„Wikipedia:Auskunft/alt2“ – Versionsunterschied

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:: So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --[[Spezial:Beiträge/88.68.100.48|88.68.100.48]] 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
:: So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --[[Spezial:Beiträge/88.68.100.48|88.68.100.48]] 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
:::„wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus?“ Die Briten? SCNR --[[Spezial:Beiträge/84.44.177.242|84.44.177.242]] 02:31, 28. Dez. 2008 (CET)


==Französische Übersetzung==
==Französische Übersetzung==

Version vom 28. Dezember 2008, 03:32 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro


17. Dezember 2008

AntiVir-Update tuts nicht

Der Tipp von neulich, Server überlastet, scheidet wohl aus. Der Update-Report meldet mir 5 mal "Verwende nächsten Update Server 17.12.2008 xx:41:52 - Ungültiger Systemproxy" und schließlich "Kritischer Fehler: Ungültiger Systemproxy". Was tun? (Bin Computertechnikanalphabet) --Logo 16:22, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ganz pragmatisch: Lad dir den kompletten Installer neu runter, lösch den Antivir vom Rechner, AVir neu installieren, damit hast Du zumindest die neueste Version. Vielleicht hat es Dir eine Systemeinstellung zerschossen. Grüße 213.182.139.175 09:10, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
thx :-) --Logo 11:20, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Weniger nerviges Update-Verhalten (lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten) und keine Werbung zeigt im übrigen Avast! Antivirus. Nur mal so als Alternative. AntiVir ist weit verbreitet und sehr beliebt, aber ich kann mir bis heute nicht erklären warum. (Im Übrigen sind die meisten großen Virenscanner austauschbar, also die fünfzehn Mann und Frau die unter mir ihren Lieblings-Scanner bewerben, werden höchstwahrscheinlich ebenso recht haben. ;) (Recht haben? rechthaben? :( )) --Schmiddtchen 02:15, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Beliebtheit dürfte damit zusammenhängen, dass er lange Zeit praktisch als einziger noch frei erhältlich war, nachdem McAfee seine Freeware-Versionen eingestellt hat. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:40, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Thx. Sry, dass ich so dumm bin; was heißt "lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten"? --Logo 11:27, 19. Dez. 2008 (CET) (Recht haben)[Beantworten]

Er meint die transparente "Erinnerung", die unten rechts erscheint, wenn drei Tage kein Update erfolgte. --62.226.21.185 11:40, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur Ausgangsfrage: Da Du ja selbst schreibst, dass Du "PC-Analphabet" bist, hast Du schonmal in den Einstelungen nachgeschaut, ob überhaupt die richtige Internetverbindung angewählt ist? Dazu musst Du in der Konfiguration den "Expertenmodus" einschalten. Unter "Allgemeines-->update" findest Du dann die Einstellungen für den Webserver. Vielleicht ist dort - warum auch immer - etwas Falsches eingetragen. Gruß, 217.86.48.182 11:52, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Da steht unter Webserver "Vorhandene Verbindung (Netzwerk) verwenden" und unter Proxy: "Windows Systemeinstellungen verwenden".
Da wir einmal dabei sind, und ich mich geoutet habe: Wenn ich Avast! lade ("alles was Sie brauchen"), was brauche ich dann noch von dem Sicherheitskrempel, der sich so angesammelt hat: ZoneAlarm, SpybotSD, Lavasoft\Ad-Aware, ewido securitysuite? - Gruß --Logo 12:26, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wird Dir sicherlich ein anderer beantworten können, aber installiere niemals mehr als einen Virenscanner! Nachdem ich das mal "versucht" habe, war format c: angesagt.... --62.226.21.185 12:31, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Falls du einen Router verwendest und die Windoof-XP-Firewall nicht durchlöchert ist, reicht ein Virenscanner. Und zwar GENAU einer. Die besseren schauen sich mails schon beim Eintreffen an, Antivir in der Freeware-Version erst, wenn man die öffnet. Wie schon beschrieben, ist Antivir nur begrenzte Zeit updatefähig, man deinstalliert das dann und installiert eine frische Version. Insbesondere ZoneAlarm ist eher kontraproduktiv, AdAware habe ich schon vor längerer Zeit wieder runtergeschmissen, ineffizient. Für den firefox empfehle ich sehr das NoScript-Plugin. Das wichtigste Werkzeug, seinen Rechner sauberzuhalten, ist freilich Brain 1.0. Da sich Unfälle niemals 100%ig verhindern lassen, kann es nützlich sein, mittels einer Imaging-Software (kommt öfters in kostenlosen "Spezialversionen" auf CDs von PC-Purzelzeitschriften vor) ein Backup seiner Systempartition anzulegen, solange noch noch sicher ist, daß die unkomprommitiert ist. Manche dieser Imaging-Programme bieten auch die Möglichkeit inkrementeller Backups, so daß die Datenmengen bei regelmäßiger Anwendung nicht allzu gigantisch werden. -- Smial 12:48, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke soweit, ich werde des weiteren den Kollegen Smial auf seiner Disk nerven. Gruß --Logo 13:23, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wozu überhaupt ein Virenscanner?

Unter Linux benötigt ich eigentlich gar keinen Virenscanner. 100-prozentige Sicherheit gibt es zwar nirgends, aber ein Virenscanner unter Vista kann diese schon gar nicht bieten. Was ist denn, wenn der Virenscanner selbst einen Virus enthält. Dies würde erklären, wieso er sich nicht mit anderen Virenscannern verträgt. Wieso liefert Microsoft selbst keine brauchbaren Virenscanner? 88.68.116.80 10:47, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Virenscanner wird nun mal benötigt wenn man fehlerbehaftete Software verwendet, ein Betriebssystem aus Redmond wird dafür regelmäßig angeprangert weil es als „Virenschleuder“ tätig sein soll. --84.44.177.242 21:33, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wozu überhaupt Windows (XP oder Vista)

Ich habe gerade mal unter Microsoft nachgelesen, welche Software diese Firma so anbietet. Ich würde behaupten mit Linux (etwa Ubuntu), OpenOffice.org, Firefox ist die gesamte Anwendersoftware auch lizenzfrei (fast kostenfrei und legal auf beliebig vielen Rechnern, für beliebig viele Anwender) zu haben. Mit Linux gibt es auch noch die Auswahl zwischen etlichen Alternativen zu dieser Software und Entwicklungswerkzeuge und die diverse Datenbank- oder Webserver gratis dazu. --88.68.111.98 11:23, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Sei mir nicht böse, aber das ist grober Unfug. (Und ich verwende seit 10 Jahren hauptsächlich Linux.) Die "gesamte Anwendersoftware" beschränkt sich halt nicht auf Browser und Office. --Eike 13:29, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry, das habe ich wohl etwas missverständlich formuliert. Ich meinte die gesamte Anwendersoftware, die unter Microsoft aufgeführt ist, ist mindestens gleichwertig in OpenOffice.org, Firefox und Linux enthalten. Mit Linux gibt es allerdings noch weit mehr Software kostenfrei dazu. --88.68.120.226 18:09, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Frage "Wozu überhaupt Windows?" lässt sich unter anderem damit beantworten, dass es für Windows so einiges an Software gibt, die sich unter Linux (noch) nicht ersetzen lässt. Mein Bruder ist Schriftsetzer, der sagt, dass GIMP und Scribus nicht gegen Photoshop und Indesign respektive Quark Express ankommen. Und mich als Softwareentwickler konnte das, was ich von Eclipse (Software) gesehen habe, nicht so überzeugen wie Visual Studio (was auch an Debian liegen könnte oder daran, dass ich so ein Gewohnheitstier bin). Und für die meistens ist Windows einfach die gewohnte Umgebung, mit der sie am wenigsten schlecht zurechtkommen. --Eike 18:22, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

ich würde es zu schätzen wissen, wenn die wettbewerbe darum ob windows oder linux oder sonstwer das bessere betriebssystem ist im heise-forum verbleiben. denn ich habe mal gelesen, dass das hier kein forum ist .oO :O) ...Sicherlich Post 18:26, 22. Dez. 2008 (CET) [Beantworten]

Das hast du sicherlich falösch verstanden. Achja, als Senf: für Photoshop, Indesign und Autocad gibts keine Alternativen. --RalfRBerlin09 18:31, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zugegeben einige populäre Softwareprodukte wie Microsoft Office, Microsoft Internetexplorer, Photoshop, Indesign und Autocad gibt es nicht als Linux-Software. Vielleicht können sie allerdings mit Wine zum Laufen gebracht werden?? Besser und einfacher ist es fast gleichwertige oder eventuell bessere Alternativen zu benutzen und dabei noch viel Geld zu sparen. Unter Mac_OS_X läuft eigentlich jede Anwendersoftware. Aber die Hardware ist für Apple ziemlich teuer. Linux ist damit eindeutig die preiswerteste Lösung. Windows ist jedenfalls nicht ohne Alternative und unter älteren Versionen läuft auch nicht jede Software. Der Witz an Linux, es kann immer die neueste Version von OpenOffice.org benutzt werden, mit der neuesten Version von Microsoft kompatible, was für ein älteres Windows und Microsoft Office keineswegs gilt. --88.68.98.243 10:59, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun aber schnell ab ins Heiseforum --Bitsandbytes 11:01, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Christkind

Warum wird das Christkind immer von einem Mädchen gespielt. Ich hab zumindest noch nie ein männliches Christkind gesehen, obwohl es das ja sein müsste. Auf der Diskussionsseite wurde die Frage auch schon gestellt (nicht vo mir) - es gab aber auch noch keine Antwort. --Shaun72 19:14, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ohne nähere Informationen zu haben: Ich schätze mal weil Mädchen ganz einfach schon die echten blonden lockigen Haare haben und weil sie einfach "süßer" aussehen als kleine Rotzlöffel. Und das Christkind muss ja schließlich schön und lieb und süß und so weiter sein. -- Dulciamus ??@??+/- 20:24, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Dieser "Verniedlichungseffekt" ist ziemlich verbreitet. Engel waren früher starke, schwer bewaffnete Männer, die den himmlischen Heerscharen angehörten oder sie anführten, die mit Schwert und Lanze das Böse (Teufel, Drache etc.) in den Orkus stießen. Später wurden das blondgelockte Mädchen im Nachthemd. Das Münchner Kindl war ursprünglich nur ein ganz normaler Mönch. Heute ist das ein junges Mädchen im Kapuzenmantel. Macht sich optisch besser. --Rabe! 07:42, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Das mit der Verniedlichung ist gut! Es macht generell Dinge und Sachen akzeptabler ("...muss man doch einfach lieb haben!!"). Mädchen: Sie bewegen sich auch eleganter als ein gleichaltriger Schlaks und die Stimme dürfte auch angenehmer sein. Nach einer guten halben Flasche Glühwein könnte man auch transzendental argumentieren: Wenn der Vater nicht der Vater ist und die Mutter ist eine Jungfrau, ist es doch nur logischerweise konsistent, wenn der Junge ein Mädchen ist, oder? --Grey Geezer 09:36, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch interessant: Das Große Wappen von Nürnberg (siehe Nürnberg#Wappen) zeigt einen Adler mit gekröntem (menschlichen) Königskopf. Eine beliebte Variation (in der Wikipedia leider nicht ausgeführt) zeigt den Adler mit dem gekrönten Haupt einer jungen Dame, bei der in der Regel sogar die unbedeckten Brüste sichtbar sind (siehe auch Jungfrauenadler, die Oben-ohne-Darstellungen sind allerdings nur auf Commons, nicht im deutschen Artikel). Beispiele auch in der Google-Bildersuche unter "Nürnberg Wappen". Auch in früheren Jahrhunderten waren Damen offensichtlich optisch irgendwie wirkungsvoller. Warum sind denn sowohl auf dem Titelbild des "Playboy" als auch auf dem Cover von "Cosmopolitan" grundsätzlich weibliche Models abgebildet? Das muss einen Grund haben. --Rabe! 10:02, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Inzwischen bin ich soweit, dass das "Christkind" wahrscheilich eher der "Engel der Verkündung" ist. Also der wo gesagt hat, dass Christus geboren wurde. Kommt mir zumindest plausibler vor. --Shaun72 17:08, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nee, nee, das Christkind ist von Martin Luther als "Heiliger Christ" erfunden worden, um dem katholischen Heiligen Nikolaus etwas entgegenzusetzen. Siehe auch hier [1]. Später ist das dann rekatholisiert worden, so dass heute die paradoxe Situation besteht, dass die lutherische Erfindung vorwiegend in katholischen Gegenden verbreitet ist. --Rabe! 17:37, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist Scientific.at eine glaubwürdige Quelle? Ist auf jeden Fall auch eine interessante Theorie... --Shaun72 14:18, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Glaubwürdigkeit von Scientific.at kann ich nicht einschätzen. Das war nur der erste Beleg, den ich dafür gefunden habe. Meines Wissens ist das keine Theorie, sondern gut belegt. Von Luther gibt es ja viel Schrifttum. Aber ich bin da kein Experte. --Rabe! 13:23, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

@Rabe: "so dass heute die paradoxe Situation besteht, dass die lutherische Erfindung vorwiegend in katholischen Gegenden verbreitet ist" Come ooooon ...! ;-) Paradoxie ist doch der Name des Spiels. Wenn man aufzählen würde, was an heidnischen u. vorchristlichen Bräuchen "absorbiert" wurde (weil's klappt oder Erkennungswert hat(te)), gäbe es eine lange Liste. Das ist so wie Coca-Cola, die sich den Santa unter den Nagel gerissen haben (wie verkauft mal kalte Brause im Winter? Dass da keine Zigarettenfirma vorher drauf gekommen ist...). Was Kunden bringt, zählt. Da stört auch so ein bissl Luther nicht mehr besonders. Frohe Weihnachten Wintersonnenwende! --Grey Geezer 14:57, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die angeblichen heidnischen/germanischen Wurzeln der meisten heutigen Traditionen sind übrigens wohl ziemlicher Unfug, der romantischem bis nationalistisch/völkischem Wunschdenken entspringt (Stichwort Kontinuitätsprämissen). Siehe z. B. die neuere volkskundliche Forschung zur Fastnacht. Ähnliches gilt für die angeblichen Volkssagen. --AndreasPraefcke ¿! 14:02, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Heidnischer Unfug in der WP: Ostern, Weihnachten, vorchristliche Religionen mit Jungfraugeburten gibt es auch, finde sie nur gerade nicht in der WP. --Grey Geezer Kontakt 13:09, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Laptop verhält sich komisch

Tach,

vor zwei Tagen ist mein Notebook dank kaputter Transporttasche recht unsanft auf dem Boden aufgeschlagen. Platte & alles Äußerliche soweit OK und unbeschädigt, aber die CPU-Temperatur spinnt: Zum Einen ist sie ca. 10°C höher (FF+WLAN+VLC 65°C ggü. 55-58°C vorher) als normal, zum Anderen springt sie extrem (15°C in 1 Sekunde keine Seltenheit, v.a. beim Start Idle=>FireFox 3). Die Wärmeleitpaste auf CPU und Chipsatz hab ich bereits getauscht, die Heatpipe zum Kühler ist weder verbogen noch durch das vorher drin gewesene Katzenfell verstopft. Der Lüfter an sich ist ebenfalls lauter als vorher, hört sich aber nicht unrund an. Seltsame Vibrationen sind auch nicht vorhanden...und langsam geht mir das Latein aus warum die CPU-Temperatur rumspinnt.

Irgendeine Idee?

Danke, 88.217.49.34 23:10, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

15° in einer Sekunde - kann es sein, dass der Temperaturfühler den Sturz nicht überlebt hat? --Eike 23:40, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also falls die Kerntemperatur angezeigt wird, sind derartig schnelle Veränderungen durchaus möglich, wenn z.B. die CPU von Idel auf Vollast wechselt. CPUs die das anzeigen der Kerntemperatur ermöglichen sind z.B. einige (oder vielleicht sogar alle) Pentrium 4 CPUs sowie alle Intel-CPUs, die auf neueren Technologien basieren. Bei AMD weiß ich, dass der Phenom und auch der Athlon 64 das anzeigend er kerntemp. unterstützt (wobei ich mir bei ganz alten Athlon 64 CPUs nicht sicher bin). Welche Temperatur angezeigt wird hängt allerings auch vom Programm, das zum auslesen verwendet wird ab. Was verwendest du für ein Programm? Du kannst ja mal schauen, was Everest anzeigt und ob das das gleiche ist wie bei deinem bisherigen Programm, weil das zeigt soviel ich wieß bei dne meisten CPUs die korrekten Kerntemperaturen an und auch die Gehäusetemp, die bei älteren CPUs (z.B. Athlon XP) ausschließlich angezeigt wird und sich viel langsamer verändert. --MrBurns 23:51, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Temperaturanstieg kann z.B. davon kommen, dass du zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen hast (da diese eine viel schlechtere Wärmeleitfähigkeit hat als ein CPU-Kühler), da sollte man nicht mehr verwenden, als vorher oben war. Das würde auch einen lauteren Lüfter erklären, da Laptops meist temperaturgesteuerte Lüfter haben. Aber natürlich könnte auch der Lüfter selbst beschädigt sein, dann würde er aber wahrscheinlich nicht nur laute werden, sondern auch irgendwie "unrund" klingen. --MrBurns 23:58, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal. Bei der CPU handelt es sich um einen C2D mobile (T7250), d.h. eingebauter TF.
Zum Messen nutze ich SpeedFan sowie Notebook Hardware Control. Was für Werte Everest zeigt, schau ich heute nachmittag.
Zur WLP: Die Temperatur war vor dem Austauschen der Paste noch heftiger drauf, der Austausch hat in der Hinsicht schonmal geklappt, nur leider nicht ganz ;)
88.217.95.238 06:39, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm, merkwürdig. Hat sich vielleicht irgendein Teil oder Kabel beim "Absturz" verschoben und blockiert jetzt den Luftstrom? Und gibts noch andere Lüfter? Wenn ja, funktionieren die alle? Weil bei Laptops istd er Airflow sehr wichtig. --MrBurns 08:47, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Gibt genau einen Lüfter, und dessen Luftstrom durch die Kühler ist nicht blockiert (bzw. nicht mehr - das Katzenfell ist draußen^^)... Und Kabel sind auch keine verschoben oder locker, das Laptop hab ich komplett auseinander genommen und da war nix. LG, 88.217.95.238 12:01, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
So vom Schiff aus würde ich auch MrBurns Vorschlag verfolgen. Entweder da ist jetzt zuviel Wärmepaste, eine von schlechter Qualität oder der Anpressdruck stimmt nicht mehr (kommt auf den Laptop an, wie das eingestellt werden kann). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:48, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Wärmeleitpaste ist von Arctic Cooling und nur 1 Monat alt, und die Menge passt soweit auch, zumindestens war die komplette Oberfläche der CPU leicht bedeckt und von der Seite sah ich nur sehr wenig herausquellen, obwohl die Anpress-Schrauben mit maximaler Stärke festgedreht waren. 88.217.95.238 19:59, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also von Speedfan würde ich abraten - 1. bastelt man sich da quasi selbst zusammen, was man glauben will 2.spuckt das regelmäßig falsche Zahlen aus 3.<rass.polemik> ists von einem Italiener, also sowieso unzuverlässig </rass.polemik> Nimm lieber Everest --92.202.49.41 14:57, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Everest zeigt dieselben Temperaturen wie SF und NHC an, daran liegts also nicht. 88.217.95.238 19:59, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, dann dürften die Temps noch stimmen. ich denke jetzt, dass der Anbpressdruck ds Problem ist. Falls der Kühler irgendwie angeschraubt ist, versuch mal, ihn fester anzuschrauben (aber auch nicht zu fest, bei Rändelschrauben kannst du ruhig so fest anschrauben, wies mit der Hand geht und falls auch ein Schlitz oben ist, würd ichs noch nachziehen, aber bei herkömmlichen Schrauben nur so lange es geht, ohne dass der Schraubenzieher daurend rausrutscht, der Grund dafür ist weniger, dass die CPU das nicht aushält, weil Heatspreader halten normalerweise ziemlich viel Anpressdruck aus, sondern eher, dass die Schruaben ausgeleihert werden). Falls das nichts bringt, oder der Kühler garnicht zum anschruaben ist, nimm ihn eifnach noch mal runter und gibt ihn dann wieder drauf, vielleicht sitzt er nur nicht ganz richtig. Wenn das alles nix bringt, dann schau mal, ob du irgendwo einen geeigneten Austauschkühler findest, was halt bei laptops nicht so leicht ist, weil er einerseits Platz haben muß un d trotzdem eine ausreichende Kühhleistung ahben muß und außerdem gibts für die Laptopsockeln nicht so viele Kühler. Außerdemk musst du schauen, was du für einen Sockel hast. Es gibt fürn Core 2 Duo mobile folgende Sockeln: M, P und 479. Für den T7250 gibts nur für die Sockel P und 479. Du kannst schauen, ob du deinen Kühler beim Hersteller nachbestellen kannst, sonst musst dus eventuell einschicken, was aber recht teuer kommen kann. --MrBurns 17:18, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, bevor du deinen Laptop eisnchickst es auch noch mit externnen Kühlern probieren. Die machen den Laptop halt etwas dicker, sorgen aber für zusätzlichem Airflow. Die meisten derartigen Kühler findet man hier: [2]. --MrBurns 17:31, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Anpressdruck: Der Kühler ist mit 4 Schrauben befestigt, welche ihre Kraft mittels kleiner Federn auf den Kühlkörper übertragen. Zusätzliche Kühler sind leider unpraktisch, da das Teil auch noch im Schulranzen Platz finden sollte. 88.217.90.252 00:19, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zum Kühler nochwas... wenn das Ding überhaupt nicht verbogen ist (plane Kühlerfläche liegt vollständig auf von Seite gesehenem Tisch auf, macht ein Ersatzkühler dann Sinn?
Ich lege mal ein Temperaturdiagramm nach: Ein Punkt im Raster steht hierbei für 2 Sekunden; dies ist ein normaler Temperaturverlauf. In der Mitte beginnt die Reinstallation von Avira Free-AV und endet rechts. Und JA, das sind WIRKLICH 70 °C was der da erreicht hat, Everest zeigt diesen krassen Wert auch an. 88.217.90.252 01:24, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch aussagekräftige wärs in Kombiantion mitd er CPU-Auslastung, aber 71°C während einer Programminstallation ist schon recht heftig, weil da mu ja die CPU auch noch oft auf Laufwerke warten. Solche Werte sollte man normalerweise nur in Programmen wie Prime95 und Intel Burn Tool erreichen. Aber ich denke, dass bei dir bei Intel Burn Tool wahrscheinlich 100°C erreicht werden würden, was zu Throttling oder zum Absturz führen kann (wenn das Throttling nimmer ausreicht, um die Temp. im Grenzen zu halten, schaltet sich die CPU selber ab). Auffällig ist auch, dass die Spitzen bei dem Core, der durch die grüne Linie dargestellt wird höher sind, das schaut mir nach einem schiefsitzenden Kühler aus. --MrBurns 11:27, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der eine Kern hatte 'ne Load von 100%, der andere nur 10%...zu schade dass Setup-Programme oder Virenscanner selten die Wunder moderner Multi-Core-CPUs nutzen. Das Intel Burn Tool probier ich mal aus; EVERESTs Stresstest bekam die CPU auf max.80°C. Throttling wäre aber komisch, da die CPU bei diversen Spielen (NFS Most Wanted) auch mal 85-87°C Peak hatte. 88.217.82.108 13:28, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das hier ist der Temperaturverlauf nach dem Start von CPUBurn, Zeit ist etwa 20sek abgebildet, nach diesem Zeitraum pendelt sich die Temperatur fix bei ~75°C ein. Offenbar sind die 85° nur kurzfristig, dann beginnt der Kühler zu wirken. Seltsam, dass das vorher nicht so krass war...irgendeine Idee? 88.217.82.108 13:35, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kühler erst bei 85°C auf 100% Drehzahl schaltet. Selbst wenn 85°C noch innerhalb der Spezifikationen ist bei deiner CPU, ist es trotzdem schon recht "ungesund" im Dauerbetrieb. Vielleicht hat deine CPU eine niedrigere TJMax als mein Q6600 und schaltet deshalb schon bei 85°C auf Throttling. Oder im BIOS ist Throttling schon bei 85°C eingestellt (das wäre dann ein Chipsatzgesteuertes Throttling, das normale Throttling ab TJMax wird soviuel ich weiß von einer Einheit auf der CPU-Die selbst gesteuert). Oder CPUBurn schafft es einfach bei modernen Cores nicht mehr, sie längere Zeit wirklich voll auszulasten, das Tool ist ja schon ziemlich alt, ich glaub so ca. aus Pentium III Zeiten. Die CPU-Zeit, die der Taskmanager und die meisten anderen Softwaretoolsanzeigen sind schmarrn, weil da werden auch mitgezählt, besser ist das Tool PerfWatch, bei dem schafft selbst Intel Burn Tool, das die höchsten Temps beim Core 2 zusammenbringt nur ~60-70% im Schnitt. Prime95 bringt ca. 40% zusammen unter x32, unter x64 weniger, weils da nur unter WOW64 rennt. --MrBurns 14:01, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt wirds interessant. Man sieht richtig, wie der erste kleine Peak beide Cores belastet, die dann bide in die Höhe gehen temperaturmäßig. Dann is was auf Core 2, der sprunghaft Core 1 überholt. Dann legt P4MaxPerf los und belastet nur Core 1, was sich temperaturmäßig niederschlägt, da Core 2 über 10°C Unterschied zu Core 1 zeigt. 88.217.82.108 14:19, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
PS: Ich meinte im vorherigen Beitrag von 13:35 nicht CPUBurn sondern das Intel Burn Tool...wo is mein Kopp heute? 88.217.82.108 14:22, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
PPS: Die 85°C Dauertemperatur machen mir auch nicht so Sorgen, schließlich treten die nur beim Zocken auf. Mir machen vielmehr diese Temperatursprünge Sorgen...nicht dass sowas passiert wie bei den NVIDIA GPUs mit den Lötpunkten.88.217.82.108 14:23, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die CPU ist in einem Sockel und nicht direkt angelötet, also werden die Lötpunkte nicht so heiß. Aber bei Intel Burn Tool reichen 20 Sek. nicht aus, du solltest es schon min.l 5 Min. rennen haben, am besten noch mehr (15 Min. oder noch mehr). Das progr. hat einiges an Vorlausfzeit, vbevor es die CPU überhaupt richtig belastet (wenn es sow eit ist, sollte die Temp auf jeden fall deutlich stärker ansteigen als beim zocken), wenn du PerfWatch downloadest, merkst du das daran, dass die CPU-Auslastung zuerst recht niedrig ist und dann irgendwwann einmal auf 60-70% ansteiget (auf den Windows Taskmanager sollte man sich da nicht verlassen, der zeigt manchmal z.B. 100% wan, wnen Perfwatch noch nicht mal 10% anzeigt und meine CPU <50°C bleibt, ich erreiche bei Prime95 bis zu 62°C und bei Intel Burn Tool bis zu 78°C). --MrBurns 23:55, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab gesamt 10 Runs laufen lassen und die Werte waren die ganze zeit über konstant, genauso wie die CPU Load... 88.217.77.105 00:40, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm, merkwürdig, anscheinend funktioniert das Tool bei dir irgendwie nicht richtig. Achte aml auf folgendes:
-Falls du es unter Windows x64 rennen hast, dann verwende auch die x64-Version vom Intel Burn Tool.
-Beende alle Backgroundtasks, die nicht unbedingt gebraucht werden. Die CPU-Auslastung sollte idle laut PerfWatch deutlich <1% liegen, am besten max. 0,1%.
Sonst kannst du ja mal schauen, was Prime95 für Temps erzeigt und zwar am besten unter x32, da es von dem Prog. keine x64-Version gibt. --MrBurns 06:47, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2008

