„Rogalla von Bieberstein“ – Versionsunterschied

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Bild:Siegel-Stewitz-1326.jpg|Siegel des ''Otto von Stewitz'' (1326)
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Bild:Wappen-Rogalla-1370-1.jpg|Stammwappen ''Rogala'' an der Kirche Swyatha Marza bei [[Kujawien]]
Bild:Wappen-Rogalla-1370-1.jpg|Stammwappen ''Rogala'' an der Kirche von [[Swietomarz]] bei [[Pawłów]] ([[Powiat Starachowicki]])
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Version vom 14. März 2008, 12:58 Uhr

Wappen der Rogalla von Bieberstein

Rogalla von Bieberstein ist der Name eines alten ostpreußischen Adelsgeschlechts, das mit der Belehnung mit Gollubien (ab 1938 Gollen)[1] im Kreis Lyck (Ostpreußen) im Jahr 1440 mit großem und kleinem Gericht gegen einen Dienst mit Pferd und Harnisch an Jacob Rogalla erstmals in Ostpreußen urkundlich erwähnt wird.

Geschichte

Der nach der Familie benannte alte Stammsitz Rogale Dzierzbia bei Kolno blieb zumindest anteilig lange im Familienbesitz. Von 1483 ist ein Streit zwischen den nobiles, Johannem, Jacobum, Martinum, Michaelem et alium, Jacobum de Rogale ex una de armis Rogalye und einem anderen in Rogale besitzlichen Adligen überliefert. [2] Als Stammväter der Linie „Rogala Dzierzbia“ sind Jan und Mathias „Rogala de Budkowo“ anzusprechen. Ihnen privilegierte 1416 Herzog Johann I von Masowien die 20 Hufen Urwald an der Dzierzbia. [3] Mit Nikolai Rogali de Budkowo, dem 20 Hufen Urwald an der Skroda verschrieben werden, ist Familienbesitz 1407 in dem erstmals 1388 genannten älteren Stammsitz Butkowo, Kirchspiel Drobin, Kreis Raciąż verbürgt. Unweit Budkowo finden sich weitere alte Rogala-Besitzungen: Charzynow , Ciciersk, Dziektarzewo, Karsy, Koczurowo, Koszolin.

Schwere Zeiten erlebte die Familie in Adlig Leegen (poln Lega, pow Ełk) beim Tartareneinfall in Masuren 1656. Die drei auf je einem eigenen Gut sitzenden Vettern de Rogale/Rogalski alias Golub wurden sämtlichen Viehs beraubt, zwei zusätzlich der Besitzpapiere, ---- weshalb Nachbarn deren Besitzrechte bestätigen mussten ----, einer nur rettete seine Lade mit Dokumenten und konnte 1662 minutiös belegen, wie er an seinen Besitz kam, [4] Unter seinen Dokumenten ist die Adelsbestätigung von 1599 zu vermuten, die den Krieg überstand und bis 1945 weitervererbt wurde. Die sichere Stammreihe der heute bestehenden Familie beginnt mit ihm dem Adam Mathias Rogala de Rogale (um 1645) zu Gollubien und seiner Frau, einer Tochter des Pfarrers von Biala Hieronymus (III) Maletius (Malecki, Stammwappen Jelita) auf Maleczewen und der Sara Drigalski.

