Diskussion:Widerstand gegen den Nationalsozialismus

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"Widerstandsgruppen in Deutschland - Bündischer und jugendbewegter Widerstand"???

Ich habe mir nicht den gesamten Artikel durchgelesen, aber schon was man in dem Abschnitt liest, halte ich für absurd. Da werden z.B. die "Akademische Vereinigung Marburg", der "Serakreis" oder die "Schlesische Jungmannschaft der Deutschen Freischar" im Zusammenhang mit "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" genannt, weil einzelne frühere Mitglieder Jahrzehnte später dann im Widerstand aktiv waren. Wieso macht das diese Gruppen zu Widerstandsgruppen? Nach der Logik müsste man dann auch den Kindergarten, den Adolf Reichwein besucht hat, als Widerstandsgruppe bezeichnen. --178.9.154.26 00:53, 23. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Reichswehr, Freicorps, Kaiserliche

Die wichtigsten Gruppen fehlen wieder bzw. werden in weiten Teilen falsch zugeordnet bzw. an der falschen Stelle genannt. Tatsächlich sind Militärs, Paramilitärs und Monarchisten wichtige Gruppen des Widerstandes gewesen, während echte Stalinisten bekanntlich ab einem bestimmten Punkt mit der Hitler-Bewegung kollabortiert hatten. Stichwort Anweisungen aus Moskau im Zusammenhang mit dem Hitler-Stalin-Pakt. Der Artikel stellt die Zusammenhänge bisher falsch dar und verbreitet das falsche Narrativ vom vermeintlich umfassenden, bösen Militarismus, der angeblich Deutschland beherrscht hätte. Eine ziemliche Klitterei, so als ob beispielsweise die damaligen Stalinisten, die damaligen Kolonialmächjte GB, F und USA, oder auch die damaligen polnischen Militärdiktaturen keinen Militarismus betrieben hätten. --2001:9E8:AA8F:CB00:1DF3:611C:3B0C:9844 12:16, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Fehlende begriffliche Verortung

Der Begriff „Widerstand“ erfordert in diesem Kontext eine umfassende Definition und einen Überblick über die verschiedenen Interpretationen, um klarzustellen, was je nach Definition darunter zu verstehen ist und was nicht. Je nach Auslegung kann Widerstand mal näher oder weiter entfernt vom bloßen Protest liegen, wobei der Übergang von der Nonkonformität zum Protest ebenfalls fließend ist. Nach der besonders strengen – aber sinnvollen Definition von Peukert –, die nahe an dem liegt, was auch vom Regime als Widerstand verstanden wurde, erfordert echter Widerstand eine ganzheitliche Ablehnung sowie den Vollzug von Handlungen, die – im Rahmen der Möglichkeiten des Handelnden – auf den totalen Umsturz der bestehenden Ordnung abzielen. Der nach 45 viel beschworene „innere Widerstand“ fällt dieser Definition nach also überhaupt nicht unter den Begriff des Widerstands, ja er ist nicht einmal verwandt mit ihm, da diese Definition die Bereitschaft voraussetzt, die Konsequenzen für das eigene, gegen das Regime gerichtete Handeln zu tragen. Das Zitat von Schönhoven allein reicht definitiv nicht aus, um den Begriff in seiner Vielschichtigkeit angemessen zu verorten. Darüber hinaus ist es vor allem wichtig zu erläutern, was vom NS-Regime als Widerstand betrachtet wurde und was nicht. Denn nicht alles, was nach dem Krieg unter diesem Begriff zusammengefasst wurde – oder in diesem Artikel hier als Widerstand bezeichnet wird –, wurde tatsächlich auch vom Regime als widerständlerisch angesehen. --Teutschmann (Diskussion) 20:35, 8. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]