Deutschland – Gesundheitssystem

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:* 2012: [https://www.washingtontimes.com/news/2014/dec/31/civil-war-rich-mans-battle-poor-mans-war/ ''The Civil War: ‘A rich man’s battle but a poor man’s war’''], The Washington Times, 26. März 2012 mit Verweis auf en.wp: [https://en.wikipedia.org/wiki/New_York_City_draft_riots New York City draft riots]
:* 2012: [https://www.washingtontimes.com/news/2014/dec/31/civil-war-rich-mans-battle-poor-mans-war/ ''The Civil War: ‘A rich man’s battle but a poor man’s war’''], The Washington Times, 26. März 2012 mit Verweis auf en.wp: [https://en.wikipedia.org/wiki/New_York_City_draft_riots New York City draft riots]
:* 2013: [https://www.ifn.se/wfiles/wp/wp965.pdf Andrea Asoni, Tino Sanandaji: ''Rich Man’s War, Poor Man’s Fight? Socioeconomic Representativeness in the Modern Military.''] IFN Working Paper No. 965, 2013, Research Institute of Industrial Economics, Stockholm
:* 2013: [https://www.ifn.se/wfiles/wp/wp965.pdf Andrea Asoni, Tino Sanandaji: ''Rich Man’s War, Poor Man’s Fight? Socioeconomic Representativeness in the Modern Military.''] IFN Working Paper No. 965, 2013, Research Institute of Industrial Economics, Stockholm
:* o.D.: [https://www.etsy.com/de/listing/1186700003/rich-man-es-war-poor-man-es-blood ''Rich man's war Poor man's blood''] (Kommerzielle digitale grafik, kontextualisiert zum Überfall Russlands auf die Ukraine)
:* o.D.: [https://www.etsy.com/de/listing/1186700003/rich-man-es-war-poor-man-es-blood ''Rich man's war Poor man's blood''] (Kommerzielle digitale Grafik, kontextualisiert zum Überfall Russlands auf die Ukraine)
:Der Gedanke ist offenbar nicht nur dauerhaft sondern auch nicht besonders neu und könnte weit in die Geschichte zurückreichen. Ich finde sogar einen behaupteten Verweis auf [[Plutarch]]: ''„The poor go to war, to fight and die for the delights, riches, and superfluities of others.“'' Das wird lustvoll voneinander abgeschrieben, aber niemand nennt die tatsächliche Quelle :-)
:Der Gedanke ist offenbar nicht nur dauerhaft sondern auch nicht besonders neu und könnte weit in die Geschichte zurückreichen. Ich finde sogar einen behaupteten Verweis auf [[Plutarch]]: ''„The poor go to war, to fight and die for the delights, riches, and superfluities of others.“'' Das wird lustvoll voneinander abgeschrieben, aber niemand nennt die tatsächliche Quelle :-)
:Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951. Ich komme nicht weiter. Hat jemand eine Idee? --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 09:01, 7. Mai 2023 (CEST)
:Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951. Ich komme nicht weiter. Hat jemand eine Idee? --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 09:01, 7. Mai 2023 (CEST)

Version vom 7. Mai 2023, 09:07 Uhr

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30. April

Atemgeräusche im Rundfunk

Mir sind in letzter Zeit in Radiosendungen häufig starke Atemgeräusche in den Sprechpausen aufgefallen. Was läuft da schief, bzw. was könnten die Tontechniker der Sender dagegen tun? (Ich würde auf amoklaufende ALC-Programme tippen, die an den leisen Stellen das Volumen extrem aufdrehen, anstatt unterhalb eines Schwellwerts das Signal einfach durch leises, diskretes Comfort noise zu ersetzen.) Außerdem wäre ich für signaltheoretisch gestütztes Entrauschen: bei der Übertragung erst einmal eine FFT mitlaufen lassen, dann im Frequenzbereich die niedrigen Intensitäten plattmachen bzw. reduzieren, und dann erst das "verbogene" Signal nach Rücktransformation in den Zeitbereich senden. --95.116.108.107 08:38, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ein professioneller Sprecher sollte es eigentlich gelernt haben, leise zu atmen, da muss kein Techniker mehr was machen. Waren das O-Töne oder Moderation? Bei welchem Sender/Programm ist dir das aufgefallen? Manche komprimieren schon recht brutal, dann kann es dazu kommen. Deine FFT-Nachbehandlung andererseits würde ich mir zumindest bei dynamisch anspruchsvollen Produktionen wie Hörspielen oder klassischer Musik doch extremst verbitten, das bügelt ja sämtliche Rauminformationen raus. --Kreuzschnabel 16:10, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Seit wann müssen sich denn Sprecher an die Technik anpassen, anstatt umgekehrt? Es ist der DLF, und es tritt in verschiedenen "Formaten" auf, sowohl bei "Profis" wie auch bei "O-Tönen". (Besonders übles, aber beileibe nicht das einzige Beispiel: "Campus & Karriere" v. 29. 4. 14.05 Uhr (online abrufbar).) Und mit "Telefon" hat es primär auch nichts zu tun, das tritt genauso im Studio, z. B. bei Nachrichtensprechern, auf. (Ich habe da auch schon (über Telefon) in den Äther gequakt (nicht in C&K, sondern in einem anderen Sendeformat) - das klang mitnichten nach Lungensanatorium, sondern kristallklar. - Zugegebenermaßen hatte ich mich aber auch, obwohl kein "Profi", bemüht, besonders langsam, deutlich, dialektfrei und akzentuiert zu sprechen - in der Vorlesung wäre das bei mir schon deutlich stärker in Richtung "natürliche Sprache" gegangen und ein paar Umdrehungen flotter ausgefallen.) Und ja, Entrauschen und Dynamiknachbehandlung natürlich nur für Sprechbeiträge und nicht für "Kunstwerke" - bei denen kommt es schließlich nicht auf Schönheit, sondern auf Verständlichkeit an - aber Geigen und Gesang kommen auch üblicherweise nicht mit übermäßigem Atemrauschen daher. (Über Kompression von Musik kann man sich streiten - bißchen mehr wäre für meinen Geschmack oft besser, denn weder Wohnzimmer noch Fahrgastzellen sind Konzertsäle und 5-W-Lautsprecher keine HiFi-Boxen, aber das macht die Ausführenden dann wieder traurig. Optimal wäre eigentlich, wenn man das am Empfangsgerät einstellen könnte, wie man es gerne hätte.) --95.116.108.107 19:34, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sprecher müssen sich nicht „an die Technik anpassen“ (ich wüsste auch nicht, wo ich das verlangt hätte), sondern einfach sauber sprechen, dann muss die Technik da nichts mehr hinterher glattbügeln. --Kreuzschnabel 23:53, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht schlechtere Technik beim Arbeiten von zuhause? Das hört man auch am nicht vollständig unterdrückten Nachhall. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Fällt mir auch regelmäßig bei bestimmten Personen bei der Moderation auf. Ich gehe davon ais dass die Betreffenden zu nah am Mikro sind Proximity-Effekt und das Atmen entsprechend lauter wird, weshalb der Schwellenwert eines Noise Gates nahe am Pegel der Sprache sein müßte - was er offensichtlich nicht zu sein scheint; und zusätzlich haben diejenigen nicht auf dem Schirm dass sie den Kopf zum Atmen wegdrehen könnten. Das Problem Phänomen ist aber kein wirklich neues. -Ani--46.114.159.84 17:28, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist dieser Effekt die richtige Erklärung, aber in dem Artikel steht auch, daß man dagegen auch nachträglich, also am Signal, etwas tun kann, und wer wenn nicht diese Goldrandinstitutionen wie die zwangsbeitragsalimentierten Behörden mit eigenem Sender sollten wohl in der Lage sein, das in den Griff zu kriegen? Wobei die Tontechniker da auch gar nicht so doof sind: nicht so selten kriegen die aus Hyperraumverbindungsklängen Blubbern, Echos, Nachhall und Quietschen so effektiv rausgefiltert, daß man da noch auf eine ganz annehmbare Verständlichkeit kommt. --95.116.108.107 19:48, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du weißt wie es geht, also mach es selber. Dann brauchst Du Dich nicht beschweren. Und mit „Goldrandinstitutionen…“ hat das nichts zu tun, da auch über die Supermarktkasse finanzierte Hörfunksender schlechte Tonqualität liefern. Das ist kein Privileg der ö.-r. Grundversorger. --2003:F7:DF0F:2700:F518:A5E4:601:D1B0
Hast Du das mal mit älteren Sendungen verglichen? Ich wollte gerade fünf Jahre zurückblättern, bekomme aber keine Ergebnisse. Irgendwo müsste ich noch alte Sendungen "Forschung aktuell" auf der Festplatte haben und vergleiche das bei Gelegenheit. --46.78.127.231 07:24, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe das nun gemacht und unterschiedlich alte Sendungen verglichen. Die Unterschiede bei den Atemgeräuschen sind m.E. auf die Sprecher/Sprecherinnen zurückzuführen, nicht auf das alter der Sendung. Wie weiter unten schon steht, würden fehlende Atemgeräusche unnatürlich wirken. Unten steht aber auch, dass Nasenatmung "pfui" wäre. Das kann ich nun nicht nachvollziehen. Mein Einatmen durch die Nase kommt mir leiser als durch den Mund vor. Das habe ich allerdings nicht weiter geprüft (Aufnahme via Headset abgespielt). --46.78.127.231 14:36, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Da geht überhaupt nichts schief. Diese Eingangsfragestellung stemmt sich gegen jegliche Auffassung zeitgemäßer Sprach- und Tonproduktion. Atemgeräusche werden überhaupt nicht unterdrückt, sondern sie sind vielmehr wesentliche Bestandteile des natürlichen Sprachtimbres, der phonetischen Dramaturgie und auch der Sprachverständlichkeit. Und ein natürliches Sprachtimbre ist stets höchst erwünscht. Unterdrückt werden lediglich übermäßige S-Laute (mittels De-Esser), übermäßige Nahbesprechffeffekte, Pop-Geräusche und bei Aufnahmen im Freien die störenden Seitenwindgeräusche, sowie unerwünsche Dynamikschwankungen. Die Atemgeräusche hingegen werden heutzutage bei einer Vielzahl von Produktionen als gestalterisches Element (Excitement) sogar bewußt künstlich überhöht, (teilweise bis zum 10-fachen) Besonders auffällig ist dies bspw. in Krimis, Pornos oder Hörspielen in denen als sog. psychoakustischer Effekt manchmal überhaupt nur noch die Atemgeräusche in der Gesamtproduktion hörbar sind und die stimmhaften Vokalanteile gänzlich wegbleiben. Bei Nachrichtensprechern, Talkshows und Reportagen setzt man dies zwar weniger häufig ein, aber nicht nicht. Und keinesfalls besteht (außer in Business-Konferenzen oder Podiumsdiskussionen mit ständig wechselnden Sprechern) irgend ein Interesse an der Unterdrückung von Atemgeräuschen durch irgend etwas oder irgend jemand, ganz gleich ob es eine softwarebasierte Lösung, hardwareseitige Technik oder gar mittels Sprechtraining geschieht. Und bei den erwähnten Konferenzsituationen entfernt man ja auch nicht gezielt die Atemgeräusche, sondern schaltet lediglich die nicht aktiven Sprecher mit Noisegates ganz still. Dann hört das Mikro auch kein Blätterrascheln, Rumpeln von moving feet, den Schluckgeräuschen beim Trinken, oder das Abstellen des Wasserglases. Gruß, --LexICon (Diskussion) 00:44, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der Fragesteller beschwert sich ja nicht über Atmen an sich, sondern über zu starke Atemgeräusche, was freilich eine subjektive Wertung ist. In Übertragungsketten läuft manchmal was schief; z.B. kam die Liveaufnahme der Matthäuspassion in DLF Kultur am Karfreitag bei mir dermaßen ungenießbar komprimiert an (beim Einsatz des soprano in ripieno verschwand das Orchester fast ganz), dass ich mich an den Sender gewendet und eine einwandfreie Aufnahme in hoher Qualität bekommen habe. Wo das passiert ist, lässt sich nicht mehr lokalisieren. Daher meine Vermutung mit einem zu aggressiven Regelverstärker im Signalweg, wo auch immer. Selbstverständlich ist Atmen an sich nicht unerwünscht, und in meinen Zeiten als Hörfunktechniker habe ich mich immer nach Möglichkeit gesträubt, alle Atmer rauszuschneiden, wenn abgedrehte Redakteure das wünschten, um noch drei Sekunden rauszuschinden. Kein Mensch kann mehrere Sätze am Stück sprechen, ohne zu atmen, das klingt völlig unnatürlich und lenkt vom Inhalt ab, selbst wenn der Hörer nicht bewusst merkt, was genau da manipuliert wurde. Aber Atmer sollten auch nicht störend laut sein – ich denke an meinen alten Chorleiter: „Lassen Sie doch mal den Ertrinkenden weg!“, wenn vor dem Einsatz dieses kollektive Schlürfen ertönte. Ein ausgebildeter Studiosprecher sollte quasi lautlos einatmen können, dazu muss man sich gar nicht wegdrehen (das erzeugt Textilrascheln und stresst den Kehlkopf unnötig), sondern nur den Mund mal kurz aufmachen (Nasenatmung ist am Mikro generell iihbäh). --Kreuzschnabel 07:45, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Um die Frage der IP von oben noch einmal aufzugreifen: Warum soll Nasenatmung am Mikro iihbääh sein? --Jossi (Diskussion) 14:17, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das kurze Einatmen zwischen zwei Sätzen eines zusammenhängenden Textes ist durch den Mund weitaus leiser hinzubekommen als durch die Nase. Wenn du letzteres kannst, ohne dass eine so lange Pause entsteht, dass der Hörer schon irritiert die Batterien seines Radios erneuert, steht es dir natürlich frei, durch die Nase zu atmen; gesetzlich verboten ist es nicht. Solltest du Sprecher beim DLF sein, bist du dann aber möglicherweise der Anlass dieses Abschnitts. --Kreuzschnabel 08:29, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Grundwasserbassins in Frankreich

