Großer Preis von Deutschland 1957

 Großer Preis von Deutschland 1957
Renndaten
6. von 8 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1957
Streckenprofil
Name:XIX Großer Preis von Deutschland
Datum:4. August 1957
Ort:Nürburg, Deutschland
Kurs:Nürburgring
Länge:487,96 km in 22 Runden à 22,18 km

Wetter:sonnig, trocken
Pole-Position
Fahrer:Argentinien Juan Manuel FangioItalien Maserati
Zeit:9:25,6 min
Schnellste Runde
Fahrer:Argentinien Juan Manuel FangioItalien Maserati
Zeit:9:17,4 min
Podium
Erster:Argentinien Juan Manuel FangioItalien Maserati
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Mike HawthornItalien Ferrari
Dritter:Vereinigtes Konigreich Peter CollinsItalien Ferrari

Der Große Preis von Deutschland 1957 (offiziell XIX Großer Preis von Deutschland) fand am 4. August auf dem Nürburgring in Rheinland-Pfalz, Kreis Ahrweiler, statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1957.

Bericht

Hintergrund

Beim Großen Preis von Deutschland 1957 hatte Juan Manuel Fangio die Möglichkeit, seinen Fahrertitel vorzeitig zu verteidigen. Hierfür benötigte er einen Rennsieg, sechs Punkte mehr als Luigi Musso und drei Punkte mehr als Tony Brooks, um zwei Rennen vor Saisonende Weltmeister zu werden.

Fangios Team Maserati fuhr erneut mit vier Wagen, neben Fangio, Jean Behra und Harry Schell wurde ein Maserati von Giorgio Scarlatti gefahren. Scarlatti kehrte zu Maserati zurück und ersetzte für den Rest der Saison Carlos Menditéguy. Ferrari beendete den Vertrag mit Maurice Trintignant und nahm lediglich mit drei Wagen am Rennen teil; mit Mike Hawthorn, Peter Collins und Musso sollte der erste Saisonsieg erreicht werden. Vanwall behielt seine beim letzten Rennen erfolgreiche Besetzung, bestehend aus Stirling Moss, Brooks und Stuart Lewis-Evans. Nach mehreren Rennen Pause war auch die Scuderia Centro Sud wieder mit zwei Wagen am Start; es fuhren Masten Gregory und Hans Herrmann in privaten Maserati 250F. Ebenfalls auf private Maserati setzten Paco Godia, Bruce Halford und Horace Gould.

Fangio war der einzige ehemalige Sieger des Rennens im Fahrerfeld. Er gewann auf der Nordschleife in den vorherigen beiden Jahren, Ferrari war viermal erfolgreich. Ein nicht zur Weltmeisterschaft gehörendes Rennen eine Woche vor dem Großen Preis von Deutschland 1957, den Großen Preis von Caen in Frankreich, gewann Behra für B.R.M., die an keinen weiteren Formel-1-Rennen 1957 teilnahmen.

Da das Starterfeld mit 15 Wagen den Veranstaltern zu klein war, um den Zuschauern ein spannendes Rennen zu bieten, wurde entschieden, das Formel-2-Rennen der Formel-2-Saison 1957 zusammen mit dem Grand Prix stattfinden zu lassen. Die Formel-2-Fahrer nahmen mithin auch am Großen Preis von Deutschland teil und wurden auch für die Formel-1-Statistik gewertet. Für das Team Porsche traten in einem Porsche 550 RS die Fahrer Umberto Maglioli und Edgar Barth an. Das war das Debüt von Porsche in einem Grand Prix. Cooper entschied sich, ebenfalls im Rahmen der Formel 2 zu starten, neben Stammfahrer Roy Salvadori kam Jack Brabham ins Team zurück. Ein drittes gemeldetes Team, Ridgeway Management, setzte für Tony Marsh und Paul England ebenfalls Cooper-Wagen ein. Außerdem starteten Carel Godin de Beaufort in einem privaten Porsche sowie Brian Naylor und Dick Gibson in privaten Cooper T43.

Training

Nach dem Sieg beim Großen Preis von Großbritannien 1957 war der Vanwall auf dem Nürburgring nicht siegfähig und fiel bereits im Training wieder ins vordere Mittelfeld zurück. Brooks erreichte Platz fünf, Moss Position sieben und Lewis-Evans ging von Platz neun ins Rennen. Die Pole-Position wurde zwischen den italienischen Top-Teams Ferrari und Maserati entschieden. Fangio erzielte im Maserati die Pole-Position mit fast drei Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Hawthorn im Ferrari. Auf Position drei setzte sich Behra im zweiten Maserati gegen den viertplatzierten Ferrari-Fahrer Collins durch.

