สฟAd Halom (Aschdod)

สฟAd Halom
Luftbild 2020 mit Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Haยญlom (vorn), Anschlussstelle gleichen Naยญmens, BIG Fashion vor Busdepot und Park สฟAd Halom (obere Mitte rechts) am Nachal Lachisch
Luftbild 2020 mit Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Ha­lom (vorn), Anschlussstelle gleichen Na­mens, BIG Fashion vor Busdepot und Park สฟAd Halom (obere Mitte rechts) am Nachal Lachisch
Basisdaten
hebrรคisch: ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื
Staat: Israel Israel
Gegrรผndet: 31. August 1952
Koordinaten: 31ยฐ 47โ€ฒ N, 34ยฐ 40โ€ฒ OKoordinaten: 31ยฐ 46โ€ฒ 42โ€ณ N, 34ยฐ 39โ€ฒ 59โ€ณ O
Zeitzone: UTC+2
 
Gemeindeart: Ortslage Aschdods
สฟAd Halom (Israel)
สฟAd Halom (Israel)
สฟAd Halom

Vorlage:Infobox Ort in Israel/Wartung/โ€žBezirkโ€œ fehlt

Park สฟAd Halom
Industriegebiet สฟAd Halom
Lokalisierung von Aschdod in Israel
Aschdod

สฟAd Halom (hebrรคisch ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื สฟAd Halลm) ist eine Ortslage am รถstlichen Rande der Stadt Aschdod, Israel. Sie erstreckt sich von drei Brรผcken รผber den Nachal Lachisch im Norden, deren รคlteste im Verlauf der hier passierenden historischen HeerstraรŸe namens Via Maris entstand. Im Sรผden reicht สฟAd Halom bis an den Siedlungshรผgel Tel Aschdod. Flรคchen und Bauten fรผr Verkehr prรคgen สฟAd Halom, gemischt mit Grรผnanlagen, wobei Wohnbebauung fehlt.

Beginnend mit den Brรผcken im Norden gehรถren dazu das Busdepot Aschdod der Egged, die wichtige innerรถrtliche Nord-Sรผd-Verkehrsachse Sderot Moscheh Sneh, die Autobahnanschlussstelle Mechlaf สฟAd Halom vom Kvisch  in die Stadt Aschdod und der Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom. Gleich sรผdlich schlieรŸt sich das Industriegebiet สฟAd Halom an, das aber zur benachbarten Regionalverwaltung Beสพer Tuvjah gehรถrt und Aschdod seit 2019 zur Eingemeindung beansprucht.

Lage

สฟAd Halom erstreckt sich รผber etwa 2,6 Kilometer entlang der รถstlichen Stadtgrenze und misst in der Breite zwischen 250 Metern im Norden, 500 Metern im mittleren Bereich (Bahnhofsviertel) und 150 Metern im Sรผden. Westlich bilden die Sderot Moscheh Sneh die Begrenzung der Ortslage, an deren westlicher StraรŸenseite sich das Wohnviertel Rova แนฌeit (ืจื•ึนื‘ึทืข ื˜' Viertel 9) erstreckt.

Die HauptstraรŸe Sderot Moscheh Sneh und zwei weitere Verkehrsachsen, nรคmlich die Sinai-Bahn und die Autobahn Kvisch , verlaufen der Lรคnge nach durch die in Nord-Sรผd-Richtung gestreckte Ortslage und sind fรผr sie prรคgend. Beide StraรŸen ersetzen die zwischen ihnen parallel verlaufende alte Via Maris im Bereich สฟAd Haloms,[1] deren Trasse im Norden der Ortslage als Rad- und Wanderweg verkehrsberuhigt ist, wรคhrend der sรผdliche Teil als Verlรคngerung des westlichen Bahnhofsvorplatzes als Bushalt und Parkplatz fรผr Bahnreisende dient.

In Rot das Gebiet der eins­tigen philistรคischen Pentapolis, das heute das israelische Tiefland Philistรคas umreiรŸt

Geographisch ist สฟAd Halom Teil der israelischen Landschaft Tiefland Philistรคas (hebrรคisch ืžึดื™ืฉืื•ึนืจ ืคึฐืœึถืฉึถืืช Mฤซschลr Pleschet), kurz Philistรคa (ืคึฐืœึถืฉึถืืช Pleschet) an der sรผdlichen Mittelmeerkรผste Israels, wo einst die Philister lebten. Das Tiefland Philistรคas reicht vom Nachal Schiqma (hebrรคisch ื ึทื—ึทืœ ืฉึดืืงึฐืžึธื” Wฤdฤซ al-แธคassฤซ, arabisch ูˆุงุฏูŠ ุงู„ุญุณูŠ) im Sรผden bis zum Nachal Soreq im Norden. Im Westen begrenzt das Mittelmeer und im Osten die hรผgelige Schphelah den Mischor Pleschet, dessen maximale Breite im Sรผden etwa 27 Kilometer, im Norden etwa 20 Kilometer misst.

Hervorstechendstes Merkmal des Mischor Pleschet sind die linear angeordneten dammfรถrmigen Erhebungen, Kรคmme aus Kurkar (ื›ึผื•ึผืจึฐื›ึธึผืจ Kลซrkar, arabisch ูƒุฑูƒุงุฑ, DMG Kurkฤr; eine in Israels Kรผstenstreifen verbreitete Art kalkhaltigen Tuffs), deren Entstehung auf unterschiedliche geomorphologische Prozesse zurรผckzufรผhren ist. FlieรŸgewรคsser wie der Nachal Lachisch durchbrechen die Kรคmme, schufen mit Sedimenten aber im Stau รถstlich vor den Kรคmmen eine flache Landschaft. Viele kleine Bรคche, wie etwa รถstlich Aschdods verwandelten dort viele Kurkar-Kรคmme in lauter einzelne Hรผgel.[2]

Da viele kleinere FlieรŸgewรคsser vor dem Karkurkamm in สฟAd Halom in den Nachal Lachisch mรผnden, der so in einem Durchbruch die Wasser vereint durch die Gelรคndebarriere fรผhrt, bot sich an, am Lauf unterhalb der Einmรผndungen nur einen einzelnen Flussรผbergang anzulegen, weswegen die Via Maris sich am vereinten Unterlauf des Nachal Lachisch bis auf kurze Distanz der See annรคhert.[3] Im israelischen Abschnitt der Via Maris nimmt รผber weite Strecken der Kvisch 4 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืึทืจึฐืฆึดื™ ืจึธืืฉึดืื™ 4 Kvฤซsch Arzฤซ Roschฤซ 4, deutsch ‚Haupt-LandesfernstraรŸe ) ihren Verlauf ein. Weiteres Charakteristikum Philistรคas ist der Dรผnenstreifen an der Kรผste, darunter Wanderdรผnen wie HaDjunah haGdolah (hebrรคisch ื”ื“ึฐึผื™ื•ึผื ึธื” ื”ื’ึฐึผื“ื•ึนืœึธื” ‚die GroรŸe Dรผne‘).[4]:136

Im Norden der Ortslage verbindet der Park สฟAd Halom die historische Brรผcke Gescher สฟAd Halom und einige Erinnerungsstรคtten und Denkmale miteinander. Sรผdwestlich vom Park befindet sich das Busdepot Aschdod der Egged. Die in Nord-Sรผd-Richtung verlaufenden Sderot Moscheh Sneh, die wichtige DurchgangsstraรŸe am รถstlichen Stadtrand, erschlieรŸen Busdepot und Park, 400 Meter weiter sรผdlich kreuzen sie die Sderot Menachem Begin, die in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptverkehrsachse der Stadt. An deren รถstlichem Ende mรผnden die Sderot Begin in der Anschlussstelle Mechlaf สฟAd Halom zum Kvisch  . Gleich sรผdlich vom Mechlaf สฟAd Halom erstreckt sich das in Entwicklung befindliche Bahnhofsviertel mit dem Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom. Sรผdlich, aber schon auรŸerhalb der Stadt, schlieรŸt sich das Industriegebiet สฟAd Halom an.

Name

Der Name สฟAd Halom (hebrรคisch ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื สฟad halลm, deutsch ‚bis hierher‘) benennt das weiteste Vordringen der รคgyptischen Armee ins israelische Herzland im Zuge ihrer Invasion ab 15. Mai 1948, womit sie international den Krieg um Israels Unabhรคngigkeit erรถffnet hatte. Am 29. Mai des Jahres stieรŸ die รคgyptische Armee bis hierher (สฟAd Halom) vor, und nicht weiter, da sie den heftigen israelischen Widerstand entlang des Nachal Lachisch mit der gesprengten Brรผcke Dschisr Isdud (heute Gescher สฟAd Halom) in mehreren Gefechten nicht bezwingen konnte.[5] Im Oktober des Jahres gelangen Israels Streitkrรคften Zahal VorstรถรŸe anderwรคrts (Operation Joสพav, hebrรคisch ืžึดื‘ึฐืฆึทืข ื™ื•ึนืึธื‘ Mivza Jลสพav; 15.โ€“22. Oktober 1948), was die รคgyptische Streitmacht schlieรŸlich zum Rรผckzug zwang. Seit 1948 wird der hebrรคische Begriff สฟAd Halom verwendet, um diese oder im รผbertragenen Sinne eine andere letzte Verteidigungslinie zu beschreiben, die nicht fallen darf. Diesem Sprachgebrauch folgend wรคhlte auch das 2012 in Kalifornien von Israelis gegrรผndete Unternehmen Adallom den Begriff als Firma.

Spรคter plante Israel im Zuge der Landesentwicklung bei der Brรผcke am Nachal Lachisch eine Ortschaft anzulegen, fรผr die der Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen (hebrรคisch ื•ึทืขึฒื“ึทืช ื”ึทืฉึตึผืืžื•ึนืช ื”ึทืžึถึผืžึฐืฉึทืืœึฐืชึดื™ืช Waสฟadat haSchemลt haMemschaltฤซt) Vorschlรคge fรผr ein Toponym erbeten hatte, das an den Krieg um Israels Unabhรคngigkeit erinnern mรถge.[6][7] Den Vorschlag สฟAd Halom (ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื) lieferte der damalige Zahal-Generalstabschef Jiggaสพel Jadin,[8] wozu er erklรคrte, โ€žweil die ร„gypter bis hierher bei ihrer Invasion vorstieรŸen und hier unsere Schlรคge abbekamenโ€œ.[9] Es gab auch andere Namensvorschlรคge.[10] Den Namen beschloss der Regierungsausschuss am 31. August 1952 nach einiger Debatte, denn anfangs erhielt สฟAd Halom nur zwei gegen drei Stimmen fรผr das kรผrzere Halom.[11] Der Name wurde vergeben, doch zum Bau von Wohnhรคusern kam es schlieรŸlich nie. Mit Grรผndung Aschdods 1957 kam สฟAd Halom als Ortslage an jenes.

Geschichte

Die สฟAd Halom passierende historischen Handels- und HeerstraรŸe namens Via Maris verlรคuft zwischen Dor unterhalb des Karmels im Norden bis Pelusium in Unterรคgypten parallel zur Kรผste des Mittelmeers.[1] In ihrem israelischen Abschnitt nimmt รผber weite Strecken der Kvisch 4 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืึทืจึฐืฆึดื™ ืจึธืืฉึดืื™ 4 Kvฤซsch Arzฤซ Roschฤซ 4, deutsch ‚Haupt-LandesfernstraรŸe ) ihren Verlauf ein. Abschnittsweise weicht der Kvisch 4 jedoch vom historischen Verlauf der Via Maris ab, deren Trasse daher teils niedriger klassifiziert anderen LandesstraรŸen zugerechnet wird, wie zwischen Gan haDarom nรถrdlich Aschdods bis Rischon leZion als Kvisch 42 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืœึฐึผืึปืžึดื™ 42 Kvฤซsch Lษ™สพummฤซ 42, deutsch ‚NationalstraรŸe ).

Pharao Thutmosis III. zog mit seinen Truppen 1457 v. d. Z. die historische Via Maris entlang in die Schlacht bei Megiddo, Pharao Schischak passierte hier 924 v. d. Z. auf seinem Feldzug nach Geser, Sultan Saladin, erster der รคgyptischen Ayyubidenherrscher, fรผhrte nach seiner Machtรผbernahme 1171 auf diesem Wege seine Militรคrschlรคge gegen das Kรถnigreich Jerusalem.[3] Um Reisen und Transport auf der Strecke zu erleichtern, errichteten Bauverantwortliche zu Zeiten jeweils besser organisierter Staatskunst auch Brรผcken im Verlauf der Via Maris. Im Zuge der militรคrischen Durchdringung und Sicherung des Heiligen Landes lieรŸen im heutigen สฟAd Halom Mamluken eine Steinbogenbrรผcke, den Dschisr Isdud (Gescher สฟAd Halom) รผber den Fluss Nachal Lachisch errichten.[12][13]

Napolรฉon I. nahm hier die Via Maris auf seinem letztlich bei der Belagerung von Akkon (1799) gescheiterten Feldzug von ร„gypten nach Syrien und zurรผck. Ihm folgte 1831 der รคgyptische Wฤlฤซ Muhammad Ali Pascha, in einem Versuch seinen Lehnsherrn, den osmanischen Sultan abzuschรผtteln und ihm dabei im Ersten ร„gyptisch-Osmanischen Krieg noch gleich dessen Eyรขlets in der Levante abzunehmen.[3] Von den GroรŸmรคchten wieder in seine vorigen Herrschaftspositionen gehievt, setzten die Behรถrden des osmanischen Sultans und Chalifen die Brรผcke Ende des 19. Jahrhunderts in Stand.[14]

Nach der Dritten Schlacht um Gaza (1.โ€“7. November 1917) im Ersten Weltkrieg zog sich die dort unterlegene osmanische Armee im Bรผndnis der Mittelmรคchte zurรผck, meist ab Beit Chanun per osmanischer Militรคrbahn von der Kรผste nach atTina, einige osmanische Einheiten nahmen die Via Maris und passierten den Dschisr Isdud รผber den Nachal Lachisch (hebrรคisch ื ึทื—ึทืœ ืœึธื›ึดื™ืฉื, arabisch ูˆุงุฏูŠ ุตู‚ุฑูŠุฑ, DMG Wฤdฤซ แนขuqrฤซr, im Bereich der Brรผcke auch arabisch ูˆุงุฏูŠ [ุงุจูˆ] ูุงุฎุฑุฉ, DMG Wฤdฤซ [Abลซ] Fฤแธซira genannt). An dessen Nordufer errichtete die osmanische 8. Armee unter Friedrich KreรŸ von Kressenstein eine neue Verteidigungslinie der Palรคstinafront. Nach ihrem Rรผckzug รผber den Dschisr Isdud versuchten die Osmanen ihn zu sprengen, um ihn fรผr die Verfolger unpassierbar zu machen, beschรคdigten die Brรผcke aber nur.

