„Hilfe:Einzelnachweise“ – Versionsunterschied

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Allgemein gelten für Internetnachweise die Anforderungen, die unter [[Wikipedia:Belege]] beschrieben sind. Im Gegensatz zu gedruckten Quellen kommt es dabei allerdings häufiger zu einem Aus- oder Wegfall der ursprünglich angegebenen Seite, sei es, weil die Seite umgezogen ist, die Adresse nur temporär gültig war, oder die Inhalte schlicht aus dem Netz genommen wurden.
Allgemein gelten für Internetnachweise die Anforderungen, die unter [[Wikipedia:Belege]] beschrieben sind. Im Gegensatz zu gedruckten Quellen kommt es dabei allerdings häufiger zu einem Aus- oder Wegfall der ursprünglich angegebenen Seite, sei es, weil die Seite umgezogen ist, die Adresse nur temporär gültig war, oder die Inhalte schlicht aus dem Netz genommen wurden.


Tritt ein Problem mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen auf, sollte man als erstes auf der Seite des fraglichen Webangebotes nachschauen, ob sich nicht lediglich die interne URL geändert hat (etwa weil eine Seite vom Neuigkeitenbereich ins Archiv verschoben wurde), und falls dies zutrifft, den Weblink in den Einzelnachweisen anpassen. Sollte das ganze Webangebot, zu dem das verlinkte Dokument gehört, nicht mehr erreichbar sein, lohnt eine Überprüfung auf einen Umzug der Domain des Angebotes und das Abwarten, ob die Website nicht einfach nur [[Downtime|zeitweise unerreichbar]] ist. Trifft dies alles nicht zu, empfiehlt es sich, eine ältere Version der Seite im Projekt ''[[Internet Archive]]'' zu suchen und einzubinden oder die gewünschte Information anders zu belegen. Schlägt auch dies fehl, sollte im Einzelnachweis entsprechend vermerkt werden, dass die Seite nicht mehr erreichbar ist. Siehe dazu [[Wikipedia:Defekte Weblinks]].
Tritt ein Problem mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen auf, sollte man als erstes auf der Seite des fraglichen Webangebotes nachschauen, ob sich nicht lediglich die interne URL geändert hat (etwa weil eine Seite vom Neuigkeitenbereich ins Archiv verschoben wurde), und falls dies zutrifft, den Weblink in den Einzelnachweisen anpassen. Sollte das ganze Webangebot, zu dem das verlinkte Dokument gehört, nicht mehr erreichbar sein, lohnt eine Überprüfung auf einen Umzug der Domain des Angebotes und das Abwarten, ob die Website nicht einfach nur [[Downtime|zeitweise unerreichbar]] ist. Trifft dies alles nicht zu, empfiehlt es sich, eine ältere Version der Seite im Projekt ''[[Internet Archive]]'' zu suchen und einzubinden oder die gewünschte Information anders zu belegen. Schlägt auch dies fehl, sollte im Einzelnachweis entsprechend vermerkt werden, dass die Seite nicht mehr erreichbar ist. Siehe dazu [[Wikipedia:Defekte Weblinks]]. Eine Löschung des defekten Einzelnachweislinks ist hingegen ''nicht'' sinnvoll – zum einen aus Gründen der Quellen- und Artikelentstehungstransparenz und zum anderen, weil auch Totlinks in der Internet-Adresse selber noch Informationen enthalten können, die bspw. Hinweise auf Datum und Qualität der Quelle geben können. Zudem könnten die dann ehemals bequellten Angaben von kritischen Wikipedia-Mitarbeitern als unbelegte Behauptung klassifiziert und wiederum selbst entfernt werden. In diesem Sinne ist die Markierung mittels {{Vorlage|Toter Link}} oder schlimmstenfalls das Deaktivieren des Links im Quelltext mittels <tt><</b>nowiki>…<</b>/nowiki></tt> die bessere Lösung.


Bei Nutzung eines Weblinks als Einzelnachweis ist die Angabe der (ggf. letzten) Abrufzeit in der Form „Abgerufen am 6. November 2009.“ am Ende des Einzelnachweises wünschenswert, damit der Leser auch im Falle der Nicht-Erreichbarkeit des Weblinks zumindest einschätzen kann, woher die Information stammte und zu welchem Zeitpunkt die Seite aktuell war. Dies ist vor allem deswegen sinnvoll, weil eine Internetquelle nicht dadurch ungültig wird, dass sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.
Bei Nutzung eines Weblinks als Einzelnachweis ist die Angabe der (ggf. letzten) Abrufzeit in der Form „Abgerufen am 6. November 2009.“ am Ende des Einzelnachweises wünschenswert, damit der Leser auch im Falle der Nicht-Erreichbarkeit des Weblinks zumindest einschätzen kann, woher die Information stammte und zu welchem Zeitpunkt die Seite aktuell war. Dies ist vor allem deswegen sinnvoll, weil eine Internetquelle nicht dadurch ungültig wird, dass sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.

Version vom 19. Dezember 2011, 18:37 Uhr

Vorlage:Wikipedia-Hilfe Einzelnachweise sind Fußnoten, die Inhalte in Artikeln belegen. Sie werden in den Fließtext eingefügt, dort mit hochgestellten Ziffern wie [1] (vgl. dazu das 1. Beispiel unten in Abschnitt „Internetbelege“) verlinkt und am Ende des Artikels ausgegeben.

Dies betrifft wörtliche Zitate, einzelne Aussagen oder Sätze, für die ein genauer Nachweis notwendig oder sinnvoll ist (vor allem bei Streitigkeiten), und Absätze, die sich im Ganzen auf eine einzige Quellenangabe stützen.

Eine Belegpflicht gilt für alle nichttrivialen Aussagen. Triviale Aussagen wie „Paris liegt in Frankreich“ müssen hingegen nicht belegt werden.

Inhaltliche Anforderungen

Literaturbelege

Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. Eventuell handelt es sich um mehrere Seitenzahlen, eine Randnummer oder eine andere Form der Einteilung (zum Beispiel die Abschnittszahl).

In Fachkreisen noch so geläufige Abkürzungen sollten möglichst vermieden werden. Das heißt, statt „MDAIK 41“ lautet die Angabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift: „Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo 41, 1985“. Statt „Orig. Cels. I 7“ lautet die Angabe „Origenes: Contra Celsum 1,7 (online).“ Kurz gesagt: Das Ziel ist es, demjenigen, der die betreffende Stelle finden will, die Arbeit möglichst zu erleichtern, auch wenn er mit wissenschaftlichen Fachgebräuchen nicht vertraut ist.

Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: ''Titel.'' Erscheinungsjahr, S. xy.“ Zu den Formatierungsregeln für Literaturangaben siehe Wikipedia:Literatur#Format.

Eventuell ist es sinnvoll, die exakte Textstelle noch einmal wiederzugeben (siehe Wikipedia:Zitate) oder zu erwähnen, auf welchen Gedanken im Fließtext der Beleg sich genau bezieht. Manchmal ist es sinnvoll, im Einzelnachweis die verwendete Literatur kurz zu erläutern.

Der Einzelnachweis dient der Nachvollziehbarkeit des Artikelinhalts und unterscheidet sich insofern von denjenigen Anmerkungen, die ergänzende Informationen bieten, welche man nicht in den Fließtext einbauen wollte. Werden sowohl Einzelnachweise als auch erläuternde Anmerkungen eingebaut, können sie gemäß #Gruppierung in getrennten Gruppen aufgeführt werden. In wissenschaftlichen Publikationen ist es jedoch gängige Praxis, erläuternde Anmerkungen und Belege in Fuß- bzw. Endnoten zusammen erscheinen zu lassen. Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten.

Wenn im Fließtext die Übersetzung einer fremdsprachlichen Quelle wiedergegeben wurde, kann im Einzelnachweis der originalsprachliche Text zitiert werden.

