Deutschland – Gesundheitssystem

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:Soweit ich sehe ist im Magazin Spiegel ein wie auch immer formulierter Deutscher Herbst bis weit in den August 1979 hinein noch nicht zu finden. Nur der Filmtitel taucht einmal auf.
:Soweit ich sehe ist im Magazin Spiegel ein wie auch immer formulierter Deutscher Herbst bis weit in den August 1979 hinein noch nicht zu finden. Nur der Filmtitel taucht einmal auf.
:Wer sich mit der Zeit und der Thematik näher befasst hat weiß selbstverständlich, dass ''„Herbst“'' hier sich nicht allein auf die Jahreszeit bezieht, in der die bearbeiteten Ereignisse liegen (wie z.B. in der Formulierung ''Heisser Herbst''), sondern gleichzeitig als Metapher verstanden wird und als ein inhaltliches Gegenstück zu der mit Vorstellungen von Aufbruch und Hoffnung belegten Frühlings-Metapher (z.B. ''Prager Frühling'' oder ''Arabischer Frühling'') zu verstehen ist. Es wäre daher nicht abwegig, wenn die Formel bereits schon einige Zeit vor der Uraufführung des Films und der Auslieferung des Buches kursiert hätte.
:Wer sich mit der Zeit und der Thematik näher befasst hat weiß selbstverständlich, dass ''„Herbst“'' hier sich nicht allein auf die Jahreszeit bezieht, in der die bearbeiteten Ereignisse liegen (wie z.B. in der Formulierung ''Heisser Herbst''), sondern gleichzeitig als Metapher verstanden wird und als ein inhaltliches Gegenstück zu der mit Vorstellungen von Aufbruch und Hoffnung belegten Frühlings-Metapher (z.B. ''Prager Frühling'' oder ''Arabischer Frühling'') zu verstehen ist. Es wäre daher nicht abwegig, wenn die Formel bereits schon einige Zeit vor der Uraufführung des Films und der Auslieferung des Buches kursiert hätte.
:Einer tieferen Recherche in den Druckwerken steht allerdings die Bedeutungslosigkeit des damit verbundenen kulturgeschichtlichen Erkenntnisinteresses entgegen. Auch der Artikel Blumenbergs ist kein stabiler Beleg über sich selbst hinaus sondern nicht mehr als ein nützlicher Hinweis. Dass zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Ahnung darüber aufkeimte, wie brüchig der Boden des demokratischen Rechtsstaates ist, wie leichtfertig das Parlament bereit ist, Rechte und Verfassung zu missachten und im Eilverfahren Ermächtigungsgesetze durchzuwinken, wie schnell eine gesellschaftliche Hysterie angefacht werden kann und wie ängstlich und verhuscht die demokratische Öffentlichkeit und der zivilgesellschaftliche Diskurs in Schweigen verfallen, wie dünn also das zivilisatorische Eis ist, auf dem unsere Freiheiten und Rechte ruhen, musste nicht mit der Metapher des Herbstes dargestellt werden. Selbst Otto Schily ist, wie er im Interview mal bekannte, noch viele Jahre später in seiner Eigenschaft als Minister des Inneren mit seinen offenen Fragen an Grenzen gestoßen. --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 02:04, 4. Nov. 2022 (CET)
:Einer tieferen Recherche in den Druckwerken steht allerdings die Bedeutungslosigkeit des damit verbundenen kulturgeschichtlichen Erkenntnisinteresses entgegen. Auch der Artikel Blumenbergs ist kein stabiler Beleg über sich selbst hinaus sondern nicht mehr als ein nützlicher Hinweis. Dass zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Ahnung darüber aufkeimte, wie brüchig der Boden des demokratischen Rechtsstaates ist, wie leichtfertig das Parlament bereit ist, Rechte und Verfassung zu missachten und im Eilverfahren Ermächtigungsgesetze durchzuwinken, wie schnell eine gesellschaftliche Hysterie angefacht werden kann und wie ängstlich und verhuscht die demokratische Öffentlichkeit und der zivilgesellschaftliche Diskurs in Schweigen verfallen, wie dünn also das zivilisatorische Eis ist, auf dem unsere Freiheiten und Rechte ruhen, musste nicht allein mit der Metapher des Herbstes dargestellt werden. Selbst Otto Schily ist, wie er im Interview mal bekannte, noch viele Jahre später in seiner Eigenschaft als Minister des Inneren mit seinen offenen Fragen an Grenzen gestoßen. --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 02:04, 4. Nov. 2022 (CET)


== Was ist Licht? (offene Fragen Scobel) ==
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18. Oktober

Streckbetrieb AKWs

Was sind denn "...werkens"? --77.10.26.80 08:42, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wieviel Strom können die drei deutschen AKWs von Januar bis April 2023 mit den vorhandenen Brennstäben noch erzeugen? In der FAZ wurde eine Aussage zitiert, nach der "Isar 2" noch 120 Tage in Vollast weiterlaufen könne, "Emsland" könne aber quasi gar keinen zusätzlichen Strom produzieren, weil die Brennstäbe schon ab November in den "Stauchungsbetrieb" (=Streckbetrieb?) gingen. Zitiert wurde ein niedersächsischer SPD-Politiker, daher ist fraglich, wie belastbar diese Aussagen waren. Gibt es irgendwo neutrale und wissenschaftlich belastbare Quellen zur o.g. Frage? --Plantek (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schon am 8./9. August haben Medien gemeldet, daß die Brennstäbe des Kernkraftwerks Emsland bei Vollbetrieb nicht bis zum Jahresende reichen. Um die Laufzeit zeitlich bis zum Jahresende zu strecken, müßte die Leistung "gestaucht" werden. 91.54.46.230 14:36, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst Du diese Stelle? "Niedersachsens Umweltminister Lies erklärte, sein Ministerium als zuständige Atomaufsichtsbehörde sei auf die anstehenden Prüfschritte vorbereitet. Er sei jedoch überzeugt, dass "das AKW Emsland keinen wirklichen Beitrag" zur Lösung der aktuellen Herausforderungen leisten werde. Die Brennstäbe seien schon jetzt so gut wie aufgebraucht und die Leistung des AKW werde heruntergefahren. Auch wenn die vorhandenen Stäbe neu konfiguriert würden, könnte das Atomkraftwerk laut Lies nur eine begrenzte Leistung erbringen. Auch ein Sprecher des AKW hatte zuletzt gesagt, dass das Atomkraftwerk nur noch Reststrommengen produzieren könnte. Für mehr Leistung wären demnach neue Brennstäbe notwendig."
Meinst Du, dass die Atomaufsichtsbehörde und der Sprecher des AKWs die Unwahrheit sagen? --Doc Schneyder Disk. 14:44, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier der Artikel der FAZ: [1]. Dass einer die Unwahrheit sagt, will ich niemandem unterstellen. Ich frage einfach nur, ob es irgendwo eine neutrale und wissenschaftlich belastbare Berechnung der potenziellen zusätzlichen Strommengen der drei noch laufenden AKWs in einem "Streckbetrieb" ab Jan 2023 gibt. Im FAZ-Artikel sind ja gar keine Strommengen genannt. Die Aussagen "120 Tage Vollast" beim AKW Isar 2 vs. "nur noch Reststrommengen" beim AKW Emsland sind mir zu unkonkret und zudem wohl kaum vergleichbar. --Plantek (Diskussion) 17:22, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Emsland 1,7 Terawattstunden, wird gerade gemeldet. Eine ganz schön große "Reststrommenge". Ob das der o.g. Politiker so wusste/meinte? Fehlen mir noch Angaben für Isar2 und Neckarwestheim.--Plantek (Diskussion) 19:06, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Groß ist immer relativ. Deutschland erzeugt übers Jahr etwa 600 Terrawattstunden Strom. Im 1. Quartal 2023 liefert das AKW Emsland also poppelige 1 % des deutschen Stroms.--Mhunk (Diskussion) 19:31, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Terrawatt ist vermutlich ein Pendant zu "Aquawatt" und "Aerowatt"? (Oder doch nur Ausdruck furnierten Wissens?) --77.10.26.80 18:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
1 % des gesamten deutschen Stroms aus einem einzigen Kraftwerk (mit eigentlich schon verbrauchten Brennstäben) finde ich erstaunlich viel. Und für die beiden anderen AKW hab ich jetzt auch Zahlen gefunden: 1,7 Terawattstunden für Neckarwestheim und 2 bis 2,2 Terawattstunden für Isar 2. --Plantek (Diskussion) 19:43, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Oh je! 1,7/600 = 0,283% --46.114.170.18 06:25, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, 1,7/150 musst du rechnen, weil sich die 600 auf ein ganzes Jahr beziehen. Streckbetrieb: nur ein Vierteljahr!--Plantek (Diskussion) 07:11, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt. Danke für die Korrektur. Ist der Gesamtverbrauch im ersten Quartal etwa 25% des Jahresverbrauchs? --46.114.170.18 07:47, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Stromverbrauch ist im Winter etwa 10 % höher als im Sommer. Gleichzeit liefert die Windkraft mehr Strom und die Sonne weniger. Im Detail hängen sowohl Stromverbrauch als auch Stromerzeugung stark vom Wetter ab. Ich habe deshalb bewusst keine Nachkommastelle angegeben. --Mhunk (Diskussion) 08:13, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sollte das Gas abgeschaltet werden, wird der Stromverbrauch weit mehr als 10% höher sein. --217.244.243.229 15:16, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, wenn das Gas im Winter abgestellt wird, sinkt der Stromverbrauch, weil in den nicht mehr gasversorgten Gebieten die Stromnetze aufgrund von lokaler Ueberlastung durch Elektroheizungen jeder Art in sehr kurzer Zeit komplett zusammenbrechen, so dass dann dort gar kein Strom mehr verbraucht werden kann. Das kann man auch nicht durch die Zufuehrung von ausreichend Strom von ausserhalb dieser Gebiete ausgleichen, weil eben die lokalen Verteilnetze diese Last nicht vertragen. -- Juergen 5.147.163.199 00:30, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Gas wird höchstens für Gewerbekunden abgestellt werden, aber nicht für Privatverbraucher. Und woher sollen so schnell die ganzen Elektroheizungen kommen? --Digamma (Diskussion) 18:23, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die waren schon vorhanden - wer hat denn keinen Heizlüfter im Keller oder auf dem Speicher? - bzw. wurden bereits in den letzten Monaten gekauft, und 1 kW mehr zusätzliche Grundlast von jedem Haushalt - sind hochgerechnet wohl an die 50 GW bzw. die hypothetische Leistung von an die 50 KKW - hält das Netz definitiv nicht aus. Aber stimmt schon: Jedesmal, wenn es ein Dorf geschafft hat, sich mittels Elektroheizern vom Netz zu nehmen, sinkt der gesamte Stromverbrauch. Vielleicht wäre es behördlicherseits deswegen die richtige Strategie, gar nichts zu tun, sondern abzuwarten, bis die ganzen Idioten mit ihren Heizlüftern das erste halbe Dutzend Ortsnetze ins Dunkle geschossen haben und dann die Schreckensbilder davon nebst Interviews mit verzweifelten Hühnerhaltern, die davon berichten, daß die süßen armen Küken alle erfroren und erstickt sind, im Staatsfunk zu verbreiten. (Und wir erzählen jetzt mal nicht, daß man zusammen mit anderen die Ortsstation auch dadurch die Grätsche machen lassen kann, indem man den Backofen oder die Herdplatten zum Heizen verwendet.) --77.3.47.76 17:03, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"wer hat denn keinen Heizlüfter im Keller oder auf dem Speicher?" Ich zum Beispiel. Warum hätte ich mir so etwas je anschaffen sollen? --Digamma (Diskussion) 21:53, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Fakt ist aber, daß sich in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden. Die Erwägungen für die Anschaffung waren zum einen Übergangsheizung für kalte Tage oder Abende in Jahreszeiten, in denen sich "das Anfeuern des Ofens noch nicht lohnte", zum anderen die Vorsorge für einen möglichen störungsbedingten Heizungsausfall (und die Existenz dieser Geräte machte den Versorgern auch schon immer Sorgen, weil die Übertragungskapazität des Netzes auf deren massenhaften Einsatz nicht ausgelegt ist). Zahlen: Ein haushaltstypischer Jahresverbrauch von 5 MWh bedeutet rein rechnerisch eine durchschnittliche Last von ca. 0,57 kW, was bei ca. 50 Mio. Haushalten insgesamt ca. 25 GW ausmacht (alles sehr grob geschätzt bzw. gerundet). Der einzelne Haushalt kann aber durchaus zeitweise auch mal 30 kW verbrauchen, etwa, wenn gleichzeitig der Durchlauferhitzer zum Duschen in Betrieb ist sowie die Waschmaschine und der Backofen an sind - das ist ein Faktor 50 gegenüber der Durchnittsleistung und entspricht ungefähr 3x40 A. Warum das trotzdem funktioniert, liegt an den Gleichzeitigkeitsfaktoren bzw. der Lastdurchmischung. Aber Heizungen haben nun einmal einen hohen Gleichzeitigkeitsfaktor und können deswegen das Netz regional auf die Matte legen, und deswegen ist elektrisch Heizen in den Tarifbedingungen auch verboten, aber das ist eine rein privatrechtliche Regelung und hat keine Auswirkungen auf das Öffentliche Recht und ist insbesondere nicht sanktionsbewehrt (mal abgesehen davon, daß die Einhaltung des Verbots nur schwer kontrollierbar und damit kaum durchsetzbar ist). --77.10.26.80 09:07, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Fakt ist aber, daß sich in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden." Woher willst du das wissen? Gibt es dazu Studien oder Umfragen?
"Die Erwägungen für die Anschaffung waren ..., zum Anderen die Vorsorge für einen möglichen störungsbedingten Heizungsausfall (...)."
Die Notfallerwägungen, die ich kenne, beziehen sich eher auf einen Stromausfall. Die entsprechenden Haushalte haben deshalb Kaminöfen oder Zentralheizungen, die sie auf Holzfeuerung und Schwerkraftantrieb umstellen können. --Digamma (Diskussion) 19:53, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben z. B. einen Oelradiator, einen Infrarotstrahler und einen Heizluefter (alles aus dem vergangenen Jahrtausend, nicht wegen der aktuellen Krise angeschafft). Damit sind wir sicher ueberdurchschnittlich ausgestattet, aber jedenfalls will ich damit der 77er IP zustimmen, dass sich ganz sicher in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden.
Den jahrlang unbenutzten Heizluefter habe ich sogar in der aktuellen Krise wieder in Betrieb genommen: Weil das Badezimmer nur 16 Grad hatte, habe ich in den 12 min, die ich dort geduscht habe, elektrisch geheizt und damit 0.4 kWh verbraucht, was sicher sehr viel weniger ist, als wenn ich mit der Gasheizung auch die Waende aufgeheizt haette. Vermutlich waere das auch dann noch kein Problem fuer das Stromnetz, wenn das alle machen wuerden, aber alle eben nur so kurzzeitig, also nicht fuers Wohnzimmer. -- Juergen 134.255.194.119 22:57, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das tatsächlich alle und auch noch alle gleichzeitig machen würde, dann könnte das schon ein Problem sein. Aber Geräte, die nur für eine Viertelstunde genutzt werden, lassen eben keinen hohen Gleichzeitigkeitsfaktor erwarten, maW es ist bei einer solchen Benutzungsweise statistisch unwahrscheinlich, daß viele solcher Geräte gleichzeitig in Betrieb sind. Aber viele Ortsnetze sind nunmal leistungsmäßig "auf Kante genäht", und an kulinarischen "Großkampftagen" wie Weihnachten mit einer Gans in jedem Backofen, viel sonstigem Kochzeug auf dem Herd, draußen kaltem Wetter und der ganzen Familie reihum unter der Dusche kann das schonmal eng werden, wenn das die ganze Siedlung so macht. --77.8.186.210 02:34, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In den meisten Ortsnetzen dürfte es auch Gewerbe- wenn nicht sogar Industriebetriebe geben. Die verbrauchen sicher mehr als die ganzen Backöfen und Herde an Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 18:45, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Aber in vielen Schlafstaedten ist das anders. -- Juergen 86.111.157.169 10:04, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Schlafstädte oder nicht: Die Heizlast oder koordinierte "Küchenlast" ist zusätzlich, und gerade leistungsstarke gewerbliche Niederspannungskunden hängen oft gar nicht am Ortstrafo für die Wohnungsbebauung, sondern haben eigene Trafostationen. (Industriebetriebe sind gewöhnlich sowieso Hochspannungskunden.) --95.112.6.202 17:20, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die "koordinierte Küchenlast" an Weihnachten wird aber mehr als ausgeglichen durch den über die Feiertage wegfallenden gewerblichen Verbrauch. --Digamma (Diskussion) 17:39, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nochmal: Die gewerblichen Verbraucher sind meistens nicht an die Ortsnetze der Wohnbebauung angeschlossen und können folglich gar nichts ausgleichen. (Um das zu verstehen, mußt Du Dich schlau machen, was ein "Ortsnetz" bzw. eine "Ortsnetzstation" ist - letztere sind es, die von den Heizlüftern und Backöfen "abgeschossen werden": mit 0,4 kV kommt man halt nur einen halben Kilometer weit.) --95.112.6.202 20:55, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gibt es repräsentative Befragungen zum Bestand an Elektrogeräten und deren Nutzung; das sind auch wesentliche Daten für die Versorger als Planungsgrundlagen für den Netzausbau. --95.119.49.49 02:03, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich fürchte, es fehlt ein Artikel "Streckbetrieb" (ok, existiert als Weiterleitung auf den falschen Artikel), obwohl dessen Definition und die Erklärung von dessen physikalischen Besonderheiten von allgemeinem Interesse wären. Wie ich es verstanden habe: es handelt sich um einen Betrieb mit ziemlich verbrauchte Brennelementen und daraus resultierenden Besonderheiten für die Aufrechterhaltung der Kettenreaktion. Kettenreaktion: KKW beruhen auf dem Prinzip der induzierten Fission. Ein freies Neutron lagert sich an einen spaltbaren 235U-Kern an, der wird durch die freiwerdende Bindungsenergie von ca. 1 MeV angeregt und instabil und zerbricht in mehrere Bruchstücke, wobei netto einiges über 200 MeV kinetische Energie der Bruchstücke frei wird, das Kühlmittel erwärmt und letztlich dadurch mechanische Antriebsleistung für die Turbine bereitstellt. Und wo kam das induzierende Neutron her? Bei der Fission werden u. a. 2-3 hochenergetische, "schnelle" Spaltneutronen mit einigen MeV Energie frei. Schnelle Neutronen haben aber keinen besonders hohen Wirkungsquerschnitt für Fission, d. h. es ist relativ unwahrscheinlich, daß sie sich an einen Brennstoffkern anlagern und dessen Fission induzieren. (Genauer gesagt geht der Wirkungsquerschnitt im großen und ganzen mit E-1/2. "Klassisch" kann man sich das mit der Zeitdauer erklären, für die sich das Neutron beim Vorbeifliegen in einer kritischen Nähe zum Kern aufhält. Diese Zeit ist ~v-1, und da E~v2 ist, ergibt sich daraus die o. a. E-1/2-Abhängigkeit.) Damit die Kettenreaktion konstant läuft, müssen im Mittel von den Spaltneutronen jedes gespaltenen Brenstoffkerns wieder insgesamt genau ein weiterer Kern gespalten werden, um damit das funktioniert, müssen die schnellen Spaltneutronen gebremst, "moderiert" werden. (Außerdem hätte man auch gerne immer einen gewissen Neutronenüberschuß, den man mit verstellbaren Regelstäben wegfangen kann, um damit die Reaktorleistung zu regulieren: werden die Regelstäbe etwas herausgezogen, steigt die Leistung an, und umgekehrt.) Moderiert werden die Neutronen durch elastische Stöße mit den Protonen des Kühlwassers. (Dabei werden auch immer einige Neutronen durch Anlagerung an Protonen weggefangen, wobei sich Deuteriumkerne bilden; wo das den Neutronenfluß zu sehr reduzieren würde, wie z. B. bei Natururanreaktoren, die mit nicht angereichertem Uran betrieben werden, nimmt man deswegen als Kühlmittel nicht normales, "leichtes" Wasser, sondern sogenanntes "Schweres Wasser", bei dem die Wassermoleküle anstatt aus 1H-Wasserstoffatomen aus 2H-Deuteriumatomen gebildet werden.) Bei der Moderierung nehmen die Neutronen durch mehrfache elastische Stöße im Mittel die thermische Energie des Kühlmittels an, d. h. die "kalten", thermischen Neutronen haben dann dessen Temperatur. Und das Problem bei ziemlich abgebrannten Brennelementen ist nun, daß sich in denen ziemlich viele sogenannte "Neutronengifte" angesammelt haben, die Neutronen wegfangen. Der verbleibende Neutronenfluß ist dann auf dem entsprechenden Temperaturniveau zu gering, um die Kettenreaktion aufrechtzuerhalten. Dies ändert sich aber, wenn die Neutronen noch weiter gekühlt werden, was der Fall ist, wenn die Kühlmitteltemperatur sinkt: wegen des höheren Wirkungsquerschnitts bei niedrigeren Temperaturen kann der restliche Neutronenfluß dann wieder ausreichen, um die Kettenreaktion aufrechtzuerhalten. Die niedrigere Kühlmitteltemperatur hat nun die unerwünschte Konsequenz, daß der Wirkungsgrad der Turbine sinkt. In gewissem Umfang kann das durch eine erhöhte thermische Reaktorleistung - mit der Folge der Erhöhung der Abwärmeabgabe an das Flußwasser bzw. über die Kühltürme - ausgeglichen werden, aber Fakt ist, daß der Reaktor mit den abgebrannten Brennelementen nun einmal langsam "in die Knie" geht, und irgendwann ist der Ofen dann ganz aus. Und das ist dann eben aus den genannten Gründen so und nennt sich dann offenbar "Streckbetrieb". --95.112.6.202 16:53, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird dann wohl ungeschrieben und die Frage insofern unbeantwortet bleiben. --77.6.75.88 20:30, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
So sieht's wohl aus. --77.1.35.11 09:02, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

22. Oktober

houses set flat back

Der Krimi The Moving Finger von Agatha Christie, 1942 erschienen, spielt in der alten Kleinstadt Lymstock (fiktiv, aber wohl in Devon anzusiedeln) um 1940. Da gibt es eine High Street und die wird so beschrieben: "It [Lymstock] had a charming High Street with dignified houses set flat back, looking slightly incongruous with their ground-floor windows displaying buns or vegetables or fruit." Kann mir jemand erklären, was hier mit "set flat back" gemeint ist? --Mautpreller (Diskussion) 22:14, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Diese Beschreibung findet sich im kompletten Google-Bestand nur in diesem einen Buch von Agatha Christie, es sit also kein stehender Ausdruck für eine Bauweise. Wenn ich raten sollte, dann bezieht sich set back auf front gardens und flat meint, dass die Häuser nicht am Hang stehen, so dass man in die Fenster des Erdgeschosses schauen und dort die landwirtschaftlichen Produkte der Region sehen kann. Grüße --h-stt !? 22:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es sind auf jeden Fall Geschäfte (shops), um die es hier geht, das wird im nächsten Satz klar. Und die Auslagen sehen irgendwie unpassend aus, offenbar weil die "würdigen" Bürgerhäuser dafür eigentlich nicht gedacht waren. Lymstock war vor vielen Jahren "a place of importance", ist zur Zeit der Erzählung aber nur noch "a little provincial market town, unimportant and forgotten". Das mit den Vorgärten leuchtet mir ein als Erklärung für "set back", bei dem "flat" bin ich mir nicht sicher.--Mautpreller (Diskussion) 22:36, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

