:Die bessere Frage wäre, was von den überlieferten Geschichten über Jesus von Nazareth nach 2000 Jahren überhaupt noch stimmt. Überlieferungen stammen überwiegend von seinen Anhängern und waren weit übertrieben. Aus meinetwegen gütigen Handlungen wurden von seinen Anhängern Wunder gemacht. [[Stille Post]]. Naja, und im Mittelalter waren alle kritischen Stimmen, so es denn welche gab, von der Kirche mundtot gemacht (mit Betonung auf tot). Kritische Bücher, so sich jemand getraut hat, sie zu publizieren, wurden vernichtet. Archive wurden zensiert. Ob er nun humorvoll war, wird sich nicht mehr klären lassen. Es wird durchaus ja sogar angezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Außerbiblische Quellen zu Jesus von Nazareth gibt es kaum, glaubwürdige gibt es gar nicht. [[Spezial:Beiträge/85.178.186.249|85.178.186.249]] 18:39, 11. Nov. 2011 (CET)
:Die bessere Frage wäre, was von den überlieferten Geschichten über Jesus von Nazareth nach 2000 Jahren überhaupt noch stimmt. Überlieferungen stammen überwiegend von seinen Anhängern und waren weit übertrieben. Aus meinetwegen gütigen Handlungen wurden von seinen Anhängern Wunder gemacht. [[Stille Post]]. Naja, und im Mittelalter waren alle kritischen Stimmen, so es denn welche gab, von der Kirche mundtot gemacht (mit Betonung auf tot). Kritische Bücher, so sich jemand getraut hat, sie zu publizieren, wurden vernichtet. Archive wurden zensiert. Ob er nun humorvoll war, wird sich nicht mehr klären lassen. Es wird durchaus ja sogar angezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Außerbiblische Quellen zu Jesus von Nazareth gibt es kaum, glaubwürdige gibt es gar nicht. [[Spezial:Beiträge/85.178.186.249|85.178.186.249]] 18:39, 11. Nov. 2011 (CET)
:::: Wer - wie du an dieser Stelle - "Christentum" immer noch gleichsetzt mit wortwörtlicher Auslegung von Bibeltexten, sollte sich lieber zurückhalten mit herablassenden Aussagen über die Aufgeklärtheit anderer oder gar anderer Länder und Regionen. Ich habe zum Beispiel schon im 4. oder 5. Schuljahr im katholischen Religionsunterricht gehört, dass die Bibeltexte nicht wörtlich auszulegen sondern symbolisch zu interpretieren sind. Obwohl mich dieser Unterricht nicht im geringsten interessierte. --[[Spezial:Beiträge/178.202.28.196|178.202.28.196]] 09:39, 12. Nov. 2011 (CET)
::Nein, das wäre keine bessere Frage, sondern eine völlig irrelevante Frage, die nichts mit dem Thema zu tun hat. [[Benutzer Diskussion:Angr|Angr]] 19:29, 11. Nov. 2011 (CET)
::Nein, das wäre keine bessere Frage, sondern eine völlig irrelevante Frage, die nichts mit dem Thema zu tun hat. [[Benutzer Diskussion:Angr|Angr]] 19:29, 11. Nov. 2011 (CET)
:::Naja, auch wenn hier in Europa inzwischen kaum mehr jemand an die Geschichtchen (man denke mal an die Inzucht-Storys von Adam und Eva sowie von der Arche Noah die binnen weniger Generationen zum biologischen Aussterben der meisten Arten geführt hätten!) aus der Bibel glaubt: So ganz irrelevant ist die Diskussion nicht. Denn gerade in vielen afrikanischen Staaten sowie in Nord- und Südamerika spielt das Christentum leider vielfach noch eine wichtigere Rolle als die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung. Dort steht dann Glaube noch immer vor Vernunft. Dogmen-folgen statt Dinge-kritisch-hinterfragen. George Bush hat mit solch einem Weltbild mehrere Kriege geführt. So ganz irrelevant sind Diskussionen über das Christentum leider auch heute nicht. Es lohnt sich daher leider noch immer, solche Fragen zu stellen. [[Spezial:Beiträge/85.178.186.249|85.178.186.249]] 19:48, 11. Nov. 2011 (CET)
:::Naja, auch wenn hier in Europa inzwischen kaum mehr jemand an die Geschichtchen (man denke mal an die Inzucht-Storys von Adam und Eva sowie von der Arche Noah die binnen weniger Generationen zum biologischen Aussterben der meisten Arten geführt hätten!) aus der Bibel glaubt: So ganz irrelevant ist die Diskussion nicht. Denn gerade in vielen afrikanischen Staaten sowie in Nord- und Südamerika spielt das Christentum leider vielfach noch eine wichtigere Rolle als die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung. Dort steht dann Glaube noch immer vor Vernunft. Dogmen-folgen statt Dinge-kritisch-hinterfragen. George Bush hat mit solch einem Weltbild mehrere Kriege geführt. So ganz irrelevant sind Diskussionen über das Christentum leider auch heute nicht. Es lohnt sich daher leider noch immer, solche Fragen zu stellen. [[Spezial:Beiträge/85.178.186.249|85.178.186.249]] 19:48, 11. Nov. 2011 (CET)
:::: Wer - wie du an dieser Stelle - "Christentum" immer noch gleichsetzt mit wortwörtlicher Auslegung von Bibeltexten, sollte sich lieber zurückhalten mit herablassenden Aussagen über die Aufgeklärtheit anderer oder gar anderer Länder und Regionen. Ich habe zum Beispiel schon im 4. oder 5. Schuljahr im katholischen Religionsunterricht gehört, dass die Bibeltexte nicht wörtlich auszulegen sondern symbolisch zu interpretieren sind. Obwohl mich dieser Unterricht nicht im geringsten interessierte. --[[Spezial:Beiträge/178.202.28.196|178.202.28.196]] 09:39, 12. Nov. 2011 (CET)
:Siehe z.B. [http://www.straightdope.com/columns/read/1165/are-there-any-jokes-in-the-bible hier] (auf Englisch) für ein humorvolles Gespräch zwischen Jesus und Nathanael aus dem Evangelium nach Johannes. [[Benutzer Diskussion:Angr|Angr]] 19:28, 11. Nov. 2011 (CET)
:Siehe z.B. [http://www.straightdope.com/columns/read/1165/are-there-any-jokes-in-the-bible hier] (auf Englisch) für ein humorvolles Gespräch zwischen Jesus und Nathanael aus dem Evangelium nach Johannes. [[Benutzer Diskussion:Angr|Angr]] 19:28, 11. Nov. 2011 (CET)
::Nietzsche sieht das anders:''Welches war hier auf Erden bisher die grösste Sünde? War es nicht das Wort Dessen, der sprach: „Wehe Denen, die hier lachen!“ Fand er zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So suchte er nur schlecht. Ein Kind findet hier noch Gründe. Der — liebte nicht genug: sonst hätte er auch uns geliebt, die Lachenden! Aber er hasste und höhnte uns, Heulen und Zähneklappern verhiess er uns.'' --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 19:32, 11. Nov. 2011 (CET)
::Nietzsche sieht das anders:''Welches war hier auf Erden bisher die grösste Sünde? War es nicht das Wort Dessen, der sprach: „Wehe Denen, die hier lachen!“ Fand er zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So suchte er nur schlecht. Ein Kind findet hier noch Gründe. Der — liebte nicht genug: sonst hätte er auch uns geliebt, die Lachenden! Aber er hasste und höhnte uns, Heulen und Zähneklappern verhiess er uns.'' --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 19:32, 11. Nov. 2011 (CET)
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Es heisst ja immer man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen. Heisst das denn, dass man Z.B ein junges Mädchen vor einem alten Opa begrüßt oder geht in diesem Fall das Alter vor?
--92.224.56.21615:08, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwischen "Mädchen" und "Frauen" keine klare Grenzziehung, sondern eine nicht unerhebliche Schnittmenge, und daher hilft das dem Fragesteller nicht. Selbst wenn man für die hier zur Debatte stehende Frage der Etikette ein konkretes Alter (oder einen konkreten Altersunterschied zum betreffenden Herrn) nennen könnte: Er kann ja schlecht vor der Begrüßung erstmal reihum das Alter erfragen. Im konkreten Fall geht die Regel "erst die Älteren" der Regel "erst die weiblichen Personen" eindeutig vor. --Snevern(Mentorenprogramm)18:29, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Ein junges Mädchen" sagte der Fragesteller. Da wo ich lebe, gilt das nicht als "Frau" und Männer mit diesbezüglichen Grenziehungsproblemen kommen ins Gefängnis. --178.202.31.13418:42, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer lesen kann, genießt Vorteile: "Z.B" schreibt der Fragesteller, womit er, für jeden mit rudimentären analytischen Fähigkeiten ausgestatteten Leser klar ersichtlich, seine Frage mit einem Beispiel illustrieren will. Da, wo ich lebe (Deutschland) gelten durchaus auch Volljährige noch als "junge Mädchen"; zumindest dann, wenn sie irgendwo gemeinsam mit einem "alten Opa" auftreten, um das Beispiel des Fragestellers nochmals zu bemühen. --Snevern(Mentorenprogramm)19:24, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wo du lebst, sollte sich eine erwachsene Frau, die zurecht nicht als "junges Mädchen" "gelten" will, also tunlichst nicht neben einen älteren Herren stellen. Trotzdem beruhigend, denn so herum verwechselt hat das mit "Gefängnis" nichts zu tun, sondern nur mit BILD- oder Herrenmagazin-Niveau. --178.202.31.13420:22, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Debatte, die du vom Zaun zu brechen versuchst, hat nichts mit dem zu tun, was der Fragesteller wissen wollte.
Er möchte nur wissen, welche der "Regeln" - "w" vor "m", älter vor jünger - Vorrang hat.
Sorry Eike, aber ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich mit meinem knappen Hinweis darauf, dass die Logik des Fragestellers schon daran scheitert, dass kleine Mädchen keine Frauen sind, eine kontroverse Debatte auslösen würde. Für mich ist das Thema auch beendet. --178.202.31.13420:45, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Du hast auch allen Grund zu so einer Bemerkung, da du mit der abwegigen Debatte und der Eskalation auf mehrere Beiträge ja so rein gar nichts zu tun hattest... --178.202.31.13423:15, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte eine Reihenfolge nach Geschlecht für Sexismus. Wenn Männlein und Weiblein nebeneinander stehen, ok, aber wenn man um einen Mann herumläuft, um zuerst eine Frau zu begrüßen, hat man meines Erachtens etwas falsch gemacht. Das sehen andere sicherlich anders, und damit lautet mein Fazit: Du wirst es nicht mit einer Regel jedem Recht machen können. --Eike19:07, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, ich finde es unhöflich, wenn jemand mich umrundet, um jemand anderen zuerst zu grüßen. Du nicht? Althergebrachte Dinge werden immer mal wieder neu bewertet - und das ist auch gut so. (Und ich gehe davon aus, dass das Menschen in jedem Land der Welt tun.) --Eike11:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen. Aber dieser Ausdruck wird nach meinem Empfinden derzeit eher rückwärts betrachtet verwendet: "Als meine Frau noch ein junges Mädchen war." Die selbe Person würde bei aktuellen Personen im gleichen Alter von "junger Frau" sprechen. --Eingangskontrolle21:56, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
??? Als meine Frau ein junges Mädchen war, ging sie in die Grundschule. Trotzdem bezeichne ich Grundschülerinnen nicht als "junge Frauen".
Eine Bemerkung zum ersten Satz "... man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen." Es gibt natürlich noch viele andere Regeln z.b. "Chef vor Angestellten". Wichtig ist nur, dass man die Regeln kennt und im Zweifel zumindest eine befolgt. Wenn also jemand zuerst die jüngere Dame und dann den älteren Herrn begrüßt ist dies in Ordnung. Zuerst den deutlich (!) älteren Herrn und dann die Dame ist auch in Ordnung. Zuerst einen jüngeren männlichen Angestellten und danach seine Chefin sollte man aber lieber nicht so machen. --91.54.250.20800:07, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen"? Wieso denn das? Erst ist man klein, später jung? Und draußen ist es kälter als nachts? ;-) Im Ernst: Mädchen sind definitionsgemäß immer 'jung' im Vergleich zur normalen Lebensspanne eines Menschen. Junges Mädchen kann also sinnvoll nur bedeuten, dass es ein besonders junges (=kleines) Mädchen ist. Wenn nicht, dann ist es ein Pleonasmus, also schlechter Sprachstil. Im Zweifel sollte man einen Sprecher beim Wort nehmen und ihm keinen schlechten Sprachstil unterstellen. --Kripinalmolizist00:14, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Benutzer 178.202.31.134, der Menschen mit "Grenzziehungsproblemen" gleich mal Gefängnisstrafen androht oder sie alternativ auf Bild-Zeitungs- oder Herrenmagazin-Niveau abschieben will, spricht wahllos mal von "jungen" und mal von "kleinen" Mädchen. Muss er jetzt ins Gefängnis, oder ist er nur ein Bild- und Herrenmagazinleser?
Wie gesagt, wenn die Formulierung "junges Mädchen" mehr als nur eine redundante Stilblüte ist, kann damit nur ein kleines Mädchen gemeint sein. Das ist also tatsächlich austauschbar. Ein Problem hat nur, wer eines davon mit "Frau" verwechselt. --Kripinalmolizist09:33, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Problem damit ... DIE müssen MICH grüssen! ;-)
Zu Snevern erster Antwort: Fehlt da nicht etwas in Begrüssung? Hierarchisches Grüssen? Wer grüsst wen wann und wie und in welcher Reihenfolge? Ist das belegbar - oder zu komplex? Wenn ich z.B. Lady GaGa mit ihrem Vater treffe, wen ...?Hierarchisches Grüssen ... Zwei WP-Admins treffen sich in Bielefeld...GEEZERnil nisi bene10:16, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Kripinalmolizist, natürlich versteht man hierzulande im allgemeinen Sprachgebrauch unter einem "kleinen Mädchen" und einem "jungen Mädchen" keineswegs dasselbe. Ganz grob gesagt, würde ich unter einem "kleinen Mädchen" ein Kind verstehen, unter "jungem Mädchen" einen Teenager - mit fließenden Grenzen in beide Richtungen. Wenn dir das nicht bekannt ist, kann und will ich dir an dieser Stelle nicht weiterhelfen, das würde auch den Rahmen sprengen. Wenn dir das dagegen unlogisch (oder stilistisch fragwürdig) erscheint, so magst du durchaus recht haben, es ändert aber nichts an den Tatsachen des Sprachgebrauchs. Wer die Unterschiede nicht kennt oder durcheinander bringt, riskiert - entgegen einer hier kürzlich aufgestellten Behauptung - weder eine Gefängnisstrafe noch muss er Bild- oder Herrenmagazinleser sein, denn schließlich reden wir hier ja von sprachlichen Feinheiten und von Benimmregeln, und nicht etwa von sexuellen Handlungen, oder, 178.202.31.134?
@Geezer: Nach meinem Empfinden gehört es durchaus in die Wikipedia - in welchem Artikel auch immer. Aber obwohl ich mich im gesellschaftlichen Umgang durchaus sicher fühle (Erziehung und Erfahrung sei dank), fühle ich mich nicht qualifiziert, einen ordentlich bequellten Text dazu zu verfassen. --82.113.99.13813:39, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In einem Punkt stimme ich dir zu, 82.113.99.138: Mir begreiflich zu machen, dass und warum erst ältere Mädchen ab dem Teenageralter anfangen, jung zu sein oder als junge Mädchen zu gelten, würde hier bestimmt den Rahmen sprengen. Es ist also nur zu verständlich, dass du gar nicht erst versuchst, dies irgendwie oder gar rational zu begründen.--Kripinalmolizist00:11, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du erwartest von der deutschen Sprache zu viel Logik. Es gibt den "älteren Mann", und es gibt den "alten Mann". Wer von beiden ist älter? Nicht etwa der "Ältere" - nein, der "Alte". Du kannst es nicht ändern, du musst es nicht verstehen und du musst es nicht lieben - aber es wäre sicher sinnvoll, es zu akzeptieren. --Snevern(Mentorenprogramm)06:37, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Rein pragmatisch gesehen: Ich würde jedenfalls eine junge Frau zuerst begrüßen, damit der ältere Herr, der sie begleitet, das wohlige Empfinden verspürt, für doch nicht sooo alt gehalten zu werden. Wenn sie keine junge Frau, sondern noch ein junges Mädchen ist, kommt der Erwachsene immer zuerst. --Zerolevel14:35, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Regel lautet schließlich Frauen/Damen/Ladies zuerst und nicht etwa einfach "w vor m", wie weiter oben jemand meinte. Mädchen sind noch nicht mal gegenüber gleichaltrigen Jungs zu bevorzugen bei der Begrüßung. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste (ich lerne aber gern noch dazu) --178.202.27.23019:43, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anzeigenblätter in Lettland, Litauen, Polen
Wir sind auf der Suche nach (Online-)Anzeigenblättern in den genannten Ländern, durch die man potenzielle Haushaltshilfen evtl. direkt erreichen könnte, die in Deutschland legal tätig werden möchten. Für entsprechende Hinweise wären wir sehr dankbar. Familie Kretzer
Arbeitsamt bemühen. Angeblich legale Tätigkeit von Osteuropäern als Haushaltshilfen in Deutschland? Sorry, aber da sagt die Lebenserfahrung, dass in den meisten Fällen keine Haushaltshilfen gesucht sind, weshalb hier nicht weiter"geholfen" werden kann! --Constructor02:03, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber das ist wohl eine Sache der Lebenserfahrung. Die osteuropäischen Haushalts- (bzw. Pflege-)Hilfen, die ich kenne, arbeiten auch als solche. --Jossi11:46, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Arbeitsamt bringt in der Praxis nichts. Übrigens scheint mir das aber eine etwas merkwürdige Lebenserfahrung zu sein, die hier auch etwas arrogant irgendwelche Machenschaften unterstellen will. Es ist doch eine allgemein bekannte Tatsache, dass in großer Anzahl Frauen aus z.B. Polen nach Deutschland kommen und hier in Haushalten von älteren Personen, die sonst in einem Heim untergebracht werden müssten, als Haushaltshilfe oder auch pflegerisch völlig legal tätig sind. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Vermittlung dieser Frauen spezialisiert haben und dafür ein "Heidengeld" kassieren möchten. Unser Gedanke ist es nun, mögliche Interessentinnen durch eine Anzeige unter Umgehung dieser Vermittler direkt anzusprechen. Und um solche Anzeigen schalten zu können, suchen wir nun nach Informationen über Anzeigenblätter in diesen Ländern. Ich weiß wirklich nicht, wie man veranlagt sein muss, um hier eine unlautere Absicht zu unterstellen. MfG, Karlheinz Kretzer (nicht signierter Beitrag von79.202.239.212 (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Auf eine Anzeige im "Wochenblättchen Warschau" (falls es das überhaupt gibt) werden sich auch nur professionelle Vermittler melden, wenn auch zunächst mit "Meine Freundin sucht Arbeit in Deutschland" usw. - Aber wichtiger: Es gibt zahlreiche rechtliche und auch versicherungsrechtliche Stolperfallen, siehe unseren Artikel Ausländische Haushaltshilfe. Die private Anstellung "unter der Hand" von Olga Z. aus X. mit "Geld bar auf die Kralle" ist illegal. Bitte beim zuständigen Pflegestützpunkt sowie bei der ArbeitsAgentur informieren (Link). --Bremond14:11, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Englischen geht die Geschichte (incl. Schubkarre) - auch verwendet als Glaubensgleichnis - auf Charles Blondin zurück, der hier seinen Manager, Harry Colcord - stilsicher mit Zylinder und entspanntem Gesicht - auf dem Hochseil transportiert...Siehe auch potentielle SymnekroseBlondin in Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 3, 5. Aufl. (1895), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 101; so ganz einfach wird die Entenjagd nicht werden... GG
Es gibt eine Geschichte, von der ich den Autor, wahrscheinlich Sören Kierkeegard, und die Originalfassung der Geschichte kennen möchte:
Ein Clown stieg auf ein gespanntes Seil und balancierte von einem Ende an das andere. Dabei schob er eine Schubkarre. Das Volk, dass unten zuschaute, applaudierte begeistert. Dann ging der Clown ein zweites Mal über das Seil mit verbundenen Augen. Das Volk applaudierte noch lauter. Dann fragte der Clown: Mutet ihr es mir auch noch ein drittes Mal zu. Alle riefen: Natürlich! Da sagte der Clown: Dann soll jemand heraufkommen und sich in die Karre setzten! Da war grosses Schweigen und niemand wollte dieses Wagnis eingehen. Da stieg ein Junge hinauf und setzte sich in die Karre. Der Clown schob sie über das Seil und das Bravourstück gelang. Als der Junge wieder auf dem Boden war, fragten ihn die Leute: Hast du keine Angst gehabt? Da sagte deer Junge: Es war doch mein Vater!
Ist dies dir Originalfassung und stammt sie von Sören Kierkeegard?
Danke für ihre Antwort! --82.136.105.6403:55, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bisher - ohne Quellenangabe - gefunden, dass es gerne in Predigten verwendet wird (wobei mir die Bezeichnung des Vaters als "Clown" unpassend erscheint...). GEEZERnil nisi bene10:37, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähnliches Motiv schon als Beispiel für die literarische Erregung von Mitleid in einem Brief Lessings an Mendelssohn vom 18. Dezember 1756: "Gesetzt, ich sagte zu Jemanden: Heute ist der Tag, da Titus seinen alten Vater auf einem Seile, welches von der höchsten Spitze des Thurms bis über den Fluß ausgespannt ist, in einem Schubkarren von oben herab führen soll." books.google.de. Was Blondin angeht, ist Geezer zuzustimmen, aber wieso nennt er ihn Charles? (vgl. Nachruf der New York Times 22. Februar 1897) Und was meint er mit Symnekrose? Etwa Doppelselbstmord? --Vsop11:24, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, der Franzose und der Englischsprachige nennen ihn so - und wer sind wir, dass wir dem misstrauen? Auch ein Buch mit "Oxford" im Titel nennt ihn so (dort ein weiteres Wort, das wir noch nicht haben Aerobat - hört das den nie auf?!? Symnekrose soll als Gegenstück von Symbiose - zusammen leben und voneinander gegenseitig profitieren - etabliert werden: Wenn schon, dann zusammen sterben, da das vereinzelte Sterben (hier X. Blondin) das Überleben des anderen (hier Colcord) sehr beeinträchtigt. Der Titus-Hinweis ist interessant. Entweder es gibt noch Älteres (dann hat sich Lessing inspirieren lassen) oder es ist Original, dann hat sich (a) Sören inspirieren lassen oder (b) nie etwas damit zu tun gehabt. Interessant aber: In allen Fällen wird eine sehr nahestehende Person transportiert (sie haben ein Interesse aneinander). Ist das nicht der Fall, klappt es nicht - wie beim Fuchs und dem Skorpion - oder manchmal hier in der Auskunft. GEEZERnil nisi bene11:56, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Suche nach "Charles Blondin" liefert bisher keine guten Belege für diesen Vornamen. Die Abbildung des Grabmals ist unscharf. Hat gar jemand Ch[evalier] Blondin zu Ch[arles] Blondin gemacht? --Pp.paul.412:42, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Grabmal kennt keinen "Charles" (Jean Francois Gravelet Blondin). Charles taucht - außer im Oxford für Kinder - ja auch nur in der Überschrift ("Lemma") der verschiedenen Wikipedia-Artikel auf, was ihm epi- oder pandemische Verbreitung garantiert. "Aerobat" dürfte jemand sein, der Aerobatics ausübt, also Kunstflug: Verschmelzung von ("Kofferwort" aus) Aeroplan und Akrobat. --Vsop13:10, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Die Geschichte wird laut Websuche mit dem Namen Blondin - dem berühmtesten Seiltänzer der Welt - verknüpft. Blondin führte Spiele dieser Art vor, jedoch mit Erwachsenen. Das mit dem Sohn mag eine literarische Erfindung sein oder auf wirkliche Vorführungen von Seiltänzern zurückgehen, jedenfalls ist es gut gemacht und theologisch ergiebig. Blondin trat auch als Chevalier Blondin auf und verdient einen Artikel in der deutschen Wikipedia. Eine Biographie von 1862 kennt seinen Vornamen - soweit ich sie kurz mal angelesen habe - nicht. Der falsche Vorname Charles ist zwar keine WP-Ente, aber doch eine alte zähe Ente (ältester Beleg bei Google Books bereits 1904, der angesprochene Zeitungsauschnitt von 1860 als Charles Blondin ist laut dem Kleingedruckten eine Fälschung von 1954). --Pp.paul.416:50, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Karl August BöttigersKleine Schriften archäologischen und antiquarischen Inhalts Bd. 2 finden sich S. 341ff. einige antike Belege über derartige Künste von Seiltänzern und Elefanten (sic!). Daß Artisten ihre Kinder mit einsetz(t)en, ist bekannt. - Das (m.E., also TF!) ursprüngliche Ende der Geschichte dürfte die Konfrontation gewesen sein: "Das schaffst du!" Worauf der Seiltänzer nach unten rief: "Du glaubst, dass ich das schaffe? Dann setz' dich hinein!" - Im zweiten Schritt fand eine "Pädagogisierung" statt: Wie Lessing schreibt (danke für den obigen Link), müssen dem "Titus" aber "gute Eigenschaften" (über die Kunstfertigkeit hinaus) beigelegt werden, um beim Zuschauer/Zuhörer "Mitleiden" = Sympathie zu erzeugen. Deshalb wird die Geschichte (irgandwann) literarisch weitergeführt Hattest du keine Angst? - Nein, es ist doch mein Vater ... - In dieser erweiterten Fassung ist die Geschichte dann auch in der Predigt zu verwenden: "Der Glaube ist ein Wagnis; wir können das gefährliche Leben bewältigen, wenn wir Gott, dem liebenden Vater, vertrauen etc." So z.B. enthalten in: Willi Hoffsümmer, Geschichten zur Taufe 2, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz, 2.Aufl. 1993, Seitenzahl habe ich keine. Und zu Kierkegaard: Wie ich den erinnere, paßt die Geschichte in der (pädagogisierten) Fassung nicht zu ihm; vielleicht aber in der "ursprünglichen". --Bremond20:21, 7. Nov. 2011 (CET) PS: Auch Nietzsche hatte es mit den Seiltänzern.[Beantworten]
Bibliotheksverbund Bayern
Auskunftskollegen: Bei der Benutzung des KVK fiel mir auf, dass dort nur noch die ersten Treffer des Bibliotheksverbundes Bayern aufgerufen werden können. Abfrage. Die übliche Schaltfläche "Weitere Treffer" führt zu einer Abfrageseite, die als Login die Zugangsdaten für eine bayerische Bibliothek verlangt. Ist das bei euch auch so? Das würde ja heißen, dass Nichtbayern nicht mehr in Bayern bibliografieren dürfen? --Aalfons16:54, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ist bei mir auch so. Die Suche beim BVB direkt (https://opacplus.bib-bvb.de/) funktioniert aber. Ich vermute eher ein technisches Problem; die Ursache könnte (!) darin liegen, dass die BVB-Metasuche kürzlich auf eine neue Software (Touchpoint von OCLC) umgestiegen ist, und da scheint die "Treffer-Weiterschaltung" an der Schnittstelle KIT <-> BVB noch nicht richtig zu funktionieren. Das Log-In an dieser Stelle ist jedenfalls mE nicht beabsichtigt. --Joyborg17:40, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sehe ich auch so. Nach einloggen mit meinem BSB-Account komme ich zur Maske "Erweiterte Suche", die Daten von der KVK-Abfrage sind weg. Also wohl ein KVK-seitiges Problem. --тнояsтеn⇔17:46, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Eine Mail an den zuständigen Techniker im KIT (Uwe Dierolf, kvkadmin at bibliothek.kit.edu) könnte helfen, vielleicht ist das Problem da noch gar nicht aufgefallen. --Joyborg17:50, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Antwort ist da, Auszug: Der BVB hat uns über eine Veränderung erst am Freitag Nachmittag informiert. Bin geschäftlich unterwegs und wir sind personell recht dünn besetzt. Ich kann Sie daher nur um Geduld bitten. --Aalfons07:41, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Manefrage. Ich habe im Wald neulich ein paar alte Baumstämme auseinander genommen (Entomologie) und bei einem habe ich eine Art Holzdeckel hoch gehoben. Und "quieck" ... kam plötzlich der Kopf einer kleinen "Essbaren Maus" aus einem weichen Nestchen hoch geschnellt, kuckte mich an und war - ebenso wie ich - einfach nur überrascht. Total niedlich und schnuffig und gar nicht ängstlich, nur eben "verstört" und müde. Gaaanz langsam habe ich den Deckel wieder runter gemacht und der Kopf der Essmaus ging mit dem Deckel - ich habs genau beobachtet - wieder ins Nestchen zurück. Mann, den kleinen Kerl habe ich bestimmt mitten in den süßesten Träumen vom Mause-Paradies erwischt.
Na ja, der Siebenschläfer gilt jedenfalls als Nahrungsmittel und wurde in der Geschichte zeitweise immer wieder in nennenswerte Mengen gegessen. Die Römer haben den sogar gezüchtet. Er ist auch nicht bedroht, d.h. ich hätte ihn rein theoretisch gesehen auch auffressen können und wäre höchstens wegen Mundraub belangbar geworden.
Frage: Im Grunde genommen ist doch jede Nagerart essbar. Wieso sind gerade Siebenschläfer "Essmäuse"? Warum nicht zum Beispiel Ratten, die ja in historischen Zeiten, bei den alten Germanen oder sonst wo, auch nicht als Kanalratten sondern als saubere Waldbewohner vorkamen und in viel größerer Menge, schnellere Nachzucht in atemberaubendem Tempo. Oder Wühlmäuse, die sind sogar ziemlich groß und fett. Wieso gerade der sich langsam vermehrende Siebenschläfer als einziges Mausetier auf dem menschlichen Speisezettel? 46.115.23.3114:06, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel legt nah, dass Siebenschläfer offenbar immer als seltene Spezialität galten und eher nicht als ernsthafte Nahrungsquelle. Vielleicht sind Siebenschläfer leckerer als andere Nager.--Trockennasenaffe14:24, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch die Delikatessen-Grundregel: Sie müssen selten/schwierig zu beschaffen und damit teuer sein. Drum galten Mäuse und Ratten nie als Delikatesse, obwohl sie vielleicht sehr gut schmecken. (Es gibt sicher noch andere Gründe.) Rainer Z ...15:59, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo kaufst du deine Ratten? Sie sind doch - hier - selten/schwierig zu beschaffen! Aber anderswo => GoogleImages => fried rats => YUMMY! YUMMY!). Ich habe mal zwei Freunde (Geisteswissenschaftler) zum Rattenessen eingeladen (wie zartes Hühnchen; Vorsicht: sehr spitze Knochen!), aber sie haben nur zugeguckt und von denen hat keiner auch nur einen Happen gegessen (Von wegen: Solidarität mit dem geknechteten Proletariat!). Vielleicht lag es aber auch daran, dass die sich beim Braten zusammenziehenden Sehnen den Schwanz etwas nach oben stehen liessen ..? Manweissesnicht Manweissesnicht ... GEEZERnil nisi bene17:04, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du traust einer kambodschanischen Verkäuferin auf der Snack-Meile (Choy Roeun)? Alle Achtung! ;-) Suche mal mit => "snake tastes of" und sieh nach ob da "rat" raus kommt. Ich erinnere deutlich den Geschmack - aber es kommt natürlich auch darauf an, WOMIT der Nahrungsträger gefüttert wird (Fischmehl bei Hühnern ergibt Eier, die nach Fisch schmecken. Food pellets bei Hühnern und Ratten ergibt ... GEEZERnil nisi bene10:47, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt mal nur theoretisch, angenommen man nimmt einen Siebenschläferund isst ihn mit Thüringer Klößen und Rotkohl und macht aus dem Fell einen Handschuh für die Wintermonate. Ist das erlaubt? Ich meine die Tiere sind ja nicht bedroht. Oder gilt das als Raubbau an der Natur? Wilderei? Und wieviele dürfte man theoretisch fangen? Kommt dann der Förster und sagt: Jetzt ist aber mal Schluss! 46.115.23.3117:21, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Immerhin ist der Siebenschläfer kein Wild im Sinne des Jagdrechts. Du brauchst also wahrscheinlich keinen Jagdschein. Bei 5 Tieren pro hektar ist es sicherlich nicht einfach, eine größere Menge zu fangen. Andererseits: so ein Mantel aus Siebenschläferfell ist bestimmt unheimlich wertvoll. --Optimum18:35, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hängt offenbar davon ab wo man sie hält. Bei uns im Wintergarten, wo es kühl aber nicht kalt ist sind sie bis jetzt noch nicht ganz schlafen gegangen, aber schon ziemlich inaktiv, kommen kaum noch heraus. Wenn man sie bei genug künstlicher Bedeutung im Warmen hält gehen sie angeblich gar nicht in Winterschlaf. In den Artikel traue ich mich meine (sehr begrenzten) Erfahrungen eher nicht zu schreiben (WP:KTF). Da die Haltung geschützter Tiere (außer zeitl. begrenzt zu Rettungszwecken) sowieso verboten ist ist das Thema "Siebenschläfer als Haustiere" auch wohl nicht so wirklich relevant (man findet aber im Netz ein paar recht brauchbare Hilfeseiten)? lg, --Svíčkována smetaně19:34, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Nager sind sicher essbar. Kaninchen oder Hase machen uns ja kaum Probleme und in Peru gilt das Meerschweinschen als Delikatesse. Ratten und Mäuse erinnern mich immer ein wenig an Tauben oder Wachteln - viel Knochen für ein bisschen Fleischgeschmack, aber wem's gefällt... Immer noch besser als gemahlene Nashörner oder Tigerknochen. Yotwen21:03, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Niemand darf in Deutschland einfach Tiere im Wald fangen, schon gar nicht zum Töten. Streng genommen ist vor dem Anfassen schon die Störung verboten, soweit ich weiß. Neben Bundesartenschutzverordnung gilt noch das Tierschutzgesetz, dann gibt es noch gewaltigen Ärger mit dem Förster, mit Passanten hoffentlich auch. Ich hab mal jemanden getroffen, der tatsächlich einen Waschbären im Wald gefangen und verspeist hat. Dazu gibt es auch Rezepte und der Waschbär gilt bei uns als Neozoe, bedroht ist der nicht, Schutzstatus ist mir unbekannt. Kann aber auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen werden, aus den o. g. Gründen. Meines Erachtens gibt es Ausnahmen für Tiere, die an/in Gebäuden Schäden verursachen, aber auch dabei sind die o. g. Gesetze zu beachten. Wer Ratten und Tauben bekämpft, hat dies im Sinne des Tierschutzes zu tun, warum die geschützten Hymenopteren entfernt werden, verstehe ich selber nicht. Gruß, --Buteo02:21, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
7schläfer sind Winterschläfer; sie (und die anderen Bilche) mästen sich vor der kalten Jahreszeit. Da muss man nichts mehr mit Schweinespeck umwickeln und hat trotzdem eine Portion mit viel Geschmacksträger. Das ist aber nur in den romanischen Ländern Tradition. -- Geaster19:13, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn er Zugriff auf die Logfiles hat (und das ein ordentlicher Webseitenbetreiber immer), dann sieht er unter anderem dein Betriebssystem, deinen Browser, unter Umständen bestimmte Einstellungen und auf welcher Webseite du vorher warst. Wenn eine Straftat begangen wurde (harmloses Beispiel: Eingehungsbetrug - der Benutzer nimmt eine Leistung in Anspruch und gibt falsche Daten ein oder entzieht sich sonst seiner Zahlungspflicht), macht er eine Strafanzeige; Polizei/Staatsanwaltschaft ermitteln über IP und Zeitpunkt des Zugriffs beim Provider Namen und Adresse, der Webseitenprovider nimmt über seinen Anwalt Akteneinsicht und hat dann die Daten auch.
Die Frage war doch, ob jemand die Besucher auf seiner Website identifizieren kann. Ich kann das bei meinen Websites meines Wissens nicht, das könnte nur der Provider für eine gewisse Zeit. Es ist also möglich, aber nicht so ohne weiteres für den Betreiber einer Website alleine. Rainer Z ...15:52, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann hast Du entweder keinen Zugriff auf Deine Logfiles, oder Du weißt nur nicht, dass Du den hast. Ich finde es wie Snevern völlig normal, dass man diesen Zugriff hat. Er ist (außer bei Baukasten-Systemen, die man selber gar nicht per FTP mit eigenen Files bestücken kann) ein unverzichtbares Werkzeug. --Pyrometer16:23, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein :-) Da steht die IP, Tag und Uhrzeit des Aufrufs und wenn der Besucher einen Link benutzt hat, von welcher Website er kommt, OS, Browser und Browserversion, oft die Monitoreinstellung, außerdem, ob es ein Roboter ist (die einen berücksichtigenswerten Anteil von Besuchen ausmachen können). Über Name und Adresse einer IP, oft auch Telefonnummer und Kontonummer verfügt der Provider dieser IP, der ja einem realen Menschen einen Internetzugang verkauft und mit ihm abrechnet. Wer dann tatsächlich am Rechner der besuchenden IP gesessen hat bleibt natürlich unklar. Und ob diese Person eine Seite deiner Internetpräsenz solange ansieht, bis sie weiterklickt, weiß man auch nicht. Vielleicht sitzt der auch stattdessen auf dem Klo, während der Computer weiterläuft.... Snevern hat es doch oben alles schon erklärt. :)--84.191.144.8517:26, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir sind uns also einig. Als Website-Betreiber kann man normalerweise nicht mehr als die IP herausfinden. Das war ja die Ausgangsfrage. Provider und Vater Staat aber können daraus auf die Identität des IP-Besitzers (nicht -Benutzers) schließen. Rainer Z ...17:56, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir sind uns nur ein bißchen einig :) Der Website-Betreiber kann, wie dargestellt, schon mehr als die IP sehen. Und neben den bereits angesprochenen technischen Informationen kann der Besucher (wenn er es nicht verhindert) möglicherweise einer Region zugeordnet werden. Über die Zugriffszeiten, über seine Wiederkehr als Besucher (falls er eine Site öfters besucht), darüber, was er sich ansieht (auch durch Klicks innerhalb der Site) und im Extremfall, welche Informationen er beim Besuch der Website eingibt, kann schon ein recht deutliches Profil entstehen. Wenn jemand (beispielsweise innerhalb eines Onlinespiels im Chat) dann auch noch Informationen zu Kindern und Beruf, Vorlieben und Abneigungen preisgibt oder andeutet, wird man schon ganz schön unangenehm transparent. --84.191.144.8518:10, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann auch mal diese Seite aufrufen und einen Test machen. Dann sieht man in Etwa, was die "Gegenseite" so über einen erfährt. Ahilfe schafft z.B. das kostenlose add-on jondofox, ist aber dann eine langsame Geschichte. --91.52.226.11000:35, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch für den einen oder anderen interessant: http://whattheinternetknowsaboutyou.com (Im aktuellen Firefox 8 scheint das Vorgehen erfreulicherweise nicht mehr zu funktionieren.) Die Seite lädt Links zu bekannten Seiten in einem unsichtbaren Frame und guckt, ob dein Browser sie als "besucht" markiert (das tut dieser normalerweise, indem er sie lila statt dem üblichen blau einfärbt). --Medici17:56, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erotik online?
Hallo zusammen, ich, Anfang 30 und weiblich, möchte auch gerne mal Erotikfilme genießen. Online findet man allerdings praktisch immer nur Pornos, Pornos und nochmal Pornos. Nichtmal ansatzweise schöne Bilder, immer nur totale Nacktheit und kleine Filme, die bis auf die F***-Szenen reduziert sind. Gibt es online, ähnlich wie youporn oder was es da auch immer gibt, auch Seiten wo Erotikfilme zu sehen sind? Über Links würde ich mich freuen, Petra. (nicht signierter Beitrag von84.135.232.52 (Diskussion) 14:35, 8. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Doppelkostüm, das klingt einigermaßen vernünftig. Aber ich bin sicher, dass es z.B. in der Zirkussprache dafür ein Spezialwort gibt. Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der da helfen kann :) --NicolaEt kütt wie et kütt23:39, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal Googlen => Zirkus Doppelkostüm <=. Das einzig andere, was wir noch finden, ist die Tierbezeichnung des Kostüms, also Pferdekostüm oder Zebrakostüm. GEEZERnil nisi bene23:52, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lt. Auskunft des Deutschen Artistenmuseums in Berlin heißt so etwas auf Deutsch tatsächlich "Tierpantomime", wie auch das "Pantomime Horse" keine Erfindung von Monty Python ist, sondern der gängige englische Begriff. Vielen Dank, --NicolaEt kütt wie et kütt18:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Linux Kernel ab 2.6.39 bleibt andauernd stehen
Ich habe folgendes Problem mit den selbstkompilierten Kerneln 2.6.39.y, 3.0.y, 3.1.y und 3.2-rcy:
Das System (auch die Systemzeit sowie einige I/O Transaktionen wie Floppy) bleibt nach einigen Sekunden stehen sobald keine Interaktion mit der Maus oder der Tastatur stattfindet. Sobald aber die Maus bewegt wird oder eine Taste gedrückt wird läuft das System normal weiter bis es wieder dannnsteht. Unter Volllast wie beim Kompilieren oder bei Multimediaanwendungen tritt dieser Effekt nicht auf. Die Konfiguration wurde mit make oldconfig von einem funktionierenden Kernel 2.6.35 übernommen. Ich habe schon mit make xconfig versucht veschiedene Optionen wie APM,ACPI,... zu ändern aber ohne Erfolg. Ich benötige einen neuen Kernel wegen der Treiber (Hardwareunterstützung)! An der Hardware kann es definitiv nicht liegen denn die Kerneln wurden auf unteschiedlichen Computern mit gleichen Symptomen ausprobiert. Interessant ist auch dass dieses Problem mit Kerneln die älter als 2.6.39 nicht auftritt.
Kennt sich Jemand damit aus oder hat das selbe oder ein ähnliches Problem?
Eventuell ist eine falsche Option oder Feature Aktiviert?
Für die Hilfe bin ich dankbar. --194.24.138.721:34, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich kenn das mit meinem Intel AufZumAtem N270: der hält es keine 5 minuten mit dem fedora core 15 kernel (2.6.40 = 3.x(.y?)) aus... dann liegt der ganz müde auf der nase... mein amd64 kasten benimmt sich USB seitig auch ganz komisch... irgendwas haben die also beim USB verbockt, so dass es gewisse alte/besonder/non-standard(?) USB geräte nicht mehr mag... --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sollte der Fragesteller vielleicht mal alle USB-Geräte abstöpseln und die ohci/uhci/ehci-Module entladen, um Deine Theorie zu testen?
Ich würde erstmal einen Standard-Kernel probieren, keinen selbst kompilierten. Wenn der funktioniert, hat man schon mal ziemlich viele Fehlerquellen ausgeschlossen und eine als funktionierend bekannte Kernel-Konfiguration. --Eike12:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das entladen der USB-Module hat leider nichts gebracht und habe danach ein wenig mit der Konfiguration herumprobiert und folgendes ist dabei herausgekommen: Wenn ich die Option Local APIC support on Uniprocessors deaktiviere verschwiden die oben beschriebenen Symptome aber dafür teilen sich jetzt die Grafikkarte, Soundchip, Netzwerkkarte, USB-UHCI-Controller, USB-OHCI-Controller sowie USB-EHCI-Controller den selben Interrupt. Allerdings ist es seltsam dass sowohl Singleprozessor- als auch Merhrkernprozessorsysteme davon betroffen sind. Vielleicht ein Bug der noch nicht behoben wurde?
Dann hätte ich noch Fragen bezüglich den Scheduler:
Welcher dieser wäre noch der Richtige: Deadline, CFQ (War voreingestellt) und no-op?
Was bewirkt die Option Make CPU idle calls when idle?
--194.24.138.722:25, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum spielst du soviel rum? [1] Nimm den ganz normalen Kernel. Der wird vermutlich funktionieren. Dann hast du eine funktionierende Konfiguration und hast den Fehler sehr stark eingegrenzt. Probier das zuerst, vorher macht das Ganze hier wenig Sinn. --Eike22:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich doch! Ich habe diesen hier [2] installiert und dessen Konfiguration genommen aber leider ist darin noch kein Treiber für meine DVB-T Karte vorhanden sowie USB 3.0 funktioniert damit nicht. --194.24.138.723:11, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte einen Kernel mit der Version, die du nachher auch verwendet willst. Der sollte funktionieren, und dann legst du nur den Treiber dazu und spielst nicht an den Scheduler-Einstellungen herum. --Eike12:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Halali
Wie werden beim Brettspiel Halali [3] in der real-life Version die Kärtchen mit dem Jäger aufgedeckt? Beim Jäger ist ja die Zielrichtung spielentscheidend und bei richtigen echten Karten verändert sich die Zielrichtung, je nachdem wie man eine Karte aufdeckt dreht. Bei der Computerversion gibts das nicht.
Ich habe das Spiel nicht. Die Spielregel, die du verlinkst, sagt dazu nichts. (Es sei denn, man interpretiert den Satz: "Brettspielnetz.de sorgt dafür, dass die Drehrichtung nicht verändert werden kann." wie unten vorgeschlagen.) Allerdings zeigt die Grafik über dem Absatz "Schlagen und Punkten" drei Dinge auf: 1) Alle Karten sind einheitlich nach oben und unten ausgerichtet. 2) Einzige Ausnahme davon sind die vier abgebildeten Jäger. 3) Die vier Jäger schießen in unterschiedliche Richtungen, zwei von ihnen jedoch in die gleiche Richtung. Daraus schließe ich. Man deckt nach den Regeln nach und nach alle Kärtchen auf und legt sie dann einheitlich ausgerichtet auf das Spielfeld. Als Spielerleichterung, damit alle Karten von allen besser und schneller erkannt werden. Die Jäger deckt man zwar auch auf, aber sie werden nicht ausgerichtet und es bleibt damit Zufall, wohin sie schießen. (Sonst würden nämlich alle Jäger nur nach rechts schießen.) Wenn es Streit darüber gibt, z.B. weil jemand behauptet, daß jemand den Jäger beim Aufdecken gleich so hinlegt, daß ihm das besonders nutzt, dann sollte man sich zu Spielbeginn auf eine Ergänzung der Regel einigen. Die Regel könnte lauten, daß alle Karten immer von links nach rechts oder von rechts nach links oder von oben nach unten oder von unten nach oben aufgedeckt werden und die Jäger dann (im Gegensatz zu den anderen auszurichtenden Karten) so liegenbleiben, wie sie sie aufgedeckt wurden. Zum weiteren Spielverlauf lese ich: "Für die Jäger gilt: Die Schussrichtung kann im ganzen Spiel nicht verändert werden." Ich denke auch, daß man in jedem Spiel Regeln verändern, abschaffen oder neue Regeln erfinden kann, wenn man sich vor Spielbeginn darauf einigt. Es ist ja nur ein Spiel und soll Spaß machen, oder? Insofern könnte man auch einen Spielzug vereinbaren, in dem ein aufgedeckter Jäger um 45° gedreht werden kann (in der Spielregel lese ich darüber nichts). Dann wäre der Jäger natürlich flexibler einsetzbar. Ob er im Spiel dann zu spielentscheidend wird, weiß ich nicht. --84.191.144.8501:44, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um 90°, meinst du. Bei 45° schießt er diagonal.