Arbeiter des Egyptian La­bour Corps reparieren im No­vem­ber 1917 den Dschisr Is­dud, den Osmanen auf ihrem Rรผckzug beschรคdigt hatten

Fรผr die Triple Entente verfolgte die Egyptian Expeditionary Force (EEF) unter Edmund Allenby die sich zurรผckziehenden Streitkrรคfte der Mittelmรคchte durchs Tiefland Philistรคas, wobei berittene Australian and New Zealand Army Corps (ANZAC) unter Edward Chaytor am 10. November 1917 den Dschisr Isdud erreichten. KreรŸ von Kressenstein lieรŸ die anrรผckenden Entente-Krรคfte durch die Artillerie der 8. Armee beschieรŸen. ANZAC-Krรคfte nahmen die beschรคdigte Steinbrรผcke schlieรŸlich ein und das osmanische Militรคr zog sich weiter zurรผck,[15] worauf zwangsrekrutierte รคgyptische Zivilisten des Egyptian Labour Corps (ELC) sie wieder in Stand setzten. Wรคhrend die Mittelmรคchte eine neue Verteidigungslinie am Jarqon aufbauten, setzten die Entente-Krรคfte ihnen nach.

Nachal Lachisch รผberspannt von Sinai-Bahnbrรผcke (li.) und Gescher สฟAd Halom (re.), 2020

Um die vorrรผckenden Entente-Truppen logistisch zu unterstรผtzen, errichteten Arbeiter des ELC fรผr die Britischen Militรคrbahnen vom Sultanat ร„gypten aus parallel zur Via Maris die Sinai-Bahn, wรคhrend die Entente-Krรคfte gegen die neue Verteidigungslinie der Mittelmรคchte am Jarqon vorstieรŸen. Die Sinai-Bahn รผberspannt seit 1917 direkt nordwestlich der mamlukischen Brรผcke den Fluss, die aktuelle Bahnbrรผcke stammt aus der Zeit des zweigleisigen Ausbaus 2004/2005.

In den Jahren 1918 bis 1920 zogen die im Weltkrieg siegreichen Briten und Franzosen in den militรคrisch eingenommenen osmanischen Territorien neue Grenzen und teilten sie untereinander in ihre Occupied Enemy Territory Administrations (OETA) South, OETA North bzw. OETA East auf. In ihrer OETA South fassten die Briten verschiedene osmanische Gebiete zur neuen Region Palรคstina zusammen, das in christlichen Kreisen Europas und Amerikas schon lรคnger unter dieser Bezeichnung Forschungsgenstand war. Dabei leitet sich Palรคstina vom Namen der rรถmischen Provinz Syria Palaestina (deutsch philistรคisches Syrien) ab, den nach Niederschlagung des jรผdischen Bar-Kochba-Aufstandes gegen ihre Herrschaft in Judรคa im Jahre 135 die siegreichen Rรถmer neu prรคgten, um ihre aufstรคndische Provinz Iudaea und deren Namen als Herkunftsregion der Juden vergessen zu machen.

Der Vรถlkerbund erteilte Britannien dann 1922 das Vรถlkerbundsmandat fรผr Palรคstina, womit die Bezeichnung Palรคstina in der Neuzeit erstmals fรผr dieses Gebiet amtlich wurde. Das Vereinigte Kรถnigreich von GroรŸbritannien und Irland hatte im Weltkrieg Untertanen des Osmanischen Reiches, die sich an dessen Niederringung beteiligen wรผrden, Hoffnungen auf Erfรผllung nationaler Aspirationen gemacht (den Haschimiten 1915/1916 durch die Hussein-McMahon-Korrespondenz, osmanischen Juden 1917 durch die Balfour-Deklaration). In den Bestimmungen des Mandats beauftragte der Vรถlkerbund die zivile britische Mandatsverwaltung, das Heilige Land als jรผdische Heimstatt und auf die Unabhรคngigkeit vorzubereiten. Entgegen den Bestimmungen trennten die Briten 1923 vom Mandatsgebiet dessen รถstlich des Flusses Jordan gelegenes Territorium als Transjordanien als arabisches Emirat fรผr die Haschimiten ab.

Heutiges สฟAd Ha­lom in einer Karte von 1930 mit Bahnhof Is­dud (zwischen S und D des Namens Sdud) und Brรผ­cken รผber den Na­chal Lachisch (รผber der IX), dessen oberer Lauf hier als W. el-Jurf und des­sen Zufluss als W. el-สฟAsal bezeichnet ist

Die britische Mandatsverwaltung Government of Palestine modernisierte das Land nach britischen Standards in Verwaltung, Justiz, Schulwesen und Wirtschaft. Jรผdische Einwanderer trugen zu Aufbau und Aufschwung des Mandatsgebiets bei, was auch Beschรคftigung fรผr nichtjรผdische Araber schuf, die aus dem lรคndlichen Raum in Stรคdte wie Haifa, Jaffa und Jerusalem zogen und auch aus ร„gypten und den Mandatsgebieten Mesopotamien (spรคter Iraq), Libanon und Syrien sowie dem Emirat Transjordanien nach Palรคstina einwanderten. Der damit einhergehende soziale und kulturelle Wandel wie die Urbanisierung von Landbewohnern seit Entstehen des modernen Palรคstinas fรผhrte zu Unmut unter arabischen nicht-jรผdischen Einheimischen.

Den Unmut รคuรŸerten sie auch in Gewalt gegen jรผdische Palรคstinenser in Pogromen und รคhnlichen antijรผdischen Ausschreitungen (Unruhen von Jaffa 1921, Massaker von Hebron (1929) oder Ausschreitungen in Safed 1929) und auch gegen die britische Mandatsmacht wรคhrend des GroรŸen Arabischen Aufstands in Palรคstina (1936โ€“1939), seinerzeit grรถรŸte Erhebung gegen eine britische Kolonialverwaltung, Gewalt richteten sie jedoch nicht gegen arabische Immigranten aus Nachbarlรคndern, die oft als Ungelernte in das Arbeitsmarktsegment strebten, in dem sich sowieso schon viele arabische Palรคstinenser drรคngten.

Pillbox vor Sinai-Bahn­brรผcke in สฟAd Halom 2009, dahin­ter StraรŸenbrรผcken

Nach zahlreichen bewaffneten arabischen รœberfรคllen auf die Bahnen errichtete die Mandatsmacht eine Reihe von Pillboxen zur Bewachung wichtiger Infrastruktur, eine davon 1936 neben den Brรผcken รผber den Nachal Lachisch.[16] Die Mandatsmacht erwehrte sich vehement der arabischen Aufstรคndischen. Da sie keine problematischen Reaktionen militanter jรผdischer Palรคstinenser erwarteten, wรคhrend die Anfรผhrer der Aufstรคndischen das Ende der Einwanderung von Juden verlangten, begrenzten die Briten โ€“ gegen die Wรผnsche vieler jรผdischer Palรคstinenser, die auf die Mandatsbestimmung hinsichtlich der Fรถrderung einer jรผdischen Heimstatt verwiesen โ€“ die jรผdische Einwanderung durch strenge Aufnahmekriterien drastisch,[17] lieรŸ aufgegriffene illegal eingewanderte Juden verhaften, internieren und etwa 50.000 nach Britisch-Zypern abschieben.

Die an sich ebenfalls regelbasierte arabische Immigration kontrollierte die Mandatsmacht jedoch nicht und lieรŸ illegale arabische Einwanderer unbehelligt.[18]:214 Auch freien Landverkauf in Palรคstina erschwerte der Government of Palestine in den 1940 novellierten Land Transfer Regulations. Wer jรผdische Kรคufer fรผr seinen Landverkauf wรคhlte, musste sich in 63 bis 95 % des Mandatsgebietes andere Kรคufer suchen, auch wenn diese weniger bรถten oder gar nicht zu finden waren.[19]

Aus Reihen jรผdischer Palรคstinenser, deren viele die Briten im Zweiten Weltkrieg so unterstรผtzten, als gรคbe es keine britischen Beschrรคnkungen gegen Juden in Palรคstina, begann โ€“ entgegen der fรผr die Dauer des Kriegs ausgerufenen Politik der Havlagah (hebrรคisch ื”ึทื‘ึฐืœึธื’ึธื” ‚Zurรผckhaltung‘) โ€“ die Irgun einen Aufstand, die Jรผdische Insurrektion (1944โ€“1947) gegen die Mandatsmacht,[20] da viele meinten, Britannien danke ihnen ihre Anstrengung im Krieg nicht. Nach dem Krieg beteiligte sich auch die Hagannah an Attacken gegen die Infrastruktur der Mandatsmacht. In der Nacht der Brรผcken, ein landesweit gefรผhrter Mehrfachanschlag der Hagannah gegen elf Brรผcken am 16./17. Juni 1946, sprengten Palmachniks den Mittelbogen des Gescher สฟAd Halom.[8] Das palรคstinensische Public Works Department ersetzte den gesprengten Mauerbogen umgehend durch einen aus Beton.

Der Verluste an Menschenleben und der Kosten als Mandatsmacht รผberdrรผssig gab das Vereinigte Kรถnigreich das Mandat an die UNO, Rechtsnachfolgerin des Vรถlkerbunds, zurรผck. Angesichts der militant gefรผhrten Gegensรคtze zwischen den nationalen Bewegungen im Lande erschien der Weg eines binationalen arabisch-jรผdischen Palรคstinas unmรถglich. Die UNO bestimmte also einen Weg, die Vรถlkerbundsvorgaben der jรผdischen Heimstatt und die Unabhรคngigkeit aller Einwohner Palรคstinas zu sichern: der UN-Teilungsplan fรผr Palรคstina. Am 29. November 1947 beschlossen die Vertreter der in den UN vereinten Nationen mit Mehrheit, im folgenden Mai Palรคstina in einen arabischen und einen jรผdischen Staat zu teilen und beide in die Unabhรคngigkeit zu entlassen. Laut Teilungsplan sollte das Gebiet des heutigen สฟAd Halom Teil des zu grรผndenden arabischen Staates sein.

Sollte in Teilen Palรคstinas รผberhaupt ein Staat fรผr Juden gegrรผndet werden โ€“ neben einem fรผr nichtjรผdische Araber โ€“ kรผndigten die benachbarten Staaten Kรถnigreich ร„gypten, Kรถnigreich Irak, Libanon, Saudi-Arabien, Syrien und Transjordanien โ€“ sรคmtlich Mitglieder der Arabischen Liga โ€“ die Invasionen ihrer Streitkrรคfte an, um diese Grรผndung militรคrisch zu unterbinden bzw. rรผckgรคngig zu machen.[21] Im Vorgriff auf den Einmarsch der Streitkrรคfte oben genannter Staaten mรผhten sich die nationalen Bewegungen im Lande โ€“ antizionistische รผberwiegend nichtjรผdische einerseits und andererseits zionistische รผberwiegend jรผdische Palรคstinenser โ€“ darum, auch mit Gewalt Positionen und Posten einzunehmen bzw. zu halten, die im bevorstehenden Krieg strategisch wichtig erschienen, was sich zum Bรผrgerkrieg zwischen arabischen und jรผdischen Palรคstinensern auswuchs.

In Vollzug des bevorstehenden Endes des britischen Mandats zog britisches Militรคr- und Amtspersonal sich schrittweise zurรผck, in den peripheren Teilen Palรคstinas beginnend. Ohne britische bewaffnete Organe in Negev und Philistรคas Tiefland begannen sรผdlich Lods vermehrt รœberfรคlle auf strategische Punkte und Routen. Ab Mรคrz 1948 blockierten arabische Milizen, die keinem zentralen Kommando unterstanden, fรผr jรผdische Reisende und ihre Transporte die Wege von und zu vielen inmitten vorwiegend arabischer Siedlungsrรคume vereinzelt gelegenen jรผdischen Orten โ€“ die Via Maris war seit dem 26. des Monats fรผr Juden von Yibna an sรผdwรคrts versperrt. Die Hagannah eskortierte Konvois mit gepanzerten Fahrzeugen, was als Ringen um die Wege (ืžึทืึฒื‘ึธืง ืขึทืœ ื”ึทื“ึฐึผืจึธื›ึดื™ื Maสพavaq สฟal haDrachฤซm) in die Militรคrgeschichte einging. Mit der Operation Baraq (hebrรคisch ืžึดื‘ึฐืฆึทืข ื‘ึธึผืจึธืง Mivza Baraq; 4.โ€“15. Mai 1948) entsandte die Hagannah ihre Givสฟati-Brigade zum Entsatz der abgeschnittenen jรผdischen Orte, wozu die Brigade 16 arabische Orte eroberte, von denen jeweils Blockaden ausgingen, wobei deren Einwohner einenteils flohen und anderenteils vertrieben wurden.[3]

In Abwehr der befรผrchteten รคgyptischen Invasion sprengte auf Befehl Jiggaสพel Jadins, stellvertretender Generalstabschef der Hagannah, eine Einsatzgruppe der ohnehin in der Gegend operierenden Givสฟati-Brigade am 12. Mai 1948 die damals Dschisr Isdud genannte Brรผcke รผber den Wadi Fachira im Verlauf der historischen Via Maris.[3][8] um einen รคgyptischen VorstoรŸ auf Tel Aviv aufzuhalten.[1] Am Vorabend des Schabbat, den 14. Mai 1948, an welchem das britische Mandat um Mitternacht auslief, verlas im bereits von Briten gerรคumten Tel Aviv David Ben-Gurion die Erklรคrung der Unabhรคngigkeit Israels, die der Volksrat (hebrรคisch ืžื•ึนืขึถืฆึถืช ื”ึธืขึธื Mลสฟetzet haสฟAm; รœbergangsparlament jรผdischer Palรคstinenser mit Vertretern aller Parteien in der Reprรคsentantenversammlung des Jischuvs) frรผher am Tage beschlossen hatte.