PS: Die beiden deutschen Übersetzungen: In der alten Übersetzung von Katharina Rehmann (Scherz, Bern 1944) wird das so wiedergegeben: „Lymstock hatte eine wunderschöne Hauptstraße mit alten Fachwerkhäusern, in deren Erdgeschoß in stiller Weise kleine Läden ihre Brötchen und Kuchen, Gemüse und Früchte ausstellten.“ Was sie mit "in stiller Weise" meint, ist mir rätselhaft. Sabine Roth schreibt in der Neuübersetzung (1999): "Die hübsche High Street war mit ehrwürdigen Häusern gesäumt. die alle ein Stück von der Straße zurückgesetzt standen, sodass die Brötchen oder das Obst und Gemüse in den Erdgeschossfenstern leicht deplatziert wirkten." Das ist sicher genauer, trifft aber den Ton nicht recht (zu wortreich für den knappen Stil), und das "sodass" erscheint nun mir wieder "slightly incongruous". --Mautpreller (Diskussion) 22:54, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

set back, but not flat
set back, but not flat
set flat back?
set flat back?
+1. set … back ist sicherlich als „zurückversetzt“ zu verstehen. In dem flat liegt die Crux. Vielleicht im Sinne von „gleichmäßig“? (das wäre aber nur geraten) Grüße  hugarheimur 11:35, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Bin kein Experte aber wohne immerhin seit 25 Jahren in GB (was noch nicht zwingend auf muttersprachliches Sprachgefühl schliessen lässt: ich vertue mich auch noch häufig genug). Ich bin mir ziemlich sicher das "gleichmäßig zurückversetzt" gemeint ist. Also die Front der Häuser von der Seite gesehen ist flach: da springt nicht mal eines vor oder liegt weiter zurück. 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 15:10, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kann "flat" das Erdgeschoß sein: "mit zurückspringendem Ergeschoß"? 91.54.46.230 18:32, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich halte flat hier für ein en:wikt:flat#Adverb zu set back. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vermute ich zwar auch... aber stell die Frage doch mal in einem Forum mit mehr Muttersprachlern - entweder in der engl. Wikipedia oder gleich im dict.leo-Forum. Da bekommst Du leichter verläßliche Antworten. --Ibn Battuta (Diskussion) 00:29, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich würde hier das "flat" nicht auf die Wohnung/Haus beziehen, sondern als "eben", "flach" interpretieren. In diesem Sinne hier etwa (es geht "eben bis zur Rückseite"). Aber ich bin kein Muttersprachler... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 09:51, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass "eben" im Sinne von "ohne Höhenunterschied" gemeint ist. Dies könnte auch als Kontrast zu den Stadthäusern beispielsweise in London gemeint sein, deren Eingang höher als die Straße liegt, weil unten noch eine Kellerwohnung ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Flat ist im britischen Englisch auch ein Substantiv, die Bezeichnung für eine Etagenwohnung. "Set flat back" könnte heissen, dass die Häuser so eingerichtet sind, dass die Wohnung (das flat) sich jeweils im rückwärtigen Bereich befindet. Sicher bin ich mir nicht. Gestumblindi 23:54, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

die Syntax spricht gegen die Bedeutung "flat" als Apartment, hier ist eindeutig gemeint: eben (horizontal) zurückversetzt. --Diorit (Diskussion) 11:29, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das wäre m.E. aber auch eine im Englischen ungewöhnliche Ausdrucksweise. "Set flat back" könnte doch durchaus als "set [with the] flat [at the] back" zu lesen sein? Gestumblindi 12:02, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber noch ungewöhnlicher wäre m.E. der Wechsel von der Beschreibung der High Street zur inneren Aufteilung der Erdgeschosse. Macht es Sinn dem Leser mitzuteilen, das sich hinter den Läden überall Apartments befinden, es könnten doch auch Büro- oder Lagerräume sein? Ich kenne den Roman leider nicht. --Diorit (Diskussion) 15:01, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Interpretationsversuch: Beschrieben werden Häuser, die so stattlich und gediegen (dignified) sind, dass es erstaunlich und unpassend (incongruous) wirkt, dass diese doch so vornehmen Häuser "unvornehme" Schaufenster von Lebensmittelläden aufweisen, da die Wohnungen im rückwärtigen Bereich liegen? D.h. wenn zur Strasse hin Wohnungen liegen würden, würde das dem Erscheinungsbild der Häuser besser entsprechen? Gestumblindi 20:56, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das trifft zwar in der Sache zu, kommt aber sprachlich nicht hin, weil sich set flat back eindeutig auf houses bezieht, also auf die ganzen Häuser, nicht auf die Wohnungen darin. Am überzeugendsten finde ich immer noch die Deutung der IP vom 27.10., 15:10: „gleichmäßig zurückversetzt“, also in einer Front ein Stück von der Straße abgesetzt. Das macht das Bild doppelt incongruous, einmal, weil die Grünkramläden nicht in dignified houses passen, und zum anderen, weil Schaufenster normalerweise direkt am Gehsteig liegen und nicht ein Stück weiter zurück. --Jossi (Diskussion) 18:37, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Eure vielen Ideen! Ich neige auch dieser Lösung "gleichmäßig" oder "gerade zurückversetzt" zu, alles andere kommt mir zu kompliziert vor. Christie bzw, der männliche Erzähler will da offensichtlich nichts Kompliziertes sagen, sondern einfach ein Bild von Lymstock geben. Ich hab versucht, Fotos solcher Städtchen am Rand des Dartmoor aus der Zeit zu finden; da gibt es eine Menge, aber sie machen mich nicht klüger.--Mautpreller (Diskussion) 21:23, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Abschließend eine sehr ähnliche Stelle von William Henry Hudson, A Traveller in Little Things (1922): „I met Freckles in one of those small ancient out-of-the-world market towns of the West of England–Somerset to be precise–which are just like large old villages, where the turnpike road is for half a mile or so a High Street, wide at one point, where the market is held. For a short distance there are shops on either side, succeeded by quiet dignified houses set back among trees, then by thatched cottages, after which succeed fields and woods.“ Lymstock muss sehr ähnlich sein, aber in gewisser Weise zusammengeschoben: Geschäfte sind da in den "ehrwürdigen Häusern". "Flat" fehlt hier (Christies Wendung ist offenbar ungewöhnlich, wie schon h-stt festgestellt hat).--Mautpreller (Diskussion) 21:59, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Schöne Parallelstelle! --Jossi (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

24. Oktober

Wonach riecht Kantinenessen?

Deutsches Kantinenessen hat für mich sehr oft einen relativ einheitlichen, penetranten Geruch (und Geschmack). Woher kommt der? ... Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 00:25, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich würde mal vermuten dass Du damit den Geruch der Waren in der Küchenabluft. Dieser beruht in der Regel auf der Basis von Stärkeprodukten wie Mehl und Kartoffelstärke sowie Schwefel, der durch die langanhaltenen Garverfahren von Gemüse wie Zwiebeln und Kohl entstehen. Dazu kommen Gerüche aus Abflüssen und Fettabscheidern. Denke aber diesen Geruch teilt Deutschland mit vielen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung in Europa. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hängt der Geruch dann dann am Essen? Denn ich kann die Mahlzeit im Büro essen, danach riecht das Büro. Und das funktioniert leider auch (oder sogar erst recht?) bei Mahlzeiten von Caterern - die sollten doch weniger Küchenabluft in Kantinen verströmen als frisch Gekochtes, oder?
(Ich habe nur deutsche Kantinen spezifiziert, weil ich nicht ausschließen will, daß anderswo andere Gerüchte vorherrschen. Ja, ich gehe aber davon aus, daß die Gerüche verbreitet sind.) --Ibn Battuta (Diskussion) 01:21, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Verdacht ist, daß diese Großküchen einfach alle die gleichen oder sehr ähnliche standardisierte Fertigwürzmischungen verwenden, statt die Speisen selbst individuell zu würzen. Die merkwürdige Idee hinter dieser Geschmacksuniform ist, daß ein Gericht immer gleich schmecken soll, damit der Kunde zufrieden ist und es akzeptiert. Und natürlich ist das auch in der praktischen Anwendung einfacher und schneller, als selbst abzuschmecken. Das Wichtigste: Man hat einen verantwortlichen Hersteller, auf den man verweisen kann, wenn's mal nicht schmeckt. --88.78.82.84 02:26, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Möglich, dass Du Konservierungsstoffe wahrnimmst. Vielleicht Sorbinsäure? --46.78.29.237 06:37, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Interessante Frage, die mich auch seit über 30 Jahren Jahren umtreibt. Es ist sicherlich nicht der selbe(!) Geruch von Großküchen, jedoch ein eindeutig zuordenbarer. Gleiche Würzmischungen und Konservierungsstoffe würde ich ausschließen, schon weil ich das Gefühl habe, dass es "wie früher" riecht und das war bei mir auch verschiedene in der DDR. Eine Kantine, die ich seit 25 Jahren immer mal passiere, riecht auch immer gleich, obwohl die seit diesem Jahr "fleischlos" anbieten. (Aber wenn das selbst OliverSY nicht "erklären" kann...) --Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann das schon erklären, nur nicht belegen. Es sind eben nicht Gewürze, deren Aromen sich zu schnell verflüchtigen sondern der Geruch von verdunstendem Wasser aus den Kochtöpfen. Und dort gibt es eben meist die Gerüche von Kartoffeln/Reis und Nudeln in Kantinen in solchen Mengen, wodurch ein Unterschied zwischen Restaurant- und Großküchen entsteht. Ich habe ja keine Vorurteile, aber der Name von Ibn Battuta spricht für eine andere Küchenkultur als der Deutschen. Da gibt es eben fast täglich etwas mit Kohl, egal ob Sauerkraut, Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi usw. - Träger von Senfölglycosiden, welche an Gerüche von Verdauungsprodukten erinnern, da Ähnliches auch im Magen/Darm entsteht. Der einheitliche Geruch wird dadurch verstärkt, dass viele Küchen nur halbgefließt sind, und damit Wandputz und Fugenmassen diese Stoffe absorbieren. Übrigens können gute Köche deshalb auch riechen, ob Essen gar ist, weil nicht nur Aromaten duften.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich kann riechen, wenn stärkereiche Produkte (Kartoffeln, Nudeln, Reis u.ä.) gar werden, weil die Luft dann zunehmend nach feuchter Stärke riecht. Gleichzeitig verändert sich das Aussehen der Oberfläche der Produkte von glatt und glasig zu stumpf und trüb. --94.219.18.76 23:47, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Neben Kohl spielt beim typischen deutschen Kantinengeruch auch noch die Neigung zu Saucenpulvern u.ä. eine Rolle. Er setzt sich meiner Nase nach zusammen aus Kohlgerüchen, altem Fett (gerne mit Röstaromen von altem Fritierfett) und Fertigsauce (mit Maggi-Aromen)... -- Chuonradus (Diskussion) 11:49, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sry, aber das ist Bullshit. Als Kantinenbetreiber kommst Du in die Hölle, wenn Du altes Fritierfett so verwenden würdest, und ich bezweifel ernsthaft, dass Du auf 10 Meter am Geruch das Alter von Frittierfett riechen kannst. Da geht es eher um die Verbrennungsprodukte beim Braten und Frittieren - in tagesfrischem Fett. Ebenso bei den Saucen - wer in Kantinen isst, hat nur selten eine so gute Sensorik, da Saucenpulver von frisch gekocht zu unterscheiden. Was man dabei riecht sind eher wiederum Zutaten in den Saucenpulvern wie Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Senf - womit ich wieder bei den Senfölglycosiden und der Speisestärke als Bindemittel bin. Also wenn Auskunft, dann bitte mit ein wenig mehr Ernsthaftigkeit! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Das kann ich bei unserer Mensa nicht bestätigen. Dort kann ich beim morgentlichen Vorbeiradeln meist erkennen, was mittags auf den Tisch kommt und das ist für eine Mensa erstaunlich vielfältig. --Elrond (Diskussion) 08:27, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bei unserer Mensa "riecht" man immer das komische vegane Zeug, normales Essen riecht hingegen angenehm. Mit Schulspeisung früher ist das nicht vergleichbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:24, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wonach riecht denn veganes Essen im Gegensatz zu Gemüse, Kartoffeln, Nudeln oder Reis? Wenn wir uns einen schönen Gemüseauflauf (geht auch ohne Käse) machen und gut würzen, riecht man grob nichts anderes als bei einem mit Hack oder anderem Fleisch. --Elrond (Diskussion) 16:58, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bis vor ein paar Jahren habe ich diesen Geruch nicht wahrgenommen. Irgendwie Richtung ranziges Fett und Milchsäure aber nicht intensiv. Intensiv ist es nur bei Kunstfleisch. Ich finde, man man riecht den Unterschied ob mit oder ohne Fleisch schon sehr stark. Klar gibt es auch leckere vegane Sachen aber was die Mensa da produziert, ist abschreckend. Genauso wie der Speiseplan... Ralf Roletschek (Diskussion) 15:40, 30. Okt. 2022 (CET) https://studentenwerk-frankfurt.net/speiseplan-eberswalde/Beantworten
Da bin ich aber froh, dass das bei uns anders ist. Unsere Leute machen m.E. einen sehr guten Job, Es gibt jeden Tag ein Standardessen (mit Fleisch oder Fisch), ein vegetarisches Essen (da fällt mir olfaktorisch nichts auf) und ein frisch an der Theke bereitetes. Meist etwas aus dem Wok und die Dame die das macht ist Chinesin. --Elrond (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Veganes Essen ist normal. --Digamma (Diskussion) 19:33, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein! Doch! Oh! Das unterliegt sehr umfangreichen Tabus. Sowas ist nicht normal. --94.219.18.76 23:47, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Veganes Essen unterliegt keinen Tabus. --77.8.185.62 15:55, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Oh bitte, beim Veganismus sind ausnahmslos alle Produkte tierischen Ursprungs tabu. --94.219.127.55 03:12, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Könnte auch an den, den wechselnden Gerichten sich konstant untermischenden Reinigungsgerüchen liegen...--2.247.240.78 16:15, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

28. Oktober

Konjunktiv II von werfen

Der Konjunktiv II von starken Verben wird gebildet aus der Präteritumsform, ggf. plus Umlaut: Er sang – er sänge, sie ritt – sie ritte, es glomm – es glömme. Nach dieser Regel müssten der Konjunktiv II von werfen also wärfe sein. Isses aber nicht, es heißt würfe. Wieso das denn? Gibt es da eine Regel? --Φ (Diskussion) 11:52, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich versteh zwar nur die Hälfte, aber es hat wohl was mit Ablaut und Liste_starker_Verben_(deutsche_Sprache)#i_-_a/o_-_o zu tun. --Siechfred (Diskussion) 12:19, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(BK:) Sehr grob erklärt: es gab historisch eine vierte Ablautform für den Plural des Präteritums (also etwa werfen - warf - *wurfen - geworfen); von dieser leitet sich der zweite Konjunktiv ab. Häufig ist dieser Unterschied heute ausgeglichen worden (z. B. schwämme statt älter schwömme); in anderen Fällen hat er sich erhalten und man muss es sich einfach merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe hier und dort auch die weiterführenden Links. --78.50.42.162 12:30, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Asterisk ist indes gar nicht notwendig, wurfen ist ja hinreichend belegt, vgl. etwa im Erec (9134—9136):
nû schieden si beide
diu swert von der scheide
und wurfen si umbe in der hant.
--GALTZAILE PPD () 17:19, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis! Mittelhochdeutsch ist nicht so meine Stärke (eher Altenglisch) und ich war zu faul nachzuschlagen. Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:37, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das hat sich auch im abgelittenen Substantiv erhalten: singen → Sang, aber werfen → Wurf. --Kreuzschnabel 13:52, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Allerdings basiert die Nominalableitung nicht notwendig unmittelbar auf dem Partizip, vgl. sprëchen mit Dehnstufe in der dritten Ablautstufe: sprëchen—sprach—sprâchen—gesprochen (sprâchen < ahd. sprâchum < pg. *sprēkum), Konjunktiv II. spräche, aber Spruch (neben Sprache). --GALTZAILE PPD () 00:45, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Dienstvorgesetzter bietet mir eine geringer dotierte Stelle an

Mein Dienstvorgesetzter bietet mir momentan eine geringer dotierte Stelle (eine Gehaltsstufe) an, aus dem Gespräch habe ich nichts schriftliches. Ich habe das schockiert und deutlich zurückgewiesen. Das das für mich nicht in Frage kommt, dürfte klar sein. Wie verhalte ich mich? Wie ist so etwas einzuordnen? Ist das erlaubt?

--IchHabeEineNeueFrage2022 (Diskussion) 23:54, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe Änderungskündigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:07, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dienstvorgesetzter? D.h. es geht um den öffentlichen Dienst? --Digamma (Diskussion) 09:58, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da ist ein Gespräch mit dem Personal- oder Betriebsrat (so vorhanden) angesagt. Meistens reagieren diese allergisch auf solche Forderungen eines Vorgesetzten.--Mhunk (Diskussion) 10:16, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Eine niedrigere Eingruppierung ist in der freien Wirtschaft in Unternehmen mit Betriebsrat mitbestimmungspflichtig. Informiert der Arbeitgeber den Betriebsrat nicht rechtzeitig und umfassend über eine personelle Maßnahme, kann eine Klage vorm Arbeitsgericht sinnvoll sein, auch der Betriebsrat kann wegen Verletzung seiner Mitwirkungsrechte vor Gericht gehen. Das geschieht imo selten. Auf jeden Fall hat der Arbeitnehmer das Recht, zu solchen Gesprächen mit Vorgesetzten ein Betriebsratsmitglied seines Vertrauens hinzuzuziehen. Rat einholen ist der erste Schritt. Kluge Betriebsräte schicken niemanden unnötig ins Feuer. --2003:E7:BF07:6033:FD38:9DF2:4DBE:E479 11:25, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten


Detailfrage: Hast Du momentan eine befristete Stelle und die niedriger dotierte ist eine Feststelle? Da ist es häufig so, dass das in diesem Fall so gehandhabt wird. --Elrond (Diskussion) 10:53, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zur letzten der drei TO-Fragen (nur diese ist hier wirklich beantwortbar): Sicher ist das (was eigentlich ?) erlaubt; sowohl darf er dir andere Konditionen anbieten, als auch du darfst das zurückweisen. Die Frage ist nur: Wie lautet die Alternative, die solltest du schon unbedingt hier nennen?! War die Alternative: Entweder sie nehmen die geringer dotierte Stelle an, oder sie arbeiten weiter wie bisher zu meiner vollen Zufriedenheit? --2003:D0:2F2A:3FBB:C567:6715:AB2C:1797 11:16, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Geringer dotierte Stelle als Ersatz zu einer Beförderung. Ich bin Kirchenbeamter... --IchHabeEineNeueFrage2022 (Diskussion) 12:35, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und die Alternative ist fürs selbe Geld nach Hintertupfing gehen? --Ailura (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was bedeutet in diesem Zusammenhang: „…als Ersatz zu einer Beförderung“? Ich hatte das Problem so aufgefasst: entweder Sie arbeiten für weniger Geld oder gar nicht mehr für uns. Habe ich das falsch verstanden? Ist die Alternative: entweder befördert, aber dafür nach Hintertupfingen, oder für gleiches Geld bleiben Sie in Kleckersdorf, oder Sie kommen in unsere Zentrale in die Hauptstadt, da ist aber nur eine geringerwertige Stelle frei? Ich denke, bei einem Beamten scheidet die Drohung mit der Kündigung bei Nichtannahme aus. --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 14:07, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

29. Oktober

Grund für extreme Preisdifferenz innerhalb DEs für Führerschein?

Woran liegt es, dass der Führerschein in München doppelt so teuer ist wie in Berlin? Teilweise werden für den B Schein mehr als 3700 EUR für 35h Übungsfahrten inkl Restgebühren gezahlt. An der Miete allein kann es nicht liegen.

--31.217.5.30 01:21, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zahlungsbereitschaft (Volkswirtschaft), Wettbewerb (Wirtschaft)? Kosten setzen die niedrigste Schwelle für Preise, aber darüber hinaus ist man doch recht frei in der Preisgestaltung innerhalb einer Marktwirtschaft...Sicherlich Post 07:10, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Fahrschüler können den Ort der Prüfung nicht frei wählen, sondern müssen wohnsitznahe Fahrschulen suchen. Insofern ist das keine freie Marktwirtschaft.
Ja, aber es gibt zumindest in Großstädten trotzdem kein Monopol oder Oligopol. Zum Beispiel bei Lebensmittelgeschäften muss man praktisch auch ein wohnortnahes wählen und es gibt trotzdem viel Wettbewerb. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:16, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das gilt auch nur für die praktische Prüfung. --93.131.113.169 09:36, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Vergleich hinkt. Preise im Supermarkt sind deutschlandweit gleich, da auf dem gesamten Markt Lebensmittel zentral beschafft werden. Würden die Preise sich in München für den Führerschein sich verdreifachen, müssten diese Fahrschüler zahlen, da sie eben nicht am gesamten Markt wählen dürfen. Es liegt nahe, dass Fahrschulen in München bzw. Ballungsräumen durch Rechtsnormen erst ermöglichte Monopole sind. --31.217.5.30 13:59, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja? Welche Bundesstelle ist das, die in Deutschalnd den zentralen Einkauf von Lebensmittel durchführt? --TheRunnerUp 09:19, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wie kommst du auf "Bundesstelle"? Natürlich kaufen Aldi, Lidl & Co. zentral für alle ihre Fillialen ein. --Dreifachaxel (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Allerdings nicht für alles, manches wird durchaus regional gekauft. Zudem kommen Aldi, Schwarz und Rewe zusammen nur auf etwa 50% Marktanteil im Lebensmittelhandel in Deutschland. Marktführend ist die Edeka-Gruppe mit 27%, und das ist ein Verbund zahlreicher weitgehend unabhängiger Einzelunternehmen, die zwar überwiegend zusammen einkaufen (immerhin steht das E in Edeka ja für Einkaufsgemeinschaft), aber ihre jeweiligen Verkaufspreise frei bestimmen können. Und der Rest des Marktanteils sind dann kleine, teilweise ohnehin nur regional tätige Ketten, oder gleich Einzelbetriebe, die ihre Preise natürlich sowieso selbst festlegen. Angesichts der Konkurrenz von Aldi & Co mit den überregional einheitlichen Preisen dürfte es für die anderen natürlich trotzdem schwierig sein, in einzelnen Städten oder Regionen ein massiv höheres Preisniveau zu etablieren als anderswo, aber dass die durchschnittlichen Lebensmittelpreise deutschlandweit exakt gleich sind, darf auch bezweifelt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
diejenigen, die den Schein bezahlen, vergleichen nicht die Fahrschulen und suchen sie nicht nach Preis aus. --2001:9E8:A527:6D00:A48E:35C:AC3D:940A 09:26, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was? Also ich habe meinen Schein bezahlt und sehr wohl Preis und Ruf der örtlichen Fahrschulen verglichen.--93.131.113.169 09:39, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und man muss den FS auch nicht am Heimatort machen. Es gibt Intensiv-Ferienkurse an mehreren Fahrschulen, man kann ja vielleicht auch billig am Campingplatz oder bei Verwandten etc. wohnen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:41, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

30. Oktober

Hexenglaube und Äußeres

Kann mir jemand erklären, wie es eigentlich dazu kam, dass in literarischen Verarbeitungen und in Verfilmungen vor allem anderen das wesentliche Merkmal von Hexen ist, dass sie hässlich aussehen? Meines Wissens hat gerade das, im Gegensatz zum Schadenszauber, dem Töten von Kindern oder bösem Charakter meines Wissens nicht wirklich mit dem historischen/ursprünglichen Hexenglauben zu tun.

