U 30 (Bundeswehr)

U 30 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Konventionelles U-Boot
Klasse Klasse 206/206 A
Heimathafen Eckernförde
Bauwerft HDW, Kiel
Bestellung Juni 1969[1]
Kiellegung 4. Dezember 1972
Stapellauf 4. April 1974
Indienststellung 13. März 1975
Außerdienststellung 31. Januar 2007
Verbleib verschrottet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 48,6 m (Lüa)
Breite 4,6 m
Tiefgang (max.) 4,3[1] bis 4,5 m
Verdrängung aufgetaucht: 450 t
getaucht: 498 t
 
Besatzung 22[1] -23 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × Dieselelektrisch
2 MTU-12-Zyl.-Diesel
1 × SSW-Elektrofahrmotor[1]
Maschinen­leistung 1500 PS
bzw. 2 × 440 kW
1 × 1100 kW[1]
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius ca. 4500 NM bei 6 kn Überwasser,
ca. 280 NM bei 4 kn getaucht sm
Einsatzdauer 30 Tage
Tauchtiefe, max. 100 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
17 kn
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
10 kn
Bewaffnung
  • 8 Torpedos DM 2 A1 drahtgelenkt (Kupferkabel) bei der Klasse 206[9][2]
  • 8 Torpedos DM 2 A3 drahtgelenkt (Kupferkabel) bei der Klasse 206 A[9][2]
  • 2 × 12 Minen im Minengürtel möglich[2]
Sensoren

DBQS21 Unterwasserortungsgerät aktiv und passiv

Das U 30 ist ein ehemaliges U-Boot der Bundesmarine. Das Schiff gehörte zur Klasse 206 Alpha. Das U-Boot wurde in Emden gebaut und am 5. Dezember 1972 auf Kiel gelegt. Der Stapellauf fand am 4. April 1974 statt, die Indienststellung erfolgte am 13. März 1975. Das U-Boot war wie alle anderen U-Boote der Bundesmarine in Eckernförde stationiert. Es gehörte zum 1. Ubootgeschwader der Bundesmarine.

Verbleib

Das Boot wurde am 31. Januar 2007 außer Dienst gestellt. Die Boote der Klasse 206 wurden durch die U-Boot-Klasse 212 A ersetzt. Das U-Boot wurde verschrottet.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 40–45.
  2. a b c Unterwasserwaffen für Uboote – Torpedo DM 2A4, West Germany. Submarines (Memento vom 5. Juli 2008 im Internet Archive)