Sauergrasgewächse

Sauergrasgewächse

Grundblütige Segge (Carex halleriana)

Systematik
Unterabteilung:Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Süßgrasartige (Poales)
Familie:Sauergrasgewächse
Wissenschaftlicher Name
Cyperaceae
Juss.

Sauergrasgewächse (Cyperaceae), auch Riedgrasgewächse oder Riedgräser genannt, sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Süßgrasartigen (Poales). Die 98 bis 109 Gattungen mit etwa 5500 Arten sind fast weltweit verbreitet. Es handelt sich um grasartige, hauptsächlich ausdauernde, zum Teil rasen- und horstbildende oder mit Rhizomen kriechende Arten. Zur Unterscheidung von den Süßgräsern gilt: Ihre mehr oder weniger dreikantigen Stängel sind markhaltig und besitzen keine erhabenen Knoten.

Als Sauergräser werden im deutschen Sprachraum gemeinhin weitere Arten aus verschiedenen Familien wie Binsengewächse (Juncaceae), Dreizackgewächse (Juncaginaceae) und Blumenbinsengewächse (Scheuchzeriaceae) bezeichnet. Streng genommen sind mit dem Begriff jedoch ausschließlich die Arten der Familie der Cyperaceae gemeint.

Beschreibung

Illustration aus Flora Antarctica, Tafel CXLVIII von Carpha schoenoides

Vegetative Merkmale

Sauergrasgewächse sind meistens ausdauernde krautige Pflanzen mit grasähnlichem Habitus. Es können Rhizome vorhanden sein. Der Stängel ist massiv beziehungsweise markig, also nicht hohl, oft dreikantig und die Nodien sind nie knotig verdickt, im Gegensatz zur Familie Poaceae. Die meist wechselständig und oft dreizeilig am Stängel angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die Blattscheiden sind geschlossen oder selten offen. Die einfache Blattspreite ist parallelnervig und grasartig schmal.

Blütendiagramm von Carex
A männliche Blüte
B dreinarbige weibliche Blüte
C zweinarbige weibliche Blüte
D Schema einer weiblichen Blüte
a  Sekundarspross
utr. Utriculus (Schlauch)

Generative Merkmale

Die Hochblätter sind laubblattähnlich. Die Ährchen stehen einzeln oder sind zu mehreren in ährigen, rispigen oder kopfigen Gesamtblütenständen angeordnet. Die Blüten stehen zu vielen bis einzeln in Ährchen.

Die Blüten sind, wie bei windbestäubten Pflanzen üblich, unscheinbar und entweder zwittrig (Schoenoplectus, Scirpus, Eleocharis, Eriophorum) oder eingeschlechtig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Pflanzenarten meist einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) getrenntgeschlechtig. Die Blüten sind dreizählig und radiärsymmetrisch. Die null bis sechs Blütenhüllblätter sind zu Borsten, Haaren oder Schuppen reduziert. Es sind meist nur drei (selten nur zwei oder eines) freie, fertile Staubblätter vorhanden. Die Pollenkörner sind Pseudomonade (= Kryptotetrade), das heißt, sie enthalten zunächst vier Kerne, von denen drei degenerieren, so dass sich nur ein Pollenkorn aus einer Pollenmutterzelle entwickelt. Zwei oder drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, einfächerigen Fruchtknoten verwachsen mit einer basalen Samenanlage. Es sind ein, zwei oder drei Narbenäste vorhanden.

Die einsamige Nussfrucht, eine Karyopse, ist bikonvex oder dreikantig.

Systematik und Verbreitung

Tribus Abildgaardieae: Fimbristylis dichotoma
Tribus Bisboeckelereae: Becquerelia cymosa
Tribus Cariceae: Carex elynoides
Tribus Cladieae: Cladium californicum
Tribus Cypereae: Knolliges Zypergras (Cyperus rotundus)
Tribus Cypereae: Ficinia spiralis
Tribus Cypereae: Kyllinga nemoralis
Tribus Cypereae: Kugelbinse (Scirpoides holoschoenus)
Tribus Eleocharideae: Einspelzige Sumpfbinse (Eleocharis uniglumis)
Tribus Fuireneae: Bolboschoenus maritimus agg. / Bolboschoenus laticarpus
Tribus Fuireneae: Tümpel mit Teichbinse (Schoenoplectus lacustris), rechts
Tribus Rhynchosporeae: Rhynchospora colorata
Tribus Schoeneae: Morelotia gahniiformis
Tribus Schoeneae: Schwarzes Kopfried (Schoenus nigricans)
Tribus Scirpeae: Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
Tribus Scirpeae: Scirpus hotarui
Tribus Scirpeae: Alpen-Rasenbinse (Trichophorum alpinum)
Tribus Sclerieae: Habitus von Scleria testacea
Tribus Trilepideae: Microdracoides squamosus, eine außergewöhnliche Art der Familie Cyperaceae von afrikanischen Inselbergen

