Bernadette Schoog

Bernadette Schoog (* 1958 in Kevelaer) ist eine deutsche Moderatorin.

Leben

Von 1977 bis 1983 studierte Bernadette Schoog Kommunikationswissenschaften/Erwachsenenbildung (Dipl.-Päd.) sowie Literaturwissenschaften/Mediävistik an den Universitäten Aachen und Freiburg. Ab 1983 bis 1986 war sie als Dramaturgin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an den Theatern in Bochum, München und am Stadttheater Basel tätig. Von 1988 bis 1995 arbeitete Schoog als Redakteurin/Reporterin für Kultur und Landespolitik beim SWF Freiburg und war zudem Moderatorin des Radio-Frühmagazins SWF 1.

Ab 1995 war Bernadette Schoog als Fernseh-Moderatorin von Live-Sendungen in der ARD und im SWR zu sehen. Dazu gehörten die Sendeformate ARD-Sonntagsmagazin-Kultur, Nachrichtenmagazin des SWR sowie Landesschau BW. Von Januar 2001 bis Juli 2010 war sie Moderatorin der Fernsehsendung ARD Buffet.[1] Schoog war viele Jahre Mitglied im Rateteam der SWR-Ratesendung Ich trage einen großen Namen. Seit 2008 hat Schoog eine eigene Gesprächsreihe vor Publikum Schoog im Dialog mit Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung in Tübingen. Seit 2015 gibt es parallel dazu eine weitere Gesprächsreihe im Unternehmen Würth unter dem Titel Treffpunkt Forum - Bernadette Schoog im Gespräch mit ...

Seit ihrem Ausstieg beim ARD Buffet ist Schoog selbständig tätig und gibt unter anderem ihr Wissen als Dozentin am Institut für allgemeine Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen und an der Hochschule Heilbronn weiter. Sie coacht Führungskräfte in ihrer Selbstpräsentation, verfasst Texte für Kunstausstellungen und ist als Autorin tätig. Zuletzt erschien 2015 im Swiridoff-Verlag ihre Kunstbiographie über den Unternehmer und Kunstsammler Reinhold Würth Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.[2]

Privat

Schoog ist verheiratet und hat zwei Kinder (geboren 1986 und 1989).[3]

Einzelnachweise


  1. http://www.swr.de/buffet/ueberuns/moderatoren/-/id=257334/nid=257334/did=420320/qsby8j/
  2. Bernadette Schoog. In: www.bernadetteschoog.de. Abgerufen am 17. September 2016.
  3. http://bernadetteschoog.de/data/kurzbio.pdf