Zerrenstallbach

Zerrenstallbach
Daten
GewässerkennzahlDE: 23814194
LageSchwäbische Alb

Baden-Württemberg

FlusssystemRhein
Abfluss überEyach → Neckar → Rhein → Nordsee
UrsprungUntereck nördlich von Meßstetten-Tieringen
48° 12′ 43″ N, 8° 53′ 9″ O
Quellhöheca. 879,7 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündungwestlich von Laufen an der EyachKoordinaten: 48° 13′ 39″ N, 8° 54′ 6″ O
48° 13′ 39″ N, 8° 54′ 6″ O
Mündungshöhe582,1 m ü. NHN[LUBW 2]
Höhenunterschiedca. 297,6 m
Sohlgefälleca. 13 %
Länge2,2 km[LUBW 3]

Der Zerrenstallbach ist ein etwa 3,6 km langer, südlicher und linker Zufluss der Eyach im baden-württembergischen Zollernalbkreis.

Geographie

Verlauf

Der Zerrenstallbach entspringt am Albtrauf nördlich des Meßstettener Stadtteils Tieringen im Gewann Untereck auf einer Höhe von ca. 880 m ü. NHN. Von hier fließt er durch einen Wüterichgraben genannten Tobel nordwärts. Im Ober- und Mittellauf nimmt er zahlreiche namenlose Quellbäche von beiden Hängen des Tals auf.

Er mündet westlich von Laufen an der Eyach auf 582 m ü. NHN von links und Süden in die Eyach.

Der 2,2 km lange Lauf des Zerrenstallbachs endet 297 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 13 %.

Naturschutz und Schutzgebiete

Der Zerrenstallbach entspringt im Naturschutzgebiet Untereck und im FFH-Gebiet Östlicher Großer Heuberg. Der Bach fließt bis zur Eisenbahnbrücke durch das Landschaftsschutzgebiet Albstadt-Bitz und mündet in einem weiteren Teilgebiet des FFH-Gebiets Östlicher Großer Heuberg.[LUBW 4]

Einzelnachweise

LUBW

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Zerrenstallbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  4. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Biotop.