Wikipedia:Café
![]() Hier darf gequatscht werden | Willkommen im Wikipedia-Café! Brauchst du eine Pause? Versteht dein Artikel dich nicht? Dann bist du hier richtig. Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Zum Archiv (aktueller Monat). | ![]() Café der Woche |
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Schleswig-Holstein%2C_Borsfleth%2C_Schild_am_Ortsausgang_NIK_9184.jpg/400px-Schleswig-Holstein%2C_Borsfleth%2C_Schild_am_Ortsausgang_NIK_9184.jpg)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Archiv |
Ältere Beiträge werden nach 7 Tagen archiviert, bzw. nach 3 Tagen bei Erledigt-Baustein.
|
Wie wird ein Archiv angelegt? |
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e0/The_artistic_side_of_photography_in_theory_and_practice_%281910%29_%2814782025945%29.jpg/80px-The_artistic_side_of_photography_in_theory_and_practice_%281910%29_%2814782025945%29.jpg)
Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
- Ergebnis: Die Idee hat sich am 24. Februar erledigt . --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:40, 10. Aug. 2022 (CEST)
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- 29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)
Issac Asimov
Hat jemand gestern zufällig Arte gesehen ? Ich war ja vorher schon ein großer Asimov Fan aber nachdem ich diese [1] Doku gesehen habe bin ich es noch um so mehr. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:42, 6. Okt. 2022 (CEST)
- Also zumindest habe ich weiter oben schon mal Asimonv zitiert. Ich hab nur vergessen, in welchem Zusammenhang… Yotwen (Diskussion) 17:21, 6. Okt. 2022 (CEST)
- Leider zu spät reingezappt und nur noch 20 min mitgekriegt, ja, der Mann hatte was drauf, nitcht nur die Robotergesetze --Elrond (Diskussion) 18:19, 6. Okt. 2022 (CEST)
- @Elrond Läuft auch in der Arte Mediathek. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:31, 6. Okt. 2022 (CEST)
- Danke! Schaue ich mir vielleicht bei Gelegenheit an. --Elrond (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2022 (CEST)
- @Elrond Läuft auch in der Arte Mediathek. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:31, 6. Okt. 2022 (CEST)
- Mir ging es eher andersrum, eher ernüchternd. Was empfandest du als faszinierend? Die Koteletten waren allerdings amtlich. --Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 6. Okt. 2022 (CEST)
- Nun, er hat schon vor 40-50 Jahren Probleme erkannt und klar benannt, die heute von vielen immer noch ignoriert oder gar bestritten werden. --Elrond (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2022 (CEST)
- Eben. Allerdings hat mich seine Aussage das wir bis zum Jahr 2000 unsere Probleme behoben haben sollten damit die Menschheit eine Zukunft hat noch ein wenig pessimistischer werden lassen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:38, 7. Okt. 2022 (CEST)
- Danke für das Link. Ein Mensch mit Wissen, Humor und Fantasie, der in der Zeit, in der er lebte, das Allerbeste aus seinen Fähigkeiten gemacht hat - und der trotz seiner Berühmtheit kein Arschloch geworden ist. Das gelingt nicht vielen. Tiefster Respekt.
- Viele biologische Gegebenheiten hat er korrekt dargelegt, aber die Tatsache, dass die großen Linien der Menschheit immer von Aggression und dem Durchsetzen eines Gegeneinanders begleitet wurden und werden (erleben wir ja gerade wieder auf täglicher Basis), steht dem Utopia im Jahr 2500 entgegen. Jedem Utopia! Es sei denn, man erreicht eine Art interne Gleichschaltung oder strikte Kontrolle über die Conditio Humana. Sorry, Herr Lindner, aber das musste jetzt mal gesagt werden. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:44, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Eben. Allerdings hat mich seine Aussage das wir bis zum Jahr 2000 unsere Probleme behoben haben sollten damit die Menschheit eine Zukunft hat noch ein wenig pessimistischer werden lassen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:38, 7. Okt. 2022 (CEST)
- Ernüchternd, was für ein "simpler" Mensch Asimov war. "Science fiction ist die Literatur des Menschen zur Veränderung"..."Dank meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich das Genre verändert", dann seine Vorliebe für Schundliteratur (Pulp). Aber der ganze Aufbau dieser "Dokumentation": Propaganda at its best. (Der US-amerikanische) "Frankenstein war der Beginn der SF", so etwas wie Humunkulus oder Zauberlehrling gab es scheinbar nicht? "Es gab drei große SF Autoren, einer davon bin ich", den gleichalten, "herkunftsähnlichen" Stanislav Lem erwähnt er bzw. die Doku nicht einmal, obwohl im Verlauf zehn weitere (US-Amerikaner) aufgezählt werden. Jedes Jahr 13 Bücher "Ich bin ein produktiver Autor", typisches Kapitalismus-/Pop-Prinzip - Masse, statt Klasse. Dann hat er noch die Roboter "erfunden" - wer ist schon Karel Čapek? - und ein tolles Gedankenspiel, auf das allerdings seit tausenden Jahren Bezug genommen wird: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Nicht missverstehen, er stellt durchaus auch richtige Fragen (in seinem riesigen Gesamtwerk). Wenn er jedoch Lösungen anbietet, dann US-amerikanisch typisch, durch "Superhelden" oder undurchführbare Lösungen wie "Zeitreisen" mit ändernden Ablauf der Geschichte (welcher dann die Zeitreise nicht möglich macht). Fortschritt um jeden Preis, "lieber im Zeitalter des Atomkriegs leben, als Zahnschmerzen im antiken Athen". Er propagiert "die Wissenschaft" zu etwas, an das man glauben bzw, auf das man hören sollte. Und natürlich "können die USA nicht allein den Planten retten, die andern müssen schon kooperieren". Den Rest der Ernüchterung leistet die "Doku": "Werden Computer uns die Arbeit abnehmen?" - Computer? Und vor allem Asimovs SF nicht von dem Gesamtgenre SF abzugrenzen. Am Ende der Doku kommen einige interessante Aspekte: der Mensch ist kein göttliches Wesen; wenn die menschliche Spezie zu dumm ist, warum soll sie dann nicht durch etwas besseres ersetzt werden; (von einem anderen gefragt) führt Katastrophen-Fiction (vergleiche auch Science Fiction DDR - hier auf youtube - und Science Fiction USA) nicht dazu, bereitwillig alles (wegen der "Zombieapocalypse") zu machen (siehe "fortschrittliche" Gesundheitsmaßnahmen). --Wikiseidank (Diskussion) 18:10, 13. Okt. 2022 (CEST)
- +1 Habe nichts von ihm gelesen, deshalb kann ich über seine Bücher auch nichts sagen. Seine Robotergesetze waren mMn sein großer Verdienst, ansonsten fand ich ihn, so wie er sich in der Öffentlichkeit präsentierte, penetrant extrovertiert und anmaßend. P. K. Dick wurde in der Doku auch nicht erwähnt, was mich nicht wundert. Übrigens, der erste SF-Roman ist Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert. --78.50.123.59 05:56, 14. Okt. 2022 (CEST)
- Habe mir die Doku jetzt auch mal angesehen und versucht die von dir zitierten sieben Aussagen ausfindig zu machen, Wikiseidank...und wie soll ich sagen...keiner dieser von dir behaupteten Aussagen kamen in dieser Doku vor. Weder Issac Asimov noch sonstwer tätigt sie da (nicht mal annähernd...wurde da vielleicht was intuitiv absichtlich falsch verstanden?).
- Deine angeblich vernommenen Aussagen:
- Science fiction ist die Literatur des Menschen zur Veränderung
- Dank meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich das Genre verändert
- Frankenstein war der Beginn der SF
- Es gab drei große SF Autoren, einer davon bin ich
- Ich bin ein produktiver Autor
- lieber im Zeitalter des Atomkriegs leben, als Zahnschmerzen im antiken Athen
- können die USA nicht allein den Planten retten, die andern müssen schon kooperieren
- So what?.................wie auch immer dein Ansinnen da sein mag, dass du sowas schreibst....ein genialer Autor war er wohl definitiv (Lesebeispiel weiter oben) und der Erzähler stellt ihn wohl wahrlich nicht in der Form dar, wie du sie wahrgenommen haben willst. Im Gegenteil, es ist eine recht angenehme, nüchterne und auch ein wenig fragenstellende Doku, mehr nicht. (PS: Kann auch sein, dass ich mich irre und die Doku nicht richtig verstanden habe...insofern wäre es da vielleicht hilfreich, wenn du deine wahrgenommenen Aussagen mal mit Zeitangaben (Minute so und so in der Doku) versehen könntest, sodass da bezüglich der Wahrheit nochmal nachgeschaut werden kann. Gruß).--Eddgel (Diskussion) 07:25, 14. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn du dir eine Doku anschaust, dann solltest du auch den Ton einschalten. :) Bezüglich Frankenstein weiß ich noch, dass da von moderner SF gesprochen wurde, nicht von SF im Allgemeinen. Zahnschmerzen im antiken Athen wird gegen Ende der Sendung erwähnt, Ich bin ein produktiver Autor, als seine Bücher aufgestapelt werden u. s. w.--78.50.123.59 14:22, 14. Okt. 2022 (CEST)
- +1 Habe nichts von ihm gelesen, deshalb kann ich über seine Bücher auch nichts sagen. Seine Robotergesetze waren mMn sein großer Verdienst, ansonsten fand ich ihn, so wie er sich in der Öffentlichkeit präsentierte, penetrant extrovertiert und anmaßend. P. K. Dick wurde in der Doku auch nicht erwähnt, was mich nicht wundert. Übrigens, der erste SF-Roman ist Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert. --78.50.123.59 05:56, 14. Okt. 2022 (CEST)
- Nun, er hat schon vor 40-50 Jahren Probleme erkannt und klar benannt, die heute von vielen immer noch ignoriert oder gar bestritten werden. --Elrond (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2022 (CEST)
Hab ich natürlich gemacht und mir fielen da so einige Ungereimtheiten bezüglich der hier geäußerten angeblichen Zitate auf:
- Angeblich soll es geheißen haben Frankenstein war der Beginn der SF, tatsächlich wird aber gesagt, dass das Buch Frankenstein als erstes Werk der modernen Science-Fiction gilt...mehr nicht. (ab Min. 10)
- Zum angeblichen Zitat Dank meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich das Genre verändert...in Wirklichkeit hat er gesagt „Dank meiner wissenschaftlichen Ausbildung, gehörte ich zu jenen, die das Genre von Grund auf veränderten“. Er hat deiner falschen Rede nach also gar nicht behauptet, dass er allein irgendwas tolles getätigt hat, sondern, dass er zusammen mit anderen etwas verändert hat...ein riesiger Uterschied in der Wahrnehmung von uns Drittlesern, würde ich meinen. (ab Min. 14)
- Er sagte auch nicht Ich bin ein produktiver Autor sondern er sagte Ich bin ein sogenannter produktiver Autor. Vielleicht meinte er damit, dass er andauernd schreibt und all das Erwirkte dann auch veröffentlicht und er nicht nur andauernd über ein und denselben Teil einer Passage nachdenkt, um ihn höchstmöglich besser lesbarer und verständlicher zu gestalten. Einer also, der seine Ideen quer und kreuz verwirklicht ohne dabei darüber nachzudenken, ob diese Ideen in ein und demselben Universum gleichzeitig existieren könnten. Ein völlig freier Autor halt. So wie du es falsch zitierst, implizierst du, dass er sich selbst loben würde, machst ihn damit schlecht und ja, hatest ihn hier anscheinend diesbezüglich. (ab Min. 18)
- Ab Minute 23 gehts um Roboter – und es wird eindeutig nicht gemeint, dass er diese erfunden hat. Er meint lediglich, dass er die Wissenschaft diesbezüglich (wohl erstmals) Robotik nannte.
- Zur Aussage lieber im Zeitalter des Atomkriegs leben, als Zahnschmerzen im antiken Athen...vorausgegangen war der Aussage die Erkenntnis, dass eine Person im antiken Griechenland wahrscheinlich an einer Blinddarmentzündung sterben würde und sie durch Zahnschmerzen damals deutlich übler zu leiden gehabt hätte, als es "heute" der Fall wäre, wo die atomare Vernichtung zwar möglich wäre aber höchstwahscheinlich nicht eintritt (das Interview stammt wahrscheinllich aus den 1960ern oder 1970ern oder so...diesbezüglich war das wohl auf den "Klater Krieg" bezogen gemeint). Hieße also lediglich, dass er meint, dass er lieber in einer Welt leben würde, wo ihm bei üblen Leiden geholfen werden kann, selbst wenn die Leute sich dort gegenseitig mit atomarer Vernichtung bedrohen, es aber nicht wirklich tun. Das Leben ist (mit Antibiotika, Narkotika und allerlei andere wissenschaftlichen Fortschritten) dann also trotzdem leichter. Hat er recht, wenn du mich fragst (ab Min. 35).
- Zum Punkt: können die USA nicht allein den Planten retten, die andern müssen schon kooperieren...klingt deinem Schreiben nach so, als ob gemeint würde, dass alle anderen Nationen bitte gefälligst auf die USA hören sollen, um die weltweiten Geschicke des Planeten in die richtige Richtung zu lenken. So wird es aber nicht dargestellt...es wird gemeint, dass alle Nationen zusammen agieren müssen, um unseren Lebensraum belebbar zu halten, was wohl ganz klar richtig ist. (ab Min. 43).
Die restlichen falsch "zusammengefassten" bzw. absichtlich negativ ausgedrückten und ins Falsche verzerrt gekürzten Pseudozitate, die wohl ebenfalls nur so übel klingen sollen, um den Autor schlecht zu reden, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Es ist aber davon auszugehen, dass das alles nur gehate ist...warum auch immer (hoffe du kommst irgendwann mal klar). Finds traurig.--Eddgel (Diskussion) 06:05, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Brauchst du nicht traurig finden;o) Ich denke, durch das intensive Fehlerfinden hast du die Doku auch noch einmal viel intensiver geschaut. Wer außer uns beiden macht sich überhaupt diese Mühe;o) Das Thema lautete: Asimov. Meine kurze Antwort "ernüchternd" - was bei mir(!) ankam(!). Erklärt mit bspw. der bei mir(!) negativ angekommenen Aussage "Ich bin ein produktiver Autor". Wenn er korrekterweise sagte "Ich bin ein sogenannter produktiver Autor" macht das zu meinem Eindruck keinen Unterschied. Mein Gesamteindruck geht in Richtung (Zitat zuvor) "penetrant extrovertiert", vielleicht auch "hochnäsig" (wie geschrieben, Lem und Dick werden nicht erwähnt). Ich hatte ihn noch nie gesehen oder sprechen gehört und daher "ernüchternd" (eigentlich ent-täuschend). --Wikiseidank (Diskussion) 11:59, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Die Wortwahl "produktiver Autor" könnte so gemeint sein, dass er halt andauernd diverse Schreiben veröffentlicht, die dann halt ziemlich stattlich an der Zahl sind. Andere Autoren versuchen da vielleicht lieber an ihren alten Werken noch Verbesserungen, Ergänzungen etc. vorzunehmen, sodass diese umfassender, schlüssiger etc. werden. Beides ist sicherlich nicht verkehrt. Er hat jedenfalls explizit gemeint, dass er ein sogenannter produktiver Autor ist und nicht, dass er ein produktiver Autor ist. Dieser Unterschied kann Welten bedeuten (Bsp.: sogenannter Islamischer Staat). Ich glaube also nicht, dass er sich mit dieser Aussage selbst loben wollte, sondern, dass er sich selbstbewust zu denjenigen gezählt hat, die halt im Genre (sogenannte) produktive Autoren genannt werden, was auch immer das genau bedeuten soll (habe meine These dazu oben geschrieben). Es scheint da jedenfalls einen Unterschied zu geben (sonnst hätte er das einschränkende Wort sogenannte ja nicht verwendet). Wie auch immer...irgendwo kann ich auch nachvollziehen, dass sich da an der ein oder anderen Stelle bei allzu sicherer Selbstdarstellung gestört wird. Das ist bei uns etwas verpönt, bei den US-Amerikanern aber normal und gilt dort nicht als eitel oder so ähnlich. Jemand hat`s halt gerockt und berichtet darüber. Na und? Niemand dort regt sich drüber ernsthaft auf. Bei uns ist das alles sicherlich etwas anders, da sind die Leute im Allgemeinen eher vorsichtig und lieber bescheiden. Das ist hierzulande halt das Schick (und nicht verkehrt).--Eddgel (Diskussion) 03:28, 29. Okt. 2022 (CEST)
Wie oft treibt euch die Technik zur Weißglut ...
… und was macht ihr dann? Ich hatte ja schon vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt. (WP:Café/Archiv 2022 08#Wen von euch hat die Technik schon einmal zur Weißglut getrieben?) Obwohl, auch Wikipedia:Café/Archiv 2022 07#Hasst_ihr_es_auch_... ging eigentlich in eine ähnliche Richtung. Beispielsweise streikt mein Handy (Smartphone) gerade wieder einmal. (Mein Handy ist seit über einer Stunde am streiken.) Es weigert sich, Fotos zu machen bzw. will diese partout nicht in meine Story hochladen. Stattdessen steht da ständig: "Fehler", "Fehler", "Fehler. Kann nicht hochgeladen werden. Löschen?". es ist bzw. besser war kurzeitig zum aus-der-Haut-fahren. Da habe ich dann auch vereinzelt geflucht: "Du dummes K***teil". Und, wie sind eure Erlebnisse so? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Neustarten. Wiederversuchen. Aufgeben ;-) (Mein voriges Handy hat sporadisch Thema/Hintergrundbild/Sperrbildschirm "von selbst" auf Default zurückgesetzt. Das jetztige ändert manchmal das Aussehen eines Widgets (Datum/Uhr/Wetter) in eine unerwünschte Form. Gründe jeweils unbekannt, ich vergeude keine Zeit mehr, sondern lebe damit.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Nicht nur bei bei Hightech wie Smartphone oder PC sind UI (Userinterfaces) mitunter vollkommen missraten. Das können alltägliche Sachen sein, wie eine Toilette. Manche sind so dusselig angeordnet, dass man nur als Schlangenmensch durch die Tür kommt oder vom Sitz aus an das Klopapier. Auf die Palme bringen mich öfter mal die Kartenautomaten oder das Webinterface der Deutschen Bahn. Vor allem wenn es schnell gehen muss. Gerne machen diese Maschinen Vorschläge, die sich dann nicht auswählen lassen. Dem Kartenautomaten lassen sich keine Informationen über den Zug entlocken, der schon unterwegs ist (Wann kommt er an? Wo sind welche Wagennummern?). Moderne KFZ mit überbordendem Schnickschnack können nerven bzw. sogar gefährlich ablenken oder erschrecken. --46.114.170.18 07:11, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Die Angaben zu Zügen sind sowieso nur unverbindliche Empfehlungen. Ich habe es schon selbst erlebt, dass auf dem richtigen Bahnsteig die Abfahrt meines Zuges auf der Anzeigetafel angezeigt wurde: noch 10 Minuten Zeit bis zur Abfahrt, soweit so gut, diese Zeit habe ich zm Toilettenbesuch benutzt (besser als Zugtoilette), als ich nach acht Minuten wieder auf dem Bahnsteig war, war er verdächtig wenig bevölkert, und die Anzeige war auch weg. Da ich schnell schalte, vermutete ich die Abfahrt von einem anderen Gleis. Ich also die anderen Bahnsteige rauf und runter, mein Zug war nicht schnell zu finden (Hbf Dortmund), endlich fand ich doch das richtige Gleis, sogar mit Anzeige, aber da war der Zug schon weg, ausnahmsweise (!) pünktiche Abfahrt nur von einem anderen Gleis. Beschwerde bei der Information brachte natürlich nichts (Ich hätte eben auf die Durchsage hören solllen !!!, die man auf dem Klo aber nicht hört, und auch sonst ist bei der Durchsage nur „Bahnhof“ zu verstehen.) Mein Glück: nach nur 90 Minuten Bahnhofswartezeit kam schon der nächste Zug, diesmal mit kundenfreundlicher Verspätung. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:22, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Das kann auch ohne Toilette schief gehen: wenn man mit schwerem Gepäck am Ende des Bahnsteigs stehend mitgeteilt bekommt, dass der Zug ausnahmsweise an Gleis 17 statt 19 einfährt. Die Strecke schafft man dann ggf. nicht mehr. Übrigens, die Verspätungen sind meist untertrieben. Nicht, um das zu schönen, sondern weil der Toilettengänger oder Schnellnocheinenkaffeetrinker den Zug bei übertriebener Verspätungsansage u.U. doch noch verpasst. In Hamburg hat man bis vor kurzem im hinteren Bereich (E bis F) gar kein Änderungen mitbekommen. Inzwischen hängen da wenigstens Lautsprecher. Wagenstandsanzeiger stehen an verschiedenen Bahnhöfen auch nicht mehr rum. So kann man sich nicht vorab informieren, wie ein bestimmter Zug normalerweise einrollt. Dass er auch mal falschrum kommt, kann passieren. Für RE oder RB bekommt man nicht heraus, wo z.B. Mehrzweckabteile landen. Im Zug wird man dann vom Personal noch angemault, weil man mit seinem Geraffel irgendwie doof steht. --46.114.173.28 16:53, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Die Angaben zu Zügen sind sowieso nur unverbindliche Empfehlungen. Ich habe es schon selbst erlebt, dass auf dem richtigen Bahnsteig die Abfahrt meines Zuges auf der Anzeigetafel angezeigt wurde: noch 10 Minuten Zeit bis zur Abfahrt, soweit so gut, diese Zeit habe ich zm Toilettenbesuch benutzt (besser als Zugtoilette), als ich nach acht Minuten wieder auf dem Bahnsteig war, war er verdächtig wenig bevölkert, und die Anzeige war auch weg. Da ich schnell schalte, vermutete ich die Abfahrt von einem anderen Gleis. Ich also die anderen Bahnsteige rauf und runter, mein Zug war nicht schnell zu finden (Hbf Dortmund), endlich fand ich doch das richtige Gleis, sogar mit Anzeige, aber da war der Zug schon weg, ausnahmsweise (!) pünktiche Abfahrt nur von einem anderen Gleis. Beschwerde bei der Information brachte natürlich nichts (Ich hätte eben auf die Durchsage hören solllen !!!, die man auf dem Klo aber nicht hört, und auch sonst ist bei der Durchsage nur „Bahnhof“ zu verstehen.) Mein Glück: nach nur 90 Minuten Bahnhofswartezeit kam schon der nächste Zug, diesmal mit kundenfreundlicher Verspätung. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:22, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Bei bestimmten Vorlagen vergrößert mein Drucker mit von ihm selbst gewähltem Vergrößerungsfaktor, eigenmächtige Verkleinerungen sind auch schon vorgekommen, ohne dass ich das bestellt habe. 1 : 1- Kopien sind dann einfach nicht möglich. Das ist schon recht bevormundend. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 11:58, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Zu den freundlichen Textvorschlägen irgendwelcher Apparate: Ich finde es nervig, wenn die automatisch umgesetzt werden, oder ich genötigt werde, sie extra abzubestellen, um meinen eigenen Vorschlag umsetzen zu können. Auch die überaus lästigen und überflüssigen Vorformatierungen bei einer Textverarbeitung gehen auf die Nerven. Ich brauche nur ein weißes Blatt zum Schreiben, alles andere kann ich mir ja auch zusätzlich bestellen. Das ist das Gegenteil von „freundlicher“ Bevormundung. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:04, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Meine gelegentlichen Hotelaufenthalte sind immer abenteuerlich, und zwar im Bad. Wie kriegt man die Armaturen in Gang, den klassischen rot bzw. blau bemalten Drehknopf findet man nirgendwo mehr. Es sind die abenteuerlichsten Konstruktionen. Manchmal habe ich schon aus Verzweiflung kalt geduscht, bis ich dann den Dreh raus hatte und es wurde plötzlich „brüh“warm. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:07, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Haha ja. Neulich war ich mal kurz verwirrt bei einer Dusche mit festem großem Duschkopf oben und kleinem Duschkopf mit Schlauch. War kein Umschalter zu finden. Wie sich herausstellte: hängt mit der Drehrichtung des (völlig unbeschrifteten) Wasser-An-Aus-Drehknopfes zusammen (der bei "Aus" leich einrastet). Clever. Aber wenn man sowas noch nie gesehen hat... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Meine gelegentlichen Hotelaufenthalte sind immer abenteuerlich, und zwar im Bad. Wie kriegt man die Armaturen in Gang, den klassischen rot bzw. blau bemalten Drehknopf findet man nirgendwo mehr. Es sind die abenteuerlichsten Konstruktionen. Manchmal habe ich schon aus Verzweiflung kalt geduscht, bis ich dann den Dreh raus hatte und es wurde plötzlich „brüh“warm. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:07, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Zu den freundlichen Textvorschlägen irgendwelcher Apparate: Ich finde es nervig, wenn die automatisch umgesetzt werden, oder ich genötigt werde, sie extra abzubestellen, um meinen eigenen Vorschlag umsetzen zu können. Auch die überaus lästigen und überflüssigen Vorformatierungen bei einer Textverarbeitung gehen auf die Nerven. Ich brauche nur ein weißes Blatt zum Schreiben, alles andere kann ich mir ja auch zusätzlich bestellen. Das ist das Gegenteil von „freundlicher“ Bevormundung. --2003:D0:2F2A:3FF7:3DE6:324C:6444:A917 12:04, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Heute hat mich die Scheißtechnik endgültig zur Weißglut getrieben, ich war kurz davor Handy und Möbel in Stücke zu hauen. Ich war heute auf dem französischen Markt in Erkelenz und hatte diverse Fotos von den Ständen und dem Esse gemacht, um sie in der Instagram-Story hochzuladen. Das hätte nirmal aber problemlos funktioniert, aber dort war offenbar überhupt kein Netz (andere hatten auch keines) und das Hochladen hat nicht funktioniert. Normal hätte das dann später, wenn wieder Netz da ist, funktioniert, aber dann brach ausgerechnet in Erkelenz auf dem beginnenden Heimweg die App zusammen, wie ich es öfter erlebe, dass die kurz nicht funktioniert, kurz darauf war auch das Handy leer und als ich jetzt Zuhause zu laden begann und wieder Netz hatte, waren alle Bilder weg, die noch nicht fertig hochgeladen waren (und das waren alle von heute Nachmittag). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Kauf dir ein Smartphone, die sind deutlich zuverlässiger als Handys. --77.0.175.161 19:11, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Und ich dachte bislang immer, Smartphones seien Handys. Wie willst du eigentlich von einem alten Handy etwas auf Instagram hochladen? --2A0A:A541:8E20:0:39D6:CFF3:5819:3F2C --2A0A:A541:8E20:0:39D6:CFF3:5819:3F2C 04:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Heute war es mal wieder so. Das teil hat Fenster geöffnet und ist dann hin- und hergesprungen, sodass ich zwei Tabs in Samsung Internet verloren habe, die - wie immer ungefragt - als älteste gelöscht worden waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:27, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Kauf dir ein Smartphone, die sind deutlich zuverlässiger als Handys. --77.0.175.161 19:11, 22. Okt. 2022 (CEST)
Elon Musk...
..hat mal wieder getwittert: If we nuke Russia back, they will nuke us and then we have WW3. Hat er recht? Und gibt es da eine Verbindung zu seinem gescheiterten Besuch im Berghain? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:32, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Also, wenn wir back nuken, muss ja irgendwer first genukt haben, und da es im Beispiel die Russen sein sollen, geht Musk wohl von einem russischen Ersteinsatz aus, der aber demnach harmlos und glimpflich verpufft, weil er offenbar nicht als Bestandteil eines Krieges gilt, sondern vielleicht nur ein gemütlicher Morgenschubser sein soll. Und da darf man natürlich nicht zurückschubsen, weil es sonst eine Schlägerei gibt. --2A02:908:2D11:C8A0:54D4:8910:52A0:BDE4 15:25, 18. Okt. 2022 (CEST)
- "... muss ja irgendwer first genukt haben". Ich weiß, dass es üblich ist, soche Wörter auf diese Art und Weise einzudeutschen, verstehe es aber trotzdem nicht. Das "e" in "nuke" gehört m.E. zum Wortstamm, also muss es "genuket" und nicht "genukt" heißen. Noch deutlicher wird das bei Wörtern wie "managen", wo das "e" dafür verantwortlich ist, dass das g nicht wie deutsches g, sondern wie dsch gesprochen wird. --Digamma (Diskussion) 19:39, 18. Okt. 2022 (CEST)
- (If I were asked) I would say: If we conquered Russia, we would be safer than we are now. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:39, 18. Okt. 2022 (CEST)
Elon Musk und twitter...das ist definitiv eine komplizierte Beziehung- siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 03:55, 22. Okt. 2022 (CEST)
Kriegs/Antikriegsfilm
Welchen Film fandet ihr besser 1917 oder die Neuverfilmung von Im Westen nichts Neues ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:25, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Am besten fand ich „Mr. Lovecroft goes to Africa“. Mehr Antikrieg haben meine Augen nie gesehen. --Blue 🔯 20:48, 18. Okt. 2022 (CEST)
- @Bluemel1 Wenn man schon witzig sein will, sollte man wenigstens den Namen richtig schreiben... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:27, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Dann trete ich mal beschämt beiseite und harre der kommenden Beiträge. --Blue 🔯 11:41, 19. Okt. 2022 (CEST)
- "1917"? Was ist damit gemeint? Und welche Neuverfilmung? Die 2021/2022er könnten alle sehen? Oder sollte man das besser im "Forum zu Netflix" fragen? --Wikiseidank (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2022 (CEST)
- @Wikiseidank na der hier 1917 und die Neuverfilmung lief bzw. läuft im Kino... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:34, 19. Okt. 2022 (CEST)
- (Da hat mir dann jemand dazwischen gegrätscht) Service: 1917 (Film). Davon gar nichts mitbekommen zu haben, das finde ich schon beeindruckend. Ich habe den Film zwar auch nicht gesehen, aber kannte/kenne doch zumindest einige Trailer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:35, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Der ist gut, auch formal interessant. (Auf Prime leihen zurzeit 2,99; auf Netflix war der schon, jetzt aber wieder weg.) "Im Westen nichts Neues" noch nicht gesehen, gestreamt wird der noch nicht, und Kino wird wohl nichts (keine Zeit). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:56, 19. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe davon auch nichts mitbekommen. Und? Bei der Ursprungsfrage wunderte ich mich nur, dass hier lediglich zwei Filme zur Auswahl standen. Die Einleitung zu Im Westen nichts Neues (2022) verschweigt übrigens, dass es sich um die dritte Verfilmung des Romans handelt. --46.114.173.70 06:42, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Nein, das steht seit der Erstversion im Artikel, mittlerweile Abschnitt "Literarische Vorlage und Filmstab". Und ja, es gibt schon noch "einige" beeindruckende (Anti-)Kriegsfilme, klar... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Warum müssen Kriegsfilme eigentlich immer so laut sein? 1917 habe ich gesehen, der ist m. E. eher wie ein Playstation-Shooter aufgebaut, Im Westen nix Neues werde ich mir nicht anschauen, weil ich das Buch gelesen habe. Wer solche Filme mag, dem sei Dunkirk empfohlen, dann noch Schlachthof 5, Dr. Seltsam, Wege zum Ruhm und natürlich Apocalypse Now.--5DKino (Diskussion) 10:03, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Link auf Antikriegsfilm, dort ein paar der wichtigsten Filme. Lg --Doc Schneyder Disk. 11:38, 20. Okt. 2022 (CEST)
- @5DKino Weil Krieg nun mal laut ist... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:38, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, echt ätzend das ständige Geschreie, das Gejammere; von den vielen Explosionen will ich gar nicht erst anfangen. Bin geräuschempfindlich, außerdem mag ich Kriegsfilme nicht besonders, aber manchmal kommt man als Filmfreak halt nicht drumherum, sich einen anzuschauen, anschauen zu "müssen." --5DKino (Diskussion) 12:53, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Wie heißt der Spruch ? Wem es in der Küche zu heiß ist der sollte kein Koch werden...;-) --Mr.Lovecraft (Diskussion) 15:13, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Geht es jetzt nur um die (überwiegend unbekannte) Auswahl oder generell um "gute" Antikriegsfilme (bspw. dieser)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich weiß eh nicht genau, was Mr.Laracroft mit seinem Spruch meint. Es gibt Filme, die sind so gut, dass man nicht um sie herum kommt, von Regisseuren gedreht, die meistens sehr gute Filme drehen, deshalb "muss" ich mir sie auch anschauen, Kriegsfilm oder nicht Kriegsfilm. Aber wenn ich vorher das Buch gelesen habe, dann schaue ich mir sie eher nicht an, weil das Buch nicht zu toppen ist. Bei Schlachthof 5 bin ich aber positiv überrascht worden, da finde ich den Film mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar besser als das Buch, aber das ist ja auch nicht wirklich ein Kriegsfilm im klassischen Sinne.--5DKino (Diskussion) 14:28, 22. Okt. 2022 (CEST) PS.: Einen Antikriegsfilm zu drehen ist grundsätzlich nicht mehr als eine Fingerübung: Ein paar Menschen, die nur Gutes wollen, die bekommen plötzlich eine Bombe auf den Kopf geworfen, und schon bekommt man einen Oscar! :)
- Wahrscheinlich, weil die alle nur Verlierer sind und die Glorie des Kriegshandwerks nicht zu schätzen wissen. Richtig ausrasten, um dem blanken Hass auch mal Ausdruck zu verleihen sollte gelobt werden, nicht so ein Käse, wo die Protagonisten dann merken, dass Krieg scheiße ist. Was für elende Weicheier!--Eddgel (Diskussion) 15:07, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Die Macht, der Einfluss (auch in der Politik) der Rüstungsindustrie sollte nicht unterschätzt werden. Da geht es um viele Milliarden Dollar(s). Und geht es um Milliarden, dann ist man nicht gerade zimperlich. --5DKino (Diskussion) 15:34, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn ein Film von der Rüstungsindustrie unterstütz wird, dann wird er ja aber kein Oscar-ausgezeichneter Antikriegsfilm werden, denk ich jedenfalls mal. Wie auch immer, bester Antikriegsfilm wird wohl immer Platoon bleiben, dicht gefolgt, von dem etwas andersartigen Genrefilm Hair.--Eddgel (Diskussion) 15:47, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Platoon ist ein sehr guter Film, keine Frage, aber für mich ist der beste Antikriegsfilm Wege zum Ruhm, oder Full Metal Jacket, aber das ist natürlich Ansichtssache. --5DKino (Diskussion) 16:09, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Klaro. Gute Filme. Seltsam übrigens die Einordnungen (Kriegsfilm vs. Antikriegsfilm) auf der hießigen Seite Kriegsfilm. Der schmale Grat, ebenso wie Hair nicht erwähnt, dürften auch Antikriegsfilme sein, genauso wie Platoon etc. Was auch immer die sich da ausgedacht haben. (In der en:wp-Liste sind sie eingetragen...wie immer besser, die Englischsprachigen, hm.)--Eddgel (Diskussion) 16:18, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Es gibt ja die Ansicht, dass es gar keine Antikriegsfilme geben kann, weil es immer mindestens einen Helden gibt, mit dem der Zuschauer sich identifiziert, der auch immer ein Soldat ist und am Krieg teilnimmt. Der Autor der Romanvorlage von Das Boot hat sich z.B. bitter darüber beklagt, dass die U-Bootfahrer im Film viel zu heldenhaft rüberkommen (ähnlich wie in den Nazi-Propaganda-Filmen). --Geoz (Diskussion) 16:49, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Deutsche Kriegsfilme dürfen grundsätzlich nicht heldenhaft sein.--5DKino (Diskussion) 17:16, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Kann was dran sein, eine Hauptfigur oder eine, je nach Ansicht, "tolle" (Neben-)Figur gibt es aber ja in jedem Film. Deshalb nun alle Antikriegsfilme zu Kriegsfilmen machen...naja, scheint mir recht unschlüssig zu sein. Ein Antikriegsfilm ist für mich ein Film, der den Leuten den Krieg unschmackhaft macht...wie auch immer das geschieht.--Eddgel (Diskussion) 17:33, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Na ja, da muss man sich nicht wundern, auf der Seite wird auch behauptet (ohne es zu belegen) dass der absolut bekannteste Kriegsfilm Apocalypse Now es durch seine Action erschwert, ihn als Antikriegsfilm einzustufen. Ach ja, da fiel mir doch noch ein Film ein, den ich noch viel besser finde als alle anderen genannten: Die durch die Hölle gehen. Den muss man gesehen haben, meiner Meinung nach. --5DKino (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2022 (CEST)
Unübersetzbare Wörter
Deutsche Sprache - schwere Sprache. Schon vor etlichen Jahren stellte ich zusammen mit einem hervorragend deutsch sprechenden Briten fest, dass man "A muss sich von B etwas vormachen lassen" nicht mit ähnlichen Wörtern übersetzen kann, die genau diesen Sinn darstellen: B kann etwas, was A nicht nachmachen kann.
Ich habe jetzt das ultimative unübersetzbare Wort entdeckt: "gefälligst". Bei sämtlichen mir bekannten Online-Übersetzern geht der in "zieh gefälligst die Schuhe aus!" oder "sei gefälligst still!" steckende verärgerte oder gar wütende Unterton verloren. Oder hat jemand eine Idee, wie man so etwas übersetzen kann? --Plenz (Diskussion) 10:52, 20. Okt. 2022 (CEST)
- dict.cc bietet für: Halten Sie gefälligst den Mund. Will you kindly shut up! Auch in anderem Kontext ist eine Übersetzung von gefälligst mit kindly möglich. Aber natürlich kann es dann, je nach Situation, auch viel zu nett klingen und der deutsche Unterton wandelt sich reine Nettigkeit und das wäre ja dann ganz schlimm-- Pikett (Diskussion) 11:19, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Das würde ich eher mit wären sie so freundlich die Klappe zu halten übersetzen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:41, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Entspräche das nicht eher "Would you kindly shut up"? Also mit Konjunktiv II#Englisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:29, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Das würde ich eher mit wären sie so freundlich die Klappe zu halten übersetzen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:41, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Hilft https://dict.leo.org/englisch-deutsch/gef%C3%A4lligst weiter? (nicht signierter Beitrag von Wurgl (Diskussion | Beiträge) 11:26, 20. Okt. 2022 (CEST))
- nein, im Gegenteil: dort steht "veraltet". Das Wort "gefälligst" war vor langer Zeit mal höflich und positiv gemeint, aber das hat sich offensichtlich ins Gegenteil gekehrt. --Plenz (Diskussion) 15:17, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Andere Sprachen, andere Strukturen. „gefälligst“ ist im Kontext kein Adverb, sondern eine Partikel (Grammatik) mit verstärkender, betonender Bedeutung. „Halt gefälligst die Klappe“ würde ich ins Englische mit einem „Do shut up“ übersetzen, ggfs. noch mit einem „, will you?“ nachbetont. Ansonsten besitzt das Englische auch ein sehr universelles Verstärkungspartikel, das wörtlich mit „den Paarungsakt vollziehend“ zu übersetzen wäre, aber das scheint mir hier etwas übertrieben. --Kreuzschnabel 12:46, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Aus den Forumsbeiträgen bei oben verlinktem Leo-Eintrag würde ich die Version mit better verwenden: You better have to shut up. --TheRunnerUp 12:50, 20. Okt. 2022 (CEST)
- OT: Wobei ich mit Deiner, Plenz, Ausgangsprämisse nicht einverstanden bin: Du behauptest, A muss sich von B etwas vormachen lassen bedeutet: B kann etwas, was A nicht nachmachen kann. das ist falsch es bedeutet: B kann etwas, was vernüftiger ist als das, was A macht und A sollte das gefälligst auch so machen. --TheRunnerUp 12:57, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Das sehe ich nicht so. A muss nichts nachmachen, er kann auch hilflos zuschauen und sich als Versager fühlen. --Plenz (Diskussion) 15:17, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Der Übersetzungsvorschlag von Kreuzschnabel ist mMn deutlich angemessener: Halten Sie gefälligst den Mund. = „Do shut up“ - „, will you?“ . Die Übersetzung Will you kindly shut up! ignoriert die Tatsache, dass "gefälligst" im Deutschen ein Partikel (Grammatik) mit verstärkender, betonender Bedeutung darestellt, und ist damit falsch bzw. unzutreffend (Will you kindly shut up! = würden sie freundlicherweise den Mund Halten). -- Muck (Diskussion) 12:56, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Meist wird der Übersetzer im Englischen nicht als "Translator" bezeichnet, sondern eher als "Interpreter". Und genau da liegt die Kunst: Die angemessene Darstellung des Gesagten sowohl von Inhalt als auch von Stil. Und je nach Kontext ist Kreuzschnabels Vorschlag durchaus angemessen und an anderer Stelle heisst es dann "Shut the fuck up!" oder "Will you fucking shut your trap!" oder ähnliches. Alles eine Frage der Situation, der Teilnehmer und der Redner. Yotwen (Diskussion) 13:45, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Daß man nicht wortwörtlich übersetzen kann, ist nicht ungewöhnlich, sondern normal. Das hat schon Luther im Sendbrief vom Dolmetschen festgehalten (zur Erleichterung in moderner Rechtschreibung): "Ich hab mich des beflissen im Dolmetschen, daß ich rein und klar Deutsch geben möchte. Und ist uns sehr oft begegnet, daß wir vierzehn Tage, drei, vier Wochen haben ein einziges Wort gesucht und gefragt, haben's dennoch zuweilen nicht gefunden. Im Hiob arbeiteten wir also, Magister Philips, Aurogallus und ich, daß wir in vier Tagen zuweilen kaum drei Zeilen konnten fertigen. Lieber – nun es verdeutscht und bereit ist, kann's ein jeder lesen und meistern. Es läuft jetzt einer mit den Augen durch drei, vier Blätter und stößt nicht einmal an, wird aber nicht gewahr, welche Wacken und Klötze da gelegen sind, wo er jetzt drüber hingehet wie über ein gehobelt Brett, wo wir haben müssen schwitzen und uns ängsten, ehe denn wir solche Wacken und Klötze aus dem Wege räumeten, auf daß man könnte so fein dahergehen." Luther rechtfertigt daher auch seine nicht wörtliche Übersetzung mit mehreren Beispielen: "Ebenso habe ich hier, Römer 3, sehr wohl gewußt, daß im lateinischen und griechischen Text das Wort „solum“ nicht stehet und hätten mich solches die Papisten nicht brauchen lehren. Wahr ist's: Diese vier Buchstaben s-o-l-a stehen nicht drinnen, welche Buchstaben die Eselsköpf ansehen wie die Kühe ein neu Tor, sehen aber nicht, daß es gleichwohl dem Sinn des Textes entspricht, und wenn man's will klar und gewaltiglich verdeutschen, so gehöret es hinein, denn ich habe deutsch, nicht lateinisch noch griechisch reden wollen, als ich deutsch zu reden beim Dolmetschen mir vorgenommen hatte. Das ist aber die Art unsrer deutschen Sprache, wenn sie von zwei Dingen redet, deren man eines bejaht und das ander verneinet, so braucht man des Worts solum „allein“ neben dem Wort „nicht“ oder „kein“. [...] Ebenso, wenn der Verräter Judas sagt, Matthäi 26: Ut quid perditio haec? und Marci 14: Ut quid perditio ista unguenti facta est? Folge ich den Eseln und Buchstabilisten, so muss ich's so verdeutschen: Warum ist diese Verlierung der Salben geschehen? Was ist aber das für Deutsch? Welcher Deutsche redet so: Verlierung der Salben ist geschehen? Und wenn er's recht verstehet, so denkt er, die Salbe sei verloren und müsse sie wohl wieder suchen, wiewohl das auch noch dunkel und ungewiss lautet. Wenn nun das gutes Deutsch ist, warum treten sie nicht herfür und machen uns solch ein fein, hübsch, neu, deutsch Testament und lassen des Luthers Testament liegen? Ich meine eben, sie sollten ihre Kunst an den Tag bringen. Aber der deutsche Mann redet so (Ut quid etc.): Was soll doch solcher Unrat, oder: Was soll doch solcher Schade? Nein, es ist schade um die Salbe – das ist gutes Deutsch, daraus man verstehet, daß Magdalene mit der verschütteten Salbe sei unzweckmäßig umgegangen und habe verschwendet; das war Judas' Meinung, denn er gedachte, einen besseren Zweck damit zu erfüllen."
- Gerade Partikeln können im Deutschen unterschiedliche Bedeutungen haben, vgl. z. B. doch, denn, ja usw., die dann in anderen Sprachen mit unterschiedlichen Ausdrücken wiedergegeben werden müssen.--IP-Los (Diskussion) 15:02, 20. Okt. 2022 (CEST)
- Oder die andere Sprache hat auch Partikel mit ähnlicher Funktion, aber selten in 1:1-Entsprechung. Glaube, gerade sowas lernt man dann nur noch lange Sprachpraxis. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:37, 20. Okt. 2022 (CEST)
- "shut up" ist sowieso nicht besonders sanft formuliert und somit ein allzu einfaches Beispiel.
- Wie könnte man "zieh gefälligst die Schuhe aus!" übersetzen, ohne dass die Ungeduld bzw. der Ärger des Sprechenden verloren geht? --Plenz (Diskussion) 15:17, 21. Okt. 2022 (CEST)
- "Do take off your shoes! will you?" Ausgefeiltere Varianten in dieser Richtung je nach dem Kontext ("Oh my Dear, do take off your shoes now!") . -- Muck (Diskussion) 14:54, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Heißt es nicht "Zieh dir bloß die Schuhe aus"?--IP-Los (Diskussion) 16:59, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wie meinen Sie das, Herr IP-Los? :) (Oder: Wie meint Ihr das? Wie meint Er das?) Wie meinst du das? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Entspricht die Wirkung des verstärkenden do-Supports in positiven Aussagen bei Aufforderungen ungefähr dem deutschen "gefälligst"? Das wäre durchaus zu diskutieren, aber sichen bin oder wäre ich mir da jetzt erstmal nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Im Grunde betont es nur das Verb. Eine positive Wirkung des deutschen Wortes „gefälligst“ kenne ich nicht. „Gib mir gefälligst das Frühstücksei, lieber Ehegatte.“ Nicht positiv.--Blue 🔯 08:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Das liegt daran, daß Du noch sehr jung bist, Bluemel. ;-) "gefälligst" meint zum einen, jemanden gefällig sein und konnte durchaus positiv konnotiert sein, so noch in Grimms Dt. Wb.: "ich bitte gefälligst platz zu nehmen, was doch zugleich verschwimmt mit wenn es (ihnen) gefällig ist". Das große Wb. der dt. Spr. des Duden-Verlags unterscheidet daher noch: "1. (umgangssprachlich) zum verstärkten Ausdruck des Unwillens (Abk.: gefl.) 2. (veraltet) gefälligerweise, freundlicherweise, bitte: wollen Sie gefälligst zur Kenntnis nehmen, dass ich nicht mehr frei bin." Ob nun der von Dir angeführte Satz auch positiv konnotiert sein könnte, vermag ich natürlich nicht zu sagen, dafür kenne ich die Eheleute und deren Tonfall zu wenig. ;-)
- @Universal-Interessierter Das war nur ein Verweis, daß das so lauten müßte - so wegen Zitatgenauigkeit und so.--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 16:31, 28. Okt. 2022 (CEST))
- Im Grunde betont es nur das Verb. Eine positive Wirkung des deutschen Wortes „gefälligst“ kenne ich nicht. „Gib mir gefälligst das Frühstücksei, lieber Ehegatte.“ Nicht positiv.--Blue 🔯 08:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Heißt es nicht "Zieh dir bloß die Schuhe aus"?--IP-Los (Diskussion) 16:59, 22. Okt. 2022 (CEST)
- "Do take off your shoes! will you?" Ausgefeiltere Varianten in dieser Richtung je nach dem Kontext ("Oh my Dear, do take off your shoes now!") . -- Muck (Diskussion) 14:54, 22. Okt. 2022 (CEST)
Soll ich mir Sorgen machen?
Eigentlich war ich immer ein freudiger Optimist - zumindest bis ich Wikipedia kennen lernte, aber das ist einanderes Thema. Hier geht es vielmehr um kaum beachtete Meldungen, wonach die russischen Truppen den Ort neben dem Atomkraftwerk verlassen würden. Dort lagen sie ja hinter einem See und somit für mein Gefühl unangegriffen. Warum also sollten sie gehen? Die Beschreibungen ("unter Mitnahme von Kühlschränken und Fernsehern") klangen ja definitiv. Darum dachte ich gestern, ich müsste mir ernsthafte Sorgen machen. Ein wenig weniger sorgenvoll sähe ich die Sprengung des Staudamms, womit der See nach einer Weile weg wäre, aber der Fluss wäre doch immer noch genügend Verteidigunglinie. Soll ich mir also doch Sorgen machen?--Anidaat (Diskussion) 09:00, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Verstehe jetzt ehrlich gesagt die Aufregung nicht. Wenn du Ort xyz verteidigen willst ist es oft besser dich nicht direkt in den Ort reinzusetzen sondern eine Stellung zu beziehen von welcher du Ort xyz überwachen und bewirken kannst. Insbesondere wenn die Bevölkerung in Ort xyz dich nicht unbedingt lieb hat. -- Nasir Wos? 10:32, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Jo. Wenn der See "weg" ist - hat das AKW noch genügend Kühlwasser? --AMGA 🇺🇦 (d) 10:55, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Daran dachte ich gar nicht, das wäre die Kombination von zwei pessimistischen Varianten... --Anidaat (Diskussion) 11:10, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Warum sollte da oder beim Staudamm etwas passieren? Die Russen werden doch nicht ihre neu erworbenen Landesteile verwüsten und vom Völkermord geretteten Neubürger in Gefahr bringen. Das wäre doch nicht logisch, oder? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:38, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Muhaha Logik, ja klar (verstehe die Ironie ;-)... "logisch", dass man mit viel Geld die Ukraine *heim ins Reich* holen muss anstatt im bereits verwüsteten "Altreich" etwas zu verbessern (40 "sehenswerte" Minuten... englische Untertitel verfügbar; kein völlig abgelegenes "Nest", sondern Tschita, immerhin 300.000+-Einwohner-Haupstadt eines "Föderationssubjekts" an der Transsib). Russland à la Putin muss im Schach gehalten werden, koste es (uns), was es wolle. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:45, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn die Russen ihre neu erworbenen Gebiete nicht verwüsten wollten, müssten sie nach Logik den dortigen Krieg einstellen. Sie tun das Gegenteil. Soviel zur russischen Logik. --2003:D0:2F2A:3F75:CA6:D371:C494:6FE8 14:59, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Wobei, wenn sie ihre neueroberten Gebiete nicht halten können, es ja theoretisch schon Sinn machen würde dort alles zu zerstören, um den Gegner möglichst daran zu hindern, die anderen eroberterten Gebiete auch noch zurückzuerobern. Wenns nicht das eigene Volk und das eigene Staatsgebiet ist, ist es umso einfacher da alles plattmachen zu lassen, nur um einen strategischen Vorteil zu erhalten.--Eddgel (Diskussion) 00:45, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist die Logik des Nerobefehls. Und wenn es ihnen gelingt, eine Gegend nach langen Kämpfen zu halten, was nützt ihnen diese verbrannte Erde, die zerstörten Häuser und Infrastruktur, ein kaputter Staudamm? Sie müssten den Wiederaufbau teuer bezahlen. Und dass der nach langen Kämpfen niedergerungene Gegner später alles bezahlt, das war die Logik des Ersten Weltkriegs, das hat auch nirgends funktioniert. Krieg verlieren ist ruinös, Krieg gewinnen meist aber auch. --2003:D0:2F2A:3F75:63:5D01:B757:66BC 01:17, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wir werden sehen, was passieren wird. Wenn die Russen an dieser Front aber zu verlieren drohen, dann werden sie den Staudamm wohl sprengen, um sich taktische Vorteile zu verschaffen. Der Gegner käme nach der Zerstörung dieses Bauwerks nicht mehr so leicht vorran etc....er könnte also nur gebremst weiter vorstoßen etc. Nützen tun dürfte das also definitiv und wie geschrieben...diese Regionen sind ja eben nicht russisch sondern ukrainisch, insofern bezahlt den Preis so oder so die Ukraine und nicht Russland, welches dort eh keinen Anspruch darauf hat etwas wiederaufzubauen, da ihm seinerseits nichts zerstört wurde, sondern es nur das Hab und Gut anderer zerstört hat und es nach wie vor anscheinend nichts dabei zu verlieren hat, die Errungenschaften der Ukrainer zu zerstören, um sie zu unterdrücken. Teuer bezahlen muss Russland diese "Operation" lediglich nur mit den Leben seiner Söhne (80 Tausend bis jetzt?) und etwas weiter danach mit der Verschwendung seiner Ressourcen. Wie kommst du bei all den nutzlosen Angriffen auf Zivilgebäude, Schulen, Krankenhäuser, Wohnblöcke etc. darauf, dass sich der Tyrann aus dem Kreml auch nur annähernd um den Wiederaufbau scheren würde, solange er den Krieg nicht mit allen erdenkbaren Mitteln gewonnen hat? (Syrien lässt grüßen)...es geht Herrn P. nicht um die Zukunft...es geht ihm in allererster Linie darum sich durchzusetzen...koste es was es wolle.--Eddgel (Diskussion) 02:59, 22. Okt. 2022 (CEST)
- War der Tenor in Moskau nicht noch vor wenigen Wochen: „Dieses [besetzte] Gebiet gehöre ab sofort (für immer?) zu Russland.“ --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wir werden sehen, was passieren wird. Wenn die Russen an dieser Front aber zu verlieren drohen, dann werden sie den Staudamm wohl sprengen, um sich taktische Vorteile zu verschaffen. Der Gegner käme nach der Zerstörung dieses Bauwerks nicht mehr so leicht vorran etc....er könnte also nur gebremst weiter vorstoßen etc. Nützen tun dürfte das also definitiv und wie geschrieben...diese Regionen sind ja eben nicht russisch sondern ukrainisch, insofern bezahlt den Preis so oder so die Ukraine und nicht Russland, welches dort eh keinen Anspruch darauf hat etwas wiederaufzubauen, da ihm seinerseits nichts zerstört wurde, sondern es nur das Hab und Gut anderer zerstört hat und es nach wie vor anscheinend nichts dabei zu verlieren hat, die Errungenschaften der Ukrainer zu zerstören, um sie zu unterdrücken. Teuer bezahlen muss Russland diese "Operation" lediglich nur mit den Leben seiner Söhne (80 Tausend bis jetzt?) und etwas weiter danach mit der Verschwendung seiner Ressourcen. Wie kommst du bei all den nutzlosen Angriffen auf Zivilgebäude, Schulen, Krankenhäuser, Wohnblöcke etc. darauf, dass sich der Tyrann aus dem Kreml auch nur annähernd um den Wiederaufbau scheren würde, solange er den Krieg nicht mit allen erdenkbaren Mitteln gewonnen hat? (Syrien lässt grüßen)...es geht Herrn P. nicht um die Zukunft...es geht ihm in allererster Linie darum sich durchzusetzen...koste es was es wolle.--Eddgel (Diskussion) 02:59, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist die Logik des Nerobefehls. Und wenn es ihnen gelingt, eine Gegend nach langen Kämpfen zu halten, was nützt ihnen diese verbrannte Erde, die zerstörten Häuser und Infrastruktur, ein kaputter Staudamm? Sie müssten den Wiederaufbau teuer bezahlen. Und dass der nach langen Kämpfen niedergerungene Gegner später alles bezahlt, das war die Logik des Ersten Weltkriegs, das hat auch nirgends funktioniert. Krieg verlieren ist ruinös, Krieg gewinnen meist aber auch. --2003:D0:2F2A:3F75:63:5D01:B757:66BC 01:17, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wobei, wenn sie ihre neueroberten Gebiete nicht halten können, es ja theoretisch schon Sinn machen würde dort alles zu zerstören, um den Gegner möglichst daran zu hindern, die anderen eroberterten Gebiete auch noch zurückzuerobern. Wenns nicht das eigene Volk und das eigene Staatsgebiet ist, ist es umso einfacher da alles plattmachen zu lassen, nur um einen strategischen Vorteil zu erhalten.--Eddgel (Diskussion) 00:45, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn die Russen ihre neu erworbenen Gebiete nicht verwüsten wollten, müssten sie nach Logik den dortigen Krieg einstellen. Sie tun das Gegenteil. Soviel zur russischen Logik. --2003:D0:2F2A:3F75:CA6:D371:C494:6FE8 14:59, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Muhaha Logik, ja klar (verstehe die Ironie ;-)... "logisch", dass man mit viel Geld die Ukraine *heim ins Reich* holen muss anstatt im bereits verwüsteten "Altreich" etwas zu verbessern (40 "sehenswerte" Minuten... englische Untertitel verfügbar; kein völlig abgelegenes "Nest", sondern Tschita, immerhin 300.000+-Einwohner-Haupstadt eines "Föderationssubjekts" an der Transsib). Russland à la Putin muss im Schach gehalten werden, koste es (uns), was es wolle. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:45, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Btw.: Es gibt doch so Typen, die andauernd nur die absolute Macht innehaben wollen und um diese zu erreichen bzw. zu erhalten, diejenigen anderen bzw. allen anderen, die ihnen dabei eventuell irgendwie in die Quere kommen könnten, einzuschüchtern versuchen...ihnen also Angst um das eigene Leben, sowohl auch um das Leben der Geliebten machen. Diese Typen regieren also mit der Verbreitung der Angst...aber wie ist das eigentlich dann so?...grundsätzlich reagiert jeder Mensch, der mit Angst konfrontiert ist, früher oder später mit Aggression auf diese Angst...heißt also, dass Leute, die ihr Volk mit Angst regieren, früher oder später aus ganz natürlichen DNA-Begebenheiten gestürzt werden müssten, da ihr Volk irgendwann einfach aggressiv ausrastet – naturbegeben halt. Klar kannst du es so lange wie möglich, mit allerlei geistigen Erfindungen abfertigen und verlauten lassen, dass etwas ok ist, obwohl es offensichtlich nicht ok ist (besänftigen)...aber wie geschrieben...früher oder später fragen sie halt...dann wird wieder unterdrückt-->Angst--->Agression-->Sturz des Falschen. Auf die Dauer ein wohl ziemlich unsicheres System.--Eddgel (Diskussion) 04:24, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Warum sollte da oder beim Staudamm etwas passieren? Die Russen werden doch nicht ihre neu erworbenen Landesteile verwüsten und vom Völkermord geretteten Neubürger in Gefahr bringen. Das wäre doch nicht logisch, oder? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:38, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Daran dachte ich gar nicht, das wäre die Kombination von zwei pessimistischen Varianten... --Anidaat (Diskussion) 11:10, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Welchen Gewinn ziehst du aus Sorgen? --Christian140 (Diskussion) 13:02, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn das Befürchtete eintritt, kann man sagen "Das hab ich doch schon vorher gewusst!" und wenn es nicht eintritt, kann man sagen "Das hätte aber genauso gut schief gehen können!" --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Sorgen = Emotion. „Welchen Gewinn“ = Ratio. --Blue 🔯 20:27, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn das Befürchtete eintritt, kann man sagen "Das hab ich doch schon vorher gewusst!" und wenn es nicht eintritt, kann man sagen "Das hätte aber genauso gut schief gehen können!" --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Hoping for the best, but expecting the worst / Are you gonna drop the bomb or not? Forever Young (Alphaville-Lied) --2003:DE:6F2E:A378:4165:C2D4:75C3:3CD 19:43, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Ob es passiert wissen wir nicht. Wir wissen aber sehr gut, wie es aussieht, wenn es passiert. Allerdings ist die Dimension des Stauvolumens in der Ukraine etwa um ein Hundertfaches größer. (genauer Ederstausee x 90 Möhnestausee x 143)
- Mohne Dam Breached.jpg
- Royal Air Force, 1942-1945. MH33693.jpg
- Operation Chastise (the Dambusters' Raid) 16 - 17 May 1943 CH9720.jpg
- Bundesarchiv Bild 101I-637-4194-05A, Reichsgebiet, Zerstörung der Möhnetalsperre.jpg
- Bundesarchiv Bild 183-C0212-0043-012, Edertalsperre, Zerstörung.jpg
- Wenn man das weiß, dann sollte man die Möglichkeit eines solchen Szenarios schon ernst nehmen. --Tom (Diskussion) 19:52, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Aber ob man sich Sorgen macht oder das Szenario ernst nimmt oder auf dem Tisch Kasatschok tanzt, nichts wird einen durchgeknallten Terroristen in 1500 km Entfernung beeinflussen, einen Staudamm zu sprengen oder nicht zu sprengen. --Expressis verbis (Diskussion) 08:20, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Man könnte einen Dackel abrichten, der sich über Görlitz, Bialystok, Homel zur Zündschnur durchkämpft und ein gutes Gebiss hat. Mehr kann man nicht tun. --Blue 🔯 11:27, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Psst, nicht alles ausplaudern! Niemand hat die Absicht, einen Dackel abzurichten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Man könnte einen Dackel abrichten, der sich über Görlitz, Bialystok, Homel zur Zündschnur durchkämpft und ein gutes Gebiss hat. Mehr kann man nicht tun. --Blue 🔯 11:27, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Aber ob man sich Sorgen macht oder das Szenario ernst nimmt oder auf dem Tisch Kasatschok tanzt, nichts wird einen durchgeknallten Terroristen in 1500 km Entfernung beeinflussen, einen Staudamm zu sprengen oder nicht zu sprengen. --Expressis verbis (Diskussion) 08:20, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn man das weiß, dann sollte man die Möglichkeit eines solchen Szenarios schon ernst nehmen. --Tom (Diskussion) 19:52, 21. Okt. 2022 (CEST)
Die Russen fummelten an den Behältern mit den abgebrannten Brennelementen rum. Da ist das mit dem See Peanuts.--Anidaat (Diskussion) 09:18, 26. Okt. 2022 (CEST)
Abschaffung Zeitumstellung?
