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'''Cannabidiol''' ('''CBD''') ist ein kaum psychoaktives [[Cannabinoid]] aus dem weiblichen [[Hanf]] (Cannabis). Medizinisch wirkt es [[Antikonvulsivum|entkrampfend]], [[Antiphlogistika|entzündungshemmend]], [[Anxiolytikum|angstlösend]] und [[Antiemetikum|gegen Übelkeit]].<ref>R. Mechoulam, M. Peters, E. Murillo-Rodriguez, L. O. Hanus: ''Cannabidiol – recent advances.'' In: ''Chemistry & Biodiversity.'' 4, 8, 2007, S. 1678–1692, [[doi:10.1002/cbdv.200790147]]. PMID 17712814.</ref> Weitere pharmakologische Effekte wie z.&nbsp;B. eine antipsychotische Wirkung<ref>A. W. Zuardi, J. A. Crippa, J. E. Hallak, F. A. Moreira, F. S. Guimarães: ''Cannabidiol, a Cannabis sativa constituent, as an antipsychotic drug.'' In: ''Braz. J. Med. Biol. Res.'' (Review) 39 (4), April 2006, S. 421–429. [[doi:10.1590/S0100-879X2006000400001]]. PMID 16612464.</ref> werden erforscht.
'''Cannabidiol''' ('''CBD''') ist ein nicht psychoaktives [[Cannabinoid]] aus dem weiblichen [[Hanf]] (Cannabis). Medizinisch wirkt es [[Antikonvulsivum|entkrampfend]], [[Antiphlogistika|entzündungshemmend]], [[Anxiolytikum|angstlösend]] und [[Antiemetikum|gegen Übelkeit]].<ref>R. Mechoulam, M. Peters, E. Murillo-Rodriguez, L. O. Hanus: ''Cannabidiol – recent advances.'' In: ''Chemistry & Biodiversity.'' 4, 8, 2007, S. 1678–1692, [[doi:10.1002/cbdv.200790147]]. PMID 17712814.</ref> Weitere pharmakologische Effekte wie z.&nbsp;B. eine antipsychotische Wirkung<ref>A. W. Zuardi, J. A. Crippa, J. E. Hallak, F. A. Moreira, F. S. Guimarães: ''Cannabidiol, a Cannabis sativa constituent, as an antipsychotic drug.'' In: ''Braz. J. Med. Biol. Res.'' (Review) 39 (4), April 2006, S. 421–429. [[doi:10.1590/S0100-879X2006000400001]]. PMID 16612464.</ref> werden erforscht.


== Chemie ==
== Chemie ==

Version vom 20. August 2019, 17:22 Uhr

Strukturformel
Struktur von Cannabidiol
Allgemeines
NameCannabidiol (CBD)
Andere Namen
  • (–)-trans-Cannabidiol
  • (–)-trans-2-para-Mentha-1,8-dien-3-yl-5-pentylresorcinol
  • 2-[(1R,6R)-3-Methyl-6-prop-1-en-2-yl-1-cyclohex-2-enyl]-5-pentylbenzo-1,3-diol (IUPAC)
SummenformelC21H30O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer13956-29-1
EG-Nummer (Listennummer)689-176-3
ECHA-InfoCard100.215.986
PubChem644019
DrugBankDB09061
WikidataQ422917
Eigenschaften
Molare Masse314,46 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

66–67 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser, löslich in Ethanol, Methanol, Diethylether, Benzol, Chloroform und Petrolether[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]

Achtung

H- und P-SätzeH: 302​‐​361
P: ?
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis). Medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit.[4] Weitere pharmakologische Effekte wie z. B. eine antipsychotische Wirkung[5] werden erforscht.

Chemie

Cannabidiol liegt – wie alle Cannabinoide – in der Pflanze überwiegend als Säure (CBD-Carbonsäure) vor.

Cannabidiol wurde erstmals von Raphael Mechoulam synthetisiert. CBD cyclisiert in Gegenwart von Lewis-Säuren (beispielsweise Bortrifluoriddiethyletherat oder Protonendonatoren wie p-Toluolsulfonsäure) zu Δ8- und Δ9-THC. Auch das Erhitzen mit Wasser unter Rückfluss führt zu Cyclisierung.[6] In stark basischem Milieu unter oxidativen Bedingungen wird CBD zunächst am Aromaten hydroxyliert und anschließend zum Chinon oxidiert.[7] Bei längerer Lagerung in Gegenwart von Luft wird es zu Cannabinol oxidiert.

Pharmakologie

Cannabidiol bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 agonistisch, jedoch kann es deren Aktivität über einen ungeklärten Mechanismus auch blockieren.[8] Es wirkt ferner als Antagonist an dem G-Protein gekoppelten Rezeptor GPR55, dessen physiologische Rolle noch nicht geklärt ist.[9][10]

CBD ist Bestandteil des arzneilich genutzten Hanfextrakts Nabiximols, der als Spasmolytikum bei multipler Sklerose eingesetzt wird.[11] CBD könnte wegen seiner immunsupprimierenden Wirkung ein Kandidat für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sein.[12] Eine Verwendung bei affektiven Störungen wird untersucht.[13] Auch zu neuroprotektiven Wirkungen des Cannabidiols, sei es durch seine antioxidativen Eigenschaften, Wirkungen an den CB2 -Rezeptoren oder an Adenosinrezeptoren werden Forschungsarbeiten durchgeführt.[14]

Für Anwendungsgebiete wie die Behandlung bestimmter Epilepsieformen beim Kind (Lennox-Gastaut-Syndrom, Dravet-Syndrom) hat Cannabidiol den Status eines Orphan-Arzneimittels, so dass für einen Antrag auf Arzneimittelzulassung ein vereinfachtes Verfahren beansprucht werden kann.[15][16] 2017 wurde eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie bei 120 Kindern und jungen Erwachsenen mit Dravet-Syndrom publiziert, die eine signifikante Abnahme der konvulsiven Anfälle nachweisen konnte.[17] Im März 2018 wurden die Ergebnisse einer randomisierten, placebokontrollierten Studie an 171 Patienten mit Lennox-Gastaut-Syndrom publiziert, die eine statistisch signifikante Verringerung der Anzahl monatlicher Krampfanfälle unter Cannabidiol zeigte.[18] Auf der Grundlage dieser Daten hat die Herstellerfirma in den USA die Zulassung erhalten,[19] die europäische Marktzulassung ist beantragt.[20]

Wirkungen

Cannabidiol hat eine pleiotrope Wirkung, was bedeutet, dass Wirkungen sowie Nebenwirkungen durch unterschiedliche Wege ausgelöst werden können. Aus diesem Grunde ist der Wirkungsmechanismus bislang noch nicht genau bekannt. Es wird allerdings eine Wirkung auf den spannungsgesteuerten Ionenkanal VDAC1 (voltage-dependent anion-selective channel protein 1) auf den Mitochondrien angenommen. Diese Kanäle spielen eine Rolle im Calciumtransport in den Zellen, was wichtig für die Übertragung von elektrischen Signalen in Nervenzellen ist (Calcium-Signalgebung). Zusätzlich bestehen ausgeprägte pharmakokinetische Interaktionen mit anderen Antiepileptika, insbesondere Clobazam.[21][22] Die immunsuppressive Wirkung von Cannabidiol basiert auf Apoptose der T-Lymphozyten des Immunsystems.[23] Hiervon nicht betroffen sind die CD4+CD25+FOXP3+ regulatorischen T-Zellen.[24]

Fertigpräparate

Arzneimittel

Epidiolex (USA)

Epidiolex ist verschreibungspflichtig. Auch in Deutschland ist Cannabidiol als Arzneimittel (z. B. „Ölige Cannabidiol-Lösung NRF“) verschreibungspflichtig.[25] Der in verschiedenen Ländern zugelassene standardisierte Vollextrakt aus der Cannabispflanze, Nabiximols (Handelsname: Sativex Spray zur Anwendung in der Mundhöhle), enthält neben Cannabidiol ferner THC und unterliegt daher betäubungsmittelrechtlichen Regelungen. In der Schweiz sind Cannabidiol und andere Cannabisprodukte mit einem THC-Gehalt von unter einem Prozent nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Sie gelten als nicht berauschend und werden zunehmend kommerziell verwertet.[26]

Nahrungsergänzungsmittel und andere Lebensmittel

Lebensmittel mit Cannabinol werden in Deutschland im Nahrungsergänzungsmittel-Bereich ohne gesundheitsbezogene Auslobung aber mit dem ausdrücklichen Hinweis auf das enthaltene CBD angeboten. Die Verkehrsfähigkeit dieser Produkte wird gelegentlich in Zweifel gezogen.[27] Tatsächlich enthalten auch andere Lebensmittel auf Hanfbasis (z. B. Hanföle oder Hanfsamen) durchaus nennenswerte Mengen CBD.

