„Lenkersheim“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Fsm-Bt-Unterland 1791.png|miniatur|hochkant=1.22|Unterland des Fürstentums Bayreuth (1791)]]
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Nach der 1486 erfolgten Aufteilung der Burggrafschaft Nürnberg gehörte Lenkersheim zum Unterland des späteren [[Fürstentum Bayreuth|Fürstentums Bayreuth]] und teilte danach das weitere Schicksal dieses Territoriums.
Nach der 1486 erfolgten Aufteilung der Burggrafschaft Nürnberg gehörte Lenkersheim zum Unterland des späteren [[Fürstentum Bayreuth|Fürstentums Bayreuth]] und teilte danach das weitere Schicksal dieses Territoriums.

== Baudenkmäler ==
[[Datei:Lenkersheim Zur Heiligen Dreifaltigkeit 001.jpg|thumb|Kirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit]]
Für die Baudenkmäler des Ortsteils siehe die [[Liste_der_Baudenkmäler_in_Bad_Windsheim#Lenkersheim|Liste der Baudenkmäler in Lenkersheim]].


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Commonscat|Lenkersheim}}
* [http://www.bad-windsheim.de/stadt-mit-tradition/ortsteile/lenkersheim/ Lenkersheim auf der Webpräsenz von Bad Windsheim] (Abgerufen am 19. Dezember 2016)
* [http://www.bad-windsheim.de/stadt-mit-tradition/ortsteile/lenkersheim/ Lenkersheim auf der Webpräsenz von Bad Windsheim] (Abgerufen am 19. Dezember 2016)
* [http://www.mgoesswein.de/lenkersheim.html Geschichte von Lenkersheim auf einer privaten Website] (Abgerufen am 19. Dezember 2016)
* [http://www.mgoesswein.de/lenkersheim.html Geschichte von Lenkersheim auf einer privaten Website] (Abgerufen am 19. Dezember 2016)

Version vom 19. Dezember 2016, 22:22 Uhr

Lenkersheim
Koordinaten:49° 30′ N, 10° 27′ OKoordinaten: 49° 30′ 17″ N, 10° 27′ 18″ O
Höhe: 305 m ü. NN
Eingemeindung:1972
Postleitzahl:91438
Vorwahl:09841
Die Markgrafenstraße in Lenkersheim
Die Markgrafenstraße in Lenkersheim

Der Marktort Lenkersheim ist ein Ortsteil der in Mittelfranken gelegenen Stadt Bad Windsheim.

Geschichte

Im Jahr 1200 erhielt Lenkersheim vom römisch-deutschen Stauferkönig Philipp das Königsprivileg, womit er die Freibauern des Ortes seinem Schutz unterstellte.[1] Dies geschah wohl in der Absicht, damit eine ihm gegenüber loyal gesinnte Königsstadt im Grenzgebiet zum feindlichen Bistum Würzburg zu etablieren.[2][3] Diese Stadtgründung hatte jedoch keinen dauerhaften Bestand[4] und Lenkersheim wurde zum Beispiel einer "verhinderten" fränkischen Reichsstadt.[5] 1282 gelangte der Ort dann als Reichslehen in den Besitz der Hohenzollern und wurde damit zu einem Teil der Burggrafschaft Nürnberg.[6] In dem von ca. 1361 bis 1364 verfassten ältesten Urbar des südwestlichen Teilgebietes der Burggrafschaft wurde das Amt Lenkersheim ausdrücklich als einer von 19 Verwaltungsbezirken benannt, die dieses Territorium umfasste.[7]

Unterland des Fürstentums Bayreuth (1791)

Nach der 1486 erfolgten Aufteilung der Burggrafschaft Nürnberg gehörte Lenkersheim zum Unterland des späteren Fürstentums Bayreuth und teilte danach das weitere Schicksal dieses Territoriums.

Baudenkmäler

Kirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit

Für die Baudenkmäler des Ortsteils siehe die Liste der Baudenkmäler in Lenkersheim.

Literatur

  • M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997. ISBN 3-406-39451-5

Einzelnachweise

  1. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 658
  2. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 196
  3. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 673
  4. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 325
  5. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 642
  6. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 584
  7. M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Seite 589