Warum schafft die EU nicht die Zeitumstellung endlich ab? Es gab doch eine Volksabstimmung wo online klar die Mehrheit für die Abschaffung war? Wo ist das Problem das ganze einfach abzuschaffe ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04F:4ED2:3135:DD79:2B20:5F46 (Diskussion) 21:52, 21. Okt. 2022 (CEST))
- Dauerhafte Sommer- oder Winterzeit? Und los! -- hgzh 21:56, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Es gab keine Volksabstimmung, es gab eine Online-Umfrage mit geringer Beteiligung, bei der jeder so oft abstimmen konnte, wie er wollte. --Carlos-X 23:10, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Klassisches Beispiel von Abstimmungsmanipulation.
- Die eine Hälfte, die für Abschaffung der Zeitumstellung plädierte, wollte dauerhafte Normalzeit (Winterzeit).
- Die andere Hälfte, die für Abschaffung der Zeitumstellung plädiert, wollte dauerhafte Sommerzeit.
- Diese Differenzierung der Möglichkeiten wurde allerdings nicht angeboten... --Doc Schneyder Disk. 00:10, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Früher, vor 1980,[2] ging es auch ständig mit MEZ. --ZemanZorg (Diskussion) 01:32, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das stimmt nicht, siehe [3]: "Die Teilnehmer konnten angeben, ob sie die Umstellung weiter wünschen oder für eine Abschaffung plädieren. Und sie konnten ankreuzen, ob im Fall der Fälle lieber dauerhaft die Sommer- oder die Winterzeit gelten sollte." --109.193.113.4 19:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es gibt nicht wenige Leute, die die Zeitumstellung unerträglich finden und damit wochenlange Probleme haben, andererseits aber im Urlaub auch mehrere Stunden Zeitverschiebung problemlos wegstecken. Das sind dann nicht selten Menschen, die Probleme damit haben wollen, weil sie es nicht gut finden. (Und wer denkt an die Schichtarbeiter, die regelmäßig und weit häufiger massive Zeitumstellungen erfahren. Dort gibt es nachvollziehbare, teilweise ernste Probleme). So wie einige automatisch Kopfweh kriegen, wenn sie einen Sendemast für Mobilfunk sehen, wenn sie aber, in Städten beispielsweise, wo es sehr viele davon gibt, sie aber nicht sofort sichtbar sind, keine Kopfweh haben. So wie bei uns im Dorf, wo ein aufgebauter, aber nicht betriebener Sendemast postwendend bei den hypersensiblen die typischen Symptome auslöste, die sich bei Inbetriebnahme allerdings nicht vermehrten oder änderten. Man muss Probleme haben, glücklich sein geht überhaupt nicht! --Elrond (Diskussion) 10:01, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Brauchst du Frau für!--Eddgel (Diskussion) 10:25, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich liebe die langen, hellen Abende, und zwar vor allem im Frühjahr und Herbst, wenn die Tage schon (noch) kürzer sind. Bei der Herbstumstellung werde ich immer depressiv. Ich kann auf die Umstellung gut verzichten, aber nur, wenn permanent Sommerzeit ist.
- Der eigentliche Grund für die halbjährliche Quengelei liegt darin, dass immer wieder (vorgespielt oder ernstgemeint ?) die weltbewegende Frage ventiliert wird, ob eine Stunde zu- oder wegkommt. Nach über 40 Jahren sollte das auch der letzte I.... langsam gelernt haben. --2003:D0:2F2A:3F75:5891:C82F:BD27:B632 10:32, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Zeit ist eh nur eine Illusion...in Wirklichkeit gibts die gar nicht, was die fast allwärtige Gelassenheit diesbezüglich erklären könnte. Wir haben sie nur erfunden, um Termine einhalten zu müssen etc.--Eddgel (Diskussion) 10:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Zeit ist das, was man auf einer Uhr abliest …, schrieb Einstein. --2003:D0:2F2A:3F75:5891:C82F:BD27:B632 10:57, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich fände es furchtbar, wenn im Winter die Sonne erst um halb zehn aufginge. Deshalb befürworte ich es sehr, dass im Herbst wieder von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt wird. --Digamma (Diskussion) 13:15, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Zeit ist eh nur eine Illusion...in Wirklichkeit gibts die gar nicht, was die fast allwärtige Gelassenheit diesbezüglich erklären könnte. Wir haben sie nur erfunden, um Termine einhalten zu müssen etc.--Eddgel (Diskussion) 10:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
Erläuterung, wie dieselbe Frage je nach Antwortoptionen zu unterschiedlichen Ergebnissen führt:
Frage mit zwei Antwortmöglichkeiten: Seid ihr für die Abschaffung der Sommerzeit?
- 40% Nein-Stimmen
- 60% Ja-Stimmen
Fazit: Mehrheit für Abschaffung
Dieselbe Frage mit 4 Antwortmöglichkeiten: Seid ihr für die Abschaffung der Sommerzeit?
- 40% Nein-Stimmen
- 25% Ja, aber nur bei dauerhafter Sommerzeit
- 25% Ja, aber nur bei dauerhafter Winterzeit
- 10% Ja, ob Sommmerzeit oder Winterzeit ist mit egal.
Fazit: Mehrheit gegen Abschaffung
Lg--Doc Schneyder Disk. 11:35, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Hab neulich mal gehört, dass wir hier im Osten, laut einer Umfrage, zu glaube fast 50% keine Lust mehr auf Demokratie haben, was dann ja quasi bedeuten würde, dass wir eine Diktatur wollen (oder gibts noch eine Alternative?). Hängt das vielleicht mit solchen Fragestellungen zusammen? Kanns mir jedenfalls nicht erklären.--Eddgel (Diskussion) 12:12, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich mag ja den Wahl-o-mat sehr. Bei genauer Durchsicht der dort gestellten Fragen für die Niedersachsenwahl ist mir aufgefallen, dass ich eine Vielzahl der Fragen nicht mit Ja oder Nein beantworten möchte, sondern nur mit "Das kommt darauf an". Diese Option hat man aber nicht. --Doc Schneyder Disk. 12:30, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe aus dem Grund etwa 80% der Fragen mit "neutral" beantwortet. Dementsprechend interessant sah das Ergebnis aus. --Carlos-X 13:23, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich bin auch nicht deshalb ein überzeugter Demokrat, weil ich finde, dass Demokratie toll funktioniert. Ich bin nur überzeugt davon, dass im Durchschnitt alle anderen Regierungsformen deutlich schlechter funktionieren. --Carlos-X 13:27, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich mag ja den Wahl-o-mat sehr. Bei genauer Durchsicht der dort gestellten Fragen für die Niedersachsenwahl ist mir aufgefallen, dass ich eine Vielzahl der Fragen nicht mit Ja oder Nein beantworten möchte, sondern nur mit "Das kommt darauf an". Diese Option hat man aber nicht. --Doc Schneyder Disk. 12:30, 22. Okt. 2022 (CEST)
Mich stört die frühe Dunkelheit abends mehr als die lange Dunkelheit morgens. Deshalb finde ich die Sommerzeit besser. Andere sehen das anders. Die Umschalterei stört mich wenig, ich kann aber auch darauf verzichten. Die Einzigen, die wirklich ein Problem mit der plötzlichen Sommerzeit im Frühjahr haben, sind die Wildtiere auf dem Land. Morgentliche Wildunfälle nehmen nach der Umstellung zu. Gibt es eigentlich einen bekannten Unterschied bei der Bevorzugung von Sommer- oder Winterzeit zwischen Ost und West? Alleine zwischen Bautzen und Aachen liegt der Sonnenstand mehr als eine halbe Stunde auseinander. Innerhalb der gesamten Zeitzone kommen 2 Stunden zusammen.--31.212.208.33 12:33, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist eine hochinteressante Sache! Da gab es vor einiger Zeit im WDR eine Sendung, wo ein Psychoirgendwas seine Studie vorstellte und erläuterte. Es bezog sich allerdings nicht auf den Osten Deutschlands, sondern allgemein ging es um die Frage, warum politische Strömungen, die mehr ins Totalitäre tendieren in Europa Aufwind haben und 'klassische' demokratische Muster an Bedeutung verlieren. Die Sache ist recht komplex und auch kompliziert. Ein Punkt, unter mehreren, war schon länger bekannt und ließ sich wieder bestätigen; wenn eine Wirtschaft brummt und Wohlstand steigt, haben Demokratien gute Chancen, stottert die Wirtschaft, stottert auch die Demokratie. Ein weiterer Punkt war, dass sich viele einen "starken Mann" wünschen. Im Idealfall natürlich einen weisen, gerechten und gut führenden, aber da macht man gerne Abstriche, Hauptsache der "kleine Mann" muss keine Entscheidungen treffen und die Wege der Entscheidungen sind kurz. Die Eigenverantwortung wird also delegiert. Nun ist bei Menschen, die, warum auch immer, im Leben gebeutelt wurden, auch wenn sie selber erst Mal nichts dafür konnten, diese Tendenz für einen starken Mann verstärkt. So wollte/konnte der Herr gut erklären, dass in den Gegenden Deutschlands, wo es wirtschaftlich nicht besonders gut läuft, Parteien wie dereinst die DVU, heute die AfD einigermaßen gut ankommen und speziell Menschen wie Höcke, der gerne den starken Mann gibt und gerne platte Antworten auf komplizierte Fragen. Zu autoritär sollte dieser starke Mann eigentlich nicht sein, aber wenn er dann doch autoritärer ist als eigentlich gewünscht, nun dann ist das eben so. --Elrond (Diskussion) 12:38, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Die Sommerzeit hat den Vorteil, dass Outdoor-Aktivität länger möglich ist, z.B. ein Waldspaziergang. Ein Hauptargument gegen "ewige Sommerzeit" ist, dass die morgendliche Dunkelheit Grundschulkinder auf dem Weg zur Schule beeinträchtigt. Ich bin daher im Grunde dafür, die Zeitumstellung beizubelassen, zumal das seit Jahrzehnten eingeübt ist. --Doc Schneyder Disk. 13:01, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Die länger mögliche Aktivität und Helligkeit hast du aber nicht, weil es plötzlich länger hell wäre als ohne Sommerzeit, sondern weil alle Aktivitäten um eine Stunde vorverlegt werden, ohne dass wir es wirklich merken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:57, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ach was?! Und ich dachte immer, dass der Sonnenstand bei der Zeitumstellung verlegt würde. --31.212.208.33 16:54, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, genau. Die Sonne richtet sich nach der Zeitumstellung, nicht umgekehrt. --5DKino (Diskussion) 17:09, 22. Okt. 2022 (CEST)
- OT: Beim Vergleich von Morgendämmerung und Abenddämmerung kommt es mir vor, als ginge der Sonnenaufgang mit eher kaltem Licht einher und der Sonnenuntergang mit warmem. Hat das mit Erdneigung, Position auf der Erde und Atmosphäre zu tun oder handelt es sich um dieselben Farbwerte, die mir nur unterschiedlich vorkommen? --Blue 🔯 08:17, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, genau. Die Sonne richtet sich nach der Zeitumstellung, nicht umgekehrt. --5DKino (Diskussion) 17:09, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wieviele Sonnenauf- und -untergänge hast du denn verglichen? --Digamma (Diskussion) 10:06, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Gute Frage.--5DKino (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Sollte an der Luftfeuchtigkeit liegen, in Form von bodennahem Frühnebel/Morgendunst. -Ani--46.114.159.179 19:47, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Es gibt in der EU Länder, die wollen immerwährende Normalzeit, andere immerwährende Sommerzeit und einige wollen beim bisherigen Umstellungsmechanismus bleiben. Sinnvollerweise müsste es aber eine einheitliche Regelung in der MEZ-Zone von Spanien bis Polen geben. Die EU hat aber so viele andere Baustellen, dass sie momentan hier nicht auch noch ein neues Problemfeld aufmachen will. --Expressis verbis (Diskussion) 20:07, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wieso „müsste“ ? Es „muss“ gar nichts. Die USA hat sechs Zeitzonen, in Russland zähle ich ungefähr zehn und in China (etwa EU-Größe) nur eine einzige. Es „muss“ also gar nicht eine Standardlösung geben. Wir „können“ frei entscheiden. Es gab da mal diese nichtrepräsentative Umfrage, warum nicht eine verbindliche Abstimmung, nicht EU-weit, sondern national, da wir noch alle souverän sind" Es könnte dann zwar sein, dass an manchen Grenzen wieder umgestellt werden muss, aber irgendwo ist auch heute regelmäßig umzustellen. Die Uhrenhersteller könnten das ja evtl. etwas praktischer gestalten. --2003:D0:2F2A:3FEB:555:DEBA:5732:DC29 12:04, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Das Problem sind nicht die unterschiedlichen Zeitzonen, sondern unterschiedliche Zeitpunkte der Umstellung (bzw. wenn die einen Staaten die Zeit zweimal im Jahr umstellen und die andern nicht), so dass der Zeitunterschied sich im Laufe des Jahres ändert. --Digamma (Diskussion) 16:39, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wahnsinn! Obwohl heute die Winterzeit beginnt, wurde meine Funkuhr nicht automatisch umgestellt und Windows hat auch Probleme, zeigt immer noch die falsche Zeit an. Vergesst also nicht, alle Uhren heute per Hand eine Stunde zurückzustellen. Wehrt euch.--Blue 🔯
07:376:37, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Verbreite hier keine Fake-News. Die Winterzeit beginnt am letzten Sonntag im Oktober, und das ist dieses Jahr der 30. Oktober. --Digamma (Diskussion) 10:09, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Shit! Echt? Bin ein Uhrensammler und habe meine 798 Uhren schon umgestellt, schäm dich, Blue! --5DKino (Diskussion) 21:21, 23. Okt. 2022 (CEST)
Deutsche Bahn entdeckt Security by Obscurity
Nach dem sabotagebedingten Ausfall des Zugverkehrs vor zwei Wochen hat die Bahn schon die Sicherheitslücke gefunden: Details über den Zugfunk waren im Internet verfügbar. Auch die Heute Show kritisiert das. Scheint so, dass in Zukunft bei der Bahn das Sicherheitskonzept Security by Obscurity zum Einsatz kommen wird. Behörden verwenden ja auch Windows statt Linux, weil closed Source ja bekanntlich sicherer ist (Und vermutlich eine gewisse Stiftung ein paar Parteispenden gemacht hat). Bei all diesem Arkanwissen, fällt mir noch ein Zitat von Thomas de Maizière ein "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern, ein Teil dieser Antworten würde unser Verhalten in Zukunft erschweren". --87.181.82.190 16:45, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Wessen Verhalten ist „unser Verhalten“? Yotwen (Diskussion) 18:00, 22. Okt. 2022 (CEST)
Spieler-Transfer für eine Milliarde
Ein "One-Man-Wumms": So jedenfalls kann man die Aussage der Anwältin von Erling Haaland werten, Zitat, "Ich glaube, dass Erling der erste Spieler sein wird, der bei einem Transfer etwa eine Milliarde kostet. Das ist meine Einschätzung, denn wenn man seinen fußballerischen Wert, den Wert seiner Persönlichkeit und seinen Werbewert zusammennimmt, dann landet man sicher bei einer Milliarde." ([4]). Wer bringt da den sportlichen "Doppel-Wumms"? --Zollwurf (Diskussion) 17:03, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Eine Gesellschaft, die sich leisten kann durch Werbegelder (Gelder von diversen Rechtekäufer (Sky & Co) stammen auch aus Werbeeinnahmen) einen Verein in die Lage zu versetzen einen Spieler für einen solchen Betrag zu verpflichten, kann wirtschaftlich so abgehalftert nicht sein. Krank allerdings, das aber im Kopf, nicht in der Substanz. Da ist dann noch viel Luft nach unten. Ich sehe da ein ziemliches Luxusproblem. --Elrond (Diskussion) 18:06, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Mein Tipp für den ersten Milliarden-Transfer ist ein junger Sinoamerikaner, der es schon bei Jugendteams zu Millionen von Follower bringt und der vielleicht noch eine besondere Story hat. Haaland scheint mir auch schon etwas zu alt zu sein. Ich denke nicht, dass wir die Milliarden Dollarpfundeuro-Grenze in den nächsten 5 Jahren erreichen, so die Inflation nicht total außer Kontrolle gerät. --Carlos-X 18:38, 22. Okt. 2022 (CEST)
In Deutschland friert man sich aktuell den Allerwertesten ab
Das behauptet zumindest eine gewisse Julia. --31.212.208.33 17:26, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich hätte nie gedacht, dass russische Frauen so schnell frieren! Oder gehört die Dame zu den, von Herrn Putin verfemten, verweichlichten, jungen Städtern aus Moskau oder Petersburg? --Elrond (Diskussion) 18:30, 22. Okt. 2022 (CEST)
Zieht euch warm an! - Auch der deutsche Experte Hans Rolf Rippert warnt aktuell vor der Kälte in Deutschland. --2003:DE:6F2E:A306:41F6:9C69:BF4:B150 20:12, 22. Okt. 2022 (CEST)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6a/Vladimir_Putin_28_October_2000-1.jpg/175px-Vladimir_Putin_28_October_2000-1.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/44/Vladimir_Putin_with_Veniamin_Yakovlev-2.jpg/175px-Vladimir_Putin_with_Veniamin_Yakovlev-2.jpg)
- Haha, ja, habe ich auch gesehen. Ziemlich dumme Propaganda, denn natürlich kann man auch auf russischen Websites sehen, wie warm es wirklich ist (Beispiel: Berlin). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Die Julia arbeitet vermutlich beim Satiremedium Putillon, dem russischen Pendant zum Postillon. --109.193.113.4 19:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
Der beste Song
Ich habe sehr lange überlegt, am Ende kam dabei That's Life "von" Frank Sinatra raus. --5DKino (Diskussion) 17:44, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das hängt bei mir von der Stimmung ab:
- Born to run vom Boss
- Brothers in Arms von Mark Knopfler
- Kind of Blue (das ganze Album) von Miles Davis
- Das beste Stück kann es so absolut m.E. nicht geben. --Elrond (Diskussion) 18:11, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Das beste Musik/Das beste Lied/Der beste Song, das ist in der Tat eine schwer oder kaum zu beantwortende Frage. Hmm. Spontan hätte ich jetzt vielleicht Whiskey in the Jar oder The Star of the County Down genannt, aber es gibt so viele. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:17, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Doch, das geht. Ihr dürft nur einen Song auf eine einsame Insel mitnehmen, auf der ihr den Rest eures Lebens bleiben müsst (weil ihr die falsche Partei gewählt habt).--5DKino (Diskussion) 18:47, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Johnny Cash "Hurt". What else ..? --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 19:18, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Für mich gibt es 5: Home von Alan Jackson (naja eigentlich kann ich mich zwischen diesem und Chasin' that neon Rainbow nicht entscheiden), Hotel California von den Eagles, Much too young von Garth Brooks, Walk of Life von Dire Straits (Live-Version) und Mama's don't let your Babies grow up to be Cowboys in der Version der Gibson Miller Band. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:31, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Mama's don't let your Babies grow up to be Cowboys kenne ich von Waylon Jennings und Willie Nelson. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Die Version von der Gibson Miller Band ist der Titelsong des Films "Machen wir's wie die Cowboys" mit Kiefer Sutherland und Woody Harrelson. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:48, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Mama's don't let your Babies grow up to be Cowboys kenne ich von Waylon Jennings und Willie Nelson. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Für mich gibt es 5: Home von Alan Jackson (naja eigentlich kann ich mich zwischen diesem und Chasin' that neon Rainbow nicht entscheiden), Hotel California von den Eagles, Much too young von Garth Brooks, Walk of Life von Dire Straits (Live-Version) und Mama's don't let your Babies grow up to be Cowboys in der Version der Gibson Miller Band. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:31, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Da gibt's nicht viel zu überlegen: Die Gralserzählung von Wagner in der ungekürzten Version von Jonas Kaufmann. --TheRunnerUp 20:03, 22. Okt. 2022 (CEST)
- OK, wenn die alten Herren mitzählen: Musikalisches Opfer von Bach, Klarinettenquintett von Mozart und die Große Fuge von Beethoven. --Elrond (Diskussion) 22:02, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Mein Gott, ich könnte das nicht, es wäre ehrlich gesagt der Horror für mich. Wenn wenigstens ein ganzes Album erlaubt wäre, vielleicht Verehrt und angespien oder doch lieber Sterneneisen, Mit den Gezeiten (Live?), Drinkin’ & Courtin’ oder Drunken [https://www.youtube.com/watch?v=V12FuCX9xJM&list=OLAK5uy_noC_bW6LmhOPEfAv7FkeDYFggpSXrmw-Y&index=1, aber auch das wäre schon kaum zu ertragen. Puuh. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Auf einer einsamen Insel, verdammt zu einem einzigen Song, löst bei der x-ten Wiederholung jedes Lied Unwohlsein aus. Es passt thematisch 'Lost in the ozone' von Motörhead. --Blue 🔯 06:40, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ah ja, Motörhead... OK, ich mag Motörhead, ich mag Bowie... nehmen wir Heroes. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Auf einer einsamen Insel sitzen und singen: 'Dann sind wir Helden.' Das wäre feine Ironie. --Blue 🔯 09:08, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Jeden Tag hören wird nicht klappen, da es auf einsame Inseln keinen Strom gibt und du nur ein Ersatzakku dabei hast. --5DKino (Diskussion) 18:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Solar-Powerbank? (Auf einsamen Inseln scheint *immer* die Sonne.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Jeden Tag hören wird nicht klappen, da es auf einsame Inseln keinen Strom gibt und du nur ein Ersatzakku dabei hast. --5DKino (Diskussion) 18:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ich zitiere: 'Ihr dürft nur einen Song auf eine einsame Insel mitnehmen, auf der ihr den Rest eures Lebens bleiben müsst.' Ok, es heißt 'mitnehmen', ich hab es mit 'anhören' verwechselt.-Blue 🔯 19:10, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Eine Solar-Powerbank bekommen nur Leute mit Vitamin-B, oder bei guter Führung nach ein paar Jahren – vielleicht. :)--5DKino (Diskussion) 20:02, 23. Okt. 2022 (CEST) (Ach ja, zum Verständnis: Vitamin-B = Beziehungen). (Künstlerjargon)
- Außerdem hat man gar nicht die Zeit, um ständig Musik zu hören. Die Futterbeschaffung ist recht zeitaufwendig. Man bekommt eine Angel und ein Jagdmesser mit auf die letzte Reise. Einen Flitzbogen muss man sich selber basteln. Und natürlich einen Walkman mit nur einem Song! Wird dieser energiebewusst verwendet, dann kann man den Rest seines Lebens einmal pro Jahr seinen ultimativen Lieblingssong hören! --5DKino (Diskussion) 22:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Das mit dem Zeitaufwand ist ein Trugschluß, siehe Wild- und Feldbeuter. Laut Artikel fallen dafür durchschnittlich 3 Stunden an, den Rest der Zeit kann man Musik hören, sich befummeln, die Solarzellen putzen oder einfach nur Sonnenbaden. -Ani--46.114.159.86 23:37, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Für mich ganz klar: "Rock Lobster" von den B52s. Der Titel hat seit seiner Erscheinung bis heute (für mich) kein Bisschen seiner Power und seiner Lebensfreude eingebüßt. Ich habe ihn durchgehend immer wieder gerne gehört. Unpolitisch, musikalisch interessant, perfekt gespielt und gesungen. Ricki Wilson spielt eine Stratocaster mit vier Bassseiten bespannt usw. und so fort. Das einzige, was sich in meiner Wahrnehmung geändert hat: Damals empfand ich Cindy Wilson als die attraktivere Sängerin, inzwischen sehe ich die frühe Kate Pierson als eine der schönsten Frauen überhaupt. --31.212.208.33 20:15, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Song = Lied = Musik = Kunst. Gibt es "Bestes" in der Kunst. Einzig die Schule maßt sich an, Kunst zu bewerten. Mit Fred Schneiders Stimme (Rock Lobster) oder Intonation (Planet Claire) kam und kommt man auch 2022 in der Schule nicht weit. --Wikiseidank (Diskussion) 09:18, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Und? Was soll das bedeuten? Die Frage ist zwar anders formuliert, aber ich verstehe sie als Frage nach dem (persönlichen) Lieblingslied. Wie weit einen die Intonation in der Schule bringen würde, ist völlig irrelevant. --46.78.29.237 13:48, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Glenn Miller - Song of the Volga Boatmen, in der langsamen, ersten Version von 1941. -Ani--46.114.152.153 00:46, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Bester Song? Gibt es nur als "Bester Song für eine bestimmte Situation".
