(2250) Stalingrad

Asteroid
(2250) Stalingrad
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,194 AE
Exzentrizität

0,180

Perihel – Aphel 2,618 AE – 3,770 AE
Neigung der Bahnebene 1,524°
Länge des aufsteigenden Knotens 157,915°
Argument der Periapsis 176,275°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Dezember 2018
Siderische Umlaufzeit 5,71 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 19,270 ±0,343 km
Albedo 0,119 ±0,014
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Geschichte
Entdecker Tamara Michailowna Smirnowa
Datum der Entdeckung 18. April 1972
Andere Bezeichnung 1972 HN; 1951 UL; 1968 UK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2250) Stalingrad (1972 HN; 1951 UL; 1968 UK) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 18. April 1972 von der sowjetischen Astronomin Tamara Michailowna Smirnowa am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt sind.

Benennung

(2250) Stalingrad wurde nach der Schlacht von Stalingrad benannt, bei der das Deutsche Reich und die Sowjetunion um das heutige Wolgograd kämpften. Der Sieg der Sowjetunion stellte einen entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg dar.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 183, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2251 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in commemoration of the fierce battle for the city.”