten Satzzeichen den Bildschirm auf den Kopf stellen muss. Oder ist es besser, mich selbst auf den Kopf zu stellen? --TheRunnerUp 08:21, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

.ʇɥɔǝʅɥɔs ǝᴉu ʇɹodS uǝɥɔssᴉꓭ .ⅎdoꓘ uǝp ⅎnɐ ɥɔᴉp np ʇsʅʅǝʇs uǝʇsǝꓭ ɯ∀ ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Amga, das kann man aber auch lesen, ohne sich auf den Kopf zu stellen.--Hopman44 (Diskussion) 17:31, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da fehlt ein Prädikat, das ist erst recht schwierig zu lesen. --95.222.50.72 18:01, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da fehlt kein Prädikat, nur ein Verb. --Digamma (Diskussion) 21:37, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Verb, das die Funktion eines Prädikats erfüllen würde. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 22:07, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
˙ƃuɐƃɯ∩ NIƎW ˙ǝɥɔɐɹdssƃuɐƃɯ∩. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:11, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In den Ostslawischen Sprachen wird das einfache Kopulaverb (im Deutschen ist das sein, im englischen ist es be) im Präsens üblicherweise nicht mehr benutzt, weshalb es heutzutage als archaisch oder ausgestorben gilt. Vielleicht sollte das ja nachgebildet werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:20, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Amgang mit einer Ostslawin würde naheliegen. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 00:07, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Isso ;-) Aber Nominalsätze (Bedeutung II, auch im Deutschen) kennt ihr ansonsten schon? Schönes, wieder aktuelles Beispiel: "Im Westen nichts Neues": kein Verb/Prädikat. Alles im grünen Bereich. (Ha! Kein Verb!) Auch sonst gerne in Redewendungen (Auge um Auge, Zahn um Zahn), in stichpunktartigen Aufzählungen sowieso, als Stilmittel einfach. "Ein Satz besteht (immer) aus Subjekt, Prädikat und Objekt" - was soll das? In der Grundschule gelernt, und danach nichts mehr? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau, "Das Dschungelbuch", "Vier Fäuste für ein Halleluja", "Der König der Löwen", "Das Wirtshaus im Spessart". Oder ein großer Teil der Überschriften hier auf dieser Seite. Oder die beiden vorigen Sätze. Alles grammatisch korrekte Nominalsätze.;) Was man von "König nie schlecht" nicht behaupten könnte. --2003:E5:B724:F6D5:E46A:8CB9:2B7D:3199 11:19, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann sind Lisa!, Tor! und Sieg! auch Sätze. --2A0A:A541:7D05:0:2507:ABA4:3646:BF56 13:51, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So steht es jedenfalls in unserem Artikel Nominalsatz. --2003:E5:B724:F6D5:7D4A:AF77:1614:EF73 14:45, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, zB mein Beispiel "Im Westen nichts Neues" ;-) Das andere passt nicht. BTW, wie viele seid ihr eigentlich (2003:*)? So ist das nix. Dem einen oder anderen von euch jedenfalls mal der Tipp, den "grammatikalischen" Horizont zu erweitern, von wegen "korrekt" (s. Ellipse (Sprache)). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:41, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
ich in die VHS dafür? Oder ich schon perfekt?;) Die ersten 16 Byte meiner IP sind ziemlich stabil, der Rest wird vom Provider regelmäßig neu zugewiesen. --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 23:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tipp: "ich" in beiden Sätzen auch noch weglassen. Dann noch verständlicher also auch so schon. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:53, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für noch weitergehende Experimente fehlt mir vermutlich der erforderliche östliche Umgang. --2003:E5:B724:F6D5:78FC:D598:DA5F:C0E8 22:25, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das sind auch Text und Satzzeichen für die Spanier unter uns!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Oder auch: "Viel Lärm um Nichts!"--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Abholzung des Urwaldes!

Bei WP "Sachsenwald" steht: 'Die Menschen fingen in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung an, den Urwald ! großflächig zu roden, so dass er im späten Mittelalter - bis auf den Sachsenwald - praktisch verschwunden war.' Hallo, was haben wir Schrumpfgermanen eigentlich auch alles gemacht, wenn wir jetzt anprangern, dass in Südamerika und anderswo immer noch ganze Regen- und Urwälder dem Erdboden gleichgemacht werden? Viel besser waren wir auch nicht, okay, man versucht, wenn man jetzt hier in Old Germany immer noch ganze Wälder vernichtet, zumindest durch Ersatzpflanzungen irgendwo in der Botanik mit kleinen Stecklingen dieses auszugleichen. --Hopman44 (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das ist natürlich seit Jahrzehnten ein großes Thema der internationalen Politik und wird von den Drittweltstaaten immer wieder angeprangert. Viele europäische Länder und auch die USA haben eben früh angefangen sehr rücksichtslos die Ressourcen der Erde zu verbrauchen und dabei Wirtschaftswachstum und Wohlstand generiert. Dann hat man gemerkt, das Wohlstand ja toll ist, die Folgen in der Umwelt dann aber auch auf den Menschen umschlagen. Dann hat man begonnen, internationale Abkommen zu schließen, die Umweltzerstörung verhindern sollen. Nur stößt das auf Widerstand bei Drittweltstaaten die sehen, wie Europa und USA ihnen Wohlstand verweigern wollen. Deutsche Politik ist ja nicht frei von Doppelmoral. --Christian140 (Diskussion) 16:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Reaktionen auf Rodungen fanden bereit gegen 1400 statt, als de fakto kein Wald mehr stand den man verkohlen konnte. Dann begann man mit Aufforstungssprogrammen. Die Eisenzeit ist der Grund weswegen in Europa so gut wie keine Waldfläche mehr als Urwald bezeichnenbar ist. -Ani--46.114.159.249 16:21, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum heißt Naturschutz oder Umweltschutz "nur" noch "globale Ermärmung", "Klima" oder "CO2"? Follow the Money. --Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
ist das denn so? Bei google News auf der 1. Seiten: "Naturschutz - Biotoppflege...", "Wegen Naturschutz: Geplante Heizzentrale...", "Naturschutz: Neue Probleme mit Erweiterung der Schaalsee-Landschaft", "Thüringen schießt Wolfshybriden ab" usw. ... also das mit dem "nur" ist wohl eher selektive Wahrnehmung!? - auch alle möglichen größeren Bauprojekte werden jammern wegen Naturschutz der nix mit Klima zutun hat ... das ganze mal abgesehen davon, dass die Klimakrise uns halt am meisten direkt weh tun wird. ...
und dem Geld folgen; ich glaube weiter Öl verkaufen und dann die Klimafolgekosten behandeln ist ein sehr lukratives Geschäft ...Sicherlich Post 17:05, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das betrifft praktisch alle Bereiche. Wir sagen auch anderen Ländern, sie sollen Löwen, Tiger und Elefanten durch ihren Vorgarten laufen lassen, während wir die meisten gefährlichen Tiere ausgerottet haben. Wir sagen Ländern, sie können nicht wie wir durch das Verbrennen fossiler Brennstoffen reich werden. Am Tag nachdem wir die Religionsfreiheit, das Frauenwahlrecht oder die Homoehe eingeführt haben, begannen wir denen Vorhaltungen zu machen, die nicht so weit sind. Wir können unsere Vergangenheit nicht ändern, aber es ist ein schmaler Grat zwischen "Für die eigenen Werte einstehen" und arroganter Belehrung. Das heißt natürlich nicht, dass wir ein paar Jahrhunderte Sklaverei in anderen Ländern akzeptieren sollten, weil wir die auch hatten. --Carlos-X 17:18, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

OK, überzeugt. Urwald am Amazonas kann weiter abgeholzt und "Tiger und Elefanten" ausgerottet werden. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin mir da inzwischen gar nicht mehr so sicher. Früher dachte ich auch, die Rodung von Wäldern oder Bäumen sei etwas schlimmes. Grüne Lunge, Co2 und so. Ende der 80er saß ich sogar mal mit einem Kumpel auf dem Rückweg von einer zu heftigen Einkehr im heimischen Berghof weinend im Wald, weil wir auf dem Trip der damaligen alarmistischen Vorhersagen waren, der Wald würde in den nächsten Jahren komplett sterben und unsere Kinder würden keinen Wald mehr erleben können. (Exkurs: Letztes Jahr wiederholten wir nostalgisch diesen Trip, waren auf dem Rückweg genauso blau wie damals und -siehe da- der Wald genau so grün wie damals. Fast hätten wir ja Tränen vergossen, doch wir konnten uns nicht entscheiden, warum. Weil wir damals so naiv waren, den Schmarrn zu glauben, oder weil es immer noch so grün war.) Später kam dann das Ozonloch, von dem bis heute keiner richtig weis, ob es wieder zu ist, damals auch nur alarmistischer Käse war (wie die Voraussage, wir könnten in 20 Jahren in den Alpen kein Ski mehr fahren) oder immer noch über uns schwebt. Heute will man uns weis machen, dass wir in Deutschland Wald für Windmühlen roden müssen. An Stellen wie dem Reinhardswald sei dieser ohnehin nicht "ökologisch" wertvoll. Na ja, die "Last Gen" fällt ja derzeit sogar Bäume, um die sogenannten "Klimawandel- oder Klimawandelfolgenleugner" zu bekämpfen (Was immer das auch sein mag). Deshalb bin ich ja eben nicht sicher, ob jetzt Roden gut oder schlecht sein soll. Mal zum Ernst: Im Amazonas, in Brasilien wird derzeit (aktuell 2023) nach wie vor extensiv Regenwald abgeholzt- teilweise Feuerchen gelegt, Existenzen indigener Völker ausgelöscht- mit Auswirkungen auf den globalen Co2-Haushalt, die unsere lächerlichen Bestrebungen und unseren "Sonderweg" zum Klimaschutz ad absurdum führen bzw. zu hilflosem Aktivismus degradieren. Aufhalten will oder kann es offensichtlich keiner, Bolsonaro ist ja weg, der Mainstream zieht weiter, der Cafe Lungo wirds schon richten. Und die Co2-Ablassbildchen gibts doch unter anderem für die angebliche Aufforstung von Regenwald?! Ich denke, mein Kumpel und ich lassen uns, wenn wir 90 sind (wieder genauso angestochen) von unseren Pflegekräften durch den besagten Wald schieben, wenn er nicht für Windräder zerstört wurde, und uns herzlich über die Hysterie der 2020er und deren Auswüchse amüsieren.--Raphael65 (Diskussion) 01:55, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mag sein, dass die Stimmung damals zu alarmistisch war, aber es wurden auch definitiv Maßnahmen gegen den sauren Regen und das Ozonloch unternommen. Uber den Zustand des Waldes gibt es auch unterschiedliche Meinungen, auch wenn er in hundert Jahren sicher noch da sein wird, wenn auch mit anderen Bäumen. --Carlos-X 02:35, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier wird bestimmt mal ein schöner neuer Wald stehen. Aktuell sieht's da aber ganz schön gruselig aus. -Ani--46.114.159.249 03:06, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist das dritte [[Präventions-Paradoxon]]: Nachdem Maßnahmen ergriffen wurden und das Schlimmste verhindert haben, kommen verschiedenste Verweigerer und stellen die alten Vorhersagen und Maßnahmen als alarmistischen Unsinn infrage. Präventionsparadox --2A0A:A541:7D05:0:91CE:5B2B:78E:4A08 12:10, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Will nur noch den Ausdruck "Schrumpfgermanen" erläutern. Wir Germanen schrumpfen nicht körperlich, sondern insgesamt werden wir wohl bald ein indigenes Völkchen sein, guckt und hört man sich in Old Germany wirklich mal um.--Hopman44 (Diskussion) 09:17, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was genau willst Du damit sagen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das erlebst du nicht mehr, sorry. (Ich auch nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:24, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Guckt mal nach rechts – dann seht Ihr, was er meint. Das is'ne richtig große Sache. --94.219.28.91 01:35, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schon klar. Aber wie schnell denken die denn, dass das gehen soll? (Die "44" in Hopman44 ist das Geburtsjahr, sagt er.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
PS Heute deutete er allerdings an, seine Oma lebe noch ;-) Also, wer weiß... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wo? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Haftbefehl gegen Putin