Die Europäische Kommission hat 2019 anlässlich der Anfrage einzelner EU Mitgliedsstaaten den Eintrag betreffend der Hanfpflanze "canabis sativa" im Novel Food-Katalog präzisiert, indem die Einträge „cannabinoids“[28] und "cannabidiol" hinzugefügt wurden. Im Unterschied zur Hanfpflanze, welche vor 15. Mai 1997 ganz oder teilweise als Lebensmittel konsumiert wurde, wird dies für die Stoffe CBD und andere Cannabinoide verneint. Gleiches soll auch für Extrakte der Hanfpflanze gelten. Das BVL betrachtet daher alle Lebensmittel, insbesondere Nahrungsergänzungsmittel, welche CBD oder andere Cannabinoide enthalten, als neuartiges Lebensmittel und somit nur nach vorheriger Zulassung verkehrsfähig (Stand März 2019).[29]

Ein vom Branchenverband EIHA beauftragtes Rechtsgutachten des Frankfurter Anwaltes Thomas Büttner kommt abweichend hiervon zum Ergebnis, dass Extrakte der Hanfpflanze sehr wohl der Hanfpflanze gleichzustellen seien, da einerseits hinreichende Anhaltspunkte für einen nennenswerten Konsum als Lebensmittel bereits vor dem 15. Mai 1997 vorlägen und andererseits auch ein systematischer Widerspruch bestehe zum allgemeinen Einstufungsparadigma, wonach traditionelle Extraktionsverfahren das Lebensmittel selbst nicht in gesetzlich relevanter Weise verändern. Dementsprechend wären neben den auf völlig neuartige Weise hergestellten Hanfextrakten nur solche Lebensmittel als neuartige Lebensmittel einzustufen, zu welchen reines CBD oder andere Cannabinoide als Zutat zugesetzt wurden und nicht generell alle Lebensmittel, welche CBD in irgendeiner Form enthalten.[30]

Literatur

Commons: Cannabidiol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schweizerische Eidgenossenschaft: Produkte mit Cannabidiol (CBD) - Überblick und Vollzugshilfe (PDF; 280 KB)
  • PROJECT™ CBD. Defending whole plant cannabis therapeutics: Education • Access • Activism. In: projectcbd.org. Project CBD, abgerufen am 24. Januar 2015 (englisch, nichtprofitorientiertes Informationsportal mit Daten zu Forschung und medizinischer Nutzung von Cannabidiol und anderen Teilen der Cannabispflanze).
  • CBD-Studien. Sammlung von Humanstudien zu Cannabinoiden. In: cbdstudien.wordpress.com. B. Wenzel, abgerufen am 5. Juli 2019 (nicht profitorientiertes Informationsportal mit umfassenden Daten zu Studien und Forschung von Cannabidiol und anderen Cannabinoiden).

Quellen

  • Merck Index. CD-ROM Version 12.3, 1999.

Einzelnachweise

  1. a b The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage. 2006, ISBN 0-911910-00-X, S. 282.
  2. Vorlage:CL Inventory/nicht harmonisiertFür diesen Stoff liegt noch keine harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von [(1R,6R)-3-methyl-6-prop-1-en-2-ylcyclohex-2-en-1-yl]-5-pentylbenzene-1,3-diol Vorlage:Linktext-Check/Escaped im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA)
  3. a b Eintrag in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar)
  4. R. Mechoulam, M. Peters, E. Murillo-Rodriguez, L. O. Hanus: Cannabidiol – recent advances. In: Chemistry & Biodiversity. 4, 8, 2007, S. 1678–1692, doi:10.1002/cbdv.200790147. PMID 17712814.
  5. A. W. Zuardi, J. A. Crippa, J. E. Hallak, F. A. Moreira, F. S. Guimarães: Cannabidiol, a Cannabis sativa constituent, as an antipsychotic drug. In: Braz. J. Med. Biol. Res. (Review) 39 (4), April 2006, S. 421–429. doi:10.1590/S0100-879X2006000400001. PMID 16612464.
  6. Y. Gaoni, R. Mechoulam: Hashish—VII The isomerization of cannabidiol to tetrahydrocannabinols. In: Tetrahedron. 22, 4, 1966, S. 1481–1488, doi:10.1016/S0040-4020(01)99446-3.
  7. R. Mechoulam, Z. Ben-Zvi: Hashish—XIII On the nature of the beam test. In: Tetrahedron. 24, 15, 1968, S. 5615–5624, doi:10.1016/0040-4020(68)88159-1.
  8. A. Thomas, G. L. Baillie, A. M. Phillips, R. K. Razdan, R. A. Ross, R. G. Pertwee: Cannabidiol displays unexpectedly high potency as an antagonist of CB1 and CB2 receptor agonists in vitro. In: Br. J. Pharmacol. 150, 5, 2007, S. 613–623, doi:10.1038/sj.bjp.0707133. PMID 17245363.
  9. E. Ryberg, N. Larsson, S. Sjögren u. a.: The orphan receptor GPR55 is a novel cannabinoid receptor. In: Br J Pharmacol., 2007, doi:10.1038/sj.bjp.0707460. PMID 17876302.
  10. R. Schicho, M. Storr: A potential role for GPR55 in gastrointestinal functions. In: Current Opinion in Pharmacology. Band 12, Nummer 6, Dezember 2012, S. 653–658, doi:10.1016/j.coph.2012.09.009. PMID 23063456. PMC 3660623 (freier Volltext).
  11. P. Flachenecker: A new multiple sclerosis spasticity treatment option: effect in everyday clinical practice and cost-effectiveness in Germany. In: Expert Review of Neurotherapeutics. Band 13, Nummer 3 Suppl 1, Februar 2013, S. 15–19, doi:10.1586/ern.13.1. PMID 23369055.
  12. G. Esposito, D. D. Filippis, C. Cirillo, T. Iuvone, E. Capoccia, C. Scuderi, A. Steardo, R. Cuomo, L. Steardo: Cannabidiol in inflammatory bowel diseases: a brief overview. In: Phytotherapy research : PTR. Band 27, Nummer 5, Mai 2013, S. 633–636, doi:10.1002/ptr.4781. PMID 22815234.
  13. V. Micale, V. Di Marzo, A. Sulcova, C. T. Wotjak, F. Drago: Endocannabinoid system and mood disorders: priming a target for new therapies. In: Pharmacology & therapeutics. Band 138, Nummer 1, April 2013, S. 18–37, doi:10.1016/j.pharmthera.2012.12.002. PMID 23261685.
  14. D. Hermann, M. Schneider: Potential protective effects of cannabidiol on neuroanatomical alterations in cannabis users and psychosis: a critical review. In: Curr Pharm Des. 18(32), 2012, S. 4897–4905. Review. PMID 2276143.
  15. FDA Orphan Drug Designations (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.accessdata.fda.gov
  16. Eintrag im EU-Rgister für Arzneimittel für seltene Leiden
  17. O. Devinsky, J. H. Cross, L. Laux u. a.: Trial of cannabidiol for drug-resistant seizures in the Dravet syndrome. In: New England Journal of Medicine. Band 376, 2017, S. 2011–2020.
  18. E. A. Thiele, E. D. Marsh, J. A. French, M. Mazurkiewicz-Beldzinska, S. R. Benbadis, C. Joshi, P. D. Lyons, A. Taylor, C. Roberts, K. Sommerville: Cannabidiol in patients with seizures associated with Lennox-Gastaut syndrome (GWPCARE4): A randomised, double-blind, placebo-controlled phase 3 trial. In: The Lancet. Band 391, Nr. 10125, 17. März 2018, S. 1085–1096, doi:10.1016/S0140-6736(18)30136-3.
  19. Epilepsie: US-Zulassung für Cannabidiol-Lösung. Pharmazeutische Zeitung vom 26. Juni 2018.
  20. Cannabidiol vermeidet Anfälle bei Lennox-Gastaut-Syndrom. In: aerzteblatt.de. 28. Januar 2018, abgerufen am 21. März 2018.
  21. S. Yamaori, J. Ebisawa, Y. Okushima, I. Yamamoto, K. Watanabe: Potent inhibition of human cytochrome P450 3A isoforms by cannabidiol: role of phenolic hydroxyl groups in the resorcinol moiety. In: Life Sci. Band 88, 2011, S. 730–736.
  22. A. L. Geffrey, S. F. Pollack, P. L. Bruno, E. A. Thiele: Drug-drug interaction between clobazam and cannabidiol in children with refractory epilepsy. In: Epilepsia. Band 56, 2015, S. 1246–1251.
  23. Sadiye Amcaoglu Rieder, Ashok Chauhan, Ugra Singh, Mitzi Nagarkatti, Prakash Nagarkatti: Cannabinoid-induced apoptosis in immune cells as a pathway to immunosuppression. In: Immunobiology. Band 215, Nr. 8, August 2010, PMID 19457575.
  24. Saphala Dhital, John V. Stokes, Nogi Park, Keun Seok Seo, Barbara L. F. Kaplan: Cannabidiol (CBD) induces functional Tregs in response to low-level T cell activation. In: Cellular Immunology. Band 312, 2017, PMID 27865421.
  25. Anlage 1 (zu § 1 Nr. 1 und § 5) Stoffe und Zubereitungen nach § 1 Nr. 1 der Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln
  26. Eintrag zu Cannabis des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG)
  27. Cannabidiol-Produkte bald in der Apotheken-Freiwahl? DAZ.online, 10. April 2018.
  28. Eintrag "cannabinoids" im Katalog der neuartigen Lebensmittel der EU-Kommision
  29. bvl.de: Cannabidiol
  30. Rechtsgutachten