„Diskussion:Eurokrise“ – Versionsunterschied

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<big>Nachtrag</big>
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Günter Verheugen: "Wir sollten uns mal keine Illusionen machen um was es bei Griechenlandrettung oder Portugalpaket eigentlich geht. Der Begriff ist vollkommen falsch. Es ging niemals um die Rettung Griechenlands. Es ging immer um die Rettung bestimmter Europäischer Banken. Bis auf den heutigen Tag. Insbesondere Französischer, auch Spanische, mindestens einige große deutsche...." So gesagt in Anwesenheit von Prof. Sinn (IFO-Institut), der dieser Aussage nicht widersprochen hat. http://www.youtube.com/watch?v=OK2FWvnewJk&feature=endscreen Zu hören ab etwa der 25. Minute der Diskussion. Isses vielleicht doch eher eine Bankenkrise die Staatsschuldenkrise genannt wird? Warum ist der Titel dieses Artikels noch nicht in Eurokrise geändert, obwohl eine Mehrheit dafür stimmte.? Gruß,--[[Benutzer:Alrici|Alrici]] ([[Benutzer Diskussion:Alrici|Diskussion]]) 00:50, 29. Aug. 2012 (CEST)
Günter Verheugen: "Wir sollten uns mal keine Illusionen machen um was es bei Griechenlandrettung oder Portugalpaket eigentlich geht. Der Begriff ist vollkommen falsch. Es ging niemals um die Rettung Griechenlands. Es ging immer um die Rettung bestimmter Europäischer Banken. Bis auf den heutigen Tag. Insbesondere Französischer, auch Spanische, mindestens einige große deutsche...." So gesagt in Anwesenheit von Prof. Sinn (IFO-Institut), der dieser Aussage nicht widersprochen hat. http://www.youtube.com/watch?v=OK2FWvnewJk&feature=endscreen Zu hören ab etwa der 25. Minute der Diskussion. Isses vielleicht doch eher eine Bankenkrise die Staatsschuldenkrise genannt wird? Warum ist der Titel dieses Artikels noch nicht in Eurokrise geändert, obwohl eine Mehrheit dafür stimmte.? Gruß,--[[Benutzer:Alrici|Alrici]] ([[Benutzer Diskussion:Alrici|Diskussion]]) 00:50, 29. Aug. 2012 (CEST)

Siehe dazu auch die sehr bemerkenswerte Aussage von Horst Seehofer in der Zitatensammlung seines Artikels: "Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." - Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010, youtube.com Gruß,--[[Benutzer:Alrici|Alrici]] ([[Benutzer Diskussion:Alrici|Diskussion]]) 18:09, 29. Aug. 2012 (CEST)


== Karte ==
== Karte ==

Version vom 29. August 2012, 18:09 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Eurokrise“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Neutrales Lemma

Es sprechen immer mehr Wissenschaftler klar und deutlich aus, dass die Bezeichnung Staatsschuldenkrise in sehr hohem Maße irreführend ist. Der Artikel bringt schon zahlreiche Beispiele dafür. Ein besonders prominentes Beispiel findet sich jetzt in dem (u.a. in der nicht gerade kapitalismuskritischen Financial Times abgedruckten) manifesto for economic sense von Nobelpreisträger Paul Krugman (Princeton) und Richard Layard (London School of Economics), das weltweit viel verbreitet wird und von vielen unterzeichnet, zustimmend kommentiert usw. worden ist (d.h. sie teilen die wesentlichen Aussagen). Dort schreiben die Autoren:

  • The causes. Many policy makers insist that the crisis was caused by irresponsible public borrowing. With very few exceptions – such as Greece – this is false. Instead, the conditions for the crisis were created by excessive private sector borrowing and lending, including by over-leveraged banks. The bursting of this bubble led to large falls in output and thus in tax revenue. Today’s government deficits are a consequence of the crisis, not a cause. http://www.manifestoforeconomicsense.org/

Das ist wissenschaftlich keine absolute Minderheitenposition von ein paar Abweichlern. Das Lemma kann daher wirklich nicht mehr so bleiben. Das Archiv zeigt auch, dass es andere Lemmatitel gab, neutralere Weiterleitungen gibt und weitere Vorschläge gemacht worden sind (Eurokrise, Eurokrise 2010, Krise im Euroraum, Handelsbilanzkrise, Leistungsbilanzkrise, Zahlungsbilanzkrise, Auslandsschuldenkrise, Staatsanleihenkrise usw.

