Liste der Baudenkmäler in Markt Erlbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Markt Erlbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Mai 2020 wieder und enthält 50 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Ortskern Markt Erlbach

Das Ensemble umfasst den gesamten geschlossenen Ortskern, den die ehem. Marktbefestigung bis heute im Straßenverlauf anschaulich definiert, einschließlich des historischen Weihers im Nordosten, die sogenannte Weed. 815 wird Markt Erlbach erstmals erwähnt und der Fiskalbezirk 1282 als Reichslehen an die Burggrafen von Nürnberg vergeben, die den Ort als Gerichts- und Verkehrsmittelpunkt ausbauten. Seit 1314 ist das Marktrecht belegt. Markt Erlbach wurde durch seine Lage an der bedeutenden Heerstraße Nürnberg-Windsheim in fast allen Kriegen erheblich in Mitleidenschaft gezogen und entwickelte sich nur langsam. Auf die Bedeutung als kirchlicher Zentralort verweist die stattliche evangelische Pfarrkirche mit dem alten Kilianspatrozinium und den das Ortsbild prägenden gotischen Bauteilen des ausgehenden 14. Jh. Nachdem Markt Erlbach 1810 an Bayern fiel, war es bis ins frühe 20. Jh. Sitz eines Rentamts und Amtsgerichts; den Charakter einer kleinen, bäuerlichen Amtsstadt bewahrt sich der Ort bis heute. Die kurvenreiche Hauptstraße, die den lang gestreckten ovalen Ort in Längsrichtung vollständig durchläuft, ist mehrfach so stark gekrümmt, dass weder eine durchgehende Perspektive möglich ist, noch ein Straßenmarkt zustande kam. Gleichwohl hat sich an der östlichen Abzweigung der Ringstraße eine platzartige, dreieckige Erweiterung vor dem alten Rathaus ausgebildet, die eine Zäsur in dieser Achse schafft. Die Bebauung zeigt eine lockere Reihung von Häusern zumeist in Giebelstellung, aber auch traufseitig ausgerichtete Bauten mit Halbwalm- oder Vollwalmdächern, welche in spätbarocker oder biedermeierlicher Gestalt das Straßenbild akzentuieren. Außerdem zeugt das Torhaus im Osten neben wenigen Fachwerkhäusern von der älteren erhaltenen Bausubstanz. Den historischen Ortsrand ziehen die Neue Straße, die Wiesen- und die Flurstraße nach, wobei das historische Bild die Scheunenreihe im Süden sowie die ehem. Hausgärten im Norden aufrecht halten, die in ihrem Bestand jedoch gefährdet sind. Nördlich der Hauptstraße baucht sich der Ort durch den bogenförmigen Verlauf der Ringstraße aus, deren kleinteilige Bebauung die ursprüngliche soziale Abstufung im Gefüge des Ortes erlebbar macht. Von ihr zweigt im Osten die Kirchgasse ab, an deren Ende sich die abseits am nordöstlichen Rand gelegene Kilianskirche ebenso wie das ehem. Dekanat, ein stattlicher Fachwerkbau des 16. Jh., befindet. Neben bescheidenen Bauten der Gründerzeit ergänzt ein Kriegerdenkmal hier die historische Struktur des Ortes, dessen Substanz zahlreiche Um- und Neubauten allerdings stark schwächten. Aktennummer: E-5-75-145-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Markt Erlbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ansbacher Straße 13
(Standort)
Ehemaliges AmtsgerichtDreigeschossiger, traufständiger Walmdachbau mit Trauf- und Gurtgesimsen, Lisenen und profilierten Rahmungen aus Sandstein in Formen der Neorenaissance, mit eingeschossigem, rückliegenden Arrestzellenanbau, 1877/78D-5-75-145-50Ehemaliges Amtsgericht
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Ansbacher Straße 13
(Standort)
NebengebäudeEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl um 1878D-5-75-145-50Nebengebäude
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Ansbacher Straße 13
(Standort)
HofmauerSandsteinquader, wohl um 1878D-5-75-145-50Hofmauer
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Ansbacher Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Finanzamts- und Polizeigebäude, seit den 1970er-Jahren Pflege- und WohnheimDreigeschossiger Walmdachbau mit großen Zwerchhausgiebel, Treppenhausturm mit Pyramidendach und genuteten Ecklisenen, neobarock, 1902D-5-75-145-51Ehemaliges Finanzamts- und Polizeigebäude, seit den 1970er-Jahren Pflege- und Wohnheim
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Ansbacher Straße 14
(Standort)
NebengebäudeEingeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, wohl 1902D-5-75-145-51Nebengebäude
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Hagenhofer Weg, vor Windsheimer Straße 21
(Standort)
Zwei SteinkreuzeOberfläche verwittert, kurze Kreuzarme, spätmittelalterlichD-5-75-145-23Zwei Steinkreuze
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Hauptstraße 1