--62.55.227.66 12:22, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Hinweise. --Aalfons (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Das Böse ist halt darum hässlich, dass wirklich jeder gleich sieht, wo die schwarze Katze hinläuft.--Caramellus (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wobei die ein oder andere Hexe ja nun deutlich als verführerisch dargestellt wird, damit Man(n) eben verhext wird...--KlauRau (Diskussion) 14:39, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Hässlichkeit 78.126.117.185 23:18, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Ich denke, dass das Gute traditionell schön („καλὸς καὶ ἀγαθός“) und das „Böse“ traditionell hässlich dargestellt wird; es sei denn, es ist das verführerische Böse. Das ist allerdings nicht das gängigste Motiv bei der Darstellung von Hexen (in der alten Hexenvorstellung war es ja eher umgekehrt, dass sich die Hexen verführen ließen, mit Rückgriff auf Eva und die Schlange etc.), und wenn es doch einmal verführerische Hexen sind, werden sie freilich auch schön dargestellt. Möglicherweise hängt es auch damit zusammen, dass oft (und schon seit der Antike) explizit von „alten“ Hexen die Rede ist, da ist es dann wohl leichter, ein hässliches als ein schönes Stereotyp zu kreieren. --GALTZAILE PPD () 16:43, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

cry and weep - was bedeutet das? (Englisch → Deutsch)

Wie übersetzt man „After hitting each other they would cry and weep, and great compassion would come out“? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:23, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Wörtlich etwa: "Nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, weinten und weinten (oder: "weinten/schrien und heulten") sie, und großes Mitleid kam auf." Frei übersetzt wohl "weinten bitterlich". --77.6.177.20 16:37, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Die beiden Verben cry and weep haben feine stilistische Unterschiede: weep ist etwas mehr schriftsprachlich, poetisch und altmodisch, ein Wort, das Muttersprachler heute eher im passiven Wortschatz haben; weep akzentuiert, dass echte Traurigkeit zugrundeliegt (während cry auch Wutweinen einschließen kann); weep ist eher still als cry, und es können Ströme von Tränen fließen statt nur ein paar. Das Deutsche hat keinen Wortschatz, der diese Nuancen ausdrückt (das Spanische, wie mir gerade ein Muttersprachler berichtet, übrigens auch nicht). Sicher übersetzt man das nicht „weinten und weinten“, denn das wäre Rekurrenz, die in diesem Kontext etwas anderes ausdrücken würde als gemeint ist (wie etwa sehr langes Weinen).--Stilfehler (Diskussion) 17:35, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Da es sich, wie ich gerade sehe, offensichtlich nicht um Literatur, sondern um einen psychologischen Sachtext handelt, würde ich auf Poetisches verzichten und einfach den Sachverhalt möglichst getreu beschreiben („Nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, fingen sie an zu weinen und großes Mitleid stellte sich ein“). --Stilfehler (Diskussion) 18:40, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wie du oben richtig festgestellt hast, ist ja nicht "nur" geweint worden, es war etwas dramatischer. Ich halte die oben genannte freie Übersetzung "weinten sie bitterlich" - auch bei einem psychologischen Text - für passender. Im englischen Text hat man es ja schließlich nicht einfach nur bei "cry" belassen. "Geheult" scheidet imho im Deutschen aus, weil oft negativ konnotiert. --2A02:3030:804:5661:ABDE:D9B5:CBAD:91E5 18:03, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
HiNative:
„Cry is used when it's normal. Weep is used when you have cried very hard for longer time. Crying can be in response to pain or happiness. Weeping is Always in response to deep pain. He saw his daughter after 2 months and he cried. Watching his grandfather die, he wept for whole night.“

Collins:
„1 `cry'
Cry can be a verb or a noun. The other forms of the verb are cries, crying, cried. The plural of the noun is cries.
If you cry, tears come out of your eyes because you are unhappy, afraid, or in pain.
Helen began to cry.
Feed the baby as often as it cries.
If the baby cried at night, Nick would comfort him.
We heard what sounded like a little girl crying.
In conversation, you can say that someone has a cry.
She felt a lot better after a good cry.

2 `weep'
Weep means the same as cry. Weep is an old-fashioned word which is now used only in stories. The past tense and past participle of weep is wept, not `weeped'.
The girl was weeping as she kissed him goodbye.
James wept when he heard the news.

3 another meaning of `cry'
In a story, if someone cries something, they shout it.
`Come on!' he cried.
He cried out angrily, `Get out of my house!'
A cry is something that someone shouts.
When she saw him she uttered a cry of surprise.
We heard cries of `Help! Please help me!' coming from the river.“

Übersetzungsbeispiele bekommt man bei Linguee. --94.219.127.55 20:38, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Das biblische Heulen und Zähneklappern ist im Englischen übrigens als weeping and wailing and gnashing of teeth sprichwörtlich geworden,obwohl die KJV nur weeping and gnashing of teeth (Lk 13,28) oder aber wailing and gnashing of teeth (Mt 13,50) vorsieht. --78.54.64.163 23:47, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Interessant, wie unterschiedlich Gefühle in verschiedenen Sprachen differenziert werden können. Da es sich um ein Zitat in Encounter (Psychologie) handelt, habe ich es so übersetzt: „Und nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, weinten sie bitterlich und es kam großes Mitleid auf.“ - passt am besten zu dabei erlebbaren Abläufen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:10, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Also bzgl "cry and weep" ebenso wie gestern schon 77.6.177.20 . --2A02:3030:809:A5EB:E97E:14C1:7015:41F2 01:23, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dazu einschlägig: By the rivers of Babylon, there we sat down, yea, we wept, when we remembered Zion (Psalm 137, KJV). Dein Zitat mag, je länger ich darüber nachdenke, eine durchaus bewusste Paraphrase des Psalters sein--2A01:C23:612C:3200:A848:E9A9:ABFB:1CF6 00:32, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Seid ihr alle euch sicher/bist du dir sicher, dass die Übersetzung im Präteritum (mit dem richtig/sinnvoll ist? Die infinite Konstruktion mit dem Gerundium lässt sich kaum direkt bzw. wohlklingend und sinnerhaltend ins Deutsche übertragen (Nach dem gegenseitigen Schlagen/Nach dem Einanderschlagen/Nach dem Sich-gegenseitig-Schlagen), aber "they would cry" wäre zunächst einmal wörtlich "sie würden schreien/weinen" und "great compassion would come out" wäre "großes Mitleid würde aufkommen". Dies kann eine allgemeine, zeitlich ungebundene irreale Aussage sein, dann wäre das Präteritum definitiv falsch. Daneben kann es sich auch um ein in die Vergangenheit gesetztes Futur handeln, das kommt einerseits in der indirekten Rede infolge der Consecutio temporum vor, wenn eine in der Vergangenheit getätigte Aussage im Futur wiedergegeben werden soll, und wenn ein Ereignis/eine Handlung zum betrachteten Zeitpunkt der Vergangenheit noch in der Zukunft lag. Letzterem entspräche auf Deutsch: "Sie sollten/würden weinen" und "Es sollte/würde aufkommen". (Prospektiv (Grammatik)) Ich weiß nicht, ob das im Englischen auch in Fällen verwendet wird, in denen im deutschen eher das Präteritum üblich wäre. Ich überlege gerade, ob es auch eine Regelmäßigkeit beschreiben könnte, oder käme dann die Verlaufsform zur Anwendung? Hoffentlich vermöge das noch jemand zu erklären.
Die hier bereits zweimal genannte Übersetzung mit dem Präteritum (und dem Plusquamperfekt für das Vorhergegangene) würde jedenfalls nach meinem Sprachverständnisse zwingend ein einzelnes Ereignis der Vergangenheit beschreiben, käme ein Wort, das eine Regelmäßigkeit aussdrückt, hinzu, auch ein wiederkehrendes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:30, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn du dich nicht so geschwollen ausdrücktest, läse ich dir lieber zu. Dennoch siehe zu deinen Ausführungen z. B. hier.Es geht dem TO im Übrigen wohl um die Kombination "cry und weep". --77.8.165.185 11:35, 1. Nov. 2022 (CET) P.S. Gewöhne dir doch bitte an, einen eigenen Thread aufzumachen. Das macht es übersichtlicher und der Thread hier wird auch nicht länger und länger und länger... Beantworten
Direkt zu Beginn dieses Abschnittes wurde aber nach der Übersetzung des Satzes gefragt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:01, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"Heulten und weinten sie" wäre meines Erachtens die beste Möglichkeit, den Satz ohne grosse Verdrehungen zu übersetzen. Gestumblindi 15:22, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt im Deutschen auch noch das Verb "schluchzen"; also: sie weinten und schluchzten ("heulen" ist im Deutschen eher-mit negativen, bzw. ins Lächerliche ziehendem Unterton). - Muck (Diskussion) 15:32, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Kommt auch auf den Dialekt und die Region an. Im Schweizerdeutschen ist "heulen" ("hüüle") nicht unbedingt negativ, "weinen" gibt es interessanterweise gar nicht, am verbreitetsten sind die Wörter "gränne" und "brüele" (vgl. greinen, brüllen)... Gestumblindi 16:06, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Herrje, hast du dir die bereits gegebenen Antworten überhaupt durchgelesen? Wenn ja, warum wiederholst du dann, was da schon begründet steht? Wie du selbst schreibst, ist heulen in der Schweiz "nicht unbedingt" negativ, also durchaus mitunter doch. Nach den ausführlichen Erörterungen zu "weep" scheidet heulen daher wohl auch in der Schweiz aus, um Missverständnisse zu vermeiden. Danke aber für den kurzen Ausflug in die Schweizer Sorachgewohnheiten.
Am Rande: als ich vor vielen Jahren mit Mitte 20 auf einem Schweizer Campingplatz im dortigen Tante-Emma-Laden vom Kassierer gefragt wurde "Wollns a Säckli" (phon.) habe ich ihm spontan "Prügeli" angeboten. Er lachte und erläuterte seine Frage. Missverständnis ausgeräumt, meine Entschuldigung hat er angenommen und mich auf ein Bier eingeladen. Wir haben heute noch Kontakt. --2A02:3030:807:E9DE:BFF2:287D:E35D:D99B 17:36, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wie hast du ihn denn damals verstanden? Mir kommt bei bestem Willen keine andere Deutung als Wollen Sie ein Säckchen (= eine Tasche/Tüte) in den Sinn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:16, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Liegt auf der Hand, finde ich. Es war frühmorgens, mein Motorrad Gepäckträger hatte eine Panne (eigentlich war ich tags zuvor auf der Durchreise und nur anderthalb Stunden vom Ziel entfernt), ich war - zu Recht - verärgert über den lokalen Mopedschrauber und dazu noch verkatert, meine Gedanken waren also ganz woanders. Außer Säckli habe ich damals gar nichts verstanden und ich bin seinerzeit nicht auf die Idee gekommen, dass mit Säckli ein kleiner Sack im Sinne von Tüte gemeint sein könnte. --2A02:3030:807:E9DE:BFF2:287D:E35D:D99B 19:11, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was denn sonst??? --94.219.2.136 23:40, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Na ja, bei "Sack" alleine würde ich auf wikt:Sack, Bedeutung 2 oder 4 oder eine Kombination aus beidem tippen. Und die Angabe, zu jenem Zeitpunkt noch jung gewesen zu sein, stützt diese Annahme aus meiner Sicht. Ich hörte während meiner Schulzeit das Wort aus dem Munde von Gleichaltrigen fast ausschließlich in diesen beiden Bedeutungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:40, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage ging nicht an Dich, also spar Dir bitte jedwedes Herumgerate. --94.219.186.106 19:42, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --77.8.165.185 12:05, 1. Nov. 2022 (CET)

Heliumtank in Raumkapsel

Mercury-Programm mit Heliumtank

Wozu dient Helium in der Raumfahrt ? Auch in der Liste der Atlas-Raketenstarts taucht Helium auf. -- Juergen --217.61.199.251 18:45, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Zur Rakete: Hier, 3. Absatz --TheRunnerUp 19:54, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Auch hier steht noch ein wenig. --TheRunnerUp 19:59, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
... und zur Raumkapsel habe ich das hier gefunden. --TheRunnerUp 20:09, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Siehe auch https://xkcd.com/1133/ : Das Helium dient dazu, die leeren Tanks aufzufüllen, damit diese nicht implodieren bzw kollabieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Danke fuer die Infos. Aber warum benutzt man zum Auffuellen der Hohlraeume in den sich leerenden Tanks teures Helium und nicht billigen Stickstoff ?
Liegt das vielleicht daran, dass der Sauerstoff so kalt ist, dass der Stickstoff dann noch fluessig waere, also die kalten Tanks gar nicht fuellen koennte ? -- Juergen 185.205.127.228 00:47, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Billig ist in der Raumfahrt relativ. Die Siedepunkte der in diesem Abschnitt genannten Gase finden sich in den jeweiligen Artikeln. Helium ist zwar teuer, dafür aber leicht, inert und bei der Temperatur flüssigen Wasserstoffs immer noch gasförmig. Zudem besitzt die USA eigene Vorkommen und sogar eine strategische Reserve dafür. Da muss kein sieben mal so schwerer, billiger und leicht zu verflüssigender Stickstoff genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Hauptgrund dürfte in der Masse liegen. Ein Liter Heliumgas wiegt grob 180 mg (unter Normalbedingungen), ein Liter Stickstoff grob 1250 mg, also rund das siebenfache. und da es sehr teuer ist, Masse in den Orbit zu kriegen, ist der Preisunterschied zwischen He und N2 vernachlässigbar. --Elrond (Diskussion) 09:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Warum muss ich als Vermieter die Nebenkosten meiner Mieter bei der Steuer angeben?

Wenn ich es richtig verstehe, dann muss ich bei der Steuererklärung die Nebenkosten meiner Mieter angeben. Also zahlen mir meine Mieter 500 € Nebenkosten, ich zahle die 500 € an die Stadtwerke und muss dafür 200 € Steuern bezahlen. Kann mir irgendwer erklären, welche Logik dahintersteckt? --84.178.229.98 19:13, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Nein, wenn 500 EUR Einnahmen aus Nebenkostenzahlungen der Mieter 500 EUR Ausgaben an die Stadtwerke gegenueber stehen, ist der Saldo Null und es faellt keine Steuer an.
Was aber natuerlich nicht geht, ist, die 500 EUR an die Stadtwerke als Ausgaben anzugeben und die Einnahmen von den Mietern zu verschweigen: Daraus ergaebe sich eine Steuererstattung und mithin eine Steuerhinterziehung. -- Juergen 217.61.199.251 19:19, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Auf die Idee Ausgaben anzugeben, die ich nicht selber getätigt habe, war ich jetzt nicht gekommen. Im Text meiner Software steht auch, dass ich Nebenkosten sogar dann angeben muss, wenn der Mieter sie direkt an die Stadtwerke zahlt. In einem Video zur Software wird dann allerdings erwähnt, dass inoffiziell eine Netto-Methode akzeptiert wird, bei der die Nebenkosten nirgendwo angegeben werden. Das werde ich dann so machen. Danke! [84.178.229.98] --2003:C7:E720:7D01:39FC:8640:C226:C92E 21:05, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Kosten, bei denen du keinen Abfluss von Geld hast, kannst du nicht abziehen. Kannst du nochmal nachschauen, wie die Software das genau schreibt? Was du da schreibst, hört sich irgendwie komisch an... 83.135.186.121 21:12, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Erhaltene Nebenkosten: Zu den Umlagen gehören beispielsweise Wassergeld, Strom, Müllabfuhr, Heizung. Auch dann, wenn der Mieter die vom Vermieter geschuldete Zahlung bestimmter Nebenkosten übernimmt. [84.178.229.98] --2003:C7:E720:7D01:39FC:8640:C226:C92E 21:48, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Das bedeutet: der Vermieter bekommt die Gasrechnung, das Geld wird dann aber vom Mieter an die Stadtwerke überwiesen. Dabei ist aber unerheblich, wer die Überweisung macht. Es könnte auch die Großmutter des Vermieters die Rechnung begleichen. Entscheidend ist nur, wer der Schuldner ist. --2001:9E8:A50E:500:10C4:389B:C692:5492 21:55, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Man spricht hier von Drittaufwand mit abgekürztem Zahlungsweg. In dem Fall muss der Vermieter die vom Mieter direkt gezahlten Gasgebühren auch in seinen Einnahmen angeben - und das, obwohl er, der Vermieter, diese Umlage niemals vom Mieter vereinnahmt. --2001:9E8:49E8:1100:80AC:61DD:36D8:FFB1 22:26, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Es geht in der Frage überhaupt nicht darum, dass die Nebenkosten des Mieters steuerlich berücksichtigt werden, sondern nur darum, dass sie bei der Einkommensteuererklärung angegeben werden müssen. Dass man Nebenkosten, die vom Mieter direkt an den Versorger gezahlt werden, angeben muss, ist mir neu; bei Kosten für Strom, den Mieter ja meist direkt vom Versorger beziehen, ist es jedenfalls meines Erachtens nicht so und der Betrag ist dem Vermieter üblicherweise auch gar nicht bekannt. Wenn die Nebenkosten wie üblich über den Vermieter laufen, halte ich das für selbstverständlich: Man gibt nicht einfach den Gewinn an, sondern die Einnahmen und Ausgaben, wozu auch die Nebenkosten zählen. Es ist ja auch zulässig, dass die Nebenkosten zwischen dem Vermieter und dem Mieter nur pauschal abgerechnet werden; die Differenz zu den tatsächlichen Nebenkosten erhöht den Gewinn oder Verlust des Vermieters. (Die Bezeichnungen Gewinn und Verlust sind steuerlich nicht korrekt, weil es nicht um unternehmerische Tätigkeit geht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Offensichtlich ist da irgendetwas faul. In der Regel weiß der Vermieter ja gar nicht, was der Mieter z.B. an Versorgungsunternehmen zahlt. Mich hat jedenfalls in Jahrzehnten noch nie ein Vermieter danach befragt, was ich an den Versorger zahle. --Lutheraner (Diskussion) 22:54, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Meines Erachtens sind nur die Nebenkosten anzugeben, die der Vermieter dem Mieter abrechnet. Außer bei Strom und Telefon ist das ja üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wie 2001:9E8:A50E:500:10C4:389B:C692:5492 oben schon ausgeführt hat, ist die entscheidende Passage im obigen Zitat die vom Vermieter geschuldete. Vertragspartner des Versorgungsunternehmens ist also der Vermieter. Wenn der Mieter die Zahlung übernimmt, tut er das im Namen des Vermieters, nicht im eigenen Namen. Dass der Vermieter Zahlungen aus Verträgen, die auf ihn laufen, angeben muss (auch wenn sie sich letztlich steuerlich nicht auswirken), erscheint mir plausibel. Anders ist es, wenn der Mieter selbst Vertragspartner des Versorgungsunternehmens ist. Dann ist der Vermieter außen vor und muss auch nichts angeben. --Jossi (Diskussion) 12:23, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
das ist letztendlich bei der Mehrwertsteuer genauso: vereinnahmte und ans FA entrichtete Mehrwertsteuer werden gegengerechnet. Obwohl das ja am Ende auch ein Nullsummenspiel ist.--2001:9E8:A529:9800:30AA:6115:B3F1:684 22:24, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

31. Oktober

Logo und Inhalt falsch trotz Änderung. Woher zieht sich Google konkrete Inhalte aus Wikipedia?

Durch eine Fusion änderte sich unser Logo. Unseren Wikipedia-Eintrag haben wir bereits überarbeitet und auch das Logo ausgetauscht. Bei der Googlesuche erscheint rechts ja der Eintrag über die Bank, den sich Google aus Wikipedia zieht. Uns ist unklar, woher die Inhalte kommen, denn - das Logo ist immer noch falsch - es werden Inhalte angezeigt (unter den aufklappbaren Reitern), die wir nicht eingestellt haben. Wie bzw. wo können wir das bereinigen - wir brauchen also nur einen Tipp, an welcher Stelle in Wikipedia wir hier Änderungen vornehmen müssen, damit bei Google rechts richtige Inhalte stehen. In den FAQ haben wir für diese sehr spezielle Frage leider keine Antwort gefunden. Können Sie uns helfen?

