„Wikipedia:Auskunft/alt32“ – Versionsunterschied

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Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [http://www.colag.de/div/Registerauszug.jpg], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --[[Benutzer:Colag|Colag]] 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)
Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [http://www.colag.de/div/Registerauszug.jpg], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --[[Benutzer:Colag|Colag]] 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)

== Website downloaden ==

Kann man die Inhalte [http://www.biss21.de/ dieser website] herunterladen? Danke für Hinweise im Voraus. [[Spezial:Beiträge/217.248.175.233|217.248.175.233]] 19:37, 13. Nov. 2011 (CET)

Version vom 13. November 2011, 20:37 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

6. November 2011

Anzeigenblätter in Lettland, Litauen, Polen

Wir sind auf der Suche nach (Online-)Anzeigenblättern in den genannten Ländern, durch die man potenzielle Haushaltshilfen evtl. direkt erreichen könnte, die in Deutschland legal tätig werden möchten. Für entsprechende Hinweise wären wir sehr dankbar. Familie Kretzer

--79.202.245.64 17:57, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Arbeitsamt bemühen. Angeblich legale Tätigkeit von Osteuropäern als Haushaltshilfen in Deutschland? Sorry, aber da sagt die Lebenserfahrung, dass in den meisten Fällen keine Haushaltshilfen gesucht sind, weshalb hier nicht weiter"geholfen" werden kann! --Constructor 02:03, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber das ist wohl eine Sache der Lebenserfahrung. Die osteuropäischen Haushalts- (bzw. Pflege-)Hilfen, die ich kenne, arbeiten auch als solche. --Jossi 11:46, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Das mit dem Arbeitsamt bringt in der Praxis nichts. Übrigens scheint mir das aber eine etwas merkwürdige Lebenserfahrung zu sein, die hier auch etwas arrogant irgendwelche Machenschaften unterstellen will. Es ist doch eine allgemein bekannte Tatsache, dass in großer Anzahl Frauen aus z.B. Polen nach Deutschland kommen und hier in Haushalten von älteren Personen, die sonst in einem Heim untergebracht werden müssten, als Haushaltshilfe oder auch pflegerisch völlig legal tätig sind. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Vermittlung dieser Frauen spezialisiert haben und dafür ein "Heidengeld" kassieren möchten. Unser Gedanke ist es nun, mögliche Interessentinnen durch eine Anzeige unter Umgehung dieser Vermittler direkt anzusprechen. Und um solche Anzeigen schalten zu können, suchen wir nun nach Informationen über Anzeigenblätter in diesen Ländern. Ich weiß wirklich nicht, wie man veranlagt sein muss, um hier eine unlautere Absicht zu unterstellen. MfG, Karlheinz Kretzer (nicht signierter Beitrag von 79.202.239.212 (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Auf eine Anzeige im "Wochenblättchen Warschau" (falls es das überhaupt gibt) werden sich auch nur professionelle Vermittler melden, wenn auch zunächst mit "Meine Freundin sucht Arbeit in Deutschland" usw. - Aber wichtiger: Es gibt zahlreiche rechtliche und auch versicherungsrechtliche Stolperfallen, siehe unseren Artikel Ausländische Haushaltshilfe. Die private Anstellung "unter der Hand" von Olga Z. aus X. mit "Geld bar auf die Kralle" ist illegal. Bitte beim zuständigen Pflegestützpunkt sowie bei der ArbeitsAgentur informieren (Link). --Bremond 14:11, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Illegales wollen wir ja gerade nicht machen. Vielen Dank, Bemond!! - KK (nicht signierter Beitrag von 79.202.236.16 (Diskussion) 23:10, 9. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Genauso hatte ich Dich/Euch verstanden. Ich kenne zahlreiche Leute, die mit osteuropäischen Pflegerinnen gut (und legal) gefahren sind. Wenn man ein bißchen rumfragt, findet man auch eine seriöse Agentur. --Bremond 11:44, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

8. November 2011

Tierkostüm

Weiß jemand, wie man ein Tierkostüm (z.B. ein Pferd) nennt, in dem zwei oder drei Personen stecken, und ob es dafür einen Fachbegriff gibt? Danke, --Nicola Et kütt wie et kütt 19:11, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das würde ich dann als animierte Tierattrappe bezeichnen.--91.56.210.175 19:49, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja nett, aber ich wüsste schon gerne, wie man so etwas bezeichnet :). --Nicola Et kütt wie et kütt 19:56, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwei Personen-Furrys? --94.134.211.242 21:27, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Coming close... ;-) Das Web (Kostümverleihe) nennt sie: 2-Personen-Kostüm oder Doppelkostüm. GEEZERnil nisi bene 23:16, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 "two-person costume" hat auch viele Googletreffer. --Neitram 10:23, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doppelkostüm, das klingt einigermaßen vernünftig. Aber ich bin sicher, dass es z.B. in der Zirkussprache dafür ein Spezialwort gibt. Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der da helfen kann :) --Nicola Et kütt wie et kütt 23:39, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal Googlen => Zirkus Doppelkostüm <=. Das einzig andere, was wir noch finden, ist die Tierbezeichnung des Kostüms, also Pferdekostüm oder Zebrakostüm. GEEZERnil nisi bene 23:52, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, danke. Ich habe mal Zirkus Roncalli angemailt, vielleicht sagen die mir was :) --Nicola Et kütt wie et kütt 23:54, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieder ne Illusion geplatzt: ich hab gedacht, die hätten im Zirkus ECHTE Pferde. --Rubblesby 08:31, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... schon mal genau auf die Gorillas geachtet ..? Shocking ! GEEZERnil nisi bene 10:06, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei Monty Python heißen sie Pantomime Horse. --Rodeng 16:00, 9. Nov. 2011 (CET)

Danke für das "Pantomime Horse", Doppelkostüm ist wohl was anderes, nämlich genau das Gegenteil: Da steckt einer drin, sieht aber aus wie zwei Personen. --Nicola Et kütt wie et kütt 21:01, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lt. Auskunft des Deutschen Artistenmuseums in Berlin heißt so etwas auf Deutsch tatsächlich "Tierpantomime", wie auch das "Pantomime Horse" keine Erfindung von Monty Python ist, sondern der gängige englische Begriff. Vielen Dank, --Nicola Et kütt wie et kütt 18:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Linux Kernel ab 2.6.39 bleibt andauernd stehen

Ich habe folgendes Problem mit den selbstkompilierten Kerneln 2.6.39.y, 3.0.y, 3.1.y und 3.2-rcy: Das System (auch die Systemzeit sowie einige I/O Transaktionen wie Floppy) bleibt nach einigen Sekunden stehen sobald keine Interaktion mit der Maus oder der Tastatur stattfindet. Sobald aber die Maus bewegt wird oder eine Taste gedrückt wird läuft das System normal weiter bis es wieder dannnsteht. Unter Volllast wie beim Kompilieren oder bei Multimediaanwendungen tritt dieser Effekt nicht auf. Die Konfiguration wurde mit make oldconfig von einem funktionierenden Kernel 2.6.35 übernommen. Ich habe schon mit make xconfig versucht veschiedene Optionen wie APM,ACPI,... zu ändern aber ohne Erfolg. Ich benötige einen neuen Kernel wegen der Treiber (Hardwareunterstützung)! An der Hardware kann es definitiv nicht liegen denn die Kerneln wurden auf unteschiedlichen Computern mit gleichen Symptomen ausprobiert. Interessant ist auch dass dieses Problem mit Kerneln die älter als 2.6.39 nicht auftritt.

Kennt sich Jemand damit aus oder hat das selbe oder ein ähnliches Problem? Eventuell ist eine falsche Option oder Feature Aktiviert? Für die Hilfe bin ich dankbar. --194.24.138.7 21:34, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ich kenn das mit meinem Intel AufZumAtem N270: der hält es keine 5 minuten mit dem fedora core 15 kernel (2.6.40 = 3.x(.y?)) aus... dann liegt der ganz müde auf der nase... mein amd64 kasten benimmt sich USB seitig auch ganz komisch... irgendwas haben die also beim USB verbockt, so dass es gewisse alte/besonder/non-standard(?) USB geräte nicht mehr mag... --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sollte der Fragesteller vielleicht mal alle USB-Geräte abstöpseln und die ohci/uhci/ehci-Module entladen, um Deine Theorie zu testen?
Ein anderer Grund könnte natürlich der Scheduler sein, wurde an dem etwas gedreht? -- 188.99.206.84 12:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde erstmal einen Standard-Kernel probieren, keinen selbst kompilierten. Wenn der funktioniert, hat man schon mal ziemlich viele Fehlerquellen ausgeschlossen und eine als funktionierend bekannte Kernel-Konfiguration. --Eike 12:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das entladen der USB-Module hat leider nichts gebracht und habe danach ein wenig mit der Konfiguration herumprobiert und folgendes ist dabei herausgekommen: Wenn ich die Option Local APIC support on Uniprocessors deaktiviere verschwiden die oben beschriebenen Symptome aber dafür teilen sich jetzt die Grafikkarte, Soundchip, Netzwerkkarte, USB-UHCI-Controller, USB-OHCI-Controller sowie USB-EHCI-Controller den selben Interrupt. Allerdings ist es seltsam dass sowohl Singleprozessor- als auch Merhrkernprozessorsysteme davon betroffen sind. Vielleicht ein Bug der noch nicht behoben wurde?

Dann hätte ich noch Fragen bezüglich den Scheduler: Welcher dieser wäre noch der Richtige: Deadline, CFQ (War voreingestellt) und no-op? Was bewirkt die Option Make CPU idle calls when idle? --194.24.138.7 22:25, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum spielst du soviel rum? [1] Nimm den ganz normalen Kernel. Der wird vermutlich funktionieren. Dann hast du eine funktionierende Konfiguration und hast den Fehler sehr stark eingegrenzt. Probier das zuerst, vorher macht das Ganze hier wenig Sinn. --Eike 22:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich doch! Ich habe diesen hier [2] installiert und dessen Konfiguration genommen aber leider ist darin noch kein Treiber für meine DVB-T Karte vorhanden sowie USB 3.0 funktioniert damit nicht. --194.24.138.7 23:11, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte einen Kernel mit der Version, die du nachher auch verwendet willst. Der sollte funktionieren, und dann legst du nur den Treiber dazu und spielst nicht an den Scheduler-Einstellungen herum. --Eike 12:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

9. November 2011

Stromschlag durch Pflanze?

Ihr lieben auskunftsfreudigen, ich habe schon wieder eine Frage an euch.. So gut wie jedes Mal wenn ich hier in meinem Büro (arbeite hauptsächlich am PC) an eine meiner Grünpflanzen fasse, bekomme ich einen leichten Stromschlag. Wieso? Bei anderen Pflanzen, z.B. bei mir zuhause passiert das nicht. Woran liegts? Googlen nach "Stromschlag" und "Pflanze" gibt leider keine Antwort, die Artikel "Pflanze" und "Stromschlag" auch nicht..--Zweidrei 13:50, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Elektrostatische Entladung? Sollte auch mit Metallgegenständen passieren, oder? Dagegen hilft übrigens prima, den Gegenstand zuvor mit einem Schlüssel o. ä. zu berühren, dann schlägt der Blitz nicht bei dir, sondern beim Schlüssel ein. --Eike 13:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort, ich werde also demnächst vor dem Gießen etc. meine Pflanzen mit dem Schlüssel berühren und hoffen, dass mich dabei kein Kollege sieht ;) Der Artikel ist ja sehr interessant, trotzdem verstehe ich nicht, warum mir das nur auf Arbeit passiert und nicht zuhause (jeweils Pflanzen auf Kunststoff-Fensterbrett und daheim arbeite ich ja auch am Computer, bzw. durch was entsteht die Aufladung? Und wieso entlädt sich das durch die Pflanze, im Artikel wird ja ein geerdeter Körper erwähnt?)--Zweidrei 14:42, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In den meisten Fällen sind der Bodenbelag und die Sohlen der Schuhe dafür verantwortlich (Reibungselektrizität). Gegen statische Aufladung gibt es spezielle antistatische Schuhe. Vielleicht hilft es auch, die Schuhe mit Antistatikspray zu behandeln oder auf den Bodenbelag eine Antistatikmatte zu legen. Elektronikprofis verwenden ein Antistatikband, das über einen hochohmigen Widerstand geerdet ist. --Rôtkæppchen68 14:53, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die statische Aufladung wird häufig durch Teppichboden erzeugt. Genauer durch die Reibung deiner Schuhsohle aud dem Teppichboden. Kommt also auf die Kombination an, die im Büro vermutlich anders ist als zuhause. Rainer Z ... 14:48, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, danke, das klingt interessant. Allerdings habe ich hier im Büro so einen hässlichen PVC-Fußboden (zuhause Laminat), passt das auch? Und würde es dann auch helfen, zwischendurch mit den Schuhsohlen den Heizkörper zu berühren..?--Zweidrei 14:58, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn dir das wirklich nur mit den Pflanzen passiert, und nicht mit Klinken, Computer-Gehäuse, ... Kann es sein, dass die Pflanzen selbst geladen sind? --Eike 15:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bisschen seltsam ist das. Die Pflanzen rutschen ja nicht übern Fußboden. Vielleicht heimlich nachts?
Heizkörper ist gut, mit Schuhsohle berühren hilft nichts, denn die isoliert dich ja. Sa musst du schon mit der Hand ans blanke Metall packen. Oder du legst lustige Erdungskabel von der Blumenerde zum Heizkörper. Dürfte jedenfalls für Aufsehen sorgen. Rainer Z ... 19:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die kreativen Ideen! Also ich hab das mal den restlichen Arbeitstag beobachtet und hab auch mal von der Türklinke einen Schlag bekommen. Also lade ich mich irgendwie über die Schuhe auf PVC auf. Aber wieso ich jetzt ausgerechnet von den Pflanzen Schläge bekomme, verstehe ich immernoch nicht.. Eike, kann das denn sein, dass Pflanzen "geladen" sind? Aber ja, mit Kabeln von Blumen zu Heizkörper wäre ich auf jeden Fall Gesprächsthema ;)--Zweidrei 21:29, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls die Pflanzen damit zu tun haben, müssten die normalerweise dauerhaft etwas berühren, das elektrisch geladen ist. Denn eigentlich laden sich Pflanzen nicht einfach so auf. Ich denke eher, der Funkensprung geht von DIR aus und nur du spürst ihn so intensiv. LG;--Nephiliskos 21:34, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach entsteht die Aufladung oft beim Aufstehen vom Bürostuhl. Ein Modell, das ich mal benutzt habe, zeigte sogar vom Fußkreuz ausgehende Blitze. Ich bin dann zu einem anderen Modell gewechselt... --A.Hellwig 22:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, ich hab jetzt gerade mal auf meinem Stuhl sitzend sämtliche Sachen angefasst (Pflanze, Heizung) und nix ist passiert. Wenn ich aufstehe und dann nochmal alles anfasse, bekomme ich sofort wieder einen Schlag. Also der Stuhl?! Hmm, dann werd ich wohl damit leben müssen, hier gibt es nur ein Modell. Danke für den Hinweis!--Zweidrei 08:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch mal so einen Stuhl. Den hab ich dann mit grüngelbem Draht an den Schutzleiter der Steckdose angeschlossen, woraufhin der Stuhl keinen Mucks mehr gemacht hat. --Rôtkæppchen68 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
warum die nicht geerdete pflanze? da könnte ich mir vorstellen, dass die einerseits n guter elektrischer leiter ist und andererseits ne recht hohe elektrische Kapazität hat... --Heimschützenzentrum (?) 08:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
The Happening schon gesehen? -- Ian Dury Hit me  10:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
yo... :-) aber blumen sind eigentlich immer lieb... irgendwie auch die aus minority report (die mit den blauen halus...)... *träum* --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht immer. Es gibt auch Fleischfressende Pflanzen und Amorphophallus-Arten, die mit fiesen Tricks Insekten anlocken. --79.224.238.107 16:02, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Microwelle

Ich habe eine Frage zur Microwelle! Beim Garen empfinde ich die Microwelle als sehr hilfreich. Nun hat mir eine Bekannte dringend von der Benutzung abgeraten.Sie behauptet, dass alle Mineralien und Vitamine zerstört würden. Ich würde hochwertige Lebensmittel kaufen, aber nach dem Garen in der Microwelle würden wir nur noch leeres Stroh essen. Was stimmt nun? Mit freundlichem Gruß Margarete Heymann --(nicht signierter Beitrag von 90.136.206.79 (Diskussion) 14:22 9. Nov. 2011 (UTC))

Mal kurz gewikt und folgendes gefunden: Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe. Hilft das weiter? LG Thogru Sprich zu mir! 15:30, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia sagt dazu in Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe das es keine genauen Studien dazu gibt. Die englische Variante en:Microwave oven#Effects on food and nutrients pflichtet dem weitestgehend bei, fügt aber hinzu dass der Nährstoffverlust teilweise geringer sein kann als bei herkömmlicher Erhitzung, da die Erhitzungsdauer geringer ist. --Mps 15:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine klassische Urban Legend. Bei allen neuen Technologien deren Funktionsweise vom größten Teil der Bevölkerung nicht verstanden wird, bilden sich solche Mythen. --81.200.198.20 15:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.56 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie 15:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau es handelt sich aber um das Wasser in den Zellen des Gargutes das eben die Vitamine und Mineralien enthält, das so oder so erwärmt wird. Deshalb kannst Du Dir das Kochwasser, das Du auf der Herplatte brauchst in der Mikrowelle auch weitestgehend sparen.--87.175.250.56 15:57, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem „hohen“ Eisengehalt des Spinats ist eine urbane Legende für sich: SPINACH, IRON and POPEYE: Ironic lessons from biochemistry and history on the importance of healthy eating, healthy scepticism and adequate citation (PDF): „[…] were misled either by a decimal place error in 19th Century published research, or else by erroneous interpretation of 19th Century scientific findings, to exaggerate the iron content of spinach tenfold.“ --Geri 16:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um mal beim Eisen zu bleiben: Was soll denn die Mikrowelle aus den Mineralstoffen machen? Eisen bleibt Eisen bleibt Eisen. Eine Zerstörung der Makronährstoffe (Kalorien) wäre leicht messbar (Kalorimeter) und hätte sich bei Magersüchtigen und Reduktionsdiättreibenden längst herumgesprochen. Ebenso scheint es mit der Zerstörung der Mikronährstoffe auch nicht weit her zu sein: Eigelb bleibt gelb und Karotten bleiben ebenfalls gelb. Betacarotin scheint also schon einmal mikrowellenresistent zu sein. Dass aber auch andere Speisen nach Mikrowellenbehandlung ihre Farbe behalten, ist ein Indiz dafür, dass sekundäre Pflanzenstoffe in der Regel mikrowellenresistent sind. Dass Zellstrukturen im Mikrowellenherd zerstört und Proteine denaturiert werden, ist nichts Neues. Im Kochtopf passiert exakt dasselbe. Hitzeempfindlichen Mikronährstoffen ist es egal, woher die Hitze stammt, ob vom Herd oder der Mikrowelle. --Rôtkæppchen68 16:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Über das Wasser erhitzt die Mikrowelle natürlich das ganze Lebensmittel. Aber die Vorredner haben natürlich recht: Es ist wurschtegal auf welche Weise man ein Lebensmittel erhitzt. Was zählt, ist die Dauer der Erhitzung und die erreichte Temperatur.
Die Bekannte hat also eindeutig unrecht. Obendrein noch in einem anderen Punkt: Mineralien sind natürlich hitzeresistent, können also bei kochüblichen Temperaturen gar nicht zerstört werden. Vitamine sind eine sehr heterogene Gruppe von chemischen Substanzen, sie zerfallen bei Hitzeeinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Tageslicht in ganz unterschiedlichem Maße. So bewahrt gegartes Gemüse immer noch rund 70 Prozent des roh enthaltenen Vitamin Cs.
Mikrowellen haben, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Nährstoffen, klare Vorteile. Die gewünschte Kerntemperatur wird sehr schnell erreicht. Dabei werden die Außenbereiche kaum stärker und länger erhitzt, wie das bei konventionellen Methoden notwendig ist. Es wird auch keine oder nur wenig Kochflüssigkeit benötigt. Beim konventionellen Garen in Wasser gehen Vitamine und Mineralstoffe durch Diffusion ins Kochwasser verloren. Eigentlich müsste die Mikrowelle also besonders schonend sein, ähnlich wie Dämpfen. Es besteht allenfalls das Risiko einer unnötigen Überhitzung.
Entgegen verbreiteten Gerüchten, kann man durch Garen Lebensmittel praktisch nicht in „leeres Stroh“ verwandeln. Die Nährstoffe und Mineralien bleiben sowieso erhalten, Vitamine und sonstige Substanzen in mehr oder weniger großem Umfang. Mikrowellen sind auch keine besonders bösen Strahlen. Die Infrarotstrahlen, die im Backofen und beim Grillen eine wichtige Rolle spielen, sind gar nicht so weit weg. Rainer Z ... 16:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde auch mal interessieren, wie jemand Mineralien zerstören möchte. Weit jenseits der 1000°C vielleicht, in der Küche wird das aber nichts. Kochsalz hat einen Siedepunkt von knapp 1500°C, das angesprochene Eisen von über 3000°C - und bei diesen Temperaturen siedet das nur, es ist nicht zerstört. Mikrowelle ist eine der schonendsten Garmethoden, nur haben einige Leute Angst davor, weil da drin "Strahlen" sind ;) Daß die im Backofen auch auftreten, verraten wir aber mal nicht. --Marcela 16:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte diese Legenden gegen die Mikrowelle einfach für Fortschrittsfeindlichkeit, die jede neue Methode ablehnt. Dazu ist die Mikrowelle ja auch bei Kochen nicht gerade einfach zu handhaben, sodaß Fehler leicht den bösen Strahlen angelastet werden. Bei den meisten Garverfahren wird etwas zerstört. Und da zB. das genannte Eisen nicht als solches in Reinform im Essen ist, sondern in Form von Hämine und Eisen(III)-Salzen, können die verändert, sprich zerstört, werden, zB. durch Lösung in wässrigen oder öligen Flüssigkeiten zu anderen Verbindungen.Oliver S.Y. 19:28, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fortschrittsfeindlichkeit spielt sicher eine Rolle, mangelnde naturwissenschaftliche Bildung eine ebenso große. Da denkt man dann bei Strahlung leicht an Radioaktivität, Röntgen, Krebs, auch wenn es sich eher um eine Form von „Licht“ handelt mit einem Energiegehalt, der nicht gefährlicher ist als der einer Herdplatte. Und wenn man nicht von den physikalischen und chemischen Gründzügen des Kochens und Verdauens wenigstens eine grob zutreffende Vorstellung hat, kann man eben auf solche Ideen kommen wie die, mit ein bisschen Radiowellen könne man Eisen aus dem Essen verschwinden lassen und überhaupt irgendwelche Lebenskräfte. Leider sind solche Desinformationen ziemlich populär. Das Strickmuster ist immer ähnlich.
Umgekehrt bedeutet „Fortschritt“ natürlich längst nicht Verbesserung. Manchmal ist er es, manchmal nicht. Mikrowellenherde sind da durchaus ambivalent, aber nicht wegen der Mikrowellen. Rainer Z ... 20:03, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mir fällt da noch elektrolyse ein, da ich ja keine metallschalen mit fertigessen aus dem lager für notfälle der kantine in die mikrowelle legen sollte... also könnten sehr wohl verbindungen zerfallen und auch neugebildet werden... http://www.youtube.com/watch?v=wbgyJGlrUo8 --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Quatsch mit Sosse: Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. Man erreicht mit Zeitsteuerung durchaus den Effekt des Dünstens.--79.250.31.133 07:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Deine Bekannte meint, aus dem Essen würde in der Mikrowelle leeres Stroh, dann biete ihr doch an, es etwas länger drin zu lassen, damit sie nicht mehr zur Tankstelle fahren muß. Ich denke, die Dame ist leicht esoterisch angehaucht und wäscht ihre Wäsche nach dem Mondkalender, oder? --91.52.226.222 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Militante Veganer vertreten oft auch ähnliche Ansichten. Am besten nur Grünzeug und nur roh. :-) --Marcela 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmeckt wie Stroh, kann ich bestätigen, ich hatte 1975 die erste Microwelle, wenn ich darin Speisen wieder aufgewärmt hatte, verloren sie tatsächlich an Geschmack, vor allem die Kartoffeln. Vielleicht sind die heutigen Microwellen schonender, Kartoffeln wärme ich nicht mehr darin. -- Frila 09:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso wie man nicht einfach alles auf einem Herd kochen kann, geht das auch nicht mit einer Mikrowelle, ist halt ein technisches Gerät, keine Zauberei. Kartoffeln richtig damit aufzuwärmen erfordert etwas Geschick und Kenntnis der Chemie. Fehler gibt es heute wie 1975, zu wenig oder gar kein Wasser, kein Bindemittel für die Aromaten (gibt halt fett- wie wasserlösliche, die gehen aber auch beim Aufwärmen in heißem Wasser verloren).Oliver S.Y. 13:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend gibt es dazu studien, zumindest bezieht sich die Zeit in ihrem "Stimmt's?"-Artikel auf welche. Die Aussagen dort sind die gleichen wie sie hier schon genannt wurden. "Strahlung" wird von einigen Menschen allerdings grundsätzlich als negativ, künstlich und alles-abtötend bzw. ungesund machend eingeordnet, so dass das Gerücht nicht wundert. --StYxXx 05:04, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. - Das folgt aber völlig anderen Regeln als das sukzessive Erwärmen von Außen nach Innen durch Wärmequellen von Außen. Der funktionelle Vorgang des Garens bei Mikrowellen unterscheidet sich grundlegend von denen des traditionellen Garens. Was die Eindringtiefe betrifft, so verändert sich diese nicht im Laufe des Prozesses - Mikrowellen dringen immer von Anfang an gleich tief ein (es sei denn, man würde permanent die Feldstärke zurückfahren - genau darin liegt ja der Vorteil von Mikrowellen in Bezug auf das Auftauen - denn da wird eben explizit damit argumentiert, daß Mikrowellen eben nicht langsam von außen nach innen arbeiten, sondern das Gefriergut viel gleichmäßiger auftauen, indem sie auch bereits innen höhere Temperaturen erzeugen). Genau das ist aber bei einer externen Hitzequelle vollkomen anders. Die Theorie derjenigen, die mit besserer Lebensmittelqualität argumentieren, geht aber davon aus, daß viele Lebensmittel gesunde Inhaltsstoffe im Inneren haben, wo diese nicht durch (unvermeidbare) Umwelt und feindliche Mikroorganismen kontaminiert sind und somit unbrauchbar (oder weniger effizient) wurden.. Schonendes Garen sorgt daher dafür, daß in den Außenbereichen die schädlichen Komponenten abgetötet werden, während im Inneren das Gute erhalten bleibt - da die Mikrowelle aber nicht von Außen nach Innen arbeitet, kann man damit den gleichen Effekt nicht ebenso erreichen. Ob diese Gesundheits-Theorie richtig ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte (das wäre ein völlig anderes Thema) - aber das Argument trifft jedenfalls zu, daß der Garvorgang ein völlig anderer ist - mit allen Konsequenzen, die sich daraus möglicherweise ergeben. Chiron McAnndra 14:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eindringtiefe der Mikrowellen hängt nicht von der Feldstärke ab, sondern vom Wassergehalt des Garguts und der Frequenz der Mikrowellen, die aber in Haushaltsmikrowellenherden konstant 2450 MHz ist.
Im Gegenteil: Je gleichmäßiger das Gargut erhitzt wird, desto weniger überhitzen die Nährstoffe in den stärker erhitzten Außenbereichen des Garguts. Bei Erhitzung von außen sind die äußeren Bereiche des Garguts eher gar. In der zusätzlichen Zeit, die die Hitze braucht, um das Innere des Garguts zu erreichen, haben die Nährstoffe Gelegenheit, sich thermisch zu zersetzen. Wird die Hitze im Idealfall überall im Gargut gleichzeitig erzeugt, so sind auch alle Teile des Garguts gleichzeitig gar, egal ob innen oder außen. Mikrowellen erzielen zwar keine vollkommen gleichmäßige Erhitzung des Garguts, aber eine wesentlich gleichmäßigere als eine Erhitzung von außen. Somit überhitzen die Nährstoffe weniger und werden somit eher geschont als bei klassischer Erhitzung.
--Rôtkæppchen68 19:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was schneidet ein Friseur in Deutschland?

Ich war bestimmt schon bei 400 Friseuren. Neulich war ich bei einem Herrenfrisör und bat um einen Trockenhaarschnitt. Ich bekam diesen (ohne Wasserzerstäuber). Was mich überrascht hat: Der Friseur hat nicht nur meine Ohrhaare (am "Eingang" zum Gehörgang) abgeschnitten, sondern auch meine überstehenden Augenbrauen. Ist das üblich?

--77.4.47.133 19:51, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach da bist Du ja wieder, schon lange keine Deiner lustigen Fragen mehr. Meiner einer schneidet mir sogar die Haare in der Nase und die Pinsel auf den Ohren. --87.175.250.56 20:04, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt kann ich in Etwa schätzen, wie alt Du bist. Normal geht man alle 4 Wochen zum Friseur. Du musst also schon 33 Jahre alt sein. Und dann noch solche Fragen.Hi Hi.--87.175.250.56 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, die Nasenhaare waren nicht nötig (schneide ich selbst ab). --77.4.47.133 20:14, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht bist du jetzt langsam im Alter, wo die Haare an erwünschten Stellen verschwinden und an unerwünschten wieder auftauchen (33 wäre da etwas früh). Dann wird der Friseur dezent die nötigen Schritte ausgeführt haben. War er vielleicht ein Türke oder Araber? Die sind nach meiner Erfahrung in diesen Dingen besonders penibel. Rainer Z ... 20:15, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
war ein Deutscher (deutsche Gründlichkeit) ... --77.4.47.133 20:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist älter, so bis 6 geht man ja kaum zum Friseur. Du bist gegen 40.--87.175.250.56 21:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unüblich wird´s erst bei Achselhaaren. --82.82.147.117 17:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie sieht es mit den Haaren zwischen den Backen aus?--79.250.11.200 21:27, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schnauzer stutzt der Barbier :-) --тнояsтеn 11:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Chausséa“ und/oder die „ihrige“ Herstellung von Schuhen

Moin. Weiss jemand bitte, wo der französische Schuhdiscounter Chausséa ihre Schuhartikel herstellen tut bzw. lässt ? Ich hab dazu im Netz leider nichts gefunden. Danke. Gary Dee 21:07, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kam mal eine ähnliche Frage in der Suchhilfe. Ich habe gegooglet bis das Keyboard schmolz und bin dann zu der Einsicht gekommen, dass gewisse Discounter für sich einen "Markennamen" schaffen, unter dem sie dann (anonym) Produkte mehrerer anderer Hersteller vertreiben. Und da sie nicht interessiert sind, teuerer für die Herstellung zu bezahlen (wenn jemand herausbekommt, WER so coole Schuhe herstellt, könnte das dort die Preise boosten...), halten sie (für die Öffentlichkeit) den Deckel drauf. Aber such' mal in Asien... GEEZERnil nisi bene 08:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "chaussea produit" oder "chaussea fait produire" oder "produit pour chaussea" oder "produisons pour chaussea" liefert NULL.
Und wenn Kinderarbeit in der Produktion mitdrinsteckt...? --Gary Dee 11:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja klar, und die Gerbungsabwässer, in denen kleine Kinder spielen. Zusätzlich nach "enfants", "protectionisme" und "lafontaine" googeln. scnr. --Aalfons 11:58, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir wollten es nicht so doitlich sagen, aber wenn beide Seiten cache-cache (sprich: Kasch-Kasch, nicht Cash-Cash...) spielen und die Produkte (VIELE!) auch noch SEHR preiswert sind, darf man besondere Gegebenheiten vermuten. GEEZERnil nisi bene 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So, doch noch was gefunden (Indien, China). Damit lag der oben (Such mal in Asien) gar nicht mal so falsch, Hehehe! GEEZERnil nisi bene 12:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Komparativer Kostenvorteil. --Aalfons 13:59, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jan Delay, Kommando Bauchladen, ab 4:06: Nike ... die sind doch jetzt aus glücklichen Kindern. --Aalfons 15:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sind denn solch internationale Gesetzgebungen nicht transparenter ? Diese westlich politische Doppelmoral... --Gary Dee 14:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn an politischer Doppelmoral speziell westlich? Romantiker! --Aalfons 16:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die allmächtige und ewigdauernde Anlehnung von Staat und katholischer Kirche, ja ? Skeptiker ! --Gary Dee 17:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was kostet die Befüllung einer Mehrwegflasche mit Helium pro Kg?

Im Durchschnitt? Ich finde im Internet nur Angebote von Spray- oder Einwegflaschen. Wo kann man eine Mehrwegflasche mit Helium befüllen lassen? --77.3.143.230 22:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

www.linde-gas.com www.wonderwind.de www.messergroup.com www.airliquide.de . Bei Wonderwind kosten 10 Liter bei 200 bar 129 Euro, das sind 0,357 Kilogramm oder auch 361 EUR/kg. --Rôtkæppchen68 23:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Wenn man eine solche Flasche unbenutzt rumstehen läßt, wie lange dauert es, bis sie leer ist - oder sagen wir mal halb leer ist? (Denn soweit mir bekannt gibt es keine sichere Methode, einen Behälter gegen das Entweichen von Helium völlig abzudichten) Chiron McAnndra 01:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir haben hier 50 L Helium-Druckflaschen stehen. Über entweichendes Helium machen wir uns keine Gedanken. So viele Jahre, dass die von allein halb leer werden, stehen die wohl kaum irgendwo rum. --Rosentod 11:38, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima - mit der Antwort kann ich was anfangen *g* Chiron McAnndra 16:12, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Griechenland Hebel

Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?

Und wie kann Griechenland überhaupt die 50% zahlen, die es nicht erlassen bekommen hat?(nicht signierter Beitrag von 93.232.205.2 (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

1. Frage: Ja, so ist es.
2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.133 07:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Auch ohne Hebelung haften die Steuerzahler im Schadensfall und büßen ggf. durch erhöhte Abgaben an den Staat. Die Hebelung über die Versicherungslösung, wie sie im Gespräch ist, erhöht zwar nicht den im schlimmsten Fall eintretenden Schaden für den Steuerzahler (daran ändert sich nichts), aber sie sorgt dafür, dass für ihn ein Schaden in dieser Größenordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit als ohne Hebelung eintritt. Das ist also die eigentliche negative Wirkung des Hebels auf den Steuerzahler. --Grip99 01:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Versicherungslösung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts führt? Der Schaden tritt ein, wenn Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann. Wenn es mit der Versicherungslösung gelingt, mehr Geld von Dritten aufzutreiben, das erstmal in das marode System Griechenland gepumpt werden kann, wieso ist dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einem Zahlungsausfall kommt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

10. November 2011

Pratchett - Anthony

Gevatter Tod aus der Scheibenwelt von Terry Pratchett ist weit bekannt. Etwas weniger bekannt ist die Serie Inkarnationen der Unsterblichkeit von Piers Anthony, in dem der Job, den Tod macht, sehr ähnlich, allerdings "ernsthaft" beschrieben wird. Die Ähnlichkeiten sind so groß, daß mir die Scheibenwelt-Version als eine direkte Parodie von Anthonys Darstellung vorkommt. Beide Bücher (sowohl Reiter auf dem schwarzen Pferd als auch Die Farben der Magie) sind 1983 erschienen. Bisher kenne ich kein anders Buch, in dem der Tod mit einer derart abgeklärten Jobbeschreibung dargestellt wird wie sie bei Anthony auftaucht. Ich hab aber auch keine Quelle gefunden, die belegt, daß Pratchett sich bei seiner Persiflage direkt auf Anthony bezieht. Kennt jemand eine solche Quelle - oder ein älteres Werk, das (ggf für beide) als Vorlage gedient haben könnte? Chiron McAnndra 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Musst Du denn aus allem, was Du gerade liest eine Frage für die Auskunft generieren? Wenn einer darauf reinfällt und antwortet, bekommt er zudem faustmässig von Dir gesagt, was Sache sei. Was soll denn die ganze Schreiberei mit den skurrilen Fragenkonstrukten? Einsam und ohne Anhang/Partner(in)?--79.250.31.133 07:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Gevatter ist vielseitig talentiert.
Dansker macabre
Na, na... Wieder ist uns die en:WP voraus. Pratchett klaut natürlich wo er nur kann (und der personifizierte Tod ist viel, viel, viel, viel älter), aber er (T.P.) ist dermassen kreativ, dass er völlig neue Muster schafft, die dann wiederum persifliert werden. Der Tod der Ratten ist völlig neu (und philosophisch sehr interessant - hat jede Spezies einen eigenen Tod ?) und auch die Weise, wie Death versucht, schelmisch mit dem Auge zu zwinkern [in MORT] (wer auch nur leere Augenhöhlen hat, weiss, wovon ich rede). Und Binky (grossartig!) ist ja weiss (nicht schwarz). Kurzversion: Pratchett bedient sich, wo er nur kann (aber er gibt dem Leser eine Chance, zu erkennen, wo seine Inspirationen herkommen (darin liegt ja auch der Kick: Etwas Bekanntes in ganz neuer Weise zu sehen) - das spricht auch eigentlich gegen direktes Abkupfern bei Piers Anthony) - und das ist gut so. GEEZERnil nisi bene 08:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: In mehreren Episoden der ersten Twilight Zone (1959-64) erscheint der Tod personifiziert - auch abgeklärt und in sehr verschiedenen Erscheinungsformen.
Generell kann man sagen, dass eine Parodie ohne (ernsthaftes) Vorbild eher schwer bis gar nicht gelingt. --Zinnmann d 08:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das klarzustellen: Ich wollte keineswegs kritik üben - ich mag beide Autoren und auch beide Darstellungsvarianten. Ich suche auch keine Ansätze für "Das ist das Original und das andere ist nur abgekupfert", um daraus irgendwem einen Strick zu drehen, sondern ich bin einfach nur auf der Suche nach früheren ähnlichen Darstellungen, die den Tod betreffen. Natürlich ist klar, daß sich Pratchett nicht nur aus einer Quelle was rausgesucht hat, aber die Ähnlichkeit der Darstellung ist nach meinem Empfinden einfach zu groß, als daß es ein Zufall sein kann - wenn also Anthony nicht die prägende Vorlage war, muss es andere gemeinsame Quellen gegeben haben - und die würde ich gern wissen.
@Geezer - gibt es diesbezüglich Beschreibungen? Twilight Zone hab ich eigentlich kaum jemals gesehen. Chiron McAnndra 15:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier sind zwei - Der junge Robert Redford als Tod! Hey; da kenne ich einige bei WP, denen das gefallen würde. Und hier ein beinahe lustiger Tod in einem amerikanischen Kinderbuch (!) von 1963. GEEZERnil nisi bene 17:40, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du nicht auf speziellere Eigenschaften eingrenzt, wirst du die eine ursprüngliche Quelle nicht finden, dafür ist der personifizierte Tod ein viel zu altes und vielseitiges Motiv (Literatur). Der Sensenmann-Artikel erwähnt z.B. Der Ackermann aus Böhmen, den wirst du als Antwort nicht akzeptieren nehme ich an? --88.130.188.185 16:27, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein zeitlos beliebtes Thema

--Dansker 17:12, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte sich jetzt auch fragen, warum der Tod (das Ende) personifiziert wird, aber die Zeugung (der Anfang) nicht... Terry, das steckt Potential drin! GEEZERnil nisi bene 17:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doppelt personifiziert: Mutter und Vater. Rainer Z ... 18:04, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
plus Vater Adebar. --Dansker 18:21, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht in der Frage an keiner Stelle um allgemeine Darstellungen des personifizierten Todes. Und ich frag mich langsam, ob einer von denen, die hier mitschreiben, die Bücher, die ich angegeben hatte, überhaupt gelesen haben (und falls nicht, inwiefern sie auf die Idee kommen, hier etwas beitragen zu können). Sowohl Pratchett als auch Anthony beschreiben den Tod als eine Art Institution, deren Job es ist, die Seelen derjenigen, die gerade das Ende ihres Lebens erreicht haben, von ihrem Körper zu trennen. Die Beschreibung umfasst gewisse Insignien des Todes die eben als Teil des Jobs dargestellt werden. Der Job selbst wird präsentiert als etwas, das notwendig sei, weil es nach übergeordneten Regeln (die nicht weiter hinterfragt werden) eben so sein müsse - und das alles wird auf sehr moderne Weise dargestellt - ohne größere religiösen oder mystischen Bezüge. Daher sind die angeführten Beispiele nicht wirklich passend (wobei ich Geezers Beispiel nicht unterbringen kann - jedenfalls nicht das zweite - und bei dem ersten auch nur einen Film finden konnte, in dem Redford im Link angeführt wird - iwesst Du, wo man die Episode herkriegen könnte?). In beiden Fällen ist der Tod für die meisten Menschen unsichtbar bzw. wird von ihnen nicht erkannt, weil sie stattdessen lieber etwas anderes sehen wollen - nur in Ausnahmefällen wird er als der bemerkt, der er ist - bzw. von besonderen Menschen/Wesen. Selbst daß Binky ein weißes Pferd ist und eben Binky heisst, deutet eher verstärkt darauf hin, daß die Sache hier persifliert wird, indem Pratchett einen Kontrapunkt setzt und das Klischee invertiert. Ebenso weisen die "Amtssitze" des Todes in beiden Versionen Parallelen auf (außerhalb der Welt, Archiv, Mitarbeiter, die nicht altern), die ich anderswo bislang nicht gefunden habe. Das alles sind die Aspekte, nach denen ich suche und die entweder der eine vom anderen abgeschaut hat oder eben beide aus einer früheren Quelle - denn daß beide ausgerechnet zur gleichen Zeit deutlich ähnliche Darstellungen aus Quellen gezogen haben sollen, die in keiner Weise derartige Vorgaben machten, halte ich für reichlich unwahrscheinlich. Chiron McAnndra 20:21, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In den engl. Versionen ist DEATH für die, die sterben, sichtbar - und sie reden sogar mit ihm. Aber die historische Vorgabe des personifizierten Todes ist so breit und tief, dass mir ein direkter Zusammenhang unwahrscheinlich erscheint (s.a.u.). Denk mal an all die Märchen, in denen der Tod auftritt "und seinen Job macht".
Die Redford-Episode ist im Twilight-Zone-Companion beschrieben (Er kommt als charmanter junger Mann zu einer älteren Dame) und ab und zu gibt es DVDs mit allen TZ-Episoden. Lohnt sich ob des Schwarz-Weiss-Charmes. GEEZERnil nisi bene 00:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierschein A 38 bitte. Du suchst nach einer nachweislichen Verbindung zwischen Pratchett und Anthony. Die können wir Dir offenbar nicht liefern; Dich aber darauf hinweisen, dass aus den Totentänzen, den Märchen, Mythen, Kino und der Literatur plus etwas Douglas Adams dieses Scenario gar nicht so weit hergeholt ist. Gruss --Dansker 21:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Hinweis, um die Mustererkennung zu entschärfen: Dan Brown mit seinem Da-Vinci-Ding. Da gab es einen anderen Autor, der hatte 20 Jahre früher 'was ähnliches geschrieben und ist sogar vor Gericht gezogen: Ohne Resultat.
Aber Pratchett macht auch glasklare Abgriffe: (a) der Fussballer Bengo Macarona (!) (b) Lord Vetinari (c) Der Super-Orc (!) Mr. Nutt (d) und so weiter und so fort. Nur DEATH war schon zuuuu bekannt um auf einen konkreten Vorgänger zurückgeführt werden zu können. For more reading => DW-&-TP-Wiki I'LL BE SEEING YOU... GEEZERnil nisi bene 09:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir gruselt, wenn Du SO sprichst. Mach weiter ... --Dansker 10:36, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Dansker - Deiner Erklärung entnehme ich, daß Du entweder eines oder gar beide Bücher, um die es geht, nie gelesen hast - denn ebensogut könntest Du "argumentieren", daß (T)Raumschiff Surprise völlig unabhängig von Raumschiff Enterprise entstanden sein könnte - mit der Begründung, daß es zuvor ja auch schon Science-Fiction gegeben habe.
Es ist ok, wenn auf Fragen manchmal keine Antworten kommen - denn man kann nicht erwarten, daß jedesmal irgendjemand zufällig etwas weiß, das man selbst vergeblich gesucht hat - nicht ok ist es allerdings, eine Erklärung zu konstruieren, die mit der Frage in keinem sachlichen Zusammenhang steht. Die Tatsache, daß eine Vielzahl von personiofizierten Tod-Darstellungen existieren, steht in keinem sachlichen Zusammenhang zu meiner angefragten Situation, daß sich diese beiden fast zeitgleich erschienenen Werke in diesem Punkt so stark ähneln. Chiron McAnndra 10:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Lass mich auch mal - "I'LL BE SEEING YOU, CHIRON ... " - das fühlt sich toll an ... " --Dansker 11:23, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterscheidung Netzteil / Motherboard

Hallo Leute,

mein Rechner hat schon seit längerem das Phänomen, dass er nach dem Runterfahren einen hohen Dauerpiepton, eigentlich mehr ein Fiepen von sich gibt. (Es ist also kein Piep-Code vom BIOS) Erst wenn man wirklich die Stromzufuhr abschaltet, hörts auf. Außerdem brauche ich neuerdings mehrere Einschaltversuche, um den Rechner wieder anzuschalten.

Wie kriege ich raus, ob das zwei einzelne Probleme sind, oder sie kausal zusammenhängen? Ich hatte die Idee, sämtliche Komponenten abzuklemmen und das Netzteil alleine anzuschalten, aber der Anschalter hängt ja am Motherboard, sodass ich immer noch nicht weiß, ob das Netzteil oder das Board fiept. Wie schalte ich also nur das Netzteil an? --Duckundwech 10:44, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ATX Stecker vom Motherboard abziehen und Pin 14 mit Masse (Pin 15) mit Büroklammer überbrücken (5 V Grundlast mus angeschlossen sein) und Schalter betätigen, bzw. Stecker in 230V einstecken.--79.250.11.200 11:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ach je... 12V braucht wohl auch ne mindestlast... pin 14+15???... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
außerdem kann das netzteil auch erst bei höherer last probleme machen, weil: da kommt es wohl drauf an, dass die kondensatoren nich zu gammelig sind... --Heimschützenzentrum (?) 12:22, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach jee... wieder so ein Bedenkenträger, der vor allen Dingen die Frage nicht verstanden oder nicht ganz gelesen hat. Lass einfach die Peripherie am Netzteil hängen und probier es. --79.250.11.200 13:34, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
och nö... also doch auch auf der 12v schiene ne „grundlast“... ok... aber warum nur grundlast? und das fiepen kommt doch erst _nach_ dem ausschalten... wozu dann einschalten? und was hat das mit pin14 zu tun? ATX1? wo steht denn, dass es nich ATX2 ist? gibts doch beides seit längerem und noch längerem... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es schon ein ATX 2.2 ist, dann sind es die Pins 15 und 16. Schau einfach bei WP ATX-Format. In der Regel reicht eine Grundlast von einem Lüfter oder Festplatte. Jetzt ist aber Ruhe mit der Nörgelei.--79.250.11.200 15:14, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
welcher lüfter saugt denn an der 5V zitze? *staun* --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tip am Rande: Aus zwei ausgedienten H4-Lampen, einem durchgeschnittenen alten Floppy-Stromadapter und etwas Isolierband / Schrumpfschlauch kann man eine brauchbare Dummy-Last für PC-Netzteile basteln. In der Regel ist nur der Fahrlicht-Faden hinüber, der Fernlicht-Faden hält deulich länger. Die +12V-Schiene wird dabei mit 60 W / 5 A belastet, die +5V-Schiene wegen der Unterspannung mit etwas weniger Strom. Alternativ tut's auch eine voll funktionsfähige H4-Lampe. Den Fernlichtfaden schließt man wegen des geringeren Widerstands an +5V an, den Fahrlicht-Faden an +12V. --A. Foken 20:22, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Budgetminister

In anderen Ländern (Belgien, Luxemburg, frankreich) gibt es einen Budgetminister (auch Haushaltsminister genannt). Mit welchem Deutschen amt ist dies vergeleichbar? (Ich hab inzw. rausgefnden, dass es nicht das glieche wie Finanzminister ist.) --92.228.252.234 13:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch. Der deutsche Finanzminister ist sachlich für den Haushalt der Regierung zuständig, also die (Staats-)Finanzen. --Aalfons 13:10, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
aber wieso haben diese Länder dann auch noch einen Finanzminister? --85.181.228.92 15:49, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil die Zuständigkeiten nicht überall gleich sind. Das gilt auch innerhalb eines Bundeslandes, wo nach Wahlen einzelne Abteilungen verschoben werden, damit der Koalitionspartner auch einen Posten erhält. Selbstverständlich gibt es dafür auch immre sachliche Erklärungen. Schau mal, wie die Umwelt und der Sport herumgereicht werden z.B. in Hamburg Senat_der_Freien_und_Hansestadt_Hamburg#Siehe_auch. Und bei der Kultusministerkonferenz haben die Stadtstaaten auch zumeist zwei Senatoren geschickt (je nach Thema) --Eingangskontrolle 16:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"das hat mir lecker geschmeckt"

Neulich, bei Kürschners in der kleinen Leckerpfanne

Sprachgefühlfrage: Ist das falsch und kann man grammatisch erklären, warum? ----90.128.125.205 13:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lecker heißt bereits „gut schmeckend“. --Aalfons 13:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => "lecker geschmeckt" => viele Hits. Bist DU es, so kann ICH sagen "es hat (wie mein sensorischer Input vermittelt) DIR lecker geschmeckt." Sagst DU es von DIR, so ist das "mir" redundant: "Das hat lecker geschmeckt!" (Wem sonst, als dem, der es sagt!!!) Bon Appetit! GEEZERnil nisi bene 13:27, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Duden sagt: le|cker [alte Trennung ...k|k...] (wohlschmeckend)
Damnach würde ich Aalfons zustimmen, die von GG ins Spiel gebrachte Redundanz würde sich somit auf "geschmeckt" erstecken, demnach würde es heißen: "Das war lecker." oder eben "Es hat mir gut geschmeckt." Sprachlich geläufig ist mir "lecker geschmeckt" natürlich trotzdem ... LG Thogru Sprich zu mir! 13:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Lecker gschmeckt" bei GBS 134 Treffer, "gut geschmeckt" 23.500 Treffer. Semantik, Tautologie, Emphase. GG, sei nicht so anal. --Aalfons 13:42, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist MEINE Satzschöpfung! Lecker mich! Hier mehr dazu. Kann es daran liegen, dass lecker eigentlich Adjektiv und nicht Adverb ist? Es aber des Volkes Maul so verwendet? GEEZERnil nisi bene 13:52, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GG, was sind das denn für Germanisten?? „noch uneingeschränktere Zustimmung“ – da sieht man auch drüber weg, dass diese Quelle gar keine Antwort auf unsre Frage bietet ... --Aalfons 14:05, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer oder was heute an Euren Universitäten bezahlt wird. Aber der Kontext von "lecker" als Adverb (offiziell nein, Umgangssprache ja) evoziert auch deinen Unwillen? GEEZERnil nisi bene 14:18, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, tuz nich. Aber ich sehe hier tatsächlich kein grammatisches, sondern ein semantisches Problem. Übrigens wissen diese bayerischen Germanisten nichma, dass niederländisch lekker dort hochsprachlich ist. Wofür sind wir eigentlich 1871 auf die Straße gegangen?? --Aalfons 14:52, 10. Nov. 2011 (CET) Hihi, das dir, gerade erst gemerkt;) --Aalfons 14:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da etwas gut oder schlecht schmecken kann, kann es auch lecker oder nicht lecker schmecken. Gruß an meine Frau, war eben SEHR lecker! --Kürschner 13:45, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habt ihr den Vogel also doch gefangen! --Aalfons 13:50, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Muaaahahahahaha, böse, böse ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Rosenkohl Bollywood" - mit Fleischeinlage. Ich will doch hoffen... --Kürschner 14:19, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, warum es dir so dringend war, den Namen des Vogels zu erfahren. --Aalfons 15:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Beispiel aus dem Duden: "der Kuchen schmeckt aber lecker" --stfn 14:50, 10. Nov. 2011 (MEZ)
YESSSSSS! Und kein "mir" ..! Oben - die Pfanne - DAS sieht mir aber lecker aus... GEEZERnil nisi bene 15:25, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas könnte ja auch lecker riechen. Und Redundanz an sich ist ja auch nicht verboten, unsere Sprache ist voll davon, was uns oft hilft, die Inhalte leichter zu verstehen. --stfn 15:37, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist kein lecker Sprachgefühl. --Aalfons 19:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht der Duden halt mal anders: "dieser Auflauf sieht lecker aus, riecht lecker". Gruß --stfn 13:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schmecken" ist hier (mit Dativobjekt) ein Verb, das nur eine Wertung (schlecht-mittelmäßig-gut) zulässt, nicht aber eine spezifische Qualität. Analogon: "Das Bild ist schön", "das Bild gefällt mir gut", aber nicht "das Bild gefällt mir schön". Es liegt keine Redundanz vor, sondern eine schlichte Kontamination. Sagen kann man natürlich alles, es steht ja keine Strafe drauf. Das Beispiel "sieht mir lecker aus" ist irreführend, da hier ein dativus ethicus vorliegt, kein Dativobjekt. Grüße 85.180.193.236 19:40, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Auge isst zwar mit, aber die optische Beurteilung der "Leckerness" ist schwierig - obwohl, man sagt ja auch: Die Blinden sehen mit den Ohren und Händen... --Geaster 19:47, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
½OT: Meine Omma sachte immer: Hier isset aba lecker warm. Jetzt maache mer noch dat Licht leis(e) un wir hann et jemütlich. -- Ian Dury Hit me  10:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spieler gekauft

In Sportzeitungen, speziell Kicker, heisst es z.B. "Bayern kauft/holt Rafinha für x Millionen". Was wird rein rechtlich gesehen gekauft? Der Vertrag? Eine Lizenz? Rafinha selbst (also ein legaler "Menschenhandel)? Ein Titel? Wofür erhielt der CFC Genua 5 oder 8 Mille?

--Eu-151 13:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal zum Einlesen: Transfer (Sport), Ablösesumme #Ablösen im Sport. --Geri 14:05, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für Zockergeschäfte ohne reale Grundlage. Man stelle sich mal vor, wenn normale Firmen ihre Angestellten so verschieben würden. Ich verkaufe meinen Auszubildenden nach bestandener Prüfung an die Mitbewerber, die nicht ausbilden. Da wäre das ja noch berechtigt, da meine Firma die Kosten hatte (Ausbildungsvergütung, Gebühren der Handelskammer, Mitarbeiteraufwand etc.). Aber hier werden Gelder in einer Weise verschoben, die jeden Steuerprüfer normalerweise zu besonderen Maßnahmen greifen lassen würde, wenn XY-KG sich für viel Geld jemanden einkaufen würde und damit den Gewinn ins Ausland transferiert. --Eingangskontrolle 16:45, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es muss ja nur Geld bezahlt werden, wenn der Spieler einen laufenden Vertrag hat. Damit ist das Geld wohl so eine Art Entschädigung für den abgebenden Verein, dass der Spieler früher geht als zu dem Zeitpunkt, den er mal vertraglich zugesichert hat. --Eike 16:52, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Challenger Absturz

Als die Challenger abgestürzt war, wurde die Bevölkerung davor gewarnt gefundende Teile zu berühren. Es hieß diese können hochgiftig sein. War das wirklich so oder wurde das behauptet um zu verhindern das die Teile der Challenger als Souveniers behalten wurden? --81.200.198.20 15:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In den Manövriertriebwerken (Orbital Maneuvering System) der Space Shuttles wurde Monomethylhydrazin und Distickstofftetroxid als Treibstoff verwendet, die beide Sehr giftig (T+) sind. --Rôtkæppchen68 16:04, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Das war informativ und enttäuschent. :) Ich hatte Gegenteiliges angenommen. --81.200.198.20 16:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die beiden Treibstoffe sieden bei 21° und 87° C, die Teile werden beim Absturz glühend heiß, und es pfeift ein scharfer Wind dran vobei. Da ist mit Sicherheit in den Trümmern nichts mehr davon übrig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:36, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt erstmal plausibel, aber die Challenger war noch nicht sonderlich hoch. Laut Artikel 15km. Ich vermute mal da wird beim Absturz nichts heiß. Die Hitze entsteht ja nicht einfach durchs fallen sondern dadurch das die Raumfähre beim Wiedereintritt von einer enormen Geschwindigkeit abgebremst werden muss. Und bei diesem Absturz gab es keine Geschwindigkeit abzubremsen. --81.200.198.20 18:53, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem sind in Sateliten, Sonden und Raumfahrzeugen auch hochradioaktive Radionuklidbatterieen, die beim Aufschlagen platzen können und von dem Teufelszeug will ich garantiert nichts auf der Haut.--Giftzwerg 88 19:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganze hat ja auch eine rechtliche Seite. Wenn die NASA schon (unfreiwillig) mit Trümmern schmeißt und die sind möglicherweise auch noch kontaminiert, wird sie alles tun, um mögliche Schadensersatzforderungen zu begrenzen. Der Nebeneffekt „Liegen lassen und melden!“ dürfte für die Ursachenermittlung wichtige Bedeutung gehabt haben. Rainer Z ... 19:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
zudem ist das eine gute Methode, um die Wahrscheinlichkeit zu drücken, daß jemand die Teile anfasst - und ggf gewinnbringend verkauft. Chiron McAnndra 19:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage nicht gelesen? Whatever. Obig wird behauptet die Challenger hätte Radionuklidbatterien an Board gehabt. Nicht wirklich oder? Ich bin zwar nur Amateur was das Thema angeht, aber bisher war ich der Ansicht, daß die Batterien ausschließlich in Sonden eingebaut werden die sich weit von der Sonne entfernen. --81.200.198.20 11:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
habe ich nicht behauptet, sage nur, dass das ein möglicher Grund für die Warnungen sein kann. Die Challenger hatte sicherlich mehrere unabhängige Energieversorgungen und eine solche (bauartbedingt kurzschlussichere) Batterie zur Notversorgung scheint mir plausibel. Wissen wir wirklich, was sie alles in der Ladebucht hatte? --Giftzwerg 88 17:50, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Punkte in Flensburg durch Orangensaft

Eine Bekannte erzählte mir neulich von einer Bekannten, die in einer Verkehrskontrolle "erwischt" wurde, obwohl sie den ganzen Abend nur Orangensaft getrunken hatte, der jedoch angeblich im Magen gegärt hat. Ist das eine Urban legend oder wirklich möglich? Falls es wirklich möglich ist, welche Menge muss man da zu sich nehmen? Danke, --Flominator 17:37, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Faktisch nein (stell dir mal die Probleme mit der O-Saft-Industrie und Kindern vor!). Aber: Wer hat neben ihr gesessen, während sie O-Saft getrunken hat? GEEZERnil nisi bene 17:58, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass Organgensaft, wie auch Brot, signifikante Mengen Alkohol enthält[3]. Laut der Tabelle entsprechen 12 Liter Orangensaft einem Bier. Das ist zwar noch kein wirklisch schlimmer Wert, aber auf dem Atemalkoholtester könnte es schon angezeigt werden.--134.2.3.103 18:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 12 Litern Orangensaft, in kurzer Zeit getrunken, bekommt man wohl eher andere Probleme. --Eike 19:00, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei auch mir ganz düster eine Geschichte aus dem Chemieunterricht im Hinterkopf steckt, dass Alkotest-Röhrchen reagieren würden, wenn man kurz vorher einen Schluck Zitronensaft getrunken habe. Hat sich natürlich erledigt, weil es die Röhrchen schon seit Jahren nicht mehr gibt. Und außerdem soll man Chemielehrern wohl niemals alles glauben... --Rudolph Buch 20:59, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein O-Saft der Marke "Screwdriver"? ;-) --Atamari 22:44, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anders als die alten Röhrchen (die nur dazu gut waren, zu entscheiden, bei wem Blut zur Messung der BAK zu entnehmen war) ermitteln die geeichten Alkomaten gerichtsverwertbar die Atemalkoholkonzentration, deren Erhöhung heutzutage genauso eine Ordnungswidrigkeit darstellt wie früher (nur) die Blutalkoholkonzentration.
Wäre die Geschichte der Bekannten der Bekannten wahr (ich glaube kein Wort davon), dann hätte die Betreffende also Alkohol in der Atemluft (und damit wohl auch im Blut) gehabt, obwohl sie den Alkohol nicht zu sich nahm, sondern derselbe in ihrem Körper erst entstand. Für die Fahrtüchtigkeit dürfte das keine große Rolle spielen, und für die Frage des Vorsatzes hätte sie dann eben mit geeigneten Mitteln beweisen müssen, dass sie keine alkoholischen Getränke zu sich genommen hatte. Wäre ihr das nicht gelungen, hätte sie sich einreihen dürfen in die lange Liste derjenigen, die zu Unrecht für etwas bestraft wurden, was sie in Wahrheit nicht getan hatten. Fehlentscheidungen und -urteile gibt's vom Strafzettel bis hin zur Todesstrafe.
Alternativ bliebe noch die Möglichkeit, dass sie die Punkte in Flensburg (nebst der fälligen Geldbuße) in Kauf nahm, um dann später eine coole Story zum Besten geben zu können - aber eben behaftet mit dem Risiko, dass ihr keiner die Räuberpistole abkauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Womit du aber deine Kumpels wirklich beeindrucken kannst: Nach dem Verzehr von grösseren (machbaren) Mengen Mohnkuchen testet man positiv auf Opiate. Dieser Test ist natürlich erheblich sensitiver als ein AlkoTest. Keine Macht den Drogen! GEEZERnil nisi bene 00:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...weswegen Knastis übrigens auch keine Mohnbrötchen serviert werden. -- 78.43.93.174 10:27, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte mit den Mohnbrötchen, den Opiattest und den Knastis hat schon so einen Bart ... bekämen wir einen Euro für jedes einzelne Mal das diese Geschichte erzählt wurde, könnten wir Griechenland nicht nur retten, sondern kaufen. --81.200.198.20 12:16, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man bräuchte vermutlich deutlich weniger Geld, um Griechenland zu kaufen, statt es zu retten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:59, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich war dann eher Wodka-O im Spiel Uwe G. ¿⇔? RM 07:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

midi problem

hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich spiele gitarre und benutze midi dateien um an meine Noten zu kommen. Jedoch kann ich nur den Violinschlüssel lesen und viele Sachen sind im Bassschlüssel geschrieben. Ich kann den zwar umwandeln aberdie Noten sind auf einer normalen Gitarre nichtmehr spielbar. Also jetzt meine Frage: Gibt es ein Programm womit man midi noten einlesen kann und den Bassschlüssel in den Violinschlüssel umwandeln kann und die noten dann noch um eine Oktave erhöht? jetzt Bassschlüssel lernen kann ich nicht. Theoretisch kann ich ihn lesen aber nicht praktisch sopielen. Gruß, Peter --79.245.213.175 18:04, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwie geht das mit TuxGuitar (gratis und auf deutsch). Hast du das? Ach, du musst beim Midi Importieren +12 oder -12 auswählen. Ich glaube + und - ist eine Oktave tiefer. Es geht auch nachher. Muss ich jetzt selber probieren. --MannMaus 18:10, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Cool, danke. probier ich gleich aus. --79.245.213.175 18:14, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab's. Tools und da Transpose (ist bei mir komischerweise in Englisch) dann Transpose Seminotes in dem Fall 12. --MannMaus 18:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gitarre von Karusell- Band

Durch Zufall, entdeckte ich bei einer TV-Sendung ,,Damals War's von Muk, eine Gitarre der Gruppe Karusell.Das einzigartige Aussehen und der unbeschreiblich weiche Klang,entspricht genau meiner Gitarre. Meine Frage: Wer hat diese Gitarre gebaut ? Wie viel existieren davon ? (nicht signierter Beitrag von 90.186.217.4 (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Karussell (Band)Peter GläserCäsar Music | Kontakt. --Geri 23:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fachbegriff für verliehene Titel durch ausländische Bildungsstäten

Wie heisst der Fachbegriff, wenn ein Bildungsanbieter in der Schweiz oder Deutschland einen Bachelor-Titel einer ausländischen (zum meist Privaten) Universität verleiht?

