Wikipedia:Auskunft/alt32

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9. November 2011

Griechenland Hebel

Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?

Und wie kann Griechenland überhaupt die 50% zahlen, die es nicht erlassen bekommen hat?(nicht signierter Beitrag von 93.232.205.2 (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

1. Frage: Ja, so ist es.
2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.133 07:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Auch ohne Hebelung haften die Steuerzahler im Schadensfall und büßen ggf. durch erhöhte Abgaben an den Staat. Die Hebelung über die Versicherungslösung, wie sie im Gespräch ist, erhöht zwar nicht den im schlimmsten Fall eintretenden Schaden für den Steuerzahler (daran ändert sich nichts), aber sie sorgt dafür, dass für ihn ein Schaden in dieser Größenordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit als ohne Hebelung eintritt. Das ist also die eigentliche negative Wirkung des Hebels auf den Steuerzahler. --Grip99 01:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Versicherungslösung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts führt? Der Schaden tritt ein, wenn Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann. Wenn es mit der Versicherungslösung gelingt, mehr Geld von Dritten aufzutreiben, das erstmal in das marode System Griechenland gepumpt werden kann, wieso ist dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einem Zahlungsausfall kommt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das dachte ich mir schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was dachtest Du Dir? Ich hatte Deinen Beitrag in der Beobachtungsliste übersehen.
Es gibt ja nicht "den" Schaden schlechthin, der nur ganz oder gar nicht eintritt. Sondern es kann durchaus passieren, dass immerhin 50 oder 80 Prozent eines Wertpapiers (oder im Schnitt aller Wertpapiere) zurückbezahlt werden. Im Gespräch ist eine sogenannte "First-Loss"-Versicherung. Wenn z.B. der EFSF mit einem Volumen von 1000 Euro für 1 Wertpapier a 1000 Euro bürgt und dieses zu 80% von Griechenland zurückbezahlt wird, dann treten nur 20% des maximal möglichen Schadens ein, also 200 Euro. Wenn der EFSF dagegen mit demselben Volumen von 1000 Euro 5 Papiere a 1000 Euro, die die Chinesen kaufen, jeweils mit 20% versichert und jedes dieser Papiere immerhin zu 80% von Griechenland zurückgezahlt wird, dann tritt bei der First-Loss-Versicherung bereits für jedes der Papiere der maximal mögliche Schaden von 200 Euro für den EFSF ein, also insgesamt 5x200=1000 Euro. Das hätte im ersten Fall nur bei einem Totalausfall des Schuldners passieren können, jetzt aber bereits bei 80% Rückzahlung. In diesem Fall büßt man für die Verfünffachung der Kredite an Griechenland durch eine Verfünffachung des eingetretenen Schadens. Das maximale Risiko von 1000 Euro ist aber in beiden Fällen das gleiche. --Grip99 03:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. In der Tat wäre eine First-Loss-Versicherung risikoträchtig; dennoch lässt diese Betrachtung den mit der Hebel-Lösung angestrebten Zweck, mehr Kapital bereitzustellen und damit den Fall des Schadenseintritt insgesamt unwahrscheinlicher zu machen, unberücksichtigt. Was nicht heißen soll, dass ich die eine oder andere Lösung vorziehe (ich halte beide für falsch), es soll aber heißen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der (deutsche) Steuerzahler einen Betrag X aufwenden muss, komplizierter zu berechnen ist. Im Falle des Schadenseintritts muss er zwar mehr zahlen, aber der Fall des Schadenseintritts sollte - rein theoretisch - unwahrscheinlicher werden. Wäre das ganze ein reines Rechenspiel, müsste sich die Wahl der Methode auf den Erwartungswert gar nicht unbedingt auswirken - weder positiv noch negativ. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:50, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ACK. Man muss aber andererseits auch sehen, dass für den Fall, dass von Griechenland noch (über die reine Refinanzierung fällig werdender Anleihen) zusätzliche Kredite z.B. von den Chinesen aufgenommen werden, die griechische Staatsschuld und die Zinszahlungen ins Unermessliche steigen würden. Das wiederum würde im Fall eines Bankrotts die Rückzahlungsquote weiter verringern und damit einen zusätzlichen Schaden bei den auf den faulen Papieren sitzenden Instituten mit Steuerzahlerbeteiligung wie KfW, HRE, Commerzbank, EZB, 1. Griechenlandpaket usw. verursachen. Indirekt steigt also eventuell durch die Versicherungslösung doch der maximale Schaden für den Steuerzahler. Alternativ steigt das Risiko, dass selbst relativ starke Staaten wie Deutschland irgendwann mal bankrott gehen.
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. --Grip99 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die ganzen Antworten. Aber wie funktioniert ist das nochmal mit der First Loss Versicherung. Das mit den 1000 Euro in dem Szenario, das von Grip99 beschrieben wurde, hat doch nur zur Folge, dass die ganze Versicherungssumme (von in dem Fall 1000 Euro) weg ist und nicht noch mehr? So hatte ich die ganze Sache auch schon vorher verstanden, will jetzt aber nur nochmal wissen, ob ich damit richtig liege. --93.232.213.170 18:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hatte oben zwei Szenarien beschrieben, das eine mit der Bürgschaft, und das andere mit der Versicherung. Der maximal denkbare Schaden für den EFSF ist in beiden Fällen derselbe, nämlich 1000 Euro. Die First-Loss-Versicherung (oben dargestellt ab dem Satz "Wenn der EFSF dagegen...") versichert aber nur die ersten 20% anstatt wie die Bürgschaft 100% und kann dadurch für eine fünfmal so hohe Kreditsumme (also im obigen Beispiel die 5000 Euro von den Chinesen) genutzt werden. --Grip99 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ah, jetzt verstehe ich es. Danke nochmal. --93.232.247.161 17:00, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

12. November 2011

Alleinstehende Person stirbt

Bei uns im Haus ist eine Mitbewohner im Juli durch einen Autounfall verstorben. Was passiert nach dem Tod einer Person, wenn es keine Angehörigen gibt? Der Vermieter hat die Jalousien runter gelassen, aber niemand hat die Wohnung ausgeräumt. Ich hab da Bedenken, dass die Pflanzen vergammeln, der Kühlschrank verkeimt und wir als Mietpartei über der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich nehme mal an, dass ja irgendwann mal die Wohnung wieder bezogen werden soll (das wäre ja im Interesse des Vermieters), aber solange er Geld vom Konto abbuchen kann, ist ihm ja auch eine leere Wohnung recht. Meine Frage: Wie ist das Prozedere in einem solchen Fall? Welche Zeiträume sind bis zur Räumung zu erwarten? Wer ist der Ansprechpartner, wenn die Person noch Schulden bei einem hat (Ist nicht der Fall, würde mich aber mal interessieren)? -- 87.157.62.44 09:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

mal beim nachlassgericht oder der polizei nachfragen...? --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst werden Angehörige gesucht und normalerweise ist der Rest dann Aufgabengebiet des Ordnungsamtes. Die suchen auch in der Wohnung nach Hinweisen auf Angehörige, waren also da schon drin oder kommen bald und wickeln alles ab, wenn es ansonsten niemand gibt. --84.191.143.109 10:11, 12. Nov. 2011 (CET) Addendum: über Google wird man übrigens bei der Suche mit "sterbefall ohne angehörige" mit Treffern zugeschüttet. Addendum II: Die Vermögensamgelegenheiten des Verstorbenen werden dann über das Nachlaßgericht und das Sozialamt (das sich um die Beerdigung kümmert) geregelt. Wenn du dir wegen nachbarschaftlicher Beeinträchtigungen Sorgen machst, ruf mal beim Ordnungsamt an und frag nach. Wann die Wohnung geräumt ist hängt von verschiedenen Faktoren ab, das kann man nicht genau sagen. Gibt es keine Angehörigen, dann eilen sich die Ämter (denn das Vermögen fällt an die Kommune und die möchte wenigstens die Beerdigungskosten wieder einspielen), gibt es doch Angehörige, dann kommt es auf die an. --84.191.143.109 10:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So blöd wird der Vermieter nicht sein und hat sicher die leicht verderblichen Dinge entsorgt. An das Konto des Verunglückten kann und darf er nicht kommen. Es ist für den eine schlechte Situation, da er wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt. Irgendwann kann er aber mit Hilfe des Nachlassgerichtes die Sachen auslagern und die Wohnung neu vermieten. Ist ja erst 3 Monate her, das dauert bis 1/2 Jahr.--79.250.14.84 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, worauf du dich beziehst. Der Vermieter darf aus der Wohnung überhaupt nichts entsorgen. Wahrscheinlich wird er aber zusammen mit jemand vom Ordnungsamt die Wohnung begehen. Dabei darf er noch nichtmal irgendwas anrühren. Auch die Pflanzen des Verstorbenen sind dessen Eigentum und gehören zu der Erbmasse. Das geht den Vermieter alles überhaupt nichts an. Wenn er vergammelte Lebensmittel aus der Wohnung nimmt, dann tut er das nach Absprache und mit Erlaubnis und unter Aufsicht des Ordnungsamtes.
Ist eine unmittelbare Gefahrenabwehr notwendig, so organisiert das Ordnungsamt die notwendigen Maßnahmen. Beispielsweise wird das Ordnungsamt mit Sicherheit einen Kammerjäger in die Wohnung schicken, wenn der Verstorbene dort länger gelegen hat.
In jedem Fall wird aber zuallererst ermittelt, ob es Erben gibt. Wenn es solche gibt, kommt es darauf an, ob sie das Erbe antreten. Treten sie das Erbe an, sind sie für alles verantwortlich, auch für ausstehende Mietzahlungen, Kündigung und Räumung der Wohnung, Schulden, des Verstorbenen, Beerdigungskosten etc. Treten sie das Erbe nicht an, kümmert sich wie oben beschrieben die Kommune um alles. Wenn aus dem Vermögen des Verstorbenen die Mietzahlung geleistet werden kann, bekommt der Vermieter natürlich sein Geld. Egal ob er blöd ist oder nicht. Das läuft über das Nachlassgericht. Der Vermieter lagert aus der Wohnung auch nichts aus, das darf er nicht, denn es gehört ihm schließlich nicht, was da in der Wohnung ist. Das ist alles erstmal Sache des Ordnungsamtes. Wir haben hier keinen Mietnomaden-Fall, wo der Inhalt einer Wohnung möglicherweise aufgegebener Besitz ist (vgl. aber auch hier [1])
Und wie kommst du darauf, daß der Vermieter "wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt"? Für den Vermieter ist das doch ganz prima, wenn es einen Erben gibt. Wenn ein Erbberechtigter das Erbe antritt, muß dieser die ausstehenden Kosten begleichen. Das ist doch Teil des Erbes. --77.185.173.67 12:16, 12. Nov. 2011 (CET) (vorhin als 84.191.143.109)[Beantworten]

Bei Gefahr könnte man ggf. noch eine Ersatzvornahme beantragen, wenn niemand aus dem Quark kommt. -- 93.130.246.58 15:40, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da braucht man nix zu beantragen. Der Vermieter öffnet die Wohnungstür der verstorbenen Mieterin mit einem Universalschlüssel oder ruft einen Schlüsseldienst oder tritt die Tür mit roher Gewalt ein. Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor und bei Gefahr im Verzug freilich auch keine strafbare Sachbeschädigung, selbst wenn es Erben gibt. --Zollwurf 22:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Holla, Vorsicht! Bei Gefahr im Verzug gehe ich als Vermieter natürlich sofort mit Hauptschlüssel oder roher Gewalt in die Wohnung und drehe den Gashahn ab oder was auch immer - das tue ich aber auch bei noch lebenden Mietern. Wenn so ein Fall nicht vorliegt, muss ich ganz dringend von dieser Vorgehensweise abraten: "Mangels Mieter" ist schonmal falsch. Es gibt einen Mieter (oder mehrere), denn entweder ist ein Angehöriger in den Mietvertrag eingetreten, oder der Mietvertrag setzt sich mit dem/den Erben fort (Angehörige und Erben müssen keinesfalls identisch sein). Der Erbberechtigte muss auch nicht etwa aktiv sein Erbe antreten, sondern er muss, wenn er das nicht will, das Erbe aktiv ausschlagen. Tut er das nicht, wird er im Augenblick des Todes ohne Weiteres Erbe und damit Vertragspartner des Vermieters, auch wenn beide das zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht wissen. Und er muss auch nicht erst ausstehenden Mietzins oder entstandene Kosten erstmal ausgleichen, bevor er in die jetzt von ihm angemietete Wohnung darf. Liegt also keine Gefahr im Verzug vor (die Beweislast dafür trifft den unberechtigt oder gewaltsam eindringenden Vermieter), begeht er sehr wohl zumindest Hausfriedensbruch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung werden nur auf Antrag verfolgt. Laut dem hiesigen Auskunftssuchenden hatte die alleinstehende verstorbene Person keine Angeghörigen, so dass bestenfalls die Erben, die man allerdings erst ausfindig machen muß, Antrag stellen können. Nehmen wir zum Beispiel an, diese können auch nach Monaten nicht ermittelt werden, was bei einer alleinstehenden Person nichts außergewöhnliches wäre. Da ist es doch realitätsfremd dem Vermieter (hier: Hauseigentümer) ein endloses Abwarten zuzumuten, um unbekannte Dritte vor einer eher "fiktiven Besitzstörung" zu bewahren. --Zollwurf 15:09, 15. Nov. 2011 (CET) </quetsch>[Beantworten]
@Zollwurf: Vielleicht solltest du deine Sprüche zum angeblichen Halbwissen anderer Leute auch mal auf dich selbst anwenden. --A.Hellwig 14:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Ich sprach einzig von der strafrechtlichen Ebene des Falles; da liegt Benutzer:Snevern mit seiner Auskunft m.E. nicht richtig. --Zollwurf 16:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein? Wie ist denn deiner Auffassung nach der Hausfriedensbruch definiert? Glaubst du, ein Eigentümer könne an seinem vermieteten Eigentum keinen Hausfriedensbruch begehen? Dann irrst du. Das Hausrecht ist mit-vermietet, und da der Mietvertrag mit dem Tod des Mieters regelmäßig nicht von alleine endet, erlangt der Eigentümer weder den Besitz noch das Hausrecht so ohne Weiteres zurück. Selbst dann nicht, wenn keine Erben gefunden werden, denn dann erbt eben der Staat.
Bei Gefahr im Verzug sieht es (zivil- wie strafrechtlich) natürlich anders aus, aber das hat mit dem Tod des Mieters nichts zu tun.
Ob (strafrechtlich) Hausfriedensbruch vorliegt oder nicht, wird - neben anderen Tatbestandsvoraussetzungen - nach der zivilrechtlich zu beurteilenden Vorfrage nach Besitz und Hausrecht beurteilt. Wo also siehst du in meinen Ausführungen einen Fehler? Ich lerne nämlich gerne was dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, Ich verstehe auch die Logik nicht, warum ein Hausbesitzer spontan zum Rambo werden müßte oder könnte oder sollte. Setzt man voraus, daß es keine Angehörigen oder Erben gibt, die sofort bekannt sind, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Ist der Mieter in seiner Wohnung verstorben, so gab es ohnehin den Abtransport, möglicherweise die routinemäßige Ermittlung der Kripo, möglicherweise die Versiegelung der Wohnung und der Vermieter wird informiert, daß sich nun die Erben bzw. der Staat kümmern (inklusive um den Kammerjäger). Ist der Mieter außerhalb der Wohnung verstorben, so erfährt dies der Vermieter über das Ordnungsamt, das die Wohnung begehen will und sich normalerweise auch anmeldet, obwohl sie den Schlüssel des Verstorbenen haben oder nach einem Zweitschlüssel fragt, bevor der Schlüsseldienst geholt wird. In allen Fällen wird also der Vermieter von Behörden informiert und weiß, daß sie sich kümmern. Es gibt daher zu keinem Zeitpunkt einen Grund dafür, daß der Vermieter eigeninitiativ werden muß. Die Wohnungstür wird höchstens von der Feuerwehr aufgebrochen, die jemand gerufen hat, weil er aus gutem Grund befürchtet, daß der Mieter tot in seiner Wohnung liegt. --84.191.143.123 18:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Du unterliegst einem Denkfehler, was übrigens nicht bedeutet, dass Deine theoretischen Ausführungen insgesamt verkehrt sind. Ich sprach und spreche vom Straftatbestand (§ 123, Hausfriedensbruch, StGB und § 303, Sachbeschädigung, StGB), jeweils Antragsdelikte. Wenn es keinen "natürlichen" Erben der verstorbenen Mieterin gibt, bleibt der Staat als Erbe, das ist richtig. Dann müßte also - Deine Überlegung zu Ende gedacht - der Bundespräsident als Vertreter Bundesrepublik Deutschland einen Strafantrag gegen den Hauseigentümer stellen, damit die ihm (=dem Staat) gegenüber erfolgte Besitzverletzung vor einem Strafgericht verhandelt wird. Sorry, aber das ist realitätsfremd. Gruß --Zollwurf 20:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon wieder einer, der sich vergaloppiert hat und den Zeitpunkt zum Aufhören nicht findet. *seufz*
Ich darf mal zitieren: "Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor (...)." Und nicht: mangels Strafantrag kann eine strafrechtliche Verfolgung wegen Hausfriedensbruchs nicht stattfinden.
Im Regelfall gibt es Erben; außer Angehörigen können das ja auch testamentarisch bestimmte Erben sein. Der Fiskus erbt tatsächlich nur selten. Und wenn er erbt, dann erbt nicht der Bund, sondern das Land. Und das muss sich bei der Verwaltung seines Vermögens (geerbte Mietverträge gehören dazu) auch nicht durch seinen Ministerpräsidenten vertreten lassen; wozu leistet sich das Land eine aufwändige Verwaltung?
Wenn die alleinstehende Person einigermaßen vermögend war und wertvolle Möbel, Bilder, Schmuck, Papiere usw. in der Wohnung hatte, dann ist ein Strafantrag schnell gestellt - egal, wer der neue Mieter ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(1) Wir sprechen hier aber nicht vom "Regelfall", sondern von einem Ausnahmefall. Gut, dann erbt das Bundesland - Asche auf mein Haupt. Nenne mir bitte einen einzigen konkreten Fall, wo ein Vertreter des erbenden Bundeslandes einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch und/oder Sachbeschädigung gegen einen Vermieter gestellt hat. (2) Hausfriedensbruch beim Betreten einer Mietwohnung durch den Vermieter/Eigentümer kann nicht vorliegen, wenn es keinen Mieter i.e.S. gibt. Wenn der Staat per gesetzlichem Erbrecht notgedrungen erbt, dann erbt er keine persönlichen Besitzrechte des ehemaligen Mieters; der Fiskus ist nur ein Ersatzerbe, mit einem testamentarischen oder "normalen" gesetzlichen Erben nicht zu vergleichen. --Zollwurf 23:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, Zollwurf, bitte! Ist es dir echt egal, ob du dich blamierst? Mieter "i.e.S."? ...erbt keine persönlichen Besitzrechte? Hallo!? Auf das Niveau kann und werde ich dir nicht folgen. Also reih' dich einfach bei Ferkelbus ein und fühle dich meinetwegen als Held. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Snevern, Du hast recht - selbstredend immer! Lassen wir es also gut sein, Du bist happy, und fahren wir gemeinsam mit dem "Ferkel-Bus" durch die Lande... --Zollwurf 15:36, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anthropologie von Konrad Adenauer

Wieso hat der Staatsmann Konrad Adenauer so hohe und ausgeprägte Wangen-/Backenknochen? Ich kenne das nur von den Einheimischen in Kambodscha. Danke, --93.133.245.102 19:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

DFTT --Gwexter 20:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in Kambodscha? Dann bist Du aber noch nicht weit rumgekommen. Adenauer hatte aus den selben Gründen hohe und ausgeprägte Wangenknochen, aus denen sie auch Roald Amundsen, en:Peter Cushing und en:Lee Van Cleef hatten. Scheint oft mit Hakennasen zusammen aufzutreten. Ugha-ugha 20:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sein Sohn, Sven-Georg Adenauer (Bild), ist noch verfügbar. Ein benutzter Kaffee-Becher von ihm und man könnte die STRs auf dem Y-Chromosom bestimmen. Über die Haplogruppen wäre sofort ersichtlich, ob die "Adenauers" mal über Asien (und wo dort) gewandert sind (wäre nicht ungewöhnlich...). GEEZERnil nisi bene 21:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Enkel, nicht Sohn. --89.204.136.55 17:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung wurde er damals wegen seines Aussehens nicht als Asiate, sondern oft als "Indianer" bezeichnet, halt im Sinne von Karikaturen. --PeterFrankfurt 02:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Karikaturen? Was meint er mit Karikaturen? GEEZERnil nisi bene 11:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Angeblich war das Aussehen Adenauers die Folge eines schweren Auftounfalls im Jahr 1917 [2] (ich war aber nicht dabei). --Zerolevel 18:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist 'ne gute Geschichte ... für einen Schreiberling - aber sieh dir mal das Bild des Juniors oben an: Die hohen Wangenknochen stecken in den Genen! (es sei denn, bei den Adenauers gibt es seit Jahrhunderten ein traditionelles Jugendritual/Mutprobe, das früher Wollhaarnashörner und heute eben Strassenbahnen einschliesst...) Manweissesnicht ;-) GEEZERnil nisi bene 09:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Geschichte wird aber von verschiedenen Seiten berichtet. Gibt's hier niemanden, der/die das anhand einer seriösen Adenauer-Biografie überprüfen kann? --Zerolevel 21:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist von einem Unfall 1933 die Rede: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44419431.html --тнояsтеn 09:06, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die KA-Stiftung erwähnt den Unfall, aber nicht, dass sein "indianerhaftes Aussehen" daher rühre. Andere Leute hatten andere Assoziationen zu Herrn Adenauer. GEEZERnil nisi bene 09:53, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wagenknecht aus Jena

Ist Sarah W. nun eine "Jenaerin" oder eine "Jenenserin"? Abendgrüße--Georg123 22:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Googlen, oder gleich bei duden.de nachschauen, Jenaerin [3] gibt es genauso wie Jensenserin [4].Oliver S.Y. 22:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön, Oliver- und jetzt weiss ich, dass es einen "Duden online" gibt.--Georg123 22:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Artikel sind ungenau. Ein Jenenser ist jemand der seine Heimat in Jena sieht und dort geboren ist. Jenaer wohnen lediglich dort oder sehen es auch als ihre Heimat, sind aber nicht dort geboren. --88.130.130.161 23:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auf welche Quellen stützt sich diese erstaunliche Aussage? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks unterstützt es nicht. Scheint wirklich gleichbedeutend verwendet zu werden. Geht man in der GB-Suche in der Zeit zurück, wird vor 1800 mehr adjektivisches "jenaer" als "jenenser" gefunden. Also heute kif-kif - wie der Franzose sagt... GEEZERnil nisi bene 12:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hierzu nochn bisschen Senf eines bekennenden Alemannen: Ein Badener nennt sich selbst Badener. "Badenser" ist die abfällige Bezeichnung eines Badeners durch einen- Schwaben! [1]Salü--Georg123 13:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas kenne ich natürlich auch. Aber das sind Eigen- und Fremdbezeichnungen (die auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegbar sind), während die Behauptung von 88.130... dahin geht, die Bezeichnung "Jenenser" und "Jenaer" bedeute inhaltlich etwas Unterschiedliches (Eingeborene vs. Zugereiste). Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben ("der im Lande geborene Amerikaner..." - Fremdenfeindlichkeit in lokalpatriotischer Verkleidung). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich meine in der DDR-Presse stets nur von "Jenaer" gelesen zu haben, wenns um Optik oder Fußball ging, warum sollte man auch sonst von Jena lesen... Moment, ja da war noch was. Die Universität, eine der ältesten Deutschlands, und auch Gründungsort der Urburschenschaft. Nach 1990 habe ich eigentlich nur in Zusammenhang mit Studenten von Jenensern gelesen, nie im Zusammenhang mit Einwohnern der Stadt. Also eigentlich genau das Gegenteil von der Meinung der IP. Kann aber auch am vermeintlichen Alter der beiden Begriffe liegen, oder ob man gebildet die lateinische Abwandlung von "alma mater jenensis" oder die vermeintlich eingedeutschte Form von Jena-er bevorzugt.Oliver S.Y. 13:50, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na dann lasst euch das mal von einer waschechten Jenenserin erklären: Ein Jenenser ist ein gebürtiger Einwohner, ein Jenaer ein Zugezogener. So einfach ist das. Alles klar? :) Und wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer...--declaya red mit mir! 08:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was schrieb ich soeben? Respekt für das mutige Posting, Declaya. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, kaum schreibe ich mal nach Ewigkeiten wieder irgendwas in der WP wird mir wieder an den Karren gepisst. Wie habe ich den Umgangston hier vermisst... Übrigens, Snevern, hast du geschrieben: Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben - ja, das tun wir. Außerdem hat Oliver auch nach zusätzlich mit seinem Post Verwirrung gestiftet (Sorry Oliver, war nicht böse gemeint ;)), sodass ich mir dachte, die ganze Geschichte mal aufklären zu müssen. Tut mir leid, Snevern, wenn ich dir jetzt irgendwie auf die Füße getreten haben sollte, aber ich für meinen Teil wollte nur helfen.--declaya red mit mir! 12:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bewahre, du bist mir in keinster Weise auf die Füße getreten - und ich hatte auch nicht die Absicht, dir an den Karren zu pissen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mich über die von mir vermuteten (und von dir bestätigten) Aufteilung zwischen Einheimischen und Zugezogenen verborgene Fremdenfeindlichkeit mokiere ("wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer").
Friede auf Erden. Und in Jena natürlich auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na dann sind wir uns ja einig :). Und die Fremdenfeindlichkeit liegt daran, dass hier ständig ein Haufen Studenten herumschwirren, die von unserer Stadt Null Plan haben aber natürlich alles immer besser wissen - wie oft ich schon erklärt habe, dass das Para nicht Paradiespark heißt... (oder wahlweise Volkspark an der Oberaue ;) Da sind wir hier eben etwas eigen - wie die Berliner eben auch, schließlich sind wir ja eine Großstadt :P--declaya red mit mir! 14:12, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Jenaer Senf dazu: laut meinem Grossvater (Jenenser) und meinem Vater (Jenenser), braucht man in Jena geborene Eltern und diese Stadt als Geburtsort um Jenenser zu sein. Dadurch waren und sind mein Urgrossvater und ich "nur" Jenaer. Sowas passiert wenn Kleinstädter Befindlichkeiten haben. --89.247.69.90 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Freiburger Überlieferung

13. November 2011

Ab wann ist man ein Finder

in Deutschland? Angenommen, jemand sieht eine Handtasche auf dem Gehweg liegen. Er sieht hinein und entscheidet sich dann, nicht zu tun. Motivation: Faulheit bei der Fundanzeige (Lauferei/Fahrerei, Warterei, Papierkram). Ist er dann irgendwie mit dem Gesetz im Konflikt? Bei Fundrecht (Deutschland) steht es nicht. --93.133.245.102 01:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, steht da ganz genau, nämlich im zweiten Abschnitt. --Seewolf 04:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, das stände im zweiten Abschnitt (der im Inhaltsverzeichnis des Artikels mit 1 bezeichnet ist) "ganz genau", ist mutig. "Eine ... Sache wird ... nicht schon dann gefunden, wenn ein Dritter sie entdeckt, sondern erst dann, wenn er die Sache an sich nimmt ...", ist kaum mit dem Wortlaut des § 965 zu vereinbaren: "Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat ...". Richtig ist allerdings, dass die §§ 965 ff. BGB nur denjenigen als "Finder" bezeichnen, der die Fundsache in Besitz genommen hat, und auch nur diesem Pflichten (Anzeige, Verwahrung, Ablieferung) auferlegen. Das beantwortet aber keineswegs die Frage, ob man verpflichtet ist, eine Fundsache sicherzustellen und ob man schon dadurch zum Finder im Sinne der §§ 965 ff. BGB wird, dass man die Fundsache inspiziert. Beides ist zu verneinen. Bei Palandt heißt es dazu, "Aufheben zur Besichtigung" der Fundsache sei keine Inbesitznahme. Das hat aber nicht damit zu tun, "dass das Finden juristisch kein tatsächliches Phänomen, sondern eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer" wäre. "Finden setzt als Tathandlung ... Geschäftsfähigkeit nicht voraus", heißt es bei Palandt, und der unehrliche Finder, der die Fundsache an sich nimmt, um sie sich rechtwidrig durch Unterschlagung zuzueignen, besorgt gewiss kein Geschäft des Verlierers. Völlig absurd ist es, in diesem Zusammenhang dann auch noch auf den Artikel Geschäftsbesorgungsvertrag zu verlinken. --Vsop 06:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man doch jetzt eigentlich gleich als Anreiz nehmen, den Artikel zu verbessern? -- Chaddy · DDÜP 07:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So gut? --93.133.245.102 11:08, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde mal interessieren, wie man eine Sache inspizieren kann, ohne sie in Besitz zu nehmen? Chiron McAnndra 14:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind mir die liebsten Inspektoren ja das habe mal von weitem gesehen deswegen hat es die QM bestanden.--Saehrimnir 15:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder du nimmst beispielsweise eine Brieftasche lediglich auf, steckst sie nicht ein und legst sie an die gleiche Stelle zurück (s. hierzu Besitz und Besitzwille)--Gwexter 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)-[Beantworten]
Aber in dem Moment, in dem Du die Tasche/Brieftasche/whatever auf nimst/in die Hand nimmst/sie mit der Hand öffnest, um hineinzuschauen, nimst Du sie in Besitz - damit nimmst Du ihre Existenz zur Kenntnis und hast sie somit gefunden - wenn Du sie wieder weglegst, hast Du sie zwar nicht mehr in Besitz, aber dennoch ist der Umstand, daß Du sie gefunden hast, eine Tatsache, die Du durchs Weglegen nicht mehr aus der Welt schaffen kannst. Wenn das in-die-Hand-Nehmen nicht den Besitz mit sich bringt, könnte ja auch jeder in jede beliebige Ladenkasse greifen und sich ein paar Scheine rausnehmen - und das wäre so lange kein versuchter Diebstahl, bis er die Scheine auch tatsächlich in seine Tasche steckt und weg geht - denn er könnte ja auch behaupten, er habe sich nur die hübschen Bilder anschauen und sie dann wieder zurücklegen wollen. Chiron McAnndra 03:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du denn die von Gwexter verlinkten Artikel gelesen? Bei der Ladenkasse greifst du in ein fremdes Behältnis, das eigens dazu geschaffen ist, dich am Griff nach dem Geld zu hindern; eine verlorene Brieftasche dagegen ist gegen den Zugriff nicht geschützt. Sitzt du am Tresen einer Bar und neben dir legt einer zum Zwecke der Bezahlung einen Zehneuroschein hin, dann kannst du den sehr wohl in die Hand nehmen und betrachten, ohne dich deswegen des (versuchten) Diebstahls strafbar zu machen (obwohl du dich natürlich durchaus dem Verdacht aussetzen kannst - ich würd's also lassen, denn Schwierigkeiten kriegst du vielleicht trotzdem). Das bloße Anfassen oder Betrachten, ja noch nicht einmal das Öffnen der Brieftasche genügt für die Begründung von "Besitz" im rechtlichen Sinne - es fehlt sowohl am Besitzwillen als auch an der erforderlichen Dauer der tatsächlichen Herrschaft über den Gegenstand, die beide für die Begründung der tatsächlichen oder rechtlichen Beziehung "Besitz" erforderlich sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie bei dem schon erwähnten Palandt heißt es auch in J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: "Wer eine verlorene Sache nur zur Besichtigung aufnimmt und sofort wieder hinlegt, ist nicht Finder und begeht deshalb auch keine Pflichtverletzung (vgl. Prot III 258) [...]" (books.google.de). Ein solches Verhalten ist kein an sich nehmen im Sinne von § 965 Abs. 1 BGB. An sich nehmen ist vielmehr, wie Palandt klarstellt, gleichbedeutend mit in Besitz nehmen und setzt einen entsprechenden Besitzwillen voraus, der dem fehlt, der bloß schauen will, worum es sich bei der Fundsache handelt. Darauf hat Gwexter bereits zutreffend hingewiesen. Chirons Vergleich mit einem Griff in die Ladenkasse liegt ganz und gar neben der Sache. Auch nach dem Grundsatz in dubio pro reo muss man nicht jeder dummen Ausrede eines Diebes glauben. Chiron hält aber doch hoffentlich nicht jeden Kunden im Selbstbegienungsladen, der Ware aus dem Regal nimmt, wegen versuchten Diebstahls so lange für strafbar, bis der Kunde sich durch Zurücklegen oder Bezahlung der Ware Straffreiheit wegen Rücktritts vom Versuch verdient hat. Oder doch? --Vsop 09:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Ware im Laden liegt ja zu dem Zweck da, daß man sie einsammelt und dann an der Kasse bezahlt - das ist Sinn uns Zweck des Ladens und genau deshalb stellt dieser die Ware (mehr oder weniger) griffbereit zur Verfügung - und genau deshalb wird auch jeder Kunde, der mit Ware in der Tasche oder in der Hand dabei erwischt wird, wie er versucht, den Laden zu verlassen, ohne bezahlt zu haben, völlig zu Recht des Diebstahls bezichtigt - da hilft auch die Ausrede "Ach nein, ich wollte das doch nicht klauen, ich wollte mir nur erst noch den Laden von der andern Straßenseite aus anschauen" nicht weiter. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Zeiten erinnern, als Supermärkte noch nicht überall verbreitet waren und man in einigen keine Taschen mit reinnehmen durfte - weil jeder, der Ware in die eigene Tasche steckte statt in den Einkaufskorb/-wagen gleich des Ladendiebstahls bezichtigt wurde. Die Gesetzeslage hat sich seither den Notwendigkeiten etwas angepasst. Mag sein, dass jemand, der eine Tasche findet, sie aufhebt, reinschaut und sie dann wieder hinlegt, juristisch gesehen noch nicht als "Finder" gilt, aber darin kann man sehen, wie sehr manchmal die juristische Fiktion von Realität von der tatsächlichen Realität abweicht. Wenn ich eine Tasche sehe, die anscheinend niemandem gehört - dann aber sehe, wie jemand sie aufhebt, reinschaut und wieder hinlegt, gehe ich weiter, da ich annehmen muss, daß sie der anderen Person gehört - danach kann irgendetwas passieren, sodaß die Tasche nie wieder gefunden wird. die juristische Fiktion hat in so einem Fall verhindert, da sie ehrlich gefunden und ihrem Besitzer zurückgegeben werden kann. Diese Uneinheitlichkeit in der juristischen Fiktion ist im Übrigen hauptsächlich dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist - denn wenn einer juristisch gesehen sagen kann, "Ja, ich hab die Tasche da liegen gesehen, sie aufgehoben, reingeschaut und sie wieder hingelegt - aber gefunden hab ich sie nicht", dann kommt er bei einer anderen Situation vielleicht auf die Idee, zu sagen "Klar, ich hab den Typen da liegen sehen, hab mich gebückt und das Blut bemerkt und auch das Messer in seinem Rücken, hab gehört, wie er vor sich hinröchelte - aber daß er Hilfe braucht, hab ich nicht gesehen, also bin ich weitergegangen". Chiron McAnndra 19:03, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, bar jeder Einsicht und das große Wort führen: Chiron wie man ihn kennt. Es war nicht bloß in den "Zeiten [...], als Supermärkte noch nicht überall verbreitet waren und man in einigen keine Taschen mit reinnehmen durfte" so, dass "jeder, der Ware in die eigene Tasche steckte statt in den Einkaufskorb/-wagen gleich des Ladendiebstahls bezichtigt wurde"; vielmehr ist das unverändert immer noch so. Das Einstecken in die eigene Tasche indiziert heute wie damals in aller Regel Gewahrsamsbruch in der Absicht rechtwidriger Zueignung, d.h. vollendeten Diebstahl. Chirons Behauptung, "die Gesetzeslage" habe "sich seither den Notwendigkeiten etwas angepasst", ist Unfug. Das gleiche gilt für sein Gerede davon, dass im Fundrecht "juristische Fiktion von Realität von der tatsächlichen Realität abweicht" und dass "diese Uneinheitlichkeit in der juristischen Fiktion [...] hauptsächlich dafür verantwortlich" sei, "dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist". Das Fundrecht des BGB, das es dem Finder frei stellt, ob er eine Fundsache in Besitz nimmt oder nicht, gilt unverändert seit dem 1. Januar 1900. Es - sogar "hauptsächlich" - dafür verantwortlich zu machen, dass angeblich "immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis" zu richtig und falsch haben, ist ebenso albern wie die daran anschließende demagogische Volte zur unterlassenen Hilfeleistung § 323c StGB. Gute Nacht! --Vsop 21:30, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

vielmehr ist das unverändert immer noch so - nun, dann müssen wohl die Leute in allen Supermärkten, in denen ich einkaufen gehe, allesamt ebenso keine Ahnung und bar jeder Einsicht sein, denn ich geh immer mit meiner eigenen Einkaufstasche einkaufen - und es hat sich noch nie jemand darüber erstaunt/aufgeregt/whatever - und sehr viele andere Kunden machen das ebenso. Chiron McAnndra 02:46, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"OK" im deutschen Sprachgebrauch

Seit wann (Jahrzehnt/Dekade) ist das Wort Okay im Sprachgebrauch des Deutschen üblich? Im Artikel steht leider nichts davon... Danke, --93.133.245.102 01:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier wird behauptet: „Bei den Formen „O. K.“ und „o. k.“ handelt es sich um Übernahmen aus dem Englischen zu einer Zeit, als das große Oxford English Dictionary das Hauptstichwort als „O. K.“ ansetzte und auch die Mehrzahl der dort angegebenen Belege diese Schreibung zeigte. Der erste Eintrag im Rechtschreibduden erfolgte 1954 nur in dieser Schreibweise. Im Jahr 1967 wurde die Schreibung mit Kleinbuchstaben ergänzt, wohl unter dem Aspekt, dass das ausgeschriebene „okay“ den Wortklassen Adjektiv und Adverb zuzurechnen ist.“ Wenn man davon ausgeht, daß ein Eintrag im Duden erst erfolgt, wenn sich ein Wort nachhaltig und eindeutig im Sprachraum durchgesetzt hat, dürfte es einen Gebrauch schon in den Jahren zuvor gegeben haben. Denkbar wäre auch, daß dieses Wort von den US-amerikanischen Besatzungssoldaten mitgebracht und übernommen wurde und gleichzeitig über den (wegen der Musik und dem weitreichenden Unterhaltungsmusikverbot am Wochenende in den öffentlich rechtlichen Rundfunksendern gerade von Jugendlichen sehr gern gehörten) AFN oder durch US-amerikanische Kinofilme transportiert wurde. Zu diesen Spekulationen habe ich aber keine Belege. Es wäre aber sicher interessant, ob um 1952/53 das Wort "ok" schon in deutsche Synchronisationen Eingang gefunden hat. Auch die Übernahme des Amerikanismus im britischen Sprachraum und von dort ausgehend der Gebrauch in der britischen Besatzungszone (z.B. durch den BSBF, der durch das Senden auf UKW ebenfalls recht weit verbreitet und bei Jugendlichen beliebt war), wäre wohl ein interessanter Aspekt. --84.191.134.131 04:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hübsche und naheliegende Theorie. Dem ist aber nicht so. Der Kluge sagt: "okay Interj.; auch o.k. 'in Ordnung', ugs. (< 20. Jh.). Entlehnt aus (...) " Und also vor 1901. Er sagt weiterhin, es sei im Amerikanischen 1839 in der "Boston Morning Post" zuerst bezeugt. Al kloar? --Dansker 04:37, 13. Nov. 2011 (CET) Anhang: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1[Beantworten]
P.S.: Meine Immigrationsfavoriten: Seeleute - das hiesse dann, über Hamburg reingekommen - und mit etwas Abstand Journalisten - also Berlin. Ich meine mich bei Tucholsky daran zu erinnern, kann das aber grade nicht beschwören.
Ein Missverständnis: Die Abkürzung "< 20. Jh." bei Kluge bedeutet "seit dem 20. Jahrhundert" laut Kluges Abkürzungsverzeichnis. --Pp.paul.4 23:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf das Wort "üblich" in der Frage, nicht darauf, ob das Wort bekannt ist. In der 10. Aufl. von 1929, also der letzten Dudenausgabe in der Weimarer Republik steht das Wort nicht. In dem ersten Naziduden von 1934 steht es wenig überraschend auch nicht. Auch in dem gemeinsamen Duden von 1947 findet sich noch nichts. Der verbesserte Neudruck von 1949 liegt mir nicht vor, aber in dem DDR-Duden vom Frühjahr 1951 ("Vollständig neubearbeitete Ausgabe") finde ich auf S. 311 in der Mittelspalte ebenfalls bereits "okay". Das bleibt auch erhalten bis zum letzten DDR-Duden von 1990 (6. Auflage, Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung von 1985, hier S. 341, Sp. 2). --84.191.134.131 05:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Was sagt uns das? --84.191.134.131 05:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
{quetsch} Die Okay-Treffer des 19. Jahrhunderts kommen allerdings regelmäßig fälschlicherweise zustande bzw. haben mit dem gesuchten Okay nichts zu tun [5]. Wenn die Schreibung "okay" erst allmählich im 20. Jahrhundert geläufig wurde (auch im Englischen [6]), dann kann es dafür auch gar keine richtigen Treffer im 19. Jh. geben.--Kramer ...Pogo? 05:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, auffällig vor allem das Wort Tokayer. :) --84.191.134.131 14:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Duden darfst Du für sowas nicht wirklich ranziehen. Ein Wort taucht erst dann in der Schriftsprache auf, wenn der Autor davon ausgeht, dass es verstanden wird; ist ja sonst auch witzlos. Und bis der Duden dann folgt ... Habe hier grade "Die deutsche Rechtschreibung" 2004, hilfreiches Buch aber "Moin" kennt es nicht. --Dansker 05:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich habe mal Google-Books im Zeitraum von 1920 bis 1950, Seiten auf Deutsch, nach "okay" durchsucht [7]. Das dürfte ja auch einen Niederschlag in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1920 und 1933 abgreifen.
Bei Durchsicht der ersten 100 Treffer finde ich mehrere Autoren, die sozusagen ein deutliches Störgeräusch bei der Suche verursachen (darunter Kurt Okay, Mac Okay, Mecit Ibrahim Okay, Tokiharu Okay, S. Okay), sowie zwei Orte mit dem Namen Okay in Japan und Arkansas, USA.
In der Belletristikabteilung treffe ich auf Vicky Baum mit Die große Pause (1941) und dort einem Treffer ("„Haufenweise", sagte Peter. „Okay", sagte Mabel. Nur zehn Minuten, nachdem sie ihre Garderobe verlassen hatte, kehrte Madame dahin zurück [...]") [8], auf Ernst Wiechert mit Okay, oder Die Unsterblichen. Eine ernsthafte Komödie in drei Aufzügen (1946) mit zwei Treffern, die sich aus dem Titel ergeben [9], wieder auf Vicky Baum mit Cahuchu. Strom der Tränen. (1943), 9 Treffer [10], nochmals auf Vicky Baum mit Schicksalsflug (1947), dort mit drei Vorkommen, u.a.: " Okay. In Amerika sagt man okay, nicht wahr?" „Okay' Libby. Auf Ihr Wohl!" Sie hielt ihm ihr Glas entgegen." [11], auf Walter Kolbenhoff mit Von unserm Fleisch und Blut (1947) mit einem Treffer ("Wir gehen jetzt unsere Runde, immer einer hinter dem anderen, verstanden? «Okay, Sergeant», sagten die beiden." ) [12] und auf Elisabeth Langgässer mit Der Torso (1947) mit einem Treffer ("Good bye. Kommt bald wieder, sonst wird das Irish stew kalt. [...] »Okay.« Und nun waren sie hier. Sie standen auf einer sandigen Fläche, die gegen den zweiten Abhang hin von Kiefern abgegrenzt wurde, und, wie Johnny behauptete, wie geschaffen für ihren [...]") [13]. Dazu kommen etliche Verweise auf die Komödie von Wiechert.
In der literarischen Monatsschrift Welt und Wort lese ich in einer Ausgabe von 1949: "Nun, wenn den Deutschen immer wieder von draußen größte Zurückhaltung anempfohlen wird, dann sagen wir Okay, sobald es sich um die gewissen Handlungsreisenden oder Politiker dreht, deren oratorische Entgleisungen oder unvorsichtiger Benimm sich bedeutend einschränken ließe [...]." [14]. In Sinn und Form von 1949 lese ich (leider unvollständig): "In solchen Fällen muß aber das Wissen um die Ursprungsbedeutung der Chiffre beim Sprecher schon gänzlich verdrängt sein. Das gilt vermutlich für ein englisch- amerikanisches «okay» (Richtig!), auch für ein amerikanisches Gl (Landser), die beide aus unerfindlichem Ursprung in neuer Verwurzelung mit populären und halbpopulären Etymologien den Stützpunkt [...]" [15]. In Die Amerikanische Rundschau, Ausgaben 25-27 (1949) lese ich: "Und während McGrady zur Rampe schritt, fragte er mit halber Stimme: „Na, wie geht's, alter Junge? Wie wär's . . .?" John nickte ihm kurz zu: „Okay — los mit dem Zimt!" " [16]
Ein einziges frühes Vorkommen finde ich in Das Wort, Band 10, Ausgaben 1-3 von 1939 ("Erstens wissen wir, daß er okay ist, zweitens besagt das so viele Wochen vor dem Kampf gar nichts. Na ja, was tut man nicht alles, um den Boxern ein bißchen Publicity zu verschaffen.") [17]. Das Wort (Zeitschrift) erscheint als Literarische Monatsschrift von Juli 1936 bis März 1939 in Moskau und gehört zur Deutschsprachige Exilpresse. Die Herausgeber leben zu dieser Zeit als politische Asylanten in Dänemark und Schweden (Bertolt Brecht), in einem französischen Internierungslager (Lion Feuchtwanger) und im Moskauer Exil (Willi Bredel).
Vorläufiges Fazit: Mit dieser Stichprobe ergibt sich eine auffällige Häufung im Zeitraum 1947 bis 1949 sowie ein häufiger Gebrauch in verschiedenen Werken von Vicky Baum. Die Österreicherin Vicky Baum übersiedelte 1932 in die USA und gehört zu den Schriftstellerinnen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden. Sie publizierte ab 1938 als amerikanische Staatsbürgerin in englischer Sprache. Kolbenhoff geriet 1944 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zeitschriften und Literatur der Weimarer Republik sind in den Suchergebnissen nicht vertreten. Auch das beweist noch nicht viel, aber wir tragen ja zusammen... --84.191.134.131 14:02, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Okay, als Ergänzung noch das Vorkommen von "okay" im Spiegel zwischen 1946 und 1953:

  • Nr. 50/1947: "Es ging längst nach der Polizeistunde noch so lebhaft zu im Restaurant Lippmann am Frankfurter Bahnhof, daß zwei Militärpolizisten sich dem Eingang näherten. Man klärte sie auf, daß es sich um eine Jam-Session handele, veranstaltet von 0 bist 5 Uhr vom Hot-Club Frankfurt, mit Lizenz. "Okay"." [18]
  • Nr. 14/1948: "Okay-Verteidiger im Einsatz" (Unterschrift unter Karikatur) [19] Der Kontext bleibt unklar, Recherche unterbrochen. Bei Swolinski könnte es sich um Kurt Swolinski handeln, bei Landsberg um Otto Landsberg, [20]
  • Nr. 9/1949: "Zu der Gruppe der Deutsch-Amerikaner gehörte auch Max Otto Koischwitz, der erste Protektor von Mildred Gillars. Als O.K. (Okay) arrangierte er hauptverantwortlich die Sendungen nach den USA." [21]
  • Nr. 50/1950: "... riß sich einfach das Kleid herunter, warf es auf den Boder und trampelte darauf herum ... eine trotzige junge Göttin in einer kleinen rosa Seidenkombination. 'Okay, okay', rief sie aus. 'So sehe ich aus, und ihr könnt euch sattsehen ... ich will zurück nach Brooklyn - ich will zurückgehen, wo ich hingehöre - " (Zitat aus Schicksalsflug von Vicky Baum) [22]
  • Nr. 52/1950: "Stube Nr. 40 der beiden nominellen First Sergeants Kuhnert und Czirr war vorschriftsmäßig gesäubert. Vom Bettenbau bis zur geputzten Spindstange alles "okay"." [23] (Bericht über zwei deutsche Zivilangestellte bei den US-amerikanischen Streikräften)
  • Nr. 31/1951: "Dann läßt er sich mit dem amerikanischen Nachrichtendienst verbinden. Es meldet sich die CIC-Dienststelle in Zehlendorf, Kaiser-Wilhelm-Straße 4. "Okay", sagt der Offizier von der Special Branch für die Ostzone. Gümpel solle nur herkommen." [24]
  • Nr. 47/1951: "PREISGEKRÖNT und zum Bremerhavener Spitzenschlager für den Karneval 1951 wurde Willy Meyers realistische Lyrik: Das ist die Reeperbahn von Bremerhaven, vom "Störtebecker" bis zum "Rotensand". Dort promenieren die Mägdelein, die braven. zum Küssen sind sie immer bei der Hand. Sie sagt zu ihm: "O give me kiss my Jonny." Er sagt: "Okay! I sleep by you to night." Dann fragt sie ihn: "Ja, haste denn auch money", und er sagt: "Yes!" und alles ist allright." [25]
  • Nr. 2/1952: "Eine junge Dame mit dunklem Wuschelkopf und patiniertem Pelzmantel deutete liebenswürdig auf die Treppe zu dem Flugzeug, das gerade vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen starten wollte: "S'il vous plait! Okay, okay! Dobre, pan!" Derart dreisprachig ließ die junge Dame, Philologiestudentin Hertha Niemöller, 24, ihrem Vater, dem Kirchenpräsidenten Martin Niemöller, den Vortritt zum Start via Berlin nach Moskau. Dann stieg sie selbst hinterdrein." [26]
  • Nr. 48/1952: "R. O. K." ist für die abkürzungswütige amerikanische Presse die Abkürzung für die "Republik von Korea" (Republik of Korea). Seitdem der Gott, der Eisenhower heißt, seinen Pantersprung [sic! - zur Herkunft und Verwendung des Begriffs vgl. hier und Panthersprung] nach Korea plant, wird unter den GI's "R.O.K." nur noch mit " R etreat okay " (Rückzug okay) gedeutet. [...] Aber Präsident in spe Ike ist entschlossen, seinen "Rückzug okay"-Plan durchzusetzen. [...] Für den amerikanischen G. I. aber heißt die Folgerung aus diesen Thesen dann tatsächlich "Rückzug okay!"" [27]
  • Nr. 15/1954: "Einer bleibt liegen, regungsloser als ein gefrorener Schellfisch. "Okay", dröhnt der Mann mit der Pfeife, "das Abblocken klappt so ungefähr. Und Mike hier - tragt ihn in die Kabine."" [28] (es geht um American Football...)

--84.191.134.131 15:34, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 20:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In meiner Ausgabe von Wörter und ihre Schicksale von 1935 wird "O.K (Okej)" bereits behandelt. Auf S. 303 heißt es:
Der amerikanische Kraftausdruck O. K. (sprich: "okej" mit Ton auf der zweiten Silbe) ist seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt. [...] Er wurde volkstümlich durch den Film "Liebeswalzer", in dem Schauspieler Willi Fritsch das amerikanische Faktotum eines dekadenten Erzherzogs spielt, und jedesmal, wenn er ausdrücken will: zu Befehl, ich habe verstanden, geht in Ordnung, kurz "okej" sagt.
Schöne Grüße --stfn 20:46, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine ganz tolle Quelle, die uns wieder etwas weiter bringt. Während A. J. Storfer in dem Abschnitt O. K. (OKEJ) auf den Seiten 267-269 sich mit der Herkunft beschäftigen, werden doch in dem kurzen Beginn des Textes auf S. 266 schöne Hinweise gegeben. Der "amerikanische Kraftausdruck" sei "erst seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt". "Volkstümlich" sei der Ausdruck durch die von Willy Fritsch verkörperte Rolle eines amerikanischen Faktotums (als Bobby Fould, andere Quellen sprechen von der Stelle eines Sekretärs, Bobby ist Sohn eines Automobilfabrikanten und im Generationskonflikt mit seinem Vater) eines "dekadenten Erzherzogs" in dem Film Liebeswalzer geworden. Fritsch antwortet dort konsequent mit "okej" (offenbar eine Art Running Gag). Storfer schreibt weiter: "Seither ist die Formel in Mode, sie ist nebenbei auch Ersatz für ältere, ausrangierte Slangausdrücke, wie m. w. (=machen wir) oder für das berlinische "abgemachte Seife" (was angeblich aus dem französischen c'est fait verballhornt ist)".
Die deutsche Erstaufführung des Films Liebeswalzer fand am 7. Februar 1930 statt (und nicht 1929, wie bei de.wp angegeben). [29] Fritsch ist zu diesem Zeitpunkt nicht nur bereits sehr populär. Er spielt hier auch mit der nicht weniger populären Lilian Harvey. Erst ein Jahr zuvor, 1929, hat darüber hinaus der Tonfilm in Deutschland die Bühne betreten. Und Fritsch spielt 1929 nicht nur in dem letzten Stummfim (Fritz Langs Frau im Mond) sondern spricht im gleichen Jahr auch die ersten Worte in einem deutschen Tonfilm („Ich spare nämlich auf ein Pferd.“ in Melodie des Herzens). Das Wort "okay" mag auf diesem Weg über die Leinwand vielleicht nicht auch die allerletzte niedersächsische Kleinstadt erreicht haben, aber die Darstellung Storfers erscheint mir recht schlüssig.
Bei dem Autor von Wörter und ihre Schicksale handelt es sich um Albert Josef Storfer (1888-1944), nicht nur eine spannende Persönlichkeit sondern auch zweifellos eine seriöse Quelle (obwohl er nach Auskunft von Alfred Polgar auch der Urheber ist von: "Sie haben recht, aber sie wissen nicht warum."). [30]] und [31] Ein Foto von ihm findet sich z.B hier. Ob nach dem 3. September 1939 oder nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 der Gebrauch von "okay" in Nazideutschland noch "in Mode" war oder sein konnte, sei einmal dahingestellt. Zumindest bei dem großstädtischen Kinopublikum hatte sich "okay" über diesen Weg wohl ein erstes Mal vorgestellt. Storfer hat sich klugerweise nach den Pogromen des 9. November 1938 aus dem Staub gemacht, zunächst nach Shanghai und 1943 dann nach Sidney. --84.191.144.141 22:53, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: Oh, Stefan hat oben auch noch ein Zitat ergänzt - zwei Seelen, ein Gedanke... :) --84.191.144.141 22:55, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Nur über die Seitenangaben sind wir nicht einig. Auf S. 303 lese ich Storfers Artikel zu "Sandwich". Ich lese die online-Darstellung der Ausgabe Atlantis-Verlag, Berlin / Zürich 1935. --84.191.144.141 23:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich lese eine Hardcoverausgabe, "Lizenzausgabe mit Genehmigung der Abi Melzer Productions GmbH, Dreieich; für die Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh; die Europäische Bildungsgemeinschaft Verlags-GmbH, Stuttgart; die Büchergemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien; und die Buch- und Schallplattenfreunde GmbH, Zug/Schweiz; [blablabla] Buch-Nr. 0 1805 1" (Semikolons von mir), ohne eine Jahresangabe oder ISBN im Impressum, aber wohl erst später veröffentlicht. Sei es drum :) --stfn 23:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Mir ging es darum, daß wir niemand verwirren, der das Material später benutzt - zu was auch immer. Und danke auch, daß ich durch dich auf Storfer aufmerksam geworden bin - eine Bereicherung. --84.191.144.141 23:45, 14. Nov. 2011 (CET) p.s.: Die oben von Dansker geäußerte dunkle Erinnerung, er habe "okay" schon bei Tucho gelesen, wird durch das Zeugnis von Storfer wesentlich schlüssiger. --84.191.144.141 23:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sich nicht noch eine weitere Quelle über den Gebrauch in Nazideutschland auftut, würde das etwas uneindeutige Ergebnis wohl grob lauten: Wird in der Weimarer Republik für ein paar Jahre populär, verschwindet wieder in der Nazizeit, erlebt in beiden Nachkriegsdeutschland eine schnelle Renaissance (schon vor Mitte der 1950er Aufnahme in den beiden Duden) und wächst dann spätestens seit den 1970ern rasant, wobei der tatsächliche Gebrauch und sein Ausmaß für die DDR eher unbelegt ist, das sehe ich eigentlich auch noch als weißen Fleck. --84.191.143.123 00:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus fehlenden Quellen zu schließen, dass das Wort in der Nazizeit verschwunden war, halte ich für vorschnell. Gruß --stfn 08:36, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Zweifel. Deshalb habe ich auch von einem groben Ergebnis gesprochen. Auch der Jazz war in Nazideutschland nicht verschwunden. Ich habe aber das Wort "üblich" aus der Fragestellung nicht aus dem Blick verloren. Meine Arbeitshypothese wäre, daß "okay" im Sprachgebrauch des Nazideutschland nicht üblich war. Aber, wie du richtig anmerkst, verfügen wir dazu über keine Quellen und selbst wenn wir bei Walter Kempowski, Victor Klemperer oder den SOPADE-Mitteilungen Hinweise finden würden, wären diese kein valider Beleg. Storfer schreibt ja 1935, die Formel sei Mode geworden. Ob sich das, was immer es bedeutet, bis 1945 hält oder gar ausbreitet, würde ich - als persönliche Spekulation - bezweifeln. Dabei ist mir schon bewußt, daß die gebildete Schicht, ob Nazi oder nicht, durchaus nicht weltfremd war und sich gegen Ende der Weimarer Republik ein recht differenziertes "Amerika"-Bild herausgebildet hatte. Ein Beispiel dafür könnte Babbitt von Sinclair Lewis sein, das 1931 in der Büchergilde Gutenberg erscheint. Aber du hast schon recht, ohne Belege haben wir nur kesse Thesen, das führt nicht sehr weit :) --84.191.143.243 14:08, 16. Nov. 2011 (CET) p.s. Die Volltextsuche in den ja recht umfangreichen SOPADE-Berichten ergibt keinen Treffer für "okay".[Beantworten]
In Tucholskys Gesammelten Werken ebenfalls kein Treffer. --Jossi 17:27, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind interessante Überlegungen, ich meinte mit "vorschnell" auch nur bezüglich einer Ergänzung im Artikel. Da würde ich nur schreiben (und machs vielleicht auch noch), dass das Wort im deutschen Sprachraum etwa ab Beginn der 1930er Jahre in Mode kam (vielleicht dabei auch kurz den Film erwähnen) und dann 1954 Einzug in den Duden erhielt. Quellen über den Umgang während der Nazizeit wären natürlich super. Schöne Grüße --stfn 14:47, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Achso, dann habe ich das "vorschnell" falsch verstanden. Wir stochern aber meines Erachtens noch mehr im Nebel. Mir ist noch immer rätselhaft, warum "okay" in der Duden-Ausgabe von 1947 noch nicht auftaucht, jedoch bereits 1951 in den ersten DDR-Duden aufgenommen wird (ich habe beide Ausgaben vorliegen, siehe oben). Bei der Aufnahme im BRD-Duden könnte man vorschnell :) annehmen, was ich eingangs bereits spekuliert oder besser: abgewogen habe - zwei Zonen mit englischsprachigen Besatzern, Kulturimport, AFN/BFBS, Westbindung etc. Bei der noch deutlich vom Stalinismus geprägten DDR sieht es da anders aus. Eine richtig gute, plausible (und vor allem beleggestützte) Antwort auf ein Warum haben wir da genausowenig wie einen auch noch so kleinen Beleg oder Hinweis über den Gebrauch in der Nazizeit (vor allem nach Kriegsbeginn). Meine heimliche Hoffnung war bisher, daß noch einige Kollegen (die bekanntermaßen über recht gute Möglichkeiten verfügen) hier mit einsteigen. Jossi liest und sucht bereits mit. Der Kollege IP-Los hat leider zuletzt am 4. November editiert... Habe ich jemand vergessen? Nicht böse sein. Das wäre doch jetzt eine prima Gelegenheit, sich bemerkbar zu machen.... :-) Ich kann am Wochenende das oben unvollständig gebliebene Zitat aus Sinn und Form von 1949 einsehen, aber darüber hinaus fällt mir erstmal nichts mehr ein. --84.191.144.140 16:03, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch eine Ergänzung zu den Nazis: Vom Gefühl her ziehe ich da eine Grenze nach der Olympiade 1936. Wenn Storfer 1935 Wörter und ihre Schicksale veröffentlicht, dann hat er (wenn ich das richtig sehe, von Wien aus) in diesem Jahr, vielleicht auch schon 1934 oder noch früher daran geschrieben, in einer Zeit also, in der die Machtmaschine zwar schon reichlich Opfer fordert, aber doch erst so langsam in Fahrt kommt, noch nicht jede Ecke und jeden Winkel erreicht hat. Bei Jan Petersen, der diese Zeit in Unsere Straße sehr authentisch beschreibt, läßt sich das ja schön nachlesen, wie sich z.B. kommunistische und sozialdemokratische Arbeiter konspirativ am Wannsee zum gemeinsamen Bad und Gedankenaustausch treffen und (ohne ihre Parteifunktionäre, die schon verhaftet sind) einen etwas anderen, pragmatischeren Blick auf die Sozialfaschismusthese entwickeln. Das war zu dieser Zeit noch möglich. Das Vorwort des Nazidudens von 1934 bleibt entsprechend noch etwas blumig bei der Ankündigung, daß man damit begonnen hat, auch die Sprache gründlich ihrem Dumpfgeist anzupassen (S.3: "Es galt aber, neue und überreich fließende Strömungen zu fassen, zu leiten, alte und nicht mehr gebrauchte Fahrtrinnen zuzuschütten. Sprachliche Neuschöpfungen verlangten gebieterisch Aufnahme..."). Nach der Olympiade und vor allem nach Kriegsbeginn werden die braunen Schergen ja immer deutlicher. Man wird zu dem Wort "okay" selbst vielleicht nur wenig finden können, aber möglicherweise hat jemand mal zu der Sprachregelung der Nazis hinsichtlich der Anglizismen gearbeitet, das könnte schon helfen. Die Tagebücher von Goebbels danach zu durchforsten (was ja auch irgendwie naheliegt) ist mir dann doch eine zu gruselige Vorstellung. --84.191.143.234 03:48, 18. Nov. 2011 (CET) p.s. Aus Spaß habe ich Unsere Straße in dieser Online-Fassung gleich mal nach "okay" durchsucht. Kein Treffer. --84.191.143.234 04:12, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sütterlin

Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [32], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --Colag 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, kannst du mal genau sagen, was noch fehlt? Israelitisch und Hessen waren die offenbar alle ("desgl."), die Kinder Ernst und Paul haben sich offenbar mehrfach nach Darmstadt ab- und wieder zurückgemeldet, ganz am Schluss evtl. nach Fürth, ziemlich weit oben rechts geht's mit einer "Abmelde-Bescheinigung dd. Bingen den 7. 12. 04 von der Polizei-Verwaltung" los, den "Landsturmschein dd. Würzburg den 2. 6. 92 von der königlichen Oberersatz-Kommission der 7. Inft. Brigade" wirst du auch haben... dann lese ich in der Zeile, die mit Kinder beginnt, "N. 19 wohnen...". Der Rest ist in der Tat gemein;-) --Xocolatl 19:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach ja: "Ehefrau Luie (?) geborne Simon" steht auf der Höhe des Inselvermerks - also, vielleicht haben sich nur Frau und Kinder zurückgemeldet und Henry Seligmann blieb auf der Insel, welche auch immer das war? --Xocolatl 19:55, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin auch am Rätseln. "Auf der Insel" scheint eine Straßenbezeichnung zu sein. Auch der Name Darmstadt erscheint mehrfach. Man müsste wirklich wissen, was alles du erkennen konntest. --Gwexter 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Eintragungen ganz unten rechts deuten auch darauf hin, dass die Familie sich zeitweise getrennt hat: "Frau und Kinder"/ "ganze Familie" - außerdem lese ich bei "Auf der Insel 19" etwas von einem Dr. Reymann oder so ähnlich. --Xocolatl 20:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

muß die Graphik umrechnen, Moment bitte. --Colag 20:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ging jetzt etwas durcheinander:

Ganz oben rechts würde ich lesen, irgendwer "ist im... den 22/6/5 von ... Schloß (?) ... zurück". --Xocolatl 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechts unten lese ich:
in Wohnung gemeldet etc.
298/299 Bingen am Rhein
30.11.04 Teutz (?) 40 eberstadt
12.4.10 Beethovenstraße 9I
31./12.4.19 Beethovenstr. 9 Seligmann
7/8 22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Seligmann
Frau u,. Kinder 155 3.4.15 Beethovenstr. 9 Seligmann
Die ganze (?) Familie 201 (oder 209?) 14.5.19 ?str? 30 S. (?)
Der Straßenname zur ganzen Familie ist sehr unleserlich, kann ich auch nicht intuitiv erfassen.
Dann die Hin- und Herreiserei nach Darmstadt und retour:
ab Datum 28.1.1900 lese ich
am 17.4.18(?) Darmstadt am 5.8.18 zurück
am 25.9.18 [nach] Darmstadt1m 29.1.19 von Darmstadt zurück
am 23.5.21 nach Darmstadt
am 22.7.22 von Darmstadt zurück
hat ?.Karte (könnte Abkürzung ber. sein für berechtigt?
in eckiger Klammer Ergänzung von mir --Gwexter 20:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach, und das gehört zusammen: "Der Mann bleibt Auf der Insel N. 19 wohnen" --Xocolatl 20:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

entziffertes Geschreibsel, soweit: [33] --Colag 20:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich Dr. Reymann, sorry --Gwexter 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrigiere mal dergl. in desgl. --Xocolatl 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz oben:

:23.4. Bingen ?Gasse (Sonst schwer zu entziffern)

quetsch. Nein, nicht Gasse. Den Knödel hinter Bingen kann ich auch nicht lesen, aber Religion ist "isrl" und Staatsangehörigkeit "Hesse". --Xocolatl 20:30, 13. Nov. 2011 (CET) auch quetsch. Hat was, das Kurrent-G kann man bei solcher Schreibart leicht mit dem H verwechseln. Ist im Kontext auch logischer. thx --Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

:Ehemann ist im Sanatorium ?? 2216 15 von Rödelstein(?) Schloß Dr. Reymann --Gwexter 20:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz rechts oben evtl.: "Ehemann ist im Landsturm... Regiment zurück"? --Xocolatl 20:23, 13. Nov. 2011 (CET) - Ah, Sanatorium ist wirklich wahrscheinlicher;-) --Xocolatl 20:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tendiere eher zum Sanatorium, in dem der Ehemann war. Es gibt ein Schloß Röthelstein (heute Hotel), dass vielleicht flüchtig als "Rödelstein" geschrieben wurde. --Gwexter 20:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sanatorium ? wäre eine Idee, darauf bin ich wirklich nicht gekommen...
das Datum könnte auch ein 22. ?? 95 sein, das würde von den anderen Daten / Eintragungen hinkommen.
die Rechtschreibung war wohl früher genauso zufällig wie heute. Und die Schönschrift der Beamten :-)
update: [34]
Vielen Dank soweit. --Colag 21:09, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Anlass.--Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Insel: [35] was Google nicht alles weiß. Werde wohl noch etwas nach dem Herrn Doktor und dem Sanatorium in der allwissenden Müllhalde suchen. --Colag 21:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du noch einbauen: Bingen a/Rh., Gr[oßherzogtum] Hessen, [19]15, Rödelheim, hat bes[ondere] Karte, Beethovenstr. 9 (3x), Savignystraße 30. --Pp.paul.4 00:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Bemerkungen gehen ja wirklich durcheinander wie Kraut und Rüben. Der Satz „Der Mann bleibt Auf der Insel No. 19 wohnen“ hat einen Haken davor, den ich als Einfügungszeichen deuten würde, allerdings finde ich nirgendwo das Gegenstück. Sachlich würde dieser Einschub den Eintragungen unten rechts zuzuordnen sein („22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Reymann / Frau u(nd) Kinder 3.4.15 Beethovenstr. 9 / die ganze Familie 14.5.19(?) Savignystr. 30“). Alle drei Straßen gibt es in Frankfurt/Main, wobei es sonderbar ist, dass der Ortsname nicht genannt wird - es sei denn, der Registerauszug selbst stammt aus Frankfurt, dann wäre es selbstverständlich.. --Jossi 22:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unten recht zweite Zeile kann auch 30.11.04 Trutz 40 Eberstadt gelesen werden. Könnte es sich, obwohl Eberstadt dahinter steht um den Strassennamen "Im Trutz" in Frankfurt/Main handeln? --Habelschwerdt 04:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, das jeweils letzte Wort in den Meldeeinträgen gibt ja offenbar den Namen des Hauseigentümers oder Vermieters an. --Jossi 08:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist in der Tat ein Auszug aus dem Melderegister von Ffm., Bezüglich Herrn Seligmann. Ich habe leider nicht die Zeit, persönlich Tagelang in Archiven und Registraturen usw herumzusuchen, so war ich ganz glücklich, diese Kopie aus dem Frankfurter Archiv zu bekommen. Selbst wühlen wäre natürlich schöne wennglich ich bei dieser Schrift überfordert bin. Immerhin haben Leute, die etwas geübter damit sind, auch so ihre Schwierigkeiten. :-) Ich werde mal anfangen, die Zahlen zu interpretieren, jetzt wo der Text entziffert ist. Aber wie gesagt, ich habe recht wenig Zeit für solche Recherchen und bin auch nur sporadisch hier unterwegs. Was ich bisher so zum Thema gefunden habe, ist unter [36] zusammengefaßt, ich hatte mal einen Mini Artikel unter Continental Licht eingestellt, falls das jemanden interessieren sollte. jetzt fehlen mir nur noch die entsprechenden Informationen bzgl. Hr. Ullmann, Fa. McKinley, Hr. Hofmann usw. Ich muß mal Urlaubsverdoppelung beantragen. Grüße. --Colag 21:18, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Falls ich mal zuviel Zeit haben sollte, entwerfe ich Euch einen Orden für Schriftentzifferung. Der große Krakel mit Federkiel und Tintenfaß auf Büttenpapier oder so. Nochmals meinen herzlichen Dank.

Sowas? :-)
Hiermit verleihe ich Benutzer
XXX
im Namen aller Geholfenen
den großen Krakel

für den unermüdlichen Einsatz
bei der Entzifferung alter Schriften
zur Verbesserung unserer Enzyklopädie.
gez. тнояsтеn

14. November 2011

Allgemeine rechtliche Frage zu ebay

Ebay hat ja seit ein paar Wochen dieses "tolle" neue Pilotprojekt, bei dem neu angemeldete Mitglieder verpflichtet werden, ihre Zahlungsforderung an den Kunden an ebay abzutreten.

Wer es noch nicht kennt: Der Kunde zahlt das Geld dann verpflichtend direkt an ebay (Überweisung, paypal...) und ebay zahlt es dann nach einer gewissen (in meinen Augen willkürlichen) Frist aus. Bei privaten VK 14 Tage nach der Markierung "Sendung verschickt" durch den VK immer am folgenden Dienstag. Bei gewerblichen, die noch keine 90 Tage dabei sind oder die Kriterien sonst nicht erfüllen 7 Tage + maximale Versandzeit (bei Postsendungen rechnen sie 4 Tage) nach Markierung "Sendung verschickt" durch den VK.

Ich wollte nebenberuflich etwas hinzuverdienen, habe ein Gewerbe angemeldet und mich bei ebay angemeldet. Das Pilotprojekt ist übrigens für alle Neuen verpflichtend. Ich sehe in "mein ebay", wann Käufer bezahlt haben und bekomme ein Auszahlungsdatum (an mich) genannt, bzw. sollte es genannt bekommen, wenn dort nicht immer öfters ein "nicht verfügbar" stünde. Ich habe so in den letzten drei Wochen schon Verkäufe über insgesamt 600,- Euro verteilt auf rund 30 Auktionen getätigt. Trotz bereits bis zum Ende abgewickelter Transaktionen wird mir selbst bei Verkäufen, die schon mehr als 2 Wochen zurückliegen und die auch bereits vor 2 Wochen schon positiv bewertet wurden noch kein Auszahlungsdatum genannt. Beschwerden an ebay werden mit einem Formschreiben, der Sachverhalt würde an Abteilung xy weitergeleitet, beantwortet und weiter kommt nichts. Für die verkauften Artikel bin ich natürlich in Vorleistung gegangen, habe die Versandkosten getragen und obwohl ebay jetzt bereits über 600,- Euro von mir in der Tasche hat, wurden mir die ebay-Gebühren für die Transaktionen obendrein vom Bankkonto per Einzugsermächtigung abgezogen. Überwiesen hat mir ebay bis heute keinen Cent, alle Beschwerden gehen ins Leere.

Ich habe ausschließlich (sehr) positive Bewertungen der Käufer bekommen, habe mich an alle Richtlinien gehalten und sehe jetzt mein Geld nicht. Das hat mich natürlich dazu veranlaßt, meine Verkäufe auf dieser Plattform sofort einzustellen. Ich finde, die nutzen ihr quasi-Monopol da gehörig aus.

Lange Rede, kurzer Sinn und zu meinen eigentlichen Fragen: Darf ebay sowas überhaupt machen? Also mich verpflichten, meine Forderungen an sie abzutreten? Darf ebay willkürlich Auszahlungstermine setzen, die nicht mit den vereinbarten übereinstimmen? Was kann ich tun, um möglichst schnell an mein Geld zu kommen? Gibt es eine Behörde oder ähnliches, die man einschalten könnte?

Irgendwie fühle ich mich gerade verar***t und beraubt. Ich wollte das ganze durchziehen, um besser über die Runden zu kommen und jetzt stehe ich mit Verlusten im Regen. --Muffin Mc Bacon 00:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie der obrigen Einleitung deutlich zu entnehmen ist, befindest Du Dich in der Auskunftsseite der Wikipedia. Hier ist weder eine kostenlose Rechtsberatung noch der Ebaykummerkasten. Lese einfach nochmal die AGB von Ebay nach, was dort steht, und komme dann vieleicht mal wieder vorbei. Ansonsten ist Ebay wirklich das Letzte, die bilden sich doch tatsächlich ein, Vertragsbedingungen zu stellen, und die dann auch noch durchzusetzen, wirklich bösartige Leute gibts da in der Wirtschaft. Vieleicht solltest Dir aber auch nochmal Dein Geschäftsmodell überlegen. Ware auf Kredit zu kaufen, um dann mit dem Gewinn die eigene Rechnung zu bezahlen geht nur selten gut, eben wegen der Abhängigkeit von Maklern und Kunden.Oliver S.Y. 01:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, dass die Frage hier unpassend zu sein scheint, habe ich nicht gesehen. Ich wollte auch keine kostenlose Rechtsberatung, sondern eine allgemeine Information, ob ebay zu sowas berechtigt ist. Aber trotzdem zur Klarstellung: Ich habe die Sachen nicht auf Kredit gekauft, sondern selbst bezahlt. Und nicht die zahlenden Kunden sind das Problem, sondern ebay, dass die Zahlungen der Kunden einbehält und nicht weiterleitet. --Muffin Mc Bacon 01:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, dann hab ich Deinen Beitrag mißverstanden. Eine erste Mahnung ist schon jetzt angebracht, nur nochmal auch ernsthaft, suche Dir unbedingt, die Bedingungen heraus, die Du mit Ebay dafür vereinbart hast, insbesondere die Regelungen zur Fälligkeit. Die bloße Anzeige auf der Homepage hat da keine Aussagekraft, insbesondere, wenn mit "nicht verfügbar" keinerlei Informationen, also auch keine falschen, angegeben werden.Oliver S.Y. 02:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Geschäftsmodell von ebay ist ganz hervorragend. Jedenfalls für ebay. Und für die Käufer eigentlich auch. Nur für die Verkäufer nicht.
Die Frage ist aber doch nicht, ob ebay das darf, sondern ob ebay das kann. Und wie man sieht: sie können. Ebay gängelt seine Verkäufer seit Jahren zunehmend mit immer höheren Hürden (Verpflichtung, über ihr Tochterunternehmen paypal Zahlungen entgegenzunehmen, Verpflichtung zur kostenlosen Versendung von Artikeln, Verbot der negativen Bewertung von Käufern und so weiter und so fort). Und was tun die Verkäufer? Sie bleiben und machen alles mit. Meckern, natürlich. Hier und anderswo. Aber sie bleiben, weil es sich angesichts der schieren Größe des Markts halt immer noch rechnet.
Geh woanders hin und verkaufe deine Ware dort. Vielleicht gibt's da nicht so viele Käufer, aber du hast weit größere Freiheiten. Oder bleib bei ebay und schlucke ihre Bedingungen. Aber "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" geht nicht.
Das alles soll nicht heißen, dass alles, was Ebay tut, nach deutschem oder europäischem Recht einwandfrei wäre, aber darauf kommt's ja auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass Ebay es sich erlauben kann, zu tun, was es tut - unter anderem wegen Leuten wie Muffin, die all diese grotesken Bedingungen lesen - und akzeptieren, indem sie sich trotzdem dort anmelden.
Ist ein hervorragendes Geschäftsmodell. Für ebay. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich verwundert es nicht mehr, dass in der Schweiz ricardo.ch der Markführer ist und nicht ebay. --Bobo11 14:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das mit dem einbehaltenen geld hört man echt seit jahren... z B hat paypal wohl manchmal den verdacht, man sei für die schulden von personen mit gleichem/ähnlichem namen/wohnort verantwortlich... vllt hilft der gang zum rechtsanwalt? rechtsschutzversicherung? oder einfach(?) zum mahngericht, falls ebay auch auf fernkopie/einschreiben nur pampig reagiert? --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist in meinen Augen ein ganz normaler Lieferantenkredit, den es in der gewerblichen Wirtschaft überall gibt. --79.224.232.180 15:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Paypal arbeitet ja auch mit der Bertelsmann-Tochter Arvato zusammen und die sind u.a. als Inkassounternehmen tätig. Nebenbei wissen die mehr über Dich, als die Schufa, Dein Hausarzt und Deine Ehefrau zusammen, besonders, wenn Du auch noch die DeutschlandCard von denen nutzt. Kein Wunder, dass die auch in solchen Grauzonen tätig werden. --91.56.188.247 16:58, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer die DeutschlandCard benutzt, hat es aber auch nicht besser verdient; Bei der versammelt sich sichtlich der Abschaum unter den deutschen Unternehmen. Nicht dass Payback so viel besser wäre.. --92.202.115.56 02:37, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dass ist kein Lieferantenkredit. Der Käufer bezieht keine Ware von ebay und der Verkäufer verkauft nichts an ebay. Ebay stellt lediglich die Handelsplattform zur Verfügung. Sozusagen das virtuelle Ladenlokal. Und die Verkäufer müssen dafür rund 1/10 des Verkaufswertes und weitere Gebühren an ebay abführen. Jetzt hat der Vermieter des virtuellen Ladenlokals entschieden, dass der Verkäufer das Geld nicht mehr in Empfang nehmen darf. Das macht der Vermieter nun selbst. Und gibt es anscheinend an den Verkäufer weiter, wie er gerade Lust hat. Das bringt solange es in den Taschen des Vermieters ist bei der Masse an Verkäufen nochmal richtig Zinsen, wenn die wirklich 11 Tage später auszahlen. Wie man Kohle macht wissen die ganz gut. Bräuchten die für sowas nicht schon eine Banklizenz? :D --Carier 17:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
IMO riecht das förmlich nach unwirksamen AGB. Eine Vorausabtretung ist normalerweise (in rechtlich definierten Grenzen) üblich und zulässig, wenn ein Lieferant Waren "auf Zahlungsziel" verkauft, d.h. der Käufer kann sie verarbeiten und/oder weiterverkaufen, bevor er den Verkäufer bezahlt hat. Ebay hat hier kein schützenswertes Interesse am Empfang des Geldes und bereichert sich auf Kosten auch privater Verkäufer. Es wäre interessant zu wissen, ob vielleicht ein Verbraucherschutzverband die Sache aufgreifen mag. --Zerolevel 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wäre eigentlich eine Anzeige beim Verbraucherschutz angebracht, damit diese dagegen vorgehen können. Die rechtliche Zulässigkeit diesbezüglicher AGB ist m.e. durchaus nicht klar, analog hat man ja auch die Banken bezüglich auf profitabel-lange Wertstellungsfristen deutlich eingebremst. - Andreas König 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da Muffin bei ebay gewerblich handelt, spielt Verbraucherschutz für sein Verhältnis zu eBay keine Rolle. Als Unternehmer (§ 14 BGB) ist er nach § 310 ff. BGB gegen AGB im wesentlichen nur durch § 307 BGB geschützt. Danach sind "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ... unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen." Unabhängig davon darf ebay natürlich nicht willkürlich von den in den AGB festgelegten Zahlungsfristen abweichen. Für eine Beschwerde könnten sich Bundeskartellamt oder auch BAFin zuständig fühlen. Beschwerden beim Kartellamt, dass ebay "Kleinanbieter und Gelegenheitsnutzer mit weniger als 50 Bewertungspunkten dazu" verpflichtet, "den konzerneigenen Bezahldienst Paypal anzubieten", sind im Frühjahr 2010 allerdings erfolglos geblieben (FAZ 23.04.2010. --Vsop 22:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch einen Versuch wert wäre das Argument 'sittenwidrig'. Solide Auskunft wird dir wohl nur ein spezialisierter Anwalt geben können - und der kostet. Aber nach dem, was du schilderst, verstösst ebay ja gegen die eigenen AGB, da müsste zivilrechtlich was drin sein. Auf etwas anderes als eine Klage reagiert ebay aber sowieso nicht. Versuche andere Betroffene zu finden, damit es billiger wird. --92.202.115.56 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

LICHT

Hilfe. Bei meiner Schreibtischlampe flackert das Licht so komisch seit vorgestern und ich habe bereits eine neie Glügbirne hinein gegeben aber es ist immer noch so ein flackern da und wenn ich längr hinschau dann bekomme ich so ein Kopfweh und ich wollte jetzt einmal fragen was da mit meiner LAMPE LOS SEIN KANN WEIL VORGESTERN GING ES NOCH GANZ NORMAL: ICH DANKE iHNEN FÜR iHRE hILFE111 --77.118.252.143 17:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Komplexer Sachverhalt. Offensichtlich ist nicht nur die Lampe, sondern auch deine Tastatur von dieser Störung betroffen. --81.200.198.20 18:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder PEBKAC, man wies nicht so recht. Aber ein Problem gibs =)--Bobo11 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
die lampe könnte n schweren, gefährlichen schaden haben... also: ihren stecker vorsichtig aus der steckdose ziehen und zum elektriker tragen... flackert sonst noch was? andere lampen? dann könnte der fehler noch gefährlicher sein... dann sollte man schleunigst n elektriker fragen (die machen auch notdienst nachts...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und natürlich noch den Notarztwagen und das Technische Hilfswerk alarmieren. Rainer Z ... 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Rainer Z: Vielleicht ein wenig übertrieben - ich würde einen Rettungswagen (RTW) und einen Rüstwagen der Feuerwehr (RW) in Bereitstellung gehen lassen. Das reicht doch vollkommen. Aber Spaß beiseite, sofern kein FI-Schalter vorhanden ist und niemand Menschliches in der Nähe ist, würde ich schon ein wenig aufpassen, der Hinweis ist nicht ganz falsch .... -- Andreas-Wolsky 23:48, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas detaillierter: Das Flackern deutet auf einen Wackelkontakt irgendwo in der Lampe hin oder allgemein einen schlechten (zu hohen) Übergangswiderstand irgendwo dort. So ein zusätzlicher Widerstand verbrät Energie, wird heiß, schmurgelt und brutzelt womöglich vor sich hin: FEUERGEFAHR! Die Warnungen oben sind also berechtigt. --PeterFrankfurt 03:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenns eine klassische Schreibtischlampe mit Glühlampe ist (nicht Energiespar oder so), dann sollte man also eine neue Strippe einziehen, möglicherweise auch eine neue Fassung einbauen. Dann sollten die Gefahrenstellen beseitigt sein. Rainer Z ... 20:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Manchmal reicht es auch, den Stecker zu ziehen und die Fassungskontakte vorsichtig nachzubiegen. --Rôtkæppchen68 23:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

digitales fernsehen

ich habe ein etwa 20 Jahre altes GrundigFernsehgerät, kann ich mit dem digital empfangen wenn sonst alles andere stimmt (Kabelanschluss..) ? --95.222.137.111 (20:35, 14. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Du brauchst dazu einen DVB-C-Receiver und je nach Bundesland eine vom Kabelfernsehanbieter freigeschaltete Smartcard. Falls Du eine Smartcard brauchst, musst der im DVB-C-Receiver verbaute Kartenleser dazu passen. --Rôtkæppchen68 20:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: DVB-T-Receiver plus Antenne, Kabel vergessen. Wenn die Empfangsbedingungen okay sind, hat man dann auch einen Haufen Sender. Rainer Z ... 23:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber nicht nur von den Empfangsbedingungen ab: In sehr vielen Gegenden in D sind die Privaten nicht per DVB-T vertreten. Ob man die braucht oder will, ist eine ganz andere Frage. Gruß Dumbox 23:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Köln sind es über DVB-T 12 private und 12 bis 15 öffentlich-rechtliche Programme [37]. --Rôtkæppchen68 23:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Digital empfangen per Settopbox ja, digital darstellen nein, weil deinem TV die entsprechenden Eingänge (HDMI oder DVI) fehlen, also nix mit HDTV. Ich würde, wenn Dich die zusätzliche Kabelgebühr nicht abschreckt, auf jeden Fall Kabel nehmen (falls Satempfang ausscheidet) und nicht DVB-T. Auf jeden Fall brauchst Du dann eine Settopbox mit SCART-Anschluss. Beim Einstellen des TV-Signals im Menü der Box dann "RGB" als Signal wählen. Nur im Notfall, wenn Dein alter TV RGB nicht darstellen kann, Composit nehmen, das ist nämlich die schlechteste Bildübertragung zum TV. LG Thogru Sprich zu mir! 11:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre auch zu überlegen, ob nicht eine neue Flimmerkiste besser ist. Ein so altes Röhrengerät hat ein unscharfes Bild und wird vermutlich bald abrauchen. Fernseher mit Flachbildschirm und aktueller Empfangstechnik kosten in ähnlicher Größe nicht mehr sehr viel. Und man erspart sich einen separaten Empfänger und was man womöglich sonst noch braucht, um den alten Kameraden am Laufen zu halten. Rainer Z ... 15:23, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat das Teil einen SCART-Eingang? Wenn nicht wird es möglicherweise schwierig, da einen Receiver anzuschließen.--Trockennasenaffe 16:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Grundig-Fernsehern ab Baujahr ca. 1980er besteht immer die Möglichkeit, eine Set-Top-Box anzuschließen. Bei den älteren Geräten ist eine DIN-AV-Buchse vorhanden, bei den neueren eine Scart-Buchse. Bei der DIN-AV-Buchse muss allerdings zwingend eine Schaltspannung aktiv sein, die bei Scart optional ist. --Rôtkæppchen68 16:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilfe beim Beschriften

Eine knifflige Aufgabe zu später Stunde: Ich möchte einen Artikel über den ausgestorbenen Rabenvogel Miocorvus larteti anlegen. Dazu gibt es zwei schlecht digitalisierte Abbildungen aus der Erstbeschreibung von 1871, eine habe ich oben verlinkt, inklusive Beschreibung (französisch). Höhere Auflösungen finden sich zudem hier. Da ich mich mit Osteologie zu wenig und mit französischer des 19. Jh. erst recht nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn mir jemand bei der Identifikation der Knochen (Annotation auf Commons) behilflich sein könnte. Zunächst einmal geht es nur darum, die Ziffern 1 bis 27 richtig zuzuordnen.--Toter Alter Mann 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du willst dann sicherlich auch diese Abbildungen verwenden? Man könnte so vorgehen, dass man sich über die WP-Bibliotheksrecherche (die sind extreeeeem freundlich und schweeeeer auf Zack!) bessere/deutlichere Scans besorgt (Fernleihe?) und dann ganz entspannt die Beschriftungen abschreibt. Das zusammengesetzte Skelett dürfte dem Skelett heutiger Raben (Krähen) nicht unähnlich sein. Ein kundiger Biologe sollte das dann gegenlesen, da es auch vorkam, dass die Altvorderen Fehler machten... Du hast sicherlich schon den Artikel MIOCENE SONGBIRDS AND THE COMPOSITION OF THE EUROPEAN PASSERIFORM AVIFAUNA gefunden, in dem Miocorvus auch erwähnt wird und weitere Zusammenhänge erläutert werden?! GEEZERnil nisi bene 09:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass ich das einfach neu einscanne, daran habe ich auch schon gedacht. Es ist nur leider So: Ein Buch, das älter als 100 Jahre sind, geben die Bibliotheken in der Regel nicht mehr aus der Hand. Ich kann höchstens Kopieraufträge vergeben. Deren Qualität lässt aber zumindest bei meinen Bibliotheken zu wünschen übrig und dürfte in etwa auf die Qualität des obigen Scans rauslaufen. Die zweite wichtige Quelle zu Miocorvus (die Gattungsbeschreibung von Lambrecht samt Revision) hab ich mir aber bereits bestellt, mal sehen, was die bereit hält.--Toter Alter Mann 11:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die komplette Referenz scheint zu sein (Fehler in der Dateibeschreibung): Recherches anatomiques et paléontologiques pour servir à l'histoire des oiseaux fossiles de la France; Alphonse Milne-Edwards (1835-1900) und verfügbar ist das Werk in
BORDEAUX1-BU Sciences-Talence
MONTPELLIER-BU Médecine
MONTPELLIER-BU Sciences
PARIS-BIU Santé Médecine
PARIS-Bib. Sainte Geneviève
PARIS-SORBONNE-BIU Centrale
POITIERS-BU Sciences
RENNES1-BU Sciences Philo
Wenn Interesse bestünde, könnte ich mal hier in Strasbourg anrufen und fragen, ob man eine gute Digitalkopie bekommen könnte, oder ob sie Fernleihe bei dem Stück machen, damit man selber fotografieren kann... GEEZERnil nisi bene 13:58, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts nicht nur in Frankreich, das gute Stück, z.B. auch in der Bibliothek des Museums für Naturkunde Berlin. Bei Google Books sind die Scans etwas besser und man kann Text und Zahlen meist gut lesen: [38]. --тнояsтеn 17:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

15. November 2011

Der Vorname des Mordopfers wird auf der Gedenktafel und in der Todesanzeige Michéle geschrieben, in WP teils Michèle, teils Michéle. Was ist richtig? Der weibliche Vorname Michéle hat bisher kein Lemma in WP. --Pp.paul.4 14:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine seltene (nach Google 2,3 Prozent) Wikipedia:Falschschreibung braucht keinen eigenen Artikel. --79.224.251.185 15:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Anzeige der Polizeigewerkschaft (Google => 835e1972816.pdf) schreibt ihren Namen Michèle. Wie wird/wurde denn ihr Name ausgesprochen? Mischäl (= Michèle) oder Micheele (= Michéle), danach könnte man sich orientieren. GEEZERnil nisi bene 15:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Michele ist ein italienischer Männername. Michèle ist ein französischer Frauenname. Michéle ist ein Schreibfehler. Der Fall ist sonnenklar. --79.224.251.185 15:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Polizei BW ist sich zwar mit sich selbst uneins in der Schreibung, schreibt aber im Nachruf und auf der Gedenktafel am Tatort Michéle. --Pp.paul.4 16:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dieser Nachruf ist nicht offiziell. Sieh dir die obige offizielle pdf an. GEEZERnil nisi bene 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Ausdruck offiziell verwende ich eher bei Behörden. Das pdf ist unterzeichnet "Deutsche Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg e[ingetragener] V[erein]". --Pp.paul.4 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fall ist nicht sonnenklar, da deine Prämisse wäre dass Eltern keine Schreibfehler bei der Namenswahl ihrer Kinder machen. --Mps 17:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint auch kein Einzelfall dieser Schreibweise zu sein. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die weitaus häufigere Form des französischen weiblichen Vornamens ist Michelle (ohne accent, aber mit Doppel-L).
Mit den accents kommen viele Nicht-Franzosen nicht klar - Eltern und Standesbeamte eingeschlossen. Vielen ist gar nicht klar, dass es mehr als nur einen einzigen "Querstrich" über einem Vokal gibt (hoch oder runter), und dass die beiden eine unterschiedliche Bedeutung haben. Das ist eine mögliche Erklärung dafür, warum tatsächlich immer mal wieder Mädchen und Frauen Michéle heißen. Wie es bei der Polizistin war, weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
fullack, wenn man keine Französischkenntnisse hat, ist man sich des Unterschiedes kaum bewußt. - Andreas König 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
DIe Polizistin ist, wenn ich mich richtig erinnere, in Thüringen geboren, als es die DDR noch gab. Dort gab es mitunter kreative Entwicklungen von fremdsprachigen Vornamen und ihren Schreibungen. Wir erinnern uns an Maik und Mendy --Concord 19:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So sehe ich das auch. Es gibt übrigens auch noch Devid -- Gerd 09:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Inkonsistenz ist jedenfalls sicherlich das fehlende Bewusstsein für die Unterschiede verantwortlich. Man findet doch auch täglich ´ und ` oder ' und ‘ anstelle von ’. Verbindlich ist, was in der Geburtsurkunde steht. Und da könnte sich der Standesbeamte verschrieben haben ... Rainer Z ... 20:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grafiktreiberupdate

Habe ich als hauptsächlicher Office- und Web-User irgendwas davon, mich regelmäßig nach aktualisiertem Grafiktreiber (nVidia GeForce 100M Serie) umzusehen? Ein aktuelles Changelog sieht eher nach Leistungssteigerungen bei aufwändigen Spielen aus, die ich (ebensowenig wie aufwändige Grafikprogramme oder gar Videoschnitt) eh nicht brauche. Oder werden auch da immer mal Sicherheitslücken gefixt und die Mühe (und zusätzlich installierten Müll) ist es wert? --87.123.241.111 15:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Programme, die das für dich machen, z.B. hier. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Angriff über den Grafiktreiber und es ist einerseits auch eine Zeitfrage, sich um diese Ebene kontinuierlich zu kümmern und es ist andererseits auch die Frage, was du mit deinem PC überhaupt machst. Ich halte die Sicherheitsprobleme für ein Faß ohne Boden. Egal, wo man da einen Schlußstrich zieht, es kann immer falsch sein. --84.191.143.123 16:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

red widdow kokain

was ist red widdow im zusammenhang mit kokain und welche pflanzen aus peru und bolivien steckt drine

--85.180.28.243 16:39, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Koka ist die falsche Pflanze: Medical Cannabis Strain – Red Widow 13. --Geri 20:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kürschnerfrage

Ich las gerade Folgendes: "Marderhunde würden häufig bei lebendigem Leib gehäutet". Ich dachte immer das mit den Tiere lebendig häuten ist nur eine urban Legend? Ich sah mal eine Dokumentation in der jemand erklärt hat das niemand Tiere lebendig oder auch nur betäubt häutet, da wenn sich das Tier wehrt und dadurch Blut auf das Fell kommt, das Fell verdorben wäre. Ist das mit dem lebendig häuten von Tieren eine Urban Legend oder nicht? --81.200.198.20 16:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Urban Legend: siehe Enthäuten. Warum das so ist (oder war) kann ich mir auch nicht erklären. Aber das geht mir auch so mit der Entwicklung und Anwendung der Atombombe oder wenn ein Staatspräsident meint, der Staat dürfe mit Waterboarding foltern. Es gibt (kulturbedingte?) Erscheinungen des Schreckens und der menschlichen Brutalität, des Fehlens jeglicher Empathie, die sich der Ratio ein Stück weit entziehen. --84.191.143.123 17:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na,na! Der von dir verlinkte Artikel sagt nichts über Marderhunde, nach denen hier gefragt wurde. "Enthäuten" ist eine Hinrichtungsmethode, die durch ihre besondere Grausamkeit abschrecken soll. Vor welchen Untaten wollen denn Kürschner ausgerechnet die Marderhunde abschrecken? Das ergibt keinen Sinn. Vom rein praktischen Gesichtspunkt: tote Marderhunde sind mit Sicherheit leichter zu häuten, als lebende, die sich noch wehren (und die sind ziemlich groß und wehrhaft!). Bei anderen Tieren habe ich auch noch nie von einer Wertsteigerung des Fells oder des Leders gehört, wenn man es ihnen bei lebendigem Leib abzieht. Warum ausgerechnet bei Marderhunden? Ugha-ugha 18:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachmann angesprochen. --Aalfons 18:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war schon allgemein auf den Fellgewinn bei Tieren gemünzt und nicht nur auf den Marderhund. Ich hab nur darauf Bezug genommen weil Peta gerade gegen Super Mario protestiert weil Mario eine Marderhundfellmütze trägt und Marderhunden angeblich das Fell bei lebendigen Leib abgezogen wird. Die gleiche Story habe ich aber auch schon über Robben gehört. Ich würde für mich gerne mal abschließend geklärt haben ob das lebendig häuten tatsächlich eine gängige Praxis oder eben nur eine Urban Legend ist. --81.200.198.20 18:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin gefragt worden, mische mich aber ungern ein. Wie oben angedeutet, es macht keinen Sinn, ein Tier zu häuten, so lange es noch lebt. Es dürfte reichlich schwierig sein, es sauber aufzuschneiden, so lange es noch zappelt. Die Arbeitskraft wird rationellerweise eine größere Menge Tiere töten (und zwar möglichst schnell!) und dann abziehen. Ich habe selber ein solch gruseliges Video gesehen, das offenbar auf einem asiatischen Markt aufgenommen war. Da taucht dann zusätzlich die Frage auf, wer kauft sich auf dem Markt ein Fell für einen Kragen, lässt das Fell dort direkt abziehen, bringt es dann zum Gerber und dann zum Kürschner...? Man erfährt selten bis nie die Hintergründe dieser Videos, was sie bezwecken ist klar. Für ein paar Euros bekommt da unten sicher jede Aufnahme so, wie der Fotograf es haben möchte. Ich beteilige mich, wie eingangs gesagt, ungern an solchen Diskussionen, mit ein wenig Nachdenken, meine ich, kommt man selber dahinter. Wenn man es will. Gruß vom --Kürschner 19:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will es gar nicht diskutieren, ich hätte es nur gerne gewusst :) - Aber deiner Antwort entnehme ich, daß es keine gängige Praxis ist und auch keinerlei Sinn macht. --81.200.198.20 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - mit beiden Deiner Bemerkungen. Nur gelte ich immer als Partei. Deshalb kann ich nur immer an den gesunden Menschenverstand appellieren. Sorry für meine Ausdrucksweise.--Kürschner 19:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wünschte du hättest mich nicht darauf hingewiesen das es ein Video dazu gibt. Das habe ich gerade zur Hälfte angesehen. (igitt) Aber eins wird in dem Video deutlich. Das Fell hat er hinterher sicher nicht verkaufen können. Also hake ich das mal unter Urban Legend ab und erkläre diese Frage hiermit als erledigt. Danke für die Antworten. --81.200.198.20 19:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem Artikel Häuten steht: "Das Häuten wird auch bei Tieren praktiziert. Tierschützer beklagen die Praxis besonders in China. In ländlichen Gebieten werden hier Tiere ohne vorherige oder nur unzureichende Betäubung gehäutet. Das Tier verendet qualvoll wegen Blutverlusts[1]." Wenn das falsch ist, muß es dort gelöscht werden. Werdet also bitte aktiv, wenn ihr so sicher seid. Bei Robben dürfte m.E. das Häuten während der Jagd, obwohl nicht sichergestellt ist, daß das Tier bereits tot ist, meines Erachtens ganz gut dokumentiert sein. Ich kann mich auch an entsprechende Filmaufnahmen erinnern, die sicherlich nicht gestellt waren. (Auch die Filmemacher wurden auch von den Robbenjägern attackiert.) Was gängige Praxis ist, hängt mit dem Ort zusammen, an dem die Praxis stattfindet. Und ob so etwas Sinn macht ist eine ganz andere Diskussion. Auch Waterboarding macht keinen Sinn. Die Behauptung, das sein in ländlichen Gebieten Chinas Praxis, ist aber m. E. auch nicht ausreichend und seriös belegt. China ist groß... --84.191.143.123 19:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso ist Waterboarding sinnlos?? Ich fürchte, es gibt viele schreckliche Gründe dafür: Informationsgewinnung, Psychodruck auf andere Gefangene, Motivation für sadistische Verhörtypen, Bedienung der Bevölkerung mit Wehrhaftigkeitsversprechen, Abschreckung... mit etwas Suche dürfte es noch mehr Gründe geben. --Aalfons 20:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. Rainer Z ... 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Satz sollte wirklich aus dem Artikel Häuten entfernt werden. Und zu den Robben: 1964: Mit Hilfe eines Films, in dem ein Seehund bei lebendigem Leib gehäutet wird, diffamiert der International Fund for Animal Welfare (IFAW) kanadische Robbenfänger. Das Material wird vom TV-Sender CBC ausgestrahlt, löst eine öffentliche Protestwelle und weitere Nachforschungen aus. Der Mann in dem Film, Gus Poirier aus Prince Edward Island, unterzeichnet eine eidesstattliche Erklärung aus der hervorgeht, dass er „von einer Gruppe von Fotografen angeheuert wurde, … um für den Film einen großen Seehund zu häuten. Vor Zeugen beschwöre ich feierlich, dass ich aufgefordert wurde, den besagten Seehund zu quälen und keinen [Knüppel] zu verwenden, sondern die ganze Sache nur mit dem Messer zu erledigen. Normalerweise verwenden wir einen [Knüppel] und töten die Seehunde, bevor wir sie häuten“. --85.181.211.243 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Zitat stammt übrigens von der US-Pelztierindustrie. Ich finde es eine Debatte auf dieser Ebene ein bisschen niveaulos. --Aalfons 20:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du den Text mal ganz durchgelesen? Der ergibt für mich viel mehr Sinn, als die Behauptung das es wirklich Leute geben soll die hauptberuflich lebendige Tiere häuten. Die Viecher haben Zähne und Klauen. Jemand der den ganzen Tag lebendige Tiere häutet, hätte am Ende des Tages selbst keine Haut mehr an Händen und Armen. Mal ganz abgesehen davon das Ihn am nächsten Tag sein Boss rauswerfen würde, weil er lauter wertvolle Felle kaputt gemacht hat. Wenn etwas so offensichtlich keinen Sinn macht sollte man das schon genau hinterfragen bevor man es in einer Enzyklopädie veröffentlicht. --85.181.211.243 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar habe ich den Text gelesen, ich meinte aber was anderes, nämlich die Form der Debatte: Bevor man sich sowas zu eigen macht, müsste man wissen, was wiederum die Fotografen zu der Aussage des Felljägers sagen. Halt eine eigene Recherche, nicht das schlichte Zitieren einer offen parteilichen Stimme. Aus der Klimadebatte bin ich es total leid: unrepräsentative Einzelvorkommnisse, beliebige Auswahl, irgendwelches dummes, aber für repräsentativ verkauftes Zeug ... gilt übrigens für beide Seiten der Barrikade. --Aalfons 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, bis jetzt ziehe ich aus der Diskussion:
  1. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Nachteile mit sich (z.B. schlechte Fellqualität, Verletzungen, unruhiger Verarbeitungsprozeß.
  2. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Vorteile mit sich (z.B. Zeitersparnis bei den Verarbeitungsprozessen).
  3. Das Häuten von lebendigen Tieren findet möglicherweise auch aus kulturellen Gründen ohne eine genaue Abwägung der Vor- und Nachteile statt. (zumindest in irgendeinem Dorf in China, wenn man einer bekannten Online-Enzyklopädie glaubt, die nicht nur das Häuten und das Dorf und China valide, seriös und mit Sachverstand belegt sondern auch den Sack Reis, der gleich nebenan umgefallen ist).
  4. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Vorteile mit sich (z.B. Ansehen der Organisation, Spendengelder, bei Journalisten spektakuläres Filmmaterial).
  5. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Nachteile mit sich (z.B. hohe Kosten der Dokumentation, von Pelztiermogulen und Wirtschaftsverbänden vor Gericht gezerrt, von Robbenjägern was aufs Maul bekommen)
  6. Potentielle Kritiker des Häutens wie Tierschutzorganisationen und Journalisten schrecken möglicherweise auch vor gestellten Szenen nicht zurück (was über die Realität allerdings nicht mehr aussagt, als daß sie auch vor gestellten Szenen nicht zurückschrecken).
  7. Potentielle Täter wie die Pelzindustrie oder Robbenjäger haben einen Vorteil davon, die Berichterstattung ihrer Kritiker generalisierend als unglaubwürdig und die Dokumente als ge- und bestellt hinzustellen.
  8. Die schwarzen Schafe der einen Seite dienen der Entlastung der schwarzen Schafe der anderen Seite und umgekehrt.
  9. Wir haben bis jetzt keinerlei seriöse Quelle.
--84.191.143.123 00:16, 16. Nov. 2011 (CET) p.s. Aalfons, zumindest langfristig hat Foltern den Folterern noch nie etwas genutzt. Nichtmal als kurzer Hype dem Folterer selbst (der garnicht sadistisch sein muß und es oft auch garnicht ist). Für den Fall, daß sich mal die Gelegenheit ergibt und das Interesse da ist, empfehle ich Deines Nachbarn Sohn (Dänemark 1982, 65 Min., Farbe, gibts auch auf deutsch), ein beeindruckender Film auch über den griechischen Folterer Michalis Petrou ([39], [40]) Bei allem Respekt vor dem unglaublichen Leid der Opfer: Folter ist nach allen Seiten zerstörend, nichts ist sinnloser.[Beantworten]
<OT>Nichts ist sinnloser als Folter, und es hat "langfristig" den Folterern noch nie etwas genutzt? Na, das ist ja prima, man muss also nur abwarten, bis sich das rumspricht, und Amnesty International kann sich ein neues Betätigungsfeld suchen. Die gleiche verklärte, aber weltfremde Sicht könnte man genausogut auf das sinnlose und auf Dauer keinem was bringende Phänomen "Krieg" anwenden, oder gleich ganz auf "Gewalt" im Allgemeinen: Jesus und Gandhi sind doch nicht umsonst gestorben, und alles wird gut. Genau. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 16. Nov. 2011 (CET)</OT>[Beantworten]
Ich tue mich mit der Diskussion etwas schwer. Zum einen zieht der Kürschner nur in den seltensten Fällen ein Tier ab - das erledigt der Fleischer, der Jäger oder der Züchter. In Fällen, wo die Tötung durch Schläge erfolgt, so bei "Stallhasen" oder bei jungen Robben, kann es theoretisch vorkommen, dass die Tötung nicht erfolgreich ist (unsachgemäss oder unfachmännisch ausgeführte Tötung[sversuch]). Das Tier ist in diesem Fall bestenfalls betäubt, möglicherweise gelähmt. Es wehrt sich in dem Zustand nicht, nimmt aber möglicherweise den Vorgang mit dem Bewusstsein wahr (Fragen ist halt schwer). Es ist niemandes Absicht, ein Tier lebend zu häuten - unter bestimmten Umständen könnte es vorkommen und den Ausführenden ist es so lange egal, wie sich keine Gegenwehr ergibt. Wenn Peta mehr behauptet, dann nur um ethisch fragwürdige Vorgänge zu diskreditieren. Die eigene Reputation ist Peta ja sowieso egal. Yotwen 07:13, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Häuten

Mal eine anschließende Frage zum Begriff Häuten: Ich kannte den Begriff des Häutens bisher nur von der Schlachtung von Tieren. Wobei Schlachtung#Hautabzug ist sehr dürftig und Enthäuten#Tiere beschreibt nur das Häuten lebender Tiere. Auch die BKL von Häutung verweist mit dem Zusatz tote Tiere auf den "Folterartikel", von diesem findet man aber nicht zur Häutung beim Schlachten. --тнояsтеn 09:24, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

So habe mal versucht das ein bischen besser zu verknüpfen auch wenn ich finde das der Abschnitt arg dürftig ist. Wir haben einen Haufen Material zur Verarbeitung der Häute aber nichts zu abziehen? Aber das ist sicherlich noch ein Aspekt den oben keiner genannt hat wenn jemand das Tier nicht häutet um an den Pelz zu kommen sondern an das fleisch ist es ihm egal ob das Tier lebt oder tot ist. Zu dem Aspekt das das Tier sich wehrt und damit der Pelz unbrauchbar wird wurde ja schon gesagt das es zwischen "kann sich wehren" und "tot" noch beliebige zwischenstufen gibt.--Saehrimnir 04:30, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki

wir wollen ein mehrsprachiges Mediawiki aufsetzen, aber nicht so wie Wikipedia mit mehreren Wikis, sondern alles in einem, damit auch zentral alles gesucht werden kann, ect..

Kennt jemand Möglichkeiten dazu? Und welche Möglichkeit findet ihr am besten?

Auf Mediawiki.org haben sie es durch Templates gelöst, allerdings heißen dann alle Seiten in den verschiedenen Sprachen, wie die der Basissprache, nur mit kleinem Zusatz (z.B.: de:soccer).
Ich hätte es aber gerne so, dass ich die Englische Seite soccer nenne, die deutsche aber Fußball. Und die Verlinkungen trotzdem automatisch passieren.

Ich bin sehr dankbar für allerlei Tipps!

...Speedtook... 17:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

dann bräuchtest Du eigentlich garnichts machen, da ja die Mediawiki-Software nicht erkennen kann, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist. Im Prinzip könnte man auch derzeit z.B. in de:WP Artikel in Hindi, Mandarin etc. erstellen. Das verhindern einzig organisatorische Vereinbarungen und Performancegründe. Im Prinzip könnte man auch alles in einem Wiki zusammenwerfen. Wenn Du nachher mal automatisch filtern willst, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist, könntest Du dafür auch Kategorien verwenden Kategorie:Artikel in deutscher Sprache, Kategorie:DE o.ä. .... nur müsstest Du da einges anders wie in WP machen. So wird es ja sicher Lemmata gleichen Namens in den verschiedenen Sprachen geben. Könnte man im Prinzip über Erweiterung des Lemmas umsetzen: Test (EN), Test (DE), bei sehr wenigen Sprachen ggf. auch gemischtsprachige Artikel. Gruss - Andreas König 18:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke die zwei sinnvollsten Möglichkeiten sind:
  • Namensräume für die einzelnen Sprachen (De:... oder Deutsch:...)
  • Keine Unterscheidung im Titel, aber (wie Andreas schon vorgeschlagen hat) Kategorien für die einzelnen Sprachen. Das lässt sich dann mit DPL recht gut händeln.
Im Prinzip nutzt z. B. Wiktionary die zweite Option. --Kronf @ 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo
Ich habe heute ein Template auf einer Seite gefunden bei dem es mit den verschiedenen Seitennamen wohl klappt.
Man deklariert dort mit Angabe des Templates und der Basisseite die eigene Sprache dieser Seiter.
{{language|master page=Page title|language=en}}
Wenn ich allerdings bei einem anderen Wiki ein solches Template anlege klappt es nicht.
Wahrscheinlich brauche ich dazu bestimmte Extensions oder so.
Kann mir jemand anhand dem Quelltext sagen was für Erweiterungen/Templates ich braucht, damit es funktioniert?
Der Quellcode des Templates sieht so aus:
<includeonly>
{{#ifeq:{{#ask: [[master page::{{{master page}}}]] [[language code::!{{{language}}}]]|format=count}}|0||
<div style="text-align: center; background: #F7F7F7; border: 4px solid #B0BFE8; padding: 0.5em; ">
{{#switch:{{{language}}}|
de = Diese Seite in anderen Sprachen: |
fr = Cette page dans d'autres langues : |
ru = Эта страница на других языках: |
This page in other languages:
}} {{#ask: [[master page::{{{master page}}}]] [[language code::!{{{language}}}]]|
?language code =|
link=none|
format=list|
sep=,_|
template=languagelink|
sort = language code|
order = asc|
limit = 10|
searchlabel = […]
}}
</div>}}
<div style="display: none; read: none;">
[[master page::{{{master page}}}]] [[language code::{{{language}}}]]
</div></includeonly>
...Speedtook... 16:25, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alternative zu Zone Alarm?

Seit ein Paar Tagen gibts es eine neue Version von Zonealarm und ich hab den Fehler gemacht darauf zu updaten. Diese Version gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Das Programm wurde nicht verbessert sondern ist in allen belangen schlechter geworden. Der Datenverkehr wird nicht mehr angezeigt und man kann auch keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen welche Programme auf das Internet zugreifen dürfen. Kennt jemand eine gute Alternative zu dem Programm oder weiß wo man noch die alte Version von Zonealarm bekommt? Der der Mist fliegt auf jeden Fall wieder runter --31.150.3.19 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Letzteres ist bereits die beste Alternative. --A.Hellwig 17:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Windows-Firewall reicht vollkommen und vernünftige Alternativen gibt es nicht. Wie du bereits bemerkt hast sind ZoneAlarm, aber auch andere Firewall-Produkte, in den letzten Versionen immer nur schlechter geworden. -- Jonathan Haas 18:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu den Vorrednern, siehe z. B. http://www.heise.de/ct/hotline/Software-Firewall-sinnvoll-324900.html --Eike 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
http://oldversion.com/ZoneAlarm.html Zuverlässige Site. Ist allerdings meist die englischsprachige Version. --92.202.115.56 23:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich bin immer bisher ziemlich gut mit Comodo gefahren. Die Windows-Firewall reicht eben nicht aus, wie Jonathan Haas uns hier glauben machen will. Tut mir leid, aber ich kann diesem Verein auch nach all den Jahren nicht trauen... Auf jeden Fall ist Comodo eine interessante Alternative (da Du ja nach einer gefragt hattest) zu ZoneAlarm und damit einen Blick wert. --declaya red mit mir! 08:32, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch die Fachzeitschrift rät seit Jahren davon ab, siehe Link. (Und wenn du Microsoft nicht traust, darfst du kein Windows verwenden.) --Eike 08:56, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mache ich auch nicht, Eike. Nur gibt es eben ein paar Spiele, für die ich eben Win brauche. Der Rest läuft unter Suse. --declaya red mit mir! 09:10, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Halte ich ähnlich. Aber man muss schon konsequent sein: Wenn man Microsoft grundsätzlich misstraut, muss Windows runter, wenn man das nicht tut, kann man laut Fachleuten genauso gut mit der Windows-eigenen Firewall leben. Es wär eh ein Trugschluss, dass eine Firewall, die auf Windows läuft, dieses Windows "beherrschen" könnte. --Eike 10:45, 16. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Wolf Biermanns Unterstützer

Im Artikel heißt es:

  • "Viele auch prominente Personen in Ost und West protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung. Am 17. November 1976 veröffentlichten zwölf namhafte DDR-Schriftsteller einen von Stephan Hermlin initiierten offenen Brief an die DDR-Führung, in dem sie an diese appellierten, die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen.[12] Um eine Veröffentlichung sicherzustellen, übergab die Gruppe den Brief nicht nur dem Neuen Deutschland, sondern ebenfalls der französischen Nachrichtenagentur AFP.[12] In den der Veröffentlichung folgenden Tagen schlossen sich der Erklärung rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler an."

Da sich dieses Ereignis Übermorgen zum 35.en Mal jährt, hab ich versucht eine Liste der Unterstützer zu finden. Bei der Googlesuche stoße ich aber immer nur auf etwa 10 prominente Namen, aber finde nirgendwo eine vollständige Liste der Unterstützer. Hat jemand dafür eine Quelle, oder noch besser einen Weblink?Oliver S.Y. 17:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas? Ralf G. Diskussion 17:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist die Unterstützerliste vollständig zu sehen. Ralf G. Diskussion 18:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Über die Entstehung des Briefes berichtet ein Spiegel-Artikel von 1981. Ralf G. Diskussion 18:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Neben den Schriftstellern Jurek Becker, Sarah Kirsch, ChristaWolf, Volker Braun, Franz Fühmann, Stephan Hermlin, Stefan Heym, Günther Kunert, Heiner Müller, Rolf Schneider, Gerhard Wolf und Erich Arendt unterzeichnet der Bildhauer Fritz Cremer die Erklärung am 17.November 1976, zieht seine Unterschrift aber kurz darauf wieder zurück. In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter der Regisseur und Maler Jürgen Böttcher, die Schauspielerinnen und Schauspieler Jutta Hoffmann, Katharina Thalbach, Manfred Krug, Käthe Reichel, Eva-Maria Hagen,Angelika Domröse, Hilmar Thate, Eberhard Esche, Armin Müller-Stahl, Frank Beyer, die Musiker Gerulf Pannach, Thomas Schoppe, Reinhard Lakomy, Ulrich Gumpert, die Schriftsteller Karl-Heinz Jakobs und Reimar Gilsenbach. Die SED wollte einen unbequemen Sänger loswerden - und hat nun die künstlerische Elite der DDR auf dem Hals." (Claus Christian Malzahn: Die Odyssee des Preußischen Ikarus"", SPON, 4. November 2006) --84.191.143.123 18:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten - Ralf - auf der Liste stehen 41 Unterstützer, bei Wikipedia wird gesagt, das es "rund 100" waren. Die Liste ist also entweder nicht vollständig, oder der Artikel falsch.Oliver S.Y. 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du nicht gesehen: In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter ... Die Liste ist also nur ein Auszug. --Zerolevel 07:46, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das denke ich nicht, würde es zumindest so (als "Auszug") nicht formulieren. Die "Liste" ist kein Auszug, genausowenig wie sie unvollständig ist oder die Angabe im Artikel falsch. Das von der Robert-Havemann-Gesellschaft publizierte Dokument ist ein "Offener Brief" und dokumentiert den Petitionstext und repräsentiert den Stand eines Prozesses der Unterstützung, der über einen bestimmten Zeitraum geht - und das übrigens ohne eine genaue Datierung.
Die Ausssage im derzeitigen Artikel Wolf Biermann, daß sich "rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler" der Petition (ich folge hier Karl-Heinz Jakobs, "Erklärung" ist meines Erachtens nicht korrekt) vom 17. November 1976 angeschlossen haben, faßt das Endergebnis des Prozesses nach seinem Abschluß rückblickend zusammen. Auch hier wird kein konkreter Zeitpunkt genannt sondern wie schon bei "rund 100" es heißt diffus "In den der Veröffentlichung folgenden Tagen [...]".
Der hier verlinkte Spiegel-Artikel von Karl-Heinz Jakobs (in Nr. 48/1981) berichtet ja über den 23. November: "Zu dieser Zeit haben sich bereits einhundertzehn Kulturschaffende der Petition angeschlossen." Jakobs fährt aber fort: "Die SED-Führung, besorgt darüber, daß der Protest sich ausweiten könnte, setzt die Petenten unter Druck, damit sie ihre Unterschriften zurückziehen." [41] Es gibt ja über Fritz Cremer hinaus Unterstützer, die ihre Unterschrift wieder zurückziehen. Auch das ist Teil des Prozesses, nicht nur das Anwachsen der Gruppe der Unterzeichner. Und Jürgen Fuchs, das sollte man wohl auch hervorheben, sitzt da bereits seit vier, Christian Kunert und Gerulf Pannach sitzen seit zwei Tagen im Gefängnis. Ohne sich zu beugen und zu verleugnen. Christa Wolf erleidet am 26. November einen Herzanfall. Alle Beteiligten wissen, wie das zusammenhängt.
Das eigentlich Interessante an dem Dokument ist der am Seitenende befindliche Zusatz unter "nicht zum Brief gehörend". Diese Darstellung ist mehr als mißverständlich und knapp vor der Lüge. Sie verschweigt, daß Hermlin und Schneider in Absprache mit allen Beteiligten sehr wohl - als Plan B - eine Abschrift zur Agence France Press getragen haben. Eine Veröffentlichung in den westlichen Massenmedien war also (meines Erachtens auch zu Recht) sehr wohl geplant für den Fall, daß sich das ND und Honecker verweigern. Die kurze Sperrfrist von drei Stunden war unter den Erstunterzeichnern Gegenstand einer kontroversen Auseinandersetzung. Das alles wird aus diesem Zusatz nicht deutlich. Er entwirft ein falsches Bild, und man kann natürlich trefflich darüber streiten, ob und warum es damals nicht ratsam war, zu diesem Zeiutpunkt schlicht und einfach die Wahrheit zu schreiben. Hinterher wissen wir ja immer alles besser. Man muß zu diesem Aspekt aber auch deutlich darauf verweisen, daß die Autoren dieses Zusatzes nicht bekannt sind und auch unklar bleibt, inwiefern diese Formulierung mit den Initiatoren der Petition abgesprochen und abgenickt ist. --84.191.143.243 11:06, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth zwischen Mobiltelefon und Rechner

Was muß ich tun, um einen HP-Rechner Compaq nx6110 Bj 2005 für die Datenübertragung per Bluetooth vom und zum Mobiltelefon nutzbar zu machen? Software? Hardware? --Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wozu willst Du denn die Verbingung konkret nutzen? Nur Daten übertragen, Musik hören, Headsset zum Telefonieren? - Andreas König 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

--Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der PC bereits Bluetooth integriert hast, solltest du in der Systemsteuerung die Bluetooth-Funktion aktivieren können. Wenn kein BT integriert ist, dann kauf dir beim Technik-Händler deines Vertrauens einen BT-Stick für 10€. Wenn du den in deinen USB-Anschluss steckst, erkennt Windows ihn und installiert alles Nötige. Im Idealfall ist auch eine Software dabei, um die Datenübertragung zu erleichtern. In deinem Handy kannst du das BT in den Einstellungen aktivieren. Dann wählst du eine Datei auf dem Handy aus (Foto o.ä.) und wählst dort "Senden" → Bluetooth. Das Handy sucht dann nach Bluetooth-Geräten in der Nähe und sollte deinen PC finden. Nun müsste auf beiden Geräten eine Aufforderung kommen, einen Sicherheitscode auf beiden Geräten einzugeben. Entweder wird der bereits vorgegeben oder ist selbst zu wählen. Wenn du einen eingegeben hast, ist diese Prozedur nie wieder nötig, da sich die Geräte gegenseitig merken. Eine Datei vom PC zum Handy schickst du so: Rechtsklick auf die Datei → Senden an → Bluetooth. Dann sollte ein Menü aufploppen, in dem du das Handy auswählst. Am besten probierst du es einfach mal aus und meldest dich, falls Probleme auftreten sollten. XenonX3 - (:) 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
habe stick erworben, installiert unter Win XP, erstes Bild lief einwandfrei vom Mobiltelfon zum Rechner, bei weiteren Bilder erzählt mit das Telefon: Fehler bei der Objektübertragung. Was nun ? --Pm 16:41, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wird auch irgendein Fehlercode angezeigt? Ist "Fehler bei der Objektübertragung" genau das, was angezeigt wird? Dazu gibts nur einen Googletreffer, daher wirds so etwas knifflig, die Lösung zu finden. XenonX3 - (:) 01:17, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
danke @ XenonX3. Asche auf mein Haupt: leichtgläubig hatte ich den Stick einfach in den USBPlatz gesteckt, da der Verkäufer gesagt hatte, alles andere mache dann der Rechner. Dem ist aber nicht so, da man ja erst eine Minidatenscheibe (hatte ich übersehen) einspeisen muß. Nach Vollzug, habe ich jetzt den Eindruck, als laufe die Sache zufriedenstellend. Hoffentlich hast Du Dir nicht zu viel Mühe gemacht. Beste Grüße --Pm 10:35, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Sowas kaufen und in einen freien USB-Port stecken. Je nach dem verwendeten Betriebsystem musst Du dann die beiligende Software bzw. Treiber installieren oder es funktioniert einfach so. Auf jeden Fall die Kompatibilität mit deinem Betreibssystem checken, hilfreiche Hinweise gibts oft in den Bewertungen bei Amzon oder in Foren bzw. (leider) seltener auch auf der Herstellerwebsite. Es grüßt --Coatilex 18:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst einmal an alle herzlichen Dank. Werde versuchen die beschriebenen Vorschläge umzusetzen. Beste Grüße --Pm 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mc Donald’s Alkohol

Hallo, warum gibt es bei Mc Donald's eigentlich keinen Alkohol?? Ich habe gerade eine Simpsonsfolge gesehen, wo gesagt wird in Italien wird Alkohol verkauft bei Mc Donald`s wer weißt da mehr, und auch warum es in Deutschland keinen Alkohol gibt bei Mc Donald`s-???Ckd bauer base 18:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

welchen Vorteil hätte es für die Firma, Alk auszuschenken (Jugendschutz, alkoholisierte Personen, welcher Mehrverdienst gegenüber Verkauf von brauner phosphatsaurer Zuckerlösung ?) - Andreas König 18:30, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens wird der Verzicht auf Alkohol mit Kinder- und Jugendschutz begründet. Früher wurde hierzulande Bier verkauft - in Dosen und aus der Leitung
Die Frage nach dem Vorteil und dem Mehrverdienst könnte sich auch jeder beliebige andere Gastronom stellen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag sie doch einfach, welchen Vorteil sie haben. McDonalds verkauft (manchmal) Bier. -- southpark 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil man ständig nach dem Ausweis fragen müsste. --46.223.138.236 18:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müssen alle anderen auch und tun's trotzdem gerne - man verdient ja auch nicht schlecht daran.
Immerhin 40% der Filialen bieten Bier an - hätte ich nicht gedacht. Ich dachte, es wären weniger - oder gar keine. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In München habe ich bei McDonalds schon Bier getrunken. Vielleicht, weil ein Tourist in Bayern das dort erwartet? --84.172.3.165 19:29, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollten sie kein Bier anbieten? Tut doch auch praktisch jedes andere Restaurant. Interessanter wäre die Frage, warum die Mehrheit der McDonalds es (mittlerweile) nicht tut. Rainer Z ... 19:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer will in dieser Atmosphäre schon Bier trinken? Aus einem Pappbecher? Vermutlich sowieso irgendein total schales Zeug, pfui, aber da würd mir auch ein gutes Bier nicht recht munden. Übrigens, z.B. kriegt man in Bolivien beim Mc auch Kokatee.--Svíčková na smetaně 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Heidelberg gab's früher im McDonald's Bier vom Fass, nicht im Papp-, sondern im Plastikbecher. Später haben sie umgestellt auf Dosenbier (den Plastikbecher gab's immer noch dazu). Und dann gab's schließlich gar keins mehr - dürfte inzwischen zwanzig Jahre her sein. Begründet wurde das damals mit Kinder- und Jugendschutz: Keine Spielautomaten, kein Alkohol. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Imagegründe sowie die US-Herkunft von McDonald's (in den USA ist Alkoholkonsum bekanntlich sehr stark eingeschränkt). Ein weiterer Grund könnte sein, dass Bierzapfen durchaus dauert und somit die Prozesse durcheinanderbringt (reine Spekulation!). Dies passt dann ggf. nicht zu Schnellkost. 78.52.242.253 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest in Rheinbach wurde das abgehakt als neben dem MC eine Disco eröffnete. Zu meiner Zeit waren da Führungsunterstützer. Ne ganze Brigade und die Hanseln aus auswärts als wie ich. Als ein halber PzGren Zug keinen Diskoeinlass bekam haben sie sich im MC so zugewürfelt das ihenn jeder Türsteher scheißegal war. Imagegründe waren aber vorgeschoben. Eher der Aufwand im nachhinein. Pfand bei Dosenausgabe etc. Das hätte nämlich dazu geführt, das der MC alle Dosen hätte zurücknehmen müssen. ALLE auch die vom Aldi. Nachts um drei. Zapfanlage ist bei MC-Raumplanung ein schlechter Witz. Flaschen deren Pfand und Pfandwert müssen gelagert werden. Für viele MCs ein schlechter Witz. Erinnere an den Bonner dierekt am Bonner Loch. Oder Köln Hohestraße im C&A wo sollen die Lagerplatz haben. Außerhalb bedeutet Kosten. Da kommt wieder das MC-Prinzip ins Spiel. Alles muss überall gleich sein und schmecken. Fazit: Der Bierverkauf ist fast net möglich. --Ironhoof 22:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Mäckes, wo das Gaststättengebäude einer Brauerei gehört und die die Gaststätte dann verpachtet. Bei solchen Pachtverträgen ist es üblich, dass die Gaststätte dann das Bier der Brauerei abnehmen muss, wie bei jeder Eckkneipe. Ich kenne sogar einen Fall, wo der Brauerei der Bierumsatz zu gering war und einfach den Pächter gewechselt hat. Jetzt ist da eine Zockerkneipe drin. Da wird mehr gesoffen. --79.224.251.185 23:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Ausschank von Alkohol erfordert in den meisten Ländern (beispielsweise den USA) eine zusätzliche Lizenz. MD hat eine "Einheitlichkeitsdoktrin", d.h. man versucht mit allen Mitteln, die Einheitlichkeit überall durchzusetzen. Alkoholausschank würde eine diffenrenzierende Geschäftspolitik darstellen, da nun ein MD in Nevada Alkohol ausschenken könnte, sein Nachbar in Utah aber nicht. Also verzichtet MD auf den Alkoholausschank und schafft so einen "level playground". Kurz, das Qualitätsstreben, dass so zuverlässig die gleichen Ergebnisse produziert, produziert auch einheitliches Geschäftsgebaren: MD behandelt seine Angestellten überall gleich schlecht. Yotwen 07:02, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schanklizenz ist für McDonald's in Deutschland kein Problem - wie wir oben gesehen haben, bieten rund 40 % der Stores Bier an. Und "überall gleich schlecht" stimmt so auch nicht: Es gibt selbst in Deutschland manchmal erhebliche Unterschiede, insbesondere zwischen Lizenznehmer-Stores und Company-Stores; die Firmenpolitik räumt - bei allen Restriktionen - den Lizenznehmern durchaus mehr Freiheiten ein als den Managern der von der Company selbst geführten Stores. Für den teilweise stattfindenden und teilweise nicht stattfindenden Ausschank von Alkohol kann das also nicht ausschlaggebend sein. Vielmehr gibt es drei Bereiche von Warenangeboten: solche, die jeder Store zwingend anbieten muss (ein McDonald's ohne Hamburger und Pommes frites ist nicht denkbar), solchen, die kein Store anbieten darf (Wiener Schnitzel und einen Chianti gibt's in keinem McDonald's), und solchen, über die jeder Store selbst entscheidet. Und ganz offensichtlich gehört Bier auch heute noch in die letztgenannte Gruppe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Protokoll Druide Simulator?

Hi! Damit ich meine beiden kleinen MCUs nicht übermäßig durchs Flashen stresse, dachte ich mir, ich simuliere einfach, was die beiden bei bestimmter Firmware miteinander treiben würden... Gibt es sowas für Linux (am besten: ein ATtiny85 mit 16M5Hz und ein ATmega8 mit 8MHz)? Oder muss Homer-Babe das selbst schreiben...? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[42] -- Janka 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ok - da find ich nur welche, mit denen man n avr dings und n angeschlossenes lcd dings (oder so) simulieren kann (aber nich 2 avr dinger)... dann versuch ichs mal durch hinsehen (also ohne computer gestützte simulation)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zigaretten, EU-Recht und vorbeugender Brandschutz

ab Donnerstag dürfen in Deutschland nur noch Zigaretten verkauft werden, deren Glut nach einer bestimmten Zeit von selbst erlöschen. Dies dient dem Vorbeugenden Brandschutz. Wie wird das pysikalisch bewerkstelligt? Loses Packen der Tabakblätter? en:Fire safe cigarette ist auf englisch --77.4.36.238 19:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

durch eine chemikalie im papier, die flammhemmend ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ohoh - das war wohl die US Variante... die deutsche macht es durch luftundurchlässigere papierringe mit 75% erfolgsrate... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im englischen Artikel ist das gleiche Prinzip beschrieben wie bei den Links unten. Es werden zwei Bänder auf das Papier aufgebracht, i.d.R. aus Zellulose oder Algin. --193.18.239.4 09:33, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Spiegel erklärts. --Taratonga 20:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Süddeutsche. --тнояsтеn 20:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Zigaretten werden schon seit Monaten verkauft. Wenn man nicht zieht wie ein Wilder, gehen sie kurz nach dem Anstecken, ungefähr in der Mitte und ca. 15 Millimeter vor dem Filter aus. Die Glut neigt zum Abfallen. Ziemlich unangenehm, es sei denn man liegt betrunken im Bett oder wirft brennende Kippen in den Papierkorb oder den sommerlichen Nadelwald. Dann ist es sicher nützlich. Rainer Z ... 21:19, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht auch nur eine Maßnahme, um das Zigarettenrauchen unattraktiv zu machen? Wenn man ständig auf die Glut achten muss, kann man auch gleich zur Zigarre greifen. Früher waren ja sogar Abbrandbeschleuniger in den Zigaretten, eben gerade, damit die Glut nicht ausgeht. Und in Russland gibt's sogar (eis-)regenfeste Zigaretten. -- Janka 22:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Janka einem handelsüblichen russischen Machorkaraucher ist es Wurst in was er seinen Tabak schmeisst ich hatte das Vergnügen und Zeitungpapier ist ein schlechter Ersatz. Hier mal ne Meinung weils auch in Österreich grad Mode ist drüber zu heulen: Ich bin Raucher und ich rauche eben ne Zigarette. Das heisst auch ich lasse das Ding nicht irgendwo rumflattern oder liegen. Ich will ja rauchen. Ich heiz auch nicht unseren Feststoffofen an und hoffe das er beim nächstenmal nichthinsehen wieder ausgeht. Wer sich dadurch gestört fühlt gibt besser das rauchen auf. Empfehle jedem es gar nicht anzufangen (als Raucher).

Wie sich das bewerkstelligen lässt ist oben angeführt und damit eigentlich beantwortet. --Ironhoof 22:41, 15. Nov. 2011 (CET) PS das mit den eis und regenfesten Zigaretten ist kein Schmarrn die wurden einst sogar extra entwickelt na für wen wohl ach ja die arschlöcher vom Mölötär. Die Hackenzusammenkleber wieder. --Ironhoof 22:43, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie du es beschreibst hättest du auch kein Problem damit, eine Zigarre geflegt zu rauchen. Damit hast du mit den 16-jährigen Jungs und Mädels, die Rauchen "weil das cool aussieht" so ziemlich gar nichts gemein. -- Janka 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Plagiat mit Quellenangabe?

Ich habe soeben in einem Buch eine Stelle gefunden, die der Autor aus einem Zeitungsartikel abgeschrieben hat. Nach einem eigenen Kommentar gibt er diesen als Quelle an, aber das Zitat / die Abschrift ist nicht als solche gekennzeichnet. Ist das ein rechtlich relevantes Plagiat? Oder wenn nein, was sonst? --KnightMove 19:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grauzone. Wenn er angibt - und z.B. absetzt (kursiv oder Abschnitt - dass er ihn aus einem ZA hat, unterschlägt er ja nicht die Herkunft. Dann kommt es darauf an, wie "strikt" das Buch zu fassen ist (Lehrbuch? Irgend etwas Offizielles?). Dann "Wie häufig wendet er diese Technik an?" "Welchen Prozentsatz vom Text macht es aus?" U.s.w. Kann Plagiat sein, muss aber nicht. GEEZERnil nisi bene 20:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist ein kommerzielles Sachbuch. Der Text ist nicht abgesetzt oder sonstwie als Zitat zu erkennen, es ist normaler Fließtext. Wie oft er das sonst macht, weiß ich im Moment nicht. --KnightMove 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst Du das Original vergleichen? Klingt eigentlich nicht nach Abschrift, sondern nach Umschrift, z.B. stark zusammengefasst. --Logo 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn eine "Umschrift"? Du argumentierst wie Guttenberg & Co. Plagiat ist Plagiat. 78.52.242.253 21:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Am besten, ich bringe den gesamten Text und was weggelassen wurde (durchgestrichen) bzw. ersetzt (kursiv):
Matti Herr Meri wird bald 64 Jahre alt, er ist Professor für Pädagogik an der Universität Helsinki. Seinen Vollbart und seine kleine, runde Brille trägt er wie die Insignien eines milden Lehrerlebens. Aber das täuscht, weil er eigentlich der härteste Lehrer von allen ist. Er ist der Mann mit dem Filter. Er siebt und siebt, in Helsinki wählt Er wählt die nächste Lehrergeneration aus. »Es gibt in Finnland bei uns keine schwierigere Prüfung als diese«, meint er. Bevor ein einziger Schüler ausgesondert werde, blieben eher die Lehrer sitzen. Die meisten, bevor sie jemals einen Klassenraum betreten dürften.
Herr Meri lächelt unbekümmert. Es ist das Lächeln eines Profis, der beim Aussortieren schon lange keinen Schmerz mehr empfindet, weil er alles immer am Ergebnis misst. Damit man die besten Schüler der Welt bekomme, müsse man die besten Lehrer der Welt ausbilden. Der Süden staune vielleicht über Finnland wegen der Spitzenwerte bei den Pisa-Studien, aber hier sei das anders, sagt Meri. Von Pisa wolle hier niemand etwas wissen, Pisa ist hier der Name eines verlorenen Dorfes oben in Lappland. Sich mit so etwas zu brüsten sei doch, ach, er wischt das mit einer Handbewegung vom Tisch. Hier fühle sich jemand wie ein Held, wenn er Meris Prüfung bestanden habe.
Ein finnischer Lehrer verdient zwischen 2000 und 3000 Euro brutto, »das ist nicht viel bei den Preisen hier«, sagt der Professor. Doch der Beruf ist nach wie vor so sehr geachtet, dass sich jedes Jahr zehn Prozent aller Schulabgänger für ein Lehramtsstudium bewerben, in Helsinki sind es 1000 Kandidaten auf 100 Plätze. Über Tage füllen sich in der Universität Säle mit jungen Menschen, die sich monatelang vorbereitet haben auf den Test ihres Lebens. Finnische Grundschullehrer müssen bis zur sechsten Klasse Finnisch, Mathematik, Erdkunde, Biologie, Geschichte, Physik, Chemie, Kunst, Sport, Handarbeit, Religion und Ethik unterrichten können – doch Meris Prüfungsfragen zielen nur auf Pädagogik. Du willst Lehrer werden, dann begründe auch, warum. Antwortet ein Kandidat, dass er gerne mit Kindern zusammen sei, winkt Meri ab – was für eine hilflose Phrase. Nächste Frage: Sollen Kinder übers Wochenende Hausaufgaben bekommen?
Die besten 300 Bewerber lädt er zu Einzelgesprächen und Gruppeninterviews ein. 200 Kandidaten müssen noch durchfallen. Wer Meris Blick nicht standhält, wird das auch nicht vor zwanzig Schülern schaffen. Wer schnell die Körperspannung verliert, wird keinen Schultag durchhalten. Wer alles zu wissen glaubt, weiß nichts von Erziehung. »Wer sagt, er hält seine Stunde ›erstens, zweitens, drittens…‹, den nehmen wir nicht. Wer die ganze Prüfung über nicht einmal lacht, den nehmen wir nicht. Wer zu viel redet, den nehmen wir nicht.« Meri könnte stundenlang darüber reden, warum er einen nicht nimmt.
In Finnland Niemand darf niemand Lehrer werden, weil ihm nichts Besseres eingefallen ist oder weil er sich für etwas Besseres hält. »Wir brauchen niemanden, der wunderbar Flöte spielt«, sagt Meri, »wir brauchen Menschen, die sich fragen: Wie erreiche ich, dass die Kinder gerne Flöte spielen?« Jedes Jahr im Juli, wenn Matti Meri seine einhundert Besten informiert, steigen in Finnland im ganzen Land einhundert Sommerfeste. Die angehende Elite des Landes feiert.
Voilá! Plagiat oder nicht? --KnightMove 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Wissenschaft gibt es zwei Arten von Zitaten: Direkte Zitate geben den Wortlaut des ursprünglichen Autoren wieder, also etwa eine besonders gelungene Definition (dies können durchaus mehrere Sätze am Stück sein). Das direkte Zitat steht in Anführungszeichen. Indirekte Zitate stehen nicht in Anführungszeichen. Sie zitieren eine Idee bzw. Erkenntnis eines anderen Autoren. Normalerweise ist das nur das Kernergebnis einer anderen wissenschaftlichen Arbeit (also insbesondere das Kernergebnis (!) eines Artikels aus einer möglichst gut eingestuften (ranking bzw. impact factor!) wissenschaftlichen Fachzeitschrift (in der Informatik auch: Konferenzbeiträge), sehr selten auch eines Buches, da Bücher in der Wissenschaft meist deutlich (!) weniger anerkannt sind). Keineswegs ist dies ein Teil des Textes eines anderen Autoren, denn dies wäre ja ein direktes Zitat. Im vorliegenden Fall werden beide Fälle vermischt. Aus meiner Sicht ist dies ein Plagiat. Besonders verwerflich ist dies, wenn sogar mehrere Sätze am Stück aus fremder Feder stammen. Das ist dann Guttenberg-Stil. Die Art der Veröffentlichung (Fachartikel, Lehrbuch, kommerzielles Sachbuch etc.) spielt aus meiner Sicht hier gar keine Rolle. 78.52.242.253 20:53, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachdem Du nun den Text hier gepostet hast wird glaube ich selbst einem Laien klar, dass es sich um einen sehr eklatanten Fall von Plagiat handelt, vorausgesetzt, es wurde wirklich nur am Ende mit einer Fußnote oder ähnlich auf das ursprüngliche Werk aufmerksam gemacht und nicht direkt zitiert. Alternativ könnte der gesamte Text auch anderweitig vom restlichen Text abgesetzt sein, sodass klar wird, dass dies aus fremder Feder stammt. Da jedoch der Text zudem leicht angepasst wurde, ist von einem vorsätzlichen Plagiat auszugehen. 78.52.242.253 21:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Und was ist der Text, der hier steht? --MannMaus 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Er ist zumindest als Fremdtext durch die Einrückung zu erkennen und gewissermaßen Untersuchungsgegenstand. Es wird deutlich, dass der Benutzer einen fremden Text eingefügt hat. Aus meiner Sicht kein Plagiat. Jedoch unsauber zitiert, da die Quellenangabe fehlt. Entscheidend für ein Plagiat ist jedoch nicht das Fehlen einer Quellenangabe (die stand ja sogar im Text), sondern das vorsätzliche Ausgeben eines Fremdtextes als einen eigenen Text. 78.52.242.253 21:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Quelle. --KnightMove 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Die Veränderung dient nicht der Verschleierung des Plagiats; der Buchautor wollte nur zunächst die Bezüge zu Finnland weglassen, um sie später zu erwähnen. Alles andere sind Kürzungen. --KnightMove 21:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann verstehe ich Dich vielleicht nur falsch. Entscheidend ist, ob dem Leser deutlich wird, dass dieser Teil nicht aus der Feder des Autoren stammt. Wenn er dies kenntlich macht (z.B. durch einen Satz "Die folgenden 5 Absätze sind eng an ... gelehnt"), dann ist es kein (!) Plagiat. 78.52.242.253 21:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es ist nicht gekennzeichnet. Der Leser muss eindeutig davon ausgehen, dass es sich um Text des Buchautors handelt. Somit... du hast meine Frage eindeutig beantwortet, danke. --KnightMove 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt meist 3 Möglichkeiten ... Der Autor des Buches und der Autor des ZEIT-Artikels sind garantiert nicht identisch ..? GEEZERnil nisi bene 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch das ändert wenig. Das wäre nur ein Selbstplagiat. Auch dies ist üblicherweise unzulässig und verletzt häufig sogar Rechte der Verlage, die eine Mehrfachpublikation von Texten oftmals im Autorenvertrag ausschließen bzw. die Nutzungsrechte am Text erhalten. 78.52.242.253 23:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Die Wiederverwendung von Kernteilen eigener Arbeiten in einer späteren Veröffentlichung sieht die pragmatische Position in solchen Fällen als tragbar, auch wenn dadurch das gleiche Ergebnis mehrfach publiziert wird." Isser's oder isser's nicht? GEEZERnil nisi bene 08:54, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich sind die Autoren nicht identisch, sonst hätte ich darauf hingewiesen. --KnightMove 10:16, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Kann nun der Verfasser des Zeitartikels das Buch einstampfen lassen oder Schadensersatz verlangen? Ab was für einem Textanteil hat sowas jeweils Aussicht auf Erfolg.--Saehrimnir 09:32, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spionagetätigkeit in Deutschland

Mal angenommen, eine Dritte Person sagt einem Deutschen (in Deutschland aufhältig) eine ausländische Spionageaktivität für chinesische Dienste nach und kann dies subjetkiv untermauern. Die Meldung geht an den BND. Womit müßte derjenige in Deutschland rechnen? Ihr wißt schon, Beschattung, usw... --77.4.36.238 19:42, 15. Nov. 2011 (CET) Ich hatte etwas Ähnliches schon mal gefragt, bloß zu allgemein...[Beantworten]

DAs Wachbataillon geht mit ihm einen trinken. Im Ernst: Welcher Art betrifft die Spionage? Industrie? Militär? Unterwanderung? Für letzteres gibt es keine haltbaren Mittel. Snevern gibts noch Landesverrat? Militärspionage setzt voraus das der SPion Zugang zu militärischen Sicherheitsbereichen hat. ELOKA, Brücke eines Kriegsschiffs, Luftabwehrzentrum, Stabsgruppen, Führungseinheiten, Planungsstäbe, Militärtechnische Sicherheitsbereiche wie Abhöranlagen, Reaktionszentren (Munster/Dresden), Verteidigungsministerium etc. Industriespionage ist dagegen Ladendiebstahl. Siehst du auf jeder x-beliebigen Messe und wird durch einen Gerichtsvollzieher auf Antrag der betreffenden Firma bestraft. Schöner Fall war "piech" oder wie der VW-Heini hieß. Was Spionage bedeuten kann siehst du am Fall Günther Guillaume. Oder Klaus Fuchs. Letzterer war lupenreine Militärspionage mit ideologischem Hintergrund. War ja auch ein Kalter Krieg. --Ironhoof 22:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hah da fällt mir was ein: Vor vielen geschätzten Millionen Jahren rannte ein junger Hüpfer über unsere wohlfeile HiBa deren Pflege und Reinigung ebenso Benutzung ich mich angenoimmen hatte. Selbig gezeitigt war ich häufiger OvWA (Offizier vom Wachdienst). Als genannter Hüpfer nun etwas rüde von unserer Wache zu Boden gerissen wurde da er sich des Nachts über meine, ich wiederhole MEINE HiBa bewegte fand er sich in mein zarten Händchen wieder. Es stellte sich heraus das der junge Mann albanischer (weder Kosovare noch Serbe nein Albaner) war. Festgestellt wurden zwei Handys eine Digitalkamera, eine Pistole Makarov 9 mm, und die Munition dafür, ein schnaufender HfW und zwei kreidebleiche Wachen die ihn eigentlich sofort an die Wand nageln wollten. Effekt Festnahme durch Polizei, Behandlung durch das BKA verurteilung wegen Landfriedensbruch 6 Monate bedingt Erste Klasse im nächsten Flugzeug und ich bin sicher der war eine Woche später wieder da. Wo ist James Bond wenn man ihn braucht. --Ironhoof 23:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, Ironhoof, den Landesverrat gibt's nach wie vor, § 94 Strafgesetzbuch. Ist ein Verbrechen, nicht nur ein Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da verght mir die Spucklichkeit. Alles halb so wild. --Ironhoof 01:01, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was bitte ist ein/e HiBa?? Hiba is an arabic name meaning "gift from God". Die kann es ja wohl nicht sein, deren Pflege und Reinigung ebenso Benutzung Ironhoof sich angenommen hatte ;-) --Concord 15:50, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Soldatenjargon bezeichnet "HiBa" eine Hindernisbahn. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:49, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, Danke! - sagt der ungediente --Concord 22:16, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo! Ich las heute in einer Rechtsnorm, das diese Papiere als Wertpapiere gelten. Dem widerspricht ja der Artikel, lt. dem es diese seit 25 Jahren nicht mehr gilt. Kann es sein, das es diese nur in Deutschland nicht mehr gibt, oder gibt es zB. für alte Rechte in Osteuropa noch gültige Papiere?Oliver S.Y. 19:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine "Kux" ist ein Anteilschein. Ursprünglich hatte man mit einer Kux ein 1/x-tel Anteil an einer Organisation. Diese Form wurde zugunsten von Aktien aufgegeben, d.h. in Deutschland wurden sämtliche "Aktiengesellschaften auf Kuxen" in "normale AGs" umgewandelt. Es kann durchaus sein, dass es analoge Anteilsrechte in anderen Ländern noch gibt. Hier müsste aber ein Positivbeweis vorliegen. Yotwen 07:32, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

biegbare Stangen

Ihr kennt ja sicher die biegbaren Stangen, die zum Beispiel bei Lampen verbaut werden, damit man die Leuchte in eine beliebige Position drehen kann, in der sie dann auch verbleibt. Wie aber nennt man die? Ich möchte für eine kleine Heimbastelarbeit welche käuflich erwerben, aber mir fehlt der Suchansatz. Konkret suche ich welche, die starr genug sind, um eine Belastung am äußeren Ende von ca. zwei Kilo tragen, ohne sich zu verbiegen, die aber trotzdem noch von Hand in eine neue Position gebracht werden können (bei einer Länge von ungefähr einem Meter). Wer also eine Bezugsquelle für sowas kennt, nur heraus damit. Wenn nicht, wäre mir mit dem Namen dafür aber auch schon sehr geholfen :-) Danke für alle Hilfe. --84.162.31.140 19:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst du einen Schwanenhals (dort erstens), so wie hier? Mit 2 kilo auf einem Meter dürften die aber zu schwach sein. --Hareinhardt 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das sind Schwanenhälse. --Rôtkæppchen68 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mehrere von denen zusammenschrauben: [43], [44]. Aber 2 Kilo wird kritisch. Google mal nach Maschinenleuchte, die Dinger sind teilweise recht stark ausgeführt. --тнояsтеn 20:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum soll dein Stativ biegsam sein, bei höheren Gewichten würde ich ein Stativsystem aus Stangen mit verschraubbaren Schellen wählen (denn biegsam und stabil widerspricht sich etwas): Google mal Bildersuche: - Schwerlaststativ, - biegsames Stativ, - Makrostativ --Bin im Garten 21:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwanenhals, darauf wäre ich so schnell nicht gekommen. Danke! Auf englisch gooseneck. Damit dürfte ich irgendwie etwas finden (obwohl mein erster Suchtest andeutet, dass Schwanenhälse anscheinend in der Regel nicht auf Belastung spezifiziert sind. naja, mal sehen). Danke auch für die anderen Tipps, ich muss mal ein bisschen schauen, was davon meine Bedürfnisse erfüllt. --84.162.16.201 23:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir die Schwanenhälse in der gewünschten Länge zu wabbelig sind, dann kannst Du auch zwei oder mehrere Schwanenhälse „parallelschalten“, um der Konstruktion mehr Steifigkeit zu geben. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, wie man diese flexiblen Elemente nennt, aber könnte auch einen Versuch wert sein: [45]. Bekannt auch vom Gorillapod. --тнояsтеn 09:43, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Firmen die Ton / Licht / Photo / Film-Zubehör führen gibt es allerlei Dingsbümse (ähnlich einem kompiizierterem Stativ mit optionalem Kragarm / Gegengewicht / etc) die klaglos 2kg aushalten. Allerdings sind diese Dingsbümse nicht gerade billig.
Servus aus Wien --188.23.247.29 12:39, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Dingsbümse (Dingsbumser??) entsprechen wohl aber im Regelfall nicht der Anforderung biegbar. --тнояsтеn 13:06, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde den Schwanenhals selbst bauen. Verzinkten Draht, 5mm ggf. mehrere in ein Wellflexrohr, (ggf. Duschschlauch) einziehen, die Enden verharzen.--Steiger4 14:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzdingsbums

Warum hat Dingsbums hier einen Plural, hier aber nicht? --79.224.239.179 15:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rein vom Gefühl her muss mit Plural korrekt sein - ein Platzhalterwort, das auch für Dinge gibt, von denen es mehr als ein Exemplar geben kann, wäre sinnlos ohne Plural. Auch die Übersetung ins englische mit gizmo oder widget kommt mir unpassend vor, da diese Ausdrücke eine schon eher spezifische Bedeutung haben, die zwar nicht eindeutig klar ist, aber keinesfalls universell anwendbar ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß ein Engländer etwa eine Bärenfellmütze als widget oder als gizmo bezeichnet, aber der Satz "He, wie nennt man denn das Dingsbums, das der Typ da auf dem Kopf hat", ist durchaus gebräuchlich. Chiron McAnndra 18:40, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leo schlägt doings (Brit.), doobry (Brit.) [coll.], doohickey / dohickey / doohicky (Amer.) [coll.], gadget, thingamabob / thingumabob / thingumbob [coll.], thingamajig / thingumajig [coll.], thingummybob [coll.] sowie widget [coll.] vor. Mir fällt noch thingy ein, was Leo mit Dings übersetzt. Prinzipiell gibts ja auch im Deutschen (lokale) Varianten: Dingsens, Dingens, Dingensbumens, Dingsda, oder auch Ableitungen wie Dingenskirchen. Als Wortplatzhalter hab ich im Englischen öfters mal something oder dadumdadumdadum (nach Gehör geschrieben, entspricht etwa Punkt Punkt Punkt) gehört. Gruß --stfn 15:15, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Festplattenpreise

Bekanntlich sind ja Festplatten momentan nicht zu bezahlen (zumindest für Schwaben nicht). Gibts hier jemanden der in der Branche tätig ist und abschätzen kann bis wann sich die Preise wieder normalisiert haben?--Antemister 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die Produzenten in Bangkok das Wasser aus den Kellern gepumpt haben, dürfte es noch eine Weile dauern. --тнояsтеn 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) In Thailand wurden wichtige Werke zur Herstellung von Festplatten zerstört. Die Festplattenfertigung ist sehr empfindlich. Hingegen ist man vor Ort eher mit der Trocknung der Gelände befasst. Ich muss nicht ausführen, was das für die Festplattenfertigung bedeutet. Die Beschaffung und Einrichtung neuer Anlagen dürfte zusätzlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ich bin zwar sicher, dass das betroffene Unternehmen umgehend die Fertigung an anderen Standorten auf Volllast fahren wird und Wettbewerber das Problem für eine zumindest kurzfristige Verbesserung des Marktanteils ausnutzen werden; jedoch ist das nicht von heute auf morgen möglich. Zudem ist die Flutkatastrophe ein willkommenes Argument für die Erhöhung von Preisen. Preise sind bekanntlich ein Indikator für Knappheit gepaart mit Psychologie. Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate. 78.52.242.253 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei meinen Händlern und Händlerverbünden ist davon zu lesen, dass sich die Knappheit bis zum Ende Q1/2012 hinziehen soll, die SSD-Preise ziehen dagegen trotzdem nicht so stark an, wie man vermuten könnte. Evtl. wird 2012 ja das "Jahr der SSDs" (vgl. Year of the Linux Desktop)... -- 188.99.205.237 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate - Ein Gegenargument dazu: moderne Fertigungsanlagen laufen im Allgemeinen Effizienter - wenn daher eh neu gebaut werden muss, wird man nicht, wie zuvor, möglichst viele der bereits vorhandenen Fertigungsapparate verwenden (denn die sind ja teilweise hinüber), sondern man wird gleich mit den neusten Anlagen beginnen, die zu kriegen sind. Das bedeutet eine effizientere Fertigung - mehr Hagrdware zu weniger Materialkosten (ohne die Neuanschaffung der Anlage mitzurechnen). Die Wahrscheinlichkeit, daß jetzt einige Firmen versuchen werden, diese Situation auszuschlachten und die Marktverknappung künstlich in die Länge zu ziehen, um so die Stückpreise hochzuhalten, obwohl das gar nicht nötig wäre, halte ich für weit realistischer als die Vorstellung, daß eine lange Durststrecke der tatsächlichen Kapazität entspricht. Sicherlich wird es Wochen dauern - aber spätestens Anfang 2012 sollten die ersten Serienproduktionen wieder anlaufen können. Chiron McAnndra 21:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst dabei den Gedankengang: "Warum überhaupt noch eine Fertigungsanlage für mechanische Festplatten (wiederauf-)bauen?" SSDs sind ja scheinbar in fast ausreichender Menge verfügbar, die zeigen sich von den Preissteigerungen bei den mechanischen Festplatten fast unbeeindruckt. Heute käme ja auch niemand mehr auf die Idee, ein Werk für Iomega Zip-Disketten oder -Laufwerke zu bauen... -- 188.99.205.237 22:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So schlimm isses jetzt auch nicht. Wenns nicht um die Geschwindigkeit sondern um die speicherbare Datenmenge pro Euro geht sind Festplatten immer noch unschlagbar und werden es auch eine ganze Weile noch bleiben. Würden jetzt die ganzen Unternehmen anfangen zur Datenspeicherung SSDs zu kaufen (was sie aus Preisgründen nie machen würden) würde es ganz schnell auch keine SSDs mehr auf dem Markt geben. -- Jonathan Haas 22:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar sind Festplatten da unschlagbar - wenn sie lieferbar sind. Ich bekomme aber z.B. von meinen beiden Hauptlieferanten Hitachi nur noch in sehr geringer Stückzahl Lieferungen (die hatten in Fukushima ein Werk und sind wohl so langsam wieder am Kapazität aufbauen in anderen Standorten) und Western Digital (die sind jetzt aktuell abgesoffen) überhaupt nichts mehr. Da ist einfach nichts mehr da, nichts auf Lager. Das sind allerdings Server-Festplatten (24/7, 5 Jahre Garantie,...), mag sein, dass es im Consumer-Bereich noch nicht ganz so schlimm aussieht. Allerdings, wenn man im Server-Bereich auf SSDs gehen "muss" weil man gar keine herkömmlichen Platten mehr bekommt, wird das den Preis für SSDs evtl. so drücken, dass auch der Consumer-Bereich aus preislichen Gründen ein umschwenken ins Auge fasst. Aber so langsam verlassen wir den Bereich der allgemeinen Wissensfragen und gehen in Richtung Spökenkiekerei. -- 188.99.205.237 00:52, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder kommt mit 128 GB aus oder kann sichs leisten, tausende Euros auszugeben, um die 2 TB, die er vielleicht braucht, nur in Form von SSDs anzuschaffen (siehe´aktuelle SSD-Preise). Vielleicht weren SSDs irgendwann die Festpllatten verdrängen, aber vorher müssen noch die Preise sinken. Und Festplatten wird es wieder in ausrechenden Mengen und günsigen Preisen geben, sobald die Fertigungsnlagen wieder repariert wurden und die nachfrage wieder auf normale Werte zurückgeht, allerdings kann das etwas dauern, hier steht, ass die Preise wohl erst in der zwieten Hälfte 2012 wieder normale Werte erreichen werden, und in Q1 2012 wird der Markt erst anfangen wird, sich zu erholen. Und Diskettenlaufwerke werden noch immer als neu verkauft, also wohl auch hergestellt, siehe z.B. [46] und [47]. --80.109.39.94 07:19, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das meinen die Spezialisten. --Netpilots -Φ- 16:00, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Sicherheit wird es irgendwann andere Speichermedien geben - aber soweit sind wir noch lange nicht. Die SSDs nach heutigem Muster sind nicht in der Lage, eine echte Alternative darzustellen - dazu sind die Preisunterschiede einfach zu gravierend. Aber die aktuelle Knappheit wird helfen, die Preislage hier - zumindest etwas - positiv zu beeinflussen. Ich stimme auch zu, daß es sinnvoll wäre, mehr Rechner - ganz besonders Notebooks - standardmäßig mit SSDs auszustatten (allein schon wegen der daraus resultierenden längeren Accu-Laufzeit und wegen des Gewichtsvorteils) - aber nicht jeder will ein Notebook haben (jedenfalls nicht als Hauptrechner). Daher wird die Produktion ganz bestimmt wieder aufgebaut werden (möglicherweise jedoch in einem weniger gefährdeten Gebiet - es sei denn, die örtliche Politik würde aktiv werden, um diesen Industriezweig da zu behalten). Erst wenn alternative Speichermedien zu annähernd gleichen Preisen gleich große oder größere Kapazitäten bereitstellen können, werden Festplatten vom Markt verschwinden. Chiron McAnndra 18:26, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und außerdem gibts bei notebooks folgendes Problem: Es gibt zwar Notebooks, die SSD+HDD+optisches Laufwerk haben, aber die sind eher teuer (ab ca. 800€, siehe [48]). Und es will sicher nicht nicht so viel für sein Notebook ausgeben (soviel ich weiß kosten min. 2/3 aller verkauften Notebooks unter 800€). Und ich glaube nicht, dass es möglich ist, derartige Notebooks viel billiger herzustellen, weil insbesondere bei der beliebten 15,6"-Größe wird es aus Platzgründen wohl ausgehen, die kleineren Größen wie 1,8" oder mSATA einzubauen. Und die sind deutlich teurer als 2,5" (z.B. bei 120GB/128GB ab ca. 180€ statt ab ca. 115€. Und es werden kaum noch Notebooks angeboten, die nur eine SSD, aber keine HDD haben, wohl weil kaum mehr jemand mit 120GB/128GB auskommt und größere SSDs rentieren sich kaum (so große SSDs werden nur in Modellen mit max. 14", wohl weil man da schwer noch zusätzlich eine HDD unterbringt, sowie in seh teuren Modellen (das ist das billigste Modell mit min. 15" und min. 250GB SSD, da ich gefunden hab). Aus diesen Gründen, glaub ich wirds auch bei Notebooks noch etwas dauern, bis sich die SSDs halbwegs durchsetzen. --80.109.39.94 09:10, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Zum einen sind Groß-Display-Notebooks nicht das, wozu Notebooks gedacht waren - mit dem gleichen Argument könntest Du über den Hohen Preis eines "Fereinhäuschens" lamentieren, das 27 Schlafzimmer hat. Wer sich so ein Notebook holt, tut es in den seltensten Fällen, weil er unbedingt unterwegs arbeiten will, sondern weit eher, weil es einfach im Trend liegt, ein Notebook zu haben statt eines "normalen" Rechners. Zum anderfen sehe ich auch nicht ein, wozu ein Notebook so immens viel Speicherkapazität haben muss, daß es neben einer SSD auch noch eine weitere Platte braucht. Wer unbedingt sein Filmarchiv dabei haben will, braucht das schließlich nicht IM Notebook zu haben, sondern packt es auf externe Datenträger - damit spart man sich dann nämlich auch die Anschaffung eines neuen Notebooks, wenn auch dessen zweite eingebaute Platte irgendwann mal überläuft. Eine interne 120GB SSD ist mehr als ausreichend für mehr als 99,999% aller Computeranwender - wer damit nicht auskommt, dem fehlt es weniger an Kapazität als an der Fähigkeit, zu organisieren und zu planen. Die SSDs werden sich da bei Notebooks durchsetzen, wo die Leute das Notebook für das einsetzen, wofür es mal entwickelt wurde - zum flexiblen Arbeiten unabhängig von Steckdosen. Es macht nämlich einen deutlichen Unterschied, ob ich schon nach 4h aufgefordert werde, den ACU wieder aufzuladen, oder erst nach 6 h oder gar mehr. Chiron McAnndra 02:35, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

China als Fußballweltmeister

Eine Frage ich gucke gerade Holland VS. Deutschland, da wurde gesagt dass das kleine Holland doch relativ viele Weltklassespieler hat, warum hat das China eigentlich nicht??? aus 1,3 Milliarden Menschen lässt sich noch 20 mal Messi finden? Was macht China falsch??20:32, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich denke, du brauchst dafür a) Straßenfußball, b) ein System, die talentierten Fußballer zu finden und zu fördern, aber vor allem c) ein großes Interesse daran. Vielleicht wollen sie gar nicht so dringend die beste Fußball-Nation der Welt werden, wie viele Mitteleuropäer vermuten würden? --Eike 20:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jede Sportart hat einen kulturellen Hintergrund. Fußball einen europäischen. Durch den Kolonialismus wurde der Hintergrund oder die Sportart außerhalb Europas verbreitet, aber natürlich nicht überall. Für Chinesen mit ihrer sehr alten eigenen Kultur ist Fußball eine kuriose Betätigung von Langnasen. Chinesische Kinder spielen halt was anderes und werden andere Sportler. Rainer Z ... 21:02, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was machen die Chinesen falsch im Fußball? Das, was die Holländer im Pingpong falsch machen. Im Pingpong sind die Chinesen bisher unschlagbar. Ugha-ugha 21:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe oben Thema Spionage. hihi... Im Ernst die Chinesen haben Spitzenturner, Kampfsport oder Kampfkunst ist ohne China nicht denkbar (oder nur schwer) Snooker oder Poolbillard, Teildisziplinen der Leichtathletik und Schwerathletik wie Gewichtheben. Und ja es ist kulturell. Wie weit ist eigentlich die letzte polnische Rugbymannschaft gekommen? Wo war der letzte australische Turner an den Ringen? Stimmt der war auf Hawai Hulamädchen schaune als die Chinesen sich mit dem Hambüchen an den Ringen duelliert haben. Übrigens gibts schöne Freundschaftsspiele zwischen europäischen und asiatischen MAnnschaften die man sich ansehen sollte. Mit umgesäbelt meine ich damit nicht gefoult sondern mit 5:0 nach hause zum Training geschickt. Das sie toll spielen können beweisen Japaner und Koreaner immer wieder international. Muss man das auch in China? --Ironhoof 23:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine "kuriose Betätigung von Langnasen"? Hehe. Ich habe mal gelesen, dass das erste historisch belegte fußballähnliche Spiel - vermutlich sogar mit einer Profiliga - ausgerechnet im antiken China gespielt wurde. Dann geriet das Spiel allerdings in Vergessenheit... Und ja, in Europa hat Fußball ja auch keine so lange Tradition, höchstens paar Jahrhunderte.--Alexmagnus Fragen? 23:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine "kuriose Betätigung von Langnasen"? (Replik #2) Kann ich so nicht bestaetigen. Es gibt hier durchaus ein Interesse am Fussball und im Fernsehen spielt er auch ein Rolle, wenn auch eher als eine unter mehreren. Generell fuehlt man sich hier in Asien den Kaukasiern physisch unterlegen; und so furchtbar gross sind die Erfolge der Japaner und Koreaner auch nicht wirklich. Die relativ kurze neuzeitliche Tradition und Infrastruktur duerften auch eine Rolle spielen; und Sportfoerderungsmittel sind in anderen Sportarten hundertmal effizienter eingesetzt, was den Aufwand pro erwartbarer olympischer Goldmedaille anbetrifft (aus solchen Gruenden hatte ja auch die DDR ihre Fussballfoerderung zurueckgefahren). Es ist aber auszugehen, dass die Regel, dass China irgendwann in den naechsten 20 Jahren dann doch langsam am Fussballhorizont auftauchen und sich als erster Meilenstein auch mal fuer eine WM qualifizieren koennte. Noch spannender finde ich eigentlich, dass zig-Millionen-Nationen wie Pakistan und Philippinen auf der FIFA-Rangliste noch hinter Kleinstnationen wie Fiji, Barbados und den Färöern rangieren. -- Arcimboldo 06:29, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Interesse am Fußball: soviel ich weiß ist der Zuschauerschnitt der höchsten chinesischen Liga niedriger als der niederländischen Ehrendivision und das trotz ca. 80x mehr Einwohnern und auch viel gößeren Ballungsräumen. Das sagt schon einiges über das Interesse der Chinesen am Fußball aus. Und seit der DDR haben sich die Zeiten geändert, mittlerweile bringt ein Fußballweltmeistertitel ein vielfaches von dem Prestige, das eine olympische Goldmedaille bringt. Um bei den Olympischen Spielen halbwegs das Prestige des Landes zu steigern muss man schon recht weit vorne im Medaillenspiegel sein und das ist dann was die Sportförderung angeht auch nicht mehr so billig (und wird wohl auch immer teurer, weil ja jedes mal neue Sportarten und Disziplinen dazukommen). --80.109.39.94 06:58, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht der Chinese nicht eher weltmeisterlich intellektuell-analytisch an diesen Sport heran ..? GEEZERnil nisi bene 08:48, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
China war doch 2002 schon mal bei der WM dabei, bekam aber wohl deutlich einen auf die Mütze, die Chinesen haben Interesse am Fußball oder? Ich habe mal gelesen, dass die europäischen TOP-Vereine die TV-Rechte für teuer Geld nach Asien verkaufen oder schauen dann nur Japan und Korea bzw. Südkorea zu? Sogar Nordkorea ist in der Lage sich für eine WM zu qualifizieren, und sich (zumindest im ersten Spiel gegen Brasilien) gut zu verkaufen, warum gelingt dass dann den super reichen Chinaleuten nicht??84.58.222.63 10:35, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Beschreibungsprache

Eine Beschreibungsprache kann ja ein ganze Menge sein. Aber wenn "Beschreibungsprache" im Sinne von Auszeichnungssprache verwendet wird, sind dann damit alle Auszeichnungssprachen gemein oder nur die "Sprachen zur reinen Beschreibung, Descriptive Markup Language (DML)"? hat jemand eine Quelle oder gar ein Informatik-Lexikon im Regal stehen? --Bin im Garten 21:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte den REDIRECT von Beschreibungsprache auf Auszeichnungssprache für irrig. --Pjacobi 21:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt möglicherweise nicht zum Problem, für die Luftfahrt gibt es das Simplified English--Ferkelbus 13:25, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Statistiken, Abhandlungen, Informationen oder ähnliches zu Unfällen auf 2+1-Straßen

Heute durfte ich erstmalig die Erfahrung sammeln, mit Blaulicht und Martinshorn über die B62 zwischen Marburg und Kirchhain fahren zu dürfen. Es handelt sich dabei um eine sog. 2+1-Strasse, also eine Strasse mit wechselseitigen Überholspuren. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, die gesamte Trasse ist auf meiner Internetseite zu finden: [49]. Dabei ist mir das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer als durchaus negativ aufgefallen. Scheinbar vereinen 2+1-Strassen alle negativen Eigenschaften von Autobahnen und einfachen Landstraßen: aufgrund der fehlenden baulichen Mitteltrennung besteht die Gefahr frontaler Zusammenstöße. Das ganze wird dadurch nur verschlimmert, dass die Trasse trotzdem so breit und groß scheint, dass Autofahrer beim Auftauchen eines Feuerwehrfahrzeugs das von Sonderrechten Gebrauch macht weder Abbremsen noch zur Seite weichen, was die StVO aber direkt so anordnet. Deshalb kommt es besonders am Ende der Überholspuren zu brenzligen Situationen. Die Fahrzeuge, die ich passierte, fuhren ungebremst bis etwa 50 m vor Beginn des einspurigen Abschnittes um dann plötzlich abzubremsen weil die Fahrer mir Vorfahrt gewähren wollten. Da ich schließlich nicht einfach auf die Gegenspur brettern kann hatte ich in diesem Augenblick bereits angefangen mich hinter diesen Fahrzeugen im Verkehr einzuordnen. Das ganze wurde auch deshalb verursacht, dass nicht jede Stelle schon einsehbar war. Ich hätte also nicht einfach die durchgezogene Linie überfahren können. Dann wäre ich Gefahr gelaufen, tatsächlich in den Gegenverkehr zu geraten. Denn - wie schon gesagt - keiner der Fahrer sah irgendeine Notwendigkeit abzubremsen oder die Fahrbahn frei zu machen. Alle fuhren stumpf mit 100 km/h ihre Spur. Und bei diesen Geschwindigkeiten ist das Überholen ziemlich schwer, zumal ich eine durchgezogene Linie hätte überfahren müssen. In Anbetracht der gebotenen restriktiven Anwendung von Wegerechten wäre das unverhältnismäßig gewesen.

Nun zu meinen Fragen: Haben Andere schon ähnliche Erfahrungen machen können? Gibt es Statistiken zu Unfällen auf 2+1-Strassen bei Inanspruchnahme von Sonderrechten? Gibt es Empfehlungen von offizieller Seite (Ministerien, Feuerwehrverbände, o.ä.) wie man sich als Fahrer mit Sonderrechten auf solchen Strecken verhält und mit welchen Gefahren insgesamt so zu rechnen ist? Wie würdet ihr - aufgrund meiner kurzen Beschreibung der Situation - bei relativ freier Straße euch das Verhalten eines Fahrers eines Feuerwehrfahrzeuges wünschen, wenn ihr selber nicht in der Rolle eines solchen Fahrers seid? Wie würdet ihr mein Veralten einschätzen?

Bitte zerpflückt mich nicht. ;) Ich will es in Zukunft nur besser machen. --Hannesbr100 22:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe das Problem nicht. Die Pkw fahren konstant mit 100 km/h und das Feuerwehrauto zeitweise schneller ist doch nicht die schlechteste Version. Alle, also auch das Feuerwehrauto fahren stumpf mit 120 km/h wäre sicher besser, aber nicht zu realisieren. Alle fahren mit 70 km/h und das Feuerwehrauto nur zeitweise mit 100 km/h wäre die schlechtere Alternative. Einige bremsen auf 50 km/h ab, wenn sie das Feuerwehrauto im Rückspiegel sehen wäre noch schlechter. --91.54.238.223 01:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, Du verstehst das wohl falsch, er redet wohl vor allem vom Gegenverkehr und dessen Kollisionsträchtigkeit. - Nein, offizielle Studien kenne ich nicht, aber ganz Ähnliches hört man auch immer von der B49 Limburg-Wetzlar gleich bei Euch um die Ecke. Da kracht es tagtäglich. - Wie ich als Fahrer mit sowas umgehen würde, kann ich auch nicht sagen. --PeterFrankfurt 03:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Er schrieb aber: "... hatte ich ... bereits angefangen mich hinter diesen Fahrzeugen im Verkehr einzuordnen." Doch wohl kaum hinter den Fahrzeugen des Gegenverkehrs. --84.134.8.253 13:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal Interesse halber: Was ist das für ein Fahrzeug mit 120 km/h. Das ELW muss sich an die Geschwindigkeit des Verbandes anpassen und ein RW oder LF schafft 120 km/h wohl eher nicht. Bist Du ein Vorausrüstfahrzeuge gefahren?
Und zur Frage: Ich würde versuchen das Horn abzuschalten, damit niemand zwecks Weg-freimachen abbremst und dann nur mit Blaulicht weiter, dann die Stellen mit 100 km/h passieren und wenn es dann wieder übersichtlich wird, Musik an und vorbeiziehen. Wie könnte es sonst gehen? Und wenn Du es genau wissen willst, dann frag halt nen Kameraden von einer Berufsfeuerwehr, die solche Straßen ebenfalls in ihrem Zuständigkeitsgebiet haben, wäre das ne Idee? Der könnte Dir dann vor allem auch die schwierigsten Situationen erklären, die bei der Einsatzfahrt entstehen werden, denn das schreit ja förmlich nach Auffahrunfall -- Andreas-Wolsky 04:03, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Schweden sieht man solche Straßen häufig. Vielleicht gibt's von da Erfahrungen? --Eike 10:49, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Schweden ist immer eine Abtrennung zwischen den Fahrtrichtungen! (Keine Leitplanken sondern eine Konstruktion mit Stahlseilen.) Unfälle sieht man in Schwedn fast nie.--89.0.46.235 12:22, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Pauschalisierung mag für die meisten Autobahnen in Schweden gelten, aber eben nicht für alle: File:Riksväg 68 vid Norberg.jpg. Und Schweden ist zwar auf Platz 1 der Unfallstatistik der EU, trotzdem gibt es auch dort natürlich noch unzählige Verkehrsunfälle. --тнояsтеn 13:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WP sagt dazu nur Autobahnähnliche_Straße#2.2B1-System „Durch die fehlende bauliche Trennung geraten Fahrzeuge leicht in den Gegenverkehr, insbesondere wenn sich zwei Spuren wieder zu einer Spur verengen“. Den Satz könnte man noch ausbauen. Ich bestätige gerne, dass das Beschriebene sich auf der B 10 zwischen Pirmasens und Landau täglich so ähnlich abspielt. --Pp.paul.4 12:02, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

REM - best of - Werbung, wer ist die Frau?

Hallo Auskunft! Zur Zeit gibt es eine Banner-Werbung für ein neues best-of-REM-Album. Rechts guckt einen da ein Frauenkopf an, der an Kirsten Dunst erinnert. Wer ist das und warum ist die da?--92.202.115.56 22:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo ist das Banner zu finden? Ich find nix.. -- Hey Teacher 12:59, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilft das? --Flominator 13:02, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessante Vorgehensweise, für ein Musikstück zwei verschiedene Musikvideos mit jeweils einem anderen "Stargast" zu produzieren. Gibt's sowas öfter?
Falls der Fragesteller Flominators Link nicht als Antwort auf seine Frage identifiziert haben sollte: Es ist ganz offensichtlich Kirsten Dunst. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:20, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch den Artikel bei den Engländern. -- Ian Dury Hit me  17:58, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Literatur zum Thema „Streben nach Reichtum“

Was fällt euch dazu ein? Es dürfte doch eine Menge geben – von mindestens den ollen Griechen bis in die Gegenwart. Als anregende Lektüre für jemanden, der sein Leben danach ausrichten will, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich denke dabei weniger an Ratgeber zur Verwirklichung dieses Ziels, mehr an Texte, die es infrage stellen. Rainer Z ... 22:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du willst ja sicher Resonanz erreichen: Wie alt ist der "jemand"? GEEZERnil nisi bene 23:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Ratgeber" kenne ich nicht, aber Der Papalagi ist ein sehr schönes Buch, das die Werte unserer Zivilisation inklusive Reichtum hinterfragt, auf sehr unterhaltsame Weise. Geeignet für jedes Alter ab etwa 12 würde ich sagen --Dinah 23:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Darf's der Klassiker sein? --88.130.173.214 00:15, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein klassischer Klassiker :) --84.191.143.123 01:10, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder dieser Klassiker? --Optimum 02:05, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus der heutigen Zeit: "Da gibt es wirklich rein gar nichts, was zur optimalen Kapitalanhäufung unterlassen wird, im Gegenteil. Auch ein Grund, weshalb ich mit meinen Büchern nicht nur unterhalten, sondern Leser für die unvorstellbaren Machenschaften sensibilisieren will."Der literarische Pate. --Pp.paul.4 02:12, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben oder Sein lesen und danach als Ausgleich Sein und Haben ansehen. --84.191.143.123 02:35, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Leser viel Zeit mitbringt: Das Kapital. --тнояsтеn 10:05, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist der "jemand" im Alter von 18 +/- 4 Jahren, wird sich diese Weltsicht auswachsen (er wird Anderes, Wichtigeres entdecken - mehrfach so beobachtet). Ist er älter könnten Biographien interessant sein, die direkt nicht dagegen argumentieren, aber durch den Kopfprozess beim Leser einen Gegenprozess auslösen: z.B. Alles von Donald Trump oder auch die Biographie von Bernie Madoff, einer sehr widersprüchlichen (wir Psychologen sagen "analen") Persönlichkeit. GEEZERnil nisi bene 10:16, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weiß nicht ob es 100%ig auf Deine Anforderungen passt, ich persönlich kenne nur den Film. Dennoch möchte ich das Buch von Chris Gardner "The Pursuit of Happyness" ins Feld führen. LG Thogru Sprich zu mir! 10:20, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vater Goriot und viele mehr von Balzac. --AndreasPraefcke 10:18, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der "Plot" fehlt im Artikel ?!? - Oder habe ich etwas überlesen ..? GEEZERnil nisi bene 11:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist strenggenommen kein Artikel, sondern eine Abladestelle für irgendeine Hausaufgabe. Müsste man ganz neu schreiben als NPOV-Lexikonartikel. --AndreasPraefcke 17:34, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
2._Buch_Mose#Das_goldene_Kalb_.28Kapitel_32-34.29 -- Ian Dury Hit me  10:48, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Bibel, insbesondere Markus 8,36 :"Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele" (Luther) --G-Michel-Hürth 14:01, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
13 der 15 Reichtum-behaftsten Personen eures Planeten sind Anhänger der Abrahamitischen Religionen - was sagt euch das ? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:04, 16. Nov. 2011 (CET)>/small>[Beantworten]
Standardwerk. --Wrongfilter ... 14:16, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sind eher Werke gefragt, die das Ziel "Reichtum" infrage stellen... -- Ian Dury Hit me  14:54, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, so richtig glücklich wird der ja auch nicht gerade damit. --AndreasPraefcke 15:10, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim baden sieht er aber immer sehr happy aus. -- Ian Dury Hit me  15:17, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 AP Mangel an Sexualpartnern (=> Fetischismus) und Existenzangst führt zu unchristlichem Denken. Also 100 % auf der Fragelinie. GEEZERnil nisi bene 15:44, 16. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
vielleicht sollte man anmerken, dass all die angesprochenen Probleme gar nichts direkt mit dem Geld (bzw. mit Reichtum jeglicher Art) zu tun haben, sondern mit der tunnelblickartigen Fokussierung auf diesen Reichtum - wer sein Leben statt aufs das sammeln von Geld meinethalben auf das Sammeln von Briefmarken oder das Sammeln alter Bleckdosen ausrichtet (oder auch auf das Auswendiglernen und permanente Zitieren von Bibelstellen) und dies mit der gleichen Vehemenz tut, hat ebensowenig Aussicht, ein glücklicher Mensch zu werden - das Sammeln von Geld hält einen allerdings länger über Wasser, weshalb hier die Wahrscheinlichkeit größer ist, daß man ein verbitterter und alter Mensch wird. Die meisten Bücher über das Thema, wie etwa Das kalte Herz, machen es sich allzu leicht, indem sie für das Problem eine einfache Lösung anbieten, nämlich die Schuld auf das Geld zu schieben. Chiron McAnndra 18:11, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn die Bibel als Quelle akzeptiert wird, ist auch das Buch ""Prediger" immernoch aktuell. --Optimum 21:01, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aktuell? Das ist GROSSARTIG! Und ich richtete mein Herz darauf, dass ich lernte Weisheit und erkennte T(r)ollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, dass auch dies ein Haschen nach Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muss viel leiden. Das sollte oben über der Auskunft stehen... GEEZERnil nisi bene 11:11, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hätt´ich noch zwei: 8.17: Und auch wenn der Weise meint: »Ich weiß es«, so kann er's doch nicht finden. 9.18: Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Bösewicht verdirbt viel Gutes. --Optimum 18:13, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Haschen nach Wind" - ob das einen jungen Schotten inspiriert hat, try and catch the wind... ?? GEEZERnil nisi bene 18:30, 17. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Kommt wohl ursprünglich aus der Segelschifffahrt  :) --Optimum 19:50, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ui, da ist ja schon richtig was zusammengekommen ... Der Jemand ist Anfang zwanzig und schon etwas länger auf der Suche nach einem passenden Beruf. Und sagt mittlerweile jedenfalls, wenn man ihn nach seinen Wünschen und Zielen fragt: viel Geld verdienen. Mir kommt das etwas traurig und einseitig vor. Was ich bei der Anfrage aber nicht recht bedacht habe: Er neigt nicht gerade zum Bücherlesen, auch nicht zum (kontroversen) diskutieren. Da wird es natürlich schwierig, ihm andere Ideen nahezubringen. Rainer Z ... 17:35, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

16. November 2011

Smartphone mit brauchbarem Akku

Ich suche ein Smartphone mit langer Akkulaufzeit und grossem Display. Letzteres, weil ich damit auch vernünftig surfen will (so um die 4 Zoll wären schon schön), und ersteres, damit ich es überhaupt wirklich mobil nutzen kann (ein Gerät, das ich jeden Tag ans Netz hängen muss, wäre in meinen Augen eine Verschlechterung gegenüber meinem jetzigen Featurephone). Weiter wäre ein GPS und damit die Nutzbarkeit als Navi toll, und als Betriebssystem würde ich Android bevorzugen, aber im Zweifel ist das kein Muss-Faktor. Dafür sind mir solche Scherze wie Kamera, HD-Display, ein Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz oder das dünnste Telefon aller Zeiten reichlich egal. Gibt es da aktuelle Empfehlungen? Ist in näherer Zukunft mit konkreten Neuerscheinungen zu rechnen, die hinsichtlich der Akkulaufzeit mehr zu bieten haben (ich brauch das Teil ja nicht unbedingt schon morgen, aber die Aussicht, dass ein Smartphone in ein paar Jahren vielleicht auch mal ein bisschen länger durchhält, nützt mir halt auch nichts). --93.94.65.35 13:50, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

HTC HD7! Großes Display, fast doppelt so groß wie beim Eifoun. Windows Phone 7 Betriebssystem funzt super und lässt sich einfach am Rechner synchronisieren. Akkulaufzeit ... Tja, mit dem Standardakku das oben geschilderte Problem aber es gibt einen doppelt so großen, der wohl auch ziemlich lange hält, allerdings wird das Handy dann auch dicker (ist ne extra Rückseite beim Akku dabei) aber das stört dich ja nicht. Habe das HD7 selbst in Betrieb und will es schon aufgrund der Office-Anwendungen und des Terminkalenders nicht mehr hergeben. Der Browser ist mMn über jeden Zweifel erhaben. LG Thogru Sprich zu mir! 13:59, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Highend-Gerät, aber dafür günstig: Nokia C5-03. --тнояsтеn 14:02, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal für die Vorschläge, aber noch bin ich von keinem überzeugt. Das C5-03 ist mir zu klein, und die Tests sind sich zudem uneins, ob die Akkulaufzeit ein Plus- oder ein Contra-Punkt ist (scheint übrigens ein allgemeines Problem in dem Bereich zu sein: Zwei Tester messen zwei völlig unterschiedliche Werte). Das HD7 begeistert mich an sich nicht (auch da heben die meisten Tests die Akkulaufzeit gerade als Schwachpunkt hervor), die Idee mit dem besseren Akku ist aber schonmal ein Ansatzpunkt (gibt's ja offenbar auch für andere Handys). Trotzdem ist mein aktueller Favorit das Samsung Galaxy S Plus, was im Wesentlichen ein Galaxy S mit erhöhter Akkulaufzeit ist (über 9 Stunden Dauersurfen bzw. fast 8 Stunden Telefonieren laut Chip bzw. fast ein Monat Standby laut Hersteller). Wer das schlagen kann, bitte melden, denn eine Offenbarung ist das auch noch nicht. --93.94.65.67 09:15, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist für dich eine Lange Akkulaufzeit? Ein Smnartphone mit einer Akkulaufzeit wie ein gutes Dumbphone wirst du aber kaum finden, außer vielleicht, es ist fast nur im Standby. Ein Smartphone hat ein großs Disply und einen schnellen Prozessor, das schließt lange Akkulaufzeit aus, auch wenn der Akku etwas größer ist. Wenn aber 3 Tage bei relativ geringer Verwendeung reichen: ich hab ein Nokia C6-00, da hält der Akku ca. 3 Tage bei geringer Verwendung (Standby + etwas telefonieren + etwas surfen), wie lange es mit nur Stndby hält, weiß ich nicht, aber es könnte leicht eine Woche sein, weil ich hab so eine App, die den genauen Akkustand zeigt und wenn ichs mal einen tag nur im Standby hab, entladet sich der akku nur um wenige Prozent. Beim Navi hält der Akkuz aber nicht lang, nur ein paar Stunden. Daher bei längeren Autobahnfahrten wär es auf jeden Fall nötig, das Navi nur dann zu verwenden, wenn mans auch braucht und nicht, wenn man gerade hunderte Kilometer auf der selben Straße fährt (außer mn hat ein Autoladegerät, gbts aber schon für ein paar Euro, nur man braucht dafür den Standard-Zigarettenanzünderanschluß und den gibts nicht mehr in jedem Auto). Der hat ca. 3,25" (selbst gemssen), was zwar für 93.94.65.67 z klein ist aber mMn reicht das auch weil es eine Tastatur hat, daher man muss nicht am Touchscreen tippen, was auch bewirkt, dass man viel schneller und mit weniger Tippfehlern tippen kann und dafür ist das Handy selbst nicht so groß wie zB. ein iPhone, das kaum in die Hosentasch passt (Die Abmessungen vom C6-00 sind auch selbst gemessen ca. 11,3cm x 5,2 cm x 1,8 cm). Und fürs Surfen reicht die Größe mMn (und meistens auch die Auflösung), zum lesen ist alles groß genug wenn man gut sieht oder eine gute Brille hat und wenn die Links zu klein zum klicken mit dem Finger sind, kann man einen Stylus oder seinen Nagel verwenden (geht z.B. beim iPhone nicht) und/oder auf mit einem Doppelklick auf das Disply die Seite vergößern. --80.109.39.94 09:23, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lange Akkulaufzeit: Regelmässige und halbwegs intensive Nutzung des Geräts, z.B. zum Surfen in Bus und Bahn oder zum Telefonieren (ohne "Ich muss Schluss machen, ich erwarte heute Abend vielleicht noch einen Anruf und is dahin muss der Akku halten"), ohne dass das Gerät jeden Abend an die Steckdose muss, weil ich sonst davon ausgehen kann, dass es den nächsten Tag nicht übersteht. So ein Telefon eine Woche lang zu nutzen und mir dann angesichts langsam schwindenden Akkus selbst auszusuchen ob ich es heute, morgen oder übermorgen auflade, das ist schon was wert. (nicht signierter Beitrag von 93.94.65.67 (Diskussion) 09:43, 18. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Ich weiß nicht, ob Smartphones, die häufig genutzt werden, solche Laufzeiten noch erreichen. Ich hatte auch mal ein Siemens S Irgendwas, das hatte selbst bei täglichem Telefonieren eine Akkulaufzeit von einer Woche. Aber mehr als Telefonieren und simsen konnte man auch nicht. Wenn man sich mal überlegt, was bei einem SP alles im Hintergrund läuft, nur als Beispiel mal die ständige Onlinegeschichte zum Abfragen der E-Mails ... ich kann mir kaum vorstellen, dass es das eines gibt, das länger als 2 Tage bei intensiver Nutzung durchhält. LG Thogru Sprich zu mir! 10:22, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Linux kvm (Kernel Virtual Machine) und virtuelle CPUs im Gastsystem

Situation: Ich habe ein Debian Squeeze installiert, mit kvm und libvirt. Der Host hat einen "Intel(R) Core(TM) i3-2100T CPU @ 2.50GHz".

Diese CPU meldet 4 Kerne (2 echte + HyperThreading). Ich wollte daher einem Gastsystem 2 virtuelle CPUs zur Verfügung stellen. Dazu habe ich in /etc/libvirt/qemu/konfigurationsdatei.xml den Parameter <vcpu>2</vcpu> (statt bisher 1) gesetzt.

Mit dieser Konfiguration fährt das Gastsystem - ebenfalls ein Debian Linux, aber noch Lenny - unregelmäßig nicht hoch.

Das Seltsame ist eben, dass es manchmal klappt, und manchmal nicht.

Eingesetzter Kernel im Gastsystem: 2.6.26-2-686-bigmem (also 32-Bit, aber mehr als 4 GB RAM, weil ich so 6-7 GB brauche)

Die Meldungen, wenn der Kasten stehen bleibt, erscheinen nach den Grub-Meldungen (root, kernel, initrd-Blafasel) und lauten wie folgt:

This kernel requires the following features not present on the CPU:
fpu pae cx8 cmov
Unable to boot - please use a kernel appropriate for your cpu

oder:

This kernel requires the following features not present on the CPU:
pae cx8 cmov
Unable to boot - please use a kernel appropriate for your cpu

Warum fehlen manchmal - aber eben nur manchmal - CPU-Features? Und wie verhindere ich das? --188.105.51.152 14:38, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gwen Stefani – Early Winter

Hallo! Zum Drehort dieses Videos konnte ich im Netz beides finden, Prag und Budapester Westbahnhof. Weiß jemand, welcher es nun wirklich war? -- Doc Taxon @ Discussion 15:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, aber : Sophie Muller shot the video in three cities of the European Union: Milan, Italy; Budapest, Hungary; and Prague, Czech Republic, during the European leg of Stefani’s The Sweet Escape Tour in October 2007. In Milan she shot some parts at a church and a hotel. In Hungary she chose one of the railway stations of Budapest, the Nyugati railway station. Und die Ungarn hauen damit sogar auf's Blech.  ;-) GEEZERnil nisi bene 16:36, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ehrlich gesagt, so richtig Verständnis für die Frage habe ich nicht. Video googeln 5 sec, Bahnhof finden 35 sec. (0:35), Commons-Bilder von Bahnhöfen in Budapest 20 sec (1x vertippt), dann das 5. Bild auswählen und prüfen 10 sec. Dies alles schreiben 3 Minuten, weil manche Fragen zu lässig gestellt werden. --Aalfons 19:56, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher bekomme ich sehr dünnes Metallband ( Dicke <= 100 mu meter)?

Hi! Um eine Metallfläche (mehrere Quadratzentimeter) zu kontaktieren, brauche ich sehr dünnes Metallband, welches zusätzlich noch lötbar ist. Also z.B. Silberband. Kein Kupferband. Von einem Kollegen habe ich nun auch ein paar dm solches Bandes bekommen. Dies geht nun leider zur Neige und mein Kollege weiß auch nicht wo er das Zeug herbekommt, da er es sich früher (vor 10 Jahren oder so) über 20 Ecken organisiert hatte. Wo bekomme ich also eine Rolle Silberband her Maße: Dicke < 100 mu meter und Breite ca 1-5 mm. Rollenlänge mind. 1 m. Habe das gesamte Internet abgesucht :-) und finde nix --141.63.34.53 16:34, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal suchen mit => silberfolie "0,1 mm" <= GEEZERnil nisi bene 16:45, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.sigmaaldrich.com/catalog/ProductDetail.do?D7=0&N5=SEARCH_CONCAT_PNO%7CBRAND_KEY&N4=348740%7CALDRICH&N25=0&QS=ON&F=SPEC
Ich kauf diesen Kram hier. Hat bisher immer geklappt.--Ferkelbus 17:05, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
schonmal mit Lametta versucht - oder mit Staniolfolie? Chiron McAnndra 17:53, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lametta bzw. Stanniol-Lametta ist eine richtig gute Idee. Ich hatte auch kurzzeitig an Lametta gedacht, hatte die Idee aber verworfen, weil ich nicht wusste, dass "richtiges" Lametta aus Stanniol, also Zinn ist. Zinn ist für meine Zwecke genauso gut wie Silber. Der Nachteil an den oben vorgeschlagenen Folien ist, dass ich 1. keine Folie möchte, sondern Band und 2. diese Silberfolien bzw. Goldfolien viel zu teuer sind und ich mir dann daraus Bänder mit der Schere schneiden müsste. Hat jemand so eine Packung Stanniol-Lametta rumliegen und kann mir sagen wie dick die einzelnen Bänder sind? Mir reichen auch folgende Angaben: Anzahl der Fäden, Breite der Fäden, Länge der Fäden, Gewicht der Packung (ohne Verpackung). Habe eben aus den Händlerangaben auf Ebay eine Dicke von abgeschätzt. Wobei die große Unsicherheit aufgrund der unbekannten Anzahl von Bändchen pro 25g Packung folgt. Die Breite habe ich auf 2-3 mm geschätzt. Weiß jemand genaueres?--svebert 19:10, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwie bezweifle ich, daß es für Lametta irgendwelche Normen gibt, die sich auf Länge, Breite und Dicke beziehen. Ich weiß nichtmal, ob es das richtige Lametta heute noch zu kaufen gibt (bin kein traditioneller Weihnachtsbaum-Typ). Wenn Du Folie nicht magst, weil Du das selber schneiden musst - dann scheint der Bedarf recht groß zu sein - vielleicht wendest Du Dich mal direkt an einen Hersteller? beispielsweise den hier - und wenn der Bedarf doch nicht allzu groß ist - eine Stanniolfolie sollte mit einem Papiervernichter ganz gut in Streifen geschnitten werden können. sogar mehrere auf einmal. Chiron McAnndra 19:40, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Zinn aber daran denken, dass der spezifische Widerstand recht hoch (~6,5*Cu) ist. Außerdem ist Zinn praktisch überhaupt nicht elastisch, sondern fließt bei kleinster Kraft bereits plastisch. -- Janka 19:36, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich würd ja zu gern wissen, wozu das Ganze dienen soll. Chiron McAnndra 19:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: Nein, so viel brauch ich nicht :-D. Die Folien sind mir nur zu teuer. 5x5 cm 60 Euro ist zu viel dafür bzw. für meine Zwecke. Und 60 Euro bezahlen und dann noch nichtmal das haben, was ich will...
@Janka und McAnndra: Ich will dieses Bändchen auf eine metallisierte Keramik legen und dann wird darauf eine dünne Schicht Plexiglas geklebt. Da die Keramik (Piezo) einen Widerstand von paar Megaohm hat, ist es völlig wumpe, ob der eine Draht der zu der einen "Kondensatorplatte" geht 100 Ohm mehr oder weniger hat und selbst mit 10 cm Zinn werde ich keine 100 Ohm hinbekommen. Aber was meinst du mit "fließt bei kleinster Kraft bereits plastisch"?--svebert 20:06, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähem. Die Piezoscheibe ist ein Kondensator, der Gleichstromwiderstand des Dielektrikums ist dort nur dann interessant, wenn man die inneren Verluste betrachten will. Den will man möglichst hoch haben, damit die inneren Verluste klein sind. Für die eigentliche Funktion begrenzen aber vor allem die Ladungsträgerbeweglichkeit des Kristalls sowie eben auch der Widerstand der Anschlüsse den fließenden Strom. Es kommt auf deine Anwendung an, ob du mit dieser zusätzlichen Strombegrenzung leben kannst. Steckt die Piezokeramik beispielsweise als Ultraschallwandler in einem Schwingkreis, so bewirkt der zusätzliche Widerstand eine Verringerung der Kreisgüte und damit eine Verbreiterung und Verflachung des Resonanzpunktes. Das kann erwünscht oder unerwünscht sein, kommt auf Schaltung und Anwendung an. Was das Fließen das Zinns angeht, wirst du bei deiner Anordnung vermutlich ein Problem mit der Langzeitstabilität bekommen. Z.B. wiederum in einer Ultraschallanwendung wird das Zinn durch den Körperschall breitfließen und dein Sandwich sich wieder in seine Bestandteile trennen. -- Janka 22:12, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


plastisch fliessen heißt, daß sich das Material dauerhaft verformt - wäre es elastisch, dann würde es nachgeben und dann die ursprüngliche Firm wieder annehmen.
Was die Stanniolfolie betrifft - war mir gar nicht klar, dass das Zeug so teuer ist. Kommt mir aber seltsam vor - immerhin war Schokolade früher in Stanniol eingewickelt - aber heute verendet man dafür wohl was günstigeres - allerdings wäre das doch vielleicht eine Alternative? Keine Ahnung, woraus heute diese Folie besteht, aber kauf Dir doch einfach mal ne Tafel Schokolade und probier die Folie aus - vielleicht funktioniert es ja. Chiron McAnndra 20:57, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Egal, wie Du es nennst, die innere Verpackungsfolie bei Schokolade ist Aluminium. Aluminium ist nur unter großen Schwierigkeiten lötbar. Der Fragesteller verlangt lötbares Material. --Rôtkæppchen68 21:49, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[50] und [51] sind leider 200 µm (0,2 mm) dick, also doppelt so dick wie gefordert. --Rôtkæppchen68 21:54, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schokofolie war früher tatsächlich mal aus Zinn und damit lötbar (Stanniol). Sowas kann man aber natürlich heute noch kaufen, z.B. hier (8 µm dick). Naclador 08:27, 17. Nov. 2011 (CET) Stärkeres Material hier (0.127 mm). Naclador 08:52, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Silberband gibt es hier, ist aber recht teuer, dafür genau die Maße, die Du suchst. Naclador 09:06, 17. Nov. 2011 (CET) Das hier könnte Dich auch interessieren. Naclador 09:14, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Handeichung

Jahrelang im Schrank auf seine fünf Minuten Ruhm gewartet

Bei Ebay wird beim Verkauf von Biergläsern häufig von "Handeichung" gesprochen. Was versteht man darunter?

--Monihermann 17:51, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

GoogleSuche => bierglas handeichung -ebay <= oder => biergläser handeichung -ebay <= liefert praktisch null Hits. Vermutung: Verkaufsfördernder Begriff (so wie handverlesen oder handarbeitlich). Habe eine Site (mit erster Suche) gefunden, auf der ein Liqueur(?)Glas gezeigt wird, das eine manuell aufgebrachte/gravierte "Eichung" vorweist. Aber eins ist sicher: Kein "offizieller Handwerksbegriff". GEEZERnil nisi bene 18:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Handeichung bedeutet, dass der Eichstrich gemessen nach Eichgesetz aufgebracht wurde, im Gegensatz zur Maschineneichung, wo der Eichstrich eingegossen ist und nur für den privaten Gebrauch zugelassen ist.--Ferkelbus 19:27, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man das ... belegen ? GEEZERnil nisi bene 19:53, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe#Handeichung --Neitram 09:37, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde in Gaststätten immer wieder Gläser vor mir, wo der Eichstrich eingegossen ist. Da wird das Eichamt sich wohl beim Hersteller von einer ausreichend genauen Fertigung überzeugt haben. --Eingangskontrolle 09:44, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eingegossen oder aufgedruckt ist Standard (Füll-, nicht Eichstrich) und sehr wohl nicht nur für den privaten Gebrauch zugelassen. Privat brauch man ehrlichgesagt überhaupt keinen Füllstrich ;) --тнояsтеn 09:48, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Alles weitere ist geregelt in §9 EichG und Kapitel Ausschankmaße der Richtlinie 2004/22/EG. --тнояsтеn 09:59, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geezer. Belegen kann ich das nicht, ich habe den Lehrern/ Professoren früher immer alles geglaubt, aber ich will mich, was die Gesetzeslage betrifft, präzisieren. Handeichung war früher bei handwerklicher Fertigung mit Stempel vom Eichbeamten als wir noch keine industrielle Fertigung und später die EU hatten. Das gibt es bei den Gläsern heute nicht mehr, das wird alles maschinell geeicht, nach der Gesetzteslage heute hat der Hersteller den Inhalt zu garantieren. Das macht er sicher heute durch Laservermessung und Einbrennen, Aufdrucken etc. des Eichstriches.--Ferkelbus 11:23, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Bierglas im Bild sieht sehr maschinell gefertigt aus, aber von aussen eingravierter Strich mit Massangabe. Und da unser Artikel Füllstrich ein Herstellerkennzeichen beschreibt, hab ich es umgedreht: Grosse Überraschung: Datei:Handgemachter Eichstrich, Unterseite IMG 6543.JPG. Im Netz hab ich keinen Hinweis gefunden, nur eine Brauerei. Ob die das durfte? Fragt nicht woher das Glas kommt, vor achtzehn Jahren bin ich umgezogen, seitdem steht das Glas im Schrank und hat auf seinen Auftritt hier gewartet. Gruss --Nightflyer 20:37, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Klasse!;-) Wenn du mit Wasser auffüllst und abwiegst - was bekommst du da? GEEZERnil nisi bene 20:46, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach dem Inhalt hab ich mich auch schon gefragt, ist aber kein halber Liter. Mangels eigener Küchengerätschaften kann ich die Frage erst am Sonntag beantworten. Gruss --Nightflyer 20:54, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Steht doch drauf: 4/20 Liter = 0,2 Liter. Wegen der Bodenmarke: Sieht etwas aus wie die Marke von Meißener Porzellan und das "R" wäre dann Produktionsjahr 1995 (Datei:Meissen Jahreszeichen.jpg). Nur die gekreuzten Säbel sind etwas zu weit auseinander und dass es Meißener Biergläser gibt, wäre mir auch neu. --тнояsтеn 08:57, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

USB-Internet Stick schaltet sich immer wieder ab

Letzte Hoffnung WP-Auskunft... Aus einer zeitaufwendigung und umfangreichen Google- und Forensuche weiß ich, dass das Phenomen öfter auftritt, aber eine Lösung habe ich nicht gefunden: Mein Internet-Stick (ein Huawei E1550), bestückt mit einer Tchibo-SIM-Karte, wählt sich in das schwache, aber beständig vorhandene Internet ein (meist nur EDGE); Verbindungsgeschwindigkeit um die 200 kbps. Soweit so gut. Nach einigen Minuten schaltet sich der Stick ab und die Verbindung bricht ab. Dann erscheint, nach vielleicht einer Minute, eine Meldung, dass die Software bereits installiert ist, und ich kann mich wieder verbinden. Das Spiel wiederholt sich, aber unregelmäßig: manchmal bleibt die Verbindung auch mal ne Stunde stehen, dann wieder nur ein paar Minuten. Ich hab inzwischen bei allen Einträgen, die ich in der Systemsteuerung gefunden habe (Windows XP), abgestellt, dass das Gerät zum Stromsparen abgestellt werden darf. Was geändert hat sich aber nicht. Achja: Ich hab auch schon an anderen USB-Buchsen probiert, da ist es das gleiche. Alle anderen Geräte (Maus, externe Festplatte, Drucker usw.) funktionieren an allen USB-Steckplätzen. Bei der Netzwahl hab ich mal verschiedene Varianten ausprobiert, zum Beispiel "nur EDGE", aber gebracht hat auch das nichts.

Falls einer hier einen rettenden Tipp hat würde er sich meine ewige Dankbarkeit verdienen. Liebe Grüße 89.204.136.55 18:11, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Huawei E585 neigt manchmal auch zu solchen Reaktionen, allerdings selten. Er zeigt an, daß er vollen Empfang hat, die Internetverbindung ist allerdings getrennt. Nach vielen Versuchen (Abschalten des Gerätes usw.) habe ich für mich eine Lösung gefunden: Trennung des WLAN am Rechner, kurz am Hotkey aus und wieder an, dann steht die Verbindung. Oder eine andere WLAN-Verbindung wählen (egal ob man reinkommt oder nicht), dann manuell wieder der Stick. --Marcela 22:21, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es wohl viele Fehlermöglichkeiten. In der von O2 beim Stick mitgelieferten Software "Mobile Partner" verabschiedet sich mein Huawei E160 auch hin und wieder mit der Meldung: "Gerät nicht gefunden". Nach wenigen Sekunden (Gerät wird gesucht) ist er dann aber wieder da und ich muss neu verbinden. Der Fehler tritt aber auch nur sporadisch auf. Eine wirkliche Lösung für das Problem habe ich leider auch noch nicht gefunden. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:42, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Poiseuille

Hallo liebe Auskunft, kann mir jemand verraten, wie man obigen französischen Nachnamen korrekt ausspricht? Naclador 18:56, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In IPA ist es [pwazœj]. Das œ bezeichnet ein offenes ö, obwohl œj eher ein Diphtong ist, den es im Deutschen nicht gibt. --Wrongfilter ... 19:05, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Puasöij --svebert 19:16, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, darunter kann ich mir etwas vorstellen. Naclador 08:09, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nehmen wir an, ich würde den Rechtsstrteit zwischen dieser Loriot-Miterbin, die die WP abgemahnt hat wegen der Abbildung einiger Briefmarken, zum Anlass nehmen, einen Aufruf zu starten, Bücher dieses Autors künftig zu boykottieren - wäre das legal oder nicht? Chiron McAnndra 19:27, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Konsumentenboykott#Rechtliche_Situation_in_Deutschland gibt darauf eine klare Antwort. --Aktionsheld Disk. 19:35, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, Danke! So klare und eindeutige Antworten bin ich bei juristischen Themen gar nicht gewohnt *g* Thema somit erledigt. Chiron McAnndra 19:44, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da Deine literarische Tätigkeit nach Maßgabe der meisten WP-Auskunft-Beiträge wohl auch eher satirisch ist, bist Du Konkurrent! Also ist es verboten! --FA2010 20:21, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest nicht den Fehler machen, Gerüchten - seien es nun Deine eigenen oder die von anderen - einfach Glauben zu schenken. Meine Satire beschränkt sich im Allgemeinen auf unsachliche, offensichtlich falsche und überflüssige Kommentare - wie etwa Deinen hier. Chiron McAnndra 20:34, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat jetzt auch die Journaille erreicht - 30.000 € futsch. GEEZERnil nisi bene 14:48, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

30000 Euro ist bloß der Streitwert, nach dem die Kosten zu berechnen sind. Aber auch wenn die Kosten weniger als 30000 Euro ausmachen, hätte man gut daran getan, es nicht zu einem gerichtlichen Verfahren kommen zu lassen. --Vsop 16:54, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Trotzdem ist die Sache "funktionell absurd": Die Marken, Abschriften ganzer Sketche, Videos finden sich zu 1000en im Web. Wird die Dame auch da hinterherhumpeln? Wette: nein. GEEZERnil nisi bene 18:08, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Münzen als Beigabe beim Papstbegräbnis

Hallo, laut Angaben verschiedener Medien wurden dem letzten verstorbenen Papst Münzen mit ins Grab gegeben. Warum? Außer Verweisen auf Charon habe ich nichts gefunden. Haben Grabbeigaben für Päpste eine besondere Tradition? Ich vermute, dass Joh. Paul II. nicht der erste war, dem man einen Sack mit Münzen ins Grab gelegt hat. --Aktionsheld Disk. 19:33, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht speziell, aber generell: Bezahlung von Petrus, damit er's Tor öffnet. GEEZERnil nisi bene 20:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Vatikan hat eigene Münzprägung. Auf der Münze ist ein Abbild des Papstes, und zwar eines, das alle Unbilden der Zeit überdauert und die Gebeine auch in 1000enden Jahren noch identifizierbar macht. Außerdem wird er wohl in absehbarer Zeit Heilig, da sind das dann tolle Reliquien ;-) --Giftzwerg 88 22:32, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, das überzeugt mich nicht. Petrus fürs Türöffnen zu bezahlen klingt sehr nach einer christlichen Adaption genannter "heidnischer" Tradition, nämlich Charon für die Überfahrt zu bezahlen. Dass gerade Päpste diesen Brauch übernehmen, kann ich mir nicht vorstellen.
Auf der vatikanischen Münzprägung ist nur der Kopf des Papstes abgebildet, aber nicht der Name, zumindest laut Vatikanische Euromünzen. Abgesehen davon haben sich zu diesem Zwecke Inschriften seit Jahrtausenden bewährt. Münzen werden ja ganz gerne geklaut, Steinplatten nicht. Gibt es denn keine Hinweise, dass schon früheren Päpsten Münzen mitgegeben wurden? Grüße Aktionsheld Disk. 12:58, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Obiges kam raus nach 20 Min. Suche mit => Grabbeigabe, Papst, Münzen <= etc. Überrascht es, dass mit den Münzen Heidnisches oder Griechisches übernommen wurde? Der Grossteil der christlichen Traditionen ist doch irgendwo abgekupfert. GEEZERnil nisi bene 14:53, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So was ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Da gibt es viele Riten in der Katholischen Kirche, die Ihren Ursprung in vorchristlicher oder jüdischer Zeit haben und die auch nicht erklärt werden. (Nicht für das Volk geeignet.)Sicher ist das eine symbolische Handlung, wie z.B. die Verteilung der Oblate, die ja auch nicht sättigt.--Ferkelbus 15:03, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
die ja auch nicht sättigt: kommt drauf an welchen Hunger... das Lebensbrot stillt Hungers Not / heilt meiner Seele Schaden. (Friedrich Spitta nach Johannes Anglicus, EG 222,2). Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. --Concord 16:41, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unklar

Ich habe schon mal bei FzW nachgefragt, leider keine Reaktion. Darum nochmal: hier tauchen immer wieder mal Artikel auf, obwohl im Quelltext bei der Vorlage citeweb keine Fehler zu finden sind. Woran liegt das? --Giftmischer 19:57, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage war bei WP:FZW schon richtig, hier definitiv nicht. Trotzdem der Tipp: versuchs bei WP:WVW --82.113.103.164 22:17, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Person des öffentlichen Lebens

Wen jemand die Wikipedia/-media/-whatever abmahnt, verklagt oder sonstwie zwingt, Artikel zu ändern, dann ist das doch ein einschneidender Sachverhalt, von dem eine ganze Menge Menschen potentiell betroffen sind (nämlich alle, die hier hie und da mal reinschauen). Die WP ist doch mittlerweile eine Einrichtung des öffentlichen Lebens - wird dadurch so jemand eigentlich zu einer Person des öffentlichen Lebens? Oder reicht das nicht aus? Chiron McAnndra 20:48, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer soll wodurch zur Person des öffentlichen Lebens werden: der Autor oder sein Opfer?. Auf jeden Fall gilt Wikipedia:Artikel über lebende Personen. --Vsop 21:43, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So könnte man zur Person des öffentlichen Lebens werden
Nein: Menschen, die hier hie und da mal reinschauen, werden dadurch nicht zu Personen des öffentlichen Lebens. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Kläger meinte ich natürlich. Chiron McAnndra 23:15, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch der Kläger wird durch ein Vorgehen gegen die Wikipedia nicht zu einer Person des öffentlichen Lebens. Selbst wenn ich die Bundesrepublik Deutschland verklage, macht mich das allein nicht zu einer solchen Person. Da braucht's mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:56, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Frager überlegt außerdem, dass der vom Kläger geänderte Artikel in WP von vielen Leuten gelesen wird und somit viele Leute von der Änderung betroffen sind. Diese Überlegung würde aber doch für jede andere bleibende Änderung - auch unstrittige - ebenso gelten. Demnach müsste jeder WP-Editor und vor allem jeder Artikel-Anleger eine Person des öffentlichen Lebens sein, was doch abwegig ist. --178.202.31.80 00:28, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, daß alle normalen Änderungen hier von Usern durchgeführt werden, mit denen man kommunizieren kann. Jeder kann zu sein Änderungen befragt werden und bei schwachen Argumenten werden die Änderungen wieder zurückgenommen. Hier aber liegt die Sachlage anders, da nicht ein User einen Artikel ändert, sondern dies von Rechts wegen angeordnet wird und man eben nicht auf die gewohnte Art dagegen ankommt. Das ist eine völlig andere Art des Betroffen-Werdens. Chiron McAnndra 03:07, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, ist es nicht. Wie immer sind - unter anderem - bestehende Urheberrechte zu beachten, und im konkreten Fall (falls du von den Loriot-Briefmarken sprichst) hat halt mal ein deutsches Gericht was dazu entschieden. So what? Was ist Besonderes daran? Eine ohnehin zu beachtende Grenze wurde in einem Einzelfall gerichtlich genauer definiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn in der WP schon etwas über den Kläger steht, dann wird er schon (auf die ein oder andere Art) eine Person des öffentlichen Lebens sein. Ist er das nicht – der Artikel über den Kläger hat also wider Erwarten die Relevanzhürde überwunden – und er wehrt sich nun dagegen, was über ihn im Artikel steht... die WP beharrt aber darauf, dass das alles so stimmt... und die Presse greift das auf... dann könnte er schon zu einer Person des öffentlichen Lebens werden, siehe die bekannte, satirisch gemeinte Darstellung des Circulus vitiosus. -- Ian Dury Hit me  09:27, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das heißt also, eigentlich ist in jedem Menschen ausreichende enzyklopädische Relevanz verborgen, er hat nur noch nicht genug gegen Wikimedia prozessiert, um das deutlich zu machen. Das erinnert an das Paradaxon Alle natürlichen Zahlen sind interessant. Wenn nämlich beim Abzählen wider Erwarten eine uninteressante Zahl vorkäme, dann wäre sie die kleinste uninteressante und damit selbstverständlich doch interessant im Widerspruch zur Annahme. Also kann keine uninteressante Zahl auftreten, d. h. alle natürlichen Zahlen sind interessant, also relevant. --129.13.186.3 09:53, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der passende XKCD dazu, frisch von gestern: http://imgs.xkcd.com/comics/citogenesis.png -- 88.67.149.243 11:26, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, Snevern, jetzt verstehe ich endlich: Der sich auf "eine völlig andere Art" betroffen fühlende Chiron stört sich daran, dass in Datei:Decision re Loriot Stamps.pdf "aus rechtlichen Gründen" der Vorname der Antragstellerin verstümmelt wurde, LG Berlin 6. Oktober 2011 · 15 O 377/11. Warum macht er daraus eigentlich ein Geheimnis? --Vsop 09:51, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Er macht kein Geheimnis daraus. [52][53][54] --129.13.186.3 10:00, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Allerdings bemerkenswert, was Chiron zu den Loriot-Briefmarken alles einfällt, während er oben im Abschnitt Ab wann ist man ein Finder das mehr als 100 Jahren geltende Fundrecht der §§ 965 ff. BGB dafür verantwortlich macht, "dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist". --Vsop 17:04, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anfrage bezüglich der U-Bahn Station Karlsplatz

--77.118.254.29 20:49, 16. Nov. 2011 (CET) Liebe Wikipedia! Ich fahre eher selten mit der U-Bahn, (da mein Arbeitsplatz mit der Straßenbahn schneller zu erreichen ist), aber jedes Mal ,wenn ich bei der Station Karlsplatz asusteige oder umsteige, dann kommt mir die Station jedes Mal anders vor. Gestern wollte ich von der U1 kommend in die Badner Bahn umsteigen. Das letzte Mal wie ich das gemacht habe, bin ich in so einen langen Gang gekommen und dann über Stiegen hinaus zu einem alten Stadtbahn-Pavillon. Gestern aber fand ich mich plötzlich in einem niedrigem Tunnel wieder bei dem es ewig lang dahin geht. Schließlich kommen dann Rolltreppen, diese führen aber nur rauf zum U4 Bahnsteig. Das dumme war auch, dass plötzlich die Badner Bahn nirgends mehr angeschrieben stand . Links und rechts gibt es auch eine Rolltreppe, die führt hinauf zur U2 , weiter vorne rechts zweigt ein Gang ab ,der liegt ziemlich verlassen da, dieser Gang endet schließlich bei einem Aufzug, der wieder zurück zur U1 runterfährt. Ich bin dann mit der U1 zur Schnellbahn gefahren, was ein großer Umweg ist, aber ich weiß auch nicht wie das geht, das plötzlich kein Gang mehr zur Badner Bahn und zu diesem Pavillon führt. Das ist so eine riesige Station, ich habe überhaupt keine Orientierung mehhr bei so vielen unterirdischen Stockwerken, Gängen und Rolltreppen. Irgenwann früher war ich auch am Karlsplatz und da bin ich in einen Gang geraten, der zu einem sternförmigen Passagengeschoß führt, in dessen Mitte sich eine Trafik befindet. Ich weiß nicht, wie viele verschiedene Gänge von dort weggeführt haben, aber einer davon führt zur Oper. Auf diese stern passage bin ich bei den letzten 2 Mal nicht gestoßen. Ich sage dir, das ist riesig, einfach gigantisch, diese Unterwelt, da kann man ja Stunden herumirren. Jetzt zu meiner Bitte: Könnt ihr mir einen Grundrissplan von allen Ebenen der U-Bahn Station karlsplatz geben? Fügt ihn dann hier als Bild ein. Ich würde nämlich echt gerne dieses Gängegewirr auf einem übersichtlichem Plan sehen. Vielen Dank![Beantworten]

PS: Den Artikel über diese Station habe ich auch gelesen, er beschreibt aber nicht genau die einzelnen Gänge, daher ist er nicht das was ich suche.

DFTT. --91.47.181.48 20:54, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tel. (01) 7909 - 100 --82.113.103.164 22:22, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Wiener Linien bieten - was ich (noch untertrieben) als schlechten Service bezeichnen möchte - leider keine Umgebungspläne an. Auf der Fanpage der Wiener Linien finden sich hier etliche Zeichnungen zum Karlsplatz. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:47, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt Umgebungspläne, z.B. diesen. Ein Stationsplan wäre natürlich optimal. --тнояsтеn 09:38, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Quetsch: @Thgoiter: Dein Link funktionierte nur für die von Dir verwendete Session. Man muss also auf dieser Seite jeweils neu starten. -- Astrobeamer Chefredaktion 17:32, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tatsache, grummel. Da lobe ich mir die Münchener: Bsp. Stationsplan --тнояsтеn 09:22, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Wien und nicht München? --Steef 389 01:44, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen. Und dieser Karlsplatz hat einen Flohmarkt, aber keine U-Bahn-Station. --Rôtkæppchen68 01:57, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wg. der Badner Bahn. Darüber hinaus heißt der Platz in München Stachus ;) --тнояsтеn 09:38, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du der Höhlen- und Stollentroll, suchst Du Dir jetzt künstlich geschaffene als Ziel? -- 188.105.51.152 00:54, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ich auch nicht damit klar kam, welchen Karlsplatz er meinte, habe ich nach der IP-Herkunft geschaut und da steht Telekom und Süssen. Möglicherweise ist das Stuagart, aber die haben weder Untergrundbahnhof noch U-Bahn. Karlsruhe?? da wär ne Badener Bahn auch denkbar.--Ferkelbus 09:49, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Schau mal richtig, eine IP vorher ist die aus Wien vom Fragesteller. --тнояsтеn 10:08, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier [55] gibt's auf Seite 10 einen Lageplan. --88.73.153.239 13:15, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast zwei Optionen für die Badner Bahn:
Station 1 (die Endstation) liegt schräg gegenüber der Staatsoper. Dahin kommst du entweder unterirdisch (über die Opern Passage", dort gleich die erste Rolltreppe rechts) oder überirdisch. Ich nehme einmal an, dass du zu Fuß zur Oper findest. Wenn du einen Fahrschein für die Badner Bahn benötigst, musst du ohnehin dorthin um einen sochen am Kiosk zu lösen.
Station 2 liegt etwa in der Mitte der "neuen" TU auf der Wiedner Hauptstraße. Wenn du auf der Seite des Ressel Parks, etwa bei der Otto Wagner Station der alten Stadtbahn ans Tageslicht kommst, mag das marginal kürzer sein. Du ersparst dir damit, die verkehrsreiche Wiener Straße zum Musikvereinssaal zu queren. Da ist zwar ein Zebrastreifen, dieser hat aber recht mickrige Grünphasen. --80.121.85.245 23:03, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Literatur-Krimi: Türkei, Deutschland, Bangladesch?

Ich suche einen Buchtitel und entspr. Schriftsteller: Ich habe vor einigen Wochen im Radio (wohl NDR Kultur... oder Deutschlandfunk???) Teile einer Buchbesprechung für eine Neuerscheinung (vermutlich also: diesen Sommer oder Herbst) gehört. Das Buch sollte wohl teils Richtung "Literatur", teils Richtung Krimi gehen. Und es geht um einen Deutschtürken, der vermutlich in Deutschland aufgewachsen ist und dann in die Türkei geht, aber vermutlich (vermutlich schon zu Beginn der Handlung) wieder zurück in Deutschland ist... oder vielleicht ermittelt er auch in beiden Ländern oder was weiß ich. Der Autor stammt, glaube ich, aus Bangladesch (oder einem anderen nahöstlichen Land?), aber das Buch scheint auf deutsch geschrieben worden zu sein.

Sprich: 1001 Vermutungen, nichts Sicheres... aber in der Kombination der Vermutungen dürfte es vermutlich nur ein einziges darauf passendes Buch geben. Und danach fahnde ich nun, weil es ganz interessant klang, auch wenn ich vergessen habe, wieso eigentlich. :o) ... Irgendwelche Ideen? Riesen Dank im voraus, Ibn Battuta 22:50, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Krimis gehören auch zur Literatur, dafür gehört aber Bangladesh nicht zum Nahen Osten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das müsste Steven Uhlys neuestes Buch sein. --FA2010 20:37, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, stimmt, das war's! Super! Bin mal wieder vom geballten Wikipedia-Wissen beeindruckt, bei dem man auf die "unmöglichsten" Fragen noch Antworten bekommt! (Und danke, Snevern, ich Esel meinte natürlich den Mittleren Osten und dachte noch, naja, hoffentlich verwechselt das dann keiner mit dem Nahen Osten... prima, Falle erkannt und prompt selbst hineingefallen. :o)) --Ibn Battuta 08:06, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 09:23, 18. Nov. 2011 (CET)

17. November 2011

Vergleichende Sprichwörterkunde

Hallo. Heute las ich ein Gespräch, in dem die Düsseldorfer Asta-Vorsitzende Yasemin Akdemir dem Prorektor tüchtig Kontra gab - sehr schön. Unter anderem nannte sie eine bestimmte Erwartung "blauäugig". Ich würde gern eine Sprichwörtersammlung einsehen, die Sprichwörter aus verschiedenen Sprachen zusammenstellt, jeweils zu ein und derselben Sache, wie z.B. "unberechtigter Optimismus". Unser Artikel Sprichwort scheint mir etwas dachlastig, und die Weiterführungen machen mich nicht schlauer. Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise antworten können. --Logo 00:10, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wohl Sprichwort(e)kunde (Parömiologie, soll ja "Sinn" haben). Wird schwierig werden, da Sprichworte in verschiedenen Kulturen aus sehr verschiedenen Bereichen (Alltagsleben, Religion, kulturspez. Literatur, politischem System etc. etc.) kommen. Haben uns mal eine Zeit mit afrikanischen Sprichworten beschäftigt - und da ist es teilweise extrem schwer auf den Hintergrund des Sprichwortes zu kommen (geschweige denn Analogien in anderen Sprachen zu finden...). Könnten uns vorstellen, dass es zu einem eng umrissenen Sprichwortkomplex (in verschiedenen Sprachen) Doktorarbeiten gibt. GoogleBooks hat Hits zu 1:1 Sprachvergleichen (man suche dort mit => "vergleichende Parömiologie"<=). Wikiquote reicht als Einstieg nicht? GEEZERnil nisi bene 09:31, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Was den rassistischen Begriff (genetisch-bedingte !) "Blauäugigkeit" angeht (in "vergleichenden IQ-Tests" liegen Blauäugige eher im oberen Bereich... <seufz>) - der Begriff wird sogar von unseren (fast prinzipiell genetisch blauäugigen) dänischen Freunden verwendet (blåøjet). Jetzt fragt man sich natürlich: Welche prinzipiellen Eigenschaften haben Grün-, Grau- oder Schwarzäugige ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke soweit. Ganz ausnahmsweise glaube ich, dass Du irrst, in dem Punkt nämlich, dass "blauäugig" auf Rassismus deutet (doofe Dänen); es dürfte auf den Wissensstand von Babys abzielen (Augenfarbe). - Ich vermute, dass es einen Fond von sprichwort- oder redewendungs-tauglichen Phänomenen gibt, die praktisch in jeder Sprache abgehandelt werden, z.B. "unverständliche Sprache"; ich suche also eigentlich ein Buch, das viele Artikel wie Das kommt mir spanisch vor enthält. --Logo 11:00, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hm, das Hinzuziehen eines wie auch immer gestrickten Rassismusbegriffs leuchtet mir nicht so ganz ein. Wenn genetisch bedingt, dann doch in einem ganz anderen Kontext: Unsere Kollegen bei Wiktionary beziehen sich bei der Herkunft des wertenden "blauäugig" auf den Sprichwortpapst Röhrich, der auf S. 210 einen Zusammenhang mit dem Umstand herstellt, daß Neugeborene fast immer blauäugig seien. Hier also eine Verbindung zu unschuldiger Naivität zu legen, fällt auch ohne Rassismus leicht. (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Neuausgabe, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2009, 3 Bände (fortlaufend paginiert: Band 1 S. 1–638, Band 2 S. 639–1274, Band 3 S. 1275–1910), ISBN 978-3-9811483-8-1) Ich prüfe das ausnahmsweise nicht und glaube genauso ausnahmsweise den Kollegen des Wiktionary. Aber die gedankliche Schiene blauäugig - blond etc. halte ich hier für einen Holzweg, wenn nicht sogar einen Knüppeldamm. --84.191.144.140 11:05, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Speziell blauäugig

Das mit dem "Rassismus" hatte er ironisch gemeint - so im Sinne von "Auf diesem Auge sind sie aber blind, Herr Kollege!" "Also da hinkt ihr Vergleich, Frau Wagenknecht." etc. (also Körper"defekt" negativ verwenden). Blauäugig von Babys? Interessant! Aber warum? Nicht alle Babys werden blauäugig geboren. Auch die Schweden kennen diesen Begriff. Die Engl.-Sprachigen nicht. Das werde ich nachforschen ... Bis jetzt ist das noch Böhmische Dörfer für mich. GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Augenfarbe behauptet (soweit ich sehe beleglos): "Der Grundton bei Menschen europäischer Abstammung ist meistens blau, hier ist das Stroma der Iris weitestgehend unpigmentiert und die Färbung kommt durch die dünne Pigmentschicht (Epithelium pigmentosum) auf der Hinterseite der Iris zustande. Dies zeigt sich besonders bei Babys, die meist blaue Augen haben, da bei ihnen der Farbstoff Melanin, der für die Färbung der Pigmente verantwortlich ist, kaum vorhanden ist. Die eigentliche Augenfarbe entsteht beim Menschen erst am Ende des ersten Lebensjahres und kann sich im Laufe der Pubertät noch verändern." --84.191.144.140 13:08, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
in Griechenland hat sich mal eine alte Frau bekreuzigt, als sie mich sah, böser Blick und so. --Janneman 13:30, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gefunden (und die Blauaugen sind ein schönes Beispiel für die Kulturabhängigkeit von Sprichworten): In Griechenland waren blaue Augen (Athene) ein Zeichen von Weisheit und Weitsicht (also genau das Gegenteil von Blauäugigkeit). Aus dem Schwedischen (!) kommt "blauäugige Naivität" (laut Ref. die älteste Erwähnung von "Blauäugigkeit" in diesem Kontext in Schweden (1861). Wenn man jemandem (in Schweden) "Blauen Dunst in die Augen bläst", kann man ihn übertölpeln (Danke an die schwedische WP-Auskunft!).
Wenn es auf Babyaugen bezogen ist, warum heisst es dann nicht "baby/kinderäugig" oder "helläugig"? Denn Babys werden generell mit "weniger pigmentierten" - aber nicht "blauen" Augen geboren. Asiatische oder afrikanische Babys haben blasse oder hellbraune Augen.
Persönlich würde ich einer "öffentlichen Person" abraten, solche schwierig zu analysierenden Analogien zu verwenden - sonst steht man schnell ohne Hose da (wie sagt man das in Schottland oder Dubai?). GEEZERnil nisi bene 14:28, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Blauäuglein", ein Würfelspiel, bei dem der mit der niedrigsten ("schwächsten") Punktzahl gewinnt, geht wieder in die Richtung "hilflos", "unwert". GEEZERnil nisi bene 17:45, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine italienische Freundin sagte mir, dass in Italien blaue Augen mit eiskalt und gefühlskalt assoziiert werden. --Pp.paul.4 15:16, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Speisezimmer von Ferdinand I. (Neapel)

Letzte Woche handelte einige Szenen der Serie Borgias bei Pro7 in Neapel. Es wurde ein Speisezimmer dargestellt, wo angeblich die ermordeten Feinde von Ferdinand an einer Tafel saßen, die dem der Abendmahldarstellung entsprach. Leider fand ich dazu nichts im Web. Fiktion, oder hab ich nur nach den falschen Begriffen gesucht?Oliver S.Y. 00:38, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Ermordete an einer Tafel sitzen, kann es nur Fiktion sein. Aber im Ernst: Ein Film zeigt ein Gastmahl in der Weise wie "die Abendmahlsdarstellung", also vermutlich Das Abendmahl (Leonardo da Vinci). Und nun möchte Oliver was wissen? Ob der am 25. Januar 1494 verstorbene Ferdinand tatsächlich ein Mahl für seine Feinde veranstaltete, bei dem er mit diesen so auf einer Seite des Tisches saß, wie es Jesus und die Jünger auf einem Bild tun, mit dessen Ausführung Leonardo erst 1495 begann? Wer soll das beantworten können? Außer vielleicht der Entdecker des da-Vinci-Codes Dan Brown. --Vsop 07:43, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, ganz so abwegig ist die Frage nicht, ich habe schon die unerwartetsten Verbindungen in Quellen gefunden. Auch Leonardo hatte ja irgendeine Inspirationsquelle. Aber in diesem Fall liegt es wohl deutlich näher, davon auszugehen, dass dem nicht so war.--92.225.95.129 08:09, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also die Feinde waren ausgestopft, also enthäutet und gefüllt, und dann entsprechend drappiert. Da Vincis Wandbild war wahrscheinlich in Neapel unbekannt, die biblische Schilderung nicht, ebenso andere Darstellungen, siehe [56]. Es geht nur um den Wahrheitsgehalt dieser Darstellung, also ob Ferante wirklich so etwas zugelegt hat.Oliver S.Y. 10:59, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS - unter Abendmahldarstellung verstehe ich, das sich die Speisenden nicht gegenübersitzen, sondern an 3 Seiten eines Tisches, mit dem Gastgeber im Mittelpunkt.Oliver S.Y. 11:02, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei Jacob Burckhardt heißt es: "Nun überliess sich Ferrante ausser der Jagd, die er rücksichtslos übte, zweierlei Vergnügungen: seine Gegner entweder lebend in wohlverwahrten Kerkern oder tot und einbalsamiert, in der Tracht, die sie bei Lebzeiten trugen , in seiner Nähe zu haben. Er kicherte, wenn er mit seinen Vertrauten von den Gefangenen sprach; aus der Mumienkollektion wurde nicht einmal ein Geheimnis gemacht. Seine Opfer waren fast lauter Männer, deren er sich durch Verrat, ja an seiner königlichen Tafel bemächtigt. Völlig infernal war das Verfahren gegen den im Dienst grau und krank gewordenen Premierminister Antonello Petrucci, von dessen wachsender Todesangst Ferrante immerfort Geschenke annahm, bis endlich ein Anschein von Teilnahme an der letzten Baronenverschwörung den Vorwand gab zu seiner Verhaftung und Hinrichtung, zugleich mit Coppola. Die Art, wie dies alles bei Caracciolo und Porzio dargestellt ist, macht die Haare sträuben." Quellenangabe: Paul. Jovius, Histor. I; p. 14, in der Rede eines mailändischen Gesandten; Diario Ferrarese, bei Murat. XXIV, Col. 294. susannealbers.de und books.google.de. http://www.medscape.com/viewarticle/573905_4 medscape.com] hats (ohne Quelle) noch etwas gruseliger: wie die Feinde zur Feier des Friedenschlusses zum Bankett geladen und dann Krokodilen vorgeworfen oder abgeschlachtet und ausgestopft werden. --Vsop 13:24, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, sowas hatte ich gesucht, also wenn auch vieleicht das Zimmer Fiktion, so doch der Horror belegte Realität.Oliver S.Y. 20:49, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Familienwappen Ritter von Franck

Hallo, ich bin ein nachkomme von Moritz Ritter von Franck und würde gerne wissen ob sie auch das Familienwappen der Ritter von Franck haben? Da ich leider nur eine ungefähre Zeichnung habe und ich es schon auf einige Seiten im Internet gesucht aber leider nicht gefunden habe. Wäre mir eine große Hilfe falls sie etwas darüber wissen oder wo ich die Chance habe es zu finden

MFG Alfred Franck (nicht signierter Beitrag von 62.178.244.168 (Diskussion) 01:06, 17. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Hallo. Wenn es weder in Moritz Ritter von Franck noch in den dort weiterführenden Links zu finden ist, haben wirs auch nicht. Obwohl ... abwarten; die Auskunft ist manchmal wunderbar. Gruß --Logo 01:34, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn hier sonst nichts mehr kommt, könnte man 3 Wege einschlagen:
Wenn ich so den Artikel lese, war das (schon) ein lieber Ritter und hat viel Gutes/Sinnvolles für die Allgemeinheit getan. Ich fürchte aber, das der Ritter vom Adel geschnitten wurde, bzw. er gar nicht dazu gehörte und damit ein Wappen auch nicht so üblich war/ zur Schau getragen wurde.--Ferkelbus 09:36, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Benutzer:SophievonFranck hat mehrere WP-Artikel über Familienmitglieder erstellt. Leider ist sie nicht mehr aktiv. Zur Nobilitierung und zum Wappen kurz bei Gustav von Franck. --Pp.paul.4 09:50, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt ausgesprochene Wappenexperten hier: eine Anfrage bei Benutzer:Dorado oder Benutzer:LeoDavid ist meist erfolgreich. --Concord 16:46, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nutzvieh-Markierungen im Ohr

Grad hab ich einem älteren Film bei einem Stier eine einfache Version der Markierungen gefunden, wie sie heute üblich sind (also so ein Knopf im Ohr). Da der Film in den 1880iger Jahren spielt, kam mir das etwas seltsam vor. Daher frage ich, erstens, wie nennt man diese Markierungen - bzw. gibt es dazu einen Artikel? und zweitens, wann wurden die erfunden (falls das nicht sowieso schon im Artikel steht). Chiron McAnndra 02:52, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ohrmarke; hier in einem Buch von 1823 erwähnt. --Vsop 05:12, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deutsche Rindersorgfalt; heute wird jedes Kalb 3-fach markiert GEEZERnil nisi bene 08:40, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
VORSICHT Kurz in die OMP eingelesen: Hier - Schweiz 1854 - werden sie (auch) Ohrmarken genannt, sind aber "Ohrmarkierungen" (im Text etwas weiter drüber). Es wäre interessant, für Ohrmarke das jeweilige Datum (D A CH) der Einführung der - man erinnert sich - metallenen Ohrmarken herauszufinden.
AUF DIE PLÄTZE - FERTIG ... - LOS !!! GEEZERnil nisi bene 08:50, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo spielte denn der Film? GEEZERnil nisi bene 10:22, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer wird denn bestreiten und sich das Handtuch in der Sauna vom Leibe reissen lassen, dass die Schwyzer das nicht erfunden haben. Bleibt nur die Frage zu klären, ob sie das bei der Margarete Steiff und ihren Teddies abgeschaut haben.--Ferkelbus 09:23, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Geezer - spielt im amerikanischen Mittelwesten. Chiron McAnndra 01:59, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Garage geräumt trotz ungültiger Kündigung - weiter Miete zahlen?

Der Vermieter einer Garage kündigt dem Mieter. Der Mieter räumt die Garage zur angegeben Frist. Eine Übergabe wird nie vereinbart, der Mieter wirft die Schlüssel in den Briefkasten des Vermieters. Drei Monate später fällt dem Vermieter auf dass er die Kündigung nicht fristgerecht gestaltet hat und will nun rückwirkend und für ein Jahr bis zum neuen Kündigungstermin weiter Miete für die leere Garage. Hat diese Nummer irgend eine Aussicht auf Erfolg? -- Theoprakt 07:11, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wohl kaum. Man kann eine Kündigung so verstehen, dass sie hilfsweise das Angebot zur Auflösung des Mietvertrags enthält, und dieses Angebot hat der Mieter konkludent durch Rückgabe der Schlüssel angenommen. Die nachträgliche Sinneswandlung des Vermieters dürfte als Venire contra factum proprium unbeachtlich sein. Siehe aber OLG Düsseldorf 2003 --Vsop 07:57, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das zu beantworten ist nur im Rahmen einer Rechtsberatung möglich, die die Umstände des Einzelfalls berücksichtigt. Hier geht das nicht.
Ganz allgemein kann man aber folgendes sagen:
- Eine nicht fristgerecht erklärte Kündigung ist nicht insgesamt unwirksam, sondern wird ohne Weiteres zum zulässigen Termin wirksam.
- Eine Rückübertragung des Besitzes an der Mietsache setzt nicht zwingend einen förmlichen Übergabetermin voraus: Die tatsächliche Räumung einerseits und die Verschaffung des Besitzes an der Mietsache andererseits (hier: durch Einwurf des Schlüssels) genügt grundsätzlich. Ob das immer sinnvoll ist, sei dahingestellt.
- Der Anspruch auf Zahlung des Mietzinses setzt einen wirksamen Vertrag und die Überlassung des Besitzes an der Mietsache voraus. Hat der Vermieter die Mietsache unter Fristsetzung zurückverlangt und fristgerecht zurückerhalten, hat er, den rechtlichen Fortbestand des Mietvertrages unterstellt, die zentrale Vorschrift des § 535 Absatz 1 Satz 1 BGB verletzt: "Durch den Mietvertrag wird der Vermieter verpflichtet, dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren." Diese Hauptpflicht steht im synallagmatischen Verhältnis zur Hauptpflicht des Mieters nach § 535 Absatz 2 BGB: "Der Mieter ist verpflichtet, dem Vermieter die vereinbarte Miete zu entrichten." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:00, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Grundsätzlich wird ein Rechtsgeschäft (in diesem Fall die Kündigung) auch bei faktisch vorliegenden Irrtum gültig, wenn beide Parteien damit einverstanden sind. Das scheint mir hier, auch wenn die offizielle Übergabe nicht erfolgt ist, aber der Schlüssel nachweislich in den Briefkasten geworfen und die Garage vom Mieter geräumt wurde, gegeben. In diesem Falle hätte der Vermieter seinen Irrtum auch unverzüglich erklären müssen und nicht drei Monate später zusammen mit der Mietnachforderung. Die Sache wird für den Vermieter endgültig aussichtslos, wenn Du die Kündigung schriftlich vorliegen hast.--Ferkelbus 08:14, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

grenzschein für england

Kann ich für England einen Grenzschein bekommen?

--217.80.62.12 09:53, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst du eine Grenzerlaubnis? Dann siehe hier. --Joyborg 10:55, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Goldbarren-Schubser

Was für Spezialsachen hat der hier denn an? Sind das Sachen, damit er schlechter flüchten kann, oder etwas anderes? Mir fallen insbesondere die Bauchbinde und die Schuhe ins Auge. --Zulu55 13:08, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

1. wirksame stahlkappe falls son dickes ding runterplumst...? 2. protector für den rücken...? --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Wenn ich meine Goldbarren umräume, ziehe ich auch immer solche Schuhe und einen Bruchgürtel an: Moving the bars requires special footwear for the staff, to protect their feet in the case that they drop a 28 pound bar on their feet. Be prepared. GEEZERnil nisi bene 13:15, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich überschlägig rechne, hat so ein Barren etwa 200 kg. in der rechten Ecke meine ich einen Flaschenzug aus zu machen. Der Mensch muß da ganz schön körperlich ran, auch wenn er nur die Blöcke in Richtung halten muss . Die Schuhe halte ich daher für Sicherheits-(über)-Schuhe aus Metall.--Ferkelbus 13:49, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht 200 kg, sondern zwölfeinhalb Kilo, etwas kleiner als ein Milchkarton: The standard gold bar held as gold reserves by central banks and traded among bullion dealer is the 400-troy-ounce (12.4 kg or 438.9 ounces) Good Delivery gold bar. GEEZERnil nisi bene 14:03, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist die grösste Grösse der Goldhandelsbarren der Banken. Diese auf dem Bild scheinen mir viel grösser und sind m.E. Industriebarren aus denen Halbzeuge für die Schmuckindustrie oder Elektronik gefertigt/ gewalzt werden. So stark ist das Bild nicht verzerrt, als man da nicht doch in etwa die Grösse abschätzen kann. Wir hier (3 People) kommen hier auf die Grösse eines Schuhkartons. --Ferkelbus 15:17, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Bildunterschrift sind es aber "Goldbarren der US-Notenbank Fed". --Snevern (Mentorenprogramm) 15:28, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel, um - sagen wir mal - sukzessives, kumulatives Denken zu trainieren.
Wie viele Barren sehen wir? 80? Vermutlich ein paar mehr. Aber: Sagen wir 80. Bei 200 kg sind wir bei 16 t. Das ist relativ schwer. Ein Hubwagen (Bild) schafft normalerweise 2 t (80 * 12,5 kg ~ 1 Tonne), max. 10 t. Unser junger Freund trägt einen "Gewichtheber"-Gürtel. Die Rekorde im Gewichtheben (Liste der Weltrekorde im Gewichtheben) liegen bei Leichtgewicht (unser Freund hier) unter 200 kg. Wo liegen die Grenzen von Schutzschuhen? 1+ Tonne oder 16+ Tonnen? (Der Hubwagen könnte ja kollabieren...). Dann noch ein bissl Escher-Effekte (verzerrte Perspektive), um den Eindruck abzurunden.
Also: Wir "wissen" es immer noch nicht genau, ABER mehrere gewichtige Argumente + Snevern gehen in dieselbe Richtung. Damit kann man schon mal arbeiten, oder? 8-P GEEZERnil nisi bene 16:09, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Andere Perspektive lässt die Größe der Barren ganz gut abschätzen: [57] --тнояsтеn 16:16, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man sieht auch im SpOn-Bild erstens weitere Barren im Hintergrund und zweitens die im Vordergrund in Relation zum Hubwagen bzw. dessen Bodenplatte (die etwa genauso dick ist wie ein Barren), und sieht an beidem, dass es keine Schuhkarton-Maße sind. --93.94.65.35 16:29, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Überzeugt, besonders durch das 2te Bild, aber 12 Kilo Barren sind das auch nicht?--Ferkelbus 17:35, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, 12,4 kg geteilt durch das spezifische Gewicht von Gold (19,3 g/cm3) ergibt rund 640 cm3. Höhe x Breite x Länge (oben querliegend) verhalten sich ungefähr wie 1 zu 2 zu 4. Also sind die Dinger tatsächlich nur etwa 5 x 8 x 16 cm groß, etwa das Format einer Halbliterpackung Kakao (Tetrapack). Komisches Format, irgendwie gar nicht Barren-förmig. --Optimum 18:53, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
entweder sind das Magnetschuhe, um ein Widerlager zu bilden oder es sind Kontakte daran zwecks Lokalisierung (bei Flucht); letzteres ist unwahrscheinlich, da es viele andere Möglichkeiten (Schleusen etc.) gäbe. --77.4.67.142 20:05, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und warum sind es nicht einfach Schutzschuhe? Wenn dir beim Umherschichten von 12-Kilo-Barren eine Ladung davon auf den Fuss fällt, ist es dir vermutlich egal, dass dein Schuhwerk noch unmodischer als jeder Stahlkappenstiefel ist. --93.94.65.35 09:36, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und nicht nur gegen fallende Barren, auch gegen den Hubwagen selbst. Wenn der Wagen mit den Barren einmal rollt, und dann ein Fuß dazwischen ist, macht das dem Wagen garnichts. Einem einfachen Stahlkappenschuh reißts erst die Kappe ab, und gleich darauf die Zehen. --Hareinhardt 10:31, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eloxierte/gefärbte Schrauben kratzerfrei verschrauben?

Ich habe hier ein Gehäuse, welches eine eloxierte Frontblende hat. Diese ist mit 4 Schrauben befestigt, die ebenfalls einen eloxierten Eindruck machen (wobei die Oberfläche der Schrauben ein bisschen anders aussieht, vielleicht ist es auch "nur" Farbe).

Je öfter ich diese Blende öffne (und das kommt leider ab und zu vor, da dahinter u.a. Feinsicherungen verbaut sind, die doch mal gelegentlich "pöff" machen, so ein- bis zweimal im Jahr), desto hässlicher sehen die Schrauben aus, weil der Schraubendreher natürlich Spuren in dem "Kreuzschlitzschraubenkreuz" hinterlässt.

Mein Händler hat mir schon netterweise einen weiteren Schraubensatz geschenkt, und den möchte ich jetzt natürlich so sorgsam wie möglich behandeln. Deswegen die Frage: Gibt es da spezielle Schraubendreher, vielleicht mit einer dünnen Kunststoff-/Silikonschicht als Überzug oder so, damit hier nicht direkt Metall auf Metall schabt? Wenn ja, nach welchem Begriff sollte ich googeln? Oder hilft wirklich nur gaaaaaaaanz vorsichtig anziehen? --88.67.149.243 15:03, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

n kondom über den schraubenzieher ziehn? :-) oder vllt gibt es auch kunststoffschraubenzieher? --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Kondom brauche ich für andere Sachen, da wird keines unnütz gebraucht. Aber da gibt es schwarze EDDINGs Feinstifte, wo man nach dem Montieren den Schraubenkopf optisch ausbessert.--Ferkelbus 15:24, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt teflonisierte Schraubenzieher für Bootsbauer, die brauchen sowas für die Schmuckschrauben aus Messing. Allerdings sind die Dinger schweineteuer. Vielleicht gibts welche aus Kupfer für explosieonsgefährdete Räume? --Marcela 15:29, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kreuzschlitz ist nicht gleich Kreuzschlitz. Schon gelesen: Für den Anwender gilt es die baulichen Unterschiede zu kennen und zu beachten, um Beschädigungen sowohl des Schraubenkopfs als auch des Schraubendrehers zu vermeiden.? Gruss --Nightflyer 15:32, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für eure Hinweise, Marcela und Nightflyer. Nach Silikon hatte ich gesucht, nach Teflon nicht. Wenn ich meine Schrauben mit den von Nightflyer verlinkten Bildern vergleiche, sehen sie aus wie PZ (keine Verjüngung), aber das Erkennungskreuz fehlt - eventuell ist da Farbe/Eloxierung drüber, oder der Designer fand die Kreuze störend... *grrr*. -- 88.67.149.243 15:57, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht mal mit ner Schraube zum Schraubendreherfachgeschäft deines Vertrauens gehen und ausprobieren. Die „richtigen“ Kreuzschlitzdreher erkennt man dann ganz schnell.
Oder du besorgst dir ein paar passende Schrauben aus Edelstahl mit Inbuskopf. Hier in Berlin gibt es einen tollen Laden nur für solche ausgefallenen Modelle. Das sieht bestimmt auch schick aus und ist unempfindlicher. Rainer Z ... 16:54, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Rainer Z. Erste Regel für Optik und Erhaltung selbiger ist, Kreuzschlitzschrauben aber subito durch Inbusschrauben zu ersetzen. Und die jibbet et auch in allen möglichen Farben eloxiert. Gr., redNoise 17:43, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Russischer Statellit

Was wurde aus dem russischen Satelliten? Irgendwie ist das plötzlich die Berichterstattung abgebrochen. Ist der jetzt erfolgreich gestartet oder nicht? --81.200.198.20 15:27, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

http://www.google.de/search?aq=f&hl=de&gl=de&tbm=nws&btnmeta_news_search=1&q=Russischer+Statellit+ --Mps 16:16, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da seh ich auf den ersten Blick nichts dazu... --Eike 17:32, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du (die IP) meinst sicher die am 4.11.11 gestarteten 3 Glonass Satelliten? Ausser dass die Satelliten ihre vorgesehene Umlaufbahn erreicht haben ist nichts weiteres bekannt. Die müssen jetzt erst auf ihre endgültigen Positionen gebracht und aktiviert werden, das dauert sicher eine Weile. Aber Informationen laufen da spärlich, weil dieses Glonass natürlich auch eine militärisch strategische Komponente hat.--Ferkelbus 17:55, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die IP meint die Marssonde Phobos-Grunt. Die dreht immer noch ihre Bahnen um die Erde und es gibt extrem wenig Hoffnung, dass sich das noch ändert. ---- bgfx - Diskussion 19:38, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mobilewebseiten auf dem Laptop

Hallo, eine junge Kollegin hat ein Problem. Sie lebt etwas abgelegen und kann nur mit einem 3g Stick ins Internet gehen und die Wikipedia lesen. Leider ist die Netzabdeckung auch nicht die beste. Als Smartphonebenutzer habe ich den Eindruck, dass ein MobilerBrowser auch bei schlechter Netzabdeckung ganz gut läuft (weil ja die Seiten nicht so datenintensiv rüberkommen?). Gibt es eine Möglichkeit solche mobileseiten über einen Laptob im Browser anzusteuern? Danke.--Kartoffelkopf 16:05, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

http://de.m.wikipedia.org/ --тнояsтеn 16:12, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: Wikipedia:Wikitaxi. Das ist eine auf den Text reduzierte Offline-Wikipedia. Natürlich nicht tagesaktuell und man muss sich alle paar Monate 2 GB Datenbank herunterladen. Dafür hat mans immer zur Verfügung. Rainer Z ... 16:44, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Opera hat eine Funktion (Opera Turbo), bei der die Seiten über einen speziellen Server von Opera geleitet werden, wo sie komprimiert werden. Spart Daten, dafür kann der Hersteller das Surfverhalten mitprotokollieren. Ansonsten kann ich den Browser sehr empfehlen, ist auf Augenhöhe mit FF. --Erastophanes 09:58, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erfahrungen mit Handscannern

Es gibt so Handscanner, rund 25 Zentimeter lange Stäbe, mit denen man mobil (und ohne PC) flache Vorlagen einscannen kann. Hat jemand Erfahrungen damit? Taugen die nur als Dokumentenscanner, wo nur die Lesbarkeit zählt, oder kann man damit auch in ordentlicher Qualität Fotos einscannen? Etwas Übung und eine ruhige Hand vorausgesetzt. Verständnisfrage: Das Ziehen so eines Stabscanners über eine Vorlage kann ja nicht völlig exakt sein. Diese Scanner haben Walzen, auf denen man sie bewegt. Werden die Unregelmäßigkeiten der Bewegung (z. B. durch Auslesen der Walzen) genutzt, um die Scans zu korrigieren? Oder entstehen zwangsläufig mehr oder weniger große Verzerrungen? Rainer Z ... 17:59, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich liebäugel auch seit geraumer Zeit mit so einem Iris-Gerät. Wenn ich die Fragen beantworten könnte, hätte ich das wahrscheinlich schon gekauft (oder gelassen) --Marcela 18:10, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, als die ersten Scanner für den Privatgebrauch aufkamen, waren das Handscanner, die man über die Vorlage ziehen musste. So absolut gleichmäßig, wie das für qualitativ sehr gute (um nicht zu sagen hochwertige) Fotoreproduktionen nötig war, bekommt man das nicht hin. Es gibt aber neben Flachbettscannern (zu denen auch Multifunktionsgeräte mit Faxeinrichtung) heute batteriebetriebene Scanner, die man mit Bildern "füttern" können soll, weil sie diese selbständig, also so gut wie gleichmäßig, einziehen. Ich hab so ein Ding noch nicht ausprobiert, weil ich mir denken kann, dass durch den Energie verbrauchenden Motor ein Betrieb (auch per Akku) doch sehr kostenintensiv sein dürfte. Der o. a. Stabscanner mag dagegen gut für das Erfassen von Dokumenten sein, weil er manuell bewegt wird. Ich verwende für den mobilen Einsatz eine Digicam mit 8 MB Speicher, mit der ich auch alte Fotos erfassen kann, wenn der Besitzer sie nicht mitgeben möchte. Auch für Reproduktionen ist das noch gut zu gebrauchen. Aber auch hier entstehen Zusatzkosten durch den Gebrauch von Accu bzw. Batterie. Die Kamera ist letzlich aber kein vollkommener Ersatz für einen ordentlichen Flachbettscanner. --Gwexter 19:49, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir ist schon klar, dass so ein Ding und auch eine Kamera einen guten Flachbettscanner nicht ersetzen kann. Ich frage mich halt, wie gut mittlerweile solche Handscanner sind. Bei Kameras hat man andere Probleme, Licht, Verwackeln usw. Einzugscanner sind mir zu eingeschränkt, die funktionieren ja nur bei losen Blättern bis zu einer gewissen Größe. Den Energieverbrauch halte ich bei allen Geräten für vernachlässigbar. Rainer Z ... 20:44, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Fotos mache ich mit Ministativ und Selbstauslöser, funktioniert mit etwas Routine sehr gut, wenn es nur um ein paar Originale geht. Was den Energieverbrauch angeht, hat der mechanisch arbeitende Einzugscanner den Nachteil, dass die Batterie (oder der Akku) schneller erschöpft ist als bei der Kamera. Grundsätzlich würde ich den Stabscanner wirklich nur für Dokumentenerfassung verwenden. --Gwexter 20:51, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Fotos sind Handscanner einfach zu wackelig, und das liegt nicht an den Scannern, sondern an der Hand, da kann die beste Technik nichts ausrichten. Handscanner sind in meinen Augen nur zur flüchtigen Dokumentation von irgendwelchen Fakten (Skizzen, Textnotizen und sowas) geeignet. Bevor ich mir damals einen Flachbettscanner angeschafft habe, hatte ich eine einfache, genügend große Glasplatte, die ich auf das Foto oder das Buch gelegt habe, das Eigengewicht der Platte hat das dann schön plattgedrückt, und dann mit der Kamera fotografiert. Am besten ohne Blitz, sondern vom Stativ mit kleiner Blende und langer Belichtung. --PeterFrankfurt 02:44, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wikipedia offline auf dem iPhone - Empfehlung?

Hallo! Wer hat Erfahrungen mit einer Offline-Version der deutschsprachigen WP auf dem - nicht per Jailbreak geknackten- Apple iPhone? Hiervon kommt wohl nur Minipedia in die engere Auswahl; hat aber auch nur eine beschränkte Funktionalität. Gruß --Sir James 18:27, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist ja hier was Passendes dabei. --Komischn 11:45, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum gerade 7% bei Zinsen für Staatsanleihen?

Wieso wird in der Presse immer dargestellt, dass es kritisch für Staaten wird, wenn sie 7% oder mehr an Zinsen für ihre ausgegebenen Staatsanleihen zahlen müssen? Jedes Land ist doch unterschiedlich hoch verschuldet, hat andere Steuerausgaben und -einnahmen usw. Wie entstehen gerade diese 7% und warum soll diese "Hürde" in allen Ländern gleich sein? --91.56.191.149 19:21, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die meisten Staaten leben weit über ihre Verhältnisse, zum Beispiel auch Deutschland und die USA. Weil aber alle mehr oder weniger darauf vertrauen, dass es einfach immer so weiter geht und der Schuldenberg zwar wächst, aber wie gewohnt in die Zukunft verschoben werden kann, funktioniert das trotzdem noch. Das System ist aber extrem labil; kleine Störungen können deshalb zu erheblichen Erschütterungen führen. Der Zinssatz für Anleihen ist eigentlich nur ein Indikator: Ein oder zwei Prozent mehr Zinsen machen ganz objektiv den Kohl nicht fett. Die immer wieder bemühte "kritische Grenze" von 7 Prozent ist darauf zurückzuführen, dass in der Vergangenheit wiederholt Staaten, die in die Nähe dieser Grenze kamen oder sie überschritten, um Hilfe bitten mussten, namentlich Irland, Portugal und Griechenland. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Temporäres Halteverbot?

Guten Abend,

eine Frage zum Halteverbot. Am Samstag war ich früh Morgens in Wiesbaden in fand einen Parkplatz in der Nähe, Klasse dachte ich da ich den ganzen Tag zu tun hatte war ich froh einen kostenlosen Parkplatz gefunden zu haben. Als ich am Abend wieder zum Fahrzeug zurück kam stellte ich fest dass ich einen Zettel vom Ordnungsamt am Scheibenwischer hatte, überall suchte ich in der Straße nach Hinweisen auf Parkverbote nix war zu finden, als ich eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife frage wurde mir gesagt dass hier öfter Halteverbot kurzfristig ausgerufen wird bei Heimspielen im Nahen Fußballstadion. Meine Frage ist nun mit welchem Recht darf das Ordnungsamt kurzfristig Halteverbote ausrufen und dann abkassieren?? Die Sache ist doch, woher sollte ich wissen dass kurzfristig für ein paar Stunden Halteverbot gilt wenn die Schilder nur kurzfristig montiert werden??84.58.206.181 19:51, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Verwaltungsgerichte gehen (uneinheitlich) von zwei bis drei Tagen nötiger Vorwarnzeit zwischen Ankündigung und Anordnung des Halteverbots aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das heisst aber in der Sache auch das sich das Ordnungsamt daran halten müsste. Ähnliches ist mir in Köln schon passiert nun war ich als Kölner so blöde mich an den Ehrenfelder Zugweg zu stellen. Da mich Karneval so sehr interessiert wie ein Schwein das Fliegen war mir das nicht bewusst. Auch mein Parkplatz war nicht als kurzfristiges Halteverbot gekennzeichnet. Ich hab fast ein JAhr gebraucht um mein Geld zurück zu bekommen. Übrigens konnte ich ganz schlecht so vorgehen, die Knolle nicht zu bezahlen. Meine Auto stand immerhin beim Abschleppdienst und wir haben da auch nicht von 35 € mehr geredet. Ich würde bei einer reinen Knolle Widerspruch einlegen, also den ganz normalen Weg beschreiten. Meist hilft das schon. --Ironhoof 22:43, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist ein Bezugsjahr?

Hallo, was ist ein Bezugsjahr? Z.B. steht 2008, heißt das dann, das die Informationen in der Infobox von 2008 sind?

--DB-Fan 20:16, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip ja: Die Zahlen wurden vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt ermittelt, sie beziehen sich aber auf 2008. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:42, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok. Und was, wenn ich zum Beispiel den Fuhrpark in der Tabelle ändere, muss ich dann 2011 eintragen. --DB-Fan 23:09, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Welchen Fuhrpark? Gib mal ein Beispiel: Was willst du wo ändern? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Beispiel bei Unternehmen, sowohl Bahn als auch Bus, Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main oder auch Berliner Verkehrsbetriebe. --DB-Fan 23:15, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay, ich sehe, was du meinst. Ich halte die Vorlage mit einer eigenen Datenzeile namens "Bezugsjahr" für unsinnig. Und ich bin nicht der einzige, vgl. hier, hier und hier.
Offenbar ist es wohl mal so gedacht gewesen, dass dort nur dann eine Jahreszahl steht, wenn sämtliche Daten der Infobox aus dem betreffenden Jahr stammen (bzw. sich auf das genannte Jahr beziehen). Wird auch nur eine einzelne Zeile geändert und bezieht sich jetzt auf ein neues Jahr, sollte die Zahl in der Zeile "Bezugsjahr" gelöscht werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok. Dann bin ich ja nicht der Einzige, der den Sinn des Bezugsjahr nicht versteht. Danke. --DB-Fan 23:49, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum Lichtweg

trotz Suche habe ich keine Antworten auf folgende Fragen ( Klassenarbeit )erhalten. (a) Wie nennt sich ein Körper wodurch der Lichtweg gradlinig verläuft ? (b) Wie nennt sich ein Körper indem das Licht in alle Richtungen gestreut wird ?

Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus Guido (nicht richtig signierter Beitrag von Guidoprehl (Diskussion | Beiträge) 20:28, 17. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Hm. Transparent/durchsichtig? Opak/milchig? --Wrongfilter ... 20:46, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm (a) (Schultext aus dem Web) durchsichtige Körper – diese lassen das Licht ungehindert durch – und transparente/durchscheinende Körper – diese lassen einen Teil des Lichtes durch, gleichzeitig streuen und absorbieren diese aber auch einen Teil des Lichts. (b) (Schultext aus dem Web) Helle Oberflächen werfen das Licht in alle Richtungen zurück: Dieses nennen wir Streuung - man spricht auch von der ungerichteten Reflexion. Alternativ: unregelmäßig reflektierend oder omnidirektional diffus streuend ? GEEZERnil nisi bene 21:48, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
a) wikt:klar b) wikt:trüb. Nichts von wegen Transmission (Physik), Reflexion (Physik), Extinktion (Optik) etc pp. Die WP-Artikel klar und trüb sind leider nicht zielführend. --Rôtkæppchen68 00:50, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmmmmmmm... WP: In der Optik beschreibt der Transmissionsgrad den Anteil des einfallenden Strahlungsflusses oder Lichtstroms, der ein transparentes Bauteil komplett durchdringt. Damit kann "Transparent/durchsichtig" nicht falsch sein. Alles klar? GEEZERnil nisi bene 08:14, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Manchmal kann man solche Klassenarbeitsfragen nur schwer allgemein beantworten. Weil sie nur im Kontext der voran gegangenen Unterrichtseinheit einen Sinn ergeben. Hier war anscheinend ein Begriffspaar gesucht, das den Unterschied zwischen Medium streut Licht (sehr merklich) und Medium streut Licht nicht (merklich) darstellt. Im Unterricht dürften dazu Wörter wie durchsichtig/durchscheinend oder klar/milchig gefallen sein. Das erste Paar passt, das zweite ist Erläuterung in Umgangssprache. --82.113.103.164 10:59, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten, sie haben mir sehr geholfen

Leider finde ich unter dem Begriff, der mir einfällt nur eine unpassende Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Worum gehts? Die Frage ist, wie das ethisch-moralische- religiöses Konzept der Selbstopferung für andere, teilweise völlig Fremde heißt. Zum Beispiel bei Seenot "Frauen und Kinder" zuerst, oder wenn Eltern ihren Kindern in Notzeiten die letzte Nahrung geben, oder selbst in Lumpen laufen, während das Geld für die Bildung und die Existenz von Nachkommen ausgegeben wird. Dazu passt wohl auch das Zurückbleiben alter Menschen bei Nomaden (mit einer Schale Brei und einer Flasche Wasser) um zu Sterben, damit der Stamm nicht durch sie belastet wird. Also sehr vielfältig, aber irgendwie ähnlich.Oliver S.Y. 20:53, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Selbstaufopferung? --109.90.168.141 20:59, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Extremaltruismus. Sozusagen Altruismismus. Im Ernst: Aufopferung ist das Wort. Schon bei den Römern gab es das: Devotio. --FA2010 21:17, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass die deutschen und japanischen „Selbstopfer“- und Kamikaze-Aktionen oder religiös-ideologisch motivierte Selbstmordanschläge irgendetwas mit Altruismus zu tun haben/hatten. Das wird/wurde dem „Kanonenfutter“ lediglich eingeredet. --79.224.232.192 21:58, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von Kamikaze redet hier auch kein Mensch. Oliver fragte in der Ausgangsfrage ja eben nicht nach diesen Aktionen im 2. Weltkrieg, sondern um Hilfsbereitschaft für eigene Kinder und die "eigene" Gemeinschaft bis zur Selbstaufopferung. --FA2010 22:04, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob es dafür einen einzigen Begriff gibt, weiß ich nicht. Innerhalb von Familien oder kleinen Gruppen (deren Mitglieder mehr oder weniger verwandt sind) liegt eine evolutionäre Erklärung nahe. Solche Opfer erhöhen die Chance des Fortbestands. Das könnte kulturell abgefärbt haben, so dass derartiges Verhalten auf größere Gruppen übertragen wird, auch wenn es da keine oder kaum mehr evolutionäre Vorteile gibt. Altruismus ist nur bedingt passend, denn es gibt so etwas ja auch als gesellschaftliches Gebot. Rainer Z ... 23:19, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Durch selektive Wahrnehmung und ethisch-moralische Erhöhung war Altruismus ein ethisch/moralisch/religiöses menschliches Konzept. Wenn man genau in der Natur hinsieht findet man biologischen Altruismus mehr oder weniger (reflektiert) überall - bis "runter" zu Pflanzen und Bakterien. Nächsten"liebe" ist einfach funktionell. GEEZERnil nisi bene 23:55, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

guten Tag

--77.118.253.226 21:30, 17. Nov. 2011 (CET) ich möchte mir gerne eine eigene wikipedia homepage erstellen. können sie mir bitte dabei behilflich sein? danke[Beantworten]

Homepage? Meinst Du möglicherweise eine eigene Benutzerseite --> Benutzernamensraum. --Schreiben Seltsam? 21:33, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nimm dazu MediaWiki. Klicke einfach auf die gelbe Blume ganz unten rechts. --Rôtkæppchen68 21:36, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gehört vielleicht eher auf WP:FZW, aber wo kann man beantragen, dass 77.118.*.* eine Auszeit bekommt? (Siehe auch die anderen Anfragen weiter oben, auf die das Muster passt). -- 88.67.149.243 21:56, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eiken und erlen. Das ist tatsächlich ein Labertroll. --Aalfons 22:47, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Adresszeile funktioniert nicht mehr

Bei Mozilla Firefox (alle Updates, und einige AddOns wie Tabmix Plus und MultiRowBookmarks Tool) funktioniert die Adresszeile nicht mehr, d.h. bei einer Eingabe in diese Zeile und einem Druck auf Enter passiert nichts, die Seite lädt nicht einmal. Bei Links und Favoriten, und dem Google-Suchfeld rechts, lädt die Seite normal. Also kein Internet/Pc-Problem. Operas Adressleiste funktioniert.


--Eu-151 21:57, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann ich nicht bestätigen, bei mir geht es. Zum Nachweis, dass es eines Deiner Addons ist, starte Firefox ohne Addons (siehe Menü "Hilfe"). Wenn der Fehler dann weg ist, kannst Du nach einem normalen Start die Addons einzeln abschalten, bis Du den Übeltäter (oder die Kombination von Übeltätern) identifiziert hast. --82.113.103.164 11:12, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bauwerke in Nepal

Wie nennt man diesen Steinstapel mit drei "Höckern"?

Hallo! In Nepal sieht man öfter solche "Steinmännchen", die aber etwas mehr sein müssen, als einfach nur Steinmännchen - da muss noch etwas religiöses hinter Stecken, vor allem wenn die so zwischen Gebetsmühlen und Gebetsfahenen stehen. Ich komm gerade einfach nicht drauf wie man die Dinger nennt... Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen? Grüße! Knipptang 22:28, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Chöte vielleicht? Allerdings seeehr wenig Googletreffer. --Aalfons 22:45, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht Stupa. --DB-Fan 22:51, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Links Gebetsmühlen, rechts Manisteinmauer. Die Zumpfelchen oben werden in der en:WP als Stelen bezeichnet, der de Eintrag hat allerdings keine Referenz mit buddistischen Beispielen. --80.121.85.245 23:12, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grund für wenig Google-Treffer gefunden: Chörten. Umfangreicher: fr:chörten, mit Abgrenzung zur Stupa. Und Bilder. --Aalfons 23:25, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Antikenmuseum

Warum werden in Antiken Museum so oft Brüste gezeigt? --91.40.107.224 23:04, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du meinst Statuen nackter Frauen? Rainer Z ... 23:07, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil damals der Papst noch nicht erfunden war. --FA2010 23:10, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Brüstung, auch in Museen als Absturzsicherung vorgeschrieben. --Aalfons 23:31, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Selektive Wahrnehmung ... passt eigentlich als Antwort auf 80 % aller Fragen ... GEEZERnil nisi bene 00:17, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst Du Figuren wie die Venus von Milo? Es werden sicher mehr Brüste als Arme gezeigt, da diese ebenso wie Penisdarstellungen und Köpfe Opfer von diversen Vandalismusexzessen der Geschichte oder profanen Diebstahls wurden. Ob tatsächlich "oft" Brüste gezeigt werden, kann ich nicht sagen. Bin zwar seit meiner Kindheit Dauergast in den Berliner Museen, deren Ausstellungen wohl weltweit mit zu den führenden bei dem Thema zählen, aber ich empfand dort immer eine deutliche Dominanz der Darstellung von Männern bzw. männlichen Göttern. Und die Darstellung von nackten Körpern ist eher typisch für die hellenistische Kultur, und nicht generell für die Antike, von der Zeit der Spätantike ab 300 ganz zu schweigen.Oliver S.Y. 01:25, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

18. November 2011

Name eines Rennflugzeugs

Hallo!

Ich überlege seit vorhin wie ein Flugzeugmodell heißt, dass nur für Flugrennen entworfen wurde. Soweit ich weiß, gab es davon nur 2 Exemplare, gebaut in den 1930er Jahren. Das Aussehen ist markant: tonnenförmiger Rumpf mit einem Sternmotor vom im Verhältnis sehr großem Durchmesser, kurze Tragflächen, Pilotenkabine unmittelbar vor dem Seitenleitwerk, rote Lackierung. Weiß wer mehr? Grüße, Grand-Duc 00:44, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kingt nach einer der Gee Bees, z.B. Granville Gee Bee Z40 oder Granville Gee Bee R-1, erstere kennt der filmbegeisterte Laie eventuell aus Rocketeer. -- 88.67.149.243 01:31, 18. Nov. 2011 (CET):[Beantworten]
PS: Sorry für die langsame Antwortzeit, die Nachtschicht hier am Auskunftstresen ist nicht so personalstark besetzt, und auch IPs müssen mal PiPi.
PPS: Es dürfte wohl die Gee Bee R-1 sein, da im Artikel von einer R-2 berichtet wird, das würde zu Deiner Erinnerung mit den zwei gebauten Exemplaren passen.
Gee Bee - das wars! Danke. :-) Grand-Duc 01:47, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 09:32, 18. Nov. 2011 (CET)

Multi-Desktop-Tool für Windows 7

Ich suche verzweifelt ein Tool, dass unter Windows 7, ähnlich wie unter Linux, mehrere Desktops ermöglichst. Ich kann mich erinneren, dass es zumindest für Windows XP von Microsoft etwas gegeben hat aber kann für Windows 7 nichts finden. Kann mir jemand einen Tipp geben? --Dubaut 01:35, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man Googeln: http://www.google.de/search?q=Windows+7+multiple+desktops -- 88.67.149.243 01:38, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Noch jemand, oder kann ich mal eben wieder verschwinden und die WP:Hamster füttern?
Ich habe natürlich gegoogelt, hätte aber gerne einen Tipp gehabt, welche der Lösungen empfehlenswert wäre :-) --Dubaut 09:00, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fristen und Tipps für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Gerichtsurteil

In den Jahren 2007 bis 2010 war ich in einem bestimmten Tarifvertrag. Im Jahr 2008 hat jemand vom Arbeitsgericht meines Bundeslandes Recht bekommen, dass eine bestimmte Regelung des Tarifvertrags eine Diskriminierung einer bestimmten Gruppe darstellt. Vor wenigen Wochen kam der Europäische Gerichtshof zu einem ähnlichen Schluss. Aus dem Urteil erwächst mir ein nicht unerheblicher finanzieller Anspruch auf eine zusätzliche Vergütung, da ich der bestimmten Gruppe angehöre. Diesen Anspruch habe ich bereits 2008 bei meinem Arbeitgeber schriftlich geltend gemacht, jedoch bislang keine Klage erhoben. Ein Kollege hat dies vor wenigen Tagen nun getan und mir empfohlen dies ebenfalls zu tun. So werde ich in wenigen Tagen ebenfalls Klage erheben. Meine Frage: Habe ich bereits irgendwelche Fristen versäumt oder reicht die schriftliche Geltendmachung aus dem Jahr 2008 bislang aus? Hat jemand zusätzliche Empfehlungen, wie ich nun vorgehen sollte, damit alles rechtens ist? 92.225.186.75 05:01, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Fragen kann dir ein Gewerkschaftssekretär genauso beantworten wie ein Anwalt. Mit derart nebulösen Formulierungen kannst du hier nicht ernsthaft eine halbwegs brauchbare Antwort erwarten, und mit konkreterer Fragestellung würde es zu einer unerlaubten Rechtsberatung führen.
Wenn du in der Gewerkschaft bist oder eine Arbeitsrechtsschutzversicherung hast, gehst du gar kein Risiko ein. Andernfalls trägst du vor dem Arbeitsgericht deine eigenen Kosten selbst, auch wenn du gewinnst (dafür musst du auch nicht die des Gegners tragen, wenn du verlierst). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:30, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Ich hoffe, die IP ist in der Gewerkschaft. Kenne das Spiel aus leidvoller Erfahrung selbst (ebenfalls Gewerkschaftsmitglied, und bereits mehrfach gegen Ex-Arbeitgeber prozessiert). Meistens läuft es vor dem Arbeitsgericht auf einen Vergleich heraus, trotzdem braucht man selbst dafür einen langen Atem. Nicht nur Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel, sondern auch Recht bekommen und bekommenes Recht umsetzen (wenn sich der Ex-Arbeitgeber mit der Zahlung Zeit lässt - den Gerichtsvollzieher vorbeischicken will man ja auch nicht gleich).
Mit Leidensgenossenschaftlichem Gruß, 188.105.117.49 11:06, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern man kann ihm schon den Tipp geben zu beachten/prüfen ob die Urteile schon rechtskräftig sind, ob Einsprüche laufen und ob eine Urteilswirksamkeit auf die Allgemeinheit abzuleiten/vorhanden ist, ohne in Konflikt mit der etablierten Rechtsberatung zu geraten. Die Verklausurierung seiner Frage hat mich aber auch davon abgehalten heute morgen was dazu zu schreiben, weil man zu viel raten muß.--Ferkelbus 11:37, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Womöglich sind diese oder jene Websites hilfreich... Gruß --Sir James 12:47, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

War der Kabarettist Willy Schaeffers wirklich NS-Unterstützer bzw. Erzähler brutaler Scherze?

Bin gestern in einem Artikel auf die Aussage gestoßen, der Schauspieler und Kabarettist Willy Schaeffers (1884-1962) sei ein "glühender NSDAP-Anhänger" gewesen und 1936 mit zynischen Späßen über den Umgang mit NS-Opponenten aufgetreten ("Konzertlager"). Als wenige Zeilen weiter auf einen SPIEGEL-Artikel von 1999 verwiesen wurde, fiel mir der auch sofort wieder ein – und zwar nicht nur, weil ich den damals gelesen hatte, sondern auch deshalb, weil ich mich ziemlich sicher zu erinnern meine, dass damals in einem etwas späteren Heft irgendwo (evtl. einem Leserbrief?, leider werden die nicht auch digitalisiert) korrigierend darauf hingewiesen wurde – ich glaube sogar mit zwei gegenübergestellten Bildern –, dass das eine Verwechslung ist und dieser abgebildete Nazikomiker (der Fliegenträger auf S. 127) eine ganz andere Person war (ich glaube, der Name wurde dabei auch genannt). Falls jemand die gedruckten SPIEGEL-Hefte von 1999 nachschlagen kann, müsste sich das feststellen lassen können. Möglicherweise verließ man sich bei dieser Schaeffers-Zuordnung auf eine im Text genannte Diss.

Wenn man dieses Bild mit anderen vergleicht, die sich zu Schaeffers googeln lassen (etwa hier, hier oder hier), dann unterscheiden sich die Gesichter in ihren Grundzügen durchaus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Sollte die Angabe im Wikipedia-Artikel zu Schaeffers nicht vielleicht besser nochmal überprüft werden, um nicht jemanden durch die Übernahme einer womöglich falschen Zuschreibung postmortal zu etwas zu machen, was er vielleicht gar nicht war? Davon unberührt bliebe natürlich die Frage, was denn dann zu ihm für die braunen Jahre zu sagen und belegbar wäre. (Vielleicht könnte dazu auch das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz klärende Auskunft geben.) -- 217.184.226.218 05:54, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Es ist immer problematisch, wenn man eine Person auf ein (1) Zitat hin festlegt. In Google-Books (TIME-Magzine von 1941) findet man, dass er auch andere Sachen gesagt hat, die den damaligen deutschen Chefs nicht unbedingt gefallen haben dürften. Habe das Portal "Film und Fernsehen" auf diesen Beitrag hin aufmerksam gemacht (man könnte auch das Stern-Archiv anschreiben, nach der Ausgabe mit dem Leserbrief zu suchen...). GEEZERnil nisi bene 08:08, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spiegel 2.8.1999, Briefe. Eingesehen und ausgewertet. Nr. 24/1999, TV-Geschichte: Filmdokumente des Fernsehens der NS-Zeit gefunden

So verdienstvoll es ist, dass der SPIEGEL 54 Jahre nach Kriegsende auf Filmbeiträge für das NS-Fernsehen hinweist ­ so "unzugänglich" wie behauptet war das Bildmaterial aus der Nazi-Zeit nicht. Ich selbst habe bei der Recherche für diverse TV-Dokumentationen bereits vor mehr als zehn Jahren einige der in Ihrem Bericht erwähnten Materialien im damaligen Staatlichen Filmarchiv der DDR einsehen und auswerten können. Auch die erwähnte "Konzertlager"-Sequenz ist in meinem 1991 ausgestrahlten TV-Feature "Totentanz ­ Kabarett hinter Stacheldraht" enthalten. Die inkriminierte Äußerung des Fernsehansagers wird zudem fälschlicherweise dem seinerzeit populären Kabarettisten und Schauspieler Willi Schaeffers in den Mund gelegt. Schaeffers, einstiger Freund jüdischer Emigranten wie Kurt Tucholsky und Rudolf Nelson, war zwar 1938 von Goebbels zum Chef des renommierten Berliner "Kabarett der Komiker" gemacht worden, allerdings war er zu keinem Zeitpunkt Mitglied der NSDAP. Nach meinen Recherchen wurde die erwähnte Ansage 1938 in der TV-Sendung "Bunte Veranstaltung des Fernsehsenders" von dem Conférencier Kurt Wallner vorgetragen. Ihn zeigt auch das von Ihnen abgedruckte Porträtfoto. Berlin, Volker Kühn, Regisseur und Autor. --Aalfons 08:28, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alles in die dortige Disk. kopiert. De mortuis ... GEEZERnil nisi bene 08:39, 18. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Ist die Post dämlich? Und was kann man dagegen tun?

Bei Internetbestellungen gebe ich als Lieferadresse meistens die Adresse des Geschäfts an, in dem meine Frau arbeitet (zusammen mit ihrem Namen), weil das bequemer ist als die Einlösung von Benachrichtigungen über erfolglose Zustellversuche (weil tagsüber niemand zuhause ist). Das hat bisher auch immer reibungslos funktioniert, nur schreibt mir jetzt ein Internethändler, dass seine Lieferung an mich zurückkam mit der Begründung, dass ich unter der angegebenen Adresse nicht zu ermitteln gewesen wäre. Ja spinne ich? Was gibt's da zu ermitteln? Natürlich bin ich selber an der Geschäftsadresse meiner Frau nicht zu ermitteln, aber deshalb habe ich ja ihren Namen mit der Geschäftsadresse als Lieferadresse angegeben. Bleibt so ein Versagen folgenlos für die Post? Immerhin kassieren sie ja die Portogebühr, ohne die damit im voraus bezahlte Leistung zu erbringen. In diesem Fall ist es besonders ärgerlich, da ich die zu liefernde Ware ziemlich schnell gebraucht hätte (Geburtstagsgeschenk). Aber das kann der Post ja egal sein.--Ratzer 08:53, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Problem habe ich auch wenn ich Lieferungen an die Schule schicken lasse und auf dem Adressaufkleber mein Name fehlt. Dann liegt das Paket ewig im Sekretariat weil nicht klar ist, für wen es ist. Ich vermute, dass der Lieferant deine Privatadresse statt der Lieferadresse aufgeklebt hat, oder deinen Namen statt dem deiner Frau. Kann ja passieren. Frag einfach nach. Oder, dass der Chef deiner Frau (falls vorhanden) es satt ist, die privaten Pakete deiner Frau selbst in Empfang zu nehmen. Kann auch sein. --Sr. F 09:03, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat immer reibungslos funktioniert - und einmal nicht ??
Cool down. Es gibt keinen Nobelpreis für Briefträger und Stuff happens (is a common slang phrase, used as a simple existential observation that life is full of imperfections, either "Así es la vida" or "C'est la vie". The phrase is an acknowledgment that bad things happen to people for no particular reason..). Keine Konsequenzen für die Post. Sieh' es so: Wenigstens ist das Päckchen nicht verloren gegangen. Yippiii! (den Bericht über verlorene Geldsendungen bei der Post gesehen? DAS hat Konsequenzen!) Auch DHL liefert - trotz tracking - auch manchmal nicht (sie schicken dann aber meist Entschuldigungsbriefe, die man benutzen kann, um den Kamin anzuzünden). Einmal aus immer ist eine ziemlich gute Rate (warte mal, bis du älter wirst ...). GEEZERnil nisi bene 09:42, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Na dann eben keine Konsequenzen für die Post, ist mir auch recht. Aber ansonsten ist unsere Gesellschaft schon so organisiert, dass der Schädiger für den Schaden aufkommt, nicht der Geschädigte, oder?</quetsch>--Ratzer 12:45, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tippe auch darauf, dass der Versender bei der Adressierung geschlampt hat. Frage doch mal nach, welche Anschrift genau auf der Sendung stand! --тнояsтеn 09:44, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Adressierung kann verwirrend gewesen sein: 1. Zeile Firma, 2. Zeile Name deiner Frau hätte ankommen können (außer die Firma nimmt es nicht an, weil sie z.B. unverlangte Pakete zurückweist, und das macht eigentlich jede ordentliche Firma). Falls 1. Zeile Name deiner Frau und 2. Zeile Firma war, hat es vielleicht schon der Zusteller nicht zustellen können, der die Adresse vielleicht auf seiner Verteilerliste oder seinem Display nur in verkürzter Form sieht. --Pp.paul.4 09:53, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist die Post dämlich? Die Post ist eine AG und nun überleg mal, ob eine AG dämlich sein kann. Und was kann man dagegen tun? Dreimal im Kreis rennen und laut schreien, siehe auch AGB 6.4, da es sich ja wohl um einen Brief/Päckchen handelt, sonst wäre die DHL gekommen. Kläre das ganze erstmal mit dem Versender (bei Dir als Kunden tut der mir jetzt schon leid) und übe Dich in Geduld. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Oder waren dringend benötigte Blutkonserven in der Lieferung? --91.56.189.212 13:08, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry for asking

I hate talking politics. Especially what concerns the WWII, but there is something on the English Wikipedia I'm quite unsure of and I would like to verify from you guys (and gals!):

Under "Racial policy of Nazi Germany":
,,The Nazis portrayed Swedes, the Afrikaaners (sic) who are white European descendants of Dutch-speaking Boers in South Africa and higher-degree Northern/Western Europeans of South America (mainly from Uruguay, Brazil and Argentina) as ideal "Aryans" along with the German-speaking peoples of Germany, Austria and Switzerland (the country was neutral during the war). In Asia, only the Indo-Aryan population of Iran and India were considered Aryan."

Though the Afrikaners (I'm one myself, though born in 1990) and Germans worked closely with one another since the dawn of South Africa in 1652 and the majority shared the same sentiments and supported each other, there is no source (then again, my German isn't that well, either) I know of supporting this statement. Is there perhaps an old Zeitungartikel in your archives?
If it is true, then (1) We didn't know about it. (2) The information was sensored by the British controlled "Union of South Africa"-government at that particular time.

But while we're on the topic, you might find the following extract quite interesting:

,,During World War II not only the southern right whales visited Waenhuiskrantz. Other grey denizens of the deep slid along the coast, surfacing briefly to allow access to the shore. These were the U-boats of the Nazi regime, which sank 133 ships off the South African coast between 1942 and the end of the war. The sea near Cape Agulhas became a focus of U-boat activity. Like the Dutch sailors of old, the U-boat crews also needed access to fresh produce. An additional need was for diesel fuel. Nazi supporters living in the area were eager to assist and supplied fresh farm produce. Legend has it there were also clandestine tennis matches at the beach at Arniston.
Just off Potberg on the De Hoop coast U-boats sheltered in deep water. A well-known eel fisherman was employed by the navy to provide information on the presence of U-boats - a special telephone line had been rigged up for this purpose. A Witsand shopkeeper supplied German crews with diesel, until the police were tipped off and she received warning a trap was to be set.
At Ou Plaas near De Hoop, the farmer Koos du Toit was a loyal supporter of the Allies. The roof of the farmhouse sported a brightly painted Union Jack. However, when a family member informed him that it looked as if Germany would win the war, he feared his bright ensign might attract an enemy hit. He made short work of blacking out his previous favourite!"

Overberg Tapestries, Leslie Howard, 2004, pg. 151. ISBN:0-9584766-1-6


Groete uit Suid-Afrika / Greetings from South Africa. Suidpunt 08:59, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

The racial policy of Nazi Germany is well-known. The Boer wars had brought the Boers into the news and since then they were known and well liked in Germany. The Nazi propaganda saw there some German-blood relatives and possible allies and so did Boerish nationalists vice-versa. Did you read en:Ohm Krüger? --Pp.paul.4 09:24, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

(af) Nee, glad nie! Dankie Pp.paul.4! Dit verklaar ook waarom die Finse Wikipedia so 'n groot artikel oor die Boervolk het. Ek kon dit net nie begryp nie. Uitstekende antwoord. Dankie weereens!
(en) No, not at all! Thanks Pp.paul.4! It also explains why the Finnish Wikipedia has such a big article about the Boers. I just couldn't understand it. Excellent answer. Thanks once again! Suidpunt 10:43, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In the meanwhile I read your earlier question on the understandability of medieval German to modern speakers. I read the answers there and thought, well, we can even understand Africaans to a certain extent (only when written and when you have time to study the sentences). However, we cannot answer in Africaans. --Pp.paul.4 10:54, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(af) Moenie julself te geringskat nie. Daar is 'n Duitse jongdame wat Afrikaans intensief binne 2 weke se tyd aangeleer het. Sy't oor Radio Sonder Grense (RSG) gepraat. Al fout wat sy sal maak is dat sy soms "moeilikheid" as "moeilik-keit" uitspreek. Die geheim lê in twee dinge: (1) Die Taalkommissie het baie woorde uit Duits en Nederlands ontleen om die taal van anglisismes te suiwer. En as ons nie daar reggekom het nie, het ons Sweedse en Deense woorde gaan leen, of moes nuutskeppings skep. (2) Afrikaans is BAIE vereenvoudig.
(en) Don't underestimate yourselves. There is a German young lady who learned Afrikaans intensively in 2 weeks time. She spoke on Radio Without Borders (RSG). The only mistake she made was sometimes to pronounce "moeilikheid" as "moeilik-keit". The secret lies in two things: (1) The Language Commission has borrowed many words from German and Dutch to purify the language of anglicisms. And if we didn't get helped there, we borrowed Swedish of Danish words, or have invented neologisms. (2) Afrikaans is MUCH simplified. Suidpunt 11:17, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(af) Jammer - korreksie: 2 jaar. Haar naam is Aleks Karel. Die potgooi is van 17 Oktober 2010 se Die Tale wat Ons Praat. Eintlik is dit so ironies: Nederlands probeer homself "ontduits" en Afrikaans probeer weer "verduits". :)
(en) Sorry- correction: 2 years. Her name is Aleks Karel. The potcast is of 17 October 2010's The Languages that we Speak. Actually it is so ironic: Dutch is trying to degermanize "himself" and Afrikaans is trying to "germanize". :) Suidpunt 11:28, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

SGB I-XII

Ja ich weiß, google ist dein bester Freund. Aber vielleicht hat jemand aus der Jurabranche ad hoc einen Tip: gibt es einen Kommentar, der alle Sozialgesetzbücher umfaßt? Meine Suche zeigte bisher, das meist nur ein SGB kommentiert wird. Der einzige Treffer ist bisher Kreikebohm. Danke im Voraus.--scif 11:52, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vollstreckbarkeit eines Halterkostenbescheides trotz Antrag auf gerichtliche Entscheidung?

Ist ein Halterkostenbescheid nach § 25a StVG vollstreckbar, obwohl (fristgemäß) gerichtliche Entscheidung (§ 62 OWiG) beantragt wurde? Sprich, hemmt die Einlegung dieses Rechtsmittels die Vollstreckbarkeit, und wenn ja warum? --Mangomix Disk. 12:15, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Laibwächters Verwerfungen

Ich habe einen neuen Artikel verfasst. Ich habe ihn nach seiner Freigabe und Veröffentlichung korrigiert. Es sind formale Korrekturen vorgenommen worden. Zum Beispiel: Literaturangaben. Dabei soll eine Reihenfolge der zugehörigen Daten (Buchtitel, Autor, Verlag, ISBN, etc) einheitlich bleiben. Ich habe in meiner Korrektur diese Einheitlichkeit hergestellt. Nichts Böses also. Und nun kommt dieser schlimme Finger von Laibwächter und macht die Korrekturen rückgängig, verschlimmbessert also, d.h., der vorherige Stand, den Laibwächter wiederherstellt, ist der falsche. Ich wiederhole die Korrektur. Der uneinsichtige Laibwächter wiederholt seine sinnlose Wiederherstellung:

"Die letzte Änderung von xx.xx.xx.xx wurde verworfen und die Version xxxxxxxx von Laibwächter wiederhergestellt: ohne begründung entfernt) (rückgängig) [gesichtet von NowCommons-Sichtbot]."

Was kann ich tun, um den Artikel zu korrigieren? Bzw: was mache ich falsch?

--D'Herma Ori 12:46, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frag doch einfach Benutzer:Laibwächter...! Die Begründung, die er bei einer seiner Änderungen angegeben hat, findest du hier: "Bitte an die Norm halten: Verlag, Ort + keine Sonderlösungen". Unsere Konventionen findest du unter WP:LIT. --Eike 12:48, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfe:Neu bei Wikipedia lesen, die Unterseiten anklicken, lesen und danach leben. Und dann merkt man auch, dass die Frage woanders hingehört.--Lorielle 12:52, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Strom in Wasser

Moin,

daß Wasser Strom leitet und sogar Reinstwasser da noch irgendwas tut, ist mir klar. Aber ich habe keine kurze, knackige Antwort auf die Frage des Widerstandes gefunden. Klar, Konzentration der Salze etc. A b e r : Analog zu "je dicker der Draht, desto geringer der Widerstand"; wie ist das im Wasser? Macht es einen Unterschied und wenn ja, welchen, ob sich eine Badewanne zwischen den Messspitzen befindet oder ein See (bei gleichem Abstand zueinander)? Elektrische Leitfähigkeit enthält möglicherweise die Antwort auf meine Frage, aber, ahem, das hab' ich nicht richtig begriffen + anwenden können... Jemand eine Idee, wo da eine einfache Formel zu finden wäre? Gr., redNoise 12:59, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]