Die Spielregel sagt dazu nichts; wichtig ist nur, dass die Karte ohne vorheriges Drunterschauen "in einem Zug" umgedreht und danach nicht mehr in eine andere Richtung gedreht wird. Für eine einvernehmliche Änderung auf andere erlaubte Spielzüge besteht damit keine Notwendigkeit. --Snevern(Mentorenprogramm)07:00, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@84.191.144.85 Ja es muss im Brettspiel irgend eine feste Regel geben. Übrigens ist die unveränderliche Schussrichtung des Jägers Bestandteil der Spiellogik und kann nicht aufgegeben werden. Ohne diese Regel ist das Spiel sinnlos, da sofort Braun gewonnen hat. Während beim Brettspielnetz das Programm dafür sorgt, muss es aber im realen Spiel eine Regel dafür geben. Welche? Ich weiß es nicht. Kennt das jemand? 109.250.112.13712:08, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Die Spielregel" sagt deswegen nichts dazu, weil es die Spielregel zum Online-Spiel ist. Die Spielanleitung zum Original-Brettspiel sagt dagegen sehr wohl etwas: "Wer ein Kärtchen umdrehen möchte, wählt ein beliebiges der noch verdeckt liegenden Kärtchen und deckt es auf. Dabei darf beim Aufdecken eines Spielkärtchens dessen Ausrichtung nicht verändert werden (siehe Abbildung)." Dazu drei Bilder einer Hand, die ein Kärtchen aufdeckt und dabei den unteren Rand nach oben, den oberen nach unten dreht, während die Kanten links und rechts jeweils auf ihrer Seite bleiben. --Snevern(Mentorenprogramm)14:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
9. November 2011
Sekten verteilen kostenlosen Tee und Einladungen auf Universitätsgelände
Seit Anfang meines Studiums vor 4 Jahren nervt mich, dass ich immer wieder, meist am Anfang des Semesters von irgendwelchen Sekten (eine Internetrecherche ergab, dass es oft frauenverachtende, schwulenverachtende und ultrakonservative Sekten mit Sitz in den USA sind) mit Flugzetteln, kostenlosem Tee und Einladungen zu unkritisch klingenden Veranstaltungen eingeladen werde. Meist treten sie in Gruppen auf und werden offenbar nach dem Aussehen ausgewählt. Manche haben einen amerikanischen Akzent, werden also offenbar extra eingeflogen, andere lauern in einem Gang zwischen zwei Gebäuden. Jetzt frage ich mich, ob diese Rattenfängerei (es geht offenbar um Erstsemester) erlaubt ist. Jedenfalls auf Schulhöfen ist sowas doch verboten? Ich finde schon, dass eine Uni ein Hort des Wissens und nicht des Glaubens bleiben sollte. Da frage ich mich, wo diese Toleranz gegenüber ultrakonservativer Religionsausübung herrührt und wodurch sie gedeckt wird. 85.179.142.12106:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke da wird die Unileitung das Hausrecht ausüben müssen, wenn sie das nicht tolerieren will, das ist aber Sache der Unileitung. BEi einer Uni gehe ich davon aus, das die Studierenden auch wenn grad erst die Matura/Abitur gemacht wurde schon mündige Bürger sind bei einer Volksschule ist das aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Übrigens wenns kein Beuteltee ist sondern guter Darjeeling (bei aromatisierten Tees favorisiere ich immernoch Earl Grey) dürfen die mir auch Zettelchen in die Hand drücken ich hab einen Feststoffofen und brauch immer Material zum anheizen. Ignoriere es einfach. --Ironhoof06:54, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP: Oder gründe einfach einen atheistisch-humanistischen Zirkel und lade zu kostenlosem Kaffee (und Schmalzstullen!!!) ein! Ich würde einer solchen Einladung gerne folgen, da ich a) überzeugter Kaffeetrinker bin und b) gerne kontrovers diskutiere. Vielleicht wären (um auf deine Einlassungen auf der Disku-Seite "Gott" anzuspielen) folgende Themen interessant: "Praktischer und ideologischer Atheismus", "Wie unterscheidet man Agnostizismus von Atheismus?", etc. mfg,Gregor Helms07:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Mit Sicherheit sind auch die beiden grossen "Sekten", die eine mit Sitz in Rom, die andere disloziert in der Uni noch viel stärker mit eigenen Boards und Ansprechstellen präsent und das ist auch gut so, ob man die will oder nicht brauch. An der Uni soll die Freiheit des Denkens herrschen und jeder kann sich in der Religion und Weltanschauung das aussuchen, was ihm passt oder das ganz ablehnen. Und wenn Du mit dem amerikanischen Akzent die Scientology ansprechen willst, auch die dürfen, die sind nicht direkt verboten. Verboten wären nur die Freunde von der Cannabissekte. An der Uni bist Du mitten im Leben, alle guten und schlimmen Sachen stürmen da auf Dich ein. Wenn Dich das nervt, bist Du noch nicht reif dafür.--87.175.250.5607:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazwischen gequetscht (aw): Na klar! Als Baptist in der Traditionsreihe von Thomas Helwys, Julius Köbner, Martin Luther King, Denton Lotz uvam trete ich für Religionsfreiheit ein. Und da mein Gott auch die Atheisten und Agnostiker liebt (Johannes 3,16), sie das aber offensichtlich (noch) nicht wissen, würde ich mich im Falle eines Terminkonfliktes eher zum Kaffeekränzchen mit Athe-Agnostis treffen als mit Christen in der Teestube. Letztere habe ich ja im Gegensatz zu Ersteren auch eine Ewigkeit in meinem näheren Umfeld. ;-) mfg,Gregor Helms16:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich trotzdem meinen Tee kriege würde ich mich Gregors Zirkel anschließen. Die Schmalzstulle nehm ich auch. Ansonsten via IP 87.175.250.56. Die genannten "großen Sekten" haben sogar eigene Studiengänge an einigen Universitäten. --Ironhoof07:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Möchte kein Derbverspieler sein - aber wenn ich mit => amerikanische Sekte deutsche Universität <= suche kommen nur Artikel aus den 1990ern. Mal konkret: WELCHE Sekte und WAS für Tee? "Erstsemestler sind Ratten?" "Na ja, besser als Siebenschläfer..." GEEZERnil nisi bene08:14, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hört sich nach Mun-Sekte und ihrer Studi-Organisation CARP an. Im Artikel steht, dass sie in D noch über 200 Mitglieder haben. Erinnere mich, wie 1982 in Tübingen im Zuge intensiver Diskussionen ihr Büchertisch in den Neckar fiel; würde man heute wohl trotz WP:SM nicht mehr machen ... Jedenfalls: Kurz darauf lösten sie ihr neues Missionsbüro in TÜ wieder auf und verschwanden. --Aalfons08:53, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
sind die Zettelverteiler und Teeeinlader immer junge Männer, die eigentlich wie Bankertrainees aussehen? Immer 2 oft auch mehr, alle Anzug, weißes Hemd, Krawatte? dann sinds evtl. die da. Man muß ja nicht mit ihnen reden. Stehen oft vor der Uni, auch in Wien. Am Campus hab ich sie noch nie gesehen. Was solls die eine Sekte steht davor, andere haben sogar ihre "Institute", wie Ironhoof richtig bemerkt. ->T. nur sie, die einzige die echte hat noch immer keines... .--gp09:17, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt's die Yogi-Flieger eigentlich noch? Die hatten jedenfalls einen hohen Unterhaltungswert. Die schärfste Sekte meiner Uni-Zeit war die Marxistische Gruppe. Die haben mit Ihren Aktionen reihenweise Seminare und Vorlesungen gesprengt. War immer was los damals, einfach herrlich... --79.253.156.8209:59, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das Mormonen sind, dann kann man sich echt nicht beschweren. Von allen missionierenden Religionsgemeinschaften sind das immer noch die zurückhaltendsten (Ich hatte sogar mal einen Chef, der Mormone war. Der hat das aber nie besonders raushängen lassen.) Auch sind die wahrscheinlich die einzigen US-Amerikaner aus der Provinz, die als junge Leute mal zwei Jahre in der Welt herumreisen müssen (nämlich auf Missionreise). Das tut denen ausgesprochen gut und unterscheidet die sehr von den sonst üblichen "Rednecks". Übrigens werden die nicht von ihrer Kirche "eingeflogen" sondern müssen die Reisekosten aus der eigenen Tasche bezahlen. Das Buch Mormon habe ich vor langer Zeit auch mal gelesen. Das meiste habe ich wieder vergessen, war aber äußerst lustig. Fast glaube ich, dass die Mormonen so wenig aufdringlich sind, weil den helleren Köpfen ihre eigenen heiligen Schriften auch ein wenig peinlich sind... Geoz15:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erzähl mal, wie ist der Chef mit seinen mehreren Frauen klargekommen. Manche der unsrigen kommen mit einer nicht klar und die Mitarbeiter leiden darunter.--87.175.250.5615:51, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Einer noch:
Q: What do you get when you cross a Jehovah’s Witness with a Universal Unitarian?
A: Someone who knocks on your door for no particular reason.
Kennt jemand den netten slowenischen Kurzfilm Vučko von Matevž Luzar (21 min, 2007)? Ein vereinsamter slowenischer Rentner lässt zwei junge Mormonen rein, die ganz holprig Slowenisch sprechen, und sie freunden sich an, inklusive Alkoholgelage, aber nie hämisch, sondern ganz wohlwollend. hier der Trailer, ab 0:30 --Aalfons16:54, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr lieben auskunftsfreudigen, ich habe schon wieder eine Frage an euch..
So gut wie jedes Mal wenn ich hier in meinem Büro (arbeite hauptsächlich am PC) an eine meiner Grünpflanzen fasse, bekomme ich einen leichten Stromschlag. Wieso? Bei anderen Pflanzen, z.B. bei mir zuhause passiert das nicht. Woran liegts? Googlen nach "Stromschlag" und "Pflanze" gibt leider keine Antwort, die Artikel "Pflanze" und "Stromschlag" auch nicht..--Zweidrei13:50, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Elektrostatische Entladung? Sollte auch mit Metallgegenständen passieren, oder? Dagegen hilft übrigens prima, den Gegenstand zuvor mit einem Schlüssel o. ä. zu berühren, dann schlägt der Blitz nicht bei dir, sondern beim Schlüssel ein. --Eike13:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort, ich werde also demnächst vor dem Gießen etc. meine Pflanzen mit dem Schlüssel berühren und hoffen, dass mich dabei kein Kollege sieht ;) Der Artikel ist ja sehr interessant, trotzdem verstehe ich nicht, warum mir das nur auf Arbeit passiert und nicht zuhause (jeweils Pflanzen auf Kunststoff-Fensterbrett und daheim arbeite ich ja auch am Computer, bzw. durch was entsteht die Aufladung? Und wieso entlädt sich das durch die Pflanze, im Artikel wird ja ein geerdeter Körper erwähnt?)--Zweidrei14:42, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In den meisten Fällen sind der Bodenbelag und die Sohlen der Schuhe dafür verantwortlich (Reibungselektrizität). Gegen statische Aufladung gibt es spezielle antistatische Schuhe. Vielleicht hilft es auch, die Schuhe mit Antistatikspray zu behandeln oder auf den Bodenbelag eine Antistatikmatte zu legen. Elektronikprofis verwenden ein Antistatikband, das über einen hochohmigen Widerstand geerdet ist. --Rôtkæppchen6814:53, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die statische Aufladung wird häufig durch Teppichboden erzeugt. Genauer durch die Reibung deiner Schuhsohle aud dem Teppichboden. Kommt also auf die Kombination an, die im Büro vermutlich anders ist als zuhause. Rainer Z ...14:48, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, danke, das klingt interessant. Allerdings habe ich hier im Büro so einen hässlichen PVC-Fußboden (zuhause Laminat), passt das auch? Und würde es dann auch helfen, zwischendurch mit den Schuhsohlen den Heizkörper zu berühren..?--Zweidrei14:58, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn dir das wirklich nur mit den Pflanzen passiert, und nicht mit Klinken, Computer-Gehäuse, ... Kann es sein, dass die Pflanzen selbst geladen sind? --Eike15:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bisschen seltsam ist das. Die Pflanzen rutschen ja nicht übern Fußboden. Vielleicht heimlich nachts?
Heizkörper ist gut, mit Schuhsohle berühren hilft nichts, denn die isoliert dich ja. Sa musst du schon mit der Hand ans blanke Metall packen. Oder du legst lustige Erdungskabel von der Blumenerde zum Heizkörper. Dürfte jedenfalls für Aufsehen sorgen. Rainer Z ...19:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die kreativen Ideen! Also ich hab das mal den restlichen Arbeitstag beobachtet und hab auch mal von der Türklinke einen Schlag bekommen. Also lade ich mich irgendwie über die Schuhe auf PVC auf. Aber wieso ich jetzt ausgerechnet von den Pflanzen Schläge bekomme, verstehe ich immernoch nicht.. Eike, kann das denn sein, dass Pflanzen "geladen" sind? Aber ja, mit Kabeln von Blumen zu Heizkörper wäre ich auf jeden Fall Gesprächsthema ;)--Zweidrei21:29, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls die Pflanzen damit zu tun haben, müssten die normalerweise dauerhaft etwas berühren, das elektrisch geladen ist. Denn eigentlich laden sich Pflanzen nicht einfach so auf. Ich denke eher, der Funkensprung geht von DIR aus und nur du spürst ihn so intensiv. LG;--Nephiliskos21:34, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach entsteht die Aufladung oft beim Aufstehen vom Bürostuhl. Ein Modell, das ich mal benutzt habe, zeigte sogar vom Fußkreuz ausgehende Blitze. Ich bin dann zu einem anderen Modell gewechselt... --A.Hellwig22:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, ich hab jetzt gerade mal auf meinem Stuhl sitzend sämtliche Sachen angefasst (Pflanze, Heizung) und nix ist passiert. Wenn ich aufstehe und dann nochmal alles anfasse, bekomme ich sofort wieder einen Schlag. Also der Stuhl?! Hmm, dann werd ich wohl damit leben müssen, hier gibt es nur ein Modell. Danke für den Hinweis!--Zweidrei08:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch mal so einen Stuhl. Den hab ich dann mit grüngelbem Draht an den Schutzleiter der Steckdose angeschlossen, woraufhin der Stuhl keinen Mucks mehr gemacht hat. --Rôtkæppchen6812:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder kennt dieses (Pseudo?)zitat - "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht sicher", zugeschrieben Einstein. (Deutsches) Wikiquote enthält das Zitat nicht, aus der Diskussionsseite folgt, dass die Quelle wohl unbekannt ist. Englisches Wikiuquote enthält folgendes aus Hermanns' "Einstein and the poet" (1983): "School failed me, and I failed the school. It bored me. The teachers behaved like Feldwebel (sergeants). I wanted to learn what I wanted to know, but they wanted me to learn for the exam. What I hated most was the competitive system there, and especially sports. Because of this, I wasn't worth anything, and several times they suggested I leave. This was a Catholic School in Munich. I felt that my thirst for knowledge was being strangled by my teachers; grades were their only measurement. How can a teacher understand youth with such a system? . . . from the age of twelve I began to suspect authority and distrust teachers. I learned mostly at home, first from my uncle and then from a student who came to eat with us once a week. He would give me books on physics and astronomy. The more I read, the more puzzled I was by the order of the universe and the disorder of the human mind, by the scientists who didn't agree on the how, the when, or the why of creation. Then one day this student brought me Kant's Critique of Pure Reason. Reading Kant, I began to suspect everything I was taught. I no longer believed in the known God of the Bible, but rather in the mysterious God expressed in nature." Also... Hat Einstein jemals das Dummheitszitat gesagt? Ist das Zitat vielleicht die "sinnverdrehte" Variante des obigen, von jemand aufgegriffen und seinen Bedürfnissen angepasst? Wenn es dem so ist, würde es vermutlich keine vor-1983-Quelle geben... Oder kann jemand etwas näheres sagen?--AlexmagnusFragen?14:58, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Auflösung, aber ein Element. Die engl. Version ist Only two things are infinite, the Universe and human stupidity, but I'm not so sure about the Universe.und ist "unsourced". Und nach den Büchern, in denen man es minimalst zitiert findet - ich habe eine nur intern verwendete Bezeichnung für solche Bücher und Autoren, aber hier lesen ja auch Kinder mit ... - halte ich das Zitat für einen Gag.
Ich lese gerade die Autobiographie von Groucho Marx. In dem Zusammenhang ist mir folgende dortige Sprüche aufgefallen (ich versuche die Prinzipien der Gags zu verstehen - und das hier ist: Man macht eine Aussage und relativiert sie sofort wieder ... Obwohl: Albert und relativieren...):
"I have a friend in Hollywood. I think I do, but I'm not so sure."
"Well, I would say the pleasure is all mine, but I'm not so sure."
Addendum:Gene Wolfe hat den Satz persifliert: "There is no limit to stupidity. Space itself is said to be bounded by its own curvature, but stupidity continues beyond infinity."
In Gestalt therapy verbatim von 1969 schreibt Frederick S. Perls „As Albert Einstein once said to me: ‚Two things are infinite, the universe and the human stupidity, and I am not yet completely sure about the universe‘“. In Ego, hunger and aggression vom selben Autor aber von 1942 schreibt er jedoch „it is not surprising to learn that a great astronomer said: ‚Two things are infinite, as far as we know — the universe and human stupidity.‘“, wobei unklar ist ob dieser „great astronomer“ Einstein ist. --Mps16:01, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bonmots verbreiten sich eben besonders gut, wenn als Quelle der allerbekannteste Mann angegeben wird. Zitat aus unserem Artikel Schwarzer Donnerstag: „Man erzählt, dass John D. Rockefeller sich kurz vor dem Crash entschied, seine gesamten Aktien zu liquidieren, nachdem sein Schuhputzer ihm Börsentipps gab (und sich diese als richtig erwiesen).“ War zwar nicht so, aber „Man erzählt, dass ...“ verweist es ja in den Bereich der Urban Legends. Garantiert nicht von Einstein: „Programming is a Dark Art, and it will always be. The programmer is fighting against the two most destructive forces in the universe: entropy and human stupidity.“ Französische Poeten schreiben geistreich. Hier Flaubert 1880: „Die Erde hat Schranken, aber die menschliche Dummheit ist unbegrenzt.“ --Pp.paul.416:29, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Frage zur Microwelle! Beim Garen empfinde ich die Microwelle als sehr hilfreich. Nun hat mir eine Bekannte dringend von der Benutzung abgeraten.Sie behauptet, dass alle Mineralien und Vitamine zerstört würden. Ich würde hochwertige Lebensmittel kaufen, aber nach dem Garen in der Microwelle würden wir nur noch leeres Stroh essen. Was stimmt nun?
Mit freundlichem Gruß
Margarete Heymann
--(nicht signierter Beitrag von90.136.206.79 (Diskussion) 14:22 9. Nov. 2011 (UTC))
Das ist eine klassische Urban Legend. Bei allen neuen Technologien deren Funktionsweise vom größten Teil der Bevölkerung nicht verstanden wird, bilden sich solche Mythen. --81.200.198.2015:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.5615:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie15:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau es handelt sich aber um das Wasser in den Zellen des Gargutes das eben die Vitamine und Mineralien enthält, das so oder so erwärmt wird. Deshalb kannst Du Dir das Kochwasser, das Du auf der Herplatte brauchst in der Mikrowelle auch weitestgehend sparen.--87.175.250.5615:57, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um mal beim Eisen zu bleiben: Was soll denn die Mikrowelle aus den Mineralstoffen machen? Eisen bleibt Eisen bleibt Eisen. Eine Zerstörung der Makronährstoffe (Kalorien) wäre leicht messbar (Kalorimeter) und hätte sich bei Magersüchtigen und Reduktionsdiättreibenden längst herumgesprochen. Ebenso scheint es mit der Zerstörung der Mikronährstoffe auch nicht weit her zu sein: Eigelb bleibt gelb und Karotten bleiben ebenfalls gelb. Betacarotin scheint also schon einmal mikrowellenresistent zu sein. Dass aber auch andere Speisen nach Mikrowellenbehandlung ihre Farbe behalten, ist ein Indiz dafür, dass sekundäre Pflanzenstoffe in der Regel mikrowellenresistent sind. Dass Zellstrukturen im Mikrowellenherd zerstört und Proteine denaturiert werden, ist nichts Neues. Im Kochtopf passiert exakt dasselbe. Hitzeempfindlichen Mikronährstoffen ist es egal, woher die Hitze stammt, ob vom Herd oder der Mikrowelle. --Rôtkæppchen6816:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Über das Wasser erhitzt die Mikrowelle natürlich das ganze Lebensmittel. Aber die Vorredner haben natürlich recht: Es ist wurschtegal auf welche Weise man ein Lebensmittel erhitzt. Was zählt, ist die Dauer der Erhitzung und die erreichte Temperatur.
Die Bekannte hat also eindeutig unrecht. Obendrein noch in einem anderen Punkt: Mineralien sind natürlich hitzeresistent, können also bei kochüblichen Temperaturen gar nicht zerstört werden. Vitamine sind eine sehr heterogene Gruppe von chemischen Substanzen, sie zerfallen bei Hitzeeinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Tageslicht in ganz unterschiedlichem Maße. So bewahrt gegartes Gemüse immer noch rund 70 Prozent des roh enthaltenen Vitamin Cs.
Mikrowellen haben, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Nährstoffen, klare Vorteile. Die gewünschte Kerntemperatur wird sehr schnell erreicht. Dabei werden die Außenbereiche kaum stärker und länger erhitzt, wie das bei konventionellen Methoden notwendig ist. Es wird auch keine oder nur wenig Kochflüssigkeit benötigt. Beim konventionellen Garen in Wasser gehen Vitamine und Mineralstoffe durch Diffusion ins Kochwasser verloren. Eigentlich müsste die Mikrowelle also besonders schonend sein, ähnlich wie Dämpfen. Es besteht allenfalls das Risiko einer unnötigen Überhitzung.
Entgegen verbreiteten Gerüchten, kann man durch Garen Lebensmittel praktisch nicht in „leeres Stroh“ verwandeln. Die Nährstoffe und Mineralien bleiben sowieso erhalten, Vitamine und sonstige Substanzen in mehr oder weniger großem Umfang. Mikrowellen sind auch keine besonders bösen Strahlen. Die Infrarotstrahlen, die im Backofen und beim Grillen eine wichtige Rolle spielen, sind gar nicht so weit weg. Rainer Z ...16:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde auch mal interessieren, wie jemand Mineralien zerstören möchte. Weit jenseits der 1000°C vielleicht, in der Küche wird das aber nichts. Kochsalz hat einen Siedepunkt von knapp 1500°C, das angesprochene Eisen von über 3000°C - und bei diesen Temperaturen siedet das nur, es ist nicht zerstört. Mikrowelle ist eine der schonendsten Garmethoden, nur haben einige Leute Angst davor, weil da drin "Strahlen" sind ;) Daß die im Backofen auch auftreten, verraten wir aber mal nicht. --Marcela16:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte diese Legenden gegen die Mikrowelle einfach für Fortschrittsfeindlichkeit, die jede neue Methode ablehnt. Dazu ist die Mikrowelle ja auch bei Kochen nicht gerade einfach zu handhaben, sodaß Fehler leicht den bösen Strahlen angelastet werden. Bei den meisten Garverfahren wird etwas zerstört. Und da zB. das genannte Eisen nicht als solches in Reinform im Essen ist, sondern in Form von Hämine und Eisen(III)-Salzen, können die verändert, sprich zerstört, werden, zB. durch Lösung in wässrigen oder öligen Flüssigkeiten zu anderen Verbindungen.Oliver S.Y.19:28, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fortschrittsfeindlichkeit spielt sicher eine Rolle, mangelnde naturwissenschaftliche Bildung eine ebenso große. Da denkt man dann bei Strahlung leicht an Radioaktivität, Röntgen, Krebs, auch wenn es sich eher um eine Form von „Licht“ handelt mit einem Energiegehalt, der nicht gefährlicher ist als der einer Herdplatte. Und wenn man nicht von den physikalischen und chemischen Gründzügen des Kochens und Verdauens wenigstens eine grob zutreffende Vorstellung hat, kann man eben auf solche Ideen kommen wie die, mit ein bisschen Radiowellen könne man Eisen aus dem Essen verschwinden lassen und überhaupt irgendwelche Lebenskräfte. Leider sind solche Desinformationen ziemlich populär. Das Strickmuster ist immer ähnlich.