Die Erstveröffentlichung der Familie erfolgte 1789 unter dem Namen Cyperoideae durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, 26. Typusgattung ist Cyperus L.

Sauergrasgewächse (Cyperaceae) und Binsengewächse (Juncaceae) wurden früher einer gemeinsamen systematischen Überordnung (Juncanae) zusammengefasst, da sie näher miteinander verwandt sind als mit den Süßgräsern (Poaceae). Sie bildeten bisher die einzige Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Sauergrasartigen (Cyperales).

Molekularbiologische Untersuchungen stellen sie allerdings zur Ordnung der Süßgrasartigen (Poales). Innerhalb der Ordnung der Poales sind die Cyperaceae eine Schwestergruppe der Juncaceae. Ein Synonym für CyperaceaeJuss. ist KobresiaceaeGilly.

Botanische Geschichte

Der führende Cyperaceae-Forscher des 19. Jahrhunderts war der Apotheker und Botaniker Johann Otto Böckeler (* 12. August 1803 in Hannover; † 5. März 1899 in Varel).

Innere Systematik

Die Familie der Cyperaceae enthält etwa (98 bis) 109 Gattungen und etwa 5500 Arten. Etwa 35 % der Gattungen sind monotypisch, 26 % enthalten nur zwei bis fünf Arten, aber sieben das sind 6 % der Gattungen enthalten jeweils mehr als 200 Arten. Die beiden artenreichsten Gattungen sind Cyperus mit 686 Arten und Carex mit etwa 1757 Arten.[1]

Der Schwerpunkt ihrer Verbreitung liegt in gemäßigten bis subarktischen Gebieten der Welt.

Die Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae) wird in zwei (früher in vier bis fünf) Unterfamilien und 14 Tribus (Simpson et al. 2006) gegliedert:[2][3]