LED-Licht nicht monochromatisch

Kürzlich habe ich mit hilfe eines optischen Gitters festgestellt, dass grüne und blaue LEDs ein kontinuierliches Spektrum ergeben, mit deutlich hellerer Hauptfarbe, aber eindeutig alle andern Regenbogenfarben erkennbar (nicht bei roten LEDs!). Ich war bisher der Meinung, dass das LED-Prinzip streng monochromatisches Licht ergibt. Woher kommt der Regenbogen? -- Grottenolm 23:34, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist eben der Unterschied zwischen Laserdioden und LEDs. Bei LEDs wird ein Bandübergang ausgelöst, der nicht unbedingt in einem Extrempunkt des jeweiligen Bandes liegen muss, sondern gern auch ein bisschen daneben liegen darf, wo die Energie schon anders (höher) ist. Außerdem sind das (leider, da effizienzmindernd) eher indirekte Übergänge unter Beteiligung eines Phonons, so dass noch mehr Variabilität hineinkommt. Andererseits sollte theoretischerweise zumindest eine frequenzmäßig untere scharfe Schranke zu erkennen sein, nämlich die Mindestenergie der Fundamentalabsorption, die mindestens frei wird. S. a. Bandstruktur, Bändermodell, Bandlücke. --PeterFrankfurt 00:40, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das mal in meinen Worten zusammenfasse: Bandübergang klingt schon mal nicht so sehr nach scharf begrenzt. Das mit der unteren scharfen Grenze (also kürzeste Wellenlänge = maximale Energie[?]) kann stimmen, das ist wohl so einfach beim Blick durchs Gitter, also ohne richtiges Spektroskop, nicht zu erkennen; violett hab ich nicht gesehen. Da muss ich mir doch mal ein Spektroskop aufbauen und mir die rote LED ansehen, da müsste das zu erkennen sein. Oder hab ich diesen zweiten Teil völlig verkehrt herum verstanden? Mindestenergie weist eher in diese Richtung, würde aber angesichts des Beobachtungsbefundes bedeuten, dass diese Grenze auch im Infrarot liegen könnte. (?) -- Grottenolm 01:17, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist korrekt. Es handelt sich um eine Mindestenergie (mindestens die Energie der Bandlücke, nach oben viel Spiel), und von dort aus dann ein Spektrum zum noch Kurzwelligeren hin, z. B. vom IR bis zum Grün. --PeterFrankfurt 02:27, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Ich sehe klarer (ohne Spektroskop!). Jetzt erhebt sich nur noch die Frage, ob eine Obergrenze der Energie, also Untergrenze der Wellenlänge, existiert. Die Betriebsspannung jedenfalls ist begrenzt. Andererseits - würde diese eine Batterie mit anderthalb Volt alles auf einen Schlag rauspusten, wäre ja vielleicht ein Quant Gammastrahlung auch möglich?. Hardwareüberlastung mit Totalverlust mal beiseite gelassen ... Gewissermassen die letale Strahlendosis andersrum? lg -- Grottenolm 23:59, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm, schwierig, da spekuliere ich lieber nicht zu mutig. --PeterFrankfurt 02:23, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2008

In welchen Spielfilmen sind Personen unsterblich oder unverletzbar/unverwundbar?

Soll keine vollständige Liste werden, es würden mich nur mal ein paar Titel interessieren. Ich meine keine Vampirfilme. --source 16:07, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch mehr Ideen? --source 15:58, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

sollte irgendwann mal ein neuer Perry Rhodan Film gedreht werden dann der :oD ...Sicherlich Post 16:39, 21. Dez. 2008 (CET) [Beantworten]
Siehe auch en:Immortality in fiction. --77.176.108.55 16:45, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch bei Herr der Ringe gibts einige unsterbliche Chraktere, z.B. die Elben.
Einige Charaktere aus den Star Wars Filmen kann man irgendwie auch noch als unsterblich betrachten (Qui-Gon Jinn, Yoda, Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker), da sie nach ihrem Tod als Macht-Geister zurückkehren. --MrBurns 16:57, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Superman? Zu beachten ist jedoch der Unterschied zwischen unsterblich im Sinne von "Lebt ewig" und im Sinne von "unverletzbar". Elben etwa sterben nie wegen des Alters, können aber sehr wohl getötet werden. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:03, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Viele Superhelden: http://de.wikipedia.org/wiki/Superheld#Film --source 17:04, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Bruce Allmächtig, wobei er da dann mehr Gott als Mensch ist. --source 17:07, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Q von Raumschiff enterprise ...Sicherlich Post 17:09, 21. Dez. 2008 (CET) (aber schnell sein; der Artikel hat einen LA)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz: Filmographie von Jopi Heesters? --Grey Geezer 17:33, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Leben des Brian --Wiprecht 18:24, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Film Himmel über Berlin (aka Stadt der Engel) hat zu einem großen Teil die Unsterblichkeit des Protagonisten, einem Engel, zum Thema. --84.56.217.127 19:34, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zählt der T-1000?--Thuringius 20:01, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hast Du das Ende des Films gesehen? --Фантом 20:05, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Meine Mutti hat gesagt, ich soll das Ende lieber nicht gucken, weil da etwas Trauriges mit dem T-1000 passiert - und ich bin so'n schrecklich emotionaler Typ... Aber er ist ziemlich hart im Nehmen find ich.--Thuringius 20:14, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Source, probier' es doch mal mit der IMDb-Stichwortsuche, wenn Du Englisch kannst: „immortality“ und „invulnerability“. Gruß --César 20:11, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Film Quiet Earth – Das letzte Experiment stribt die Hauptfigur zweimal und erwacht aber immer wieder. Ähnlich unsterblich ist man im Film eXistenZ. Dort ist glaube ich der letzte Satz "Bin ich jetzt tot", wenn ich mich recht erinnere. -- sk 11:33, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Chance Harper aus Strange Luck (wenn auch nur wegen seines Glückes) --Constructor 14:09, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Keine Superheldin, kein Science Fiction: Orlando (Film). --Kurt Jansson 08:58, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Kein Spielfilm: Angeblich soll der Graf von Saint Germain unsterblich sein. Allerdings könnte das auch ein Gerücht sein, das sich aus seinen Lebzeiten gehalten hat. --Constructor 16:32, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch einen: Hancock --χario 00:56, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Perry Rhodan SOS aus dem Weltraum (ich glaube, die hauptpersonen haben darin aber noch nicht die unsterblichkeit erlangt), Dogma (Film) Elvis untot 02:00, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

22. Dezember 2008

Kontodaten auf Kontoauszug

Hi

Ich wollte heute prüfen, ob ich eine Überweisung auch wirklich auf das richtige Konto überwiesen habe. Dazu habe ich auf die Kontoauszüge und im Onlinebanking geschaut. Dort war das Empfangskonto aber nicht aufgeführt. Ich bin dann zur Bank und die haben mir dort die Daten geben können. Als Grund für das Fehlen des Empfängerkontos gaben sie an, da "gäbe es ein Gesetz." Sie konnten mir aber nicht sagen, welches das war? Weiß einer wieso keine Empfängerdaten abgegeben werden?-- Arma 15:54, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo,
die Diskussion hatten wir hier schon einmal im Zusammenhang mit dem vereintlichen von der Wirtschaftswoche aufgedeckten „Skandal“ über 21 Millionen Bankverbindungen, die angeblich für 12 Millionen verkauft werden sollten. Die Sache ist nach dem Skandal mit dem Christstollen schon ganz in Vergessenheit geraten. Herr Martin Vogel, offenbar ein Experte, hatte bereits damals darauf hingewiesen, dass die Bankverbindung im Zahlungsverkehr in keineswegs geheimen Datensätzen ohnehin verfügbar sind. Ich habe dies zum Anlass genommen, dies bei meiner Bank zu prüfen. Die Bankverbindung wird in der Regel zwar nicht angezeigt, aber auf den CSV-Daten, die ich beim Online-Banking extrahieren kann, stehen sie. Bei anderen Banken stehen die Daten schon direkt auf den gegruckten Kontoauszügen oder der Anzeige beim Online-Banking (eine Beschriftung BLZ/Kto fehlt allerdings). Es wäre ja auch schön blöd, wenn ich nicht überprüfen könnte, ob ich das Geld auch auf das richtige Konto überwiesen habe oder ob das Geld von einem mir bekannten Konto eingegangen ist. Offensichtlich hat jedes Unternehmen und sogar Privatleute eine Liste mit Bankverbindungen, die sie jederzeit von ihrer Bank erhalten können ohne selbst eine Datenbank anlegen zu müssen. Um die Bankverbindung zu erhalten genügt eine Ware für einen Euro, etwa bei Ebay, zu verkaufen oder zu kaufen. --88.68.114.130 10:47, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei mir ist es so, dass bei zwei verschiedenen Banken die Empfängerdaten für mich nicht abrufbar sind. Auch nicht beim exportieren. Aber da es wohl bei anderen Banken anders ist, scheint es da wohl doch keine Vorschrift zu geben. Blöd ist es natürlich, dass ich bei beiden Banken immer in die Filiale rennen muss um es zu überprüfen.-- Arma 11:18, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Super, wenn nur die Angestellten der Bank aber nicht die Bankkunden jederzeit die Konten prüfen können. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Eines steht aber fest: Jeder dem ich Geld überweise und jeder der mir Geld überweist kennt im Prinzip meine Bankverbindung. Er braucht diese Daten gar nicht auf CD zu brennen, weil er die Daten jederzeit von seiner Bank erfragen kann (wie auch immer). Der von der WiWo aufgedeckte Skandal ist also gar kein Skandal, weil nur Daten zum Kauf angeboten wurden, die ohnehin nicht ernsthaft als geheim bezeichnet werden können. Wahrscheinlich sollte mit diesem Ablenkungsmanöver nur von dem echten Skandalen, etwa bei der Telekom, abgelenkt werden. Für den „Christstollenskandal“ gilt wohl das Gleiche. --88.68.106.102 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe die Aufregung auch nie ganz verstanden. Mir ging es auch eher um die praktische Konsequenz des in die Bankfiliale rennens und nicht um die illegale Verwertung solcher Daten. An die Skandale habe ich bei meiner Frage gar nicht gedacht. -- Arma 15:14, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, die Diskussion zeigt, dass das von Medien und Datenschützern veranstaltete Geschrei wegen geklauter Bankleitzahlen, Kontonummern und Kreditkartennummern gänzlich absurd ist. Die Bankverbindung ist niemals absolut geheim. Bei einer Überweisung erfahren immer mindestens die beteiligten Geldinstitute, Käufer und Verkäufer diese Daten. Die Informationen stehen etwa auch auf Kassenbelegen und gelangen hin- und wieder auch in die Hände Unbefugter. Selbstverständlich könnten betrügerische Unternehmen illegal Geld von meinem Konto einziehen oder Privatpersonen unter meinem Namen einkaufen. Selbstverständlich sollte deshalb jeder regelmäßig sein Konto prüfen. Unberechtigte Abbuchungen per Lastschrift können innerhalb von 6 Wochen problemlos bei der Bank zurückgefordert werden. Auf der anderen Seite ist der Handel mit solchen Daten illegal. Wer sich an die Gesetze hält, kann mit solchen Daten rein gar nichts anfangen. --84.59.241.26 14:00, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Viel Lärm um nichts!

Ich habe gerade mal unter den Stichworten „Datenklau“ und 12 Millionen in „Google News“ nachgeschlagen. Die „Skandal-Geschichte“, die noch Anfang Dezember in allen Zeitungen stand und in allen Nachrichten vertreten war, ist jetzt schon fast vollkommen vergessen. Sie wurde von der Geschichte mit der Frankfurter Rundschau und der Landesbank Berlin fast völlig verdrängt. Diese Geschichte wurde schließlich mit der absurden Geschichte über den Mundraub eines Christstollens zu den Akten gelegt. Zu Hintergründen, etwa über Geschädigte oder Details welche Daten (z.B. auch echte Geheimnisse wie PINs) „geklaut“ wurden, gibt es nur widersprüchliche Angaben. Offenbar soll nur von echten Skandalen wie bei der Telekom oder Mitarbeiterüberwachung durch Lidl oder Falschberatung bei bestimmten Zertifikaten durch Banken abgelenkt werden. --84.59.235.3 14:14, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hätte man die Daten verschlüsselt via CD verschickt hätte keiner was mitbekommen, tja hoffen wir mal, dass 'se draus gelernt haben. --84.44.177.242 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --88.68.100.48 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
„wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus?“ Die Briten? SCNR --84.44.177.242 02:31, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Französische Übersetzung

Könnte mir jemand folgenden Text aus dem Französischen ins Deutsche übersetzen? Es handelt sich um eine Inhaltsangabe eines Buches, bei dem ich überlege es zu lesen. Hier der Text:

Qu'est-ce que le mouvement hassidique, sinon une protestation contre la solitude ? Dans l'Europe centrale du XVIIIe siècle où la misère et l'angoisse accablent le peuple juif, les Maîtres hassidiques lancent un appel puissant à l'espérance, au bonheur, à l'amitié, apportant aux déracinés et aux victimes le sentiment d'exister au sein de l'histoire juive, leur faisant redécouvrir leurs propres racines et leur propre profondeur. Pourtant, ces Maîtres dont le témoignage, les actes et les paroles sont une invitation à l'allégresse et à la célébration, semblent tous en proie à une mélancolie proche du désespoir. Mais chacun d'eux dispose d'armes particulières : sagesse de l'un, ferveur de l'autre, humilité, colère, compassion, rire, silence même. Dans ce deuxième tome de Célébration hassidique, Elie Wiesel nous révèle tout à la fois les circonstances et le sens de ce combat contre la mélancolie mené par neuf Maîtres hassidiques. La joie, la foi, l'espérance sont-elles possibles quand triomphe la mort ? Voici la réponse de Rabbi Moshe Leib de Sassov : "Vous voulez trouver le feu ? Cherchez-le dans la cendre."

Vielen Dank. --87.181.201.60 17:19, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Du willst ein Buch lesen, dessen Inhaltsangabe du nichteinmal verstehst? Zur Übersetzung: Versuchs mal mit Google Language Tools, das funktioniert relativ gut --fl-adler •λ• 17:30, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
"Was ist die chassidische Bewegung anderes als ein Protest gegen die Einsamkeit? Im Zentraleuropa des 18. Jahrhunderts, wo das Elend und die Angst das jüdische Volk einschnürten, lancierten die chassidischen Meister/Anführer einen mächtigen Appell an die Hoffnung, das Glück, an die Freundschaft..." etc.--Zenit 19:23, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich werd mir das Buch natürlich in der deutschen Übersetzung zulegen. Die französische Inhaltsangabe war nur das Einzige, was im Netz zu finden war. So, der Anfang ist gemacht, könnte wohl noch jemand ein Stück? Vielen Dank. --87.181.244.156 01:00, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum? fl-adler hat doch geschrieben, wie du es machen musst. --Ayacop 19:32, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
"...den Entwurzelten und Opfern das Gefühl gebend, am Busen der jüdischen Geschichte zu existieren, sie ihre eigenen Wurzeln wiederentdecken zu lassen und ihre eigene Tiefe. Trotzdem sind diese Meister/Anführer, deren Zeugnisse, Taten und Worte eine Einladung zum Jubel und zur Feier sind, anscheinend alle das Opfer einer der Verzweiflung nahen Melancholie. Doch jeder von ihnen besitzt eigene Waffen: Weisheit der Eine, Inbrunst der Andere, Bescheidenheit, Wut, Mitgefühl, Lachen, sogar Stille. In diesem zweiten Band der chassidischen Zelebration enthüllt uns Elie Wiesel gleichzeitig die Umstände und den Sinn dieses von neun chassidischen Meistern geführten Kampfes gegen die Melancholie. Die Freude, die Frömmigkeit, die Hoffnung, sind sie möglich, wenn der Tod triumphiert? Hier die Antwort von Rabbi Mosche Leib aus Sassov: "Wollen Sie das Feuer finden? Suchen Sie in der Asche."" Gruss--Zenit 22:29, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Super. Vielen Dank, Zenit. --87.181.202.151 12:12, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Pescetarismus

Wie spricht man im Deutschen die ersten beiden Silben des Wortes Pescetarismus aus? [pɛst͡sɛ-]? Angr 19:27, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Da es ein Kunstbegriff ist, dessen Gebrauch dazu offenbar ziemlich selten ist, wirst du da kein richtig oder falsch als Antwort finden. Die Italienurlauber/Lateinschüler werden Pe-Sche-Tarismus sagen, Normalos einfach die Buchstaben aneinanderreihen und Pes-Ke-Tarismus in Ordnung finden. Dann kommen sicher aber noch Spezialisten, die meinen, daß das erste E wie ein I gesprochen wird, und schon haste mit Pi-Sche-Tarismus das Chaos wieder komplett.Oliver S.Y. 19:56, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Einspruch, nur Italienurlauber würden Pe-sche-tarismus sagen. Im Lateinunterricht wurde uns ja schon ganz am Anfang erklärt, dass es eigentlich "Kikero und Käsar gingen in den Kirkus" heißen müsste. Als Alternative hätte ich aber noch Pes-ze-tarismus anzubieten, was so der gängigen deutschen Sprechweise von "c vor scharfem Vokal" entsprechen würde.-- КГФ, Обсудить! 00:58, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das war auch meine erste Vermutung, und was ich oben in Lautschrift darstellte. Ich find es schade, dass das Wort so selten est, zumal der Irrtum in Deutschland weit verbreitet ist, dass Vegetarier auch Fisch essen. Das ist eigentlich der Grund, warum ich die Aussprache wissen wollte - das nächste Mal, das mir jemand Fisch anbietet, nachdem ich gesagt habe, dass ich Vegetarier bin, will ich sagen können, "Nein danke, ich bin Vegetarier, kein Pescetarier". Aber solange ich das Wort nicht aussprechen kann, bzw. solange die meisten Leute das Wort eh nicht kennen auch wenn ich es aussprechen könnte, geht das nicht. Angr 10:12, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Cooliris

kann mir jemand sagen, ob dieses super programm überhaupt kostenlos ist? hab es von der Fotocommunity, möchte aber nun wissen, ob da kosten auf mich zukommen --84.62.182.228 22:22, 22. Dez. 2008 (CET)Danke![Beantworten]

Wenn es sich bei deinem Cooliris um die Firefox Erweiterung handelt die du hier runter lädst. kommen keine Kosten auf dich zu. --Netpilots 01:09, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja das Programm meinte ich^^ ...hab aber IE, ist das sehr schwerwiegend? immernoch kostenlos? --84.62.173.199 21:13, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Schau dir mal hier die Kompatibilitätstabelle an (runterscrollen), da ist bestimmt etwas für dich dabei. Schau auch mal hier. Von Kosten wird übrigens nichts erwähnt. -- MonsieurRoi 17:56, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Und hier ist die Datenschutzerklärung. --84.44.177.242 02:30, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2008

Reiten

Leider ist der Bereich Pferde/Reiten in der Wikipedia eher Chaos denn Auskunft gebend, darum hier: seit wann reiten Menschen auf Pferden oder ähnlichen Tieren? Marcus Cyron 01:25, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zu Pferden gibt es widersprüchliche Aussagen ab: Hauspferd#Geschichte_des_Hauspferds, weiss wohl niemand wirklich genau. Gruss --Nightflyer 01:38, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke, du stellst auch die Frage so, daß sie niemand beantworten kann. Seit wann der Mensch Reittiere züchtet - wohl ähnlich wie bei anderen Haustieren, Antwort zwischen Fünftes bis Drittes Jahrtausend BCE. Andere Frage ist, ab wann Tiere zum Reiten, Tragen oder Ziehen verwendet wurden. Da gibt es Theorien, daß bereits der Cro-Magnon-Mensch diese Nutzung kannte, wenn auch nicht permanent. Theorien aufgrund von Funden, Bilder gibts wohl auch erst seit etwa 5000 Jahren davon.Oliver S.Y. 01:51, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also die Frage ist ganz eindeutig gestellt. Und genau die letzte Aussage ist für mich wichtig. Ich habe nämlich eine Darstellung gefunden, die angeblich mindestens 6500 Jahre alt ist. Marcus Cyron 02:38, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Fiktion: "Urmensch findet verletztes Jungtier (Ren, Pferd, Esel, Elefant), pflegt und füttert es, und irgendwann setzt er sich auf das Tier drauf, fertig war der erste Reiter." Wann das genau war, wird niemand sagen. Siehe Romanserie von Auel, da klingt es ja aufgrund von Forschungsarbeiten an. Gab es nicht Pferdebilder mit Zaumzeug in der Höhle von Altamira, etwa 15.000 BCE? Darum fand ich die Frage nicht eindeutig, da zwischen Abbildungen und Nachweis bzw. sytematischer Domestizierung kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Indianer haben ja auch teils gezüchtet, aber auch zu einem großen Teil Wildpferde gefangen, wenn auch mit einer anderen Vorgeschichte.Oliver S.Y. 02:56, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich wage die Hypothese, dass das Reiten auf einem Pferd (Geschwindigkeit, Machtgefühl, Verletzungsrisiko beim Abgeworfen werden) so "bedeutend" war, dass der frühe Mensch es bildlich dokumentiert hätte. Welches Bild hat Marcus gefunden?
Vor-Wintersonnenwend-Wettbewerb: Wer findet die älteste bildliche Darstellung eines Reiters? Vorsicht! In Höhlen fanden sich auch Phantasie-Tiermenschen (Schamane mit Tierkopf etc.)
Lege vor mit : 1400 v. Chr. etwa, Ein Relief im Grab des Haremhab zeigt die wahrscheinlich älteste Darstellung eines Reiters zu Pferd (...suche noch danach). --Grey Geezer Kontakt 12:43, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vor-Wintersonnenwende? ---ma 14:41, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Dieses Bild. Soll aus der Vinca-Kultur stammen, die laut WP-Artikel nach neuesten Datierungen 4500 v. Chr. zu ende gegangen ist. Marcus Cyron 15:33, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Sicher? Das sieht eher aus wie von einem 5 jährigen getöpfert. Und nicht mal annähernd so wie die Figuren die im Artikel verlinkt sind. --145.253.2.22 15:58, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Komme gerade aus der Stadt zurück und habe in der Librairie Kléber den Grossband "Préhistoire de l'Art Occidental" Seite für Seite (600+) durchgeblättert. Wunderschöne Schnitzereien und Wandmalereien von Wildpferden, Wollhaar-Rhinos, Wisenten und Dicken Damen ... aber kein Reiter dabei. Am Ende des Buches werden alle Bilder zur besseren Übersicht (und Gruppierung) als stilisierte Zeichnungen wiedergegeben. Kein Reiter. Einzige Verbindung mit einem Menschen: Ein Wildpferd und in 2. Lage darübergezeichnet eine menschliche Hand) Wenn man aus dieser Zeit (ab 35000 v. Chr.) eine Reiterabbildung finden würde, wäre das wohl eine Sensation. (neu waren mir ganze Lagepläne mit Fluss, Siedlung, grasenden Herden; etwa 100 Figuren abgebildet). --Grey Geezer Kontakt 18:18, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Also ich bin mir nicht sicher - darum interessiert es mich ja. Marcus Cyron 22:36, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich finde deine Frage wirklich sehr interessant! (wann passierte der Übergang vom "Futtertier Pferd" zum "Arbeitstier Pferd"). Im Vinca-Kultur-Artikel werden keine Pferde erwähnt. Warum kontaktierst du nicht direkt Friedrich Holste, der sich gut damit auszukennen scheint? Mein Motto: Wenn Frage, dann die Besten/Direkt-am-dransten fragen ... und keine Scheu dabei haben (nur sorgfältig und sauber formulieren). Wie gesagt: Alles vor 2000 A.D. wäre sensationell. --Grey Geezer Kontakt 10:47, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
In diesem PDF einer Ausstellung zur "Archäologie des Pferdes" heißt es: "Erst zu Beginn der Bronzezeit begegnen wir dem Pferd wieder häufiger – aber jetzt nicht mehr als Wild-, sondern als Hauspferd. Als Reit- und Zugtier revolutionierte es den Personen- und Warentransport, erlangte große Bedeutung in Kult- und Kriegswesen und diente als Statussymbol für die gesellschaftliche Stellung und Macht seines Eigentümers." Das wäre dann etwa 2200 A.D., wobei nicht klar ist, auf welchen Kulturraum sich das bezieht. Und Quellen gibts leider auf der Seite nicht. Joyborg 13:55, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir kamen auch die Reiter in Wolfgang Petersens Troja-Film merkwürdig vor. Von Homer erinnerte ich mich nur an Streitwagen, oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Jossi 11:39, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Da war ziemlich viel "merkwürdig" (d.h. schlicht flasch), von der 2-Wochen-Story statt 10 Jahre Krieg über die komische Architektur mit den Pseudo-Knossos-Säulen auf viel zu kleiner Basis und die quasi-römischen Panzerungen bis zu den kiellosen Schiffen, die wie Bügeleisen auf den Strand fuhren ... Hollywood =|= historische Korrektheit. :-) --Idler 18:57, 26. Dez. 2008 (CET) PS zu Homer: Abgesehen vom gelegentlichen "Rossetummeln" wird da m.W. nur im 10. Gesang (Kundschaft des Dolon) ausdrücklich geritten, und deswegen wird dieser Gesang verdächtigt, ein späterer Einschub zu sein. Gruß --Idler 19:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
In einem mir vorliegenden Manuskript heißt es zum Thema Reiten: In den Schriften des 3. und 2. Jahrtausends v.Chr. finden sich Begriffe für fahren und Wagen in großer Zahl. Vom Reiten ist aber erstmalig im ersten Jahrtausend v.Chr. die Rede. Eine der ältesten Abbildungen eines Reiters findet sich unter anderem bei den Hethitern um 900 v.Chr. Sollte Grey Geezers Angabe zutreffen (bitte unbedingt klären und ggf. mit Quelle angeben - danke ;-), hätten die Ägypter bereits in der Zeit der Befreiung von der Fremdherrschaft oder kurz danach Reiter gehabt, sie aber weder bei Megiddo noch bei Kadesch verwendet - was unwahrscheinlich erscheint. --Nikolaus Vocator 15:50, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Satire von Tucholsky