Umgekehrt bedeutet „Fortschritt“ natürlich längst nicht Verbesserung. Manchmal ist er es, manchmal nicht. Mikrowellenherde sind da durchaus ambivalent, aber nicht wegen der Mikrowellen. Rainer Z ...20:03, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra21:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Quatsch mit Sosse: Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. Man erreicht mit Zeitsteuerung durchaus den Effekt des Dünstens.--79.250.31.13307:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Deine Bekannte meint, aus dem Essen würde in der Mikrowelle leeres Stroh, dann biete ihr doch an, es etwas länger drin zu lassen, damit sie nicht mehr zur Tankstelle fahren muß. Ich denke, die Dame ist leicht esoterisch angehaucht und wäscht ihre Wäsche nach dem Mondkalender, oder? --91.52.226.22201:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmeckt wie Stroh, kann ich bestätigen, ich hatte 1975 die erste Microwelle, wenn ich darin Speisen wieder aufgewärmt hatte, verloren sie tatsächlich an Geschmack, vor allem die Kartoffeln. Vielleicht sind die heutigen Microwellen schonender, Kartoffeln wärme ich nicht mehr darin. -- Frila09:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso wie man nicht einfach alles auf einem Herd kochen kann, geht das auch nicht mit einer Mikrowelle, ist halt ein technisches Gerät, keine Zauberei. Kartoffeln richtig damit aufzuwärmen erfordert etwas Geschick und Kenntnis der Chemie. Fehler gibt es heute wie 1975, zu wenig oder gar kein Wasser, kein Bindemittel für die Aromaten (gibt halt fett- wie wasserlösliche, die gehen aber auch beim Aufwärmen in heißem Wasser verloren).Oliver S.Y.13:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend gibt es dazu studien, zumindest bezieht sich die Zeit in ihrem "Stimmt's?"-Artikel auf welche. Die Aussagen dort sind die gleichen wie sie hier schon genannt wurden. "Strahlung" wird von einigen Menschen allerdings grundsätzlich als negativ, künstlich und alles-abtötend bzw. ungesund machend eingeordnet, so dass das Gerücht nicht wundert. --StYxXx⊗05:04, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Statt dem normalen Einfügen, „Inhalte einfügen“ auswählen und dann „Unformatierten [Unicode-]Text“. Oder erst in Notepad kopieren und von da in Word. --Mps16:23, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ATI Eyefinity
Tach beieinander,
hab mir eine ATI Radeon HD 6450 von HIS (http://www.hisdigital.com/de/product2-615.shtml) geholt, in der Hoffnung dass darauf Eyefinity mit drei Monitoren auf einmal geht. Jetzt hab ich einen Monitor per DVI-D, einen per HDMI und einen per VGA (alles drei Samsung FullHD-Monitore) angeschlossen. Win7 x64 erkennt die auch wunderbar, aber auch die Catalyst-Software lässt maximal zwei Monitore auf einmal zu.
Kann ich mit einem DVI-D auf 2x DVI-D-Adapter (http://www.conrad.de/ce/de/product/972558/DVI-I-AUF-2XDVI-I-SPLITER-KABEL-SCHWARZ/0410006&ref=list) oder ähnlich zwei Monitore und den anderen dann per analog oder HDMI anschließen? Irgendwie muss das ja gehen. (Die Monitore müssen natürlich alle unabhängig sein, und auf die FullHD-Auflösung kommts jetzt auch nicht an. Wenns von der Datenrate her nicht langt dass ein DVI-Link alleine FullHD packt, ist mir auch 720p recht)
Es gibt kaum Grafikkarten mit mehr als 2 Pixelpipelines. nVidia hat WIMRE genau *ein* Modell mit dreien. Wenn du mehr als zwei unterschiedliche Bilder haben willst, kannst du aber *zwei* oder noch mehr Grafikkarten in deinen Rechner einbauen. -- Janka17:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ATI selber schreibt aber auf [4] dass die 6450 explizit 3 Monitore ("Native support for up to 3 simultaneous displays") kann. Auf Alternate ([5]) steht auch drauf dass die Karte Eyefinity kann. Was stimmt nun? 88.217.187.10918:16, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Fußnote 1 der AMD-Seite steht, dass dieses Feature nur mit einem Display mit DisplayPort-Eingang bzw. einem aktiven Adapter DisplayPort->HDMI funktioniert. -- Janka22:34, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe zum 1. Juni 2009 (erste Rate) einen Autokredit über 19.435 € abgeschlossen. Der effektive Jahreszins beträgt 8,99 %, die Anzahl der Raten 84 (sieben Jahre) und die monatliche Ratenzahlung 310,00 €. Zusammen mit Restschuldversicherung usw. beträgt das Gesamtdarlehen 25.986 €, die Zinszahlungen 5.870 €.
Jetzt möchte ich nach 30 Raten die Restkreditsumme mit einem Schlag zurückzahlen. Welchen Anteil der Zinszahlung von 5.870 € bekomme ich zurück? Denn schließlich werde ich den Kredit 54 Monate vorher als vereinbart zurückzahlen.
Aus dem Artikel Annuitätendarlehen mit all seinen Formeln werde ich nicht schlau. Danke im Voraus.
Der angegebene Effektivzins ist nicht korrekt. Aber das läßt sich trotzdem berechnen. Der Auszahlungsbetrag von 19.435 Euro zurückgezahlt mit 84 Monatsraten von 310 Euro ergibt eine Gesamtsumme von 26.040 Euro. Wenn nach 29 Raten von 310 Euro mit der 30. Rate der Restkredit abgelöst werden soll, ergibt sich bei gleichem Zinssatz 14.131,25 Euro als Restrate. Also spart man bei korrekter Berechnung 2.918,75 Zinsen. ABER: Die Banken rechnen (eine Erstattung) nicht so mit dem Effektifzinssatz! In der Gesamtsumme könnten z.B. 2% "Bearbeitungsgebühr" enthalten sein, die meist auch nicht anteilig erstattet werden. Der berechnete Betrag ist die maximale Zinsersparnis; in der Praxis dürfte das weniger sein. --89.0.37.17518:00, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Beträge hinterm Komma hatte ich abgerundet. Die Bearbeitungsgebühr lag bei 3,5 % = 680 € und ist bereits bezahlt. Laut Vertrag liegt der effektive Jahreszins bei 8,99 %, die "Zinsen nominal p.m." bei 0,36 % p.M. Wieso dürfte der Betrag in der Praxis geringer sein? Und was ist eigentlich mit der Restschuldversicherung (2.185 €), wird die anteilig erstattet? Wie war dein Rechenweg? --Kujumero18:13, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Berechnen kann man das allein aus den Zahlungsströmen, also Auszahlung xxx Euro, yy Monatsraten je zzz Euro. Also nur die tatsächlichen Zahlungen (des Kunden)! Wie die Bank die Beträge nennt (Zinsen, Gebühren, Restschuldversicherung) und berechnet ist ohne Bedeutung. Ich habe als Bankkaufmann entsprechende Programme geschrieben, die auf der tatsächlichen Kontostaffel des Kunden (nicht der Bank!!) basieren. Selbst Bankfachleute glauben oft nicht, dass man das ohne den Zinssatz zu kennen berechnen kann, es ist aber so! Man benötigt also wirklich nur alle Zahlungen (des Kunden) auch für die Berechnung des Effektivzinssatzes. Wenn ich also die Vorgaben richtig verstanden habe, dann ist die Berechnung auch korrekt. Entscheidend ist die Frage, welcher Betrag netto ausgezahlt wurde. Es ist egal, was auf dem Kreditkonto gebucht wird.--89.0.37.17518:29, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Restschuldversicherung wird wie "Bearbeitungsgebühr" meist nicht anteilig erstattet! Die Beträge sind aber in der Berechnung enthalten. Deshalb gibt es viele Variationen, wie die Banken tatsächlich rechen!--89.0.37.17518:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe gerade noch mal mit einem anderen Programm gerechnet, das speziell für diese Art Kredite geschrieben wurde. 0,36 % p.M. plus 3,5 % Gebühr ergibt den Effektivzins von 9,043%. Die Zinserstattung wäre 2.582,46 Euro (keine Erstattung auch nicht anteilig der Gebühr). Also geringer als oben berechnet - allein weil der im Effzins enthaltene Gebührenanteil nicht erstattet wird. (Zur Frage oben "wieso in der Praxis geringer")--89.0.37.17518:56, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Facebook: Speicherung der Nutzerdaten bei Besuch von Seiten mit "Gefällt mir"-Button
Meine Frage zum Thema ist, ob die Speicherung der Nutzerdaten bei Facebook beim bloßen Besuch von Seiten mit "Gefällt mir" - Button auch OHNE gleichzeitiges "ANGEMELDETSEIN" bei Facebook auf diesem Computer erfolgen kann.
Bitte, kann mir jemand helfen?
Ich war bestimmt schon bei 400 Friseuren. Neulich war ich bei einem Herrenfrisör und bat um einen Trockenhaarschnitt. Ich bekam diesen (ohne Wasserzerstäuber). Was mich überrascht hat: Der Friseur hat nicht nur meine Ohrhaare (am "Eingang" zum Gehörgang) abgeschnitten, sondern auch meine überstehenden Augenbrauen. Ist das üblich?
Ach da bist Du ja wieder, schon lange keine Deiner lustigen Fragen mehr. Meiner einer schneidet mir sogar die Haare in der Nase und die Pinsel auf den Ohren. --87.175.250.5620:04, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt kann ich in Etwa schätzen, wie alt Du bist. Normal geht man alle 4 Wochen zum Friseur. Du musst also schon 33 Jahre alt sein. Und dann noch solche Fragen.Hi Hi.--87.175.250.5620:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht bist du jetzt langsam im Alter, wo die Haare an erwünschten Stellen verschwinden und an unerwünschten wieder auftauchen (33 wäre da etwas früh). Dann wird der Friseur dezent die nötigen Schritte ausgeführt haben. War er vielleicht ein Türke oder Araber? Die sind nach meiner Erfahrung in diesen Dingen besonders penibel. Rainer Z ...20:15, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Folgende Aufgabe beschäftigt mich bereits die letzten zwei Stunden, ich komme einfach nicht weiter:
Es werden Schokoriegel hergestellt. Um den Verkauf anzukurbeln, wird in jedem 7. Riegel ein Zauberspiegel beigelegt.
Im letzten Monat wurden insgesamt 217 Schokoriegel gekauft und 25 Zauberspiegel erhalten.
a) Bestimme die erwartete Anzahl an Spiegeln! Das ist ja noch einfach.
E(X) = 1/7*217 = 31
b) Entscheide, ob die Abweichung von der erwarteten Anzahl von Spiegeln vom Erwartungswert mehr 1,28 Sigma beträgt. Wie geht man hier vor? Zuallererst Sigma berechnen oder? Das wäre hier 5,155. Ist dieser Ansatz korrekt?! Danke, Gruß 92.201.67.24220:19, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt haste schon dein Sigma, und nun nur noch 6 (die tatsächliche Abweichung) durch das Sigma dividieren und dann sehen ob es nun mehr als 1,28mal Sigma ist oder nicht. Fertig? --Eu-15113:36, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Buchtitel gesucht (Indianer)
Ich suche den Buchtitel zu einem Roman, der auf Tatsachen (Tatsachenroman) beruht, bei dem es um einen Deutschen (männlichen Geschlechts) geht, der zu einem Indianerstamm in den Vereinigten Staaten oder Kanada zustößt und dort eine Familie gründet. Das Buch wurde etwa um 1980 in Deutsch veröffentlicht. Wie hieß das Buch und wer war der Verfasser (wurde nicht verfilmt)? --77.4.47.13320:40, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest beim nächsten Friseurbesuch (s.o.) darüber nachdenken! Diagnose: Kein Wille zu enzyklopädischen Fragen erkennbar. --Aalfons20:54, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„Chausséa“ und/oder die „ihrige“ Herstellung von Schuhen
Moin. Weiss jemand bitte, wo der französische Schuhdiscounter Chausséa ihre Schuhartikel herstellen tut bzw. lässt ? Ich hab dazu im Netz leider nichts gefunden. Danke. GaryDee21:07, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kam mal eine ähnliche Frage in der Suchhilfe. Ich habe gegooglet bis das Keyboard schmolz und bin dann zu der Einsicht gekommen, dass gewisse Discounter für sich einen "Markennamen" schaffen, unter dem sie dann (anonym) Produkte mehrerer anderer Hersteller vertreiben. Und da sie nicht interessiert sind, teuerer für die Herstellung zu bezahlen (wenn jemand herausbekommt, WER so coole Schuhe herstellt, könnte das dort die Preise boosten...), halten sie (für die Öffentlichkeit) den Deckel drauf. Aber such' mal in Asien... GEEZERnil nisi bene08:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "chaussea produit" oder "chaussea fait produire" oder "produit pour chaussea" oder "produisons pour chaussea" liefert NULL.
Ja klar, und die Gerbungsabwässer, in denen kleine Kinder spielen. Zusätzlich nach "enfants", "protectionisme" und "lafontaine" googeln. scnr. --Aalfons11:58, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir wollten es nicht so doitlich sagen, aber wenn beide Seiten cache-cache (sprich: Kasch-Kasch, nicht Cash-Cash...) spielen und die Produkte (VIELE!) auch noch SEHR preiswert sind, darf man besondere Gegebenheiten vermuten. GEEZERnil nisi bene12:30, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hie und da taucht in Büchern oder Filmen (die im Deutschland der Gegenwart spielen) eine Szene auf, wo an eine Erbschaft Bedingungen geknüpft sind - etwa die Der Blabla, soll das Geschäft übernehmen, aber er muss sich dazu verpflichten, es nie zu verkaufen, zu verspielen oder zu verschulden, und er soll dieses Versprechen auch an seine Erben weiterreichen, auf daß der Betrieb immer in der Familie bleiben wird. - oder es wird eine bedingte Erbfolge postuliert wie etwa Derjenige von meinen Erben soll das Geschäft allein bekommen, der als erster einen Sohn hat. Nun sagt der Passus im Erbrecht (Deutschland) aber unter dem Punkt "Auflage", Ein klagbarer Anspruch des Begünstigten wie beim Vermächtnisnehmer besteht nicht. Bedeutet das, daß solche Bedingungen nichts wert sind? Und falls ja: läßt sich das durch eine vertragliche Regelung noch vor dem Erbfall absichern - etwa ein Vertrag, den alle potentiellen Erben mit dem Erblasser eingehen und bestätigen, daß sie die Bedingungen entweder einhalten oder aber auf ihr Erbe verzichten? (wäre ein Vertrag, in dem ein potentieller Erbe auf sein Pflichtteil bereits im Vorfeld verzichtet, überhaupt legal?) Chiron McAnndra21:10, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Erfüllung einer Auflage (Legaldefinition in § 1940 BGB) kann durchaus eingeklagt werden - nur nicht von demjenigen, dem die Leistung zukommen soll. Wer die Auflage erzwingen kann, steht in § 2194 BGB: "Die Vollziehung einer Auflage können der Erbe, der Miterbe und derjenige verlangen, welchem der Wegfall des mit der Auflage zunächst Beschwerten unmittelbar zustatten kommen würde. Liegt die Vollziehung im öffentlichen Interesse, so kann auch die zuständige Behörde die Vollziehung verlangen." Diese Art von Bedingung ist also durchaus sinnvoll und für den Erben auch bindend (es gibt natürlich - wie immer - Grenzen des Zulässigen).
Ordnungswidrigkeit im Winter zu viel Salz streuen?
Hab von nem Bekannte gehört, dass die dran sind den kompletten Gehweg vor ihrem Haus auszubauen. Also alle Wegplatten weg und neue hin, natürlich von einer von der Ortschaft gestellten Firma, damit es richtig teuer wird. Denn: Sie haben im Winter Salz gestreut. Ich hab es noch nich mit eigenen Augen gesehn. Aber die "Schäden" sollen so groß sein, dass Nachbaren meinten, sie könnten da nicht mehr gut gehen oder so. Das ganze spielt sich auf einem Dorf im Osten ab... da gibts eh mehr Sandwege als Straßen - aber gut.
Frage 1, wie viel oder welches Salz muss ich denn nehmen, um einen Gehweg so stark zu schädigen?
Frage 2, kann das Ordnungsamt einen wirklich für -sehr viel Geld- zwingen den ganzen Weg neu zugestalten?
Zusatzfrage: in was für einem Staat leben wir eigentlich? Solche Prozesse erinnern mich an den Wiki-Grundsatz: Die Diskussion gewinnt der, der mehr Zeit mitbringt. --WissensDürster21:15, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Berlin drohen Bußgelder bis 10.000 Euro. In dem Artikel geht's aber mehr um die Umweltschädigung. Von kaputten Gehsteigen steht da nix. Ich wundere mich auch immer über das großflächig geltende Streusalzverbot, kann aber in jedem Baumarkt, jedem Supermarkt ganze Tonnen davon erwerben. Obwohl ich es gar nicht benutzen darf. --Tröte21:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo ich wohne gilt das Streusalzverbot nur für öffentliche Gehwege, wenn die Glätte auch anders beseitigt werden kann. Das heißt, auf Privatwegen und öffentlichen Fahrbahnen, sowie bei Glatteis darf Streusalz ohne Einschränkungen verwendet werden. Deswegen gibt es Streusalz auch überall zu kaufen. --79.224.241.23321:53, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo ich wohne, ist der Gebrauch von Streusalz auch auf (m)einem Privatgrundstück per Gemeinde verboten. Halten tut sich da aber kaum einer dran, die meisten Menschen riskieren eher ein recht unwahrscheinliches Bußgeld (Wo kein Kläger....), als gebrochene Gliedmaßen und lustige Dong-dong-dong-Abwärtsfahrten die Treppe vor der Haustür runter. --Tröte21:59, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzten Winter ist unser Zeitungsbote bei einem der Nachbarhäuser nächtens auf der eisigen Treppe gestürzt. Die Bewohner haben seine Leiche am Morgen gefunden. Die Polizei hat erstmal untersucht, wer oder was für den eingedrückten Schädel verantwortlich war, letztendlich war es aber ein Glätteunfall. Spätestens seit diesem Ereignis messe ich dem Streusalzverbot keine allzu große Bedeutung mehr zu. 87.123.10.15222:23, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Artikel kann ich leider nicht einsehen :) Aber so ungefähr muss das sein. Gemeinde liegt in Brandenburg. Ist es denn nur ein Bußgeld was direkt an die Gemeinde zu zahlen ist, oder muss man konkret für die Sanierung aufkommen? Und das dann zu einem eher ungewissen Preis? Ich weiß ja nicht, ob das noch jemand vor diesem Winter macht. Und dürfte man den Weg dann nochmehr kaputt machen^^ wenn man ihn im Folgejahr eh sanieren muss... das Spannende war eigentlich, dass im Jahr "davor" eine Klage wegen Glateis kam. Da ja auch jeder Haubesitzer seinen Weg frei halten muss. Und wenn sich also Kläger finden, denen ich stereotypisch Langeweile unterstelle, findet sich also immer ein Grund Ärger zu bekommen. --WissensDürster22:14, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Salzstreuen verboten ist hat durchaus seine Gründe: Neben den massiven Umweltfolgen sind auch die Kosten -vor allem für die Öffentliche Hand- enorm. Salz richtet Schäden an Fahrbahn&Belag, in der Kanalisation und an Autos an. Vor allem das es mit Split&co (für alle Beteiligten) günstigere und zudem umweltfreundlichere Möglichkeiten gibt, die Glätte genauso verhindern. Und spätestens wenn Leute vor dem streuen von Salz noch nicht einmal den Schnee wegräumen, wird's richtig eklig.--88.64.69.3523:06, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Am Gehweg können durch Streusalzgebrauch zwei Formen von Schäden auftreten: Zum einen taut die Sandschicht, innerhalb derer die Gehwegplatten verlegt sind, teilweise an, wodurch die Platten sich lockern können. Das ist quasi Kryoturbation im Kleinformat. Zum anderen wird das Material der Gehwegplatten durch Salzverwitterung angegriffen, so daß es absandet oder Ecken herausbrechen. Gegen das erste Problem sollte simples Neuverlegen der Gehwegplatten helfen. Sollte das zweite Problem auftreten, liegt der Verdacht nahe, daß der alte Belag die Anforderungen bzgl. der Frost-Tausalz-Beständigkeit nicht erfüllt hat. Die Gemeinde wird verschiedene Möglichkeiten haben, sich die Kosten wiederzuholen: Falls eine Schädigung durch den Anlieger nachweisbar ist, als Schadenersatz, oder sonst als Anliegerbeitrag zur Straßensanierung. Ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen ein gemeindliches Salzstreuverbot ist übrigens wieder etwas anderes. Die Erfolgsaussichten des Anliegers bei dem Versuch, sich gegen diese finanzielle Belastung zu wehren, können andere besser beurteilen. -- 79.195.250.10501:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Beiträge nennen sich Straßenausbaubeiträge und sind in Ländergesetzen geregelt. Schau mal nach dem § 8 Abs. 1 des Brandenburger Kommunalabgabegesetzes. --Pilettes09:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
English
Hab ich gerade weiter oben gelesen: He would give me books aus einer Erzählung, was früher passiert war. Ich hab das schon des öfteren gelesen und bin etwas stutzig - ist das grammatikalisch korrekt? Mir kommt die Verwendung des conditional etwas seltsam vor - ich dachte, "he gave me books" wäre der korrekte Ausdruck. Was hat es damit auf sich? Oder ist das Umgangssprache, die sich nach und nach in die Literatur einschleicht? Chiron McAnndra21:40, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was kostet die Befüllung einer Mehrwegflasche mit Helium pro Kg?
Im Durchschnitt? Ich finde im Internet nur Angebote von Spray- oder Einwegflaschen. Wo kann man eine Mehrwegflasche mit Helium befüllen lassen?
--77.3.143.23022:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
www.linde-gas.com www.wonderwind.de www.messergroup.com www.airliquide.de . Bei Wonderwind kosten 10 Liter bei 200 bar 129 Euro, das sind 0,357 Kilogramm oder auch 361 EUR/kg. --Rôtkæppchen6823:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage
Wenn man eine solche Flasche unbenutzt rumstehen läßt, wie lange dauert es, bis sie leer ist - oder sagen wir mal halb leer ist? (Denn soweit mir bekannt gibt es keine sichere Methode, einen Behälter gegen das Entweichen von Helium völlig abzudichten) Chiron McAnndra01:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben hier 50 L Helium-Druckflaschen stehen. Über entweichendes Helium machen wir uns keine Gedanken. So viele Jahre, dass die von allein halb leer werden, stehen die wohl kaum irgendwo rum. --Rosentod11:38, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?