  • Unterfamilie Cyperoideae: Sie enthält zwölf Tribus mit etwa 92 Gattungen und fast 4900 Arten:
    • Tribus Abildgaardieae: Sie enthält etwa neun Gattungen:
      • ActinoschoenusBenth. (sie wurde manchmal zu FimbristylisVahl gestellt): Die etwa drei Arten kommen vom tropischen westlichzentralen Afrika bis Sambia, auf Iseln im westlichen Indischen Ozean, von Sri Lanka bis zum südlichen China und im nördlichen Australien vor.[2]
      • ArthrostylisR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
      • BulbostylisKunth (Syn.: OncostylisNees, StenophyllusRaf., sie wurde manchmal zu AbildgaardiaVahl gestellt): Die etwa 205 Arten sind in den Tropen und Subtropen und in Zentralasien verbreitet.[2]
      • CrosslandiaW.Fitzg.: Sie enthält nur eine Art:
      • Fransenbinsen (FimbristylisVahl, Syn.: AbildgaardiaVahl, AbildgardiaRchb. orth. var., AplostemonRaf., CampylostachysE.Mey., DichostylisP.Beauv. nom. superfl., EchinolytrumDesv., GussoneaJ.Presl & C.Presl, Iria(Pers.) R.Hedw., IrihaKuntze orth. var., MischosporaBoeckeler, PogonostylisBertol., PseudocyperusSteud., TrichelostylisT.Lestib., TylocaryaNelmes): Die 250 bis fast 300 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2]
      • NelmesiaVan der Veken: Sie enthält nur eine Art:
      • NemumDesv.: Die etwa acht Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[2]
      • TrachystylisS.T.Blake: Sie enthält nur eine Art:
      • TrichoschoenusJ.Raynal: Sie enthält nur eine Art:
    • Tribus Bisboeckelereae: Sie enthält etwa drei Gattungen:
      • BecquereliaBrogn.: Die etwa sieben Arten sind in der Neotropis verbreitet.[2]
      • BisboeckeleraKuntze (Syn.: HoppiaNees nom. illeg.): Die etwa vier Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[2]
      • DiplacrumR.Br. (Syn.: PteroscleriaNees): Die etwa neun Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet.[2]
    • Tribus Cariceae: Die Erkenntnisse der molekulargenetischer Untersuchungen zeigten, dass die Gliederungen innerhalb der Tribus Cariceae auf Grundlage nur von Morphologie keine natürlichen Verwandtschaften darstellen. Die Global Carex Group stellte 2015/16 alle Gattungen und Arten der Tribus Cariceae in die Gattung Carex:[5]
      • Seggen (CarexL., Syn.: AgistronRaf., AmmorrhizaEhrh., AnithistaRaf., ArchaeocarexBörner, BaeochortusEhrh., BitteriaBörner, BlysmocarexN.A.Ivanova, CallistachysHeuff., CaricellaEhrh., CaricinaSt.-Lag., CaricinellaSt.-Lag., ChionanthulaBörner, ChordorrhizaEhrh., CobresiaPers. orth. var., ColeachyronJ.Gay ex Boiss., CryptoglochinHeuff., CymophyllusMack. ex Britton & A.Br., CyperoidesSég., DapedostachysBörner, DesmiograstisBörner, DeweyaRaf., DiemisaRaf., DiplocarexHayata, DorneraHeuff., DrymeiaEhrh., EchinochlaeniaBörner, EdritriaRaf., ElynaSchrad., FacolosRaf., ForexetaRaf., FroelichiaWulfen nom. illeg., GenersichiaHeuff., HeleonastesEhrh., HemicarexBenth., HeuffeliaOpiz, HolmiaBörner, HomalostachysBoeckeler, IthetaRaf., KobresiaWilld., KobriaSt.-Lag., KolermaRaf., KuekenthaliaBörner, LamprochlaeniaBörner, LeptostachysEhrh., LeptovigneaBörner, LeucoglochinHeuff., LimivasculumBörner, LimonaetesEhrh., LoncoperisRaf., LoxanisaRaf., LoxotremaRaf., ManochlaeniaBörner, MaukschiaHeuff., MeltremaRaf., NeilreichiaKotula, NeskizaRaf., OlamblisRaf., OlotremaRaf., OnkermaRaf., OsculisaRaf., PhaeolorumEhrh., PhyllostachysTorr. nom. provis., PhysiglochisNeck., PolyglochinEhrh., ProteocarpusBörner, PseudocarexMiq., PsyllophoraEhrh., PtacoseiaEhrh., RhaptocalymmaBorrer, RhynchoperaBörner nom. illeg., SchelhammeriaMoench, SchoenoxiphiumNees, TemnemisRaf., ThysanocarexBörner, TrasusGray, UlvaAdans., UnciniaPers., VesicarexSteyerm., VignanthaSchur, VigneaP.Beauv. ex T.Lestib., VignidulaBörner):[2] Die (früher 1000 bis) im 21. Jahrhundert über 2000 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2][6] Die etwa 57 Arten der ehemaligen Gattung Schuppenseggen (KobresiaWilld., CobresiaPers. orth. var., KobriaSt.-Lag., ElynaSchrad., FroelichiaWulfen nom. illeg., HemicarexBenth., HolmiaBörner, BlysmocarexN.A.Ivanova) werden auch formal in die Gattung Carex eingeschlossen.[2][5][7]
    • Tribus Cladieae: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa vier Arten:
    • Tribus Cryptangieae: Sie enthält etwa drei Gattungen in der Neotropis:
      • CephalocarpusNees: Die etwa vier Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[2]
      • EverardiaRidl. (Syn.: PseudoeverardiaGilly): Die etwa elf Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[2]
      • LagenocarpusNees (Syn.: AnogynaNees, AcrocarpusNees nom. illeg., AdamantogetonSchrad. ex Nees, CryptangiumSchrad. ex Nees, MicrolepisSchrad. ex Nees, OrobiumSchrad. ex Nees, PhaenopyrumSchrad. ex Nees, LeriscaSchltdl., CladothecaSteud., Neo-SenaeaK.Schum. ex H.Pfeiff., Ulea-flosC.B.Clarke ex H.Pfeiff. nom. inval., ExochogyneC.B.Clarke, DidymiandrumGilly): Die fast 30 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[2]
    • Tribus Cypereae: Die etwa 900 Arten waren früher etwa 20 Gattungen eingeordnet, die Arten von einigen Gattungen wurden in die erweiterte Gattung Cyperus gestellt:
      • Androtrichum(Brongn.) Brongn.: Die nur zwei Arten sind von Brasilien bis ins nordöstliche Argentinien verbreitet. Sie werden meist zu Cyperus gestellt.[2]
      • AscolepisNees (Syn.: PlatylepisKunth nom. illeg., PterachneSchrad. ex Nees nom. inval., PterogyneSchrad. ex Nees nom. inval., AntrolepisWelw. nom. inval.): Die etwa 23 Arten von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet.[2]
      • Zypergräser (Cyperus L. s. l., Syn.: PapyrusWilld., IndocourtoisiaBennet & Raizada nom. illeg., PseudomariscusRauschert nom. illeg., AliniellaJ.Raynal nom. illeg., MariscusVahl nom. cons., MariscusGaertn. nom. illeg., CourtoisiaNees nom. illeg., Duval-jouveaPalla, DiclidiumSchrad. ex Nees, AduplaBosc ex Juss., RemireaAubl., OpetiolaGaertn., EpiphystisTrin., ToruliniumDesv. ex Ham., Anosporum Nees, OxycaryumNees, GalileaParl., HydroschoenusZoll. & Moritzi, AtomostylisSteud., PterocyperusOpiz, SorostachysSteud., BoraboraSteud., TrentepohliaBoeckeler, CrepidocarpusKlotzsch ex Boeckeler, CylindrolepisBoeckeler, JuncellusC.B.Clarke, UngeriaNees ex C.B.Clarke, DidymiaPhil., ChlorocyperusRikli, EucyperusRikli, AcorellusPalla ex Kneuck., SphaeromariscusE.G.Camus, MariscopsisCherm., AscopholisC.E.C.Fisch., SphaerocyperusLye, AlinulaJ.Raynal, CourtoisinaSoják, RaynaliaSoják, MarisculusGoetgh., QueenslandiellaDomin, KyllingiellaR.W.Haines & Lye): Die Gattung Cyperus ist nur monophyletisch, wenn die Arten von zehn kleineren Gattungen eingegliedert werden. Die etwa 600 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2][8]
      • DracoscirpoidesMuasya: Sie wurde 2012 aufgestellt. Die nur drei Arten sind im Südlichen Afrika verbreitet.[2]
      • FiciniaSchrad. (Syn.: MelancranisVahl, HypolepisP.Beauv. ex Lestib., HemichlaenaSchrad., AcrolepisSchrad., HypophialiumNees, PleurachneSchrad., SchoenidiumNees, SickmanniaNees, DesmoschoenusHook. f., ChamaexiphiumHochst. ex Steud. nom. illeg., AnthophyllumSteud.): Die etwa 70 Arten sind von Äthiopien bis ins südliche Afrika sowie Madagaskar verbreitet und kommen im südlichen sowie östlichen Australien und Neuseeland und auf den Inseln St. Helena, St. Paul und den Juan Fernández Inseln vor.[2]
      • HellmuthiaSteud.: Sie enthält nur eine Art:
      • Moorbinsen (IsolepisR.Br., Syn.: EleogitonLink, ScirpidiellaRauschert): Die etwa 70 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2] Darunter auch:
      • KariniaReznicek & McVaugh: Sie enthält nur eine Art:
      • KyllingaRottb. (Syn.: ThryocephalonJ.R.Forst. & G.Forst., KillingaT.Lestib., HedychloeRaf., CyprolepisSteud. nom. nud., LyprolepisSteud.): Die etwa 70 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet.[2]
      • LipocarphaR.Br. (Syn.: HypaelyptumVahl nom. rej., HemicarphaNees, RikliellaJ.Raynal): Die etwa 35 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen und in Nordamerika verbreitet.[2]
      • PycreusP.Beauv. (Syn.: DistimusRaf., TorreyaRaf. nom. illeg.): Die etwa 120 Arten sind fast weltweit verbreitet. Sie werden von manchen Autoren aber auch zur Gattung Cyperus gestellt.[2]
      • Kugelbinsen (ScirpoidesSég., Syn.: HoloschoenusLink): Die etwa vier Arten sind von den Kanarischen Inseln bis zum westlichen Himalaja und im südlichen Afrika verbreitet.[2]
      • VolkiellaMerxm. & Czech: Sie enthält nur eine Art:
    • Tribus Dulichieae: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa fünf Arten auf der Nordhalbkugel:
      • Quellbinsen (BlysmusPanzer ex Schultes, Syn.: NomochloaP.Beauv. nom. rej., LeptolepisBoeckeler, BlysmopsisOteng-Yeb.): Die etwa vier Arten gedeihen von den subarktischen bis zu den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika.[2]
      • DulichiumPers. (Syn.: PleuranthusPers.): Sie enthält nur eine Art:
    • Tribus Eleocharideae: Sie enthält nur noch eine Gattung:
      • Sumpfbinsen (EleocharisR.Br., Syn.: ElaeocharisBrongn. orth. var., TrichophyllumEhrh. nom. inval., BulbostylisSteven nom. rej., HeleocharisT.Lestib., LimnochloaP.Beauv. ex Lestib., MegadenusRaf., ClavulaDumort., HeliocharisLindl., BaeothryonEhrh. ex A.Dietr., ChaetocyperusNees, EleogenusNees, ScirpidiumNees, LimnocharisKunth nom. illeg., ChlorocharisRikli, ChamaegyneSuess., HelonemaSuess., WebsteriaS.H.Wright, ChillaniaRoiv., EgleriaL.T.Eiten): Die 200 bis 250 Arten sind fast weltweit verbreitet.[9]
    • Tribus Fuireneae: Sie enthält etwa sieben Gattungen:
      • Actinoscirpus(Ohwi) R.W.Haines & Lye: Sie enthält nur eine Art:
      • ×BolboschoenoplectusTatanov = Gattungshybride (intergenerische Hybride) aus Bolboschoenus × Schoenoplectus: Es gibt nur eine Art:[2]
      • Strandsimsen (Bolboschoenus(Asch.) Palla): Die etwa 15 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2]
      • FuirenaRottb. (Syn.: VaginariaPers., PentastichaTurcz.): Die 30[10][6] bis 60[2] Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • Pseudoschoenus(C.B.Clarke) Oteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
      • SchoenoplectiellaLye: Die etwa 50 Arten sind fast weltweit verbreitet.[2] Hierher gehören auch:
      • Teichbinsen (Schoenoplectus(Rchb.) Palla, Syn.: HeleophylaxP.Beauv. ex Lestib., PterolepisSchrad., HeleogitonSchult. nom. illeg., ElytrospermumC.A.Mey., MalacochaeteNees, PterygolepisRchb., ScirpusL. subg. SchoenoplectusRchb.): Die 44[2] bis 77[10][6] Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Tribus Rhynchosporeae: Sie enthält nur noch zwei Gattungen:
      • PleurostachysBrogn.: Die etwa 33 Arten sind von Trinidad bis ins tropische Südamerika verbreitet.[2]
      • Schnabelriede (RhynchosporaVahl, Syn.: PhaeocephalumEhrh., DichromenaMichx., TriodonPers., SpermodonP.Beauv. ex Lestib., ZosterospermonP.Beauv. ex Lestib., DichromaHam. nom. illeg., PterothecaC.Presl, CalyptrostylisNees, CephaloschoenusNees, CeratoschoenusNees, DiplochaeteNees, EchinoschoenusNees & Meyen, HaloschoenusNees, HaplostylisNees, MitrosporaNees, MorisiaNees, PsilocaryaTorr., EriochaetaTorr. ex Steud., LeptoschoenusNees, MicrochaetaRchb., SphaeroschoenusNees, AsteroschoenusNees, EphippiorhynchiumNees, HygrocharisNees, PachymitraNees, PtilochaetaNees, AstroschoenusLindl., KleistrocalyxSteud., CalyptrolepisSteud., CleistocalyxSteud., PtilosciadiumSteud., TrichochaetaSteud., PterochaeteArn. ex Boeckeler, LonchostylisTorr., MicropapyrusSuess., SyntrinemaH.Pfeiff.): Die 250[6] bis 350[10] Arten sind fast weltweit verbreitet.[2]
    • Tribus Schoeneae: Sie enthält 24 bis 29 Gattungen:
      • CalyptrocaryaNees: Die etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • CapeobolusBrowning (manchmal auch in TetrariaP.Beauv.): Sie enthält nur eine Art:
      • CarphaBanks & Sol. ex R.Br. (Syn.: AsterochaeteNees, OreograstisK.Schum.): Die etwa 15 Arten sind von Uganda bis ins südliche Afrika, auf Inseln im Indischen Ozean, in Japan und Neuguinea bis Neuseeland und im südlichen Südamerika weitverbreitet.[2]
      • CaustisR.Br.: Die etwa fünf Arten sind im südwestlichen und östlichen Australien beheimatet.
      • CostulariaC.B.Clarke (Syn.: LophoschoenusStapf): Die etwa 24 Arten sind in Afrika, auf Inseln im Indischen Ozean und von Borneo bis Neukaledonien verbreitet.
      • CyathochaetaNees: Die fünf Arten kommen im südwestlichen und im östlichen Australien vor.
      • CyathocomaNees (Syn.: MacrochaetiumSteud.): Die nur drei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.
      • EpischoenusC.B.Clarke: Die acht Arten kommen in der Capensis in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap vor.
      • EvandraR.Br.: Die etwa zwei Arten kommen im südwestlichen Australien vor.