Ich brauchen für ein Deutschreferat eine gute Satire von Kurt Tucholsky. Kennt ihr welche? Gruß,--Тилла 2501 ± 11:58, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nimm irgendwas aus dem Bändchen "Zwischen gestern und morgen", es ist voll davon. rororo-Taschenbuch, bei mir völlig zerlesen und möglicherweise nicht mehr neu erhältlich. Darinnen sehr schön die Geschichte mit den Zoo-Affen und dem roten Faden der Weltgeschichte. -- Smial 12:02, 23. Dez. 2008 (CET)Macht unsere Bücher billiger![Beantworten]
Sind darin nur Satiren enthalten? Gruß,--Тилла 2501 ± 12:08, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir dieses Buch nun bestellt …--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Für Deutschreferat kommt sicher gut - Deutsch für Amerikaner.Oliver S.Y. 12:04, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Kursthema sind übrigens Politische Reden. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:09, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
@Oliver: JAAAA! Auch wunderbar :-) -- Smial 12:11, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Du brauchen? Du finden! Ich muss jetzt doch mal nachdenken, wie wir das früher am Gymnasium ganz ohne Wikipedia gemacht haben. Jedenfalls hat Tucho extra was für die wo jetzt über politische Reden ein Referat zu halten sich verpflichtet haben, also, hat er damals schon - "Ratschläge für einen schlechten Redner" und "Ratschläge für einen guten Redner", zusammen etwa zwei Seiten, Gips auch im Internet, da steht alles drin. BerlinerSchule 12:27, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ehrlich‽ Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, auch da haste jemanden gefragt. Denn auch die "guten" Satiren von Tucholsky sind nicht so dicht gedrängt, wenn ich mich an seine vierbändige Werksausgabe erinnere^^. Irgendwas findet sich immer, aber dann meist nur die 3,4 Standards, die jeder kennt, und zigfach durchgekaut sind.Oliver S.Y. 12:39, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Habich? Nee, ich hätte (wenn ich denn über Tucholsky hätte referieren müssen) eher die Bücher in die Hand genommen, aufgeschlagen, durchgeblättert und dann den Text genommen, der mir am besten gefallen hätte. Issne alte Methode, wohl überholt. BerlinerSchule 15:18, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, aber so geht es doch auch. ;-) Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kenne keine Schule in NRW, die heute (und die ganze Woche schon) noch Unterricht hatte und morgen haben wird. Wie ich weiß, haben wir auch noch die nächsten Tage frei ;-) Das bedeutet: Sehr viel Zeit! Aber einen Tag vor Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen, sollte man nicht an Schule denken, erst ab Silvester wieder! Dann hast du auch noch genug Zeit, alles Material zu sammeln, ordnen, bearbeiten und lernen. --Oceancetaceen 21:31, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Richtig. Gruß,--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine größte Erfindung des Menschen ist ja das Internet, es hat so viel anzubieten und verdrängt zugleich andere Medien (so auch Bücher). Die Teile aus Papier kommen langsam aus der Mode. Mal ehrlich, wieso sollte man als Schüler von heute (Als die Kinder des Internets!) in die Bücherei gehen und dort etwas lesen, das inzwischen seinen Copy-Rechte verloren hat? Wir wissen, das man sowas in unserem Internet doch findet! Wer bei solchen Aufgaben Gookel nicht traut, schwört hier drauf: http://de.wikisource.org/wiki/Kurt_Tucholsky oder guckt noch mal genauer Hier nach oder doch noch mal am Anfang?--Oceancetaceen 21:49, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehr hilfreich …--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Parkhaus sofort wieder verlassen

Fährt man in eine Parkhaus/eine Tiefgarage ein, zieht man bekanntlich ein Ticket. Später bezahlt am am Automaten und kann dann mit dem gestempelten Ticket wieder ausfahren. Was ist, wenn man sofort wieder ausfährt, zB weil man keinen freien Platz gefunden hat? Gibts eine Frist, innerhalb der man ohne am Automaten gewesen zu sein kostenlos wieder ausfahren kann? Wenn ja, wie lang ist diese Frist? Ist das einigermaßen einheitlich oder ist das überall anders geregelt? 77.180.57.161 19:29, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Dazu gibt es einen Versuchsaufbau in Fargo (Film). --Logo 19:32, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach meiner Erfahrung ist es soo: Wer einmal drin ist zahlt die Mindestparkgebühr. Wenn kein Parkplatz frei ist, bleibt die Schranke an der Einfahrt unten. Wenn die Schranke aufgeht, ist mindestens ein Parkplatz frei. (Den muss man natürlich auch finden.) Alles Weitere steht in den AGB des Parkhauses, die normalerweise an der Einfahrt aushängen. Joyborg 19:42, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Vor Jahren hatte ich mal gehört, man hat 15 Minuten Zeit, um kostenlos wieder raus zu kommen. Aber ich bin auch schon in die Falle getappt. 6 Stockwerke im verstopften Parkhaus im stop-an-go hoch, nichts gefunden, wieder runter und dort sollte ich dann auch noch bezahlen. Natürlich hat man keine Chance an einen Parkscheinautomaten zu kommen, da man ja nicht ausgestiegen ist und alleine im Auto sitzt. --Kamel15 21:03, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke das kommt auf die Betreiberfirma drauf an. Das wird nicht in jedem Parkhaus gleich geregtelt sein.--AQ 21:17, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin einmal rein und - weil ichs mir anders überlegt hab - direkt wieder raus. Da ich davon ausging zahlen zu müssen, hielt ich auf dem Weg zur Ausfahrt am Automaten und war ziemlich irritiert, als er genau 0,00 von mir haben wollte... --Marcel1984 (?! | ±) 21:55, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau, kann ich auch bestätigen. Ich nutze das in einem mir bekannten Parkhaus regelmäßig, um kostenlos auf kostenlose Parkplätze zu kommen, die ich nur über die Parkhausausfahrt erreichen kann. Es scheint dort eine Frist von 5 Minuten oder so zu gelten, in der man nichts bezahlt. Karte bei der Einfahrt ziehen; zum Kassenautomat fahren, Karte einstecken, Automat zeigt 0 Euro an und markiert Karte; zur Ausfahrt fahren und Karte einschieben; ausfahren. Vielleicht auch einfach ein Programmierungsfehler...-- Grip99 00:11, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Anscheind eine regionaler Unterschied: Hier in Österreich parkt man meistens mindestens 1h gratis ... --Bountin 22:32, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibts in Deutschland auch, nur sind diese meist mit irgendeinem Einkaufszentrum verbunden. Normale Parkhäuser sind in Österreich gratis? Kann man kaum glauben, oder die sind auch gesponsert.Oliver S.Y. 01:36, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mehrere Parkgaragen in Tulln hier sind gratis und meines Wissens nach unabhängig oder sogar im Beistz der Stadt. Im konkreten fiele mir noch die Garage der UCI ein, das ist ein großes Einkaufszentrum in Wien, wo man glaube ich >=3 Std gratis parken kann. Aber sonst ... ich komm auch wieder ned so viel in Parkgaragen rum :D --Bountin 01:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Gut, daß kommt aber dem Sinn nach zusammen, denn auch deutsche Städte bieten sowas an, um die Innenstädte (womit wir wieder beim Einkaufen sind) attraktiver für Motorisierte zu gestalten. Berlin und Hamburg kenne ich eigentlich eher Rabattsysteme, wo Karten oder Chips für den Rabatt entwertet werden müssen.Oliver S.Y. 02:17, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Innerhalb von 10 Minuten nach Einfahrt war es früher so, dass man keine Gebühr zahlen musste. Sind hier keine RAs anwesend, die die genauen Gesetzestexte kennen? --62.226.23.108 06:58, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Was für ein Gesetz sollte das sein? Notfalls musst Du eben eine Viertelstunde warten, bis einer einen Platz freimacht. Das ist vermutlich einerseits auch ohne explizite Vereinbarung zumutbar und andererseits vielleicht per AGB geregelt, die irgendwo vor der Einfahrtsschranke winzigklein aushängen und die Du durch die Einfahrt akzeptierst.-- Grip99 07:49, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, ob die AGB wirksam zustande kommen, wage ich mal zu bezweifeln. Sobald man die Preise und AGB lesen kann, gibt es in vielen Parkhäusern keine Möglichkeit, _nicht_ einzufahren (wegen baulicher Beschränkungen und der hinter einem stehenden Autos in der Einfahrt). Wenigstens das sofortige Wiederausfahren müsste daher wohl schon kostenlos sein, wenn das dann nicht reine Abzocke sein soll. --AndreasPraefcke ¿! 13:53, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit dem "winzigklein" wollte ich auch andeuten, dass die AGB im Einzelfall vielleicht nicht wirksam sind. In den Parkhäusern, die ich kenne, ist es allerdings so, dass die Staus vor der Einfahrtsschranke und nicht im Parkhaus sind, weil überhaupt nur dann ein Auto einfahren darf, wenn ein anderes ausgefahren ist. Insofern ist zwangsläufig ein freier Parkplatz vorhanden, man muss ihn nur finden. Eine sofortige kostenlose Ausfahrt muss dann (auch ganz ohne AGB) nach meiner Meinung nicht gewährt werden.
Eigentlich wollte ich der IP aber nur klarmachen, dass man für so einen seltenen Fall bestimmt nicht etwa im "Parkhausgesetz", Paragraph 2, Absatz 4 nachschlagen kann, sondern dass es vom Einzelfall abhängt und man da dann allgemeinere Regeln/Kommentare bemühen muss.-- Grip99 00:13, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Dass ein freier Parkplatz tatsächlich da ist und nur gefunden werden muss, kann durch eine automatische Regelung kaum sichergestellt werden. Es braucht sich nur ein Möchtegernförster mit seinem SUV etwas quer zu stellen, schon fehlen 2 Plätze, die laut Parkhauscomputer da sein müssten. Oder es liegen Scherben auf den letzten freien Plätzen. Oder man ist eine Frau, die in dem Parkhaus natürlich erst nach der Einfahrt besoffene oder bedrohliche Typen registriert und Angst bekommt, überhaupt anzuhalten und auszusteigen; muss die dann die Schranke durchbrechen um ohne das Auto verlassen zu haben wieder rauszukommen? Ich werde mir bei Gelegenheit mal die AGB an einem Parkhaus anschauen. 77.180.61.152 13:27, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich müsste die Frau die Schranke durchbrechen, wenn sie nicht zum Kassenautomat gehen will. Wegen dem SUV könnte es auch sein, dass in größeren Parkhäusern mehr als ein Platz freigehalten wird. Allein schon, damit die Suche nicht ewig dauert.
Aber gut, der geschilderte Fall mag extrem selten auftreten. Wenn man ihn dann dem Parkhausbetreiber plausibel macht, wird er vermutlich kulanterweise und in Anbetracht des unsicheren Rechtswegs auf seinen einen Euro verzichten.-- Grip99 20:42, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Parkhäuser sind eng, dunkel, häßlich und stinken. Parkt woanders. Stets zu Diensten: Parkuhr Erzähl's mir 13:58, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Dafür laufen sie tagsüber nicht ab.-- Grip99 00:13, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Film auf DVD o.ä.?

Moin, gestern lief "Polska Love Serenade" auf ARTE ([3]). Weiß jemand, ob und wie man den Film auf DVD o.ä. bekommen kann? --тнояsтеn 19:42, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch nicht glaube ich. Aber am 31.12. und 04.01. wird der Film wiederholt; da kannst du ja den Recorder anwerfen (oder jemanden um selbiges bitten). Der eigentliche Grund, warum ich poste, obwohl ich die DVD-Frage nicht beantworten kann: Was hat es mit der verlinkten ARTE-Seite auf sich, dass sie meinen Prozessor (Dual-Core, 2,0 GHz) in die Knie zwingt? Ich schaue nebenbei am PC TV, wenn ich die Seite aufrufe, steigt die Prozessorauslastung um 50% und das Fernsehbild bleibt stehen. Grüße 85.180.215.2 19:55, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Du könntest versuchen, die beiden Threads auf die Cores aufzuteilen mit dem Windows-taskmanager, d.h. den PC TV auf Core 1 und Browser auf Core 2 (oder umgekehrt). Wenn das nix bringt, kannst du noch einen anderen Browser ausprobieren, vor allem der Internet Explorer macht oft derartige Probleme (auch noch bei 2,7GHz Quadcore), z.B. beim Firefox sind soche Probleme viel seltener. --MrBurns 20:18, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
In der Tat benutze ich allerdings nur FF. Aber wie funktioniert die Verteilung auf einzelne Cores? Das wäre manchmal wirklich hilfreich für mich; nicht jetzt unbedingt bei dieser Seite, da hat mich nur interessiert, was sie so anspruchsvoll macht. Dank und Grüße 85.180.215.2 20:24, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Lustiger Effekt auf der Webseite (haut bei mir auch auf die Prozessorlast): beweg den Mauszeiger mal über das Schriftlaufband. Die Schrift bleibt stehen, und die Prozessorlast ist weg. Schlecht programmiertes Javascript. --Hk kng 20:58, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann probiers halt auch mal mit dem IE oder sonst rigendeinem anderen Browser. Dass der IE öfters von sowas betroffen ist heißt noch lange nicht, dass es nicht mal so sein kann, dass das Problem trotzdem nur beim FF auftritt. Das mit der Verteilung geht folgendermaßen: Drücke Strg + Alt + Entf, dann öffnet sich der Windows-Taskmanager. Dann wählst du z.B. zuerst den Browser aus, klickst mit der rechten Maustaswte drauf, wählst zuerst "zu Prozess wechseln" und dann "Zugehörigkeit Festlegen" und entfernst dann den Haken bei CPU0 und klickst auf OK (Task rennt dann nurmher auf CPU1), dann tust du das selbe mit PC TV, nur das du den Haken statt bei CPU1 bei CPU0 entfernst. --MrBurns 21:04, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ganz vielen Dank euch beiden! @Hk kng: Tatsächlich ;)! @MrBurns: Der Hinweis wird mir noch wertvolle Dienste leisten, auch wenn er hier nicht zur Besserung führt. Grüße 85.180.215.2 21:13, 23. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: Sieh da, wirklich, der IE schluckt diese Seite ohne Murren! Gegen die Spezifikationen und speziell für IE programmiert? 85.180.215.2 21:19, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Schlicht und ergreifend Javascript ausschalten, sollte es auch tun. --89.246.195.225
Im Prinzip schon, könnte aber sein, dass die Seite dann nimmer richtig funktioniert oder vielleicht das Video garnicht angezeigt wird (das hängt davon ab, wie der Stream auf der seite funktioniert). --MrBurns 13:49, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Auslandskrankenversicherung

Ein Freund hat in den USA wegen eines Kreislaufzuammenbruchs einen Transport im Krankenwagen und zwei Stunden Beobachtung in der Notaufnahme in Anspruch genommen. Die Rechnung für Medikamente (1 Kopfschmerztablette), Transport und Krankenhaus belief sich auf 900 USD. Die deutsche Reiskrankenversicherung hat anstandslos an meinen Freund gezahlt. Der trägt sich nun mit dem Gedanken das Geld in die eigenen Tasche zu stecken, statt es dem Krankenhaus zu überweisen, da die Rechnung und eine Mahnung an die Adresse eines Verwandten in New York ging und seine deutsche Adresse dort nicht bekannt ist.

  • Ist das Betrug?
  • Ist das Versicherungsmissbrauch oder Versicherungsbetrug an der deutschen Versicherung?
  • Können amerikanische Krankenhäuser in Deutschland Geld eintreiben?
  • Wird so was in den USA irgendwo zentral gespeichert, so dass er bei seiner nächsten Einreise in die USA in 5 Jahren verfolgt werden kann?

--Kamel15 20:40, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, ja, keine Ahnung und gib deinem Freund mal einen kräftigen Tritt in den Hintern, der linken Krücke? 84.58.238.82 20:48, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Für Guantanamo wird es nicht ganz reichen. --AM 01:05, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Leute gibts, die machen sich ihr Leben für 900 Euro kaputt. Natürlich kann ein US-Krankenhaus in Deutschland nur Rechnungen durch einen Gerichtsvollzieher eintreiben lassen, und wird das für die Summe nicht tun. Aber sollte sich doch rumgesprochen haben, daß es Computer gibt, die nicht nach 5 Jahren abgeschaltet werden. Er wird nun sicher in paar nichtstaatlichen Inkasso-Dateien stehn, und wenn er in paar Jahren irgendwo auf der Welt Urlaub macht, dürfte es mit Kreditkarten oder Mietwagen Probleme geben. Wenn er Geld von einer deutschen Versicherung erhalten hat, wird ihm schon eine Rechnung zugestellt worden sein, damit kein Betrug in D, aber der Gedanke ist wirklich idiotisch... Oliver S.Y. 01:34, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde es eher umgekehrt sehen: Er begeht in Deutschland einen Betrug, weil er bei der Versicherung durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält und dadurch in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen beschädigt. Denn er hat bei der Versicherung sicher nicht kommentarlos die Rechnung eingereicht, sondern durch seine Unterschrift behauptet, dass ihm Kosten entstanden sind. In den USA könnte er sich ebenfalls strafbar gemacht haben, muss es aber nicht. Wenn er seine Personalien ordnungsgemäß angegeben hat und das Krankenhaus sie dann verschlampt hat, könnte er dort eventuell unschuldig sein.
Vorstrafen machen sich übrigens in jedem Lebenslauf gut. Besonders gut natürlich, wenn man mal Beamter oder sowas werden will.-- Grip99 07:58, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die hilfreichen Kommentare. Nun habe ich genügend überzeugende Argumente, um ihn schleunigst zur Zahlung zu bewegen. --Kamel15 09:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Röntgenstrahlung in anderen Sprachen

Nun ist es ja dank Interwikilinks (und wohl auch aus anderen Quellen...) bekannt, dass die Röntgenstrahlung je nach Sprache mal nach ihrem Entdecker und mal mit "X" bezeichnet wird. Jetzt wüsste ich gerne, wie das denn bei außereuropäischen Sprachen (von denen ich noch nicht mal die Bezeichnungen bzw. Sprachkürzel kenne) aussieht, vielleicht kann mir hier jemand das transskribieren bzw. übersetzen:

  • ar (Arabisch): أشعة سينية
  • bn (Bengali): রঞ্জন রশ্মি
  • fa (Persisch): پرتو ایکس
  • gu (Gujarati): ક્ષ-કિરણો = Kśa-Kiraṇī
  • he (Hebräisch): קרני רנטגן
  • hi (Hindi): एक्स किरण = Eks-Kiraṇ
  • iu (Inuktitut): ᑕᕋᖅᑑᑦ
  • kn (Kannada): ಕ್ಷ-ಕಿರಣ = Kṣa-Kiraṇ
  • ko (Koreanisch): 엑스선
  • ml (Malayalam): എക്സ് തരംഗം = Eks Tarangam
  • mr (Marathi): क्ष-किरण = Kśa-Kiraṇ
  • ta (Tamil): ஊடுகதிர் அலைகள்
  • th (Thai): รังสีเอกซ์
  • yi (Jiddisch): עקס-רעי = Eks-Rey
  • zh (Chinesisch): X射线

Bei Sachen mit Bindestrich läuft es wohl meistens auf eine "X"-Bezeichnung hinaus, oder?-- КГФ, Обсудить! 21:27, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei zh steht ja ganz eindeutig auch ein "X" davor. Bei ko haben mir Google Translate und Wiktionary verraten, dass man "엑스" als "eksu" oder "X" transkribieren kann. Zum Rest sage ich lieber nichts, schon Koreanisch geht deutlich über meine Sprachkenntnisse hinaus. --dapete 22:28, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab es bei ein paar Sprachen angehängt. -- Martin Vogel 22:40, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke sehr, es zeichnet sich wohl eine Tendenz zum X ab. Fehlen aber noch Arabisch, Bengali, Persisch, Hebräisch, Inuktitut, Tamil und Thai.-- КГФ, Обсудить! 01:00, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Name Roentgen kommt immherhin in az:, bg:, bs:, cs:, da:, fi:, hu:, is:, lt:, lv:, nl:, nn:, no:, pl:, ru:, sk:, sl:, sr:, sv: und uk: vor. -- Martin Vogel 01:28, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Auf Persisch heißen die Dinger auch X-Strahlen, das X ist allerdings ausgeschrieben (Iks). --Sommerkom 08:18, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der hebräische Artikel gibt als Hauptform "Röntgen-..." an, nennt in der Klammer "auch: X-...". Ralf G. 09:12, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Flugverbindung recherchieren (erl. )

Ich habe jetzt eine Stunde lang google und diverse Billigflugportale konsultiert, konnte aber keine Antwort finden.

Wie finde ich heraus, wie man im Juli 2009 am einfachsten (nicht notwendigermaßen am billigsten) mit wenig Umsteigen von Ostwestfalen (Paderborn, Münster, Dortmund, Hannover, Kassel oder Düsseldorf (in absteigender Priorität) nach Südfrankreich (möglichst Avignon, oder Marseille oder was sonst noch in der Nähe ist) fliegt?

Any help is appreciated, --³²P 22:15, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirst du da in einem Reisebüro nicht schneller bedient? --Kamel15 09:47, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast die Parameter ZEIT1, ZEIT2, ORT1, ORT2, DIREKT-JA, DIREKT-NEIN und GELD (und du setzt sie fest). Also: (a) Setzte dir Eckdaten. (b) Setze bevorzugten Abflugsort u. bevorzugten Ankunftsort. Dann findest du unter folgender Web-Adresse die Möglichkeit zu suchen. Habe gerade Paderborn-Marseille (15.7.2009 - 25.7.2009) eingegeben und 162 Flüge bekommen. Wenn GELD nicht gut, dann zurück zu (a) od. (b). 'ave a nice Trip! --Grey Geezer Kontakt 10:06, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Addendum: Madame Geezer meint, Skyscanner sei auch sehr gut (fand einen billigeren Flug, als die Site oben ...).

Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen. --³²P 19:17, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --³²P 19:17, 25. Dez. 2008 (CET)

24. Dezember 2008

Maus blockiert beim Herunterfahren

Tach,

seit kurzem macht mein WinXP-Home-Laptop Zicken: Wenn ich auf Start=>Herunterfahren oder Affengriff=>Herunterfahren klicke, bleibt das Bild stehen und ich kann auf nix mehr klicken, der übliche Auswahldialog zeigt sich gar nicht erst. Einziger Ausweg, dass die Kiste wieder reagiert, ist Affengriff=>Abmelden oder der ACPI-getriggerte Ausschalter. Ich hab bereits alle Programme im Autorun und alle Services außer den notwendigen und dem Virenscanner entfernt, bringt aber nichts.

