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1. März

Datei-Synchronisierung

Ich habe in einer Cloud wichtige Dokumente gespeichert, die ich jeden Tag benutze, zu 99% PDF-Dateien. Diese Cloud erzeugte einen Ordner, der genau so funktioniert, wie ein "normaler" Windows-Ordner. Wenn ich den Ordner (und evtl. Unterordner) OFFLINE öffne, sehe ich alle PDF-Dateien, aber das PDF-Programm sagt mir: Die Dateien sind unvollständig usw, sie können daher nicht geöffnet werden. Und zudem erscheint der Hinweis: Datei nur online verfügbar. Und, ONLINE, alles ist wieder ganz normal aufrufbar.
Und nun meine Frage an das gesammelte Wissen der Wikipedianer: Gibt es eine Möglichkeit, einen weiteren Ordner (hier: auf einer regelmäßig angeschlossenen externen Festplatte) automatisch mit diesem Cloud-Ordner zu synchronisieren? --Gruenschuh (Diskussion) 10:33, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ohne Angabe des verwendeten Cloudanbieters und des verwendeten Betriebssystems lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Win11 und Box.com als Cloudanbieter. --Gruenschuh (Diskussion) 05:24, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Kann mir niemand helfen? Auch nicht Rôtkæppchen₆₈? Gruenschuh (Diskussion) 04:46, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da derartige Fehler sehr von der konkreten Implementierung des Sync-Clients und den dort verfügbaren Einstellmöglichkeiten abhängen und Box.com hierzulande mutmasslich nicht verbreitet ist (zugegeben, hörte zum ersten Mal etwas davon), dürfte es hier nicht viele fachkundige Nutzer geben, die dir da herlfen können. Ich würde mich mit dem Hersteller wenden, sofern du einen privaten Account hast; ansonsten dort, von woher du den Account bekommen hast (Arbeitgeber, Verband, ...). Ein allgemeiner Tipp vielleicht noch sofern es sich um deinen privaten Computer handelt: Erst mal den Client deinstallieren, dann Sync-Ordner löschen (nicht umgekehrt, denn wenn man da was dummes macht, so wird der Content im Cloud ebenfalls gelöscht), dann sauber neu aufsetzen.
Was den "weiteren Ordner" betrifft, mit Onedrive, Dropbox, Nextcloud, ... ist das oftmals nur mit Kniffen möglich (Stichwort: Softlink bzw. Hardlink vom Sync-Ordner auf externen Ordner). Ob Box.com das kann, weiss ich nicht. --Filzstift (Diskussion) 12:50, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo @Gruenschuh, ich glaube, dass du dir wahrscheinlich ein zusätzliches Problem organisierst, wenn du deiner Cloud-Lösung auch noch eine externe Festplatte als zusätzliche Aufgabe überantwortest.
Die meisten Cloud-Lösungen sollen es dir einfacher machen. Das heißt, irgendwo gibt es Daten, auf die du so zugreifen können sollst, als lägen sie alle direkt zu deinen Füßen. Wo die Daten alle zu welchem Zeitpunkt genau sind, soll dich als Nutzer gar nicht so sehr interessieren; es soll reichen, wenn du eine nebulöse Vorstellung hast. (Man nennt es nicht umsonst „Cloud“ bzw. „Wolke“.)
Dein Windows-Ordner kann dir deutlich mehr Daten zeigen, als wirklich Platz auf deinem Rechner ist. Das funktioniert aber alles nur, wenn die Synchronisierung klappt. Das Cloud-Computing sorgt dafür, dass deine Daten immer hübsch hin- und hergeschaufelt werden.
Das würde wahrscheinlich mit einer externen Festplatte, die stabil ONLINE ist, tatsächlich flüssiger laufen als mit der Internet-Online-Verbindung zu den Datenträgern von Box.com, wenn die Internetverbindung das Problem ist. So, wie ich dich verstanden habe, möchtest du deine externe Festplatte aber nicht anstatt der Datenspeicherung bei Box.com nutzen, sondern zusätzlich.
Ich vermute mal, dass du keinen weiteren Ordner als weiteren physikalischen Ort der gespeicherten Dateien mit deinem Arbeitsordner (dem „normalen“ Windows-Ordner) synchronisieren kannst, sondern höchstens einen anderen, bspw. auf einer externen Festplatte.
Der „normale“ Windows-Ordner tut bloß so, als würde er alle Daten jederzeit beinhalten, er stellt aber nur das zur Verfügung, was gerade da ist oder was in der Cloud jeweils nachgefragt wird, unter der Bedingung, dass die zentrale Speicherstelle ONLINE ist.
Es ist normal, dass ein solcher Cloud-Ordner auf dem lokalen Rechner, wie du ihn beschreibst, nichts Vernünftiges anzeigt, wenn er von der Versorgung dadurch abschnitten ist, dass er OFFLINE ist.
Bei Windows 11 gibt es im „Explorer“ eine Anzeige-Spalte „Status“, in welcher der aktuelle Status für die jeweilige Datei dargestellt wird. So wird bspw. der Status „Auf diesem Gerät verfügbar“ durch einen grünen Haken dargestellt.
Wenn für deine Box.com-Cloud-Computing-Software-Lösung explizit eine externe Festplatte als Alternative zur Internet-Verbindung mit Box.com vorgesehen ist, würde ich das vielleicht mal versuchen. Ich würde mich an deiner Stelle nur dann mit Mounting, Hardlinks, Softlinks u. ä. befassen, wenn ich sicher wäre, dass meine für dieses Experiment zur Verfügung gestellten Dateien zuvor bereits anderweitig gesichert wären.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:24, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oh danke, das hilft mir weiter! --Gruenschuh (Diskussion) 14:49, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist schön, da freue ich mich!
Du bist übrigens nicht der Einzige, der zwar seine Dateien gern an einem zentralen Ort organisiert und überall verfügbar hätte, der aber auch sicher sein möchte, selbst Kontrolle über die eigenen Daten vor Ort zu haben. Es ist nicht nach meinem Geschmack, mein „digitales Leben“ vollständig Online-Anbietern zu überlassen. Sicherungen von Daten nehme ich deshalb bisher lieber auf externen Laufwerken vor (externe Festplatte [HDD] oder externes SSD), die ich bei mir zu Hause habe.
Wenn du an der Cloudlösung festhalten, aber gleichzeitig deine Daten auch sicher zu Hause verstaut sehen möchtest (als Backup), könntest du diese Daten als einfachste Lösung vielleicht kopieren. Du würdest ein ausreichend großes externes Laufwerk an deinen Rechner hängen und im ONLINE-Modus einfach deinen „normalen“ Windows-Cloud-Ordner auf die Festplatte oder auf das SSD kopieren. Windows 11 sollte sich dann um die Verfügbarkeit der Daten kümmern. Anschließend benennst du deinen kopierten Ordner nach dem Sicherungsdatum um. Ob das einfache Kopieren wirklich praktikabel ist, hängt vermutlich am meisten von der Menge der Daten ab. Ganz sicher bin ich natürlich nicht, dass so etwas mit jeder Cloud klappt.
Ob Cloud-Computing-Lösungen gut mit lokalen Synchronisations- und Backup-Lösungen zusammenarbeiten? Tja, Erfahrungen habe ich damit nicht.
Da heutige PCs eher nicht darauf ausgelegt sind, dass alles auf das interne Laufwerk passt (bzw. auf die internen Laufwerke, falls es mehrere gibt), kann man sich auch überlegen, ob man – statt eine Cloud zu nutzen – nicht direkt auf einem externen Laufwerk arbeitet. Dabei würde man aber einen guten Anschluss dauerhaft blockieren müssen. Ich vermute, dass solch eine Dose mindestens ein USB-C-Anschluss mit der Übertragungsrate von 10 Gbit/s sein sollte (USB 3.2 Gen 2). Unter dem Strich bräuchte man dann also
  • mindestens zwei externe Laufwerke, ein schnelles zum Arbeiten (SSD) und ein großes zum Sichern sowie
  • mindestens zwei Anschlüsse, einen schnellen zum Arbeiten und einen brauchbaren zum Sichern.
Für die Synchronisierung zwischen zwei Ordnern auf verschiedenen Laufwerken könnte man dann bspw. den „Total Commander“ nehmen (https://www.ghisler.com/deutsch.htm). Da gibt es aber mehr als eine Lösung.
Es ist alles recht nervig, zeitaufwändig und ggf. auch teuer. Man kommt aber nicht umhin, sich gut zu überlegen, wie viel Aufwand man mit welchen Daten betreiben sollte.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:33, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

2. März

Wasserturm Holzstelzen auslegen

Hallo! Ich spiele mit dem Gedanken(!), ner Regentonne (300...500 l Wasser) je 4 Stelzen aus Holz (Holz ausm Baumarkt, je 2 m lang, evtl. 3 m) mit jeweils guten Pfostenträgern mit Betonfundamenten am Ende zu verpassen. Querverstrebungen bei den Stelzen inklusive. Das Wasser bekommt durch diesen Aufbau genügend Druck.

Was würdet ihr mir für die Auslegung eines solchen kleinen Holzturms empfehlen? Was wäre konkret zu berechnen/aus Tabellen o.ä. abzulesen? Gibt es da vielleicht schon Hilfsmittel dafür?

Ich danke euch für eure Mithilfe! :-)

--2003:DA:6F02:9BBB:31ED:5C8C:75F1:5466 19:27, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Jedenfalls sollte die Konstruktion sehr stabil sein. 500 l Wasser wiegen 500 kg. so viel wie ein Reitpferd - von dem man auch nicht möchte, dass es aus 3 m Höhe auf einen herabstürzt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist nicht so trivial. 500 kg + Baumaterial ist, wie oben schon oben geschrieben, ne ordentliche Nummer. Einige Gedanken solltest Du Dir noch machen:
  • Wie soll die Tonne in der Höhe gehalten werden? Eine Plattform würde sich anbieten, die dann aber auch ausreichend stabil auszulegen ist. Die Tonne sollte auch vernünftig an dieser Plattform befestigt werden, sonst geht sie beim nächsten Sturm fliegen, speziell wenn sie nur teilweise gefüllt ist.
  • Die Stützen sollten ausreichend dimensioniert werden. 90x90 mm halte ich für das absolute Minimum, besser wohl ca. 150x90 mm. Die Plattform sollte aus mind. 30 mm dicken Brettern bestehen, die mit mind. drei dieser Bretter querverstrebt werden. Der Rahmen grob 60x60 mm Balken. Die Stützen mit 60x60 mm Balken verstreben, am besten diagonal.
  • Die Betonfundamente sollten ausreichend dimensioniert werden, 40x40 cm und 30 cm tief. Balkenträger gibt es im Baustoffhandel. Nutze zertifizierte Schrauben, die kosten mehr als Baumarktware, aber sind sicherer, gibt es auch im Baustoffhandel.
--Elrond (Diskussion) 23:09, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, wenn ich hier mal zwischenrufe, aber Aussagen wie „sollten ausreichend dimensioniert werden“ sind für mich immer irgendwie unfreiwillig komisch. Natürlich sollten sie das, denn genau das ist die Bedeutung von „ausreichend“ :) andersrum gefragt: Was braucht denn nicht ausreichend dimensioniert zu werden? --Kreuzschnabel 23:38, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jeh nuh, wenn z.B. die Stützen nicht ausreichend dimensioniert werden, klappt das Ganze schlicht und ergreifend zusammen. Ist ja leider auch schon bei professionellen Projekten passiert. --Elrond (Diskussion) 00:13, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben. Deshalb versteht es sich von selbst, dass sie ausreichend dimensioniert werden müssen, das muss man nicht extra sagen :) Fällt in dieselbe Kategorie wie „Nicht zu stark erhitzen“ in Kochrezepten. Das ist eine Zirkelaussage, denn „zu stark“ ist eben dadurch definiert, das man es nicht machen sollte :) ich will dich keineswegs kritisieren oder angreifen, ich finde solche Formulierungen nur, wie gesagt, unfreiwillig komisch. --Kreuzschnabel 07:45, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vermeiden Sie unfreiwillig komische Formulierungen :) --Expressis verbis (Diskussion) 08:08, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch wenn es Dich amüsieren oder gar aufregen mag, das sind unter Ingenieuren gängige Formulierungen, deren Inhalt/Bedeutung selbigen klar ist. Denn nicht immer ist eine Auslegung "ausreichend". Wenn jemand, speziell ein bestimmter Typ bekennender Heimwerker, zum Schluss käme, dass Dachlatten stabil genug wären ist das eben nicht ausreichend. Da kann man im Vorfeld entweder rechnen (wenn man diverse Parameter der Baustoffe kennt) oder in einschlägigen Tabellenwerken nachschauen. Damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. --Elrond (Diskussion) 09:15, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Man kann auch etwas bauen, was nicht ausreichend dimensioniert ist, man kann auch solch eine Statik rechnen, einreichen und bewilligt bekommen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:22, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann sollte der zuständige Sachbearbeiter aber eins auf die Finger kriegen. --Elrond (Diskussion) 14:13, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der hat sich gar nichts getraut und den Antrag zum Prüfstatiker geschickt. Da ist die Statik dann durchgegangen, die rechnerisch Versagen ergab. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:47, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und klär mit deiner zuständigen Versicherung, wie das Ganze abzunehmen und zu dokumentieren ist, damit sie auch einspringt, wenn das Ganze trotz ausreichender Dimensionierung ;-) jemandem auf den Dez fällt. --Kreuzschnabel 23:38, 2. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei 2-3m Höhe stellt sich mir die Frage; geht das ohne Baubewilligung? Das ist eine Höhe wo gerne mal irgendwelche Formalitäten erledigt werden müssen. Das aber von Bundesland zu Bundesland und Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. --Bobo11 (Diskussion) 01:00, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die zuständige Landesbauordnung sagt aus, ob dafür eine Baugenehmigung erforderlich ist und wenn ja, ist auch eine Statik anzufertigen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:25, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
…und irgendwann ist ein ebenerdiger Tank mit Solarbrunnenpumpe günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So was interessiert einen Ambitionierten Bastler in keiner Weise! --Elrond (Diskussion) 14:44, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei nur zwei Metern wäre auch mauern eine denkbare Alternative. Bei größeren Kalksandsteinen kannste die sogar trocken aufeinandersetzen. Musst halt nur schauen, dass die Tonne immer ausreichend Gewicht hat, damit sie nicht umgepustet wird. Ich würd sie dazu zu einem Fünftel mit Schotter o.ä. auffüllen. Selbst Porenbetonsteine würden das Gewicht tragen, verwittern aber ungeschützt recht schnell. Auch die Ansprüche an das Fundament sind höher. Da musst du schon eine kleine Platte machen oder wenigstens 30cm Schotter ordentlich verrütteln. Kleinalrik (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jemand könnte eigentlich mal im Sinne der Fragestellung ein bißchen vorrechnen. Also: eine halbe Tonne auf vier Stützen würde ich konservativ wegen schief und so mal zu 2,5 kN Last pro Stütze annehmen. Die Länge soll 3 m sein. Was für einen quadratischen Holzquerschnitt braucht man denn da, wenn man fünffache Sicherheit gegen Knicken (beidseitig nicht eingespannt) haben will? Und zur Sicherheit sieht man sich dann noch die Druckspannung an und schaut, wie hoch dafür die Sicherheit ist (ich empfehle: mindestens dreifach). Das hält dann bestimmt - zusätzlich diagonal verstreben (mit Dachlatten) oder mit Drahtseilen abspannen kann sicher auch nicht schaden. Und handwerklich sauber ausgeführt sollte das Ganze dann auch noch sein, was bedeutet, daß die Pfahlenden ein wenig zugespitzt werden und seitlich von keilförmigen (d. h. an den Enden enger als näher zur Pfahlmitte) Aufnahmen eingeklemmt werden - ich würde eine Steigung von 5:1 vorsehen, d. h. wenn die Schräge 10 cm hoch ist, sollte sie zum Ende hin 2 cm einspringen. Und selbstverständlich die ganze Konstruktion wetterfest imprägnieren und dafür sorgen, daß nirgendwo Wasser stehen und sich stauen kann, dann ist sie auch automatisch frostsicher. Fundamente unten würde ich nicht machen, da staut sich nur das Wasser und das Holz fault. Auf dem Boden aufstehende Füße 40x40 aus Stahl, Stein oder Beton reicht, und die unteren Enden sollten bis zur Unterlage vielleicht 5 cm Luft haben und von der Klemmung getragen werden. (Ich denke, daß ich das berechnen könnte, aber ich bin zu faul dafür. Gefühlsmäßig: 10x10 wird dicke ausreichen, wenn die Pfähle in gutem Zustand, unbeschädigt und astfrei sind. Sie vor dem Einbau hobeln und die Kanten anfasen zu lassen kann auch nicht schaden, dann kann man Beschädigungen auch besser erkennen. Wieviel ist das? Das wären für die Pfähle 12 m, also 120 l entsprechend ca. 100 kg Holz, plus Plattform plus Verstrebungen (6 X-e, für jede Turmseite eine, dazu noch zwei über die Plattform-Diagonalen). Eine Alternative wäre eine Konstruktion aus Wasserleitungsrohren oder Gerüstbauerstreben.) --95.112.163.107 03:59, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das erinnert schon halb an die Wassertürme im wilden Westen. Wenn das ne genehmigungsfrei brauchbare Variante wäre, würde man die massenhaft in deutschen Kleingärten finden. Der Materialaufwand steht bei den derzeitigen Baumaterialpreisen in keinem Verhältnis zu dem halben Kubik Wasser. Die Idee von der Rotmütze hat was. Lieber in ein gescheites Hauswasserwerk investieren, das kostet roundabout wahrscheinlich auch nicht mehr als der gesamte Unterbau. (nicht signierter Beitrag von Scialfa (Diskussion | Beiträge) 12:09, 3. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Ich habe noch nie gehört, dass man für den Aufbau eines Regenfasses eine Baugenehmigung braucht. Ist ja kein Gebäude, sondern nur ein Bauwerk und auch nicht höher als das Gebäude. Man sollte aber sichergehen, dass nicht eine wichtige Leitung drunter verläuft (für den fall, dass man da mal dran muss) oder man zu nahe an die Grundstücksgrenzen kommt. Wenn irgendwo steht "aureichend stabil" bedeutet das, dass man sich Gedanken über die Tragfähigkeit machen soll und die entsprechenden Materialien in entsprechenden Dimensionen einsetzt. Bei Holzkonstruktionen ist auch zu beachten, dass sie vor dauerhafter Feuchtigkeitseinwirkung geschützt sind, sonst könnte irgendwas verrotten und die Stabilität verlieren. Bei Fundamenten muss man auch auf die Frosttiefe achten, also mindestens 80 cm bei gemauerten oder betonierten Fundamenten oder Fundamentblöcken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was war da jetzt an neuen Infos dabei? Wenn du was noch nie gehört hast, heißt es ja nicht zwingend, das es nicht irgendwo eine Verordnung dazu gibt. Ich setze dagegen: ich habe noch nie gesehen, das jemand in D so ein stinknormales Regenfass für 10€ 3 m aufständert. So what? Anhand der Dinge, die da ja erneut wiederholst, wie richtige Dimensionierung etc ergibt sich ein ziemlicher Finanzbedarf, der anderweitig sinnvoller ausgegeben werden kann. Siehe die vorigen Beiträge.--scif (Diskussion) 13:34, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bauordnungen folgen nicht den Gesetzen der Logik sondern der Verwaltung. In Brandenburg war es ein paar Jahre so, daß alle Bauwerke mit Hartbedachung genehmigt werden mußten. Also gab es für eine 2 x 2 Meter Hundehütte eine Statik incl. Wärmeschutzberechnung. Der Bauherr wollte, daß die Hütte aussieht wie sein Haus, also mit Spitzdach und den gleichen Dachziegeln. Der Carport 6 x 6 Meter hatte ebenfalls so ein Dach, brauchte aber keine Genehmigung, weil Carports damals ausdrücklich von Genehmigungen ausgenommen waren. Ziemlicher Blödsinn aber halt Behörden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Holzstapel ist auch ein Bauwerk und erfordert eine Baugenehmigung. Wenn Du das nicht glaubst, sieh bei extra 3 nach. --77.8.96.162 15:39, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Baumaterial-Preise: Für Hobby-Bauten bekommt man Holzbalken von Abbruchhäusern gegen einen Zehner (pro Ladung). Einfach nett fragen, dann legt sie dir der Baggerfahrer sorgfältig zur Seite (Kettensäge mitnehmen). Gruss, --Markus (Diskussion) 13:28, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Natürlich, das Gebälk aus Abbruchhäusern ist natürlich feinste 1a Ware und bei 3m Länge hat auch jeder gleich Kettensäge und passenden Hänger dabei. Ich wiederhol mich gern: wir reden über ein Wasserfass von vielleicht ja nun mittlerweile 50 €(wie ich grad feststellen musste) Aufwand wird für mehrere Hundert Euro betrieben. Es gibt Dinge, da kann man nur den Kopf schütteln.--scif (Diskussion) 13:40, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das mit dem "Kopf schütteln" und "über 500 Euro" ist immer eine Frage zum Blickwinkel des Betrachters - und hier auch zur Nachhaltigkeit: 500 Euro sind für viele Bürger viel Geld, soviel wie sie nach Abzug der Fix-Lebenskosten (Miete, Sozialversicherung, Energiekosten) nicht mehr zum Leben zur Verfügung haben, geschweige denn zum Holz (oder Rohrgerüst) kaufen. Und dass wir Häuser einfach abreissen, statt zu sanieren, und das Abrissmaterial bisher nur selten wiederverwenden - schon gar nicht im Neubau - ist ein Skandal. Wie geschrieben: von Elrod oben angegebene Balken bekommt man für Lau oder einen 10er für den Baggerfahrer oder ein Blech Kuchen für die Mannschaft. Ketten- oder Bügelsäge hat jeder Garten-Heger oder kann sowas ausleihen. Und 3 bis 4m Balken passen auf den Fahrradhänger (Deichsel 1m verlängern) und je nach Gewicht und Zahl halt ein paar Mal fahren (ich bekomme 2 Stück 10x10 à 4m drauf - ich machs wegen der Nachhaltigkeit, um nicht für jeden Scheiss ein Auto zu benutzen). Apropos Nachhaltigkeit: Wenn Balken- und Bodenbretterholz nicht direkt wiederverwertet wird (Wasserfass-Turm, Ziegenstall, Terrasse, Carport, Fahrradschuppen, Baumhaus auf Abenteuerspielplatz oder so), kommt es in den Schredder und wird zu Hackschnitzel und als solche werden sie im Pellets-Ofen oder der Nahwärmeversorgung verheizt. Der Bauherr zahlt ("Entsorgung"), der Entsorger verdient. Aber "thermische Verwertung" ist nicht wirklich nachhaltig. Und weder Pellets noch Nahwärme werden dadurch billiger.
Ich denke, es ist Zeit, dass wir alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit optimieren :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bist du auf Holzturm festgelegt? Ansonsten sind Intermediate Bulk Container eine erprobte Lösung. Gibt auch entsprechende Rohr-Bausätze fürs Stapeln. (Thread nur überflogen, falls überflüssig, ignorieren) (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:6F2A:9056:50D4:6B4A:3CD4:8AD6 (Diskussion) 17:59, 4. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Mit Elrods Dimensionierung gefällt mir die Idee gut: Podest aus diagonal verstrebten Holzbalke, Wasserfass drauf, Auslass-Klappe ans Regenfallrohr, Klappe mit mechanischem Schwimmerschalter - fertig ist die ökologische Wasserstation. Geht natürlich auch ohne Podest und mit Giesskanne - aber das hat ja jeder... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

5. März

Brillen und Sehkraft

Ich habe jedes Mal, wenn mir ein Optiker oder Augenarzt 'ne stärkere Brille verpassen will, weil die alte viel zu schwach sei, schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern), Warum insistieren die auf so etwas, obwohl doch klar sein müsste, dass das bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird. Ist das eine Art sich selbst erhaltende Industrie? Und bevor jemand mit "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" kommt: Ich bin neulich 20 geworden. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 00:09, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Weil du sonst ohne stärkere Gläser eben noch schlechter siehst. Denkst du, wenn du einfach keine stärkere Brille bekommst, dass sich dann deine Fehlsichtigkeit nicht weiter verschlimmern wird? Natürlich würde es sich weiter verschlechtern und dann siehst du auch mit Brille kaum noch was. Deshalb bekommst du eine stärkere Brille. Die Brille soll ja dazu dienen, dass du gut siehst. Es macht doch gar kein Sinn, eine Brille zu tragen, aber gleichzeitig weiterhin schlecht zu sehen. Und "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" ist sowieso sehr fragwürdig. Frag deinen Optiker oder Augenarzt mal danach. Meiner Erfahrung nach verschlimmert sich die Fehlsichtigkeit kontinuierlich dein Leben lang wenn man am Sehverhalten nichts ändert. Auch mit Mitte 30 oder 40 kann Kurzsichtigkeit weiter zunehmen. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kurz- oder weitsichtig? Für Dich noch nicht relevant: Im Alter verschlechtert sich die Fähigkeit der Akkommodation. Vielleicht ist zu viel Nahsehen das Problem: [1]https://www.br.de/radio/bayern1/kurzsichtigkeit-100.html --93.135.155.10 08:07, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
die wichtigste Frage steht schon oberhalb: siehst du auf die Nähe gut, kannst du ohne Brille lesen, oder brauchst du gerade zum Lesen eine Brille? Ich habe einen Bekannten dem geht es auch so: die Augen hauen vor der Brillenanpassung ab. Dieses Thema scheint aber unter normalen Optikern unbekannt zu sein. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:24, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer zwingt dich, die neue Brille zu tragen? --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bösen Kapitalisten wollen doch nur mit deinem Leid Geld verdienen! Pfui! Endlich erhebt sich jemand gegen die Pflicht, eine Brille zu kaufen! Ich find das gut! Lass mich raten: Aus dem gleichen Grund lehnst du auch Blindenstock und Blindenhund ab? Wer sagt dir, wann eine Laterne kommt? :-D --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg für die Behauptung, dass eine neue Sehhilfe „bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird“? Nach dem Motto: Bloß keine neue Brille, dann sehe ich besser, also strengen sich meine Augen nicht mehr so an und lassen nach? Nach der Logik muss man sich im Winter draußen auch nicht warm anziehen, um die körpereigene Wärmeentwicklung nicht zu kompromittieren … mit 20 bist du noch in der Wachstumsphase, da können sich solche Dinge überraschend schnell ändern. Ob du eine neue Brille bekommst oder bei der alten bleibst (und mit der irnkwann nichts mehr siehst), ändert nichts daran; deine Augen verziehen sich so oder so, die Sehhilfen ziehen nur nach. --Kreuzschnabel 12:57, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Statt dich einer der veränderten Sehstärke angepassten Brille zu verweigern, könntest du begleitend die unter Augentraining genannten Methoden versuchen. --77.8.105.201 14:59, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass die Sehstärke so wie die Materialstärke einer Stahlplatte eine objektiv messbare feste Grösse ist. Genau das ist aber nicht der Fall, erst recht nicht beim Fragesteller. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 15:30, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte den Fragesteller jetzt primär so verstanden, daß die Optiker ihm aus reiner Gier und Gewinnsucht eigentlcih jedesmal Linsen in exakt derselben Stärke andrehen, damit er so bald wie möglich wiederkommt, anstatt die Stärke jemals tatsächlich anzupassen. Ganz egal, welche Dioptrinzahl sie dann beim Messen betrügerisch nennen oder auf diese Optikerkarte schreiben, die man immer im Portemonnaie dabeihaben kann. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:10, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Satz schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern) kann ich nur so auffassen, dass der Fragesteller nach dem Erhalt der neuen Gläser eine rapide Verschlechterung seines Visus feststellt, als würden seine Augen auf die verbesserte Situation mit einer erneuten Verschlechterung reagieren, so dass der Status quo unterm Strich unverändert bleibt. --Kreuzschnabel 10:02, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(thimc Habt ihr auch Quellen statt Spott?) Da [2] äußert sich ein Senior Professor, Dr. rer. nat. Dr. h.c.Head of the Section of Neurobiology of the Eye, zu solchen Effekten. Bessere Quellen als ein Focus-Artikel wären nett. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 16:23, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lies mal Kurzsichtigkeit, da steht schon viel drin. Fachliteratur auf die Schnelle: Das Rätsel der Myopie. Aktuelles zur Myopie. Warum macht Lesen kurzsichtig? So richtig einig ist man sich bis heute nicht, was der beste Weg ist im Umgang mit zunehmender Kurzsichtigkeit. --178.4.178.173 18:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin zwar keine 20 mehr, sondern werde dieses Jahr 75 und trage seit 60 Jahren eine Brille, wenn auch nicht wegen Myopie, sondern wegen Astigmatismus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass Brillenanpassung keine exakte Wissenschaft ist, sondern es da durchaus Unklarheiten und Unsicherheiten gibt. Ich habe in den letzten 35 Jahren ein halbes Dutzend Augenärzte durchprobiert und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht wie der Fragesteller: Unmittelbar nach Anpassung sehe ich wie ein Adler, aber innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder beim Alten. In diesen 35 Jahren hat sich mein Korrekturbedarf von 0,50/1,75 Dioptrien auf 2,75/4,5 Dioptrien erhöht. Vor fünf Jahren habe ich dann einen ausgezeichneten Optiker gefunden, der eine Winkelfehlsichtigkeit feststellte (etwas, das kein Augenarzt bisher erwähnte bzw. auf Nachfrage entweder für inexistent oder für unbehandelbar erklärte). Der hat mir seitdem dreimal eine Brille angepasst, mit dem Ergebnis, dass ich nach fünf Jahren wieder bei 0,50/3,0 bin. Erkläre es, wer will. --Jossi (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe einen ähnlichen Bericht gehört (jaja anekdotisch, Hörenagen) : Letzen Endes habe ein Optiker ein spezielles Gerät verwendet (möglw. Ophthalmometer), um sehr spezielle Gläser anfertigen zu lassen, die auch ungewöhnlich teuer waren. Ist Jahrzehnte her, keine Ahnung warum das damals nicht gleich richtig diagnostiziert wurde. Als allgemeiner Ratschlag: Informiere dich über mögliche medizinische Ursachen deiner Probleme, frag deinen Arzt konkret, warum deine Probleme anscheinend nicht gut gelöst werden. Falls die Antworten unbefriedigend sind, frag einen anderen Arzt. Wenn du Ärzten grundsätzlich gar nichts glaubst, kann die wp-Auskunft dir wahrscheinlich auch nicht helfen. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 19:30, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte können das auch nicht, und von den Optikern nur die Guten. (Die Ketten und Discounter fallen bei den Tests regelmäßig durch - entweder messen Sie gleich falsch, oder die Gläser entsprechen dann nicht der Verordnung. Es ist ein Elend...) --77.8.96.162 15:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist es nicht die Aufgabe des Augenarztes, die Probleme des Auges zu kennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte sind Fachleute für Augenerkrankungen, aber in puncto Sehschärfenkorrektur einem guten Optiker, der den ganzen Tag kaum etwas anders macht, nicht notwendigerweise überlegen. Mir ist es mindestens einmal passiert, dass ein Augenarzt sich bei der Sehschärfenbestimmung massiv vermessen hat. Als ich die danach angefertigte Brille probierte, war es eine Katastrophe. Der Optiker hat dann nachgemessen und die richtigen Werte festgestellt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Augenarzt nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn jemand immer stärkere Brillen braucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

War gerade beim Optiker wegen einer neuen Brille. Der fragte: "Kurz- oder Weitsichtig?" Ich sagte: "Durchsichtig!"--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

*¡Ratter!* --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie macht man Feuer?

Die Methode mit Streichhölzern oder Feuerzeug kannte ich schon... Grund der Frage: in gewissen Kreisen genießen anscheinend Schlagfeuerzeuge eine gewisse Beliebtheit, bzw. wollen Anbieter denen das suggerieren. Ich frage nach der Sinnhaftigkeit bzw. (preiswerten) Alternativen. Ein Grund könnte die Dauerbeständigkeit sein: die verbrauchen sich kaum. Ein anderer vielleicht die Nässeunempfindlichkeit: wenn man sie abwischt oder trockenpustet, funktionieren sie wieder. Der Haken an der Geschichte: man braucht irgendeine Art von Zunder, und erstens verbraucht der sich auch, und zweitens funktioniert der auch nicht, wenn er naß geworden ist. Ich male mir jetzt mal eine Situation aus: Otto Outdoorfreak ist ins Wasser gefallen und hat sich ans Ufer gerettet. Dort liegt jede Menge klatschnasses Holz herum. Otto zieht sein Schlagfeuerzeug mit der wasserdichten Zunderdose und sein Buschmesser aus der Tasche, schnitzt Späne vom Holz, entzündet ein wenig Zunder, setzt den in das Spänebett, und nach ein wenig Anblasen züngeln Flammen. Norbert Normalverbraucher ist vom gleichen Schiff gefallen und fünfhundert Meter weiter angespült worden, fände ein wärmendes Feuerchen auch nicht schlecht, zerbricht und entrindet deswegen nasse Zweiglein mit den Fingern oder seinem Taschenmesser, nimmt sein Einwegfeuerzeug aus der Hosentasche, pustet es trocken und kokelt mit dessen Flamme das Zweiglein so lange an, bis es auch brennt, und macht so auch Feuer. Und inwiefern war oder ist Otto nun besser dran als Norbert, und was hätte er besser machen können? (Als mögliche Ideen fielen mir Piezo- oder pneumatische Feuerzeuge mit Federkraftbetätigung ein: spannen, auslösen und *knacks*, oder wasserfester Zunder, z. B. mit Fett, Öl oder Wachs imprägnierte Sägespäne oder Holzwolle, aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial, und ansonsten fällt mir spontan nichts ein, wie man ohne Zunder "unbrennbaren", z. B. nassen, Brennstoff entzündet bekommt.) Lösung auf der Suche nach einem Problem, oder naheliegende "geniale Lösung" nicht erkannt? --77.0.12.158 21:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ein Kompressionsfeuerzeug könnte vielleicht auch nasses Brennmaterial bei wiederholter Anwendung auf einer zunächst feuchten Portion desselben entzünden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:44, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein "Ewiges Streichholz" mit Holz - von mir aus auch feuchtem - anstatt von Benzin wäre auch nicht schlecht, nur gibt es solche Wunderapparate offenbar nicht. Diese Lichtbogenfeuerzeuge sehen auch interessant aus, nur müßten die dann ohne Batterien als Stromquelle auskommen, was ein bißchen schwierig ist, und außerdem vertragen sich Hochspannung und Feuchtigkeit auch nicht so gut. --77.0.12.158 02:16, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kam neulich bei den Autodoktoren und ich habe gestaunt wie einfach das ging. Wäre was für "Ausgezogen in der Wildnis". --2001:9E8:A52F:5D00:1131:436:262B:99D9 22:46, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So ein winzigkleiner YouTube-Link oder passende Suchbegriffe wären jetzt auch echt nicht schlecht gewesen... --77.0.136.182 13:17, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial“ – Zunächst: Das gilt auch für das Gas im Einwegfeuerzeug. Und auch das Magnesium, mit dem ein Feuerstahl (als Funkenspender) beschichtet ist, wird verbraucht. Aber eben nicht so schnell. Feuerstahl (und das ist meine Empfehlung) funktioniert auch bei Wind und leichtem Regen, bedarf aber etwas Übung. Einen Set aus Feuerstahl und einem Schaber (als Funkenlöser) gibt es für etwa 12 €. Auch ein leeres Einwegfeuerzeug kann im Notfall noch Funken erzeugen, wenns auch vielleicht etwas mühsam werden wird.
Wer eine wasserdichte Zunderdose mit sich rumschleppt kann auch gleich im nächsten Hotel einchecken. Und ja: Trockenen Zunder zu finden ist vielleicht das größte Problem. Kein Zunder, kein Feuer. Der Klassiker ist Birkenrinde mit seinen ätherischen Ölen und Kienspan aus Fichte oder Lärche. Trockene Rinde und feine Späne sind sehr gut, aber historisch durchgesetzt haben sich bei den steinzeitlichen Schlagfeuerzeugen seit mindestens 32.000 Jahren als Funkenempfänger auch Zunderpilze bzw. Zunderschwamm (Fomes fomentarius) als Feuerschwamm (Feuermittel), der gerne alte und durch Krankheit geschwächte Bäume befällt. Auch andere Baumschwämme (zum Beispiel Birkenporling), Flugsamen von Disteln oder Löwenzahn, trockenes zerriebenes Laub (wenn der Boden nicht sehr tief völlig durchnässt oder eher regengeschützt ist), Flechten, Heu und Sporen des Bärlapp taugen als Funkenempfänger bzw. Zunder. Manche waren auch über ihren Wollpullover froh oder einen Ersatz-Tampon. Es kommt halt darauf an, was vor Ort zu finden ist und was davon so trocken wie nur möglich ist. Bei einem Baum ist also die Rinde am Stamm von allen Seiten zu prüfen, um die trockene Seite zu finden. Als kleine Ästchen für die zweite Phase des Feuermachens eignen sich gut trockene dünne Fichtenäste, die in den unteren Ebenen des Baums vom Regen geschützt sind.
Wenn Norbert Normalverbraucher als Taschenmesser ein Schweizer Offiziersackmesser sein eigen nennt, ist damit vielleicht auch eine kleine Säge, eine kleine Schere (um eine Visitenkarte sehr fein zu zerteilen) oder sogar eine Lupe (als Brennglas bei Sonne) zur Hand. Und Otto Outdoorfreak hat nicht irgendein Buschmesser sondern ein Mora Companion für etwa 16 € am Gürtel, das auch als Funkenlöser bei Feuerstahl funktioniert.
Wenn es nur nassen Zunder gibt (kaum vorstellbar, wenn es Bäume gibt) kann der nur mit Geduld durch die Körperwärme getrocknet werden. Das ist natürlich eine Zeitfrage, wenn mensch gerade zuvor ins Wasser gefallen war. :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:05, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich spiele hier gerade mit einem leeren Einwegfeuerzeug mit Piezozündung herum, das im Dunkeln schöne zwei bis drei Millimeter lange Funken macht, und habe so gar keine Idee, wie man damit Feuer machen könnte. Ok, Benzindampf würde es wahrscheinlich entzünden, aber wer hat schon Benzin? (Alkoholdampf auch? Alkohol wäre sogar nachhaltig: man könnte auf der einsamen Insel irgendwelches Zeug vergären lassen und aus der Maische Alkohol destillieren, also Bioäthanol gewinnen, und wäre somit mit einem Spiritusbrenner gar nicht so schlecht bedient.) Oder doch: mit einem simplen elektrostatischen Generator - auseinanderziehen geladener Kondensatorplatten - könnte man Hochspannung erzeugen und damit einen improvisierten Kondensator auf gut 10 kV aufladen und dann mit dem Funkendurchschlag "irgendwas" entzünden. Bloß würden solche Apparate eher "ziemlich riesig", jedenfalls nichts für die Hosentasche. Elektrisches Lichtbogenfeuerzeug müßte aber auch einigermaßen miniaturisiert ohne Batterie gehen: kleiner, permanenterregter Motor, ein Getriebe, das eine Drehzahl hochtransformiert, ein Zugfaden, der um eine Achse gewickelt wird, am besten endlos: eine Seilschlinge, die einige Male um eine Achse geschlungen ist. Man greift das Seil nahe der Achse und zieht beherzt, dadurch kommt die Synchronmaschine, wenn man das Spielzeugmotörchen so nennen darf, über die Übersetzung auf ca. 10.000 min-1, eine Frequenz von ca. 200 Hz bei einer Spannung von 100 V oder so. Kleiner Zündtrafo spannt die auf 10 kV hoch, und zwischen zwei Elektroden brizzelt's dann ziemlich fett. Alternative: was man braucht, ist nicht "Lichtbogen", sondern ziemlich viel Wärme auf einen kleinen Bereich konzentriert. Also Zigarettenanzünderprinzip: Der Generator muß kurzzeitig so ca. 50 W können, was 0,5 A bei 100 V wären; das ist ungefähr die Leistung, die man kurzzeitig mit Handzug hinbekommt. (Mit beherzten Fußtritten schafft man für einige Sekunden auch 1 kW, mit einer Handkurbel auch.) Also braucht man eine kleine Konstantandraht-Glühspirale mit ca. 200 Ohm, die im Zunder plaziert wird, zieht an der Leine und pustet dann in den Zunder, um das Feuer zu entfachen. Klein, einfach und verbraucht sich nicht, würde ich sagen... Könnte direkt mal jemand bauen. (Äußeres Erscheinungsbild: ein rohrförmiger Behälter mit dem Feuerzeug drin. Wenn man es herausnimmt, ist an einem Ende ein Meter Elektrostrippe mit dem Glühdingsda am Ende dran. Um das Feuerzeug ist eine doppelte Schnur gewickelt. Verwendung: Zunderbett machen, Glühkopf hineinpraktizieren. Schnur abwickeln - das ist dann eine ca. 1,5 m lange Schlaufe, die durch zwei Löcher im Gehäuse in das Feuerzeug hinein geht. Nahe dem Gehäuse wird die Schnur um den Feuerzeugbehälter geschlungen, der als Handgriff dient, oder daran festgeklemmt. Feuerzeug in die eine Hand, Griff in die andere, kräftig ziehen -> Glühkopf glüht, Zunder fängt Feuer; Prozedur, wenn nötig, wiederholen, bis Erfolg eingetreten. Glühkopf bergen, Feuer anfachen, Schnur wieder aufwickeln und Feuerzeug wieder im Behälter verstauen, fertig.) Wo kann ich das kaufen? --95.112.163.107 05:05, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Gestrandete von Welt trägt einen Anzünder aus Magnesium mit sich. Einer meiner Jungs hat sich vor Jahren so ein Ding gekauft und macht gerne zur Schau damit Feuer (Pfadfinder). Soll auch mit feuchtem Holz klappen, er nimmt allerdings als Funkenaufnehmer ein Papiertaschentuch. Das sollte aber trocken sein. Nach zig maligem Benutz ist der Abtrag eher marginal. --Elrond (Diskussion) 12:36, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier nennt eine Survival-Seite 18 Möglichkeiten für Feuermachen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer: https://survival-kompass.de/feuer-machen-ohne-feuerzeug-und-streichhoelzer/ --Doc Schneyder Disk. 13:08, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ab Nr. 8 wird es obskur. Schon mit einer perfekten Glaslinse ist es eine Herausforderung, ein Feuer anzubekommen. Spätestens mit der Eislinse wird es schlicht unmöglich. Rüdiger Nehberg hat zwar in einigen seiner Bücher über diese Möglichkeit geschrieben, sie aber selbst nie angewendet. Ich habe ein einziges Video gefunden, in demn einem erfahrenen Bushcrafter quasi unter Laborbedingungen dies gelang. Ähnlich gilt für solche Basteleien wie Plastiktüten, Wasserflaschen und Dosenböden. Das ist Zeit- und Energieverschwendung in einer Situation, in der beides kostbare Luxusgüter sind. Kleinalrik (Diskussion) 10:52, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo @Elrond (12:36, 6. Mär.), welches Papiertaschentuch ist denn nach „zig maligem Benutz“ noch trocken?  ;‑)  MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Google mal "ewiges Streichholz". Der Benzinvorrat ist - bei intakter Gummidichtung - mehrere Jahre verdunstungssicher aufbewahrt. Einziges Manko: Man muss drauf achten, dass man den Fusselkopf nicht trockenbrennt. Denn dann verbrennt der Fussel mit und das Streichholz wird unbrauchbar.
Ein anderes situationsabhängiges Tool ist eine Fresnellinse. Sonnenschein vorrausgesetzt, kann man damit auch mehr oder minder einfach ein Feuer entfachen. Die große Linse im A5 oder gar A4 Format entzündet einfach alles, was organisch ist. Die Kleine im Scheckkartenformat erfordert mehr Geschick und Übung. Da sollte man einen Krümel Holzkohle dabeihaben, die ein hervorragender Glutfänger ist (sollte idealerweise nicht nass sein).
Davon ab spricht überhaupt nichts dagegen, ein kleines Gasfeuerzeug dabeizuhaben. Vernachlässigbares Gewicht, ewig lagerbar und bei leerem Tank kann immernoch mit dem Funkeisen und Reibrädchen ein Funke erzeugt werden.
Die Anzündstähle, denen du durch die Blume ihre Existenzberechtigung absprechen möchtest, sind eher ein Spaß- und Erlebnisspielzeug. Es wirkt gefühlt dem Bushcrafting näher. Feuer machen kann man damit dennoch.
Zu deinem Szenario: Selbst mit einem Gasfeuerzeug kommst du mit nassen Zweigen nicht weit. Bis der Zweig ankokelt, hast du dir viermal die Finger verbrannt oder das Feuerzeug überhitzt. Egal welche Anzündvariante du nimmst, du brauchst trockenes Brennmaterial. Kleinalrik (Diskussion) 09:34, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die "kanonisch richtige" Antwort scheint es wohl nicht zu geben, sondern es kommt offenbar sehr auf die angenommene Situation an: "nackt" aus einem Flugzeug auf einer Robinson-Crusoe-Insel abgeworfen und zum jahrelangen Aufenthalt dort verdammt, zu Hause vom "Blackout" überrascht, auf einer einwöchigen "Geländeübung" im Rahmen eines Survival-Trainings... Wer befürchtet, daß eingelagerte Anzündmittel nicht ausreichen können, kann mehr davon einlagern - weder Streichhölzer noch Einwegfeuerzeuge sind sonderlich teuer oder leicht verderblich. Wind, Feuchtigkeit? Der Kram läßt sich wasserdicht einschweißen, entsprechend verpackte Streichholzbriefchen kann man fertig kaufen. Trockener Zunder? Wasserdicht verpackte Streichholzbriefe! Schlag- oder pneumatische Feuerzeuge? Ganz ehrlich: wozu? Groß, teuer und kompliziert, ohne wirklich einleuchtenden Zusatznutzen. (Als "Spielzeug" würden mich pneumatische Feuerzeuge schon interessieren, sicher ließe sich da auch technisch noch einiges optimieren. Idee: Man braucht erstens die Hardware an sich, dazu noch eine "Zunderschachtel", die einige tausend ca. kubikmillimetergroße Anzündstückchen enthält. Die bestehen aus gepreßtem, heiß getrockneten und deswegen wasserfreiem Sägemehl und sind mit Paraffin imprägniert. Der Kolben hat eine kleine Aufnahme für die Zunderstückchen und wird gegen die Kraft einer relativ starken Feder in eine Gespannt-Stellung gezogen und dort arretiert, der "Zylinderkopf" kann relativ einfach geöffnet und fest verschlossen werden. Zur Benutzung wird der Zylinder geöffnet, ein Zunderstück in die Aufnahme im Kolben eingelegt, dann mittels "Abzug" die Arretierung gelöst, worauf der Kolben von der Feder in den Zylinder geschossen wird. Dort läuft dann ein Dieselprozeß ab: die Luft wird komprimiert und erhitzt, das Paraffin verdampft und entzündet sich, und der Druckanstieg schießt den Kolben gegen die Federkraft zurück zum UT, wo er einschnappt und wieder arretiert wird. Dann öffnet der Benutzer den Zylinder und entzündet das Brenngut an dem glühenden, verkohlten Holzrest. Eine Variante wäre, daß der Druckanstieg ein Auslaßventil öffnet und ein Feuerstrahl austritt, der das Brenngut erglühen läßt oder entzündet. Als Hilfsmittel braucht man eventuell noch eine Pinzette zum Plazieren des Zunders sowie einen Kratzer zum Entfernen der Holzkohle, evtl. in ein Werkzeug zusammengefaßt. Eine Gummidichtung ist wahrscheinlich überflüssig: wenn Kolben und Zylinder mit enger Toleranz gepaart sind, ist der entstehende Ruß als Dicht- und Schmiermittel ausreichend. Und eigentlich sollte sich sowas auch ziemlich miniaturisiert, sowas wie 5 cm lang mit 1 cm Durchmesser, herstellen lassen und nicht so "klotzig" wie z. B. die Petromax Feuerpumpe. Ob man den geeigneten Zunder auch selbst herstellen kann, z. B. kleine Stückchen Kienholz schnitzen oder Holz ankokeln und mit Tier- oder Pflanzenfett imprägnieren, kann dahingestellt bleiben: es ist ohnehin völlig illusionär, komplett zivilisationsunabhängig existieren zu können - würde man mit allem seinen Wissen, aber quasi "nackt" von einer Zeitmaschine in die Steinzeit katapultiert, könnte man dort aus dem Handgelenk auch kein pneumatisches Feuerzeug bauen. Selbst wenn man sich mit den dortigen zeitgenössischen Menschen verständigen und ihnen die zugrundeliegende Theorie erklären könnte, würden sie es zu Recht für völlig unrealistisch erklären, die Industrie für die Herstellung der erforderlichen Präzisionswerkzeugmaschinen nebst Rohstofförderung und Hüttenwerken usw. aus dem Boden stampfen zu wollen. Realistischerweise würden sie abschätzen, daß das ein paar hundert Jahre dauern würde.) --78.50.64.134 01:01, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da ja heute alles irgendwie auf x-treme-mäßigen Equipment-Chic abfährt, ist ist schon ein Problem, wenn man reinfällt und die teuren Klamotten nass sind und man etwas uncool aussieht Der Fotoapparat ist aber immerhin nicht abgesoffen und dann nehmen wir mal an, es ist tagsüber und die Sonne scheint. Wir suchen uns trockenes Laub, brechen das Objektiv aus dem Fotoapparat raus oder schrauben es ab und nutzen es als Brennglas. Schon brennt es aber sowas von, dass Löschflugzeuge aufsteigen und Stress machen, denn nun wird ja wieder alles nass. --Schlesinger schreib! 13:19, 6. Mär. 2023 (CET) :-)Beantworten

YMMD. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:42, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Ausgangsfrage ist Quatsch: Von einem Schiff gehen zwei Personen nicht unbemerkt von/über Bord. Die Zeit des Zündelns können sich Otto O. und Norbert N. sparen und bis zum Abgeholtwerden den festen Boden unter den Füßen und den Ausblick geniessen. --2003:E7:BF38:CB5E:A1BC:E2BE:1B13:C622 05:36, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nicht sie Ausgangsfrage ist unrealistisch sondern (und da stimme ich dann zu) das Szenario. Die Ausgangsfrage ist: Wie macht man Feuer? Und dann werden Rahmenbedingungen für zwei Varianten formuliert, die genausogut auch 5 Minuten vom Hotel entfernt an einem geigneten oder entsprechend ungeeigneten Ort freiwillig die Ausgangssituation für einen Eigenversuch bestimmen könnten. Klatschnass und frierend kehrt man dann nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Experiment zum Hotel und einer warmen Badewanne zurück... Es wäre ansonsten auch erklärungsbedürftig, warum eigentlich (wie in der Fantasie des Fragestellers) jemand bei einer Schiffsreise eine wasserdichte Dose mit trockenem Zunder ständig bei sich führen sollte. Für die eigentliche Fragestellung ist sind umgebende Geschichte und ihre Schwächen hinsichtlich eines Realitätsbezugs meines Erachtens völlig vernachlässigbar. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:19, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

6. März

Lebensdaten Sara Harris

Hat hier zufällig jemand die Lebensdaten von Sara Harris (der Autorin von The Incredible Father Divine und seine Bewegung) parat? (Hat sie einen Eintrag im Dictionary of Literary Biography?) --Gelöbnix (Diskussion) 12:14, 6. Mär. 2023 (CET) PS: ChatGPT sagt jedesmal etwas anderes .... ;)Beantworten

Vielleicht ist sie ja diese Person?? https://www.weremember.com/sarah-harris/5v1w/memories --Doc Schneyder Disk. 13:46, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(Zwischenquetsch:) In M & M von Canetti wird sie auch so geschrieben ... --Gelöbnix (Diskussion) 23:48, 7. Mär. 2023 (CET) PS: In den beiden Büchern aber anders. (Und dies soll ihre Handschrift sein.)Beantworten
Kann schon sein (*1918), aber da stehen ja keine Daten drin und wo das Datum herkommt ist (mir) auch unklar. Flossenträger 14:19, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du könntest mehr Erfolg haben, wenn du diese Frage bei den Anglophonen stellst. Es gibt sicherlich in den USA eine Autoren-Datenbank, deren Inhalte nicht durch Google-Suche zugänglich sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gesagt, getan: danke für den Hinweis (hoffentlich ist en besser als es). --Gelöbnix (Diskussion) 23:41, 7. Mär. 2023 (CET) PS: Wenn man einmal aus dem Tritt bzw. flow gebracht wurde, kommt man selbst auf die naheliegendsten Sachen nicht mehr ...Beantworten
Noch eine Möglichkeit, wenn du jemanden kennst, der bei Ancestry abonniert ist: Nach U.S., Social Security Death Index, 1935-2014 - Ancestry suchen. Da gibt es mehrere Sara Harris und mit ihren Publikationen (wann und wo verlegt) kann man etwas einengen oder mit Namen in Kombination mit Geburts- oder Todesdatum weiterhangeln. Nga Ahorangi (Diskussion) 19:15, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sara Drucker Harris lebte seinerzeit in Montclair, New Jersey. --Gelöbnix (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2023 (CET) PS: Falls das bei der Recherche hilft ...Beantworten
1967 lebte sie in Washington, DC: Sara Harris was a DC. sociologist and author of nine books, including Cast the First Stone. und war Zeugin der Verteidigung in einem Prozess gegen en:Hal Call. --Concord (Diskussion) 14:40, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ihr letztes Buch wurde offenbar 1978 veröffentlicht. --Gelöbnix (Diskussion) 22:00, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Scheint wirklich eine harte Nuss zu sein, bei der selbst die englischsprachige Auskunft versagt ... --Gelöbnix (Diskussion) 17:24, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

7. März

Gesetzliche Erbfolge. Erben Eltern nichts? Warum eigentlich nicht? Ist das in anderen Ländern auch so?

Erst kürzlich ist mir aufgefallen, dass Eltern nur "Erben zweiter Ordnung" sind. Einfaches Beispiel: Eine Person stirbt. Als Angehörige gibt es:

  • a) ein noch lebendes Elternteil
  • b) einen Ehepartner
  • c) ein Kind

M.E. erbt dann laut gesetzlicher Erbfolge:

  • a) nichts
  • b) 50 %
  • c) 50 %

Ist das soweit richtig?.

Vermutlich spielt auch noch eine Rolle, ob die Ehepartner in Zugewinngemeinschaft leben, oder Gütertrennung vereinbart haben. VlG --Doc Schneyder Disk. 22:55, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wenn die verstorbene Person in einer familiären Gemeinschaft mit Ehepartner und Kindern lebt, lebt sie üblicherweise nicht mehr in einer familiären Gemeinschaft mit ihren Eltern. Da scheint es mir ziemlich normal zu sein, dass die Eltern erst sehr spät in der Erbfolge kommen. Es ist ja schon etwas Besonderes, dass erwachsene Kinder überhaupt Kontakt mit ihren Eltern haben; im Tierreich gibt es das normalerweise nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Beim Menschen ist das seit Urzeiten normal, wenn auch nicht für jedes Kind. Überhaupt würde ich das bei allen sozialen (in Gruppen lebenden) Lebewesen für häufig halten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:40, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Kommt jetzt darauf an wie "modern" das Erbrecht ist. Und um was es geht Grund bzw. Hof oder Vermögen. Da konnte es sein, dass nur der älteste oder jüngste Sohn den Hof erben konnt. Die restliche Geschwister und die Frau nur einen Teil ders Vermögens beanspruchen konnte. So kannte man in der alten Eidgenossenschaft ganz viele Varianten. Im Wallis herschte Erbteilung, was zu Folge hate, dass man beispielsweise 1/8 Haus erbte. Während im Kanton Bern der Hof an den jüngsten Sohn ging, und der Erbvertag in der Regel so ausgearbeitet war, dass überlebende Elternteil "nur" lebenslanges Wohnrecht hatte (für das gerne mal eien Stöckli erbaut wurde). Aber auch in diesen "alten" Erbrechten ging es zuerst die Blutlinie runter, bevor es rauf geht. Soll heissen solange es erbberechtige Nachkommen gab kriegten die Eltern nichts (Ohne Erbvertrag/Testament versteht sich).
Die Art des ehelichen Güterstand hat vorallem auf die Summe -denn es zu erben gibt- Einfluss, und nicht auf die Erbprozente für den überlebenden Ehegatten. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Letzteres ist für Deutschland, um das es hier bei Nicht-Erwähnung eines anderen Landes regelmäßig geht, falsch. --Studmult (Diskussion) 12:50, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bobo11, Inwieweit gehst du auf die Frage ein? Die Frage verstehe ich so, ob Eltern wirklich (gesetzlich) nichts erben, wenn eines der leiblichen Kinder stirbt, wenn das Kind vh. und/oder Kinder hat. --77.8.98.252 14:30, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dem liegt das Prinzip zugrunde, wem sich der Erblasser zu Lebzeiten zum Unterhalt verpflichtet hat. Das sind vorrangig Lebenspartner und Kinder (durch bewusste Entscheidung / durch Handeln). Erst dann die Eltern (per gesetzlicher Verpflichtung). Und danach kommen alle übrigen Verwandten, denen gegenüber man überhaupt keine Unterhaltspflicht hatte. Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der Erbschaftssteuer. Kleinalrik (Diskussion) 10:26, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der ErbschaftssteuerWas so nicht stimmt Alle haben 20.000 € Freibetrag (bei Schenkungen zu Lebzeiten alle 10 Jahre). Unterschiedlich ist nur der Steuersatz bei darüber hinaus gehenden Beträgen. --Elrond (Diskussion) 12:38, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der Erbschaftssteuer“
Den Freibetrag von 20.000,- hat JEDER. Kleinalrik (Diskussion) 09:32, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für D gilt bzgl der gesetzlichen Regelung: "Das Gut fließt abwärts wie das Blut". Hat der Erblasser keine Kinder und auch keinen ehelichen (oder dem gleichgestellten) Partner, fließt es ausnahmsweise aufwärts. Sind die Eltern bereits verstorben, geht's an die Geschwister usw. Siehe auch hier. --77.8.98.252 14:48, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ärgerlich ist in D beispielsweise auch, daß leibliche Kinder der Mutter gemeinsam die Hälfte des Vermögens erben, der Ehegatte den Rest, aber die Kinder vom Ehegatten dann nichts, auch nicht vom Vermögen der Mutter, wenn dieser nicht deren laiblicher Vater ist, also in zweiter Ehe und so. Und selbst wenn ein Testament errichtet ist, genießen sie daraus nicht den Vorteil der Steuerklasse I, sondern zahlen sich dumm und dabbisch in der Steuerklasse III. Z.B. ich, weil meine Mutter 2014 ihren langjährigen Lebensgefährten doch noch geheiratet hat. Das sind dann schnell 100.000 Euro für das Haus, das einem schon zur Hälfte gehört, wo aber in der Regel mehrere Zigtsusend Euro an Sanierungsbedarf besteht.
In Frankreich erbt mW die Ehefrau nichts. Das habe, so wurde mir erzählt, von Napoleon eingeführt, damit Ehefrauen nicht ihre Ehemänner vergiften, um ans Erbe zu kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:18, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ja interessant. Kann das jemand bestätigen? --Doc Schneyder Disk. 17:35, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Wenn ich fr:Droit des successions en France richtig lese erbt sie je nach "Haupterbe" u.U. weniger als in Deutschland, hat aber in den meisten Fällen das Recht auf Nießbrauch am gesamten Besitz. Praktisch steht sie also besser da (ausreichend gut für einen Giftmord?), entspricht wohl ohnehin dem, was auch in Deutschland in den meisten Familien so mehr oder weniger stillschweigend praktiziert wird und in deinem Szenario wäre der unerwünschte/negative Effekt ausgeblieben. --Studmult (Diskussion) 17:35, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Spruch "Das Gut fließt abwärts wie das Blut" kannte ich noch nicht. Wenn jemand möchte, dass auch "das überlebende Elternteil" etwas erbt, muss derjenige vermutlich einen speziellen Betrag als Vermächtnis im Testament angeben.(?) --Doc Schneyder Disk. 17:34, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Egal, was bzw. wie der Gesetzgeber regelt, es wird immer empfundene oder auch tatsächliche Ungerechtigkeiten geben. Das kann bei der Masse der Erbfälle und der damit zusammenhängende Lebenssituationen auch gar nicht ausbleiben. --Sokkok (Diskussion) 17:42, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich kann man testamentarisch die Eltern als Erben einsetzen. Auch als Alleinerben. In diesem Fall bekommen die Kinder und Ehegatten nur den Pflichtteil. --Digamma (Diskussion) 20:00, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn A in der angegeben Situation (es lebt noch die Mutter des A, der/die Ehepartner(in) des A und ein Kind des A) möchte, dass seine Mutter etwas erbt, muss A tatsächlich ein Testament verfassen und sie zur Erbin einsetzen. Ein Vermächtnis ist in Deutschland immer ein Damnationsvermächtnis, kann also nur vom Erben herausverlangt werden - das ist in einigen (gar nicht so seltenen) Situationen wie der Insolvenz dann um einiges riskanter. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:14, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wer war Einsteins erster Biograf?

Ich meine den, der das Schweizer Benotungssystem offenbar nicht kannte. Muss nicht unbedingt wirklich der erste gewesen sein. --157.143.23.117 23:12, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Gott hab' Carl Seelig. War der erste, aber er hat wohl diesen Fehler nicht fabriziert. Nga Ahorangi (Diskussion) 23:39, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Komm' jez! Natürlich war er es: "Vermutlich wurde Albert Einstein aufgrund dieses bildungsbiografischen Werdegangs von seinem ersten Biografen Carl Seelig fälschlicherweise als schlechter Schüler bezeichnet. Die Einstein zugesprochenen schwachen schulischen Leistungen in der Schweiz beruhen allerdings auf einer Verwechslung seines Biografen, wonach die Ziffernnoten 5 und 6 in der Schweiz nicht wie in Deutschland mangelhafte und ungenügende, sondern gute und sehr gute Leistungen ausweisen. " Nga Ahorangi (Diskussion) 23:52, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, nee, aber Seelig war selber Schweizer, müsste also das Notensystem kennen. Vielleicht ist diese Maturanoten-Geschichte ein fake und es lag hieran: "In the recollections of the family recorded by Einstein’s younger sister, Maja, in 1924, Albert appears as a calm, dreamy, slow, but self-assured and determined child. Another three decades later, Einstein himself told his biographer, Carl Seelig, that “my parents were worried because I started to talk comparatively late, and they consulted a doctor because of it.Nga Ahorangi (Diskussion) 00:05, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Führst du Selbstgespräche?--Digamma (Diskussion) 08:56, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was für Noten hatte er denn davor auf dem Gymnasium in München? --Digamma (Diskussion) 08:56, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Herausragend, insbesondere in den Naturwissenschaften, sagt [3]. --Proofreader (Diskussion) 09:08, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nach dem, was gestern gefunden wurde - viel Behauptung, dass er schlechter Schüler war, weil "der erste Biograf" die Noten falsch interpretiert hat - habe ich auch gesucht, ob sich das direkt verifizieren lässt. Ohne Erfolg. Ergo: Wo war der erste Hinweis mit Beleg, dass es auf dieser Fehlinterpretation beruhte? Mythos oder Fakt? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:00, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Achtung: Es gab damals in der Schweiz und explizit im Kanton Aargau parallel unterschiedliche Benotungssysteme, siehe hier. --= (Diskussion) 23:01, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt schon, dass man aufpassen muss, weil Schule ist Kantonal geregelt. Entsprechen könnte es in der Schweiz bis zu 26 Benotungssyteme geben. Aber wer an die Kantosschule (aka Gymnasium) aufgenommen wird, hat sicher keine schlechten Noten in den Hauptfächern, sondern ein Gut bis Sehr Gut. Mit einer deutschen 5 (mangelhaft) und 6 (ungenügend) in mehren Fächen wäre Einstein hochkannt raus geflogen, und sicher nicht mit dem Reifezeugnis verlassen Direktlink Reifezeugniss auf Commons. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

8. März

Kann Lauterbach erneut den Lockdown verfügen

Hallo,

ich bin heilfroh dass Corona und die ganzen Maßnahmen zu Ende sind. Allerdings ist Lauterbach ja großer Fan von maximalem Schutz, daher meine Sorge dass er im Falle einer erneuten erhöhten Anzahl von Infektionen erneut als Gesundheitsminister den Lockdown durch setzen kann, ist dies juritisch möglich?--08:53, 8. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) )

IANAL, aber eine Voraussetzung dafür wäre wohl, dass der Bundestag eine "Epidemische Lage von nationaler Tragweite" per Beschluss feststellt. --Buchling (Diskussion) 09:55, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Er konnte das noch nie, das sind Verschwörungsstheorien deiner Facebook- und Telegram-Freunde. Nach der Feststellung der "ELvnT" (siehe oben) machen das dann weitgehend die Länder. P.S. Corona ist nicht zu Ende, aber es droht derzeit keine massive Überlastung der Krankenhäuser. Nur dafür waren die Maßnahmen. Es sterben weiter Leute, weil sie sich nicht genügend schützen bzw. geschützt werden. Und Post-Covid ist sowieso ungeklärt. --Hachinger62 (Diskussion) 11:59, 8. Mär. 2023 (CET)(nicht signierter Beitrag von Hachinger62 (Diskussion | Beiträge) 11:48, 8. Mär. 2023 (CET))Beantworten
... im Falle einer erneuten erhöhten Anzahl von Infektionen ... Es geht nicht um die Anzahl der Neuinfektionen, sondern um die, die tatsächlich schwerwiegend sind und im Krankenhaus landen. Leichte Verläufe werden in der Statistik nicht (mehr!) erfasst. Die Statistik zeigt niedrige Inzidenzen, was meiner eigenen Beobachtung widerspricht. Vielleicht ist es Zufall, aber in meinem persönlichen Umfeld sind momentan mehr Fälle als jemals zuvor, nur keine die ernst wären. --82.113.106.216 17:27, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Antwort 2, erster Satz beantwortet die Frage. Kann archiviert werden. (Die weiteren genannten Theorien lassen sich nicht belegen)--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zu Ende? SARS-CoV-2 wurde ausgerottet? Habe ich gar nicht mitgekriegt... --78.50.64.134 23:17, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau. Und ein solcher Lockdown-Fanatiker ist Kalle, wie ich ihn nenne, nun auch nicht. Sonst wären wir schon längst im Lockdown. Sollte jedoch eine gefährliche Rho-Variante sich verbreiten, dann benötigen wir auch wieder Schutzmaßnahmen - bis hin zu, im schlimmsten Falle, auch Lockdowns. Und ich werde mich wieder an alles halten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung "Kalle" ist wirklich ohne Niveau. Herr Prof. Dr. Karl. Lauterbach, ist dass Mitglied der Bundesregierung mit der höchsten akademischen Ausbildung. Er ist der erste Bundesgesundheitsminister der die akademischen Lehrbefähigung für Medizin besitzt. Folglich sollten wir mehr auf diese einmalige Expertise vertrauen.--09:22, 9. Mär. 2023 (CET)~ (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:3F50:B400:8C9B:7342:9B13:235A (Diskussion) )
Hier ist die Auskunft. Ironie bitte im Café, die Leute verstehen es einfach nicht (PISA-Schock) (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 15:11, 10. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Ob er eine Lehrbefähigung besitzt, ist Ansichtssache. Was er hat, ist eine Venia Legendi , also eine Lehrberechtigung – auch Lehrbefugnis oder Lehrerlaubnis. Für sein Amt gilt dasselbe: Befugt isser – über die Befähigung läßt sich trefflich streiten. --178.4.187.253 05:42, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier war und ist "Kalle" anerkennend gemeint, nicht etwa spöttisch oder gar herablassend. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:15, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das gilt nicht für jeden hier. --178.4.190.49 02:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie erklärt die Biologie die vergleichsweise "Primitivität" der aquarinen Tierwelt?

Die intelligentesten Tiere im Meer sind zumeist Lebensformen, die irgendwann das Wasser verlassen haben und zurückgekehrt sind. Sonst handelt es sich zumeist um vergleichsweise wenig intelligente Lebewesen.
Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:11BF:3BE1:A22A:C1BC (Diskussion) 20:08, 8. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Falscher gedanklicher Ansatz: Wassertiere sind nicht primitiver als Landtiere. Du vergleichst vermutlich Säugetiere mit Nicht-Säugetieren, aber das hat dann nichts mit dem Lebensraum zu tun. Man könnte sogar behaupten, daß Kopffüßer, gleich nach Hominiden, die zweit intelligentesten Lebewesen auf diesem Planeten sind und die leben ganz überwiegend unter Wasser. Sehr empfehlenswert dazu ist diese Doku, die auch regelmäßig im TV gezeigt wird und dann meist noch eine Weile über die Mediatheken abrufbar ist. --178.4.184.37 20:27, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Privatmeinung: Wenn andere evolutive Vorteile (größere Zähne, bessere Schwimmfähigkeit usw.) überwiegen, macht es keinen Sinn in ein größeres Gehirn (mit mehr Intelligenz) zu investieren, das zumeist recht viel Energie verbraucht. --Doc Schneyder Disk. 20:31, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aktuell noch ein paar Tage hier verfügbar: https://www.3sat.de/dokumentation/tiere/oktopusse-genies-aus-der-tiefsee-106.html -- Gruß, aka 20:46, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kraken sind erstaunlich intelligent. --Elrond (Diskussion) 21:35, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du an Würmer, Quallen, Seegurken und Muscheln denkst - das sind evolutionär frühe Spezies, die ihre optimale Umgebung gefunden und sich dann wenig weiter entwickelt haben ("primitiv" geblieben sind). Klar sind Oktopusse intelligent, aber es ist immer noch ein Rätsel, warum solch kurzlebige Tiere so eine hohe Intelligenz hervorgebracht haben. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein "Rätsel" möglicherweise, aber ganz sicher keine sinnvoll zu erforschende Fragestellung. Vielleicht ist deren abgehackte Generationenfolge sogar ein Vorteil, weil sie dann weniger Gelegenheit haben, gemeinsam ihren Lebensraum systematisch zu vernichten. Inzwischen gibt es allerdings Berichte, daß in einigen Regionen junge Oktopusse in Gruppen auftreten und ältere Oktopusse beobachten, von denen sie anscheinend durch Nachahmung lernen. Kaum auszudenken, wo das noch hinführen könnte …;) --178.4.184.37 02:19, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine Lebensform muss gerade mal so komplex sein, dass sie überlebt. Fische haben bislang überlebt, also sind sie entwickelt genug.
Ein hochentwickeltes Gehirn muss nicht überlebensfördernd sein, schon gar nicht als reiner Selbstzweck. Die graue Masse des Homo Sapiens ist nämlich ein ganz ordentlicher Energieverbraucher und anfällig für Verletzungen.
Man könnte jetzt den Umkehrschluss ziehen, dass die Existenz an Land lebensfeindlicher ist als zu Wasser, da es "smarte" Lebewesen braucht, um dort zurechtzukommen. Kleinalrik (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, es dürfte etwas dieselbe "Lebensfeindlichkeit" sein. Nachdem Pilze und Flechten es den Pflanzen ermöglicht hatten, an Land "Fuß" zu fassen, und aquatische Vegetarier den neuen Raum für sich entdeckt hatten, dürfte es kurze Zeit ein "Paradies" gewesen sein. Dann kamen die aquatischen Carnivoren nach und damit der Sündenfall. Amen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:04, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, Meere (nicht Wasser) sind durchaus "freundlicher" für Arten als etwa Landmassen oder Binnengewässer. Speziell für Arten im offenen Meer gibt es kaum geografische Grenzen die einer Ausbreitung behindern, so dass klimatische Veränderungen schlicht in einer Wanderung der Art in Nord-Süd-Richtung führt oder bei Tiefseearten sogar nahezu egal sind. Und auch bei Arten die flaches Wasser / Küste benötigen sind diese nicht so stark eingeschränkt wie Landlebewesen, die mit Grenzen wie Gebirgen, Gewässern, oder schlicht ungeeigneten Landstrichen (etwa Wüsten, aber auch Regenwald oder Grasland, jenachdem was die Tierart braucht, analog sind Süßwassertiere aber auch stark eingeschränkt). Auf dem Land herrsch also durchaus ein härterer Überlebenskampf was die Arten betrifft. Allerdings würde ich nicht sagen dass das automatisch eine höhere Intelligenz erfordert, stattdessen ist es eher so, dass dadurch mehr Diversität entsteht, die dann die Entwicklung von Intelligenz wahrscheinlicher macht.
So gibt gab (Selbstkorrektur, siehe Hominisation#Savannen-Hypothese) es zum Menschen die Theorie, dass dieser den aufrechten Gang entwickelte, da statt dem gewohnten Regenwald sich die Landschaft hin zu einer Savanne entwickelte. Und ein aufrechter Gang ist ganz praktisch, da man dann zwei Greifwerkzeuge (die Hände) frei hat, was wiederrum für Intelligenz förderlich ist. --Naronnas (Diskussion) 10:29, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da hätte ich gerne einen Biologen oder eine Biologin, die bestätigen, dass das Meeresleben generell lebensfreundlicher ist als das Landleben - und ich habe Millarden Tonnen vom Plankton auf meiner Seite... Nga Ahorangi (Diskussion) 13:38, 9. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Die Milliarden Tonnen Plankton stehen imho schon für "lebensfreundlicher". Denn solche Unmengen kann keiner fressen. --Hareinhardt (Diskussion) 14:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das dachte man auch einmal über Insekten. --178.4.184.37 00:45, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Andere Baustelle. Die Insektenzahl ist nicht durch eine starke Erhöhung der Anzahl der Insektenfresser zurückgegangen. --Hareinhardt (Diskussion) 07:28, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ääähhhhh, irgendwie doch: Das Insektensterben ist unter anderem Teil der Biodiversitätskrise, die seit der Ausbreitung des Menschen und dessen intensiver Landnutzung in allen Familien des Lebens festzustellen ist. Und: Menschen sind Insektenfresser, deren Anzahl sich stark erhöht hat, was zu mehr Pestizideinsatz gefüht hat, was die Insekten gekillt hat. Es ist also durchaus zutreffend, daß die Insektenzahl durch eine starke Erhöhung der Anzahl der Insektenfresser zurückgegangen ist, wobei in diesem Fall eine Spezies nahezu allein verantwortlich zu machen ist. Meine Anmerkung sollte allerdings eher darauf abzielen, daß das Meer inzwischen dermaßen zugemüllt ist, daß dem Plankton ein ähnliches Schicksal droht wie den Insekten. --178.4.187.253 05:32, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie wird eine Person zum "Oberhaupt" eines Adelshauses

Zwei Beispiele aus der Wikipedia wo von einem Oberhaupt einer Familie gesprochen wird.

  1. "Georg Friedrich Prinz von Preußen [...] ist ein deutscher Geschäftsmann und seit 1994 Oberhaupt der brandenburg-preußischen Linie des Hauses Hohenzollern."
  2. "Ernst August Prinz von Hannover [...] gilt als Familienoberhaupt des ehemals königlichen Hauses Hannover"

Da es in Deutschland ja kein Familienoberhaupt qua Gesetz gibt, frage ich mich, wie die Adelshäuser ihr Oberhaupt bestimmen? Im ersten Beispiel wird sogar ein Jahr genannt wo er durch was auch immer zum Oberhaupt wurde. Im zweiten Beispiel klingt es deutlich weniger formell, wobei im Artikel Haus Hannover eine formelle Liste geführt wird. Ist es ganz anachronistisch der älteste Sohn (oder der älteste Nachwuchs) des letzten Oberhauptes?

Danke und viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:29, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Im Prinzip kann das der Vorgänger im Amt bestimmen wie er lustig ist (und dazu auch selbst erstellte Listen nutzen) oder die Familie (wer auch immer das im konkreten Fall ist) unter sich auskaspern und dann hoffen, dass die Öffentlichkeit das akzeptiert, was sie in diesen beiden Fällen zweifellos getan hat. Konkret bei Familie Prinz von Preußen hat Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994) per ordre mufti festgelegt, dass der Sohn seines verstorbenen fünften Kindes Oberhaupt ist. Dass das mit der Akzeptanz so eine Sache ist zeigt sich schon daran, dass der eine andere Sohn Michael Prinz von Preußen das erfolgreich bis vors Bundesverfassungsgericht gebracht hat (auch wenn ihn mutmaßlich der dingliche Teil des Testaments mehr motiviert hatte). --Studmult (Diskussion) 21:54, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994)#Erbfolge sagt allerdings, dass dem Hausgesetz nach immer der älteste Sohn Nachfolger ist, sofern er "standesgemäß" geheiratet hat. --Optimum (Diskussion) 22:05, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da steht aber auch korrekt, dass das Hausgesetz inzwischen gegenstandslos ist - analog zum Piratenkodex sind das also eher Richtlinien. Da er scheinbar zuerst Zwillinge bekommen hat ist das eh so eine Sache mit dem Erstgeborenen und er wird wohl nicht darum herum kommen, selbst eine Entscheidung treffen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meiner bisherigen Kenntnis nach kommt auch bei Zwillingen eines der Kinder zuerst auf die Welt. Ich lass mich natürlich eines Besseren belehren, aber... ;-) --2001:9E8:49F3:3300:5560:A079:571C:D82A 22:54, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Da steht aber auch korrekt, dass das Hausgesetz inzwischen gegenstandslos ist“ Das bezieht sich in dem Artikel auf das Verhältnis zu den gesetzlichen Regelungen der Erbfolge. Für die völlig unmaßgebliche Bezeichnung eines Oberhaupts gibt es keine gesetzlichen Regelungen, weshalb ein Hausgesetz weiterhin angewendet werden kann. Nachdem die Bezeichnung Oberhaupt auch nicht geschützt ist, wird sich wohl jede Person als Oberhaupt einer Familie bezeichnen dürfen und kann auch von beliebigen Personen als Oberhaupt anerkannt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Studmult: Auch bei Zwillingen gibt es einen Erstgeborenen. Deswegen hat man ja die Zwillinge von Albert/Charlene von Monaco per Kaiserschnitt geholt, um zuerst zu kucken, welcher der mit dem Zipfelchen ist und diesen zuerst zu holen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:14, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das steht aber in den einschlägigen Artikeln anders: Gabriella von Monaco, Jacques von Monaco --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 13:40, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Unsere Artikel enthalten jede Menge Quatsch. Unter anderem die Behauptung, das Haus Hannover sei "ehemals königlich". Selbstverständlich ist der Prinz königlich; er wird in England mit "his royal highness" (seine königliche Majestät) angesprochen durch seine Verwandtschaft mit den Windsors. Ernst-August ist Cousin dritten oder vierten Grades der verblichenen Elizabeth II. Die Eltern von Queen Victoria sind gemeinsame Vorfahren von E-A und EII. Er steht deswegen da auch irgendwo in der Thronfolge, wobei die Wahrscheinlichkeit selbst König zu werden, ziemlich gering ist, da alleine bis zur Enkelgeneration 23 Nachkommen von Elizabeth II selbst in der Thronfolge stehen, und an die hundert aus den Windsors selbst. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:45, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist doch nicht nur eine Behauptung, sondern es gab tatsächlich einen König von Hannover? Welchselbiger 1866 gegen den preußischen Aggressor verlor (von den Preußen als „Deutscher Bruderkrieg“ propagandistisch verharmlost und in dieser Form noch oft gebraucht). --Heletz (Diskussion) 06:56, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In Zeiten des Fideikommiß war es von entscheidender Bedeutung, wer "Oberhaupt" einer Adelssippe war. Heute ist es nur noch Folklore, Schnee von gestern halt. Die alten Regeln werden tradiert und manchmal freiwillig weiter befolgt, obwohl jeder Sinn dahinter verloren gegangen ist. Oberhaupt ist, wenn die anderen Familienmitglieder so anreden, nach selbst auferlegten Regeln ausgeknobelt.--Meloe (Diskussion) 08:05, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nee, das ist mehr als bloße Folklore. Auch heute noch gibt es in den traditionell begüterten Familien des früher regierenden Adels die starke Tendenz, das Familienvermögen zusammenzuhalten, indem man es zum Beispiel durch Erbverträge bzw. Erbverzichtsverträge möglichst einem einzigen zukommen lässt und die übrigen Erbberechtigten auf „Apanagen“ setzt. Natürlich ist heute niemand mehr gezwungen, sich darauf einzulassen (weshalb die „Hausgesetze“ auch keine „Gesetze“ mehr sind, sondern nur noch so heißen), aber dann muss er oder sie eben mit dem Pflichtteil vorlieb nehmen. --Jossi (Diskussion) 16:04, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Durch den Tod ihrer Vorgänger. Yotwen (Diskussion) 10:46, 9. Mär. 2023 (CET) Die Frage war zu einfach.Beantworten

Mich wundert, dass hier immer "Oberhaupt" oder "Familienoberhaupt" steht, ich kenne das aus dem heutigen deutschen Pseudo-Adel eigentlich nur als "Chef des Hauses" oder "Hauschef". --Anvilaquarius (Diskussion) 09:54, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Chef ist nur die französische Form von Haupt. Mir kommt das aber eher salopp vor. --Digamma (Diskussion) 21:40, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, nein, im Gegenteil, das ist nicht salopp, sondern der ganz offizielle Sprachgebrauch in diesen Kreisen. Und https://www.karlvonhabsburg.at/chronik/der-chef-des-hauses/ oder https://www.hofkammer.de/haus-historie-publikationen sind ja auch nicht gerade für ihr saloppes Auftreten bekannt... Vielleicht finden die Oberhaupt nicht elegant genug oder zu sehr nach Häuptling klingend, jedenfalls hört oder liest man das eigentlich nie heutzutage. --Anvilaquarius (Diskussion) 09:25, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

9. März

Alte Versionen von Gesetzen (Richtlinie Hämotherapie)

Hallo, ich suche alle Versionen der

Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)

Ich konnte 2005 finden (Gesamtnovelle), 2010 (Zweite Anpassung) und 2017. Findet jemand 2007 Aufgestellt gemäß Transfusionsgesetz von ... 2005 Mit Änderungen und Ergänzungen 2007? Wie könnte ich das allgemein systematisch angehen, wenn eine Online-Recher nicht funktioniert (am besten kostenlos).

