Deutschland – Gesundheitssystem

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Die Frage ist wohl eine sinnvolle, aber wenn es darauf eine gültige Antwort gäbe, dann würdest Du sie vermutlich schon kennen. (Und der Traum, Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden oder die letzte Schlacht im "Krieg aller Kriege", der den ewigen Frieden schafft, zu schlagen, ist auch schon "ein bißchen" älter.) Ist es möglich, Hunger und Armut zu überwinden und den Tod zu besiegen, also die Unsterblichkeit zu schaffen? Keine Ahnung; vielleicht nie, angesichts der rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung: "schon morgen". --[[Spezial:Beiträge/95.119.49.49|95.119.49.49]] 16:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
:Die Frage ist wohl eine sinnvolle, aber wenn es darauf eine gültige Antwort gäbe, dann würdest Du sie vermutlich schon kennen. (Und der Traum, Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden oder die letzte Schlacht im "Krieg aller Kriege", der den ewigen Frieden schafft, zu schlagen, ist auch schon "ein bißchen" älter.) Ist es möglich, Hunger und Armut zu überwinden und den Tod zu besiegen, also die Unsterblichkeit zu schaffen? Keine Ahnung; vielleicht nie, angesichts der rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung: "schon morgen". --[[Spezial:Beiträge/95.119.49.49|95.119.49.49]] 16:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
::Ja, danke. Mir geht es eher darum die "Ursache" für unsere kriegerische Einstellung (für mich) zu finden. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass die Menschen die Erde nicht kriegerisch zerstören (aber das ist eine andere Geschichte)... --[[Spezial:Beiträge/2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0|2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0]] 17:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
::Ja, danke. Mir geht es eher darum die "Ursache" für unsere kriegerische Einstellung (für mich) zu finden. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass die Menschen die Erde nicht kriegerisch zerstören (aber das ist eine andere Geschichte)... --[[Spezial:Beiträge/2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0|2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0]] 17:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
:::Die Friedensforschung, auf die ich oben verlinkt habe, wird auch oft als Friedens- und Konfliktforschung bezeichnet. In diesen Bereich fließen verschiedene Wissenschaften ein und ich denke, dass du da vielleicht bessere Antworten findest als hier. --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST) Ein Einstieg könnte sein: Peter Imbusch, Ralf Zoll (Hrsg.): ''Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung.'' VS Verl. für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, 585 S., ISBN 3-531-14426-X ([https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=708963 Beschreibung]) --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 18:20, 24. Okt. 2022 (CEST)
:::Die Friedensforschung, auf die ich oben verlinkt habe, wird auch oft als Friedens- und Konfliktforschung bezeichnet. In diesen Bereich fließen verschiedene Wissenschaften ein und ich denke, dass du da vielleicht bessere Antworten findest als hier. --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST) Ein Einstieg könnte sein: [[Peter Imbusch]], [[Ralf Zoll]] (Hrsg.): ''Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung.'' VS Verl. für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, 585 S., ISBN 3-531-14426-X ([https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=708963 Beschreibung]) --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 18:20, 24. Okt. 2022 (CEST)


== Musikfilm aus den 1980ern gesucht ==
== Musikfilm aus den 1980ern gesucht ==

Version vom 24. Oktober 2022, 18:26 Uhr

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13. Oktober

Peplum - Peplos

Altsprachler sind gefragt? Peplum und Peplos, ist das vielleicht dasselbe? -- Kürschner (Diskussion) 10:23, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja. Eine unerwünschte Wikipedia:Redundanz, die es zu bereinigen gilt. --Vsop (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch hier werden männliche und sächliche Form des Wortes in einem Artikel behandelt. Zwischen der Frauenbekleidung im antiken Griechenland, die in Peplos beschrieben wird, und dem, was in commons:Category:Peplums gezeigt wird, gibt es aber einen großen Unterschied in der Art und insbesondere der Länge der Bekleidung. 91.54.46.230 11:11, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, werde mich baldmöglichst drum kümmern. Wie hängen die beiden Namen sprachlich zusammen?
DANKE, da war jemand schneller. -- Kürschner (Diskussion) 11:13, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Peplos dürfte die altgriechische und Peplum die lateinische/römische Form sein (sowie eine moderne davon abgeleitete kurze Kleidform). -- Jonathan 11:19, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zu commons:Category:Peplums "A peplum or overskirt is an extension of top clothing, designed to hang over bottom clothing" siehe auch en:Overskirt: „Although peplum is often used as another term for overskirt, it should not be confused with the peplos or "peplum dress", which was worn in ancient Greece.“ Aber von einer solchen modernen Kleidung ist in unserem Artikel Peplum keine Rede. Für https://www.wikidata.org/wiki/Q7113974 ist peplum im Englischen zwar a „short ruffle or flounce at the hip, usually part of a bodice or jacket“, im Deutschen aber ausschließlich eine „antike griechische Frauenbekleidung“. --Vsop (Diskussion) 11:46, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, habe ich auch gesehen. Werde versuchen, Ordnung in das Wirrwarr zu schaffen (darf natürlich auch gern, sehr gern, ein anderer Berufener tun ;) ) -- Kürschner (Diskussion) 12:00, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe den Wikidata-Eintrag aufgeräumt und "Peplum" auch im deutschen dort zum kurzen modernen Kleid gemacht. Jetzt müsste man nur die beiden Artikel vereinigen (und dem Wikidata-Objekt "Peplos" zuordnen). -- Jonathan 14:13, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wo hat Benutzer:Jonathan Haas einen Hinweis dafür gefunden, dass lat. peplum (griech. πέπλον) - entgegen Georges 1913 - im Deutschen allgemein als Bezeichnung für ein „kurzes Überkleid“ verstanden wird? Was im Englischen peplum genannt wird, heißt im Deutschen laut Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schößchen (an der Taille gekräuselt oder glockig angesetzter Teil an Damenjacken, Blusen, Kleidern), siehe auch wikt:Schößchen und Schößchen Top (Oberteil, Bluse), Schößchen Kleid bei google. --Vsop (Diskussion) 18:20, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kannst du gerne korrigieren, ich wollte damit nur sagen, dass Q7113974 eben kein antikes Kleid bezeichnet sondern die moderne Version. Der deutsche Name (den ich nicht geändert habe) ergab sich hier aus dem fehlerhaft zugehörigen Artikel der deutschen Wikipedia. -- Jonathan 12:31, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So besser? -- Jonathan 12:35, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

14. Oktober

Konsequenzen eines Fehlers in Geburtsurkunde

Mein Ehemann ist im Ausland geboren. Als er vor vielen, vielen Jahren nach Deutschland gekommen ist, hat er sich in seinem Heimatland eine internationale Geburtsurkunde (keine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde, sondern ein separates Dokument) ausstellen lassen. Dieses Dokument hat er in Deutschland für alle nötigen Zwecke benutzt und immer gegenüber deutschen Behörden vorgelegt, insbesondere bei Einbürgerung, Einstellung in den öffentlichen Dienst und nicht zuletzt auch unserer Eheschließung. Nun ist mein Mann für bürokratische Erledigungen in seinem Heimatland, bekommt dort seine ursprüngliche (nationale) Geburtsurkunde in die Hände und stellt zum ersten Mal fest, dass bei der Ausstellung der internationalen Geburtsurkunde ein Fehler gemacht wurde: In der „Personenkennziffer“, die in seinem Heimatland bei Geburt vergeben wird, ist ein Zahlendreher. Die internationale Geburtsurkunde, die er all die Jahre genutzt hat, ist also fehlerhaft und damit vermutlich schlicht ungültig. Jetzt die Frage: Welche Konsequenzen hat das für ihn und uns in Deutschland? Muss er den Fehler bei den Behörden anzeigen? Muss er eine neue Urkunde ausstellen lassen? Werden alte Statusänderungen, insbesondere natürlich Einbürgerung und Eheschließung, dadurch ungültig?! Drohen eventuell gar strafrechtliche Konsequenzen wegen der Vorlage eines falschen, damit also ungültigen Dokuments? --2A02:8109:BD40:65C4:887A:88C5:A274:CF73 10:40, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Die internationale Geburtsurkunde hat mein Mann damals per Konsulat bestellt, er hatte vor dieser Woche niemals nationale Geburtsurkunde und internationale Fassung gleichzeitig in den Händen.--2A02:8109:BD40:65C4:887A:88C5:A274:CF73 10:44, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich kann nicht erkennen wieso allein durch eine fehlerhafte Personenkennziffer die ganze Geburtsurkunde ungültig werden sollte, erst recht rückwirkend. Die wichtigen Angaben sind Vor- und Nachname, Geburtsdatum und -ort, und selbst da gäbe es Möglichkeiten einer nachträglichen Korrektur, falls diese Daten mal falsch eingetragen wurden. Aber die Personenkennziffer? Völlig wurscht, interessiert die deutschen Behörden absolut null. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 11:21, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sie steht immerhin auf unserer Eheurkunde vermerkt, weil sie vom deutschen Standesamt als „Titel“ der vorgelegten Urkunde eingetragen wurde.--2A02:8109:BD40:65C4:887A:88C5:A274:CF73 12:13, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Na und? Dann wird sie eben korrigiert, die falsche Ziffer, wenn sich herausstellt, daß ein Zahlendreher drin war. Anhand des Originaldokumentes könnt ihr doch jetzt hieb- und stichfest die korrekte Ziffer belegen. Geht also einfach mit allen Dokumenten aufs Amt, dann ist die Sache schnell bereinigt. Deinem Mann wird in Deutschland deswegen niemand einen Vorwurf machen, er hat den Zahlendreher doch nicht hineingeschrieben, und selbst wenn es ihm versehentlich passiert sein sollte, wäre das kein Problem, solange er es nur nicht vorsätzlich tat um seine Identität zu verschleiern und man ihm das nachweisen könnte. Die Behörden werden dankbar sein, wenn ihr ihnen beim Aufräumen ihres Datenbestandes behilflich seid, indem ihr sie auf den Fehler hinweist und es korrigieren laßt. Deine Ehe hast Du doch nicht mit einer Personenkennziffer geschossen, sondern mit der in den Dokumenten bezeichneten Person, die darin zusätzlich durch weitere Merkmale beschrieben ist. Ein Zahlendreher in der Kennziffer macht eine Ehe nicht plötzlich ungültig. Genauso die Einbürgerung, es wurde keine Personenkennziffer eingebürgert, sondern ein Mensch. Eine Kennziffer läßt sich immer korrigieren, wenn sie irgendwann mal falsch übertragen wurde. --92.73.142.2 17:53, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schau Mal, ob es in Deiner Stadt einen Integrationsbeirat (Ausländerbeirat) gibt und lass Dich ggf. dort beraten. --Elrond (Diskussion) 13:18, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Irgendwie glaube ich aber fast, dass die andere und weitaus dringendere Probleme auf der Platte haben als die Bürokratiesorgen eins Deutschmuttersprachlers mit deutscher Staatsbürgerschaft und Anstellung im ÖD. Ich glaube, meinem Mann wäre es sehr peinlich, dort Arbeitskraft auf seine Luxusprobleme umzuleiten, die anderen Leuten deutlich besser Hilfe bieten kann.--2A02:8109:BD40:65C4:887A:88C5:A274:CF73 13:26, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ihr könntet auch bei der Caritas, der Diakonie oder der AWO nachfragen, die sich ja auch alle in der Migrationsberatung engagieren und sich in vielen Fragen des Ausländerechts recht gut auskennen bzw. den richtigen Ansprechpartner vermitteln können. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 14:12, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Tragisch. Eure Ehe ist ungültig. --Hüttentom (Diskussion) 15:18, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, genau. Außerdem wird der Mann automatisch staatenlos. --212.88.147.22 15:36, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja wird so sein. Im Film "Das Haus in Montevideo" war die Hochzeit auch ungültig, weil sie auf einem Schiff standfand, das 27 cm zu kurz war. Mal im Ernst: Ich würde mir deswegen überhaupt keine Gedanken machen und die Sache schlicht auf sich beruhen lassen. Erfurter63 (Diskussion) 16:25, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dein Mann ist deutscher Staatsbürger. In Deutschland gibt es keine Personenkennziffer. Die Personenkennziffer eines eventuellen Zweitstaats ist für deutsche Behörden im Umgang mit einem deutschen Staatsbürger völlig bedeutungslos. Gibt es irgendeinen praktischen Grund, für den ihr die korrekte Personenkennziffer des Herkunftslandes in Deutschland benötigt? Wenn nicht, würde ich die Sache schlicht auf sich beruhen lassen. Wenn du aber deswegen nicht mehr ruhig schlafen kannst, würde ich das Geld investieren und einen auf Staatsbürgerschaftsrecht spezialisierten Anwalt fragen. --Jossi (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1 zu Erfurter63 und Jossi. Ärgerlich wäre, wenn er beim Geburtsdatum einen Dreher hätte, dann könnte er, wenn er mag, früher in Rente gehen, wenn er tatsächlich ein paar Monate oder Jahre älter ist - oder später, wenn tatsächlich jünger. Wenn nur die Personenkennziffer einen Dreher hat, würde ich mir die Ochsentour bei der Behörde ersparen. --Pretzelbody (Diskussion) 18:59, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So lange es niemandem auffällt, daß da ein Zahlendreher ist, wird auch niemand in Betracht ziehen, deswegen irgendetwas zu veranlassen. --94.219.121.254 22:51, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht versetzt ihr euch gefühlsmäßig mal in Menschen hinein, die noch nicht lange in einem Land leben. Also ich wäre dann auch sehr unsicher, wie die lokalen Behörden so ticken, insbesondere vor dem möglichen Hintergrund einschlägiger Erfahrungen im Heimatland. Und so ein Damoklesschwert will schließlich niemand über sich hängen wissen, daß es „plötzlich jemandem auffällt”, und der dann „irgendetwas” veranlaßt, von dem man sich nicht ausmalen kann, was das alles sein könnte. Ist unter diesem Aspekt „einfach auf sich beruhen lassen” wirklich die beste Lösung? --92.73.142.2 04:40, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Geh mal davon aus, daß wir all das berücksichtigt haben bei unseren Antworten. Schlafende Beamte soll man nicht wecken. --94.219.186.218 05:35, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ok, das ist auch ein Argument, (besonders nach Mitternacht und am frühen Morgen). Unter „Schlafende Beamte” lese ich: „…eine Gefahrenquelle, an die man besser nicht rührt”. Ist dieser Zahlendreher denn wirklich eine Gefahrenquelle, wie Du offenbar stillschweigend voraussetzt? Ich sehe einfach keine darin, also auch keinen Grund für den Fragesteller, es nicht zu berichtigen. --92.73.130.163 06:12, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Gefahr liegt in der Struktur der Behörde und in der Person des Beamten, der jederzeit Scheiße bauen könnte. Macht verliehen zu bekommen, ohne bei Fehlgebrauch (unterhalb des Strafrechts) Konsequenzen befürchten zu müssen, ist eine Gefahrenquelle. Wenn dann noch Charakterfehler dazukommen, was nicht selten ist, hat man schnell die Arschkarte. Warum also ein Risiko eingehen, wenn Nichtstun eine echte Alternative ist? --94.219.186.218 19:05, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mit ziemlicher Sicherheit weder so noch so eine „Gefahrenquelle“; aber wenn man sich fragt, bei welcher Alternative die Wahrscheinlichkeit irgendwelcher unangenehmer Folgen am geringsten ist, dann haben wir auf der einen Seite einen Fehler, der a) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unbemerkt bleiben wird, weil sich in Deutschland keine amtliche Stelle für diese ausländische Personenkennziffer interessiert; der b) selbst vom Ehemann der Fragestellerin nur deshalb zufällig bemerkt werden konnte, weil er einmal beide Dokumente nebeneinander sah; an dem ihn c) keinerlei Verschulden trifft, so dass man ihm auch nichts vorwerfen kann; und bei dem d) im Falle einer Entdeckung die Aussage „das ist mir noch nie aufgefallen“ sachlich unwiderlegbar ist; und auf der anderen Seite den Fall, dass man eine Behörde auf eine Unstimmigkeit aufmerksam macht und nicht mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wie sie darauf reagieren wird. Also für mich wäre die Entscheidung da klar.
Oder anders formuliert: Von den zwei laut 92.73.130.163 möglicherweise drohenden Unwägbarkeiten, dass nämlich „plötzlich jemandem etwas auffällt” und der dann „irgendetwas veranlasst”, hat man durch eine Meldung an die Behörde die erste schon selbst herbeigeführt und damit das „Risiko“ um 100% erhöht. --Jossi (Diskussion) 15:01, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das hast Du (bis auf den Teil mit der Prozentrechnung) schön erklärt. In etwa dasselbe ist mir auch durch den Kopf gegangen, bevor ich hier geantwortet habe, und vermutlich auch den anderen, die für Zurückhaltung plädiert haben. Anzumerken ist lediglich noch, daß Beamte es nicht mögen, wenn man sie beim Mikado stört und durchaus launisch werden können, wenn man unbequeme Arbeitsaufträge anschleppt, wozu dieser international zu bearbeitende Zahlendreher in jedem Fall dazu zu zählen wäre. Ein gut an das System angepaßter Beamter würde dem TO daher nahelegen, daß dort gar kein Zahlendreher zu sehen ist, so wie ich mal vom Zoll davon überzeugt worden bin, daß der Preis für ein Stück meiner Lieferung gleich dem Gesamtpreis ist, so daß er unter die Schwelle für das Anfertigen eines Berichtes gerutscht ist. Ein schlecht angepaßter Beamter hingegen würde den TO mit seinem Anliegen üblicherweise als Ärgernis betrachten und entsprechend behandeln. --94.219.121.111 19:44, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, vermutlich habt ihr Recht damit, daß Zurückhaltung eine Option ist, die man in Erwägung ziehen kann. Meine Idee bei der Empfehlung, es sofort zu bereinigen, war auf folgende Überlegungen gegründet:
— Wenn es wirklich irgendwann jemandem auffällt, kann es (je nachdem wie stur, unkundig oder pedantisch der Beamte oder der Entscheidungsträger ist, der es bemängelt) einen fristgebundenen Vorgang be- oder verhindern, der von den dann erst monierten Dokumenten abhängig ist. Sowas passiert meistens im ungünstigsten Augenblick.
— Wenn man es sofort aus der Welt schafft, kann man den Zeitpunkt selbst bestimmen, und sorgfältig vorbereitet, mit guten Argumenten und Begründungen bzw. mit einer durchdachten Strategie bewaffnet, erscheinen. Das alles hat man später sicher nicht ständig komplett auf der Platte. Und ein unschuldig vorgetragenes „das ist mir noch gar nicht aufgefallen” hilft dann auch nicht weiter, die Mühlen beginnen zu mahlen, in einem Augenblick, wo man es gar nicht brauchen kann.
Meine Idee war also nur, daß man den Zeitpunkt selbst bestimmt. Es also macht, wenn man gerade Zeit für den Zirkus hat, und nicht erst, wenn jemand anderes einem das diktiert, eine Frist daran hängt, und man zu der Zeit eigentlich ganz andere Sachen im Kopf hat. Ich hatte ja gleichfalls ausdrücklich geschrieben, keine wirkliche Gefahr darin zu erkennen und hatte nur ausformuliert, was dieses von 94.219.186.218 oben eingeführte „schlafende Hunde wecken” impliziert, nämlich, daß eine solche durchaus bestehe. --92.73.159.75 09:44, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Überlegungen lassen die Grundlage unserer Überlegungen außen vor, nämlich den Faktor Mensch, der sich sowohl förderlich als auch schädlich auf die unvollständig algorihtmisierte Bearbeitung von Behördenangelegenheiten auswirken kann, was hier anscheinend die Mehrheit für wahrscheinlicher hält als Deine Befürchtung, dieser Zahlendreher könnte ohne weiteres Zutun irgendwann zu einem Problem werden, ohne selber eine konkrete Idee zu haben, durch welchen Vorgang sowas mglw. ausgelöst werden könnte. --94.219.12.233 03:07, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Es ist zumindest erschütternd, welche Verunsicherung so ein einfacher Zahlendreher bei Menschen auslösen kann, die sich nicht mehr zuschulden haben kommen lassen, als zufällig aus einem anderen Land zu stammen. Auch wenn Du mit Recht sagst, dass andere ganz andere Probleme haben - das ist doch schon sehr symptomatisch, wenn so ein winziger Fehler gleich am Grundvertrauen der eigenen Existenz kratzt.
Ich gehe - wie offenbar die meisten hier - davon aus, dass Deinem Mann, da er ja rechtmäßig hier lebt, seine Staatsbürgerschaft sich nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen hat und die Ehe mit Dir nicht als Scheinehe eingegangen ist, keinerlei Gefahr droht. Andererseits besteht immerhin eine Gefahr von Unannehmlichkeiten in Form eines Behördenmitarbeiters, der schlicht mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Das kann Euch allerdings zu jeglichem Zeitpunkt passieren, ob Ihr's jetzt aktiv angeht oder ob es irgendwann durch einen Zufall rauskommt. Ich fürchte, das wird letztlich ein Pokerspiel sein. Vielleicht ist es ganz gut, wenn Ihr mal einen spezialisierten Anwalt befragt, aber auch da kann man letztlich nur hoffen, dass der das Pokerspiel etwas besser beherrscht. --217.239.0.8 23:33, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Umlaute in DACH, geschichtliche Entwicklung und Verwendung im Zeichensatz

Ich möchte wissen, wann die Umlaute der deutschen Sprache (Ä Ö Ü ä ö ü) in welchen Zeichensatz-Vereinbarungen beschlossen wurden. Und ab wann sie in der Datenverarbeitung für welche Zwecke verwendet wurden. Die Frage bezieht sich auf die DACH-Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und auf die internationale Verwendung. Beispielsweise im Pass, Personalausweis, behördliche Datenbank (Meldeamt, Finanzamt, ..), Führerschein, Bankkarte, elektron. Telefonbuch, Kunden-, Lieferanten, Mitarbeiter-DB, etc. Wie war/ist das mit den Betriebsystemen, Programmiersprachen und Datenbanken?

Bereits im Morsecode gab es ä=.-.- ö=---. ü=..--, aber ab wann? Lochkarten und Fernschreiber konnten zuerst keine Umlaute - bis wann? UTF-8 kann "alles", aber seit wann ist das "Standard"? und wie sah es dazwischen aus? --2A01:C22:7A2F:F000:20D9:D189:AEC3:82C1 12:40, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Und warum in der Schweiz kein "ß". --2003:D5:FF2C:3300:5868:FFB:92CC:37E6 13:36, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das soll an den Schreibmaschinen gelegen haben. Diese sollen in der Schweiz für alle Sprachen einheitlich gewesen sein, und neben den sehr ausspracherelevanten romanischen Akzentbuchstaben war anscheinend kein Platz für das ß. Man sollte auch nicht vergessen, dass das schon vor vielen Jahrzehnten war, die Heysesche s-Schreibung, die der Unterscheidung von ss und ß eine klare Aussprachebedeutung (ss nach Kurzvokal, ß nach Langvokal) zuweist, aber erst 1996 (glaube ich) allgemein eingeführt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:54, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle muss unterschieden werden zwischen der amtlichen Schreibweise und der Datenerfassung. Maßgeblich (und damit ausschließlich richtig) war die Schreibweise in der Geburtsurkunde. Diese wurde sehr lange noch handschriftlich bzw. mit Schreibmaschine erstellt. Wenn die Schreibung in der EDV davon abwich, dann lag das nur an der Technik. Speicherplatz war früher (sehr) teuer und die Rechner im Vergleich zu heute sehr langsam. Deshalb wurde anfangs sogar auf eine Unterscheidung von Groß- und Kleinschrift verzichtet, weil hierfür weniger Bits (nicht Byte!) erforderlich waren. Die Anpassung der Datensätze hing sehr stark von den verwendeten Rechnern ab. Wenn diese in der Lage waren, Umlaute zu verwenden, konnte man diese auch erfassen. Allerdings wurde damit nicht automatisch aus MUELLER auch wieder Müller. Vielfach wurde die (falsche) bisherige Schreibweise einfach übernommen und „irgendwann“ (auf Kundenwunsch oder im Rahmen von Datenbereinigungen) korrigiert. Das ist - wie die Einführung leistungsfähiger Rechner - aber zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten passiert, weil jede Institution andere Rechner, Datenbanken und Ansprüche hatte. Aus der Erinnerung würde ich sagen, dass bis in die 90er-Jahre in der Behörden-EDV Großbuchstaben ohne Umlaute gebräuchlich waren und erst dann langsam durch die "richtige" Schreibweise ersetzt wurden. In Behörden und bei Finanzdienstleistern wurden auch sehr lange noch Großrechner mit Terminals eingesetzt. Eine Umstellung auf PCs erfolgte ebenfalls erst in den 1990er Jahren. Zuvor waren sehr unterschiedliche (Großrechner)-Betriebssysteme im Einsatz. Weil es noch keine umfassende Vernetzung im Sinne des Internets gab, waren einheitliche Zeichensätze auch nicht erforderlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:46, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die automatische Ersetzung kann zu Falschschreibungen wie „Isräl“, „Litaün“ und „Venezüla“ führen. Warum sind diese Lemmata aber immer noch aus dem BNR verlinkt? --2003:D2:4F33:C549:55D4:C7A:CB48:3FF2 08:20, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zur Klärung: Mit Zeichensatz (genauer: Zeichencodierung) meinte ich die in der IT, DV, DB-Technik verwendeten Zeichensätze (also nicht die von mechanischen Schreibmaschinen oder gar Handschriften). Ich möchte gern wissen, wann in den jeweiligen Zeichencodes, die Umlaute eingeführtund wann diese in den Anwendungen übernommen wurden. Und ob es ggf. heute noch wesentliche Anwendungen gibt, die immer noch keine Umlaute verwenden (verwenden können?) und warum. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:06, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Klick Dich durch Zeichensatztabelle#Wichtige Zeichensatztabellen, z.B.:
  1. Codepage 437: 1981,
  2. ISO 8859-1: 1985, Vorgänger DEC Multinational Character Set: 1983,
  3. Windows-1252: 1985 (nach der Kategorisierung des englischen WP-Artikels).
E-Mail-Adressen verwenden auch heute keine Umlaute. Internationalisierte Domainnamen werden in ASCII umgewandelt, aber man kann nicht davon ausgehen, daß jedes E-Mail-Programm oder jeder Browser das kann. 91.54.46.230 16:30, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, im PC-Bereich gibt es die Umlaute seit 1985 flächendeckend, also seit 37 Jahren. 1965 gab es den 7-Bit ASCII ohne Umlaute, später (wann?) 8-Bit ASCII mit Umlauten. Parallel gabs den EBCDIC 8-Bit (wann?) für Grossrechner mit den Codepages 273 (DE, AT), 500 (CH), etc, alle mit Umlauten. Alle EBCDIC Codepages können die Umlaute (seit wann?). Ich vermute den Flaschenhals in den Rechenzentren. Warum? Wie hat man das gelöst? Seit wann ist das gelöst? Gibt es das Problem heute noch? wo wie warum? Seit 1996 gibt es UTF-8, also seit 26 Jahren, und ist heute defacto-Standard. Entdeckt: Urteil für das Recht auf Korrektur falscher Namensschreibung. Woran ist die Beklagte technisch gescheitert? Wie wurde das gelöst? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:41, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Im Morsecode wurden die Umlaute bereits 1851 eingeführt. --Markus (Diskussion) 14:55, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was soll den 8-Bit ASCII sein? --Digamma (Diskussion) 21:15, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kurz und unkorrekt für: "ASCII-kompatible 8-Bit-Codes (d. h. solche, die auf den ersten 128 Positionen mit ASCII übereinstimmen)". 91.54.46.230 09:15, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. --Digamma (Diskussion) 19:03, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@Markus Bärlocher: Ab 1974 gab es ein deutschsprachiges 7-Bit-ASCII-Derivat, das die in ISO 646 festgelegten national belegbaren Positionen mit §ÄÖÜäöüß statt @[\]{|}~ belegte. Normiert war das in DIN 66003 oder ISO 646 deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung. Gab es denn - nach 1974 - immer noch Codepages, die keine Umlaute konnten? (also solche, die in grossen europäischen Anwendungen verwendet wurden). Welche Behörden, Banken, etc. konnten das bis wann immer noch nicht? Wer waren die Letzen, die das umsetzten? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:17, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es war nicht so, dass ab 1974 schwupps alle DVAs plötzlich Umlaute konnten, da noch viel Hardware (Kettendrucker, Fernschreiber, Terminals, Lochkartenlocher, …) da draußen im Einsatz war, die teuer war und deswegen umlautlos weitergenutzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Schon klar - aber das beantwortet meine Frage nicht. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:00, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

15. Oktober

Wie sieht es mit dem Wirgefühl in den 16 dt. Bundesländern aus?

Habe ja den Verdacht, dass die drei Stadtstaaten zusammen mit Bayern bezüglich des Wirgefühls die Liste anführen. Bindestrichbundesländer stehen ja eher im Verdacht weit unten zu rangieren. Wobei Schleswig-Holstein bestimmt nicht, die gibt es dafür schon zu lange und auch Baden-Württemberg und NRW haben sich berappelt. Persönlich vermute ich mal Meck-Pom auf dem 14. Platz und wahrscheinlich streiten Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz um den letzten Platz. Bin selbst Rheinland-Pfälzer, befürchte aber, dass es bei meinen Mitbürgern nicht weit her ist mit der Assoziation zu ihrem Bundesland. Gab es dazu schon Untersuchungen? Kennt jemand Aspekte zu diesem Thema? Rolz Reus (Diskussion) 14:33, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Laut Bertelsmann (2008) ist Meck-Pomm erstaunlicherweise sogar ganz oben: [1]. Insgesamt ist die Identifikation mit dem Bundesland aber überhaupt dürftig (11 %). Eine Aufschlüsselung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden; ich halte solche Umfragen aber auch für heikel. Wenn man, um mal meine Heimat als Beispiel zu nehmen, im Großraum Frankfurt nachfragt, wird man mit "Hessen" wohl so einiges verbinden, dank Film, Funk und Fernsehen. Auch Kasselaner verstehen sich vermutlich als Hessen, meinen aber etwas ganz anderes damit. Und beide können Leute aus dem Waldeckschen nicht mal verstehen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier gibt es Daten zu verschiedenen Indikatoren für "Heimatverbundenheit" nach Bundesland. --Entbert (Diskussion) 15:57, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hm, zwar glaube ich es sofort, wenn es heißt, dass der Bezug zur Kommune größer ist als zum Bundesland, jedoch verwundert es dann, warum die OB-Wahlen nur jeden dritten Bürger zur Wahlurne treiben, bei Landtagswahlen dann aber von drei Bürgern doch zwei wählen gehen. Rolz Reus (Diskussion) 19:03, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Tja, so ist der Mensch. Natürlich hänge ich an meinem Dorfclub, aber in der zweiten Bundesliga mitspielen dürfen ist doch spannender. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, das hat vor allem mit dem (wahrgenommenen) Einfluss zu tun. Auf Bundesebene wird über Krieg und Frieden entschieden, über Steuersätze und Bürgerrechte. Auf Landesebene hat man zumindest theoretisch noch über den Bundesrat Einfluss auf die großen Themen, außerdem ein paar wichtige Themen wie Bildung. Beim Bürgermeister wissen viele nicht so genau, was der eigentlich tut und ändern kann. --Carlos-X 19:52, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir-Gefühl in Bayern? Du hast dabei offenbar nicht an die Franken gedacht? --Blutgretchen (Diskussion) 19:32, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Aschaffenburger lassen sich jedenfalls lieber mit Bayern als mit Hessen verwechseln. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wozu soll es gut sein, sich mit ein paar willkürlich gezogenen Linien auf der Landkarte zu identifizieren? -- Chaddy · D 22:23, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch 70 Jahre nach Gründung des letzten Bindestrich-Bundeslandes ist die territoriale Einteilung immer noch hochsynthetisch und hat mit landsmannschaftlichen Aspekten wenig zu tun. Rheinland-Pfalz besteht je zur Hälfte aus Preußen und Bayern, die sich bekanntlich spinnefeind sind. Ähnlich ist es bei Baden und Württemberg. Mit künstlich aufgespaltenen Ländern ist es das gleiche. Brandenburg organisiert seine territoriale Aufteilung sogar unter Einbeziehung eines anderen Bundeslandes, dessen Infrastruktur ganz selbstverständlich mitgenutzt wird. Bremen ist nur von USA Gnaden ein eigenes Bundesland, weil die USA nach dem Zweiten Weltkrieg einen eigenen und unter eigener Kontrolle stehenden Seehafen im besetzten Deutschland brauchte. Das Herzogtum Schwaben ist schon seit 1806 passé, trotzdem gibt es innerhalb der heute zu mehreren Staaten und Bundesländern Gebiete bessere Beziehungen als zu nicht ehemals dem Herzogtum Schwaben zuzurechnenden Gebieten im selben heutigen Bundesland bzw Staat. --2003:F7:DF1D:E100:2451:D54A:7B70:64ED 23:31, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bremen war schon immer eine unabhängige Stadt, ein eigenständiger Stadtstaat. Das Herzogtum Schwaben ging übrigens schon im Mittelalter unter, auf seinem Territorium erlangten viele lokale Adlige die volle Landesherrschaft. Verbliebenes Reichsgut fasste Rudolf von Habsburg (deutscher König von 1273 bis 1291) zu den Landvogteien Niederschwaben und Oberschwaben zusammen, die später zur Landvogtei Schwaben zusammengeschlossen wurden. 1541 kam diese dann endgültig in den Besitz der Habsburger, bei denen sie als Teil Vorderösterreichs zu Schwäbisch-Österreich gehörte. Der gesamte Schwäbische Reichskreis, zu dem diese Gebiete neben anderen Adelsherrschaften gehörten, umfasste übrigens aus viele Gebiete, die nach dem Reichsdeputationshauptschluss zum Kurfürstentum Baden kamen, in dessen Grenzen das Land Baden bis 1945 fortbestand. Und Berlin war bereits 1881 aus der Provinz Brandenburg herausgetrennt worden. Dazu lese man bzw. lesest du auch Verwaltungsgliederung Preußens#1866–1918. Im Freistaat Preußen entsandte Berlin wie jede Provinz Vertreter in den Preußischen Staatsrat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:51, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du salbaderst aber doch schon ganz gerne längs und lange am Thema vorbei, da hat die IP weiter oben schon den Punkt getroffen. --RAL1028 (Diskussion) 05:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Rheinland-Pfalz besteht je zur Hälfte aus Preußen und Bayern, die sich bekanntlich spinnefeind sind. - Also die Pfälzer sind alles, aber ganz sicher keine Bayern. Am Anfang der Bundesrepublik gab es mehrere Petitionen, Rheinland-Pfalz wieder aufzulösen - der Norden mit Koblenz und Trier an NRW, der Westerwald und Rheinhessen zurück an Hessen, die Pfalz zu Baden-Württemberg (wo schon die Kurpfalz liegt, mit der die Pfalz traditionell sehr eng verbunden ist). Keine der Petitionen erreichte erforderliche Mehrheit (anders als z. B. in Oldenburg und Schaumburg-Lippe, wo sich die Mehrheit in beiden Landesteilen für die Loslösung von Niedersachsen aussprach, und dann die Bundesregierung reingrätschen musste, damit Niedersachsen gegen den Willen der Bevölkerung nicht wieder aufgelöst wird). -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 05:56, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und die Rheinländer sind alles, aber ganz sicher keine Preußen. Na ja, außer Koblenz vielleicht... --Jossi (Diskussion) 15:18, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Baden-Württemberg ist weniger künstlich als es das Land Baden war. --Digamma (Diskussion) 10:08, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Welches Baden meinst Du? Das Großherzogtum Baden (1806–1918), die Republik Baden (1918–1945) oder das kurzlebige Bundesland von Frankreichs und USA Gnaden Baden (Südbaden) (1945–1952)? Oder meinst Du den badischen Teil von Württemberg-Baden (1945–1952)? --2003:F7:DF1D:E100:D0BD:AB1:30D2:9374 12:43, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Großherzogtum von Napoleons Gnaden. Das dann aber eine so erfolgreiche "Wir"-Kampagne startete, dass heute Menschen die in vormals vorderösterreicherischen, fürstenbergischen, ja sogar ehemals württembergischen Landesteilen leben, sich vehement zu ihrem Badenersein bekennen. Sogar der Bollenhut ist württembergisch. ;-) --Wuselig (Diskussion) 18:34, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zum Vergleich Baden-Württemberg, das Land von eines Scheinreferendums Gnaden, bei dem laut Bundesverfassungsgericht der badische Wählerwille "überspielt" wurde ([2]). Das dann aber eine so erfolgreiche "Wir"-Kampagne startete, dass heute Menschen, die in vormals badischen und württembergischen Landen leben, sich vehement zu ihrem Baden-Württemberger-Sein bekennen. Sogar die Stadt Stuttgart ist badisch. ;-) --109.193.113.4 03:22, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Tun sie das? ich sah vor einigen Jahren einen Beitrag, in welchem sich Karlsruher über Nahverkehrsfahrzeuge in den Farben Baden-Württembergs (Flagge Baden-Württembergs) echauffierten und solche in den badischen Landesfarben forderten. Aber es stimmt, der Abstimmungsmodus des Referendums war stark darauf ausgelegt, die Schaffung Baden-Württembergs zu erreichen (durch vorherige Probeabstimmungen war absehbar, dass ganz Württemberg mit übergroßer Mehrheit (90 %) für die Vereinigung stimmen würde, während sich in Nordbaden eine vergleichsweise knappe Mehrheit für die Vereinigung und in Südbaden eine deutliche Mehrheit (über 70 %) gegen die Vereinigung ergeben würden) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht scheint Bayern real über so eine Art Identität zu verfügen. Man weiß, was bayrisch ist und hält das teilweise hoch, auch wenn es auf Ausstehende provinziell wirken kann und es intern Leute gibt, die das für spießig und langweilig halten.
In NRW gibt es meines Erachtens kein Wir-Gefühl. Dazu ist die Landschaft zu anders. Die Westphalen sind von der Mentalität fast Norddeutsch, während die Kölner eine klar identifizierbare eigene Idenität haben. Generell würde ich sagen: Rheinländer, Westfalen, Ruhrgebiet und vielleicht noch die Gebiete um Aachen rum fühlen sich ähnlich an. Ganz NRW aber nicht. Könnten genausogut zwei oder mehr Bundesländer sein. --2A02:908:424:9D60:AC9A:A65A:46E2:C25D 18:13, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Darf ich mal fragen, was das Land NRW außer Rheinländer, Westfalen, Ruhrgebietler (die zur Hälfte Rheinländer, zur anderen Westfalen sind) und Aachener noch beinhaltet, wenn das nicht „ganz NRW“ sein soll? --2003:D0:2F2A:3F1C:4D4C:B4D3:6E5E:27A6 18:30, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
NRW besteht aus Westfalen, Rheinland und Lippe (so zumindest in offizieller Lesart). Die Konflikte zwischen Westfalen und Rheinland brechen immer wieder mal aus. Wird nur oft nicht so wahrgenommen, da im Ruhrgebiet sich eh viel vermischt und im Rheinland man eben mit den eigenen Konflikten (Köln vs. Düsseldorf) beschäftigt ist. Aber als Rüttgers mal meinte die Regierungsbezirke zusammenzulegen und den OWLer nach Bielefeld zu legen hat man ihm doch sehr deutlich gemacht, dass er sich mal mit der Landesgeschichte beschäftigen solle (klar, auf überregionaler ebene hat das kaum wer mitbekommen, aber in OWL gab es grosse Aufruhr). Gleiches traraa gibt es dann wenn mal wieder wer in Düsseldorf meint die Landesverbände zusammenlegen zu wollen. Ansonsten um es mal mit Heinz Nixdorf zu sagen: "...ich bin Westfale und nicht Nordrhein-Westfale. Ich kann nichts zweifaches sein." Die Regierung in Düsseldorf versucht über Jahrzehnte ein "Wir"-Gefühl einzupflanzen und hat wohl mittlerweile in Städten und bei jüngeren ihre Erfolge, aber auf dem Land ist man wohl weiterhin sehr weit davon entfernt das als ein Land zu sehen.--Maphry (Diskussion) 19:13, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ruhrpott ist doch inzwischen was eigenes.
Und ja, Aachen, Köln-Raum usw. sind jeweils eigene Mentalitäten. --2A02:908:424:9D60:18ED:B1B4:C91E:7255 20:09, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
??? --2003:D0:2F2A:3F1C:C957:FDE1:B85E:D025 21:43, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Identifikationsbedürfnis ist dort besonders groß, wo die Identität potentiell in Frage gestellt wird. Bei den Stadtstaaten trifft das eigentlich nur auf Bremen zu, das sich gelegentlich mit der Frage auseinandersetzen muß, wozu "das größte Dorf in Niedersachsen" eigentlich gebraucht wird (die dann allerdings nie mit der Überlegung verbunden wird, es zu dessen Hauptstadt zu erheben). In Bremen geht das nunmal gar nicht - wozu hat man schließlich seinerzeit soviel Geld für das Linzer Diplom ausgegeben - in den anderen beiden Stadtstaaten tippt man sich, falls die Frage überhaupt verstanden wird, bei sowas höchstens an die Stirn. --77.3.47.76 14:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich kenne in meiner Gegend genug lebhafte und zurückhaltende, fröhliche und ernste, in- und extrovertierte Menschen mit allen Übergängen dazwischen, so dass es mir schwerfällt, an bestimmte regionale Mentalitäten zu glauben, nach Art: der XXländer ist so, aber der YYländer ist so ganz anders. Z.B. der fröhliche Rheinländer, der sture Westfale, der pingelige Schwabe, der pfundige Bayer. Da sehe ich von N nach S in D kein kontinuierliches Gefälle. Und erst recht keine plötzliche Mentalitätswechsel an der Landes- oder gar Landesteilgrenze (z.B. zwischen Rheinland und Westfalen oder Schwaben und Bayern). Solche Gegensätze scheinen mir mehr von Heimataposteln konstruiert. --2003:D0:2F2A:3F10:B0DB:10C0:9148:ADD9 15:48, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schmiermittel für Akku-Werkzeuge

Befestigungsplatte zwischen Akku und Bohrer schmieren?