Adelserhebungen und Adelsanerkennungen

  • Bestätigung am 10. Oktober 1599 vor dem Landgericht Wąsosz (Herrnstadt) als „nobiles“ (Edelleute, Adlige) für Bartholomäus Joannis olim Martini, Matthias olim Joannis,Joannis olim Bartholomäus, Balthasar olim Albrechti, Nicolaus olim Joannis, Mathiam olim Gregorii, Martinum olim Andreae und Joannis olim Pauli de Rogale auf Golub (Gollubien), Amt Lyck im Herzogtum Preußen mit gleichzeitiger Bestätigung des Stammwappens Rogal(l)a in der Form cornu cervi et tubam pront (d.h. Hörner von Hirsch und Ur, letzteres offen als Kriegshorn). Als Zeugen werden genannt 5 Vettern der väterlichen Linie alle nobiles de Rogale Dzierzbia, haeredis districtus Colnensis.[5]
  • Schon am 12. November 1569 hatten sich ---- zur Sicherung ihrer adeligen Besitzrechte im damals noch königlich polnischen Lehns-Herzogtum Preußen ---- am Landgericht zu Wasosz als Edelleute bestätigen lassen Lazarus Gregorius olim Nicolay & pueris olim Simonis de Golubie Rogalie ex districtu & territorii Lecensi, alle wohnhaft am Fluß Golub bei Lyck , Wappen cornu cervi et tuba. Als Zeugen werden acht Vettern genannt: Jacobum olim Martini, Paulus olim Matthei, Johannes olim Nicolai, Mathias olim Stephani, Stanislaus, Paulus, Michael olim Petri herredes de Rogalie. [6]
  • Am 30. Dezember 1663 holen für Adlig Leegen in Ambt Lyck ihre Huldigung unter denen von Adel nach: George Gollup, Greger Wittinsky, Adam Rogalski und Jann Rogalski. Als Entschuldigung, dass nicht alle, wie befohlen zur Huldigung nach Königsberg gekommen seien, führten sie an, dass sie auch früher wegen der weiten Reise nur einen Ausschuß von einigen Personen abgeschickt hätten, dieses Mal Wawerßin Mileffsky und den Georg Rogalßki.[7]
  • Am 20. August 1714 wird zur Huldigung avisiert, dass, weilen alle von der itzigen Feld-Arbeit und Saath unmöglich abkommen, die Von Adel schiken ab: (1.) Andreas a Rogalla, polnischer Agent wegen Kopicken, Baytkowen und Zawadden, …. (4.) Matthias Rogalski von Leegen . [8] In der Huldigungsbestätigung: Von dem Adel haben den 1. November 1714 geschworen: Andreas a Rogalla auf Sawadden ist in Königsberg … gewesen und geschworen … Leegen: Dawid Rogalski, Jan Golub, ….., Johann Rogalski ist in Königsberg gewesen und alda geschworen, Nicht erschienen von da: Salomon Rogalski ist alt und sehr krank. … Von den Freyen haben ….. [9]
  • Hans Carl von Rogalski erhielt in Berlin am 26. September 1763 das schlesische Incolat, um sich dort ansässig machen zu können. Wappen: Gespalten; vorn Hirschhorn 6 endig, hinten Büffelhorn, Kleinod: Schildfiguren. [10]

Namensentwicklung

Jan Dlugosz [11] listet zwischen 1462 und 1480 die 114 mächtigen Geschlechter des Königreichs Polen mit Wappenbeschreibung, Wappenbild und Herkunft

Nr. 25, (BIBERSTEN ) Bibersten. Cuius insignia unum cornu in Campo ceruelo sursum elevatum; quorum genus et familia ex almania dinoscitur in Poloniam aduenisse. Viri loquace set arrogantes. (H. 59)

Nr. 101, (ROGALA ) Rogalia. Cuius insigna duo cornua, videlicet bouinum, aliud cervi, ex transverso posita; quorum genus fertur in Poloniam ex almania deuenisse. (H. 114).

Gemeinsam haben beide Geschlechter ein Hirschhorn im Wappen und die Herkunft ex Almanią, worunter Dlugosz sicher nicht ein „Germanisiertes Schlesien” verstanden wissen wollte, was mit (Pod >Almanją< rozumiejąc Śląsk zgiermanizowany) Bialkowski mutmaßte,[12] denn die Herkunft aus Schlesien kennzeichnete Dlugosz mit “genus Silesicum“, wie der Eintrag beim Geschlecht Przegonia[13] belegt. Er meinte den den allemannisch-schwäbischen Raum, in dem das Konzil von Konstanz tagte. Es ist nicht auszuschließen, daß dem Kanoniker von Krakau und großen Historiker der Johanniter Burg und Stadt Biberstein[14] im Aargau bekannt war.

Nach Bartosz Paprocki 1578 ist Stammvater des Geschlechts ROGALA ein Ritter aus dem Hause BIBERSTEIN (Rycerz de domo Bibersten a Tur strogi), dem ein polnischer König sein ursprüngliches Hirschhornwappen um ein Büffelhorn verbesserte. [15] In diesem Sinne bezeichnet Simon Okolski 1642 in seinem berühmten „Orbis Polonis“ das adlige Wappengeschlecht derer mit Hirsch- und Büffelhorn mit dem Doppelnamen Rogalla von Bieberstein. Der lateinische Originaltext: Linea Familiae Rogala Primo: „ROGALA BIBERSTHEINIUS“, cui primum ad arma Bibersthein addito facta alteriuis cornu fuit, tam in scuto quam super coronam. [16].

1740 im Krönungs- und Huldigungsjahr für Friedrich II. (1712-1786) bedient sich Johann Gottfried von Rogalla auf Baitkowen (Baitenberg) bei Lyck in Masuren des Rogalla von Bieberstein auch in der Form von Bieberstein Rogalla und Bieberstein von Rogalla. Johann ist Angehöriger des vetterlichen Familienzweiges, der auf Andreas Rogalla de Wagenschoss (Wasosz) (1565-1606) zurückzuführen ist und 1585 von Nordmasowien in das Herzogtum Preußen einwanderte. Dieser Familienzweig erlosch im Mannesstamme in Neiße 1796 mit dem Kapitän im Infanterie-Regiment 49 Gottfried Wilhelm Rogalla von Bieberstein.