Irgendeine Idee? --HardDisk rm -rf 00:04, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat sich in letzter Zeit was am System geändert? Und wenn die Maus zickt, die schonmal abgeklemmt und ohne sie (ja, man kann XP auch nur mit Tastatur bedienen) oder mit einer anderen probiert? --89.246.195.225
Mit der Tastatur kann ich auch nix machen; ich drück zwar AltTab und wechsel auf nen Programm, aber das Programm kommt nich hoch. Anyway, ich hab jetzt mal meinen Autostart und meinen Desktop (600 Dateien...) radikal aufgeräumt, jetzt isses wech...bin aber gespannt ob/wann es wiederkommt.HardDisk rm -rf 02:34, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

600 Dateien auf dem Desktop? :/ Warum? Und wie passen die da drauf? So Multi-Screen-mäßig? Oder lediglich absurd hohe Auflösung? --77.64.147.184 03:41, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Häh, in den Ordner „Desktop“ reinpacken und gut ist. Hat ja keiner was von „alle anzeigen“ gesagt. Der Ordner ist bzgl. Dateianzahl und -größe genauso zu behandeln wie jeder andere x-beliebige auch. Hab bei mir auch zig Dateien auf dem Desktop rumfahren, angezeigt werden die längst nicht mehr alle (sowas kommt, wenn man die Dateien nach dem Download einfach unsortiert rumfahren läßt und sich jedesmal aufs Neue vornimmt, sie in die richtigen Unterverzeichnisse zu verschieben oder ggf. wieder zu löschen).--Mannerheim 04:03, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, ungefähr 100 sind Verknüpfungen diversester Natur, der Rest is der Downloadordner - FF ignorierte früher gern den Standard-Download-Ordner...HardDisk rm -rf 08:31, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist der Datenträger / LokalerDatenträger einfach nur sehr voll, dann wird der Rechner schonmal langsamer. Einfach die Daten auf einen anderen Datenträger schieben, dann ist erst mal im LokalenD. wieder platz. Dieser platz wird ja für die Systemvorgänge benutzt und tempoäre Dateien werden dort zwischen gespeichert. Wirf außerdem einfach mal unter Systemeinstellungen -> Internet. Die Verlaufs- und Interneteinstellungs-Bereinigung an. Oder benutze mal C-Cleaner, der ist auch gut. Danach dürfte alles wieder klappen, aber Garantie geb ich nicht--Oceancetaceen 11:58, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Link geschickt bekommen zu einer Flash-Animation, wo ein Weihnachtsmann mit einigen Rentieren auf einem Hausdach steht. Klickt man die einzelnen Figuren an, so spielen sie mit verschiedenen Instrumenten Musik oder tanzen. Alle Instrumente zusammen gespielt ergeben irgendein Weihnachtslied. Kennt jemand diese Animation und hat einen Link parat? --Zef 9:03, 24. Dez. 2008 (CET)

Auch den Weihnachtsbrief an Tante Hilde vergessen? Hier gibt's, was du suchst (auf die Viecher klicken), aber dieses Jahr kommt der Weihnachtmann nicht, denn er hatte einen Unfall (bitte auf die 12. Sek. achten. Brilliant!). Schöne Feuertage! --Grey Geezer Kontakt 10:30, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Für alle, die es noch nicht wissen, Santa Claus ist leider offiziell 2000 gestorben! Trotzdem allen schöne Weihnacht; Bernhard --StromBer 10:34, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, genau das habe ich gesucht. Weihnachtliche Grüße, --Zef 12:51, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Kanonenrohr

Aber was ist das auf dem Bild? Diese Kanone habe ich auf Mont-Saint-Michel gesehen. Ein erklärendes Schild war nicht angebracht) Ich habe schon von gegossenen Kanonenrohren gehört. Gibt es auch gezogenen Kanonenrohre? Werden moderne Kanonenrohre auch gebohrt. Irgendwo habe ich auch mal eins aus Holz gesehen - mit Verstärkungsringen (hält aber nur für einen Schuss), Bambusrohre gehen wohl auch (Kanone). Aber was ist das auf dem Bild? Aus spiralförmig gebogenem Eisen zusammengelötet? War so was früher verbreitet? Oder ist das gar keine funktionsfähige Kanone und soll nur hübsch aussehen? --Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)--Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

sieht aus, als wären da Ringe unprofessionell zusammengeschweißt worden. Haltbarkeit??? Von Mannesmann-Röhrenwerke ist bekannt, daß dort Endlosrohre ala' Wickelfalzrohre ähnlich Bild hergestellt wurden.--StromBer 10:59, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie mir die Wiki verrät nennt man das bei Rohren eine Spiralnaht. --Kamel15 11:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau Spiralrohrgeschweißt wie hier rechts unten; und hier nahtlose Rohre zum Nachlesen. --StromBer 11:57, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also das Ding sieht auch ein bischen zu gross aus normalerweise haben Kanonenrohre so ein Durchmesser von 100mm. Ob dieses tatsächlich fürs Schiessen verwendet wurde bezweifle ich.--Sanandros 12:51, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nee, als Vorderlader dürfte das Teil kaum zum als Kanonenschuß verwendet worden sein, eher für einen Salutschuss. --StromBer 13:11, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Es sieht eher nach aufeinandergesetzten Ringen aus und weniger nach einer Spirale. Mir scheint es könnte der Mantel eines Stabringgeschützes sein, auf die im Artikel Steinbüchse kurz eingegangen wird. Das Innenrohr wurde demnach entfernt.--Thuringius 15:31, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Leider sieht man nicht das ganze Geschütz. Aber im Regelfall war es bis 1400 so, das Geschütze um einen Kern geschmiedet wurden. Meist dreilagig: Innen Metallbleche, dann Längsstäbe und außen herum Ringe (wie bei einem Faß). Es wurde allerdings sehr viel probiert, so dass es durchaus möglich ist, dass sich auch mal jemand daran versucht hat ein Geschützrohr zu wickeln. Möglicherweise wurde, wie Thuringius schon anmerkte, das Innenrohr entfernt.
Gezogen bezieht sich ja nur auf das Innenleben des Rohres, also eine Führung, die das Geschoss zur Stabilisierung in Rotation setzen soll. Das kommt bei dieser Waffe aber gar nicht in Betracht. Waffen aus Holz halten übrigens (je nach Material) öfter als einen Schuß, die verbrennen ja nicht direkt. Auch heute noch werden in Afrika Waffen aus Holz gebaut. Der Nachbau ist aber aus rechtlichen und gesundheitlichen Gründen nicht zu empfehlen :-)
Ab 1400 wurden Kanonenrohe (genau wie Glocken, und auch meist in den gleichen Betrieben) gegossen. Diese waren aber oft ungenau. Erst später ging man dazu über massiv zu gießen und dann auszubohren. --Wiki-Chris 08:58, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wer bringt die Geschenke?

Hallo!

Im Wikipedia-Artikel steht, dass in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg und in der Schweiz das Christkind die Geschenke bringt.

Wie sieht das aber im restlichem Europa, speziell in Norddeutschland aus? Kommt da der Weihnachtsmann? Aber der ist doch amerikanisch, oder?

Frohe Weihnachten! --Pressemappe 11:26, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe weiter oben. -- Martin Vogel 11:37, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber du hast meine Frage nicht verstanden. --Pressemappe 12:01, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
"Morgen kommt der Weihnachtsmann" behauptete das Nordlicht Hoffmann von Fallersleben schon 1840. Nein, der Weihnachtsmann ist keine amerikanische Erfindung, nur seine heutige Ausprägung. Ich wünsche dir viele Geschenke, egal von wem! Gruß T.a.k. 12:14, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Manche Geschenke werden von Hanukkah Harry gebracht. Angr 14:06, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
In Mecklenburg kam früher der Rug'klas. --IP-Los 16:30, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich darf dich beruhigen, der Weihnachtsmann ist mitnichten amerikanisch. Wie jedes Kind weiß, ist der Weihnachtsmann ein Finne und bricht mit seinen Rentieren vom Korvatunturi aus, um die Geschenke zu verteilen. Wer etwas anderes behauptet, verbreitet schamlose US-amerikanische Lügenpropaganda. Frohe Weihnachten, --BishkekRocks 16:34, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Trotz allem bringt natürlich das Bescherkind die Geschenke. -- j.budissin+/- 16:39, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das kann nicht sein, das Bescherkind hat keinen Artikel ;-). Und außerdem ist es doch schon wieder weg? [4]. La Befana dagegen hat einen Artikel. Father Christmas und Pére Noel kommen zwar etwas später als das Christkind, aber haben keinen. Väterchen Frost hat einen, ist aber vorher noch in Mittteleuropa unterwegs und kann deshalb die Geschenke in Rußland erst zu Silvester aushändigen. In Skandinavien bringen manchmal die "Kobolde" Tomtebisse, Tomte und Nisse die Geschenke pünktlich am 25. Dezenmber, z.B. mit einem Viech namens Jultomen (Rentier? Ziege?). In Spanien gibt es zu Weihnachten traditionell gar nichts außer leckerem Essen, die Geschenke gibt es erst am 6. Januar. Außer im Baskenland, da kommt der Köhler Olentzero schon am 24. Dezember. (Übrigens: Gute Weihnachten an alle, lasst es euch gut gehen) Joyborg 17:13, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
(Nicht in "Norddeutschland", aber) in Berlin-Dahlem soll auch der "Weihnachtsmann" kommenerscheinen, sowie auch der Nikolaus und der Engel Gabriel (vgl. Die Falle). Und – ob das wahrgenommen/geleugnet/verdrängt wird oder nicht – ob er erscheint, hängt nicht nur vom Glauben, sondern nicht unerheblich auch von der jeweiligen Politik (etwa von allophobischen [Allophobie hat noch keinen WP-Eintrag] „Einreisebestimmungen“) ab [5]. --85.176.135.9 17:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

TV-Problematik vs. Lebensproblematik

Hintergrund: In erfolgreichen (d.h. viel geschauten) Fernsehserien ist die "Problem/Konflikt-Perpetuation" oder "Problem/Konflikt-Propagation" ein wichtiges Element, um die Spannung in der Serie zu halten (Ogottogott, was passiert nächstes mal??). Desgleichen bei "Reality"-Shows wie Big Brother (trotz des "brother" bin ich überzeugt, dass mehr Damen sich so etwas ansehen; für den Geschmack von Männern wird da vermutlich zuviel geredet) oder in diesen Wrestle-Mania-Ansätzen. Im richtigen Leben ist aber eher "Problem/Konflikt-Elimination" oder "Problem/Konflikt-Reduktion" erfolgversprechend.
Frage: Gibt es Untersuchungen (oder mit welchen Begriffen finde ich solche Untersuchungen?), die Daten zu den Auswirkungen von hyped-up TV-Serien auf das "Wahre-Leben-Verhalten" von z.B. jugendlichen Zuschauern liefern? Nachahmungsverhalten? Oder eher Ventilfunktion, d.h. es wird 100 % realisiert, dass dies permanent künstlich problematisiert wird? Freue mich auf Hinweise! --Grey Geezer Kontakt 11:40, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

*quetsch* Der Name Big Brother bezieht sich auf einen fiktiven totalitären Diktator. Siehe 1984 (Roman). --Constructor 07:39, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wohl interessant dazu Katharsis, beide Artikel, im zweiten besonders "Bewertung". Gruß --Filetierfix 16:09, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


Hörsturz

Hallo ich bekomme nun schon seit einer Woche Prednisolon zur Behandlung meines Hörsturtzes. Meine frage ist wie sich dieses mit Rauchen und Alkohol verträgt!!!

Mit vielen Grüssen Eugenia Geiger (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.43.110.8 (DiskussionBeiträge) 12:47, 24. Dez. 2008 (CET)) [Beantworten]

Prednisolon weiß nichts darüber, ich kann mir aber vorstellen, dass sowohl Alkohol als auch Nikotin negativ die entzündungshemmende Wirkung beeinflussen. --91.66.205.75 13:04, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Sollte man vermeiden... ... und zwar deshalb!. Es easy angehen lassen, kein Stress (andere sollen die Küche machen!), sich bedienen lassen und rundum wohlfühlen. Massvolles Absingen von Weihnachtsliedern (aber nicht zu laut!) ist OK, auch Familienmitglieder/Freunde umarmen ist erlaubt. --Grey Geezer Kontakt 14:21, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Western Union

"...kommerzielle Mikrowellenkommunikation zwischen Städten 1943... 1964 führte Western Union die Nutzung von Mikrowellenstrahlen für die transkontinentale Kommunikation ein..."

Wie darf ich mir das vorstellen, ich dachte MiW. sind nur für relativ kurze Distanzen geeignet (WLAN)? Und so früh? Was wurde/wird da technisch als Sender usw. verwendet? --92.202.125.138 17:24, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde hier auf atmosphärische Reflexion tippen, damit kommen selbst schwache Sender über'n Teich. HardDisk rm -rf 19:12, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Was geschah am 24. Dezember?

Fehlt da nicht irgendwie "0 - Jesus Christus wird geboren"? Ist ja nicht gerade unwichtig dieses Ereignis, würde ich mal behaupten ;-). Weihnachtliche Grüße --sibQ ¿! 18:47, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Historisch ist der Geburtstag Jesu nicht genau herausfindbar, das ist wohl der Grund warum's fehlt.HardDisk rm -rf 19:09, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, er sei am 25. geboren. Aber naja, die ganze Jesus-Geschichte ist eh mehr als zweifelhaft.-- HausGeistDiskussion 19:12, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich gehe aber dennoch mal davon aus, dass du Weihnachten feierst, oder zumindest als zusätzlichen freien Tag ansiehst, oder irre ich mich da etwa? --88.66.198.55 19:18, 24. Dez. 2008 (CET) (auf die Bescherung wartend)[Beantworten]
Ja, und? :-) Ich sage auch öfter "Oh mein Gott" trotzdem ich ungläubig bin. Außerdem glaube ich nicht an Geister, nenne mich aber HausGeist. :-)-- HausGeistDiskussion 23:36, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ob Jesus wirklich am 24. oder 25. geboren wurde ist wohl kaum noch nachzuweisen und dass das Jahr 0 nicht stimmt inzwischen soweit ich weiß wissenschaftlicher Konsens. Mehr zu der Thematik kann man, welch Überraschung, bei Weihnachten#Geschichte nachlesen. Schöne Feiertage dann noch. -- Discostu 19:48, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Jahr null gibt es in unserem Kalender sowieso nicht, weil auf das Jahr 1 v.C. das Jahr 1 n.C. folgt. Ansonsten scheint die Jahresmitte der wahrscheinlichste Zeitpunkt zu sein. [6] beispielsweise schreibt vom 17. Juni 2 v.C..-- Grip99 00:26, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Jahr 0 der astronomischen Zeitrechnung entspricht dem Jahr 1 v. Chr. der christlichen Zeitrechnung, bei der auf das Jahr 1 v. Chr direkt das Jahr 1 n. Chr. folgt. Im römischen Zahlensystem gibts keine Null, das arabische Zahlensystem kannte man in Europa noch nicht. Unabhängig davon wann Jesus wirklich geboren ist - die Angaben schwanken zwischen 4 v. Chr. und 7 n. Chr. - wurde das kalendertheoretisch relevante Geburtsjahr von Dionysius Exiguus berechnet und als Jahr 1 festgesetzt. Kalendertheoretisch ist also nach astronomischer und auch nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1 das Geburtsjahr von Jesus. Alauda 01:22, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Australier (letzter Link) wollen doch nur auch mal im Winter Weihnachten haben. ;) Ich hatte immer an eine Zahl um die 30 gedacht, die ein historischer Jesus in Jahren früher oder später geboren sein soll. Wie komm ich denn darauf? Frohe Festtage! --StYxXx 05:13, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht vermischst Du Ostern mit Weihnachten oder verwechselst Jesus mit Johannes dem Täufer. Auch Dir ein frohes Weihnachtsfest!;-) -- Grip99 20:58, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

24.12 ist als Geburtstag von Christus eher unwarscheinlich. Der Tag wurde ein paar hundert Jahre später von der Kirche festgelegt. Ich konnte mich an eine andere Erklärung wann Jesus warscheinlich geboren wurde erinnern und habe die recht aufschlußreich erklärt wiedergefunden :). (sorry für den langen Text) Johannes Kepler vermutete eine spektakuläre Planetenkonstellation am Himmel, eine Konstellation, so aussergewöhnlich und selten, dass sie von babylonischen Astronomen sicher beobachtet und gedeutet werden konnte. Er tippte auf ganz nahe Vorübergänge der beiden Planeten Jupiter und Saturn am Himmel - so nahe, dass die beiden hellen Sterne fast zu einem einzigen Lichtpunkt verschmolzen. Solche "Konjunktionen" sind äusserst selten; aber sie wurden tatsächlich - und hier kommen die Tontafeln ins Spiel - von babylonischen Astronomen vorausberechnet und beobachtet. Ganz besonders selten sind solche Konjunktionen, die dreimal kurz hintereinander stattfinden - die letzte "Dreierbegegnung" zu unseren Lebzeiten fand 1980/1981 statt; die nächste wird sich erst im Jahr 2238 am Himmel wiederholen. Was schon Kepler berechnet hatte, nämlich das Jahr 7 vor Christus, genau dieses Datum und noch viele andere Details sind auf den Tontafeln des Britischen Museums vermerkt. Was wir heute mit unserer Hochleistungs-Astronomie im Nachhinein berechnen können, steht dort in Keilschrift fein säuberlich aufgelistet: die drei Konjunktionen am 15. März, 20. Juli und 12. November im Jahre 7 vor Christus, und zwar jeweils im Sternbild Fische. Wichtig für Astronomen damals war aber nicht die Beobachtung, sondern die Deutung des Himmelsschauspiels. Für sie waren Planeten keine Himmelskörper, sondern Götter selbst, und der Himmel die direkte Entsprechung der Geschichte hier auf der Erde. Jupiter, dieser hellglänzende Stern am Himmel (jetzt in diesen Tagen wieder am Abendhimmel in südwestlicher Richtung eindrucksvoll zu sehen), stand für den höchsten babylonischen Gott Marduk - er war "Der Stern" schlechthin. Saturn entsprach dem babylonischen Kajmanu, einem Wandelstern, der immer nur mit dem König von Israel in Verbindung gebracht wurde. Dieser Kajmanu taucht sogar in der Bibel auf, nämlich mit seinem aramäischen Namen Kewan im Buch Amos (Am 5,26) und (griechisch fehlübersetzt) im Neuen Testament als Romfa in der Apostelgeschichte (Apg 7,43). Und eben dieser Saturn stand auch noch im Sternbild Fische, dem himmlischen Ort des Landes Israel. Für die babylonischen Astronomen war also klar: Jetzt ist in Israel ein neuer König geboren, und der König von Babylon soll hingehen, um ihm zu huldigen. Von hier ab häufen sich die Übereinstimmungen so sehr, dass eigentlich nur wenig Zweifel mehr bestehen können. Denn angenommen, die babylonischen Gelehrten sahen das erste Ereignis am Himmel und sie hätten ihren König informiert, was sich da am Himmel abspielte, dann hätten sie ab dem 15. September, dem ersten Abendaufgang der Planeten am Himmel von Babylon und damit deren erstem Erscheinen die Stadt, wie damals üblich, auf Reitkamelen verlassen. Genau im Osten hätten sie dann die beiden Planeten superhell am Himmel gesehen - und für die Reise gerade genug Zeit gehabt, um vor dem 12. November in Jerusalem anzukommen, dem vorausberechneten letzten und dritten Zusammentreffen.

Eine Ankunft in Jerusalem wäre sicher die Sensation gewesen - zumal die Stadt vor Gerüchten überkochte. Herodes dürfte nicht erfreut gewesen sein, noch einen weiteren Thronanwärter neben sich dulden zu müssen, noch dazu einen unbekannten. Für seine Schriftgelehrten dürfte aber auch klar gewesen sein, wo dieser Jemand zu suchen wäre: in Bethlem nämlich.

Bethlehem. Eine Stadt, kaum 10 Kilometer in Südrichtung von Jerusalem gelegen. Angenommen, die Delegation aus Babylon wäre am 12. November rechtzeitig angekommen, dann dürfte sie Zeuge eines denkwürdigen himmlischen Schauspiels gewesen sein: Ungefähr in 50 Grad Höhe über dem Horizont, fast genau in Richtung des Weges, den sie ritten, zog ihnen "Der Stern" voran ...

Im Matthäus-Evangelium steht es:

"... und sie machten sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.

Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar."

Damit wissen wir nun eines: Die Wahrscheinlichkeit, dass "sein Stern" am 12. November im Jahre 7 vor Christus aufging, ist sehr hoch. --FNORD 13:37, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Geschenk überreichen

Gerade in einem kleinen Gespräch, ist die Frage in den Raum geworfen worden, wie man Geschenke richtig überreicht. Gut, mir fehlt es an (Lebens-)Erfahrung dazu. Es ging ganz speziell darum, wie man etwas Wertvolles, wie eine Kette dem/der Glücklichen überreicht. Einig war man sich, als es hieß, das Geschenk nicht großartig zu verpacken und möglichst persönlich zu überreichen, nur dann kamen so Knigge ähnliche Regeln dazu, wo keinermehr weiter wusste. Einer sagte, man sollte von rechts her überreichen, ein anderer sagte, erst zeigen dann anziehen... Frage: "Wie macht man sowas richtig?" Ich weiß das es keine Antwort im dem Sinne gibt, aber vielleicht Ideen? --Oceancetaceen 21:37, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei uns holt (z.B.) der Älteste das erste Geschenk (welches übrigens nicht für ihn ist) und schenkt es demjenigen, für den dieses Paket ist. Nachdem der Beschenkte das Paket ausgepackt hat (auch vorgeführt), holt er das nächste Geschenk und schenkt es demjenigen, für den dieses Paket ist - u.s.w.... --xls 23:41, 24. Dez. 2008 (CET) Beim Verpacken würde ich sagen: Wertwolle und zerbrechliche Teile sollten gut geschützt werden

Caps Lock klemmt

Bei mir schaltet sich die taste immerzu selbstständig an und aus, selber ausmachen kann ich sie nur durch doppelten Klick drauf, manchmal garnicht. Am naheliegendsten ist natürlich ein Virus oder sowas. Firewall und Virenscanner sind aber aktuell und aktiv. Es ist ein EeePC mit esxterner normaler Logitech- Tastatur. Hat jemand ne Idee, was der Spuk zu bedeuten hat? --RalfRBerlin09 23:25, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Für mich hört sich das so an, dass die Taste verklemmt ist. Sowas hatte ich auch mal, nur bei der 8-Taste, wodurch meine Tastatur dann wenn ich eine 8 wollte 15 gemacht hat. Ich würde mal die Tastatur aufschrauben und schauen ob da irgendwelcher Dreck drunter ist, der die Taste blockiert. --StG1990 Disk. 23:29, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung :( Kann man Caps-Lock nicht abschalten? Ist doch eh unnötig... --RalfRBerlin09 23:59, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Von einer Möglichkeit zum Abschalten hab ich noch nie gehört. Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung : Nur die Taste abziehen reicht nicht, wenn Schmutz im Spiel ist (was ich auch, schon nach dem dritten Satz von Dir, dachte): Du musst das Tast.-Gehäuse aufschrauben, alle Tasten abziehen und dann die Silikongummilage, die die eigentlichen 'Tastenfedern' bildet, abnehmen. Darunter ist die Platine, und zwischen beiden die Kontaktstempel. Das muss alles gereinigt werden. Und dann wird mit großer Sicherheit alles wieder normal funktionieren. -- Grottenolm 00:17, 25. Dez. 2008 (CET)PS: Es ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht, und noch viel einfacher, als es sich anhört! Grottenolm 00:20, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Klingt ganz nach nem klasse Weihnachtsprojekt für über die Feiertage :-) --χario 00:22, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Allerdings nur wenn deine Tastatur auch zum Aufschrauben geeignet ist, sonst kannste die dir damit ganz leicht ganz kaputt machen. Die billigen Cherry-Tastaturen, die ich immer benutzt, sind zum Beispiel nicht zum Aufschrauben (ihnen fehlt es besonders an Schrauben), da zieht man maximal die Tasten ab (arme Fingernägel) um den Dreck rauszukriegen bzw. kauft sich 'ne neue, wenn das Teil beharrlich aus welchen Gründen auch immer den Dienst quittiert. Meine hält jetzt schon gut sieben Jahre trotz mehrerer Abstürze und abgebrochener Ecke und massenhaft Dreck und Brötchenkrümmel. Ihre Vorgängerin ist bei so einer Aufmach-zum-Reinigen-Aktion draufgegangen. --89.246.200.114
Die Tasturbelegung solltest Du (je nach Betriebssystem) ändern können. Damit kannst Du der CapsLock-Taste bestimmt irgendeine unschädliche Funktion (oder auch gar keine) zuweisen.-- Grip99 00:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Dreck an der externen ist es nicht, das Teil spinnt auch, wenn ich sie ab habe. Das Dumme ist nur, daß die Eee-Tastatur gar keine Caps-Lock kennt (auch nicht über <Fn>. --RalfRBerlin09 00:43, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich das mit Ralf mal im Chat durchgegangen bin, spielt wohl auch das Touchpad nicht ganz einwandfrei. Daher tendiere ich aus einigen Jahren Erfahrung mit diversen NB-Typen zu der Diagnose, daß was generell mit der Kiste nicht stimmt, also das Teil nach einem Techniker schreit. Touchpad und Tastatur sind bei nicht wenige NB-Typen klassische Schwachstellen, habe ich oft genug erlebt. Aber vielleicht hilft ja ein wenig Druck auf die Flächen links und rechts vom Touchpad, das wirkt manchmal Wunder. --Eva K. ist böse 00:44, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal gegoogelt. Die Caps Lock-Taste lässt sich auch abschalten, was allerdings mit einem Eingriff in die Windows-Registry verbunden ist. Wie es funktioniert steht hier. --StG1990 Disk. 00:47, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Als temporäre Fehlerbehebung sicher okay, aber ich würde die Kiste trotzdem mal durchschauen lassen. --Eva K. ist böse 01:17, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Damit bin ich das Problem zwar erstmal los aber die Ursache wurde nicht beseitigt. Danke trotzden! --RalfRBerlin09 01:29, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Äh, sorry, eine Nachfrage: was ist ein 'NB-Typ'? -- Grottenolm 11:39, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Notebook-Typ? -- Sir James 12:17, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke. Für so alte Männer wie mich ist diese Abkürzungswelt einfach nix! -- Grottenolm 13:19, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

25. Dezember 2008

Frage zu Witz

Helmut Schmith und Jopi Heesters streiten sich über die Wirtschaftskrise. ...Aber über die von 1929.