2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern(Mentorenprogramm)23:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.13307:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Auch ohne Hebelung haften die Steuerzahler im Schadensfall und büßen ggf. durch erhöhte Abgaben an den Staat. Die Hebelung über die Versicherungslösung, wie sie im Gespräch ist, erhöht zwar nicht den im schlimmsten Fall eintretenden Schaden für den Steuerzahler (daran ändert sich nichts), aber sie sorgt dafür, dass für ihn ein Schaden in dieser Größenordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit als ohne Hebelung eintritt. Das ist also die eigentliche negative Wirkung des Hebels auf den Steuerzahler. --Grip9901:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Versicherungslösung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts führt? Der Schaden tritt ein, wenn Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann. Wenn es mit der Versicherungslösung gelingt, mehr Geld von Dritten aufzutreiben, das erstmal in das marode System Griechenland gepumpt werden kann, wieso ist dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einem Zahlungsausfall kommt? --Snevern(Mentorenprogramm)09:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
10. November 2011
Pratchett - Anthony
Gevatter Tod aus der Scheibenwelt von Terry Pratchett ist weit bekannt. Etwas weniger bekannt ist die Serie Inkarnationen der Unsterblichkeit von Piers Anthony, in dem der Job, den Tod macht, sehr ähnlich, allerdings "ernsthaft" beschrieben wird. Die Ähnlichkeiten sind so groß, daß mir die Scheibenwelt-Version als eine direkte Parodie von Anthonys Darstellung vorkommt. Beide Bücher (sowohl Reiter auf dem schwarzen Pferd als auch Die Farben der Magie) sind 1983 erschienen. Bisher kenne ich kein anders Buch, in dem der Tod mit einer derart abgeklärten Jobbeschreibung dargestellt wird wie sie bei Anthony auftaucht. Ich hab aber auch keine Quelle gefunden, die belegt, daß Pratchett sich bei seiner Persiflage direkt auf Anthony bezieht. Kennt jemand eine solche Quelle - oder ein älteres Werk, das (ggf für beide) als Vorlage gedient haben könnte? Chiron McAnndra01:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Musst Du denn aus allem, was Du gerade liest eine Frage für die Auskunft generieren? Wenn einer darauf reinfällt und antwortet, bekommt er zudem faustmässig von Dir gesagt, was Sache sei. Was soll denn die ganze Schreiberei mit den skurrilen Fragenkonstrukten? Einsam und ohne Anhang/Partner(in)?--79.250.31.13307:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, na... Wieder ist uns die en:WP voraus. Pratchett klaut natürlich wo er nur kann (und der personifizierte Tod ist viel, viel, viel, viel älter), aber er (T.P.) ist dermassen kreativ, dass er völlig neue Muster schafft, die dann wiederum persifliert werden. Der Tod der Ratten ist völlig neu (und philosophisch sehr interessant - hat jede Spezies einen eigenen Tod ?) und auch die Weise, wie Death versucht, schelmisch mit dem Auge zu zwinkern [in MORT] (wer auch nur leere Augenhöhlen hat, weiss, wovon ich rede). Und Binky (grossartig!) ist ja weiss (nicht schwarz). Kurzversion: Pratchett bedient sich, wo er nur kann (aber er gibt dem Leser eine Chance, zu erkennen, wo seine Inspirationen herkommen (darin liegt ja auch der Kick: Etwas Bekanntes in ganz neuer Weise zu sehen) - das spricht auch eigentlich gegen direktes Abkupfern bei Piers Anthony) - und das ist gut so. GEEZERnil nisi bene08:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: In mehreren Episoden der ersten Twilight Zone (1959-64) erscheint der Tod personifiziert - auch abgeklärt und in sehr verschiedenen Erscheinungsformen.
Um das klarzustellen: Ich wollte keineswegs kritik üben - ich mag beide Autoren und auch beide Darstellungsvarianten. Ich suche auch keine Ansätze für "Das ist das Original und das andere ist nur abgekupfert", um daraus irgendwem einen Strick zu drehen, sondern ich bin einfach nur auf der Suche nach früheren ähnlichen Darstellungen, die den Tod betreffen. Natürlich ist klar, daß sich Pratchett nicht nur aus einer Quelle was rausgesucht hat, aber die Ähnlichkeit der Darstellung ist nach meinem Empfinden einfach zu groß, als daß es ein Zufall sein kann - wenn also Anthony nicht die prägende Vorlage war, muss es andere gemeinsame Quellen gegeben haben - und die würde ich gern wissen.
Wenn du nicht auf speziellere Eigenschaften eingrenzt, wirst du die eine ursprüngliche Quelle nicht finden, dafür ist der personifizierte Tod ein viel zu altes und vielseitiges Motiv (Literatur). Der Sensenmann-Artikel erwähnt z.B. Der Ackermann aus Böhmen, den wirst du als Antwort nicht akzeptieren nehme ich an? --88.130.188.18516:27, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man sollte sich jetzt auch fragen, warum der Tod (das Ende) personifiziert wird, aber die Zeugung (der Anfang) nicht... Terry, das steckt Potential drin! GEEZERnil nisi bene17:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht in der Frage an keiner Stelle um allgemeine Darstellungen des personifizierten Todes. Und ich frag mich langsam, ob einer von denen, die hier mitschreiben, die Bücher, die ich angegeben hatte, überhaupt gelesen haben (und falls nicht, inwiefern sie auf die Idee kommen, hier etwas beitragen zu können). Sowohl Pratchett als auch Anthony beschreiben den Tod als eine Art Institution, deren Job es ist, die Seelen derjenigen, die gerade das Ende ihres Lebens erreicht haben, von ihrem Körper zu trennen. Die Beschreibung umfasst gewisse Insignien des Todes die eben als Teil des Jobs dargestellt werden. Der Job selbst wird präsentiert als etwas, das notwendig sei, weil es nach übergeordneten Regeln (die nicht weiter hinterfragt werden) eben so sein müsse - und das alles wird auf sehr moderne Weise dargestellt - ohne größere religiösen oder mystischen Bezüge. Daher sind die angeführten Beispiele nicht wirklich passend (wobei ich Geezers Beispiel nicht unterbringen kann - jedenfalls nicht das zweite - und bei dem ersten auch nur einen Film finden konnte, in dem Redford im Link angeführt wird - iwesst Du, wo man die Episode herkriegen könnte?). In beiden Fällen ist der Tod für die meisten Menschen unsichtbar bzw. wird von ihnen nicht erkannt, weil sie stattdessen lieber etwas anderes sehen wollen - nur in Ausnahmefällen wird er als der bemerkt, der er ist - bzw. von besonderen Menschen/Wesen. Selbst daß Binky ein weißes Pferd ist und eben Binky heisst, deutet eher verstärkt darauf hin, daß die Sache hier persifliert wird, indem Pratchett einen Kontrapunkt setzt und das Klischee invertiert. Ebenso weisen die "Amtssitze" des Todes in beiden Versionen Parallelen auf (außerhalb der Welt, Archiv, Mitarbeiter, die nicht altern), die ich anderswo bislang nicht gefunden habe. Das alles sind die Aspekte, nach denen ich suche und die entweder der eine vom anderen abgeschaut hat oder eben beide aus einer früheren Quelle - denn daß beide ausgerechnet zur gleichen Zeit deutlich ähnliche Darstellungen aus Quellen gezogen haben sollen, die in keiner Weise derartige Vorgaben machten, halte ich für reichlich unwahrscheinlich. Chiron McAnndra20:21, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In den engl. Versionen ist DEATH für die, die sterben, sichtbar - und sie reden sogar mit ihm. Aber die historische Vorgabe des personifizierten Todes ist so breit und tief, dass mir ein direkter Zusammenhang unwahrscheinlich erscheint (s.a.u.). Denk mal an all die Märchen, in denen der Tod auftritt "und seinen Job macht".
Die Redford-Episode ist im Twilight-Zone-Companion beschrieben (Er kommt als charmanter junger Mann zu einer älteren Dame) und ab und zu gibt es DVDs mit allen TZ-Episoden. Lohnt sich ob des Schwarz-Weiss-Charmes. GEEZERnil nisi bene00:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierschein A 38 bitte. Du suchst nach einer nachweislichen Verbindung zwischen Pratchett und Anthony. Die können wir Dir offenbar nicht liefern; Dich aber darauf hinweisen, dass aus den Totentänzen, den Märchen, Mythen, Kino und der Literatur plus etwas Douglas Adams dieses Scenario gar nicht so weit hergeholt ist. Gruss --Dansker21:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Hinweis, um die Mustererkennung zu entschärfen: Dan Brown mit seinem Da-Vinci-Ding. Da gab es einen anderen Autor, der hatte 20 Jahre früher 'was ähnliches geschrieben und ist sogar vor Gericht gezogen: Ohne Resultat.
Aber Pratchett macht auch glasklare Abgriffe: (a) der Fussballer Bengo Macarona (!) (b) Lord Vetinari (c) Der Super-Orc (!) Mr. Nutt (d) und so weiter und so fort. Nur DEATH war schon zuuuu bekannt um auf einen konkreten Vorgänger zurückgeführt werden zu können. For more reading => DW-&-TP-Wiki I'LL BE SEEING YOU... GEEZERnil nisi bene09:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Dansker - Deiner Erklärung entnehme ich, daß Du entweder eines oder gar beide Bücher, um die es geht, nie gelesen hast - denn ebensogut könntest Du "argumentieren", daß (T)Raumschiff Surprise völlig unabhängig von Raumschiff Enterprise entstanden sein könnte - mit der Begründung, daß es zuvor ja auch schon Science-Fiction gegeben habe.
Es ist ok, wenn auf Fragen manchmal keine Antworten kommen - denn man kann nicht erwarten, daß jedesmal irgendjemand zufällig etwas weiß, das man selbst vergeblich gesucht hat - nicht ok ist es allerdings, eine Erklärung zu konstruieren, die mit der Frage in keinem sachlichen Zusammenhang steht. Die Tatsache, daß eine Vielzahl von personiofizierten Tod-Darstellungen existieren, steht in keinem sachlichen Zusammenhang zu meiner angefragten Situation, daß sich diese beiden fast zeitgleich erschienenen Werke in diesem Punkt so stark ähneln. Chiron McAnndra10:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Durch den Hinweis oben auf Fritz Perls bin ich auf folgende Behauptung gestossen (WP):
1936 hielt Fritz Perls auf einem Psychoanalytischen Kongress in der Tschechoslowakei seinen ersten Vortrag mit dem Titel „Der orale Widerstand“. Dieser stieß auf Skepsis der meisten Psychoanalytiker, da die herrschende Lehrmeinung darin bestand, dass Widerstände immer anal seien.
Kann das so belegt werden, oder ist das nur eine "bemerkenswerte" Formulierung? Habe gegooglet, aber es nicht in dieser eindeutigen Formulierung gefunden. GEEZERnil nisi bene09:06, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, "Der orale Widerstand" fordert die Replik ja geradezu heraus - aber ich habe keinen Schimmer, was Perls damit meinte. Und ich habe weiter gesucht, ob "Widerstand" ein Merkmal der "Analen Phase" sei, bin aber auch bei Infantile Sexualität nicht fündig geworden. Generell fängt es bei mir bei Schwarz-Weiss-Argumentationen an zu jucken - also im Sinne von Jucken mental... Lesen hier Psychologen mit ??? GEEZERnil nisi bene09:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Grossartig! So etwas habe ich gesucht. Dann formuliere ich es als Zitat (vermutlich hitzige Diskussion!) um. Ich werde jetzt bei jedem Widerwort hier in der Auskunft die Replik "Mann, sei doch nicht so anal!" verwenden - und mich auf den Artikel berufen... GEEZERnil nisi bene13:32, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unterscheidung Netzteil / Motherboard
Hallo Leute,
mein Rechner hat schon seit längerem das Phänomen, dass er nach dem Runterfahren einen hohen Dauerpiepton, eigentlich mehr ein Fiepen von sich gibt. (Es ist also kein Piep-Code vom BIOS) Erst wenn man wirklich die Stromzufuhr abschaltet, hörts auf. Außerdem brauche ich neuerdings mehrere Einschaltversuche, um den Rechner wieder anzuschalten.
Wie kriege ich raus, ob das zwei einzelne Probleme sind, oder sie kausal zusammenhängen?
Ich hatte die Idee, sämtliche Komponenten abzuklemmen und das Netzteil alleine anzuschalten, aber der Anschalter hängt ja am Motherboard, sodass ich immer noch nicht weiß, ob das Netzteil oder das Board fiept.
Wie schalte ich also nur das Netzteil an? --Duckundwech10:44, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ATX Stecker vom Motherboard abziehen und Pin 14 mit Masse (Pin 15) mit Büroklammer überbrücken (5 V Grundlast mus angeschlossen sein) und Schalter betätigen, bzw. Stecker in 230V einstecken.--79.250.11.20011:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach jee... wieder so ein Bedenkenträger, der vor allen Dingen die Frage nicht verstanden oder nicht ganz gelesen hat. Lass einfach die Peripherie am Netzteil hängen und probier es. --79.250.11.20013:34, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
och nö... also doch auch auf der 12v schiene ne „grundlast“... ok... aber warum nur grundlast? und das fiepen kommt doch erst _nach_ dem ausschalten... wozu dann einschalten? und was hat das mit pin14 zu tun? ATX1? wo steht denn, dass es nich ATX2 ist? gibts doch beides seit längerem und noch längerem... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es schon ein ATX 2.2 ist, dann sind es die Pins 15 und 16. Schau einfach bei WP ATX-Format. In der Regel reicht eine Grundlast von einem Lüfter oder Festplatte. Jetzt ist aber Ruhe mit der Nörgelei.--79.250.11.20015:14, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
XP kann das nicht von sich aus. Das muss der Treiber Deiner Grafikkarte unterstützen. In dessen Dokumentation und/oder Hilfe findest Du dann auch die Tastenkombination dazu. Probier mal Strg+Alt+<Pfeiltasten>. --Geri, ✉12:20, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe ihn zuerst für einen Wellensittich gehalten, er hat aber einen ganz schmalen Schnabel, keinen Papageienschnabel. Ich hatte ihm bereits Haferflocken hingestellt, die er offenbar auch annahm. Wir hatten ihn schon bis auf den Balkonboden - und jetzt ist er weg, die Mittagssonne hat ihn wohl etwas beweglicher gemacht. Es fehlt ein Vogelkäfig zum Anlocken. Es bleibt die Frage, was es war. Schon mal danke! --Kürschner11:42, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem es den Kindergärtnerinnen im Hof nicht gelungen ist, ihn einzufangen, sitzt er bei uns gegenüber im Baum. Der Schnabel sieht nach Früchteesser aus, mit Apfelsine locken? Oder? - Leider sind wir ab jetzt im Schatten, er hat's lieber sonnig :( --Kürschner12:10, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach dem visuellen Eindruck ist der Piepmatz nicht in Topform (auch wenn er lange in einer Gegend rumhängt). Deshalb könnte man auch einen Tierarzt (Uwe Gille?) fragen... GEEZERnil nisi bene12:49, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt ihm nahe. Der Schnabel unseres Vogels sieht jedoch mehr gerade und schmaler aus, fast wie eine dünne Röhre. Mir kamen selbst die Haferflocken noch sehr groß für den Schnabel vor, auch wenn er wohl darin rumgestochert hat. Außerdem ist der Schwanz länger, die Größe, wie gesagt, etwa wie ein Wellensittich. --Kürschner17:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hattest Du nicht gelesen, was Euroklaus geschrieben hatte? das war schon richtig: Diamanttaube, nur nicht die Wildform, sondern ein gezüchteter heller Farbschlag. Der nackte Ring ums Auge verrät die Abkunft. -- Geaster18:31, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke noch mal für den Hinweis, vorhin war ich zu sehr im Stress. Diamanttaube könnte hinkommen. Nahrung Ameisen und feine Körner, habe ich zufällig nicht parat. Oh, Hirse hätten wir gehabt :( - Mal gucken, was morgen ist. --Kürschner18:45, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In anderen Ländern (Belgien, Luxemburg, frankreich) gibt es einen Budgetminister (auch Haushaltsminister genannt). Mit welchem Deutschen amt ist dies vergeleichbar? (Ich hab inzw. rausgefnden, dass es nicht das glieche wie Finanzminister ist.)
--92.228.252.23413:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil die Zuständigkeiten nicht überall gleich sind. Das gilt auch innerhalb eines Bundeslandes, wo nach Wahlen einzelne Abteilungen verschoben werden, damit der Koalitionspartner auch einen Posten erhält. Selbstverständlich gibt es dafür auch immre sachliche Erklärungen. Schau mal, wie die Umwelt und der Sport herumgereicht werden z.B. in Hamburg Senat_der_Freien_und_Hansestadt_Hamburg#Siehe_auch. Und bei der Kultusministerkonferenz haben die Stadtstaaten auch zumeist zwei Senatoren geschickt (je nach Thema) --Eingangskontrolle16:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"das hat mir lecker geschmeckt"
Neulich, bei Kürschners in der kleinen Leckerpfanne
GoogleBooks => "lecker geschmeckt" => viele Hits. Bist DU es, so kann ICH sagen "es hat (wie mein sensorischer Input vermittelt) DIR lecker geschmeckt." Sagst DU es von DIR, so ist das "mir" redundant: "Das hat lecker geschmeckt!" (Wem sonst, als dem, der es sagt!!!) Bon Appetit! GEEZERnil nisi bene13:27, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Damnach würde ich Aalfons zustimmen, die von GG ins Spiel gebrachte Redundanz würde sich somit auf "geschmeckt" erstecken, demnach würde es heißen: "Das war lecker." oder eben "Es hat mir gut geschmeckt." Sprachlich geläufig ist mir "lecker geschmeckt" natürlich trotzdem ... LG ThogruSprich zu mir!13:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GG, was sind das denn für Germanisten?? „noch uneingeschränktere Zustimmung“ – da sieht man auch drüber weg, dass diese Quelle gar keine Antwort auf unsre Frage bietet ... --Aalfons14:05, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer oder was heute an Euren Universitäten bezahlt wird. Aber der Kontext von "lecker" als Adverb (offiziell nein, Umgangssprache ja) evoziert auch deinen Unwillen? GEEZERnil nisi bene14:18, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, tuz nich. Aber ich sehe hier tatsächlich kein grammatisches, sondern ein semantisches Problem. Übrigens wissen diese bayerischen Germanisten nichma, dass niederländisch lekker dort hochsprachlich ist. Wofür sind wir eigentlich 1871 auf die Straße gegangen?? --Aalfons 14:52, 10. Nov. 2011 (CET) Hihi, das dir, gerade erst gemerkt;) --Aalfons14:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da etwas gut oder schlecht schmecken kann, kann es auch lecker oder nicht lecker schmecken. Gruß an meine Frau, war eben SEHR lecker! --Kürschner13:45, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas könnte ja auch lecker riechen. Und Redundanz an sich ist ja auch nicht verboten, unsere Sprache ist voll davon, was uns oft hilft, die Inhalte leichter zu verstehen. --stfn15:37, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schmecken" ist hier (mit Dativobjekt) ein Verb, das nur eine Wertung (schlecht-mittelmäßig-gut) zulässt, nicht aber eine spezifische Qualität. Analogon: "Das Bild ist schön", "das Bild gefällt mir gut", aber nicht "das Bild gefällt mir schön". Es liegt keine Redundanz vor, sondern eine schlichte Kontamination. Sagen kann man natürlich alles, es steht ja keine Strafe drauf. Das Beispiel "sieht mir lecker aus" ist irreführend, da hier ein dativus ethicus vorliegt, kein Dativobjekt. Grüße 85.180.193.23619:40, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Auge isst zwar mit, aber die optische Beurteilung der "Leckerness" ist schwierig - obwohl, man sagt ja auch: Die Blinden sehen mit den Ohren und Händen... --Geaster19:47, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Sportzeitungen, speziell Kicker, heisst es z.B. "Bayern kauft/holt Rafinha für x Millionen". Was wird rein rechtlich gesehen gekauft? Der Vertrag? Eine Lizenz? Rafinha selbst (also ein legaler "Menschenhandel)? Ein Titel?
Wofür erhielt der CFC Genua 5 oder 8 Mille?
Ich halte das für Zockergeschäfte ohne reale Grundlage. Man stelle sich mal vor, wenn normale Firmen ihre Angestellten so verschieben würden. Ich verkaufe meinen Auszubildenden nach bestandener Prüfung an die Mitbewerber, die nicht ausbilden. Da wäre das ja noch berechtigt, da meine Firma die Kosten hatte (Ausbildungsvergütung, Gebühren der Handelskammer, Mitarbeiteraufwand etc.). Aber hier werden Gelder in einer Weise verschoben, die jeden Steuerprüfer normalerweise zu besonderen Maßnahmen greifen lassen würde, wenn XY-KG sich für viel Geld jemanden einkaufen würde und damit den Gewinn ins Ausland transferiert. --Eingangskontrolle16:45, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es muss ja nur Geld bezahlt werden, wenn der Spieler einen laufenden Vertrag hat. Damit ist das Geld wohl so eine Art Entschädigung für den abgebenden Verein, dass der Spieler früher geht als zu dem Zeitpunkt, den er mal vertraglich zugesichert hat. --Eike16:52, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Challenger Absturz
Als die Challenger abgestürzt war, wurde die Bevölkerung davor gewarnt gefundende Teile zu berühren. Es hieß diese können hochgiftig sein. War das wirklich so oder wurde das behauptet um zu verhindern das die Teile der Challenger als Souveniers behalten wurden? --81.200.198.2015:57, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die beiden Treibstoffe sieden bei 21° und 87° C, die Teile werden beim Absturz glühend heiß, und es pfeift ein scharfer Wind dran vobei. Da ist mit Sicherheit in den Trümmern nichts mehr davon übrig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW18:36, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt erstmal plausibel, aber die Challenger war noch nicht sonderlich hoch. Laut Artikel 15km. Ich vermute mal da wird beim Absturz nichts heiß. Die Hitze entsteht ja nicht einfach durchs fallen sondern dadurch das die Raumfähre beim Wiedereintritt von einer enormen Geschwindigkeit abgebremst werden muss. Und bei diesem Absturz gab es keine Geschwindigkeit abzubremsen. --81.200.198.2018:53, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganze hat ja auch eine rechtliche Seite. Wenn die NASA schon (unfreiwillig) mit Trümmern schmeißt und die sind möglicherweise auch noch kontaminiert, wird sie alles tun, um mögliche Schadensersatzforderungen zu begrenzen. Der Nebeneffekt „Liegen lassen und melden!“ dürfte für die Ursachenermittlung wichtige Bedeutung gehabt haben. Rainer Z ...19:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage nicht gelesen? Whatever. Obig wird behauptet die Challenger hätte Radionuklidbatterien an Board gehabt. Nicht wirklich oder? Ich bin zwar nur Amateur was das Thema angeht, aber bisher war ich der Ansicht, daß die Batterien ausschließlich in Sonden eingebaut werden die sich weit von der Sonne entfernen. --81.200.198.2011:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
habe ich nicht behauptet, sage nur, dass das ein möglicher Grund für die Warnungen sein kann. Die Challenger hatte sicherlich mehrere unabhängige Energieversorgungen und eine solche (bauartbedingt kurzschlussichere) Batterie zur Notversorgung scheint mir plausibel. Wissen wir wirklich, was sie alles in der Ladebucht hatte? --Giftzwerg 8817:50, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Punkte in Flensburg durch Orangensaft
Eine Bekannte erzählte mir neulich von einer Bekannten, die in einer Verkehrskontrolle "erwischt" wurde, obwohl sie den ganzen Abend nur Orangensaft getrunken hatte, der jedoch angeblich im Magen gegärt hat. Ist das eine Urban legend oder wirklich möglich? Falls es wirklich möglich ist, welche Menge muss man da zu sich nehmen? Danke, --Flominator17:37, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Faktisch nein (stell dir mal die Probleme mit der O-Saft-Industrie und Kindern vor!). Aber: Wer hat neben ihr gesessen, während sie O-Saft getrunken hat? GEEZERnil nisi bene17:58, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass Organgensaft, wie auch Brot, signifikante Mengen Alkohol enthält[9]. Laut der Tabelle entsprechen 12 Liter Orangensaft einem Bier. Das ist zwar noch kein wirklisch schlimmer Wert, aber auf dem Atemalkoholtester könnte es schon angezeigt werden.--134.2.3.10318:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei auch mir ganz düster eine Geschichte aus dem Chemieunterricht im Hinterkopf steckt, dass Alkotest-Röhrchen reagieren würden, wenn man kurz vorher einen Schluck Zitronensaft getrunken habe. Hat sich natürlich erledigt, weil es die Röhrchen schon seit Jahren nicht mehr gibt. Und außerdem soll man Chemielehrern wohl niemals alles glauben... --Rudolph Buch20:59, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anders als die alten Röhrchen (die nur dazu gut waren, zu entscheiden, bei wem Blut zur Messung der BAK zu entnehmen war) ermitteln die geeichten Alkomaten gerichtsverwertbar die Atemalkoholkonzentration, deren Erhöhung heutzutage genauso eine Ordnungswidrigkeit darstellt wie früher (nur) die Blutalkoholkonzentration.