Ein Screenshot kann geliefert werden.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

--Vobaka (Diskussion) 12:09, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Statt eines Screenshots hätte auch die Angabe genügt, dass es sich um den Artikel Volksbank pur handelt. Das ist kein Problem von Wikipedia und auch keines, das Wikipedia lösen könnte. Google sucht sich die Angaben, die auf der Ergebnisseite erscheinen, aus verschiedenen Quellen zusammen, nicht nur aus der Wikipedia, so zum Beispiel die nicht aus der Wikipedia stammenden Angaben zu „Kündigung“ und „Gehalt“. Woher sie sich das Logo holen, weiß nur Google allein. Der richtige Ansprechpartner wäre hier also Google, nicht Wikipedia. Wir sind nur für unsere eigenen Seiten verantwortlich. --Jossi (Diskussion) 12:30, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Wenn es in der Wikipedia richtig steht, haben wir unsere Mittel ausgeschöpft. Wann, in welchem Umfang und in welcher Form Google das übernimmt / aktualisiert, muss mit Google geklärt werden und nicht hier. --Kreuzschnabel 12:32, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Ergänzung: Die Google-Infobox wird von Google nach Gutdünken zusammengestellt. Aus der Wikipedia stammt dabei immer der Text direkt vor dem Wikipedia-Link. Der übrige Content kommt aus anderen Quellen, was bei den Punkten „Kündigung“ und „Gehalt“ auch dransteht. Sieh diese Infobox als eine von einer KI-Redaktion aufbereitete Googletreffer-Auswahl an. Darauf haben wir hier null Einfluss. --Kreuzschnabel 12:42, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Nur der Vollständigkeit halber: Ihr habt nach den Änderungen die Coockies gelöscht? und auch den Verlauf? --Elrond (Diskussion) 12:34, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre es besser gewesen, statt auf Commons eine neue Version der Bilddatei hochzuladen, die alte Bilddatei dort zum Löschen vorzuschlagen und das neue Logo unter einem anderen Namen hochzuladen, und unter dem neuen Namen auch in dem Wikipedia-Artikel einzubinden. Ich glaube, das versteht der Google-Bot schneller. --Saliwo (Diskussion) 13:00, 31. Okt. 2022 (CET):Beantworten
Das ist eine Aufforderung zum Vandalismus. Was wäre der Löschgrund für das alte Logo? Ich hatte nach deinem Text schon befürchtet, das hier eine Datei überschrieben wurde. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:38, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bahnmoeller, wenn du nicht so willkürlich einrücken würdest, könnte man auch erkennen, wen du jetzt meinst. Falls du Saliwo meinst: ich jedenfalls kann da keine Aufforderung zum Vandalismus erkennen. --77.0.121.198 12:21, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du hast es erkannt, wer gemeint war. Und da ich mich dazwischengequetscht habe, die weitere Einrückung. Das Löschen eines Bildes um ein anderes dafür einzusetzen ist was? Und das Überschreiben eines Bildes auf Commons durch ein anderes ist was? Ich nenne es nicht Galama, sondern Vandalismus. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:01, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nutze doch bitte den Button [Beantworten] gleich hinter dem Beitrag dessen, dem du antworten möchtest. Das Tool macht dann schon alles richtig, dafür ist es da. Und ein Bild zum löschen auf Commons vorzuschlagen ist imho kein Vandalismus, er soll es ja nicht selbst löschen. --77.0.121.198 13:32, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es besteht die Möglichkeit des feedback-Gebens an Google. Dazu auf das Logo (bei der Googlesuche) klicken. --Doc Schneyder Disk. 13:00, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Hallo @Vobaka, die Frage sieht tatsächlich beim ersten Lesen so aus, als wäre sie etwas für WP:Fragen zur Wikipedia, jenes Forum, in welchem Fragen zur internen Benutzung der Wikipedia gestellt werden. In der WP:Auskunft – also hier – werden eher sogenannte „allgemeine Wissensfragen“ behandelt: Das sind solche Fragen, die gerade nicht die internen Abläufe bei Wikipedia betreffen. Kompakt könne man es vielleicht so ähnlich formulieren: WP:FZW (Fragen zur Wikipedia) behandelt den „Backstage-Bereich“ von Wikipedia, während WP:AU (Auskunft) all das behandelt, was Fragende im Nachschlagewerk – also in der Enzyklopädie Wikipedia – gar nicht oder nicht verständlich finden konnten.
Bei der ursprünglich gestellten Frage (12:09, 31. Okt.) ist schwierig zu beantworten, an welcher Stelle sie beantwortet werden könnte. Den „Backstage-Bereich“ von Wikipedia betrifft die Frage nicht, weil wir keinen Einfluss darauf haben, was andere mit den Inhalten im Nachschlagewerk machen und um die Frage als „allgemeine Wissensfrage“ solide zu beantworten, müssten wir – nach unseren eigenen Regeln als WP:Community – Belege (WP:BLG) finden können.
Schön ist es nicht, dass man zunehmend das Gefühl bekommt, die Kontrolle über selbst Geschriebenes zu verlieren, weil die Information von anderen beliebig neu gemischt werden kann, ohne dass man selbst gefragt werden muss. Einzelne Schnipsel von Information können durch so etwas unbeabsichtigt aus dem Kontext gerissen werden. Was noch schwerer wiegt als unbeabsichtigte Unstimmigkeiten, sind beabsichtigte Manipulationen. Nicht nur Wikipedia und Google können Informationen zusammenstellen, sondern auch Andere.
Jedenfalls nimmt es zu, dass ich von meiner Schutzsoftware Hinweise bekomme, bei manchen Websites aufzupassen. Neulich hatte ich mal eine Website dabei, die mit einer automatischen Übersetzung aufwartete, welche sehr nach dem Google-Übersetzer aussah, wobei der Inhalt aus der englischen Wikipedia stammte. Das vordergründige Ziel war wohl, Klickende damit anzufüttern und das hintergründige Ziel war es wahrscheinlich, weitere Information anzubieten, welche Lesende irgendwo anders hinführen sollte (was ich nicht weiter untersucht habe).
Ich habe es noch nicht probiert, bei Google ein Feedback zu geben.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:54, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bei Duckduckgo ist der Vorschaukasten aktuell. Eigentlich ist mir das Thema egal, aber weil ich bei einem anderen Stichwort einen bei Wikipedia vor fast zwei Jahren korrigierten Tippfehler in der Vorschau fand, hab ich das gegengeprüft. Bei der Suchente sind je nach Thema unterschiedliche Prioritäten zu vermuten. --2.174.164.25 07:21, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Rosenheimcops - Kommissar Linds Freundin

Warum fehlt Helen Rohloff (Tatiana Alexander) z. B. in Staffel 8 bei den Figuren/Darstellern? Her Lind ging wegen ihr nach Hamburg zurück.

--2003:E6:170D:8E24:9CA9:3563:35C:F27C 13:01, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Deine Frage wäre auf Diskussion:Die Rosenheim-Cops sicher besser aufgehoben. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 13:16, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wo sollte das untergebracht sein? Ich finde keine vollständige Liste mit den Figuren - es gibt nur die Kommissare, einige weitere ständige Mitarbeiter und ein paar immer wiederkehrende "Typen". --TheRunnerUp 18:16, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Warum ist beim Rennrad die Ansteuerung der Seitenzugbremse auf der linken Seite?

Bei allen herkömmlichen Seitenzugbremsen (für Alltagsräder) ist die Ansteuerung (Anschluss des Bremszugs) von der Vorderseite der Bremse aus gesehen auf der rechten Seite. Bei allen Seitenzugbremsen für das Rennrad (Single/Dual Pivot Brake) ist die Ansteuerung auf der anderen Seite, also der linken Seite. Gibt es hierfür eine Begründung? --2A01:C23:C19B:F300:CCDA:2910:1F32:ADB0 15:02, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Interessant! Das ist mir noch nicht aufgefallen. Außer "das war schon immer so!" fällt mir keine plausible Begründung ein. Etwas eleganter klingt "das ist historisch gewachsen". Bei der Anordnung der Bremshebel gibt es ähnliche Kuriositäten und ein schönes Durcheinander. Räder mit nur einem Bremshebel für Vorne haben den stets rechts. Räder mit zwei Bremshebeln haben die Betätigung der Vorderradbremse links und für hinten rechts, wenn sie nicht aus UK kommen (oder nach persönlicher Vorliebe umgebaut sind). Bei einem alten französischen Rennrad habe ich das auch schon gesehen. Ellenlange Diskussionen zu dem Thema sind nie zu einer plausiblen technischen Begründung gekommen, geschweige denn zu einem Konsens. --78.49.124.157 15:46, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wenn ich zuhause bin, schaue ich es mir an, aber meine Vermutung ist auch Historie. Der Abstand zwischen Bremshebel und Bremse ist beim Rennrad deutlich kürzer (tiefe Lenkerposition), so dass die Windung des Bowdenzuges anders laufen muss. --Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht. Dennoch zwei imho schlüssige Aspekte: Die Wahl der rechten Seite bei "normalen" Rädern und auf der linken Seite eine Klingel könnte mit der Annahme zu tun haben, dass die Mehrheit der Radfahrerinnen und Radfahrer rechtshändig sind und dort mehr Kraft in der Hand haben. Bei längeren Radrennen werden die Sportlerinnen und Sportler aus mitfahrenden Autos versorgt. Weil die Versorgung von rechts stattfindet könnte es zu einem Konflikt kommen, wenn das Rad gebremst werden muss. Die rechte Hand nimmt also Wasserflaschen oder was auch immer in Empfang und die linke Hand dient der Sicherheit. --88.72.111.240 18:41, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Falsche Baustelle! Die Ursprungsfrage ging um die Anordnung des Zuges an der Seitenzugbremse selbst, nicht um die Anordnung der Bremshebel am Lenker. Die Antwort ist zufällig die gleiche: Es gibt keine eindeutige und technisch begründbare Antwort!--78.49.124.157 18:50, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt auch handfeste technische Gründe: Es gibt Hinterradfelgenbremsen, die am unteren Rahmensteg des Hinterbaus befestigt werden. Ein rechts geführter Kabel- oder Bowdenzug würde dabei unweigerlich mit der Antriebskette, einem Kettenblatt oder dem vorderen Kettenwerfer kollidieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Für die Montage an der Kettenstrebe gibt es sogar Sonderformen. Ansonsten kann die Bremse von vorne oder hinten in die Halterung gesteckt werden. Wikipedalia schweigt sich zur eigentlichen Fragestellung aus. Vielleicht hab ich auch nur falsch gesucht. --78.49.92.92 06:59, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und warum sollte die Lage des Bremshebels nicht auf die Führung des Seitenzugs und die Seitenwahl für die Ansteuerung Einfluss nehmen? Ich weiß es nicht, aber möglicherweise könnte es sogar auch noch für die Montage eine Rolle spielen, die ja dann von einer Steite aus erfolgen kann. Ich denke auch, dass unser Nichtwissen kein Beleg dafür ist, dass es "keine eindeutige und technisch begründbare Antwort" gibt. Wir haben sie nur noch nicht erfragt und recherchiert. Nahezu jeder Produktionsprozess ist nicht beliebig und wird wie auch die Produktgestaltung genau überlegt, berechnet und überprüft. Ich sehe daher in den Aspekten der Kosten und der Herstellung ebenfalls mögliche Einflussebenen und es gibt keinen Grund, von einer monokausalen Antwort auszugehen. --88.72.111.240 02:24, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Richtig, es gibt keine monokausale Antwort. Es ist beliebig. Die DIN 79100 schreibt übrigens vor, den Bremshebel für die Vorderradbremse nach rechts zu legen. Hierzulande hält sich bei Rädern mit zwei Bremshebeln kaum ein Hersteller daran. Das lässt sich ohne Nachteile bei der Zugführung beliebig umrüsten. Ich kann jedenfalls keinerlei Kausalität zwischen Lage der Bremshebel und Zuführung an der Seitenzugbremse feststellen oder Belege dafür finden. Sonst müsste es auch beide Varianten bei allen Seitenzugbremsen geben. Gibt es aber nicht (oder sehr selten?), wie in der Ursprungsfrage bereits bemerkt. Jedenfalls bin ich für die Frage dankbar! Ein weiteres Kuriosum der Fahrradwelt tut sich hier auf. --78.49.92.92 07:56, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Um die Kuriosität noch zu steigern: Bei herkömmlichen Seitenzugbremsen (Ein- bzw. Zweigelenkbremse) für das Nicht-Rennrad ist die Ansteuerung rechts. Ist das gleiche Nicht-Rennrad mit einer V-Brake ausgestattet, ist die Ansteuerung links. --2A01:C22:6F3E:D300:4023:C0DD:C3AE:4F7E 11:53, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn es eine Antwort darauf gibt, dann findet sich die bei Christian smolik, das war genau sein Thema. Bin Grad in Catalunya al campo, kann erst am WE nachsehen. Ralf Roletschek (Diskussion) 08:20, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich äußere mal eine Vermutung als ehemaliger Rennradler: Wir haben in den meisten Länder Rechtsverkehr. Wenn man was an der Bremse einstellen will, steigt man ab und macht daa vom Straßenrand, also von rechts. Im Rennen steigt man aber nicht ab, da fährt man und der Mechaniker des Teams (der auf dem Beifahrersitz des Teamwagens sitzt) fummelt an der Bremse, also von links. Außerdem ist auf der Seite auch der Hebel, um die Bremsen zu entspannen, und die Schnellspanner der Räder, das erleichtert den schnellen Radwechsel bei Reifenpannen im Rennen.-- Tobias Nüssel (Diskussion) 11:51, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Oder bei Sheldon Brown. Hier eine Übersetzung zum Thema "Welcher Bremshebel auf welcher Seite?". Er fasst hier gut zusammen, was in unendlichen Diskussionen im Kreis aufgewärmt wird. Zum Thema, wo die Zugzuführung an der Seitenzugbremse angebracht ist, auch hier nur Leere. --89.204.154.215 13:47, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hast Du Bücher von Smolik, in denen was zum Thema stehen könnte? Bin gespannt! --46.114.174.19 18:26, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

1999: Dissertation oder Postdoc?

Im Artikel steht, 1999 habe Muriel Cuendet ihr Post-Doktorat abgeschlossen. Da ist hingegen vom Doktorat die Rede. Ich suchte nach ihrer Dissertation, um zu klären, was davon korrekt ist. Leider habe ich diese nicht gefunden. Ist jemand von euch erfolgreicher. --Leyo 15:37, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Womit sollte man ein Postdoc abschließen? Meines Erachtens kann man das nur beenden (im Gegensatz zum Dokoratsstudium, das man mit Prüfung und Promotion abschließt), --TheRunnerUp 15:57, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Ihre Dissertation ist von 1999 [2].--Mhunk (Diskussion) 16:06, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Hier steht, dass sie den PhD 1999 erhalten hat - und das ist doch das angolamerikanische Gegenstück zum Dr, oder? --TheRunnerUp 16:09, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Jein. Beim PhD ist eine strukturierte wissenschaftliche Ausbildung vorgeschrieben, was bei einer "normalen" Promotion nicht der Fall ist. Zu meiner Uni-Zeit war es so, daß man sich am Ende des PhD aussuchen konnte, ob man den Titel "Dr." oder "PhD" führen will. Andersherum ging das nicht wegen der höheren Anforderungen an den PhD. "Doktortitel" sind es aber beide. --94.219.7.187 17:37, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Besten Dank! Ich habe den Satz anhand der von Mhunk gelieferten Quelle korrigiert. --Leyo 17:48, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Politiker-Transporte

Warum werden Politiker auch bei weiteren Entfernungen i. d. R. nach wie vor hauptsächlich mit Dienstwagen befördert anstatt mit Hubschraubern, obwohl Letzteres doch deutlich zeitökonomischer wäre?--Grzeszik (Diskussion) 19:40, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Das musst du die Politiker fragen, die sich fahren, statt fliegen, lassen. Ein Grund könnte sein, dass man sich im Auto auf dem Rücksitz besser auf den anstehenden Termin vorbereiten kann. Dazu sind diese Dienstwagen besser bewehrt als ein Hubi, den im Zweifel ja schon eine mittelpreisige Drohne vom Himmel holen kann. --78.50.9.237 19:56, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
... und wenn einer den Hubi nutzt, gibt's schlechte Presse. --78.50.9.237 20:03, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Der Unterhalt, die Treibstoff- , Betriebsstunden- und die Personalkosten für die Bereitstellung eines Hubschraubers sind wesentlich teurer als bei einem Dienstwagen. Auch das mit der Zeitökonomie stimmt in der Verallgemeinerung nicht, da keinesfalls überall eine Landemöglichkeit mit oder gar ohne Absperrmaßnahmen am jeweiligen Zielort gegeben ist und hinsichtlich die für einen Hubschrauberflug notwendigen Wetter- und Sichtvoraussetzungen nicht immer gegeben sind. Die Benutzung eines Dienstwagens ist auch unter diesem letzten Aspekt viel weniger eingeschränkt. -- Muck (Diskussion) 20:24, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt, meist wird in den Autos gearbeitet. Da kann telefoniert und Gespräche geführt werden, Rechner, Drucker & Co stehen zur Verfügung und die Schallkulisse lässt vernünftiges arbeiten zu. Mit einem Heli kann man auch nicht überall landen, es müsste dann doch wieder in ein Auto umgestiegen werden und ob das zeitlich trotzdem was bringt, kommt sicher auf die Entfernung an. Personell ist ein Auto auch merklich weniger anspruchsvoll und es gibt sicher mehr gute Fahrer als gute Helipiloten. Von den Kosten und der Ökologie Mal ganz abgesehen. --Elrond (Diskussion) 20:15, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Weil es zwar zeitökonomischer, aber nicht geldökonomischer ist. Ein Schicksal dass sie mit Businesskaspern und anderen Menschen mit Terminen teilen. Bei mir das gleiche: Ich befördere mich hauptsächlich mit dem Wagen obwohl ein Hubschrauber viel zeitökonomischer wäre. --Studmult (Diskussion) 20:18, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Geld- und ököökonomischer wäre es, mit der Bahn zu fahren. Interessanter wäre daher die Frage, warum Politiker nicht mit der Bahn fahren. --94.219.7.187 23:15, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Also in der Schweiz tun das selbst die Mitglieder der Regierung. Mit den regülaren Zügen versteht sich, nicht mit Extrazügen. So fährt Bundesrat Berset hier, schnell mal zu einem Termin von Bern nach Aarau. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, dass innerdeutsch längere Strecke auf dem kombinierten Luft-/Straßenweg zurückgelegt werden, dass muss ja kein Heli sein, sondern mit regulären Maschinen oder der Flugbereitschaft. Früher standen den führenden Bundespolitikern auch kostenlose Bahnfahrten zu, ich weiß nicht, ob diese Regelung mittlerweile aufgehoben ist. --2003:D0:2F2A:3F08:C412:D1B5:7411:FD33 01:15, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mitglieder des Bundestages bekommen auf Antrag eine BahnCard 100 Erster Klasse, um zu Sitzungen zu fahren, die sie dann aber auch privat nutzen können. Im Eisenbahnneuordnungsgesetz heißt es: „Die Mitglieder der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes und der Länder […] haben das Recht der freien Benutzung der Verkehrsmittel der Eisenbahnen des Bundes in beliebiger Beförderungsklasse.“ Hier einige Details zur Nutzung dieses Privilegs. Kürzlich gestrichen wurde die Sonderbehandlung bei der Lufthansa (u.a. First Class Check-In, zusätzliches Freigebäck, Priorisierung bei Wartelisten, bevorzugte Gepäckbehandlung, Zugang zu den exklusiven Senator-Lounges usw.). --94.219.2.136 23:15, 1. Nov. 2022 (CET) Bitte die Weblinks wieder zusammensetzen. Mußte das kaputtmachen, weil Captcha nicht funktioniert. (Nachtrag: Captcha funktioniert wieder. --94.219.186.106 19:34, 2. Nov. 2022 (CET))Beantworten
Es war schon in den 1980ern so, dass (einige) Behörden Bahncard 100 hatten, allerdings zweiter Klasse, die an Wochenenden privat genutzt werden konnten. Die lagen in kleinen Schließfächern in Bahnhöfen und wer den Schlüssel hatte, durfte sich bedienen. --Elrond (Diskussion) 09:47, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ach ja, das waren noch Zeiten … --178.4.181.233 16:08, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Und wann wurde eigentlich zum letzten Mal ein Mitglied der Bundesregierung in einem Dienstwagen auf einem Sitzplatz ohne Kopfstütze befördert? --2003:D2:4F03:4649:8978:826E:D534:72D8 23:41, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Ich frage mich, wie im 21. Jahrhundert etwas ernsthaft immer noch mit dem Kriterium "zeitökonomischer" statt mit dem Argument "klimafreundlicher" ausgewählt werden kann. Wir haben nun seit Beginn der industriellen Revolution ökonomischen Kriterien den Vorzug gegeben und die Welt damit an den Rand des Abgrunds gebracht. 80.71.142.166 09:01, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Seit Beginn der industriellen Revolution haben wir Milliarden Menschen aus der bitteren Armut geholt. "Zeitökonomischer" und "klimafreundlicher" muss immer abgewogen werden. Wenn Handwerker die Solarmodule klimafreundlich zu Fuß zum Kunden bringen, dann schaffen sie vielleicht nur ein Viertel ihrer Arbeitsleistung. Das heißt natürlich nicht, dass wir wegen 5 Minuten Zeitersparnis einen Hubschrauber bemühen sollten. --Carlos-X 23:27, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn es um Menschenleben geht, schon - egal ob Politiker oder nicht. Die Klimakleber transportieren natürlich alles mit dem Fahrrad und bleiben in ihrer eigenen Blockade hängen. Ralf Roletschek (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) 09:28, 3. Nov. 2022 (CET))Beantworten
Na, dann nenn doch mal bitte ein Beispiel, bei dem „wir wegen 5 Minuten Zeitersparnis einen Hubschrauber bemühen sollten“, um „Solarmodule“ zu transportieren, weil es dabei „um Menschenleben geht“. Ich bin sehr gespannt! --178.4.181.233 16:08, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Inflationsstopp durch Den Bundekanzler

Kann der Kanzler mit seiner Richtlinienkompetenz Aldi, Rewe und Lidl die weiteren Preiserhöhungen verbieten (nicht signierter Beitrag von 109.43.112.99 (Diskussion) 21:54, 31. Okt. 2022 (CET))Beantworten

Nein, er würde das Gleichheitsgebot des GG verletzen, da es noch weitere Läden bzw. Handeslketten gibt. Das Parlament könnte allerdings eine Art Preiskontrollgesetz erlassen. Gab es schon mal in der Anfangszeit der BRD. Ich denke z.B. an die gesetzlich geregelten Mietpreise bis in die 1960er Jahre. Ein solches Gesetz würde allerdings die Marktwirtschaft praktisch aushebeln. --2003:D0:2F2A:3F08:C412:D1B5:7411:FD33 22:02, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Nein, Richtlinienkompetenz hat er nur gegenüber den Ministern seiner Regierung, nämlich durch § 65 im Grundgesetz. Für Verbote von Preiserhöhungen muss er hingegen parlamentarische Mehrheiten organisieren (lassen). --109.193.113.4 22:04, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
hast du denn schon gefragt, ob man die Inflation per Erlass stoppen kann? und hast du schon gefragt, ob Inflation überhaupt schlecht ist und für wen? --2001:9E8:A529:9800:30AA:6115:B3F1:684 22:14, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Diese Frage erklärt mir so Einiges. Wenn man glaubt, dass "die da oben" die Inflation per Dekret beenden könnten, dann glaubt man auch dass die Regierung verantwortlich für alles Unbill ist. Nicht Putin ist Schuld, nicht ein Virus, nicht das kippende Klima usw.. Nein, das haben "die da oben" beschlossen. *kopfschüttel*--78.49.92.92 08:12, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Klar. Der Kanzler kann auch bestimmen, dass die Kreiszahl exakt 3,2 ist. Oder dass Wasser nach oben fließt. Das ändert nur nichts an Fakten. Preise werden vom Markt gemacht – das heißt nicht „vom Ladengeschäft“, sondern „von der gesamten Marktsituation aus Anbietern, Kunden, Mitbewerbern und Standortfaktoren“. Vereinfacht ausgedrückt: Der Marktleiter (m/w/d) vom Aldi, Rewe oder Lidl muss zusehen, dass er a) seine Wareneinkäufe samt Lieferkosten bezahlen kann, b) seine Beschäftigten ihr Gehalt bekommen, und c) nach Begleichung seiner Strom-, Gas-, Wasser-, Reinigungs- und Mietrechnungen für das Haus d) ihm noch genug zum Selbstverdienen übrigbleibt, damit seine Kinder was zu futtern haben. Wenn du ihn jetzt per Gesetz zwingst, so billig zu verkaufen, dass er nichts mehr dran verdient und nicht mal mehr seine Betriebskosten finanziert bekommt, dann wird er sinnvollerweise seinen Laden dichtmachen, bevor er drauflegt, und sich etwas anderes suchen. Wenn du das willst, ist das ein sinnvoller Vorschlag. --Kreuzschnabel 10:54, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das eigentliche Problem ist folgendes: Die Supermarktketten kaufen ihre Produkte von anderen Unternehmen. Die wiederum müssen bei anderen Unternehmen einkaufen, um arbeiten zu können, die wiederum Sachen von weiteren anderen Unternehmen kaufen müssen usw. usf. Wenn jetzt die Supermärkte zu künstlich niedrigen Preisen verkaufen müssen, während die Zulieferer ihre Preise erhöhen, reichen die Einnahmen der Supermärkte nicht mehr aus, um davon die von den Supermärkten eingekauften Produkte zu bezahlen. In der Folge hätten die Supermärkte nur noch leere Regale, könnten nichts mehr verkaufen und würden Pleite gehen. Wenn die Supermärkte Pleite gehen, können die Zulieferer den Supermärkten nichts mehr verkaufen und gehen auch Pleite, und deren Zulieferer auch und deren Zulieferer usw. usf. Alle Unternehmen in der Lieferkette wären mit betroffen. Man bräuchte also eine Regulierungsmaßnahme, die alle diese Zusammenhänge berücksichtigt, was gar nicht so einfach ist. Natürlich könnte man die infolge der Preiserhöhungen reduzierte Nachfrage wieder ankurbeln, in dem man armen Menschen mehr Geld gibt, damit die wieder ganz normal einkaufen können, aber dafür müßte man den Superreichen ein bißchen von deren Geld wegnehmen, um es den Armen zu geben, und da sagt die FDP, daß sei unfair, wenn man dem einen Geld wegnimmt und dem andern Geld gibt, wie schon der Sheriff von Nottingham wußte, der das vermutlich aus der Bibel hatte (Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. Mt 25,29 LUT (entsprechend: Mt 13,12 LUT; Mk 4,25 LUT; Lk 8,18 LUT; Lk 19,26 LUT., s.a. Matthäus-Effekt). --94.219.7.187 23:10, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Die Regierung der früheren DDR hat sowas versucht. Folgen waren u.a., dass die subventionierten Bananen ständig knapp waren, und die gedeckelten Billigmieten sorgten dafür, dass die Häuser mit dem Bestandswohnraum immer mehr verfielen, weil Reparaturen mit den Mieteinnahmen nicht finanziert werden konnten, und dass sich für begehrte Produkte trotz (oder wegen) gedeckelter Preise ein Schwarzmarkt mit echten Marktpreisen ausbildete. Heizenergie war als Grundbedürfnis auch relativ billig, Sparanreize entfielen also, berichtet wird über so manche Energieverschwendung im Realsozialismus. --2003:D0:2F2A:3F08:C412:D1B5:7411:FD33 01:06, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was für ein Stuss! Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal (Zitat) "Fresse" halten. 78** hat es oben schon gesagt und Richtlinienkompetenz hier nachzuschlagen, hätte die dumme Frage unnötig gemacht. --Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dasselbe gilt für so ziemlich jeden Beitrag hier von Dir. Ich werde mir merken, daß Du eine solche Ausdrucksweise in derartigen Fällen für angemessen hältst. --94.219.2.136 23:29, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@94.219.7.187, in der DDR gab es keine Inflation. Deswegen hießen Preiserhöhungen stehts Gebrauchswerterhöhung. Inflation war böse, Gebrauchswerterhöhung war gut. --2003:F7:DF1D:E100:51DE:27E:944C:389B 11:16, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe mich überhaupt nicht auf die DDR bezogen, das war 2003:D0:usw. --94.219.2.136 23:29, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Konstruktion eines gleichseitigen Siebenecks mit Zirkel und Lineal

Im Artikel über das Siebeneck oder Heptagon wird behauptet, ein solches regelmässiges Polygon könne mit Zirkel und Lineal nicht konstruiert werden.