--WissensDürster (Diskussion) 13:00, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich finde nur Google Books hier, wie üblich nur Ausschnitte. Ist ISBN 978-3-7691-1250-4, Deutscher Ärzteverlag.--Meloe (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Allgemein systematisch angehen, wenn eine Online-Recher nicht funktioniert" kann man das, indem man sich in eine Fachbibliothek mit Büchern begibt (ist meist sogar kostenlos). --Morino (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie Online-Recherche funktioniert (am besten kostenlos): Die Suche nach TFG in lexetius.com ergibt: nichts. Die Web-Suche nach „Transfusionsgesetz 2007“ ergibt: [4]. Die Web-Suche nach „BGBl. I S. 2169“ ergibt: Bekanntmachung der Neufassung des Transfusionsgesetzes vom 28. August 2007, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr. 45, ausgegeben zu Bonn am 5. September 2007, S. 2169 Arbeitszeit: 3 Minuten. Lernziel: Bundesgesetze werden im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:21, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich suche die tatsächlichen Richtlinien anstelle des dazugehörigen Gesetzes. Also beispielsweise das ist die Richtlinie https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/pdf-Ordner/RL/Richtlinie_Haemotherapie_AEV.pdf der Gesamtnovelle 2017. Hier steht dann auch konkret das Alter von Blutspendern drin, z.B. Erstspender: 18 - 60 Jahre anstelle des Gesetzestextes der das allgemein formuliert (1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. lg --WissensDürster (Diskussion) 18:02, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warst Du schon auf archive.org? --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Im Artikel Hämotherapie-Richtlinien gibt's unter Quellen einen Link zu einer PDF mit den Änderungen von 2007, daraus und aus der Version von 2005 (die dir ja vorliegt) kannst du dir die 2007er-Version zusammenbasteln. -- Grüßle Halbschwabe (Diskussion) 16:17, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WissensDürster (Diskussion) 14:49, 13. Mär. 2023 (CET)

Netzwerkcheck bei Heise offline. Seit wann? Aktuelle Alternativen?

Seit fast 20 Jahren war der Netzwerkcheck (bereitgestellt vom Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen und Heise) eine zuverlässige Möglichkeit, den eigenen Router oder PC, der am Internet hängt, abzuklopfen. Vergangenes Jahr war der Dienst noch da. Ich finde keine Heise-Meldung über die Einstellung des Dienstes, gab es eine, aus der hervorgeht, warum der Dienst jetzt eingestellt wurde? Und was nimmt man stattdessen jetzt, mit vergleichbarer Vertrauenswürdigkeit?

https://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html

Was für eine Alternative sollte ins Lemma hinein? Der dort hinterlegte Link führt nur noch auf 404 https://de.wikipedia.org/wiki/IT-Sicherheitsaudit#cite_ref-19

--92.72.211.54 18:29, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nach langem Suchen eine denkbare Alternative mit ähnlichem Funktionsumfang gefunden: https://www.grc.com/shieldsup
Wie kann man herausfinden, ob die Seite zumindest so vertrauenswürdig ist wie der abgeschaltete Netzwerkcheck? --92.73.143.60 14:47, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Plastik im Backofen?

Plastik im Backofen?

Keine Ahnung, was genau das ist (vermutlich aber Plastik), und schon gar keine Ahnung, wie das dahinkommt (Kind?)... An der Rückwand des Backofens klebt nach dem Brötchenaufbacken dieses geschmolzene Etwas, riecht leicht unangenehm. Wie könnte ich das entfernen? Oder muss man das Teil austauschen? Zumindest scheinen da Schrauben zu sein, siehe rechts unten im Bild (Marke Neff). -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:56, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das ist der Windquirl für die Umluftheizung, da gehört wirklich nichts drauf/drüber. --Kreuzschnabel 19:26, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das ist der Windquirl, mir ging es ums Entfernen der Plastikrückstände. Abgekühlt konnte ich es quasi in einem Stück abreißen. Die rauhe Beschichtung des hinteren Katalyseblechs scheint Macken zu haben. Daher: Muss man das Teil austauschen? Gibt es für ca. 80 Euro. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:14, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Ofen eine Katalysefunktion hat, könntest Du die mal benutzen. Oder das Plastik bei Maximaltemperatur verkohlen und die verkohlten Reste dann mit der Bürste o.ä. entfernen. Ansonsten frag-mutti.de. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde deswegen beim Hersteller nachfragen. Der sollte am besten wissen, wie man bei sowas sinnvoll vorgeht, wenn nicht noch mehr beschädigt werden soll. --94.219.2.72 02:18, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mach ich wohl. Erster Impuls bei Problemen, die eine gewisse Expertise erfordern, ist halt immer WP:AU, weil da schnell und sinnvoll geantwortet wird. Bei frag-mutti und Konsorten gibt es immer viel Geschwafel, das nicht unbedingt hilft. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:07, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mechanisch entfernen, was geht ohne etwas zu beschädigen und dann die Pyrolyse anwerfen. Das sieht für mich fast so aus, als ob da jemand die Folie der TK-Pizza nicht komplett entfernt hat und der "Quirl" das Stück dann angesaugt hat. Aber Plastik per Pyrolyse zu zerlegen gehört jetzt nicht gerade zu den gesundheitsfördernden Tätigkeiten, also so wenig Rückstände wie möglich drin lassen und gut lüften bei der Aktion. Wenn die Beschichtung wirklich defekt ist, dann siehst Du das ja nachher und kannst das Teil dann immer noch austauschen. Flossenträger 12:21, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Pyrolyse hat der Ofen nicht, die Reinigungsfunktion verdampft nur 20min lang Seifenlauge (was hier nicht wirklich hilft), das Katalyseblech soll halt Fettspritzer ab 200 Grad während der normalen Nutzung nach und nach zersetzen (wenn ich das Blech richtig verstehe). Der Neff-Support sagt per Mail auch nur, ich soll einen Kundendienst-Mitarbeiter das anschauen lassen. Ich fürchte jedoch, das wird wegen Anfahrt und so ziemlich teuer und somit die Sache nicht wert. Ich werde also weiter versuchen, die letzten Reste manuell zu entfernen. Notfalls bestelle ich das Blech für 80 Euro nach, es scheint einfach austauschbar zu sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:21, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn das so ist, würde ich auch eher zum Blech tendieren. Die Reste so mit und mit zu verkohlen klingt ungesund. Flossenträger 15:24, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kannst Du das Blech nicht ausbauen, draußen im Freien "thermisch behandeln" (Feuerchen) und anschließend wieder einbauen? Annähernd der gleiche Arbeitsaufwand, aber 80 Euro gespart. --77.8.96.162 17:08, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Keine schlechte Idee. Wenn es mal aufhört zu schiffen, wäre das denkbar.. --MonsieurRoi (Diskussion) 17:34, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn Du das Blech ausbaust, könntest Du es auch flachlegen und mit Kriechöl behandeln. Das kriecht möglicherweise zwischen Blech und Plastikrest und das Plastik lässt sich entfernen. Den ganzen Ofen flachlegen halte ich nicht für sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, daß das funktioniert. Aber Öl und thermische Behandlung ließen sich auch kombinieren, und zwar auf eine umweltfreundliche Art: statt Feuerchen Tiefkühltruhe. Die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten könnten Rißbildungen befördern, in die Öl eindringt, außerdem versprödet das Verkohlte in der Kälte vielleicht auch und läßt sich abkratzen. Außerdem mögen Temperaturschocks förderlich sein: vom ewigen Eis direkt ins kochende Wasser, und umgekehrt. Und wenn man es schon einmal draußen hat, helfen auch Säure- oder, bevorzugt, Laugenbäder. Konzentrierte Natronlauge kriegt Organisches eigentlich immer ganz gut aufgelöst und korrodiert Stahl nicht - Alu-Blech allerdings schon. --95.112.163.107 06:32, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, ja: Ultraschallbad natürlich! --95.112.163.107 06:36, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Yeah, das sind doch auf jeden Fall schönere Antworten als auf frag-mutti oder gutefrage! FYI: ich habe jetzt ein neues Blech bestellt, um großen handwerklichen Aufwand bei ungewissem Ausgang zu vermeiden. Das Hantieren mit obskuren Mitteln wäre meiner Frau zudem viel zu unheimlich... -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:48, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gute Entscheidung. Das Blech wäre vermutlich beschädigt worden bei den vorgeschlagenen Methoden. Ein beschädigtes Blech hätte mglw. seine Funktion nicht mehr in jeder Hinsicht erfüllen und zu Funktionsstörungen oder weiteren Beschädigungen des Backofens führen können, was dann richtig teuer hätte werden können. --178.4.190.49 02:04, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Biographien von zwei Münchner Malern gesucht

Hallo,

gesucht werden Informationen zur Biographie dieser beiden Maler, die in den 1950er Jahren in München tätig waren:

1. Ewald Götz

Typisches Werk von Ewald Götz

2. Otto M. Geyer

Typisches Werk von Otto M. Geyer

Danke für jeden Hinweis! Hugo

--84.181.84.73 20:22, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe in der Metasuche von Genwiki [5] ohne Angabe eines Ortes und im Münchner Stadtadressbuch von 1954 [6] keine passenden Einträge gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Manm könnte mal bei Bavarikon rumsuchen. Aber bei der absoluten Digitalisierungsinkompetenz die in Deutschland an den Tag gelegt wird, habe ich keine großen Hoffnungen. OAlexander (Diskussion) 08:36, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei dermaßen epigonalen Werken ohne jede eigene künstlerische Handschrift möchte ich stark bezweifeln, dass sich in seriösen Nachschlagewerken irgend etwas finden lässt. --Jossi (Diskussion) 11:52, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Bedeutung der beiden Künstler sub specie aeternitatis war nicht die Fragestellung, und BlackEyedLion sowie OAlexander haben ja sinnvolle mögliche Quellen aufgezeigt. Dafür danke! --84.181.85.93 13:05, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Beide Namen mal eingefärbt, dami man diese Diskussion wiederfindet. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:46, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In der umfangreicheren Internationalen Metasuche gibts mehrere Ewald Götz, die passen könnten. https://ggs.spdns.eu/?CN=Ewald+&SN=G%C3%B6tz&BD=&DD=&PLACE=, bei Otto Geyer gibts zu viele. Bei Einschränkung mit München gibts keinen Götz, aber einen Geyer. https://www.familysearch.org/tree/person/details/LZPN-Q5W. --Hachinger62 (Diskussion) 19:08, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Instagram Video

Guten Abend.

Ich habe auf meinem IPhone ein Instagram Video auf WhatsApp bekommen. Wie kann ich dieses Video ganz einfach in meiner Galerie (Bildern) speichern oder übertragen? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:2520:6D20:ACCC:5389:143E:1F77 21:07, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bei meinem Android wäre es bereits dort. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:47, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist mir jetzt aber keine Hilfe. --2A02:908:2520:6D20:9106:3759:8B44:21DB 09:38, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Auslastungsdiagramm

Fiktives Auslastungsdiagramm mit zwei Prozent-Achsen

Wie heisst ein Diagramm, das eine Statistik ueber den Grad der Auslastung einer Anlage zu unterschiedlichen Anteilen der untersuchten Zeit veranschaulicht ?
Beispiel: Die Anlage war immer zu mindestens 10 % ausgelastet, aber nur 1 % der Zeit voll ausgelastet, und in 2/3 der Zeit war die Anlage mindestens zur Haelfte ausgelastet. Es ist also die Bezeichnung eines Diagramms gesucht, das an beiden Achsen eine Prozentangabe hat. -- Juergen 217.61.205.102 21:42, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Warum sollte das einen speziellen Namen haben? --Digamma (Diskussion) 21:52, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil ich es gern benennen moechte, wenn ich darueber spreche :-) -- Juergen 217.61.205.102 22:15, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es handelt sich jedenfalls um ein Histogramm. Eine besondere Bezeichnung habe ich mit einer Suche nach Histogramm Auslastung nicht gefunden; es wird aber auf verschiedenen Seiten beschrieben: https://www.projektmagazin.de/glossarterm/auslastungsgrad, https://support.hellohq.io/hc/de/articles/115005905209-Wof%C3%BCr-benutzte-ich-das-Histogramm-im-Projektplan-. Ich würde es als Auslastungshistogramm bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zitat: Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung kardinal skalierter Merkmale. Es erfordert die Einteilung der Daten in Klassen.
Das ist eigentlich nicht das, was ich meine. Ich habe mal ein fiktives Beispiel erstellt, um mein Anliegen zu illustrieren. -- Juergen 86.111.154.70 15:51, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Probiere es ruhig mal aus: Ohne eine sinnvolle Einteilung der Daten in Klassen ergibt das Histogramm nur eine wirre Punktwolke ohne Erkenntnisgewinn. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich korrigiere nur ungern, aber ein Histogramm ist eine Art der Darstellung. Eine Punktwolke ist eine andere. Rein definitionsgemäß kann eine Histogram keine Punktwolke sein. -- southpark 19:38, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
S. Jahresdauerlinie. --95.112.163.107 06:43, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke - das kommt dem, was ich suche, schon recht nahe. -- Juergen 185.205.125.99 23:45, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Babynamen

Ist es in Zeiten von Gendern, und Ändern der Geschlechtsidentität sowie diversen Mitarbeitenden es noch zwingend notwendig, dass das biologische Geschlecht aus dem Namen ersichtlich sein muss? --2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A 23:40, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nein - wie z.B. Kai und Sascha belegen. Nga Ahorangi (Diskussion) 23:42, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Okay Danke, da nenn ich mein Kind Andrea Maria --2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A 23:55, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch Vorname (Deutschland)#Namensgebung und -änderung, zweiter Aufzählungspunkt. Andrea Maria sollte für einen Jungen möglich sein, weil Andrea ein italienischer männlicher Vorname und Maria ein geläufiger männlicher zweiter Vorname ist. Rein weibliche Vornamen für Jungen und umgekehrt sind nach meinem Verständnis aber weiterhin unzulässig. Korrektur: Sofern das noch aktuell ist, ist Maria bei Jungen nur zusammen mit einem eindeutig männlichen ersten Vornamen möglich.[7] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A, Vornamen sollen eine Zierde für den Menschen sein, keine Strafe. Viele Menschen behalten ihren Namen ein Leben lang und viele Menschen wurden auch schon wegen ihres Vornamens diskriminiert, den die Eltern so cool fanden. Nur wenn in der Geburtsurkunde der Geschlechtseintrag fehlt oder diverses Geschlecht vermerkt ist, ist ein geschlechtsunspezifischer Vorname sinnvoll. Bedenke auch, dass die Gendermode so schnell gehen kann, wie sie gekommen ist. Modenamen hat es allerdings immer gegeben, nicht immer zum Vorteil der Namensträgerinnen und -träger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und was ist mit dem erzieherischen Auftrag? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:58, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hielt es immer für sinnvoll, erstens mindestens zwei Vornamen zu bestimmen, damit später noch eine unkomplizierte Wahl-Option besteht, wenn dem Kind einer der beiden Vorname nicht (mehr) gefällt, zweitens keinen Vornamen zu wählen, der auf dem Schulhof mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Mobbing führt und ich fand es drittens auch vorausschauend, mindestens einen kurzen Vornamen zu wählen angesichts der unzähligen Unterschriften und Formulare, mit denen mensch ein Leben lang beschäftigt ist. Wie oft muss man in seinem Leben seinen Namen schreiben? Ich weiß es nicht... Interessant finde ich auch: Es mag für Jungen einige Vornamen geben, die auch eher für Mädchen üblich sind, aber wie ist es eigentlich umgekeht? Welche für Jungen allgemein gebräuchlichen Vornamen können auch bei Mädchen gewählt werden? „Mike“ geht nur eingeschränkt. Alex, Chris, Finn, Kim, Luca, Renee und Ulli - mehr fällt mir nicht ein. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:54, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kim, Toni. --46.114.6.81 06:53, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Renee“ würde ich nicht nehmen wollen, da unklar ist, ob das ein eingedeutschter René (m) oder eine Renée (w) ohne Akut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In anderen Ländern kümmert man sich herzlich wenig darum, was das Standesamt in den Papieren will. Da nennen die Familien die Kinder so wie sie wollen und nicht wie das Standesamt will. In den Papieren steht dann ein Name, den im Grund genommen niemand kennt. Also das Kind heisst Andrea Maria, im Ausweis steht aber Klaus. Ich kenne Länder da wissen die Leute nicht, welchen Namen ihre Freunde im Ausweis stehen haben. --2001:9E8:A50C:A500:EDDE:40B8:321C:FDC4 08:55, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sind dann aber Länder, in denen nur Katalognamen amtlich eingetragen werden können. Steht der Wunschname nicht im amtlichen Vornamenkatalog, kann er nicht auf die Geburtsurkunde. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das gibt es doch auch in D. Ein Bekannter erzählte gerne seine Geschichte. Als er eingeschult wurde, frug der Lehrer nach den Namen der Kinder, soweit klar. Unser Freund sagte darauf wahrheitsgemäß: "Nieres" und der Lehrer, des Platt mächtig, OK, dann bist Du der Werner. Unser Freund musste sehr verwundert geguckt haben, warum der Lehrer ihn mit einem anderen Namen ansprach. Er sagte, dass er den Namen "Werner" für sich bis dahin noch nie gehört hätte ("Nieres" ist, warum auch immer, die Dialektform von "Werner"). Offiziell hieß er also von nun an "Werner", in seinem Umfeld (auch in der Schule bei seinen Kumpels) weiter "Nieres". --Elrond (Diskussion) 10:21, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dures (Theodor), Mattes (Mathias), Wickes (Willi). Nieres (Werner). Nga Ahorangi (Diskussion) 10:37, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hatte er als amtlichen Namen tatsächlich "Nieres" eingetragen? --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 13:49, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir ist aus dem Rheinland der Vorname "Neres" bekannt, der von Wernerus abgleitet ist, ähnlich zu "Drickes" aus Hendrikus (vulgo Heinz). --Hauptschluss (Diskussion) 16:18, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

10. März

Diethylether: eine Verwechslung mit Dimethylether!?

Ihre Site: https://de.wikipedia.org/wiki/Diethylether

Di-ethyl-ether: "ethyl" (C2-H5) 2 mal an Sauerstoff (Summenformel:C4-H10-O)

Diskussion:Diethylether ;) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:01, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
… und da speziell Diskussion:Diethylether#Strukturformel_resp._Summenformel --Kreuzschnabel 18:35, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dimethylether: C2H6O; Diethylether: C4H10O; eindeuting 2 verschiedene Substanzen. --77.119.196.55 14:05, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem ist vermutlich die abgebildete Strukturformel, weil viele nicht verstehen, dass ein Knick in der Linie für eine –CH2–Gruppe steht. Stichwort: Skelettformel.--Mabschaaf 14:09, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Skelettformel von Propan zeigt die endständigen Methylgruppen nicht (Wasserstoff nicht dargestellt). Und bei 2-Propanol ist der "Knick" keine –CH2–Gruppe. Das kann schon verwirren. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:11, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dort ist es eine CH-Gruppe. Präzise gesagt entsprechen Knicks und Enden Kohlenstoffatomen, die (soweit nicht ausdrücklich anders angegeben) direkt mit Wasserstoffatomen verbunden sind. fg & schönen Abend, Agathenon 21:38, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man´s genau nimmt, müsste Propan dann so aussehen , wird aber anders dargestellt.
Da könnte man doch für ähnliche Substanzen mit wenigen C ein paar zusätzliche C spendieren, damit auch chemie-ferne Benutzer nicht rumrätseln. Oder müssen wir Tinte sparen? --Optimum (Diskussion) 22:38, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Probier es mal mit der Fischer-Projektion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Welche OSM-Regionalkarten?

Ich versuche herauszufinden, welche Regionen von den Regionalkarten bei OSM abgedeckt werden, um die richtigen Karten zu installieren. Das ist ziemlich contra-intuitiv. In NRW sind es die Regierungsbezirke, das kann man noch googlen. Für Niedersachsen gibt es "Hannover" und "Oldenburg", aber in welcher Region mag z.B. Minden oder Osnabrück sein? Niederlande sind in 13(!) Einzelkarten geteilt, und wo genau Gelderland oder Overijssel sind wissen wohl auch die meisten Holländer nicht. Und ist das Elsaß nun in FR-"great east" oder in einer der Alpen-Karten enthalten? Kurz: Wie sind die Regionalkarten eingeteilt, gibst dazu eine Übersicht bzw. eine Übersichtskarte? (Und nein, ich kann und will nicht die Gesamtländerkarten runterladen, dafür ist mein altes Gerät zu klein und zu langsam, und meine Datenrate zu begrenzt.) Danke!

--47.67.202.182 14:16, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

OpenStreetMap ist ein Netzprojekt wie Wikipedia, da installiert man keine Regionalkarten. Von welcher (OSM-Daten nutzenden) App sprichst du also? --Kreuzschnabel 15:21, 10. Mär. 2023 (CET) Falls es OsmAnd ist: einfach weit genug rauszoomen, dann werden die Gebiete, die du hast, grün dargestellt, und die anderen lassen sich mit einem Tipp installieren, ohne dass du wissen müsstest, wie sie heißen. --Kreuzschnabel 15:24, 10. Mär. 2023 (CET) Generell kannst du Verbesserungsvorschläge für OsmAnd (bitte freundlich formuliert) unter [8] thematisieren, da findest du die Entwickler. --Kreuzschnabel 15:32, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine Frage ist etwas unspezifisch... Überregional bekommst Du Karten von der Geofabrik. Hier gibt es Seekarten. Hier kannst Du deine "Region" in unterschiedlichen Datenformaten selber bauen. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja selbstverständlich OSM-AMD. Es gibt sowohl in der App unter Kartenverwaltung als auch zB hier download.osmand.net/list.php die Option, gezielt Karten runterzuladen. Aber eben kryptisch benannt wie beschrieben. Und ich suche eine Übersicht/Karte, welche Kartendateien zu welcher Region gehören. --47.67.202.182 10:01, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und meine oben beschriebene Lösung ist bei dir aus genau welchen Gründen nicht machbar? --Kreuzschnabel 11:35, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auf meine eigentliche Frage hast Du gar nicht geantwortet, auch jetzt nicht, und was Du mit "Lösung" meinst weiß ich nicht. Bei OSM "nett anfragen"? Falls irgendwer doch noch eine Antwort hat, die zur Frage passt und nicht einen Workaround für ein nicht gestelltes Problem, wäre ich dankbar. --47.67.202.182 13:18, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und Du hättest von vornherein sagen können, daß Du OsmAnd meinst. Das ist keineswegs so selbstverständlich. --92.73.143.60 14:53, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du willst die richtigen Karten für Gegend x installieren, ohne zu wissen, wie sie heißen. Wie das am einfachsten und direktesten geht, habe ich gesagt. Wenn du trotzdem den Umweg über eine Übersichtskarte und den Namen der Regionalkarte gehen willst, wieso auch immer, dann hilft nur eine Anfrage bei OsmAnd. Mir ist keine solche Übersichtskarte bekannt, ich habe sie aber auch noch nie vermisst. --Kreuzschnabel 14:57, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
a) nein, Deine Lösung ist Unfug und geht völlig an der Frage vorbei, da in der App über den Kartenausschnitt irgendwelche Karten geladen werden (z.B. die Gesamtkarte NL statt der Regionskarten) und eben nicht die, die ich möchte, und ich zudem geschrieben habe, dass ich das über die Listen tun möchte.
b) es ist ziemlich überheblich von Dir, mich mit "ich habe das nicht vermisst" abzuspeisen, als wärst Du hier der einzige Guru und es drehe sich alles um Dich, und an OSM zu verweisen. Wenn Du nicht helfen kannt oder willst, aus welchen Gründen, dann antworte doch nicht einfach irgendwas und lass es. Dann antwortet vielleicht jemand anderes, der höflicher und zielführender ist, und wenn nicht, weiß ich wenigstens, dass es hier niemand weiß. So ist das nur frustrierend für alle, wenn jemand am Thema vorbei schwadroniert und so tut, als hätte er die Frage gelöst.
c) nach dem Durchlesen anderer Fragen auf dieser Seite stelle ich fest, dass Du das überall machst: Erbenzählerei um auf irgendeiner unklaren Formulierung herumzureiten, dann Abschweifen zu Nebenthemen, grundsätzliches Infragestellen des gesamten Anliegens, aber nirgends mal was Zielführendes. Wenn Du dir deine Selbstbestätigung aus sowas ziehst weil Du ja zu allem und jedem Senf dazugeben kannst, von mir aus, aber sowas ist doch keine seriöse Mitarbeit bei der Auskunft. Danke für nichts. --47.67.195.37 10:41, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
[9] - Regionalkarte oder Landeskarte zur Auswahl. I rest my case. --Kreuzschnabel 11:15, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wetterbericht aus der Vergangenheit

Gibt es Webseiten, wo man kostenlos Wetterberichte aus der Vergangenheit nachschauen kann? Bestenfalls für einzelne Orte, eine Deutschlandkarte wäre aber auch schon gut. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:15, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

--NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:15, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Meteostat.de Wurde doch fündig. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:54, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

{Erledigt|1=--NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:54, 10. Mär. 2023 (CET)}}Beantworten

Ich würde vermuten dass noch mehr existiert und lieber offenlassen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:37, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Selbstverständlich gibt es da noch mehr. Ergänzend also ein Hinweis auf die Deutsche Meteorologische Bibliothek des Deutschen Wetterdienstes (de.wp-Artikel: Deutscher Wetterdienst. Diese verfügt auch über eine Digitale Bibliothek. Was unser Artikel Deutsche Meteorologische Bibliothek nicht vermittelt ist ein Teil der dortigen Digitalen Bibliothek: „ Europäischer Wetterbericht (mit Karten- und Datenmateriel von 1976-2001, 2019 folgende - somit kann zum ersten Mal auch auf tägliche Wetterkarten aus der Zeit vor 2000 auf elektronischem Wege zugegriffen werden).“ Über die Zugangsmöglichkeiten und mögliche Beschränkungen auf Fachpublikum und die Vernetzung mit der akademischen Welt, also den Geowissenschaftlichen Fachbereichen, in denen ein Instutut für Meteorologie angesiedelt ist, bitte selbst erkundigen. Es enzieht sich auch meiner Kenntnis, ob die (möglicherweise nicht digitalisierten) Archivalien des Meteorologischen Dienstes der DDR in Offenbach aufbewahrt werden. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:11, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/cdc/cdc_node.html --2001:9E8:A524:300:3A38:C413:F27:1BBD 09:24, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ist, was du unter Wetterbericht verstehst. Meinst du die Vorhersage für den nächsten Tag in der Vergangenheit, dann könnte das schwierig werden (wäre halt in Medienarchiven zu finden). Wenn du dich jedoch für das aktiv stattgefundende Wetter interessierst, dann suchst du nach Reanalysen oder Gridden observations. ERA5, EOBS usw. Die sind frei Verfügbar, nun musst du halt einen Anbieter finden der dir die Karten bastelt (wenn du die netcdf-Dateien nicht selbst visualisieren willst [10]). Häufig machen die jedoch Monatliche Mittelwerte, weil deren Anwendung häufig Klimasachen sind [11][12]. Dann gibt es natürlich noch ein paar Seiten die mit begrenztem Archiv dir entsprechendes liefern können [13][14]. Viele solcher Seiten werden dir sicherlich Temperatur oder Niederschlag liefern. Normalerweise sind sie recht sparsam mit der Information Wind, weil man damit quasi als einzige Wettervariable richtig Geld verdienen kann (Versicherungen regenerative Energien etc). Wenn du nach einzelnen Wetterstationen suchst hilft dir der DWD mit seinem Klimaarchiv, aber das sind häufig Textdateien (CSV)--Maphry (Diskussion) 10:31, 11. Mär. 2023 (CET)+Beantworten
Kein Bericht, aber tolle Sache, auch für die Vergangenheit: https://www.ventusky.com/ eryakaas • D 21:55, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Grundsteuerreform, Eigentumsübergang 2022 - wer erhält die Bescheide?

Verpflichtet zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist/war derjenenige, dem das Grundstück am 1. Jan. 2022 gehörte. Wurde eine Immobilie im Laufe des Jahres 2022 verkauft und umgeschrieben (Grunderwebsteuer bezahlt), an wen gehen dann die Bescheide über Grundsteuerwert und Grundsteuermeßbetrag?

Welche Möglichkeiten hätte der Käufer, fehlerhafte Bescheide (falsche Angaben in der Erklärung, Schätzung, fehlerhafte Berechnung seitens FA) anzufechten, sollten diese an den Verkäufer gehen und er erst sehr viel später (möglicherweise erst mit dem Grundsteuerbescheid der Gemeinde) davon erfährt - die Frist zum Widerspruch also schon längst verstrichen ist? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:19, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Bescheide werden so erlassen, wie erklärt wurde. Niemand prüft bei 36 Millionen Fällen, ob da auch der richtige Steuerpflichtige drinsteht. In deinem Fall ist für die Hauptfeststellung der Verkäufer erklärungspflichtig. Er erhält die Bescheide. Die Eigentumsübertragung löst eine erneute Erklärungspflicht beim Käufer aus mit Zurechnungsfortschreibung seitens des Finanzamts. Zur Korrektur von Fehlern ist eine Wertfortschreibung möglich. --2001:9E8:49CE:4100:C190:1C34:7F7F:D8C0 21:13, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Laut Auskunft des FAs ist lediglich der Verkäufer erklärungspflichtig, eine Erklärung des Käufers würde nicht akzeptiert. --Burkhard (Diskussion) 21:18, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann ist die erteilte Auskunft falsch, denn sie widerspricht § 222 Abs. 2 BewG. --2001:9E8:49CE:4100:C190:1C34:7F7F:D8C0 21:23, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In § 222 Abs. 2 BewG geht es doch nur um die Zuschreibung und die Art des Grundstücks und nicht um den Grundsteuerwert. Um die Wertfortschreibung geht es doch in Absatz 1, und die dafür vorgesehene Bedingung ist eine Änderung des Werts, nicht eine andere steuerpflichtige Person. Ich habe im Januar 2022 ein Grundstück erworben, keine Grundsteuererklärung abgegeben und Mitte 2022 vom Finanzamt Bescheide über die Grundsteueräquivalenzbeträge und den Grundsteuermessbetrag erhalten. Für ein vor 2022 erworbenes Grundstück habe ich damals vom Finanzamt einen Einheitswertbescheid erhalten (automatisch, wohl aufgrund der Umschreibung im Grundbuch, und ausdrücklich mit dem auch schon davor geltenden Einheitswert). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:29, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1 dazu, dass ein Eigentümerwechsel keine Neufeststellung des Grundsteuerwerts begründet: In Bayern und Berlin (aus unerfindlichen Gründen nicht aber in NRW) steht das auch explizit in den Zurechnungsbescheiden: "Grundlagenbescheide wirken gegenüber einem Rechtsnachfolger, auf den der Gegenstand nach dem Feststellungszeitpunkt mit steuerlicher Wirkung übergeht, auch dann, wenn der Bescheid ihm nicht bekanntgegeben worden ist...". Hat auch seine Logik, denn es ist Sache des Erwerbers, zu prüfen, welche zukunftswirksamen Erklärungen der Verkäufer gegenüber Dritten abgegeben hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:27, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Einleuchtende Logik - nur dass hier die Erklärung des Verkäufers erst nach vollständig abschlossenem Eigentumsübergang abgegeben wird/wurde (z.B.: Verkauf Mai 22, Umtragung Dez. 22, Abgabefrist 31. Jan 2023). Eine durchaus paradox Situation und es scheint mir vollkommen unklar zu sein, ob und welche rechtlichen Möglichkeiten der Erwerber hat, gegen fehlerhafte Bescheide vorzugehen, von denen er u.U. noch nicht mal Kenntnis erlangt). --Burkhard (Diskussion) 17:37, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Detaillierte und vor allem rechtssichere Auskünfte erhältst du von einem Steuerberater. --2001:9E8:49DC:3B00:E829:3FFD:C3B2:D03B 21:34, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In meinem oben genannten realen Beispiel fand die Erklärung durch den Verkäufer nach dem Kauf des Grundstücks statt. Das ist auch völlig unerheblich, weil die derzeit erforderlichen Erklärungen in Bezug auf das neue Grundsteuerrecht ja stets die Verhältnisse zum 1.1.2022 darstellen sollen, auch wenn sie später erfolgen.
„es scheint mir vollkommen unklar zu sein, ob und welche rechtlichen Möglichkeiten der Erwerber hat, gegen fehlerhafte Bescheide vorzugehen, von denen er u.U. noch nicht mal Kenntnis erlangt“ Der Käufer erhält einen eigenen Bescheid auf Grundlage der vom Verkäufer abgegebenen Erklärung, gegen den er Rechtsmittel einlegen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Danke, das ist die Antwort auf meine Eingangsfrage. Nur um sicherzugehen, mit Bescheiden meinst Du Grundsteuerwert und Grundsteuermeßwert? --Burkhard (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe erhalten: nach dem 1.1.2022 Bescheide über Grundsteueräquivalenzbeträge und den Grundsteuermessbetrag, vor dem 1.1.2022 Einheitswertbescheid. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Eigentümerwechsel führt für sich genommen nicht zu einer Wertänderung und damit auch nicht zu einer Änderung des Steuerwerts. Eine Wertfortschreibung ist daher in diesem Fall nicht möglich und auch gar nicht nötig. Darum ging es Burkhard in seinem letzten Beitrag aber auch gar nicht. Er hat die Information erhalten, dass im Fall eines Eigentümerwechsels keine Erklärung des Käufers akzeptiert würde. Und das ist so im allgemeinen nicht richtig. Es wäre interessant zu wissen, ob eine Regelung, nach der ein Steuerbescheid gegenüber einem Grundstückskäufer wirkt, auch wenn es an der nötigen Bekanntgabe ihm gegenüber mangelt, überhaupt Wirkung entfalten kann. Viele Aspekte der neuen Grundsteuer werden ja noch gerichtlich überprüft - vielleicht ist das ja auch einer davon. Allgemein gilt: Der Erwerber hat auf den nächsten Feststellungszeitpunkt, idR auf den nächsten 1.1., eine Erklärung mit Zurechnungsfortschreibung abzugeben. Nötig sind also mehrere Erklärungen - auch eine des Käufers. --2001:9E8:49DC:3B00:A499:F694:34B3:8C08 10:38, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Der Erwerber hat auf den nächsten Feststellungszeitpunkt, idR auf den nächsten 1.1., eine Erklärung mit Zurechnungsfortschreibung abzugeben.“ Wo steht das? Üblicherweise teilt der Notar, der den Kaufvertrag beurkundet, den Eigentumsübergang dem Finanzamt mit. https://www.erwin-ruff.de/grundsteuer_eigentumswechsel.html: „Das steuerrechtliche Prozedere zur Umschreibung des Grundsteuerpflichtigen wird ausgelöst, sobald der beurkundende Notar eine Abschrift des Kaufvertrags an das örtlich zuständige Finanzamt schickt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Durch die neue Grundsteuerreform wird ja alles viel besser. So schreibt das Bundesfinanzministerium: "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste Regelung in Kraft treten."--Hopman44 (Diskussion) 19:07, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Es ist schon bemerkenswert, dass die Exekutive das einfach mal so behauptet. Ich habe gehört, ob ein Gesetz verfasungskonform ist, entscheidet mmer noch jemand anders... --2001:9E8:49DC:3B00:E829:3FFD:C3B2:D03B 21:34, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Gesetzgeber ist eben zuversichtlich, dass die neue gesetzliche Regelung den im Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 10. April 2018 mit fünf verschiedenen Aktenzeichen festgesetzten Anforderungen standhält. Aber – wie Du schreibst – definitiv weiß man das erst, wenn das Bundesverfassungsgericht über die Gesetzesneuregelung geurteilt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das BVerfG hat doch mit fünf verschiedenen AZ geurteilt. Urteilt es nochmal? Warum?--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Weil das neue Gesetz eben auch verfassungswidrig sein könnte. Da braucht nur mal jemand den ganzen Instanzenzug durchlaufen wollen. Vermutlich weil plötzlich die Grundsteuer, eine andere Art der Vermögenssteuer, höher ausfällt als vorher. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:57, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Also wenn ich das recht verstehe, kann es sein, dass das Bundesverfassungsgericht angerufen werden wird. Und das Bundesverfassungsgericht kann dann evtl. zu dem Urteil kommen, dass das am 10. April 2018 vom Bundesverfassungsgericht gefällte Urteil gegen die Verfassung verstößt und daraufhin das Bundesverfassungsgericht ein neues Urteil fällt, was verfassungsgemäß ist und dann nicht mehr gegen die Verfassung verstößt.--Hopman44 (Diskussion) 05:55, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das geht ja hier ziemlich durcheinander. Ich hatte es unlängst schon mal verlinkt: Stichtagsprinzip. Maßgebend sind die Verhältnisse zum 01.01.2022, also auch, wem der Grundbesitz gehört. Derjenige ist Erklärungspflichtig und bekommt die Bescheide, selbst wenn er zwischenzeitlich kein Eigentümer mehr ist. Da Notare verpflichtet sind, die Kaufverträge auch ans Finanzamt zu schicken, erfährt das Finanzamt vom Eigentümerwechsel und macht von sich aus eine Zurechnungsfortschreibung auf den 01.01. des Jahres, das auf den Eigentumswechsel folgt. Sollte der neue Eigentümer mit den festgestellten Werten nicht einverstanden sein, muss er diese trotzdem gegen sich gelten lassen. Die (weiteren) Möglichkeiten der Fortschreibung nach § 222 BewG stehen natürlich auch dem neuen Eigentümer offen. Im Übrigen steht am 01.01.2029 in den Ländern mit Bundesmodell sowieso die nächste Hauptfeststellung an, sodass der neue Eigentümer im schlechtesten Fall 4 Jahre Grundsteuer nach dem Bescheid ggü. dem Alteigentümer zahlt. Knifflig wird es bei den Ländermodellen, weil hier die turnusmäßige Hauptfeststellung alle 7 Jahre entfällt. Bayern und Hamburg erlauben Wertfortschreibungen ohne Anwendung der Wertgrenzen, wenn sich Werte ändern und dies steuerlich von Bedeutung ist. --Siechfred (Diskussion) 13:18, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

11. März

Inflation Reduction Act

Ist die Bezeichnung des Inflation Reduction Act lediglich ein Euphemismus, um die beabsichtigten protektionistischen Subventionen zu verschleiern, oder ist dieses Gesetz tatsaechlich geeignet, die Inflation in den USA zu reduzieren - und falls ja, auf welche Weise ? -- Juergen 5.147.163.199 00:47, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das ist Ausklegungssache. Da gibt es zahlreiche Ökonomen mit verschiedensten Ansichten [15][16][17] dazu, ob es wirkt und wie es genau wirkt. Letztendlich ist es ein Wirtschaftsankurbelungsprogramm mit ordentlich Wumms (moneywise), ob nun protektionistisch doer nicht ist dann eine Frage was die anderen Staaten tun um dem entgegenzuwirken. Das das alles sehr Parteipolitisch aufgeladen ist, wird man dir hier keine einfache Antwort geben können, weil es eben zumeist von den Sichtweisen abhängt. Die europäische Politik sieht es als Protektionistischen Akt, was aber auch daran liegt, dass sie damit gezwungen wird eventuell selbst aktiv zu werden und das nicht so eifnach ist weil teuer. Man hätte sich halt mehr Kooperation gewünscht. Wie dem auch sei, einfache Antworten sind da schwer.--Maphry (Diskussion) 10:09, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Beziehungen mit Therapeuten und Co.

Wegen eines Fernsehfilms, den ich gerade gesehen habe, stellt sich mir die Frage, ob das, was dort behauptet wurde, wirklich zutrifft: Sind intime Beziehungen zwischen Psychologen, und ich erweitere das auf jede Art von Therapeuten, und ihren Betreuten/Patienten/Klienten (was ich der richtige Begriff?) eine Straftat, und das auch, wenn das betreffende Verhältnis zwischen jenen Personen nicht mehr besteht?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:24, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das hängt davon ab … Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen ist strafbar. Es geht darum, ob ein starkes Machtgefälle besteht, ob Abhängigkeit ausgenutzt wird, der andere mglw. nur aus Angst mitgemacht hat. Abgesehen davon gilt sowas i.d.R. als standeswidrig, weil man keine Grauzonen haben möchte, sondern eine ganz klare Trennung. --178.4.187.253 05:03, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, es geht um Sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses, in Deutschland Para. 174c StGB. Siehe auch Machtmissbrauch in der Psychotherapie. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:20, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Worauf bezieht sich Dein "Nein"? Alles, was ich geschrieben habe, ist zutreffend. Die Frage des TO ist sehr offen gestellt, weshalb das auch alles zum Thema gehört. Wenn Du nicht auf meine Blacklist willst, solltest Du Dich mehr zusammenreißen. --178.4.187.253 19:31, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
AFAIK nicht grundsätzlich strafbar, aber die Einvernehmlichkeit müsste wohl im Zweifelsfall nachgewiesen werden, da der Verdacht der Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses naheliegt. Ganz abgesehen davon, dass therapeutische Tätigkeit in der Regel eine gewisse Distanz erfordert, aber das ist ein beruflich-fachlicher und kein strafrechtlicher Aspekt. --Kreuzschnabel 08:23, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es ist zumindest so, dass es ungern gesehen wird. Beispiel: In Niedersachsen ist der Aufbau der Kammerstrukturen am weitesten fortgeschritten, daher konnte dort bereits eine Berufsordnung beschlossen werden. Unter § 12 Absatz 4 ist der Tatbestand „sexuelle Kontakte zu Patienten sind unzulässig“ verankert*. Bei einem berechtigten Verdacht ist vorgesehen, ein Berufsgericht unter Vorsitz eines Richters einzuschalten. Die Berufsordnung sieht allerdings nicht vor, Psychotherapeuten zu verpflichten, verdächtige Kollegen anzuzeigen. Freud hat wohl ein sog. Abstinenzgebot postuliert. Und es gibt den § 174c 2 StGB, der da lautet:„Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer Person, die ihm zur psychotherapeutischen Behandlung anvertraut ist, unter Mißbrauch des Behandlungsverhältnisses vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einer dritten Person bestimmt.“ --Elrond (Diskussion) 13:39, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mich erinnert das alles an Statutory rape. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 14:06, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
google arzt beziehung strafrecht. Erster Treffer: Immer strafbar, auch bei Einvernehmen. In ganz besonderen Fällen sind Ausnahmen möglich. [18] --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 15:44, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
LOL. Das heißt also, wenn ein Arzt seine Partnerin medizinisch behandelt hat, steht er bei jedem künftigen Sexualkontakt kurz vor der Haftstrafe? Jetzt verstehe ich, warum Ärzte in Serien das nicht tun sollen/dürfen. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:28, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Ab und an sollte man Quellen halt ganz lesen: "Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen bei einvernehmlichen sexuellen Handlungen des Ehepartners oder Lebensgefährten während eines Betreuungsverhältnisses oder bei einer von dem Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnis unabhängigen „Liebesbeziehung“ und in deren Folge nur gelegentlich der Behandlung oder nach deren Abschluss vorgenommenen sexuellen Handlung". Grüße Moose on fire (Diskussion) 16:36, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wären Beziehungen zwischen Personen, die einander auf diese Weise kennengelernt haben, erlaubt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:45, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und ich dachte, nur die Amerikaner hätten ein bescheuertes Sexualstrafrecht. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:32, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Psycholog*innen erzählt man ja Dinge, die sehr intim sind, da kommt die Frage sozusagen zwangsläufig auf. Meiner Psychologin wird sogar in der Gruppentherapie eindeutige Andeutungen gemacht, sie tut dann immer so, als hätte sie sie nicht verstanden, aber selbstverfreilich versteht sie sie, weil sie geht darauf nicht ein, auf jeden Murks dagegen schon. Ich vermute, dass der Missbrauch eher von Patient*innen denn Psycholog*innen kommen würde und fände es absurd einvernehmlichen Sex einseitig zu sanktionieren.--fossa net ?! 23:50, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Große verschickte Photographien in der Papprolle lassen oder flach auslegen?

Wie mache ich das sinnvoll? Rausholen und flach in ein Album legen? Gleich rahmen lassen? In der Pappröhre lassen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:19, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Flach lagern wäre besser. Aber bitte nicht vergessen, dass du was neutrales dazwischen legst. Die Restchemikalien können mit der Rückseite eines anderes Fotos reagieren. Oder eben mit Glasscheibe rahmen lassen. Auch das verhindert das zusammenkleben und Schütz die Oberfläche.--Bobo11 (Diskussion) 09:36, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So bleiben Ihre Fotos lange erhalten. --77.8.103.85 15:11, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wie gross denn? Und was ist der Gebrauchszweck? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:03, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Youtoube-Video herunterladen

Es gibt die Möglichkeit, Videos von Youtube herunterzuladen. Dazu muss man nur das Video ganz normal aufrufen und dann aus der URL ein paar Buchstaben entfernen. Ich habe leider vergessen, welche Buchstaben man da entfernen muss. Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:FD65:6ADF:45D3:2D75 (Diskussion) 09:59, 11. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Ich bin mir sicher eine einfache Suche bei Google wird dir da behilflich sein. Entfernen oder hinzufügen von Buchstaben verweisst dich normalerweise auf andere Anbieter, und damit potentiell illegale Portale. Da wirst du wohl leider selbst suchen müssen.--Maphry (Diskussion) 10:02, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt Drittanbieter mit ähnlicher Domain, die das anbieten. Da muss man dann nur die Zeichenkette youtube abändern (Buchstaben hinzufügen oder entfernen) und kommt dann auf die Drittanbieterseite, deren URL-Schema aber exakt dem von Youtube entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch Apps bzw. Programme, die das können. Und wenn gar nix mehr hilft, hilft ein Screenrecorder. --Jossi (Diskussion) 13:00, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab zu AGP-Zeiten mal das Gratis-Werbeangebot einer Onlinevideothek, wie Streamingdienste damals hießen, dadurch gesichert, indem ich einen PC mit Analogvideoaufnahme-Hard- und -software an einen anderen PC mit TV-Out-Funktionalität angeschlossen habe. Das Ergebnis war tief unterirdisch, aber ich hatte den Film. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Screen Recorder aus der Windows Spielleiste (Windowstaste+G) liefert gute Qualität (vermutlich aber abhängig vom Bildschirm). Allerdings muss man aufpassen, dass nicht Sounds aus anderen Programmen oder der Systemsound hineinspielen. Und das ganze natürlich nur in Echtzeit, also für einzelne Filme, aber nicht geeignet, um ein ganzes Videoarchiv abzugrasen. --TheRunnerUp 09:28, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für Downloads von Youtube? Nimm den JDownloader, der ist dafür geeignet und sehr komfortabel. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:08, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weitere (kostenlose) Programme sind Video DownloadHelper, VLC media player und SimpleScreenRecorder. Audio- und Videobearbeitung bei Bedarf (wie Schneiden, Titel, Untertitel etc.) geht ganz gut mit ShortCut (ebenfalls kostenlos) und GIMP für die Vorbereitung und Gestaltung von Texten. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:26, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das habe ich einmal versucht, leider konnte ich das Bild nicht auf Vollbild stellen, ohne dass die Aufnahme beendet wurde, was ich aber erst zu spät merkte, und so verlor ich ein Video, das zu der Zeit gerade vom Netz genommen wurde, weshalb ich meine Downloadprogramme leider nicht mehr nutzen konnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:33, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Außerdem ist der Ton bei solchen Aufnahmen teilweise grauenhaft, und ich höre teilweise irgendwelche Betriebsgeräusche des Computers oder meine Geräusche, als die des Videos--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach braucht man dazu den originalen, nicht-US-amerikanischen Audiotreiber des Hardwareherstellers, nicht den DMCA-verkrüppelten Microsoft-Treiber. Dann werden in der Windows-Lautstärkeregelungen alle unerwünschten Audioquellen stummgeschaltet und als Aufnahmequelle Windows-Audio-Mix o.ä. gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nonstandard?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen nonstandard-analysis oder nonstandard-arithmetik? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:E4EC:DF4E:7A81:13C7 (Diskussion) 11:24, 11. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Ja. --Digamma (Diskussion) 13:09, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Worin besteht der? --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 18:38, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Telefonnummer meiner Reli-Lehrerin

Es ist Samstag mittag und ich habe Zeit. Also denke ich, man wird nicht jünger, und will mich bei meiner alten Reli-Lehrerin mal melden, die würde sich sicher freuen. Problem: Ich habe ihre Telefonnummer nicht. Der Name ist mir bekannt: Barbara-Schubert-Felmy. Ihre letzte Adresse fragmentarisch: Berlin-Wannsee. Aber wo ist die Telefonnummer und/oder email? Fun fact, sie ist mit Hansjörg Felmy (zweiten Grades?) verwandt. Geburtsjahrgang kenne ich, darf ich aber nicht veröffentlichen. --fossa net ?! 13:00, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da sie nicht im Telefonbuch steht, will sie ihre Nummer offenbar nicht öffentlich machen. Und das sollte man dann auch respektieren. --Jossi (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich will ihre Nummer ja nicht veröffentlichen, ich will sie bloß wissen. Ausserdem kann es viele Gründe haben, warum man die Nummer nicht findet: Meine Anschrift: Thomas König, Kollwitzstr. 66, 10435 Berlin. So. Und nun finde mal meine Telefonnummer OHNE irgendwinen Wikiphanten zu fragen. Du kannst sie mir auch per email fossa@gmx.li schicken, damit Du sie nicht "veröffentlichst". --fossa net ?! 13:07, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ihr längere Zeit keinen Kontakt mehr hattet, kann ein privater Anruf als ziemlich intrusive Art der Kontaktaufnahme wahrgenommen werden. Wenn du jemanden anrufst, zwingst du ihn dazu, das, was er gerade tut, fallenzulassen und dir sofort seine volle Aufmerksamkeit zu widmen. Da ist schriftliche Kommunikation wesentlich sanfter, die kann man dann lesen und bearbeiten, wenn Zeit dafür ist. Geschäftlich ist das was anderes – Kunde droht mit Auftrag! –, aber privat möchte ich nicht von Leuten angerufen werden, die ich kaum kenne, wenn es keinen handfesten Grund dafür gibt. Wenn deine Lehrerin nicht im Telefonbuch steht, ist das ein Hinweis darauf, dass sie nicht von jedem angerufen werden möchte. Schreib ihr dann lieber einen Brief auf toten Bäumen, so du ihre Adresse hast. --Kreuzschnabel 13:19, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich ihre genaue Adresse hätte, würde ich einfach hinfahren, ist ja keine Stunde von hier, oder einen Brief schreiben, habe ich aber nicht. Auch email wäre okay. Sorry, aber kommt doch mal im Leben an. Auch an Dich meine Frage: Was ist meine Telephonnummer. Namen und Adresse von mir haste ja. --fossa net ?! 13:33, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte ich? Ich will dich nicht anrufen. Das Risiko, nicht in deinen Vorstellungen von „Leben“ anzukommen, gehe ich damit gern ein. EOD. --Kreuzschnabel 13:42, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist zwar EOD par ordre de mufti, aber ich wollte Dir bloß praktisch aufzeigen, daß Du meine Telephonnummer nicht finden würdest, obwohl ich nichts dagegen hätte, wenn Du mich anrufen würdest. Ich habe die auch nicht absichtlich nicht veröffentlicht, sondern ich war einfach zu faul dazu das zu tun. --fossa net ?! 13:54, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da die Dame offensichtlich mehrere Bücher geschrieben hat, kann man dem Verlag einen Brief mit dem Vermerk: Zu Händen "Dann den Namen"- Üblicherweise senden die dann den Brief weiter. Falls die Dame dann Interesse an einem Kontakt hat, wird sie sich wohl melden. --Elrond (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, klar, das ist selbstverständlich eine gute Möglichkeit, beantwortet meine Frage aber nicht. --fossa net ?! 13:50, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In Zeiten von Enkeltrick, Stalking etc. empfinde ich es als nachvollziehbar, warum jemand nicht bereit ist, die eigene Telefonnummer zu veröffentlichen. Und eine Googlesuche zur Strafbarkeit der Weitergabe anderer Leute Telefonnummer gibt weitere Hinweise dazu, warum man mit der Herausgabe privater Daten von anderen Personen vorsichtig sein sollte. --Krabbenpulen (Diskussion) 14:43, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und Du glaubst, ich würde jetzt hier einen Enkeltrick versichen. Oder stalking? Wie wahrscheinlich ist das, dass fossa das öffentlich macht? Na? 10 hoch minus x? Wie hoch ist x? --fossa net ?! 16:21, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Anders als du habe ich eigentlich gerade keine Langeweile. Für mich ist das Thema beendet. --Krabbenpulen (Diskussion) 16:32, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Einwohnermeldeamt mit Begleitschreiben. Wenn Sie das Geburtsdatum kennen, bekommen Sie die aktuelle adresse; dann 85 Pfennig (sorry, Cents) und sie selber fragen.--2003:C1:9736:4B00:F979:23ED:34ED:35AA 14:14, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Warum sollen wir eigentlich die persönlichen Probleme eines gelangweilten Wikifanten klären?--scif (Diskussion) 14:51, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da ist kein Imperativ dabei. Du musst jar nüscht. --fossa net ?! 16:17, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei Doxing#Informationsgewinnung findest du einige Vorschläge. --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man noch hinzufügen: Leute in der Auskunft helfen lassen, mit der Behauptung, dass man die Person kennt. scnr --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:17, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es ironisch gemeint gewesen wäre, würdest Du nicht unter IP posten. --fossa net ?! 16:19, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe dir Vorschläge verlinkt, die unbdenklich sind, denn sie stehen ja schon in der WP. Ich gehe davon aus, dass in deinem Fall die Anfrafge harmlos ist, sonst hätte ich sie gelöscht. Ich möchte EINDRINGLICH darauf hinweisen, dass solche Anfragen IMMER mit Vorsicht behandelt werden sollten, wie man dir ja schon verdeutlicht hat. Die Ironie liegt darin, dass es im Internet garantiert Anleitungen gibt, wie man solche Daten findet, und Crowdsourcing gehört im Rahmen des Social engineering dazu. Wenn dich einige hier gut genug kennen, um dir die Nummer zu sagen, ist das deren Sache. --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:47, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sie ist Mitglied im Club von Berlin. Jedenfalls Stand 2013, vielleicht bringt Dich das weiter. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 17:00, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

ma znam, gospodine. --fossa net ?! 17:27, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Daß die Lehrerin nicht im Telefonbuch steht, könnte damit zusammenhängen, daß die Frau kein Festnetz mehr hat. Handynummern werden nicht eingetragen.
Funfact: Fossa hat dieselbe Hausnummer wie ich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:41, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Äh, nein, nein. Ältere Menschen haben eher einen Festnetzanschluss, der bei den meisten seit Jahrzehnten im gedruckten Telefonbuch steht. Dann muss der Kunde selbst tätig werden, damit die Rufnummer nicht mehr öffentlich wird. Eine Lehrerin hat sehr wahrscheinlich gute Gründe, auf keinen Fall von Menschen kontaktiert werden zu wollen, denen sie nicht selbst mitgeteilt hat, wie sie „fernmündlich“ erreicht werden kann. Schüler, deren Eltern oder ehemalige Schüler können der Grund dafür sein --UM Kehr (Diskussion) 17:53, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vielleicht kannst Du sie über den Buchverlag kontaktieren, wo sie Autorin ist. Bzw. der Verlag gibt Dir Anschrift oder E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. --Doc Schneyder Disk. 18:47, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bei uns im Telefonbuch stehen auch handy-Nummern.--Hopman44 (Diskussion) 19:03, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schon zu Zeiten, als die meisten Menschen noch im Telefonbuch verzeichnet waren, haben Lehrer in der überwiegenden Zahl von der Möglichkeit gebrauch gemacht, ihre Nummer dort nicht aufzuführen zu lassen. Das dürfte gegenwärtig (so sie überhaupt noch einen Festnetzanschluss haben) sich kaum geändert haben. --Elrond (Diskussion) 20:28, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ein typischer Fossa! Nein, nicht ganz, du hast nicht Dr. Thomas König geschrieben ;-) Grüße an die Gang aus alten Zeiten! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 20:35, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sorry, aber wieso wird hier geholfen, jemanden ausfindig zu machen, obwohl garnicht klar ist, dass diese Person kontaktiert werden möchte? Unerbeten vor der Tür stehen? Ich fass es nicht! Bitte Artikel Distanzlosigkeit lesen! --Andrea (Diskussion) 11:22, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil manche meinen, sie sind der Nabel der Welt und die Erde dreht sich nur um sie.--scif (Diskussion) 13:08, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die allermeisten Personen, gerade diesen Alters, freuen sich, wenn man sich an sie erinnert. Es ist nachgerade paranoid zu glauben, fossa wolle eine Ü70 stalken wollen. @Andrea014 --fossa net ?! 23:25, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sich an jemanden erinnern ≠ jemanden anrufen. Ich kann natürlich nur für mich selber sprechen, aber ich bin auch Ü70 und ehemaliger Lehrer, und ich wäre not amused, wenn plötzlich ein früherer Schüler, und sei es auch der netteste, bei mir anrufen würde. Kreuzschnabel hat das oben im vierten Beitrag sehr gut erklärt. Also, die eigene Unwiderstehlichkeit nicht überschätzen. ;-) --Jossi (Diskussion) 12:46, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kann mich jemand aufklären? Ist das hier ein Witz? Die Benutzerseite des TO sieht wild aus. Wie er mit persönlichen Daten umgeht bedeutet entweder, dass er genau weiß, was er tut, oder... nicht. --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 13:25, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Witz ist vermutlich recht nah dran, Sorgen würde ich mich aber bei dem User keine machen. Eher noch ist es eine soziologische Privatstudie über unsere Antworten, spätestens seit der Reaktion „das ist selbstverständlich eine gute Möglichkeit, beantwortet meine Frage aber nicht“ auf Elronds Vorschlag. eryakaas • D 16:14, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Dame noch unterrichtet oder bis vor kurzem unterrichtet hat könntest du deinen Kontaktwunsch auch über die Schulleitung übermitteln oder beim nächsten Schulfest/Ehemaligentreffen auftauchen. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:05, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Früher hat man bei der Auskunft praktisch nur nach Telefonnummern gefragt und niemand hat behauptet, das wäre eine "soziologische Privatstudie über unsere Antworten", da wurden Sie noch geholfen. Übrigens stehe ich auch im Telefonbuch, aber nicht online sondern nur in dem aus Papier. --MannMaus (Diskussion) 16:36, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben, danke @user:MannMaus, hatte ich fast vergessen. Ich halte das für eine hochgradig emotionalisierte Frage, gerade in Vickypedia, oder @user:Ralf_Roletschek? Ich kann verstehen, dass Stalking-Opfer oder Angela Merkel ihre Nummern nicht veröffentlichen wollen, aber Normalbürger*innen? Ich hatte ihre Nummer 2016 auch noch gefunden, bin dann aber nicht von Wilmersdorf nach Wannsee geradelt, deshalb befürchte ich schlimmeres. --fossa net ?! 21:55, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sind Gewehre beim Biathlon halbautomatische Gewehre oder Einzellader oder weder noch?

Momentan ist die Frage in Deutschland aktuell, was eigentlich halbautomatische Waffen sind? Meine Vorstellung war immer:

  • Vollautomatische Waffen: Feuern ununterbrochen, wenn man den Abzugshebel drückt
  • Halbautomatische Waffen: Für jeden Schuß muß der Abzugshebel einmal betätigt werden
  • Einzellader: Nach jedem Schuß muß manuell eine Patrone in die Waffe eingelegt werden

Aber Sportgucker wissen: Beim Biathlon muß nach Fehlschüssen nachgeladen werden. Sind die Gewehre nun eigentlich Halbautomaten, Einzellader, oder irgendwas dazwischen? --Doc Schneyder Disk. 22:51, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wir haben dafür extra einen Artikel, nennt sich Biathlongewehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben beim Warten auf den Snookerbericht auf Eurosport gesehen, dass eine Dame nach jedem Schuss einen Hebel bediente, um einen weiteren Schuss tätigen zu können. Was das nun genau bedeutet, kann ich aber nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 23:01, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Damit wird die alte Patronenhülse ausgeworfen und eine frische Patrone vom Magazin ins Patronenlager befördert. Das Nachladen nach Fehlschüssen hat den Hintergrund, dass das Magazin nur soviel Patronen enthält, wie beim fehlerfreien Schießen erforderlich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du Einzellader mit nicht-automatischen Waffen verwechselst? Mehrlader umfassen auch Repetierer, und die Biathlon-Waffen sehen mir (TF!) verdächtig nach solchen mit Verschluss_(Waffentechnik)#Zylinderverschluss aus. --L47 (Diskussion) 06:48, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Biathlongewehre sind Mehrlader aber keine Selbstlader, also keine Halbautomaten (erst recht keine Vollautomaten!). 5 Schuss sind im Magazin plus 3 Schuss Reserve, die nach Fehlschüssen per Hand nachgeführt werden. --46.79.149.5 09:20, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank, ich werde mir die ganzen Links mal anschauen. --Doc Schneyder Disk. 11:58, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

und dann gibt es noch Waffen, die muß man jedes mal von Hand spannen (z.B. Trommelrevolver), und andere muß man nur beim ersten Schuß spannen und dann werden sie durch den Schuß automatisch gespannt. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 22:45, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mehrlader/Selbstlader wurden schon genannt. --31.212.11.230 09:17, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Satirisches (Werbe)video gegen "one size fits all"

Gesucht ist ein Video, dass satirisch zeigt, wie unpassend One size fits all Lösungen sein können. Ich erinnere mich insbesondere an eine Szene, in der eine Hausfrau in der Küche etwas flambieren möchte (oder eine Kerze anzünden?) und dafür einen Flammenwerfer hervorholt. Gibt es das oder bilde ich mir das jetzt nur ein?

--2A02:908:1391:CC60:1862:4129:8F2:29E1 23:42, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

12. März

Oberfläche von Natronpulver

Als ich gestern ein schon lange herumstehendes Eimerchen mit Backnatron öffnete, habe ich mich über die Oberfläche gewundert: ganz regelmäßig gekräuselt, mit lauter kleinen Einbuchtungen. Ist das normal (verderben kann es ja wohl kaum)? Und woran liegt das? Etwa an der Kristallstruktur, sodass sich das Pulver auf diese Weise sortiert, wenn man ihm lange genug Zeit gibt? --77.181.88.251 08:39, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nicht wirklich "verderben", aber es ist eine chemisch reaktive Substanz (Haltbarkeit der "Effektivität" etwa 2 Jahre). Wenn es in Kontakt mit Küchendämpfen kommt, kann es Wasser oder "saure Dämpfe" adsorbieren. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:36, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ah ja! Dann wäre die Oberfläche vielleicht einfach das Resultat von lauter kleinen Reaktionsbläschen? Das leuchtet ein. 77.181.88.251 10:42, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du könntest versuchen, es experimentell zu untermauern: Die Oberfläche wegkratzen und etwas frisches Material in ein flaches Schälchen geben und in der Küche zwei Wochen offen stehen lassen. Natürlich Zeitraffer-Fotodokumentation und dann auf YouTube... ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 14:04, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie kann ein Ferraris-Zähler die Richtung des Energieflusses erkennen?

Offensichtlich ist es für einen Ferraris-Stromzähler erkennbar, ob eine Wohnung Energie verbraucht oder einspeist. Wie funktioniert das? Gehen wir mal von einem einphasigen Anschluss aus: der Strom ist auf beiden Leitern betragsmässig immer gleich groß. Und er wechselt ständig seine Richtung. Er fliesst immer 20ms 10ms in die eine Richtung und 20ms 10ms in die andere Richtung. Das ist alles symmetrisch. Also sollte die Richtung des Energieflusses nicht bestimmbar sein. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 12:44, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Je nach Richtung des Energieflusses sind Strom und Spannung in Phase oder gegenphasig. Dadurch ändert sich die Wirkung des Magnetfelds und die Scheibe dreht anders herum. --46.79.149.5 12:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

::garantiert nicht.... --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 13:13, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Eine Spule im Ferrariszähler ist für den Strom zuständig, die andere für die Spannung. Wenn Strom und Spannung gleichphasig sind, wird Energie entnommen und der Zähler läuft vorwärts. Sind Strom und Spannung gegenphasig, so kehrt sich das Drehmoment am Ferrarisläufer um und der Zähler versucht rückwärts zu laufen. Je nach Zählerbauart dreht die Schreibe dann tatsächlich rückwärts. Es gibt aber auch Zählerbauarten mit Rücklaufsperre, wo eine Sperrklinke o.ä. den Stromzähler anhält. Diese Bauart erkennt man am Sperrklinkensymbol auf dem Typenschild. Die dritte Bauart ist die verpolsichere, die bauartbedingt immer vorwärts läuft, egal ob falsch oder richtig angeschlossen oder ob Energie geliefert oder rückgespeist wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
wenn beim Einspeisen Strom und Spannung um 180° verschoben sind, dann müsste das ja schon vom Wechselrichter so kommen? --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 14:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, was denn sonst?! Anders wär's keine Einspeisung, sondern Verbrauch. --46.79.149.5 15:23, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Wechselrichter einspeisen, also Leistung ins Netz drücken will, dann geht das nur, indem er Strom rückwärts durch den Zähler drückt, also die Stromrichtung umkehrt. Egal ob Wechsel- oder Gleichstrom. Bei Wechselstrom fließt der Strom in jeder positiven Spannungshalbschwingung vom Versorger zum Verbraucher, im Einspeisefall ist dein Wechselrichter der Versorger und das Stromnetz der Verbraucher. Für den Zähler entspricht das einer 180°-Schiebung im Strompfad. --Kreuzschnabel 15:31, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Ich steuere mal Halbwissen bei und bitte um Korrektur: Im Ferrariszähler wird der Strompfad per Hummelschaltung um 90° verschoben, damit sich überhaupt ein Antriebsmoment ergibt. Fließt die Leistung umgekehrt durch den Zähler, kehrt sich auch die Richtung dieser Verschiebung um, deshalb läuft die Scheibe rückwärts. – Übrinx die 20 ms im Ausgangsposting bitte durch 10 ms ersetzen. 20 ms dauert eine Vollschwingung, also sind es 10 ms zwischen den Nulldurchgängen. --Kreuzschnabel 13:44, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich schon mal selbst: Das Antriebsmoment entsteht aus der versetzten Anordnung von Strom- und Spannungsspulen im Zähler; eine Hummelschaltung wird nur dann eingesetzt, wenn Blindleistung erfasst werden soll, sie tauscht durch die 90°-Schiebung die Anteile von Blind- und Wirkleistung in der Stromspule um. --Kreuzschnabel 14:45, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Antwort 1 ist richtig, weil sich beim Rückspeisen die Stromrichtung gegenüber der Spannung umkehrt. Zwar liegt das Strommaximum weiterhin im Spannungsmaximum, aber der Strom fließt nun in dieser Halbschwingung vom Haus zum Versorger. Dadurch hat das Feld der Stromspulen die entgegengesetzte Richtung. Denselben Effekt erreicht man im Lastfall, wenn der Stromzähler falschrum angeklemmt ist (Speise- und Lastseite vertauscht). --Kreuzschnabel 14:52, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

wenn man nur das Kabel vom Versorger zum Verbraucher vor sich hat, dann kann man mit einem Multimeter oder Zangenmessgerät nicht herausfinden, auf welcher Seite es zum Verbraucher geht und welche Seite vom Versorger kommt? (Isolierung darf man entfernen, aber nicht das Kabel auftrennen) --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 16:50, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sollte näher am Versorger die Spannung gegen Erde nicht größer sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:49, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schließe Stromzange und die angezapften Leiter an ein Zweikanaloszilloskop an. Dann kannst Du anhand der Phasenlage erkennen, in welche Richtung die Energie fließt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
die Phasenlage hängt davon ab, wie ich die Zange anlege. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 22:41, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann wende die Korkenzieherregel an, um die Polung zu ermitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So schnell kann ich meine Hand nicht hin- und her drehen. --46.189.28.140 16:04, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was genau ist denn nun Dein Problem? Weißt Du nicht, wie der Ferraris-Zähler den Unterschied zwischen Einspeisung und Verbrauch erkennt, oder weißt Du nur nicht, wie Du ihn anschließen sollst? Letzteres ließe sich ja leicht durch Probieren feststellen.--31.212.11.230 16:55, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Spruchgericht und Entnazifizierung?

Liebe Leute, ein Vorfahre meinerseits wurde 1948 in einem Spruchkammerverfahren verurteilt. Die Akte habe ich vom Bundesarchiv erhalten. Im Artikel Paul Wegener (Politiker) findet sich folgender Absatz: „1949 wurde er vom Spruchgericht Bielefeld zu einer Gesamtgefängnisstrafe von 6 Jahren und 6 Monaten verurteilt, unter Anrechnung der Internierungshaft. […] Die verhältnismäßig geringe Gefängnisstrafe ist wohl damit zu begründen, dass er aus seinem Entnazifizierungsverfahren als „entlastet“ (Kategorie V) hervorging.“ Damit scheint es also beides gegeben zu haben für die gleiche Person. Habt ihr eine Idee, woher ich die Entnazifizierungsakte, wenn der Vorfahre im Gau Moselland lebte? Habe mir bereits einen Wolf gegoogelt. Landeshauptarchiv Koblenz oder Speyer… Einen schönen Sonntag und vielen Dank --176.198.200.198 13:00, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Erste Anlaufstelle. --RAL1028 (Diskussion) 15:45, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde auf Koblenz tippen. Wenn du beim Landesarchiv [19] nach dem "Landeskommissar für die politische Säuberung" suchst und beim jeweiligen Archiv auf Bestände gehst, wirst du feststellen, dass in Kolenz knapp 400 Regalmeter liegen und in Speyer nur 40m der Abteilung "Pfalz". In Koblenz dagegen liegen unter anderem die Unterlagen der Spruchkammern die ich auf den ersten Blick alle im Gau Moselland sehen würde. In Speyer liegt dann wohl nur das, was man heute auch eher der Pfalz zuordnen würde. --Lidius (Diskussion) 16:01, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Besten Dank für die Antworten, ich versuche mein Glück zunächst in Koblenz. Es grüßt der Fragensteller --2A02:908:1314:5580:4C95:117C:2EC7:6DC6 10:17, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Welche zehn Personen sind auf der Karikatur dargestellt?

Hier der link zum Bild: [20]

Ich meine zu erkennen:

Soweit einverstanden?

Es fehlen also noch zwei, links und rechts in der unteren Reihe. Wer weiß es? --Doc Schneyder Disk. 15:24, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Oben 5. meine ich nicht Orban sondern Aljaksandr Lukaschenka zu erkennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:28, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Richtig. Unten links ist ein idealtypischer Scheich (kann für Katar oder die Emirate stehen), unten links rechts ein Talib oder sonst ein Radikalislamist. Gruß --Φ (Diskussion) 15:30, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1. Unten links vielleicht Emir Tamim Al Thani (Katar), siehe dieses sehr ähnliche Foto. lg --Invisigoth67 (Disk.) 15:39, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
O.k., das wird stimmen, es gibt auch etliche Fotos von ihm mit Sonnenbrille. --Doc Schneyder Disk. 15:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube unten links ist es der, der Messi nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft die Kutte (die Bischt) umgehängt hat.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Top-Kandidat für den Taliban wäre Hibatullah Akhundzada.--Maphry (Diskussion) 16:01, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau. Unten 5 ist Hibatullah Achundsada. Es ist eine Mischung aus mehreren Bildern, die man online findet. --= (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte aber auch Abdul Ghani Baradar für möglich. Wegen des schwarzen Turbans. --Doc Schneyder Disk. 18:34, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Unten links würde ich auf König Salman tippen. --46.79.149.5 16:28, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Zeichnung stammt vom Karikaturisten Stuttmann. Das Problem hatte ich schonmal so ähnlich, er veröffentlicht immer zum Jahresende eine Übersicht des politischen Personals, jedoch leider ohne Namen. Aber auf stuttmann.de kann man händisch fast alle Karikaturen der Vergangenheit durchgehen. --79.192.140.136 17:20, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wieviele Autoren arbeiten an Wikipedia (weltweit)

Ich brauche eine Zahl mit Quelle. Wissend, dass das nicht simpel ist, aber hoffend, dass wir eine Definition für "arbeiten" oder "aktv" haben, anhand derer wir regelmässig zählen. Ich fragte oben schonmal - aber da ich die Zahl jetzt brauche, erlaube ich mir eine erneute Frage und hoffe auf Antwort. (meine eigene Suche hat mehr Ver(w)irrung gestiftet als Klarheit). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:32, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Spezial:Statistik --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 16:52, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das könnte die Wikimedia Deutschland wissen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber die antworten in den seltensten Fällen.
There are currently 45,174,019 Wikipedia accounts, of which 129,542 have made at least one edit during the last month. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:11, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist allerdings nur die englischsprachige Wikipedia. Die aktiven Benutzer werden in der Statistik in jeder Version einzeln gezählt (dadurch geprüft, dass ich hier als aktiver Benutzer geführt werde, auf en allerdings nicht, weil ich dort innerhalb der letzten 30 Tage keine Edits habe). --Lidius (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
über WP:Statistik --> https://stats.wikimedia.org/#/all-projects - wenn man allerdings die Autoren haben wird schwierig, die gibts nur für die einzelnen Wikipedien aufgeschlüsselt, was wohl zu Doppelzählungen führen wird. ...Sicherlich Post 17:31, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Definiere „Autoren“. IPs, die konstruktiv im ANR beitragen, sind auch Autoren, also kann man nicht einfach aktive Accounts zählen. --Kreuzschnabel 20:41, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1 - Zahlen sind manchmal Schall und Rauch. Man kann die Edits zählen, die Zahl der angemeldeten Benutzerinnen und man könnte irgendeine Grenze (Welche? Begründung?) bei der Aktivität einziehen, etwa mindestens x Edits in den letzten y Monaten. Aber ergibt das ein sinnvolles Bild? Was ist mit den IPs, die im ANR manchmal wesentlich bessere Arbeit liefern als angemeldete Benutzer? Was ist mit den kompetenten Autoren, die wochenlang offline an einem Artikel arbeiten, mehrere Bücher lesen und dann mit nur vier, fünf Edits hohe Qualität abliefern? Diese gute Arbeit wird in der Zahl der Edits nicht abgebildet. Und was ist mit den Selbstdarstellern, die überall mitreden, obwohl sie keine oder nur wenig Ahnung haben und denjenigen die Zeit rauben, die stattdessen in dieser Zeit wesentlich mehr Content mit Substanz einbringen könnten? Was ist mit denen, die vorzugsweise ideologische, nationalistische und religiöse Gefechte anzetteln? Was ist mit den endlos ermüdenden Debatten im Metabereich? Sind die pubertierenden Schüler, die in der Pause Verbalinjurien und Obszönitäten in den Artikeln verbreiten auch Autoren? Sind die armen Menschen, die nach 10 Sekunden diesen Dreck wieder löschen Autoren oder eine Mischung aus Putzkraft und Sicherheitsbeauftragter? Sind die Beteiligungen an den Meinungsbildern ein Wert, der berücksichtigt werden sollte, wenn von Autoren oder aktiven Benutzern die Rede ist? Zahlen allein sagen wenig aus. Auch die Zeitspanne, die Edits in Artikeln Bestand haben ist nur bedingt aussagekräftig. Ich habe, als ich noch im ANR aktiv war, auch öfters Fehler korrigiert, die schon seit Jahren von de.wp abgeschrieben wurden. Das alles weiß man Wikipedia-inside, nicht aber die Journalisten, die uninformiert wie sie sind ihren Beitrag beginnen mit: „In Wikipedia steht...“. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:44, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den reichen Blumenstrauss. Ja, ohne Qualifizierung funktioniert das nicht sinnvoll, und mit wird es nicht weniger schwierig. Und ja, WP hat durch Langzeitfehler oder -Meinungsmache eine ziemlich grosse Definitionsmacht. Und das wird mit KI nochmal eine Stufe oder so verwirrender. Apropos: zählt KI als Null, ein oder viele Editor:innen? Gruss, --Markus (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schau mal, ob dir das hier hilft. Mit AE sind dort aktive Benutzer gemeint. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 06:14, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Apropos: zählt KI als Null, ein oder viele Editor:innen? - Wieder eine Frage, wie genau die Begriffe gefüllt sind. Wenn Editieren das Speichern eines Beitrags ist, dann ist die KI eine editierende Instanz, aber keine Persönlichkeit. Wenn es jedoch um Autor*innen in der Wikipedia geht würde ich dieser Rolle eine Inspiration zuordnen, zu der die KI nicht fähig ist. Selbst wenn User nur ein Zitat posten, also keine eigene geistige Leistung beitragen, die über den Entschluss des Zitierens hinausgeht, steht dahinter für mich eine Inspiration. Die KI würde nur entsprechend der Algorithmen eine Wahrscheinlichkeit berechnen und bewerten. Die Inspiration ist nicht nur von einem Kalkül sondern auch vielen anderen, teils zufälligen Faktoren beeinflusst. Das beginnt damit, dass du schnell noch in Wikipedia editierst, aber deine Freundin schon im Bett auf dich wartet.
Diese meine Sicht stelle ich aber unter den Vorbehalt, dass wir KI als einem konstitutiven Teil dessen, was mit der digitalen Welt und mit uns passiert, weder völlig überblicken, noch völlig in seiner Bedeutung und in seinen Konsequenzen verstanden haben. Normalerweise würde man das damit begründen, dass es noch immer weltweit Atomreaktoren gibt, deren Steuerungssysteme nicht ausreichend vor dem Internet geschützt sind. [21], [22] Ich begründe das lieber etwas nachhaltiger:
Zunächst für den Vergleich retrospektiv ein Blick auf das Gutenberg-Universum: Die Verwendung von beweglichen Lettern in der Drucktechnik ab 1450 bereitete eine Demokratisierung des Schrifttums vor. Flugschriften wurden auf Markplätzen verlesen. Der Stimme der Herolde und der Predigt auf der Kanzel konnte nun eine Stimme aus dem Volk entgegengesetzt werden. Der gesellschaftliche Diskurs bekam eine neue Qualität. Wie fundamental das auf gesellschaftliche Prozesse Einfluss nehmen würde, nicht zuletzt auf den geistsgeschichtlichen Kern der Gesellschaft in Form einer Religion, war kaum vorhersehbar.
Der Buchdruck gilt nicht nur als Wegbereiter der Renaissance. Bereits nach 67 Jahren sehen wir den Beginn der Reformation, der meist mit Luthers 95 Thesen von 1517 in Wittenberg verbunden wird.
Vergleichend dazu ein Blick auf die Turing-Galaxis, in der ich ein Veränderungspotenzial sehe, das gleichfalls fundamental in die Lebensverhältnisse und die gesellschaftliche Kultur eingreift (aktuell z.B. bei der BREXIT-Abstimmung): Erste Überlegungen zu artificial intelligence gehen bis 1955 zurück. Um nach etwa 45 Jahren auf einen von sehr vielen Menschen gespeisten globalen Datenpool des WWW zugreifen zu können bedürfte es (unter anderem) eines Jahrzehnts der intensiven technologischen Innovation: Zwischen 1971 bis 1977 angestossen durch die Entwicklung der Personal Computer und auf einer anderen Ebene durch die Konzeption des Internets 1989, verbunden mit der Idee des Hypertext 1991, des World Wide Web zwischen 1991 und 1993 und der grafikfähigen Webbrowser, 1993 mit Mosaic beginnend. Die Zahl der weltweit über 100.000 Rechner-Systeme, die 1989 an das Internet angeschlossen waren, stieg bis 1992 auf eine Millionen Anschlüsse. Seit etwa 1995 gibt es durch die Öffnung des Internets für kommerzielle Nutzungen und erschwingliche Heimcomputer eine Boom-Phase. Im Jahr 2000 benutzen bereits 359 Millionen Menschen das Internet, 5,9% der Weltbevölkerung. [23]
Meine These ist, dass wir die eigentliche Bedeutung der KI heute noch nicht vollständig verstanden haben, vergleichbar mit der Einordnung der noch neuen Gutenbergschen Erfindung zu Zeiten Luthers. Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht unsere seit dem 17. Jahrhundert veränderte Produktionsweise, verbunden mit dem Phänomen, dass die technische Entwicklung schneller fortschreitet als der Diskurs und Prozess des darüber not-wendigen gesellschaftlichen Verständnisses und der daraus folgenden notwendigen Anpassung der Lebensweise. Das Resultat daraus ist die Klimakatastrophe (Meine Tochter sagt, es gehe nicht darum, andere Autos zu benutzen sondern Autos anders zu benutzen). Und es wird sich erst zeigen, was von unserer Lebensweise in 200 Jahren (da leben die Urenkel der Urenkel der heute Jugendlichen) ausserhalb der bisherigen klimatologischen Komfortzone unserer Evolution übrig geblieben ist als Anpassung im Sinne des Darwinschen Survival of the Fittest. Und welche Rolle KI dabei spielt. Oder auch nicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 06:53, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
tl;dr --2003:DE:6F2A:906C:4D23:86C2:FB58:64F8 13:12, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Null problemo, Überforderung ist normal. Lass es einfach bleiben, denn du darfst ja auch ungelesen fröhlich durch dein weiteres Leben gehen. Und ich antworte ja auch nicht dir sondern dem Fragesteller. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:55, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Gewicht von Seecontainern

An der Tabelle unter Containerschiff#Entwicklung der Schiffsgröße sieht man, dass die aktuell groessten Containerschiffe nur noch 10 t Tragfaehigkeit pro Standardcontainer haben, waehrend es vor 50 Jahren noch fast 20 t waren. Seitdem ist die Zahl kontinuierlich zurueckgegangen. Warum ? -- Juergen 185.205.125.99 23:43, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Containerschiffe sollen durch Seeschifffahrtskanäle passen, ohne unten aufzusetzen. --2003:F7:DF1B:9C00:85C8:24E1:BAD5:19B2 23:51, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der 20 t zu versenden hat, die in einen Container passen, diese Ware auf 2 Container aufteilen wird, damit die Schiffe optisch voll werden, ohne aber unten aufzusetzen.
In diesem Fall wuerde man statt dessen eben einen Standplatz auf dem Schiff leer lassen, falls die Tragsaehigkeit bereits ausgeschoepft ist, ohne dass alle Plaetze belegt sind.
Dass das Schiff so viele Standplaetze hat, obwohl es gewisse Maximalabmessungen incl. Tiefgang einhaelt, zeigt aber, dass so volle Container offenbar frueher haeufiger vorkamen als heute. Und die Gruenden dafuer wuerde ich gern verstehen. -- Juergen 185.205.125.99 03:18, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht waren die Container früher auch nie alle voll ausgelastet (Leichte Ware, Leercontainer). Es ist unwirtschaftlich die Schiffe ausschließlich für voll beladene Container auszulegen. --31.212.11.230 07:41, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da hast du nicht unrecht. Es bringt nichts ein Fahrzeug so auszulegen, dass man seine Nutzlast nie ausnützen kann. Gerade die wirklich grossen Containerschiffe die auf fixen Routen pendeln, werden immer auch Leercontainer bei haben. Dazu kommt alles schon gesagte. Aus der Praxis kann ich dir bestätigen, viele 20-Fuss Container sind leichter als 24 Tonnen, und sind trotzdem voll geladen. Also das Volummen ist heute gerne mal der begrenzende Faktor, wenn es Um die Frage geht wieviel reinpasst, und nicht das Gewicht. --Bobo11 (Diskussion) 07:53, 13. Mär. 2023 (CET)PS: Ein 40-Fuss hat nicht ein maximales zulässiges Gewicht von 48 Tonnen, sonder nur 30,48 Tonnen. Und der ist gar nicht so selten verladen. Schon alleine die konsequente Verwendung von 40-Fuss würde das TEU Gewicht deutlich unter 20 Tonnen drücken.Beantworten
Das Max. Bruttogewicht beim (höchsten) 20-Fuß-Container beträgt ebenfalls 30.480 kg. --77.6.104.189 20:23, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Bruttovolumen (Ware und Verpackung) nimmt zu, das Bruttogewicht (Ware und Verpackung) nimmt ab? Also grössere Schiffe für mehr aber leichtere Container? Gruss, --Markus (Diskussion) 03:03, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, offensichtlich hat die Dichte der in Containern versandten Ware in den letzten 50 Jahren erhablich abgenommen. Aber ich wuerde eben gerne wissen, warum das so war.
Gewiss war es nicht so, dass sich die Versender nach den Schiffen richten, sondern die Schiffbauer bzw. Reeder als deren Auftraggeber richten sich nach der zu erwartenden Nachfrage, die sich aus noch unbekannten Gruenden offenbar veraendert hat. -- Juergen 185.205.125.99 03:18, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier wird über Leercontainer usw. diskutiert. --31.212.11.230 07:17, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Großteil der Containerfracht wird in 40-Fuß-Containern verschifft. Da wäre es Verschwendung, die Schiffe auf die Massendichte von 20-Fuß-Containern zu dimensionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Heisst das, dass sich nicht die durchschnittliche Fracht geaendert hat, sondern dass die Schiffbauer einfach dazugelernt haben, also die Schiffe frueher mehr ungenutzte Reserven hatten als heute ? -- Juergen 134.255.193.195 23:41, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Containerschiffe sind eigentlich nie ganz voll. Siehe dir mal die Fahrpläne an, das ist wie ein ICE. An jedem Zwischenhafen steigen ein paar Container aus und andere ein. Da sind dann auch Leercontainer dabei. Es gibt immer noch extrem schwere Units, und die sind oft nicht "voll" --Bahnmoeller (Diskussion) 20:28, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, aber es muss doch auch frueher so gewesen sein, dass Leercontainer dabei waren und die Schiffe nie ganz voll waren. Ich verstehe die Ursache fuer die Veraenderung im Laufe der Zeit nicht. -- Juergen 134.255.193.195 23:41, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Redereien dürfen also deiner MEinung nach nicht schlauer werden? Wenn du feststellst, dass der Schnitt aller Container ein Durchnittgewicht von TEU < 10 Tonnen ergibt. Dann wird das in den Neubau eines SChiffes einfliessen. Dazu kommt eine Änderung, die hier durchaus denn Sicherheistzuschlag verändert. Während früher nach Gewichtsangabe des Verladers gearbeitet wurde, wird seit Sommer 2016 jeder Container vor Verlad aufs Schiff gewogen wird. Weil dank einer Änderung im SOLAS, gehört heute das effektive Containergewicht in die SChiffspapiere gehörrt (es gab einfach zuviele Unregelmässigkeiten). Es wird heute somit mit dem gemessenen Gewicht verladen nicht mit dem angegebenen Gewicht. Damit benötigst du viel weniger Sicherheistzuschläge usw. . --Bobo11 (Diskussion) 07:50, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nu bleib mal geschmeidig und pampe ihn nicht mit dem ersten Satz so an. Er versteht es halt nicht, von "nicht schlauer werden" der Reeder schreibt er nullkommanix. --95.119.183.130 20:30, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Eine Frage ist ja auch, WAS in den Containern ist. Durch die immer größeren Schiffe sinken die Transportkosten je Entfernungseinheit. Deshalb kann heute günstig in Asien produziert werden. Textilen und Plastikspielzeuge sind nicht besonders schwer, kommen heute aber viel häufiger als früher vor.

Die Reedereien werden wissen, wieviel ein Container im Schnitt wiegt. Jeder größer das Schiff, desto weniger wird der tatsächliche Durchschnitt der Fracht vom erwarteten Mittel abweichen (Gesetz der großen Zahl). Also können die Sicherheitsreserven auch kleiner ausfallen.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:53, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Adapter für alte Objektive

Meine Canon EOS 6D ist kaputt, ich habe jetzt eine Canon EOS R6, möchte aber meine alten Objektive weiter benutzen. Was brauche ich dazu? Sowas? Es scheint noch diverse andere Adapter zu geben, teilweise sind die sehr teuer, ich weiß aber nicht, was die machen. --Carlos-X 00:16, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bei den Adaptern EOS EF auf EOS R gibt es solche, die auch diverse Videofunktionen und was weiß ich übertragen. Wenn Du nur Standbilder machst, ist der hier völlig ausreichend. Den habe ich auch und alles passt. --Elrond (Diskussion) 01:12, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Video klingt zwar nett, aber bei meiner letzten Kamera hab ich in 10 Jahren kein einziges gedreht und irgendwann werde ich mir vielleicht auch mal neue Objektive holen. Dann nehme ich den. Das war ja der aus meinem Link. Danke! --Carlos-X 12:46, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer nicht gerade Sportfotograf ist, wird früher oder später auf neue Objektive setzen. Die Technik ist weitergegangen. Als mein 2,8/24-70 kaputt war, hätte ich heulen können. Heute habe ich Objektive, die bedeutend besser sind, an der spiegellosen. Hat jemand vor 20 Jahren von einem 1,4er Objetiv gesprochen, haben alle neidisch auf den Leica-Besitzer geguckt. Heute gibts sowas im dreistelligen Bereich für alle gängigen Anschlüsse. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vor allem mit meinem Teleobjektiv habe ich so wenige Fotos gemacht, da liegen die Kosten pro Bild wahrscheinlich bei mehreren Euros. Das muss noch ein paar Jahre halten. Und realistisch betrachtet trifft bei mir eine sehr ordentliche Ausrüstung auf einen lausigen Fotografen. Wenn ich 1000+ € investieren wollte, dann würde ein Kurs wahrscheinlich die größten Verbesserungen bringen. --Carlos-X 23:22, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Adapter sollten Autofocus übertragen, das können die ganz billigen nicht. Ein gutes Foto entsteht im Auge des Fotografen, nicht in teurer Technik. Gute Technik kann es aber leichter machen. Wenn die Objektive schwerer als die Kamera sind, braucht man schon gute Argumente ;) Geld ist natürlich so ein Argument. Ich bin am Wochenende mit einer Freundin losgezogen, Fotos im schick verschneiten Wald machen. Als wir ankamen, war schon fast alles getaut. Die teure Ausrüstung wird es schon richten... Unsere gemeinsame Ausrüstung bewegt sich im mittleren vierstelligen Bereich. Zu Hause angekommen waren wir vollkommen enttäuscht, nicht ein einziges wirklich vorzeigbares Foto. Mit der teuren Technik haben wir nur Mist produziert. Weiterbildung ist wirklich eine gute Idee, egal ob in Sachen Fotografie oder Nachbearbeitung. Meine Kameras sind fast 10 Jahre alt, ich habe nicht vor, da in den nächsten Jahren was Neues zu beschaffen. Nach über 40 Jahren Fotografie lerne ich jedoch auch ständig noch was Neues, investiere mittlerweile eher in Lernvideos als in Hardware. Denke aber daran, daß die Bildqualität im Grunde nur duch Sensor und Objektiv definiert sind, welche Kamera dazwischensteckt, ist eigentlich unwichtig. Ein blindes Suppenhuhn an einer modernen Kamera bringt nicht viel. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:55, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

13. März

Es kam die Frage auf, ob Vincent van Gogh mit der linken oder rechten Hand malte

Hat Vincent van Gogh mit der rechten oder der linken Hand gemalt? Es gibt unterschiedliche Versionen. Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 04:35, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Du hast dieselbe Frage vor nicht mal 3 Monaten gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_51#Es_kam_die_Frage_auf,_ob_Vincent_van_Gogh_mit_der_linken_oder_rechten_Hand_malte --178.115.63.185 06:09, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
… und sogar selbst dort final beantwortet. --Kreuzschnabel 07:05, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Amnesie --Kreuzschnabel 07:05, 13. Mär. 2023 (CET)

Ja, sorry, aber final beantworten konnte ich sie leider nicht, obwohl das Amsterdam-Museum schreibt, van Gogh malte mit der rechten Hand und auch wegen der Spiegel-These alles dafür spricht, dass er mit der rechten Hand gemalt hat. Was final fehlt, um es bei VvG festzumachen ist, dass es leider keine Literatur darüber gibt, die man anführen kann und muß. O h n e Literatur-Beweis wird das bei WP nicht erlaubt, hinzuzufügen und wird von den Großkopferten immer revertiert!--Hopman44 (Diskussion) 09:21, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nimm die Website des Van-Gogh-Museum als Referenz: Van Gogh was rechtshandig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Danke, Rotkäppchen. Werde mich hüten, das bei VvG zu ergänzen. Es ist keine Literatur!!, die ist zwingend! notwendig. Und wenn ich das 2. Mal revertiert werde, könnte ich wieder einen edit-war entfachen, um dann natürlich wieder mind. für 90 Tage oder sicher länger bei WP ausgesperrt zu werden. Nein, nein!--Hopman44 (Diskussion) 10:54, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass nicht nachvollziehbar ist, wie die Webseite des Museums auf die Aussage kommt. Ich frage mich allerdings, wieso diese Frage so furchtbar wichtig ist, ich halte sie für eher irrelevant. --Auf Maloche (Diskussion) 10:58, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
wegen rechts- oder linkshänder nen Editwar? ...
Die Auskunft konnte Dir dem Anschein nach nicht ausreichend weiterhelfen. Dann der nächste Schritt: Schreib das Museum an woher die Info stammt. ... wenn das kein Ergebnis bringt: nimm es halt als "ungelöste Frage" hin oder fang an selbst Literaturrecherche zu betreiben.
Alle 3 Monate bei der Auskunft anzufragen dürfte nur genervte Antworten, aber eher selten eine andere Antwort bringen ...Sicherlich Post 11:22, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die niederländische WP schreibt indirekt - im Zusammenhang mit seinem Tod - was von rechtshändig: "... Verder werd het pistool van schuin boven de linkerborst afgevuurd, wat een onwaarschijnlijke positie is voor een (rechtshandige) zelfmoordenaar. ...". Sinngemäß: Der Einschuss wäre für einen rechtshändigen Selbstmörder ungewöhnlich. --31.212.11.230 12:05, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, okay, irgendjemand hat ja schon geschrieben, dass er das Selbstbildnis mit dem abgeschnittenen Ohr mit Hilfe eines Spiegels gemalt hat, so dass er das "falsche" Ohr gemalt hat. Literaturrecherche habe ich schon betrieben, aber leider wurde mir keine Literatur genannt, in der explizit steht, dass er mit der rechten Hand gemalt hat. Ohne Literatur geht bei WP VvG garnichts! Vielleicht hat hier jemand aussagefähige Literatur. Danke! Und leider darf man aus einer anderen WP auch nichts übernehmen.--Hopman44 (Diskussion) 12:59, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ob jemand spiegelverkehrt oder seitenrichtig malt, ist künstlerische Freiheit. Wenn wir eine reputable Quelle für eine Aussage haben, ist es nicht unsere Aufgabe, diese Quelle zu prüfen. Gibt es Quellen, die unterschiedliches Aussagen, dann schreiben wir das so. Wir sind doch hier keine Ermittlungsbehörden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:08, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Website des Van-Gogh-Museums ist ein ausreichender Beleg. Das sind schließlich die Experten. Das Problem ist nicht, dass die Tatsache zweifelhaft wäre, sondern dass die Aussage schlicht nicht in den Artikel gehört. Der Abschnitt Vincent van Gogh#Selbstbildnisse besteht ausschließlich aus einem Link auf die Liste der Selbstbildnisse; was da eine isolierte Aussage über van Goghs Links- oder Rechtshändigkeit zu suchen haben soll, ist unerfindlich. --Jossi (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die französische WP hat eine Quelle verlinkt, nach der 37 Selbstportraits mit Spiegel gemacht sind. Vielleicht diese Quelle heranziehen. Oder einfach die Frage offen lassen. --31.212.11.230 16:11, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten


Danke, danke. Mit der Quelle, aber auch als erdrückender Beweis, neben der klaren Aussage des Amsterdam-Museums, dass er mit der rechten Hand gemalt hat, kann mMn auch das "spiegelverkehrte" Selbstbildnis 'barhaupt, vor der Staffelei' dienen. Vielleicht kann ich das im WP-Artikel einfügen, ohne dass es revertiert werden wird, obwohl wir explizit keine Literatur finden, in der das Jemand geschrieben hat. Ohne Literatur lassen das manche "owner" der Artikel nämlich nicht zu.--Hopman44 (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du es nicht gelesen haben solltest, sage ich es gern noch einmal: Es ging nicht um Literatur, sondern um eine überflüssige Detailaussage, die in keiner Weise in den Artikeltext integriert war. --Jossi (Diskussion) 14:11, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es steht ja schon bei VvG, dass er (zumindest) das Selbstbildnis mit dem abgeschnittenen Ohr mit Hilfe eines Spiegels gemalt hat. Daher das falsche Ohr abgebildet. Okay, bei den anderen Selbstbildnissen (nur Kopf) kann man das nicht ohne weiteres sagen, jedoch in der franz. WP steht es wohl ganz ausdrücklich: Selbstbildnisse mit Spiegel! Betrachtet man mal genau nur das Selbstbildnis "barhaupt, vor der Staffelei" muß es mMn doch deutlich auffallen, (wenn es auch mit Hilfe eines Spiegels gemalt wurde, wovon man nach den bisherigen Erkenntnissen ausgehen kann), dass er den Pinsel in der "spiegelverkehrt"! linken Hand hält und die Farbpalette in der "spiegelverkehrt" rechten Hand hält. Da weltweit die Diskussionen, ob Rechtsmaler oder Linksmaler, nicht verstummen, schlage ich doch vor, dass diese Tatsachen (mit Hilfe von Spiegel und rechtshändig) doch wenigstens erklärend im deutschen WP-Artikel VvG

aufgenommen werden sollten. Was spricht dagegen? WP ist doch sonst immer für Klarheit und Deutlichkeit! Danke.--Hopman44 (Diskussion) 19:33, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ob jemand Rechts- oder Linkshändler ist, wird in Artikeln nur selten erwähnt, da es unwichtig ist. Warum sollte das erwähnt werden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:58, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Befund (med.) bzw. Diagnose: Wann legal, wann strafbar?

Den Befund (med.) oder die Diagnose erstellt in der Regel Fachpersonal. Ist eines (oder beides?) wenn vom Laien erstellt nicht strafbar? Wenn ja, mit welchem Umfang (nicht gemeint ist eine ärztliche Fehldiagnose)? --46.114.5.85 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.5.85 (Diskussion) 08:14, 13. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Wurde dieser „Befund (med.) oder die Diagnose“ am Tresen/Kaffeetafel, oder in einer "Praxis" nach einer Untersuchung und Vortäuschung von Kenntnissen und Fertigkeiten und/oder Titel gestellt? --Elrond (Diskussion) 08:25, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein angeblicher medizinischer Befund oder eine angebliche Diagnose von Laien ist nichts anderes als eine Meinung, die vom Grundrecht der Meinungsfreiheit geschützt ist. Das ändert sich erst, wenn der Charakter der Meinungsäußerung als private und fachlich inkompetente Sichtweise bewußt und in einem gewissen Ausmaß verschleiert und falsch dargestellt wird und möglicherweise sogar derart öffentlich und umsonst oder kostenpflichtig angeboten wird. Siehe auch den Artikel Heilberuf. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:59, 14. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: Eine problematische Grauzone gibt es in Abhängigkeitsverhältnissen, die begründet sind durch Pflegschaft oder Betreuung oder die im § 1626 Abs.1 BGB formulierte elterliche Sorgepflicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:26, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da dürfte dasselbe gelten wie bei jeder anderen Tatsachenbehauptung, bzw. Meinungsäußerung. Je nach Kontext könnten weitere Aspekte hinzu kommen, falls derjenige sich bspw. als Arzt ausgibt o.ä. --178.4.190.49 01:44, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Strompreisbremse prognostizierter Jahresverbrauch falsch

Habe letzte Woche den Brief zur Strompreisbremse erhalten: prognostizierter Jahresverbrauch 7.388. Mein Jahresverbrauch 2021 war 8.944 und 2022 waren es 8.389. Der vom 1.10.21 bis 30.9.22 war 8.762. Egal, wie man rechnet, die Prognose ist falsch. Keine Möglichkeit des Widerspruchs. Was kann ich tun? --2003:C1:970A:4300:9041:3DBA:5CD8:4C13 10:09, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mit "Keine Möglichkeit des Widerspruchs" meinst Du, Dein Stromversorger hat auf dem Schreiben weder seine Anschrift noch Telefonnummer oder E-Mail-Adresse angegeben? Dann schau doch mal auf einer Stromrechnung nach, da stehen normalerweise die Kontaktdaten. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:38, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Er schreibt, daß er die Prognosedaten vom Netzbetreiber übernommen hat und nicht ändern kann.--2003:C1:970A:4300:9041:3DBA:5CD8:4C13 12:35, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
An den Netzbetreiber wenden... Eventuell auch an die Schlichtungsstelle Energie -- southpark 14:24, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Netzbetreiber klingt gut, ist aber schwierig. Ich habe keine Seite gefunden, wo ich die PLZ eingeben kann und den Netzbetreiber - was immer der macht? - gesagt bekomme. Meine Ablesewerte teile ich meinem Stromverkäufer und Westnetz mit. Vermutlich ist Westnetz, die geben aber auch keine Postadresse mehr an und haben gefühlt 100 gleichnamige Töchter, mein Netzbetreiber?--2003:C1:970A:4300:9041:3DBA:5CD8:4C13 16:53, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
War da nicht irgendwas mit 20%, die die Verbraucher selbst ein sparen sollen? --2003:E4:2F12:C2A6:7046:36A7:6208:E7FF 18:07, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
8762 x 0,8 = 7010 -- southpark 19:09, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Man hat aber die 20% von 7.388 genommen --2003:C1:9705:D200:7D56:51EE:A90A:25EF 11:20, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier ist was erklärt. Vielleicht lässt sich die Rechnung damit nachvollziehen. --31.212.255.4 09:27, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Service: Westnetz (Verteilnetzbetreiber) --31.212.255.4 08:52, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke. --2003:C1:9705:D200:7D56:51EE:A90A:25EF 16:16, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Deutsche Auslautverhärtung

Ich lese regelmäßig, die deutsche Auslautverhärtung sei eine Erscheinung des Nordens. Woher stammt diese Annahme, die ich auch in vielen Wikipedia-Artikeln lesen kann? Denn meiner Wahrnehmung widerspricht sie deutlich: 1. Die Auslautverhärtung ist in der mittelalterlichen hochdeutschen (=aus dem Süden stammenden) Überlieferung sehr deutlich nachgewiesen. 2. Generell nehme ich süddeutsche Aussprache als härter oder rauer war, warum sollte es im Auslaut anders sein. 3. Allgemein verbinde ich eine "weiche Aussprache" eher mit dem Norden (und etwas weniger mit dem Südwesten).

Liege ich damit vollkommen falsch?

--2A0A:A541:7D05:0:87A:3F78:A626:DE49 11:22, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Also zum Beispiel die Wörter Gas oder Rad werden im Norden (wo ich aufgewachsen bin) wie standarddeutsch Gasse bzw. Ratte jeweils ohne das -e ausgesprochen. Kurzer offener Vokal, harter stimmloser Endlaut. Meinst du mit „härterer süddeutscher Aussprache“ eventuell das anlautende s-? Das ist tatsächlich in südlichen Dialekten härter. --Kreuzschnabel 12:15, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Könich vs. Könik, Keese vs. Käs. Vadder vs. Vater. (letzteres betrifft auch die Hochdeutsche Lautverschiebung) Man sollte auch zwischen echtem Dialekt und gesprochenem Standarddeutsch unterscheiden, das kann sich deutlich unterscheiden. Aber beim Hören niederdeutscher Lieder überlege ich manchmal, ob es da überhaupt eine Auslautverhärtung gibt. Wie sieht es eigentlich in mittelniederdeutschen Texten mit den Auslauten aus? Mittelhochdeutsch und Mittelniederländisch zeigen sie meines Wissens sehr konsequent verhärtet (der tac - die tage, ich vluoc - wir vluogen, daz lant - dem lande). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:09, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bin vor einigen Jahren ca 100 km südlich gezogen. Vorher "Ich glaube", hier "ich glaup"--2003:C1:970A:4300:9041:3DBA:5CD8:4C13 12:37, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vielleicht sollten wir uns erstmal klarmachen, was ein Auslaut ist, bevor noch mehr unpassende Beispiele kommen :) das t in „Vater“, das s in „Keese“ und das b in „glaube“ sind Anlaute der jeweiligen Silbe. Die konsequente Ver-ichung des -ig in deutscher Hochlautung ist ein spezielles Phänomen. In meiner Wahrnehmung wird das g in „Honig“ in Süddeutschland zwar als g, aber deutlich weicher gesprochen als das ck in „Genick“. Das wären vergleichbare Auslaute. --Kreuzschnabel 13:51, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich finde das richtig. Zum Beispiel ist auch das Beispiel glaube/glaup nicht geeignet; im ersten Fall ist es kein Auslaut, im zweiten Fall ist nicht klar, ob nicht doch glaub mit weichem b gesprochen und nur nicht richtig verstanden wird. Ob ein Auslaut hart oder weich gesprochen wird, ist nicht einfach zu hören. Beispielhaft ist für mich die alte Schreibweise Brot oder Brod: Die Grimm schreiben, dass Brod nicht hochdeutsch ist, aber in manchen Wörterbüchern vorkommt, nämlich bei Frisch (Johann Leonhard Frisch), Schmeller (Johann Andreas Schmeller, beide aus der Oberpfalz), aber auch bei Adelung (Johann Christoph Adelung aus Vorpommern, der aber asuweislich des Artikels oberdeutsche Dialekte berücksichtigt hat; ich finde es in seinem Wörterbuch aber gar nicht: [24]). Ich kann mir die Aussprache Brot zum Beispiel eher bei Helmut Schmidt und Brod eher bei Franz Josef Strauß vorstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Komisch, mir ginge es umgekehrt. Hm. Ich sach nur dat: Hochdeutsche Lautverschiebung --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Auffassung, es handle sich um „eine Erscheinung des Nordens“, mag darin begründet sein, dass viele bairische Dialekte stimmhafte („weiche“) Okklusive im Auslaut zulassen oder sogar stimmlose Auslaute sonorisieren (håsd heid Zeid?). Das gilt allerdings nicht für südbairische Dialekte (wie den meinen), wo es definitiv keine stimmhaften Okklusive oder Frikative im Auslaut gibt, auch im österreichischen Standarddeutsch sind sie nicht vorgesehen. --GALTZAILE PPD () 00:36, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da wird Süden mal wieder mit Baiern identifiziert? Was ist mit dem Schwäbisch-Alemannischen? --Digamma (Diskussion) 20:45, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt, wobei ich halt nur dazu etwas sagen konnte, wovon ich eine Ahnung habe. --GALTZAILE PPD () 23:24, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mal drauf achten, wie das mittlere Wort in „ich mag dich“ gesprochen wird. Im Norden wie „maak“. --Kreuzschnabel 13:32, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ob eine Sprachform „härter“ oder „weicher“ ist, ist ja auch keine unumstößliche, der Sprache innewohnende Konstante. Simples Beispiel: das Wort „Kind“ hat im Singular Auslautverhärtung und ist damit härter als im Süden, aber im Plural wird daraus im norddeutschen Plattdeutsch „Kinner“ und ist plötzlich weicher.
Oben war die Frage, wie es im Mittelniederdeutschen aussieht: de:wikisource:Datt högeste unde öldeste water recht (kein besonderer Grund, warum dieser Text, einfach nur erster Fund auf Wikisource). Dort kommen Formen wie nemant für niemand, schult für Schuld, tydt für Zeit, lanck für lang vor. Für b -> p findet sich in dem Text kein Beispiel, weil b am Wortende im Niederdeutschen unüblich ist. Stellen, wo das Hochdeutsche b hat, entsprechen v -> f: lyff für Leib. --::Slomox:: >< 10:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Ob eine Sprachform ‚härter‘ oder ‚weicher‘ ist, ist ja auch keine unumstößliche, der Sprache innewohnende Konstante. Simples Beispiel: das Wort ‚Kind‘ hat im Singular Auslautverhärtung und ist damit härter als im Süden, aber im Plural wird daraus im norddeutschen Plattdeutsch ‚Kinner‘ und ist plötzlich weicher.“ — Das sind aber zwei voneinander unabhängige Fragen. Der Wandel von Kinder zu Kinner ist eine Totalassimilation und nicht eigentlich eine „Erweichung“ im Sinne einer Sonorisierung (und genau die ist ja das Kriterium der Auslaut-„Verhärtung“). Sowohl /d/ als auch /n/ sind stimmhafte Konsonanten. Auch im Sizilianischen wird MUNDU zu munnu totalassimiliert, während die stimmlosen Okklusive —im Gegensatz zu den westromanischen Sprachen— unverändert, also „hart“ bleiben (was auch zeigt, dass Stimmhaftigkeit durchaus ein konstantes Charakteristikum von Sprachen sein kann). --GALTZAILE PPD () 18:23, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mineral-Abscheidung aus Meerwasser an Blech vermittels elektr. Strom

hatte mal ein franz.(?) Gelehrter vorgeschlagen. Ob Calciumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat hab ich vergessen. (Dieser verrückte Professor erwog sogar, damit künstl. Inseln im Pazifik zu bauen.) Nun finde ich seine Homepage nicht wieder. Findet ihr die? --Virtualiter (Diskussion) 11:34, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Biorock --46.189.28.140 16:02, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aaah, ja, ganau! Hab vielen Dank. --Virtualiter (Diskussion) 16:19, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Reflex" im juristischen Sinn/Kontext

In einem juristischen Fachaufsatz findet sich mehrfach die Formulierung "als Reflex auf" im Sinne von "als Reaktion auf", was für Laien etwas merkwürdig klingt. Nun finde ich im Artikel Reflex (Begriffsklärung) keinen Hinweis auf eine besondere Verwendung des Wortes im juristischen Kontext, es gibt aber wohl aber den Artikel Reflexrecht. Ist die juristische Verwendung des Begriffs etabliert und für Fachleute verständlich, und wenn ja, was bedeutet sie? --Nina (Diskussion) 12:25, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Die Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit ist nicht bloßer Reflex der gesetzlichen Regelung" schreibt z. B. das BVerfG am 27.4.22 ([25]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gemäß dem Artikel Reflexrecht geht der Begriff auf Georg Jellinek zurück. Im dort verlinkten Einzelnachweis (System der subjektiven öffentlichen Rechte) ist die Reflexwirkung des objektiven Rechts auf Seite 65 beschrieben, die Fußnote auf dieser Seite verweist auf Ihering, der diesen Begriff wohl zuerst klar formuliert hat. Es geht darum, daß sich das Handeln einer Behörde bei der Ausübung ihrer gesetzlichen Aufgaben vorteilhaft auf einen einzelnen auswirkt. Diese gesetzlichen Aufgaben dienen dem Gemeininteresse, der einzelne hat kein subjektives (im persönlich zustehendes) Recht, die Erfüllung der Aufgaben durchzusetzen. Reflex hat hier etwa die Bedeutung Wirkung, analog zur Beschreibung in Pierer 1857 als "die Wirkung eines Reizes auf einen Nerven" und nicht wie in Reflex als "unwillkürliche, rasche und stets gleichartige Reaktion". 91.54.39.156 16:15, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich haben aber beide oben genannten Beispiele nichts mit dem Reflexrecht oder überhaupt etwas mit juristischer Fachsprache zu tun: Reflex im Sinne von ‚(unmittelbare) Reaktion‘ entspricht ja ziemlich genau dem Reflex im physiologischen Sinne, und im Beispiel mit dem „Reflex der gesetzlichen Regelung“ hat das Wort die Bedeutung ‚Widerschein‘. --Megalogastor (Diskussion) 16:25, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Verwendung als "Wirkung" würde passen, zumal es um das Handeln einer Behörde geht. Fragt sich nun, ob das allgemein so verstanden würde bzw. ob Juristen den Bezug zu Reflexrecht herstellen, wenn sie die Formulierung lesen. --Nina (Diskussion) 06:30, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
AFAICS beschränkt sich die "besondere Verwendung des Wortes im juristischen Kontext" auf Bemühungen um Eloquenz. Hier im Rechtswörterbuch findet sich lediglich die Bedeutung aus der Biologie: Strafrecht – Reflexe: Die unmittelbare Übertragung äußerer körperlicher Reize über das Nervensystem ohne Zwischenschaltung des Bewusstseins, wodurch das handlungssteuernde Willenselement fehlt. --178.4.190.49 01:32, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hämotherapie-Richtlinien vs DRK

Die Hämotherapie-Richtlinien machen Aussagen auch zum Maximalalter für Blutspender. Dabei wird unterschieden zwischen Erstspendern und Wiederholungsspendern. In der Gesamtnovelle von 2017: https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/pdf-Ordner/MuE/Richtlinie_Haemotherapie_E_A_2019.pdf heißt es

  • Erstspender: < 60 Jahre
  • Wiederholungsspender: < 68 Jahre

Es heißt weiter Zulassung von älteren Spendern oder Erstspendern über 60 Jahre nach individueller ärztlicher Entscheidung möglich. Beim DRK Nord-OST gelten folgende Altergrenzen (nach den standard operating procedures), die stets über den Empfehlungen der Hämotherapie-Richtlinien liegen.

SOP Version 4 5 6 7 8 9
Year 2011-2015 2015-2016 2016-2017 2017-2019 01/2018 - 10/2018 10/2018-01/2019
First Donor 65 65 65 <= 65 <= 69 <= 65*
Regular Donor 71 72 73 <= 73 <= 73 <= 73*

Wie kommt es, dass die Blutspendedienste vom DRK (auch Haema etc. https://www.haema.de/fileadmin/user_upload/downloads/informationen/allgemeine-spendebedingungen-haema.pdf) sich weit weg von den Hämotherapie-Richtlinien bewegen? Ich weiß natürlich, demografischer Wandel, 10 Jahre sinkende absolute Blutspendezahlen. Aber wieso dürfen die Blutspendedienste das Maximalalter ständig anheben? Ich konnte nicht herausfinden, wer beim DRK die standard operating procedures festlegt.

Wieso wird überhaupt in den Hämotherapie-Richtlinien das Maximalalter festgelegt, wenn nur es nur eine Empfehlung ist und immer der Arzt vor Ort entscheidet. Wieso wird das Maximalalter nicht gleich offiziell fallengelassen.

--WissensDürster (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wieso ist in Hämotherapie-Richtlinien doch erwähnt: "...binden die teilnehmenden Ärzte juristisch nicht, jedoch würde ein davon abweichender Arzt im Streitfall sein medizinisch einwandfreies Vorgehen zu beweisen haben." ...Sicherlich Post 15:28, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lass mich die Fragen nochmal sortieren.
  • Wieso gibt es Unterschiede des Maximalalters in den DRK Blutspendediensten (z.B. Nord-Ost 73 Jahre, West 75 Jahre)
  • Seit wann gibt es diese Unterschiede?
  • Wer legt die standard operating procedures beim DRK fest?
  • Unterscheiden sich die standard operating procedures der einzelnen Blutspendedienste (ich denke, zwangsläufig, wegen Altersunterschied siehe oben, ich konnte nur noch keine Dokumente dazu finden).
  • Kann jemand die standard operating procedures der einzelnen Blutspendedienste finden? Ich habe einige Informationen vom DRK Nord-Ost direkt bekommen, siehe Tabelle. Aber nur die Zusammenfassung und keine Dokumente.

Ich versuche eine Übersicht zu erstellen, in welchem Bundesland in welchem Jahr welche Altersgrenze galt. lg --WissensDürster (Diskussion) 16:26, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

  • Wieso gibt es Unterschiede - weil es eine Richtlinie ist, die "jeder" nach eigenem Gutdünken auslegen/befolgen kann. (mit entsprechenden Rechtsrisiken, siehe oben)
  • wer legt die sop fest: das DRK bzw. seine eigenen Untervereine selbst. Standard Operating Procedure klingt cool, wenn man es Deutsch sagt Standardvorgehensweise klingts IMO schon weniger aufregend und wird auch klarer.
  • Unterscheiden sich die - Sicherlich, weil siehe eins zuvor.
...Sicherlich Post 20:11, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Neue Umwege bei der DB

Ich möchte ein Ticket Achim -> Berlin über Schwerin buchen. Bis Schwerin alle Zuggattungen, ab Schwerin aber nur Nahverkehr. Wie mache ich das? Früher ging das. Jetzt gibt es nur noch durchgängig NV. --fossa net ?! 22:58, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In dem du zwei Tickets löst? Achim-Schwerin und Schwerin-Berlin. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das geht selbstvervreilich, aber die Randbedingung Preisminimierung wird dann nicht erfüllt. --fossa net ?! 23:33, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lass mich raten: Für die Gesamtstrecke sind zwei bis drei ÖPNV-Aufgabenträger sowie ein eigenwirtschaftlicher Verkehrsträger zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zwischenhalt Schwerin Süd? --Carlos-X 23:25, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder Haken raus bei "Schnellste Verbindungen anzeigen"? --Carlos-X 23:32, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin kein Amateur, hatte ich beides schon versucht. Früher konntest Du angeben von x nach y diese Verkehrsmittel und von y nach z andere. --fossa net ?! 23:37, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe es jetzt immerhin geschafft, eine Verbindung zu finden, die mich zu einem okay Zeitpunkt in Berlin ankommen lässt, aber der Fernzug ist von Ludwigslust nach Berlin. Ich will die Zugbindung NACH Schwerin, nich von Schwerin. --fossa net ?! 23:49, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das geht auch jetzt noch (habe es gerade ausprobiert): Erst einen Zwischenhalt einfuegen (und dabei eine Aufenthaltsdauer eingeben).
Dann erscheint unter Verkenrsmittelwahl eine Listbox, in der man nacheinander die beiden Teilstrecken auswaehlen und dann die Verkersmittel fuer die jeweilige Teilstrecke auswaehlen kann. -- Juergen 134.255.193.195 23:53, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin kein Amateur. Genau das habe ich auch gemacht, aber sobald ich SN -> B nur NV eingebe, springt auch das andere um. Habe ich in Netscape und Opera ausprobiert. --fossa net ?! 23:57, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Probier auch mal ab Bremen über Achim und Schwerin aus. Das löst das eigentliche Problem nicht, kann aber etwas günstiger sein. --31.212.255.4 01:52, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nur Nahverkehr gilt für die gesamte Strecke, du kannst aber für einen Teilbereich manuell die Fernverkehrszüge abwählen, das wird (bei mir) nicht für den anderen Streckenteil übernommen. Ansonsten müsstest du vielleicht mal die genauen Züge mit Uhrzeiten angeben. Bei mir haben die anderen beiden Methoden auch funktioniert. --Carlos-X 01:52, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei mir verschwinden die Fernzüge im zweiten Abschnitt auch, man kann sie manuell wieder einzeln anwählen. Das Ganze ergibt ziemlich vergurkte Verbindungen (das würde ich mir nicht antun). Wenn man nur Nahverkehr auch im zweiten Abschnitt wählt, wird es deutlich günstiger, aber kaum langsamer. --31.212.255.4 06:52, 14. Mär. 2023 (CET) Nachtrag: Ach umgekehrt. Erst mit Fernzügen, dann nur Nahverkehr. Wie auch immer, das lässt sich einstellen.--31.212.255.4 08:16, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Probiers doch mal damit, dass du im Nahverkehrsabschnitt Zwischenziele/-halte eingibst, denn Schnellzüge halten nicht an den meisten Regionalzugstationen. --Gruenschuh (Diskussion) 07:15, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt, das funktioniert. Zwischenhalt in Schwerin und Glöwen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:59, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fossa, machst Du mal wieder ein soziologisches Experiment und spielst Troll? Zitat: „Habe ich in Netscape und Opera ausprobiert. (oben, 23:57, 13. Mär. 2023)“ Der Netscape Navigator ist hoffnungslos veraltet, insofern kann man damit eh i.d.R. keine sinnvollen Tests anstellen. Ansonsten solltest Du, falls Du den Nachfolger vom Navigator in der Gestalt des Firefox' meinst, klarer kommunizieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:17, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin auch kein Amateur: Es springt nur dann in beiden Streckenabschnitten um, wenn man oberhalb der Listbox mit den Abschnitten "Nur Nahverkehr" anhakt, weil das eben fuer die gesamte Reise gilt.
Wenn man aber unterhalb der Listbox fuer einen Abschnitt einzelne Haken rausnimmt, dann in der Listbox den anderen Abschnitt auswaehlt, dort andere (oder keine) Haken unterhalb der Listbox rausnimmt und dann in der Listbox wieder auf den zuerst bearbeiteten Streckenabschnitt zurueckwechselt, sieht man, dass die zuerst rausgenommenen Haken wieder so erscheinen, wie man sie eingestellt hat: Bei zwei Abschnitten existiert die lange Liste der Haken intern doppelt, auch wenn immer nur eine List der Haken sichtbar ist.
Und auch das Ergebnis funktioniert: Der erste Abschnitt hat ICE, der zweite nur RE8. -- Juergen 5.147.163.199 00:06, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Grundmandatsklausel

Aktuell wird diskutiert, die Grundmandatsklausel bei der Wahl zum Deutschen Bundestag abzuschaffen. In welcher Form genau ist diese Abschaffung geplant:

  • derart, dass Parteien, die die Fuenf-Prozent-Huerde nicht erreichen, weiterhin (wie bisher) mit den errungenen Direktmandaten in den Bundestag einziehen (Edit: hiermit ist gemeint: mit denjenigen errungenen Direktmandaten einziehen, die nicht ueber den Zweitstimmenanteil hinausgehen, die also keine Ueberhangmandate darstellen) oder
  • so, dass diese Parteien gar keine Sitze im Bundestag bekommen, also auch die eigentlich errungenen Direktmandate (Edit: die innerhalb des Zweitstimmenanteils liegen, also keine Ueberhangmandate darstellen) verlieren ?