- Morgens, nachdem ich meine üblichen Tageszeitungen gelesen habe, ist es dieser Song. Während überall zerstört wird, baut der wieder auf. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:06, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ich empfinde es nach wie vor als Frechheit, zu erwarten, dass die Leser Links auf unbekannte Youtube-Videos anklicken. --Digamma (Diskussion) 10:11, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Electric Light Orchestra "Mr. Blue Sky" (Official Video). Ich liebe ja das entsprechende "Animated Video". (YouTube-Links, so schlimm ;-) Solche Probleme möchte ich haben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 23. Okt. 2022 (CEST)
- +1 Das scheint aber mittlerweile bei bestimmten Personenkreisen zum "Guten Ton" zu gehören. Wir werden wohl alt! --Elrond (Diskussion) 11:15, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Hä, welche Personenkreise? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:51, 23. Okt. 2022 (CEST)
- So etwas kriege ich beispielsweise bei meinen Kindern mit und die finden nichts dabei. --Elrond (Diskussion) 12:55, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Mein Freund der Baum ... --Fentriss (Diskussion) 17:23, 23. Okt. 2022 (CEST)
- So etwas kriege ich beispielsweise bei meinen Kindern mit und die finden nichts dabei. --Elrond (Diskussion) 12:55, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Hä, welche Personenkreise? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:51, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ich empfinde es nach wie vor als Frechheit, zu erwarten, dass die Leser Links auf unbekannte Youtube-Videos anklicken. --Digamma (Diskussion) 10:11, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Eben. Geht doch. --Digamma (Diskussion) 20:00, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Bin auch dafür, Videos beim Namen zu nennen und hab nicht ständig Bock darauf, extra auf youtube zu gehen, aber die meisten hier machen die Nichtbenennung wohl eher ohne darüber nachzudenken, unbedarft – ist mir auch schon passiert.--5DKino (Diskussion) 21:05, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Manhcmal iste sauch Absicht --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Bin auch dafür, Videos beim Namen zu nennen und hab nicht ständig Bock darauf, extra auf youtube zu gehen, aber die meisten hier machen die Nichtbenennung wohl eher ohne darüber nachzudenken, unbedarft – ist mir auch schon passiert.--5DKino (Diskussion) 21:05, 23. Okt. 2022 (CEST)
- (Your Love Keeps Lifting Me) Higher And Higher von Jackie Wilson wäre bei mir ein Kandidat, oder auch Rio Reisers Für immer und dich. --Megalogastor (Diskussion) 23:08, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Für immer und Dich ist auch auf meiner Top 100 Alltime-List https://www.youtube.com/watch?v=A7TQuBEw8OY --Doc Schneyder Disk. 23:31, 26. Okt. 2022 (CEST)
Zwei Bundespräsidenten
Der deutsche und der Schweizer Bundespräsident hatten diese Woche beide einen Termin in Kiew. Einer ist hingefahren, weil Krieg. Der andere hat abgesagt, weil Krieg. Einer ist Militärtrompeter, der andere diente bei der Luftwaffe. Könnte das den Unterschied erklären? --31.10.132.42 19:42, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ricola ist auch gut gegen Muffensausen. Wobei, der Ricola Man gibt etwa die halbe Zielfläche ab wie Steini, und ist im Bedarfsfall auch flinker hinter der nächsten Deckung. --Hüttentom (Diskussion) 20:35, 22. Okt. 2022 (CEST)
- Ich denke, das könnte einen Unterschied machen. Obwohl ich Kriegsdienst ablehne, habe ich jüngst mehrere Podcasts von Wolfgang Effenberger gehört - zu dem ich gerade hier nachschlug und erstaunt feststellen musste, dass er ein "Voldemort" sein soll (dessen Namen nicht gesagt werden darf). Dieser schildert eine bundesdeutsche Offizierskarriere (Vertriebener, Maurer, mehrfach verlängernder Soldat, inklusive Kriegs-Simulation) und engagiert sich genau daher für Konfliktlösungen ohne Krieg. --Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 23. Okt. 2022 (CEST)
Der Deutsche liest hier mit und hat sich nun doch noch nach Kiew auf den Weg gebracht... --80.240.225.201 13:07, 25. Okt. 2022 (CEST)
RT aktuell (nicht in der weichgespülten Fremdsprachenvariante)
Russisches Staatsfernsehen: Sergei Lukjanenko & Anton Krassowski. Ersterer erzählt über russischsprachige Kinder, "sogar mit normalen russischen Familiennamen" in der Westukraine (Transkarpatien), die er da in den 80ern getroffen hat und die der Meinung waren, hätten die "Moskali" (Moskowiter, Russen) sie nicht okkupiert, würden sie jetzt leben "wie in Frankreich". Letzterer: solche müsste man gleich ertränken oder in ihren dreckigen Hütten einsperren & diese anzünden. Noch Fragen? Verhandeln? Ernsthaft jetzt? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:38, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, ernsthaft jetzt. Oder willst du bis zum letzten Ukrainer kämpfen (lassen)? --Nuuk 11:49, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Habe mich eigentlich nicht an Leute gewandt, die vermutlich auch 1944 mit Hitler verhandelt hätten. Aber OK: verhandeln über den vollständigen Rückzug aus allen okkupierten/annektierten Gebieten inkl. Krim + natürlich umfängliche Reparationszahlungen an die Ukraine wäre dann ja wohl das Mindeste. Andererseits gibt es da nix zu "verhandeln". (Und? Zum Ertränken & Anzünden keine Meinung?) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ändert denn die Äußerung eines Fantasyautors und eines Talkshowmoderators etwas an der Gesamtsituation? --Nuuk 12:02, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Du windest dich. Im Staatsfernsehen? Klar, bzw. ändert nicht, sondern bestätigt & bekräftigt wieder mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Na dann sag bescheid, wenn Krasowski zum Oberbefehlshaber ernannt wurde. --Nuuk 12:25, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Nur immer Führer, Oberbefehlshaber etc. sind verantwortlich. Ahja. Bemerkenswerte Lehren aus der Geschichte. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:53, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Lehren aus der Geschichte ... Die Generation meiner Großeltern hat sehr schmerzhaft gelernt, daß man sich besser nicht mit den Russen anlegt. Wenn man hier im Café liest, scheint es als müsse sich das heute wiederholen. --Nuuk 19:10, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, so scheint es, und schreib anderen nicht vor, was sie deiner Großeltern wegen zu denken haben, wir haben auch Großeltern. --Blue 🔯 19:29, 23. Okt. 2022 (CEST)
- „Die Generation meiner Großeltern“. --Nuuk 19:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Dein Versuch, Parallelen zur Nazizeit aufzubauen, ist gar nicht ungeschickt. Im weiteren Sinne aber uninteressant, da du eine klassische Schuldumkehr eingebaut hast, die das alles wieder in sich zusammenfallen lässt. --Prüm ✉ 23:59, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Hier geht´s nicht um Schuld, sondern um Machbarkeit. Das atomar bewaffnete Russland wäre heute ein noch mächtigerer Gegner als damals die Sowjetunion. --Nuuk 08:05, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Dein Versuch, Parallelen zur Nazizeit aufzubauen, ist gar nicht ungeschickt. Im weiteren Sinne aber uninteressant, da du eine klassische Schuldumkehr eingebaut hast, die das alles wieder in sich zusammenfallen lässt. --Prüm ✉ 23:59, 23. Okt. 2022 (CEST)
- „Die Generation meiner Großeltern“. --Nuuk 19:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, so scheint es, und schreib anderen nicht vor, was sie deiner Großeltern wegen zu denken haben, wir haben auch Großeltern. --Blue 🔯 19:29, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Lehren aus der Geschichte ... Die Generation meiner Großeltern hat sehr schmerzhaft gelernt, daß man sich besser nicht mit den Russen anlegt. Wenn man hier im Café liest, scheint es als müsse sich das heute wiederholen. --Nuuk 19:10, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Nur immer Führer, Oberbefehlshaber etc. sind verantwortlich. Ahja. Bemerkenswerte Lehren aus der Geschichte. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:53, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Na dann sag bescheid, wenn Krasowski zum Oberbefehlshaber ernannt wurde. --Nuuk 12:25, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Du windest dich. Im Staatsfernsehen? Klar, bzw. ändert nicht, sondern bestätigt & bekräftigt wieder mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ändert denn die Äußerung eines Fantasyautors und eines Talkshowmoderators etwas an der Gesamtsituation? --Nuuk 12:02, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Das entscheiden die Ukrainer noch selbst. Dass die sich nicht den verqueren Ansichten aus dem Kreml ergeben wollen, ist sehr gut nachzuvollziehen. Den Scharfmachern dort darf man auch nicht das Gefühl geben, mit der Annexion erfolgreich zu sein. Sonst versuchen sie sich noch weitere ehemalige GUS-Staaten einzuverleiben. FCKPTN hat längst aufgehört, Vernunft zu heucheln. Mit so einem verhandelt man nicht (mehr). --46.78.29.237 12:06, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wie gut die Ukrainer kämpfen können statt zu verhandeln, wird auch in Berlin und Washington entschieden. --Nuuk 12:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Die wollen das auch durchziehen. Manche tun so als müsse man die Ukrainer daran hindern wie Grundschüler, die ins Wolfsgehege klettern wollen. --46.78.29.237 12:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Die Vorstellung dass Berlin als sicherheitspolitischer Vollpflegefall hier überhaupt noch gefragt würde halte ich für geradezu tragikomisch. -- Nasir Wos? 14:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wieso? Liefert Deutschland nur Blindgänger? --Nuuk 19:37, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Selbst davon würde zu spät zu wenig versprochen werden, geschweige denn ankommen... Es ist viel einfacher, von "uneingeschränkter Solidarität ... so lange es nötig ist" zu labern. Relevante Rüstungslieferanten für die Ukraine sind Russland und die USA. --Hüttentom (Diskussion) 20:57, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wieso? Liefert Deutschland nur Blindgänger? --Nuuk 19:37, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Die Vorstellung dass Berlin als sicherheitspolitischer Vollpflegefall hier überhaupt noch gefragt würde halte ich für geradezu tragikomisch. -- Nasir Wos? 14:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Es wird dort zu jedem gewünschten Vorhaben eine Begründung erfunden bzw. inszeniert. Sie erfinden die "Befreiung des Brudervolks" und metzeln es nieder. Jetzt verbreiten sie das Märchen der Bedrohung durch eine radioaktive Bombe. Damit werden sie später selbst den Einsatz einer Nuklearbombe rechtfertigen wollen. Was soll man mit so einem Gegner noch verhandeln? Das ist vollkommen sinnlos. --46.78.29.237 17:11, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Die wollen das auch durchziehen. Manche tun so als müsse man die Ukrainer daran hindern wie Grundschüler, die ins Wolfsgehege klettern wollen. --46.78.29.237 12:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wie gut die Ukrainer kämpfen können statt zu verhandeln, wird auch in Berlin und Washington entschieden. --Nuuk 12:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Es gibt einfach Aussagen, für die nicht die Meinungsfreiheit, sondern das Strafrecht zuständig ist. Wer anderes anführt („Äusserung“) und damit wohl auch ein Gesamtsystem verteidigt („daß man sich besser nicht mit den Russen anlegt“), für den sind Werte und Ethik nicht wertvoll genug, sich dafür einzusetzen (lieber eine warme Stube).
- NIEMAND all dieser «Verhandlungsbereiten» hat je formuliert, was konkret überhaupt verhandelt werden soll und – noch schlimmer und wirklich auffällig– tatsächlich niemand von ihnen hat gefordert, dass die russischen Truppen sich zurück ziehen. Das sollte meiner Meinung jeder Mensch tun, dem tatsächlich etwas an Menschenleben liegt und nicht nur an der eigenen Bequemlichkeit. Aber genau dies geht immer «vergessen».
- Und das Allerletzte: Auf Wikipedia findet sich immer ein abgehobener Benutzer, der auch das Schlimmste noch weg diskutieren will, im Echten Leben hat die Armenierin dem Typen immerhin den Schuh verpasst und vielleicht gibt das sogar in Russland strafrechtliche Konsequenzen. So ähnlich ist, sorry, «nützlicher Idiot» definiert, jener versuche, heisst es, noch zu relativieren, was nicht einmal offiziell haltbar ist. --Anidaat (Diskussion) 09:38, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Jo. Das war ja wohl das Mindeste (ob er jetzt ganz "weg" ist, ist ja noch unklar). Bezeichnend aber, dass jemand, die noch in der Sowjetunion und dann in Russland aufgewachsen ist & erzogen wurde, überhaupt auf solche Ideen und dann auch noch in so eine exponierte Position kommen konnte. (Simonjan ja noch Thema für sich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:02, 24. Okt. 2022 (CEST)
Entlastungspaket für Haustiere?
Guten Morgen,
Warum gibt es keine Entlastungen für Haustierbesitzer? Wir und unsere Tiere leiden unter der Inflation außerdem zahlen wir Mehrwertsteuer und Hundebesitzer eine Hundesteuer! Da wäre es doch fair auch für Haustierbesitzer eine Einmalzahlungen zu erwirken?
--2001:9E8:3F5F:F800:54CB:6FB0:ED7E:ECE9 11:50, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Echt? Haustierbesitzer sind aus den Entlastungspaketen ausgeschlossen? Das kann ich mir fast nicht vorstellen. --TheRunnerUp 12:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wer nicht genug Geld hat, um sich um ein Tier zu kümmern, sollte auch kein Haustier haben. Wer Tiere leiden lässt, ist ein schlechter Mensch und sollte überhaupt keine Entlastung bekommen. Zumal der Staat schon viel Geld in die Wirtschaft und Haushalte gepumpt hat. Das heizt die Inflation nur weiter an. Das einzige, was man jetzt machen kann, ist Sparen und Zinsen erhöhen. Rezession kann man nicht aufhalten. Wenn die Preisstabilität erreicht ist, sollte es auch wieder aufwärts gehen. Kindergeld gibt es übrigens auch nur, da der Staat die Existenz von Kindern für den Fortbestand der Nation als vorteilhaft erachtet. Der Besitz von Tieren wird für das Staatswesens hingegen nicht als wichtig erachtet. --Christian140 (Diskussion) 12:44, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wer jetzt nicht mehr genug Geld mehr für seinen Hund oder seine Katze hat, sollte also deiner Ansicht nach jetzt was tun? Sparen? --MannMaus (Diskussion) 16:04, 23. Okt. 2022 (CEST)
- An jemand anderen weggeben. Oder soll das Haustier verhungern? --ZemanZorg (Diskussion) 00:53, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich wäre aus Klimaschutzgründen für ein generelles Haustierverbot, sehe aber ein, dass es dafür keine politische Mehrheit gibt. Ansonsten sieht man hier das Problem aller Entlastungspakete. Egal wie groß die Gießkanne ist, am Ende finden sich immer Gruppen, die meinen nicht genug abbekommen zu haben. --Carlos-X 17:14, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Stimmt, Hunde mit Blähungen sond wirklich unertrâglich/untragbar. -Ani--46.114.159.86 19:56, 23. Okt. 2022 (CEST)
Zwangseinweisung bei selbstgefährdendem Verhalten
Bei selbstgefährdendem Verhalten offenbar psychisch auffälliger Personen gibt es meines Wissens ja die Möglichkeit der Zwangseinweisung in eine psychiatrische Heilanstalt. Wie sieht es nun aber aus, wenn dieses Verhalten als "Protest" verkauft wird, beispielsweise beim ankleben auf Straßen etc.? Gäbe es diese Möglichkeit rechtlich oder sehen die Behörden davon einfach nur ab? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:50, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Kann man denn davon ausgehen dass die Protestler das Ziel verfolgen sich zu schaden? -Ani--46.114.159.86 16:17, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Naja, es springen auch Typen auf LSD von der Brücke, weil sie das Ziel haben eine Zeitreise zu machen. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 16:21, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Ok... Es kollidierten auch schon AMG-Piloten mit Familienkutschern weil sie Spaß haben wollten -Ani--46.114.159.86 16:37, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Naja, es springen auch Typen auf LSD von der Brücke, weil sie das Ziel haben eine Zeitreise zu machen. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 16:21, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Und was ist daran selbstgefährdend? --46.78.29.237 17:13, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Indem sie sich der Wut der potentiell gewaltbereiten Autofahrer, die sich in ihrer Freiheit beschnitten sehen, aussetzen? Einfach mal die Kommentare eines das Thema behandelnden Focus-Artikels begutachten... -Ani--46.114.159.86 17:31, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wut ok, aber potenziell gewaltbereit? Alle? Nö! Ganz so schlimm ist es noch nicht. Selbstgefährdung könnte man dann auch den Teilnehmern einer Critical Mass attestieren. Die will man nicht alle einweisen und das wird auch nicht klappen. Es gab da tatsächlich einige Vorfälle durch uneinsichtige Autofahrer. Diese durften dann jeweils eine Weile zu Fuß gehen. Selbstgefährdung kann man auch den Autofahrern attestieren. Sowohl im Straßenverkehr lauern Gefahren als auch durch die Umweltverschmutzung. So geht das aber nicht. --46.78.29.237 18:03, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Selbstgefährdend ist es, wenn man als Gemälde in einem so genannten „Museum“ herumhängt. Echt psycho. --Blue 🔯 18:05, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Zustimmung. Schrieb ja auch "potentiell"; kürzlich erst aber las ich die ersten zwanzig Kommentare unter einem Focus-Artikel über eine Aktion der "Letzte Generation", die durch die Bank vor Bosheit strotzten dass einem Angst und Bange werden kann... Die werden trotzdem natürlich nicht alle handgreiflich werden.
Critical Mass-Radtouren habe ich immer als sicher und entspannt wahrgenommen. Immer unter polizeilicher Aufsicht, die dafür zugeteilten Beamten haben längst begriffen was das Ziel ist, und unterstützen wo es geht, wenn es an der Spitze oder auch mittendrin zu Durchbruchsversuchen von motorisierten Verkehrsteilnehmern kommt.
Stichwort Museum: mußte da spontan an Aktionen von Phettberg und Flatz (die zufällig beide im gleichen Jahr geboren worden sind) denken; letzterer, als menschlicher Glöckenklöppel bekannt geworden, wurde übrigens laut Artikel vor zehn Jahren als Fußgänger beim Überqueren einer für ihn grünen Ampel von einem Auto angefahren und schwerst verletzt.
Wen meintest du denn konkret mit "Gemälde"? -Ani--46.114.159.86 19:48, 23. Okt. 2022 (CEST)- Die regelmäßig eskalierenden Kommentare zu solchen Themen sind mir bekannt und tatsächlich unterirdisch. Ernst nehmen muss man die Schreihälse aber nicht (auch, wenn sie sich das wünschen). Sie sind nur eine laute Minderheit. Manchmal lese ich das zur Unterhaltung. Dass sie ihre Gewaltphantasien wirklich ausleben, dürfte eine extrem seltene Ausnahme sein. Meist wird da am Thema vorbei kommentiert. Es muss nur ein Reizwort kommen und es wird sofort losgepoltert. Von Allen gegen Alle übrigens. --46.78.29.237 20:36, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Jau. Manchmal frag ich mich ob dass nicht auch als eine Art Performance betrachtet werden sollte. Dieser Anti-Einklang ist ja für die dahinter vermutbaren Ziele völlig kontraproduktiv. Wahrscheinlich stammen 2/3 der Beiträge von der Redaktion, und die moderaten Einzelstimmen sind dann tatsächlich das Web. Man wei$ es nicht...^^ -Ani--46.114.159.86 20:43, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Nicht wirklich. Das wird nicht inszeniert. Solche Tiraden gibt es auch ohne die Redaktion. Je nach Käsefaktor des Blatts werden die Tiraden, von und gegen wen auch immer, gelöscht oder eben nicht. --2A02:3030:823:2182:9154:2659:528B:1EFA 17:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Jau. Manchmal frag ich mich ob dass nicht auch als eine Art Performance betrachtet werden sollte. Dieser Anti-Einklang ist ja für die dahinter vermutbaren Ziele völlig kontraproduktiv. Wahrscheinlich stammen 2/3 der Beiträge von der Redaktion, und die moderaten Einzelstimmen sind dann tatsächlich das Web. Man wei$ es nicht...^^ -Ani--46.114.159.86 20:43, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Die regelmäßig eskalierenden Kommentare zu solchen Themen sind mir bekannt und tatsächlich unterirdisch. Ernst nehmen muss man die Schreihälse aber nicht (auch, wenn sie sich das wünschen). Sie sind nur eine laute Minderheit. Manchmal lese ich das zur Unterhaltung. Dass sie ihre Gewaltphantasien wirklich ausleben, dürfte eine extrem seltene Ausnahme sein. Meist wird da am Thema vorbei kommentiert. Es muss nur ein Reizwort kommen und es wird sofort losgepoltert. Von Allen gegen Alle übrigens. --46.78.29.237 20:36, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Zustimmung. Schrieb ja auch "potentiell"; kürzlich erst aber las ich die ersten zwanzig Kommentare unter einem Focus-Artikel über eine Aktion der "Letzte Generation", die durch die Bank vor Bosheit strotzten dass einem Angst und Bange werden kann... Die werden trotzdem natürlich nicht alle handgreiflich werden.
- Selbstgefährdend ist es, wenn man als Gemälde in einem so genannten „Museum“ herumhängt. Echt psycho. --Blue 🔯 18:05, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Wut ok, aber potenziell gewaltbereit? Alle? Nö! Ganz so schlimm ist es noch nicht. Selbstgefährdung könnte man dann auch den Teilnehmern einer Critical Mass attestieren. Die will man nicht alle einweisen und das wird auch nicht klappen. Es gab da tatsächlich einige Vorfälle durch uneinsichtige Autofahrer. Diese durften dann jeweils eine Weile zu Fuß gehen. Selbstgefährdung kann man auch den Autofahrern attestieren. Sowohl im Straßenverkehr lauern Gefahren als auch durch die Umweltverschmutzung. So geht das aber nicht. --46.78.29.237 18:03, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Indem sie sich der Wut der potentiell gewaltbereiten Autofahrer, die sich in ihrer Freiheit beschnitten sehen, aussetzen? Einfach mal die Kommentare eines das Thema behandelnden Focus-Artikels begutachten... -Ani--46.114.159.86 17:31, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Beim Threaderöffner herrscht anscheinend eine grundsätzliche Unkenntnis, welche Voraussetzungen für eine Unterbringung (so heisst das heute) notwendig sind und was das Ziel des Gesetzgebers hierbei ist.
- Service: z.B. Art. 5 Abs. 1-2 BayPsychKHG:
- (1) Wer auf Grund einer psychischen Störung, insbesondere Erkrankung, sich selbst, Rechtsgüter anderer oder das Allgemeinwohl erheblich gefährdet, kann ohne oder gegen seinen Willen untergebracht werden, es sei denn seine Einsichts- und Steuerungsfähigkeit ist nicht erheblich beeinträchtigt.
- (2) Die Unterbringung darf nur angeordnet werden, wenn die Gefährdung nicht durch weniger einschneidende Mittel abgewendet werden kann, insbesondere auch nicht durch die Hinzuziehung eines Krisendienstes und durch Hinzuziehung der oder des gesetzlichen Vertreters. Sie darf nicht zu einem Nachteil führen, der zu dem angestrebten Erfolg erkennbar außer Verhältnis steht. Sie ist nur solange zulässig, bis ihr Zweck erreicht ist oder nicht mehr erreicht werden kann. Die Sätze 1 bis 3 gelten entsprechend für Maßnahmen während der Unterbringung. Von mehreren möglichen und geeigneten Maßnahmen ist diejenige zu wählen, die die untergebrachte Person voraussichtlich am wenigsten beeinträchtigt.
- Die Voraussetzung ist also nicht nur eine wie auch immer geartete mögliche Selbst- oder Fremdgefährdung, sondern die Psychische Störung mit erheblicher Beeinträchtigung der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit. welche sich durch einen Arzt anhand eines standardisierten psychopathologischen Befundes in einer Untersuchung der Person objektivieren lässt (z.B. Wahnerleben "Ich bin gestern mit auf einem mit Brillianten besetzten Drachen aus China eingeflogen." usw...). In der Regel sind das für jemand darin geübten ist sehr augenscheinliche und eindeutige Befunde und ich bin mehr sehr sicher, dass das Vorhandensein solcher Befunde bei politischen Protestlern ebenso extrem selten ist wie in der frei rumlaufenden Allgemeinbevölkerung.
- Eine illegale Protestform zu wählen, die vielleicht vielen Menschen nicht einleuchtet für ein Anliegen dass wir alle zu gerne kollektiv ignorieren ist kein Anzeichen einer psychischen Störung im psychiatrischen Sinne. Die Fähigkeit zu besitzen an organisierten Protestaktionen teilnehmen zu können spricht auch sehr hart gegen eine solche Störung. Ergo ist das Sache der Strafverfolgungs- und Ordnungsbehörden aber die Medizin ist da raus.