Auf Platz sechs schob sich Schell zwischen die Vanwalls von Brooks und Moss, Musso tat selbiges auf Platz acht, zwischen Moss und Lewis-Evans. Gregory komplettierte die ersten zehn, deren Fahrer alle eine Zeit unter zehn Minuten erreichten. Am gleichen Training nahmen auch die Fahrer der Formel 2 teil, bester Fahrer dieser Wertung war Barth im Porsche auf Platz zwölf der Startaufstellung, Salvadori erreichte im Cooper Platz 14.

Rennen

Juan Manuel Fangio sicherte sich auf dem Nürburgring vorzeitig seinen fünften Titel.
Aus: Clarin
Maserati 250F, Einsatzwagen von Juan Manuel Fangio 1957
Cockpit eines 250F
20 Jahre nach Fangios Sieg beim Oldtimer-Grand-Prix 1977

Fangio hatte zusammen mit seinem Team die Rennstrategie bei Ferrari analysiert und die Vermutung aufgestellt, dass Ferrari mit harten Reifen und vollem Tank keinen Boxenstopp für das Rennen benötigen würde. Daraufhin entschied man sich bei Maserati für eine Einstoppstrategie, gab Fangio weichere Reifen und füllte den Tank seines Wagens nur auf die Hälfte.

Fangio setzte am Start, wie bereits in Rouen-les-Essarts und in Monaco, erneut den Vorteil der Pole-Position nicht um und wurde von Hawthorn überholt. Die folgenden zwei Runden behielt Hawthorn die Führung, während Collins und Fangio ihn bedrängten. In Runde drei setzte sich Fangio in diesem Dreikampf durch, überholte zuerst Collins ausgangs Südkehre, Hawthorn im Kurvengeschlängel bei Adenau und führte bis zur Hälfte des Rennens, als er den geplanten Boxenstopp einlegen musste.

Im hinteren Feld kam es zu einigen Ausfällen wegen technischer Defekte und Wagenschäden. Gould schied bereits nach zwei Runden mit einem Achsschaden aus, Formel-2-Fahrer Gibson folgte ihm eine Runde später mit defekter Aufhängung. Diese Schäden waren durch die sehr unebene Fahrbahn und verschiedene größere Hügel zu erklären, die die Wagen stark belasteten. Nach dem Ausfall von Gibsons Cooper schieden in den nächsten Runden zwei weitere Cooper, gefahren von England und Brabham, mit technischen Defekten aus. Kurz vor Halbzeit des Rennens, in Runde zehn streikte bei Lewis-Evans das Getriebe, während bei Godia die Lenkung der Ausfallgrund war.

Der Boxenstopp von Fangio in Runde elf verlief langsamer als geplant. Bei den Radwechseln rollte die hintere linke Radmutter unbemerkt unter den Wagen und wurde von den Mechanikern erst nach einer halben Minute Suchen wieder hervorgeholt; insgesamt dauerte der Stopp 50 oder gar 56 Sekunden. Als Fangio wieder losfuhr, lagen die Ferraris von Hawthorn und Collins 35 Sekunden vor ihm und kämpften untereinander um Platz eins. Collins behauptete sich gegen seinen Teamkollegen in den Runden zwölf bis 14, Collins führte wieder ab Runde 15.

In der Formel-2-Wertung fand ein Kampf zwischen Barth und Maglioli auf Porsche und den Wagen des Cooper-Werksteams statt. Nachdem jedoch bereits Brabham ausgeschieden war, war in Runde elf auch für seinen Teamkollegen Salvadori das Rennen beendet. Sein Cooper erlitt ebenfalls durch die Unebenheiten der Strecke einen irreparablen Aufhängungsschaden. Nachdem Barths Teamkollege Maglioli in Runde 13 mit einem Motorschaden ausgeschieden war, war der Sieg für Barth in der Formel-2-Wertung ungefährdet und er gewann mit einer Runde Vorsprung auf Naylor im Cooper. Die Podiumsplatzierungen in dieser Wertung komplettierte Beaufort, ebenfalls auf Porsche. In der Gesamtwertung des Großen Preises von Deutschland 1957 hätten diese Fahrer die Positionen zwölf bis 15 belegt, wären sie für den Grand Prix in der Formel-1-Wertung berücksichtigt worden.