Ich meine damit nicht die Titelmühle, weil der Begriff zu allgemein und negativ ist. Gibt es einen spezifischen?

Gruss,

-- MichaelFrey 20:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Deutsche "Bildungseinrichtungen" kooperieren häufig mit ausl. Hochschulen, die die hiesigen Leistunge anerkennen im Hinblick auf ein verkürztes Studium an der entspr. Uni. Selten auch als Fernstudium. Die dt. bieten also höchstens indirekt was an. In der Schweiz verliehene Titel müssen hier noch nostrifiziert werden vom Wissenschafts/Schul-Ministerium. EU-Auslandstitel sind anerkannt. Das ist bei privaten Schweizer "Titelmühlen" über deutsche Titelvermittler oft nicht möglich. Es bleibt also ein ausl. Titel, der hier nicht geführt werden darf.--G-Michel-Hürth 16:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Filmsequenz: Jugendliche/r vor einer Entscheidung

Hallo, ich brauche für eine Unterrichtssituation eine kurze Filmsequenz (1-2 Minuten). Dargestellt werden sollte ein Junge oder Mädchen, der/die offenbar sich aufmacht, und dann irgendwohin unterwegs ist, eher nachdenklich. Es scheint eine Entscheidung anzustehen, die wichtig ist und schwierig sein könnte (z.B. lüge ich jemanden an, um das und das, was ich unbedingt will, zu erreichen?). Was der Inhalt der Entscheidung im Film ist, muss im Ausschnitt nicht deutlich werden. Ich werde den Ausschnitt möglicherweise ohne Ton zeigen. Am besten der Filmausschnitt hätte Gegenwartsbezug oder annähernd Gegenwartsbezug (also keine 80er Jahre Frisuren), d.h. die Jugendlichen (15 Jahre) könnten sich mit der Figur identifizieren. Ideen, auch mehrere, wären toll. Danke! --Unterrichtsfrage 20:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Julietta (2001) könnte so etwas enthalten. Evtl. auch Die fetten Jahre sind vorbei. --Geri 21:18, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Knallhart. --Komischn 13:39, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum wurden Fernsehansager abgeschafft?

Programmsprecher waren jahrzehntelang Teil des deutschen Fernsehens. Warum gibt es soetwas heute nicht mehr?

--93.133.253.55 21:01, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kann man flapsig beantworten ("weil so mehr Zeit für Werbung ist", "weil sie Geld kosten", "weil sie keiner braucht"). Aber es steckt sicher noch mehr dahinter. Etwa der Wandel im Selbstverständnis des Mediums Fernsehen. Die herrschende Metapher in meiner Jugend war noch der "Gast im Wohnzimmer". Dazu gehörte, dass man sich vorstellte, Konversation machte, sich artig fürs Zuschauen bedankte. Mittlerweile sind wir mediengewohnter, und das Fernsehen ist ein schlichter Inhaltsanbieter. Grüße 85.180.193.236 21:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "Zeitgeist" empfindet Breaks als Zeitverschwendung oder als sinnlos. Man rutscht lieber nahtlos von A nach B als zwischen zwei Ereignissen inne zu halten: "Das waren die Abendnachrichten und die Wettervorhersage ... Sehen Sie jetzt den Spielfilm ...". Dieses Phänomen begegnet uns auf Schritt und Tritt. Ich erinnere mich noch an die Radio-Musiksendungen, in denen jeder einzelne Schlager angekündigt, kommentiert und "verabschiedet" wurde. Wie haben wir uns bei unseren Tonbandmitschnitten geärgert, wenn der Sprecher wegen der Songlänge bereits bei den letzten Takten von Hey Jude das neue Lied ankündigte! - Filmszenen wechseln in rasender Schnelle und weil das Wechseln nicht schnell genug vonstatten geht, werden sie in Überblendtechnik ineinander geschoben. - Pausen-los geht es heute auch in vielen anderen Bereichen zu. Alltag und Sonntag, Werktag und Feiertag (von wenigen umkämpften Ausnahmen abgesehen) fließen ineinander über und sind fast nicht mehr zu unterscheiden. Und mit den Partner-Beziehungen ist es ähnlich: Die eine ist noch nicht in Würde beendet und die andere wird schon in vollen Zügen gelebt. mfg,Gregor Helms 22:07, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieder im Radio wurden nicht nur dort angekündigt, die konnte man auch vorher in der Hörzu lesen und war dann gegebenen falls bereit. Gruss --Nightflyer 22:38, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das fing mit den Privatsendern an, die haben statt dessen Werbung gezeigt oder Trailer. Und das hat mit den Jahren auf die öffentlich-rechtlichen abgefärbt, obwohl die in der Hauptsendezeit keine Werbung zeigen dürfen.
Durch die Privatsender kam auch das Zappen auf (hat sich vorher ja nicht gelohnt). Da dürfte eine ausführliche Programmansage im alten Stil wohl ne Menge Zuschauer kosten. Rainer Z ... 23:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt sie immer noch, aber nicht mehr im alten Stil, sie "verstecken" sich heutzutage hinter Filmausschnitten - nach der Werbung, oder davor. --MannMaus 23:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Zeitalter der Zapp-Kultur darf man dem Zuschauer auf gar keinen Fall den Eindruck vermitteln, jetzt sei irgendwas zu Ende. Irgendeine wie auch immer geartete Zäsur konnte den Zuschauer auf den Gedanken bringen, er könne die Gelegenheit zum Um- oder gar Ausschalten nutzen. Tödlich für die Quote!--Rabe! 12:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"[Es war] eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse, menschlich halt." SCNR 85.180.198.255 12:30, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Service, wenn jemand das Zitat nicht kennen sollte: Königlich Bayerisches Amtsgericht, --Bremond 12:04, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Durchsuchung einer Quelle

Hallo. In dieser Quelle soll "Platz 2 in Estland" stehen? In der englischen WP ist diese Chartposition mit eben genau dieser Quelle belegt. Ich habe sie schon so einige Male angesehen, aber ich finde nichts, wo das stehen soll. Findet da jemand vielleicht etwas? MfG. --Gruß, CosmeticBoy 21:02, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ne, da war ja anscheinend noch gar nichts veröffentlicht: "The song will be released on May 9 to radio stations, firstly in Estonia" --Eike 21:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich dachte schon, ich sei blind. In der eng-WP ist diese Seite als Beleg für "The song peaked number 2 in estonia" angelegt. Deswegen dachte ich das. Naja, Dankeschön. --Gruß, CosmeticBoy 21:19, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Klang perforierter Lautsprecher

Hi, wie wirken sich kleinere Risse und Löcher in der Lautsprechermembran auf die Ausgabe aus? Könnten dann beispielsweise bestimmte Frequenzen nicht mehr wiedergegeben werden oder verringert sich vielleicht die Lautstärke?--62.153.19.10 22:00, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es könnte ein Akustischer Kurzschluss entstehen.--Hagman 22:02, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön. Das heißt, dass die Ausgabe dann (vor allem im Tieftonbereich) leiser wäre?--62.153.19.10 22:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Risse flattern vor allem mikroskopisch. Das ergibt zusätzliches Knistern und Rauschen. --PeterFrankfurt 03:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal vom Ausschwingverhalten ganz zu schweigen ... Kaputte LS gehören mMn immer ausgetauscht. LG Thogru Sprich zu mir! 13:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nukular ... das wort heißt nu-ku-lar!

Dieses Zitat von Homer Simpsons, welches mir nun schon etliche male im Internet, von Freunden und sonst wo begegnet ist, verwirrt mich. Wo ist da der Witz? Habe jetzt schon eine halbe Stunde gegoogelt und bin nicht schlauer geworden. Soll das einfach nur "ironisch" sein, dass der Atomtechniker Homer nicht einmal das Wort nuklear richtig aussprechen/buchstabieren kann? --95.208.41.60 23:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ist die Antwort. --79.250.109.33 00:07, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... also lustig aufgrund Rechthaberei trotz mangelnder Kompetenz? -- 95.208.41.60 00:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Lustig, da eine Parodie auf Bush, vgl. obiges Video. ;-) --Nirakka Disk. Bew. 00:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Obwohl, nach dem Muster der deutsche Rechtschreibreform, mittlerweile auch die Auffassung vertreten wird, ein häufig gemachter Fehler könne es zur Regel bringen, und Homers oder Bushs Aussprache sei "auch richtig". - Was daran komisch ist, ist wohl Geschmacksfrage. Ich gehöre zu denen, die das wahnsinnig komisch finden, speziell auch in anders synchronisierten Simpsons-Fassungen. [4] Während eine Spanienurlaubs habe ich meine Freunde damit fast in den Wahnsinn getrieben ... schwer zu erklären :-) --Logo 00:33, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Streng genommen geht es ja nicht um Rechtschreibung, sondern um Analogiebildung, jedenfalls im Englischen: Adjektive auf -ular sind häufig, (spectacular, particular, popular), solche auf -lear selten, also kommt es zu Angleichungen. Wenn man Sprache in Ruhe lässt, ist das in der Tat eine ganz natürliche Art der Sprachentwicklung. Wenn eine Bildungsschicht auf korrekte Etymologie achtet (nucleus, davon nuclearis; nicht "to nuke", davon *nukular ;)), bleibt es ein Fehler. Grüße 85.180.198.255 12:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat eine gewisse Tradition, dass manche Wörter im Englischen völlig anders gesprochen als geschrieben werden.[5] Wenn ein US-Präsident aus der Sprache eine vollständig unverdauliche (Worcester-)Sauce machen will, wer wäre ich, dazu eine Meinung zu haben! Aber ich bin wirklich froh, dass wenigstens die AMIS selber das nicht ganz widerspruchslos hinnehmen. --Pyrometer 13:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
aaah, Anspielung ... Bush. jetzt. danke euch! kann archiviert werden! --95.208.41.60 16:41, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, das kann nicht stimmen. Die Erstausstrahlung der Folge war 1998. Das obige Video mit Bush war aber zu seiner Amtszeit als Präsident, also später. Der Witz ist hier eher umgekehrt: Bush macht den gleichen Fehler wie Homer. --StYxXx 04:35, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Phänomen ist uuuralt. Bei den Linguisten heißt es Metathese (Phonetik). Es tritt auch in anderen Sprachen auf. --Rôtkæppchen68 23:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

11. November 2011

Fritz!Box + WLAN

Hallo, Leute. Vielleicht kennt sich einer von Euch auf diesem Gebiet aus? Meine Fritz!Box (Modell 7113 [UI]) zickt alle Ritt, irgendetwas stört den DSL-Empfang. 1und1 ist auch schon am rätseln. Am PC liegt es nicht (schon getestet), an den Kabeln auch nicht (auch schon getestet). Jetzt lese ich öfters, dass ein WLAN-Anschluss die Box unterstützen würde und auch nicht von DSL-Störungen beeinflusst werde. Stimmt das? Würde ein WLAN Sinn machen? LG;--Nephiliskos 00:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Problem habe ich seit Jahren, ich habe sowohl Kabel als auch WLAN, und glaube mir, das Problem hat weder mit dem PC, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN, noch mit 1&1 zu tun, sondern mit der Firma, die das Netz bedient: Telekom. --Logo 01:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Juuhuuu, ein Leidensgenosse!^^ Naja, das Komische ist: Mein Nachbar hat auch ne Fritz!Geboxte mit WLAN; aber der hat nonstop Fun... Und warum ich nicht??? Wir wohnen doch im selben Haus!? LG;--Nephiliskos 01:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie fit ist Deine Telefonleitung? Ich hatte auch schon oxidierte TAE-Stecker als Fehlerursache. Als allererstes jeden Stecker aus- und wieder einstecken und dabei auf festen Sitz achten. Sitzen die Adern fest in den Klemmen von TAE-Dose, DSL-Splitter und NTBA? Sind an den Steckern überall die Haltenasen dran? Wie sieht das Ereignisprotokoll der Fritzbox (unter System/Ereignisse) aus? Zum WLAN: Die Fritzbox ist lediglich WLAN-Accesspoint und -Router. Einen WLAN-Internetverbindung kannst Du damit nicht herstellen. Das geht nur über den Anschluss eines DSL-Modems an die Fritzbox oder das interne DSL-Modem der Fritzbox. --Rôtkæppchen68 01:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) LOL. Du Anfänger! Wieviel Telekom-Techniker waren schon in Deinem Haus und haben das System durchgemessen? --Logo 01:40, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
0. Ich habe meine Leitungsprobleme immer selbst gelöst, bis auf das eine Mal, wo der Telekomtechniker eine Ader im KV schlecht aufgeklemmt hatte und da hat ein Anruf genügt. Rôtkæppchen68 01:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pah, Telekomtechniker... Ich musste dem letztes Mal mein Vodafone-Handy zur Verfügung stellen, weil er mit seinem Telekomhandy bei uns im Keller keinen Empfang hatte (um die technische Hotline anzurufen).--Kramer ...Pogo? 01:46, 11. Nov. 2011 (CET) P.s.: Ich hatte auch schon Probleme mit Oxidation, als Wasser in einen Verteiler im Hof gelaufen war. Meine Nachbarin mit ihrer langsamen 6.000er-Verbindung hatte zwar keine Probleme, aber meine schnelle Leitung dafür schon. Die war vollkommen instabil bis zur Behebung des Problems.[Beantworten]
Genau, die schnelle Leitung dürfte das Problem sein. Wie schnell soll sie denn sein? und wie schnell ist sie denn wirklich? (Es gibt Sites, die das messen.) Die "schnellen Leitungen"- ich vermute DSL 16 000 - werden bedenkenlos verkauft, auch wenn die Leitung das nicht mehr hergibt. Dann schiebt man das auf die Telekom als Besitzer der letzten Meile. Es werden auch gern die älteren/ vorhandenen Fritzboxen von den Verkäufern der schnellen Leitung für kompatibel erklärt, selbst wenn sie es nicht (mehr) sind. Das wird nicht nur bei 1&1 gemacht. Ich betreue einen 1&1 Kunden, der mir zudem laufend Probleme meldet, weil deren angemietete Leitungen überlastet sind, bzw. der private Bereich nachrangig bedient wird. Mach eine Störungsmeldung und dränge darauf, dass die Leitung durchgemessen wird. In der Regel liegt sowas an der Überlastung der Leitung und nicht durch schlechten physischen Anschluss.--87.175.251.251 07:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt halt immer drauf an, wo und wie man wohnt. Ich habe mit 1&1, Fritzbox und 16000 gar keine Probleme - seit der vollgelaufene Verteiler trockengelegt ist. Da konnte im Prinzip weder die Telekom noch 1&1 was dafür. Hätte mir sogar selbst auffallen können.. Ich hatte allerdings auch schon mal eine TAE-Dose, die von einem Tag auf den anderen den Geist aufgab - im Sinne von ständigen Verbindungsabbrüchen (ohne jede physikalische Einwirkung, die Dose war deshalb auch das letzte, was ich im Verdacht hatte - nu bin ich schlauer).--Kramer ...Pogo? 10:01, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe DSL 16.000, und die Leistung wird auch voll erbracht, wie man an meinen Vandalenreverts sehen kann, vorausgesetzt, die Verbindung steht. Aber die Verbindung wird immer wieder abgebrochen, mit der Meldung "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)" oder "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung". Dass das nichts mit dem PC, nichts mit der Software, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN oder Kabeln und auch nichts mit einem feuchten Keller zu tun haben kann, erhellt sich jedem nicht bei 1&1 oder der Telekom angestelltem Menschen daraus, dass diese Verbindungsunterbrechungen prinzipiell nur zwischen 11 und 23 Uhr vorkommen. --Logo 10:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, bei dir mag das so sein. Das kann man allerdings nicht verallgemeinern. Denn erfahrungsgemäß können die genannten Meldungen einen ganzen Strauß verschiedener Ursachen haben... bei Nephiliskos kann die Sache ganz anders aussehen als bei dir - oder seid ihr Nachbarn? --Kramer ...Pogo? 10:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, und es ist Nephiliskos nur zu wünschen, dass er nicht mein Problem hat. Ich gebe mein Problem hier bekannt, weil es in der 1&1-Routine nicht existiert; die dortige Störungsstelle bietet nur Erklärungen diesseits der TAE-Dose an, und ich habe Dutzende sinnloser Telefonate geführt, bis ich auf den Trichter gekommen bin, von 1&1 die Inmarschsetzung eines Telekom-Technikers zu erlangen. --Logo 12:06, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Nirgends wird die Physik so überlistet, wie bei DSL/ADSL/VDSL und Internet. Die alten Nachrichtentechniker haben noch gelernt, dass für sowas ein Koaxialkabel notwendig ist. Und was tun die Nachkommen? Sie schicken diese Signale durch die alte, dünne, popliche Leitung des Telefons. Gut, bis zum Verteilerkasten haben sie zwischenzeitlich Glasfaserkabel, aber ab da herrscht kabelmässig das Kommunikationsmittelalter von bis vor 50 Jahren. Wenn die Dämpfung in der zuführenden Telefonleitung zu hoch ist, bricht einfach die Übertragung zusammen, fängt sich wieder um dann bei der geringsten Störung wieder zusammenzubrechen.( Wie oben geschildert.) Da reichen einige Meter Unterschied zum Nachbarn, bei dem möglicherseise alles noch flutscht, weil er auch eine geringere DSL-Bandbreite bestellt/gekauft hat. Dass die Leitung für den wortreich an den Mann gebrachten Tarif der höheren Bandbreite nicht taugt, wird man vom Provider selten hören, denn das bedeutet ja zurück in den billigeren Tarif und Umsatzverlust.--87.175.251.251 12:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt natürlich solche grundsätzlichen Probleme an der Infrastruktur, auf die man keinen Einfluss hat, aber ich habe nun schon mehrere Male erlebt, dass sich eine einwandfreie funktionierende Leitung von einem Tag auf den anderen zu einem nervenden, instabilen Etwas entwickelt hat. Die Ursachen sind oft einfach zu beheben, wenn sie denn einmal identifiziert sind; und solche Ursachen können eben auch bei jahrelang bestehenden Problemen dahinterstecken. Ein findiger und erfahrener Techniker kann dann Gold wert sein. Den hatten bspw. meine Eltern (Telekomkunden), allerdings erst beim dritten Versuch... man muss halt dranbleiben.--Kramer ...Pogo? 12:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen reicht es, einen einzigen zusätzlichen DSL-Anschluss auf das vorhandene Kabel aufzuschalten, um bei allen anderen DSL-Anschlüssen auf diesem Kabel die Performance einbrechen zu lassen. In Einzelfällen kann es hilfreich sein, einen „langsamen“ DSL-Anschluss (≤6 Mb/s) auf Rate Adaptive Mode umstellen zu lassen, um das verfügbare Frequenzspektrum besser auszunutzen. Dafür ist allerdings ein ADSL2+-taugliches Modem erforderlich. Tageszeitabhängige Verbindungsabbrüche können auch auf einen überlasteten DSL-Netzknoten hindeuten, so ähnlich wie früher bei AOL, als samstagsnachmittags immer nichts mehr ging. --Rôtkæppchen68 15:59, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der DSL-Netzknoten ist, einem Laien erklärt, ungefähr wo und was? --Logo 16:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Breitband-Zugangsserver. --Rôtkæppchen68 17:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wohne in einem Haus, wo die Telefonkabel sicher um die 80 Jahre alt sind. Als ich von der Telekom von 2 Mb/s auf 6 Mb/s upgraden wollte, sagte man mir, das sei bei mir technisch nicht möglich und ich würde dann meistens eine geringere Geschwindigkeit haben. Als ich dranblieb und trotzdem eine Verbesserung wollte, rief mich ein Techniker der Telekom an und bot mir versuchsweise eine Umstellung auf Rate Adaptive Mode an. Seither habe ich quasi immer die vollen 6 Mb/s. Übrigens mit einer Uralt FRITZ!Box SL, Firmware-Version 10.03.94. Gruß, --AM 18:44, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne einen Fall, wo auf dem Land aus 768 kb/s dank RAM plötzlich 2 Mb/s wurden. Das alte Modem (Sinus 1054) musste allerdings durch ein neueres (Speedport W503V A) ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 23:38, 12. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Ich lese noch mit. Danke für die Erlebnisberichte und technischen Informationen. --Logo 01:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Majuskelschrift und Kleinschreibung

Gibt es Untersuchungen darüber, ob sich komplette Großschreibung (gedruckt, nicht handschriftlich) besser oder schlechter lesen lässt als komplette Kleinschreibung? Im Internet wird ja Großschreibung manchmal sehr ungern gesehen, weil (traditionell im Usenet) einige der Ansicht sind, dass Majuskelschrift Schreien darstelle – und viele andere das blind nachplappern. Meiner Ansicht nach hat das auch etwas damit zu tun, dass die beiden Schriftbilder sich unterschiedlich stark von der konventionellen Rechtschreibung unterscheiden. Komplette Großschreibung ergibt ein noch ungewohnteres Schriftbild als komplette Kleinschreibung, bei der ja nur einige Anfangsbuchstaben anders sind als bei der konventionellen Rechtschreibung. Aus diesem Grund vermute ich, dass vielleicht komplette Großschreibung schlechter lesbar ist. Aber vielleicht ist es eben auch nur eine Gewohnheitssache? -- 129.247.247.239 11:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mir sind keine solchen Untersuchungen bekannt; ich bezweifle auch, ob es signifikante Unterschiede in der Lesbarkeit gibt. Schon gar nicht glaube ich, dass es auf schlechtere Lesbarkeit zurückzuführen sein könnte, dass Großschreibung im Internet verpönt ist. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit gab es in Foren und Chatrooms weder lustige bunte Smilies noch die Möglichkeit, seine Beiträge durch Farbe, Fettdruck oder Schriftart und -größe zu verändern. Da ziehen Beiträge oder einzelne Worte in Grossbuchstaben ebenso deutlich die Aufmerksamkeit auf sich, wie Schreien in einem Raum von Leuten, die ansonsten in normaler Lautstärke reden. Die Behauptung, "viele andere" würden hier etwas "blind nachplappern", empfinde ich daher als pauschale Verunglimpfung. Selbst wenn es so eine Untersuchung gäbe und sie dann auch noch die schlechtere Lesbarkeit der Großbuchstaben stützen würde, wäre sie doch so wenig bekannt oder verbreitet, dass sie als Grund für die weit verbreitete Missbilligung von Großschreibung keinesfalls herangezogen werden könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die kyrillische Schrift sieht für uns aus wie Großschreibung, und die meisten anderen Schriftarten unterscheiden da eh gar nicht - man stelle sich vor, die japanische Schrift würde zusätzlich noch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheiden, dann hätten die viel zu tun! Also scheint es die Lesbarkeit nicht zu stören, wenn man sich dran gewöhnt hat. --Kuli 11:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinsichtlich der kyrillischen Schrift muss ich dir widersprechen: die sieht nicht aus wie Großschreibung. Es gibt im kyrillischen Alphabet - genau wie in unserem - Groß- und Kleinbuchstaben, die auch jeweils als solche gut erkennbar sind, und zwar sowohl in Druckbuchstaben als auch in Schreibschrift. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nach meiner Erfahrung ist Text in Großbuchstaben schlechter lesbar - schon deshalb, weil man es einfach nicht gewohnt ist. Wer das nicht glaubt, kann ja mal jemanden bitten, einen ihm bisher unbekannten längeren, inhaltlich nicht anspruchsvollen Text genau in der Mitte zu teilen und den ersten Teil in Großbuchstaben umzusetzen; anschließend diese beiden Text mit Stoppuhr vorlesen (und jemand zählt die Fehler) und sich davon überzeugen. Sicherlich treten auch Unterschiede je nach Schrifttype zutage (mit und ohne Serifen usw.). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:50, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WIR VERMUTEN, das der Frager generell Grossschreibung meint (nicht nur im Web). Man lese in der EN:WP "all caps". Hier werden Studien dazu erwähnt. Die de:WP schreibt: "Damit Majuskelschrift gut lesbar ist, sollte sie um etwa zehn Prozent kleiner als Majuskeln des normalen Textes und leicht gesperrt sein. Damit erreicht man einen gleichmäßigeren Grauwert auf der Textseite" Nochmal en:WP (dieses Thema fehlt in unserem Artikel) => Lesbarkeit von Klein- und Grossbuchstaben. Es gibt Converter von Normaltext in ALL CAPS ung uMgEKeHrT. CAESAR scheint ein Fan DIESER SCHREIBWEISE gewesen zu sein und das hat immerhin EIN PAAR IAHRHUNDERTE überdauert (GEWÖHNUNG?). GEEZERnil nisi bene 11:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
hey gg, was soll die schreierei? hehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für geübte Leser ist es eine Binsenweisheit, dass korrekte, einheitliche Schreibung den Lesefluss verbessert. Die Betonung liegt dabei auf einheitlich. (Es ist also wirklich eine Frage der Gewohnheit.) Ein geübter Leser buchstabiert nicht, sondern erkennt Worteinheiten an ihren charakteristischen Mustern. (Weniger geübten Lesern ist das nur schwer zu erklären, weil sie diesen Vorteil nicht für sich nutzen können.)
Falls es (eigentlich unnötige) Untersuchungen dazu gibt, sind sie mir allerdings nicht bekannt. (Es gibt einen vielzitierten Scherztext, der das Gegenteil behauptet: "Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid... ". Aber das ist einfach nur Unsinn.) --Pyrometer 12:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der erste und der letzte Buchstabe sind hier unvertauscht, siehe Buchstabensalat (deutsch) und (englisch). --Pp.paul.4 14:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

gerade im internet gewöhnt man sich ratzefatze das dauernde kleinschreiben ohne punkt und komma an das hat weniger was mit lesbarkeit oder schreierei zu tun sondern mit geschwindigkeit wenn ich bei einem mmporg einem mitspieler per chat einen raidboss erklären muss habe ich nicht die zeit auch noch korrekte zeichensetzung zu machen für chatrooms gilt das man sich da unterhält das geschriebene also schnell da stehen soll aus genau dem gleichen grund werden die abkürzungen genutzt als beispiel eine handelsübliche unterhaltung auf dem handelschannel von wow: "suche rdd ele od mage min gs 371 für fl nur raggi e&e vorausgesetzt" ("Suche Range-Damagedealer (Elementarschamane oder Magier) mindestens Gearscore 371 für Feuerlande nur Ragnaros Erfahrung und Equipment vorausgesetzt").

Ergo denke ich das es nichts mit der Lesbarkeit zu tun hat. Es ist, wie schon beschrieben, ein Gewöhneffekt, der sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nur aus der Geschwindigkeit der Übertragung begründet. --Ironhoof 14:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist natürlich nicht nur Gewohnheit und historischer Zufall, dass wir kleingeschriebene Texte leichter lesen können als großgeschriebene. Es gibt reichlich Literatur und Untersuchungen dazu.
Großbuchstaben gehen auf die lateinische Capitalis monumentalis zurück, einer repräsentativen Zierschrift, deren Formen auf das Meißeln in Stein hin und eine möglichst gleichmäßige dekorative Struktur hin gearbeitet sind. Lesbarkeit spielter da eine völlig untergeordnete Rolle.
Kleinbuchstaben gehen auf die römische Schrift zurück, die Kaufleute und Verwaltung handschriftlich verwendet haben. Da geht es um flüssiges Schreiben, leichte Lesbarkeit und Eindeutigkeit. Die Kursive war zuerst Arbeitsmittel. Das Mittelalter hindurch wurde diese Schrift Methamorphosen unterzogen, die in der Renaissance-Antiqua mündeten. In der Renaissance kamen – eigentlich als Fremdkörper – die Großbuchstaben aus der alten Capitalis hinzu. Diese Mischung spiegelt also die damalige Rom-Mode wieder.
Von geübten Lesern werden Texte in Renaissance-Antiqua (also der heutigen Schrift) mindestens wortweise und vor allem anhand des Wortumrisses wahrgenommen. Interessanterweise im wesentlichen anhand der oberen Kontur. (Man kann eine unten zur Hälfte verdeckte Textzeile praktisch problemlos lesen, eine oben verdeckte sehr viel schlechter.)
Die Information steckt bei Minuskeln des lateinischen Alphabets also schwerpunktmäßig im (oberen) Umriss, zum kleineren Teil in der Binnenstruktur. Durch Schreibung in GROSSBUCHSTABEN, die diese Eigenschaft nicht aufweisen, geht also die wichtigste Informationsquelle beim Lesen verloren, man ist genötigt, statt auf Wort- oder Silbenumrisse zurückzugreifen, sich buchstabenweise an der Binnenstruktur entlangzuhangeln.
Natürlich spielen Gewohnheit und Übung beim Lesen eine wesentliche Rolle. Doch Schriften entwickeln, optimieren sich durch einen evolutionären Prozess. Bei unserer Schrift hat der sich von der Antike bis zur Renaissance hingezogen und ist dann bemerkenswerterweise (in der Antiqua-Druckschrift) vor ein paar hundert Jahren weitgehend zum Erliegen gekommen. Bei konturbetonten Kleinbuchstaben mit Ober- und Unterlängen, ergänzt um den sparsamen Gebrauch von Großbuchstaben nur am Wortanfang. Evolutionär betrachtet könnte damit das (lokale) Maximum erreicht sein. Außer beim SCHREIEN im Internet hat sich die Versalschreibung nur zu Repräsentationszwecken erhalten.
Schriftsysteme wie in China oder Japan funktionieren natürlich auf andere Weise und unter anderen Bedingungen. Schriftzeichen bedeuten dort etwa eine ganze Silbe oder eine ganze Bedeutungseinheit, und das möglicherweise noch sprachübergreifend. Sie enthalten also notwendig mehr und spezifischere Informationen, weshalb es dort um Größenordnungen mehr Zeichen geben muss, die sich wiederum nur unterscheiden lassen, wenn sie eine komplexere Binnenstruktur haben. Mit unseren, eher simpel geometrischen Majuskeln kann man das nicht vergleichen.
Rainer Z ... 14:43, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten, auch wenn sie teilweise sehr divergieren. Meine Frage bezog sich nur auf die deutsche Schrift, nicht auf andere Sprachen, eben weil es sonst noch komplizierter würde. -- 129.247.247.239 17:52, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Kleinschreibung gibt es interessante Antworten auf die Eingangsfrage. 85.178.186.249 18:02, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich nicht. In der Frage geht es ja um komplette GROSSSCHREIBUNG, nicht um die Großschreibung der Anfänge bestimmter Wörter.
Dass eine vollständige Kleinschreibung weniger lesefreundlich ist als die gemäßigte oder die heute übliche Großschreibung, halte ich für plausibel. Nach meiner Erfahrung überliest man dann z. B. sehr leicht Satzenden, was durchaus verwirrend sein kann. Wollte man die vollständige Kleinschreibung einführen, müsste man also auch (einige) Satzzeichen so modifizieren, dass sie das auffangen. Rainer Z ... 15:55, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Baumart?