- Im Übrigen finde ich als Arzt allein die Idee Leute deren politische Ideen oder Aktionen einem nicht gefallen zwangsweise in die Psychiatrie einweisen zu wollen angesichts der Geschichte des Missbrauchs der Psychiatrie für politische Zwecke durchaus geschichtsvergessen und menschenunwürdig. -- Nasir Wos? 18:21, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Bearbeitungskonflikt: Sich an der Fahrbahn festzukleben halte ich nicht für selbstgefährdendes Verhalten. Meines Erachtens ist es auch keine Psychose, die eine Einweisung nach PsychKG rechtfertigt. Ich bezweifele, dass ein Psychiater einen Klima-Aktivisten, der sich an einer Straße festgeklebt hat, eine Einweisung in die Psychiatrie veranlasst. --Doc Schneyder Disk. 18:30, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Der letzte Abschnitt bzgl. des Mißbrauchs von Psychiatrie findet meine vollste Zustimmung. Danke für den (gesamten) Beitrag. -Ani--46.114.159.86 19:52, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Sich selbst zu gefährden, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist doch ein alter Hut. Man denke nur an Greenpeace, die damals mit kleinen Schlauchbooten vor große Walfangschiffe fuhren (- dabei könnte man ertrinken), verschiedene Leute, die sich irgendwo abseilen, wie kürzlich die Anti-IAA-Klimaaktivisten von einer Autobahnbrücke (- könnten auf die Fahrbahn stürzen) oder die Oben-Ohne-Proteste von PETA und FEMEN (- könnten sich erkälten). --Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 23. Okt. 2022 (CEST)
Wenn Du Selbstgefährdung konsequent weiterziehst, musst Du jeden, der je, ich sage jetzt Mal, 200 km/h und schneller mit einem PKW fuhr zu dieser Gruppe zählen, je schneller, desto konsequenter. Bei diesen Personen kommt dann verstärkend die billigende Inkaufnehmung der Fremdgefährdung Dritter hinzu. Da wäre Deine vorgeschlagene Maßnahme wohl weit angesagter. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 23:12, 23. Okt. 2022 (CEST))
- Alkohol- und Tabak-Konsum ist ebenfalls selbstgefährdend. Einige protestieren damit wohl auch gegen die Norm der "anderen" und ihr Dasein auf dieser sogestalteten Welt. So what?--Eddgel (Diskussion) 03:55, 29. Okt. 2022 (CEST)
"Russland, Putin und wir Ostdeutsche"
Eine ganz interessante Doku über das ostdeutsch-russische Verhältnis. In jedem Fall eine spannende Darstellung des Russlandbildes der Ostdeutschen. Morgen ist dies dann das Thema bei Hart aber Fair. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 23. Okt. 2022 (CEST)
- Zu bezweifeln, das "der (durchschnittliche) Ostdeutsche" ein umfangreicheres/fundierteres/realistischeres "Russlandbild" hat als "der Westdeutsche". Das hat "er" sich eher selbst eingeredet bzw. wurde darin noch von Westdeutschen bestärkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Was heißt wurde?^^ Die Rede ist wahrscheinlich nicht von einer Wiederholung, auch wenn es sich genauso anlassen wird. Für wenigstens 20. Mio. im Land ist das eben immer noch eher Lockmittel als eine Reportage zum Russlandverhältnis der Katalanen oder Hochlandschotten. Das wäre dann Bildung. So ist es Einbildnug. Nach meinem Empfinden hat es mit Westdeutschen wohl, mit einreden aber doch weniger zu tun. Geht es nicht eher um Abgrenzung, Wunsch nach Eigentümlichkeit und bisweilen auch etwas Provokation? Wäre Russland in den alten Ländern der Kitsch, und Anti-Amerikanismus dafür viell. noch weiter verbreitet, ich ahne was im neueren Teil des Landes heute angesagt wär. -92.76.164.12 00:29, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Merkwürdigkeit Nr. 1) Ich lasse vor meinem geistigen Auge die Ostdeutschen passieren, die ich persönlich kenne, es sind circa 50, die ich so gut kenne, dass ich sie auch als Person einschätzen kann. Dann nehme ich mir die Pauschalisierung: Ostdeutsche und Russland. --- Schon bei diesen 50 wird mir klar, dass ihre Einstellung zu Russland etwas großzügiger als unter Westdeutschen ist, und jeder von ihnen würde wohl hinter dem Satz stehen: 'Die Russen sind ein sehr herzliches Volk und sehr gastfreundlich' (ich selber stehe nicht hinter diesem Satz, denn während viele slawische, arabische, afrikanische Völker einerseits sehr herzlich sind, sind es auch wieder diese Völker, wo sich die Menschen im Durchschnitt, nicht im Einzeilfall, bis aufs Blut bekämpfen beziehungsweise viel näher an der alltäglichen und selbstverständlichen Gewalt entlangleben als die Deutschen im Alltag, der mich täglich umgibt; hat so seine Vor- und Nachteile, wenn man traurig ist, dann ist es immer eine Bank, mit einem Türken, Bosnier, Russen, Ungarn etc. zu reden, da die das Menschliche viel schneller und unkomplizierter aufnehmen und erkennen beziehungsweise sich entsprechend verhalten, da sind die westlich und nördlich geprägten Leute sparsamer, hat also alles Vor- und Nachteile). Aber über dieses Wohlwollen Russen gegenüber hinaus gibt es keine Gemeinsamkeiten mehr. Etwa 10 bis 20 von den mir bekannten Ossis vermitteln das Gefühl, dass früher alles besser war, was auch nur bedeutet, dass sie selber, und das ist ein reiner Akt der Selbstliebe, sich früher gesellschaftlich stärker wertgeschätzt fühlten, und aus dieser Enttäuschung machen sie Russophilie, aber es ist alles andere als spannend, sein politisches Weltbild so stark mit persönlichen Empfindungen zu verknüpfen. Politik ist eine öffentliche Angelegenheit, der Begriff kommt von "Stadt", nicht von "Zimmer". Wieder andere ostdeutsche Russlandfreunde denken scheinbar, dass die Sowjets gute Sozialisten oder Kommunisten waren und weil sie selber links sind, meinen sie da Verbündete zu erkennen. Streng genommen waren die Russen aber unter dem Strich beschissen schlechte Sozialisten, wenn wir uns das Ideal des sozialistischen Menschen einmal vergegenwärtigen, so wie die Ossis auch kackschlechte Sozialisten waren. Jedes blinde Huhn findet mal ein Korn. --- Merkwürdigkeit Nr. 2) "Wir" Ostdeutsche, was? Wieso immer dieses Zwangskuscheln? "Wir"? Die Anbiederei stört mich auch in der TV-Werbung. Es bedeutet doch nur: wenn der andere etwas denkt und sagt 'wir', dann findet er, dass ich dasselbe denken müsste wie er, denn wir haben ja ein 'wir'. Brauche ich nicht, anbiedernd. --- 3) Gute Nachbarschaft ist wichtig, die Ostdeutschen leben etwas, sehr geringfügig, näher an Russland als Wessis, okay, das ist ein Grund, um gute Beziehungen zu Russland haben zu wollen, aber warum merken die Ostdeutschen dann nicht, dass ihre eigentlichen östlichen Nachbarn Polen und Tschechen sind? Wieso fallen die hinten runter? Rein wirtschaftlich betrachtet wäre es doch viel vorteilhafter, sich stärker mit Polen und Tschechen zu verknüpfen und sich mit denen gut zu verstehen, als sich auf Russland zu fixieren, die Hinwendung zu Russland hat stets einen Hauch von Stockholm-Syndrom. 4) Das sind alles nur so Gedanken. --Blue 🔯 03:34, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Die Sowjetunion hat damals die ostdeutschen Großindustrieunternehmen mit Demontagen zur Reparation ruiniert, während es in Westdeutschland Geld aus dem Marshallplan für den Wiederaufbau der Industrie gab. In den Leunawerken mussten Mitte der 1950er Jahre Anlagen aus Schrott konstruiert werden, weil kein Geld für neues Material da war). --ZemanZorg (Diskussion) 04:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das haben aber viele Ostdeutsche nach 1989, die vorher die Sowjetunion kritisierten, plötzlich vergessen. --Blue 🔯 05:05, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Und, warum brauchte die Sowjetunion Reparationen, während in den USA Geld für den Marshallplan verfügbar war? Hat sie vielleicht die Hauptlast bei der Befreiung vom Nazitum getragen? 27 Millionen Tote und so? --Nuuk 08:44, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Der Marshallplan galt übrigens in Gesamt-Westeuropa. Erstaunlich fand ich eine vor kurzem entdeckte Statistik zur Linderung der Hungerkrise circa 1946. Weizeneinfuhr aus humanitären Gründen, Hauptabnehmerländer natürlich FRA, D, UK. Aber Lieferländer: USA, Argentinien, Sowjetunion (!), vieles aus der Zeit ist eben vergessen, kurz nach dem Krieg gab es noch ein paar wenige Kooperationsansätze. --Blue 🔯 09:52, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ach, darum kam es zur Hungersnot in der Sowjetunion 1946–1947? Die hatten wieder (wie in den 1930ern) das ganze Getreide ins Ausland verkauft? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Der Marshallplan galt übrigens in Gesamt-Westeuropa. Erstaunlich fand ich eine vor kurzem entdeckte Statistik zur Linderung der Hungerkrise circa 1946. Weizeneinfuhr aus humanitären Gründen, Hauptabnehmerländer natürlich FRA, D, UK. Aber Lieferländer: USA, Argentinien, Sowjetunion (!), vieles aus der Zeit ist eben vergessen, kurz nach dem Krieg gab es noch ein paar wenige Kooperationsansätze. --Blue 🔯 09:52, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Die Sowjetunion hat damals die ostdeutschen Großindustrieunternehmen mit Demontagen zur Reparation ruiniert, während es in Westdeutschland Geld aus dem Marshallplan für den Wiederaufbau der Industrie gab. In den Leunawerken mussten Mitte der 1950er Jahre Anlagen aus Schrott konstruiert werden, weil kein Geld für neues Material da war). --ZemanZorg (Diskussion) 04:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das stellt niemand in Frage, was aber auch ein Grund ist, ist das schon damals versagende System des real existierender Sozialismus bzw. Kommunismus, das sie Sowiets dazu zwang. Das führte früher oder später zum Zerfall der UdSSR. Nur kann oder will das Herr Putin nicht wahrnehmen oder gar akzeptieren, dass er (damals) auf das falsche System gesetzt hat und auch jetzt diesem System nachweint. Auch wenn sein real existierendes System inhaltlich mit dem der UdSSR herzlich wenig zu tun hat. Immerhin sind beide eine Diktatur. --Elrond (Diskussion) 09:55, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Nicht einmal die Reparationsleistungen hat die Sowjetunion - insgesamt gesehen - vernünftig nutzen können, bzw. fragt sich, wofür; war halt ein beklopptes System (sogar dem durchschnittlichen DDR-Bürger, Kriegverlierer quasi, ging es spätestens(!) in den 60ern besser als dem durchschnittlichen Sowjetbürger). Re: "27 Millionen" - anteilsmäßig dabei kaum Unterschiede zwischen (ethnischen) zB Russen und Ukrainern (Datenlage dünn, nur Hochrechnungen), aber da die *gesamte* Ukrainische SSR zeitweilig okkupiert war, dagegen nur ein relativ geringer Teil der RSFSR isbd. unter der Zivilbevölkerung der Ukrainischen SSR (unabhängig von Ethnie) höhere Verluste. Von daher nichtssagendes Argument bzgl.des aktuellen Krieges. Hauptlast: sicher. Aber warum musste eigentlich die Nachkriegs-Sowjetpropaganda die Bedeutung des Lend-Lease derartig herunterspielen? (Bezogen auf Gesamtzahl UdSSR-Eigenproduktion + Lend-Lease in den Kriegsjahren: 91 % der Eisenbahnwagen, 83 %Fleischkonserven, 71 % Lokomotiven(!), 69 % Zinn, 62 % LKWs etc.(!), 58 % Motorräder, 58 % Cobalt, 52 % Aluminium, 43 % Kupfer, 36 % Eisenbahnschienen, 35 % Flugzeugtreibstoff(!), 35 % Sprengstoff (Munitionsproduktion!)...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2022 (CEST)
- PS Letzteres (warum...?) natürlich eine rhetorische Frage. Durchaus klar, warum bzw. wozu, und *das* war durchaus teils erfolgreich (-> Russlandversteher). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Nicht einmal die Reparationsleistungen hat die Sowjetunion - insgesamt gesehen - vernünftig nutzen können, bzw. fragt sich, wofür; war halt ein beklopptes System (sogar dem durchschnittlichen DDR-Bürger, Kriegverlierer quasi, ging es spätestens(!) in den 60ern besser als dem durchschnittlichen Sowjetbürger). Re: "27 Millionen" - anteilsmäßig dabei kaum Unterschiede zwischen (ethnischen) zB Russen und Ukrainern (Datenlage dünn, nur Hochrechnungen), aber da die *gesamte* Ukrainische SSR zeitweilig okkupiert war, dagegen nur ein relativ geringer Teil der RSFSR isbd. unter der Zivilbevölkerung der Ukrainischen SSR (unabhängig von Ethnie) höhere Verluste. Von daher nichtssagendes Argument bzgl.des aktuellen Krieges. Hauptlast: sicher. Aber warum musste eigentlich die Nachkriegs-Sowjetpropaganda die Bedeutung des Lend-Lease derartig herunterspielen? (Bezogen auf Gesamtzahl UdSSR-Eigenproduktion + Lend-Lease in den Kriegsjahren: 91 % der Eisenbahnwagen, 83 %Fleischkonserven, 71 % Lokomotiven(!), 69 % Zinn, 62 % LKWs etc.(!), 58 % Motorräder, 58 % Cobalt, 52 % Aluminium, 43 % Kupfer, 36 % Eisenbahnschienen, 35 % Flugzeugtreibstoff(!), 35 % Sprengstoff (Munitionsproduktion!)...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2022 (CEST)
Wer mit solchem Liedgut politisch sozialisiert wurde und/oder als junger Mensch Teilnehmer eines Freundschaftszuges in die Sowjetunion war, hat einen anderen Blick auf Russland als ein Mensch der in Westdeutschland aufwuchs. Das stellt eine emotionale Prägung dar, welche einen durchs Leben begleitet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Nein. Es wirkt auf jeden anders. Ich habe auch Altpapier für die SERO geschleppt, ich fand den Buratino toll und ich kann sogar dem Unkrautjäten im Schulgartenunterricht im Nachhinein etwas abgewinnen (Arbeiter- und Bauernstaat, ich war dabei!), aber dass die Sowjets die Industrie demontieren, die wirtschaftliche Schaffenskraft behindern, Ulbricht genau dann absetzen, als er ökonomisch begann umzudenken, dass man viele Leistungsträger durch Dogmatismus aus dem Land vergrault hat, das war einfach nur idiotisch und hat meiner Heimat nachhaltend geschadet. --Blue 🔯 05:13, 24. Okt. 2022 (CEST)
- ..das alles hat dich aber in einer Weise geprägt welche für die allermeisten Westdeutschen nicht nachvollziehbar ist. Darum geht es. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich fühle kein 'wir' mit den meisten Leuten, die in meiner Heimatstadt, natürlich die allerschönste der Welt, herumlaufen. Ich kann überall ich selbst sein. --Blue 🔯 08:23, 24. Okt. 2022 (CEST)
- +1. Könnte es nicht besser sagen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Nur sehe ich da keinen Widerspruch zu dem Umstand, dass sich so gut wie niemand seiner biographischen Prägung entziehen kann. Ein Mensch der katholisch erzogen wurde, kann diesen Glauben bis an sein Lebensende ausüben- oder zu einem glühenden Kritiker des Katholizismus werden. Seiner Prägung verhaftet bleibt er so oder so. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:03, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich stelle mir jetzt vor, ich würde Heiko Schmidt aus dem Nebenhaus wiedertreffen. Er kennt auch alles, was ich kenne, von damals. Trotzdem hat man sich damals nicht umwerfend verstanden und auch heute könnte dies noch der Fall sein. Aber er kennt Born Senf. Zugegeben, das ist eine Gemeinsamkeit. --Blue 🔯 09:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das gemeinsame ist ja nicht, dass ihr beide die Marke kennt, sondern dass ihr beide durch den ganzen DDR-Senf geprägt wurdet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, und was *bedeutet* das in Bezug auf Russland & Putin (s. Thema) praktisch? Jaja, eine "besondere" (WTF?) Beziehung, ach hör doch auf. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist halt (oft) so. Mein Tipp: Heute Abend Hart aber fair ansehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Sicher nicht. Talkshows sind (meist) öde; Zusammenfassung reicht mir. Aber was soll in diesem Fall schon an neuen Erkenntnissen kommen? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Der Marshallplan galt übrigens in Gesamt-Westeuropa. Na ja, er hätte auch für Ost-Europa gelten können. Stalin lehnte den Plan aber ab und die anderen osteuropäischen Länder inklusive der SBZ taten es ihm - welch Wunder - gleich.
- @Nuuk Die SU verzichtete 1953 offiziell auf Reparationen. Trotzdem gab es weiterhin bis 1989 verdeckte. Das ist übrigens auch vielen Ostdeutschen nicht verborgen geblieben.
- @Flotillenapotheker Was man da vor allem zu sehen bekam, war das Elend, in dem die Sowjetbürger jenseits von Moskau leben mußten. Viele DDR-Bürger waren dann eher erschrocken, wie die Menschen beim großen Bruder teilweise noch hausten. Diese ganzen Hurra-Lieder wurden zwar mitgesungen, haben aber bei den meisten DDR-Bürgern nicht wirklich eine sozialistische Überzeugungsarbeit leisten können. Viel eher waren es gemeinsame Feieranlässe, die da im Gedächtnis blieben, u. a. auch mit Sowjetbürgern.
- Es ist daher auch weniger eine Rußlandaffinität, die ich in meinem Bekanntenkreis ausmache - man erinnert sich z. B. nicht unbedingt wohlwollend an die Sowjetarmee -, als vielmehr die Sorge, wie die steigenden Preise bezahlt werden sollen. Die überwiegende Meinung, die ich da aufschnappen konnte, ist eher die, daß ihnen der Krieg herzlich egal ist, was zählt, sind die finanziellen Kosten, die immer stärker drücken. Es ist daher das Unverständnis, warum man für die Ukrainer bluten solle, wo das doch eher eine Angelegenheit zwischen Rußland und der Ukraine sei. Das Geld, was die Ukraine erhalte, könne man in Deutschland doch sehr viel besser für die eigene Bevölkerung einsetzen. Dabei wird irrig davon ausgegangen, daß sich z. B. der Gaspreis sofort wieder normalisieren würde, wenn man nur die Sanktionen einstellte, da man schlichtweg ausblendet, daß Putin schon letztes Jahr im Sommer mal kurzerhand die Lieferungen gedrosselt hatte und wir ihm also auf Gedeih und Verderb ausgeliefert wären, was die Situation sogar noch verschlimmern könnte. Aber: auch da kann man nicht einfach von einer "ostdeutschen Meinung" ausgehen, denn es gibt auch im Osten Rußlandkritiker.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Sicher nicht. Talkshows sind (meist) öde; Zusammenfassung reicht mir. Aber was soll in diesem Fall schon an neuen Erkenntnissen kommen? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist halt (oft) so. Mein Tipp: Heute Abend Hart aber fair ansehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, und was *bedeutet* das in Bezug auf Russland & Putin (s. Thema) praktisch? Jaja, eine "besondere" (WTF?) Beziehung, ach hör doch auf. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Das gemeinsame ist ja nicht, dass ihr beide die Marke kennt, sondern dass ihr beide durch den ganzen DDR-Senf geprägt wurdet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich stelle mir jetzt vor, ich würde Heiko Schmidt aus dem Nebenhaus wiedertreffen. Er kennt auch alles, was ich kenne, von damals. Trotzdem hat man sich damals nicht umwerfend verstanden und auch heute könnte dies noch der Fall sein. Aber er kennt Born Senf. Zugegeben, das ist eine Gemeinsamkeit. --Blue 🔯 09:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Nur sehe ich da keinen Widerspruch zu dem Umstand, dass sich so gut wie niemand seiner biographischen Prägung entziehen kann. Ein Mensch der katholisch erzogen wurde, kann diesen Glauben bis an sein Lebensende ausüben- oder zu einem glühenden Kritiker des Katholizismus werden. Seiner Prägung verhaftet bleibt er so oder so. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:03, 24. Okt. 2022 (CEST)
- +1. Könnte es nicht besser sagen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich fühle kein 'wir' mit den meisten Leuten, die in meiner Heimatstadt, natürlich die allerschönste der Welt, herumlaufen. Ich kann überall ich selbst sein. --Blue 🔯 08:23, 24. Okt. 2022 (CEST)
- ..das alles hat dich aber in einer Weise geprägt welche für die allermeisten Westdeutschen nicht nachvollziehbar ist. Darum geht es. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
Und ich (Westbürger) hatte immer gelaubt bzw. mir medial einreden lassen, dass die Russen in der DDR keineswegs besonders beliebt seien (entgegen der offiziellen Vorgabe), sondern dass da zwei Welten mit wenig Kontakt nebeneinander existieren, die sich gegenseitig misstrauen, ganz zu schweigen von den Hinterlassenschaften des Militärs usw. Wo kommt der plötzliche Jubel her? Oder ist man im Osten vergesslich geworden? --2003:D0:2F2A:3F10:B0DB:10C0:9148:ADD9 15:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
- So pauschal waren "die Russen" (egtl. Sowjetbürger) weder "besonders beliebt" noch "besonders unbeliebt". Das war ganz unterschiedlich. (Ha, Überraschung! Pauschalisierungen stimmen *nie*.) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:20, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Die (im Eingangsbeitrag bereits angeführte) ARD-Doku arbeitet das ganz ordentlich heraus. Jessy und ihr Team haben das gut hinbekommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:24, 24. Okt. 2022 (CEST)
- "Heute essen wir Soljanka" war vor 1989 eine Info, dass es mal wieder Soljanka gibt, mittlerweile kann der Satz "Heute essen wir Soljanka", von einem über-60-jährigen Ostdeutschen ausgesprochen, unterschwellig eine ganze Laudatio auf die angeblich gute alte Zeit beinhalten. Herr Amga freut sich schon jetzt auf eine Zusammenfassung von Hart aber fair? Kann ich machen. Wer ist eingeladen? Henry Maske*. Ralf Fücks**. Jessy Wellmer.*** Antje Hermenau.**** Stefan Creuzberger*****. * Axel Schulz wäre mir lieber, ** der Name sagt mir was, *** das Gesicht sagt mir was, aber ich erwarte nicht viel, **** hat schon zu viele Talkshows besucht, wird nichts Intellektuelles beisteuern, ***** interessante Vita auf den ersten Blick, er wird hoffentlich viel Redezeit bekommen.--Blue 🔯 16:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Na toll, jetzt hab ich Appetit auf Soljanka… --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Auf dem Kandinsky ist noch welche. --Blue 🔯 19:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Vor sieben Jahren sah ich die Soljanka noch auf der Speisekarte einer Imbissbude am Brocken stehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:26, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Na toll, jetzt hab ich Appetit auf Soljanka… --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Die SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut) hat viel Uran an die Sowjetunion für deren Atomprogramm geliefert. Dadurch wurde die Umwelt stark verseucht. --ZemanZorg (Diskussion) 16:43, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Wo kommt der plötzliche Jubel her? Oder ist man im Osten vergesslich geworden? Von welchem Jubel redest Du denn? In meinem Bekanntenkreis jubelt niemand. Selbst auf den Demonstrationen scheint es keinen Jubel zu geben.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 24. Okt. 2022 (CEST)
- So. Jessi Wellmers Reportage, vom Apotheker der kleinen Flotte oben erwähnt, ist vorüber. Meine Güte. Aber ich war auch abgelenkt vom Likörthread weiter unten. Fazit: Putin-Verteidiger und Russland-Nicht-Entgegentretenwollende haben mehr oder weniger persönliche Gründe. Fazit «Hart aber fair»: Es gab mehrere Tote, aber Inspector Barnaby hat alles aufgeklärt. --Blue 🔯 21:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Yeah- kommt schon gut: "Die Sachsen wurden mehrere Jahre in Sippenhaft genommen. Die sollten alle braune Nazis sein. " Schon mal ein guter Start, ein bisschen Krawall muss eine Talk-Show aushalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:12, 24. Okt. 2022 (CEST)
- So. Jessi Wellmers Reportage, vom Apotheker der kleinen Flotte oben erwähnt, ist vorüber. Meine Güte. Aber ich war auch abgelenkt vom Likörthread weiter unten. Fazit: Putin-Verteidiger und Russland-Nicht-Entgegentretenwollende haben mehr oder weniger persönliche Gründe. Fazit «Hart aber fair»: Es gab mehrere Tote, aber Inspector Barnaby hat alles aufgeklärt. --Blue 🔯 21:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Wo kommt der plötzliche Jubel her? Oder ist man im Osten vergesslich geworden? Von welchem Jubel redest Du denn? In meinem Bekanntenkreis jubelt niemand. Selbst auf den Demonstrationen scheint es keinen Jubel zu geben.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 24. Okt. 2022 (CEST)
So, ich (Wessi) hab mir die Doku nun auch angesehen. Bei den meisten Umfragen fand ich die Unterschiede nicht so signifikant, wie ich es vorab geraten hätte. Das einzige Fragezeichen das mir bleibt: Was genau soll die Einmischung der USA in der Ukraine gewesen sein, die Putin zu dem veranlasste, was er tat und tut? Ich verstehe die Behauptung nicht. --2A02:3030:811:4E0D:EDFA:7882:D8E3:5667 17:54, 26. Okt. 2022 (CEST)
Ich parke hier mal eine geplante Auskunftsfrage, die noch nicht fertig ist. Ihr könnt gerne dazu etwas schreiben
Widersprüchliche Gesetzgebung in der Weimarer Republik bzw. deren Darstellung in der Geschichtswissenschaft
Ich hoffe, ich schaffe es, diesen Beitrag jetzt und hier noch zu vollenden, denn es könnte sehr viel werden. Mir ist aufgefallen, dass in den Darstellungen zur Weimarer Republik anscheinend schon seit Jahrzehnten Behauptungen über das Staatsrecht und konkret über die Volksentscheide bzw. die Gesetzeslage zu den Volksentscheiden verbreitet werden, die den für diese Fragen relevanten Gesetzen jener Zeit widersprechen, was mich vermuten lässt, dass mindestens unter den jüngeren der Forscher niemand die Weimarer Verfassung und das Gesetz über den Volksentscheid vom 27. Juni 1921 gelesen hat. Ich werde mich jetzt erst einmal auf die eklatantesten Abweichungen beschränken: Im Artikel Volksentscheid gegen den Young-Plan wird beispielsweise behauptet, Hindenburg habe beim Volksentscheid über die Fürstenenteignung 1926 das Beteiligungsquorum von 50 prozent eingeführt. Nur die Anzahl der Nichtwähler bzw. das nicht übersprungene geforderte Beteiligungsquorum von 50 %, eingeführt am 15. März 1926 von Paul von Hindenburg bereits zur Fürstenenteignung, war demnach ausschlaggebend für den Misserfolg. dem ist mehrfach zu widersprechen: das Beteiligungsquorum stammt aus der Verfassung, außerdem galt die Abstimmung als verfassungsändernd, womit die Zustimmung von 50 Prozent aller Stimmberechtigten notwendig gewesen wäre, um das Gesetz anzunehmen.
Weiterhin wird behauptet, eine Abstimmung über umstrittene Verfassungsgesetze habe der Reichstag verlangen können, dabei war es nach Verfassung und Volksentscheidgesetz ausdrücklich das Recht des Reichsrates.
[...]
Woher stammen diese Angaben und ist das schon einmal irgendwo aufgefallen?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ist die Speicherkapazität deines Rechners (oder Handys oder...) erschöpft, oder warum entwirfst du deine Frage hier? --95.116.86.62 07:22, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich finde das Vorgehen vernünftig: Austausch im Café > Formulierung einer Frage/These (Auskunft) > Verbesserung der Artikel. --Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Der gefundende/vermutete Fehler ist doch bereits soweit, dass man es auf der Diskussionsseite des Artikels stellen könnte? --Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 24. Okt. 2022 (CEST)
- So etwas gehört auf die Diskussionsseite zum Artikel. Volksentscheid gegen den Young-Plan, Diskussion:Volksentscheid gegen den Young-Plan mit entsprechenden Belegen wie [5][6][7][8] [9] --ZemanZorg (Diskussion) 09:14, 24. Okt. 2022 (CEST)
1999er Material ausgegraben
Eben habe ich meinem Photoschrank ein paar Scheiben Schweißerfilter entnommen, die ich mir Annodunnemals 1999 zwecks Betrachtung der Sonnenfinsternis angeschafft habe und mit denen ich morgen die partielle solche anschauen werde, so die Wolken einen Blick darauf zulassen. Wieder ein Beispiel, das die Antisammler mit ihrem Argument Lügen straft, dass man Sachen, die man zwei oder fünf Jahre nicht gebraucht hat unbesehen wegwerfen kann. Das ist sowieso ein Argument, das in Luxuszeiten gelten mag, wenn genug Geld (und/oder Grundgüter) vorhanden ist und verschwendet werden kann, aber auch dann ist es m.E. pervers. Wie auch immer, ich hoffe morgen auf Wolkenfreiheit und gute Sicht. --Elrond (Diskussion) 11:55, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ein Internetfundstück: "Sie brauchen unbedingt eine geeignete Brille, um sich die Sonnenfinsternis am 25. Oktober anzusehen. Und zwar eine neue! Brillen, die Sie seit Jahren aufbewahrt haben – vielleicht sogar seit der letzten totalen Sonnenfinsternis im Jahr 1999 – schützen Ihre Augen nicht ausreichend. Der Grund: Ältere Sonnenfinsternis-Brillen haben häufig Kratzer und Beschädigungen." Lg--Doc Schneyder Disk. 12:29, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Danke für Deine Fürsorglichkeit und vielleicht trifft das für einige Mitlesende zu, aber das was ich da habe sind Glasscheiben, die in der Masse gefärbt sind und wo Kratzer schlimmstenfalls die optische Qualität verschlechtert. Damals schon gabs in diversen Foren lange Diskussionen ob der Schutzwirkung dieser Gläser. Ich habe sie damals durchgemessen, was nicht ganz so trivial war, denn unsere Spektroskope kamen mit den hohen Absorptionen kaum klar. Fazit, diese Brillen waren um grob den Faktor 10 - 100 (je nach Wellenlänge, von IR bis UV) durchlässiger als meine Gläser und bei mir sieht es grüngelb aus, weil es keine strenge Graufärbung ist. Unser Werkstattmeister, der nie fünfe gerade sein lässt, gab auch sein OK. Meine Gläser lagen in Papier eingeschlagen in einem Schrank, sind also so gut wie gar nicht mit Staub in Kontakt gekommen und eben sah die Sonne ziemlich dunkel aus ;-) --Elrond (Diskussion) 12:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich hab noch ein Schweißerbrillen-Ersatzglas in der Schublade liegen, mit dem ich schon die partielle Sofi vom 25. Feb. `71 beobachtet habe :-) --Geoz (Diskussion) 12:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich hab mir heute ganz neue Wolken machen lassen, die haben die Augen auch gut geschützt. Totale Sonnenfinsternis, kein Stück von ihr war zu sehen. --109.193.113.4 19:11, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Liegt möglicherweise daran, dass sie auf morgen verschoben wurde. --TheRunnerUp 21:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Dann ist es ja gut, dass ich heute erfolgreich getestet habe. Allerdings halten meine Wolken laut Wetterbericht nur 18 Stunden. Am Ende muss ich wohl doch noch so eine Brille besorgen. --109.193.113.4 21:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Der Artikel hat übrigens ein eigenes Lemma: Sonnenfinsternisbrille--Doc Schneyder Disk. 10:44, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Dann ist es ja gut, dass ich heute erfolgreich getestet habe. Allerdings halten meine Wolken laut Wetterbericht nur 18 Stunden. Am Ende muss ich wohl doch noch so eine Brille besorgen. --109.193.113.4 21:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Liegt möglicherweise daran, dass sie auf morgen verschoben wurde. --TheRunnerUp 21:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Danke für Deine Fürsorglichkeit und vielleicht trifft das für einige Mitlesende zu, aber das was ich da habe sind Glasscheiben, die in der Masse gefärbt sind und wo Kratzer schlimmstenfalls die optische Qualität verschlechtert. Damals schon gabs in diversen Foren lange Diskussionen ob der Schutzwirkung dieser Gläser. Ich habe sie damals durchgemessen, was nicht ganz so trivial war, denn unsere Spektroskope kamen mit den hohen Absorptionen kaum klar. Fazit, diese Brillen waren um grob den Faktor 10 - 100 (je nach Wellenlänge, von IR bis UV) durchlässiger als meine Gläser und bei mir sieht es grüngelb aus, weil es keine strenge Graufärbung ist. Unser Werkstattmeister, der nie fünfe gerade sein lässt, gab auch sein OK. Meine Gläser lagen in Papier eingeschlagen in einem Schrank, sind also so gut wie gar nicht mit Staub in Kontakt gekommen und eben sah die Sonne ziemlich dunkel aus ;-) --Elrond (Diskussion) 12:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
Bei uns war es zeitweise wolkenfrei und wir konnten die teilbedeckte Sonne gut erkennen. So eine Teilbedeckung ist zwar ganz nett, aber bei weitem nicht so spektakulär wie eine totale. Aber in den heutigen Zeiten ist man ja schon mit weniger zufrieden ;-) --Elrond (Diskussion) 12:51, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Bei uns hat es zeitweise ganz gut mit Hochnebel bzw. Wolken statt Sonnenfinsternisbrille funktioniert. --Digamma (Diskussion) 19:39, 25. Okt. 2022 (CEST)
Theoretisch sind alle gleich ...