Meine Frage: Mit welcher Begründung wird dies (etwa von Petrus3743) behauptet? --2A02:1812:2E17:3A00:A135:7E57:9506:3746 23:43, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Das haben Carl Friedrich Gauß und Pierre Wantzel bewiesen. Details siehe Konstruierbares Polygon#Kriterium für Konstruierbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Wobei man sich mit Zirkel und Lineal einen Tomahawk bauen und mit diesem dann doch ein regelmäßiges Siebeneck konstruieren kann. Das steht auch im Artikel Siebeneck drin. Nur gehört diese Konstruktion per Tomahawk nicht zu den bei Gauß erlaubten. --109.193.113.4 00:25, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Auch die im Geometrieunterricht gelehrte Dreiteilung des Winkels mit Zirkel und Maßstabslineal, mittels der das regelmäßige Siebeneck konstruiert werden kann, zählt nicht zu den bei „mit Zirkel und Lineal“ erlaubten Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wo wird diese denn gelehrt? Ich habe sie in noch keinem Schulbuch gesehen. --Digamma (Diskussion) 21:14, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Sie war ca. 1980 in einem meiner Geometrielehrbücher (Geometrie 1 von Johannes Kratz oder Geometrie 2 von Johannes Kratz und Karl Wörle). --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In den Auflagen von 1975 (Band 1) und 1977 (Band 2) standen jedenfalls nur Näherungslösungen für die Dreiteilung. Vielleicht hat euer Lehrer eigenständig etwas ergänzt.
Übrigens merkwürdig, dass der geometrische Tomahawk anscheinend im französischsprachigen Raum erfunden wurde, aber es ausgerechnet in der französischen WP gar keinen Artikel dazu gibt. --109.193.113.4 01:50, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

1. November

Fernseher hochkant?

Kann man einen ganz normalen 55 Zoll LED Fernseher auch dauerhaft hochkant betreiben? Oder geht er kaputt. es ist kein oled oder Plasma. Es ist ein "LED". Ich kenne mich da nicht aus, aber mein Chef will sowas im Schaufenster stehen haben und ich soll das machen. Achja, er hat einen Film, wo ein Mann einen Baum hochsteigt und der Film ist bereits hochkannt. Es wir also keine Ränder haben. Wenn man den Fernseher normal hat, dann sind rechts und links sehr breite ränder. Danke --2003:D5:FF00:6300:172:AFD8:DD29:BE81 09:38, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wenn das Gerät konvektionsgekühlt ist, seine Verlustwärme also loswird, indem warme Luft oben aus dem Gerät aufsteigt und kühle von unten nachströmt, dann eher nicht, weil du durch Hochkantstellen den Kamineffekt unterwanderst. Wenn es dagegen mit Lüftern aktiv gekühlt ist, die in jeder Lage einen kühlenden Luftzug erzeugen, dann eher ja. Im Einzelnen bitte den Hersteller oder Händler fragen – schon um im Fall eines Dochnichtgehens Gewährleistungsansprüche zu haben. Wenn du Glück hast, steht auch in der Anleitung, in welcher Lage das Gerät betrieben werden kann. --Kreuzschnabel 10:22, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das mit der Kühlung scheinen nicht alle Hochkant-Digital-Signage-Betreiber zu wissen. Im hiesigen Einkaufzentrum stehen einige Hochkantbildschirme mit teilweise ausgefallener Hintergrundbeleuchtung. Ansonsten helfen zusätzliche Lüfter. Damit das nicht doof aussieht, kann man den Bildschirm in eine passende Kiste mit Lüftungsöffnungen und Zusatzlüftern einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vergleich: Meinungsfreiheit EU - USA

Hallo,
Gesucht ist ein akademischer/rechtswissenschaftlicher Vergleich zwischen der Meinungsfreiheit in den USA und der in Europa. Danke!--2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 09:56, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wo ist deine Wissensfrage? Das ist hier kein Literatursuchdienst. Hausaufgaben bitte selbst erledigen, in der Prüfung muss es auch gehen. --Kreuzschnabel 10:40, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"in Europa" ist auch interessant, nicht nur wegen seines belarussischen, russischen und türkischen Teils, sondern auch wegen Ungarn und Griechenland. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Keinen ausführlichen oder streng wissenschaftlichen, aber immerhin systematischen und regelmässig wiederholten Vergleich nicht der Meinungs- sondern der Pressefreiheit (eng verwandt, aber nicht deckungsgleich) machen die Reporter ohne Grenzen jedes Jahr: Rangliste der Pressefreiheit. Da kommen in der rein numerischen Wertung regelmässig die skandinavischen und einige andere europäische Länder ganz vorne (2022: Norwegen und Dänemark als einzige beiden mit über 90 Punkten, dann Schweden, Estland, Finnland, Portugal, bis mit 85 Punkten Costa Rica als erstes nichteuropäisches Land auftaucht. Deutschland kommt mit 82 Punkten auf Rang 16, die Vereinigten Staaten rangieren mit 72 Punkten irgendwo im oberen Mittelfeld; schlechteste Wertungen sind Iran, Eritrea und Nordkorea mit 23, 19 und 13 Punkten). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:43, 1. Nov. 2022 (CET) PS: Schlechtester rein europäischer Staat (also Russland mit 38 und die Türkei mit 41 Punkten ausgeklammert) ist Belarus mit 39 Punkten, dann 'ne ganze Weile nix Europäisches bis Griechenland, 55 Punkte. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:11, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht ist das ja eine hilfreiche Lektüre: https://www.bundestag.de/resource/blob/556742/b5134f621e8813c184fce1a82cb0df9e/WD-3-052-18-pdf-data.pdf --Doc Schneyder Disk. 15:30, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
dazu muss man erst einmal definieren, was man zur Meinungsfreiheit zählen will - oder muss?? Ist das Beschimpfen vom Nachbarn Meinungsfreiheit? Ist das Loben und Feiern von Hitler Meinungsfreiheit? Ist das öffentliche Beschimpfen der BRD Meinungsfreiheit? Und wie ist es wenn sich jemand zu den Nazi-Opferzahlen äussert oder den Ukraine-Krieg berechtigt findet? Wenn dann ein Staat sagt: nein, das alles gehört gar nicht zur Meinungsfreiheit: was dann? --2001:9E8:A503:2E00:746A:9E07:EDE9:F41C 18:26, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dafür wird es ja eine juristische Arbeit geben. Nach der wird gefragt. Politische Diskussionen bitte vermeiden. Ich will keinen Streit erzeugen. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 21:17, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zum Überblick: https://www.ivir.nl/publicaties/download/TWG_Freedom_of_Expression.pdf --Hüttentom (Diskussion) 16:03, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

EXIF-Daten von Fotos ändern

Hallo, beim Versenden von Fotos über diverse Möglichkeiten wurden Metadaten, konkret Datume geändert. Es gibt z.B. im Programm AnyEXIF die Metadaten-Gruppen General, Camera, TIFF, EXIF, GPS, IPTC. Es gibt in der

Gruppe General: Photo TIFF Date Time (1), File Create Date (2) und File Modified Date (3)

Gruppe EXIF: Original Date and Time (4) und Digitized Date and Time (5)

Die beiden Angaben File Create Date und File Modified Date enthalten das Datum des Versendens bzw. Downloads. Auf deutsch heißen die beiden Erstellungsdatum und Änderungsdatum und werden mit diesen Angaben im Finder (MacOS) sortiert. Ich möchte nun aber diese Werte mit den anderen Werten - (1), (4) und (5) sind identisch - überschreiben.

Für eine einzelne Datei finden sich diverse Programme, dies zu tun. Ich suche eine Möglichkeit, dies für mehrere Hundert Fotos zu tun. Dabei haben diese _alle_ natürlich verschiedene Aufnahmedaten und sollen jeweils ihr eigenes behalten. Das Datum (+ Zeit) könnte auch aus dem Dateinamen entnommen werden. Wer das Programm MP3-Tag kennt, weiß, was ich meine.

Kurzfassung: Wer kennt eine Möglichkeit, eine bestimmte EXIF-Angabe einer größeren Menge Dateien mit der Angabe eines anderen EXIF-Eintrages aus der jeweiligen Datei zu überschreiben? Ergänzung: Und welche?

--Tommes  10:38, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Antwort auf die Frage: Ich. Weil du das vermutlich gar nicht wissen wolltest: ExifTool. --Kreuzschnabel 10:41, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich kenne ExifTool als Superprogramm, auf dem viele andere ihre GUI aufgesetzt haben. Eine Kommandozeilensprache zu lernen ist heute für Anwender nicht (mehr) ratsam. Also dann suche ich eben ein Programm, welches die Monsterfähigkeiten des ExifTool auf MacOS ausreichend umsetzt. --Tommes  11:46, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Am Rande: Der Plural von Datum lautet Daten. --77.8.165.185 12:02, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Danke, aber ich habe das bewußt gewählt, um Datum (Tag) von Daten (EXIF) zu unterscheiden. --Tommes  12:53, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@Tommes, Kann ich nachvollziehen. Dann hättest du gleichwohl besser “Datumsangaben” oder “Zeitangaben” schreiben sollen, statt ein Wort zu kreieren. --77.8.165.185 14:45, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde nicht unterschreiben, dass es heutzutage nicht mehr ratsam ist, Kommandozeilentools zu lernen. Gerade für solche Aufgaben hat man das nötige Kommando auch ohne Vorkenntnisse des jeweiligen Tools meist in zwei Minuten zusammen, da ist man bei den grafischen Tools noch nicht mal mit der Installation des passenden Produkts fertig, falls man überhaupt so glücklich ist, das passende Programm in unter fünf Versuchen zu finden. Aber wie dem auch sei: XnView MP kann EXIF-Daten batchweise auf Basis anderer Exif-Daten ändern und hat eine schöne grafische Oberfläche mit Preview etc. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:02, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Danke, "installieren" muß ich seit Jahren nicht mehr ;) --Tommes  12:53, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
XnView ist aber für WIndows, und so, wie ich Tommes verstanden habe, sucht er etwas für den Mac. Du könntest es mit SetEXIFData versuchen: hier. --Jossi (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Danke, ich werde es versuchen. --Tommes  12:53, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Danke, Jossi, mit SetEXIFData konnte ich aus dem Dateinamen in die Datumsfelder schreiben. --Tommes  15:33, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich benutzte oft das kleine Programm dda [3], damit kann ich sehr viele datein hinter einander machen, evtl. ist das was für dich.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:57, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
dda gibt es (noch) nicht für MacOS. Der Funktionsumfang verspricht nicht das Überschreiben eines Feldes mit dem Inhalt eines anderen und auch keinen Batchmodus. --Tommes  14:03, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Im Lightroom geht das IMHO auch. --Ailura (Diskussion) 13:01, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe XnView MP (MP für Multiplattform, inkl. MacOS, wo man natürlich auch installieren muss, es sieht nur ggf. etwas anders aus als bei Windows) empfohlen, nicht XnView Classic (alte Version, für Windows). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
XnView MP, das ich schon eine Weile benutze, kann nicht, was ich suche. --Tommes  13:59, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn ich deine Aufgabenstellung oben richtig verstanden habe, dann doch: Alle Dateien auswählen, "Change timestamp"-Aktion durchführen, unter "Use" z.B. "EXIF: Date digitized" (deine Nr. 5) wählen, die Zeitverschiebung leer lassen, und unter "Change" sowohl "File: Created date" als auch "File: Modified date" (deine Nr. 2 und 3) anwählen, "Write", fertig. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:23, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Karotte Zwo: Super! Ich habe immer nur unter Batch Convert gesucht. Danke Dir und allen, die mir helfen wollten.
Wenn ich jetzt noch wüßte, was die verschiedenen Datumsangaben bedeuten: Photo TIFF Date Time (1), File Create Date (2) und File Modified Date (3), Original Date and Time (EXIF) (4) und Digitized Date and Time (EXIF) (5). --Tommes  15:33, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ok, das es ein Mac ist habe ich übersehen gehabt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:55, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Findest du im Artikel Exchangeable Image File Format unter Weblinks den Link zur Spezifikation unter [4] und darinnen ab Seite 47 unten den Abschnitt zu den Date-and-Time-Tags. --Kreuzschnabel 16:42, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Kreuzspinne und Kreuzschnabel, auf S. 41 (Dokumentseite) steht etwas zu EXIF IFD Attribute Information, auch zu Tags Relating to Date and Time. In der Tabelle werden Date and time of original/digital data generation und DateTimeOriginal/Digitized erwähnt, niicht aber die von mir (1)-(3) erwähnten Tags. Ich gehe davon aus, jede App, jedes Programm nennt diese Daten, wie es will, aber es muß doch einen Standard geben. Ich sehe nicht immer den Unterschied zwischen Photo TIFF Date Time (1), File Create Date (2) und File Modified Date (3), Original Date and Time (4) und Digitized Date and Time (5). Mir scheint da ein Wirrwarr zu bestehen. --Tommes  16:57, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(1) und (2) sind keine Metadaten, die in EXIF oder einem anderen Format definiert werden, sondern das sind Informationen, die direkt aus dem Dateisystem kommen. Sie besagen wann die Datei angelegt oder zuletzt bearbeitet wurde und sind für alle Dateien vorhanden, auch z.B. für einfache Textdateien. Deswegen sortieren Dateibrowser wie der Finder nach diesen Daten, auch wenn sie von EXIF & Co ggf. nichts wissen - die Dateidatumsstempel gibt's immer und für alle Dateien. (3) hingegen ist ein EXIF-Tag, DateTimeOriginal (ID 9003). --Karotte Zwo (Diskussion) 17:14, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Photo TIFF Date Time (1), File Create Date (2) und File Modified Date (3) sind sehr wohl in der Datei gespeichert, wie mir "EXIF Editor" verrät. Genau diese Daten will ich ja mit den korrekten EXIF-Daten überschreiben, damit sich die Fotodateien chronologisch sortieren (lassen). Zu (1) findet sich in dieser Schreibung im Netz ... nichts. --Tommes  21:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schwarzer Text auf hellem Untergrund oder umgekehrt: Was ist besser?

Ich habe probehalber mal mein Windows umgestellt in den dunklen Modus. Viele Programme sind nun dunkel mit weissem Text. Gibt es dazu Studien, ob das besser ist (1) für die Lesegeschwindigkeit, (2) Konzentration, (3) Augen, (4) Schlafrhythmus usw.? 130.226.230.208 12:02, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zum Einstieg: Dark Mode. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:04, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Früher hatten die Mainframe-Monitore technisch bedingt immer helle Schrift auf dunklem Untergrund. Und das ist heute noch so, obwohl jeder Benutzer das umstellen könnte. Aber kein Mainframe-Benutzer stellt das um auf dunklen Text vor weißem Hintergrund. Auch der Editor MS Visual Code hat im Original dunklen Hintergrund und auch hier behält das fast jeder bei. Auch bei DOS- und Linux-Konsolenfenster behält man den dunklen Hintergrund bei. --2001:9E8:A503:2E00:746A:9E07:EDE9:F41C 18:12, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Beim PET 2001 von 1977 gab es rein technisch die Möglichkeit, dunkle Schrift auf hellem Grund darzustellen. Der Rand des CRT-Bildschirms war aber nicht umstellbar, sondern immer dunkel. Da der Zeichengenerator des Commodore 2001 aber unter en:Hazard (logic) litt, sahen die grün bzw weiß auf schwarz dargestellten Zeichen nicht so gut aus. Bei IBM PC von 1981 war schwarz auf hell (grün, bernsteinfarben oder weiß) nur als Schriftauszeichnung konzipiert. Diese Attributkombination ließ sich nicht mit Unterstreichung oder extraheller Schrift kombinieren. Beim Atari ST von 1985 ging es gleich mit dem Light Mode los. Ein Dark Mode war auf diesem Rechner nicht vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zitat aus Bildschirmarbeitsplatz:

Bei Negativdarstellung (helle Zeichen auf dunklem Grund) entstehen zeitbehaftete und belastende Adaptionsvorgänge des Auges, wenn zwischen Bildschirm und gedruckter Information gewechselt wird. Daher ist die Positivdarstellung (dunkle Zeichen auf hellem Grund) zu bevorzugen.

Helle Bildschirmarbeitsplätze sind (abgesehen von Dunkelräumen) im Hinblick auf Blendung günstiger, da sich auf hellem Hintergrund Reflexionen oder Störlichtquellen weniger spiegeln.

Meine Kommandozeile ist dagegen schwarze Schrift auf Hell-Cyan-Hintergrund (Farbe 80FFFF), seitdem ich im letzten Jahrtausend mal gelesen habe, dass das noch ergonomischer sei als ein weisser Hintergrund, und dem Autor subjektiv Recht gegeben habe. -- Juergen 185.205.127.228 01:25, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Dieses Zitat ist super, denn es zeigt das Wesentliche: Entwickler, die 8h auf Monitor schauen, sind mit dunklem Hintergrund besser bedient. Sekretärinnen, die ständig wechseln zw. Monitor und Gedrucktem arbeiten besser mit hellem Hintergrund. --2001:9E8:A51C:4200:393B:F896:B7C6:1F5A 21:33, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Fernsehserie mit gleichem Schauspieler in immer wieder anderer Rolle

Es gab wohl mal eine Fernsehserie, in der ein und derselbe Darsteller in jeder Episode in einer komplett anderen Rolle zu sehen war. Mir wurde nur davon erzählt und ich erinnere mich nicht mehr an alle Details, deswegen versuche ich die Serie jetzt zu finden. Es war definitiv nicht Quantum Leap! Da ist es ja immer derselbe Charakter, der dann auf einer weiteren Ebene in Rollen schlüpft. In der gesuchten Serie waren es dagegen wirklich auch in der Logik der Serie immer andere Charaktere, die einfach jedes Mal vom selben Darsteller gespielt wurden. An mehr kann ich mich nicht wirklich erinnern. Wer kann helfen?

--95.91.208.224 14:27, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Da gibt es mehrere. Suche nach same actor in different roles TV series liefert Listen, die du durchsehen kannst. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:35, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich nicht, was du gesucht hast, aber mir würde als Beispiel etwa Monty Python’s Flying Circus einfallen, in dessen Sketches die Pythons natürlich die unterschiedlichsten Rollen gespielt haben. Gestumblindi 15:20, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In American Horror Story übernehmen wiederkehrende Schauspieler in jeder Staffel neue Rollen. Ansonsten klingt das eher nach einer Sketch-Serie. --Magnus (Diskussion) 17:22, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Um das auszuschließen: In Adel verpflichtet (Film) meuchelt ein Mörder alle in der Erbfolge vor ihm stehenden Verwandten, um Herzog zu werden. Mörder und alle Opfer werden von Alec Guinness gespielt. --Expressis verbis (Diskussion) 18:07, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nicht der Mörder, das war Dennis Price. --Burkhard (Diskussion) 18:14, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Richtig. Da warst du im Vorteil, weil du lesen kannst :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:55, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Sowas wie Blackadder mit Rowan Atkinson? Da ist es aber anscheinend nur eine neue Rolle pro Staffel. --Erastophanes (Diskussion) 19:04, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wir wissen ja bis jetzt nicht einmal, ob besagter Schauspieler die Hauptrolle spielt. Man kann nicht wissen, ob vielleicht ständig wechselnde Nebenfiguren gemeint sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Festkleben II

Sorry, dass ich das nochmal thematisiere. Aber googlen hilft mir nicht wirklich. - Wenn sich Leute auf der Straße festkleben, dann kommt die Polizei und löst den Kleber wieder ab. Was spricht dagegen, dass man die festgeklebten Leute weitgehend ignoriert? Einfach ein paar Absperrgitter um die Festgeklebten und den Verkehr vorbei- oder umleiten. Die nicht-angeklebten beteiligten Aktivisten wegdrängen. Sollen sich die Angeklebten doch selbst um das weitere Geschehen kümmern. Oder funktioniert diese Vorgehensweise aus rechtlichen Gründen nicht? --tsor (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich glaube die haben das so geplant, dass man den Verkehr nicht ohne Gefährdung vorbeileiten kann. Überfahren wäre jedenfalls illegal. --Ailura (Diskussion) 16:51, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und selbst wenn es noch Wege zwischen den Klebkörpern hindurch gibt, erzeugt dieser Engpass einen bedeutenden Stau. So wie wenn sich drei oder vier Fahrspuren auf eine reduzieren. „Einfach Absperrgitter drum und ignorieren“ sagt sich so leicht, aber die nehmen dem Verkehr ja schon einige Meter Straßenbreite weg, so „einfach“ wird das nicht – die Straße bleibt an dieser Stelle weitgehend verstopft. Und diese Form der Nötigung macht man ja ziemlich bewusst nicht gerade auf Einfahrten zu unbewohnten Grundstücken, sondern da, wo es möglichst viele möglichst stark stört. Andererseits: Mit den Leuten in der Kunstgalerie würde ich das tatsächlich so machen. Ernährung gibt es auf Wunsch, ansonsten kleben lassen, sie haben es ja selbst so gewollt; eventuell als Bestandteil der Rezeption des betroffenen Kunstwerks definieren (aber nicht mit verkaufen, das ginge wirklich zu weit). --Kreuzschnabel 17:03, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Lebende Statue. --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 17:50, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Kost und Logis gibt es zu üblichen Hotelpreisen (und da da hochpreisige Kunst drin hängt, nicht die von ein Sterne Hotels). Wo kämen wir denn da hin, wenn durch pures Ankleben zu Dach und Speis käme. --2A01:598:B1A5:E19D:E266:2376:47D3:F1ED 06:23, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Im Museum reicht es ja vielleicht, das Füttern zu erlauben ;) --Ailura (Diskussion) 19:27, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Früher TM gab es die Sitzblockade. Da saßen ganz viele Leute auf der Straße, die von der Polizei nach und nach von der Straße getragen wurden. Da man aber nicht alle Leute beaufsichtigen konnte, gingen die Weggetragenen hinten rum wieder auf die Straße und setzten sich irgendwo anders hin. Anscheinend sind die "letzte Generation" so wenige, dass dieses System nicht funktioniert und sich müssen das Wegtragen durch Klebstoff verhindern. --2003:E4:2F27:DA6F:9541:3947:B265:DBF1 22:29, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Früher gab es auch schon sehr kreative Selbstbefestigungsaktionen. Ich erinnere mich an einen Fall, da hatten Aktivisten sehr geschickt und unauffällig, obwohl angeblich die Bahnstrecke zum Zwischenlager von Kernbrennstoffabfällen unter ständiger Beobachtung stand, unter dem Gleiskörper einen massiven Betonklotz positioniert (vor Ort gegossen) der mehrere maßgeschneiderte Schellen enthielt, in denen sich drei Aktivisten fixierten. Bis das beseitigt war, gingen mehrere Tage ins Land und die Castoren kamen nicht fort. Das gab, je nach Perspektive, sehr gute, bis ziemlich schlechte Kritiken. --Elrond (Diskussion) 09:31, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Polizei traegt in Deutschland nicht mehr weg, sondern wendet einen schmerzhaften Polizeigriff an, der den Sitzblockierer zwingt, seinen Koerper aus eigener Kraft wegzubewegen. -- Juergen 185.205.127.228 01:30, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Für diese steile These mußt Du schon eine handfesten Beleg bringen. Es würde mich sehr wundern, wenn exzessive Gewaltanwendung durch Staatsbedienstete die neue Normalität in Deutschland wäre. Seltsam auch, daß es massenhaft aktuelle Bilder gibt, auf denen zu sehen ist, wie Polizisten Demonstranten wegtragen. Ganz offensichtlich schreibst Du hier mal wieder nur Unsinn. Laß sowas. --94.219.186.106 05:10, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Da muß man nur beobachten, hier Quellen zu fördern ist Trollerei. Polizeigriff ist keine exzessive Gewalt, laß sowas. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:40, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ob es in exzessiver Gewalt ausartet ist wohl situativ bedingt. Zitat aus dem Artikel Armlock_(Kampfsport): " ...können sie dennoch so exzessiv ausgeführt werden, dass es unmittelbar zu größeren Schäden wie gebrochenen Armen oder gerissenen Bändern kommt." Nichts muß, alles kann. -Ani--~~ (nicht signierter Beitrag von 46.114.158.43 (Diskussion) 15:16, 3. Nov. 2022 (CET))Beantworten
(BK) Sicher nicht. Der Reihe nach:
  1. Die Behauptung „Die Polizei traegt in Deutschland nicht mehr weg,“ erfordert alleine schon deshalb einen handfesten Beleg, weil es massenhaft aktuelle Bilder gibt, auf denen zu sehen ist, wie Polizisten Demonstranten wegtragen (s.o.)
  2. Du schreibst: „Polizeigriff ist keine exzessive Gewalt“. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Eine exzessive Gewaltanwendung liegt dann vor, wenn das in der Situation erforderliche Maß deutlich überschritten wird. Insofern es bereits den gewünschten Erfolg bringt, die Demonstranten wegzutragen, was hier eindeutig der Fall ist, ist das gezielte Zufügen von Schmerzen völlig unnötig und damit unzulässig.
  3. Einen schmerzhaften Polizeigriff anzuwenden, um den Sitzblockierer zu zwingen, seinen Körper aus eigener Kraft wegzubewegen, ist nicht erforderlich in dieser Situation, weshalb zu fragen ist, ob es sich dabei evtl. bereits um Foltermethoden handelt, mit denen der Willen der Demonstranten gebrochen werden soll, denn an der Sach- und Gefahrenlage verbessert sich dadurch zunächst mal nichts gegenüber der Variante Wegtragen. Außerdem ist ein solches Vorgehen mit einem deutlich höheren Verletzungsrisiko verbunden – sowohl durch die Hebelwirkung als solche als auch infolge von Stürzen u.ä.
  4. Deine Behauptung, Quellen zu „fördern“ sei Trollerei, man müsse nur „beobachten“, stellt WP:GP auf den Kopf und ich kann fast hören, wie Popper in seinem kühlen Grab leise stöhnt, denn ausgerechnet die Behauptung, etwas sei nicht der Fall, ist i.d.R. kaum zu halten und erfordert daher besonders belastbare Belege. Auf eigenen Beobachtungen basierende Schlußfolgerugen à la: „Was ich nicht sehen kann, gibt es nicht,“ taugen dafür ganz sicher nicht.
--178.4.181.233 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.4.181.233 (Diskussion) 15:41, 3. Nov. 2022 (CET))Beantworten
Ralf ist eben kein Freund von Belegen, man soll einfach seine Aussagen als Beleg nehmen. Seiner Logik nach hätte Derek Chauvin nicht verteilt werden dürfen, weil man es ja öfter einmal in den Nachrichten sehen kann, dass ein Polizist mit vollem Körpergewicht auf dem Hals eines Menschen kniet, nie verurteilt werden dürfen. Dann muss es ja legal sein. Wie absurd dieses Argument ist, ist ihm offenbar nicht klar. Für Ralf ist Kritik an Polizeigewalt wahrscheinlich absurd.
Natürlich kann die Polizei Gewalt anwenden, wenn sich der Bürger weigert, einen Verwaltungsakt (z.B.: sie haben jetzt Platzverbot, verlassen die das Gelände) nicht befolgt. Sie muss aber immer erforderlich und angemessen sein. Dazu muss vorher diese Gewalt auch angedroht werden (kennt jeder aus den Krimis: "Stehen bleiben oder ich schieße.") und in dieser Situation auch angemessen sein (weitere Erläuterungen dazu z. B. hier).
Zur Gegenfeststellung, dass Belege dazu, dass man Belege zur Legitimität des Polizeigriffs nicht fordern (das war mutmaßlich gemeint, "fördern" wohl ein Schreibfehler) kann spendiere ich hier einen Beleg, der sowohl belegt, dass es belegbar ist und der Polizeigriff durchaus auch legitim - aber eben auch ahndungswürdig sein kann. Wer hier Trollerei betreibt, dürfte wohl klar sein. --Pretzelbody (Diskussion) 17:04, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
FTR: Gefragt war nicht nach Belegen zur Legitimität des Polizeigriffs, sondern nach Belegen für die Behauptungen über die übliche Vorgehensweise der Poizei, die Ralf von seinen eigenen Beobachtungen ableitet. AFAICS tragen die Bullen weiterhin weg und wenden i.d.R. keine exessive Gewalt an, wenn sie die angeklebten Demonstranten aus der Situation entfernen. Da muß ich die Truppe echt mal in Schutz nehmen; man sollte bei aller berechtigten Kritik trotzdem fair bleiben. --178.4.181.233 00:16, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Zurück zur Eingangsfrage: Überlege Dir mal, wie teuer das wäre, wenn man die Vögel tagelang wichtige Durchgangsstraßen besetzen oder besser bekleben? nein … angeklebt besetzen(!) lassen würde. Angefangen beim Polizeischutz, um gewaltsame Übergriffe auf die Festgeklebten zu verhindern, die es andernfalls garantiert geben würde (guck Dir mal Videos von solchen Aktionen an, da brennt die Luft), hin zu den Kosten für Verspätungen, zusätzlich gefahrene Kilometer, vermehrter Schadstoffaustoß usw. usf. Würde man die Hansel nicht zügig ablösen und wegbringen, würde die Polizei vermutlich ordentlich einen auf den Deckel bekommen und die Aktivisten würden ihren unerwartet großen Erfolg mächtig abfeiern. Zitat: „Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, und shit happens.“ --94.219.186.106 05:10, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Lesetipps: Gefahr, Gefahrenabwehr, ggf. Gewaltmonopol. --Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Festkleben III

Welchen Klebstoff genau nutzen die Aktivisten? Wurde darüber in der Presse berichtet?.

Wie löst die Feuerwehr die festgeklebten Personen? Einfaches Ziehen könnte massive Verletzungen der Haut hevorrufen. Welche(s) Lösemittel nutzt die Feuerwehr? Lösemitteleinsatz ist ja medizinisch nicht unbedenklich. Vielleicht Äthylacetat? --Doc Schneyder Disk. 18:39, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Im Zweifel bei der lokalen Aktivistengruppe nachfragen, aber die geben auch Interviews: [5]. Also Sekundenkleber (wenn ich das von Super glue richtig übersetze) und der lässt sich relativ einfach ablösen. Aber ist sicher nicht zu empfehlen, denn wenn mans falsch macht kann das durchaus zu offenen Wunden führen (bevor da nun wer Selbstaktivismus entwickeln will, keine gute Idee, unabhängig von der politischen Motivation).--Maphry (Diskussion) 19:59, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das zum Ankleben genutzte Cyanacrylat laesst sich mit Pflanzenöl von der Haut loesen, was die Polizei auch tut. -- Juergen 185.205.127.228 01:59, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es ist tatsächlich so, dass man Sekundenkleber mit Pflanzenölen abbekommen soll [6] [7], und nicht etwa mit Aceton , – man lernt nie aus.--Doc Schneyder Disk. 09:10, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Niedere Ketone lösen zwar besser, verfliegen aber auch sehr schnell und stehen dann zum Lösen nicht mehr zur Verfügung. Pflanzenöle haben eine vernachlässigbare Verdampfungsrate und schwächen durch Quellung die mechanischen Eigenschaften der Acrylate. Hautfreundlicher sind sie zudem. --Elrond (Diskussion) 09:21, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was sind Pocket Cocktails?

Was sind Pocket Cocktails?

--2A02:8388:6100:DE00:1C2F:F51:AB3B:3489 22:29, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was bekommst Du angezeigt, wenn Du diese Frage in einer Websuchmaschine eingibst? --94.219.2.136 23:36, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Interessant: Pocket Cocktails are a premium dehydrated cocktail (powder) mix that comes in convenient travel size pouches and once combined with both water and spirits becomes a simple made cocktail using 100% natural flavors and no added preservatives.
Also offenbar so etwas wie Wodka Ahoj. -- Juergen 185.205.127.228 01:37, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist nicht interessant, das ist Werbung. Bitte nicht füttern. --94.219.186.106 04:26, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Architekturbegriff gesucht

Wann ist ein Balkon ein Balkon - und wann mehr?

Gibt es einen Fachbegriff für die nebenstehende Balkonkonstruktion? Also ein Balkon, der mit Säulen seine eigene Überdachung stützt? Eine Loggia ist es nicht, da diese nicht aus der Fassade herausragt. Ein Erker scheint meist geschlossen zu sein. Ein Söller wäre evtl. der Balkon ein Stock höher. --Zinnmann d 22:55, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob es über „überdachter Balkon“ hinaus dafür eine spezifische Bezeichnung gibt. Siehe auch Jharokha --Kreuzschnabel 02:26, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Baurechtlich ist das ein überdachter Balkon.--ocd→ parlons 09:16, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, ist sein "Dach", selber ein Balkon, oder? --Bobo11 (Diskussion) 09:20, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wikipedia kennt Säulenbalkon. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:24, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe mir ein paar Bilder der Säulenbalkone angesehen. Das sind meist Altane, einmal war es ein Balkon, bei dem vor der Fassade Säulen standen. WP kennt auch Balkonerker. Das sind wiederum meist Erker, deren Dach von einem Balkon gebildet wird. Es würde hier auch gut passen, wenn der "Erker" nicht offen wäre. 91.54.32.26 09:39, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich rate dazu, mal eine mutige Anfrage auf Portal Diskussion:Architektur und Bauwesen zu stellen. Da findet sich eher geballter Sachverstand als hier :) --Kreuzschnabel 14:08, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Danke, gute Idee. --Zinnmann d 22:08, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

2. November

Schwillt die Milz an wie ein Lymphknoten?

Hallo,

Lymphknoten schwellen an bei Krankheit, aber schwillt auch die Milz (weiße Pulpa) mit an? Mein bisheriges Verständnis ist, dass sich Lymphozyten innerhalb dieser Knoten vermehren und es dadurch zu einer Schwellung kommt. --2001:9E8:2775:4000:DCB8:CA8A:134C:C62B 07:53, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Man nennt es eher Milzvergrösserung oder Splenomegalie. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:28, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage zielte eher darauf ab ob die Milz im Allgemeinen anschwillt, d.h. bei einer normalen Erkältung. So wie die Lymphknoten am Hals. --2001:9E8:274F:4F00:14A3:75A:FFE4:97CF 17:17, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja. Ganz deutlich beispielsweise die Splenomegalie bei CLL.--Caramellus (Diskussion) 09:32, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mein erster bekannte Suchmaschine-Treffer: Viele Erkrankungen, einschließlich Infektionen, Anämien und Krebs, können eine Milzvergrößerung verursachen. -- Pikett (Diskussion) 13:23, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage zielte eher darauf ab ob die Milz im Allgemeinen anschwillt, d.h. bei einer normalen Erkältung. So wie die Lymphknoten am Hals. --2001:9E8:2775:4000:14A3:75A:FFE4:97CF 16:51, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Milz ist – stark vereinfacht ausgedrückt – ein großer Lymphknoten mit Blutspeicher- und -entmüllungsfunktion. Wie alle lymphatischen Organe schwillt die Milz bei erhöhter Belastung u.a. infolge der vermehrten Produktion von Abwehrzellen an. Das kann bei einer Erkältung so sein, aber für gewöhnlich nur wenig, weil eine Erkältung i.d.R. keine große Herausforderung für die Immunabwehr darstellt. Bei manch anderen Infektionskrankheiten schwillt die Milz deutlich stärker an. Hier ein kurzer Überblick zur Funktion der Milz. --94.219.186.106 18:53, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das sollte als Antwort genügen, danke an alle :) --2001:9E8:2758:400:E549:5CB9:2C1A:D463 08:07, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gern geschehen! Wenn Du das hier als erledigt betrachtest, setze bitte den am unteren Ende des Intro dargestellten Baustein ein, damit der Archivierungsbot diesen Thread abräumen kann. --178.4.181.233 15:45, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wir finanzieren Putins Krieg

Dazu gab es im März verschiedene Presseartikel. Insbesondere zu fossiler Energie aus RU für EU-Staaten. Wie ist der Stand heute? Durch die Preissteigerung verdienen die Petro-Konzerne ein Vielfaches, auch russische und solche mit RU-Anteilseignern. Wie haben sich die Gewinne auf RU-Seite entwickelt? Zusatzfrage: was sind die grössten Hebel, um solche Kriegsgewinne zu verhindern/zu reduzieren? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Deine Überschrift irritiert mich etwas, denn sie passt nicht zu deiner durchaus konkreten und sinnvollen Frage. Der Krieg gegen die Ukraine wird selbstverständlich vom russischen Staat finanziert. Dafür sind Staaten ja wohl da. Dass unsere Eliten mit diesem Staat und seinen Eliten Geschäfte machen und beide Seiten gleichzeitig gegeneinander einen Stellvertreterkrieg führen ist doch nix Neues. Man denke nur an Krupp...
Und es ist nicht „Putins Krieg“ sondern der Krieg der herrschenden Elite in Russland, die dieses Land ausplündert. Es verstellt den analytischen Blick, wenn man versucht, mit einer individualisierenden „Hitlerisierung“ die Konflikte zu personalisieren. Putin ist kein Macbeth, kein durchgeknallter Despot an einem lächerlich überlangen Tisch im Kreml, der auch in einen Chaplin-Film passen würde, mit starrem Gesicht und dem Finger auf dem roten Knopf.
Der ideologische Wesenskern der Cliquen um Putin ist ein imperialistisches Großmacht-Selbstbild mit einem religionistischen, antiliberalen und antisemitischen Kampf gegen Freiheits- und Menschenrechte, das historisch alles Böse und Feindliche im Westen vermutet (1610, 14. September 1812, 2. Oktober 1941). Der ehemalige US-Außenminister James Baker schreibt bereits 2002 ahnungsvoll: „Eine traurige Lektion des zwanzigsten Jahrhunderts lautet, es ist gefährlicher, sich zu weigern, Bündnisse mit besiegten Gegnern einzugehen, als solche Bündnisse zu schließen. (...) Wenn wir Russland weiterhin wie einen potenziellen Gegner behandeln, könnten wir es dazu ermutigen, unser Feind zu werden, also genau das, was wir fürchten. xxxv“ (xxxv: James A. Baker III: Russia's tenth (re)birthday - Russia in NATO? The Washington Quarterly, Volume 25, 2002 - Issue 1, Pages 93-103; Published online: 07 Jan 2010, Download citation [8]; [9]), zit.n. Andreas von Westphalen: Von Kooperation zum Krieg. Russland und der Westen während Bush und Putin. Deutschlandfunk 2022, Erstsendung: 03.05.2022
Man muss also - und dabei ist deine Frage ein richtiger Ansatz - die Oligarchen mitdenken, die geblieben sind. Und man muss den Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche Kyrill I. (Wladimir Michailowitsch Gundjajew) und seine wirkmächtige Seilschaft mitdenken, die Moskau als „Drittes Rom“ und Hort der Orthodoxie begreifen. Man muss zudem den 2012 gegründeten Isborskij Klub und andere Thinktanks und Intellektuelle mitdenken, von denen die Forderung einer Eurasischen Union als „Projekt der Wiederherstellung Russlands als eurasisches Imperium“ (im Originalton „Fünftes Imperium“) ausgearbeitet wird. (Es würde mich nicht wundern, wenn sie sich irgendwann dahin versteigen, auch Alaska zurückzufordern. :-) Und man muss neben der geostrategischen Lage (die bei jedem Ausgang des Krieges ungelöst bleiben wird) das nächste Konfliktfeld mitdenken: die Ansprüche auf die arktischen Rohstoffvorkommen, die durch die Klimakatastrophe nun zugänglicher werden. Deine Frage sollte vielleicht besser lauten: „Wer verdient in Russland an dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine? Und welchen ökonomischen Anteil haben daran die westlichen Kriegsteilnehmer?“ --88.72.111.240 14:09, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was war'n das zweite? --95.116.113.101 02:51, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In aller Kürze: Ja, wir haben durch unsere Sanktionierung fossiler Rohstoffe aus Rußland eine massive Preissteigerung auf dem Weltmarkt befördert. Der Kreml profitiert von den daraus resultierenden Mehreinnahmen auf russischer Seite: Trotz des Krieges in der Ukraine und den anschließend verhängten Sanktionen, erzielte der russische Staat in den Frühlings- und Sommermonaten nahezu die gleichen Einnahmen durch den fossilen Rohstoffexport, wie vor dem Kriegsbeginn im Februar 2022. In den ersten 100 Tagen nach Kriegsbeginn war China das mit deutlichem Abstand größte Importland von fossilen Rohstoffen aus Russland, gefolgt von Deutschland und der Türkei. Russland exportiert weniger fossile Energien, verdient aber mehr, wie ein neuer Report zeigt. Russlands Energie-Einnahmen decken fast die Kriegskosten. Selbst wenn der Krieg durch die Rohstoffexporte nicht unmittelbar finanziert wird, dürfte mehr Geld im Land, ibs. auch Devisen, das Durchhaltevermögen Rußlands verbessern. In einem Abnutzungskrieg ist das sicherlich kein ganz unwesentlicher Faktor. Funfact: Die EU ist nach wie vor der größte Importeur russischer fossiler Brennstoffe. Seit Kriegsbeginn haben die Energie-Importe aus Russland nun sogar die Marke von 100 Milliarden Euro durchbrochen. --94.219.186.106 19:21, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"In aller Kürze: Ja, wir haben durch unsere Sanktionierung fossiler Rohstoffe aus Rußland eine massive Preissteigerung auf dem Weltmarkt befördert." Das verstehe ich nicht. Wie und warum sollte eine verringerte Nachfrage zu einem Preisanstieg führen? --Digamma (Diskussion) 22:23, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hier hatte ich kürzlich schon etwas dazu angemerkt: „Derzeit gibt es zwei wesentliche Ursachen für die Inflation: die Spekulation und ein Umkehreffekt bei der Globalisierung. Experten sind sich einig, dass etwa der Ölpreis derzeit nicht nur steigt, weil es großen Ländern wie China und Indien gut geht, weil es also neue große Nachfrager nach Öl gibt und die Weltwirtschaft wächst. Ganz wesentlich drücke derzeit auch die Spekulation auf steigende Preise den Ölpreis immer weiter nach oben, sagt Klaus Holschuh, der Chefvolkswirt der DZ Bank.“ Es geht bei sowas weniger um Logik oder gar um das Kosten/Nutzen-Verhältnis, sondern um aus der Phantasie geborene, egozentrierte Vorgehensweisen, wie das Wetten auf Kursschwankungen. Kursschwankungen ergeben sich u.a. aus hektischen Hamsterkäufen: Unerfreulicherweise haben die Übergangsfristen von mehreren Monaten dazu geführt, dass im Gebiet der EU vermehrt Öl angekauft wurde, um Vorräte anzulegen. Hinzu kommt die massive Unsicherheit, wie sich die Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe aus Rußland im Kontext des laufenden Angriffskriegs entwickeln wird, was die Wettlust so richtig anheizt. Das gilt erst recht, wenn dann wirklich etwas passiert, wie die Sabotage von Pipelines: Nach dem Bekanntwerden der Schäden und der Äußerung des Betreibers stieg der Preis für Erdgas in Europa laut der Nachrichtenagentur Reuters wieder an – gegen Mittag lag er mit fast 194 Euro je Megawattstunde um 12 Prozent über dem Wert vom Montag. Das Prinzip „Auf und nieder, immer wieder!“ ist (mal wieder) das Gebot der Stunde, weil die von der restlichen Wirtschaft entkoppelte Finanzwirtschaft sich so die Taschen voll machen kann + jeweils einige weitere Profiteure je nach Branche. Der entfesselte Markt macht's möglich. Und – mal ganz ehrlich – so arg reduziert war und ist die Nachfrage seitens der EU gar nicht (s.o.) und auf dem Weltmarkt (s.o.) erst recht nicht. Es reicht völlig aus, wenn Spekulanten Vermutungen hinsichtlich bevorstehender Kursschwankungen anstellen, die andere Spekulanten basierend auf deren Vermutungen über den weiteren Verlauf der Dinge auslösen könnten, basierend auf Vermutungen hinsichtlich des zukünftigen Verhaltens Dritter, die wiederum auf Vermutungen über … usw. usf. Ich denke, es wird klar, worauf ich hinaus will. Schön ist das ganz sicher nicht, aber solange wir die Märkte nicht wieder stärker regulieren, ist das die traurige Realität. --94.219.186.106 23:40, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
An solchen Beiträgen erkennt man sehr deutlich, daß das Wissen um Finanzwirtschaft und Märkte in Deutschland im Vergleich zu anderen Gegenden der Welt absolut unterentwickelt ist. --Tommes  16:19, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Kannst Du das konkretisieren? --178.4.181.233 16:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
die Sanktionen waren von einem infantilen Geist gestrickt. Man hat nicht bedacht, dass Sanktionen Märkte verändern und dadurch eine neue Situation entsteht. Dadurch dass z.B. der Kurs russischer Anleihen abgestürzt ist, war es Russland möglich, die Anleihen superbillig zurückzukaufen. Die Schere zwischen Politikerintelligenz und Weltkomplexität geht halt immer weiter auseinander. --2001:9E8:A51C:4200:393B:F896:B7C6:1F5A 21:29, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Na, wenn das nicht mal eine überaus milde Bewertung der Vergangenheit ist... --88.72.111.240 22:36, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Politikern vorwerfen uninformiert bzw. kleingeistig zu sein und dann monokausal argumentieren, passt! --Elrond (Diskussion) 09:12, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Auch ein Dummer kann erkennen, wenn Politker dumm sind, oder nicht? --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 13:35, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das so wäre, wie erklärt sich dann der aktuelle Stimmenzuwachs der AfD? --178.4.181.233 16:14, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(BK)Die Wissenschaft hat diese These bereits widerlegt, siehe Dunning-Kruger-Effekt. --2003:F7:DF1D:E100:38FA:6938:268D:D8C6 16:16, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es geht in der Politik nicht um Dummheit sondern darum, welche Interessen bedient und dabei vorzugsweise bedient werden. In der Energiepolitik sind die Problem- und Interessenslagen die zunehmende Armut, die Existenzangst des mittelständischen Handwerks und Gewerbes, die Gewinnerzielungsabsichten der Makler und der Industrie (verbunden mit dem verantwortungslosen Aufschieben notwendiger Umstrukturierungen in der Produktion seit dem Übereinkommen von Paris von 2015, also seit 7 Jahren), die außenpolitische Agenda, im europäischen Rahmen möglichst koordiniert und gemeinschaftlich agieren zu wollen und die Problematik der Beschaffung von Ersatz für die ausfallenden Lieferungen aus Russland. Aber gehört ein Disput über vermeintliche politische Dummheit (ob beim Wahlvolk oder bei den Gewählten) nicht eigentlich ins Cafe? --88.72.111.240 22:41, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja, ein Disput über vermeintliche politische Dummheit gehört definitiv ins Cafè. --178.4.181.233 00:22, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Brückenbauzeit

Über die Sendung mit der Maus kam ich auf Rheinbrücke Leverkusen. Der Brückenneubau geht ja schon seit 10 Jahren und ist jetzt erstmal stillgelegt. Da frage ich mich: wie lange dauert es denn normalerweise eine Brücke zu bauen? Alleine in Deutschland gibt es doch massig Autobrücken, über Täler und Flüsse. Wenn jede davon über 10 Jahre dauert, wie kann es sein, dass es überhaupt so viele gibt? Wurden die einfach "auf gut Glück" gebaut? Sind heutztage die Genehmigungsverfahren so krass lange? Oder ist die Leverkusener einfach eine Negativausnahme und alle anderen gehen schneller? --2003:DE:F04:FF00:546:FADC:6B54:8805 10:58, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es wäre gut, wenn du den Artikel, den du als Beispiel wählst auch liest. Zum einen läuft die Baustelle seit März 2021 wieder, dann sind im Artikel auch die einzelnen Genehmigungsschritte festgehalten. Es dauert zwischenzeitlich immer so lange und ja, das ging früher schneller. Umweltverträglichkeitsprüfungen (seit 1985), Planfeststellung, Einspruch des heute mündigeren Bürgers, Ausschreibung, EU-weit, Vergabe und Einspruch der Vergabe, Gerichtsentscheid, Baubeginn. Das sind dicke Bretter.--ocd→ parlons 11:07, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das Verdichten von Widerlagern ist entweder extrem teuer oder zeitaufwendig. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:13, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Bau begann 2017. Das war vor 5 Jahren. --Digamma (Diskussion) 22:33, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nur mal so zum Vergleich drei Sätze aus dem Artikel Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke: „Im Dezember 2009 wurde der Grundstein für das Projekt gelegt.… Das Brückenbauwerk wurde am 27. September 2016 fertiggestellt.… Die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 23. Oktober 2018 in Zhuhai statt.
Ich ahne, welche Gegenargumente jetzt kommen, soll auch nur ein Vergleich sein, was möglich ist. Vielleicht war der 50-km-lange Bau ja leichter, weil er in den Pazifik gesetzt wurde. --2003:D0:2F2A:3F88:80FE:31B:6E23:372A 16:23, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Brücken sind bautechnisch nicht vergleichbar.Ralf Roletschek (Diskussion) 02:12, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Geruch von Lithium-Knopfzellen (CR2032)

Tach zusammen,

Ich lagere Batterien und anderen Kleinkram gerne in alten Schraubdeckelgläsern. Bei Lithium-Knopfzellen, hauptsächlich Größe CR2032, ist mir ein deutlicher "chemisch-süßlicher" Geruch aufgefallen, wenn ich nach längerer Zeit (Monate) das Glas öffne. Zunächst war ich besorgt, aber die Batterien funktionieren auch nach über einem Jahr noch und zeigten keine äußerlichen Spuren wie Aufblähen oder Auslaufen.

Sorgen mache ich mir keine mehr, bin aber neugierig und Tante Google wie Onkel Bing lieferten keine erhellenden Ergebnisse zu 'Knopfzellen Geruch' und ähnlichen Eingaben... Habt ihr vielleicht ne Ahnung? --Krokofant (Diskussion) 11:50, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ethylenglycoldimethylether wird darin verwendet. Hat süßlichen Geruch. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:45, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Der Eintrag über meine Person ist in vielen Punkten falsch. Was kann ich dagegen tun?

Der Eintrag über meine Person ist in vielen Punkten falsch. Was kann ich dagegen tun? Andreas Herzog, Regisseur

--AndreasStephanHerzog (Diskussion) 14:36, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Du könntest mit Belegen und neutral geschriebener Prosa versuchen, dies im Artikel zu verbessern. Bislang wurden Deine Beiträge dort zumeist zurückgesetzt, weil a) kein Beleg dabeistand und b) die Texte wohl recht werblich/selbstdarstellerisch klangen. Ich habe jetzt nur die Versionsgeschichte mit den entsprechenden Kommentaren gelesen. Und auch die von Dir schon gefundene Diskussion:Andreas Herzog (Regisseur) ist ein guter Platz, um dieses Anliegen vorzutragen und Dir ggf. helfen zu lassen. Wichtig sind hierbei, wie gesagt, Belege, ohne die geht gar nichts, die Aussagen irgendwelcher anonymer Benutzerkonten, die behaupten der oder jener zu sein, sind eher irrelevant. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:45, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn z.B. ein Artikel aus Spiegel.de über Dich bestimmte Fakten verbreitet (die auch stimmen), dann kannst Du diesen Artikel zitieren. Dadurch wird es für die Leser nachvollziehbar. Wenn falsche Dinge im Artikel stehen und Du für die richtigen Dinge eine Quelle hast, dann solltest Du beim Verändern die neue Quelle angeben und im Kommentar vor dem Abschicken einen entsprechenden Kommentar (z.B. "Er ist nicht seit 2018, sondern seit 2019 in dieser Position, siehe angegebene Quelle") zusammenfassen. Wenn Du das Schritt für Schritt machst, bleibst alles nachvollziehbar. 80.71.142.166 17:21, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Erstmal gehört das überhaupt nicht hier in die Auskunft, sondern nach WP:FVN oder WP:FZW, siehe Seitenintro ganz oben. Generell bitte WP:IK beherzigen (darauf wurdest du vor 6 Jahren auf deiner Benutzerdisk schon hingewiesen). In der WP schreibst nicht du über dich (deshalb ist es nicht „dein“ Artikel), sondern es schreibt jemand über dich, und wenn du dieser Jemand bist, dann schreibst du so, als wärst du es nicht – Kurzform: Keine Selbstdarstellung. Nachdem anscheinend (s.o., ich les jetzt nicht selbst nach) schon Unfälle passiert sind: Stell am besten die zu verbessernden Punkte mit (neutralen, belastbaren) Quellen dazu auf der Diskussionsseite zur Verfügung und lass andere die Artikelarbeit machen. So richtig der AdT-Kandidat ist das Ganze noch nicht – ein Abschnitt „Leben“ sollte IMHO mit Herkunft, Schule, Ausbildung beginnen und nicht mittendrin, und wenn die Filmographie 80 Prozent des Artikel ausmacht, kommt mir das etwas schieflastig vor. --Kreuzschnabel 17:22, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Eingangs-Aussage war doch aber, dass der Artikel in vielen Punkten falsch sei. Wenn diese Punkte nicht durch vorhandene Belege gestuetzt werden, kann man sie auch einfach als unbelegte (und unzutreffende) Aussagen loeschen, ohne dafuer neue Belege zu bringen. Damit duerfte dem Anliegen am ehesten gedient sein, oder ? -- Juergen 185.205.125.113 01:36, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Möchte nach Venedig - San Marco übersiedeln

Ich lebe in Niederösterreich und bin Musiker und ich möchte noch in meinen jungen Jahren so gern nach Venedig, Nähe Markusplatz übersiedeln. Ich möchte mir in Venedig ein eigenes, fixes Leben aufbauen und hätte mir gedacht dass ich da mal als Straßenmusiker arbeiten möchte. Natürlich ist die Frage, wie ich das am besten anstellen könnte. Noch dazu würde ich in Venedig auch gern arbeiten aber gibt es in Venedig, Nähe Markusplatz Jobs, die ich auf die Schnelle machen kann um genug Geld zu verdienen, so dass ich da über die Runden kommen kann? Wie siehts aus wenn ich da noch zusätzlich Straßenmusik machen würde? Hätte jemand Ideen und Tipps, wie ich mir ein selbstständiges, fixes Leben in Venedig, San Marco, aufbauen kann? 213.162.80.56 21:02, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wissensfrage? Wieviele hier sind Strassenmusiker in Venedig? Nga Ahorangi (Diskussion) 21:11, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ist auf jeden Fall zu klein um dort als Tennislehrer zu arbeiten. -- southpark 22:44, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In Mestre sind die Mieten auf jeden Fall günstiger als Nähe Markusplatz. Dort gibt es viele BnB's zu putzen. --2A02:AA13:A141:2600:D8CE:EF0D:18CF:AFA 22:50, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Blockflöte könnte klappen. --Kreuzschnabel 07:58, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage solltest Du besser bei den Kollegen stellen: it:Wikipedia:Oracolo. --Erastophanes (Diskussion) 08:59, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das Orakel versteht nur Italienisch, aber das kannst du ja sicher perfekt, wenn du übersiedeln möchtest. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:47, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was willst Du dort genau machen? [Gitarre spielen]? --2003:D5:FF00:4800:711C:A1BA:F5F9:BBF1 10:38, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In Venedig zu wohnen ist für immer weniger Venezianer bezahlbar. Das gilt noch verschärft für die Gegend um den Markusplatz. Als Straßenmusiker und Jobber ist das völlig illusorisch. Rainer Z ... 12:06, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Gehe ins Cafe, da kannst Du Musik machen. Könnte ankommen, wenn Du es wirklich kannst... 2003:D5:FF00:4800:711C:A1BA:F5F9:BBF1 10:38, 3. Nov. 2022 (CET)

Ein Stadt wie Venedig, die sich nach Kräften gegen die unkontrollierte Überfüllung ihres Stadtzentrums wehrt, wird auch für Straßenkünstler kaum große Flächen zur Verfügung haben. Große Bereiche sind für Straßenkünstler ausgeschlossen: [10]. Informationen zu den Anträgsformalitäten für Straßenkünstler gibt es auf [11]. -- 79.91.113.116 12:47, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich würde es echt toll finden wenn wir besonders auf der deutschen Wikipedia einen Artikel unter dem Namen "Mobbing auf der Wikipedia" erstellen würden. Es ist einfach wirklich unglaublich wie respektlos ich da von genug Benutzern ohne einen wirklichen Grund, behandelt werde! 213.162.73.226 12:52, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ganz blöde Fragen sind Grund genug...und wenn derbe Antworten den Fragesteller davor bewahren, als Straßenmusiker in Venedig baden zu gehen, haben sie sogar einen guten Zweck. -- Chuonradus (Diskussion) 12:56, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es ist erwiesen, dass Straßenmusik, vor allem das Trommeln und der Gesang, auch quälend für Tauben ist. Vielleicht findest du eine "fixe" Anstellung bei der venezianischen Umweltbehörde? --Aalfons (Diskussion) 13:01, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Lieber Chuonradus, was heißt hier "ganz blöde Fragen"?! Habe ich die Antwort auf meine Frage nachgoogeln können?! Nein! Und deswegen hier meine Frage auf der Wikipedia! Ist ja logisch dass übliche Fragen dir in deiner arroganten, kleinkarierten, beschränkten Welt, blöd vorkommen! Sorry für den Verstoß gegen WP:KPA aber ihr haltet euch auch nie richtig an die Wikiquette! Echt! Mir geht es wirklich schon voll auf die Eier dass ich hier auf der Auskunft keine Fragen mehr stellen kann ohne dass ich da von einigen Leuten richtig präpotent angepöbelt und gehänselt werde! Darüber sollte ich mich echt mal mit einem Admin per Email unterhalten und wenn der auch nicht kooperiert dann werde ich mich mal an Bürokraten wenden! Echt, mich kackt das Klima hier auf der Auskunft der Wikipedia mittlerweile so richtig an! Ich dachte schon dass die Wikipedia hauptsächlich was für gebildete Personen ist.... 213.162.73.226 16:32, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Die Wikipedia-Auskunft ist keine Lebensberatung und schon gar kein Lebens-Management. Also: Wie du in Venedig deine Brötchen verdienen kannst, musst du schon selbst rausfinden. Anders ausgedrückt: Was erwartest du als Antwort auf deine Frage? „Melde dich bei Pietro Cassini in der dritten Gasse und sag, Luigi hat dich geschickt, dann nehmen sie dich mit Kusshand!“ oder so was? Es ist immer noch jeder seines Glückes Schmied, aber bei deiner Frage drängt sich das Gefühl auf, du möchtest dein Glück gern von der WP-Auskunft schmieden lassen, natürlich kostenlos :) ein kostenloser Tipp von mir: als selbständiger Straßenmusiker wirst du mehr Gegenwind aushalten müssen als ein paar Frotzeleien in der WP-Auskunft. Deutlich mehr. --Kreuzschnabel 17:19, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja dann frage ich mich wozu die Auskunft da auf der Wikipedia überhaupt vorhanden ist?! Dient die Auskunft auf der Wikipedia ausschließlich nur für philosophische Fragen oder x-beliebige Fragen? Ihr müsst mich auch verstehen dass es mir irgendwann schön langsam reicht. Das Ganze geht schon seitdem ich vor längerer Zeit angefangen habe, auf der Auskunst Fragen zu stellen. Immerwieder sind mir da die meisten Benutzer mit einem derartigen Sarkasmus begegnet dass das ganze wirklich schon an Mobbing auf der Wikipedia grenzte! Ich gebe zu dass einige meiner Fragen etwas naiv waren, okay aber auch nicht alle Fragen. Auch bei normalen Fragen hat man mich immer bloßgestellt und ich bin sicher nicht immer der Blödian! Es gibt ja auch die Wikiquette, die einzuhalten ist und man kann mit solchen Fragen oder so einem Verhalten von mir auch anders umgehen! Ich bin wirklich froh dass wir alle uns nicht persönlich kennen! Ich würde so eine Gesellschaft persönlich niemals aushalten! Aber gut, es ist auch an der Zeit dass ich mich selber auch etwas hinterfrage. Ich werde zukünftig wenn dann, die Auskunft auf der Wikipedia für philosophische oder wissenschaftliche Fragen benutzen aber dementsprechend bitte ich euch, mir gegenüber einen höflichen Umgangston an den Tag zu legen. Echt... wäre ich ein islamischer Terrorist dann hätte ich schon längst Terroranschläge oder Attentate auf die deutsche Wikipedia-Foundation geplant. 213.162.80.16 17:37, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Sie dient der Beantwortung von Wissensfragen. Hätte jemand Ideen und Tipps, wie ich mir ein selbstständiges, fixes Leben in Venedig, San Marco, aufbauen kann? ist keine Wissensfrage, sondern eine Frage des Abwägens und Ausprobierens, zu der man überhaupt erst dann etwas sagen kann, wenn man dich kennt und weiß, was dir liegt, was du gern machst, was du gut kannst. Wie um Himmels willen soll da hier in der WP-Auskunft jemand etwas sagen können? Frag deine Freunde, frag deine Familie, fahr nach Venedig und erkundige dich dort nach Jobs. Nur glaub nicht, dass du der einzige bist, der dort wohnen möchte oder einen Job sucht, oder dass irgendjemand dort dazu verpflichtet wäre, dir irgendeinen Gefallen zu tun. Du musst schon Leute von dir überzeugen, von denen Qualitäten und Fähigkeiten. Übrigens: Gewaltandrohung ist in den meisten Fällen eine Scheißidee. --Kreuzschnabel 18:28, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Okay, danke für den Hinweis. Dadurch dass ich mich selber auch hinterfragen kann, weiß ich jetzt wozu man die Auskunft nutzt. Ich dachte die ganze Zeit dass die Auskunft für x-beliebige Fragen dient. Das hätte man mir aber allerdings auch schon von Anfang an mitteilen können da das Schikanieren mit sarkastischen Antworten von einigen Benutzern hier, auch nie eine richtige Lösung auf mein Verhalten war. Sowas wäre ebenso zu hinterfragen. Aber schön und gut. Wichtig ist dass ich mich jetzt auskenne. Und das mit dem Terroranschlag habe ich nur als Spaß gemeint aber seht ihr? Jetzt habe ich mich mal recht sarkastisch verhalten. Außerdem war das auch keine Drohung sondern nur eine "Wenn ich das und jenes wäre" Aussage von mir. Ich bin eine friedliche Person und ich drohe hier wirklich niemandem wirklich ernsthaft. Aber schon gut. Der Fall ist jetzt erledigt und somit kann das alles hier jetzt beendet werden. Es ist wirklich gut dass ich mich jetzt auch auskenne. Frohe Weihnachten und Alles Gute für die Zukunft, Cheers! 213.162.80.16 18:34, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

3. November

BBK: Warntag, Cell Broadcast

Muß man Cell Broadcast im Handy erst aktivieren? Und warum schreibt das BBK, daß nicht alle Handynutzer die Nachricht bekommen werden? Wer denn nicht - diejenigen, die diese Funktion nicht aktiviert haben? (Rein technisch: muß der Mobilfunkprovider alle eingeloggten Benutzer einzeln anfunken, oder funktioniert das anders? Was ist, wenn das Netz überlastet ist, z. B. eine Million Zuschauer im Stadion wollen alle gleichzeitig ihrem Kumpel mitteilen, daß der Dingsbums ein Dings gebumst hat? Wenn das Handy gerade ausgeschaltet ist, wartet die Nachricht dann beim Provider und wird nachgereicht, wenn es sich wieder einloggt? Klingelt das Handy, oder macht es nur ein SM-Signal? Kurz gesagt: Wie funktioniert das? --95.116.113.101 03:10, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Bezüglich Netzlast darf ich mal den verlinkten Artikel zitieren: Cell Broadcast ist von der Netzverkehrsbelastung nicht betroffen, da die Kommunikation unidirektional ist. Dies ist besonders während Katastrophen von Vorteil, wenn Lastspitzen dazu führen, dass das Mobilfunknetz signifikant verlangsamt wird und Daten (Social Media, Warn-Apps), SMS und Sprachanrufe (Massenanrufereignisse) nicht wie gewohnt funktionieren. Daher gibt es weltweit Warnsysteme, die Cell Broadcast als primären mobilen Alarmkanal nutzen. Kurz gesagt: Das Handy empfängt nur, wie ein Radio, wo es dem Sendemast auch egal sein kann, wieviele hunderttausend Antennen sein Signal empfangen, eben weil es keinen Rückkanal gibt, der eine teilnehmerzahlabhängige Last erzeugen könnte. --Kreuzschnabel 08:11, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dann wird also auch nichts "nachgereicht" - es empfängt halt, oder eben nicht. (So besonders überzeugend kommt mir das Konzept nicht gerade vor, und der Artikel hat auch so einige Lücken.) Wie aufwendig wäre es denn, wenn sich der Provider die Liste aller in der jeweiligen Funkzelle eingeloggten Geräte bzw. Kunden hernähme und denen allen eine individuelle SMS schicken würde? Geht ruckzuck oder Kanal "auf Jahre" hoffnungslos verstopft? (Das mit der "Riesenmasse im Stadion" geht ja wohl auch nur, weil Handy und BTS die meiste Zeit über eben nicht miteinander kommunizieren, wenn gerade nicht telefoniert o. ä. wird, sondern nur höchst sporadisch, alle zehn Minuten oder so, ein Bittu-noch-da-Handshake ausgetauscht wird. Wobei ich mich frage, was passiert, wenn das Handy einfach "im Tunnel verschwindet", sich also nicht ordentlich bei "seiner" BTS abmeldet. Dann wird der Provider es wohl beim nächsten fehlgeschlagenen Handshake aus der Liste der eingeloggten Kunden streichen - das weiß das Handy aber nicht. Und wenn nun jemand anrufen will, dann bekommt er wahrscheinlich die Mailbox oder die Ansage "Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht erreichbar", denn der Provider kann ja schließlich nicht bundesweit nach dem Handy suchen. Ja gut, plausibel wäre, daß es sich ggf. noch in der Nähe des letzten bekannten Standorts befindet, denn allzu weit kann es in den letzten zehn Minuten ha nun nicht gekommen sein.) --77.1.35.11 09:37, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Deine Vorschläge machen bidirektionale Kommunikation notwendig, was das ganze Konzept auf den Kopf stellen würde. Cell Broadcast hat ja gerade den Vorteil, dass sicher alle erreichbaren Endgeräte auch erreicht werden. Das sind sicherlich mehr, als wenn ein überfordertes System versuchen würde, alle (Einzel-)Nachrichten "zuzustellen". Wer im Moment der Ausstrahlung nicht erreichbar ist, hat Pech gehabt. Wie mit einem Radio. --2A02:3030:806:243F:B9CD:3409:D244:D122 12:20, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist bei schweren Unglücksfällen damit zu rechnen, dass die Nachricht in gewissen Abständen wiederholt wird. --Digamma (Diskussion) 12:24, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Cell-Broadcast-Meldungen werden auch ohne Vorliegen eines schweren Unglücksfall regelmäßig wiederholt, damit auch diejenigen Moobilgeräte sie erhalten, die sich neu in die Funkzelle einbuchen, entweder weil sie ausgeschaltet oder in einer anderen Funkzelle eingebucht waren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vorliegend soll CB herkömmliche Sirenenwarnungen ersetzen (z. B. Luftalarm, feindliche Rakete schlägt in fünf Minuten ein, oder Tsunami mit ähnlicher Frist im Anmarsch). In solchen Fällen ist eine spätere Wiederholung nicht so besonders sinnvoll. --77.1.35.11 17:20, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wer sagt, dass CB die herkömmliche Sirenenwarnungen ersetzen soll? Wird nicht gerade auch darüber diskutiert, die nach dem Ende des Kalten Kriegs abgebauten Sirenen wieder aufzubauen und für Katastrophenalarm zu nutzen? --Digamma (Diskussion) 19:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@77.1.35.11, die Idee einer späteren Wiederholung stammt von Dir. Es werden normalerweise nur aktuelle Cell-Broadcast-Meldungen wiederholt. Wenn die Meldung von der Cell-Broadcast-Zentrale gelöscht wird, wird sie von den Basisstationen auch nicht mehr ausgestrahlt. Eine spätere Wiederholung ist also auszuschließen. Das ist ein Unterschied zu SMS, die bei überlasteten Netzen auch mal Stunden brauchen kann. Individuelle SMS-Neujahrsgrüße vom 1. Januar kurz nach Mitternacht kamen ja auch immer Stunden später an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Einiges dazu steht im Artikel Cell_Broadcast. --Digamma (Diskussion) 12:23, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(Kleiner Tipp: Der Link ist überflüssig, Cell Broadcast (s. o.) hätte es auch getan.) --77.1.35.11 12:47, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
früher hatten alle Handys CB und ich hatte das auch immer aktiviert. Denn man konnte versch. Dienste abonnieren. Ich meine es gab sogar Lottozahlen. --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 13:34, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das hatte mit Cell Broadcast nichts zu tun. Das war ein SMS-Dienst als Nachfolger der verschiedenen Funkrufnetz-Infodienste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
CB; Aktivieren notwendig oder nicht? --77.1.35.11 17:14, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bei Android ist vorherige Aktivierung in den Einstellungen der SMS-App notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Bei Terroranschlägen werden die öffentlichen Mobilfunknetze oft abgeschaltet. Heißt dies, dass dann auch kein Cell Broadcast mehr funktioniert? Oder kann er an der Notstromversorgung weiterlaufen? --2003:D2:4F03:4658:DD17:22DD:C75D:17E3 17:33, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Abgeschaltet heißt ja nicht zwingend, dass die Basisstation stromlos geschaltet wird – wäre auch dumm, weil die Einsatzkräfte sie vermutlich weiterhin nutzen möchten. Es reicht im Allgemeinen, per Steuersignal den Verbindungsaufbau von privaten Endgeräten zu unterbinden, d.h. du als Otto Normal kommst nicht mehr „raus“, wobei die Basisstation weiterhin in Betrieb ist und dir CB schicken kann. --Kreuzschnabel 18:19, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Erklärung zur Sicherung demokratischer Praxis bei der Projektdurchführung