Hi, ein Arbeitskollege hat vor einigen Jahren im Barranca del Cobre in Mexiko einen Baum fotografiert, den unsere Firma mittlerweile zum Logo gemacht hat. Nun fragen immer öfter Kunden, was dass den für ein Baum wäre und unsere Verkäufer würden denen gern eine Antwort geben. Kann wer weiterhelfen? Paar Fotos von dem Baum: [6], [7], [8]. Die Gattung ist vermutlich eine Eiche (ist in dem Canyon recht üblich), aber da der Baum aufgrund seines untauglichen Standorts nur ein paar Zentimeter hoch ist, sind wir auch da nicht ganz sicher. -- Cecil 12:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Frage passt besser in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Gruss --Nightflyer 12:16, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ein paar Hinweise, was es sein könnte. Tippe auf Nadelbaum... GEEZERnil nisi bene 12:30, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Bäume identifizieren war ich noch nie gut - aber wie ein Nadelbaum sieht das für mich nicht aus. Stamm- und Astwuchs scheinen mir klar auf Laubbaum hinzudeuten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist ein Laubbaum. Der englische WP-Artikel war es auch, der uns die Eiche vermuten lassen hat. Ein paar Google Hits ('Copper Canyon tree') haben auch Fotos vom kahlen Baum gezeigt, und eine Lärche ist es eindeutig nicht. -- Cecil 13:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie hoch liegt denn die Stelle? Das lässt auch schon ein paar Rückschlüsse zu. Oberhalb 1883 m? Dann wär die Eiche eine lEeiche... Gibt es sonst Bilder von Eichen, die so exponiert (a) allein und (b) auf Felsen wachsen. Ich bin zu dumm, ich finde einfach keine ... GEEZERnil nisi bene 14:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähnlich: Kiefer auf dem Teufelstisch, Elbsandsteingebirge--Pp.paul.4 14:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also dieser Flickr-Nutzer beschreibt den gleichen Baum (das ist er doch oder?) als ancient oak, also als eine alte Eiche. Auf diesem Foto sieht man auch, dass dies ein recht alter Baum ist (die Rinde und die Flechten), aber die Blätter scheinen recht jung zu sein und sind leider nicht wirklich gut zu erkennen in ihrer Form. --Pilettes 16:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur mal so zur Info: Auch wenn wir sicher sein könnten, dass es eine Eiche ist, in Mexiko gibt es über 150 verschiedene Eichen-Spezies, in der fraglichen Region schätzungsweise noch über 100. Viele von denen bilden auch noch Hybriden. Der Versuch, anhand der Landschaftsfotos diesen Baum bestimmen zu wollen, ist amüsant, aber völlig untauglich. Leider. -- Geaster 17:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
98 %ige Zustimmung, ABER: Man kann ausschliessen. Es ist z.B. keine Palme, Kirschbaum und auch kein Ginko. Wie HOCH liegt dieser Felsen? Es kann dort 1000 Eichenarten geben - wenn sie nur bis 1900 m vorgefunden werden und dieser Felsen liegt auf 2300 m, wenn sie bestimmte Bodenbeschaffenheit brauchen (und die auf diesem Felsen nicht gegeben ist), dann ist es keine Eiche. Habe mal unter Eichen nachgefragt.
Unser Hirn treibt uns oft in Richtungen, dass wir glauben (wollen), dass so ein trutziger Baum (Firmenlogo <= gut gewählt!) ein(e) unbeugsame XYZ sein muss. GEEZERnil nisi bene 17:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe die Bilder (das scheint ein ganz berühmter "Lone Tree" zu sein) bei den Biologen eingestellt. GEEZERnil nisi bene 18:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühe. Ich vermute, unsere Verkäufer/Consultants werden schon froh sein, wenn sich der Baum auf die Gattung einschränken lässt. 'Eiche aus Mexiko' klingt noch immer besser als 'keine Ahnung, was unser Logo eigentlich fürn Baum ist'. -- Cecil 21:40, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: Den nächsten Betriebsausflug nach Mexiko machen. Als Höhepunkt eine botanische Exkursion in die Kupferschlucht, mit orts- und fachkundiger Führung. -- Geaster 22:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der engl.-sprach. WP hat jemand mit Argumenten geantwortet. Habe gelernt, dass es Eichenarten gibt, die bis 2700 m hoch gedeien. Bleibt noch die Frage zum Wachsen auf blankem Felsen. Nur Argumente zählen... GEEZERnil nisi bene 09:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier der thread. Eiche im Bereiche des Möglichen - aber nicht definitiv. GEEZERnil nisi bene 13:01, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Tote Meer

Hallo, nein ich frage nicht wer es erschlagen hat. Aber seit wann weiß man, dass das Tote Meer unterhalb des Meeresspiegels liegt und wann wurde das zum erstenmal genau vermessen? --Berthold Werner 12:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lt. Totes Meer #Wasserspiegel zumindest seit 1930 (wobei Quelle: eigene Zeichnung nicht so das Wahre ist). --Geri 13:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier auf einer Karte von (angeblich) 1931, mit Spekulationen im Text zu 1850. --Geri 13:25, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauer untersucht spätestens 1848 während einer Expedition, vgl. [9], [10]. --тнояsтеn 13:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Buch gefunden, hier sollten alle Antworten zu finden sein: [11]. --тнояsтеn 13:58, 11. Nov. 2011 (CET) P.S.: Bei 1837 bin ich mittlerweile: [12][Beantworten]
Marmont 1834 wusste bereits, dass das Tote Meer unter dem Meeresspiegel liegt (Reisebereicht) -193.18.239.4 14:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Enzyklopädie von Ersch/Gruber wusste 1837 noch nichts davon (unter dem Lemma Palästina, Section 3 (O-Z), Theil 9, Seite 347 (aufblättern!). Leipzig bei F. A. Brockhaus 1837). --Pp.paul.4 15:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das alles deutet darauf hin, dass dieses erst im 19. Jahrhundert aufgefallen ist. War die Höhenlage eines Ortes vorher generell kein Thema oder lag dieses Gebiet so ablegen, dass es in diesem speziellen Fall einfach nicht aufgefallen ist? Und müßte diese Entdeckung im 19. Jahrh. nicht Schlagzeilen in den Zeitungen gemacht haben?--Berthold Werner 11:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube ja auch, dass Höhenmessungen im 19. Jh. aufkamen, aber da gibt es doch bestimmt jemanden, der es genau weiß und den Artikel um ein Geschichtskapitel ergänzen kann? Die Römer brauchten und beherrschten Höhenmessung für den Leitungs- und Kanalbau, aber dass sie darüber hinaus systematisch Altimetrie betrieben hätten, wüsste ich auf Anhieb nicht. Grüße Dumbox 11:21, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wacholderbeeren und Gin

In einem bekannten Kochforum las ich kürzlich, dass für ein bestimmtes Wildgericht an Würzstoffen Wacholderbeeren (zerdrückt) und Gin (flüssig) zu verwenden sei. Da nun Gin überwiegend Wacholderaromen enthält, macht das doch kaum Sinn - oder etwa doch? --Zollwurf 16:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gin enthält eine nicht unwesentliche Menge Alkohol, daher dürfte sich die Mischung weder durch ausschließlich Gin (=> mehr Alkohol) noch durch ausschließlich Wacholder (=> gar kein Alkohol) ersetzen lassen. (Ich bezweifle, dass Gin "überwiegend Wacholderaromen enthält", da dürften Wasser und Alkohol davor sein.) --Eike 16:27, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Gin enthält noch eine Menge mehr. Und es bleibt natürlich etwas Alkohol zurück. Ich nehme mal an, die Wacholderbeeren werden länger mitgekocht, der Gin kommt eher gegen Ende an die Sauce. Das klingt nicht unvernünftig. Rainer Z ... 16:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und lecker. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 16:33, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab 80°C ist der Alkohol weg, was beim Kochen normal ist. Was bleibt dann vom Gin? --Zollwurf 16:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich erinnere mich, von einer Untersuchung gelesen zu haben, in der es hieß, nach einer ganzen Stunde Kochen sei immerhin noch ein Viertel des Alkohols nicht verdunstet. Grüße 85.180.198.255 16:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich auf dem Mount Everest zu kochen versucht? Nein, das ist Käse, was Du da schreibst. --Zollwurf 16:44, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Irrtum. http://www.zeit.de/2005/50/Stimmts_50 --Eike 16:50, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man lege etwa 10 Walchholderbeeren in 100 ml Gin. Dann kochen (>77°C). Nach einer Stunde Kochzeit bleibt was übrig? Bitte von Auskünften absehen, wenn man nicht weiß wovon man redet. --Zollwurf 18:17, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies, was ich dir verlinkt habe, dann weißt du's. In Kurzform: Ja. --Eike 19:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und hier eine Tabelle (ohne Gewähr). Ich koche übrigens durchaus mit Alkohol. Und Käse. Grüße 85.180.198.255 16:55, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Logik müsste ich meinen Haferflocken eigentlich nur etwas Hopfen zusetzen, Hefe darüber streuen und Wasser drauf kippen, um ein astreines Bier zu frühstücken. Yotwen 17:06, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du müsstest ein paar Tage warten, aber das Resultat wäre nicht in jedem Fall erfreulich. Welche Logik meinst du eigentlich? Dass Verdunstung einem Zeitfaktor unterliegt, leuchtet mir ein, dass es verdunstungshindernde Faktoren gibt (Eigenschaft der Kochmasse, Realkoholisierung per Deckel) auch. Im übrigen berichte ich ja nur Berichtetes. Wenn du seriösere Untersuchungen als die der US-Gesundheitsbehörde zur Hand hast, gerne. Grüße 85.180.198.255 17:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wacholderaromen => Wacholderöl => alkohol-löslich => Gin (noch lange nicht gesättigt an diesen Stoffen) oder Klarer/Wodka ("neutral im Geschmack") => bessere/stärkere Extraktion => Kurzversion: Wacholderischer oder neutraler Alkohol hilft bei der Aromenextraktion. Nachher übernehmen die Fette die "Bindung"/"Lösung" dieser Aromen im Gericht, wenn der Alk abdampft. GEEZERnil nisi bene 17:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Solange man nicht bloß am Tisch flambiert, sind Spirituosen am Essen jedenfalls kein Unsinn, sondern beeinflussen auf diverse Weisen den Geschmack. Entweder, weil sie welche mitbringen, oder wie Greezer dargestellt hat, weil sie Aromen „über die Straße helfen“ können. Rainer Z ... 17:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alterndes Gehirn => Neuronenfehlfeuerung => Freud'scher Versprecher => => => Vergebung ... GEEZERnil nisi bene 17:51, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Zollwurf: Deine Empörung über dumme Mitmenschen in Ehren, aber Eike zitiert eine halbwegs seriöse Zeitung, ich eine halbwegs seriöse Untersuchung, wo bleibt deine Quelle? Und ein Vorschlag für ein Gegenexperiment: ein geschlossener Topf Wasser bei 120° im Ofen: Das evaporiert, glaube ich, auch nicht gerade schlagartig. Grüße 85.180.198.255 18:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin (a) der Fragesteller, d.h. muß keine Quelle beibringen für eine Anfrage und (b) jemand, der den Siedepunkt von Ethanol kennt. Wie jeder andere Trinkalkohol besteht auch Gin nur aus Wasser und Ethanol, nebst den hinterfragten Wacholderaromen. --Zollwurf 19:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben wird's absurd. Und ich kenne nebst dem Siedepunkt von Ethanol auch den von Wasser, deswegen habe ich 120° vorgeschlagen. Aber EOD für mich. Grüße 85.180.198.255 19:38, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich, EOD Deinerseits. Es wäre sinnvoller, wenn diejenigen die hier Auskünfte erteilen möchten, zunächst mal die Frage richtig lesen, bevor sie irgendwas posten... --Zollwurf 19:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Frage wurde beantwortet und die Antwort belegt. (Un)Glaube hilft nicht gegen Wissenschaft. --Eike 19:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Ich hatte Dich mehrfach gebeten, Deine Statements auf meine Anfragen zu unterlassen. Warum nervst Du mich nach wie vor? --Zollwurf 22:43, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du keine Antwort willst, stell einfach keine Frage.
Hast du das inzwischen gelesen und verstanden? Auch nach Stunden ist noch Alkohol im Essen.
--Eike 22:47, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Hast Du die Eingangsfrage (=um was es hier geht) nach Stunden gelesen? Von "verstanden" sehe ich mal ab. Nerve andere mit deinem Halbwissen, mich bitte - BITTE - nicht. --Zollwurf 23:03, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du das inzwischen gelesen und verstanden? Auch nach Stunden ist noch Alkohol im Essen. --Eike 23:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Hast Du die Eingangsfrage (=um was es hier geht) nach Stunden gelesen? Von "verstanden" sehe ich mal ab. Nerve andere mit deinem Halbwissen, mich bitte - BITTE - nicht. --Zollwurf 23:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Ethanol bei ca. 80 °C siedet, ist unbestritten. Wer aber glaubt, dass es sofort bei Erreichen dieser Temperatur vollständig verschwindet, hat noch keine Destillationskurve gesehen. Wer den Alkohol größtenteils loswerden will, muss im offenen Topf kochen und eine gehörige Menge Wasser mit verdampfen. --FK1954 20:52, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt je weniger Ethanol (in Prozenten) in einer Flüssigkeit ist desto schlechter verdampft er. Denn die Siede-Themperatur des Wasser/Ethanol-Gemisch bleibt nicht gleich. Sondern wie bei Stoffgemischen üblich, die Siede-Themperatur des Rest-Ethanol nähert sich der Siede-Themperatur des Wassers. Dazu gibt es noch die ein und andere Gemeinheiten, die eigentlich verhindern das man alles Ethanol aus flüssigen Wasser kriegt (Also ohne das man komplette Wasser-Ethanol-Gemisch verdampft). Zeit ist da durchaus einer dieser gemeinen Faktoren, es dauert immer Länger um eine Senkung um 1% zu erreichen. Ein hilfreicher Tipp, auf der anderen Seite stehen immer 4,4 % Restwasser, beim destillieren. Ohne Hilfe kriegt man beim normalen Destillieren nur 95.6 prozentiges Ethanol hin, will ich reines Ethanol muss ich mich der Azeotroprektifikation bedienen. --Bobo11 22:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um es zusammenzufassen: Wacholder schmeckt nicht genau wie Gin und umgekehrt. Der Alkohol im Gin ist in der Lage, flüchtige Aromastoffe im Gericht zu lösen, die dann wiederum vom Fett festgehalten werden. Es bleibt ein Rest Alkohol in der Sauce. Das zusammen lässt stark vermuten, dass das besagte Wildgericht mit Wacholder und Gin deutlich anders schmeckt als nur mit Wacholder.
Diese Methode ist übrigens in de Küche recht verbreitet. Ente à l'orange wird z. B. gerne mit Saft und Schale von Orangen gemacht und mit Orangenlikör abgerundet. Man erhält eine klare Geschmacksnote, aber subtil aufgefächert. Darin liegt der Sinn solcher (scheinbarer) Doppelungen.

was bedeutet dieses Zeichen?

Hallo Freunde, Ich bin wieder hier mit einer Frage. Ich habe etwas mit den unicode zeichen gespielt und das folgende Zeichen gefunden. Jetzt will ich wissen was es bedeutet: ◙ Gruß --79.245.213.175 17:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man wikipedeln: Das Zeichen ins Suchfeld kopieren => Aufzählungszeichen. GEEZERnil nisi bene 17:25, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@79: Wäre es zuviel verlangt, wenn du vielleicht auch die Unicode-Nr. bekannt gäbest? Dann könnte man checken, ob eine Vermutung aus dem Kontext des Zeichensatzes zutrifft. Außer einem Dingbats gibt's nämlich noch andere Möglichkeiten. Ts ts. --Aalfons 17:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist offenbar 'INVERSE WHITE CIRCLE' (U+25D9). Was das Zeichen nicht wesentlich sinnvoller macht.--Hagman 17:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gut sieht das ganze System geometrischer Formen erstmal hier aus. Man könnte es in Flussdiagrammen brauchen, z. B. für ■+●=◙. --Aalfons 19:01, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Zeichen ist wohl die typographische Repräsentation des Steuerzeichens 1010/0A16 der diversen DOS-Zeichenvorräte (z.B. Codepage 437 und Codepage 850). Im ASCII-Code ist das das Steuerzeichen für Linefeed. Zu ComputerPC-Urzeiten war das Zeichen noch etwas höher (8×14 oder 8×16 Pixels) und hatte auf manchen Bildschirmen aus darstellungstechnischen Gründen einen weißen rechten Rand (bei schwarzaufweißer Darstellung). Aber weshalb dieses Zeichen ausgerechnet diese Gestalt hat, das musst Du wohl die Entwickler des Monochrome Display and Printer Adapter (MDPA) fragen, wo dieses Zeichen in der PC-Historie erstmals auftritt. --Rôtkæppchen68 00:00, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jesus und Humor

War Jesus von Nazareth humorvoll? Hat er je einen überlieferten Witz erzählt oder eine witzige Bemerkung gemacht? --93.133.245.102 18:23, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Man glaubt ja = Google Images => laughing Jesus <= ... aber nicht ein Hinweis in der (offiziellen) Bibel (unter den Urchristen: Ja ("Kommt daher der Begriff urkomisch?")) GEEZERnil nisi bene 18:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die bessere Frage wäre, was von den überlieferten Geschichten über Jesus von Nazareth nach 2000 Jahren überhaupt noch stimmt. Überlieferungen stammen überwiegend von seinen Anhängern und waren weit übertrieben. Aus meinetwegen gütigen Handlungen wurden von seinen Anhängern Wunder gemacht. Stille Post. Naja, und im Mittelalter waren alle kritischen Stimmen, so es denn welche gab, von der Kirche mundtot gemacht (mit Betonung auf tot). Kritische Bücher, so sich jemand getraut hat, sie zu publizieren, wurden vernichtet. Archive wurden zensiert. Ob er nun humorvoll war, wird sich nicht mehr klären lassen. Es wird durchaus ja sogar angezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Außerbiblische Quellen zu Jesus von Nazareth gibt es kaum, glaubwürdige gibt es gar nicht. 85.178.186.249 18:39, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das wäre keine bessere Frage, sondern eine völlig irrelevante Frage, die nichts mit dem Thema zu tun hat. Angr 19:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, auch wenn hier in Europa inzwischen kaum mehr jemand an die Geschichtchen (man denke mal an die Inzucht-Storys von Adam und Eva sowie von der Arche Noah die binnen weniger Generationen zum biologischen Aussterben der meisten Arten geführt hätten!) aus der Bibel glaubt: So ganz irrelevant ist die Diskussion nicht. Denn gerade in vielen afrikanischen Staaten sowie in Nord- und Südamerika spielt das Christentum leider vielfach noch eine wichtigere Rolle als die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung. Dort steht dann Glaube noch immer vor Vernunft. Dogmen-folgen statt Dinge-kritisch-hinterfragen. George Bush hat mit solch einem Weltbild mehrere Kriege geführt. So ganz irrelevant sind Diskussionen über das Christentum leider auch heute nicht. Es lohnt sich daher leider noch immer, solche Fragen zu stellen. 85.178.186.249 19:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer - wie du an dieser Stelle - "Christentum" immer noch gleichsetzt mit wortwörtlicher Auslegung von Bibeltexten, sollte sich lieber zurückhalten mit herablassenden Aussagen über die Aufgeklärtheit anderer oder gar anderer Länder und Regionen. Ich habe zum Beispiel schon im 4. oder 5. Schuljahr im katholischen Religionsunterricht gehört, dass die Bibeltexte nicht wörtlich auszulegen sondern symbolisch zu interpretieren sind. Obwohl mich dieser Unterricht nicht im geringsten interessierte. --178.202.28.196 09:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe z.B. hier (auf Englisch) für ein humorvolles Gespräch zwischen Jesus und Nathanael aus dem Evangelium nach Johannes. Angr 19:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nietzsche sieht das anders:Welches war hier auf Erden bisher die grösste Sünde? War es nicht das Wort Dessen, der sprach: „Wehe Denen, die hier lachen!“ Fand er zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So suchte er nur schlecht. Ein Kind findet hier noch Gründe. Der — liebte nicht genug: sonst hätte er auch uns geliebt, die Lachenden! Aber er hasste und höhnte uns, Heulen und Zähneklappern verhiess er uns. --Janneman 19:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Haus verliert nichts
(BK, erster Satz bezieht sich auf IP 85.178 oben) Immer wieder schön, Fragende erst mal abzuwatschen, ihre Frage sei dumm. Die Frage, ob Sherlock Holmes außer Geige auch Flöte gespielt hat, wäre schließlich auch nicht dumm, auch wenn wir alle wissen, daß der eine literarische Figur ist. - Bleiben wir bei "Jesus, wie er in der Bibel dargestellt ist". Nein, Witze hat er keine erzählt. Allerdings (hier irrt Herr Christian F. Hempelmann in der von GG verlinkten "Welt") gibt es mehrere Gleichnisse/Dispute (nein, nicht Wunder), die in den Ohren der damaligen Zuhörer einen humorigen Zungenschlag hatten. Z.B. die Geschichte mit der Steuermünze: "Darf man dem Kaiser Steuen zahlen?" "Na, wer ist denn auf der Münze drauf?" Liste griechischer Phrasen/Tau #Τὰ Καίσαρος ἀπόδοτε Καίσαρι καὶ τὰ τοῦ θεοῦ τῷ θεῷ. ; oder die Frau, die alle Nachbarinnen zum Kaffeeklatsch ruft, weil sie ihre verlorene Münze wiedergefunden hat, siehe Verlorener Groschen. Oder das Gleichnis vom ungerechten Richter, der erst Recht spricht, als er Angst vor Ohrfeigen hat. Oder das Gleichnis von Kamel und Nadelöhr. Auch beim Hören des Gleichnisses von den klugen und törichten Jungfrauen werden manche Männer sich vorgenommen haben, ihre Frauen vor exzessivem Shopping zu warnen. Der heutige (Bibel)Leser sucht immer nach der "Moral von der Geschicht'", der damalige Zuhörer hatte Spaß an Paradoxien, Schlagfertigkeit, ungewöhnlichen Wendungen. --Bremond 20:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fanden die Info interessant, dass Jesus - scheinbar - in urchristlichen Texten mehr gemenschelt hat, aber dann später "ernster" gemacht worde. Trifft das zu? Wenn ja: Schwerer Fehler... GEEZERnil nisi bene 21:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schlicht und ergreifend: JA! --Bremond 12:30, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erinnert mich an eine Szene aus "Der Name der Rose"; darin sagt der alte Jorge: "Unser Herr Jesus hat weder Komödien noch Fabeln erzählt", worauf William von Baskerville antwortet: "Ich frage mich, warum Ihr so abweisend gegen den Gedanken seid, dass Jesus gelacht haben könnte." Jorge meint darauf, dass in der Bibel nicht stehe, dass er gelacht habe; William antwortet, es stehe aber auch nicht darin, dass er nicht gelacht habe. Tja, den Evangelisten scheint die Frage nicht wichtig gewesen zu sein und solange es eben nicht geschrieben steht, mag da jeder glauben, was er will. --88.73.32.14 21:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da die Schriften schweigen, hilft nur Theologie. Thomas: Da Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, war er in vollkommener Weise Mensch. Humor ist Eigenschaft des Menschen. Also hatte Jesus in vollkommener Weise Humor. Calvin: Humor ist Ausfluss der völligen Verderbtheit des Menschen. Gott hat Jesus gesandt, um die Geretteten von ihrer Verderbtheit zu befreien. Da gibt's nix zu lachen. Moderne Populärtheologie: Jesus finde ich irgendwie knuffig. Humor irgendwie auch. Also hatte Jesus wohl irgendwie Humor. Grüße 85.180.198.255 22:11, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schätze mal, der Fragesteller kennt das schon, für die anderen: [13] (nicht signierter Beitrag von 85.178.254.189 (Diskussion) 01:30, 12. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Wurde ja schon oben erwähnt - und ist absolut nicht von der Hand zu weisen (Verstehen wir heute noch jeden Humor, der 2000 Jahre alt ist?). Unser Lateinlehrer las am letzten Schultag immer "lateinische Witze" vor (Quelle leider vergessen) - über die niemand in der Klasse lachte - aber er selber hatte einen hochroten Kopf und konnte vor Lachen kaum weiterlesen. Andererseits verstehen wir den subtilen Humor in Aesops Fabeln sehr gut. Für jewish humor war Jesus wohl ein bissl zu früh dran, oder? GEEZERnil nisi bene 10:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ach, *diese* Lateinlehrer ....! - Jesus war Jude, also ist der Humor "jewish" - aber eben auch 2000 Jahre alt. (Wobei der im verlinkten Video erwähnte "getunkte Petrus" schon ein bißchen sitcom-mäßig daher kommt.) - Christen wie Nichtchristen siedeln Jesus meist "einen Meter über'm Boden" an und geben ihm eine sauertöpfische Predigermiene sowie einen sichtbaren Heiligenschein (das theologische Stichwort: Theios aner). Take it easy: Er war ein Mensch. (Vgl. Phil 2,7: homo factus est). --Bremond 12:30, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Johannes 1:47 wurde schon so gelesen. Grüße Dumbox 12:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Jesus Lebensgeschichte selbst, er als König der Juden und Mensch gewordener Sohn Gottes, dabei in ärmsten Verhältnissen geboren, leidend und alle Schuld der Menschen auf sich nehmend, entbehrt ja nicht einer gewissen, bitteren Ironie. Auch wenn diese, etwa versinnbildlicht durch die grausame, ihn verspottende Dornen-"Krone", natürlich auf seine Kosten geht. Ebenso wie Glaube ist Humor auch ein Mittel, der Verzweiflung zu begegnen (Stichworte: Galgenhumor, Humor als "Selbst-Tröstung"). Gruß --stfn 12:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Sigmund Freud schrieb (laut Humor-Arikel):
"Der Humor hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes, welche Züge an den beiden anderen Arten des Lustgewinns aus intellektueller Tätigkeit nicht gefunden werden. Das Großartige liegt offenbar im Triumph des Narzissmus, in der siegreich behaupteten Unverletzlichkeit des Ichs. Das Ich verweigert es, sich durch die Veranlassungen aus der Realität kränken, zum Leiden nötigen zu lassen, es beharrt dabei, dass ihm die Traumen der Außenwelt nicht nahegehen können, ja es zeigt, dass sie ihm nur Anlässe zu Lustgewinn sind."
Ich ersetze mal ein paar Worte:
"Die Religion hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes, welche Züge an den beiden anderen Arten des Lustgewinns aus intellektueller Tätigkeit nicht gefunden werden. Das Großartige liegt offenbar im Triumph des Glaubens, in der siegreich behaupteten Unverletzlichkeit der Seele. Die Seele verweigert es, sich durch die Veranlassungen aus der Realität kränken, zum Leiden nötigen zu lassen, sie beharrt dabei, dass ihr die Traumen der Außenwelt nicht nahegehen können, ja sie zeigt, dass sie ihr nur Anlässe zu Lustgewinn sind."
Ich finde, es werden Parallelen deutlich. Ist natürlich total unwissenschaftliche TF. Gruß --stfn 15:42, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fahrkartenkontrolle

Ich bin heute mit dem Regionalexpress gefahren. Irgendwann kam der Fahrkartenkontrolleur durch das Abteil gehuscht und fragte "Irgendjemand zugestiegen?". Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht so ganz. Es gibt ja die Möglichkeiten: 1. Ich habe eine Fahrkarte 2. Ich habe keine Fahrkarte. 1.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 1.b) Ich reagiere nicht, er kontrolliert mich 1.c) Ich zeige ihm die Fahrkarte freiwillig 2.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 2.b) Er kontrolliert mich und ich bin aufgeschmissen.

