Wehrkreis XVII (Wien)

Die Wehrkreise des Deutschen Reiches nach dem „Anschluss Österreichs
Karte des Wehrkreises XVII

Der Wehrkreis XVII (Wien) war eine territoriale Verwaltungseinheit der Wehrmacht im NS-Staat. Der Wehrkreis wurde gebildet nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs 1938 und bestand bis 1945. Ihm oblag die militärische Sicherung der ReichsgaueOberdonau“ und „Niederdonau“, mit Teilen des aufgelösten Burgenlandes, sowie die Ersatzgestellung und Ausbildung von Teilen des Heeres in diesem Gebiet. Der Wehrkreis umfasste die beiden Wehrersatzbezirke Wien und Linz. Das Hauptquartier befand sich in Wien.

Befehlshaber

Ansprache durch den Kommandierenden General Werner Kienitz bei einer Rekrutenvereidigung auf dem Heldenplatz am 9. Dezember 1938

Die Befehlshaber des Wehrkreises XVII waren:

Chef des Generalstabes

Literatur

  • Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf.