„Vorsetzen“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 21: Zeile 21:
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

[[:Kategorie:Hamburg-Neustadt]]
[[:Kategorie:Straße in Hamburg]]

Version vom 13. November 2014, 04:34 Uhr

Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.
Hinweis: Du darfst diese Seite editieren!
Ja, wirklich. Es ist schön, wenn jemand vorbeikommt und Fehler oder Links korrigiert und diese Seite verbessert. Sollten deine Änderungen aber anderen nicht gefallen, sei bitte nicht traurig oder verärgert, wenn sie rückgängig gemacht werden.
Wikipedia ist ein Wiki, sei mutig!
Vorsetzen mit Viadukten der Hochbahn

Vorsetzen ist eine Straße in Hamburg-Neustadt. Sie verläuft entlang der Promenade des Hamburger Niederhafens.

Beschreibung und Verlauf

Bei Vorsetzen 70 beschreibt die Straße einen Knick. Zwischen den beiden Fahrstreifen befindet sich hier ein 1940 erbauter Rundbunker der Bauart „Zombeck“, der heute als Restaurant genutzt wird.[1]

Vorsetzen 1864

Namensherkunft

Der Name Vorsetzen wurde erstmals 1538 erwähnt. Er leitet sich aus Eichenbohlen ab, die der Uferseite zur Sicherung gegen Ausspülungen als Spundwand vorgesetzt wurden.[2]

Vorsetzen mit anliegenden Schiffen, 1883

Geschichte

Die Bebauung der Straße und die vorgesetzten Eichenbohlen sind älter als die Erstnennung des Namens. Aufgrund der Bauweise konnten an dieser Stelle Schiffe am Ufer festmachen und beladen oder gelöscht werden. Mit dem Bau der neuen Befestigung Hamburgs wurden die Vorsetzen Teil der inneren Stadt. Der 1621 erbaute Neustädter Neuer Weg, der den Schaarmarkt mit Vorsetzen verband, teilte die Straße bis Ende des 19. Jahrhunderts in die sogenannte "1. und 2. Vorsetzen".

1837 sollte mehr Fläche für die Beladung von Ewern gewonnen werden. Der Verlauf der Vorsetzen wurde daher etwa 30 Meter in Richtung der Elbe verbreitert. 1874/75 entstand eine eiserne Fahrbrücke, die parallel zur Roosenbrücke (später Rosenbrücke) verlief. Da die hölzernen Konstruktionen baufällig geworden waren, wurden sie ab 1889 erneut. Gleichzeitig wurde die Straßenfläche abermals erweitert. Die somit geschaffenen Freiflächen konnten ab 1910 für die Errichtung der Viadukte der Hamburger Hochbahn genutzt werden.[3]

Einzelnachweise

  1. Historische Informationen zum Turm:Vorsetzen 70 Homepage der Stadt Hamburg. Abgerufen am 13. November 2014
  2. Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. Aktualisierte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8319-0373-3, Seite 733
  3. Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. Aktualisierte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8319-0373-3, Seite 733-734

Kategorie:Hamburg-Neustadt Kategorie:Straße in Hamburg