„Ostpreußenlied“ – Versionsunterschied
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Version vom 15. April 2012, 03:13 Uhr
Das Ostpreußenlied (auch Lied auf Ostpreußen oder Land der dunklen Wälder) war die Landeshymne Ostpreußens.
Entstehung
Anfang der 1930er komponierte der Königsberger Komponist Herbert Brust (1900–1968) sein „Oratorium der Heimat“. Den vierstrophigen Schlusschoral dieses Oratoriums dichtete der Königsberger Schriftsteller Erich Hannighofer (1908–1945).
Das Lied traf auf große Begeisterung in der Bevölkerung, so dass es bald das „Ostpreußenlied“ genannt wurde und die ältere Landeshymne „Sie sagen all, du bist nicht schön“ von Johanna Ambrosius ablöste. Nach der Vertreibung der Ostpreußen (1945–48) wurde dieses Lied zum Inbegriff ihrer Sehnsucht nach der alten Heimat. So entstand nachträglich die fünfte Strophe: „Heimat wohlgeborgen…“.
Der Titel „Land der dunklen Wälder und kristall'nen Seen“ wurde zum Synonym für die Landschaft zwischen Ostseeküste und Masuren, welches in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Male als Titel für Bildbände, Dokumentarfilme usw. herangezogen wurde.
Text
Der Text des Ostpreußenlied unterliegt bis 2016 dem Schutz des Urheberrechts, da der Textautor 1945 gestorben ist. Der Urheberrechtsschutz für die Musik währt noch länger.