Israelisch gehaltene, teils eingeschnรผrte Gebiete (grau umrissen) mit VorstรถรŸen ร„gyp­tens (rot) und Transjorda­niens (blau) auf Israels Schmalstellen, Juni 1948

Am Sonnabend, den 15. Mai 1948, รผberschritt die รคgyptische Armee bei Rafah die Grenze und marschierte zunรคchst in palรคstinensisches Gebiet ein, das laut UN-Teilungsplan zum arabischen Staat gehรถren sollte, den auszurufen aber niemand die Initiative ergriff.[22] Die รคgyptische Armee kรคmpfte sich entlang der Via Maris durch mehrere unerwartet langwierige Gefechte um kleine israelische Ortschaften,[23] sรคmtlich am Ende unterlegen.[13] Auch bei al-Maวงdal สฟAsqalฤn (arabisch ุงู„ู…ุฌุฏู„ ุนุณู‚ู„ุงู†) kam das รคgyptische Heer zum Halten.

Am 28. Mai, der Tag als die unterlegenen Israelis das Jรผdische Viertel in Jerusalems Altstadt der transjordanischen Arabischen Legion รผberlassen mussten, passierten รคgyptische Streitkrรคfte unter Muhammad Nagib Nizzanim, aus dem Beobachter der Hagannah eine Kolonne von etwa 1.300 Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und schweren Geschรผtzen meldeten.[3] Tags darauf erreichten die รคgyptische Streitkrรคfte das Dorf Isdud (arabisch ุฅุณุฏูˆุฏ), nahmen anderthalb Kilometer nรถrdlich davon den Bahnhof Isdud ein, bevor sie mit 500 gepanzerten Fahrzeugen[13] und 2.300 Soldaten noch einmal zwei Kilometer weiter am gesprengten Dschisr Isdud zum Halten kamen.[24]

Bis Tel Aviv waren es nur 35 Kilometer. Der VorstoรŸ zielte darauf, die israelisch gehaltenen Gebiete in der Schfelah zu durchtrennen, wo ร„gypter von Sรผden und Transjordanier von Norden kommend aufeinander treffen wรผrden.[1] Damit hรคtten beide Streitmรคchte die Verbindung zwischen dem Raum Tel Aviv, der Ebene Scharon und dem Norden in israelischer Hand und dem belagerten, israelisch gehaltenen Teilen Jerusalems abgeschnitten.[1]

ืืชืžื•ืœ ืงื‘ืœื ื• ื™ื“ื™ืขื” ืžื“ืื™ื’ื” ืฉื˜ื•ืจ ื’ื“ื•ืœ ืฉืœ ื”ืžืฆืจื™ื (ื›ืืœืฃ ื›ืœื™ ืจื›ื‘) ืžืชืงื“ื ืฆืคื•ื ื” ื“ืจืš ืืฉื“ื•ื“ ื•ื ืžืฆื ื›ื‘ืจ ืงืฆืช ืฆืคื•ื ื” ืžืืฉื“ื•ื“. ื ืชื ื• ื”ื•ืจืื•ืช ืœื—ื™ื™ืœื•ืชื™ื ื• ื”ื ืžืฆืื™ื ื‘ืกื‘ื™ื‘ื” ื–ื•. ื”ืชืงื“ืžื•ืช ื”ืžืฆืจื™ื ื—ื™ื‘ืœื” ื‘ืžืงืฆืช ื‘ืชื›ื ื™ืชื ื• ืœื’ื‘ื™ ืคืขื•ืœื” ื‘ืื•ื•ื™ืจ. ื”ืžืกืจืฉืžื™ื˜ื™ื ืฆืจื™ื›ื™ื ื”ื™ื• ืœืขืฉื•ืช ืืช ื”ืคืขื•ืœื” ื”ืจืืฉื•ื ื” ืœืื•ืจ ื”ื‘ื•ืงืจ - ืœื”ืคืฆื™ืฅ ืืช ื‘ืกื™ืก ื”ืกืคื™ื˜ืคื™ื™ืจื™ื ื”ืžืฆืจื™ื™ื ื‘ืืœ ืขืจื™ืฉ. ื–ื•ื”ื™ ืฉื ืกื” ืœื”ืฉืžื™ื“ ืžืกืคืจ ืฉืœ ืกืคื™ื˜ืคื™ื™ืจื™ื. ืื‘ืœ ืœืื—ืจ ืฉืฉืžืขื ื• ืขืœ ื”ืชืงื“ืžื•ืช ื”ืžืฆืจื™ื ื”ื—ืœื˜ื ื• ืœื”ืคืขื™ืœ ืžื™ื“ ืืช ื”ืžืกืจืฉืžื™ื˜ื™ื ืฉื™ืคืฆื™ืฆื• ืืช ื”ื˜ื•ืจ. ื”ื™ื“ื™ืขื•ืช ื”ืื—ืจื•ื ื•ืช ื”ืŸ ืฉื”ื˜ื•ืจ ืขื•ืžื“ ื‘ืืฉื“ื•ื“. ื™ื™ืชื›ืŸ ืฉื–ื” ืžื•ืชืื ืขื ื”ืœื’ื™ื•ืŸ ื‘ืงืฉืจ ืœื™ืจื•ืฉืœื™ื ื•ื”ื›ื•ื•ื ื” ื”ื™ื ืœืžืฉื•ืš ืืช ื›ื•ื—ื•ืชื™ื ื• ืœื“ืจื•ื ื•ืœื”ืงืœ ืขืœ ื›ื™ื‘ื•ืฉ ื™ืจื•ืฉืœื™ื.

  

โ€“ David Ben-Gurion, gemรครŸ Protokoll der Sitzung der Provisorischen Regierung Israels vom 30. Mai 1948 zum Thema โ€žรœberblick รผber die militรคrische Lageโ€œ, Seite 2. Archiv des Staates Israel

โ€žGestern erhielten wir alarmierende Nachricht, dass eine groรŸe Kolonne ร„gypter (etwa tausend Fahrzeuge) durch Aschdod nach Norden vorrรผckt und sich bereits etwas nรถrdlich von Aschdod befindet. Wir haben unseren Soldaten, die sich in diesem Umfeld befinden, Anweisungen gegeben. Der Vormarsch der ร„gypter hat unseren Aktionsplan in der Luft etwas sabotiert. Die Messerschmitts hรคtten im Morgengrauen die erste Aktion durchfรผhren sollen โ€“ die รคgyptische Spitfire-Basis in al-สฟArisch bombardieren. Dies ist ein Versuch, mehrere Spitfires zu zerstรถren. Doch nachdem wir vom รคgyptischen Vormarsch erfahren hatten, beschlossen wir, sofort die Messerschmitts zu aktivieren, um die Kolonne zu bombardieren. Die neuesten Nachrichten besagen, dass die Kolonne in Aschdod steht. Es ist mรถglich, dass dies mit der [Arabischen] Legion im Zusammenhang mit Jerusalem koordiniert wird und die Absicht darin besteht, unsere Streitkrรคfte nach Sรผden zu ziehen und die [arabische] Besetzung Jerusalems zu erleichtern.โ€œ

VorstรถรŸe Israels im Zuge der gescheiterten Operation Philistรคa in สฟAd Halom an den Brรผcken, am Bahnhof und in Isdud sowie zum Entsatz Nizzanims

Am frรผhen Abend des 29. Mai 1948 รผberraschten die Flieger Modi Allon (Israel), Eddie Cohen (1922โ€“1948; Sรผdafrika[25]), Lou Lenart (USA) und Eser Weizmann (Israel) in ihren vier Messerschmitt-Jagdflugzeugen vom Typ Avia S-199 die รคgyptischen Einheiten zwischen Isdud und Nachal Lachisch,[14] als diese per Bailey-Brรผcke zwischen den erhaltenen Brรผckenbรถgen รผber den Fluss รผbersetzen wollten.[26] Es war der erste Kampfeinsatz der israelischen Luftwaffe. Die รคgyptische Flugabwehr schoss Cohen ab.[27] Der Luftangriff verursachte weniger Personenschaden unter รคgyptischen Soldaten als ein Erschrecken darรผber, dass Israel unerwarteterweise รผber eine eigene Luftwaffe verfรผgte. Die ร„gypter hielten inne, was den Israelis Zeit gab, am Nachal Lachisch wirksam eine Verteidigungslinie mit Feldbefestigungen aufzubauen, die sie durch den gesamten Krieg um Israels Unabhรคngigkeit halten konnten.[13] Brigadegeneral Nagib richtete sein Hauptquartier in สฟAd Halom im Bahnhofsgebรคude ein.[3]

In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai รผberfielen zwei Kompanien der Givสฟati-Brigade die รคgyptischen Streitkrรคfte im Bereich der Brรผcke[14] und zwei Tage spรคter, in der Nacht vom 2. auf den 3. Juni, begann die israelische Operation Philistรคa (hebrรคisch ืžึดื‘ึฐืฆึทืข ืคึฐึผืœึถืฉึถืืช Mivza Pleschet).[24] 1.300 Soldaten der Givสฟati- und Negev-Brigade, unterstรผtzt von sechs Artilleriegeschรผtzen und einer Jeep-Kompanie traten einer Streitmacht von etwa 2.300 Mann an รคgyptischen Soldaten und einheimischen arabischen Kรคmpfern entgegen.[24] Den Angriff gegen den รคgyptischen Hauptpulk am Dschisr Isdud fรผhrte Zvi Zur mit zwei Kompanien des 54. Bataillons und einer des 51. Bataillons, Elijjahu Katz attackierte mit Truppen des 57. Bataillons der Givสฟati-Brigade den Bahnhof als Ablenkungsmanรถver, wรคhrend ein Bataillon der Negev-Brigade unter Jochanan Zariz (ื™ึนื•ื—ึธื ึธืŸ ื–ึธืจึดื™ื–) das Dorf Isdud angriff, um die Via Maris fรผr รคgyptische Verstรคrkung zu blockieren.[24] Die gesamte Operation Philistรคa scheiterte.[3]

Am 7. des Monats verlor die Givสฟati-Brigade auch noch die Schlacht um Nizzanim, das seit Dezember unter arabischer Belagerung nur selten erreicht und versorgt werden konnte, womit Israel seine grรถรŸte Niederlage in diesem Krieg erfuhr. In der Nacht vom 7. auf den 8. Juni des Jahres fรผhrte der Palmachnik Siegbert Koch von der Deutschen Abteilung (ื”ึทืžึทึผื—ึฐืœึธืงึธื” ื”ึทื’ึถึผืจึฐืžึธื ึดื™ืช) einen weiteren Angriff im heutigen สฟAd Halom und auf Isdud, das israelische Soldaten zwar eroberten aber nicht halten konnten, aber ebenfalls scheiterte.[3] Im Oktober 1948 gelangen Israels Streitkrรคften Zahal VorstรถรŸe anderwรคrts (Operation Joสพav, hebrรคisch ืžึดื‘ึฐืฆึทืข ื™ื•ึนืึธื‘ Mivza Jลสพav; 15.โ€“22. Oktober 1948), worauf Nagib der รคgyptischen Streitmacht den Rรผckzug ins Gebiet um ฤ azzah, in den heutigen Gazastreifen, befahl.[28] Der Zahal nahm สฟAd Halom erst am 27. Oktober 1948 ein.[3] Das Dorf Isdud kam tags darauf an Israel.[29]

Wo der Nachal Lachisch ins Mittelmeer mรผndet, grรผndeten 22 eingewanderte geflรผchtete marokkanische Familien Aschdod, die dort ab November 1956 in Notunterkรผnften (hebrรคisch ืžึทืขึฐื‘ึธึผืจื•ึนืช Maสฟabbarลt) kampierten,[4]:34 zu denen im Juli 1957 mit ร„gyptern weitere aus muslimischen Lรคndern vertriebene arabische Juden hinzustieรŸen. Obwohl Aschdod im Konzert der israelischen Anliegergemeinden der Sinai-Bahn รผber die Jahre mehrfach regelmรครŸige Reisezugverbindungen forderten, bot die Rakkevet Israel (RI) nur sporadischem Bahnverkehr wie beim landesweiten Busstreik 1956 zwischen Bahnhof Jad Mordechai und Bahnhof Tel Aviv, in den Jahren 1972/1973 zwischen ฤ azzah und Tel Aviv Darom[30][31] oder 1992/1993.[32]

Von April 1961 bis November 1965 lieรŸ Israels Regierung den Hafen von Aschdod anlegen, der zunรคchst vor allem dem Export von Massengut diente, wie Mineralien aus der Gewinnung der Mifสฟalei Jam haMelach in Sodom und Phosphat aus dem Abbau in Oron, die mit Gรผterzรผgen im Hafen ankommen.[3] Dieser erhielt im November 1961 einen Anschluss zur Sinai-Bahn im Bereich des Bahnknotens Zomet Pleschet (hebrรคisch ืฆึนืžึถืช ืคึฐืœึถืฉึถืืช ‚Kreuzung Philistรคas‘). In สฟAd Halom besteht reger Schienengรผterverkehr, seit die Rakkevet Israel (RI) zwischen der Sรผdbahn der Hauptlinie und der Sinai-Bahn die Cheletz-Bahn als abkรผrzende Querverbindung fรผr den Massenguttransport von Oron und Sodom zum Hafen Aschdods erbaute. Die Cheletz-Bahn, die im November 1982 in Betrieb ging, erreicht die Sinai-Bahn bei Mavqiสฟim 19 Kilometer sรผdlich สฟAd Haloms.

