„Michael Krowas“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Visuelle Bearbeitung Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Visuelle Bearbeitung Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 46: Zeile 46:
* ''Immer mehr'', 2020, mit [https://ronjamaltzahn.de/ Ronja Maltzahn]
* ''Immer mehr'', 2020, mit [https://ronjamaltzahn.de/ Ronja Maltzahn]
* ''Et maintenant'', 2020
* ''Et maintenant'', 2020
* ''Purple Rain'', 2020, mit Kai Peterson, Thomas Zander
* ''Purple Rain'', 2020, mit [[Kai Peterson]], Thomas Zander
* ''Wir haben ganz viel Feuer'', 2020, mit verschiedenen Interpreten
* ''Wir haben ganz viel Feuer'', 2020, mit verschiedenen Interpreten
*''Hannover (Die Stadt, die selten schläft),'' 2015, mit Nanos
*''Hannover (Die Stadt, die selten schläft),'' 2015, mit Nanos

Version vom 6. Juli 2022, 13:00 Uhr

Michael Krowas, 2019
Der Song zur Stadt

Michael Krowas (* 1. Mai 1963 in Hannover) ist ein deutscher Autor, Sänger und Schauspieler.

Leben und Wirken

Krowas nahm am bundesweit ersten „Modellversuch Popularmusik“ an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg (heute Hochschule für Musik und Theater Hamburg) teil.[1] Später arbeitete er als Sänger für u. a. Knut Kiesewetter, Lorenz Westphal (Lonzo), Jens Krause und André Bauer. 1988 gewann er mit der Band „Joy & Pain“ das Hamburger Hörfest.[2]

Unter dem Pseudonym Mikle Ross[3] veröffentlichte er drei Singles – „Julia Cries“,„I wanna be with you“ und „I don't need a dream tonight“, Produzent war jeweils Hanz Marathon.[4] Unter dem Pseudonym Max B. veröffentlichte er 1989 bei Koch Records GmbH die Single „When Angels Come Down“ (Produzenten Hanz Marathon und CC Behrens).[5]

Gemeinsam mit Michael Bartel (1959–2019) schrieb er den Song für Das Werner-Rennen „Wir setzen auf Werner“.[6][7] Dieser brachte der Band „Bartel und die Pappnasen“ allerdings nicht den erhofften Erfolg, weil kurz danach die Band „Torfrock“ mit „Beinhart“, dem Titelsong der ersten Werner-Comicverfilmung Werner – Beinhart! die Charts eroberte.

Von 1988 bis 1990 moderierte er gemeinsam mit Lou Richter und Katja Seka die ARD-Fernsehlotterie „Carlot“.

Im Jahre 1999 synchronisierte Krowas die Hauptrolle in der deutschen Fassung des Adventure-Games Discworld Noir des britischen Autors Terry Pratchett. Die Rolle von Detektiv Luton war damals die bis dato größte einzusprechende Einzelrolle in einem Computerspiel, die Aufnahmeregie führte Antje Roosch.

2015 schrieb Krowas gemeinsam mit Claus-Dieter Schacht für die Band NANOS die Hannover-Hymne „Die Stadt, die selten schläft“.[8]

Krowas' Konzeptprojekt „Have yourself a jazzy little christmas“[9] spielt er gemeinsam mit dem Bassisten Hervé Jeanne, Thomas Zander (Saxophon), Andreas Meyer (Keyboard) sowie Timo Warnecke und Dieter Schmigelok (Schlagzeug) zur Weihnachtszeit an unterschiedlichen Orten.

Krowas arbeitet häufig mit dem österreichischen Produzenten Kai Peterson zusammen. Im Jahr 2020 wurden vier neue Songs auf Petersons Label "Soul made" veröffentlicht. Einer davon, "Wir haben ganz viel Feuer", ist eine Coverversion von Billy Joels "We didn't start the fire" und beschreibt die aktuelle Corona-Situation der Kulturschaffenden in Hannover.

Im Musical "Hexenhammer[10]" des Komponisten und Produzenten Jörg-Rafael Heim singt Krowas die Rolle des Chefinquisitors Ignatius. Premiere wird voraussichtlich im November 2023 im Braunschweiger Staatstheater sein.

Bücher

Lieder

  • Saturday night, 2022
  • Sailing, 2021, mit Milena Hoge
  • A Song For You, 2021
  • Nach Vorne, 2021
  • The Dream Is Over, 2021, mit Penny Simms
  • The Brighter Side, 2021
  • Nur ein Märchen, 2021
  • Bis der Ozean brennt, 2021
  • Old and Blue, 2021
  • Nach Norden, 2021, mit Claudia Dechand
  • Immer mehr, 2020, mit Ronja Maltzahn
  • Et maintenant, 2020
  • Purple Rain, 2020, mit Kai Peterson, Thomas Zander
  • Wir haben ganz viel Feuer, 2020, mit verschiedenen Interpreten
  • Hannover (Die Stadt, die selten schläft), 2015, mit Nanos
  • Der Fönig, 2006
  • I don't need a dream tonight, 1993
  • I wanna be with you, 1992
  • Julia Cries, 1991
  • When Angels come down, 1990
  • ...und Gedöns, mit Bartel und die Pappnasen, 1989
  • Step by step, mit Joy and Pain, 1988
  • Wir setzen auf Werner, mit Bartel und die Pappnasen, 1988
  • Die Mathearbeit, 1978
Commons: Michael Krowas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Elmar Lampson: Grußwort des Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In: Musikgeschichten - Vermittlungsformen. Böhlau Verlag, Köln 2010, ISBN 978-3-412-20625-3, S. 11–12, doi:10.7788/boehlau.9783412213275.11.
  2. Chronik der ARD | hörfest. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  3. Mikle Ross, auf discogs.com, abgerufen am 8. Juli 2019
  4. MARATHON MUSIC – HANZ MARATHON – Musikproduktion – Livelooping – Unterricht. Abgerufen am 22. Juli 2019.
  5. Max B (6) – When Angels Come Down, auf discogs.com, abgerufen am 8. Juli 2019
  6. Fritz Feger | Gute Reise! Nachruf auf Michael Bartel. Abgerufen am 10. Juli 2019.
  7. Michael Krowas Wir Setzen Auf Werner, auf soundcloud.com
  8. Hannover (Die Stadt, die selten schläft). Abgerufen am 22. Juli 2019.
  9. Michael Krowas: Krowas & Friends - Have Yourself A Jazzy Little Christmas 2017. In: Soundcloud. 13. Dezember 2017, abgerufen am 20. Juli 2019.
  10. Musik-und-Tanztheater.de - Musical Hexenhammer. Abgerufen am 4. März 2021.