      • GahniaJ.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: LampocaryaR.Br.): Die etwa 40 Arten sind von Asien über den Pazifik bis Neuseeland verbreitet.
      • LepidospermaLabill.: Die etwa 74 Arten sind von China und Indochina bis Neuseeland und Neukaledonien verbreitet.
      • MachaerinaVahl (Syn.: AgyllaPhil., BaumeaGaudich., ChapellieraNees, TeroberaSteud., TrachyrhynchiumNees, VincentiaGaudich.): Die etwa 50 Arten sind in der Neotropis, auf Inseln im Pazifischen und im Indischen Ozean sowie in Tansania verbreitet.[2]
      • MesomelaenaNees: Die nur fünf Arten kommen im südwestlichen Australien vor.
      • MorelotiaGaudich.: Von den nur zwei Arten kommt eine in Neuseeland und die andere auf Hawaii vor.[2]
      • NeesenbeckiaLevyns: Sie enthält nur eine Art:
      • OreobolusR.Br. (Syn.: SchoenoidesSeberg, VoladeriaBenoist): Die etwa 17 Arten kommen von Malesien bis Australasien, auf Hawaii und von Costa Rica bis zu den Falklandinseln vor.
      • Ptilothrix K.L.Wilson: Sie enthält nur eine Art:
      • ReediaF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
      • Kopfried (SchoenusL., Syn.: ChaetosporaR.Br., LophocarpusBoeck., NeolophocarpusE.G.Camus, PtilantheliumSteud.): Die etwa 110 Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • TetrariaP.Beauv. (Syn.: BoeckeleriaT.Durand, ElynanthusNees, IdeleriaKunth, TetrariopsisC.B.Clarke): Die etwa 53 Arten sind in Afrika, auf Borneo, in Australien und Neuseeland verbreitet.
      • TrianoptilesFenzl (Syn.: EckloneaSteud.): Die nur drei Arten sind in Südafrika verbreitet, davon kommen zwei nur im Westkap und eine auch im Nordkap vor.
      • TricostulariaNees ex Lehm. (Syn.: DiscopodiumSteud.): Die nur fünf Arten sind von Sri Lanka über Hainan bis Südostasien und Borneo bis Australien verbreitet.[2]
    • Tribus Scirpeae: Sie enthält etwa zehn Gattungen:
      • AmphiscirpusOteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Amphiscirpus nevadensis(S.Watson) Oteng-Yeb.: Sie ist in der Neuen Welt von Kanada bis zu den USA, in Argentinien und Chile weitverbreitet.
      • CypringleaM.Strong: Die etwa drei Arten kommen in Mexiko vor.[2]
      • Wollgräser (EriophorumL.): Die etwa 19 Arten sind auf der Nordhalbkugel und in Südafrika verbreitet.
      • ErioscirpusPalla: Die nur zwei Arten sind vom Iran bis China weitverbreitet.[2]
      • OreobolopsisT.Koyama & Guagl.: Die etwa drei Arten sind in Kalifornien und Südamerika verbreitet.
      • PhylloscirpusC.B.Clarke: Die etwa drei Arten sind in Südamerika verbreitet.
      • Simsen (ScirpusL., Syn.: ActaeogetonSteud., BlepharolepisNees, ChamaeschoenusEhrh., DichismusRaf., DiplarinusRaf., LeiophyllumEhrh., MaximowicziellaA.P.Khokhr., MaximovicziaA.P.Khokhr. nom. illeg., NemocharisBeurl., SeidliaOpiz, TaphrogitonMontandon): Die etwa 67 Arten sind in gemäßigten Gebieten auf der Nordhalbkugel und im südlichen Südamerika verbreitet.[2]
      • SumatroscirpusOteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Rasenbinsen (TrichophorumPers.): Sie enthält etwa zehn Arten.
      • ZameioscirpusDhooge & Goetgh.: Die etwa drei Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • Tribus Sclerieae: Sie enthält nur eine Gattung:
      • ScleriaP.Bergius (Syn.: DiaphoraLour., CatagynaP.Beauv. ex Lestib., CylindropusNees, HypoporumNees, AnermaSchrad. ex Nees, ChondrolomiaNees, CryptopodiumSchrad. ex Nees nom. inval., HymenolytrumSchrad. ex Nees, MacrolomiaSchrad. ex Nees, MastigloscleriaNees, OmoscleriaNees, OphryoscleriaNees, SchizolepisSchrad. ex Nees, TrachylomiaNees, DiploscyphusLiebm., SphaeropusBoeckeler, AcriulusRidl., TonduziaBoeckeler nom. inval., DurandiaBoeckeler): Die etwa 263 Arten sind in der Tropen bis Subtropopen und in Nordamerika verbreitet.[2]
    • Tribus Trilepideae: Die nur zwei Gattungen mit etwa acht Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet:
      • Afrotrilepis(Gilly) J.Raynal: Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.[2]
      • ColeochloaGilly: Die etwa sieben Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.
      • MicrodracoidesHua: Sie enthält nur eine Art:
      • TrilepisNees: Die etwa fünf Arten sind in Südamerika verbreitet.[2]