Es muss was Neutrales gefunden werden. Etwas was Krisenursachen nicht von vornherein einseitig in die Staatsausgaben legt, die von vielen, wie hier, als Folge, nicht als Ursache der Krise gesehen werden. Es kann für die wesentliche Weichenstellungen gebende Lemmafrage ja nicht allein entscheidend sein, was Interessenvertreter, was Angela sagt. Wissenschaft vor Newsbeiträgen und Kanzlerworten. --93.129.14.128 11:14, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Kaum hast eine IP ein Manifest gelesen, hat sich die Welt der IP geändert, und das Manifest muss dringend in Wikipedia, und Wikipedia muss etwas "Neutraleres" suchen? Wir haben das Thema in den letzten Monaten auf 100erten von Disk-Seiten diskutiert, hat ziemlich die eigentliche Entwicklung des Artikels behindert.
Wieso heisst es denn im englischen "European sovereign-debt crisis" und auch in fast allen Sprachversionen weltweit so, sind denn alle Geisterfahrer, und nur Du, IP, hast es gemerkt?
Wieso sollen denn die Krisenursachen "einseitig" "die Staatsausgaben" sein? Und selbst wenn es so wäre, dann wäre es eben so. Aber es isr ja nicht einmal so, denn in Griechenland wäre das Problem doch alleine durch eine im EU-Schnitt typische Steuereintreibung, also "Staats-Einnahmenseite" zu lösen, wie breit berichtet, und manche andere Südländer haben ein ähnliches Problem. Andere sehen, dass in den meisten Krisenländern die Rechtssysteme und Infrastruktur immer noch nicht ausreichend ausgebildet sind, usw. Allgemein ist man sich doch relativ einig, dass viele Staaten überkonsumiert haben, zumindest mehr, als ihre relative Wettbewerbsfähigkeit hergibt. Wieviel Krisen willst Du denn definieren? Für jede Ursache eine, also eine Wikipedia-eigenes-Namens-Schema? Als Krise hat es sich eindeutig manifestiert, als Griechenland und dann auch andere EU-Staaten ihre "Staatsschulden" nicht zurückzahlen konnten. Punkt. Die Ursachen werden im Artikel ja beschrieben und nicht verschwiegen, also was isr Dein Problem?
Staatsschuldenkrisen gibt es seit 100erten von Jahren und in großer Anzahl, als Staaten ihre Schulden nicht zurückzahlen konnten. Wieso soll man es plötzlich in Wikipedia nicht mehr so nennen dürfen, wenn im Jahre 2010-2012 Staaten ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können? Weil diesmal die "bösen Banken" angeblich Schuld sind, was als Monokausalursache doch mehr als strittig ist (natürlich nicht unter ATTAC Mitgliedern, da hatten wir hier ja schon genug Diskussionen.)? Früher waren es eben oft Kriege, willst Du die daraus resultierenden Staatsschuldenkrisen auch umbenennen und wegdefinieren, weil die "Kriegskosten" Schuld waren?
Ist doch mehr als fraglich...--Sustainlogic (Diskussion) 11:39, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig ist, dass das Lemma nicht unbedingt die Ursachen wiederspiegeln muss. Allerdings ist die vielleicht dahinterstehende Annahme, dass die Auswirkungen/Symptome allein die Staatsschulden wären, ebenfalls nicht richtig. Es handelt sich um eine Wirtschaftskrise im Euroraum, die mittlerweile in den betroffenen Staaten zu einer hohen Arbeitslosigkeit und einem weit unterdurchschnittlichen Wachstum bzw. seit ein paar Quartalen auch zu einer Rezession geführt hat. Da die Wirtschaftkrise schwer ist, leiden darunter im besonderen auch die öffentlichen Haushalte und wie besonders in Spanien auch die Banken. Genau genommen ist es also auch auf der Symptomseite eine dreifache Krise: Wirtschafts-, Banken- bzw. Finanz- und Staatsschuldenkrise. Das aktuelle Lemma ist darum höchst fragwürdig, richtig wäre es, diese drei (oder evtl. noch mehr) Krisenseiten in einem Begriff zusammenzufassen.--Leit (Diskussion) 11:49, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Sustainlogic:
Das ist keine Frage, die mit Theoriefindung oder Adhominem entschieden werden kann, sondern nur mit Quellen.
Die Quellenlage: Zahlreiche Ökönomen kritisieren entweder explizit den Begriff Staatsschuldenkrise oder kritisieren, dass die Staatsschulden als Ursache der derzeitigen Krise hingestellt würden, obwohl mehrheitlich Staatsschulden Folge, nicht Ursache der Krise seien. Das ist ein Faktum. Ein Lemma Staatsschuldenkrise ... trotz dieses Faktum ist nicht neutral.
Dass es hier immer wieder von verschiedenen Benutzern aufgebracht worden ist, spricht dafür dass hier ein Neutralitätsproblem vorliegt, das entschärft werden sollte. Wenn nun noch mehr Wissenschaftler dies als Problem benennen als zuvor schon, spricht dies in noch höherem Maße für eine Änderung des Lemmas. --93.129.14.128 12:00, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


  • Ich sage seit zwölf Monaten oder so, daß nach den Namenskonventionen das Lemma Eurokrise sein muß, weil das der Name ist, unter dem Hinz und Kunz über die Angelegenheit redet. Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Kein durchschnittlicher Deutschsprecher sagt Staatsschuldenkrise im Euroraum, die sagen alle Eurokrise. Wir betreiben hier aber seit einem Jahr Theoriefindung und Begriffsfindung pur, weil wir das Lemma danach ausrichten, was irgendeine Wiwi-Gruppe meint. Und das ruft die opponierende Gruppe auf den Plan, die der Meinung ist, das Lemma sei falsch. Wenn man hier eine CU-Abfrage der Benutzer, die sich an Lemmadiskussion und Artikelbearbeitung beteiligt haben, durchführen und auch Provider-IPs zu ihren Nutzern zurückverfolgen könnte, bekämen wir hier abseits der bekannten Wikipedianer wahrscheinlich das Who Is Who der internationalen Wirtschaft, von Moody's bis hin zum Bundeskanzleramt, die alle das Lemma und den Artikel zu ihrem Vorteil beeinflussen wollen. Sich endlich an die gültigen Namenskonventionen zu halten, würde gefühlt 90 Prozent dieser Diskussionsseit obsolet machen. Und ganz ehrlich, Ottonormalbürger ist es wurscht, wie WiWis die Krise benennen – Er nennt sie dennoch Eurokrise und wird sie unter dem Namen auch suchen. WiWis haben nicht die Deutungshoheit, wie Ereignisse benannt werden. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:06, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Eurokrise -wikipedia fast 11 Millionen Treffer
  • staatsschuldenkrise -wikipedia 793.000 Treffer
  • staatschuldenkrise euro -wikipedia 604.000 Treffer
  • staatsschuldenkrise euroraum -wikipedia 198.000 Treffer
--93.129.14.128 13:47, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wir haben das Thema in den letzten Monaten auf 100erten von Disk-Seiten diskutiert, hat ziemlich die eigentliche Entwicklung des Artikels behindert. Wenn das Thema die Entwicklung des Artikels behindert hat, spricht im Sinne der Entwicklung des Artikels alles dafür, ein neutraleres Lemma zu finden. Soweit ich sehe, war Eurokrise mal das eigentliche Lemma noch allgemeiner, Krise im Euroraum ebenfalls. --93.129.14.128 12:07, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sag' ich doch. Als der Artikel angelegt wurde, hat man sich noch an die NK gehalten. Erst nachdem die sogenannten „Experten“/POV-Pusher den Artikel entdeckt hatten, wurde der Artikel verschoben und die Lemmadiskussion ging los. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:12, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Eurokrise ist ein akzeptables Lemma, das ohne Wertungen auskommt. Es muss natürlich klargestellt sein, dass es nicht um eine Währungskrise (wie es üblicherweise unter WÄHRUNGSNAME + KRISE verstanden wird) geht, sondern um Krise der Europäischen Währungsunion. Der Begriff "Staatsschuldenkrise" bezeichnet ja immer nur einen Teil des Problems, auch die Verwender des Begriffs meinen wohl nicht, dass damit die Situation umfassend beschrieben wird. Es spricht nichts dagegen, im jeweiligen Zusammenhang einen anderen Begriff zu verwenden. Da es in diesem Artikel aber um die "Gesamtkrise" geht, muss ein anderes Lemma her, wofür sich auch wegen des Sprachgebrauchs Eurokrise anbietet.--Leit (Diskussion) 12:25, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Leit: Es hat ja keiner die Annahme getroffen, dass die Auswirkungen/Folgen der Staatsschuldenkrisen alleine die Staatsschulden wären. Fast jede Staatsschuldenkrise hat auch die Wirtschaft und Banken in Mitleidenschaft gezogen, sie kann auch durch beides verursacht werden. Jedoch sehen viele eine "Wirtschaftskrise" alls paar Jahre im Konjunkturzyklus, wärend eine "Staatsschuldenkrise" schon etwas besonderes ist und nicht in jedem Konjunturzyklus einmal vorkommt.
Wieso soll man dafür jetzt in Wikipedia einen "Überbegriff" erfinden? Müsste man dann in Wikipedia für alle historischen Staatsschuldenkrisen genauso nachträglich erfinden. Wieso gibt es bei dieser Staatsschuldenkrise diese besondere Notwendigkeit?
@IPs: Ja, da gibt es schon tausende von abgeschlossenen Dikussionen, dass Attac & Co den Begriff Staatsschuldenkrise lieber durch eine angebliche Monokausalursache ersetzen wollen, insbesondere Flassbeck möchte es auch gerne anders benennen, z.B. sind ja die Banken Schuld! (wie NPOV). Oder doch die fehlende Wettbewerbsfähigkeit bei manchen Staaten? Oder doch die Beschönigung von Zahlen bei manchen Statisktiken um in den Euro zu kommen? Oder doch das kumulierte Nichteinhalten von Haushalts- und Verschuldunsgkriterien, es bleibt wohl dabei, dass es ein Ursachenbündel ist, die zu den nicht mehr wegdefinierbaren Staatsschuldenkrisen geführt haben. So what?--Sustainlogic (Diskussion) 12:15, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bitte bei der Sache bleiben. Das Lemma wurde und wird von zahlreichen Benutzern explizit kritisiert. Der Begriff wird von zahlreichen anerkannten Ökonomen kritisiert. Das Ursache-Wirkungsverhältnis, das Staatsschuldenkrise nahelegt, wird von zahlreichen anerkannten Wissenschaftler in Frage gestellt.
Wie Matthiasb treffend feststellt: Eurokrise ist ein etablierter Begriff. Er war mal Lemmatitel. Er hat die genannten Probleme nicht.
Problem und Lösung sind eigentlich ziemlich einfach. --93.129.14.128 12:25, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

(1) Welches "Ursache-Wirkungsverhätnis" legt denn der Begriff "Staatsschuldenkrise" angeblich nahe? Bisher kam da in zahlreichen Diskussionen nie etwas heraus, weil die Ursache doch im Begriff gar nicht enthalten sind.

(2) Und der Begriff "Eurokrise" ist dazu angeblich neutral? Auch das muss einmal jemand erklären, was auch schon in zahlreichen Diskussionen nicht gelungen ist.--Sustainlogic (Diskussion) 12:34, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Welchen Teil des Satzes Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. soll ich dir erklären? --Matthiasb (CallMyCenter) 12:45, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Sustainlogic: Auch die derzeitige schwere Wirtschaftkrise in zahlreichen Ländern des Euroraums ist nichts konjunkturzyklisches (ein zyklischer Abschwung wäre auch keine "Krise"). Sie wurde und wird als die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg beschrieben. Natürlich kann man das ganze dann auch nicht von der Finanzkrise ab 2007 abkoppeln, aber auch ganz allgemein haben natürlich schwere Wirtschaftskrisen auch eigene Namen und eigene Lemmata verdient – nicht nur Schuldenkrisen. Wieso soll Wikipedia eine Wertung darüber vornehmen, welche der beiden Krisenseiten bedeutender ist? Für Spanien und Italien kann man auf jeden Fall die Aussage treffen, dass die Wirtschaftskrise und die Schuldenkrise sich gegenseitig bestärken und bestärkt haben – es war nicht eindeutig die Schuldenkrise, die zuerst auftrat und die Wirtschaftkrise auslöste. Vielmehr hat natürlich auch die schlechte Wettbewerbssituation der betroffenen Volkswirtschaften die Krise mitausgelöst, die zwar schon vorher so existierte aber dann durch den Wegfall positiver Faktoren wie des Immobilienbooms und dann durch die Finanzkrise ab 2007 voll negativ zum Tragen kommen konnte. Staatsschuldenkrise ist darum weder alleinige und hauptsächliche Ursache noch alleiniges und hauptsächliches Symptom. Man kann sich nicht einerseits auf die Symptomseite konzentrieren, dann aber die Staatsschuldenkrise als Auslöser der Wirtschaftskrise bezeichnen und deswegen auf dem Lemma Staatsschuldenkrise bestehen. --Leit (Diskussion) 12:38, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Europäische Schuldenkrise würde auch gehen. Ist ja nicht gesagt, ob die Schulden Ursache oder Symptom sind. Staatsschuldenkrise gibt's in Griechenland, vielleicht in Portugal und Italien, in Deutschland und Frankreich vorübergehend auch mal ein bißchen, in Irland und Spanien nicht wirklich. Ich hab aber nicht so viel Zeit wie Sustainlogic, um das hier durchzufechten.--olag disk 2cv 12:40, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Überall wird Eurokrise verwendet.
Ich weiss das der Begriff "Schuldenkrise" genau so ein Fetisch für Liberale ist wie "Steuersenkungen" und daher kann ich nur davon ausgehen (angesichts der Masse der Begriffswahl Eurokrise überall sonst außerhalb der Wikipedia) das die derzeitige Lemmawahl politisch einschlägig motiviert durchgesetzt wurde. Herzlichen Glückwunsch; hier scheint die FDP definitiv über der 5% Hürde. --Kharon 13:51, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
P.S.: Vergl. Google: "site:http://www.welt.de/ Schuldenkrise" 93,700 results..." site:http://www.welt.de/ Eurokrise" 417,000 result..."site:http://ef-magazin.de Schuldenkrise" 379 results..."site:http://ef-magazin.de Eurokrise" 330 results. :> --Kharon 14:01, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man die verlinkten Diskussionen liest, wird die Rolle von Benutzer:Sustainlogic deutlich und es wird klar, wie einzelne Benutzer Verbesserungen blockieren können. (Er schreibt ja selbst, dass die Diskussion die Entwicklung des Artikels blockiert hat.) Es gibt kaum jemanden, der neben ihm noch für Staatsschuldenkrise eintritt. Es gibt niemanden, der so vehement für Staatsschuldenkrise eintritt - alle anderen scheinen Eurokrise zumindest nicht vollständig abzulehnen. Sustainlogic zieht die Diskussion immer in die Breite, bringt Feindbilder ins Spiel (hier z.B. Attac) und spekuliert rum anstatt sich an einfache Fakten zu halten.
Einfache Fakten sind:
  1. "Eurokrise" war das ursprüngliche Lemma.
  2. "Eurokrise" ist am gebräuchlichsten und vor allem viel gebräuchlicher als "Staatsschuldenkrise".
  3. "Staatsschuldenkrise" war als Lemmatitel immer umstritten. (und die Mehrheit der Benutzer dagegen, das Archiv zeigt, dass Sustainlogic einen erheblichen Einfluss auf die Diskussion hatte.)
  4. "Eurokrise" ist ein diese Krise kennzeichnender Eigenname, "Staatsschuldenkrise" eher ein Gattungsbegriff, "Staatsschuldenkrise im Euroraum" weitgehend Wikipediabegriff. #"Staatsschuldenkrise" wird zur Bezeichnung dieser Krise von vielen Wissenschaftlern als problematisch abgelehnt.
--93.129.14.128 14:03, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


@Leit: Du kannst doch ein Lemma über "Bankenkrise" oder "Wirtschaftskrise" aufmachen, wie Du argumentierst. Da hindert Dich doch grundsätzlich niemand. Nutze doch Deine Energie, statt der vielen A4 Seiten, mit der Du jetzt versuchst, schon 1000x geführte Diskussionen 1001x zu führen, um die aktuelle Schuldenkrise als Lemma zu negieren (Es gab nämlich schon viele hier, die nur Namensdiskussionen geführt haben, aber zu dem Artikel inhaltlich kaum etwas beigetragen haben, und auch gar keine Interesse oder Verständnis für die Zusammenhänge hatten).
Denn die Schuldenkrise ist sehr real, gibt es deswegen in allen Sprachen auch als Lemma, ist mehrere 100 Mrd. Euro groß, hat einen konkreten Zeitraum, hat zahlreiche Ursachen, Maßnahmen und Folgen, ist breit dokumentiert, also gibt also keine Wikipedia Regel, dass diese als Lemma abzuschaffen sei. --Sustainlogic (Diskussion) 14:05, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du sagst hier: Weil die [meistens Eurokrise genannte] Schuldenkrise real usw. ist, muss sie "Schuldenkrise im Euroraum" genannt werden. Das ist Unsinn. --93.129.14.128 14:12, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sustainlogic, relevant ist der gebräuchliche Begriff, nicht was du für "passender" hälst - ganz egal was du für POV-Argumente anführst. Überigens gibt es immer wieder Begriffsbesetzungen die 2002 mal oder noch öfter "diskutiert" werden müssen bis sie endlich korrekt im Artikel oder Lemma stehen. --Kharon 14:13, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt überhaupt keine Wikipedia-Regel außer der Orientierung am realen Sprachgebrauch. Auch lasse ich mir mit Sicherheit nicht vorschreiben, wie ich an diesem Artikel beizutragen habe. Vor einiger Zeit hatte ich einen Absatz im Kapitel Ursachen erstellt, der dann später meiner Erinnerung nach wieder abgeändert wurde. Das Thema ist viel zu komplex, als dass man mal eben einen Artikel zur "Wirtschaftskrise im Euroraum" aufmachen könnte. Es ist faktisch nicht zu trennen – allenfalls Einzelartikel zu Bankenkrisen in bestimmten Ländern sind denkbar. Für das Gesamtthema ist Staatsschuldenkrise nicht der optimale Begriff, warum habe ich oben dargelegt. Wenn die deutschsprachige Wikipedia im Gegensatz zu anderen den Artikel unter Eurokrise stehen hat, ist das überhaupt nicht zu beanstanden. Der Begriff Staatsschuldenkrise wird dann selbstverständlich weiterhin im Intro fett markiert sein. Man muss schon belegen und begründen können, wieso die Staatsschulden auf der Seite der Ursachen und Auswirkungen maßgeblich sind oder für maßgeblich gehalten werden. Wie Matthiasb dargelegt hat, ist Eurokrise der gebräuchlischste Begriff – daran kann und muss man sich immer orientieren, wenn der Begriff nicht grob fehlerhaft ist. Und das ist er definitiv nicht.--Leit (Diskussion) 14:17, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


@Leit

Wo hat Matthiasb belegt, dass "Eurokrise" der gebräuchlichste Begriff ist, so dass man sich daran "orientieren" muss?

Bisher kam immer heraus, dass "Schuldenkrise" quantitativ viel gebräuchlicher als "Eurokrise" ist, egal ob man es jetzt "Europäische Schuldenkrise" oder "(Staats)Schuldenkrise in Europa / im Euroraum" oder wie auch immer genauer beschreibt, damit man es in Wikipedia von den anderen Lemmata der Schuldenkrise besser unterscheiden kann ("Finanzkrise ab 2007" ist übrigens extrem ungebräuchlich, und als Lemma für die "Subprime-Krise" insofern wirklich ungeeignet. Da wäre sicherlich Honig zu saugen, wenn ihr Euch einmal hereinhängen, wenn soviel Fokus auf Namensdiskussionen gelegt werden soll).

Wieso soll eine "Schuldenkrise", die wirklich vorhanden und der meistgebrauchte Begriff ist, als "Begriff" so fehlerhaft sein, dass man sie nun dringend "Eurokrise" nennen muß, obwohl "Eurokrise" nicht so oft als Begriff verwendet wird? Wieso ist denn der Begriff Eurokrise nicht fehlerhaft? Ist denn der Euro als Währung in der Krise? Oder nur manche Länder, die die Verschuldungskriterien bzgl. des Euro in der Vergangenheit auf die leichte Schulter genommen haben? Da ist nicht besonders viel Logik hinter dieser Argumentation.

"Man muss schon belegen und begründen können, wieso die Staatsschulden auf der Seite der Ursachen und Auswirkungen maßgeblich sind oder für maßgeblich gehalten werden" --> maßgeblich für was...? Die Schuldenkrise hat ein Volumen von vielen 100 Mrd. Euro, ist hier die quantiative Maßgeblichkeit gefragt?--Sustainlogic (Diskussion) 15:36, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

(BK) Eurokrise bedeutet Krise der Europäischen Währungsunion. Du sprichst von "nur manche[n] Länder[n], die die Verschuldungskriterien bzgl. des Euro in der Vergangenheit auf die leichte Schulter genommen haben" Darum geht es nicht. Selbst wenn man dieser Analyse der Krise zustimmt, geht es dennoch darum, dass innerhalb der Europäischen Währungsunion diese Krise möglich wurde – darum, dass die europäischen Institutionen wegen mangelhafter Vertragswerke (entweder mangelhafte "Disziplinierungsinstrumente" oder mangelhafte Koordinierung von Lohn- und Fiskalpolitik) die Krise nicht verhindern konnten und dass jedes einzelne Land des Euroraums indirekt durch die notwendig gewordenen Finanzhilfen mitbetroffen ist. Wenn es mit dem Euro nichts zu tun hätte, dürfte man nicht von einer Staatsschuldenkrise im Euroraum sprechen, sondern von isolierten und miteinander unverbundenen Krisen in einzelnen Ländern. Wer bezweifelt ernsthaft, dass es um eine Krise der Europäischen Währungsunion geht? Mir ist kein Medium bekannt, dass die Krise nicht in dieser Hinsicht interpretiert. Wodurch diese entstanden ist, durch Fehlverhalten einzelner Länder oder nicht, ist dabei überhaupt nicht maßgeblich. Bezüglich der Ursachen und Auswirkungen: Wenn du die Wirtschaftskrise als kombinierte Ursache und Folge der Finanz- und Schuldenkrise für unwichtiger als die Schuldenkrise selbst hältst (Spanien: Jugendarbeitslosigkeit ~ 50 %), musst du es schon sagen. Wenn eine Bankenkrise wie in Spanien maßgeblich für das Ansteigen der Staatsverschuldung ist, wieso soll dann (jetzt nur an Spanien gemessen) das Lemma Schuldenkrise heißen? Die Schuldenkrise ist ein Aspekt, aber nicht der in der realen Auswirkung bedeutendste.--Leit (Diskussion) 15:48, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
--93.129.14.128 15:44, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Sustainlogic: Oder nur manche Länder, die die Verschuldungskriterien bzgl. des Euro in der Vergangenheit auf die leichte Schulter genommen haben? Deine persönlichen Ansichten sind irrelevant. Quellen widersprechen dem. The causes. Many policy makers insist that the crisis was caused by irresponsible public borrowing. With very few exceptions – such as Greece – this is false. Instead, the conditions for the crisis were created by excessive private sector borrowing and lending, including by over-leveraged banks. The bursting of this bubble led to large falls in output and thus in tax revenue. Today’s government deficits are a consequence of the crisis, not a cause. --93.129.14.128 15:54, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dann lies doch einmal den Wikipedia Artikel Griechische Finanzkrise mit echter Sekundärliteratur als Quellen, dann brauchst Du nicht auf Manifeste zurürckzugreifen, die in der reputablen Sekundärliteratur kaum wahrgenommen werden.--Sustainlogic (Diskussion) 16:24, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe in Griechische Finanzkrise vorwiegend Quellen von SPON, focus.de, welt.de usw. Die sind im Blick auf unsere Frage sicher nicht reputabler als Stellungnahmen von reputablen Ökonomen.
Guter Hinweis auf Griechische Finanzkrise: Der Artikel heißt "Finanzkrise", nicht Griechische "Schuldenkrise" oder gar Griechische "Staatsschuldenkrise". Und das obwohl Griechenland der Fall ist, in dem nach Krugman ("Many policy makers insist that the crisis was caused by irresponsible public borrowing. With very few exceptions – such as Greece – this is false.") und anderen in Griechenland am ehesten von von einer solchen zu sprechen wäre. --93.129.14.18 11:08, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Welche Schulden-/Eurokrise ergoogelt ihr euch eigentlich es gab seit dem 1900 Jahrhundert mehrere (ergoogelbare) Schulden-/Eurokrise. --84.137.40.113 18:31, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schuldenkrisen gab es schon viele. Korrekt. Denn Schuldenkrise ist ein Gattungsbegriff. Daher hat nicht jede "Schuldenkrise" mit der jetzigen Krise zu tun.
"Eurokrise" ist eher ein Eigenname. Für die Behauptung, dass es schon vor Einführung des Euro "Eurokrisen" gab, die mit der jetzigen Krise nicht in Zusammenhang stehen, bitte ich um Belege. --93.129.14.18 11:08, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Man sollte auch die kritischen Quellen zu den Maastricht-Kriterien seit 1992 einbeziehen, die ja bekanntlich zugleich als erster Schritt zur Einführung des Euro verstanden werden alsauch als Hauptursache für die unbestritten erheblichen Leistungsbilanzdefizite als Folge der Euroeinführung zitiert werden, um die jetzigen Krise schon im Anfang angelegt umfassend als "Euro-Krise" passend zu benennen. In dem Sinn ist der Begriff "Schuldenkrise" viel zu Oberflächlich, genau genommen sogar eine offensichtliche Geschichtsfälschung. --Kharon 11:51, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Abstimmung

Machen wir Nägel mit Köpfen, damit wir eine Grundlage für die AAF haben, sonst diskutieren wir weitere 500 kb. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:59, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Was soll denn eine AAF sein? Geht's noch verklausulierter?--Sustainlogic (Diskussion) 20:59, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist nu eine Woche auch als 3M gelaufen. 9:3 für das Lemma "Eurokrise" ergibt eine 3/4 Mehrheit. Die aktuelle Statistik bei Google Insights for Search (derzeit vermutlich das wissenschaftlich geeignetste verfügbare zur Ermittlung einer Begriffsverbreitung im Internet) ergibt eine Häufigkeitswichtung [1] von Schuldenkrise 11 : Eurokrise 70 in den letzten 30 Tagen. Ich würde daher (erneut) vorschlagen den Artikel auf das Lemma Eurokrise zu verschieben. --Kharon 19:34, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann machen wir Nägel mit Köpfen wie Kharon es wünscht, und lassen die von Kharon ins Leben gerufene Abstimmung auf seinen Wunsch enden. --Sustainlogic (Diskussion) 21:23, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe diese Abstimmung nicht ins Leben gerufen. Das hat Matthiasb ohne irgendeine Absprache mit mir oder einen Vorschlag von mir initiiert. Höre doch mal bitte mit dem persönlichen Anmalen auf oder schau wenigstens vorher genau hin bevor du mit sowas anfängst. Mich stört es zwar eher wenig wenn du dich derart selbst diskreditierst aber das Projekt stört es offenbar bereits so sehr dass du dafür schon Sperren kassierst. --Kharon 15:30, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Abstimmung - Manipulation (?)

Die angebliche signifikante "Stimmenmehrheit" ist nicht vorhanden. Falls eine Abstimmung bei diesem Thema angemessen wäre (was sie vermutlich nicht ist), würde "Nägel mit Köpfen" bedeuten, dass man den status quo nun belässt... und nicht alle paar Monate und Wochen erneut versucht abzustimmen, bis Kharon das Ergebnis gefällt... oder er ein Wochenende erwischen möchte, an dem er davon ausgeht, dass es vielleicht nicht schnell genug Gegenstimmen gibt.

Kharon geriert sich hier als "Schiedsrichter", stimmt aber selbst mit, kommentiert selbst Gegenstimmen gegen seine persönlichen Wunschvorstellung in der Abstimmung negativ, hat die in Google News meistverwendeten Begriff "Schuldenkrise" viel zu spät als Abstimmungs-Option eingefügt, als viele sich schon "entschieden" haben. Scheinbar hat Kharon auch falsche Trefferzahlen zugunsten von seiner präferierten Meinung bei der "Statistik" ausgewiesen, siehe unter "Statistik". Zumeist hat er ja auch schon in den letzten "Abstimmungen" ähnlich "demokratisch" versucht.

Bleibt nur noch die Frage, wie oft Kharon & Freunde abstimmen lassen wollen, damit endlich das Ergbebnis endlich "passt".

--Sustainlogic (Diskussion) 08:52, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe nur eine Stimme abgegeben und die Häufigkeit der Begriffsverwendung Eurokrise hat sich tatsächlich massiv verschoben (siehe Nachweise). Ist doch ein völlig sachlicher Grund die auch bez. "Staatsschuldenkrise" umstrittene Lemmawahl erneut zu prüfen. Überigens kommentierst du selber häufiger und vorallem auch unpassender die Beiträge Dritter als ich, was dir ja auch schon diverse Sperren eingebracht hat. --Kharon 17:58, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sagen wir einmal, Du hast auf der VM mehrfach massiv versucht, mein Account kurz sperren lassen, und dann jeweils sofort eine Artikelverschiebung dieses Artikels zu organisieren versucht. Schon zum x-ten Mal. Gähn. --Sustainlogic (Diskussion) 21:25, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Statistik

Google News seit Krisenausbruch (30.6.2010):
11,200 Ergebnisse für "Staatsschuldenkrise"
130.000 Ergebnisse für "Schuldenkrise"
113.000 Ergebnisse für "Eurokrise" OR "Euro-Krise"
Google News nur für 2012:
8.420 Ergebnisse für "Staatsschuldenkrise"
99.400 Ergebnisse für "Schuldenkrise"
103.000 Ergebnisse für "Eurokrise" OR "Euro-Krise"
Google Insights for Search Schuldenkrise : Eurokrise
(bis 1 Jahr zurück) Schuldenkrise 25 : Eurokrise 40 (= 62.5% zu 100%)
(letzte 30 Tage) Schuldenkrise 14 : Eurokrise 61 (=22.9% zu 100%)
Service :> --Kharon 21:51, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Statistik manipuliert? (Eurokrise fast verdoppelt dargestellt?)

Auf meinem Computer kommen da andere Ergebnisszahlen heraus...wie folgt:

Google News seit Krisenausbruch (30.6.2010):
8,680 Ergebnisse für "Staatsschuldenkrise"
97,800 Ergebnisse für "Schuldenkrise"
65,900 Ergebnisse für "Eurokrise" OR "Euro-Krise"
Ist zumindest erstaunlich, wenn da solche Abweichungen sein sollten... --Sustainlogic (Diskussion) 11:50, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wegen der "BILD"-artigen Überschrift: Lustigerweise ergibt die Suche nur im Jahr 2012 77.000 Ergebnisse für "Eurokrise" OR "Euro-Krise", also mehr als 2011+2012. Ist also recht unzuverlässig. Deswegen habe ich überigens auch die Google Insights for Search-Zählungen drin die bei deinen Statistiken schon immer fehlt. Die ist zuverlässiger und representativer. Wie ich :D --Kharon 14:03, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich meine schon, dass Du Deine "konkrete Google-Search Abfrage" hier signifikant für Dein "gewünschtes Abstimmungsergebnis" mit falschen Ergebniszahlen dargestellt hast. Ich meine hier nicht, dass man auch andere Google-Abfragen entwerfen kann, und ich Du hast ja hier schon dokumentiert, dass Du erhebliches Window-Dressing versucht hast, um Eurokrise nach vorne zu bringen.--Sustainlogic (Diskussion) 10:12, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Eurokrise

Pro Matthiasb (CallMyCenter) 15:59, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Leit (Diskussion) 16:10, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Kharon 19:41, 29. Jun. 2012 (CEST)Lemma ist überigens "Staatsschuldenkrise" (11,200 Ergebnisse) und "Eurokrise" OR "Euro-Krise"ergibt 113.000 Ergebnisse, nicht 36.200 wie von Sustainlogic "angeboten") (Siehe meinen Post Unten 19:39, 29. Jun. 2012 sowie seine Löschung meiner Korrektur: [2])Beantworten
Pro --Stephan Klage (Diskussion) 21:29, 29. Jun. 2012 (CEST) Der Begriff ist so umfassender; Staatsschulden sind das eine (nicht jeder Staat verstößt gegenwärtig gegen die Konvergenzkriterien, erst jenseits dieser sind Staatsschulden als Krise relevant; die Währung selbst aber löst sehr wohl eine Krise aus und zwar in allen beteiligten Staaten (Auf-und Abwertungsproblematik).--Stephan Klage (Diskussion) 21:29, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Pro --Pass3456 (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Pro --93.129.14.18 10:50, 30. Jun. 2012 (CEST) weil, wie ich oben argumentiere, "Eurokrise" sowohl dem allgemeinen Sprachgebrauch enspricht und nach verbreiteter Auffassung begrifflich genauer, weil weniger Problemen ausgesetzt ist als "Staatsschuldenkrise". Alleiniger Fokus auf die Staatsschulden sei (nach Aussage von Ökonomen wie Paul Krugman, Richard Layard, J. Bradford DeLong, Peter Bofinger, James K. Galbraith Joseph Stiglitz, Sheila Dow, Robert Skidelsky u. v. a.) unangemessen, diese seien nur ein Teil des Problems und in verschiedenen Ländern auf sehr verschiedene Weise ein Problem, so in sehr wenigen Fällen (z.B. Griechenland) mitursächlich und vielen Ländern selbst Folgen der Krisensituation.Beantworten

Pro --Patavium (Diskussion) 17:38, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pro --Martin1978 /± WPVB 12:23, 2. Jul. 2012 (CEST) Diese Finanzkrise entstand eben nicht (nur) im Euroraum (→ Immobilienblase(n)), weswegen diese Variante aus meiner Sicht die bessere ist.Beantworten

Pro ----mpkmpk (talk, Beiträge) 11:18, 3. Jul. 2012 (CEST) Da die Eurokrise öffentlich so rezipiert wird und es sich um keine reine Staatsschuldenkrise handelt m.E. Eurokrise - trotz sicher guter anderer Argumente. GrüßeBeantworten

Staatsschuldenkrise im Euroraum

Pro --Carl B aus W (Diskussion) 19:03, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Auch wenn der Euro eine Fehlkonstruktion ist, muss man die schlechte Haushaltspoltik der Schuldnerstaaten als Hauptgrund benennen.--Ich901 (Diskussion) 19:13, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Pro status quo. Eigentlich ist das alles eine Verlängerung der Lehman-Pleite, des CDS-Fiaskos, der US-Immobilienkrise mit folgendem Credit-Crunch, Islandkrise, Irlandkrise, Osteuropakrise, Bankenkrise (BayernLB, HypoAlpeAdria, etc.), dann griechische Staatsschuldenkrise, Eurokrise, spanische Immobilienspekulationskrise, spanische Bankenkrise, griechische politische Krise, zypriotische Krise, portugiesische Krise, französische Arbeitslosen- und Sozialstaatkrise, italienische Überschuldungskrise, ... --El bes (Diskussion) 22:29, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Pro Eurokrise ist eine der im Sprachgebrauch verwendeten, Schuldenkrise (in zig Kombinationen) eine andere. Eurokrise ist extrem irreführend, das dieser Begriff eine Währungskrise (analog Pfundkrise, Dollarkrise) beschreibt. Wenn ich nun die Wahl zwischen zwei Begriffen habe, die beide sehr häufig verwendet werden, ist es sinnvoll, den irreführenden Begriff zu vermeiden. Google-Statistiken helfen hier nur bedingt. Die Frage ist eine fachliche: Stelle ich die Ursache (die Staatsschulden) oder die befürchtete Wirkung (das Auseinanderbrechen der Euro-Zone) in den Mittelpunkt. Daher ist es so, dass in ökonomischer Fachliteratur sicher andere Schwerpunkte gesetzt werden als in den Medien. Und in den Medien, die eine solide Haushaltspolitik befürworten eben andere als in Medien, die ein deficit spending fordern. Solche Dinge lassen sich nicht per Mehrheit lösen. Karsten11 (Diskussion) 11:23, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Na dann verbreitet das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung also massig irreführendes=>[3]? Überraschende Meinung, von dir! --Kharon 12:10, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pro auch status quo. Eurokrise scheint ein politischer Begriff zu sein, der den Euro als Ursache der Schuldenkrise in den Vordergrund stellen soll, obwohl es keine Währungskrise gibt. Es ist doch wohl eher eine fehlende Wettbewerbsfähigkeit der verschuldeten Staaten, die mit dem Begriff Eurokrise ausgeblendet wäre. In Griechenland hat es in den letzten drei Jahren keine Reformen gegeben. Die Ursachen der Verschuldung sind vielfältig und uberwiegend in den verschuldeten Ländern zu suchen.--217.246.15.164 13:24, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pro status quo. Wir haben es hier mit den Folgen eines typischen Wirtschaftsabschwungs zu tun, wie dies im Konjunkturzyklus schon mal vorkommen kann. Die in der Phase des wirtschaftlichen Überschwangs getätigen Kapitalfehlallokationen wurden sichtbar und müssen nun abgeschrieben werden, mit den bekannten Auswirkungen auf Banken und Staatshaushalte. Eurokirse ist hier, wie es Vorredner festgestellt haben, ein politischer Begriff, der den Sachverhalt mehr verschleiert den erklärt.--Boshomi (Diskussion) 15:04, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pro status quo. Ende 2009/Anfang 2010 fing mit Zahlungsunfähigkeiten von EU-Staaten eine Schuldenkrise an, die bis heute andauert. (Die Google Recherche hat gezeigt, dass das Wort Eurokrise überhaupt erst viel später signifikant auftauchte. Man wird es nachträglich auch nicht mehr hinbekommen, dass Ende 2009 eine "Eurokrise" anfing). Deutscher Wikipedia-Artikel ist zusätzlich in allen anderen Sprachen mit Schuldenkrise verlinkt. Wieso also umbenennen bei einem klaren Lemma und ein Chaos mit den internationalen Wikipedia Seite verursachen ? (Die Abstimmung ist ohnehin Farce, siehe meinen Kommentar weiter oben bei Abstimmung) --Sustainlogic (Diskussion) 08:52, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Europäische Schuldenkrise

Pro, alternativ Eurokrise.--olag disk 2cv 16:14, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Abstimmung - fehlende Optionen

Es ist wie schon bei den letzten Abstimmungen, die europäische "Schuldenkrise" wird gar nicht zur Abstimmung gestellt, obwohl sie nachweisbar das gebrächlichste deutsche Lemma ist (egal ob man es "Staats-Schuldenkrise" oder "Europäische Schuldenkrise" oder ... nennt.) und auch das Lemma, das mit in allen anderen Sprachen verwendet wird (auch in den ca 25 anderen Wikipedia Lemmas).

Deswegen konnten die ganzen bisher von Kharon ins Leben gerufenen Abstimmungen zu diesem Thema (zumeist über Nacht oder über Wochenende) auch nicht die Wikipedia-Regeln ändern, zumal Repäsentativität nicht gegeben ist.--Sustainlogic (Diskussion) 12:51, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Dich hindert niemand, weitere Lemmata vorzuschlagen. Du müsstest dich nur auf "Europäische Staatschuldenkrise" oder "Europäische Schuldenkrise" festlegen oder beide seperat vorschlagen. Allerdings haben beide dieselben ode ähnliche Nachteile wie das jetzige und sind beide gemeinsam weniger verbreitet als die anderen Vorschläge jeweils:
"Schuldenkrise" fällt schon raus weil es für ein spezifisches Lemma zur Eurokrise zu allgemein ist. Entsprechend ist Sustainlogic`s gleichnamige Quellenzählung auch obsolet und auch keine Begründung für ein Lemma "Staatsschuldenkrise im Euroraum". Das ist wie Eurokrise mit Quellen für den Begriff "Krise" zu begründen. Was soll diese Trickserei? --Kharon 14:19, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kharon, das ist wohl Deine "Privatmeinung" (wie Du Dich ja immer auszudrücken pflegst, wenn ich den Wissenstand von FAZ, NZZ & Co hier wiedergebe). Wenn "Schuldenkrise" für diese weltweit bisher größte Schuldenkrise nicht spezifisch genug ist, dann müsste auch "Finanzkrise ab 2007" für die Subprime-Krise als Lemma ausfallen (Finanzkrise ist nicht sehr spezifisch), dann müsste auch die argentinische Schuldenkrise herausfallen, weil es vorher schon weltweit 100 andere Schuldenkrisen gab. Also insgesamt keine nachvollziehbare Argumentation.
Vermutlich ist "Staatliche Schuldenkrise im Euroraum" oder "Europäische Schuldenkrise" am meisten regelkonfrom mit Wikipedia. Es enthält den im deutschen Sprachraum am meisten gebräuchlichen Ausdruck "Schuldenkrise", alles andere wäre gegen die Wikipedia Regeln. Der Artikel ist weltweit verlinkt mit "European sovereign-debt crisis" in allen Sprachen. Wenn also Kharon (selbst mit 3-5 Gesinnungsgenossen) nicht relevanter als die Wikipedia Regel ist, und nicht repräsentativer als alle deutsche Zeitungen und Zeitschriften (Google News) und der weltweiten Sicht (Lemma in allen Sprachen) ist er ohnehin nicht, darf man es nicht in Eurokrise umbenennen. Ein Zusatzartikel "Eurokrise" kann Kharon ja jederzeit schreiben, den sollte er dann aber nicht an "European sovereign-debt crisis" in allen Wikipedia-Sprachen verlinken.
Last but not least: Gerade dass der gewerkschafts-orientierte Herr Flassbeck selbst sagt, dass er es gegen den Widerstand der Meisten die Krise gerne "Eurokrise" nennen möchte, und sich selbst als Protagonist eines solchen Namens klar in einer absoluten Minderheit sieht, spricht wohl für sich. Wikipedia sollte nicht zur parteipolitischen Interessenvertretung verkommen.--Sustainlogic (Diskussion) 16:41, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Regelkonform ist das verbreitetste und zugleich neutralste Wort für den Begriff. Per Fakt ist das derzeitige Lemma so gering verbreitet das es als Begriffsetablierung kritisiert werden kann - wie es ja dann auch sofort im Artikel schon im ersten Kapitel "Kritik an der Bezeichnung „Staatsschuldenkrise“". Deine sonstigen Ansichten über Herrn Flassbeck interessierten schon in der Disk Diskussion:Griechische_Finanzkrise#Bitte_Diskussion_mit_Sustainlogic_hier_beenden niemanden. --Kharon 03:37, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Kharon, Dein Dir am Herz liegender Autor Flassbeck, den Du trotz seiner Gewerkschaftsnähe und fehlender Rezipierung in der reputablen Sekundärliteratur immer gerne als ideale enzyklopädische Quelle verwenden möchtest, hat doch selbst gesagt, dass er es gerne Eurokrise nennen möchte, auch wenn die meisten es als "Schuldenkrise" sehen. Wie kann dann "Eurokrise" in Deinen Augen der "verbreiteste" Begriff sein? Oder der "neutralste"? Weil auch Gewerkschaften politisch neutral sind, was sie nicht einmal selbst behaupten? --Sustainlogic (Diskussion) 21:04, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Meinst du das Folgende in der von mir in der Disk von Heiner Flassbeck verlinkten Quelle?:
"Und in der Tat, unsere Politiker wissen nicht mehr, was sie tun, weil ihre eigenen Vorurteile sie daran hindern, sich umzuschauen und zu erkennen, wo sie in Wirklichkeit sind. So haben sie es zugelassen oder sogar aktiv befördert, dass die Finanzkrise und die Euro-Krise in eine "Staatsschuldenkrise" umbenannt worden sind."' (Flassbeck in http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/nur-dummkoepfe-glauben-an-die-schuldenkrise--48828423.html)
Wo steht da irgendwas deinen Behauptungen "dass er es gerne Eurokrise nennen möchte" oder "wenn die meisten es als "Schuldenkrise" sehen" ahnliches? Wo sonst steht etwas ähnliches? Quellen? Belege? Nichts? --Kharon 21:40, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich halte die Bezeichnung Staatsschuldenkrise im Euroraum für nicht zutreffend. Von den Krisenstaaten hatten bis auf zwei sehr solide Staatshaushalte oder galten sogar als "Musterschüler". Die Ursachen für die Krise liegen also ganz wo anders. Der Titel sollte daher neutraler sein, Eurokrise finde ich besser.--Patavium (Diskussion) 01:34, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist eine Krise, die verursacht wurde durch Banken und Zocker mit Unterstützung "fachkundiger Politiker", die eben auch Staaten in Verschuldung brachte. So hat es unsere Angela auch "empfunden" als sie sagte: "Noch nie haben Banken einen Staat so sehr in Bedrängnis gebracht". Quelle: Youtube. Die Überschrift "Staatsschuldenkrise" lenkt von den eigentlichen Ursachen der Krise ab. Immerhin findet mein Brauser und auch die Suche in der WP den Begriff "Eurikrise" auf Anhieb. Das lässt auf eine Änderung der Überschrift hoffen. Danke aber für die bisherige Arbeit. Gruß,--Alrici (Diskussion) 12:22, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag Günter Verheugen: "Wir sollten uns mal keine Illusionen machen um was es bei Griechenlandrettung oder Portugalpaket eigentlich geht. Der Begriff ist vollkommen falsch. Es ging niemals um die Rettung Griechenlands. Es ging immer um die Rettung bestimmter Europäischer Banken. Bis auf den heutigen Tag. Insbesondere Französischer, auch Spanische, mindestens einige große deutsche...." So gesagt in Anwesenheit von Prof. Sinn (IFO-Institut), der dieser Aussage nicht widersprochen hat. http://www.youtube.com/watch?v=OK2FWvnewJk&feature=endscreen Zu hören ab etwa der 25. Minute der Diskussion. Isses vielleicht doch eher eine Bankenkrise die Staatsschuldenkrise genannt wird? Warum ist der Titel dieses Artikels noch nicht in Eurokrise geändert, obwohl eine Mehrheit dafür stimmte.? Gruß,--Alrici (Diskussion) 00:50, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe dazu auch die sehr bemerkenswerte Aussage von Horst Seehofer in der Zitatensammlung seines Artikels: "Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." - Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010, youtube.com Gruß,--Alrici (Diskussion) 18:09, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Karte

  • Mitglieder der Eurozone
  • WKM-II-Mitglieder
  • EU-Mitglied mit festem Wechselkurs zum Euro (Bulgarien)
  • EU-Mitglied mit freiem Wechselkurs zum Euro
  • Nicht-EU-Mitglieder ohne Beziehung zum Euro
  • Nicht-EU-Mitglieder, welche den Euro benutzen
  • Nicht-EU-Mitglieder mit festem Wechselkurs zum Euro (Bosnien und Herzegowina)
  • Meines Wissens gehört die Schweiz auch zu den Nicht-EU-Mitgliedern mit festem Wechselkurs zum Euro, seitdem die SNB den Kurs bei 1,20 CHF/EUR festgelegt hat. Vielleicht kann man die Karte anpassen.--Patavium (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

    Das ist ja nur eine Grenze in einer Richtung. Wenn das Verhältnis wieder von selber deutlich über 1,20 steigen würde, würde die Nationalbank bestimmt nichts dagegen unternehmen. Außerdem könnte sie natürlich täglich ihre Politik ändern. Insofern ist es nicht mit der von vorn herein auf infinite Dauer angelegten festen Bindung an die Mark bzw. den Euro, wie sie Bosnien-Herzegowina hat, zu vergleichen. Wenn man die Schweiz einfärben will, dann bräuchte man also wenigstens eine neue Farbe. --Grip99 03:17, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten