„Diskussion:Schach“ – Versionsunterschied

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: Im Prinzip d'accord. Bei sehr umfangreichen Artikeln muss stets überlegt werden, was ausgelagert werden kann, damit der Hauptartikel sich nicht zu sehr in Details verliert. Vor kurzem geschah dies z.B. bei einem Abschnitt über Computerschach. Vielleich sollte man bezüglich [[Schachnotation]] ebenso verfahren. Einen (lesenswerten) Artikel [[Schachuhr]] gibt es übrigens schon. Was das Thema "Anekdoten" angeht, rate ich zur Vorsicht (und exakten Quellenbelegen), da wird viel Unsinn kolportiert. Gruß, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 09:59, 7. Mär 2006 (CET)
: Im Prinzip d'accord. Bei sehr umfangreichen Artikeln muss stets überlegt werden, was ausgelagert werden kann, damit der Hauptartikel sich nicht zu sehr in Details verliert. Vor kurzem geschah dies z.B. bei einem Abschnitt über Computerschach. Vielleich sollte man bezüglich [[Schachnotation]] ebenso verfahren. Einen (lesenswerten) Artikel [[Schachuhr]] gibt es übrigens schon. Was das Thema "Anekdoten" angeht, rate ich zur Vorsicht (und exakten Quellenbelegen), da wird viel Unsinn kolportiert. Gruß, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 09:59, 7. Mär 2006 (CET)



Nachdem ich mir den Artikel SCHACH ausgedruckt und durchgesehen habe, ist es mir völlig unverständlich wie dieser als exzellent bewertet werden konnte (er ist nicht einmal lesenswert, aber vermutlich haben viele Schachspieler trotzdem pro abgestimmt). Meine Kritikpunkte: Es fehlen die Zugregeln der Schachsteine. Wie schon weiter oben erwähnt wurde, fehlt jeder Hinweis auf die Schachuhr. Die Reihung der Abschnitte ist mir nicht nachvollziehbar (mein Vorschlag: 1) Allgemeines. 2)Spielbrett und Notation(beschreibende (englische) Notation und PGN gehören nicht in den Hauptartikel SCHACH. Hier ist ein eigener Artikel [[Schachnotation]] sinnvoll), 3)Figuren und ihre Zugmöglichkeiten, 4)Wert der Steine, 5)Strategie und Taktik,....) Der Artikel ist stilistisch äußerst holprig formuliert (zB "jede Schachpartie beginnt mit der Eröffnung." Dieser Satz stimmt zwar, aber was sagt er aus? ein Verbesserungsvorschlag: Die ersten 10 bis 15 Züge einer Partie werden als Eröffnung bezeichnet. Hier versuchen beide Spieler ihre Figuren möglichst wirkungsvoll ins Spiel zu bringen.) Ein weiteres Beispiel: Notation (diese wird äußerst umständlich erklärt) Ein Vorschlag: Zur Notation von Schachpartien wird das Schachbrett mit einem Koordinatensystem belegt. Durch Aufzeichnung des Ausgangsfeldes und des Zielfeldes auf dem [[Partieformular]] werden die Züge schriftlich festgehalten. Ein letztes Beispiel: Schachfiguren haben keine Spielstärke sondern einen (relativen) Spielwert. --[[Benutzer:Friedrichheinz|Friedrichheinz]] 18:50, 23. Apr 2006 (CEST)