Wieso sollte ich überhaupt reagieren, bzw. was erwartet der Schaffner von mir? Wenn ich eine Karte habe müsste ich sie erst herauskramen. Und die Schwarzfahrer werden sich ja wohl kaum freiwillig melden.. Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass man evtl. Fahrkarten im Zug kaufen kann, also bevor er einen "kontrolliert"?--92.224.56.167 18:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du gehst davon aus, dass die Menschen erst einmal kriminell sind. Dass man Fahrkarten auch im Zug kaufen kann, übersiehst Du. 85.178.186.249 18:36, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu gesagt sei noch, dass die Strecke die ich fahre höchstens 1mal im Monat kontrolliert wird. Ich weiss nicht genau, ob man eine Fahrkarte im Zug kaufen kann, aber das würde ja nicht viel Sinn machen, wenn man dann den Rest des Monats quasi kostenlos fährt. --92.224.56.167 18:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So oder so ist es freunlicher, wenn jemand statt "FAHRAUSWEISE ZEIGEN!" nur unverdächtig "Jemand zusgestiegen?" fragt. Da fühlt man sich nicht so kontrolliert. Die Bahn ist ja durchaus serviceorientierter als noch zu Bundesbahn-Zeiten. 85.178.186.249 18:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja gut, er hat ja aber nicht alle oder alle die verdächtig nach Zugestiegenden aussahen kontrolliert und hatte auch nicht vor nach seiner Frage noch mal zurückzukommen... Es war also mehr so eine Fahrkartenkontrolle auf freiwilliger Basis. 92.224.56.167 18:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so kann ma es denn auch auslegen, wenn man denn unbedingt will. Ein ehrlicher und ebenso freundlicher Mensch, der tatsächlich vor kurzem zugestiegen ist und eine gültige Karte hat, wird sie daraufhin sichtbar hinhalten, für den Fall, dass sie entwertet werden kann, oder der Schaffner eine Dauerkarte wenigstens zur Kenntnis nehmen kann. Wer zugestiegen und noch keine Karte hat, darf in Dankbarkeit sich nun eine Karte lösen, ohne die Mühe gehabt zu haben, den Schaffner im ganzen Zug suchen zu müssen. Bei dem Ausruf "Irgendjemand zugestiegen?" gilt meines Wissens dann ein unverzüglich nachträglicher Fahrkartenkauf als ordnungsgemäß. Wer auf diesen Ausruf nicht reagiert und keine gültige Karte besitz und später durch eine Kontrolle entdeckt wird, kann sich (ggf. vor Gericht) in keiner Weise herausreden. -- Muck 19:25, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage des Kontolleurs hat bezüglich einer in Betracht kommenden Strafbarkeit nach § 263 Abs. 1 StGB durchaus einen Sinn. Das Schweigen eines „Schwarzfahrers“ ist eine konkludente Erklärung über die Tatsache, schon kontrolliert worden zu sein (konkludente Täuschung; alternativ Täuschung durch Unterlassen). Aufgrund dieser Täuschung irrt sich der Kontrolleur entsprechend. Hätte er nicht gefragt, so würde es an der Bezugstatsache für seine Vorstellung fehlen. -- Hukukçu Disk. 19:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Leute, Leute, kein Bahnpendler hier dabei? Die Schaffner verkaufen schon seit mehreren Jahren keine Fahkarten mehr, aber das wissen viele immer noch nicht.--Antemister 20:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kann so allgemein nicht stimmen, ich hab das erst vor ein paar Wochen wieder in der Regionalbahn beobachtet. --Eike 20:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man immer noch, es gibt ja auch Haltepunkte ohne Fahrkartenautomat bzw. wenn dieser defekt ist. Im letzteren Falle sollte man sich aber unverzüglich darum bemühen, das Ticket zu kaufen. --Gwexter 20:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wenn man schlicht keine kleinen Scheine parat hat. Ist mir diese Woche passiert. Der Kontrolleur hat mir in der Regionalbahn anstandslos einen Fahrschein ausgestellt. --88.73.32.14 21:24, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Nachlösen in den Regionalzügen ist mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel. Üblicherweise gilt man im Regionalverkehr ohne gültigen Fahrausweis als Schwarzfahrer (d.h. erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe vom doppelten regulären Fahrpreis, mindestens 40 Euro - und neu: in Kürze die Anzeige ab dem ersten und nicht erst ab dem dritten Erwischtwerden). Abhilfe schafft nur, sich direkt nach dem Einsteigen beim Personal zu melden (also nicht sitzenbleiben und warten, bis jemand kommt) - aber auch das "zieht" nur, wenn
  1. am Bahnsteig (nicht am gesamten Haltepunkt/Bahnhof) wirklich alle Automaten defekt waren (in dem Fall werden die Personalien aufgenommen und die angebliche Störung gemeldet - war's geflunkert, kommt die Rechnung per Post) oder
  2. an dem Haltepunkt gar kein Automat installiert ist.
Kein passendes Kleingeld parat zu haben ist übrigens explizit kein Entschuldigungsgrund - und doch eine der häufigsten Ausreden.
Jeder, der beim Nachlösen nur den normalen Tarif bezahlt hat, obwohl die o.g. Bedingungen nicht zutrafen, hatte schlicht und ergreifend einen kulanten Kontrolleur. Das Regelwerk der DB ist in der Hinsicht recht eindeutig, und es wird mittlerweile sogar vom Personal erwartet, eine gewisse Anzahl Schwarzfahrer pro Monat zu erwischen. (Es gibt aber, entgegen anderslautenden Gerüchten, keine "Fangprämie" - nur hat, wer seinen Soll nicht erfüllt, in der nächsten Beurteilung gegebenenfalls schlechte Karten... und verbeamtet/unkündbar ist heute keiner mehr, der als Kontrolleur im Einsatz ist).
-- 88.67.153.28 01:51, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Die Kontrolleure heißen im Nahverkehr übrigens Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN) - im Unterschied zum Zugbegleiter/Zugchef auf den Fernverkehrsverbindungen, und die Schwarzfahrer Reisende ohne gültiges Ticket, abgekürzt RogT. Aber unter den Bandwurmausdrücken hätte die Lesbarkeit des obigen Textes noch mehr gelitten, als sie es durch das restliche DB-Amts-Geschwurbel eh schon tut.
PPS: Die meisten Automat defekt-Meldungen, bei denen der Automat hinterher einwandfrei funktioniert, sind erfahrungsgemäß darauf zurückzuführen, dass die Leute beim versuchten Bezahlvorgang das Display nicht beachten, auf dem die (un)zulässigen Stückelungen angezeigt werden. Beim 5-Euro-Verbundfahrschein sperrt sich der Automat eben gegen größere Scheine, damit ihm nicht so schnell das Wechselgeld ausgeht. Da hilft es dann auch nichts, den Fuffi drei mal reinschieben zu versuchen...
PPPS: Ja, Insider am Werk. ;-)
Bin natürlich tatsächlich sofort auf den Kontrolleur zugegangen; dass der mir das nicht ohne Weiteres durchgehen lassen würde, wenn ich warte, bis er mich kontrolliert, war mir schon klar. Ansonsten hatte ich vermutlich auch mildernde Umstände - es war die letzte Verbindung aus einem brandenburgischen Provinzkaff nach Berlin; niemand in dem Nest da, der hätte wechseln können; hätte höchstens noch versuchen können, mit meinem 50-Euro-Schein ein Taxi aufzutreiben und damit nach Hause zu kommen. Also, ja, da war dann wohl mit Sicherheit auch Kulanz im Spiel. --88.73.32.14 02:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war jetzt wirklich interessant. Gruß --WAH 01:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Verbundfahrscheinen mag das stimmen. Aber Angebote wie etwa das Bayern-Ticket kann man i. d. R. immer beim Schaffner bestellen, da es die an vielen Automaten gar nicht zu kaufen gibt. -- Liliana 04:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Immer schön drauf achten, wo man sich befindet: In einem Verkehrsverbund ist das Nachlösen in den Regiozügen grundsätzlich (mit den oben gelisteten Ausnahmen) nicht möglich. Da sollte dann auch an den Fahrzeugen ein Hinweis kleben "Kein Einsteig ohne gültige Fahrkarte" o.ä. - ich würde aber aus dem Fehlen des Hinweisaufklebers nicht den Umkehrschluß ziehen, dass ich ohne Fahrkarte einsteigen darf. Die Regionaltickets wie Baden-Würrtemberg-Ticket, Bayern-Ticket etc. sind übrigens sehr wohl am (DB-Touchscreen-)Automat (und auch Online) lösbar - und dort sogar billiger als am Schalter bzw. beim Personal. -- 188.105.133.91 13:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die ganze Diskussion zeigt wieder einmal aufs schönste, warum Leute, die kein Hochschulstudium in Bahninterna absolvieren wollen, lieber mit dem Auto fahren. --FA2010 17:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, die Diskussion zeigt, dass jeder meint, Experte zu sein, nur weil er einmal alle Jubeljahre selbst mit der Bahn gefahren ist und deswegen alles immer so ist, wie er es bei dieser einen Fahrt zufällig erlebt hat. Ein Niveau, wie man es sonst von gutefrage.net kennt, leider. Und irgendwie immer bei Bahnthemen. *seufz* -- 188.105.133.91 19:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich will auch noch as sagen :-) Habe noch nie erlebt, dass im Regionalzug der Kontrolleur "noch jemand zugestiegen" fragt. Dort habe ich bislang nur "richtige" Fahrscheinkontrollen erlebt. Ich kenne diesen Spruch aber sehr wohl aus dem ICE und dort ist er auch leicht erklärbar. Da im ICE nach jedem Halt die Fahrscheine kontrolliert werden, müsste jemand, der von Berlin nach Frankfurt fährt ca. 8 mal seinen Fahrschein rauskramen. Da hat man natürlich keinen Bock drauf. Es wird daher auch "noch jemand zugestiegen" gefragt und diejenigen die zugestiegen sind zeigen (weil wir ja alle wohlerzogen sind) ihre Fahrscheine vor um sie ungültig zu machen. Habe schon öfters überlegt einfach auch den Kontrolleur zu ignorieren und dann am Ziel zum DB Schalter zu gehen und zu Behaupten, dass ich doch eine Mitfahrgelegenheit genommen habe und das Ticket gelöst, aber nicht genutzt habe und nun das Geld-15 Euro wiederhaben möchte. Das machen wahrscheinlich auch viele so.--svebert 19:30, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne diese Frage auch nur aus ICEs/ICs, wo die Kontrolleure mehrmals durch den Zug gehen und nicht aus Regionalzügen wo (wenn überhaupt) nur einmal pro Streckenabschnitt kontrolliert wird. Davon abgesehen denke ich nicht, dass es praktikabel ist, auf die Frage nicht zu reagieren. Meiner Erfahrung nach erkennen Kontrolleure nämlich durchaus "neue Gesichter" und sprechen die auch dann an, wenn sie sich nicht freiwillig melden.
Also ich hab die Frage auch schon im Regionalzug gehört. Ist natürlich mangels Kontrolleuren eher selten, aber kommt vor. -- Liliana 23:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

First and Third Person - wo/was wäre Second Person?

Es gibt in Computerspielen nur First (Ego) und Third Person (außerhalb) als Kameraperspektiven. Was wurde aus Second Person? Gibt es das? Und wieso heißt Third Person nicht Second Person? In Third Person-Perspektive, wer stellt da den zweiten dar (Eins = Charakter, Drei = Kamera/Ich/Beobachter, Who the f.. is second?)? Woher kommt dieses Wirrwarr? --217.251.251.147 18:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Konjugation_(Grammatik)#Konjugation_in_den_indogermanischen_Sprachen --89.246.216.85 18:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 2nd Person siehst du die ganze Zeit dich. Von vorn. 85.180.198.255 19:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. In einem Second-Person-Shooter würde immer der Betrachter erschossen werden, das wäre auf Dauer langweilig. --Seewolf 20:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre aber inovativ auch wenn das mit der Steuerung sicher nicht einfach ist. Aber da könnte sich keiner aufregen im Bezug auf gewaltverherrlichend.--Saehrimnir 14:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vereinsgründung

Könnte man irgendwie einen Verein/Stiftung gründen, wo sich Mobbing-Opfer, schüchterne Menschen usw. (vor allem im jugendlichen Alter) treffen und sich gemeinsam kennen lernen und Dinge gemeinsam tun, denn ich weiß wie es sich anfühlt wenn vernünftige, nette und liebevolle Menschen gemobbt, gehasst usw. werden, denn bin ich einer von denen. Ich will ein Ort gründen, wo sich eben diese Menschen treffen und kennenlernen kennen, denn ich weiß genauso wie es sich anfühlt wenn man keinen wirklichen Freund hat, mit dem man was unternehmen kann und ich denke an diesem Ort, wäre es möglich, dass sich schüchterne mit schüchternen treffen und daraus vielleicht eine Freundschaft entsteht. Gensau können sich an diesem Ort Mobbing-Opfer wohler fühlen und man könnte dadurch die Suizidrate verringern. Ich musste selbst darunter leiden, nett hilfsbereit und höfflich zu sein und von anderen ohne Grund geschlagen, drum möcht ich jetzt diesem Verein gründen wo eben beschriebenes möglich wird. (nicht signierter Beitrag von 84.61.212.176 (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Vermutlich gibt es so etwas schon. Wenn du uns verrätst, wo du so ungefähr herkommst, könnten wir schauen, ob sich da etwas findet. --Eike 20:07, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar könnte man einen Verein gründen - kein Problem. Aber wozu? Ich würde für den Anfang lieber ein Internetforum besuchen (oder gründen) oder einen Stammtisch oder eine Selbsthilfegruppe besuchen (oder gründen). Dann hast du keine Scherereien mit Satzung, Wahlen, Ämtern, Mitgliedsbeiträgen etcera pepe. und kannst dich allein auf den gegenseitigen Austausch und das Kennenlernen beschränken. Einen Verein gründen kann man dann immer noch - wenn man das überhaupt will. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gründet man sowas real?
Ein Internet-Forum kannst du z. B. hier einrichten - aber da bist du dann auch erstmal allein. Ich würde an deiner Stelle nach was Existierendem suchen, sei es real oder erstmal im Internet. --Eike 20:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, für den Anfang wäre eine Selbsthilfegruppe das richtige. Da kann man in Kirchengemeinden und Nachbarschaftsheimen Unterstützung finden, z. B. für einen Raum als Treffpunkt. In eurem Fall kämen auch Jugenzentren als Ansprechpartner infrage. Von einem Internetforum würde ich in diesem Fall abraten. Lieber eine Gruppe im wahren Leben aufbauen, die etwas auf die Beine stellt. Traut euch! Sprecht mit entsprechenden Stellen (die sind oft viel hilfsbereiter, als man sich erst vorstellt). Mach einen Plan! Und wenn du (noch) alleine bist: Einen Anfang kann man auch alleine machen. Wenn es geht: Rede mit deinen Eltern (oder der verrückten Tante). Sei mutig! (Das ist kein Gegensatz zur Schüchternheit. Das wäre Aufschneiderei oder Dünkel.) Viel Glück! Rainer Z ... 20:30, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Eine Kirchengemeinde wäre vielleicht ein Anlaufpunkt. --Gwexter 20:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von einer Kirchengemeinde würde ich abraten. Da steht oft der Missionsgedanke dahinter. Viele religiöse und pseudoreligiöse Gruppierungen suchen auch gerade nach "schwachen" Persönlichkeiten. Dann kommt man vom Regen in die Traufe. Ich würde viel eher nach einer weltanschaulich neutralen Einrichtung bzw. Stammtisch suchen. Hier kommt natürlich auch eine Sitzung beim Psychologen infrage. Meine Nachbarin ist Psychologin. Sie schult sehr gezielt nach dem Stand der Wissenschaft bestimmte Eigenschaften, die einen stärker auftreten lassen, damit man nicht mehr nur das Ziel von Gewalt wird. Da muss man dann nicht auf die Heilsversprechen einer Weltanschauung vertrauen, die einen nur zum zahlenden Mitglied machen sollen. 85.178.186.249 21:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie macht man das denn aleine, kann man das auch anonym machen? (nicht signierter Beitrag von 84.61.212.176 (Diskussion) 20:34, 11. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Das wird wohl nicht so richtig funktionieren. Zwar kann der einzelne Teilnehmer weitestgehend anonym bleiben, aber du solltest ans Initator mit offenen Karten spielen, denn du brauchst fachliche Unterstützung, wenn du dein Anliegen im Rahmen eines Vereins vermitteln willst. Weil du da möglicherweise sehr unsicher bist, wäre es schon besser, eine schon bestehende Struktur zu nutzen (wenn es sie in deiner Reichweite gibt). Was Rainer Z vorgeschlagen hat, ist der sicherste Weg, weil du ihn nicht alleine gehen solltest. Dann besteht Gefahr, dass du es nicht schaffst. Gemeinsam kann man mehr erreichen ... Guten Erfolg! --Gwexter 21:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wie nutzt man die struktur?

Ich wollte mich jetzt eigentlich ausklinken, aber es sei denn: Geh hin, wo Leute in deiner Situation sich schon zusammengetan haben (es gibt mehr als du denkst, frag' im Jugendzentrum, in der Kirchengemeinde oder auch der Schule (es scheint, du besuchst noch eine) danach und nimm Kontakt auf. Auf andere sich zubewegen kannst du wohl, wenn du hier völlig Unbekannte um Rat bittest. --Gwexter 21:27, 11. Nov. 2011 (CET) (So, nu aber jute Nacht und so)[Beantworten]
Siehe auch Benutzer Diskussion:84.61.212.176. Anrufen oder Mail schreiben musst du schon selbst... --Eike 21:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch'n Tipp: http://www.berufsinformation.org/mobbing-beratungsstellen-und-selbsthilfegruppen/ --Gwexter 21:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mir ganz gezielt eine Mailadresse von einer Selbsthilfegruppe zu suchen, die sich selber erst vor kurzer Zeit gegründet hat. Diese standen nämlich ebenso wie Du vor der Frage - selber gründen, oder eher nicht? Und die Betroffenen wollten bestimmt auch vorzugsweise anonym bleiben und können Dir auch sagen, inwiefern das möglich ist, oder eben eher nicht. Auf jeden Fall kannst Du selber dich dort anonym über eine eventuelle Vereinsgründung informieren und wirst dort Leute finden, denen vor kurzer Zeit genau die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Und vielleicht schafft es die Wiki-Auskunft sogar ein oder zwei Adresse von kürzlich gegründeten Vereinen zu suchen. Meinst Du, dass Dir das helfen würde? -- Andreas-Wolsky 21:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Guter Ansatz. Noch vorweg. Eine normale evangelische Kirchengemeinde ist nicht allzu verdächtig, massiv zu missionieren. Da kann man schon hingehen, ohne gefressen zu werden. Sich an bestehende Selbsthilfegruppen zu wenden (die oft in Nachbarschaftsheimen und Gemeinden Räume finden) ist allerdings eine klasse Idee. Keine falsche Scheu. Das können durchaus die Anonymen Alkoholiker sein. Ist eigentlich egal, was die Leute aus der Bahn geschmissen hat. Sie kennen das und haben die Kraft gefunden, sich da mehr oder weniger rauszuarbeiten. Sie werden hilfsbereit sein.
Aus eigener Erfahrung (mit einer Lebenskrise aus anderen Gründen) weiß ich, dass es das Beste ist, nicht lange zu zögern und anderen, gerade auch fremden Menschen seine Sorgen anzuvertrauen. Das Verständnis und die Hilfsbereitschaft sind viel größer, als man sich das in seiner Verzweiflung vorstellen kann. Man merkt auch schnell, dass man gar nicht so alleine mit seinen Sorgen steht. Das allein ist schon ungeheuer befreiend. Das wichtigste für den Anfang ist, seinen Mut zusammenzunehmen und an irgendeiner Stelle, die nicht persönlich vorbelastet ist, also auf „neutralem Gelände“, offen seine Probleme und Wünsche zu schildern. Dann kommen die Dinge schon in Gang.
Der Rat mit weltanschaulich neutralen Stellen ist natürlich richtig. Es gibt eine Reihe Bauernfänger, die verzweifelte Menschen mit einfachen religiösen oder politischen Lehren anlocken. Von denen sollte man sich unbedingt fernhalten. Rainer Z ... 23:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal ein wenig gegoogelt. Es gibt einen Julian Kurzidim (ungefähr 35 Jahe alt), dieser ist selber Betroffener und und hat im Jahr 2008 (also vor nicht allzu langer Zeit) eine Selbsthilfegruppe für Schüchterne selber gegründet und in dem Link http://www.schuechterne.org/presse29.htm findest Du einen Zeitungsartikel in welchem kurz beschrieben steht, wie der das gemacht hat. Bestimmt kannst Du ihm eine email schreiben und fragen, warum er sich nicht einer bereits bestehenden Selbsthilfegruppe anschließen wollte und ob er vielleicht Tipps für Dich hat, wie Du am besten eine Gruppe für Dich suchen kannst oder ob eine Gründung in Frage käme. In dem Zeitungsartikel findest Du die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten. In dem Artikel steht auch beschrieben, dass es für Betroffene nicht ganz so einfach ist, eine Selbsthilfegruppe für sich zu finden - also hier scheint jemand zu wissen, wo die Probleme liegen und deswegen halte ich das für eine sehr gute Anlaufadresse. Auf jeden Fall halte ich Dir die Daumen... Liebe Grüße -- Andreas-Wolsky 06:19, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt SEKIS (rot??), das ist die zentrale Einrichtung für die Unterstützung von Selbsthilfegruppen und Initiativen: Menschen, die sich engagieren wollen oder nach selbst bestimmten Hilfeformen suchen sowie Professionellen, die in ihren Berufsbereichen Selbsthilfe und Eigeninitative von Betroffenen fördern wollen (z.B. Sozialarbeiter in Suchthilfeeinrichtungen, Ärzt/innen, Krankenschwestern in Kliniken oder Pfleger in Sozialstationen). Weltanschaulich neutral. Hier die Webpräsenz von [Berlin], von dort bitte zu Bundesland oder Stadt weiterklicken. Oder google mal mit "sekis" +"**nächstgelegene Großstadt**". Es gibt viele (staatliche)Unterstützungsangebote, Beispiel: Übersicht Sekis Trier. --Bremond 11:24, 12. Nov. 2011 (CET) ergänzt, --Bremond 12:38, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich habe was passendes gefunden: Nakos. Da gibt es Tipps zum Finden und Gründen von Selbsthilfegruppen bundesweit. Für NRW gibt es noch das Selbsthilfenetz. Da müsstes du erstmal genug Informationen und Ansprechpartner für den Anfang finden. Rainer Z ... 15:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt aus eigenem Interesse und testhalber in Köln, Fürth, Darmstadt eine nicht-geleitete (also Betroffenen-bestimmte) Selbsthilfegruppe einmal zum Thema "Soziale Phobie" und einmal für "sexuellen Missbrauch" gesucht. Leider bin ich offenbar ein Internet-DAU. Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen, wie man so etwas im Internet prinzipiell sucht? Es müsste doch eigentlich eine bundesweite Datenbank mit allen Kontaktadresse (sowohl krankenkassenfinanziert, wie auch konfessionell gebunden, wie auch weltlich usw.) geben - nur wo ist die? Und wie bekomme ich ganz konkret die vermutlich 10 existierenden Selbsthilfegruppen zu den obigen Themen beispielsweise in den jeweiligen Städten (mitsamt email und Telefon) aus diesem Internet heraus? Googel liefert mir unter "Köln + sexueller Missbrauch + Selbsthilfegruppe" jede Menge Links, aber die Selbsthilfegruppen muss ich suchen, wie die Nadel im Heuhaufen und unter www.aufrecht.net lese ich dann, dass auch Selbsthilfegruppen von Täter unterwandert werden und teils von diesen für Missbrauchsopfer angeboten werden. Also selbst wenn ich diese Adressen hätte, so müsste ich diese noch überprüfen - jetzt scheitert es aber erst einmal alleine an den Andressen. -- Andreas-Wolsky 17:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Helfen heiße Getränke bei Erkältungen bzw. Enzündungen im Hals?

… oder fühlen sich die Bakterien durch die Wärme eher sogar wohl? 85.178.186.249 19:39, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Schleimhäute werden m.E. durch warme Getränke besser durchblutet, wodurch mehr Leukozyten an den Ort des Geschehens gelangen. In den wenigsten Fällen sind allerdings Bakterien die Ursache der "Erkältung" bzw. Entzündung, sondern Viren. --Kuebi [ · Δ] 19:44, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
1. also schmerzhaft heiß ist sicher schlecht, weil davon noch mehr zellen beschädigt werden... 2. off topic: xylitol (kann man gut in warmem tee auflösen) hilft angeblich bei ohrenentzündung (also vllt auch bei erkältung?)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Grippevirus mag keine heissen Getränke. Sonst: Hühnersuppe, lauwarm. GEEZERnil nisi bene 23:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Kuebi, die Bakterien sind zwar nicht Ursache, aber oftmals Begleiterscheinung einer Erkältung. Wenn der Schleim grün ist, kannst Du von einer bakteriellen Superinfektion ausgehen: Die durch das Erkältungsvirus geschwächte und geschwollene Schleimhaut wurde zusätzlich von Bakterien befallen. --Rôtkæppchen68 00:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wärme ist DIE Standardabwehrmaßnahme gegen jede Art von Infektion, sei es durch Bakterien oder Viren. Deshalb benutzt der Körper dieses Mittel ja auch selbst in Form von Fieber, das eben auch die Erreger direkt bekämpft, sozusagen mit physikalischen Mitteln. --PeterFrankfurt 03:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu heiß sollte es nicht sein - sonst würde der Körper unnötig zusätzlich belastet, wenn der Kreislauf die überschüssige Wärme wieder loswerden müßte. Aber angenehm warme Getränke oder Suppen unterstützen den Kreislauf und vermindern somit die Notwendigkeit, Energie dafür bereitzustellen - welche dann für andere Zwecke frei wird (beispielsweise für die Produktion von Antikörpern). Chiron McAnndra 22:42, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und zusätzlich ist (gemäßigte) Wärme eben für die Erreger selbst meistens schädlicher als für den Menschen, so dass sie damit direkt bekämpfbar sind, allerdings halt nur zu einem gewissen Grad, das hilft natürlich nicht als Allheilmittel. --PeterFrankfurt 02:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das FSM – oder war es das IPU – hat sich schon etwas dabei gedacht, als es das Fieber erfand. --Rôtkæppchen68 13:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Surferin beinahe von Buckelwal verschluckt

Dieses Video kursiert seit ein paar Tagen im Netz. Man sieht zwei Buckelwale, die bei der Nahrungsaufnahme in unmittelbarer Nähe einer Surferin und eines Bootes mit weitgeöffnetem Maul aus dem Wasser auftauchen. Kann es sein, daß die Wale die Menschen tatsächlich nicht bemerkt haben? Vielleicht sind sie durch häufiges Whalewatching derart an Menschen gewöhnt, daß sie ganz unbefangen auch in der Nähe von Menschen jagen. Und was wäre gewesen, wenn ein Mensch tatsächlich von einem Wal verschluckt worden wäre? Der Wal hätte vermutlich den Mensch als Fremdkörper wahrgenommen und ihn wieder ausgespuckt. Aber wie wäre es dem Menschen dabei ergangen? Kann man sowas überleben? Sind Fälle bekannt, bei denen Menschen von Walen verschluckt wurden?

--Gerd 21:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jona. SCNR, 88.70.65.13 21:56, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Eher unwahrscheinlich. Grüße 85.180.198.255 21:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[14] --Kuebi [ · Δ] 22:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Was machst du, wenn du versehentlich eine Hummel in den Mund bekommst? Ausspucken oder Runterschlucken? -- Janka 12:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn das Buckelwale waren, dann ernähren die sich von Krill. Die Speiseröhre ist viel zu klein, um einen Menschen durchzukriegen. Also wäre Ausspucken wahrscheinlicher. Ich weiß aber nicht, ob Wale überhaupt spucken können, weil ihr Nasenloch ja ganz woanders liegt. Ist bei ihnen die Lunge überhaupt an den Rachenraum angeschlossen? --Sr. F 13:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Janka, was ich mit einer Hummel in meinem Mund mache, hat mit dieser Frage absolut nichts zu tun. Die Alternative "schlucken" gibt es für einen Buckelwal, wie für alle Bartenwale, nicht, da ihr Schlund für einen Menschen viel zu eng ist. Tja, und ob Wale spucken können... Irgendeine Möglichkeit werden sie schon haben, einen Fremdkörper aus ihrem Maul zu entfernen. -- Gerd 15:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zahnwale können "ausspucken". Bartenwale? Jedenfalls der Grauwal kann es - wenn er WILL: "Although grays are able to spit out food items that do not appeal to them, often they ingest by accident items that are totally inedible, and their stomach contents often include sand and pebbles.". Toi! Toi! Toi! GEEZERnil nisi bene 19:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, es ist mir jetzt schon mehrfach untergekommen das ich irgendwo war und es zwar ein Netzwerkkabel gab aber an einer stelle wo ich mit meinem Laptop nicht sitzen wollte. Gibt es Accesspoints die klein und leicht sind (Größe eines USB sticks, Handynetzteil). Wichtig ist noch das ich üblicherweise keine Zugriff auf die hinter dem Kabel steckende Infrastrucktur habe d.h. das ding sich automatisch konfigurieren müste bzw. halt über das WLAN.--Saehrimnir 23:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du meinst eine WLAN-Bridge. Schau mal unter diesem Stichwort auf den Markt. Aber klein und billig sind die Anlagen nicht.--79.250.14.84 07:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine WLAN-Bridge meint er nicht. Er meint einen Mini-Router oder Mini-WLAN-Access-Point. --Rôtkæppchen68 11:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja danke meine Suchanfrage war irgendwie nicht so erfolgreich.--Saehrimnir 12:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

12. November 2011

.de-Domain nur für E-Mails nutzen

Hallo, ich bin owner einer .de-Domain, die ich nur für E-Mails nutzen möchte ohne eine Homepage anzulegen. Im Moment ist es so, dass wenn man die Domain über einen Browser aufruft, entweder die index.html angezeigt wird, bzw. wenn diese nicht vorhanden ist, die 404-Fehlerseite angezeigt wird.

Lässt es sich irgendwie verhindern, dass die Domain über das Internet aufgerufen werden kann? Kann ich dies evtl. über Änderungen der DNS-Records erreichen? Wie müssten die dann aussehen? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 01:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo ist das Problem dabei, eine leere index.html anzuzeigen?
Wenn Du "nichts" veröffentlichst, brauchst Du ja auch kein Impressum. Oder worum geht es Dir bei der Anfrage? Bedenke aber: Deine grundlegenden Kontaktdaten sind immer über die Denic-Webseite für jeden einsehbar, der Deinen Domainnamen kennt - egal ob Du eine Homepage betreibst oder nicht.
Falls es kein Hosting-Angebot ist, sondern Du einen root-Server o.ä. hast, dann beende einfach den Webserver-Dienst (der in den allermeisten Fällen wohl Apache oder IIS sein dürfte). Bei Servern, die vom Anbieter mit überwacht werden, solltest Du dann natürlich den Technikern Bescheid geben, dass das ein gewollter Zustand ist, sonst werden die den Dienst immer wieder neu anstarten. ;-) -- 88.67.153.28 02:01, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die leere index.html ist nicht das Problem. Dass jeder über DENIC an meine Daten kommt, ist mir auch bekannt. Ich hatte mal gehört, wenn die Domain nicht übers wwww erreichbar sei, man erheblich weniger Spam-Mails bekommt. (Das mag aber auch nur ein Märchen sein). -- Stefan1973HB Disk. 02:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Domain ist übers www erreichbar, aber Spam bekomme ich nur auf den Adressen die die Bots problemlos auf der Seite auslesen können. Wenn du als nicht gerade sowas wie admin(DankeWikipediaZurBevormundungDerUserDurchNichtErlaubensDesAbspeichernsEinerEmailAdresseMitDemAtIntakt)domain.de, support(DankeWikipediaZurBevormundungDerUserDurchNichtErlaubensDesAbspeichernsEinerEmailAdresseMitDemAtIntakt)domain.de oder ähnliche Standardadressen nimmst oder deine Email-Adressen tatsächlich irgendwo veröffentlichst, dürfte das mit dem Spam kein Problem sein. --12:12, 12. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.134.205 (Diskussion) )
Wenn der Anbieter der Domain dir keinen guten Spamfilter bietet, kannst du deine Mails bei einem Mail-Dienst durchschleifen, der das leistet. Meine Mail-Adresse mit eigener Domain ist seit zehn Jahren öffentlich, aber durch diesen Trick bekomme ich praktisch keinen Spam mehr. Genauer: Er landet nicht mehr auf meinem Rechner. Daher kann es mir egal sein, wie viele Spam-Versender meine Adresse haben. Rainer Z ... 14:43, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Je nachdem, wie techniknahe die Menüs in der Verwaltung deiner Domäne sind, kannst du eventuell die IP-Adresse darin austragen, unter welcher deine Domäne (vermutlich auch zusammen mit anderen Domänen anderer Kunden) verzeichnet ist. 93.130.246.58 15:37, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

kann man hier wirklich kein@zeichen.de verwenden?

