Die FA Women′s Super League 2017 (englisch: FA WSL Spring Series) war eine kurze Überbrückungssaison der höchsten englischen Frauenfußballliga FA WSL. Die seit 2014 in zwei Ligaebenen mit zunächst acht dann neun bzw. zehn Mannschaften ausgetragene Meisterschaft, zwischen denen es zunächst einen dann zwei direkte Auf- bzw. Absteiger gibt, wurde verkürzt ausgespielt um die folgende Saison an den Rhythmus der meisten west-, mittel- und südeuropäischen Ligen anzupassen, wodurch auch Ligenpausen aufgrund von Europa- und Weltmeisterschaften entfallen.[1]
Die Spring Series (Frühlingsserie) gilt somit nicht als siebte Saison und es wurde ebenso kein Meistertitel vergeben. Sie wurde unter dem Dach der Football Association organisiert. Die Saison begann bereits im Februar 2017 und endete im Juni 2017.[2] Die folgende Saison begann nach der EM 2017.
Die Saison diente weiter nicht als Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League 2017/18, für die Meister und Vizemeister der FA Women’s Super League 2016 qualifiziert waren. Sieger wurde der Chelsea Ladies FC vor dem punktgleichen Vorsaisonmeister Manchester City Women. Dieser hatte zwar das erste Spiel gegen Chelsea gewonnen, aber am Ende eine schlechtere Tordifferenz. Einen Absteiger in die WSL 2 gab es nicht, da die WSL zur Saison 2017/18 auf zehn Mannschaften aufgestockt wurde.
Aufgrund des letzten Platzes der Doncaster Belles im Vorjahr, stiegen diese in die WSL2 ab. Sie wurden durch den Gewinner der WSL2, die Yeovil Town Ladies FC Women ersetzt. Den durch den Rückzug des Notts County Ladies FC freigewordenen Platz[3] nahm der Vizemeister der WSL2 Bristol City ein. Jede Mannschaft der WSL1 hatte acht Spiele und spielte dabei je einmal gegen je andere Mannschaft, hatte dabei aber drei, vier oder fünf Heim- bzw. Auswärtsspiele.
Nachdem zwei Mannschaften in die WSL1 aufgestiegen, aber nur eine Mannschaft in die WSL2 abgestiegen war, erhielt der Sieger der FA Women’s Premier League Championship play-offs, Brighton & Hove Albion, der den Sporting Club Albion besiegt hatte, den frei gewordenen Platz. Jede Mannschaft spielte einmal gegen jede andere Mannschaft und hatte entweder vier oder fünf Heim- bzw. Auswärtsspiele. Der Meister stieg für die nächste Saison in die WSL1 auf.
Fran Kirby
Caroline Weir
Natasha Harding
Ji So-yun