Internetbelege

Zur Verwendung einer Internetseite als Quellenangabe werden folgende Angaben benötigt (siehe Wikipedia:Weblinks):

  • URL,
  • Seitentitel,
  • Autor (soweit bekannt),
  • publizierende Organisation (Inhaber der Website) und/oder Werk (gesamte Website; bei Belegen aus Online-Zeitungen und -Zeitschriften sollte auch die Ausgabe angegeben werden),
  • Datum der Publikation (soweit angegeben),
  • Datum des letzten Abrufens der Internetseite (bei Löschung oder Verschiebung einer Seite erlaubt diese Angabe häufig ein Auffinden des Inhalts im Internet Archive).

Manche Websites (so auch Wikipedia) geben zur Gewährleistung der Stabilität der referenzierten Inhalte auf den jeweiligen Seiten eine besondere URL an (und kennzeichnen dies etwa als „Permanent-Link“ oder „zitieren als: …“). Sofern eine solche stabile URL vorhanden ist, sollte sie auch verwendet werden.

Einem späteren Verschwinden von wichtigen Internetquellen kann dadurch vorgebeugt werden, dass die referenzierte Version einer Webseite mit dem kostenfreien Dienst WebCite archiviert wird. Damit dabei keine Urheberrechtsverletzung begangen wird, sollte zuvor die Zustimmung des Autors der archivierten Seite eingeholt werden.

Siehe auch: Zitieren von Internetquellen, Vorlage:Internetquelle und Vorlage:Cite web

Beispiele (siehe Wikipedia:Weblinks#Formatierung):

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Angela Merkel wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/M/merkel_angela.html ''Dr. Angela Merkel, CDU/CSU'']. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 14. Juni 2024.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references />

Angela Merkel wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren.[1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Dr. Angela Merkel, CDU/CSU. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 14. Juni 2024.

W. Somerset Maugham sagte einmal: „Es gibt drei Regeln, wie ein Roman zu schreiben ist. Unglücklicherweise weiß niemand, welche dies sind.“<ref>Armgard Seegers: [http://www.abendblatt.de/vermischtes/journal/thema/article494720/Manuskript-sucht-Verlag.html ''Manuskript sucht Verlag'']. In: ''[[Hamburger Abendblatt]]'', 6. Oktober 2007. Abgerufen am 14. Juni 2024.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references />

W. Somerset Maugham sagte einmal: „Es gibt drei Regeln, wie ein Roman zu schreiben ist. Unglücklicherweise weiß niemand, welche dies sind.“[1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Armgard Seegers: Manuskript sucht Verlag. In: Hamburger Abendblatt, 6. Oktober 2007. Abgerufen am 14. Juni 2024.

Formatierung einfacher Einzelnachweise

Es ist in jedem Fall besser, falsch formatierte Einzelnachweise anzugeben als keine. Einfache Einzelnachweise können auch dann mitverwendet werden, wenn hauptsächlich im Artikel ein komplizierteres System für Belege verwendet wird.

Ein Einzelnachweis wird erzeugt, indem man eine Quellenangabe mit den Tags <ref> und </ref> umschließt. Dies wird von der Software im Artikeltext als hochgestellte Ziffer dargestellt, die über einen Hyperlink auf die zugehörige Fußnote verweist. (Hinweis: Quellenangaben sollten gemäß Wikipedia:Belege vorgenommen und gemäß Wikipedia:Literatur bzw. Wikipedia:Weblinks und Wikipedia:Typografie formatiert werden.)

Kopiervorlage
== Einzelnachweise ==
<references />

Die Stelle des Artikels, an der Einzelnachweise (Fußnoten) angezeigt werden, wird dann durch den Befehl <references /> festgelegt und in der Regel als eigener Abschnitt gemäß der Kopiervorlage rechts formatiert. Die Rahmenformatierung der Fußnotensammlung ist softwareseitig vorgegeben; von individueller Umgestaltung wird dringend abgeraten, da eine solche in unterschiedlichen Browsern zu unerwünschten Ergebnissen führen könnte (siehe unten #Mehrspaltigkeit und alternative Formatierungen).

Die Nutzung von Anmerkungen, die über Quellenangaben für die Aussagen des Artikels hinausgehen, ist umstritten.