... aber in der Praxis sind ein paar wenige noch gleicher. Der Sohn des in D sehr beliebten ehemaligen Botschafters der Ukraine, Herrn Melnyk, dient NICHT in der ruhmreichen ukrainischen Armee, obwohl mit 20 Jahren im besten wehrfähigen Alter, sondern bleibt in Berlin.
Auf die Frage hin, ob ihr Sohn im wehrfähigen Alter nicht zum Militär müsse, sagt die Mutter: „Derzeit nicht, aber das kann sich ändern. Zurzeit sind Studenten in der Ukraine ausgenommen von der Mobilmachung.“
Ah ja. --Agentjoerg (Diskussion) 13:13, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Tip: Dann schreib einen Brief an Herrn Selenskyi - am besten auf Russisch, denn das ist seine Muttersprache - und mache doch den Vorschlag, daß auch Studenten eingezogen werden sollen.--IP-Los (Diskussion) 14:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die armen Aktivisten ...
... unglaublich, was erlauben VW.
Die Betreiber des Showrooms stellten nach mehreren Stunden die Heizung aus, später ging auch das Licht aus, worüber sich die Demonstranten bei „Twitter“ beschwerten. „Wir bekommen keine Schale zum Urinieren, während wir am Boden kleben“, schrieb Grimalda. „Wir können kein Essen bestellen, müssen das nehmen, das Volkswagen uns zur Verfügung stellt“. [..] Am Donnerstag musste Grimalda selbst den Protest abbrechen, nach eigenen Angaben auf ärztlichen Rat, da seine Hände angeschwollen waren und das Risiko einer Thrombose bestehe.
LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 13:19, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, ist schon interessant was das Posten dieses Beitrags über dich aussagt. -Ani--46.114.159.179 13:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Komplett lost. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:21, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Naja, wo er (der Agent) Recht hat, hat er Recht. Zuerst das Gastrecht zu missbrauchen und sich dann über unzureichende Vollpension zu beschweren, ist schon äußerst kurios. Dass nicht auch die fehlende warme Dusche und der Balkon ohne Meerblick moniert wurden, überrascht da schon fast. Vielleicht sollten sie doch mal die Leute von Greenpeace ranlassen, die sind anderes gewohnt. --109.193.113.4 19:03, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Komplett lost. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:21, 24. Okt. 2022 (CEST)
- "Grimalda"? --Wikiseidank (Diskussion) 12:44, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Lebenmittelverschwendung [10] -- Biberbaer (Diskussion) 12:54, 25. Okt. 2022 (CEST)
Nun wird ein indischstämmiger Hindu tatsächlich britischer Premierminister und zudem Parteichef der Tories. Könnte ein Cem Özdemir deutscher Bundeskanzler oder eine Serap Güler Kanzlerin werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:39, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Deutschland hatte ja auch schon eine polnischstämmige Bundeskanzlerin, deren Vorfahren aus der früheren preußischen Kolonie Posen stammten. --ZemanZorg (Diskussion) 16:45, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Cem Özdemir ist in der falschen Partei. Die Grünen sind auf absehbare Zeit nicht in der Lage, stärkste Partei zu werden. Sahra Wagenknecht, die einen iranischen Vater hatte, könnte als Mitglied der Partei Die Linke auch nicht Bundeskanzlerin werden. --ZemanZorg (Diskussion) 16:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Da wir hier im Cafe sind, sei es gestattet, dass ich die Frage kapere. Warum denkt man bei solchen Fragestellungen eigentlich immer zuerst an Türken? Zumindest in meinem Umfeld sind die nichttürkischen Migranten darüber nicht amüsiert. In diesem Sinne schlage ich Octavian Ursu vor, nach dem ja schon ein Deutscher rumänischer Präsident wurde. --178.7.97.210 17:48, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Weil größte Gruppe in D? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:56, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Weil die Türken die größte Gruppe sind, ihnen der stärkste Hang unter sich selbst zu bleiben nachgesagt wird. Außerdem wirkt für viele aufgrund von kulturellen und religiösen Unterschieden zwischen altem und neuem Heimatland ein türkischer Kanzler revolutionärer als ein christlicher Kanzler mit Vorfahren aus Österreich oder Dänemark. --Carlos-X 17:58, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Dass gelegentlich als erstes an Türken oder türkischstämmige Deutsche gedacht wird, könnte damit zusammenhängen, dass es die größte Gruppe ist, die man (vielleicht regional unterschiedlich, aber in meiner Gegend auf jeden Fall) besonders leicht erkennen kann. Die in dieser Studie [11] vom BAMF auf S.51 ff. selbst attestierten Kenntnisse/Fertigkeiten in der deutschen Sprache entsprechen jedoch nicht meinen Beobachtungen, weshalb Angehörige dieser Gruppe auch hör- und lesbar gut zu erkennen sind. Selbst die Mehrheit der nicht wenigen mir bekannten Jugendlichen mit Verwandten, die aus der Türkei eingewandert sind, aber selbst hier geboren wurden, haben deutlich schlechtere Sprachfertigkeiten als Gleichaltrige, die erst mit zehn Jahren oder noch älter als Flüchtlinge nach Deutschland kamen. --2A02:908:2D11:C8A0:F528:80FD:8929:67FF 18:06, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Warum sollten sie nicht? Nicht unbedingt diese beiden oder jemand Konkretes, aber generell. So weit ist Deutschland. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:56, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich tippe auf maximal zwei Generationen, dann sind wir auch so weit. Kleiner Unterschied zu UK: die haben eine koloniale Tradition mit anderem Status bzw. Statusgeschichten der Zuwanderer. Immerhin war bei uns McAllister MP eines Landes. --2003:D0:2F2A:3F10:B0DB:10C0:9148:ADD9 18:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
- "Warum nicht mal ein Türke?" Serdar Somuncu trat ja bereits einmal an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es eine so große Sache wäre. Natürlich niemand mit einem türkischen Akzent, kein Erdoğan-Fan und keine verschleierte Frau, aber jemand wie Özdemir oder die Biontech-Gründer, warum nicht? Ich denke, der geringe Anteil türkischstämmiger Politiker ist dem dramatisch niedrigen Anteil türkischstämmiger Akademiker geschuldet und nicht der Tatsache, dass sie nicht gewählt werden würden. Interessanterweise sind die meisten gebildeten Türken, die ich kenne, deutlich konservativer als ich und würden nie die Linke oder die Grünen wählen. --Carlos-X 22:03, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ich tippe auf maximal zwei Generationen, dann sind wir auch so weit. Kleiner Unterschied zu UK: die haben eine koloniale Tradition mit anderem Status bzw. Statusgeschichten der Zuwanderer. Immerhin war bei uns McAllister MP eines Landes. --2003:D0:2F2A:3F10:B0DB:10C0:9148:ADD9 18:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
Dann Mal ironiefrei aus Bundeskanzler_(Deutschland)#Wählbarkeit dass zum Bundeskanzler nur gewählt werden kann, wer Deutscher im Sinne von Artikel 116 Grundgesetz ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat, und dem nicht durch gerichtliches Urteil das Wahlrecht entzogen wurde; auch Betreuung oder Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus würden disqualifizieren Von Abstammung irgendwelcher Art lese ich da nichts. --Elrond (Diskussion) 18:37, 24. Okt. 2022 (CEST)
England hatte schon französischstämmige Könige. --2003:D0:2F2A:3F10:B0DB:10C0:9148:ADD9 18:39, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Und deutschstämmige. --Digamma (Diskussion) 20:04, 24. Okt. 2022 (CEST)
Nachdem Komiker (Trump, Johnson, Selenskij) als Regierungschefs im Ausland so populär sind, würde ich gleich einen solchen Türkischstämmigen nehmen. Also z.B. (wenn man den genannten, politisch umstrittenen Somuncu mal rauslässt) Bülent Ceylan oder Kaya Yanar. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. --109.193.113.4 04:05, 27. Okt. 2022 (CEST)
Likör-Vorlieben
An alle Likör-Liebhaber, welche Art von Likör trinkt ihr bevorzugt? Ich liebe den LatteMacchiato-Likör von Stettner. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:24, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Genau mein Thema... :)
Weinbergpfirsichlikör ist seit langem mein Favorit, dicht gefolgt von Sauerkirsche, und, falls zu bekommen, Sanddorn. Was die Sahnedinger angeht, da ist mir Niederegger Marzipanlikör ans Herz gewachsen. Amarula kommt auch gerne ins Glas. Und wenn ich ausgehe gibt es Baileys auf Eis, im Whisleytumbler. -Ani--46.114.159.179 19:37, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Was hältst du von deinem Likör? --109.193.113.4 19:54, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Geht so. Kräuter lieber als Tee. Obwohl, so ein Becherovka, ab und zu... ;) Das fällt aber nicht mehr unter die Kategorie Likör. -Ani--46.114.159.179 20:16, 24. Okt. 2022 (CEST)
PS: A propos Kräuter: Habe erst diesen Sommer mal meinen Weinbergpfirsich mit Rosmarin parfumiert. Fand ich leidlich gut. -Ani--46.114.159.179 20:19, 24. Okt. 2022 (CEST)- Likör vs. Bitter: da scheinen die übergänge "fließend". Bei Campari zB auch nicht ganz klar. Apropos, Bitter: ich mag Fernet-Branca & (nicht zu oft) Gammel Dansk. Bei Anisées sind mir die diversen Brände eigentlich lieber (isbd. die französischen wie Pernod, aber auch Ouzo oder Raki) als Liköre. (omg bin ich Alkoholiker?!) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Schwer zu beantworten. Wenn man etwas mag heißt das.ja nicht automatisch dass man zuviel davon konsumiert. Campari find ich übrigens auch lecker (Campari-O/Garibaldi/Negroni); hab kürzlich noch überlegt, ob ich mir eine Flasche nach altem Rezept via ebay zulegen solle - ist mir aber dann doch zu teuer gewesen. Stattdessen für den fast gleichen Preis eine Flasche Remy VSOP bestellt. Man stiebt nur einmal.^^-Ani--46.114.154.245 00:12, 25. Okt. 2022 (CEST)
- OT: nee, Cognac (und alle Brände aus Trauben) nicht so mein Ding. Lieber Gin, Rum, Whisky, Aquavit, m.E. Wodka. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 25. Okt. 2022 (CEST)
- An dem VSOP hängen ein paar Erinnerungen, ansonsten sind Winbrände auch eher weniger mein Ding. Aber der Remy hat einen interessanten Abgang. Wenn man den als Abachluß eines guten Essens nimmt, und den auf sich wirken läßt, ist das schon was Feines. Nicht zu vergleichen mit Mariachrome o.ä.. Und die dafür benötigten Gläser taugen auch hervorragend für gute Liköre. -Ani--46.114.155.152 00:15, 26. Okt. 2022 (CEST)
- OT: nee, Cognac (und alle Brände aus Trauben) nicht so mein Ding. Lieber Gin, Rum, Whisky, Aquavit, m.E. Wodka. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Schwer zu beantworten. Wenn man etwas mag heißt das.ja nicht automatisch dass man zuviel davon konsumiert. Campari find ich übrigens auch lecker (Campari-O/Garibaldi/Negroni); hab kürzlich noch überlegt, ob ich mir eine Flasche nach altem Rezept via ebay zulegen solle - ist mir aber dann doch zu teuer gewesen. Stattdessen für den fast gleichen Preis eine Flasche Remy VSOP bestellt. Man stiebt nur einmal.^^-Ani--46.114.154.245 00:12, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Likör vs. Bitter: da scheinen die übergänge "fließend". Bei Campari zB auch nicht ganz klar. Apropos, Bitter: ich mag Fernet-Branca & (nicht zu oft) Gammel Dansk. Bei Anisées sind mir die diversen Brände eigentlich lieber (isbd. die französischen wie Pernod, aber auch Ouzo oder Raki) als Liköre. (omg bin ich Alkoholiker?!) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Oh, und vor 11 Jahren gab es bei Penny einen Morio Muskat Likör mit dem ich mich direkt bevorraten mußte, so gut war der. Der Name bezieht sich allerdings auf eine Rebsorte, nicht auf das Gewürz.^^ Davon hab ich sogar immer noch eine Flasche rumstehen. -Ani-46.114.159.179 20:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Geht so. Kräuter lieber als Tee. Obwohl, so ein Becherovka, ab und zu... ;) Das fällt aber nicht mehr unter die Kategorie Likör. -Ani--46.114.159.179 20:16, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Was hältst du von deinem Likör? --109.193.113.4 19:54, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Vana Tallinn, der traditionelle 50-%ige ;-) Ansonsten Drambuie, Campari (auch pur ;-), Cointreau. Baileys OK, aber nicht zu häufig. Amaretto (gern im Glühwein). Eierlikör mit Eis (-> Schwedeneisbecher). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:59, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ganz klar Amaretto -- Chaddy · D 20:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e4/Versuchung_und_Ende_01.jpg/220px-Versuchung_und_Ende_01.jpg)
- Mein Lieblingslikör ist Korn --Elrond (Diskussion) 20:07, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Ganz klar: Licor 43, da geht nichts drüber! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:35, 24. Okt. 2022 (CEST)
- Grad mal ins Lemma reingeschaut, weil mir bisher unbekannt - die neue Variante mit Erdmandelnmilch muß ich mir wohl mal besorgen, klingt vielversprechend. -Ani--46.114.154.245 00:03, 25. Okt. 2022 (CEST)
- A. H. Riise Royal Danish Navy Westindian Bitter - eigentlich auf Rumbasis, schmeckt aber weder rumartig noch bitter. --Optimum (Diskussion) 00:04, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Früher mal Averna. Ich trinke aber keinen Likör mehr. --Doc Schneyder Disk. 00:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Ich trinke Jägermeister, ohne meinen Jägermeisterkonsum zu pathologisieren (im Widerspruch zum Bild rechts). Aber auch Amaretto: bin dabei. Amarettoliebe verbindet Menschen, die sich sonst nicht viel zu sagen haben. --> Gesellschaftlich wertvoll. --Blue 🔯 09:35, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Feinstes jemals gekostetes Getränk: Lychee-Likör!...leider aber seit Jahren niemals mehr vernommen, da es nirgendwo mehr angeboten wird (gabs früher mal in asiatischen Restaurants als Aperitif). Ansonsten sind diesbezügliche Marillen- und Limettenprodukte sehr nach meinem Geschmack. Vor ein paar Monaten hatte ich aber auch mal so einen Wildorangen-Likör. Wow!--Eddgel (Diskussion) 04:20, 29. Okt. 2022 (CEST)
Wer weiß denn sowas: Quizmarathon 25 Stunden
Was denkt ihr? Wer guckt (einen Teil)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Antwort C: Ich denke, dass du einen Teil guckst. --Blue 🔯 09:13, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe insgesamt circa 5,5 Stunden geschaut: gestern und heute Abend im TV, die anderen Stunden über den Livestream (gestern Abend, heute beim Aufstehen und auf dem Weg zur Arbeit, vorm und auf dem Rückweg nach Hause. Mein 56-jähriger Bruder mit dem ich in einer WG wohne ist ein totaler Wer weiss denn sowas-Freak, und ich schaue immer wieder mal mit zu. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Auf 3SAT kommt heute eine Sendung mit dem Titel: 'Werden wir immer dümmer?' --Blue 🔯 05:31, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe insgesamt circa 5,5 Stunden geschaut: gestern und heute Abend im TV, die anderen Stunden über den Livestream (gestern Abend, heute beim Aufstehen und auf dem Weg zur Arbeit, vorm und auf dem Rückweg nach Hause. Mein 56-jähriger Bruder mit dem ich in einer WG wohne ist ein totaler Wer weiss denn sowas-Freak, und ich schaue immer wieder mal mit zu. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
Wer nicht sofort flüchtet, wird erschossen. Gefangenendilemma 2.0
Das Gefangenendilemma II:
"Bald würden hier die ukrainischen Streitkräfte kommen und auf alle Menschen schießen ... sagten die Russen." - "Denen, die nicht gehen wollten, drohte man mit Erschießung"
Russische Logik halt --Anidaat (Diskussion) 08:40, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Mein Vater muss nach dem II. Weltkrieg einige nicht ganz so nette Erfahrungen mit den sowjetischen Truppen gemacht haben, er hat zwar direkt nie direkt darüber gesprochen, aber der Grimm brach sich Bahn in Sprüchen wie „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein“. --Elrond (Diskussion) 12:56, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Mein Onkel war in sowjetischer Gefangenschaft in Georgien. In seinen Erzählungen kamen die Sowjets aber wesentlich besser weg als die deutschen Offiziere. Den Spruch „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein“ kenne ich auch von meinem Großvater. Sein einziger Kontakt mit russischen Soldaten waren aber russische Zwangsarbeiter. --Digamma (Diskussion) 19:58, 25. Okt. 2022 (CEST)
Warum werden Sonnenfinsternisse hierzulande immer von Wolken verdeckt?
Ist euch das auch schon einmal aufgefallen? Jedes mal, wenn eine Sonnenfinsternis stattfindet oder stattfinden soll, dann herrscht stärkste Bewölkung. Bilde ich mir das nur ein, oder habt ihr es auch so wahrgenommen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:37, 25. Okt. 2022 (CEST)
- 1999 hatten wir strahlenden Sonnenschein. Ein paar km weiter im Süden hättest Du aber Recht gehabt, da haben Freunde nur in die Wolken geschaut. --Elrond (Diskussion) 13:44, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe hierzulande schon mindestens vier Sonnenfinsternisse gesehen, darunter eine totale. Dass man im Oktober mit dem Wetter auch mal Pech haben kann, ist normal. --2003:ED:AF22:F276:E4B5:D44:6259:E29 13:47, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Von der heutigen Sonnenfinsternis habe ich jedenfalls genug zu sehen bekommen. Immer wieder große Lücken zwischen den schnell ziehenden Wolken. --Geoz (Diskussion) 14:22, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Statistics of one. 217.151.150.76 15:55, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Liegt natürlich an den Chemtrails, harhar. 1!11!!! --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 09:17, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Statistics of one. 217.151.150.76 15:55, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Genauso hier (Bremen). 1999 hatten wir (damals im Kraichgau) Riesenglück, dass gerade zur Zeit der Totalen die verdeckte Sonne durch ein kleines Fenster in einem ansonsten fast vollständig bedeckten Himmel perfekt zu sehen war. Ungelogen: Eine Viertelstunde vorher war sie noch nicht zu sehen, und keine 5 Minuten später war sie wieder für lange Zeit hinter den Wolken verschwunden. Nach 1999 gab es ja auch noch einige partielle und viele davon waren gut zu beobachten. Ein Foto, das ich im Morgenrot von einer partiellen SoFi gemacht habe (könnte die vom 3. Oktober 2005 gewesen sein) hat es sogar ins Fernsehen (Morgenmagazin) geschafft. --Blutgretchen (Diskussion) 16:03, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Sowohl die totale 1999 als auch die heutige gesehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:19, 25. Okt. 2022 (CEST)
- +1; 1999 sogar gefilmt. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 25. Okt. 2022 (CEST)
Viel interessanter ist doch die Frage: Warum werden Sonnenfinsternisse hierzulande immer vom Mond verdeckt? Und zur heutigen partiellen lässt sich zusammenfassend sagen: Sie war in Deutschland nur teilweise zu sehen. SCNR. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Jo. Partiell quasi. Daher die Bezeichnung :-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 26. Okt. 2022 (CEST) Gratuliere...Du hast den Witz verstanden! Zugegeben: nicht meiner, sondern einer, der immer wieder mal bei partiellen Finstrenissen die Runde macht. --Blutgretchen (Diskussion) 13:45, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Also die Wolken 1999 waren viel besser als gestern ohne Wolken; die Sonne, die damals eben durch die Wolken schien, war ohne Augenschutz perfekt in der Form zu sehen, also ohne eine dunkle Folie, die auch alles andere verschwinden lässt (so was kann man auch im Fernsehen sehen), also dank der Wolken 1999 konnte man es und die Ruhe geniessen. --Anidaat (Diskussion) 09:23, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Bei uns war es (fast) wolkenlos. Aber bei der totalen ging das zumindest bei der völligen Bedeckung auch gut ohne Hilfsmittel. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Also die Wolken 1999 waren viel besser als gestern ohne Wolken; die Sonne, die damals eben durch die Wolken schien, war ohne Augenschutz perfekt in der Form zu sehen, also ohne eine dunkle Folie, die auch alles andere verschwinden lässt (so was kann man auch im Fernsehen sehen), also dank der Wolken 1999 konnte man es und die Ruhe geniessen. --Anidaat (Diskussion) 09:23, 26. Okt. 2022 (CEST)
Böllerverbot auch dieses Jahr?
Die letzten zwei Silvester waren ja sehr ruhig weil Feuerwerk verboten war, wird es dass dieses Jahr auch geben, ich denke wegen der Energiekrise macht es ja Sinn, und die Krankenhäuser werden such entlastet, weiß jemand wann das Böllerverbot beschlossen wird ? (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F6A:2C00:91A0:E25F:3EC3:A3 (Diskussion) 18:01, 25. Okt. 2022 (CEST))
- Bislang war davon noch nichts zu lesen. Ich vermute, dass aufgrund der Aufhebung von Corona-Beschränkungen dieses Jahr auch wieder das Silvester-Feuerwerk erlaubt ist. Von mir aus könnte es verboten bleiben und durch z.B. Lasershows ersetzt werden. Ich denke da eher an die Umweltbelastung durch Feuerwerkskörper. Krankenhäuser werden m.E. eher durch Verletzte belastet, die illegales Feuerwerk abbrennen. Und durch unsachgemäße Anwendung aufgrund Alkoholisierung. --Doc Schneyder Disk. 20:11, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Ich gehe auch nicht von einem Verkaufsverbot aus. Zumindest ein Verkaufsverbot mit Covid als Begründung würde ein Gericht sicher kassieren, wenn es sonst praktisch keine Maßnahmen gibt. Ich denke auch nicht, dass es aktuell eine politische Mehrheit für ein Verbot gibt. --Carlos-X 20:29, 25. Okt. 2022 (CEST)
- Eben. Deutschland ist eine freiheitliche Demokratie und wenn Maßnahmen nicht mehr zwingend nötig sind, haben sie vor Gericht keinen Bestand. Ob ein Bürger das Böllern dabei als „nötig“ ansieht, ist vollkommen uninteressant. Er selbst wird ja nicht zu dieser Handlung gezwungen. --Heletz (Diskussion) 06:47, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn dem so wäre, dürfte Cannabis nicht verboten sein. --Digamma (Diskussion) 20:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Einerseits werden die Pläne zur Legalisierung von Cannabis langsam konkreter, andererseits kann der Gesetzgeber das Silvesterfeuerwerk natürlich verbieten. Nur muss das mit einem richtigen Gesetz, mit ordentlicher Begründung und dann auch vollständig sein. Den Verkauf verbieten, das Zünden aber erlauben und als Begründung COVID zu liefern (während sonst keinerlei Maßnahmen erforderlich scheinen) wird von den Gerichten nicht akzeptiert. --Carlos-X 20:38, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn dem so wäre, dürfte Cannabis nicht verboten sein. --Digamma (Diskussion) 20:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Feuerwerk darf das ganze Jahr über nicht verkauft werden. Warum sollte es da eine besondere Begründung erfordern, um dieses Verbot auf die zwei Tage vor Silvester auszudehnen? Die Ausnahme ist doch, dass der Verkauf von Feuerwerk an den letzten paar Tagen vor Silvester erlaubt ist. --Digamma (Diskussion) 20:22, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Eben. Deutschland ist eine freiheitliche Demokratie und wenn Maßnahmen nicht mehr zwingend nötig sind, haben sie vor Gericht keinen Bestand. Ob ein Bürger das Böllern dabei als „nötig“ ansieht, ist vollkommen uninteressant. Er selbst wird ja nicht zu dieser Handlung gezwungen. --Heletz (Diskussion) 06:47, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Letztes Silvester gab es doch kein Feuerwerksverbot. Ich erinnere mich noch, wie ich einen kleinen Hügel rauf bin und mir die ganzen Feuerwerke angesehen habe. --Christian140 (Diskussion) 08:31, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Es gab kein Feuerwerksverbot, sondern ein Feuerwerksverkaufsverbot. Im Ausland erworbene Raketen und Böller dürfte man benutzen. --Carlos-X 09:54, 26. Okt. 2022 (CEST)
- äh, IMHO darf man solche Gegenstände überhaupt nicht oder nur mit ziemlich viel Zollstress nach Deutschland einführen. --Ailura (Diskussion) 10:00, 26. Okt. 2022 (CEST)
- In Deutschland zugelassene Feuerwerkskörper kann man in anderen EU-Ländern problemlos kaufen. Die Mengenbeschränkungen beim Transport sind dieselben wie beim Einkauf in Deutschland. --Carlos-X 10:12, 26. Okt. 2022 (CEST)
- äh, IMHO darf man solche Gegenstände überhaupt nicht oder nur mit ziemlich viel Zollstress nach Deutschland einführen. --Ailura (Diskussion) 10:00, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Es gab kein Feuerwerksverbot, sondern ein Feuerwerksverkaufsverbot. Im Ausland erworbene Raketen und Böller dürfte man benutzen. --Carlos-X 09:54, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Im westlichen Rheinland gab es Ende 2021 Karawanen von Böllerbegeisterten, die die Taschen der grenznahen Böllerverkäufer in NL und B füllten. Ganz legal. Da kam es auch zu Kooperationen, dass Händler aus D, die schon gebunkert hatten, ihre Bestände an die Kolleginnen und Kollegen in NL und B verhökerten um die Verluste klein zu halten. Die waren wiederum hocherfreut, denn die kriegten auf die Schnelle nichts mehr an Neuware, zumindest nicht genug. --Elrond (Diskussion) 13:06, 26. Okt. 2022 (CEST)
Prechts Stimme
Hat sich beim Vernehmen der Stimme dieses Pangasius unter den Philosophen noch jemand bei der unwillkürlichen Assoziation Ersterer mit dem Quaken einer Ente erwischt? So ist es mir nämlich jüngst ergangen. (Im Übrigen auch immer wieder amüsant: das selbstgefällige Grinsen, wenn ihm eine vermeintlich geistreich-pointierte Formulierung geglückt ist ...)
PS: Ist die gewisse optische bzw. modisch-stilistische Ähnlichkeit der beiden Schöpfer von Die vierte Gewalt aus eurer Sicht als eher zufällig anzusehen? --Grzeszik (Diskussion) 20:57, 25. Okt. 2022 (CEST)
Welches Wort wird Unwort des Jahres 2022?