สฟAd Halom mit Bahnhof, dessen viertes Gleis rechts Zugdurchfahrten wie im Gรผterverkehr dient, 2020

Auf Grund der Beliebtheit der im Juni 1995 wieder aufgenommenen nordwรคrtigen Reisezugverbindung, nunmehr zum neu angebundenen Bahnhof Tel Aviv Savidor Merkaz, entschied die RI, die Sinai-Bahn im Abschnitt vom Bahnknoten Zomet Pleschet bis Aschdod zu modernisieren.[33] Im Jahre 2002 folgten die Ausschreibungen und im Jahr darauf begannen die Arbeiten.[34] Dabei war der Bahnhof Aschdod vollstรคndig zu erneuern.[35]

Nach Schluss der letzten Lรผcke zwischen Bahnhof Javneh Maสฟarav auf der kรผrzeren, neu erbauten Bahnstrecke Tel Avivโ€“Pleschet und der Zomet Pleschet 2012 richtete die Rakkevet Israel ab 4. August 2013 รผber diese neue Route Verbindungen zwischen Aschqelon via Aschdod und Tel Aviv ein, was die Fahrtzeit von 45 Minuten (via Lod) auf etwa 35 Minuten (via Bat Jam) verkรผrzte. Die 2015 erรถffnete Westliche Negevbahn Aschqelonโ€“Beสพer Scheva zweigt sรผdlich Aschqelons von der Sinai-Bahn ab und schuf eine neue Verbindung durch die Wรผste Negev zur sรผdisraelischen Metropole Beสพer Scheva.

Lageplantafel der Stรคtten im Park mit Wegsteinen (1), Bodenmosaik einer Kompassrose (2), Pillbox (3), Givสฟati-Ehrenmal (4), Auskuck zum Gescher สฟAd Halom (5), Militรคrbunker (6) und Obelisk (7)

Park สฟAd Halom

Bestehende historische Stรคtten und Denkmale im nรถrdlichen สฟAd Halom wurden in eine Grรผnanlage einbezogen,[36] die zum 50-jรคhrigen Bestehen Israels 1998 als Park สฟAd Halom (hebrรคisch ืคึธึผืืจึฐืง ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื Pฤrq สฟAd Halลm) erรถffnete.[3] Dazu gehรถren eine britische Pillbox von 1936 zur Sicherung der Brรผcken รผber den Nachal Lachisch gegen Anschlรคge arabischer Aufstรคndischer[37] und ein Militรคrbunker aus Beton im einstmals schwer umkรคmpften Gefechtsfeld,[5] den die รคgyptische Armee 1948 als Feldbefestigung anlegte, da sie sich auf einen lรคngeren Stellungskampf einstellte.[3]

ร„gyptischer Bunker mit Sockel eines Maschinengewehrs, 2009
Halbrunder Auskuck zum Gescher สฟAd Halom, Givสฟati-Gedenkwand und Pillbox am Nachal Lachisch, 2022

In der Deckplatte des Bunkers sind die Halterungen fรผr ehemals dort befestigte Vickers-Maschinengewehre zu erkennen.[13] Weiterhin finden sich im Park zwei Gefallenenmale, je eins fรผr รคgyptische und israelische Soldaten, die hier im Stellungskampf und bei Sturmattacken zwischen Ende Mai und Oktober 1948 im Krieg um Israels Unabhรคngigkeit ihr Leben lieรŸen.[38]

Der Hauptzugang zum Park สฟAd Halom befindet sich an den Sderot Moscheh Sneh. Zwischen dem auffรคlligen Obelisken fรผr die 1948 gefallenen ร„gypter und dem Busdepot Aschdod besteht eigens eine Zufahrt zu Stellplรคtzen fรผr Parkbesucher.[39] Der Park schlieรŸt Naturreservate am Nachal Lachisch ein und am nรถrdlichen Parkrand Bestรคnde alter Sykomoren.[5] Im Park finden sich auch alte Anabรคume als Allee den stillgelegten alten Verlauf der Via Maris entlang, hier westlich parallel zur Sinai-Bahn.[4]:127 Dies ist das nรถrdlichste Vorkommen dieser Spezies in Israel.[4]:127 Diesem alten Verlauf sรผdwรคrts folgend ist 800 Meter weiter der westliche Vorplatz am Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom erreicht.[40]

Gescher สฟAd Halom, Ehrenmal der Netivei Jisraสพel und britische Pillbox, 2016
Ehrenmal der Netivei Jisraสพel, 2019

Ein runder Platz im Park, dessen Pflasterung eine Kompassrose darstellt und deren Spitzen auf 1948 wichtige strategische Orte und ihre Entfernungen von สฟAd Halom verweisen, verdeutlicht wie weit der รคgyptische VorstoรŸ ins israelische Kernland hineinreichte.[36] In Sichtweite erhebt sich die Pillbox, der gegenรผber das Ehrenmal fรผr die Gefallenen der Givสฟati-Brigade steht. Davon sรผdlich am Flussufer befindet sich ein kleines Halbrund dreier abgestufter steinerner Sitzreihen nach Art eines rรถmischen Theaters, das als Auskuck unter der Bahnbrรผcke hindurch einen Blick auf die historische StraรŸenbrรผcke, den Gescher สฟAd Halom gewรคhrt, den die staatliche Infrastrukturgesellschaft Netivei Jisraสพel, fachlich unterstรผtzt durch die Altertรผmerbehรถrde, 2009/2010 hat denkmalgerecht restaurieren lassen.[8]

Von jenem Halbrund aus kann man die Bahnbrรผcke unterqueren, um zur alten StraรŸenbrรผcke selbst zu gelangen, bei Hochwasser des Nachal Lachisch jedoch ist dieser Zugang รผberspรผlt.[36] Am nordรถstlichen Brรผckenabsatz errichteten die Netivei Jisraสพel 2015 links der Fahrbahn eine Gedenkstรคtte[36] mit Namen und Lebensdaten ihrer Mitarbeiter und derjenigen ihrer Vorgรคngergesellschaften (wie die MaสฟA"Z), die in Kriegen gegen Israel oder bei Terror gegen Israelis ihr Leben lieรŸen.[26] Auch รถstlich parallel der Sinai-Bahn zwischen dieser und der Autobahn Kvisch  besteht ein Wander- und Radweg, der 900 Meter weiter sรผdlich am รถstlichen Vorplatz des Bahnhofs Aschdod โ€“ สฟAd Halom endet.[36] Auch an der Ostseite der Autobahn entstand mit deren Ausbau die แนฌajjelet KKL สฟAd Halom / ื˜ึทื™ึถึผืœึถืช ืงึธืงึธ"ืœ ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื, ein Wanderweg zur รถstlichen Umgehung Aschdods.

Obelisk fรผr 1948 gefallene ร„gypter

Sonnenscheibe Atons am Obelisken, 2009
Obelisk fรผr 1948 gefallene ร„gypter, 2023

Im Rahmen des Camp-David-Abkommens kamen ร„gypten und Israel 1978 รผberein, im Gegenzug fรผr die Belassung zweier auf der Halbinsel Sinai bestehender israelischer Gefallenenmale[41] zwei รคgyptische Kriegerdenkmale[42] auf israelischem Boden zu errichten.[13] Deren eines ist der Obelisk fรผr 1948 gefallene ร„gypter, den Ahmad สฟAbd al-สฟAziz 1989 schuf,[4]:128 und die รคgyptische Botschaft in Israel als verantwortliche Bauherrin durch palรคstinensische Bauleute ausfรผhren lieรŸ.[3]

Auf einer rechteckigen erhรถhten Plattform, deren Schmalseite auf die Sderot Moscheh Sneh ausgerichtet ist, erhebt sich in seinem von der StraรŸe aus gesehen hinteren Drittel mittig ein Obelisk in rotem รคgyptischem Granit.[13] An den vier Seiten seines Sockels erinnern die Worte, รผbersetzt auf deutsch ยซZum Gedenken an die gefallenen Soldaten der Schlacht bei Isdudยป,[13] auf Arabisch, Englisch, Hebrรคisch und in รคgyptischen Hieroglyphen, an die hier im Krieg gegen Israels Unabhรคngigkeit getรถteten ร„gypter.[38]

Weiter oben am Obelisken ist eine Sonnenscheibe des รคgyptischen Sonnengottes Aton eingemeiรŸelt,[13] womit โ€“ wie auch mit den Hieroglyphen โ€“ ร„gypten als Auftraggeber deutlich Bezug auf sein antikes Erbe nimmt.[3] Pharao Echnaton und Nofretete verehrten Aton in ihrem Versuch die Vielgรถtterei durch Monotheismus zu รผberwinden, worin manche Gelehrte (unter anderen Sigmund Freud) eine Quelle des jรผdischen Eingottglaubens sehen.[13] Zudem sind die Namen vier รคgyptischer Offiziere unterschiedlicher Rรคnge am Obelisken verzeichnet.[13]

Der Standort in สฟAd Halom ist wohlgewรคhlt, da hier an gleichnamiger Brรผcke den ร„gyptern 1948 der weiteste VorstoรŸ ins Herzland zur Zerschlagung Israels gelang, der im Erfolgsfall den arabischen Invasoren den Sieg hรคtte bringen kรถnnen.[13] Gleich nรถrdlich des Obelisken befindet sich ein รคgyptischer Militรคrbunker. Zwischen Bunker und Obelisken stehen eine Reihe groรŸer Sykomoren. Zudem liegt der Ort an der Strecke, die frรผhere รคgyptische Feldzรผge passierten, wie jener Pharao Thutmosis III. 1457 v. d. Z. in die Schlacht bei Megiddo oder der Pharao Schischaks 924 v. d. Z. nach Geser,[3] gegen das Kรถnigreich Juda und das Nordreich Israel.

Nach dem Krieg um Israels Unabhรคngigkeit 1948/1949 dauerte es eine Generation und drei weitere Kriege (Sueskrise 1956, Sechstagekrieg 1967 und Jom-Kippur-Krieg 1973), bis die beiden Feinde 1979 in Washington D.C. den Friedensvertrag zwischen Israel und ร„gypten schlossen, den beide Seiten seither getreulich wahren.[13] Im Jahr des 50-jรคhrigen Bestehens Israels 1998 wurde das รคgyptische Ehrenmal in den neuen Park สฟAd Halom einbezogen, der mehrere Erinnerungsstรคtten des Kriegs um Israels Unabhรคngigkeit miteinander verbindet.

Ehrenmal fรผr Gefallene der Givสฟati-Brigade

Gefallenenmal der Givสฟati-Brigade, 2009

Vom Obelisken fรผr รคgyptische Gefallene sind es zu FuรŸ 400 Meter Wegs durch den Park สฟAd Halom zur Gedenkstรคtte fรผr israelische Gefallene der Givสฟati-Brigade (hebrรคisch ืึฒืชึทืจ ื”ึทื ึฐืฆึธื—ึธื” ืœึทื ึผื•ึนืคึฐืœึดื™ื ื‘ึฐึผื’ึถืฉึถืืจ ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื•ื ื•ึผืกึฐื‘ึดื™ื‘ึธืชื•ึน Atar Hanzachah laNลflฤซm bษ™Gescher สฟAd Halลm uSvฤซvatล, deutsch ‚Stรคtte der Verewigung fรผr die Gefallenen an Gescher สฟAd Halom und seiner Umgebung‘), die bei der Operation Philistรคa (Mivza Pleschet; 2./3. Juni 1948) in Gefechten um สฟAd Halom und Nizzanim zu Tode kamen. Das Ehrenmal fรผr die Gefallenen bildet eine Gedenkwand mit linkerhand vier Tafeln, die Namen und Lebensdaten der 54 Gefallenen auflisten,[38] einem Relief mittig, das den Gefechtsverlauf der Operation Philistรคa zeigt, rechts flankiert von dem Spruch ืœึทืœึผื•ึนื—ึฒืžึดื™ื ืฉึถืื–ึธึผืขึฐืงื•ึผ ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื ื ืคืœื• ื•ืœื ื–ึธื›ื•ึผ La-Lลchamฤซm sche-saสฟษ™qลซ สฟad halลm, naflลซ wษ™-lรฅ sachลซ, deutsch ‚Den Kriegern, die bis hierher aufschrien, fielen und nicht siegten‘.[37] Es entstand auf Initiative von Veteranen der Givสฟati-Brigade mit Unterstรผtzung des israelischen Verteidigungsministeriums.[43]

Es ist das einzige Ehrenmal fรผr Gefallene in Aschdod, das direkt auf einem ehemaligen Schlachtfeld steht. Es steht gegenรผber der Pillbox, die die Mandatsmacht 1936 als Wehrturm am Ufer des Nachal Lachisch errichtet hatte, um die Brรผcken darรผber fรผr Bahn und StraรŸe vor Anschlรคgen durch arabische Aufstรคndische zu schรผtzen.[37] Die ร„gypter hatten die Pillbox in den Gefechten um die Brรผcken mit Schรผtzen besetzt. Die Givสฟati-Brigade lagerte am anderen Ufer und entsprechend ist die Uferseite der Pillbox mit Einschusslรถchern รผbersรคt. Die Pillbox ihrerseits steht 70 Meter nรถrdlich der Brรผcken.