Fangio startete in den ersten beiden Runden nach seinem Boxenstopp noch keine Aufholjagd, nahm Tempo raus und fuhr zwei gemäßigte Runden, sodass sich der Abstand zwischen ihm und den Führenden auf 46 Sekunden vergrößerte. Die Konkurrenz deutete diese (wahrscheinliche) Finte als Schwäche des Maseratis, und sowohl Collins als auch Hawthorn verringerten ihre Geschwindigkeit. Daraufhin beendete Fangio sein Täuschungsmanöver und erhöhte in den folgenden neun Runden seine Geschwindigkeit kontinuierlich. Er brach in jeder dieser neun Runden den Rundenrekord der Nordschleife und verbesserte ihn insgesamt um 23 Sekunden. Runde 19 fuhr er in 9:17,4 Minuten (147,3 km/h).[1][2]

In der vorletzten Rennrunde lag Fangio bereits direkt hinter Collins und überholte ihn ausgangs Südkehre, Collins konterte, doch Sekunden später in der Nordkurve zog Fangio endgültig vorbei. Bei Aremberg überholte Fangio auch Hawthorn.[3][2] In der letzten Runde griff Hawthorn Fangio an und war in mehreren Kurven nahe daran, ihn zu überholen, Fangio behielt jedoch die Führung und gewann das Rennen, das unter Rennsporthistorikern als eines der besten Rennen aller Zeiten gilt, mit einem Vorsprung von 3,6 Sekunden. Die Taktik Fangios, eine Schwäche vorzutäuschen, um dann mit mehreren schnellen Rennrunden die Konkurrenz zu überraschen, war in der Formel-1-Geschichte einzigartig. Fangio meinte nach dem Rennen, dass er ein solches Risiko nie wieder eingehen würde, dass er noch nie so schnell auf einer Rennstrecke unterwegs gewesen sei und auch nie wieder so schnell sein werde. Diese Aussage bewahrheitete sich, der Große Preis von Deutschland 1957 war Fangios 24. und letzter Sieg seiner Karriere. Dieser Rekord wurde erst von Jim Clark in der Automobil-Weltmeisterschaft 1968 beim Großen Preis von Südafrika 1968 gebrochen. Auch für Maserati war es der letzte Sieg seiner Teamgeschichte, das italienische Top-Team zog sich am Ende der Saison aus finanziellen Gründen aus der Formel 1 zurück.

Hinter Fangio kamen die Ferraris von Hawthorn, Collins und Musso ins Ziel, Moss komplettierte die Punkteränge auf Position fünf. Ferrari präsentierte sich erneut als personell stärkstes Team mit den meisten Fahrern in den Punkten und auf dem Podium, ein Sieg in der Formel-1-Saison 1957 blieb ihnen jedoch verwehrt. Da Fangio auch für die schnellste Rennrunde einen Punkt erhielt, bekam er neun Punkte für die Fahrerwertung, während Musso auf Platz vier nur drei erhielt. Brooks erreichte Platz neun und blieb in diesem Rennen punktelos, wodurch Fangio in der Fahrerwertung seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Musso auf 18 Punkte ausbaute. Damit wurde Fangio zwei Rennen vor Saisonende vorzeitig Weltmeister und stellte Rekorde auf, die erst Jahrzehnte später gebrochen wurden. Fangio wurde zum fünften und letzten Mal Weltmeister, eine Leistung die nach ihm erst Michael Schumacher in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2003 überbot. Eine Saison länger benötigte Schumacher, um auch Fangios Rekordserie von vier Weltmeistertiteln in Folge zu übertreffen.

In der Fahrerwertung stieg Hawthorn auf Position drei auf, Brooks und Hanks verloren jeweils eine Position. Der Kampf um den Vizefahrertitel war noch völlig offen, und mehrere Fahrer hatten die Chance, ihn zu erreichen.