Wäre die Geschichte der Bekannten der Bekannten wahr (ich glaube kein Wort davon), dann hätte die Betreffende also Alkohol in der Atemluft (und damit wohl auch im Blut) gehabt, obwohl sie den Alkohol nicht zu sich nahm, sondern derselbe in ihrem Körper erst entstand. Für die Fahrtüchtigkeit dürfte das keine große Rolle spielen, und für die Frage des Vorsatzes hätte sie dann eben mit geeigneten Mitteln beweisen müssen, dass sie keine alkoholischen Getränke zu sich genommen hatte. Wäre ihr das nicht gelungen, hätte sie sich einreihen dürfen in die lange Liste derjenigen, die zu Unrecht für etwas bestraft wurden, was sie in Wahrheit nicht getan hatten. Fehlentscheidungen und -urteile gibt's vom Strafzettel bis hin zur Todesstrafe.
Alternativ bliebe noch die Möglichkeit, dass sie die Punkte in Flensburg (nebst der fälligen Geldbuße) in Kauf nahm, um dann später eine coole Story zum Besten geben zu können - aber eben behaftet mit dem Risiko, dass ihr keiner die Räuberpistole abkauft. --Snevern(Mentorenprogramm)23:26, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Womit du aber deine Kumpels wirklich beeindrucken kannst: Nach dem Verzehr von grösseren (machbaren) Mengen Mohnkuchen testet man positiv auf Opiate. Dieser Test ist natürlich erheblich sensitiver als ein AlkoTest. Keine Macht den Drogen! GEEZERnil nisi bene00:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte mit den Mohnbrötchen, den Opiattest und den Knastis hat schon so einen Bart ... bekämen wir einen Euro für jedes einzelne Mal das diese Geschichte erzählt wurde, könnten wir Griechenland nicht nur retten, sondern kaufen. --81.200.198.2012:16, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich spiele gitarre und benutze midi dateien um an meine Noten zu kommen. Jedoch kann ich nur den Violinschlüssel lesen und viele Sachen sind im Bassschlüssel geschrieben. Ich kann den zwar umwandeln aberdie Noten sind auf einer normalen Gitarre nichtmehr spielbar. Also jetzt meine Frage: Gibt es ein Programm womit man midi noten einlesen kann und den Bassschlüssel in den Violinschlüssel umwandeln kann und die noten dann noch um eine Oktave erhöht? jetzt Bassschlüssel lernen kann ich nicht. Theoretisch kann ich ihn lesen aber nicht praktisch sopielen. Gruß, Peter --79.245.213.17518:04, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie geht das mit TuxGuitar (gratis und auf deutsch). Hast du das? Ach, du musst beim Midi Importieren +12 oder -12 auswählen. Ich glaube + und - ist eine Oktave tiefer. Es geht auch nachher. Muss ich jetzt selber probieren. --MannMaus18:10, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Durch Zufall, entdeckte ich bei einer TV-Sendung ,,Damals War's von Muk, eine Gitarre der
Gruppe Karusell.Das einzigartige Aussehen und der unbeschreiblich weiche Klang,entspricht genau
meiner Gitarre.
Meine Frage:
Wer hat diese Gitarre gebaut ? Wie viel existieren davon ? (nicht signierter Beitrag von90.186.217.4 (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Fachbegriff für verliehene Titel durch ausländische Bildungsstäten
Wie heisst der Fachbegriff, wenn ein Bildungsanbieter in der Schweiz oder Deutschland einen Bachelor-Titel einer ausländischen (zum meist Privaten) Universität verleiht?
Ich meine damit nicht die Titelmühle, weil der Begriff zu allgemein und negativ ist. Gibt es einen spezifischen?
Deutsche "Bildungseinrichtungen" kooperieren häufig mit ausl. Hochschulen, die die hiesigen Leistunge anerkennen im Hinblick auf ein verkürztes Studium an der entspr. Uni. Selten auch als Fernstudium. Die dt. bieten also höchstens indirekt was an. In der Schweiz verliehene Titel müssen hier noch nostrifiziert werden vom Wissenschafts/Schul-Ministerium. EU-Auslandstitel sind anerkannt. Das ist bei privaten Schweizer "Titelmühlen" über deutsche Titelvermittler oft nicht möglich. Es bleibt also ein ausl. Titel, der hier nicht geführt werden darf.--G-Michel-Hürth16:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Filmsequenz: Jugendliche/r vor einer Entscheidung
Hallo, ich brauche für eine Unterrichtssituation eine kurze Filmsequenz (1-2 Minuten). Dargestellt werden sollte ein Junge oder Mädchen, der/die offenbar sich aufmacht, und dann irgendwohin unterwegs ist, eher nachdenklich. Es scheint eine Entscheidung anzustehen, die wichtig ist und schwierig sein könnte (z.B. lüge ich jemanden an, um das und das, was ich unbedingt will, zu erreichen?). Was der Inhalt der Entscheidung im Film ist, muss im Ausschnitt nicht deutlich werden. Ich werde den Ausschnitt möglicherweise ohne Ton zeigen. Am besten der Filmausschnitt hätte Gegenwartsbezug oder annähernd Gegenwartsbezug (also keine 80er Jahre Frisuren), d.h. die Jugendlichen (15 Jahre) könnten sich mit der Figur identifizieren. Ideen, auch mehrere, wären toll. Danke! --Unterrichtsfrage20:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man flapsig beantworten ("weil so mehr Zeit für Werbung ist", "weil sie Geld kosten", "weil sie keiner braucht"). Aber es steckt sicher noch mehr dahinter. Etwa der Wandel im Selbstverständnis des Mediums Fernsehen. Die herrschende Metapher in meiner Jugend war noch der "Gast im Wohnzimmer". Dazu gehörte, dass man sich vorstellte, Konversation machte, sich artig fürs Zuschauen bedankte. Mittlerweile sind wir mediengewohnter, und das Fernsehen ist ein schlichter Inhaltsanbieter. Grüße 85.180.193.23621:23, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "Zeitgeist" empfindet Breaks als Zeitverschwendung oder als sinnlos. Man rutscht lieber nahtlos von A nach B als zwischen zwei Ereignissen inne zu halten: "Das waren die Abendnachrichten und die Wettervorhersage ... Sehen Sie jetzt den Spielfilm ...". Dieses Phänomen begegnet uns auf Schritt und Tritt. Ich erinnere mich noch an die Radio-Musiksendungen, in denen jeder einzelne Schlager angekündigt, kommentiert und "verabschiedet" wurde. Wie haben wir uns bei unseren Tonbandmitschnitten geärgert, wenn der Sprecher wegen der Songlänge bereits bei den letzten Takten von Hey Jude das neue Lied ankündigte! - Filmszenen wechseln in rasender Schnelle und weil das Wechseln nicht schnell genug vonstatten geht, werden sie in Überblendtechnik ineinander geschoben. - Pausen-los geht es heute auch in vielen anderen Bereichen zu. Alltag und Sonntag, Werktag und Feiertag (von wenigen umkämpften Ausnahmen abgesehen) fließen ineinander über und sind fast nicht mehr zu unterscheiden. Und mit den Partner-Beziehungen ist es ähnlich: Die eine ist noch nicht in Würde beendet und die andere wird schon in vollen Zügen gelebt. mfg,Gregor Helms22:07, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das fing mit den Privatsendern an, die haben statt dessen Werbung gezeigt oder Trailer. Und das hat mit den Jahren auf die öffentlich-rechtlichen abgefärbt, obwohl die in der Hauptsendezeit keine Werbung zeigen dürfen.
Durch die Privatsender kam auch das Zappen auf (hat sich vorher ja nicht gelohnt). Da dürfte eine ausführliche Programmansage im alten Stil wohl ne Menge Zuschauer kosten. Rainer Z ...23:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt sie immer noch, aber nicht mehr im alten Stil, sie "verstecken" sich heutzutage hinter Filmausschnitten - nach der Werbung, oder davor. --MannMaus23:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Zeitalter der Zapp-Kultur darf man dem Zuschauer auf gar keinen Fall den Eindruck vermitteln, jetzt sei irgendwas zu Ende. Irgendeine wie auch immer geartete Zäsur konnte den Zuschauer auf den Gedanken bringen, er könne die Gelegenheit zum Um- oder gar Ausschalten nutzen. Tödlich für die Quote!--Rabe!12:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo. In dieser Quelle soll "Platz 2 in Estland" stehen? In der englischen WP ist diese Chartposition mit eben genau dieser Quelle belegt. Ich habe sie schon so einige Male angesehen, aber ich finde nichts, wo das stehen soll. Findet da jemand vielleicht etwas? MfG. --Gruß, CosmeticBoy21:02, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, da war ja anscheinend noch gar nichts veröffentlicht: "The song will be released on May 9 to radio stations, firstly in Estonia" --Eike21:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich dachte schon, ich sei blind. In der eng-WP ist diese Seite als Beleg für "The song peaked number 2 in estonia" angelegt. Deswegen dachte ich das. Naja, Dankeschön. --Gruß, CosmeticBoy21:19, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klang perforierter Lautsprecher
Hi, wie wirken sich kleinere Risse und Löcher in der Lautsprechermembran auf die Ausgabe aus? Könnten dann beispielsweise bestimmte Frequenzen nicht mehr wiedergegeben werden oder verringert sich vielleicht die Lautstärke?--62.153.19.1022:00, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Zitat von Homer Simpsons, welches mir nun schon etliche male im Internet, von Freunden und sonst wo begegnet ist, verwirrt mich. Wo ist da der Witz? Habe jetzt schon eine halbe Stunde gegoogelt und bin nicht schlauer geworden. Soll das einfach nur "ironisch" sein, dass der Atomtechniker Homer nicht einmal das Wort nuklear richtig aussprechen/buchstabieren kann?
--95.208.41.6023:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Obwohl, nach dem Muster der deutsche Rechtschreibreform, mittlerweile auch die Auffassung vertreten wird, ein häufig gemachter Fehler könne es zur Regel bringen, und Homers oder Bushs Aussprache sei "auch richtig". - Was daran komisch ist, ist wohl Geschmacksfrage. Ich gehöre zu denen, die das wahnsinnig komisch finden, speziell auch in anders synchronisierten Simpsons-Fassungen. [10] Während eine Spanienurlaubs habe ich meine Freunde damit fast in den Wahnsinn getrieben ... schwer zu erklären :-) --Logo00:33, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Streng genommen geht es ja nicht um Rechtschreibung, sondern um Analogiebildung, jedenfalls im Englischen: Adjektive auf -ular sind häufig, (spectacular, particular, popular), solche auf -lear selten, also kommt es zu Angleichungen. Wenn man Sprache in Ruhe lässt, ist das in der Tat eine ganz natürliche Art der Sprachentwicklung. Wenn eine Bildungsschicht auf korrekte Etymologie achtet (nucleus, davon nuclearis; nicht "to nuke", davon *nukular ;)), bleibt es ein Fehler. Grüße 85.180.198.25512:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat eine gewisse Tradition, dass manche Wörter im Englischen völlig anders gesprochen als geschrieben werden.[11] Wenn ein US-Präsident aus der Sprache eine vollständig unverdauliche (Worcester-)Sauce machen will, wer wäre ich, dazu eine Meinung zu haben! Aber ich bin wirklich froh, dass wenigstens die AMIS selber das nicht ganz widerspruchslos hinnehmen. --Pyrometer13:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, das kann nicht stimmen. Die Erstausstrahlung der Folge war 1998. Das obige Video mit Bush war aber zu seiner Amtszeit als Präsident, also später. Der Witz ist hier eher umgekehrt: Bush macht den gleichen Fehler wie Homer. --StYxXx⊗04:35, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
11. November 2011
Fritz!Box + WLAN
Hallo, Leute. Vielleicht kennt sich einer von Euch auf diesem Gebiet aus? Meine Fritz!Box (Modell 7113 [UI]) zickt alle Ritt, irgendetwas stört den DSL-Empfang. 1und1 ist auch schon am rätseln. Am PC liegt es nicht (schon getestet), an den Kabeln auch nicht (auch schon getestet). Jetzt lese ich öfters, dass ein WLAN-Anschluss die Box unterstützen würde und auch nicht von DSL-Störungen beeinflusst werde. Stimmt das? Würde ein WLAN Sinn machen? LG;--Nephiliskos00:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem habe ich seit Jahren, ich habe sowohl Kabel als auch WLAN, und glaube mir, das Problem hat weder mit dem PC, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN, noch mit 1&1 zu tun, sondern mit der Firma, die das Netz bedient: Telekom. --Logo01:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Juuhuuu, ein Leidensgenosse!^^ Naja, das Komische ist: Mein Nachbar hat auch ne Fritz!Geboxte mit WLAN; aber der hat nonstop Fun... Und warum ich nicht??? Wir wohnen doch im selben Haus!? LG;--Nephiliskos01:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie fit ist Deine Telefonleitung? Ich hatte auch schon oxidierte TAE-Stecker als Fehlerursache. Als allererstes jeden Stecker aus- und wieder einstecken und dabei auf festen Sitz achten. Sitzen die Adern fest in den Klemmen von TAE-Dose, DSL-Splitter und NTBA? Sind an den Steckern überall die Haltenasen dran? Wie sieht das Ereignisprotokoll der Fritzbox (unter System/Ereignisse) aus? Zum WLAN: Die Fritzbox ist lediglich WLAN-Accesspoint und -Router. Einen WLAN-Internetverbindung kannst Du damit nicht herstellen. Das geht nur über den Anschluss eines DSL-Modems an die Fritzbox oder das interne DSL-Modem der Fritzbox. --Rôtkæppchen6801:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
0. Ich habe meine Leitungsprobleme immer selbst gelöst, bis auf das eine Mal, wo der Telekomtechniker eine Ader im KV schlecht aufgeklemmt hatte und da hat ein Anruf genügt. Rôtkæppchen6801:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pah, Telekomtechniker... Ich musste dem letztes Mal mein Vodafone-Handy zur Verfügung stellen, weil er mit seinem Telekomhandy bei uns im Keller keinen Empfang hatte (um die technische Hotline anzurufen).--Kramer...Pogo?01:46, 11. Nov. 2011 (CET) P.s.: Ich hatte auch schon Probleme mit Oxidation, als Wasser in einen Verteiler im Hof gelaufen war. Meine Nachbarin mit ihrer langsamen 6.000er-Verbindung hatte zwar keine Probleme, aber meine schnelle Leitung dafür schon. Die war vollkommen instabil bis zur Behebung des Problems.[Beantworten]
Genau, die schnelle Leitung dürfte das Problem sein. Wie schnell soll sie denn sein? und wie schnell ist sie denn wirklich? (Es gibt Sites, die das messen.) Die "schnellen Leitungen"- ich vermute DSL 16 000 - werden bedenkenlos verkauft, auch wenn die Leitung das nicht mehr hergibt. Dann schiebt man das auf die Telekom als Besitzer der letzten Meile. Es werden auch gern die älteren/ vorhandenen Fritzboxen von den Verkäufern der schnellen Leitung für kompatibel erklärt, selbst wenn sie es nicht (mehr) sind. Das wird nicht nur bei 1&1 gemacht. Ich betreue einen 1&1 Kunden, der mir zudem laufend Probleme meldet, weil deren angemietete Leitungen überlastet sind, bzw. der private Bereich nachrangig bedient wird. Mach eine Störungsmeldung und dränge darauf, dass die Leitung durchgemessen wird. In der Regel liegt sowas an der Überlastung der Leitung und nicht durch schlechten physischen Anschluss.--87.175.251.25107:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt halt immer drauf an, wo und wie man wohnt. Ich habe mit 1&1, Fritzbox und 16000 gar keine Probleme - seit der vollgelaufene Verteiler trockengelegt ist. Da konnte im Prinzip weder die Telekom noch 1&1 was dafür. Hätte mir sogar selbst auffallen können.. Ich hatte allerdings auch schon mal eine TAE-Dose, die von einem Tag auf den anderen den Geist aufgab - im Sinne von ständigen Verbindungsabbrüchen (ohne jede physikalische Einwirkung, die Dose war deshalb auch das letzte, was ich im Verdacht hatte - nu bin ich schlauer).--Kramer...Pogo?10:01, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe DSL 16.000, und die Leistung wird auch voll erbracht, wie man an meinen Vandalenreverts sehen kann, vorausgesetzt, die Verbindung steht. Aber die Verbindung wird immer wieder abgebrochen, mit der Meldung "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)" oder "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung". Dass das nichts mit dem PC, nichts mit der Software, noch mit der Fritz-Box, noch mit WLAN oder Kabeln und auch nichts mit einem feuchten Keller zu tun haben kann, erhellt sich jedem nicht bei 1&1 oder der Telekom angestelltem Menschen daraus, dass diese Verbindungsunterbrechungen prinzipiell nur zwischen 11 und 23 Uhr vorkommen. --Logo10:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, bei dir mag das so sein. Das kann man allerdings nicht verallgemeinern. Denn erfahrungsgemäß können die genannten Meldungen einen ganzen Strauß verschiedener Ursachen haben... bei Nephiliskos kann die Sache ganz anders aussehen als bei dir - oder seid ihr Nachbarn? --Kramer...Pogo?10:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, und es ist Nephiliskos nur zu wünschen, dass er nicht mein Problem hat. Ich gebe mein Problem hier bekannt, weil es in der 1&1-Routine nicht existiert; die dortige Störungsstelle bietet nur Erklärungen diesseits der TAE-Dose an, und ich habe Dutzende sinnloser Telefonate geführt, bis ich auf den Trichter gekommen bin, von 1&1 die Inmarschsetzung eines Telekom-Technikers zu erlangen. --Logo12:06, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Nirgends wird die Physik so überlistet, wie bei DSL/ADSL/VDSL und Internet. Die alten Nachrichtentechniker haben noch gelernt, dass für sowas ein Koaxialkabel notwendig ist. Und was tun die Nachkommen? Sie schicken diese Signale durch die alte, dünne, popliche Leitung des Telefons. Gut, bis zum Verteilerkasten haben sie zwischenzeitlich Glasfaserkabel, aber ab da herrscht kabelmässig das Kommunikationsmittelalter von bis vor 50 Jahren. Wenn die Dämpfung in der zuführenden Telefonleitung zu hoch ist, bricht einfach die Übertragung zusammen, fängt sich wieder um dann bei der geringsten Störung wieder zusammenzubrechen.( Wie oben geschildert.) Da reichen einige Meter Unterschied zum Nachbarn, bei dem möglicherseise alles noch flutscht, weil er auch eine geringere DSL-Bandbreite bestellt/gekauft hat. Dass die Leitung für den wortreich an den Mann gebrachten Tarif der höheren Bandbreite nicht taugt, wird man vom Provider selten hören, denn das bedeutet ja zurück in den billigeren Tarif und Umsatzverlust.--87.175.251.25112:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt natürlich solche grundsätzlichen Probleme an der Infrastruktur, auf die man keinen Einfluss hat, aber ich habe nun schon mehrere Male erlebt, dass sich eine einwandfreie funktionierende Leitung von einem Tag auf den anderen zu einem nervenden, instabilen Etwas entwickelt hat. Die Ursachen sind oft einfach zu beheben, wenn sie denn einmal identifiziert sind; und solche Ursachen können eben auch bei jahrelang bestehenden Problemen dahinterstecken. Ein findiger und erfahrener Techniker kann dann Gold wert sein. Den hatten bspw. meine Eltern (Telekomkunden), allerdings erst beim dritten Versuch... man muss halt dranbleiben.--Kramer...Pogo?12:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen reicht es, einen einzigen zusätzlichen DSL-Anschluss auf das vorhandene Kabel aufzuschalten, um bei allen anderen DSL-Anschlüssen auf diesem Kabel die Performance einbrechen zu lassen. In Einzelfällen kann es hilfreich sein, einen „langsamen“ DSL-Anschluss (≤6 Mb/s) auf Rate Adaptive Mode umstellen zu lassen, um das verfügbare Frequenzspektrum besser auszunutzen. Dafür ist allerdings ein ADSL2+-taugliches Modem erforderlich. Tageszeitabhängige Verbindungsabbrüche können auch auf einen überlasteten DSL-Netzknoten hindeuten, so ähnlich wie früher bei AOL, als samstagsnachmittags immer nichts mehr ging. --Rôtkæppchen6815:59, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es Untersuchungen darüber, ob sich komplette Großschreibung (gedruckt, nicht handschriftlich) besser oder schlechter lesen lässt als komplette Kleinschreibung? Im Internet wird ja Großschreibung manchmal sehr ungern gesehen, weil (traditionell im Usenet) einige der Ansicht sind, dass Majuskelschrift Schreien darstelle – und viele andere das blind nachplappern. Meiner Ansicht nach hat das auch etwas damit zu tun, dass die beiden Schriftbilder sich unterschiedlich stark von der konventionellen Rechtschreibung unterscheiden. Komplette Großschreibung ergibt ein noch ungewohnteres Schriftbild als komplette Kleinschreibung, bei der ja nur einige Anfangsbuchstaben anders sind als bei der konventionellen Rechtschreibung. Aus diesem Grund vermute ich, dass vielleicht komplette Großschreibung schlechter lesbar ist. Aber vielleicht ist es eben auch nur eine Gewohnheitssache? -- 129.247.247.23911:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir sind keine solchen Untersuchungen bekannt; ich bezweifle auch, ob es signifikante Unterschiede in der Lesbarkeit gibt. Schon gar nicht glaube ich, dass es auf schlechtere Lesbarkeit zurückzuführen sein könnte, dass Großschreibung im Internet verpönt ist. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit gab es in Foren und Chatrooms weder lustige bunte Smilies noch die Möglichkeit, seine Beiträge durch Farbe, Fettdruck oder Schriftart und -größe zu verändern. Da ziehen Beiträge oder einzelne Worte in Grossbuchstaben ebenso deutlich die Aufmerksamkeit auf sich, wie Schreien in einem Raum von Leuten, die ansonsten in normaler Lautstärke reden. Die Behauptung, "viele andere" würden hier etwas "blind nachplappern", empfinde ich daher als pauschale Verunglimpfung. Selbst wenn es so eine Untersuchung gäbe und sie dann auch noch die schlechtere Lesbarkeit der Großbuchstaben stützen würde, wäre sie doch so wenig bekannt oder verbreitet, dass sie als Grund für die weit verbreitete Missbilligung von Großschreibung keinesfalls herangezogen werden könnte. --Snevern(Mentorenprogramm)11:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die kyrillische Schrift sieht für uns aus wie Großschreibung, und die meisten anderen Schriftarten unterscheiden da eh gar nicht - man stelle sich vor, die japanische Schrift würde zusätzlich noch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheiden, dann hätten die viel zu tun! Also scheint es die Lesbarkeit nicht zu stören, wenn man sich dran gewöhnt hat. --Kuli11:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinsichtlich der kyrillischen Schrift muss ich dir widersprechen: die sieht nicht aus wie Großschreibung. Es gibt im kyrillischen Alphabet - genau wie in unserem - Groß- und Kleinbuchstaben, die auch jeweils als solche gut erkennbar sind, und zwar sowohl in Druckbuchstaben als auch in Schreibschrift. --Snevern(Mentorenprogramm)11:43, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nach meiner Erfahrung ist Text in Großbuchstaben schlechter lesbar - schon deshalb, weil man es einfach nicht gewohnt ist. Wer das nicht glaubt, kann ja mal jemanden bitten, einen ihm bisher unbekannten längeren, inhaltlich nicht anspruchsvollen Text genau in der Mitte zu teilen und den ersten Teil in Großbuchstaben umzusetzen; anschließend diese beiden Text mit Stoppuhr vorlesen (und jemand zählt die Fehler) und sich davon überzeugen. Sicherlich treten auch Unterschiede je nach Schrifttype zutage (mit und ohne Serifen usw.). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:50, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WIR VERMUTEN, das der Frager generell Grossschreibung meint (nicht nur im Web). Man lese in der EN:WP "all caps". Hier werden Studien dazu erwähnt. Die de:WP schreibt: "Damit Majuskelschrift gut lesbar ist, sollte sie um etwa zehn Prozent kleiner als Majuskeln des normalen Textes und leicht gesperrt sein. Damit erreicht man einen gleichmäßigeren Grauwert auf der Textseite" Nochmal en:WP (dieses Thema fehlt in unserem Artikel) => Lesbarkeit von Klein- und Grossbuchstaben. Es gibt Converter von Normaltext in ALL CAPS ung uMgEKeHrT. CAESAR scheint ein Fan DIESER SCHREIBWEISE gewesen zu sein und das hat immerhin EIN PAAR IAHRHUNDERTE überdauert (GEWÖHNUNG?). GEEZERnil nisi bene11:53, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für geübte Leser ist es eine Binsenweisheit, dass korrekte, einheitliche Schreibung den Lesefluss verbessert. Die Betonung liegt dabei auf einheitlich. (Es ist also wirklich eine Frage der Gewohnheit.) Ein geübter Leser buchstabiert nicht, sondern erkennt Worteinheiten an ihren charakteristischen Mustern. (Weniger geübten Lesern ist das nur schwer zu erklären, weil sie diesen Vorteil nicht für sich nutzen können.)