Was meint ihr ist das ein Brüller oder eher nicht?--82.83.73.79 00:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja, in den Quatsch-Comedy-Club wirst du damit wohl eher nicht kommen. --Syntaxxe 00:34, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Pointe ist eher lahm, vor allem so wie sie präsentiert wird. Wenn dann muss da noch etwas Story drum rum, zum Beispiel könnte man es als Dialog zwischen den beiden aufziehen, dann hätte es wohl eher Wirkung. --89.246.200.114
Wird schwierig; Schmidt war da 11 Jahre alt - ich bezweifle, daß er da analytische Beobachtungen aus erster Hand beitragen könnte. Ob nun der Schauspieler überhaupt Ahnung von Wirtschaft hat, darüber ist mir nichts bekannt-- feba disk 00:50, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Von Politik schien er jedenfalls weniger Ahnung zu haben … SCNR --91.66.205.75 09:18, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch junge Leute, die erst sehr viel später geboren wurden, könnten sich über historische Ereignisse streiten. Helmut Schmidt und Heesters über Ereignisse aus ihrer Jugend oder sogar ihrer Kindheit erst recht. Was sollte daran also lustig sein? 77.180.61.152 15:28, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Um diesen Satz komisch zu finden, müsste man wissen, wer Herr Schmith ist. Klär mich doch mal auf. -- Geaster 18:46, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist wohl der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (90).--Gonzo Greyskull 21:58, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

iPod Touch 1G und Nike Sports

Tach,

ein Kumpel hat mich grad angerufen, er verzweifelt mit seinem neuen Nike Sports: Er hat 'nen alten 1G iPod touch (Firmware 2.x), aber sein Nike Sensor wird nicht erkannt. Muss er irgendeine App aus dem Store installieren oder sowas? --HardDisk rm -rf 01:02, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ohne Gewähr, aber wenn mich nicht alles täuscht ist das Sportskit nur für die Nanos. Bei meinem musste ich übrigens nichts installieren. Sensor anschließen und schon sieht man den Menüpunkt. Gruß, --SNAFU @@@ 10:51, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, auf Apples Produktseite wird der Touch sogar explizit erwähnt, aber kein Wort über irgendwelche Zusatzsoftware. HardDisk rm -rf 14:10, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Etwas versteckt dieser Hinweis: Nike + iPod compatible cardio equipment is compatible with iPod nano (3rd generation), iPod nano (4th generation) and iPod touch (2nd generation). --Dagobert Drache 19:06, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! HardDisk rm -rf 00:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Talion?

Hallo! Ich hab mir grad den Artikel "Talion" durchgelesen, aber so ganz schlau bin ich nicht daraus geworden. "Die Katakomben des Talion"..so heißt ein Level aus einem Spiel von mir - was hat man denn nun darunter zu verstehen? Grüße, --85.178.62.82 01:35, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass du Tomb Raider 2 meinst? Talion ist in diesem Fall nur der Name eines riesigen Monsters, auf welches du im darauffolgenden Level Der Eispalast triffst und hat nichts mit dem in dem Artikel Talion behandelten Dingen zu tun. --StG1990 Disk. 01:40, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Habe mich nochmal weiter informiert. Der Talion ist nicht das Monster, dass ist nur der Wächter. Der Talion ist ein Artefakt. Näheres dazu hier. --StG1990 Disk. 01:44, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

"Musikszenen" in Filmen

Hallo, gibt es eine Bezeichnung für diese "Musikszenen", besonders bei Kinderfilmen, wo die Charaktere z.B. losgelöst von der eigentlichen Handlung plötzlich anfangen zu tanzen und zu singen, möglicherweise zusammen mit dem Erzfeind o.ä.? Bestes Beispiel, das mir gerade einfällt ist Asterix und Kleopatra (der Zeichentrickfilm), bei der, Obelix Windschwein grillt (oder nur Hunger hat?) und dann jedenfalls plötzlich Musik kommt und gebratene Wildschweine und anderes Essen wild durchs Bild fliegen. Oder im Dschungelbuch, wo die bösen Tiere erstmal anfangen zu singen anstatt sofort anzugreifen, wobei das nicht ganz so extrem ist (weil im Dschungelbuch die Tiere ja tatsächlich sprechen und singen können, wohingegen bei Asterix gebratene Wildschweine auf keinen Fall fliegen können, und somit die Distanz zur eigentlichen Rahmenhandlung viel höher ist). Ansonsten suche ich Texte und Analysen über die Sinnhaftigkeit solcher Szenen, gerne auch von Hobbykritikern u.ä. -- Jonathan Haas 12:49, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass es (mindestens) zwei verschiedene Aspekte sind. Die Obelix-Geschichte ist sicher eine Hommage an die musikalisch-visuellen Phantasmagorien von Fantasia.
Situationen mit Gegnern, die erst mal singen, ehe sie zur Sache kommen, geht wohl mehr in Richtung "Modernere Auslegungen der Oper", "Schwerttanz", "Kampf-Choreografie, "Bollywood-Elemente", "Kampf- oder Kriegsgesang" (früher Gang und Gäbe, um den Gegner einzuschüchtern; interessant der biologische Aspekt: Dem Gegner signalisieren, wir sind SOOO stark, dass wir nicht nur Atem zum Kämpfen, sondern auch noch zum Singen haben: "Schaaalke, Schaaalke! Mach' se' alle, schiess se' aus die Halle!") und dürfte als spannungsverlängerndes Element dienen (Ui-ui-uih, jetzt singt er schon, gleich greift er an!). --Grey Geezer Kontakt 13:40, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Einen Namen dafür weiß ich auch nicht, aber das Phänomen ist altbekannt. Findet sich beispielsweise im klassischen Drama: Mag die Gefahr auch noch so groß und rasches Handeln auch noch so angeraten sein, Zeit für einen groß angelegten Monolog ist immer (etwa in Schillers Wilhelm Tell). Und natürlich, mit Musik, in der Oper. --Mautpreller 14:02, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
So etwas wie Kriegsgesang meinte ich nicht, der erfüllt ja noch einen halbwegs sinnvollen Zweck. Das Beispiel mit dem Dschungelbuch war deshalb möglicherweise nicht ganz so gut. Mir gehts um völlig handlungsunabhängige Aktionen, die im Kontext der Haupthandlung höchst unsinnig oder unrealistisch wären. Also wie schon genannt fliegende Wildschweine oder ein (völlig angstloses) Miteinandertanzen mit dem Bösen der Geschichte. Gibt viele Beispiele, die auch in der Ausprägung der Sinnfreiheit schwanken, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Hinweise. -- Jonathan Haas 14:27, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstens ist die ursprüngliche Handlung insbesondere bei den Asterixfilmen nicht umfangreich genug für einen abendfüllenden Spielfilm, da bilden solche Szenen Füllmasse. Dann diesen solche Szenen dem Abbau von Anspannung, insbesondere bei Material für Kinder wird das gern eingesetzt. In der Sesamstraße z.B. werden Lern- und Spielsequenzen abwechselnd gebracht, um die Aufmerksamkeit der Kinder nicht zu überfordern. --Eva K. ist böse 23:34, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Singen: Chor (Theater) --Asthma und Co. 17:54, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ist die Lidlisierung“? --88.78.230.235 13:03, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hängt wohl offensichlich mit dem "Überwachuns-Skandal" von Lidl zusammen und dürfte relativ gleichbedeutend mit "Bespitzelung von Angestellten" sein. -- Jonathan Haas 13:07, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das wohl auch (z.B. hier in der SZ) aber auch in einem anderen Sinn: "Die „Lidlisierung“ bestimmt unsere Wirtschaft und unser Leben. Jeder, der an diesem Prozess beteiligt ist, steht unter dem Druck, zu sparen, zu sparen, zu sparen. Ergebnis: Die Qualität wird immer schlechter." (PDF, auch aus der Süddeutschen), die taz (der Link geht hier nicht, einfach taz und Lidlisierung googeln, 1. Fundstelle) nennt es "böse aber billig". Also soll "Lidlisierung" wohl bedeuten, unter enormem Kostendruck und unter Missachtung der Rechte von Arbeitern und Lieferanten Geld verdienen zu wollen. Joyborg 14:12, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Star Trek CCG Preisliste

hab grade den keller meiner eltern durchstoebert und dabei ne kiste mit unmengen an karten eines alten star trek sammelkartenspiels gefunden (en:Star_Trek_Customizable_Card_Game). das spiel war vor so etwa 8 jahren aktuell. ich ueberlege nun, ob es sinn macht, die dinger irgendwo zu verkaufen. weiß jemand, ob es irgendwo sammlerlisten dafür gibt, mit ungefähren preisen für die einzelnen karten? das meiste wird nix wert sein - aber ich hab immerhin eine karte ("future enterprise"), die laut en-wiki "ultra rare" ist. aber vielleicht interessiert sich mittlerweile eh niemand mehr für das spiel und ich kann alles gleich zum altpapier geben ;) --moneo d 14:28, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

schau mal auf ebay nach was da die preise sind HardDisk rm -rf 15:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
alternativ beim nächsten rollenspiel oder comicladen fragen, dort einen zettel aushängen oder die entsprechenden sammlerzeitschriften einsehen (Kartefakte war der name von einer) Elvis untot 02:04, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
warum hab ich geahnt dass du bei dieser frage aufschlägst? :D ;) HardDisk rm -rf 00:44, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe

Wo finde ich die Originalfassung des Osterspaziergang von Goethe? --87.176.73.250 16:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

In Faust I. Reicht dir das? --Wrongfilter ... 16:39, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Multimedia-Diashow: Weltreise per Motorrad

Vor ca. 4 Jahren war ich auf einer Multimedia-Diashow eines heute in Argentinien lebenden Deutschen, der mit seiner Freundin eine Weltreise per Motorrad gemacht hat, die über 10 Jahre dauerte (die genaue Dauer hab ich nicht mehr im Kopf). Entstanden ist die Reise aus der Idee, eine Bekannte oder Verwandte in Japan zu besuchen. Der Mann war - soweit ich weiß - in ganz Deutschland mit der Diashow unterwegs und hat darüber auch ein Buch veröffentlicht. Kann mir jemand sagen wie diese Person/seine Partnerin heißt, wo ich darüber etwas im Internet finde (soweit ich das in Erinnerung habe, gab es zur Diashow auch eine Homepage) und/oder wie das Buch heißt?--AQ 17:02, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Claudia Metz & Klaus Schubert Abgefahren. Mit Weihnachtlichen Grüßen -- Geaster 18:24, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke schön. Auch dir wünsche ich noch frohe Weihnachten!--AQ 19:09, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Französisch

Wenn ich schreiben möchte: „Der Schöne“ bzw. „Der Hübsche“ – heißt es dann auf Französisch „Le beau“ oder „Le bel“? „beau“ ist ja männlich, Einzahl, und wird für Wörter ohne beginnenden Vokal verwendet. Aber da ja mit „Der Schöne“ „Der schöne Mann“ gemeint ist (= „Le bel homme“), könnte es ja „Le bel“ heißen, denn bei „homme“ muss ja „bel“ verwendet werden wegen dem „h“. Oder sollte man besser „Le joli“ verwenden? – PsY.cHo, 17:54, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde es lieber mal auf Diskussion:Französische Sprache mit deiner Frage versuchen oder (weil dort die Seite schon länger nicht besucht wurde) auf Portal Diskussion:Frankreich. --Kamel15 20:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau, wir machen hier zu und dezentralisieren die Auskunft auf die jeweiligen Artikeldiskus 77.180.61.152 20:49, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
"Le beau" ist richtig, wenn kein Substantiv folgt. "Der Beau" heißt es ja nicht ohne Grund im Deutschen.-- Grip99 20:51, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie immer bei Übersetzungen: Es kommt darauf an, WER es über WEN in welchem Sinn sagt, d.h. man muss den Satz (+ den davor und den dahinter + das Konzept kennen). Beispiel Deutsch: Der Schöne, der Hübsche, der Gutaussehende, der Schnieke, der Ansehnliche, der Schönling haben verschiedene "Flavors". Gruss --Grey Geezer Kontakt 23:26, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Verdeutlichung: Es heißt bel vor homme nicht wegen des Buchstabens "h", sondern wegen des vokalischen Phonems im Anlaut, also wegen des [ɔ]. (Ein Phonem [h] existiert im Französischen nicht.) bel steht hier anstatt beau, um einen Hiatus zu vermeiden. Substantivierst du das Adjektiv, wird es le beau (=der Schöne, das Schöne), nimmt also die unmarkierte Form an, da es keinen Grund für die markierte Form bel gibt. Dies bleibt auch so, wenn in einem Satz wie créer le beau est le but définitif de la poésie baudelairienne doch wieder ein Hiatus entsteht. (Denn in meinem Beispiel sind die grammatischen/semantischen Verhältnisse etwas anders. Ich hoffe die Ausführungen sind einigermaßen haltbar und gleichzeitig verständlich.) -- MonsieurRoi 23:41, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Suche

hallihallo, ich suche ehemalige Mitstreiter einer Lehrausbildung im Erzgebirge. Die Ausbildung ging von 1966 bis 1968 in der Spinnerei in Venusberg bei Herrn Löser. Wie komme ich an die gesamte Klasse heran oder einige? Ich bin Ursula Heßmer und ich freue mich auf Rückmeldung hier oder unter Nein, nur hier.. Ich hoffe sehr, dass sich jemand meldet! Helga und noch eine wohnen in Ehrenfriedersdorf. Bitte meldet Euch!Ich bin das "Rachermannl"! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.76.142.166 (DiskussionBeiträge) 18:15, 25. Dez. 2008 (CET)) [Beantworten]

Die Chancen, dass die Betreffenden hier mitlesen, ist verschwindend. Versuchs mal auf Social-Networking-Seiten, Auswahl hier. Gute Chancen sagt man stayfriends.de nach, weil die sich auf Schüler-Wiedervereinigung spezialisieren, aber mehr als anmelden und Schule eingeben kostet dort im Prinzip schon Geld. Dann vielleicht doch mal meinVZ probieren oder in der Lokalpresse ein Inserat schalten. --93.128.253.116 18:42, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wollfadenprinzip: Suche in Google (mit Anführungszeichen) nach dem/der Bekannten mit dem ausgefallensten Namen (z.B. "Jolanthe Bohlenhammer", evtl. mit einem Berufstitel davor. Dann Kontakt machen und sehen, ob Jolanthe eine(n) der anderen kennt. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:22, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat der japanische Taschenrechnerhersteller „Casio“ irgendetwas mit der chemischen Formel „CaSiO3“ des Kalziumsilikats „Wollastonit“ zu tun? --88.76.237.109 18:39, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Don't feed the troll. --A.Hellwig 18:50, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nach Wollastonit#Verwendung ist es durchaus vorstellbar, dass Wollastonit-Werkstoffe bei der Herstellung von Taschenrechnern Verwendung finden, warum das Kashio Seisakujo trotzdem nicht nach der Formel benannt wurde, findest Du im ersten Satz des von Dir ebenfalls verlinkten Artikels. Die Antwort auf Deine Frage ist mithin „Ja.“ --85.176.253.161 15:49, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Logistik/ Nachschubleistung für militärische Einheiten

Hallo und guten Tag, welcher Bundeswehrlogistiker oder Weltkriegshistoriker kann Angaben zur Versorgung der Heeresgruppe Mitte Ende 1941 in Russland machen? Mit wieviel Nachschub (Betriebstoff, Munition, Verpflegung, usw.) mussten die Truppe täglich versorgt werden? Beste Grüße 89.247.12.46 18:43, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Schlacht um Moskau steht, dass der Nachschub zum Einsetzen der herbstlichen Schlammperiode 1941 von 900 auf 20 t/Tag gefallen sei.--80.145.92.116 21:24, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo, ja, da gehts ja gerade drum! Aufgefallen ist nämlich, dass diese Zahlenangaben offensichtlich sehr gering erscheint. Stundenlanges Googeln hat nichts gebracht, meine private Literatur ebenso wenig, deshalb mein hoffnungsvoller Versuch, in diesem Forum event. einen "Fachmenschen" zu finden. Beste Grüße Ji-Pi. 17:15, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Davor warens ja laut dem Artikel 900 Tonnen, aber selbst das kommt mir serh wenig vor, das währen bei 1,5 Mio. Mann auch gerade mal 0,6 kg/Mann, was wohl gerade mal für die Verpflegung reichen würde, aber das ist ja nicht alles, was man in einer Schlacht braucht. Ich glaub eher, dass sich die Angaben nichta uf die gesamte Truppenstärke beziehen, sondern auf eine kleinere Einheit bezogen ist. --MrBurns 06:52, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Verständnisprobleme von Liedtext

Hallo zusammen, ich habe gewisse Probleme den Text eines Liedes zu verstehen bzw. zu interpretieren. Um was geht es in dem Lied Rousseau von der Band Pinback? Wer ist z.B. Cleophus? Hier eine Transkription, die ich gefunden habe (ohne Gewähr), und hier das ganze zum nachhören/anschauen (in mäßiger Live-Qualität).

They're aware of you    <------ They = Wer?
Beneath the chutes now  <------ Die ganzen folgenden Zeilen sind für mich Bahnhof
Tampering with the levers 
You release their drones
Indistinct wires
The red black wire
The red black.
Indistinct colors
The drones are near
The drones are near
Roomsick Man is easy now. <------ Roomsick man?
Arrested day. Awake n grey.
Bedsick Man I read somehow,
Once he was full. He's empty now.
Is a part of my soul asleep today?
Is it hid under the pillow where
Cleophus lays?          <-------- Wer ist Cleophus?
Is it stuck inside the dash
With the shitty comp. tapes? <------- Wo bitte?
Something's wrong with my soul.
(I do not belong in this place and i want to returned to Earth)
They have lied to you
Beneath the ships now
Tampering with the levers
The drones are near
The drones are near

--84.56.255.27 22:04, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wird schwierig. Selbst Muttersprachler wissen nicht genau, worum es geht. Mit Cleophus + Gründungsort der Band (San Diego) hätte ich auch getippt auf => den Serienmörder, aber wenn auch ein Kätzchen so heisst... Harte Nuss. --Grey Geezer Kontakt 23:15, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mh, schade. Aber danke für den Hinweis auf songmeanings.net, das kann mir vielleicht ein andermal helfen... --84.56.255.223 11:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ausweiskontrollen zwischen (Ost)-Berlin und DDR? in den 60er/70er jahren?

meine Mutter und vater erzählten mir gerade das man mindestens von 1968 bis 1970 bei verlassen vom ostteil Berlins in Richtung DDR und umgekehrt regelmässig einen ausweiss vorzeigen musste als Bürger der DDR. selbst in Bussen und S-Bahnen. ich selbst erinnere mich noch konkret an kleine polizei hauschen an der bezirksgrenze/stadtgrenze zwischen berlin und frankfurt/oder- (zwischen malchow und lindenberg), allerdings an keine kontrollen dort in den späten 70er jahren bzw 80er jahren.

die frage: aus welchen gruenden fanden die kontrollen dort statt und warum (gesetz?) und wann verschwanden die dann? hat das eventuell was mit dem viermächte abkommen zu tun? danke stefan

--77.185.55.165 23:36, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach dem Artikel Ost-Berlin wurden die Kontrollposten an den Ostberliner Stadtgrenzen zur DDR im Jahr 1977 aufgehoben. Die Kontrollstellen hatten etwas mit dem Vier-Mächte-Status der Gesamt-Stadt zu tun. Die Regierung der DDR versuchte mit der Verfassung von 1968, Ost-Berlin in das Staatsgebiet der DDR einzubinden und zu „Hauptstadt der DDR“ zu deklarieren. Da machten sich Kontrollposten innerhalb des Staatsgebietes nicht mehr so gut. In den 1960er Jahren bestanden die Kontrollstellen (mit Schranken an den Ausfallstraßen) auf jeden Fall noch, für die 1970er Jahre bin ich unsicher. Im Bahnverkehr wurde in den 1960er Jahren jedoch nicht kontrolliert. --Oltau 01:31, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Als ich 1970 nach Berlin kam, standen die Kontrollhäuschen noch. Es gab auch eine spezielle Aufenthaltserlaubnis für DDR-Bürger wohnhaft in Ostberlin. Die Kontrollen in S-Bahn und Bus fanden nicht mehr statt, jedenfalls habe ich keine erlebt. Bis KURZ ZUVOR WAREN SIE ABER noch üblich gewesen. So auch in der Schöneicher Straßenbahn. Manchmal waren die Häuschen noch besetzt aber insbesondere wurde (nach Aussage der Berliner Kollegen) kontrolliert das keine Fahrzeuge mit dem Berliner Kennzeichen B in die DDR einfuhren. Die Kontrollen waren ein Restbestandteil der alliierten Kontrollen rund um Berlin. Während die Michendorfer auf ihrer Reise nach Berlin im August 1961 gestoppt wurden, war es etwa Schöneichern durchaus erlebt die Berliner Stadtgrenze auch in den 1960ern noch zu passieren. Während Westdeutsche Bürger der BRD mit ein bisschen Glück in die DDR einreisen durften war der Besuch von (Ost-)Berlin mit dem grauen(?) Personalausweis nicht möglich, was wiederum den Westberliner Bewohnen der Selbständigen politischen Einheit Westberlin zwar nur unter Bestimmungen Restriktionen aber prinzipiell erlaubt gewesen wäre. Nicht zu vergessen, es fanden auch noch die alliierten Kontrollfahrten der Westallierten in Ostberlin und der SU in Westberlin statt. Diese Kontrollfahrten durften aber Ostberlin in die DDR-Provinz nicht befahren. Prinzipiell (und sehr selten) fanden auch alliierte Kontrollfahrten durch die DDR statt, aber eben nur wenn sie über die BRD-DDR-Stellen eingefahren waren. Ursache der Kontrollen an den Berliner Außengrnezen war der Sonderstatus der Vier Sektoren von Berlin. Nur eben war der Übergangsstatus DDR-Westberlin anders als der DDR-Ostberlin. Mit der DDR-Verfassung von 1968 war zwar eine einseitige Absichtserklärung der DDR erfolgt, Aber für den Berliner Status an sich war dies bedeutungslos. Der Besatzungsstatus der SU über den sowjetischen Sektor war zwar 1955 formal aufhoben worden. Aber geregelt wurde alles erst mit dem Vier-Mächte-Abkommen von 1972 im Dezember (oder war es 1973??). Damit waren die Kontrollen an der Ostberlin-DDR-Grenze auch deFacto gegenstandlos geworden und die Aufenthaltserlaubnis für Berlin (also Ostberlin für DDR-Bürger!) die bis dahin ständig bei sich zu tragen war, wie der DDR-PA, war ohne weitere offizielle Mitteilung bedeutungslos geworden. Kurzgesagt, die offiziellen Kontrollen zwischen Berlin und der SBZ dauerten auch nach Bildung der DDR 1949 und nach Verzicht der SU auf formale Besatzungsrechteim sowjetischen Sektor von Berlin in Ostberlin weiterhin statt. Da aber Nutzen und Aufwand (es kamen zu wenig Westbürger nach Berlin, die dann „illegal“ auch noch in die DDR wollten) standen schliefen die Kontrollen in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, von Fußgängern und PKW/LKW langsam ein. Es gab keine offizielle Erklärung, Personal wurde einfach nicht mehr eingesetzt und die Kontrollen fanden nur noch in Stichproben statt. Defacto beendet waren sie dann mit dem Vier-Mächte-Abkommen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich will meine Erinnerung auch gerne noch ergänzen: Anfang der 70er-Jahre (1970-73) bin ich des Öfteren mit meinen Eltern mit dem Auto nach (Ost-)Berlin gefahren. An der Stadtgrenze standen die besagten Häuschen, an die wir langsamer heranfuhren und dann meistens durchgewunken wurden. Kontrolliert wurden, so wurde mir erzählt, hauptsächlich die Autos mit West-Kennzeichen. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass wir auch mal angehalten wurden.
1973 zogen wir dann nach Hönow, eben östlich außerhalb Berlins. An der (größeren) Straße gab es dort auch ein solches Häuschen mit Schlagbaum, das zunächst auch noch (und zwar nach 1973, also nach Inkrafttreten des Vier-Mächte-Abkommens) regelmäßig besetzt war - Kontrollen fanden aber in der Regel (soweit ich mich erinnere) nicht mehr statt. Später (bis 1977 wohnte ich dort) war das Häuschen dann gar nicht mehr besetzt. (An kleineren Straßen rechts und links von dieser größeren Straße hatte es diese Häuschen (und also auch Kontrollen) übrigens auch vorher nicht gegeben. Da gab es zwar normalerweise keinen Durchgangsverkehr, wer es drauf anlegte, konnte diese Kontrollen aber so vermutlich mit Leichtigkeit umgehen.) -- lley 19:27, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

26. Dezember 2008

Basel/Bâle

Hallo, meine Frage ist: was spricht man normalerweise is Basel, Französisch oder Deutsch? Oder in anderen Wörtern, welche Sprache von diese zwei ist am meistens gesprochen in Basel? Danke.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 93.206.59.83 (DiskussionBeiträge) 0:41, 26. Dez. 2008 (CET))

Ich denke es ist Deutsch, denn Basel liegt im deutschsprachigen Teil der Schweiz. --StG1990 Disk. 00:46, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genaue Daten findest Du in Sprachenlandschaft in der Schweiz (Eidgenössische Volkszählung 2000, Tabelle 12, Seite 23). --Oltau 01:47, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Baseldytsch. Eine dem schwäbischen relativ nahe Unterart des Schweizerdeutschen. Allerdings wird dort auch "jeder" Hochdeutsch und zumindest etwas Französisch sprechen.--Zenit 02:08, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Von der Mundart her Baseldeutsch oder Basel-Breisgauer Mundart. --Oltau 02:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Windows Vista - alle Daten weg

Hallo,

die Schwester meiner Lebensgefährtin rief heute (bzw. gestern) an und sagte, das alle Daten von ihrem Computer abhanden gekommen seien (Bilder, Dokumente...). Nichtmal der Drucker wird erkannt. Woran kann es liegen?

