„Benutzer:DerBaron007/Antonino Lo Surdo“ – Versionsunterschied
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'''Antonio Lo Surdo''' (* [[4. Februar]] [[1880]] in [[Syrakus]]; † [[7. Juni]] [[1949]] in [[Rom]]) war ein italienischer Physiker. 1919 wurde er zum Professor für Physik am [[Istituto di Fisica]] in Rom ernannt; Nach dem Tod von [[Orso Mario Corbino]] im Jahr 1937 wurde er dort, Direktor. Lo Surdo studierte <span data-darkreader-inline-color="">terrestrische Physik</span>, einschließlich Seismologie und Geophysik; Das Erdbeben von Messina im Jahr 1908 führte zum Tod seiner Eltern und anderer naher Verwandter, mit Ausnahme seines Bruders. Er beteiligte sich an der Gründung des [[Istituto Nazionale di Geofisica]] unter der Schirmherrschaft des Consiglio Nazionale delle Ricerche, dessen Präsident [[Guglielmo Marconi]] war. |
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Version vom 27. November 2023, 17:54 Uhr
Antonio Lo Surdo (* 4. Februar 1880 in Syrakus; † 7. Juni 1949 in Rom) war ein italienischer Physiker. 1919 wurde er zum Professor für Physik am Istituto di Fisica in Rom ernannt; Nach dem Tod von Orso Mario Corbino im Jahr 1937 wurde er dort, Direktor. Lo Surdo studierte terrestrische Physik, einschließlich Seismologie und Geophysik; Das Erdbeben von Messina im Jahr 1908 führte zum Tod seiner Eltern und anderer naher Verwandter, mit Ausnahme seines Bruders. Er beteiligte sich an der Gründung des Istituto Nazionale di Geofisica unter der Schirmherrschaft des Consiglio Nazionale delle Ricerche, dessen Präsident Guglielmo Marconi war.
Sein Name ist für die (unabhängig von Johannes Stark gemachte) Entdeckung des Einflusses eines elektrischen Feldes auf das Emissionsspektrum eines Gases im Jahr 1913 bekannt. Dieses physikalische Phänomen wird in Italien als Stark-Lo-Surdo-Effekt bezeichnet (und ist außerhalb Italiens allgemein einfach als Stark-Effekt bekannt). Die Entdeckung des Effekts war ein bemerkenswert wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Quantentheorie. Lo Surdos Entdeckung des Effekts veranlasste Antonio Garbasso, die Quantentheorie an den italienischen Universitäten einzuführen.