(Standort)
TorhausZweigeschossiger Fachwerkbau, teils massiv, mit Walmdach, 17. Jahrhundert, östliche Erweiterung bezeichnet „1733“, südliche Erweiterung um 1800D-5-75-145-4Torhaus
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Hauptstraße 2 a
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt MuseumZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen und K-Streben, Obergeschoss im Kern um 1450, erneuert 1696 (dendrochronologisch datiert)D-5-75-145-5Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Museum
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Hauptstraße 2
(Standort)
HofmauerBruchsteinmauerwerk aus Sandstein, 18./19. JahrhundertD-5-75-145-5Hofmauer
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Hauptstraße 6
(Standort)
Ehemalige SchuleZweigeschossiger, giebelständiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1815, Umbau 1882–1883D-5-75-145-6Ehemalige Schule
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Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, heute KindergartenZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, traufseitiges Fachwerkobergeschoss mit Fußbügen und Andreaskreuzen, Dachreiter mit Glockenhaube und Ziffernblatt, 1671, mit späteren VeränderungenD-5-75-145-7Ehemaliges Rathaus, heute Kindergarten
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Hauptstraße 21
(Standort)
WohnhausSandsteinquaderbau mit Walmdach und profiliertem Gurt- und Sohlbankgesims, Anfang 19. JahrhundertD-5-75-145-8Wohnhaus
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Hauptstraße 24
(Standort)
Gasthof Zum RoßZweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und schmiedeeisernem Wirtshausschild, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-145-9Gasthof Zum Roß
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Hauptstraße 25
(Standort)
Verputzter WalmdachbauAnfang 19. JahrhundertD-5-75-145-10Verputzter Walmdachbau
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Hauptstraße 27
(Standort)
Gasthaus zum SchwanZweigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1839“, Brauereiflügel, rückwärtig anschließend, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, bezeichnet „1842“D-5-75-145-11Gasthaus zum Schwan
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Hauptstraße 30
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-5-75-145-12Wohnhaus
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Hauptstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum Löwen, heute BürgerhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Ecklisenen und Gurtgesims, Anfang 19. Jahrhundert, schmiedeeisernes Wirtshausschild, 18. JahrhundertD-5-75-145-13Ehemaliges Gasthaus Zum Löwen, heute Bürgerhaus
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Hauptstraße 35
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, an nördlicher Giebelseite mit Krüppelwalm und Sandsteinquaderfassade mit Sohlbankgesimsen, um 1860D-5-75-145-14Wohnhaus
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Hauptstraße 50
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel mit geschwungenen Streben und Rauten in Brüstungsfeldern, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-75-145-15Wohnhaus
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Hauptstraße 52, Nähe Sackgasse
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, in Ecklage, 1703 (dendro.dat.), Nebengebäude, zweigeschossiger niedrigerer Satteldachbau mit Tordurchfahrt, 1706 (dendrochronologisch datiert)D-5-75-145-16Wohnhaus
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Ignaz-Schneider-Straße 7, Nähe Ignaz-Schneider-Straße
(Standort)
Ehemaliges Handwerkeranweseneingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel, frühes 18. JahrhundertD-5-75-145-55Ehemaliges Handwerkeranwesen
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Nähe Ignaz-Schneider-Straße
(Standort)
Fachwerkscheunemit Satteldach, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-145-55Fachwerkscheune
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Kirchgasse 21
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt KilianSaalbau aus Sandsteinquadern, Langhaus mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und an der Südseite schmalen Treppenturm mit steinernem Pyramidendach und Sakristei- und Ölberganbau mit steilem Pultdach, frei stehender, fünfgeschossiger Nordturm mit Gurtgesimsen und Welscher Haube, Langhaus um 1380, nach Brand 1632 teils erneuert, an der Nordseite oktogonaler Treppenturm mit Glockenhaube, 1906, mit Ausstattung (siehe: Kanzel (Markt Erlbach))D-5-75-145-1Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Kilian