Ich habe von Vista keine Ahnung und habe auch noch nie damit gearbeitet. Wie soll/muss sie da vorgehen? --62.226.27.124 02:50, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Sorry, meine Kristallkugel ist grad geplatzt. (Mit anderen Worten: die Liste der Dinge, die da schief gelaufen sein können, ist so lang, wie die Liste von diagnosefähigen Informationen, die du hier niedergeschrieben hast, kurz ist.) (BK) Ein entsprechender Diagnosemarathon würde in etwa so anfangen: "Ist der Stecker drin? Wurde der Rechner angeschalten?", würde mit "Wurden die Kernel-Hooks des eingebauten OSI-Stacks im Netzwerk-HAL bezüglich des Drucker-Unter-Neben-Haupttreibers 43b verändert?" enden und einem Telefon-Support-Menschen ein Viertel Tageseinnahme bescheren. --93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)--93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Problembeschreibng ist eher merkwürdig und das kann auch sicher mehrere Ursachen haben. Wenn man bis zur Druckererkennung kommt, muss Vista ja immer noch laufen. Also kann alles nicht gelöscht sein. Für weiteres sollte man schon vor Ort sein, um die Ursache feststellen zu können. Falls Daten wiederhergestellt werden müssen, sollte die Festplatte (bzw. der Computer) auf keinen Fall mehr benutzt werden, dann lieber gleich jemanden, der sich damit auskennt, mit der Datensicherung beauftragen. -- Jonathan Haas 03:22, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass es sich lediglich um ein Problem bei der Anzeige des Desktops und des virtuellen Ordners Arbeitsplatz handelt? Weil wie Jonathan Haas nereits erwähnt hat: wenn Vista bootet, kann nicht alles weg sein. --MrBurns 03:41, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Es könnte aber auch jemand den PC irgendwie in den Auslieferungszustand zurückversetzt haben. Dann wären die Daten alle weg, aber Vista wäre noch da. --StG1990 Disk. 03:50, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach bedeutet ein Hilfeschrei á la "Alle meine Dateien sind weg!", dass lediglich der Zugriff auf diese Dateien verhindert ist. Es ist gar nicht so leicht, Dateien aus Versehen ganz weg zu bekommen. Die Ursache kann natürlich alles mögliche sein, ich würde daher empfehlen als erstes mit z.B. einer Knoppix CD zu booten, damit nach den "verlorenen" Daten zu suchen, alle wichtigen Daten erstmal auf externe Medien zu sichern, und dann in Ruhe versuchen, die Ursache des Problems zu ergründen. Diese Vorgehensweise ist zwar oft "Overkill", kann dafür aber auch nie verkehrt sein. --84.56.255.223 11:11, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Forderung der Todesstrafe = Volksverhetzung?

Habe im Internet eine Diskussionsgruppe gefunden, die den Titel „Todesstrafe für [xxx]“ trägt. (Will hier nicht das Akkusativ-Objekt nennen (es bezeichnet bestimmte Verbrecher), sonst driften die Antworten nur wieder in spezifische Diskussionen zu dieser speziellen Personengruppe oder diesem spezifischen Verbrechen ab.) Der Vorstellungstext der Gruppe beginnt wie folgt:

Gruppe: Todesstrafe für [xxx] ?


Brauchen wir neue Gesetze (wie in den USA)?
Ja oder Nein?
Sicher hat der eine oder andere als diese Gruppe eröffnet wurde die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
Eine solch Drakonische Strafe erscheint hart aber hat jemand der [xyz tut] etwas anderes Verdient?
Ich wurde schon von dem einen oder anderem als Spinner hingestellt, ist man ein Spinner wen man [abc] schützen will?
Wie viele [xyz müssen noch geschehen] um unsere Regierung zum Handeln zu bringen?
Was wir dringst brauchen ist eine Funktionierende Abschreckung!
Sicherlich gilt meine Forderung unmissverständlich bei einwandfrei nachgewiesener Schuld sollte es soweit wieder kommen!
Oftmals werden die Täter über Jahre Therapiert und [die Opfer] geraten nur all zu schnell in Vergessenheit.

[…]

Das ist noch ein mildes Beispiel. Andere Beispiele sehen so aus:

  • Gruppe: [xxx] gehören GEFOLTERT (neben dem Titel eine altertümlichen Zeichnung, wo jemand mit brennenden Fackeln Stück für Stück versengt wird)
  • Gruppe: [xxx] gleich Todesstraf
    Alle Menschen die [xyz oder Vorstufe von xyz tun] müssen sofort die Todesstrafe bekommen.
  • Gruppe: [xxx] Kopf runter!!!!
  • Gruppe: Tod den [xxx].
  • Gruppe: Todesstrafe für [xxx]

Bei aller Wut ggü. den Tätern und Strafbarkeit der Taten hierzu meine Frage: Verstoßen die Bildung solcher Gruppen oder diese Aufrufe nicht gegen § 129a (Bildung terroristischer Vereinigungen) und / oder § 130 (Volksverhetzung) StGB? Schließlich ist die Ausführung oder Einführung der Todesstrafe lt. GG für alle Menschen, Gruppen oder Organe unerlaubt und rechts- oder verfassungswidrig, was somit hieße, was hier gefordert wird, ist aus juristischer Sicht (Rache-)Mord an gewissen Straftätern.

Gruß —Markus Prokott 04:03, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Du hast übrigens noch die Gruppe der Pädophilen vergessen. Da schreien manche direkt: "Gurke ab!"
PS: Ich halte die Todesstrafe für absolut undenkbar. Niemand hat das Recht einem anderen Menschen ein Menschenrecht abzusprechen, und das gilt nunmal auch für das Recht auf Leben. Leider werden die Menschenrechte in den USA vor dem Gesetz nicht so streng ausgelegt wie hier.-- HausGeistDiskussion 04:07, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Schau ins Grundgesetz, und dann lese dir nochmal die beiden Gesetze durch. Eine Diskussionsgruppe ist keine Vereinigung, und solcher Beitrag ist sicher nicht geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören. Meinungsfreiheit, genauso Grundrecht wie Recht auf körperliche Unversehrtheit.Oliver S.Y. 04:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also, ich glaube nicht, dass es besondere formale Voraussetzungen für die Eigenschaft, Vereinigung zu sein, gibt. Das hier ist offenbar ein Fall von einer Personenvereinigung, die den Zweck hat, für bestimmte Ansichten zu werben und zu bestimmten Verhaltensweisen zu „ermuntern“. Der öffentlich Frieden wird auch nur in Absatz 1 des § 130 genannt. In dessen Absatz 2 heißt es dann aber(auf das Relevante gekürzt):
[…] wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung […] aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich […] zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren […] zugänglich macht oder
d) herstellt, […] anpreist, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch […] Medien- oder Teledienste verbreitet.
Und in § 130 Absatz 1 sieht's so aus:
(1) Wer eine Vereinigung gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind,
1. Mord (§ 211) oder […] Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) […]
[…]

zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, wird […] bestraft.

In § 7 VStGB heißt es dazu:
§ 7 Verbrechen gegen die Menschlichkeit

1) Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung

1. einen Menschen tötet,
[…]
5. einen Menschen, der sich in seinem Gewahrsam oder in sonstiger Weise unter seiner Kontrolle befindet, foltert, […]
[…]

[…].

Und im entsprechenden, einschlägigen Artikel 7 Absatz 2 des Römischen Statutes des Internationalen Strafgerichtshofs heißt es dazu:
(2) Im Sinne des […] (obigen § 130 Abs. 1 VStGB)
a) bedeutet "Angriff gegen die Zivilbevölkerung" eine Verhaltensweise, die mit der mehrfachen Begehung der in […] (§ 130 Abs. 1 VStGB) genannten Handlungen gegen eine Zivilbevölkerung verbunden ist, in Ausführung […] der Politik eines Staates […]; […].
Ich finde, das klingt alles recht zutreffend. Oder nicht?
@Hausgeist: Wer sagt denn, dass „xxx“ nicht für die Pädophilen steht„?“ Wenn jemand unorganisiert seine persönliche Meinung äußert, auch wenn sie „Gurke ab!“ hieße oder auch zufällig sehr viele Menschen die im Wesentlichen gleiche Meinung äußern, dann will ich das ja tolerieren. Jeder soll seine Meinung haben. Wer sowas aber organisiert und systematisch tut, gebraucht seine Meinungsfreiheit, um die Grundrechte anderer Menschen zu beschränken. Das ist dann wieder nicht ok. Genau solche Dinge wie Lynchjustiz, Selbstjustiz, Todesstrafe und Folter, sowohl per Gesetz als auch willkürlich, wollen ja die UN und Gesetze gegen Volksaufhetzung und Terrorvereinigungen verhindern. Somit sind meiner Meinung nach solche Gruppen wie oben auch vor dem Hintergrund des Schutzzweckes der genannten Paragraphen verboten.
Markus Prokott 05:38, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Lesen hilft manchmal - es geht bei solchen Diskussionen um die Todesstrafe, also einer gesetzlich klar definierten Sanktion, nicht um Lynchen oder Terror. Man kann dazu stehen wie man will, aber hier gehts nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat. Man kann zum Thema stehen wie man will, das Grundgesetz ist eindeutig. Nur bedeutet das kein Denkverbot. Und angesichts der ganzen verfassungswidrigen Gesetze der letzten Jahre scheint mir eher von den Regierungsparteien eine Gefahr für das Wohlbefinden des Einzelnen auszugehen, als von solchen Diskussionsrunden.Oliver S.Y. 06:08, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Solange Staaten mit Todesstrafe nicht als terroristische Vereinigungen gelten, sollten wir unser eigenes Laienvolk erst recht nicht für solche Forderungen bestrafen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bring ihnen das bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. Letztlich würden wir nicht besser als Todesstrafenstaaten wie die Vereinigten Staaten, China und ein großer Teil des einst so prächtigen Arabiens. So auch nur ein einziger Unschuldiger durch die Todesstrafe stirbt, so ist ein Unrecht fernab jeder Wiedergutmachung geschehen. Dies zum Bedenken: Todesstrafe ist staatliche Selbstjustiz! Mag sie auch bei noch so vielen gerecht sein, ein einziger ungerecht Getöteter macht dies zu einem staatlichen Mord, denn den haben sie in Kauf genommen! --Constructor 07:50, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

(BK) Das ist ja gerade einer der Punkte in meiner Frage: Ist es deshalb erlaubt, weil es hier nur um die Schaffung eines Gesetzes geht, oder ist es verboten, weil ein Gesetz, dass die Todesstrafe vorschreibt, in Folge unseres GG letztlich gleichbedeutend mit jedem außergesetzlichen Aufruf, eine Gruppe von Menschen zu liquidieren, wäre? Was ist mit den Gruppen oben, die nicht die gesetzliche Todesstrafe, sondern unmittelbar den Tod oder die Folterung fordern? Und ist nicht sowohl Todesstrafe, Tötung als auch Folter eine Gewaltmaßnahme, zu der hier sodann aufgefordert wird (§ 130 Abs. 2 Nr. 1 Teilsatz 2)? Und tun die Gruppentitel nicht in jedem Falle „die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden“ (Teilsatz 3ff.)? Und letztlich sind das doch Vereinigungen (nämlich mitgliedermäßig organisierte Gruppen), die zum unmittelbaren oder gesetzlich geregelten Mord an Menschen aufrufen, oder was sonst?
Was, wenn ich gesetzlich festlege, es sei ein Verbrechen, schwul zu sein, und dann eine Gruppe gründe, die die Todesstrafe oder unmittelbar den Tod oder die Folter von Schwulen fordert? Ist das dann strafbar? Das ist gar nicht so hypothetisch. Vor einigen Jahren noch, war Homosexualität in Dt. strafbar. Da hätte es wohl auch eine ganze Menge Leute gegeben, die die Todesstrafe für Homos unterstützt hätten. Das ist nur ein Beispiel. Jude oder Sozialdemokrat zu sein, war auch mal ein Verbrechen. Vielleicht wollten diese Gruppen (hab's ja offen gelassen) ja auch die Todesstrafe / Tötung / Folter für Inzest einführen, das ist ja auch heute noch strafbar? Wenn ich ein Henker im Iran wäre und freiwillig die (dort vorgeschriebene) Todesstrafe an einem Schwulen vollstrecke, würde ich dann (bei Gelegenheit) nach dem VStGB verurteilt?
Nebenbei: Es stand in der alten Definition von Verbrechen gegen die Menschlichkeit auch noch: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter anderem: Mord […] und andere unmenschliche Akte gegen die Zivilbevölkerung oder: Verfolgung aufgrund von […] Motiven; unabhängig davon, ob einzelstaatliches Recht verletzt wurde.“ (Wegen dem Semikolon bezieht sich der letzte Teilsatz auf alles Vorstehende.) Weiß nicht, inwiefern das heute noch fortgilt oder sogar als selbstverständlich betrachtet wird. Aber soweit ich sehe, steht im Rom-Statut ja: „in Ausführung […] der Politik eines Staates“. Es geht also (sogar in erster Linie) um staatliches Handeln, natürlich insb. in Form von Gesetzen (mit Sicherheit wurde bei Schaffung dieser Strafvorschriften auch an die Nazi-Gesetze(!) gedacht). Insofern zieht das Argument nicht: „nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat“. Wie schön übrigens, dass du schon erkannt hast, dass hier staatlicher Mord legitimiert wird und nicht den Euphemismus Todesstrafe gewählt hast.
Für wichtig halte ich hier auch, dass es hier um Gruppen geht, die schon satzungsmäßig (per Titel oder Erklärung) die Todesstrafe fordern, nicht um Gruppen, die etwa ergebnisoffen fragen: „Wie sollen xxx bestraft werden?“, in denen dann unorganisiert Einzelne der Meinung sind, für xyz müsste es eigentlich die Todesstrafe geben. Auch würde ich die erstgenannte Gruppe wegen dem Fragezeichen im Titel ohne den Untertext erstmal nicht für beanstandungswürdig halten.
Gruß —Markus Prokott 08:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
@Constructor: Ich will sie ja noch gar nicht bestrafen, man kann sie ja erstmal Abmahnen. Aber die Paragraphen gibt's nun einmal, und nicht zu Unrecht. Da drin gibt's übrigens auch teilweise unbegrenzte Milderungsmöglichkeiten bei geringer Schuld. Und was, wenn man ihnen die Paragraphen vorhält und sie immer noch weiterfordern?
Gruß —Markus Prokott 08:25, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab ich doch gesagt: Bring ihnen bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. BTW: Ich kann mich erinnern, vor einiger Zeit hier eine Frage gestellt zu haben, ob Deutschland überhaupt rechtlich befugt ist, mit Staaten mit Todesstrafe Handel zu treiben, aber habe da leider nie reingeschaut. Vielleicht findest du das ja? --Constructor 09:06, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Aber man darf nicht vergessen, dass neben Revolutionen und Krieg auch über Handelsbeziehungen und Diplomatie ein Großteil unserer heutigen Menschenrechte gewonnen wurde. Insofern muss man diesen Dingen zumindest auf staatlicher Ebene durchaus einen weiten Spielraum geben. Jeder Einzelne muss es natürlich mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, mit wem er Handel treibt.
Markus Prokott 09:21, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das fällt meiner Meinung nach eindeutig unter das Recht der freien Meinungsäußerung. Hier findet kein Aufruf statt. Würden die schreiben das Sie noch Mitglieder suchen für eine Gruppe welche diese Strafe vollstreckt wäre das etwas vollkommen anderes. Aber hier wird erkennbar nur eine persönliche Meinung kundgetan. --FNORD 10:21, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zur Erinnerung:

  • Das Grundgesetz verbietet ausdrücklich die Folter - trotzdem wurde sie in mind. einem belegten Fall einem Verdächtigen angedroht. Ergebnis, die Menschenwürde ist in dem Fall 15.000 Euro wert gewesen.
  • Das Grundgesetz verbietet lebenslängliche Inhaftierung, sprich "Lebenslänglich" als Strafmaß. Trotzdem steigt die Zahl der "Sicherungsverwahrten" von Jahr zu Jahr, auf mittlerweile 375 Personen
  • Die Zahl der Triebtäter, die sich im unbegrenzten Maßregelvollzug befinden ist unbekannt. Bekannt ist jedoch, daß eine Entlassung untrennbar mit der Therapiebereitschaft verbunden ist, zu der auch Chemotherapien bis zur Kastration gehören. Wo der Patient also nur die Wahl hat, Eingriff oder Inhaftierung.
  • Asylrecht - was war Deutschland stolz auf dieses Grundrecht, bis es zuviel Asylsuchende wurden, da verschärfte man 1993 einfach das Grundrecht per Gesetz.

Die Grundrechte sind also gar nicht so unantastbar, wie man immer meint, bzw. Rechtstheoretiker erklären. Derzeit verbietet das GG und diverse int. Abkommen die Todesstrafe, aber eines der "demokratischsten" Länder der Welt richtet jedes Jahr 35 Menschen hin, 3000 sind dazu verurteilt. Niemand kann sagen, wie sich das internationale Recht in der Zukunft entwickelt. 1999 war auch Guantanamo undenkbar, heute wehrt sich die bayrische Regierung, offenbar unschuldig Inhaftierten Asyl zu geben, obwohl sie in ihrer Heimat direkt weiterer Verfolgung ausgesetzt sind. Soviel zum Thema verfassungsmäßige Grundrechte.Oliver S.Y. 19:19, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Na dann:
  • Sagst du auch, dass ein Leben nur ein paar tausend Euro wert ist, wenn jemand wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt wird?
  • Ad 1: Sicherungsverwahrung ist kein Strafmaß, sondern schützt die Menschen vor Leuten, die schon schwere Verbrechen begangen haben und diese jederzeit wieder begehen würden. Ad 2: Nach dem absoluten Maßstab dürfte auch ein Schwerstkranker morden, wie es ihm gefällt, weil er schon morgen sterben könnte und somit jede Freiheitsstrafe lebenslang wäre.
  • Die Eingriffe sind freiwillig und die Triebtäter gehören zu der Gruppe, vor der die Gesellschaft geschützt werden muss. Darf ein Staat mehrere seiner Bürger vergewaltigen lassen, im vollen Wissen um die Gefährlichkeit solcher Täter bei deren Entlassung?
  • Hier sollte bei einer Todesstrafe gegen Deutsche die deutsche Staatsanwaltschaft wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung und Mordes ermitteln. Falls der feindliche Staat die Auslieferung der Täter verhindert sollte die Bundespolizei die Haftbefehle vollstrecken. Widerstandshandlungen sind als kriegerischer Angriff zu werten, somit ist dann das Militär einzusetzen.
--Constructor 22:05, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Forderung bzw. die Diskussion über die Todesstrafe berührt die Grundrechte, darin sind wir uns ja wohl einig. Das oben waren Beispiele, wie die ursprünglichen Grundrechte von 1949 bereits verändert wurden, obwohl sie eigentlich unantastbar sein sollten. Man kann nicht beides haben, 100% Sicherheit und 100% Freiheit schließen sich aus, meine Tendez geht zu mehr Sicherheit, aber in einem festen Rahmen. Und dazu gehört es nach meinem Verständnis, daß der Rechtsstaat seine Normen klar und deutlich in der Verfassung formuliert und umsetzt, und nicht per Verordnung, Rezept oder Verstößen seiner Beamten und Funktionäre im Alltag auslegt. "Freiwillig" ist ein nettes Wort, wenn man die Alternative Irrenanstalt jeden Tag von innen sieht. Über Schwerstkranke brauchen wir hier nicht diskutieren, es geht um 9fache Mörder, Wiederholungstäter die mehr als die Hälfte ihres Lebens in Haft gesessen haben und darum, ob und wer dem ein Ende machen darf/kann/sollte. Aktuell ist es nur Stoff für Diskussionsforen, aber das Gespräch darüber ist kein Verbrechen, die Täter sind die Verbrecher, und zwar gerichtsfest, geht nur darum, ob das Rechtssystem noch dem Rechtsempfinden der Mehrheit der Bevölkerung entspricht.Oliver S.Y. 22:26, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


Natürlich ist es völliger Unsinn, dass die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Mörder" eine Volksverhetzung sein könnte! Ich denke, das glaubt hier auch niemand im Ernst, oder? Die Meinungsfreiheit wird ja ebenso durch das Grundgesetz garantiert und die wirkt doch hoffentlich schwerer als der Schutz der Mörder vor "Volksverhetzung" - wobei übrigens das Verbot von Volksverhetzung "Teile der Bevölkerung" schützen soll - ich glaube kaum, dass mit diesen "Teilen der Bevölkerung" die Gruppe der "Mörder" gemeint ist, und diese auch sicher nicht vor dem Gewaltmonopol des Staates geschützt werden sollen.

Bei dem derzeitigen political-correctness-Wahn würde es mich allerdings auch nicht wirklich wundern, wenn wütende Angehörige wegen "Volksverhetzung" demnächst länger im Knast sitzen als die Mörder ihrer Kinder... 77.180.249.152 23:09, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Stammtischparolen sind nicht cool. --84.152.63.206 00:40, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
lol, das ist wohl wahr, cool sind sie nicht. Einfacher gesunder Menschenverstand, wie er an den Stammtischen vorzufinden ist, ist sogar verpönt. Viel faszinierender ist es doch, die einfachsten Dinge auf intellektueller Ebene soweit zu abstrahieren, dass man am Ende nicht mal mehr weiß, ob man als freier Bürger für bestimmte Verbrechen eine bestimmte Strafe fordern darf oder nicht. Oder ob man damit gegen den "Bevölkerungsteil Mörder" hetzt *g* 77.180.249.152 01:19, 27. Dez. 2008 (CET) [Beantworten]
Sorry, das lol'en bleibt mir im Halse stecken, es ist in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Kinderschänder" wegen Volksverhetzung verurteilt werden kann Das Bundesverfassungsgericht sieht das allerdings wohl anders: "Es ist schon zweifelhaft, ob der rechtliche Ausgangspunkt des Oberverwaltungsgerichts, die pauschale und undifferenzierte Forderung nach Einführung der Todesstrafe für Kinderschänder könne den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen, verfassungsrechtlich tragfähig ist. " (siehe dieses Urteil)
Bei der Suche bin ich übrigens auch auf that one gestoßen. Vor seinem Antrittsbesuch sollte man ihn aufklären, dass er in Deutschland seine Meinung nicht sagen darf. Nicht dass man ihn hier festnehmen muss. 77.180.249.152 02:42, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ah, danke für diese Links. Das ist sowas, was ich gesucht habe dazu. Der BVerfG-Beschluss war sehr erhellend. Im Übrigen muss ich zurückfragen: Ist es in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Vergewaltigung von Kindern zum Tode verurteilt werden soll? Aber ich wollte hier ja gar nicht die Todesstrafe selbst erörtern. Auch nicht, ob die nun für Mörder, Kinderschänder oder bestimmte andere Gruppen geeignet ist. Allerdings will ich hier noch auf die Frage von 77.180.249.152 in seinem vorletzten Beitrag antworten: Ja natürlich, ich glaub(t)e das ernsthaft, dass es sein könnte, sonst hätte ich die Frage ja nicht gestellt. Im Übrigen bezweifle ich, dass man gesunden Menschenverstand gerade an Stammtischen findet; dort findet man wohl mindestens genauso oft populären Unverstand (was keine generelle Kritik an Stammtischen oder am Unverstand sein soll). Und wenn ich ganz spontan meinen „gesunden Menschenverstand“ walten lasse und einfach daran denke, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, möchte ich am liebsten alle zur Todesstrafe verurteilen, die die Todesstrafe für irgendwen fordern, die keine Mörderin ist. Ist nur mein gefühlter Verstand – zum Glück für die von meinem „Urteil“ Betroffenen denken viele gründlicher nach, bevor sie Strafen für andere Menschen formulieren. Interessant ist aber, dass ich im Zusammenhang mit diesen Gruppen und mit der Frage der Todesstrafe für bestimmte Verbrecher überraschend häufig auf rechte Organisationen und Bewegungen gestoßen bin. – Sowas?! *zzz*grübel*

Aber zurück zum Thema: Offenbar ist es lt. Verfassungsgericht sehr wichtig die näheren Umstände des Einzelfalls zu prüfen, bei dem möglicherweise volksverhetzende Äußerungen (formaljuristisch Schriften) gemacht werden. (Terroristische Vereinigungen werden in dem Beschluss nicht betrachtet.) Das heißt wohl, derselbe Inhalt einer Schrift kann einmal volksverhetzend sein, ein anderes mal nicht, je nachdem wie er gestaltet ist und wie er vermittelt wird und welche Reaktionen darauf erwartet werden dürfen usw.. In dem Beschluss und in dem ersten Link geht es jeweils um die Versammlungsfreiheit im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit.

