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Cloreen Bacon (Diskussion | Beiträge)
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:::Die Frage wurde schon gestern korrekt beantwortet. --[[Benutzer:Blauer Berg|Blauer Berg]] ([[Benutzer Diskussion:Blauer Berg|Diskussion]]) 12:23, 19. Sep. 2020 (CEST)
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::::So ist es. Gäbe es die schon gestern genannte [[Vertragsfreiheit]] nicht, wären auch andere Modelle denkbar, bei denen etwa die dem Händler unbekannte Zahlungsmoral keine Rolle spielt. Versandhäuser liefern übrigens in D auch bei Erstkauf auf Rechnung. (Und ein Kaufvertrag enthält in der Regel keine Ausführungen zur Gewährleistung, die ergibt sich aus dem Gesetz. Und warum Kartenzahlung aufwändiger sein soll als auf Rechnung verstehe ich nicht.) --[[Spezial:Beiträge/77.6.14.140|77.6.14.140]] 12:45, 19. Sep. 2020 (CEST)
::::So ist es. Gäbe es die schon gestern genannte [[Vertragsfreiheit]] nicht, wären auch andere Modelle denkbar, bei denen etwa die dem Händler unbekannte Zahlungsmoral keine Rolle spielt. Versandhäuser liefern übrigens in D auch bei Erstkauf auf Rechnung. (Und ein Kaufvertrag enthält in der Regel keine Ausführungen zur Gewährleistung, die ergibt sich aus dem Gesetz. Und warum Kartenzahlung aufwändiger sein soll als auf Rechnung verstehe ich nicht.) --[[Spezial:Beiträge/77.6.14.140|77.6.14.140]] 12:45, 19. Sep. 2020 (CEST)
:Bei eBay ist es doch in den Vertragsbedingungen festgelegt, dass vorab gezahlt wird, der Verkäufer ist also nicht Mal Schuld, siehe [https://pages.ebay.de/payment/2.0/terms.html hier]. Bei "echten" Auktionen wird das ersteigerte Gut normalerweise auch erst nach Zahlung übergeben. --[[Benutzer:Cloreen Bacon|Cloreen Bacon]] ([[Benutzer Diskussion:Cloreen Bacon|Diskussion]]) 21:35, 19. Sep. 2020 (CEST)


== Gibt es in Risikoländern tatsächlich eine Infektionsrate von 1000/100000 EW in 7 Tagen? ==
== Gibt es in Risikoländern tatsächlich eine Infektionsrate von 1000/100000 EW in 7 Tagen? ==

Version vom 19. September 2020, 21:35 Uhr

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9. September

Pferderennbahn zu lokalisieren, angeblich im Kanton Bern

Laut (unzuverlässigen) Angaben in der Quelle fand dieses Rennen im Kanton Bern statt. Es gibt eine Magisterarbeit o. ä. über Pferdesportevents in Bern, soweit ich weiß, die ich aber nicht in Händen hatte. Kann's jemand lokalisieren? --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Informationen zur Arbeit gibt es hier. Mir haben sie leider nicht weitergeholfen.--Mhunk (Diskussion) 09:32, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
1904 fand ein Pferderennen auf dem Exerzierplatz Bern-Beundenfeld statt.--Mhunk (Diskussion) 10:02, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Ort fiel mir auch zuerst ein, doch in Luftbildern von 1931 und 1938 finde ich keine Übereinstimmung (Tribune just vor Kurve) [1]. Die Gegend um Allemnd/Wankdorf wäre auch eine Option, doch da war 1900 wohl gar nichts: [2] --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zwischen 1904 und 1934 kann viel passiert sein. Hier ist auch ein Luftbild drin. Dieses scheint nicht allzu widersprüchlich. Die Baumreihe kann eine der Alleen sein. Aber alles nur ein vages kann sein. Die Tribüne könnte auch nur temporär für das Rennen aufgebaut sein. Hier ist das Plakat zur Veranstaltung 1904. Und hier eins zu 1946.--Mhunk (Diskussion) 10:31, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist auch, ob das überhaupt Bern ist. Schade, erkennt man die 2. Flagge hinter der Schweizerflagge nicht (könnte vielleicht eine geflammte Kantonsfahne in diesem Stile sein, weiss nicht ob es für Bern auch gelb-schwar bzw. gelb-rot geflammt gibt, denn rot wäre auf einem sw-Bild ebenfalls schwarz, was hier aber nicht der Fall ist) --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Kurzfassung der obigen Arbeit habe ich entnommen, dass der Ursprung der Schweizer Pferderennen in den Städten liegt und dass zumindest von 1879 bis 1939 in Bern Pferdesportveranstaltungen (was auch immer genau das ist) stattfanden. Deshalb tendiere ich stark zu Bern. Ein echter Nachweis wäre aber schön. Vielleicht bekommt jemand die ganze Arbeit.--Mhunk (Diskussion) 10:48, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass sich obige Magisterarbeit mit Pferderennen in Bern befasst, bedeutet nicht, dass es von 1879 bis 1939 keine Pferderennen außerhalb Berns gab. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gemäss Eigenaussage waren die Zürcher zuerst [3]: "Schon am 28. September 1872 führt der Verein auf dem Exerzierplatz Allmend Wollishofen erstmals in der deutschen Schweiz offizielle Pferderennen durch. «Eine neue Art ernsthaften Vergnügens», kommentierte damals die NZZ.", gemäss HLS (der Content wäre cc-by-sa) gab es anno 1872 auch einen Rennverein in Yverdon [4]. Dann: Im zivilen Bereich war das R. seit dem Ende des 19. Jh. eine beliebte Freizeitbeschäftigung des gehobenen Bürgertums. Der Reitsport galt als Ausdruck von Musse und Reichtum. Kurz: Kann überall gewesen sein. Daher mein Interesse für die Fahnen. Im 2. Bild findet man auch eine geflammte Fahne. Könnte Schweiz sein (weiss-rot), könnte ein Kanton (weiss-schwarz, weiss-blau, gelb-schwarz, ...) sein. Die mittlere Fahne passt zum Kanton Neuenburg. Geflammt ist Neuenburg aber rot-grün-weiss [5]. Die Kleidung der Zuschauer wären vielleicht auch ein Hinweis, das muss aber nichts bedeuten, zumal der Fotograf (auch) kein Einheimischer ist. --Filzstift (Diskussion) 11:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem linken Bild ist eine Trikolore mit einem hellen mittleren Feld zu sehen. Gibt das einen Hinweis? Neuenburg sollte noch ein Schweizer Kreuz haben.--Mhunk (Diskussion) 11:34, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt auch wieder, das mit dem Schweizer Kreuz auf der Neuenburger Fahne. Eine Stadt? Eine Gemeinde? Oder da mittig: Die Vereinsfahne (gibt es einen Rennclub mit dieser Fahne)? --Filzstift (Diskussion) 12:03, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell auch zu Ehren eines hohen Gastes?--Mhunk (Diskussion) 12:13, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es passt weder von der Tribüne noch vom angeblichen Kanton her, aber in Luzern, wo sich der Fotograf (allerdings genauso wie in Bern und an zahlreichen anderen Stellen in der Schweiz) aufgehalten hat, gab's ja bis vor nicht sehr langer Zeit sowohl nationale als auch internationale Pferderennen, gern auch Hindernisrennen wie hier... --Xocolatl (Diskussion) 12:53, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei "Bern" und "Pferderennen" fällt mir als erstes Saignelégier ein (den Kanton Jura gab es damals noch nicht!), aber das ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Erstens wird dort andersrum geritten und zudem ohne Sattel und ohne Hindernisse. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Angabe mit Bern muss man wahrscheinlich auch nicht so ernst nehmen. Hier wurde schon vermutet, dass die gesamte Datenbank verrutscht ist... --Xocolatl (Diskussion) 19:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
geflammte Fahne des Kantons Freiburgs

Also nochmals: Wir haben ein Hindernisrennen vor einer Tribüne, dahinter eine Ortschaft oder zumindest Häuser. Auf Grund der Fahnenzusammenstellung und dem Vorhandensein geflammter Fahnen, den runden Wappen, die an der Tribune festgemacht worden sind, darf Schweiz angenommen werden. Ab hier beginnt die Spekulation:

  • Die grosse Fahne in der Mitte im 1. Bild (die an die heutige Trikolore Italiens erinnert) wollen wir mal ausklammern, die verwirrt (alternativ: ist der wichtigste Hinweis...).
  • "Bikolore" geflammten Fahnen. Kann Schweiz sein wie hier, kann ein Kanton sein. Hilft auch nicht viel.
  • Das zweite runde Wappen an der Tribüne von rechts ausgesehen könnte Wallis sein. Rest kaum erkennbar. Allgemein: Eine solch reiche Beflaggung führt man nur an grösseren Festen durch. Schweizerische Landesausstellung Bern 1914 beispielsweise wäre ein solcher Kandidat.
  • Haus, das längliche: vom Stile eher westlich Brünig-Napf-Reuss-Linie
  • Vegetation: Eher Niederungen (also nicht alpin)
  • In Fussdistanz von einer Bahnnlinie (wie bei Morello üblich)
  • Hindernisrennen gab es an vielen Orten, oft im militärischem Rahmen, an ebensolchen Schauplätzen. Gemäss Zeitungsarchiven beispielsweise in Morges [6], Yverdon [7], Sarnen, Bern, Luzern [8], Wollishofen [9], ... --Filzstift (Diskussion) 08:30, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Genf mit identischen Flaggen?
Die Fahnen erscheinen identisch auf dem Genfbild? Insbesondere auch die Trikolore, In der Diskussion dazu wurde auch schon Staatsbesuch vermutet. Genf oder Lausanne sind eventuell einer näheren Untersuchung wert.--Mhunk (Diskussion) 11:19, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant. Liste der Staatsbesuche in der Schweiz, Liste der Höflichkeitsbesuche in der Schweiz. Im fraglichen Zeitraum passt flaggenmässig nur Frankreich (Italiens Flagge beinhaltete damals noch das Wappen des Haus Savoyen in der Mitte). Nur: Bei Frankreich kommt Blau auf der Seite des Fahnenmastes. Auf beiden Fotos (vom Hindernisrennen wie auch von der Szene in Genf) ist aber die hellere Farbe am Fahnenmast. --Filzstift (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Lausanne: Ggf. Morges (es gibt Plakate zu jener Zeit aus Morges [10]). Für Genf finde ich keinen courses/concourses des chevaux aus jener Zeit. Mögliche Orte in Genf wären das oder [11] (keine Luftbilder, waren in den 1930er-Jahren schon überbaut). --Filzstift (Diskussion) 11:44, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Den Parc-des-Sports in Genf könnte hinkommen, Hinter dem Ziel eine Straße und in Blickachse Häuser. Passt das Plakat. Mein französisch reicht dafür nicht.--Mhunk (Diskussion) 11:54, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hmm, warum nicht. in diesem Parc haben wir einen Arrêt, das ist das Ziel. Genau dort sind zwei Gebäude eingezeichnet: [12]. 30 Jahre später waren diese noch vorhanden, es gibt Luftbilder dazu: [13]. Tribüne würde passen, Kurve auch. Allerdings die Bäume dahinter nicht unbedingt, aber gut, 30 Jahre ist auch ein langer Zeitraum. Heute sieht es so aus (ist das die gleiche Baumart?). Was jetzt fehlt ist das Foto dieser Tribüne. Diese auf Seite 1 sieht anders aus. --Filzstift (Diskussion) 14:07, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und 1908 wurde (für den FC) eine zweite erstellt, und die sah so aus (En 1908, le Parc des Sports est fin prêt pour accueillir son premier match d’équipes nationales (Suisse-France) : une tribune de 200 places a été construite le long de la Rue de Lyon.). Quelle. Beachte das le long de la Rue, d.h. längs der Strasse, und dort gibt es nur die in der Karte bei Arrêt verzeichneten Gebäude. D.h. sowohl die erste wie auch die zweite Tribüne weichen doch recht ab von "unserer" Tribüne. --Filzstift (Diskussion) 14:22, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal meine ergänzenden Überlegungen zu dem Genfbild und der Pferderennbahn zusammen. Vielleicht kommt dann noch eine Idee:

  • Die geflammte Flagge dürfte das Schweizerkreuz beinhalten. Diese scheint um 1900 weit verbreitet gewesen zu sein. Hilft uns also nur bedingt weiter.
  • Auffallend ist die Trikolore. Es liegt nahe, einen ursächlichen Grund dafür anzunehmen.
  • Die Gruppe auf dem Genfbild scheint eher eine Besprechung von Handwerkern/Ladenbesitzern als ein geordneter Umzug zu sein.
  • Warum ist die Strasse mit Nadelbäumen geschmückt? Dies bedeutet ein erheblicher Mehraufwand, insbesondere um 1900. Die luftige Kleidung in der Gruppe und die belaubten Bäume im Hintergrund deuten eher nicht auf Weihnachtszeit. Auch alle anderen Fotografien waren im Sommer.
  • Zeitraum dürfte grob 1900-1910 sein.

Hinweise werden gern angenommen.--Mhunk (Diskussion) 07:08, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zu den Bäumen. Könnte sich um so eine Art Maibaum-Brauch handeln. In der frWP haben wir einen genf-spezifischen Artikel dazu: fr:Le Feuillu (Genève). Auf Deutsch gibts Erläuterungen dazu: [14]. Allerdings so wie ich es verstehe, eher in den katholischen Landgemeinden und weniger in der calvinistischen Stadt Genf. Und die Bäume - zumindest die heutigen - sehen nicht nach Nadelbäumen aus in den 1960er-Jahren auch nicht. --Filzstift (Diskussion) 08:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
habe mal auf fr:Projet:Suisse/Carnotzet#Arbres_en_Genève nachgefragt. --Filzstift (Diskussion) 08:52, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Trikolore wird dort bezweifelt. Im übrigen bin ich bei der Quelldatei in Vollauflösung immer kurz davor, den Text auf dem Transparent, der Tafel oder was immer das ist, lesen zu können. Am derzeit verwendeten Rechner geht's nicht, an einem besseren wäre es vielleicht möglich... Eine Besprechung von Ladenbesitzern mitten auf der geschmückten Straße halte ich für unwahrscheinlich, zumal mindestens die eine Person doch ein Kind oder eine Halbwüchsige sein dürfte. Aber vielleicht wurde ein Tag des Handwerks oder sowas gefeiert? Wäre es nicht gerade ein Bild aus der Schweiz, hätte ich ja eventuell auch an eine Feier im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg gedacht... --Xocolatl (Diskussion) 16:21, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Xocolatl Etwas lokales wie der Maienzug ist duchaus drin. Muss aber ehrlich sein was Volksfeste in der Westschweiz angeht bin ich nicht wirklich bewandert (Was, warum, wie und in welcher Form). Der 1. August allias Bundesfeiertag das andere Eregniss, wo man üblicherweise nicht zurückhaltet ist, mit einer buntgemischten Beflaggung.--Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, kann man wohl alles nicht ausschließen. In Genf hat man übrigens 1914 gefeiert ([15]) und 1915 Evakuierte aus Frankreich aufgenommen. Aber Morellós Bilder, soweit wir bislang zu Datierungen gekommen waren, scheinen ja eher ein bisschen früher entstanden zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 17:38, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

12. September

Morelló und die Gewässer

Wir hatten schon ein paar total falsch einsortierte Gewässerbilder von Joaquim Morelló. Vielleicht gelingt's, diese hier zu kategorisieren? Nr. 1 wurde angeblich am Ufer eines Schweizer Sees aufgenommen, für mich sieht das aber eher nach Fluss aus. Evtl. der Rhein und evtl. in der Gegend von Kaub, wo Morelló nachweislich auch unterwegs war? Interessant finde ich da auch das Schiff. Nr. 2 soll aus dem Kanton Bern stammen, bei Nr. 3 ist als Ort wieder nur die Schweiz angegeben. Nr. 4 und 5 sollen vom Zürichsee stammen, da wäre natürlich auch die Identifizierung der Schiffe spannend, die wiederum vielleicht für die Datierung der Bilder nützlich sein könnte. Derzeitiger Eindruck: Morelló hat wahrscheinlich seine Mitteleuropa-Bilder in den letzten anderthalb Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg aufgenommen. --Xocolatl (Diskussion) 10:12, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei Nr. 4 vermute ich die Helvetia. --Xocolatl (Diskussion) 10:23, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Wie schon auf Diskussion geschrieben. Die Bilder 4 und 5 könnte die Helvetia (Schiff, 1875) sein. Wenn den Zürichsee überhaupt stimmt. Aber eben, die Auflösung ist mir zu klein. --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Nr. 5 sehe ich Ähnlichkeit zu diesem Schiff, zu dem ich aber ominöserweise bis jetzt überhaupt keine Daten gefunden habe. --Xocolatl (Diskussion) 10:45, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
zu Helvetia: 4- ja, 5 - nein: Die Brücke ist anders und auch Mittelschiffs, wo der Schiffname steht.--Mhunk (Diskussion) 10:54, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Nr. 5 ist am Utoquai, vgl. diese Ansichtskarte. Und das ist auch dasselbe Schiff. --Xocolatl (Diskussion) 10:57, 12. Sep. 2020 (CEST) - Nachtrag: Die Ansichtskarte ist 1901 gelaufen und das Schiff hieß "Zürich". --Xocolatl (Diskussion) 11:07, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 1:Bonn Drachenburg und Drachenfels (Siebengebirge)..--Mhunk (Diskussion) 11:09, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Etwa die Perspektive.--Mhunk (Diskussion) 11:15, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 3: Koblenz Festung Ehrenbreitstein.--Mhunk (Diskussion) 11:59, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 2 dürfte nicht das Deutsche Eck sein, auch wenn es nach Bild 3 naheliegt. Das Deutschherrenhaus ist kleiner und das Standbild sollte schon stehen.--Mhunk (Diskussion) 12:02, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
nochmal zu Bild 2: Die vielen Segelschiffe deuten auf einen See oder sogar auf einen Meerhafen hin.--Mhunk (Diskussion) 12:09, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem Heck des dicken dunklen Schiffes ganz links steht der Name oder der Heimathafen. Ich kann ihn aber nicht entziffern, für "Bonn" scheint er zu lang zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 12:17, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die große Anzahl großer Segelschiffe auch am gegenüberliegenden Kai macht für mich den Eindruck eines Meerhafens. Und die großen Gebäude gegenüber könnten einfach Lagerhäuser sein, wie Hamburg Speicherstadt.--Mhunk (Diskussion) 12:29, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(Bk)Ja, Meerhafen am warscheinlichsten. Schon die Bauart des Pier lässt auf Hafen mit stark ändernde Wasserstände schliesen. Bei Binnenseen sind solche Anlagen eher unüblich. Und gegen Fluss sprechen eben die Segelschiffe. Klar das Frachtschiff das scheinbar mit Fässern be- bzw entladen wird, eher ein Flussschiff sein, aber der Segler ganz links sieht mir schon nach was Hochseetauglichem aus.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte er von Genf über Lyon ans Mittelmeer und dann die Küste lang nach Spanien zurückgereist sein? Auf der Reise dürfte er einige Zwischenstationen eingelegt habe. Das würde die Aufnahme in Lyon erklären. Und Bild 2 zeigt einen Hafen an der französischen Mittelmeerküste?--Mhunk (Diskussion) 12:37, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also, gereist ist der mit Sicherheit mehrmals, und zwar über einen Zeitraum von, denk ich, wenigstens anderthalb Jahrzehnten. Wir haben z. B. einen sicheren Beleg, dass er 1902 in Düsseldorf war (da krame ich gerade in Hafenbildern herum) und 1912 oder später in Baden-Baden. Insofern kann man leider nur immer kleine wahrscheinliche Teilstrecken erschließen, aber nicht eine große Reise. Unter anderem kam er in Marseille vorbei, da hab ich jetzt noch nicht nach passenden Hafenbildern geschaut... --Xocolatl (Diskussion) 12:46, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Gedanke war nur, dass er auf Hin- und Rückreise Station gemacht hat. Aus Bequemlichkeit oder um sich was anzuschauen und dabei entstanden einige "unpassende" Aufnahmen.--Mhunk (Diskussion) 13:13, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, klar. Wobei ich gar nicht weiß, welche Aufnahmen ich jetzt als "unpassend" ansetzen soll, zumal ich ja auch nicht weiß, ob wir hier den Gesamtnachlass Morellós vor uns haben oder eine wie auch immer geartete Auswahl. Und worauf er als Fotografierender Wert gelegt hat, könnte ich auch nicht sicher sagen... --Xocolatl (Diskussion) 13:34, 12. Sep. 2020 (CEST) Nebenbei: Manche Bilder der Hafenbecken von La Joliette in Marseille zeigen einen passenden Pflasterbelag und die gleiche Einfassung wie dieses Bild. Aber von den Gebäuden und der Landschaft her finde ich nichts Passendes und Marseille ist wahrscheinlich auch doch wiederum eine Nummer zu groß. --Xocolatl (Diskussion) 13:37, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Morelló hat dort solche Bilder gemacht:

--Xocolatl (Diskussion) 23:04, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

zu Bild 2: rechts vom imposanten Gebäude scheinen Bäume zu stehen. Für eine reine Hafengegend eher ungewöhnlich.--Mhunk (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Pausengag: Nach erfolgreicher Identifizierung bitte eindeutig beschriften ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:42, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe noch ein Schiff aufgetrieben, was eher auf den Zürichsee passt als nach Chamonix:

--Mhunk (Diskussion) 19:21, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

13. September

Bahnbilder von Morelló - wo aufgenommen?