Beginnend unter Friedrich II wurden aus dem 1440 in Gollubien bei Lyck ansässig gewordenen Familienzweig Rogala de Rogale Golubie zu Leegen bei Lyck insgesamt neun Vettern in das Militär bzw. eines der diesem vorgeschalteten Adligen Kadettenhäuser aufgenommen und als „Rogalla von Bieberstein“ gelistet. [17] Es begann 1765 mit Jacob von Rogalla aus Adlig Stobbenort bei Treuburg (1753-1817), dem seine Brüder Johann Siegesmund (1760-1811) und Friedrich (1761-1792) folgten, dann vier Brüder aus Leegen Christian Benjamin (II) (1762-1826), Carl Ludwig (1764-1832), Andreas Ferdinand (1771-1843) und Johann Ludwig (1775-1813) und schließlich 1794 Vetter Daniel (1781.1795) dem 1796 sein Bruder Salomon (1784-1839) der Familienforscher folgte. (Der Vater der vier Brüder Christian Benjamin (I) Rogalla von Rogale auch (v.) Rogalski genannt auf Leegen (1730 - 1813) ehelichte im Jahre 1761 Christina Dorothea von Bieberstein Kazimirski, Herrin auf Krupinnen.)

Obiger Salomon RvB (1784-1839), noch Rogalski getauft, schreibt 1822 zur Namenserweiterung: „.... befahl FRIEDRICH II der Große, der einzige König von Preußen, daß die Familie den Namen „de Bieberstein Rogalla“ beim Eintritt in`s Militär der hier nachfolgenden Familienglieder annehmen sollte, wie geschehen“.

Eine Cabinetsordre wurde gesucht, aber nicht gefunden. [18] Die Existenz der Ordre wird aber wahrscheinlich, denn der Chef der Militärbildungsanstalten General-Leutnant v. Buddenbrook schreibt am 24. Juni 1776 dem Direktor der Kadettenschule zu Kulm Hauptmann v. Chlebowski: Der König habe am 12. des Monats Kulm persönlich besucht, ihn nach Rückkunft in Potsdam einbestellt und seinen Willen mitgeteilt, „daß die Cadets zwar ihre polnischen Nahmens behalten können, wenn sie aber deutsche Nahmen dabey haben, so soll der deutsche Nahmen nebst dem polnischen in den Listen eingesetzt werden“. [19]

Wappen

Blasonierung des Stammwappens: Gespalten, rechts in Gold eine fünfendige rote Hirschstange (Stammwappen Biebersztein), links in blau ein silbernes Horn; auf dem Helm mit rechts blau-silbernen und links rot-goldenen Decken rechts das Horn und links die Hirschstange,

Die Familie gehört zum Stammwappen ROGALA d.h. „zwei Hörner“, dem „Hirschhorn“ (poln.“Bibersztein“) gemehrt um ein „Büffelhorn“ (poln. “Rogala“). Beide Hörner stehen. Das Horn vom Hirsch hat 3, 4, häufig 5, auch 6 und 7 Enden,[20]das vom Büffel, auch als Ur, Stier oder Wisent angesprochen, kommt geschlossen oder offen mit Mundstück als Rufhorn, Kriegshorn oder Tuba vor. Die Hörner stehen im ungespaltenem Schild vereinzelt oder mit Grind zusammengewachsen, als auch vereinzelt im gespaltenem Schild.

Im 13. und 14. Jahrhundert begegnen uns Geschlechter mit dem Hirsch- und Büffelhorn im Schild in Bayern mit 1172 von Günzelhofen[21], in Meißen von Rothschütz, in der Lausitz: 1242 von Stewitz[22], 1296 von Bloschdorf[23], 1253 von Luck (Lucke), in Preussen: von Budyg, von Lewalt, 1547 von Locka, 1393 von Reynis[24], von Tzender, von Orschau(=Orsechowski), von Tittmannsdorf, von Grunau und in Schlesien: 1240 von Sossno, 1318 von Grunow[25], 1248 von Tschammer[26] 1280 Reze de Stachow[27], um 1550 von Wentzki. Im 14. Jh. sind sie auch in Kleinpolen, in Kujawien mit 1367 Rogalia de Klonowo, Masowien: 1369 Rogala Pilik und Großpolen belegt. Hier wird das Wappen und sein Geschlecht nach den Hörnern im Schild von polnisch rogi für Hörner Rogalla (poln. Rogala) genannt. 1425 heißt es in einem für Czamborii de Gilowo zu Troschin ausgestelltem Privileg des Herzog`s Siemovit IV von Plock (1352-1426): nobiles ... de genere et nacione Rogalitarum, duo cornua: unum cervi, aliud vero bubali [=Büffel] in clipeo et pro armis deferentes et proclamacione Rogalye vulgariter vocati (Die Edlen vom Stamme und Geschlecht der Rogaliter, zwei Hörner im Schild: eins vom Hirsch und eins vom Büffel, Schlachtruf: Rogala.) [28]