Der Internationale Strafgerichtshof hat soeben Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Auch wenn es erstmal nur symbolisch ist schränkt das seine Bewegungsfreiheit doch massiv ein :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:22, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da das Gericht absolut bedeutungslos ist, kann man es für solche Propagandaspielchen einsetzen. Das hätte Putin genauso gemacht, wenn er es kontrollieren würde. In wie weit Putins Bewegungsfreiheit tatsächlich eingeschränkt wird, wird sich zeigen. --Carlos-X 19:44, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Anstatt uns über diese billige Symbolpolitik zu freuen, sollten wir eher unsere Politiker fragen, was sie tun um den Mangel an Nachtsichtequipment und Mumpeln an der Front abzustellen. -- Nasir Wos? 19:47, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wieso *anstatt*? "Wir" sollten Putin & Co. juristisch *und* militärisch plattmachen. (Erst wollte ich schreiben "und Putinversteher"... soll ich?) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:13, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aktionismus ist das Gegenteil von tatsächlicher Aktion und lenkt vom Wesentlichen ab. -- Nasir Wos? 20:18, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Haftbefehl ist für Wladimir Putinowski in den Ländern bedeutungslos, die dem Römischen Statut nicht angehören. Z.B. Russländische Föderation, China, USA oder Ukraine, Indien, Israel, Saudiarabien, Türkei. -- Hüttentom (Diskussion) 21:04, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Glück für Putin. Denn dann kann er ja in Kiew Asyl bekommen. --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 00:41, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Asyl? In Kyiv wird er sich spätestens jetzt einen gebührend Palast ausgucken, und wir können froh sein, wenn er dort schon fündig wird, die DeSantis/Trump-USoMAGA brauch er jedenfalls nicht mehr um Erlaubnis bitten. Und ich habe inzwischen Zweifel, ob das noch wesentlich auf den Ausgang der Wahlen ankommt, wenn die denn anders zu gewinnen sind (oder sein sollen). "Wir" und militärisch plattmachen ist dann natürlich gut. Fangen wir doch mit den Verstehern an, und hören da vorsichtshalber auf, der Mann mit dem dicken (Gummi)knüppel will uns nicht mehr lang zur Seite stehen. Geschweige denn kruden "Sicherheitsgarantien" (viell.) mal für die Ukraine. Die ja aus guten Gründen bis heute niemand mehr wagte auszubuchstabieren als was ein "Sieg" dieser resp. eine "Niederlage" Russlands eigentlich konkret bedeuten sollte. Flexible response, ha ha ha, nach über einem Jahr. Furchterregend. Vor dem ICC hätt ich an Putins Stelle auch keine Angst mehr, und wenn jeder andere Staat dort doppelt unterschreibt. Solange keiner diese Bestie aufhält, militärisch aufhält, kann sie hingehen wo sie will. -82.83.20.163 04:08, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder die Russische Föderation macht ein Gesetz, wie die USA, gegen den Internationalen Strafgerichtshof... --Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wo bleibt eigentlich der internationale Haftbefehl gegen George W. Bush? Führen eines Angriffskrieges, Übergriffe auf Gefangene im Irak, Errichten eines illegalen Gefangenenlagers....die Liste ist lang. --2003:CB:B704:3001:5521:8FA4:4D7C:9D5F 11:40, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch der Dabbelju hat so seine Angstmomente.[12] --Hüttentom (Diskussion) 11:54, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich meine, der Dabbelju wurde in den USA so ausgesprochen: Dabbja oder so ähnlich.--Hopman44 (Diskussion) 19:04, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dabbja sagen die nur im völkerrechtswidrig annektierten Texas (Mexiko). --178.197.239.152 21:07, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Angriffskrieg" gegen Saddam & Taliban, mimimi, so schlimm. (War nutzlos, OK, aber...) Überdosis RT? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:49, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„[M]imimi, so schlimm“ ist aber auch ein bisschen (sehr) zynisch. Und Folter ist auch ein Kriegsverbrechen. Hier gibt’s sogar eine eigene Artikelkategorie dafür: Kategorie:Kriegsverbrechen im Krieg gegen den Terror. --GALTZAILE PPD () 23:49, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der IP geht es nicht um Angriffskrieg und Folter, sondern um das Relativieren des aktuellen Krieges und Putins. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Boah ey, sitzt Deine Filterblase eng, daß Du alle anderen Gräultaten für weniger bedeutend hältst. Warum bist Du noch nicht in der Ukraine und hilfst dort an der Front mit? --178.4.186.197 19:57, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sueddeutsche: Mit dem Irakkrieg haben die USA ihre moralische Autorität eingebüßt, NZZ: Lügen, Folter und fatale Fehler: wie Amerikas Sieg über Saddam für die Iraker zum Desaster wurde bzw. Der Einmarsch der Amerikaner und der Sturz von Saddam Hussein haben den Irak ins Chaos gestürzt- man könnte auch sagen: Warum sich die Doppelmoral des Westens jetzt rächt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:16, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das kann man sehen, wie man will. Ich könnte auch sagen: Nicht der Einmarsch war der kapitale Fehler, sondern der Abzug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jo, wenn schon Doppelmoral, dann gleich richtig bzw. dauerhaft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:19, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Haftbefehl für Putin wurden nicht wegen Führen eines Angriffskrieges, Massaker von Butcha o.ä. erlassen. Sondern wegen der Deportation der Kinder. Es muss eine persönliche Schuld zu sehen sein. hier wird das bissl erläutert. ...Sicherlich Post 21:13, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wow, hier sind sie ja wieder alle versammelt, die üblichen Tastatur-Helden mit ihren Ukraine-über-alles-Bekundungen und dem ganzen anderen, abgedroschenen, weltfremden Geschwafel. Da frage ich mich aber dann schon, warum sich solche Tastatur-Helden nicht als Kriegsfreiwillige an die Front in Bachmut melden, um ihren wohlfeilen Worten hier im Cafe auch die entsprechenden Taten mit der Waffe in der Hand im Schützengraben folgen zu lassen. Soweit scheint die Solidarität mit der Ukraine dann aber nicht zu reichen. Wenig überraschend. --Agentjoerg (Diskussion) 16:11, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Keine Ahnung, wen oder was du konkret meinst, aus der Platzierung deines Beitrags geht es ja nicht hervor. Jedenfalls ist es mir lieber, wenn heldenhafte Ukrainer sich in der Ukraine gegen Russen mit unseren Waffen verteidigen, als dass sie ohne unsere Waffen zu russischem Kanonenfutter werden und danach von Putinschen Agenten manipulierte, großteils verzärtelte deutsche Weicheier NATO-Gebiet verteidigen müssen. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:14, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Liebe IP, das glaube ich dir auf's Wort, dass es einem verzärtelten deutschen Weichei wie dir lieber ist, wenn die Ukrainer kämpfen und sterben, während du an der Tastatur billige Durchhalteparolen von dir gibst, die mit keinerlei persönlichen Konsequenzen für dich verbunden sind. Wenn dir wirklich soviel an der Ukraine liegen würde, dann würdest du an die Front gehen und dort kämpfen, aber das erfordert halt persönlichen Einsatz und bringt Risiken mit sich, wohingegen das Absondern von wohlfeilem Solidaritäts-Gequatsche im Internet ziemlich einfach und ungefährlich ist. Die Fronterfahrung würde dir vermutlich guttun, denn wenn du an der Front zum ersten Mal in deinem Leben richtige Werkzeuge und Waffen in den Händen hältst, würdest du zu deiner großen Verwunderung feststellen, dass dies etwas ganz anderes ist, als vorm Bildschirm Egoshooter zu spielen, während dir deine Mami das Butterbrötchen schmiert. Ciao, mein kleiner Tastatur-Held. --Agentjoerg (Diskussion) 07:54, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Die" Ukrainer wollen selbst kämpfen und von Deutschland Waffen haben, und ich will ihnen aus deutschem Interesse welche liefern lassen. Dir passt dieser Vorgang zum Nutzen beider Parteien nicht. Wessen Interessen vertrittst du also? Die des Aggressors Putin? Im Übrigen war ich beim Bund, und zwar in einer Zeit vor Gorbatschow, und ich habe diese Entscheidung bewusst und gegen den zeitgenössischen Mainstream getroffen und damit im Sinn von "Lieber tot als rot" die abstrakte Gefahr eines Kriegseinsatzes für mich in Kauf genommen. Wieviel hast eigentlich du in dieser Hinsicht für dein Vaterland (Ist es Deutschland oder ist es Russland?) geleistet? Wieviel Erfahrung hast Du mit Waffen? Könnte es sein, dass dein obiger Versuch einer abfälligen Beschreibung meiner Person (als Maulheld und Muttersöhnchen) eher deine eigene Biographie darstellt? --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:52, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Die" Ukrainer wollen selbst kämpfen […] Ich lache mich tot! Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber. Die wollen bloß, daß die Russen sich aus ihrem Garten verpissen. Weil sie das alleine nicht schaffen können, mimt der Oberclown bei jeder Gelegenheit den Märtyrer, der als einziger den Weltuntergang verhindern kann, damit der Westen ihn und seinen failed state in möglichst jeder Hinsicht unterstützt. Warum wollen die wohl in die EU und die NATO? Natürlich, damit sich dann endlich nicht mehr nur die Ukrainer selber dort abrackern, sondern die anderen für sie die russische Gartenparty auflösen. Das Gebot der Stunde ist Militarismus. Hamwas jetzt? --178.4.191.50 02:36, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber." Sie tun es aber. Ich habe noch nicht gehört, dass Selenskij in letzter Zeit einen Bundeswehreinsatz oder gar (was Agentjoerg oben tat) meinen persönlichen Kriegseinsatz auf ukrainischem Gebiet gefordert hätte. Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs auf eine ukrainische Stadt geben 89 Prozent der Ukrainer an, fürs Weiterkämpfen zu sein. "Warum wollen die wohl in die EU und die NATO? Natürlich, damit sich dann endlich nicht mehr nur die Ukrainer selber dort abrackern, sondern die anderen für sie die russische Gartenparty auflösen." Es ist allgemein und auch Selenskij bekannt, dass eine Ukraine in der gegenwärtigen Lage nicht in EU oder NATO aufgenommen würde. Der Wunsch nach Aufnahme in diese Organisationen ist längerfristig angelegt und hat mit der Kriegssituation der nächsten 12 Monate nichts zu tun. "Ich lache mich tot! (...) Hamwas jetzt?" Sieht ganz danach aus. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:18, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sie tun es aber. Ja, und das gar nicht mal so schlecht. Ich habe noch nicht gehört, […] Ich auch nicht, weder in letzter Zeit noch irgendwann sonst. Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs […] Das ist ein Umfrageergebnis ohne Vorhersagewert. Es ist allgemein und auch Selenskij bekannt […] Aber er hofft, daß das irgendwie doch schneller geht als erwartet, hat beim drölfzigsten Ukrainegipfel kürzlich ganz am Ende mit knautschigem Hundewelpenblick gemeint, man könne doch jetzt schon mit dem Aufnahmeverfahren in die EU beginnen, woraufhin der ganze Saal in schallendes Gelächter ausgebrochen ist. […] hat mit der Kriegssituation der nächsten 12 Monate nichts zu tun. Naja, von Propagandaeffekten mal abgesehen. Die Ukrainer klammern sich tlw. an die Hoffnung, daß alles gut wird, sobald sie in der EU sind. Die ehrliche Aussage ihres Präsidenten, daß das sicherlich noch Jahrzehnte dauern wird, würde ihre derzeitige Euphorie vermutlich dämpfen. Was in der Zwischenzeit passiert, ist aktuell kaum vorhersehbar, weil die USA selber noch im Entscheidungsfindungsprozeß stecken und unklar ist, wie es mit den inneren Unruhen in China weiter geht, die sich ggf. auch auf dessen Expansionspolitik auswirken könnten. Wenn die Partei das auf Reihe bekommt, wird die Ukraine bis dahin – so wie wir alle – vermutlich von China dominiert werden und dann ist es fast schon egal, was Rußland will. --178.4.191.50 01:13, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Ich auch nicht, weder in letzter Zeit noch irgendwann sonst." Anfangs gab es schon Forderungen, z.B. nach einer Flugverbotszone. "Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs […] Das ist ein Umfrageergebnis ohne Vorhersagewert." Es ist eine Bestandsaufnahme und in seiner Eindeutigkeit kaum in sein Gegenteil umzuinterpretieren. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:18, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Flugverbotszone Ja, und das kommt seitdem immer mal wieder, aber ohne explizit einen Bundeswehreinsatz zu fordern. Nur darauf hatte ich mich bezogen. Es ist eine Bestandsaufnahme und in seiner Eindeutigkeit kaum in sein Gegenteil umzuinterpretieren. „Bestandsaufnahme“ von was? Die Befragten befinden sich aktuell in einer traumatisierenden Situation, sind zwangsläufig hoch emotionalisiert. Rationales Denken funktioniert unter solchen Bedingungen nur noch sehr eingeschränkt. Man bekommt darum bestenfalls eine „Bestandsaufnahme“ von der emotionalen Verfassung der Bevölkerung, aber mehr auch nicht. Viele unserer (Ur-)Großeltern haben auch ganz laut „Krieg“ gebrüllt vor ~ 100 Jahren und als Ergebnis den Weltenbrand erlebt. Rückblickend haben sich viele gewünscht, sie hätten „Frieden“ gebrüllt. --178.4.191.50 19:34, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine Aussage oben war "Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber." Das habe ich mit der Umfrage, bei der 89 Prozent fürs Weiterkämpfen waren, wohl für ziemlich jeden neutralen Mitleser mehr als ausreichend widerlegt. Selbst wenn wie von dir angedeutet die Antworten der Ukainer durch Traumatisierung oder fehlendes rationales Denken zustande gekommen sein sollten, würde das an dem durch die Befragten ausgedrückten Willen (und um den ging es in deinem Ausgangsstatement) nichts ändern. --2003:E5:B724:F6D5:A49C:F849:3517:ECF7 22:39, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dabei handelt es sich um unterschiedliche Betrachtungsebenen. Die Frage: "Soll die Ukraine weiter gegen die Invasoren kämpfen?", läßt sich leicht mit "Ja" beantworten. Die Frage: "Würdest Du lieber kämpfen oder nicht kämpfen (müssen)?", werden die meisten mit "Nein" beantworten. Ich gehe davon aus, daß die Ukrainer das Weiterkämpfen nur deswegen bejahen, weil sie nicht aufgeben wollen, aber nicht, weil sie gerne kämpfen. Die eigentliche Frage wäre demnach: Soll die Ukraine aufgeben oder weiter kämpfen? Wenn das von Ukrainern bejaht wird, heißt das trotzdem nicht, daß sie kämpfen wollen oder gar kriegslustig sind, sondern daß sie nicht aufgeben wollen, sie also das Kämpfen lediglich der Alternative Aufgeben vorziehen. Das wollte ich damit ausdrücken. --94.219.29.45 02:15, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte es auch nie so gemeint oder dargestellt, als würde ihnen das Kämpfen Spaß machen oder sei ihr sehnlicher Wunsch. Sondern meine (von dir kritisierte) Antwort an Agentjoerg "'Die' Ukrainer wollen selbst kämpfen und von Deutschland Waffen haben, und ich will ihnen aus deutschem Interesse welche liefern lassen" bezog sich auf seinen abwegigen Ratschlag an mich, selbst zum Kämpfen in die Ukraine zu fahren, da ich doch bereits verstärkte Waffenlieferungen befürworte. Nach Meinung "der" Ukrainer sind aber mehr und bessere Waffen im Moment viel wichtiger als mehr fremde Soldaten. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 11:27, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ahahahaha..., wie ich schon vor einem Monat schrieb. Und jetzt kommt er echt am 19. März wieder, fast genau einen Monat später, mit dem üblichen Aggressoren-Versteher-Bullshit. Kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:52, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Versteht Ihr die "Wahlrechtreform"?

