„Klaus Richter (Rechtswissenschaftler)“ – Versionsunterschied

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* [http://de.geocities.com/kw.richter/home.html Persönliche Website] – Beiträge zu den Themen Archäologie, Geologie und Paläontologie
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* [http://www.gwup.org/ueberuns/whoiswho/richter_klaus.html Webseite bei der GWUP]
* [http://www.gwup.org/ueberuns/whoiswho/richter_klaus.html Webseite bei der GWUP]
*[http://www.humboldt-forum-recht.de/deutsch/2-2006/index.html Klaus Richter, „Der Berliner Entwurf zur Schuldrechtsmodernisierung und seine Perspektiven für eine Neugestaltung des BGB im Wettbewerb mit einem Europäischen Zivilgesetzbuch“] in [http://www.humboldt-forum-recht.de Humboldt Forum Recht]


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Version vom 15. August 2007, 00:59 Uhr

Klaus Richter (* 8. Februar 1965 in Saarbrücken) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Ausbildung

Nach seinem Abitur am Ludwigsgymnasium Saarbrücken im Jahr 1985 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das erste und zweite juristische Staatsexamen legte er 1992 bzw. 1994 im Saarland ab.

Wissenschaftliche Tätigkeit

In Saarbrücken war Richter von 1993 bis 1994 Mitarbeiter am Lehrstab von Dieter Bindzus, anschließend bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Elmar Wadle. An der Universität Potsdam war Richter 1999 zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Stefan Saar. Danach arbeitete er bis 2005 als wissenschaftlicher Assistent von Prof. Christian Kirchner an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Wintersemester 2006/2007 folgte eine Lehrstuhlvertretung an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Seit Juli 2007 Mitarbeit an dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur Erforschung von Privilegia Impressoria des Reichshofrates im 18. Jahrhundert.

Klaus Richter promovierte 1997 in Saarbrücken zum Dr. iur. Im Jahr 2005 Habilitation an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Im August 2005 wurde er an der Humboldt-Universität zum Privatdozenten mit der Lehrbefugnis in den Fächern Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten in der Rechtsgeschichte gehört die Geschichte des Kartellrechts vor 1914, wobei der Schwerpunkt auf der Vertragsgestaltung und Vertragsdurchsetzung im Rheinisch Westfälischen Kohlensyndikat liegt. Die Forschungsschwerpunkte im Bürgerlichen Recht liegen im Bereich der Harmonisierung des europäischen Vertragsrechts, des Verbraucherschutzrechtes und parallelen Entwicklungen im japanischen Zivilrecht.

Kritik an der Prä-Astronautik

Von 1987 bis 2001 war Richter Mitglied in der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI, die aus der mit Erich von Däniken in Verbindung stehenden Ancient Astronaut Society hervorging. Zum Ende seiner Mitgliedschaft führten Unwissenschaftlichkeit und Manipulation von Fakten in der Prä-Astronautik. Richter hat mehrere kritische Beiträge zur Paläo-SETI-Hypothese veröffentlicht. Seit Januar 2003 ist er Mitglied in der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP).

Veröffentlichungen (Auswahl)