Hallo, beim etlichen meiner Akku-Heimwerkergeräte (sowas wie auf dem Bild rechts) lässt sich der Akku nur recht schwergängig aufschieben und entfernen - Plastik auf Plastik ruckelt und klemmt eben gerne. Lässt sich das mit einem geeigneten Schmiermittel beheben? Ich denke an Silikon- oder PTFE-Spray, habe aber Bedenken, ob ich damit vielleicht die Metallkontakte isolierend beschichte oder gar kurzschließe. Hat das jemand von Euch mal ausprobiert? --Rudolph Buch (Diskussion) 15:33, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

WD40 185.238.219.63 15:35, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nimm besser Vaseline, die ist nicht gesundheitsschaedlich und kann auch langfristig die Plastikteile nicht angreifen. -- Juergen 134.255.194.144 15:43, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das stimtmt so nicht. Alle kohlenwasserstoffbasierten Schmierstoffe, einschließlich WD40, Vaseline oder Paraffinfett greifen die Kunststoffteile an. Graphit verbietet sich wegen der Kriechstrom- und Kurzschlussneigung von selbst. Es bleibt Silikonpaste. --2003:F7:DF1D:E100:2451:D54A:7B70:64ED 22:02, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
WD40&Co wirkt, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Wenn Du hast, etwas Graphitpulver bzw. ebensolches in einem Paraffinfett dispergiert. oder ein Paraffinfett alleine oder Staufferfett. Aber sparsam anwenden, das ist sonst eine ziemlich Sauerei. Beim Graphit auch aufpassen, dass es nicht an die Kontakte der Akkus kommt. --Elrond (Diskussion) 17:17, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kontaktspray? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:47, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage genau gelesen ? -- Juergen 134.255.194.144 22:49, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, deshalb würde ich Kontaktspray nehmen. Funktioniert auch beim ruckelnden Fahrradakku. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:48, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Befürworte auch Graphitpulver. Minimal aufgetragen verursacht es noch die geringste Sauerei. Kleinalrik (Diskussion) 11:02, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vinylmakeup/Vinylpflege (wie für die Autopflege) oder Silikonpflegemittel als Spray oder im Zerstäuber. --RAL1028 (Diskussion) 01:38, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Siloxane, die von den meisten Silikonen freigesetzt werden, sind Gift für Kontakte. Es ist eine sehr schlechte Idee, mit Silikonölen ein Elektrogerät "pflegen" zu wollen. --2.243.105.199 23:15, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dann lügt zumindest dieser Chemiebetrieb aber richtig dolle. Und dieser Ausstatter des Handwerks. --RAL1028 (Diskussion) 23:36, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Schützt elektrische Kontakte und Zündanlagen vor Feuchtigkeit! Das ist nicht gelogen. Es wird nur verschwiegen, dass die Kontakte auch vor Silikonen geschützt werden sollten. Wo Silikone aufgrund ihrer sonstigen Eigenschaften einen Nutzen versprechen, wird auf "non-volatile Silicones" zurückgegriffen. Dazu gehören diese "Pflegemittel" nicht. --78.49.78.30 05:27, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kurzer chemischer Einwurf. Es gibt bei Siliconen verschiedene Methoden der Herstellung. Bei einer Gruppe entsteht bei der Herstellung Essigsäure und diese Silikone sind natürlich für die Pflege von elektrischen Kontakten ungeeignet. Bei anderen Systemen (teuerer) entsteht nur Wasser, das (meist) unkritisch ist. Jetzt muss man natürlich genau hinschauen, ob es ein saures, oder neutrales Silicon ist, wenn man Elektrik damit behandelt und im Zweifelsfall lässt man es. Hoffe die Unklarheiten beseitigt zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:35, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Weizenexport Ukraine

Welcher Prozentsatz der Weizenernte des letzten Jahres konnte bislang durch das Weizenabkommen exportiert werden und mit wieviel wird noch gerechnet, bevor das Abkommen endet ? -- Juergen 134.255.194.144 15:40, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hast Du ein Glück, daß ich so nett bin, trotz Deines blöden Kommentars im Asthmathread doch nochmal Zeit aufzuwenden, um diese Seite der UN zur Black Sea Grain Initiative inmitten des Dickichts gelangweilt voneinander abgeschriebender journalistischer Beiträge wiederzufinden. Irgendwo in diesem Dickicht stand dann auch etwas zu den Gesamtmengen, aber das suche ich jetzt nicht noch extra raus, die Info findest Du sicherlich leicht selber irgendwo. Dann bloß noch den Taschenrechner scharf stellen und Du kannst Dir jederzeit ausrechnen, wie viel Getreide gerade wo herum liegt oder schwirrt laut der offiziellen Angaben. Dazu, mit wie viel noch gerechnet wird, haben irrsinnig viele sog. Experten jeweils eigene Ansichten. Durch diese teils hoch emotionalen Statements kannst Du Dich auch gerne selber durchfräsen, das hat keinen echten Mehrwert aus meiner Sicht --94.219.12.233 03:39, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke fuer den Link.
Habe es ausgewertet: Bis gestern sind nur 2.4 Mio t Weizen exportiert worden, bei einer Jahresproduktion von 25 Mio t. Das empfinde ich als enttaeuschend wenig. -- Juergen 134.255.194.119 22:34, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Geschwindigkeitsbegrenzung "50 generell" (Schweiz)

In der Schweiz sieht man an der Ortsgrenze oft dieses Schild. Also ein Verbotsschild, hier: Maximalgeschwindigkeit 50 km/h. - Was bedeutet der Zusatz "GENERELL"? ("generell" bedeutet im Schweizerdeutsch je nach Kontext entweder "im Prinzip" (= "meistens") oder "immer" und "überall"). Geschwindigkeitsbegrenzungen mit andern Werten haben diesen Zusatz nicht. Wozu dient dieser Zusatz genau? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:16, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Als in der Schweiz vor Jahrzehnten die Höchstgeschwindigkeit innerorts von 60 auf 50 km/h gesenkt wurde, schrieb man auf die 50er-Tafeln das Wort generell, um deutlich zu machen, dass sie für das ganze bebaute Gebiet gilt und nicht etwa nur für das Straßenstück, an dem die Tafel steht. --Megalogastor (Diskussion) 16:21, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. Wieso folgte man dann nicht dem gleichen Prinzip bei der Änderung von 100 auf 80 für Ausserorts? oder von unbegrenzt über empfohlene 130 auf 120 auf Autobahnen? Oder bei verkehrsberuhigten Wohnbereichen? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:47, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Weil es schon früher (zu innerorts 60 km/h Zeiten), innerorts schon 50er Strecken gab. Die mussten aber an jeder Kreuzung neu ausgeschildert werden. Mit dem Generell führte man eine Geschwindigkeitszone ein. Denn über das Generell bzw dessen fehlen, kann man eben auch unterschieden, ob es jetzt eine 50er Strecke ist (ohne Generell), oder eben die Signalistion der flächendeckenden Innerortsgeschwindigkeit (mit Generell). --Bobo11 (Diskussion
Das beantwortet nicht die Nachfrage, auf die du, so wie du eingerückt hast, schließlich antwortest. --2A02:3030:811:4551:B4BB:B847:8E7B:309E 18:24, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Weil zum Beispiel auf der Autobahn auch ohne Beschilderung 120 gilt, die Beschilderung also überflüssig wäre, während wie schon dargestellt innerorts nicht grundsätzlich 50 gilt, sondern erst ab dem 50er-Schild. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In der Schweiz gilt Innerorts, ebenso grundsätzlich, seit Jahrzehnten die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der Hinweis "Generell" ist damit, ebenso wie die Ausschilderung 120 km/h auf Autobahnen, ebenso überflüssig (geworden). --2A02:3030:81E:1811:C98A:8906:C308:E5A4 22:05, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist nicht richtig. Strassensystem in der Schweiz und in Liechtenstein#Strassen mit gemischtem Verkehr: "Ortstafeln haben im Gegensatz zu Deutschland und Österreich keinen geschwindigkeitsbestimmenden Charakter; der Beginn der Ortsgeschwindigkeit wird mit dem Signal «Höchstgeschwindigkeit 50 km/h generell» signalisiert." --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig BlackEyedLion, es sind innerorts auch Strecken mit höher Geschwindietkeit (z.B. 60 km/h) wie auch niedriger Geschweindikeit (30 oder 40 Km/h) möglich. Aber eben die müssen an jeder Kreuzung neu ausgeschildert sein. Wie eben das Ortsendschild nicht heisst, dass man jetzt mit 80 km/h fahren darf. Sonder es gilt weiterhin die zuletzt ausgeschilderte Geschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 00:37, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, BlackEyedLion. Gem. Art. 4a VRV Abs 2. S. 2 VRV gilt allerdings "für Fahrzeugfüh­rer, die aus unbedeutenden Nebenstrassen (wie Strassen, die nicht Ort­schaften oder Ortsteile direkt verbinden, landwirtschaft­li­che Erschlies­sungsstrassen, Waldwege u. dgl.) in eine Ortschaft ein­fahren" die Begrenzung auf 50 km/h "auch ohne Signalisation, sobald die dichte Überbauung beginnt". Den entsprechenden Fahrzeugführern wird also zuvor nicht die Begrenzung auf 50 km/h signalisiert, wie in D ja auch nicht (weil dort schon die Ortstafel, die ja auch ein Verkehrszeichen ist, und die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h signalisiert, die im weiteren Straßenverlauf allerdings auch auf höhere oder niedrigere Geschwindigkeiten begrenzbar sind - und entsprechend auch aufgehoben bzw. an Kreuzungen neu aufgestellt werden müssen.). Ich finde die Nachfrage berechtigt und sie ist auch nicht durch das Schild "Höchstgeschwindigkeit 50) generell" ableitbar. In der Schweiz gilt ab dem Signal "Autobahn" eine Geschwindigkeit von max. 120 km/h, die beim Signal "Ende der Autobahn" endet. Warum also hat die Ortstafel nicht die selbe rechtliche Wirkung wie in D? Ich vermute historische Gründe, oder dass man Bürger auf die gegebenen Geschwindigkeiten explizit hinweisen will (wer auf einer Nebenstraße in die Ortschaft kommt, muss es allerdings ohne Hinweis wissen). --78.50.42.18 14:42, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt in der Schweiz an Ortseingängen zwei Stellen: den Beginn der lockeren Bebauung, an dem die Ortschaftstafel steht (Art. 50 Signalisationsverordnung), und den Beginn der dichten Bebauung, an dem die Höchstgeschwindigkeit beginnt (Art. 22 Signalisationsverordnung und Art. 4a Verkehrsregelnverordnung). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz offensichtlich, deswegen habe ich ja darauf hingewiesen. Es zeigt aber, dass Tempo 50 Innerorts auch ohne generellen Hinweis gelten kann. --78.50.42.18 17:33, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Beitrag ist eine Antwort auf die Frage "Warum also hat die Ortstafel nicht die selbe rechtliche Wirkung wie in D?" --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
...beantwortet sie aber nicht wirklich. Okay, in D muss man ein 80-Schild hinter der Ortstafel anbringen, wenn das noch erlaubt sein soll (weil noch nicht dicht bebaut oder dergl.), in der Schweiz bringt man dafür evtl. das Generell-Schild etwas später (und für Leute, die sich "reinschleichen", gar nicht). --78.50.42.18 18:00, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wie soll man in der Schweiz sonst festlegen, ab wo man 50 fahren muss, wenn nicht durch ein eigenes Schild? Jedenfalls nicht durch die Ortschaftstafel, weil sie nicht an der richtigen Stelle steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In Deutschland geht das doch auch. Da gibt es die normalen gelben Ortstafeln, ab denen die geschlossene Ortschaft und gleichzeitig die innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt und es gibt die grünen Ortshinweistafeln, die auf einen Ort in offener Bebauung und damit ohne Geschwindigkeitsbegrenzung hinweisen. --2003:F7:DF1D:E100:EC56:A488:5FF3:1ABF 00:26, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist halt anders gelöst und in anderen Ländern sicher nochmals ganz anders. Fällt wohl unter "ist halt so". Gestumblindi 21:46, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die vielen Antworten. Wenn ich richtig verstehe, gilt in Schweizer Ortschaften die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht am Ortsschild, sondern erst ab dem Verbotsschild "Generell 50". Also steht an jeder Einfallstrasse irgendwo so ein Schild, ab dem dann diese "generelle" Beschänkung auf 50 gilt, solange, bis sie am Ortsausgang irgendwo wieder aufgehoben wird? Also bedeutet "Generell 50" das Gleiche wie in DE das Schild "Zone 30"? (nur eben mit 50 statt 30). Gruss, --Markus (Diskussion) 15:08, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

16. Oktober

Frage zu polnischer Karte 1946

Hallo. Ich bin gerade auf diese polnische Eisenbahnkarte von 1946 gestoßen. Dabei kann man sehen, dass die Orte im heutigen Deutschland westlich der Oder-Neiße-Linie mit den bekannten deutschen Namen eingetragen sind, z.B. Görlitz, Zittau, Angermünde oder Pasewalk. Es gibt aber eine Ausnahme: zwischen Küstrin und Guben haben plötzlich auch die Orte auf deutscher Seite polnische Namen: Küstrin-Kietz ist Kostrzyn-Chyże, Lebus ist Lubusz Biskupin, Frankfurt (Oder) ist Słubice (Słubice östlich der Oder hingegen Słubice Pol), Finkenheerd ist Cieszanów nad Odrą, usw. Ich frage, ob es da einen besonderen Grund gibt, dass diese Orte einen polnischen Namen haben. Oder ist das nur ein Zufall oder Kartenfehler?

Danke und Grüße, --46.223.162.73 01:59, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zu Słubice siehe Słubice#Geschichte. In Polen hat man sich gewünscht, ganz Frankfurt zu übernehmen. Laut Zgorzelec#Geschichte war es in Görlitz dagegen zunächst unsicher, ob Polen die Stadt überhaupt übernehmen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:31, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Fragesteller hat eine falsche Karte verlinkt. Die Frage wird erst verständlich, wenn die richtige polnische Eisenbahnkarte von 1946 verlinkt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe Görlitzer Abkommen. Erst 1950 wurde da alles soweit festgezurrt. Die 46er Karte ist somit auch ein Ausdruck polnischer Erwartungshaltung. Ich mußte vor Jahren auch in einem Buch zur Kenntnis nehmen, das es in Swinemünde einige Jahre eine SED-Ortsgruppe gab. Sicher ein Thema, was bei uns noch bißchen unter dem Radar läuft, vor allem wenn man weiß, das die Oder-Neiße-Friedensgrenze auch bei der SED-Führung in den späten 40ern beileibe noch nicht in Stein gemeiselt war. Es gab durchaus Erwartungshaltungen, das z.B. Stettin deutsch bleibt.--scif (Diskussion) 07:35, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wirklich gemeiselt? Nicht geamselt, gedrosselt, gefinkt oder gestart? --77.3.47.76 14:34, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Online Impftermin vereinbaren

Ende letzten Jahres habe ich ueber eine Website, die ich dummerweise nicht gespeichert habe, einen Corona-Impftermin online vereinbart. Dort konnte man Postleitzahl und Umkreis angeben und bekam dann eine Liste mit Aerzten, Impfstoffen und Terminen angezeigt, aus der man einen auswaehlen konnte. Jetzt kann ich diese Seite nicht wiederfinden.
Wer kann helfen ? Ich bin nicht sicher, ob diese Seite bundesweit gearbeitet hat oder auf NRW, wo ich wohne, beschraenkt war. Im Zweifel suche ich also diesen Service fuer NRW. -- Juergen 217.61.192.11 10:18, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Seite gibt es nicht mehr, weil keine Notwendigkeit mehr besteht. Geh mit Impfausweis, Versichertenkarte und ohne Termin in einen Impfstützpunkt Deiner Wahl, lass Dich impfen, fertig. --2003:F7:DF1D:E100:D0BD:AB1:30D2:9374 12:32, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht diese Seite: https://www.doctolib.de/impfung-covid-19-corona Gruß --Doc Schneyder Disk. 13:36, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, damit habe ich tatsaechlich einen Termin bekommen. Mit BA 4.5 :-) -- Juergen 5.147.163.199 23:38, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Oder noch einfacher: Einfach beim Hausarzt anrufen und fragen, ob man eben mal schnell für eine Impfung vorbei kommen kann. Das geht oft auch sehr spontan und die Covid-Impfstoffe sollten dort inzwischen längst zur Standardausstattung gehören. Impfausweis und Versichertenkarte sollte man aber natürlich schon zur Hand haben. -- Chaddy · D 15:00, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Beim Hausarzt kannst du auch gleich am Telefon klären, ob du wirklich geimpft werden darfst. Mein Weg zum Impfzentrum mit Termin war vergebens, da ich die Voraussetzungen für eine Impfung falsch verstanden hatte. --Carlos-X 15:24, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bei mir heißt es: Eine dritte Auffrischimpfung darf nicht im Impfzentrum erfolgen, sondern wegen der notwendigen Anamnese nur bei einem niedergelassenen Arzt.
Außerdem taucht wieder dir Frage auf: Welcher Impfstoff ist vorhanden. Von Biontech gibt es den alten, den an BA.1 angepassten und den an BA 4.5. angepassten. Der Run auf den neuesten Impfstoff ist eröffnet. --Doc Schneyder Disk. 15:41, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso "Run"? Karlchen sagt, wir haben dank seiner weisen Voraussicht massenhaft von dem angepaßten Zeugs eingekauft und auch bekommen, so daß jetzt jeder seine Lieblingsvaccine bekommen kann. --94.219.121.111 19:01, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Keiner wird Moderna wollen, auch nicht den alten Biotech-Impfstoff, und von den beiden Omikron-angepassten Impfstoffen werden alle den neueren an BA 4.5 BA.4-5 angepassten wollen. --Doc Schneyder Disk. 21:45, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Erspare uns allen bitte derart unnütze Kommentare, die weder zur Beantwortung der Frage beitragen, noch wissenschaftlich fundiert sind. --94.219.121.111 22:10, 16. Okt. 2022 (CEST) Nachtrag: Sowas zeugt nicht gerade von Einsicht. --178.4.186.28 14:54, 17. Okt. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 94.219.12.233 (Diskussion) 02:32, 19. Okt. 2022 (CEST))Beantworten
Hallo @Juergen, hallo @Doc Schneider, "BA 4.5"? Ich frage lieber noch mal nach; es gibt ja mittlerweile genügend Varianten: BA.4.5 wird doch nicht gemeint sein, oder doch? Geht es vielleicht um "BA.4/BA.5" bzw. "BA.4-5" in dem Sinne, wie es z. B.
dargestellt wird?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 19:28, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da hast Du vollkommen Recht, dass war unsauber von mir aus der Erinnerung geschrieben. Derzeit werden drei BioNTech-Impfstoffe verimpft:
  • BioNTech/Pfizer
  • BioNTech/Pfizer Omikron BA.1
  • BioNTech/Pfizer Omikron BA.4-5
Lg--Doc Schneyder Disk. 20:19, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Doc Schneider (20:19, 21. Okt.), danke für deine Antwort!
Ich habe es bisher so verstanden: Der Zusammenschluss aus zwei Pharma-Unternehmen namens BioNTech/Pfizer hat drei einzelne, mRNA-basierte Impfstoffe gegen solche Coronaviren entwickelt, die mit dem Namen SARS-CoV-2 erfasst werden und die COVID-19 auslösen können:
  1. Tozinameran; Handelsname Comirnaty. Der Impfstoff wurde so designed, dass er sich besonders effektiv gegen das „ursprüngliche Spike-Protein“ zu Beginn des Ausbruchs im Jahr 2019 richten würde. Das betrifft also das ursprüngliche SARS-CoV-2, den sogenannten „SARS-CoV-2-Wildtyp“. Es sind zwei sehr ähnliche Varianten, die den „Wildtyp“ bilden und die sich nur zwei Stellen (zwei Nukleotid-Positionen) unterscheiden. Diese beiden sehr ähnlichen Ursprungsvarianten heißen in der Pango-Nomenklatur SARS-CoV-2-Variante A und SARS-CoV-2-Variante B.
  2. Riltozinameran. Der Impfstoff wurde so designed, dass er sich besonders effektiv gegen diejenige Virusvariante richten soll, die laut Pango-Nomenklatur SARS-CoV-2-Variante BA.1 heißt. BA.1 ist der erste registrierte Abkömmling von Sublinie B.1.1.529. Dieser Abkömmling würde eigentlich „B.1.1.529.1“ heißen, wenn man den Namen nicht als Alias verkürzen würde, wie es nach den Regeln des Pango-Nomenklatur-Systems vorgesehen ist. Nach diesen Regeln werden die ersten vier Stellen durch eine Buchstabenkombination ersetzt, wenn die Kette sonst mehr als vier Glieder lang wäre („B.1.1.529.1“ => BA.1). Da die Elternlinie B.1.1.529 von der WHO als besorgniserregend eingestuft und mit dem WHO-Namen Omicron benannt wurde („Classification of Omicron ...“), ist bei der SARS-CoV-2-Variante BA.1 oft von der „Omikron-Sublinie BA.1“ die Rede.
  3. Famtozinameran. Der Impfstoff wurde so designed, dass er sich besonders effektiv gegen diejenigen Virusvarianten richten soll, die laut Pango-Nomenklatur SARS-CoV-2-Variante BA.4 und SARS-CoV-2-Variante BA.5 heißen. Bei BA.4 handelt es sich um den vierten und bei BA.5 um den fünften direkten Abkömmling von der Abstammungslinie B.1.1.529. Da die Variante B.1.1.529 den WHO-Namen Omicron erhalten hat, findet man hier bspw. auch diese Schreibweisen: „Omikron-Sublinie BA.4“ und „Omikron-Sublinie BA.5“. Da die beiden Virusvarianten aber oft zusammen betrachtet werden, findet man weiter verkürzte Schreibweisen: „Omikron-Sublinie BA.4/BA.5“ und noch weiter verkürzt „BA.4/5“ sowie „BA.4-5“.
Diese drei Basisimpfstoffe wurden oder werden – nach meiner bisherigen Kenntnis –
  • in einem Fall auch einzeln verimpft (1. – Tozinameran)
  • und in den anderen beiden Fällen nur als Kombination aus zwei Basisimpfstoffen angewendet (1.+2. – „Tozinameran+Riltozinameran“ und 1.+3. – „Tozinameran+Famtozinameran“).
Da die Namen von Pharma-Unternehmen, von Arzneimittel-Wirkstoffen, von Virusvarianten sowie die Handelsnamen sauber adressiert werden müssen, ist das alles nicht einfach. Es sieht mir danach aus, als wenn bei der Benennung des Inhalts von Impfdosen auf zusätzliche Handelsnamen verzichtet wurde und stattdessen lieber nur ein Handelsname, Comirnaty, zum Einsatz kommen sollte.
Jedenfalls ist eine solche Benennung: „Comirnaty Original/Omicron BA.4-5“, wie ich sie bspw. als Gebrauchsinformation gefunden habe (PDF-Datei unter kbv.de), auch eher ein Kompromiss. Vor dem Schrägstrich steht ein Handelsname von einem Impfstoff gegen ein Virus; aber hinter dem Schrägstrich folgt nicht etwa der Name von einem weiteren Basisimpfstoff als Gegenmittel, sondern es folgt eine Benennung für ein „Virusgemisch“. Diese Benennung setzt sich aus dem WHO-Namen der Elternlinie („Omicron“) und so etwas wie einer „kombinierten Pango-Nummer für zwei Kinder“ („BA.4-5“) zusammen.
Das ist alles nicht ideal, aber wahrscheinlich auch nicht besser lösbar. @Doc Schneider, du schriebest nichts von Comirnaty, dem Handelsnamen des Impfstoffs Tozinameran gegen das ursprüngliche SARS-CoV-2.
Frage: Gibt es die anderen beiden Basisimpfstoffe (Riltozinameran und Famtozinameran) etwa doch auch jeweils einzeln als Impfdosis?
Den Schriftzug „BioNTech/Pfizer Omikron BA.1“ habe ich so noch nicht woanders gelesen. Wenn es heißen soll, dass in einem Impfstoff nur Riltozinameran gegen die SARS-CoV-2-Variante BA.1 enthalten wäre, aber kein Tozinameran gegen den SARS-CoV-2-Wildtyp, dann wäre das tatsächlich etwas Neues für mich.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:52, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist so wie Du schriebst.
In Cominarty Original ist nur Tozinameran.
In Comirnaty Original/Omicron BA.1 ist Tozinameran+Riltozinameran.
In Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 ist Tozinameran+Famtozinameran
Lg --Doc Schneyder Disk. 17:33, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Doc Schneider, alles klar. Danke für die Antwort (17:33, 22. Okt.)! MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:15, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Laut dieser Auflistung der zugelassenen Impfstoffe des PEI gibt es die angepaßten Impfstoffe nur als Kombination (bivalent) der m-RNA aus dem Originalpräparat und an Omikron angepaßter m-RNA. In der Entwicklungsphase haben sich die monovalenten Impfstoffe im Vergleich mit den bivalenten als weniger wirksam gezeigt, weshalb man sich auf die bivalenten konzentriert hat. --84.59.233.172 17:40, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @84.59.233.172, vielen Dank für deine Antwort (17:40, 22. Okt.) und den Link zur Auflistung der zugelassenen Impfstoffe! MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:42, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@Juergen: Wenn Du bereits vergessen hast, daß Hausärzte impfen, solltest Du mal Deinen Impfstatus hinsichtlich der sonstigen empfohlenen Impfungen durchsehen lassen, ob das noch alles aktuell ist oder wieder aufgefrischt werden sollte. --94.219.121.111 19:01, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Meiner Hausaerztin war das wohl zu stressig - im vergangenen Jahr hat sie jedenfalls nur die Alten geimpft. Meine ersten Impfungen hatte ich dann beim Kinderarzt meiner Kinder, wo keine Rentnerschlange anstand. -- Juergen 5.147.163.199 23:38, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Letztes Jahr war die Situation sehr stressig, da waren viele Hausärzte am Limit. Diese Saison ist zeitlich alles viel entspannter, da schaffen die Hausärzte die Covid-Impfung, die btw auch gleichzeitig mit der Grippeimpfung verabreicht werden kann. --178.4.186.28 14:54, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Inzwischen kann man sich auch in Apotheken impfen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
… wobei die meisten den nicht ganz unerheblichen Mehraufwand scheuen. --178.4.190.70 04:40, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Berechnung der Heizkosten in Mehrfamilienhäusern

Liebe Auskunft, meine Wohnung in Deutschland wird mit Fernwärme beheizt. Die Heizkosten werden auf die einzelnen Wohnungen gemäß Heizkostenverordnung korrekt verteilt. Ausgang der Berechnung sind jedoch lediglich die vom Wärmeversorger für das gesamte Jahr berechneten Gesamtkosten als ein Betrag und die Summe der Zählerstandsänderungen aller Wohnungen für das gesamte Jahr. Es findet keine Unterscheidung nach Zeiträumen höherer oder niedrigerer Tarife statt. Das bedeutet, dass es mir nichts nützt, wenn ich meinen Verbrauch auf Zeiten eines niedrigen Tarifs konzentriere, wenn in den anderen Wohnungen konstant viel oder eher mehr bei hohen Tarifen verbraucht wird. Ich habe im Übrigen anscheinend gar keine Möglichkeit, überhaupt den aktuellen Tarif einfach zu erfahren. Welche Informationen gibt es, dass dieses Vorgehen rechtskonform oder rechtswidrig ist? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Miterbund bzw. Mietervereine kennen sich da gut aus und können ggf. helfen. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:10, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bist du Eigentümer oder Mieter? Und die Tarife müssten doch eigentlich veröffentlicht werden. Ist das bei Deinem Versorger nicht der Fall? --109.193.113.4 18:15, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher, dass es bei Fernwärme tatsächlich „Zeiträume höherer oder niedrigerer Tarife“ gibt, die es ermöglichen, den Verbrauch auf Zeiten eines niedrigen Tarifs zu konzentrieren? Derartiges kenne ich nur bei Nachtstrom, und dafür braucht es einen gesonderten Zähler (neben dem für Tagstrom). --Vsop (Diskussion) 18:47, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Eigentümer. Der Preis wird rückwirkend anhand von festgelegten Gleichungen berechnet, in die unter anderem der "Index der tariflichen Stundenlöhne in der gewerblichen Wirtschaft" und der "Preisindex für Produktionsgüter, hier Gruppe Kessel und Behälter" eingeht; das ist zwar eindeutig bestimmt, aber keine für den Verbraucher geeignete Auszeichnung eines Endpreises und auch erst zum Jahresende berechenbar. Es ist mir nicht um Unterschiede zwischen Tag und Nacht, sondern um unterjährige Tarifänderungen gegangen, die gibt es aber anscheinend aufgrund der rückwirkenden Berechnung eines Jahrestarifs gar nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du bist Dir sicher, dass der Fernwärmeversorger rückwirkende Preisänderungen festlegt? Kommt mir sehr ungewöhnlich vor, auch in Hinblick auf die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme, hier besonders § 24. Vielleicht ein Missverständnis? Auch Deine Problemlage verwirrt mich: Du wirst ja kaum im Oktober vorheizen wollen, damit Du nach einer Preiserhöhung zum 01.11. dann im November weniger Heizung brauchst... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:22, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Preisblatt der Geothermie Unterschleißheim AG: https://www.unterschleissheim.de/fileadmin/dokumente/gtu/Anlage_2_Preisblatt_GTU__2021__2022_05_03neu.pdf (PDF-Datei), Abschnitt 4 Preisänderungen: „Der Lieferant passt die […] Preise bei Veränderung der Brennstoff-, Strom-, CO2-, Instandhaltungs- und Personalkosten, ausgedrückt durch einen jeweiligen Preisindex, über die nachfolgenden Preisänderungsfaktoren an. Die Berechnung und Anwendung der Preisänderungsfaktoren erfolgt rückwirkend jeweils für ein Abrechnungsjahr.“ Die darin angewendeten Indizes sind die des vergangenen Jahres; mir ist nicht klar, ob das vergangene Jahr das Abrechnungsjahr ist (wenn im Jahr 2023 das Jahr 2022 abgerechnet wird, ist 2022 das vergangene Jahr) oder das Jahr vor dem Abrechnungsjahr ist (im Beispiel der Abrechnung für 2022 also 2021; dann wäre meine Frage beantwortet, weil der Preis dann doch bereits zu Beginn des Abrechnungszeitraums feststünde).
Bei Kenntnis des jeweiligen Tarifs kann ich bei günstigen Preisen mehr heizen und bei teuren Preises weniger heizen. Von vorheizen und damit habe ich nichts geschrieben.
Ich habe jetzt gesehen, dass der genannte § 24 Abs. 4 AVBFernwärmeV Preisänderungsklauseln auf Grundlage von Indizes vorsieht. Anscheinend reicht es, anstatt des Preises nur die Berechnungsgrundlage für den Preis bekanntzugeben. Ich kann daraus aber nicht ablesen, dass der Preis rückwirkend berechnet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Welche Preise in die Wärmepreise zum 31.12.21 einflossen, siehst du an den Größen mit Index 0 auf S. 7. Das sind immer nur Preise aus bereits abgelaufenen Monaten. Entsprechend müssen dann bei späteren Preisänderungen auch immer nur die entsprechenden, zum Änderungszeitpunkt bereits abgelaufenen Monate Berücksichtigung finden. Sonst wäre bereits die Berechnung auf den 31.12.2021 widersprüchlich, weil für diesen Zeitpunkt die Größen mit und ohne Index 0 übereinstimmen müssen. Eine Rückwirkung in einem quasi juristischen Sinn findet also nicht statt. Sondern der Lieferant setzt den Preis für das nächste Jahr aufgrund der Entwicklungen des gerade ablaufenden Jahres (und von noch ein paar Monaten aus dem zuvor) fest. --109.193.113.4 02:46, 17. Okt. 2022 (CEST), geändert 09:44, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das klingt erst mal gut, aber meines Erachtens fehlt noch eine Information: Ist der Preis, der für den 31.12.2021 angegeben ist, für 2022 oder rückwirkend für 2021 zu zahlen? Ich habe dazu aber inzwischen auch schon bei dem Unternehmen gefragt. Der Wärmelieferungsvertrag liegt mir derzeit nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte übersehen, dass nicht nur die "Berechnung", sondern auch die "Anwendung" "rückwirkend" erfolgt. Dann ist es wohl doch so, dass die Preise vom 31.12. für das abgelaufene Jahr gelten sollen (deshalb oben zwei Sätze gestrichen). Ob das legal ist (also insbesondere eine AGB-Kontrolle nach § 305 ff. BGB überstehen würde), weiß ich nicht. --109.193.113.4 09:44, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mir wurde vom Unernehmen bestätigt, dass der Preis rückwirkend gilt (also zum Beispiel der Ende 2021 veröffentlichte Preis, in der der Mittelwert der Indizes von Herbst 2020 bis Sommer 2021 eingeflossen ist, für den Verbrauch von 2021), und ich habe den Fall daraufhin der Verbraucherzentrale gemeldet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:10, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

17. Oktober

RUS : UKR Verluste

die folgenden Websiten dokumentieren die Material-Verluste beider Seiten:

Frage: sind die Angaben seriös, 1347 zerstörte russische Panzer vs. 303 zerstörte ukrainische Panzer erscheint doch ungewöhnlich asymmetrisch? und warum sind auf ukrainischer Seite keine zerstörten deutschen Waffen aufgeführt? --89.15.238.105 01:30, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Militärs rechnen mit einem Verhältnis von 1:3 bis 1:7 (je nach Umständen des Kampfes). Der Angreifer muss um erfolgreich zu sein also min. mit 3facher Stärke antreten. Insofern klingen die Zahlen plausibel. Das bedeutet nicht, dass sie wahr sind. Yotwen (Diskussion) 07:04, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Weil die gelieferten deutschen Waffen doch sehr vernachlässigbar sind. --Hüttentom (Diskussion) 07:57, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zur Methodenkritik: Oryx nimmt (fast) ausschließlich mit Bildmaterial dokumentierte Verluste in die Liste auf. Das hat zwei Konsequenzen: Erstens sind immer mehr Bilder von erfolgreichen Vormärschen zu sehen als von Rückzügen und Niederlagen. Insbesondere nach dem großen Rückzug der Russen aus dem Norden/Region Kyïv und den erfolgreichen ukrainischen Offensiven bei Charkiv, Lyman und in Cherson sehen wir also vor allem, was die Russen zurückgelassen haben, während die Ukrainer selten ihre eigenen Verluste ins Netz stellen. Zweitens sind die Ukrainer auf allen Ebenen, zentral gesteuert von oben (PR) und dezentral von unten (Fronttruppen mit Smartphone), deutlich aktiver im Veröffentlichen als die Russen, was zum Teil damit zu tun hat, dass den Russen an der Front die Smartphones weggenommen werden, während die Ukraine ihren Gebrauch anregt. Beide Umstände sorgen gebündelt dafür, dass wir tendenziell auf Oryx einen größeren Anteil der russischen Verluste dokumentiert sehen als an den ukrainischen Verlusten. Wohlgemerkt: Es geht um die Relationen des dokumentierten Anteils der Verluste, nicht um die Gesamthöhe der Verluste!
Zur materiellen Einschätzung: Die ukrainische Armee war zu Kriegsbeginn materiell deutlich schlechter ausgestattet als die russischen Angreifer. Allein schon deswegen müssen die ukrainischen Verluste an schwerem Gerät geringer sein als die der Russen, weil sie schlicht nicht so viele Panzer hatten, um sie verlieren zu können. Man beachte auch, wie viele Panzer die Ukrainer von den Russen erobert haben: Die vom TO genannte Zahl 1347 ist nicht zerstört allein, sondern alle Verluste, darunter ein großer Anteil von aufgegeben und erobert (532!). Diese Panzer werden später teilweise von den Ukrainern wieder weiter genutzt.
Zur militärischen Einschätzung: Die Ukrainer kämpfen deutlich klüger und besser als die Russen. Ein großer Teil der (dokumentierten, s.o.) russischen Verluste gehen noch dazu auf Eigenverschulden ohne Feindeinwirkung zurück. Dei Verlustrelationen sind durchaus disproportional zu den erwarteten Verlusten eines Angreifers in einem symmetrischen Krieg, weil die Russen diesen Krieg schlecht führen und die Ukrainer einen kompetenten Abwehrkampf liefern und durch westliche Waffentechnologie punktuell auch materialqualitativ deutlich überlegen sind.
Zur Frage der Verluste westlicher Waffentechnologie: Teilweise gibt es inzwischen die ersten dokumentierten Verluste westlichen Materials. Das betrifft vor allem Systeme im vordersten Fronteinsatz (gepanzerte Transportfahrzeuge). Kampfpanzer, die das Schwergewicht der dokumentierten Verluste ausmachen (erneut methodenkritischer Hinweis: Ein Foto von einem zerstörten Kampfpanzer macht mehr her als das von einem liegengebliebenen LKW, deswegen wird der Panzer dokumentiert und gezählt, der LKW vielleicht nicht jedesmal.), wurden bis jetzt vom Westen noch nicht geliefert, tauchen also nicht in der Liste auf. Das gelieferte deutsche schwere Material wird nicht unbedingt in vorderster Front eingesetzt. MARS II und PzH 2000 sind zwar aus russischer Sicht absolute Hochwertziele (und ihre Zerstörung wird deswegen von der russischen Propaganda auch gerne behauptet), lässt sich aber gar nicht so leicht bewerkstelligen, wenn die Ukrainer sie klug einsetzen (was sie tun). Gepard wird zwar frontnäher eingesetzt, scheint aber bis jetzt auch noch nicht getroffen worden zu sein (mit Einschränkung, s.o. zur Methode).--2A02:8109:BD40:65C4:C076:2C3C:8261:4C8E 12:19, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Ansonsten aber +1 zu Hüttentom. Es sind einfach lächerlich geringe Zahlen an schwerem Gerät geliefert worden. Deswegen ist es ja so peinlich.--2A02:8109:BD40:65C4:C076:2C3C:8261:4C8E 12:22, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Für seine frühe Einsicht in deine Erkenntnis musst ein Horst Köhler noch zurücktreten. Schau also kurz hinter dich, bevor du so etwas schreibst. Yotwen (Diskussion) 12:37, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wie meinen?--2A02:8109:BD40:65C4:C076:2C3C:8261:4C8E 12:52, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das hast du falsch in Erinnerung. Köhler wollte damals etwas verklausuliert zurück zur Politik des 19. und 20. Jahrhunderts, also Sicherung nationaler Interessen mit militärischen Mitteln, notfalls auch in Form von offensiven Kriegseinsätzen. Das hat rein gar nichts mit der gegenwärtigen Situation in der Ukraine zu tun, wo ein Land von seinem Nachbarn überfallen wird mit dem Ziel, die Eigenstaatlichkeit zu beenden. ---- Chaddy · D 14:44, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und ich hätte wetten können, dass genau der von dir beschriebene Vorfall bedrückende Ähnlichkeit mit dem Überfall des deutschen Reiches auf Polen hat. Oder ich habe das einfach nicht verstanden, tsss Yotwen (Diskussion) 20:36, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Druckunterschied unter tragendem Medium messbar?

Die Frage hat keiner verstanden? Macht nichts. Ich schreibe es mal etwas länger, als die Zeile oben erlaubt. Ein Schiff schwimmt auf einem Gewässer. Soweit es ins Wasser "eindringt" entspricht das Gewicht der verdrängten Wassermenge. Aber was es schwerer ist, drückt ja irgendwie auf das Wasser unter dem Boot. Denke ich mal. Ist es (am Grund) messbar, dass das Schiff gerade über die (hochempfindliche Waage, Druckmesser o.ä.) schwimmt? Oder anders: würde ein sensibler Fisch es merken, weil sich die Druckverhältnisse ändern? Anderes Medium: ist es messbar, wenn ein Flugzeug über ein (entsprechend feinfühliges) Barometer fliegt (seitliche Verdrängung mal weggedacht)? --2003:D5:FF4E:C900:ADBD:229C:BD21:F053 09:09, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

„Aber was es schwerer ist, drückt ja irgendwie auf das Wasser unter dem Boot.“ Das Schiff ist nicht schwerer als das verdrängte Wasser, sondern gleich schwer. Es besitzt wegen des größeren Volumens eine geringere Dichte bzw. bei U-Booten die gleiche Dichte. Das ist in der klassischen Physik in einem idealisierten statischen Fall im Wasser und am Grund nicht durch den Druck oder das Gewicht messbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, aber bei einem Flugzeug klappt das ja nicht, da es durch Strömung in der Luft gehalten wird... --2003:D5:FF4E:C900:ADBD:229C:BD21:F053 09:16, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, und unter einem Hubschrauber natürlich noch mehr. Aber ein Schiff schwimmt eben nicht hydrodynamisch, sondern hydrostatisch. Unter sich bewegenden Tragflügelbooten wird man bestimmt einen Druckunterschied messen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:01, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Unter dem ruhenden Schiff ist kein Druckunterschied zu messen. Das Schiff in Bewegung erzeugt sehr wohl (dynamische) Druckunterschiede, die auch messbar sind. Der Propeller befördert das Wasser vor dem Schiff zum Heck hin. Vor dem Schiff ist daher ein geringerer Wasserdruck als dahinter. Bei sehr großen Schiffen sieht man das sogar am Ufer. Bevor das Schiff den beobachteten Bereich erreicht, sinkt der Wasserspiegel. Ist das Schiff vorbei kommt ein "Wasserbuckel" hinterher. --78.49.78.30 09:54, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1 zu oben, aber rein theoretisch ergibt ein Schiff in einem Gewässer schon einen erhöhten Druck am Boden, auch wenn es ruht. Gewässer + Schiff ergibt einen etwas höheren Wasserstand als im Gewässer alleine und das dann einen, der Höhenzunahme entsprechenden, höheren Druck am Boden. Praktisch hat das bei realen Gewässern eine Auswirkung, die um x Zehnerpotenzen unter den messbaren Druckunterschieden liegt. -- Pikett (Diskussion) 10:02, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zur biologischen Detektion von dergleichen minimalen Druckunterschieden siehe Seitenlinienorgan.--Meloe (Diskussion) 13:18, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@Pikett:: Das ist (unter der Annahme eines abgeschlossenen Gewässers, das das Wasser nicht verlassen kann) korrekt, aber diese Druckzunahme durch Wasserspiegelanstieg ist nicht nur unter dem Schiff, sondern überall im Gewässer messbar, und sie ist letztlich auch der Grund für den Auftrieb, weil sie von unten auf den Schiffsboden drückt und ihn nach oben schiebt. Die Frage geht aber davon aus, dass das Gewicht des Schiffs das Wasser unter sich „zusammendrückt“. Und das ist definitiv nicht der Fall. Wirklich gar nicht. --Kreuzschnabel 19:50, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Druckanstieg am Grund eines Gewässers aufgrund angestiegenem Wasserspiegel hat genau nichts mit dem hydrostatischen Auftrieb eines schwimmenden Körpers zu tun. Man könnte aber anders argumentieren: Der Druck am Grund integriert über die Grundfläche entspricht genau dem Gewicht des Wasserkörpers. Wenn sich dessen Gewicht nun dadurch erhöht, daß man ein Schiff zu Wasser läßt, muß das Integral auch entsprechend zunehmen. --77.3.47.76 14:56, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
die analoge Frage wäre: ist unter einem großen Heißluftballon der Druck höher....--2001:9E8:A52F:6A00:C76A:1CDF:8806:A02F 15:34, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aus der Frage lese ich eine Fehlannahme heraus, daher zur Klarstellung: Nicht der unter der Wasserlinie befindliche Teil des Schiffs ist so schwer wie das verdrängte Wasser, sondern das gesamte Schiff vom Kiel bis zur Mastspitze ist so schwer wie das (vom unter der Wasserlinie befindlichen Teil des Schiffs) verdrängte Wasser. Deshalb ergibt „Aber was es schwerer ist“ keinen Sinn. Es ist nicht schwerer. Wenn es schwerer wäre, sänke es genau so viel tiefer ein, bis das verdrängte Wasser genausoviel schwerer ist. Egal wo das Gewicht ist. Wenn du oben am Mast noch 1 kg befestigst, sinkt das gesamte Schiff genau so weit tiefer ins Wasser, bis 1 kg Wasser zusätzlich verdrängt ist. Würde es noch tiefer eintauchen, dann wäre die Gewichtskraft der verdrängten (=neben dem Schiff hochgedrückten) Wassermenge höher als die des (gesamten) Schiffes, und dann sagt das Wasser „Ätsch“ wie ein schwereres Kind auf der Wippe, geht wieder nach unten und drückt das Schiff dabei hoch. Und nur weil „Ätsch“ nicht so wissenschaftlich klingt, hat man es „Auftrieb“ genannt. Die Kunst beim Schiffsbau besteht darin, das Ding so zu konstruieren, dass die gleichschwere Wassermenge bereits verdrängt ist, wenn sie noch lange nicht über Bord schwappt. --Kreuzschnabel 19:44, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Macht nichts. Ich schreibe es mal etwas länger, als die Zeile oben erlaubt." Das ist ein Missverständnis. Die Überschrift soll nicht die Frage aufnehmen, sondern das Thema benennen. --Digamma (Diskussion) 20:42, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
… zumal die Überschrift hier auch noch sachlich falsch ist, da es ja nicht um den Druck unter dem tragenden Medium geht, sondern um den Druck in dem tragenden Medium unterhalb des getragenen Gegenstandes. --Kreuzschnabel 20:45, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Elke Scherstjanoi

Wow, mir war nicht bewußt, dass wir zu ihr keinen Artikel haben. Beim googeln mußte ich feststellen, so einfach wirds dann doch nicht. Bei Leibnitzens findet sich ein Geburtsdatum, mehr aber auch nicht. Hat noch jemand ne Idee? --scif (Diskussion) 09:21, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Mit Geburtsdatum, dem 1-Satz-Lebenslauf aus Linksnet und den Publikationen wäre das eh schon ein gültiger Stub. Dazu noch dieser Kurzlebenslauf, und du hast einen Mini-Artikel. --193.80.237.74 07:22, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Gemeinwirtschaftsorientierte Bodenpolitik bzw. Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik, Sozialgerechte Bodennutzung, SOBON

Derzeit entfällt bei Neubaukosten etwa 80% auf den Grundstückspreis, nur 20% auf die Erstellungskosten. Früher war es umgekehrt. Durch Grundstücksspekulation steigen die Preise und führen bei 80%-Anteil zu massiv steigenden Mieten. Gemeinwirtschaftsorientierte Bodenpolitik bzw. Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik soll helfen. Aber was ist das genau? und wie würde das funktionieren? Gibt es da schon Vorbilder? In Bodenpolitik (gemessen an der Volks- und sozialwirtschaftlichen Bedeutung recht dünn) habe ich nichts Konkretes gefunden. Gruss, --Markus (Diskussion) 10:33, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich kenne dafür die Bezeichnung Sozialgerechte Bodennutzung SOBON, die zum Beispiel hier erklärt wird: https://kommunalwiki.boell.de/index.php/Sozialgerechte_Bodennutzung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Beide Begriffe kommen vor und werden verwendet, aber eher in Form eines politischen Schlagworts als eines Fachbegriffs.--Meloe (Diskussion) 11:29, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der erste Satz der Anfrage stimmt überhaupt nicht. Auf einen Beleg bin ich gespannt. Satz 2 stimmt nicht, weil Satz 1 nicht stimmt, und Satz 3 stimmt nicht, weil die Mietpreissteigerung nicht oder kaum von der Bauteuerung ausgelöst ist, denn steigenden Mieten gibt es auch und gerade bei Altbauten. --Aalfons (Diskussion) 15:21, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, das wäre ein guter Einstieg ins Thema. Vielleicht finden sich ja Kundige, die die Rotlinkartikel zum Leben erwecken? Service für Aalfons: (2. Folie ff.) Die Entwicklung auf dem Immobilienmark ist in DE ziemlich dramatisch. Bei Wikipedia entsprechendes Hintergrundwissen zu Lösungsstrategien zu finden wäre schon hilfreich... Wie wären denn die entsprechenden Fachbegriffe? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:10, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Denn" ist ein ungültiges Argument: Der Marktpreis ist für den gesamten Markt einheitlich und wird von den Grenzkosten der Erzeugung des teuersten noch verkauften Exemplars bestimmt, bei den Wohnungsmieten also von den aktuellen Neubaukosten; die Gestehungskosten des Anbieters sind dafür irrelevant, d. h. die "Bauteuerung" (bei den Neubauten) ist selbstverständlich die Ursache der Wohnungsmietpreisanstiege bei allen Wohnungen, insbesondere also auch bei den Bestandawohnungen und damit den Altbauten, selbst dann, wenn daran überhaupt kein Schlag gemacht wird und deswegen kein müder Euro zu irgendeinem Handwerker fließt. (Wenn Du eine Goldmünze dadurch ohne Aufwand legal erworben hast, daß Du sie gefunden hast und sich anschließend kein Berechtigter ermitteln ließ, kannst Du sie schließlich auch zum aktuellen Goldpreis verkaufen und brauchst sie nicht herzuschenken.) (Manche nennen diesen Effekt Zufalls- oder Übergewinne, übersehen dabei aber, daß das ganz normale Markteffekte sind und diesen Gewinnen auch ein potentielles Verlustrisiko gegenübersteht: In dem Moment, in dem die Baupreise, etwa wegen sinkender Inflation wieder sinken, oder wenn der Staat durch eigene Bautätigkeit oder Ausweitung der Wohnungsbauförderung ein geringes Überangebot an Wohnraum schafft, wirkt nämlich der gleiche Marktmechanismus rückwärts und führt zu sinkenden Wohnungsmieten auf breiter Front, und dann schauen insbesondere diejenigen Bauherren, die zuvor teuer gebaut haben, in die Röhre und schreiben heftige Verluste, und ggf. kommt es dann sogar zu einer Verkaufswelle bei Immobilien, weil sich mancher verkalkuliert hat und verkaufen muß, weil er dir Kapitalkosten nicht mehr tragen kann. Meine Voraussage: Kein Grund zur Sorge für die Grundeigentümer, dazu wird es nicht kommen, weil die Parteibonzen alle in Betongold investiert haben und sich sicherlich nicht den eigenen Ast durch eine mieterfreundliche Wohnungsbaupolitik oder eine Beschränkung bzw. Umkehrung der Zuwanderung absägen werden - wenn man sie gezielt auf diese ökonomischen Zusammenhänge ansprechen würde, würden sie vermutlich mit der Gefahr einer Immobilienblase und der Notwendigkeit des Schutzes der Kreditinstitute wegen deren "Systemrelevanz" argumentieren, nicht etwa mit der Rendite ihrer eigenen Immobilienfondsanteile.) --77.3.47.76 15:09, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vorbilder? Naja, da fällt mir spontan so ein: Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung, Kibbuzbewegung, Wohnungsbaugenossenschaft, Wohnprojekte in Tübingen, Selbstverwaltet und solidarisch wohnen - Genossenschaften und ihre Bedeutung für eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik, Mietshäuser Syndikat... Warum sollte ein kapitalistisch orientierter Staat eine tatsächlich gemeinwirtschaftliche Politik betreiben? Die Wohnungsgemeinnützigkeit ist doch 1990 nicht allein den Bonzen von der NH zum Opfer gefallen, das war nur ein willkommener Anlass. --88.78.13.171 14:41, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Der Staat" ist nicht "kapitalistisch orientiert" in den Sinne, daß er ein "kapitalistisches Wirtschaftssystem" (wobei man fragen darf, was das in Abgrenzung zu was denn eigentlich bedeuten soll - andere nennen es "Marktwirtschaft", stellen erstaunt oder befriedigt fest, daß diese im Grundgesetz auch noch das Attribut "soziale" trägt, haben zudem in der Schule und im Leben aufgepaßt und wissen deswegen, daß es zu ihr keine ethisch-moralische Alternative gibt, die in gleicher Weise den Wohlstand schafft und sichert und das Recht auf Eigentum sowie die individuelle Freiheit garantiert) fördert oder erzwingt, sondern er ist gegenüber den unterschiedlichen Wirtschaftsweisen grundsätzlich neutral und duldet und akzeptiert sowohl individuellen oder kollektiven Erwerbsfleiß als auch Subsistenz- oder Gemeinwirtschaft, sogar Schmarotzertum in Form eines auf den Erhalt von Sozialleistungen zu Lasten der Allgemeinheit ausgerichteten Lebensentwurfs. Wenn die marktwirtschaftlich ausgerichtete erwerbsorientierte Wirtschaftsweise empirisch überwiegt, sollte man vielleicht einmal in Erwägung ziehen, daß das an quasi naturwissenschaftlich-evolutionären Ursachen liegen könnte: vielleicht erweist sich einfach das Bessere als erfolgreicher und setzt sich durch? Wir könnten oder besser: dürften selbstverständlich alle in steinzeitlichen oder mittelalterlichen Wirtschaftsformen leben (sofern wir das notwendige Grundeigentum dafür besäßen), aber wollen wir das denn auch? (Stimmt so ganz nicht: Der Staat verlangt zwar Einkommensteuer nur fur den Einkommensanteil oberhalb des Grundfreibetrags, läßt also insoweit Subsistenzwirtschaftler unbehelligt, er erhebt aber Grundsteuer sowie erzwingt die Zahlung von Krankenkassenbeiträgen, was im Ergebnis dazu führen dürfte, daß der Boden eines reinen Selbstversorgers zu großen Teilen enteignet werden dürfte.) --77.3.47.76 15:41, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nun, dann ist ja alles gut, Oxfam hat sich immer wieder total verrechnet und es ist für die 8 Milliarden Menschen einfach nur Die beste aller möglichen Welten :-) --88.78.13.171 20:59, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und nachts ist es auch kälter als draußen. Alles klar! --77.10.26.80 17:48, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Blaulichtfahrzeug zur Absicherung verpflichtet?

Letztens auf der Autobahn vor mir passiert: Auffahrunfall auf dem Verzögerungsstreifen. Nicht wirklich dramatisch - aber könnte ja noch kommen, wenn es einer nicht rechtzeitig sieht und mal wieder auf die ganz überraschend auftauchenden Abfahrt runter will. War noch nicht abgesichert, aber (offensichtlich alle) Teilnehmer in gelben Westen hinter der Schutzplanke. Vor mir fährt ein Fahrzeug der BAG (also eins mit Blaulichtern drauf, aber abgeschaltet). Und fährt seelenruhig weiter. Sicher ist es keine Polizei und es fällt nicht in seinen eigentlichen Arbeitsbereich. Aber ist er nicht verpflichtet mit seinen blauen Rundumleuchten zur Absicherung mit zu helfen, bis die Professionellen dort sind und übernehmen können? Ich bin der Meinung, dass man zwei Blaulichter besser sieht als einen "normalen" Doppelblinker. Und um der Pflicht genüge zu tun: dürfen Sie einfach weiterfahren, oder sind die nicht wegen ihrer erhöhten Sichtbarkeit zur Absicherung verpflichtet? --2003:D5:FF0E:F100:71E6:D359:722E:53EB 12:07, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Von der "Vernunft auf den ersten Blick" würden sie unterstützen. Man kann aber nicht erkennen, ob es dem Fahrzeug überhaupt möglich war. Denn:. Ein Vorteil oder in dem Fall vielleicht Nachteil(?) des Rechtsstaats ist die Zuständigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 13:09, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt viele Fahrzeuge mit Blaulicht, auch zivile. Nur weil ein Fahrzeug Blaulicht hat, darf es das noch lange nicht auf der Autobahn benutzen. --2001:9E8:A52F:6A00:C76A:1CDF:8806:A02F 15:32, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es war die BAG und das ist nicht privat, sondern eine deutsche Behörde (Bundesamt für Güterverkehr). Und die benutzen ihr Blaulicht sehr wohl auf der Autobahn. Zum Beispiel, wenn sie Fahrzeuge auf Rastplätze rausziehen. Sie haben Polizeigewalt. --2003:D5:FF0E:F100:71E6:D359:722E:53EB 15:51, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso? Es war doch offensichtlich alles unter Kontrolle und weitergehende Massnahmen Seitens der Unfallbeteiligten eingeleitet. Hätte Deiner Meinung nach auch Kranken- und Notarztwagen, Feldjäger, das THW, die Kripo und Feuerwehr anhalten sollen? Ach die Frage: Nein, sind sie nicht. Ganz im Gegenteil müssen sie ihrer Arbeit nachkommen. --RAL1028 (Diskussion) 15:40, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, es war nichts unter Kontrolle. Es war ein frischer Unfall. Es war nichts abgesichert. Es bestand akute Gefährdung durch Unfallfahrzeuge auf der Fahrbahn und Fahrzeugteile auf der rechten Fahrspur. Aber: Danke! Mit deiner Ansicht werde ich künftig auch an jeder Panne vorbeifahren und bei keinem Unfall mehr helfen. Ist ja alles unterer Kontrolle. Und auch ich werde meiner Arbeit nachkommen müssen... --2003:D5:FF0E:F100:71E6:D359:722E:53EB 15:51, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aber Du bist doch vorbeigefahren und hast nicht nach Verletzten gesehen oder Dein Warndreieck aufgestellt. Und bitte fahre nicht mit meiner Ansicht durch die Gegend, die möchte ich schon gerne selber chauffieren. --RAL1028 (Diskussion) 16:03, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, bin ich nicht. Ich habe mein Gelblicht (ich war als Bauleiter mit einem Baustellenfahrzeug unterwegs) eingeschaltet, nachdem die BAG weiterfuhr. Dann bin ich auf der Autobahn (d.h. Verzögerungsstreifen) rückwärts gefahren und habe die UNfallstelle abgesichert. Bis die Polizei da war. --2003:D5:FF00:A900:7558:5DB2:681B:CFB6 10:02, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hielte eine Anfrage/Beschwerde bei der BAG wegen dieser Angelegenheit für durchaus angemessen. Könnte sein, daß sich der BAG-Fahrer in einem übergesetzlichen Notstand befand, also es einen wirklich wichtigeren Einsatz gab. Könnte auch sein, daß er die Situation schlicht nicht zutreffend erfaßt hatte - wer guckt schon genau auf den Verzögerungsstreifen und bemerkt deswegen eine dort nicht ausreichende Absicherung einer Unfallstelle, wenn er sich auf das seine Fahrspur betreffende Verkehrsgeschehen konzentriert? Aber wenn das nicht zutrifft, hätte er meiner Ansicht nach schon zur Gefahrenabwehr die Unfallstelle absichern müssen. ("Zivilisten" hätten das hingegen nicht müssen, weil sie z. B. nicht über solche auffälligen Rundumleuchten verfügen - wenn da jemand anders angehalten hätte, dann hätte da nämlich einfach nur "noch ein PKW" herumgestanden, und Warndreiecke aufstellen hätten die bereits Anwesenden schließlich auch selbst können und müssen.) --77.3.47.76 16:20, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

{{Erledigt|Frage beantwortet. [[Benutzer:RAL1028|RAL1028]] ([[Benutzer Diskussion:RAL1028|Diskussion]]) 16:05, 17. Okt. 2022 (CEST)}}

Solange nicht der Begriff Garantenpflicht gefallen ist, ist die Frage bestimmt nicht beantwortet. Weil die Absicherung von Unfallstellen keine Aufgabe der BAG ist, sehe ich keinen Grund, warum die Beschäftigten der BAG eine Garantenpflicht hätten. Dann gelten natürlich trotzdem die allgemeinen Vorschriften zur Ersten Hilfe, die im beschriebenen Fall aber ja gar nicht erforderlich war. Es ist im Übrigen bestimmt nicht die Aufgabe anderer Verkehrsteilnehmer, Unfallstellen abzusichern, wenn die betroffenen Personen dazu auch in der Lage wären, es aber nicht tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:06, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich würde da noch den Begriff Amtsanmaßung ins Spiel bringen.--scif (Diskussion) 18:57, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ein Behördenfahrzeug einen Unfall absichert und dabei die ihm zugestandenen Sonderrechte nutzt? Ydmd! Ps: ich (privat) bin auch schon mal (im letzten Moment) falsch rum auf der Autobahn gefahren (nur wenige Meter) und habe dann geholfen einen Unfall abzusichern. Die Abfangjäger haben nichts gesagt. Aber mir geholfen, dass ich wieder drehen konnte... Amtsanmaßung? Tststststs! --2003:D5:FF00:A900:7558:5DB2:681B:CFB6 09:58, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Unterlassene Hilfeleistung bezieht sich keineswegs nur auf die Ersthilfe bei Verletzten. --77.3.47.76 15:52, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Irgendwann in diesem Sommer habe ich mal einen BAG-Wagen gesehen, der einen Unfall abgesichert hat. Also nicht gleich von einem Vorfall auf Alle schließen, oder umgekehrt. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:47, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Es führt zwar von der Ausgangsfrage etwas weg, aber: es ist nicht klar, ob die Absicherung mit Blaulicht nicht womöglich kontraproduktiv ist, siehe Motteneffekt.--77.191.169.115 09:50, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Auch wenn du es nicht glauben magst @2003er IP es gibt auch andere Ereignisse wie Unfallabsicherung, wo Uniformträger einer Sparte nicht so einfach Aufgaben der anderen Sparte übernehmen werden, mal von Nothilfe und erster Hilfe nach dem Jedermannsrecht abgesehen. Ein uniformierter Justizbeamter wird sich in der Regel nicht auf die Straße stellen und kraft seiner Uniform den Verkehr regeln, auch nach einem Unfall nicht--scif (Diskussion) 22:05, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei es sich in dieser Situation aber offensichtlich um einen Fall von Nothilfe wegen Vorliegens einer "Gemeinen Gefahr" gehandelt hatte, denn da hätte jemand in die unabgesicherte Unfallstelle hineinkrachen können. --77.3.47.76 16:27, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Translation of an old German hand-writing

Dear friends,

My grandpa used to live in Poland before the 2nd world war.

We've found a picture with some description that we aren't able to read.

It seems to be in the German language.

Can you please translate it? I'll really admire it.

--2A06:C701:4B4C:8F00:FC86:FB85:48ED:AD0E 13:41, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Meiner l.[ieben] Cousine
zum ev.[igen?] Andenken
von
To my dear cousin
for everlasting memory
from
--Jossi (Diskussion) 14:12, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Place and date: Bania-Kotowska 20/II 1923 (20. Feb. 1923). 91.54.46.230 14:18, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 2A06:C701:4B4C:8F00:FC86:FB85:48ED:AD0E (Diskussion) 15:16, 17. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Unterschrift: Schulmeyr? --Geoz (Diskussion) 16:44, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ist schwer. Ich sehe ein "r" oder "w" hinter dem "l" und am Ende, also -reger oder -weger. Außerdem benutzt er eigentlich "u"-Striche. Zudem ist da kein großes "S", sondern vielleicht ein "h". Es wirkt, als pendele der Autor zwischen kurrenter und lateinischer Schreibweise. --Aalfons (Diskussion) 13:53, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sehe da nirgends das charakteristische kleine e der deutschen Schreibschriften, das ist größtenteils lateinische Schreibschrift. Was die Unterschrift angeht, wäre ich dazu geneigt, den Anfang für ein verschnörkeltes H oder M zu halten und „H./M. Schulringer“ oder so was zu lesen. Zugegeben, da fehlt sowohl der u-Strich als auch der i-Punkt, bei einer ansonsten sauberen Schrift. Ist also weiterhin sehr unklar :) --Kreuzschnabel 17:58, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dieses kaum lesbare Geschnörkel soll wirklich eine lateinische bzw. Antiqua-orientierte Schreibschift sein? Obwohl, es stimmt, die Formen erinnerten mich auch eher an lateinische (also Antiqua, Fraktur (Schrift) und Deutsche Kurrentschrift enthalten schließlich auch das lateinische Alphabet bzw. ein lateinisches Alphabet) Buchstaben bzw. Schrift(en) als an die Deutsche Kurrentschrift bzw. die im Artikelzu dieser dargestellten Buchstabenformen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bin davon ausgegangen, dass die fragestellende IP den Namen ihres Großvaters kennt. Die Schrift ist eindeutig lateinische Schreibschrift und gut lesbar, nur die Signatur ist arg verschnörkelt und deshalb nicht eindeutig zu entziffern. Das ist aber bei den meisten Unterschriften so. --Jossi (Diskussion) 11:23, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ist es klar, dass der Großvater der Autor ist? --Digamma (Diskussion) 20:33, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Stellvertreter des ukrainischen Oberrabbiners

Von welchem ist Yakov Dmytro Ivanovsky (vgl. novynarnia.com) der Vertreter? --Gelöbnix (Diskussion) 16:03, 17. Okt. 2022 (CEST) PS: Danke im voraus.Beantworten

Stilmittel gesucht

Hallo liebe Wikipedianer. Als wir im Deutschunterricht die einzelnen Stilmittel durchgenommen haben, hat unser Deutschlehrer Herr K. gerne das Beispiel "Katzen würden Whiskas kaufen" gebracht. Ich komme aber nicht mehr drauf, was es für eines war, bzw. wie es hieß. Dieses Stakkato aus Alliteration und Klang nennt man ______ ? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 17:12, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Unter Umständen Prosarhythmus (ein Werk der Prosa, das trotzdem einen Rhythmus, hier als vierhebiger Trochäus, besitzt). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
»Darauf einen Dujardin«. --Gelöbnix (Diskussion) 18:16, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1 mit zwei Alliterationen. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:26, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst du Stabreim? --Kreuzschnabel 19:07, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle, denn ich schreibe gerade einen Namensänderungsbescheid: Gibt es außer "Bastian Balthasar Bux" noch andere berühmte Beispiele für eine Dreifachalliteration? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:04, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Franz Ferdinand Fritz. Konrad Karl Kurzrock. Einige mit Hans Hermann (Hertle, Henrix, Hoppe, Haferkamp usw.). Je nachdem, wie man's zählt, sogar eine 3- bis 5-fach Alliteration: "Franz Friedrich Freiherr von Fürstenberg" (*1802).--193.80.237.74 12:36, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wie schnell wird ein Notebook mit Metallgehäuse warm?

Hallo, wie schnell wird ein Notebook mit Metallgehäuse warm, nachdem man es eingeschaltet hat (aber nichts nennenswertes damit "rechnet", also nur Tippen oder ein wenig Internet-Browsen)? Meine Schwester überlegt sich ein HP Envy 17 Zoll zu kaufen. Sie hat bislang ein Notebook mit Kunststoff-Gehäuse (das den Geist aufgegeben hat) und hat Angst, dass ihr das Notebook mit Metallgehäuse immer kalte Hände macht. Liebe Grüße, Jana (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:E73A:DB00:101B:A3A7:E1E:1DE4 (Diskussion) 18:32, 17. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Das ist eine Frage wie „Wie schnell ist ein Fahrzeug?“ Das lässt sich so pauschal kaum beantworten, das hängt schon vom installierten Betrübssystem ab, die die Hardware auch im Leerlauf unterschiedlich auslasten, und natürlich vom individuellen Kühlsystem und der Anordnung der wärmeerzeugenden Bauteile im Gerät. Bei den Tests auf https://www.notebookcheck.com/ gibt’s Angaben zur Wärmeabgabe. Ich persönlich habe noch an keinem Notebook kalte Hände bekommen, die sind alle mindestens auf Zimmertemperatur. --Kreuzschnabel 19:12, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft ein grober Orientierungswert: die CPU in meinem Desktop-PC (AMD Ryzen 5600) hat im Leerlauf (oder unter einer Last, wie sie eingangs beschrieben wurde) eine Temperatur von plusminus 35°C, im BIOS wird gleich nach dem Start bereits etwa 30°C angezeigt. Viel kälter dürfte auch eine auf Sparsamkeit optimierte Laptop-Recheneinheit nicht werden. Außerdem geben RAM, SDD und, wenn als separates Bauteil vorhanden, die Grafikeinheit, auch Wärme ab. Weiters: Die Temperatur der menschlichen Extremitäten (Hände oder nackte Füße) bei Zimmertemperatur liegt, soweit ich weiß, bei 23°C bis 26°C. Kalte Hände durch das Metallgehäuse sind nach wenigen Minuten also eher unwahrscheinlich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:14, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Abwärme von CPU und GPU wird allerdings in Notebooks sehr zügig mit Heatpipes und Lüfter an die Umgebungsluft abgegeben und bekommt kaum Gelegenheit, das Gehäuse zu erwärmen. Letzteres wird eher von Speicherbausteinen (SSD, RAM) beheizt. --Kreuzschnabel 01:34, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Etwas OR: meine Tochter hat seit 2018 (?) einen Envy, den sie für ihr Studium nutzt. Da der eine gute Laufzeit hat, kann also schon mal gar nicht so viel Wärme entstehen. Aber der wird beim Starten (anmachen, bis Windows "oben" ist) bestenfalls handwarm im Bereich der CPU. Ansonsten wird er insgesamt warm genug, um sich angenehm anzufühlen (vielleicht 25 °C bei normaler Raumtemperatur). Im ausgeschalteten Zustand fühle er sich aber auch nicht wirklich kalt an. Die Hände sind aber doch sowieso auf den Kunststofftasten oder ggf. auf dem auch immer etwas warmen Display. ;) Flossenträger 09:07, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Deppenleerzeichen am Wörthersee?

Ich bin gerade auf Openstreetmap über Velden am Wörther See und Pörtschach am Wörthersee gestolpert. Hier bei Wikipedia sind die Lemmata jeweils mit Deppenleerzeichen, bei OSM ist es durcheinander. Was ist "korrekt"? Oder ist die Schreibweise egal? --31.213.222.151 19:18, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Schreibweisen Wörthersee und Wörther See sind beide üblich, wie der zugehörige Hauptartikel weiß. Letzteres dürfte die ältere Form sein, es ist vom Uferort Maria Wörth abgeleitet und damit ebensowenig ein Deppenleerzeichen wie Frankfurter Kreuz. Eher ist die Zusammenschreibung gewöhnungsbedürftig, jedenfalls für mein Sprachempfinden. Ich forsche jetzt nicht nach, aber eventuell nutzen die zwei Orte ja unterschiedliche Schreibweisen des Sees? Dann sollten wir darauf Rücksicht nehmen, da keine von beiden falsch ist. --Kreuzschnabel 19:36, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mir kommt Wörthersee auch immer komisch vor und ich muss jedes Mal nachschlagen, ob das tatsächlich die korrekte Schreibweise ist. Naja, bald heißt es dann auch Hamburgerhafen und Münchenerweißwurst …--2A02:8109:BD40:65C4:C076:2C3C:8261:4C8E 20:07, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ogottwieschrecklich! Yotwen (Diskussion) 21:00, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ob du mir glaubst oder nicht: Wir werden alle sterben. --Kreuzschnabel 01:26, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
seufz... Das hat man mir schon vor rund 500 Jahren versprochen. --95.119.132.21 13:58, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt den Patscherkofel, das Stilfserjoch (auch: Stilfser Joch); am anderen Ende des deutschen Sprachraums Bremerhaven und Bremervörde. Eigennamen, die es lange vor der Rechtschreibregulierung gab, dürfen wohl so bleiben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke! Dann wäre die Getrenntschreibung eher korrekt. --31.213.222.151 05:28, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Im Österreichischen sind es keine Deppenleerzeichen, darin sind Getrenntschreibungen verbreitet. --2003:E7:BF07:60F2:C1CD:AA46:F19B:5ABA 05:31, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dann wäre Dein Beitrag in Österreichisch so richtig? Im Öster Reichischen sind es keine Deppen leer Zeichen, darin sind Getrennt Schreibungen verbreitet. Ydmd! --2003:D5:FF00:A900:7558:5DB2:681B:CFB6 09:53, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Niemand hat behauptet, dass in Österreich alles getrennt geschrieben werden muss. Konsens gibt es anscheinend eh nicht. --46.114.171.152 12:22, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aber speziell bei geografischen Objekten scheint das Leerzeichen in der Alpenrepublik besonders beliebt zu sein. Eisen Straße ist hier keineswegs das einzige Beispiel. -- Juergen 5.147.163.199 00:46, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass auch in Österreich jede Gemeinde einen einzigen amtlichen Namen hat. Gemäß https://www.ktn.gv.at/Verwaltung/Gemeinden gilt bei Velden, Techelsberg und Pörtschach die Getrenntschreibung und bei Krumpendorf die Zusammenschreibung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:09, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1, so sieht es auch die Statistik Austira (bei "Name der ... Gemeinde" einfach "Wörther" eingeben). Dazu noch Zusammenschreibung bei Schiefling und Klagenfurt. Komisch, ich danchte immer, die Landeshauptstadt heißt Klagendorf am Wörtherteich (SCNR). --TheRunnerUp 20:42, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Quality Sprachwissenschaften

hier wird im Text von "Quality" gesprochen. Z.B. S. 204 steht etwas von einer "breath quality" oder auch "throatal quality". Was ist mit dieser "qualitiy" genau gemeint?--Sanandros (Diskussion) 23:39, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

„Eigenart, Beschaffenheit“. Die „breathy“ Stimme klingt hauchig, die „throatal“ klingt kehlig. Siehe [3]. --Kreuzschnabel 01:24, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
ok thx.--Sanandros (Diskussion) 22:07, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

18. Oktober

Bundestags-Abstimmungen ohne Fraktionsdisziplin/zwang

Ich suche eine Liste mit allen Abstimmungen im Bundestag, für die die Fraktionsdisziplin aufgehoben wurde. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 01:07, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Liste von Gewissensentscheidungen des deutschen Bundestages - scheinen nicht so viele zu sein. Aber eigentlich gibt es so etwas wie einen Fraktionszwang ja gar nicht. --Carlos-X 01:14, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Liste ist ja offenbar nicht komplett, da war doch einiges wie Präimplatationsdiagnostik und Organspende...?! Fraktionszwang gibt es zwar nicht, dennoch ist die Gewissensentscheidung ja so definiert, dass die Fraktionsdisziplin aufgehoben wurde :-D --NichtA11w1ss3ndDiskussion 01:29, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt weder Fraktionszwang noch -disziplin. Siehe Art 38 GG. --Heletz (Diskussion) 06:45, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Weil", so schließt er messerscharf, "nicht sein kann, was nicht sein darf." (Morgenstern, "Die unmögliche Tatsache") ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:19, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Allzu viele kann es schon deshalb nicht geben, weil die allermeisten BT-Entscheidungen ohnehin einstimmig ablaufen. Wirklich im Plenum umstritten sind nur sehr wenige Sachen, und die werden dann aber natürlich von den Medien breitgetreten, was die Wahrnehmung verzerrt. Die meisten Gesetzesänderungen werden aber in den Ausschüssen de facto konsensuell ausdiskutiert oder sind von vornherein völlig unumstritten (etwa bei fixen Geldbeträgen, die routinemäßig jedes Jahr an die Inflation angepasst werden) und dann im Plenum (wo ohnehin außer den Ausschussmitgliedern kaum jemand Ahnung von den Details haben kann) nur noch abgewunken. --L47 (Diskussion) 07:41, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist zwar wahr, bei Hunderten oder Tausenden von Entscheidungen pro Jahr heißt das nun aber keineswegs, dass es seit 1949 erst drei "freie" Entscheidungen gab. Die Entscheidung zur Abtreibungsregelung war auch eine solche, die einige Fraktionen in unterschiedliche Lager teilte. -- 79.91.113.116 09:43, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Völlig klar. Ich wollte nur etwas relativieren, dass nicht der Eindruck entsteht, der Anteil „freier“ Entscheidungen würde sich im ppm-Bereich abspielen. --L47 (Diskussion) 14:20, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Streckbetrieb AKWs

Was sind denn "...werkens"? --77.10.26.80 08:42, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wieviel Strom können die drei deutschen AKWs von Januar bis April 2023 mit den vorhandenen Brennstäben noch erzeugen? In der FAZ wurde eine Aussage zitiert, nach der "Isar 2" noch 120 Tage in Vollast weiterlaufen könne, "Emsland" könne aber quasi gar keinen zusätzlichen Strom produzieren, weil die Brennstäbe schon ab November in den "Stauchungsbetrieb" (=Streckbetrieb?) gingen. Zitiert wurde ein niedersächsischer SPD-Politiker, daher ist fraglich, wie belastbar diese Aussagen waren. Gibt es irgendwo neutrale und wissenschaftlich belastbare Quellen zur o.g. Frage? --Plantek (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schon am 8./9. August haben Medien gemeldet, daß die Brennstäbe des Kernkraftwerks Emsland bei Vollbetrieb nicht bis zum Jahresende reichen. Um die Laufzeit zeitlich bis zum Jahresende zu strecken, müßte die Leistung "gestaucht" werden. 91.54.46.230 14:36, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst Du diese Stelle? "Niedersachsens Umweltminister Lies erklärte, sein Ministerium als zuständige Atomaufsichtsbehörde sei auf die anstehenden Prüfschritte vorbereitet. Er sei jedoch überzeugt, dass "das AKW Emsland keinen wirklichen Beitrag" zur Lösung der aktuellen Herausforderungen leisten werde. Die Brennstäbe seien schon jetzt so gut wie aufgebraucht und die Leistung des AKW werde heruntergefahren. Auch wenn die vorhandenen Stäbe neu konfiguriert würden, könnte das Atomkraftwerk laut Lies nur eine begrenzte Leistung erbringen. Auch ein Sprecher des AKW hatte zuletzt gesagt, dass das Atomkraftwerk nur noch Reststrommengen produzieren könnte. Für mehr Leistung wären demnach neue Brennstäbe notwendig."
Meinst Du, dass die Atomaufsichtsbehörde und der Sprecher des AKWs die Unwahrheit sagen? --Doc Schneyder Disk. 14:44, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier der Artikel der FAZ: [4]. Dass einer die Unwahrheit sagt, will ich niemandem unterstellen. Ich frage einfach nur, ob es irgendwo eine neutrale und wissenschaftlich belastbare Berechnung der potenziellen zusätzlichen Strommengen der drei noch laufenden AKWs in einem "Streckbetrieb" ab Jan 2023 gibt. Im FAZ-Artikel sind ja gar keine Strommengen genannt. Die Aussagen "120 Tage Vollast" beim AKW Isar 2 vs. "nur noch Reststrommengen" beim AKW Emsland sind mir zu unkonkret und zudem wohl kaum vergleichbar. --Plantek (Diskussion) 17:22, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Emsland 1,7 Terawattstunden, wird gerade gemeldet. Eine ganz schön große "Reststrommenge". Ob das der o.g. Politiker so wusste/meinte? Fehlen mir noch Angaben für Isar2 und Neckarwestheim.--Plantek (Diskussion) 19:06, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Groß ist immer relativ. Deutschland erzeugt übers Jahr etwa 600 Terrawattstunden Strom. Im 1. Quartal 2023 liefert das AKW Emsland also poppelige 1 % des deutschen Stroms.--Mhunk (Diskussion) 19:31, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Terrawatt ist vermutlich ein Pendant zu "Aquawatt" und "Aerowatt"? (Oder doch nur Ausdruck furnierten Wissens?) --77.10.26.80 18:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
1 % des gesamten deutschen Stroms aus einem einzigen Kraftwerk (mit eigentlich schon verbrauchten Brennstäben) finde ich erstaunlich viel. Und für die beiden anderen AKW hab ich jetzt auch Zahlen gefunden: 1,7 Terawattstunden für Neckarwestheim und 2 bis 2,2 Terawattstunden für Isar 2. --Plantek (Diskussion) 19:43, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Oh je! 1,7/600 = 0,283% --46.114.170.18 06:25, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, 1,7/150 musst du rechnen, weil sich die 600 auf ein ganzes Jahr beziehen. Streckbetrieb: nur ein Vierteljahr!--Plantek (Diskussion) 07:11, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt. Danke für die Korrektur. Ist der Gesamtverbrauch im ersten Quartal etwa 25% des Jahresverbrauchs? --46.114.170.18 07:47, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Stromverbrauch ist im Winter etwa 10 % höher als im Sommer. Gleichzeit liefert die Windkraft mehr Strom und die Sonne weniger. Im Detail hängen sowohl Stromverbrauch als auch Stromerzeugung stark vom Wetter ab. Ich habe deshalb bewusst keine Nachkommastelle angegeben. --Mhunk (Diskussion) 08:13, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sollte das Gas abgeschaltet werden, wird der Stromverbrauch weit mehr als 10% höher sein. --217.244.243.229 15:16, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, wenn das Gas im Winter abgestellt wird, sinkt der Stromverbrauch, weil in den nicht mehr gasversorgten Gebieten die Stromnetze aufgrund von lokaler Ueberlastung durch Elektroheizungen jeder Art in sehr kurzer Zeit komplett zusammenbrechen, so dass dann dort gar kein Strom mehr verbraucht werden kann. Das kann man auch nicht durch die Zufuehrung von ausreichend Strom von ausserhalb dieser Gebiete ausgleichen, weil eben die lokalen Verteilnetze diese Last nicht vertragen. -- Juergen 5.147.163.199 00:30, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Gas wird höchstens für Gewerbekunden abgestellt werden, aber nicht für Privatverbraucher. Und woher sollen so schnell die ganzen Elektroheizungen kommen? --Digamma (Diskussion) 18:23, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die waren schon vorhanden - wer hat denn keinen Heizlüfter im Keller oder auf dem Speicher? - bzw. wurden bereits in den letzten Monaten gekauft, und 1 kW mehr zusätzliche Grundlast von jedem Haushalt - sind hochgerechnet wohl an die 50 GW bzw. die hypothetische Leistung von an die 50 KKW - hält das Netz definitiv nicht aus. Aber stimmt schon: Jedesmal, wenn es ein Dorf geschafft hat, sich mittels Elektroheizern vom Netz zu nehmen, sinkt der gesamte Stromverbrauch. Vielleicht wäre es behördlicherseits deswegen die richtige Strategie, gar nichts zu tun, sondern abzuwarten, bis die ganzen Idioten mit ihren Heizlüftern das erste halbe Dutzend Ortsnetze ins Dunkle geschossen haben und dann die Schreckensbilder davon nebst Interviews mit verzweifelten Hühnerhaltern, die davon berichten, daß die süßen armen Küken alle erfroren und erstickt sind, im Staatsfunk zu verbreiten. (Und wir erzählen jetzt mal nicht, daß man zusammen mit anderen die Ortsstation auch dadurch die Grätsche machen lassen kann, indem man den Backofen oder die Herdplatten zum Heizen verwendet.) --77.3.47.76 17:03, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"wer hat denn keinen Heizlüfter im Keller oder auf dem Speicher?" Ich zum Beispiel. Warum hätte ich mir so etwas je anschaffen sollen? --Digamma (Diskussion) 21:53, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Fakt ist aber, daß sich in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden. Die Erwägungen für die Anschaffung waren zum einen Übergangsheizung für kalte Tage oder Abende in Jahreszeiten, in denen sich "das Anfeuern des Ofens noch nicht lohnte", zum Anderen die Vorsorge für einen möglichen störungsbedingten Heizungsausfall (und die Existenz dieser Geräte machte den Versorgern auch schon immer Sorgen, weil die Übertragungskapazität des Netzes auf deren massenhaften Einsatz nicht ausgelegt ist). Zahlen: Ein haushaltstypischer Jahresverbrauch von 5 MWh bedeutet rein rechnerisch eine durchschnittliche Last von ca. 0,57 kW, was bei ca. 50 Mio. Haushalten insgesamt ca. 25 GW ausmacht (alles sehr grob geschätzt bzw. gerundet). Der einzelne Haushalt kann aber durchaus zeitweise auch mal 30 kW verbrauchen, etwa, wenn gleichzeitig der Durchlauferhitzer zum Duschen in Betrieb ist sowie die Waschmaschine und der Backofen an sind - das ist ein Faktor 50 gegenüber der Durchnittsleistung und entspricht ungefähr 3x40 A. Warum das trotzdem funktioniert, liegt an den Gleichzeitigkeitsfaktoren bzw. der Lastdurchmischung. Aber Heizungen haben nun einmal einen hohen Gleichzeitigkeitsfaktor und können deswegen das Netz regional auf die Matte legen, und deswegen ist elektrisch Heizen in den Tarifbedingungen auch verboten, aber das ist eine rein privatrechtliche Regelung und hat keine Auswirkungen auf das Öffentliche Recht und ist insbesondere nicht sanktionsbewehrt (mal abgesehen davon, daß die Einhaltung des Verbots nur schwer kontrollierbar und damit kaum durchsetzbar ist). --77.10.26.80 09:07, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Fakt ist aber, daß sich in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden." Woher willst du das wissen? Gibt es dazu Studien oder Umfragen?
"Die Erwägungen für die Anschaffung waren ..., zum Anderen die Vorsorge für einen möglichen störungsbedingten Heizungsausfall (...)."
Die Notfallerwägungen, die ich kenne, beziehen sich eher auf einen Stromausfall. Die entsprechenden Haushalte haben deshalb Kaminöfen oder Zentralheizungen, die sie auf Holzfeuerung und Schwerkraftantrieb umstellen können. --Digamma (Diskussion) 19:53, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben z. B. einen Oelradiator, einen Infrarotstrahler und einen Heizluefter (alles aus dem vergangenen Jahrtausend, nicht wegen der aktuellen Krise angeschafft). Damit sind wir sicher ueberdurchschnittlich ausgestattet, aber jedenfalls will ich damit der 77er IP zustimmen, dass sich ganz sicher in der Mehrzahl der Haushalte elektrische Zusatzheizgeräte befinden.
Den jahrlang unbenutzten Heizluefter habe ich sogar in der aktuellen Krise wieder in Betrieb genommen: Weil das Badezimmer nur 16 Grad hatte, habe ich in den 12 min, die ich dort geduscht habe, elektrisch geheizt und damit 0.4 kWh verbraucht, was sicher sehr viel weniger ist, als wenn ich mit der Gasheizung auch die Waende aufgeheizt haette. Vermutlich waere das auch dann noch kein Problem fuer das Stromnetz, wenn das alle machen wuerden, aber alle eben nur so kurzzeitig, also nicht fuers Wohnzimmer. -- Juergen 134.255.194.119 22:57, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ein Haus zerstören

Gibt es im christlichen und jüdischen religiösen Kontext irgendwelche Bezüge zu der Zerstörung eines (normalen) Hauses als Strafe? Mich interessieren nicht nur entsprechende Textstellen (Tanach Gen 18+19 und Bibel Gen 18+19+21 ausgenommen) sondern auch Interpretationen hinsichtlich einer möglichen Symbolik. Gibt es eine Verbindung zu Tempelzerstörungen? Als Atheist bin ich da zu ungebildet... --~~~~ --88.78.13.171 14:18, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Es wird in den vier Stellen des Tanach (Gen 18, Gen 19, Gen 20 und Gen 21) nicht davon gesprochen, dass Häuser zerstört werden sollen als Strafe. Bitte genauere Angaben, sonst schließe ich wegen Verdacht auf Trolling. --2003:D5:FF00:A900:7558:5DB2:681B:CFB6 16:19, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens ist die Frage ausreichend genau gestellt. Es wird im Übrigen gar nicht behauptet, dass es an den genannten Textstellen um die Zerstörung von Häusern geht.
Zerstörung von Häusern kommt beispielsweise nicht vor bei den zehn Plagen der Knechtschaft in Ägypten im Alten Testament. Die Zerstörung einer Stadt gibt es zum Beispiel bei Joshua 6. Hier gibt es außerdem eine Übersicht: https://bible.knowing-jesus.com/Deutsch/topics/Zerst%C3%B6rung-Von-H%C3%A4usern. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Logion 71 im Thomasevangelium. Jesus spricht: "Ich werde [dieses] Haus [zerstören], und niemand wird in der Lage sein, es [wieder] aufzubauen". Aber klar ist schon, damit ist nicht das Haus von Karl-Heinz gemeint, oder:-)?--Caramellus (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die IP 2003:D5:FF00:xxxx verdächtigt mich der Trollerei und behauptet: „Es wird in den vier Stellen des Tanach (Gen 18, Gen 19, Gen 20 und Gen 21) nicht davon gesprochen, dass Häuser zerstört werden sollen als Strafe.“ Das ist ein ziemlich unverschämter Umgang und es ist zudem eine falsche Behauptung.
In der Bibel steht im 1. Buch Mose (der Genesis):
„20 Der HERR sprach: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist angeschwollen und ihre Sünde, ja, die ist schwer. 21 Ich will hinabsteigen und sehen, ob ihr verderbliches Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu mir gedrungen ist, oder nicht. Ich will es wissen. (...) 23 Abraham trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen? 24 Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten in ihrer Mitte?“ (1. Mose 19)
„14 Da ging Lot hinaus, redete auf seine Schwiegersöhne ein, die seine Töchter heiraten wollten, und sagte: Macht euch auf und verlasst diesen Ort; denn der HERR will die Stadt vernichten. Aber seine Schwiegersöhne meinten, er mache nur Spaß. (...) 21 Er antwortete ihm: Siehe, auch das will ich dir gewähren und die Stadt, von der du sprichst, nicht zum Einsturz bringen. (...) 23 Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war, 24 ließ der HERR auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom HERRN, vom Himmel herab. 25 Er ließ ihre Städte einstürzen mitsamt ihrem ganzen Umkreis, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs.“ (1. Mose 20)
Es geht also um die völlige Zerstörung zweier Städte als Strafe für „ihre Sünde“, indem sie „einstürzen“ (und was sonst als die Häuser sollte da wohl einstürzen?).
Den entsprechenden Text des Tanach zitiere ich hier nicht zusätzlich, weil mir das überflüssig erscheint. Wer es will kann dort die inhaltsgleiche Darstellung nachlesen („24. Und der Herr ließ regnen auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer vom Himmel, 25. Und zerstörte diese Städte und den ganzen Umkreis, und alle Einwohner der Städte und das Gewächs des Erdbodens.“ Kap 19).
Weil ich diese Stellen bereits kenne wollte ich eine Auseinandersetzung darüber hier vermeiden. Deshalb hatte ich sie aus meiner Frage ausgeschlossen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass hier jemand völlig falsche Behauptungen darüber aufstellt. --88.78.13.171 19:17, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank an BlackEyedLion für den wertvollen Link. Das hilft mir zumindest etwas weiter. --88.78.13.171 19:24, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
in seinem Buch über die Juden schlägt Martin Luther vor, die Häuser der Juden zu zerstören.--2001:9E8:A509:2A00:E331:6253:5A21:A867 21:24, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe hier mal nachgesehen. Ein „Buch über die Juden“, wie du es hier behauptest, gibt es von Luther offensichtlich nicht. Es ist mir etwas rätselhaft, warum und auf welcher Grundlage du das hier schreibst. Vielleicht kannst du ja etwas genauer angeben, auf welches Buch du dich da beziehst und wo du diese Behauptung her hast? Vielleicht war ich auch nicht deutlich genug: Es geht mir um die Zerstörung eines einzelnen Hauses als Strafaktion gegen einen tatsächlichen oder vermeintlichen Straftäter und nicht um Pogrome. Und ob das, neben der materiellen Strafe auch im Sinne eines symbolischen Aktes konnotiert ist. Eine Strafe richtet sich ja vor allem gegen eine Person und zielt auf das Leben, die Gesundheit und/oder die Freiheit. Das Haus zu zerstören als einen Teil der elementaren Lebensgrundlage geht ja noch einen Schritt weiter. Ich möchte zu den Wurzeln dieser Praxis und inwieweit sie in den unsere Kultur bestimmenden Religionen begründet und hergeleitet ist - oder eben auch nicht. --88.78.13.171 01:01, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe die eigentliche Quelle für deine Behauptung möglicherweise selbst gefunden. (Mit Jean-Baptiste Emanuel Zorg in Das fünfte Element denke ich manchmal: Wenn du willst, dass Etwas erledigt wird, dann tue es selbst.)
Vor dem Hintergrund der antisemitischen Politik Kursachsens seit dem 15. Jahrhundert bis 1539, die von Luther bejahte und forcierte, forderte er das offenbar in seiner Polemik „Von den Juden und ihren Lügen“ (1543). Ein Digitalisat befindet sich hier. Die 2014 von der Geschäftsstelle der EKD in Wittenberg Luther 2017 - 500 Jahre Reformation herausgegebene Publikation Die Reformation und die Juden. Eine Orientierung. Erstellt im Auftrag des wissenschaftlichen Beirates für das Reformationsjubiläum 2017 schreibt zu Luthers dortigen Forderungen: „ (...) die „Obrigkeiten sollten die Synagogen niederbrennen und die festen Häuser der Juden zerstören, ihre religiösen Bücher vernichten, ihnen religiöse Lehre und öffentlichen Gottesdienst sowie die Nennung des Namens Gottes vor christlichen Ohren verbieten; das freie Geleit solle ihnen entzogen, das Geldgeschäft untersagt, alles Vermögen konfisziert und körperliche Zwangsarbeit auferlegt werden. Am besten allerdings wäre die radikale Lösung, daß „wir geschieden sind und sie aus unserem Land vertrieben werden. Sie müssen in ihr Vaterland streben.“ “ (o.P., PDF-S. 8 )
Das ist alles auch sehr widerlich aber es ist nicht das, wonach ich frage und suche. Es geht mir um individuelle Strafakte und eine mögliche Symbolik und nicht um solche umfassenden und ekelhaften rassistischen und antisemitischen Vertreibungs- und Vernichtungsphantasien. Deine Hinweis führt also leider in die Irre bzw. in eine Sackgasse. --88.78.13.171 02:26, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist denn der Hintergrund deiner Frage? Die israelische Praxis, die Häuser von Straftätern zu zerstören? Die beruht auf früherem britischem Notstandsrecht aus der Mandatszeit. Es ist deshalb kaum anzunehmen, dass sie eine religösen Hintergrund hat. --Digamma (Diskussion) 20:37, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Oh, spannend! Danke! Haben die Briten das auch in anderen Kolonien gemacht? Oder gar auch auf der Insel? Hast du zufällig eine passable Quelle oder wo ich dazu etwas finde? --88.78.13.171 21:07, 19. Okt. 2022 (CEST) Achso, der Hintergrund. Israel habe ich selbstverständlich auch im Blick oder ich sehe das genereller. Im Vietnamkrieg haben die US-Streikräfte ja auch Dörfer niedergebrannt, My Lai war da kein Einzelfall. (Ich unterscheide dabei aber zu generell ausgeübten Zerstörungsakten wie sie gegen Dörfer in Myanmar geschehen sind.) Angeblich gab es auch entsprechende Vorfälle im Algerienkrieg (da habe ich aber noch keine Quellen) und belegt ist (durch die Versklavungen von später befreiten oder geflohenen Zeuginnen) der IS-Terror mit der Zerstörung jesidischer Dörfer. Es geht mir um die Symbolik, die ja eng verknüpft ist mit einer für alle sichtbaren Vernichtung der materiellen Existenzgrundlage, also um die - und das ist der Hintergrund - umfassende Auslöschung. Der tiefere Hintergrund ist eine (nichtöffentliche) Diskussion über Strafzwecktheorien, in die ich involviert bin, ausgehend von einer gemeinsamen Foucault-Lektüre. --88.78.13.171 21:22, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Bibel enthält zwar einzelne Berichte, dass ganze Orte zerstört wurden. Doch die Zerstörung eines einzelnen Hauses zur Bestrafung einer bestimmten Verfehlung eines einzelnen Menschen wird dort nicht erwähnt, geschweige denn gefordert. Lass dich nicht täuschen, wenn jemand auf einen Satz verweist, der - aus dem Zusammenhang gerissen - doch so klingt. So gibt es in Levitikus 14,43-45 ein Gesetz über die Zerstörung von Häusern - aber das war keine Strafmaßnahme, sondern eine Hygienebestimmung. Und gelegentlich kündigten Propheten im Rahmen einer Strafpredigt die Zerstörung eines "Hauses" an (zB Jeremia 22,5; Jesaja 24,10; Sprüche 14,1), aber damit war nicht die gezielte Zerstörung eines einzelnen buchstäblichen Gebäudes gemeint, sondern entweder der Niedergang einer Familie/eines Herrscherhauses/des ganzen Volkes ("Haus" steht im Hebräischen auch für "Familie"), oder die (oft nicht unmittelbar bevorstehende, sondern erst für spätere Generationen angekündigte) Zerstörung ganz Jerusalems im Krieg, zB durch die Babylonier 587 vuZ.--193.80.237.74 00:08, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wo finde ich den "Kanzlerbrief" zur Laufzeitverlängerung der drei AKWs

Gestern habe ich ihn noch gelesen, nun finde ich ihn im Internet einfach nicht wieder. Mich interessiert der genaue Wortlaut. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:19, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hier z.B. --Entbert (Diskussion) 22:06, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Fake e Fälschung. Was ist ein "Kanzlerbrief"? Die Geschäftsordnung (die der Fake nennt) findet man hier.--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und heute (22.10.) ist es auf der Startseite verlinkt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:35, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Heizen mit Klimanlage

Mein Gas kostet 20 cent/kWh und die Gastherme hat einen Wirkungsgrad von 95%. Mein Strom kostet 30 cent/kWh und die Klimaanlage hat einen Wirkungsgrad von 300%. Dann sollte ich doch besser mit der Klimaanlage heizen, richtig? --2001:9E8:A509:2A00:E331:6253:5A21:A867 21:21, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja. - Und die übrig gebliebenen 200% ins Stromnetz einspeisen. Dann können die AKWs doch abgeschaltet werden. - Und ein Antragsformular für den Nobelpreis ausfüllen (Hoppla, das geht nicht, für den wird man vorgeschlagen). --TheRunnerUp 22:26, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr gute Idee. Eine Klimaanlage im Heizbetrieb ist nichts anderes als eine Wärmepumpenheizung. Und den Strom für die Klimaanlage erzeugst Du mit einem Erdgas-KWK-Aggregat, dann steigt der Wirkungsgrad noch ein bisschen. --2003:F7:DF1D:E100:C003:CBF6:123C:7A89 22:48, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Rein monetär mag die Rechnung (noch) aufgehen. Wenn aber die ganzen Träumer ihre Heizlüfter betreiben, bricht das Stromnetz zusammen und keine der Heizungen wird noch funktionieren. --46.114.170.18 06:31, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Habe gerade zur Thermodynamik rübergeschielt, sie runzelt die Stirn und schüttelt leise ihr Haupt. --Kreuzschnabel 09:09, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch wenn manche hier annehmen, dass da irgendwie die Thermodynamik dagegen spricht, sind 300% Wirkungsgrad schon realistisch. Denn beim Begriff "Wirkungsgrad" muss man sich immer fragen worauf der sich genau bezieht. Wie 2003:F7:DF1D:E100:C003:CBF6:123C:7A89 ja oben schon schrieb ist eine Klimaanlage gewöhnlich einfach eine Wärmepumpe (zumindest im Kühlbetrieb, man muss aufpassen ob der "Heizbetrieb" auch das Prinzip nutzt). Bei einer Wärmepumpe ist der [Wirkungsgrad] = [umgesetzte Wärmemenge] / [zugeführte elektrische Energie] bzw das ganze mit Leistungen. Da die Wärmepumpe aber die Wärme aus einem Reservoir bzw der Umgebung entnimmt kann die Wärmemenge größer sein als die für den Betrieb nötige elektrische Energie. Damit kann aber der so definierte Wirkungsgrad ohne Probleme größer als 100% sein.--Naronnas (Diskussion) 11:34, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Weil eben der Wirkungsgrad bei Betrachtung des gesamten Systems nicht über 100% sein kann, hat man bei Wärmepumpen die Leistungszahl und das Seasonal Energy Efficiency Ratio eingeführt.
und zur Ausgangsfrage: Nein. Die Klimaanlage ist sicher nicht auf Heizbetrieb optimiert und die 300 % kannst du im Winter bei Temperaturen unter 0 °C vergessen. -- 193.47.104.35 11:53, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Welchen COP-Wert hat denn eine (Luft-)Wärmepumpe bei Aussentemperatur unter 0°C? --195.140.123.183 14:25, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die Klimaanlage ihre Leistungszahl erreicht, dann stimmt das schon - und außerdem kann man mit der Klimaanlage teilweise zielgenauer dort heizen wo man die Wärme benötigt. Auch wenn 30ct/kWh langsam ein veralteter Preis ist...
Das ist genau der Grund, warum man zum Heizen oft Wärmepumpen baut. Erdwärmepumpen schaffen sogar 5-6x die Wärmeleistung des aufgenommenen Stroms. Und wenn Du dann weiter optimieren willst, kommt der Strom zumindest zum Teil aus eigenen PV-Paneelen und kostet deutlich weniger als 30ct/kWh - auch wenn der Ertrag im Winter naturgemäß schlechter ist. --Windharp (Diskussion) 11:59, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wie weiter oben schon geschrieben wurde: Die Thermodynamik lässt sich nicht bescheißen. Die 300 % mögen stimmen, wenn die Außentemperatur 10 oder 15 °C beträgt und innen 20 °C gewünscht sind. Sind es draußen aber 0 °C oder - 10 °C schnurrt dieser Wert schnell zusammen und irgendwann hast Du eine weitestgehend reine Stromheizung. Bei Bodenwärmepumpen hat man ein in erster Näherung unendlich großes Wärmereservoir und kann die Pumpe entsprechend optimieren, dito im Sommer, dann ist der Erdboden analog ein Kältereservoir. --Elrond (Diskussion) 11:16, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Moderne Wärmepumpen und auch Splitklimaanlagen verwenden Kältemittel, die auch bei -20 Grad noch reichlich Energie aus der Umgebungsluft entnehmen können (R32, Difluormethan, hat einen Siedepunkt von 51,7 Grad Celsius). --Granada (Diskussion) 11:32, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann schnöder Ammoniak mindestens genauso gut. Aber der Wirkungsgrad geht trotzdem runder. Siehe Thermodynamischer Kreisprozess --Elrond (Diskussion) 14:53, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das wollte ich nicht in Abrede stellen, aber der ist da noch weit weg von nur 1. Wir heizen mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und hatten noch nie weniger als -10 Grad, aber da war der COP noch immer bei knapp 3. --Granada (Diskussion) 14:57, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mir leuchtet hinsichtlich der "Thermodynamik" so einiges leider nicht ein. Die "herkömmliche" Argumentation geht doch ungefähr so: Die Wärmepumpe benötigt ein "warmes Reservoir" (das auch, wie die Außenluft im Winter, ziemlich kalt sein kann), dem entnimmt sie Wärme (d. h. kühlt es ab) und "pumpt" sie auf ein höheres, nämlich das benötigte, Temperaturniveau (z. B. 40° C Vorlauftemperatur für die Raumheizung). Der "Trick" bei der WP ist, daß die mechanische Antriebsenergie zum Pumpen geringer ist als die aus dem erwärmten Arbeitsmittel entnehmbare thermische Energie, so daß die WP-Heizung LZ>1 erreicht, aber der Haken bei dieser Angelegenheit ist, daß die LZ umso kleiner ausfällt, je kälter das warme Reservoir ist. Was mich auf die Frage bringt, wieso man denn überhaupt ein externes warmes Reservoir verwendet und nicht einfach die Raumtemperatur nutzt (und die Antwort "weil man den Raum beheizen und nicht wieder abkühlen will" ist falsch). Ein gewisser Teil des Heizwärmebedarfs entfällt auf den Lüftungswärmebedarf. Bloß: Frischluft erwärmen zwecks Belüftung muß gar nicht mit Wärmeverlusten einhergehen, weil man die Wärme der Abluft mittels Wärmetauscher zur Klimatisierung verwenden kann. Und ein anderer Bedarfsteil ist der Wärmeleitungsverlust. Da wäre die naheliegende Idee, das Haus "warm anzuziehen", also in eine weitere Außenhülle zu packen, und der Zwischenraum ist dann jedenfalls wärmer als die die Außenluft und kann somit mit Nutzen als warmes Reservoir dienen, die entweichende Wärme wird also quasi im Kreis zurückgeführt, und zwar mit umso höherer LZ, je höher die Temperatur des Zwischenraums ist, und umso weniger Wärme muß ihm überhaupt entnommen werden bzw. entweicht aus dem Haus. Aber zu Ende gedacht: wofür braucht man denn eigentlich überhaupt noch nennenswert Heizwärme? Und die richtige und bereits etablierte Antwort ist "braucht man nicht" - das Nullenergie- oder Passivhaus existiert längst, das ist so gut isoliert, daß die normale Betätigung der Bewohner zum Heizen ausreicht, vielmehr muß man sich bei dem eher Gedanken um Kühlstrategien in der warmen Jahreszeit machen. Also sind Gedanken über die Nutzung des
Hauses selbst bzw. seiner Wärmeverluste über die Außenhaut als warmes Reservoir eigentlich sinnlos wie überhaupt jede Optimierungsanstrengung bzgl. Heizungen, auch WP-Heizungen, sondern der richtige Weg ist, die Heizungen wegzulassen/rauszuwerfen und das Haus zum Passivhaus umzubauen. --77.10.26.80 20:59, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nur lassen sich bestehende Häuser in der Regel nicht zum Passivhaus umbauen. Jedenfalls nicht zu einem vertretbaren Preis. --Digamma (Diskussion) 21:18, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schlacht am Gardasee

hallo wo genau am garda see war die schlacht am lacus benacus weil viel platz ist da nicht am ufer und zweite frage war damals im november schnee am gardasee und war er vielleicht sogar zugefroren wegem eiszeit (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:C82F:A363:9035:9183:D917:9322 (Diskussion) 21:33, 18. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Welches Jahr? Da war öfter was los. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:00, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dies, in der Teilnehmerzahl herzhaft übertriebenes Schlachten wird gemeint sein. --RAL1028 (Diskussion) 23:06, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Teilnehmerzahlen hat womöglich ein Wikipedia-Autor erfunden; ich finde sie so nicht in der Quelle. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:23, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und es wurde ja, oh Wunder, kein Römer getötet... --2003:D5:FF00:3000:8005:277C:3F04:CEE0 10:44, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So oft, wie die Römer das komplette Heer der Alamannen komplett vernichtet haben wollen, müssen die Gegner nach Niederlagen wiederauferstanden sein und sich zudem wie die Kaninchen vermehrt haben... -- Chuonradus (Diskussion) 09:49, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In diesem bedauerlichen Fall wurde der Artikel 2002 in der englischen Wikipedia mit den Fantasiezahlen ohne Angabe einer Quelle angelegt und 2005 von Benutzer:Bullenwächter mit den Fantasiezahlen wohl als Übersetzung des englischen Artikels in die deutsche Wikipedia eingebracht. In der englischen Version wurden die Fantasiezahlen 2012 als unbelegt entfernt, in der deutschen Version stehen sie weiterhin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:21, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Woher ich die Zahlen habe weiss ich aktuell nach über 15 Jahren nicht mehr, ich gehe mal meine Literatur dahingehend durch. Die Zahlen mögen vielleicht unglaubwürdig erscheinen, sind aber aus historischen Quellen heraus nicht ungewöhnlich, hier vor allem die Angaben von Ammianus Marcellinus(~ 330 – 395/400) zu römischen Feldzügen gegen die Alamannen. Als Beispiel möchte ich nur die in seinem 31. Buch erwähnten 70.000 Lentienser nennen, die im Februar 378 über den zugefrorenen Oberrhein in römisches Gebiet eingefallen sein sollen. Bereits er hat vermutlich die Zahlen der Gegner maßlos überhöht um Niederlagen der Römer oder deren Sieg über die Germanen besser dastehen zu lassen. Grundsätzlich stimme ich zu, dass die zahlenmäßigen Aussagen genauer durch Einzelnachweise belegt werden müssen. Bullenwächter (Diskussion) 13:24, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest Strootman JSTOR macht keine Angabe ob die Quellen die Krieger am Lacus Benacus beziffern.Bullenwächter (Diskussion) 13:45, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Den TO interessiert hauptsächlich, WO diese <135.000 Mann ihre Schlacht geschlagen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 15:18, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier findet sich, dass die Schlacht südlich von Sirmione stattfand. Dort ist mehr als genug Platz.--Mhunk (Diskussion) 15:54, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt wahrscheinlich. Wenn man über den Brenner Richtung Süden geht, folgt man entweder der Römerstraße Via Raetia oder der Etsch und stößt dann fast automatisch auf die große südliche Ausbuchtung des Gardasees. Dann noch ein Stück am Ufer entlang und man ist südlich von Sirmione. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auf welchen Annahmen beruhen eigentlich die andauernden Annahmen, dass Heere in früheren Zeiten immer nie so groß gewesen sein konnten, wie angegeben wurde? Ich mein 70 oder 100 Tausend mit Troß sind doch nicht viel. Ich dachte früher auch immer, dass Angaben, über üble Pöbel, die einst angeblich lautschreiend das Verbrennen von Hexen gefordert haben sollen nur maßlose Übertreibung sei und doch sieht sich sowas heutzutage live im Fernsehen, dieserorts. Die waren damals wohl fast haargenauso wie wir heute...und zudem wohl auch schon ziemlich zahlreich. So what?--Eddgel (Diskussion) 11:45, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bzgl. der römischen Angaben für die eigenen Streitkräfte sind die Zahlen denke ich nicht so sehr strittig. Die römischen Angaben über die Feindstärke sind aber tatsächlich sehr oft nachweislich stark übertrieben aus Propagandagründen. ---- Chaddy · D 22:30, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein: So ein Heerzug benötigt ziemlich viel Nahrungsmittel und Viehfutter und muß deswegen auch quasi ständig in Bewegung bleiben, weil er einen gegenwärtigen Aufenthaltsort i. a. rasch kahlgefressen hat und deswegen zu neuen Quellen weiterziehen muß - das begrenzt die theoretisch mögliche Größe einer Truppenansammlung ungemein und ermöglicht heutigen Historikern, phantastische Übertreibungen als solche zu entlarven. (Der Verteidiger ist diesbezüglich übrigens deutlich im Vorteil, weil er beizeiten Depots anlegen und sich aus der Fläche Nachschub zuliefern lassen konnte.) Zudem werden die Marschsäulen gewöhnlich immer ziemlich lang ausfallen: So eine Truppe mit "Fußgängern" schafft halt im Mittel nur irgendwas um die 5 km/h und kommt auch pro Tag nur an die 20-50 km weit, auf den vorhandenen Straßen und Wegen gingen auch nur an die zehn nebeneinander, deswegen gruppierte sich das auch notwendigerweise zu "ganz viele hintereinander", und das wird dann ganz schnell ein "unendlich langer" Lindwurm. (Das verschärft sich noch dadurch, daß eine Marschkolonne natürlich als Angriffsziel ein gefundenes Fressen für den Gegner ist, weswegen der Marsch an bedenklichen Wegstellen immer wiederholt gestoppt werden mußte, um dort erst einmal Masse zu versammeln, damit man dort nicht übertölpelt werden könnte.) Wenn man dann mal historische Gegebenheiten nachrechnet, kommt man oft leicht zu Feststellungen wie daß, etwas übertrieben ausgedrückt, die letzten Hunnen gerade erst in Ungarn losmarschieren, wenn die Spitze des Zugs bereits die historische Schlacht in der Champagne schlägt. Und so entlarven sich viele historische Darstellungen über Truppenstärken eben als Fiktionen. (Andersherum übrigens nicht unbedingt: Wenn z. B. die Römer behufs Vorbereitung der Hermannsschlacht ihre Expedition durchs nördliche Germanien unternehmen, sind sie natürlich strategisch in der Situation des Angreifers mit dessen ganzen logistischen Problemen, während sie eine Unzahl von Germanen von allen Seiten aus der Fläche kommend ständig angreifen und piesacken kann. Da können dann tatsächlich "ganz viele Feinde" zusammenkommen. Problem für die historischen römischen Geschichtsschreiber dabei: eigentlich hatte niemand die Möglichkeit, sie zu zählen, und von den Akteuren am Ort des Geschehens hatten auch die meisten die Ereignisse nicht überlebt und konnten davon deswegen nicht berichten. Womit sich Geschichtsschreibung wie so oft vielfach als das Schreiben von Geschichten entlarvt.) Bei irgendwelchen Daten und Fakten muß man also schon fast routinemäßig immer zwei Fragen stellen: 1. War das Berichtete eigentlich möglich? 2. Konnte der Berichterstatter die behaupteten Fakten kennen? --77.10.26.80 06:19, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

N und L - den blaue und den braune Draht vertsuschen

Bei Elektroinstallationen wird immer zwischen N und L unterschieden und die Kabel sind blau und braun. Wo kann da was passieren, wenn man die vertauscht? Einen Stecker kann man ja auch andersrum in die Steckdose stecken.

--2A00:20:B05A:AA26:59DF:1E88:6A86:429C 23:39, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Falsch angeschlossene Elektrogeräte stehen auch bei ausgeschaltetem Schalter unter Spannung. Das kann zu potentiell tödlichen Stromunfällen führen. Der Sockel von Leuchtmitteln in falsch angeschlossenen Leuchten steht unter Spannung. Beim Wechsel eines ausgebrannten Leuchtmittels kann es zum potentiell tödlichen Stromunfall kommen. Manche Kompaktleuchtstofflampen oder LED-Leuchtmittel leuchten trotz abgeschaltetem Schalter (schwach), da der Stromkreis kapazitiv über die Erde geschlossen wird. --2003:F7:DF1D:E100:C003:CBF6:123C:7A89 23:55, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Verstehe uch nicht, meine Nachttischlampe hat einen Stecker den ich links und rechts rum in die Steckdose Stecken kann. Das ist im Prinzip das gleiche, wenn ich blau und braun vertausche. Selbst den Stecker von Geräten mit höherer Leistung (Wasserkocher, Microwelle,Bügeleisen,...) Also den Schokustecker kann man rechts wie links rum in die Steckdose stecken. --2A00:20:B05A:AA26:59DF:1E88:6A86:429C 06:01, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Feste Installationen und bewegliche Betriebsmittel sind nicht das gleiche. Bei festen Installationen darf niemals nur der N geschaltet sein. Die Farben sind fest zugeordnet. Und weil es solche Schlaumeier gibt, die meinen, dass das egal sei, darf ein Elektroinstallateur sich nie auf die Farben verlassen. Er muss bei Arbeiten an der Anlage nachmessen, ob das alles passt. Bei manchen Betriebsmitteln gibt es eine feste Zuordnung von N und L. Wird das vertauscht, funktionieren sie nicht oder gehen kaputt. --46.114.170.18 06:42, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zur Ergänzung: Der wesentliche Einfluss ist, ob ein Schalter beide Pole oder nur einen Pol, nämlich nur L, trennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:38, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
… oder nur N. Funktioniert zunächst genauso. --Kreuzschnabel 08:51, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dass es funktioniert, reicht alleine nicht. Wie oben schon steht: Nur den N zu schalten, ist in Festinstallationen verboten. --46.114.173.28 16:27, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist mir bekannt. Lies mein Statement nochmal im Zusammenhang mit der von BEL, dann wird dir klar, dass ich damit deiner Darstellung oben lediglich zugestimmt habe. Natürlich ist es gefährlich und verboten, nur den N zu schalten, aber es funktioniert zunächst mal, daher glaubt der Laie schnell, das sei korrekt so. --Kreuzschnabel 22:16, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das wird bestenfalls um die Ecke gedacht klar und kann viel zu leicht missverstanden werden. --46.114.173.70 05:59, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bitte mehr Kontext – wo genau willst du blau und braun vertauschen? In der Steckdose darfst du das gern tun, denn, wie du richtig bemerkst, ist das dasselbe wie Stecker-andersrum-rein. Da gibt es nicht mal ne Vorschrift, es ist lediglich üblich, bei Steckdosen (mit horizontalen Löchern) den L nach links zu klemmen. Funktionell ist der Unterschied aber schon der, dass der N, von etwas Spannungsabfall abgesehen, auf Erdpotential liegt, also theoretisch (nicht nachmachn, ohne vorher zu messen) gefahrlos berührt werden kann. Die Lampenfassung wurde schon erwähnt, wo das Gewinde tunlichst auf N liegen sollte, damit du beim Lampenwechsel keinen gescheuert bekommst – fest installierte Leuchten werden einpolig geschaltet, der blaue ist also immer bis zur Verteilung durchgeschaltet, auch wenn Licht aus ist. Da macht’s dann schon einen Unterschied. Wenn du in einer Lampe mit Stecker das Leuchtmittel wechselst, ziehst du (hoffentlich) vorher den Stecker, damit ist sie sicher vom Stromnetz getrennt. --Kreuzschnabel 08:56, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@TO, stell Dir einen korrekt schutzgeerdeten Wechselstrom-Durchlauferhitzer mit blanken Heizleitern vor. Schließe den mit vertauschtem Außen- und Neutralleiter an. Das Ergebnis ist, dass der Durchlauferhitzer dauerheizt und sich davon auch durch eine durchgeschmolzene Thermosicherung nicht abhalten lässt. Hier herrscht sogar Brandgefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hoffentlich kommt dann der (korrekt angeschlossene) FI-Schutzschalter der Verwirklichung der Brandgefahr in einem echten Brand durch Abschalten zuvor ... -- Juergen 5.147.163.199 00:19, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Geh davon aus, dass der Durchlauferhitzer fest angeschlossen ist und/oder eine so hohe Stromaufnahme hat, dass kein FI-Schalter vorgeschrieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mein FI-Schutzschalter hat 40 A und sichert auch den (fest angeschlossenen) Durchlauferhitzer ab. Das halte ich auch fuer erstrebenswert, weil man ja am Wasserhahn anfasst, welcher mehr oder weniger direkt mit dem Durchlauferhitzer verbunden ist. -- Juergen 134.255.194.119 17:21, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und dazu kommt noch, daß der blaue auch gar nicht mehr blau ist... --77.10.26.80 06:23, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wie, gibt's schon wieder was neues? Bei mir im Haus sind noch alle in den Wänden verlegten Neutralleiter grau, alle Schutzleiter rot. Nur bei einigen nachträglich installierten Leitungen sind sie schon hellblau und grün-gelb. Ganz wenige in dunkelblau. Welche Farbe soll's den jetzt sein? Unser Lemma schweigt sich dazu noch aus. Übrigens, dort steht auch, daß die alte Regel „Neutralleiter links” inzwischen ins Gegenteil umgekehrt wurde. Zitat: „Entgegen der früheren Praxis, bei waagerecht angeordneten Buchsen den Neutralleiter (von vorne gesehen) links anzuschließen, setzt sich immer mehr die Variante mit Neutralleiter „rechts“ durch.” Da ist wohl auf gar nichts mehr Verlaß, die Verordnungen produzieren ein heilloses Durcheinander im Haus, statt Ordnung in die Sache zu bringen. Offenbar wird übersehen, daß der Bestand länger lebt als die jeweils neueste Verordnung. Es sollte wirklich auch noch eine Vorschrift geben, daß bei Bestandsanlagen in der Farbgebung gearbeitet werden darf, die vorgefunden wird, wenn etwas daran geflickt oder angesetzt wird, statt der jeweils geltenden neuesten Norm. --88.78.82.84 08:05, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@77.10.26.80, die Farbe des Neutralleiters hat sich von Hellblau nach Dunkelblau geändert. @88.78.82.84, das scheitert daran, dass Du keine Mehraderleitungen in alten Farbkombinationen mehr zu kaufen bekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Vor-Schreiber hat mit dem "heillosen Durcheinander" jedenfalls vollkommen recht. (Und ich hätte schwören können, daß die "N"s jetzt grau sind...) --77.10.26.80 21:13, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

19. Oktober

Suche: Deutsche Transhumanisten?