Meldelisten

Formel 1

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Italien Officine Alfieri Maserati01Argentinien Juan Manuel FangioMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
02Frankreich 1946 Jean Behra
03Vereinigte Staaten 48 Harry Schell
04Italien Giorgio Scarlatti
Italien Scuderia Ferrari06Italien Luigi MussoFerrari 801Ferrari 2.5 V8E
07Vereinigtes Konigreich Peter Collins
08Vereinigtes Konigreich Mike Hawthorn
Vereinigtes Konigreich Vandervell Products Ltd10Vereinigtes Konigreich Stirling MossVanwall VW57Vanwall 2.5 L4P
11Vereinigtes Konigreich Tony Brooks
12Vereinigtes Konigreich Stuart Lewis-Evans
Vereinigtes Konigreich Bruce Halford15Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordMaserati 250FMaserati 2.5 L6D
Italien Scuderia Centro Sud16Vereinigte Staaten 48 Masten GregoryMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
17Deutschland Hans Herrmann
Spanien 1945 Franzisko Godia-Sales18Spanien 1945 Paco GodiaMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Vereinigtes Konigreich HH Gould19Vereinigtes Konigreich Horace GouldMaserati 250FMaserati 2.5 L6D

Formel 2

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Deutschland Dr. Ing. F. Porsche KG20Italien Umberto MaglioliPorsche 550RSPorsche 1.5 B4
21Deutschland Edgar Barth
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Co.23Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriCooper T43Climax 1.5 L4D
24Australien Jack Brabham
Vereinigtes Konigreich Ridgeway Management25Vereinigtes Konigreich Tony MarshCooper T43Climax 1.5 L4D
26Australien Paul EnglandCooper T41
Niederlande Ecurie Maarsbergen27Niederlande Carel Godin de BeaufortPorsche 550RSPorsche 1.5 B4D
Vereinigtes Konigreich JB Naylor28Vereinigtes Konigreich Brian NaylorCooper T43Climax 1.5 L4D
Vereinigtes Konigreich R. Gibson29Vereinigtes Konigreich Dick GibsonCooper T43Climax 1.5 L4D

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Argentinien Juan Manuel FangioItalien Maserati9:25,6141,17 km/h01
02Vereinigtes Konigreich Mike HawthornItalien Ferrari9:28,4140,48 km/h02
03Frankreich 1946 Jean BehraItalien Ferrari9:30,5139,96 km/h03
04Italien Peter CollinsItalien Ferrari9:34,7138,94 km/h04
05Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVereinigtes Konigreich Vanwall9:36,1138,60 km/h05
06Vereinigte Staaten 48 Harry SchellItalien Maserati9:39,2137,86 km/h06
07Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Vanwall9:41,2137,38 km/h07
08Italien Luigi MussoItalien Ferrari9:43,1136,94 km/h08
09Vereinigtes Konigreich Stuart Lewis-EvansVereinigtes Konigreich Vanwall9:45,0136,49 km/h09
10Vereinigte Staaten 48 Masten GregoryItalien Maserati9:51,5134,99 km/h10
11Deutschland Hans HerrmannItalien Maserati10:00,0133,08 km/h11
12Deutschland Edgar BarthDeutschland Porsche10:02,2132,59 km/h12
13Italien Giorgio ScarlattiItalien Maserati10:04,9132,00 km/h13
14Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10:06,0131,76 km/h14
15Italien Umberto MaglioliDeutschland Porsche10:08,9131,13 km/h15
16Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati10:14,5129,94 km/h16
17Vereinigtes Konigreich Brian NaylorVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10:15,0129,83 km/h17
18Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10:18,8130,72 km/h18
19Vereinigtes Konigreich Horace GouldItalien Maserati10:20,8128,62 km/h19
20Niederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche10:25,9127,57 km/h20
21Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati10:32,3126,28 km/h21
22Vereinigtes Konigreich Tony MarshVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10:48,2123,18 km/h22
23Australien Paul EnglandVereinigtes Konigreich Cooper-Climax10:52,9122,29 km/h23
24Vereinigtes Konigreich Dick GibsonVereinigtes Konigreich Cooper-Climax11:46,4113,04 km/h24