Brรผcken รผber den Nachal Lachisch

Gescher สฟAd Halom (links) und Autobahnbrรผcke (rechts) รผber Nachal Lachisch, 2020

Der Gescher สฟAd Halom, vor 1952 als Dschisr Isdud bekannt, ist eine der drei Brรผcken in สฟAd Halom,[40][12] รผber den Nachal Lachisch (hebrรคisch ื ึทื—ึทืœ ืœึธื›ึดื™ืฉื, arabisch ูˆุงุฏูŠ ุตู‚ุฑูŠุฑ, DMG Wฤdฤซ แนขuqrฤซr, im Bereich der Brรผcke auch ูˆุงุฏูŠ [ุงุจูˆ] ูุงุฎุฑุฉ, DMG Wฤdฤซ [Abลซ] Fฤแธซira genannt). Der Dschisr Isdud (Gescher สฟAd Halom) entstand in der Mamluken-Zeit im 13. Jahrhundert.[12] Nach seinen Zerstรถrungen in der Nacht der Brรผcken 1946 wรคhrend der Jรผdischen Insurrektion und 1948 im Bรผrgerkrieg zwischen arabischen und jรผdischen Palรคstinensern wurde diese Brรผcke vereinfacht wiederhergestellt. Gleich nรถrdlich daneben errichteten zwangsrekrutierte Arbeiter des Egyptian Labour Corps (ELC) im November 1917 eine Bahnbrรผcke, als sie die Sinai-Bahn (ร„gyptenโ€“Lod) anlegten. Die aktuelle schlichte Bahnbrรผcke stammt aus der Zeit des zweigleisigen Ausbaus 2004/2005. Mit dem im Zuge von Motorisierung und Bevรถlkerungswachstum in den 1970er Jahren sich entwickelnden starken Verkehrsaufkommen in Israel diente der Gescher สฟAd Halom Jahrzehnte als Teil des Kvisch 42 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืœึฐึผืึปืžึดื™ 42 Kvฤซsch Lษ™สพummฤซ 42, deutsch ‚NationalstraรŸe ), wie dieser Abschnitt der historischen Via Maris klassifiziert ist, dem Fernverkehr mit erheblichem Anteil an Lastwagen.[12]

Oberstromseite des Ge­scher สฟAd Halom 2016 mit Flut­bre­chern, fachgerecht saniert

Der Ausbau des Kvisch  2008/2009 im Bereich der Brรผcke als autobahnartiger Kvisch 4 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืึทืจึฐืฆึดื™ ืจึธืืฉึดืื™ 4 Kvฤซsch Arzฤซ Roschฤซ 4, deutsch ‚Haupt-LandesfernstraรŸe ) erforderte den Bau zweier neuer paralleler Brรผcken sรผdรถstlich der alten Bogenbrรผcke fรผr die je vierstreifigen Richtungsfahrbahnen, die auch สฟAd-Halom-Brรผcke genannt werden. Nach Erรถffnung dieser neuen Brรผcken ging der Gescher สฟAd Halom fรผr den Motorverkehr auรŸer Betrieb und die Netivei Jisraสพel, das staatliche Infrastrukturunternehmen, lieรŸen die Brรผcke 2009/2010 in Kooperation mit der israelischen Altertรผmerbehรถrde komplett erneuern.[8]

Mechlaf สฟAd Halom

Der Mechlaf สฟAd Halom (hebrรคisch ืžึถื—ึฐืœึทืฃ ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื) ist eine Anschlussstelle der Autobahn Kvisch  mit Zubringer in die Innenstadt Aschdods. Sie ersetzte die staulastige T-Kreuzung Mechlaf Aschdลd Darลm (hebrรคisch ืžึถื—ึฐืœึทืฃ ืึทืฉึฐืื“ึผื•ึนื“ ื“ึธึผืจื•ึนื ‚Verkehrsknoten Aschdod Sรผd‘),[8] wo die InnerortsstraรŸe Sderot Menachem Begin in die NationalstraรŸe Kvisch  mรผndete.[4]:33 Vor der Einmรผndung passierten die Sderot M. Begin zudem noch niveaugleich die Sinai-Bahn, wo morgens und abends sich die Pendler mit ihren Autos stauten.[44] Der Bau des Mechlaf สฟAd Halom ging mit einer weitrรคumigen Umgestaltung der StraรŸenverkehrsanlagen einher.

Luftbild von Anschlussstelle und Bahnhof mit westlichem und รถstlichem Vorplatz, 2020

Ziel war es, den Bahnรผbergang durch eine Brรผcke zu ersetzen,[44] den Durchgangsverkehr auf einer leistungsfรคhigen Autobahn um Aschdod herumzufรผhren, fรผr das sรผdliche Stadtgebiet eine Anbindung zu dieser Autobahn zu schaffen,[44] und damit den Innerortsverkehr der Pendler weg von den Sderot Moscheh Sneh, wichtigste innerstรคdtische Nord-Sรผd-Achse zum bisherigen Autobahnende im Hafen am nรถrdlichen Stadtrand, schon im Sรผden auf die verlรคngerte Autobahn zu leiten.

Der Ausbau der Verkehrsanlagen wurde im Mรคrz 2003 als nationales Projekt angekรผndigt,[45] um ihn beim Landesausschuss fรผr Planung und Bau nationaler Infrastrukturen (ื”ึทื•ึทึผืขึฒื“ึธื” ื”ึธืึทืจึฐืฆึดื™ืช ืœึฐืชึดื›ึฐื ื•ึผืŸ ื•ึฐืœึดื‘ึฐื ึดื™ึธึผื” ืฉึถืืœ ืชึทึผืฉึฐืืชึดึผื™ึผื•ึนืช ืœึฐึผืึปืžึดื™ื•ืช HaWaสฟadah haสพArzฤซt lษ™Tichnลซn wษ™liVnijjah schel Taschtijjลt Lษ™สพummijjลt) beschleunigt zu bearbeiten. Im Genehmigungsverfahren lehnte Bรผrgermeister Aharon Dror fรผr Gan Javneh den vorgeschlagenen Plan ab, da die neue Verkehrsfรผhrung den Weg zwischen diesem und dem Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom um etwa drei Kilometer verlรคngert hรคtte.[46] Der Plan wurde dahingehend geรคndert, dass der Weg nur noch 1,6 Kilometer lรคnger ausfรคllt und der Bahnhof noch einen Vorplatz an seiner Ostseite erhielt, der den kurzen Weg zu dem Industriegebiet สฟAd Halom und sรผdlich gelegenen Ortschaften, wie Sde Uzziajahu herstellt.[47]

Mechlaf สฟAd Halom schematisch mit innerรถrt­lichen Sderot Begin, gekreuzt durch die Sderot Sneh, Sinai-Bahn und Autobahn Kvisch

Der Kvisch 4 (ื›ึฐึผื‘ึดื™ืฉื ืœึฐึผืึปืžึดื™ 4 Kvฤซsch Lษ™สพummฤซ 4, deutsch ‚Haupt-LandesstraรŸe ), der bislang am Hafen von Aschdod geendet hatte, wurde umgeleitet und โ€“ Aschdod รถstlich umgehend โ€“ auf der Trasse des Kvisch  bis zum Gazastreifen verlรคngert und zwischen Gan haDarom und Sde Uzziahu als Autobahn ausgebaut, der Kvisch  endet entsprechend verkรผrzt nun bei Gan haDarom 7,4 Kilometer nordรถstlich vor Aschdod. Mit dem Ausbau der Trasse zur Autobahn entstanden zwei neue Brรผcken fรผr die Richtungsfahrbahnen รผber den Nachal Lachisch, womit der historische Gescher สฟAd Halom 2009 auรŸer Gebrauch genommen werden konnte.[26] Zum Projekt gehรถrte auch die Neuregelung der Verkehrsfรผhrungen zum Hafen am Mechlaf Aschdod (hebrรคisch ืžึถื—ึฐืœึทืฃ ืึทืฉึฐืื“ึผื•ึนื“) bis November 2008,[4]:37 wo nunmehr auch der Kvisch  endet.

Mit zwei Jahren Verzรถgerung schrieben die Netivei Jisraสพel im Oktober 2006 den Bau der Anschlussstelle mit einer Auftragssumme von 360 Millionen Neue Israelische Schekel (NIS) aus.[48] Im Dezember 2007 stellte die Bauaufsicht fest, dass einer der im Plan vorgesehenen Brรผckenpfeiler fehlte und die Brรผcke um 50 Meter kรผrzer erbaut worden war. Eine Prรผfung ergab: Da die Elektrizitรคtsgesellschaft Chevrat haChaschmal lษ™Jisraสพel einen Hochspannungsmast fรผnf Monate lang nicht wie zugesagt versetzt hatte, hatte der Bauunternehmer, um die gesetzten Termine der Netivei Jisraสพel zu halten, eigenmรคchtig die Brรผcke verkรผrzt errichtet.[49]

Die Sderot Menachem Begin gehen an ihrem รถstlichen Ende die Sinai-Bahn รผberbrรผckend in die Anschlussstelle des Kvisch  รผber, die dort kreuzungsfrei Ab- und Zufahrt bietet. Die Brรผcke รผber die Sinai-Bahn wurde im Dezember 2008 erรถffnet,[4]:37 endete zunรคchst aber noch in einer provisorischen Kreuzung,[50] bevor dann am 26. Mai 2009 die kreuzungsfreie Anschlussstelle dem Verkehr รผbergeben wurde.[51]

Bahnhofsviertel

Luftbild des entstehenden Bahnhofs­viertels mit dem Quarree des BIG-Mode­zentrums vor Panorama Aschdods, 2020

Das Bahnhofsviertel ist im Entstehen. Den Bahnhof Isdud richteten die Palestine Military Railways ein und nahmen dort am 17. November 1917 mit militรคrischem Nachschub den Gรผterverkehr auf. Der Bahnhof entstand in ebenem Gelรคnde und damit anderthalb Kilometer nรถrdlich des namensgebenden Dorfes Isdud, das im Krieg 1948 zerstรถrt wurde. Das 1956 gegrรผndete Aschdod seinerseits nahm seinen Anfang 5,2 Kilometer nรถrdlich vom Bahnhof, der nach der 1952 geplanten, aber nie erbauten Ortschaft สฟAd Halom benannt ist, und nรคhert sich erst รผber die Jahre durch sein flรคchenmรครŸiges Wachstum an.

Das zu Beginn der 1990er Jahre erbaute nรคchstgelegene Wohnquartier Rova แนฌeit (ืจื•ึนื‘ึทืข ื˜' Viertel 9) liegt noch 1.000 Meter vom Bahnhof entfernt. Am westlichen Vorplatz des Bahnhofs boten sich dem Betrachter noch zu Beginn der 2010er Jahre sandige Weiten. Die seinerzeit am Bahnhof passierende zweispurige StraรŸe im historischen Verlauf der Via Maris bot nordwรคrts fahrend die Verbindung zur Stadt. In Sichtweite sรผdwestlich vom Bahnhof erhebt sich ein Kamm aus Kurkar (ื›ึผื•ึผืจึฐื›ึธึผืจ Kลซrkar, arabisch ูƒุฑูƒุงุฑ, DMG Kurkฤr; eine an Israels Kรผstenstreifen verbreitete Art kalkhaltigen Tuffs), dahinter Aschdods haDjunah haGdolah (hebrรคisch ื”ื“ึฐึผื™ื•ึผื ึธื” ื”ื’ึฐึผื“ื•ึนืœึธื” ‚die GroรŸe Dรผne‘).[4]:136

Neue Bussteige am Bahnhof, 2024
Die Mall BIG Fashion Asch­dod vom Bahnhof her, 2020

Im Zuge der Modernisierung des Streckenabschnitts der Sinai-Bahn zwischen Bahnknoten Zomet Pleschet und Aschdod[52] wurde bei laufendem Fahrbetrieb der Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom vรถllig um- und ausgebaut, bevor am 15. September 2003 der Abschluss der Arbeiten gefeiert wurde.[53] Erste Struktur nahm das Bahnhofsviertel an, als bei der weitrรคumig neugeregelten Verkehrsfรผhrung im Zuge des Baus der Anschlussstelle Mechlaf สฟAd Halom 2008/2009 die bisherige Zufahrt zur Sackgasse wurde. Stattdessen fรผhrt die neue Derech haRakkevet (hebrรคisch ื“ึถึผืจึถืšึฐ ื”ึธืจึทื›ึถึผื‘ึถืช ‚Weg der Eisenbahn‘) 450 Meter lang schnurgerade aufs Empfangsgebรคude zu. Sie zweigt von den um 750 Meter sรผdlich verlรคngerten Sderot Moscheh Sneh ab. Dadurch wurde in den Sรคnden der HaDjunah haGdolah ein neuer Block vorm Bahnhof abgezirkelt. In diesem Quarree zwischen Rova แนฌeit und Bahnhof erรถffnete 2015 das Modezentrum BIG Fashion Aschdod (hebrรคisch ื‘ึดึผื™ื’ ืคึธืืฉึฐืืŸ ืึทืฉึฐืื“ึผื•ึนื“) mit 26.000 mยฒ Geschรคftsflรคche, dem die Sektion Europa des International Council of Shopping Centers (ICSC) im April 2016 einen Ehrenpreis zuerkannte.[4]:137

Die weitere Planung wird das Viertel stark verรคndern und urbanisieren. Der Unterbezirk Aschqelon (hebrรคisch ื ึฐืคึทืช ืึทืฉึฐืืงึฐืœื•ึนืŸ Nfat Aschqelลn, arabisch ู‚ุถุงุก ุนูŽุณู’ู‚ูŽู„ูŽุงู† Qaแธฤสพ สฟAsqalฤn), zu dem auch Aschdod gehรถrt, plant ein Schnellbahnnetz mit drei Linien zwischen Qirjat Gat und Aschqelon, zwischen diesem und Aschdod (Rote Schnelllinie) und letzterem wiederum und Rechovot (Grรผne Schnelllinie).[54] Im Jahr 2020 gab Israels Verkehrsministerium bekannt,[55] dass der Plan voraussichtlich bis 2040 umgesetzt sein soll.[56][57][58] Am Bahnhof Aschdod โ€“ สฟAd Halom sollen Reisende ab 2040 zwischen der Fernbahn sowie Grรผner und Roter Schnelllinie umsteigen kรถnnen.