St. Katharina in Horw (Nachtrag: war's nicht)

Einmal Straßenbahn, einmal "normale" Bahngleise, einmal Zahnradbahn und eine Dreingabe ohne Bahnbezug. Laut Bobo11 muss Nr. 1 an der Straßenbahnstrecke Vevey-Montreux-Chillon aufgenommen worden sein. Mir schien die rue d'Italie in Vevey ganz vielversprechend, aber es kann auch Wunschdenken gewesen sein. Wer findet raus, wo diese Fotografien gemacht wurden? --Xocolatl (Diskussion) 20:14, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nr 3: Sieht tatsächlich aus wie eine Zahnstange Riggenbach (siehe Bildbeschreibung). Ist außerdem eher Schmalspur als Normalspur. So viel Riggenbach gibt es nicht in der Welt und Tunnel schon gar nicht. Wie wäre es also mit der Brünigbahn und dem Tunnel Tschoren [16]. Der See wäre im Bild links. Damit wären wir im Kanton Luzern und der Abschnitt wurde als erstes Stück 1888 eröffnet (sieht auf dem Bild neu aus). --He3nry Disk. 20:50, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein He3nry, der Tschoren Ttunnel kann es nicht sein. Dem Steckenabschint in dem der sich befindet fehlt eine Kleinigkeit. Zwischen Lungern und Kaiserstuhl gibt es keinen Zahnstangenabschnitt.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
siehe unten Filzstift, heute nicht (mehr), oder? --He3nry Disk. 11:24, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
He3nry An der Brunigstrrecke sind die Zahnradabschnitte noch immer da, wo sie damals beim Bau der Brünigbahn durch die JBL erstellt wurden. In der Ausweiche Brunnfluh sind die beiden einzigen Zahnradweichen am Brünig verbaut. Alle andern Stationen befinden sich in Adhäsionabschnitte und haben in der Regel sogar eine Horizontale. Es gibt auch keinen Grund zwischen Lungern und Kaiserstuhl entlag des Lungernsees einen Zahnradabschitt zu haben, die maximale Streckenneigung beträgt in dem Abschnitt 30‰. Oder anders herum. Um auf 3,6 Kilometer 54 Höhenmeter zu bewältigen, braucht man keine Zahnstange. --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Da hast Du recht. Wie ist es mit dem Tunnel Käppeli (an der Kapelle) [17]. Einschnitt passt und hier ist die Steilstrecke? --He3nry Disk. 16:53, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nr. 4 ist Horw mit Blick auf die Rigi. Der Kirchbau ist so markant. --Aalfons (Diskussion) 21:34, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hm, die Doppelzwiebel des Turms im sw-Bild stimmt mich skeptisch, --He3nry Disk. 21:38, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nach Luftbildvergleich steht Morellos Kirche leider auch zu nah am See. Mist. --Aalfons (Diskussion) 21:46, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was hälst Du von Küssnacht z.B. [18], --He3nry Disk. 21:58, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich vom Bahnhof fotografiert. Von wo denn sonst.--Mhunk (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 3: Tschoren, da ist (heute) keine Zahnstange und die Felsformation ist anders: https://www.youtube.com/watch?v=Gt5jPQGFpIw&t=2520 (achtung Gegenrichtung) --Filzstift (Diskussion) 08:52, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 2: Göschenen [19], [20]. --Filzstift (Diskussion) 08:57, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zu Bild 1: Rue d'Italie. Meinst du aus dieser Perspektive? Das Problem ist, dass auf linker Seite auch Ortsende ist (siehe Marker). Oder doch diese Richtung? War schon damals auf rechter Seite verbaut [21]. Das [22] scheint auch nicht optimal zu sein, wenn man sich das Luftbild anschaut (Winkel der Häuser). --Filzstift (Diskussion) 09:14, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 1: Montreux Grand Rue am Schiffsanleger. Rechts das ehemalige Hotel Metropol. Man beachte das charakteristische Schild vor dem einstöckigen Gebäude. Hier ist die Blickrichtung mit dem Gebäude am Ende.--Mhunk (Diskussion) 20:35, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Manchmal frage ich mich wirklich, worauf der gezielt hat... --Xocolatl (Diskussion) 22:03, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Xocolatl Ich hatte das schon mal bei der Anfrage zu den Balkan-Bildern überlegt, dazu müsste man aber die Überlieferungsgeschichte des Bildbestandes kennen: Kann es sich um seine Sammlung von Ausschuss und Dubletten handeln und sind die wirklich guten Bilder vielleicht anderswo gelandet? Gibt dieser Katalog vielleicht Auskunft? --Aalfons (Diskussion) 14:24, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aalfons, ich halte das zwar in beiden Fällen für möglich (wobei bei Morelló auch relativ gute Bilder dabei sind, die allerdings eher in Spanien und Italien aufgenommen wurden), vermute aber grade bei Morelló ziemlich stark, dass ein Teil irgendwo in der Familie verschwunden ist. Es ist ja z. B. auffallend, dass so gut wie keine erkennbaren Menschen auf den Bildern sind. Es wäre aber überhaupt interessant, mehr über diesen Herrn zu erfahren (die katalanische WP hat einen kurzen Artikel über ihn). Die Perspektiven und Bildausschnitte sind zum Teil wirklich seltsam, und wenn man bedenkt, dass um 1900/1915 das Fotografieren doch noch eine umständliche Angelegenheit und das Material sicher teuer war, fragt man sich, was das für Experimente waren... mit dem Katalog mag sich aber herumschlagen, wer will. --Xocolatl (Diskussion) 22:47, 16. Sep. 2020 (CEST) Nachtrag: Oder die guten sind gedruckt... --Xocolatl (Diskussion) 22:58, 16. Sep. 2020 (CEST) Und es kommt hinzu, dass sie hier alle in schlechterer Auflösung hochgeladen wurden als verfügbar oder womöglich zum Teil gar nicht... hier ist zum Beispiel noch ein Bahnbrückenburgbild dabei, das ich mich nicht erinnere, je auf Commons wahrgenommen zu haben, das aber in Vollansicht nicht so schlecht aussieht. --Xocolatl (Diskussion) 23:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Grund für Rechtsgewinde

Es gibt nicht zu wenige, sondern zu viele Suchtreffer... Fakt ist: Schraubverbindungen werden üblicherweise mit Rechtsgewinden ausgeführt, für Linksgewinde braucht es jeweils spezielle Gründe, und sie werden häufig auch besonders gekennzeichnet oder man muß es eben wissen, wie z. B. bei den Pedalgewinden am Fahrrad (wo der Gewindesinn übrigens nicht so ganz trivial zu erklären ist). Die Frage ist aber: Wieso denn nun gerade Rechtsgewinde? Eine mögliche Antwort wäre, daß es nunmal eins von beiden sein mußte und man zufällig rechts genommen hatte und dann dabei geblieben ist. Aber stimmt das eigentlich, oder gibt es nicht vielleicht doch plausible Gründe für die Bevorzugung des Rechtsgewindes, möglicherweise unabhängig von der Rechtshändigkeit der meisten Menschen? (In dem Zusammenhang möchte ich gleich mal das Argument der höheren Anzugskraft beim Rechtsdrehen in Frage stellen. Es gibt nämlich vielfach Fälle, in denen man den Schraubenschlüssel nur von links ansetzen kann, weil man sonst an das Bauteil halt nicht drankommt. Und außerdem ist das größere Drehmoment gewöhnlich nicht beim Befestigen, sondern beim Lösen der Schraubverbindungen erforderlich. Andererseits: Die meisten Schraubverbindungen dürften heutzutage nur befestigt, aber niemals wieder gelöst werden. Bloß: galt das auch, als sich der Rechtsgewindestandard etablierte? Damals wurden Schraubverbindungen doch deshalb gewählt, weil sie lösbar waren.) Bei den vielen Merksätzen und Erklärungen bin ich übrigens noch auf eine ziemlich dumme gestoßen. Es wurde nämlich gesagt, bei Zentralbefestigungen von Riemenscheiben und dergleichen müßte der Gewindesinn der Drehrichtung des Rads entsprechen, weil sich die Mutter sonst lösen würde. Dabei wird aber offenbar übersehen, daß die Beanspruchung davon abhängt, ob es sich um die An- oder die Abtriebsseite des Getriebes handelt - bei gleicher Drehrichtung sind die Momente dann nämlich genau entgegengesetzt. (Außerdem müßte der Konstrukteur mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn der das Moment zwischen Rad und Welle über die Haftreibung der Befestigungsmutter und nicht durch Formschluß, etwa mit einem Nut-Feder-System, überträgt. Soweit zur Verläßlichkeit von Internetsuchergebnissen...) --77.0.162.113 22:32, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mir wurde es mal erklärt, dass es mit der Rechtshängigkeit zu tun hat. Ist das Bauteil mittig vor dir, dann hast du einhändig am meisten Kraft, wenn du mit der starke (und das ist bei ca. 90% die rechte) Hand zu dir zeihen kannst. Und da der Schraubenkopf (da wo du ansetzen willst) in der Regel oben ist, ist auf Basis dieser Bewegung beim Anziehen eben ein Rechtsgewinde sinnvoll. --Bobo11 (Diskussion) 22:50, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Allgemeiner: In der Außenrotation, wenn also die rechte Hand im Uhzeigersinn rotiert, hat man mehr Kraft als in der Innenrotation, weil an der Außenseite des Arms mehr und kräftigere Muskeln sitzen. (Das ist dann zwar blöd, wenn der man einen festsitzenden Schraubdeckel öffnen will, aber immernoch das geringere Übel;) --188.107.203.98 00:35, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mit dem von Bobo verlinkten Lemma hat es aber nichts zu tun. --77.10.34.30 12:20, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt übrigens einen Wikipedia-Artikel: Gewinde#Drehrichtung_des_Gewindes. Dort steht warum man beim Anziehen eine größere Kraft braucht als beim Lockern. Schraubdeckel sitzen übrigens meistens nicht fest weil sie zu fest angeschraubt wurden, sondern weil im Glas ein Unterdruck herrscht um den Inhalt länger haltbar zu machen. Es gibt auch Geräte um sie zu öffnen. Ich hab diese Bauart, damit hab ich es bisher immer mit Leichtigkeit geschafft. --MrBurns (Diskussion) 01:29, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab diese Bauart, damit hab ich es bisher immer mit Leichtigkeit geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 06:32, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Kann es sein dass die Deckel von Lebensmittelgläsern vor einigen Jahren grundsätzlich noch erheblich leichter zu öffnen waren? Ich hab zuletzt oft die grossen Gurkengläsern vom Lidl gehabt - ich hab es ohne Zwangsbelüftung auch mit grösster Manneskraft oft nicht geschafft den Deckel einfach mit der Hand aufzudrehen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:42, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Das zum Öffnen des Glases notwendige Drehmoment bzw die tangentiale Handkraft ist von Temperatur, Außenluftdruck, Glasmündungsdurchmesser, Reibzahl zwischen Dichtring und Glasmündung und Dampfdruckkurve des Gurkenaufgusses abhängig. Da Gurkenaufguss überwiegend aus Wasser besteht, kann man hilfsweise auch die Dampfdruckkurve von Wasser nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Der war gut. Weniger arrogant als der mit dem Messer, dafür schön trocken auf den Punkt mit Aspiehumor. Ich habe tatsächlich kurz gelacht:) --188.107.200.96 23:21, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne jetzt auf deine genannten Einflussparameter einzugehen: Nein? Du meinst anscheinend von der Festigkeit des Zudrehens hängt es gar nicht ab? Das ist nun offensichtlich Quark. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:16, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, da sich diese Gläser offensichtlich leicht öffnen lassen, wenn der Deckel punktiert oder das Glas sonstwie belüftet wird. Probier es selbst aus. Fest zugedrehte Gurkengläser gibt es nicht, da die Druckdifferenz zwischen Außen- und Innendruck vollkommen ausreicht, um das Glas dicht zu verschließen. Die Hersteller wissen das. Früher, als viele Haushalte noch selbst eingeweckt haben, war dieses Wissen auch allgemein verbreitet. Der Deckel des Einmachglases hält sogar ohne jedes Gewinde allein durch die Druckdifferenz fest. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry, meine Quarkbehauptung war dumm.
Wenn allerdings die Gewindekraft überhaupt keinen Einfluss haben sollte (d.h. der Deckel wird in der Fabrik wirklich nur sehr leicht eingedreht) dann bleiben noch Gummireibverhalten und Entgasungsgrad des Glasinhalts. Der Entgasungsgrad ist offenbar ein entscheidender Parameter, der in deiner Aufzählung fehlt. Temperatur, Außenluftdruck sind hingegen Parameter von ziemlich geringen Einfluss (bis 10% mehr oder weniger Kraftaufwand sind kaum merklich). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:32, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Allerdings setzt das Verschliessen ohne Gewindekraft voraus dass sich das Lebensmittel mit guter Sicherheit auch rein chemisch nicht so zersetzt dass dabei hinreichend Gase entstehen - das ist es was einen doch grundsätzlich zweifeln lässt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:15, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab leider keine Ahnung, mit welcher Technik man ein Gurkenglas mit einem Messer aufmacht. Werds wohl auch nie lernen weil ichs nicht muss, mein Öffner ist uralt und damals gabs noch keine geplante Obsoleszenz, des weiteren verwende ich ihn selten, weil nur wenn ich das Glas nicht mit der Hand aufbringe, also wird er mich wahrscheinlich "überleben". --MrBurns (Diskussion) 22:53, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stelle das Gurkenglas an den Rand des Tisches, halte es fest und stoße das Messer zwischen Deckel und Glasgewinde nach oben, bis die Dichtung angehoben wird und es zischt. Danach Glas mühelos aufschrauben. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass der Deckel nahezu unversehrt bleibt im Vergleich zum Dosenmilchöffner (Ahle). --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Kaffeelöffel am richtigen Punkt angesetzt, Deckel hebeln und fertig. --77.10.34.30 12:17, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf die Rechtshändigkeit ist der TO doch selbst eingegangen. Kein Grund also, das nochmal breit auszuführen. Ich glaube auch kaum, dass sich jemand darüber Gedanken gemacht hat, als die erste Schraube designt wurde. Wenn, dann fiel die Entscheidung eher unbewusst. Wendeltreppen in Burgen sind, wie ich vor langer Zeit lernte, weit überwiegend so designt, dass der rechtshändige Verteidiger weiter ausholen kann, die Mitte also links von ihm ist. Vielleicht also eine Übernahme des Bewährten? Oder aus der Beobachtung, wie einige (die meisten?) Pflanzen ranken? --77.1.56.148 07:25, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist eine Veranlagung der Menschheit welche überwiegend rechtsdrehend orientiert ist. Sie bevorzugt Kurven nach links und das rechte Bein ist kräftiger als das linke, der Schritt länger. Als Rechtshänder bringen sie rechts mehr Drehmoment auf. Das Leben hat sich daraufhin eingestellt, die Technik auch. (Das geht so weit, dass die Präzession am Auto missachtet wird und alle 4 Räder mit Rechtsgewindeschrauben befestigt werden.) --93.207.119.61 11:33, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(„dass die Präzession am Auto missachtet wird“: Wird sie nicht, wenn es drauf ankommt <Beisp. >. Bei Rädern die über mehrere Punkte an der Radnabe verschraubt sind, kommt es nicht drauf an: Der Effekt ist wegen der dort üblichen Vorspannungskraft zusammen mit der Haftreibung so gering, dass er nicht zum Tragen kommt. --84.190.201.193 21:53, 14. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Der Effekt ist schon vorhanden, durch die Vorspannung und Reibung an der keilförmigen Auflage der Schraube, wird er lediglich überspielt.--2003:E8:370A:1300:F013:240F:1AC4:ECDA 09:32, 15. Sep. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 93.207.114.160 (Diskussion) 18:54, 15. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Der Traum jedes Technikers und Ingenieurs: Die M7-Schraube mit Linksgewinde, am besten mit einem Kopf für 5-Kant-Steckschlüssel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:39, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aber bitte nur aus Sondermessing. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Denen unterm Stern in Sindelfingen trau ich das zu.--93.207.114.160 10:25, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Auf der Disk-Seite zu Gewinde ist ein interessanter Artikel zur Geschichte der Schraube verlinkt. Demnach ging das mit Normschrauben, überhaupt mit zylindrischen Gewinden - vorher waren sie konisch und handgearbeitete Einzelstücke - erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. los. Es fehlt also wohl sowohl historische Forschung, was denn eigentlich bis dahin für Schrauben mit welchem Gewindesinn verbaut wurden, als auch Dokumente zur frühen (Werks-)Normung von Schrauben, in denen logischerweise auch der Windungssinn wie auch die Beweggründe für dessen Wahl vorhanden sein sollten. Die ergonomischen Überlegungen überzeugen mich immer noch nicht, schon deswegen, weil die Werkzeuge früher völlig anders als heutige waren - der Sechskantkopf scheint offenbar eine "funkelnagelneue" Erfindung zu sein. (Was mich jetzt ein bißchen wundert, aber auch an meinem schlechten Gedächtnis liegen mag: ich meine mal von Artillerie in den Napoleonischen Kriegen gelesen zu haben. Dort wurden u. a. Schrappnellgeschosse verwendet, die mit Industrieschrottpartikeln gefüllt waren, u. a. Schrauben und Muttern - wurden angeblich archäologisch in den Leichenüberresten von Gefallenen nachgewiesen. Nur: das macht doch überhaupt keinen Sinn, wenn es zu der Zeit noch gar keine industrielle Schraubenproduktion gab - was stimmt denn jetzt nicht?) --77.3.192.137 06:13, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Schrauben sind ein Produkt der Industrialisierung und die hatte schon zur Zeit Napoleons begonnen. Vorher hat man genietet und geschmiedet. Konische Schrauben braucht man für Holz, für Metall braucht man zylindrische Schrauben mit Muttern oder eingeschnittene Gewinde. Schrauben gab es wahrscheinlich schon lange, aber wirklich verbreitet sind sie erst durch den Einsatz von Drehmaschinen. Ohne Schrauben keine Dampfloks oder sonstige Maschinen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:26, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Drehmaschinen? O. a. Link nicht gelesen? Gewindezeugs war zu Napoleons Zeiten vor allem eines, nämlich teuer, wegen des hohen Fertigungsaufwands, und deswegen hat man sicherlich keine Neuteile in die Kartätschenmunition gefüllt. Ebenfalls wegen der Kosten wurden Schraubverbindungen konstruktiv sicherlich eher sparsam eingesetzt und nach Möglichkeit eher genietete - wo also sollen nennenswerte Schraubenschrottmengen hergekommen sein, daß sie anderem gehäckselten Metall in der Munitionsfertigung vorgezogen wurden? Mit dem industriellen Maschinenbau ging das eigentlich erst nach Napoleon so richtig los, bis dahin war das alles sehr handwerklich und technologisch eher ziemlich primitiv - Spitzentechnologie fand sich eigentlich nur bei den Uhrmachern, den Optische-Instrumente-Bauern und teilweise im Bergbau. Es ist ziemlich interessant, sich klarzumachen, was es alles eben noch nicht gab, z. B. die komplette Elektrotechnik, Eisenbahntechnik, stählerne Schiffe... (Wieviele Schrauben hatten denn Dampfmaschinen? Eben: wenige bis keine.) --77.6.137.162 11:55, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

14. September

Bier haltbar abfüllen

Hallo, habe hier ein 20L Fass Bier aber das ist mir zu viel um auf einmal zu trinken, gibt es eine möglichkeit das Haltbar in Flaschen oder Ähnliches abzufüllen. Einfrieren vielleicht ? --87.135.159.3 08:52, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn, dann nur mit spürbarem Geschmacksverlust. Also bitte den Heppenheimer Standort genauer spezifizieren, bis heut' Mittag kalt stellen, bis zur Kaffeezeit iss'es dann weg ;-) --87.147.182.221 10:35, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sei ein netter Mensch und stifte den Rest der örtlichen Polizeiwache. Die armen Kerle haben derzeit nichts zu lachen. (SCNR)--93.207.119.61 11:38, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lad Freunde ein und füll die ab. Dann hast Du kein Haltbarkeitsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Am ehesten noch in andere Glasbehältnisse (randvoll?) abfüllen und sofort luftdicht verschließen und dann kühlen. Um Schaumbildung/Kohlesäureverlust zu vermeiden natürlich alles sehr vorsichtig und mit wenig Fallhöhe. Im Endeffekt kommt das Bier ja auch so ins Fass, du verlierst so wahrscheinlich nur etwas von der Kohlensäure. Einfrieren macht sicher den Geschmack kaputt. -Naronnas (Diskussion) 12:39, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Warum soll das Bier im Fass denn nicht haltbar sein? Welches MHD ist denn angegeben? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:30, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ernsthafte Frage dazu: könnte man schales Bier mit einem Sprudler wieder mit Kohlendioxid aufpeppen? --Elrond (Diskussion) 13:53, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Warum sollte das nicht funktionieren, also der CO2-Gehalt lässt sich ja prinzipiell wieder erhöhen.
Bei mir stellen sich diese Probleme mit Cola und Spezi.
Dazu hätte ich auch mal beiläufig eine Frage:
Warum gibt es (offenbar) nirgends Cola/Spezi in Fässern bzw. grösseren Gebinden für den Hausgebrauch, also so 5-50 liter-Gebinde? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:27, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Weil man Großgedinde von Coca Cola in der Regel nicht vorgemischt kauft, sondern aus Sirup in der Kaschemme frisch mit Wasser und CO2 mischt? (Spart extrem viel Transportkosten, der Sirup ist faktisch unkaputtbar und ohne CO2 kann auch nichts verschalen. Нактаффэ 14:32, 14. Sep. 2020 (CEST)
Das Cola aus Sirup produziert wird, ist schon klar, aber was genau soll da gegen das Anbieten von Grossgebinden sprechen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:45, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Premix für die Gastronomie. Bei Pepsi gibt es das noch. Coca-Cola hat es eingestellt. Man braucht dazu eine Zapfanlage mit CO2 aus der Stahlflasche. Die Zapfanlage gibt es auch zur Miete. Bierzapfanlagen haben meist einen anderen Keg-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Elrond: Bei diesen normalen Sprudlern (Sodastream und Konsorten) würde ich aber extrem vorsichtig sein. Durch das Sprudeln von anderen Getränken als Leitungswasser, entsteht meistens ziemlich viel Schaum, der durch das Überdruckventil dann rausspritzt (bzw. das Ventil kurzzeitig so verstopft, dass Berstgefahr besteht). Das gibt vor allem eine Riesensauerei. Da gibt es sicher lustige YT-Videos dazu.
Besser wäre es, das Fass einfach möglichst kühl (aber über dem Gefrierpunkt, da sonst Aroma- und Geschmacksverlust) zu lagern. Kohlensäure bekommt man am besten mit einer Bierzapfanlage wieder rein, falls das Bier zu schal geworden ist.--rausch (Diskussion) 15:38, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nur mal so zur Info - Bier enthält keinerlei Konservierungsstoffe. Das bisschen Alkohol hält die meisten Bakterien nicht sehr im Schach, so dass so ein Fass nach dem Anzapfen recht schnell verdirbt. Ich habe keine Ahnung, welches anaerobes Bakterium sich um die Weiterverwertung kümmert, aber mehr als 3-4 Tage sollte so ein Anbruch auch gekühlt nicht gelagert werden. Es droht Verderb. Yotwen (Diskussion) 16:00, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dann also Einwecken. Dann ist das Bier aber garantiert schal, wenn man es öffnet. Im Trinkwassersprudler gibt es dann laut Benutzer:Der rausch Sauerei. Also muss noch ein bisschen Entschäumer/Lefax/Polydimethylsiloxan rein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der YouTuber Big Clive hat erst kürzlich erfolgreich Jägermeister mit Sodastream gesprudelt, siehe Video. Gestumblindi 21:42, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich teile Yotwens Befürchtung mit dem Verderb. Dazu kommt der "schale Geschmack", den man heute fast gar nicht mehr kennt. Das einzig Mögliche ist für mich das sofortige Abfüllen in gereinigte Einwegflaschen mit Schraubverschluss, die dann durchgehend in einen Kühlschrank bei weniger als 5 Grad gelagert werden. Das dürfte den Verderb etwas verzögern, und das Schäumen bekommt man durch Schütteln noch angeregt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:28, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Also schnellen Verderb ausgerechnet durch anaerobe Bakterien halte ich für wenig wahrscheinlich. Immerhin sorgt das bisschen Alkohol dafür, dass Bier unter sauerstoffarmen Bedingungen mehrere Jahre hält. Unangenehmer Geschmack durch Oxidationsprodukte ist aber leider kaum zu vermeiden, wenn das Bier eine Weile offen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:06, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Naja als ich das kleine 10l Fass per Schlauch in 0,7L Glasflaschen gefüllt hatte waren die nach 5tagen im Kühlschrank also die letzten paar, nemmer so lecker.

Und wenn ich das ganze Fass jedes mal auf und zu schrauben muss glaube ich ist schnell die Kohlensäure raus.

vielleicht 10L in nen PE Kanister und die anderen 10 wieder in Glasflaschen und mit extra Kühlschrank den ich tief runter drehe ?--87.135.159.3 17:54, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Dass die Kohlensäure den PE-Kanister unschön aufbläht ist dir wahrscheinlich klar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:33, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hätte da eher die Bedenken, dass 87.135.159.3 Schlauch und Kanister ohne Entkeimerchemikalien nicht keimfrei bekommt. Die Glasflaschen bekommt er im Backofen keimfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist halt der Nachteil von den vielen Online-Bekanntschaften - Im real life habe ich da mit 20 Liter im Fass nur das Problem , dass es zu früh leer ist :-) ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 21:56, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Einladung von ein paar Freunden (oder Nachbarn, oder Kollegen, ...) wäre auch mein Ansatz. Muss da ja gar nicht das grosse Gartenfest mit 30 Leuten, Grill und Hüpfburg sein, zweimal eine handvoll Leute zum Fussballschauen, Mario-Kart-spielen oder Kant diskutieren einladen sollte das Problem aus der Welt schaffen. Wenn nicht, das Fass an eine geeignete Partei verkaufen bzw. verschenken.
Aber weshalb ich schreibe: Zum Aufsprudeln: Wenn Sodastream & Co Bier wie oben angegeben nicht so mögen, wäre es dann nicht eine Lösung, Wasser sehr stark aufzusprudeln und das Bier dann jeweils mit einer kleinen Menge jenes Sprudelwassers zu verdünnen? Möglichst wenig Wasser, um am Ende immer noch eher Bier als sauren Radler zu haben (ausser natürlich, man mag das), aber wenn das Wasser eben stark genug aufgesprudelt ist, sollte es das Gesamtgetränk doch auch wieder ausreichend perlen lassen? Oder lässt sich Wasser nicht so stark aufsprudeln, dass das möglich wäre? --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:04, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

15. September

Elizabeth vs Elisabeth

Warum wird der Name der britischen Königin Elisabeth II. in Deutschland mit "s" geschrieben? Eigentlich heisst sie ja Elizabeth II. Andere Vornamen werden ja such nicht "eingedeutscht". --95.175.104.151 11:05, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eigentlich gibt es für solche Fragen die Seite "Fragen zu Wikipedia". Aber ich setze trotzdem mal ien Link zu den Wikipedia:Namenskonventionen#Personen. --2003:D5:FF01:AA00:F93B:47C6:C8B9:B4B9 11:17, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Die Frage ist hier in der Auskunft bewusst von mir gestellt worden. Sie bezieht sich nicht auf Wikipedia allein. In den deutschen Medien und anderen Publikationen wird immer nur Elisabeth geschrieben und nicht Elizabeth, wie sie eigentlich geschrieben wird. --95.175.104.151 11:29, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Tradition, dass Herrschernamen eingedeutscht werden, siehe z.B. auch Eduard VII., Georg V. (Vereinigtes Königreich), Ludwig XIV. oder Katharina II.. Das wird aber nicht mehr konsequent durchgezogen, z.B. Felipe VI. (auch die Diskussion dazu: Diskussion:Felipe_VI.#Name). --Wrongfilter ... 11:24, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dies ist nicht nur eine deutsche Tradition, sondern wurde/wird vielerorts entsprechend gehandhabt. Kaiser Wilhelm I. heißt z.B. in der englischen Wikipedia 'William', in der französischen 'Guillaume', in der italienische 'Guglielmo' etc. --Morino (Diskussion) 12:07, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wer selbst mal durchklicken will: Wilhelm I. und Elisabeth II.. --Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Früher (TM) war es generell üblich, Vornamen in der jeweils übersetzt Form zu benutzen. In Sprachen mit deutlicher ausgeprägter Deklination als den meisten westeuropäischen geht es oft gar nicht anders. In Westeuropa wurde das über die Zeit deutlich seltener. Bei Herrschernamen hat es sich aber bis in die jüngste Vergangenheit gehalten, bei Papstnamen ist es sogar immer noch üblich. Eli(s/z)beth dürfte da wohl eine der Letzten ihrer Art sein. Warum es sich da länger gehalten hat, darüber kann ich nur spekulieren; vielleicht weil man sie nie mit bürgerlichem Nachnamen referenziert und deshalb der Vornamensbezug deutlicher ist? --L47 (Diskussion) 15:50, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Für mich als Fragesteller wurde die Frage ausführlich beantwortet und kann von mir aus ins Archiv. --95.175.104.151 18:58, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Der eigentliche Name der Queen heißt: Elisabeth Alexandra Mary von Sachsen-Coburg und Gotha. Da die Queen schon uralt ist, hat man den Usus beibehalten, sie mit "s" zu schreiben, die eigentlich korrektere Schreibweise. Als die Queen geboren wurde, dürfte im Pass dieser Name gestanden haben.--Cittocitto1 (Diskussion) 11:18, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was meinen Sie mit ihrem "eigentlichen" Namen? Sie wurde 1926 geboren. 1917 wurde der Name des Königshauses von 'Sachsen-Coburg und Gotha' in 'Windsor' geändert, und es wurde festgelegt, dass dies auch der jeweilige Nachname sei. Abgesehen davon, dass man ihr wohl kaum bei Geburt einen Pass ausgestellt hat, hätte darin der Nachname 'Windsor' gelautet. --Morino (Diskussion) 12:35, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Queen besitzt auch heute noch keinen Pass. Und dass ihr „eigentlicher“ Name Elisabeth und nicht Elizabeth sei, ist natürlich völliger Unfug. --Jossi (Diskussion) 13:54, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage im Detail

Warum heißen die diversen Isabellas denn dann eigentlich in Deutschland Isabella? Das hat mich schon immer sehr verwundert. Eigentlich würde ich ja zum Beispiel „Elisabeth I. von Spanien“ erwarten, genau wie der britischen Lisl. Warum wird hier der Name nicht eingedeutscht, sondern italisiert? Und das schon immer.--91.221.58.20 16:17, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Isabella#Verbreitung hat dazu was zu sagen. --Wrongfilter ... 16:27, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
...und zwar, dass Isabella/Elisabeth "bis ins 19. Jhdt" als identisch angesehen wurden. Liste von Adligen namens Isabella nennt dann 12 Isabellen, von denen nur eine einzige im/nach dem 19. Jahrhundert geboren wurde. Also keine ganz überzeugende Antwort. Vermutlich ist es es entweder Zeitgeist oder wie beim aktuellen Papst: Es klang jemandem einfach besser und dann hat es sich durchgesetzt. --Studmult (Diskussion) 23:27, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die heutige Yellowpress deutscht nicht mehr vollständig ein. Catherine, Duchess of Cambridge heißt in der deutschen Presse Herzogin Kate und nicht etwa Herzogin Käthe. Felipe VI. heißt nicht etwa Philipp VI., sondern Felipe VI. Schon sein Vater hieß in der deutschen Presse nicht etwa Johannes Karl, sondern Juan Carlos. Dito Prinz Charles, Großherzog Henri etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Gegenbeispiel sind die zahlreichen historischen Herrscher namens Iwan, die meines Wissens auch nie als Johann eingedeutscht wurden. --Geoz (Diskussion) 08:36, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ist ja alles schön und gut und wenig überraschend. Mich wundert eben nur, warum aus einer spanischen Isabel oder einer französischen Isabelle in Deutschland eine italienische (!) Isabella wird. Bei allen anderen ist es doch immer nur die Frage, ob eingedeutscht wird (bis ungefähr zur Generation Elisabeth II.) oder der Originalname verwendet wird (Catherine, Charles, Felipe, Henri … ). Aber in Deutschland macht man in der Regel aus dem Prince of Wales keinen Carlos, aus dem luxemburgischen Großherzog keinen Enrique und aus dem spanischen König keinen Phílippos. Warum bei Isabella dieser seltsame Sonderweg, weder das deutsche Elisabeth, noch das jeweilige Original?--91.221.58.22 08:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Möglich, dass das nicht die italienische, sondern die lateinische Version ist? Jedenfalls heißen unsere Isabellas auch auf z.B. Englisch Isabella wo man bekanntlich ebenfalls Elizabeths hat. --Studmult (Diskussion) 17:18, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Hauptgrund dürfte sein, dass Isabella/Isabelle/Isabel nicht als Nebenform von Elisabeth, sondern als eigenständiger Vorname wahrgenommen wird. Schließlich gibt es ja zu Elisabeth die italienische Form Elisabetta. Im Duden-Lexikon der Vornamen (2. Auflage 1974, S. 119) lese ich zum Stichwort Isabella: »weibl. Vorn., italienische Form des spanischen Vornamens Isabel. Die Herkunft von Isabel ist nicht sicher geklärt. Vermutlich [!] handelt es sich um eine spanische Form von Elisabeth (angelehnt an bello, -a , „schön“).« Nicht einmal die Fachleute sind sich also in der Frage, ob Isabella = Elisabeth, wirklich sicher. --Jossi (Diskussion) 19:48, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie drückt man die Nähe von Heiligen zu Gott aus ?

Ist das gleichwertig wie eine Himmelfahrt Mariens ?--Nina Eger (Diskussion) 14:02, 15. Sep. 2020 (CEST) Also am Ende Ihres Martyriums ?--Nina Eger (Diskussion) 15:02, 15. Sep. 2020 (CEST) --Nina Eger (Diskussion) 14:02, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein. Maria ist nach der Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche leiblich in den Himmel aufgefahren, siehe Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel. Das hebt ihre Stellung unter den Heiligen hervor. Die übrigen Heiligen herrschen zwar neben Christus im Himmel, jedoch nur durch die Aufnahme ihrer Seele dorthin. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Sie herrschen nicht, sondern sind dort gegenwärtig, preisen Gott und tun Fürbitte, worum sie ja nach der Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche auch im Gebet (z.B. in der Allerheiligenlitanei) angerufen werden. --Concord (Diskussion) 17:55, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aus Heiliger: „Das Konzil von Trient legte 1563 die römisch-katholische Dogmatik in der Frage der Heiligenverehrung genauer fest: Da die Heiligen im Himmel mit Christus herrschten, sei es „gut und nützlich“, sie demütig um Beistand anzurufen, um von Gott durch den alleinigen Erlöser und Heiland Jesus Christus Wohltaten zu erlangen (DH 1821).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich danke dir ! Ihre Auferstehung erfolgt am Jüngsten Tag oder individuell bei der Heiligsprechung ?--Nina Eger (Diskussion) 07:54, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Am Jüngsten Tag. Aus Auferstehung: „Kirchliche Auferstehungslehren unterscheiden sowohl unsterbliche Seele und sterblichen Leib bei Menschen allgemein, die ihre Auferstehung wieder vereinen soll“. Auch bei Heiligen sind die himmlische Seele und der irdische Leib nach dem Tod getrennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da könnte man eine seeehr lange Antwort zu geben. Kurzfassung: Eigentlich erst am Jüngsten Tage, aber de facto bereits heute. Die heutige Lehre geht auf die Bulle Benedictus Deus zurück (womit sich im übrigen zeigt, dass sich auch ein Papst in Fragen der Lehre mal irren kann).--Meloe (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Meloe (Diskussion | Beiträge) 08:42, 16. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Körperliche Auferstehung dürfte bei einigen Heiligen allerdings umständlich sein, so wie die Reliquien verstreut sind. Vom Problem doppelt vorhandener Reliqiuen wie einigen Schädeln (Cosmas und Damian z.B. in Bremen/München, Madrid und Essen) ganz abgesehen... Benedictus Deus legt nur fest, dass die Seele sofort in den Himmel komme, sozusagen wo sie die Zeit bis zur Auferstehung verbringe. -- Chuonradus (Diskussion) 08:52, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Begriff Auferstehung in diesem Zusammenhang ist verwirrend... - Ich versuche, drei unterschiedliche Vorstellungen ganz einfach zu formulieren: Die griechische Philosophie kannte das Prinzip der unsterblichen Seele, also dass ein nicht-körperlicher Teil des Menschen nach dem Tod weiterlebt. Das Leben geht einfach weiter, bloß in anderer Form bzw. sozusagen an einem anderen Ort. Das jüdische Alte Testament hingegen kannte eine solche Zweiteilung zwischen Körper und Seele nicht, sondern lehrte, dass der Mensch beim Tod zu existieren aufhört. Demnach geht das Leben also nicht weiter. Es entstand aber im alten Judentum die Hoffnung, dass man das Leben irgendwann einmal später (nach einer Unterbrechung durch den Tod) von Gott zurückerhalten könnte, in Form einer künftigen leiblichen Auferstehung von den Toten. Die Katholische Kirche versuchte, beide Anschauungen miteinander zu verbinden: sie lehrt, dass das Leben ohne Unterbrechung weitergeht (unsterbliche Seele, in Himmel/Hölle/Fegefeuer), und sie lehrt, dass es künftig eine Auferstehung (Körper plus nie gestorbenen Seele, wenn es neue Himmel und neue Erde gibt) geben wird. Nach katholischer Lehre kann jemand ein Heiliger bei Gott sein, auch wenn die Auferstehung noch nicht stattgefunden hat. —-Niki.L (Diskussion) 08:35, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich danke dir !--Nina Eger (Diskussion) 09:44, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eine kleine Gletscherauswahl von Morelló

Zu Nr. 3: Wurde schon andiskutiert. Laut Bildbeschreibung stammt das Motiv aus dem Kanton Bern, dann wurde aber die Kategorie "Mer de glace" hinzugefügt und damit das Eis in Frankreich verortet, danach hat aber jemand wieder eine Schweizer Kategorie draufgesetzt. Das Blöde: Morelló hat offenbar ausgesprochen gern Gletscher fotografiert und war nicht nur in Chamonix, wozu das Mer de glace passen würde, sondern auch mit der Jungfraubahn unterwegs, was ihn zum Eismeer führen konnte. An beiden Orten gab's als Touristenattraktion auch eine Eisgrotte... --Xocolatl (Diskussion) 18:44, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nr. 1 scheint ja ein ziemlich kleiner Gletscher zu sein, den es jetzt wahrscheinlich nicht mehr gibt. Nr. 2 und besonders Nr. 3 sind aufgrund fehlender Umgebung, die eine Einordnung ermöglichen würde, wohl sehr schwierig zu identifizieren. Auf Nr. 3 sieht man ja fast nur Eis und eine kleine, nicht lesbare Tafel (?), der Mann mit Hut trägt wohl auch keine spezielle regionale "Tracht"...? Hauptautor des Artikels Glaziologie ist jedenfalls W!B:, vielleicht hat er Ideen? :-) Gestumblindi 21:35, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso müssen sich Gletscher auch ständig ändern. Ironie beiseite. Der Glacier des Bossons hatte eine Eisgrotte, die dem auf dem Foto zumindest ähnelt. Auch mit dem Fels im Hintergrund. Außerdem gabe es eine Passage über den Gletscher, die eine richtige Touri-Veranstaltung war. Von der Eisoberfläche könnte es passen (sag ich mal als Laie). Auch über das "Mer des Glace" gab es eine Traversée. Da gibt es dutzende Postkarten zu. Auffallend sind auf dem mittleren Foto die Kabel. Wozu?--Mhunk (Diskussion) 21:48, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Foto num 1: Oberer Grindelwaldgletscher.--Isidre blanc (Diskussion) 11:53, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Foto num 2: Eigergletscher (Vergleiche mit dem vierten Foto des Links)--Isidre blanc (Diskussion) 12:03, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Foto num 3: Eigergletscher? Beachten Sie das Schild ähnlich dem auf dem Foto, obwohl es sich an anderer Stelle befindet (Ich vertraue darauf, dass der Google-Übersetzer gut abgeschnitten hat)--Isidre blanc (Diskussion) 12:10, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dieses Foto zeigt den Standort der Eigergletscher-Eishöhle--Isidre blanc (Diskussion) 12:47, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wasserlöslichkeit und Reissfestigkeit vom Baumwolle

Immer wieder finde ich auf Wikipedia unbelegte und sehr gewagte Behauptungen wie z.B. : "Baumwolle ist nicht wasserlöslich und in feuchtem oder nassen Zustand reißfester als in trockenem" Baumwollfaser

Eine Quelle oder logische Erklärung fehlt aber... Weiß jemand von euch da mehr ? --2003:6:134A:7A64:8D8E:5ABC:59BF:9FFB 19:06, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach. Wenn dir wiederholt unbelegte und womöglich sogar unplausible Aussagen in Wikipedia-Artikel auffallen, kannst und sollst du auch sehr gerne einen entsprechenden Baustein in den Artikel einfügen: {{Belege fehlen}}. Das kannst du auch als unangemeldeter Benutzer tun. --Hexakopter (Diskussion) 19:40, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass Baumwollfaser nicht wasserlöslich ist, braucht aber doch hoffentlich keinen Beleg... --Magnus (Diskussion) 19:55, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht wahrscheinlich mehr um die Aussage, dass sie im „feuchtem oder nassen Zustand reißfester als in trockenem“ sei. --Elrond (Diskussion) 20:05, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wer sagt das? Ist das etwa so trival wie "Die Erde ist keine Scheibe"? --Hexakopter (Diskussion) 20:01, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du je eine Jeans oder ein T-Shirt gewaschen? --Elrond (Diskussion) 20:05, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Steht hier ab Seite 112, hab´s im Artikel referenziert. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dumm nur, dass nach S. 111 nichts mehr angezeigt wird, zumindest bei mir. --Elrond (Diskussion) 21:47, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf S. 113 findet sich auch eine Tabelle aus der das hervorgeht: "Relative NaßfeuchtigkeitNaßfestigkeit in % der Trockenfestigkeit: Baumwolle | 110-120" --Naronnas (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig abgetippt? So scheint es keinen Sinn zu ergeben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:47, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, vertippt. Habe es oben mal korrigiert. Der Sinn sollte aber vorher schon klar gewesen sein. --Naronnas (Diskussion) 23:16, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Elrond, ich weiß nicht, wonach Google Books die Seiten seiner Leseproben zusammenstellt - offenbar gibt es leider keine Möglichkeit, zuverlässig auf Einzelseiten zu verlinken. Wenn ich es abrufe, sind die Seiten da und zeigen mehrere Tabellen und Referenzen, die den Artikel in diesem Punkt bestätigen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die gemeinte Tabelle 39 auf Seite 113 titelt: Relative Naßfestigkeit in Prozenten der Trockenfestigkeit und gibt für Baumwolle einen Bereich von 110-120 an. BTW: Auch die sonstigen Seiten werden hier auf meiner ollen Windows-Internetkiste vollständig angezeigt. --84.190.202.24 23:19, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ergibt keinen Sinn, Feuchtigkeit setzt die Reibung herab, sodass die Fasern noch schneller reißen müssten. ! Wie sieht denn der Versuchsaufbau auf ? habe da meine Zweiefel (nicht signierter Beitrag von 2003:6:134A:7A64:F592:3C16:946:4921 (Diskussion) 01:06, 16. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Gleichzeitig dehnen sich aber die Baumwollfasen aus, sodass sie fester zusammenhaften. Wenn dieser Effekt die Reibungsminderung überwiegt, resultiert eine höhere Reißfestigkeit im nassen gegenüber dem trockenen Zustand. Die Autoren obigen Werkes werden sich ihre Messwerte bestimmt nicht aus den Fingern gesogen haben. Wenn Du ihnen methodische Fehler, die über ein subjektloses Satzfragment hinausgehen, nachweisen kannst, dann nur zu! --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ne ist ja schnomal ne erkläruung ok --2003:6:134A:7A64:F592:3C16:946:4921 02:34, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Heute kan ich, warum auch immer, die besagten Seiten lesen. Bei der Versuchsbeschreibung steht, dass zum einen nicht der Faserverbund geprüft wurde, sondern einzelne Fasern, des weiteren steht dort etwas von einer beträchtlichen Streuung und dass daher eine große Zahl von Messungen durchgeführt wurde um einigermaßen brauchbare Ergebnisse zu erhalten, allerdings steht keine Zahl der Versuche im bericht und endlich wird angemerkt, dass die Erhöhung der Festigkeit besonders bemerkenswert sei. Eine Erklärung liefern die Autoren allerdings nicht. Von Papier kenne ich es sehr gut, dass der Faserverbund! bei Nässe massiv an Festigkeit verliert (Endwert typischerweise unter 10 % des Ausgangswertes), beim Faserverbund der Baumwolle würde ich tendentiell ähnliches vermuten!! Einzelne Fasern haben wirddamals aber nie untersucht, diese Aussage überrascht mich aber ungemein. --Elrond (Diskussion) 16:09, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Im Artikel Baumwollfaser ist im Abschnitt Eigenschaften weitgehend unklar, ob sich die dortigen Ausführungen über „Baumwolle“ auf Baumwollfasern oder auf Baumwollstoff beziehen. Insbesondere ist das beim Satz über die Reißfestigkeit nicht eindeutig. Das macht natürlich einen wesentlichen Unterschied, denn den Faserverbund von Baumwollstoff kann man nicht mit dem Faserverbund von Papier gleichsetzen. Bei Papier haben wir eine chaotische Verfilzung einzelner Fasern nach Trocknung einer Suspension, bei Baumwolle werden die Fasern beim Spinnen zu einem festen Faden verdrillt und verzwirbelt, und die Fäden dann nochmals zu einem festen Gewebe verbunden. Mit Papier wäre eher Baumwollfilz zu vergleichen, und da bin ich mir ziemlich sicher, dass dessen Reißfestigkeit durch Nässe abnimmt. Bei Baumwollstoff erscheint mir das nicht zwingend. --Jossi (Diskussion) 20:07, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Probier es selbst aus. Banknoten bestehen aus Baumwollfilz alias Banknotenpapier. Wasch die einfach mal zusammen mit einem Baumwoll-T-Shirt in der Waschmaschine und schau, was dabei herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Baumwolle kann bis zu 20% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Die Feuchtigkeitsaufnahme findet in der inneren Primärwand und in einem Hohlraum in der Faser statt, dem so genannten "Lumen". […] Kommt Feuchtigkeit in das Lumen und/oder in die innere Primärwand, werden die äußeren Schichten der Baumwolle gegeneinander gepresst und somit erhöht sich die Reißfestigkeit der Baumwolle im nassen Zustand. Den Beweis liefert der Reißtest mit einem Baumwollfaden, der an einer Stelle befeuchtet wird. Dieser Faden wird nie an einer nassen Stelle reißen. Die Quelle dazu taugt zwar nicht als Beleg, aber so weißt Du zumindest, wonach Du thematisch suchen mußt. --178.4.184.46 03:20, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

10% unterschied ist jetzt aber nicht gerade signifikant, außerdem geht es um die Faser nicht um einen Faden oder Garn, ich halte diese Information für nicht fundiert und sollte nicht im Artikel zu lesen sein. --212.18.223.137 13:55, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Auf welchen Beitrag bezieht sich Deine Einwand?
Warum sollten 10 % Unterschied nicht signifikant sein?
--178.4.184.46 17:36, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Weil allein bei der Festigkeit schon eine Unsicherheit von 278% angegeben ist... --2003:6:13FF:3842:54DB:4F0C:76F2:DD50 18:49, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

16. September

Risiken von Win 7

Wie gefährlich ist es heutzutage, Win 7 zu verwenden? --95.91.209.143 00:16, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

In etwa so gefährlich wie WannaCry, en:BlueKeep und KRACK kombiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vollkommen ungefährlich, solange es keinen Zugang zum Netz hat – oder nur einen sehr strikt kontrollierten über einen entsprechend konfigurierbaren Router. Nein, deine Fritzbox zu Hause fällt nicht darunter :) --Kreuzschnabel 09:26, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Selbst wenn der Windows-7-Rechner in ein privates WLAN ohne Internetzugang eigebucht wird, besteht die Möglichkeit, die WLAN-Verbindung über KRACK anzugreifen. Danach dann BlueKeep und drin ist der Angreifer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja. Aber dann hat es ja Zugang zum Netz, was ich oben ausgeschlossen habe :P --Kreuzschnabel 10:32, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Finger weg! Wer nach der Gefährlichkeit von Win 7 frägt, der zeigt damit, dass er diese nicht einschätzen kann. --Filzstift (Diskussion) 09:44, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es eine Erklärung, warum das gefährlich sein soll?--Wikiseidank (Diskussion) 20:36, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Win 7 wird nicht mehr von Micros… unterstützt. Also keine Updates und keine Behebung von Fehlern mehr. Gruß 2003:C6:1715:21FF:CB:AF45:5875:0 21:28, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was natürlich, wenn man ein System isoliert (nicht am Netz) betreibt, um z.B. spezielle alte Anwendungen oder auch nur Spiele laufen zu lassen, egal ist, wie auch schon geschrieben wurde; aber das wird wohl nicht der Anwendungsfall des Fragestellers sein, wenn er extra so fragt... Gestumblindi 21:41, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Für alte Anwendungen und Spiele gibt es die Kompatibilitätseinstellungen von Windows 10 und sogar Windows-3.1-Anwendungen und -Spiele laufen noch auf Windows 10 x86, inklusive Allgemeine Schutzverletzung. Das Problem mit Windows 10 sind die Grafikanforderungen, da sich im Gegensatz zu Vista und Windows 7 der Desktop Window Manager nicht deaktivieren lässt. Bei schwacher Grafikhardware ist Windows 10 nicht das richtige Betriebssystem. Deswegen hab ich meinen elf Jahre alten Netbook jetzt auf Ubuntu umgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das größte Problem bei Windows 10 (aber auch schon, oder vielleicht noch mehr bei 8) ist ja die wie ich finde unglaublich hässliche und bescheuerte, an Haptiker/Bildchenidioten und Tablets (und früher Smartphones) angepasste Benutzeroberfläche und Bedienung. Ich habe Windows 7 an einem (Zahl) Computer noch bis Mitte April benutzt (und gerne auch noch länger, war einfach schöner) Eine persönliche Meinung von --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:42, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe aus diesem Grund Windows 8.x überschlagen. Unter Windows 10 nervt zwar das Ribbon in den Fenstern etwas, aber mein Desktop sieht haargenau so aus wie unter Windows XP. Sogar den Startknopf gibt es ja wieder. Muss man sich halt entsprechend einstellen. --Jossi (Diskussion) 11:20, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Noch mal Windows 7: Reicht nicht ein aktuelles Antivirenprogramm aus? Einer meiner Windows 7 PC versucht immer wieder Updates? Manchmal behauptet er, 4 Updates erfolgreich installiert, beim Neustart sagt er aber oft: "Fehler beim Konfigurieren, rückgängig". Das letzte erfolgreiche war vom 17.9.20 KB890830 - Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, reicht nicht. Gegen die Protokollfehler Bluekeep und KRACK oder die Hardwarefehler Meltdown und Spectre hilft keine Antivirensoftware. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bevor Du Windows Update startest, muss Du warten, bis der Systemprozess Trustedinstaller.exe beendet ist. Dazu im Taskmanager alle Benutzer anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

@Jossi Wirklich genau so? Ich hatte unter Windows 7 das Layout der Vorstufen (grau und schlicht und mit diesen Blaustufen in der Titelleiste) und sehr zufrieden, wäre ich aber mit XP-Layout auch. Unter "Einstellungen" kann man das aber nicht abrufen. 2.: Ist es normal, dass Windows 10 unendlich viel langsamer ist als 7? Ich habe 4 GB RAM und bin damit bei Win 7 sehr gut gefahren: Reaktion in Echtzeit auch bei vielen Anwendungen gleichzeitig. Windows 10 ist verglichen damit eine Katastrophe. In jeder Hinsicht wäre mir am liebsten, ich könnte mit 7 weitermachen ... --Masaniellë (Diskussion) 00:13, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ist wahrscheinlich zu groß/schwer für die Hardware. Wenn du so shcnells ien willst, brauchst du also einen neuen Computer. Kenne ich auch aus eigener Erfahrung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist es die Grafik. Bei schwacher Grafikkarte raubt dieser 🤬 DWM einen Großteil der CPU-Zeit, so bei meinem elf Jahre alten Intel Atom N270. Diese Beobachtung hab ich aber auch schon bei anderen Rechnern mit schwacher Grafik gemacht. Wenn Du die Graka tauschen oder eine zusätzliche einbauen kannst, dann mach es. Bei Netbooks mit fest verlötetem Prozessor mit integrierte Grafik ist das nicht möglich. USB-3.x- oder Thunderbolt-Grakas haben an USB 2.0 eher wenig Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die weibliche Eizelle produziert Wasserstoffperoxid?

"Die weibliche Eizelle produziert nach der Befruchtung durch ein Spermium kurzzeitig Wasserstoffperoxid in geringer Konzentration, sodass andere Spermien abgetötet werden. " Ich mein klar, wenn weniger Einzelnachweise angegeben sind bringt das mehr Umsatz für die Autoren der Bücher, aber zu solchen Behauptungen wäre eine leicht einsehbare Quelle doch angebracht --2003:6:134A:7A64:F592:3C16:946:4921 02:32, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Probier mal Google:oocyte+hydrogen+peroxide. --Rôtkæppchen₆₈ 06:54, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wikipedia lebt vom Mitmachen, keiner hier wird dafür bezahlt. Setz eine Quelle dazu, und alles ist gut. --Kreuzschnabel 09:24, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
keiner hier wird dafür bezahlt ist schon fast Fake-news. Richtig ist sicher dass die allermeisten Leute hier nicht bezahlt werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:48, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Setze für „dafür“ einfach ein „das Suchen und Korrigieren von inhaltlichen und nur für Leute mit gewisser Vorbildung erkennbaren Fehlern in Artikeln, die weder die Vita von B- bis F-Promis (inklusive aufstrebender Berufspolitiker) noch die Darstellung eines Unternehmens oder seiner Produkte betreffen“, und das ist ja die große Mehrheit der WP-Artikel (was bei dem Gedöns um „Manipulation“ und Bezahlgeschreibe ja gerne ausgeblendet wird) und dann stimmt es wieder… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nach etwas Nachlesen: Vorsicht. Den Mechanismus gibt´s wohl, allerdings nur bei Seegurken-Eiern. doi:10.1002/mrd.1120040502 (das ist nicht so merkwürdig, wie´s klingt: Echinodermen sind hier meist die Modellorganismen der Wahl). Beim Menschen existiert sowas wohl nicht (ein etwas älteres review dazu doi:10.1016/S0378-4320(00)00128-7 erwähnt nichts, zur Rolle von Wasserstoffperoxid generell gibt es zahlreiche (wegen der Probleme bei der künstlichen Befruchtung) etwa doi:10.1155/2016/9540142 oder doi:10.1186/1477-7827-3-28, alle ohne Erwähnung eines solchen Mechanismus bei Säugern im allgemeinen oder dem Menschen im speziellen.--Meloe (Diskussion) 10:06, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1 zu dieser Warnung. Du bist mir zuvorgekommen... Danke an die kritische IP. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:08, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Haftung Datenschutz

Bei einer Haushaltsauflösung fanden wir bei Opa A in einem Schuppen Unterlagen von Firma B, die vor ein paar Jahren in Konkurs ging. Kein Verantwortlicher mehr zu ermitteln, A war nur Mieter eines Nachbargrundstücks von B. Mir ist in Erinnerung, dass es nach der Wende für solche Unterlagen aus DDR-Zeiten eine zentrale Sammeleinrichtung der Treuhand bzw. von Bundesländern gab. Gibt es sowas heute auch noch? Geht ja ggf. auch um Unterlagen von Mitarbeitern für die Rente, die sonst verloren gehen. Andere Frage hinsichtlich Datenschutz und Entsorgung, muss man als unbeteiligter Dritter etwas beachten, oder ist das "aufgegebenes Eigentum", dass so in den Papiercontainer kann? Ggf. beim Recyclinghof, damit keiner drin stöbern kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Welche Rechtsform hatte die Firma zu DDR-Zeiten? Ab VEB ist das wohl interessant und im Treuhand-Bereich, drunter (PGH usw. nicht). Um was für Unterlagen handelt es sich, Personalakten, Buchhaltung, Geschäftsführung? Welcher Umfang in laufenden Regalmetern? fragt der gelernte Archivar --Aalfons (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß nichtmal den Namen der Vorgängerfirma, nur dass B ein Nachfolgebetrieb war. Unterlagen sehen für mich wie Arbeitszeiterfassung, Jahresabrechnungen und Kopien von Kaufverträgen aus, ich habe aber nur eine Kiste oben aufgemacht. Europalette 2 Meter hoch, also ca. 2 Kubikmeter "lose Schüttung".Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hast du überhaupt Sachen von vor 1990 gesehen? Welche Rechtsform hatte B? Sichere Auskunft geben dir sicherlich die, aber die werden dir auch diese Fragen stellen. --Aalfons (Diskussion) 14:50, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Als gelernter Ossi kenn ich natürlich noch unser Wappen, was überall drauf war^^. Darum ja die Frage. Da ziemlich vergammelt fühl ich mich schon gut, das nicht entsorgt zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich muss das vielleicht nicht verstehen, aber wenn du Papiere von denen in der Hand gehabt hast, müsstest du doch sagen können, welche Rechtsform der Laden gehabt hat?? --Aalfons (Diskussion) 11:11, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es Opa A nicht gehört hat und damit von ihm nicht vererbt werden konnte, würde ich es erstmal wie eine Fundsache betrachten. Vielleicht weiß das Fundbüro ja, wie man mit solchen Sachen umgeht. 91.54.33.246 15:09, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es handelt sich bei einem Altaktenfund nicht um verlorene Gegenstände. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Als Laie würde ich das erstmal als gefundene Sache bezeichnen. Auch wenn nicht alle Regelungen des Sachenrechts zu Funden auf Akten anwendbar sind – kann oder muß man nicht einzelne Regelungen doch anwenden? Z.B. § 966 (1) zur Verwahrungspflicht des Finders oder § 968 zur Haftung ("Der Finder hat nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten.")? Sonst müßte es doch andere Spezialgesetze geben, die diese Regelungen ersetzen. 91.54.33.246 16:40, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, ich finde das abwegig und bin raus. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell hat die Rente selbst ja Interesse daran? Das sind eigentlich die einzigen, die Potenziell etwas mit alten Lohnabrechnungen anfangen können, wobei es relativ wenig Fälle geben wird, wo es in der ganzen Zeit noch keine Kontenklärung gab. Ansonsten wäre der damalige Insolvenzverwalter, sofern noch existent und durch das Amtsgericht ermittelbar ein möglicher Ansprechpartner. Rein formal sollte aber ohnehin für die praktisch alles was auf der Palette sein könnte die Aufbewahrungspflicht abgelaufen sein. --Studmult (Diskussion) 20:43, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Demografie divergierender Lebenserwartungen

Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch bei einer selbstgeschaffenen Frage, auf die ich keine Antwort finde. Ich schreibe Fantasy (und hoffe, die Frage ist dadurch nicht gleich als zu wenig ernsthaft disqualifiziert). Nun habe ich eine Welt erschaffen, in der mehr oder weniger alles wie in der Realität ist, es aber eine Gruppe von Individuen gibt, die die vier- bis fünffache Lebenserwartung normaler Menschen hat. Die Lebenserwartung ist relativ zur Lebenserwartung normaler Menschen dieser historischen Epoche. Diese Individuen werden als Kinder normaler Menschen geboren, es gibt nicht eine bestimmte Genetik oder Verwandtschaft, jederfraus Kind kann betroffen sein. Nehmen wir mal an, eine von 10000 Geburten ist so ein Individuum und die Lebenserwartung beträgt das Fünfache. Dann habe ich also zum Stichtag T1 einen Bevölkerungsanteil von 0,01 Prozent. Aber wie berechne ich für einen Zeitpunkt Tx, der x Jahre später ist, den Bevölkerungsanteil? Schon die Frage, wie das bei gleichbleibender Lebenserwartung der Gesamtgesellschaft ist, überfordert mich. Ich vermute, die Größe, die ich kennen muss, sind die Geburtenzahlen im zeitlichen Verlauf, aber wie berechne ich dann den Bevölkerungsanteil im zeitlichen Verlauf? Wie bringe ich die Entwicklung der Lebenserwartung im zeitlichen Verlauf mit in die Berechnung ein? --91.221.58.23 14:07, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sterben die Langlebigen dann auch nicht an Hunger Kälte Krieg, also externen Faktoren? --Aalfons (Diskussion) 14:56, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Langlebigen haben nicht zum Stichtag T1 einen Bevölkerungsanteil von 0,01 %, sondern unter den Neugeborenen einen Anteil von 0,01 %. Im Gleichgewichtszustand (seit langer Zeit werden jedes Jahr 0,01 % der Neugeborenen mit fünffacher Lebenserwartung geboren), beträgt der Bevölkerungsanteil dieser Langlebigen etwa 5 * 0,01 %. Dieser Zustand wird - von der Geburt der ersten Langlebigen oder der Änderung ihres Anteil an den Neugeborenen - etwa nach der Zeit erreicht, die der erhöhten Lebenserwartung entspricht. Für konkrete Berechnungen müßte man noch mehr Annahmen machen: Wie ist die Altersverteilung? Wie ist die Sterblichkeit in welchem Alter? Wie ist die Geburtenrate in welchem Alter? Und das für beide Bevölkerungsgruppen. Und vielleicht auch mit zeitlichen Änderungen. 91.54.33.246 14:59, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
D'accord. Wenn die Bevölkerung langfristig wächst, ist der Anteil der langlebigen kleiner als 0.05%; wenn sie langfristig sinkt, ist er größer. -- 79.91.113.116 15:25, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"F-Verwaltungsfachangestellter"

Hallo! bin auf der Stellensuche auf den Begriff "F-Verwaltungsfachangestellter" gestossen. Was ein Verwaltungsfachangestellter ist, weiss ich, mich irritiert das "F-", googeln brachte keinen Erfolg. Gruß

--2003:C6:1715:21FF:CB:AF45:5875:0 16:00, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kann die Art des inserierenden Unternehmens Aufschluss geben? Oder war es der öffentliche Dienst? eryakaas • D 18:27, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Frage; ja, es war der öffentliche Dienst. MfG --2003:C6:1715:21FF:CB:AF45:5875:0 18:59, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Kann es Finanz- heißen? Wer suchte denn und was für ein Job soll es werden, also was soll man machen? Bisschen mehr Infos wären gut, dir wird schon gleich keiner von uns die Stelle wegnehmen ;-) eryakaas • D 19:41, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für die schnelle Antwort. Bin eh nicht qualifiziert genug, also: https://arwa.de/de/job/69787/stellenangebote-verwaltungsfachangestellter-im-fb-buergerservice-wetzlar/ "Finanz-" wäre eine gute Idee gewesen. Gruß (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:1715:21FF:CB:AF45:5875:0 (Diskussion) 21:20, 16. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

gibt es aber auch als Hilfspolizist: Als F-Verwaltungsfachangestellter – Hilfspolizeibeamter ..., wo "Finanz" möglicherweise nicht so sinnvoll ist. (Bei uns in AT gibt es A- und B-Stellen, die auf den Schulabschluss (Universität oder Mittelschule) abzielen. Vielleicht ist es da auch so ähnlich?) Ist wohl nicht so - hier geht es immer um einen Ausbildungsberuf--TheRunnerUp 22:51, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nach Blick in die Anzeige glaube auch ich nicht, dass es Finanz- heißt. eryakaas • D 22:55, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist damit die Tatsache gemeint, dass es sich für einen Arbeitsplatz für einen fertig Ausgebildeten handelt, im Gegensatz zu einer Ausbildungsstelle. --TheRunnerUp 23:11, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier wird erwähnt, dass als Weiterbildung eine Ausbildung zum Fachkaufmann absolviert werden kann... --TheRunnerUp 23:14, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Blick auf einige der anderen Stellenangebote (z. B. Stahlschlosser, Teamassistent, Schreiner) lässt vermuten, dass es für "Fachkraft" steht (bei den genannten Beispielen steht im Text Fachkraft-Stahlschlosser, Fachkraft-Teamassistent, Fachkraft-Schreiner). --Blutgretchen (Diskussion) 23:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
O Gott, was ein grausames Deutsch. --L47 (Diskussion) 08:30, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für alle Antworten, Gruß --2003:C6:1715:2183:9071:9DAD:8119:8F28 17:59, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Doctorand <---> Ph.D-student

Vor ein paar Tagen fing unser neuester Doktorand seine Arbeit an und neben etlichen Formalia soll er natürlich auch Visitenkarten kriegen. Da ist eine Seite auf Deutsch, die andere auf Englisch. Dort steht bei den anderen Doktoranden für ihre Funktion/Position bislang Ph.D-student, eine neue Angestellte in der Öffentlichkeitsarbeit, die die Druckvorlage ausführt frug jetzt, ob dort nicht besser Doctorand stehen sollte. In meinem bisherigen Leben habe ich bislang stets/meist Ph.D-student gesagt und auch gehört, aber jetzt bin ich etwas unsicher, was ist die offizielle Bezeichnung in GB bzw. in USA bzw. international. Wiktionary gibt folgendes zum besten https://en.wiktionary.org/wiki/doctorand . Ist Ph.D-student eher (üblicher) Jargon, oder ist das regional unterschiedlich? --Elrond (Diskussion) 17:24, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eine offizielle Bezeichnung muss in irgendeiner Verordnung niedergelegt sein, sonst ist es eine inoffizielle, worauf ich hier eher tippe. Der Student hat also einen ersten Abschluss, der damit erworbene Grad ist der offizielle, den würde ich auf die Visitenkarte nehmen. Ob noch die inoffizielle hinzu soll, ist eher Geschmacksfrage. Wenn Ph.D.-student, dann aber eher „PhD-Student“, wenn Doctorand, dann eher „Doktorand“ (zwar nicht mehr ganz die lateinische Schreibweise doctorandus, aber die im Deutschen übliche). --2003:D0:2F47:9610:38D4:47CF:594B:5400 17:39, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PhD student (ohne Punkte) ist der allgemein übliche Begriff in den englischsprachigen Ländern. Doctorand ist mir noch nicht untergekommen und hat womöglich eine einschränkende Bedeutung [23]. Doktorand ist im übrigen eine Funktion und setzt i.A. einen akademischen Grad (Master, Diplom etc.) voraus. Und natürlich steht die Funktion oft auf der Visitenkarte.--Mhunk (Diskussion) 17:55, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Doctoral student gäbe es noch und hätte den Vorteil, dass es unabhängig von der Bezeichnung des angestrebten Abschlusses ist (das könnte im englischsprachigen Raum nämlich auch ein MD oder ein anderer D sein). --Wrongfilter ... 18:08, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also auf englisch ist Doktorand absolut nicht üblich doer gar bekannt. Es gibt ja das problem, dass in Deutschland durchaus auch Doktoranden als wissenschaftliche Mitarbeiter gesehen werden, im englischen halt streng als Studenten (mit all dem Wirrwar im deutschen System ob und wie sie denn Geld bekommen dürften oder nicht). Also im englischen ist PhD student, im deutschen nimmt man entweder dann das was beim englischen eh genutzt wird (meist um auszudrücken das die Arbeitssprache in der Gruppe eh englisch ist), oder eben Doktorand.--Maphry (Diskussion) 18:16, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mit Bindestrich sieht die Schreibung Ph.D-student aber falsch aus, ich wüsste dann gar nicht, welche Sprache das sein soll. Oder schreibt man das im Englischen so? Bitte nochmal genau recherchieren, bevor gedruckt wird. eryakaas • D 18:33, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
stimmt, mein Fehler (und korrigiert).--Mhunk (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank an alle! Da lagen wir also bislang nicht falsch. Auf der Karte steht auch PhD student ohne Punkt und Bindestrich. Dann kriegt das Küken das Gleiche. --Elrond (Diskussion) 19:09, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nicht „kriegt“, sondern „bekommt“! --178.4.184.46 03:57, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Doctorand - habe ich noch nie gehört, klingt doch erstmal nach Fehlübersetzung, wie es eig. in Wissenschaftskreisen eher nicht vorkommt. Habe immer nur PhD student oder seltener doctoral student gehört.--Antemister (Diskussion) 23:55, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt zumindest den Doctorandus in den Niederlanden: Doctorandus (Dutch pronunciation: [dɔktoːˈrɑndɵs]; Latin: he who should become a doctor), abbreviated drs., is a Dutch academic title according to the pre-Bachelor–Master system. The female form is 'doctoranda' (abbreviated dra., though this abbreviation is no longer used). The title is acquired by passing the doctoraalexamen, the exam which usually concludes university study. Some students will continue to do research under the supervision of a professor, which eventually allows them to obtain the title of doctor. In Dutch, the words doctoraal and doctoraat have different meanings, the first referring to the doctorandus, the second word referring to the doctorate phase or title. The word 'doctorandus' is based on the traditional principle that this degree is a prerequisite and intermediate step for obtaining a doctorate title. However, in the twentieth century the doctorandi have become considered to be graduates and when they can choose a scientific career, they do so usually as a paid promovendus and not as research students. An exception are medical students, where the doctoral exam is an intermediate step after which the students have to follow internships, in order to obtain the full medical degree of physician (arts in Dutch).
Zum Doctorate in Germany ist zu berichten: Doctoral degrees in Germany are research doctorates and are awarded by a process called Promotion ("promotion"). The concept of a US-style professional doctorate as an entry-level professional qualification does not exist. However, in medicine, "doctoral" dissertations are often written alongside undergraduate study. The European Research Council decided in 2010 that such Dr. med. degrees do not meet the international standards of a Ph. D. research degree.[85][86] The duration of the doctorate depends on the field: a doctorate in medicine may take less than a full-time year to complete; those in other fields, two to six years. Most doctorates are awarded with specific Latin designations for the field of research (except for engineering, where the designation is German), instead of a general name for all fields (such as the Ph.D.).
Das sind nicht bloß verschiedene Bezeichnungen, sondern auch unterschiedliche Inhalte dessen, was bezeichnet wird. --178.4.184.46 03:57, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht dumme Frage, aber warum „student“ und nicht „Student“, wo wir auch „Master“ und „Bachelor“ statt „master“ und „bachelor“ schreiben? --2003:D0:2F47:9610:38D4:47CF:594B:5400 01:20, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gar nicht dumm die Frage. Man muß sich entscheiden, ob die Visitenkarte deutsch oder englisch sein soll. Im Deutschen wird der Student immer groß geschrieben, im Englischen klein. Standard auf deutsch ist bislang der Doktorand, der allerdings zunehmend vom PhD abgelöst wird, weil das der international am weitesten verbreitete Titel ist und auch genauer definiert (s.o.). --178.4.184.46 03:57, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist wichtig, zu wissen, dass in Deutschland die Promotion in aller Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl statt findet. Man ist also in einer Doppelrolle und zugleich Doktorand. Für ersteres passt vielleicht die Rolle research associate. (Research assistant ginge auch, klingt aber eher nach einem Hiwi, man ist ja eigenständiger Mitarbeiter mit einem 40-Student-Vertrag bzw. zumindest halben Vertrag.) Beides wird im Alltag meist als eine Rolle wahrgenommen, aber es sind ja zwei sehr unterschiedliche Rollen. Zumindest traditionell ist es in Deutschland nicht unbedingt üblich, für seine Promotion auch Kurse zu besuchen. Man wird sich also nicht unbedingt als Promotionsstudent wahrnehmen. Dies ist im britischen und auch amerikanischen System anders. Oft ist man dort eben doctoral student, hat vielleicht ein Büro an der Uni, ist aber fast nur damit beschäftigt, Kurse zu besuchen, die dabei helfen, die Promotion erfolgreich abzuschließen. Dies verhindert es, von einem Chef ausgenutzt zu werden, wie das in Deutschland leider häufig der Fall ist. Ich finde es nicht falsch "Doktorand" mit "doctoral student" zu übersetzen, da das Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit ja durchaus ein Studium ist, nicht im Sinne von Kursarbeit, aber im Sinne von Selbststudium. Aber man ist sicher auch beides: Research associate and doctoral student. So würde ich es jedenfalls verwenden. Ph.D. würde ich nicht verwenden, da dies ja ein ganz bestimmter Doktorgrad ist, neben Dr.-Ing., Dr. rer. pol. etc. 194.62.169.86 08:54, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist wichtig zu wissen, dass in Deutschland die Promotion in aller Regel nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl stattfindet, weil es für die Anzahl der PromotionstudentInnen nicht einmal ansatzweise genug Stellen an den Universitäten gibt.--91.221.58.29 09:39, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das kommt ganz auf das Fachgebiet an. In den Geisteswissenschaften ist es in der Tat unüblich, in den Naturwissenschaften ist es der Normalfall, dass Dorkotrand:innen zumindest eine halbe Stelle (oft in einem Drittmittelprojekt) haben. --Luftschiffhafen (Diskussion) 10:23, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie es außerhalb der Naturwissenschaften aussieht kann ich nicht sagen, aber wie mein Vorredner schon schrieb ist es in den Natur- und Ingenieurswissenschaften der Normalfall, dass die Doktoranden eine halbe E13-Stelle kriegen, in wenigen Fällen eine 2/3 Stelle, die üblicherweise auf drei oder vier Jahre befristet ist und ggf. um ein oder zwei Jahre verlängert werden kann. Dazu noch Sachmittel und Gelder für Reisen zu Tagungen und Symposien etc. Wenn diese Finanzierung nicht gesichert ist, egal wo das Geld herkommt, geht dieses Projekt nicht los. --Elrond (Diskussion) 11:31, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie herrlich muss das sein … Ich kenne aus eigener Erfahrung nur die Geschichtswissenschaften und habe FreundInnen in den Bereichen Philosophie und Germanistik. Eine kurze Bestandaufnahme meines promovierten/promovierenden Freundeskreises ergab eine Person mit voller WiMi-Stelle und zwei Personen mit prozentualer Anstellung (einmal 50 Prozent, einmal 40 Prozent). Die Gesamtzahl der Promotionsstudierenden in meiner persönlichen Stichprobe beträgt 27, das macht einen WiMi-Anteil von 11 Prozent. Dabei ist jedoch zu beachten, dass alle drei WiMis ihre jeweilige Anstellung deutlich kürzer innehatten als ihre Promotion dauerte! Selbst der am luxuriösten ausgestatte 100-Prozent-WiMi hatte seine Stelle für gerade einmal vier Jahre, bei sechs Jahren Promotionszeit.--91.221.58.29 12:06, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da gibt es aber auch Licht und Schatten. Nicht wenige Promovierende sind mehr oder weniger perönliche Sklaven des Professors (man kriegt ja schließlich Geld), der/die diverse Lehrveranstaltungen abzuhalten, oder immer wieder mal den Prof bei seinen zu vertreten haben, diese vierzig Klausuren müssen mal schnell korrigiert werden, ach ja, da ist noch ein Gutachten, könnten Sie das (bitte) mal schnell schreiben, die Damen und Herren XYZ haben bei ihrer Master/Bachelorarbeit Problemchen, kümmern sie sich mal darum, Das Gerät dort zickt wieder rum, bringen sie das schnell mal in Ordnung und so weiter. Wenn man dann mit all dem Krams fertig ist, darf man sich auch um das eigene Projekt kümmern (was, sie sind immer noch nicht weiter, was machen sie denn den ganzen Tag, in vier Monaten ist das ###-Symposium, da müssen sie gute Ergebnisse vortragen). Also ist das Wochenende und so manche Nacht mal wieder voll, um weiter zu kommen. Es gibt sicher auch Profs, die nicht allzu schlimm sind, aber die halbe Stelle arbeitet man sicher (fast) immer für das Institut ab. Ein Prof, bei dem ich mal arbeitete sagte gerne "Sie haben Gleitzeit; Sie können vor acht anfangen wann sie wollen und nach fünf aufhören wann sie wollen" Wer aufmuckt, kriegt schnell Probleme, man will ja schließlich eine gute Note und wer gibt nach einem oder zwei Jahre gerne auf und fängt wieder irgendwo von vorne an, wo es womöglich genauso oder noch schlimmer ist. --Elrond (Diskussion) 13:38, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich schwanke ja noch sehr, ob das sein ernstgemeinter Beitrag ist oder False-Flag-Getrolle gegen brotlose akademische Disziplinen... --Studmult (Diskussion) 19:59, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Um noch einmal auf Elronds Beispiel vom Anfang zurückzukommen, „PhD“ würde ich nur in dem Falle schreiben, dass der Student auch wirklich diesen Grad anstrebt und nicht etwa den „Dr.“, z.B. als „Dr.rer.nat.“ oder „Dr.Ing“. Diese Grade mögen alle gleichwertig sein, aber gleich sind sie trotzdem nicht. Wenn man sie hat, muss man sie in der Form führen, wie man sie erhalten hat. Das halte ich auch für zumutbar. Warum sollte man das bei dem inoffiziellen „...-student“ anders handhaben? „Doctorand“ finde ich zwar seltsam, aber weniger schlimm als „Doktorant“, wenn ich sowas lese, kann sogar ich aggressiv werden. --Dioskorides (Diskussion) 10:11, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich werfe jetzt nochmal den PhD candidate in den Raum den ich auch schon so öfter auf Visitenkarten gesehen habe. Saehrimnir (Diskussion) 13:47, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
en:Webster's Third New International Dictionary of the English Language, S. 666 [welch Zufall ;-)] schreibt: "doctorand [...]: a candidate for a doctorate", nennt als Beispiel für die Verwendung von "doctoral" bzw. "doctorial" auch "~ candidate". Ph. D ist im Englischen ja etwas weiter zu fassen als der deutsche Dr. phil. - die Frage ist eben hier wirklich, was angestrebt wird (PhD oder doch Dr., wenn zweites, welcher Fachbereich), bzw. das so einfach übertragbar wäre (Dr. rer. nat. = Ph. D? Schließlich gibt's ja auch noch den Sc.D) - man schaue sich mal an, welche Fallstricke allein dann lauern, wenn man einen ausländischen Doktorgrad als "Dr." in Deutschland führen will.--IP-Los (Diskussion) 16:37, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Im Englischen habe ich doctorand ehrlich gesagt noch nie gehört. Und ich arbeite schon lange in der Wissenschaft. Allerdings finde ich Deinen Vorschlag doctoral candidate ebenfalls sehr passend. Das ist durchaus sehr gebräuchlich. Das würde gut auf die Visitenkarte passen. Wenn man auch am Lehrstuhl arbeitet, würde ich beides aufführen, vielleicht mit Kaufmanns-und, "and" oder einfach Komma: research associate & doctoral candidate 194.62.169.86 16:48, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zwei Anmerkungen: Ich bin bei Visitenkarten grundsätzlich dafür, dass aus der Perspektive des Entgegennehmenden zu denken und sich, so lange man nicht dazu gezwungen wird, ruhig so weit wie möglich von den Titeln zu lösen. Eine Visitenkarten mit "Einkäufer" oder "Purchasing Manager" sagt relativ wenig aus und ist, wenn ich auf einem Kongress/Messe 30 Stück davon eingesammelt habe keine gute Gedankenstütze. "Strategischer Einkäufer Saatgut" wäre da viel besser. Übertragen auf dieses Beispiel: Was bringt mir die Angabe "Doktorand" auf Deutsch oder Englisch? "Research associate quantum teleportation" erinnert mich sofort daran, warum ich mit dem die Karten getauscht habe. Und angesichts der herrschenden Sprache in den meisten Forschungsdisziplinen ist die Frage dann eher, wie man das auf Deutsch formuliert ;) Dass derjenige Doktorand ist würde ich etwas subtiler dadurch rüberbringen, dass ich den erreichten Grad nenne. Bei "Homer Simpson, M.Sc., research associate rocket science" ist den Meisten doch relativ klar, wen sie da vor sich haben. --Studmult (Diskussion) 19:53, 17. Sep. 2020 (CEST).Beantworten

Vielleicht eine weitere Anmerkung von mir: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich überhaupt mal auf einer Wissenschaftskonferenz eine Visitenkarte verteilt habe. Im LinkedIn-Zeitalter gibt es das ja eigentlich kaum noch. Alle haben sie zwar noch in der Tasche, aber irgendwie verlinkt man sich dann doch eher digital. Aber auch dort muss ma ja irgendetwas angeben :-) 194.62.169.86 19:56, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Visitenkarten sind eigentlich total unüblich, da man sich in Wissenschaftkreisen im Allgemeinen gut kennt sich bzw. relativ einfach vorstellen kann. Man kann PhD und Doktorand auch nicht 1:1 vergleichen. In Deutschland hat bei weitem nicht jeder Doktorand eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle. Die Naturwissenschaften sind in Deutschland auf internationale Scheinstandards fixiert, de facto ist es aber so, dass die meisten Doktoranden sich über Stipendien finanzieren. Im deutschsprachigen Raum bist Du halt Magister oder Master bzw. Dr. des. Basta. Ich würde mich damit begnügen (außer Du hast Deinen Abschluss in den USA oder GB gemacht). Alles andere ist eher lächerlich.--Cittocitto1 (Diskussion) 11:14, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Trump Klimawandel?