Favoriten für das Unwort des Jahres 2022:
- Spezialoperation
- Sondervermögen
- Entlastungspaket
- Doppelwumms
darf ergänzt werden. Lg --Doc Schneyder Disk. 10:14, 26. Okt. 2022 (CEST)
- (beleidigte) Leberwurst
- COVID-19-Impfpflichtgesetz
- Putin
- Nehammer / Spritzenkarli
--Hüttentom (Diskussion) 11:29, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Doppelwumms! Auch als Negativbeispiel für Politikersprech. Das ist so was von unterirdisch. --Elrond (Diskussion) 13:00, 26. Okt. 2022 (CEST)
- +1. Das nenne ich wirklich die Infantilisierung der Politik. --Grzeszik (Diskussion) 13:17, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Schutzschirm Yotwen (Diskussion) 16:52, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Doppelwumms wird Wort des Jahres. --Digamma (Diskussion) 20:28, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Unwort des Jahres:
- Putin
- Wort des Jahres:
Putin
- --2A02:3030:811:4E0D:EDFA:7882:D8E3:5667 17:43, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Sozialtourismus --2003:D0:2F2A:3FE6:449D:1E05:E648:9FD2 18:29, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Es ist Oktober, bei heutiger Rasanz und Gagalevels sehr optimistischer Aufschlag, manches auch schon wieder vergessen ("Zeitenwende"). Aber wenn man die ganz schlimmen Sachen, besonders betr. Osteuropas vielleicht mal ausklammert, weil sie auch einfach unwitzig sein könnten, wär mein Favorit die Impfpflicht. Ohne Quali wie oben, nackt und unverstellt in ihrer ganzen wunderbaren Hässlichkeit. Schon aus sprachlichen Gründen, also unsäglich in höheren Dimensionen. Aber da kann man vielleicht noch (wieder) drüber lachen, d.h. wenn man denn gern über Politik lacht oder den Ausdruck nicht selbst schon bisschen zynisch findet. Rein sprachlich ist der Doppelwumms abwärts aber außer Konkurrenz, das räume ich ein. Sozialtourismus dagegen mein ich eine sehr alte, sehr abgedroschene Keule, aus dem kreativen Alter ist Herr Merz aber auch schon länger raus und ich glaub auch aus dem, in irgend welchen Bestenlisten aufzutauchen. Würde mich nicht wundern, wenn das schon mal vertreten war. -88.71.172.38 06:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Du hast Recht, der „Sozialtourismus“ war schon 2013 das Unwort d. J. in D, aber wie die Bezeichnung schon sagt, sollte sich die seriöse Verwendung eines solchen Unworts danach verbieten. Die Tatsache, dass FM diesen Ausdruck gedankenlos reaktiviert hat, qualifiziert es auch für eine erneute Auszeichnung mit hoffentlich größerer öffentlicher Wirksamkeit. Man bedenke auch den unsäglichen Zusammenhang bei der diesjährigen Reaktivierung. -2003:D0:2F2A:3FE6:898D:2064:681A:99D6 11:14, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Es ist Oktober, bei heutiger Rasanz und Gagalevels sehr optimistischer Aufschlag, manches auch schon wieder vergessen ("Zeitenwende"). Aber wenn man die ganz schlimmen Sachen, besonders betr. Osteuropas vielleicht mal ausklammert, weil sie auch einfach unwitzig sein könnten, wär mein Favorit die Impfpflicht. Ohne Quali wie oben, nackt und unverstellt in ihrer ganzen wunderbaren Hässlichkeit. Schon aus sprachlichen Gründen, also unsäglich in höheren Dimensionen. Aber da kann man vielleicht noch (wieder) drüber lachen, d.h. wenn man denn gern über Politik lacht oder den Ausdruck nicht selbst schon bisschen zynisch findet. Rein sprachlich ist der Doppelwumms abwärts aber außer Konkurrenz, das räume ich ein. Sozialtourismus dagegen mein ich eine sehr alte, sehr abgedroschene Keule, aus dem kreativen Alter ist Herr Merz aber auch schon länger raus und ich glaub auch aus dem, in irgend welchen Bestenlisten aufzutauchen. Würde mich nicht wundern, wenn das schon mal vertreten war. -88.71.172.38 06:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
Seniorenwort des Jahres
Eben las meine Frau in einer ihrer Sozialen Gruppen den Vorschlag, ein Seniorenwort des Jahres zu küren, damit Jugendliche merken, welche unverständliche Worte wir Alten auf den Lippen führen (können). Wir spuckten spontan und simultan Knorke Idee heraus. Weitere Vorschläge waren:
- Bandsalat
- Imponderabilie
- Potz Blitz
- Damasl oder Weißt Du noch
--Elrond (Diskussion) 13:17, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Meine Tochter kennt "Imponderabilie" selbstverständlich. Hingegen wollte sie die aufgeschnappte "Mitgift" erklärt haben. Sie dachte an etwas Toxisches, und reagierte dann mit der Bemerkung, das sei ja total altmodisch. Sie würde ihren Freund dereinst auch heiraten, ohne dass er eine Mitgift hat. Ich mag diese Einstellung, auch wenn es meine Unfähigkeit offenbart, ihr zu erklären um was es bei der Mitgift genau ging. --Hüttentom (Diskussion) 16:54, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Die Mitgift hättet ihr geben müssen. (Oder vielleicht besser Gegenwart: Die Mitgift müsstet ihr geben/bezahlen. Oder Zukunft: Die Mitgift würdet ihr geben/zahlen müssen) Na, ja da lese sie/leset ihr den Artikel Mitgift. Die Etymologie ist interessant, denn das ursprüngliche, heute nicht mehr gebräuchliche Wort, das sowohl der Mitgift als auch dem Gift zugrunde liegt, das war die Gift (eine alte Ableitung von "geben", mit der Bedeutung Gabe oder Geschenk, siehe auch wikt:Gift, wikt:en:Gift und Gift#Etymologie) Seit dem Althochdeutschen ist daneben die Bedeutung als "tödliche Gabe", sprich schädlicher Stoff, belegt. (Dieselbe Entwicklung gab es auch im Niederfränkischen bzw. Niederländischen, wo sich die beiden Bedeutungen in der Frühen Neuzeit zumindest orthographisch in die zwei verschiedenen Wörter "gif" = das Gift und "gift" = die Gift/die Gabe/das Geschenk 🎁 aufspalteten) Die Gift als schädlicher Stoff wurde seit dem 15. Jahrhundert maskulin "der Gift", ab der Mitte des 16. Jahrhunderts auch neutral "das Gift". Beide Genera waren bis ins 18. Jahrhundert parallel in Gebrauch, bevor sich das Neutrum durchsetzte. Die Gift in ihrer ursprünglichen Bedeutung ist auch bis ins 18. Jahrhundert und noch bei Goethe belegt. (Es gibt ja durchaus immer noch einige Homonyme und Homophone, die sich neben der Bedeutung auch im Genus unterscheiden) Im 19. Jahrhundert war sie dagegen in Wörterbüchern schon als veraltet und nur noch in einigen Ableitungen wie eben der Mitgift vorkommend gekennzeichnet. Im Süddeutschen kommt anscheinend heute noch "der Gift" vor, in der Bedeutung "Groll, Wut, Hass". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:37, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Da hatten wir in den 1970ern eine nette Geschichte (als das Englische noch weniger in D verbreitet war als heute). Jugendaustausch mit einer englischen Stadt, was damals so exotisch/selten war, dass einige der Jungs zu einem Empfang beim Bürgermeister eingeladen wurden. Im Hintergrund hielt sich damals schon ein Herr auf, der ziemlich klar als Sicherheitsmensch erkennbar war. Der zuckte kräftig zusammen, als ein junger Mann dem Bürgermeister ein Päckchen mit den Worten „a little gift“ überreichte. Erst die Übersetzung des Übersetzers ließ ihn wieder entspannen. --Elrond (Diskussion) 08:44, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Dat gift dat ja wohl nich! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 00:56, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Die Mitgift hättet ihr geben müssen. (Oder vielleicht besser Gegenwart: Die Mitgift müsstet ihr geben/bezahlen. Oder Zukunft: Die Mitgift würdet ihr geben/zahlen müssen) Na, ja da lese sie/leset ihr den Artikel Mitgift. Die Etymologie ist interessant, denn das ursprüngliche, heute nicht mehr gebräuchliche Wort, das sowohl der Mitgift als auch dem Gift zugrunde liegt, das war die Gift (eine alte Ableitung von "geben", mit der Bedeutung Gabe oder Geschenk, siehe auch wikt:Gift, wikt:en:Gift und Gift#Etymologie) Seit dem Althochdeutschen ist daneben die Bedeutung als "tödliche Gabe", sprich schädlicher Stoff, belegt. (Dieselbe Entwicklung gab es auch im Niederfränkischen bzw. Niederländischen, wo sich die beiden Bedeutungen in der Frühen Neuzeit zumindest orthographisch in die zwei verschiedenen Wörter "gif" = das Gift und "gift" = die Gift/die Gabe/das Geschenk 🎁 aufspalteten) Die Gift als schädlicher Stoff wurde seit dem 15. Jahrhundert maskulin "der Gift", ab der Mitte des 16. Jahrhunderts auch neutral "das Gift". Beide Genera waren bis ins 18. Jahrhundert parallel in Gebrauch, bevor sich das Neutrum durchsetzte. Die Gift in ihrer ursprünglichen Bedeutung ist auch bis ins 18. Jahrhundert und noch bei Goethe belegt. (Es gibt ja durchaus immer noch einige Homonyme und Homophone, die sich neben der Bedeutung auch im Genus unterscheiden) Im 19. Jahrhundert war sie dagegen in Wörterbüchern schon als veraltet und nur noch in einigen Ableitungen wie eben der Mitgift vorkommend gekennzeichnet. Im Süddeutschen kommt anscheinend heute noch "der Gift" vor, in der Bedeutung "Groll, Wut, Hass". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:37, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Meine Tochter kennt "Imponderabilie" selbstverständlich. Hingegen wollte sie die aufgeschnappte "Mitgift" erklärt haben. Sie dachte an etwas Toxisches, und reagierte dann mit der Bemerkung, das sei ja total altmodisch. Sie würde ihren Freund dereinst auch heiraten, ohne dass er eine Mitgift hat. Ich mag diese Einstellung, auch wenn es meine Unfähigkeit offenbart, ihr zu erklären um was es bei der Mitgift genau ging. --Hüttentom (Diskussion) 16:54, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Dat schrifft man aver "dat gifft". Oder hest du 'ne annere Spraak meent? Ook SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Is doch schietegal wie man dat schrift. Oder gift dat en plattdütschen Duden? Wollte nur auf die Etymologie von „Mitgift“ hinaus… --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 27. Okt. 2022 (CEST
- Stubenarrest (ja, liebe Kinder, das war damals eine Strafe, keine Belohnung)
- fetzig
- alle älteren Vorschläge aus der Kategorie „Jugendwort“ (versteht fünf Jahre später keiner mehr)
--Brettchenweber (Diskussion) 14:07, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Mensch (im Sinne von: "Mensch Markus, hast du 'ne Kippe"). Aus Mensch wurde Mann, aus Mann wurde Alter und aus Alter wurde Dicker.
--2003:D5:8733:A400:D41A:4F4C:559B:1012 14:52, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Das heißt Digger, nicht Dicker! Kommt übrigens aus Hamburg, nicht aus den USA.--5DKino (Diskussion) 16:33, 26. Okt. 2022 (CEST)
- krüsch
- App (Eine mit WhatsApp verschickte Nachricht)
- Fisimatenten
- schnabulieren
--Carlos-X 14:53, 26. Okt. 2022 (CEST)
- krüsch ist aber eigentlich plattdeutsch und wird dementsprechend auch nicht von allen Senioren im deutschen Sprachraum verstanden ;-) --Geoz (Diskussion) 15:14, 26. Okt. 2022 (CEST)
- "Du Pfeife!" So schnauzte ich unlängst einen Jugendlichen an, der es lustig fand, mir einen seiner Buddies vor's Fahrrad zu schubsen. (Alles gut ausgegangen!) Diese Beschimpfung löste homerisches Gelächter aus, geboren aus ratlosem Unverständnis. 217.151.150.76 15:36, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Schneewittchensarg
- Tankwart
- bleifrei
- Euroscheck
- Frosch / grüne Minna
--Blue 🔯 16:02, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Falls es mehr als ein Wort sein darf: Der ist aber alt geworden!
- Peterwagen.
--5DKino (Diskussion) 16:31, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Kassettenrekorder, VHD, Betamax, Tonband, Diskette … Yotwen (Diskussion) 16:51, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Sowas wäre knorke! --Wurgl (Diskussion) 16:52, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Meinst du VHS? --Digamma (Diskussion) 20:32, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Ha!!!! Ich weiss wann du geboren wurdest! Yotwen (Diskussion) 05:25, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ein PAL-Farbfernsehgerät und VHS = der letzte Schrei.--Blue 🔯 16:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ha!!!! Ich weiss wann du geboren wurdest! Yotwen (Diskussion) 05:25, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Peterwagen kennt man in Süddeutschland nicht. --Digamma (Diskussion) 20:31, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Du willst mir wohl ein Ei auf die Schiene nageln? -Ani--16:55, 26. Okt. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.153.228 (Diskussion) )
- Wählscheibe
- Lehrerin (ist heute "Lehrperson m/w/d mit Bachelor")
--Hüttentom (Diskussion) 17:04, 26. Okt. 2022 (CEST)
- "Lehrperson ist der geschlechtsneutale Oberbegriff. Allerdings kenne ich den vorwiegend aus der Schweiz. In Deutschland spricht man eher von Lehrkraft. --Digamma (Diskussion) 20:34, 26. Okt. 2022 (CEST)
- logo
- barzen
- filzen
Danke, Elrond, das macht echt Spaß! --5DKino (Diskussion) 17:06, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Donnerlittchen! --UM Kehr (Diskussion) 17:32, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Mumpitz
- Hagestolz
- Sittenstrolch
- löblich
- fürwahr
--Optimum (Diskussion) 18:21, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Fräulein (erstens als Anrede für unverheiratete Frau jedweden Alters, zweitens aber in der Spezialbedeutung für Lehrerin, zu meiner Zeit in der Grundschule war das wirklich synonym, daher hier als antikes Jugendwort präsentiert) --2003:D0:2F2A:3FE6:449D:1E05:E648:9FD2 18:28, 26. Okt. 2022 (CEST)
Er ist ihr gewogen (und sie ihm auch). --Logo 18:33, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Bin ich der einzige, der die meisten dieser Wörter kennt und erst im 21. Jahrhundert geboren wurde? Ach übrigens, wenn wir von der Gendersprache reden; da, wo ich herkomme, waren die einzigen, die die forciert haben, die Lehrer. --18:38, 26. Okt. 2022 (CEST) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:38, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Der 7. Sinn
- „Ey, Torte!“
Ich kann nicht mehr! --5DKino (Diskussion) 18:48, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Tretroller
- Zeitansage
- Groschen
- Viertelpfund
- Mokick
- Sendeschluß
- Choke
- Weißwandreifen
- Herrengedeck
- Autotelefon
- CB-Funk
- und bald gehört wohl auch Frau dazu (scnr)
- --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:39, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Man sollte den Anteil der Woken nicht überschätzen oder an ihrer Medienwirksamkeit messen. Das ist meiner Erfahrung nach eine laute Minderheit, die auch vornehmlich in den großen Städten zu finden sein dürfte. Ich habe jedenfalls bei mir Zuhause und in meinen Schulklassen keinen einzigen getroffen. Der Anteil an Nicht-Fleischessern und Nicht-Heterosexuellen war auch sehr gering. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:19, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Flitzpiepe
- Backfisch
- Trottoir
- fensterln
- Strohwitwe
--Carlos-X 19:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Flitzpiepe ist die Sahnetorte unter den Seniorenwörtern des Jahres. --Blue 🔯 19:38, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Ach, ja? Stubenarrest finde ich viel besser und auch passender. Flitzpiepe, wer hat das schon gesagt?--5DKino (Diskussion) 19:47, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Außerdem dürft ihr aus dem Osten eh nicht mitreden. Ihr musstet euch doch zu Weihnachten mit der gesamten Familie einen Hering teilen, hingegen wir im Westen eine fette Gans verspeisten. Frosch? Kennt hier im echtem Deutschland auch niemand.
- Es war ein Heilbutt. Kein Hering.--Blue 🔯 21:46, 26. Okt. 2022 (CEST)
- <quetch> Im Zusammenhang kurz vor dem Jahresendfest natürlich noch: Christkind. (nicht signierter Beitrag von ThüringerChatte (Diskussion | Beiträge) 01:17 Uhr, 27. Okt. 2022 (CEST))
- Es war ein Heilbutt. Kein Hering.--Blue 🔯 21:46, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Geräuchert? Glaube ich nicht! --5DKino (Diskussion) 22:30, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Doch. Geräuchert. Verzehr im Schutzbunker. --Blue 🔯 06:43, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Hat man bei euch Kieler Sprotten so genannt? Cordon Bleu war ja auch etwas enttäuschend. Yotwen (Diskussion) 10:05, 27. Okt. 2022 (CEST) duck und weg…
- Doch. Geräuchert. Verzehr im Schutzbunker. --Blue 🔯 06:43, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Geräuchert? Glaube ich nicht! --5DKino (Diskussion) 22:30, 26. Okt. 2022 (CEST)
Wer den Norddeutschen Sprachgebrauch der 1970er in der unteren Kaste noch einmal hören möchte, dem sei der Film Rocker empfohlen.--5DKino (Diskussion) 19:42, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Anstandsdame, Beatnik, Chromzierleiste, D-Zug (alter Mann ist kein), Einfaltspinsel, Fixiermittel, Gottesfurcht, Höhensonne, Igelschnitt, Johannistrieb, Kleinvieh, Lumpenhändler, Milchtüte, NATO-Parka, Ostblock, Plumpsklo, Querelen, Rotationsdruck, Sendeschluss, Tausendsassa, Umstandskleidung, Vatermörder, Weichbild, Xanthippe, Yps (mit dem Gimmick), Zahltag. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:56, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Auf die Pauke hauen -Ani--46.114.153.228 20:02, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Seid ihr wirklich sicher, dass eure Vorschläge mit dem Alter zu tun haben und die Kenntnis eurer Vorschläge inzwischen nicht eher vom Bildungsstand abhängt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:15, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Milchtüte? Oder meinst du Milch in Schläuchen? --Digamma (Diskussion) 20:38, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Eine dufte Biene
- Der ist Asbach --MannMaus (Diskussion) 21:23, 26. Okt. 2022 (CEST)
- langer Donnerstag
- Klostrippe
- für Neufünfland: SERO, Solidaritätsbasar, Pioniernachmittag --Brettchenweber (Diskussion) 21:55, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Vorm langen Donnerstag gab es noch den langen Samstag! --MannMaus (Diskussion) 22:19, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Und davor den langen Freitag. --109.193.113.4 23:49, 26. Okt. 2022 (CEST)
- - Wandzeitung
- - HO ("Haa-ooh"), Konsum und Kaufhalle
- - Kamurke
- - Kanapee
- - Blaue Fliesen
- -- Hareinhardt (Diskussion) 23:44, 26. Okt. 2022 (CEST)
- Wandzeitung: Eine Zeitung an der Wand? HO, Konsum und Kaufhalle: Zumindest Konsum und Kaufhalle sind Begriffe aus der DDR, eine Kaufhalle müsste ein größeres Geschäft, so etwa wie ein Supermarkt gewesen sein, wenn ich mich richtig erinnere. Ist ein Kanapee nicht etwas zu essen? Sind "Blaue Fliesen" etwas anderes als Fliesen, die blau sind? Die anderen Dinge kenne ich tatsächlich überhaupt nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:32, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Dieses K-und-C-anapee ist quasi ein falsches Teekesselchen --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 01:12, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Guckstu Wikipedia: Wandzeitung. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:48, 27. Okt. 2022 (CEST)
- PS Und, ach so: Blaue Fliesen (= 100-DM-Scheine ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:22, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Guckstu Wikipedia: Wandzeitung. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:48, 27. Okt. 2022 (CEST)
- "Ich geh zum Konsum einkaufen" war auch im Westen ein vielgebrauchter Satz. --109.193.113.4 03:50, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, den gab es auch im Westen, schon aus der Prä-BRD-DDR-Zeit, nur im W nicht so lange wie in der DDR, was der Artikel überhaupt nicht wiedergibt. --2003:D0:2F2A:3FE6:898D:2064:681A:99D6 11:03, 27. Okt. 2022 (CEST)
- "Ich geh zum Konsum einkaufen" war auch im Westen ein vielgebrauchter Satz. --109.193.113.4 03:50, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Kaufhalle war ein Kaufhaus z. B. in Hamburg am Rathausmarkt. Da war alles billiger als bei Karstadt. Bücherhalle ist im Norden eine Leihbibliothek. Hat also nichts mit Osten oder Westen zu tun--5DKino (Diskussion) 08:32, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Kaufhalle AG ≠ Kaufhalle. In einem Atemzug mit HO und Konsum genannt, war ziemlich eindeutig letzteres, also DDR gemeint. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Hamburg: 'Otto-Katalog'. Seniorentraum. --Blue 🔯 09:56, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, :) Obwohl, Otto war immer teurer als z. B. Neckermann, außerdem musste man bei Otto Mitglied bzw. Sammelbesteller sein. --5DKino (Diskussion) 11:46, 27. Okt. 2022 (CEST)
Käseigel Yotwen (Diskussion) 10:07, 27. Okt. 2022 (CEST)
Noch was Kulinarisches für Senioren:
- Schnittchen
- Teilchen
--2003:D0:2F2A:3FE6:898D:2064:681A:99D6 11:03, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ist "Teilchen" nicht einfach ein Regionalismus? Nicht-Senioren nennen es dort genauso? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:24, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Und überhaupt, ein gestandener Senior sagt zu Schnittchen Kanapee! --Elrond (Diskussion) 12:01, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Teilchen kenne ich auch als Synonym für Trips. -Ani--46.114.156.45 14:27, 27. Okt. 2022 (CEST)
Wir wurden uns eben einig (Ming Fruh un isch): Das Jugendwort des Jahres ist augenblicklich mit Bekanntgabe das Seniorenwort, denn in der Zeit in die Kandidaten für das Jugendwort alle Gremien durchlaufen muss um es zu werden, ist es so aus dem Gebrauch gekommen, dass kein Jugendlicher, der halbwegs bei Trost ist es noch verwendet. Das tun dann nur noch diverse Knackies, die meinen, damit bei jungen Menschen anzukommen. --Elrond (Diskussion) 12:01, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Deine Frau ist Thailänderin? --Blue 🔯 14:47, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Du hast feuchte Träume! --Elrond (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Das kann er gar nicht wissen. Er kommt nicht von der europäischen Seite des Rheins. Da hat er einfach was aus der Nachbarschaft gesagt. Yotwen (Diskussion) 15:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Die haben es vom Rhein herübergerufen. Kurz darauf röchelte noch einer: „Die Renten sind sicher.“ Und einer schrie: „Die Energie auch.“ Sehr alte Leute erinnern sich. Das war, als es noch Fernsehansagerinnen gab, die das Abendprogramm vorgestellt haben.--Blue 🔯 17:54, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Das kann er gar nicht wissen. Er kommt nicht von der europäischen Seite des Rheins. Da hat er einfach was aus der Nachbarschaft gesagt. Yotwen (Diskussion) 15:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Du hast feuchte Träume! --Elrond (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2022 (CEST)
Etwas, worauf sich jung und alt einigen können: keck. --Prüm ✉ 18:24, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Sollte ein Wort des Jahres nicht aktuell stark im Gebrauch sein? Wo kann man denn heute noch Bandsalat sagen? Auch die anderen Vorschläge scheinen mir Worte vergangener Epochen zu sein. Alte Leute sind doch eher dafür bekannt, seit ewigen Zeiten immer wieder die selben Sachen zu sagen: Früher war alles besser. Ich hab Rücken, und sie? Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben. Die Jugend von heute... ;-) --2003:DE:6F2E:A364:8803:463C:9B1A:FB83 18:41, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ein Seniorenwort, dass ich in letzter Zeit wieder "überall" höre und lese, ist Teuerung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das mal "vor tausend Jahren" aus einer Luther-Bibel gelernt habe. Danach, im Sozialkunde-Unterricht und sonst wo, hieß es immer nur Inflation. --Geoz (Diskussion) 20:14, 27. Okt. 2022 (CEST)
- "Ich hab Rücken" haben ich noch nie von alten Leuten gehört. Alte Leute haben noch Rückenschmerzen. --Digamma (Diskussion) 20:20, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Solche Verkürzungen findet man häufig im Jargon (bspw newcomer newbie noob). Der zweite Teil ist sowieso scherzhaft. Postillon hatte auch mal ähnliches. Das von Geoz ist die ricntige Richtung: aktuelles Thema, bei dem Senioren einen spezifischen Ausdruck verwenden. Dabei ist egal, ob das Wort selbst alt oder neu ist, entscheidend ist, wer es verwendet. --2003:DE:6F2E:A364:8911:EE08:C91:5467 21:33, 27. Okt. 2022 (CEST)
- „Ich hab' Rücken“ sagen sie, wenn sie einigermaßen sicher sein können, dass das Gegenüber sie versteht und bestenfalls wie sie parat hat, wer es gesagt hat (Voraussetzung: mit linearem Fernsehen vertraut zu sein). --UM Kehr (Diskussion) 22:10, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Support oder „Hilfestellung“: „Horst“ führt bei der Suche zum Ziel, auch Jüngere. Dann weisse Bescheid. --UM Kehr (Diskussion) 22:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Meine Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass „Ich hab Daumensattelgelenk“ nicht verstanden wird, egal von welcher Altersgruppe, was am Gelenk liegen dürfte. --UM Kehr (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Dann tust Du aber nicht im Rheinland leben! Hier versteht jeder (der des hiesigen Idioms mächtig ist) was „ich hab Rücken (isch han Rücken)“ bedeutet. Das gilt aber nicht für alle Körperregionen. „Ich hab Kopf“ würde ein Schütteln des selbigen hervorrufen, denn da sagt man „Isch hann Koppping“ --Elrond (Diskussion) 08:02, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Naja, die meisten Deutschen leben nicht im Rheinland ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Leben ausserhalb des Rheinlands? Ist das nicht eher Vegetieren? So ganz ohne Karneval? Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn schon Rhein, dann die Rheinebene bei Freiburg. Das Rheinland wird überschätzt. Das Rheinland hat noch nie etwas Gutes hervorgebracht. Alle bedeutenden Romane (Stiller, Die Entdeckung der Currywurst, Herr Lehmann, Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung) spielen außerhalb des Rheinlands. Alle bedeutenden Erfindungen (Atombombe, Wasserpumpe, Windrad) wurden außerhalb des Rheinlands gemacht.--Blue 🔯 15:45, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Gerade der rheinische Karneval beweist doch, dass die Römis noch immer nicht die Abwicklung der römischen Besatzungszone überwunden haben. Die feiern immer noch Romstalgie-Parties (Orgien! Wir wollen Orgien! Werft ihn in den Rhein! Mit Gewichten an den Füßen! Etc...), kochen in Römertöpfen und trinken Wein aus Römergläsern. Insgeheim wünschen sie sich wohl unter die Knute der Cäsaren zurück, und für alles was der Papst verbockt, finden sie eine Ausrede (Die Barbaren sind doch selbst schuld. Warum siedeln die so nah am Rhein? Da hatten wir doch gar keine andere Wahl, als Adenauer zum Kanzler zu machen, usw.) --Geoz (Diskussion) 16:16, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn schon Rhein, dann die Rheinebene bei Freiburg. Das Rheinland wird überschätzt. Das Rheinland hat noch nie etwas Gutes hervorgebracht. Alle bedeutenden Romane (Stiller, Die Entdeckung der Currywurst, Herr Lehmann, Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung) spielen außerhalb des Rheinlands. Alle bedeutenden Erfindungen (Atombombe, Wasserpumpe, Windrad) wurden außerhalb des Rheinlands gemacht.--Blue 🔯 15:45, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Leben ausserhalb des Rheinlands? Ist das nicht eher Vegetieren? So ganz ohne Karneval? Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Naja, die meisten Deutschen leben nicht im Rheinland ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Dann tust Du aber nicht im Rheinland leben! Hier versteht jeder (der des hiesigen Idioms mächtig ist) was „ich hab Rücken (isch han Rücken)“ bedeutet. Das gilt aber nicht für alle Körperregionen. „Ich hab Kopf“ würde ein Schütteln des selbigen hervorrufen, denn da sagt man „Isch hann Koppping“ --Elrond (Diskussion) 08:02, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Schöne Sachen bei. Seit einiger Zeit gibt es viele Bezeichnungen, für die man stattdessen "Schabernack" einsetzen könnte und vieles wäre entspannter.--Wikiseidank (Diskussion) 20:31, 28. Okt. 2022 (CEST)
- 'Stark in Gebrauch sein': Dann bin ich für «Energiepauschale». Der arbeitende Rentner freut sich über 300 Kröten, die er in seiner Eigenschaft als Rentner bekommt, und über 300 Öcken dafür, dass er Arbeitnehmer ist. Macht sumisumarum 600 Piepen. Danke für den Zaster, Olaf. --Blue 🔯 08:33, 29. Okt. 2022 (CEST)
Fehlende Reziprozität des EU-Marktes ggü. China
Warum lassen EU und Deutschland bei ihren Märkten keine Reziprozität walten? Während beispielsweise das chinesische Internet total abgeschottet ist, kann TikTok bei uns europäische Hirne erweichen und Geld verdienen sowie (sich in) Unternehmen in strategisch wichtigen Firmen (ein-)kaufen? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:17, 27. Okt. 2022 (CEST)
- China blockt offiziell nur Unternehmen, die sich an die chinesischen Zensurgesetze nicht halten. Uber und Amazon dürften sich in China eine blutige Nase holen. Und TikTok hält sich an europäische Gesetze. --Carlos-X 13:55, 27. Okt. 2022 (CEST)
- China ist kein Rechtstaat, Diktator Xi ist das Gesetz. Wenn sich unsere Regierungen auf solch abstruse Argumentationen einlassen würden, dann hätten sie uns schon verkauft und müssten nur noch den Schlüssel übergeben. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:59, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich finde die Argumentation "China ist kein Rechtsstaat, also gelten unsere Grundrechte nicht für Chinesen" abstrus. --Carlos-X 14:47, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Wer sprach über "Grundrechte" von "Chinesen" in Deutschland? Welche "Grundrechte" gelten denn aktuell für chinesische Konzerne in Deutschland? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:50, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Laut GG gelten Grundrechte nur für natürliche Personen und inländische juristische Personen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Wer sprach über "Grundrechte" von "Chinesen" in Deutschland? Welche "Grundrechte" gelten denn aktuell für chinesische Konzerne in Deutschland? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:50, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich finde die Argumentation "China ist kein Rechtsstaat, also gelten unsere Grundrechte nicht für Chinesen" abstrus. --Carlos-X 14:47, 27. Okt. 2022 (CEST)
- China ist kein Rechtstaat, Diktator Xi ist das Gesetz. Wenn sich unsere Regierungen auf solch abstruse Argumentationen einlassen würden, dann hätten sie uns schon verkauft und müssten nur noch den Schlüssel übergeben. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:59, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Westliche Firmen lassen viele Sachen in China für kleines Geld und akzeptabler Qualität fertigen. Würde das in Europa oder anderen Hochpreisländern hergestellt, wäre es merklich teurer. Das wissend können die Chinesen die Bedingungen vorgeben. Sollte sich das in Zukunft in größerem Umfang ändern, sieht es für die chinesische Wirtschaft nicht gut aus, aber so schnell dürfte sich das nicht in nennenswertem Umfang ändern. China ist zwar dabei selber eine Hochtechnologie aufzubauen und gibt für Prestigeprojekte wie bemannter Raumfahrt Unsummen aus, aber es hinkt immer noch nach, holt aber (schnell?) auf. Etliche westliche Firmen haben in der Vergangenheit auch anspruchsvolle Sachen in China produzieren lassen und eigenes Know How eingebracht, sind aber gegenwärtig immer zurückhaltender, denn diese Know How ist dann unwiederbringlich in China.