In Vorbereitung darauf einigten sich im Juli 2023 die Stadt Aschdod, die israelische Bodenverwaltung und das Modezentrum BIG Fashion Aschdod darauf, dessen gebรผhrenpflichtigen in einen kostenlosen Parkplatz fรผr Bahnreisende zu wandeln.[59][60] Auch Baugrundstรผcke fรผr einen Einzelhandelskomplex eines schwedischen Mรถbelhauses mit geplanten Verkaufsflรคchen auf drei Etagen und einer Dachflรคche von etwa 15.000 Quadratmetern stellte der stรคdtische Bauausschuss in Aussicht.[58] Im November 2023 รคuรŸerte der Bezirkliche Ausschuss fรผr Planung und Bau (Sรผdbezirk) seinen Widerstand gegen den Plan von Aschdods Bauausschuss, Bauflรคchen fรผr mehr Parkplรคtze in Nรคhe des Bahnhofs zu reduzieren.[58] Ferner widerspricht der Bezirksausschuss den stรคdtischen Plรคnen, ein fรผr einen High-Tech-Park vorgehaltenes Gewerbegelรคnde nahe dem Hospital fรผr einen bloรŸen Einzelhandelsstandort eines Mรถbelhauses umzuwidmen.[56][61]

Nach Ansicht des Bezirksausschusses verbieten sich an einem so frequentierten Verkehrsknoten extensive Nutzungen wie erweiterte Parkplรคtze und niedrig, aber horizontal flรคchig erbaute Einzelhandelskomplexe, wie in der stรคdtischen Planung vorgesehen, sie sind eine Verschwendung der Ressource Boden fรผr ein privates Handelsunternehmen, das wegen seiner sperrigen Ware zudem viel Autoverkehr anzieht.[58] Der Bezirksausschuss empfahl zur urbanen ErschlieรŸung der Umgebung des Bahnhofs Gebรคude mit 25 Stockwerken, in denen Raum fรผr Wohnungen, Bรผros und Einzelhandelsflรคchen sowie die Halte der geplanten Schnellbahnen kombiniert werden, so dass vielen bequemer, schneller Zugang zum Bahnhof gegeben wird.[58]

Industriegebiet สฟAd Halom

Das Industriegebiet สฟAd Halom (ืึตื–ื•ึนืจ ืชึทึผืขึฒืฉึดื‚ื™ึธึผื” ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื Esลr haTaสฟassijjah สฟAd Halลm) ist ein Gewerbegebiet vor den Toren Aschdods im Gebiet der Regionalverbandes Beสพer Tuvja.[4]:24 Es umfasst Grundstรผcke im Gesamtumfang von 450 metrischen Dunam (45 ha), wobei Gewerbe bereits 96 Dunam nutzen.[62] Es ist eines der vier Gewerbegebiete in Zustรคndigkeit der Regionalverwaltung neben den Industriegebieten Beสพer Tuvja (ืึตื–ื•ึนืจ ืชึทึผืขึฒืฉึดื‚ื™ึธึผื” ื‘ึฐึผืึตืจ ื˜ื•ึผื‘ึฐื™ึธื”; sรผdlich Qirjat Malสพachis), Kannot (ืึตื–ื•ึนืจ ืชึทึผืขึฒืฉึดื‚ื™ึธึผื” ื›ึทึผื ึผื•ึนืช; รถstlich des gleichnamigen Moschavs) und dem Industriepark Reสพem (ืคืืจืง ืชึทึผืขึฒืฉึดื‚ื™ึผื•ึนืช ืจึฐืึตื Parq Taสฟassijjลt Rษ˜สพem, auch ืึตื–ื•ึนืจ ืชึทึผืขึฒืฉึดื‚ื™ึธึผื” ืžึดื‘ึฐืฆึธืข Esลr Taสฟassijjah Mivza) zwischen Bnei สฟAJi"Sch und dem Militรคrflugplatz Chazor.[62] Diese Gewerbegebiete sind keiner Mitgliedsortschaft des Verbands zugeordnet, sondern unterstehen dessen Regionalverwaltung direkt.

Blick 1932 sรผdwรคrts รผber die Sinai-Bahn mit Bahnhof (Mitte links), auf das Gelรคnde­dreieck zwischen Bahn, Isdud und HeerstraรŸe, wo sich jetzt das Industriegebiet ausbreitet

Das Industriegebiet entstand, um den Bewohnern der Gegend Arbeitsplรคtze und Dienstleistungen zu bieten, und es gibt dort mehrere Fabriken. Die Lรคndereien bildeten bis 1948 Agrarflรคchen des Dorfes Isdud, jetzt eine Wรผstung auf dem Siedlungshรผgel Tel Aschdod,[14] eben auรŸerhalb der Stadtgrenze Aschdods im Gebiet der Regionalverband Beสพer Tuvja.[4]:24

Das Industriegebiet liegt auรŸerhalb der Stadt jenseits der Sinai-Bahn, die seine westliche Grenze bildet. Im Sรผden grenzt das Gebiet an landwirtschaftlich genutzte Flรคchen und den Siedlungshรผgel Tel Aschdod. Im Norden und Osten scheidet die Autobahn Kvisch das Industriegebiet von Agrarflรคchen des Nachdorfs Sde Uzzijjahu. Die T-Kreuzung namens Zomet สฟAd Halom (hebrรคisch ืฆึนืžึถืช ืขึทื“ ื”ึฒืœื•ึนื ‚Kreuzung สฟAd Halom‘) erschlieรŸt das Gewerbegebiet zum Kvisch .[62] Versorgungstechnisch (Strom, Wasser, Abwasser) ist das Industriegebiet von Aschdod aus erschlossen.[62]

Die Stadt Aschdod will das Industriegebiet eingemeinden und steht seit 2019 darรผber mit dem Regionalrat Beสพer Tuvja im Austausch, als Aschdods stellvertretender Bรผrgermeister Schimสฟon Katznelson an Kobi Avivi vom Regionalrat ein entsprechendes Schreiben mit der Forderung รผbergab.[62] Katznelson fรผhrte zur Stadterweiterung aus: โ€žWir beabsichtigen, 30.000 Wohneinheiten zu bauen und mehr als 100.000 Menschen unterzubringen.โ€œ[62] Am 28. November 2019 รคuรŸerte der Grenzausschuss (hebrรคisch ื•ึทืขึฒื“ึทืช ื”ึทื’ึฐึผื‘ื•ึผืœื•ึนืช Waสฟadat haGvลซlลt) keinen ausreichenden Grund fรผr Grenzรคnderungen zu sehen. Aschdod dagegen mรถchte das Gewerbegebiet mit seiner Luftverschmutzung, die die Stadt belastet, auflรถsen und in Wohnviertel umwandeln.[62] Die Stadt mรผht sich weiter um die Eingliederung des Industriegebiets in ihr Weichbild.