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref>Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12–13.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references />

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

Benennung der Abschnittsüberschrift

Dafür, wie der Abschnitt, in dem die Belege präsentiert werden, benannt werden soll, hat sich keine einheitliche Form durchgesetzt. Die Bezeichnungen „Quellen“, „Einzelnachweise“, „Fußnoten“, „Anmerkungen“ oder „Belege“ sind akzeptabel. In Artikeln über historische Themen soll aber der Begriff „Quelle“ nicht für diesen Abschnitt verwendet werden, da er in den historischen Fächern eine andere Bedeutung hat, siehe Quelle (Geschichtswissenschaft).

Umstritten ist auch, ob dieser Fußnoten-Abschnitt vor dem Abschnitt Literatur oder nach Weblinks eingefügt werden sollte (siehe unten #Position der Einzelnachweise in Artikeln).

Erweiterte Befehle für Fortgeschrittene

Mehrfache Referenzierung derselben Quelle

Es ist wegen der Übersichtlichkeit gelegentlich sinnvoll, ein Werk nur einmal im Einzelbelege-Verzeichnis einzutragen und dann von verschiedenen Stellen im Fließtext mehrfach darauf zu verweisen. Dies lässt sich bewerkstelligen, indem man der Quelle einen eindeutigen und markanten Namen mit <ref name="Name_der_Quelle_a"> gefolgt vom Beleg und </ref> zuweist. Der Name sollte so gewählt werden, dass er einen erkennbaren Sinn hat. Beim Eigennamen eines Autors können Probleme der Wiedererkennung auftreten.
Für die nächste Angabe derselben Quelle braucht dann bloß <ref name="Name_der_Quelle_a" /> als Verweis eingefügt werden.

Empfohlene Notation für eine einzelne mehrfach zitierte Seite, etwa S. 4, ist (optional): <ref name="Name_der_Quelle-S4" />.

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref name="Popular Science">Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12–13.</ref> Bislang lehnten die Marsianer eine Stellungnahme zu diesem Vorgang ab.<ref name="Popular Science" />

== Einzelnachweise ==

<references />

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[1] Bislang lehnten die Marsianer eine Stellungnahme zu diesem Vorgang ab.[1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

Mehrfache Referenzierung desselben Werks mit verschiedenen Seitenangaben

Soll dasselbe Werk mehrfach, jedoch mit unterschiedlichen Seitenzahlen zitiert werden, werden neue Fußnoten mit voller wiederholter Literaturangabe und genauer Seitenzahl verwendet. Dabei zieht die größere Genauigkeit eine erhöhte Zahl an Referenzen nach sich.

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref>Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12.</ref> Diese Beobachtung führte zur als „Big Bang“-Theorie bezeichneten Voraussage über das weitere Schicksal des Planeten.<ref>Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 417.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references />

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[1] Diese Beobachtung führte zur als „Big Bang“-Theorie bezeichneten Voraussage über das weitere Schicksal des Planeten.[2]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Manfred Musterautor: Neue Uranus-Monde. In: Populäre Wissenschaft. Nr. 12, 2005, S. 12.
  2. Manfred Musterautor: Neue Uranus-Monde. In: Populäre Wissenschaft. Nr. 12, 2005, S. 417.

Gruppierung

Durch Zuteilung von Gruppennamen in der Art <ref group="Gruppe1">…</ref> können Einzelnachweise gruppiert werden, was eine Ausgabe an unterschiedlichen Stellen ermöglicht. Der Hyperlink im Text weist dann den Gruppennamen, gefolgt von einer hochgestellten Zahl, aus.

Ausgegeben werden diese gruppierten Einzelnachweise, wo mittels <references group="Gruppe1" /> ein Ausgabeziel gesetzt wurde.

Die Nutzung dieser Formatierungsmöglichkeit für Anmerkungen (im Sinne von weiterführenden Informationen) oder ähnlichem ist umstritten. Beispiele der Anwendung zur Gruppierung einfacher Einzelnachweise siehe z. B. diesen Artikel, für die zusätzliche Nutzung für Anmerkungen diesen Artikel. Diese Technik kann teils anstelle der Vorlage:FN eingesetzt werden, z. B. bei Legenden oder Anmerkungen zu Tabellen (Beispiel diese Tabelle).

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref group="Einzelnachweis">Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12–13.</ref><ref group="Anmerkung">Der sowjetische Astronom Sergej Musterow vermutete 1991, diese Hubble-Beobachtungen seien manipuliert, zog diese Bedenken jedoch im Jahr darauf wieder zurück.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references group="Einzelnachweis" />

== Anmerkungen ==

<references group="Anmerkung" />

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[Einzelnachweis 1][Anmerkung 1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Manfred Musterautor: Neue Uranus-Monde. In: Populäre Wissenschaft. Nr. 12, 2005, S. 12–13.

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Der sowjetische Astronom Sergej Musterow vermutete 1991, diese Hubble-Beobachtungen seien manipuliert, zog diese Bedenken jedoch im Jahr darauf wieder zurück.

Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels

Eine weitere mögliche, 2009 neu eingeführte Technik der Referenzierung ist es, die eigentlichen Inhalte aller oder einiger Einzelnachweise erst am Ende des Artikels im Abschnitt Einzelnachweise zu nennen. Im Abschnitt Einzelnachweise wird dazu die Angabe <ref name="Name_der_Quelle_a"> gefolgt vom Beleg und </ref> benutzt. Im Text kann zum Verweis auf diese Quelle überall <ref name="Name_der_Quelle_a" /> verwendet werden.

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref name="Popular Science" />

== Einzelnachweise ==

<references>
<ref name="Popular Science">Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12–13.</ref>
</references>

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[1]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

Zu beachten ist: Während <references /> ein Einmal-Befehl mit „/“ am Ende ist, der alle im Artikel definierten Einzelangaben anzeigt, handelt es sich hier um den Anfangs-Befehl <references> ohne „/“ und den End-Befehl </references> mit „/“ am Anfang („Schließe Referenzen“). Innerhalb dieses Bereichs werden nur Referenzen ausgewertet, alles andere gilt als Kommentar. Daher darf auf keinen Fall vergessen werden, den Bereich zu schließen; sonst gilt er bis zum Artikelende und nachfolgende Abschnitte (Weblinks, bei Biographien Norm- und Personendaten) werden nicht interpretiert und angezeigt.

Kombinationen der verschiedenen Möglichkeiten

Einfache Einzelnachweise und Nachweisgruppen mit einem Parameter „group“ oder „name“ können beliebig kombiniert werden, allerdings ist „name“ nur innerhalb der Gruppe definiert. Gleichnamige Referenzen werden also nur dann zusammengefasst, wenn sie der gleichen Gruppe zugeordnet wurden. Außerdem ist es technisch möglich, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sinnvoll, dass der Text der Einzelnachweise teilweise im Text und teilweise unten zwischen den Referenztags angeführt wird.

Quelltext (Beispiel) Resultierender Artikeltext

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.<ref name="Popular Science">Manfred Musterautor: ''Neue Uranus-Monde.'' In: ''Populäre Wissenschaft.'' Nr. 12, 2005, S. 12–13.</ref><ref group="Anmerkung" name="Musterow" /> Bislang lehnten die Marsianer<ref>Walter Ismeni: ''[http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2004/0127/005_mars.jsp Die Marsianer in der Phantasie der Menschen].'' In: ''Quarks&Co.'' 3, 2006.</ref> eine Stellungnahme zu diesem Vorgang ab.<ref name="Popular Science" /> Man kann sogar selbst nach den Marsianern suchen.<ref name="Popular Science" /><ref name="MG">RRZN: [http://www.metager.de/ MetaGer]. Stand 30. April 2006.</ref><ref group="Anmerkung">Der Sinn dieses Textes ist umstritten. Ebenso das Einbinden von Anmerkungen.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references />

== Anmerkungen ==

<references group="Anmerkung">
<ref group="Anmerkung" name="Musterow">Der sowjetische Astronom Sergej Musterow vermutete 1991, diese Hubble-Beobachtungen seien manipuliert, zog diese Bedenken jedoch im Jahr darauf wieder zurück.</ref>
</references>

Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble ergaben, dass sich die Monde des Uranus dem Planeten nähern.[1][Anmerkung 1] Bislang lehnten die Marsianer[2] eine Stellungnahme zu diesem Vorgang ab.[1] Man kann sogar selbst nach den Marsianern suchen.[1][3][Anmerkung 2]

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Walter Ismeni: Die Marsianer in der Phantasie der Menschen. In: Quarks&Co. 3, 2006.
  2. RRZN: MetaGer. Stand 30. April 2006.