Rennen

Pos.Kat.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01F1Argentinien Juan Manuel FangioItalien Maserati223:30:38,3019:17,4
02F1Vereinigtes Konigreich Mike HawthornItalien Ferrari22+ 3,602
03F1Vereinigtes Konigreich Peter CollinsItalien Ferrari22+ 35,604
04F1Italien Luigi MussoItalien Ferrari22+ 3:37,608
05F1Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Vanwall22+ 4:37,507
06F1Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati22+ 4;38,503
07F1Vereinigte Staaten 48 Harry SchellItalien Maserati22+ 6:47,506
08F1Vereinigte Staaten 48 Masten GregoryItalien Maserati21+ 1 Runde10
09F1Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVereinigtes Konigreich Vanwall21+ 1 Runde05
10F1Italien Giorgio ScarlattiItalien Maserati21+ 1 Runde13
11F1Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati21+ 1 Runde16
12F2Deutschland Edgar BarthDeutschland Porsche21+ 1 Runde12
13F2Vereinigtes Konigreich Brian NaylorVereinigtes Konigreich Cooper-Climax20+ 2 Runden17
14F2Niederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche20+ 2 Runden20
15F2Vereinigtes Konigreich Tony MarshVereinigtes Konigreich Cooper-Climax17+ 5 Runden22
F1Deutschland Hans HerrmannItalien Maserati13DNF11
F2Italien Umberto MaglioliDeutschland Porsche13DNF15
F2Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Cooper-Climax11DNF14
F1Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati10DNF21
F1Vereinigtes Konigreich Stuart Lewis-EvansVereinigtes Konigreich Vanwall10DNF09
F2Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Cooper-Climax6DNF18
F2Australien Paul EnglandVereinigtes Konigreich Cooper-Climax4DNF23
F2Vereinigtes Konigreich Dick GibsonVereinigtes Konigreich Cooper-Climax3DNF24
F1Vereinigtes Konigreich Horace GouldItalien Maserati2DNF19

WM-Stand nach dem Rennen

Die ersten fünf des Rennens bekamen 8, 6, 4, 3, 2 Punkte. Der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde erhielt zusätzlich 1 Punkt. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Argentinien Juan Manuel FangioMaserati34
02Italien Luigi MussoFerrari16
03Vereinigtes Konigreich Mike HawthornFerrari13
04Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVanwall10
05Vereinigte Staaten 48 Sam HanksEpperly-Offenhauser8
06Vereinigtes Konigreich Peter CollinsFerrari8
07Vereinigtes Konigreich Stirling MossMaserati / Vanwall8
08Vereinigte Staaten 48 Jim RathmannEpperly-Offenhauser7
09Frankreich 1946 Jean BehraMaserati6
10Vereinigte Staaten 48 Harry SchellMaserati5
11Frankreich 1946 Maurice TrintignantFerrari5
12Argentinien Carlos MenditéguyMaserati4
13Vereinigte Staaten 48 Masten GregoryMaserati4
14Vereinigte Staaten 48 Jimmy BryanKuzma-Offenhauser3
15Vereinigtes Konigreich Stuart Lewis-EvansConnaught / Vanwall3
16Vereinigte Staaten 48 Paul RussoKurtis Kraft3
17Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVanwall / Cooper2
18Vereinigte Staaten 48 Andy LindenKurtis Kraft2
19Spanien 1945 Alfonso de PortagoFerrari1
20Argentinien José Froilán GonzálezFerrari1
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
21Australien Jack BrabhamCooper0
22Vereinigtes Konigreich Mike MacDowelCooper0
23Vereinigtes Konigreich Bob GerardCooper0
24Italien Cesare PerdisaFerrari0
25Vereinigtes Konigreich Ivor BuebConnaught / Maserati0
26Italien Giorgio ScarlattiMaserati0
27Deutschland Wolfgang Graf Berghe von TripsFerrari0
28Schweden Joakim BonnierMaserati0
28Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordMaserati0
29Argentinien Alejandro de TomasoFerrari0
30Italien Luigi PiottiMaserati0
Italien Eugenio CastellottiFerrari0
Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartB.R.M.0
Vereinigtes Konigreich Horace GouldMaserati0
Vereinigte Staaten 48 Herbert MacKay-FraserB.R.M.0
Vereinigtes Konigreich Jack FairmanB.R.M.0
Vereinigtes Konigreich Les LestonB.R.M.0
Deutschland Hans HerrmannMaserati0
Spanien 1945 Paco GodiaMaserati0
Commons: Großer Preis von Deutschland 1957 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. GP Stories - Die Rennen des Jahres 1957 In: motorsport-magazin.com, abgerufen am 18. Oktober 2013.
  2. a b Jörg-Thomas Födisch: Nürburgring.Verlagsunion Erich Pabel – Arthur Moewig KG, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3065-1, S. 38.
  3. Thora Hornung: 50 Jahre Nürburgring – Kurvenlabyrinth für Könner, Görres-Verlag, Koblenz, S. 102–106.