Commons: สฟAd Halom โ€“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. โ†‘ a b c d e Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, S. 31. ISBN 978-965-7326-66-4.
  2. โ†‘ Sasson Avi (ืฉึธื‚ืฉื‚ื•ึนืŸ ืึธื‘ึดื™), โ€œืœื–ื›ื•ืจ ื•ืœืฉืžื•ืจ ื’ืฉืจ ืขื“ ื”ืœื•ืโ€ (Memento des Originals vom 14. Mรคrz 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprรผft. Bitte prรผfe Original- und Archivlink gemรครŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/siach-sade.macam.ac.il, auf: ืืคืจืชื”, ื”ืžื›ืœืœื” ื”ืืงื“ืžื™ืช ืœื—ื™ื ื•ืš; abgerufen am 18. Februar 2024.
  3. โ†‘ a b c d e f g h i j k l m n o p Efrat Naqasch (ืึถืคึฐืจึธืช ื ึธืงึธืฉื), โ€œื“ื•"ื— ืกื™ื•ืจ 37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€ Linkliste mit Link der Tour โ€น37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€บ (28. April 2015), auf: ืืคืจืช ื ืงืฉ ื˜ื™ื•ืœ ื‘ืืจืฅ; abgerufen am 12. Februar 2024.
  4. โ†‘ a b c d e f g h i j k l Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, Seitenzahl wie hinter der FuรŸnotennummer angegeben. ISBN 978-965-7326-66-4.
  5. โ†‘ a b c Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, S. 65. ISBN 978-965-7326-66-4.
  6. โ†‘ ื•ืขื“ืช ื”ืฉืžื•ืช ื”ืžืžืฉืœืชื™ืช (Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen): ื”ืชื›ืชื‘ื•ืช (Korrespondenz), S. 120, ืึทืจึฐื›ึดื™ึผื•ึนืŸ ืžึฐื“ึดื™ื ึทืช ื™ึดืฉึฐื‚ืจึธืึตืœ (Archijjลn Mษ˜dฤซnat Jisraสพel; Archiv des Staates Israel).
  7. โ†‘ ื•ืขื“ืช ื”ืฉืžื•ืช ื”ืžืžืฉืœืชื™ืช (Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen): ื“ื•ืืจ ื™ื•ืฆื (ausgehende Post), S. 219, ืึทืจึฐื›ึดื™ึผื•ึนืŸ ืžึฐื“ึดื™ื ึทืช ื™ึดืฉึฐื‚ืจึธืึตืœ (Archijjลn Mษ˜dฤซnat Jisraสพel).
  8. โ†‘ a b c d e f Noสฟam Dvir (ื ื•ึนืขึทื ื“ึฐึผื‘ึดื™ืจ), โ€œAncient Ashdod Bridge Restored to Former Gloryโ€, [โ€œื›ืจื•ื ื™ืงื” ืฉืœ ื’ืฉืจ ืžืžืœื•ื›ื™ ื‘ืŸ 900 ืฉื ื”: ืงื ื•ื ื•ืคืœ, ื ื•ืคืœ ื•ืงืโ€; engl.] (beide 10. Mรคrz 2010), beide auf: Haสพaretz; abgerufen am 7. Februar 2024.
  9. โ†‘ ื•ืขื“ืช ื”ืฉืžื•ืช ื”ืžืžืฉืœืชื™ืช (Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen): ื“ื•ืืจ ื™ื•ืฆื (ausgehende Post), S. 220, ืึทืจึฐื›ึดื™ึผื•ึนืŸ ืžึฐื“ึดื™ื ึทืช ื™ึดืฉึฐื‚ืจึธืึตืœ (Archijjลn Mษ˜dฤซnat Jisraสพel).
  10. โ†‘ ื•ืขื“ืช ื”ืฉืžื•ืช ื”ืžืžืฉืœืชื™ืช (Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen): ืกื™ืงืจื•ืช ืœื™ืฉื™ื‘ื•ืช ื”ื•ืขื“ื” ืœืฉืžื•ืช ื™ืฉื•ื‘ื™ื (Kritik zu Sitzungen des Regierungsausschusses fรผr Ortsnamen), S. 579, ืึทืจึฐื›ึดื™ึผื•ึนืŸ ืžึฐื“ึดื™ื ึทืช ื™ึดืฉึฐื‚ืจึธืึตืœ (Archijjลn Mษ˜dฤซnat Jisraสพel).
  11. โ†‘ ื•ืขื“ืช ื”ืฉืžื•ืช ื”ืžืžืฉืœืชื™ืช (Regierungsausschuss fรผr Ortsnamen): ื™ืฉื™ื‘ื•ืช ื”ืžืœื™ืื” (Sitzungen des Plenums), S. 155, ืึทืจึฐื›ึดื™ึผื•ึนืŸ ืžึฐื“ึดื™ื ึทืช ื™ึดืฉึฐื‚ืจึธืึตืœ (Archijjลn Mษ˜dฤซnat Jisraสพel).
  12. โ†‘ a b c d Andrew Petersen, โ€žBridges in Medieval Palestineโ€œ, in: Egypt and Syria in the Fatimid, Ayyubid and Mamluk Eras: 9 Bde., Lรถwen et al.: Peeters, 1995โ€“2019, Bd. VI (2010), Urbain Vermeulen und Kristof Dโ€™Hulster (Hrsg.), (= Orientalia Lovanensia Analecta; Bd. 183), S. 291-306, hier S. 298. ISBN 978-90-429-2146-7.
  13. โ†‘ a b c d e f g h i j k l m Bill Slott, โ€œThe memorial to the fallen Egyptian soldiersโ€ (14. September 2016), in: The Times of Israel; abgerufen am 12. April 2024.
  14. โ†‘ a b c d Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, S. 32. ISBN 978-965-7326-66-4.
  15. โ†‘ Archibald Wavell, ืžืกืขื™-ื”ืžืœื—ืžื” ื‘ืืจืฅ-ื™ืฉืจืืœ [โ€นThe Palestine campaignsโ€บ, London: Constable, 1928; hebr.], Jerusalem: ืžืขืจื›ื•ืช, 31979. S. 32.
  16. โ†‘ Arjeh Jizchaqi (ืึทืจึฐื™ึตื” ื™ึดืฆึฐื—ึธืงึดื™), ื‘ืขืงื‘ื•ืช ืœื•ื—ืžื™ื: ืžื“ืจื™ืš ืœืืชืจื™ ื’ื‘ื•ืจื” ื‘ื™ืฉืจืืœ: 4 Bde., Tel Aviv: ื‘ืจ, 1988โ€“1991, Bd. 2 โ€นื“ืจื•ืโ€บ, S. 89โ€“93.
  17. โ†‘ Waren zwischen 1930 und 1939 etwa 250.000 Juden eingewandert, fanden zwischen 1940 und 1945 nur 31.221 legal Juden im Lande Aufnahme, meist auf der Flucht vor der deutscherseits betriebenen und kontinuierlich ausgeweiteten Ermordung europรคischer Juden und Antisemitismus in anderen Lรคndern, wรคhrend weitere 19.965 jรผdische Flรผchtlinge illegal ins Land gelangten. Vgl. A Survey of Palestine for the Information of the Anglo-American Committee of Inquiry: 2 Bd.e, Jerusalem: Government Printer, 1946, Bd. I, S. 180.
  18. โ†‘ A Survey of Palestine for the Information of the Anglo-American Committee of Inquiry: 2 Bd.e, Jerusalem: Government Printer, 1946, Bd. I, Seitenzahl wie hinter der FuรŸnotennummer angegeben.
  19. โ†‘ Die Land Transfer Regulations gliederten Palรคstina in drei Zonen: In Zone A, die 63 % des Mandatsgebietes umfasste, durften nur noch arabische nichtjรผdische Palรคstinenser (und ihnen zurechenbare Kapitalgesellschaften und Institutionen) Boden kaufen bzw. besitzlos zu Pfand nehmen. In Zone B (32 % des Mandatsgebietes) war jรผdischen Palรคstinensern und Auslรคndern Bodenkauf und Pfandnahme nur verboten, falls der Verkรคufer arabischer nichtjรผdischer Palรคstinenser war. Keine Verbote galten in der freien Zone (5 % des Mandatsgebietes). Vgl. โ€œDocument: Land Transfers Regulations, 1940โ€, auf: Interactive Encyclopedia of the Palestine Question; abgerufen am 24. Februar 2024.
  20. โ†‘ Walter Rothschild, Arthur Kirby and the last years of Palestine Railways: 1945โ€“1948, Berlin: Selbstverlag, 2009, zugl. Kingโ€™s College Diss., 2007, S. 118, FuรŸnote 461. OCLC 495751217.
  21. โ†‘ Am 1. Dezember 1947 erklรคrte fรผr die Arabische Liga ihr Generalsekretรคr สฟAbdel Rahman สฟAzzam: โ€œBy no means shall we permit the implementation of the resolution of the United Nations to partition Palestine. We shall resist and fight off this resolution with all the means at our disposal. We have prepared an elaborate plan agreed upon by the Arab States in the meetings of the League Council. This plan is being put into effect for the last two monthsโ€ฆ.โ€, in: ุงู„ูˆุญุฏุฉ al-Waแธฅda, Jaffa, 1. Dezember 1947. Dazu gibt es in der englischen Wikipedia einen Eintrag namens ยซAzzam Pasha quotationยป.
  22. โ†‘ Anders als die jรผdischen Palรคstinenser, deren seit 1920 bestehende wiederkehrend frei gewรคhlte politische Vertretung (Reprรคsentantenversammlung des Jischuvs in Palรคstina) 1928 durch die britische Mandatsmacht anerkannt worden war, schlug der Fรผhrungszirkel arabischer Palรคstinenser dieses auch ihrer Volksgruppe zu Gebote stehende Angebot aus und er beanspruchte sie ohne ihr Mandat als Arabisches Hohes Komitee politisch zu fรผhren. Wรคhrend gewรคhlte Vertreter des Jischuvs die provisorische Regierung Israels bildeten, erklรคrte mangels arabisch-palรคstinensischen Parlaments die Arabische Liga am 22. September 1948 den Gazastreifen zum Protektorat Ganz Palรคstina (arabisch ู…ุญู…ูŠุฉ ุนู…ูˆู… ูู„ุณุทูŠู† Mamiyyat สฟUmลซm Filasแนญฤซn) mit Prรคsident Mohammed Amin al-Husseini und provisorischer Regierung Ganz Palรคstinas (arabisch ุญูƒูˆู…ุฉ ุนู…ูˆู… ูู„ุณุทูŠู† แธคukลซmat สฟUmลซm Filasแนญฤซn) unter Premier Ahmad Hilmi Pascha, alles ohne jedes Mandat der Einwohner. Die beschrรคnkten Mรถglichkeiten zu regieren, entzog ร„gypten 1952, regierte selbst und lรถste die Regierung Ganz Palรคstinas 1953 auf. Transjordanien hielt das Westjordanland seit Eroberung 1948 und annektierte es 1950, womit sein Territorium sich beiderseits des Jordans erstreckte und es sich in Jordanien umbenannte. ร„gypten hob 1959 den inhaltslos gewordenen Status des Gazastreifens als Protektorat Ganz Palรคstina auf, zu der Zeit hatten Israelis aller Religionen und aller ethnischer Hintergrรผnde, also auch nichtjรผdische arabische Israelis, schon viermal gewรคhlt und auch jeweils neue Regierungen.
  23. โ†‘ Die รคgyptische Armee beteiligte sich an Gefechten in Kfar Darom (15. Mai bis 8. Juli, Muslimbrรผder, teils gefรผhrt von eingesickerten รคgyptischen Kommandeuren, attackierten als irregulรคre Kรคmpfer mit Unterbrรผchen schon seit 7. Dezember 1947, im Mรคrz und April 1948, sowie seit 13. Mai in jenem Gefecht, zu dem ร„gypter hinzustieรŸen), Nirim (15. Mai; spรคter verlegt) und Jad Mordechai (19. bis 25. Mai). Vgl. Efrat Naqasch (ืึถืคึฐืจึธืช ื ึธืงึธืฉื), โ€œื“ื•"ื— ืกื™ื•ืจ 37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€ Linkliste mit Link der Tour โ€น37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€บ (28. April 2015), auf: ืืคืจืช ื ืงืฉ ื˜ื™ื•ืœ ื‘ืืจืฅ; abgerufen am 12. Februar 2024.
  24. โ†‘ a b c d NN, ืืกื“ื•ื“ (ืชื—ื ืช ื”ืจื›ื‘ืช): ืื•ื“ื•ืช ื”ืงืจื‘, auf: ื ืงื•ื“ืช ืฆื™ื•ืŸ ื‘ืกื™ืคื•ืจ ื”ืžื“ื™ื ื”: ืžืœื—ืžืช ื”ืขืฆืžืื•ืช; abgerufen am 1.‎Mรคrz 2024.
  25. โ†‘ Peter Dickens, โ€œThe Observation Post: South African military history โ€“ Eddie Cohenโ€ (1. September 2017), auf: The Observation Post: South African military history; abgerufen am 10. Februar 2024.
  26. โ†‘ a b c Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, S. 130. ISBN 978-965-7326-66-4.
  27. โ†‘ Sohar Neiger (ื–ึนื”ึทืจ ื ึทื™ึฐื™ื’ึถืจ), โ€œืขื“ ื”ืœื•ื: ื–ื”ื• ืกื™ืคื•ืจ ื”ืชืงื™ืคื” ื”ืจืืฉื•ื ื” ืฉืœ ื—ื™ืœ-ื”ืื•ื•ื™ืจ ื”ื™ืฉืจืืœื™โ€ (6. Juni 2022), auf: ื—ื™ืœ ื”ืื•ื•ื™ืจ ื”ื™ืฉืจืืœื™; abgerufen am 14. Februar 2024.