Vorlage:Überschriftensimulation 2

  1. Der sowjetische Astronom Sergej Musterow vermutete 1991, diese Hubble-Beobachtungen seien manipuliert, zog diese Bedenken jedoch im Jahr darauf wieder zurück.
  2. Der Sinn dieses Textes ist umstritten. Ebenso das Einbinden von Anmerkungen.

Anzeige in der Vorschau

  • Beim Bearbeiten einzelner Abschnitte werden Einzelnachweise in der Vorschau standardmäßig nicht angezeigt. Um das Ergebnis in der Vorschau dennoch überprüfen zu können, kann am Ende des gerade bearbeiteten Abschnitts vorübergehend eine Zeile mit <references /> eingefügt werden. Bitte daran denken, diese Zeile vor dem endgültigen Abspeichern aus dem Abschnitt zu entfernen.
  • Wer als Browser entweder Firefox oder Opera verwendet und viel mit Einzelnachweisen arbeitet, kann versuchsweise als kleinen Vorgeschmack das noch sehr unfertige (und teils irreführende) JavaScript-Hilfsmittel VirtualReferences.js in seine monobook.js einbinden. Das Script sollte in einem Vorschaufenster automatisch alle im Bearbeitenfenster vorhandenen Fußnoten anzeigen und generell das manuelle Einfügen und Entfernen eines „<references />“-Tags überflüssig machen. Für mehr Details siehe die Diskussionsseite des Scripts. Die momentane Version 0.31 vom 19. März 2008 wird möglicherweise irgendwann durch eine vollständig überarbeitete und erweiterte Version ersetzt.

Stellung im Fließtext

Im Duden, Band 1 Rechtschreibung, Abschnitt „Textverarbeitung und E-Mails“, wird sinngemäß ausgeführt:

  • Stützt die Referenz die gesamte Satzaussage, so steht <ref> ohne Leerzeichen nach dem Punkt. Da ein Zeilenumbruch im Quelltext ein Leerzeichen im Artikel erzeugt, ist dieser zu vermeiden, auch wenn er (bei mehreren Quellenangaben) für mehr Übersichtlichkeit im Quelltext sorgen könnte.
  • Bezieht sich die Referenz nur auf ein Wort oder einen Satzteil, so wird <ref> ohne Leerzeichen oder Zeilenumbruch im Fließtext an das Wort oder den Satzteil angebunden. Das Komma einer Aufzählung oder eines Satzteils steht dabei vor <ref>.
  • Zwischen gleichwertigen Indizes sollen ebenfalls weder Zeilenumbruch noch Leerzeichen stehen.

Fertige Bausteine für ref-Tags

Um beim Editieren diese ref-Tags als fertigen Baustein in den Text übernehmen zu können, muss nur in der Drop-down-Box der Bearbeitungsansicht „WikiSyntax“ statt „Standard“ ausgewählt werden.

Ebenda, ebd., a.a.O.

Als Quellenangaben dürfen die Begriffe „ebenda“ (auch oft: „ebd.“) oder „am angegebenen Ort“ (üblich: „a.a.O.“, auch: „a. a. O.“) nicht verwendet werden. In gedruckten Aufsätzen und Büchern oder auf statischen Webseiten sind solche Kurzbelege üblich und stellen kein Problem dar. Wikipedia-Artikel werden aber potentiell und tatsächlich laufend verändert. Ein „ebenda“ bzw. ein „a. a. O.“ bezieht sich immer auf die vorhergehende Quellenangabe. Werden nun bei Überarbeitungen von Artikeln neue Quellenangaben zwischen alten erzeugt, so verändert sich die Reihenfolge und ein „ebenda“ bzw. ein „a. a. O.“ kann dann unbemerkt zu einem falschen Beleg führen. Aus diesem Grund muss der Beleg wie oben beschrieben immer genau angegeben werden.