Gibt es eigentlich deutschsprachige Maillisten, Foren oder Blogs von Transhumanisten?
Interessant wären auch Vereine oder Verlage, sofern sie zu aktuellen Themen publizieren.--2A02:908:424:9D60:1097:52DE:3927:D0E0 00:02, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist das denn für ein "Geschwurbel"? Artikel gibt es...--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich das als Irrlichterei betrachte. Es gibt diese hier, auf der Website sowohl ein Blog als auch ein Chat verlinkt. -- 79.91.113.116 12:17, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dass die Frage überhaupt hier gestellt wird, schon auch weil Google wahrsch. wenig hergibt, beantwortet sie zur Hälfte ja selbst. Das ist halt ganz wesentlich ein nordamer. Phänomen und strahlte sonst bestenfalls aus auf solche Ecken, die kulturell sehr stark unter diesem Einfluss stehen, DACH also gerade nicht. Selbst in UK m.E. höchstens Rippleffekte. In Europa sonst eher Skandinavien, das sind besagter Einfluss und Affinität, einige wenige Namen (u.a. Philosophen) kann man auch kennen, wiewohl sich kaum einer von denen selbst so bezeichnet, ich wüsst auch von keinen Interessengruppen. Die Schweiz als "Freidenkerland" war immer ganz gut für'n paar Knallköpfe und daraus entstehenden Sekten, gerade auch wo es um extremere Ausprägungen des Kapitalismus geht oder merkwürdigere Mischformen, aber T. kenne ich keine. Letztlich ist es ähnlich, wie nach deutschspr. Objektivisten zu fragen, Libertären oder aber auch Post-Left-Anarchisten, Primitivisten/Anarchoprimitivisten: das macht wenig Sinn außerhalb dieses Kontextes und seinen Wurzeln und das ist in all diesen Fällen einerseits der amer. Technik- und Fortschrittsoptismismus, der Hyperindividualismus, das tief verwurzelte Freidenkertum und der Calvinismus, aber im Besonderen eben der Kalifornische Kapitalismus. Auf den sie entweder direkt aufsetzen (wie Libertarismus u. Transhumanismus) oder gegen den sie als Reaktion rebellieren. Dafür gibt es in Europa keine Äquivalente. Aber an eigenen, schrillen Einfällen ("Geschwurbel") zu vermeintlichen Erlösungspfaden mangelte es uns eigentlich nicht, mitunter ja mit viel furchtbareren Folgen als alles, was man den Amerikanern über die paar Jahrhunderte vorwerfen könnte. Und ja, ich glaube fast der Nationalsozialismus hatte noch am ehesten gewisse (!) wenn auch ganz anders (kollektivistisch, rassisch) motivierte "transhumanistische" Elemente, Momente, respektive Vorläufer, die man aber nicht so nennen würde. -92.76.170.36 21:15, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wasserverbrauch nach Wohnung

Unser Artikel Wasserverbrauch hat einige Daten dazu, nicht aber den durchschnittlichen Wasserverbrauch einer gewöhnlichen (Etagen-)Wohnung in Deutschland. Ich denke mir, dass der Wasserverbrauch eines Einfamilienhauses sehr viel höher liegt; wenn man also in einer gewöhnlichen Wohnung wohnt, hat man damit keine Möglichkeit, den eigenen Verbrauch im Vergleich einzuschätzen. Ich konnte im Internet nichts dazu finden, und auch vom UBA habe ich bisher noch keine Antwort auf diese Frage bekommen. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 09:55, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hm, was ist denn eine gewöhnliche Wohnung? Wie viele m² hat die so? Baucht eine Person in einer Villa mehr Wasser als eine Familie in einer Etagenwohnung? Eher nicht. Wasserverbrauch wird üblicherweise pro Person angenommen. Das Bundesumweltamt gibt einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von 130 l/Person an.--ocd→ parlons 10:14, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Pro Person angenommen? Wirklich? Ich habe in meiner Mietwohnung (in der ich wohne) und auch in meinen beiden Häusern eine ganz tolle Erfindung: Wasseruhren. Da muss ich nichts annehmen...--2003:D5:FF00:3000:8005:277C:3F04:CEE0 10:40, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist nur im Neubau und bei Sanierung Pflicht. Viel des Altbaubestands hat keine Wasseruhren. Was machst du dann? Dann nimmst du an, dass deine Durschschnittsmieter pro Person gleich viel Wasser brauchen, bildest Personentage, wegen Mieterwechsel etc., und rechnest auf dieser Basis.--ocd→ parlons 10:51, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was, in Deutschland gibt es Häuser ohne Wasseruhren? Wie rechnet das Wasserwerk da den Verbrauch ab? --Digamma (Diskussion) 20:40, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Natürlich arbeitet man mit Annahmen, der konkrete Verbrauch ist individuell verschieden. Eigenheim oder Mietwohnung sind da unwichtig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:30, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, in einer "Villa" (oder einem Einfamilienhaus mit Garten) hat man einige zusätzliche Wasserverbraucher. Garten wird typischerweise gegossen, regelmäßig aufgestelltes Planschbecken für die Kinder oder Pool für die Großen braucht auch einiges. Da man sein Auto nicht in der Einfahrt wäscht (*hüstel* *hüstel*) spielt das bestimmt keine Rolle. --Windharp (Diskussion) 11:49, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und für die Leute die jetzt sagen das fällt alles nicht ins Gewicht: Im Jahr als wir in unserem Garten neuen Rasen gesät haben hat das unseren Jahresverbrauch im Vierpersonenhaushalt um rund 50% erhöht.
Unser Planschbecken fasst grob so viel wie eine Badewanne und ist in warmen Jahren so 20x voll. Insofern finde ich das alles - wenn man einen guten Vergleichswert sucht - durchaus relevant. --Windharp (Diskussion) 11:52, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Gartenwasser wird oft anderwertig beschafft, nicht mit Trinkwasser abgedeckt. Ich in der Mietwohnung muß dagegen Trinkwasser nehmen, es geht nicht anders. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten. Zur Klärung: „was ist denn eine gewöhnliche Wohnung?“ – Ich meine hier einfach eine (Etagen-)Wohnung im Gegensatz zu einem Haus mit Garten. Da unser Artikel „Wohnung“ zwar viele besondere Arten von Behausungen aufzählt, aber keinen offiziellen eindeutigen Begriff für eine solche Wohnung im engeren Sinne hat, habe ich etwas umständlich versucht, mir mit dem Begriff „gewöhnliche (Etagen-)Wohnung“ zu behelfen. Aber egal, wie man es nennt, es ist eine hinreichend klare Abgrenzung. Also, gibt es irgendeine Statistik dazu? Das ist jetzt nicht nur eine müßige Zeitvertreibs-Frage, sondern es geht darum, wirklich Menschen, die in solchen Wohnungen leben, zum Sparen zu überzeugen. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 13:59, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn keine Zähler installiert sind, wirst du auf wenig echtes Verständnis stoßen, denn das Sankt-Florian-Prinzip ist, nach meiner Erfahrung, die Regel. Leider.--ocd→ parlons 14:18, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kenne das aus eigener Erfahrung: Da gab es einen Zähler für das ganze Haus. Unterzähler für die einzelnen Wohnungen hätte eine komplette Neuverlegung der Wasserleitungen erfordert. Wasserzähler an jeder einzelnen Entnahmestelle waren dem Hauseigentümer zuviel Aufwand. Da wurde nach Bewohnerzahl umgelegt. Fertig. Da gab es dementsprechend keinen Sparanreiz, was sich u.a. darin geäußert hat, dass einige Hausbewohner ihren Garten mit viel Leitungswasser aus dem Schlauch gewässert haben, während andere die Dachrinne anzapften, eine Regentonne unterstellten und mit Regenwasser aus der Gießkanne gewässert haben. --2003:F7:DF1D:E100:D51A:44F6:A1A1:6606 15:18, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Also, kennt jemand vielleicht irgendeine Statistik zum Wasserverbrauch in gewöhnlichen (Etagen-)Wohnungen? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 19:13, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Das sind grob 120 Liter pro Person und Tag, ebenso wie bei Eigenheimen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:33, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Na, Ralf, hast du dafür bitte einen Link? Siehe auch Intro ganz oben. --95.112.29.124 19:55, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir sind hier nicht im ANR und das wurde schon verlinkt, vom Fragesteller. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:17, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast das Intro nicht verstanden. Das ist merkwürdig, es ist doch eindeutig formuliert. --95.112.29.124 22:31, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt) Danke, 95. Dass das UBA einen „durchschnittlichen Wasserverbrauch von 130 l/Person“ angibt, ist ja von Benutzer:ocd-cologne oben schon belegt worden. Also braucht nur noch Ralfs Behauptung, dass – entgegen Einschätzungen von Windharp und anderen hier – (Etagen-)Wohnungen den gleichen Durchschnitssverbrauch hätten wie Eigenheime, einen Link. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 20:35, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
UBA macht keinen Unterschied, was auch logisch ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:18, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Es ist schon erschreckend, was manche denken. Wie anders soll denn der Durchschnittsverbrauch ermittelt werden? Privatwasserentnahme durch die Einwohnerzahl. Die Wohnungsformen sind nun mal total verschieden, deswegen wird es kaum eine Wert pro Wohnung geben, weil die Wohnung kein Wasser entnimmt, sondern Personen. Deswegen macht eine Verbrauchsangabe pro Person auch Sinn. Wie deren Gewohnheiten und wassernutzenden Geräte sind, steht auf nem anderen Blatt. Und ja, das Gerechteste wäre pro Wohnung ein Zähler. Dem ist aber nicht so, speziell bei Altbauten. Da gibt es einen Zähler fürs Haus und der Abschlag wird auf die Personenzahl, im schlimmsten Fall aber in gleicher Größe auf die Wohnunen aufgeteilt. Wer bei dem Prinzip gutmacht ist unschwer zu erkennen. Zu Windharp:bei Neubauten und neu angelegten Gärten setzt man heute eine Zisterne und wässert damit...--scif (Diskussion) 21:59, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Anteil der Einfamilienhäuser an allen Wohngebäuden: Berlin 50 Prozent, Brandenburg 75 Prozent. Wasserverbrauch pro Kopf: Berlin 113,8 Liter, Brandenburg 107,8 Liter. Die These, Hausbewohner verbrauchten mehr Wasser als Etagenbewohner, scheint mir somit zweifelhaft. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:47, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Lebensverhältnisse in Brandenburg und Berlin sind mitnichten vergleichbar. --2003:F7:DF1D:E100:D51A:44F6:A1A1:6606 00:59, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sie sind vergleichbar, nix vonwegen Äpfel und Birnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:06, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zisterne: was kostet die inkl. einsetzen. wieviel wasser kann sie speichern und spart sie damit ein (irgendwann ist sie ja leer und man muss ggf. doch die Leitung anzapfen). Ab wann rechnet sich das (Abwassergebühren entfallen ja regelmäßig wenn man einen "Gartenzähler" hat) - mir wurde vorgerechnet, dass sich eine Zisterne überhaupt nicht lohnt ...Sicherlich Post 11:16, 21. Okt. 2022 (CEST) Beantworten
Vor 25 Jahren haben wir bei einem Eigenheimneubau die Zisterne selbst eingebuddelt. Fertigteile, Bagger und Beton haben etwa 1000 DM gekostet. Bisher haben die 12 m³ immer für Garten, Pool, Waschmaschine und Toilette ausgereicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ging bei dem Beispiel auch um Anschluss ans Haus für Brauchwasser. ... aber gerade mal geguckt: 3798€ für 12.000l runden wir mal auf 4.000 und alles in eigenarbeit. Aktueller Wasserpreis: 0,002€/l --> 4000€ / 0,002€/l --> 2.000.000 Liter Wasser 170 komplettfüllungen. Oder 46.500 l pro Kopf und Jahr (aber halt auch Duschen/kochen usw) --> 43 Jahre ... die Rechnung jetzt von mir aus der Hüfte, hoffe kein Rechen-/Denkfehler und natürlich unter vernachlässigung von Strom/Wartung u.ä. Die oben erwähnte war detailierter, ging aber halt auch um Anschluss ans Hausnetz ...Sicherlich Post 12:35, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Einkaufspreis für Leitungswasser ist fast vernachlässigbar. Teuer sind die Abwassergebühren, und die werden oft an den Trinkwasserbezug gekoppelt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:59, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das stimmt; fällt aber bei der Gartennutzung mittels "Gartenzähler" aber nicht an (zumindest ist das bei uns so). Und die Zisterne wird ja wohl eher für den Garten/Pool genutzt und nicht zum Trinken/Kochen... ?! ...Sicherlich Post 13:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der heute offenbar achtfache Preis macht die Sache natürlich hinterfragbar. Ich war damals Bauleiter und konnte die Betonelemente preiswert beschaffen, auch den Bagger. Otto Normalo hätte wahrscheinlich das Doppelte bezahlt. Wir haben das dann auch selbst eingebuddelt, eine Firma läßt sich das natürlich bezahlen. Ich denke, mit Eigenleistung ist das auch heute für 1500 Euro leistbar und somit eine Überlegung wert. Hinzu kommt (zumindest in unserer Gegend) weniger Waschpulver in der Maschine, weil Regenwasser weit weniger hart als Trinkwasser ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:04, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

In Zeiten von Dürreperioden ist für mich eine Zisterne nicht reine eine fiskalische Betrachtung. Natürlich muss man das Geld haben, keine Frage. Bei uns war es beim Neubau Vorschrift. Wenn aber irgendwann ein Gartenwässerungsverbot mal kommt, hätte ich immer noch meine Zisterne. Es geht eigentlich in heutigen Zeiten nicht mehr, das Regenwasser der eigenen Dachflächen so einfach in die Kanalisation verschwinden zu lassen. Alles redet von Schwammstädten, eine Zisterne wäre von privater Seite ein Anfang. Aber sicher, das ist auch tw. eine Glaubensfrage.--scif (Diskussion) 17:22, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Yep, allerdings ist die Frage ob die Zisterne voll ist wenn die Dürre zuschlägt, sprich ob Du vorher "sicherheitshalber" Leitungswasser genommen hast (oder die Zisterne groß genug ist). K.A. ob/wie gut das in der Praxis wirklich funktioniert?! ...
bissl weiter abseits zu Schwammstädten: Bangladesh hat eine Speicher Bangladesh's doppelt so groß wie die Drei-Schluchten-Talsperre! ...Sicherlich Post 17:45, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was hat denn der Fiskus damit zu tun? --77.10.26.80 06:30, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schutz vor vulkanischem Winter

Neben Asteroideneinschlägen, Atomkriegen und Pandemien (für die es ja schon Schutzstrategien gibt) wäre ein Vulkanischer Winter eine entscheidende existentielle Gefahr. Gibt es da schon staatliche/internationale Schutzstrategien? Kurzlebige Treibhausgase, Chemische Bindung der dunklen Partikel, zusätzliche Sonneneinstrahlung mittels Spiegeln im Weltall? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:13, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Aus deinen Beispielen ist erkennbar, dass du Schutz vor den Folgen meinst, nicht Schutz vor dem Auslöser. Damit kannst du einfach die selben Strategien wie beim Asteroideneinschlag nehmen, die, du ja schon kennst. --2003:DE:6F2E:A355:19A1:A016:74D4:C726 20:01, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir schießen den Vulkan mit einer Raumsonde aus der Kollisionsbahn? Soso... Nebenbei: keine einzige der o.g. Schutzstrategien ist annähernd funktionsfähig. Bei der Pandemie haben wir das Versagen gerade kennen gelernt, bei Atomexplosionen kann man einige Wochen oder Monate in einem Bunker hocken, bis man sich da unten wegen Lagerkoller gegenseitig abmurkst, bei Asteroideneinschläge hat man jetzt einen einzigen Versuch hinter sich und dafür hunderte Einschläge, die man erst in dem Moment, wo das Ding in der Atmosphäre aufglüht, erschreckt wahr nimmt. Dann möchte ich lieber nichts wissen und wie damals in Pompeji untergehen... --2003:D5:FF00:3000:8005:277C:3F04:CEE0 20:35, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir schießen den Vulkan mit einer Raumsonde aus der Kollisionsbahn? Nein, so war das nicht gemeint. Es geht um den Umgang mit den Folgen und nicht um die Verhinderung eines Ereignisses. Da sind sich Asteroideneinschlag und Vulkanausbruch durchaus ähnlich. --46.114.173.70 06:55, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bei der Pandemie haben wir das Versagen gerade kennen gelernt. Welches Versagen? Verhindert wurde die Pandemie nicht. Es ist aber m.W.n. das erste Ereignis dieser Art, bei dem die Menschheit nicht völlig rat- und tatlos ist. Stänkereien gegen die Maßnahmen sind kein Beleg für deren Versagen. --46.114.173.70 07:04, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast mich missverstanden. Ich meine nicht, dass unsere Politiker versagt haben. Die haben das Beste gemacht, was man tun konnte und ich möchte wahrlich nicht in deren Haut stecken. Aber Fakt ist, dass wir keine geeignete Strategie gegen den Virus hatten. Und das bis heute nicht. Wir haben 100 Mio Experten (wenn es reicht) - aber keine geeignete und funktionierende Strategie. Sorry, ist aber so. Das wollte ich zum Ausdruck bringen. Nicht mehr. --2003:D5:FF29:9C00:704D:D9D1:E213:BEDE 10:57, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was soll denn Deiner Meinung nach das Ergebnis einer "geeigneten Strategie gegen das Virus" sein? Dass es verschwindet, keine Opfer? Es wurde von Anfang an kommuniziert, dass uns das Virus in Zukunft begleiten wird. Man konnte nur die Ausbreitung verlangsamen, die Folgen durch Impfung abschwächen usw. Das hat ganz gut geklappt. Die Kakophonie der Maßnahmen und Expertenaussagen war mitunter tatsächlich etwas nervig. Die der Schreihälse gegen Alles erst recht. Insgesamt bin ich fest überzeugt, dass ein "Versagen" bei der Pandemie ganz andere Folgen hätte. --46.114.172.28 17:43, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Einfache Vorsorgeanalyse: Zeichne ein Dreiecksdiagramm, nenn´ die Seiten "Eintrittswahrscheinlichkeit", "Schadenshöhe" und "Vorkehrungsmöglichkeiten" und trag Dein Ereignis ein. Wenn es in einer der Ecken zu liegen kommt (hier: Vorkehrungsmöglichkeiten), ignoriere das Thema :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:40, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Strategien bei Asteroideneinschlag oder gegen die Folgen. Es gibt Grundlagenforschung auf dem Niveau von Weltraumcomics, mehr nicht. Einen tatsächlichen Schutz bieten diese Projekte nicht. --2003:F7:DF1D:E100:D51A:44F6:A1A1:6606 23:46, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auf BBC World hat vor einer Woche jemand Ernährungsstrategien für den Fall eines Asteroideneinschlags diskutiert (natürlich auf Englisch). Vieles davon dürfte auch bei vulkanischem Winter gelten: [5] --79.91.113.116 23:56, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Denke dran, schaff Vorrat an!
Den Ausbruch würden wir Stand heute versuchen auszusitzen. Was wir haben, ist das Ernährungssicherstellungs- und -vorsorgegesetz, Zivile Notfallreserven, bspw. die Bundesreserve Getreide, und jeder Bürger sollte den vom BBK empfohlenen Notvorrat besitzen (s.a. Aktion Eichhörnchen). Früher hatten wir außerdem noch regelmäßig bundesweite Katastrophenschutzübungen im Rahmen der Sicherheitserziehung der Bevölkerung, aber da wir seit dem Ende des Kalten Krieges von Freunden umzingelt sind und unsere technische Überlegenheit uns zuverlässig vor Naturkatastrophen schützt, wurde diese nervige wie gleich nutzlose Ressourcenverschwendung ersatzlos abgeschafft. Prävention ist etwas für Angsthasen. Falls irgendwann in der Zukunft wirklich mal ein Vulkan ausbrechen sollte, werden wir dafür technische Lösungen finden, für deren Entwicklung der entfesselte Markt jederzeit optimale Bedingungen bietet. Wenn wir also den Markt vollständig entfesseln, werden wir sowas wie einen vulkanischen Winter probemlos überstehen und mindestens mit einem Tripplebumms, evtl. sogar einem Quadripplekawumms, gestärkt aus der Kleine-Eiszeit-Krise heraus wachsen. Deswegen ist es auch völlig richtig und zukunftsweisend, daß die Mittel für den Bevölkerungsschutz im kommenden Bundeshaushalt 2023 stark reduziert worden sind. --94.219.12.233 02:01, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

20. Oktober

Zitat zu Geld vs Macht

ich suche ein mutmaßlich jüdisches Sprichwort, das sinngemäß lautet: Viel Geld bedeutet wenig Macht, sehr viel Geld bedeutet sehr viel Macht, danke. --46.114.106.183 01:31, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

„Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.“ (George Bernard Shaw) --193.80.237.74 07:41, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass das ein jüdisches Sprichwort sein kann. Es hat nicht die "typical vibes" eines jüdischen Sprichwortes. Das klingt eher nach amerikanischen Familiendynastien, die sich auch in der Politik engagiert haben. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:22, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Grammatikalische Verwirrung

Nominativ, Dativ, Akkusativ...? Bei dieser Bearbeitung wurde "als dessen Vorsitzender" durch "als dessen Vorsitzenden" ersetzt. Mein Sprachgefühl ist der Ansicht, dass keins davon richtig ist, sondern dass es "als dessen Vorsitzendem" heißen müsste.

Ich bin normalerweise recht grammatiksicher, aber hier komme ich jetzt doch gerade ins Schleudern und frage mich, ob mein Sprachgefühl womöglich auf dem Holzweg ist... ? --217.239.0.8 09:26, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Dativ ist mE richtig; der Bezug ist ja "dem Ortsvorsteher". MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:33, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
so viele Einrückungen. Da bin ich mir auch immer unsicher. Aber gehört es in diesem Fall nicht ohnehin ins Plural, wo dann die Endung eindeutig ist: sind Ortschaften ... mit eigenen Ortschaftsräten und Ortsvorstehern als dessen Vorsitzende eingerichtet? Es hat doch jede Ortscahft einen eigenen Rat und Vorsitzenden, nehme ich an. --TheRunnerUp 09:39, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
nach meinem Sprachgefühl ist "dessen Vorsitzender" richtig, wenn das "als" im Sinne von "denn er ist...(dessen Vorsitzender)" verwendet. "Als" = "identisch mit /in der Funktion von" verlangt ein Dativ, also "Vorsitzendem". Mein ursprüngliches Bauchgefühl, "Vorsitzenden" sei korrekt, hat mich offensichtig getrügt, denn der Vorsitz bezieht sich nach meiner Lesart nur auf den Ortsvorsteher (und nicht auf den Gemeinderrat), muss also im Singular stehen. Auf sprachwissenschaftliche Erklärungen bin ich gespannt..:--BlaueWunder 09:49, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nehme meinen Beitrag zurück. RunnerUps Argument mit Plural überzeugt mich. --BlaueWunder 10:02, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Als verlangt nicht den Dativ, sondern eine Kasuskongruenz mit einer Ausnahme beim Genitiv: https://gfds.de/kasus-und-komma-nach-als-und-wie/#. In diesem Fall führt die Kasuskongruenz zu einem Dativ, also dessen Vorsitzendem. Ein Plural ist nicht erforderlich und meines Erachtens höchst missverständlich, weil dann auch mehrere Personen pro Ortschaft gemeint sein können. Es sollte im Singular und unmissverständlich je einem Ortsvorsteher geschrieben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aha. Da The RunnersUp die Pluralform selbst eingeführt (und dann seinen Beitrag entfernt?) hat und sie nicht in dem fraglichen Satz auftaucht (was ich erst eben überprüft habe), bleibe ich bei "Vorsitzendem".
--BlaueWunder 10:12, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Äh ... welchen Beitrag soll ich entfernt haben? ER steht oben genau so wie ich in ursprünglich geschrieben habe --TheRunnerUp 15:21, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, jetzt habe ich deinen Beitrag auch wiedergefunden. Heute morgen muss ich kurzzeitig blind gewesen sein. Sorry, war keine Absicht. --BlaueWunder 20:18, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Also, den Plural würde ich ausschließen: So wie ich den Satz lese, ist der Ortsvorsteher (Singular) Vorsteher des vorgenannten Ortschaftsrates. Nicht der Ortschaftsrat und der Vorsteher im Plural Vorsitz der Ortschaft. --217.239.0.8 10:57, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem Fragesteller zu: und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem ist richtig. Es handelt sich um eine Apposition, die zwingend im Kasus des Bezugsworts stehen muss. Siehe [6] mit dem Beispiel Mir als gutem Skifahrer wäre das nicht passiert. --Kreuzschnabel 11:57, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Plural wäre dann denkbar, wenn man unter Ortsschaftsrat eine Person versteht, denn Rat ist ja auch eine Amtsbezeichung für eine Person. Das ist hier aber wohl nicht der Fall. Daher Dativ Vorsitzendem.--Doc Schneyder Disk. 14:08, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hab's im Artikel jetzt geändert und danke allen für die Ehrenrettung meines Sprachgefühls! --217.239.0.8 14:36, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Plural richtig ist. Vergleichbar: Die dt. Flächenbundesländer sind Länder mit eigenem Landesparlament und einem Minsterpräsidenten. Das bedeutet für mich, dass es insgesamt ein Landesparlament für alle und einen M. gibt. --TheRunnerUp 15:33, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wohlhabende sind Menschen mit eigenem Haus - haben die insgesamt ein Haus für alle? --Morino (Diskussion) 16:53, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das kommt darauf an, ob Du englisch denkst oder deutsch: Viele Menschen verloren ihr Leben - Many people lost their lives.
Spielt aber hierfür keine Rolle, denn so wie ich zumindest den Satz verstehe, ist hier kein Plural gemeint. Jede Ortschaft hat einen Ortschaftsrat, und jeder Ortschaftsrat hat einen Vorsitzenden, nämlich den Ortsvorsteher. Beim Plural müsste man ziemliche Verrenkungen anstellen: Der Ortschaftsrat UND der Ortsvorsteher wären zusammen Vorsitzende der Ortschaft - das scheint mir doch etwas abwegig. Von mir aus können wir das hier übrigens auch beenden; ich hab's dort ja ohnehin schon geändert, und bislang jedenfalls hat niemand protestiert. --217.239.0.8 20:56, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dem Fragenden ging es ja gerade darum, dass es mehrere Ortschaftsräte und Ortsvorsteher sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ähm... die Deutungshoheit, worum es dem Fragenden ging, würde ich mir schon selbst vorbehalten...
Eine völlig andere Frage wäre es, worum es dem Verfasser dieses Satzes im Artikel ging. Falls jemand Lust hat, da in der Versionsgeschichte nachzugraben - von mir aus. So viel Mühe ist mir die Sache denn doch nicht wert. --217.239.0.8 22:57, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

studierende Studenten

Warum sagt man eigentlich jetzt "der Studierende" statt "der Student" bzw. "die Studierenden" statt "die Studenten"? Beide Male ist doch der Genus "männlich"!? --2001:9E8:A53C:D200:2B13:EE51:3718:30C3 11:10, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

"Studierende" ist männlich? Oder vielleicht doch nicht? --Magnus (Diskussion) 11:21, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Wort "Studierende" kann sowohl männlich als auch weiblich sein und macht damit im Plural keinen Unterschied ob jetzt nur Männer, nur Frauen oder eine Mischung aus beiden gemeint ist:
  • "der Studierende", "die Studierende" und "die Studierenden " (nur m) / "die Studierenden" (nur w) / "die Studierenden" (m und w)
gegenüber
Man schreibt Studierende, weil es ohne Artikel Geschlechtsneutral ist, Studierenden ist dann Plural. -- Chuonradus (Diskussion) 11:27, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
„der Studierende“ ist nichts als die deutsche Übersetzung des halblateinischen „der Student“ und ebenso genusbezogen wie dieser. Nur im Plural „die Studierenden“ wird es genusneutral. Nebenbei: das Genus, nicht der Genus. --Kreuzschnabel 12:00, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Studierende wurde schon lange bevorzugt, bevor Gender ein Thema war. Student ist mehr oder weniger veraltet und erinnert an schlagende Verbindungen und bunte Bändchen an der Kappe. Mit der Selbstbezeichnung Studierende(r) grenzen die aktuellen Generationen an den Unis sich von solchen ewiggestrigen Bildern ab. Außerdem ist es auch eine Betonungsverschiebung: Student ist ein Status. Man kann zehn Jahre lang Student sein und sich was darauf einbilden, ohne jemals eine Uni von innen zu sehen. Studierend heißt, dass man aktiv was macht: studieren eben.--2A02:8109:BD40:65C4:A93D:FC4E:6A2D:D98C 13:12, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Na na na. Die Partizipifizierung der Studenten muss etwa um 1990 herum angefangen haben. Da nannte man die Sache zwar noch nicht "Gender(n)", aber der Sachverhalt an sich war längst ein Thema. StudentInnen z.B. gab es zu der Zeit schon lange.
"Studenten" oder "Studentinnen" war im übrigen das völlig normale Wort und hatte keineswegs irgendeine Assoziation zu schlagenden Verbindungen. Wer das heute assoziiert, liegt historisch mindestens ein halbes Jahrhundert daneben. --217.239.0.8 13:50, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Tatsächlich 200 Jahre früher. ---- Chaddy · D 15:27, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
200 Jahre früher aber sicher nicht mit der Intention von ~1990. :-) --217.239.0.8 16:39, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es geht um den Plural "Studierende", der ist nämlich geschlechtsneutral.
Neu ist die Form übrigens nicht, sie wird schon seit dem 18. Jahrhundert verwendet und im 19. Jahrhundert wurde sie zeitweise auch häufiger benutzt als "Studenten", wie sich durch Häufigkeitsvergleiche in Literaturfundstellen belegen lässt. Das änderte sich dann zwar erstmal wieder, aber zumindest im akademischen Kontext ist diese Form schon seit Jahrzehnten wieder mehr oder weniger Standard. -- Chaddy · D 13:36, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bitte immer nur ein Studierendes eintreten, oder wie? --2001:9E8:A53C:D200:2B13:EE51:3718:30C3 13:44, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, natürlich ein Studierender oder eine Studierende. Das Wort ist halt nicht geschlechtsneutral. Es gibt ja auch ganz andere Gründe, warum es bevorzugt wird (s.o.). --2A02:8109:BD40:65C4:D97A:78A3:90C9:1416 13:49, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
bitte immer nur entweder ein Studierender oder eine Studierende eintreten. --2001:9E8:A515:4E00:8CEC:B07A:491A:D4DB 17:15, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es sollte aber schon klar sein, dass der Bedeutungsunterschied zwischen einem Status und einer aktiven Funktion unterschlagen wird, es gibt auch Studentinnen und Studenten, welche zeitweise nicht aktive Studierende sind. --Tristram (Diskussion) 13:48, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt mit Sicherheit auch Studierende, die zeitweise nicht aktive Studierende sind. Und wenn es sie nicht gibt, dann liegt das sicher nicht an dem Wort, sondern an dem heute sehr viel stärker verschulten Studiensystem. Das Wort wurde jedenfalls nicht wegen irgendeines Bedeutungsunterschiedes in der Funktion eingeführt, sondern wegen der Genderneutralität. --217.239.0.8 13:54, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und deckt wunderbar auf, wie schwachsinnig das Konzept ist. Der Bedeutungsunterschied zwischen Status und Handlung wird eingeebnet, Nuancen werden verschenkt. --79.194.91.73 14:43, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da liegt ein Missverständnis bzgl. des Partizips in der deutschen Sprache vor: Geschlechtergerechte Sprache#Substantivierte Partizipien oder Adjektive. Diese Form ist sehr wohl grammatikalisch korrekt. -- Chaddy · D 15:35, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Max Goldt machte sich bereits vor zwanzig Jahren darüber lustig, dass die Presse im Fall eines Hochschulmassakers über „sterbende Studierende“ berichten würde, was natürlich Quatsch sei, da niemand gleichzeitig sterben und studieren könne. Nachvollziehbar und auch lustig, aber eine Lösung, wie sich das generische Maskulinum anders vermeiden ließe, bot er auch nicht an. --Φ (Diskussion) 15:37, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch an dich der Hinweis auf Geschlechtergerechte Sprache#Substantivierte Partizipien oder Adjektive. Grammatikalisch ist hier alles korrekt. ---- Chaddy · D 15:49, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das mag deine Meinung sein, man ist aber nicht gezwungen, sie zu teilen. Max Goldt und ich sind ja nicht die einzigen, in deren Ohren sich das schräg anhört. --Φ (Diskussion) 15:58, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was grammatikalisch korrekt ist, ist auch stilistisch oder ästhetisch schön. Wobei Schönheit und Ästhetik bekanntlich im Auge des Betrachters liegen.
Vielleicht sollten wir mal - wenigstens für Wikipedia - einen Schönheitspreis für Alternativlösungen zum generischen Maskulinum ausschreiben (und das Ergebnis ist dann verpflichtend in alle Artikel zu übernehmen. :D ). Ich bin ja gegen das generische Maskulinum, aber eine wirklich schöne und rundum ästhetisch befriedigende Alternativlösung habe ich auch noch nicht gesehen. --217.239.0.8 16:39, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(Nach Bearbeitungskonflikt) Auch durch tausendfache Wiederholung (wie in den letzten Jahrzehnten geschehen) wird die These, es könne keine sterbenden Studierenden geben, nicht besser oder gar zu einem sehr guten Argument gegen substantivierte Partizipien. Kann es für dich "sterbende Besoffene" oder "singende Sterbende" auch nicht geben? Oder liegt es an einem sehr beschränkten Verständnisse des Verbes "studieren"? Für mich hat es als eine seiner wesentlichen Bedeutungen "an einer Universität eingeschrieben sein". Dieses Verständnis, dass studieren eine darüber hinausgehende Handlung ist oder sein muss, müsste eigentlich auch Sätze wie "NN studierte von 2006 bis 2011 Medizin" inkorrekt machen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:48, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Könntet ihr diese zweihundertvierundsiebzigtausendsechshundertundelfte Diskussion über den sprachlichen Sinn und Unsinn unterschiedlicher Genderlösungen bitte im Café weiterführen? Hier in der Auskunft ist die Frage IMHO beantwortet. --Kreuzschnabel 17:58, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
+1 -jkb- 18:46, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Weiter oben wurde „Student“ als Halblateinisch bezeichnet; ich erlaube mir dann, „Studierender“ als viertellateinisch zu bezeichnen. Klar hat sich da im Laufe der Zeit eine leichte Bedeutungsdifferenzierung aufgebaut, die durch die Gleichung „Student“ = „Studierender“ wieder eingeebnet wird. Von der ursprünglichen Wortbedeutung her ist beides aber völlig gleich ! „Student“ kann man hingegen auch heute noch problemlos mit „Immatrikulierter“ gleichsetzen; ein „Studierender“ ist zwar meistens irgendwo immatrikuliert, es könnte aber auch privat vor sich hin studieren. Es ist wohl hoffentlich niemand so arrogant, Nichtabiturienten bzw.-akademikern das Studieren-Können bzw. -Wollen absprechen zu wollen. Es gibt genug Beispiele für autodidaktisches Studium. Bei „Studierend“ bleibt man daher am besten bei der ganz tatsächlichen Wortbedeutung. --2003:D0:2F2A:3F83:853:F258:BCF2:6A7F 17:32, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn der/die Hochschuleingeschriebene oder Schwarzhörende sich bei der Hochschullerntätigkeit keine Mühe gibt, darf man diese dann noch als Studium bezeichnen und die Person als Student, Studentin, Studierende oder Studierenden? Das studēre ist ja in keiner Form anwendbar. --2003:F7:DF1D:E100:504C:2793:336A:995E 09:02, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Gesamtheit der an einer Hochschule Lehrenden wird oft als „Lehrkörper“ bezeichnet, unabhängig davon, ob sie tatsächlich alle zu gegebener Zeit Lehrveranstaltungen durchführen. Analog könnte man doch die Gesamtheit der Studenten „Lernkörper“ nennen, wodurch man die Genusprobleme los wäre. --2003:D0:2F2A:3F83:B86F:D047:1E07:1150 12:28, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

wäre es nicht einfacher wenn man im Deutschen das Geschlecht der Wörter abschafft? Die Engländer und viele andere Länder haben das ja auch nicht. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Artikel abschaffen, denn die sind auch überflüssig. --2001:9E8:A52E:7700:4BFB:68CA:BFA:CF70 10:10, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn man eine Sprache bei einem Aspekt vereinfacht, muss man sie bei einem andern oder gar mehreren anderen Aspekten verkomplizieren. Sonst geht die Fähigkeit verloren komplexere Umstände angemessen darzulegen. Oder die Gefahr von Mehrdeutigkeiten steigt. Einige Aspekte der englischen Grammatik sind im Vergleich zur deutschen deutlich komplizierter. --Elrond (Diskussion) 14:47, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:28, 20. Okt. 2022 (CEST)

Sparkassenbrief

Heute verkündet mir meine Bank per Briefpost und voller Stolz, sie könne endlich wieder Zinsen für mein Guthaben zahlen. Bis zum 25.10. muß ich mich entscheiden, dann läuft das Angebot aus, und ich soll doch mal an die Kinder denken, bzw meine Enkel. Wow, so richtig seriös. Jetzt frage ich mich, warum machen die das und gucke bei Wikipedia in den Artikel "Sparkassenbrief". Da steht aber nichts zur Motivation und Rendite der Sparkasse, die nach meiner Rechnung bei 20% liegt. Die verleihen mein Geld für 10% und zahlen mir nach einem Jahr Dank Inflation nur 90% zurück. Das prinzipielle Geschäftsmodell "Sparkassenbrief" kann ja kein Geheimnis sein, könnte man das nicht im Artikel unterbringen? (nicht signierter Beitrag von 2003:d6:b727:3ea7:f05e:a4f3:4924:5407 (Diskussion) 20. Okt. 2022, 17:06)

Hast du jetzt erst gemerkt, dass Banken und Sparkassen sich von dir billig Geld leihen, um es dann teuer weiterzuverleihen? Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis des grundlegenden Geschäftsmodells aller Kreditinstitute. --Jossi (Diskussion) 17:46, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Banken verleihen nicht das Geld der Sparer. Wenn jemand von der Bank 200'000€ für ein Haus braucht, dann bucht die Bank einfach 200'000€ auf sein Konto. Der Computer braucht das Geld vorher nicht zu haben. Das nennt sich Wertschöpfung. --2001:9E8:A515:4E00:8CEC:B07A:491A:D4DB 16:48, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher, dass Kreditinstitute Geld der Sparer an Möbel- und Autohäuser geben und dann darauf warten, dass der Schuldner den Kredit abstottert?--Wikiseidank (Diskussion) 18:10, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, sie geben es an Moebel- und Autokaeufer, nicht an deren Verkaeufer. Denen zahlen sie dann aber gerne eine Vermittlungsprovision, die natuerlich auf den Kreditzins aufgeschlagen wird. -- Juergen 5.147.163.199 00:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
also abgesehen davon, dass du völlig von Kosten abstrahierst; verleihen mein Geld für 10% .. wo kommt diese Zahl her? ...Sicherlich Post 19:00, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt sicher eine Reihe von Kreditinstituten, die fuer den Dispokredit heute auch schon wieder deutlich ueber 10 % Effektivzins berappen - das ist keineswegs unueblich.. -- Juergen 5.147.163.199 00:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, Sicherlich, aber das sollte ja schon wenigstens eine Art Durchschnittswert sein?! Der scheint mir doch sehr weit über der Realität ..Sicherlich Post 23:21, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ok, das sind jetzt Fragen, auf die ich auch erst mal keine einfachen Antworten habe.. Sorry, vllt sollte ich meine Frage präzisieren: Die Werbeaktion machen die ja nur, wenn die mit dem Sparkassenbrief noch mehr Rendite machen als mit derzeit 0% Guthabenzinsen. Und mit der Rückzahlung nach x Jahren habe ich den Verdacht, daß die zusätzlich an der Inflation verdienen. Daher die Frage nach dem Geschäftsmodell. (nicht signierter Beitrag von 2003:D6:B727:3EA7:F05E:A4F3:4924:5407 (Diskussion) 19:45, 20. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

ob sie damit mehr Gewinne machen ist unklar. Auch Sparkassen kennen die Zukunft nicht. Ansonsten: Geld von Sparern möglichst billig einsammeln und als Kredite möglichst teuer wieder ausgeben. Das ist sehr vereinfacht das Prinzip von Banken. Eine Garantie ist das es klappt ist es aber nicht. Dafür sorgen Wettbewerber und eine unsichere Zukunft. Wenn die Inflation hoch ist, dann steigen (i.d.R.) die Zinsen und dann ist das natürlich ein gutes Geschäft. Direkt an der Inflation selbst verdienen sie damit nicht ...Sicherlich Post 20:00, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Achso: und das mit dem 90% ? Die Inflation hat keinen Einfluss auf die Rückzahlungssumme! Wenn das Papier auf X € lautet, dann bekommst Du nach Ablauf der Laufzeit auch X€ wieder. Es gibt "abgezinste" Sparkassenbriefe; die kaufst Du für bspw. 90% von X, bekommst am Ende der Laufzeit aber 100% wieder. die 10% Differenz ist dann Dein "Zins". ...Sicherlich Post 20:06, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist keineswegs so, daß Banken und Sparkassen sich von dir billig Geld leihen, um es dann teuer weiterzuverleihen. Kreditvergabe erfolgt grundsätzlich mittels frisch gedrucktem Geld. Jede Kreditvergabe erhöht die im Umlauf befindliche Geldmenge um den Kreditbetrag. --94.219.15.146 22:42, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hä? Du schreibst von firsch gedrucktem Geld und verlinkst dann auf genau das Gegenteil, nämlich Buchgeld? Außerdem: wie viele Kredite gibt es, bei denen tatsächlich gedrucktes Geld über den Schaltertisch in der Bank geschoben wird? Das erfolgt wohl fast ausschließlich über Konten. (PS,: In der Schweiz gibt es - auch große - Bankfilialen, die habe gar keinen Kassenschalter mehr, wo man Geld abheben oder einzahlen kann.) --TheRunnerUp 08:09, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Naja es geht bei der Geldschöpfung nicht um das wirkliche "drucken", sondern um Geldvermehrung durch Banken. Allerdings ist das IMO für den Fragenden viel zu tiefgehend und zugleich wieder nicht tiefgehend genug wie eins drunter ja schon angemerkt wird. Die Ausgangsfrage zielt doch eher auf ganz Grundlegendes. Wie auch private Banken Geld schaffen verwirrt vermutlich mehr als das es dem Frager hilft ...Sicherlich Post 11:11, 21. Okt. 2022 (CEST) Beantworten
So einfach ist es aber nun auch wieder nicht. Tatsaechlich muessen die Institute durchaus auch mehr Geld einsammeln, um mehr ausleihen zu koennen. Obwohl jede Kreditvergabe (auch unter Privatleuten) tatsaechlich die volkswirtschaftliche Geldmenge erhoeht, entbindet das die Banker aber trotzdem nicht von der Notwendigkeit der Gegenfinanzierung, denn die Geldschöpfung erfolgt ja zum Vorteil des Kreditnehmers und nicht der Bank. Zentralbanken leihen Geld regelmaessig wiederum nur gegen Sicherheit (Eigenkapital) aus, so dass keine Bank unbegrenzt Kredite ausgeben kann. -- Juergen 5.147.163.199 00:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Eine private Kreditvergabe erhöht nicht die Geldmenge. Nur Banken können durch Kreditvergaben Geld schöpfen. Denn die Banken müssen das Geld nicht haben, dass sie verleihen. Etwas erschwert wird das durch die BASEL-Regelungen und das KWG. --2001:9E8:A52E:7700:4BFB:68CA:BFA:CF70 10:07, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Von wem kauft man Fonds-Anteile?

Was genau passiert, wenn ich über Online-Broker xy einen Fonds-Anteil kaufe: Kaufe ich den dann dem Unternehmen, das den Fonds verwaltet ab, z. B. Black Rock, erhöhe also dessen Geldmenge, oder kaufe ich das dann von einem anderen Anleger, vor ein paar Sekunden auf „Verkaufen“ geklickt hat?

--2A01:598:C823:9F3C:C12C:C0DC:22C3:FEE0 18:02, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Fonds-Anteile kauft man immer von der Fonds-Verwaltungsgesellschaft und verkauft sie dorthin zurück, ein Übertragen von Fonds-Anteilen zwischen Anlegern ist nicht möglich. --GeorgDerReisende (Diskussion) 18:26, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kann es dann passieren dass ich in 50 Jahren oder so als Rentner das Geld dann brauche und es die Fondsgesellschaft einfach nimmer gibt oder sie es nicht zurückkauft? 2A01:598:C823:9F3C:C12C:C0DC:22C3:FEE0 20:09, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Theoretisch klar; kommt halt darauf an wo die Gesellschaft sitze. I.d.R. wirst Du vermutlich in Rechtskreisen unterwegs sein bei denen Vermögen der Gesellschaft und (Sonder-)vermögen der Kunden getrennt sind. Bei einer Insolvenz würde das Vermögen der Kunden nicht für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haften. ... Mir scheinen unsere Artikel im Hinblick darauf nicht sonderlich hilfeich (und auch insgesamt wirken sie sehr technisch/juristsch aber wenige Omafreundlich.) Aber bspw. Verwahrstelle ist ein Ansatzpunkt ...Sicherlich Post 22:37, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, Fonds-Anteile kauft man keineswegs immer von der Fondsgesellschaft. Vielmehr haben viele Fonds auch eine Boersennotierung und dann hat man die Wahl, ob man an einer derjenigen Boersen kauft, an denen das Papier notiert ist, oder von der Fondsgesellschaft.
Der Boersenkauf kann bei Titeln mit geringer Liquiditaet scheitern, wenn man das Limit zu niedrig ansetzt, oder er kann ueberteuert ausfallen, falls man unlimitiert kauft.
Der Kauf von der Fondsgesellschaft ist durch den Ausgabeaufschlag zwar meist teurer als der an der Boerse, dafuer vermeidet man aber die vorgenannten Risiken. Kauft man dagegen z.B. im Rahmen eines Sparplans immer nur kleine Mengen, kann der (immer in Prozent berechnete) Ausgabeaufschlag der Fondsgesellschaft durchaus auch geringer ausfallen als der ueblicherweise mit einem fixen Grundpreis behaftete Boersenkauf.
Unabhaengig vom Kaufort kann man Fondsanteile, die in Girosammelverwahrung bei der Hausbank liegen, durchaus jederzeit (auch ohne Boerse oder Broker) auf einen anderen Anleger uebertragen. Dafuer fallen dann allerdings auch Gebuehren der verwahrenden Banken an. -- Juergen 5.147.163.199 23:09, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die Fonds-Verwaltungsgesellschaft Anteile verkauft, sollte sie auch die entsprechenden Wertpapiere besitzen oder ggf. hinzukaufen von verkaufswilligen Anlegern. --94.219.15.146 22:46, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Fondsgesellschaften verwalten das Vermögen der Anleger treuhänderisch. Das wird von den Aufsichtsbehörden eng überwacht. Wer Fondsanteile einer in Deutschland bzw. der EU zugelassenen Gesellschaft kauft, kann sich grundsätzlich darauf verlassen, dass das Fondsvermögen sauber vom Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) getrennt ist. Dadurch besteht der Fonds theoretisch auch "dauerhaft", d.h. auch in 50 Jahren sollte es ihn noch geben - wenn die KAG nicht beschließt, den Fonds aufzulösen. Dann fließt der Verkaufserlös natürlich den Investoren zu. Bei einem etablierten Fonds werden Zu- und Verkäufe der Anleger (meistens) über die Liquiditätsreserven des Fonds verrechnet. Aus dieser Liquidität werden auch Zukäufe von Aktien bezahlt und dorthin fließen Verkaufserlöse. Der Rücknahmewert eines Fondsanteils ist der Gesamtwert des Fondsvermögens geteilt durch die insgesamt ausgegebenen Anteile. Es wird also immer ein fairer Preis abgerechnet. Wenn neue Anteile ausgegeben werden erhöhen die somit erst einmal die Liquidität - Wertpapiere werden nicht zwangsläufig gleich gekauft oder verkauft. Das wäre auch viel zu teuer. Wenn Fonds neu aufgelegt werden, investiert meist die KAG oder ein Großinvestor einen größeren Betrag, von dem Wertpapiere gekauft werden können. Das ist das sogenannte "seed capital". Wenn andere Investoren in den Fonds einsteigen wollen, werden zunächst keine neuen Anteile ausgegeben, sondern die Anteile des Gründungsinvestors weitergereicht, bis dieser seine Investition auf das gewünschte Niveau (ggf. Null...) heruntergefahren hat. Dann werden bei Bedarf auch neue Anteile herausgegeben. In der Praxis kann es von diesem Standard aber durchaus auch Abweichungen geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

börsengehandelte Fondsanteile (ETFs) kauft man von anderen Leuten, die sie loswerden wollen. --2001:9E8:A515:4E00:8CEC:B07A:491A:D4DB 16:45, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

21. Oktober

Muss die Ukraine deutsche Waffen bezahlen?

Guten Abend,

Eine Frage, Wer bezahlt am Ende des Tages die Waffen die wir in die Ukraine abgeben? Ich meine, es müssen ja neue Systeme kaufen für den in die Ukraine abgegeben werden? Wenn die dann von der Ukraine bezahlt? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D017:43E8:6033:455C:F92C:9164 (Diskussion) 00:26, 21. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Nein, vom deutschen Steuerzahler. Die Ukraine hat kein Geld, weil die Wirtschaft zerbombt ist, und bekommt deshalb neben Waffen- auch finanzielle Unterstuetzung. -- Juergen 5.147.163.199 01:13, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bring mal Belege abseits der Glaskugel und konkrete Bezüge als Garnitur für Deine Plattitüden. --94.219.126.192 03:59, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nur weil sie jetzt kein Geld hat, heißt das ja nicht, dass sie in Zukunft nicht dafür zahlen müssten. Auch der deutsche Staat verschuldet sich ja auch immer mal wieder wenn er dies und das kauft. Und das bekannte Leih- und Pachtgesetz ist auch ein "heute liefern, später zahlen". ... also ich habe keine Ahnung wie das ist; ich vermute ein Teil ist geschenkt, ein Teil geliehen, aber ohne Quellenangaben sind die Aussagen wertlos ...Sicherlich Post 11:07, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wer am Ende wie viel für was an wen zahlen wird, ist bislang noch offen. Die Frage kann daher nicht wissensbasiert beantwortet werden und ist somit keine Wissensfrage. Spekulationen würden hier zudem nicht weiterführen, weil der weitere Verlauf des Konfliktes nur sehr eingeschränkt vorhersehbar ist. Genau davon wird es aber abhängen, ob, wann, von wem und in welcher Höhe Zahlungen für die von uns gelieferten Waffen und diverse weitere Hilfen erfolgen können/werden. Die – wie üblich – sehr unternehmerisch eingestellten USA vermieten ihre Waffen an die Ukraine und verlangen dafür durchgehend Leasingzahlungen. Wir (BRD bzw. EU) liefern erst mal und überlegen nebenher, wie das refinanziert werden soll. Sofern wir den Russen die Ukraine tatsächlich abjagen können, wird das für einige Jahrzehnte ein Vasallenstaat der EU sein, weil die Ukrainer wirtschaftlich auf lange Sicht nicht eigenständig existieren können werden; dasselbe in rot statt in blau gilt für den umgekehrten Fall. Die Idee ist vermutlich, daß das letztlich Investitionen sind, die sich langfristig für uns auszahlen sollen. Da wir inzwischen sehr viel investiert haben und wirtschaftlich wie außenpolitisch hoch im Risiko stehen, können wir es uns eigentlich gar nicht mehr leisten, die Ukraine nicht zu erbeuten, weil wir in dem Fall gar nichts zurückbekommen würden. Ähnliches gilt für Rußland aus dessen Sicht, bloß daß Rußland deutlich höher im Risiko steht als wir. --94.219.126.192 03:59, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
schon bissl witzig: oben forderst Du Belege und prangerst Plattitüden an, das hält Dich aber nicht quellenlos ebensolche darzubieten und von Vasallenstaat, erbeuten usw. zu erzählen. ...Sicherlich Post 18:21, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Den Schuh ziehe ich mir an.^^ Es ist ganz einfach so, daß ich arg bezweifle, daß wir hier noch irgendwie zu einem fachlichen Austausch von Argumenten gelangen. Will man bei einer Glaskugelfrage belegbasiert argumentieren, ist das sehr arbeitsaufwendig und führt meist zu unergiebigen Streitereien. Außerdem muß man nicht belegen, daß etwas nicht existiert, weil ein solcher Beweis kaum jemals zu führen ist, wie wir spätestens seit Popper wissen. Also belasse ich es für den Anfang bei einem educated guess und warte ab, wie sich der Thread entwickelt. Die Alternative wäre, die Frage als unzulässig abzuweisen, was auch okay gewesen wäre. Aber wir können das hier IMO auch als gerade so eben noch tragbaren Grenzfall bespielen, so lange es nicht aus dem Ruder läuft, obwohl das eigentlich ins Café gehört, aber da die Frage wissensbasiert beantwortet werden könnte, wenn das bereits entschieden wäre, kann man die Frage an sich auch als zulässig einstufen, sofern man nicht vorweg nimmt, daß sie derzeit noch nicht zu beantworten ist. --178.4.190.70 04:36, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Wiederaufbau nach Beendigung des Ganzen muss auch bezahlt werden. Wer kommt dafür wohl in Frage? --2003:D0:2F2A:3F75:CA6:D371:C494:6FE8 15:05, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wie beim Marshall-Plan bspw. die USA, aber auch die EU könnte man sich Sicherlich gut vorstellen. War ja wohl kein schlechtes Geschäft ... aber das ist keine Wissensfrage, daher bitte ggf. im WP:Cafe diskutieren ...Sicherlich Post 15:38, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
die Frage ist ja auch, ob die Ukraine die Waffen geschenkt bekommen haben. Die USA haben uns die Atombomben, die in Büchel liegen, ja auch nicht geschenkt. --2001:9E8:A515:4E00:8CEC:B07A:491A:D4DB 16:43, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der bessere Link zum "Anschlussfinanzierungsgesetz" der USA ist dieser. P.S. Geschenkt wird niemals...--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt ja auch Leih- und Pachtgesetz 2022 zur Verteidigung der Demokratie in der Ukraine - Allerdings ist der Artikel IMO verbesserungsbedürfig. Ein Zitat eines einzelnen Professors zum Thema, inhaltlich aber bleibt völlig unklar was denn nun drin steht ...Sicherlich Post 18:02, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das "Problem" mit diesem US-Gesetz ist, dass es "am 19. Januar 2022 in den Kongress eingebracht wurde, über einen Monat vor dem Beginn des russischen militärischen Vorstoßes in die Ukraine." - was die russische Präventivschlag-These unterstützen könnte? --Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ab wann gab es nochmal den russischen Truppenaufmarsch an der Grenze? --Digamma (Diskussion) 13:13, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Unser Artikel zum Gesetz hat das mit dem viele Monate vorher begonnenem russischen Truppenaufbau bisher auch vergessen. ich habe es mal ergänzt ...Sicherlich Post 13:35, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
man hat Russland durch die Sanktionen mehrere Milliarden an Devisen geklaut, also: die Russen werden diese Waffen bezahlen. --2001:9E8:A515:4E00:8CEC:B07A:491A:D4DB 20:06, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was man nicht alles für sein Brudervolk tut… Yotwen (Diskussion) 05:01, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aktuell steht noch die „Entnazifizierung“ im Vordergrund. Der Wiederaufbau ist für danach geplant. Falls diese Aufgabe Rußland zufallen sollte, würden die wohl eher nicht für unsere Waffenlieferungen bezahlen; falls nicht, erst recht nicht. Man müßte das schon erzwingen. Die Ukraine hat übrigens Staats- bzw. Kriegsanleihen herausgegeben, so daß man aktuell mitpokern und sich dann selber fragen kann, ob man sein Geld jemals zurückbekommt. --178.4.190.70 04:36, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ob und in welchem Umfang man "die Russen" an der Finanzierung der Verteidigung und des Wiederaufbaus zwangsweise beteiligen kann, wird derzeit untersucht. --84.59.233.172 17:53, 22. Okt. 2022 (CEST) Erg.: Das ist rechtlich wie außenpolitisch betrachtet ein recht komplexes Themenfeld. --84.59.233.172 17:54, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich vermute, dass die Munition nur geliehen ist. Und auf den Hülsen ist Pfand drauf. *duckundwech* --Jbergner (Diskussion) 21:05, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Interessanter fände ich die Frage, wann die ihr im Ausland zurückgelassenes Zeugs endlich mal einsammeln und mitnehmen. Nicht jeder freut sich bspw. über die Reste von Uranmunition im Gemüsebeet. --178.4.190.70 21:55, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wo saß Werner Ferrari 1989 in U-Haft?

Das Dokument Microsoft Word - FERRARYXXOK_Konvert.doc (archiv1864.ch) sagt aus, dass Werner Ferrari 1989 in Alten in der Schweiz im Gefänfnis saß, aber die jeweiligen Orte, die in der Schweiz liegen und Alten heißen, scheinen mir zu klein zu sein. Ist das "A" in Alten ein Fehler oder gibt es in einem der Orte tatsächlich ein Gefängnis, wo Ferrari einsaß? --Blue 🔯 06:37, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Rein geografisch würde sich Olten (SO) anbieten, wo er zuletzt gewohnt hat. (Und OCR-Fehler gibt es in dem Dokument haufenweise.) --TheRunnerUp 08:03, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es völkerrechtlich konforme Angriffskriege?

Beim Krieg in der Ukraine wird fast ausschließlich immer vom "völkerechtswidrigen Angriffskrieg" geschrieben. In den Medien wird das Eort völkerrechtswidrig eigentlich nie weggelassen. Warum wird das immer so betont. Das suggeriert ja, als gäbe es völkerechtskonforme Kriege.

--2A00:20:B012:223:C99B:A894:E450:56B5 07:54, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schau mal in unseren Artikel Gerechter Krieg, speziell in den vierten Absatz der Einleitung. --2003:F7:DF1D:E100:504C:2793:336A:995E 08:21, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Ja nun, das sind so erstarrte Formen. Man liest auch überall von der ehemaligen DDR, als gebe es noch eine gegenwärtige, oder von einem regelrechten Blutbad, als gebe es ein Regelwerk für Blutbäder – tatsächlich würde ich persönlich die meisten Blutbäder als regelwidrig ansehen. --Kreuzschnabel 08:24, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich spendiere noch die schnelle und unbürokratische Hilfe... oder den wohlverdienten Ruhestand... was wären denn die Alternativen? "Nach einem langen Leben mit wenig Arbeit und viel Urlaub geht er nun in den unverdienten Ruhestand"? Und dass bürokratisch sauber verwaltete Hilfe viel effektiver sein kann als chaotisch schlecht verwaltete "unbürokratische", das kommt in der Öffentlichkeit wohl nicht so gut an.
Genauso würde ich den "völkerechtswidrigen Angriffskrieg" einfach als Steigerungsform sehen, mit mehr oder weniger Sinn. --217.239.0.8 16:43, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die ehemalige DDR bezieht sich auf die Situation seit der Wiedervereinigung, hingegen meint die damalige DDR einen Zeitpunkt/-raum, zu der die DDR existierte. Außerdem ist regelrecht was anderes als regelgerecht. --Morten Haan 🛖 Wikipedia ist für Leser da 15:15, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Angriffskriege sind erst seit 1945 formal geächtet. Um die Ächtung zu vermeiden werden Kriege seitdem nicht mehr formal erklärt, sondern als Präventivschlag gerechtfertigt (was manchmal sogar mehr oder weniger klappt, wie beim Sechstagekrieg, oder eben heruntergespielt zum "bewaffneten Konflikt", "Antiterrormaßnahme", oder gegenwärtig zur "begrenzten Militäraktion". Da die Verschleierung von Angriffskriegen hinter solchen Euphemismen teilweise erfolgreich war, ist es in der Öffentlichkeit auch teilweise in Vergessenheit geraten, dass Angriffskriege völkerrechtswidrig sind. Die Medien betonen das jetzt wieder, um es wieder in Erinnerung zu bringen. --Geoz (Diskussion) 10:17, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Angriffskrieg, der ein UN-Mandat im Sinne einer Schutzverantwortung hat, wäre völkerrechtskonform. Wenn also z.B. Bordurien anfangen würde, seine syldavische Minderheit abzuschlachten, könnte der Sicherheitsrat beschließen, dass die Nachbarländer einmarschieren, um dem Grauen ein Ende zu bereiten. --Φ (Diskussion) 10:24, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann der Sicherheitsrat so beschließen, aber wenn Bordurien einen guten starken Freund hat, der sein Veto einlegt (oder selbst ein Vetorecht hat), ist der Beschluß wirkungslos. Dann kommt es eben zu diesen Wortspielen, um doch noch der Schutzverantwortung wenigstens halbwegs nachkommen zu können. Gab es historisch überhaupt schon mal den Fall, daß so ein UN-Mandat ohne Veto erteilt wurde? Ich meine, irgend ein Veto-Staat schert doch immer wegen irgendwelcher Privatinteressen aus, auch wenn alle anderen sich einig sind, daß eine massive Menschenrechtsverletzung vorliegt, die ein Eingreifen von außen notwendig macht. --92.73.159.75 10:44, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn eine Großmacht ihr Veto einlegt, kann der Sicherheitsrat es nicht „so beschließen“. Die Frage war, ob es völkerrechtskonforme Angriffskrieg geben kann, und die Antwort lautet ja. Dass es in praxi nicht klappt, ändert nichts an der Rechtslage.
Ein UN-Mandat ohne Veto war die Resolution 85 des UN-Sicherheitsrates von 1950. Die Sowjetunion war dumm genug gewesen, die Sitzung zu boykottieren. --Φ (Diskussion) 11:18, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe Zweiter Golfkrieg und die zugehörige Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates --Lidius (Diskussion) 11:20, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Angriffskrieg ist immer völkerrechtswidrig. Es gibt völkerrechtskonforme Kriege, beispielsweise den Verteidigungskrieg. Mir ist nicht klar, warum der Fragesteller nicht als erstes den Artikel Angriffskrieg liest, bevor er hier fragt. Dort sind die Sachlage und die Problematik der Kluft zwischen den Rechtsansprüchen und der Rechtswirklichkeit imho ausreichend dargestellt. --88.78.13.171 02:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Völkerrechtswidrig ist der Angriffskrieg aber nicht prinzipiell aus sich selbst heraus, sondern weil das im 20. Jahrhundert in völkerrechtlichen Verträgen festgelegt bzw. vereinbart wurde. Was passiert eigentlich, wenn man aus diesen Verträgen austritt bzw. austreten will? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:54, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aus Völkervertragsrecht kann Völkergewohnheitsrecht erwachsen. Das kann man dann nicht kündigen. --Morino (Diskussion) 14:14, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Klar kann man das, wer will es verhindern? --Studmult (Diskussion) 08:14, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Plätze für Mitglieder des Bundesrats im Plenarsaal des Bundestags

Warum gibt es Plätze (rechts von der Bundestagspräsidentin) für Mitglieder des Bundesrats im Plenarsaal des Deutschen Bundestags? --2A01:C23:8D4A:4100:A8A0:1D93:BC8:466C 20:31, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Artikel 43 Absatz 2 Grundgesetz: „Die Mitglieder des Bundesrates und der Bundesregierung sowie ihre Beauftragten haben zu allen Sitzungen des Bundestages und seiner Ausschüsse Zutritt. Sie müssen jederzeit gehört werden.“ --Vsop (Diskussion) 20:48, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was bedeutet Sie müssen jederzeit gehört werden - dass sie jederzeit Rederecht haben, auch wenn sie nicht auf der Rednerliste stehen ? -- Juergen 217.61.195.60 02:05, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Zitat: „Nach der Geschäftsordnung bestimmt der Präsident die Reihenfolge der Redner, im Alltag aber vereinbaren dies die Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen. Übung ist, dass man sich auf die Gesamtzeit für die Behandlung eines Tagesordnungspunktes einigt, und diese Gesamtzeit dann auf die einzelnen Fraktionen im ungefähren Verhältnis zu ihrer Stärke verteilt. Beschnitten ist die Gestaltungsfreiheit des Präsidenten auch dadurch, dass die Mitglieder der Bundesregierung und des Bundesrates „sowie ihre Beauftragten“ laut Grundgesetz auf ihr Verlangen „jederzeit“ gehört, also ihre Reden entgegengenommen werden müssen.“ (Deutscher Bundestag, Erläuterungen zur Geschäftsordnung) Eigeninitiativ wäre das sofort und sehr einfach selbst herauszufinden über eine Websuche mit Rederecht Bundesrat im Bundestag und über die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (hier insbesondere §43 Recht auf jederzeitiges Gehör und §35 Rededauer). Nähere Einzelheiten darüber hinaus: Wortmeldungen von Bundesratsmitgliedern--88.78.13.171 04:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Funktionsüberladung und generische Typen

Gegeben sei folgende Klassendefinition:

public class demo<T> 
    {
     public demo(T x)
         {
          ...
         }
     public demo(int x)
         {
          ...
         }
     ...
    }

Welcher Konstruktor wird dann für Demo = new demo<int>(12345); aufgerufen? --Morten Haan 🛖 Wikipedia ist für Leser da 20:54, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Das kann man einfach ausprobieren. Ich verstehe aber nicht, was <int> vor (12345) bedeuten soll.
class Demo<T>
{
    String attribute;

    public Demo(T x) {
        attribute = "a";
    }

    public Demo(int x) {
        attribute = "b";
    }

    public void write() {
        System.out.println(attribute);
    }
}

public class Main
{
    public static void main(String[] args) {
        Demo D1 = new Demo<Integer>(12345);
        D1.write();
    }
}

oder auch ohne <Integer> gibt jedenfalls b zurück, verwendet also den Konstruktor für Integers. Mit <int> erhalte ich eine Fehlermeldung Unexpected type, required: reference, found: int. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Ursache des beschriebenen Verhaltens ist, dass Integer ein Objekt ist, int dagegen ein einfacher Typ. Der erste Konstruktor akzeptiert also ein Objekt, der zweite ein einfaches int. Und weil es sich beim aktuellen Parameter 12345 um ein einfaches int handelt, wird damit immer der zweite Konstruktor aufgerufen. Nur wenn dieser fehlen wuerde, faende eine implizite Konvertierung in ein Objekt statt und der erste Konstruktor wuerde aufgerufen. -- Juergen 217.61.195.60 02:02, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bewegungsdaten zum Download

Liebe Auskunft, viele Unternehmen sammeln Bewegungsdaten, vor allem aus den Handystandorten. Welche Angebote gibt es, anonymisierte Bewegungsdaten aus Deutschland kostenlos oder gegen Bezahlung herunterzuladen? Bei Google Maps habe ich nichts gefunden: https://mapsplatform.google.com/intl/de_ALL/products/. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

22. Oktober

"Individueller Review"

Wer macht die "individuellen Reviews" für Commons, die bei alten Bildern gefordert werden, in meinem konkreten Fall bei Datei:Davidmevius.gif ? Das könnte nämlich entweder nach C:Category:David Mevius; oder wenn es lizenzrechtlich problematisch ist, muss es ja wohl gelöscht werden. --Enyavar (Diskussion) 09:49, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Es geht wohl um den Hinweis in dieser Vorlage. Die deutsche Erläuterung steht vor dem englischen Text. 91.54.46.230 13:05, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Füllstand der Gasspeicher

Man liest immer, die Gasspeicher wären zu x % gefüllt. Das ist irgendwie ähnlich blöd als würde jemand sagen: mein Geldbeutel ist zu 80% gefüllt. Denn im Grunde genommen verschleiert man damit (absichtlich?) die absolute Füllmenge in m³. Um eine 100% Füllung zu erreichen nimmt man einfach einen Speicher aus dem Pool heraus und schon steigt der prozentuale Füllgrad. Gibt es denn Zahlen, wieviel m³ letztes Jahr zur Verfügung standen und wie viel es dieses Jahr sind? --2001:9E8:A52E:7700:4BFB:68CA:BFA:CF70 10:02, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn Du den Füllstand Deiner Geldbörse betrachtest, kannst Du das mit 1 Cent Münzen machen oder mit 500 € Scheinen, das Ergebnis in absoluten €-Beträgen ist dann merklich unterschiedlich. In den Gasspeichern ist aber ein weitestgehend gleich zusammengesetztes Gemisch drin. Wenn die also jeweils unterschiedlich befüllt werden (der eine hat einen höheren/niedrigeren Speicherdruck, die Volumina sind unterschiedlich) kann man trotzdem ein Mittel bilden und eine %-Zahl angeben. Welcher Mittelwert anzuwenden ist bzw. angewendet wird kann ich aus dem Bauch heraus nicht sagen, das harmonische Mittel erscheint mir aber nicht vollkommen ungeeignet. Aber da lasse ich mich gerne berichtigen. --Elrond (Diskussion) 10:13, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So wie ich das verstanden habe, ist das Problem wohl, dass die Gasspeicher in Deutschland nicht für den ganzen Winter reichen, selbst wenn sie zu 100% gefüllt sind. --Ailura (Diskussion) 10:15, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dafür waren sie auch nie ausgelegt. Man ging von übers Jahr konstanten Liefermengen aus, die im Sommer über dem Bedarf lagen, im Winter darunter. Es wurde also im Sommer in Speicher eingespeist, die im Winter den Mehrbedarf deckten. Auch jetzt wird im Winter geliefert, nur eben weniger und das kann ggf. zu einem Problem werden. Vor der Übernahme durch den Bund war es aber scheinbar eine Taktik der russischen Betreiber, die Speicher fast leer zu lassen, um die Waffe Energie/Gas zu schärfen. --Elrond (Diskussion) 11:00, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<nitpick> Die Menge eines gasförmigen Stoffes kannst du nicht sinnvoll in m³ angeben, da ein (ideales) Gas per definitionem den verfügbaren Raum immer vollständig ausfüllt – es verdünnt sich halt passend. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass Erdgas an der Tanke in kg abgerechnet wird und nicht in Liter ;-) --Kreuzschnabel 08:36, 23. Okt. 2022 (CEST) </nitpick>Beantworten
Bei Gasen beziehen sich Mengenangaben in Kubikmeter normalerweise auf das Normvolumen. --Digamma (Diskussion) 09:28, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Erledigt: letztes Jahr war die Kapazität (für 100%) 243 TWh, dieses Jahr sind es 246 TWh, also fast gleich. --2001:9E8:A52E:7700:4BFB:68CA:BFA:CF70 10:24, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe hier eine von Benutzer:Sicherlich gefundene (siehe Archiv) Grafik, an der man unter "Figure 5: EU Gas Storage" uebrigens auch ablesen kann, dass der maximale Fuellstand der Gasspeicher bei ca. 108 % gelegen hat. Ob man dabei wohl einfach so ueber den maximalen Druck hinaus gegangen ist ? Der Artikel sagt dazu leider nichts, aber Gas ist eben kompressibel und ein Gasspeicher damit zu keinem Zeitpunkt exakt voll. -- Juergen 86.111.155.219 17:42, 10. Sep. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 217.61.195.60 (Diskussion) 22:39, 22. Okt. 2022 (CEST))Beantworten
Der Gasspeicher hat einen maximalen Betriebsdruck und bei diesem Druck ist der Speicher voll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wessen Gasspeicher sind gefüllt oder anders, wem gehören die Speicher und deren Inhalt? --Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Eigentum ist zweitrangig, solange gesichert ist, dass das Gas zur Versorgung der Unternehmen und Verbraucher in Deutschland verwendet wird. Und das ist gesetzlich festgelegt. --Digamma (Diskussion) 09:29, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Z.b. liefert Nüttermoor H1 nur in die Niederlande, ist aber physisch in DE. --2001:9E8:A508:6700:12C7:1622:DED4:E7CC 10:16, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und zählt dieser Gasspeicher mit bei dem Füllziel von 95%? --Digamma (Diskussion) 10:23, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Stadtverfassung Magdeburg im 19./20. Jahrhundert

Welche Stadtverfassung galt in Magdeburg im 19./20. Jahrhundert? --Hamburgum (Diskussion) 12:37, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hier sind die "Einführung der revidirten Städteordnung in die Provinz Sachsen" im Jahr 1831 und die "Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der den Preußischen Monarchie" von 1853 genannt. Siehe auch Liste der Städte- und Gemeindeordnungen im 19. Jahrhundert in Deutschland. 91.54.46.230 13:34, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kohlefadenlampe Werte

Hallo!

Zur Kohlefadenlampe habe ich ein paar Fragen. Ich habe kurz über die Artikel drübergesehen, aber ich bin mir nicht ganz sicher. 1. Temperatur: Liegt die bei ca. 1900°C? 2. Temperaturkoeffizient von Kohle: Ich finde immer nur den Alpha-Wert (gerade Kennlinie), der liegt anscheinend bei ca. -0,0005 1/K. Aber kennt irgendwer von euch den Beta-Wert (hoch2), der für die Approximation krummer Kennlinien existiert? Meine Tabellenbücher sind zu modern ;-)

Vielen Dank für eure Hilfe!

--2003:DA:6F3D:EFDE:EC8F:F8D1:611B:A57B 13:28, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Oberbegriff "Ako-Pads"

Ako-Pads verhält sich zu ??? wie Tempo zu Papiertaschentuch. Solche Kratzedinger gibt's (oder gab's?) nämlich auch aus Kunststoff, aber wie soll man danach suchen, wenn man nicht weiß, wie das heißt? (Es fehlt unbedingt die Seite Taxonomie der Reinigungsutensilien.) --77.3.47.76 13:30, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bei Eingabe von Ako-Pads +Kunststoff wirft die Suchmaschine meiner Wahl einiges aus. --77.0.175.161 13:42, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Topfreiniger"? LG Micha --2003:C6:1721:1916:A50B:B81C:9FF:55D7 13:43, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Stahlschwamm oder Stahlwolleschwamm, einfach mal googeln: https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=Stahlschwamm --Tristram (Diskussion) 15:59, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Scheuerschwamm? --31.212.208.33 17:08, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild.

Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.

Ich komme aus Sachsen und in meiner Kindheit zu DDR-Zeiten hiess das Topfkratze und bestand aus geflochtenem, sehr dickem Kunststofffaden (vermutlich Nylon, vielleicht auch Polyäthylen). Leider leitet Topfkratzer auf Topfschwamm weiter, was aber nicht dasselbe ist.
Uebrigens haben wir Liste von Küchengeräten, was die fehlende Taxonomie vielleicht wenigstens teilweise ersetzen kann. -- Juergen 217.61.195.60 15:50, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Beim Ngram Viewer ist Topfreiniger der klare Gewinner. Wenn man die aus Kunstsstoff sucht, kann man gezielt nach Topfreiniger aus Kunststoff suchen. Das sollte selbst einem ungeschulten Anfänger gelingen. --84.59.233.172 17:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was ich bei "Topfreiniger aus Kunststoff" angezeigt kriege, kenne ich, das sind nämlich diese runden geflochtenen Dinger aus dicken Kunststoffäden, die oben als Topfkratze bezeichnet wurden, aber die meine ich nicht, sondern etwas nach der "Bauart" von fest komprimierten "Stahlwolleschwämmen mit Seife" in flach-rechteckiger Form mit abgerundeten Längskanten, nur eben aus Kunststoff anstatt aus Stahlwolle. Ich habe so ein Ding hier, aber die Verkaufsverpackung ist leider weg, so daß ich weder Hersteller noch Produktbezeichnung nachlesen kann. (Und "Topfreiniger" erscheint mir ohnehin zu unspezifisch.) --77.3.47.76 18:09, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Warst Du schon bei google:seifenpad? --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Seifenpad" scheint jedenfalls eine mögliche richtige Lösung für "???" aus der Frage zu sein, vielen Dank dafür. (Nur leider habe ich keine gefunden, die nicht aus Stahlwolle sind.) --77.10.26.80 07:06, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In eckig kenne ich vorwiegend Schwämme, die entweder an einer Seite ein Scheuervlies haben oder rundherum in Scheuervlies eingenäht sind oder flache Lappen, die nur aus Scheuervlies bestehen. Das einfachste wäre, Du lädst ein Photo von Deinem Schätzchen hoch. Anders kommen wir hier vermutlich nicht weiter. --178.4.190.70 04:53, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Von den Dingern aus der Überschrift gibt es hinreichend viele Fotos im Netz, und das aus Kunststoff sah ganz genauso aus, als es noch in einem vorzeigbaren Zustand war und ich kein neues benötigte. Es handelt sich nicht um Schwämme. Die Dinger werden offenbar aus einer Gewebe- oder Filzmatte durch Zusammenrollen oder -falten und anschließendes Schneiden auf Länge hergestellt und erhalten so ihre charakteristische Form und Aussehen. --77.10.26.80 07:14, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mir wird noch nicht klar, ob dein Ding Seife enthält. --Digamma (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Das waren halt "Ako-Pads". Nur nicht von Ako. Und nicht aus Stahlwolle, sondern aus Kunststoff. Ansonsten gleich. --77.10.26.80 21:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dann verlinke einfach mal ein Bild, das dem entspricht, was Du meinst. Uns hier herumraten zu lassen, nervt zunehmend. --178.4.190.70 20:42, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
"Jeder" kennt die Dinger aus der Überschrift, da gibt es nichts zu verlinken. --77.10.26.80 21:50, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Würdest Du die Beiträge hier lesen, wüßtest Du, das keiner hier weiß, was genau Du meinst. Wenn es Dir zu viel Mühe macht, einen Link zu posten, können wir hier zumachen. --178.4.190.70 23:50, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Selbst, wenn ich die Beiträge nicht gelesen hätte, wüßte ich trotzdem, daß "alle" (außer Dir) wissen, was A.-P.s sind, wie die aussehen und wie man nach genau dem Begriff gugeln und zugehörige Bilder finden kann. Die Frage ging auch im wesentlichen nach dem spezifischen generischen Begriff dafür und wurde mit "Seifenpads" vermutlich beantwortet. Ein Fehlverständnis könnte es höchstens bei der Frage zur Suche nach einem äquivalenten Produkt aus einem alternativen Kunststoffwerkstoff gegeben haben, und bei der helfen Bilder vom "Original" nun wirklich nicht weiter, also hör auf, zu trollen. (Eine mögliche Erklärung für die Nicht-Auffindbarkeit wäre übrigens, daß die wieder vom Markt verschwunden sind. Ich hatte mich damals nach dem Kauf nämlich kräftig über das Produkt geärgert, weil es nicht die gleiche scharfe Reinigungswirkung wie das metallische Original hatte und ich den Unterschied beim Kauf nicht gemerkt hatte, und wenn die meisten Verbraucher das auch so gesehen haben sollten, wird der Handel das Produkt möglicherweise aus dem Sortiment genommen haben und die Produktion eingestellt worden sein. Und dann muß man sich für empfindlichere Oberflächen eben nach Alternativen umsehen.) --95.119.49.49 16:00, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Scheuervlies --46.78.29.237 12:50, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das wurde bereits vorgeschlagen. --178.4.190.70 20:42, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Copy&Paste im Chromebook

Guten Morgen in die erlauchte Runde! Ich bin hin und wieder mit einem Chromebook unterwegs. Seit einiger Zeit funktioniert die Ausschneiden - Kopieren - Einfügen - Funktion nicht mehr. Irgendetwas muss ich bei den Einstellungen vergeigt haben; anders kann ich es mir nicht erklären. Zugriff auf die genannten Funktionen bietet ein Fenster, das sich beim Klick auf den Drei-Punkte-Knopf (oben rechts auf Höhe der Adressleiste) öffnet. Dort finden sich auch noch die genannten Funktionen - ohne allerdings zu funktionieren. Grüße von unterwegs in den Niederlanden! -- 145.128.232.173 09:59, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Habs von der Diskuseite der Auskunft hierher verschoben. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:23, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es soll bei Chromebooks eine Option zum Deaktivieren von Kopieren und Einfügen geben. Hier steht im Abschnitt „Why Won’t My Chromebook Copy and Paste?“ (bitte volltextsuchen), wie man das wieder aktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Homosexuelles Verhalten bei Tieren und Evolution

Warum fuehrt rein Homosexuelles Verhalten bei Tieren nicht dazu, dass dieses Verhalten ausstirbt, da sich die betroffenen Individuen nicht vermehren, also ihre Veranlagung nicht vererben koenenn ? -- Juergen 217.61.195.60 15:42, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Du beantwortest es doch schon selber. Es wird von nicht homosexuellen Tieren vererbt. --Elrond (Diskussion) 16:13, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Leben mutiert andauernd in die verschiedensten Richtungen, um neue Lebensraum-Nieschen besiedeln zu können, nur deshalb sind wir heute, was wir sind und deshalb auch sind viele, wenn nicht gar alle von uns, anders, als die anderen. Rein theoretisch könnte es auch sein, dass z. B. weibliche Seelen in männliche Körper geboren werden und umgekehrt, dass deckt sich aber nicht mit der radikalen evolutionstheoretischen Erklärung des Lebens (sonst gibt es nichts anderes), schließt diese aber auch nicht aus. (nur meine persönliche Überlegung)--Eddgel (Diskussion) 16:49, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei den hier in Rede stehenden Tieren, die sich sexuell vermehren, die Mutationsrate derart gross sein kann, dass je nach Art bis zu mehreren Prozent der Nachkommen jeder (hetero- oder bisexuellen) Elterngeneration homosexuell werden, ohne dass das gleichzeitig mit einer extrem hohen Missbildungsrate einher geht. Mutationen, die merkliche Auswirkungen haben, sind bei hoeheren Tieren seltene Ereignisse. -- Juergen 217.61.195.60 22:53, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da muß gar nichts mutieren, die beteiligten Gene gibt es bereits und sie werden seit langem vererbt. --178.4.190.70 21:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nee, tut er nicht: Eine nicht vorhandene Eigenschaft oder Veranlagung sollte auch nicht weitervererbt werden können. Nun könnte man mit rezessiven Erbanlagen oder was weiß ich argumentieren oder mit spontaner Ausprägung, aber das löst das durchaus vorhandene Problem auch nicht bzw. beantwortet nicht die berechtigte Frage: es gibt vermutlich keinen Nachweis über eine genetische Bedingtheit von Homosexualität (oder?), aber selbst wenn: nachteilige Eigenschaften sollten sich aus einer Population auf die Dauer herausevolutionieren, und dazu zählt sicherlich auch die Möglichkeit einer Species, die Fähigkeit zu nicht an der Genweitergabe beteiligten Individuen hervorzubringen, d. h. Subpopulationen mit geringeren Homosexualitätsquoten sollten die anderen auf die Dauer überflügeln und verdrängen. Es ist tatsächlich eine interessante Frage, warum das offenbar nicht so ist. (Eine mögliche Antwort wäre Zufall: die genetische Ausstattung bleibt plastisch und führt keineswegs immer zu "optimal" ausgeprägten Individuen, d. h. es gibt halt immer Nachkommen, die proliferationsmäßig als "Versager" eingestuft werden müssen. Vielleicht ist das der Preis dafür, daß eine Art die Fähigkeit behält, sich an wechselnde Umweltbedingungen genetisch anpassen zu können und nicht gleich komplett auszusterben.) --77.3.47.76 18:46, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und auch hier diverse falsche Grundannahmen, von denen ich exemplarisch einige heraus greife:
  • Eine nicht vorhandene Eigenschaft oder Veranlagung sollte auch nicht weiter vererbt werden können. Was in den Genen steckt, kann auch vererbt werden. Ob das im Erbgut codierte Merkmal zum Zeitpunkt der Vererbung beim Elterntier ausgeprägt ist oder nicht, ist dafür nicht entscheidend. Gene feuern nicht durchgehend, die werden reguliert.
  • […] es gibt vermutlich keinen Nachweis über eine genetische Bedingtheit von Homosexualität (oder?) Es gibt Nachweise, daß die genetische Ausstattung ein Faktor ist, aber nicht der einzige und wahrscheinlich auch nicht der stärkste.
  • […] nachteilige Eigenschaften sollten sich aus einer Population auf die Dauer herausevolutionieren […] Richtig, aber es gibt durchaus Hinweise darauf, daß hier die "nachteilige[n] Eigenschaften" nicht ausschlaggebend sind, weil auch positive Eigenschaften damit verbunden sind. Man könnte sogar behaupten, wenn die neg. Eigenschaften überwiegen würden, hätte sich Homosexualität schon lange "herausevolutioniert". Tatsächlich ist homosexuelles Verhalten sehr weit verbreitet und am ehesten als Normvariante anzusehen.
--84.59.233.172 19:26, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Schwäche dieser Replik besteht darin, daß sie unbelegte Behauptungen postuliert und dadurch überhaupt nichts widerlegt, sofern die Behauptungen inhaltlich überhaupt geeignet sind und nicht vielmehr von anderen Aussagen handeln oder die Aussagen sogar mit anderen Worten bestätigen. Der Begriff "Normalität" bzw. der Rekurs auf eine angebliche "hohe Verbreitung" hilft überhaupt nicht weiter, da er nicht normsetzend ist, sondern lediglich das Problem beschreibt: Kurzsichtigkeit ist auch weit verbreitet und insofern "normal", stellt aber gleichwohl eine funktionelle Beeinträchtigtung dar und hat deswegen ohne Wenn und Aber eindeutig Krankheitswert. Entsprechend ist Homosexualität eine funktionelle bzw. effektive Unfruchtbarkeit, unabhängig davon, ob die Fortpflanzungsfähigkeit rein physiologisch vorhanden wäre, und bedeutet deswegen evolutionär die denkbar schlimmste Form der Störung der Weiterverbreitungsfähigkeit des Genoms. Und das führt ganz zwangsläufig zu der Frage, warum dieses Phänomen denn überhaupt existiert, wenn man evolutionäre Optimierung der Fortpflanzung als Grundprinzip der Biologie anerkennt. --77.10.26.80 07:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das ist alles unzutreffend. Zu meinen Aussagen findest Du Belege in den entsprechenden Artikeln, die hier im Thread tlw. schon verlinkt sind. Falls Du das nicht zuordnen kannst, benenne einfach mal die Aussagen, die Du nicht nachvollziehen kannst, dann ordne ich das für Dich zu. Im Gegenzug hätte ich gerne Nachweise für Deine Behauptungen, da diese sich so gar nicht mit dem aktuellen Stand der Wissenschaften vereinbaren lassen. --178.4.190.70 21:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir spielen hier nicht Fußnotenwerfen. Habe die Güte, Deine Weisheit in Sinnzusammenhängen als logische Herleitungen darzulegen wie in einem Debattierklub - den kannst Du auch nicht damit überzeugen, daß Du ihn in die Bibliothek zum Studentierenden, oder wie das jetzt heißen mag, schickst. --77.10.26.80 22:21, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. In den Naturwissenschaften wird über bereits aufgeklärte Sachverhalte nicht debattiert, sondern auf relevante Belege verweisen. Ob Du Dich überzeugen läßt oder nicht, ist in diesem Kontext irrelevant. Du hast die passenden Antworten bekommen. Wenn Du ungeachtet dessen diskutieren willst, bist Du hier falsch. Die Auskunft der Wikipedia ist kein Debattierclub. --178.4.190.70 23:58, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Grundannahme ist falsch. Homosexuelles Verhalten hat nichts mit Unfruchtbarkeit zu tun. Homosexualität wird auch nicht durch ein bestimmtes "krankes" Gen vererbt, daß sich rausmendeln könnte. Die Entwicklung mow. stark ausgeprägten homosexuellen Verhaltens ist multifaktoriell und kann daher gar nicht "aussterben". --84.59.233.172 17:08, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nichts von Unfruchtbarkeit geschrieben. Aber es ist doch offensichtlich, dass bei Tierarten, die sich (ausschliesslich) sexuell vermehren, rein homosexuell orientierte Individuen keine Nachkommen haben koennen. Und zwar auch dann nicht, wenn sie fruchtbar sind, also mit dem anderen Geschlecht Nachkommen zeugen koennten. -- Juergen 217.61.195.60 22:57, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Jein: Schwule Männchen machen's einfach nicht, lesbische Weibchen können hingegen vergewaltigt werden und so ihre Gene zwangsweitergeben. Was allerdings die Ausgangsfrage auch nicht beantwortet. --77.10.26.80 07:22, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nochmal: Es ist gar nicht erforderlich, daß rein homosexuell orientierte Individuen sich fortpflanzen, um die Gene im Pool zuhalten, weil das deren Verwandte erledigen. --178.4.190.70 21:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dazu müßten die Verwandten "solche" Gene (falls die überhaupt existieren) aber erst einmal haben, und die sollten sich nachweisen lassen. Also: existiert das "Homo-Gen"? Falls nicht, gibt es keine einzelne(n) Mutation(en), die Homosexualität als "Erbkrankheit" begünstigen. Verbleibt als evolutionärer Faktor dann nur die Gesamtkonstitution der betreffenden Species, die die spontane Ausbildung von H. meinetwegen als epigenetisches Phänomen ermöglicht. Was schon wieder zu der Frage zurückführt, warum sich dieser "Nachteil" nicht zugunsten günstigerer Konstitutionen wegevolutioniert, etwa so, wie die archaischen Pferde sich von Kaninchengröße zu heutigen Pferdegrößen evolutioniert haben - in jedem evolutionären Entwicklungsstadium hätten die die Möglichkeit gehabt, größer oder kleiner zu werden, und "größer" war anscheinend vorteilhafter. Entsprechend ist die Frage, worin der evolutionäre Vorteil eines Anteils effektiv, da homosexuell und damit nicht fortpflanzungs- und brutpflegewilligen Nachwuchses bestehen soll. --77.10.26.80 22:14, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zu allen diesen Fragen hast Du bereits passende Antworten bekommen. Wir werden das jetzt nicht immer wieder von vorne durchspielen. --178.4.190.70 00:12, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Homosexualität#Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung. Menschen sind auch Tiere. Noch Fragen? --2003:DE:6F2E:A306:41F6:9C69:BF4:B150 18:41, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Grade deshalb hilft der Artikel nicht weiter. Nicht jedes Tier ist ein Mensch. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 19:26, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist unerheblich, so lange alle Menschen Tiere sind. --178.4.190.70 03:44, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da das nichts über Nicht-Menschen aussagt: Nein, nicht unerheblich. Warum ist die Beobachtung von Homosexualität bei Nicht-Menschen (um nicht zu schreiben: im Tierreich) für die Untersuchung der Homosexualität beim Menschen so wichtig? Weil im (nicht-menschlichen) Tier gerade die menschlichen Besonderheiten (nämlich die ganz außergewöhnlichen verstandensmäßigen Fähigkeiten des Menschen) nicht vorhanden sind und deswegen nicht als Erklärung für Verhaltensweisen herangezogen werden können. Ein homosexueller Menschen-Mann könnte aus rationalen Erwägungen heraus entgegen seiner Neigungen eine Frau schwängern in der Absicht, Nachkommen zu zeugen; ein Tier-Männchen wäre zu einer solchen Überlegung unbestritten gar nicht fähig, wie auch der Geschlechtsverkehr im Tierreich ebenso unbestritten nicht mit der Absicht der Fortpflanzung ausgeführt wird, sondern einfach nur aus instinktivem Drang heraus; ebenso wird die Brutpflege und das Partnerschaftsverhalten rein instinktiv geleitet praktiziert (was nicht heißt, daß Tiere nicht zu einem gewissen vorausschauenden Verhalten fähig wären). Damit sind dann so etwas wie "sittliche Verderbtheit" oder "schlechte Angewohnheiten" als Erklärung für Homosexualität ausgeschlossen, was auch den Schluß zuläßt, daß diese Erklärung bei Menschen auch fragwürdig ist. Bloß: all das erklärt die Existenz des Phänomens nicht, das offenbar im Widerspruch zu evolutionstheoretischen Prinzipien zu stehen scheint. --77.10.26.80 08:09, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Jetzt bringst Du einiges durcheinander. Homosexualität ist nicht das Ergebnis einer rationalen Entscheidung, sondern Ausdruck einer Veranlagung, worin sich der Mensch nicht von anderen Tieren unterscheidet. Eine "rein" homosexuelle Veranlagung ist zudem sehr selten, ebenso wie eine "rein" heterosexuelle Veranlagung. Bisexualität ist der Normalfall. Die "rein" homosexuelle Veranlagung ist das eine Ende des Spektrums und genauso randständig wie die "rein" heteroexuelle Veranlagung. Keine der beiden Extremvarianten hat Krankheitswert, verhindert die Weitergabe bestimmter Gene oder bedarf gar einer Therapie. Die Idee, Geschlechtlichkeit sei ein Dualismus, ist eine historische Fehlannahme, die mit dem Aufkommen der Bürokratie etabliert wurde. Biologisch ist diese Annahme nicht haltbar, weshalb es da auch keinen "Widerspruch zu evolutionstheoretischen Prinzipien" geben kann. --178.4.190.70 21:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bringe gar nichts durcheinander, sondern Du erlegst Papiertiger und stellst phantastische Behauptungen auf. Willst Du allen Ernstes behaupten, homosexuelle Individuen verkehren sexuell überwiegend mit Individuen des eigenen Geschlechts (falls die sie überhaupt ranlassen: heterosexuelle Individuen sind überwiegend homophob) und erzielen trotzdem den gleichen Fortpflanzungserfolg? --77.10.26.80 22:52, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --178.4.190.70 00:12, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene Antworte auf die Frage. Eine lautet, dass die homosexuell orientierten Tiere ihren Artgenossen bei der Brutpflege helfen.
Sonst gibt es Beispiele, in denen Homosexualität anderen zwecken dient, je nach Tierart. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 19:23, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das steht schon im Artikel, den du als nicht hilfreich bezeichnest. Nenne bitte konkret die von dir ohne Beleg behaupteten Beispiele. --2003:DE:6F2E:A306:41F6:9C69:BF4:B150 19:37, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@2003:DE:6F2E:A306:41F6:9C69:BF4:B150: Ja, eine einzige Frage habe ich: Ist es absolut sicher gewusst, dass nach dem Tode auch die Seele stirbt? (Ja, auch Tiere haben Seelen) Es scheint nicht wenige Menschen zu geben, die sich völlig sicher sind, ohne irgendeine Art von Angst zu hegen, dass der körperliche Tod nicht das Ende ihres Daseins ist, sondern, dass es danach weiter geht (siehe auch diverse Religionen). Klingt erstmal unsinnig, klar, denn schließlich bestehen wir streng rational nur aus verschiedenen Arten von Atomen und unsere Gedanken sind nichts weiter als kleine Energieimpulse, die von einem Knotenpunkt in unserem Gehirn zum nächsten Knotenpunkt in unserem Gehirn springen, was uns folglich denken lässt bzw. was uns denken lässt, dass es unsere eigenen, freien Gedanken wären, obwohl es doch einfach nur bioelektrische Prozesse sind, die da stattfinden, mehr nicht. Klar...aber naja ziemlich viele Menschen glauben ob mit oder ohne Religion, dass da mehr ist. Ein Irrtum? Nehmen wir also mal an, dass es nach dem unsrigen Leben doch noch weitergeht. Vielleicht ein neues Leben angefangen wird...vielleicht auch nicht so, wie es gerne gehabt wäre, sondern, aus welchen Umständen auch immer, irgendwie anders...in einem unpassenden Körper vielleicht? Und nehmen wir nun an, dass dies schon längst passiert ist. Es gibt ja schließlich Leute, die meinen im falschen Körper geboren worden zu sein. Mich betrifft das alles in keiner Weise, das ist lediglich eine Theorie, die sicher nicht bewiesen werden kann und würde mir das einfachso einer erzählen, dann würde ich das auch als Bockmist abtun. Würde diese Theorie aber stimmen, dann dürfte unser Artikel über das Thema schon eine ziemlich grauenhafte Darstellung des "falschgeglaubten" angeblich Richtigen darstellen, was ziemlich bitterböse für die Betroffenen wäre. Fakten sind aber immer gut und auf nichts anderes lässt sich Gewissheit aufbauen, selbst in einer Zeit, wo auch diese stets zu manipulieren versucht werden. Trotzdem...würden unsere Seelen grundsätzlich auch unabhängig von unseren rein materiellen und energetischen Gehirnen existieren, dann dürfte sich alles wissenschaftlich geglaubte ein wenig anders darstellen als wie es angenommen wird. Aber jo, keine Belege, keine Beweise und mit diesen, gleichzeitig zum Atheismus existieren könnenden, Eventualitäten können die meisten sicherlich auch nicht leben bzw. umgehen...dem ein oder der anderen aber kann damit Mut gemacht werden, denn vielleicht stimmt es ja doch oder zumindest so ähnlich. Status jetzt wäre es nichts anderes als eine Art Religion. Aus einer Art agnostischer Sicht heraus wäre es vielleicht wahr oder vielleicht nicht wahr.--Eddgel (Diskussion) 20:14, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nach dem Tod kann gar nicht irgendeine Seele sterben, denn vor dem Tod gibt es ja gar keine Seele. --Blobstar (Diskussion) 21:00, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da du mich gefragt hast: Ich finde dein Ansatzt passt nicht zu einer Wissensfrage, da er auf Glauben basiert. Ich denke auch nicht, dass der TO an einer philosophischen Antwort interessiert ist, und würde dafür plädieren, diesen Ansatz hier nicht weiter zu verfolgen, wegen Derailing und Uferlosigkeit. Falls doch: Homosexualität ist nicht ausgestorben, weil es Gottes Wille ist. --2003:DE:6F2E:A306:41F6:9C69:BF4:B150 21:33, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich schrieb weder von Gott, noch, dass Homosexualität ausgestorben ist oder sein sollte. Aber ja, ignoriert meinen Beitrag einfach...wissenschaftlich ist er jedenfalls nicht. Habe nur diesen einen Aspekt, dass Leute meinten im falschen Körper geboren worden zu sein, auf unkonventionelle Weise beleuchten wollen...da gibt es aber sicher noch sehr viel mehr. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 21:56, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ähem … Homosexuelle meinen für gewöhnlich nicht, im falschen Körper geboren zu sein. Das gilt eher für Transsexuelle. --178.4.190.70 03:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Warum genau werden eigentlich Homo- und Bisexuelle immer mit Trans auf eine Stufe gestellt? Das eine sind Minderheiten mit sexuellen Präferenzen/Vorlieben, die nicht denen der Mehrheit entsprechen, die anderen glauben, sie lebten im falschen Körper. (Was neuerdings nicht einmal mehr ansatzweise hinterfragt werden darf, sodass man selbst Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, die aus Unsicherheit vielleicht kurz zu der Idee kommen, so wie andere aus Unsicherheit radikalen Ideen verfallen, sofort schweren körperlichen Engriffen unterziehen will) Ich finde, die Homosexuellen sollten ehr den Schulterschluss mit anderen, noch immer weitgehend geächteten sexuellen (im Sinne von Präferenzen beim Geschlechtsverkehr7der sexuellen Befriedigung/ in der liebe) Minderheiten suchen, wi ebeispielsweise BDSM (oder auch Verachtunga usgesetzten Objektsexuellen und wer weiß was) --2A0A:A541:8E20:0:39D6:CFF3:5819:3F2C 04:31, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Grundannahme, es würden Homo- und Bisexuelle immer mit Trans auf eine Stufe gestellt, ist unzutreffend. Die Entwicklung von der LBG Gemeinschaft bis hin zu LGBTQIA+ kannst Du im Artikel LGBT nachlesen. Paraphilie ist ein anderes Thema, zu dem man sich eher um Abgrenzung bemüht, als den Schulterschluß zu suchen. --178.4.190.70 05:17, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und das ist keine Diskriminierung? Kannst du mir erklären, warum BDSM gestört sein soll, wenn Homosexualität es nicht ist? (Aus biologistischer Sicht müsste man es sogar umgekehrt sehen, BDSMler können gemeinsamen Nachwuchs haben (und die Wahrscheinlichkeit, dass das auch geschieht, halte ich Stand heute für nicht viel geringer als bei Vanillas), Homosexuelle nicht). Wie genau haben es die Homosexuellen eigentlich geschafft, aus den Paraphilien gestrichen zu werden? --2A0A:A541:8E20:0:39D6:CFF3:5819:3F2C 06:01, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Okay, aber nur kurz, weil das sonst zu weit vom Thema wegführt. Beschäftige Dich mal mit Antipsychiatrie hinsichtlich der Frage, was "gestört" ist. Diskriminierung ist das alles. Der Mensch benötigt das Schubladendenken, um sich gemeinsam mit anderen eine Vorstellung von der Welt um sich herum zu machen. Dabei geht es immer auch und die Eigengruppe und Fremdgruppe, also um Diskriminierung im engeren Sinne, Ab- und Ausgrenzung. "Ich" stehe auf der richtigen Seite, "wir" sind die Guten, die "Normalen". Im Umkehrschluß werden alle anderen dann als Abnormal angesehen. Das ist nicht schön, aber es ist die Realität. --178.4.190.70 06:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn homosexuelle Tiere den hetero- oder bisexuellen Paaren bei der Brutpflege helfen, kann das zwar nuetzlich sein im Sinne des Ueberlebens der Art.
Es erklaert aber trotzdem nicht, wie sich das Merkmal der Homosexualitaet vererben kann, weil die Eltern eines homosexuellen Tieres naturgemaess eben nicht (rein) homosexuell gewesen sein koennen, als sie das homosexuelle Exemplar hervorgebracht haben. -- Juergen 217.61.195.60 23:02, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt genug andere Merkmale, die mit homosexuellen männlichen Nachkommen korrelieren, dass genetische Vererbung gar nicht notwendig ist bzw außer Betracht bleiben kann. Unter anderem wurden der Hormonhaushalt der Mutter während der Schwangerschaft und die Anzahl älterer Brüder genannt. Das erklärt zwanglos, warum Homosexualität sich nicht wegmendelt und politische Anti-LGBT-Maßnahmen wie in manchen Ländern erfolglos bleiben müssen. --2003:F7:DF1D:E100:E1E4:2659:ACD1:359E 23:33, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Komm mal weg von der Vorstellung, es gäbe sowas wie eine 100%ige Homosexualität, getrennt von allem anderen, die man separat "ausrotten" könnte, denn es gibt weder das eine noch ginge das andere. Außerdem schrammen wir hier zunehmend etwas zu nahe an der Eugenik entlang, weshalb es besser wäre, wenn wir das Thema abschließen. Die auf falschen Grundannahmen beruhende Eingangsfrage ist hier inhaltlich nun wirklich erschöpfend besprochen worden und aus Sicht der Wissenschaften ist nichts weiter beizutragen. --178.4.190.70 03:57, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig, was ist nicht 100% hommosexuell? Das was man unter bi-sexuell einordnet. Und es kann durch aus ein evolutionärer Vorteil sein, wenn alle bisschen Bi sind. Denn wenn alles Alpha-Männchen/Weibchen sind, kann dies auch ein Nachteil sein. Wie oft, bisschen Grau schadet nicht, sondern hat auch seine Vorteile. So Sachen wie Sympatie usw. für eigene Geschlecht sind durchaus erhaltenwerte Vorteile. --Bobo11 (Diskussion) 08:08, 23. Okt. 2022 (CEST) Ps: seinem Bruder nicht das Weibchen abzujagen, sonder zusammen das Revier zu verteidigen, ist dem Generhalt nicht abträglich. Wie auch die Bruttpflege verwanter Nachkommen kein zwingender evolutionärer Nachteil ist. In beiden Fällen kann denn der Fall eintretten, dass dank dem ein Geschwister auf eigene Nachkommen verzichtet, ingesamt mehr das fortpflanzungsfähige Alter erreichen, als wenn jeder seine eigenen gehabt hätte (und das ist es was zählt). Denn der Tod eines erwachsenen Tieres während der Aufzucht ist in der Regel nur dann kein Todesurteil für dessen Kinder, wenn noch weitere Tiere bereit sind, deren Aufzucht weiter zu führen. Es gibt da ganz viele Schattierungen. Und sei es jetzt die Spielform, dass Mann sich als Weibchen ausgibt um im Harem dem Alpha-Mänchen paar Kuckuckskinder unter zu jubeln.Beantworten
Die Ausgangsfrage ist nur dann logisch, wenn Homosexualität etwas (ausschließlich) genetisch Vererbtes ist. Dafür sehe ich keinen Anhaltspunkt. Die meisten existierenden homosexuellen Individuen haben heterosexuelle Eltern und heterosexuelle Geschwister. --Kreuzschnabel 08:49, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist unwissenschaftlich. Denn es gibt viele vererbte Eigenschaften, die die Eltern nicht haben, aber ein Kind. --2001:9E8:A508:6700:12C7:1622:DED4:E7CC 10:11, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Korrekt. Aber der Fehler liegt nicht in meinem Beitrag, sondern in der Ausgangsfrage. Eben weil man von den Eigenschaften der Eltern nicht zwingend auf die der Kinder schließen kann, kann man daraus, dass homosexuelle Menschen weniger zum Kinderkriegen neigen, nicht schließen, dass Homosexualität aussterben wird. Denn auch wenn du zum Zeitpunkt x alle homosexuellen Menschen sterilisierst, werden weiterhin heterosexuelle Eltern homosexuelle Kinder in die Welt setzen, und vermutlich nicht weniger als es jetzt der Fall ist. Das wollte ich deutlich machen. --Kreuzschnabel 12:30, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
2001:9E8:A508:6700:12C7:1622:DED4:E7CC wollte wohl eher darauf hinaus, dass die Epigenetik dafür sorgt, dass manche Merkmale eine Generation auslassen und so quasi von Großelter nach Enkelin oder Enkel vererbt werden. Dazu gab und gibt es reichlich Lavendelehen, in denen eben auch homosexuelle Individuen Kinder kriegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 23. Okt. 2022 (CEST) Dazu auch [7] --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bei diesem Thema kann man sich nur in die Nesseln setzten. Ich bin Anhänger der Vorstellung, dass Menschen und Tiere bisexuell geboren werden, und strikte Homosexualität oder Heterosexualität Folge von Sozialisation sind. --Doc Schneyder Disk. 21:40, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das Zitat „Menschen und Tiere bisexuell geboren werden, und strikte Homosexualität oder Heterosexualität Folge von Sozialisation sind“ ist eine Aussage, welche ich für inhaltlich so stark vereinfachend und verallgemeinernd kondensierend halte, dass sie nur noch Müll ist. Denn was sagst Du jetzt über Tiere, die außerhalb der Paarungszeiten kein erkennbares Sozialleben haben und/oder kaum bis keine Brutpflege betreiben? Werden für dich ovipare Tiere "geboren"? Wo soll bei fehlener Brutpflege wie bei den R-Strategen eine Sozialisierung stattfinden? Ich meine mich dumpf zu erinnern, dass auch bei manchen Käferarten homosexuelles Verhalten beobachtet wurde. Die Coleoptera sind holometabol, da kann meiner Ansicht nach kein Lernvorgang von elterlichen Vorbildern stattfinden.
Zur Ausgangsfrage: bei sozialen Tieren inklusive des Menschen dürften homosexuelle Individuen für die Gesundheit und Fitness der Gruppe / Horde / Familie (oder einer vergleichbaren sozialen Einheit) hilfreich sein. Sie können bei der Brutpflege helfen (und damit indirekt auch das eigene Erbmaterial verbreiten, wenn mehr Geschwister überleben) und Kampfkraft gegenüber externen Feinden bieten, ohne innerhalb der Gruppe die Konkurrenz um Zugang zur geschlechtlichen Vermehrung zu erhöhen. Vorteil: Stressreduktion durch weniger Konflikte, damit höhere Fitness gegenüber Krankheiten und widrige Umwelt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:41, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

[quetsch] Im weitesten Sinne wird die Vererbung nicht nachteilig sein. Es gibt übrigens die These, daß Frauen unter bestimmten Bedingungen ihr Interesse an Männern an ihren Sohn und Männer ihr Interesse an Frauen an ihre Töchter vererben können.[8] Das dürfte unter Tieren ebenso gelten. Jetzt könntest Du natürlich noch fragen, warum diese "Reaktion auf bestimmte Bedingungen" weitervererbt wird... aber plausibel st ja, daß auch diese Reaktion wiederum mit sehr wünschenswerten Konstellationen gekoppelt ist, ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung. --Ibn Battuta (Diskussion) 01:15, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Eingangsfrage ist vollständig beantwortet. Persönliche Ansichten zum Thema können im Café diskutiert werden. Hier bitte nicht mehr füttern. --178.4.190.70 00:12, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Eingangsfrage ist überhaupt nicht gültig beantwortet, sondern wurde mit einem Haufen Unsinn zerredet und zugeschwallt. Die fehlende Antwort könnte aber auch einfach daran liegen, daß es tatsächlich noch keine validen Forschungsergebnisse zum evolutionstheoretischen Verständnis des Phänomens Homosexualität gibt. Für die Biologie ist das einfach auch kein relevantes Problem, ebensowenig, wie vereinzelte Mißbildungen die Evolutionstheorie in Frage stellen würden. Warum immer wieder so ein Getöse um die Frage gemacht wird, liegt einfach daran, daß das eine sozialpsychologische Angelegenheit ist, die deswegen ständig wieder hochgekocht wird, weil sich manche "Aktivisten" halt damit gefallen, sich ständig laut kreischend als unschuldig Verfolgte aufzuspielen. Mit Naturwissenschaften haben die gar nichts am Hut. --95.119.49.49 16:32, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es ein Original zum Song Stefie Shock - Simplement, doucement

Hallo, gibt es zu diesem Song Stefie Shock - Simplement, doucement http://www.youtube.com/watch?v=kA6LKJZz2fY ein Original und wie heisst es? Ich habe leider nicht finden können, denn och kommt es mir sehr vertraut vor --Jlorenz1 (Diskussion) 17:09, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, ein Original gibt es definitiv ;-). Anscheinend hat es Léo Marjane bereits 1938 gesungen --TheRunnerUp 19:40, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier werden Frank Loesser (Komponist) sowie Hoagy Carmichael und Paul Ganne (Text) angegeben. --TheRunnerUp 19:48, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Johannes Obernburger (1486-1552)

Wie finde ich schnell meine bereits bearbeitete Seite (Johannes Obernburger) zum Weiterarbeiten?--Günther Adam (Diskussion) 18:37, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Johannes Obernburger ? Gruß --2003:C6:1721:1916:A50B:B81C:9FF:55D7 19:23, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Obernburger Jlorenz1 (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hast Du den Artikel Johannes Obernburger nicht als Benutzer Benutzer:Günther Adam sondern als Benutzer:185.91.48.249 editiert? (Im Artikel oben auf "Versionsgeschichte" klicken.) Dabei wurde der Artikel anscheinend so großflächig verändert, dass Benutzer:RoBri die Änderungen zurückgesetzt hat. Vielleicht solltest Du ihn auf seiner Diskussionsseite nach dem genauen Grund fragen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:46, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
An den Benutzer RoBri
Ja, ich habe den ganzen Artikel entfernt, weil sehr viele der dortigen Aussagen überholt sind. Den Nachweis für diese Behauptung liefert mein im Mai 2022 erschienener Aufsatz: "vom Stiftshof in die Welt. Johannes und Peter Obernburger im Dienst für Kaiser Karl V." In: Mitteilungen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg. Band 15, 2022, ISSN 0174-5328, S. 15-44.
Der gesamte Artikel von 30 Seiten mit 22 Abbildungen ist für Wikipedia natürlich zu lang.
Meine Bearbeitungsidee war, meine wesentlichen neuen Forschungsergebnisse Zug um Zug auf etwa 4-5 Seiten mit 5-6 Abbildungen zu straffen. Das wurde von RoBri bzw. der "Redaktion" jetzt unterbrochen.
Meine neue Idee: Ich bereite meinen Wikipedia Beitrag in diesem Umfang extern und getrennt nach Text und Bildern vor und stelle ihn dann in zwei Arbeitsschritten, getrennt nach Text und Bildern, erneut zur Veröffentlichung in Wikipedia ein.
Was halten Sie von diesem Vorgehen?
Guten Abend
Günther Adam --Günther Adam (Diskussion) 19:12, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Günther Adam, es kann gut sein, dass der Benutzer RoBri diese Seite gar nicht liest und daher auch nicht das, was du gerade geschrieben hast. Dies ist ja eine Hilfe-Seite und vielleicht benötigt er gerade keine Hilfe. Der richtige Ort für genau diesen Text wäre die Diskussionsseite von "Johannes Obernburger". Dazu im Artikel oben auf den Reiter klicken oder hier hab ich´s dir verlinkt Diskussion:Johannes Obernburger. Die zweitbeste Möglichkeit wäre, Benutzer RoBri auf seiner Diskussionseite zu fragen (hatte ich oben verlinkt). --Expressis verbis (Diskussion) 20:41, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So umfangreiche Änderungen sollten auf der Diskussionsseite des Artikels angekündigt werden. Statt "Fortsetzung der Bearbeitung folgt" gehört ganz nach oben der Baustein {{In Bearbeitung|--~~~~}} (Vorlage:In Bearbeitung). --31.212.208.33 05:40, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Interessenkonflikt#Einbringen_eigener_Dokumente --46.78.29.237 06:13, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Artikel basiert seit 2014 auf der von @Commander-pirx: eingebrachten Quelle "Koch Günther: Johannes Obernburger (1486-1552) Kaiserlicher Sekretär, päpstlicher Notar. Stoffsammlung für eine Biographie. Dachau 2012 (nicht käuflich, existiert nur in 3 Exemplaren im Selbstverlag)". Die Verwendung dieser Quelle ist nicht regelkonform, solange nicht klar ist, dass die Quelle öffentlich zugänglich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Das klingt danach, als wenn da jemand sein eigenes Werk per Wikipedia in der Öffentlichkeit etablieren will. --Jbergner (Diskussion) 20:50, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Offensichtlich. "Meine Bearbeitungsidee war, meine wesentlichen neuen Forschungsergebnisse ... "
@ Günther Adam, da liegt Deinerseits offenbar ein Missverständnis vor. Wikipedia ist nicht dafür da, eigene neue Forschungsergebnisse vorzustellen. Wenn es publizierte Sekundärliteratur gibt, kannst Du die nutzen und bitte gerne als Quellen angeben, aber eigene unveröffentlichte Ergebnisse gehen gar nicht. Eigene veröffentlichte Literatur stellst Du vielleicht am besten erst auf der Diskussionsseite vor und überlässt es dann im Zweifelsfalle lieber anderen, die einzubauen. Gruß, --104.151.0.194 00:33, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Warum so mißtrauisch und abweisend? Sind Forscher neuerdings unsere Feinde? Habt Ihr WP:AGF völlig aus den Augen verloren? --94.219.18.76 02:19, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Informationen aus dem Aufsatz in Mitteilungen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg. Band 15 kann und soll er doch gerne in den Artikel einpflegen. --P170Disk. 00:56, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn die Quelle WP:BEL entspricht, wüßte ich nicht, was dagegen sprechen sollte, daß der Autor selber Inhalte in den Artikel einpflegt. Vielmehr sollten wir uns freuen, daß ein Spezialist sich um den Artikel kümmert. Darum bitte nicht vergraulen, sondern anleiten und unterstützen. --94.219.18.76 02:19, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bitte diese Diskussion auf der Artikeldisk weiterführen. Hier in der Auskunft sind Fragen zur Relevanz von Quellen oder Grundsätzliches zu Interessenkonflikten in der Artikelarbeit definitiv falsch. --Kreuzschnabel 07:40, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kardinalität der Menge der Hyperreellen Zahlen?

Sind die hyperreellen Zahlen gleichmächtig zu den reellen? Angeblich ja, aber ich verstehe den "Beweis" nicht.--2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 18:49, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Antworten auf die beiden Fragen: Kardinalität der Menge der hyperreellen Zahlen? Die hyperreellen Zahlen sind gleichmächtig zu den reellen Zahlen (siehe Hyperreelle Zahl#Weitere Eigenschaften). Sind die hyperreellen Zahlen gleichmächtig zu den reellen? Ja (siehe erste Antwort). 91.54.46.230 11:35, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bitte genauer: die Mengen sind gleichmächtig. --Digamma (Diskussion) 13:17, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

LED Effizienz Steigerungen

Ich bin am überlegen mir eine Petzl Nao RL Stirnlampe zu kaufen und in Anbetracht des doch hohen Preises frage ich mich, ob diese, was Helligkeit angeht, bald wieder outdated ist. Man kennt es ja von Computern, dass deren Leistung alle paar Jahre sich verdoppelt und LED sind ja auch nur Halbleiter. Bei LED kenne ich mich nicht so aus, was für Steigerungen in Sachen Effizienz oder Leistung sind da in den nächsten Jahren zu erwarten? Kann mir jemand hier eienn Hinweis geben? --176.199.208.104 20:30, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich bei LEDs viel tun wird. Bei der Effizienz sind wir schon ziemlich am Limit. Und als jemand, der oft blind durch die Gegend rennt, nachdem er einem Jogger oder einem Fahrradfahrer begegnet ist, sage ich, die Helligkeit reicht auch so langsam. Die nächste Innovation wären intelligente Systeme, die andere Menschen nicht blenden. Computer sind eine ganz andere Baustelle. Da wissen wir im groben schon ganz genau, was wir tun müssen, um in 10 Jahren viel bessere Komponenten zu produzieren. --Carlos-X 20:49, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Unter Leuchtdiode#Lichtausbeute steht: Derzeit sind physikalische Wirkungsgrade bis etwa 85 % erreichbar. Das Steigerungspotential bis zum theoretischen Maximum ist also sehr eng begrenzt. -- Juergen 217.61.195.60 01:50, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

houses set flat back

Der Krimi The Moving Finger von Agatha Christie, 1942 erschienen, spielt in der alten Kleinstadt Lymstock (fiktiv, aber wohl in Devon anzusiedeln) um 1940. Da gibt es eine High Street und die wird so beschrieben: "It [Lymstock] had a charming High Street with dignified houses set flat back, looking slightly incongruous with their ground-floor windows displaying buns or vegetables or fruit." Kann mir jemand erklären, was hier mit "set flat back" gemeint ist? --Mautpreller (Diskussion) 22:14, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Diese Beschreibung findet sich im kompletten Google-Bestand nur in diesem einen Buch von Agatha Christie, es sit also kein stehender Ausdruck für eine Bauweise. Wenn ich raten sollte, dann bezieht sich set back auf front gardens und flat meint, dass die Häuser nicht am Hang stehen, so dass man in die Fenster des Erdgeschosses schauen und dort die landwirtschaftlichen Produkte der Region sehen kann. Grüße --h-stt !? 22:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es sind auf jeden Fall Geschäfte (shops), um die es hier geht, das wird im nächsten Satz klar. Und die Auslagen sehen irgendwie unpassend aus, offenbar weil die "würdigen" Bürgerhäuser dafür eigentlich nicht gedacht waren. Lymstock war vor vielen Jahren "a place of importance", ist zur Zeit der Erzählung aber nur noch "a little provincial market town, unimportant and forgotten". Das mit den Vorgärten leuchtet mir ein als Erklärung für "set back", bei dem "flat" bin ich mir nicht sicher.--Mautpreller (Diskussion) 22:36, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

PS: Die beiden deutschen Übersetzungen: In der alten Übersetzung von Katharina Rehmann (Scherz, Bern 1944) wird das so wiedergegeben: „Lymstock hatte eine wunderschöne Hauptstraße mit alten Fachwerkhäusern, in deren Erdgeschoß in stiller Weise kleine Läden ihre Brötchen und Kuchen, Gemüse und Früchte ausstellten.“ Was sie mit "in stiller Weise" meint, ist mir rätselhaft. Sabine Roth schreibt in der Neuübersetzung (1999): "Die hübsche High Street war mit ehrwürdigen Häusern gesäumt. die alle ein Stück von der Straße zurückgesetzt standen, sodass die Brötchen oder das Obst und Gemüse in den Erdgeschossfenstern leicht deplatziert wirkten." Das ist sicher genauer, trifft aber den Ton nicht recht (zu wortreich für den knappen Stil), und das "sodass" erscheint nun mir wieder "slightly incongruous". --Mautpreller (Diskussion) 22:54, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

+1. set … back ist sicherlich als „zurückversetzt“ zu verstehen. In dem flat liegt die Crux. Vielleicht im Sinne von „gleichmäßig“? (das wäre aber nur geraten) Grüße  hugarheimur 11:35, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kann "flat" das Erdgeschoß sein: "mit zurückspringendem Ergeschoß"? 91.54.46.230 18:32, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich halte flat hier für ein en:wikt:flat#Adverb zu set back. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vermute ich zwar auch... aber stell die Frage doch mal in einem Forum mit mehr Muttersprachlern - entweder in der engl. Wikipedia oder gleich im dict.leo-Forum. Da bekommst Du leichter verläßliche Antworten. --Ibn Battuta (Diskussion) 00:29, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich würde hier das "flat" nicht auf die Wohnung/Haus beziehen, sondern als "eben", "flach" interpretieren. In diesem Sinne hier etwa (es geht "eben bis zur Rückseite"). Aber ich bin kein Muttersprachler... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 09:51, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Welchen Kopierschutz für HD Empfang?

HDCP 2.3 soll der Kopierschutz zu HDMI 2.1 sein und sicher stellen, dass kopiergeschützte Inhalte dargestellt werden können.[9] Für bestes UHD scheint HDMI 2.1 notwendig, auch wenn das wohl nicht besser als HDMI 2.0 sei muss, sondern nur kann. [10]

Aber welche HDCP Version verwenden die HDTV Sender? Und welche HDMI Version braucht ein Monitor um HDTV Sender empfangen zu können? Reicht HDMI 1.4 aus? --Josua (Diskussion) 22:27, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zu den zwei letzten Fragen: HDMI 1.0 in Verbindung mit HDCP 1.1. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Gar keine, da das Funktionsprinzip von HDCP auf eine bidirektionale Kommunikation zwischen Abspielgerät (Set-Top-Box, ODD-Player etc.) und Wiedergabegerät (Fernseher, Monitor, …) basiert. Der Fernsehsender aktiviert bzw deaktiviert HDCP auf Epfängerseite durch entsprechende Kontrollbits im verschlüsselten Videodatenstrom und da gibt es zahlreiche Verschlüsselungsssysteme, je nach Fernsehanstalt und Fernsehübertragungsdienstleister. Da kann es auch vorkommen, dass dasselbe Fernsehprogramm auf verschiedenen Übertragungswegen unterschiedlich verschlüsselt ist, z.B. Nagravision über Satellit vs Irdeto über Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 22. Okt. 2022 (CEST) noch ewin Grund, warum zwischen Fernsehanstalt und Set-Top-Box kein HDCP verwendet werden kann: Der Datenstrom zwischen Play-Out-Center und Set-Top-Box ist komprimiert (H.262, H.264, H.265), der zwischen Set-Top-Box und Bildschirm ist idR unkomprimiert. Deswegen muss die senderseitige Verschlüsselung in der Set-Top-Box entschlüsselt, der Datenstrom dekomprimiert und dann wieder neu mit dem zwischen Set-Top-Box und Bildschirm ausgehandelten HDCP-Schlüssel verschlüsselt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, aber irgendwie ist es mir noch immer nicht ganz klar. Sender können verschiedenen Kopierschutz verwenden, aber welcher wird denn nun für HDTV aktuell und in absehbarer Zeit verwendet und welche Anforderungen müssen die Geräte erfüllen? Woher stammt da die Info, dass HDMI 1.0 in Verbindung mit HDCP 1.1. reicht? Josua (Diskussion) 11:09, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Sendeanstalt und der Fernsehübertragungsdienstleister legen fest, welcher Kopierschutz bzw welche Verschlüsselung auf dem Weg von Play-Out-Center zur Set-Top-Box verwendet werden. Bei HD+ ist das beispielsweise Nagravision, bei Freenet TV Irdeto. Das hat aber nichts mit HDCP zu tun. HDCP kommt auf dem Weg von Empfangsgerät zu Bildschirm zum Einsatz. Laut en:High-bandwidth Digital Content Protection#Versions war HDCP 1.1 die erste für HDMI spzifizierte Version von HDCP. Laut en:HDMI#Version 1.0 war HDMI von Anfang an für HDTV ausgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das eine ist der Verschlüsselung zwischen Sender und Receiver, die ja auch ein Kopierschutz ist, die aber wohl zusätzlich auch HDCP beinhalten kann, das andere dann der Kopierschutz zwischen Receiver und TV, der dann wohl nur HDCP sein dürfte. HDMI 1.0 reicht wohl für 1920 × 1080p60 aber wohl nicht für UHD. Geräte mit HDCP 1.x Support können keine Inhalte wiedergeben, welche die HDCP 2.2 Entschlüsselung vorschreiben. [11] Bei HD+ gibt es z.B. 26 Pay-HDTV und 3 Pay-UHD Sender. Benutzen die HD+ Sender für HDTV also ggf. HDCP 1.1. und nur für UHD eine höhere HDCP Version? Und könnten sie auch HDCP 2.3 für HDTV einsetzen? Kann jemand mit einem TV mit HDMI 1.0 Anschluss derzeit immer HDTV schauen, solange der Receiver ggf. die andere Entschlüsselung übernimmt oder muss er damit rechnen in Zukunft einen neuen Fernseher kaufen zu müssen? Josua (Diskussion) 15:14, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Soweit ich weiss soll es auch Möglichkeiten geben, dass ein Zuschauer zwar das Programm aufnehmen, aber Werbung nicht vorspulen kann. Hat das vielleicht doch Einfluss auf den Kopierschutz zwischen Receiver und TV? Josua (Diskussion) 08:18, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mich irritiert ein bisschen, dass du immer pauschal von HDTV sprichst. Die Auflösung des Fernsehbildes hat doch nichts mit Verschlüsselung zu tun. Free-TV-Programme, also z.B. alle öffentlich-rechtlichen, werden auch in HD unverschlüsselt gesendet, da ist deine Frage komplett gegenstandslos. Du kannst den Stream vollkommen legal mitschneiden und darfst auch Werbung mit einem beliebigen Videoeditor rausschneiden; es ist technisch nicht möglich, dich daran zu hindern. --Kreuzschnabel 10:20, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Aufzeichnung bei üblichen digitalen Videorecordern erfolgt komprimiert und ggf. verschlüsselt. Die Information über das Vorspulverbot ist also bei der Wiedergabe von Festplatte noch vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wie spät ist es in Donezk?

Gilt in Donezk UTC +2h (Ukraine) oder UTC +3h (Russland)?

--2A00:20:B00B:E98C:D5E1:F73A:C68F:21BE 22:28, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Wie+sp%C3%A4t+ist+es+in+Donezk%3F -- Chaddy · D 22:30, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
So eine Googlesuche bringt die gleichen Zeiten für Kiew und Simferopol (Krim) welche nach der Karte in Artikel Zeitzonen in verschiedenen Zeitzonen liegen. --2A00:20:B00B:E98C:D5E1:F73A:C68F:21BE 22:46, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe en:Time in Ukraine#History, letzter Satz mit leider nicht aufrufbarer Referenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Jetzt ist die Quelle aber abrufbar: Die Wayback-Machine zitiert: TASS: Russia’s two new regions - Crimea and Sevastopol-have been included in the Moscow time zone.. -- Juergen 217.61.195.60 01:35, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist nicht die Stelle, die die Frage beantwortet. Die relevante Stelle ist
The self-proclaimed Donetsk and Lugansk People’s Republic introduced new standards of time calculation on October 26 and switched over to Moscow time.
The leaderships of both republics which used to live on Kiev time (which is one hour behind the Moscow time) have passed relevant resolutions this week.
--Digamma (Diskussion) 13:25, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

23. Oktober

Wer ist wer?

Ángel Vargas mit Ángel D'Agostino

Mal wieder: Wer ist wer? Bitte Bildbeschreibung und beide Verwendungen entsprechend nacharbeiten --Bahnmoeller (Diskussion) 00:07, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Artikel Ángel Vargas (Tangosänger) -> Abschnitt "Quellen" -> Weblink "todotango" hat ein Bild des Herrn, das aussieht wie der rechts in diesem Bild --Blobstar (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Einflussfaktoren der Schallausbreitung

Im Artikel wird auch auf meteorologische Faktoren, wie den Humboldt-Effekt, eingegangen. Kann man daraus "Grundsätze der Schallreduzierung" ableiten, die das Thema "Bekämpfung des Umgebungslärms" unterstützen, bspw. saisonale bzw. wetterbedingte Berücksichtigung? Aber auch bauliche/städtebauliche Berücksichtigung zu Reflexionen am Boden (bspw. in Gartenanlagen, ob man abends am Pool quatscht oder zur Lärmverminderung besser etwas entfernt?).--Wikiseidank (Diskussion) 09:40, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ist das eine Hausaufgabe? Was meinst du mit "Grundsätze ... ableiten"? Was mit "das Thema ... unterstützen"? Wofür soll "saisonale bzw. wetterbedingte Berücksichtigung" ein Beispiel sein? Was ist "Berücksichtigung zu Reflexionen ..."? Kurz: Könntest du dich so ausdrücken, dass man dich versteht? --Digamma (Diskussion) 10:03, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wetterbedingt ist doch einfach zu verstehen. Hier die Beispiele.
— Bei starkem Schneefall und einer geschlossenen Schneedecke werden alle Geräusche stark gedämpft.
— Bei Regen werden die Abrollgeräusche von Reifen i.d.R. lauter als auf trockenem Asphalt. Der Lärmpegel, der von einer stark befahrenen Schnellstraße ausgeht, verstärkt sich dann, und auch der Frequenzbereich ändert sich.
— Je nach Windrichtung wird der Schall einer Autobahn verstärkt in ein anderes Stadtviertel getragen. Die Bewohner in der windabgewandten Seite haben so lange dann Ruhe.
— Der Lärmteppich von Flugzeugen breitet sich je nach Schichtung der Luftmassen unterschiedlich aus bzw. wird an Grenzschichten unterschiedlich reflektiert.
--88.78.82.84 12:41, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Detailinfos zur Schallausbreitung im Außenbereich: Seite 27 bis 34, Abschnitt 5: Grundlagen zum Schallimmissions- und Schallemissionsschutz. --88.78.82.84 12:34, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Genau so etwas, Danke. Ja, gemeint ist Schallausbreitung außen. Oben schon einige Wetterbedingungen genannt, denn Wind alleine ist es nicht. Im Herbst höre ich beispielsweise oft eine Eisenbahnstrecke, die ich das ganze Jahr sonst nicht höre. Hier ist eine Vermutung, dass der kalte Boden und die warme Luft, die von Wolken/Hochnebel abgeschirmt wird eine Art "schallverstärkende Glocke" bilden. Daher die Vermutung, dass es Regelmäßigkeiten (Grundsätze) gibt, wie Tief-/Hochdruck, Wind, Wolken usw. Und daran anschließend, wie der dämpfende Schnee, auch Wege-/Verkehrsflächen und damit auch die Anordnung von Bauwerken. Nach dem vereinfachten Bild aus dem Wiki-Artikel würden Lärmschutzwände wenig bringen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, die bringen nur sehr begrenzt etwas, im unmittelbaren Nahbereich. Denn es sind z.B. kühle Luftschichten in der Atmosphäre, an denen der Schall weit entfernt wieder zum Boden reflektiert wird. Wie stark der Schall in der Atmosphäre reflektiert wird ist also ganz direkt wetterabhängig, unabhängig vom Wind, der aber natürlich auch einen Einfluß hat. Und außerdem reflektieren die Schallschutzwände den Schall selbst ja auch noch, und verteilen ihn damit auf einen größeren Bereich, während die direkten Anwohner im Schallschatten es damit dann etwas ruhiger haben. Nach Bau einer Lärmschutzwand an einer Autobahn hatten dann weit entfernt Wohnende Menschen das Vergnügen, sie hören zu können. Im verlinkten Dokument sind ein paar aufschlußreiche Abbildungen dazu enthalten, wie Schall von Gebäuden (Wänden) abgeschattet und reflektiert wird. Und so eine Eisenbahnbrücke kenne ich auch, von der man in manchen Nächten aus 20 km Entfernung das dumpf dröhende tock-tock, tock-tock, tock-tock, tock-tock ... bis in die Wohnräume hinein deutlich hören kann, bis endlich alle Doppelachsen über die Trennstelle im Gleis gefahren sind. Je nach Wetterlage, bzw. Vorhandensein von Reflexionsgrenzen zwischen Luftschichten unterschiedlicher Temperatur in der Atmosphäre. --88.78.82.84 13:19, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Achso, ja, die Beugung des Schalls an Hindernissen sollte man bei der Betrachtung auch nicht außer Acht lassen. Kurzgesagt: Wenn die Wellenlänge genauso groß ist wie der Durchmesser des Hindernisses, werden die Schallwellen daran nicht reflektiert, sondern sie werden gebeugt. --88.78.82.84 13:21, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier noch eine Erklärung, warum der Schall nachts von weit entfernten Schallquellen manchmal lauter zu hören ist als tagsüber. Abschnitt 7.3.8: Witterung. Dabei spielen unterschiedliche Temperaturgradienten eine Rolle. --88.78.82.84 14:47, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, ein guter Link. Was da über den Witterungeinfluss steht, beschreibt den oben schon verlinkten Humboldt-Effekt. --2003:D0:2F2A:3F58:555:DEBA:5732:DC29 18:12, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, wenn auch nicht ganz leicht zu lesen. Eine gewisse "Hinterkopfthese" hatte ich bei meiner Frage natürlich, mal sehen, ob es sich verdichtet. Wetter/Wetterbericht kann schon spannend sein. Anfangs Temperatur und Niederschlag, in der Folge erweitert um: Hoch-Tiefdruck, deren Bewegungen, Wind, gefühlte Temperatur, Auswirkung auf Smog, Pollenflug und demnächst zur Umgebungslärmverminderung die Vorhersage zur Schallausbreitung? --Wikiseidank (Diskussion) 18:16, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Noch eine Ergänzung zum Wind: Es ist nicht so, dass der Schall durch den Wind in eine Richtung "getragen" wird. Tatsächlich ist es Beugung. Die unteren Luftschichten bewegen sich langsamer als höhere. Dadurch werden Schallwellen, die eigentlich schräg nach oben abgehen, auf längere Strecken wieder nach unten "umgebogen". Gegen den Wind ist es umgekehrt. --46.78.29.237 07:05, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Auch das Verhältnis von Schall- zu Windgeschwindigkeit spricht dagegen, dass der Schall durch den Wind in eine Richtung "getragen" wird. Beugung an Luftschichtengrenzen mit unterschiedlicher Temperatur, Windgeschwindigkeit und -richtung ist hier die korrekte Erklärung. Bei der frequenzabhängigen Dämpfung der Schallwellen hat auch die Luftfeuchtigkeit Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Natürlich, ich hätte es oben gleich präzise und nicht umgangssprachlich formulieren sollen. Sorry. Eine schöne Abbildung dazu ist in der zweiten verlinkten Quelle zu finden, ebenfalls Abschnitt 7.3.8, Witterung, (Abbildung 7.28). --92.72.220.215 11:55, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Max Böhnel Uhrmacher

Würde gerne die einstigen Geschäfte der Firma Böhnel in Wien wissen (um 1950 )? --84.114.246.191 12:19, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Szuwa - Fluss in Myanmar (Burma)

Hallo zusammen! Im April 1942 soll es am Fluss Szuwa im damaligen Burma eine mehrtägige Schlacht zwischen japanischen und chinesischen Truppen gegeben haben. Sie wird in etlichen Quellen erwähnt. Nur kann ich keinen Fluss mit diesem Namen in Myanmar finden. Möglicherweise ist er heute unter einem anderen Namen bekannt. Es könnte ein Nebenfluss des Sittang sein, in der Nähe von Toungoo und Yedashe, da sich die Kämpfe zu der Zeit dort konzentrierten. Wer kennt den Fluss Szuwa? Gruß --W.Wolny - (X) 13:21, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der frz. Artikel fr:Bataille de la route Yunnan-Birmanie verlinkt eine Reihe von topographischen Karten. Vielleicht wirst du da fündig. --Digamma (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht Swa Chaung? --Digamma (Diskussion) 13:41, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist vermutlich der „Swa River“ auf Openstreetmap.DE[12] . --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke euch! Passt genau und ist der einzige Fluss der in Frage kommt. Gruß W.Wolny - (X) 15:57, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Einnahmen aus Krediten vs. Saldo aus Einnahmen und Ausgaben

Die Schuldenbremse (Deutschland) erlaubt eine jaehrliche Nettokreditaufnahme von 0.35 % der Bruttoinlandsprodukts. Dabei handelt es sich um den Saldo aus Einnahmen aus neuen und Ausgaben fuer die Tilgung von alten Krediten.
Die entsprechende Formulierung in Art. 115 GG lautet aber, dass die Einnahmen aus Krediten 0,35 vom Hundert im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt nicht überschreiten duerfen (zuzueglich eines konjunkturellen Korrekturfaktors, der fuer diese Frage aber keine Rolle spielt). Dabei scheint allen Juristen, den Mitgliedern des Bundestages und den Fachleuten in den betroffenen Behoerden klar zu sein, dass hier mit Einnahmen tatsaechlich der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben gemeint ist, denn sonst haette man eine praezisere Formulierung gewaehlt, etwa Nettokreditaufnahme.
Aber worauf beruht diese offensichtliche juristische Klarheit des Begriffs Einnahmen, der hier (ebenso wie auch diverse andere Bestandteile der Juristensprache) stark von seiner Bedeutung in der Alltagssprache abweicht ? -- Juergen 134.255.194.119 23:48, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wohl aus dem Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder. Siehe Einnahme#Haushaltsrecht ...Sicherlich Post 06:52, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe aus der Frage noch nicht rauslesen können, warum der "Begriff Einnahmen...stark von seiner Bedeutung in der Alltagssprache abweicht"? Die Nettokreditaufnahme wird ja in 115/2/Satz 5 GG genannt? --Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

24. Oktober

Instagram-Hashtags

Wenn ich bei Instagram einen Hashtag eingebe, zeigt Instagram mir seit einigen Wochen nur noch neun Bilder an. Früher kamen unten noch viele, viele weitere "Top-"Bilder. Haben die das abgeschafft, oder mache ich irgendwetwas falsch? Und sollten sie es abgeschafft haben, wie kommt man nun an weitere Beiträge zu einem Hashtag? Mit Suchmaschinen habe ich bisher keine so eindeutige Antwort bekommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:03, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wonach riecht Kantinenessen?

Deutsches Kantinenessen hat für mich sehr oft einen relativ einheitlichen, penetranten Geruch (und Geschmack). Woher kommt der? ... Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 00:25, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich würde mal vermuten dass Du damit den Geruch der Waren in der Küchenabluft. Dieser beruht in der Regel auf der Basis von Stärkeprodukten wie Mehl und Kartoffelstärke sowie Schwefel, der durch die langanhaltenen Garverfahren von Gemüse wie Zwiebeln und Kohl entstehen. Dazu kommen Gerüche aus Abflüssen und Fettabscheidern. Denke aber diesen Geruch teilt Deutschland mit vielen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung in Europa. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hängt der Geruch dann dann am Essen? Denn ich kann die Mahlzeit im Büro essen, danach riecht das Büro. Und das funktioniert leider auch (oder sogar erst recht?) bei Mahlzeiten von Caterern - die sollten doch weniger Küchenabluft in Kantinen verströmen als frisch Gekochtes, oder?
(Ich habe nur deutsche Kantinen spezifiziert, weil ich nicht ausschließen will, daß anderswo andere Gerüchte vorherrschen. Ja, ich gehe aber davon aus, daß die Gerüche verbreitet sind.) --Ibn Battuta (Diskussion) 01:21, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Verdacht ist, daß diese Großküchen einfach alle die gleichen oder sehr ähnliche standardisierte Fertigwürzmischungen verwenden, statt die Speisen selbst individuell zu würzen. Die merkwürdige Idee hinter dieser Geschmacksuniform ist, daß ein Gericht immer gleich schmecken soll, damit der Kunde zufrieden ist und es akzeptiert. Und natürlich ist das auch in der praktischen Anwendung einfacher und schneller, als selbst abzuschmecken. Das Wichtigste: Man hat einen verantwortlichen Hersteller, auf den man verweisen kann, wenn's mal nicht schmeckt. --88.78.82.84 02:26, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Möglich, dass Du Konservierungsstoffe wahrnimmst. Vielleicht Sorbinsäure? --46.78.29.237 06:37, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Interessante Frage, die mich auch seit über 30 Jahren Jahren umtreibt. Es ist sicherlich nicht der selbe(!) Geruch von Großküchen, jedoch ein eindeutig zuordenbarer. Gleiche Würzmischungen und Konservierungsstoffe würde ich ausschließen, schon weil ich das Gefühl habe, dass es "wie früher" riecht und das war bei mir auch verschiedene in der DDR. Eine Kantine, die ich seit 25 Jahren immer mal passiere, riecht auch immer gleich, obwohl die seit diesem Jahr "fleischlos" anbieten. (Aber wenn das selbst OliverSY nicht "erklären" kann...) --Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann das schon erklären, nur nicht belegen. Es sind eben nicht Gewürze, deren Aromen sich zu schnell verflüchtigen sondern der Geruch von verdunstendem Wasser aus den Kochtöpfen. Und dort gibt es eben meist die Gerüche von Kartoffeln/Reis und Nudeln in Kantinen in solchen Mengen, wodurch ein Unterschied zwischen Restaurant- und Großküchen entsteht. Ich habe ja keine Vorurteile, aber der Name von Ibn Battuta spricht für eine andere Küchenkultur als der Deutschen. Da gibt es eben fast täglich etwas mit Kohl, egal ob Sauerkraut, Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi usw. - Träger von Senfölglycosiden, welche an Gerüche von Verdauungsprodukten erinnern, da Ähnliches auch im Magen/Darm entsteht. Der einheitliche Geruch wird dadurch verstärkt, dass viele Küchen nur halbgefließt sind, und damit Wandputz und Fugenmassen diese Stoffe absorbieren. Übrigens können gute Köche deshalb auch riechen, ob Essen gar ist, weil nicht nur Aromaten duften.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Neben Kohl spielt beim typischen deutschen Kantinengeruch auch noch die Neigung zu Saucenpulvern u.ä. eine Rolle. Er setzt sich meiner Nase nach zusammen aus Kohlgerüchen, altem Fett (gerne mit Röstaromen von altem Fritierfett) und Fertigsauce (mit Maggi-Aromen)... -- Chuonradus (Diskussion) 11:49, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Sry, aber das ist Bullshit. Als Kantinenbetreiber kommst Du in die Hölle, wenn Du altes Fritierfett so verwenden würdest, und ich bezweifel ernsthaft, dass Du auf 10 Meter am Geruch das Alter von Frittierfett riechen kannst. Da geht es eher um die Verbrennungsprodukte beim Braten und Frittieren - in tagesfrischem Fett. Ebenso bei den Saucen - wer in Kantinen isst, hat nur selten eine so gute Sensorik, da Saucenpulver von frisch gekocht zu unterscheiden. Was man dabei riecht sind eher wiederum Zutaten in den Saucenpulvern wie Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Senf - womit ich wieder bei den Senfölglycosiden und der Speisestärke als Bindemittel bin. Also wenn Auskunft, dann bitte mit ein wenig mehr Ernsthaftigkeit! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Das kann ich bei unserer Mensa nicht bestätigen. Dort kann ich beim morgentlichen Vorbeiradeln meist erkennen, was mittags auf den Tisch kommt und das ist für eine Mensa erstaunlich vielfältig. --Elrond (Diskussion) 08:27, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bei unserer Mensa "riecht" man immer das komische vegane Zeug, normales Essen riecht hingegen angenehm. Mit Schulspeisung früher ist das nicht vergleichbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:24, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

"Dienstgipfelhöhe" bei heutigen Pkw?

Wie hoch wäre die maximale Höhe, bei der ein "normaler" Pkw (Verbrenner) noch Steigungen von ca 10% schafft (normaler PkW = in etwa Golf, 100 Ps, Diesel). Bitte keine Diskussion, was normal, beladen und wo es solche Straßen gibt. Mich interessiert vielmehr die Höhenangabe, wo der Motor noch ausreichen Leistung liefert, um "normale" Steigungen (ich sage mal 10% +-) schafft. Danke!--2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 09:43, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Saugmotor oder turbogeladen? Das macht einen gewaltigen Unterschied :) --Kreuzschnabel 09:49, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Einfach mal beides angeben? Danke! --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 10:03, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Mit einem Unimog (kein PKW) geht es bis auf 6688 Meter.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Internetfund (allerdings von 2007): Der Höhenweltrekord für Kfz lag bis Anfang 2006 bei knapp über 5700m. Ein präparierter VW Touareg schaffte im Februar 2006 6080m in den Anden, 3 Wochen später schraubte ein Landcruiser den Record auf 6358m hoch. Ja, Ulli, allerdings sind die 5600m eine Passhöhe auf dem Weg nach Leh (Indien). --Doc Schneyder Disk. 10:25, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die meisten dieser Höhenrekorde (wie die heir bereits genannten) finden wohl am Vulkan Nevado_Ojos_del_Salado statt, der deWP-Artikel hat da auch einen extra Abschnitt.--Naronnas (Diskussion) 10:35, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Und die Gemischzusammensetzung muss auch angepasst werden, wahrscheinlich mit der Konsequenz, dass von 100 kW Leistung bummelig 50 übrig bleiben. --Elrond (Diskussion) 10:44, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bei den ottomotorgetriebenen Flugzeugen funktioniert das ähnlich: Hohe Verdichtung, hochoktaniger Kraftstoff und dann am Boden nicht voll aufdrehen dürfen, weil sonst der Motor kaputtgeht. In der Höhe ist die Luft dann so dünn, dass der Motor bei Vollgas Maximalleistung liefert, ohne kaputtzugehen. Und das Kühlwasser muss gegen höhenbedingtes Schnellverdunsten präpariert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ohne Modifikationen erreichten drei UAS-469 vor 50 Jahren über 4000 m. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man genug Wodka getrunken hat, fahren die auch, wenn man in den Tank pinkelt ;-) Bei einem Wohnmobil habe ich es erlebt, dass es beim St. Bernhard Pass arg ins Schnaufen geriet und mir wurde gesagt, dass das wohl auch daran lag, dass das Gemisch schon zu fett war. Niedrigere Pässe, die mindestens so steil waren wurden besser genommen. Es geht also schon früher los. --Elrond (Diskussion) 15:42, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kann es eine friedvolle Gesellschaft geben?

Hallo, ehe es einer ins Cafe abschiebt eine wissenschaftliche Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Selektion der Evolution eine friedvolle Gesellschaft ohne Krieg unmöglich macht? Im Sinne von: Aggressivität, Aktionismus, Gewaltbereitschaft sorgt für einen Selektionsvorteil ("die anderen habe ich ja zur Seite geschoben und ihnen die Möglichkeit zur Fortpflanzung genommen, wenn ich das Weibchen vorher begattet habe, bzw den Schwächling von friedvollen Nebensacher umgebracht habe")? Haben wir keine Chance auf eine friedliche Gesellschaft, weil in der Vergangenheit die Rambos gewonnen haben? Und das vermutlich so weiter geht? Gehört den Putins dieser Welt, die zwar ein Risiko eingehen, aber immer auch die Diskutanten (Diplomaten) beseitigt haben, die Zukunft? --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 13:52, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn Du schon selbst weisst, dass es im Cafe besser aufgehoben wäre, warum packst Du Deinen Text dann hierher? --Windharp (Diskussion) 14:14, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast die Anfrage komplett gelesen? Und auch verstanden? Ich erwarte nicht (d)eine Meinung, sondern Antwort im wissenschaftlichen Sinne... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 16:27, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus wissenschaftliche Literatur dazu, aber es ist kompliziert: Two types of aggression in human evolution. Dazu kommt noch das, was uns das Gehirn vorgaukelt/projects: Der da/Die da ist/sind anders als ich = ist/sind eine Gefahr für mich. Und los gehts mit dem individuellen, Gruppen- oder Landesprügeln. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:20, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es hängt auch! zu einem guten Stück von den zur Verfügung stehenden Ressourcen ab. Wenn alle genug haben/kriegen, oder es zumindest meinen, ist man im Schnitt friedlicher und toleranter, werden sie knapper, kriegen die Schreihälse eher eine Chance. Das sieht man gerade leider wieder einmal. --Elrond (Diskussion) 15:59, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist imho nicht zielführend gestellt, denn sie hebt zwar auf evolutionären Prägungen (als möglichen Hindernissen) ab, ignoriert jedoch die Prozesse der zivilisatorischen und kulturellen (und dabei auch rechtsgeschichtlichen) Entwicklungen der menschlichen Gesellschaft. Ich denke, sinnvoller wäre zu fragen: Welche Voraussetzungen sind für eine friedvolle Gesellschaft notwendig und unabdingbar? Dieser Diskurs ist Teil der Friedensforschung. --88.72.111.240 16:32, 24. Okt. 2022 (CEST) Addendum: Vielleicht ist auch die These des Selektionsvorteils fragwürdig. Eine Gegenthese wäre: Fortschritt, Wohlstand und Entwicklung basieren auf Kooperation und Integration, während Konflikte unnötig Ressourcen binden und ohne Vorteil vernichten. Man könnte beispielsweise den Krieg gegen die Ukraine der Notwendigkeit gegenüberstellen, möglichst viele Ressourcen an Wissen, Rohstoffen und Arbeitskraft in den Kampf gegen die Klimakatastrophe zu investieren, um die absehbaren Folgen etwas abzumildern. Oder statt einen bestimmten Prozentsatz der Wirtschaftsleistung für Rüstungsausgaben zu garantieren einen bestimmten Prozentsatz für Investitionen in das Bildungssystem zu garantieren. --88.72.111.240 16:44, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wären Psychopharmaka, Geburtskontrolle nach vorheriger Genanalyse plus Entscheidungen treffende KI erlaubt? Dann sehe ich durchaus Möglichkeiten. Ist man Realist und sieht man sich die Geschichte bisher an, wird auch die Zukunft nicht friedvoll werden. Amerika hat Ressourcen und Land noch und nöcher und trotzdem existiert in der Bevölkerung ein hohes Aggressionspotential. Was das Nicht-in-der-Lage-sein-global-zu-denken betrifft: Das ist einfach. Unser Gehirn ist nacht dazu gemacht, global zu denken. Wir denken 150 Leute + mein Umfeld - und damit ist die Kapazität ausgeschöpft. Aber das haben schon klügere Leute in Büchern geschrieben. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Philosoph Carl Schmitt ist in Hinsicht "friedliche Gesellschaft" bekannt. Seine Theorien wurden lange Zeit von vielen anderen Philosophen und Politikern abgelehnt, da er zum einen ein Nazi war und sein Menschenbild eher negativ ist. Mit dem Aufkommen des islamischen Terrorismus im Westen wurde seine Theorien aber wieder hervorgeholt, da diese eigentlich ziemlich genau beschreiben und vorhersagen, wie eine solche Art von Terrorismus entsteht. Nach Schmitt ist die friedlichste Welt, in der die Menschheit leben kann, eine geteilte. Laut ihm müsste es zwei etwa gleich starke, verfeindete Mächte geben, die sich aber nie wagen, gegeneinander zu kämpfen, weil man zu viel verlieren würde. Schmitt ist der Auffassung, dass die Masse immer einen klaren, greifbaren Feind haben muss, der Schwarz-Weiß-Denken ermöglicht. Ansonsten würde es immer Menschen und Gruppen von Menschen geben, die sich einen Feind suchen, z.B. die eigene Regierung oder man würde gezielt nach Unterschieden suchen, um andere Menschengruppen zu bekämpfen oder einfach etwas suchen, wofür man kämpfen will. Aber wenn der Feind klar ist und im Hintergrund immer ein Konflikt präsent ist, der aber nie wirklich ausbricht würde man eine friedliche Gesellschaft, soweit möglich, erreichen können. Die Leute dieser Gesellschaft wären sich in größer Mehrheit beim größten Konflikt einig und würden sich keine weiteren Feinde suchen wollen. Häufig versuchen Menschen sich von anderen Menschen abzugrenzen. Aber hier übernimmt der Staat durch den Konflikt schon die Abgrenzung und so gibt es nur "uns" und "die anderen (Bösen)". Dass die anderen gar nicht Böse sind, spielt hier gar keine Rolle. Aber andere kennen Schmitts Theorien bestimmt noch besser. Nur mit Evolution haben sie nichts zu tun. Ich würde deinen oben aufgeführten Behauptungen auch widersprechen und sagen, dass "Rambos" einen Selektionsnachteil haben. --Christian140 (Diskussion) 16:35, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist wohl eine sinnvolle, aber wenn es darauf eine gültige Antwort gäbe, dann würdest Du sie vermutlich schon kennen. (Und der Traum, Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden oder die letzte Schlacht im "Krieg aller Kriege", der den ewigen Frieden schafft, zu schlagen, ist auch schon "ein bißchen" älter.) Ist es möglich, Hunger und Armut zu überwinden und den Tod zu besiegen, also die Unsterblichkeit zu schaffen? Keine Ahnung; vielleicht nie, angesichts der rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung: "schon morgen". --95.119.49.49 16:57, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, danke. Mir geht es eher darum die "Ursache" für unsere kriegerische Einstellung (für mich) zu finden. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass die Menschen die Erde nicht kriegerisch zerstören (aber das ist eine andere Geschichte)... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 17:36, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die Friedensforschung, auf die ich oben verlinkt habe, wird auch oft als Friedens- und Konfliktforschung bezeichnet. In diesen Bereich fließen verschiedene Wissenschaften ein und ich denke, dass du da vielleicht bessere Antworten findest als hier. --88.72.111.240 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST) Ein Einstieg könnte sein: Peter Imbusch, Ralf Zoll (Hrsg.): Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung. VS Verl. für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, 585 S., ISBN 3-531-14426-X (Beschreibung) --88.72.111.240 18:20, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Musikfilm aus den 1980ern gesucht

Ich suche einen Musikfilm vom Anfang der 1980er Jahre (konkret zwischen 1981 und 1986), der im TV lief und wahrscheinlich von der ARD oder einer ihrer Anstalten produziert wurde. Es traten u. a. die Toten Hosen und Herbert Grönemeyer (mit Bochum) auf, dazu weitere damals angesagte Bands und Solisten. Thematisch wurde wohl eine Fahrt auf dem Rhein gezeigt, die in verschiedenen Städten durch die Auftritte der Bands und Künstler unterbrochen wurde. Der Titel könnte irgendwas mit "Schwarz-Rock-Gold" gewesen sein, aber ich finde dazu nichts im Netz. Vielen Dank!

--2003:C8:7704:3932:80FE:F21D:6DB9:E58F 16:21, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Fernsehfilm Flug in Gefahr, wie heißt der Schauspieler, der den Co-Piloten spielt?

In der Infobox wird als Schauspieler des Co-Piloten Günter Hoffmann (Schauspieler) angegeben. Das kann kaum zutreffen. Denn der Schauspieler ist 1944 geboren, der Film ist 1964 gedreht worden. Er müßte also beim Dreh 20 Jahre alt gewesen sein. Er sieht zwar in dem Film https://www.youtube.com/watch?v=nAVVdg2OM34 durchaus jung aus, die Besetzung eines Co-Piloten mit einem zwanzigjährigen Schauspieler erscheint mir aber unwahrscheinlich, oder?. Da stimmt was nicht. Angenehmes Recherchieren. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:09, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Könnte evtl Uwe-Jens Pape sein. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 17:21, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es müsste Gert Günther Hoffmann sein. --Optimum (Diskussion) 17:37, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist auch Stand meiner bisherigen Recherche. --Doc Schneyder Disk. 17:40, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist dann allerdings bei IMDB ebenso "falsch" wie derzeit bei Wikipedia.--Doc Schneyder Disk. 18:04, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hier auch Gert Günther Hoffmann: https://www.filmportal.de/film/flug-in-gefahr_854f0a9b37e1440b8d325b827613cb86 Ich bin mal so frei und ändere das jetzt. Oder gibt es Einwände?--Doc Schneyder Disk. 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Einsatz von festen Leerstelle ({{0}}) in Tabellen

Hallo, in etlichen Tabellen fällt mir eine verzerrte Darstellung durch den Einsatz von festen Leerstellen am Ende einer Spalte auf, z.B. hier. Die Darstellung ist ja immer unterschiedlich, je nachdem ob ich eine Seite am Handy oder am PC ansehe, zudem in welcher Größe ich etwas ansehe. Durch die Leerstelle wird die Darstellung an meinem PC verzerrt. Daher lösche ich sie, da ja sowieso ein Spaltenende erreicht ist und der Quelltext unnötig aufgebläht und unübersichtlich wird.

Gibt es Regeln in der wp zum Einsatz der festen Leerstelle ({{0}})?

--Montrachet (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Filme mit einer Szene in der jemand Geld findet.

Für ein privates Projekt suche ich Filme in denen eine Szene vorkommt in der jemand Geld findet. Wieviel ist egal. Bekanntheit, Genre usw. ist auch egal. Hauptsache der Akt des "Findens" wird auch in Bild gezeigt.

Ich suche so viele wie möglich. Falls jemanden etwas einfällt, immer her damit. --Madame Zeena (Diskussion) 18:11, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

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