Historische Wappenabbildungen

Namensträger

  • Christian Benjamin Rogalla von Bieberstein (* 1762 in Leegen; † 1825 ebenda), preußischer Major a.D. und Ritter des Ordens pour le merite, verliehen für Gefecht bei Lasz 1794
  • Ernes Rogalla von Bieberstein verheiratete Merck (*1898 Stolp, Pommern; † 1925 Darmstadt), deutsche Profi-Rennfahrerin.
  • Ferdinand Rogalla von Bieberstein (* 1857 in Baranowen; † 1945 in Berlin), deutscher Rittergutsbesitzer u. Rittmeister a.D., auf Bosemb, Mitglied des Kreistags, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und Mitglied des Reichstags
  • Hermann Rogalla von Bieberstein (* 1823 in Brieg; † 1906 in Brenham, Texas), deutsch-amerikanischer Bauingenieur, Geometer und Politiker in Texas
  • Hermann Ferdinand Rogalla von Bieberstein (* 1824 in Narthen; † 1907 in Fredericksburg (Texas)), deutsch-amerikanischer Bauingenieur und Geometer in Texas; viele der von ihm vermessenen Grenzen haben noch heute Bestand
  • Johannes Rogalla von Bieberstein (* 1940), deutscher Bibliothekar und Autor
  • Konstantin Rogalla von Bieberstein (* 23. Januar 1905 in Berlin; † 13. Juli 1943 in Kursk), deutscher Oberstleutnant, Kommandeur eines Panzergrenadier-Regiments und Ritterkreuzträger
  • Paul Rogalla von Bieberstein (* 1835 in Glatz; † 1907 in Dresden), preußischer General, Heimat- und Familienforscher, dessen Regestensammlung über „die Herren von Bieberstein und ihre Güter“ des Wappens „Hirschhorn zu Bieberstein i. Meißen, Friedland i. Böhmen, Sorau i. Lausitz, Beeskow etc.“ grundlegend sind.
  • Vollmar Rogalla von Bieberstein (* Neuhof (Nowidwor) bei Warschau 12. September 1798, † Vollmarstein Kr. Sensburg 4. September 1871), Gutsbesitzer und preußischer Politiker
  • Walter Rogalla von Bieberstein (1851-1914), Gutsbesitzer und preußischer Politiker

Besitzungen

alle in Ostpreußen:

Hinweis

Es ist zu differenzieren zwischen drei Gruppen von Adelsgeschlechtern:

A. Beinamen BI(E)BERSTEIN und Wappen ROGAL(L)A (Hirsch- und Büffelhorn). Bieberstein wurde ab 17. Jh. dem Stammsitz voran gestellt, hintenan gesetzt oder ausschließlich geführt.

  1. Rogalla von Biberstein Orsechowski, Stammsitz Orsechowo/Orschau bei Kulm, Urkundlich 1404: in Preussen v.B. ab 1660 mit Konsenz vom 28. September für Paulus Freyherr von Bieberstein Orzechowski zum Kauf der Güter Kobelkau und Leistenow im Riesenburgischen seitens Kurfürst Friedrich Wilhelm.[29] , es huldigt 1664 im Amt Marienwerder Paul Baron de Bieberstein Orzechowski (1626-1694).[30]. Als Wahlmänner für König August II von Polen (August der Starke) treten 1697 auf: Wojewodschaft Lubelsk: Jan Karol Biberstein Rogala Orzechowski, choraz Lubelski, Theodor Biberstein Rogala Orzechowski
  2. Rogalla von Bieberstein Rogalski, Stammsitz Rogale an der Dzierzbia (pow. kol. par. porycka) in Nordmasovien, ab 1440 Gollubien in Preußen, dann Leegen, v.B. ab 1765.[31]
  3. Meyländer genannt Rogalla von Bieberstein, preuß. Adel Berlin 29. November 1804 für den Stief- und Adoptivsohn des Johann Sigismund Rogalla v. Bieberstein. [32]
  4. Rogalla von Bieberstein Baytkowen, Stammvater Andreas Rogalla de Wasosz der 1585 Baytkowen Kreis Lyck kauft. R.v.B. ab 1740.
  5. von Bieberstein Rogalla Krasicki Siecin, ursprünglicher Stammsitz Siecin, Be. Bromberg, ab 1520 Krasice bei Przemysl.
  6. von Ostrowski genannt v. Bieberstein, 1785 Besitzer von Adl. Moithinien im Kreis Ortelsburg
  7. von Bieberstein Rogalla Paruszewski, Stammsitz Paruszewo bei Psydr in Masowien, urkundlich 1480.
  8. von Bieberstein Rogalla Pilchowski, Stammsitz Pilichowo in Masovien, Ersterwähnung 1390, v.B. ab 1690 in Preußen. 1737 Abraham de Bieberstein Pilcowski, eques Boruss., [33], Bestätigung bei der galizischen Landtafel 1782,[34]
  9. von Bieberstein Rogalla Trembinski, Stammsitz Trembin in Masowien, Ersterwähnung 1538.
  10. von Bieberstein Rogalla Zarnowski, Stammsitz Zarnowo in Masowien, v. B. ab um 1837.
  11. von Bieberstein Rogalla Zawadzki, Stammsitz Zawadi in Masowien, Ersterwähnung 1436: um 1632 Indigenat in Preussen für Jan R.Z. (1575-1645) auf Waplitz 1641, Kastellan von Danzig 1637, Wojewoden von Parna 1642, Christoph Hartknoch 1684: haben vorzeiten geheißen von Bieberstein [35], Beiname v. B. um 1758 Kulm, rin Urenkel huldigt 1772 unter den weltlichen katholischen Personen der Woyewodschaft Inowrazlaw als Adam de Biberszteyn Zawadzki (1732-1780) zu Mislenzinik, dessen Sohn wird 1776 als Anton v. Bieberstein-Zawadzki (* 1765 in Maslecin (Preussen) ) und dessen Vetter 1787 als Joseph v. Bieberstein- Zawadzki (*16. April 1773 in Razinowo)“ im Königlichen Kadettenhaus Kulm gelistet. [36] 1789 geht sein älterer Bruder Andreas Lukasz Ignaz v. Bieberstein Rogalla Zawadzki (1763-1846) in die Niederlande, vom Holländischen König 1816 zum Baron Bieberstein Rogalla Zawadzki erhoben. Adelsbestätigung Wien 2. April 1858 als de Bieberstein Zawadzki.