: Der Abschnitt ''Spielende'' ist auch mir schon negativ aufgefallen. Es ist nicht einsichtig, dass die Bewegung der Figuren hier nicht erklärt wird, aber irgendwelche Remis-Regelungen breitgeschlagen werden. Meinetwegen kann das Thema auf drei Sätze reduziert werden. Für genauere Regelungen gibt es ja FIDE-Veröffentlichungen die man verlinken kann. Die Notation halte ich allerdings schon für wichtig, da nur sie das weitere Studium der Thematik ermöglicht. Ich möchte folgenden Vorschlag machen: PGN und FEN gang raus und nur wie auch GBR verlinken, da sie nur im Computerschach von Bedeutung sind. Die Tabelle ausgliedern und als eigenständigen Artikel anlegen. Von Anekdoten halte ich gar nichts, wir schreiben eine Enzyklopädie und keine „Essayklopädie“. --[[Benutzer:Thornard|Thornard]], <sup>[[Benutzer Diskussion:Thornard|Diskussion]]</sup>, 11:42, 7. Mär 2006 (CET)
: Der Abschnitt ''Spielende'' ist auch mir schon negativ aufgefallen. Es ist nicht einsichtig, dass die Bewegung der Figuren hier nicht erklärt wird, aber irgendwelche Remis-Regelungen breitgeschlagen werden. Meinetwegen kann das Thema auf drei Sätze reduziert werden. Für genauere Regelungen gibt es ja FIDE-Veröffentlichungen die man verlinken kann. Die Notation halte ich allerdings schon für wichtig, da nur sie das weitere Studium der Thematik ermöglicht. Ich möchte folgenden Vorschlag machen: PGN und FEN gang raus und nur wie auch GBR verlinken, da sie nur im Computerschach von Bedeutung sind. Die Tabelle ausgliedern und als eigenständigen Artikel anlegen. Von Anekdoten halte ich gar nichts, wir schreiben eine Enzyklopädie und keine „Essayklopädie“. --[[Benutzer:Thornard|Thornard]], <sup>[[Benutzer Diskussion:Thornard|Diskussion]]</sup>, 11:42, 7. Mär 2006 (CET)

Version vom 23. April 2006, 18:50 Uhr

  • ältere Einträge sind im Archiv: Diskussion:Schach/Archiv1
  • Ab dem Abschnitt "Was ist essentiell?!" habe ich alles per Copy&Paste hierher kopiert. Die Entwicklung ist aus der Historie des Archivs ablesbar [1].

-- tsor 16:23, 8. Mär 2006 (CET)

Was ist essentiell?!

Als Schachspieler finde ich, dass in diesem Artikel viele unwichtige Details des Turnierschachs ("in einer Turnierpartie, wenn es nicht nachweisbar ist, wer die Zeit zuerst überschritten hat (ansonsten verliert der Spieler, der als erster die Zeit überschritten hat) und wenn es sich um die Endspurtphase handelt (ansonsten wird die Partie fortgesetzt)") aussführlichst erklärt werden, andere grundlegende Dinge, wie z.B. die Existenz einer Schachuhr gar nicht. Deshalb schlage ich vor, die Struktur der Regeln in zwei Kategorien aufzuteilen: allgmeine Regeln (die das Wesen des Spiels erklären) und Turnierregeln (Uhr (die im ganzen Artikel nicht ein einziges mal erwähnt wird!!), Notation, Schiedsrichter usw.) Den Abschnitt über die Notation halte ich für viel zu lang und zu ausführlich. Wie der Läufer auf esperanto abgekürzt wird interessiert doch niemanden. Viel spannender ist doch etwas über die Weltmeister zu erfahren. Auch sollte über das Wesen der Schachspieler im allgemeinen mehr erzählt werden, vielleicht mittels Anekdoten usw.

Im Prinzip d'accord. Bei sehr umfangreichen Artikeln muss stets überlegt werden, was ausgelagert werden kann, damit der Hauptartikel sich nicht zu sehr in Details verliert. Vor kurzem geschah dies z.B. bei einem Abschnitt über Computerschach. Vielleich sollte man bezüglich Schachnotation ebenso verfahren. Einen (lesenswerten) Artikel Schachuhr gibt es übrigens schon. Was das Thema "Anekdoten" angeht, rate ich zur Vorsicht (und exakten Quellenbelegen), da wird viel Unsinn kolportiert. Gruß, Stefan64 09:59, 7. Mär 2006 (CET)


Nachdem ich mir den Artikel SCHACH ausgedruckt und durchgesehen habe, ist es mir völlig unverständlich wie dieser als exzellent bewertet werden konnte (er ist nicht einmal lesenswert, aber vermutlich haben viele Schachspieler trotzdem pro abgestimmt). Meine Kritikpunkte: Es fehlen die Zugregeln der Schachsteine. Wie schon weiter oben erwähnt wurde, fehlt jeder Hinweis auf die Schachuhr. Die Reihung der Abschnitte ist mir nicht nachvollziehbar (mein Vorschlag: 1) Allgemeines. 2)Spielbrett und Notation(beschreibende (englische) Notation und PGN gehören nicht in den Hauptartikel SCHACH. Hier ist ein eigener Artikel Schachnotation sinnvoll), 3)Figuren und ihre Zugmöglichkeiten, 4)Wert der Steine, 5)Strategie und Taktik,....) Der Artikel ist stilistisch äußerst holprig formuliert (zB "jede Schachpartie beginnt mit der Eröffnung." Dieser Satz stimmt zwar, aber was sagt er aus? ein Verbesserungsvorschlag: Die ersten 10 bis 15 Züge einer Partie werden als Eröffnung bezeichnet. Hier versuchen beide Spieler ihre Figuren möglichst wirkungsvoll ins Spiel zu bringen.) Ein weiteres Beispiel: Notation (diese wird äußerst umständlich erklärt) Ein Vorschlag: Zur Notation von Schachpartien wird das Schachbrett mit einem Koordinatensystem belegt. Durch Aufzeichnung des Ausgangsfeldes und des Zielfeldes auf dem Partieformular werden die Züge schriftlich festgehalten. Ein letztes Beispiel: Schachfiguren haben keine Spielstärke sondern einen (relativen) Spielwert. --Friedrichheinz 18:50, 23. Apr 2006 (CEST)



Der Abschnitt Spielende ist auch mir schon negativ aufgefallen. Es ist nicht einsichtig, dass die Bewegung der Figuren hier nicht erklärt wird, aber irgendwelche Remis-Regelungen breitgeschlagen werden. Meinetwegen kann das Thema auf drei Sätze reduziert werden. Für genauere Regelungen gibt es ja FIDE-Veröffentlichungen die man verlinken kann. Die Notation halte ich allerdings schon für wichtig, da nur sie das weitere Studium der Thematik ermöglicht. Ich möchte folgenden Vorschlag machen: PGN und FEN gang raus und nur wie auch GBR verlinken, da sie nur im Computerschach von Bedeutung sind. Die Tabelle ausgliedern und als eigenständigen Artikel anlegen. Von Anekdoten halte ich gar nichts, wir schreiben eine Enzyklopädie und keine „Essayklopädie“. --Thornard, Diskussion, 11:42, 7. Mär 2006 (CET)
Ich habe die Tabelle jetzt einfach nach Schachfigur verschoben, da ich finde, dass die dort auch gut passt.
Den Remisabsatz würde durch folgende Sätze ersetzten:
Ein Spiel endet auch dann remis, wenn es keinem der beiden Spieler, selbst bei ungeschicktestem Spiel des Gegners, mehr möglich ist, Matt zu setzen (tote Stellung), wenn 50 Züge lang keine Figur geschlagen und kein Bauer bewegt wurde (50-Züge-Regel), sowie bei dreimaliger Wiederholung (nicht unbedingt hintereinander) derselben Stellung mit demselben Spieler am Zug und den gleichen Zugmöglichkeiten (Rochade, en passant). Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Die FIDE-Regeln sieht noch weitere Situationen vor bei denen in Zweifelsfällen auch eine Schiedsrichter entscheiden kann.
Ich denke, dass das für einen "normalen" Spieler oder Anfänger völlig ausreichend ist.
--Thornard, Diskussion, 22:17, 7. Mär 2006 (CET)
Da es den eigenständigen Artikel remis gibt, könnte man den Text hier noch straffen und etwas salopper (ungenauer) formulieren, etwa Ein Spiel endet auch dann remis, wenn keiner der beiden Spieler mit dem verbleibenden Material Matt setzen kann bzw. wenn die 50-Züge-Regel greift bzw. wenn die gleiche Stellung dreimal vorkommt. Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Eine genauere Darstellung steht im Artikel Remis. -- tsor 22:28, 7. Mär 2006 (CET)
Ein Kompromiss könnte sein:
Ein Spiel endet auch dann remis, wenn es keinem der beiden Spieler, selbst bei ungeschicktestem Spiel des Gegners, mehr möglich ist, Matt zu setzen (tote Stellung), wenn 50 Züge lang keine Figur geschlagen und kein Bauer bewegt wurde (50-Züge-Regel), sowie bei dreimaliger Wiederholung (nicht unbedingt hintereinander) derselben Stellung mit demselben Spieler am Zug und den gleichen Zugmöglichkeiten (Rochade, en passant). Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Eine genauere Darstellung steht im Artikel Remis.
Ich denke, dass man die 50-Züge-Regel und die Stellungswiederholung ruhig kurz erklären sollte. Wenn keine Einwende kommen, werde ich das so umsetzen.
--Thornard, Diskussion, 22:40, 7. Mär 2006 (CET)
Wir sind ja ganz nahe beisammen;-) Tote Stellung trifft m.E. die Situation nicht. Man bezeichnet auch eine Stellung als tot, wenn z.B. die Bauern völlig verkeilt sind und keine Partie bei normalen und einfachen Zügen weiterkommt, obwohl bei ungeschickten Spiel durchaus noch ein Matt möglich ist. Daher würde ich den Begriff "tote Stellung" einfach weglassen. -- tsor 22:46, 7. Mär 2006 (CET)
Ok, habe das jetzt mal im Artikel so geändert. --Thornard, Diskussion, 22:55, 7. Mär 2006 (CET)
Sieht gut aus. -- tsor 23:06, 7. Mär 2006 (CET)

Einleitungssatz

Mir gefällt der erste Abschnitt nicht, meiner Meinung nach werden nenebsächliche Sachen hervorgehoben.

Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler, bei dem der Zufall keine Rolle spielt (außer beim Losen um die Farbe, das heißt um den ersten Zug), sondern lediglich das Können der Spieler über den Spielausgang entscheidet.

Mein Vorschlag:

Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Die Spieler versuchen den gegnerischen König mattzusetzen oder entscheidenden Übergewicht zu schaffen. --Reti 08:22, 8. Mär 2006 (CET)

Du hast nicht unrecht. Das Losen um die Farbe hat hier wirklich nichts zu suchen. Allerdings sollte das Wort matt nicht verwendet werden, da es nicht selbsterklärend ist. Besser fände ich:
Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Die Spieler versuchen den gegnerischen König zu „erobern“ oder ein entscheidendes Übergewicht zu schaffen. Hierbei ist lediglich das spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall entscheident.
Ich denke, dass wir das etwas unpräzise Wort „erobern“ ruhig verwenden können, da es im Artikel ja dann noch erklärt wird.
--Thornard, Diskussion, 08:44, 8. Mär 2006 (CET)
Klingt gut. --Reti 15:20, 8. Mär 2006 (CET)
Ok, habe das jetzt mal im Artikel so geändert. Das Losverfahren habe ich auch noch weiter unten eingefügt.--Thornard, Diskussion, 15:33, 8. Mär 2006 (CET)
Mmmh. Das Ziel des Spieles ist Matt, sonst nichts. "Entscheidendes Übergewicht" ist nur ein Zwischenziel. Stefan64 15:51, 8. Mär 2006 (CET)
Stimmt. Man könnte das entscheidende Übergewicht ja weglassen, also: Die Spieler versuchen den gegnerischen König zu „erobern“, d.h. matt zu setzen. Auch das Wort "matt" sollte vorkommen, sonst haben wir in Zukunft immer wieder Änderungen an dem Satz. -- tsor 15:59, 8. Mär 2006 (CET)

Auslosung

Das mit dem Losen kann so nicht stehen bleiben. In Mannschaftskämpfen etwa ist die Farbverteilung festgelegt: Brett 1 Gast = Weiss, Brett 2 Gast = schwarz ... Im Profibereich wird eigentlich selten gelost. Ich denke noch mal über eine Formulierung nach. -- tsor 15:54, 8. Mär 2006 (CET)

Einfach streichen. Letztlich muss/kann/darf/sollte in jedem Spiel gelost werden, wer beginnen darf oder aufspielt. Ob "Mensch-ärgere-dich-nicht" oder "Skat". --Thornard, Diskussion, 16:01, 8. Mär 2006 (CET)