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Nähe Kirchgasse, Hauptstraße 2 a
(Standort)
KirchhofmauerBruchsteinmauerwerk an Ostseite erhalten, spätmittelalterlichD-5-75-145-1Kirchhofmauer
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Hauptstraße 2 a
(Standort)
GrabmalSandstein, 18./19. JahrhundertD-5-75-145-1Grabmal
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Kirchgasse
(Standort)
Kriegerdenkmal (Kriege 1866 und 1870/71)historisierender Sandsteinpfeiler mit -obelisk, bez. 1876D-5-75-145-25Kriegerdenkmal (Kriege 1866 und 1870/71)
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Ringstraße 4
(Standort)
Ehemalige SchmiedeZweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquaderfassade, Volutengiebel mit Vasenbekrönung, bezeichnet „1828“, nördlicher Pultdachanbau jüngerD-5-75-145-20Ehemalige Schmiede
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Schießwasen
(Standort)
SchützenhausZweigeschossiger Fachwerkbau mit Fußbügen und Andreaskreuzen, Rundbogentür und Walmdach, bezeichnet „1689“D-5-75-145-2Schützenhaus
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Nähe Erlanger Straße, an der Straßengabel Wilhermsdorf/Emskirchen
(Standort)
SteinkreuzMit Pflugschar-Ritzung, Sandstein, spätmittelalterlichD-5-75-145-22Steinkreuz
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Vogelsang, an der Straße nach Linden
(Standort)
SteinkreuzKreuzarme teils abgebrochen, Sandstein, spätmittelalterlichD-5-75-145-24BW
Nähe Erlenbach, nördlich von Kirche und Teich
(Standort)
Zwei SteinkreuzeWestlich mit abgebrochenen Kreuzarm, östlich mit Ritzung von Pflugsäge und -kratzer, Sandstein, spätmittelalterlichD-5-75-145-21Zwei Steinkreuze
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altselingsbach 17
(Standort)
WasserhausEingeschossiger verputzter Halbwalmdachbau, Heimatstil, um 1920D-5-75-145-53BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haaghof 1, 2
(Standort)
GasthofEingeschossiger Mansarddachbau, Gitterfachwerk, bezeichnet mit „1826“, östlich zweigeschossiger Satteldachanbau, späterD-5-75-145-26Gasthof
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hagenhofen 25
(Standort)
Fachwerkwohnstallhauseingeschossig, bezeichnet „1740“D-5-75-145-27Fachwerkwohnstallhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haidt 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, hoher Mansarddachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1815“ und „1856“ (renoviert)D-5-75-145-28Wohnhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jobstgreuth 3
(Standort)
Ehemaliges SchulhausEingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit Satteldach, in Sandstein abgesetzte Eckquaderung und Rahmungen, 1883D-5-75-145-52BW
Jobstgreuth 5
(Standort)
Evangelisch-lutherisch Filialkirche Sankt JobstSandsteinquaderbau, Langhaus mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und viergeschossigem Nordturm mit Gurtgesimsen und Pyramidendach, im Kern Mitte 13. Jahrhundert, Chor 1431 (dendrochronologisch datiert), Langhaus 1690 (dendrochronologisch datiert), mit AusstattungD-5-75-145-30Evangelisch-lutherisch Filialkirche Sankt Jobst
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Jobstgreuth 3, 5
(Standort)
KirchhofmauerBruch- und Quadermauerwerk, älteste Teile mittelalterlichD-5-75-145-30BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kappersberg 10
(Standort)
SteinkreuzEin Arm abgebrochen, Sandstein, spätmittelalterlich, zu Haus Nummer (6, alt) 10D-5-75-145-32BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kemmathen 3
(Standort)
WohnstallhausMit einseitiger Mansarde, Ende 18. JahrhundertD-5-75-145-33BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kotzenaurach 2
(Standort)
HammermühleZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Umbau östlicher Teil, 1837D-5-75-145-34BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchschlag, am Weg nach Altselingsbach
(Standort)
JagdgrenzsteinBezeichnet „1742“D-5-75-145-47BW
Hauptstraße 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Ecklisenen, 18. JahrhundertD-5-75-145-43Wohnhaus
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus mit BackstubeEingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, zum Teil in Fachwerk, dendro.dat. 1686, Umbauten bez. 1794, bez. 1859 und 1899D-5-75-145-76Wohnhaus mit Backstube
