„Herklotzmühle“ – Versionsunterschied
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Seit 2007 ist der Antrieb durch den Einbau des [[Kammrad]]es wieder funktionstüchtig. Die Arbeiten wurden/werden finanziell unterstützt durch Mittel der [[LEADER|LEADER+]]-Initiative und des Freistaates Sachsen sowie von Sponsoren und Spendern. Erhalten blieb die historische und voll funktionstüchtige Säge- und Stellmachereitechnik, die über Transmissionsriemen angetrieben wird. Seit 2015 besitzt die Mühle auch eine restaurierte kombinierte Bandsäge mit Hobelmaschine und Abrichte | Seit 2007 ist der Antrieb durch den Einbau des [[Kammrad]]es wieder funktionstüchtig. Die Arbeiten wurden/werden finanziell unterstützt durch Mittel der [[LEADER|LEADER+]]-Initiative und des Freistaates Sachsen sowie von Sponsoren und Spendern. Erhalten blieb die historische und voll funktionstüchtige Säge- und Stellmachereitechnik, die über Transmissionsriemen angetrieben wird. Seit 2015 besitzt die Mühle auch eine restaurierte kombinierte Bandsäge mit Hobelmaschine und Abrichte. | ||
Die historische Mühlentechnik ist weiterhin funktionsfähig und für Museumsbesucher vorführbar. Im Juni 2017 wurde ein rekonstruiertes Wasserrad aus Lärchenholz eingebaut. | |||
== Weblinks== | == Weblinks== |
Version vom 22. August 2017, 18:15 Uhr
Die Herklotzmühle ist eine historische Sägemühle zwischen Rehefeld und Seyde im Tal der Wilden Weißeritz.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Fotothek_df_rp-c_0510010_Hermsdorf-Erzgeb.-Seyde._Herklotzm%C3%BChle_auf_Rehefeld_zu.jpg/200px-Fotothek_df_rp-c_0510010_Hermsdorf-Erzgeb.-Seyde._Herklotzm%C3%BChle_auf_Rehefeld_zu.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6d/Fotothek_df_rp-c_0510008_Hermsdorf-Erzgeb.-Seyde._Herklotzm%C3%BChle_auf_Rehefeld_zu.jpg/200px-Fotothek_df_rp-c_0510008_Hermsdorf-Erzgeb.-Seyde._Herklotzm%C3%BChle_auf_Rehefeld_zu.jpg)
Geschichte
Die Herklotzmühle wurde erstmals im Kartenwerk der ersten kursächsischen Landesaufnahme von Matthias Oeder verzeichnet. Diese stammt aus den Jahren 1586 bis 1607. Die Mühle existiert aber wahrscheinlich schon seit 1446. Indiz dafür ist der zweite Durchlauf der ca. 200 m flussaufwärts gelegenen Zinnbrücke. Diese enthält einen Stein mit dieser Jahreszahl. Sollte dieser zweite Durchlauf bei der Errichtung der Brücke bereits existiert haben, dann muss es damals auch schon eine Mühle an diesem Ort gegeben haben.
Die Mühle wurde bis 1992 als Sägewerk betrieben. Seit 2003 wird sie in Regie des Förderverein Herklotzmühle e.V. als Sägewerksmuseum erhalten und saniert. Seit 2007 ist der Antrieb durch den Einbau des Kammrades wieder funktionstüchtig. Die Arbeiten wurden/werden finanziell unterstützt durch Mittel der LEADER+-Initiative und des Freistaates Sachsen sowie von Sponsoren und Spendern. Erhalten blieb die historische und voll funktionstüchtige Säge- und Stellmachereitechnik, die über Transmissionsriemen angetrieben wird. Seit 2015 besitzt die Mühle auch eine restaurierte kombinierte Bandsäge mit Hobelmaschine und Abrichte.
Die historische Mühlentechnik ist weiterhin funktionsfähig und für Museumsbesucher vorführbar. Im Juni 2017 wurde ein rekonstruiertes Wasserrad aus Lärchenholz eingebaut.
Weblinks
- Webseite der Herklotzmühle
- Webseite der deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde, abgerufen am 1. Juni 2015
Koordinaten: 50° 45′ 16″ N, 13° 40′ 39,3″ O