Kann mir jemand erklären warum Trump den Klimawandel so leugnet ? Was ist deine Strategie ? --46.114.6.38 20:47, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung#Motivation der organisierten Leugnungsmaschinerie gibt grobe Anhaltspunkte. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:50, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht dass Trump so dumm ist und den Klimawandel leugnet, er hat doch damit eine Strategie ? —77.12.109.68 22:33, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du in der Lage, einem Link zu folgen und das verlinkte zu lesen und zu verstehen? --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

--Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Naja, ist ja auch kein Wunder, wenn es selbst in Delta-C-13 nicht ordentlich erklärt wird. ;) --XPosition (Diskussion) 01:09, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Trump leugnet alles, was ihm nicht in den Kram paßt, bis er etwas nicht mehr leugnen kann, weil es zu offensichtlich falsch ist. Der Klimawandel ist dafür zu langsam, den können wir mit unseren eigenen Sinnen nicht deutlich genug wahr nehmen. Darum muß man sich entscheiden, ob man den gefälligen Aussagen von Trump vertraut oder den unbequemen von Wissenschaftlern, was zu einem Zustand der kognitiven Dissonanz führen kann, der tendenziell eher zu der als angenehm empfundenen Ansicht hin aufgelöst wird, was Trump sich zunutze macht. Letztlich machen das zwar alle Politiker, aber Trump ist dabei so laut und aggressiv, daß man (gefühlt) nur voll auf seiner Seite oder der Feind sein kann. Ich denke, das geht in Richtung Divide et impera - er spaltet die Nation und setzt darauf, daß er dabei den größeren Teil abbekommt. --178.4.184.46 04:21, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bekanntlich gibt es in den USA seit Jahrzehnten den leider sehr erfolgreichen Versuch der Öl- und Kohleindustrie, die Klimakrise als wissenschaftlich umstritten darzustellen. (Das ist sie überhaupt nicht, es gibt einen breiten Konsens unter Klimawissenschaftlern über die dramatischen Folgen des menschgemachten Klimawandels.) Der Artikel Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung dazu ist sehr lesenswert. Durch das amerikanische Wahlsystem gibt es faktisch nur zwei Parteien und daher eine starke Polarisierung. Entweder man ist absolut für etwas oder absolut dagegen. Ganz anders als z.B. in Deutschland, wo Politik aus Kompromissen zwischen Koalitionspartnern besteht. Die Republikaner stehen traditionell der Öl- und Kohleindustrie nahe. Trumps Haussender Fox stellt traditionell die Klimakrise als umstritten dar oder generiert alternative Fakten, auch wenn diese im starken Widerspruch zur Klimawissenschaft stehen. Trump nutzt somit vermutlich die Leugnung des menschgemachtne Klimawandels dazu, die Zuseher solcher Sender als Wähler zu gewinnen. Denn sie haben sich an dieses alternative Narrativ inzwischen gewöhnt, so hanebüchen es auch ist. Auch ist Trump auf Spendengelder für den Wahlkampf angewiesen. Klimaschädliche Industrien, die den klimafeindlichen Status quo am liebsten beibehalten wollen, stützen dabei Trump. Er wird also mit Aussagen, die den Klimawandel leugnen oder ins Lächerliche ziehen, auch versuchen, Spendengelder zu erhalten. Gerade in den letzten Tagen wird deutlich, dass ihm das Geld für den Wahlkampf ausgeht, während Biden gerade eine Großspende von Mike Bloomberg erhalten hatte. Auch wenn die Umfragen derzeit für Biden sprechen, sollte man sich nicht zu sicher sein. In Schlüsselstaaten wie Florida, North Carolina, Ohio und Pennsylvania, wo viele Wahlleute-Stimmen verteilt werden, ist das Rennen äußerst knapp. Trump kann also durchaus wieder gewinnen. 194.62.169.86 08:43, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Trump redet nicht über Fakten, die interessieren ihn überhaupt nicht. Er bedient Stimmungen. Und da er keine Probleme damit hat, zur selben Zeit widersprüchliche Positionen zu vertreten, heute das und morgen was anderes sagt, ist es inhaltlich schlicht uninteressant, was er gerade sagt. Seine Äußerungen haben im Zweifelsfall weder mit seinen Ansichten noch mit seinen Absichten zu tun. Es handelt sich um Entertainment.--Meloe (Diskussion) 08:55, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Genau diesen entertainment factor bestâtigte mir ein junger Amerikaner, der für CNN arbeitet. Selbst die Medien, die gegen Trump schreiben, lieben ihn dafür. Und so spielt es überhaupt keine Rolle, ob er von herd mentality oder herd immunity oder von der Klimaveränderung spricht, von der selbst die Wissenschaftmler noch nichts wissen. Er ist selbstbenannter Cheerleader und Entertainer der Nation. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:05, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Trump geht es aus meiner Sicht nicht um Entertainment, sondern um seine eigene Person. Er will unbedingt gewinnen. Das hat ihm sein Vater schon als Kind eingebläut: Verlieren gibt es nicht, niemals. Im fehlt offensichtlich ein Moralgefühl. Er lässt lieber 200.000 Amerikaner an COVID sterben als es zu versäumen, seinen Anhängern um den Mund zu reden (Masken bringen dann angeblich nichts). Er leugnet lieber den Klimawandel, auch wenn er in seiner Rolle in der Position wäre eine Veränderung herbeizuführen. Er lässt lieber auf unschuldige Schwarze schießen als seine Wiederwahl zu gefährden. Dieser Typ ist sicher das Gefährlichste was die Welt gerade zu bieten hat. Das mag wie Entertainment aussehen, es ist aber intelligentes Machtkalkül. Wir können nur hoffen, dass der Spuk bald ein Ende hat. Nur damit das nicht unwidersprochen stehenbleibt: Die Wissenschaft kennt die Ursachen und Wirkungen des Klimawandels sehr genau. Es gibt dramatische Veränderungen, die so schnell wie möglich gestoppt werden müssten, damit der Planet langfristig bewohnbar bleint. 194.62.169.86 09:28, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Trump ist nicht wirklich auf einen Nenner zu bringen. Vielleicht aber doch: malignant narcissim, Persönlichkeitsstruktur, die von persönlichen Affekten getrieben ist und nicht von langfristigem strategischem Denken. Ethik, Mitgefühl, Altruismus sind für eine solche Person nicht wirklich nachvollziehbare, irrationale Konzepte. Trump hat auch ein verzerrtes Realitätsgefühl, das unerwünschte Dinge ausblendet oder als böses Spiel dunkler Mächte ansieht. Womit ich allerdings noch kämpfe, ist, ein Gefühl dafür zu entwickeln, in welchem Zusammenhang er selbst an seine Illusionen glaubt und in welchem nicht. Dank der Woodward-Aufzeichnungen wissen wir, dass er zumindest zeitweise ein sehr klares Gefühl für die Aggressivität von Covid-19 besaß. Aber es ist gut möglich, dass dieses Gefühl in anderen Momenten auch wieder von Vorstellungen seiner eigenen Überlegenheit und Unverletztlichkeit überlagert wird und er doch daran glaubte, dass er selbst Coronavirus auf quasi-magische Art verschwinden lassen könne. Ähnlich ist es beim Klimawandel - Fox News haben ihn schon immer klein geredet, aber unter Trump sind sie auch noch in einem positive Feedback loop - der Präsident deutet vage irgendeine wirre Vermutung oder Verschwörung an, Fox News (insbesondere Hannity, Tucker, Ingraham; Lou Dobbs scheint selbst vom Präsidenten kaum ernst genommen zu werden) berichten darüber und schmücken es noch mit ein paar Bildern und Spekulationen aus, der Präsident benutzt dann Fox News als Quelle, um die Spekulation quasi als Fakt darzustellen, usw. Diese Wechselwirkung zwischen Medien und nicht nur Trump, sondern auch anderen republikanischen Strömungen kreiert durch ständige Wiederholung und gegenseitige Bestätigung eine Art Glaubens- und Zweckgemeinschaft, in der Wissenschaftlichkeit kaum noch eine Chance hat. -- 79.91.113.116 11:30, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, ich glaube, dass es Leuten wie Trump, die es von ihrer Kindheit an gelernt haben, dass die Welt nach ihren Regeln funktioniert (z.B. hat er es mit seiner Macht geschafft, z.T. an Gesetzen vorbei, die Regeln des New Yorker Immobilienmarktes umzuschreiben), ungemein schwer fallen muss, zu akzeptieren, dass es Gesetze und Regeln gibt, auf die sie keinen Einfluss haben. Dazu gehören Naturgesetze wie bei der Klimakrise, biologische Grenzen wie bei COVID. Sie können nicht akzeptieren, dass es nicht sie sind, die die Regeln der Realität bestimmen. Also leugnen sie diese Realität. Mit den entsprechenden Persönlichkeitsmerkmalen ausgestattet (z.B. fehlendes Mitgefühl), macht das aber auch keinen Unterschied. Sie machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt, solange sie damit ihre Ziele (ständige Bestätigung, Wahrnehmung als der tolle Hecht, Wiederwahl usw.) erreichen können. Ob die Welt nach ihnen zugrunde geht, spielt in einem solchen Weltbild keine Rolle. Dann leben sie ja sowieso nicht mehr und auf sie persönlich hat das ja auch keinen Einfluss. Ähnlich müssen die Leute in Erdölkonzernen, der Stahlindustrie oder Zementindustrie ticken, die ja um die Probleme wissen, und dennoch Unsummen in Klimawandelleugnerkampagnen gesteckt haben. Im Kleinen ist es vermutlich auch das, was Leute wie Klöckner oder Altmeier motiviert, einer veralteten Industrielobby zu verfallen. 194.62.169.86 13:42, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Schon lange vor Trump spöttelte die Presse in Anlehnung an den Greenhouse-Effect über den White-House-Effect - die Fähigkeit des Weissen Hauses, den Klimawandel zu leugnen.
Analytisch würde ich das Problem als Tragödie der Allmende bezeichnen: Alle wissen, dass sie aktiv werden müssen. Alle befürchten, dass sie mehr verlieren als die anderen, wenn sie sich zuerst bewegen. Daher bewegt sich niemand und es geht allen weiter schlechter. Der Umstand verhindert nicht nur sinnvolle Aktivitäten zur Bekämpfung des Klimawandels, er ist auch der Antrieb für Wettrüsten, Überfischung der Meere, Verkehrschaos und weitere Probleme unserer Zeit.
Im Change-Management kennt man die Progression von Veränderungen (entlehnt aus der Trauerforschung)
  • Deny (Leugnung der Notwendigkeit von Veränderungen "Wir haben gar kein Problem")
  • Dodge (Verschleppen der Änderung "Wir haben keine Zeit", "Wir haben wichtigeres zu tun", "Viel zu teuer" und ähnliche Killer-Phrasen)
  • Do (Probehandeln und Maulfechten, Prototypen bauen, Forschung (halbherzig) finanzieren...)
  • Sustain (Verändertes Verhalten aufrechterhalten)
Typisch für diese Stufen sind Rückfälle, wenn also aus einem Probehandeln zurückgefallen wird auf ein Leugnen oder Verschleppen. Erst, wenn die letzte Stufe "Sustain" (engl. Aufrechterhalten) von allen Schichten der Gesellschaft erreicht ist, kann man den Veränderungsprozess als abgeschlossen betrachten.
Man baut diese vier Stufen normalerweise in einer Organisation ein. Dann muss erst ein Individuum die vier Stufen durchlaufen, dann muss es die engere Umwelt, die Arbeitsgruppe das gleiche tun, dann die Abteilung und schliesslich die ganze Organisation. Auf staatliche Ebene hochprojiziert bedeutet das noch mehr Stufen und deutlich abweichend Meinungen über die Notwendigkeit und die erforderlichen Massnahmen, den Zeitpunkt usw.
Und all diese Überlegungen berücksichtigen noch immer nicht die "Ulterior Motives" (Hintergedanken) eines DT, dessen Ziele nur er selbst kennt. Seine Gründe erfahren wir vermutlich auch dann nicht, wenn er seine Autobiographie veröffentlicht. Yotwen (Diskussion) 13:45, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wer meint, dass Trump alles selber glaubt, was er sagt, unterschätzt ihn und hat zu wenig House of Cards geschaut ;) Warum schreibt offen gegen den Klimawandel? Weil der Diskurs in der amerikanischen Linken seit einigen Jahren von klassischen "College-Themen" dominiert wird statt von wirtschaftlichen. Für die abstiegsbedrohte amerikanische Mittelschicht ist das eine Provokation, die berühmte spätrömische Dekadenz: Ich als Joe Sixpack könnte meinen Job verlieren, und die diskutieren über vermeintliche Rechte von Minderheiten (die ich inhaltlich sogar großzügig gewähren würde, aber irritiert bin, wenn sie aggressiv eingefordert werden) und globale Themen, die mich nicht interessieren. Dazu kommt das Gefühl, dass sich rund um diese Themen Tabus bilden, die dazu führen dass ich öffentlich angefeindet werde oder meinem Job verliere, wenn ich mich nicht-konform verhalte. Was Trump denen bietet, ist die Provokation gezielt die heiligen Kühe der Linken zu schlachten. Ich als Joe Sixpack habe vielleicht selber gar keinen Zweifel am Klimawandel, aber ich sehe es voller Genugtuung, wie diejenigen, die gerade meinen Buddy bei seinem Arbeitgeber verpfiffen haben, weil er sich abfällig über Flüchtlinge oder Unisex-Toiletten geäußert hat hilflos mit ansehen müssen, wie Trump etwas noch dreisteres sagt und sie ihm nichts anhaben können. Ein großer Teil der Trump-Wähler weiß, dass er lügt, es ist ihnen nur egal so lange er weiter gegen Nancy Pelosi und Mike Bloomberg austeilt. --Studmult (Diskussion) 20:28, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht, daß es ihnen bewußt ist, sondern daß es ihnen schlicht egal ist, ob Trump ehrlich ist, so lange er sie und ihre Themen verbal aufwertet. Außerdem ist die Lüge sozial weithin akzeptiert und man streitet sich lediglich darum, wie weit man dabei gehen darf. --178.4.184.46 00:32, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Datumsbindungen in Progammen/Apps austricksen

Ich versuche seit einiger Zeit wieder einmal, meine WhatsApp wiederherzustellen, wobei es Probleme mit den Backups selbst gab (mindestens die letzten beiden, einschließlich Drive, sind unbrauchbar, weil sie mit dem Version ausgelaufen/Backup-Kram unterbrochen wurden), über die Umstände möchte ich ungern sprechen. Wie auch immer, in der Zwischenzeit hat noch eine, möglicherweise für das rüber bekommen essentielle Version das Zeitliche gesegnet, und ich frage mich, ob man diese Zeitangaben, die in der Version sagen "seit dem 13. September veraltet, Update erforderlich" irgendwie austricksen kann. Kommentare wie "früher machen" helfen mir nur, wenn derjenige eine Zeitmaschine mitliefert, also bitte unterlassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:27, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vesuch mal diese Anleitung [24]--62.206.129.75 09:57, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe zwar die Situation nicht (weder warum die Backups unbrauchbar sind, noch wo der Datumscheck kommen soll bzw. warum neuere Versionen nicht funktionieren sollten), aber wenn der wirklich von der App selbst gemacht wird, sollte es ja möglich sein, einfach die Uhr auf dem Smartphone umzustellen (welches System ist es denn?). Dazu sollte irgendwo 'ne Einstellung "Datum und Uhrzeit automatisch einstellen" sein, die man dazu deaktivieren wollte, und damit die App nicht selbst auf einem Server ihrer Wahl nachschaut, würde ich das Gerät dafür noch in den Flugzeugmodus versetzen. Wobei sich natürlich die Information, dass ab einem bestimmten Datum ein Update erforderlich ist, bereits auf dem System befinden könnte, also das Datum tendenziell auf kurz vorher setzen und nicht auf 1998. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 15:27, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

17. September

Hellmut Ehrath, Archimedes

Kunstwerk von Hellmut Ehrath gesucht. Im Artikel zu diesem Künstler steht was von "Archimedes", ein Kunstwerk, das sich in Sindelfingen befinden soll. Drei von Ehraths Kunstwerken sind identifiziert (Rotatus, Pythagoras, Figurengruppe 2002). Ich konnte bisher weder herausfinden, welche Kunstgattung das hat, noch wo es sich genau befindet oder wie es aussieht, dem Thema nach ist es was mathematisches und als Standort könnte man daher ein Schulgelände vermuten. Erschwerend bei dem Künstler ist, dass er diverse Formensprachen benutzte. Ich bin schon ziemlich in Sindelfingen herumgekommen und mein Verdacht ist, dass es schon längst ein Foto davon gibt, das aber nicht identifiziert wurde. Gurgeln war bisher nicht erfolgreich. Siehe dazu auch c:Category:Sculptures in Sindelfingen, c:Category:Sculptures of Ehrath in Sindelfingen--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:52, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Darstellung Zeitarbeit mit Übernahme im Lebenslauf

Moin, ich habe vor einiger Zeit mal bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet, wurde dann auch übernommen, möchte mich jetzt aber woanders bewerben. Nur wie stellt man das im Lebenslauf dar?