Ich nicht. Hauptnutznießer dieser Aktion ist doch klar die AfD und die bayerische CSU wird sich eigenständig bundesweit aufstellen müssen (war ja seit den 80ern immer mal im Gespräch), "Die Linken" werden wegrationalisiert. Oder irre ich da? --Raphael65 (Diskussion) 19:24, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hauptnutznießer sind potenziell die Ampelparteien. Vielleicht profitiert am Ende aber sogar die CSU davon. Die Linke hat sich schon den letzten Einzug in den Bundestag erschummelt. Wenn sie sich nicht neu aufstellt, dann droht ihr so oder so irgendwann die Bedeutungslosigkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die aktuelle Regelung vor dem Bundesverfassungsgericht bestehen bleibt. Wenn doch, dann könnte ich mir vorstellen, dass es nach der nächsten Bundestagswahl gleich die nächste Reform gibt. --Carlos-X 19:52, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bundesverfassungsgericht: warum nicht? Was genau soll denn dem GG widersprechen? Das genaue Wahlgesetz (Erst- und Zweitstimme, Direktmandate, der ganze Überhangsmandatshokuspokus etc.) folgt nicht direkt & zwangsläufig aus dem GG (das spricht nur von "allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim"), und dass das "besser" wäre als sogar *reines* Verhältniswahlrecht (das auch durch das GG gedeckt wäre, und ja nicht einmal angestrebt wird!) ist reine Glaubenssache. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:08, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, aber wenn ich mit dem identischen Anteil der Erststimmen gewählt bin, wenn ich keiner Partei angehöre, aber nicht gewählt bin, wenn meine Partei keine 5 % der Zweitstimmen erreicht, dann fühlt sich das nicht richtig an. --Carlos-X 20:17, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In dem Fall wäre es vielleicht auch strategisch besser, den Wahlumfragen entsprechend, aus der eigenen Partei erstmal auszutreten, mit dem Wahlmotte "gewinne ich, trete ich dieser Partei bei". Die Partei würde dann keinen Kandidaten stellen um zu signalisieren, die Bürger sollen stattdessen den jetzt unabhängig gewordenen Kandidaten wählen. Dann, kurz nach der Wahl tritt er einfach wieder der Partei bei. --Christian140 (Diskussion) 20:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das wäre auch dann besser, wenn die Partei in den Umfragen weit oberhalb der 5 % liegt und wird deshalb sicher nicht erlaubt sein. --Carlos-X 21:24, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber wie sollte man das verbieten? Auch heute ändert sich die parteiliche Parlamentszusammensetzung ja ständig, da immer mal der ein oder andere die Partei wechselt, dabei aber das Bundestagsmandat behält. --Christian140 (Diskussion) 07:58, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Man kann auch einfach als Einzelbewerber antreten wenn man einer Partei angehört. --37.5.254.231 14:01, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die CSU wird vermutlich erstmal weiter über 5 % bundesweit bleiben. Bei der letzten Wahl waren sie zwar nur bei 6 %, aber ich erwarte für die nächste Bundestagswahl zumindest ein deutliches Plus beider Unionsparteien. Bevor die CSU in anderen Bundesländern antritt, wird sie eher eine gemeinsame Liste mit der CDU machen. Dass die beiden Parteien nicht fusioniert sind, ist eh nur ein Umstand der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ansonsten finde ich es gar nicht gut, dass einige Wahlkreise gar keinen Vertreter mehr im Bundestag haben könnten. Außerdem hätte man die 5-Prozenthürde direkt mitkippen können. Das ist schon seit Jahrzehnten in Gespräch und eben der Lehre aus Weimar geschuldet. Hier hätte man ruhig mal auf 3 % runter gehen können. Die "Sonstigen" sind seit so vielen Jahren am "Gewinnen". Es gibt mittlerweile viel mehr Parteien, die mal 1 oder 2 % bekommen und dann nicht in den Bundestag kommen. Und dann Parteien wie Linke und FDP, die auch mal mit 4,9 % scheitern könnten. Dann sind schnell mal 15 bis 20 % aller Stimmen nicht im Bundestag vertreten. --Christian140 (Diskussion) 20:17, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die CSU könnte sich ja zu einer ethnischen Minderheits-Partei erklären, wie der Südschleswigscher Wählerverband. Dann gälte die 5%-Hürde für sie nicht mehr;-) --Geoz (Diskussion) 20:56, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Listenverbindungen verschiedener Parteien gibt es in Deutschland nicht. Listenvereinigungen, also gemeinsame Listen mehrerer Parteien, sind in Deutschland ausdrücklich verboten. Der einzige Weg wäre eine Fusion.
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Wen ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, das sind die, die dauernd von der "ungerechten" Grundmandatsklausel labern oder meinen, eine Partei unter 5 % sei ja "eigentlich unverdient" im Bundestag. Sperrklauseln sind IMMER willkürlich, und ich als überzeugter Verfechter des Föderalismus finde es vielmehr absurd, Parteien mit starker lokaler Verankerung mit verweis auf ein "Nationales Gesamtergebnis" aus dem Parlament heraushalten zu wollen. --2A0A:A541:7D05:0:CC1E:C3E7:1FFF:AA44 21:10, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mit der Willkür hast du recht. Die Frage ist, ob es eine Partei mit 3 % der Zweitstimmen eher verdient hat im Bundestag vertreten zu sein als eine Partei mit 4,9 % der Zweitstimmen, weil sie 3 Wahlkreise (potenziell in Hamburg, Sachsen und Bayern) mit 15 % der Erststimmen gewonnen hat. Dazu kommt noch das Potenzial beliebter Kandidaten und die Möglichkeit des taktischen Wählens. --Carlos-X 01:57, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Provinzwahlen in den Niederlanden liefern gerade ein schönes Beispiel, wie sich die Politlandschaft bei einer geringen oder nicht vorhandenen Sperrklausel entwickeln kann. Bei einer 3-Prozent-Klausel wären 12 Parteien im Parlament vertreten, bei einer 2-Prozent-Klausel sogar 16. Wäre das eine Parlamentswahl gewesen, Mark Rutte hätte die Chance, mit 11 % der Stimmen Ministerpräsident einer Koalition von 6 – 11 Parteien zu werden. Das erschwert die Regierungsbildung und gibt potenziell Ein-Themen-Parteien die Chance, zum Königsmacher zu werden. --Carlos-X 14:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch bei einer Fünf-Prozent-Hürde können 19, theoretisch (bei exakt gleichmäßiger Stimmenverteilung) sogar 20 Parteien ins Parlament einziehen. --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 17:33, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jo, es "können" auch 10.000 Parteien "theoretisch" exakt 0,01 % haben. Dann wäre der Bundestag halt sehr groß, oder die müssten losen oder sowas. Oder *alle* Wahlberechtigten (die das dürfen) treten als Einzelkandidaten an und wählen sich selbst. Popcorn! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:26, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dürften und könnten denn überhaupt 10.000 Parteien antreten? Schließlich gibt es doch noch Bedingungen wie die Unterstützungsunterschriften. Müssten die nicht die Anzahl der möglichen Parteien begrenzen (können)? Könnten so viele Parteien überhaupt ausreichend Kandidaten aufstellen? Zöge dann überhaupt noch eine Partei ein? (Alle unter 5 %; keine Grundmandatsklausel mehr, oder doch noch?) Gibt es im Bundestagswahlrecht eine Bestimmung, dass mindestens die zwei stimmenstärksten Parteien einziehen? Bei gleicher Strimmenverteilung müssten diese durch das Los bestimmt werde.n --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist übrigens noch ein Grund, warum das neue Wahlrecht verfassungswidrig ist. Es ist zumindest theoretisch nicht unmöglich, daß keine der Parteien die Fünfprozenthürde erreicht. Der Vorschlag, daß wenigstens zwei dann doch ins Parlament einziehen, verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz. Und warum ausgerechnet zwei? UNd nicht drei? Und die sollen dann alle Direktmandate besetzen, also auch in solchen Wahlkreisen, in denen sie gar nicht die höchste Stimmenzahl erreichte?
Wenn also die Linken wegen Wegfalls der Grundmandatsklausel auch die Sitze in Hellersdorf, Mitte und Leipzig net gewinnen, ziehen dann dort ausgerechnet CDU-Kandidaten ins Parlament ein, weil die mit (fiktiv) 12 Prozent das zweitbeste Ergebnis nach dem Linkenkandidat erreichen? Oder vielleicht auch net, weil es deren Kandidat auch net schafft, weil er mit dem Stimmenanteil gar keine Chance hat, sein Direktmandat auszuüben. Das ist doch sowas von megaabsurd! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde in dem Entwurf keinen Hinweis darauf, dass für einen ausgeschlossenen Wahlkreisvertreter ein anderer nachrücken würde, ganz gleich, ob der Ausschluss wegen Überhangmandaten oder Nicht-Erreichens der Fünf-Prozent-Hürde (solche Wahlkreisgewinne scheinen jetzt auch als Überhangmandate zu gelten.) erfolgt sei.shinen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sie wollen den Bundestag kleiner machen und schießen mit Kanonen nach Spatzen. MMn gibt es verschiedene Szenarien. Wir können davon ausgehen, daß die Union mit der Normenkontrollklage nicht lange warten wird; die werden das von Staatsrechtlern durchchecken lassen und reichen schnellstmöglich Beschwerde ein. D.h. das BVerfG hat genügend Zeit, das neue Wahlgesetz zu prüfen und vor der nächsten BTW eine Entscheidung zu treffen. Die Frage ist nur, was die entscheiden. Das einfachste wird sein, das Gesetz komplett für nichtig zu erklären. Die könnten aber auch die Fünfprozenthürde aufheben, mit in etwa derselben Begründung, warum sie seinerzeit die Fünfprozenthürde im Europawahlgesetz gekippt haben. Dann wären der Fortbestand der Linken und der CSU von der Seite her auf Dauer gewährleistet.
Ich halte die Abschaffung der Grundmandatsklausel für grundgesetzwidrig, weil dadurch eigentlich sichergestellt werden sollte, daß eine Partei, die in Landeslisten antritt und dies nur in einem Bundesland tut, dort aber alle Direktmandate gewinnt, nicht ins Parlament kommt. Drei Sitze hat man deswegen genommen, weil das Bremen als kleinstes Bundesland in Einwohnerzahlen entspricht, also die die Direktmandate. ;-)
Der Rest vom Gesetz ist genauso rechtswidrig. Unser Grundgesetz legt fest, daß die Wahlen allgemein, frei, geheim und gleich sind. (Da war noch ein fünftes Adjektiv, das fällt mir gerade nicht ein.) Gleichheit bedeutet, daß jeder dieselbe Stimmenzahl hat, um seinen Volksvertreter zu bestimmen. Wenn aber Wahlkreise keinen Direktkandidaten in den Bundestag entsenden, weil ein anderer Wahlkreis halt größer ist, dann stimmt da was nicht an der Gleichheit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:44, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Unmittelbar", hatte ich oben bereits zitiert. Von "*seinem*" Volksvertreter ist dagegen überhaupt keine Rede (das ist mit "unmittelbar" nicht gemeint), und die werden mMn auch überbewertet. Ohne selbige, also mit reinem Verhältniswahlrecht (wäre auch GG-konform) gäbe es das Problem überhaupt nicht. OK, aber das ist ja auch gar nicht geplant. Die Wahlkreisgröße spielt auch so keine Rolle, da ja die Wahlkreissieger, die es nicht ins Parlament schaffen, nicht nach absoluter Stimmanzahl "aussortiert" werden sollen. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:42, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sondern? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:05, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nach Stimmanteil. Wenn einer mit 50.000 Stimmen 30 % holt und einer mit 40.000 Stimmen 35 %, dann hat der letztere die höhere Priorität. Ich denke "Gleichheit" ist auch so ein Begriff, den jeder anders interpretiert und bei dem die Gerichte am Ende entscheiden müssen, ob sie noch gegeben ist. --Carlos-X 09:55, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vorher war das ja auch nicht "gleich". In einem Wahlkreis siegte der Direktkandidat mit absoluter Mehrheit, im anderen mit vielleicht 30 % (absolute Mehrheit *gegen* ihn - soviel zu "vertritt den Wahlkreis"). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Relatives Mehrheitswahlrecht. Schon lange bekannt. Und die Wähler haben doch ein gleiches Stimmgewicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann mal happy nachzähling, denn bei einem solchen Wahlrecht, es wird ja in der Praxis nicht um 30 und 35 Prozent gehen und nicht um 50.000 Stimmen. sondern um 32,9 und 33,1 Prozent bei 42.106 und 41.918 Stimmen. Da entscheiden einzelne Stimmen, welcher der beiden Kandidaten nun wirklich gewählt wird. Da kann man jetzt schon prognostizieren: es wird regelmäßig Wahlanfechtungen auf Wahlkreisebene geben. Mannonmann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:31, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Relative Mehrheitswahl haben wir doch jetzt schon. Und die Briten und Amerikaner haben sie schon immer (gehabt). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:07, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich schrieb es schon neulich in der Auskunft: Wenn 2025 alle Direktkandidaten der CSU als unabhängige Einzelkandidaten antreten, werden ihnen voraussichtlich wieder 45 von 46 Mandaten zufallen, die ihnen auch nach neuem Wahlrecht nicht entzogen werden können. Damit wäre (wenn die anderen Parteien mit potenziellen Überhangmandaten nicht die gleiche Methode anwenden) das Christlich-Soziale die einzige politische Richtung, die de facto Überhangmandate errungen hätte, und hätte einen Anteil an den 630 Abgeordneten, der deutlich höher als die der CSU nach Zweitstimmen zustehenden ca. 5 % wäre. Und man könnte es den 45 Einzelkandidaten gar nicht als missbräuchlich anrechnen, dass sie die ungerechtfertigte Benachteilung, die das Wahlrecht für die Kandidaten von Parteien gegenüber unabhängigen Kandidaten vorsieht, aus ihrem ganz eigenen persönlichen Interesse (das zunächst einmal nichts mit dem Interesse der CSU zu tun hat) umgehen. --2003:E5:B724:F6D5:B4F6:8748:38CC:30A1 21:46, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Thema Aufkommensneutralität durch die neue Grundsteuerreform

Das scheint ja völlig verkorkst zu werden, abgesehen von den möglichen Anrufen des BVerfG wegen der weiteren Ungerechtigkeit, z.B. die pauschalen Bodenrichtwerte über unterschiedlich große Grundstücke u.a. Jedoch die mögliche größere Crux ist die Prämisse "Aufkommensneutralität". Da wird und wurde immer verstanden, dass z.B. eine Gemeinde ab 2025 nicht deutlich mehr Grundsteuereinnahmen als bis 2024 generieren solle, was nach den wohl dann deutlich veränderten (nach oben und nach unten!) neuen Grundsteuerwerten ggü. den alten Einheitswerten rechnerisch nur möglich wäre, ebenfalls den kommunalen Hebesatz nach oben oder unten zu verändern. Nein! So steht es im Gestzestext: "Mit der Reform wird das Hebesatzrecht der Kommunen nicht angetastet. Das bedeutet, dass die Kommunen auch nach der Reform autonom über die Höhe der Grundsteuer auf ihrem Gebiet entscheiden! (Jetzt kommt es!:) Die Aufkommensneutralität bezieht sich auf die landes- bzw. bundesweite Betrachtung. Im Einzelnen kann es vor Ort zu deutlichen Veränderungen kommen - dieses Feld der kommunalen Selbstverwaltung bleibt von der Reform ausgenommen." -Ende des Gesetzes-Zitats-

Einkommensneutralität nicht in der Kommune, sondern landes- und bundesweit betrachtet!! Haben der Bund und die Länder das letzte Wort? Das beißt sich!

Wie ist das zu verstehen und wie soll das umgesetzt werden? Der Einfachheit halber nur! auf Bundesebene beispielhaft, was man dann natürlich auf Landesebene und Kommunale Ebene herunterrechnen kann: Sagen wir mal, die Kommunen rechnen weiter mit ihren etwa alten Hebesätzen. Dabei wird es sicher ganz deutliche Verschiebungen unter Zugrundelegung der neuen Grundsteuermeßbeträge (hervorgerufen durch die völlig anderen Grundsteuerwerten ggü. den alten Einheitswerten) geben, die sich dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bundesweit am Ende nicht nivellieren/ausgleichen werden, d.h. z.B. beträgt die Gesamtsumme der Grundsteuereinnahmen in der BRD derzeit ca. 15 MRD. €, könnte es dann in Summe aller neu berechneten Grundsteuern für alle Steuerpflichtigen der einzelnen Kommunen (vielleicht) plötzlich sogar 20 MRD € werden. Allgemein wird sowieso mit höheren Grundsteuern der Eigentümer gerechnet! Um bei dem (bummeligen) Beispiel zu bleiben: Der Bund müßte dann hier also einschreiten und zumindest alle !! Kommunen müßten dann - im Gleichschritt! - ihre neu berechneten Grundsteuern um ein Viertel (oder ca. 25%) wiederum zurückrechnen (nach Schürmanns Rechenbuch), was dann erst recht, neben der Verfassungsklage des Bundes der Steuerzahler vor dem BVerfG wegen der weiterhin bestehenden Ungleichheit "unvereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes" zum allergrößten Tohuwabohu oder GAU führen wird.

Okay, die alten Einheitswerte sind und waren sicherlich aus der Zeit gefallen, aber die Reform wurde sicherlich nicht zu Ende gedacht. --Hopman44 (Diskussion) 20:28, 17. Mär. 2023 (CET) Wir, alle Bürgerinnen und Bürger (wie der BK H. Scholz immer sagt, ohne zu gendern...) sind alle davon betroffen!--Hopman44 (Diskussion) 23:16, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das einzig verkorkste an der Reform ist, dass man den Ländern erlaubt hat, hier ihr eigenes Ding zu drehen, ohne sich auf eine bundeseinheitliche Steuer zu einigen. So kommt es dann, dass das Ländle mit seiner Bodenwertsteuer einen eigenen Weg geht und die Häuslebauer plötzlich vor einer fast 2000%igen Grundsteuererhöhung stehen, weil sie ein Grundstück in Freiburg mit großem Garten besitzen.
Das Zitat oben ist übrigens sicher nicht das Gesetz, sondern die Gesetzesbegründung. Die ist rechtlich nicht bindend, auch wenn sie häufig eine Richtschnur für die Rechtsprechung darstellt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:2142 06:43, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke! Das bedeutet, dass die geforderte "Aufkommensneutralität" (auch in Old Germany) absoluter Nonsens ist! Wenn das so ist, hätte es auch gar keiner Gesetzesbegründung bedurft, da sie rechtlich sowieso nicht bindend ist. Also reine Beruhigungspillen für das Volk, sprich Richtschnur! Viele Grundstückseigentümer sind durch die kurzfristige, stille Erhöhung der Bodenrichtwerte, nicht nur im Ländle, ohne ihr Zutun richtig reich geworden. Die können dann ja auch bis 2000% mehr bezahlen. Wenn dann das gesamte Grundsteueraufkommen in D das Doppelte von vorher wird, passt das dann doch wieder und dem Gleichheitsgrundsatz nach dem Grundgesetz, wie es das BVerfG in seinem Urteil gefordert hat, wäre Genüge getan.--Hopman44 (Diskussion) 09:42, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gerade schreibt Einer im Focus als Kommentar zur Grundsteuer: "Er habe einen 4fach höheren Meßbescheid erhalten." Er meint wohl Meßbetrag? Wenn das zutrifft, müßte sein Objekt beim nur noch auf 1Zehntel der früheren Grundsteuermeßzahl berechnetem Meßbetrages von z.B. früherer Einheitswert € 20.000 auf jetzt neuem Grundsteuerwert von rd. € 800.000 wertmäßig gestiegen sein. Da kommt Freude auf!--Hopman44 (Diskussion) 14:59, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Könnte es sein, dass du ein bisschen besessen bist vom Thema? Seit Anfang des Jahres: 1, 2, 3, 4, 5, 6 - in weniger als drei Monaten, dazu noch diverse Erwähnungen durch dich in Threads, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Langsam nimmt das pathologische Züge an...--89.12.10.247 22:20, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Na gut, das Thema wird noch richtig interessant werden. Und schreib mal an den Focus, die haben das Thema auch mindestens alle 14 Tage drauf, müßten also auch mal pathologisch untersucht werden...--Hopman44 (Diskussion) 10:26, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Eine Unachtsamkeit - und alles ist futsch

Kennt ihr das? Einmal auf das falsche Feld gedrückt, eine Sekunde nur, und alles ist futsch. --2A0A:A541:7D05:0:CC1E:C3E7:1FFF:AA44 20:57, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Theoretisch kann das jederzeit passieren. Putin drückt den falschen Knopf und alles ist weg. Naja, etwas wird noch übrig bleiben. Ich bezweifle aber das hier irgendjemand mitliest der ähnliches Machtpotential in seinem Instrumentarium hat... -Ani--46.114.158.165 21:48, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, ich kenne das. Leider nur zu gut. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:36, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Eine Unachtsamkeit - Bleibende Folgen (deren Schwere sei hier egal)

Vorhin habe ich versehentlich eine offene Wasserflasche umgeworfen. Die Schäden am Papier sind deutlich, was einmal nass war, wird nie wieder so sein, wie vorher. Am schwersten hat es das Booklet von Was kost die Welt (Versengold) getroffen. Auch das von Santiano Die Sehnsucht ist mein Steuermann – Das Beste aus 10 Jahren hat etwas abbekommen. Lustigerweise habe ich, seit ich Santiano-CDs habe, dem jeweils neuesten Album immer nach einiger Zeit einen Schaden zugefügt. 2020 brach ich in Unterschätzung des Gewichts der anderen Bestandteile der Hülle/des Jewelcases den Tray des Doppel-Jewelcases meines Exemplars von MTV Unplugged ab, drei oder vier Monate, nachdem ich das Album bekommen hatte. Im Oktober 2022 habe ich das (Doppel-)Digipak Wenn die Kälte kommt auf unachtsame Weise in einer Reisetasche zwischen vielen anderen Gegenständen verstaut, danach war die von mir über das vorgehende Jahr so schützend bewahrte Form zerdrückt und an einigen Stellen war die äußere, bedruckte Schicht abgerieben worden. Und jetzt das aktuelle Malheur. An den beiden oben liegenden Digipaks Was kost' die Welt und Die Sehnsucht ist mein Steuermann hatte ich mir zuerst keine Sorgen gemacht. ich hatte das Wasser abgetupft und danach wirkten die CD-Hüllen (Digipaks) auf mich ziemlich unversehrt und normal, ich beschäftigte mich zuerst mit der viel weniger "behandelt" (also mehr wie normale Pappe und weniger "lackiert") wirkenden reinen Papphülle von In Extremo Kompass zur Sonne – Extended Edition, die aber eigentlich nur an einer Ecke nass geworden war. Viel zu spät besann ich mich darauf, in die Digipaks hineinzuschauen und mir den Zustand der Booklets und CDs anzusehen. Den CDs ging und geht es weitgehend gut, aber die Booklets waren nass geworden und verklebt, sodass beim Herausnehmen und durchblättern kleine Stückchen der bedruckten Schicht abrissen. Tja, die sind verloren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Friederike