- Solange westlichen Firmen und Regierungen die winkenden Gewinne wichtiger sind als humanitäre Aspekte, können Xi & Co weiter so verfahren und so wie es aussieht, können sie sich auch in Zukunft auf diese Einstellung verlassen. Und die Masche "Die eigenen Märkte nur so weit öffnen wie unbedingt nötig und nur wenn es uns nutzt" funktioniert, warum sollten sie etwas daran ändern? --Elrond (Diskussion) 14:17, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Wegen den relativ geringen Gewinnen durch TikTok werden die doch nicht aufhören für Europa zu fertigen. Dafür ist Europa zu wichtig. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:21, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Glaubst du wirklich Herr Xi hat nix besseres zu tun als im Kalten Krieg 2.0 die Wirtschaft und das Konsumniveau des feindlichen Lagers zu stützen? -- Nasir Wos? 14:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Weil Xi nicht mit Europa handeln will, kauft er sich auch in alle Häfen ein ;-) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:40, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Man kann eine Hafenbeteiligung auch zur Ausübung polit. Drucks (Neutralisierung eines Teils der möglichen Kriegsgegner), Spionage und Sabotage nutzen. -- Nasir Wos? 15:06, 27. Okt. 2022 (CEST)
- China hat die Phantasie, die Weltmacht Nr. eins zu werden und versucht, durch wirtschaftlichen Druck dies zu befördern. In Afrika und einigen Ländern Südostasiens haben sie sehr großzügig sehr günstige Kredite gewährt und Infrastrukturmaßnahmen bezahlt. Da werden gerade die Daumenschrauben langsam angedreht. In Hamburg scheint das Interesse an den Anteilen schlagartig gesunken zu sein, seitdem nur noch wirtschaftlich gehandelt werden kann und keine bzw. weit weniger Möglichkeiten zugestanden wurden direkt ins Geschäft eingreifen zu können. China will Einfluss und darüber Macht. Das machen sie durchaus geschickter als Russland, aber der Westen und andere Länder sollten tunlichst auf der Hut sein, das nicht allzu groß werden zu lassen. China ist kein Rechtstaat und will solche Systeme abservieren. Ob das auf absehbare Zeit klappt, sei dahingestellt, momentan wachsen die inneren Probleme in China und da muss wohl abgewogen werden, was wie in Zukunft in welchem Maß passieren muss. Die Spannungen lassen sich nur solange einigermaßen unter Kontrolle halten, solange die Wirtschaft ausreichend wächst. Ein Warnschuss waren die für chinesische Verhältnisse großen Aufstände bei der Immobilienkriese einiger Banken. Wenn es großen Schichten schlechter gehen sollte, sehe ich für die chinesische Regierung massive Probleme aufkommen. --Elrond (Diskussion) 14:52, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich denke der neue (und gleichzeitig alte) Personenkult sowie der Revanchismus gegen den Westen werden das Versprechen wirtschaftlicher Prosperität als Legitimationsgrundlage der KPCh ablösen. Da man dass ja einfach in die Leute reinprügeln kann rechne ich auch nicht damit, dass das nicht funktioniert. Den Boden hierfür hat man innenpolitisch lang genug bereitet. -- Nasir Wos? 15:06, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich selber war jetzt über 15 Jahre nicht mehr in Südostasien, aber Kollegen sind es immer noch regelmäßig und was die erzählen deckt sich mit den offiziellen Reden (Ost wie West) nur sehr bedingt. In China haben jetzt nicht wenige das süße Gift des Wohlstandes geschmeckt und etliche mehr haben sich einen bescheidenen solchen erworben. Davon wieder zu lassen, weil die Partei ein Weltbild propagiert, das werden diese Leute sich kaum so ohne weiteres gefallen lassen, siehe mein Beispiel mit den Immobilien. Es gibt jetzt schon massive Spannungen, weil Fabriken umziehen wenn das lokale Lohnniveau den Betreibern zu hoch erscheint. Das Hinterland ist zwar riesig und unerschlossen. In den Gegenden, wo dann die Arbeitslosigkeit steigt brodelt es jetzt schon. Herr Xi muss gut aufpassen, dass er da die Kontrolle behält. Die Covid-Politik tut momentan ein Übriges, wenn dann noch Sanktionen oder eine Rezession dazu kämen, könnte das Eis dünn werden. Für Xi ist es ein Dilemma, er weiß, das strenge Planwirtschaft nicht funktioniert, andererseits hat er fühlen müssen, das ungeregelter Kapitalismus gefährlich für das System wird. Solange die Wirtschaft brummte und man Bonbons verteilen konnte, ließen sich die Geister beherrschen, ob es klappt wenn es stottert wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 16:24, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Leider hat die historische Erfahrung bewiesen, dass es in Diktaturen scheißegal ist was die Leute denken, solange die bewaffneten Organe loyal und motiviert sind systematisch Gewalt anzuwenden. Die Angehörigen von Partei, Parteiarmee und Sicherheitsdiensten sind es, denn bei einem Umsturz droht Statusverlust bzw. Ahndung der bereits begangenen Gewaltakte. Ich denke auch nicht, dass Herr Xi vorhat auf evtl. auftretende Beliebtheitsprobleme mit Vernunft und Mäßigung zu reagieren. IMHO ist der Personenkult, der innenpolitische Repressions- und der außenpolitische Aggressionskurs bereits eine Reaktion auf das von dir benannte Brodeln. -- Nasir Wos? 17:33, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Bislang überwiegt noch immer das Zuckerbrot. Die Chinesen schauen ein, zwei, drei Generationen zurück und sehen, wie sich der Lebensstandard verbessert hat, eine fast beispiellose Erfolgsgeschichte. Wenn diese Erfolgsgeschichte endet, dann wird es sehr schwer werden, die Macht der Partei (oder des obersten Führers) zu erhalten. Und zumindest die Wortwahl im Taiwankonflikt dient dazu, von wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Wenn die chinesische Einheit bedroht wird, dann ist nicht die Zeit, über Probleme am Immobilienmarkt zu diskutieren. Eine Taktik, die allerdings bei weitem nicht nur Diktatoren einsetzen. --Carlos-X 18:16, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich halte das für Wunschdenken. Die KPCh erstickt jede mögliche Opposition im Keim. Xi hat seine parteiinternen Rivalen kaltgestellt. Eine spontane Bürgerbewegung würden sie genauso folgenlos niedermachen wie anno '89. Eine organisierte, schlagkräftige Opposition welche einen Umsturz herbeiführen könnte sehe ich nicht. -- Nasir Wos? 18:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Wunschdenken sicher nicht. Ich kann mir kaum etwas Schlimmeres vorstellen als einen chinesischen Bürgerkrieg. --Carlos-X 20:08, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Redet ihr von Saudi-Arabien? --Digamma (Diskussion) 20:28, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Das Königreich ist ein diffiziles außenpolitisches Problem an sich. Früher hätte Uncle Sam die Ukrainekrise mittels eines Anrufs gelöst. Ölpreis auf 30 USD/Barrel und RUS ist pleite. Heute geht das nicht mehr, denn KSA ist de-facto schlüsselfertige Nuklearmacht über die Integration mit PAK und kann sein eigenes Ding machen. -- Nasir Wos? 09:52, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Und mir Romantik vorwerfen *SCNR*. Sollten uns jetzt halt langsam mal damit abfinden, dass andere Staaten auch ein Recht auf ihre eigenen Entscheidungen haben.--Eddgel (Diskussion) 10:03, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Das Königreich ist ein diffiziles außenpolitisches Problem an sich. Früher hätte Uncle Sam die Ukrainekrise mittels eines Anrufs gelöst. Ölpreis auf 30 USD/Barrel und RUS ist pleite. Heute geht das nicht mehr, denn KSA ist de-facto schlüsselfertige Nuklearmacht über die Integration mit PAK und kann sein eigenes Ding machen. -- Nasir Wos? 09:52, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Ich halte das für Wunschdenken. Die KPCh erstickt jede mögliche Opposition im Keim. Xi hat seine parteiinternen Rivalen kaltgestellt. Eine spontane Bürgerbewegung würden sie genauso folgenlos niedermachen wie anno '89. Eine organisierte, schlagkräftige Opposition welche einen Umsturz herbeiführen könnte sehe ich nicht. -- Nasir Wos? 18:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Bislang überwiegt noch immer das Zuckerbrot. Die Chinesen schauen ein, zwei, drei Generationen zurück und sehen, wie sich der Lebensstandard verbessert hat, eine fast beispiellose Erfolgsgeschichte. Wenn diese Erfolgsgeschichte endet, dann wird es sehr schwer werden, die Macht der Partei (oder des obersten Führers) zu erhalten. Und zumindest die Wortwahl im Taiwankonflikt dient dazu, von wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Wenn die chinesische Einheit bedroht wird, dann ist nicht die Zeit, über Probleme am Immobilienmarkt zu diskutieren. Eine Taktik, die allerdings bei weitem nicht nur Diktatoren einsetzen. --Carlos-X 18:16, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Leider hat die historische Erfahrung bewiesen, dass es in Diktaturen scheißegal ist was die Leute denken, solange die bewaffneten Organe loyal und motiviert sind systematisch Gewalt anzuwenden. Die Angehörigen von Partei, Parteiarmee und Sicherheitsdiensten sind es, denn bei einem Umsturz droht Statusverlust bzw. Ahndung der bereits begangenen Gewaltakte. Ich denke auch nicht, dass Herr Xi vorhat auf evtl. auftretende Beliebtheitsprobleme mit Vernunft und Mäßigung zu reagieren. IMHO ist der Personenkult, der innenpolitische Repressions- und der außenpolitische Aggressionskurs bereits eine Reaktion auf das von dir benannte Brodeln. -- Nasir Wos? 17:33, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Ich selber war jetzt über 15 Jahre nicht mehr in Südostasien, aber Kollegen sind es immer noch regelmäßig und was die erzählen deckt sich mit den offiziellen Reden (Ost wie West) nur sehr bedingt. In China haben jetzt nicht wenige das süße Gift des Wohlstandes geschmeckt und etliche mehr haben sich einen bescheidenen solchen erworben. Davon wieder zu lassen, weil die Partei ein Weltbild propagiert, das werden diese Leute sich kaum so ohne weiteres gefallen lassen, siehe mein Beispiel mit den Immobilien. Es gibt jetzt schon massive Spannungen, weil Fabriken umziehen wenn das lokale Lohnniveau den Betreibern zu hoch erscheint. Das Hinterland ist zwar riesig und unerschlossen. In den Gegenden, wo dann die Arbeitslosigkeit steigt brodelt es jetzt schon. Herr Xi muss gut aufpassen, dass er da die Kontrolle behält. Die Covid-Politik tut momentan ein Übriges, wenn dann noch Sanktionen oder eine Rezession dazu kämen, könnte das Eis dünn werden. Für Xi ist es ein Dilemma, er weiß, das strenge Planwirtschaft nicht funktioniert, andererseits hat er fühlen müssen, das ungeregelter Kapitalismus gefährlich für das System wird. Solange die Wirtschaft brummte und man Bonbons verteilen konnte, ließen sich die Geister beherrschen, ob es klappt wenn es stottert wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 16:24, 27. Okt. 2022 (CEST)
- China war viele Jahrunderte lang Weltmacht Nummer eins. --Digamma (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Global betrachtet eher doch die Regionalmacht Nr. 1 (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:28, 27. Okt. 2022 (CEST))
- Regionalmächte waren eher die europäischen Staaten. --Digamma (Diskussion) 16:29, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Ein paar Jahrhunderte zurück gab es schlichtweg keine Weltmächte. In China oder Südafrika mag man vielleicht noch vom römischen Reich gehört haben, in Australien oder Amerika sicher nicht. --Carlos-X 16:46, 28. Okt. 2022 (CEST)
- China war nie "Macht" in Europa, Afrika, Amerika, Süd-/Südwestasien... -> keine Weltmacht. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:06, 28. Okt. 2022 (CEST)
- OK, "Weltmacht Nr. 1" hieß für mich: größte Macht der Welt. Wenn man mit "Weltmacht" eine weltbeherrschende Stellung verbindet, dann natürlich eher nicht. Ich bezweifle aber, dass China das derzeit anstrebt. --Digamma (Diskussion) 17:15, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Regionalmächte waren eher die europäischen Staaten. --Digamma (Diskussion) 16:29, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Global betrachtet eher doch die Regionalmacht Nr. 1 (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:28, 27. Okt. 2022 (CEST))
- Ich denke der neue (und gleichzeitig alte) Personenkult sowie der Revanchismus gegen den Westen werden das Versprechen wirtschaftlicher Prosperität als Legitimationsgrundlage der KPCh ablösen. Da man dass ja einfach in die Leute reinprügeln kann rechne ich auch nicht damit, dass das nicht funktioniert. Den Boden hierfür hat man innenpolitisch lang genug bereitet. -- Nasir Wos? 15:06, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Weil Xi nicht mit Europa handeln will, kauft er sich auch in alle Häfen ein ;-) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:40, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Glaubst du wirklich Herr Xi hat nix besseres zu tun als im Kalten Krieg 2.0 die Wirtschaft und das Konsumniveau des feindlichen Lagers zu stützen? -- Nasir Wos? 14:34, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Wegen den relativ geringen Gewinnen durch TikTok werden die doch nicht aufhören für Europa zu fertigen. Dafür ist Europa zu wichtig. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:21, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist ja alles nur Spekulation und sollte daher nicht in eine seriöse Enzyklopädie einfließen.
- Soweit ich es verstanden habe, gibt es im "Reich der Mitte" derzeit einen Strategiewechsel, der aus drei Faktoren bedingt ist: 1. Sind die USA seit der Trump-Administration zunehmend entschlossen, sich der Herausforderung die Chinas politisches System für den Westen sein will auch zu stellen.
- 2. Durch Demographie und Platzen einiger Spekulationsblasen wird die chinesische Wirtschaft in Zukunft absehbar nicht mehr die großartigen Zahlen haben, auf die sich die KpCH in der Rechtfertigung ihrer Herrschaft beruft. Das bedeutet (a), dass die Handlungsfähigkeit der KpCH zunehmend limitiert wird, und (b), dass die Eliten sich eine neue Ideologie ausdenken müssen, um ihre Herrschaft vor dem Volk auch weiterhin zu rechtfertigen. Diese Ideologie scheint der Nationalismus zu sein. Man beruft sich auf die Demütigung durch die ungleichen Verträge usw. und will dies durch Aktionen in diesem Jahrhundert irgendwie ausgleichen.
- 3. Scheint sich auch die Führungsclique innerhalb der Partei verändert zu haben. Die Pragmatiker, die sich mit den Kapitalismus anfreunden konnten werde ausgetauscht gegen ideologisch gefestigtere Charaktere.
- (Dieser Abriss bezieht sich auf die Darstellung in westlichen Medien und kann von der Realität abweichen.) --95.223.77.176 09:57, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Möchte anmerken, dass China, seit der Annexion Tibets, keinerlei Kriege mehr angefangen hat und seitdem relativ friedlich dahingelebt. Sicherlich gab es ein paar wenige Einmischungen in von anderen begonenne Kriege an den Grenzen Chinas und sicherlich gibt es ziemlich üble Repressionen gegenüber andersdenkenden Uiguren sowie anderen nach Freiheit strebenden Fraktionen (das sollte beiderseits möglichst einvernehmend geklärt werden), aber China hat die Welt nie so sehr mit Krieg überzogen, wie es z. B. die USA oder wir Europäer getan haben. Nun also, da sie mächtiger werden, werden wir sehen, ob sie ihre Macht ebenfalls mißbrauen werden oder ob sie weiterhin den verhältnismäßig eher weisen chinesischen Pfad beschreiten werden.--Eddgel (Diskussion) 04:46, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Ein kleiner Nachtrag vielleicht noch: Nicht, dass ich irgendjemandem irgendetwas unterstellen will, aber es begibt sich ja desöfteren so, dass gerade die, die andere z. B. beklauen, am ehesten Angst davor haben, dass andere sie selbst beklauen könnten, während diejenigen, die nicht danach hegen, andere zu beklauen, meistens gar nichts damit anfangen können, dass es Leute gibt, die eine unbestimmte Angst davor haben, dass sie beklaut werden könnten. Hieße also, dass diejenigen, die am ehesten dazu neigen Aggressionen gegenüber anderen zu begehen, am lautesten schreinen, wenn sie befürchten, dass irgendjemand anderes gegen einen selbst Aggressionen hegen könnte, selbst wenn dies gar nicht der Fall ist.--Eddgel (Diskussion) 06:29, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht, dass deine romantisierende Vorstellung vom Innenleben einer totalitären Diktatur irgendwas mit der Realität zu tun hat. Die Zeit wird es zeigen. -- Nasir Wos? 09:46, 29. Okt. 2022 (CEST)
Absurde Diplomatie
Video Israel und der Libanon legen Grenzstreitigkeiten bei, um endlich Gas fördern zu können. Beide Seiten unterschreiben den Vertrag aber getrennt, weil sie sich offiziell noch im Krieg befinden und der Libanon Israel niemals nicht anerkennen würde. Und zu verdanken haben wir das alles Putin... --Carlos-X 23:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Welche$ identi$che "Ding" lieben die Taliban genau$o wie die U$-Amerikaner? Randy Newman hat das mal schön besungen.... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:07, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Solange die Araber sich mehrheitlich von der Inkompetenz und Korruption der eigenen Eliten mit plumpem Antizionismus/Antiwestlertum ablenken lassen haben sie es nicht besser verdient. -- Nasir Wos? 12:34, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Zum Glück bist Du von jedweder Art Antiirgendwasmus frei! --Elrond (Diskussion) 13:42, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Das habe ich auch nie behauptet. -- Nasir Wos? 14:30, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Zum Glück bist Du von jedweder Art Antiirgendwasmus frei! --Elrond (Diskussion) 13:42, 28. Okt. 2022 (CEST)
Kimono
Kennt jemand einen gute Adresse wo man japanische Kleidung kaufen kann. Und damit meine ich keine Faschingskostüme oder so... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:27, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Adresse? RL oder Netz? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:04, 28. Okt. 2022 (CEST)
- @Amga Ein richtiges Geschäft wäre mir am liebsten aber zur Not bin ich auch mit online zufrieden. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:10, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Berlin? Aura, Sanderstrasse 13; Düsseldorf? Muji, Königsallee 60... --Hareinhardt (Diskussion) 17:25, 28. Okt. 2022 (CEST)
- @Amga Ein richtiges Geschäft wäre mir am liebsten aber zur Not bin ich auch mit online zufrieden. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:10, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Düsseldorf hat eine große japanische Kolonie und da gibt es auch japanische Klamotten zu kaufen, auch klassische Kimonos. Nur solltest Du zu diesem Kauf eine nicht zu kleine Summe einrechnen, vierstellig wird es mit einiger Sicherheit, fünfstellig geht sicher auch. --Elrond (Diskussion) 18:03, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn es bis Mitte 2023 Zeit hat, ist der Japantag in Düsseldorf zu empfehlen https://www.japantag-duesseldorf-nrw.de/ Da laufen auch Händler für hochwertige Sachen rum bzw. haben dort ihre Stände. Ansonsten ist erfahrungsgemäß sehr kooperativ das Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf +49 211 16482-37 --Elrond (Diskussion) 18:30, 28. Okt. 2022 (CEST)
Es kommen raue Jahre auf uns zu!
Dies hat Bundespräsident Steinmeier heute zum deutschen Volk gesagt. Für Deutschland beginne nun eine "Epoche im Gegenwind". Selbstbeschränkungen für jeden Einzelnen seien unvermeidbar. Steinmeier räumte zudem Fehler in seiner Russland-Politik ein. Wird Deutschland jetzt den "Willen zur Selbstbehauptung" zeigen? Oder geht es "Steini" einfach nur um die Einführung einer Vermögenssteuer? Hier die ganze Rede. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:54, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Er befolgte die Regel "Sprich in die Kameras, solange die noch Strom haben" um erste Zeichen von Einsicht zu zeigen. Wer zu spät denkt, der wird zur Leberwurst. --Hüttentom (Diskussion) 04:04, 29. Okt. 2022 (CEST)
- So wie es derzeit aussieht, wird es wohl nicht so wirklich schlimm werden alles. Die Leute werden etwas Federn lassen, solange, bis die gesunkenen Gaspreise wieder bei ihnen angekommen sind und dann geht wieder alles der gewohnten Wege. Sehe da derzeit kein Problem mehr bezüglich der Lebenslage. Interessanter finde ich die Frage danach, was für eine Krise als nächstes anrollt...und wird sie dann auch mal wirklich ernst werden?--Eddgel (Diskussion) 05:53, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Der Russe kommt. --Blue 🔯 08:37, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Wie fast immer ist die Gesamtlage zwar hoffnungslos aber nicht wirklich ernst. Zur Zeit muss unser BuPräs jedenfalls nicht über "Selbstbeschränkungen" reden. Jedenfalls solange nicht wie sein Volk für eine Pulle Schmetternich nur 6 Euro zahlen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:01, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Der Russe kommt. --Blue 🔯 08:37, 29. Okt. 2022 (CEST)
- 'Zeichen von Einsicht zu zeigen'. So ist Steinmeier eben nicht. Er ist wie Merkel. Wenn der Wind gegen ihn bläst, dann labert er so, als hätte er eine Einsicht, macht aber nichts, was der Einsicht entsprechen würde. Man kennt ihn so langsam. Zum Glück hat er als Buprä nichts wirklich Wichtiges zu tun, außer Deutsche beleidigen, die nicht in jedem Zugezogenen eine arbeitswillige, freundliche Fachkraft sehen, was überhaupt nicht fremdenfeindlich ist, denn jeder, der mal in der Industrie war, weiß, dass Italiener, Türken, Russen, Polen etc. denselben, auch größeren Arbeitsethos haben wie Deutsche von heute, aber wehe, man kritisiert mal jemanden, der kein allzu produktives Element dieser Gesellschaft darstellen wird oder kann, dann wird man so dargestellt, als hätte man grundsätzlich was gegen Ausländer. Steinmeier ist dumm und naiv und dreist. Wie viele andere. Du musst in den Menschen von außerhalb pauschal und prinzipiell was Gutes sehen, dann darfst du bei Steinmeiers mitspielen. Nein, danke.--Blue 🔯 08:39, 29. Okt. 2022 (CEST)
- So wie es derzeit aussieht, wird es wohl nicht so wirklich schlimm werden alles. Die Leute werden etwas Federn lassen, solange, bis die gesunkenen Gaspreise wieder bei ihnen angekommen sind und dann geht wieder alles der gewohnten Wege. Sehe da derzeit kein Problem mehr bezüglich der Lebenslage. Interessanter finde ich die Frage danach, was für eine Krise als nächstes anrollt...und wird sie dann auch mal wirklich ernst werden?--Eddgel (Diskussion) 05:53, 29. Okt. 2022 (CEST)
Herr Steinmeier ist einer der führenden Architekten unserer jetzigen Misere, deswegen kann ich ihn leider als moralische Instanz nicht ernst nehmen. Er hätte mit einem zeitnahen Rücktritt historische Größe beweisen können. Hat er leider nicht. Seine gern propagierte Schnapsidee das ewige Mismanagement in der Pflege nun durch Zwangsarbeit der jungen Generation zu lösen setzt dem ganzen Eindruck eines aus der Zeit gefallenen alten Mannes die Krone auf. -- Nasir Wos? 09:49, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Bereits im April hatte Steinmeier Fehler eingeräumt und Selbstkritik geübt. Was erwartest du vom Bundespräsidenten? Soll er sich jetzt rund um die Uhr bei jedem entschuldigen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:09, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe doch sehr präzise geschrieben was ich von Herrn Steinmeier erwartet hätte. -- Nasir Wos? 10:13, 29. Okt. 2022 (CEST)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d7/Pictograms-nps-showers-2.svg/220px-Pictograms-nps-showers-2.svg.png)
- Darf ich mich eigentlich heute duschen? Oder wie ist das jetzt? --Blue 🔯 10:20, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Erst nachdem du Selbstkritik geübt hast bzw. jemanden um Vergebung gebeten hast. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:32, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Mit Smartphone!? --Hareinhardt (Diskussion) 11:19, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Ich habe es für ein Buch gehalten. --Blue 🔯 11:21, 29. Okt. 2022 (CEST)
- Darf ich mich eigentlich heute duschen? Oder wie ist das jetzt? --Blue 🔯 10:20, 29. Okt. 2022 (CEST)
Das Ganze erinnert mich an die Ruck-Rede eines seiner Vorgänger. Damals sagte alle „Ja, ja, unbedingt richtig“, aber dieser Ruck sollte jeweils von anderen ausgehen (Hannemann, geh du voran) und keineswegs in die eigene Richtung. Nachdem wir jetzt 25 Jahre auf den Ruck gewartet haben und es uns dabei bequem gemacht haben (z.B. mit billiger Energie), kommt der Ruck von außen durch einen Vierfach-Wumms gleichzeitig (Klima, Corona, Ukraine, Energieknappheit). Jetzt werden wir nicht mehr gefragt, ob wir darauf freundlicherweise mal reagieren möchten, jetzt oder nächsten Monat oder in drei Jahren, nun wird das Handeln erzwungen. Corona und Ukraine sind neu, aber zumindest auf Energieknappheit und Klimawandel hätten wir in dem letzten Vierteljahrhundert durchaus kräftiger und effektiver reagieren können. Aber das passte nie „in die politische Landschaft“. „Wir“, als Mehrheitsgesellschaft (ich nehme mich da nicht aus), haben immer die bequeme Lauigkeit gewählt, damit alles „mit Augenmaß“ geht (und wie die sonstigen Beschwichtigungssprüche noch lauten). --2003:D0:2F2A:3FBB:C567:6715:AB2C:1797 11:32, 29. Okt. 2022 (CEST)