Falls es (eigentlich unnötige) Untersuchungen dazu gibt, sind sie mir allerdings nicht bekannt. (Es gibt einen vielzitierten Scherztext, der das Gegenteil behauptet: "Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid... ". Aber das ist einfach nur Unsinn.) --Pyrometer12:18, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gerade im internet gewöhnt man sich ratzefatze das dauernde kleinschreiben ohne punkt und komma an das hat weniger was mit lesbarkeit oder schreierei zu tun sondern mit geschwindigkeit wenn ich bei einem mmporg einem mitspieler per chat einen raidboss erklären muss habe ich nicht die zeit auch noch korrekte zeichensetzung zu machen für chatrooms gilt das man sich da unterhält das geschriebene also schnell da stehen soll aus genau dem gleichen grund werden die abkürzungen genutzt als beispiel eine handelsübliche unterhaltung auf dem handelschannel von wow: "suche rdd ele od mage min gs 371 für fl nur raggi e&e vorausgesetzt" ("Suche Range-Damagedealer (Elementarschamane oder Magier) mindestens Gearscore 371 für Feuerlande nur Ragnaros Erfahrung und Equipment vorausgesetzt").
Ergo denke ich das es nichts mit der Lesbarkeit zu tun hat. Es ist, wie schon beschrieben, ein Gewöhneffekt, der sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nur aus der Geschwindigkeit der Übertragung begründet. --Ironhoof14:35, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist natürlich nicht nur Gewohnheit und historischer Zufall, dass wir kleingeschriebene Texte leichter lesen können als großgeschriebene. Es gibt reichlich Literatur und Untersuchungen dazu.
Großbuchstaben gehen auf die lateinische Capitalis monumentalis zurück, einer repräsentativen Zierschrift, deren Formen auf das Meißeln in Stein hin und eine möglichst gleichmäßige dekorative Struktur hin gearbeitet sind. Lesbarkeit spielter da eine völlig untergeordnete Rolle.
Kleinbuchstaben gehen auf die römische Schrift zurück, die Kaufleute und Verwaltung handschriftlich verwendet haben. Da geht es um flüssiges Schreiben, leichte Lesbarkeit und Eindeutigkeit. Die Kursive war zuerst Arbeitsmittel. Das Mittelalter hindurch wurde diese Schrift Methamorphosen unterzogen, die in der Renaissance-Antiqua mündeten. In der Renaissance kamen – eigentlich als Fremdkörper – die Großbuchstaben aus der alten Capitalis hinzu. Diese Mischung spiegelt also die damalige Rom-Mode wieder.
Von geübten Lesern werden Texte in Renaissance-Antiqua (also der heutigen Schrift) mindestens wortweise und vor allem anhand des Wortumrisses wahrgenommen. Interessanterweise im wesentlichen anhand der oberen Kontur. (Man kann eine unten zur Hälfte verdeckte Textzeile praktisch problemlos lesen, eine oben verdeckte sehr viel schlechter.)
Die Information steckt bei Minuskeln des lateinischen Alphabets also schwerpunktmäßig im (oberen) Umriss, zum kleineren Teil in der Binnenstruktur. Durch Schreibung in GROSSBUCHSTABEN, die diese Eigenschaft nicht aufweisen, geht also die wichtigste Informationsquelle beim Lesen verloren, man ist genötigt, statt auf Wort- oder Silbenumrisse zurückzugreifen, sich buchstabenweise an der Binnenstruktur entlangzuhangeln.
Natürlich spielen Gewohnheit und Übung beim Lesen eine wesentliche Rolle. Doch Schriften entwickeln, optimieren sich durch einen evolutionären Prozess. Bei unserer Schrift hat der sich von der Antike bis zur Renaissance hingezogen und ist dann bemerkenswerterweise (in der Antiqua-Druckschrift) vor ein paar hundert Jahren weitgehend zum Erliegen gekommen. Bei konturbetonten Kleinbuchstaben mit Ober- und Unterlängen, ergänzt um den sparsamen Gebrauch von Großbuchstaben nur am Wortanfang. Evolutionär betrachtet könnte damit das (lokale) Maximum erreicht sein. Außer beim SCHREIEN im Internet hat sich die Versalschreibung nur zu Repräsentationszwecken erhalten.
Schriftsysteme wie in China oder Japan funktionieren natürlich auf andere Weise und unter anderen Bedingungen. Schriftzeichen bedeuten dort etwa eine ganze Silbe oder eine ganze Bedeutungseinheit, und das möglicherweise noch sprachübergreifend. Sie enthalten also notwendig mehr und spezifischere Informationen, weshalb es dort um Größenordnungen mehr Zeichen geben muss, die sich wiederum nur unterscheiden lassen, wenn sie eine komplexere Binnenstruktur haben. Mit unseren, eher simpel geometrischen Majuskeln kann man das nicht vergleichen.
Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten, auch wenn sie teilweise sehr divergieren. Meine Frage bezog sich nur auf die deutsche Schrift, nicht auf andere Sprachen, eben weil es sonst noch komplizierter würde. -- 129.247.247.23917:52, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, ein Arbeitskollege hat vor einigen Jahren im Barranca del Cobre in Mexiko einen Baum fotografiert, den unsere Firma mittlerweile zum Logo gemacht hat. Nun fragen immer öfter Kunden, was dass den für ein Baum wäre und unsere Verkäufer würden denen gern eine Antwort geben. Kann wer weiterhelfen? Paar Fotos von dem Baum: [12], [13], [14]. Die Gattung ist vermutlich eine Eiche (ist in dem Canyon recht üblich), aber da der Baum aufgrund seines untauglichen Standorts nur ein paar Zentimeter hoch ist, sind wir auch da nicht ganz sicher. -- Cecil12:14, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist ein Laubbaum. Der englische WP-Artikel war es auch, der uns die Eiche vermuten lassen hat. Ein paar Google Hits ('Copper Canyon tree') haben auch Fotos vom kahlen Baum gezeigt, und eine Lärche ist es eindeutig nicht. -- Cecil13:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie hoch liegt denn die Stelle? Das lässt auch schon ein paar Rückschlüsse zu. Oberhalb 1883 m? Dann wär die Eiche eine lEeiche... Gibt es sonst Bilder von Eichen, die so exponiert (a) allein und (b) auf Felsen wachsen. Ich bin zu dumm, ich finde einfach keine ... GEEZERnil nisi bene14:00, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also dieser Flickr-Nutzer beschreibt den gleichen Baum (das ist er doch oder?) als ancient oak, also als eine alte Eiche. Auf diesem Foto sieht man auch, dass dies ein recht alter Baum ist (die Rinde und die Flechten), aber die Blätter scheinen recht jung zu sein und sind leider nicht wirklich gut zu erkennen in ihrer Form. --Pilettes16:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur mal so zur Info: Auch wenn wir sicher sein könnten, dass es eine Eiche ist, in Mexiko gibt es über 150 verschiedene Eichen-Spezies, in der fraglichen Region schätzungsweise noch über 100. Viele von denen bilden auch noch Hybriden. Der Versuch, anhand der Landschaftsfotos diesen Baum bestimmen zu wollen, ist amüsant, aber völlig untauglich. Leider. -- Geaster17:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
98 %ige Zustimmung, ABER: Man kann ausschliessen. Es ist z.B. keine Palme, Kirschbaum und auch kein Ginko. Wie HOCH liegt dieser Felsen? Es kann dort 1000 Eichenarten geben - wenn sie nur bis 1900 m vorgefunden werden und dieser Felsen liegt auf 2300 m, wenn sie bestimmte Bodenbeschaffenheit brauchen (und die auf diesem Felsen nicht gegeben ist), dann ist es keine Eiche. Habe mal unter Eichen nachgefragt.
Unser Hirn treibt uns oft in Richtungen, dass wir glauben (wollen), dass so ein trutziger Baum (Firmenlogo <= gut gewählt!) ein(e) unbeugsame XYZ sein muss. GEEZERnil nisi bene17:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühe. Ich vermute, unsere Verkäufer/Consultants werden schon froh sein, wenn sich der Baum auf die Gattung einschränken lässt. 'Eiche aus Mexiko' klingt noch immer besser als 'keine Ahnung, was unser Logo eigentlich fürn Baum ist'. -- Cecil21:40, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: Den nächsten Betriebsausflug nach Mexiko machen. Als Höhepunkt eine botanische Exkursion in die Kupferschlucht, mit orts- und fachkundiger Führung. -- Geaster22:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der engl.-sprach. WP hat jemand mit Argumenten geantwortet. Habe gelernt, dass es Eichenarten gibt, die bis 2700 m hoch gedeien. Bleibt noch die Frage zum Wachsen auf blankem Felsen. Nur Argumente zählen... GEEZERnil nisi bene09:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Tote Meer
Hallo, nein ich frage nicht wer es erschlagen hat. Aber seit wann weiß man, dass das Tote Meer unterhalb des Meeresspiegels liegt und wann wurde das zum erstenmal genau vermessen? --Berthold Werner12:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In einem bekannten Kochforum las ich kürzlich, dass für ein bestimmtes Wildgericht an Würzstoffen Wacholderbeeren (zerdrückt) und Gin (flüssig) zu verwenden sei. Da nun Gin überwiegend Wacholderaromen enthält, macht das doch kaum Sinn - oder etwa doch? --Zollwurf16:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gin enthält eine nicht unwesentliche Menge Alkohol, daher dürfte sich die Mischung weder durch ausschließlich Gin (=> mehr Alkohol) noch durch ausschließlich Wacholder (=> gar kein Alkohol) ersetzen lassen. (Ich bezweifle, dass Gin "überwiegend Wacholderaromen enthält", da dürften Wasser und Alkohol davor sein.) --Eike16:27, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Gin enthält noch eine Menge mehr. Und es bleibt natürlich etwas Alkohol zurück. Ich nehme mal an, die Wacholderbeeren werden länger mitgekocht, der Gin kommt eher gegen Ende an die Sauce. Das klingt nicht unvernünftig. Rainer Z ...16:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich, von einer Untersuchung gelesen zu haben, in der es hieß, nach einer ganzen Stunde Kochen sei immerhin noch ein Viertel des Alkohols nicht verdunstet. Grüße 85.180.198.25516:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man lege etwa 10 Walchholderbeeren in 100 ml Gin. Dann kochen (>77°C). Nach einer Stunde Kochzeit bleibt was übrig? Bitte von Auskünften absehen, wenn man nicht weiß wovon man redet. --Zollwurf18:17, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Logik müsste ich meinen Haferflocken eigentlich nur etwas Hopfen zusetzen, Hefe darüber streuen und Wasser drauf kippen, um ein astreines Bier zu frühstücken. Yotwen17:06, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du müsstest ein paar Tage warten, aber das Resultat wäre nicht in jedem Fall erfreulich. Welche Logik meinst du eigentlich? Dass Verdunstung einem Zeitfaktor unterliegt, leuchtet mir ein, dass es verdunstungshindernde Faktoren gibt (Eigenschaft der Kochmasse, Realkoholisierung per Deckel) auch. Im übrigen berichte ich ja nur Berichtetes. Wenn du seriösere Untersuchungen als die der US-Gesundheitsbehörde zur Hand hast, gerne. Grüße 85.180.198.25517:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wacholderaromen => Wacholderöl => alkohol-löslich => Gin (noch lange nicht gesättigt an diesen Stoffen) oder Klarer/Wodka ("neutral im Geschmack") => bessere/stärkere Extraktion => Kurzversion: Wacholderischer oder neutraler Alkohol hilft bei der Aromenextraktion. Nachher übernehmen die Fette die "Bindung"/"Lösung" dieser Aromen im Gericht, wenn der Alk abdampft. GEEZERnil nisi bene17:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Solange man nicht bloß am Tisch flambiert, sind Spirituosen am Essen jedenfalls kein Unsinn, sondern beeinflussen auf diverse Weisen den Geschmack. Entweder, weil sie welche mitbringen, oder wie Greezer dargestellt hat, weil sie Aromen „über die Straße helfen“ können. Rainer Z ...17:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zollwurf: Deine Empörung über dumme Mitmenschen in Ehren, aber Eike zitiert eine halbwegs seriöse Zeitung, ich eine halbwegs seriöse Untersuchung, wo bleibt deine Quelle? Und ein Vorschlag für ein Gegenexperiment: ein geschlossener Topf Wasser bei 120° im Ofen: Das evaporiert, glaube ich, auch nicht gerade schlagartig. Grüße 85.180.198.25518:29, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin (a) der Fragesteller, d.h. muß keine Quelle beibringen für eine Anfrage und (b) jemand, der den Siedepunkt von Ethanol kennt. Wie jeder andere Trinkalkohol besteht auch Gin nur aus Wasser und Ethanol, nebst den hinterfragten Wacholderaromen. --Zollwurf19:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben wird's absurd. Und ich kenne nebst dem Siedepunkt von Ethanol auch den von Wasser, deswegen habe ich 120° vorgeschlagen. Aber EOD für mich. Grüße 85.180.198.25519:38, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich, EOD Deinerseits. Es wäre sinnvoller, wenn diejenigen die hier Auskünfte erteilen möchten, zunächst mal die Frage richtig lesen, bevor sie irgendwas posten... --Zollwurf19:45, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Ich hatte Dich mehrfach gebeten, Deine Statements auf meine Anfragen zu unterlassen. Warum nervst Du mich nach wie vor? --Zollwurf22:43, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du keine Antwort willst, stell einfach keine Frage.
Hast du das inzwischen gelesen und verstanden? Auch nach Stunden ist noch Alkohol im Essen.
@Eike sauer: Hast Du die Eingangsfrage (=um was es hier geht) nach Stunden gelesen? Von "verstanden" sehe ich mal ab. Nerve andere mit deinem Halbwissen, mich bitte - BITTE - nicht. --Zollwurf23:03, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Hast Du die Eingangsfrage (=um was es hier geht) nach Stunden gelesen? Von "verstanden" sehe ich mal ab. Nerve andere mit deinem Halbwissen, mich bitte - BITTE - nicht. --Zollwurf23:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Ethanol bei ca. 80 °C siedet, ist unbestritten. Wer aber glaubt, dass es sofort bei Erreichen dieser Temperatur vollständig verschwindet, hat noch keine Destillationskurve gesehen. Wer den Alkohol größtenteils loswerden will, muss im offenen Topf kochen und eine gehörige Menge Wasser mit verdampfen. --FK195420:52, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt je weniger Ethanol (in Prozenten) in einer Flüssigkeit ist desto schlechter verdampft er. Denn die Siede-Themperatur des Wasser/Ethanol-Gemisch bleibt nicht gleich. Sondern wie bei Stoffgemischen üblich, die Siede-Themperatur des Rest-Ethanol nähert sich der Siede-Themperatur des Wassers. Dazu gibt es noch die ein und andere Gemeinheiten, die eigentlich verhindern das man alles Ethanol aus flüssigen Wasser kriegt (Also ohne das man komplette Wasser-Ethanol-Gemisch verdampft). Zeit ist da durchaus einer dieser gemeinen Faktoren, es dauert immer Länger um eine Senkung um 1% zu erreichen. Ein hilfreicher Tipp, auf der anderen Seite stehen immer 4,4 % Restwasser, beim destillieren. Ohne Hilfe kriegt man beim normalen Destillieren nur 95.6 prozentiges Ethanol hin, will ich reines Ethanol muss ich mich der Azeotroprektifikation bedienen. --Bobo1122:31, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
was bedeutet dieses Zeichen?
Hallo Freunde, Ich bin wieder hier mit einer Frage. Ich habe etwas mit den unicode zeichen gespielt und das folgende Zeichen gefunden. Jetzt will ich wissen was es bedeutet: ◙
Gruß --79.245.213.17517:21, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@79: Wäre es zuviel verlangt, wenn du vielleicht auch die Unicode-Nr. bekannt gäbest? Dann könnte man checken, ob eine Vermutung aus dem Kontext des Zeichensatzes zutrifft. Außer einem Dingbats gibt's nämlich noch andere Möglichkeiten. Ts ts. --Aalfons17:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Zeichen ist wohl die typographische Repräsentation des Steuerzeichens 1010/0A16 der diversen DOS-Zeichenvorräte (z.B. Codepage 437 und Codepage 850). Im ASCII-Code ist das das Steuerzeichen für Linefeed. Zu ComputerPC-Urzeiten war das Zeichen noch etwas höher (8×14 oder 8×16 Pixels) und hatte auf manchen Bildschirmen aus darstellungstechnischen Gründen einen weißen rechten Rand (bei schwarzaufweißer Darstellung). Aber weshalb dieses Zeichen ausgerechnet diese Gestalt hat, das musst Du wohl die Entwickler des Monochrome Display and Printer Adapter (MDPA) fragen, wo dieses Zeichen in der PC-Historie erstmals auftritt. --Rôtkæppchen6800:00, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die bessere Frage wäre, was von den überlieferten Geschichten über Jesus von Nazareth nach 2000 Jahren überhaupt noch stimmt. Überlieferungen stammen überwiegend von seinen Anhängern und waren weit übertrieben. Aus meinetwegen gütigen Handlungen wurden von seinen Anhängern Wunder gemacht. Stille Post. Naja, und im Mittelalter waren alle kritischen Stimmen, so es denn welche gab, von der Kirche mundtot gemacht (mit Betonung auf tot). Kritische Bücher, so sich jemand getraut hat, sie zu publizieren, wurden vernichtet. Archive wurden zensiert. Ob er nun humorvoll war, wird sich nicht mehr klären lassen. Es wird durchaus ja sogar angezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Außerbiblische Quellen zu Jesus von Nazareth gibt es kaum, glaubwürdige gibt es gar nicht. 85.178.186.24918:39, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, auch wenn hier in Europa inzwischen kaum mehr jemand an die Geschichtchen (man denke mal an die Inzucht-Storys von Adam und Eva sowie von der Arche Noah die binnen weniger Generationen zum biologischen Aussterben der meisten Arten geführt hätten!) aus der Bibel glaubt: So ganz irrelevant ist die Diskussion nicht. Denn gerade in vielen afrikanischen Staaten sowie in Nord- und Südamerika spielt das Christentum leider vielfach noch eine wichtigere Rolle als die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung. Dort steht dann Glaube noch immer vor Vernunft. Dogmen-folgen statt Dinge-kritisch-hinterfragen. George Bush hat mit solch einem Weltbild mehrere Kriege geführt. So ganz irrelevant sind Diskussionen über das Christentum leider auch heute nicht. Es lohnt sich daher leider noch immer, solche Fragen zu stellen. 85.178.186.24919:48, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer - wie du an dieser Stelle - "Christentum" immer noch gleichsetzt mit wortwörtlicher Auslegung von Bibeltexten, sollte sich lieber zurückhalten mit herablassenden Aussagen über die Aufgeklärtheit anderer oder gar anderer Länder und Regionen. Ich habe zum Beispiel schon im 4. oder 5. Schuljahr im katholischen Religionsunterricht gehört, dass die Bibeltexte nicht wörtlich auszulegen sondern symbolisch zu interpretieren sind. Obwohl mich dieser Unterricht nicht im geringsten interessierte. --178.202.28.19609:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nietzsche sieht das anders:Welches war hier auf Erden bisher die grösste Sünde? War es nicht das Wort Dessen, der sprach: „Wehe Denen, die hier lachen!“ Fand er zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So suchte er nur schlecht. Ein Kind findet hier noch Gründe. Der — liebte nicht genug: sonst hätte er auch uns geliebt, die Lachenden! Aber er hasste und höhnte uns, Heulen und Zähneklappern verhiess er uns. --Janneman19:32, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Haus verliert nichts
(BK, erster Satz bezieht sich auf IP 85.178 oben) Immer wieder schön, Fragende erst mal abzuwatschen, ihre Frage sei dumm. Die Frage, ob Sherlock Holmes außer Geige auch Flöte gespielt hat, wäre schließlich auch nicht dumm, auch wenn wir alle wissen, daß der eine literarische Figur ist. - Bleiben wir bei "Jesus, wie er in der Bibel dargestellt ist". Nein, Witze hat er keine erzählt. Allerdings (hier irrt Herr Christian F. Hempelmann in der von GG verlinkten "Welt") gibt es mehrere Gleichnisse/Dispute (nein, nicht Wunder), die in den Ohren der damaligen Zuhörer einen humorigen Zungenschlag hatten. Z.B. die Geschichte mit der Steuermünze: "Darf man dem Kaiser Steuen zahlen?" "Na, wer ist denn auf der Münze drauf?" Liste griechischer Phrasen/Tau #Τὰ Καίσαρος ἀπόδοτε Καίσαρι καὶ τὰ τοῦ θεοῦ τῷ θεῷ. ; oder die Frau, die alle Nachbarinnen zum Kaffeeklatsch ruft, weil sie ihre verlorene Münze wiedergefunden hat, siehe Verlorener Groschen. Oder das Gleichnis vom ungerechten Richter, der erst Recht spricht, als er Angst vor Ohrfeigen hat. Oder das Gleichnis von Kamel und Nadelöhr. Auch beim Hören des Gleichnisses von den klugen und törichten Jungfrauen werden manche Männer sich vorgenommen haben, ihre Frauen vor exzessivem Shopping zu warnen. Der heutige (Bibel)Leser sucht immer nach der "Moral von der Geschicht'", der damalige Zuhörer hatte Spaß an Paradoxien, Schlagfertigkeit, ungewöhnlichen Wendungen. --Bremond20:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fanden die Info interessant, dass Jesus - scheinbar - in urchristlichen Texten mehr gemenschelt hat, aber dann später "ernster" gemacht worde. Trifft das zu? Wenn ja: Schwerer Fehler... GEEZERnil nisi bene21:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich an eine Szene aus "Der Name der Rose"; darin sagt der alte Jorge: "Unser Herr Jesus hat weder Komödien noch Fabeln erzählt", worauf William von Baskerville antwortet: "Ich frage mich, warum Ihr so abweisend gegen den Gedanken seid, dass Jesus gelacht haben könnte." Jorge meint darauf, dass in der Bibel nicht stehe, dass er gelacht habe; William antwortet, es stehe aber auch nicht darin, dass er nicht gelacht habe. Tja, den Evangelisten scheint die Frage nicht wichtig gewesen zu sein und solange es eben nicht geschrieben steht, mag da jeder glauben, was er will. --88.73.32.1421:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da die Schriften schweigen, hilft nur Theologie. Thomas: Da Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, war er in vollkommener Weise Mensch. Humor ist Eigenschaft des Menschen. Also hatte Jesus in vollkommener Weise Humor. Calvin: Humor ist Ausfluss der völligen Verderbtheit des Menschen. Gott hat Jesus gesandt, um die Geretteten von ihrer Verderbtheit zu befreien. Da gibt's nix zu lachen. Moderne Populärtheologie: Jesus finde ich irgendwie knuffig. Humor irgendwie auch. Also hatte Jesus wohl irgendwie Humor. Grüße 85.180.198.25522:11, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin heute mit dem Regionalexpress gefahren. Irgendwann kam der Fahrkartenkontrolleur durch das Abteil gehuscht und fragte "Irgendjemand zugestiegen?". Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht so ganz. Es gibt ja die Möglichkeiten: 1. Ich habe eine Fahrkarte 2. Ich habe keine Fahrkarte. 1.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 1.b) Ich reagiere nicht, er kontrolliert mich 1.c) Ich zeige ihm die Fahrkarte freiwillig 2.a) Ich reagiere nicht, er geht weiter 2.b) Er kontrolliert mich und ich bin aufgeschmissen.