  • 08/2018-08/2019: Zeitarbeitsfirma XY, entliehen an Betrieb YX

- Tätigkeit 1

- Tätigkeit 2

  • 08/2019-08/2020: Betrieb YX

- Tätigkeit 1

- Tätigkeit 2


oder


  • 08/2018-08/2019: Zeitarbeitsfirma XY, entliehen an Betrieb YX
  • 08/2019-08/2020: Betrieb YX

- Tätigkeit 1

- Tätigkeit 2

Konnte Online leider nichts dazu finden. Danke im Vorraus.--2003:C6:700:ED22:99AC:3FC6:BFD1:1A70 19:17, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Für sowas gibt es keine Regeln. Ich würde schreiben: 08/2018-08/2020 Betrieb YX (08/2018-08/2019 entliehen durch ZA XY). --Studmult (Diskussion) 19:39, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Nach BK, Hi5 Studmult für die gleiche Idee)
Ich würde tatsächlich Version 3 bevorzugen:
  • 08/2018 - 08/2020 Betrieb XY (bis 08/2019 über Zeitarbeitsfirma XY)
- Tätigkeit 1
- Tätigkeit 2
--Odeesi talk to me rate me 19:40, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall würde ich nicht einmal die Tätigkeiten hinschreiben und einmal nicht. Deshalb nicht die zweite Variante. --2001:16B8:10E7:FA00:A882:1956:122E:D68D 21:17, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Latex Beamer Handout

Ich will mit Beamer (LaTeX) Schulungsunterlagen erstellen. Dabei soll aus einem Tex-Dokument die Folien für die Präsentation und das Handout für die Teilnehmer generiert werden. Hab noch Probleme mit dem Handout. Fand dieses hier, was fast schon das macht was ich will. Beim Handout möchte ich auf einer A4-Seite oben die Folie und unten Notizen. - Meine Frage, kann man bei sehr langen Notizen auch diese Notizen irgendwie über mehrere Seiten verteilen. Also z.B. so:

  • Seite 1
    • Folie 1
    • Notizen zu Folie 1
  • Seite 2
    • Folie 2
    • Notizen zu Folie 2 (sehr lang)
  • Seite 3
    • Fortsetzung Notizen zu Folie 2
  • Seite 4
    • Fortsetzung Notizen zu Folie 2
  • Seite 5
    • Folie 3
    • Notizen zu Folie 3

Ich weiß bei den Notizseiten in Powerpoint geht das, aber krieg ich das irgendwie mit Latex hin? Kennt da jemand eine Lösung oder gibt es irgendwo ein Beispiel? --sk (Diskussion) 20:12, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kreuzigungsgruppe

Wieso sieht man den Lieblingsjünger Jesu häufig als Evangelisten Johannes dargestellt ? War der da nicht schon lang tot ?--Nina Eger (Diskussion) 20:27, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, der war noch nicht tot, sonst hätte er ja nicht das Evangelium niederschreiben können. Guck mal unter Johannes (Apostel).--Mautpreller (Diskussion) 20:34, 17. Sep. 2020 (CEST) Auch Johannes (Evangelist) wird Dir weiterhelfen.--Mautpreller (Diskussion) 21:22, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Jesus Freund ungefähr 30 Jahre alt war - wie er, dann wäre er ja ungefähr mit ? ans Evangeliumschreiben gegangen. Ist das nicht arg spät ?--Nina Eger (Diskussion) 21:54, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mich an einige Darstellungen des Lieblingsjüngers unter dem Kreuz erinnern, wo Johannes ohne Buch dargestellt wird. (Dass ich in dieser Situation nicht ein Buch mitnehme, das er noch gar nicht geschrieben haben konnte, sei jetzt mal nicht erwähnt). Mir fiel das nur auf...ich seh schon: die johanneische Frage. Mit Lebensdaten sind beide Artikel vorsichtig.--Nina Eger (Diskussion) 22:00, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Nina: Es gibt Darstellungen der Kreuzigung, die symbolisch zu verstehen sind und keine geschichtlich mögliche Szene darstellen wollen. Auf dem Bild des Isenheimer Altars sind zwei Johannes dargestellt. Da ist einmal der Evangelist Johannes zu sehen, der Lieblingsjünger und Apostel, der sich der ohnmächtigen Mutter Jesu annimmt, und Johannes der Täufer, der zur Zeit der Kreuzigung schon nicht mehr lebte. In der einen Hand hält Johannes der Täufer ein Buch, das Alte Testament, das jetzt abgeschlossen ist, und mit der anderen Hand, dem überlangen Finger, deutet er auf Jesus. An diese Darstellung hast Du möglicherweise gedacht. Sie hat aber nichts mit der Kreuzigungsgruppe zu tun, die in dem Artikel erwähnt ist, an dem Du derzeit arbeitest. Und noch etwas: Exakte Lebensdaten Jesu und der Apostel können nicht genannt werden, es sind nur ungefähre Angaben in Verbindung mit geschichtlichen Ereignissen. Von Jesus zum Beispiel heißt es, dass er wahrscheinlich 7 oder 6 v. Chr. geboren wurde und wahrscheinlich im Jahr 30 n. Chr. starb. Der Tod des Evangelisten Johannes wird um das Jahr 100 n. Chr. angenommen; die Schlussfassung seines Evangeliums soll in der Zeit nach 90 n. Chr. entstanden sein. Diese Zahlen habe ich aus zwei verschiedenen Ausgaben des Neuen Testaments. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:48, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist einfach so, dass in der christlichen Tradition der "Lieblingsjünger", der Apostel, der Evangelist, der Verfasser der Apokalypse und der Schreiber der Johannesbriefe als eine Person galten. Wenn man das historisch-kritisch anguckt, ist das aber eher unwahrscheinlich. Bloß sind eben in der Tradition viele unwahrscheinliche Annahmen getroffen worden. Man weiß über den "Johannes" oder die "Johannese" eben nichts Handfestes, wie es die Wikipedianer lieben. Es gibt keine Lebensdaten, keine zeitgenössischen Biografie, nicht mal Erwähnungen außerhalb der christlichen Tradition. Man ist auf Indizien im biblischen Text und seinen Textzeugen angewiesen. Es ist doch nicht so verwunderlich, dass ein Bildhauer oder Schnitzer im 17. oder 18. Jahrhundert sich an der Tradition orientierte und nicht an einer historisch-kritischen Auslegung, die erst Jahrhunderte später liegt.--Mautpreller (Diskussion) 10:00, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mysteriöses Verhalten von Google Play Store

Im Google Play Store gab es früher für jede App ein Vorschaubild. Jetzt ist bei 95% dieses Bild weiß. Wenn ich aber scrolle, dann zeigen alle Apps, die gerade nur mehr halb zu sehen sind, ein Vorschaubild an. Wenn ich zurückscrolle, sodass die Apps wieder ganz im Blickfeld sind, verschwindet das Bild wieder. Mit anderen Worten: Das Bild wird mir nur angezeigt, wenn ich es nicht ganz sehen kann. Sehr seltsam. Die Standardtipps für Playstore-Probleme habe ich schon alle erfolglos durchprobiert (Playstore schließen, Cache löschen, Daten löschen, Gerät neu starten, Flugmodus an und aus). Hat jemand irgendeine Idee, wie man das beheben könnte?

--80.108.231.123 21:50, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hast Du den Play Store schon auf Werkseinstellungen zurückgesetzt? Bei den meisten Androiden geht das unter Einstellungen/Apps/Google Play Store. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Unter Einstellungen/Apps/Google Play Store gab es das bei mir nicht. Aber dafür gab es dort "Aktualisierungen deinstallieren". Danach waren die Bilder kurz da, bevor sich das Tablet komplett aufgehängt hat. Nach einem erzwungenen Neustart waren die Bilder wieder weg. Nach nochmaligem "Aktualisierungen deinstallieren" funktioniert es momentan wieder. Aber ob das nach dem Abschalten und wieder Einschalten des Tablets immer noch so ist? Meine Güte, ist Android fehleranfällig. Kein Wunder, dass immer mehr auf das Iphone umsteigen. (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 23:32, 17. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Und schon ist das Problem wieder da  :( (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 00:22, 18. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Bei Leuten, die die Unterteilung des Postfachs in Outlook 365 nicht selber auf die Reihe kriegen wird das oben beschriebene Problem sehr wahrscheinlich nicht an Android liegen. --91.47.19.61 00:55, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du solltest mal überprüfen, ob Du noch ausreichend Flashspeicher freihast. Bringt Speicher freiräumen nichts, wäre ich bei so einem Problem geneigt, alle Benutzerdaten zu sichern und das komplette Mobilgerät auf Werkseinstellungen zurükzusetzen und neu zu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

@ 91.47...: In dem Lösungsweg, der funktioniert hat, kamen die Begriffe "Nachrichtenvorschau", "Sortierung" und "Pfeil nach unten" vor. Das hatte alles mit meinem Problem wenig zu tun. Ich finde nicht, dass dieser Lösungsweg logisch und sehr leicht zu finden war. Aber glücklicherweise gibt es hier nicht nur sarkastische Leute, sondern auch hilfsbereite. @Rotkaeppchen: Es sind 4,25 GB Speicher frei. (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 02:11, 18. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Das war nicht ironisch und schon gar nicht sarkastisch gemeint, einfach nur reell. --91.47.19.61 02:40, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

18. September

„eine Viertelstunde zu Pferd“

In älteren Publikationen finde ich gelegentlich unpräzise Angaben wie "der nächste Nachbar war eine Viertelstunde zu Pferd entfernt". Welche Wegstreckenlänge kann man sich dabei ungefähr vorstellen? --Emeritus (Diskussion) 16:39, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Unter en:Horse gait findest Du ungefähre Geschwindigkeiten für die einzelnen Pferdegangarten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei man für einen gewöhnlichen Nachbarschaftsbesuch eher selten im Galopp geritten sein dürfte. So oder so ist das auf dem Land sehr nah: Eine Strecke die man heute zu Fuß oder auf dem Rad in einer Viertelstunde bewältigen könnte. --Geoz (Diskussion) 17:13, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Gangart, die für Pferd und Reiter angenehm ist und die längere Zeit durchgehalten werden kann ist der Kanter, ein leichter Galopp. Damit kommt man so rund 20 km/ h vorran, Deine oben genannte Distanz wäre also grob 5 km. Wenn die Angaben noch älter sind, meint man wahrscheinlich einen Zelter, ein Pferd, das die Gangart Tölt beherrscht und grobe so schnell wie Kantern ist, also 20 km/h. Diese Gangart ist für den Reiter besonders angenehm, weil sehr ruhig für ihn. --Elrond (Diskussion) 17:17, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Für diese Wegangabe rechnet man eine Gangart, die das Pferd den ganzen Tag beibehalten kann, auch mit Wagen dran oder ein Kaltblüter, auch bei schlechtem Wetter, also im Schritt. Jeder weiß, dass man kurzfristig mit dem Pferd schneller sein kann und jeder weiß auch dass nicht alle Pferde gleich schnell sind. Im Schritt ist ein Pferd nicht viel schneller als bei einem strammen Fußmarsch. Man kann also sagen, dass der Nachbar kaum mehr als einen Kilometer weg ist. Diese Angabe eine "Viertelstunde Wegs Entfernung" fand ich einmal für die Positionsangabe einer Mühle vom Ort und nach Google entspricht das einer gemessenen Strecke von 915 Metern auf dem heutigen Wegverlauf, der alte Weg verlief auf der selben Trasse, war aber wahrscheinlich etwas gewundener und länger, also sagen wir mal 960 Meter. Diese Angabe rechnet dabei ein, dass der Weg nicht geradlinig verläuft und Steigungen und Gefälle hat, sowie den Zustand des Wegs, der ein schnelleres oder langsameres Fortkommen bedingt und dass man eventuell Tore oder Gatter öffnen und schließen muss. Bei längeren Angaben sind die nötigen Pausen mit eingerechnet und eine "Tagesreise" besagt nicht die Strecke, die man in 24 Stunden maximal zurücklegen kann, sondern die Strecke, die man auf einer längeren Reise im Durchschnitt pro Tag schafft, dabei ist die Übernachtung und die Erholungszeit inbegriffen. Je nach Gegebenheit, Jahreszeit und Wetter ist die Tagesreise dann länger oder kürzer. In Deutschland ist die Verteilung von Ortschaften nach der Weglänge implizit: Für Arbeiten auf dem Feld wird ein Weg von mehr als einer Stunde ineffektiv: von 8 Arbeitsstunden bist du dann zwei pro Tag unterwegs vom Bauernhof bis zum Arbeitsplatz, also zwölf Stunden pro Woche bei sechs Arbeitstagen. Somit fangen die Leute damit an in einer Stunde Entfernung eine Schutzhütte oder Scheune zu bauen, die erst temporär während der Ernte und dann später permanent besiedelt wird, somit wird das dann ein Gehöft und ein Weiler und unter guten Bedingungen ein Ort. Diese Verteilung von einer Wegstunde Abstand findet man quer über ganz Deutschland und die Abstände werden um so größer, je flacher das Land ist. In Kilometern ausgedrückt befinden sich die Orte in Gebirgstälern zwei Kilometer auseinander und im Flachland 5 Kilometer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:16, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke Euch erstmal, mit 2 km bis 5 km kommt das schon hin, die Wege waren noch Ende des 19. Jahrhunderts Schneisen durch den Urwald über "Berg und Tal", nicht jeder hatte dort unten (ich beziehe mich auf Espírito Santo bei meinem Beispiel) ein Reitpferd, oft gab es nur Mulis im Hochland. --Emeritus (Diskussion) 18:48, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Elektroneneinfangdetektor

Ich bezweilfe dsa dieses Gerät so wie Beschrieben existiert... Gibt es Bilder wo es zum Einsatz kommt oder ähnliches ?

--87.135.151.206 18:54, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die zitierten Quellen verweisen auf eine seriöse Zeitschrift und googeln ergibt 300.000 Treffer für das Gerät. Das ist für ein Laborgerät durchaus akzeptabel. Beim überfliegen wird genau das Gerät beschrieben. Google-Scholar ergibt auch hinreichend-Treffer. Es gibt also für mich keinen Grund an das Gerät so nicht zu glauben. Ein Laborgerät im Einsatz ist unspektakulär. Man sieht ein Laborgerät. Schließlich ist in dem ein Beta-Strahler verbaut. Das sollte nicht offen betrieben werden.--Mhunk (Diskussion) 19:55, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Schon vor rund 40 Jahren hatten Gaschromatographen in Laboren in denen ich Proben bearbeiten ließ solche Detektoren. Heute gibt es sie immer noch. Was lässt Dich zweifeln, dass es so was gibt. --Elrond (Diskussion) 20:11, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei mir: Tippfehler (hatte ich eigentlich korrigiert).--Mhunk (Diskussion) 20:13, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Elektroneneinfangdetektor hab ich zuerst an Elektroneneinfang gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

^ Nichts an diesem Detektorprinzip erscheint unwahrscheinlich. Tatsächlich lässt sich das Prinzip mit etwas physikalischem Grundwissen leicht verstehen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:31, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bildschirmprobleme bei einem Asus-Notebook

Ein drei Jahre altes, mittelklassiges (soweit ich weiß) Asus-Notebook, ausgestattet mit Windows 10, 64 bit, hat folgendes Problem: Der Bildschirm ist im linken Drittel deutlich dunkler als in den anderen zwei Dritteln. Natürlich denkt man zuerst an ein Hardwareproblem, aber die Auswirkungen sind bei jedem Programm und jeder Internetseite verschieden. Manchmal geht die "Teilung" durch die gesamte Seite, manchmal - wie hier in der WP und bei LibreOffice - nur dort, wo das Feld nicht komplett weiß ist. Wenn dies der Fall ist, ist nichts von der Teilung zu spüren. Auf kicker.de merkt man fast gar nichts, auf tagesschau.de sind die Farben nochmal deutlich anders: Die Bilder sind geteilt, die Texte nur zum Teil. Auch im Explorer sind - trotz kompletter weißer Hintegründe - Schaltflächen etc. teilweise geteilt.

Liegt das wirklich an der Hardware? Zurücksetzen hat nicht geholfen, und auch der GraKa-Treiber ist laut Gerätemanager auf dem aktuellen Stand. Neukalibrieren des Bildschirms war auch vergeblich... aber an den Farbprofilen habe ich bisher nicht rumgefummelt. Was könnte man hier tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:43, 18. Sep. 2020 (CEST) Außerdem: Besteht hier die Gefahr einer (akuten oder jederzeitigen) Verschlimmerung? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:44, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn die Darstellungsfehler sich auch dann nicht verändern, wenn versuchsweise der „Aufklapp-Winkel“ verändert wird (ein bisschen hin und her bewegen), würde ich das Gerät zum Service bringen. --91.47.25.180 20:49, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass das Display Local Dimming kann und dieses defekt ist? Um welchen Asus-Notebook handelt es sich genau? Gibt es in den Bildschirm- oder Grakaeinstellungen irgendwo eine Möglichkeit, Local Dimming zu deaktivieren? Ändert sich das Fehlerbild dadurch? --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Beim Auf- und Zuklappen verändert sich die Teilung nicht. Bezüglich Local Dimming habe ich noch nichts gefunden, aknn ich aber morgen oder so nochmal prüfen, gleiches gilt für die Frage nach dem genauen ASUS-Modell. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also kein klassischer Wackler an der Verbindung von Platine zu Bildschirm. Du könntest jetzt nur noch herausfinden, was ein externer Bildschirm anzeigt. Aber das dürfte sowieso das erste sein was der Servicemitarbeiter macht, sofern dort der Fehler nicht eh gut bekannt sein sollte. --91.47.31.143 13:38, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Oktoberfest 1900 Soundtrack

Hallo! Kann mir jemand helfen, in Teil 4 "Anstich" gibt es diese Kneipenszene beim Lochnerwirt wo Colina ein Lied singt. Kam mir eher modern wie von Brings vor, nur falsche Stadt. Kennt jemand den Titel?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

https://www.ardmediathek.de/ard/video/oktoberfest-1900/folge-4-anstich-s01-e04/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL29rdG9iZXJmZXN0LTE5MDAgL2RmMzgyYWFhLTkxYjgtNDkyYi1iMDIyLTI5NjFhZDY1YjBhYw/, ab 28:20. Ich kenne das Lied nicht und würde vermuten, dass es für die Serie geschrieben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In der IMDb und auf der offiziellen Website steht nichts, außer dass die Musik von Michael Klaukien stammt. Da würde ich doch mal beim Produktionsunternehmen Zeitsprung oder der Das-Erste-Zuschauerredaktion nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y.: Für immer und nie. Original Soundtrack zur Serie. Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:10, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Oliver S.Y. (Diskussion) 12:24, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso gibt es kein Recht auf Zahlen per Rechnung ?

Hi, gerade eben wollte ich mir auf ebay eine CD bestellen, Zahlung nur mit PayPal und Bankkarte, da ich zur Zeit keine eigene Bankkarte habe, habe ich heimlich die Karte meines Vaters benutzt, Banknummer und Verfallsdatum eingegeben, so weit so gut, doch sie wollten auch die Prüfnummer wissen, die kenn ich nicht, doch es ließ sich nicht umgehen, aus war,s mit dem CD Kauf. Nun zur eigentlichen Frage: wieso hat ein Käufer nicht das Recht auf Zahlen per Rechnung?, wieso kann ein Verkäufer die Zahlungsart offensichtlich frei bestimmen?, Ich stelle damit nicht in Frage das manche Verkäufer erst das Geld überwiesen haben möchten, bevor sie das Bestellte verschicken, aber das nicht jeder Käufer eine Bankkarte besitzt, sollte doch wohl jeder Verkäufer wissen, trotzdem kein Recht auf Zahlen per Rechnung?