Für mich bleibt aber noch die Frage: ¿Wie ist es jetzt bei den Gruppen in bezug auf die Vereinigungsfreiheit nach Art. 9?, die vermeintlich ein klein bisschen schwächer formuliert ist (siehe Absatz 2) als die Versammlungsfreiheit, nämlich dann, wenn Strafgesetze ihr entgegenstehen. Und weder die Frage der Volksverhetzung noch die der Terrorvereinigung ist in Bezug auf diejenigen Gruppen beantwortet, die nicht die Todesstrafe, sondern direkt den Tod fordern.

Wahrscheinlich müsste man in die betreffenden Gruppen reinschauen, um rauszukriegen, welche Zwecke und Inhalte sich dort tatsächlich ergeben. Das zeigt besonders die erste Gruppe, die vom reinen Titel erstmal weniger schlimm als die anderen klingt (wegen dem Fragezeichen). Gerade dort habe ich aber sehr undifferenzierte Diskussionen gefunden, wo eigentlich nicht diskutiert wird, sondern man sich nur gegenseitig (teils auf pathetischste Weise) auf die Schultern klopft. (Derartiges schwelgen im gemeinsamen Zorn der Gerechten finde ich schon per se immer sehr verdächtig.) Zudem entfaltet sich dort z.B. eine tatsächliche Dynamik, die einzelne, besonders Engagierte weiter anspornt, sich für die Todesstrafe einzusetzen, und auch zu tatsächlichen Aktivitäten führt. Nicht in allen Einlassungen, jedenfalls aber im Ergebnis scheint sich dass jedoch nur in Richtung einer rechtsstaatlichen Umsetzung der Tötung zu entwickeln.

Ich hoffe, es kommen noch mehr Beiträge direkt zu meiner Frage. Habe aber schon damit gerechnet, dass die Diskussion bei dem Thema viel Eigendynamik entwickeln wird. Weil da plötzlich jeder (Stammtisch) eine ultimative Meinung dazu hat, weil ja auch sooo viele Menschen dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbechen usw. machen oder Theorien dazu zumindest auf die dialektische Betrachtung tatsächlicher Geschehnisse gründen.

Markus Prokott 07:21, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

"dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbrechen usw." haben natürlich aussschließlich die Gegner der Todesstrafe. Darum ist deren "ultimative" Meinungsbildung ja auch von ganz anderer Qualität als die der Stammtische - verstehe. Übrigens gehts hier nicht um die Todesstrafe sondern um Kriminalisierung wegen Meinungsäußerung. Die Todesstrafe ist hier nur das Objekt der Meinungsäußerung. Insofern verstehe ich deine Gegenfrage nicht, ob es in Deutschland so weit sei, Leute zum Tode zu verurteilen, nur weil ich gegen die Kriminalisierung von Leuten bin, die eine andere Meinung haben als du und ich. 77.180.239.165 20:48, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Da ich Jura nur in der Baumschule hatte, abschließend zwei Zitate zum Kernproblem hier, ob solche Foren überhaupt Vereinigungen sind.
  • "Die Bildung einer kriminellen Vereinigung erfordert - im Gegensatz zur Bande - ein Mindestmaß an fester Organisation und eine abschließende Rollenverteilung. Hinzukommen muss außerdem die gegenseitige Verpflichtung der Mitglieder auf einen gemeinsamen Verbandszweck."
Denke, damit erübrigts sich die weitere Laiendiskussion auf dem kritisierten "Stammtischniveau", denn der Umfang geht ja mittlerweile weit über bloße Auskünfte hinaus.Oliver S.Y. 00:19, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Menschliches Gehirn: Programmschleife

Mir ist gestern etwas Interessantes passiert: Ich war todmüde und bin in der U-Bahn eingenickt. Innerhalb von Sekunden habe ich schon etwas geträumt, habe also richtig geschlafen. Nach etwa einer Minute wache ich auf und kann gerade noch in meiner Haltestelle aussteigen. Im Gehirn ist da ein spezielles Wach-Auf-Programm^^ aktiv gewesen. Wie kommt es, dass mein Gehirn Alarm gegeben hat? Wie heißt ein solches "Unterprogramm" Beende das Schlafen, Du mußt gleich aussteigen?

Wo gibt es hierzu Informationen (Artikel)? Das ist eine ziemlich interessante Sache. Ich meine, dass ist ja eine starke Sache, dass ein Programm (wohl eine Ausschüttung eines Botenstoffes) die Müdigkeit überwindet, mehr noch: Es ist stärker als das Schlafbedürfnis... Was ging hier chemisch vor (vereinfacht)? Wie heißen die Parallelen dieses Vorgangs in der Informatik?

Gespannt, --77.4.107.163 06:38, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ungefähr das gleiche Phänomen wie wenn man im Auto als Beifahrer einschläft und wenn das Auto bei roten Ampeln stehen bleibt schläft man weiter, aber kaum bleibt man vor'm Haus stehen wacht man ganz von alleine auf? -- Dulciamus ??@??+/- 11:45, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ganz spannendes Thema. Die Antwort: Wir machen es immer und überall! (Google => unbewusste informationsaufnahme oder unbewusste Reizverarbeitung). Unser Gehirn hat sich langsam entwickelt und ehe wir über Gott und die Wikipedia nachgedacht haben, war (a) den Zähnen enkommen, (b) etwas für die eigenen Zähne bekommen und (c) zum Nachtisch unbedingt ein Date mit Lucy bekommen die Hauptaufgaben. Und nur die, die DAS gut beherrschten, durften in der zweiten (dritten, ..., jetzigen) Runde mitspielen. Es sind also sehr alte Mechanismen. Kennst du das Gefühl, wenn du irgendwo ein ungewöhnliches (unbekanntes, potentiell gefährliches) Geräusch hörst/Schatten siehst, dass sich wortwörtlich die Nackenhaare hochstellen? Irgendwie "markiert" unser Gehirn permanent eingehende Signale als "kennich, kannstevergessen, nixbesondres", "vielleicht interessant/schmackhaft/sexy", "wichtigwichtigwichtig" und alles dazwischen und belegt es mit Automatismen (Gefahr! Renn, egal wohin!!!) (Da ist die scharfe Sabine! Mundabwischen und rübergehen!) (Bohlen im Fernsehen! Wo, z.T., ist die Fernbedienung???).
Einige Hundebesitzer glauben, ihre Viecher hätten PSI-Kräfte, wenn sie im Schlaf plötzlich die Ohren spitzen, aufspringen und kläffen, weil Frauchen kommt (sie haben den Haustürschlüssel klimpern hören/den Automotor beim Bremsen erkannt => SIE kommt => Kühlschranktürgeräusch => FUTTER). Bei dir in der Strassenbahn war es wohl ein bekanntes Kurvenruckeln und ein bestimmtes Quietschen, vielleicht Verlangsamung der Fahrt = EySindbaldhier. Aufstehen! Kombiniert mit "Schlafen in unbekanntem Terrain - Gefährlich"
Lesenswert: Steven Pinker "How the Mind works" (biologische Seite) und alles von Raymond Kurzweil (Computerseite) und sich dann durch die hier durchlesen. --Grey Geezer Kontakt 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Achso.. zur letzten Frage des OP: in der Informatik nennt man solche im Hintergrung mitlaufende Unterprozesse mit Aufsichtsfunktion Watchdog-Prozesse (sogar Blau, wow). Meist ECA-basierte Module (Event-Condition-Action), die eine Komponente (Variable, Modul, Programm, Hardware&Sensorik und/oder Komplettsystem bis hin zum voll integrierten Produktions- oder Kontrollprozess wie etwa einer Atomreaktorsteuerung oder der Avionik in einem modernen Flugzeug) auf gewisse Eigenschaften (Invarianten bzw. Constraints, z.B. (Reaktorkerntemperatur < x)) hin überwachen und bei Verletzung (Event, im weiteren Sinne jeder "Messwert" der überwachten Komponente) von diesen unter bestimmten Bedingungen (Conditions, z.B. "Reaktor ist im Normalzustand/Nicht-Alarm-Zustand) eine gewisse Aktion auslösen (z.B. Notabschaltung Reaktor einleiten und Aufsichtsbehörde informieren oder etwa in einen Alarmmodus schalten). HTH, Schmiddtchen@fremd --93.128.163.103 20:01, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Da kam doch erst letztens eine Doku (BBC?) zum Thema Gehirn, in der auch sowas mal angesprochen wurde. Es werden ständig Informationen aufgenommen, aber weil sie unbedeutend sind (z.B. monoton ablaufende Hintergrundgeräusche) werden diese rausgefiltert. Wichtige werden an das Bewustsein weitergeleitet. Witzig fand ich, dass (soweit ich mich erinner) die Aufnahme einen "Taktzyklus" brauchte, dann gefiltert wurde und erst im nächsten Zyklus an das Bewustsein weitergereicht wird. Wie es nach eigener Überlegung aussieht, ist das sogar noch komplexer und statusabhängig. Vllt. entscheidet ein weiteres "Modul" erst die Bedeutung (in der Doku ging es zunächst nur um "ist unerwartet" oder "ist erwartet"). Dann gibt's Priorityflags ;) --StYxXx 03:42, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller: Du solltest dir zwei Dinge klarmachen: 1. passiert in deinem Gehirn weitaus mehr als du bewusst wahrnehmen kannst und man schon wissenschaftlich erklären kann - 2. sind deine Gehirnaktivitäten und Sinneswahrnehmungen im Schlaf ja nicht tot (sonst würdest zu z.B. morgens den Wecker nicht hören oder überhaupt gar eine Nacht überleben). Ich finde es also nicht befremdlich, genau im richtigen Moment in der Bahn aufzuwachen. Interessant ist es natürlich. Ob wir hier alle deine Teilfragen wissenschaftlich haltbar beantworten können, weiß ich nicht. Vielleicht hilfreich: Gedächtnis, Das Unbewusste, Psychophysik, Antizipation (Psychologie), Wahrnehmung, Kognition etc. -- MonsieurRoi 20:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Musik

Hallo,

auf Radio Eins streifen sie zur Zeit durch 30 Jahre Popmusik. Jedes Stunde widmen sie dabei ein Jahr. Gestern war 1988 dran. Diesbezüglich habe ich eine Frage: warum werden heute nicht mehr solch geile Musikstücke wie Sisters Of Mercy - This Corrosion geschrieben? --Curtis Newton 10:12, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Weil sie den Nerv der Zeit nicht treffen? Weil die Zielgruppe geschätzte zehn bis fünfzehn Jahre jünger ist als wir? Weil die „geilen Musikstücke“ alle schon geschrieben sind und daher den Produzenten von heute nichts anderes übrig bleibt, als die alten Stücke zu verhunzen? Frag doch mal jemanden, der sich damit auskennt … --85.176.253.161 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) hmm; weil sie schon geschrieben sind? :oD - alternativ weil du schon (sorry dafür) zu alt bist und daher neue "geile Musikstücke" nur noch für die jungen geschrieben werden die in ein paar jahren vielleicht die selbe frage hier stellen werden :oD ...Sicherlich Post 10:28, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hach, ihr sprecht die grausame Wahrheit so gelassen aus: wir sind alte Säcke. Die andere, ebenso schlimme Seite der Medaille ist ja, dass "unsere" Musikhelden es einfach nicht mehr schaffen, die Qualität zu produzieren wie bei ihren ersten Alben. Curtis Newton 10:33, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
hey wieso wir? ich fand der letzte große Hit überhaupt war schnappi das krokodil! :oD ...Sicherlich Post 10:40, 26. Dez. 2008 (CET) [Beantworten]
Das „unsere Helden“ keine Qualität mehr produzieren, würde ich so nicht unterschreiben. Ich höre allerdings auch keine massentaugliche Musik … und für Schnappi kriegt jemand Sicherlich gleich Haue. ;) --85.176.253.161 10:44, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
:oD ... übrigens ganz spannend finde ich in dem zusammenhang, dass der dauer-weihnachts-song Last Christmas zwar 1984 erstveröffentlicht wurde, aber 2007/08 seine höchste chartplatzierung in Gery hatte (4.) ...Sicherlich Post 10:49, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann der IP nur zustimmen, vieles trifft den Nerv der Zeit nicht mehr. Was an "This Corrosion" toll sein soll, kann ich als Jugendlicher nicht nachvollziehen. Mich reizt z.B sowas. Aber auch Sachen von vorgestern sind nicht immer schlecht ;-). --ChrisHamburg 11:52, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Dat Ding von The Rasmus is ja ganz gut. Aber: Ich bin jetzt zB auch noch nicht volljähig und finde, die beste Musik kommt aus den fernen Siebzigern und Beigemüse.--Zenit 18:23, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin so alt, dass ich "This Corrosion" schon als Ausverkauf einer ehemals interessanten Band wahrgenommen habe ;) Aber wie kommst Du darauf, dass keine geilen Musikstücke mehr produziert werden? Du darfst natürlich nicht den ganzen Tag Formatradio hören oder Dudel-TV kucken (mit K) (°°) --Thuringius 12:04, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimme Vorredner zu. Habe Kinder mit Canned Heat, Steppenwolf, Kinks etc gefüttert und sie liefern mir interessante Indie-Musik zurück (Interpol, Bastard Fairies, Dubstep, oder diese fast-paced Balkan-Musik; nicht immer, aber immer öfter). Man muss da suchen/hören, wo die Künstler selber kreativ sind (nicht dieses andere Gehirn-Tofu). --Grey Geezer Kontakt 12:32, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Speziell an Grey ;-): Hab' g'rad mal nach den Bastard Fairies geschaut; Rollerskate Song ftg Ukulele Group erinnerte mich etwas an Der Utopist von Bernadette La Hengst. (Wenn ich es uns/mir einfach machen will, schiebe ich den Großen, bzw. den nahezu stets wachsenden Industrien, den angeblichen Qualitätsschwund in die Schuhe. Aber selbst Bertelsmann hat sich dieses Jahr ein großes Stück weit aus der Musikindustrie und von Sony zurückgezogen...) --85.176.140.239 15:22, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Diese Frage stellt sich jeder Generation, wie hieß es doch Anfang der 80er: "Burn down the disco, hang the blessed dj because the music that they constantly play it says nothing to me about my life", ich empfehle auch "Radio brennt" als Hörprobe. Gute Musik ist Geschmackssache, dementsprechend findet sich auch immer etwas (wenn auch mit Suchen), ansonsten mögen einige singen: "I'm still in love with the Beatles I was in love with the Stones, no satisfaction I was in love with Bobby Dylan because I'm in love with Rock'n'Roll", notfalls hilft ja auch, sich folgendes zu sagen: "It's only the end of the world not a death in the family" ;-). --IP-Los 23:30, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
'Geile' Musikstücke finden sich in jeder Generation. Man muss hinhören und bescheiden sein und auch mal fragen können: 'War das wirklich alles so doll, was wir damals gehört haben?'. Anyway: We must try ... living-- Grottenolm 02:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Gefühle altern nicht ... :o) fz JaHn 03:26, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Aussen blättert die Asche, innen lodert das Feuer, gilt für jede Ge-Ge-Generation. ;-) --Grey Geezer Kontakt 12:37, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Dazu meint Baba O'Riley: Put out the fire and don't look past my shoulder! Schon Schiller sah pessimistisch: "Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben." (aus Männerehre).  ;-) --Idler 23:07, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

materie

Verändert sich die Summe der Materie des Universums?

Zusatzfrage: Wenn das richtig wäre, dass sie sich nihct verändert, ist es dan auch richtig, dass die Atome meines Körpers bereits in dem Körper anderwer Lebewesen vorhanden gewesen sind?--84.189.125.234 11:38, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht beantwortet der Artikel Antimaterie Deine Frage: beim Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie annihilieren die Teilchen, wobei Energie freigesetzt wird. Ebenso kann reine Energie in Materie bzw. Antimaterie (zu gleichen Teilen) umgewandelt werden (z. B. in Teilchenbeschleunigern).
Zur Zusatzfrage: Atome sind in der Regel Bestandteile von Molekülen. Diese sind, bevor sie in Lebewesen „eingebaut“ werden (Aufnahme von Nahrung) natürlich auch schon anderweitig vorhanden. So kann es auch sein, dass Moleküle schon in anderen Lebewesen waren, wo sie durch den Stoffwechsel (durch Ausscheidung) wieder an die Umwelt abgegeben wurden. --Oltau 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, und die Durchmischung und der Stoffumsatz innerhalb der Biosphäre geht wohl auch recht zügig von statten. Zumindest hört man immer wieder mal das Gerücht, dass man bei jedem Atemzug im Durchschnitt so um die 5 Gasmolelüle von Cäsars letzem Furz Hauch inhaliert. Ugha-ugha 14:01, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Wenn ich etwas esse ist dies in der Regel ein Lebewesen (Tier, Pflanze, Pilz,...). Nach dem Essen wird ein Teil davon wieder Ausgeschieden, ein anderer im Körper eingbaut. Und natürlich bestehen (oder bestanden) diese Lebewesen alle aus Atomen.--91.4.58.220 15:48, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

*träller* We Are All Made of Stars ...
Siehe auch: Materie#Probleme des modernen Materiebegriffs --Kurt Jansson 19:18, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Dein hochinteressanter Einwurf kann leider nichts an der Tatsache ändern, dass wir alle im Wesentlichen (neben Wasser) aus Mist bestehen, obgleich derselbe auch schon mal Sternenstaub gewesen ist und zwischenzeitlich ein Dasein als Leiche gefristet hat. -- Grottenolm 02:32, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
... und auch wieder fristen wird! Sollte das die wahre Idee hinter der Auferstehung des Fleisches sein??. Naaah, das ist eher das Rad des Lebens. D'oh! Schon wieder haben's die Buddhisten früher gewusst... --Grey Geezer Kontakt 11:13, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Oder wie es Herr Shakes Bier schrieb:

„HAMLET. Nicht wo er speist, sondern wo er gespeist wird. Eine gewisse Reichsversammlung von feinschmeckenden Würmern hat sich eben an ihn gemacht. So 'n Wurm ist euch der einzige Kaiser, was die Tafel betrifft. Wir mästen alle andern Kreaturen um uns zu mästen; und uns selbst mästen wir für Maden. Der fette König und der magre Bettler sind nur verschiedene Gerichte; zwei Schüsseln, aber für eine Tafel: das ist das Ende vom Liede. KÖNIG. Ach Gott! ach Gott! HAMLET. Jemand könnte mit dem Wurm fischen, der von einem König gegessen hat, und von dem Fisch essen, der den Wurm verzehrte. KÖNIG. Was meinst du damit? HAMLET. Nichts als euch zu zeigen, wie ein König seinen Weg durch die Gedärme eines Bettlers nehmen kann.“

sугсго 21:25, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe auch: Mike Mignola: „The Ghoul“, in: Hellboy #7: The Troll Witch and Others --Asthma und Co. 02:09, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

@Kurt Jansson: Da gab's doch schon vor 40 Jahren "We are stardust, we are golden". --Idler 23:01, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Video drehen

Ein Freund von mir hat zu Weihnachten eine Videocam bekommen und auch gleich kräftig aufgenommen. Dabei hat er die Cam teilweise um 90° gekippt. Bei Fotos ist das ja ziemlich egal, aber bei anschauen von Videos am TV echt doof. Gibt es eine kostenfreie Soft mit der man soetwas abschnittsweise kippen kann? --95.114.118.185

Vielleicht hilft ja das: http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Filme_drehen_mal_anders__Videos_im_Hochformat/2120.aspx --Buchling 14:47, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, ich denke, das wird ihm helfen. Danke. --95.114.118.185
Meine freie Assoziation: See that. --85.176.140.239 17:45, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Geil! Man sieht: als Zwischendurcheffekt äusserst brauchbar. Als Dauermarotte aber genauso daneben wie pausenloses Zoomen. Man kann halt einfach viele Fehler machen zwischen dem bisschen guten. Ein wirklich gutes Video wird das auch mit der weltbesten Software nicht mehr geben. Selbst wenn in Handarbeit jeder Frame gradegerichtet wird, bleibt das Missverhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Auflösung. -- Grottenolm 02:21, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Sonnenbrand südlich des Äquators

Weihnachtstagfrage in der Verwandtschaft: Woran liegt das, dass Personen die südlich des Äquators Urlaub machen nicht ganz so braun gebrannt nach Hause kommen, wie Personen die z.B. an der Ostsee oder am Mittelmeer Urlaub machen. Mehrere Personen wurden im Bekannten- und Verwandtenkreis beobachtet, die Urlaub in Namibia, Südafrika oder Australien machten und nicht so braun gebrannt nach Hause kam wie Leute die anderswo Urlaub machten. Mir persönlich ist das noch nie aufgefallen, aber wollte mal fragen, ob sich das irgendwie erklären lässt. Unter Sonnenbrand steht nur das mit dem Urlaub am Meer und der erhöhten Sonnenbrandgefahr, aber nix mit südlich des Äquators. -- sk 14:17, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

In „Down Under“ trägt man den Sonnenbrand auf der Unterhaut ;-) . --Oltau 14:27, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstens das, und ich glaube auch eher an ein psychologisches als an ein physikalisches Phänomen. Vielleicht eine mittlerweile seitens der Betrachter konditionierte unzulässige Generalisierung. Vielleicht liegt man dort aber auch nicht so exzessiv in der Sonne rum wegen der Ozonlochpanik.--Thuringius 14:37, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass es einfach andere Urlaube sind? Typischerweise fährt man an die Ostsee oder die Küsten des Mittelmeers, um möglichst viel im Wasser oder am Strand zu sein und in der Sonne zu brutzeln - Namibia, Südafrika oder Australien sind eher nicht Länder, in denen man vorwiegend Strandurlaub macht (jedenfalls nicht die Leute, die ich kenne und die dort waren) - und je intensiver die Sonne scheint, desto eher schützt man sich dort ja auch, um nicht gleich zu verbrennen.--Mangomix Disk. 14:56, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Also wie gesagt, mir wäre das auch neu, aber der Onkel meint halt, dass jemand in Namibia sich intensiv in die Sonne gelegt hat und am ende doch nicht so braun nach Hause gekommen ist, wie wenn er nördlich des Äquators unterwegs war. Mir fiel dafür aber keine plausible Erklärung ein. -- sk 15:51, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Es muss das Verhalten der Touristen sein; Namibia hat hohe UV-Strahlung. Aus "Sonnenschutz in Namibia": Die UV-Strahlung in Namibia ist sehr hoch. Durch die Grosse Höhe von vielen Landesteilen und der grossen Nähe zum Äquartor ist die Sonneneinstrahlung extrem hoch! Sonnenschutz (Sunblocker) ist daher unbedingt erforderlich. Die StRahlung ist also so haRt, dass sogaR der ÄquaRtor ein zusätzliches R hat. --Grey Geezer Kontakt 17:10, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass am Strand auch noch die Reflexion im Wasser dazu kommt. d.h. die knapp doppelte Menge an Sonnenstrahlung? --Shaun72 20:18, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wobei es an Namibias Küste mehr als 200 Tage im Jahr zu Küstennebel kommt, schlecht für `nen Sonnenbrand ... --Oltau 23:13, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Integrations-Problem

Ich soll die Funktion y=9/x² integrieren. Die Stammfunktion ist F=9/x. Die Grenzen sind 3 und k (k > 3). Normalerweise setzt man erst den höheren Wert (hier also k) ein und zieht davon dann das Ergebnis mit der unteren grenze ein (hier 3). Also:

9/k - 9/3= 9/k -3. Dann kommt aber ein negativer Wert raus, warum? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.64.144.113 (DiskussionBeiträge) 16:25, 26. Dez. 2008 (CET)) [Beantworten]

Die Stammfunktion ist f(x) = -9/x, du hast das Minus vergessen. -- Jonathan Haas 16:39, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, danke dir. --77.64.144.113 17:08, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Irre ich mich, oder sind nicht negative Werte auch erlaubt? (Mal unabhängig davon, ob die Stammf. richtig war.) Sonst wäre doch die ganze Funktionentheorie futsch, wo es doch ein zentrales Thema ist, dass manche Integrale entlang bestimmter Wege Null sind, sich also ihre positiven und negativen Anteile aufheben.Markus Prokott 07:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Oh sorry! Sehe gerade, dass es ja bei dieser Funktion unsinnig ist, negative Werte zu erwarten. Wahr wohl auch der Ausgangspunkt der Frage. —Markus Prokott 07:46, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Begriff "Hühnerhund". Möchte wissen welche Jagdhunde das sind u. was die Aufgabe u. ihr Verhalten bei der Jagd ist.