Wird öfter aus ein und demselben Werk zitiert, kann die Gruppierung von Einzelnachweisen angewendet werden. Man setzt vor jedem „<references group="Einzelnachweis-Gruppenname" />“-Abschnitt die vollständige Quellenangabe. In den einzelnen Angaben kommen neben der Gruppenangabe dann die genaueren Angaben für das Werk, wie etwa Seitenzahlen oder Versnummern (ohne „ebenda“, da die Zuordnung klar ist). Durch die Gruppierung ist sichergestellt, dass die Angaben eindeutig einem Werk zugeordnet sind. Die restlichen Einzelnachweise können davor oder danach angeordnet werden (Beispiele: Ima Hogg, Dunenspecht, 71. Infanterie-Division (Wehrmacht), Persistenz (Makroökonomie), Gay Pride, Gerard J. M. van den Aardweg).

Mehrspaltigkeit und alternative Formatierungen

Das Formatieren von Fußnotenblöcken in mehreren Spalten oder als scrollbare Bereiche ist zu vermeiden.

  • Die CSS3-Angaben für Spaltensatz sind nicht offiziell verabschiedet und werden von Webbrowsern nur als herstellerspezifische Erweiterung unterstützt, bzw. als Arbeitsentwurf des W3C. Die unflexible Festlegung einer Spaltenzahl erschwert darüber hinaus die Lesbarkeit auf kleinen Endgeräten oder in schmalen Fenstern.
    • Firefox-, Opera-, Safari- und Chrome-Benutzer können Spaltensatz in ihrem CSS aktivieren, etwa mit:
      .references { column-width: 35em; -moz-column-width: 35em; -webkit-column-width: 35em; }
      
  • Scollbare Bereiche führen dazu, dass die Fußnoten nicht vollständig ausgedruckt werden können.
    • Jeder Benutzer kann für sich in seinem CSS eine Darstellung mit Scrollbalken aktivieren, etwa mit:
      .references { max-height: 20em; width: 100%; margin-left: 0; overflow: auto; border: solid 1px #aaaaaa; }
      

Umgang mit fehlenden Einzelnachweisen

Im Gegensatz zur englischen Wikipedia, in der fehlende Einzelnachweise mittels des Template:Citation needed markiert werden, werden solche Markierungen auf den deutschsprachigen Seiten bisher nicht benutzt. Wird das Fehlen eines Nachweises entdeckt, und kann man selbst keinen Beleg anbringen, so sollte man am besten auf der zugehörigen Diskussionsseite einen Hinweis hinterlassen. Bei Vermutung gravierender Fehlaussagen kann man Leser und Autoren durch Einfügen von {{Quelle}} (gleichbedeutend mit {{Belege fehlen}}, siehe Vorlage:Belege fehlen) darauf hinweisen. Bestehen begründete Zweifel an der Richtigkeit des unbelegten Textes, kann dieser bis zur Klärung gelöscht werden, was durch einen geeigneten Kommentar unter Zusammenfassung und Quellen kenntlich gemacht werden soll. Sinnvoll ist es in diesem Fall, die strittige Passage auf der Diskussionsseite zur Debatte zu stellen, denn in langen Versionsgeschichten geht ein solcher Vermerk unter Umständen optisch unter.

Umgang mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen

Allgemein gelten für Internetnachweise die Anforderungen, die unter Wikipedia:Belege beschrieben sind. Im Gegensatz zu gedruckten Quellen kommt es dabei allerdings häufiger zu einem Aus- oder Wegfall der ursprünglich angegebenen Seite, sei es, weil die Seite umgezogen ist, die Adresse nur temporär gültig war, oder die Inhalte schlicht aus dem Netz genommen wurden.