Das Europamagin vom 16.4.23 hat berichtet, dass in der franzoesischen Landwirtschaft riesige Bassins zunaechst mit Grundwasser gefuellt und dann zur Bewaesserung genutzt werden. Der Zweck dieser Einrichtungen ist mir allerdings nicht klar geworden: Sinkt das Grundwasser in den betreffenden Bereichen im Sommer derartig ab, dass man es nur noch im WInter hochpumpen kann ? Oder ist vielleicht der Zweck kein technischer, sondern ein juristischer: Ist die Entnahmegenehmigung fuer die betreffenden Bauern nicht auf Kubikmeter pro Jahr ausgestellt, sondern auf Kubikmeter pro Tag, so dass sie im Winter pumpen muessen, weil im Sommer die Quote nicht reicht ? Oder ist es fuer die Umwelt weniger schaedlich, wenn das im Sommer benoetigte Grundwasser im Winter abgepumpt wird ? -- Juergen 5.147.163.199 23:45, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Wasserprobleme in Frankreich sind offenbar schon seit Jahrzehnten virulent. [1] In diesem Blog wird behauptet: „Die Landwirte stehen hinter dem Vorhaben. Sie geben an, dass sie mit den Becken künftig im Sommer 70 Prozent weniger Grundwasser für die Bewässerung der Felder brauchen. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille. Denn das Wasser für die Meta-Bassins von Sainte-Soline soll durch ein Pumpsystem direkt aus dem Grundwasser entnommen werden – im Winter. In der kalten Jahreszeit würden sich die Grundwasservorkommen mit dem abfließenden Regenwasser ja füllen, lautet die Argumentation. Doch der letzte Winter zeige: Auf ergiebigen Regen ist kein Verlass. Ohne Regen jedoch würde sich das Grundwasser durch die Meta-Bassins von Sainte-Soline noch viel rasanter verringern, als dies bereits der Fall ist.“
Ich halte das eher für einen der üblichen Schildbürgerstreiche (ein Loch ausheben um ein anderes zu füllen), mit der sich die Leute angesichts der Klimakatastrophe in die eigene Tasche lügen. Niemand will sein Leben drastisch ändern. Das ist ein Tabu. Es soll so weitergehen wie bisher, obwohl solche Träume die Klimakatastrophe absolut nicht beeindrucken. Und bei dem großen Einfluß der Agrarlobby scheint mir auch der Gedanke der Kontrolle nicht an vorderster Stelle zu stehen. Für Deutschland gibt es zumindest deutliche Anzeichen, dass die Landwirtschaft durch unerlaubte Grundwasserentnahme über die genehmigten Fördermengen hinaus das von ihnen bereits verschmutzte Grundwasserpotenzial drastisch minimiert [2] und damit kräftig an dem Ast sägt, auf dem sie und wir sitzen. Es kontrolliert sie ja kaum jemand. Die spanischen Erdbeerproduzenten machen aktuell vor, wo das endet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 02:40, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Schildbürgerstreich" und "in die Tasche lügen" - ja, ich gehe auch davon aus. Aber es ist nicht völlig ausgeschlossen. Beispiel Bangladesch. (Die Studie gibts hier). ...Sicherlich Post 17:04, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein Glück kam noch "Klimakatastrophe". Melioration hatte ich in den 1980er noch in der Schule. (Und "die französische Landwirtschaft" ist keine homogene Kategorie.) --Wikiseidank (Diskussion) 17:22, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
OT: Irgendwie lässt mich das eher kalt. Schon jetzt sterben deshalb Menschen und für immer mehr Menschen wird die Katastrophe auch eine persönliche Katastrophe. Wir leben hier (noch) auf der Sonnenseite der Welt, aber wenn du in den 1980ern in die Schule gegangen bist stehen die Chancen ja gut, dass du auch selbst noch erleben wirst, was Katastrophe heisst. Das Projekt in Sainte-Soline hat mit Melioration absolut nichts zu tun. Wie immer in einer großen Gruppe gibt es auch unter den Landwirten Personen, die versuchen, das Grundwasser nicht zu belasten und die nicht illegal höhere Fördermengen pumpen. Aber in der Gesamtsicht ist es der landwirtschaftliche Sektor, der die zunehmende Vergiftung des Grundwassers (z.B. durch Nitrateintrag und über die im Urin der Tiere ausgeschiedene Antibiotika) und eine überhöhte Entnahme von Grundwasser verursacht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:30, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, es ging natuerlich um die Gebiete, in denen Bewaesserung noetig ist, aber Wasser fehlt. Und ich glaubte bisher und glaube bis jetzt immer noch, dass es einem ueber Jahre immer weiter absinkenden Grundwasserspiegel egal ist, ob er gleichmaessig ueber das ganze Jahr absinkt oder entsprechend schneller, aber dafuer nur im Sommer. Ganz unabhaengig von der (zu geringen) Auffuellung im Winter.
Allerdings kosten diese Becken ja Geld, so dass ich andererseits glaube, dass diejenigen, die dafuer bezahlt haben, eben anderer Meinung sein muessten. Und deren Begruendung, warum es einen Unterschied macht, wann man abpumpt, haette ich eben gern verstanden. -- Juergen 217.61.200.100 20:50, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Gegnerinnen und Gegner wollen nicht anders abpumpen. Dafür dürfte es auch keine vernünftige Variante geben, weil es piepegal ist, ob die Grundwasserreserven im Sommer oder im Winter abgeschöpft werden. Es wird in beiden Fällen nicht wieder so viel Grundwasser angesammelt, wie zuvor abgepumpt wurde. Die Gegend wird also trockengelegt. Das ist der Preis für die Verschleuderung von Steuergeld, uns unbekannten Gewinnen von Beteiligten und für die Ruhigstellung der Bauern für etwa ein Jahrzehnt. Die Gegnerinnen und Gegner wollen deshalb nicht anders abpumpen sondern sie wollen das Projekt verhindern.
Das Kernproblem der Klimakatastrophe ist, dass alle wissen, dass sie schon da ist und weiter eskaliert. Aber alle wollen irgendwie so weitermachen wie bisher. Die Bauern müssten aufhören, Grundwasser zu vergiften und zu verschwenden. Sie müssten Techniken benutzen, die zusätzlich sehr wassersparend sind. Sie müssten Nahrungsmittel anbauen, die nicht so viel Wasser benötigen. Das wollen sie aber nicht, obwohl dafür öffentliche Förderung durchaus berechtigt wäre. In 20 Jahren sind sie durch das veränderte Klima (und die erschöpften Grundwasserreservoirs) dazu ohnehin gezwungen. Aber das ist nicht ihr Problem sondern das Problem einer anderen Generation, in 20 Jahren sind sie in Rente. Meine 14jährige Tochter sagt: Es geht nicht darum, andere Autos zu fahren sondern darum, Autos anders zu fahren.
Die SZ vom 31. Oktober 2022 sagt, wer es bezahlt: „Die Kosten für das eigentlich längst beschlossene Projekt werden auf 60 Millionen Euro geschätzt, der Großteil davon soll mit öffentlichen Geldern finanziert werden.“ Und dass der nicht näher ersichtliche Kleinteil der Finanzierung bei so einem Unsinns-Projekt sicher daran gut verdienen dürfte wird wohl jedem klar sein. Es zahlen also den Großteil und den Kleinteil letztlich die Bürgerinnen und Bürger. Wer auch sonst. (Mehr zu dem heißgelaufenen Konflikt wirft die G-Suchmaschine mit Suche nach „grundwasser Sainte-Soline finanzierung“ aus.) Und wie die französischen Bürgerinnen und Bürger schon vor Jahrzehnten hoffnungsfroh einer Politik entgegensahen, die die Wasserprobleme Frankreichs endlich gut und wohlüberlegt löst, kann mensch bereits in dem oben verlinkten DLF-Artikel vom 24.10.2001 nachspüren, also vor fast 23 Jahren: „Frankreich zieht nach: Etwa 20 Jahre später als Deutschland hat das Nachbarland festgestellt, dass die Trinkwasserqualität auch – oder gerade – in Gegenden mit starker Landwirtschaft gefährdet sein kann. Erst in den 80er Jahren wurde dort eine Politik zum Schutz der Wasserreserven eingeleitet. Dennoch wird die Qualität des Trinkwassers in Frankreich angezweifelt: die Verbraucher kaufen immer mehr Flaschenwasser und vor den Gerichten häufen sich die Klagen, weil französisches Wasser (vor allem in der Bretagne) nicht immer den europäischen Normen entspricht.“ Ich denke nicht, dass es inzwischen besser geworden ist. Ich wüßte auch nicht, wodurch. Das einzige, was vielleicht besser geworden ist, könnte der Umstand sein, dass durch den zunehmenden Wassermangel die maroden französischen Atomkraftwerke im Sommer herunterfahren müssen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:42, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das mag alles stimmen, aber meine Frage, warum solche Becken gebaut werden, wird dadurch nicht beantwortet. -- Juergen 22:27, 3. Mai 2023 (CEST)
Ich hätte jetzt gedacht, der Beitrag von Benutzer:Wikiseidank vom 17:22, 1. Mai 2023 (CEST) hääte einen zielführenden Link geliefert. Wie man sich irren kann… --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das Netz quillt von Berichterstattung zu dem Konflikt mit Sainte-Soline über. Das muss ja niemand stellvertretend lesen. Ich habe also oben auf die Suchmaschine verwiesen. Meine Verdächtigung, dass um einen hohen ökologischen Preis die Bauern in einer virulenten Dauerkrise um Wasserpotenzial und Wasserqualität mit Steuergeld politisch ruhiggestellt werden sollen (die Bauern befürworten ja das Projekt, weil es ihnen unmittelbar, aber nicht dauerhaft Probleme abnimmt und diese sozialisiert), ist selbstverständlich eine Unterstellung und nicht valide belegbar, aber als Interpretation der Vorgänge gewachsen aus der Erfahrung mit ähnlich gelagerter Stimmungsmache für steuerlich finanzierte lukrative Großprojekte (600 Mio. €). Bei Wasserknappheit kommt es zu Verteilungskämpfen. Das wird bei allen durch die Klimakatastrophe beeinträchtigten Systemen der Fall sein: Nahrung, Rohstofflogistik (Umbau und Neubau von Häfen wegen Meeresspiegelanstieg, z.B. Shanghai [3]), Lebensraum (Klimaflucht von Hamburg ins Allgäu), medizinische Versorgung (Corona als Vorgeschmack, bejammerter Medikamentemangel aktuell), Bildung (die Schulen in Moria auf Lesbos als Beispiel), globale Arbeitsteilung etc.
Das Projekt Sainte-Soline sichert die Produktionsgrundlage für die Bauern, bis die Grundwasservorkommen endgültig erschöpft sind und bindet sie an die Konservativen, hält sie eventuell von Le Pen und dem Rassemblement National ab, wenn sie nicht schon ohnehin dort gelandet sind. Ernstzunehmende sachliche Argumente für das Projekt Sainte-Soline gibt es imho nicht und die Schönrederei dazu ist nicht mein Problem und auch nicht mein Interesse. Was imho zu sagen war habe ich gesagt. Daher habe ich Juergen nicht mehr geantwortet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:24, 6. Mai 2023 (CEST) Ergänzungen --88.72.111.240 23:54, 6. Mai 2023 (CEST) Ergänzend: Dass Starkregenereignisse nicht wirklich das Problem lösen kann mensch hier lesen: Dürre trotz Regen - Trockenheit im tiefen Boden behindert Grundwasserbildung. dlf 9. Januar 2023. Weiterführend vielleicht: Landesportal Schleswig-Holstein: Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden und dann haben wir da auch Artikel, z.B.: Infiltration, Regenwasserversickerung (nicht: Sickerwasser), Permeabilität (Geowissenschaften), Bodenwasserspannung. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:08, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