--79.193.183.235 17:06, 26. Dez. 2008 (CET) Sehr geehte Damen u. Herren > > ich beabsichtige ein philatelistisches Exponat über die Jagd mit den dazu > gehörigen Jagdhunden auszuarbeiten. Nun bekam ich einen Beleg mit dem > Begriff "Hühnerhund". Jetzt möchte ich gerne wissen welche Jagdhunde in > dieser Kategorie befinden u. was ihre Aufgabe u. ihr Verhalten bei der Jagd > ist. > Für Ihre Mühe möchte ich mich schon jetzt bedanken. Ich wünsche Ihnen noch > einen schönen Restweihnachtsfeiertag u. einen guten Rutsch ins neue Jahr. > > Es verbleibt mit freundlichen Grüßen > > Martina Lang > (bitte keine eMail Adressen; Antwort erfolgt nur hier) --Grey Geezer Kontakt 17:12, 26. Dez. 2008 (CET) >[Beantworten]

Wikipedia hat folgende Einträge, in denen "Hühnerhund" erwähnt wird.
Der folgende Text ist urheberfrei (kann ohne Probleme verwendet werden)
(10) Der Vorstehhund (Hühnerhund) dient zum Jagen der Rebhühner, Wachteln, Schnepfen etc., auch wohl der Hasen u. bleibt vor dem gefundenen Wild stehen, bis der Jäger herankommt. Die deut. Vorstehhunde zerfallen in 3 Rassen, die kurzhaarigen, langhaarigen u. stichelhaarigen. Sie haben eine langsamere Suche, apportieren aber das erlegte Wild u. eignen sich daher auch f. den Jagdbetrieb des deut. Jägers mehr u. werden in neuerer Zeit wieder rein gezüchtet. Die engl. Hunde sind leichter u. schwächer, da solche nur zur Suche u. zum Vorstehen, aber nicht zum Apportieren des Wildes gebraucht werden, zu welchem Zweck dort die Jäger einen bes. Apporteur (Retriever) mitführen. Man unterscheidet 2 Hpt-Rassen, den kurzhaarigen Pointer u. den flockhaarigen Setter. Die Setter zerfallen wieder in 3 Formen, die sich im wesentl. nur durch die Farbe u. Behaarung unterscheiden u. sämtl. vom Spaniel, der grössten Form der Wachtelhunde, herstammen. Der Gordon-Setter ist der stärkste, mit lg., schwarz. Haar u. lohfarbenen Abzeichen an den Extremitäten, der engl. Setter ist etwas schwächer, vorherrschend weiss, mit gelben, braunen od. schwarzen Flck., der irische Setter ist dunkel rostrot, fast ohne Abzeichen, bisweilen mit einem schmalen weissen Streifen an Brust od. Stirn. Weniger bekannt u. verbreitet sind bei uns die franz. Vorstehhunde, welche in kurzhaarige (Braques), langhaarige (Espagnols) u. kraus- u. stichelhaarige (Griffons) eingetheilt werden. Ein guter Hühnerhund muss mit hoher Nase in Zickzacklinien das Terrain vor dem ihm folgenden Jäger absuchen, fest vorstehen u. sicher apportieren; er muss ferner hasenrein sein, d.h. sich von einem vor ihm aufstehenden Hasen abrufen lassen. Hunde, welche tf. am Boden suchen u. schnüffeln, haben eine schlechte Nase, finden das Wild schwer u. rücken ihm deshalb oft so nahe, dass es aufsteht, bevor der Hund zum Vorstehen kommt.
Die Spaniels (Stöberhunde), eine aus Spanien nach England gekommene Rasse, haben in der Regel langes, etwas rauhes Haar mit seidiger Wellung, lg., befederte Behänge u. eine schöne Fahne. Man unterscheidet Land- u. Wasserspaniels u. von erstern wieder den Schwarzen Spaniel, den Sussex-Spaniel u. den Clumberspaniel. Letzterer ist ein schwerer, kluger Hund mit seidigem, ungekräuseltem Haar, von vorherrschend weisser, mit Zitronengelb gemischter Färbung, benannt nach der Residenz des Herzogs von Newcastle. Man benutzt ihn als Stöberhund in dichtem Gebüsch; er jagt stumm u. bringt das aufgestöberte Wild dem Jäger schussrecht vor die Flinte. Durch eine umgehängte kl. Glocke wird man über den Ort unterrichtet, an welchem sich der sehr gründlich u. sorgsam suchende Hund befindet, der sich auch leicht zum Suchen in Wasser u. zum Apportieren abrichten lässt.
Quellennachweis: Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 9, 5. Aufl. (1896), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 61-62 Gruss --Grey Geezer Kontakt 18:17, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Selbstportraits von Michelangelo

Suche eine Auflistung der Werke Michelangelos, auf denen er sich selbst darstellt - aufgeschlüsselt nach

a) Werken, die er als Selbstportrait bezeichete

b) Werken, die er nicht als Selbstportraits bezeichnete, jedoch nach herrschender Lehrmeinung Selbstportraits sind

c) Werken, die vermutlich ein Selbstportrait sind.

Im deutschen und englischen Artikel steht rein gar nichts darüber und hier ist alles durchmischt:

Commons: Portraits of Michelangelo Buonarroti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Notfalls würde eine entspr. Website schon mal reichen. --77.4.107.163 18:34, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Schon mal in der Bibliothek deines Vertrauens probiert? ---ma 11:07, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Gruss! Habe (im Web) gesucht und nichts gefunden. Mag daran liegen, dass Kunstwissenschaftler nicht so gerne Tabellen zusammenstellen? Und wenn, dann werden sie sich noch ein bissl darüber streiten, wer wirklich Recht hat (obwohl M. einen charakterkopf hatte, den man eigentlich leicht wiedererkennt).
Madame Geezer ist glücklicherweise Michelangelo-Fan und hat mir einen kurzen Crash-Kurs gegeben: in "Irving Stone - Michelangelo - Inferno und Ekstase, Reinbek, Neuausgabe 1997, ISBN 3-499-22229-9" wird (nach Stones Recherchen) angegeben, in welchen Werken er sich selber verewigt hat. Das letzte war die Skulptur der Kreuzabnahme, in der Michelangelo der alte Mann ist, der Xtus trägt/hält. Aber Stone gibt auch Hinweise, wo (aufgearbeitete) Originalaufzeichnungen liegen (da musst du wohl selber mal 'reinsehen):
  • LETTERS: Le Lettere di Michelangelo Buonarroti coi Ricordi ed i Contratti Artistici, ed. by Gaetano Milanesi (1875); Die Briefe des Michelagniolo Buonarroti, ed. by K. Frey (1907); Les Correspondants de Michel-Ange, I, Sebastiano del Piombo, par Gaetano Milanesi, tr. in French by A. Le Pileur (1890); Carteggio Inedito di Artisti del Secoli XIV, XV, XVI, ed. by Giov. Gaye (1839); Lettere di Artisti, ed. by N. Guanlandi (1844); Tre Libri di Lettere (1552).
  • RICORDI: Die Aufzeichnungen des Michelangelo Buonarroti in British Museum in London und in Vermächtnis Ernst Steinmann in Rome, ed. by Wolf Maurenbrecker (1938); "Spogli agli Strozzi di un Libro di Memorie e Ricordi," Memorie, IV (1849).
  • JOURNALS: Notebooks of Leonardo da Vinci, tr. by E. McCurdy; "Dialogues of Francisco d'Ollanda" (Appendix of Michael Angela Buonarroti by C. Holroyd).
  • ARCHIVES: Codice Magliabechiano, ed. by K. Frey (1897); Archivio Storico Italiano, Serial III, XIX (Lorenzo and Piero de' Medici's ricordi); Inventory of Palazzo Medici, 1512 pub. by R. Archivio di Stato di Firenze.
  • The major collections of Michelangelo's drawings are to be found in the Casa Buonarroti and Uffizi in Florence; the British Museum in London; the Louvre in Paris; the University Galleries in Oxford, England, and the Royal Library at Windsor Castle, in England.
Ich hab die Liste der bei I. Stone erwähnten Kunstwerke, Schöpfungsjahre u. jetziger Verbleib ge-OCR-t und werde sie als Tabelle (vielleicht übermorgen) auf die Diskussionseite Michelangelo stellen (+ eine Spalte "Kommentar"). Nach Überarbeitung haben wir dann eine schöne komplette Auflistung seiner Werke. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:18, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Addendum: Noch ein "Nachblitz". Such mal nach folgender Dame, die eine Dissertation schreibt: "(Bei Prof. Zöllner) Katrin Pietrass: (Arbeitstitel) Identitätskonzepte in Michelangelos Selbstdarstellungen."

27. Dezember 2008

Gezeitenkraftwerke

Gezeitenkraftwerke beziehen ihre Energie doch hauptsächlich aus der kinetischen Energie des Mondes, sie bremsen also unseren Mond in seiner Umlaufbahn. Was würden nun geschehen, wenn diese Bremsung hinreichend groß wäre - würde der Mond in den Weltraum wegfliegen oder auf die Erde klatschen? Oder würde sich der Mond immer nur stetig der Erde nähern und dabei immer schneller werden? Blöde Frage, ich weiß, aber ich kann deshalb grade nich einschlafen ;-) danke im Voraus.--82.113.106.8 00:50, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). -- Martin Vogel 00:57, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das würde heißen, die Kraftwerke beschleunigen den Mond, da sie sie "Zähigkeit" der Gezeitenwellen erhöhen (und dabei auch die Erdrotation abbremsen). Ich vermute aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen in einem weißen Rauschen des Zusammenspiels zahlloser Faktoren untergehen.--Thuringius 01:13, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, einen Effekt den wir schon lange haben, ist dass der Mond uns immer die gleiche Seite zeigt, weil seine Eigenrotation sich der Erde angepasst hat, siehe Mond#Rotation. --χario 18:33, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die Rotation des Mondes um sich selbst wurde abgebremst, bis sich eine gebundene Eigenrotation einstellte. Seine Beschleunigung durch die Erde wirkt sich zunächst nur auf seine Rotation um die Erde aus (sprich auf die Monatslänge). Sinnigerweise führt diese Beschleunigung zu einer langsameren (höheren) Umlaufbahn. Das läuft aber so langsam ab, dass sich die gebundene (Eigen-)Rotation daran angleichen kann.--Thuringius 02:04, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Werkzeugtasche

Wo wir gerade bei Gravitation sind, wie ist das eigentlich mit der verlorengegangenen Werkzeugtasche der ISS? Wird diese durch die gegenseitige Anziehung automatisch zur ISS zurückkehren? Wenn ja, wie lange würde das dauern? Oder wird das durch den gemeinsamen Orbit um die Erde verhindert? -- Discostu 04:00, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich denke die Tasche wird kontinuierlich auf gleicher Entfernung (in Längsrichtung) von der ISS schweben, aber der Erde immer näher kommen, da ihr Kurs ja nicht, wie der der ISS, korrigiert wird. Irgendwann wird sie dann in der Erdatmosphäre verglühen.-- HausGeistDiskussion 04:54, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
So ähnlich habe ich auch die offizielle Stellungnahme der NASA in Erinnerung.--84.56.210.162 12:40, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab das mal grob überschlagen: Selbst wenn man die 400 Tonnen Masse der ISS auf eine Kugel von 1 Meter Durchmesser konzentrieren würde, wäre die Fluchtgeschwindigkeit von deren Oberfläche im Bereich von einigen Millimetern pro Sekunde. Die Tasche dürfte deutlich schneller sein, die kommt nicht wieder. --dapete 16:37, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die ISS und die Tasche treiben jetzt auf zwei Ellipsen um die Erde, die sich in einem Punkt überschneiden. Also könnten irgendwann in ferner Zukunft die beiden wieder zusammenstoßen. Bis dahin dürften aber beide abgestürzt sein. -- Martin Vogel 17:10, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das sollte eigentlich nicht passieren können, da die Flugbahn der ISS von Hilfstriebwerken immer wieder auch in der Höhe korrigiert wird. Die Tasche dagegen sinkt immer weiter ab. Somit sollte sie bei einer Bahnkreuzung unterhalb der ISS sein. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hier STS-126#Arbeiten_an_der_ISS und hier [7] findet man auch noch Infos zu der Tasche, die mittlerweile als Objekt 1998-67BL (BagLost) in den entsprechenden Datenbanken erfasst ist. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

La grande vadrouille

Ich hab mir grade La grande vadrouille im Original angesehn, und ich habe zwei Fragen. Voilà:
1) Bei der Geburtstagsfeier eines deutschen Generals singen seine Soldaten ein Lied (irgendwas von einem Jägermeister auf grüner Waid oder so) und "reiten" dabei auf ihren horizontal um 180° gedrehten Stühlen. Ist das ein kulturelles Verständnisproblem oder gab/gibt es diese etwas spezielle Art des Tanzes tatsächlich?
2) Ein deutscher Pilot beendet seine Funkdurchsagen mit "Über". Mir war bislang nur "over" bekannt – ist das "über" eine Fehlübersetzung oder ein reales Resultat der nationalsozialistischen Eindeutschungspolitik (oder sogar bis im/nach dem Krieg allgemein in der deutschen Luftfahrt so gebräuchlich)?
So, jetzt bin ich mal gespannt, wie schnell mir jemand helfen kann. :-)--Zenit 04:06, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Jäger aus Kurpfalz?-- Tresckow 17:09, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn Du meinst, dass die Soldaten auf den Stühlen sitzend, mit der Lehne vor der Brust im Kreis herum "hopsen", dann handelt es sich dabei um den mancherorts so genannten Reiterangriff. In der Alten Armee und wohl auch noch in der Reichswehr sehr beliebt und gängig, hat sich dieser Brauch in der Bundeswehr weitgehend - inzwischen vielleicht sogar gänzlich - verloren. Bei der Geburtstagsfeier eines Generals war das jedoch eher unüblich und dürfte frühestens statt gefunden haben, nachdem eventuell anwesende Damen die Feier verlassen hatten. In diesem Zusammenhang wird es dann jedoch die Bedeutung eines ausgesprochenen Vertrauensbeweises gehabt haben und sollte Sympathie ausdrücken, da Reiterangriffe gewöhnlich nur von Subalternoffizieren, höchstens Hauptleuten geritten wurden, deren Karriere stark von der Einschätzung und dem Wohlwollen eben dieser Generale abhingen. --Nikolaus Vocator 18:11, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau das. Damen waren allerdings im Film noch zwei da; und den Befehl dazu hat der feiernde General in reichlich angeschickertem Zustand selbst gegeben, wie ausdrücklich, weiss ich nicht mehr. Kann auch gut sein, dass die anwesenden Soldaten (vllt. so zwei Dutzend, ein General hat ja eigentlich auch etwas mehr unter sich) Offiziere waren, da kenn' ich mich nicht so gut aus. Also ein real existierendes, vielleicht nicht ganz richtig kolportiertes Ritual. Danke für die Auflösung dieser ersten Frage.--Zenit 19:25, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Rezept ausstellen

Ich habe einige Fragen, inwiefern ein Arzt ohne eigene Praxis berechtigt ist ein Rezept auszustellen.

- ist ein angestellter Arzt befugt rezeptflichtige Medikamente zu verschreiben a) sich selbst b) anderen ?

Falls ja:

- verfügt ein angestellter Arzt über einen Rezeptblock und woher kann er diesen beziehen?

- verfügt ein angestellter Arzt über einen entsprechenden Stempel bzw. ist er bei diesem notwendig und woher kann er diesen beziehen?

- unterscheidet sich ein Rezept eines angestellten Arztes von dem eines niedergelassenen Arztes?

- und kann es genauso über die Krankenkasse abgerechnet werden?


Entschuldigt wenn meine Fragen etwas seltsam anmuten ich habe leider keine Ahnung von der Materie.


--85.216.16.130 05:23, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes Beitragen: Ein Ärztin kann auch ohne formellen Rezeptblock Rezepte ausstellen. Es muss wohl nur ihr Stempel, vielleicht sogar nur ihre Ärztinnennummer drauf (und natürlich die Unterschrift). Als ich mal bei der anonymen STD-Untersuchungsstelle des Gesundheitsamtes war und dann ein Antibiotikum brauchte, hat die Ärztin das einfach auf einen x-beliebigen Zettel eines Zettelblockes geschrieben, Stempel und Unterschrift drunter und fertig war das Rezept. Es war auch sicherlich ein rezeptpflichtiges Medi. Ich glaube, Tetracyclin, Erythromycin oder Clindamycin, oder was gibt man gegen Clamydien? Ich bin damit zu Apo und habe das Medi auch bekommen. Das war jedoch ein Privatrezept, also ohne Übernahme durch die Kraka. Die Krakas fordern möglicherweise die speziellen Rezeptformulare.
Gruß —Markus Prokott 08:13, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Respekt, dass Du hier so offen darüber redest und auch noch mit Deinem Klarnamen unterschreibst. --92.228.139.64 13:12, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Arzneimittelverschreibungsverordnung. --Rabe! 12:02, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Arzt kann sich selbst (und anderen)

Privatrezept auszustellen:
Die grünfarbenen Formularen sind nicht vorheschrieben. Rein theoretisch genügt ein einfaches Stück Papier, notfalls ein Bierdeckel. Enthalten sein müssen folgende Angaben (die auch in der Roten Liste nachzulesen sind):

  • Angaben der verschreibenden (ärztlichen Person): Name, Berufsbezeichnung und Anschrift
  • Datum der Ausstellung des Rezepts
  • Angaben zur Person, für die das Rezept bestimmt ist: Name, Geburtsdatum, ggf. Anschrift
  • Bezeichnung des Arzneimittels oder des Wirkstoffes, Dosisangabe
  • die Darreichungsform des Arzneimittels (Tabl etc.)
  • die Menge des Arzneimittels, die abgegeben werden soll (N1, N2, N3)
  • Gebrauchsanweisung für Arzneimittel, die in der Apotheke hergestellt werden sollen
  • Gültigkeitsdauer der Verschreibung
  • Unterschrift der verschreibenden Person

--Cestoda 12:59, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei uns (CH) kann sich ein Arzt mit seinem Arztausweis oder wie das Ding heisst auch selber in der Apotheke alle nötigen Medikamente holen, afaik.--Zenit 19:27, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

IMO ist das in Gery seit neustem abgeschafft. der arzt muss sich selbst ein rezept schreiben :oD ...Sicherlich Post 19:29, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie wird man Schöffe am Sozialgericht?

Wie wird man Schöffe am Sozialgericht? Wann sind dort die Wahlen?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.227.84.99 (DiskussionBeiträge) 10:45, 27. Dez. 2008)

Keine Schöffen, sondern ehrenamtliche Richter und Vorschlagslisten, keine Wahlen. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 12:10, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Verwandschaftsverhältnis

Wie sind die Schwiegerelten meines Sohnes mit mir Verwandt,oder wie nennt man dieses "Verwandtschaftsverhältnis" ?

--78.43.233.79 11:35, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Verwandt sind die nicht mit Dir, eher verschwägert oder angeheiratet. Ob für die ne extra Bezeichnung gibt, weiß ich grad nicht. --92.228.139.64 13:16, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Shcwabenland sind das deine Gegenschwieger.-- Mit freundlichen Grüßen Baladid: 13:28, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ah, schick. Unser Artikel zur Schwägerschaft nennt sie in einem Nebensatz „Gegenschwiegereltern“ und der Artikel Schwippschwager sagt „Allgemein wird der Begriff des Schwippschwagers auch auf andere entfernte Schwagerschaftsverhältnisse ausgedehnt, z. B. auf Geschwister, Onkel und Tanten des Schwiegerkindes, auf Onkel und Tanten des Gatten (Schwiegeronkel/-tante), ja sogar auf die Eltern des Schwiegerkindes, also die Schwiegereltern des eigenen Kindes (terminologisch korrekt eigentlich die ‚Gegenschwiegereltern‘).“ Also handelt es sich bei den Schwiegereltern Deines Sohnes um Deine Gegenschwiegereltern. Wieder was dazugelernt. --92.228.139.64 13:35, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
siehe Verwandtschaftsbeziehung. -- Moschitz 19:22, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Da steht gar nichts dazu, denn wie bereits erwähnt ist das thematisierte Verhältnis kein verwandtschaftliches. --92.228.139.64 22:06, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Liedertexte

Welcher Dichter schrieb die Lyriks zu "Dem Guten Kameraden"?(Ich hatte einen Kameraden, einen bessern findst Du nicht) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.129.75.211 (DiskussionBeiträge) 14:16, 27. Dez. 2008 (CET)) [Beantworten]

siehe: Der_gute_Kamerad --Unukorno 14:38, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Beschneidung

Was ist ein "Smart Klamp" ich weis nur das es zur hygienischen Beschneidung von Burschen dient und das das Infektionsrisiko veringert wird. Ich bräuchte bitte noch mehr Informaionen. (Bilder,Funktionsweise usw.) --93.82.73.237 19:03, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

bilder? google bildersuche ...Sicherlich Post 19:23, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Anzahl der kirchl., staatsaufgabenübernehmenden Einrichtungen in der BRD

Mich würde es interessieren, wie viele Einrichtungen, die Staatsaufgaben übernehmen, wie Kindergärten, Horte, Kindertagesstätten, ..., in Deutschland in Besitz der katholischen und evangelischen Kirche sind. Und wo man so etwas herausbekommt, wenn die Frage hier kein Ergebnis bringt. Destatis? --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET) --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kennt jemand etwas Umfassendes; ansonsten würde ich auf den Seiten der einzelnen Bistümer recherchieren, dort sind die sozialen Einrichtungen in der Regel aufgeführt. Für das katholische Bistum Mainz bspw. 205 Kindertagesstätten. Grobe Zahlen bekommst du auf den Seiten der EKD und der DBK: z.B. etwa 20 000 Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft, entspr. gut 50% aller Kindergärten. Grüße 85.180.216.197 20:19, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Geld

Ich hab gerade mal in die Seitentasche von meinem Rucksack (für die Schule) geschaut und fand einen 10 € Schein. Leider ist der Euroschein recht bunt nun. Er ist mehr oder weniger in Tinte getränkt. Meine Frage: Kann ich mit diesen Euroschein noch bezahlen? oder ist er nun wertlos? Mein Versuch ihn in Wasser einzuweichen, wollte nicht so recht klappen und mein Tintenkiller ist machtlos--Oceancetaceen 22:10, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Bankschalter bringen und umtauschen. (Zur Erklärung für jüngere Semester: Bankschalter sind manchmal in den Häusern drin, an denen ein Geldautomat hängt.) Wenn die das nicht machen, Bank wechseln. --AndreasPraefcke ¿! 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Als Geldwäscher wirst Du nicht zur Verantwortung gezogen, kommt häufiger vor . --StromBer 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier die entsprechende Seite der Deutschen Bundesbank. Wenn Deine Bank zickt, kannst Du den beschädigten Schein direkt bei einer Filiale der Bundesbank abgeben. Du scheinst ja aus Duisburg zu kommen. In Duisburg gibt es eine Filiale. --Taratonga 23:54, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht täusche kannst du den schein auch direkt bei der Bundesbank einschicken (aber bewahr dir ruhig ein Stückchen auf, nicht komplette Scheine werden auch umgetauscht;-))--Cartinal 00:35, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nicht, daß jetzt jemand auf die Idee kommt, so zum Millionär zu werden: Ein beschädigter Schein wird nur eingetauscht, wenn mehr als 50 % erhalten sind! --Schniggendiller Diskussion 01:04, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mi*t! Ich dachte schon ...-- Grottenolm 01:21, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Von vier Scheinen nur 80% abliefern (=320%), und es bleiben noch 80% für einen fünften. Das zehnmal am Tag mit 500-ern, und bis August ist man Millionär, falls man nicht erwischt wird. -- Martin Vogel 01:26, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Willst du die dann aneinander kleben oder wie? Geh zum amerikanischen(?) Investor der Bundesdruckerei, da könnte man ein viel größeres Geschäft machen. ;) --84.44.177.242 01:46, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Aktualiesierung der ICE Liste

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 29.11.08 wurde ein ICE 3 (TZ 361) auf den Namen Celle getauft und am 13.12.08 ein ICE T (TZ 1152) auf Travemünde. Bitte koregieren Sie die ICE Liste.

Mit freundlichen Grüßen


ICE Fan André Gräser (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.187.96.58 (DiskussionBeiträge) 22:20, 27. Dez. 2008 (CET)) [Beantworten]

Hab mal deine E-Mail Adresse entfernt, dass diese nicht mit Spam zugemüllt wird. Zum Thema, oben einfach auch „Seite bearbeiten“ klicken und selber ändern! ;) --84.44.177.242 22:39, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Johann Nopel

Eigentlich keine Auskunft, aber hier lesen so viele mit. Kann mal jemand Johann Nopel in zwei Artikel aufsplitten. Ich bin zu müde. Danke! -- sk 22:50, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Schnellstes Stück der klassischen Musik gesucht, Tempo gesucht

Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?

Frage 2: Welche Tempobezeichnung trägt dieses Stück?

Vorlage:Audio genau
Johann Sebastian Bach: Wohltemperiertes Klavier
--Matt1971 23:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
zu 1: Ein Stück der klassischen Musik ist immer so schnell, wie es der Dirigent zulässt (interpretiert). Kann mich erinnern, dass mir der Trepak aus Der Nussknacker beim Spielen immer sehr schnell vorkam ;-) (presto). Bei Solostücken entsprechend der Interpretation des Solisten. --Oltau 00:00, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

zu 2: Bach kannte noch gar keine Tempobezeichnungen (s. Tempo (Musik)), die Interpretation richtete sich nach der Art, wie das Stück aufgeschrieben war und der „gängigen Praxis“ ( weshalb es heute sehr schwer ist, eine „authentische“ Historische Aufführungspraxis zu definieren und einzuhalten, und daher auch die besondere Aufmerksamkeit für Interpreten wie Glenn Gould).

zu 1: wie gesagt abhängig vom Interpreten, insbesondere virtuose Komponisten und Spieler wie Paganini und Liszt, aber auch andere modernere Komponisten haben ihre Stücke häufig so ausgelegt, dass sie Abschnitte enthalten, bei denen es (z.B. durch häufige, accelerierende Wiederholung von gebrochenen Akkorden) darauf ankommt, das ganze besonders schnell (und damit virtuos) zu spielen. --Taxman¿Disk? 00:33, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?
Nein, mit Sicherheit nicht. Musik ist keine Autorennbahn! Das Schnellste, an das ich mich im Moment erinnere, ist El Colibri von Julio Salvador Sagreras, klang wie 2.800 BPM, waren aber bestimmt weniger. :-)
--89.58.171.67 01:58, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

28. Dezember 2008

Leerzeichen

In einigen Artikeln finden sich Leerzeichen in Form von &nbsp;. Warum? --89.58.171.67 01:34, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe NBSP. -- Martin Vogel 01:36, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK)Das ist ein festes Leerzeichen, das bei einem Zeilenumbruch nicht "umgebrochen wird". Auf diese Weise hält man z.B. "z. B." zusammen, wenn dises auseinandergeschrieben wird.-- HausGeistDiskussion 01:37, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]