Den Namen seines Kindes sollte man mit Bedacht wählen. Deshalb kann ich nicht verstehen, weshalb manche Eltern ihre Tochter "Friederike" nennen. Erwarten die was besonders von dem Kind? Soll es besonders schlau werden, oder was soll dieser Unfug. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:35, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die „alten“ Namen kommen wieder. Das muß kein Nachteil sein. --Heletz (Diskussion) 07:36, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was hast Du denn für Sorgen? Der Name ist doch völlig OK! --46.78.185.28 09:17, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun, dann soll es eben besonders schlau werden. Das ist jedenfalls besser als besonders dumm. --MannMaus (Diskussion) 09:24, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Besessen ist die Welt
Von Eigennutz und Geld,
Und alles zum –
Verzweifeln dumm!
Das ist von einer genialen Friederike. Welche Weitsicht, welche Vorahnung! Als Chantal oder Angela hätte sie das nie so zusammenbekommen. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:48, 18. Mär. 2023 (CET) P.S. Friederike ist ein Angramm für Drei Kiefer. Das macht mich jetzt wieder nachdenklich...Beantworten
Och, ich finde diesen Namen schön, schließlich steckt das schöne Wort Frieden drin. Ich habe eher ein Problem mit Vornamen, die süß und niedlich klingen, wie etwa Tommy, Leni, Nadja oder Gretchen. Letzteres ist angeblich in America häufig anzutreffen - Grusel! Die kleine Friederike wird sicher bald Friedel oder Fritzi gerufen, aber wenn sie in 40 Jahren eine gestandene Frau ist, wird sie dankbar sein, einen erwachsen klingenden Namen zu haben. --Unukorno (Diskussion) 11:07, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kinder macht man nicht mit Namen oder hohe Erwartungen in die zukünftige Entwicklung glücklich. Bespiel: „Am 31. Januar 1712 wurde er auf den alleinigen Namen Friedrich getauft, ...“ „Brutale körperliche und seelische Züchtigungen ... gehörten zu dieser Zeit zur Tagesordnung in der ... Familie.“[13]
Friederike - warum nicht? Erstens ist es schon ein alter Name und mit gendern kokettieren ist halt heute üblich, auch hier fragt keiner wie es den Kindern damit geht.
Die Besinnungslosigkeit von Elterngenerationen kann man nicht heilen. Mit Ergebnissen wie Andy Scheuer bis zu “Luise-Kindermörderinnen” muss die Empörung gesellschaftlich verarbeitet werden. --80.187.123.121 11:52, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Brunhilde würde ich viel schlimmer finden. Aber das ist Geschmacksache. Komisch finde ich immer, wenn eine Schwarzhaarige und Braunäugige Bianca heißt. --2003:E5:B724:F6D5:60B6:3443:1FFE:84A1 12:00, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde den Vornamen Friederike schön. Habe aber auch schon die Schreibweise Friedericke gesehen, die mir eher nicht gefällt. So merkwürdig ist Geschmack.--Doc Schneyder Disk. 12:27, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich nicht. Brunhilde verbinde ich mit einer intelligenten Mitschülerin, in die ich unglücklich verliebt war. Vielleicht war es auch der Name gewesen, der mein Interesse an ihr stärkte. Lisa Brunhilde H..... r Ne War die einzige Frau, die ich je getroffen, die diesen Namen überhaupt hatte.d gmanor habe --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 21:07, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mit dem Namen stehen viel Wege offen. Kann Rick werden, oder Rikki, sogar Fritte. --2003:DE:6F2A:90F8:4084:E472:1C0F:6F4D 15:22, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich tippe auf Rieke. --Doc Schneyder Disk. 20:12, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Friederike ist ein cooler Name. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, inzwischen wieder. Ich kann mich erinnern, so vor 35 Jahren oder so, hatte der Playboy mal eine Lufthansa-Stewardess im Magazin, die unter Fritzi vorgestellt wurde, das assoziierte ich damals mit frech. Aber wahrscheinlich hatte die auch "nur" Friederike im Ausweis stehen. Mir ist aber im Leben nur eine Friederike begegnet, und das war bei einer Glamveranstaltung in Heidelberg. Und heeßt net die Kleene in Babylon Berlin so? Oder bringe ich das mit Fritzi Haberlandt durcheinander, die eben in der Serie mitspielt und da Gereon Raths Hauswirtin ist? Manchmal sind die Namen aber gefährlich nahe an der Aufforderung zur Verballhornung. Als ich eben nach obiger Fritzi suchte, die offenbar keine Playmate war, fiel mir in der Playmateliste Hilda Dias Pimentel auf, bzw. meine Augen sind noch net so richtig offen, ich las Hilda das Pimentei und dachte, was ist denn das für ein blöder Name, welcher Standesbeamte trägt denn so was ein und war kurz davor Piment nachzuschlagen und ob das irgendwas mit Eiern zu tun hat. Ernsthaft. Und Eier mit Nelkenpfeffer zuzubereiten, okay. Keine Ahnung, wie das schmeckt, aber nicht ausgeschlossen, oder? Und kam erst beim dritten Blick darauf, daß ich irgendwie was anderes las als da stand. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:31, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn wir schon mal dabei sind, Friederike von Sowieso klingt ja irgendwie aristokratisch, aber später in der Pubertät wird sie von ein paar Jungs wahrscheinlich Fickerike gerufen. (oder von Playboy-Sammlern) (SCNR)--5DKino (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
P. S.: Vielleicht besser ein Name ohne Vokal am Ende, davon gibt es nicht so viele.--5DKino (Diskussion) 11:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fun fact: Der Nachname Fick ist in meiner Gegend nicht ganz selten und geht tatsächlich auf eine niederdeutsche Nebenform von Friederich zurück. Mein eigener Vorname ist ebenfalls regional, aber selbst in der Region ziemlich rar. (In meinem Leben ist mir erst eine lebende Person begegnet, die denselben Vornamen trägt. Als Nachname(nbestandteil) ist er etwa häufiger.) Das hatte den Vorteil, dass man mir in der Schule keinen Spitznamen zu geben brauchte. In der Fremde, wo man (wegen Umlaut) meinen Namen nicht korrekt aussprechen kann, konnte ich dann auf meinen mehr internationalen zweiten Vornamen (nach meinem Großvater väterlicherseits) zurückgreifen, der sich leicht in Fremdsprachen übertragen lässt. --Geoz (Diskussion) 11:59, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Stewardess im Playboy hiess doch wohl Gaby?! Und dies wäre auch mehr als 40 Jahre her. Über die flotte Gaby schrieb damals sogar der Spiegel- und 1982 gab es auch noch Nackedeis und Herrenmagazine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:35, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder Gabi mit i. Als solche hat sie 1983 auch eine Single herausgebracht (A-Seite = nicht mal sonderlich schlechtes deutsches, ähm, Cover von The Message). War nicht erfolgreich, aber ist mittlerweile ziemlich gesucht. Also, die Single. (Hä, wie bist du jetzt auf "Gaby" gekommen - ich steht auf dem Schlauch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:57, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bezog mich auf diesen Beitrag. Wobei es im Playboy zwar eine Lufthansa-Stewardess gab, diese aber offenbar nicht "Fritzi" hiess. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:15, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, ja. Krass, was in den 80ern für ein Bullshit gemacht & geschrieben wurde. Andererseits, sind *gewisse Kreise* heute auch noch nicht viel weiter... hm... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:58, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Menge dieses Bullshit ist doch heutzutage nicht geringer als in den 1980ern- und der Bullshit kommt nicht nur aus den gewissen rechten Kreisen, auch die woke-Fraktion produziert ihn nachhaltig und eifrig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:38, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Steigen bei Elektromotoren Kosten und Gewicht nicht mit der Anzahl der PS?

Der vor ein paar Tagen angekündigte VW ID.2 soll 226 PS haben und weniger als 7 Sekunden von 0 auf 100 brauchen. Der Polo II hat dafür als Einstiegsmodell einst 19 Sekunden gebraucht. Der ID.2 scheint primär auf den Preis hin optimiert zu sein. Hätte man keine bedeutenden Kosten und Gewicht einsparen können, wenn man ihn als Einstiegsmodell mit nur 120 PS anbieten würde? Und würde es umgekehrt keinen großen Unterschied machen, wenn man einen 1.000-PS-Motor verbaut (oder mehrere kleinere)? Abgesehen davon, dass die anderen Komponenten damit natürlich umgehen können müssen. --Carlos-X 13:57, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

VW (und auch andere Autobauer) haben offensichtlich immer noch nicht verstanden, dass PKW mit mehr als 75 kW (~ 100 PS) ökonomisch wie auch ökologisch Blödsinn sind. Nutzt man einen PKW (fast) ausschließlich in der Stadt und auf Kurzstrecken, wäre die Hälfte auch völlig ausreichend. Mein erstes Auto hatte 54 PS und damit bin ich bestens klar gekommen. Elektromotoren kann man problemlos mit ungeahnte Leistungen bauen, weit besser als jeden Verbrenner, aber unsinnig sind solche Fahrzeuge trotzdem. Mit 75 kW kann man auch mit einem Elektroauto problemlos 130 km/h fahren und wenn endlich ein Tempolimit auf den Autobahnen kommt, erübrigt sich der Sinn von kW/PS-Monstern noch mehr wie sie jetzt schon unsinnig sind. --Elrond (Diskussion) 16:43, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deshalb haben die Autos in den USA, wo es überall ein Tempolimit gibt, auch durchschnittlich nur 250 PS. --Carlos-X 01:52, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Unsinn ist manchmal unerklärlich. Vielleicht wollen/können sich die Käufer solcher Autos diesen Protz (noch) leisten. Rational sind solche Fahrzeuge nicht. --Elrond (Diskussion) 17:16, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Rekuperation ist der Grund. Wenn die Kiste bremst, dann können die Motoren als Generator verwendet werden und so die kinetische Energie der Karre wieder als elektrische Energie in die Batterie rückspeisen. Je stärker der Motor ist, desto mehr an el. Energie kann so in die Batterie fließen. Bremst du stärker, müssen mechanische Bremsen helfen, sonst würden der Motor einfach durchbrennen. Und wenn man schon so einen starken "Generator" hat, dann kann man den eben auch für die Beschleunigung nutzen. Das ist also eine technische Notwendigkeit. --Wurgl (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Vergleich ist ähnlich sinnvoll wie der Rat, wenn man auf der Skipiste friert in die Hose zu pinkeln, denn das wärmt ungemein. Stichwort Thermodynamik und 2. Hauptsatz derselben. --Elrond (Diskussion) 17:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenne keinen Akku, der die angebotene Energiemenge in der Kürze der Zeit speichern könnte. Um das leisten zu können, müsste der Akku die Ladecharakteristik eines Kondensators erreichen. Das schafft aber keiner. Aber das Argument kommt immer wieder. Die technische Realisierung wird nie gezeigt. Yotwen (Diskussion) 19:29, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es daran nicht liegt, dann bleibt die Ursprungsfrage. Könnte VW 1.000 € und 100 KG einsparen, wenn sie einen 120-PS-Motor verbauen würden oder wirken sich die PS nicht entscheidend auf Preis und Gewicht aus? --Carlos-X 01:57, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die nur kurz abrufbaren Spitzenleistungen sind systembedingt viel höher als die Dauerleistungen und verkaufen sich natürlich besser. Man könnte die Leistung auf die dauerhaft abrufbaren, realistischen 50 oder 70 kW begrenzen. Für die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h reicht das. Dann wäre die Beschleunigung bei den schweren Brocken allerdings vergleichsweise lahm. --2.174.178.57 09:12, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder andersrum, um die Ursprungsfrage zu beantworten: Nein, da kann man nichts mehr sparen. Würde man die Motoren so schwach auslegen, dass die Spitzenleistung bei vielleicht 100 kW liegt, wäre die abrufbare Dauerleistung für die Praxis zu gering. --2.174.178.57 09:21, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Erklärung klingt zumindest plausibel. Bedenkt man, dass die Beschleunigung der Sicherheit dient, die Höchstgeschwindigkeit hingegen eher nicht, dann scheint das tatsächlich eine vernünftige Motorisierung zu sein. Trotzdem eine komische Vorstellung, dass bald die günstigsten Einstiegsmodelle eine bessere Beschleunigung haben als die R32-Modelle aus meiner Jugend. --Carlos-X 14:46, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das geht auch ohne E-: Der aktuelle Passat B8 ist in der besten Motorisierung (2 Liter Hubraum) 0.6s schneller auf 100km/h als die erste Ferrari Testarossa Variante von 1984 (5 Liter Hubraum V12). -Ani--46.114.153.60 15:00, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
...und das ist nutzlos. Wenn 1 von 10.000 Autos so beschleunigt (oder sogar, wenn alle 10.000 so beschleunigen würden), ist das einfach völlig dumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:23, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jein... Eigentlich ja. Für Familienkutschen und SUV-Festungen ist das übermotorisiert, so'n Lada Niva kam auch überall hin, ohne 400 PS. Bei Sportwagen... Selbst ein eigentlich recht schwerer BMW Z4 M40i läßt sich auf der Bahn bei konstanten 120 mit etwas um die 3L Verbrauch fahren. Und Lotus Elise etc haben schon eher eine gewisse Berechtigung als AMG Mercedes' oder sogenannte Supersportwagen. Mensch will halt aber immer Faster, Harder, Scooter. Ohne Regulation wird da nichts, auch wenn Volvo z.B. ja sehr verantwortungsvolle voranschreitet mit dem selbstauferlegtem Tempolimit. PS(!): tatsächlich sind etwas größere Motoren u.U. sparsamer als die kompakteste Lösung. Da müßte dann der Hersteller wagen sowas auf Fahrleistungen zu optimieren die Verbrauch und nicht Fahrspaß in den Vordergrund stellen. -Ani--46.114.153.60 17:39, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für weit über 90-95 % aller Fahrsituationen sind Autos mit 50 PS völlig ausreichend motorisiert, Für Fahrten auf der Autobahn mit 120-130 km/h sind 100 PS völlig ausreichend. Bei Elektroautos verschiebt sich das alles wohl sogar in niedrigere Bereiche, weil ein Elektromotor mit einer Nominalleistung von x kW für eine gewisse Zeit eine nennenswert größere Leistung als diese x kW erbringen kann (bis die Spulen des Motors zu warm/heiß werden). Beschleunigung auf Reisegeschwindigkeit wird also mit dieser Reserve erbracht, ist die erreicht, kommt man mit weniger Leistung hin. Supersportwagen mit abstrus hohen Motorleistungen sind nötig wie ein Kropf, dienen wohl nur zu einem recht hohen Teil als Verlängerung des Membrum virile. --Elrond (Diskussion) 18:52, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wen interessiert eigentlich "Fahrspass" noch, wenn wir in ein paar Jahren sowieso völlig autonom fahren? Ich hoffe natürlich, dass die Pkw-KI kein Bewusstsein hat. Dann wäre mir auch egal, wie viel Spass sie dabei empfindet. Yotwen (Diskussion) 06:27, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es wird interessant, nach welchen Kriterien selbstfahrende Autos ausgewählt werden. Besonders leise? Tolle Betten? 360°-Kino? Ich denke aber, wir brauchen noch 20 Jahre, bis es so weit ist – falls es jemals dazu kommt. --Carlos-X 10:01, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Super! Dann hatte Frau Merkel ja Recht. Die hat auch 20 Jahre gesagt. Yotwen (Diskussion) 12:46, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Wichtigste beim Auto ein gut ausgebauter Keller ist. --2003:E5:B724:F6D5:6CB2:1EEF:F177:9124 12:54, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vorsicht: Das gilt dann als Immobilie und braucht eine Baugenehmigung. --37.5.254.232 18:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe das mit meinem Steuerberater abgecheckt. Es gilt zur Zeit als Automobilie, da mobil. Also keine Baugenehmigung erforderlich, und Grundsteuer kostet es nur, falls 2025 Rot-Rot-Grün die Grundsteuer D für Autos einführt. Dann wird man allerdings schon beim Erwerb zusätzlich zur Mehrwertsteuer 20 Prozent Grunderwerbsteuer für jedes Auto bezahlen müssen. Und falls man nicht in seinem Auto übernachtet, wird für den Leerstand eine Fehlbelegungsabgabe fällig werden. --2003:E5:B724:F6D5:5CE1:3E25:3BF8:DEF9 20:13, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, ob die Dauer- oder Spitzenleistung angegeben ist. --46.78.185.28 04:44, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Unordentlichschreibung