Rein technisch ginge das ganz einfach, indem man lediglich einen MX Resource Record und weder A Resource Record noch AAAA Resource Record im zuständigen DNS-Server einträgt. Wenn Du Deine(n) eigenen DNS-Server betreibst ist das ein (relativ) Leichtes. Liegen Deine Domain-Records auf einem DNS-Server Deines Providers, ist die Frage ob der das organisatorisch unterstützt. --Geri 16:48, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschen kann ich die A Resource Records. Bei mir sind zwei Einträge vorhanden:
@ 8640 IN A 147.11.08.15
* 8640 IN A 147.11.08.15 (Die IPs sind nur beispielhaft.)
Worin liegt der Unterschied in den beiden Einträgen? -- Stefan1973HB Disk. 13:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gedächtnisrätsel

In einer bunten, nun, nennen wir es Zeitung, sind seit einiger Zeit täglich drei Matheaufgaben zu finden. Finde die super. Aber leider scheinen die - wie zum Beispiel Sudoku - keinen neumodischen Namen zu haben. Ich habe im Web rumgestochert aber nichts gefunden. Hat jemand eine Ahnung ob es davon ganze "Bücher" gibt, die man bestellen kann oder sonst eine Ahnung wo ich solche Aufgaben herbekomme? --82.82.252.214 07:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Konkrete Frage => Konkrete Antwort. Welche Zeitung? Welche Art Rätsel? Gedächtnis ist etwas anderes als mathematische Logik. Meinst du Kopfrechnen? GEEZERnil nisi bene 09:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfe für den Auswärtigen Geezer: Der meint das deutsche Pressegeschwür Bild, das Wort Zeitung kommt mir nicht über die Tastatur. Ich schau in dieses Käsblatt nie rein und rate Dir, das auch so zu tun und Dich somit von dieser Frage zu verabschieden. Die Resonanz ist eh schon gering, was mir Hoffnung macht.--79.250.14.84 09:33, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, da habe ich keinerlei Berührungsängste. Ich studiere BILD jeden Tag (Besonders "BILD ERKLÄRT" - grossartig! - es komplettiert mein Spektrum der Meinungen in Deutschland. Logik- und Mathe-Rätsel sind sehr funktionell fürs Gehirn. Wenn man da einem jungen Menschen helfen kann: Gerne! Auch die Bücher mit den Mensa-Rätseln sind gutes Hirnfutter. GEEZERnil nisi bene 09:44, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...es komplettiert Deine Meinung über Deutschland aber nur nach unten, das solltest Du wissen.--79.250.14.84 10:59, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir ist eher rätselhaft, ob und wo und wie der Fragesteller nun so erfolglos "im Web rumgestochert" hat. Ich suche mit dem Suchwort "Mathematikaufgaben" und stoße sofort auf - beispielsweise -diese Seite. Herz was willst du mehr? Das Web quillt über von Aufgaben, die zu lösen sind. Allerdings haben Matheaufgaben nichts zu tun mit Gedächtnisrätseln, hier haben wir eine diffuse Begrifflichkeit. Ich verweise deshalb auch mal auf Logelei von Zweistein, schon lange ein großer Spaßbringer. (Wer es nicht kennt, hier ein Beispiel: In einer Gruppe sind acht Personen, die entweder immer lügen oder immer die Wahrheit sagen. Alle acht behaupten, dass genau sechs Personen lügen. Wie viele lügen?) --84.191.143.109 09:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mehr davon.... Arbeiten die 8 Personen bei der BILD-Zeitung? GEEZERnil nisi bene 10:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Knobleien habe ich auch gefunden. In der Bild sind es aber "echte" Matheaufgaben. Z.B. 3 / mal sich selbst / plus 35 / durch die Hälfte / minus 2.... Sowas suche ich. Keine Textaufgabe. --82.82.252.214 (12:49, 12. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

@84.191.143.109: Gesetzt den Fall, mindestens einer der acht sagte die Wahrheit, dann gäbe es ja (seiner Aussage zufolge) sechs Lügner in der Gruppe. Da diese jedoch nicht die Wahrheit sagten, wären sie sich mit dem Wahrheitssager uneinig. Da sich aber alle einig sind, kann es keinen Wahrheitssager geben. Es lügen also alle. Richtig?
@82.82.252.214: Demnach also Kopfrechenaufgaben. Am einfachsten wär es wohl, selbst welche zu schreiben und das Ergebnis hinterher mit dem Taschenrechner zu überprüfen. Das dauert auch nicht länger, als das Ergebnis irgendwo nachzuschlagen.
Schöne Grüße --stfn 13:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Aufgaben aus der Bild haben den großen Vorteil gegenüber dem selberbasteln, dass sie ohne Brüche auskommen.................. Da hörts dann sonst sehr schnell auf mit dem Kopfrechnen......... Die Bild schreibt, dass es ein neuer Trend aus England ist, täglich solche Aufgaben in unter 30 Sekunden zu machen. Daher hoffte ich, dass es - wie einst bei Sudoku - kein Problem wäre, an solche Hefte zu kommen.... aber dem scheint ja leider (noch?)nicht so zu sein. --82.82.252.214 (14:33, 12. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Naja, bleibt dir ja frei, Brüche komplett wegzulassen. Aber was du meinst sind sicher Brüche im (Zwischen-)Ergebnis. Ich würde an deiner Stelle Schulmaterial für Grundschüler durchforsten, vielleicht gibts da Aufgabenhefte mit sowas. Viel Erfolg! --stfn 16:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Silage und Biogas

Die Silage wird zuerst durch die Milchsäuregärung konserviert. Warum geht die Silage nicht dann später ganz von selbst zur Zersetzung in Deponiegas oder in Biogas über? Beziehungsweise, welche Bedingungen sind für einen solchen Übergang erforderlich? -- Karl Bednarik 08:08, 12. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Weil durch die Milchsäuregärung, das Klima für die anderen Bakterien negativ beeinflusst wird. Sprich am Schluss wenn die Milchsäuregärung abgeschlossen ist, sind fast alle Bakterien Tod. Vor allem die, die nicht daran beteiligt waren. Die wenigsten Bakterien mögen eine Absenkung des pH-Werts. Dazu fehlt eben im Silo auch noch der Sauerstoff. Wenn ich eben in einem Medium dafür sorge das es einer Bakterienart gut geht, heisst das in der Regel im Gegenzug, dass die anderen keine Chance mehr haben sich fortzupflanzen, und mit der zeit hab ich eben nur noch eine Bakterienart. Auch bei der Alkohol-vergährung verdränge ich die übrigen Bakterienarten. Dazu kommen die eigentlich giftigen Abfallprodukte, wie Alkohol und Milchsäure, die auch noch ihren Beitrag zur Reduktion der Bakterienarten beitragen. Hab dann am Schluss keine Bakterien mehr die eine weitere/andere Zersetzung in Gang bringen können, dann hab ich eben einen stabilen Zustand erreicht. --Bobo11 09:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alleinstehende Person stirbt

Bei uns im Haus ist eine Mitbewohner im Juli durch einen Autounfall verstorben. Was passiert nach dem Tod einer Person, wenn es keine Angehörigen gibt? Der Vermieter hat die Jalousien runter gelassen, aber niemand hat die Wohnung ausgeräumt. Ich hab da Bedenken, dass die Pflanzen vergammeln, der Kühlschrank verkeimt und wir als Mietpartei über der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich nehme mal an, dass ja irgendwann mal die Wohnung wieder bezogen werden soll (das wäre ja im Interesse des Vermieters), aber solange er Geld vom Konto abbuchen kann, ist ihm ja auch eine leere Wohnung recht. Meine Frage: Wie ist das Prozedere in einem solchen Fall? Welche Zeiträume sind bis zur Räumung zu erwarten? Wer ist der Ansprechpartner, wenn die Person noch Schulden bei einem hat (Ist nicht der Fall, würde mich aber mal interessieren)? -- 87.157.62.44 09:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

mal beim nachlassgericht oder der polizei nachfragen...? --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst werden Angehörige gesucht und normalerweise ist der Rest dann Aufgabengebiet des Ordnungsamtes. Die suchen auch in der Wohnung nach Hinweisen auf Angehörige, waren also da schon drin oder kommen bald und wickeln alles ab, wenn es ansonsten niemand gibt. --84.191.143.109 10:11, 12. Nov. 2011 (CET) Addendum: über Google wird man übrigens bei der Suche mit "sterbefall ohne angehörige" mit Treffern zugeschüttet. Addendum II: Die Vermögensamgelegenheiten des Verstorbenen werden dann über das Nachlaßgericht und das Sozialamt (das sich um die Beerdigung kümmert) geregelt. Wenn du dir wegen nachbarschaftlicher Beeinträchtigungen Sorgen machst, ruf mal beim Ordnungsamt an und frag nach. Wann die Wohnung geräumt ist hängt von verschiedenen Faktoren ab, das kann man nicht genau sagen. Gibt es keine Angehörigen, dann eilen sich die Ämter (denn das Vermögen fällt an die Kommune und die möchte wenigstens die Beerdigungskosten wieder einspielen), gibt es doch Angehörige, dann kommt es auf die an. --84.191.143.109 10:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So blöd wird der Vermieter nicht sein und hat sicher die leicht verderblichen Dinge entsorgt. An das Konto des Verunglückten kann und darf er nicht kommen. Es ist für den eine schlechte Situation, da er wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt. Irgendwann kann er aber mit Hilfe des Nachlassgerichtes die Sachen auslagern und die Wohnung neu vermieten. Ist ja erst 3 Monate her, das dauert bis 1/2 Jahr.--79.250.14.84 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, worauf du dich beziehst. Der Vermieter darf aus der Wohnung überhaupt nichts entsorgen. Wahrscheinlich wird er aber zusammen mit jemand vom Ordnungsamt die Wohnung begehen. Dabei darf er noch nichtmal irgendwas anrühren. Auch die Pflanzen des Verstorbenen sind dessen Eigentum und gehören zu der Erbmasse. Das geht den Vermieter alles überhaupt nichts an. Wenn er vergammelte Lebensmittel aus der Wohnung nimmt, dann tut er das nach Absprache und mit Erlaubnis und unter Aufsicht des Ordnungsamtes.
Ist eine unmittelbare Gefahrenabwehr notwendig, so organisiert das Ordnungsamt die notwendigen Maßnahmen. Beispielsweise wird das Ordnungsamt mit Sicherheit einen Kammerjäger in die Wohnung schicken, wenn der Verstorbene dort länger gelegen hat.
In jedem Fall wird aber zuallererst ermittelt, ob es Erben gibt. Wenn es solche gibt, kommt es darauf an, ob sie das Erbe antreten. Treten sie das Erbe an, sind sie für alles verantwortlich, auch für ausstehende Mietzahlungen, Kündigung und Räumung der Wohnung, Schulden, des Verstorbenen, Beerdigungskosten etc. Treten sie das Erbe nicht an, kümmert sich wie oben beschrieben die Kommune um alles. Wenn aus dem Vermögen des Verstorbenen die Mietzahlung geleistet werden kann, bekommt der Vermieter natürlich sein Geld. Egal ob er blöd ist oder nicht. Das läuft über das Nachlassgericht. Der Vermieter lagert aus der Wohnung auch nichts aus, das darf er nicht, denn es gehört ihm schließlich nicht, was da in der Wohnung ist. Das ist alles erstmal Sache des Ordnungsamtes. Wir haben hier keinen Mietnomaden-Fall, wo der Inhalt einer Wohnung möglicherweise aufgegebener Besitz ist (vgl. aber auch hier [15])
Und wie kommst du darauf, daß der Vermieter "wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt"? Für den Vermieter ist das doch ganz prima, wenn es einen Erben gibt. Wenn ein Erbberechtigter das Erbe antritt, muß dieser die ausstehenden Kosten begleichen. Das ist doch Teil des Erbes. --77.185.173.67 12:16, 12. Nov. 2011 (CET) (vorhin als 84.191.143.109)[Beantworten]

Bei Gefahr könnte man ggf. noch eine Ersatzvornahme beantragen, wenn niemand aus dem Quark kommt. -- 93.130.246.58 15:40, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da braucht man nix zu beantragen. Der Vermieter öffnet die Wohnungstür der verstorbenen Mieterin mit einem Universalschlüssel oder ruft einen Schlüsseldienst oder tritt die Tür mit roher Gewalt ein. Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor und bei Gefahr im Verzug freilich auch keine strafbare Sachbeschädigung, selbst wenn es Erben gibt. --Zollwurf 22:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Holla, Vorsicht! Bei Gefahr im Verzug gehe ich als Vermieter natürlich sofort mit Hauptschlüssel oder roher Gewalt in die Wohnung und drehe den Gashahn ab oder was auch immer - das tue ich aber auch bei noch lebenden Mietern. Wenn so ein Fall nicht vorliegt, muss ich ganz dringend von dieser Vorgehensweise abraten: "Mangels Mieter" ist schonmal falsch. Es gibt einen Mieter (oder mehrere), denn entweder ist ein Angehöriger in den Mietvertrag eingetreten, oder der Mietvertrag setzt sich mit dem/den Erben fort (Angehörige und Erben müssen keinesfalls identisch sein). Der Erbberechtigte muss auch nicht etwa aktiv sein Erbe antreten, sondern er muss, wenn er das nicht will, das Erbe aktiv ausschlagen. Tut er das nicht, wird er im Augenblick des Todes ohne Weiteres Erbe und damit Vertragspartner des Vermieters, auch wenn beide das zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht wissen. Und er muss auch nicht erst ausstehenden Mietzins oder entstandene Kosten erstmal ausgleichen, bevor er in die jetzt von ihm angemietete Wohnung darf. Liegt also keine Gefahr im Verzug vor (die Beweislast dafür trifft den unberechtigt oder gewaltsam eindringenden Vermieter), begeht er sehr wohl zumindest Hausfriedensbruch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zollwurf: Vielleicht solltest du deine Sprüche zum angeblichen Halbwissen anderer Leute auch mal auf dich selbst anwenden. --A.Hellwig 14:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wortergänzung

Ich suche ein Programm, dass angefangene Wörter beim tippen sinnvoll ergänzt. Im Prinzip genauso wie von Handy mit Androidsystem. Will dies aber auf meinen richtigen Rechner haben mit Tastatur, da das Handy einfach zu klein ist. Ich nutze Ubuntu, also Linux. Müsste doch irgendwo was geben, was das kann, da ja Android prinzipiell auch Linux ist. Hintergund ist, dass nach einen Schlaganfall die Kommunikation mit meinem Vater sehr schwierig ist, und er immer beim Schreiben die ersten Buchstaben richtig macht, aber dann aufeinmal sinnlos weiterfürht. Meine Hoffnung ist, dass so ein Wortergänzungstool die Kommunikation vereinfacht. --CoPaFa 10:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Nur eMail oder auch Textverarbeitung? GEEZERnil nisi bene 10:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

eher Textverarbeitung , geht ja im Prinzip nur ums schreiben. Kann man eventuell auch so ein androidsystem auf nen laptop installieren? wäre vielleicht ne alternative.--CoPaFa 10:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das weißt du bestimmt, aber sicherheitshalber: OpenOffice.org Writer hat automatische Wortergänzung, man kann sich die Vorschläge auch bei der Eingabe anzeigen lassen; minimale Buchstabenzahl ist allerdings 5. Grüße Dumbox 10:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In dieselbe Richtung ging meine Nachfrage - aber bei uns wird bereits nach 3 Buchstaben vorgeschlagen. GEEZERnil nisi bene 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: Wie ist es mit der Funktion des Sprechens? Da könnte man an Spracherkennung denken... GEEZERnil nisi bene 11:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerade mal ausprobiert: Open Office/Libre Office funktioniert nicht schlecht. Hat allerdings am Anfang kein Wörterbuch, lernt aber dazu. Man könnte vermutlich einen längeren, korrekturgelesenen Mustertext in ein Dokument importieren (ausprobier ...) Klappt, aber leider ist das Wörterbuch nach dem Beenden des Programms wieder weg. Soll sich, laut Hilfeseiten, zwas speichern lassen, aber die Option ist unauffindbar (aktuelle Libre-Version).
Spracherkennung ist sowieso schon heikel. Und nach einem Schlaganfall ist die Sprache oft undeutlich.
An besten wäre natürlich so eine Wortergänzung als Systemerweiterung. Gibt es sowas? Rainer Z ... 14:27, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sollte LibreOffice Wörterbücher dabei haben. [16] Vielleicht hast du nur einen Teil installiert? --Eike 14:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf diese Wörterbücher wird aber nur für die Korrektur zugegriffen, nicht für die Wortergänzung. Das scheint, aus welchen Gründen auch immer, unabhängig voneinander zu sein.
Ich habe mal das deutsche Wörterbuch so einer Wortergänzungssoftware für den Palm geschrieben. Die Software war nicht übel. Die Wörterbücher waren relativ kompakt (im vier- bis fünfstelligen Bereich), man bekam eine Liste zur Auswahl, deren Reihenfolge nach statistischer Auswertung sortiert war. Mit der Zeit wurden einem also die persönlich meistverwendeten Wörter zuoberst angeboten. Und man konnte sein Wörterbuch (allerdings nur manuell) ergänzen. Open/Libre Office scheint da noch nicht ganz so weit zu sein. Schick ist natürlich, dass es sich Wörter selbst merkt, aber eben nur für eine Sitzung und auch, wenn sie falsch geschrieben sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wörterbücher für die Korrektur zu umfangreich sind, um ohne spürbare Verzögerung Ergänzungsvorschläge machen zu können. Rainer Z ... 16:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, es is einfach so, dass man ohne ne Intelligenz dahinter bald vollkommen genervt ist, wenn ab 3 Buchstaben bei jedem Wort (that's the point) was runterpoppt und man Vorschläge bekommt. In der normalen Anwendung, nicht in der Gehandicaptenunterstüzung. Also braucht man für die Intelligenz Wortmaterial (was is mit gebeugten Formen? Wortschatzabdeckung? Allg.- oder Fachwortschatz? welcher Fachwortschatz?), statistische Daten zur Verwendung, benutzerspezifische Wortverwendung, Kontextberücksichtigung usw. Und wenn man das programmiert hat, verlangt man 150$ pro Stück oder verscherbelt's gleich om Ganzen an Mircosoft für 150.000$, statt es frei im Internetz anzubieten.--Lorielle 16:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mit den Problemen ganz gut vertraut. Die Beugungen im Deutschen sind für solche Zwecke die Pest! Wenn man eine normale Tastatur und kein Handicap hat, ist der Nutzen solcher Eingabehilfen tatsächlich fragwürdig. Für den Palm hatte ich deshalb danach auch eine virtuelle Tastatur entwickelt, die für Stifteingabe optimiert war. Aber in Fällen wie diesen sind solche Wortvorschläge sicher sinnvoll. Sie müssen nur gut gemacht sein.
Wenn ich sehe, welche komplexen Produkte bereits kollaborativ entstanden sind, ohne dass sie verscherbelt wurden, glaube ich nicht, dass so eine Wortergänzung auf diesem Weg nicht möglich wäre. Rainer Z ... 17:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gudn tach!
auf w:en:Word completion werden unten ein paar programme (leider alle nur fuer windows) genannt, deren einziger zweck die wort-/satz-completion zu sein scheint. vielleicht taugt sowas ja was. -- seth 17:31, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Geruch von Magnesiumsulfat?

In Floatingtanks wird häufig Magnesiumsulfat eingesetzt, lt. dem Artikel ist das geruchlos. Ich hatte vor, Floating einmal auszuprobieren, der Geruch des Wasser-Salz-Gemisch in diesem Kunststofftank schreckte mich allerdings massiv ab, da es nicht geruchlos war, sondern für meine Nase eher schweißähnlich roch. Der Betreiber behauptete, dies sei der typische Eigengeruch des Magnesiumsulfats, mit der Anlage sei alles in Ordnung. Wer hat recht? WP.de oder der Betreiber der Anlage? --149.172.33.191 15:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du. Magnesiumsulfat riecht nicht, aber Salze "kompetitieren" mit anderen Substanzen, die am Körper kleben und lösen sie ab. Mit der richtigen Atemtechnik (flaches Atmen) kann man auch in der eigenen Badewanne (sogar mit nach oben ausgestreckten Armen) floaten. GEEZERnil nisi bene 15:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
vorausgesetzt die Wanne ist groß genug, respektive der Mensch im Verhältnis zur Wanne "klein" genug - denn entsprechend viel Wasser muss auch noch reinpassen. ;-) --149.172.33.191 16:14, 12. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Vielleicht riechst du tatsächlich Schweiß, denn auch in der Wanne schwitzt der Körper und wer weiß wie oft die Lösung gewechselt wird. Biologische Filter, die in Pools organische Substanzen mikrobiell abbauen, funktionieren bei hoher Salzkonzentration nicht. --Giftzwerg 88 16:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldungen. Vielleicht mag jemand von Euch im Artikel die Aussage "Entzug von ... olfaktorischen ... Reizen" korrigieren. ;-) --149.172.33.191 16:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Riechschleimhaut ermüdet nach einiger Zeit, sodass Du den Gestank der ungepflegten Magnesiumsulfatbrühe nur am Anfang wahrnimmst. --79.224.238.107 16:34, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum heisst das bei uns "Floating", wo es doch im Englischen "Flotation (tank)" heisst? - Und warum muss ich jetzt andauernd an die Die Simpsons-Episode denken, in der Homer ...? GEEZERnil nisi bene 16:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit man es nicht mit der schnöden Ingenieurstechnik der Flotation verwechselt wird, die deutsch-dröge flohtatzion ausgesprochen wird und nicht englisch-cool flotäischn. Geoz 17:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben diese Dinger eine Umwälzanlage?? Sollte im Artikel erwähnt werden, wenn ja. Und sollte besonders erwähnt werden, wenn nein. Wie häufig wird die Human-Bouillabaisse (34°C) gewechselt? GEEZERnil nisi bene 10:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Amused or not amused

Bei gefühlt 90% der Berichtersatung zur Queen wird pro Meldung mindestens einmal darüber gemutmaßt, ob sie über den zu verhandelnden Sachverhalt nun amused oder not amused sein könnte. Was hat es damit für eine Bewandtnis? --Krächz 15:37, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Google "not amused", bei mir vierter Link: '"We are not amused" soll die englische Königin Viktoria (1819-1901) gesagt haben, als einer ihrer Kammerherren, Alexander Grantham Yorke, sie zu parodieren versuchte.' Gruß --stfn 15:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Steht sogar in WP, We are not amused. --stfn 15:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oha! Vielen Dank und hiermit erledigt. --Krächz 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) ... und "not amused" heißt beim Königshaus nicht, dass man gerade so keine La Ola gemacht hat, sondern dass man stocksauer ist. --Eike 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Formulierung, wie sie heute benutzt wird, ist eine Parodie auf das hölzerne Temperament, dass man dem britischen Adel nachsagt. --stfn 15:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In unsere "Sprichwortsammlung" sollte die eigentliche Bedeutung, nämlich das "stocksauer sein", aber schon aufgenommen werden. So wie das jetzt da steht, ist das völlig uninformativ. Wer macht's? --FA2010 17:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Brille mit Spülmittel putzen

Macht Glycerin beim Putzen die Brillengläser kaputt (matter -> Durchsichtprobleme), wenn es im Spülmittel drin ist? In meinem Spülmittel ist laut dem was drauf steht drin: anionische Tenside, nicht anionische Tenside, amphotere Tenside, Lactic Acid, Zitronenöl. Ist dann da Glycerin drin? Gehört das da irgendwo dazu? Und wenn ja, schadet das den Brillengläsern tatsächlich? Danke für Antworten! (nicht signierter Beitrag von 46.5.101.177 (Diskussion) 16:00, 12. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn sie aus Glas sind garantiert nicht. Auf Deutsch lautet die Inhaltsangabe: Tenside (waschaktive Substanzen), Milchsäure (machts hautverträglicher), Zitronenöl (für den Geruch nach Sauberkeit), also ist kein Glycerin drin. Diese teilweise sündhaft teuren Putzmittel ähneln z.T. verblüffend einem Haarwaschmittel.--Giftzwerg 88 16:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Spülmittel sind zum Reinigen von Brillengläsern gar nicht nötig - warmes Wasser reicht auch bei stark verschmutzen Gläsern völlig aus. Mache ich seit über 30 Jahren nicht anders. --149.172.33.191 16:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Tropfen Spülmittel schadet aber auch nicht. Nach dem Braten von Frikadellen ist es durchaus hilfreich. Spezialmittelchen braucht man jedenfalls nicht. Super sind Mikrofaser-Staubtücher. Und Spucke nicht zu vergessen! Eine erstaunlich wirksame Substanz. Rainer Z ... 17:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man kaufen oder bekommt man kostenlos (Fielmann oder sicher auch andere Optiker). --85.180.136.117 17:21, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du holst dir deine Spucke beim Optiker? SCNR Ugha-ugha 21:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Optikerin sagte mir, dass sie in ihr Ultraschallreinigungsgerät nur Wasser mit einem Spritzer Spülmittel nimmt. Ich habe noch bessere Erfahrungen mit flüssiger Seife gemacht, denn da ist auch noch Glyzerin drin, was das beschlagen erschwert.--Ferkelbus 14:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Digicam als Webcam benutzen

Hallo, ich möchte gern meine Digicam (Canon PowerShot SX200 IS) als Webcam benutzen, also das Live-Bild auf einen PC übertragen. USB-Anschluss habe ich. Was ich brauche, sind offenbar noch Treiber. Mit Google kann ich aber nichts finden. Wer kann helfen? --Toffel 16:17, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

http://www.youtube.com/watch?v=4FrLmf4TSYs 79.224.238.107 16:25, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht leider nicht: “The following Canon PowerShot cameras do not support remote capture operation and therefore will not work with PSRemote: […] SX series: SX200 IS, […]” --Toffel 16:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das ohnehin schon weißt, warum fragst Du dann nochmals danach? Wenn die Hardware/Firmware das nicht unterstützt nutzt der beste Treber nichts. --TheRunnerUp 19:09, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es da keine andere Möglichkeit? Außerdem habe ich es ja dort erst gelesen. Geht das also tatsächlich generell nicht? --Toffel 19:51, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es eine andere Möglichkeit: Nimm eine andere Kamera. D'oh! --A. Foken 20:34, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe es gerade mit dem Adapter-Kabel für den Fernseher probiert. Damit kann man in Echtzeit auf den Fernseher übertragen. Das heißt nicht, dass es auch mit dem PC geht? --Toffel 20:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann brauchst Du also nur noch eine Video-Capture-Karte alias Analog-TV-Karte. Dann den TV-Ausgang der Kamera an die TV-Karte anschließen und in der Webcam-Anwendung die TV-Karte als Eingang wählen. --Rôtkæppchen68 21:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann achte aber auch darauf, ob sie mit deinem augenblicklichen Betriebssystem kompatibel ist. Ich hatte eine WIN-TV-Karte (Type leider nicht mehr bekannt), die nicht höher als mit WIN98SE lief. (Tip so für den Fall, dass du es über e-bay versuchen willst ;o))--Gwexter 21:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein altbekanntes Drama bei Hauppauge. Ich hab mehrere Monate auf passende 64-Bit-Treiber für meine WinTV-Karte HVR 4000 gewartet. Die Vista-Treiber für die WinTV Nova-S PCI sind unbrauchbar. Die WinTV-Karte HVR 1300 funktioniert nicht mit WinTV-Software 7. Die WinTV-Karte Go funktioniert nur mit WinTV-Software 2000 usw usw. --Rôtkæppchen68 01:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war Ernst gemeint? Naja, ich glaube, ich lasse das doch erst mal. Danke jedenfalls für eure Antworten. --Toffel 03:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du musst ohne hin eine analoge TV-Karte nehmen und die gibt's von vielen Herstellern. Für bestimmte Brooktree/Conexant-Chipsets (Bt848 und kompatible) gibt es sogar generische Treiber, die für eine Webcam-Anwendung vollkommen ausreichen. --Rôtkæppchen68 11:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht nur bei Hauppauge so. Meinen EPSON-Scanner kann ich unter Win7x64 überhaupt nicht, meinen Minolta-Drucker nur eingeschränkt benutzen, obwohl sie eigentlich noch einwandfrei funktionieren. Kaum ist ein Gerät ein paar Jahre alt, werden die Treiber nicht mehr aktualisiert :(
Zum Thema: ich hatte mich kürzlich an dem selben Problem versucht. Es gibt unzählige Websites und Foren, die dieses Thema behandeln. Das Ergebnis ist immer das selbe, siehe oben. --Plenz 11:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anthropologie von Konrad Adenauer

Wieso hat der Staatsmann Konrad Adenauer so hohe und ausgeprägte Wangen-/Backenknochen? Ich kenne das nur von den Einheimischen in Kambodscha. Danke, --93.133.245.102 19:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

DFTT --Gwexter 20:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in Kambodscha? Dann bist Du aber noch nicht weit rumgekommen. Adenauer hatte aus den selben Gründen hohe und ausgeprägte Wangenknochen, aus denen sie auch Roald Amundsen, en:Peter Cushing und en:Lee Van Cleef hatten. Scheint oft mit Hakennasen zusammen aufzutreten. Ugha-ugha 20:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sein Sohn, Sven-Georg Adenauer (Bild), ist noch verfügbar. Ein benutzter Kaffee-Becher von ihm und man könnte die STRs auf dem Y-Chromosom bestimmen. Über die Haplogruppen wäre sofort ersichtlich, ob die "Adenauers" mal über Asien (und wo dort) gewandert sind (wäre nicht ungewöhnlich...). GEEZERnil nisi bene 21:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung wurde er damals wegen seines Aussehens nicht als Asiate, sondern oft als "Indianer" bezeichnet, halt im Sinne von Karikaturen. --PeterFrankfurt 02:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Karikaturen? Was meint er mit Karikaturen? GEEZERnil nisi bene 11:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Produktseite bei Amazon.de

Hallo, kann mir jemand sagen wie man bei Amazon.de etwas verkauft, wovon es noch keine Produktseite gibt? MfG--79.251.93.44 19:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

da muss man spezieller verkäufer sein... oder warten... --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeugnis

Hat es eine besondere (versteckte) Aussage, wenn ein Arbeitszeugnis nicht auf dem Repräsentationsbogen, sondern auf dem normalen Firmenbriefpapier geschrieben ist? Mit Repräsentationsbogen meine ich das Briefpapier nur mit Logo, ohne Adresse. --95.112.153.136 20:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich nicht, ich kenne Zeugnisse vorwiegend auf normalen Briefbögen und mich hat es nie gestört, wenn das so war. So spontan kann ich mich auch nicht mehr erinnern, bei Bewerbern besondere Firmenbögen gesehen zu haben. Nun habe ich da auch weniger mit höheren Chargen zu tun gehabt. Es kann heutzutage auch sein, dass man normale Briefbögen deshalb nimmt, weil sie tintenfest sind, während spezielle Briefbögen wie von dir angeführt keinen sauberen Druck bringen (was in einem Zeugnis nicht gut aussieht). Andererseits werden heutzutage eher Laserdrucker benutzt. --Gwexter 20:11, 12. Nov. 2011 (CET) - Noch ergänzend, Büttenpapiere oder ähnliches, die nun wirklich edel aussehen, sind durch die fein strukturierte Oberfläche meist nicht für Laserdruck geeignet. D. O.[Beantworten]
Solange es ordentliches Firmen-Briefpapier ist, geht das in Ordnung. Eine versteckte Botschaft (die ja als solche bekanntermaßen ohnehin nicht zulässig ist) sehe ich darin nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutzer sperren

Nabend. Wenn eine/r, hier, bei WIKIPEDIA, ähm, wahrnimmt, daß ein WIKIPEDIA-Benutzer gesperrt werden soll oder so, darf der/die das dann ungestraft bei facebook veröffentlichen? fz JaHn 22:01, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Wer sollte denjenigen dafür bestrafen - und wodurch? Bei Facebook gelten die üblichen Vorschriften - Verleumdung, Beleidigung, üble Nachrede usw. Aber solange das nicht erfüllt ist, darf jeder dort schreiben was er will, auch wenn's um Wikipedia-Interna geht. Ohnehin bei einem so offenen System wie Wikipedia ziemlich wumpe. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es heute Nacht neblig, ähm, ist, darf man dann morgen früh den Baum durch das Fenster schütteln, die Blätter aufheben um mit ihnen die Hölle zuzukleistern, gestern?--Lorielle 22:15, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi Meister/in Lorielle. Eventually, everything connects ... fz JaHn 22:38, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vogeltot in Freileitung

Ich habe mal gehört, dass pro Kilometer Freileitung im Jahr ca. 400-700 Tiere durch Anflugschäden ums Leben kommen. Das kann ich mir jedoch nicht so ganz vorstellen. Kennt da jemand was genaueres? Grüße --Pilettes 22:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gesicherte Erkenntnisse sind praktisch unmöglich wegen der beeinträchtigten Kontrollierbarkeit, bzw. Beeinflussung durch Fuchs/andere Vögel etc. Bitte bloß nicht auf alle Leitungen verallgemeinern. Es könnte schon sein, dass es Stellen mit gewisser Häufungen geben könnte, in Einflugbereichen z. B. Gruß, --Buteo 02:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Zahl stammt aus "Kabel und Freileitungen in überregionalen Versorgungsnetzen" von Markus Palic, Expert Verlag Ehningen, 1992. Neuere oder abweichende Untersuchungen dazu sind mir nicht bekannt. Und obwohl die Untersuchung schon fast 20 Jahre alt ist und seither häufig zitiert wird, sind mir auch keine Gegenbehauptungen bekannt. Die Größenordnung dürfte vermutlich stimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht... Warum sollte auch nur ein Vogel an Folgen von Freileitungen sterben? Weil er die nicht sieht, gegenfliegt und dann abstürzt? Weil er sich in den Seilen verheddert und dann verhungert?
Wenn so ein Vogel sich auf die Leitung stellt, dann passiert dem nix, weil sein Widerstand einfach mal paar Mega-Ohm beträgt und der Widerstand des Kabels, was er mit seinen Füßchen überbrückt vllt. max 100 Ohm Widerstand hat. Oder habe ich da was falsch verstanden? --svebert 12:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vögel sterben nicht, weil sie sich auf die Leitung setzen, sondern weil sie sich beim Dagegenfliegen verletzen oder es zu Kurzschlüssen kommt - zwischen verschiedenen Leitungen oder zwischen Leitungen und anderen Bauteilen. Man sollte nicht nur an auf der Leitung sitzende Spatzen denken, sondern auch an größere Vögel wie Störche, Enten oder Möwen.
Es gibt rechtliche und technische Vorschriften dazu. § 41 des Bundesnaturschutzgesetzes: "Zum Schutz von Vogelarten sind neu zu errichtende Masten und technische Bauteile von Mittelspannungsleitungen konstruktiv so auszuführen, dass Vögel gegen Stromschlag geschützt sind. An bestehenden Masten und technischen Bauteilen von Mittelspannungsleitungen mit hoher Gefährdung von Vögeln sind bis zum 31. Dezember 2012 die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung gegen Stromschlag durchzuführen. Satz 2 gilt nicht für die Oberleitungsanlagen von Eisenbahnen." Technische Maßnahmen finden sich in VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4210-11. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
. Nicht die Leitungen selbst sind das große Problem, sondern vor allem stehende und kurze Isolatoren an Abspannmasten im Mittelspannungs- sowie Bahnbereich. Diese Isolatoren können von einer Krähe problemlos überbrückt werden und der Vogel brennt dann ab. Mit Greifvögeln ebenso. Aus diesem Grund werden von einigen Netzbetreibern bereits Vergrämungsschilde eingesetzt, die den Vögeln das Aufsitzen in der Nähe der Isolatoren erschweren sollen (Scheiben) oder die die Isolatoren abdecken. -- Janka

Wagenknecht aus Jena

Ist Sarah W. nun eine "Jenaerin" oder eine "Jenenserin"? Abendgrüße--Georg123 22:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Googlen, oder gleich bei duden.de nachschauen, Jenaerin [17] gibt es genauso wie Jensenserin [18].Oliver S.Y. 22:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön, Oliver- und jetzt weiss ich, dass es einen "Duden online" gibt.--Georg123 22:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Artikel sind ungenau. Ein Jenenser ist jemand der seine Heimat in Jena sieht und dort geboren ist. Jenaer wohnen lediglich dort oder sehen es auch als ihre Heimat, sind aber nicht dort geboren. --88.130.130.161 23:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auf welche Quellen stützt sich diese erstaunliche Aussage? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks unterstützt es nicht. Scheint wirklich gleichbedeutend verwendet zu werden. Geht man in der GB-Suche in der Zeit zurück, wird vor 1800 mehr adjektivisches "jenaer" als "jenenser" gefunden. Also heute kif-kif - wie der Franzose sagt... GEEZERnil nisi bene 12:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hierzu nochn bisschen Senf eines bekennenden Alemannen: Ein Badener nennt sich selbst Badener. "Badenser" ist die abfällige Bezeichnung eines Badeners durch einen- Schwaben! [1]Salü--Georg123 13:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas kenne ich natürlich auch. Aber das sind Eigen- und Fremdbezeichnungen (die auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegbar sind), während die Behauptung von 88.130... dahin geht, die Bezeichnung "Jenenser" und "Jenaer" bedeute inhaltlich etwas Unterschiedliches (Eingeborene vs. Zugereiste). Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben ("der im Lande geborene Amerikaner..." - Fremdenfeindlichkeit in lokalpatriotischer Verkleidung). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich meine in der DDR-Presse stets nur von "Jenaer" gelesen zu haben, wenns um Optik oder Fußball ging, warum sollte man auch sonst von Jena lesen... Moment, ja da war noch was. Die Universität, eine der ältesten Deutschlands, und auch Gründungsort der Urburschenschaft. Nach 1990 habe ich eigentlich nur in Zusammenhang mit Studenten von Jenensern gelesen, nie im Zusammenhang mit Einwohnern der Stadt. Also eigentlich genau das Gegenteil von der Meinung der IP. Kann aber auch am vermeintlichen Alter der beiden Begriffe liegen, oder ob man gebildet die lateinische Abwandlung von "alma mater jenensis" oder die vermeintlich eingedeutschte Form von Jena-er bevorzugt.Oliver S.Y. 13:50, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


  1. Freiburger Überlieferung

Hubarbeit von Muskeln

Hallo liebe Community, kann mir jemand bei der Verortung dieser beiden Muskeln bezüglich ihrer Hubarbeit (lang- vs. kurzhubig) aushelfen: M. sartorius und der M. flexor digitorum longus?