Wieso sollte ich überhaupt reagieren, bzw. was erwartet der Schaffner von mir? Wenn ich eine Karte habe müsste ich sie erst herauskramen. Und die Schwarzfahrer werden sich ja wohl kaum freiwillig melden.. Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass man evtl. Fahrkarten im Zug kaufen kann, also bevor er einen "kontrolliert"?--92.224.56.16718:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu gesagt sei noch, dass die Strecke die ich fahre höchstens 1mal im Monat kontrolliert wird. Ich weiss nicht genau, ob man eine Fahrkarte im Zug kaufen kann, aber das würde ja nicht viel Sinn machen, wenn man dann den Rest des Monats quasi kostenlos fährt. --92.224.56.16718:42, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So oder so ist es freunlicher, wenn jemand statt "FAHRAUSWEISE ZEIGEN!" nur unverdächtig "Jemand zusgestiegen?" fragt. Da fühlt man sich nicht so kontrolliert. Die Bahn ist ja durchaus serviceorientierter als noch zu Bundesbahn-Zeiten. 85.178.186.24918:49, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja gut, er hat ja aber nicht alle oder alle die verdächtig nach Zugestiegenden aussahen kontrolliert und hatte auch nicht vor nach seiner Frage noch mal zurückzukommen... Es war also mehr so eine Fahrkartenkontrolle auf freiwilliger Basis. 92.224.56.16718:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so kann ma es denn auch auslegen, wenn man denn unbedingt will. Ein ehrlicher und ebenso freundlicher Mensch, der tatsächlich vor kurzem zugestiegen ist und eine gültige Karte hat, wird sie daraufhin sichtbar hinhalten, für den Fall, dass sie entwertet werden kann, oder der Schaffner eine Dauerkarte wenigstens zur Kenntnis nehmen kann. Wer zugestiegen und noch keine Karte hat, darf in Dankbarkeit sich nun eine Karte lösen, ohne die Mühe gehabt zu haben, den Schaffner im ganzen Zug suchen zu müssen. Bei dem Ausruf "Irgendjemand zugestiegen?" gilt meines Wissens dann ein unverzüglich nachträglicher Fahrkartenkauf als ordnungsgemäß. Wer auf diesen Ausruf nicht reagiert und keine gültige Karte besitz und später durch eine Kontrolle entdeckt wird, kann sich (ggf. vor Gericht) in keiner Weise herausreden. -- Muck19:25, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage des Kontolleurs hat bezüglich einer in Betracht kommenden Strafbarkeit nach § 263 Abs. 1 StGB durchaus einen Sinn. Das Schweigen eines „Schwarzfahrers“ ist eine konkludente Erklärung über die Tatsache, schon kontrolliert worden zu sein (konkludente Täuschung; alternativ Täuschung durch Unterlassen). Aufgrund dieser Täuschung irrt sich der Kontrolleur entsprechend. Hätte er nicht gefragt, so würde es an der Bezugstatsache für seine Vorstellung fehlen. -- HukukçuDisk.19:34, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute, kein Bahnpendler hier dabei? Die Schaffner verkaufen schon seit mehreren Jahren keine Fahkarten mehr, aber das wissen viele immer noch nicht.--Antemister20:08, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man immer noch, es gibt ja auch Haltepunkte ohne Fahrkartenautomat bzw. wenn dieser defekt ist. Im letzteren Falle sollte man sich aber unverzüglich darum bemühen, das Ticket zu kaufen. --Gwexter20:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wenn man schlicht keine kleinen Scheine parat hat. Ist mir diese Woche passiert. Der Kontrolleur hat mir in der Regionalbahn anstandslos einen Fahrschein ausgestellt. --88.73.32.1421:24, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Nachlösen in den Regionalzügen ist mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel. Üblicherweise gilt man im Regionalverkehr ohne gültigen Fahrausweis als Schwarzfahrer (d.h. erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe vom doppelten regulären Fahrpreis, mindestens 40 Euro - und neu: in Kürze die Anzeige ab dem ersten und nicht erst ab dem dritten Erwischtwerden). Abhilfe schafft nur, sich direkt nach dem Einsteigen beim Personal zu melden (also nicht sitzenbleiben und warten, bis jemand kommt) - aber auch das "zieht" nur, wenn
am Bahnsteig (nicht am gesamten Haltepunkt/Bahnhof) wirklich alle Automaten defekt waren (in dem Fall werden die Personalien aufgenommen und die angebliche Störung gemeldet - war's geflunkert, kommt die Rechnung per Post) oder
an dem Haltepunkt gar kein Automat installiert ist.
Kein passendes Kleingeld parat zu haben ist übrigens explizit kein Entschuldigungsgrund - und doch eine der häufigsten Ausreden.
Jeder, der beim Nachlösen nur den normalen Tarif bezahlt hat, obwohl die o.g. Bedingungen nicht zutrafen, hatte schlicht und ergreifend einen kulanten Kontrolleur. Das Regelwerk der DB ist in der Hinsicht recht eindeutig, und es wird mittlerweile sogar vom Personal erwartet, eine gewisse Anzahl Schwarzfahrer pro Monat zu erwischen. (Es gibt aber, entgegen anderslautenden Gerüchten, keine "Fangprämie" - nur hat, wer seinen Soll nicht erfüllt, in der nächsten Beurteilung gegebenenfalls schlechte Karten... und verbeamtet/unkündbar ist heute keiner mehr, der als Kontrolleur im Einsatz ist).
PS: Die Kontrolleure heißen im Nahverkehr übrigens Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN) - im Unterschied zum Zugbegleiter/Zugchef auf den Fernverkehrsverbindungen, und die Schwarzfahrer Reisende ohne gültiges Ticket, abgekürzt RogT. Aber unter den Bandwurmausdrücken hätte die Lesbarkeit des obigen Textes noch mehr gelitten, als sie es durch das restliche DB-Amts-Geschwurbel eh schon tut.
PPS: Die meisten Automat defekt-Meldungen, bei denen der Automat hinterher einwandfrei funktioniert, sind erfahrungsgemäß darauf zurückzuführen, dass die Leute beim versuchten Bezahlvorgang das Display nicht beachten, auf dem die (un)zulässigen Stückelungen angezeigt werden. Beim 5-Euro-Verbundfahrschein sperrt sich der Automat eben gegen größere Scheine, damit ihm nicht so schnell das Wechselgeld ausgeht. Da hilft es dann auch nichts, den Fuffi drei mal reinschieben zu versuchen...
PPPS: Ja, Insider am Werk. ;-)
Bin natürlich tatsächlich sofort auf den Kontrolleur zugegangen; dass der mir das nicht ohne Weiteres durchgehen lassen würde, wenn ich warte, bis er mich kontrolliert, war mir schon klar. Ansonsten hatte ich vermutlich auch mildernde Umstände - es war die letzte Verbindung aus einem brandenburgischen Provinzkaff nach Berlin; niemand in dem Nest da, der hätte wechseln können; hätte höchstens noch versuchen können, mit meinem 50-Euro-Schein ein Taxi aufzutreiben und damit nach Hause zu kommen. Also, ja, da war dann wohl mit Sicherheit auch Kulanz im Spiel. --88.73.32.1402:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Verbundfahrscheinen mag das stimmen. Aber Angebote wie etwa das Bayern-Ticket kann man i. d. R. immer beim Schaffner bestellen, da es die an vielen Automaten gar nicht zu kaufen gibt. -- Liliana•04:32, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
First and Third Person - wo/was wäre Second Person?
Es gibt in Computerspielen nur First (Ego) und Third Person (außerhalb) als Kameraperspektiven. Was wurde aus Second Person? Gibt es das? Und wieso heißt Third Person nicht Second Person? In Third Person-Perspektive, wer stellt da den zweiten dar (Eins = Charakter, Drei = Kamera/Ich/Beobachter, Who the f.. is second?)? Woher kommt dieses Wirrwarr? --217.251.251.14718:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnte man irgendwie einen Verein/Stiftung gründen, wo sich Mobbing-Opfer, schüchterne Menschen usw. (vor allem im jugendlichen Alter) treffen und sich gemeinsam kennen lernen und Dinge gemeinsam tun, denn ich weiß wie es sich anfühlt wenn vernünftige, nette und liebevolle Menschen gemobbt, gehasst usw. werden, denn bin ich einer von denen. Ich will ein Ort gründen, wo sich eben diese Menschen treffen und kennenlernen kennen, denn ich weiß genauso wie es sich anfühlt wenn man keinen wirklichen Freund hat, mit dem man was unternehmen kann und ich denke an diesem Ort, wäre es möglich, dass sich schüchterne mit schüchternen treffen und daraus vielleicht eine Freundschaft entsteht. Gensau können sich an diesem Ort Mobbing-Opfer wohler fühlen und man könnte dadurch die Suizidrate verringern. Ich musste selbst darunter leiden, nett hilfsbereit und höfflich zu sein und von anderen ohne Grund geschlagen, drum möcht ich jetzt diesem Verein gründen wo eben beschriebenes möglich wird. (nicht signierter Beitrag von84.61.212.176 (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Vermutlich gibt es so etwas schon. Wenn du uns verrätst, wo du so ungefähr herkommst, könnten wir schauen, ob sich da etwas findet. --Eike20:07, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar könnte man einen Verein gründen - kein Problem. Aber wozu? Ich würde für den Anfang lieber ein Internetforum besuchen (oder gründen) oder einen Stammtisch oder eine Selbsthilfegruppe besuchen (oder gründen). Dann hast du keine Scherereien mit Satzung, Wahlen, Ämtern, Mitgliedsbeiträgen etcera pepe. und kannst dich allein auf den gegenseitigen Austausch und das Kennenlernen beschränken. Einen Verein gründen kann man dann immer noch - wenn man das überhaupt will. --Snevern(Mentorenprogramm)20:10, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gründet man sowas real?
Ein Internet-Forum kannst du z. B. hier einrichten - aber da bist du dann auch erstmal allein. Ich würde an deiner Stelle nach was Existierendem suchen, sei es real oder erstmal im Internet. --Eike20:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, für den Anfang wäre eine Selbsthilfegruppe das richtige. Da kann man in Kirchengemeinden und Nachbarschaftsheimen Unterstützung finden, z. B. für einen Raum als Treffpunkt. In eurem Fall kämen auch Jugenzentren als Ansprechpartner infrage. Von einem Internetforum würde ich in diesem Fall abraten. Lieber eine Gruppe im wahren Leben aufbauen, die etwas auf die Beine stellt. Traut euch! Sprecht mit entsprechenden Stellen (die sind oft viel hilfsbereiter, als man sich erst vorstellt). Mach einen Plan! Und wenn du (noch) alleine bist: Einen Anfang kann man auch alleine machen. Wenn es geht: Rede mit deinen Eltern (oder der verrückten Tante). Sei mutig! (Das ist kein Gegensatz zur Schüchternheit. Das wäre Aufschneiderei oder Dünkel.) Viel Glück! Rainer Z ...20:30, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von einer Kirchengemeinde würde ich abraten. Da steht oft der Missionsgedanke dahinter. Viele religiöse und pseudoreligiöse Gruppierungen suchen auch gerade nach "schwachen" Persönlichkeiten. Dann kommt man vom Regen in die Traufe. Ich würde viel eher nach einer weltanschaulich neutralen Einrichtung bzw. Stammtisch suchen. Hier kommt natürlich auch eine Sitzung beim Psychologen infrage. Meine Nachbarin ist Psychologin. Sie schult sehr gezielt nach dem Stand der Wissenschaft bestimmte Eigenschaften, die einen stärker auftreten lassen, damit man nicht mehr nur das Ziel von Gewalt wird. Da muss man dann nicht auf die Heilsversprechen einer Weltanschauung vertrauen, die einen nur zum zahlenden Mitglied machen sollen. 85.178.186.24921:28, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird wohl nicht so richtig funktionieren. Zwar kann der einzelne Teilnehmer weitestgehend anonym bleiben, aber du solltest ans Initator mit offenen Karten spielen, denn du brauchst fachliche Unterstützung, wenn du dein Anliegen im Rahmen eines Vereins vermitteln willst. Weil du da möglicherweise sehr unsicher bist, wäre es schon besser, eine schon bestehende Struktur zu nutzen (wenn es sie in deiner Reichweite gibt). Was Rainer Z vorgeschlagen hat, ist der sicherste Weg, weil du ihn nicht alleine gehen solltest. Dann besteht Gefahr, dass du es nicht schaffst. Gemeinsam kann man mehr erreichen ... Guten Erfolg! --Gwexter21:15, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
wie nutzt man die struktur?
Ich wollte mich jetzt eigentlich ausklinken, aber es sei denn: Geh hin, wo Leute in deiner Situation sich schon zusammengetan haben (es gibt mehr als du denkst, frag' im Jugendzentrum, in der Kirchengemeinde oder auch der Schule (es scheint, du besuchst noch eine) danach und nimm Kontakt auf. Auf andere sich zubewegen kannst du wohl, wenn du hier völlig Unbekannte um Rat bittest. --Gwexter21:27, 11. Nov. 2011 (CET) (So, nu aber jute Nacht und so)[Beantworten]
Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mir ganz gezielt eine Mailadresse von einer Selbsthilfegruppe zu suchen, die sich selber erst vor kurzer Zeit gegründet hat. Diese standen nämlich ebenso wie Du vor der Frage - selber gründen, oder eher nicht? Und die Betroffenen wollten bestimmt auch vorzugsweise anonym bleiben und können Dir auch sagen, inwiefern das möglich ist, oder eben eher nicht. Auf jeden Fall kannst Du selber dich dort anonym über eine eventuelle Vereinsgründung informieren und wirst dort Leute finden, denen vor kurzer Zeit genau die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Und vielleicht schafft es die Wiki-Auskunft sogar ein oder zwei Adresse von kürzlich gegründeten Vereinen zu suchen. Meinst Du, dass Dir das helfen würde? -- Andreas-Wolsky21:46, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Guter Ansatz. Noch vorweg. Eine normale evangelische Kirchengemeinde ist nicht allzu verdächtig, massiv zu missionieren. Da kann man schon hingehen, ohne gefressen zu werden. Sich an bestehende Selbsthilfegruppen zu wenden (die oft in Nachbarschaftsheimen und Gemeinden Räume finden) ist allerdings eine klasse Idee. Keine falsche Scheu. Das können durchaus die Anonymen Alkoholiker sein. Ist eigentlich egal, was die Leute aus der Bahn geschmissen hat. Sie kennen das und haben die Kraft gefunden, sich da mehr oder weniger rauszuarbeiten. Sie werden hilfsbereit sein.
Aus eigener Erfahrung (mit einer Lebenskrise aus anderen Gründen) weiß ich, dass es das Beste ist, nicht lange zu zögern und anderen, gerade auch fremden Menschen seine Sorgen anzuvertrauen. Das Verständnis und die Hilfsbereitschaft sind viel größer, als man sich das in seiner Verzweiflung vorstellen kann. Man merkt auch schnell, dass man gar nicht so alleine mit seinen Sorgen steht. Das allein ist schon ungeheuer befreiend. Das wichtigste für den Anfang ist, seinen Mut zusammenzunehmen und an irgendeiner Stelle, die nicht persönlich vorbelastet ist, also auf „neutralem Gelände“, offen seine Probleme und Wünsche zu schildern. Dann kommen die Dinge schon in Gang.
Der Rat mit weltanschaulich neutralen Stellen ist natürlich richtig. Es gibt eine Reihe Bauernfänger, die verzweifelte Menschen mit einfachen religiösen oder politischen Lehren anlocken. Von denen sollte man sich unbedingt fernhalten. Rainer Z ...23:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal ein wenig gegoogelt. Es gibt einen Julian Kurzidim (ungefähr 35 Jahe alt), dieser ist selber Betroffener und und hat im Jahr 2008 (also vor nicht allzu langer Zeit) eine Selbsthilfegruppe für Schüchterne selber gegründet und in dem Link http://www.schuechterne.org/presse29.htm findest Du einen Zeitungsartikel in welchem kurz beschrieben steht, wie der das gemacht hat. Bestimmt kannst Du ihm eine email schreiben und fragen, warum er sich nicht einer bereits bestehenden Selbsthilfegruppe anschließen wollte und ob er vielleicht Tipps für Dich hat, wie Du am besten eine Gruppe für Dich suchen kannst oder ob eine Gründung in Frage käme. In dem Zeitungsartikel findest Du die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten. In dem Artikel steht auch beschrieben, dass es für Betroffene nicht ganz so einfach ist, eine Selbsthilfegruppe für sich zu finden - also hier scheint jemand zu wissen, wo die Probleme liegen und deswegen halte ich das für eine sehr gute Anlaufadresse. Auf jeden Fall halte ich Dir die Daumen... Liebe Grüße -- Andreas-Wolsky06:19, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Helfen heiße Getränke bei Erkältungen bzw. Enzündungen im Hals?
Die Schleimhäute werden m.E. durch warme Getränke besser durchblutet, wodurch mehr Leukozyten an den Ort des Geschehens gelangen. In den wenigsten Fällen sind allerdings Bakterien die Ursache der "Erkältung" bzw. Entzündung, sondern Viren. --Kuebi [∩ · Δ] 19:44, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
1. also schmerzhaft heiß ist sicher schlecht, weil davon noch mehr zellen beschädigt werden... 2. off topic: xylitol (kann man gut in warmem tee auflösen) hilft angeblich bei ohrenentzündung (also vllt auch bei erkältung?)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Kuebi, die Bakterien sind zwar nicht Ursache, aber oftmals Begleiterscheinung einer Erkältung. Wenn der Schleim grün ist, kannst Du von einer bakteriellen Superinfektion ausgehen: Die durch das Erkältungsvirus geschwächte und geschwollene Schleimhaut wurde zusätzlich von Bakterien befallen. --Rôtkæppchen6800:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wärme ist DIE Standardabwehrmaßnahme gegen jede Art von Infektion, sei es durch Bakterien oder Viren. Deshalb benutzt der Körper dieses Mittel ja auch selbst in Form von Fieber, das eben auch die Erreger direkt bekämpft, sozusagen mit physikalischen Mitteln. --PeterFrankfurt03:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
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Surferin beinahe von Buckelwal verschluckt
Dieses Video kursiert seit ein paar Tagen im Netz. Man sieht zwei Buckelwale, die bei der Nahrungsaufnahme in unmittelbarer Nähe einer Surferin und eines Bootes mit weitgeöffnetem Maul aus dem Wasser auftauchen. Kann es sein, daß die Wale die Menschen tatsächlich nicht bemerkt haben? Vielleicht sind sie durch häufiges Whalewatching derart an Menschen gewöhnt, daß sie ganz unbefangen auch in der Nähe von Menschen jagen. Und was wäre gewesen, wenn ein Mensch tatsächlich von einem Wal verschluckt worden wäre? Der Wal hätte vermutlich den Mensch als Fremdkörper wahrgenommen und ihn wieder ausgespuckt. Aber wie wäre es dem Menschen dabei ergangen? Kann man sowas überleben? Sind Fälle bekannt, bei denen Menschen von Walen verschluckt wurden?
Hallo, es ist mir jetzt schon mehrfach untergekommen das ich irgendwo war und es zwar ein Netzwerkkabel gab aber an einer stelle wo ich mit meinem Laptop nicht sitzen wollte. Gibt es Accesspoints die klein und leicht sind (Größe eines USB sticks, Handynetzteil). Wichtig ist noch das ich üblicherweise keine Zugriff auf die hinter dem Kabel steckende Infrastrucktur habe d.h. das ding sich automatisch konfigurieren müste bzw. halt über das WLAN.--Saehrimnir23:58, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich bin owner einer .de-Domain, die ich nur für E-Mails nutzen möchte ohne eine Homepage anzulegen. Im Moment ist es so, dass wenn man die Domain über einen Browser aufruft, entweder die index.html angezeigt wird, bzw. wenn diese nicht vorhanden ist, die 404-Fehlerseite angezeigt wird.
Lässt es sich irgendwie verhindern, dass die Domain über das Internet aufgerufen werden kann? Kann ich dies evtl. über Änderungen der DNS-Records erreichen? Wie müssten die dann aussehen? Gruß -- Stefan1973HBDisk.01:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem dabei, eine leere index.html anzuzeigen?
Wenn Du "nichts" veröffentlichst, brauchst Du ja auch kein Impressum. Oder worum geht es Dir bei der Anfrage? Bedenke aber: Deine grundlegenden Kontaktdaten sind immer über die Denic-Webseite für jeden einsehbar, der Deinen Domainnamen kennt - egal ob Du eine Homepage betreibst oder nicht.
Falls es kein Hosting-Angebot ist, sondern Du einen root-Server o.ä. hast, dann beende einfach den Webserver-Dienst (der in den allermeisten Fällen wohl Apache oder IIS sein dürfte). Bei Servern, die vom Anbieter mit überwacht werden, solltest Du dann natürlich den Technikern Bescheid geben, dass das ein gewollter Zustand ist, sonst werden die den Dienst immer wieder neu anstarten. ;-) -- 88.67.153.2802:01, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die leere index.html ist nicht das Problem. Dass jeder über DENIC an meine Daten kommt, ist mir auch bekannt. Ich hatte mal gehört, wenn die Domain nicht übers wwww erreichbar sei, man erheblich weniger Spam-Mails bekommt. (Das mag aber auch nur ein Märchen sein). -- Stefan1973HBDisk.02:14, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gedächtnisrätsel
In einer bunten, nun, nennen wir es Zeitung, sind seit einiger Zeit täglich drei Matheaufgaben zu finden. Finde die super. Aber leider scheinen die - wie zum Beispiel Sudoku - keinen neumodischen Namen zu haben. Ich habe im Web rumgestochert aber nichts gefunden.
Hat jemand eine Ahnung ob es davon ganze "Bücher" gibt, die man bestellen kann oder sonst eine Ahnung wo ich solche Aufgaben herbekomme? --82.82.252.21407:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Konkrete Frage => Konkrete Antwort. Welche Zeitung? Welche Art Rätsel? Gedächtnis ist etwas anderes als mathematische Logik. Meinst du Kopfrechnen? GEEZERnil nisi bene09:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfe für den Auswärtigen Geezer: Der meint das deutsche Pressegeschwür Bild, das Wort Zeitung kommt mir nicht über die Tastatur. Ich schau in dieses Käsblatt nie rein und rate Dir, das auch so zu tun und Dich somit von dieser Frage zu verabschieden. Die Resonanz ist eh schon gering, was mir Hoffnung macht.--79.250.14.8409:33, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil durch die Milchsäuregärung, das Klima für die anderen Bakterien negativ beeinflusst wird. Sprich am Schluss wenn die Milchsäuregärung abgeschlossen ist, sind fast alle Bakterien Tod. Vor allem die, die nicht daran beteiligt waren. Die wenigsten Bakterien mögen eine Absenkung des pH-Werts. Dazu fehlt eben im Silo auch noch der Sauerstoff. Wenn ich eben in einem Medium dafür sorge das es einer Bakterienart gut geht, heisst das in der Regel im Gegenzug, dass die anderen keine Chance mehr haben sich fortzupflanzen, und mit der zeit hab ich eben nur noch eine Bakterienart. Auch bei der Alkohol-vergährung verdränge ich die übrigen Bakterienarten. Dazu kommen die eigentlich giftigen Abfallprodukte, wie Alkohol und Milchsäure, die auch noch ihren Beitrag zur Reduktion der Bakterienarten beitragen. Hab dann am Schluss keine Bakterien mehr die eine weitere/andere Zersetzung in Gang bringen können, dann hab ich eben einen stabilen Zustand erreicht. --Bobo1109:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]