  28. โ†‘ Schlomoh Tanny (ืฉึฐืืœึนืžึนื” ื˜ึทื ึผืึดื™), โ€œื”ืžืฆืจื™ื ื ืกื•ื’ื• ืžยซืœืฉื•ืŸ ืืฉื“ื•ื“ยป - ื›ื•ื—ื•ืช ื™ืฉืจืืœ ื‘ืืฉื“ื•ื“ ื•ื ื™ืฆื ื™ืโ€, in: Haสพaretz, 29. Oktober 1948, S. 1; abgerufen am 7. Februar 2024.
  29. โ†‘ Seit Ende Mai 1948 lag Isdud im umkรคmpften Gebiet an der Front zwischen ร„gyptern und Israelis. Die Einwohner flohen, denn am 2./3. Juni des Jahres griffen es Israelis an (Operation Philistรคa), scheiterten zwar, nahmen aber in der Nacht 7./8. des Monats Isdud ein. Halten konnten sie es nicht, doch die Gefahr blieb. Am 28. Oktober 1948 kam Isdud an Israel.
  30. โ†‘ Dani Tzadkoni (ื“ึธึผื ึดื™ ืฆึทื“ึฐืงื•ึนื ึดื™), โ€œืงื• ื”ืจื›ื‘ืช ืช"ื - ืขื–ื” ืคื•ืขืœ ืฉื•ื‘ ื‘ืื•ืคืŸ ืกื“ื™ืจโ€, in: ื“ึธึผื‘ึธืจ, den 2. November 1972, S. 4; abgerufen am 12. Februar 2024.
  31. โ†‘ Dov Schuval (ื“ึนึผื‘ ืฉืื•ึผื‘ึธืœ), โ€œื’ื™ื“ื•ืœ ืžืชื•ืŸ ื‘ืžืกืคืจ ื”ื ื•ืกืขื™ื ื‘ืจื›ื‘ืชโ€, in: ืขืœ ื”ืžืฉืžืจ, den 20. Mรคrz 1973, S. 3; abgerufen am 19. Februar 2024.
  32. โ†‘ Scharon Sadeh (ืฉึธืืจื•ึนืŸ ืฉึธื‚ื“ึถื”), โ€œืจื›ื‘ืช ื™ืฉืจืืœ: ื”ื—ืœ ืžื”ืฉื‘ื•ืข ื”ื‘ื ื™ื‘ื•ื˜ืœ ื”ืงื• ืจื—ื•ื‘ื•ืช ืืฉื“ื•ื“โ€, in: Chadaschot, 15. Juni 1993, S. 20; abgerufen am 12. Februar 2024.
  33. โ†‘ David Chajun (ื“ึธึผื•ึดื“ ื—ึธื™ื•ึผืŸ), โ€œืฉื—ืง: ืœื”ืื™ืฅ ืชื›ื ื•ืŸ ื”ืžืกื™ืœื” ืืฉื“ื•ื“-ืืฉืงืœื•ืŸโ€ (20. August 2020), auf: ื’ึฐึผืœึฐื•ึนื‘ึฐึผืก (Globes); abgerufen am 7. Februar 2024.
  34. โ†‘ Gal Nissim (ื’ึทึผืœ ื ึดื™ืกึดึผื™ื), โ€œืืฉืงืœื•ืŸ: ืžื›ืจื– ืœืชื—ื ืช ืจื›ื‘ืช ื—ื“ืฉื”โ€ (3. November 2002), auf: ื’ึฐึผืœึฐื•ึนื‘ึฐึผืก (Globes); abgerufen am 7. Februar 2024.
  35. โ†‘ Scharon Qedmi (ืฉึธืืจื•ึนืŸ ืงึถื“ึฐึผืžึดื™), โ€œืชื•ืงื ื” ื”ืชื•ื›ื ื™ืช ืœื”ื›ืคืœืช ืžืกื™ืœืช ื”ื‘ืจื–ืœ ื‘ืงื• ืจื—ื•ื‘ื•ืช-ืืฉื“ื•ื“โ€ (16. September 2001), auf: ื’ึฐึผืœึฐื•ึนื‘ึฐึผืก (Globes); abgerufen am 7. Februar 2024.
  36. โ†‘ a b c d e NN, โ€œืคืืจืง ืขื“ ื”ืœื•ืโ€ (1. Januar 2016), auf: ืฉืžื•ืจื•ืช ื˜ื‘ืข, ื’ื ื™ื ืœืื•ืžื™ื™ื, ืžืกืœื•ืœื™ ื˜ื™ื•ืœื™ื ื‘ืืจืฅ ื•ืขื•ื“; abgerufen am 12. Februar 2014.
  37. โ†‘ a b c Mirit Friedman (ืžึดื™ืจึดื™ืช ืคึฐืจึดื™ื“ึฐืžึธืŸ), Ashdod Travelers Guide, Tel Aviv: ืฉึดืื™ื—ื•ึนืจ, 2018, S. 129. ISBN 978-965-7326-66-4.
  38. โ†‘ a b c Ajjelet Naสฟaman (ืึทื™ึถึผืœึถืช ื ึทืขึฒืžึธืŸ), โ€œ7 fascinating memorialsโ€ (28. April 2009), auf: Ynet ื™ึฐื“ึดื™ืขื•ึนืช ืึทื—ึฒืจื•ึนื ื•ึนืช; abgerufen am 12. Februar 2024.
  39. โ†‘ NN, โ€œืคืืจืง ืขื“ ื”ืœื•ื ื‘ืืฉื“ื•ื“โ€ (13. September 2020), auf: ืืชืจ ื”ื˜ื™ื•ืœื™ื "ื ืœืš" ืืจื’ื•ืŸ ื•ื”ื“ืจื›ืช ื˜ื™ื•ืœื™ื; abgerufen am 5. Februar 2024.
  40. โ†‘ a b Leticia Barda (ืœึถื˜ึดื™ืฆึดื™ึธื” ื‘ึทึผืจึฐื“ึธึผื”), Ariสพel Berman (ืึฒืจึดื™ืึตืœ ื‘ึถึผืจึฐืžึธืŸ) und Harley Stark (ื”ึทืจึฐืœึดื™ ืฉึฐืื˜ึทืจึฐืง), โ€œื’ึด'ืกึฐืจ ืึดืกึฐื“ึผื•ึผื“โ€ (2005), in: Survey Map Ashdod - 8 / โ€นThe Archaeological Survey of Israelโ€บ, Raschลซt haสฟAttฤซqลt / ืจึธืฉืื•ึผืช ื”ึธืขึทืชึดึผื™ืงื•ึนืช / Israel Antiquities Authority (Hrsg.), S. 57. ISBN 965-406-174-0; abgerufen am 18. Februar 2024.
  41. โ†‘ Eines, namens Andarแนญat haสฟAssarah (hebrรคisch ืึทื ึฐื“ึทึผืจึฐื˜ึทืช ื”ึธืขึฒืฉึธื‚ืจึธื” deutsch ‚Ehrenmal der Zehn‘, englisch Dayan Rock in der Umgangssprache), ist ein 1972 aufgestellter roter Granitfindling am Mittelmeer nahe Schaych Zuwayd. Seine Inschrift gedenkt zehn israelischer Soldaten, die vor jener Stelle auf See bei einem Hubschrauberabsturz am 8. Juli 1971 tรถdlich verunglรผckten. Das andere, am Mitla-Pass, erinnert an die israelischen Gefallenen des Mitla-Zwischenfalls im Zuge der Sueskrise 1956. Vgl. Efrat Naqasch (ืึถืคึฐืจึธืช ื ึธืงึธืฉื), โ€œื“ื•"ื— ืกื™ื•ืจ 37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€ Linkliste mit Link der Tour โ€น37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€บ (28. April 2015), auf: ืืคืจืช ื ืงืฉ ื˜ื™ื•ืœ ื‘ืืจืฅ; abgerufen am 12. Februar 2024.
  42. โ†‘ Das andere รคgyptische Ehrenmal befindet sich vor dem Tegart-Fort สฟIraq Suwaydan (arabisch ุนุฑุงู‚ ุณูˆูŠุฏุงู†, hebrรคisch ืžึฐืฆื•ึผื“ึทืช ื™ื•ึนืึธื‘ Mษ™tzลซdat Joสพav) in Sdeh Joสพav. Vgl. Efrat Naqasch (ืึถืคึฐืจึธืช ื ึธืงึธืฉื), โ€œื“ื•"ื— ืกื™ื•ืจ 37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€ Linkliste mit Link der Tour โ€น37 โ€“ ื‘ืœื™ืžืช ื”ืคื•ืœืฉ ื”ืžืฆืจื™ ื‘ืชืฉ"ื—โ€บ (28. April 2015), auf: ืืคืจืช ื ืงืฉ ื˜ื™ื•ืœ ื‘ืืจืฅ; abgerufen am 12. Februar 2024.
  43. โ†‘ NN, โ€œืืชืจ ื”ื ืฆื—ื” ืœื ื•ืคืœื™ื ื‘ื’ืฉืจ ืขื“ ื”ืœื•ื ื•ืกื‘ื™ื‘ืชื•ืืฉื“ื•ื“ (ืคืืจืง ืขื“ ื”ืœื•ื)โ€, auf: ืืชืจ ื”ื”ื ืฆื—ื” ืœื™ึดื–ึฐื›ึผื•ึนืจ: ืœื—ืœืœื™ ืžืขืจื›ื•ืช ื™ืฉืจืืœ; abgerufen am 14. Februar 2024.
  44. โ†‘ a b c Gal Nissim (ื’ึทึผืœ ื ึดื™ืกึดึผื™ื), โ€œืชื•ื›ื ื™ืช ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ืชื•ื’ืฉ ืœื•ื•ืขื“ื” ืœืชืฉืชื™ื•ืช ืœืื•ืžื™ื•ืชโ€ (9. Februar 2003), auf: ื’ึฐึผืœึฐื•ึนื‘ึฐึผืก (Globes); abgerufen am 7. Februar 2024.
  45. โ†‘ NN, โ€œืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ื‘ื›ื ื™ืกื” ื”ื“ืจื•ืžื™ืช ืœืืฉื“ื•ื“ ื”ื•ื›ืจื– ื›ืคืจื•ื™ืงื˜ ืœืื•ืžื™โ€, auf: Haสพaretz; abgerufen am 7. Februar 2024.
  46. โ†‘ NN, โ€œืจืืฉ ืžื•ืขืฆืช ื’ืŸ ื™ื‘ื ื”: ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ืœื ื™ืืคืฉืจ ืœื ื• ื’ื™ืฉื” ื™ืฉื™ืจื” ืœืจื›ื‘ืชโ€, auf: Haสพaretz; abgerufen am 7. Februar 2024.
  47. โ†‘ Ron Paz (ืจื•ึนืŸ ืคึธึผื–), โ€œืžืข"ืฅ ืฉื™ื ืชื” ืืช ืชื›ื ื•ืŸ ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ืโ€ (21. August 2005), auf: ื’ึฐึผืœึฐื•ึนื‘ึฐึผืก (Globes); abgerufen am 7. Februar 2024.
  48. โ†‘ Scharon Qedmi (ืฉึธืืจื•ึนืŸ ืงึถื“ึฐึผืžึดื™), โ€œื”ื—ื‘ืจื” ื”ืœืื•ืžื™ืช ืœื“ืจื›ื™ื ืคื™ืจืกืžื” ืืช ื”ืžื›ืจื– ืœื”ืงืžืช ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ื‘ื”ื™ืงืฃ ืฉืœ ื›-360 ืžื™ืœื™ื•ืŸ ืฉืงืœโ€ (17. Oktober 2006), auf: TheMarker; abgerufen am 7. Februar 2024.
  49. โ†‘ Avi Bar-Eli (ืึธื‘ึดื™ ื‘ึทึผืจ-ืึตืœึดื™), โ€œื”ืคืงื—ื™ื ื”ื•ืคืชืขื•: ื”ื’ืฉืจ ื‘ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ืงื•ืฆืจ ื‘-50 ืžื˜ืจโ€ (20. Dezember 2007), auf: TheMarker; abgerufen am 7. Februar 2024.
  50. โ†‘ Daniel Schmil (ื“ึธึผื ึดื™ึตึผืืœ ืฉึฐืืžึดื™ืœ), โ€œื”ื›ื ื™ืกื” ื”ื“ืจื•ืžื™ืช ืœืืฉื“ื•ื“ - ืžืขืชื” ื‘ืืžืฆืขื•ืช ื’ืฉืจ ื—ื“ืฉโ€ (22. Oktober 2008), auf: TheMarker; abgerufen am 7. Februar 2024.
  51. โ†‘ NN, โ€œืžื—ืจ ื™ื™ืคืชื— ืœืชื ื•ืขื” ืžื—ืœืฃ ืขื“ ื”ืœื•ื ื”ื—ื“ืฉโ€, auf: Port2Port; abgerufen am 7. Februar 2024.
  52. โ†‘ Scharon Qedmi (ืฉึธืืจื•ึนืŸ ืงึทื“ึฐึผืžึดื™), โ€œื”ื—ืœ ืžืืคืจื™ืœ: ืงื• ืจื›ื‘ืช ื—ื“ืฉ ื‘ื™ืŸ ืชืœ ืื‘ื™ื‘ ืœืืฉืงืœื•ืŸโ€ (2. Februar 2005), auf: TheMarker; abgerufen am 7. Februar 2024.
  53. โ†‘ NN, โ€œืงื• ื”ืจื›ื‘ืช ืช"ื-ืจืืฉืœ"ืฆ ื™ื™ืคืชื— ื‘-15 ื‘ืกืคื˜ืžื‘ืจ; ืžืฉืš ื”ื ืกื™ืขื” - 20 ื“ืงื•ืชโ€ (13. Juni 2003), auf: Haสพaretz; abgerufen am 7. Februar 2024.
  54. โ†‘ Mike Weizman (ืžึทื™ึฐื™ืง ื•ึทื™ึฐืฆึฐืžึธืŸ), โ€œืจืืฉ ื”ืขื™ืจ ื”ืฆื™ื’ ืืช ืคืจื•ื™ืงื˜ ECOMOOVE ื‘ืžื”ืœืš ื ืกื™ืขื” ื‘ืื•ื˜ื•ื‘ื•ืก ื‘ื›ื‘ื™ืฉื™ ื”ืžื™ื–ืโ€ (20. August 2019), auf: 10ืืฉื“ื•ื“; abgerufen am 12. Februar 2024.
  55. โ†‘ Eliram Moscheh (ืึฑืœึดื™ืจึธื ืžึนืฉึถืื”), โ€œืžืฉืจื“ ื”ืชื—ื‘ื•ืจื” ื‘ื•ื—ืŸ: ืจื›ื‘ืช ืงืœื” ื‘ื™ืŸ ืืฉืงืœื•ืŸ, ืืฉื“ื•ื“ ื•ื”ืกื‘ื™ื‘ื”โ€ (19. Januar 2020), auf: ื›ืืŸ ื“ืจื•ื ืืฉืงืœื•ืŸ; abgerufen am 12. Februar 2024.
  56. โ†‘ a b Verkehrsministerium und Ministerium fรผr Bau- und Wohnungswesen, ืชื•ื›ื ื™ืช ืืกื˜ืจื˜ื’ื™ืช 2040 ืœื”ืกืขืช ื”ืžื•ื ื™ื ื•ืœืชื—ื‘ื•ืจื” ืฆื™ื‘ื•ืจื™ืช ื‘ื ืคืช ืืฉืงืœื•ืŸ, Jerusalem: ืžืฉืจื“ ื”ืชื—ื‘ื•ืจื”, August 2020, S. 18.
  57. โ†‘ Eli Weinberg (ืึตืœึดื™ ื•ึทื™ึฐื ึฐื‘ึถึผืจึฐื’), โ€œืกืขืจืช ื”ืžื˜ืจื•: ืžืชื™ ืชื”ื™ื” ืจื›ื‘ืช ืงืœื” ื‘ืืฉื“ื•ื“?โ€ (29. Juni 2022), auf: ืืฉื“ื•ื“ืก; abgerufen am 12. Februar 2024.
  58. โ†‘ a b c d e ื”ื•ืขื“ื” ื”ืžื—ื•ื–ื™ืช ืœืชื›ื ื•ืŸ ื•ืœื‘ื ื™ื” (Bezirklicher Ausschuss fรผr Planung und Bau; Sรผdbezirk), โ€œืžืกืžืš ื”ื—ืœื˜ื•ืช ืœื™ืฉื™ื‘ืช ื”ืžืœื™ืื” ืžืกืคืจ 2023020โ€, S. 21โ€“25, Entwicklung der Pninat Aschdod (ืคึฐึผื ึดื™ื ึทืช ืึทืฉึฐืื“ึผื•ึนื“ Perle Aschdods, Komplex fรผr Handwerk und Handel), Planversion: Anweisungen โ€“ 18, Entwurf โ€“ 13 (2. November 2023), auf: ื”ื•ืขื“ื” ื”ืžื—ื•ื–ื™ืช ืœืชื›ื ื•ืŸ ื•ืœื‘ื ื™ื”.
  59. โ†‘ Menachem Deutsch (ืžึฐื ึทื—ึตื ื“ึผื•ึนื™ึฐื˜ึฐืฉื), โ€œืจืืฉ ื”ืขื™ืจ ืžื‘ืฉืจ: ื ืคืชืจื” ืžืฆื•ืงืช ื”ื—ื ื™ื™ื” ื‘ืื–ื•ืจ ืชื—ื ืช ื”ืจื›ื‘ืช ื‘ืืฉื“ื•ื“โ€ (23. Juli 2023), auf: ื—ืจื“ื™ื ืืฉื“ื•ื“; abgerufen am 12. Februar 2024.
  60. โ†‘ สฟOfer Aschtoqer (ืขึนืคึถืจ ืึทืฉึฐืื˜ื•ึนืงึถืจ), โ€œื ืคืชื— ื”ื—ื ื™ื•ืŸ ืขื ืžืื•ืช ื—ื ื™ื•ืช ืœื˜ื•ื‘ืช ื‘ืื™ ืชื—ื ืช ื”ืจื›ื‘ืชโ€ (12. Juli 2023), auf: ืืฉื“ื•ื“ืก; abgerufen am 12. Februar 2024.
  61. โ†‘ Schlomit Zur (ืฉึฐืืœื•ึนืžึดื™ืช ืฆื•ึผืจ), โ€œื”ืžื“ื™ื ื” ื ื’ื“ ื”ืงืžืช ืกื ื™ืฃ ืื™ืงืื” ื‘ืืฉื“ื•ื“: "ื™ืขื•ื“ ื”ืงืจืงืข ื”ื•ื ืชืขืฉื™ื™ื” ื•ืœื ืžืกื—ืจ"โ€ (26. Dezember 2022), auf: TheMarker; abgerufen am 7. Februar 2024.
  62. โ†‘ a b c d e f g NN, โ€œืœืžื™ ืฉื™ื™ืš ืื–ื•ืจ ื”ืชืขืฉื™ื™ื” ืขื“ ื”ืœื•ื?โ€ (2020), auf: ื”ืžืคืชื— ืœืžืฉื›ื ืชืื•ืช ืืฉื“ื•ื“; abgerufen am 20. Februar 2024.