  • [meine Vermutung: Da der Sartorius ein parallelfaseriger Muskel ist, ist dieser ein kurzhubiger, wohingegen der große Zehenstrecker aufgrund seiner mehreren Ansätze als langhubiger angesehen werden kann?]

Vielen lieben Dank! --85.178.119.88 22:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fiederung schon gelesen? --Uwe G. ¿⇔? RM 09:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

13. November 2011

Geometrische Struktur des beobachtbaren Universums

Seit längerer Zeit beschäftigt mich folgende Frage: wenn die sogenannte Big-Bang-Theorie mehr oder weniger richtig sein sollte - und daran besteht ja wohl zur Zeit nicht der geringste Zweifel - dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum (welches, wie ich gelernt habe, logischerweise inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht). Wenn es nun von diesem historischen Zentrum aus zu einer zunehmenden Ausdehnung gekommen ist, dann müsste doch eigentlich die Materie wie auf der Oberfläche eines Luftballons auseinandergestrebt sein (und immer noch streben). Es sollte also, von einer "geringen" Zahl von Ausreißern durch Kollisionen oder gravitative Effekte abgesehen, die gesamte Materie in einer Kugelschale oder Sphäre befindlich sein. Meine Frage ist folgende: auf Abbildungen oder Rekonstruktionen des beobachtbaren Universum kann ich nie so eine Schale erkennen, sondern immer nur eine diffuse, aber letztlich doch gleichmäßige Verteilung über den gesamten Horizont oder gar eine diffus mit Galaxienclustern gefüllter Kugelraum. Dabei müsste doch - naiv gesprochen - einer schmalen Kugelschale angefüllt mit Sternen ein großer innerer Bereich gegenüberstehen, der (fast) leer ist. Ein geometrisches "Außen" gibt es, denke ich, dagegen nicht wirklich. Aber wie auch immer, könnte mir bitte jemand erklären, welchen Denkfehler ich an der Stelle mache? Ich habe mehrere Vermutungen, etwa, dass es sich um nicht-euklidisches Geometrie-Gedöns handeln könnte bzw. ähnliche Arkana ;-) oder vielleicht dass die Art der Kartierungen des Universums nur anders sind, als ich es erwarte. Über Hinweise hierzu würde ich mich sehr freuen, vielen Dank im voraus! --82.83.58.76 00:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt und gab weder ein Zentrum noch eine "Schale". Der Urknall hat ueberall stattgefunden, und es ist der gesamte dreidimensionale Raum, der sich ausdehnt. --Wrongfilter ... 00:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, soweit war ich schon, dass habe ich ja oben schon angedeutet. Ich habe da zwei Einwände, die mir nicht einleuchten: 1. ganz egal, wie man es dreht und wendet, so ist bei einem Luftballon, der auf einen Punkt zusammengeschrumpelt ist und den man nun aufbläst die "Materie" nur außen - anders lässt es sich gar nicht denken. 2. Und wenn ich mal annehme, dass die Materie sich überall hin gleichmäßig ausdehnt hat, wie Du es andeutest, dann wäre ja nicht zu erklären, warum sich dann trotzdem alles von allem sich-ausdehnend-entfernt. Entweder müsste doch dann alles völlig chaotisch durcheinanderfliegen, so wie die Luftmoleküle im Innern des obigen Luftballons - um bei der schlechten Analogie zu bleiben. Wenn alles weiterhin gleichermaßen Zentrum ist, dann gibt es doch keine globale Orientierung "auseinander", sondern wie bei einer Box von Knallfröschen, die gleichzeitig losgeht, fliegt alles wild durcheinander. Aber so wie ich das verstanden habe, bewegen sich die Galaxien doch nicht alle ungeordnet in irgendwelche Richtungen, sondern im statistischen Mittel alle brav voneinander weg. Oder, der einzige andere für mich vorstellbare Fall, wenn sich alle Teile - wie bei einer Explosion - voneinander wegbewegen, dann muss es doch auch ein virtuelles geometrisches Zentrum geben, wo ursprünglich der Sprengsatz lag. Dass es beim Urknall etwas anders ist, und der ganze Raum des Universums nun, wie Du sagst, und wie ich denke, wie ich das auch verstanden habe, nur aus dem ursprünglichen, aber aufgeblähten "Sprengsatz" besteht, weil es ja außer demselben vorher nichts gab, kann an diesem Ergebnis nichts ändern. Ich glaube aber, dass genau an dieser Stelle mein Denkfehler liegt, nur ist Deine Antwort für mich vielleicht nicht anschaulich genug, um das begreifen. Gibt es denn nicht vielleicht irgendwo eine Webseite oder so, die das irgendwie mit Bildern illustriert oder so, dass ich mich weiter damit beschäftigen kann? --82.83.58.76 00:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der beste Tipp ist vielleicht eine Buchhandlung. Ich kenne die populaerwissenschaftliche Literatur kaum, aber es gibt viele Buecher, die versuchen, das anschaulich zu erklaeren. --Wrongfilter ... 00:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe bei Raumkrümmung und Allgemeine Relativitätstheorie#Raumzeitkrümmung: Man muss sich von dreidimensionalen Vorstellungen lösen. --PeterFrankfurt 02:48, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Dein Denkfehler ist, beim Urknall wäre alle Materie/Energie entstanden und hätte sich dann explosionsartig in den – schon bestehenden – Raum ausgedehnt.
Tatsächlich ist da aber erst Raum entstanden. Vorher bzw. „außerhalb“ war bzw. ist da nichts – nämlich wirklich Nichts, nicht mal vollkommen leerer Raum, sondern überhaupt keiner. Entzieht sich, zugegeben, jeder Erfahrung aus dem Alltag, hat man sich aber mal – gedanklich – damit angefreundet sieht es nicht mehr ganz so unverständlich aus.
Um trotzdem mal modellhaft bei Deiner „Explosion“ zu bleiben: Stell' Dir vor kurz nach dem Anfang gab's Raum in der Größe von rund 1 cm³. Darin war alles mehr oder weniger kunterbunt verteilt und genau so ist es auch heute noch, weil sich eben nicht entstandene Materie/Energie von einem Zentrum aus verteilte, sondern der Raum mit seiner m.o.w. kunterbunten Verteilung sich vergrößerte.
Und zu Deinen ersten Sätzen eingangs: „dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum“ – Nein, gab es nicht. Wovon auch, wenn es nichts, nicht mal (leeren) Raum drumherum gab. „[das] inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht“ – Genau darum geht es aber: Bei der, auch heute noch stattfindenden, Vergrößerung des Raums wird nicht an dessen „Rande“ laufend ein Stückchen hinzugefügt, sondern er entsteht an jedem Punkt des schon vorhandenen Raumes, quasi in sich selbst.
ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen? Es ist vielmehr so, dass sich in hinreichender Entfernung (und nicht nur von uns aus, sondern von jedem Punkt aus gesehen) alle entfernen. Wenn nämlich die im Grunde ziemlich langsame Geschwindigkeit der Raumausdehnung (siehe Hubble-Parameter: ~70 km/s/Mpc) sich über die Entfernung so weit summiert, dass jede Relativbewegung zu einem Beobachter (=Punkt) hin damit spielend wettgemacht wird. --Geri 03:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Beiträge zu dem Thema findest Du auch unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 39#Alter / Größe des Universums und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 04:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So wie Geri schon gesagt hat, der Punkt ist, dass nicht die Materie auseinanderstrebt, sondern jedes kleines Raumvolumen sich ausdehnt und daher a) Alle Abstände mit der Zeit größer werden und b) der gesamte Raum mit der Zeit immer größer wird. Was ich mich dagegen schon immer gefragt habe (Big-Bang-Theorie bedeutet ja ein räumlich endliches Universum, was ja auch das Olbersche Paradoxon auflöst) ist, wie der Rand des Universums von Innen aussieht. Einfach schwarz? Weil dann ja keine Sterne mehr kommen? Was passiert wenn ich genau am Rand stehe und dann meine Hand ausstrecke?
Mathematisch ist das ja erklärbar: Der Raum ist eine Mannigfaltigkeit, aber alle messbaren Größen sind Vektorfelder auf der Mannigfaltigkeit, d.h. ich kann meine Hand ja nicht "aus der Mannigfaltigkeit" heraussrtecken, denn ich lebe nicht in der Mannigfaltigkeit, sondern im Tangentialvektorraum TM_p am Ort p der Mannigfaltigkeit. Ich bin also immer "tangential an der Mannigfaltigkeit" und selbst am Rand der Mannigfaltigkeit gibt es noch einen TM_p der lokal aussieht wie der R^4. Wie stellt ihr euch das vor, wie der Rand der Mannigfaltigkeit aussieht?
zu "ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen?" das ist m.E. schon richtig, denn das kosmologische Prinzip gilt ja nur für Größenskalen von 10^8 AE oder so. Beobachten tut man, dass die Schwerpunkte der Galaxien sich von einander wegbewegen. Z.B. bewegt sich die Sonne ja nicht von der Erde weg. --svebert 12:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der relativistischen Kosmologie wird nirgends ein räumlich endliches Universum verlangt, wo hast du das her? Das Universum kann räumlich endlich sein, aber auch in diesem Fall hat es keinen Rand. Messbar sind uebrigens streng genommen nur Skalare, naemlich Skalare im eigentlichen Sinne und Projektionen von Vektoren und Tensoren auf vorgegebene Richtungen (d.h. ihre Komponenten im jeweils verwendeten Koordinatensystem). Das Olbers'sche Paradoxon muss eigentlich nicht aufgeloest werden, weil es in unserem Universum schlicht nicht auftritt; wenn man's unbedingt an einem Punkt festmachen will, dann waere es die zeitliche Endlichkeit, nicht eine etwaige räumliche Endlichkeit. --Wrongfilter ... 13:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich sagte ja: „in hinreichender Entfernung“. Wobei, wenn an jedem Punkt des Raumes neuer Raum entsteht, dann entsteht er auch an den Punkten zwischen Erde und Sonne. Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein? Also muss es auch die Komponente Sonne bewegt sich aufgrund der Raumausdehnung (besser eigentlich: Raumentstehung) von der Erde weg geben. Da die aber, auf die Entfernung Erde-Sonne (~150 Mio km) – und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ca. 0,34 Millionstel Meter pro Sekunde ausmacht, fällt die lokal gesehen nicht so sehr ins Gewicht. --Geri 13:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Raumentstehung ist auch nicht richtig. Raum ist nichts Materielles, was entstehen oder vergehen koennte. Die Expansion "des Raumes" ist eine Traegheitsbewegung. Das Sonnensystem ist (wie Galaxien und Galaxienhaufen) ein gebundenes System, in dem die Expansion erst in eine Kontraktion uebergegangen ist, und sich dann ein stabiles System mit (im Mittel) konstanten Abstaenden gebildet hat. --Wrongfilter ... 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn vor dem Urknall kein Raum da war (sag ich jetzt mal so, da uns ja alles davor für immer „verborgen“ bleiben wird [ja, ich weiß, „verborgen“ ist auch schon nicht entsprechend, weil wo es {für uns} nichts gibt ist auch {für uns} nichts zu verbergen] bzw. die Frage danach schon nicht sinnvoll ist) und unmittelbar danach einer, dann ist er doch entstanden, oder? Oder wie würdest Du das (sprachlich) besser nennen? --Geri 15:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade die Schwierigkeit, die Sache sprachlich auszudruecken, am besten mit Begriffen, die aus der Alltagswelt gelaeufig sind. Solch eine Beschreibung hat zwangslaeufig ihre Grenzen; wahrscheinlich ist es manchmal besser, nicht auf diese hinzuweisen. Man kann die Expansion des Universums im Grossen schon mit "Raumentstehung" veranschaulichen; dann ist man aber gleich geneigt, dieses Bild auf kleine Skalen (das Sonnensystem) zu uebertragen, und dann stimmt es schon nicht mehr. Hier entsteht kein Raum. Uebrigens bin ich auch weit davon entfernt, das alles zu verstehen. Zum Beispiel sollte im Sonnensystem Dunkle Energie vorhanden sein und muesste in den Bewegungsgleichungen als (winziger) Term auftauchen. Kaum messbar, aber wie sie genau wirkt, interessiert mich auch noch. --Wrongfilter ... 16:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„Hier entsteht kein Raum.“ halte ich für nicht richtig. Siehe meine obige Frage: „Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein?“ Nur weil sich etwas im Bereich von 2•10-19 % abspielt, in Summe keinerlei erkennbare Auswirkungen hat, ja vielleicht nicht einmal vernünftig messbar ist, heißt das doch nicht, dass es nicht passiert.
Ich meine für mich, dass ich es, nicht mathematisch, dazu fehlen mir einige Kenntnisse, aber zumindest gedanklich-theoretisch verstanden habe. Wobei ich selbstkritisch genug bin einzugestehen, dass die Möglichkeit besteht, dass ich es falsch, also im Grunde nicht, verstanden habe. --Geri 17:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke, mir ist vieles klarer geworden, aber dennoch möchte ich nochmal auf einen Punkt insistierend hinweisen. Mir ist schon klar, dass es keinen Raum gibt, in den sich das Universum nach dem Urknall hineinbewegt hat, sondern dass sich der Raum überall gleichmässig mit der darin befindlichen Materie ausdehnt. Die Variante, dass sich der Raum gleichmässig überall "in Streckung befindlich ist" und die darin befindlichen Materieklumpen (auch und vor allem) durch diesen Prozess voneinander entfernt werden, hatte ich, vielleicht sehr ungeschickt, in meinem Nachfassen zur ersten Antwort schon als Variante erwähnen wollen. Ich habe auch eine Reihe von populärwisenschaftlicher Literatur und die entsprechenden Wikipedia-Artikel zur Kenntnis genommen, aber eben diese eine Frage bleibt immer noch (und ich weiß nicht, ob sie überhaupt physikalischer, oder nicht vielmehr mathematisch-topologischer Natur ist). Stellen wir uns also nochmal den Luftballon vor, in dem sich kleine schwimmende Kügelchen befinden, und den wir diesmal langsam mit (gallertartigem) Wasser füllen. Das existierende Universum dehnt sich also nun gemeinsam mit dem Raum (Wasser) aus und die Entfernung zwischen den Kügelchen (Materie, Galaxien) wird überall und ständig größer. Allerdings gibt es dann einen einzigen (virtuelle) Punkt, an dem sich nichts wirklich ausdehnen kann, nämlich das virtuelle Zentrum dieses Objekts (dass es kein reales Zentrum gibt, ist klar). Rein mathematisch gesprochen: wenn ich ein Objekt habe, welches sich in alle Richtungen ausdehnt, dann gibt es Varianten, in denen es von jedem Punkt innerhalb dieses Objekt so aussieht, als sei es das Zentrum, weil sich von jedem Punkt aus alles in alle Richtungen gleichermaßen auszudehnen scheint. Trotzdem gibt es immer irgendwo einen einen einzigen Punkt, der sich als einziges tatsächlich physikalisch und mathematisch nirgendwohin ausdehnen kann (das echte geometrische "Zentrum" dieses Objekts). So etwas darf es aber, so wie ich die ganze moderne Physik als Laie verstanden haben, niemals und unter keinen Umständen geben. Es ist aber m.E. nicht mal denkbar, dass es ein Objekt geben kann, in dem die folgenden drei Eigenschaften alle gleichzeitig gelten können: 1. alle Punkte innerhalb des Objekt streben gleichermaßen voneinander weg; 2. von jedem Punkt aus sieht dieses Auseinanderstreben gleich aus UND 3. es gibt keinen einzigen Punkt, der nicht das tatsächliche Zentrum aller anderen Punkte im Raum darstellt, an dem tatsächlich nichts auseinanderstrebt und auch nicht auseinderstreben kann. Ohje, tl;dr fürchte ich. :-( --82.83.58.76 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wrongfilter: Wenn das Universum räumlich unendlich wäre und die Sternendichte räumlich halbwegs homogen und zeitlich konstant wäre (es entstehen in einem großen Block Raum genauso viele Sterne, wie sterben pro Zeit), dann müsste der Nachthimmel von Jahr zu Jahr immer heller werden. Denn Licht von (meinetwegen schon längst verstorbenen Sternen) erreicht erst jetzt die Erde.
Ich habe noch nie von der Beobachtung gehört, dass jährlich mehr Licht die Erde trifft.
@Geri: Stimmt schon, dass zwei Raumpunkte, die den Abstand Erde-Sonne haben sich auch von einander wegbewegen. Aber eine Veränderung des Abstands Sonne-Erde aufgrund der Expansion des Kosmos dürfte nicht beobachtbar sein (auch mit mega-mega genauen Messinstrumenten), da die Naturkonstanten (Gravitationskonstante) sich ja (nach heutiger Kenntnis) nicht zeitlich ändern. Der Gleichgewichtsabstand Erde-Sonne ist ja durch die Masse beider Objekte und deren Relativgeschwindigkeit gegeben. Sonne und Erde müssen also wieder zusammenrücken, wenn sie durch die kosmologische Expansion auseinander gerückt wurden.
Die Kosmologische Expansion kann man daher nur sinnvoll an dem zunehmenden Abstand zweier kräftefreier Teilchen, dies sich parallel zu einander bewegen beobachten. Solch ein System ist in der Realität natürlich sehr schwer zu finden.
Genauso dehnt sich doch die Erde als solches nicht aufgrund der kosmischen Expansion aus. Das Volumen der Erde ist durch die Anziehungskräfte der einzelnen Materieteilchen und ihrem "Gegendruck" (Atome stoßen sich ja irgendwann ab, wenn sich 2 zu nahe kommen) gegeben. --svebert 14:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ersten Galaxien sind bei einer Rotverschiebung von etwa 10 entstanden. Natuerlich nimmt deren Rotverschiebung im Laufe der Zeit zu, deshalb nimmt auch das Volumen innerhalb der Entfernung zu den ersten Galaxien zu. Aber die daraus resultierende Aenderung des gesamten Strahlungsflusses von Galaxien ist natuerlich unmessbar klein. Man faengt gerade erst an, halbwegs ernsthaft daran zu denken, die zeitliche Aenderung der Rotverschiebung zu messen. Eine Messung der Aenderung des gesamten Strahlungsflusses ist absolut illusorisch. Und nochmal: Die kosmische Expansion "drückt" nicht. Galaxien entfernen sich heute voneinander, weil sie sich gestern voneinander entfernt haben. Der Materieinhalt (inklusive Dunkler Energie) sorgt (qua Feldgleichung, bzw. Friedmanngleichung) dafuer, dass die Entfernungsaenderungsrate sich mit der Zeit aendert. Derzeit nimmt sie zu ("beschleunigte" Expansion). --Wrongfilter ... 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: Dein Denkfehler liegt in deinem Verständnis der Ballon-Analogie. In diesem Bild stellt die zweidimensionale Oberfläche des Ballons den dreidimensionalen Raum dar, der dreidimensionale Raum, den der Ballon ausfüllt, die vierdimensionale Raumzeit. (So ungefähr, das Gedankenmodell ist nicht in allen Punkten zutreffend.) Es gibt also, wenn man das Modell richtig versteht, gar keinen leeren dreidimensionalen Raum im Inneren. Wir können uns natürlich als „Flachweltler“ nur auf der Oberfläche bewegen. Rainer Z ... 16:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wann ist man ein Finder

in Deutschland? Angenommen, jemand sieht eine Handtasche auf dem Gehweg liegen. Er sieht hinein und entscheidet sich dann, nicht zu tun. Motivation: Faulheit bei der Fundanzeige (Lauferei/Fahrerei, Warterei, Papierkram). Ist er dann irgendwie mit dem Gesetz im Konflikt? Bei Fundrecht (Deutschland) steht es nicht. --93.133.245.102 01:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, steht da ganz genau, nämlich im zweiten Abschnitt. --Seewolf 04:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, das stände im zweiten Abschnitt (der im Inhaltsverzeichnis des Artikels mit 1 bezeichnet ist) "ganz genau", ist mutig. "Eine ... Sache wird ... nicht schon dann gefunden, wenn ein Dritter sie entdeckt, sondern erst dann, wenn er die Sache an sich nimmt ...", ist kaum mit dem Wortlaut des § 965 zu vereinbaren: "Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat ...". Richtig ist allerdings, dass die §§ 965 ff. BGB nur denjenigen als "Finder" bezeichnen, der die Fundsache in Besitz genommen hat, und auch nur diesem Pflichten (Anzeige, Verwahrung, Ablieferung) auferlegen. Das beantwortet aber keineswegs die Frage, ob man verpflichtet ist, eine Fundsache sicherzustellen und ob man schon dadurch zum Finder im Sinne der §§ 965 ff. BGB wird, dass man die Fundsache inspiziert. Beides ist zu verneinen. Bei Palandt heißt es dazu, "Aufheben zur Besichtigung" der Fundsache sei keine Inbesitznahme. Das hat aber nicht damit zu tun, "dass das Finden juristisch kein tatsächliches Phänomen, sondern eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer" wäre. "Finden setzt als Tathandlung ... Geschäftsfähigkeit nicht voraus", heißt es bei Palandt, und der unehrliche Finder, der die Fundsache an sich nimmt, um sie sich rechtwidrig durch Unterschlagung zuzueignen, besorgt gewiss kein Geschäft des Verlierers. Völlig absurd ist es, in diesem Zusammenhang dann auch noch auf den Artikel Geschäftsbesorgungsvertrag zu verlinken. --Vsop 06:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man doch jetzt eigentlich gleich als Anreiz nehmen, den Artikel zu verbessern? -- Chaddy · DDÜP 07:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So gut? --93.133.245.102 11:08, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde mal interessieren, wie man eine Sache inspizieren kann, ohne sie in Besitz zu nehmen? Chiron McAnndra 14:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind mir die liebsten Inspektoren ja das habe mal von weitem gesehen deswegen hat es die QM bestanden.--Saehrimnir 15:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder du nimmst beispielsweise eine Brieftasche lediglich auf, steckst sie nicht ein und legst sie an die gleiche Stelle zurück (s. hierzu Besitz und Besitzwille)--Gwexter 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)-[Beantworten]

"OK" im deutschen Sprachgebrauch

Seit wann (Jahrzehnt/Dekade) ist das Wort Okay im Sprachgebrauch des Deutschen üblich? Im Artikel steht leider nichts davon... Danke, --93.133.245.102 01:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier wird behauptet: „Bei den Formen „O. K.“ und „o. k.“ handelt es sich um Übernahmen aus dem Englischen zu einer Zeit, als das große Oxford English Dictionary das Hauptstichwort als „O. K.“ ansetzte und auch die Mehrzahl der dort angegebenen Belege diese Schreibung zeigte. Der erste Eintrag im Rechtschreibduden erfolgte 1954 nur in dieser Schreibweise. Im Jahr 1967 wurde die Schreibung mit Kleinbuchstaben ergänzt, wohl unter dem Aspekt, dass das ausgeschriebene „okay“ den Wortklassen Adjektiv und Adverb zuzurechnen ist.“ Wenn man davon ausgeht, daß ein Eintrag im Duden erst erfolgt, wenn sich ein Wort nachhaltig und eindeutig im Sprachraum durchgesetzt hat, dürfte es einen Gebrauch schon in den Jahren zuvor gegeben haben. Denkbar wäre auch, daß dieses Wort von den US-amerikanischen Besatzungssoldaten mitgebracht und übernommen wurde und gleichzeitig über den (wegen der Musik und dem weitreichenden Unterhaltungsmusikverbot am Wochenende in den öffentlich rechtlichen Rundfunksendern gerade von Jugendlichen sehr gern gehörten) AFN oder durch US-amerikanische Kinofilme transportiert wurde. Zu diesen Spekulationen habe ich aber keine Belege. Es wäre aber sicher interessant, ob um 1952/53 das Wort "ok" schon in deutsche Synchronisationen Eingang gefunden hat. Auch die Übernahme des Amerikanismus im britischen Sprachraum und von dort ausgehend der Gebrauch in der britischen Besatzungszone (z.B. durch den BSBF, der durch das Senden auf UKW ebenfalls recht weit verbreitet und bei Jugendlichen beliebt war), wäre wohl ein interessanter Aspekt. --84.191.134.131 04:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hübsche und naheliegende Theorie. Dem ist aber nicht so. Der Kluge sagt: "okay Interj.; auch o.k. 'in Ordnung', ugs. (< 20. Jh.). Entlehnt aus (...) " Und also vor 1901. Er sagt weiterhin, es sei im Amerikanischen 1839 in der "Boston Morning Post" zuerst bezeugt. Al kloar? --Dansker 04:37, 13. Nov. 2011 (CET) Anhang: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1[Beantworten]
P.S.: Meine Immigrationsfavoriten: Seeleute - das hiesse dann, über Hamburg reingekommen - und mit etwas Abstand Journalisten - also Berlin. Ich meine mich bei Tucholsky daran zu erinnern, kann das aber grade nicht beschwören.
Ich beziehe mich auf das Wort "üblich" in der Frage, nicht darauf, ob das Wort bekannt ist. In der 10. Aufl. von 1929, also der letzten Dudenausgabe in der Weimarer Republik steht das Wort nicht. In dem ersten Naziduden von 1934 steht es wenig überraschend auch nicht. Auch in dem gemeinsamen Duden von 1947 findet sich noch nichts. Der verbesserte Neudruck von 1949 liegt mir nicht vor, aber in dem DDR-Duden vom Frühjahr 1951 ("Vollständig neubearbeitete Ausgabe") finde ich auf S. 311 in der Mittelspalte ebenfalls bereits "okay". Das bleibt auch erhalten bis zum letzten DDR-Duden von 1990 (6. Auflage, Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung von 1985, hier S. 341, Sp. 2). --84.191.134.131 05:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Was sagt uns das? --84.191.134.131 05:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
{quetsch} Die Okay-Treffer des 19. Jahrhunderts kommen allerdings regelmäßig fälschlicherweise zustande bzw. haben mit dem gesuchten Okay nichts zu tun [19]. Wenn die Schreibung "okay" erst allmählich im 20. Jahrhundert geläufig wurde (auch im Englischen [20]), dann kann es dafür auch gar keine richtigen Treffer im 19. Jh. geben.--Kramer ...Pogo? 05:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, auffällig vor allem das Wort Tokayer. :) --84.191.134.131 14:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Duden darfst Du für sowas nicht wirklich ranziehen. Ein Wort taucht erst dann in der Schriftsprache auf, wenn der Autor davon ausgeht, dass es verstanden wird; ist ja sonst auch witzlos. Und bis der Duden dann folgt ... Habe hier grade "Die deutsche Rechtschreibung" 2004, hilfreiches Buch aber "Moin" kennt es nicht. --Dansker 05:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich habe mal Google-Books im Zeitraum von 1920 bis 1950, Seiten auf Deutsch, nach "okay" durchsucht [21]. Das dürfte ja auch einen Niederschlag in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1920 und 1933 abgreifen.
Bei Durchsicht der ersten 100 Treffer finde ich mehrere Autoren, die sozusagen ein deutliches Störgeräusch bei der Suche verursachen (darunter Kurt Okay, Mac Okay, Mecit Ibrahim Okay, Tokiharu Okay, S. Okay), sowie zwei Orte mit dem Namen Okay in Japan und Arkansas, USA.
In der Belletristikabteilung treffe ich auf Vicky Baum mit Die große Pause (1941) und dort einem Treffer ("„Haufenweise", sagte Peter. „Okay", sagte Mabel. Nur zehn Minuten, nachdem sie ihre Garderobe verlassen hatte, kehrte Madame dahin zurück [...]") [22], auf Ernst Wiechert mit Okay, oder Die Unsterblichen. Eine ernsthafte Komödie in drei Aufzügen (1946) mit zwei Treffern, die sich aus dem Titel ergeben [23], wieder auf Vicky Baum mit Cahuchu. Strom der Tränen. (1943), 9 Treffer [24], nochmals auf Vicky Baum mit Schicksalsflug (1947), dort mit drei Vorkommen, u.a.: " Okay. In Amerika sagt man okay, nicht wahr?" „Okay' Libby. Auf Ihr Wohl!" Sie hielt ihm ihr Glas entgegen." [25], auf Walter Kolbenhoff mit Von unserm Fleisch und Blut (1947) mit einem Treffer ("Wir gehen jetzt unsere Runde, immer einer hinter dem anderen, verstanden? «Okay, Sergeant», sagten die beiden." ) [26] und auf Elisabeth Langgässer mit Der Torso (1947) mit einem Treffer ("Good bye. Kommt bald wieder, sonst wird das Irish stew kalt. [...] »Okay.« Und nun waren sie hier. Sie standen auf einer sandigen Fläche, die gegen den zweiten Abhang hin von Kiefern abgegrenzt wurde, und, wie Johnny behauptete, wie geschaffen für ihren [...]") [27]. Dazu kommen etliche Verweise auf die Komödie von Wiechert.
In der literarischen Monatsschrift Welt und Wort lese ich in einer Ausgabe von 1949: "Nun, wenn den Deutschen immer wieder von draußen größte Zurückhaltung anempfohlen wird, dann sagen wir Okay, sobald es sich um die gewissen Handlungsreisenden oder Politiker dreht, deren oratorische Entgleisungen oder unvorsichtiger Benimm sich bedeutend einschränken ließe [...]." [28]. In Sinn und Form von 1949 lese ich (leider unvollständig): "In solchen Fällen muß aber das Wissen um die Ursprungsbedeutung der Chiffre beim Sprecher schon gänzlich verdrängt sein. Das gilt vermutlich für ein englisch- amerikanisches «okay» (Richtig!), auch für ein amerikanisches Gl (Landser), die beide aus unerfindlichem Ursprung in neuer Verwurzelung mit populären und halbpopulären Etymologien den Stützpunkt [...]" [29]. In Die Amerikanische Rundschau, Ausgaben 25-27 (1949) lese ich: "Und während McGrady zur Rampe schritt, fragte er mit halber Stimme: „Na, wie geht's, alter Junge? Wie wär's . . .?" John nickte ihm kurz zu: „Okay — los mit dem Zimt!" " [30]
Ein einziges frühes Vorkommen finde ich in Das Wort, Band 10, Ausgaben 1-3 von 1939 ("Erstens wissen wir, daß er okay ist, zweitens besagt das so viele Wochen vor dem Kampf gar nichts. Na ja, was tut man nicht alles, um den Boxern ein bißchen Publicity zu verschaffen.") [31]. Das Wort (Zeitschrift) erscheint als Literarische Monatsschrift von Juli 1936 bis März 1939 in Moskau und gehört zur Deutschsprachige Exilpresse. Die Herausgeber leben zu dieser Zeit als politische Asylanten in Dänemark und Schweden (Bertolt Brecht), in einem französischen Internierungslager (Lion Feuchtwanger) und im Moskauer Exil (Willi Bredel).
Vorläufiges Fazit: Mit dieser Stichprobe ergibt sich eine auffällige Häufung im Zeitraum 1947 bis 1949 sowie ein häufiger Gebrauch in verschiedenen Werken von Vicky Baum. Die Österreicherin Vicky Baum übersiedelte 1932 in die USA und gehört zu den Schriftstellerinnen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden. Sie publizierte ab 1938 als amerikanische Staatsbürgerin in englischer Sprache. Kolbenhoff geriet 1944 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zeitschriften und Literatur der Weimarer Republik sind in den Suchergebnissen nicht vertreten. Auch das beweist noch nicht viel, aber wir tragen ja zusammen... --84.191.134.131 14:02, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Okay, als Ergänzung noch das Vorkommen von "okay" im Spiegel zwischen 1946 und 1953:

  • Nr. 50/1947: "Es ging längst nach der Polizeistunde noch so lebhaft zu im Restaurant Lippmann am Frankfurter Bahnhof, daß zwei Militärpolizisten sich dem Eingang näherten. Man klärte sie auf, daß es sich um eine Jam-Session handele, veranstaltet von 0 bist 5 Uhr vom Hot-Club Frankfurt, mit Lizenz. "Okay"." [32]
  • Nr. 14/1948: "Okay-Verteidiger im Einsatz" (Unterschrift unter Karikatur) [33] Der Kontext bleibt unklar, Recherche unterbrochen. Bei Swolinski könnte es sich um Kurt Swolinski handeln, bei Landsberg um Otto Landsberg, [34]
  • Nr. 9/1949: "Zu der Gruppe der Deutsch-Amerikaner gehörte auch Max Otto Koischwitz, der erste Protektor von Mildred Gillars. Als O.K. (Okay) arrangierte er hauptverantwortlich die Sendungen nach den USA." [35]
  • Nr. 50/1950: "... riß sich einfach das Kleid herunter, warf es auf den Boder und trampelte darauf herum ... eine trotzige junge Göttin in einer kleinen rosa Seidenkombination. 'Okay, okay', rief sie aus. 'So sehe ich aus, und ihr könnt euch sattsehen ... ich will zurück nach Brooklyn - ich will zurückgehen, wo ich hingehöre - " (Zitat aus Schicksalsflug von Vicky Baum) [36]
  • Nr. 52/1950: "Stube Nr. 40 der beiden nominellen First Sergeants Kuhnert und Czirr war vorschriftsmäßig gesäubert. Vom Bettenbau bis zur geputzten Spindstange alles "okay"." [37] (Bericht über zwei deutsche Zivilangestellt bei den US-amerikanischen Streikräften)
  • Nr. 31/1951: "Dann läßt er sich mit dem amerikanischen Nachrichtendienst verbinden. Es meldet sich die CIC-Dienststelle in Zehlendorf, Kaiser-Wilhelm-Straße 4. "Okay", sagt der Offizier von der Special Branch für die Ostzone. Gümpel solle nur herkommen." [38]
  • Nr. 47/1951: "PREISGEKRÖNT und zum Bremerhavener Spitzenschlager für den Karneval 1951 wurde Willy Meyers realistische Lyrik: Das ist die Reeperbahn von Bremerhaven, vom "Störtebecker" bis zum "Rotensand". Dort promenieren die Mägdelein, die braven. zum Küssen sind sie immer bei der Hand. Sie sagt zu ihm: "O give me kiss my Jonny." Er sagt: "Okay! I sleep by you to night." Dann fragt sie ihn: "Ja, haste denn auch money", und er sagt: "Yes!" und alles ist allright." [39]
  • Nr. 2/1952: "Eine junge Dame mit dunklem Wuschelkopf und patiniertem Pelzmantel deutete liebenswürdig auf die Treppe zu dem Flugzeug, das gerade vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen starten wollte: "S'il vous plait! Okay, okay! Dobre, pan!" Derart dreisprachig ließ die junge Dame, Philologiestudentin Hertha Niemöller, 24, ihrem Vater, dem Kirchenpräsidenten Martin Niemöller, den Vortritt zum Start via Berlin nach Moskau. Dann stieg sie selbst hinterdrein." [40]
  • Nr. 48/1952: "R. O. K." ist für die abkürzungswütige amerikanische Presse die Abkürzung für die "Republik von Korea" (Republik of Korea). Seitdem der Gott, der Eisenhower heißt, seinen Pantersprung nach Korea plant, wird unter den GI's "R.O.K." nur noch mit " R etreat okay " (Rückzug okay) gedeutet. [...] Aber Präsident in spe Ike ist entschlossen, seinen "Rückzug okay"-Plan durchzusetzen. [...] Für den amerikanischen G. I. aber heißt die Folgerung aus diesen Thesen dann tatsächlich "Rückzug okay!"" [41]
  • Nr. 15/1954: "Einer bleibt liegen, regungsloser als ein gefrorener Schellfisch. "Okay", dröhnt der Mann mit der Pfeife, "das Abblocken klappt so ungefähr. Und Mike hier - tragt ihn in die Kabine."" [42] (es geht um American Football...)

--84.191.134.131 15:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kleine juristische Unterstützung für en:wp

Auf en:Duty_to_rescue#Germany heißt es zur unterlassenen Hilfeleistung:

In Germany, "Unterlassene Hilfeleistung" (neglect to provide assistance) is an offense according to paragraph 323c of the Strafgesetzbuch; a citizen is obliged to provide help in case of accident or general danger if necessary, and is immune from prosecution if assistance given in good faith turns out to be harmful[citation needed]. - welcher unserer mitlesenden juristisch bewanderten Wikipedianer kann das "citation needed" mit einer entsprechenden Referenz hinterfüttern - oder den tatsächlichen Sachverhalt, sofern falsch wiedergegeben, darlegen?

Falls die Englischkenntnisse nicht für eine Darlegung auf Englisch reichen, bitte hier auf Deutsch einfügen, es findet sich dann sicher jemand, der übersetzt. --188.105.133.91 02:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In [43] werden z.B. § 34 und § 17 StGB erwähnt. Das stellt aber natürlich keinen Freifahrtschein für jeden noch so dämlichen fatalen Fehler aus. "Good faith" rechtfertigt nicht alles, da unterscheidet sich das wahre Leben nicht von Wikipedia. --Grip99 03:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anschlussfrage: Ich habe wiederholt gehört, jemand, dem bei Wiederbelebungsmaßnahmen Rippen gebrochen werden, hätte (in D) Anspruch auf Schmerzensgeld. Stimmt das überhaupt? --Medici 17:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, im Regelfalle nicht. Jedenfalls nicht gegen den Ersthelfer. Beim Arzt/Rettungssanitäter wird schon eher erwartet, dass er möglichst keine Kollateralschäden verursacht, aber auch der muss lieber das Leben retten als die einzelne Rippe. Schaut also eher schlecht aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

PKW Bremskolben Hinterrad zurückstellen

Klar ist, dass der Bremskolben der Scheibenbremse am Hinterrad eines PKWs durch "Drücken und Drehen" zurückgestellt werden muss. (Wegen der automatischen Nachstellung für die Handbremse)

Unklar ist: 1) In welche Richtung drehen? (Konkret interessierts mich für einen Fiat Stilo) 2) Wahrscheinlich auch unterschiedliche Drhrichtung bei rechtem und linkem Hinterrad? 3) Hilfreich wäre eine Konstruktionszeichnung / Explosionszeichnung, mit der man das Konstruktionsprinzip der automatischen Nachstellung verstünde. --84.146.122.151 07:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obwohl ich selber auch gerne mal Sachen bastle, würde ich bei so einem Sicherheitsrelevanten Teil am besten einen Automechaniker fragen, der soll dir vor Ort zeigen, wie und was da gemacht wird. Ich selber würd nicht so gerne in ein Auto steigen, an dem vorher ein Laie an den Bremsen rumgeschraubt hat.--Giftzwerg 88 11:56, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine Meinung. Beantwortet meine FRAGE aber nicht. Beste Grüße

Gib mal bei Google: Handbremse nachstellen Fiat Stilo, ein, da bekommst Du Tipps. Normalerweise wird die Handbremse an den Bowdenzügen eingestellt, oder hast Du die Bremsklötze hinten gewechselt? Wenn nicht, musst Du am Handbremshebel die Seilzüge durch hineindrehen der Muttern einstellen. Aber wie im obigen Beitrag schon steht: als Laie, Hände weg von der Bremsanlage!!! -- Frila 12:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicher drehen beim Fiat? Probier gegen den Uhrzeigersinn drehen. Versuche vorher mit einer Wasserpumpenzange und einem dünnen Holzbrett zu drücken. Geht mit einer Tischlerzwinge auch.91.115.108.197 12:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hefe

Ab welchem Partialdruck von Kohlendioxid, und/oder ab welcher Konzentration von Ethanol kann die Hefe die alkoholische Gärung nicht mehr durchführen? -- Karl Bednarik 09:17, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Wikipedeln kann man: Die Hefe kann Zucker bis zu einem Alkoholgehalt von bis zu 23 % vergären, bei höheren Gehalten stirbt sie ab, da Ethanol ein Zellgift ist. Der genaue Grenzwert ist abhängig von der Hefe und liegt zwischen 5 % und 23 %. GEEZERnil nisi bene 09:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Wenn nun genug Glucose vorhanden ist, und ausreichend wenig Ethanol, welcher Partialdruck von Kohlendioxid würde dann die Hefe hemmen? -- Karl Bednarik 09:40, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Nachtrag: Der pH-Wert soll durch die Pufferwirkung nicht allzustark absinken. -- Karl Bednarik 09:49, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Googlen kann man => yeast partial pressure CO2 => Saccharomyces cerevisiae was grown under aerobic and substrate-limiting conditions for efficient biomass production. Under these conditions, where the sugar substrate was fed incrementally, the growth pattern of the yeast cells was found to be uniform, as indicated by a constant respiratory quotient during the entire growing period. The effect of carbon dioxide was investigated by replacing portions of the nitrogen in the air stream with carbon dioxide, while maintaining the oxygen content at the normal 20% level, so that identical oxygen transfer rate and atmospheric pressure were maintained for all experiments with different partial pressures of carbon dioxide. Inhibition of yeast growth was negligible below 20% CO2 in the aeration mixture. Slight inhibition was noted at the 40% CO2 level and significant inhibition was noted above the 50% CO2, level, corresponding to 1.6 × 10−2M of dissolved CO2 in the fermentor broth. High carbon dioxide content in the gas phase also inhibited the fermentation activity of baker's yeast. GEEZERnil nisi bene 10:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Nun habe ich nur noch die Frage, wie das bei der anaeroben alkoholischen Gärung ist. -- Karl Bednarik 10:55, 13. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]
Die alkoholische Gärung ist doch schon anaerob? --Sr. F 11:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Anaerobie bedeuten nicht anoxisch. GEEZERnil nisi bene 11:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein mir bekannter Landwirt stellt Cidre selbst her in druckfesten Stahltanks. Nach seinen Aussagen stellt die Hefe bei einem Druck von etwa 8 bar die Arbeit ein. Der Alkoholgehalt bewegt sich da noch unterhalb von 5 %, das Resultat ist ein leichter schäumender Apfelwein mit deutlicher Restsüße. Wird dem Fass etwas entnommen, fängt die Gärung wieder an, bis der Druck wieder erreicht ist. Die Gärung ist in dem Fall anaerob. Das steht auch im Artikel Backhefe.--Giftzwerg 88 12:09, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth-Boxen für Notebook

Ich arbeite viel am Rechner zu Hause und höre dort nebenbei gerne Musik. Meine integrierten Notebook-Lautsprecher sind zwar ganz OK, aber für etwas besseren Sound überlege ich die Anschaffung von Boxen für den Schreibtisch – und zwar mit Bluetooth, um Kabelsalat zu vermeiden. Beim Stöbern auf amazon entdeckte ich mehrere Kundenrezensionen, in denen die merkliche Verzögerung des Tones gegenüber dem Bild bei der Videowiedergabe moniert wurde. Nun sind Videos zwar nicht mein primäres Anliegen, trotzdem frage ich mich, ob man das bei Bluetooth-Boxen einfach in Kauf nehmen muss, oder man nur entsprechend gute Modelle braucht? Hat jemand Erfahrungen damit? -- MonsieurRoi 10:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein Netbook und Bluetooth-Kopfhörer. Da ist mir das noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich auch nicht bewusst drauf geachtet. Könnte also eine nur sehr kurze Verzögerung sein.
Es gibt übrigens auch kleine Bluetooth-Empfänger mit normalem Audioausgang. Damit kann man jedes Radio oder jeden Stereoanlage verwenden. Falls du in der Nähe des Schreibtischs schon was rumstehen hast. Rainer Z ... 16:33, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Akteneinsicht (Strafverfahren)

Hallo,

ich bin Geschädigter einer Straftat (Tatort: Deutschland). Darf ich Akteneinsicht in die Gerichtsakte nehmen? Das Strafverfahren ist abgeschlossen. Das Urteil ist rechtskräftig. Einen RA habe ich nicht mehr.

Danke, --93.133.245.102 11:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich ja (§ 406e StPO: "Für den Verletzten kann ein Rechtsanwalt die Akten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im Falle der Erhebung der öffentlichen Klage vorzulegen wären, einsehen sowie amtlich verwahrte Beweisstücke besichtigen, soweit er hierfür ein berechtigtes Interesse darlegt."). Aber nicht persönlich, sondern nur durch einen Anwalt. Ausnahmen und weitere Regelungen stehen im weiteren Text der Vorschrift, und dein Anwalt (den du ja dafür brauchst), kennt sie auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Regelung mit Anwalt soll wohl sicher stellen, dass nicht eine der Parteien Beweisstücke und Akten verändert, vernichtet oder verschwinden lässt. Als Opfer kannst du dich an eine Organisation wenden, die die Interessen von Opfern vertritt, die haben meist Anwälte, die solche Sachen ehrenamtlich machen oder gegen Gebühren, die eher symbolisch sind. --Giftzwerg 88 12:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du Adressen oder nähere Informationen zu solchen Organisationen oder Anwälten? Mir ist das so nämlich nicht bekannt; der Weiße Ring zum Beispiel hilft zwar bei der Suche nach dem Opferanwalt und beteiligt sich unter Umständen auch schon mal an den Kosten, aber so wie du das beschreibst, kenne ich es bislang nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
genau solche Organisationen meine ich. die bekommen z.T. Geld aus Strafzahlungen von den Tätern. Weißer Ring ist schon mal ne Adresse, die kennen vermutlich auch Organisationen in der Nähe, Selbsthilfegruppen etc. Ich war zum Glück noch nicht selbst in solcher Situation. Die Zahlen aber den Anwalt auch nur, wenn das Opfer selbst dazu nicht in der Lage ist.--Giftzwerg 88 13:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Der Anwalt bekommt also seine Vergütung wie sonst auch. Ich hätte auch standesrechtliche und wettbewerbsrechtliche Bedenken, wenn ein Anwalt ehrenamtlich Tätigkeiten ausübt, die seine Kollegen nur gegen Bezahlung erledigen.
Unabhängig davon, ob man dort nun kostenlos einen Anwalt kriegt oder nicht, ist der Weiße Ring für Opfer von Straftaten eine gute Adresse, denn zumindest fachlich fundierte Informationen kriegt man dort (vielleicht nicht so schnell wie in der WP:Auskunft, aber dafür zuverlässiger und verbindlicher). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, Du bzw. der Anwalt bekommt nur Akteneinsicht, wenn Du Nebenkläger warst. Sonst als "nur" Geschädigter hast Du da schon Probleme. Für den Fall, dass Du aber berechtigt bist, kannst Du auf und in dem Geschäftszimmer (unter Aufsicht) die Akte einsehen und Dir auch (vereinzelt) Kopien machen lassen. Zumindest hier im Ort, ist von Gericht zu Gericht und auch von Geschäftszimmer zu Geschäftszimmer unterschiedlich.--Ferkelbus 14:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß schon, warum ich praktisch nie als Strafverteidiger tätig war - ich habe von der Materie zu wenig Ahnung. Ferkelbus hat zumindest teilweise Recht: Der Verletzte selbst kriegt zwar kein Akteneinsichtsrecht, aber ihm können Auskünft und Abschriften erteilt werden (§ 406e Abs. 5 StPO). Dass aber die Akteneinsicht an die Stellung als Nebenkläger geknüpft wäre, halte ich für unzutreffend. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Nebenklage hat der Geschädigte nur den Rang eines Zeugen. Erst durch die Nebenklage werden ihm Rechte, wie z.B. auch Anwesenheits-, Kommentar- und Zuhörrechte und die Akteneinsicht( durch Anwalt) gewährt.--Ferkelbus 19:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will gar nicht bestreiten, dass er als Nebenkläger weitere Rechte besitzt, insbesondere während der Hauptverhandlung. Aber das in § 406e StPO gewährte Akteneinsichtsrecht hat mit der Funktion als Nebenkläger nichts zu tun; es steht ihm vielmehr bereits als Opfer der Straftat zu, selbst wenn er im Verfahren noch nicht einmal als Zeuge aufgetreten ist.
Ich war nie im Hauptberuf Strafverteidiger, aber zahlreiche Strafanzeigen habe ich für Opfer von Straftaten erstattet, in erster Linie, damit sie später im Wege der Akteneinsicht an Daten kommen konnten, die sie anders nicht hätten erlangen können. In keinem einzigen Fall habe ich je einen von ihnen als Nebenkläger im Hauptverfahren vertreten - wozu auch? Den meisten war es egal, ob die Täter vom Staat eine Strafe aufgebrummt bekamen, die wollten zivilrechtlich ihren Schaden geltend machen, sonst nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass das nicht zutrifft, ergibt sich bereits ohne weiteres aus § 406e StPO, dessen Abs. 1 und 2 auf § 395 Bezug nehmen. Siehe auch §§ 182 ff. der Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren RStBV. Zum Beispiel lassen die Versicherer regelmäßig einen Anwalt die Akten der im Zusammenhang mit Schadensfällen angefallenen Straf- und Bußgeldverfahren einsehen, ohne damit bei Gerichten oder Staatsanwaltschaften Schwierigkeiten zu haben. --Vsop 19:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Betriebssystemupdate für iPod Touch

Wie lange wird das ungefähr dauern? --Metalhead 12:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was meinst Du? Wann das nächste kommt, oder wie lange dann das Update dauert? Und wenn ja von welcher Version auf welche? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte den Vorgang an sich. Von Version 3.1.3 auf das derzeit aktuelle iOS. --Metalhead 14:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich brauchte von 4. auf 5.0 ca. 20-30 Minuten. Das hängt aber auch vor allem davon ab wieviel Lieder, Apps usw Du drauf hast, da er ein Vollbackup macht und es hinterher wieder drauf spielt - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:58, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obertürmer

Hi! Johann Valentin Bach (1669–1720) soll von Beruf ein "Obertürmer" gewesen sein. Kann mir jemand erklären, was ein Obertürmer ist/war? -- Doc Taxon @ Discussion 14:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, also weiss ich es nicht, aber wir haben hier einen Oberturm und einen Unterturm noch stehen. Vermutlich also der Türmer im Oberturm.--Ferkelbus 14:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ne doofe Vermutung: Ihr habt einen Oberturm und einen Unterturm mit je einem Türmer und einem Türmergehilfen und der Abteilungsleiter dieser städtischen Einrichtung war der Obertürmer. <Spaß an/> Vielleicht war er auch Chef einer Fluchthelferbande <Spaß aus/> --Ironhoof 14:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Türmer. Gruss --Dansker 14:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Wette das Doc Taxon die Seite schon gefunden hatte da steht nämlich nix zum Obertürmer. --Ironhoof 14:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so wie Hoof: Logische Entwicklung. Turmkuchen für alle!!
Stadtmusikus ? GEEZERnil nisi bene 15:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
OT: Turmkuchen ist aber etwas anderes als Baumkuchen. Oder schleicht sich der Witz wieder mal klammheimlich an mir vorbei? --Geri 18:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wette gewonnen! Aber der interessante Link, den Grey hier eingeworfen hat, kippt ja alles. Mit Turmwacht hat das dann wohl nichts mehr zu tun. Auf Turmbläser wäre ich gar nicht gekommen. -- Doc Taxon @ Discussion 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich das durchliest wirds auch irgendwie logisch. Also der Obermusikus der Turmblaskapelle. --Ironhoof 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist das für eine Bibliothek?

[44]. Auch Googles Bildersuche mit URL bringt mich nicht weiter --Historiograf 15:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ich meine die Herzogin Anna Amalia Bibliothek hätte innen so ausgesehen. Vielleicht findest du hier die Ansicht http://www.anna-amalia-bibliothek.de/3d/ --Giftzwerg 88 15:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, bei Anna sind Holzdielen als Bodenbelag. Gruss --Nightflyer 15:44, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade, hast recht, auch die Kapitelle an den Halbsäulen sind anders. Aber die Entstehungszeit der Bib. dürfte etwa gleich sein.--Giftzwerg 88 15:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist Admont. commons:Category:Stiftsbibliothek Admont --FA2010 16:08, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ort / Turm in Schottland gesucht

hi, weiß jemand wo dieser ort bzw. dieser turm in schottland zu finden ist ? http://view.stern.de/de/picture/Wasser-Berge-Gegenlicht-Schottland-Turm-Highlands-highlands-1737911.html

er kommt auch in diesem video vor (ab 0.44) : http://www.youtube.com/watch?v=0xKF45TvUVw

bitte ort/wegbeschreibung angeben danke (nicht signierter Beitrag von 79.241.94.91 (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Glenfinnan Tower/Monument, Loch Shiel, Scotland. Aye ..! GEEZERnil nisi bene 15:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

cool danke. weißt du auch wo die brücke in dem video in 0.59 ist?

Piece'a cake, Mate! "Old Three Arch Bridge" Sligachan River, Isle of Skye (Google=> Bild im Web). Das konnten die mit Crew und Lieferwagen an einem Tag durchziehen. Was kommt jetzt? Das Alter der Mutter des Kameramannes? ;-) GEEZERnil nisi bene 18:46, 13. Nov. 2011 (CET) ...übrigen für ihr alter ist sie sehr lebhaft - leider noch verheiratet...[Beantworten]

Stadtrecht

Wie bekommt man heute in Deutschland als Gemeinde das Stadtrecht, bzw. wie bekommt man den Status? Beispielsweise die Gemeinde Wandlitz, mit mehr als 20.000 EW wäre es schon eine Mittelstadt. Heute schon amtsfreie Gemeinde, wäre es die drittgrößte Stadt im Landkreis Barnim. Ein Status, den Werneuchen heute mit 8000 EW hat.Oliver S.Y. 15:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das beurteilt sich nach dem Kommunalrecht des jeweiligen Bundeslandes. In Hessen beispielsweise (§ 13 Abs. 1 Satz 2 Hes. Gemeindeordnung) kann die Landesregierung die Bezeichnung Stadt an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen. Technisch funktioniert das durch Aushändigung einer Verleihungsurkunde des Innenministeriums, die ein Verwaltungsakt ist. --Opihuck 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In Brandenburg findet sich eine entsprechende Bestimmung in § 9 Abs. 2 Satz 2 Kommunalverfassung Brandenburg. Sie lautet: „Auf Antrag kann die Landesregierung die Bezeichnung „Stadt“ an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtischen Charakter haben.“ --Opihuck 16:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, da scheitert es wohl an der Siedlungsform für den Status. Oliver S.Y. 17:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei Wendisch Buchholz mit seinen 780 Einwohnern auch Stadtrechte besitzt. Laut unserer Liste gibt es sogar 5 noch kleinere. Ob die wirklich alle "nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen"? --Joyborg 18:20, 13. Nov. 2011 (CET) Jaja, schon klar, heute würden sie den Status eben nicht mehr verliehen bekommen...[Beantworten]

Übungsbücher fürs Physikstudium

Hallo! Gibt es hier jemanden, der sich mit dem Studium der technischen Physik auskennt? Ich würde gerne wissen, was es für Bücher zum Üben gibt, wenn man sich gerade in den ersten Semestern befindet. Ich habe im Internet gesucht, allerdings bin ich nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht kann mir hier wer helfen. Also bis dann.--46.75.243.235 15:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Genau dafür werden eigentlich Professoren und Assistenten bezahlt ... die wissen, in welche Richtung das Studium gehen soll. GEEZERnil nisi bene 15:43, 13. Nov. 2011 (CET)#[Beantworten]
nö, das kann man nicht mehr voraussetzen. War zu Deinen und meinen Zeiten ggf. der Fall. Heut wird eher sog. "Eigeninitiative" groß geschrieben. Aber als Stud. tät ich aber schon auch eher den Prof. fragen was er empfiehlt, da ja jeder so seine eigene Lehrmeinung hat, obwohl bei Physik nicht so viel interpretierbar ist wie bei anderen Fächern.- Andreas König 17:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Falscher Zeitstempel unter Windows 7

Moin, beim Abspeichern von (in diesem Falle Grafik)Dateien aus den Programmen IrfanView und Paint Shop Pro wird ein falscher Zeitstempel gesetzt. War mir bislang noch nicht aufgefallen ... Die System-Uhr scheint die richtige Zeit anzuzeigen, die automatisch synchronisiert wird. Das Datum passt. Woran kann's liegen? (Per Google finde ich nix, auch nicht in Hinweisen auf Win7-Foren). --Gwexter 17:09, 13. Nov. 2011 (CET) Wie ich gerade sehe, wird seit etwa einer halben Stunde 12:26 gesetzt (???) --Gwexter 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei Irfanview gibt es die Option „Original-Datum/Zeit behalten“ im „Bild speichern als“-Dialog. Wenn diese Option angehakt ist, wird der Zeitstempel der Originaldatei verwendet. --Rôtkæppchen68 17:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp, ist aber nicht angehakt. Scheint mir deshalb eher irgendwie an Windows zu liegen. --Gwexter 18:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich, um Windows zu ärgern, die interne Uhr zwei Stunden vorgestellt, aber immer noch: 12:26 Uhr ist der Zeitstempel. Sowohl bei Irfanview als auch bei PSP. Probiert habe ich das auch noch mit Photoshop E 8.0 (war bei mir als Grundausstattung auf dem PC), gleiches Ergebnis. Zur Herkunft: Es sind Zeitungsausschnitte, die ich über Irfanview mit einem Canon 5600F gescannt habe und jetzt hernehme für die Weiterverarbeitung mit Abby Finereader (zwar Version 5.0, aber die macht wenigstens nicht mehr als das, was ich brauche). Es ist einfacher, für unser Quellenarchiv nur zu übernehmende Texte auszuschneiden als fertige Übernahmen mit viel "Müll" zu bearbeiten. Bisher habe ich bei ähnlichen Aktionen dieses Problem nie gehabt. Es ginge zwar auch ohne aktuelle Zeitangabe, aber der Übersicht wegen möchte ich ungern darauf verzichten. --Gwexter 18:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier doch mal, ob beim Speichern einer Textdatei dasselbe passiert. --Eike 19:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Textdateien passiert es nicht. Ich habe noch etwas rumprobiert und festgestellt, dass das neue Speichern in einem anderen Verzeichnis einwandfrei möglich ist. Sichere ich die (am 12.11.11 gescannte) bearbeitete Datei dagegen im Originalverzeichnis, dann wird generell der 13.11. mit Uhrzeit 12:26 Uhr gespeichert. Komisch. Naja,ich weiß jetzt, wie ich das umgehen kann (Ursache wüsste ich schon gerne), danke den freundlichen Helfern. --Gwexter 19:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Übeltäter ist Windows (oder auch Windoof), der Totalcommander zeigt die richtigen Daten. Gucke ich nächstes Mal gleich da, wenn was schiefläuft, egal was. Kopfschüttel. --Gwexter 19:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Term umformen

Ich hab hier eine Matheaufgabe ausgerechnet und bekomme als Ergebnis . Die Lösung sagt . Wie kann ich zeigen, dass die beiden Terme äquivalent sind? --92.224.48.60 17:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dritte binomische Formel:
. --L47 17:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, ok. Da muss man erstmal drauf kommen (Mir war zunächst auch nicht ganz bewusst, dass ) Danke jedenfalls --92.231.170.87 18:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 92.231.170.87 18:17, 13. Nov. 2011 (CET)

Doppelbindung bei Polymerisation

Hallo, ich habe mich auf einigen Seiten über die Polymerisation erkundigt. Dabei gibt es widersprüchliche Aussagen über die nötige Art der Doppelbindung. Muss es sich um eine C=C-Doppelbindung handeln oder ist das egal? Vielen Dank im Voraus --87.157.1.30 18:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, es gehen z.B. auch C=O-Doppelbindungen, wie beim Paraformaldehyd oder Polyoxymethylen. --Rôtkæppchen68 18:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Der Vollständigkeit halber: Thioketone polymerisieren mit C=S und hier braucht's gar keine Doppelbindung, um zu polymerisieren... GEEZERnil nisi bene 18:37, 13. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

linux / usb2 / dvb-t stick

Hi! Als ich heute versuchen wollte, den aktuellen fc15 kernel (2.6.40...) zu verwenden, wurde mein usb stick nr 2 nicht mehr erkannt, so dass ich das rtl senderbüschel nich mehr gleichzeitig mit dem pro7 büschel empfangen kann, was spätestens morgen richtig nervig wird... die fehlermeldung ist „not running at top speed; connect to a high speed hub“... aber: das usb loch kann sehr wohl 480Mbit/sec... bloß kriegt der kernel/stick/em28xx das nich mit... im internet finden sich diverse ähnliche berichte (einer hält es für nen hardware schaden, n anderer für n kernel hau, ...)... was soll ich (außer n neuen stick kaufen) tun? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sütterlin

Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [45], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --Colag 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Website downloaden

Kann man die Inhalte dieser website herunterladen? Danke für Hinweise im Voraus. 217.248.175.233 19:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]