2. Mai

Lauch (Gattung) bei uns

An verschiedenen Stellen lese ich, diese Pflanzen, beispielsweise der Lauch, seien erst durch die Römer oder gar erst im Mittelalter in den germanischen Gebieten eingeführt worden. Allerdings ist das Wort "Lauch" gemeingermanisch und in allen germanischen Sprachen verbreitet, zur Bezeichnung der Pflanzengruppe oder speziell der einen Art. Fremde Wurzeln dieses Wortes werden auch nicht angenommen. Gibt es dafür eine Erklärung bzw. was stimmt denn nun? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 15:13, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Man weiß ja vorderhand nicht sicher, was Sprecher der anderen germanischen Sprachen und der ausgestorbenen älteren Sprachstufen meinten, wenn sie das Wort „Lauch“ bzw. dessen Entsprechungen in ihren Sprachen und deren Vorformen benutzten. Als erster Hinweis: Adelung meint, Lauch hätte jede Pflanze bezeichnen können, wäre also das germanische Wort, das dem Lehnwort „Pflanze“ entspricht. Vgl. Adelung:Lauch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vgl. mal hier.--Meloe (Diskussion) 09:00, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also wurde das Wort verbreitet nach Osten entlehnt. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:53, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Germanen nannten ursprünglich dünne römische Legionäre, die feige wegliefen, Lauch. Als die Römer dann die Pflanze einführten, benannten die Germanen sie nach den so ähnlich aussehenden Soldaten. Ist doch völlig klar! Rainer Z ... 16:15, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Ostgermanen (vulgo Ossis) kannten kein Lauch, das wurde erst nach 1989 eingeführt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:22, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann gab es in Thüringen ein Dorf des Widerstandes, denn meine Oma bereitete Lauch gerne und häufig zu, was ich als Kind zutiefst hasste, Oma und meine Eltern aber liebten. Das Lauch kam aus dem Garten, den meine Oma mit Wonne bestellte. --Elrond (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Thüringen gehört ja eigentlich zu Franken *duck* ;) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:21, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also quasi Bayern. Rainer Z ... 13:35, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also quasi Österreich. --Kreuzschnabel 11:08, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ja fast schon Südtirol! Rainer Z ... 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
1989 waren die Ostgermanen (Goten) doch längst ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

In Norddeutschland kennt man bis heute keinen Lauch. Oder nur sehr punktuell. --2003:C0:8F14:3400:84E8:EFD4:7325:D6BC 14:03, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

3. Mai

Kann ein Ausländer einen britischen Adelstitel erhalten

Gibt es dazu eine rechtliche Regelung? Kann einem Ausländer ein britischer Adelstitel verliehen werden? Was passiert, wenn der gesetzliche Erbe eines Titels ein Ausländer ist? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:48, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Was meinen Sie mit britischem 'Adelstitel'? Nur den erblichen Hochadel ('Peers': Dukes, Marquesses, Viscounts, Earls, Barons)? Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden, und es ist derzeit kaum anzunehmen, das dies geschehen könnte. Was die niedrigeren Ränge angeht, zum Beispiel die nicht erblichen knighthoods ('Ritter'), sind Verleihungen ehrenhalber ('honorary knighthood') an Ausländer gar nicht so selten, z.B. an Ronald Reagan, Bill Gates oder Angelina Jolie. --Morino (Diskussion) 17:07, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und Einwohner von Staaten, in denen der König Staatsoberhaupt ist, wie Kanada, Australien sind zwar keine Briten aber auch keine Ausländer ... --Concord (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beispiel für erst ehrenhalber, dann richtig: Ralf Dahrendorf --Studmult (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Richtig aber erst, als er auch Brite und somit Untertan der Queen wurde. Witziges Detail am Rande, Dahrendorf war ein eher reservierter Mensch und wurde nach der Nobilitierung mit Sir Ralf angesprochen, was ihm eher weniger gefiel, seine Frau Ellen Dahrendorf war eher locker drauf und ließ sich gerne mit dem Vornamen anreden, wurde dann aber als Lady Dahrendorf angesprochen, was ihr wiederum weniger gefiel. Kühmen auf hohem Niveau ;-) --Elrond (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
„Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden“ Woher stammt diese Information? en:List of barons in the peerages of Britain and Ireland kennt jedenfalls ganz viele Barone, die ihren Titel in den letzten Jahren neu erhalten haben. Ich nehme an, dass neue Titel nur an Briten verliehen werden. Es kann aber natürlich jederzeit geschehen, dass Erbe des Titels ein Ausländr ist. Ein Kategorienscan mit der entsprechenden Kategorie und der einer Staatsangehörigkeit kann Personen ergeben, die einen Adelstitel besitzen und keine Briten sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei einigen Stichproben in dieser Liste steht aber Life Peerage, d.h. doch wohl, dass ein Titiel nicht vererbt wird. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, seit dem Life Peerages Act von 1958 kann das Baronat auf Lebenszeit verliehen werden. Davon wird insbesondere Gebrauch gemacht, um geeigneten Personen einen Sitz im House of Lords zu verschaffen. Alle nach 1984 verliehenen Baronate sind Life Peers. Der letzte, dem (außerhalb des Königshauses) ein Adelsrang in den erblichen Hochadel verliehen wurde, war der vormalige Ministerpräsident Harold Macmillan: Earl of Stockton. Siehe z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Hereditary_peer --Morino (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2023 (CEST). Und da Life Peers automatisch Mitglieder des House of Lords sind, also einer staatlichen Parlamentskammer, kommen für eine solche Peerage nur Staatsangehörige in Betracht. --Morino (Diskussion) 00:30, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Warum wird das eigentlich nicht mehr getan? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:01, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Warum wird was nicht mehr getan? Neuen Erbadel zu installieren? In der Vergangenheit hatten alle Peers Sitz und Stimme im Oberhaus. Es wurde dann zunehmend als nicht mehr zeitgemäß erachtet, dass Personen, die weder vom Volk gewählt (wie die Abgeordneten im Unterhaus) noch auf Grund persönlicher Leistungen (wie die Life Peers) über die Gesetzgebung des Landes mitbestimmen konnten, sondern lediglich auf Grund ererbter Position als Peer. So wurde nach 1984 zunächst wenigsten darauf verzichtet, neue Erbpeers zu schaffen. Mit dem House of Lords Act von 1999 wurde sodann die Zahl der Erbpeers im Oberhaus auf 92 reduziert. Die damals in Aussicht genommene weitergehende Reform des Oberhauses ist allerdings bisher unterblieben. --Morino (Diskussion) 23:23, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber gerade jetzt nach der Reform des House of Lords trifft dieser Grund für die Nichtmehrernennung doch gar nicht mehr zu. Interessant finde ich, dass seit den 1970ern nur noch sieben erbliche Peerswürden neu geschaffen wurden, davon vier für königliche Prinzen (Duke of York (wird in den nächsten Jahrzehnten mangels Erbberechtigten erlöschen), Earl of Wessex (aktueller Titelinhaber ist übrigen inzwischen nicht-erblicher Duke of Edinburgh), Duke of Cambridge (wird voraussichtlich, also dann, wenn William und George nicht vor König Charles III. sterben, in absehbarer Zeit/wenigen Jahrzehnten mit der Krone verschmelzen und somit erlöschen) und Duke of Sussex (lebt im Ausland)). Als Thatcher Premierministerin war, wurden noch drei andere Titel geschaffen, von denen zwei inzwischen erloschen sind und der Earl of Stockton noch fortbesteht. Interessant ist ja auch, dass bei den Hereditary Peerages die Frauenrechte in den letzten Jahrhunderten zurückgegangen sind, alle Titel, die Frauen aktuell als Erben zulassen, sind älter als das Vereinigte Königreich, wenn ich mich nicht irre. --2A0A:A541:8445:0:890A:439A:EA40:81D3 13:42, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, gerade bei älteren Titeln könnte geschehen, dass ein Ausländer der Titelerbe ist. Nehmen wir beispielsweise einmal an, der Duke of Sussex bleibe mit der Familie zerstritten und lebe für immer in den Vereinigten Staaten. Schon in wenigen Generationen könnten die nachkommen reine US-Bürger sein. Welche Auswirkungen hätte das auf den britischen Erbtitel? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:09, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Solange die Erben neben der amerikanischen auch die britische Staatsangehörigkeit beibehalten, gar keine. Würden sie irgendwann einmal auf die britische Staatsangehörigkeit verzichten, müssten sie auch den Titel abgeben. --Jossi (Diskussion) 15:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sicher? --2A0A:A541:8445:0:159D:29B7:2C81:B18 21:32, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Auch Ausländer können Peers sein (oder bleiben), können dann aber nicht (mehr) dem House of Lords angehören: https://en.wikipedia.org/wiki/Hereditary_peer#Inheritance_of_peerages. --Morino (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Kann jemand Russisch oder Chinesisch?

Ich bin gerade im Prozess einen Beitrag über den Sowjetischen Richter am Internationalen Militärgerichtshof für den Fernen Osten zu erstellen. Leider habe ich bisher keine von mir lesbaren Quellen für einen Großteil seines Lebens gefunden. Die englische Wikipedia [4] verlinkt für die meisten seiner Lebensdaten folgende chinesische Seite hier und für seine Orden folgende russische Seite hier. Zwar kann ich noch ein bisschen Kanji lesen, weiß daher das Geburstdatum, aber sonst wenig. Könnte mir jemand bestätigen, dass diese zwei Seiten tatsächlich die Angaben des englischen Artikels bestätigen, also die Lebensdaten bis 1945 und die Orden? Freundliche Grüße --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:17, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Uebersetzt von DeepL:
Geboren am 26. November 1894 im Dorf Roginskaja, Bezirk Slobodskoje, Wytautsko, wurde er im Januar 1915 zur Armee eingezogen und diente von 1918 bis 1920 als Mitglied des Militärgerichts des Militärbezirks Wytautsko, als er als Präsident des Militärgerichts der 29. Infanteriebrigade an die Front geschickt wurde. Infanteriebrigade an die Front geschickt wurde. 1931 trat er in das Institut für die Ausbildung von Professoren des Roten Rechts ein und schloss 1934 ab. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten des Militärgerichts der UdSSR ernannt. Von 1942 bis 1945 war er auch Leiter der Militärrechtsschule der Roten Armee. Er nahm als Richter an den Prozessen gegen die Trotzkisten und Bucharinisten in den Jahren 1935 und 1938 teil. Er wurde mit dem Lenin-Orden, dem Orden des Roten Banners, dem Orden des Roten Sterns, der Medaille des Generals für 20 Jahre Dienst in der Roten Armee, der Medaille für die Verteidigung Moskaus und der Medaille für den Sieg im Krieg gegen Deutschland ausgezeichnet. 1955 wurde er aus der Partei und aus der Armee ausgeschlossen. 1975 starb er.
Ich kann allerdings kein Wort Chinesisch.
Die Orden sind leider kein kopierbarer Text, so dass DeepL die nicht uebersetzen kann. -- Juergen 185.205.125.216 23:22, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich lese da ohne Deepl und Google Glass etwas von „394 | Sarjanow, Iwan Michejewitsch | General-major justizii | Natsch. W Ju A KA | No. 000I757I“, wobei das I wahrscheinliche eine Schreibmaschinen-1 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
20.08.1937 Орден Красной Звезды - Orden des Roten Sterns
01.05.1944 Медаль За оборону Москвы Medaille „Für die Verteidigung Moskaus“
03.11.1944 Орден Красного Знамени - Rotbannerorden (wörtlich: Orden des Roten Banners)
30.04.1945 Медаль За победу над Германией в Великой Отечественной войне 1941–1945 гг. Medaille „Für den Sieg über Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“
9.5.1945 Орден Ленина - Leninorden
Quelle ist die von dir genannte
...Sicherlich Post 23:55, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ach und nach der russischen Quelle ist Geburtsort das Dorf Родинская - das wäre dann eher Rodinskaja (д = d, ein g wäre г - da ist wohl beim chinesischen und/oder deepl was schief gelaufen. die englische WP hats korrekt. IMO sollte man daher die kyrillische Schreibweise im Artikel auch nennen; so umschriften sind ja nicht immer gleich ..Sicherlich Post 00:04, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Über ru: hier sein Grabstein wo dann auch das genaue Sterbedatum draufsteht: 4.9.1975. Interessanterweise steht auf dem Grabstein "Generalmajor der Justiz" obwohl er ja wohl 1955 seine Ränge verloren hat. ...Sicherlich Post 00:18, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Einen ganz großen Dank an euch. --Ichigonokonoha (Diskussion) 06:17, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Stadionnamen im DFB-Pokal

Mit welcher Begruendung wird das Zeigen des Stadionnamen vom DFB untersagt ? Heute war in der Mercedes-Benz-Arena Stuttgart nur "Arena Stuttgart" zu lesen, obwohl der Namensgeber den Bau und damit den Fussball mit einem siebenstelligen Betrag unterstuetzt hat. -- Juergen 185.205.125.216 23:15, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich hat der Autobauer dem DFB nichts, oder nicht genug gezahlt, damit der den Namen nennt. --Elrond (Diskussion) 23:20, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es ging nicht um die Frage, ob der DFB den Namen nennt, sondern warum er das Zeigen des Namens im Stadion offensichtlich verboten hat, wie man im heutigen Spiel sehen konnte: Da war von der Namensanzeige an der Decke die erste Haelfte abgeschaltet (oder abgedeckt). -- Juergen 185.205.125.216 23:24, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Sponsoringverträge zwischen Stadioneigentümer, Spielbetriebskapitalgesellschaft des bespielenden Vereins, Deutscher Fußballliga und Namenssponsor sind Sponsoringverträge zwischen Stadioneigentümer, Spielbetriebskapitalgesellschaft des bespielenden Vereins, Deutscher Fußballliga und Namenssponsor ohne Beteiligung des Deutschen Fußballbundes. Die anderen Sponsoringvertragsparteien dürfen dem Deutschen Fußballbund also die Nutzung des Sponsorennamen untersagen. Details erfragst Du bitte bei den Vertragspartnern und Nichtvertragspartnern, die zu Interna allerdings keine Auskunft geben. --2003:F7:DF0B:1E00:94EB:2738:8418:B48F 01:02, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Selbe Antwort: Weil eine dafür erforderliche Geldmenge nicht geflossen ist, von wo nach wo auch immer. Profifußball ist eine reine Gelddruckmaschine, die nur noch so tut, als sei sie ein Sport. --Kreuzschnabel 01:10, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und was machen denn die Leute auf dem Spielfeld, wenn es kein Sport ist? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:46, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Tarnung aufrechterhalten. – Spaß beiseite, die auf dem Platz gezeigte Unterhaltungsshow ist das Produkt der genannten Maschinerie, die die Kundschaft bei der Stange hält, damit sie brav weiter ihr Geld einwirft. --Kreuzschnabel 08:10, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mir wäre nicht bekannt, dass bei DFB-Pokal-Spielen die aktuellen, sponsorbedingten Stadionnamen nicht genannt oder gezeigt werden dürfen. AFAIK gelten solche Restriktionen nur für internationale Wettbewerbe und dann AFAIK sogar nur bei Welt- und Europameisterschaften. Daimler-Benz ist einer der Hauptsponsoren des DFB. Es erscheint mir geradenach absurd, dass bei einem DFB-Pokal-Spiel dieser Sponsor irgendiwe nicht im Zusammenhang mit dem Stadion des VfB Stuttgart hätte genannt oder gezeigt werden dürfen… --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 4. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 01:16, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Firma und Marke Daimler-Benz gibt es schon ein Vierteljahrhundert nicht mehr. Zur Geschichte von Unternehmen, Firma und Marke siehe unseren Artikel Mercedes-Benz Group. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, danke, aber es geht ja um die Zulässigkeit des Stadion-Sponsoren(marken)namens als solches… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wo ist das Problem? Wenn die Nutzung des Sponsorennamens nicht vereinbart ist, ist sie nicht vereinbart. Das ist bei anderen (offiziell) nichtkommerziellen Sportveranstaltungen genauso. Ich erinnere nur an die Großturniere von UEFA und FIFA, wo die Stadien „plötzlich“ anders heißen, offiziell wegen Nichtkommerzialität, inoffiziell aber auch, weil die anderen Sponsoren ihr Veto einlegen. Zur Fußball-WM 2006 fuhren hier Busse mit sorgsam überklebten Markennamen, weil der eigentliche Sponsor nicht in der Lage war, ausreichend geeignete Omnibusse in einen sonst nicht bedienten Markt zu liefern und das beauftragte Omnibusunternehmen keine Fahrzeuge der Sponsorenmarke im Bestand hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt kein „Problem“. Du sagst im Grunde nichts anderes als ich zuvor. Ich sage nur auch, dass bei nationalen Wettbewerben üblicherweise die offiziellen Stadionnamen (egal, ob von Vereinssponsoren gekauft oder nicht) genannt und gezeigt werden. Ich sehe keinen trifftigen Grund, warum das beim heutigen Halbfinalspiel anders gewesen sein sollte. Ich gehe von einer Falschwahrnehmung des TO aus. --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Volkswagen ist Sponsor des DFB-Pokals. Möglicherweise berechtigt der Vertrag, anderen Autoherstellern das Marketing zu untersagen. Das müsste man aber die beteiligten Geschäftspartner fragen. Wenn der VfB Stuttgart im DFB-Pokal antritt (wozu ihn niemand zwingt), dann hat er sicherlich auch die Vertragsbedingungen des DFB gelesen und akzeptiert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:25, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hier steht (ohne weitere Begründung): Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass mit der Meldung für den DFB-Vereinspokal eine Erklärung vorgelegt wird, wonach für den Fall einer Fernsehliveübertragung ein werbefreies Stadion zur Verfügung steht...
Dann wird das der Grund sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wobei man sich beim DFB anscheinend gerne selbst widerlegt: Der Bericht vom oben erwähnten Spiel beginnt mit: Die Hessen setzten sich in der Mercedes-Benz-Arena gegen den Bundesligarivalen VfB Stuttgart ... durch --TheRunnerUp 11:52, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steuerliche Absetzbarkeit von beruflich benötigten Dingen

Lese ich diesen

https://www.consilia.de/welche-arbeitskleidung-ist-absetzbar.html

und diesen

https://www.fr.de/ratgeber/karriere/arbeitskleidung-kann-man-den-anzug-von-der-steuer-absetzen-zr-92102017.html

Artikel korrekt, dass steuerlich nur absetzbar ist, was nicht auch privat nutzbar ist?

Danke.


--2A02:8071:B87:5EC0:90CC:9B59:8CBD:EF6E 23:36, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Grob kann man das Sicherlich so sagen. Aber warum ein Anzug privat nutzbar sein soll, eine Arbeitshose aber nicht erschließt sich mir nicht. Liegt möglicherweise an der Altersstruktur der Richter ;O) - man kann das aber beeinflussen; ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch. ...Sicherlich Post 09:23, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bestimmt nicht. Dann wäre ja Streetwear, also typische Zivilkleidung, absetzbar, das sie als typische Zivilkleidung aber nicht sein darf. Widerspruch! Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend. Viele Menschen tragen beispielsweise regelmäßig Arbeitshosen zur Arbeit und in der Freizeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
? Wieso "bestimmt nicht"? - "Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend" - sag ich ja. Die Logik erschließt sich nicht wirklich, die Begründung ist aber so (siehe auch Siechfred). und Streetwear ist nicht absetzbar; genau meine Rede?!? ...Sicherlich Post 11:43, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
„ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch“ – bestimmt nicht. Im Bereich Streetwear sind Hemden, auf denen ein großes Unternehmenslogo prangt, weitverbreitet. Sie werden dadurch weder zu Arbeitskleidung noch steuerlich absetzbar. Sie bleiben typische Zivilkleidung: keine Arbeitskleidung trotz großem Unternehmenslogo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Öhm? Ernsthaft? In der Tat, es sollte nicht das Werbelogo von Addidas sein wenn Du bei der Volksbank oder Kieser arbeitest. Und abgesehen vom gesunden Menschenverstand verweise ich auf das von mir erwähnte regelmäßig. Das ist dort nicht zufällig ...Sicherlich Post 16:15, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ständige Rechtsprechung: Klamotten, die sich ihrer Beschaffenheit nach auch für den privaten Gebrauch eignen, können nicht als Arbeitskleidung abgesetzt werden. Ob sie tatsächlich auch privat getragen werden, ist wurscht. --Siechfred (Diskussion) 11:04, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich warte schon lange darauf, dass dem Amt auffällt, dass Engelbert Strauss in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. --Windharp (Diskussion) 12:24, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein profisportler wird sicher den Traingsanzug absetzen, wenn er ihn selbst kauft. Beim Maurer geht die Arbeitshose auch durch, beim Programmierer eher nicht. Als Lehrer konnte ich problemlos Spezialschuhe absetzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:07, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Typisches Beispiel sind "Kellnersocken". Auch wenn man in der Gastro arbeitet sind schlichte, schwarze Socken eben auch privat tragbar. Trag doch einfach als Arbeitnehmer in der Anlage N als Arbeitsmittel die Pauschale von 110 EUR ein. Die wird oft ohne Nachfrage gewährt und geb da z.B. "Schreibwaren (z.B. Kalender), Arbeitskleidung und Fachliteratur" an. Mehr als streichen kann es das Finanzamt nicht.--CHR!S (Diskussion) 16:32, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Heißt das, dass ein Landschaftsgärtner eine elektrische Heckenschere nicht von der Steuer absetzen kann, weil er diese auch zum Schneiden seiner privaten Hecke nutzen könnte? --2A02:8071:B87:5EC0:B813:C376:2AA9:DED6 23:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es geht hier, ausweislich der vom Frager eingestellten Links um Kleidung. Bei Werkzeugen/Maschinen ist das nicht ganz so. ...Sicherlich Post 00:29, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Diese Ungleichbehandlung ergibt aber wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:35B5:9B63:BE6D:A761 02:28, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

