Felix Schaad

Felix Schaad (* 3. März 1961[1] in Zürich[2]) ist ein Schweizer Comiczeichner und Karikaturist. Bekannt ist er für den Comic-Strip «Eva», der von 2001 bis 2017 täglich im Tages-Anzeiger erschien und den er mit Claude Jaermann zusammen produzierte.

Leben

Felix Schaad wuchs in Eglisau auf. Sein Vater war der Grafiker, Kinderbuchautor und -illustrator Hans P. Schaad (1928–2002),[3] sein Grossvater Hans Schaad (1890–1976) war Maler und Zeichner, u. a. Karikaturist.[4][5][6] Nach dem Besuch des Vorkurses studierte Felix Schaad Grafik an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und schloss 1988[1] ab.

Nach seinem Studium arbeitete er als Art Director in einer Werbeagentur. Seit 1991 arbeitet er mit Claude Jaermann zusammen. Er ist selbständiger Grafiker, Art Director, Illustrator und Comiczeichner. Für den Tages-Anzeiger ist er als Karikaturist tätig.[7][8]

Er ist mit einer Grafikerin verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt in Winterthur.[7][1]

Schriften

Einzelnachweise

  1. a b c Karikatorturen. In: Coopzeitung. 20/2005.
  2. Reto Baer: Die Börse der Sprechblasen. In: Blick. 6. Dezember 1997.
  3. Schaad, Hans P. - SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. In: www.sikart.ch. Abgerufen am 28. Oktober 2016.
  4. Versandantiquariat Oliver Schlick - Illustrator, Zeichner, Maler: Hans Schaad. In: www.schlick.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Oktober 2016; abgerufen am 28. Oktober 2016.
  5. Schaad, Hans - SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. In: www.sikart.ch. Abgerufen am 28. Oktober 2016.
  6. Die Schaads. In: tagesanzeiger.ch/. Abgerufen am 28. Oktober 2016.
  7. a b Lebenslauf für das int. Comic-Festival Luzern (16. bis 24. April 2005). Archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 7. Mai 2021. (PDF; 46 kB)
  8. Thomas Wyss: Wie Eva Grdjic zu ihrem Namen kam. In: Tages-Anzeiger. 22. Januar 2011.