B. Beiname BI(E)BERSTEIN und Wappen HIRSCHHORN (poln. Bibersztein)

  1. von Biberstein, die Ministerialen oder Edelherren von Burg Bieberstein bei Meissen, Ersterwähnung 1218, Verbreitung: Böhmen, Mähren, Lausitz, Schlesien. Die Linien Friedland (Böhmen) ab 1278 und Sorau (Lausitz) ab 1350, wozu Beeskow, Storkow und Forst kamen, sind in männlicher Linie ausgestorben. Die verschiedentlich von Historikern vermuteten familiären Zusammenhänge mit den ebenfalls je ein Hirschhorn im Wappen führenden alten Grafen von Regenstein aus dem Harz sowie den Herren von [Hirschhorn (Adelsgeschlecht)|Hirschhorn] [37]vom Rhein, ersteres vierendig und liegend letzteres fünfendig und stehend, bestehen nicht.
  2. von Biberstein Boyschowski Stammsitz Boitschow (ab 1936 Lärchenberg), Kreis Tost-Gleiwitz (poln. Bojszow), Ersterwähnung 1440, [38]
  3. von Biberstein Starowieyski, aus Altendorf, Kreis Ratibor, (poln. Stara Wies), Ersterwähnung 1522.
  4. von Bieberstein Blonski, aus Blone im Kreis Krakau, als Arianer um 1650 nach Preußen ausgewandert.
  5. von Bieberstein Kazimirski, Stammsitz Mala Kazimirza (lat. parva Kazimirza) im Kreis Krakau [39] (um 1400) im Kreis Krakau, Wappen „Hirschhorn“ poln. „Bibersztein“. Einwanderung als Arianer vor 12. Oktober 1667 nach Preussen, [40] wo im Schriftum der Beiname „Kazimierski“ allmählich abgestreift wurde. Der Pachtinhaber von Baranowen (Poln.: Baranowo, Powiat Mrągowski) ab 1751 wird im Kaufzulaß für das Gut 1774 als Stephan Matthias von Bieberstein (1720-1786) bezeichnet. Im Kadettenhaus zu Kulm wurde am 2. Mai 1864 sein Urenkel Hugo Vollmar Arthur v. Bieberstein (*1853 Nadawken) gelistet, der gemäß Rangliste 1880 im Infanteriegegiment Nr. 91 zu Frankfurt als „S.Lt. v. Bieberstein“ stand, ehe er nach Amerika auswandert. Mitglieder der Familie aus polnischen Zweigen der Familie leben heute wieder in Ostpreussen und Schlesien.

C. Beiname BI(E)BERSTEIN und andere Wappen. Zu ihnen besteht keine Verwandtschaft.

  1. Marschall von Bieberstein, Uradelsfamilie aus Meissen, Wappen: rotes Schräggitter in Silber.
  2. von Bieberstein, Stammsitz Burg Bieberstein bei Whiel, Ersterwähnung 1342, Wappen: Wechselzinnenschrägrechtsbalken
  3. von Biberstein, Stammvater Paul Biberstein (+1612) aus dem Salzburgischem, Adelsstand: 1. 1 1806 in Württemberg für Peter Biberstein), Wappen: In G. rechtshin gekrümmter r. Laubzweig, dessen Ende mit 3 runden Früchten in Form eines Kleeblatts belegt ist.“.
  4. von Bieberstein, Stammsitz [Schloss Bieberstein (Hessen)|Burg Bieberstein] bei Fulda, urkundlich um 1150. Vertreter der eigenen Adelsfamilie sind: 1193 Bernhardus de Biberstein[41], 1195 Trageboto von Biberstein [42], 1223 Heinricus dapifer de Biberstein[43].

Quellen

  1. Gollen bis 1938 Gollubien weitete sich durch Binnenkolonisation auf drei Ortsteile aus, die sich vom Amt Lyck in das Amt Stradaunen-Oletzko erstreckten und in den vier Kirchspielen Lyck, Stradaunen, Kallinoven und Pissanitzen lagen; 1) Gollubien (Alt , Lyck), Freigut; Handfeste 1440; GSTA PK Ostpr. Fol 125 S. 120., 2) Gollubien (Neu, Lyck), 1502 Hsch.Lyck IV,. S. S.101 + VI, S.22, 3) Alt Gollubien (im Amt Stradaunen); 1472 mit Mykolaiker Handfeste. (Et.Min. 103d. N. 46), von dem sich Gonsiorowen abspaltete, vergl. Gebauer a.a.O., Anlagen IX.
  2. (Adam Wolf Nr. 608,kol. 2. 497).
  3. Herbarz Kapicy Milewski Nr 37.
  4. Schadensliste des Hans Georg von Auer im Abgleich mit der Spezifikation der zu magdeburgischen Rechten vergebenen Güter von Rechten verliehenen Güter von 1662 hervor.
  5. Schloßakten Wąsosz, heute Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin.
  6. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, XX Justizsachen 103 j Nr. 163.
  7. Dielmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums Preußen 2. Teil, S. 196 u. 197.
  8. Dielmann, a.a.O. 3. Teil, S. 324
  9. Dielmann, a.a.O., S. 333
  10. Siebmacher, Band VI, 8. Abteilung, Der abgestorbenen Adel der preußischen Provinz Schlesien und der Oberlausitz, von Konrad Blazek, 3. Teil Nürnberg 1894, Nachträge Tafel 107.
  11. JANA DLUGOSZA Banderina Prutenorum Tudziez, Insignis seu clenodia regni Poloniae wydal Jozef Muczkowski, Krakau 1851, Nr. 101, Seite 65.
  12. L. Bialkowski: Ród Bibersteinów, Kraków 1908, Seite 30
  13. Dlugosz, a.a.O, S. 65 Nr. 65
  14. Ersterwähnung 1280 mit dem Müller aus Bieberstein. 1306 im Habsburger Urbar genannt. 1319 als Stadt und Burg genannt. 1335 verkauft Graf Johann I von Habsburg Biberstein an den Komtur der Johanniter Rudolf von Büttikon. 1535 verkauften die Johanniter an die Stadt Bern.
  15. Bartosz Paprocky, Gniadzdo Cnoty, Cracow 1578, S. 1003/1004.
  16. Simon Okolski: Orbis Polonus splendoribus coeli, triumphis mundi, pulchritudine animantium condecoratus, in quo antiqua Sarmatorum gentiliata pervetusta nobilitatis insignia etc. specificantur et relucent, Cracow 1641,Tomus II, S. 608.
  17. Paul Rogalla von Bieberstein, Brief vom 4. November 1900 an Hans Rogalla von Bieberstein Darmstadt über Stand der Familienforschung.
  18. Paul Rogalla von Bieberstein, Brief vom 4. November 1900 an Hans Rogalla von Bieberstein Darmstadt über Stand der Familienforschung.
  19. Neuschaefer: Stammliste. Seite 11/12.
  20. Auch Stangen vom Kronhirsch werden geführt.
  21. Das Wappen mit Hirsch- und Büffelhorn (Rogala)ist an der Stiftungsurkunde für Kloster Fürstenfeld in Bayern von 1280 nachgewiesen für Friedrich von Günzelhofen (Bay. Hauptstaatsarchiv Fürstenfeld Urkunde 10). Als erster aus seiner Familie begegnet 1172 als Zeuge ein Gottfried von Günzelhofen. Das Kloster wurde von Herzog Ludwig II von Bayern zur Sühne gestiftet wegen seiner fälschlich der Untreue beschuldigten Frau der Prinzessin Anna von Schlesien Glogau! Sie war eine Enkelin von Herzog Heinrich II und Urenkelin der berühmten heiligen Hedwig von Schlesien a.d.H. Andechs Meran. Siegelabbildung: Siebmacher, Abgestorbener Bayerischer Adel, Nürnberg, 1884, Teil 1, Tafel 37. Nach einem Siegel von 1280
  22. Siegel mit Hirsch- und Büffelhorn vom 22. Mai 1326 bei Posse
  23. Knothe, H.: Die ältesten Siegel des oberlausitzischen Adels, Görlitz 1891, Tafel V
  24. Nicolaus und Hans de Renys, Söhne des Nicolaus de Renys (Wappen Rogala), stiften am 25. Februar 1397 gemeisam mit den Brüdern Friedrich und Niclos v. Kynthenau die Eidechsen-Gesellschaft.( Walter HUBATSCH II Nr. 1367).
  25. Es siegeln mit Hirsch- und Büffelhorn am 21. März 1318 in Alt-Heinrichau Ramwold und Unimir die Söhne des Zello von Grunow.
  26. Siegel vom 20. November 1290 in Heinrichau von Sambor und seinem Bruder Heinrich v. Schildberg. Abbildung: Pfottenhauer TAf. IV 30 u. Taf. V 50.
  27. Siegel des Borislaw Reze de Stachow von 1304.
  28. WOLF, A.: Mazowiecki zapiski Herbowe, Nr. 1073, S.255.
  29. GSTPK, I HA, Rep. 7, Nr. 113 Lehnakten bis 1664)
  30. Hans Heinz Diehlmann, Erbhuldigungsakten Herzogtum Preußen 2. Theil 1648-1678, S. 110
  31. Brünner Taschenbuch 10. Jg. 1884, S. 27-33,Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Tril B,1925; GHdA B, Band 135, 2004; Adelslexikon Bd. XI(2000),
  32. Zu Johann Sigismund`s (Adoptiv- und Stief-) Urenkel Ludwig, einzigem Sohn des Oskar M.g.R.v.B. auf Laukischken und der Lina [Kazimirska] v. Bieberstein aus Nadafken, notiert Das Gedenkbuch des deutschen Adels 1967: † (auf Befehl der NS-Regierung hingerichtet) Wartenburg 4. August 1940.
  33. Georg Erler: Die Matrikel der Albertus-Universität zu Königsberg i.Pr., III Band, Leipzig 1917, S. 28
  34. Johannes Gallandi, Altpreußisches Adelslexikon, Lfg 4 Königsberg 1935, Seite 114, Artikel Pilchowski v. Bieberstein.
  35. Christoph Hartknoch, Altes und Neues Preussen, 1684, Von dem Ursprung der heutigen Inwohner, S. 453
  36. Neuschäfer: a.a.O., Seite 108, Nr. 238).
  37. Eberhard Lohmann, Die Herrschaft Hirschhorn, Studien zur Herrschaftsbildung eines Rittergeschlechts, in Quellen und Forschung zur hessischen Geschichte 66, Darmstadt und Marburg 1986
  38. Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“, Jahrgang 1971/73. Der ganzen Reihe dritte Folge, Band 9, Wien 1973, S. 54, 85, 75, 76
  39. Dlugosz schreibt: Parva Kazimirza Jacob und Paulus de armis Byberschthin, Zagorzycza: Petrus Zagorsky de domo Bybersthin), Micolaiowicze: Henricus de domo Biberschthin, Shebny: 1470 Johannes de Schebnya et Jacobus de Schebnya , germanus miles, nobiles de armis Bibersten.
  40. Die „Nobiles et incolae Ducatus Prussiae“ Paulus Sczepanowski, Wladislaus Kazimierski, Christopherus de Morskow Morkowski beschweren sich, dass an diesem Tag ihre Huldigung im Amt Rhein anzunehmen verweigert wurde. Am 5. Mai 1678 heißt es im polnisch sprachigem Ehevertrag Wladislaw Kazimierski z Biberstyna APG Neue Folge 34. Jg. Bd. 16. 1968 S. 89 und 57.
  41. Die Zeugenliste führt "Dominus Heinricus Imperator an.
  42. Die Zeugenliste führen Kaiser Friedrich I und sein Sohn, der Herzog von Schwaben, an. Dobenecker. Reg. Thur. II 104 Nr. 973
  43. Codex Nassoviae