4. Mai

Instagram und die Sexualität

Bekanntlich folgt Instagram als amerikanische Plattform zumindest formell den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln und Praktiken zu Nacktheit und Sexualität, und jedem Konto, das in dem Bereich postet, muss jederzeit die Löschung fürchten, wenn irgendwelche prüden oder religiösen Heinis es melden können. Aber wenn ich in meinem privaten Account einmal einen derartigen Beitrag anderer Konten reposte, kann das auch schon die Löschung möglich machen? Gibt es irgendwelche Systemkontrolleure, die alle gespeicherten Daten (auch die nicht öffentlich Sichtbaren) auf Verstöße gegen diese Richtlinien durchsuchen? --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 03:16, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steht das nicht in den (Zitat) "den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln", wo findet man diese Regeln?--Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vermutlich meint die IP die folgende Nutzungsbedingung:
Poste Fotos und Videos, die für eine vielfältige Zielgruppe geeignet sind.
Wir wissen, dass Personen Bilder von Nacktheit manchmal als künstlerische oder kreative Darstellungsform teilen möchten. Aus verschiedenen Gründen ist die Darstellung von Nacktheit auf Instagram jedoch nicht zulässig. Das gilt auch für Fotos, Videos und einige digital erstellte Inhalte, auf denen Geschlechtsverkehr, Genitalien und Nahaufnahmen nackter Gesäße zu sehen sind. Dazu gehören auch bestimmte Fotos weiblicher Brustwarzen, doch Fotos im Kontext des Stillens, einer Entbindung und der Momente danach, in gesundheitsbezogenen Kontexten (z. B. nach einer Brustamputation, zur Sensibilisierung für Brustkrebs oder bei einer geschlechtsangleichenden Operation) oder einer Protestaktion sind zulässig. Auch Nacktheit auf Fotos von Gemälden und Skulpturen ist gestattet.
Viele Menschen teilen gerne Fotos und Videos ihrer Kinder. Aus Sicherheitsgründen kann es gelegentlich vorkommen, dass wir Bilder entfernen, auf denen nackte oder halbnackte Kinder zu sehen sind. Auch wenn solche Inhalte in guter Absicht geteilt werden, könnten sie von anderen Personen auf unerwartete und unerwünschte Weise verwendet werden. Weitere Informationen erhältst du auf unserer Seite mit Tipps für Eltern.
https://help.instagram.com/477434105621119/
--Christian140 (Diskussion) 08:03, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dort wird dann auf https://transparency.fb.com/policies/community-standards/adult-nudity-sexual-activity/ verwiesen, wo alles detailliert erklärt wird. Beide Fragen des TO sind mit ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wo steht denn da etwas von einer allgemeinen Suche. Und tatsächlich ist recht viel zu sehen, was diesen offiziellen Richtlinien nicht entspricht (ich bekomme fast täglich Follow-Anfragen von Fakekonten, die reale Personen darstellen, und es gibt ziemlich viele Beiträge, die Sexualität zum Inhalt haben und/oder sehr leicht bekleidete Personen zeigen. Mein Repost betraf einen seit drei Monaten vorhandenen Beitrag, der die Zeichnung eines Femdom-Paars enthält. Sie in Unterwäsche, er im Peniskäfig, beide händchenhaltend im Bett, bei langem Betrachten kann man noch eine gewisse sexuelle Aufladung erkennen, neben diesem befindet sich in meinem Story-Archiv noch ein Kommentar, der als Hate-Speech angesehen werden könnte). Andererseits habe ich sehr viel unverfängliches (Essen, Landschaftsbilder, Musik) und so manches, was ich nirgendwo sonst gespeichert habe. Ich überlege, ob ein Download meiner Daten ein Weg zur Sicherung von all dem sein könnte, oder nicht gerade erst auf die möglicherweise problematischen Inhalte (die ich aus dem Moment heraus gepostet habe und danach einfach nicht löschen konnte, das schaffe ich nicht so einfach) und auch auf viele von mir gelikete oder gespeicherte Beiträge mit sexuellem Inhalt aufmerksam machen würde und ich am besten einfach unauffällig stillhalten sollte. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag über nichts anderes nachgedacht. Ich glaube, ich muss endlich einen Zweitaccount für heikle und/oder öffentliche Postings erstellen. --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:21, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sachen, die mir wichtig sind, würde ich niemals nur online speichern, egal auf welcher Plattform. Eine Festplatte kostet doch nicht die Welt. --Jossi (Diskussion) 15:42, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zum Thema prüde: schau mal amerikanische Dokus und Talk-Shows an. Da wirst du wohl keine finden, wo es nicht auch um Sex geht. Da ist es völlig normal, dass ein Talk-Master seine Gäste fragt: "wo habt ihr überall Sex?" --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 12:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich dachte, da ist es üblich alle möglichen "schmutzigen" Wörter zu unterdrücken und wegzupiepsen. Ich erinnere mich, dass ein System alles, was irgendwie sexuell verwendet wird, unterdrückte, und Fachleute deshalb in einer Videokonferenz nicht über "bones" (Knochen), "cocks" (Hähne), "balls" (Bälle), "pubic", "stream" oder "enlargement" reden konnten (https://www.theguardian.com/science/2020/oct/16/profanity-filter-bones-paleontologists-conference). Oder diese Sexualstrafgesetze, nach denen Minderjährige, die Nacktfotos von sich versenden, Sexualstraftäter sind und als solche registriert werden, 16-Jährige beim Sex einander vergewaltigen oder sogar bestimmte Sexualpraktiken generell illegal sind. Wo Nacktheit generell als unmoralisch gilt.
Nettes captcha: lymphcops, moorswikis, toteerse --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:54, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
+1 zur IP 2001:9E8:A539... So kann auch eine Promi berichten, dass der erste viel romantischer war, der zweite aber dafür technisch perfekt. Und trotzdem muste sie im März dieses Jahres von einem Richter darüber aufgeklärt werden, dass es im Skianzug nicht so gut geht. --TheRunnerUp 15:09, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Um wen geht es? --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 16:38, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gwyneth Paltrow, Brad Pitt und Ben Affleck --TheRunnerUp 18:57, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ähnliche Flora und Fauna in Afrika und Südamerika?

Beide Kontinente waren bis vor etwas mehr als 100 Mio. Jahren miteinandern verbunden, bis die Plattentektonik sie getrennt hat. Kann man noch heute auf beiden Seiten (z.B. in Angola und Brasilien) erkennen, dass z.B. sehr eng verwandte Bäume wachsen? Sicher wird die Evolution zu Veränderungen geführt haben, aber man müsste doch noch Verbindungen sehen können. 80.71.142.166 07:16, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ein Beispiel: Manatis. --Geoz (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"...die Familie dürfte ihren Ursprung in Südamerika gehabt haben. [...] Nach Afrika dürften die Manatis im späten Pliozän oder frühen Pleistozän [also vor rund fünf Millionen Jahren] gelangt sein." Kleinalrik (Diskussion) 08:51, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Bildunterschrift des linken Bildes unter Gondwana#Geologischer Überblick ist das erste, was ich hierzuenzyklopädie dazu finde. --Kreuzschnabel 08:36, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Jemand hat ein Buch darüber geschrieben (Kurzangabe der Kapitel). 78.126.117.185 09:32, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

falsche Literaturangabe

Im Artikel über Kaiser Verspasian ist als Literatur ein Buch von Robert Fabbri genannt. Dort ist er allerdings nur mit einem "b" geschrieben. Das ist falsch!

--86.103.147.208 09:58, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Du sprichst in Rätseln. Verspasian gibt es nicht und bei Vespasian ist weder Fabri noch Fabbri genannt. --Magnus (Diskussion) 10:01, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, es ist der Artikel über Antonia Caenis:
Rezeption[Bearbeiten | ]
--86.103.147.208 10:33, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und somit geklärt! --86.103.147.208 10:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was ich mich eher Frage, ist, warum überhaupt Romane ohne weiteren Kommentar als "Rezeption" aufgelistet werden? Die Kollegen haben das hier besser gelöst. --Erastophanes (Diskussion) 12:52, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein erklärendes Epitheton hinzugefügt. :-) --Jossi (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und Benutzer:Tolanor hat es rueckgaengig gemacht. -- Juergen 217.61.204.90 16:12, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die neue Überschrift war so nicht korrekt. Alle sind herzlich willkommen, den Abschnitt auszuformulieren. Vielleicht hat ja sogar Benutzer:Shark1989z Interesse. --Tolanor 16:24, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wie werden die Städte auf der Karte der TV-Wettervorhersagen in Deutschland ausgewählt?

Manche TV-Sender (insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks) zeigen in den von ihnen verbreiteten Wetterkarten häufig Orte, die wahllos ausgewählt scheinen: "Kassel", "Bonn", "Saarbrücken" sind in die Grafik eingepflegt, Orte wie etwa "Hannover", "Dortmund" oder "Frankfurt am Main" fehlen. In TV-Beiträgen der Privatsender hingegen, tauchen auch diese Großstädte auf. Gibt es eine Logik hierfür? --Zollwurf (Diskussion) 15:22, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wer an der Zeit-Paywall vorbeikommt, kann ja mal diesen Artikel zusammenfassen, da wird die Antwort stehen. Soweit ich bisher fand: Die Ortsauswahl besteht ungefähr seit den 1960ern mit Bonn (Bundeshauptstadt) und Landeshauptstadt Saarbrücken. Ansonsten hoffe ich auf Zeit-Abonennten. -- southpark 16:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Saabrücken schließe ich für die Zeit meiner Kindheit aus. In der Auskunf ist ja OR nicht verboten:

  • 1973 Tagescchau [5] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
  • 1983 Heute [6] Hamburg, Berlin, Leipzig, Bonn, Frankfurt, München
  • 1989 Tagesschau [7] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Bonn, Frankfurt, Stuttgart, München

Was auffällt: Die Tagesschau ohne Bonn. Ich kann mich noch an die Diskussion bei der Einführung erinnern. Das ZDF mit einer DDR-Stadt. Warum Saarbrücken heute auftaucht, meint die Bild zu wissen: [8] --178.7.105.253 17:54, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es gab auch mal als Schleswig-Holstein Forderungen, Kiel oder Flensburg auf die tagesschau Karte aufzunehmen, ist eben ein Politikum. Ehrlicherweise wer guckt heute noch die Wettervorhersage im Fernsehen? Apps sagen einem das Wetter für den Ort sehr genau vorraus mitlerweile dass man dass Tagesschau Wetter durchaus ignorieren kann.--20:20, 4. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:2ED2:C899:B1B5:679B:A139 (Diskussion) )

Bottroper Schüler forderten 1994, dass Bottrop als kleinste Großstadt des Ruhrgebiets auch auf die Wetterkarte (Paywall) gehört. Vgl. auch den Originalartikel in der ZEIT. Sollte der Imageverbesserung dienen. --Krabbenpulen (Diskussion) 20:35, 4. Mai 2023 (CEST) Krabbenpulen (Diskussion) 20:51, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das könnte man wieder aufgreifen und als Running Gag regelmäßig irgendein Kaff in die Karte basteln und dazu eine nette Minigeschichte erzählen. --46.79.175.166 20:00, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bonn und Köln hat auch eine lokale Rivalität, da beide ein Meteorologisches Institut besitzen und dort durchaus die Absolventen in den öffentlich-rechtlichen Medien Anstellungen fanden. Aber das hat sicher gar nichts damit zu tun (auch wenn die bekanntesten Wettervorhersager beim ZDF aus Bonn und bei der ARD aus Köln stammten und das ganz zufällig auch so auf der Karte auftaucht ;)).--Maphry (Diskussion) 20:16, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Selbst der Sitz des Deutschen Wetterdienstes, immerhin eine Bundesbehörde, hat es nicht in die TV-Karten geschafft. Das spricht Bände... --Zollwurf (Diskussion) 15:21, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sagen wir es so: Offenbach ist bei den Meteorologen nicht gerade beliebt, da erinnert man sich lieber an die Uni-Zeit und die Uni-Städte sind meist ganz gut vertreten (und wer einmal in Offenbach angekommen ist landet nur äusserst selten in der Wetterredaktion der öffentlich-rechtlichen).--Maphry (Diskussion) 15:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Man kann es auch übertreiben. Die Wetterkarte wird für 80 Mio. potentielle Zuschauer gemacht. Die wollen wissen, wie das Wetter bei ihnen zu Hause wird. Damit sie ihr Zuhause schnell auf der Karte finden, werden natürlich weithin bekannte und damit in der Regel große Städte als Markierungspunkte angezeigt. Wo der Wetterdienst ist, interessiert ihn in dem Augenblick herzlich wenig. --94.217.53.172 17:28, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dort grenzt doch überall Großstadt an Großstadt. --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 21:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Klavierwerke Joaquín Rodrigo - Ausgabe(n)

Gibt es da sowas wie eine Gesamtausgabe oder wie sucht man sich die Noten zusammen? --Gelöbnix (Diskussion) 16:31, 4. Mai 2023 (CEST) PS: 1, 2, 3Beantworten

Ist das hier etwas, was Dir hilft? --Elrond (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. --Gelöbnix (Diskussion) 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hier gibt es was unter den Links "Werkliste", "eWerkverzeichns" und "Artikel". Wird aber ein wenig kosten, da noch nicht einmal 25 Jahre tot ist. --TheRunnerUp 19:07, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Gelöbnix: Eine Gesamtausgabe der Klavierwerke gibt es nicht, aber bei Ediciones Joaquín Rodrigo in Madrid findet sich ein Katalog sämtlicher Werke von Joaquín Rodrigo mit Angaben zu Bezugsquellen. --pretobras (Diskussion) 00:28, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

WKII-Karton

Mir ist neulich ein fast achtzig Jahre alter Karton in die Hände gefallen. Stand Jahrzehnte lange im Keller einer Diakonisse zwecks Aufbewahrung von Stoff- und Lederresten. Laut Aufschrift von April 1945, US-amerikanischer Herkunft (10-in-1 food parcel). Interessant ist, das lt. Beschriftung der Karton wohl von der William Wrigley Jr. Company stammt. Die haben also offensichtlich nicht nur Kaugummi an die Army geliefert. Bleibt nur die Frage, was ist „Menu #3“ (entsprechend #1, #2). Jedenfalls hab ich irgendwie nichts dazu gefunden. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der englische Artikel gibt ein wenig Überblick über die Combat Rations [9] Was jetzt genau #1, #2 etc. war wird wahrscheinlich während des Krieges mehrfach geändert worden sein. Kann auch sein, dass in diesem Karton die Kaugummis waren, die dann wiederum in die Feldrationen verpackt wurden. Da gibt es einige Möglichkeiten. --Lidius (Diskussion) 20:50, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

5. Mai

Asse

Warum dauert es eigentlich so lange bis die Räumung der Asse überhaupt anfängt? --2003:DC:7F3C:7412:471:4D68:2454:2F21 00:24, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wir haben da den informativen Artikel Schachtanlage Asse. <zynismus>Ich lese das so, dass sie derzeit und in den nächsten Jahren noch dabei sind, zusätzlich ein schönes großes Loch zu graben. Vielleicht dauert das aber auch, weil für die seit 1967 bekannte Misere niemand zur Rechenschaft gezogen wurde und wohl auch nicht wird. Ob es daran liegen könnte, dass Leute wie Gerald Hennenhöfer auch mal Ministerialdirektor im Umweltbundesamt waren kann ich mir nun selbstverständlich garnicht vorstellen.</zynismus>
Und sie laufen! Naß und nässer // wirds im Saal und auf den Stufen. // Welch entsetzliches Gewässer! // Herr und Meister! hör mich rufen! – // Ach, da kommt der Meister! // Herr, die Not ist groß! // Die ich rief, die Geister // werd ich nun nicht los. [10] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

<sarkasmus>versetehe ich auch nicht, das Zeug ist doch schließlich völlig harmlos und die Asse völlig sicher und geologisch auf Jahrmillionen völlig stabil</sarkasmus> Tja, da scheint es einigen Menschen dann doch aufzugehen, dass man da Pandoras Büchse ziemlich weit geöffnet hat und jetzt nicht mehr den Schließmechanismus findet. Die Asse säuft zwar ab, aber bislang weiß man nicht, wie man einigermaßen verantwortlich und sicher mit den Mist umgehen kann. Was die Befühworter der Fissionstechnologie aber in keiner Weise davon abhält, sich weiterhin massiv für diese Untechnologie einzusetzen. --Elrond (Diskussion) 13:13, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wetten dass..? in Trier

Warum gab es nie eine Folge Wetten dass, aus Deutschland ältester Stadt. Historisch müsste Trier diesen Anspruch doch haben gegenüber dem ZDF. Zumal der Sender ja schon in RLP beheimatet ist.--12:53, 5. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D04A:88BA:B495:71BE:8B09:6605 (Diskussion) )

Diese Frage ist nicht zu beantworten. Jenseits von substanzlosen Spekulationen wie eines (wie auch immer gearteten) historischen Anspruchs gegenüber einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt oder des Kriteriums der regionalen Lage (die dann ins Cafe gehören) ist wahrscheinlich kaum zu ermittelten, ob Trier als Veranstaltungsort jemals in Erwägung gezogen wurde und wenn nicht aus welchem Grund und wenn ja, warum dieser Gedanke verworfen wurde. Ebenfalls kaum zu ermitteln ist der Kriterienkatalog, mit dem Städte als Veranstaltungsort in Betracht gezogen wurden und welche Einflüsse jenseits solcher möglicher Kriterien das Entscheidungs- und Vergabeverfahren mitbestimmt haben. Im strengen Sinn ist dies also zwar eine Wissensfrage, weil tatsächlich Entscheidungen über Veranstaltungsorte getroffen wurden, nicht aber eine Frage über belegbares gesichertes Wissen, das abzubilden der Anspruch von Wikipedia ist. Voraussetzung dafür wäre mindestens ein ZDF-interes Papier, dass das Vergabeverfahren festlegt und ein Protokoll über die Entscheidung, Trier in die weiteren Planungen einzubeziehen oder eben auch nicht und ein Protokoll, dass, wann, warum und von welchen Entscheidenden Trier aus dem Planungsprozess ausgeschieden wurde. Der Zugang zu solchen Unterlagen, aber auch der Rechercheaufwand für den Fall, dass genau dieser Aspekt öffentlich verhandelt wurde oder dass eine*r der Beteiligten in ihren/seinen Erinnerungen einen Vorgang darstellt, der der Antwort auf die Fragestellung dienen könnte oder eine Befragung aller noch lebenden Beteiligten, ob sie etwas zu einer Beantwortung beitragen können, ist im Prinzip denkbar, aber von fragwürdigem Erfolg begleitet, unverhältnismäßig und unangemessen angesichts des Werts einer Antwort auf dieses Erkenntnisinteresse. Ich setze daher eine Erle. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:53, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß, ist erledig und so. Aber weil ich die Woche gerade drüber gestolpert bin möchte ich den Mitlesern die interaktive "Wetten, dass..?"-Landkarte nicht vorenthalten. --Windharp (Diskussion) 14:01, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Karte zeigt aber nur Städte, nicht die Hallen etc. In München wäre es am Isartor gewesen, wo keine Halle ist. Wie ist es denn in Städten mit mehrfachem Wetten, dass?. Da sind ja die Sterne an verschiedenen Stellen, aber wohl nur symbolhaft.. --Hachinger62 (Diskussion) 15:37, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Karte ist hochgradig unvollständig, sie berücksichtigt anscheinend nur 36 Wetten-Dass-Ausgaben. Z.B. fehlen Offenburg (bisher 9 Sendungen), Erfurt und Duisburg (je 7), Böblingen (6), Augsburg, Bremerhaven und Innsbruck (je 5). --2003:E5:B702:1FE5:29CF:4DCB:6157:ACE9 20:46, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Sporthalle Böblingen, wo SDR, SWR und ZDF etliche Fernsehsendungen produzierten, wurde vor 15 Jahren abgerissen. Vielleicht liegt es daran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man neben der Karte links auf "Alle Dokumente" klickt, kann man die berücksichtigten Sendungen sehen. Es scheint sich nur um eine Aufzählung der "spektakulären, besonderen, interessanten" Sendungen zu handeln, mit Einträgen von 1981 bis 2014. --2003:E5:B702:1FE5:29CF:4DCB:6157:ACE9 23:39, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.72.111.240 13:53, 5. Mai 2023 (CEST)
(BK) Wo genau sind nochmal die gesetzlichen Vorschriften niedergelegt, die festlegen, wo Fernsehsendungen aufgezeichnet werden müssen? --Erastophanes (Diskussion) 13:54, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wo war nach gesetzliche Vorgaben gefragt worden? --2A0A:A541:8445:0:C08F:8FA6:B04:5BC6 14:45, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Trier nicht berücksichtigt wurde, dann hat die Stadt Trier vermutlich auch keinen ernsthaften Anlauf unternommen oder konnte keine geeignete Halle nachweisen. Für große Live-Produtionen braucht es vor allem Platz. Es müssen ja nicht nur die Live-Zuschauer in die Halle, sondern auch die Hauptbühne ("Couch"), die Musikbühne und Platz für die eigentlichen Wetten - und im Hintergrund ausreichend Platz für Requisiten, Maske, Catering usw. Im Idealfall kommt dann auch noch eine Fläche für die Außenwette hinzu. Das reine Fassungsvermögen der Halle ist also nur ein Kriterium, die Aufteilung und die Nebenanlagen spielen auch ein Rolle. Angesichts der Werbewirkung der Sendung bittet der Sender (bzw. die Produktionsgesellschaft) möglicherweise auch um einen "Produktionskostenzuschuss" (kostenlose Hallenmiete oder ähnliches). Die Frage wäre dann, ob die Stadt Trier das Portemonnaie aufgemacht hätte... Einen "Anspruch" (eher moralisch als formal) gäbe es wohl nur, wenn nachweisbar wäre, dass alle Anforderungen erfüllt wurden und Trier dennoch übergangen wurde. Ich gehe davon aus, dass die Produktionsgesellschaft zu Beginn Hallen gewählt hat, mit denen sie gute Erfahrungen hatte und später aus "Bewerbungen" auswählen konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Sendung wurde vom ZDF selbst produziert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:10, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und zu älteste Stadt: Älteste Städte Deutschlands zeigt vor allem, dass die Trierer viel Selbstbewusstsein haben. --Hachinger62 (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das ZDF Wetten dass auf Mallorca produzieren kann, müsste doch Jericho viel eher dran sein als Trier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was soll dieser Satz bedeuten? --2A0A:A541:8445:0:A15E:8C64:FE65:9D48 01:54, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht so: Mallorca -> weltweite Produktionsstätten; Jericho -> älteste Stadt weltweit. Oder so: Mallorca -> inhaltlich niedrigstes Niveau; Jericho -> geografisch niedrigstes Niveau --TheRunnerUp 11:19, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eigenheit der deutschen Sprache?

Da sich die Syntax der meisten Sprachen stark von der deutschen unterscheidet, vermute ich, dass es das nicht allzu oft geben dürfte, aber dennoch würde mich ein wissenschaftlicher Blick auf Herkunft und Verbreitung dieser Eigenschaft interessieren: Deutsche Satzglieder im Vorfeld (und nur hier) können immer durch ein unmittelbar folgendes Demonstrativum betont (oder verstärkt) werden, ganz gleich, ob das betreffende Satzglied seiner Form nach eine Nominalphrase (oder Präpositionalphrase), ein Adverb oder ein Nebensatz sei, und ebenfalls gleich, ob es die Funktion eines Subjektes, eines Objektes oder eines Adverbials habe.

Gibt es das nur im Deutschen? Wie ist diese Form entstanden? --2A0A:A541:8445:0:C08F:8FA6:B04:5BC6 15:31, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

So etwas wie "L’État, c’est moi" oder "in London, there are ..."? Sie scheint mir nicht besonders ungewöhnlich zu sein, diese "Eigenheit". 62.157.10.125 16:34, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ob das "there" in "there are" wirklich noch die Bedeutung als demonstratives Lokaladverb hat? Aber stimmt, die einfache Form wäre im Französischen wohl anders als die bekannte. Allerdings erlaubt die französische Grammatik meines Wissens nur die fixen Stellungen "Subjekt-Verb" in Aussagesätzen und "Verb-Subjekt" in regulären Fragesätzen (auch "est-ce que" folgt diesem Prinzip, denn diese Fragepartikel ist erkennbar ursprünglich die Frage "Ist das (so), dass ...?", danach folgt der Rest der Frage als Nebensatz), wobei wie im Deutschen auch ein Aussagesatz durch Betonung zur Frage werden kann. --2A0A:A541:8445:0:80A1:174E:1B6C:8574 22:46, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du meinst Sätze wie: Das Deutsche, das ist besonders seltsam ? -- Hier wäre "das" das Vorfeld, und "das Deutsche" hängt vor dem Satz und außerhalb des Vorfelds. Es ist eine sogenannte Linksversetzung. Also ein Vor-Vorfeld.
Artikel dazu: Feldermodell des deutschen Satzes #Zusätzliche Felder in der Peripherie, Topikalisierung #Linksversetzung.
Eine Eigenheit ist es insofern, als schon das Vorfeld etwas eigenes ist. Aber es kommt in anderen Sprachen auch vor, dass man Sachen vor einen vollständigen Satz setzt, siehe zB en:Dislocation (syntax). --Alazon (Diskussion) 10:00, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, der Satz wäre aber auch ohne das Demonstrativum vollständig. Und "vor den vollständigen Satz" stellen kann man m. E. auch nur Phrasen (bis hin zu ganzen Nebensätzen), die zum folgenden Demonstrativpronomen oder -adverb passen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben nicht jedoch *Wer zu spät kommt, das Leben bestraft den/ihn (Hier wäre die Formulierung ohne Demonstrativpronomen meinem Sprachgefühl nach eher unüblich und merkwürdig, wahrscheinlich, weil der freie Relativsatz als Akkusativobjekt des Hauptsatzes dient, sein unbestimmtes Pronomen/Satzglied jedoch das Subjekt im Nominativ ist), möglich sind auch jeweils "Weil du sonst verloren hättest, habe ich eingegriffen" und "Weil du sonst verloren hättest, darum habe ich eingegriffen" oder "Wer gewinnt, ist im Recht" und "Wer gewinnt, der ist im Recht" oder "Dass sie schön ist, wusste ich nicht" (unbetonte Form) und "Dass sie schön ist, das wusste ich nicht" (betonte Form). --2A0A:A541:8445:0:344B:AED0:2116:453 16:41, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist jedenfalls, dass "Wer zu spät kommt, den" kein zusammenhängender Ausdruck ist.
Sicher, ohne das Demonstrativum bekäme man auch einen vollständigen Satz, aber in einer anderen Konstruktion: Dann ist der erste Ausdruck nicht durch Komma bzw. Intonation abgetrennt (außer sowieso beim Nebensatz), sondern dann steht er direkt im Vorfeld: „Den Erich,(pause) den kenn ich“ – „Den Erich kenn ich“.
Die Beobachtung, dass Linksversetzung und Wiederaufnahme normalerweise direkt aufeinander folgen müssen, ist richtig, da ist eine Einschränkung. Bei Fragesätzen ist es allerdings nicht so, weil das Vorfeld dann nicht zur Verfügung steht:
  • Den Erich, wann hast du den zuletzt gesehen?
  • Den Erich, kennst du den näher?
  • In Italien, gibt es da auch Zitronen?
Diese Beispiele beweisen, dass die Linksversetzung nicht im Vorfeld sein kann, vor allem ist im Ja/nein-Fragesatz Verb-Erst-Stellung obligatorisch, das Vorfeld muss frei bleiben. Das ist hier auch der Fall, denn die Linksversetzung steht vor dem Vorfeld. --Alazon (Diskussion) 17:02, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zum Thema Sprechpause: Der Sascha, der ist Deutscher, und Deutschsein, das ist schwer. (Sascha … ein aufrechter Deutscher), nach meiner Wahrnehmung ohne Pause gesprochen Die Toten Hosen - Sascha (ein aufrechter Deutscher) live in Ferropolis am 15.06.2013 - YouTube
Bei den Fragesätzen muss ich gerade überlegen. infixpark --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 20:03, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Jaa, Sprechpause oder Grenz-Ton, oder was halt passt. Potenzielle Pause, unterbrechbar: „Wer zu spät kommt, Erich, den bestraft das Leben.“ --Alazon (Diskussion) 21:51, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Fillmore! und die Verfolgungsjagden

Wisst Ihr eigentlich, wieso bei Fillmore! die Verdächtigen selbst im Privatleben nicht in Ruhe gelassen werden? Habe die Sendung früher, als Kind und Jugendlicher gesehen, und das fiel mir dort auf, obwohl Verdächtiger sowie die Detectives von der Schule sind. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:55, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Übersetzung (Mustafa Şentop)

Was sagt Mustafa Şentop hier? --Gelöbnix (Diskussion) 17:51, 5. Mai 2023 (CEST) PS: Danke im voraus.Beantworten

Queen Charlotte

ich bin gerade über diesen Guardian-Artikel über Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz gestolpert und bin jetzt ein wenig ratlos, denn da wird die Historikerin Kate Williams mit folgenden Worten zitiert: "If she was black," says the historian Kate Williams, "this raises a lot of important suggestions about not only our royal family but those of most of Europe, considering that Queen Victoria's descendants are spread across most of the royal families of Europe and beyond. If we class Charlotte as black, then ergo Queen Victoria and our entire royal family, [down] to Prince Harry, are also black ... a very interesting concept." Interesting indeed, dachte ich mir da so in meinem Ohrensessel, weil das ist ja nachgerade klassisch rassistisch, sowas, odanich, und ein paar Absätze später heißt es ja dann auch: And if she had African forebears, would that mean we could readily infer she was black? That, surely, depends on how we define what it is to be black. In the US, there was for many decades a much-derided "one-drop rule", whereby any white-looking person with any percentage of "black blood" was not regarded as being really white. Nun versuche ich mir zu erklären, wie Frau Williams ohne die one-drop-rule dazu kommt, Prince Harry für "black" zu halten, gibts da einen diskursiven Workaround? Also von wegen "ergo"? --2003:D4:673D:8900:E8AD:C9F3:BEAB:E53F 17:54, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

eeventuell hilft en:Charlotte of Mecklenburg-Strelitz#Ancestry weiter. Inklusive dem "Although popular among the general public, the claims are largely denounced by most scholars."--Maphry (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Öffentlichkeit mag ja gerade solche reißerischen Legenden, Mythen, Thesen. Ähnlich wird ja auch immer wieder der alte Mythos wiedergekaut und in den Medien als real dargestellt, Papst Johannes VIII. sei in Wahrheit eine Frau gewesen (Päpstin Johanna). Und viele Afroamerikaner sollen ja sogar davon überzeugt sein, dass die bekannte Kleopatra (eigentlich ein sehr üblicher griechisch-makedonischer Frauenname) schwarz war. Solche Geschichten braucht man wohl gerade in der heutigen Zeit in großem Maße. --2A0A:A541:8445:0:DC0B:FD8A:5679:33B4 04:06, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Jesus wird noch heute zumeist ziemlich bleich dargestellt, auch wenn das extrem unwahrscheinlich ist. Man hat halt über Jahrhunderte white-washing betrieben (nicht nur was die Hautfarbe angeht), da kann man halt schon mal Fragen ob die geschönten Geschichten der Vergangenheit so korrekt sind.--Maphry (Diskussion) 10:06, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Oberbegriff gesucht

Gibt es einen akzeptierten Oberbegriff für Städtebeinamen wie Spree-Athen und Elbflorenz? Und fallen euch noch mehr Beispiele ein? --Prüm  18:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steht doch gleich im ersten Satz von Spree-Athen, nämlich "Bei- und Spitzname" und verlinkt ist auf Ortsname#Beinamen, wo sich eine ganze Reihe weiterer Beispiele finden. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Demnach sind die oben genannten auch Eponyme und wären unter Kategorie:Eponym gut aufgehoben? --Prüm  19:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht Periphrase?; Hier eine sehr große Sammlung aus dem Französischen: https://de.frwiki.wiki/wiki/Liste_de_p%C3%A9riphrases_d%C3%A9signant_des_villes --Doc Schneyder Disk. 20:17, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schöne Zusammenstellung, danke dafür! --Prüm  21:45, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schön? Sehr französischsprachlastig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber Wut in Frankreich ist eine brilliante automatische Übersetzung. ;) Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schleimbeutel ist auch nicht schlecht. --Digamma (Diskussion) 13:05, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zu spezifisch in diesem Kontext, aber die beiden in der Frage genannten Beispiele sind hübsche Kenningar. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:24, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

6. Mai

Mayakalender-Korrelationsproblem

Die Schwierigkeit des an sich präzisen Mayakalenders ist die bis heute nicht völlig geklärte Synchronisierung mit unserem Kalendersystem.

(Als passende Korrelationszahl gilt wohl u.a. ca. 584285[11] = Nullpunkt am 13.08.-3114)

Ein Forscher der TU Berlin behauptete (bereits 2009) der Mayakalender sei um 208 Jahre zu verschieben [12] (Wells-Fuls Korrelationszahl 660208).

Warum findet sich zu dieser begründeten These bis heute weder eine Widerlegung noch eine Zustimmung? --2.247.243.172 01:20, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Thesen zum Maya-Kalender gibt´s wie Sand am Meer. Im Artikel wird noch nicht einmal die Methodik zur Standardchronologie (nach Joseph T. Goodman, Juan Martínez Hernández, J. Eric S. Thompson) dargestellt, geschweige denn Minderheitspositionen (etwa Andreas Fuls, Bryan Wells, Jaroslav Klokočník u.v.a.), oder gar den lunatic fringe mit fließendem Übergang zur New-Age-Bewegung. Sich da anhand der Originalveröffentlichungen einzuarbeiten wäre ein hartes Stück Arbeit für ein im wesentlichen technisches Detailproblem. Bis dahin ist es ratsam, sich an den Stand des Wissens zu halten. Eine Pressemitteilung ist jedenfalls keine Basis für irgendwetwas.--Meloe (Diskussion) 09:27, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

IP-Adressen-Wechsel

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.


Ich habe jetzt eine andere IP-Adresse als vor zwei Minuten, ohne das Gerät gewechselt oder es ausgeschaltet zu haben.

--2A0A:A541:8445:0:9D4A:9EA:FA94:C4E9 04:09, 6. Mai 2023 (CEST) Und schon wieder. --2A0A:A541:8445:0:B984:A1BB:5AC6:9089 04:40, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

<loriot>Das ist sen-sa-tio-nell!</loriot> <loriot>Können Sie die Frage nochmal wiederholen?</loriot> --Kreuzschnabel 10:12, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Früher wurde "man" alle 24h vom Provider getrennt und erhielt eine neu IP. Heute hält meine IP wochenlang. Vielleicht schaltet dein Provider öfter um oder wechselt nach aussen zwischen verschiedenen IPs. Frag den Support (nicht bei uns) --Bahnmoeller (Diskussion) 14:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vergleich mal die beiden obigen IP-Adressen. Die ersten 66 Bit sind gleich. Das heißt, dass der Provider damit nichts zu tun hat. Obige Adressänderung kommt vom Router. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das kurze Ausklinken mit neuer IP-Vergabe geschieht aber auch nur, wenn nicht irgendein Gerät im Heimnetz ständig nach hause telefoniert. Bei mir ist es das IP-Telefon, das den Kontakt hält (im wahrsten Sinne des Wortes). --46.78.215.142 17:19, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die durch den Router veranlasste Neuvergabe der lokalen IPv6-Adresse (untere 64 Bit) ist unabhängig vom Nach-Hause-Telefonieren und sogar für jedes einzelne IP6-Gerät im lokalen Netz unabhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Meersspiegelanstieg

In meinen beiden Diskussionsbeiträgen 2 und 5 beim Stichwort Meeresspiegelanstieg seit 1850 fragte ich (bislang ohne klare Antwort) nach dem geschätzten Datum des kompletten Eisverlustes und nach einer entsprechenden Landkarte bei einem Meeresspiegelanstieg um 70 Meter. Eine einfache Extrapolation, vielleicht ergänzt um den worst case und um eine denkbare best case Variante, müsste doch verfügbar sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:14, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Zeitpunkte sind kaum zu benennen. Hängt damit zusammen das vor allem Antarktika (also der osten) extrem schwer zu berechnen ist. Eis verschwindet halt nicht so mal eben, da braucht man selbst bei ordentlich Heizung ziemlich lange Zeitskalen. Und selbst "Hitzewellen" liegen dort ja bei -10°C.[13] Das was derzeit als Realistisch für die nächsten 200-300 Jahre angesehen wird ist als worst case wohl eher 15 m (eben Grönland (7m), + West Antarktika (7m) + Kleinzeugs). Alles drüber verlangt extrem viele annahmen von dem wir wenig wissen. Auch würde das abschmelzen der genannten Eisschilde ja Konsequenzen haben. Die Ozeanzirkulation würde sich ändern, dadurch Temperaturverteilungen sich anpassen und so die Zeitskalen eben beeinflussen. Und Spielzeuge für Meeresspiegelanstiege gibt es genug.[14] Die Sache dabei ist allerdings auch: Es kommt auf die Zeitskalen an (weil Erde halt auf geologischen Zeitskalen nicht fest sondern eher Wackelpudding ist) wie auch auf die genaue Verteilung des abschmelzenden Eises (Wenn Grönland schmilzt steigt auf der Südhalbkugel das Wasser überproportional stark, bei Antartika eben Nordhalbkugel). Sowas macht eventuell nur ein paar cm oder m aus, aber eben nicht so einfach sowas zu ignorieren. Auch wenn es dann noch Menschen geben sollte, werden die halt die Küsten anpassen (Wälle), daher ist jede extrapolation für die Zukunft mit Vorsicht zu geniessen. Von dem her, es gibt ressourcen [15], aber man muss sie eben mit grosser Vorsicht geniessen.--Maphry (Diskussion) 11:46, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für die prompte und erschöpfende Antwort. Also könnte ich vielleicht in 5000 Jahren zu Fuß zum Badestrand gehen. Bad Salzuflen liegt 70 Meter über Normalnull. Da habe ich doch eine Perspektive und eine schöne Landkarte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Theoretisch möglich wäre das, auch wenn ich mich hier nicht auf eine Zeitskala festlegen lassen wollen würde. Wir wissen schlichtweg zu wenig über die Ostantarktik. Vor zehn Jahren galt sie noch als extremst stabil, heute weiss man das auch dort schon reichlich Eis verloren wird. Das letzte Mal Einsfrei war das ganze vor mehr als 34 Millionen Jahren, eventuell auch 60. Und da waren die CO2-Werte deutlich höher als heute. Da müsste also sehr viel zusammen kommen und gleichzeitig kommen dann ja auch noch andere anpassungen hinzu (nächste Eiszeit wäre in 50.000 Jahren nach Astronomie). Von dem her, die Badelatschen nicht zu früh kaufen, könnten sich als Fehlinvestition heruasstellen (auch wenn Plastik extrem haltbar ist ;)).--Maphry (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Harald Lesch hat mir erklärt, dass durch eine Erwärmung auch mehr CO2 frei wird und dadurch der CO2 Gehalt der Luft steigt. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:16, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Auch, aber das ist dann nicht mehr der grosse Anteil (klar, das Ausgasen der Ozeane, aber das ist so ein Ding[16]). Zunächst steigt der Wasserdampf, weil er eben eine direkte Folge von Temperaturerhöhungen ist, und Wasserdampf ist bekanntlich das effektivste Treibhausgas. Das was meist am ehesten befürchtet wird sind weitere Methanausgasungen, sei es aus dem Ozean oder in der Tundra (Permafrost). Methan hat halt geringer Lebenszeit als CO2 (10 statt 100+ Jahre) ist aber 25 Mal effektiver (und ein Teil davon endet wieder als CO2). Auf der Zeitskala von Millionen Jahren hatte CO2 sicherlich eher einen Abwärtstrend.[17]--Maphry (Diskussion) 15:44, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie wärs damit? Hab ich in 2 Minuten ergoogelt.
Die Karte geht allerdings von der aktuellen Höhe der Lithosphäre aus, d.h. die großflächig überschwemmten Gebiete in Antarktika und Grönland kommen daher zustande, dass die Lithosphäre dort aktuell durch einen kilometerdicken Eisschild beladen ist. Schmölze der komplett ab, würde die Lithosphäre in diesen Bereichen aufsteigen und weniger stark oder gar nicht vom Meer geflutet oder das Meer zöge sich von dort früher oder später wieder zurück (Postglaziale Landhebung).
Auch ist u.a. die dargestellte Flutung des nördlichen Teils der Kaspischen Senke unwahrscheinlich, weil das Kaspische Meer ja vom Weltmeer abgeschnitten ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Hier die Karte für Westeuropa. Hier die entspr. Webpage mit Weltkarte und weiteren Regionalkarten. --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es wärmer wird, dass das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt, verdunstet dann durch die gestiegene Wärme auch mehr Wasser und der Meeresspiegel sinkt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, solange eis existiert funktioniert sicherlich das nicht. Problem ist, dass Wasserdampf als Treibhausgas dient, was eben strikt der Temperatur folgt. Wenn man CO2 mal als Ausgang nimmt, dann ist nur etwa die Hälfte des Temperaturanstieges direkt durch CO2 bedingt, die andere sind Feedbacks, und dabei eben vor allem H2[18]. In der atmosphäre befinden sich derzeit in etwa 0,001% des auf der Erde vorhandenen Wassers [19]. Heisst selbst wenn man ordentlich heizt kommt da nicht sehr viel dazu, zumindest nicht soviel, als das man den Meeressiegel deutlich absenken könnte. Die Wassersäule die sich über uns befindet wird oft als "Total Precipitable Water" angegeben, und die liegen selbst in den Tropen zumeist unter 70 mm (also 7 cm). Heisst also so viel ist da oben nicht, wenn man derzeit davon ausgeht, dass man alleine 3 mm/year globalen Meeresspiegelanstieg hat (Anstieg von TWP ist eher so 1mm pro 20 Jahre derzeit [20]).--Maphry (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Meldepflicht von Covid

Das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) verpflichtet alle Ärzte in § 6 (Meldepflichtige Krankheiten) im Absatz 1 Ziffer 1 Buchstabe t, schon den Verdacht auf Covid-19 dem Gesundheitsamt zu melden. Für einen Verdacht benötigt man keinen Test; typische Symptome reichen aus. Außer mir scheint sich niemand um diese Meldepflicht zu kümmern. Gibt es dazu mehr Informationen? Wird sie abgemildert oder abgeschafft werden? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:07, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht vom Fach, aber: Vielleicht ist schon ein qualifizierter Verdacht nötig? Ein Schnelltestergebnis stufe ich eher noch als Verdacht ein, denn der Test hat eine Fehlerrate. --Alazon (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das Gesetz verlangt nur einen Verdacht. Er sollte schon von einem Arzt kommen. Das reicht als Qualifizierung. -:) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ohne Labor ist es überhaupt nicht möglich, Covid19 zu erkennen. Von daher kann ein solcher Verdacht überhaupt nicht aufkommen. Der Arzt kann sich natürlich einbilden, dass der Patient Covid19 haben könnte, aber diese Fantasie muss man nicht melden. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:14, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es möglich, ohne Labor Covid-19 zu erkennen. Erstens hat Covid-19 spezifische Symptome und zweitens wurde schon vor drei Jahren der Covid-19-Antigen-Schnelltest erfunden, für dessen Durchführung und Auswertung kein Labor erforderlich ist. --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 16:34, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ja genau das Problem. Früher haben die Laborärzte die positiv Getesteten pflichtgemäß automatisch gemeldet. Da war es ziemlich egal, ob die Haus- und Fachärzte denselben Patienten zusätzlich auch noch meldeten. Heute gibt es kaum noch PCR-Labor-Testungen. Also müssen die Hausärzte den positiven POC-Schnelltest des Patienten (oder auch ohne Test einen begründeten klinischen Verdacht) melden. Außer mir macht das wohl kaum noch jemand. Deswegen meine Frage. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie läuft das denn bei Influenza? --Digamma (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Steht doch im Gesetz. Drei Clicks, dann hast Du es. Nur bei der zoonotischen Influenza muss der Verdacht gemeldet werden. Deine Frage ist aber sehr berechtigt. Das Statistische Bundesamt oder das Paul-Ehrlich-Institut berechnen die Anzahl der Grippetoten einfach aus der Übersterblichkeit (excess mortality) in besonders schlimmen Wintern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:36, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mir jetzt wegen Deiner Frage auch das von mir benutzte Meldeformular aus NRW angesehen. Für die aviäre Influenza (also Vogelgrippe) gibt es ein "gesondertes Meldeformular". Und "bei Nachweis saisonaler Influenza über Schnelltest bitte Labormeldeformular nutzen". --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hättest du einen Link zu den "Covid-19 spezifischen Symptomen"? --Wikiseidank (Diskussion) 21:50, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 22:42, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Thermometer kalibrieren ohne Referenz

Ich möchte ein Raumthermometer (Luft) bei rund 20°C kalibrieren, also nicht mit Eiswasser oder Heißdampf. Welche Möglichkeiten habe ich? Gib es z.B. Kalibrierkristalle, die bei genau 22,78°C ihre Farbe ändern? Oder gibt es Kalibrierfett, dass bei genau 19.7°C schmilzt? Das Thermometer hat einen Fühler, lässt sich also ein bisschen irgendwo eintauchen. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:09, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Du kannst es mit Eiswasser und einem Fibertermometer vergleichen. Beides ist einigermaßen genau und dazwischen sollte es dann auch stimmen. --46.78.215.142 15:58, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Alte mechanische Thermometer stimmen dazwischen dann auch. Digitalthermometer nicht. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:38, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kommt auf den Sensor und die Software an. Einfach probieren. --46.78.215.142 19:31, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und es kommt vor allem darauf an, ob der Sensor der papiernen Spezifikation entspricht oder ob es B-Ware ist. Ich hab ein elektronisches Thermometer der Werbegeschenkklasse, wo der Temperaturfühler verglichen mit drei anderen Thermometern (zwei elektronisch, eines mit Flüssigkeit) ziemlich danebenliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Früher gab es Thermochrom-Stifte (Temperaturmessfarben), die nach dem Prinzip der Thermochromie funktionierten. Die gibt es nur noch gebraucht zu kaufen. Alternativ könntest Du es mit reinem Gallium versuchen. Das schmilzt bei 29,76 °C. Im Internetfachhandel gibt es das auch in kleinen Mengen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ei cool, wieder was gelernt, danke! Die Faber-Castell fangen leider erst bei 70° an und gehen bis 600°. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

(BK) Professionell geht das mit Gallium, das bei 29,7646 °C schmilzt Zusammen mit dem Tripelpunkt des Wassers (0,01 °C) wird das dann sehr präzise. --Elrond (Diskussion) 16:52, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die erforderliche Präzision kann wahrscheinlich auch mit einem Laborthermostat erreicht werden. Das ist ein Apparat aus dem naturwissenschaftlichen Labor, mit dem ein Wasserbad mit präzis einstellbarer Temperatur bereitgestellt werden kann. Ich finde leider keinen anderen Artikel dazu als en:Thermal immersion circulator. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Gelber Sack vs. Gelbe Tonne

Gibt es valide Argumente für das eine oder das andere? Wurde das nie auf Länderebene diskutiert das zu vereinheitlichen? Meine Google-Recherche brachte diesen Link hervor[21] da werden einige Pros und Contras genannt.

Da ich in Bundesländern mit beiden Systemen gelebt habe, wäre meine persönliche Meinung, dass der gelbe Sack eher umständlich ist, auch wenn ich einige Dinge aus dem Link dagegen nachvollziehen kann. Wurde das nie halt nie untersucht was für die Abfallwirtschaft effektiver / günstiger ist?

--46.114.202.238 21:11, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eine Untersuchung kenne ich nicht. Aber in meinem Ort wurde von gelber Sack auf gelbe Tonne umgestellt. Als Begründung wurde genannt, dass Müll aus dem gelben Sack zu oft auf der Straße landet (Wind, Tiere). --Doc Schneyder Disk. 21:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt von der zuständigen Gebietskörperschaft und dem beauftragten Entsorger ab und die entscheiden ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich bekannt, wieviel Prozent des Gelben Sacks wiederverwertet werden? Oder wird alles verbrannt? --Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, wen man fragt. Verbrannt werden über 50%. [22] --Doc Schneyder Disk. 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, es wird nicht alles verbrannt und die Recyclingquoten sind einsehbar. Die Quoten könnten besser sein, sind aber nicht so schlecht, wie manch einer unkt. Mitterweile ist die Qualität der Recyclate besser als Blumentopf und Pressparkbank. --46.78.215.142 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Duales System (Abfallwirtschaft)#In der Praxis: Der eine sagt 6 %, der andere 40 %. -- Juergen 217.61.206.190 01:23, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Seit dem Verpackungsgesetz ist das Duales System (Abfallwirtschaft) doch gar nicht mehr relevant. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

7. Mai

Unklare Bandenwerbung

Obwohl sich Cazoo schon vor ueber einem halben Jahr aus Deutschland zurueckgezogen hat, war noch im gestrigen Bundsligaspiel RB Leipzig gegen Freiburg grossformatige und also offenbar auch teure Bandenwerbung dafuer zu sehen. Wie langfristig werden solche Werbevertraege geschlossen und gibt es denn fuer solche offensichtlich begehrten Werbeflaechen keinen Zweitmarkt fuer solche Faelle ? -- Juergen 217.61.206.190 01:09, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

A rich man’s war and a poor man’s fight.

Der Ausspruch „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ ist bis heute (auch in Varianten) offenbar populär. Ich bin auf der Suche nach dem Ursprung, wann dieser Formulierung erstmals publiziert wurde bzw. nach dem möglichst frühesten Nachweis. Meine bisherigen Rechereergebnisse:
Offenbar geht das Zitat bis 1862 zurück: „In den Amerikanischen Südstaaten wurde die Allgemeine Wehrpflicht während des Bürgerkriegs eingeführt, 1862. Sie war so allgemein, dass seltsamerweise die Wohlhabenden Schlupflöcher fanden. Was Wunder, dass der Protestruf der ärmeren Schichten lautete: „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ (Anm. 17: Förster, Stig; in: Frevert, Ute (Hg.): Militär und Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1997, S.115.)“ (Michael Wolffsohn: Die Bundeswehr: Rechts und prekär? – Ein (welt)historischer Rahmen. In: Soldatentum. Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute, hrsg. Von Martin Böcker u.a., OLZOG Verlag GmbH, München, 2013, S. 164, [23])
Seitdem findet das Zitat immer wieder Eingang in Publikationen, taucht auf als Buchtitel, in Quotes-Sammlunget oder Songtexten, meist entkoppelt von dem historischen Ursprung, also von der Möglichkeit, sich im amerikanischen Bürgerkrieg für 300 Dollar von der eingeführten allgemeinen Wehrpflicht freizukaufen. Recherchierte Beispiele für den Verdacht auf ein „Geflügeltes Wort“, damit diese Ebene hier abgehandelt ist und nicht weiter verfolgt werden muss:
Der Gedanke ist offenbar nicht nur dauerhaft sondern auch nicht besonders neu und könnte weit in die Geschichte zurückreichen. Ich finde sogar einen behaupteten Verweis auf Plutarch: „The poor go to war, to fight and die for the delights, riches, and superfluities of others.“ Das wird lustvoll voneinander abgeschrieben, aber niemand nennt die tatsächliche Quelle :-)
Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951. Ich komme nicht weiter. Hat jemand eine Idee? --88.72.111.240 09:01, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

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