Tritt ein Problem mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen auf, sollte man als erstes auf der Seite des fraglichen Webangebotes nachschauen, ob sich nicht lediglich die interne URL geändert hat (etwa weil eine Seite vom Neuigkeitenbereich ins Archiv verschoben wurde), und falls dies zutrifft, den Weblink in den Einzelnachweisen anpassen. Sollte das ganze Webangebot, zu dem das verlinkte Dokument gehört, nicht mehr erreichbar sein, lohnt eine Überprüfung auf einen Umzug der Domain des Angebotes und das Abwarten, ob die Website nicht einfach nur zeitweise unerreichbar ist. Trifft dies alles nicht zu, empfiehlt es sich, eine ältere Version der Seite im Projekt Internet Archive zu suchen und einzubinden oder die gewünschte Information anders zu belegen. Schlägt auch dies fehl, sollte im Einzelnachweis entsprechend vermerkt werden, dass die Seite nicht mehr erreichbar ist. Siehe dazu Wikipedia:Defekte Weblinks. Eine Löschung des defekten Einzelnachweislinks ist hingegen nicht sinnvoll – zum einen aus Gründen der Quellen- und Artikelentstehungstransparenz und zum anderen, weil auch Totlinks in der Internet-Adresse selber noch Informationen enthalten können, die bspw. Hinweise auf Datum und Qualität der Quelle geben können. Zudem könnten die dann ehemals bequellten Angaben von kritischen Wikipedia-Mitarbeitern als unbelegte Behauptung klassifiziert und wiederum selbst entfernt werden. In diesem Sinne ist die Markierung mittels {{Toter Link}} oder schlimmstenfalls das Deaktivieren des Links im Quelltext mittels <nowiki>…</nowiki> die bessere Lösung.

Bei Nutzung eines Weblinks als Einzelnachweis ist die Angabe der (ggf. letzten) Abrufzeit in der Form „Abgerufen am 6. November 2009.“ am Ende des Einzelnachweises wünschenswert, damit der Leser auch im Falle der Nicht-Erreichbarkeit des Weblinks zumindest einschätzen kann, woher die Information stammte und zu welchem Zeitpunkt die Seite aktuell war. Dies ist vor allem deswegen sinnvoll, weil eine Internetquelle nicht dadurch ungültig wird, dass sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.

Position der Einzelnachweise in Artikeln

Die Position der Einzelnachweise im Artikel ist umstritten. Einerseits wird argumentiert, dass die Einzelnachweise einen direkten Bezug zum Artikeltext haben und daher noch vor den Abschnitten zu Literatur und Weblinks stehen sollten. Andererseits wird argumentiert, dass aus Gründen des Leseflusses die Einzelnachweise am Ende des Artikels stehen sollten. Mitunter wird die Anzahl der Einzelnachweise als Kriterium herangezogen. Ein Meinungsbild zur Einordnung des Abschnittes Einzelnachweise im Artikel wurde 2006 durch die relative Mehrheit abgelehnt. Damit haben sich zwei Varianten der Abschnitt-Reihenfolge am Artikelende herausgebildet: entweder Einzelnachweise, Literatur, Weblinks oder Literatur, Weblinks, Einzelnachweise. Die Software gestattet es jedenfalls Lesern, nach dem Anspringen einer Fußnote mit Hilfe des vorangestellten Pfeils zur verlassenen Textstelle zurückzukehren.

Einzelnachweise in Vorlagen

Innerhalb von Vorlagen, die Einzelnachweise erzeugen, muss <ref>…</ref> durch {{#tag:ref|…}} ersetzt werden, wenn innerhalb des Ref-Tags zu ersetzende Parameter stehen. Dabei können auch Namen und Gruppen in der Form {{#tag:ref|…|name="MyName"|group="MyGroup"}} verwendet werden. Besser ist die Angabe des ganzen Einzelnachweises als Parameter bei der Einbindung der Vorlage.

Wird eine solche Referenzierung in der Vorlage vorgenommen, so sollte sie in die Kategorie:Vorlage:mit Einzelnachweisen eingeordnet werden.

Siehe auch

  • Mediawiki: Extension:Cite. Offizielle technische Dokumentation des ref-Befehls (englisch)