Ich vermute, dass ersteres zutrifft. Und falls das stimmt, wuerde das bedeuten, dass es fuer die CSU keinen Unterschied machen wuerde, ob sie die Fuenf-Prozent-Huerde nun reisst oder meistert, da sie immer genug Direktmandate hat, um damit die erreichten Zweitstimmen "auszufuellen". Trotzdem wehrt sie sich gleichermassen gegen diese Veraenderung wie die Linke, die aber von dieser Abschaffung viel staerker betroffen waere, da sie nur wenige Direktmandate erreicht und dadurch den Grossteil ihres Zweitstimmenanteils verloere.
Nur, falls die zweite Variante zutraefe, waeren CSU und Linke gleichermassen betroffen/bedroht. Oder habe ich da etwas uebersehen ? -- Juergen 134.255.193.195 23:35, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich beführchte zweiteres, da die Überhangmandate ja auch abgeschaft werden sollen. --Morten Haan 🛻 Wikipedia ist für Leser da 00:11, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich überlege gerade: Wie werden nach der bisherigen Regelung Direktmandate, die keiner gewählten Liste angerechnet werden, im Falle des Ausscheidens der Abgeordneten behandelt? Generell Neuwahl? Andererseits habe ich einmal einen Artikel gelesen, in welchem die Annahme ausgedrückt wurde, in den 15. Deutschen Bundestag sollten/würden nach dem (nicht eingetretenen) Ausscheiden von Gesine Lötzsch oder Petra Pau Kandidaten der Berliner Landesliste nachrücken. Das fand ich befremdlich, aber ausschließen kann ich derartige Realitäten nicht. Aber ein Wahlrecht, das auch die CSU unter Umständen ausschlösse, das wäre wohl ein sehr heißes und gefährliches Eisen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:18, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dass die Ueberhangmandate auch abgeschafft werden sollen, wuerde aber nicht zwingend die zweite Moeglichkeit bedeuten (Partei unter 5 % bekommt gar keine Sitze), sondern lediglich, das die Partei denjenigen Teil ihrer Direktmandate verliert, der ueber ihren Zweitstimmenanteil hinausgeht, also bei der CSU ca. 1/4 der Mandate. Weil das aber damit einhergeht, dass die anderen Parteien auch ca. 1/4 ihrer Mandate verlieren (naemlich die Ausgleichsmandate), ist die CSU davon nicht mehr betroffen als die anderen Parteien auch. Deshalb vermute ich, dass die Abschaffung der Ueberhangmandate erst mal nichts damit zu tun hat, dass sich die CSU gegen die Abschaffung der Grundmandatsklausel wehrt, und habe die Frage dahingehend praezisiert, dass sie sich nur auf diejenigen Direktmandate bezieht, die keine Ueberhangmandate darstellen. -- Juergen 5.147.163.199 23:37, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier geht es um die Abschaffung der Grundmandatsklausel, die bislang der CSU recht sicher die vollwertige Vertretung im Bundestage garantiert und den Linken 2021 den vollwertigen Einzug in den Bundestag rettete (SPD, CDU, Grüne und AfD sind bislang viel zu weit über der Fünf-Prozent-Hürde, als dass sie in absehbarer Zeit auf die Grundmandatsklausel angewiesen wären, und die FDP wird wahrscheinlich ohnehin nie wieder mehrere Wahlkreismandate erringen, wie in den ersten Bundestagswahlen (besonders 1949) geschehen), und darum, wie künftig mit gewählten Wahlkreiskandidaten von Parteien unter der Sperrklausel (5-Prozent-Hürde) umgegangen werden wird. Schließlich sollen von Parteien ohne Landesliste aufgestellte Kandidaten künftig auch nicht mehr antreten dürfen, also wahrscheinlich Sitze von Parteien prinzipiell dem Proporz unterworfen sein. Und demnach hätten Parteien unter 5 % der Zweitstimmen/Listenstimmen einen Sitzanspruch von 0 Sitzen und bei gewonnenen Direktmandaten somit eigentlich einen Überhang von unendlich, der bei totaler Abschaffung der Überhang- und Ausgleichsmandate strenggenommen zur Wegnahme aller Sitze führen müsste. Aber vielleicht werden/würden solche Sitze ja doch wie die Sitze von Parteilosen behandelt werden. Dann müsste nach dem Ausscheiden des jeweiligen Abgeordneten eine Ersatzwahl im Wahlkreis stattfinden, in welcher natürlich auch ein Kandidat einer anderen Partei als derjenigen, die zuvor den Abgeordneten gestellt hat, gewählt werden könnte. Es ist wichtig, zu wissen, dass die CSU bei der letzten Bundestagswahl mit 5,2 Prozent der Zweitstimmen auch nur relativ knapp über die 5-%-Hürde gekommen ist, und sie bei der Abschaffung der Grundmandatsklausel abhängig von der Regelung für jene gewählten Wahlkreiskandidaten, deren Partei bundesweit unter 5 % liegt, ähnlich bedroht sein könnte wie Die Linke. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tatsächlich würde die CSU unter 5 Prozent kein einziges Mandat bekommen. Sie könnte zwar versuchen, all ihre Kandidaten als unabhängige Einzelbewerber aufzustellen. Die wären nämlich von der 5-Prozent-Hürde nicht betroffen. Allerdings beurteilt der Verfassungsblog so eine Taktik als eher rechtsmissbräuchlich. Ich persönlich denke aber ohnehin (anders als der Verfassungsblog), dass das Gesetz in der geplanten Form vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern würde. Wenn man überhaupt personenbezogene Wahlen in den Wahlkreisen durchführt, dann darf man nicht massenhaft erfolgreiche Direktbewerber aus dem Bundestag (typischerweise aus besonders umkämpften städtischen Wahlkreisen und daher auch in dieser Hinsicht einseitig) ausschließen, bloß weil sie sich zu einer (vom Grundgesetz in Artikel 21 für die politische Willensbildung ausdrücklich vorgesehenen) Partei bekennen. Allenfalls vielleicht, wenn man es so wie in Bayern für das Landtagswahlrecht direkt in die Verfassung schreibt, aber dazu fehlt der Ampel im Bund die nötige Zweidrittelmehrheit. Das Bekenntnis zur Partei darf nicht zu einer wahlrechtlichen Benachteiligung gegenüber einem unabhängigen Bewerber gereichen. --2003:E5:B724:F6D5:CC21:F8B2:1583:310F 11:11, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In dem bisherigen öffentlichen Diskurs fällt mir auf, dass kaum darauf verwiesen wird, dass der geplante Eingriff in das Wahlrecht ja nicht alternativlos ist. Für eine gewünschte Reduzierung der Abgeordnetenmandate müssten einfach nur die Wahlkreise reduziert und neu bestimmt werden. Das riecht für mich alles nach einem Schnellschuss von scheinheiliger Machtpolitik und ich hoffe inständig, dass das BVerfG reichlich Ohrfeigen verteilt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:48, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das würde auch nur die Auswirkungen des Problems verringern und, falls sich die Parteienlandschaft weiter wandelt, in weniger Jahren eine erneute Reform benötigen. Außerdem verringert eine Vergrößerung der Wahlkreise die Anzahl der Wähler, die den jeweiligen Kandidaten kennen noch weiter, sodass man sich die Erststimme irgendwann auch gleich sparen kann. --Carlos-X 13:14, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir hatten diese beiden Aspekte Zukunftsfähigkeit und Bekanntmachung der Kandidaten auch schon im Juli und im Januar im WP:Café miteinander diskutiert. Deshalb will ich meine damaligen Gegenargumente zu deinen Einwänden jetzt hier in der Auskunft nicht wiederholen. Es ist eher wieder was fürs Café, gegebenenfalls in einem dritten Thread. --2003:E5:B724:F6D5:CC21:F8B2:1583:310F 13:34, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber die Ampel hat doch auch keine Zweidrittelmehrheit, oder macht die CDU das mit? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:27, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Bundeswahlgesetz ist ein ganz normales Bundesgesetz und bedarf keiner Zweidrittelmehrheit. Die Verfassung formuliert nur Wahlrechtsgrundsätze (ansonsten siehe auch Bundestagswahlrecht). (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --13:41, 14. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 88.72.111.240 (Diskussion) )
Es geht darum, dass dieses spezielle Wahlgesetz, das demnächst beschlossen werden soll, ohne Verfassungsänderung womöglich oder sogar sehr wahrscheinlich verfassungswidrig wäre. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:25, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das überrascht mich nicht. Ich habe allerdings, wie nachzulesen ist, auf die Frage nach der Zweidrittelmehrheit geantwortet. Der Fragesteller nahm meines Erachtens wohl an, dass die geplante Änderung eine Veränderung der Verfassung ist. Daher mein Zusatz, dass die Verfassung durch das Gesetz nicht tangiert wird. In dem öffentlichen Diskurs wird nirgendwo davon gesprochen, dass eine Verfassungsänderung geplant ist. Dieser Plan wäre schon angesichts der Betroffenheit der CSU obsolet. Die Frage der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes ist ein völlig anderer Aspekt und war kein Anliegen von NichtA11w1ss3nd. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:41, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Reform führt die Wahl vom Konstrukt einer personalisierten Verhältniswahl zurück auf eine Verhältniswahl. Die Erststimme dient dann lediglich dazu, die nach der Zweitstimme zustehenden Sitze zu konkretisieren („Wenn Partei A ausreichend viele Stimme gewinnt, hätte ich gerne, dass Herr Mustermann für diese Partei einzieht“). Das ist eine stringente Regel, die gegen keine verfassungsrechtlichen Vorgaben verstösst. Es gibt keine Vorgabe mit Verfassungsrang, nach der Kandidaten direkt gewählt werden müssten. Wer anderes meint, soll konkret den Verfassungsverstoss benennen. Es ist daher unwahrscheinlich, dass das BVerfG die Reform kippt. Dass die CSU bzw. die Linke in den Bundestag wollen, auch wenn sie die Sperrklausel nicht schaffen, ist demgegenüber kaum zu erklären. --2003:E6:970E:3A5C:7596:4077:9C61:8A3C 13:53, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was ist falsch? Aus deiner Einrückung geht nicht hervor, auf was du dich beziehst. Denn der Beitrag von 13:41, 14. März kann es ja wohl kaum gewesen sein. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 14:55, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verweist hinsichtlich der Details einer Wahl der Abgeordneten in den Bundestag in Art. 38 Abs. 3 GG auf ein entsprechendes Bundesgesetz („(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. [...] (3) Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz.“). Ich denke aber, es ist durchaus von Bedeutung, was die Verfassung über die Rolle von Abgeordneten und Parteien aussagt.
Auch wenn sich daraus nur bedingt auf eine Gewichtung schließen lässt: Das Wort „Partei“ kommt sechsmal in der Verfassung vor und zu dem Wort „Abgeordnete“ gibt es 42 Treffer. Die zentrale Aussage zu Parteien findet sich in Art. 21 Abs. 1 GG: „(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“ Die zentrale Aussage zu den Abgeordneten steht imho in Art. 38 Abs. 1 Satz 2: „Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“
Einem gewählten Abgeordneten durch das geplante neue Wahlgesetz den Einzug als Vertreter in den Bundestag zu verweigern steht imho auch möglicherweise in Konflikt mit Art. 48 Abs. 2 GG: „(2) Niemand darf gehindert werden, das Amt eines Abgeordneten zu übernehmen und auszuüben.“ Der Art. 48 GG befasst sich zwar mit der Situation der Bewerbung als Abgeordneter vor einer Wahl. Der Geist dieser Regelung, insbesondere das Wort „ausüben“, könnte aber durchaus in eine Bewertung der geplanten Änderung des Bundeswahlgesetzes einbezogen werden, wenn die Verfassung so interpretiert wird, dass der Kern der Bundestagswahl die Wahl von Abgeordneten ist (Art. 38 Abs. 1 GG) und Parteien lediglich „bei der politischen Willensbildung des Volkes“ mitwirken (Art. 21 Abs. 1 GG). Es sind ja nicht die Parteien „Vertreter des ganzen Volkes“ sondern konkrete Personen. Daher ist es auch möglich, ohne irgendeine Parteimitgliedschaft für ein Bundestagsmandat zu kandidieren.
Entscheidend wird imho daher sein, wie die Begriffe „Vertreter“ und „Mitwirkung“ vom BVerfG inhaltlich gefüllt werden.
Meines Erachtens hebt die Verfassung (auch historisch) durchaus nicht auf dem „Konstrukt einer personalisierten Verhältniswahl“ ab. Ein Personalisiertes Verhältniswahlrecht schreibt die Verfassung nicht vor. Parteien könnten auch an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken, ohne bei den Bundestagswahlen Berücksichtigung als Zweitstimme auf dem Stimmzettel zu finden. Die Möglichkeit der Wahl einer Partei ist keine zwingende Voraussetzung für deren Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes. Auch von einer Zurückführung kann keine Rede sein. Es wäre dann ja auch zu benennen, wie „zurück“ sich konkretisiert, auf welchen Verfassungstext sich das bezieht.
Wenn die Repräsentation des politischen Willens eines Volkes sich in der Wahl von Volksvertreterinnen und Volksvertretern ausdrückt und diese frei sind, sich in den von Art. 9 Abs. 1 GG geschützten Parteien zusammenzuschließen, wenn die Parteien in der Gesellschaft und im Bundestag „bei der politischen Willensbildung des Volkes“ mitwirken, nicht aber den politischen Willen eines Volkes repräsentieren, dann ist die geplante Änderung des BWahlG möglicherweise fragwürdig. Wir sollten also abwarten, was das BVerfG bei der bereits in Aussicht gestellten Anrufung erkennt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:48, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich auf den Universalinteressierten, bzw. auf die selbstsichere Behauptung, dass die Wahlreform gekippt werden wird. Diese Einschätzung ist mindestens gewagt und höchstwahrscheinlich falsch. Dass wir in Deutschland bisher eine personalisierte Verhältniswahl haben (Zweitstimme plus Erststimme), ist Binse. Dass das nicht vom GG vorgegeben ist, ist ebenso Binse. Wird das Wahlrecht jetzt auf die Verhältniswahl reduziert - also ohne Anteil einer Personenwahl - mag man das gut finden oder nicht, es ist aber nicht verfassungswidrig. Ein Wahlkreis“gewinner“ ist nach der Reform eben kein gewählter Abgeordneter mehr, das ist ja der Punkt, sondern ist nur noch der Einfluss des Wählerwillens auf die Liste. Es wird niemandem der Einzug ins Parlament verwehrt - ausser durch unzureichende Zweitstimmen, aka den Wählerwillen. Dass nun das Wahlrecht überhaupt bestimmt, wer denn nun wie gewählt wird, liegt in der Natur der Sache. Wenn die Liste mit dem Wahlkreis“gewinner“ aufgrund der Sperrklausel nicht in den BT einzieht, dann läuft die Konkretisierung der Liste eben leer. Das ist indes verfassungsrechtlich unbedenklich (nämlich mangels entgegenstehender Vorgaben). Die Kritik übersieht, dass das jetzige System (Wahlkreisgewinner hat ein Mandat) in keiner Weise zwingend ist. Dieser Aspekt ein Aspekt der Personenwahl, und eine solche ist qua GG nicht vorgegeben. Daher ist das neue System (Wahlkreisgewinner kommt zum Zug, wenn es die Zweitstimmen erlauben) jedenfalls aus Sicht des GG unproblematisch. Dass das politisch eine hochbrisante Frage ist (jedenfalls für CSU und Linke) ändert halt nichts an der verfassungsrechtlichen Beurteilung. Der Verfassungsblog wurde schon verlinkt, dem ist wenig hinzuzufügen. --2003:E6:970E:3A5C:7596:4077:9C61:8A3C 19:46, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es soll ja gerade kein reines Verhältniswahlrecht geschaffen werden, das bisherige personalisierte Verhältniswahlrecht soll beibehalten werden, es sollen nur bestimmte gewählte Wahlkreisabgeordnete kein Mandat bekommen, um Überhangmandate zu vermeiden. Und ob das mit dem Grundsatz der gleichen Wahl vereinbar ist, darf doch arg bezweifelt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, Du hast die Regirm nicht verstanden. Sorry, dazu ist nicht mehr zu sagen. --2003:E6:970E:3A5C:D990:BC17:6D75:405E 20:11, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wegen der Regel "2 Juristen, 3 Meinungen" wird jede Ansammlung von mehr als 1,333334 Verfassungsrechtlern mindestens zwei Meinungen vertreten dürfen, also auch jeder Verfassungsrechtler genau die gegenteilige der eigenen. Reines Verhältniswahlrecht wäre vielleicht zulässig. Aber dazu bräuchte man keine Erststimmen, sondern die Zweitstimme würde reichen. Siehe zu verschiedenen Kritikpunkten an dem Reformvorschlag z.B. den Kommentar von Sebastian Roßner "Diese Reform schafft ein pre­käres Wahl­recht". Der geht unter anderem auch auf den von mir schon erwähnten Punkt der ungerechtfertigten Bevorzugung parteiunabhängiger Einzelbewerber gegenüber parteigebundenen Direktkandidaten ein. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 21:00, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@88.72.111.240: Und das SPD-geführte Innenministerium selbst schreibt: "Das Grundgesetz erkennt die Parteien demnach als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente an und hebt sie in den Rang einer verfassungsrechtlichen Institution. Sie bilden die Zwischenglieder zwischen den Bürgern und dem Staat." Angesichts dessen ist m. E. die oben von mir geschilderte Bevorzugung nicht parteigebunder Einzelbewerber gegenüber den Parteikandidaten bei identischem Ergebnis nicht zu rechtfertigen. Aber vielleicht wird ja die Einzelkandidatur von ca. 60 kurzfristig aus der CSU ausgetretenen (oder auch nur nicht auf der CSU-Liste nominierten) Personen akzeptiert. Dann ist alles wieder in Butter und die CSU die einzige Partei, die all ihre Überhangmandate de facto behält. Wenn sie zusätzlich noch über 5 % bundesweit käme, bekäme sie vielleicht noch die Zweitstimmenmandate dazu, hätte dann also mehr als doppelt so viele Mandate, wie ihr eigentlich nach reiner Verhältniswahl zustehen würden. Allerdings verhindert bisher § 6 Abs. 1 S. 2 im Bundeswahlgesetz diese Verdopplung durch scheinbar unabhängige Bewerber, die in Wirklichkeit einer Partei angehören. Aber wer weiß, ob dieser Satz noch im neuen Wahlgesetz stehen wird... --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 20:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es ist mir etwas schleierhaft, warum du mich ansprichst. Ich habe mich nirgendwo über eine „Bevorzugung nicht parteigebunder Einzelbewerber gegenüber den Parteikandidaten bei identischem Ergebnis“ ausgelassen und angesichts der verfassungsrechtlichen Fragwürdigkeit dieses Gedankens hinsichtlich des Gleichbehandlungsgebots interessiert mich das auch nicht besonders.
Was das Innenministerium schreibt ist (weil das eine Aufgabe der Judikative und nicht der Legislative oder der Exekutive ist) als verfassungsrechtliche Würdigung unerheblich. Ebenso unerheblich ist, welcher Partei der Minister gerade angehört. Dein angeführtes Zitat geht daher wenig überraschend tatsächlich zurück auf BVerfGE 20, 56 - Parteienfinanzierung I mit Bezug auf BVerfGE 11, 266. Das BVerfG erkennt dort, dass Parteien „Funktionen eines Verfassungsorgans ausüben (BVerfGE 4, 27; 5, 85; 6, 367)“ und sieht sie von der Verfassung „als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt“, sagt aber auch: „Die Parteien gehören jedoch nicht zu den obersten Staatsorganen (BVerfGE 1, 208; vgl. auch BVerfGE 13, 54). Sie sind vielmehr frei gebildete, im gesellschaftlich-politischen Bereich wurzelnde Gruppen (BVerfGE 1, 208; 3, 383), dazu berufen, bei der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken und in den Bereich der institutionalisierten Staatlichkeit hineinzuwirken.“
Den Wählerwillen auf die Zweitstimme zu reduzieren ist mit Art. 38 Abs. 1 GG nicht vereinbar. Ein Kandidat kann nicht gezwungen sein, einer Partei anzugehören. In China vielleicht, aber nicht hier. Der Satz: „Ein Wahlkreis“gewinner“ ist nach der Reform eben kein gewählter Abgeordneter mehr, das ist ja der Punkt, sondern ist nur noch der Einfluss des Wählerwillens auf die Liste.“ hat keine Substanz. Art. 38 Abs. 1 GG sagt, wie sich der Wählerwille manifestiert: „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.“ Und nicht: „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden von den in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählten Parteien nach den im Wahlergebnis erzielten Paritäten entsprechend ihrer Stellung auf der Liste ihrer Partei delegiert.“ Das ist nicht Gesetz sondern es hat Verfassungsrang und diese sieht die hauptsächliche Legitimationsgrundlage für ein Mandat eindeutig in der Erststimme. [Ergänzend:] Sprich: Der zu den obersten Staatsorganen gehörige Bundestag setzt sich nicht aus Parteien sondern aus Abgeordneten zusammen. Ihre in Art. 38 Abs. 3 GG garantierte Freiheit und Ungebundenheit ist die Voraussetzung dafür, dass sie sich bei ihrer parlamentarischen Arbeit nach Belieben in Parteizugehörigkeiten und Franktionsbildungen organisieren. Oder auch nicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:25, 15. Mär. 2023 (CET) Ergänzung. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:52, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim" stand auch in der Weimarer Verfassung, die direkt dahinter das Verhältniswahlrecht festschrieb. Nach der gesammten Rechtsprechung zählt auch die Wahl einer starren Liste als unmittelbar. Damit ist vielmehr gemeint, dass es keine Wahlmänner zwischen dem einfachen Wahlvolk und dem endgültigen Wahlergebnis gibt, wie beispielsweise im Preußischen Dreiklassenwahlrecht oder bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl, oder auch lange Zeit bei den vergleichsweise gleichen Wahlen zur Badischen Ständeversammlung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Wahlleute der US-Präsidentschaftswahl haben ihr Vorbild im Kurfürstenkollegium des HRRDN, das es ja zum Gründungszeitpunkt der USA noch gab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte dich angesprochen, weil ich deinem Vorbeitrag, der dem von 2003:E6:970E:3A5C:7596:4077:9C61:8A3C widersprach, im Wesentlichen beipflichten wollte und die Absicht hatte, dieser Begründung einer möglichen Verfassungswidrigkeit weitere Argumente hinzuzufügen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass mein Beitrag durch das einleitende "Und" als Fortsetzung deiner Argumentation erkennbar sei. Aber du hast ihn offensichtlich ziemlich in den falschen Hals gekriegt, als Widerspruch zu deinem Beitrag gesehen und jetzt tatsächlich etliche Aussagen getroffen, denen ich widersprechen möchte. "Ich habe mich nirgendwo über eine „Bevorzugung nicht parteigebunder Einzelbewerber gegenüber den Parteikandidaten bei identischem Ergebnis“ ausgelassen (...)" Ich hatte das auch nie behauptet, nicht einmal gedacht. "(...) und angesichts der verfassungsrechtlichen Fragwürdigkeit dieses Gedankens interessiert mich das auch nicht besonders." Und ich dachte, verfassungsrechtliche Fragwürdigkeit sei gerade das Thema gewesen, zu dem du dich unter anderem mit 2003:E6:970E:3A5C:* unterhalten hättest. Jedenfalls bringt der verfassungsrechtlich beschlagene RossbachRoßner, den ich oben schon verlinkt hatte, dieses Argument von mir ebenfalls. "Was das Innenministerium schreibt ist (weil das eine Aufgabe der Judikative und nicht der Legislative oder der Exekutive ist) als verfassungsrechtliche Würdigung unerheblich." Erstens habe ich dieses Zitat nur zur weiteren Unterstützung deiner (zuvor auch teilweise schon von mir vertretenen) Position gebracht, um zu zeigen, dass nicht einmal in der Ampel-Regierung selbst, die die Wahlrechtsreform durchbringen will, die durch die Verfassung eingeräumte Sonderrolle der Parteien für die politische Willensbildung bestritten wird, sondern sie im Gegenteil sogar auf der eigenen Webseite herausgestellt wird. Das ist zunächst einmal politisch interessant, ganz unabhängig davon, ob irgendwann eine Klage und ein Urteil der Verfassungsgerichts kommen werden. Im Übrigen ist es aber auch völlig üblich, dass sich das Bundesverfassungsgericht selbst auf Umstände bezieht, die außerhalb der Judikative liegen. Beispielsweise auf Gesetzesbegründungen, die ja typischerweise innerhalb der Legislative vorgebracht werden und oft von Mitarbeitern der Exekutive (insbesondere im Justizministerium) erarbeitet wurden. Die juristische Würdigung obliegt vor Gericht der Judikative, dafür von Belang können aber sämtliche Umstände (z.B. Äußerungen) sein, egal ob daran Exekutive, Legislative oder irgendein nichtstaatlicher Akteur beteiligt oder nicht beteiligt ist. "Den Wählerwillen auf die Zweitstimme zu reduzieren ist mit Art. 38 Abs. 1 GG nicht vereinbar." Kann man so sehen, aber ganz klar steckt dieser Inhalt in § 38 auch nicht drin. Sonst wären ja schon heute alle Parlamentsmitglieder ohne Direktmandat gar nicht legitimiert, weil sie ebenfalls nicht "in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl" gewählt worden wären, sondern nur über die Parteilisten reinkamen. Das BVerfG stellte es jedenfalls 2012 in 2 BvF 3/11 dem Gesetzgeber grundsätzlich frei, in welche Richtung er geht: "Der Gesetzgeber kann den ihm von der Verfassung erteilten Auftrag zur Schaffung eines Wahlsystems, das diesen teils gegenläufigen Zielen genügt, nur erfüllen, wenn ihm ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt. Dementsprechend steht es ihm grundsätzlich offen, ob er in Ausführung des Regelungsauftrags nach Art. 38 Abs. 3 GG das Verfahren der Wahl zum Deutschen Bundestag als Mehrheits- oder als Verhältniswahl ausgestaltet; unter dem Gesichtspunkt der repräsentativen Demokratie (Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG) kommt keinem der beiden Wahlsysteme ein Vorrang zu (vgl. BVerfGE 95, 335 [352 f.]). Er kann auch beide Gestaltungen miteinander verbinden (vgl. BVerfGE 6, 84 [90]; 6, 104 [111]; 95, 335 [349 f.]; 120, 82 [103]; 121, 266 [296]), indem er einen Teil der Mitglieder des Deutschen Bundestages nach dem Mehrheits- und den anderen nach dem Verhältniswahlprinzip wählen lässt (Grabensystem), eine Erstreckung des Verhältniswahlprinzips auf die gesamte Sitzverteilung unter Vorbehalt angemessener Gewichtung der Direktmandate gestattet oder sich für eine andere Kombination entscheidet." Er kann beide Gestaltungen miteinander verbinden, aber er muss nicht. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 08:48, 16. Mär. 2023 (CET), Name korrigiert 13:50, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ui, dann habe ich dich leider gründlich falsch verstanden. Sorry, sieh es mir bitte nach. Dann bemühe ich mich besser auch selbst um Klarheit: Mein Gedanke „Den Wählerwillen auf die Zweitstimme zu reduzieren ist mit Art. 38 Abs. 1 GG nicht vereinbar.“ versteht unter „reduzieren“ die vollständige Abkehr von dem Repräsentationsprinzip einer Mehrheitswahl in Form einer Persönlichkeitswahl als Wahlsystem. Ich sehe auch, dass der Gesetzgeber verfassungsrechtlich bei Einhaltung bestimmter Bedingungen den Gestaltungsspielraum dafür vielleicht hätte, aber innerhalb dieses Gestaltungsspielraums wäre meines Erachtens dann eine entsprechende Änderung der Formulierungen in der Verfassung zwingend nötig. Und die reine Verhältniswahl als Wahlsystem müsste dann jedoch nicht nur dem vom BVerfG sicher wohlüberlegt angesprochenen Gesichtspunkt der repräsentativen Demokratie genügen sondern auch die Frage der von Sebastian Roßner in dem von dir verlinkten Artikel angesprochene Integrationsfunktion der Wahlen lösen. Daraus begründet sich ja nicht nur die bedeutende Rolle, die das BVerfG den politischen Parteien als Faktoren des Verfassungslebens bisher zugestanden hat durch eine „verfassungsrechtliche Sonderstellung gegenüber sonstigen politischen Vereinigungen [...] (vgl. nur BVerfGE 2, 1 <73>; 20, 56 <100>; 24, 260 <264>; 44, 125 <145 f.>; 52, 63 <82 ff.>; 73, 40 <85>)“ (BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 17. November 1994 - 2 BvB 1/93 -, Rn. 23). Die geforderte Integrationsfunktion der Wahlen erlaubt letztlich auch das Mischsystem von Wahlkreiskandidaturen und Erststimme einerseits und des Listenwahlrechts andererseits, sowie den bisherigen Umgang mit Direktmandaten von Parteien, die die 5-Prozent-Hürde verfehlen oder die Regelungen für Parteien nationaler Minderheiten wie den SSW und andere Fälle bei denen die Integrationsfunktion der Wahlen Berücksichtigung findet und die als Ausnahmen in § 6 Abs. 1 und 3 BWahlG formuliert sind. Eine entsprechende verfassungsgemäße Lösung in einem Wahlsystem, das einzig auf dem Repräsentationsprinzip der Verhältniswahl basiert, kann ich jedoch nicht erkennen.
Sebastian Roßner verweist daher imho zu Recht, dass mit der Gestaltungsfreiheit auch das Gebot an den Gesetzgeber auftaucht, das Wahlrecht dann folgerichtig auszugestalten. „Der Teufel steckt hier im Detail, denn das Gebot der Folgerichtigkeit, welches ein Ausdruck der Wahlgleichheit ist, erfordert, das gesamte wahlrechtliche System zu prüfen - und zwar in Bezug darauf, welche möglichen tatsächlichen Auswirkungen es auf Wahlentscheidungen und -ergebnisse hat.“ [26].
Bereits 1952 erwägt daher das BVerfG zu Stimmwert bzw. Zählwert und Erfolgswert der abgegebenen Stimme: „Diese Auslegungsfrage wird bedeutsam für die Verhältniswahl. Die ursprünglich auf die Mehrheitswahl abgestellten Wahlrechtsgrundsätze erhalten notwendig eine abgewandelte Bedeutung im Verhältniswahlsystem.“ <113> Bei der Mehrheitswahl kommt es nur darauf an, daß nicht aus Gründen, die in der Person des einzelnen Wählers liegen, die Wähler einen verschieden starken Einfluß auf das Wahlergebnis haben. Hier geht es um den Zählwert der Stimmen. Nach dem System dieser Wahl kann es keinen gleichen Erfolgswert für alle Stimmen geben, gleichgültig für welche politische Richtung sie abgegeben werden, weil nur die Stimmen zum Erfolg führen, die für den siegreichen Kandidaten als Person abgegeben werden. Wer gewählt ist, ergibt sich daraus, welcher Kandidat in dem Wahlkreis die meisten Stimmen auf sich vereinigt hat. Die Stimmen der Wähler, die nicht diesen Kandidaten gewählt haben, fallen aus. <114> Die Verhältniswahl braucht Listen von Kandidaten, die von Wählergruppen (politischen Parteien) aufgestellt werden. Hier stimmt der Wähler, auch formal vom Stimmzettel aus betrachtet, für eine politische Richtung. Das Ziel der Verhältniswahl in radikaler Ausprägung ist, daß das Parlament ein getreues Spiegelbild der politischen Gruppierung der Wählerschaft sein soll, daß also jede politische Richtung in der Stärke im Parlament vertreten sein soll, die dem Gesamtanteil der für sie im Staat abgegebenen Stimmen entspricht. Hier müssen also zwischen die Zählung der Stimmen der einzelnen Wähler und die Bestimmung der gewählten Kandidaten rechnerische Operationen eingeschaltet werden, auf deren verschiedene Arten hier nicht einzugehen ist. <115> Dieses System führt notwendig dazu, den Zählwert der Stimmen der Wähler von ihrem Erfolgswert zu unterscheiden, insbesondere, wenn es um das Problem der Reststimmenverwertung geht, d. h. der Stimmen, die in den gegenüber den Einzelwahlkreisen der Mehrheitswahl stark vergrößerten Wahlkreisen nicht zum Zuge gekommen sind, weil sie den Wahlquotienten (Stimmteiler) nicht oder nicht mehr erreichen. Hier entsteht ein besonderes Problem der Gleichheit der Wahl, bezogen auf den Erfolgswert der Stimmen. <116> 5. Geht man von dem Grundgedanken der Verhältniswahl aus und verbindet ihn mit dem Grundsatz der demokratischen Gleichheit aller Staatsbürger, so ist evident, daß dem Grundsatz der Gleichheit der Wahl bei der Verhältniswahl nicht schon dann genügt ist, wenn jede Stimme den gleichen Zählwert hat. <117>“ (BVerfGE 1, 208 - 7,5%-Sperrklausel, Urteil des Zweiten Senats vom 5. April 1952 -- 2 BvH 1/52 --) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 11:39, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

14. März

Wie viele Bücher braucht eine Bibliothek?

Wie viele Bücher braucht eine öffentliche Bibliothek/Bücherei, um alle Genres, Themen-, Interessens- und Fachgebiete vernünftig abzudecken? Die meisten Bibliotheken haben schließlich den Auftrag zur Literaturversorgung der Stadt/des Umlandes und darunter verstehe ich, dass es zu allen möglichen Themen und Genres an Romanen und Sachbüchern (und für jedes Alter) etwas gibt. Da gibt es doch bestimmt irgendeine Art Mindestanzahl an Büchern die haben sollte, um diesen Auftrag folge zu leisten. Logischerweise kann man schließlich nicht alle Bücher der Welt vorrätig haben, aber eine Art Mindestgröße damit die Bücherei attraktiv ist und seinem Auftrag zur Literaturversorgung gerecht wird, müsste es doch geben oder nicht? --2001:638:A000:F000:131:188:6:12 09:47, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mindestanforderungen für kleine öffentliche Bibliotheken in Bayern: https://www.bibliotheksforum-bayern.de/fileadmin/archiv/2014-4/PDF-Einzelbeitraege/BFB_0414_09_Deifel_V05.pdf --Anvilaquarius (Diskussion) 10:14, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Achtung: Wikipedia als Fussnotenbeleg --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:08, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage nach Abdeckung aller Genres... lässt sich nicht beantworten. Je nach Detaillierungsgrad kommst man in der Dezimalklassifikation schon auf über 100'000 Kategorien (wenn man z.B. die Briefromane aus der Romantik und die Reiseberichte aus Italien auch alle noch nach Jahr klassiert...). Sicher wäre nur, dass du alles abdeckst, wenn alles, das publiziert wurde in der Sammlung ist. -- 193.47.104.35 10:37, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die öffentliche Bibliothek in meinem Heimatdorf hatte (Mitte der 1980er) einen Bestand von rd. 1.000 Büchern. Kompakt in einem Raum untergebracht, in einem Nebenzimmer einer Verwaltungsstelle. Von einer vernünftigen Abdeckung diverser Genres konnte man da allerdings nicht sprechen, für die Zwecke an diesem Ort (mit insbes. Kinder-/Jugend-/Unterhaltungsliteratur) hatte das aber durchaus einen gewissen Wert. --77.87.228.67 11:48, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mitzudenken ist: Der Präsenzbestand, der Freihand-Ausleihbestand und der Magazinbestand einer Öffentlichen Bibliothek werden in der Regel ergänzt durch einen Bibliotheksverbund. Damit sind ein weitgehender Zugang zu dem üblichen Bedarf gewährleistet und die Nutzungsinteressen befriedigt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:39, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

GIS-Fragestellung?

Hallo zusammen, ich hoffe, ich bin hier nicht verkehrt mit einer (vermutlich) GIS-Fragestellung: Hier wird die Bevölkerungsverteilung Deutschlands nach einem 100-Meter-Raster bzw. -Gitter zum Download angeboten (aus dem Zensus 2011, vermutlich bis zum Jahresende auch aus dem Zensus 2022). Die Datei ist entpackt rund 1,2 GByte groß und hat rund 36 Millionen Zeilen (eben so viele, wie Deutschland Hektar hat, sowie ein paar mehr entlang der Grenzen, die nur partiell zu Deutschland gehören). Frage: Wie kann ich daraus die in Bayern gelegenen Zeilen auswählen? Kann man das mit einem Shapefile der Umrisse Bayerns verschneiden? Meine GIS-Kenntnisse beschränken sich auf das Anzeigen von Shapefiles und GeoJSON-Dateien mit dem Programm QGIS. Wenn ich hier falsch bin, wohin mit dieser Frage (auf die vermutlich noch weitere folgen)?--Ratzer (Diskussion) 15:15, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Grundsätzlich kann man die Aufgabe mit einem GIS lösen. Das GIS muß die Koordinaten der Bevölkerungsverteilung (EPSG: 3035) verarbeiten können. Die Daten der Verwaltungsgrenzen gibt es auch auf zensus2011.de als Shapefile (WGS84 und UTM32). Wie man die Daten genau verarbeitet, hängt vom GIS ab. 91.54.39.156 16:26, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das wäre eine Clip-Operation. Vgl. hier. Im Werkzeugkasten "Vektorüberlagerung" wählen.--Meloe (Diskussion) 16:36, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für Eure Beiträge. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:33, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Fosbury-Flop bei Tieren oder Insekten

Dick Fosbury ist gestorben. Heute heftige Diskussion beim Abendessen: Stubenfliegen fliehen angeblich mit einem Sprung/Flug (?) nach rückwärts, weshalb beim Fliegenklatschen oder -fangen mit der Hand nicht direkt auf die Fliege sondern den (noch) leeren Raum hinter ihr gezielt werden sollte. Unklar bleibt: Gibt es im Tierreich Lebewesen, die etwas vergleichbares wie den Fosbury-Flop ausführen? Wie springt der Floh? Was für Lebewesen kämen überhaupt in Betracht? Die Websuche ergab leider nichts. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:34, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ein Wunsch, den ich seit Jahren habe: Wie sähe es aus, wenn ein menschlicher Flop-Hochspringer ohne Auffangmatratze springen würde (früher wurde in flache Sandgruben gesprungen. Es würde mit schwersten Verletzungen oder sogar dem Tod enden ("Though the backwards flop technique had been known for years before Fosbury (!!) landing surfaces had been sandpits or low piles of matting and high jumpers had to land on their feet or at least land carefully to prevent injury. With the advent of deep foam matting, high jumpers were able to be more adventurous in their landing styles and hence experiment with styles of jumping.") = diese Art zu springen ist so "unnatürlich", wie man es sich nur vorstellen kann. Bei großen Tieren im Allgemeinen: Sie springen gezielt hoch. Je kleiner ein Tier ist, desto schrägere Sprunge kann man per Video finden (frog crash-landinge). Und Elefanten sind weise: Die springen garnicht. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  1. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
  2. Gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben. --178.4.190.49 01:16, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Für Tiere ergibt es keinen Sinn, so knapp wie möglich in der Höhe über ein Hindernis zu springen. Natürliche Hindernisse haben es an sich, dass sie nicht nachgeben wie eine locker aufgelegte dünne Latte. Auch befindet sich hinter dem Hindernis nur selten eine kuschelige weiche Sandkuhle. Tiere, die in Rückenlage über ein Hindernis springen würden, würden in Rückenlage landen. Sowas gibt´s nicht. Es gibt einige (kleine) Tiere, die sich mehr oder weniger unkontrolliert hochkatapultieren und keine Kontrolle über ihre Lage im Sprung haben, wie etwa Springschwänze. Aber auch die würden nicht gezielt so springen.--Meloe (Diskussion) 07:56, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Name eines Schauspielers aus Schtonk!

Hallo, ich suche seit Ewigkeiten verzweifelt den Namen eines Schauspielers aus dem Film Schtonk!