Literatur

  • Dr. Leon Bialkowski: Ród Bibersteinów, Kraków: G. Gebethner i Ska, 1908;
  • derselbe: Ród Bibersteinów a ród Momotów godla Jeleniego Rogu w wiekach XIV-XVI, Lublin: Towarzystwo Naukowe KUL, 1948.
  • derselbe: Ród Czamborów - Rogalów, Rocznik Polskiego Towarzystwa Heraldycznego we Lwowie, tom 6, 1921 - 1923.
  • Anna Borkiewicz-Celińska, Słownik historyczno-geograficzny województwa płockiego w średniowieczu, Wrocław 1980-1981.
  • Otto Barkowski: Quellenbeiträge zur Siedlungsgeschichte des Hauptamtes Stradaunen-Oletzko, in: Altpreußische Forschung 13, 1936, S. 183
  • Hans Heinz Diehlmann: Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preussen, 1 Teil 1525 bis 1642, 2. Teil 1648 bis 1678, 3. Teil 1678-1737, Sonderschrift für Familienforschung in Ost- und Westpreussen s.V. Nr.45, Hamburg 1980, 1983,1992.
  • Johannes Gallandi: Altpreußisches Adelslexikon. in: Prussia Heft 31, Königsberg i. Preußen 1935, S. 115-117
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon. Band XI, Band 122 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2000, ISSN 0435-2408
  • Bernhard Gebauer: Die Entwicklung der Siedlungslandschaft in Süd-Ostmasuren (Kreis Lyck): unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsgenese. Einbeitrag zur Kulturlandschaftsordnung im deutschen Osten, Göttingen 1959
  • Friedrich Adolph Meckelburg: Entwurf einer Matrikel des Adels in der Provinz Preussen Nach archivalischen und anderen Quelle zusammengestellt, Königsberg 1857
  • Malgorzata Jackiewicz-Garniec & Miroslaw Garniec: Schlösser und Gutshäuser im ehemaligen Ostpreußen. (Polnischer Teil), gerettetes oder verlorenes Kulturgut, Allenstein/Olsztyn 2001, ISBN 83-912840-3-4 (Baranowen Seite 228f., Bosemb Seite 263, Rosoggen Seite 341)
  • Bruno Janczik, „Ambts Lyck Lehns Register, derer im Hiesigen Ambte befindtlichen Magdeburgischen Güter bey denen Freyen. Folgen die Freyen so nicht scharwergken, (1664)“ in APG 1989, S. 61 ff, aus Ostpr. Fol 423 d Seite 447- 494
  • Manfred Kwallo, „Der Tartarenüberfall in das Amt Lyck im Jahre 1656”, in APG 1985 S. 387 ff. Aus Ostpr. Fol. 648-687
  • Johannes Rogalla von Bieberstein: Die Rogalla von Bieberstein in Masuren 1440–2001, In: Ostdeutsche Familienkunde Bd 16, 20 Jg. 2002 H.4, S. 278–298.
  • Kuno Rogalla von Bieberstein, Hamburg: von Bieberstein & Rogalla von Bieberstein . In: Universytet Zielonogórski, Redacja Naukowna Prof. Tomasz Jaworski: Bibersteinowie w dziejach pogranicza śląsko-łużyckiego, Zielona Góra 2006, ISBN 83-7481-044-0. Seite 221–231
  • derselbe: Das Wappen mit Hirsch- und Büffelhorn (poln. Rogala), eine chronologische Zusammenstellung von Wappen- und Siegel-Abbildungen aus 7 Jahrhunderten, ( unveröffentlicht)
  • derselbe Urkundliche Beiträge zur Geschichte derer mit Hirsch- und Büffelhorn im Wappen (poln Rogala) unter besonderer Berücksichtigung der „Rogala de Butkowo“, deren Abkömmlingen der „Rogala de Rogale Dzierzbia“, der „Rogala de Rogale (auch Rogalski)“ zu Gollubien, Kreis Lyck (poln. Golubi pow Elk) in Preußen, der „Rogalla von Bieberstein“ zu Leegen sowie des Pastorenabzweigs nach Golubie latinisiert „Columbus genannt“ und der Rogalla von Wasosz nebst Abkömmlingen der „Rogalla von Bieberstein“ zu Baytkowen“ (unveröffentlicht)
  • Georg Adalbert v. Mülverstedt: Die Vasallenregister und Tabellen der Hauptämter in Masuren – zur Geschichte der masurischen Ortschaften, in Mitteilung der Literarischen Gesellschaft Masovia, Heft 11, Lötzen 1906.
  • Neuschaefer: Stammliste des Königlichen Kadettenhauses Culm-Cöslin (1. Juni 1776 -1. November 1907) . Berlin 1907.
  • Niekammer's Güter-Adressbücher, Band III: Güter-Adreßbuch für die Provinz Ostpreußen. 2. Auflage, Ernst Seifert, Leipzig 1913
  • Horst Appuhn: Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605., Sonderausgabe 1999, Orbisverlag, München, Vorlage:ISBN 3-572-10050-x, Schlesien: Tschammer Tafel 50, Tafel Lucke Tafel 62, Wentzki 73, Meißen Rotschitz, Tafel 154
  • Józef Szymański: Herbarz sredniowiecznego rycerstwa polskiego, Warszawa 1993, ISBN 83-01-09797-3. Stammwappen: Rogala Seite 251–253, Bibersztein S. 80/81
  • Karl Templin: Unsere masurische Heimat 1818-1918 zum einhundertjährigen Bestehen des Kreises Sensburg. Selbstverlag des Kreises Sensburg, 2. Auflage 1926
  • Universytet Zielonogórski, Redacja Naukowna Prof. Tomasz Jaworski: Bibersteinowie w dziejach pogranicza śląsko-łużyckiego, Zielona Góra 2006, ISBN 83-7481-044-0.
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