Stephan Wefelscheid

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Stephan Wefelscheid

Stephan Wefelscheid (* 6. September 1978 in Koblenz)[1] ist ein deutscher Rechtsanwalt, Politiker (FW) und seit 2021 Abgeordneter im Landtag Rheinland-Pfalz.[2] Er ist der Vorsitzende der Landespartei Freie Wähler Rheinland-Pfalz sowie parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion im Landtag.

Leben

Nach dem Abitur 1998 am Eichendorff-Gymnasium Koblenz und dem Wehrdienst studierte Wefelscheid Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz. Seit dem zweiten Staatsexamen 2007 ist er als Rechtsanwalt tätig. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2021 erhielt er ein Listenmandat für seine Partei.

Politik

Wefelscheid trat 2010 in die Bundesvereinigung der Freien Wähler ein. Von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender im Bezirk Rheinland-Pfalz Nord seiner Partei, seit 2013 ist er Bundesjustiziar und seit 2014 Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz. Er kandidierte seit 2013 bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Im Untersuchungsausschuss 18/1 „Flutkatastrophe“ des Landtags Rheinland-Pfalz ist er Fraktionsobmann der Freien Wähler.[3] Dort forderte er unter anderem den Rücktritt von Anne Spiegel, da diese in ihrer Funktion als rheinland-pfälzische Umweltministerin bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 „versagt“ habe.[4] Ebenso kritisierte er das dienstliche Verhalten des damaligen Landrats Jürgen Pföhler.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landtagskandidat Stephan Wefelscheid (FREIE WÄHLER) stellt sich vor. In: nr-kurier. 17. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. März 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wahlen2021.rlp.de
  3. Ordentliche Mitglieder des Untersuchungsausschusses 18/1 "Flutkatastrophe" abgerufen am 10. April 2022.
  4. Flutnacht: Freie Wähler fordern Spiegels Rücktritt - Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 10. April 2022.
  5. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: "Es ist nach wie vor ein Rätsel, wo Pföhler in der Flutnacht war". Abgerufen am 5. August 2022.