Ist die Erklärung zur Sicherung demokratischer Praxis bei der Projektdurchführung online verfügbar? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Extremismusklausel&stable=0#cite_ref-17 --Hamburgum (Diskussion) 05:57, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Googeln, erste Seite. --Aalfons (Diskussion) 13:07, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gemälde Bergamo

Was zeigt dieses Gemälde? --46.140.1.173 11:14, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Google Lens sagt Raimund von Penyafort --188.111.103.32 11:37, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Steht auch schon so im Dateinamen ("san raimondo di penafort"). Gestumblindi 12:06, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und es zeigt, wie Raymond von Penyafort Mallorca auf seinem Mantel segelnd in Richtung Barcelona verlässt, nachdem der König ihn nicht weglassen wollte. Alauda (Diskussion) 12:17, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das Bild könnte unter Raimund von Penyafort#Berater des Königs eingefügt werden. 46.140.3.228 15:07, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Etwa so ? -- Juergen 185.205.125.113 01:23, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

WW2: Anschläge durch Soldaten im Feindesland

Gab es das eigentlich im 2. Weltkrieg, dass als Zivilisten getarnte Soldaten im Feindesland Anschläge auf Infrastruktur gemacht haben, z.B. Schienen oder Strommasten sprengen? Das wäre ja eigentlich ziemlich einfach und effektiv gewesen. --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 13:32, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Klar gab es das. Nie Inglourious Basterds gesehen? --KayHo (Diskussion) 13:54, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bücher werden gar nicht mehr gelesen und Google ist auch kaputt?--scif (Diskussion) 15:07, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dieser unterhaltsame Spielfilm ist nicht unbedingt eine belastbare Wissensquelle. Es böte sich allerdings an, einmal bei Brandenburg (Spezialeinheit) nachzulesen. Andere kriegführende Mächte hatten ebenfalls solche Truppen. Also: Ja, so etwas gab es im 2. Weltkrieg. --45.82.173.27 15:12, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich wundere mich in letzter Zeit immer mehr über so doch recht banale Fragen. Ist die Jugend so kriegsentwöhnt, klotzt nur noch TikTok und hat sich so dermaßen den Blick für die Realität verstellt oder ist das gezielte Trollerei? Tarnen und Täuschen sind doch einfachste Grundtugenden in jedem Konflikt, egal von wem, das ist doch nicht auf den 2. WK begrenzt.--scif (Diskussion) 15:22, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wie kann man das Alter der Fragesteller sehen? --SNAFU @@@ 18:09, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gerne übersehen: Man begibt/begab sich damit ausserhalb des Kriegsvölkerrecht und kann davon ausgehen, bei Gefangennahme standrechtlich erschossen zu werden, auf jeden Fall muss man ohne Nachtisch ins Bett. Kombattanten verlieren ihren geschützten Status, wenn sie nicht unterscheidbar von Zivilpersonen kämpfen, ihre Waffen nicht offen tragen oder die Uniform ihres Kriegsgegners tragen. In diesem Fall steht ihnen lediglich theoretisch der humanitäre Schutz der unverbindlichen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu, unter anderem ein faires Gerichtsverfahren und menschenwürdige Behandlung. Was aber manchmal vernachlässigt werden kann, wenn man eh nicht erwartet, eine Gefangennahme zu überleben. --RAL1028 (Diskussion) 20:41, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Partisanen bzw. ähnliche Gruppierungen gibt es seit Jahrtausenden. Ralf Roletschek (Diskussion) 02:16, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Warum werden Bundesländer von der Marine ungleich behandelt?

Die Bundesrepublik Deutschland hat seit 1990 16 Bundesländer. In der Marine der Bundesrepublik gab und gibt es in ihrer Geschichte 19 Schiffe mit dem Namen eines Bundeslandes (A 1411 mitgezählt, auch wenn sie in der Logik der Klasse nach der Stadt, nicht dem Land benannt wurde). Trotzdem gibt es zwei Bundesländer, nach denen noch nie ein Schiff benannt worden ist: Das Saarland und Thüringen wurden noch nie bedacht. Warum?

--2A02:8109:BD40:65C4:D4D4:80A3:F69D:6ED 15:02, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Stimmt. Service: Liste_der_Schiffe_der_Bundeswehr. Es sind ja einige Neubauten in Vorbereitung. Vielleicht sind TH und SL dann dran? Es kommen ja nur Zerstörer und Fregatten in Betracht. Wenn es nicht genügend große Schiffe für die Benamsung gibt bisher? --Aalfons (Diskussion) 15:15, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Alle fünf Schiffe, die nach einem bereits zuvor bedachten Bundesland benannt worden sind, wurden nach der Wiedervereinigung in Dienst gestellt.--2A02:8109:BD40:65C4:D4D4:80A3:F69D:6ED 15:24, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Yo, man sollte aber jetzt nicht das große Rad Ungleichbehandlung drehen. Wissen wir was über das Prozedere der Benennung? Vielleicht brauchts da auch nen Antrag?--scif (Diskussion) 15:26, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es werden wohl die Schiffe der nächsten Fregattenklasse (F 126) sein. Dazu hieß es letztes Jahr hier: Zügig danach erfolgen der Fertigungsbeginn des ersten Schiffes im Jahr 2023 und die Kiellegung Anfang 2024, bis die First of Class, für die es bisher noch keinen Namen gibt, schließlich nach Abschluss der Erprobungen im Jahr 2028 abgeliefert werden kann. Zu den drei Vorgängerklassen mit ihren insgesamt 11 Schiffen hier: Nach 1990 ist die Deutsche Marine bei den Fregatten der Baureihen F123/BRANDENBURG, F124/SACHSEN und F125/BADEN-WÜRTTEMBERG nunmehr vollständig auf Bundesländer umgeschwenkt. Da die F125 vier Schiffe umfassen wird, lägen wir bei insgesamt 15. Welches Land bleibt dann unberücksichtigt? Berlin wäre vorstellbar, denn noch gibt es den erwähnten Versorger Berlin, der 2001 zulief und bis in die 2030er Jahre in Betrieb sein dürfte. Passt dann als First of Class für die F 127er. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"Definitiv" würden es Bundesländer, ergab ein Anruf in der Pressestelle der Bundesmarine. Welche – und welches namengebend für die Klasse wird –, sei aber noch nicht festgelegt. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Pressestelle wird Dir das nicht sagen, weil es sicherlich geheim ist, aber die Namen kennzeichnen die für den Verteidigungsfall vorgesehenen Einsatzgebiete: Die "Mecklenburg-Vorpommern" wird die Ostsee schützen, die "Hamburg" die Nordsee, die "Bayern" und die "Baden-Württemberg" logischerweise den Bodensee. Thüringen und Saarland haben keine strategisch bedeutsamen Gewässer, deshalb wird nie eine Fregatte für sie vorgesehen und nach ihnen benannt werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das nennt man wohl Buchwissen. --Aalfons (Diskussion) 23:03, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und welches Gewaeser schuetzt dann die Hessen ? Diese Argumentation scheint mir reichlich konstruiert. Oder gibt es dafuer einen Beleg ? -- Juergen 185.205.125.113 00:52, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Reichweite GPS

Konkret: Kann man in der Mondumlaufbahn bzw. Oberfläche noch mit GPS arbeiten? (Natürlich nicht auf der Rückseite) --47.69.97.190 18:11, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Nein! WGS84 ist nur für die Erdoberfläche kalibriert und der Empfang in der Mondumlaufbahn ist bescheiden bis unmöglich (hab's ausprobiert). --2A02:3030:808:6F76:513E:D722:822:AC75 18:24, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe nicht gefragt, ob das mit einem handelsüblichen Handy (Empfangsleistung, einprogranmierte Erdoberflächen-Algorythmen usw) geht, sondern grundsätzlich. Z b die Nasa für Mondmissionen mit entsprechender Hard- und Software. --47.69.97.190 20:11, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hier wird es ausführlich erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
OK, danke! Und Nicht-Danke an den überheblichen IP-Besserwisser, der süffisant Falschinformationen streut. --47.69.97.190 20:26, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Damit bist du aber auch soooo *zeig* kurz vor einem PA. Rechne doch einfach mal mit der Möglichkeit, dass die IP einfach keine Kenntnis von den angeführten Forschungen hat und daher von ihrem persönlichen Wissensstand ausgeht. Ich hätte beispielsweise auch gesagt, dass das nicht wirklich geht, schon weil sich die GPS-Satelliten vom Mond aus gesehen auf ein Feld von etwa 2° Winkeldurchmesser drängen, wo Distanzdifferenzen (was anderes wird ja nicht gemessen) kaum feststellbar sind. Jemandem, der (m/w/d) nach bestem eigenen Wissen antwortet, seine (m/w/d) Wissenslücken als süffisante Falschinformationen um die Ohren zu hauen und ausdrücklich nicht zu danken ist zumindest höchst unfair. Mir fallen noch mehr Bezeichnungen dafür ein, aber ich belasse es mal dabei. --Kreuzschnabel 21:53, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nicht so ganz. Wir sind hier nicht im Kindergarten. Hier geht es um belastbares, Beleg gestütztes Wissen – nicht darum, was sich jemand einbildet zu wissen. Wenn man sich dann noch den Schreibstil der IP anschaut mit dem Ausrufezeichen und dem Klammerzusatz, dürfte klar sein, daß da jemand Lust hatte zu provozieren. Da ist die nah am PA angesiedelte Replik der anderen IP durchaus verständlich. Wichtig wäre, daß die beiden jetzt nicht so weitermachen, sondern ganz einfach Schlafen gehen und morgen mit mehr Gelassenheit wieder aufstehen. --178.4.181.233 23:35, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die unterirdischen Umgangsformen auf der Auskunft und weiteren Wikipedia-Funktionsseiten schrecken mich seit Langem ab. Rufe nach ernsthafter Moderation verhallen ungehört. Auch der Blog netzpolitik.org hat das neulich thematisiert. --2003:F7:DF1D:E100:38FA:6938:268D:D8C6 23:53, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der verlinkte Artikel geht mit keinem Wort auf die Umgangsformen in der Auskunft ein.
Und meine persoenliche Meinung ist, dass der Umgangston hier in der Auskunft ausgesprochen freundlich ist, wenn man das mal mit anderen oeffentlichen Foren vergleicht. -- Juergen 185.205.125.113 01:09, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wann bzw. durch wen/was wurde der Filmtitel Deutschland im Herbst zum Namensgeber der historischen Ereignisse "Deutscher Herbst"?

Die ÜS sagt bereits fast alles - es gab 1977 eine Reihe übler terroristischer Ereignisse, die als Deutscher Herbst bekannt sind. Diesen Namen bekamen sie aber erst nachträglich, als jemand den Autorenfilm Deutschland im Herbst (u.a. von Fassbinder) als passenden Namensgeber für diese monatelange Periode nahm. Nur wer war das und wann? --Pittigrilli (Diskussion) 20:27, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das im Artikel Deutscher Herbst zitierte Buch "Ein deutscher Herbst. Zustände 1977" ist erstmalig 1978 erschienen [12].--Mhunk (Diskussion) 20:48, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Weil du es bist, Pittigrilli: Die Behauptung wird im Artikel Deutscher Herbst erstmals in der Version vom 26. September 2006, 15:33 Uhr von Benutzer:Giro mit dem Kommentar „wieso der Deutsche Herbst so heisst“ aufgestellt [13]. Eine Beleg für seine Behauptung liefert Benutzer:Giro wenig überraschend nicht. Ich halte die Herleitung (besonders ohne validen Beleg) für fragwürdig.
Die Uraufführung des Films Deutschland im Herbst erfolgte am 3. März 1978 im Rahmen der 28. Internationalen Filmfestspiele Berlin, hervorgehoben am 5. März mit einer Festspielauszeichnung.
Das 1978 im Verlag Neue Kritik von Elisabeth Kiderlen, Tatjana Botzat und Frank Wolff verantwortete Buch Ein deutscher Herbst: Zustände, Dokumente, Berichte, Kommentare wird vom Verlag als „authentische(s) als Buch-Illustrierte vorgelegte(s) Material“ bezeichnet. Die Publikation greift, um die gesellschaftlichen Spannungsverhältnisse offenzulegen, im Schwerpunkt auf den öffentlichen Diskurs in den Medien zurück. Denkbar wäre eine Prüfung, ob die Formulierung bereits in den zusammengestellten Texten auftaucht. Wann und ob die Auslieferung bereits Anfang 1978 erfolgte wäre beim Verlag zu erfragen.
Hans C. Blumenberg, der am 10. März 1978 seinen Berlinale-Bericht in der Zeit mit „Deutschland im Herbst“ titelt [14] ist anfangs noch weit davon entfernt, diese triste Episode der bundesdeutschen Geschichte als „Deutscher Herbst“ zu labeln: „"Deutschland im Herbst": nicht nur der Titel des mit besonderer Spannung erwarteten, vom Filmverlag der Autoren initiierten Gemeinschafts-Unternehmens einiger bekannter deutscher Regisseure über die Folgen von Schleyer, Stammheim und Mogadischu, sondern auch geheimes Leitmotiv der gegenwärtigen-nationalen Produktion: grausamer Schulstreß und entsprechend grausame Schüler-Phantasien in Hark Böhms "Moritz, lieber Moritz", einem mit cleverem kommerziellen Kalkül inszenierten Pubertäts-Drama, dessen mitunter fast unerträglich grobschlächtigen inszenatorischen Tricks dennoch eine überzeugende Wut und emotionale Stärke nicht verdecken; Arbeitslosigkeit und Autoritätsangst in Uwe Brandners drittem Spielfilm "Halbe-Halbe", der Versuch eines lockeren Schwabing-Films zehn Jahre nach der Hochzeit der Schwabing-Filme, aber eben schon ganz schön abgeschlafft, mit grauen Witzen und einer schönen Sehnsucht nach wärmeren Zeiten.“ Zum Abschluss des Artikels wird aber von Blumenberg dann doch die inhaltliche Verbindung geschlossen: „Noch nie hat ein so bedeutender Regisseur wie Fassbinder seine eigene psychische Disposition so ganz ohne den Schutz einer Fiktion preisgegeben: ein radikales Selbstporträt, das Dokument einer Verstörung. Einer, der sich fürchtete im deutschen Herbst, der sich schämte und der zornig war, hat einen radikalen Film gemacht: nicht nur über sich selber.“
Eine Woche später ist die Formulierung zumindest in der Zeit möglicherweise schon gesetzt. Haas Cvbiumenberg lässt am 25. März 1978 seinen Artikel „Lage der Nation“ beginnen mit: „Was wirklich geschehen ist im deutschen Herbst des Jahres 1977...“ [15].
Soweit ich sehe ist im Magazin Spiegel ein wie auch immer formulierter Deutscher Herbst bis weit in den August 1979 hinein noch nicht zu finden. Nur der Filmtitel taucht einmal auf.
Wer sich mit der Zeit und der Thematik näher befasst hat weiß selbstverständlich, dass „Herbst“ hier sich nicht allein auf die Jahreszeit bezieht, in der die bearbeiteten Ereignisse liegen (wie z.B. in der Formulierung Heisser Herbst), sondern gleichzeitig als Metapher verstanden wird und als ein inhaltliches Gegenstück zu der mit Vorstellungen von Aufbruch und Hoffnung belegten Frühlings-Metapher (z.B. Prager Frühling oder Arabischer Frühling) zu verstehen ist. Es wäre daher nicht abwegig, wenn die Formel bereits schon einige Zeit vor der Uraufführung des Films und der Auslieferung des Buches kursiert hätte.
Einer tieferen Recherche in den Druckwerken steht allerdings die Bedeutungslosigkeit des damit verbundenen kulturgeschichtlichen Erkenntnisinteresses entgegen. Auch der Artikel Blumenbergs ist kein stabiler Beleg über sich selbst hinaus sondern nicht mehr als ein nützlicher Hinweis. Dass zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Ahnung darüber aufkeimte, wie brüchig der Boden des demokratischen Rechtsstaates ist, wie leichtfertig das Parlament bereit ist, Rechte und Verfassung zu missachten und im Eilverfahren Ermächtigungsgesetze durchzuwinken, wie schnell eine gesellschaftliche Hysterie angefacht werden kann und wie ängstlich und verhuscht die demokratische Öffentlichkeit und der zivilgesellschaftliche Diskurs in Schweigen verfallen, wie dünn also das zivilisatorische Eis ist, auf dem unsere Freiheiten und Rechte ruhen, musste nicht allein mit der Metapher des Herbstes dargestellt werden. Selbst Otto Schily ist, wie er im Interview mal bekannte, noch viele Jahre später in seiner Eigenschaft als Minister des Inneren mit seinen offenen Fragen an Grenzen gestoßen. --88.72.111.240 02:04, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was ist Licht? (offene Fragen Scobel)

Scobel hatte Fragen gestellt, die die Gastmenschen nicht beantwortet haben. Vielleicht kann hier jemand? 1. Kann Kernfusion vernünftig produziert werden, wenn dafür 150 Millionen Grad benötigt werden? 2. Warum funktioniert sonnengleiches Licht von LEDs nicht (Frage Botanikerin), wie Sonnenlicht? Antwortversuch Gast: "Unterschied von einem "Schwarzkörper" und "etwas anderem"?"--Wikiseidank (Diskussion) 22:08, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ad 1.: Es gibt Tokamak, Stellarator und Trägheitsfusion. Ad 2.: Die spektrale Zusammensetzung von LED-Licht und Sonnenlicht unterscheidet sich. Je nach Bauart der LED ist das LED-Licht monochromatisch oder umfasst wenige Spektrallinien. Die Zusammensetzung des LED-Lichts ist für das menschliche Auge optimiert. Sonnenlicht beistzt ein weitgehend konbtinuierliches Spektrum, auf das sich Grünpflanzen und Cyanobakterien jahrmillionenlang angepasst haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt optimierte, nahezu Vollspektrum abstrahlende (98%) LED's, auch nicht erst seit Kurzem. Werden z.B. im Fachhandel für Künstlerbedarf angeboten. -Ani--46.114.159.113 23:55, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die 98% beziehen sich auf den Farbwiedergabeindex, nicht auf die Vollständigkeit des Spektrums. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja. Die Farbwahrnehmung eines Gegenstandes ist abhängig vom Farbspektrum des von ihm reflektierten Lichts. Wenn das Licht einer LED das Spektrum der Referenzlichtquelle Sonne zu 98% wiedergibt, bezieht sich das ja auf Farbspektrum, was sonst? -Ani--46.114.159.113 01:53, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ergänzung: Handelsübliche LED's sind auch nicht wirklich für das menachliche Auge optimiert. I.d.R. ist da im Bereich Cyan eine Lücke, dieser Lichtfarbenbereich ist allerdings für optimales Kontrastsehen verantwortlich. -Ani--46.114.159.113 00:02, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wieso empfängt man die Sender der TF1-Gruppe nicht mehr?

Liebe Wikipedianer, ich empfange französisches Fernsehen über TNT-SAT. Ich schalte das aber immer nur alle paar Wochen mal an. Jetzt ist es so, dass man das erste Programm (TF1) nicht mehr empfängt und auch die Sender die wohl aus der gleichen Privatgruppe stammen. Was ist da passiert? Krach mit dem Anbieter TNT-SAT? Ich bekomme die Entwicklung in Zentralfrankreich ja nicht so mit?

--Rolz Reus (Diskussion) 22:48, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

[16], gefunden durch google:TNT-SAT.tf1'', bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

NI-Firma mit NW-Zeichen

Warum hat eine Firma das Lebensmittel-Zeichen "NW 20167 EG" (SPREHE feinkost), obwohl der Ort lt. Packung in Niedersachen (49692 Cappeln) liegt, also doch eher "NI 20167 EG" haben sollte? --89.15.236.45 23:23, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ockhams Rasiermesser: Das Lebensmittel wurde nicht am Unternehmenssitz, sondern einem anderen Betriebsteil erzeugt. Die Bundesländer der Standorte genannten Unternehmens bitte selbst recherchieren.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
… stimmt, mindestens zwei der Standorte liegen tatsächlich in NRW (Kleve, Rheda-Wiedenbrück), danke (für den Verbraucher trotzdem verwirrend) --89.15.236.45 00:45, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

4. November

Auswandern aus Albanien anlaesslich des geplanten EU-Beitritts

Am Donnerstag berichteten die Tagesthemen von der Westbalkankonferenz und den Bemuehungen, u. a. den EU-Beitritt Albaniens zu beschleunigen. Woertlich: ... in diesem Juli begannen die Verhandlungen. In Albanien war das fuer viele ein Signal zum Auswandern. Seitdem gehoert die Schlange vor der deutschen Botschaft zum Strassenbild in Tirana.
Warum ist der Beginn der Verhandlungen zum EU-Beitritt fuer die Albaner ein Signal zum Auswandern ? -- Juergen 185.205.125.113 00:48, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

In welchem Jahrhundert gab es die meisten Kriege (weltweit)?

VG, --95.118.117.106 01:20, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Frage wird man so nicht beantworten können. Dazu ist die Definition, was ein Krieg ist, zu schwammig und die räumliche und zeitliche Abgrenzung einzelner Kriege zu sehr für Interpretationen offen. Gehen wir nur ein wenig in der Zeit zurück, dann wissen wir auch zunehmend weniger von kriegerischen Handlungen. --Carlos-X 01:33, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

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