„Wikipedia:Auskunft/alt32“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Neuer Abschnitt →‎Festplattenpreise
Zeile 1.453: Zeile 1.453:


:::::Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)
:::::Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)
::::::Der Satz sollte wirklich aus dem Artikel Häuten entfernt werden. Und zu den Robben: ''1964: Mit Hilfe eines Films, in dem ein Seehund bei lebendigem Leib gehäutet wird, diffamiert der International Fund for Animal Welfare (IFAW) kanadische Robbenfänger. Das Material wird vom TV-Sender CBC ausgestrahlt, löst eine öffentliche Protestwelle und weitere Nachforschungen aus. Der Mann in dem Film, Gus Poirier aus Prince Edward Island, unterzeichnet eine eidesstattliche Erklärung aus der hervorgeht, dass er „von einer Gruppe von Fotografen angeheuert wurde, … um für den Film einen großen Seehund zu häuten. Vor Zeugen beschwöre ich feierlich, dass ich aufgefordert wurde, den besagten Seehund zu quälen und keinen [Knüppel] zu verwenden, sondern die ganze Sache nur mit dem Messer zu erledigen. Normalerweise verwenden wir einen [Knüppel] und töten die Seehunde, bevor wir sie häuten“. '' --[[Spezial:Beiträge/85.181.211.243|85.181.211.243]] 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)


== Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki ==
== Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki ==

Version vom 15. November 2011, 21:22 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

9. November 2011

Microwelle

Ich habe eine Frage zur Microwelle! Beim Garen empfinde ich die Microwelle als sehr hilfreich. Nun hat mir eine Bekannte dringend von der Benutzung abgeraten.Sie behauptet, dass alle Mineralien und Vitamine zerstört würden. Ich würde hochwertige Lebensmittel kaufen, aber nach dem Garen in der Microwelle würden wir nur noch leeres Stroh essen. Was stimmt nun? Mit freundlichem Gruß Margarete Heymann --(nicht signierter Beitrag von 90.136.206.79 (Diskussion) 14:22 9. Nov. 2011 (UTC))

Mal kurz gewikt und folgendes gefunden: Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe. Hilft das weiter? LG Thogru Sprich zu mir! 15:30, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia sagt dazu in Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe das es keine genauen Studien dazu gibt. Die englische Variante en:Microwave oven#Effects on food and nutrients pflichtet dem weitestgehend bei, fügt aber hinzu dass der Nährstoffverlust teilweise geringer sein kann als bei herkömmlicher Erhitzung, da die Erhitzungsdauer geringer ist. --Mps 15:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine klassische Urban Legend. Bei allen neuen Technologien deren Funktionsweise vom größten Teil der Bevölkerung nicht verstanden wird, bilden sich solche Mythen. --81.200.198.20 15:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.56 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie 15:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau es handelt sich aber um das Wasser in den Zellen des Gargutes das eben die Vitamine und Mineralien enthält, das so oder so erwärmt wird. Deshalb kannst Du Dir das Kochwasser, das Du auf der Herplatte brauchst in der Mikrowelle auch weitestgehend sparen.--87.175.250.56 15:57, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem „hohen“ Eisengehalt des Spinats ist eine urbane Legende für sich: SPINACH, IRON and POPEYE: Ironic lessons from biochemistry and history on the importance of healthy eating, healthy scepticism and adequate citation (PDF): „[…] were misled either by a decimal place error in 19th Century published research, or else by erroneous interpretation of 19th Century scientific findings, to exaggerate the iron content of spinach tenfold.“ --Geri 16:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um mal beim Eisen zu bleiben: Was soll denn die Mikrowelle aus den Mineralstoffen machen? Eisen bleibt Eisen bleibt Eisen. Eine Zerstörung der Makronährstoffe (Kalorien) wäre leicht messbar (Kalorimeter) und hätte sich bei Magersüchtigen und Reduktionsdiättreibenden längst herumgesprochen. Ebenso scheint es mit der Zerstörung der Mikronährstoffe auch nicht weit her zu sein: Eigelb bleibt gelb und Karotten bleiben ebenfalls gelb. Betacarotin scheint also schon einmal mikrowellenresistent zu sein. Dass aber auch andere Speisen nach Mikrowellenbehandlung ihre Farbe behalten, ist ein Indiz dafür, dass sekundäre Pflanzenstoffe in der Regel mikrowellenresistent sind. Dass Zellstrukturen im Mikrowellenherd zerstört und Proteine denaturiert werden, ist nichts Neues. Im Kochtopf passiert exakt dasselbe. Hitzeempfindlichen Mikronährstoffen ist es egal, woher die Hitze stammt, ob vom Herd oder der Mikrowelle. --Rôtkæppchen68 16:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Über das Wasser erhitzt die Mikrowelle natürlich das ganze Lebensmittel. Aber die Vorredner haben natürlich recht: Es ist wurschtegal auf welche Weise man ein Lebensmittel erhitzt. Was zählt, ist die Dauer der Erhitzung und die erreichte Temperatur.
Die Bekannte hat also eindeutig unrecht. Obendrein noch in einem anderen Punkt: Mineralien sind natürlich hitzeresistent, können also bei kochüblichen Temperaturen gar nicht zerstört werden. Vitamine sind eine sehr heterogene Gruppe von chemischen Substanzen, sie zerfallen bei Hitzeeinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Tageslicht in ganz unterschiedlichem Maße. So bewahrt gegartes Gemüse immer noch rund 70 Prozent des roh enthaltenen Vitamin Cs.
Mikrowellen haben, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Nährstoffen, klare Vorteile. Die gewünschte Kerntemperatur wird sehr schnell erreicht. Dabei werden die Außenbereiche kaum stärker und länger erhitzt, wie das bei konventionellen Methoden notwendig ist. Es wird auch keine oder nur wenig Kochflüssigkeit benötigt. Beim konventionellen Garen in Wasser gehen Vitamine und Mineralstoffe durch Diffusion ins Kochwasser verloren. Eigentlich müsste die Mikrowelle also besonders schonend sein, ähnlich wie Dämpfen. Es besteht allenfalls das Risiko einer unnötigen Überhitzung.
Entgegen verbreiteten Gerüchten, kann man durch Garen Lebensmittel praktisch nicht in „leeres Stroh“ verwandeln. Die Nährstoffe und Mineralien bleiben sowieso erhalten, Vitamine und sonstige Substanzen in mehr oder weniger großem Umfang. Mikrowellen sind auch keine besonders bösen Strahlen. Die Infrarotstrahlen, die im Backofen und beim Grillen eine wichtige Rolle spielen, sind gar nicht so weit weg. Rainer Z ... 16:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde auch mal interessieren, wie jemand Mineralien zerstören möchte. Weit jenseits der 1000°C vielleicht, in der Küche wird das aber nichts. Kochsalz hat einen Siedepunkt von knapp 1500°C, das angesprochene Eisen von über 3000°C - und bei diesen Temperaturen siedet das nur, es ist nicht zerstört. Mikrowelle ist eine der schonendsten Garmethoden, nur haben einige Leute Angst davor, weil da drin "Strahlen" sind ;) Daß die im Backofen auch auftreten, verraten wir aber mal nicht. --Marcela 16:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte diese Legenden gegen die Mikrowelle einfach für Fortschrittsfeindlichkeit, die jede neue Methode ablehnt. Dazu ist die Mikrowelle ja auch bei Kochen nicht gerade einfach zu handhaben, sodaß Fehler leicht den bösen Strahlen angelastet werden. Bei den meisten Garverfahren wird etwas zerstört. Und da zB. das genannte Eisen nicht als solches in Reinform im Essen ist, sondern in Form von Hämine und Eisen(III)-Salzen, können die verändert, sprich zerstört, werden, zB. durch Lösung in wässrigen oder öligen Flüssigkeiten zu anderen Verbindungen.Oliver S.Y. 19:28, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fortschrittsfeindlichkeit spielt sicher eine Rolle, mangelnde naturwissenschaftliche Bildung eine ebenso große. Da denkt man dann bei Strahlung leicht an Radioaktivität, Röntgen, Krebs, auch wenn es sich eher um eine Form von „Licht“ handelt mit einem Energiegehalt, der nicht gefährlicher ist als der einer Herdplatte. Und wenn man nicht von den physikalischen und chemischen Gründzügen des Kochens und Verdauens wenigstens eine grob zutreffende Vorstellung hat, kann man eben auf solche Ideen kommen wie die, mit ein bisschen Radiowellen könne man Eisen aus dem Essen verschwinden lassen und überhaupt irgendwelche Lebenskräfte. Leider sind solche Desinformationen ziemlich populär. Das Strickmuster ist immer ähnlich.
Umgekehrt bedeutet „Fortschritt“ natürlich längst nicht Verbesserung. Manchmal ist er es, manchmal nicht. Mikrowellenherde sind da durchaus ambivalent, aber nicht wegen der Mikrowellen. Rainer Z ... 20:03, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mir fällt da noch elektrolyse ein, da ich ja keine metallschalen mit fertigessen aus dem lager für notfälle der kantine in die mikrowelle legen sollte... also könnten sehr wohl verbindungen zerfallen und auch neugebildet werden... http://www.youtube.com/watch?v=wbgyJGlrUo8 --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Quatsch mit Sosse: Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. Man erreicht mit Zeitsteuerung durchaus den Effekt des Dünstens.--79.250.31.133 07:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Deine Bekannte meint, aus dem Essen würde in der Mikrowelle leeres Stroh, dann biete ihr doch an, es etwas länger drin zu lassen, damit sie nicht mehr zur Tankstelle fahren muß. Ich denke, die Dame ist leicht esoterisch angehaucht und wäscht ihre Wäsche nach dem Mondkalender, oder? --91.52.226.222 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Militante Veganer vertreten oft auch ähnliche Ansichten. Am besten nur Grünzeug und nur roh. :-) --Marcela 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmeckt wie Stroh, kann ich bestätigen, ich hatte 1975 die erste Microwelle, wenn ich darin Speisen wieder aufgewärmt hatte, verloren sie tatsächlich an Geschmack, vor allem die Kartoffeln. Vielleicht sind die heutigen Microwellen schonender, Kartoffeln wärme ich nicht mehr darin. -- Frila 09:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso wie man nicht einfach alles auf einem Herd kochen kann, geht das auch nicht mit einer Mikrowelle, ist halt ein technisches Gerät, keine Zauberei. Kartoffeln richtig damit aufzuwärmen erfordert etwas Geschick und Kenntnis der Chemie. Fehler gibt es heute wie 1975, zu wenig oder gar kein Wasser, kein Bindemittel für die Aromaten (gibt halt fett- wie wasserlösliche, die gehen aber auch beim Aufwärmen in heißem Wasser verloren).Oliver S.Y. 13:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend gibt es dazu studien, zumindest bezieht sich die Zeit in ihrem "Stimmt's?"-Artikel auf welche. Die Aussagen dort sind die gleichen wie sie hier schon genannt wurden. "Strahlung" wird von einigen Menschen allerdings grundsätzlich als negativ, künstlich und alles-abtötend bzw. ungesund machend eingeordnet, so dass das Gerücht nicht wundert. --StYxXx 05:04, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. - Das folgt aber völlig anderen Regeln als das sukzessive Erwärmen von Außen nach Innen durch Wärmequellen von Außen. Der funktionelle Vorgang des Garens bei Mikrowellen unterscheidet sich grundlegend von denen des traditionellen Garens. Was die Eindringtiefe betrifft, so verändert sich diese nicht im Laufe des Prozesses - Mikrowellen dringen immer von Anfang an gleich tief ein (es sei denn, man würde permanent die Feldstärke zurückfahren - genau darin liegt ja der Vorteil von Mikrowellen in Bezug auf das Auftauen - denn da wird eben explizit damit argumentiert, daß Mikrowellen eben nicht langsam von außen nach innen arbeiten, sondern das Gefriergut viel gleichmäßiger auftauen, indem sie auch bereits innen höhere Temperaturen erzeugen). Genau das ist aber bei einer externen Hitzequelle vollkomen anders. Die Theorie derjenigen, die mit besserer Lebensmittelqualität argumentieren, geht aber davon aus, daß viele Lebensmittel gesunde Inhaltsstoffe im Inneren haben, wo diese nicht durch (unvermeidbare) Umwelt und feindliche Mikroorganismen kontaminiert sind und somit unbrauchbar (oder weniger effizient) wurden.. Schonendes Garen sorgt daher dafür, daß in den Außenbereichen die schädlichen Komponenten abgetötet werden, während im Inneren das Gute erhalten bleibt - da die Mikrowelle aber nicht von Außen nach Innen arbeitet, kann man damit den gleichen Effekt nicht ebenso erreichen. Ob diese Gesundheits-Theorie richtig ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte (das wäre ein völlig anderes Thema) - aber das Argument trifft jedenfalls zu, daß der Garvorgang ein völlig anderer ist - mit allen Konsequenzen, die sich daraus möglicherweise ergeben. Chiron McAnndra 14:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eindringtiefe der Mikrowellen hängt nicht von der Feldstärke ab, sondern vom Wassergehalt des Garguts und der Frequenz der Mikrowellen, die aber in Haushaltsmikrowellenherden konstant 2450 MHz ist.
Im Gegenteil: Je gleichmäßiger das Gargut erhitzt wird, desto weniger überhitzen die Nährstoffe in den stärker erhitzten Außenbereichen des Garguts. Bei Erhitzung von außen sind die äußeren Bereiche des Garguts eher gar. In der zusätzlichen Zeit, die die Hitze braucht, um das Innere des Garguts zu erreichen, haben die Nährstoffe Gelegenheit, sich thermisch zu zersetzen. Wird die Hitze im Idealfall überall im Gargut gleichzeitig erzeugt, so sind auch alle Teile des Garguts gleichzeitig gar, egal ob innen oder außen. Mikrowellen erzielen zwar keine vollkommen gleichmäßige Erhitzung des Garguts, aber eine wesentlich gleichmäßigere als eine Erhitzung von außen. Somit überhitzen die Nährstoffe weniger und werden somit eher geschont als bei klassischer Erhitzung.
--Rôtkæppchen68 19:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Chausséa“ und/oder die „ihrige“ Herstellung von Schuhen

Moin. Weiss jemand bitte, wo der französische Schuhdiscounter Chausséa ihre Schuhartikel herstellen tut bzw. lässt ? Ich hab dazu im Netz leider nichts gefunden. Danke. Gary Dee 21:07, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kam mal eine ähnliche Frage in der Suchhilfe. Ich habe gegooglet bis das Keyboard schmolz und bin dann zu der Einsicht gekommen, dass gewisse Discounter für sich einen "Markennamen" schaffen, unter dem sie dann (anonym) Produkte mehrerer anderer Hersteller vertreiben. Und da sie nicht interessiert sind, teuerer für die Herstellung zu bezahlen (wenn jemand herausbekommt, WER so coole Schuhe herstellt, könnte das dort die Preise boosten...), halten sie (für die Öffentlichkeit) den Deckel drauf. Aber such' mal in Asien... GEEZERnil nisi bene 08:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "chaussea produit" oder "chaussea fait produire" oder "produit pour chaussea" oder "produisons pour chaussea" liefert NULL.
Und wenn Kinderarbeit in der Produktion mitdrinsteckt...? --Gary Dee 11:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja klar, und die Gerbungsabwässer, in denen kleine Kinder spielen. Zusätzlich nach "enfants", "protectionisme" und "lafontaine" googeln. scnr. --Aalfons 11:58, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir wollten es nicht so doitlich sagen, aber wenn beide Seiten cache-cache (sprich: Kasch-Kasch, nicht Cash-Cash...) spielen und die Produkte (VIELE!) auch noch SEHR preiswert sind, darf man besondere Gegebenheiten vermuten. GEEZERnil nisi bene 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So, doch noch was gefunden (Indien, China). Damit lag der oben (Such mal in Asien) gar nicht mal so falsch, Hehehe! GEEZERnil nisi bene 12:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Komparativer Kostenvorteil. --Aalfons 13:59, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jan Delay, Kommando Bauchladen, ab 4:06: Nike ... die sind doch jetzt aus glücklichen Kindern. --Aalfons 15:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sind denn solch internationale Gesetzgebungen nicht transparenter ? Diese westlich politische Doppelmoral... --Gary Dee 14:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn an politischer Doppelmoral speziell westlich? Romantiker! --Aalfons 16:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die allmächtige und ewigdauernde Anlehnung von Staat und katholischer Kirche, ja ? Skeptiker ! --Gary Dee 17:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Griechenland Hebel

Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?

Und wie kann Griechenland überhaupt die 50% zahlen, die es nicht erlassen bekommen hat?(nicht signierter Beitrag von 93.232.205.2 (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

1. Frage: Ja, so ist es.
2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.133 07:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Auch ohne Hebelung haften die Steuerzahler im Schadensfall und büßen ggf. durch erhöhte Abgaben an den Staat. Die Hebelung über die Versicherungslösung, wie sie im Gespräch ist, erhöht zwar nicht den im schlimmsten Fall eintretenden Schaden für den Steuerzahler (daran ändert sich nichts), aber sie sorgt dafür, dass für ihn ein Schaden in dieser Größenordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit als ohne Hebelung eintritt. Das ist also die eigentliche negative Wirkung des Hebels auf den Steuerzahler. --Grip99 01:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Versicherungslösung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts führt? Der Schaden tritt ein, wenn Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann. Wenn es mit der Versicherungslösung gelingt, mehr Geld von Dritten aufzutreiben, das erstmal in das marode System Griechenland gepumpt werden kann, wieso ist dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einem Zahlungsausfall kommt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das dachte ich mir schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was dachtest Du Dir? Ich hatte Deinen Beitrag in der Beobachtungsliste übersehen.
Es gibt ja nicht "den" Schaden schlechthin, der nur ganz oder gar nicht eintritt. Sondern es kann durchaus passieren, dass immerhin 50 oder 80 Prozent eines Wertpapiers (oder im Schnitt aller Wertpapiere) zurückbezahlt werden. Im Gespräch ist eine sogenannte "First-Loss"-Versicherung. Wenn z.B. der EFSF mit einem Volumen von 1000 Euro für 1 Wertpapier a 1000 Euro bürgt und dieses zu 80% von Griechenland zurückbezahlt wird, dann treten nur 20% des maximal möglichen Schadens ein, also 200 Euro. Wenn der EFSF dagegen mit demselben Volumen von 1000 Euro 5 Papiere a 1000 Euro, die die Chinesen kaufen, jeweils mit 20% versichert und jedes dieser Papiere immerhin zu 80% von Griechenland zurückgezahlt wird, dann tritt bei der First-Loss-Versicherung bereits für jedes der Papiere der maximal mögliche Schaden von 200 Euro für den EFSF ein, also insgesamt 5x200=1000 Euro. Das hätte im ersten Fall nur bei einem Totalausfall des Schuldners passieren können, jetzt aber bereits bei 80% Rückzahlung. In diesem Fall büßt man für die Verfünffachung der Kredite an Griechenland durch eine Verfünffachung des eingetretenen Schadens. Das maximale Risiko von 1000 Euro ist aber in beiden Fällen das gleiche. --Grip99 03:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. In der Tat wäre eine First-Loss-Versicherung risikoträchtig; dennoch lässt diese Betrachtung den mit der Hebel-Lösung angestrebten Zweck, mehr Kapital bereitzustellen und damit den Fall des Schadenseintritt insgesamt unwahrscheinlicher zu machen, unberücksichtigt. Was nicht heißen soll, dass ich die eine oder andere Lösung vorziehe (ich halte beide für falsch), es soll aber heißen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der (deutsche) Steuerzahler einen Betrag X aufwenden muss, komplizierter zu berechnen ist. Im Falle des Schadenseintritts muss er zwar mehr zahlen, aber der Fall des Schadenseintritts sollte - rein theoretisch - unwahrscheinlicher werden. Wäre das ganze ein reines Rechenspiel, müsste sich die Wahl der Methode auf den Erwartungswert gar nicht unbedingt auswirken - weder positiv noch negativ. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:50, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die ganzen Antworten. Aber wie funktioniert ist das nochmal mit der First Loss Versicherung. Das mit den 1000 Euro in dem Szenario, das von Grip99 beschrieben wurde, hat doch nur zur Folge, dass die ganze Versicherungssumme (von in dem Fall 1000 Euro) weg ist und nicht noch mehr? So hatte ich die ganze Sache auch schon vorher verstanden, will jetzt aber nur nochmal wissen, ob ich damit richtig liege. --93.232.213.170 18:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

10. November 2011

Unterscheidung Netzteil / Motherboard

Hallo Leute,

mein Rechner hat schon seit längerem das Phänomen, dass er nach dem Runterfahren einen hohen Dauerpiepton, eigentlich mehr ein Fiepen von sich gibt. (Es ist also kein Piep-Code vom BIOS) Erst wenn man wirklich die Stromzufuhr abschaltet, hörts auf. Außerdem brauche ich neuerdings mehrere Einschaltversuche, um den Rechner wieder anzuschalten.

Wie kriege ich raus, ob das zwei einzelne Probleme sind, oder sie kausal zusammenhängen? Ich hatte die Idee, sämtliche Komponenten abzuklemmen und das Netzteil alleine anzuschalten, aber der Anschalter hängt ja am Motherboard, sodass ich immer noch nicht weiß, ob das Netzteil oder das Board fiept. Wie schalte ich also nur das Netzteil an? --Duckundwech 10:44, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ATX Stecker vom Motherboard abziehen und Pin 14 mit Masse (Pin 15) mit Büroklammer überbrücken (5 V Grundlast mus angeschlossen sein) und Schalter betätigen, bzw. Stecker in 230V einstecken.--79.250.11.200 11:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ach je... 12V braucht wohl auch ne mindestlast... pin 14+15???... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
außerdem kann das netzteil auch erst bei höherer last probleme machen, weil: da kommt es wohl drauf an, dass die kondensatoren nich zu gammelig sind... --Heimschützenzentrum (?) 12:22, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach jee... wieder so ein Bedenkenträger, der vor allen Dingen die Frage nicht verstanden oder nicht ganz gelesen hat. Lass einfach die Peripherie am Netzteil hängen und probier es. --79.250.11.200 13:34, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
och nö... also doch auch auf der 12v schiene ne „grundlast“... ok... aber warum nur grundlast? und das fiepen kommt doch erst _nach_ dem ausschalten... wozu dann einschalten? und was hat das mit pin14 zu tun? ATX1? wo steht denn, dass es nich ATX2 ist? gibts doch beides seit längerem und noch längerem... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es schon ein ATX 2.2 ist, dann sind es die Pins 15 und 16. Schau einfach bei WP ATX-Format. In der Regel reicht eine Grundlast von einem Lüfter oder Festplatte. Jetzt ist aber Ruhe mit der Nörgelei.--79.250.11.200 15:14, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
welcher lüfter saugt denn an der 5V zitze? *staun* --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tip am Rande: Aus zwei ausgedienten H4-Lampen, einem durchgeschnittenen alten Floppy-Stromadapter und etwas Isolierband / Schrumpfschlauch kann man eine brauchbare Dummy-Last für PC-Netzteile basteln. In der Regel ist nur der Fahrlicht-Faden hinüber, der Fernlicht-Faden hält deulich länger. Die +12V-Schiene wird dabei mit 60 W / 5 A belastet, die +5V-Schiene wegen der Unterspannung mit etwas weniger Strom. Alternativ tut's auch eine voll funktionsfähige H4-Lampe. Den Fernlichtfaden schließt man wegen des geringeren Widerstands an +5V an, den Fahrlicht-Faden an +12V. --A. Foken 20:22, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nukular ... das wort heißt nu-ku-lar!

Dieses Zitat von Homer Simpsons, welches mir nun schon etliche male im Internet, von Freunden und sonst wo begegnet ist, verwirrt mich. Wo ist da der Witz? Habe jetzt schon eine halbe Stunde gegoogelt und bin nicht schlauer geworden. Soll das einfach nur "ironisch" sein, dass der Atomtechniker Homer nicht einmal das Wort nuklear richtig aussprechen/buchstabieren kann? --95.208.41.60 23:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ist die Antwort. --79.250.109.33 00:07, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... also lustig aufgrund Rechthaberei trotz mangelnder Kompetenz? -- 95.208.41.60 00:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Lustig, da eine Parodie auf Bush, vgl. obiges Video. ;-) --Nirakka Disk. Bew. 00:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Obwohl, nach dem Muster der deutsche Rechtschreibreform, mittlerweile auch die Auffassung vertreten wird, ein häufig gemachter Fehler könne es zur Regel bringen, und Homers oder Bushs Aussprache sei "auch richtig". - Was daran komisch ist, ist wohl Geschmacksfrage. Ich gehöre zu denen, die das wahnsinnig komisch finden, speziell auch in anders synchronisierten Simpsons-Fassungen. [1] Während eine Spanienurlaubs habe ich meine Freunde damit fast in den Wahnsinn getrieben ... schwer zu erklären :-) --Logo 00:33, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Streng genommen geht es ja nicht um Rechtschreibung, sondern um Analogiebildung, jedenfalls im Englischen: Adjektive auf -ular sind häufig, (spectacular, particular, popular), solche auf -lear selten, also kommt es zu Angleichungen. Wenn man Sprache in Ruhe lässt, ist das in der Tat eine ganz natürliche Art der Sprachentwicklung. Wenn eine Bildungsschicht auf korrekte Etymologie achtet (nucleus, davon nuclearis; nicht "to nuke", davon *nukular ;)), bleibt es ein Fehler. Grüße 85.180.198.255 12:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat eine gewisse Tradition, dass manche Wörter im Englischen völlig anders gesprochen als geschrieben werden.[2] Wenn ein US-Präsident aus der Sprache eine vollständig unverdauliche (Worcester-)Sauce machen will, wer wäre ich, dazu eine Meinung zu haben! Aber ich bin wirklich froh, dass wenigstens die AMIS selber das nicht ganz widerspruchslos hinnehmen. --Pyrometer 13:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
aaah, Anspielung ... Bush. jetzt. danke euch! kann archiviert werden! --95.208.41.60 16:41, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, das kann nicht stimmen. Die Erstausstrahlung der Folge war 1998. Das obige Video mit Bush war aber zu seiner Amtszeit als Präsident, also später. Der Witz ist hier eher umgekehrt: Bush macht den gleichen Fehler wie Homer. --StYxXx 04:35, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Phänomen ist uuuralt. Bei den Linguisten heißt es Metathese (Phonetik). Es tritt auch in anderen Sprachen auf. --Rôtkæppchen68 23:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

11. November 2011

Fritz!Box + WLAN

Hallo, Leute. Vielleicht kennt sich einer von Euch auf diesem Gebiet aus? Meine Fritz!Box (Modell 7113 [UI]) zickt alle Ritt, irgendetwas stört den DSL-Empfang. 1und1 ist auch schon am rätseln. Am PC liegt es nicht (schon getestet), an den Kabeln auch nicht (auch schon getestet). Jetzt lese ich öfters, dass ein WLAN-Anschluss die Box unterstützen würde und auch nicht von DSL-Störungen beeinflusst werde. Stimmt das? Würde ein WLAN Sinn machen? LG;--Nephiliskos 00:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Problem habe ich seit Jahren, ich habe sowohl Kabel als auch WLAN, und glaube mir, das Problem hat weder mit dem PC, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN, noch mit 1&1 zu tun, sondern mit der Firma, die das Netz bedient: Telekom. --Logo 01:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Juuhuuu, ein Leidensgenosse!^^ Naja, das Komische ist: Mein Nachbar hat auch ne Fritz!Geboxte mit WLAN; aber der hat nonstop Fun... Und warum ich nicht??? Wir wohnen doch im selben Haus!? LG;--Nephiliskos 01:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie fit ist Deine Telefonleitung? Ich hatte auch schon oxidierte TAE-Stecker als Fehlerursache. Als allererstes jeden Stecker aus- und wieder einstecken und dabei auf festen Sitz achten. Sitzen die Adern fest in den Klemmen von TAE-Dose, DSL-Splitter und NTBA? Sind an den Steckern überall die Haltenasen dran? Wie sieht das Ereignisprotokoll der Fritzbox (unter System/Ereignisse) aus? Zum WLAN: Die Fritzbox ist lediglich WLAN-Accesspoint und -Router. Einen WLAN-Internetverbindung kannst Du damit nicht herstellen. Das geht nur über den Anschluss eines DSL-Modems an die Fritzbox oder das interne DSL-Modem der Fritzbox. --Rôtkæppchen68 01:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) LOL. Du Anfänger! Wieviel Telekom-Techniker waren schon in Deinem Haus und haben das System durchgemessen? --Logo 01:40, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
0. Ich habe meine Leitungsprobleme immer selbst gelöst, bis auf das eine Mal, wo der Telekomtechniker eine Ader im KV schlecht aufgeklemmt hatte und da hat ein Anruf genügt. Rôtkæppchen68 01:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pah, Telekomtechniker... Ich musste dem letztes Mal mein Vodafone-Handy zur Verfügung stellen, weil er mit seinem Telekomhandy bei uns im Keller keinen Empfang hatte (um die technische Hotline anzurufen).--Kramer ...Pogo? 01:46, 11. Nov. 2011 (CET) P.s.: Ich hatte auch schon Probleme mit Oxidation, als Wasser in einen Verteiler im Hof gelaufen war. Meine Nachbarin mit ihrer langsamen 6.000er-Verbindung hatte zwar keine Probleme, aber meine schnelle Leitung dafür schon. Die war vollkommen instabil bis zur Behebung des Problems.[Beantworten]
Genau, die schnelle Leitung dürfte das Problem sein. Wie schnell soll sie denn sein? und wie schnell ist sie denn wirklich? (Es gibt Sites, die das messen.) Die "schnellen Leitungen"- ich vermute DSL 16 000 - werden bedenkenlos verkauft, auch wenn die Leitung das nicht mehr hergibt. Dann schiebt man das auf die Telekom als Besitzer der letzten Meile. Es werden auch gern die älteren/ vorhandenen Fritzboxen von den Verkäufern der schnellen Leitung für kompatibel erklärt, selbst wenn sie es nicht (mehr) sind. Das wird nicht nur bei 1&1 gemacht. Ich betreue einen 1&1 Kunden, der mir zudem laufend Probleme meldet, weil deren angemietete Leitungen überlastet sind, bzw. der private Bereich nachrangig bedient wird. Mach eine Störungsmeldung und dränge darauf, dass die Leitung durchgemessen wird. In der Regel liegt sowas an der Überlastung der Leitung und nicht durch schlechten physischen Anschluss.--87.175.251.251 07:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt halt immer drauf an, wo und wie man wohnt. Ich habe mit 1&1, Fritzbox und 16000 gar keine Probleme - seit der vollgelaufene Verteiler trockengelegt ist. Da konnte im Prinzip weder die Telekom noch 1&1 was dafür. Hätte mir sogar selbst auffallen können.. Ich hatte allerdings auch schon mal eine TAE-Dose, die von einem Tag auf den anderen den Geist aufgab - im Sinne von ständigen Verbindungsabbrüchen (ohne jede physikalische Einwirkung, die Dose war deshalb auch das letzte, was ich im Verdacht hatte - nu bin ich schlauer).--Kramer ...Pogo? 10:01, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe DSL 16.000, und die Leistung wird auch voll erbracht, wie man an meinen Vandalenreverts sehen kann, vorausgesetzt, die Verbindung steht. Aber die Verbindung wird immer wieder abgebrochen, mit der Meldung "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)" oder "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung". Dass das nichts mit dem PC, nichts mit der Software, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN oder Kabeln und auch nichts mit einem feuchten Keller zu tun haben kann, erhellt sich jedem nicht bei 1&1 oder der Telekom angestelltem Menschen daraus, dass diese Verbindungsunterbrechungen prinzipiell nur zwischen 11 und 23 Uhr vorkommen. --Logo 10:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, bei dir mag das so sein. Das kann man allerdings nicht verallgemeinern. Denn erfahrungsgemäß können die genannten Meldungen einen ganzen Strauß verschiedener Ursachen haben... bei Nephiliskos kann die Sache ganz anders aussehen als bei dir - oder seid ihr Nachbarn? --Kramer ...Pogo? 10:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, und es ist Nephiliskos nur zu wünschen, dass er nicht mein Problem hat. Ich gebe mein Problem hier bekannt, weil es in der 1&1-Routine nicht existiert; die dortige Störungsstelle bietet nur Erklärungen diesseits der TAE-Dose an, und ich habe Dutzende sinnloser Telefonate geführt, bis ich auf den Trichter gekommen bin, von 1&1 die Inmarschsetzung eines Telekom-Technikers zu erlangen. --Logo 12:06, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Nirgends wird die Physik so überlistet, wie bei DSL/ADSL/VDSL und Internet. Die alten Nachrichtentechniker haben noch gelernt, dass für sowas ein Koaxialkabel notwendig ist. Und was tun die Nachkommen? Sie schicken diese Signale durch die alte, dünne, popliche Leitung des Telefons. Gut, bis zum Verteilerkasten haben sie zwischenzeitlich Glasfaserkabel, aber ab da herrscht kabelmässig das Kommunikationsmittelalter von bis vor 50 Jahren. Wenn die Dämpfung in der zuführenden Telefonleitung zu hoch ist, bricht einfach die Übertragung zusammen, fängt sich wieder um dann bei der geringsten Störung wieder zusammenzubrechen.( Wie oben geschildert.) Da reichen einige Meter Unterschied zum Nachbarn, bei dem möglicherseise alles noch flutscht, weil er auch eine geringere DSL-Bandbreite bestellt/gekauft hat. Dass die Leitung für den wortreich an den Mann gebrachten Tarif der höheren Bandbreite nicht taugt, wird man vom Provider selten hören, denn das bedeutet ja zurück in den billigeren Tarif und Umsatzverlust.--87.175.251.251 12:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt natürlich solche grundsätzlichen Probleme an der Infrastruktur, auf die man keinen Einfluss hat, aber ich habe nun schon mehrere Male erlebt, dass sich eine einwandfreie funktionierende Leitung von einem Tag auf den anderen zu einem nervenden, instabilen Etwas entwickelt hat. Die Ursachen sind oft einfach zu beheben, wenn sie denn einmal identifiziert sind; und solche Ursachen können eben auch bei jahrelang bestehenden Problemen dahinterstecken. Ein findiger und erfahrener Techniker kann dann Gold wert sein. Den hatten bspw. meine Eltern (Telekomkunden), allerdings erst beim dritten Versuch... man muss halt dranbleiben.--Kramer ...Pogo? 12:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen reicht es, einen einzigen zusätzlichen DSL-Anschluss auf das vorhandene Kabel aufzuschalten, um bei allen anderen DSL-Anschlüssen auf diesem Kabel die Performance einbrechen zu lassen. In Einzelfällen kann es hilfreich sein, einen „langsamen“ DSL-Anschluss (≤6 Mb/s) auf Rate Adaptive Mode umstellen zu lassen, um das verfügbare Frequenzspektrum besser auszunutzen. Dafür ist allerdings ein ADSL2+-taugliches Modem erforderlich. Tageszeitabhängige Verbindungsabbrüche können auch auf einen überlasteten DSL-Netzknoten hindeuten, so ähnlich wie früher bei AOL, als samstagsnachmittags immer nichts mehr ging. --Rôtkæppchen68 15:59, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der DSL-Netzknoten ist, einem Laien erklärt, ungefähr wo und was? --Logo 16:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Breitband-Zugangsserver. --Rôtkæppchen68 17:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wohne in einem Haus, wo die Telefonkabel sicher um die 80 Jahre alt sind. Als ich von der Telekom von 2 Mb/s auf 6 Mb/s upgraden wollte, sagte man mir, das sei bei mir technisch nicht möglich und ich würde dann meistens eine geringere Geschwindigkeit haben. Als ich dranblieb und trotzdem eine Verbesserung wollte, rief mich ein Techniker der Telekom an und bot mir versuchsweise eine Umstellung auf Rate Adaptive Mode an. Seither habe ich quasi immer die vollen 6 Mb/s. Übrigens mit einer Uralt FRITZ!Box SL, Firmware-Version 10.03.94. Gruß, --AM 18:44, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne einen Fall, wo auf dem Land aus 768 kb/s dank RAM plötzlich 2 Mb/s wurden. Das alte Modem (Sinus 1054) musste allerdings durch ein neueres (Speedport W503V A) ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 23:38, 12. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Ich lese noch mit. Danke für die Erlebnisberichte und technischen Informationen. --Logo 01:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fahrkartenkontrolle

Ich bin heute mit dem Regionalexpress gefahren. Irgendwann kam der Fahrkartenkontrolleur durch das Abteil gehuscht und fragte "Irgendjemand zugestiegen?". Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht so ganz. Es gibt ja die Möglichkeiten: 1. Ich habe eine Fahrkarte 2. Ich habe keine Fahrkarte. 1.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 1.b) Ich reagiere nicht, er kontrolliert mich 1.c) Ich zeige ihm die Fahrkarte freiwillig 2.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 2.b) Er kontrolliert mich und ich bin aufgeschmissen.