Standorte in Mitteleuropa

In Mitteleuropa kommen Arten der Gattungen Quellbinsen (Blysmus), Strandsimsen (Bolboschoenus), Seggen (Carex), Schneiden (Cladium), Zypergräser (Cyperus), Sumpfbinsen (Eleocharis), Wollgräser (Eriophorum), Moorbinsen (Isolepis), Nackt-/Schuppenried (Kobresia), Schnabelriede (Rhynchospora), Kopfried (Schoenus), Teichbinsen (Schoenoplectus), Simsen (Scirpus), Rasenbinsen (Trichophorum) vor.[11]

In Mitteleuropa gedeihen Sauergrasgewächse vorwiegend an feuchten Standorten wie zum Beispiel in Mooren, Feucht- und Nasswiesen, Sümpfen, Ufern oder in Verlandungszonen von Gewässern. Ferner sind sie in Erlenbrüchen zu finden. Etliche Arten kommen aber auch in trockeneren Biotopen wie beispielsweise in Trockenrasen auf Dünen, trockenen Wäldern, alpinen Geröllfeldern oder Felsspalten vor.[11][12]

Neben unterschiedlichsten Feuchtepräferenzen der Arten zeigen sie auch unterschiedliche Ansprüche hinsichtlich des Kalkgehaltes ihrer Wuchsorte. In Mitteleuropa überwiegen deutlich jene Arten, welche auf kalkfreien, meist sauren Böden wachsen; daher rührt auch der Name Sauergrasgewächse.[11][12]

Quellen

Literatur

  • A. Muthama Muasya, David A. Simpson, G. Anthony Verboom, Paul Goetghebeur, Robert F. C. Naczi, Mark W. Chase, Erik Smets: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data: current progress and future prospects., in The Botanical Review, Volume 75, Issue 1, 2009, S. 2–21. Volltext online. (Abschnitt Systematik).
  • Robert F. C. Naczi, Bruce A. Ford (Hrsg.): Sedges: Uses, Diversity, and Systematics of the Cyperaceae. Missouri Botanical Garden Press, St. Louis, 2008, 298 Seiten.
  • Walter S. Judd, Christopher S. Campbell, Elizabeth A. Kellogg, Peter F. Stevens, Michael J. Donoghue: Cyperaceae. In: Plant Systematics: A Phylogenetic Approach, 3. Auflage, Sunderland, Massachusetts 2007, ISBN 978-0-87893-407-2, S. 294–296.
  • David A. Simpson, A. Muthama Muasya, M. Alves, Jeremy J. Bruhl, S. Dhooge, Mark W. Chase, C. A. Furness, K. Ghamkhar P. Goetghebeur, T. R. Hodkinson, A. D. Marchant, A. A. Reznicek, R. Nieuwborg, E. A. Roalson, Erik Smets, J. R. Starr, W. W. Thomas, K. L. Wilson, X. Zhang: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data – a new rbcL analysis. In: Aliso, 23, 2007, S. 72–83. (Abschnitt Systematik)
  • David A. Simpson, A. Muthama Muasya, M. Alves, Jeremy J. Bruhl, S. Dhooge, Mark W. Chase, et al.: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data-a new rbcL analysis., in Monocots III/Grasses IV, In: Aliso, 2006.
  • David A. Simpson, Carol A. Furness, Trevor R. Hodkinson, A. Muthama Muasya & Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data. In: American Journal of Botany, 90, 2003, S. 1071–1086 (Volltext online).
  • Jeremy J. Bruhl: Sedge genera of the world: relationships and new classification of the Cyperaceae., Australian Systematic Botany, Volume 8, 1995, S. 125–305.
  • A. Muthama Muasya, Alexander Vrijdaghs, David A. Simpson, Mark W. Chase, Paul Goetghebeur & Eric Smets: What is a genus in Cypereae: phylogeny, character homology assessment and generic circumscription. In: The Botanical Review, 2008. (Abschnitt Systematik)

Einzelnachweise

  1. A. Muthama Muasya, David A. Simpson, G. Anthony Verboom, Paul Goetghebeur, Robert F.C. Naczi, Mark W. Chase, Erik Smets: Phylogeny of cyperaceae based on DNA sequence data: current progress and future prospects., In: The Botanical Review, Volume 75, Issue 1, 2009, S. 52–66.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo Cyperaceae bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  3. a b c d e Cyperaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2014.
  4. David A. Simpson, Carol A. Furness, Trevor R. Hodkinson, A. Muthama Muasya, Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data. In: American Journal of Botany Volume 90, 2003, S. 1071–1086. Volltext online. (Memento des Originals vom 18. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amjbot.org
  5. a b Global Carex Group: Megaphylogenetic specimen-level approaches to the Carex (Cyperaceae) phylogeny using ITS, ETS, and matK sequences: implications for classification. In: Systematic Botany, Volume 41, Issue 3, September 2016, S. 500–518. doi:10.1600/036364416X692497
  6. a b c d e Peter W. Ball, A. A. Reznicek, David F. Murray: Cyperaceae., S. 3 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 23: Magnoliophyta: Commelinidae (in part): Cyperaceae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2002, ISBN 0-19-515207-7.
  7. D. G. Melnikov, L. I. Krupkina: Transfer of the Kobresia taxa of the flora of Russia and adjacent countries to the genus Carex (Cyperaceae). In: Novitates Systematicae Plantarum Vascularium, Volume 51, 2020, S. 125–129. doi:10.31111/novitates/2020.51.125
  8. A. Muthama Muasya, David A. Simpson, Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperus s.l. (Cyperaceae) inferred from plastid DNA sequence data. In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 138, Issue 2, 2002, S. 145–153. doi:10.1046/j.1095-8339.2002.138002145.x
  9. C. E. Hinchcliff, A. Lliully, T. Carey, E. H. Roalson: The origins of Eleocharis (Cyperaceae) and the status of Websteria, Egleria and Chillania. In: Taxon, Volume 59, 2010, S. 709–719.
  10. a b c d Lun-Kai Dai, Song-Yun Liang, Shuren Zhang, Yancheng Tang, Tetsuo Koyama, Gordon C. Tucker, David A. Simpson, Henry J. Noltie, Mark T. Strong, Jeremy J. Bruhl, Karen L. Wilson, A. Muthama Muasya: Cyperaceae., S. 164 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 23: Acoraceae through Cyperaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 20. August 2010, ISBN 978-1-930723-99-3.
  11. a b c Elfrune Wendelberger: Pflanzen der Feuchtgebiete – Gewässer, Moore, Auen, Büchergilde Gutenberg, München 1986, ISBN 3-7632-3265-6 (bzw. BLV-Verlag, ISBN 3-405-12967-2)
  12. a b Herbert Waldegger: Die Sauergräser (Fam. Cyperaceae) in Vorarlberg (Österreich). In: Vorarlberger Naturschau. Forschen und Entdecken. Band 11, 2002, S. 233–268 (zobodat.at [PDF]).
Commons: Sauergrasgewächse (Cyperaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien