„Administration des chemins de fer d’Alsace et de Lorraine“ – Versionsunterschied

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Version vom 5. Oktober 2009, 11:42 Uhr

Réseau ferroviaire d'Alsace-Lorraine, abgekürzt AL, ist der Name des Eisenbahnnetzes, das nach dem Ersten Weltkrieg und der Rückführung von Elsaß-Lothringen zu Frankreich in der Nachfolge der vormaligen Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen vom französischen Staat ab dem 19. Juni 1919 betrieben und verwaltet wurde.

Die naheliegende Einbindung in das benachbarte größere Netz der Chemin de Fer de l'Est unterblieb, da sich diese Gesellschaft weigerte, dieses Netz zu übernehmen.

Nach der letzten Bestandsaufnahme Ende 1937 hatte die AL auf 2.320 km Eisenbahnstrecken 1.332 Lokomotiven, 45.967 Güterwagen, 3 390 Personenwagen, 34 Triebwagen und 83 Postwagen und beschäftigte 39.039 Bedienstete.

Bei der allgemeinen Verstaatlichung 1938 wurde die AL mit in die SNCF eingefügt. Am Vorabend der Integration am 1. Januar 1938 war die AL die einzige Gesellschaft mit einem positiven Abschluss.