Wieso sollte ich überhaupt reagieren, bzw. was erwartet der Schaffner von mir? Wenn ich eine Karte habe müsste ich sie erst herauskramen. Und die Schwarzfahrer werden sich ja wohl kaum freiwillig melden.. Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass man evtl. Fahrkarten im Zug kaufen kann, also bevor er einen "kontrolliert"?--92.224.56.167 18:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du gehst davon aus, dass die Menschen erst einmal kriminell sind. Dass man Fahrkarten auch im Zug kaufen kann, übersiehst Du. 85.178.186.249 18:36, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu gesagt sei noch, dass die Strecke die ich fahre höchstens 1mal im Monat kontrolliert wird. Ich weiss nicht genau, ob man eine Fahrkarte im Zug kaufen kann, aber das würde ja nicht viel Sinn machen, wenn man dann den Rest des Monats quasi kostenlos fährt. --92.224.56.167 18:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So oder so ist es freunlicher, wenn jemand statt "FAHRAUSWEISE ZEIGEN!" nur unverdächtig "Jemand zusgestiegen?" fragt. Da fühlt man sich nicht so kontrolliert. Die Bahn ist ja durchaus serviceorientierter als noch zu Bundesbahn-Zeiten. 85.178.186.249 18:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja gut, er hat ja aber nicht alle oder alle die verdächtig nach Zugestiegenden aussahen kontrolliert und hatte auch nicht vor nach seiner Frage noch mal zurückzukommen... Es war also mehr so eine Fahrkartenkontrolle auf freiwilliger Basis. 92.224.56.167 18:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so kann ma es denn auch auslegen, wenn man denn unbedingt will. Ein ehrlicher und ebenso freundlicher Mensch, der tatsächlich vor kurzem zugestiegen ist und eine gültige Karte hat, wird sie daraufhin sichtbar hinhalten, für den Fall, dass sie entwertet werden kann, oder der Schaffner eine Dauerkarte wenigstens zur Kenntnis nehmen kann. Wer zugestiegen und noch keine Karte hat, darf in Dankbarkeit sich nun eine Karte lösen, ohne die Mühe gehabt zu haben, den Schaffner im ganzen Zug suchen zu müssen. Bei dem Ausruf "Irgendjemand zugestiegen?" gilt meines Wissens dann ein unverzüglich nachträglicher Fahrkartenkauf als ordnungsgemäß. Wer auf diesen Ausruf nicht reagiert und keine gültige Karte besitz und später durch eine Kontrolle entdeckt wird, kann sich (ggf. vor Gericht) in keiner Weise herausreden. -- Muck 19:25, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage des Kontolleurs hat bezüglich einer in Betracht kommenden Strafbarkeit nach § 263 Abs. 1 StGB durchaus einen Sinn. Das Schweigen eines „Schwarzfahrers“ ist eine konkludente Erklärung über die Tatsache, schon kontrolliert worden zu sein (konkludente Täuschung; alternativ Täuschung durch Unterlassen). Aufgrund dieser Täuschung irrt sich der Kontrolleur entsprechend. Hätte er nicht gefragt, so würde es an der Bezugstatsache für seine Vorstellung fehlen. -- Hukukçu Disk. 19:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Leute, Leute, kein Bahnpendler hier dabei? Die Schaffner verkaufen schon seit mehreren Jahren keine Fahkarten mehr, aber das wissen viele immer noch nicht.--Antemister 20:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kann so allgemein nicht stimmen, ich hab das erst vor ein paar Wochen wieder in der Regionalbahn beobachtet. --Eike 20:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man immer noch, es gibt ja auch Haltepunkte ohne Fahrkartenautomat bzw. wenn dieser defekt ist. Im letzteren Falle sollte man sich aber unverzüglich darum bemühen, das Ticket zu kaufen. --Gwexter 20:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wenn man schlicht keine kleinen Scheine parat hat. Ist mir diese Woche passiert. Der Kontrolleur hat mir in der Regionalbahn anstandslos einen Fahrschein ausgestellt. --88.73.32.14 21:24, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Nachlösen in den Regionalzügen ist mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel. Üblicherweise gilt man im Regionalverkehr ohne gültigen Fahrausweis als Schwarzfahrer (d.h. erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe vom doppelten regulären Fahrpreis, mindestens 40 Euro - und neu: in Kürze die Anzeige ab dem ersten und nicht erst ab dem dritten Erwischtwerden). Abhilfe schafft nur, sich direkt nach dem Einsteigen beim Personal zu melden (also nicht sitzenbleiben und warten, bis jemand kommt) - aber auch das "zieht" nur, wenn
  1. am Bahnsteig (nicht am gesamten Haltepunkt/Bahnhof) wirklich alle Automaten defekt waren (in dem Fall werden die Personalien aufgenommen und die angebliche Störung gemeldet - war's geflunkert, kommt die Rechnung per Post) oder
  2. an dem Haltepunkt gar kein Automat installiert ist.
Kein passendes Kleingeld parat zu haben ist übrigens explizit kein Entschuldigungsgrund - und doch eine der häufigsten Ausreden.
Jeder, der beim Nachlösen nur den normalen Tarif bezahlt hat, obwohl die o.g. Bedingungen nicht zutrafen, hatte schlicht und ergreifend einen kulanten Kontrolleur. Das Regelwerk der DB ist in der Hinsicht recht eindeutig, und es wird mittlerweile sogar vom Personal erwartet, eine gewisse Anzahl Schwarzfahrer pro Monat zu erwischen. (Es gibt aber, entgegen anderslautenden Gerüchten, keine "Fangprämie" - nur hat, wer seinen Soll nicht erfüllt, in der nächsten Beurteilung gegebenenfalls schlechte Karten... und verbeamtet/unkündbar ist heute keiner mehr, der als Kontrolleur im Einsatz ist).
-- 88.67.153.28 01:51, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Die Kontrolleure heißen im Nahverkehr übrigens Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN) - im Unterschied zum Zugbegleiter/Zugchef auf den Fernverkehrsverbindungen, und die Schwarzfahrer Reisende ohne gültiges Ticket, abgekürzt RogT. Aber unter den Bandwurmausdrücken hätte die Lesbarkeit des obigen Textes noch mehr gelitten, als sie es durch das restliche DB-Amts-Geschwurbel eh schon tut.
PPS: Die meisten Automat defekt-Meldungen, bei denen der Automat hinterher einwandfrei funktioniert, sind erfahrungsgemäß darauf zurückzuführen, dass die Leute beim versuchten Bezahlvorgang das Display nicht beachten, auf dem die (un)zulässigen Stückelungen angezeigt werden. Beim 5-Euro-Verbundfahrschein sperrt sich der Automat eben gegen größere Scheine, damit ihm nicht so schnell das Wechselgeld ausgeht. Da hilft es dann auch nichts, den Fuffi drei mal reinschieben zu versuchen...
PPPS: Ja, Insider am Werk. ;-)
Bin natürlich tatsächlich sofort auf den Kontrolleur zugegangen; dass der mir das nicht ohne Weiteres durchgehen lassen würde, wenn ich warte, bis er mich kontrolliert, war mir schon klar. Ansonsten hatte ich vermutlich auch mildernde Umstände - es war die letzte Verbindung aus einem brandenburgischen Provinzkaff nach Berlin; niemand in dem Nest da, der hätte wechseln können; hätte höchstens noch versuchen können, mit meinem 50-Euro-Schein ein Taxi aufzutreiben und damit nach Hause zu kommen. Also, ja, da war dann wohl mit Sicherheit auch Kulanz im Spiel. --88.73.32.14 02:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war jetzt wirklich interessant. Gruß --WAH 01:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Verbundfahrscheinen mag das stimmen. Aber Angebote wie etwa das Bayern-Ticket kann man i. d. R. immer beim Schaffner bestellen, da es die an vielen Automaten gar nicht zu kaufen gibt. -- Liliana 04:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Immer schön drauf achten, wo man sich befindet: In einem Verkehrsverbund ist das Nachlösen in den Regiozügen grundsätzlich (mit den oben gelisteten Ausnahmen) nicht möglich. Da sollte dann auch an den Fahrzeugen ein Hinweis kleben "Kein Einsteig ohne gültige Fahrkarte" o.ä. - ich würde aber aus dem Fehlen des Hinweisaufklebers nicht den Umkehrschluß ziehen, dass ich ohne Fahrkarte einsteigen darf. Die Regionaltickets wie Baden-Würrtemberg-Ticket, Bayern-Ticket etc. sind übrigens sehr wohl am (DB-Touchscreen-)Automat (und auch Online) lösbar - und dort sogar billiger als am Schalter bzw. beim Personal. -- 188.105.133.91 13:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die ganze Diskussion zeigt wieder einmal aufs schönste, warum Leute, die kein Hochschulstudium in Bahninterna absolvieren wollen, lieber mit dem Auto fahren. --FA2010 17:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, die Diskussion zeigt, dass jeder meint, Experte zu sein, nur weil er einmal alle Jubeljahre selbst mit der Bahn gefahren ist und deswegen alles immer so ist, wie er es bei dieser einen Fahrt zufällig erlebt hat. Ein Niveau, wie man es sonst von gutefrage.net kennt, leider. Und irgendwie immer bei Bahnthemen. *seufz* -- 188.105.133.91 19:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich will auch noch as sagen :-) Habe noch nie erlebt, dass im Regionalzug der Kontrolleur "noch jemand zugestiegen" fragt. Dort habe ich bislang nur "richtige" Fahrscheinkontrollen erlebt. Ich kenne diesen Spruch aber sehr wohl aus dem ICE und dort ist er auch leicht erklärbar. Da im ICE nach jedem Halt die Fahrscheine kontrolliert werden, müsste jemand, der von Berlin nach Frankfurt fährt ca. 8 mal seinen Fahrschein rauskramen. Da hat man natürlich keinen Bock drauf. Es wird daher auch "noch jemand zugestiegen" gefragt und diejenigen die zugestiegen sind zeigen (weil wir ja alle wohlerzogen sind) ihre Fahrscheine vor um sie ungültig zu machen. Habe schon öfters überlegt einfach auch den Kontrolleur zu ignorieren und dann am Ziel zum DB Schalter zu gehen und zu Behaupten, dass ich doch eine Mitfahrgelegenheit genommen habe und das Ticket gelöst, aber nicht genutzt habe und nun das Geld-15 Euro wiederhaben möchte. Das machen wahrscheinlich auch viele so.--svebert 19:30, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne diese Frage auch nur aus ICEs/ICs, wo die Kontrolleure mehrmals durch den Zug gehen und nicht aus Regionalzügen wo (wenn überhaupt) nur einmal pro Streckenabschnitt kontrolliert wird. Davon abgesehen denke ich nicht, dass es praktikabel ist, auf die Frage nicht zu reagieren. Meiner Erfahrung nach erkennen Kontrolleure nämlich durchaus "neue Gesichter" und sprechen die auch dann an, wenn sie sich nicht freiwillig melden.
Also ich hab die Frage auch schon im Regionalzug gehört. Ist natürlich mangels Kontrolleuren eher selten, aber kommt vor. -- Liliana 23:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

First and Third Person - wo/was wäre Second Person?

Es gibt in Computerspielen nur First (Ego) und Third Person (außerhalb) als Kameraperspektiven. Was wurde aus Second Person? Gibt es das? Und wieso heißt Third Person nicht Second Person? In Third Person-Perspektive, wer stellt da den zweiten dar (Eins = Charakter, Drei = Kamera/Ich/Beobachter, Who the f.. is second?)? Woher kommt dieses Wirrwarr? --217.251.251.147 18:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Konjugation_(Grammatik)#Konjugation_in_den_indogermanischen_Sprachen --89.246.216.85 18:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 2nd Person siehst du die ganze Zeit dich. Von vorn. 85.180.198.255 19:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. In einem Second-Person-Shooter würde immer der Betrachter erschossen werden, das wäre auf Dauer langweilig. --Seewolf 20:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre aber inovativ auch wenn das mit der Steuerung sicher nicht einfach ist. Aber da könnte sich keiner aufregen im Bezug auf gewaltverherrlichend.--Saehrimnir 14:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei einem SecondPerson Shooter würdest du zwar den Protagonisten steuern, ihn aber aus Perspektive der Gegner sehen. Wäre vielleicht ein Projekt für irgendwelche Kunststudenten. --Toot 12:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vereinsgründung

Könnte man irgendwie einen Verein/Stiftung gründen, wo sich Mobbing-Opfer, schüchterne Menschen usw. (vor allem im jugendlichen Alter) treffen und sich gemeinsam kennen lernen und Dinge gemeinsam tun, denn ich weiß wie es sich anfühlt wenn vernünftige, nette und liebevolle Menschen gemobbt, gehasst usw. werden, denn bin ich einer von denen. Ich will ein Ort gründen, wo sich eben diese Menschen treffen und kennenlernen kennen, denn ich weiß genauso wie es sich anfühlt wenn man keinen wirklichen Freund hat, mit dem man was unternehmen kann und ich denke an diesem Ort, wäre es möglich, dass sich schüchterne mit schüchternen treffen und daraus vielleicht eine Freundschaft entsteht. Gensau können sich an diesem Ort Mobbing-Opfer wohler fühlen und man könnte dadurch die Suizidrate verringern. Ich musste selbst darunter leiden, nett hilfsbereit und höfflich zu sein und von anderen ohne Grund geschlagen, drum möcht ich jetzt diesem Verein gründen wo eben beschriebenes möglich wird. (nicht signierter Beitrag von 84.61.212.176 (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Vermutlich gibt es so etwas schon. Wenn du uns verrätst, wo du so ungefähr herkommst, könnten wir schauen, ob sich da etwas findet. --Eike 20:07, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar könnte man einen Verein gründen - kein Problem. Aber wozu? Ich würde für den Anfang lieber ein Internetforum besuchen (oder gründen) oder einen Stammtisch oder eine Selbsthilfegruppe besuchen (oder gründen). Dann hast du keine Scherereien mit Satzung, Wahlen, Ämtern, Mitgliedsbeiträgen etcera pepe. und kannst dich allein auf den gegenseitigen Austausch und das Kennenlernen beschränken. Einen Verein gründen kann man dann immer noch - wenn man das überhaupt will. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gründet man sowas real?
Ein Internet-Forum kannst du z. B. hier einrichten - aber da bist du dann auch erstmal allein. Ich würde an deiner Stelle nach was Existierendem suchen, sei es real oder erstmal im Internet. --Eike 20:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, für den Anfang wäre eine Selbsthilfegruppe das richtige. Da kann man in Kirchengemeinden und Nachbarschaftsheimen Unterstützung finden, z. B. für einen Raum als Treffpunkt. In eurem Fall kämen auch Jugenzentren als Ansprechpartner infrage. Von einem Internetforum würde ich in diesem Fall abraten. Lieber eine Gruppe im wahren Leben aufbauen, die etwas auf die Beine stellt. Traut euch! Sprecht mit entsprechenden Stellen (die sind oft viel hilfsbereiter, als man sich erst vorstellt). Mach einen Plan! Und wenn du (noch) alleine bist: Einen Anfang kann man auch alleine machen. Wenn es geht: Rede mit deinen Eltern (oder der verrückten Tante). Sei mutig! (Das ist kein Gegensatz zur Schüchternheit. Das wäre Aufschneiderei oder Dünkel.) Viel Glück! Rainer Z ... 20:30, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Eine Kirchengemeinde wäre vielleicht ein Anlaufpunkt. --Gwexter 20:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von einer Kirchengemeinde würde ich abraten. Da steht oft der Missionsgedanke dahinter. Viele religiöse und pseudoreligiöse Gruppierungen suchen auch gerade nach "schwachen" Persönlichkeiten. Dann kommt man vom Regen in die Traufe. Ich würde viel eher nach einer weltanschaulich neutralen Einrichtung bzw. Stammtisch suchen. Hier kommt natürlich auch eine Sitzung beim Psychologen infrage. Meine Nachbarin ist Psychologin. Sie schult sehr gezielt nach dem Stand der Wissenschaft bestimmte Eigenschaften, die einen stärker auftreten lassen, damit man nicht mehr nur das Ziel von Gewalt wird. Da muss man dann nicht auf die Heilsversprechen einer Weltanschauung vertrauen, die einen nur zum zahlenden Mitglied machen sollen. 85.178.186.249 21:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie macht man das denn aleine, kann man das auch anonym machen? (nicht signierter Beitrag von 84.61.212.176 (Diskussion) 20:34, 11. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Das wird wohl nicht so richtig funktionieren. Zwar kann der einzelne Teilnehmer weitestgehend anonym bleiben, aber du solltest ans Initator mit offenen Karten spielen, denn du brauchst fachliche Unterstützung, wenn du dein Anliegen im Rahmen eines Vereins vermitteln willst. Weil du da möglicherweise sehr unsicher bist, wäre es schon besser, eine schon bestehende Struktur zu nutzen (wenn es sie in deiner Reichweite gibt). Was Rainer Z vorgeschlagen hat, ist der sicherste Weg, weil du ihn nicht alleine gehen solltest. Dann besteht Gefahr, dass du es nicht schaffst. Gemeinsam kann man mehr erreichen ... Guten Erfolg! --Gwexter 21:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wie nutzt man die struktur?

Ich wollte mich jetzt eigentlich ausklinken, aber es sei denn: Geh hin, wo Leute in deiner Situation sich schon zusammengetan haben (es gibt mehr als du denkst, frag' im Jugendzentrum, in der Kirchengemeinde oder auch der Schule (es scheint, du besuchst noch eine) danach und nimm Kontakt auf. Auf andere sich zubewegen kannst du wohl, wenn du hier völlig Unbekannte um Rat bittest. --Gwexter 21:27, 11. Nov. 2011 (CET) (So, nu aber jute Nacht und so)[Beantworten]
Siehe auch Benutzer Diskussion:84.61.212.176. Anrufen oder Mail schreiben musst du schon selbst... --Eike 21:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch'n Tipp: http://www.berufsinformation.org/mobbing-beratungsstellen-und-selbsthilfegruppen/ --Gwexter 21:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mir ganz gezielt eine Mailadresse von einer Selbsthilfegruppe zu suchen, die sich selber erst vor kurzer Zeit gegründet hat. Diese standen nämlich ebenso wie Du vor der Frage - selber gründen, oder eher nicht? Und die Betroffenen wollten bestimmt auch vorzugsweise anonym bleiben und können Dir auch sagen, inwiefern das möglich ist, oder eben eher nicht. Auf jeden Fall kannst Du selber dich dort anonym über eine eventuelle Vereinsgründung informieren und wirst dort Leute finden, denen vor kurzer Zeit genau die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Und vielleicht schafft es die Wiki-Auskunft sogar ein oder zwei Adresse von kürzlich gegründeten Vereinen zu suchen. Meinst Du, dass Dir das helfen würde? -- Andreas-Wolsky 21:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Guter Ansatz. Noch vorweg. Eine normale evangelische Kirchengemeinde ist nicht allzu verdächtig, massiv zu missionieren. Da kann man schon hingehen, ohne gefressen zu werden. Sich an bestehende Selbsthilfegruppen zu wenden (die oft in Nachbarschaftsheimen und Gemeinden Räume finden) ist allerdings eine klasse Idee. Keine falsche Scheu. Das können durchaus die Anonymen Alkoholiker sein. Ist eigentlich egal, was die Leute aus der Bahn geschmissen hat. Sie kennen das und haben die Kraft gefunden, sich da mehr oder weniger rauszuarbeiten. Sie werden hilfsbereit sein.
Aus eigener Erfahrung (mit einer Lebenskrise aus anderen Gründen) weiß ich, dass es das Beste ist, nicht lange zu zögern und anderen, gerade auch fremden Menschen seine Sorgen anzuvertrauen. Das Verständnis und die Hilfsbereitschaft sind viel größer, als man sich das in seiner Verzweiflung vorstellen kann. Man merkt auch schnell, dass man gar nicht so alleine mit seinen Sorgen steht. Das allein ist schon ungeheuer befreiend. Das wichtigste für den Anfang ist, seinen Mut zusammenzunehmen und an irgendeiner Stelle, die nicht persönlich vorbelastet ist, also auf „neutralem Gelände“, offen seine Probleme und Wünsche zu schildern. Dann kommen die Dinge schon in Gang.
Der Rat mit weltanschaulich neutralen Stellen ist natürlich richtig. Es gibt eine Reihe Bauernfänger, die verzweifelte Menschen mit einfachen religiösen oder politischen Lehren anlocken. Von denen sollte man sich unbedingt fernhalten. Rainer Z ... 23:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal ein wenig gegoogelt. Es gibt einen Julian Kurzidim (ungefähr 35 Jahe alt), dieser ist selber Betroffener und und hat im Jahr 2008 (also vor nicht allzu langer Zeit) eine Selbsthilfegruppe für Schüchterne selber gegründet und in dem Link http://www.schuechterne.org/presse29.htm findest Du einen Zeitungsartikel in welchem kurz beschrieben steht, wie der das gemacht hat. Bestimmt kannst Du ihm eine email schreiben und fragen, warum er sich nicht einer bereits bestehenden Selbsthilfegruppe anschließen wollte und ob er vielleicht Tipps für Dich hat, wie Du am besten eine Gruppe für Dich suchen kannst oder ob eine Gründung in Frage käme. In dem Zeitungsartikel findest Du die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten. In dem Artikel steht auch beschrieben, dass es für Betroffene nicht ganz so einfach ist, eine Selbsthilfegruppe für sich zu finden - also hier scheint jemand zu wissen, wo die Probleme liegen und deswegen halte ich das für eine sehr gute Anlaufadresse. Auf jeden Fall halte ich Dir die Daumen... Liebe Grüße -- Andreas-Wolsky 06:19, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt SEKIS (rot??), das ist die zentrale Einrichtung für die Unterstützung von Selbsthilfegruppen und Initiativen: Menschen, die sich engagieren wollen oder nach selbst bestimmten Hilfeformen suchen sowie Professionellen, die in ihren Berufsbereichen Selbsthilfe und Eigeninitative von Betroffenen fördern wollen (z.B. Sozialarbeiter in Suchthilfeeinrichtungen, Ärzt/innen, Krankenschwestern in Kliniken oder Pfleger in Sozialstationen). Weltanschaulich neutral. Hier die Webpräsenz von [Berlin], von dort bitte zu Bundesland oder Stadt weiterklicken. Oder google mal mit "sekis" +"**nächstgelegene Großstadt**". Es gibt viele (staatliche)Unterstützungsangebote, Beispiel: Übersicht Sekis Trier. --Bremond 11:24, 12. Nov. 2011 (CET) ergänzt, --Bremond 12:38, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich habe was passendes gefunden: Nakos. Da gibt es Tipps zum Finden und Gründen von Selbsthilfegruppen bundesweit. Für NRW gibt es noch das Selbsthilfenetz. Da müsstes du erstmal genug Informationen und Ansprechpartner für den Anfang finden. Rainer Z ... 15:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt aus eigenem Interesse und testhalber in Köln, Fürth, Darmstadt eine nicht-geleitete (also Betroffenen-bestimmte) Selbsthilfegruppe einmal zum Thema "Soziale Phobie" und einmal für "sexuellen Missbrauch" gesucht. Leider bin ich offenbar ein Internet-DAU. Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen, wie man so etwas im Internet prinzipiell sucht? Es müsste doch eigentlich eine bundesweite Datenbank mit allen Kontaktadresse (sowohl krankenkassenfinanziert, wie auch konfessionell gebunden, wie auch weltlich usw.) geben - nur wo ist die? Und wie bekomme ich ganz konkret die vermutlich 10 existierenden Selbsthilfegruppen zu den obigen Themen beispielsweise in den jeweiligen Städten (mitsamt email und Telefon) aus diesem Internet heraus? Googel liefert mir unter "Köln + sexueller Missbrauch + Selbsthilfegruppe" jede Menge Links, aber die Selbsthilfegruppen muss ich suchen, wie die Nadel im Heuhaufen und unter www.aufrecht.net lese ich dann, dass auch Selbsthilfegruppen von Täter unterwandert werden und teils von diesen für Missbrauchsopfer angeboten werden. Also selbst wenn ich diese Adressen hätte, so müsste ich diese noch überprüfen - jetzt scheitert es aber erst einmal alleine an den Andressen. -- Andreas-Wolsky 17:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Helfen heiße Getränke bei Erkältungen bzw. Enzündungen im Hals?

… oder fühlen sich die Bakterien durch die Wärme eher sogar wohl? 85.178.186.249 19:39, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Schleimhäute werden m.E. durch warme Getränke besser durchblutet, wodurch mehr Leukozyten an den Ort des Geschehens gelangen. In den wenigsten Fällen sind allerdings Bakterien die Ursache der "Erkältung" bzw. Entzündung, sondern Viren. --Kuebi [ · Δ] 19:44, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
1. also schmerzhaft heiß ist sicher schlecht, weil davon noch mehr zellen beschädigt werden... 2. off topic: xylitol (kann man gut in warmem tee auflösen) hilft angeblich bei ohrenentzündung (also vllt auch bei erkältung?)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Grippevirus mag keine heissen Getränke. Sonst: Hühnersuppe, lauwarm. GEEZERnil nisi bene 23:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Kuebi, die Bakterien sind zwar nicht Ursache, aber oftmals Begleiterscheinung einer Erkältung. Wenn der Schleim grün ist, kannst Du von einer bakteriellen Superinfektion ausgehen: Die durch das Erkältungsvirus geschwächte und geschwollene Schleimhaut wurde zusätzlich von Bakterien befallen. --Rôtkæppchen68 00:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wärme ist DIE Standardabwehrmaßnahme gegen jede Art von Infektion, sei es durch Bakterien oder Viren. Deshalb benutzt der Körper dieses Mittel ja auch selbst in Form von Fieber, das eben auch die Erreger direkt bekämpft, sozusagen mit physikalischen Mitteln. --PeterFrankfurt 03:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu heiß sollte es nicht sein - sonst würde der Körper unnötig zusätzlich belastet, wenn der Kreislauf die überschüssige Wärme wieder loswerden müßte. Aber angenehm warme Getränke oder Suppen unterstützen den Kreislauf und vermindern somit die Notwendigkeit, Energie dafür bereitzustellen - welche dann für andere Zwecke frei wird (beispielsweise für die Produktion von Antikörpern). Chiron McAnndra 22:42, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und zusätzlich ist (gemäßigte) Wärme eben für die Erreger selbst meistens schädlicher als für den Menschen, so dass sie damit direkt bekämpfbar sind, allerdings halt nur zu einem gewissen Grad, das hilft natürlich nicht als Allheilmittel. --PeterFrankfurt 02:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das FSM – oder war es das IPU – hat sich schon etwas dabei gedacht, als es das Fieber erfand. --Rôtkæppchen68 13:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Surferin beinahe von Buckelwal verschluckt

Dieses Video kursiert seit ein paar Tagen im Netz. Man sieht zwei Buckelwale, die bei der Nahrungsaufnahme in unmittelbarer Nähe einer Surferin und eines Bootes mit weitgeöffnetem Maul aus dem Wasser auftauchen. Kann es sein, daß die Wale die Menschen tatsächlich nicht bemerkt haben? Vielleicht sind sie durch häufiges Whalewatching derart an Menschen gewöhnt, daß sie ganz unbefangen auch in der Nähe von Menschen jagen. Und was wäre gewesen, wenn ein Mensch tatsächlich von einem Wal verschluckt worden wäre? Der Wal hätte vermutlich den Mensch als Fremdkörper wahrgenommen und ihn wieder ausgespuckt. Aber wie wäre es dem Menschen dabei ergangen? Kann man sowas überleben? Sind Fälle bekannt, bei denen Menschen von Walen verschluckt wurden?

--Gerd 21:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jona. SCNR, 88.70.65.13 21:56, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Eher unwahrscheinlich. Grüße 85.180.198.255 21:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[3] --Kuebi [ · Δ] 22:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Was machst du, wenn du versehentlich eine Hummel in den Mund bekommst? Ausspucken oder Runterschlucken? -- Janka 12:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn das Buckelwale waren, dann ernähren die sich von Krill. Die Speiseröhre ist viel zu klein, um einen Menschen durchzukriegen. Also wäre Ausspucken wahrscheinlicher. Ich weiß aber nicht, ob Wale überhaupt spucken können, weil ihr Nasenloch ja ganz woanders liegt. Ist bei ihnen die Lunge überhaupt an den Rachenraum angeschlossen? --Sr. F 13:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Janka, was ich mit einer Hummel in meinem Mund mache, hat mit dieser Frage absolut nichts zu tun. Die Alternative "schlucken" gibt es für einen Buckelwal, wie für alle Bartenwale, nicht, da ihr Schlund für einen Menschen viel zu eng ist. Tja, und ob Wale spucken können... Irgendeine Möglichkeit werden sie schon haben, einen Fremdkörper aus ihrem Maul zu entfernen. -- Gerd 15:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zahnwale können "ausspucken". Bartenwale? Jedenfalls der Grauwal kann es - wenn er WILL: "Although grays are able to spit out food items that do not appeal to them, often they ingest by accident items that are totally inedible, and their stomach contents often include sand and pebbles.". Toi! Toi! Toi! GEEZERnil nisi bene 19:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

12. November 2011

Silage und Biogas

Die Silage wird zuerst durch die Milchsäuregärung konserviert. Warum geht die Silage nicht dann später ganz von selbst zur Zersetzung in Deponiegas oder in Biogas über? Beziehungsweise, welche Bedingungen sind für einen solchen Übergang erforderlich? -- Karl Bednarik 08:08, 12. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Weil durch die Milchsäuregärung, das Klima für die anderen Bakterien negativ beeinflusst wird. Sprich am Schluss wenn die Milchsäuregärung abgeschlossen ist, sind fast alle Bakterien Tod. Vor allem die, die nicht daran beteiligt waren. Die wenigsten Bakterien mögen eine Absenkung des pH-Werts. Dazu fehlt eben im Silo auch noch der Sauerstoff. Wenn ich eben in einem Medium dafür sorge das es einer Bakterienart gut geht, heisst das in der Regel im Gegenzug, dass die anderen keine Chance mehr haben sich fortzupflanzen, und mit der zeit hab ich eben nur noch eine Bakterienart. Auch bei der Alkohol-vergährung verdränge ich die übrigen Bakterienarten. Dazu kommen die eigentlich giftigen Abfallprodukte, wie Alkohol und Milchsäure, die auch noch ihren Beitrag zur Reduktion der Bakterienarten beitragen. Hab dann am Schluss keine Bakterien mehr die eine weitere/andere Zersetzung in Gang bringen können, dann hab ich eben einen stabilen Zustand erreicht. --Bobo11 09:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Schimmelpilze, die mindestens so viel mit der Zersetzung zu tun haben, wie die o.g. Bakterien. Yotwen 08:35, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alleinstehende Person stirbt

Bei uns im Haus ist eine Mitbewohner im Juli durch einen Autounfall verstorben. Was passiert nach dem Tod einer Person, wenn es keine Angehörigen gibt? Der Vermieter hat die Jalousien runter gelassen, aber niemand hat die Wohnung ausgeräumt. Ich hab da Bedenken, dass die Pflanzen vergammeln, der Kühlschrank verkeimt und wir als Mietpartei über der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich nehme mal an, dass ja irgendwann mal die Wohnung wieder bezogen werden soll (das wäre ja im Interesse des Vermieters), aber solange er Geld vom Konto abbuchen kann, ist ihm ja auch eine leere Wohnung recht. Meine Frage: Wie ist das Prozedere in einem solchen Fall? Welche Zeiträume sind bis zur Räumung zu erwarten? Wer ist der Ansprechpartner, wenn die Person noch Schulden bei einem hat (Ist nicht der Fall, würde mich aber mal interessieren)? -- 87.157.62.44 09:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

mal beim nachlassgericht oder der polizei nachfragen...? --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst werden Angehörige gesucht und normalerweise ist der Rest dann Aufgabengebiet des Ordnungsamtes. Die suchen auch in der Wohnung nach Hinweisen auf Angehörige, waren also da schon drin oder kommen bald und wickeln alles ab, wenn es ansonsten niemand gibt. --84.191.143.109 10:11, 12. Nov. 2011 (CET) Addendum: über Google wird man übrigens bei der Suche mit "sterbefall ohne angehörige" mit Treffern zugeschüttet. Addendum II: Die Vermögensamgelegenheiten des Verstorbenen werden dann über das Nachlaßgericht und das Sozialamt (das sich um die Beerdigung kümmert) geregelt. Wenn du dir wegen nachbarschaftlicher Beeinträchtigungen Sorgen machst, ruf mal beim Ordnungsamt an und frag nach. Wann die Wohnung geräumt ist hängt von verschiedenen Faktoren ab, das kann man nicht genau sagen. Gibt es keine Angehörigen, dann eilen sich die Ämter (denn das Vermögen fällt an die Kommune und die möchte wenigstens die Beerdigungskosten wieder einspielen), gibt es doch Angehörige, dann kommt es auf die an. --84.191.143.109 10:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So blöd wird der Vermieter nicht sein und hat sicher die leicht verderblichen Dinge entsorgt. An das Konto des Verunglückten kann und darf er nicht kommen. Es ist für den eine schlechte Situation, da er wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt. Irgendwann kann er aber mit Hilfe des Nachlassgerichtes die Sachen auslagern und die Wohnung neu vermieten. Ist ja erst 3 Monate her, das dauert bis 1/2 Jahr.--79.250.14.84 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, worauf du dich beziehst. Der Vermieter darf aus der Wohnung überhaupt nichts entsorgen. Wahrscheinlich wird er aber zusammen mit jemand vom Ordnungsamt die Wohnung begehen. Dabei darf er noch nichtmal irgendwas anrühren. Auch die Pflanzen des Verstorbenen sind dessen Eigentum und gehören zu der Erbmasse. Das geht den Vermieter alles überhaupt nichts an. Wenn er vergammelte Lebensmittel aus der Wohnung nimmt, dann tut er das nach Absprache und mit Erlaubnis und unter Aufsicht des Ordnungsamtes.
Ist eine unmittelbare Gefahrenabwehr notwendig, so organisiert das Ordnungsamt die notwendigen Maßnahmen. Beispielsweise wird das Ordnungsamt mit Sicherheit einen Kammerjäger in die Wohnung schicken, wenn der Verstorbene dort länger gelegen hat.
In jedem Fall wird aber zuallererst ermittelt, ob es Erben gibt. Wenn es solche gibt, kommt es darauf an, ob sie das Erbe antreten. Treten sie das Erbe an, sind sie für alles verantwortlich, auch für ausstehende Mietzahlungen, Kündigung und Räumung der Wohnung, Schulden, des Verstorbenen, Beerdigungskosten etc. Treten sie das Erbe nicht an, kümmert sich wie oben beschrieben die Kommune um alles. Wenn aus dem Vermögen des Verstorbenen die Mietzahlung geleistet werden kann, bekommt der Vermieter natürlich sein Geld. Egal ob er blöd ist oder nicht. Das läuft über das Nachlassgericht. Der Vermieter lagert aus der Wohnung auch nichts aus, das darf er nicht, denn es gehört ihm schließlich nicht, was da in der Wohnung ist. Das ist alles erstmal Sache des Ordnungsamtes. Wir haben hier keinen Mietnomaden-Fall, wo der Inhalt einer Wohnung möglicherweise aufgegebener Besitz ist (vgl. aber auch hier [4])
Und wie kommst du darauf, daß der Vermieter "wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt"? Für den Vermieter ist das doch ganz prima, wenn es einen Erben gibt. Wenn ein Erbberechtigter das Erbe antritt, muß dieser die ausstehenden Kosten begleichen. Das ist doch Teil des Erbes. --77.185.173.67 12:16, 12. Nov. 2011 (CET) (vorhin als 84.191.143.109)[Beantworten]

Bei Gefahr könnte man ggf. noch eine Ersatzvornahme beantragen, wenn niemand aus dem Quark kommt. -- 93.130.246.58 15:40, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da braucht man nix zu beantragen. Der Vermieter öffnet die Wohnungstür der verstorbenen Mieterin mit einem Universalschlüssel oder ruft einen Schlüsseldienst oder tritt die Tür mit roher Gewalt ein. Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor und bei Gefahr im Verzug freilich auch keine strafbare Sachbeschädigung, selbst wenn es Erben gibt. --Zollwurf 22:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Holla, Vorsicht! Bei Gefahr im Verzug gehe ich als Vermieter natürlich sofort mit Hauptschlüssel oder roher Gewalt in die Wohnung und drehe den Gashahn ab oder was auch immer - das tue ich aber auch bei noch lebenden Mietern. Wenn so ein Fall nicht vorliegt, muss ich ganz dringend von dieser Vorgehensweise abraten: "Mangels Mieter" ist schonmal falsch. Es gibt einen Mieter (oder mehrere), denn entweder ist ein Angehöriger in den Mietvertrag eingetreten, oder der Mietvertrag setzt sich mit dem/den Erben fort (Angehörige und Erben müssen keinesfalls identisch sein). Der Erbberechtigte muss auch nicht etwa aktiv sein Erbe antreten, sondern er muss, wenn er das nicht will, das Erbe aktiv ausschlagen. Tut er das nicht, wird er im Augenblick des Todes ohne Weiteres Erbe und damit Vertragspartner des Vermieters, auch wenn beide das zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht wissen. Und er muss auch nicht erst ausstehenden Mietzins oder entstandene Kosten erstmal ausgleichen, bevor er in die jetzt von ihm angemietete Wohnung darf. Liegt also keine Gefahr im Verzug vor (die Beweislast dafür trifft den unberechtigt oder gewaltsam eindringenden Vermieter), begeht er sehr wohl zumindest Hausfriedensbruch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung werden nur auf Antrag verfolgt. Laut dem hiesigen Auskunftssuchenden hatte die alleinstehende verstorbene Person keine Angeghörigen, so dass bestenfalls die Erben, die man allerdings erst ausfindig machen muß, Antrag stellen können. Nehmen wir zum Beispiel an, diese können auch nach Monaten nicht ermittelt werden, was bei einer alleinstehenden Person nichts außergewöhnliches wäre. Da ist es doch realitätsfremd dem Vermieter (hier: Hauseigentümer) ein endloses Abwarten zuzumuten, um unbekannte Dritte vor einer eher "fiktiven Besitzstörung" zu bewahren. --Zollwurf 15:09, 15. Nov. 2011 (CET) </quetsch>[Beantworten]
@Zollwurf: Vielleicht solltest du deine Sprüche zum angeblichen Halbwissen anderer Leute auch mal auf dich selbst anwenden. --A.Hellwig 14:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Ich sprach einzig von der strafrechtlichen Ebene des Falles; da liegt Benutzer:Snevern mit seiner Auskunft m.E. nicht richtig. --Zollwurf 16:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein? Wie ist denn deiner Auffassung nach der Hausfriedensbruch definiert? Glaubst du, ein Eigentümer könne an seinem vermieteten Eigentum keinen Hausfriedensbruch begehen? Dann irrst du. Das Hausrecht ist mit-vermietet, und da der Mietvertrag mit dem Tod des Mieters regelmäßig nicht von alleine endet, erlangt der Eigentümer weder den Besitz noch das Hausrecht so ohne Weiteres zurück. Selbst dann nicht, wenn keine Erben gefunden werden, denn dann erbt eben der Staat.
Bei Gefahr im Verzug sieht es (zivil- wie strafrechtlich) natürlich anders aus, aber das hat mit dem Tod des Mieters nichts zu tun.
Ob (strafrechtlich) Hausfriedensbruch vorliegt oder nicht, wird - neben anderen Tatbestandsvoraussetzungen - nach der zivilrechtlich zu beurteilenden Vorfrage nach Besitz und Hausrecht beurteilt. Wo also siehst du in meinen Ausführungen einen Fehler? Ich lerne nämlich gerne was dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, Ich verstehe auch die Logik nicht, warum ein Hausbesitzer spontan zum Rambo werden müßte oder könnte oder sollte. Setzt man voraus, daß es keine Angehörigen oder Erben gibt, die sofort bekannt sind, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Ist der Mieter in seiner Wohnung verstorben, so gab es ohnehin den Abtransport, möglicherweise die routinemäßige Ermittlung der Kripo, möglicherweise die Versiegelung der Wohnung und der Vermieter wird informiert, daß sich nun die Erben bzw. der Staat kümmern (inklusive um den Kammerjäger). Ist der Mieter außerhalb der Wohnung verstorben, so erfährt dies der Vermieter über das Ordnungsamt, das die Wohnung begehen will und sich normalerweise auch anmeldet, obwohl sie den Schlüssel des Verstorbenen haben oder nach einem Zweitschlüssel fragt, bevor der Schlüsseldienst geholt wird. In allen Fällen wird also der Vermieter von Behörden informiert und weiß, daß sie sich kümmern. Es gibt daher zu keinem Zeitpunkt einen Grund dafür, daß der Vermieter eigeninitiativ werden muß. Die Wohnungstür wird höchstens von der Feuerwehr aufgebrochen, die jemand gerufen hat, weil er aus gutem Grund befürchtet, daß der Mieter tot in seiner Wohnung liegt. --84.191.143.123 18:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Du unterliegst einem Denkfehler, was übrigens nicht bedeutet, dass Deine theoretischen Ausführungen insgesamt verkehrt sind. Ich sprach und spreche vom Straftatbestand (§ 123, Hausfriedensbruch, StGB und § 303, Sachbeschädigung, StGB), jeweils Antragsdelikte. Wenn es keinen "natürlichen" Erben der verstorbenen Mieterin gibt, bleibt der Staat als Erbe, das ist richtig. Dann müßte also - Deine Überlegung zu Ende gedacht - der Bundespräsident als Vertreter Bundesrepublik Deutschland einen Strafantrag gegen den Hauseigentümer stellen, damit die ihm (=dem Staat) gegenüber erfolgte Besitzverletzung vor einem Strafgericht verhandelt wird. Sorry, aber das ist realitätsfremd. Gruß --Zollwurf 20:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wortergänzung

Ich suche ein Programm, dass angefangene Wörter beim tippen sinnvoll ergänzt. Im Prinzip genauso wie von Handy mit Androidsystem. Will dies aber auf meinen richtigen Rechner haben mit Tastatur, da das Handy einfach zu klein ist. Ich nutze Ubuntu, also Linux. Müsste doch irgendwo was geben, was das kann, da ja Android prinzipiell auch Linux ist. Hintergund ist, dass nach einen Schlaganfall die Kommunikation mit meinem Vater sehr schwierig ist, und er immer beim Schreiben die ersten Buchstaben richtig macht, aber dann aufeinmal sinnlos weiterfürht. Meine Hoffnung ist, dass so ein Wortergänzungstool die Kommunikation vereinfacht. --CoPaFa 10:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Nur eMail oder auch Textverarbeitung? GEEZERnil nisi bene 10:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

eher Textverarbeitung , geht ja im Prinzip nur ums schreiben. Kann man eventuell auch so ein androidsystem auf nen laptop installieren? wäre vielleicht ne alternative.--CoPaFa 10:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das weißt du bestimmt, aber sicherheitshalber: OpenOffice.org Writer hat automatische Wortergänzung, man kann sich die Vorschläge auch bei der Eingabe anzeigen lassen; minimale Buchstabenzahl ist allerdings 5. Grüße Dumbox 10:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In dieselbe Richtung ging meine Nachfrage - aber bei uns wird bereits nach 3 Buchstaben vorgeschlagen. GEEZERnil nisi bene 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: Wie ist es mit der Funktion des Sprechens? Da könnte man an Spracherkennung denken... GEEZERnil nisi bene 11:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerade mal ausprobiert: Open Office/Libre Office funktioniert nicht schlecht. Hat allerdings am Anfang kein Wörterbuch, lernt aber dazu. Man könnte vermutlich einen längeren, korrekturgelesenen Mustertext in ein Dokument importieren (ausprobier ...) Klappt, aber leider ist das Wörterbuch nach dem Beenden des Programms wieder weg. Soll sich, laut Hilfeseiten, zwas speichern lassen, aber die Option ist unauffindbar (aktuelle Libre-Version).
Spracherkennung ist sowieso schon heikel. Und nach einem Schlaganfall ist die Sprache oft undeutlich.
An besten wäre natürlich so eine Wortergänzung als Systemerweiterung. Gibt es sowas? Rainer Z ... 14:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sollte LibreOffice Wörterbücher dabei haben. [5] Vielleicht hast du nur einen Teil installiert? --Eike 14:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf diese Wörterbücher wird aber nur für die Korrektur zugegriffen, nicht für die Wortergänzung. Das scheint, aus welchen Gründen auch immer, unabhängig voneinander zu sein.
Ich habe mal das deutsche Wörterbuch so einer Wortergänzungssoftware für den Palm geschrieben. Die Software war nicht übel. Die Wörterbücher waren relativ kompakt (im vier- bis fünfstelligen Bereich), man bekam eine Liste zur Auswahl, deren Reihenfolge nach statistischer Auswertung sortiert war. Mit der Zeit wurden einem also die persönlich meistverwendeten Wörter zuoberst angeboten. Und man konnte sein Wörterbuch (allerdings nur manuell) ergänzen. Open/Libre Office scheint da noch nicht ganz so weit zu sein. Schick ist natürlich, dass es sich Wörter selbst merkt, aber eben nur für eine Sitzung und auch, wenn sie falsch geschrieben sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wörterbücher für die Korrektur zu umfangreich sind, um ohne spürbare Verzögerung Ergänzungsvorschläge machen zu können. Rainer Z ... 16:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, es is einfach so, dass man ohne ne Intelligenz dahinter bald vollkommen genervt ist, wenn ab 3 Buchstaben bei jedem Wort (that's the point) was runterpoppt und man Vorschläge bekommt. In der normalen Anwendung, nicht in der Gehandicaptenunterstüzung. Also braucht man für die Intelligenz Wortmaterial (was is mit gebeugten Formen? Wortschatzabdeckung? Allg.- oder Fachwortschatz? welcher Fachwortschatz?), statistische Daten zur Verwendung, benutzerspezifische Wortverwendung, Kontextberücksichtigung usw. Und wenn man das programmiert hat, verlangt man 150$ pro Stück oder verscherbelt's gleich om Ganzen an Mircosoft für 150.000$, statt es frei im Internetz anzubieten.--Lorielle 16:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mit den Problemen ganz gut vertraut. Die Beugungen im Deutschen sind für solche Zwecke die Pest! Wenn man eine normale Tastatur und kein Handicap hat, ist der Nutzen solcher Eingabehilfen tatsächlich fragwürdig. Für den Palm hatte ich deshalb danach auch eine virtuelle Tastatur entwickelt, die für Stifteingabe optimiert war. Aber in Fällen wie diesen sind solche Wortvorschläge sicher sinnvoll. Sie müssen nur gut gemacht sein.
Wenn ich sehe, welche komplexen Produkte bereits kollaborativ entstanden sind, ohne dass sie verscherbelt wurden, glaube ich nicht, dass so eine Wortergänzung auf diesem Weg nicht möglich wäre. Rainer Z ... 17:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gudn tach!
auf w:en:Word completion werden unten ein paar programme (leider alle nur fuer windows) genannt, deren einziger zweck die wort-/satz-completion zu sein scheint. vielleicht taugt sowas ja was. -- seth 17:31, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Geruch von Magnesiumsulfat?

In Floatingtanks wird häufig Magnesiumsulfat eingesetzt, lt. dem Artikel ist das geruchlos. Ich hatte vor, Floating einmal auszuprobieren, der Geruch des Wasser-Salz-Gemisch in diesem Kunststofftank schreckte mich allerdings massiv ab, da es nicht geruchlos war, sondern für meine Nase eher schweißähnlich roch. Der Betreiber behauptete, dies sei der typische Eigengeruch des Magnesiumsulfats, mit der Anlage sei alles in Ordnung. Wer hat recht? WP.de oder der Betreiber der Anlage? --149.172.33.191 15:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du. Magnesiumsulfat riecht nicht, aber Salze "kompetitieren" mit anderen Substanzen, die am Körper kleben und lösen sie ab. Mit der richtigen Atemtechnik (flaches Atmen) kann man auch in der eigenen Badewanne (sogar mit nach oben ausgestreckten Armen) floaten. GEEZERnil nisi bene 15:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
vorausgesetzt die Wanne ist groß genug, respektive der Mensch im Verhältnis zur Wanne "klein" genug - denn entsprechend viel Wasser muss auch noch reinpassen. ;-) --149.172.33.191 16:14, 12. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Vielleicht riechst du tatsächlich Schweiß, denn auch in der Wanne schwitzt der Körper und wer weiß wie oft die Lösung gewechselt wird. Biologische Filter, die in Pools organische Substanzen mikrobiell abbauen, funktionieren bei hoher Salzkonzentration nicht. --Giftzwerg 88 16:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldungen. Vielleicht mag jemand von Euch im Artikel die Aussage "Entzug von ... olfaktorischen ... Reizen" korrigieren. ;-) --149.172.33.191 16:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Riechschleimhaut ermüdet nach einiger Zeit, sodass Du den Gestank der ungepflegten Magnesiumsulfatbrühe nur am Anfang wahrnimmst. --79.224.238.107 16:34, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum heisst das bei uns "Floating", wo es doch im Englischen "Flotation (tank)" heisst? - Und warum muss ich jetzt andauernd an die Die Simpsons-Episode denken, in der Homer ...? GEEZERnil nisi bene 16:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit man es nicht mit der schnöden Ingenieurstechnik der Flotation verwechselt wird, die deutsch-dröge flohtatzion ausgesprochen wird und nicht englisch-cool flotäischn. Geoz 17:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben diese Dinger eine Umwälzanlage?? Sollte im Artikel erwähnt werden, wenn ja. Und sollte besonders erwähnt werden, wenn nein. Wie häufig wird die Human-Bouillabaisse (34°C) gewechselt? GEEZERnil nisi bene 10:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Amused or not amused

Bei gefühlt 90% der Berichtersatung zur Queen wird pro Meldung mindestens einmal darüber gemutmaßt, ob sie über den zu verhandelnden Sachverhalt nun amused oder not amused sein könnte. Was hat es damit für eine Bewandtnis? --Krächz 15:37, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Google "not amused", bei mir vierter Link: '"We are not amused" soll die englische Königin Viktoria (1819-1901) gesagt haben, als einer ihrer Kammerherren, Alexander Grantham Yorke, sie zu parodieren versuchte.' Gruß --stfn 15:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Steht sogar in WP, We are not amused. --stfn 15:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oha! Vielen Dank und hiermit erledigt. --Krächz 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) ... und "not amused" heißt beim Königshaus nicht, dass man gerade so keine La Ola gemacht hat, sondern dass man stocksauer ist. --Eike 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Formulierung, wie sie heute benutzt wird, ist eine Parodie auf das hölzerne Temperament, dass man dem britischen Adel nachsagt. --stfn 15:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In unsere "Sprichwortsammlung" sollte die eigentliche Bedeutung, nämlich das "stocksauer sein", aber schon aufgenommen werden. So wie das jetzt da steht, ist das völlig uninformativ. Wer macht's? --FA2010 17:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe da jetzt mal einen Ansatz hinzugefügt ist aber noch ausbaufähig. Finde aber insgesamt mutig zu sagen das das das nicht das majestätische Wir war ohne Beleg. --Saehrimnir 00:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Brille mit Spülmittel putzen

Macht Glycerin beim Putzen die Brillengläser kaputt (matter -> Durchsichtprobleme), wenn es im Spülmittel drin ist? In meinem Spülmittel ist laut dem was drauf steht drin: anionische Tenside, nicht anionische Tenside, amphotere Tenside, Lactic Acid, Zitronenöl. Ist dann da Glycerin drin? Gehört das da irgendwo dazu? Und wenn ja, schadet das den Brillengläsern tatsächlich? Danke für Antworten! (nicht signierter Beitrag von 46.5.101.177 (Diskussion) 16:00, 12. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn sie aus Glas sind garantiert nicht. Auf Deutsch lautet die Inhaltsangabe: Tenside (waschaktive Substanzen), Milchsäure (machts hautverträglicher), Zitronenöl (für den Geruch nach Sauberkeit), also ist kein Glycerin drin. Diese teilweise sündhaft teuren Putzmittel ähneln z.T. verblüffend einem Haarwaschmittel.--Giftzwerg 88 16:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Spülmittel sind zum Reinigen von Brillengläsern gar nicht nötig - warmes Wasser reicht auch bei stark verschmutzen Gläsern völlig aus. Mache ich seit über 30 Jahren nicht anders. --149.172.33.191 16:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Tropfen Spülmittel schadet aber auch nicht. Nach dem Braten von Frikadellen ist es durchaus hilfreich. Spezialmittelchen braucht man jedenfalls nicht. Super sind Mikrofaser-Staubtücher. Und Spucke nicht zu vergessen! Eine erstaunlich wirksame Substanz. Rainer Z ... 17:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man kaufen oder bekommt man kostenlos (Fielmann oder sicher auch andere Optiker). --85.180.136.117 17:21, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du holst dir deine Spucke beim Optiker? SCNR Ugha-ugha 21:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Optikerin sagte mir, dass sie in ihr Ultraschallreinigungsgerät nur Wasser mit einem Spritzer Spülmittel nimmt. Ich habe noch bessere Erfahrungen mit flüssiger Seife gemacht, denn da ist auch noch Glyzerin drin, was das beschlagen erschwert.--Ferkelbus 14:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zur Brillenreinigung zuhause ist bei Deiner Optikerin das Ultraschallreinigungsgerat. -- 91.42.58.219 21:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Digicam als Webcam benutzen

Hallo, ich möchte gern meine Digicam (Canon PowerShot SX200 IS) als Webcam benutzen, also das Live-Bild auf einen PC übertragen. USB-Anschluss habe ich. Was ich brauche, sind offenbar noch Treiber. Mit Google kann ich aber nichts finden. Wer kann helfen? --Toffel 16:17, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

http://www.youtube.com/watch?v=4FrLmf4TSYs 79.224.238.107 16:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht leider nicht: “The following Canon PowerShot cameras do not support remote capture operation and therefore will not work with PSRemote: […] SX series: SX200 IS, […]” --Toffel 16:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das ohnehin schon weißt, warum fragst Du dann nochmals danach? Wenn die Hardware/Firmware das nicht unterstützt nutzt der beste Treber nichts. --TheRunnerUp 19:09, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es da keine andere Möglichkeit? Außerdem habe ich es ja dort erst gelesen. Geht das also tatsächlich generell nicht? --Toffel 19:51, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es eine andere Möglichkeit: Nimm eine andere Kamera. D'oh! --A. Foken 20:34, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe es gerade mit dem Adapter-Kabel für den Fernseher probiert. Damit kann man in Echtzeit auf den Fernseher übertragen. Das heißt nicht, dass es auch mit dem PC geht? --Toffel 20:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann brauchst Du also nur noch eine Video-Capture-Karte alias Analog-TV-Karte. Dann den TV-Ausgang der Kamera an die TV-Karte anschließen und in der Webcam-Anwendung die TV-Karte als Eingang wählen. --Rôtkæppchen68 21:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann achte aber auch darauf, ob sie mit deinem augenblicklichen Betriebssystem kompatibel ist. Ich hatte eine WIN-TV-Karte (Type leider nicht mehr bekannt), die nicht höher als mit WIN98SE lief. (Tip so für den Fall, dass du es über e-bay versuchen willst ;o))--Gwexter 21:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein altbekanntes Drama bei Hauppauge. Ich hab mehrere Monate auf passende 64-Bit-Treiber für meine WinTV-Karte HVR 4000 gewartet. Die Vista-Treiber für die WinTV Nova-S PCI sind unbrauchbar. Die WinTV-Karte HVR 1300 funktioniert nicht mit WinTV-Software 7. Die WinTV-Karte Go funktioniert nur mit WinTV-Software 2000 usw usw. --Rôtkæppchen68 01:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war Ernst gemeint? Naja, ich glaube, ich lasse das doch erst mal. Danke jedenfalls für eure Antworten. --Toffel 03:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du musst ohne hin eine analoge TV-Karte nehmen und die gibt's von vielen Herstellern. Für bestimmte Brooktree/Conexant-Chipsets (Bt848 und kompatible) gibt es sogar generische Treiber, die für eine Webcam-Anwendung vollkommen ausreichen. --Rôtkæppchen68 11:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht nur bei Hauppauge so. Meinen EPSON-Scanner kann ich unter Win7x64 überhaupt nicht, meinen Minolta-Drucker nur eingeschränkt benutzen, obwohl sie eigentlich noch einwandfrei funktionieren. Kaum ist ein Gerät ein paar Jahre alt, werden die Treiber nicht mehr aktualisiert :(
Zum Thema: ich hatte mich kürzlich an dem selben Problem versucht. Es gibt unzählige Websites und Foren, die dieses Thema behandeln. Das Ergebnis ist immer das selbe, siehe oben. --Plenz 11:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anthropologie von Konrad Adenauer

Wieso hat der Staatsmann Konrad Adenauer so hohe und ausgeprägte Wangen-/Backenknochen? Ich kenne das nur von den Einheimischen in Kambodscha. Danke, --93.133.245.102 19:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

DFTT --Gwexter 20:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in Kambodscha? Dann bist Du aber noch nicht weit rumgekommen. Adenauer hatte aus den selben Gründen hohe und ausgeprägte Wangenknochen, aus denen sie auch Roald Amundsen, en:Peter Cushing und en:Lee Van Cleef hatten. Scheint oft mit Hakennasen zusammen aufzutreten. Ugha-ugha 20:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sein Sohn, Sven-Georg Adenauer (Bild), ist noch verfügbar. Ein benutzter Kaffee-Becher von ihm und man könnte die STRs auf dem Y-Chromosom bestimmen. Über die Haplogruppen wäre sofort ersichtlich, ob die "Adenauers" mal über Asien (und wo dort) gewandert sind (wäre nicht ungewöhnlich...). GEEZERnil nisi bene 21:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Enkel, nicht Sohn. --89.204.136.55 17:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung wurde er damals wegen seines Aussehens nicht als Asiate, sondern oft als "Indianer" bezeichnet, halt im Sinne von Karikaturen. --PeterFrankfurt 02:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Karikaturen? Was meint er mit Karikaturen? GEEZERnil nisi bene 11:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Angeblich war das Aussehen Adenauers die Folge eines schweren Auftounfalls im Jahr 1917 [6] <(small>(ich war aber nicht dabei). --Zerolevel 18:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist 'ne gute Geschichte ... für einen Schreiberling - aber sieh dir mal das Bild des Juniors oben an: Die hohen Wangenknochen stecken in den Genen! (es sei denn, bei den Adenauers gibt es seit Jahrhunderten ein traditionelles Jugendritual/Mutprobe, das früher Wollhaarnashörner und heute eben Strassenbahnen einschliesst...) Manweissesnicht ;-) GEEZERnil nisi bene 09:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Produktseite bei Amazon.de

Hallo, kann mir jemand sagen wie man bei Amazon.de etwas verkauft, wovon es noch keine Produktseite gibt? MfG--79.251.93.44 19:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

da muss man spezieller verkäufer sein... oder warten... --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeugnis

Hat es eine besondere (versteckte) Aussage, wenn ein Arbeitszeugnis nicht auf dem Repräsentationsbogen, sondern auf dem normalen Firmenbriefpapier geschrieben ist? Mit Repräsentationsbogen meine ich das Briefpapier nur mit Logo, ohne Adresse. --95.112.153.136 20:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich nicht, ich kenne Zeugnisse vorwiegend auf normalen Briefbögen und mich hat es nie gestört, wenn das so war. So spontan kann ich mich auch nicht mehr erinnern, bei Bewerbern besondere Firmenbögen gesehen zu haben. Nun habe ich da auch weniger mit höheren Chargen zu tun gehabt. Es kann heutzutage auch sein, dass man normale Briefbögen deshalb nimmt, weil sie tintenfest sind, während spezielle Briefbögen wie von dir angeführt keinen sauberen Druck bringen (was in einem Zeugnis nicht gut aussieht). Andererseits werden heutzutage eher Laserdrucker benutzt. --Gwexter 20:11, 12. Nov. 2011 (CET) - Noch ergänzend, Büttenpapiere oder ähnliches, die nun wirklich edel aussehen, sind durch die fein strukturierte Oberfläche meist nicht für Laserdruck geeignet. D. O.[Beantworten]
Solange es ordentliches Firmen-Briefpapier ist, geht das in Ordnung. Eine versteckte Botschaft (die ja als solche bekanntermaßen ohnehin nicht zulässig ist) sehe ich darin nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutzer sperren

Nabend. Wenn eine/r, hier, bei WIKIPEDIA, ähm, wahrnimmt, daß ein WIKIPEDIA-Benutzer gesperrt werden soll oder so, darf der/die das dann ungestraft bei facebook veröffentlichen? fz JaHn 22:01, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Wer sollte denjenigen dafür bestrafen - und wodurch? Bei Facebook gelten die üblichen Vorschriften - Verleumdung, Beleidigung, üble Nachrede usw. Aber solange das nicht erfüllt ist, darf jeder dort schreiben was er will, auch wenn's um Wikipedia-Interna geht. Ohnehin bei einem so offenen System wie Wikipedia ziemlich wumpe. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es heute Nacht neblig, ähm, ist, darf man dann morgen früh den Baum durch das Fenster schütteln, die Blätter aufheben um mit ihnen die Hölle zuzukleistern, gestern?--Lorielle 22:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi Meister/in Lorielle. Eventually, everything connects ... fz JaHn 22:38, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vogeltot in Freileitung

Ich habe mal gehört, dass pro Kilometer Freileitung im Jahr ca. 400-700 Tiere durch Anflugschäden ums Leben kommen. Das kann ich mir jedoch nicht so ganz vorstellen. Kennt da jemand was genaueres? Grüße --Pilettes 22:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gesicherte Erkenntnisse sind praktisch unmöglich wegen der beeinträchtigten Kontrollierbarkeit, bzw. Beeinflussung durch Fuchs/andere Vögel etc. Bitte bloß nicht auf alle Leitungen verallgemeinern. Es könnte schon sein, dass es Stellen mit gewisser Häufungen geben könnte, in Einflugbereichen z. B. Gruß, --Buteo 02:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Zahl stammt aus "Kabel und Freileitungen in überregionalen Versorgungsnetzen" von Markus Palic, Expert Verlag Ehningen, 1992. Neuere oder abweichende Untersuchungen dazu sind mir nicht bekannt. Und obwohl die Untersuchung schon fast 20 Jahre alt ist und seither häufig zitiert wird, sind mir auch keine Gegenbehauptungen bekannt. Die Größenordnung dürfte vermutlich stimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht... Warum sollte auch nur ein Vogel an Folgen von Freileitungen sterben? Weil er die nicht sieht, gegenfliegt und dann abstürzt? Weil er sich in den Seilen verheddert und dann verhungert?
Wenn so ein Vogel sich auf die Leitung stellt, dann passiert dem nix, weil sein Widerstand einfach mal paar Mega-Ohm beträgt und der Widerstand des Kabels, was er mit seinen Füßchen überbrückt vllt. max 100 Ohm Widerstand hat. Oder habe ich da was falsch verstanden? --svebert 12:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vögel sterben nicht, weil sie sich auf die Leitung setzen, sondern weil sie sich beim Dagegenfliegen verletzen oder es zu Kurzschlüssen kommt - zwischen verschiedenen Leitungen oder zwischen Leitungen und anderen Bauteilen. Man sollte nicht nur an auf der Leitung sitzende Spatzen denken, sondern auch an größere Vögel wie Störche, Enten oder Möwen.
Es gibt rechtliche und technische Vorschriften dazu. § 41 des Bundesnaturschutzgesetzes: "Zum Schutz von Vogelarten sind neu zu errichtende Masten und technische Bauteile von Mittelspannungsleitungen konstruktiv so auszuführen, dass Vögel gegen Stromschlag geschützt sind. An bestehenden Masten und technischen Bauteilen von Mittelspannungsleitungen mit hoher Gefährdung von Vögeln sind bis zum 31. Dezember 2012 die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung gegen Stromschlag durchzuführen. Satz 2 gilt nicht für die Oberleitungsanlagen von Eisenbahnen." Technische Maßnahmen finden sich in VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4210-11. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
. Nicht die Leitungen selbst sind das große Problem, sondern vor allem stehende und kurze Isolatoren an Abspannmasten im Mittelspannungs- sowie Bahnbereich. Diese Isolatoren können von einer Krähe problemlos überbrückt werden und der Vogel brennt dann ab. Mit Greifvögeln ebenso. Aus diesem Grund werden von einigen Netzbetreibern bereits Vergrämungsschilde eingesetzt, die den Vögeln das Aufsitzen in der Nähe der Isolatoren erschweren sollen (Scheiben) oder die die Isolatoren abdecken. -- Janka

Danke schön für die vielen Infos. Die Zahlen stimmen also, zumindest mehr oder weniger. Aber auch egal ob das jetzt 700 sind oder nur vielleicht 400, hoch ist das trotzdem irgendwie. Wenn man mal schaut, laut Stromnetz sind 1,3 Millionen Km der Stromleitungen Freileitungen, dann heißt das, dass ca. 500 Millionen bis ca. 880 Millionen Vögel jährlich allein dadurch ums Leben kommen. Und darin sind nur die Stromfreileitungen des Stromnetzes erwähnt, nicht die der Bahn. Und wenn man dann mal noch schauen würde, wieviel Vögel noch durch andere Unglücksfälle wie Scheibenflug oder so ums Leben kommen...kein Wunder stehen so viele auf der Roten Liste. :)--Pilettes 20:45, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wagenknecht aus Jena

Ist Sarah W. nun eine "Jenaerin" oder eine "Jenenserin"? Abendgrüße--Georg123 22:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Googlen, oder gleich bei duden.de nachschauen, Jenaerin [7] gibt es genauso wie Jensenserin [8].Oliver S.Y. 22:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön, Oliver- und jetzt weiss ich, dass es einen "Duden online" gibt.--Georg123 22:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Artikel sind ungenau. Ein Jenenser ist jemand der seine Heimat in Jena sieht und dort geboren ist. Jenaer wohnen lediglich dort oder sehen es auch als ihre Heimat, sind aber nicht dort geboren. --88.130.130.161 23:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auf welche Quellen stützt sich diese erstaunliche Aussage? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks unterstützt es nicht. Scheint wirklich gleichbedeutend verwendet zu werden. Geht man in der GB-Suche in der Zeit zurück, wird vor 1800 mehr adjektivisches "jenaer" als "jenenser" gefunden. Also heute kif-kif - wie der Franzose sagt... GEEZERnil nisi bene 12:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hierzu nochn bisschen Senf eines bekennenden Alemannen: Ein Badener nennt sich selbst Badener. "Badenser" ist die abfällige Bezeichnung eines Badeners durch einen- Schwaben! [1]Salü--Georg123 13:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas kenne ich natürlich auch. Aber das sind Eigen- und Fremdbezeichnungen (die auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegbar sind), während die Behauptung von 88.130... dahin geht, die Bezeichnung "Jenenser" und "Jenaer" bedeute inhaltlich etwas Unterschiedliches (Eingeborene vs. Zugereiste). Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben ("der im Lande geborene Amerikaner..." - Fremdenfeindlichkeit in lokalpatriotischer Verkleidung). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich meine in der DDR-Presse stets nur von "Jenaer" gelesen zu haben, wenns um Optik oder Fußball ging, warum sollte man auch sonst von Jena lesen... Moment, ja da war noch was. Die Universität, eine der ältesten Deutschlands, und auch Gründungsort der Urburschenschaft. Nach 1990 habe ich eigentlich nur in Zusammenhang mit Studenten von Jenensern gelesen, nie im Zusammenhang mit Einwohnern der Stadt. Also eigentlich genau das Gegenteil von der Meinung der IP. Kann aber auch am vermeintlichen Alter der beiden Begriffe liegen, oder ob man gebildet die lateinische Abwandlung von "alma mater jenensis" oder die vermeintlich eingedeutschte Form von Jena-er bevorzugt.Oliver S.Y. 13:50, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na dann lasst euch das mal von einer waschechten Jenenserin erklären: Ein Jenenser ist ein gebürtiger Einwohner, ein Jenaer ein Zugezogener. So einfach ist das. Alles klar? :) Und wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer...--declaya red mit mir! 08:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was schrieb ich soeben? Respekt für das mutige Posting, Declaya. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, kaum schreibe ich mal nach Ewigkeiten wieder irgendwas in der WP wird mir wieder an den Karren gepisst. Wie habe ich den Umgangston hier vermisst... Übrigens, Snevern, hast du geschrieben: Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben - ja, das tun wir. Außerdem hat Oliver auch nach zusätzlich mit seinem Post Verwirrung gestiftet (Sorry Oliver, war nicht böse gemeint ;)), sodass ich mir dachte, die ganze Geschichte mal aufklären zu müssen. Tut mir leid, Snevern, wenn ich dir jetzt irgendwie auf die Füße getreten haben sollte, aber ich für meinen Teil wollte nur helfen.--declaya red mit mir! 12:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bewahre, du bist mir in keinster Weise auf die Füße getreten - und ich hatte auch nicht die Absicht, dir an den Karren zu pissen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mich über die von mir vermuteten (und von dir bestätigten) Aufteilung zwischen Einheimischen und Zugezogenen verborgene Fremdenfeindlichkeit mokiere ("wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer").
Friede auf Erden. Und in Jena natürlich auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na dann sind wir uns ja einig :). Und die Fremdenfeindlichkeit liegt daran, dass hier ständig ein Haufen Studenten herumschwirren, die von unserer Stadt Null Plan haben aber natürlich alles immer besser wissen - wie oft ich schon erklärt habe, dass das Para nicht Paradiespark heißt... (oder wahlweise Volkspark an der Oberaue ;) Da sind wir hier eben etwas eigen - wie die Berliner eben auch, schließlich sind wir ja eine Großstadt :P--declaya red mit mir! 14:12, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Jenaer Senf dazu: laut meinem Grossvater (Jenenser) und meinem Vater (Jenenser), braucht man in Jena geborene Eltern und diese Stadt als Geburtsort um Jenenser zu sein. Dadurch waren und sind mein Urgrossvater und ich "nur" Jenaer. Sowas passiert wenn Kleinstädter Befindlichkeiten haben. --89.247.69.90 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Freiburger Überlieferung

Hubarbeit von Muskeln

Hallo liebe Community, kann mir jemand bei der Verortung dieser beiden Muskeln bezüglich ihrer Hubarbeit (lang- vs. kurzhubig) aushelfen: M. sartorius und der M. flexor digitorum longus?

  • [meine Vermutung: Da der Sartorius ein parallelfaseriger Muskel ist, ist dieser ein kurzhubiger, wohingegen der große Zehenstrecker aufgrund seiner mehreren Ansätze als langhubiger angesehen werden kann?]

