„Katharinenhof (Fehmarn)“ – Versionsunterschied
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Das privat betriebene [[Freilichtmuseum]] Katharinenhof (nicht zu verwechseln mit dem Museum [[Katharinenhof Kranenburg]]) ist seit dem Jahr 2017 geschlossen.<ref>{{Internetquelle |autor = Gerd-J. Schwennsen |url = https://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Das-Museum-Katharinenhof-schliesst-morgen-fuer-immer |titel = Das Museum Katharinenhof schließt morgen für immer |werk = Lübecker Nachrichten Online |datum = 2017-10-25 |abruf = 2019-06-12}}</ref> Zuvor waren dort verschiedene alte Gebäude wie eine [[Schmiede]], eine [[Weberhaus (Stadthaus)|Webstube]], eine [[Töpferei]] und eine [[Druckpresse|Buchdruckpresse]] aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen. Eine altes [[Backhaus]] und eine [[Räucherkate|Rauchkate]] wurden für Vorführungen in Betrieb gehalten. Neben landwirtschaftlichen Geräten waren auch mechanisches Spielzeug, [[Möbel|Mobiliar]] und Musikspielgeräte ausgestellt. Zudem waren [[Exponat]]e aus der [[DDR]] zu besichtigen: alltägliche Gebrauchsgegenstände, ein Stück Betongitter der Grenzbefestigung und ein Suchscheinwerfer sowie ein [[Trabant (Pkw)|Trabbi]]. |
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Das alte [[Backhaus]] und die 470 Jahre alte [[Räucherkate|Rauchkate]] werden in Betrieb gehalten. Dem Museum angeschlossen ist ein Café und eine [[Fremdenzimmer]]vermietung. |
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== Literatur == |
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Version vom 12. Juni 2019, 23:43 Uhr
Katharinenhof Stadt Fehmarn
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Koordinaten: | 54° 26′ N, 11° 17′ O | |
Postleitzahl: | 23769 | |
Vorwahl: | 04371 | |
Lage von Katharinenhof in Fehmarn | ||
Küstenabschnitt bei Katharinenhof
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Katharinenhof ist ein Dorf auf der Ostseeinsel Fehmarn. Es ist ein Stadtteil der Stadt Fehmarn im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Es liegt rund fünf Kilometer von Burg auf Fehmarn, der größten Stadt auf Fehmarn, entfernt.
Geschichte
Das Dorf selbst war ursprünglich ein Gutshof, der um 1760 entstand. 1920 wurde das Gut aufgelöst und später in mehrere Ansiedlungen aufgeteilt.
Katharinenhof in der Zeit des Nationalsozialismus
Im Auftrag Reinhard Heydrichs verwaltete Peter Wiepert – ein Cousin von Lina Heydrich – den zur SS-Nordhav-Stiftung gehörenden Katharinenhof Fehmarn, der als SS-Erholungsheim betrieben wurde.[1][2]
Museum Katharinenhof
Das privat betriebene Freilichtmuseum Katharinenhof (nicht zu verwechseln mit dem Museum Katharinenhof Kranenburg) ist seit dem Jahr 2017 geschlossen.[3] Zuvor waren dort verschiedene alte Gebäude wie eine Schmiede, eine Webstube, eine Töpferei und eine Buchdruckpresse aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen. Eine altes Backhaus und eine Rauchkate wurden für Vorführungen in Betrieb gehalten. Neben landwirtschaftlichen Geräten waren auch mechanisches Spielzeug, Mobiliar und Musikspielgeräte ausgestellt. Zudem waren Exponate aus der DDR zu besichtigen: alltägliche Gebrauchsgegenstände, ein Stück Betongitter der Grenzbefestigung und ein Suchscheinwerfer sowie ein Trabbi.
Literatur
- Jan Schröter: Fehmarn: ein illustriertes Reisehandbuch. Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 3-926958-87-1.
- Faltblatt des Museums Katharinenhof
Einzelnachweise
- ↑ Sabine Seifert: Nazi-Vergangenheit von Fehmarn. Der Schrecken der Insel, taz.de vom 14. Juni 2014, abgerufen am 18. September 2015
- ↑ Johannes Tuchel: Reinhard Heydrich und die "Stiftung Nordhav": die Aktivitäten der SS-Führung auf Fehmarn. in der Deutschen Digitalen Bibliothek In: ZSHG 117 (1992), S. 199–225
- ↑ Gerd-J. Schwennsen: Das Museum Katharinenhof schließt morgen für immer. In: Lübecker Nachrichten Online. 25. Oktober 2017, abgerufen am 12. Juni 2019.