--2003:C4:C71B:B3B7:D1E8:34D4:280E:6E4C 23:08, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Drehen wir die Frage mal um: Warum sollte es so ein Recht geben? Dass ein Verkäufer festlegt, welche Zahlungsarten er akzeptiert, ist ja wohl legitim. --j.budissin+/- 23:22, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wohl Trollfrage - wer kauft denn 2020 noch CDs - mit Vadders Kreditkarte...
Vermutlich ja, aber der Vollständigkeit halber antworten wir mal sachlich :) --Kreuzschnabel 23:28, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie? hat die Schallplatte die CD wieder komplett zurückgedrängt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:22, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja. Schallplatten halten ewig, CDs nur ein paar Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Antwort: Vertragsfreiheit --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:26, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Schön zu lesen, dass die Sicherheitsmaßnahmen gegen kriminellen Kartenmissbrauch offenbar funktionieren. Und jetzt staune mal: Du hast nicht mal das Recht, die CD beim Verkäufer deiner Wahl zu kaufen, und umgekehrt ist kein Verkäufer dazu verpflichtet, dir die CD zu dir genehmen Konditionen zu überlassen. Ein freier Geschäftsmann kann sich seine Kunden frei aussuchen und seine Konditionen frei festlegen. Ergo: Dann kauf halt woanders. --Kreuzschnabel 23:27, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es einen Anspruch auf eine bestimmte Begleichung der Schuld gibt, ist es der Anspruch auf Barzahlung, siehe Zahlungsmittel#Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 18. Sep. 2020 (CEST)
Dann hole dir doch ein Konto, siehe zB Jedermann-Konto --2A01:598:B889:E994:A4CA:A04D:B50:2 00:43, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um ein paar CDs im Versandhandel zu bestellen ist das aber wohl zu teuer. Besser wäre ein Versandhändler, der im Supermarkt oder an der Tankstelle Kärtchen anbietet, die man an der dortigen Kasse bar bezahlt und mit denen man dann seine CD-Bestellung im Versandhandel bezahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass dies eine Trollfrage ist: Jemand missbraucht die Karte des Vaters, weiß nicht, dass die Prüfnummer auf der Karte aufgedruckt ist, interessiert sich für das Recht auf Rechnungen. Wie auch immer: In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Im Vertrag können somit Geschäftspartner die Bedingungen des Vertrages frei bestimmen, also auch die Zahlungsart. Ich stelle mir gerade vor, was für ein enormer Aufwand das wäre, wenn man im Internet jedem auch noch ein altmodische Bezahlung per Rechnung anbieten müsste statt dies einfach digital per Kreditkarte etc. abzubuchen. 194.62.169.86 07:42, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist das eine, der andere Punkt ist ein ganz allgemeiner. Die Händler haben bei Neukunden keine Kenntnis ihrer Zahlungsmoral. Jemand Unbekanntem gegen Rechnung zu liefern, wo nicht mal klar ist, ob die Adresse stimmt? Nein danke. Da liegt der Hund begraben, nicht beim „ist ein enormer Aufwand“. Denn Rechnungen sind, wenn richtig ausgestellt, kein enormer Aufwand für die Buchhaltung (im Vergleich zur Kartenzahlung). Dann verschickst du aber eben keinen roten Einzahlungsscheine, sondern ein orange mit ESR. Ich kenn das so, bei Neukunden wenn auf Rechnung, dann nur auf Vorkasse. Liefern mit Rechnung ist sehr oft eine Option, die nur Stammkunden angeboten wird. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt einige Versandhändler in der Schweiz, die genau das tun, wozu Du "Nein danke" sagst (z.B. Dosenbach-Ochsner). Die Situation ist mit anderen Ländern schon insofern schlecht vergleichbar, weil es Betreibungsämter gibt. --Blauer Berg (Diskussion) 10:38, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Blauer Berg Klar gibt es auch in der Schweiz Händler, die schon bei der ersten Bestellung eine Rechnung beilegen. Aber das ist keine Pflicht. Und das dies vor allen bei Kleidern und Schuhen gemacht wird, zeigt doch nur auf, was für eine Marge die auch im Versandhandel noch haben. Denn ob du dir es erlauben kannst, einen gewissen Verlust durch fehlende Zahlungsmoral zu haben oder nicht, ist von der Gewinnmarge des Händlers abhängig. Wie es auch der kostenlose Rückversand so eine Option ist, die von den ehrlichen Kunden mitbezahlt wird.
Ein Kaufvertrag besteht nicht nur aus dem Preis, sondern auch aus den Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (und die Gewährleistungspflichten im Falle von Sach- oder Rechtsmängeln). Das wird ganz gerne mal vergessen. Und es obliegt dem Käufer, ob er das Angebot vom Händler annimmt oder dem Händler einen anderen Vertrag vorschlägt. Der Käufer kann dem Händler Bezahlung gegen Rechnung vorschlagen, aber auch der Verkäufer hat die Vertragsfreiheit, und kann diesen vom Käufer vorgeschlagenen Kaufvertrag ausschlagen. --Bobo11 (Diskussion) 11:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, daß Schweizer Händler dazu verpflichtet wären, sondern nur dargelegt, warum sich die Situation in der Schweiz mit anderen Ländern schlecht vergleichen lässt. Die fragende IP befindet sich laut Whois in Bremen, warum hast Du die Schweiz bei der Beantwortung überhaupt ins Spiel gebracht? In welchem anderen Land bieten derart viele Händler diese Möglichkeit (natürlich freiwillig) auch an Neukunden an? --Blauer Berg (Diskussion) 11:46, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das war aber nicht die Frage. Der TO will einen Rechtsanspruch auf Zahlung per Rechnung. --2A04:9740:43:B800:3114:5F85:E9CD:CD4D 10:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage wurde schon gestern korrekt beantwortet. --Blauer Berg (Diskussion) 12:23, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So ist es. Gäbe es die schon gestern genannte Vertragsfreiheit nicht, wären auch andere Modelle denkbar, bei denen etwa die dem Händler unbekannte Zahlungsmoral keine Rolle spielt. Versandhäuser liefern übrigens in D auch bei Erstkauf auf Rechnung. (Und ein Kaufvertrag enthält in der Regel keine Ausführungen zur Gewährleistung, die ergibt sich aus dem Gesetz. Und warum Kartenzahlung aufwändiger sein soll als auf Rechnung verstehe ich nicht.) --77.6.14.140 12:45, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei eBay ist es doch in den Vertragsbedingungen festgelegt, dass vorab gezahlt wird, der Verkäufer ist also nicht Mal Schuld, siehe hier. Bei "echten" Auktionen wird das ersteigerte Gut normalerweise auch erst nach Zahlung übergeben. --Cloreen Bacon (Diskussion) 21:35, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es in Risikoländern tatsächlich eine Infektionsrate von 1000/100000 EW in 7 Tagen?

Bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten soll die Positivquote bei Coronatests ca. 2.5% sein. Gehen wir mal der besseren Rechnung von 2% aus. Wenn man davon ausgeht, dass diese vielleicht 2 Wochen Urlaub gemacht haben, müsste im Reiseland ja eine Neuinfektionsrate von 2/100 in 14 Tagen bzw 1000/100.000 in 7 Tagen vorliegen. In Deutschland liegt die kritische Schwelle bei 50. Die 1000 erscheinen mir da relativ hoch, zumal ja Quer Beet über mehrere Länder gemittelt wird. Wie kann das sein? Ist die Dunkelziffer tatsächlich so hoch? --2A00:20:5022:7975:0:51:5AB3:9D01 23:31, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"Wenn man davon ausgeht, dass diese vielleicht 2 Wochen Urlaub gemacht haben, müsste im Reiseland ja eine Neuinfektionsrate von 2/100 in 14 Tagen bzw 1000/100.000 in 7 Tagen vorliegen." Nein, weil die Inzidenz bei den Bewohnern anders sein kann als bei den Urlaubern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt wohl keine Antwort auf die Frage, aber in Indien sollen 5.000.000 Menschen mit Covid-19 infiziert sein!!, Kotz Würg 2003:C4:C71B:B3B7:D1E8:34D4:280E:6E4C 23:43, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. Die Bewohner des Landes/der Länder verhalten sich auch anders als die Urlauber, bei denen 2,5 % der Tests positiv waren bzw. sind - Urlauber (m/w/d) gehen häufiger auf Partys, nehmen die Maskenpflicht (sofern eine besteht)nicht so ernst wie sie sollten, halten weniger oder gar keinen Abstand,... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:26, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Solche Rechnungen sind unpassend, da wir hier ein Clusterartig-Verbreitenden Virus haben. Oder extrem ausgedrückt: man bräuchte nur ganz wenig Infizierte in dem Gastland, wenn jeder Reisende mit diesen Kontakt hat. Und es geht hier bei den Schulferienansteigen ja auch nicht um klassische Urlauber, deren Anstieg an Infektionen wurde als vernachlässigbar angesehen. Es ging halt um Familienbesuche (auch da Kosovo und Serbien eben nicht als klassisches Strandurlaubsland bekannt ist, Spanien war beispielsweise recht weit unten auf der Liste, Balkan und Türkei oben). Und in dem Fall kann man eben davon ausgehen, dass längerer und intensiverer Kontakt mit unter umständen vielen Leuten besteht (Familie, Freunde etc.). Das erhöht halt die Ifektionswahrscheinlichkeit. Ist ja auch der Grund, warum man in vielen Ländern gerade bei höheren Infektionszahlen gerade dazu über geht die Anzahl der Leute die man privat treffen kann niedrig zu halten (Anzahl der sozialen Kontakte einschränken) man aber Sportveranstaltungen und andere "organisierte Events" durchaus mit mehr Personen laufen lässt (in Irland beispielsweise wird genau damit argumentiert warum treffen im privaten Bereich auf ein anderen Haushalt in Dublin beschränkt wurde).--Maphry (Diskussion) 08:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke private Treffen werden auch deshalb eingeschränkt, weil mit dieser Einschränkung keine negativen wirtschaftlichen Folgen verbunden sind. Daher tut sich der Staat da bei Einschränkungen leichter.
Ich denke wirklich dass das Risiko bei kommerziellen Partys und unsicheren Arbeitsplätzen am höchsten ist, siehe Ischgl, Ballermann, Tönnies, etc. Dass kommerzielle Partys gefährlich sind ist ja eigentlich klar, da hat man oft mit dutzenden Leuten mehr als 15 Min. Kontakt, bei privaten Treffen meist nur mit ein paar. Wenn dann noch z.B. ein Kellner infiziert ist, kann der potentiell in den 1-2 Wochen bis er sich krank meldet hunderte Anstecken. Dazu kommt, dass die Räume oft schlecht gelüftet sind, was dazu führen kann, dass auch Leute die nicht direkt in Kontakt mit einem Infizierten sind über Aerosole angesteckt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Warum sollte er sich krank melden? SARS-CoV-2 ist doch gar nicht mal so besonders ansteckend, das Problem ist eher, daß die Infektion meistens asymptomatisch verläuft und deswegen eine unbekannte Anzahl Infizierter bis zum bitteren Ende unerkannt durch die Landschaft hoppelt und munter das Virus verbreitet. Influenza ist da ehrlicher: wer sie hat, dem geht's auch richtig scheiße, und er kann "Unrein, unrein" krächzen und seine Mitmenschen vor sich warnen - von Corona merkste hingegen nix... --77.6.137.162 12:15, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um Deine Frage zu beantworten: weil er verpflichtet ist, Schäden und sonstige Nachteile von seinem Arbeitgeber abzuwenden (§§ 241 Abs. 2, 242 BGB). --Blauer Berg (Diskussion) 13:18, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen, dass viele Leute die Sache mit dem Nasenschutz nicht gebacken kriegen. --91.12.167.219 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.167.219 (Diskussion) 13:20, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Die asymptomatischen Verläufe und Verläufe mit leichten Symptomen die dann eventuell nicht mit Corona in Verbindung gebracht werden sind natürlich auch ein Problem. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

19. September

Wüsten aufforsten

Kann man eigentlich Wüsten wie die Wüste Gobi oder die Sahara aufforsten? Ist das rein naturwissenschaftlich möglich?--82.82.234.113 12:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das geht. --2001:A61:2411:7A01:B050:FE74:B6D2:781D 12:08, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sh. auch Chinas Grüne Mauer und Afrikas Grüne Mauer im Sahel. --j.budissin+/- 12:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das geht aber nicht bei jeder Sorte Wüste - es gibt z. B. diese extrem niederschlagsarmen Küstenwüsten - habe vergessen, wie das heißt - da wächst halt nix. Und in Eiswüsten sowie oberhalb der Baumgrenze ist auch nichts zu machen. --77.6.137.162 12:24, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ok, bei Eiswüsten wird es schwierig (wobei, dank Klimawandel...). In niederschlagsarmen Küstenwüsten (Atacama oder so) ist das alles eine Frage des Geldes. Bring da genügend Wasser hin und du kannst aufforsten. --j.budissin+/- 12:36, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Viele Eiswüsten tauen ab. Auch Grönland war früher viel ‚gröner‘. Mit dem Klimawandel gibt es Chancen dort Bäume anzupflanzen, die hier bald durch Palmen ersetzt werden müssen. Sibirien wird auch zunehmend grüner. Die Atacama war auch nicht immer staubtrocken. Wo es Salzseen gibt, muss früher mal üppig Wasser gewesen sein. Reichlich brauchbares Grundwasser gibt es auch da (wie in vielen Wüsten), doch die Vorräte stehen nur den Höchstpriviligierten, also z.B. der Industrie zu. Würde man es zur Aufforstung nutzen, gäbe es auf lange Sicht eine Kettenreaktion, denn die Bäume fangen die Luftfeuchtigkeit der Seewinde ein, die jetzt bis in die Berge ziehen und hinter den Anden reichlich abregnen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Plantage mit künstlicher Bewässerung zu betreiben ist eigentlich nicht das, was man unter Aufforsten versteht. --77.6.137.162 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wo steht das? --j.budissin+/- 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig j.budissin. Denn gerade als Anfang, kann anwenden einer künstlichen Bewässerung, entscheidend über Erfolg oder Misserfolg sein. Es gibt im Wallis etliche Lawinen- und Steinschutzwälder, die ohne künstliche Bewässerung nicht existieren könnten. Beispielsweise war für die Aufforstung zum Schutz der Lötschbergsüdrampe, das Anlegen etliche Kilometer Bewässerungskanäle (örtliche Bezeichung Suone) notwendig, die teilweise auch heute noch im Betrieb sind. Klar sollte es beim Aufforsten das Ziel sein, dass es ein Selbstläufer wird, und es ohne künstliche Bewässerung funktioniert. Kann aber trotzdem heissen, dass ich nach dem Aufforsten die Bäume so lange mit Wasser versorgen muss, bis die so gross sind, dass ihre Wurzeln das Grundwasser erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 13:57, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann wohl festhalten, dass die Vegetationsarmut in den Wüsten (nach klassischem Verständnis, also „Eiswüsten“ mal außen vor gelassen) relativ monokausal auf einem klimatisch bedingten allgemeinen Mangel an Wasser (nicht nur flüssigem Wasser) beruht. Wie schon richtig gesagt wurde, müsste man solche Regionen „einfach“ nur bewässern, damit dort Pflanzen gedeihen können. Bewässerung in Gebieten mit sehr hoher Verdunstungsrate (neben der Niederschlagsarmut der bedeutendste Grund für den Wassermangel, vgl. arides Klima) bringt aber wieder neue Probleme mit sich, insbesondere eine Versalzung der Böden. Außerdem stellt sich die Frage, wo das Wasser herkommen soll (vgl. u.a. Aralsee#Versalzung und Umweltverschmutzung und Fossiles Wasser#Nutzung als Ressource und Probleme durch Übernutzung). Kurzum: Theoretisch ist es möglich, solange aber dabei der Nutzen viel geringer ist als Aufwand und Sekundärschäden, ist es nicht sinnvoll… --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eben. Da nun aber die Frage war, ob das rein naturwissenschaftlich möglich sei, habe ich dementsprechend geantwortet ;) --j.budissin+/- 17:13, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 20:17, 19. Sep. 2020 (CEST) Beantworten

Wikipediaartikel aus mehreren Quellen verfassen

Liebes Wikipediateam,

ich würde gerne selbst Wikipediaartikel verfassen, weiß aber nicht, wie ich aus verschiedenen Quellen einen Text zusammenschreibe. In der Schule bin ich für Referate so vorgegangen: Ich habe z.B. 3 Texte genommen, diese dann Satz für Satz in Stichpunkte zerlegt. Diese Stichpunkte habe ich dann thematisch sortiert und zusammengepuzzelt. Meist war das Referat dann zu lang, sodass ich noch kürzen musste. Aber umso mehr Texte man hat, umso umständlicher ist diese Methode.

Welche Methode empfehlt ihr für Wikipediaartikel?

Freundliche Grüße

Alexander Keil (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:EF32:AA01:19CD:D182:A2AF:6A51 (Diskussion) 12:49, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Schau mal unter Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel vorbei. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp, aber explizit dazu findet sich dort leider nichts. (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:EF32:AA01:19CD:D182:A2AF:6A51 (Diskussion) 13:00, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Ich arbeite genau so. Kürzen muss man nur zu unwichtige Informationen. Außerdem sollte man zu jeder Information notieren, aus welcher Quelle sie stammt, um Einzelnachweise angeben zu können. Meines Erachtens sollte jede Information mit mindestens einem Einzelnachweis belegt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das würde ich bei Biographien einschränken. Da gibt es oft ein oder zwei, manchmal auch drei Quellen, die den Hauptartikel belegen. Diese werden als == Literatur == angegeben. Nur zusätzliche Informationen, die in den Basisquellen nicht zu finden sind, sollten einzeln belegt werden.--Ocd→ parlons 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das halte ich für unsinnig. Jemand schreibt eine Biografie mit zum Beispiel zehn Sätzen und gibt die Quellen lediglich bei der Literatur an. Dann erweitert jemand anderes die Biografie auf zum Beispiel einhundert Sätze. Wie soll jetzt mit den Quellen umgegangen werden? Ich halte es im Übrigen für wertvoll, zur jeder einzelnen Information die genaue Belegstelle nachlesen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst das nicht so pauschalisieren. Deine Forderung stimmt bestimmt bei Daniele Ganser, aber nicht nei Émile Bin.--Ocd→ parlons 13:21, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Kunst besteht genau darin, wesentliche von unwesentlicher Information unterscheiden zu können. Es ist deshalb immer ausgesprochen hilfreich, sich in dem Themenfeld, in das der Artikel fällt, gut auszukennen. Fürs erste könnte man sich darauf beschränken, nur die Informationen in den Artikel zu übernehmen, in denen die Quellen übereinstimmen (wobei auch darauf geachtet werden sollte, ob die Autoren der Quellen sich aufeinander beziehe oder ob sie sich auf die gleiche Primärquelle beziehen oder ob sie ihre Erkenntnisse unabhängig voneinander erworben haben. Wer nicht willens ist, ein wenig Arbeit und Hirnschmalz in einen WP-Artikel zu stecken, sollte es besser ganz bleiben lassen. Schlecht recherchierte und unmotiviert hingeklatschte WP-Artikel gibt es genügend… --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So groß ist der Unterschied zu einem "normalen" Text nicht. Ich schreibe so etwas immer von vornherein selbst. Ich lese alles, was ich finde, überlege mir, was davon wichtig für meinen Text ist, und notiere das mit Fundstelle (oder kopiere es). Dann konzipiere ich ihn (im Groben, also "Teile", und im Feinen, also Absätze) und schreibe ihn runter. Die Belegstellen kommen am Schluss rein. Manchmal muss ich nachbessern, weil die Belege das doch nicht voll abdecken und ich zurückrudern muss. Oft finde ich auch später noch gutes Material und kann manches ausbauen, muss anderes wieder zurückschneiden. Ich würde immer empfehlen, mit eigenen Worten zu schreiben und womöglich am Stück. Texte, die mosaikartig aus Zitaten zusammengepuzzelt sind, sind meist fast unlesbar, es fehlt ihnen der Zusammenhalt, den ein selbstgeschriebener Text meistens hat.--Mautpreller (Diskussion) 17:15, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Überlichtgeschwindigkeit in Artikel Größenordnung (Geschwindigkeit)

Aus dem Artikel Überlichtgeschwindigkeit meine ich herauszulesen, dass diese nur durch "falsche" Interpretation von Beobachtungen o.ä. entsteht. Ist es da nicht vermessen, Beispiele für Überlichtgeschwindigkeit im Artikel Größenordnung (Geschwindigkeit) zu nennen (letzte 2 oder 3 Punkte)? --Joschi71 (Diskussion) 13:09, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die letzten zwei Geschwindigkeiten sind real, weil für sie die Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit nicht gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sie sind aber auch keine Geschwindigkeiten. --Wrongfilter ... 13:14, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bedauerlicherweise ist das gemäß der Definition im Artikel Geschwindigkeit richtig. Ich halte die Definition für zu einschränkend, weil ich eine tatsächliche Bewegung durch den Raum nicht für erforderlich halte. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
"Bewegung durch den Raum" ist nicht definiert, weil es keinen absoluten Raum gibt. Geschwindigkeiten sind lokale Größen, und beschreiben, wie sich zwei Körper am (mehr oder weniger) gleichen Ort aneinander vorbeibewegen (z.B. Auto und polizeiliches Radarmessgerät). Dafür gilt die Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit, nicht aber für die Entfernungsvergrößerungsrate auf kosmologischen Skalen. Es lohnt sich, den Unterschied zu machen. --Wrongfilter ... 13:40, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Von absolutem Raum habe ich auch nichts geschrieben. Ich hätte auch von einer Bewegung durch ein Inertialsystem schreiben können und verstehe Raum als Menge der Inertialsysteme.
Für mich ist zum Beispiel die Bewegung der zwei Schnittpunkte des Randes einer Schallplatte mit der Kante der Schallplattenhülle (bekanntes Beispiel für eine beliebig große Geschwindigkeit) ebenfalls eine Geschwindigkeit. :::::Ein Beitrag zur Logik: Wenn die genannten Beispiele gar keine Geschwindigkeiten sind, muss man gar keine Unterscheidung treffen, weil die Obergrenze für Geschwindigkeiten dann nicht nur nicht gilt, sondern gar nicht einschlägig ist. Nur wenn die Beispiele Geschwindigkeiten sind, muss man überhaupt zwischen nach oben begrenzten und unbegrenzten Geschwindigkeiten unterscheiden. -- BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der absolute Raum spukt wohl noch im Hinterkopf herum. Ich sitze gerade ziemlich faul am Schreibtisch, und dennoch gibt es unendlich viele Inertialsysteme, durch die ich mich gerade mit teilweise toller Geschwindigkeit bewege (und genau eins, in dem ich momentan ruhe). Das mit der Schallplatte ist in der Tat eine Geschwindigkeit und folgerichtig treten hier auch keine beliebig großen Geschwindigkeiten auf. Dafür müsste die Platte unendlich steif sein, und dafür gibt es in der Natur kein Material und die Platte verformt sich daher bevor irgendwo Überlichtgeschwindigkeit auftreten könnte. --Wrongfilter ... 15:50, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zur (vermeintlichen) Überlichtgeschwindigkeit siehe Archiv. --77.6.14.140 16:18, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist das überhaupt für ein Lemma? --Bahnmoeller (Diskussion) 19:10, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Welches Insekt?

Weiß jemand, welches Insekt, das ist? Gefunden auf deutscher Terrasse. Ungefähr fingernagelgroß. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:45, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bernstein-Waldschaben sind ziemlich en vogue. Aber frag am besten mal da: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Xocolatl (Diskussion) 17:56, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, das wird sie wohl sein! --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:09, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich halte sie für Ectobius lapponicus (Weibchen). Die wiki commons-Bilder sind nicht hilfreich. --Geaster (Diskussion) 18:39, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

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