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Hauptstraße 16
(Standort)
ScheuneVerbretterter Fachwerkbau mit Steilsatteldach, bez. 1820D-5-75-145-76Scheune
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Hauptstraße 16
(Standort)
StallErdgeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1860D-5-75-145-76Stall
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Hauptstraße 26
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger, lang gestreckter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1787“D-5-75-145-40Wohnstallhaus
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Hauptstraße 30
(Standort)
Gasthaus RangauZweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Schleppgauben, Eckvorlagen und Rahmungen in Haustein, bezeichnet „1776“D-5-75-145-39Gasthaus Rangau
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Hauptstraße 31, 33
(Standort)
Gasthaus zur weißen TaubeDoppelhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, zweiflüglige Haustür aus Holz mit Oberlicht, im Kern erstes Viertel 19. Jahrhundert, um 1860D-5-75-145-44Gasthaus zur weißen Taube
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Hauptstraße 34
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und St. LeonhardSaalkirche, Quaderbau, Langhaus mit Satteldach, Lisenen, Treppenblende am Westgiebel, eingezogenem Polygonalchor und viergeschossigem Nordturm mit oktogonalem Läutgeschoss und Pyramidendach, im Kern von 1501, Turm 1742, Laterne und Sakristeianbau 1796, Langhaus 1872–1873, mit AusstattungD-5-75-145-35Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und St. Leonhard
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Hauptstraße 36
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, nach 1775 (dendrochronologisch datiert), bezeichnet „1828“D-5-75-145-37Wohnstallhaus
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Hauptstraße 44
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben, Ecklisenen und Gurtgesims, bezeichnet „1786“D-5-75-145-36Wohnstallhaus
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Pfarrgasse 2
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung, nach 1654D-5-75-145-38Pfarrhaus
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Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Ehemals Lagerkeller für BierZweigeschossiges Kellersystem mit in den Sandsteinfels gehauenen, gekrümmten Felsengängen, zum Teil mit Steinbänken zur Fasslagerung, mit geziegeltem Eiskeller, Portal bez. 1760, Eiskeller 1898; zum Brauereigasthaus Hauptstraße 30 gehörigD-5-75-145-58BW
Raiffeisenstraße 5
(Standort)
Ehemals Forsthauszweigeschossiger Walmdachbau, bis auf Ostwand verputztes Fachwerkhaus, wohl 1779D-5-75-145-41Ehemals Forsthaus
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Raiffeisenstraße 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerk, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-145-42Wohnhaus
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Beim Steinernen Kreuz, an der Straße nach Mailheim
(Standort)
SteinkreuzÜbermannshohes, gefastes Sühnekreuz, oberer Arm rückwärtig abgeplatzt, spätmittelalterlichD-5-75-145-45Steinkreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pilsenmühle 1
(Standort)
Wohnstallhaus/MühleZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1739“ und „1867“D-5-75-145-49Wohnstallhaus/Mühle
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Pilsenmühle
(Standort)
HofhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1769“D-5-75-145-49BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schußbacher Forst
(im Schußbachwald, südwestlich von Waldhaus)
(Standort)
Bildstock, sogenannte Eiserne HandWildbannzeichen, Holzständer, daran seitlich angebrachte, flache Eisenhand, bezeichnet mit „1848“, wohl auf älteres Vorbild zurückgehend, 17./18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-5-75-145-46[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.48586,10.56738!/D:Schußbacher Forst
(im Schußbachwald, südwestlich von Waldhaus), Bildstock, sogenannte Eiserne Hand!/|BW]]

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Holzmühle
Holzmühle 1
(Standort)
Ehemalige SägemühleZweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Gurtband, bezeichnet „1813“, Obergeschoss, späterD-5-75-145-29BW
Jobstgreuth
Jobstgreuth 17
(Standort)
BauinschriftVon 1828D-5-75-145-31BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Markt Erlbach – Sammlung von Bildern