Imdb und Konsorten geben nichts her. Es geht um den (jungen) Mann mit Brille, der immer wieder Unmengen an Geld zählt und - soweit ich weiß - nie auch nur ein Wort sagt. 82.207.251.75 20:44, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Andreas Lukoschik, der Kassierer? Hier ganz links. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:39, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja, danke! :-) Endlich kann ich wieder beruhigt schlafen. Abschnitt kann erl. werden. 2001:9E8:A42D:8400:28AB:8280:EA8E:8A4A 08:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bundeswehr Sportschuhe Gelände

Wo kann man neue Bundeswehrsportschuhe Gelände kaufen? Finde nur gebrauchte.--Sanandros (Diskussion) 21:50, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ist hier etwas dabei? --Elrond (Diskussion) 12:13, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ausergerechnet beim Adiddas Sportschuh klafft eine Lücke zwischen Schugrösse 41 und 45 :( .--Sanandros (Diskussion) 05:57, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Optisches Geraet in Panzerkanone

Ausbildungsgerät Duellsimulator
Grosser heller Fleck im Rohr

Die heutigen Tagesthemen brachten ab ca. 20 min einen Beitrag ueber eine Bundeswehruebung, bei dem in Grossaufnahme die Muendung einer Panzerkanone gezeigt wurde. In dieser Kanone steckte ein Geraet, das den Kanonendurchmesser annaehernd ausfuellte und eine Linse oder ein Fenster mit etwa dem halben Rohrdurchmesser enthielt. Was ist das ? -- Juergen 5.147.163.199 23:16, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ausbildungsgerät Duellsimulator. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das erklärt vielleicht auch den merkwürdigen hellen Fleck im Mündungsrohr unter Leopard 2. --Optimum (Diskussion) 00:23, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eher nicht, denn beim Ausbildungsgerät Duellsimulator sitzt die Linse deutlich asymmetrisch im oberen Teil des Rohrdurchmessers, waehrend bei dem fraglichen Bild der helle Fleck einerseits groesser aussieht und andererseits eher einen mittigen Eindruck macht.
Auf jeden Fall aber erst mal Danke an BlackEyedLion fuer den schnellen Treffer :-) -- Juergen 5.147.163.199 00:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Anordnung sagt gar nichts über den Zweck aus. Beim Duellsimulator gibt es ganz unterschiedliche Anordnungen der optischen Komponenten. --2.174.238.8 06:47, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

15. März

Wirkung von Cremes/Salben etc.

Ich bin kein Hautarzt o.ä. und begreife nicht, wie Salben/Cremes/Einreibeflüssigkeiten wirken (wenn überhaupt!). In meinem Laienverständnis ist die Haut von außen gesehen ziemlich wasserdicht, darunter liegt das Bindegewebe und dann kommt noch eine Fettschicht und danach erst die Muskeln. Und wie kommt da eine Creme durch, die z.B. Muskelschmerzen lindern soll? Also so Zeuch wie Counterpain (Muang Thai), Küdda und weitere Produkte oder auch Voltaren (Diclofenac) und solche? Kapier ich nicht. Wie dringt sowas zielsicher durch die o.a. Schichten? Der Artikel Hautcreme und von dort weiterführende Links geben nichts her. Gruenschuh (Diskussion) 05:33, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das nennt sich transdermale Diffusion und funktioniert. Manchen Salben werden Stoffe beigemischt, die das unterstützen. Über die Haut direkt ins Blut. Nervengifte können über die Haut eindringen und einen Menschen in Minuten töten. --2.174.238.8 07:00, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Verstehe: Direkt ins Blut (Artikel behandelt Pflaster!), ohne Umweg Über Magen, Darm, Leber. Aber direkt in den Muskel, wie es uns die Beschreibungen weismachen wollen? --Gruenschuh (Diskussion) 07:22, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diffusion geht auch in umgebendes Gewebe und nicht nur bei Pflastern. --2.174.238.8 07:37, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieses Lemma hat mit Medizin nichts zu tun. Deine Behauptung in allen Ehren, aber wo finde ich Belege dazu? In die kleinen Blutgefäße in der Haut können Wirkstoffe eindringen, aber tiefer? --Gruenschuh (Diskussion) 08:38, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diffusion#Sonderfall:_Erleichterte_Diffusion_(Biologie), Transdermal. Was sollte einen Wirkstoff daran hindern, an den Blutgefäßen vorbei in tieferes Gewebe zu diffundieren? Die Blutgefäße bilden schließlich keine vollständig geschlossene Fläche. --2.174.238.8 09:04, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diese Form der Darreichung nennt sich Perkutan. Mit verschiedenen Substanzen/Lösemitteln wie Dimethylsulfoxid lässt sich das auch beschleunigen bzw. verbessern. --Elrond (Diskussion) 12:22, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hier mal zwei gegensätzliche Artikel zu Diclofenac:

  • a) wirkt nicht besser als Placebo: [27] bzw. [28]
  • b) Auf die Haut aufgetragenes Diclofenac vermindern den Schmerz und verbessern die Funktion bei Patienten mit einer Arthrose oberflächennaher Gelenke [29]

Lg --Doc Schneyder Disk. 12:56, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mein Hausarzt meinte mal, Diclofenac als Krem bringe nur zu 6% etwas. Man solle eher die Tabletten nehmen, die brächten 100% für den Muskel. Ich sagte dann: "Christoph! Verschreib mir beides, ich will 106% haben!". 17:01, 15. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion | Beiträge) )
Nimm einfach immer 1,06 Tabletten ein oder verkürze das Tabletteneinnahmeintervall auf 94 % (z.B. alle 22 Stunden und 38½ Minuten). --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nope. Es geht hier um die Wirkung, nicht um die Wirkstoffmenge. Pharmakotherapie ist etwas komplexer als Grundschulmathematik. --94.219.191.242 16:40, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sachregister/-katalog

Habe Bücher, viele. Und seit 20 Jahren auch Internetseiten/-artikel usw. Wollte alles schon mal katalogisieren. So wie ich es aus Bibliotheken kenne. Da gibt es immer so schön ein Sachregister: Ich gehe z.B. auf Geographie, dann Erdteile, Europa, Länder, Deutschland, Hessen, usw. bis ins kleinste. Oder Kochen (gibt's da noch ne Überkategorie?), Fleischgerichte, Rind, Frikadellen, usw.
Wo finde ich sowas im Internet, also ein Sachregister, das ich zur Sortierung anwenden könnte? Oder muss ich mir sowas selbst zusammenstellen? Gruenschuh (Diskussion) 06:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hauswirtschaft bzw Ökotrophologie, Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da finde ich nirgendwo einen Katalog, nur Hinweise darauf. Ich suche also einen Sach-Katalog einer Bücherei zum herunterladen. Gibts das? --Gruenschuh (Diskussion) 08:40, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Man kann die Antwort ganz einfach in eine Suchmaschine eingeben und dann den Katalog finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt die Dezimalklassifikation, ob die für Dich sinnvoll ist, musst Du selber entscheiden. Daneben gibt es etliche weitere wie die Regensburger Verbundklassifikation. Noch mehr gibt es hier Klassifikation#Beispiele --Elrond (Diskussion) 12:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke an alle! Ich bin jetzt mit Katalogen überschüttet worden. Gruenschuh (Diskussion) 08:44, 16. Mär. 2023 (CET)

Mord Tötungsdelikt von Siegen - Freudenberg

Guten Tag,

Auf der Arbeit mach diese Petition heute die runde kann es wirkicu dazu führen wenn die Petition eine Mehrheit bekommt dass die Täterinnn ins Gefängnis müssen?


Gruß Heiko

--2A00:20:D055:218B:8099:EE9F:FD74:5DFA 09:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nein! Gesetze können nicht rückwirkend geändert werden. Mit einer Petition kann man höchstens erreichen, dass sich der Gesetzgeber mit der Strafmündigkeit befasst. Was dabei herauskommt, ist damit noch nicht beschlossen.--2.174.238.8 09:54, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Selbst wenn das Alter der Strafmündigkeit herabgesetzt wird, gilt immer noch das Rückwirkungsverbot. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine solche Änderung hätte sich möglicherweise auch gar nicht auf diesen Fall ausgewirkt, weil ich bislang in keiner verlässlichen Quelle gelesen habe, dass es sich um einen Mord gehandelt hat. Vielmehr war von einer emotionsgesteuerten Tat, also wohl eher einem Totschlag, die Rede. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Strafrechtsänderungen gelten nicht rückwirkend, d.h. die Rechtslage zum Tatzeitpunkt ist entscheidend. Zum Text der Petition äußere ich mich lieber gar nicht. Die Entsetzlichkeit dieses Sachverhalts steht außer Frage, aber inwiefern würde sich das bessern, wenn man die Täterinnen lebenslang einlocht und hinterher drei Leben zerstört sind statt nur eines? Wenn man das will, geht es nicht um Strafe, sondern um Genugtuung, letztlich um Rache – „die sollen gefälligst genauso leiden“. So verständlich das ist, das Ziel unseres Strafrechts ist eigentlich eine Einsicht und Besserung des Täters, nicht seine Zerstörung. Und auch wenn die Boulevardpresse das anders sieht, bei den meisten Ersttätern reicht eine milde Strafe als Schuss vor den Bug vollkommen aus, auch ohne dass sich der Volkszorn über sie entlädt. --Kreuzschnabel 09:59, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
das beste Deutschland in dem wir leben. MORD sollte pauschal lebenslang geben, Emotionen kann sich ja jeder vor Gericht herleiten, in den USA ist man da konsequenter da würde die Täterinnen jetzt auch einfahren ein mensch ist umgebracht worden und es gibt scheinbar keine Konsequenzen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D055:218B:8099:EE9F:FD74:5DFA (Diskussion) 10:00, 15. Mär. 2023 (CET))Beantworten
"scheinbar" ist sicher unbeabsichtigt das richtige Wort ... --Magnus (Diskussion) 10:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ah, deshalb! Ich hab mich schon gefragt, wieso in den USA praktisch keine Morde geschehen. --Kreuzschnabel 10:05, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tötungsrate nach Ländern: USA: 5,0, Deutschland: 0,7 ... mir scheint das Konzept der USA jetzt nicht so wahnsinnig vielversprechend?! ...Sicherlich Post 15:54, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Fragesteller und die reaktionären Käseblätter fabulieren von Mord, obwohl das unbelegt ist und wohl auch bleibt, weil die Öffentlichkeit herausgehalten wird. Und es ist auch nicht so, dass Tötungen durch unter 14-jährige ein Massenphänomen wäre. Daher wäre es unangemessen, das Strafrecht für Kinder auf den Kopf zu stellen. Das wird zum Glück nicht passieren. Die US-Justiz will hier kaum jemand kopieren, vor allem nicht in Bezug auf Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige. Vor einigen Jahren wurde ein 11-jähriger wegen sexuellen Missbrauchs eingebuchtet, weil er seine kleine, nackte Schwester (?) berührte. Ich finde den Fall gerade nicht. Solche bizarren Überreaktionen der Justiz will keiner. Bei der Petition finde ich es befremdlich, dass das Opfer unverpixelt gezeigt wird. --2.174.238.8 16:19, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach hier. "...Das harte Vorgehen der Justiz gegenüber Kindern hat amnesty international veranlasst, darauf hinzuweisen, dass die USA neben Somalia das einzige Land sind, das die UN-Kinderrechtskonvention nicht ratifiziert hat. 190 Länder haben sie ratifiziert. ...". --2.174.238.8 16:32, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So denkt jeder anders. ich finde es befremdlich, dass heutzutage alle Gesichter verpixelt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:30, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Mehrwert hat denn die unverpixelte Darstellung der Opfer (oder Täter) für den Leser? So lange eine Person gesucht wird, ist das OK, aber danach? Was soll das? Noch schlimmer als bei den Opfern finde ich die unverpixelte Darstellung von Extremisten. Die freuen sich womöglich noch über die Aufmerksamkeit. Da müsste ein Banner drüber: "Idiot". --2.174.238.8 19:45, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
man kann dann sehen, dass es sich wirklich um echte Menschen wie dich und mich handelt. Um einen Menschen, an den man sich erinnern kann und sollte, so es ein Opfer sei, oder einen Menschen, den man meiden, vor dem man sich schützen kann, so es ein Täter sei. Da für Letztere die Resozialisierung das offizielle Ziel darstellt, kann ich deren Verpixelung und Anonymisierung noch nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht wirklich gutheiße. Aber warum man Opfer noch einmal opfern will, indem man ihrer nicht umfassend und namentlich gedenkt, indem man sie nicht in Erinnerung bringt, indem man sich ihrer nicht erinnert, das geht einfach nicht in meinen Kopf herein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Damit Stalker dann bei der Betroffenen Familie auftauchen und gaffen? Die Trauerarbeit wird nicht erleichtert, wenn wildfremde Menschen sich breit machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:19, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Falls du schon mal Sätze wie „Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt“ gelesen und nicht verstanden hast: das hat denselben Grund. Wer trauert und mit einem riesigen Verlust fertig werden muss, tut das im allgemeinen eher ungern auf dem Präsentierteller, sondern zieht sich in einen geschützen Raum zurück, um im schwer verletzten Zustand weiteren Belastungen möglichst zu entgehen. Ich weiß nicht, ob du schon einmal um einen lieben Menschen getrauert hast, dessen Verlust ein klaffendes Loch in dein Herz gerissen hat. Ich schon oft genug. Wie man in der Respektierung dieses Bedürfnisses ein „noch einmal opfern“ sehen kann, ist mir vollkommen schleierhaft. --Kreuzschnabel 01:10, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich weiß auch ohne Bild, dass es sich um Menschen handelt. Die Trauernden sollten selbst entscheiden können, ob sie sich mit Bildern an das Opfer erinnern wollen und nicht am Kiosk um die Ecke unfreiwillig. --31.212.25.183 06:45, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe den Link zu der grausigen Petition entfernt. Als nächstes wird hier auch noch Werbung für die Todesstrafe gemacht. Zum Kotzen. --Auf Maloche (Diskussion) 10:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde das richtig und halte die Frage für beantwortet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das bei NS-Verbrechen aber außer Kraft gesetzt wurde, wenn ich mich nicht irre. --2003:C1:9716:CE00:ACD8:E7C5:E119:5C5A 11:39, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was hier nichts zur Beantwortung der Frage beiträgt, da es sich meines Wissens dabei nicht um ein NS-Verbrechen handelt. --Kreuzschnabel 12:10, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber zeigt, daß das Rückwirkungsverbot nicht absolut ist. --2003:C1:9716:CE00:ACD8:E7C5:E119:5C5A 14:47, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir wäre neu, dass z.B. die Nürnberger Prozesse unter Bundesdeutschem Recht stattgefunden haben. --Elrond (Diskussion) 16:08, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht um die Fälle, wo 90jährige KZ-Sekretärinnen angeklagt werden, weil die Verjährung für Beihilfe zum Mord in diesen Fällen abgeschafft wurde. Das hat mit den Nürnberger Prozessen nichts zu tun. --2003:C1:9716:CE00:ACD8:E7C5:E119:5C5A 18:44, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 15. Mär. 2023 (CET)
Der Gesetzgeber hat sich schon etwas dabei gedacht, dass die Strafmündigkeit bei 14 Jahren liegt. Und falls in dieer Petition steht, dass das Tun der Täterinnen konsequenzfrei bleibt, wäre das schlicht eine Lüge. Die zuständige Behörde ist in diesem Fall das Jugendamt und es werden in solchen Fällen Maßnahmen getroffen. Nebenbei; ob Gefängnis für Jugendliche allgemein (also Kinder ab 14 Jahren) nicht eher kontraproduktiv gegenüber anderen Maßnahmen ist, ein heiß diskutiertes Thema in der Fachwelt, wobei die starke Tendenz eher zu den anderen Maßnahmen geht. --Elrond (Diskussion) 12:35, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der zweite Beitrag des Fragestellers zeigt imho, dass es darum geht, zu skandalisieren und nicht darum, eine Wissensfrage zu klären. Ich denke, wir sollten das nicht weiter füttern. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bleibt noch nachzutragen die beiden 12- und 13-Jährigen seien „außerhalb des häuslichen Umfeldes untergebracht“, teilte der zuständige Kreis Siegen-Wittgenstein mit. Das Jugendamt wurde tätig, die Tat hat Konsequenzen wie sie die Gesetze vorsehen und dabei soll es sein Bewenden haben. --Heletz (Diskussion) 07:38, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Tat hat auch ganz ohne Gesetz Konsequenzen für die beiden Kinder. Das, was sie getan haben, wird sie ihr Leben lang verfolgen. --94.219.28.91 01:05, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

EU-Bündnisfall und „Bündnisgebiet“

Die Bündnispflicht der NATO wird ja in Artikel 5 und spezieller Artikel 6 des Nordatlantikvertrags auf das „Bündnisgebiet“ beschränkt, d.h. der Bündnisfall nach Artikel 5 kann nur bei Angriffen auf die/in den genannten Gebieten ausgerufen werden. Die Falklandinseln sind nicht im Bündnisgebiet und deswegen wurde 1982 die NATO nicht aktiv und auch die französischen und niederländischen Gebiete im Pazifik/Indik und in der Karibik sind nicht Teil des Bündnisgebiets.

Nun hört man immer wieder, dass die Bündnispflicht laut EU-Vertrag Artikel 42 Absatz 7 eigentlich viel strenger und konsequenter sei als die der NATO. Die NATO verlangt nur die „Maßnahmen“, die jedes Mitglied individuell für „erforderlich“ erachtet, und wenn das am Ende nur das berühmte Beileidstelegramm statt einer Panzerdivision ist. Der EU-Vertrag verlangt dagegen „alle in [der] Macht [der Mitglieder] stehende Hilfe“ und bezeichnet das als ‚geschuldete‘ ‚Pflicht‘ der Mitgleider gegenüber der EU-Gemeinschaft (während in der NATO nur eine bloße Selbstverpflichtung der Mitglieder quasi nach eigenem Gewissen besteht). Außerdem wird argumentiert, dass die EU-Mitgliedschaft, die ein Staat mit dem Bruch des EU-Vertrags aufs Spiel setzen würde, viel gewichtiger ist (wirtschaftlich/finanziell) als die reine NATO-Mitgliedschaft, so dass insgesamt die EU-Bündnispflicht stärker und wirksamer sei als die NATO-Bündniserklärung.

Allerdings sehe ich im EU-Vertrag keine Begrenzung des „Bündnisgebiets“, es ist vom „Hoheitsgebiet“ die Rede. Damit sind also auch die genannten überseeischen Gebiete der Niederlande und Frankreichs Teil des „Bündnisgebiets“ der EU. Wenn also Madagaskar entscheidet, dass Europa und Juan de Nova ihre Falklands sind, die Truppen Surinames ihre Posten bis zum Marowini vorschieben oder aber – etwas abwegiger, aber wer weiß, was der Neue(=alte) Große Vorsitzende vorhat – China sich auf seine Rolle als antikolonialistische Führungsmacht des asisch-pazifischen Raumes besinnt und Frankreich aus dem Pazifik vertreiben möchte, würde das Artikel 42 Absatz 7 aktivieren? Oder greifen Sonderregelungen, die das „Bündnisgebiet“ der EU doch einschränken? Ein paar der französischen Überseegebiete (Saint-Barthélemy, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien) gehören ja nicht zum EU-Gebiet (behauptet jedenfalls Französische Überseegebiete, wobei ich im Artikel nicht erfahre, auf welcher Grundlage das so ist und warum sie dann trotzdem an den Wahlen zum EU-Parlament teilnehmen dürfen …). Andererseits spricht Artikel 42 Absatz 7 des EU-Vertrags eben ohne weitere Einschränkungen vom gesamten „Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats“. Sind sie also nun Teil des EU-„Bündnisgebiets“ oder nicht?

Zusatzfrage: Wer ruft eigentlich den EU-„Bündnisfall“ aus? Es gibt ja immer das große Missverständnis, dass es in der NATO einen Automatismus gäbe, dabei passiert ohne Feststellung des NATO-Rats gar nichts und wenn sich ein Mitglied auf Artikel 5 beruft, kann das sogar abgewiesen werden. Gibt es einen solchen vermeintlichen Automatismus denn innerhalb der EU? --2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 11:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vgl. hier. "Die Klausel legt zudem nicht fest, dass eine militärische Unterstützung erfolgen sollte".--Meloe (Diskussion) 14:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist mir bekannt. Wie ich oben schrieb, ist die Verpflichtung dennoch substanzieller als die in Artikel 5 des Nordatlantikvertrags. Ansonsten entnehme ich Deinem Link immerhin, dass „[f]ür die Unterstützung […] kein formelles Verfahren vorgegeben“ ist. Gilt das nun auch für die Feststellung des Bündnisfalls an sich?--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 15:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Traute Lafrenz

Aus welchem Jahr stammt das Foto von Traute Lafrenz? 1940, 1942 oder 1943? --2003:A:135:A400:9E0:B1ED:2795:C61D 14:50, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Auf der Commons-Beschreibungsseite ist auf die Bildquelle verlinkt und dort ist über dem Foto der handschriftliche Vermerk "1942" zu erkennen. Das ist zumindest ein Indiz für 1942. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Übergroße Dokumente einscannen

Ich hab hier zwei ca 100 Jahre alte Dokumente: Größe ca 65x50 cm, auf dünnem Karton, die ich gerne eingescannt haben möchte. Ich lege größten Wert darauf, daß sie beim Scan-Vorgang nicht beschädigt werden. Diverse Scan-Dienstleister haben schon abgesagt. Wie würdet ihr das machen? Raum München. Abfotografieren wäre natürlich ein Möglichkeit.... --Vorruheständler (Diskussion) 16:19, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich würde bei großen Archiven, Bibliotheken und ähnlichen öffentlichen Einrichtungen anfragen, die eigene Bestände scannen. --Auf Maloche (Diskussion) 16:27, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hm, wir haben hier in einer kleinen Hochschulstadt einen Laden, der bis DIN A0 einscannen kann. Und wenn es per Scann nicht gehen sollte, frage nach einem Repro, da ist die Größe weitestgehend unbegrenzt und kann ggf. per Mehrbildtechnik nahezu grenzenlos gestaltet werden. Bei Deiner Größe solle aber ein einzelnes Bild reichen. --Elrond (Diskussion) 17:00, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auh euch beiden vielen Dank. Werde bei ein paar Bibliotheken im Umkreis mal nachfragen. --Vorruheständler (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dein Problem ist wahrscheinlich, dass die meisten Reprostudios für Großformate nur Durchzugsscanner haben, Du brauchst aber einen Auflichtscanner. Die zur Selbstbedienung in der Staatsbibliothek können nur bis DIN A 2, das reicht knapp nicht. MFM Hofmaier am Moosfeld schreibt auf seiner Website, er könne Auflicht bis DIN A 0, vielleicht dort mal fragen, ob sie Laufkundschaft annehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:05, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hi Rudolph Buch, danke für den Tip. Habe MFM mal per Mail angefunkt. Mal sehen. Zur Staatsbibliothek: DIN A2 ist leider etwas zu klein. Eine Möglichkeit wäre, jedes Dokument auf zweimal einzuscannen und die beiden Teilscans dann zusammenzubasteln. Zu "Selbstbedienung" habe ich allerdings nur in Zusammenhang mit Mikrofilmen und Mikrofiches was gefunden. --Vorruheständler (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich habe letzte Woche ein ähnliches großes Dokument beim örtlichen Stadtarchiv einscannen lassen. Wenn die eine Kopie behalten können, ist das u.U. ganz unkompliziert. Einfach fragen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hi Vertigo Man-iac, auch eine gute Idee. Werde da mal nachfragen. --Vorruheständler (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe hier einen alten, etwas kuriosen A4-Flachbettscanner HP Scanjet 4600. Damit geht das. Das scannende Oberteil ist durchsichtig und lässt sich vom Unterteil trennen. Den kann man flach auf die Vorlagen legen und Stück für Stück einscannen. Danach baut man die Kacheln mit einer Bildbearbeitung wieder zusammen. Ich meine, bei den Treibern war sogar eine hilfreiche Software für große Vorlagen dabei. Ich selbst habe das nie gemacht. --2.174.238.8 18:15, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Tip. Klingt interessant, aber ich hab leider keinen Zugriff auf einen HP Scanjet 4600 oder einen anderen Scanner mit diesem Feature. --Vorruheständler (Diskussion) 19:27, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es keine andere Lösung gibt, kannst Du versuchen, einen Gebrauchten zu bekommen. Die Treiber sind veraltet. Unter WIN7 64 bit laufen zumindest die normalen Scanfunktionen. Unter WIN10 hab ich das noch nicht getestet. --2.174.238.8 19:34, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn Du einen günstigen Scanner opfern kannst oder willst, könntest Du auch von einem normalen Flachbettscanner das Vorlagenglas mitsamt Rahmen entfernen und den Scanner dann umgedreht auf die Vorlage legen, evtl mit Distanzstücken (Pappe o.ä.), damit der Scanmechanismus nicht aufsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum nicht einfach fotografieren? Leichtes Teleobjektiv, Blende 8 oder 11, gerade ausgerichtet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:09, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hatte ich in meinem ursprünglichen Post schon geschrieben. --Vorruheständler (Diskussion) 15:59, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Silikontöpfe"

Im Artikel "Reiskocher" wird eine Silikonmatte zum Einlegen in den Topf erwähnt. Das scheint zu funktionieren, sonst stünde es dort nicht. Was mich auf die meiner Ansicht nach naheliegende Idee von Einsätzen aus dünnwandigem Silikon für normale, unbeschichtete Kochtöpfe und Pfannen als eine Art "herausnehmbare und auswechselbare" Antihaftbeschichtung führt. (PTFE-Beschichtungen sind nicht sehr lange haltbar und stehen aufgrund ökologischer Probleme bei Herstellung und Entsorgung auch zunehmend stärker in der Kritik.) Fragen: Funktioniert das, gibt es das vielleicht schon? Wäre es beispielsweise möglich, eine Silikonmatte in eine Pfanne zu legen und dann darin bzw. darauf Fleisch zu braten, oder geht das schief? (Die auftretenden Temperaturen wären schließlich deutlich höher als beim Reiskochen.) Woher könnte ich dünne Silikonfolien zum Ausprobieren bekommen? --77.1.31.223 19:23, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Solche Silikon-Matten gibt es als Unterlage für Backöfen. Nach meiner Einschätzung ist das Müll. Da brennt sich der Dreck auch gerne fest und man bekommt sie nicht mehr sauber. Ich benutze das nicht mehr. --2.174.238.8 19:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mein Backofen funktioniert auch ohne eine Unterlage. --77.1.31.223 23:15, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibts zB hier: https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=silikonfolie&_trksid=p2380057.m4084.l1313 Ich weiß aber nicht, was das taugt. --Vorruheständler (Diskussion) 19:30, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dauerbackfolie nutzt meine Frau fürs Brotbacken und da kommen schon nennenswerte Temperaturen zustande. Die Dinger halten jetzt seit mehreren Jahren. Es sieht aus wie sehr stabile "normales" Backpapier und basiert auf PTFE. Ein wenig unansehnlich sind sie mittlerweile geworden, aber tun immer noch ihren Zweck und es ist nicht abzusehen, dass sich das bald ändert. --Elrond (Diskussion) 10:38, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dauerbackfolie gibt es mit Silikon- oder PTFE-Oberfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es einen vernünftigen Grund, den "irreführenden Link", der als einziger zum Ziel führt, durch die Rückkehr zu einem Rotlink zu verschlimmbessern? --77.0.171.72 23:20, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt sogar zwei: Erstens verändert man fremder Leute Diskussionsbeiträge nicht und zweitens erwähnt der fremdverlinkte Artikel den fraglichen Gegenstand mit keinem Buchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist dann halt die Frage, was das taugt und wie "Dauer-" die ist. Was ich so sehe, sind beschichtete Glasfasermatten - die mögen es schon einmal nicht, in die Kante des Topfes gequetscht zu werden. --77.1.31.223 23:26, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In die Kante des Topfes quetschen würde ich auch nicht machen. Schneide die exakt auf die Größe des Topfbodens zu. Ich hab mal mit Powerpoint Kegelstumpfmantel und Kreis in der richtigen Größe 1:1 konstruiert, das ausgedruckt und auf die Dauerbackfolie durchgepaust. Nach dem Ausschneiden waren die Antihafteinsätze für die Glaskuchenformen meiner Mitbewohnerin fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für Kuchenteig mag das gehen. Aber das ist natürlich nicht dicht, d. h. Fett und Flüssigkeiten mogeln sich dahinter bzw. darunter und brennen dort ggf. an. (Beispielsweise Kuchen: aus dem Teig tritt wäßrige Zuckerlösung aus, wandert in den Spalt, trocknet und karamelisiert dort, und schwupps!, sind wieder die unentfernbaren braunen Verfärbungen auf dem Glas da.) Außerdem ist beispielsweise der Boden des Einsatzes meines Reiskochers hochgewölbt, so daß ein kreisförmiges Blatt dort nicht flach anliegt, sondern irgendwie Falten wirft. Ich hatte mir entweder etwas Vorgeformtes in der Art einer Silikon-Backform vorgestellt oder ein ziemlich großes Silikongummituch, das in der Mitte auf dem Boden aufliegt und dann zum oberen Rand hin Falten wirft, aber die komplette Topfinnenseite bedeckt. Da kann man dann auch Suppe, Brei oder sonstwas einfüllen. Wenn es stockt und anbrennt, dann nicht auf dem Topfboden, sondern auf dem Gummituch, was sich relativ einfach wieder ablösen lassen sollte. Dünn sollte es sein, damit sich über die Tuchdicke kein nennenswertes Temperaturgefälle aufbaut. Zum Kochen oder Backen geht das bestimmt; fragt sich, ob man damit auch braten kann. Die Temperaturbeständigkeit soll wohl dauerhaft bis 250° C gehen; das müßte eigentlich reichen, aber wie verhält sich das Material im Kontakt mit eingebrannter Bratensubstanz? Läßt es sich unkompliziert wieder reinigen, oder nicht? (Damit sich unter dem Tuch kein lokaler Hitzestau ergibt, könnte man zwischen Tuch und Kochgeschirr noch etwas temperaturbeständiges Öl einbringen, z. B. Frittieröl. Das verbraucht sich im Prinzip nicht und kommt auch nicht in Kontakt mit dem Kochgut.) Was etwas überrascht, ist, daß es solche "Topfeinsätze" anscheinend nicht als fertige Verbraucherprodukte gibt. Ist in der Überlegung vielleicht doch irgendwo der Wurm drin? Was das kosten darf, hängt natürlich von der Haltbarkeit im Verhältnis zu der von PTFE-Beschichtungen und zum Preis der entsprechenden Kochgeschirre ab - niemand würde dafür Stück zehn Euro bezahlen, wenn er über die Lebensdauer eines Reiskochers zehn Stück verbrauchen würde und ein neuer Reiskocher nur fünfzig Euro kostet. (Aus ähnlichen Gründen halte ich hochpreisige beschichtete Pfannen für fragwürdig - unbeschichtete dürfen gerne auch etwas mehr kosten, aber die beschichteten sind nach spätestens einigen Jahren doch hinüber, und neu beschichten lassen ist ein ziemlich teurer Spaß.) --77.1.31.223 02:41, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

16. März

Bitcoin Mixer

Wie können Bitcoinmixer Anonymität beim garantieren wenn die Blockchain immer nachvollzogen werden? Sie sagen ja sie zestückekln die Coiins in Kleinstmengen, aber die kann man mit Recenpower immer noch nachvollziehen.--Sanandros (Diskussion) 05:59, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schließe mich der Frage an. Ich habe auch nicht verstanden, was das Ganze eigentlich soll. Ich dachte, Bitcoins wären schon anonym und sind im übrigen beliebig unterteilbar. Wer also welche "im Sack" hat, kann die dann doch selbst auf andere "Konten" verteilen, aber wozu eigentlich? Wie läuft das eigentlich überhaupt? Da sammelt also jemand Geld in Münzen- oder Papierform oder auch Goldstückchen in mehr oder weniger kleinen Portionen aus Drogen- und Waffenhandel, Prostitution, illegalem Glücksspiel, Kinderpornographie, Internetbetrug, Erpressung, was weiß ich, dem ganzen kriminellen Spektrum eben, ein. Das möchte er gerne in wertvolle Objekte, Luxus und ein angenehmes Leben transformieren. Sein Problem: wenn er als wohlhabender Taugenichts auffällt, muß er mit Beschlagnahmung und Vermögensabschöpfung rechnen, weil er eine legale Herkunft der Mittel nicht belegen kann, außerdem ist er dann auch noch mindestens wegen Steuerhinterziehung dran. Also muß er das Bare "waschen". Und inwiefern nützen dabei Bitcoins und deren Mixer? Das erfordert immerhin mindestens zwei Zwischenschritte: erstens aus dem dreckigen Geld Bitcoins machen (das geht wie?), und zweitens die wieder in sauberes Bares zurücktransformieren. Was aber dann immer noch nicht auf einem biederen hochanständigen europäischen Bankkonto liegt und sich von dort aus in Aktienpakete und Immobilien verwandeln kann - egal wie, auf die Frage nach der Herkunft gibt es keine unverdächtige plausible Antwort. Wozu also der Mixer? --77.0.171.72 12:34, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe jetzt einige Artikel darüber gelesen. Es geht wohl darum, dass man für Bitcoins was kaufen kann, nämlich "Chips", was man auch wieder einfach online ohne Wertverlust gegen Bitcoins verkaufen kann. Damit kommen die Bitcoins aus der Blockchain raus (ob man die Blockchain etwa doch nachvollziehen kann ist mir noch unklar). Die Chips werden gemischt (es werden wohl wirklich Protokolle durch überschreiben gelöscht - warum werden sie dann erst angelegt?) sodass keiner mehr weiss wer von wem welche Chips hat, und dann verkauft man die wieder und bekommt Bitcoins, die gegen Chips vom Himmel gefallen sind und wieder in die Blockchain gehen: "meine Bitcoins hab ich nicht aus irgendwelchen Erpressungen, die hab ich ganz legal aus Chips" oder so. --Hareinhardt (Diskussion) 20:41, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und jetzt nochmal bitte für "omA". --77.0.171.72 23:26, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bitcoins sind im Prinzip anonym, aber man kann ihren Weg genau nachvollziehen. Und damit sind sie eigentlich nicht mehr anonym. Wenn ich allerdings mit diversen Kumpels die Bitcoins austausche, dann weiss man nicht mehr, wer welche hat. --2001:9E8:A524:B500:BAA7:C33:CA8C:CCDE 23:29, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist völlig belanglos, ob Du das weißt oder nicht. Die Blockchain vergisst nicht. Insofern ist Geldwäsche mit Kryptowährungen ziemlich witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nunja, aber wenn man seine Geschäfte in Bitcoins abwickelt, braucht man sein Geld gar nicht mehr waschen. --46.189.28.140 16:21, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

metalworking factory since 1380 in Germany

Hi, zusammen! Hier Douglas Macgregor - Unheard of Tactics Takes Down US Unmanned Vehicle sagt Douglas Macgregor eine "metalworking factory since 1380" sei pleite gegangen, wegen der erhöhten Energiepreise seit dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. Ab Minuten 4. Um welches Unternehmen könnte es sich handeln? Hab schon bei https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_oldest_companies#1400_to_1499 nachgelesen. Wer kennt es? --87.170.205.218 06:42, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nach einer Minute Suche: [30]https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100142538/aeltestes-unternehmen-in-sachsen-ist-pleite.html --31.212.25.183 06:57, 16. Mär. 2023 (CET) Nachtrag: Eisenwerk Erla --31.212.25.183 07:00, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke! Siehe Eisenwerk Erla, es blutet einem das Herz... --87.170.205.218 07:27, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aus unserem Artikel: Im März 2023 meldete das Unternehmen Insolvenz in Eigenverwaltung an. Der Geschäftsbetrieb der Eisenwerk Erla GmbH wird nach eigenen Angaben uneingeschränkt fortgeführt.--scif (Diskussion) 07:44, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da wird erst einmal entschieden, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird. It ain't over, 'til it's over. Yotwen (Diskussion) 14:30, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wobei das Unternehmen sicher nicht das älteste in Th. ist - der Standort vielleicht, aber das Unternehmen dürfte in der Zeit seit 1380 mehrfach gewechselt haben, im Artikeltext ist sogar eine historische Zahlungsunfähigkeit erwähnt... Aber Kontinuität wird gerne behauptet, macht sich schön in Werbung. -- Auf Maloche (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Noch eine Anmerkung: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet: https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de/ap/text.xhtml?x=0.09846213709729335 Die GmbH wurde übrigens 1990 eingetragen: https://www.northdata.de/Eisenwerk+Erla+GmbH,+Schwarzenberg%2FErzgebirge/Amtsgericht+Chemnitz+HRB+681 --Auf Maloche (Diskussion) 15:11, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"das älteste in Th. ist" Was heist hier "Th."? --87.170.199.139 20:05, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Thachsen? ;-) --2A02:3030:80C:173F:2496:C44C:1DA:454F 21:12, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das liegt an der grenze zu Tschechien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wie geht "heisen"? --77.0.171.72 23:30, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist das Gegenteil zu googeln. --TheRunnerUp 09:08, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Anschlussfrage zur Tötung in Mord in Siegen Freudenberg (Siegerland), Aufsichtspflicht?

Guten Morgen,

Ich hätte noch eine Anschlussfrage zu dem Mord in Siegen Tötungsfall in Freudenberg, wäre hier nicht auch eine Aufsichtspflichtsverletzung der Eltern im Raum? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D01B:32D4:39A7:CA58:F5DC:E513 (Diskussion) 09:55, 16. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Wie kommst Du denn darauf? Sollen Eltern (allgemein) stets hinter ihren Kindern herlaufen?! --Elrond (Diskussion) 10:26, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
gilt denn nicht mehr der Grundsatz Eltern haften für ihre Kinder? Liest man auf jeder Baustelle (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D01B:32D4:39A7:CA58:F5DC:E513 (Diskussion) 10:42, 16. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Nein, der gilt seit Abschaffung der Sippenhaftung nicht mehr. Betrachte das penetrante Erscheinen dieses Satzes auf Baustellenschildern als deren Witzseite. --Kreuzschnabel 10:58, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Baustelle entspricht nicht der dem Bauherrn auferlegten Verkehrssicherungspflicht, wenn Kinder diese so ohne weiteres betreten können. Deswegen sind die, im Gegensatz zu den 1960er/70er Jahren, heute auch umzäunt. Dazu: die meisten Kinder können nicht von Geburt an lesen. (Zuweilen las und liest man an zB Telefonkästen, dass das bekleben und bemalen derselben "strafrechtlich verfolgt wird". Unser Prof. forderte und damals auf, einfach "aber nicht strafrechtlich geahndet" dazuzuschreiben. Erst mit Einfügung des § 303 Abs. 2 StGB im Jahr 2005 kann's auch strafrechtlich geahndet werden.) --95.119.33.123 17:39, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eltern sind keineswegs dazu verpflichtet, auf ihre Kinder 24/7 aufzupassen. (Das wäre für die Kinder nicht mal gut, da sie einen elternfreien Lebensraum, mit der Peergroup verbrachte Zeit, zur Entwicklung sozialer Kompetenzen brauchen – dass das hier offenbar mal schiefgelaufen ist, bestätigt als Ausnahme die Regel.) Also: Wenn du den Eltern nachweisen kannst, dass sie so etwas hätten wissen und daher besser hätten aufpassen müssen, dann ja, sonst nicht. Ich nehme aber an, dass der ermittelnde Staatsanwalt nicht so doof ist, dass er nicht auch ohne deinen Tipp auf die Idee käme, sich das mal anzuschauen. --Kreuzschnabel 10:58, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer mit dem Argument Aufsichtspflicht kommt, sollte vielleicht mal dran denken, dass das nach hinten losgehen muss: Die Eltern des Opfers haben ihre Aufsichtpflicht verletzt und sind so selbst an ihrem Schaden schuld. --2003:F7:DF1B:9C00:2176:5C96:7E3:7862 11:08, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nebenbei: Freudenberg (Siegerland) ist kein Stadtteil von Siegen, sondern selbständige Nachbarstadt. Alle Freudenberger würden -sprünge machen, wenn du das in den Formulierungen deiner Überschriften berücksichtigen könntest. --Kreuzschnabel 11:23, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier geht es um sehr komplexe psychologische Zusammenhänge - eine Aufsichtspflichtverletzung ist vermutlich nicht Thema. Wenn, dann kann man über so Konzepte wie Erziehungsauftrag oder Kindeswohl reden, aber rechtlich relevant ist das sehr sicher auch nicht. Bei solchen Diskussionen wir jetzt eher wichtig sein, wie man die Eltern in der jetzt kommenden Zeit unterstützen kann, das, was passiert ist, aufzuarbeiten. Kritzolina (Diskussion) 11:53, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Je nach Sichtweise des Betrachters könnte das in der Weise passieren, daß man sie aller Ablenkungen und Mühen des Alltags enthebt und ihnen in ihrer Gefängniszelle viel Zeit gibt, über ihr verpfuschtes Leben nachzudenken und zu bereuen. Allerdings ist diese Sichtweise weder mehrheitsfähig noch mit der Rechtsordnung vereinbar, gleichwohl aber existent. (Und ich frage mich immer, warum immer ausgerechnet die Täter und ihre Mischpoke der Zuwendung bedürfen sollten. Gewisse Leute scheinen ein ziemlich verdrehtes Weltbild zu besitzen.) --77.0.171.72 12:48, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aha, du weißt also mehr über der Elternhäuser der Täterinnen, dass du solche Aussagen treffen kannst. Da dieses Cafehaus-Räsonieren zu nichts führt, sollen wir hier Schluß machen. Die Tat ist tragisch und durch nichts wieder gut zu machen. Wir haben einen Rechtsrahmen und er wird sich auch durch WP nicht ändern. Jeglicher weiterer Spekulatius kann im Cafe in den Kaffee geditscht werden.
Wenn man eine sehr selektive Wahrnehmung hat und sie bewusst kultiviert, kommt das sicher hin. Dass der Sühnegedanke nicht zu besseren Menschen führt, ist empirisch zu Hauf nachgewiesen, es dient besten/schlimmstenfalls dem Wohlbefinden von Menschen wie Dir. Aber damit ist weder den Angehörigen der Opfer, noch, in diesem Fall, den Angehörigen der Täterinnen geholfen. Als nächstes (oder übernächstes, erst soll sie für Erwachene kommen) wird dann die Todesstrafe für Kinder gefordert. Da sind wir hoffentlich drüber hinweg. --Elrond (Diskussion) 13:35, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du hast Deine Wahnvorstellungen falsch eingerückt: die Forderung, daß die Eltern der Täterinnen unterstützt werden müßten, stammt von Kritzolina. Oder zweifelst Du daran, daß es Leute gibt, die das ganz anders sehen, bei denen eine Mitschuld sehen und sie bestraft sehen möchten? Und kannst Du eigentlich ausschließen, daß diese Mitschuld, etwa durch eine verwahrlosende Erziehung, nicht wirklich besteht? Mußt Du doch wissen, so gut, wie Du sie zu kennen scheinst. - "Täterinnen": ein Tötungsdelikt ist auch dann eine Straftat, wenn die Täterinnen nicht strafmündig oder nicht schuldfähig sind, und sie sind auch nicht "mutmaßlich", sondern haben die Tat mutmaßlich gestanden. Und das ist mutmaßlich kein Grund, daß Du von der Todesstrafe für sie phantasierst. Da wird man schon nach anderen Gründen suchen müssen. Ich ahne, welche das sein könnten... --77.8.168.55 05:55, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Von welcher Zuwendung sprichst du? Und woher weißt du, dass die Eltern ein bereuungswürdiges verpfuschtes Leben führen? Soviel zu verdrehtem Weltbild. Ich persönlich gehe erstmal davon aus, dass die Eltern der Täterinnen über ihre Töchter ebenso schockiert sind wie du und ich. Wenn sie erzieherisch oder aufsichtstechnisch was versäumt haben, wird ihnen der Staatsanwalt das schon rechtzeitig aufs Brot schmieren, keine Angst. Mannmannmann. --Kreuzschnabel 13:43, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du haben Problemen mit die Textverständnis? Oder wie erklären Unsinnsaussagen? Mannmannmann. --77.8.168.55 05:58, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin mal so frei, den Eingangspost zu korrigieren. Falls das unerwünscht sein sollte, wäre ich mit einem Revert einverstanden. Nur: Falscher Ort und unbestätigter Sachverhalt geht irgendwie auch nicht.--2A02:3030:80F:E08C:557A:FA95:238B:DE17 17:22, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dann aber oben auch :) --Kreuzschnabel 18:40, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. scif (Diskussion) 13:20, 16. Mär. 2023 (CET)

Warum lagern Sportschützen ihre Waffen zuhause?

Sportschützen dürfen (noch) ihre Waffen zuhause lagern. Aber wäre es für sie nicht viel einfacher, ihre Waffen in der Schießanlage zu deponieren? So müssen sie sich zuhause einen Tresor einrichten, sie müssen penibel auf die Vorschriften achten und ständig mit behördlichen Kontrollen in den eigenen vier Wänden rechnen. Außerdem besteht die Gefahr von Unfällen, bei denen Mitbewohner zu Schaden kommen. Hat es bestimmte Vorteile, seine Waffen zuhause zu lagern? --2003:FC:8F07:B253:88FE:88AA:F96E:2DF0 20:27, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe dazu das Argument gelesen, dass Schießanlagen nicht die Möglichkeit hätten die Waffen vieler hundert Mitglieder adäquat aufzubewahren. Im Falle eines Einbruchs könnten Diebe in den Besitz vieler hundert Waffen gelangen, eine zentrale Aufbewahrung sei daher ein Sicherheitsrisiko und eine denzentrale Aufbewahrung sicherer. --Doc Schneyder Disk. 20:44, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  • Zum Beispiel kann man sie nach der Benutzung abends zuhause vor der Glotze in Ruhe zerlegen und pflegen, statt das gestresst noch schnell im Verein zu machen.
  • Der Verein muss nicht für jeden Schützen einen separat zugänglichen Waffen"spind" vorhalten.
  • Die organisierte Kriminalität kann sich nicht am Schießstand massenhaft mit Waffen eindecken.
Und das fällt mir als Nicht-Schütze bzw. Bogenschütze spontan ein. Gibt bestimmt noch mehr gute Gründe. Das mit der Unfallgefahr zuhause halte ich für völligen Quatsch. In den USA mögen scharfe, geladene Waffen im Nachtschränkchen häufiger vorkommen. Sportschützen gehen damit verantwortungsbewusster um und Kriminelle machen eh was sie wollen. --2A02:3030:80C:173F:2496:C44C:1DA:454F 20:54, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zu den Gründen gegen die Aufbewahrung in Vereinsheimen kommt dazu, dass diese oft (aus guten Gründen) am Ortsrand oder im Wald liegen, ein Einbruch also noch weniger bemerkt würde. --Hachinger62 (Diskussion) 21:46, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dagegen gäbe es ja Einbruch- und Diebstahlwarnanlagen mit Standleitung zur Polizei. Bis die Polizei eintrifft, sind die Einbruchdiebe(m/w/d) aber schon über alle Berge. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dagegen könnte man ihnen ja glaubhaft vermitteln, dass ein Teil der Waffen statt in passiven Schränken in aktiven Selbstschussanlagen gelagert wird, die gerade von der unbefugten Öffnung der Schränke in Bereitschaft versetzt wurden. *baff* *klirr* (Warnschuss auf bereitgestelltes Bierglas). --Kreuzschnabel 23:26, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie willst Du glaubhaft machen, dass eine derartige Anlage legal wäre und die Planer und Errichter derselben keinen Verstoß gegen diverse Gesetze und Verordnungen begangen haben? --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wo sind denn in Deutschland derzeit Selbstschussanlagen erlaubt bzw. installiert?--Doc Schneyder Disk. 00:46, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die hier in'nem Scherbergarten im Saarland mußte vermutlich inzwischen abgebaut werden, nachdem einem damit ins Knie geschossen wurde. Die hier in Messel war nicht scharf, vielleicht durfte die unter Auflagen stehen bleiben. Hier wird eine Selbstschußanlage zur Gebäude- und Grundstückssicherung schon für läppische 39,- € angeboten. --94.219.28.91 01:27, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die schießt aber nicht, sondern knallt nur. --Jossi (Diskussion) 12:38, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zweistufiger Vertrieb

hier wird der zweistufige Vertrieb folgendermaßen erklärt: "Direktvertrieb ist zweistufiger Vertrieb. Die beiden Stufen heißen hier Hersteller und Verwender." Hier heißt es dagegen: "Bei dem zweistufigen Vertriebsweg ist zwischen dem Hersteller und Endverbraucher ein Absatzmittler (z. B. Großhändler) eingeschaltet. Der Hersteller verkauft an den Absatzmittler die Produkte (erste Stufe) und der wiederum verkauft diese an den Endverbraucher weiter (zweite Stufe)." Das widerspricht sich. Was stimmt?

--2A02:8071:B87:5EC0:2C3A:C61:B7AC:10B0 20:43, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Anscheinend ist die Bezeichnung Vertriebsstufe eine definierte Fachbezeichnung und nicht nur allgemeinsprachlich: http://www.wirtschaftslexikon24.com/e/vertriebskanalstufen/vertriebskanalstufen.htm, hier noch mit der Unterscheidung verschiedener Vertriebskanäle. Nach dieser Definition ist ein Kunde keine Vertriebsstufe und der Direktvertrieb ist einstufig. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:19, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe Lattenzaunproblem --TheRunnerUp 09:03, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zahnbürstenköpfe elektrischer Zahnbürsten

Kann mir jemand sagen, warum die Köpfe elektrischer Zahnbürsten so klein sind? Das, was man durch die mechanische Eigenbewegung bzw. Vibration der Köpfe gewinnt, verliert man dadurch, dass die Köpfe drei bis vier mal so klein sind, wie bei einer klassischen Zahnbürste. Es gibt zum Nachkaufen bei manchen elektrischen Modellen zwar normal große Köpfe, aber die sind aber prohibitiv teuer mit bis zu 10 EUR pro Stück. Bei Einmalzahnbürsten mit integriertem Vibrationsgenerator sind normale Kopfgrößen Standard. Das ergibt alles wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:2C3A:C61:B7AC:10B0 21:44, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Bedenken Sie, dass der kleinere Bürstenkopf der elektrischen Zahnbürste es Ihnen leichter macht, jeden Zahn einzeln zu reinigen und zu den schwer erreichbaren Stellen im Mund zu gelangen." Sagt Oral-B, und die sollten es wissen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:51, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kannst du mir erklären, wieso „man“ da etwas „verliert“? Von genau welcher Ressource oder Substanz verliert man denn etwas? Ich reinige einfach einen Zahn nach dem anderen mit meinem elektrischen Beißerchenschrubber und habe da noch keinen Millimeter Bürstengröße vermisst. Nach zwei Minuten ist alles perfekt sauber. Ich weiß nicht, worin ein Vorteil größerer Bürstenköpfe liegen sollte. --Kreuzschnabel 22:27, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt doch längst U- oder Y-förmige Elektrozahnbürsten, die das ganze Gebiss in zehn Sekunden schrubben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Früher gab es auch solche mit längeren Köpfen zu kaufen, aber die haben sich nicht durchgesetzt. --94.219.28.91 01:29, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

17. März

Änderung der Hämotherapierichtlinie

Mal abgesehen davon, daß mir jegliches Verständnis dafür fehlt, wie sich jemand, erst recht ein Angehörigen einer Risikogruppe, dadurch diskrimiert fühlen müßte, daß man ihn nicht als Blutspender heranziehen bzw. akzeptieren will: bisher war das so, daß Männer, die mit verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr hatten, nicht als Blutspender zugelassen werden durften. Nach der Änderung ist es so, daß Männer, die mit verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr hatten, nicht als Blutspender zugelassen werden dürfen. Was genau hat sich denn jetzt eigentlich geändert? Und gibt es eigentlich die Möglichkeit, als Patient die Verwendung von Blutprodukten, die aus Spenden von Spendern hergestellt wurden, die einer Risikogruppe angehören, abzulehnen? (Fakt ist, daß einige gefährliche Infektionskrankheiten bei Männern, die homosexuelle Praktiken ausüben, ungleich häufiger als im Bevölkerungsdurchschnitt auftreten. Zwar werden die Spenden getestet, aber hundertprozentig zuverlässige Tests gibt es nicht, so daß das Risiko, das "falschnegative" "durchrutschen", nicht zu vernachlässigen ist. (Wäre das nicht so, könnte man sich die Fragen nach Risikofaktoren komplett sparen. Aber diese Fragen stammen vermutlich aus einer Zeit, als die partnerschaftliche Treue noch nicht erfunden worden war und noch ein diagnostische Fenster zwischen Infektion und ihrer Nachweisbarkeit durch Tests existierte.)) --77.0.171.72 00:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bisher gilt für Heterosexuelle der Ausschlussgrund für vier Monate: Sexualverkehr mit häufig wechselnden Partner*innen und für Schwule: Sexualverkehr mit einem neuen Partner oder mit mehr als einem Partner. Bei einer diskriminierungsfreien Regelung muss der Ausschlussgrund für Schwule wegfallen.
"Und gibt es eigentlich die Möglichkeit, als Patient die Verwendung von Blutprodukten, die aus Spenden von Spendern hergestellt wurden, die einer Risikogruppe angehören, abzulehnen?" Ja, indem man den Erhalt von Bluttransfusionen ganz ablehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Äh, was war jetzt der Unterschied? Bzw. was genau hat sich geändert? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang überhaupt "Diskriminierung" bzw. "diskriminierungsfrei"? Von Diskriminierung spricht man im Zusammenhang mit Nachteilen, z. B. der Verweigerung von Rechten. Worin soll denn der Nachteil bestehen? Ich gehe ja nun gelegentlich Blut spenden. Ok, so schlimm ist das nicht, aber so richtig Spaß macht das auch nicht: ich habe eigentlich jedes Mal eine Scheiß-Angst, und im Grunde genommen fände ich es ziemlich erleichternd und nicht "diskriminierend", wenn ich mal gesagt kriegte, daß ich nicht mehr zu kommen brauchte. Es gibt zahlreiche Ausschlußgründe. Warum sollte z. B. ein Auslands- oder Gefängnisaufenthalt ein zulässiger bzw. vorgeschriebener sein, die Zugehörigkeit zu einer Bevölkerungsgruppe, die vielleicht 5 % ausmacht, in der aber 95 % aller HIV-Infektionen auftreten, nicht? Eine Ungleichbehandlung ungleicher Fälle ist zwar im Wortsinn eine "Diskriminierung", denn sie unterscheidet eben nach dem Kriterium dieser Ungleichheit, verstößt aber eben nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil der eben, selbst wenn er hier anwendbar wäre, nur geböte, Gleiches gleich zu behandeln. Die Ungleichbehandlung aus einem sachlichen Grund nennt man hingegen eben nicht Diskriminierung im landläufigen Sinn. Und was bedeutet die Vorschrift überhaupt? Kann nach meiner Auffassung ja nur heißen, daß die Blutspendedienste für manche Fälle nicht mehr verpflichtet sind, bestimmte Spender auszuschließen. Was ist, wenn sie es aus vernünftigen epidemiologischen Erwägungen heraus trotzdem tun, oder zum Beispiel, um von Empfängern belasteter Blutprodukte nicht in die Haftung genommen zu werden? Kann der abgewiesene Spender in spe dann auf Schadenersatz klagen? Worin besteht der Schaden, keiner gesundheitsschädlichen Körperverletzung unterzogen worden zu sein? - Und was die Ablehnung jeglicher Transfusionen angeht: die können medizinisch erforderlich sein. Nicht aber erforderlich ist es, dafür Chargen von Spendern aus Risikogruppen zu verwenden. Dafür, die zurückzuweisen - die Spender - gab es absolut überzeugende Gründe (s. 5 %/95 %), und die sind nicht gegenstandslos geworden. Und außerdem ging es bisher doch anscheinend auch ohne - daß Blutspendedienste, die an den Spenden wirklich ganz gut verdienen (ok: sie bestreiten das), potentielle Spender ohne zwingenden Grund abweisen, glaubt ja nun kein Mensch. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Frage ausreichend beantwortet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 02:57, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nee, wurde sie nicht. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.72.111.240 02:57, 17. Mär. 2023 (CET)
Abgelehnt. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich wünsche das. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 07:52, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bislang für Heterosexuelle: häufig wechselnde Partner (was auch immer das heißt, aber bestimmt wesentlich mehr als zwei), für Schwule: neuer Partner oder zwei oder mehr Partner. Zukünftig also für Schwule auch häufig wechselnde Partner. Die anderen Fragen scheinen mir keine Wissensfragen zu sein. Diskriminierung bedeutend im Übrigen nicht Benachteiligung, sondern grundlose Unterscheidung. --BlackEyedLion (Diskussion) 06:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht darum, dass „homosexuell sein“ nicht der Risikomarker ist, sondern „Sex mit verschiedenen Männern haben“. Es gibt Menschen, die sich nicht als homo- oder bisexuell sehen, aber Sex mit Männern haben. Homosexuelle Männer in einer stabilen Partnerschaft haben kein erhöhtes Risiko, sich frisch mit HIV infiziert zu haben. Siehe auch Männer, die Sex mit Männern haben (NSFW) und das RKI. --FGodard (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich oben schwul geschrieben habe, habe ich immer MSM gemeint. Die sexuelle Orientierung spielt weder tatsächlich noch in den Richtlinien eine Rolle, sondern das Sexualverhalten. In Deinem Beitrag ist aber natürlich das Wort verschiedene wichtig, und das steht als häufig wechselnd bislang und bestimmt auch zukünftig ja im Ausschlussgrund für Heteros, im Prinzip auch für Lesben (gemeint sind FSF) und für Schwule. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schweden und die Schweiz im Zweiten Weltkrieg

Warum wurden diese beiden Länder im Zweiten Weltkrieg nicht von den Nazis besetzt? Die Neutralität anderer Länder hat man doch auch missachtet. --2A0A:A541:7D05:0:64C7:D876:84AC:C162 00:41, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Schweiz im Zweiten Weltkrieg#Anrainerstaaten der Schweiz: "Eine der Quellen mit Hitler-Aussagen beweist indirekt die relative Wichtigkeit der Schweizer Rüstungslieferungen an das Reich". --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Mein Geschichtsunterricht unterrichtete, dass die Schweiz als Platz zur Geld- und Goldwäsche des von den Nazis in den angegriffenen Ländern erbeuteten Geldes und Goldes essentiell wichtig war, weswegen auf eine Eroberung der Schweiz verzichtet wurde. Was es mit der Neutralität Schwedens auf sich hatte, steht im Abschnitt Geschichte Schwedens#Der Zweite Weltkrieg (1939–1945). --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, deren erster Präsident war "das Mitglied der Deutschen Reichsbank, ehemalige Generaldirektor von Rockefellers Chase National Bank und bis 1930 als Direktor der FED New York agierende Gates White McGarrah" (Schweden bleibt spannend? Gab es schon mal Krieg auf schwedischem Boden?) --Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten


(BK)Bei beiden wird die Aufwand-Ertrags-Rechnung nicht gestimmt haben. Nicht vergessen beide Länder hätten danach auch besetzt bleiben müssen, und diese hätte nicht gerade wenig Personal gebunden. Beide Länder haben ja noch Handel mit Nazideuschland betrieben. Ob das nach einem Angriff noch in dem Unfang der Fall wäre, ist durchaus eine berechtigte Frage. Beide Länder kammen auch nicht wirklich als mögliche Angriffsrouten auf Nazideutschland in Frage (=millitärisch keine Vorteil aus einer Besetzung). Und bezuglich der Schweiz war die Bahnlinien durch den Gotthard und Simplon für Industriegüter ja benutzbar. Die beiden Tunnel wäre gesprengt worden, hätte Hitler die Schweiz angegriffen. Es hatte somit einige Gründe, die dafür sprachen, es zuerst mit Erpressung zu versuchen. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Und die Schweiz, das Stachelschwein, sacken wir als letztes ein!“, war einer der damaligen deutschen Landser-Sprüche. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Schweiz eine Milizarmee hatte und noch hat: Nach dem Wehrdienst hat der Wehrmann die Möglichkeit seine Waffe mit nach Hause zu nehmen, das war damals der Karabiner 31, an Präzision dem deutschen K98k durchaus überlegen und heute noch bei Sportschützen wegen eben dieser Präzision beliebt. Nach dem offiziellen Wehrdienst ist es für den Wehrmann nicht vorbei, er schießt einmal im Jahr das „Obli“, das Obligatorische Schiessen, offiziell das Schiesswesen ausser Dienst, die Kosten für die Patronen übernimmt der Staat, auch für im Ausland lebende Schweizer. Militärwaffen sind in der Schweiz immer auch Sportwaffen und deshalb entsprechend gebaut. Auch heute gilt in Deutschen Disziplinen für Schweizer Ordonnanzwaffen ein geringerer Abzugswiderstand als für „normale“ Ordonnanzwaffen (hilft bei der Präzision). Im Ernstfall hätte es also sein können, dass einmarschierende deutsche Soldaten in nur einem einzigen Haus auf Großvater, Vater und Sohn/Söhne getroffen wären, die jeweils über ein eigenes Gewehr verfügt hätten (der Großvater vielleicht noch über ein Vetterli-Gewehr, der Vater über ein IG11 und der Sohn über einen K11 oder sogar K31). Unabhängig davon, ob Henri Guisan diesen Befehl über Radio gegeben hätte: Der Aggressor musste damit rechnen, dass ihm aus jedem Gebäude ein mörderisches zielsicheres Abwehrfeuer entgegenschlägt! Das will kein Aggressor, jeder Aggressor hat am liebsten ein wehrloses Opfer, um eigene Verluste möglichst zu minimieren. Gründe waren also einerseits die Schweiz als benötigter Umschlagplatz für Gold und Devisen, andererseits unkalkulierbare militärische Risiken im Falle eines Einmarsches. --Heletz (Diskussion) 08:00, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass, abgesehen vom Unterland, die Landschaft so gar nicht zum erobern einlädt. Die Schweizer kennen ihr Gelände, die Angreifer nicht. Die Schweizer haben viele versteckte Horste mit teilweise schweren Waffen und an strategisch gut gelegenen Stellen auch heute kaum einnehmbare Geschützstationen, die Angreifern das Leben arg sauer gemacht hätten. Dazu eine wahrscheinlich hohe Moral das Land zu verteidigen. Und selbst wenn das Land de facto erobert worden wäre, lüden die Berge und anderen Geländeformationen sehr zu Partisanenangriffen an. Wilhelm Tell lässt grüßen. --Elrond (Diskussion) 09:33, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten, wäre die Schweiz eine ringsum eingeschlossene Enklave in einem faschistischen Europa gewesen. Wenn man die dann hätte einsacken wollen, hätte es einer militärischen Eroberung gar nicht mehr bedurft, da die Schweiz ebenso wenig wirtschaftlich autark war wie irgendein anderes Land. --Jossi (Diskussion) 12:50, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bzgl. Schweden: Deutschland war von Eisenerzimporten aus Kiruna abhängig. Ein neutrales Schweden hat die weiterhin exportiert, und über ein neutrales Dänemark und Norwegen hätte man die auch weiter reingekriegt. Das war auch den Alliierten klar, deshalb wollten sie den Deutschen den Weg abschneiden (→ Operation Stratford). Damit wiederum hatten Deutschen gerechnet und kamen dem mit dem Unternehmen Weserübung zuvor. Die Nachschubroute war damit in schwedisch-deutscher Hand. Und solange Schweden nun weiter exportiert hat, hätte ein Angriff wie viel gebracht? Richtig, gar nichts. --L47 (Diskussion) 09:20, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Interessant hierzu evtl.auch Bo Lidegaard: „Die Ausnahme. Oktober 1943: Wie die dänischen Juden mithilfe ihrer Mitbürger der Vernichtung entkamen.“ Dort wird auch die Rolle Schwedens näher beleuchtet, wohin die dänischen Juden mithilfe ihrer Mitbürger vor den Nazis gerettet werden könnten. --94.219.191.242 16:37, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Rentenreformen in Europa - Renteneintrittsalter

Was sind die Argumente der Gegner der Rentenreformen beispielsweise in Frankreich oder auch in Tschechien? Klar ist es nirgendwo populär, Rentenerhöhungen zu beschränken, Renten zu kürzen oder das Renteneintrittsalter zu erhöhen, aber gibt es wirkliche Argumente - vor allem gegen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre? In Deutschland wurde ja schon auf 67 Jahre erhöht und selbst die Rente mit 70 wird ja manchmal gefordert...

Natürlich gibt es etliche Berufe, in denen Arbeiten bis zum (deutschen) Renteneintrttsalter körperlich oder auch psychisch(?) kaum möglich ist, aber für solche Berufe gibt es ja schon Umschulungen etc. pp. - und: Französische Arbeitnehmer*Innen oder auch tschechische dürften ja nicht wesentlich weniger fit sein als die Deutschen, oder? Warum protestiert man also in Frankreich gegen 64 Jahre so heftig, während in Deutschland schon die Rente mit 70 gefordert werden kann, ohne dass es zu Volkaufständen kommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:15, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das Ganze ist komplex, Herr Genosse. Renteneintrittsalter ist nur ein Punkt. Rentenhöhe (incl. Sicherheit, Steigerungen, Versteuerung), Lebenserwartung, Zuverdienstgrenzen, Lebensarbeitszeit, Jahresarbeitszeit, Rentenzahlung (während des Arbeitslebens), sonstige soziale Sicherung und noch vieles mehr spielt da eine Rolle. Und die Länder unterscheiden sich da teils gewaltig.
Unser Artikel zu Altersrente ist da leider überhaupt nicht hilfreich. --Erastophanes (Diskussion) 11:34, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Lage der französischen Rentenkasse ist lange nicht so prekär wie die der deutschen. Es gibt keine "breite Ablehnung" der Pläne, aber es gibt Player bei unseren Nachbarn, deren Stimme ein höheres Gewicht hat als bei uns (z.B. die Gewerkschaften). Die Regierung hätte also genug Zeit für Verhandlungen mit den Beteiligten gehabt, wie man das Problem lösen könnte. Dass sie sich diese Zeit nicht genommen hat, beantwortet die zweite Frage: Es geht in Frankreich aktuell nicht mehr primär um die Rentenreform, sondern um die Art und Weise, wie die Franzosen regiert werden. Artikel 49.3 der Verfassung zu ziehen, erzeugt offenbar bei vielen Bürgern das Gefühl, dass sie an demokratischen Grundprinzipien vorbei regiert werden. Deshalb die heftigen Proteste, denke ich. --Siechfred (Diskussion) 11:46, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Menschen protestieren immer, wenn sich was verschlechtert oder man denkt, es würde sich was verschlechtern. Na klar muss jedem klar sein, dass sich ohne Erhöhung des Renteneintrittsalters ein massiver Wohlstandsverlust einstellen wird. Aber es gibt ja Alternativen. Ich bin ja eher für ein Maximalalter für Menschen. Letztlich ist der menschliche Körper eben nur für eine Lebenserwartungen von 30 bis 60 Jahren gemacht. Und wenn ich dann mal krank bin und im Wartezimmer so mitbekomme, was für Probleme alte Menschen so haben… Rente abschaffen, lebenslanges Arbeiten und Tod mit 60 wären m.E. eine Überlegung wert. Das würde so viele Probleme lösen. Und die besten Jahre, so die ersten 20, da kann ja sowieso jeder nach belieben Party machen. Als Kind, Schüler und Student hat man Zeit ohne Ende und kann sich frei entfalten und sollte Spaß haben. Das man heute sagt irgendwie man bräuchte am Lebensende nochmal Zeit wenn man nicht mal mehr Vitamine und Mineralien richtig aufnehmen kann und Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss, dass ist doch nur Qual. --141.90.9.33 11:59, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Vorschlag ist aber mal echt radikal...
Unabhängig davon, danke schonmal für die Hinweise!
Das kam hier in den (öffentlich-rechtlichen und nicht-öffentlichrechtlichen) Medien, die ich so konsumiere - ich konsumiere keine verschwörungsideologischen Telegramkanäle o.Ä. - nicht so richtig rüber bis gestern, dass es den in Frankreich Demonstrierenden bzw. Protestierenden nicht (nur) oder nicht so sehr um die Rentenreform oder das Renteneintrittsalter ging, sondern um die Art, wie regiert oder entschieden wird. Als gestern dann von Art. 49.3 die Rede war, fühlte ich mich sofort an den berüchtigten Artikel 48 erinnert, der ja in der Weimarer Republik auch verfassungsändernde und sogar grundrechtswidrige Notverordnungen erlaubte.
Wenn Franzosen und Französiinnen wirklich befürchten, es werde total über ssie hinweg regiert mit Notstandsmitteln etc., dann kann ich die Proteste besser nachvollziehen. Auch erlebe ich, dass in Frankreich das Volk schneller mal auf die Straße geht wegen eines (erlebten) Missstands o.Ä. - ich denke dann immer, dass Deutsche (m/w/d) eher am Stammtisch darüber abziehen und lästern, während Franzosen (m/w/d) sich eher auf die Straße begeben zur Demo. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:10, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten


(BK)Man sollte auch ein bisschen genauer hinschauen, bevor man sich über Frankreich aufregt. Um mit 62 eine volle Rente zu erhalten, muss man über 41 Jahre eingezahlt haben (Studienjahre zählen nicht, das sind also vor allem die studienfreien Berufe.) [31]. Erst mit 67 erhält man automatisch die volle Rente. Auch mit der universalen 35-Stunden-Woche ist es nicht so einfach, wie man denkt. Cadres, die in vielen Firmen einen großen Anteil der Angestelltenschaft darstellen, erhalten zwar eine gewisse Anzahl an pauschalen Ausgleichstagen pro Jahr, haben aber recht wenig Beschränkungen der Arbeitsdauer (max. 13 Stunden pro Tag, ein Tag volle Ruhepause am Wochenende obligatorisch). Das französische System bietet eine erstaunliche Mixtur an sehr detailliert fixierten Arbeitnehmerschutzrechten und Bereichen, in denen die Dinge durchaus arbeitgeberfreundlich erscheinen (z.B. kein sicheres Anrecht auf Urlaub im ersten Arbeitsjahr, der Urlaub wird erst für die nächste Periode "angespart"). Für die Protestierenden habe ich wenig Sympathien angesichts der demographischen Veränderungen, aber nur auf die "62" zu schauen, ist viel zu pauschal.-- 79.91.113.116 12:08, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Sich über Frankreich aufzuregen" war auch gar nicht das Ziel meiner Frage, ich habe aber tatsächlich mich zu sehr auf das niedrigere mögliche Renteneintrittsalter fixiert und mich gefragt, warum in Deutschland 67 kein so großes Problem zu sein scheint (ja, der SPD gingen damals auch viele Wähler flöten und es gab auch ordentlich Demos etc., aber gefühlt nie so heftig wie in Frankreich, wo quasi Generalstreik herrschte) während in Frankreich bei Erhöhung von 62 auf 64 massive Proteste stattfinden. Das heißt auch nicht, dass ich das deutsche Renteneintrittsalter vorbehaltlos befürworte oder gar noch erhöhen möchte. Im Gegenteil wäre ich für ein weitreichend flexibles Renteneintrittsalter, welches ca. mit 62-65 mit Abschlägen(?) beginnt und dann quasi "bis zum Tod" reicht, wo man sich noch Rente(npunkte o.ä.) dazuverdienen kann. Zusätzlich zu stark ausgebauten Umschulungs- und Qualifikationsmöglichkeiten bei körperlichen und seelischen Krankheiten aller Art, die einem das Ausüben des bisherigen Berufs erschweren oder verunmöglichen. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:17, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dass die Bereitschaft, auf die Straße zu gehen und (notfalls auch gewaltsam) zu protestieren, in Frankreich aus der politischen Tradition heraus grundsätzlich wesentlich ausgeprägter ist als in Deutschland, spielt aber sicher auch eine Rolle (haben mir jedenfalls in Frankreich lebende Bekannte/Verwandte so geschildert). --Jossi (Diskussion) 12:56, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Fusion VW, Daimler und BMW ?

Was spricht dagegen wenn die top 3 des weltweiten Autobau sich zu einem Konzern vereinigen Vereinigte deutsche Autobauer bspw? Ok das Kartellamt müsste zustimmen aber sonst? Würde es doch die Ausländischen hersteller unter Druck setzen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:404D:4683:50D6:FA26:6A38:D244 (Diskussion) 11:25, 17. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Bitte im WP:Cafe diskutieren. --Erastophanes (Diskussion) 11:35, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was soll das bringen? Flexibler würden sie dadurch nicht und wenn das Management weiterhin obsoleten Geschäftsideen nachhängt und von Wissing & Co darin noch bestärkt wird, darf man sich nicht wundern, wenn solche Saurier vom Markt verschwinden. Es wäre trgaisch für die Mitarbeitenden, aber die Schuld läge dann eindeutig bei den Konzernführern, die sich als unfähig erwiesen hätten. Ich habe leider den Eindruck, dass sie immer noch den Zeiten nachweinen, wo sie tun und lassen konnten was sie wollten, von den jeweiligen Regierungen protegiert wurden, egal was sie auch wollten. Die Zeiten scheinen vorbei zu sein und wenn dann ausländische Autohersteller den Markt erobern, war es das mit der deutschen Autoherrlichkeit. Arroganz hat irgendwann ihren Preis. --Elrond (Diskussion) 11:40, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Kartellamt würde nie zustimmen, weil die Preise deutlich steigen würden. Anonsten wie erwähnt: Cafe. --Carlos-X 11:42, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
falsch die Preise sinken denn es wird ja nur noch eine Verwaltung benötigt dass Kartellamt könnte man per Sondergesetz ja theoretisch umgehen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:404D:4683:D44C:29EC:9983:7A81 (Diskussion) 11:50, 17. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Ja klar. Am besten gleich verstaatlichen, damit die Preise vorgegeben werden können. --Magnus (Diskussion) 12:03, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Kartellamt würde nie zustimmen. Außerdem wäre m.E. das deutsche Kartellamt nicht das einzige, dass zustimmen müsste, sondern die Kartellämter aller Länder, in denen Autos verkauft werden. Sollte das nicht gemacht werden, würde Deutschland auch sicher international sanktioniert werden, ggf. auch die ganze EU, sollte die EU eine solche Fusion zulassen. Außerdem würde die ganze Sache Entlassungen und damit einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zur Folge haben. Und intern hätte eine solche Fusion natürlich auch noch großes Konfliktpotenzial. Niemand, der noch alle Sinne beisammen hat, würde einer solchen Fusion zustimmen. --141.90.9.33 12:11, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
P.S. Nicht mal in der Kriegswirtschaft des Dritten Deutschen Reichs wurden Konzerne zwangsvereinigt. Um (Zitat) "Ausländische hersteller" unter Druck zu setzen, muss man die Produktivität je Arbeitskraft steigern. Das gelingt hauptsächlich durch Billig-Arbeiter (im Ausland oder Inland) --Wikiseidank (Diskussion) 13:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Angesichts der Bedeutung eines solchen Zusammenschlusses müsste auch die EU zustimmen. Das lässt sich auch nicht durch Sondergesetz umgehen. Obendrein würden die Gewerkschaften Sturm laufen, denn wenn Kosten gespart werden sollen, läuft das auf (Massen-)Entlassungen raus. Die "schlanke" Verwaltung wurde bereits angesprochen, aber auch in der Entwicklung würden Stellen wegfallen. Allerdings führt das auch zu Verlusten bei der Kreativität. British Leyland war ein Musterbeispiel dafür, dass Zusammenschlüsse der falsche Weg sein können. Heute gibt es in Großbritannien keinen echten Autohersteller mehr, nur noch Produktionswerke (wenn man von Manufakturen wie Morgan absieht). Kurzum: Eine Schnapsidee.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:31, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

2,8 oder 2,5 Watt

Kann ich in eine Lampe, bei der ich die maximale Watt-Zahl nicht kenne, aber bei der bisher eine 2,5 Watt-LED-Birne drin war, problemlos auch eine 2,8 Watt-Birne reinschrauben? Oder ist das schon zuviel, unter der Annahme, dass die Lampe für 2,5 Watt ausgelegt ist? 194.39.218.18 14:25, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was für eine Lampe soll denn das sein? Bei einer Lampee mit normalem Stromanschluss (ohne Trafo, Dimmer oder so) sollte sich die Wattangabe nur auf die zu erwartende Abwärme beziehen. --Magnus (Diskussion) 14:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist ne Deckenlampe. Ich vermute dass die Wattanzahl auf der Oberseite steht, hab aber keine Lust, sie zu demontieren und wieder hinzumontieren. 194.39.218.18 15:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber ich verstehe die Rückfrage nicht. Auf jeder Lampe steht die maximale Wattzahl, und Birnen mit mehr Watt soll man nicht hineinschrauben wegen Überhitzung etc. 194.39.218.18 16:45, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mögliche Anzahl von Data-Matrix-Kodierter Briefmarken

Die Deutsche Post kodiert ja seit einiger Zeit auch ihre Sondermarken mit einem DataMatrix-Code der Größe 16x48: Wieviel Briefmarken lassen sich damit unterscheiden? --46.114.5.35 16:00, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

DataMatrix-Code auf den Briefmarken der Deutschen Post AG sagt 47 achtstellige Binärzahlen, also 47x2^8 -- southpark 16:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tatsächlich scheint die eigentliche laufende Nummer je Ausgabe aber gerade einmal sechsstellig zu sein, oder lese ich das falsch? --Studmult (Diskussion) 16:40, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nochmal zum Tötungsdelikt in Freudenberg - Strafmündigkeit

Krude Rache- und Vergeltungsgedanken kommen bei so einem extrem seltenen und dramatischen Fall wie in Freudenberg natürlich schnell auf, aber die sollten, wie in den Abschnitten oben dargelegt, nicht der Grund sein, das Strafmündigkeitsalter herunterzusetzen. Auch eine Aufsichtspflichtverletzung der Eltern kann ich hier mit den öffentlich zugänglichen Informationen nicht erkennen. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, eine solch schreckliche Tat eines Strafunmündigen Kindes bleibe gänzlich ohne Konsequenzen. Auch daher kommen oft die kruden bzw. sehr harten auf Rache/Vergeltung sinnenden Posts. Dies ist ausdrücklich falsch! Konsequenzen für solche kindlichen Täter und deren Eltern kann es sehr wohl geben, sie sind nur bei Weitem nicht so öffentlich wie eine Freiheitsstrafe.

Auch kann ich mir auch ohne nicht verpixelte Bilder sehr wohl Menschen vorstellen und Empathie empfinden. Ich kann auch Argumente für weniger Verpixelung/Abschottung nachvollziehen, so ist es nicht, und ich habe auch noch nie um einen derart geliebten Menschen getrauert (so dass ich nicht aus persönlicher Erfahrung bestätigen kann, wie stark Medien(vertreter) oder "Gaffer" Trauerverarbeitung behindern können und daher den psychologischen etc. Experten vertraue!), aber darum soll es überhaupt nicht gehen.

Gerade habe ich doch einen eventuell validen Punkt gehört, an dem man für eine Reduzierung des Strafmündigkeitsalters ansetzen kann ohne sich mit autoritären Diktaturen und/oder unsäglichen Bestimmungen in den USA etc. gemein machen zu müssen. Und zwar hier im (geschnittenen) Interview mit Gerd Hamme, immerhin Vorsitzender des Deutschen Richterbunds in NRW. Er meint, der Gesetzgeber könne/solte(?) mal überprüfen, ob sich der Entwicklungsstand von Kindern im Gegensatz zu frher verändert habe.

Meine Frage also: Gibt es hierfür evidenzbasierte Hinweise? Wenn ja, was könnten die Gründe sein? Sollte man darauf aufbauend evtl. doch etwas an der Strafmündigkeit verändern, oder ist auch das wieder nur unsägliche Propaganda etc.? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:56, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das ist auch wieder nur unsägliche Propaganda etc. Wir besitzen noch immer dieselbe genetische Ausstattung wie vor zigtausend Jahren. Die Brutpflegezeit hat bis heute eher zugenommen, so daß man – wenn überhaupt – eine verzögerte Entwicklung in Betracht ziehen könnte. Daß Kinder ganz allgemein heute früher reif werden als noch vor "20, 30, 40, 50 Jahren" und daß man deswegen das Strafmündigkeitsalter herabstufen sollte, ist eine absurde Vorstellung, die durch nichts anderes gestützt wird als durch Vergeltungssucht. Die verklauslierte "Anregung" von Hamme, die er dort angestrengt zerknirscht schauend vorträgt, kann nicht darüber hinwegtäuschen, welch abstoßender Gedanke dahintersteht, nämlich ein härteres Vorgehen gegen Kinder, deren Leben ohnehin schon beschissen gelaufen ist. Wenn man etwas verbessern will, sollte das die Einführung tragfähiger Mindeststandards im Kinder- und Jugendschutz sein, anstatt daß jede Gemeinde da ihr eigenes Süppchen kocht. --94.219.191.242 16:22, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Geschenkeregister der Abgeordneten des Europäischen Parlaments

Ist das Geschenkeregister der Abgeordneten des Europäischen Parlaments öffentlich einsehbar? Falls ja, wo finden sich diese Informationen? --141.51.38.91 16:02, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

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