Vielen lieben Dank! --85.178.119.88 22:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fiederung schon gelesen? --Uwe G. ¿⇔? RM 09:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

13. November 2011

Geometrische Struktur des beobachtbaren Universums

Seit längerer Zeit beschäftigt mich folgende Frage: wenn die sogenannte Big-Bang-Theorie mehr oder weniger richtig sein sollte - und daran besteht ja wohl zur Zeit nicht der geringste Zweifel - dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum (welches, wie ich gelernt habe, logischerweise inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht). Wenn es nun von diesem historischen Zentrum aus zu einer zunehmenden Ausdehnung gekommen ist, dann müsste doch eigentlich die Materie wie auf der Oberfläche eines Luftballons auseinandergestrebt sein (und immer noch streben). Es sollte also, von einer "geringen" Zahl von Ausreißern durch Kollisionen oder gravitative Effekte abgesehen, die gesamte Materie in einer Kugelschale oder Sphäre befindlich sein. Meine Frage ist folgende: auf Abbildungen oder Rekonstruktionen des beobachtbaren Universum kann ich nie so eine Schale erkennen, sondern immer nur eine diffuse, aber letztlich doch gleichmäßige Verteilung über den gesamten Horizont oder gar eine diffus mit Galaxienclustern gefüllter Kugelraum. Dabei müsste doch - naiv gesprochen - einer schmalen Kugelschale angefüllt mit Sternen ein großer innerer Bereich gegenüberstehen, der (fast) leer ist. Ein geometrisches "Außen" gibt es, denke ich, dagegen nicht wirklich. Aber wie auch immer, könnte mir bitte jemand erklären, welchen Denkfehler ich an der Stelle mache? Ich habe mehrere Vermutungen, etwa, dass es sich um nicht-euklidisches Geometrie-Gedöns handeln könnte bzw. ähnliche Arkana ;-) oder vielleicht dass die Art der Kartierungen des Universums nur anders sind, als ich es erwarte. Über Hinweise hierzu würde ich mich sehr freuen, vielen Dank im voraus! --82.83.58.76 00:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt und gab weder ein Zentrum noch eine "Schale". Der Urknall hat ueberall stattgefunden, und es ist der gesamte dreidimensionale Raum, der sich ausdehnt. --Wrongfilter ... 00:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, soweit war ich schon, dass habe ich ja oben schon angedeutet. Ich habe da zwei Einwände, die mir nicht einleuchten: 1. ganz egal, wie man es dreht und wendet, so ist bei einem Luftballon, der auf einen Punkt zusammengeschrumpelt ist und den man nun aufbläst die "Materie" nur außen - anders lässt es sich gar nicht denken. 2. Und wenn ich mal annehme, dass die Materie sich überall hin gleichmäßig ausdehnt hat, wie Du es andeutest, dann wäre ja nicht zu erklären, warum sich dann trotzdem alles von allem sich-ausdehnend-entfernt. Entweder müsste doch dann alles völlig chaotisch durcheinanderfliegen, so wie die Luftmoleküle im Innern des obigen Luftballons - um bei der schlechten Analogie zu bleiben. Wenn alles weiterhin gleichermaßen Zentrum ist, dann gibt es doch keine globale Orientierung "auseinander", sondern wie bei einer Box von Knallfröschen, die gleichzeitig losgeht, fliegt alles wild durcheinander. Aber so wie ich das verstanden habe, bewegen sich die Galaxien doch nicht alle ungeordnet in irgendwelche Richtungen, sondern im statistischen Mittel alle brav voneinander weg. Oder, der einzige andere für mich vorstellbare Fall, wenn sich alle Teile - wie bei einer Explosion - voneinander wegbewegen, dann muss es doch auch ein virtuelles geometrisches Zentrum geben, wo ursprünglich der Sprengsatz lag. Dass es beim Urknall etwas anders ist, und der ganze Raum des Universums nun, wie Du sagst, und wie ich denke, wie ich das auch verstanden habe, nur aus dem ursprünglichen, aber aufgeblähten "Sprengsatz" besteht, weil es ja außer demselben vorher nichts gab, kann an diesem Ergebnis nichts ändern. Ich glaube aber, dass genau an dieser Stelle mein Denkfehler liegt, nur ist Deine Antwort für mich vielleicht nicht anschaulich genug, um das begreifen. Gibt es denn nicht vielleicht irgendwo eine Webseite oder so, die das irgendwie mit Bildern illustriert oder so, dass ich mich weiter damit beschäftigen kann? --82.83.58.76 00:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der beste Tipp ist vielleicht eine Buchhandlung. Ich kenne die populaerwissenschaftliche Literatur kaum, aber es gibt viele Buecher, die versuchen, das anschaulich zu erklaeren. --Wrongfilter ... 00:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe bei Raumkrümmung und Allgemeine Relativitätstheorie#Raumzeitkrümmung: Man muss sich von dreidimensionalen Vorstellungen lösen. --PeterFrankfurt 02:48, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Dein Denkfehler ist, beim Urknall wäre alle Materie/Energie entstanden und hätte sich dann explosionsartig in den – schon bestehenden – Raum ausgedehnt.
Tatsächlich ist da aber erst Raum entstanden. Vorher bzw. „außerhalb“ war bzw. ist da nichts – nämlich wirklich Nichts, nicht mal vollkommen leerer Raum, sondern überhaupt keiner. Entzieht sich, zugegeben, jeder Erfahrung aus dem Alltag, hat man sich aber mal – gedanklich – damit angefreundet sieht es nicht mehr ganz so unverständlich aus.
Um trotzdem mal modellhaft bei Deiner „Explosion“ zu bleiben: Stell' Dir vor kurz nach dem Anfang gab's Raum in der Größe von rund 1 cm³. Darin war alles mehr oder weniger kunterbunt verteilt und genau so ist es auch heute noch, weil sich eben nicht entstandene Materie/Energie von einem Zentrum aus verteilte, sondern der Raum mit seiner m.o.w. kunterbunten Verteilung sich vergrößerte.
Und zu Deinen ersten Sätzen eingangs: „dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum“ – Nein, gab es nicht. Wovon auch, wenn es nichts, nicht mal (leeren) Raum drumherum gab. „[das] inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht“ – Genau darum geht es aber: Bei der, auch heute noch stattfindenden, Vergrößerung des Raums wird nicht an dessen „Rande“ laufend ein Stückchen hinzugefügt, sondern er entsteht an jedem Punkt des schon vorhandenen Raumes, quasi in sich selbst.
ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen? Es ist vielmehr so, dass sich in hinreichender Entfernung (und nicht nur von uns aus, sondern von jedem Punkt aus gesehen) alle entfernen. Wenn nämlich die im Grunde ziemlich langsame Geschwindigkeit der Raumausdehnung (siehe Hubble-Parameter: ~70 km/s/Mpc) sich über die Entfernung so weit summiert, dass jede Relativbewegung zu einem Beobachter (=Punkt) hin damit spielend wettgemacht wird. --Geri 03:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Beiträge zu dem Thema findest Du auch unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 39#Alter / Größe des Universums und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 04:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So wie Geri schon gesagt hat, der Punkt ist, dass nicht die Materie auseinanderstrebt, sondern jedes kleines Raumvolumen sich ausdehnt und daher a) Alle Abstände mit der Zeit größer werden und b) der gesamte Raum mit der Zeit immer größer wird. Was ich mich dagegen schon immer gefragt habe (Big-Bang-Theorie bedeutet ja ein räumlich endliches Universum, was ja auch das Olbersche Paradoxon auflöst) ist, wie der Rand des Universums von Innen aussieht. Einfach schwarz? Weil dann ja keine Sterne mehr kommen? Was passiert wenn ich genau am Rand stehe und dann meine Hand ausstrecke?
Mathematisch ist das ja erklärbar: Der Raum ist eine Mannigfaltigkeit, aber alle messbaren Größen sind Vektorfelder auf der Mannigfaltigkeit, d.h. ich kann meine Hand ja nicht "aus der Mannigfaltigkeit" heraussrtecken, denn ich lebe nicht in der Mannigfaltigkeit, sondern im Tangentialvektorraum TM_p am Ort p der Mannigfaltigkeit. Ich bin also immer "tangential an der Mannigfaltigkeit" und selbst am Rand der Mannigfaltigkeit gibt es noch einen TM_p der lokal aussieht wie der R^4. Wie stellt ihr euch das vor, wie der Rand der Mannigfaltigkeit aussieht?
zu "ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen?" das ist m.E. schon richtig, denn das kosmologische Prinzip gilt ja nur für Größenskalen von 10^8 AE oder so. Beobachten tut man, dass die Schwerpunkte der Galaxien sich von einander wegbewegen. Z.B. bewegt sich die Sonne ja nicht von der Erde weg. --svebert 12:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der relativistischen Kosmologie wird nirgends ein räumlich endliches Universum verlangt, wo hast du das her? Das Universum kann räumlich endlich sein, aber auch in diesem Fall hat es keinen Rand. Messbar sind uebrigens streng genommen nur Skalare, naemlich Skalare im eigentlichen Sinne und Projektionen von Vektoren und Tensoren auf vorgegebene Richtungen (d.h. ihre Komponenten im jeweils verwendeten Koordinatensystem). Das Olbers'sche Paradoxon muss eigentlich nicht aufgeloest werden, weil es in unserem Universum schlicht nicht auftritt; wenn man's unbedingt an einem Punkt festmachen will, dann waere es die zeitliche Endlichkeit, nicht eine etwaige räumliche Endlichkeit. --Wrongfilter ... 13:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich sagte ja: „in hinreichender Entfernung“. Wobei, wenn an jedem Punkt des Raumes neuer Raum entsteht, dann entsteht er auch an den Punkten zwischen Erde und Sonne. Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein? Also muss es auch die Komponente Sonne bewegt sich aufgrund der Raumausdehnung (besser eigentlich: Raumentstehung) von der Erde weg geben. Da die aber, auf die Entfernung Erde-Sonne (~150 Mio km) – und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ca. 0,34 Millionstel Meter pro Sekunde ausmacht, fällt die lokal gesehen nicht so sehr ins Gewicht. --Geri 13:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Raumentstehung ist auch nicht richtig. Raum ist nichts Materielles, was entstehen oder vergehen koennte. Die Expansion "des Raumes" ist eine Traegheitsbewegung. Das Sonnensystem ist (wie Galaxien und Galaxienhaufen) ein gebundenes System, in dem die Expansion erst in eine Kontraktion uebergegangen ist, und sich dann ein stabiles System mit (im Mittel) konstanten Abstaenden gebildet hat. --Wrongfilter ... 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn vor dem Urknall kein Raum da war (sag ich jetzt mal so, da uns ja alles davor für immer „verborgen“ bleiben wird [ja, ich weiß, „verborgen“ ist auch schon nicht entsprechend, weil wo es {für uns} nichts gibt ist auch {für uns} nichts zu verbergen] bzw. die Frage danach schon nicht sinnvoll ist) und unmittelbar danach einer, dann ist er doch entstanden, oder? Oder wie würdest Du das (sprachlich) besser nennen? --Geri 15:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade die Schwierigkeit, die Sache sprachlich auszudruecken, am besten mit Begriffen, die aus der Alltagswelt gelaeufig sind. Solch eine Beschreibung hat zwangslaeufig ihre Grenzen; wahrscheinlich ist es manchmal besser, nicht auf diese hinzuweisen. Man kann die Expansion des Universums im Grossen schon mit "Raumentstehung" veranschaulichen; dann ist man aber gleich geneigt, dieses Bild auf kleine Skalen (das Sonnensystem) zu uebertragen, und dann stimmt es schon nicht mehr. Hier entsteht kein Raum. Uebrigens bin ich auch weit davon entfernt, das alles zu verstehen. Zum Beispiel sollte im Sonnensystem Dunkle Energie vorhanden sein und muesste in den Bewegungsgleichungen als (winziger) Term auftauchen. Kaum messbar, aber wie sie genau wirkt, interessiert mich auch noch. --Wrongfilter ... 16:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„Hier entsteht kein Raum.“ halte ich für nicht richtig. Siehe meine obige Frage: „Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein?“ Nur weil sich etwas im Bereich von 2•10-19 % abspielt, in Summe keinerlei erkennbare Auswirkungen hat, ja vielleicht nicht einmal vernünftig messbar ist, heißt das doch nicht, dass es nicht passiert.
Ich meine für mich, dass ich es, nicht mathematisch, dazu fehlen mir einige Kenntnisse, aber zumindest gedanklich-theoretisch verstanden habe. Wobei ich selbstkritisch genug bin einzugestehen, dass die Möglichkeit besteht, dass ich es falsch, also im Grunde nicht, verstanden habe. --Geri 17:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist aufschlussreich, sich anzuschauen, wie z.B. ein Galaxienhaufen entsteht. Galaxienhaufen entstehen an Orten, an denen die Materiedichte zu Beginn des Universums groesser war als im Durchschnitt. Auch solch eine ueberdichte Region expandiert zunaechst, aber da die Dichte groesser ist, wird die Expansion staerker abgebremst als im uebrigen Universum. Tatsaechlich kehrt sich die Expansion irgendwann um in eine Kontraktion. Die Galaxien, die sich zunaechst voneinander entfernten, naeherten sich also wieder an. Dass die Kontraktion dieser Region nicht wieder zur Singularitaet fuehrt, liegt daran, dass die Galaxien durch gegenseitige Wechselwirkung zufaellige Geschwindigkeiten annehmen, so dass letztlich ein stabiles Gebilde entsteht, das durch zufaellige Bewegungen aufrechterhalten wird. Wichtig ist eben, dass die anfaengliche Expansion in eine Kontraktion uebergegangen ist und die Region schliesslich statisch geworden ist. Auf groesseren Skalen ist das Universum noch nicht so weit, d.h. die Entfernung zwischen Galaxienhaufen vergroessert sich im allgemeinen immer noch. Das einfache Bild mit der gleichmaessigen Expansion ueberall gilt eben nur fuer ein total homogenes Universum und ist ein gutes Modell nur, wenn man ueber grosse Laengenskalen mittelt. Diese Geschichte des inhomogenen Universums kommt in populaeren Darstellungen leider kaum vor. --Wrongfilter ... 23:06, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke, mir ist vieles klarer geworden, aber dennoch möchte ich nochmal auf einen Punkt insistierend hinweisen. Mir ist schon klar, dass es keinen Raum gibt, in den sich das Universum nach dem Urknall hineinbewegt hat, sondern dass sich der Raum überall gleichmässig mit der darin befindlichen Materie ausdehnt. Die Variante, dass sich der Raum gleichmässig überall "in Streckung befindlich ist" und die darin befindlichen Materieklumpen (auch und vor allem) durch diesen Prozess voneinander entfernt werden, hatte ich, vielleicht sehr ungeschickt, in meinem Nachfassen zur ersten Antwort schon als Variante erwähnen wollen. Ich habe auch eine Reihe von populärwisenschaftlicher Literatur und die entsprechenden Wikipedia-Artikel zur Kenntnis genommen, aber eben diese eine Frage bleibt immer noch (und ich weiß nicht, ob sie überhaupt physikalischer, oder nicht vielmehr mathematisch-topologischer Natur ist). Stellen wir uns also nochmal den Luftballon vor, in dem sich kleine schwimmende Kügelchen befinden, und den wir diesmal langsam mit (gallertartigem) Wasser füllen. Das existierende Universum dehnt sich also nun gemeinsam mit dem Raum (Wasser) aus und die Entfernung zwischen den Kügelchen (Materie, Galaxien) wird überall und ständig größer. Allerdings gibt es dann einen einzigen (virtuelle) Punkt, an dem sich nichts wirklich ausdehnen kann, nämlich das virtuelle Zentrum dieses Objekts (dass es kein reales Zentrum gibt, ist klar). Rein mathematisch gesprochen: wenn ich ein Objekt habe, welches sich in alle Richtungen ausdehnt, dann gibt es Varianten, in denen es von jedem Punkt innerhalb dieses Objekt so aussieht, als sei es das Zentrum, weil sich von jedem Punkt aus alles in alle Richtungen gleichermaßen auszudehnen scheint. Trotzdem gibt es immer irgendwo einen einen einzigen Punkt, der sich als einziges tatsächlich physikalisch und mathematisch nirgendwohin ausdehnen kann (das echte geometrische "Zentrum" dieses Objekts). So etwas darf es aber, so wie ich die ganze moderne Physik als Laie verstanden haben, niemals und unter keinen Umständen geben. Es ist aber m.E. nicht mal denkbar, dass es ein Objekt geben kann, in dem die folgenden drei Eigenschaften alle gleichzeitig gelten können: 1. alle Punkte innerhalb des Objekt streben gleichermaßen voneinander weg; 2. von jedem Punkt aus sieht dieses Auseinanderstreben gleich aus UND 3. es gibt keinen einzigen Punkt, der nicht das tatsächliche Zentrum aller anderen Punkte im Raum darstellt, an dem tatsächlich nichts auseinanderstrebt und auch nicht auseinderstreben kann. Ohje, tl;dr fürchte ich. :-( --82.83.58.76 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wrongfilter: Wenn das Universum räumlich unendlich wäre und die Sternendichte räumlich halbwegs homogen und zeitlich konstant wäre (es entstehen in einem großen Block Raum genauso viele Sterne, wie sterben pro Zeit), dann müsste der Nachthimmel von Jahr zu Jahr immer heller werden. Denn Licht von (meinetwegen schon längst verstorbenen Sternen) erreicht erst jetzt die Erde.
Ich habe noch nie von der Beobachtung gehört, dass jährlich mehr Licht die Erde trifft.
@Geri: Stimmt schon, dass zwei Raumpunkte, die den Abstand Erde-Sonne haben sich auch von einander wegbewegen. Aber eine Veränderung des Abstands Sonne-Erde aufgrund der Expansion des Kosmos dürfte nicht beobachtbar sein (auch mit mega-mega genauen Messinstrumenten), da die Naturkonstanten (Gravitationskonstante) sich ja (nach heutiger Kenntnis) nicht zeitlich ändern. Der Gleichgewichtsabstand Erde-Sonne ist ja durch die Masse beider Objekte und deren Relativgeschwindigkeit gegeben. Sonne und Erde müssen also wieder zusammenrücken, wenn sie durch die kosmologische Expansion auseinander gerückt wurden.
Die Kosmologische Expansion kann man daher nur sinnvoll an dem zunehmenden Abstand zweier kräftefreier Teilchen, dies sich parallel zu einander bewegen beobachten. Solch ein System ist in der Realität natürlich sehr schwer zu finden.
Genauso dehnt sich doch die Erde als solches nicht aufgrund der kosmischen Expansion aus. Das Volumen der Erde ist durch die Anziehungskräfte der einzelnen Materieteilchen und ihrem "Gegendruck" (Atome stoßen sich ja irgendwann ab, wenn sich 2 zu nahe kommen) gegeben. --svebert 14:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ersten Galaxien sind bei einer Rotverschiebung von etwa 10 entstanden. Natuerlich nimmt deren Rotverschiebung im Laufe der Zeit zu, deshalb nimmt auch das Volumen innerhalb der Entfernung zu den ersten Galaxien zu. Aber die daraus resultierende Aenderung des gesamten Strahlungsflusses von Galaxien ist natuerlich unmessbar klein. Man faengt gerade erst an, halbwegs ernsthaft daran zu denken, die zeitliche Aenderung der Rotverschiebung zu messen. Eine Messung der Aenderung des gesamten Strahlungsflusses ist absolut illusorisch. Und nochmal: Die kosmische Expansion "drückt" nicht. Galaxien entfernen sich heute voneinander, weil sie sich gestern voneinander entfernt haben. Der Materieinhalt (inklusive Dunkler Energie) sorgt (qua Feldgleichung, bzw. Friedmanngleichung) dafuer, dass die Entfernungsaenderungsrate sich mit der Zeit aendert. Derzeit nimmt sie zu ("beschleunigte" Expansion). --Wrongfilter ... 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: Dein Denkfehler liegt in deinem Verständnis der Ballon-Analogie. In diesem Bild stellt die zweidimensionale Oberfläche des Ballons den dreidimensionalen Raum dar, der dreidimensionale Raum, den der Ballon ausfüllt, die vierdimensionale Raumzeit. (So ungefähr, das Gedankenmodell ist nicht in allen Punkten zutreffend.) Es gibt also, wenn man das Modell richtig versteht, gar keinen leeren dreidimensionalen Raum im Inneren. Wir können uns natürlich als „Flachweltler“ nur auf der Oberfläche bewegen. Rainer Z ... 16:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Antwort auf diese Frage und auch noch nicht alle Eurer Antworten gelesen, möchte aber zu Protokoll geben, dass das Univesum zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz "in sich hinein" geknallt ist durch Hinzukommen von neuem Raum. Geometrisch gesehen ist zwischen zwei Punkten immer noch Platz für neue Punkte. Es kam also nicht zu einem Modalitätenwechsel imn dem sinne, dass es am Anfang explodiert und dann irgend wann implodiert ist. Der Knackpunkt ist, dass sich zwischen den jeweils kleinsten Einheiten der Materie (was immer das sein kann) logischwerweise "Nichts" befindet. Davon gibt es aber "genug", d.h. egal wieviel hinzu kommt, es gibt immer noch genug "Nichts", in das es hinein expandieren kann. 2.214.217.60 20:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller: Dein Problem mit der Ballonanalogie löst sich auf, wenn Du bedenkst, dass nach der Relativitätstheorie alle gleichmäßig bewegten Koordinatensysteme (Inertialsysteme) gleichberechtigt sind. Daraus folgt, dass es den von Dir angenommenen "einen einzigen Punkt, der sich als einziges tatsächlich physikalisch und mathematisch nirgendwohin ausdehnen kann (das echte geometrische "Zentrum" dieses Objekts)" gar nicht gibt, da man nicht entscheiden kann, welcher das sein soll. Es gibt keinen absoluten, ruhenden Koordinatenursprung. Ok, das mit der linearen Bewegung ist nur in erster Näherung korrekt (in Wirklichkeit scheint sich die Ausdehnung sogar zu beschleunigen, Dunkle Energie), aber das reicht für das Verständnis schon. --PeterFrankfurt 03:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wann ist man ein Finder

in Deutschland? Angenommen, jemand sieht eine Handtasche auf dem Gehweg liegen. Er sieht hinein und entscheidet sich dann, nicht zu tun. Motivation: Faulheit bei der Fundanzeige (Lauferei/Fahrerei, Warterei, Papierkram). Ist er dann irgendwie mit dem Gesetz im Konflikt? Bei Fundrecht (Deutschland) steht es nicht. --93.133.245.102 01:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, steht da ganz genau, nämlich im zweiten Abschnitt. --Seewolf 04:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, das stände im zweiten Abschnitt (der im Inhaltsverzeichnis des Artikels mit 1 bezeichnet ist) "ganz genau", ist mutig. "Eine ... Sache wird ... nicht schon dann gefunden, wenn ein Dritter sie entdeckt, sondern erst dann, wenn er die Sache an sich nimmt ...", ist kaum mit dem Wortlaut des § 965 zu vereinbaren: "Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat ...". Richtig ist allerdings, dass die §§ 965 ff. BGB nur denjenigen als "Finder" bezeichnen, der die Fundsache in Besitz genommen hat, und auch nur diesem Pflichten (Anzeige, Verwahrung, Ablieferung) auferlegen. Das beantwortet aber keineswegs die Frage, ob man verpflichtet ist, eine Fundsache sicherzustellen und ob man schon dadurch zum Finder im Sinne der §§ 965 ff. BGB wird, dass man die Fundsache inspiziert. Beides ist zu verneinen. Bei Palandt heißt es dazu, "Aufheben zur Besichtigung" der Fundsache sei keine Inbesitznahme. Das hat aber nicht damit zu tun, "dass das Finden juristisch kein tatsächliches Phänomen, sondern eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer" wäre. "Finden setzt als Tathandlung ... Geschäftsfähigkeit nicht voraus", heißt es bei Palandt, und der unehrliche Finder, der die Fundsache an sich nimmt, um sie sich rechtwidrig durch Unterschlagung zuzueignen, besorgt gewiss kein Geschäft des Verlierers. Völlig absurd ist es, in diesem Zusammenhang dann auch noch auf den Artikel Geschäftsbesorgungsvertrag zu verlinken. --Vsop 06:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man doch jetzt eigentlich gleich als Anreiz nehmen, den Artikel zu verbessern? -- Chaddy · DDÜP 07:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So gut? --93.133.245.102 11:08, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde mal interessieren, wie man eine Sache inspizieren kann, ohne sie in Besitz zu nehmen? Chiron McAnndra 14:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind mir die liebsten Inspektoren ja das habe mal von weitem gesehen deswegen hat es die QM bestanden.--Saehrimnir 15:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder du nimmst beispielsweise eine Brieftasche lediglich auf, steckst sie nicht ein und legst sie an die gleiche Stelle zurück (s. hierzu Besitz und Besitzwille)--Gwexter 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)-[Beantworten]
Aber in dem Moment, in dem Du die Tasche/Brieftasche/whatever auf nimst/in die Hand nimmst/sie mit der Hand öffnest, um hineinzuschauen, nimst Du sie in Besitz - damit nimmst Du ihre Existenz zur Kenntnis und hast sie somit gefunden - wenn Du sie wieder weglegst, hast Du sie zwar nicht mehr in Besitz, aber dennoch ist der Umstand, daß Du sie gefunden hast, eine Tatsache, die Du durchs Weglegen nicht mehr aus der Welt schaffen kannst. Wenn das in-die-Hand-Nehmen nicht den Besitz mit sich bringt, könnte ja auch jeder in jede beliebige Ladenkasse greifen und sich ein paar Scheine rausnehmen - und das wäre so lange kein versuchter Diebstahl, bis er die Scheine auch tatsächlich in seine Tasche steckt und weg geht - denn er könnte ja auch behaupten, er habe sich nur die hübschen Bilder anschauen und sie dann wieder zurücklegen wollen. Chiron McAnndra 03:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du denn die von Gwexter verlinkten Artikel gelesen? Bei der Ladenkasse greifst du in ein fremdes Behältnis, das eigens dazu geschaffen ist, dich am Griff nach dem Geld zu hindern; eine verlorene Brieftasche dagegen ist gegen den Zugriff nicht geschützt. Sitzt du am Tresen einer Bar und neben dir legt einer zum Zwecke der Bezahlung einen Zehneuroschein hin, dann kannst du den sehr wohl in die Hand nehmen und betrachten, ohne dich deswegen des (versuchten) Diebstahls strafbar zu machen (obwohl du dich natürlich durchaus dem Verdacht aussetzen kannst - ich würd's also lassen, denn Schwierigkeiten kriegst du vielleicht trotzdem). Das bloße Anfassen oder Betrachten, ja noch nicht einmal das Öffnen der Brieftasche genügt für die Begründung von "Besitz" im rechtlichen Sinne - es fehlt sowohl am Besitzwillen als auch an der erforderlichen Dauer der tatsächlichen Herrschaft über den Gegenstand, die beide für die Begründung der tatsächlichen oder rechtlichen Beziehung "Besitz" erforderlich sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie bei dem schon erwähnten Palandt heißt es auch in J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: "Wer eine verlorene Sache nur zur Besichtigung aufnimmt und sofort wieder hinlegt, ist nicht Finder und begeht deshalb auch keine Pflichtverletzung (vgl. Prot III 258) [...]" (books.google.de). Ein solches Verhalten ist kein an sich nehmen im Sinne von § 965 Abs. 1 BGB. An sich nehmen ist vielmehr, wie Palandt klarstellt, gleichbedeutend mit in Besitz nehmen und setzt einen entsprechenden Besitzwillen voraus, der dem fehlt, der bloß schauen will, worum es sich bei der Fundsache handelt. Darauf hat Gwexter bereits zutreffend hingewiesen. Chirons Vergleich mit einem Griff in die Ladenkasse liegt ganz und gar neben der Sache. Auch nach dem Grundsatz in dubio pro reo muss man nicht jeder dummen Ausrede eines Diebes glauben. Chiron hält aber doch hoffentlich nicht jeden Kunden im Selbstbegienungsladen, der Ware aus dem Regal nimmt, wegen versuchten Diebstahls so lange für strafbar, bis der Kunde sich durch Zurücklegen oder Bezahlung der Ware Straffreiheit wegen Rücktritts vom Versuch verdient hat. Oder doch? --Vsop 09:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"OK" im deutschen Sprachgebrauch

Seit wann (Jahrzehnt/Dekade) ist das Wort Okay im Sprachgebrauch des Deutschen üblich? Im Artikel steht leider nichts davon... Danke, --93.133.245.102 01:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier wird behauptet: „Bei den Formen „O. K.“ und „o. k.“ handelt es sich um Übernahmen aus dem Englischen zu einer Zeit, als das große Oxford English Dictionary das Hauptstichwort als „O. K.“ ansetzte und auch die Mehrzahl der dort angegebenen Belege diese Schreibung zeigte. Der erste Eintrag im Rechtschreibduden erfolgte 1954 nur in dieser Schreibweise. Im Jahr 1967 wurde die Schreibung mit Kleinbuchstaben ergänzt, wohl unter dem Aspekt, dass das ausgeschriebene „okay“ den Wortklassen Adjektiv und Adverb zuzurechnen ist.“ Wenn man davon ausgeht, daß ein Eintrag im Duden erst erfolgt, wenn sich ein Wort nachhaltig und eindeutig im Sprachraum durchgesetzt hat, dürfte es einen Gebrauch schon in den Jahren zuvor gegeben haben. Denkbar wäre auch, daß dieses Wort von den US-amerikanischen Besatzungssoldaten mitgebracht und übernommen wurde und gleichzeitig über den (wegen der Musik und dem weitreichenden Unterhaltungsmusikverbot am Wochenende in den öffentlich rechtlichen Rundfunksendern gerade von Jugendlichen sehr gern gehörten) AFN oder durch US-amerikanische Kinofilme transportiert wurde. Zu diesen Spekulationen habe ich aber keine Belege. Es wäre aber sicher interessant, ob um 1952/53 das Wort "ok" schon in deutsche Synchronisationen Eingang gefunden hat. Auch die Übernahme des Amerikanismus im britischen Sprachraum und von dort ausgehend der Gebrauch in der britischen Besatzungszone (z.B. durch den BSBF, der durch das Senden auf UKW ebenfalls recht weit verbreitet und bei Jugendlichen beliebt war), wäre wohl ein interessanter Aspekt. --84.191.134.131 04:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hübsche und naheliegende Theorie. Dem ist aber nicht so. Der Kluge sagt: "okay Interj.; auch o.k. 'in Ordnung', ugs. (< 20. Jh.). Entlehnt aus (...) " Und also vor 1901. Er sagt weiterhin, es sei im Amerikanischen 1839 in der "Boston Morning Post" zuerst bezeugt. Al kloar? --Dansker 04:37, 13. Nov. 2011 (CET) Anhang: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1[Beantworten]
P.S.: Meine Immigrationsfavoriten: Seeleute - das hiesse dann, über Hamburg reingekommen - und mit etwas Abstand Journalisten - also Berlin. Ich meine mich bei Tucholsky daran zu erinnern, kann das aber grade nicht beschwören.
Ein Missverständnis: Die Abkürzung "< 20. Jh." bei Kluge bedeutet "seit dem 20. Jahrhundert" laut Kluges Abkürzungsverzeichnis. --Pp.paul.4 23:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf das Wort "üblich" in der Frage, nicht darauf, ob das Wort bekannt ist. In der 10. Aufl. von 1929, also der letzten Dudenausgabe in der Weimarer Republik steht das Wort nicht. In dem ersten Naziduden von 1934 steht es wenig überraschend auch nicht. Auch in dem gemeinsamen Duden von 1947 findet sich noch nichts. Der verbesserte Neudruck von 1949 liegt mir nicht vor, aber in dem DDR-Duden vom Frühjahr 1951 ("Vollständig neubearbeitete Ausgabe") finde ich auf S. 311 in der Mittelspalte ebenfalls bereits "okay". Das bleibt auch erhalten bis zum letzten DDR-Duden von 1990 (6. Auflage, Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung von 1985, hier S. 341, Sp. 2). --84.191.134.131 05:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Was sagt uns das? --84.191.134.131 05:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
{quetsch} Die Okay-Treffer des 19. Jahrhunderts kommen allerdings regelmäßig fälschlicherweise zustande bzw. haben mit dem gesuchten Okay nichts zu tun [9]. Wenn die Schreibung "okay" erst allmählich im 20. Jahrhundert geläufig wurde (auch im Englischen [10]), dann kann es dafür auch gar keine richtigen Treffer im 19. Jh. geben.--Kramer ...Pogo? 05:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, auffällig vor allem das Wort Tokayer. :) --84.191.134.131 14:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Duden darfst Du für sowas nicht wirklich ranziehen. Ein Wort taucht erst dann in der Schriftsprache auf, wenn der Autor davon ausgeht, dass es verstanden wird; ist ja sonst auch witzlos. Und bis der Duden dann folgt ... Habe hier grade "Die deutsche Rechtschreibung" 2004, hilfreiches Buch aber "Moin" kennt es nicht. --Dansker 05:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich habe mal Google-Books im Zeitraum von 1920 bis 1950, Seiten auf Deutsch, nach "okay" durchsucht [11]. Das dürfte ja auch einen Niederschlag in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1920 und 1933 abgreifen.
Bei Durchsicht der ersten 100 Treffer finde ich mehrere Autoren, die sozusagen ein deutliches Störgeräusch bei der Suche verursachen (darunter Kurt Okay, Mac Okay, Mecit Ibrahim Okay, Tokiharu Okay, S. Okay), sowie zwei Orte mit dem Namen Okay in Japan und Arkansas, USA.
In der Belletristikabteilung treffe ich auf Vicky Baum mit Die große Pause (1941) und dort einem Treffer ("„Haufenweise", sagte Peter. „Okay", sagte Mabel. Nur zehn Minuten, nachdem sie ihre Garderobe verlassen hatte, kehrte Madame dahin zurück [...]") [12], auf Ernst Wiechert mit Okay, oder Die Unsterblichen. Eine ernsthafte Komödie in drei Aufzügen (1946) mit zwei Treffern, die sich aus dem Titel ergeben [13], wieder auf Vicky Baum mit Cahuchu. Strom der Tränen. (1943), 9 Treffer [14], nochmals auf Vicky Baum mit Schicksalsflug (1947), dort mit drei Vorkommen, u.a.: " Okay. In Amerika sagt man okay, nicht wahr?" „Okay' Libby. Auf Ihr Wohl!" Sie hielt ihm ihr Glas entgegen." [15], auf Walter Kolbenhoff mit Von unserm Fleisch und Blut (1947) mit einem Treffer ("Wir gehen jetzt unsere Runde, immer einer hinter dem anderen, verstanden? «Okay, Sergeant», sagten die beiden." ) [16] und auf Elisabeth Langgässer mit Der Torso (1947) mit einem Treffer ("Good bye. Kommt bald wieder, sonst wird das Irish stew kalt. [...] »Okay.« Und nun waren sie hier. Sie standen auf einer sandigen Fläche, die gegen den zweiten Abhang hin von Kiefern abgegrenzt wurde, und, wie Johnny behauptete, wie geschaffen für ihren [...]") [17]. Dazu kommen etliche Verweise auf die Komödie von Wiechert.
In der literarischen Monatsschrift Welt und Wort lese ich in einer Ausgabe von 1949: "Nun, wenn den Deutschen immer wieder von draußen größte Zurückhaltung anempfohlen wird, dann sagen wir Okay, sobald es sich um die gewissen Handlungsreisenden oder Politiker dreht, deren oratorische Entgleisungen oder unvorsichtiger Benimm sich bedeutend einschränken ließe [...]." [18]. In Sinn und Form von 1949 lese ich (leider unvollständig): "In solchen Fällen muß aber das Wissen um die Ursprungsbedeutung der Chiffre beim Sprecher schon gänzlich verdrängt sein. Das gilt vermutlich für ein englisch- amerikanisches «okay» (Richtig!), auch für ein amerikanisches Gl (Landser), die beide aus unerfindlichem Ursprung in neuer Verwurzelung mit populären und halbpopulären Etymologien den Stützpunkt [...]" [19]. In Die Amerikanische Rundschau, Ausgaben 25-27 (1949) lese ich: "Und während McGrady zur Rampe schritt, fragte er mit halber Stimme: „Na, wie geht's, alter Junge? Wie wär's . . .?" John nickte ihm kurz zu: „Okay — los mit dem Zimt!" " [20]
Ein einziges frühes Vorkommen finde ich in Das Wort, Band 10, Ausgaben 1-3 von 1939 ("Erstens wissen wir, daß er okay ist, zweitens besagt das so viele Wochen vor dem Kampf gar nichts. Na ja, was tut man nicht alles, um den Boxern ein bißchen Publicity zu verschaffen.") [21]. Das Wort (Zeitschrift) erscheint als Literarische Monatsschrift von Juli 1936 bis März 1939 in Moskau und gehört zur Deutschsprachige Exilpresse. Die Herausgeber leben zu dieser Zeit als politische Asylanten in Dänemark und Schweden (Bertolt Brecht), in einem französischen Internierungslager (Lion Feuchtwanger) und im Moskauer Exil (Willi Bredel).
Vorläufiges Fazit: Mit dieser Stichprobe ergibt sich eine auffällige Häufung im Zeitraum 1947 bis 1949 sowie ein häufiger Gebrauch in verschiedenen Werken von Vicky Baum. Die Österreicherin Vicky Baum übersiedelte 1932 in die USA und gehört zu den Schriftstellerinnen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden. Sie publizierte ab 1938 als amerikanische Staatsbürgerin in englischer Sprache. Kolbenhoff geriet 1944 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zeitschriften und Literatur der Weimarer Republik sind in den Suchergebnissen nicht vertreten. Auch das beweist noch nicht viel, aber wir tragen ja zusammen... --84.191.134.131 14:02, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Okay, als Ergänzung noch das Vorkommen von "okay" im Spiegel zwischen 1946 und 1953:

  • Nr. 50/1947: "Es ging längst nach der Polizeistunde noch so lebhaft zu im Restaurant Lippmann am Frankfurter Bahnhof, daß zwei Militärpolizisten sich dem Eingang näherten. Man klärte sie auf, daß es sich um eine Jam-Session handele, veranstaltet von 0 bist 5 Uhr vom Hot-Club Frankfurt, mit Lizenz. "Okay"." [22]
  • Nr. 14/1948: "Okay-Verteidiger im Einsatz" (Unterschrift unter Karikatur) [23] Der Kontext bleibt unklar, Recherche unterbrochen. Bei Swolinski könnte es sich um Kurt Swolinski handeln, bei Landsberg um Otto Landsberg, [24]
  • Nr. 9/1949: "Zu der Gruppe der Deutsch-Amerikaner gehörte auch Max Otto Koischwitz, der erste Protektor von Mildred Gillars. Als O.K. (Okay) arrangierte er hauptverantwortlich die Sendungen nach den USA." [25]
  • Nr. 50/1950: "... riß sich einfach das Kleid herunter, warf es auf den Boder und trampelte darauf herum ... eine trotzige junge Göttin in einer kleinen rosa Seidenkombination. 'Okay, okay', rief sie aus. 'So sehe ich aus, und ihr könnt euch sattsehen ... ich will zurück nach Brooklyn - ich will zurückgehen, wo ich hingehöre - " (Zitat aus Schicksalsflug von Vicky Baum) [26]
  • Nr. 52/1950: "Stube Nr. 40 der beiden nominellen First Sergeants Kuhnert und Czirr war vorschriftsmäßig gesäubert. Vom Bettenbau bis zur geputzten Spindstange alles "okay"." [27] (Bericht über zwei deutsche Zivilangestellte bei den US-amerikanischen Streikräften)
  • Nr. 31/1951: "Dann läßt er sich mit dem amerikanischen Nachrichtendienst verbinden. Es meldet sich die CIC-Dienststelle in Zehlendorf, Kaiser-Wilhelm-Straße 4. "Okay", sagt der Offizier von der Special Branch für die Ostzone. Gümpel solle nur herkommen." [28]
  • Nr. 47/1951: "PREISGEKRÖNT und zum Bremerhavener Spitzenschlager für den Karneval 1951 wurde Willy Meyers realistische Lyrik: Das ist die Reeperbahn von Bremerhaven, vom "Störtebecker" bis zum "Rotensand". Dort promenieren die Mägdelein, die braven. zum Küssen sind sie immer bei der Hand. Sie sagt zu ihm: "O give me kiss my Jonny." Er sagt: "Okay! I sleep by you to night." Dann fragt sie ihn: "Ja, haste denn auch money", und er sagt: "Yes!" und alles ist allright." [29]
  • Nr. 2/1952: "Eine junge Dame mit dunklem Wuschelkopf und patiniertem Pelzmantel deutete liebenswürdig auf die Treppe zu dem Flugzeug, das gerade vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen starten wollte: "S'il vous plait! Okay, okay! Dobre, pan!" Derart dreisprachig ließ die junge Dame, Philologiestudentin Hertha Niemöller, 24, ihrem Vater, dem Kirchenpräsidenten Martin Niemöller, den Vortritt zum Start via Berlin nach Moskau. Dann stieg sie selbst hinterdrein." [30]
  • Nr. 48/1952: "R. O. K." ist für die abkürzungswütige amerikanische Presse die Abkürzung für die "Republik von Korea" (Republik of Korea). Seitdem der Gott, der Eisenhower heißt, seinen Pantersprung [sic! - zur Herkunft und Verwendung des Begriffs vgl. hier und Panthersprung] nach Korea plant, wird unter den GI's "R.O.K." nur noch mit " R etreat okay " (Rückzug okay) gedeutet. [...] Aber Präsident in spe Ike ist entschlossen, seinen "Rückzug okay"-Plan durchzusetzen. [...] Für den amerikanischen G. I. aber heißt die Folgerung aus diesen Thesen dann tatsächlich "Rückzug okay!"" [31]
  • Nr. 15/1954: "Einer bleibt liegen, regungsloser als ein gefrorener Schellfisch. "Okay", dröhnt der Mann mit der Pfeife, "das Abblocken klappt so ungefähr. Und Mike hier - tragt ihn in die Kabine."" [32] (es geht um American Football...)

--84.191.134.131 15:34, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 20:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In meiner Ausgabe von Wörter und ihre Schicksale von 1935 wird "O.K (Okej)" bereits behandelt. Auf S. 303 heißt es:
Der amerikanische Kraftausdruck O. K. (sprich: "okej" mit Ton auf der zweiten Silbe) ist seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt. [...] Er wurde volkstümlich durch den Film "Liebeswalzer", in dem Schauspieler Willi Fritsch das amerikanische Faktotum eines dekadenten Erzherzogs spielt, und jedesmal, wenn er ausdrücken will: zu Befehl, ich habe verstanden, geht in Ordnung, kurz "okej" sagt.
Schöne Grüße --stfn 20:46, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine ganz tolle Quelle, die uns wieder etwas weiter bringt. Während A. J. Storfer in dem Abschnitt O. K. (OKEJ) auf den Seiten 267-269 sich mit der Herkunft beschäftigen, werden doch in dem kurzen Beginn des Textes auf S. 266 schöne Hinweise gegeben. Der "amerikanische Kraftausdruck" sei "erst seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt". "Volkstümlich" sei der Ausdruck durch die von Willy Fritsch verkörperte Rolle eines amerikanischen Faktotums (als Bobby Fould, andere Quellen sprechen von der Stelle eines Sekretärs, Bobby ist Sohn eines Automobilfabrikanten und im Generationskonflikt mit seinem Vater) eines "dekadenten Erzherzogs" in dem Film Liebeswalzer geworden. Fritsch antwortet dort konsequent mit "okej" (offenbar eine Art Running Gag). Storfer schreibt weiter: "Seither ist die Formel in Mode, sie ist nebenbei auch Ersatz für ältere, ausrangierte Slangausdrücke, wie m. w. (=machen wir) oder für das berlinische "abgemachte Seife" (was angeblich aus dem französischen c'est fait verballhornt ist)".
Die deutsche Erstaufführung des Films Liebeswalzer fand am 7. Februar 1930 statt (und nicht 1929, wie bei de.wp angegeben). [33] Fritsch ist zu diesem Zeitpunkt nicht nur bereits sehr populär. Er spielt hier auch mit der nicht weniger populären Lilian Harvey. Erst ein Jahr zuvor, 1929, hat darüber hinaus der Tonfilm in Deutschland die Bühne betreten. Und Fritsch spielt 1929 nicht nur in dem letzten Stummfim (Fritz Langs Frau im Mond) sondern spricht im gleichen Jahr auch die ersten Worte in einem deutschen Tonfilm („Ich spare nämlich auf ein Pferd.“ in Melodie des Herzens). Das Wort "okay" mag auf diesem Weg über die Leinwand vielleicht nicht auch die allerletzte niedersächsische Kleinstadt erreicht haben, aber die Darstellung Storfers erscheint mir recht schlüssig.
Bei dem Autor von Wörter und ihre Schicksale handelt es sich um Albert Josef Storfer (1888-1944), nicht nur eine spannende Persönlichkeit sondern auch zweifellos eine seriöse Quelle (obwohl er nach Auskunft von Alfred Polgar auch der Urheber ist von: "Sie haben recht, aber sie wissen nicht warum."). [34]] und [35] Ein Foto von ihm findet sich z.B hier. Ob nach dem 3. September 1939 oder nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 der Gebrauch von "okay" in Nazideutschland noch "in Mode" war oder sein konnte, sei einmal dahingestellt. Zumindest bei dem großstädtischen Kinopublikum hatte sich "okay" über diesen Weg wohl ein erstes Mal vorgestellt. Storfer hat sich klugerweise nach den Pogromen des 9. November 1938 aus dem Staub gemacht, zunächst nach Shanghai und 1943 dann nach Sidney. --84.191.144.141 22:53, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: Oh, Stefan hat oben auch noch ein Zitat ergänzt - zwei Seelen, ein Gedanke... :) --84.191.144.141 22:55, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Nur über die Seitenangaben sind wir nicht einig. Auf S. 303 lese ich Storfers Artikel zu "Sandwich". Ich lese die online-Darstellung der Ausgabe Atlantis-Verlag, Berlin / Zürich 1935. --84.191.144.141 23:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich lese eine Hardcoverausgabe, "Lizenzausgabe mit Genehmigung der Abi Melzer Productions GmbH, Dreieich; für die Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh; die Europäische Bildungsgemeinschaft Verlags-GmbH, Stuttgart; die Büchergemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien; und die Buch- und Schallplattenfreunde GmbH, Zug/Schweiz; [blablabla] Buch-Nr. 0 1805 1" (Semikolons von mir), ohne eine Jahresangabe oder ISBN im Impressum, aber wohl erst später veröffentlicht. Sei es drum :) --stfn 23:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Mir ging es darum, daß wir niemand verwirren, der das Material später benutzt - zu was auch immer. Und danke auch, daß ich durch dich auf Storfer aufmerksam geworden bin - eine Bereicherung. --84.191.144.141 23:45, 14. Nov. 2011 (CET) p.s.: Die oben von Dansker geäußerte dunkle Erinnerung, er habe "okay" schon bei Tucho gelesen, wird durch das Zeugnis von Storfer wesentlich schlüssiger. --84.191.144.141 23:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kleine juristische Unterstützung für en:wp

Auf en:Duty_to_rescue#Germany heißt es zur unterlassenen Hilfeleistung:

In Germany, "Unterlassene Hilfeleistung" (neglect to provide assistance) is an offense according to paragraph 323c of the Strafgesetzbuch; a citizen is obliged to provide help in case of accident or general danger if necessary, and is immune from prosecution if assistance given in good faith turns out to be harmful[citation needed]. - welcher unserer mitlesenden juristisch bewanderten Wikipedianer kann das "citation needed" mit einer entsprechenden Referenz hinterfüttern - oder den tatsächlichen Sachverhalt, sofern falsch wiedergegeben, darlegen?

Falls die Englischkenntnisse nicht für eine Darlegung auf Englisch reichen, bitte hier auf Deutsch einfügen, es findet sich dann sicher jemand, der übersetzt. --188.105.133.91 02:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In [36] werden z.B. § 34 und § 17 StGB erwähnt. Das stellt aber natürlich keinen Freifahrtschein für jeden noch so dämlichen fatalen Fehler aus. "Good faith" rechtfertigt nicht alles, da unterscheidet sich das wahre Leben nicht von Wikipedia. --Grip99 03:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anschlussfrage: Ich habe wiederholt gehört, jemand, dem bei Wiederbelebungsmaßnahmen Rippen gebrochen werden, hätte (in D) Anspruch auf Schmerzensgeld. Stimmt das überhaupt? --Medici 17:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, im Regelfalle nicht. Jedenfalls nicht gegen den Ersthelfer. Beim Arzt/Rettungssanitäter wird schon eher erwartet, dass er möglichst keine Kollateralschäden verursacht, aber auch der muss lieber das Leben retten als die einzelne Rippe. Schaut also eher schlecht aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aussage meines Erste-Hilfe-Ausbilders dazu: "Wenn's beim ersten Drücken nicht spür- und hörbar knackt, drücken Sie nicht fest oder nicht tief genug, außer es ist ein Kind oder Jugendlicher, da sind die Knochen noch weicher." - Und das war nicht auf das Knacken in der Übungspuppe bezogen, sondern auf das Brechen der Verbindung Brustbein-Rippenbögen am echten Patienten. Ist also mehr oder weniger lege artis, dass es da zum Bruch kommt. -- 188.99.205.237 23:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein bekannt lockerer Ausbilderspruch, dem heute aber oft von: Mein Ausbilder bei meinen ersten Erste-Hilfe-Kurs in den wilden 80er Jaheren hat immer gemeinet: "Wenn's beim ersten Drücken nicht spür- und hörbar knackt, drücken Sie nicht fest oder nicht tief genug der Rang abgelaufen wird. Angeblich gibt es ein Paper dazu. --79.250.101.133 00:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur waren es dummerweise nicht die wilden 80er, sondern schon 2008. Da war auch schon Thema, dass man 30:2 statt 15:2 drückt/beatmet, und die vereinfachte, neue stabile Seitenlage (2. Weblink im verlinkten Artikel). Also nicht Opa Ungers Erste-Hilfe-Kurs "im Kriech, im Kriech"... -- 188.105.114.166 10:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur nichts machen, ist in so einem Fall immer falsch (wie meisten bei erster Hilfe). Wenn du nach besten Wissen uns Gewissen, erste Hilfe leistet wird du nie wegen "Unterlassene Hilfeleistung" verklagt. und sei es jetzt die Tätigkeit auch nur "Händchen halten". Wegen den gebrochen Rippen bei CPR, dazu sagt meine Ausbildnerin immer «Tod ist Tod, im Gegensatz dazu wächst eine gebrochene Rippe in der Regel wieder zusammen». Und bei einem Laien werden unabsichtlich zugefügte Sekundärverletzungen, gerade beim CPR in Kauf genommen, gleiches gilt prizipiel auch bei der Crashrettung. Also prizipiell immer wenn nur noch die beiden Optionen «weitere Verletzungen oder Patient stirbt» offen stehen, wird der Richter davon ausgehen das die Variante „weitere Verletzungen“ eher dem Wille des Patienten entspricht, und somit keine absichtliche Körperverletzung vorlag (Die Verletzung muss sich natürlich im Rahmen der gegebene Umstände halten). Und bei einer gebrochene Rippe besteht ein Klausalzusamenhang zur Herzmassage, also wird der Helfer keine Schmerzengeld zahlen müssen. --Bobo11 11:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

PKW Bremskolben Hinterrad zurückstellen

Klar ist, dass der Bremskolben der Scheibenbremse am Hinterrad eines PKWs durch "Drücken und Drehen" zurückgestellt werden muss. (Wegen der automatischen Nachstellung für die Handbremse)

Unklar ist: 1) In welche Richtung drehen? (Konkret interessierts mich für einen Fiat Stilo) 2) Wahrscheinlich auch unterschiedliche Drhrichtung bei rechtem und linkem Hinterrad? 3) Hilfreich wäre eine Konstruktionszeichnung / Explosionszeichnung, mit der man das Konstruktionsprinzip der automatischen Nachstellung verstünde. --84.146.122.151 07:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obwohl ich selber auch gerne mal Sachen bastle, würde ich bei so einem Sicherheitsrelevanten Teil am besten einen Automechaniker fragen, der soll dir vor Ort zeigen, wie und was da gemacht wird. Ich selber würd nicht so gerne in ein Auto steigen, an dem vorher ein Laie an den Bremsen rumgeschraubt hat.--Giftzwerg 88 11:56, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine Meinung. Beantwortet meine FRAGE aber nicht. Beste Grüße

Gib mal bei Google: Handbremse nachstellen Fiat Stilo, ein, da bekommst Du Tipps. Normalerweise wird die Handbremse an den Bowdenzügen eingestellt, oder hast Du die Bremsklötze hinten gewechselt? Wenn nicht, musst Du am Handbremshebel die Seilzüge durch hineindrehen der Muttern einstellen. Aber wie im obigen Beitrag schon steht: als Laie, Hände weg von der Bremsanlage!!! -- Frila 12:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicher drehen beim Fiat? Probier gegen den Uhrzeigersinn drehen. Versuche vorher mit einer Wasserpumpenzange und einem dünnen Holzbrett zu drücken. Geht mit einer Tischlerzwinge auch.91.115.108.197 12:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hefe

Ab welchem Partialdruck von Kohlendioxid, und/oder ab welcher Konzentration von Ethanol kann die Hefe die alkoholische Gärung nicht mehr durchführen? -- Karl Bednarik 09:17, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Wikipedeln kann man: Die Hefe kann Zucker bis zu einem Alkoholgehalt von bis zu 23 % vergären, bei höheren Gehalten stirbt sie ab, da Ethanol ein Zellgift ist. Der genaue Grenzwert ist abhängig von der Hefe und liegt zwischen 5 % und 23 %. GEEZERnil nisi bene 09:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Wenn nun genug Glucose vorhanden ist, und ausreichend wenig Ethanol, welcher Partialdruck von Kohlendioxid würde dann die Hefe hemmen? -- Karl Bednarik 09:40, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Nachtrag: Der pH-Wert soll durch die Pufferwirkung nicht allzustark absinken. -- Karl Bednarik 09:49, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Googlen kann man => yeast partial pressure CO2 => Saccharomyces cerevisiae was grown under aerobic and substrate-limiting conditions for efficient biomass production. Under these conditions, where the sugar substrate was fed incrementally, the growth pattern of the yeast cells was found to be uniform, as indicated by a constant respiratory quotient during the entire growing period. The effect of carbon dioxide was investigated by replacing portions of the nitrogen in the air stream with carbon dioxide, while maintaining the oxygen content at the normal 20% level, so that identical oxygen transfer rate and atmospheric pressure were maintained for all experiments with different partial pressures of carbon dioxide. Inhibition of yeast growth was negligible below 20% CO2 in the aeration mixture. Slight inhibition was noted at the 40% CO2 level and significant inhibition was noted above the 50% CO2, level, corresponding to 1.6 × 10−2M of dissolved CO2 in the fermentor broth. High carbon dioxide content in the gas phase also inhibited the fermentation activity of baker's yeast. GEEZERnil nisi bene 10:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Nun habe ich nur noch die Frage, wie das bei der anaeroben alkoholischen Gärung ist. -- Karl Bednarik 10:55, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Die alkoholische Gärung ist doch schon anaerob? --Sr. F 11:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Anaerobie bedeuten nicht anoxisch. GEEZERnil nisi bene 11:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein mir bekannter Landwirt stellt Cidre selbst her in druckfesten Stahltanks. Nach seinen Aussagen stellt die Hefe bei einem Druck von etwa 8 bar die Arbeit ein. Der Alkoholgehalt bewegt sich da noch unterhalb von 5 %, das Resultat ist ein leichter schäumender Apfelwein mit deutlicher Restsüße. Wird dem Fass etwas entnommen, fängt die Gärung wieder an, bis der Druck wieder erreicht ist. Die Gärung ist in dem Fall anaerob. Das steht auch im Artikel Backhefe.--Giftzwerg 88 12:09, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth-Boxen für Notebook

Ich arbeite viel am Rechner zu Hause und höre dort nebenbei gerne Musik. Meine integrierten Notebook-Lautsprecher sind zwar ganz OK, aber für etwas besseren Sound überlege ich die Anschaffung von Boxen für den Schreibtisch – und zwar mit Bluetooth, um Kabelsalat zu vermeiden. Beim Stöbern auf amazon entdeckte ich mehrere Kundenrezensionen, in denen die merkliche Verzögerung des Tones gegenüber dem Bild bei der Videowiedergabe moniert wurde. Nun sind Videos zwar nicht mein primäres Anliegen, trotzdem frage ich mich, ob man das bei Bluetooth-Boxen einfach in Kauf nehmen muss, oder man nur entsprechend gute Modelle braucht? Hat jemand Erfahrungen damit? -- MonsieurRoi 10:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein Netbook und Bluetooth-Kopfhörer. Da ist mir das noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich auch nicht bewusst drauf geachtet. Könnte also eine nur sehr kurze Verzögerung sein.
Es gibt übrigens auch kleine Bluetooth-Empfänger mit normalem Audioausgang. Damit kann man jedes Radio oder jeden Stereoanlage verwenden. Falls du in der Nähe des Schreibtischs schon was rumstehen hast. Rainer Z ... 16:33, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Akteneinsicht (Strafverfahren)

Hallo,

ich bin Geschädigter einer Straftat (Tatort: Deutschland). Darf ich Akteneinsicht in die Gerichtsakte nehmen? Das Strafverfahren ist abgeschlossen. Das Urteil ist rechtskräftig. Einen RA habe ich nicht mehr.

Danke, --93.133.245.102 11:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich ja (§ 406e StPO: "Für den Verletzten kann ein Rechtsanwalt die Akten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im Falle der Erhebung der öffentlichen Klage vorzulegen wären, einsehen sowie amtlich verwahrte Beweisstücke besichtigen, soweit er hierfür ein berechtigtes Interesse darlegt."). Aber nicht persönlich, sondern nur durch einen Anwalt. Ausnahmen und weitere Regelungen stehen im weiteren Text der Vorschrift, und dein Anwalt (den du ja dafür brauchst), kennt sie auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Regelung mit Anwalt soll wohl sicher stellen, dass nicht eine der Parteien Beweisstücke und Akten verändert, vernichtet oder verschwinden lässt. Als Opfer kannst du dich an eine Organisation wenden, die die Interessen von Opfern vertritt, die haben meist Anwälte, die solche Sachen ehrenamtlich machen oder gegen Gebühren, die eher symbolisch sind. --Giftzwerg 88 12:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du Adressen oder nähere Informationen zu solchen Organisationen oder Anwälten? Mir ist das so nämlich nicht bekannt; der Weiße Ring zum Beispiel hilft zwar bei der Suche nach dem Opferanwalt und beteiligt sich unter Umständen auch schon mal an den Kosten, aber so wie du das beschreibst, kenne ich es bislang nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
genau solche Organisationen meine ich. die bekommen z.T. Geld aus Strafzahlungen von den Tätern. Weißer Ring ist schon mal ne Adresse, die kennen vermutlich auch Organisationen in der Nähe, Selbsthilfegruppen etc. Ich war zum Glück noch nicht selbst in solcher Situation. Die Zahlen aber den Anwalt auch nur, wenn das Opfer selbst dazu nicht in der Lage ist.--Giftzwerg 88 13:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Der Anwalt bekommt also seine Vergütung wie sonst auch. Ich hätte auch standesrechtliche und wettbewerbsrechtliche Bedenken, wenn ein Anwalt ehrenamtlich Tätigkeiten ausübt, die seine Kollegen nur gegen Bezahlung erledigen.
Unabhängig davon, ob man dort nun kostenlos einen Anwalt kriegt oder nicht, ist der Weiße Ring für Opfer von Straftaten eine gute Adresse, denn zumindest fachlich fundierte Informationen kriegt man dort (vielleicht nicht so schnell wie in der WP:Auskunft, aber dafür zuverlässiger und verbindlicher). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, Du bzw. der Anwalt bekommt nur Akteneinsicht, wenn Du Nebenkläger warst. Sonst als "nur" Geschädigter hast Du da schon Probleme. Für den Fall, dass Du aber berechtigt bist, kannst Du auf und in dem Geschäftszimmer (unter Aufsicht) die Akte einsehen und Dir auch (vereinzelt) Kopien machen lassen. Zumindest hier im Ort, ist von Gericht zu Gericht und auch von Geschäftszimmer zu Geschäftszimmer unterschiedlich.--Ferkelbus 14:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß schon, warum ich praktisch nie als Strafverteidiger tätig war - ich habe von der Materie zu wenig Ahnung. Ferkelbus hat zumindest teilweise Recht: Der Verletzte selbst kriegt zwar kein Akteneinsichtsrecht, aber ihm können Auskünft und Abschriften erteilt werden (§ 406e Abs. 5 StPO). Dass aber die Akteneinsicht an die Stellung als Nebenkläger geknüpft wäre, halte ich für unzutreffend. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Nebenklage hat der Geschädigte nur den Rang eines Zeugen. Erst durch die Nebenklage werden ihm Rechte, wie z.B. auch Anwesenheits-, Kommentar- und Zuhörrechte und die Akteneinsicht( durch Anwalt) gewährt.--Ferkelbus 19:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will gar nicht bestreiten, dass er als Nebenkläger weitere Rechte besitzt, insbesondere während der Hauptverhandlung. Aber das in § 406e StPO gewährte Akteneinsichtsrecht hat mit der Funktion als Nebenkläger nichts zu tun; es steht ihm vielmehr bereits als Opfer der Straftat zu, selbst wenn er im Verfahren noch nicht einmal als Zeuge aufgetreten ist.
Ich war nie im Hauptberuf Strafverteidiger, aber zahlreiche Strafanzeigen habe ich für Opfer von Straftaten erstattet, in erster Linie, damit sie später im Wege der Akteneinsicht an Daten kommen konnten, die sie anders nicht hätten erlangen können. In keinem einzigen Fall habe ich je einen von ihnen als Nebenkläger im Hauptverfahren vertreten - wozu auch? Den meisten war es egal, ob die Täter vom Staat eine Strafe aufgebrummt bekamen, die wollten zivilrechtlich ihren Schaden geltend machen, sonst nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass Ferkelbus' Darstellung nicht zutrifft, ergibt sich bereits ohne weiteres aus § 406e StPO, dessen Abs. 1 und 2 auf § 395 Bezug nehmen. Siehe auch §§ 182 ff. der Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren RStBV. Zum Beispiel lassen die Versicherer regelmäßig einen Anwalt die Akten der im Zusammenhang mit Schadensfällen angefallenen Straf- und Bußgeldverfahren einsehen, ohne damit bei Gerichten oder Staatsanwaltschaften Schwierigkeiten zu haben. --Vsop 19:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meine Herren, wenn Sie Gründe suchen, dass Sie (von Amtswegen) verhindern wollen, dass der Geschädigte Akteneinsicht bekommt, dann liegen sie richtig. Mit der Nebenklage gehe ich allen solchen Einwürfen aus dem Wege.--Ferkelbus 20:44, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist doch völlig praxisfremd. Ein Unternehmer wird beschissen und will sein Geld zurück. Wenn die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Namen und Anschrift ermittelt hat, dann reicht ihm das, um ihn zu verklagen. Wenn der Betreffende vom Gericht noch eine Geldstrafe oder gar eine Haftstrafe aufgebrummt kriegt, schmälert das nur die Chancen der Zahlungsklage - und die Nebenklage kostet ja schließlich auch noch Geld, das der Unternehmer womöglich nicht zurück kriegt. Und das alles nur, um theoretischen Gefahren entgegenzutreten, die in der Praxis so gut wie nie eintreten? Quatsch. Oder die Haftpflichtversicherung, die Akteneinsicht nimmt, wie Vsop zu Recht schrieb: Das geschieht in der Regel im Ermittlungsverfahren, wenn noch gar nicht klar ist, ob es je zu einer Hauptverhandlung kommt. Nochmal Quatsch.
Wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt ist (und das ist in diesen Fällen immer so) und keine zwingenden Gründe dagegen sprechen (das ist praktisch nie so), dann kriegt der Geschädigte über seinen Anwalt Akteneinsicht - oder er holt sich selbst "Auskünfte und Abschriften". Mit Nebenklage hat das alles nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht praxisfremd, sondern heute eher die Regel, sofern von der Substanz nicht von vornherein ausgeschlossen. Und es bestimmt das Gericht, ob die Nebenklage zugelassen wird.(Um bei der Sache zu bleiben: Hier wurde kein Unternehmer "beschissen".) Die Anfrage oben deute ich so, dass der Geschädigte nun feststellt, dass ihm nicht Genugtuung verschaffen wurde und nunmehr Gründe in einer eventuellen Manipulation der Aktenlage sucht. Dem vorzubeugen ist Aufgabe der Nebenklage, da bin ich als Anwalt in der Pflicht.--Ferkelbus 08:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich verrannt hat, muss man das irgendwann mal einsehen und anfangen, zurückzurudern, sonst wird's peinlich. Den Zeitpunkt verpasst du gerade, Ferkelbus. Du hast, sofern du nicht mit der fragenden IP identisch bist, keine Ahnung, von welcher Straftat wir sprechen, du hast auch keine Ahnung, was die IP mit ihrem Wunsch nach Akteneinsicht bezweckt ("Suche nach Manipulation der Aktenlage" - originell, aber durch keinerlei Hinweise gestützt). Deine Behauptung, die Beteiligung im Wege der Nebenklage sei "heute eher die Regel", ist durch keine Sachkenntnis getrübt - woher stammt denn diese interessante Information? Gibt's dafür eine Quelle, eine verlässliche Statistik? Wie, um auf das obige, sehr praxisrelevante Beispiel einzugehen, beteiligen sich denn die geschädigten Versicherer "im Wege der Nebenklage" am Vorverfahren, um ihre Akteneinsicht durchzusetzen?
Getretener Quark wird breit, nicht stark. Lass es doch einfach so stehen, wie es jetzt ist. Besser wird's nicht mehr. --09:18, 14. Nov. 2011 (CET) --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 14. Nov. 2011 (CET) (offensichtlich unvollständige Signatur nachträglich ergänzt)[Beantworten]
Na also, da hab ich wie so oft gewonnen. Zur Sache kommt nichts mehr und nun schmeisst ein Unbekannter (Signatur unvollständig) nur noch mit Lehm.--Ferkelbus 11:16, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du willst also nur gewinnen? Sag das doch gleich! Ich dachte, auch bei dir gehe es um zutreffende Informationen und sachliche Antworten. Du hast also gewonnen, gratuliere!
Daher brauchst du natürlich auch auf Argumente in keiner Weise einzugehen. In bestimmten Kreisen "gewinnt" immer der, der am lautesten schreit oder der das letzte Wort hat, und nicht der mit den besseren Argumenten, oder gar derjenige, dessen Darstellung sich auf Fakten stützen kann. Auf dem Gebiet wäre ich dir ohnehin unterlegen, also überlasse ich dir gerne die Trophae des Siegers. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke--Ferkelbus 13:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Betriebssystemupdate für iPod Touch

Wie lange wird das ungefähr dauern? --Metalhead 12:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was meinst Du? Wann das nächste kommt, oder wie lange dann das Update dauert? Und wenn ja von welcher Version auf welche? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte den Vorgang an sich. Von Version 3.1.3 auf das derzeit aktuelle iOS. --Metalhead 14:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich brauchte von 4. auf 5.0 ca. 20-30 Minuten. Das hängt aber auch vor allem davon ab wieviel Lieder, Apps usw Du drauf hast, da er ein Vollbackup macht und es hinterher wieder drauf spielt - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:58, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obertürmer

Hi! Johann Valentin Bach (1669–1720) soll von Beruf ein "Obertürmer" gewesen sein. Kann mir jemand erklären, was ein Obertürmer ist/war? -- Doc Taxon @ Discussion 14:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, also weiss ich es nicht, aber wir haben hier einen Oberturm und einen Unterturm noch stehen. Vermutlich also der Türmer im Oberturm.--Ferkelbus 14:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ne doofe Vermutung: Ihr habt einen Oberturm und einen Unterturm mit je einem Türmer und einem Türmergehilfen und der Abteilungsleiter dieser städtischen Einrichtung war der Obertürmer. <Spaß an/> Vielleicht war er auch Chef einer Fluchthelferbande <Spaß aus/> --Ironhoof 14:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Türmer. Gruss --Dansker 14:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Wette das Doc Taxon die Seite schon gefunden hatte da steht nämlich nix zum Obertürmer. --Ironhoof 14:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so wie Hoof: Logische Entwicklung. Turmkuchen für alle!!
Stadtmusikus ? GEEZERnil nisi bene 15:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
OT: Turmkuchen ist aber etwas anderes als Baumkuchen. Oder schleicht sich der Witz wieder mal klammheimlich an mir vorbei? --Geri 18:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein - aber (turmartiger) Baumkuchen passte irgendwie besser als (derzeit turmartiger) Döner. kransekake könnte irgendwie negative Assoziationen hervorrufen - aber vieleicht auch nicht ...? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wette gewonnen! Aber der interessante Link, den Grey hier eingeworfen hat, kippt ja alles. Mit Turmwacht hat das dann wohl nichts mehr zu tun. Auf Turmbläser wäre ich gar nicht gekommen. -- Doc Taxon @ Discussion 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich das durchliest wirds auch irgendwie logisch. Also der Obermusikus der Turmblaskapelle. --Ironhoof 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe das mal auf die Diskussionseiten von Türmer und Turmblasen gerette damit das nicht untergeht nach der archivierung hier. Traue mir das nicht zu selbst einzubauen da es dafür sicherlich noch mehr Belege braucht als diese eine Buch und eine Zusammenlegung der Artikel eventuell notwendig ist. Sollte dieses Vorgehen meinerseits irgendwem rechtlich, moralisch oder persönlich bendenklich erscheinen bitte auf mir Bescheid sagen.--Saehrimnir 01:47, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessant wäre auch wie die Signalflaggen aussahen denn der BKS Link hilft nicht wirklich weiter. In Vilseck gibt es ein Türmermuseeum die sollten doch sowas haben und vieleicht auch die passende Literatur.--Saehrimnir 02:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Stadtrecht

Wie bekommt man heute in Deutschland als Gemeinde das Stadtrecht, bzw. wie bekommt man den Status? Beispielsweise die Gemeinde Wandlitz, mit mehr als 20.000 EW wäre es schon eine Mittelstadt. Heute schon amtsfreie Gemeinde, wäre es die drittgrößte Stadt im Landkreis Barnim. Ein Status, den Werneuchen heute mit 8000 EW hat.Oliver S.Y. 15:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das beurteilt sich nach dem Kommunalrecht des jeweiligen Bundeslandes. In Hessen beispielsweise (§ 13 Abs. 1 Satz 2 Hess. Gemeindeordnung) kann die Landesregierung die Bezeichnung Stadt an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen. Technisch funktioniert das durch Aushändigung einer Verleihungsurkunde des Innenministeriums, die ein Verwaltungsakt ist. --Opihuck 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In Brandenburg findet sich eine entsprechende Bestimmung in § 9 Abs. 2 Satz 2 Kommunalverfassung Brandenburg. Sie lautet: „Auf Antrag kann die Landesregierung die Bezeichnung „Stadt“ an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtischen Charakter haben.“ --Opihuck 16:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, da scheitert es wohl an der Siedlungsform für den Status. Oliver S.Y. 17:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei Wendisch Buchholz mit seinen 780 Einwohnern auch Stadtrechte besitzt. Laut unserer Liste gibt es sogar 5 noch kleinere. Ob die wirklich alle "nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen"? --Joyborg 18:20, 13. Nov. 2011 (CET) Jaja, schon klar, heute würden sie den Status eben nicht mehr verliehen bekommen...[Beantworten]
Bei allen Tatbestandsmerkmalen handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die auslegungsbedürftig sind. Manchmal hilft ein beständiges Nörgeln des Bürgermeisters beim Innenministerium, um das Ziel zu erreichen. Die Verleihung der Stadtrechte ist übrigens eine reine Prestigesache, die mit weiteren staatlichen Vorteilen (etwa höhere Landeszuweisungen) nicht verbunden ist. Es ändern sich lediglich die Bezeichnungen: In Hessen wird aus dem „Gemeindevorstand“ dann ein „Magistrat“ und die „Gemeindevertretung“ darf sich hochtrabend „Stadtverordnetenversammlung“ schimpfen. Viel bedeutsamer sind die Stadtrechte für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde: Wer die Wahl hat, in einer Gemeinde oder einer Stadt zu investieren, wird die Stadt möglicherweise vorziehen, weil es nach „mehr“ klingt. --Opihuck 19:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch den umgekehrten Fall. --Komischn 15:59, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Siedlungsform ist vermutlich in Sachsen-Anhalt kein Kriterium: Südliches Anhalt ist eine Ansammlung von kilometerweit entfernten Dörfern :o) - eine Fläche so groß wie die Landeshauptstadt aber statt 230.000 Einwohnern nur 14.000 :D ...Sicherlich Post 21:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Übungsbücher fürs Physikstudium

Hallo! Gibt es hier jemanden, der sich mit dem Studium der technischen Physik auskennt? Ich würde gerne wissen, was es für Bücher zum Üben gibt, wenn man sich gerade in den ersten Semestern befindet. Ich habe im Internet gesucht, allerdings bin ich nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht kann mir hier wer helfen. Also bis dann.--46.75.243.235 15:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Genau dafür werden eigentlich Professoren und Assistenten bezahlt ... die wissen, in welche Richtung das Studium gehen soll. GEEZERnil nisi bene 15:43, 13. Nov. 2011 (CET)#[Beantworten]
nö, das kann man nicht mehr voraussetzen. War zu Deinen und meinen Zeiten ggf. der Fall. Heut wird eher sog. "Eigeninitiative" groß geschrieben. Aber als Stud. tät ich aber schon auch eher den Prof. fragen was er empfiehlt, da ja jeder so seine eigene Lehrmeinung hat, obwohl bei Physik nicht so viel interpretierbar ist wie bei anderen Fächern.- Andreas König 17:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Falscher Zeitstempel unter Windows 7

Moin, beim Abspeichern von (in diesem Falle Grafik)Dateien aus den Programmen IrfanView und Paint Shop Pro wird ein falscher Zeitstempel gesetzt. War mir bislang noch nicht aufgefallen ... Die System-Uhr scheint die richtige Zeit anzuzeigen, die automatisch synchronisiert wird. Das Datum passt. Woran kann's liegen? (Per Google finde ich nix, auch nicht in Hinweisen auf Win7-Foren). --Gwexter 17:09, 13. Nov. 2011 (CET) Wie ich gerade sehe, wird seit etwa einer halben Stunde 12:26 gesetzt (???) --Gwexter 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei Irfanview gibt es die Option „Original-Datum/Zeit behalten“ im „Bild speichern als“-Dialog. Wenn diese Option angehakt ist, wird der Zeitstempel der Originaldatei verwendet. --Rôtkæppchen68 17:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp, ist aber nicht angehakt. Scheint mir deshalb eher irgendwie an Windows zu liegen. --Gwexter 18:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich, um Windows zu ärgern, die interne Uhr zwei Stunden vorgestellt, aber immer noch: 12:26 Uhr ist der Zeitstempel. Sowohl bei Irfanview als auch bei PSP. Probiert habe ich das auch noch mit Photoshop E 8.0 (war bei mir als Grundausstattung auf dem PC), gleiches Ergebnis. Zur Herkunft: Es sind Zeitungsausschnitte, die ich über Irfanview mit einem Canon 5600F gescannt habe und jetzt hernehme für die Weiterverarbeitung mit Abby Finereader (zwar Version 5.0, aber die macht wenigstens nicht mehr als das, was ich brauche). Es ist einfacher, für unser Quellenarchiv nur zu übernehmende Texte auszuschneiden als fertige Übernahmen mit viel "Müll" zu bearbeiten. Bisher habe ich bei ähnlichen Aktionen dieses Problem nie gehabt. Es ginge zwar auch ohne aktuelle Zeitangabe, aber der Übersicht wegen möchte ich ungern darauf verzichten. --Gwexter 18:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier doch mal, ob beim Speichern einer Textdatei dasselbe passiert. --Eike 19:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Textdateien passiert es nicht. Ich habe noch etwas rumprobiert und festgestellt, dass das neue Speichern in einem anderen Verzeichnis einwandfrei möglich ist. Sichere ich die (am 12.11.11 gescannte) bearbeitete Datei dagegen im Originalverzeichnis, dann wird generell der 13.11. mit Uhrzeit 12:26 Uhr gespeichert. Komisch. Naja,ich weiß jetzt, wie ich das umgehen kann (Ursache wüsste ich schon gerne), danke den freundlichen Helfern. --Gwexter 19:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Übeltäter ist Windows (oder auch Windoof), der Totalcommander zeigt die richtigen Daten. Gucke ich nächstes Mal gleich da, wenn was schiefläuft, egal was. Kopfschüttel. --Gwexter 19:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doppelbindung bei Polymerisation

Hallo, ich habe mich auf einigen Seiten über die Polymerisation erkundigt. Dabei gibt es widersprüchliche Aussagen über die nötige Art der Doppelbindung. Muss es sich um eine C=C-Doppelbindung handeln oder ist das egal? Vielen Dank im Voraus --87.157.1.30 18:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, es gehen z.B. auch C=O-Doppelbindungen, wie beim Paraformaldehyd oder Polyoxymethylen. --Rôtkæppchen68 18:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Der Vollständigkeit halber: Thioketone polymerisieren mit C=S und hier braucht's gar keine Doppelbindung, um zu polymerisieren... GEEZERnil nisi bene 18:37, 13. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Vielen Dank für die schnelle Antwort. --87.157.1.30 21:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt hätte ich noch eine Frage: Hier wird erklärt, dass sich an ein Ende Radikal hinsetzt. Was ist ein solches Molekülbruchstück? Bleibt das am Ende am Polymer dran? Laut verkürzterter Formel mit [ - ... - ]n bleibt ja eigentlich jeweils ein freies Elektron auf beiden Seiten übrig. Was steht denn nun wirklich an den beiden Enden nach der Reaktion? --87.157.1.30 22:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter Polymerisation#Radikalische Polymerisation ist auch der Abbruch einer Radikalischen Polymerisation erklärt. Vereinfacht reagiert das ungepaarte Elektron des Polymers mit dem ungepaarten Elektron eines Freien Radikals (Colligation). Dieses Freie Radikal kann auch eine andere Polymerkette sein, wie in Polymerisation#Radikalische Polymerisation dargestellt. Dadurch bilden sich Endgruppen am Makromolekül, die leicht anderer Zusammensetzung sind, die aber bei hohen Molekülmassen nicht ins Gewicht fallen. Bei ungesättigten Polyesterharzen wird hierzu beispielsweise Benzoylperoxid als Härter verwendet. --Rôtkæppchen68 22:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verstehe. Vielen Dank, Rotkaeppchen! --87.157.1.30 00:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

linux / usb2 / dvb-t stick

Hi! Als ich heute versuchen wollte, den aktuellen fc15 kernel (2.6.40...) zu verwenden, wurde mein usb stick nr 2 nicht mehr erkannt, so dass ich das rtl senderbüschel nich mehr gleichzeitig mit dem pro7 büschel empfangen kann, was spätestens morgen richtig nervig wird... die fehlermeldung ist „not running at top speed; connect to a high speed hub“... aber: das usb loch kann sehr wohl 480Mbit/sec... bloß kriegt der kernel/stick/em28xx das nich mit... im internet finden sich diverse ähnliche berichte (einer hält es für nen hardware schaden, n anderer für n kernel hau, ...)... was soll ich (außer n neuen stick kaufen) tun? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

jetzt sagt er (nachdem sich alles etwas abgekühlt hat) immer wieder „usb 1-7: new high speed USB device using ehci_hcd and address ···“ und „hub 1-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 7“... ich hab dann mal echt n neuen bestellt, weil sein bruder einwandfrei läuft... oder weiß noch jmd was das bedeuten soll? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutung: Manche USB-Hosts haben eine defekte Firmware, die Überstrom am USB meldet, obwohl gar kein Überstrom gezogen wird. Das Strommanagement von USB ist auf dem Papier vorbildlich, angesichts der gesammelten Unfähigkeit der beteiligten Firmen jedoch in der Praxis oft unbrauchbar. Um die Fehlermeldung und den folgenden Zwangs-Disconnect abzuschalten, haben die Treibermodule die Option "ignore_oc=1" (UHCI und EHCI) bzw. "distrust_firmware=1" (OHCI). Musst du dir eine Datei mit "options ehci_hcd ignore_oc=1" etc. in /etc/modprobe.d/ hinbasteln. -- Janka 22:23, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ohoh... mein ehci dings ist aber fest in den kernel reingeklebt... also kein modul... muss man das dann in der grub.conf irgendwie machen? ich compilere ja soooo ungern n neuen kernel... --Heimschützenzentrum (?) 00:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht für alles, was als Modul einbindbar ist, als Kerneloption modulname.parametername=Wert -- Janka 01:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ok - hab die datei /sys/module/ehci_hcd/parameters/ignore_oc gefunden... steht zurzeit noch auf „N“... da muss ich wohl mal rebooten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also auch wenn /sys/module/ehci_hcd/parameters/ignore_oc auf „Y“ steht, wirds nix... kann aber auch an meinen „reparaturversuchen“ (draufrumklopfen und dranrumbiegen) liegen... --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

die dampfhammer methode mit hilfe der amazonen hat gewirkt... der „kaputte“ war n hybrid (analog+dvb-t)... der andere nich... der neue ist kein hybrid... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)

Sütterlin

Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [37], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --Colag 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, kannst du mal genau sagen, was noch fehlt? Israelitisch und Hessen waren die offenbar alle ("desgl."), die Kinder Ernst und Paul haben sich offenbar mehrfach nach Darmstadt ab- und wieder zurückgemeldet, ganz am Schluss evtl. nach Fürth, ziemlich weit oben rechts geht's mit einer "Abmelde-Bescheinigung dd. Bingen den 7. 12. 04 von der Polizei-Verwaltung" los, den "Landsturmschein dd. Würzburg den 2. 6. 92 von der königlichen Oberersatz-Kommission der 7. Inft. Brigade" wirst du auch haben... dann lese ich in der Zeile, die mit Kinder beginnt, "N. 19 wohnen...". Der Rest ist in der Tat gemein;-) --Xocolatl 19:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach ja: "Ehefrau Luie (?) geborne Simon" steht auf der Höhe des Inselvermerks - also, vielleicht haben sich nur Frau und Kinder zurückgemeldet und Henry Seligmann blieb auf der Insel, welche auch immer das war? --Xocolatl 19:55, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin auch am Rätseln. "Auf der Insel" scheint eine Straßenbezeichnung zu sein. Auch der Name Darmstadt erscheint mehrfach. Man müsste wirklich wissen, was alles du erkennen konntest. --Gwexter 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Eintragungen ganz unten rechts deuten auch darauf hin, dass die Familie sich zeitweise getrennt hat: "Frau und Kinder"/ "ganze Familie" - außerdem lese ich bei "Auf der Insel 19" etwas von einem Dr. Reymann oder so ähnlich. --Xocolatl 20:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

muß die Graphik umrechnen, Moment bitte. --Colag 20:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ging jetzt etwas durcheinander:

Ganz oben rechts würde ich lesen, irgendwer "ist im... den 22/6/5 von ... Schloß (?) ... zurück". --Xocolatl 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechts unten lese ich:
in Wohnung gemeldet etc.
298/299 Bingen am Rhein
30.11.04 Teutz (?) 40 eberstadt
12.4.10 Beethovenstraße 9I
31./12.4.19 Beethovenstr. 9 Seligmann
7/8 22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Seligmann
Frau u,. Kinder 155 3.4.15 Beethovenstr. 9 Seligmann
Die ganze (?) Familie 201 (oder 209?) 14.5.19 ?str? 30 S. (?)
Der Straßenname zur ganzen Familie ist sehr unleserlich, kann ich auch nicht intuitiv erfassen.
Dann die Hin- und Herreiserei nach Darmstadt und retour:
ab Datum 28.1.1900 lese ich
am 17.4.18(?) Darmstadt am 5.8.18 zurück
am 25.9.18 [nach] Darmstadt1m 29.1.19 von Darmstadt zurück
am 23.5.21 nach Darmstadt
am 22.7.22 von Darmstadt zurück
hat ?.Karte (könnte Abkürzung ber. sein für berechtigt?
in eckiger Klammer Ergänzung von mir --Gwexter 20:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach, und das gehört zusammen: "Der Mann bleibt Auf der Insel N. 19 wohnen" --Xocolatl 20:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

entziffertes Geschreibsel, soweit: [38] --Colag 20:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich Dr. Reymann, sorry --Gwexter 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrigiere mal dergl. in desgl. --Xocolatl 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz oben:

:23.4. Bingen ?Gasse (Sonst schwer zu entziffern)

quetsch. Nein, nicht Gasse. Den Knödel hinter Bingen kann ich auch nicht lesen, aber Religion ist "isrl" und Staatsangehörigkeit "Hesse". --Xocolatl 20:30, 13. Nov. 2011 (CET) auch quetsch. Hat was, das Kurrent-G kann man bei solcher Schreibart leicht mit dem H verwechseln. Ist im Kontext auch logischer. thx --Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

:Ehemann ist im Sanatorium ?? 2216 15 von Rödelstein(?) Schloß Dr. Reymann --Gwexter 20:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz rechts oben evtl.: "Ehemann ist im Landsturm... Regiment zurück"? --Xocolatl 20:23, 13. Nov. 2011 (CET) - Ah, Sanatorium ist wirklich wahrscheinlicher;-) --Xocolatl 20:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tendiere eher zum Sanatorium, in dem der Ehemann war. Es gibt ein Schloß Röthelstein (heute Hotel), dass vielleicht flüchtig als "Rödelstein" geschrieben wurde. --Gwexter 20:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sanatorium ? wäre eine Idee, darauf bin ich wirklich nicht gekommen...
das Datum könnte auch ein 22. ?? 95 sein, das würde von den anderen Daten / Eintragungen hinkommen.
die Rechtschreibung war wohl früher genauso zufällig wie heute. Und die Schönschrift der Beamten :-)
update: [39]
Vielen Dank soweit. --Colag 21:09, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Anlass.--Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Insel: [40] was Google nicht alles weiß. Werde wohl noch etwas nach dem Herrn Doktor und dem Sanatorium in der allwissenden Müllhalde suchen. --Colag 21:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du noch einbauen: Bingen a/Rh., Gr[oßherzogtum] Hessen, [19]15, Rödelheim, hat bes[ondere] Karte, Beethovenstr. 9 (3x), Savignystraße 30. --Pp.paul.4 00:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Bemerkungen gehen ja wirklich durcheinander wie Kraut und Rüben. Der Satz „Der Mann bleibt Auf der Insel No. 19 wohnen“ hat einen Haken davor, den ich als Einfügungszeichen deuten würde, allerdings finde ich nirgendwo das Gegenstück. Sachlich würde dieser Einschub den Eintragungen unten rechts zuzuordnen sein („22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Reymann / Frau u(nd) Kinder 3.4.15 Beethovenstr. 9 / die ganze Familie 14.5.19(?) Savignystr. 30“). Alle drei Straßen gibt es in Frankfurt/Main, wobei es sonderbar ist, dass der Ortsname nicht genannt wird - es sei denn, der Registerauszug selbst stammt aus Frankfurt, dann wäre es selbstverständlich.. --Jossi 22:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unten recht zweite Zeile kann auch 30.11.04 Trutz 40 Eberstadt gelesen werden. Könnte es sich, obwohl Eberstadt dahinter steht um den Strassennamen "Im Trutz" in Frankfurt/Main handeln? --Habelschwerdt 04:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, das jeweils letzte Wort in den Meldeeinträgen gibt ja offenbar den Namen des Hauseigentümers oder Vermieters an. --Jossi 08:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Website downloaden

Kann man die Inhalte dieser website herunterladen? Danke für Hinweise im Voraus. 217.248.175.233 19:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

in Form von Sceenshots immer, die zugrundeliegenden Daten wirst Du nicht runterladen können. - Andreas König 19:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Im Garten der Jugend", Clara Priess

Habe ein Buch "Im Garten der Jugend", Autorin Clara Priess, K.Thienemanns Verlag, Stuttgart, ca 1920. Wer ist Clara Priess? Was ist ihr Lebenslauf? --178.198.130.138 20:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht die da. --Xocolatl 20:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Skat, gesittete Spiele bekannt?

Sehr geehrte Damen und Herren. Ich las soeben den Artikel über Skat und war doch etwas entsetzt: es ist da von "grobem Spielverlauf" die Rede, ein feiner oder gesitteter Spielverlauf hingegen wird nicht beschrieben. Ist über andere als grobe Spielverläufe nichts bekannt? MfG

− --46.115.19.221 20:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wir hätten auch noch Eishockey und Rugby anzubieten... --Duckundwech 20:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nene, die können beide nicht mit einem groben Spielablauf aufwarten.
Wir lassen die "allgemeine Wissensfrage" mal einfach so stehen - ist doch wenigstens halbwegs originell, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. Quod lumen lux. --FA2010 20:39, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
*rofl* Warum steht dieser Spruch nicht unter Liste lateinischer Phrasen/Q? --Rôtkæppchen68 22:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, so wirklich latein isser ja nicht, oder? Wie sagte Goethe? "Mehr Licht"? Nein: er wollte sagen: "Mer liecht hier so schlecht", aber er ist vorher verstorben. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich Skat-Deutsch? Klingt verbesserungsfähig in unseren Ohren. GEEZERnil nisi bene 22:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Skat gibts ja solche Sachen wie Ramsch, Bock und gespaltener Arsch und so mancher weiß dann am Ende nicht mehr, wie er aus dem Schneider kommen soll.--Giftzwerg 88 00:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<Werbung>Hier gibt es eine Plattform, ...auf der man gesittet Skat spielt...</Werbung> Nö, ich verlinke nicht. Merkwürdige Beiträge dieser IP. Gruss --Nightflyer 00:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ihr habt den üblen Kalauer aber schon erkannt? 188.108.97.175
--Grobdarstellung 06:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Mann, danke, dass du uns aufklärst!
Den Link in meinem ersten Posting hast du aber gesehen, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben es in "Übersicht des Spielablaufs" geändert. "Grobe Darstellung" ... das ist ja eine Tortur! ... also - quasi Skatboarding. Schachmatt! GEEZERnil nisi bene 09:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist Skatboarding irgendwie mit Wasserboarding verwandt? --Duckundwech 12:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jein - eher Richtung Cardboarding (definiert unter Skatologie) - Jesus! Die Woche fängt ja gut an ... Aber bis jetzt nocht nicht revertiert..! GEEZERnil nisi bene 12:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
soll ich...?--Grottenolm 12:28, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WEHE! Habe den Artikel gelesen. Definitionen sind unsauber: Was ist "eine Skatrunde"? (hat 2 Bedeutungen). Was ist "ein Spielablauf"? Ein Spiel? Eine Runde? Mehrere Runden (wie viele?). Das sollte mal ein Schachspieler richtig durchbürsten... GEEZERnil nisi bene 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Skatspieler nimmt sich den Artikel Schach vor. Danach wird man in beiden Artikeln Skatol vorfinden. --Grobdarstellung 15:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
oder es gibt Re(h), Bock oder Hirsch über Schach--Saehrimnir 15:27, 14. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

14. November 2011

Allgemeine rechtliche Frage zu ebay

Ebay hat ja seit ein paar Wochen dieses "tolle" neue Pilotprojekt, bei dem neu angemeldete Mitglieder verpflichtet werden, ihre Zahlungsforderung an den Kunden an ebay abzutreten.

Wer es noch nicht kennt: Der Kunde zahlt das Geld dann verpflichtend direkt an ebay (Überweisung, paypal...) und ebay zahlt es dann nach einer gewissen (in meinen Augen willkürlichen) Frist aus. Bei privaten VK 14 Tage nach der Markierung "Sendung verschickt" durch den VK immer am folgenden Dienstag. Bei gewerblichen, die noch keine 90 Tage dabei sind oder die Kriterien sonst nicht erfüllen 7 Tage + maximale Versandzeit (bei Postsendungen rechnen sie 4 Tage) nach Markierung "Sendung verschickt" durch den VK.

Ich wollte nebenberuflich etwas hinzuverdienen, habe ein Gewerbe angemeldet und mich bei ebay angemeldet. Das Pilotprojekt ist übrigens für alle Neuen verpflichtend. Ich sehe in "mein ebay", wann Käufer bezahlt haben und bekomme ein Auszahlungsdatum (an mich) genannt, bzw. sollte es genannt bekommen, wenn dort nicht immer öfters ein "nicht verfügbar" stünde. Ich habe so in den letzten drei Wochen schon Verkäufe über insgesamt 600,- Euro verteilt auf rund 30 Auktionen getätigt. Trotz bereits bis zum Ende abgewickelter Transaktionen wird mir selbst bei Verkäufen, die schon mehr als 2 Wochen zurückliegen und die auch bereits vor 2 Wochen schon positiv bewertet wurden noch kein Auszahlungsdatum genannt. Beschwerden an ebay werden mit einem Formschreiben, der Sachverhalt würde an Abteilung xy weitergeleitet, beantwortet und weiter kommt nichts. Für die verkauften Artikel bin ich natürlich in Vorleistung gegangen, habe die Versandkosten getragen und obwohl ebay jetzt bereits über 600,- Euro von mir in der Tasche hat, wurden mir die ebay-Gebühren für die Transaktionen obendrein vom Bankkonto per Einzugsermächtigung abgezogen. Überwiesen hat mir ebay bis heute keinen Cent, alle Beschwerden gehen ins Leere.

Ich habe ausschließlich (sehr) positive Bewertungen der Käufer bekommen, habe mich an alle Richtlinien gehalten und sehe jetzt mein Geld nicht. Das hat mich natürlich dazu veranlaßt, meine Verkäufe auf dieser Plattform sofort einzustellen. Ich finde, die nutzen ihr quasi-Monopol da gehörig aus.

Lange Rede, kurzer Sinn und zu meinen eigentlichen Fragen: Darf ebay sowas überhaupt machen? Also mich verpflichten, meine Forderungen an sie abzutreten? Darf ebay willkürlich Auszahlungstermine setzen, die nicht mit den vereinbarten übereinstimmen? Was kann ich tun, um möglichst schnell an mein Geld zu kommen? Gibt es eine Behörde oder ähnliches, die man einschalten könnte?

Irgendwie fühle ich mich gerade verar***t und beraubt. Ich wollte das ganze durchziehen, um besser über die Runden zu kommen und jetzt stehe ich mit Verlusten im Regen. --Muffin Mc Bacon 00:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie der obrigen Einleitung deutlich zu entnehmen ist, befindest Du Dich in der Auskunftsseite der Wikipedia. Hier ist weder eine kostenlose Rechtsberatung noch der Ebaykummerkasten. Lese einfach nochmal die AGB von Ebay nach, was dort steht, und komme dann vieleicht mal wieder vorbei. Ansonsten ist Ebay wirklich das Letzte, die bilden sich doch tatsächlich ein, Vertragsbedingungen zu stellen, und die dann auch noch durchzusetzen, wirklich bösartige Leute gibts da in der Wirtschaft. Vieleicht solltest Dir aber auch nochmal Dein Geschäftsmodell überlegen. Ware auf Kredit zu kaufen, um dann mit dem Gewinn die eigene Rechnung zu bezahlen geht nur selten gut, eben wegen der Abhängigkeit von Maklern und Kunden.Oliver S.Y. 01:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, dass die Frage hier unpassend zu sein scheint, habe ich nicht gesehen. Ich wollte auch keine kostenlose Rechtsberatung, sondern eine allgemeine Information, ob ebay zu sowas berechtigt ist. Aber trotzdem zur Klarstellung: Ich habe die Sachen nicht auf Kredit gekauft, sondern selbst bezahlt. Und nicht die zahlenden Kunden sind das Problem, sondern ebay, dass die Zahlungen der Kunden einbehält und nicht weiterleitet. --Muffin Mc Bacon 01:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, dann hab ich Deinen Beitrag mißverstanden. Eine erste Mahnung ist schon jetzt angebracht, nur nochmal auch ernsthaft, suche Dir unbedingt, die Bedingungen heraus, die Du mit Ebay dafür vereinbart hast, insbesondere die Regelungen zur Fälligkeit. Die bloße Anzeige auf der Homepage hat da keine Aussagekraft, insbesondere, wenn mit "nicht verfügbar" keinerlei Informationen, also auch keine falschen, angegeben werden.Oliver S.Y. 02:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Geschäftsmodell von ebay ist ganz hervorragend. Jedenfalls für ebay. Und für die Käufer eigentlich auch. Nur für die Verkäufer nicht.
Die Frage ist aber doch nicht, ob ebay das darf, sondern ob ebay das kann. Und wie man sieht: sie können. Ebay gängelt seine Verkäufer seit Jahren zunehmend mit immer höheren Hürden (Verpflichtung, über ihr Tochterunternehmen paypal Zahlungen entgegenzunehmen, Verpflichtung zur kostenlosen Versendung von Artikeln, Verbot der negativen Bewertung von Käufern und so weiter und so fort). Und was tun die Verkäufer? Sie bleiben und machen alles mit. Meckern, natürlich. Hier und anderswo. Aber sie bleiben, weil es sich angesichts der schieren Größe des Markts halt immer noch rechnet.
Geh woanders hin und verkaufe deine Ware dort. Vielleicht gibt's da nicht so viele Käufer, aber du hast weit größere Freiheiten. Oder bleib bei ebay und schlucke ihre Bedingungen. Aber "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" geht nicht.
Das alles soll nicht heißen, dass alles, was Ebay tut, nach deutschem oder europäischem Recht einwandfrei wäre, aber darauf kommt's ja auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass Ebay es sich erlauben kann, zu tun, was es tut - unter anderem wegen Leuten wie Muffin, die all diese grotesken Bedingungen lesen - und akzeptieren, indem sie sich trotzdem dort anmelden.
Ist ein hervorragendes Geschäftsmodell. Für ebay. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich verwundert es nicht mehr, dass in der Schweiz ricardo.ch der Markführer ist und nicht ebay. --Bobo11 14:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das mit dem einbehaltenen geld hört man echt seit jahren... z B hat paypal wohl manchmal den verdacht, man sei für die schulden von personen mit gleichem/ähnlichem namen/wohnort verantwortlich... vllt hilft der gang zum rechtsanwalt? rechtsschutzversicherung? oder einfach(?) zum mahngericht, falls ebay auch auf fernkopie/einschreiben nur pampig reagiert? --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist in meinen Augen ein ganz normaler Lieferantenkredit, den es in der gewerblichen Wirtschaft überall gibt. --79.224.232.180 15:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Paypal arbeitet ja auch mit der Bertelsmann-Tochter Arvato zusammen und die sind u.a. als Inkassounternehmen tätig. Nebenbei wissen die mehr über Dich, als die Schufa, Dein Hausarzt und Deine Ehefrau zusammen, besonders, wenn Du auch noch die DeutschlandCard von denen nutzt. Kein Wunder, dass die auch in solchen Grauzonen tätig werden. --91.56.188.247 16:58, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dass ist kein Lieferantenkredit. Der Käufer bezieht keine Ware von ebay und der Verkäufer verkauft nichts an ebay. Ebay stellt lediglich die Handelsplattform zur Verfügung. Sozusagen das virtuelle Ladenlokal. Und die Verkäufer müssen dafür rund 1/10 des Verkaufswertes und weitere Gebühren an ebay abführen. Jetzt hat der Vermieter des virtuellen Ladenlokals entschieden, dass der Verkäufer das Geld nicht mehr in Empfang nehmen darf. Das macht der Vermieter nun selbst. Und gibt es anscheinend an den Verkäufer weiter, wie er gerade Lust hat. Das bringt solange es in den Taschen des Vermieters ist bei der Masse an Verkäufen nochmal richtig Zinsen, wenn die wirklich 11 Tage später auszahlen. Wie man Kohle macht wissen die ganz gut. Bräuchten die für sowas nicht schon eine Banklizenz? :D --Carier 17:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
IMO riecht das förmlich nach unwirksamen AGB. Eine Vorausabtretung ist normalerweise (in rechtlich definierten Grenzen) üblich und zulässig, wenn ein Lieferant Waren "auf Zahlungsziel" verkauft, d.h. der Käufer kann sie verarbeiten und/oder weiterverkaufen, bevor er den Verkäufer bezahlt hat. Ebay hat hier kein schützenswertes Interesse am Empfang des Geldes und bereichert sich auf Kosten auch privater Verkäufer. Es wäre interessant zu wissen, ob vielleicht ein Verbraucherschutzverband die Sache aufgreifen mag. --Zerolevel 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wäre eigentlich eine Anzeige beim Verbraucherschutz angebracht, damit diese dagegen vorgehen können. Die rechtliche Zulässigkeit diesbezüglicher AGB ist m.e. durchaus nicht klar, analog hat man ja auch die Banken bezüglich auf profitabel-lange Wertstellungsfristen deutlich eingebremst. - Andreas König 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da Muffin bei ebay gewerblich handelt, spielt Verbraucherschutz für sein Verhältnis zu eBay keine Rolle. Als Unternehmer (§ 14 BGB) ist er nach § 310 ff. BGB gegen AGB im wesentlichen nur durch § 307 BGB geschützt. Danach sind "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ... unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen." Unabhängig davon darf ebay natürlich nicht willkürlich von den in den AGB festgelegten Zahlungsfristen abweichen. Für eine Beschwerde könnten sich Bundeskartellamt oder auch BAFin zuständig fühlen. Beschwerden beim Kartellamt, dass ebay "Kleinanbieter und Gelegenheitsnutzer mit weniger als 50 Bewertungspunkten dazu" verpflichtet, "den konzerneigenen Bezahldienst Paypal anzubieten", sind im Frühjahr 2010 allerdings erfolglos geblieben (FAZ 23.04.2010. --Vsop 22:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Irische Brüder"

Hallo! Welche Begriffe gibt es, um die beiden religiösen Gruppen der Iren zusammenzufassen? Auf der Insel ist die Trennung zwischen der Republik und Nordirland ja klar, aber wegen der großen Migrantengemeinschaften rund um die Welt muß es doch irgendwelche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertretung geben. Glaub, in einer Simpsonsfolge wurde gezeigt (ich weiß, gute Quelle), wurde gezeigt, wie erbittert grüne Katholiken und protestantische Oranges um die Deutungshoheit streiten. Gibt es zB. also eine irische Gemeinschaft in New York, oder mehrere? Das Bild dominieren ja die Katholiken.Oliver S.Y. 01:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Orangen sind eigentlich keine Iren, sondern Einwanderer aus England, die dann ihre eigene Gruppe bildeten, daher auch protestantisch, sie hatten in Nordirland z.T. die Mehrheit, auf jeden Fall die Macht. Die Grünen sind sozusagen die irischen Urbewohner, die vor ca. 400-500 Jahren zwangskolonisiert wurden. Sie behielten den katholischen Glauben, denn protestantisch werden hieße die anglikanische Kirche mit dem englischen König anzuerkennen. Ich glaube da gibts keine gemeinsame Interessenvertretung. Bei dem Konflikt handelt es sich nicht um einen Religionskonflikt, sondern um einen ethnisch und politischen.--Giftzwerg 88 06:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, zur Ergänzung und weiteren Vertiefung taugt vielleicht St. Patrick’s Day und unsere englischen Kollegen pflegen einen Artikel Irish Americans in New York City). --84.191.144.141 10:01, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: In Irisch-Amerikaner bleiben die Zahlen der protestantischen und katholischen Emigranten leider diffus. Es wird nur deutlich, daß es sich um unterschiedliche Auswanderungswellen handeln kann. --84.191.144.141 10:06, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Ein Blick auf Theobald W. Tone ist vielleicht auch sehr interessant. --84.191.144.141 10:14, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum III: Ich denke, eine Übersicht über die Anteile protestantischer und katholischer Emigranten und die unterschiedlichen Hauptzeitpunkte und Hauptziele der Emigrationswellen weiterführen könnte. Ich finde auf die Schnelle keine Zahlen, aber meine Arbeitshypothese wäre, daß es den Konflikt, auf den bei Die Simpsons angespielt wird, zwar gibt, daß aber durch die sozialen und politischen Ursachen der katholische Anteil der Emigranten deutlich höher ist. Das würde dann auch die (von mir eher als gering vermutete) Wirkmächtigkeit des Konflikts innerhalb der irischstämmigen Communities bestimmen, zumal man ohnehin ursprünglich wohl eher unter sich geblieben ist. --84.191.144.141 10:44, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier noch etwas zu irischen Schubladen in den Staaten ... Hübsche Sammlung von Begriffen! GEEZERnil nisi bene 11:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Outlook: Felder anpassen

Outlook 2003 hat in allen meinen Ordnern (etliche Dutzend) übers Wochenende die Felder geändert. So ist das "Von"-Feld verschwunden und durch ein "An"-Feld ersetzt worden. Gibt es eine Möglichkeit, das auf einen Schlag zurück zu ändern oder muss ich das für jeden Ordner einzeln machen? Bzw. gibt es eine Erklärung für die plötzliche Änderung? --тнояsтеn 09:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

OL 2007: Ordner auswählen → Menü AnsichtAktuelle AnsichtAnsichten definieren...Ansichtsname: Nachrichten auswählen → Ändern...Felder... → anpassen → OKOKAnsicht übernehmen.
Ob das in OL 2003 auch schon so funktioniert kann ich im Moment nicht sagen. --Geri 12:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Menü Ansicht gibt es leider keinen Punkt Aktuelle Ansicht. Und so ginge es auch nur für jeweils einen Ordner und nicht für mehrere gleichzeitig oder? --тнояsтеn 12:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, dann ist das vielleicht erst mit 2007 dazugekommen. Doch, das geht dann für alle Ordner, die diese Ansicht zugewiesen haben. --Geri 18:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab jetzt herausgefunden, dass es in Outlook 2003 eine ähnliche Funktion gibt: AnsichtAnordnen nachAktuelle AnsichtAnsichten definieren.
Dort ist auch richtig definiert, wie ich es haben möchte: für Nachrichten Anzeige mit Von- und Erhalten-Feld, für Gesendete Nachrichten mit An- und Gesendet-Feld. Erstelle ich jetzt aber einen Ordner neu, so hat dieser trotz Zuordnung zur Ansicht Nachrichten ein An- und Erhalten-Feld, also ein Mix der Ansichten. --тнояsтеn 09:58, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kosten für GMP-Zertifizierung

Hallo, ich beschäftige mich mit dem Thema GMP (Good Manufacturing Practice). In Deutschland braucht u.a. jeder Arzneimittelhersteller eine Zertifizierung, dass er nach den GMP-Richtlinien arbeitet. Meine Frage: Wie hoch sind die Kosten für
-die Erstzertifizierung
-jedes Folgezertifikat?
Mit dem Wissen, dass die Kosten immer von der Größe des Betriebes, der Anzahl der Inspektoren, deren Aufwand usw. abhängt, interessiert mich ein ungefährer Kostenrahmen. Was muss ich als z.B. mittelständischer Betrieb hinblättern, bevor ich meine Pillen und Pulver unters Volk verteilen darf? Wünschenswert wäre jemand, der aus Erfahrung sprechen kann. Grüße, --Cabale 12:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie teuer ist ein Auto ? ;-) Kann man so nicht sagen, gell? ABER => Google => Merkblatt zum GMP-Zertifizierungsverfahren <= und nachschlagen. Ein nicht unbedeutender Anteil der Kosten ergibt sich aus der (internen) Bereitstellung der erforderlichen Belege (die Zusammenstellung des Dossiers) - einfach mal den Verantwortlichen eurer QC-Abteilung fragen. GEEZERnil nisi bene 12:07, 14. Nov. 2011 (CET) Ach ja, ich hab Erfahrung...[Beantworten]
Das hat mir leider nicht geholfen. Die Suchanfrage liefert kein konkretes Eregbnis, ich kann mir absolut keinen Zahlenbereich vorstellen, was die Kosten angeht. Und ich bin Student und kenne niemanden, der in einer QC-Abteilung sitzt ;) -- Cabale 17:31, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl hier auch nicht alleine um die Kosten einer Zertifizierung, sondern der Betrieb muss ständig nach GMP arbeiten. Dass heist, der Betrieb muss erst die nötigen Strukturen wie eine QC-Abteilung einrichten. Auch zum Produzieren braucht man die entsprechende Räumlichkeiten (Anforderung nach Reinraumklassen). Man kann nicht mal so eben ein paar Pillen produzieren, dazu müssen also erst organisatorischen und räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Die "Kosten" wird hier keiner seriös angeben können, dazu muss man auch die Ausgangsbasis kennen. Wenn Du Student bist, wäre es vielleicht eine Idee ein Praktikum in einem GMP-Betrieb zu machen... dann hast du eher eine Idee was GMP ist. --Atamari 17:48, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade :( Bin bereits mit den Inhalten und Umständen der GMP vertraut. Ich werde einen Vortrag über das Thema halten und hätte es nett gefunden, darüber informieren zu können, was der Spaß denn kostet. Das wäre zumindest eine der ersten Fragen, die ich stellen würde, wenn jemand anderes darüber referieren würde. Und bei der Dekra deswegen anrufen...nee :) --Cabale 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal eine Analogie: Du fragst hier "Wieviel kostet Urlaub?" Du sagst nicht WO, WIE, WIE VIELE und WIE LANGE, WIE OFT. Was erwartest du?
Suche doch mal im Web nach => GMP certification costs <= Na? Wenn du Kasperle-Zahlen willst, sage einfach Zehntausend bis zu Millionen [hier die Währung einsetzen]. Hat ein Unternehmen 0 Erfahrung darin, kostet es VIEL, bringt Pfizer "Warum erwähnst du Pfizer?" "Weiss ich auch nicht...hehehe!" ein neues Produkt auf den Markt, kann das ein Klacks sein, da sie die gesamte Infrastruktur und alle Elemente für ein GMPC-Dossier bereits in der Schublade haben (DIE KOSTET ABER AUCH!)
Wie nennt man das, wenn man einen multi-parametralen, vielschichtigen Vorgang nicht mit zwei Worten oder einer Zahl beschreiben kann? Komplexität? GEEZERnil nisi bene 10:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Oberbegriff für verschiedene "Führer"

Ich suche einen Oberbegriff für Restaurantführer, Reiseführer, Museumsführer etc.

Führer möchte ich aus historischen Gründen nicht nehmen. Welche Assoziationen / Wörter fallen euch ein?

Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Neudeutsch Guide? Auch franz. auszusprechen (klingt nobler): Giiiid... GEEZERnil nisi bene 12:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ratgeber, Begleiter? Trifft es aber nicht ganz. Ich würde "Führer" als Oberbegriff nehmen, aus dem Kontext sollte wohl herauskommen, was gemeint ist. Man kann Politische Korrektheit auch übertreiben. Guide finde ich schrecklich. --Schaffnerlos 12:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, an Guide hatte ich auch schon gedacht. Es soll für eine Webseite sein und ich vermische ungern deutsch / englisch ...
@Schaffnerlos: Aber bei einer Webseite? führer.de (als krasses Beispiel) wäre halt nicht so doll. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre als Domain entweder schon gesperrt oder vergeben. Bei Wien oder Köln gehts mit Guide aber recht gut wenn man ein bisschen rumdoktert: Colonia (Cologne)-guide.de, Vienna-Guide.de. --Ironhoof 12:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es soll aber explizit ein Oberbegriff sein, also nicht nur Städteführer, sondern etwa auch Restaurantführer. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:53, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kompendium, Nachschlagewerk, Ratgeber, Lexikon, Zusammenfassung, Führer, Einführung, Grundriß, Lehrbuch, Katalog, Handbuch (neutralst !!!); Vademecum (das klingt doch gut - irgendwie ... frisch!). KONKRET: WAS für ein Führer soll es denn sein? Vielleicht kommt man da auf eine Individuallösung... GEEZERnil nisi bene 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist schwierig zu beschreiben, es sollen verschiedene "Führer" verkauft werden (von verschiedenen Verlagen), daher brauche ich halt einen Oberbegriff. Aber ich brainstorme mal mit euren Beispielen. Vielen Dank! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ich auch nicht unbedingt der Freund von Fremdsprachzismen bin (also in schriftlicher Form, sprachlich kann man sich dagegen einfach nicht wehren), würde ich gerne "Wegweiser" ins Rennen schicken. LG Thogru Sprich zu mir! 13:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ratgeber 79.224.232.180 13:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Reiseliteratur. --FA2010 13:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir wärs mit Tipps? (Reisetipps, Restauranttipps, Museeumstipps etc.) -- Stefan1973HB Disk. 16:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Cicerone --Vsop 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vademecum -- Ian Dury Hit me  18:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das klingt doch gut - irgendwie ... frisch! ;-) - aber wie heisst der Plural? Vademeca? Vademecums? Vademeci? Da haben wir ein Problem... GEEZERnil nisi bene 18:25, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scusi... Ich überlas. Kann ja mal vorkommen ;o) -- Ian Dury Hit me  20:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verständnisfrage Funk

Guten Tag,

ich verstehe nicht ganz, wie Funk funktioniert, vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich bin technischer Laie und die Artikel helfen mir leider nur bedingt weiter.

Es heißt, Funkwellen seien Wellen, die aber kein Trägermedium brauchen. Wie sieht das physikalisch dann aus, wenn ich etwas durchs Weltall funke? Saust da praktisch "reine Energie" durchs All?

--RolandKrzyfek 12:25, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilft auch der Artikel Elektromagnetische Welle nicht weiter? --Joyborg 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft auch der Artikel Äther (Physik) --FA2010 13:40, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So richtig anschaulich lässt sich das nicht vorstellen. Ich bin selbst Laie, versuche es aber mal. Elektromagnetische Wellen, also auch Funk, sind zugleich auch (masselose) Teilchen, Photonen genannt. Je nachdem, wie man hinschaut, verhält sich Funk daher wie Wellen oder wie ein Teilchenstrahl. Das „Medium“, in dem sich die Wellen „bewegen“, ist das elektromagnetische Feld. Das hat aber keine Substanz, sondern ist nur eine messbare Eigenschaft des Raums. Die Eigenschaften des Feldes verändern sich wellenförmig. Wechselt man zur Vorstellung Teilchen, dann kann man sich die wie masselose, lichtschnelle Pistolenkugeln mit einem bestimmten Energiegehalt vorstellen. Werden sie absorbiert (z. B. von einer Antenne), verschwinden sie, ihre Energie wird von den Elektronen der Antenne aufgenommen, sie werden „angeregt“.
Damit bei dem ganzen Spiel verwertbare Informationen übertragen werden können, müssen die Wellen bzw. der Photonenstrahl moduliert werden, also mit der Zeit sich ändernde Werte haben (z. B. analog zu den sich ändernden Werten des Schalls bei einer Tonaufnahme). Dieses Informationsmuster wird dann als elektromagnetische Wellen über das Feld bzw. als Teilchenstrahl übertragen, von der Antenne über die Anregung von Elektronen in elektrischen Strom umgewandelt, der wiederum mit ein paar technischen Kniffen eine Mebran im (weitgehend) gleichen zeitlichen Muster in Schwingungen versetzt und damit auch die Luft, in der die Membran sich befindet. Aus Schallwellen sind über Strom, elektromagnetische Wellen/Photonen und Strom wieder Schallwellen geworden.
Das mit der „reinen Energie“ ist schon ganz richtig. Ein Photon ist definitionsgemäß ein Quant, also die kleinste denkbare Energieeinheit, die ein elektromagnetisches Feld beeinflussen kann. Halbwegs anschaulich ist vielleicht diese Vorstellung, dass lichtschnelle, masselose Energiepäckchen durch die Welt reisen, weniger, dass sich gequantelte Energie über ein abstraktes Feld im leeren Raum ausbreitet.
Physiker mögen meine sicher zahlreichen Fehler in der Darstellung verzeihen. Rainer Z ... 14:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

-.istische

Mir ist eine Ausdrucksweise bei der Berichterstattung unklar. Aktuell wir über die rechtsextremisischen Terroristen berichtet. Islamische Terroristen sind auch immer islamistische. Gibt es einen offiziellen Konsens das man bei Gewalttätern einer Gruppierung grundsätzlich ein -.istische dran hängt? --81.200.198.20 12:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ismus sollte es erklären.--134.2.3.101 12:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist da nicht ein Bedeutungsunterschied?
  • Islamische Terroristen sind Leute, die was mit Islam zu tun haben.
  • Islamistische Terroristen sind Leute, die nur irgendeinen islamistischen Hintergrund haben durchblicken lassen, also vielleicht nichts mit der islamischen Sphäre gemein haben.
Das ist nur ein Gedanke! Obs stimmt, weiß ich nicht. --JLeng 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also:
Nein, das ist eher umgekehrt. Islamischer Terrorist (von Islam): gehört dem islamischen Glauben an, kann aber auch für den Kommunismus oder sonstwas kämpfen. Islamistischer Toerrorist (von Islamismus): versucht, den Islamismus durchzusetzen, also eine politische Spielart, die den islamischen Glauben auf spezielle Weise interpretiert --FA2010 13:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leuchtet mir nicht ein. Egal ob rechtsradikaler oder rechtsradikalistischer Terrorist - Ich würde in beiden Fällen davon ausgehen das er Terroranschläge durchführt weil er rechtsradikal ist. --81.200.198.20 14:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In beiden Fällen macht er auch das gleiche. Er hat nur eine etwas andere Motivation. --JLeng 14:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry aber deine Erklärung kann ich so nicht schlucken :). Denn das würde bedeuten das ein islamischer Terrorist Anschläge aufgrund seines Glaubens mach aber wenn islamistischer Terrorist geschrieben wird, ist das islamistischer nur reine Information und das würde man auch dann schreiben wenn er Terroranschläge aus Politischen Gründen durchführt. Unabhängig davon das dies vermutlich einfach nur gemutmaßt ist geht es etwas an meiner Frage vorbei. --81.200.198.20 15:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein islamistischer Terrorist verübt Anschläge aufgrund seines "Glaubens" (bzw. aufgrund seiner Ideologie - mit Glauben hat es nicht unbedingt zu tun). Ein islamischer Terrorist ist ein Terrorist islamischen Glaubens - so wie es auch christliche Terroristen gibt, oder deutsche, oder blonde. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein "islamischer Terrorist" ist diskriminierend (und sollte einer guten Zeitung nicht unterlaufen), weil es eine Verbindung zwischen Gruppenzugehörigkeit und Verhalten insinuiert (ein jüdischer Kredithai, ein türkischer Kleinkrimineller, ein katholischer Kinderschänder). Ein "-ist" hingegen ist jemand, der etwas aus ideologischer Überzeugung tut, wie oben (und unten) schon mehrfach erklärt. Grüße 85.180.192.9 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das -istisch steht für eine ideologisch überzogene, einseitige und oft intolerante Haltung. Z.B. ist der 3. Oktober ein nationaler Feiertag, aber die Neonazis haben eine nationalistische Einstellung. (Siehe auch den Unterschied zwischen fundamental und fundamentalistisch.) --Zerolevel 17:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ideologisch überzogen ist eine gute Definition. Danke, so eine passende Definition habe ich gesucht. Dann klingt für mich rechtsradikalistisch aber doppelt gemoppelt, da ja das radikal und das .istisch eigentlich gleichbedeutend sind. --81.200.198.20 17:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Adjektiv von Rechtsradikalismus heißt ja auch rechtsradikal und nicht rechtsradikalistisch oder rechtsradikalisch. --Rôtkæppchen68 17:58, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist ZTS?

Z.B. beim GP ZTS Dubnica nad Váhom. GP wird wohl Grand Prix heißen; aber was ist ZTS? Lt. Google wirds häufig als Abkürzung benutzt, aber auch da läßt sich nichts spezifisches herauslesen, was das sein könnte. Wer weiß, was das ist?

--JLeng 12:44, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Sponsor? Gruss --Nightflyer 13:08, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ein Stadtteil von Dubnica nad Vahom? Dein Link deutet das an. … is located in Areal ZTS c. 924, Dubnica nad Vahom, Slovakia. --JLeng 13:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der städtische Fußballclub hieß auch mal so: cz:FK ZTS Dubnica#Historie. --тнояsтеn 14:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit dem Sponsor ist m.E. gut. Andere Sparte mit etwas zur Geschichte von ZTS hier: http://www.ztsspecial.sk/index.php/sk/historia --тнояsтеn 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint tatsächlich der Sponsor zu sein: In der slowakischen WP leitet ZTS Dubnica nad Váhom auf Závody ťažkého strojárstva Dubnica nad Váhom weiter, was laut Google-Übersetzer "Heavy Machinery Plants in Dubnica" bedeutet. --Joyborg 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein ehemaliges Rüstungsunternehmen in Dubnitz sk:ZŤS Dubnica (Závody ťažkého strojárstva) = Heavy engineering plants. --Pp.paul.4 14:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke an alle. Ich setz das in den Artikel rein. :) --JLeng 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

RSS-Feed angeben?

Weiß jemand, wie man heutzutage einen RSS-Feed Firefox-kompatibel angeben kann? (Der Feed soll abonniert werden, wenn man im Lesezeichen-Menü "Diese Seite abonnieren" auswählt) Wenn ich es so mache, wie bei RSS angegeben, funktioniert es im IE 8, aber Firefox motzt: Version 8.0 gibt eine Warnung "Die URL ist ungültig und kann nicht geladen werden.", Version 4.0 versucht offenbar eine URL feed://http//www.domain.de/dir/file herunterzuladen (zumindest laut Fehlermeldung meines Proxys). Ändere ich den Quelltext dahingehnd ab, dass feed: statt http: als URI-Schema verwendet wird, zeigt FF 4.0 das Gewünschte an, FF 8.0 beschwert sich immer noch über eine ungültige URL - und im IE ist der RSS-Knopf disabled.--Hagman 14:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du gibst den Feed im Head der Datei nach dem Schema <link rel="ALTERNATE" type="application/rss+xml" title="Admin Posts" href="http://archiveofourown.org/admin_posts.rss"> an? --94.134.214.103 14:38, 14. Nov. 2011 (CET) Du kannst ja zwei Links angeben, einmal mit feed (damit der Firefox es auch versteht) und einmal mit http (damit alle anderen Browser es verstehen). (nicht signierter Beitrag von 94.134.214.103 (Diskussion) 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

(nach BK)Ja, genau das (<link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="RSS" href="http://www.domain-zensiert.example/pfad-zensiert" />) habe ich "schon immer so" gemacht und jetzt bemerkt, dass den neueren FF-Versionen das nicht gefällt. Den Link aus dem Quelltext kopieren, klappt - sooo falsch kann die URL also nicht sein. Sowohl "http://www... als auch "feed://www..." anzugeben, scheint ja auch nicht ganz zu klappen (mein FF 8.0 mag ja wie gesagt beides nicht)--Hagman 14:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt wohl nur bei Firefox beschweren. --94.134.214.103 15:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Youtube Videos

Hallo. Ich hab mir von Fraps ein Video während eines Spiels aufgenommen. Weiß jemand wie ich das Video mit Musik auf YouTube hochladen kann?? 188.23.222.76 14:34, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nimm GEMA-freie Musik oder Freie Musik oder verfremde die Musik so, dass die Raubkopieerkennung bei Youtube das Musikstück nicht erkennt. --79.224.232.180 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie stelle ich ein, damit Seiten erst gesichtet werden müssen?

Hallo,

ich baue mir gerade ein Mediawiki auf.
Nun meine Frage: Wie stelle ich ein, dass in einem bestimmten Namensraum die Änderungen zuerst gesichtet werden müssen, bevor sie andere sehen können. Hat das mit der "Extension:FlaggedRev" zu tun?
Ich möchte es so haben wir hier bei Wikipedia im Namensraum "Artikel".
Danke für Antworten

...Speedtook... 15:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja richtig, gesichtete Versionen werden von der Erweiterung FlaggedRevs von Aaron Schulz und Joerg Baach bereitgestellt. Diese Erweiterung musst Du runterladen und installieren, sonst gibt es keine gesichteten Versionen. --Hjaekel 21:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wird das zentral eingestellt und gilt für einen gesamten Namensraum?
Und wer bekommt die Info dass es einen neuen "Versionsvorschlag" gibt?
Kann man einstellen, dass derjenige "Moderator" eine Email mit Link erhält?
Danke Hjaekel
...Speedtook... 13:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Facebook: Speicherung der Nutzerdaten bei Besuch von Seiten mit "Gefällt mir"-Button

Kann man diese Funktion, dass ein Cookie auf Seiten mit GefälltmirButton immmer gespeichert wird, auch deaktivieren, z.B. indem man "Cookies von Drittanbietern" immer blockt oder muss man da auch "Cookies von Erstanbietern" blocken? (nicht signierter Beitrag von 84.167.11.238 (Diskussion) 16:26, 14. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das Firefox-Add-On Facebook Blocker scheint genau das zu tun, was du willst. Rainer Z ... 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, das verhindert nur, dass bei jedem sonstigen Seitenaufruf die Nutzerdaten, also IP etc. gespeichert werden. Auf "Gefällt mir" bezieht sich diese Funktion ausdrücklich nicht. Wobei ich nicht weiß, inwieweit man Facebook überhaupt noch benutzen kann, wenn man alle überhaupt keine cookies zulässt, käme auf den Versuch an. Man ist aber nicht verpflichtet, ständig überall auf "gefällt mir" zu klicken ... --Dinah 22:02, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, mir scheint das sehr tauglich. "The only difference is that your data in _only_ submitted, if you click this button, and not on each and every pageload", das ist doch optimal. --Eike 22:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hatte die Frage so verstanden, als wolle der Fragesteller die Datenspeicherung generell verhindern, also auch wenn er den Button anklickt. Ganz ohne Cookies kann man Facebook in der Tat nicht nutzen, habe ich gerade getestet. Wikipedia allerdings auch nicht ... --Dinah 22:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das "Gefällt mir" Bild den vom Erstanbieter? Ich denke nein, sondern das kommt vom immer gleichen Drittanbieter wird aber so eingebunden, das es beim Betrachten nicht auffällt. --Eingangskontrolle 18:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Soweit ich das verstanden habe, ist das Problem der "Gefällt mir"-Buttons, dass ihre schiere Anwesenheit genügt, das Surfverhalten des Seitenbesuchers bei Facebook zu protokollieren. Unabhängig davon, ob der Seitenbesucher bei Facebook registriert ist oder ob man als bei Facebook registrierter an- oder abgemeldet ist. Weil das verständlicherweise dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Hohn spricht, bereitet der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte deshalb auch eine Klage vor.
Ich bin nicht sicher, ob Facebook Blocker wirklich leistet, was ich mir wünsche. Wenn es die heimlichen Funktionen des "Gefällt mir"-Buttons lahmlegt, bin ich schon zufrieden. Rainer Z ... 23:53, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Band die Chips geheissen hat

Hey. ich hatte mal eine CD worauf zwei Songs waren. eines davon hiess glaube ich catch me if you can. leider weiss ich nicht, wo man diese BAnd findet. ich weiss nicht einmal, ob diese BAnd überhaupt Chips heisst. Aufjedenfall weiss ich, dass zwei Frauen und zwei Männer in dieser Gruppe waren. Das Cover von der CD war so göngster mässig. ich erinnere mich an ein Mottorrad auf dem die vier sassen mit schwarzen Kleidern und die schrift der Gruppe war glaube ich orange und schwarz. falls irgendjemand weiss, wovon ich sprechen, soll doch bitte bescheid sagen. (nicht signierter Beitrag von 212.41.216.122 (Diskussion) 16:06, 14. Nov. 2011‎ (UTC))

von wd:AU hierher verschoben. Rôtkæppchen68 17:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hier erinnert entfernt an Deine Beschreibung. --Rôtkæppchen68 17:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Band hieß nicht Chips, sondern Ch!pz. --Komischn 17:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade, ich hatte auf Alvin und die Chipmunks gehofft :) --Hagman 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

LICHT

Hilfe. Bei meiner Schreibtischlampe flackert das Licht so komisch seit vorgestern und ich habe bereits eine neie Glügbirne hinein gegeben aber es ist immer noch so ein flackern da und wenn ich längr hinschau dann bekomme ich so ein Kopfweh und ich wollte jetzt einmal fragen was da mit meiner LAMPE LOS SEIN KANN WEIL VORGESTERN GING ES NOCH GANZ NORMAL: ICH DANKE iHNEN FÜR iHRE hILFE111 --77.118.252.143 17:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Komplexer Sachverhalt. Offensichtlich ist nicht nur die Lampe, sondern auch deine Tastatur von dieser Störung betroffen. --81.200.198.20 18:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder PEBKAC, man wies nicht so recht. Aber ein Problem gibs =)--Bobo11 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
die lampe könnte n schweren, gefährlichen schaden haben... also: ihren stecker vorsichtig aus der steckdose ziehen und zum elektriker tragen... flackert sonst noch was? andere lampen? dann könnte der fehler noch gefährlicher sein... dann sollte man schleunigst n elektriker fragen (die machen auch notdienst nachts...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und natürlich noch den Notarztwagen und das Technische Hilfswerk alarmieren. Rainer Z ... 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Rainer Z: Vielleicht ein wenig übertrieben - ich würde einen Rettungswagen (RTW) und einen Rüstwagen der Feuerwehr (RW) in Bereitstellung gehen lassen. Das reicht doch vollkommen. Aber Spaß beiseite, sofern kein FI-Schalter vorhanden ist und niemand Menschliches in der Nähe ist, würde ich schon ein wenig aufpassen, der Hinweis ist nicht ganz falsch .... -- Andreas-Wolsky 23:48, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas detaillierter: Das Flackern deutet auf einen Wackelkontakt irgendwo in der Lampe hin oder allgemein einen schlechten (zu hohen) Übergangswiderstand irgendwo dort. So ein zusätzlicher Widerstand verbrät Energie, wird heiß, schmurgelt und brutzelt womöglich vor sich hin: FEUERGEFAHR! Die Warnungen oben sind also berechtigt. --PeterFrankfurt 03:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie erkenne ich die Kapazität von Batterien?

Hallo,

ich möchte meine (alte) Digitalkamera nicht mit Mignon (AA) Akkus, sondern mit Batterien betreiben. Bei Akkus gibt es ja immer diese Kapazitätsangaben in Mah. Bei Batterien gibt es die nicht. Woran kann ich Batterien in ihrer Kapazität unterscheiden? --95.112.187.234 18:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obs klappt oder nicht hängt eigentlich nie von der Kapazität ab. Sondern das hängt in erster Linie von der Spannung, insbesondere der Spannung unter Last ab. Also ob das Gerät immer im zulässigen Spannungsbereich betreiben werden kann oder nicht. Die Kapazität sagt nur was über die Lebensdauer aus (Kapazität = Inhalt des Vorratsbehälters). Und nichts über Spannungsstabilität des Akkus/Batterie, letztere ist aber für den reibungslosen Betrieb die wichtigere Angabe. Es ist also die Frage wie viele Spannung deine Kamera verträgt, ob sie 1,2 Volt je AA-Element haben muss, oder ob's auch mit 1,5 Volt klapt. Wenn eine Kamera 1,2V AA-Akkus frist, hält sie in der Regel 1,5 Volt AA-Battien aus (umgekehrt eher wenige z.b. meine =/, die verweigert bei 1,2 Volt den Dienst die will 1,5 Volt). --Bobo11 19:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Kamera in die Hand nehmen und schauen was auf dem Gehäuse steht. Ist eine genau Angabe drauf (also nur ein Wert) oder ein Spannungsbereich. PS: Bitte Anzahl Batterien angeben wenn du Rückfragen hast.--Bobo11 19:12, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise verträgt jedes Gerät, das AA-Akkus verträgt, auch Alkaline-Batterien. Wenn man wirklich sicher sein will, sollte man im Handbuch anchschauen (findet man normalerweise auch Online auf der Herstellerseite). Allerdings laufen die meist Digitalkameras weniger lang als Akkus (meist weniger als halb so lang), weil eine Kameras ziehen recht viel Strom und bei hohenBbelastungen ist die kapazität von Alkaline geringer als von NiMh, bei niedriger Last ist es umgekehrt. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

na ja, Angaben zu Kapazitäten findet man zumindest bei Markenbatterien, wenn auch ggf. nicht im Supermarkt: z.b. [41] - Andreas König 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Kapazität ist hier aber niemals das Hauptproblem wenn es nicht klappt. Wenn du Diesel statt Benzin im Reservekanister hast, ist es egal ob der 5 oder 20 Liter Inhalt hat. Im betreib schadet es natülich nicht die mit höherer Kapazität zu benutzen. Die Ertrags-Rechung sollte man trotzdem machen, den für 10% mehr Laufleitung, 50 % mehr Geld auszugeben, bringt nicht wirklich was (höchsten der Umwelt, weil nur 9 Batteriesätze und nicht 10 verbraucht wurden). --Bobo11 19:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tipp: test.de; "Markenbatterien kosten oft ein Vielfaches von No-Name-Produkten. Die Qualität der 26 getesteten Batterien unterscheidet sich dagegen vergleichsweise wenig. Ausnahme: Energizer Ultimate Lithium." ...Sicherlich Post 21:23, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Logisch. Z.B. sind die Billigbatterien von Aldi Nord einfach nur umgelabelte Varta (Nicht das diese Marke jetzt besonders hochwertig produzieren würde). -- Janka 21:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Meinung und Erfahrung ist bei Batterien die Frische wichtiger als der Markenname. Was nützt die beste Markenbatterie, wenn sie durch Überlagerung beim Händler nach kurzer Zeit den Geist aufgibt? Kauf die Batterien dort, wo sie frisch sind, also dort, wo viele Batterien umgesetzt werden, z.B. bei Ingvars Möbelladen oder Adolfs Schraubenladen. Ich hab auch im gewerblichen Bereich schlechte Erfahrungen mit überlagerten Batterien gemacht. Bei der Bundeswehr stand immer drauf, wieviel mAh in den Batterien drin sein sollte. Spezialbatterien kann man auch nach Datenblatt aussuchen. Manchmal sind die teuren Silberoxid-Knopfzellen auf Dauer doch günstiger als die billigen Alkaline-Knopfzellen, auch wenn auf den ersten Blick Alkaline billiger ist. Die Kapazität macht’s. Und die steht im Herstellerdatenblatt. --Rôtkæppchen68 01:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also eine Alkaline muss schon ziemlich lange lagern, damit sich das bemerkbar macht, ein Jar mehr oder weniger amcht nicht viel aus,w ei man auch bei dem Beispiel-Datenblatt, das von Andreas König verlinkt wurde sieht. Und außerdem schreiben manche batterienhersteller eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum auf ihre Batterien. Wenn diese zeit vorbei ist, ist sie zwar nicht tod, wenn sie nur gelagert wurde, aber der hersteller haftet dann nicht mehr fürs Auslaufen. Aber trotzdem ist das auch für die kapazität ein guter Anhaltspunkt, wenn noch ein 3-5 Jahreeoder mehr bis zu diesem Datum fehlen, gibts normalerweise keine extem große Kapazitätsverluste. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist der Twitter-Account von Boris Becker echt?

Frage aus Gründen. Er schreibt nämlich immer so komisches Zeug und macht sich voll zum Horst. Das muss doch ein Fake sein, oder? Andererseits: Warum ist dann die Echtheit verifiziert, frage ich mich? -- 132.252.225.11 19:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fände es eher verdächtig, wenn er nicht immer so komisches Zeug schreiben würde. --AndreasPraefcke 20:57, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Suppenkelle Silber

Aus der falschen Fragerunde übertragen:--Eingangskontrolle 20:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!

Habe vor über 40 Jahren von meiner Ur-Groß-Mutter eine Suppenkelle geschenkt bekommen.

Sie liegt seit dem im Keller und hat schon reichlich Patina angenommen.

Sie trägt auf der Rückseite einen Stempel das auf den ersten Blick wie ein Fischgrätmuster aus sieht. Auf dem zeiten Blick irgentwie eine Herzform mit Verbindungslinie zu einer kleineren Raute. In der Verbindungslinie sind die Buchstaben R L sowie danach Silber 90 eingraviert.

Kann mir jemand über den Hersteller, das Alter oder Herstellungsdatum, Herstellungszeitraum des Herstellers auskunft geben.

Meine Ur-Groß-Mutter stammt aus Sachsen / Mittweida bei Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).

Da fast alle Verwandten schon nicht mehr leben, ich die Kelle als Gerümpel abgetan habe, kann ich auch niemanden mehr fragen.

Freue mich über jeden Hinweis.

Vielen Dank

Rudi Tietz


--79.198.103.52 18:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies bitte den Text in dem weißen Kasten oben. Du bist hier falsch ...Sicherlich Post 18:16, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Silberstempel hilft vielleicht schon weiter. Ansonsten wäre ein Foto des Stempels hilfreich. --Concord 20:17, 14. Nov. 2011 (CET) Auf jeden Fall schon jezt klar: Das gute Stück ist leider nur versilbert.--Concord 20:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, ob eine Suppenkelle aus massivem Silber sinnvoll wäre. Ich würde sie als Geschenk meiner Urgroßmutter unabhängig vom materiellen Wert in Ehren halten.
Kleiner Tipp: Nicht mit Hausmitteln die Patina wegmachen. Auf keinen Fall scheuern! Bei jahrzehntealter Patina sollte man sich erst Rat holen, bevor man fröhlich das Restsilber wegscheuert. Rainer Z ... 23:34, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur falschen Reinigung von Silber siehe auch Katzenglanz. Gruss --Nightflyer 23:53, 14. Nov. 2011 (CET) Sorry Geezer, nichts gegen deine Mieze :-) [Beantworten]

digitales fernsehen

ich habe ein etwa 20 Jahre altes GrundigFernsehgerät, kann ich mit dem digital empfangen wenn sonst alles andere stimmt (Kabelanschluss..) ? --95.222.137.111 (20:35, 14. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Du brauchst dazu einen DVB-C-Receiver und je nach Bundesland eine vom Kabelfernsehanbieter freigeschaltete Smartcard. Falls Du eine Smartcard brauchst, musst der im DVB-C-Receiver verbaute Kartenleser dazu passen. --Rôtkæppchen68 20:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: DVB-T-Receiver plus Antenne, Kabel vergessen. Wenn die Empfangsbedingungen okay sind, hat man dann auch einen Haufen Sender. Rainer Z ... 23:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber nicht nur von den Empfangsbedingungen ab: In sehr vielen Gegenden in D sind die Privaten nicht per DVB-T vertreten. Ob man die braucht oder will, ist eine ganz andere Frage. Gruß Dumbox 23:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Köln sind es über DVB-T 12 private und 12 bis 15 öffentlich-rechtliche Programme [42]. --Rôtkæppchen68 23:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Digital empfangen per Settopbox ja, digital darstellen nein, weil deinem TV die entsprechenden Eingänge (HDMI oder DVI) fehlen, also nix mit HDTV. Ich würde, wenn Dich die zusätzliche Kabelgebühr nicht abschreckt, auf jeden Fall Kabel nehmen (falls Satempfang ausscheidet) und nicht DVB-T. Auf jeden Fall brauchst Du dann eine Settopbox mit SCART-Anschluss. Beim Einstellen des TV-Signals im Menü der Box dann "RGB" als Signal wählen. Nur im Notfall, wenn Dein alter TV RGB nicht darstellen kann, Composit nehmen, das ist nämlich die schlechteste Bildübertragung zum TV. LG Thogru Sprich zu mir! 11:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre auch zu überlegen, ob nicht eine neue Flimmerkiste besser ist. Ein so altes Röhrengerät hat ein unscharfes Bild und wird vermutlich bald abrauchen. Fernseher mit Flachbildschirm und aktueller Empfangstechnik kosten in ähnlicher Größe nicht mehr sehr viel. Und man erspart sich einen separaten Empfänger und was man womöglich sonst noch braucht, um den alten Kameraden am Laufen zu halten. Rainer Z ... 15:23, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat das Teil einen SCART-Eingang? Wenn nicht wird es möglicherweise schwierig, da einen Receiver anzuschließen.--Trockennasenaffe 16:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Grundig-Fernsehern ab Baujahr ca. 1980er besteht immer die Möglichkeit, eine Set-Top-Box anzuschließen. Bei den älteren Geräten ist eine DIN-AV-Buchse vorhanden, bei den neueren eine Scart-Buchse. Bei der DIN-AV-Buchse muss allerdings zwingend eine Schaltspannung aktiv sein, die bei Scart optional ist. --Rôtkæppchen68 16:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe gerade ein Verständnisproblem mit dem A*-Algorithmus. Mal angemommen ich starte im Knoten K. Davon sind die nächsten Knoten A (Kosten von A: 3), Knoten B (Kosten: 5), Knoten C (Kosten: 7). ALso nehme ich Knoten A. Von dort komme ich auch noch zu A1 (Kosten: 3) und A2 (Kosten: 5). Wähle ich nun

a) Knoten B, weil kosten(A) + kosten(A0) = 3 + 3 = 6 größer als die Kosten von K nach B sind oder b) Knoten A1, weil ich jetzt nicht mehr zurückgehe, sondern immer nur auf der aktuellen Stufe weiter suche?

Laut dem Artikel würde ich ja zu (a) tendieren, was aber bedeuten würde, dass man nur eine Breitensuche macht, wenn die einzelnen Kosten jedes Mal sehr nah liegen, weil man dann jedes mal wieder eine Stufe zurück springt. Was ist nun also richtig? --77.64.217.216 21:06, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eher a), aber du ignorierst hier komplett das Abschätzen des besten Knotens über die Schätzfunktion, also würde ich besser sagen: weder noch. -- Jonathan Haas 22:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Heuristik habe ich außer acht gelassen, das stimmt (falls du das meinst). Aber was sind die Pfadkosten von einem Knoten zum anderen Knoten bei einem 15-Puzzle? Die Anzahl der Züge (also sind die Kosten immer gleichbleibend 1, oder?)? --77.64.217.216 23:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber die Heuristik ist doch praktisch das zentrale Element. Wenn du dir anguckst welchen Knoten du als nächstes bearbeitest nimmst du ja den offenen Knoten mit der geschätzt niedrigsten Entfernung zum Ziel. Wenn du die Heuristik ignorierst (also z.B. immer auf 0 setzt) hast du praktisch einen Dijkstra-Algorithmus und für den würde a) gelten, d.h. es wird immer zuerst der offene Knoten mit dem bislang kürzesten Weg zu ihm angeguckt. Das das bei einem 15-Puzzle sehr ineffizient ist, ist mir klar. Mit einer Heuristik würde man das wohl zielführender lösen können. -- Jonathan Haas 07:19, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab zwar gerade keine konkrete Antwort auf deine Frage, aber vielleicht hilft es, wenn du mal in diese Online-Klasse von Prof. Thrun von der Stanford University guckst: https://www.ai-class.com/home/
In den ersten Kapiteln werden unter anderem sehr anschaulich das Prinzip des A*-Algorithmus erklärt und irgendwo war das sogar mit dem 15-Puzzle dabei --78.54.16.4 02:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einkoppeln

Was bedeutet "einkoppeln" bzw. das Substantiv "Einkopplung"? SteMicha 21:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wiktionary: einkoppeln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

--FA2010 21:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bezogen auf den dort genannten Satz Der Laserstrahl wurde in den Lichtleiter eingekoppelt. - wie darf man sich das vorstellen? SteMicha 21:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwo ist der Lichtleiter ja zuende. Da sitzt dann die Laserdiode. Nun kann man die aber nicht einfach so davorkleben, sondern muss einige optische Probleme beachten, die sich aus den unterschiedlichen Brechungseigeneschaften der beteiligten Medien ergeben. Deshalb "Einkoppeln", analog zur Einkopplung von Funkwellen in einen Hohlleiter usw. Der ganze wird in Lichtwellenleiter beschrieben. -- Janka 21:47, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Datenbank zu Werbedarstellern

Moin, gibt es eine Übersicht oder Datenbank zu Darstellern in Werbespots? Sowas wie IMDb, nur für Werbedarsteller. Manchmal wüsste ich bei Darstellern gerne den Namen, erst recht wenn derjenige schon in vielen Spots verschiedener Firmen aufgetreten ist (wie z.B. Herr Einzelmann von McDoof, das ist übrigens Thomas Bartholomäus). Kann jemand weiterhelfen? XenonX3 - (:) 23:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Englischen findest du viel mit => database actors (TV) commercials <=
Im Deutschen ist es schwieriger. Casting-Agenturen verteidigen ihre Pfründe. Und du hast Crossing-over: Adorf und Liefers und andere machen beides, aber hier ist eine Übersicht über deutsche Schauspieler / Casting / Werbung-Datenbanken. Wenn nicht da, dann nirgends. <small>Wenn sie mal jemanden brauchen, der sich zum Affen macht, ... GEEZERnil nisi bene 09:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilfe beim Beschriften

Eine knifflige Aufgabe zu später Stunde: Ich möchte einen Artikel über den ausgestorbenen Rabenvogel Miocorvus larteti anlegen. Dazu gibt es zwei schlecht digitalisierte Abbildungen aus der Erstbeschreibung von 1871, eine habe ich oben verlinkt, inklusive Beschreibung (französisch). Höhere Auflösungen finden sich zudem hier. Da ich mich mit Osteologie zu wenig und mit französischer des 19. Jh. erst recht nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn mir jemand bei der Identifikation der Knochen (Annotation auf Commons) behilflich sein könnte. Zunächst einmal geht es nur darum, die Ziffern 1 bis 27 richtig zuzuordnen.--Toter Alter Mann 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du willst dann sicherlich auch diese Abbildungen verwenden? Man könnte so vorgehen, dass man sich über die WP-Bibliotheksrecherche (die sind extreeeeem freundlich und schweeeeer auf Zack!) bessere/deutlichere Scans besorgt (Fernleihe?) und dann ganz entspannt die Beschriftungen abschreibt. Das zusammengesetzte Skelett dürfte dem Skelett heutiger Raben (Krähen) nicht unähnlich sein. Ein kundiger Biologe sollte das dann gegenlesen, da es auch vorkam, dass die Altvorderen Fehler machten... Du hast sicherlich schon den Artikel MIOCENE SONGBIRDS AND THE COMPOSITION OF THE EUROPEAN PASSERIFORM AVIFAUNA gefunden, in dem Miocorvus auch erwähnt wird und weitere Zusammenhänge erläutert werden?! GEEZERnil nisi bene 09:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass ich das einfach neu einscanne, daran habe ich auch schon gedacht. Es ist nur leider So: Ein Buch, das älter als 100 Jahre sind, geben die Bibliotheken in der Regel nicht mehr aus der Hand. Ich kann höchstens Kopieraufträge vergeben. Deren Qualität lässt aber zumindest bei meinen Bibliotheken zu wünschen übrig und dürfte in etwa auf die Qualität des obigen Scans rauslaufen. Die zweite wichtige Quelle zu Miocorvus (die Gattungsbeschreibung von Lambrecht samt Revision) hab ich mir aber bereits bestellt, mal sehen, was die bereit hält.--Toter Alter Mann 11:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die komplette Referenz scheint zu sein (Fehler in der Dateibeschreibung): Recherches anatomiques et paléontologiques pour servir à l'histoire des oiseaux fossiles de la France; Alphonse Milne-Edwards (1835-1900) und verfügbar ist das Werk in
BORDEAUX1-BU Sciences-Talence
MONTPELLIER-BU Médecine
MONTPELLIER-BU Sciences
PARIS-BIU Santé Médecine
PARIS-Bib. Sainte Geneviève
PARIS-SORBONNE-BIU Centrale
POITIERS-BU Sciences
RENNES1-BU Sciences Philo
Wenn Interesse bestünde, könnte ich mal hier in Strasbourg anrufen und fragen, ob man eine gute Digitalkopie bekommen könnte, oder ob sie Fernleihe bei dem Stück machen, damit man selber fotografieren kann... GEEZERnil nisi bene 13:58, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts nicht nur in Frankreich, das gute Stück, z.B. auch in der Bibliothek des Museums für Naturkunde Berlin. Bei Google Books sind die Scans etwas besser und man kann Text und Zahlen meist gut lesen: [43]. --тнояsтеn 17:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

15. November 2011

Songtext gesucht

Hallo! Benötige Songtext zu "Und die Gitarre war noch warm" von Farin Urlaub. Dringend! Wir wollen das morgen im Kastraten-Chor singen. -- 87.123.12.142 01:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

google:farin+urlaub+und+die+gitarre+war+noch+warm+lyrics. Hoffentlich übernimmst Du Dich nicht mit dem Auswendiglernen. --Rôtkæppchen68 06:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Troll

Es war einmal ein kleiner Troll,
Der fand das Nerven andrer toll.
Er trollte hier, er trollte da,
Nirgends, wo er noch nicht war.
Und eines Tages traf er sie,
Die Trollfrau seiner Fantasie.
Magst Du mit mir Trollen gehn?
Dann wär das Leben noch so schön.
Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
Deine Ohren find ich toll.
Auch Dein Fell ist schön und dicht.
Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
Ist viel zu groß und nicht grad fein,
Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
So blieb der kleine Troll allein,
Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
Doch eine Freundin fand er nie,
So ist des Lebens Ironie!

Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich suchte aber nicht nach dem Text von "Der Troll", sondern nach dem Text von "Und die Gitarre war noch warm"! Und wenn ich auf die Links klicke, steht da leider nix an Text. :-( -- 87.123.20.35 10:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Gitarre war noch warm,
Da nahm ich dich in meinen Arm,
Was ich dann tat - was alle taten...
Das machte euch erst zu Kastraten.
Peace jez ..! GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich finde, das ist eine Frechheit!

Haste zu oft widersprochen
oder sonst etwas verbrochen
warste frech und renitent,
unfreundlich oder verpennt,
schimpfen alle über dich,
jawoll,
und man nennt dich Troll.

Keiner gibt dir was zu essen
alle wollen sie dich fressen,
und du weißt nicht mal warum
jedes Wort nimmt man dir krumm.
Bist nicht Mensch und auch nicht Ratte,
bist auch nicht aus Zuckerwatte.

Doch man sagt dir, was du bist
und dass du dich besser mal verp...!

-- 87.123.62.149 12:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Tolle WP:Gedichte, man dankt! --MannMaus 12:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von Verpissen ich nicht sprach,
Lies es oben noch mal nach.
Nur hat es mich schon arg verdutzt
Wofür die Auskunft Du benutzt.
Hast Du von Google schon gehört?
Solch Frage da bestimmt nicht stört.
Nach Liedertexten such doch dort,
Hier ist gewiss der falsche Ort.
Hast Du gegoogelt dann die Frage
Ich es Dir schon vorher sage,
Wirst Du auch finden Deinen Text,
Mit Sicherheit grad wie gehext.
Der viele Text den man erblickt
Hat man auf "Suche" dann geklickt
Sind Hyperlinks zu Songtextseiten
Die jeden Liedertext verbreiten.
Ich denke mal, das kannst auch Du,
gehört ja auch nicht viel dazu.
Und ist Dein Text dort echt nicht drauf
Dann hör das Lied und schreib ihn auf.
Ansonsten darfst Du Wissensfragen
Stellen hier an allen Tagen.
Nur ist die Frage unsinnsvoll
Dann nenne ich Dich wieder Troll :)
LG Thogru Sprich zu mir! 13:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sauer sitzt der Jäger Eike Troll
sucht im tiefen Wiki-Leibe
nach einer Vorschrift wohl
zu sperren dies Geschreibe.

--Ich liebe IP 15:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschwundene Artikeldiskussionen?

Wieso verschwinden die Diskussionsseiten zu manchen Artikeln? Welchen Sinn hat das? Chiron McAnndra 05:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du da ein Beispiel für? Naja, entweder hat sich das Thema erledigt und es soll Platz beziehungsweise Übersicht geschaffen werden oder ein unerwünschter Beitrag wurde hinterlassen. -- 84.166.98.82 07:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
also ganze seiten sollten auch nicht verschwinden... vllt mal n admin unter angabe eines konkreten artikels fragen? oder WP:FZW fragen? --Heimschützenzentrum (?) 08:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Von WP:FZW hast du gehört? --Eike 08:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Jetzt dort, wo es hingehört. --тнояsтеn 12:30, 15. Nov. 2011 (CET)

meinoyo.com

Auf dem EBook-Reader einer Kollegin war vom Hersteller eine Adobe-ID eingerichtet: XY123456789@meinoyo.com. Aufgrund eines Problems musste sie sich an den Support von Adobe wenden. Nachdem sie ihr Problem dort im Webformular geschildert hat, wurde ihr im Browser mitgeteilt, dass die Antwort an die Adresse XY123456789@meinoyo.com geschickt wird. Weiss irgendjemand wie und wo man die Mails abrufen kann? Auf dem Reader selbst scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Website www.meinoyo.com führt einen nur zum Thalia-Shop, auf dem es auch keine Möglichkeit zu geben scheint, die Mails einzusehen. Hat jemand eine Idee? Der Support von Thalia kostet oder ist über Facebook zu erreichen. .-( --Da7id 07:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da man sich für die Oyo-Benutzung registrieren muss, schonmal geschaut ob es an die Adresse ging? Oder beim Thalia-Konto nachgeschaut? Oder die Leute in einer Thalia vollgelatschert? --88.130.131.77 10:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


"Forderung" von Vorauszahlung

Eine Vorauszahlung bedeutet, dass ich eine Rechnung erhalte, die ich zahlen muss (soll?), bevor die Ware geliefert wird. Wohin bucht der Lieferant diese Rechnung und handelt es sich im rechtlichen und/oder buchhalterischen Sinn um eine Forderung?

Kurz, es geht um die Frage, ob eine Vorauszahlungsrechnung gemahnt werden darf, ob also ein Rechtsanspruch auf eine Zahlung besteht oder ob der potentielle Zahler dem Rechtsverhältnis erst durch seine Zahlung zuzustimmen scheint. Yotwen 10:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Abstraktionsprinzip. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der Lieferant nach dem Gesetz oder nach dem Inhalt des zwischen den Parteien abgeschlossenen Vertrages berechtigt ist, Vorkasse zu verlangen, dann handelt es sich selbstverständlich um eine Forderung, die gemahnt und ggfs. auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum ist man mit viel Wissen eigentlich wirrer im Kopf, als mit wenig?
Wenn ich das Abstraktionsprinzip richtig verstehe, dann habe ich in Deutschland eine Forderung, in Österreich habe ich keine Forderung und in Rom nur, wenn ich es auf dem Forum dreimal mache? Yotwen 14:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also für österreichisches und römisches Recht bin ich nicht zuständig. In Deutschland hat deine Frage nicht wirklich etwas mit dem Abstraktionsprinzip zu tun. Das Abstraktionsprinzip besagt, dass die Verpflichtung und deren Erfüllung rechtlich auseinanderfallen und als getrennte Vorgänge betrachtet werden. In welcher Reihenfolge die verschiedenen Verfügungen (Zahlung des Kaufpreises, Übereignung der Ware) zu erfolgen haben, hat damit nichts zu tun. Es gibt Zug-um-Zug-Geschäfte, bei denen beides gleichzeitig zu erfolgen hat, und es gibt Geschäfte, bei denen eine Seite zur Vorleistung verpflichtet ist. Und wenn die Verpflichtung zur Vorleistung besteht, dann hat der andere Vertragsteil natürlich eine selbstständig einklagbare Forderung. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Hinweis auf das Abstraktionsprinzip sollte nur darauf hindeuten, daß im deutschen Zivilrecht der Kaufvertrag unabhängig von den Übereignungen rechtswirksam ist und insbesondere der Anspruch auf die Leistung nicht (erst) von der Erfüllung der Gegenleistung abhängig ist oder gar der Kaufvertrag erst mit einer der beiden Leistungen wirksam würde, wie die Fragestellung insinuiert („auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam“). Daß man darüber hinaus auch noch die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“, (nämlich darauf, was im Kaufvertrag ausgehandelt wurde) hätte geben können, wollte ich damit nicht verschweigen. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Wirtschaftspraxis kommt es recht häufig vor, dass nicht erst wochenlang Papiere geschaufelt werden, sondern dass eine Bestellung (Antrag auf einen Vertrag) losgeschickt wird, den der Verkäufer mit einer Vorauszahlungsrechnung beantwortet (Gegenvorschlag: Ich liefere, wenn du vorab zahlst...). Ein rechtsgültiger Vertrag existiert zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst das Handeln des Bestellers kann nun einen Vertrag erzeugen (wenn er nämlich zahlt). Zahlt er nicht, hat der Verkäufer m. E. keinen Anspruch auf eine Zahlung. Yotwen 17:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@M.ottenbruch: *hust* Derart trockener Humor bringt mich immer zum Husten. "Die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“". Also wirklich!
@Yotwen: Ein Vertrag kommt durch zwei Willenserklärungen zustande, Angebot und Annahme. Diese Willenserklärung muss nicht schriftlich oder mündlich erfolgen, sie kann auch durch "schlüssiges Handeln" erfolgen - der Jurist spricht von "konkludent". So liegt der Fall hier - und damit hast du in dieser Konstellation Recht: Der Annehmende erklärt die Annahme des Vertrages durch konkludentes Handeln, nämlich durch die Vornahme der Zahlung. Da es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Vertrag gab (und auch keine Pflicht, einen abzuschließen), hat der Verkäufer keinen Anspruch auf die Zahlung - bis er sie hat. Im gleichen Moment erlischt der Anspruch auch wieder - durch Erfüllung. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gebrauchsanleitung zum chinesischen Rechner

Ich besitze einen chinesischen Rechner aus alten Zeiten, der 9 Reihen mit Kugeln (je 5 + 2) enthält. Ich suche eine Gebrauchsanweisung dafür und bitte um Hinweise, wo eine solche Anleitung zu finden ist. Vielen Dank.

--188.174.130.117 11:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir haben zu dem guten Stück einen Artikel: Abakus (Rechenhilfsmittel). Unter diesem Namen findet sich garantiert auch eine Anleitung über die Googlesuche. --84.191.143.123 11:57, 15. Nov. 2011 (CET) Addendum: In unserem Artikel ist diese Anleitung verlinkt. --84.191.143.123 12:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei den englischen Kollegen mehr Infos und weiterführende Links: en:Suanpan --тнояsтеn 12:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Äsop: Fabel vom Leichenzug des Fuchses

Beerdigung des Fuchses

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fabel, Fact or Fiction? (Ist einfach die Gefangennahme gemeint?) GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Wikilink Äsop stammt nicht von dem "Fragesteller" 88.77.32.58, sondern ist von Geezer hinzugefügt worden - anscheinend nur deshalb, weil es in der dortigen Bildbeschreibung eines Mosaiks heißt: Der Leichenzug des Fuchses nach einer Fabel von Äsop auf einem Kirchenfußboden von 273 in Ravenna (ähnlich in San Giovanni Evangelista (Ravenna)). Allerdings fällt es mir schwer, in dem Mosaik hinreichend eindeutig einen "Leichenzug" (oder eine Beerdigung) zu erkennen, und nach San Giovanni Evangelista (Ravenna) sollen die Mosaiken mit Fabelwesen aus dem Jahr 1213 stammen. Auf die Schnelle habe ich einen "Leichenzug" auch nur im Zusammenhang mit Reineke Fuchs gefunden, und zwar in Jacob Grimm: Reinhart Fuchs S. ccxviii books.google.de/. Suche in books.google mit funeral of the fox erbringt überwiegend Treffer für den mittelalterlichen Roman de Renart / Reynard the Fox, aber anscheinend keinen für Äsop. --Vsop 13:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt (vermutlich) alles - aber wir sind mal davon ausgegangen, dass der Frager sich darauf bezog. Vorherige Suche brachte einiges, aber nichts Zwingendes mit Äsop + Fuchs + Leichenzug/Tod, woraus eine gewisse Unruhe resultierte, dass die Behauptung im Äsop-Artikel nicht ganz korrekt sein könnte ... deshalb ... GEEZERnil nisi bene 13:47, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mosaicocidm.it spricht von Funerale della volpe, erkennt zwei Gockel mit dem scheintoten Fuchs, sieht darin tatsächlich eine Szene aus Roman de Renard und führt die Mosaikdekoration der Kirche auf Abt Guglielmo und das Jahr 1213 zurück. Da wird nun in der Tat einiges in WP zu berichtigen sein. --Vsop 14:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Roman de Renart statt Äsop dank Vsop. Und wichtig: Scheintot (Branche XVII : La mort de Renart), kommt aber zurück. GEEZERnil nisi bene 14:39, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Astrid Lindgrens Lotta aus der Krachmacherstraße: TV-Serie oder Filme kaufen?

Astrid Lindgrens Geschichten von Lotta aus der Krachmacherstraße gibt es in Form einer TV-Serien-DVD mit sieben Folgen (Laufzeit lt. Amazon: 168 min) und in Form von zwei Einzel-DVDs mit je einem Film (Laufzeit lt. Amazon: je 82 min) zu kaufen. Kennt jemand beide Varianten? Zeigen die Serie und die Filme unterschiedliche Geschichten? Oder wurde das Filmmaterial der Serie (wie bei den Pippi-Langstumpf-Filmen 1 & 2) nur zu zwei (kürzeren?) Filmen zusammengeschnitten? Oder wurden gar die zwei Filme für die TV-Serie "zerstückelt"? Grüße --Jim Raynor 14:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Vorname des Mordopfers wird auf der Gedenktafel und in der Todesanzeige Michéle geschrieben, in WP teils Michèle, teils Michéle. Was ist richtig? Der weibliche Vorname Michéle hat bisher kein Lemma in WP. --Pp.paul.4 14:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine seltene (nach Google 2,3 Prozent) Wikipedia:Falschschreibung braucht keinen eigenen Artikel. --79.224.251.185 15:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Anzeige der Polizeigewerkschaft (Google => 835e1972816.pdf) schreibt ihren Namen Michèle. Wie wird/wurde denn ihr Name ausgesprochen? Mischäl (= Michèle) oder Micheele (= Michéle), danach könnte man sich orientieren. GEEZERnil nisi bene 15:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Michele ist ein italienischer Männername. Michèle ist ein französischer Frauenname. Michéle ist ein Schreibfehler. Der Fall ist sonnenklar. --79.224.251.185 15:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Polizei BW ist sich zwar mit sich selbst uneins in der Schreibung, schreibt aber im Nachruf und auf der Gedenktafel am Tatort Michéle. --Pp.paul.4 16:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dieser Nachruf ist nicht offiziell. Sieh dir die obige offizielle pdf an. GEEZERnil nisi bene 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Ausdruck offiziell verwende ich eher bei Behörden. Das pdf ist unterzeichnet "Deutsche Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg e[ingetragener] V[erein]". --Pp.paul.4 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fall ist nicht sonnenklar, da deine Prämisse wäre dass Eltern keine Schreibfehler bei der Namenswahl ihrer Kinder machen. --Mps 17:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint auch kein Einzelfall dieser Schreibweise zu sein. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die weitaus häufigere Form des französischen weiblichen Vornamens ist Michelle (ohne accent, aber mit Doppel-L).
Mit den accents kommen viele Nicht-Franzosen nicht klar - Eltern und Standesbeamte eingeschlossen. Vielen ist gar nicht klar, dass es mehr als nur einen einzigen "Querstrich" über einem Vokal gibt (hoch oder runter), und dass die beiden eine unterschiedliche Bedeutung haben. Das ist eine mögliche Erklärung dafür, warum tatsächlich immer mal wieder Mädchen und Frauen Michéle heißen. Wie es bei der Polizistin war, weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
fullack, wenn man keine Französischkenntnisse hat, ist man sich des Unterschiedes kaum bewußt. - Andreas König 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
DIe Polizistin ist, wenn ich mich richtig erinnere, in Thüringen geboren, als es die DDR noch gab. Dort gab es mitunter kreative Entwicklungen von fremdsprachigen Vornamen und ihren Schreibungen. Wir erinnern uns an Maik und Mendy --Concord 19:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grafiktreiberupdate

Habe ich als hauptsächlicher Office- und Web-User irgendwas davon, mich regelmäßig nach aktualisiertem Grafiktreiber (nVidia GeForce 100M Serie) umzusehen? Ein aktuelles Changelog sieht eher nach Leistungssteigerungen bei aufwändigen Spielen aus, die ich (ebensowenig wie aufwändige Grafikprogramme oder gar Videoschnitt) eh nicht brauche. Oder werden auch da immer mal Sicherheitslücken gefixt und die Mühe (und zusätzlich installierten Müll) ist es wert? --87.123.241.111 15:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Programme, die das für dich machen, z.B. hier. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Angriff über den Grafiktreiber und es ist einerseits auch eine Zeitfrage, sich um diese Ebene kontinuierlich zu kümmern und es ist andererseits auch die Frage, was du mit deinem PC überhaupt machst. Ich halte die Sicherheitsprobleme für ein Faß ohne Boden. Egal, wo man da einen Schlußstrich zieht, es kann immer falsch sein. --84.191.143.123 16:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

red widdow kokain

was ist red widdow im zusammenhang mit kokain und welche pflanzen aus peru und bolivien steckt drine

--85.180.28.243 16:39, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Kürschnerfrage

Ich las gerade Folgendes: "Marderhunde würden häufig bei lebendigem Leib gehäutet". Ich dachte immer das mit den Tiere lebendig häuten ist nur eine urban Legend? Ich sah mal eine Dokumentation in der jemand erklärt hat das niemand Tiere lebendig oder auch nur betäubt häutet, da wenn sich das Tier wehrt und dadurch Blut auf das Fell kommt, das Fell verdorben wäre. Ist das mit dem lebendig häuten von Tieren eine Urban Legend oder nicht? --81.200.198.20 16:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Urban Legend: siehe Enthäuten. Warum das so ist (oder war) kann ich mir auch nicht erklären. Aber das geht mir auch so mit der Entwicklung und Anwendung der Atombombe oder wenn ein Staatspräsident meint, der Staat dürfe mit Waterboarding foltern. Es gibt (kulturbedingte?) Erscheinungen des Schreckens und der menschlichen Brutalität, des Fehlens jeglicher Empathie, die sich der Ratio ein Stück weit entziehen. --84.191.143.123 17:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na,na! Der von dir verlinkte Artikel sagt nichts über Marderhunde, nach denen hier gefragt wurde. "Enthäuten" ist eine Hinrichtungsmethode, die durch ihre besondere Grausamkeit abschrecken soll. Vor welchen Untaten wollen denn Kürschner ausgerechnet die Marderhunde abschrecken? Das ergibt keinen Sinn. Vom rein praktischen Gesichtspunkt: tote Marderhunde sind mit Sicherheit leichter zu häuten, als lebende, die sich noch wehren (und die sind ziemlich groß und wehrhaft!). Bei anderen Tieren habe ich auch noch nie von einer Wertsteigerung des Fells oder des Leders gehört, wenn man es ihnen bei lebendigem Leib abzieht. Warum ausgerechnet bei Marderhunden? Ugha-ugha 18:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachmann angesprochen. --Aalfons 18:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war schon allgemein auf den Fellgewinn bei Tieren gemünzt und nicht nur auf den Marderhund. Ich hab nur darauf Bezug genommen weil Peta gerade gegen Super Mario protestiert weil Mario eine Marderhundfellmütze trägt und Marderhunden angeblich das Fell bei lebendigen Leib abgezogen wird. Die gleiche Story habe ich aber auch schon über Robben gehört. Ich würde für mich gerne mal abschließend geklärt haben ob das lebendig häuten tatsächlich eine gängige Praxis oder eben nur eine Urban Legend ist. --81.200.198.20 18:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin gefragt worden, mische mich aber ungern ein. Wie oben angedeutet, es macht keinen Sinn, ein Tier zu häuten, so lange es noch lebt. Es dürfte reichlich schwierig sein, es sauber aufzuschneiden, so lange es noch zappelt. Die Arbeitskraft wird rationellerweise eine größere Menge Tiere töten (und zwar möglichst schnell!) und dann abziehen. Ich habe selber ein solch gruseliges Video gesehen, das offenbar auf einem asiatischen Markt aufgenommen war. Da taucht dann zusätzlich die Frage auf, wer kauft sich auf dem Markt ein Fell für einen Kragen, lässt das Fell dort direkt abziehen, bringt es dann zum Gerber und dann zum Kürschner...? Man erfährt selten bis nie die Hintergründe dieser Videos, was sie bezwecken ist klar. Für ein paar Euros bekommt da unten sicher jede Aufnahme so, wie der Fotograf es haben möchte. Ich beteilige mich, wie eingangs gesagt, ungern an solchen Diskussionen, mit ein wenig Nachdenken, meine ich, kommt man selber dahinter. Wenn man es will. Gruß vom --Kürschner 19:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will es gar nicht diskutieren, ich hätte es nur gerne gewusst :) - Aber deiner Antwort entnehme ich, daß es keine gängige Praxis ist und auch keinerlei Sinn macht. --81.200.198.20 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - mit beiden Deiner Bemerkungen. Nur gelte ich immer als Partei. Deshalb kann ich nur immer an den gesunden Menschenverstand appellieren. Sorry für meine Ausdrucksweise.--Kürschner 19:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wünschte du hättest mich nicht darauf hingewiesen das es ein Video dazu gibt. Das habe ich gerade zur Hälfte angesehen. (igitt) Aber eins wird in dem Video deutlich. Das Fell hat er hinterher sicher nicht verkaufen können. Also hake ich das mal unter Urban Legend ab und erkläre diese Frage hiermit als erledigt. Danke für die Antworten. --81.200.198.20 19:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem Artikel Häuten steht: "Das Häuten wird auch bei Tieren praktiziert. Tierschützer beklagen die Praxis besonders in China. In ländlichen Gebieten werden hier Tiere ohne vorherige oder nur unzureichende Betäubung gehäutet. Das Tier verendet qualvoll wegen Blutverlusts[1]." Wenn das falsch ist, muß es dort gelöscht werden. Werdet also bitte aktiv, wenn ihr so sicher seid. Bei Robben dürfte m.E. das Häuten während der Jagd, obwohl nicht sichergestellt ist, daß das Tier bereits tot ist, meines Erachtens ganz gut dokumentiert sein. Ich kann mich auch an entsprechende Filmaufnahmen erinnern, die sicherlich nicht gestellt waren. (Auch die Filmemacher wurden auch von den Robbenjägern attackiert.) Was gängige Praxis ist, hängt mit dem Ort zusammen, an dem die Praxis stattfindet. Und ob so etwas Sinn macht ist eine ganz andere Diskussion. Auch Waterboarding macht keinen Sinn. Die Behauptung, das sein in ländlichen Gebieten Chinas Praxis, ist aber m. E. auch nicht ausreichend und seriös belegt. China ist groß... --84.191.143.123 19:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso ist Waterboarding sinnlos?? Ich fürchte, es gibt viele schreckliche Gründe dafür: Informationsgewinnung, Psychodruck auf andere Gefangene, Motivation für sadistische Verhörtypen, Bedienung der Bevölkerung mit Wehrhaftigkeitsversprechen, Abschreckung... mit etwas Suche dürfte es noch mehr Gründe geben. --Aalfons 20:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. Rainer Z ... 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Satz sollte wirklich aus dem Artikel Häuten entfernt werden. Und zu den Robben: 1964: Mit Hilfe eines Films, in dem ein Seehund bei lebendigem Leib gehäutet wird, diffamiert der International Fund for Animal Welfare (IFAW) kanadische Robbenfänger. Das Material wird vom TV-Sender CBC ausgestrahlt, löst eine öffentliche Protestwelle und weitere Nachforschungen aus. Der Mann in dem Film, Gus Poirier aus Prince Edward Island, unterzeichnet eine eidesstattliche Erklärung aus der hervorgeht, dass er „von einer Gruppe von Fotografen angeheuert wurde, … um für den Film einen großen Seehund zu häuten. Vor Zeugen beschwöre ich feierlich, dass ich aufgefordert wurde, den besagten Seehund zu quälen und keinen [Knüppel] zu verwenden, sondern die ganze Sache nur mit dem Messer zu erledigen. Normalerweise verwenden wir einen [Knüppel] und töten die Seehunde, bevor wir sie häuten“. --85.181.211.243 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki

wir wollen ein mehrsprachiges Mediawiki aufsetzen, aber nicht so wie Wikipedia mit mehreren Wikis, sondern alles in einem, damit auch zentral alles gesucht werden kann, ect..

Kennt jemand Möglichkeiten dazu? Und welche Möglichkeit findet ihr am besten?

Auf Mediawiki.org haben sie es durch Templates gelöst, allerdings heißen dann alle Seiten in den verschiedenen Sprachen, wie die der Basissprache, nur mit kleinem Zusatz (z.B.: de:soccer).
Ich hätte es aber gerne so, dass ich die Englische Seite soccer nenne, die deutsche aber Fußball. Und die Verlinkungen trotzdem automatisch passieren.

Ich bin sehr dankbar für allerlei Tipps!

...Speedtook... 17:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

dann bräuchtest Du eigentlich garnichts machen, da ja die Mediawiki-Software nicht erkennen kann, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist. Im Prinzip könnte man auch derzeit z.B. in de:WP Artikel in Hindi, Mandarin etc. erstellen. Das verhindern einzig organisatorische Vereinbarungen und Performancegründe. Im Prinzip könnte man auch alles in einem Wiki zusammenwerfen. Wenn Du nachher mal automatisch filtern willst, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist, könntest Du dafür auch Kategorien verwenden Kategorie:Artikel in deutscher Sprache, Kategorie:DE o.ä. .... nur müsstest Du da einges anders wie in WP machen. So wird es ja sicher Lemmata gleichen Namens in den verschiedenen Sprachen geben. Könnte man im Prinzip über Erweiterung des Lemmas umsetzen: Test (EN), Test (DE), bei sehr wenigen Sprachen ggf. auch gemischtsprachige Artikel. Gruss - Andreas König 18:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke die zwei sinnvollsten Möglichkeiten sind:
  • Namensräume für die einzelnen Sprachen (De:... oder Deutsch:...)
  • Keine Unterscheidung im Titel, aber (wie Andreas schon vorgeschlagen hat) Kategorien für die einzelnen Sprachen. Das lässt sich dann mit DPL recht gut händeln.
Im Prinzip nutzt z. B. Wiktionary die zweite Option. --Kronf @ 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alternative zu Zone Alarm?

Seit ein Paar Tagen gibts es eine neue Version von Zonealarm und ich hab den Fehler gemacht darauf zu updaten. Diese Version gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Das Programm wurde nicht verbessert sondern ist in allen belangen schlechter geworden. Der Datenverkehr wird nicht mehr angezeigt und man kann auch keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen welche Programme auf das Internet zugreifen dürfen. Kennt jemand eine gute Alternative zu dem Programm oder weiß wo man noch die alte Version von Zonealarm bekommt? Der der Mist fliegt auf jeden Fall wieder runter --31.150.3.19 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Letzteres ist bereits die beste Alternative. --A.Hellwig 17:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Windows-Firewall reicht vollkommen und vernünftige Alternativen gibt es nicht. Wie du bereits bemerkt hast sind ZoneAlarm, aber auch andere Firewall-Produkte, in den letzten Versionen immer nur schlechter geworden. -- Jonathan Haas 18:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu den Vorrednern, siehe z. B. http://www.heise.de/ct/hotline/Software-Firewall-sinnvoll-324900.html --Eike 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wolf Biermanns Unterstützer

Im Artikel heißt es:

  • "Viele auch prominente Personen in Ost und West protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung. Am 17. November 1976 veröffentlichten zwölf namhafte DDR-Schriftsteller einen von Stephan Hermlin initiierten offenen Brief an die DDR-Führung, in dem sie an diese appellierten, die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen.[12] Um eine Veröffentlichung sicherzustellen, übergab die Gruppe den Brief nicht nur dem Neuen Deutschland, sondern ebenfalls der französischen Nachrichtenagentur AFP.[12] In den der Veröffentlichung folgenden Tagen schlossen sich der Erklärung rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler an."

Da sich dieses Ereignis Übermorgen zum 35.en Mal jährt, hab ich versucht eine Liste der Unterstützer zu finden. Bei der Googlesuche stoße ich aber immer nur auf etwa 10 prominente Namen, aber finde nirgendwo eine vollständige Liste der Unterstützer. Hat jemand dafür eine Quelle, oder noch besser einen Weblink?Oliver S.Y. 17:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas? Ralf G. Diskussion 17:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist die Unterstützerliste vollständig zu sehen. Ralf G. Diskussion 18:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Über die Entstehung des Briefes berichtet ein Spiegel-Artikel von 1981. Ralf G. Diskussion 18:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Neben den Schriftstellern Jurek Becker, Sarah Kirsch, ChristaWolf, Volker Braun, Franz Fühmann, Stephan Hermlin, Stefan Heym, Günther Kunert, Heiner Müller, Rolf Schneider, Gerhard Wolf und Erich Arendt unterzeichnet der Bildhauer Fritz Cremer die Erklärung am 17.November 1976, zieht seine Unterschrift aber kurz darauf wieder zurück. In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter der Regisseur und Maler Jürgen Böttcher, die Schauspielerinnen und Schauspieler Jutta Hoffmann, Katharina Thalbach, Manfred Krug, Käthe Reichel, Eva-Maria Hagen,Angelika Domröse, Hilmar Thate, Eberhard Esche, Armin Müller-Stahl, Frank Beyer, die Musiker Gerulf Pannach, Thomas Schoppe, Reinhard Lakomy, Ulrich Gumpert, die Schriftsteller Karl-Heinz Jakobs und Reimar Gilsenbach. Die SED wollte einen unbequemen Sänger loswerden - und hat nun die künstlerische Elite der DDR auf dem Hals." (Claus Christian Malzahn: Die Odyssee des Preußischen Ikarus"", SPON, 4. November 2006) --84.191.143.123 18:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten - Ralf - auf der Liste stehen 41 Unterstützer, bei Wikipedia wird gesagt, das es "rund 100" waren. Die Liste ist also entweder nicht vollständig, oder der Artikel falsch.Oliver S.Y. 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth zwischen Mobiltelefon und Rechner

Was muß ich tun, um einen HP-Rechner Compaq nx6110 Bj 2005 für die Datenübertragung per Bluetooth vom und zum Mobiltelefon nutzbar zu machen? Software? Hardware? --Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wozu willst Du denn die Verbingung konkret nutzen? Nur Daten übertragen, Musik hören, Headsset zum Telefonieren? - Andreas König 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

--Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der PC bereits Bluetooth integriert hast, solltest du in der Systemsteuerung die Bluetooth-Funktion aktivieren können. Wenn kein BT integriert ist, dann kauf dir beim Technik-Händler deines Vertrauens einen BT-Stick für 10€. Wenn du den in deinen USB-Anschluss steckst, erkennt Windows ihn und installiert alles Nötige. Im Idealfall ist auch eine Software dabei, um die Datenübertragung zu erleichtern. In deinem Handy kannst du das BT in den Einstellungen aktivieren. Dann wählst du eine Datei auf dem Handy aus (Foto o.ä.) und wählst dort "Senden" → Bluetooth. Das Handy sucht dann nach Bluetooth-Geräten in der Nähe und sollte deinen PC finden. Nun müsste auf beiden Geräten eine Aufforderung kommen, einen Sicherheitscode auf beiden Geräten einzugeben. Entweder wird der bereits vorgegeben oder ist selbst zu wählen. Wenn du einen eingegeben hast, ist diese Prozedur nie wieder nötig, da sich die Geräte gegenseitig merken. Eine Datei vom PC zum Handy schickst du so: Rechtsklick auf die Datei → Senden an → Bluetooth. Dann sollte ein Menü aufploppen, in dem du das Handy auswählst. Am besten probierst du es einfach mal aus und meldest dich, falls Probleme auftreten sollten. XenonX3 - (:) 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Sowas kaufen und in einen freien USB-Port stecken. Je nach dem verwendeten Betriebsystem musst Du dann die beiligende Software bzw. Treiber installieren oder es funktioniert einfach so. Auf jeden Fall die Kompatibilität mit deinem Betreibssystem checken, hilfreiche Hinweise gibts oft in den Bewertungen bei Amzon oder in Foren bzw. (leider) seltener auch auf der Herstellerwebsite. Es grüßt --Coatilex 18:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst einmal an alle herzlichen Dank. Werde versuchen die beschriebenen Vorschläge umzusetzen. Beste Grüße --Pm 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mc Donald`s Alkohol

Hallo, warum gibt es bei Mc Donald's eigentlich keinen Alkohol?? Ich habe gerade eine Simpsonsfolge gesehen, wo gesagt wird in Italien wird Alkohol verkauft bei Mc Donald`s wer weißt da mehr, und auch warum es in Deutschland keinen Alkohol gibt bei Mc Donald`s-???Ckd bauer base 18:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

welchen Vorteil hätte es für die Firma, Alk auszuschenken (Jugendschutz, alkoholisierte Personen, welcher Mehrverdienst gegenüber Verkauf von brauner phosphatsaurer Zuckerlösung ?) - Andreas König 18:30, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens wird der Verzicht auf Alkohol mit Kinder- und Jugendschutz begründet. Früher wurde hierzulande Bier verkauft - in Dosen und aus der Leitung
Die Frage nach dem Vorteil und dem Mehrverdienst könnte sich auch jeder beliebige andere Gastronom stellen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag sie doch einfach, welchen Vorteil sie haben. McDonalds verkauft (manchmal) Bier. -- southpark 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil man ständig nach dem Ausweis fragen müsste. --46.223.138.236 18:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müssen alle anderen auch und tun's trotzdem gerne - man verdient ja auch nicht schlecht daran.
Immerhin 40% der Filialen bieten Bier an - hätte ich nicht gedacht. Ich dachte, es wären weniger - oder gar keine. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In München habe ich bei McDonalds schon Bier getrunken. Vielleicht, weil ein Tourist in Bayern das dort erwartet? --84.172.3.165 19:29, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollten sie kein Bier anbieten? Tut doch auch praktisch jedes andere Restaurant. Interessanter wäre die Frage, warum die Mehrheit der McDonalds es (mittlerweile) nicht tut. Rainer Z ... 19:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer will in dieser Atmosphäre schon Bier trinken? Aus einem Pappbecher? Vermutlich sowieso irgendein total schales Zeug, pfui, aber da würd mir auch ein gutes Bier nicht recht munden. Übrigens, z.B. kriegt man in Bolivien beim Mc auch Kokatee.--Svíčková na smetaně 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Protokoll Druide Simulator?

Hi! Damit ich meine beiden kleinen MCUs nicht übermäßig durchs Flashen stresse, dachte ich mir, ich simuliere einfach, was die beiden bei bestimmter Firmware miteinander treiben würden... Gibt es sowas für Linux (am besten: ein ATtiny85 mit 16M5Hz und ein ATmega8 mit 8MHz)? Oder muss Homer-Babe das selbst schreiben...? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[44] -- Janka 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zigaretten, EU-Recht und vorbeugender Brandschutz

ab Donnerstag dürfen in Deutschland nur noch Zigaretten verkauft werden, deren Glut nach einer bestimmten Zeit von selbst erlöschen. Dies dient dem Vorbeugenden Brandschutz. Wie wird das pysikalisch bewerkstelligt? Loses Packen der Tabakblätter? en:Fire safe cigarette ist auf englisch --77.4.36.238 19:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

durch eine chemikalie im papier, die flammhemmend ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Spiegel erklärts. --Taratonga 20:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Plagiat mit Quellenangabe?

Ich habe soeben in einem Buch eine Stelle gefunden, die der Autor aus einem Zeitungsartikel abgeschrieben hat. Nach einem eigenen Kommentar gibt er diesen als Quelle an, aber das Zitat / die Abschrift ist nicht als solche gekennzeichnet. Ist das ein rechtlich relevantes Plagiat? Oder wenn nein, was sonst? --KnightMove 19:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grauzone. Wenn er angibt - und z.B. absetzt (kursiv oder Abschnitt - dass er ihn aus einem ZA hat, unterschlägt er ja nicht die Herkunft. Dann kommt es darauf an, wie "strikt" das Buch zu fassen ist (Lehrbuch? Irgend etwas Offizielles?). Dann "Wie häufig wendet er diese Technik an?" "Welchen Prozentsatz vom Text macht es aus?" U.s.w. Kann Plagiat sein, muss aber nicht. GEEZERnil nisi bene 20:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist ein kommerzielles Sachbuch. Der Text ist nicht abgesetzt oder sonstwie als Zitat zu erkennen, es ist normaler Fließtext. Wie oft er das sonst macht, weiß ich im Moment nicht. --KnightMove 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spionagetätigkeit in Deutschland

Mal angenommen, eine Dritte Person sagt einem Deutschen (in Deutschland aufhältig) eine ausländische Spionageaktivität für chinesische Dienste nach und kann dies subjetkiv untermauern. Die Meldung geht an den BND. Womit müßte derjenige in Deutschland rechnen? Ihr wißt schon, Beschattung, usw... --77.4.36.238 19:42, 15. Nov. 2011 (CET) Ich hatte etwas Ähnliches schon mal gefragt, bloß zu allgemein...[Beantworten]

Hallo! Ich las heute in einer Rechtsnorm, das diese Papiere als Wertpapiere gelten. Dem widerspricht ja der Artikel, lt. dem es diese seit 25 Jahren nicht mehr gilt. Kann es sein, das es diese nur in Deutschland nicht mehr gibt, oder gibt es zB. für alte Rechte in Osteuropa noch gültige Papiere?Oliver S.Y. 19:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

biegbare Stangen

Ihr kennt ja sicher die biegbaren Stangen, die zum Beispiel bei Lampen verbaut werden, damit man die Leuchte in eine beliebige Position drehen kann, in der sie dann auch verbleibt. Wie aber nennt man die? Ich möchte für eine kleine Heimbastelarbeit welche käuflich erwerben, aber mir fehlt der Suchansatz. Konkret suche ich welche, die starr genug sind, um eine Belastung am äußeren Ende von ca. zwei Kilo tragen, ohne sich zu verbiegen, die aber trotzdem noch von Hand in eine neue Position gebracht werden können (bei einer Länge von ungefähr einem Meter). Wer also eine Bezugsquelle für sowas kennt, nur heraus damit. Wenn nicht, wäre mir mit dem Namen dafür aber auch schon sehr geholfen :-) Danke für alle Hilfe. --84.162.31.140 19:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst du einen Schwanenhals (dort erstens), so wie hier? Mit 2 kilo auf einem Meter dürften die aber zu schwach sein. --Hareinhardt 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das sind Schwanenhälse. --Rôtkæppchen68 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Festplattenpreise

Bekanntlich sind ja Festplatten momentan nicht zu bezahlen (zumindest für Schwaben nicht). Gibts hier jemanden der in der Branche tätig ist und abschätzen kann bis wann sich die Preise wieder normalisiert haben?--Antemister 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]