Im Englischen schreibt man ja im Regelfall cannot anstelle von can not, und anscheinend haben die beiden Schreibweisen da in bestimmten Fällen auch eine unterschiedliche Struktur zur Folge. Mir ist gerade eine orthografische Irregularität bei uns aufgefallen. Insofern aufs selbe eine Kontraktion von auf dasselbe ist, müsste man doch eigentlich auf’sselbe schreiben, und da das Apostroph in diesem Fall entfällt, aufsselbe. --Rumil (Diskussion) 14:28, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schreibt man im Regelfall nicht "can´t"? --178.13.227.251 18:38, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist Umgangssprache wie "haste" für "hast du" oder "Er kann's nicht" für "Er kann es nicht". Man spricht es zwar wohl oft auch so, aber geschrieben werden sollte "can't" nur in bewusst informellen Texten (es gilt in Textanalysen als Stilmittel) oder bei der genauen Wiedergabe gesprochener Rede. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Man schreibt schon in der Regel "can't"; wenn "cannot" gebraucht wird, dann steht das Kabinett kurz vor der Kriegserklärung oder dein Nachbar ruft beim nächsten Mal die Polizei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:35, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und was ist en:Least-concern species? Durchsuch doch englischsprachige Wikipedia-Artikel nach den Formen cannot und can't. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:47, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ganz praktisch nutze ich "cannot" weil es unmissverständlich eine Verneinung ist. "Can't" kann missverstanden werden. So, wie ich im Deutschen "Zwo" sagte, statt "zwei". Yotwen (Diskussion) 12:50, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zwei und drei klingen im heutigen Deutsch ähnlich und kommen in vergleichbaren Kontexten vor. Aber mit welchem Wort kann denn can't verwechselt werden? Apropos "zwo" und "zwei": Ursprünglich waren das keine Synonyme, sondern unterschiedliche Genusformen: zween Männer, zwo Frauen und zwei Kinder. Ich glaube, das Zahlwort für 2 dürfe die letzte deutsche Pluralform gewesen sein, die die Unterscheidung der Genera verlor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
We're talking real English, like in NYC, or - if you're masochisticly inclined, Soho. Yotwen (Diskussion) 14:41, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist das nicht da, wo man cop und cup gleich ausspricht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:34, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, Yotwen meint das drohende(?) Missverständnis von can't und cunt. *wegduck* --93.186.10.16 17:39, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und ich denke an das Missverständnis von Bejahung und Verneinung: can und can't - den der Ablaut 't ist gar nicht so einfach zu hören. Yotwen (Diskussion) 18:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
If your interlocutors spoke proper English, they could and would use different vowels in can and can't. ;) I wasn't able to resist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Maybe. I'm certain, they do know the difference between vowels and consonants. Yotwen (Diskussion) 20:09, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
I meant the pronounciation of the vowel. You may perceive American English to be the right pronounciation, but I do not share this view. I can just laugh about an accent that does pronounce car tune like cartoon and dew like do. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:23, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hard to argue with that. Although the same "mispronounciation problem" applies to almost any part of the UK, Canada or Oz. You're in a very exclusive corner: Continental Snobbism. Yotwen (Diskussion) 05:20, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Which "mispronounciation problem" do you mean? en:Yod-dropping or the vowels in can and can't. I assume that I might be using both pronounciations for the latter. But I would almost never use yod-dropping (or yod-coalescence) in the words that I mentioned. I do often hear the words tune and dew spoken or sung by native speakers, but never including yod-dropping. Sadly, I cannot figure out all the regions of those sound changes by reading the mentioned article in en:WP. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:01, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Heißt es nicht "pronunciation", also nur mit u, nicht mit ou?
Und bei der englischen Sprache von "mispronunciation" zu sprechen, ist einfach Unsinn. Received Pronunciation ist nicht die einzige richtige Aussprache. --Digamma (Diskussion) 19:34, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Möge uns dieser Fehler vergeben werden. Da das Verb tatsächlich "pronounce" lautet, halte ich den verbreiteten Fehler jedoch für verschmerzlich. Bezüglich der richtigen Aussprache: Hältst du das hier, was ich als wunderbares, schönes, sauberes Englisch empfinde, für RP?: The Foggy Dew - YouTube (Derek Warfield and The Young Wolfe Tones)The Foggy Dew - The Dubliners | 40 Years Reunion: Live from The Gaiety (2003) - YouTube (The Dubliners, Paddy Reilly) The Foggy Dew - YouTube (The Dubliners, Luke Kelly) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Yet another German misconception. It's English language that matters, not English spelling. Yotwen (Diskussion) 08:25, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So, only American English pronunciation is real English? People who pronounce dew like /dju/ or /dɪu/ instead of /du/ are using bad or wrong English? Or have I misunderstood you? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:58, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
It's "did I misunderstand you" in any of those idioms, spoken or writen.
You're way to fixated on "English" and "American". And obviously, you've never talked to a Geordie, a Cockney, a Scotsman or an Irishman for that matter. They all speak "good" English, the same way a German Saxon or Bavarian speaks "good" German. Yet, if you had to listen to a Cockney or an American, I'm certain, you'de prefer the American. You're free to look down on people speaking their respective language. I keep my faith in Martin Luther advising clerics:"den Leuten aufs Maul [zu] schauen." And that translates that at one point in time, you ought to put away our books and start talking to people or you'll never get the hang of the gaff. Yotwen (Diskussion) 11:35, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Grammatik-Frage

Nach den Regeln der deutschen Grammatik, worauf bezieht sich das Wörtchen „der“ im Satz „Als ich noch kein Bühnen-Rentner war, habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über einen Zug gemacht, aber der ist nicht angekommen“? Klar ist, dass der Urheber mit Uneindeutigkeit (oder scheinbarer Uneindeutigkeit) spielt. Quelle (Mike Krüger): "Für 49 Euro per Bahn": Mike Krüger veräppelt DB mit Blödelsong (msn.com). --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:48, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, er spielt mit scheinbarer Uneindeutigkeit, aber in der Form wäre normalerweise der Gag gemeint, weil das Ankommen des Zuges in dem Kontext völlig unerheblich ist. --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 21:23, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da hat jemand den Witz vermasselt. Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der Zug ist aber nicht angekommen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der Gag ist aber nicht angekommen, ergibt Sinn. Die Frage ist nur, ob der Gagmacher sagen wollte, dass seine sonstigen Gags ankommen, oder dass Züge immer ankommen. Letzeres wäre dann ein Eigentor. Da hätte der Bühnenrentner sagen müssen, "der ist aber angekommen". Dann hätte er entweder gesagt, "Damals, als ich noch kein Rentner war, ist ein Zug noch angekommen." oder "Bei Zügen passiert das eher selten." --MannMaus (Diskussion) 11:00, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
P.S.: Nach den Regeln der Grammatik hätte ich ansonsten in einem sachlichen, unlustigen Gespräch ohne Gags nachgefragt, worauf sich das "der" bezieht. --MannMaus (Diskussion) 11:11, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das "der" ist hier ein Demonstrativpronomen. Strenggenommen müsste man in diesem Fall "dieser" sagen, wenn man den Zug meint, und "jener", wenn man den Gag meint. "Der" wäre hier eher ein Ersatz für "dieser" als für "jener", würde also auf den Zug hindeuten. Da sich allerdings kaum jemand völlig konsequent an diese Regeln halten dürfte ("jener" wird wohl nur selten benutzt), ist es in der Praxis doppeldeutig. --2003:E5:B724:F6D5:B89F:2380:BC7F:66A1 11:42, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es da eine eindeutige Regel? Je länger ich mir den Satz anschaue desto eher würde ich sagen, dass sich das "der" weder auf den Zug noch auf den Gag bezieht, sondern auf den Auftritt. Aber keine Ahnung, wie die Regeln das sehen. --2A02:8109:43F:30AC:C124:AEEF:8C7B:E2CD 11:51, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Grauzone zwischen "echter" Grammatik (Grammatiktheorie) und Stilistik, die man da nur mit reinsteckt, weil es die passendste Schublade ist. Stilistik"regeln" oft sowieso Geschmackssache. Die "Regel" ist, dass sich so ein Nebensatz auf das letztgenannte bezieht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch nach meiner Erinnerung bezieht man sich immer auf das letzte Substantiv. Mal deutlicher formuliert:
"Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der nicht angekommen ist."
Allerdings ist "über einen Zug" nur eine Spezifikation des "Gag"s und da beide im Maskulinum stehen, ist die genaue Zuordnung trotzdem unklar. Wär ja sonst auch nicht lustig :) --Optimum (Diskussion) 12:50, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Auf das letzte männliche Subjekt. Das ist eindeutig der Gag. (Es ist das einzige Subjekt in dem Text.) Das wird aber in den nächsten Jahren noch lustig werden mit dem Gendering. (In diesem Beispiel bezieht sich das aber nicht auf das Subjekt, sondern steht implizit für irgendein ungenanntes sächliche Subjekt, vielleicht das Ganze oder das Gendering. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:41, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Subjekt im (Haupt-)Satz ist "ich". "Auftritt", "Gag" und "Zug" sind Objekte. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Bühnen-Rentner" haste vergessen. Der kann auch "nicht ankommen" Dann versteht man den Satz garnicht mehr. Ich denke, das ist die Lösung: Krügerscher Gagaismus... --EDVler (Diskussion) 11:25, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nur "Gag" ist das Objekt dieses Satzes. Die Präpositionalphrase "bei einem Auftritt" beschreibt die Umstände, unter denen der Gag gemacht wurde, "über einen Zug" spezifiziert die Art des Gags. Vielleicht könnte man das Letztgenannte noch als Präpositionalobjekt ansehen, aber das glaube ich eigentlich nciht. Es dürfte sich eher bei beidem um Adverbiale handeln. 13:45. Der Bühnenrentner ist Teil des (temporalen (hoffentlich drücke ich mich richtig aus), also die Zeit angebenden) Nebensatzes und dürfte mit dem folgenden Pronomen meines Erachtens nicht gemeint werden können. Eine wirkliche, also nicht bewusst so verstandene Doppeldeutigkeit könnte es meiner Meinung nach nur beim Gebrauch eines Relativsatzes geben. man mag mich korrigieren, wenn es nicht so ist. m --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
bei einem Auftritt: Adverbialbestimmung, Frage: wann > Temporalbestimmung, über einen Zug ist Präpositionalobjekt, Frage: worüber. Denkbar wäre auch ein präpositionales Attribut (Was für ein Gag?), allerdings lässt sich "über einen Zug" ohne Bedeutungsänderung umstellen, d. h., es handelt sich um ein eigenständiges Satzglied: über einen Zug habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag gemacht. Adverbialbestimmung ist es auch nicht, da die Bedeutung der Präposition verblaßt ist, vgl. folgendes Beispiel, in dem eine Lokalbestimmung vorliegt: habe ich mal bei einem Auftritt einen Sprung über einen Zug gemacht.
Zur Frage: Ein Demonstrativpronomen kann ein Substantiv ersetzen. Für gewöhnlich sollte es natürlich in der Nähe stehen bzw. durch das Genus eindeutig identifizierbar sein. Der Bezug auf Bühnen-Rentner ist nicht aufgrund der Stellung innerhalb eines Temporalsatzes unmöglich, vgl. Als wir das Getreide auf den Lastwagen luden, war der noch unbeschädigt. Dabei spielt der Abstand eine Rolle, denn je weiter Bezugswort und Pronomen auseinanderstehen, desto schwieriger ist es natürlich, einen Bezug herzustellen, vgl. Als wir das Getreide auf den Lastwagen luden, kamen viele Leute, um uns zu helfen und der war noch unbeschädigt. Hier ist der Bezug im zweiten Hauptsatz zum Temporalsatz allenfalls zu erahnen, aber das auch nur nach mehrmaligem Lesen und daher kaum mehr gegeben. Aber im obigen Beispiel spielt auch die Semantik eine Rolle: Der Gleichsetzungsnominativ "Bühnen-Rentner" ist identisch mit dem Subjekt "ich" und wird zudem negiert. Damit ergäbe die nachfolgende Gegenüberstellung aber kaum Sinn, denn das Subjekt tritt auf, ist aber nicht angekommen, zumal es damals noch kein Bühnen-Rentner war? Als mögliche Bezugswörter kommen vor allem Gag und Zug in Frage, da Auftritt semantisch mit dem nachfolgenden Hauptsatz weniger gut in Einklang zu bringen ist, denn dass der ganze Auftritt nicht angekommen sei wegen eines Gags scheint unwahrscheinlicher - wenn auch nicht unmöglich. Die Doppeldeutigkeit ergibt sich m. E. eher durch Gag und Zug, da a) beide semantisch "nicht ankommen" können, Zug wörtlich, Gag im übertragenen Sinn, b) beide Substantive das Genus Maskulinum aufweisen und c) beide Substantive relativ nah beim Demonstrativpronomen stehen und daher von diesem vertreten werden könnten, vgl. habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber der ist nicht angekommen vs. habe ich mal bei einem Auftritt ein Witzchen über einen Zug gemacht, aber der ist nicht angekommen.--IP-Los (Diskussion) 00:32, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die grundlegende Frage bleibt doch: Wäre "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen" jenseits von lustigem bzw. lustigen Nonsens-Sätzen ein mit Inhalt sagbarer Satz? "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok machen wollen, aber die ist nicht angekommen" ginge, "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, die nicht angekommen ist" ebenfalls, aber ansonsten wäre ich ratlos --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 00:57, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Grund, warum der Satz "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen" nicht möglich sein sollte. --Digamma (Diskussion) 08:52, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht, weil es eher unlogisch klingt? Warum sollte die Lok überhaupt "ankommen"? Und wo? Außer als Sprachspielerei ergibt es eher wenig Sinn. Wäre das Nichtankommen als Eigenschaft der Lok gemeint, würde ich einen Relativsatz erwarten. Der separate Satz lässt für mich eher anklingen, dass die Lok erwartet wurde, was dann die Frage aufwirft: Wieso? Und was hat da smit dem gag zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:09, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, aber warum sollte ein Zug *gar nicht* ankommen? Kommt vor, aber selten. "Noch nicht" oder "zu spät" OK, aber das wäre nun wieder beim Gag ungewöhnlich. (Der kommt entweder an oder nicht.) Sprich: je länger man über das Ganze nachdenkt, desto sinnloser wird es. (Irgendwann sind Witze über die Bahn auch überhaupt nicht mehr lustig. War *alles* schon da.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:41, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, die nicht angekommen ist rein semantisch ist das aber ähnlich dem, was auch der Satz habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen aussagt. Inhaltlich unterscheidet sich letzterer nur dadurch, daß in der zweiten Variante stärker auf den Gegensatz eingegangen wird durch die Konjunktion "aber" (hat eben adversative Bedeutung), syntaktisch gesehen, daß im ersten Fall ein Satzgefüge vorliegt, wobei der Nebensatz ein Relativsatz (= Attributsatz) mit Bezug auf "Lok" darstellt. Damit ist er Attribut zu Lok, also Satzteil des Präpostionalobjektes des Hauptsatzes, während im zweiten Beispiel eine Satzverbindung (= Satzreihe) vorliegt, also zwei Hauptsätze miteinander verbunden werden, wobei das Demonstrativpronomen sich auf das Präpositionalobjekt des ersten Hauptsatzes bezieht unnd als Rhema wiederaufnimmt. Das von Dir angesprochene semantische Problem ist in beiden Fällen aber vorhanden, denn beide Fälle klären nicht, wo bzw. wann die Lok denn angekommen ist. Das ist aber aus rein syntaktischer Sicht auch gar nicht notwendig, da beide Sätze vollständig sind. Die Valenz des Verbes "ankommen" verlangt lediglich ein Subjekt, andere Ergänzungen sind fakultativ, allerdings nur dann, "wenn die Handlung, die mit ankommen ausgedrückt wird, betont wird bzw. wenn aus dem Kontext klar zu entnehmen ist, wann die Ankunft erfolgt" bzw. "wenn ankommen i.S.v. 'gut ankommen' verwendet oder negiert wird". Daher dürfte auch Dein "Unwohlsein" rühren, da der Satz impliziert, daß wir genau wüßten wo, bzw. wann die Lok/Zug denn angekommen sei.--IP-Los (Diskussion) 14:56, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Drum ist der Witz ja auch damals schon nicht angekommen. Aber tatsächlich finde ich den Gag gelungen; einen Anlaß gibt es auch, und die Anspielung auf das eigene Alter als Andeutung von Reflexion und gleichzeitig als Hinweis dass die Bahn damals wie heute (und wohl auch in weotere Zukunft) unzuverlässig ist... Nebenbei, ein Witz kann auch zu spät zünden, je nach Länge der Leitung. Nur sollte er besser nicht erklärt werden. -Ani--46.114.153.254 15:41, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Jan-Gregor Kremp ist Geschichte als der "Der Alte"

Gestern lief die letzte Folge mit Jan-Gregor Kremp in der Titelrolle, ich fand die Folge echt gut. Es war ein würdiger Abschied von seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Richard Voss. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:01, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin von Caspar Bergmann (Thomas Heinze) irgendwie noch nicht überzeugt... neben einem Erwin Köster oder Leo Kress wirkt er noch zu jung... --Förkle (Diskussion) 13:13, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wenn man sich in einer Abwärtsspirale des Lebens befindet....

und alles immer schlimmer wird, man keine Lust hat auf gar nichts mehr, keinen Antrieb mehr hat, alles verloren hat, dreht sich die Spirale immer schneller. --77.21.254.101 21:36, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Telefonseelsorge Pfalz sollte zumindest das Schnellerdrehen bremsen oder jemanden kennen, der es bremsen kann. Im besseren Fall sogar jemanden, der helfen kann, die Spirale auf mittlere Sicht in die Gegenrichtung zu bewegen. --2003:E5:B724:F6D5:78FC:D598:DA5F:C0E8 22:40, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Manchen Leuten hilft, sich in der Nähe eine kleine Kaffee"kneipe" zu suchen und sich dort als Stammgast einzunisten. Dann trifft man immer welche, denen es ähnlich geht und die sich gegenseitig bei der Stange halten, aufmuntern und die Spirale stoppen. Gestern kam in meiner Kaffeekneipe (ein Zigarettenladen) eine 87jährige Frau, die um ein Tempotaschentuch bat. Hab ich ihr gegeben und sie zu einem Kaffee eingeladen. Nahm sie (gerne und freudig erregt) an und auf ihrem Rollator platz und hatte ein allseits vergnügliches Gespräch mit uns. Die war fit, wie n Turnschuh, körperlich (läuft 3 Stunden täglich!) und geistig, aber hat vor 4 Jahren nach 60 Jahren Ehe ihren Mann verloren, hat Makuladegeneration und ist einsam. Sie wird wiederkommen. Und ich freue mich schon darauf. Dann will sie mir n Käffchen ausgeben. Viel Glück bei der Suche nach einem solchen Ort und alles Gute! --Andrea (Diskussion) 11:49, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schöne Geschichte. Die kleinen Emotionsbooster sind überall, man muss nur den Blick vom Nabel wenden, offen sein und hin(gehen/sehen). Nga Ahorangi (Diskussion) 13:11, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau, einfach nicht depressiv sein war schon immer ein exzellenter Tipp. --83.135.41.102 16:32, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir gefällt der Vorschlag nicht so richtig. Ob der dem Ernst der Lage wirklich gerecht wird? Da ist der Vorschlag mit der Telefonseelsorge schon besser (ob Pfalz stimmt, sei mal dahingestellt). Die gibt's auch anderswo, falls die Geolokation mal wieder daneben liegt.
Aus unserem Artikel Telefonseelsorge: Telefonseelsorge Deutschland: 0800-1110111 (evangelisch) oder 0800-1110222 (katholisch) oder 116123. --2.174.178.57 16:17, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Abwärtsspirale. Problems do have solutions you know / A lifetime of fucking things up fixed / In one determined flash. Ha. Whatever. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:37, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Benutzerseiten-Wettbewerb

Neulich kam mir die Idee von einem Benutzerseiten-Wettbewerb auf Wikipedia, den man einfach aus Jux machen könnte... mit dem Titel "Meine Benutzerseite soll schöner werden" oder "Wer hat die schönste Benutzerseite auf Wikipedia?". Manche erstellen äußerst aufwendige Benutzerseiten, die ich mir gerne anschaue. Wäre so ein Wettbewerb was? Mit gegenseitigen Vergabepunkten und Siegertreppchen... --Förkle (Diskussion) 13:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da kommt die Frage auf wozu man angemeldet ist - um eine schöne Benutzerseite zum vorzeigen zu haben? -Ani-46.114.153.60 13:36, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Anmerkung nicht.... Es ist ja nur ein spaßiger Schönheitswettbewerb innerhalb der Community. --Förkle (Diskussion) 13:44, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, dass es von 2006 bis 2007 einen ähnlichen Wettbewerb gab, der Anhängerschaft hatte... --Förkle (Diskussion) 14:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer hat den hübschesten Rotlink auf seine Benutzerseite? ;-P --2.174.178.57 17:56, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Kommt mit so vor, wie der [Blumenschmuckwettbewerb]. Da kenn ich in Österreich einige Nachbarschafts-Konkurenzkämpfe, die zu groben Feindseligkeiten und zerbrochenen Freundschaften geführt haben. Oder es führt wie bei manchen "Der-schönste-Platz"-Wettbewerben zu einem sinnbefreiten Buhlen um Stimmen bei der Abstimmung. Außerdem: Wie willst Du "die schönste" einigermaßen objektiv ermitteln? --TheRunnerUp 15:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Naja, das habe ich mir eher als ein kleiner Wettbewerb vorgestellt, nicht so ernst genommen muss. --Förkle (Diskussion) 15:38, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
...der Ernst der Lage gerät ernsthaft in Gefahr? Da mache ich mit👍 --Caramellus (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Unterstützer-Ja! :) --Förkle (Diskussion) 16:52, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

NATO-Beitritt von Schweden

Erdogan blockiert ja hartnäckig den schwedischen NATO-Beitritt, vielleicht noch jahrelang (falls er wiedergewählt wird, wovon ich im Folgenden ausgehe). Was spricht dann dagegen, einfach eine NATO 2.0 zu gründen, in die Schweden und alle NATO-Mitglieder außer der Türkei eintreten? Mit quasi identischem Vertrag? Dann gäbe es NATO 1.0 und NATO 2.0 nebeneinander. Für die bisherigen NATO-Länder außer der Türkei würde das untereinander nichts ändern, nur gegenüber Schweden. Und für die Türkei würde es gar nichts ändern. Erdogan wäre nicht erfreut, würde Gift und Galle spucken und innerhalb der NATO opponieren, aber das macht er ja eh schon. Klar, er könnte austreten, aber dann würde ihm auch selbst die NATO-Unterstützung gegen einen Angriff (z.B. von Russland oder dem Iran) fehlen. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:39, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Und dann machen wir alles doppelt? Doppelte Kommandostruktur, doppelte Gipfeltreffen, doppelte Manöver? Ist ja nicht so, dass die Nato heute einen Einmarsch in Schweden schulterzuckend hinnehmen würde. Die Erfahrung zeigt, dass Politiker nach gewonnenen Wahlen oft kompromissbereiter sind als im Wahlkampf. Und realistisch betrachtet ist eine schwedische Nato-Mitgliedschaft zwar nett für die Nato, aber bei weitem nicht so wichtig wie eine türkische. --Carlos-X 21:18, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum genau müssen wir mit der Türkei verbündet sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sie ist ein großer unsinkbarer Flugzeugträger, wenn man im Nahen Osten militärisch eingreifen will. Sie ist auch wegen des schwebenden Konflikts mit Griechenland um die Inseln relativ stark gerüstet. Im ersten Irakkrieg der NATO war sie auch loyal. Im Syrienkrieg (der allerdings eh kein NATO-Einsatz war) schon viel weniger, da ging es ihr mehr um Kurdenbekämpfung. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 21:44, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben, die Feindschaft zu Griechenland und den Kurden empfinde ich als westlichen Interessen widersprechend.Die stratec nic den türkhen SseinrAllein te doc ieFra, ob i --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:14, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du brauchst dringend eine neue Tastatur. --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, dann machen wir es halt doppelt. Sollte ja nicht so teuer sein, man kann vieles von der NATO 1.0 kopieren. Und man macht abwechselnd Manöver mit der NATO 1.0 und der NATO 2.0. Wenn Russland nur Gotland besetzt und Kontinentalschweden in Ruhe lässt, hätte ich ernste Zweifel, ob die NATO dem Nicht-NATO-Mitglied Schweden helfen würde, zumal mit einer USA unter Trump oder de Santis. Die Türkei mag zwar grundsätzlich strategisch wertvoller sein. Aber dafür ist sie unter Erdogan sehr illoyal. Außerdem ist das Territorium Schwedens schon hilfreich, wenn man z.B. eine von Kaliningrad ausgehende russische Aggression intensiv bekämpfen will. Dass ich eine Blockade nach Wiederwahl als Annahme reinstecke, hatte ich geschrieben. Auf weitere paar Monate kommt es wirklich nicht mehr an. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 21:44, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Erdogan müsste einen Tritt bekommen. NATO 2.0 ist mMn keine Lösung. -jkb- 22:12, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser neue Beistandspakt sollte in Warschau unterzeichnet werden. Unbedingt. --Hüttentom (Diskussion) 07:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Türkei könnte auch ein Bündnis mit Russland anstreben und sich mit den Russen auf ein Militärbündnis einlassen. Politisch stehen sich Herr Putin und Herr Erdoğan sowieso näher (sogar noch näher als Herr Orban). Und dann wäre der Zugang zum Mittelmeer unter russischer Kontrolle Einflussnahme. Griechenland wäre dann möglicherweise ein paar Inseln ärmer und Kreta vollständig türkisch besetzt. Die Incirlik Air Base wäre nicht mehr mit amerikanischen Einheiten besetzt und die NATO könnte die Kontrolle über das östliche Mittelmeer nicht mehr aufrecht erhalten. Die potentielle Frontlinie müsste ausgedehnt werden… Es gibt durchaus Gründe, warum man die Türkei nicht zu sehr unter Druck setzen kann. Yotwen (Diskussion) 13:09, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben, warten wir die Wahlen ab. Anschließend kann sich Herr E. als höchst kompromissbereiter Potentat darstellen und sich so (zumindest kann man es versuchen) ein paar Symathien zurückholen, oder ein paar kleinere Zugeständnisse erzwingen. Warum die Türkei strategisch sehr wichtig ist, hat Yotwen ja schon sehr ausführlich und richtig dargelegt. Irgendwelche NATO-Verträge in Warschau unterschreiben zu lassen wäre genauso dümmlich, wie das Unterschreibenlassen der französischen Kapitulation im 2. Weltkrieg im gleichen Eisenbahnwagen in dem die deutsche Kapitulation nach dem 1. Weltkrieg unterschrieben wurde. --Elrond (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach was! Die verhandeln jetzt 10 Jahre lang und dann schicken die Schweden ein Holzpferdchen nach Ankara. Das hatte in der Gegend schon mal eine durchschlagende Wirkung. Yotwen (Diskussion) 15:26, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also du kennst wohl nicht viele Türken oder die türkische Gesellschaft. Das ist nicht schlimm aber viel Realismus kommt dabei nicht mehr rum, die würden viel lieber (noch) in die EU als irgendwas mit Faschorussland zu tun haben. Daran kann auch Erdoğan nur soviel ändern, sollte der das anders sehen und der Typ reicht auch vielen Türken völlig aus. Nichts gegen die Nachbarn, aber du wirst relativ mehr NATO-Gegner finden bei unserem (schon) EU-Partner Griechenland, und zwar satt, da bin ich sehr sicher. Ist auch ganz gut untersucht. Wahrscheinlich genauso in Deutschland. ;) Es sei daran erinnert dass die Türkei auch ein paar Jahre länger schon Mitglied ist als Westdeutschland. Gehört zum Fundament der Familie und ist wie erwähnt strategisch bedeutend, da gewinnen beide Seiten zuviel und so sollte das in einer Allianz auch sein. Die übrigens ein Wertebündnis ist, kein bloßes Zweckbündnis, das dürfen und werden auch Finnland und (hoff.) Schweden verstehen. Der gewitzte Einfall einer NATO-Obsoleszenz kann ja selbst nur einem viel eher hier verbreiteten Fremdeln entspringen. Und das muss manchen echt wahnsinnig unter den Nägeln brennen. -82.83.23.141 17:07, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schweden soll verstehen, dass als Mitglied des "Wertebündnisses NATO" Erdogans Wert "Ins-Gefängnis-Schmeißen des politischen Gegners" akzeptiert werden muss? Interessanter Gedanke.;) --95.222.50.72 17:47, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da kann man nur hoffen, dass sich die Schweden ihre weitestgehend demokratische Denke erhalten. Es gibt zwar auch in Schweden (historische) Probleme mit ethnischen Minderheiten, aber Genozide und Bombardierungen sind bislang nicht dabei. Anpassungen an diese türkische Verhältnisse werden hoffentlich nicht angestrebt. --Elrond (Diskussion) 19:39, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Too big to fail...

Ein freundicher Bonus-Banker der Credit Suisse

"Kapitalismus ohne Konkurs ist wie Religion ohne Sünde. Es funktioniert nicht!" bzw. "Capitalism without failure is like religion without sin. It doesn’t work" Dieses Zitat stammt von Allan Meltzer und war heute in der NZZ zu lesen. Ein ebenfalls sehr treffendes Zitat ist simpler: Im Kapitalismus werden die Gewinne privatisiert, die Risiken hingegen verstaatlicht. Den ökonomischen aber auch den moralischen Niedergang der Credit Suisse sah der linke Journalist Olivier Christe bereits im Oktober 2022 heraufziehen. Nun wird durch den Schweizer Staat eine Zwangsheirat der CS mit der UBS angeordnet. Die richtig grossen Banken und ihr Führungspersonal (hat da jemand von Bonzen gesprochen?) sind und bleiben eben Too big to fail. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:48, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Aktionäre haben in diesem Fall durchaus geblutet, das "Too big to fail"-Problem bleibt uns aber auf diversen Ebenen erhalten und ich sehe auch keine Lösung dafür. --Carlos-X 16:30, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In den besten Zeiten der CS kassierte der CEO dort übrigens einen Boni von 70 Millionen- aber wie Didi & Stulle bereits vor Jahren wussten: "Dit is einfach Kapitalismus at its best und nüscht weiter- Faschtehste?" Scheckt ihr dit nich? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:50, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie man liest, agierte die CS schon lange auf der dunklen Seite der Macht. 2004 - 2007 wusch sie Gelder der bulgarischen Mafia, 2009 wurde sie in den USA zu einer Strafe von 500 Millionen wegen Umgehung der Iran-Sanktionen verurteilt, und 2014 nochmal in den USA zu 2,6 Milliarden wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. 2016 war sie in einen Finanzskandal in Mosambique verwickelt (ein 2 Milliarden-Kredit versickerte in unbekannten Senken, die Rückzahlung des Kredits trug zur politischen Destabilisierung des Landes bei). 2020 vermittelte sie Kredite für die kurz darauf insolvente Greensill Capital. Und das ist nur das, was man nach kurzem googlen findet. --Optimum (Diskussion) 19:49, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"einen Boni"? Aua!! --Digamma (Diskussion) 20:31, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Bonus, die Bonüsse. --Hüttentom (Diskussion) 06:27, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bonus -> Boni, Malus -> Mali. Das erklärt Vieles. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen: Anus → Ani. --178.4.191.50 20:04, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach, echt? Wie kreativ und tiefblickend diese Stilblüte ist, Herrgottsakra. Und du nimmst dir die Frechheit heraus anderer Leute Niveau zu beurteilen? Lern lieber mal vernünftig albanisch, du Lunte. -Ani--46.114.153.254 20:22, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also beziehst du dich auf das Albanische? wikt:en:ani#Albanian? Aber Ani ist wirklich der Plural von Anus. Das stammt aus dem Lateinischen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Und Uschu → Uschi. Um mal das naheliegendste zu demonstireren. Also. Mir zu unterstellen, bei der Wahl auf das für deutsches Analfixiertentum naheliegendste gesetzt zu haben, ist ein Affront sondergleichen, ;) aber auch immer wieder amüsant wenn jmd versucht, auf der Basis von diesem (B-)Analogismus, Spitzfindigleit zu demonstrieren. Und, wieso sollte ich mich als Plural definieren, es sei denn ich verstünde mich etwa als multiple Persönlichkeit? Im Deutschen ist übrigens Anus die zulässige Pluralform erster Wahl; darüber hinaus ist eine weitere Bedeutung im lateinischen, neben Ring bzw. Kreis, auch Greisin. Bin ich vielleicht sogar mehrere kreisförmige alte Frauen, bei denen hinten was rauskommt? The Ladies of the Rings?? Of Fire??? Btw., interessant ist auch die hebräische Interpretation meines Nicks, wo doch eigentlich wesentlich genau dem entsprechend was ICH verkörpere... -Ani-- --46.114.156.128 01:38, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Im Deutschen ist übrigens Anus die zulässige Pluralform erster Wahl […]. Nein, ist es nicht, wie man in wikt:Anus nachlesen kann: „Heutige Quellen wie der Duden geben als einzige korrekte Pluralform Ani an, was dem Plural der lateinischen Vorform anus entspricht.“ --94.219.29.45 01:56, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"ein Bonbon"!--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sogenannte Topkader der Credit Suisse hat die allzu freigiebig verteilten Bonbons doch längst gelutscht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:47, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, das ist der feine Unterschied. In Old Germany haben die Banker die Krawatte schon entfernt und laufen mit offenem Hemd herum, in Zürich sitzt die Krawatte noch wie angegossen. Das muß ja auch honoriert werden!--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die zur Rede stehenden Boni werden nun vorläufig eingefroren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:40, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der wirtschaftsweise Gartenzwerg meint dazu im Interview, daß der Konzern nach der Fusion nicht mehr too big to fail ist, sondern too big to bail = unrettbar. Man darf also noch hoffen, daß diese neue Masche, marode Finanzinstitute so lange miteinander zu fusionieren, bis sie vom Staat gerettet werden „müssen“ (einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Sigmar G.), nun bald ihr natürliches Ende findet, weil die Konzerne ganz einfach zu groß werden, um noch gerettet werden zu können. Daß dann der Markt kaputt geht, ist klar, aber man muß sich halt entscheiden: Entweder läßt man kaputte Unternehmen sterben, oder die kaputten Unternehmen machen den Markt kaputt. --178.4.191.50 20:04, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Am Ende einer ungebremsten Kettenreaktion gibt es dann vielleicht gar keine Banken mehr und wir müssen die wenigen im Umlauf befindlichen Scheine oder Tauschgegenstände nutzen, um irgendwie an Lebensmittel zu kommen. Mir gefallen die Bankenrettungen auch nicht, nur sehe ich wenig Alternativen. --Carlos-X 20:35, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die offensichtliche Alternative wäre, Lebensmittel selbst anzubauen. --Geoz (Diskussion) 21:55, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Alle Lebensmittel? In (Groß-)Städten? Sehe ich nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:09, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zehntausende Menschen, die im Englischen Garten versuchen Lebensmittel anzubauen und gegen andere zu verteidigen, wäre ein Fest für Kulturanthropologen – zumindest bis sie nach ein paar Stunden gegessen werden. --Carlos-X 02:06, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der Frühling beginnt gleich

Gleich sind wir im Äquinoktium, was bedeutet, dass der Frühling beginnt. Was denkt ihr? Ich finde, die letzten drei Monate sind sehr schnell verflogen. Die Sonne geht schon früh auf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:18, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die letzten drei Monate haben sich dahingeschleppt, unfreundlich, kühl und düster, und nicht einmal die Freunde des Winters sind auf ihre Kosten gekommen. Wenigstens das… Der Winter ist vorbei, endlich, aber der Frühling: April, April! Übrigens: Hier singen neuerdings keine Amseln. Aber das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Sondern mit dem technischen Fortschritt. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:49, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier (Dorf M/V) sind Amseln und Singdrosseln wie immer. Feldlerchen sind auch schon zugange (wie immer, seit Februar). Leider völlig weg: Haubenlerchen (Grund kann nur vermutet werden). Wieder mehr Grünfinken als in den letzten Jahren. Auffälligste Entwicklung der letzten Jahre: Auftauchen von Silberreihern, jetzt schon (bedeutend) mehr als Graureiher, ganzjährig. Viele Kraniche sind wieder ganzen Winter über dageblieben (gibt viele, sieht man dauernd auf Feldern). Dafür weniger Störche. Persönliche Erstbeobachtung hier am See: Schellenten und Zwergsäger (erstaunlich, mögen eigentlich warmes Wetter nicht so, heißt es). --AMGA 🇺🇦 (d) 06:06, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vorlage funktioniert nicht

Ich habe versucht, diese Vorlage zu ergänzen - allerdings funktioniert sie nicht, wie ich es wollte. Kann dies jemand verändern, sodass auch Bürgermeister und Ortsvorsteher angezeigt werden? Ich wüsste nicht, wie ich es hätte anders machen sollen. LG --Förkle (Diskussion) 01:03, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wikipedia:WikiProjekt Vorlagen/Werkstatt --178.4.191.50 01:56, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

On-Off-Beziehungen verlaufen im höheren Bürgertum langsamer

Beleg: Alwin Niebel von Tag24 in msn: Ex-Bundespräsident Christian Wulff heiratet zum dritten Mal seine Bettina. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:50, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das muss man sich auch leisten können...--Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, er spart sich ja dadurch die Unterhaltszahlungen... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

„Παραφροσύνη είναι να κάνεις το ίδιο πράγμα ξανά και ξανά και να περιμένεις διαφορετικά αποτελέσματα.“

„Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Sisyphos meint Nga Ahorangi (Diskussion) 00:34, 22. Mär. 2023 (CET)

Xi in Russland

Aus den Nachrichten": "Den ersten Tag ließen Putin und Xi nach dem Treffen unter vier Augen bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen...". Frage: Kann der chinesische Staatschef russisch oder Putin chinesisch? Oder sitzen die schweigend voreinander ("vier Augen")? Oder werden die Übersetzer nicht/nie gezählt? Essen die beiden den Übersetzern nur was vor oder bekommen die auch einen Teller? Wenn sie wirklich zu zweit wären, dann könnte ein deutscher Kanzler (mit Verlust des eigenen Lebens) ja auch Putin erdrosseln, erstechen oder so (Hagen von Tronje und seine Gang haben man das so gemacht - so ähnlich). Aber sicher klappt das heute nicht mehr so, zumindest hat Putins Paranoia zu sehr Macht... --EDVler (Diskussion) 10:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sie könnten beide die Augen geschlossen haben. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:09, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Während des Essens? Bei Fisch oder Rentierfleisch? Gib mir pics, sonst glaub ich nix! --EDVler (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von EDVler (Diskussion | Beiträge) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Rentier- oder Rentierfleisch? --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:02, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Beide sprechen Englisch. --Christian140 (Diskussion) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das mit dem Erstechen beim Diner klappt schon seit den Zeiten des Kardinals Richelieu nicht mehr. Der hat nämlich das heute übliche stumpfe Essbesteck extra zu dessen Vermeidung erfunden. --Geoz (Diskussion) 11:18, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Unter vier Augen sind die beiden Einäugigen in der Mehrzahl. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:44, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Außerdem kann man an Putins 20-Meter-Tisch gar nicht genau erkennen, ob das auf der anderen Seite wirklich er selbst ist oder ein Doppelgänger. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also, ich habe mich schon deutlich an einer Gabel verletzt. --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 23:56, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hat die ein Ninja nach dir geworfen? Ich dachte, die bevorzugen Essstäbchen für ihre Attentate ;-) --Geoz (Diskussion) 09:01, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auf einem der Bilder in der Gallerie sieht man die Übersetzer. Das wird wahrscheinlich auch beim Essen so gewesen sein. Also war weder das Treffen, noch das Essen streng gesehen unter vier Augen, es sei denn beie Übersetzer waren blind. Unter vier Augen ist also eher methaphorisch zu sehen. --Elrond (Diskussion) 11:36, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In der Auskunft ...

... wird die Straffälligkeit von Agent Orange diskutiert. Ist es nicht faszinierend, dass "ein stabiles Genie" nicht auf die Idee kommt, eine kleine Sporttasche mit Scheinen zu füllen, um die S(t)ilikone seiner Begierde zum Schweigen zu bringen und die Übergabe durch einen guten Freund filmen zu lassen? Wer macht das per Überweisung? Oder verlangte seine Frau unbedingt einen schriftlichen Beleg? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:06, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da braucht man keine Sporttasche. Das passt in ein kleines Schminkköfferlein. Da hat man dann auch eine Ausrede wenn jemand das sieht "Hat sie verloren, ich brings zurück"... --EDVler (Diskussion) 11:00, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach, lasst den Orange doch laufen. Der hat doch nur Befehle befolgt. Jetzt können Agent Mulder und Agent Scully übernehmen. Yotwen (Diskussion) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum nicht Agent Joerg? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:17, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was? Das Entlaubungsmittel, das die Amerikaner in Viet Nam versprühten? Yotwen (Diskussion) 13:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Stilikon sieht doch immer irgendwie unnatürlich aus. --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie? Silikon dient zu Entlaubung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:53, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, mit "Stilikon"(sic!) hat er "style icon" gemeint! (Im Usenet hätte spätestens jetzt der Verweis nach talk.bizarre erfolgen müssen/können...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:49, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da steht nicht "Stilikon", sondern "Stilikone", zusammengesetzt aus "Stil" und "Ikone" (f. sg.). --Digamma (Diskussion) 17:49, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Da"? Doch. Steht "da". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:00, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Agent Orange" - soll das lustig sein oder Neusprech? --Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Orange is the new black. Es gibt Namen, die sollte man nicht aussprechen, die bringen Unglück. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:22, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil man sie dadurch herbeiruft. --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch!

Liz Taylor und Richard Burton haben es getan, also soll auch Christian Wulff und seiner Ex-, Wieder- und Ehefrau Bettina der Versuch gegönnt sein. Alles gute! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:16, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bitte hier Redundanzbaustein setzen. Das Thema wird schon 3 Threads oberhalb behandelt. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 13:24, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
… hätte ich dem Wulff nicht zugetraut Too big to fail... klingt für mich wie eine Zukunft in der Pornoindustrie. Yotwen (Diskussion) 13:55, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was macht eigentlich die Doris wo sie jetzt nicht mehr mit dem Boris in die Kiste steigt? Wurde das auch schon irgendwo geklärt? --80.187.100.80 16:07, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die groß- und vierbuchstabige Zeitung deines Vertrauens meldet, dass ihr neuer Partner ein 59-jähriger Unternehmer von Borkum sei. --2003:E5:B724:F6D5:B4F6:8748:38CC:30A1 21:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich hat ihr Ex Gerhard angerufen und gesagt, daß sie sich von Boris trennen muß, oder Gerd darf keinen Unterhalt mehr bezahlen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder der Boris wollte mit „Genossin Julia Schwanholz“[14] was Jüngeres im Stall haben :p
Übrigens sollte der Boris dringend mal die Kippa besorgen und den üblichen Standard-Besuch als deutsches Regierungsmitglied in Israel machen. Die wissen dort, dass Nachwuchs für die Kaserne nicht mit Arbeitsverträgen für 9-to-5 Jobs eingestellt werden. 80.187.120.27 08:18, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Peanuts-Ackermann

Da hat die Deutsche Bank ja bislang noch Glück gehabt. Mir war bislang nicht bekannt, daß Ackermann zuvor bei der Credit Suisse die Erdnüsse gefuttert hat. Ackermann ist quasi der Schweizer Mehdorn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:45, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das mit den Peanuts war allerdings Hilmar Kopper. Ackermann war das mit dem Victory-Zeichen. --Optimum (Diskussion) 23:11, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Chinesische Verschwörung

Gerade im Radio gehört: Der Chef von Tiktok heisst "Schau´n Sie zu". Natürlich nicht direkt so, sonst würde das jeder Depp sofort merken, sondern mit ein paar chinesischen Roll-Lauten. Klar, dass da eine chinesische Verschwörung dahintersteckt, um uns alle zu vereimern. Ich hatte ja schon Verdacht geschöpft, als ich mein Handy kaufte: Sam sung! Wer glaubt denn, dass das ein echter Name ist? Und Peking heisst nicht mehr Peking, sondern Buying. Klar, auch etwas anders geschrieben, aber wir Wissende haben das doch sofort durchschaut. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

삼성 ist nicht chinesisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:23, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das wollen SIE uns glauben machen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Für einen Glühbirnenwechsel den Elektriker rufen?

Was machen eigentlich Menschen, die nach Unfall, Krankheit oder wegen Alter zu behindert oder gebrechlich sind, kleinste Probleme im Haushalt selbst zu lösen? Und Angehörige weit weg und Nachbarn alle alt und daher keine Option sind? Das ist doch ein Problem, dass sicher häufig vorkommt. Müssen sie dann für das Eindrehen einer Glühbirne an der Deckenlampe einen Elektriker anrufen, weil sich selbst mit kaputtem Knie (o.ä.) nicht mehr auf eine Trittleiter trauen oder mit kaputten Schultern keine Überkopfarbeit mehr hinbekommen?

Oder sind für so ein Problem irgendwelche einfacheren "Lösungen" vorhanden oder vorstellbar? --Doc Schneyder Disk. 15:14, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wir haben da was dazu vorbereitet: Nachbarschaftshilfe -Ani--46.114.153.41 15:31, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sowas wird häufig über Bürgerzentren oder Gemeindezentren angeboten. Einige solcher Hilfen werden privat organisiert, i.d.R. ehrenamtlich. Die großen Verbände wie Caritas oder Diakonie werden u.U. sogar von den Städten subventioniert und können professionelle Hilfen zu bezahlbaren Stundenlöhnen vermittel (12-15€) vermitteln. Ab Pflegegrad I kann man übrigens monatlich auf einen Entlastungsbeitrag hierzu zugreifen, dann greifen aber wg des Pflegegrads die subventionierten Preise nicht. Bezüglich des freien Marktes kann man die jeweils zuständige Krankenkasse um eine Liste von Anbietern bitten, die sowas professionell machen, Stichwort ist da "Individuelle Hilfe im Alltag" bzw "Alltagshelfer". -Ani--46.114.153.41 15:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dankeschön für die konstruktive und hilfreiche Antwort. Meines Wissens fühlen sich Pflegekräfte gar nicht, und auch ein Hauswirtschaftsdienst für "Elektrosachen" nicht zuständig. Schon gar nicht, wenn vor dem Einschrauben einer Birne eine Schutzkappe durch Herausdrehen einer Schraube entfernt werden muss. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:56, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich frag mich echt was diese Frage soll. Wohnen so Leute in einer Wüste oder eher doch in einem Mehrfamilienhaus? Vielleicht sogar in einem Mehrfamilienhaus mit Hausmeister? Mann, mann, mann!
Hinweis: In der Wohnung nebenan lebt kein menschenfressendes Monster, da leben auch Menschen und die kann man fragen. --Wurgl (Diskussion) 15:50, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das hat die alte Frau Kominski, die Nachbarin von Herrn A. Meiwes in Rothenburg, anfangs auch immer gesagt... Nga Ahorangi (Diskussion) 16:32, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du meinst die Marion R.? Aber im Ernst: ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein gerufener Elektriker so eine meiweisiöse Person nicht ziemlich gleich hoch? --Wurgl (Diskussion) 16:49, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Fun" Fact: mein Großcousin in Berlin war Arbeitskollege (gleiche Abteilung) des Opfers Bernd Jürgen Brandes. (Hm, Opfer... bin mir nicht sicher, wer von beiden - Meiwes oder Brandes - verrückter war/ist...) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jup, Hausmeister ist durchaus die richtige Person für solche Anfragen. Oder es ist wie bei mir, ich werde regelmässig von der Nachbarin weitervermittelt. Wenn sie es mitkriegt, dass im Haus oder in der Umgebung jemand Hilfe braucht, und ihr Sohn nicht kann. Irgendjemand findet sich eigentlich immer, wenn man nett rumfrägt. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich schilderte, dass Nachbarn keine Option sind. Ja, es gibt Menschen, die eher abgelegen wohnen, und keine geeigneten Nachbarn (uralt) und keinen Hausmeister haben. Das nächste Wohngebäude ist hunderte Meter entfernt. --Doc Schneyder Disk. 18:48, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mein Letzer Satz „Irgendjemand findet sich eigentlich immer, wenn man nett rumfrägt.“, trifft auch zu, wenn man hinter dem finstren Wald wohnt.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In Vorarlberg bestehen in diversen Kommunen Vereine, de sich "Seniorenbörse" nennen und gratis bzw. gegen Kostenersatz Hilfsdienste von fachkundigen Senioren für Hilfesuchende anbieten. Zum Beispiel seit 2004 in Hard, siehe |Harder Seniorenbörse. --Gerhardvalentin (Diskussion) 17:32, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Augenkrebs

Hochwasserhose Vokuhila und Oliba sind man jetzt wieder immer öfter unter "jungen Leuten" Das sah schon vor 40 Jahren scheiße aus ist aber anscheinend voll im Trend. Kleines Beispiel gefällig ? Achtung trigger Warnung [15] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:52, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab mal irgendwo gelesen dass Buddha auch so eine Frisur trug, als er jung war und das Geld brauchte...^^ -Ani--46.114.153.41 19:09, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann lieber das hier! --192.168.2.1 webinterface 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jesus sah so aus und Elvis kam nahe - und sogar amerikanische Präsidenten!!! Nga Ahorangi (Diskussion) 19:54, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Durch die natürliche Auslese sind alle mit Volahiku ausgestorben und nur die mit Vokuhila übriggeblieben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sind alles Tante Käthe Gedächtnis Frisuren, s. [16][17][18][19][20]--94.219.29.45 01:41, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mode ist so unerträglich hässlich, dass wir sie alle Halbjahre ändern müssen.“ So oder so ähnlich sagte es Oscar Wilde. Und es stimmt immer noch. Da es nur eine begrenzte Zahl von Hässlichkeiten gibt, kommt so was irgendwann wieder. Mit meinem Vollbart bin ich auch immer wieder Mal voll im Trend, auch wenn der von einigen als hässlich betrachtet wird.--Elrond (Diskussion) 18:24, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Für welche Aufgaben sollte Chatgpt nicht verwendet werden, weil die Gefahr von Halluzination besteht?

Quelle: https://steadyhq.com/de/realitatsabzweig/posts/3ed79605-0650-4725-ab35-43f1243b57ee

<Zitat>

Generative AI halluziniert also erstmal als Grundfunktion, die Stichworte sind die Prompts. Dass die Ausgaben immer besser verwendbar werden, ist verschiedenen Tricks zu verdanken, die die Parameter beeinflussen. Bei textbasierten Systemen wie ChatGPT ist der wichtigste Trick ein statistisches Modell, das ermittelt, welches Wort das wahrscheinlichste nächste Wort im Satz sein sollte. Dank extrem großer Mengen Trainingsdaten (im wesentlichen das halbe Internet), sind die Ausgaben inzwischen erstaunlich brauchbar. Die Frage ist nun, wofür wir die Systeme verwenden. Ich habe ChatGPT mal befragt (Ausgaben im weiteren Verlauf kursiv gesetzt):

Für welche Aufgaben sollte Chatgpt nicht verwendet werden, weil die Gefahr von Halluzination besteht?

Es gibt einige Aufgaben, bei denen die Verwendung von ChatGPT und anderen Large Language Models aufgrund des Risikos von Halluzinationen und unangemessenen Ausgaben vermieden werden sollte. Hier sind einige Beispiele:

Entscheidungsfindung und -bewertung: ChatGPT sollte nicht für die Entscheidungsfindung oder -bewertung verwendet werden, da es aufgrund von Halluzinationen und unvorhergesehenen Ausgaben zu falschen oder unangemessenen Entscheidungen kommen kann.

Medizinische Diagnose und Behandlung: ChatGPT sollte nicht für medizinische Diagnose und Behandlung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue medizinische Diagnosen zu stellen und angemessene Behandlungsoptionen zu empfehlen.

Rechtliche Beratung: ChatGPT sollte nicht für rechtliche Beratung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und angemessene juristische Ratschläge zu geben, was zu rechtlichen Problemen führen könnte.

Politische Entscheidungsfindung: ChatGPT sollte nicht für politische Entscheidungsfindung verwendet werden, da es möglicherweise politische Ansichten oder Vorschläge generiert, die unrealistisch oder unangemessen sind.

Finanzberatung: ChatGPT sollte nicht für Finanzberatung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue finanzielle Empfehlungen zu geben, die auf individuellen Bedürfnissen und Zielen basieren.

Psychologische Beratung: ChatGPT sollte nicht für psychologische Beratung oder Diagnose verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und angemessene psychologische Ratschläge zu geben und möglicherweise die Symptome von psychischen Störungen falsch interpretiert.

Technische Entwicklung: ChatGPT sollte nicht für die technische Entwicklung oder Programmierung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, angemessene und fehlerfreie Codevorschläge zu generieren.

Sicherheits- oder Verteidigungsanwendungen: ChatGPT sollte nicht für Sicherheits- oder Verteidigungsanwendungen verwendet werden, da es möglicherweise fehlerhafte und gefährliche Vorschläge generiert, die eine Bedrohung für die Sicherheit darstellen können.

Lehr- und Bildungsanwendungen: ChatGPT sollte nicht als primäres Lehrmittel oder zur Beantwortung von Prüfungsfragen verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, korrekte und vollständige Antworten zu geben.

Wissenschaftliche Forschung: ChatGPT sollte nicht als primäre Forschungsquelle in wissenschaftlichen Studien verwendet werden, da es möglicherweise unangemessene oder fehlerhafte Ergebnisse generiert.

Übersetzungsdienste: ChatGPT sollte nicht als alleiniger Übersetzungsdienst verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und präzise Übersetzungen zu generieren.

Kreativitätsanwendungen: ChatGPT sollte nicht als alleiniger kreativer Partner verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, ein tiefes Verständnis von künstlerischen oder kreativen Konzepten zu entwickeln und möglicherweise nur oberflächliche Vorschläge generiert.

</Zitat>

Da frage ich mich, wozu der Bot überhaupt nützlich sein könnte? --94.219.29.45 01:19, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Du, ChatGPT, sag mal, was bedeutet eigentlich "URV"? (Zur Frage: für Nutzer - zur Unterhaltung, für Erfinder - zum Geldverdienen. Reicht doch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 05:29, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum glauben bloß alle, dass ein Programm, das "Chat-xy" heisst, nun plötzlich in der Lage wäre, alle Probleme der Welt zu lösen? Selbst, wenn man es mit dem kompletten Internet füttern würde, ist das doch nur ein Ausschnitt der Realität. Es kann offensichtlich gut mit Texten umgehen, O.K. Aber wer einen Text oder eine Rede schreiben wollte, hat sich doch früher auch schon verschiedener Hilfsmittel bedient: Ähnliche Texte wurden gelesen, Fachbücher zu Rate gezogen, Korrekturprogramme oder Synonym-Wörterbücher benutzt. Das kann das Programm nun alles zusammenfassen. Aber niemand war der Meinung, dass sein Duden entscheiden soll, ob er sich einer Blinddarmoperation unterzieht oder einen Krieg beginnt. --Optimum (Diskussion) 12:49, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wußtet ihr eigentlich,

dass der Mensch gut riechen kann. Kampfer, z.B. riecht er noch, wenn es nur 0,000000000016 g schwer ist. Habe ich gelesen in "Schlag nach" 1939, S. 140. Hallo! --Hopman44 (Diskussion) 09:07, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ist die Angabe von 1939 "inzidenzbasiert" (oder wie das die letzten Jahre genannt wurde)? "der Mensch" hat auch diesen Blutdruck und diesen Cholesterinwert und diese Größe und diesen Körperfettanteil... Das Riechen ist auch nicht das "Problem", aber das, was man durch den Geruch oder Gestank empfindet. Gut Riechen können ist kein Segen, wenn man von Rauchern, Koklern oder Pitralonnutzern umgeben ist... Ist in Pitralon eigentlich Kampfer enthalten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es ist ja eine alte philosophische und anthropologische Frage, was den Menschen von den anderen Tieren unterscheidet. Die Wahrnehmung von "Gestank" könnte dazugehören. Hunde können bekanntlich um Größenordnungen besser riechen als Menschen, und wir alle wissen, wie nasse Hunde (besonders nach einem Bad im abgestandenen Wasser eines Abwasserkanals) stinken können. Trotzdem scheinen ausgerechnet die Hunde selbst das nicht zu merken und schnüffeln weiterhin zur Begrüßung an den Hinterteilen ihrer Artgenossen. --Geoz (Diskussion) 12:04, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt so nicht ganz, es gibt definitiv „Gerüche“, die auf Tiere vergrämend wirken. Insbesondere diverse etherische Öle mögen sowohl andere Wirbeltiere als auch viele Insekten nicht, und zwar schon in Dosen, die auf uns noch wohlriechend wirken… --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 25. Mär. 2023 (CET); nachträgl. geänd. 19:54, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was als Gestank gilt, würde ich auch nicht als "angeboren" betrachten, sondern als individuell und eventuell umweltgeprägt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich ist in Pitralon Sauerampfer? Und riechen kann der Mensch manchmal auch nicht so gut, wenn Flocki wieder im Wohnzimmer ist, begrüßt ihn Frauchen mit Küßchen auf's Schnäuzchen. Schnüffel, dischnüffel...--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Roll over Beethoven

Beethoven war vielleicht gar kein Beethoven! Laut dem mdr hat ein internationales Forscherteam mit DNA-Analysen in Leipzig das Genom Ludwig van Beethovens entschlüsselt- und siehe da: "einer seiner Vorfahren väterlicherseits muss ein außereheliches Verhältnis gehabt haben!" Die FAZ nennt dies eine Brisante Genanalyse und meint, Biographien müssten nun wohl umgeschrieben werden. Ach ja, der gute Ludwig hatte es wohl auch schwer an der Leber: Die Hepatitis-B-Infektion, die Beethoven sich ... spätestens in den Monaten vor seinem Tod zuzog, könnte die Lage außerdem entscheidend verschlimmert haben...diese Infektion könnte in Verbindung mit dem Alkoholkonsum und der genetischen Veranlagung zu einem fortschreitenden Leberversagen und schließlich zum Tod des weltberühmten Künstlers geführt haben.... Da hilft dann wirklich nur noch die Mondscheinsonate. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"dass einer seiner Vorfahren väterlicherseits ein außereheliches Verhältnis gehabt haben muss. " Und wenn dieser Spermaspender nicht verheiratet war, als er den Garten von Frau Beethoven beackerte? Im Prinzip müsste man sogar seinen Nachnamen herausbekommen können (im Vergleich mit heutigen Nachnamen derselben Sequenzen). Und ganz ehrlich: Solche "Übersprungshandlungen" dürfte es wohl in jeder Familie gegeben haben (Hofreiter und Legolas...?) Nga Ahorangi (Diskussion) 09:42, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seltsam...mir düngt, es wäre genau umgekehrt gewesen. Näm-lich, dass einige Nachfahren des Musikanten postDNAlich gar keine sind; oder war ich da taub auf einem Ohr?--Caramellus (Diskussion) 09:57, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
If sex can happen sex will happen. (Erste Erwerbsregel von Mutter Natur) Ob vorher, nachher oder sogar während. Frauen müssen nicht verheiratet sein, um schwanger zu werden (Zweite Erwerbsregel) und Männer sind nur selten so betrunken, dass sie nicht mehr schwängern können (die dritte...). Da-da-da-daaaah! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:35, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wie steht es mit dem Datenschutz? Wird künftig das Genom jedes verblichenen Menschen durch ein "Forscherteam" entschlüsselt werden- samt öffentlichen Spekulationen über außereheliche Familienverhältnisse und Lebererkrankungen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:45, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Postmortalen Datenschutz gibt's nicht; aber postcoronal bin ich mir selbst beim Prämortalen unsicher. --Caramellus (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In dem oben von dir verlinkten FAZ-Artikel steht dazu: "In diesem Dokument äußerte Beethoven den Wunsch, dass der Arzt Johann Adam Schmidt seine Krankengeschichte postum publik mache, um sein abweisendes, oft menschenfeindlich wirkendes Verhalten zu erklären. Schmidt starb bereits 1809, achtzehn Jahre vor Beethoven. Da der Komponist aber in späteren Jahren auch mündlich bekräftigt hatte, seinen Körper der Medizin zur Verfügung zu stellen, um jenen Menschen zu helfen, die an ähnlichen Krankheiten wie er litten, wurde er einen Tag nach seinem Tod am 27. März 1827 von Johann Wagner in Wien obduziert. (...) Insofern stellt es, was mehrere Ethikkommissionen bestätigen, keine Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines Verstorbenen dar, wenn jetzt insgesamt 33 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fachmagazin „Current Biology“ Ergebnisse einer erstmaligen Sequenzierung von Beethovens Genom veröffentlichen. Sie erfüllen damit Beethovens Wunsch." (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Das steht da so geschrieben, ich halte das aber für eine ziemlich plumpe Rechtfertigung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2023 (CET) Und selbstverständlich gibt es postmortale Persönlichkeitsrechte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Trotzdem, diese Persönlichkeitsrechte verblassen mit zunehmendem Abstand zum Tod. Bei einer morgen exakt 196 Jahre alten Leiche eines Prominenten mit zu Lebzeiten in Bezug auf seinen Körper offensichtlich wissenschaftsfreundlicher Haltung kann man schon davon ausgehen, dass auch die postmortalen Persönlichkeitsrechte kein Hindernis mehr darstellen. --2003:E5:B731:CFCB:D9F9:ADDD:9FF0:6E77 15:18, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist derzeit noch eine ängstliche Diskussion in einem ängstlichen Land. In ein paar Jahrzehnten wird es Gang und Gäbe sein, dass schon bei Babys eine Probe zur Komplettanalyse genommen wird. Man stelle sich die Erleichterungen vor, wenn nach einem Spender oder auch Gewalttäter gesucht werden soll. Ob jemand eher tag-aktiv (Lerche) oder nacht-aktiv (Eule) ist und nicht benachteiligt werden sollte, welche Körpermetabolite eher einen stetigen Boost erfordern oder auf welche potentiellen Erkrankungen man gezielt untersuchen sollte.
Beethoven könnte vielleicht heute noch leben, wenn....
Man muss nur die Angst ablegen, das letzte Feigenblatt zu kompostieren. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, Thema Datenschutz! Wenn man heute mal in ganz alten städt. Archiven Auskunft haben will, muß man mit einer notariellen Urkunde nachweisen, ganz ganz weit von B. oder seinen Vorfahren abzustammen. Aber zu der Zeit war das wenigstens noch etwas einfacher, da kam man mit dem Namen des Vaters (Im Namen des Vaters?) und dessen namensgleichen Vorfahren noch ganz gut zurecht, aber heute haben ja viele Ehemänner den Namen der Frau angenommen. Die genealogischen Forschungen werden demnächst ganz schön kompliziert werden meine ich.--Hopman44 (Diskussion) 13:14, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Quark. Frag mal die Isländer. Bei denen ändert sich der Nachname in jeder Generation. Trotzdem können viele von denen ihre Abstammung bis in die Landnahmezeit zurückverfolgen. (Außerdem gehören die Isländer zu den am besten genetisch sequenzierten Populationen der Welt.) --Geoz (Diskussion) 13:50, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Isländer waren (oder sind) sehr sparsame Menschen, die Dinge nur dann wegwarfen, wenn man nun so gar keine Verwendung mehr dafür hat. Es wurden sogar alle bislang extrahierte Blinddärme verwahrt, was für Populationsgenetiker weltweit zu einer Schatzgrube wurde. So ließ sich beispielsweise eine relativ verbreitete Genvariante auf eine Person zurückführen. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 18:48, 25. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Der Flaschenöffner

Ich beschäftige mich gerade mit den ernsthafteren Dingen des Lebens und habe festgestellt, dass es zweierlei Flaschenöffner gibt: Solche, die den Kronkorken anheben auf der flaschenöffnergriffzugewandten Seite, indem man ebenjenen Griff nach oben zieht, und solche, die den Kronkorken anheben auf der griffabgewandten Seite, indem man den Griff nach unten drückt. Der Teil des Öffners der unter den Verschluss greift, ist dann entweder auf der einen oder anderen Seite des Öffners.

Was kommt häufiger vor? Ist eines von beidem besser? Gibt es etwa gar eine DIN-Norm? --Tim Sutter (Diskussion) 17:21, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich würde behaupten, dass bei der ersten Variante der Hebel tendenziell länger ist und sie deshalb weniger Kraft beim Öffnen braucht. Deshalb ist sie vermutlich auch die verbreitetere. --Gretarsson (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seit ich vor Jahren ein Sommeliermesser geschenkt kriegte, das einen Kapselheber der zweiten Bauart hat, mag ich die der ersten Bauart nur noch ungern nutzen. Welche Art von Flaschenöffner häufiger ist? Keine Ahnung, aber ich schätze, dass es die der ersten Bauart sind. --Elrond (Diskussion) 18:37, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mein Schwiegervater, Maurer von Beruf, nahm immer ein Glied von seinem Zollstock, unter den Kronkorken, und mir nichts dir nichts war die Flasche geöffnet und auch kurze Zeit später leer.--Hopman44 (Diskussion) 19:43, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bald geschieht es wieder - Kommende Nacht beginnt die Sommerzeit

Was geht euch dazu durch den Kopf? Warum gilt die gesetzliche "Sonderzeit" eigentlich über mehr als die Hälfte des Jahres? Ich denke gerade darüber nach, was ich tat, als letzten März umgestellt wurde. Mir fällt nur wieder ein, wie ich die einmalige Aufnahme einer Serie am Stück damals zerstörte.

Findet ihr es eigentlich auch so absurd, dass es anscheinend etliche Leute gibt, die nicht dazu fähig sind, sich einfach zu merken oder logisch zu erschließen, wann in welche Richtung umgestellt wird, sodass jedes Mal diese Frage irgendwo diskutiert werden muss? Gefühlt war aber auch gerade erst die letzte Zeitumstellung (Wir erinnern uns, (Wer sich erinnert, weiß) da war ich in Wernigerode). Die Tasche liegt immer noch in meinem Schlafzimmer, die ist immer noch nicht ganz ausgeräumt. Ich muss versuchen, es endlich mal zu schaffen, ein vollständiges Archiv meiner Bearbeitungsliste in einer Zeit, jetzt noch in der Normalzeit, zu erstellen. Vielleicht werde ich es ja auch schaffen, diese Nacht wieder einmal eine Story auf meinem Instagram-Account zu veröffentlichen (zu posten), mein Handy hat in der letzten Zeit in der Hinsicht gestreikt.

Ich überlege gerade (Ich bin am überlegen/Ich bin überlegend), welche Arten grammatischer und syntaktischer Formen ich in diesem Beitrag genutzt habe ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich finde Sommerzeit gut, fände es schade, wenn sie abgeschafft würde, habe keine Probleme mit der Umstellung und kann mir problemlos ableiten, dass gleich die Uhr eine h vorgestellt werden muss. --Elrond (Diskussion) 19:58, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde die Sommerzeit gut, weil sie abendliche Outdoor-Akivität im Hellen ermöglicht. Als einziger Nachteil einer dauerhaften Sommerzeit fiele mir ein, dass dann Grundschulkinder im Dunkeln zu Schule müssten, was man den jungen Kindern nicht zumuten kann. Daher ist Zeitumstellung ein adäquater Kompromiss, der mittlerweile etabliert und eingespielt ist.--Doc Schneyder Disk. 20:38, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich schrieb es schon so oft: Die Zeitumstellung ist nichts anderes als alle Aktivitäten um eine Stunde vorzuverlegen, nur dass wir uns durch die Uhr vorlügen, wir täten das gar nicht. Wir haben eben wohl ein psychologisches Bedürfnis einerseits nach späteren Uhrzeiten (fast niemand will vor 07:00/08:00 Uhr arbeiten müssen, während man gerne schon einmal bis nach Mitternacht aufbleibt) und andererseits nach festen Uhrzeiten für bestimmte Aktivitäten. Für jemanden wie mich, dessen heimatliche Normalzeit schon recht spät ist, erschließt sich auch die Notwendigkeit einer Verlängerung der "abendlichen" (gemeint ist damit "nach-arbeitszeitlichen") Helligkeit nicht wirklich, hier ist es derzeit bis ca. 19:00 Ihr hell, dann wird es aktuell recht schnell dunkel, was ein Effekt der kurzen Dämmerung um die Äquinoktien ist, bis zur Sommesonnenwende dauert die Dämmerung wieder deutlich länger. Um jene herum ist es hier so, dass es selbst um "22:30 Uhr" Sommerzeit (also eigentlich 21:30 Uhr) noch recht hell ist, eigentlich kann man da (fast) noch lesen. Um "23:00 Uhr" ist es dann immer noch nicht dunkel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:07, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir lügen uns nichts vor. Die "Normalzeit" ist genauso ausgedacht wie die Sommerzeit, und wir können uns einfach auf die einigen, die uns besser gefällt. --194.94.134.245 21:41, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten