„Wikipedia:Hamburg/Blog“ – Versionsunterschied

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→‎Vom Kartenmachen am 18. Januar 2018: und hier das vorläufige ergebnis!
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== 2018 ==
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=== Vom Kartenmachen am 18. Januar 2018 ===
=== Vom Kartenmachen am 18. Januar 2018 ===
[[Datei:Hamburger Landgebiet vor 1830.svg|mini|Und hier das vorläufige Ergebnis der abendlichen Mühen (Legende in der Commons-Bildbeschreibung bzw. im Artikel [[Landherrenschaft]])]]
[[Datei:Hamburg location map.svg|mini|Die Ausgangskarte, erstellt von [[Benutzer:NordNordWest]]]]
Niemand war dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kontor_Hamburg#Foto nordnordwestlichen Wunsch] nach einem Porträtfoto nachgekommen. [[Benutzer:NordNordWest|NordNordWest]] war indes spontan bereit, dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kontor_Hamburg#Historische_Hamburg-Karten_(Merkposten) Begehr von Uwe Rohwedder] für eine historische Hamburg-Karte der sogenannten [[Landherrenschaft]]en - der Verwaltungsgebiete einzelner Hamburger Senatoren - zu folgen, und wir bekamen eine feine Lektion in Sachen Kartenerstellung in einer [[Vektorgrafik]], und zwar mit dem Programm ''[[Adobe Illustrator|illustrator]]'', installiert auf dem Kontor-Mac. NordNordWest kann so gut erklären, dass selbst solch geisteswissenschaftlich gewickelte Lehrlinge wie Uwe und ich [https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Abenteuer_des_Tom_Sawyer#Handlung verstanden haben, worauf's ankommt] (und ich nach einiger Zeit leicht neidisch zu werden begann, dass Uwe alles alleine basteln durfte...). Wir lernten anhand einer 2012 von NNW erstellten Positionskarte der Hamburger Bezirke und Stadtteile der Gegenwart unter anderem
Niemand war dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kontor_Hamburg#Foto nordnordwestlichen Wunsch] nach einem Porträtfoto nachgekommen. [[Benutzer:NordNordWest|NordNordWest]] war indes spontan bereit, dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kontor_Hamburg#Historische_Hamburg-Karten_(Merkposten) Begehr von Uwe Rohwedder] für eine historische Hamburg-Karte der sogenannten [[Landherrenschaft]]en - frühe Vorläufer der heutigen Bezirke - zu folgen, und wir bekamen eine feine Lektion in Sachen Kartenerstellung in einer [[Vektorgrafik]], und zwar mit dem Programm ''[[Adobe Illustrator|illustrator]]'', installiert auf dem Kontor-Mac. NordNordWest kann so gut erklären, dass selbst solch geisteswissenschaftlich gewickelte Lehrlinge wie Uwe und ich [https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Abenteuer_des_Tom_Sawyer#Handlung verstanden haben, worauf's ankommt] (und ich nach einiger Zeit leicht neidisch zu werden begann, dass Uwe alles alleine basteln durfte...). Wir lernten anhand einer 2012 von NNW erstellten Positionskarte der Hamburger Bezirke und Stadtteile der Gegenwart unter anderem


* wie man „Ebenen“ einrichtet, das sind hintereinander liegende Darstellungen von Vorlagen und vorübergehend ausgeklammerten Bestandteilen
* wie man „Ebenen“ einrichtet, das sind hintereinander liegende Darstellungen von Vorlagen und vorübergehend ausgeklammerten Bestandteilen

Version vom 19. Januar 2018, 14:36 Uhr

Oktober 2014: Erstes Flaggezeigen im Schaufenster

Die Idee eines lokalen Wikipedia-Büros in Hamburg schwirrte schon länger durch Köpfe und (Stammtisch-)Diskussionen, erstmals dokumentiert im Mai 2013 damals noch im Benutzernamensraum von emma7stern. Nachdem der anfängliche Plan, uns an eine bestehende Kultureinrichtung anzudocken, sich Anfang 2014 zerschlug, suchten wir gezielt nach eigenen Räumlichkeiten und wurden schließlich in der Hamburger Neustadt – in unmittelbarer Nähe zu Hamburgs wohl berühmtester Sehenswürdigkeit – fündig. Im Folgenden dokumentieren wir in loser Folge, was wir dort so treiben …

2018

Vom Kartenmachen am 18. Januar 2018

Und hier das vorläufige Ergebnis der abendlichen Mühen (Legende in der Commons-Bildbeschreibung bzw. im Artikel Landherrenschaft)

Niemand war dem nordnordwestlichen Wunsch nach einem Porträtfoto nachgekommen. NordNordWest war indes spontan bereit, dem Begehr von Uwe Rohwedder für eine historische Hamburg-Karte der sogenannten Landherrenschaften - frühe Vorläufer der heutigen Bezirke - zu folgen, und wir bekamen eine feine Lektion in Sachen Kartenerstellung in einer Vektorgrafik, und zwar mit dem Programm illustrator, installiert auf dem Kontor-Mac. NordNordWest kann so gut erklären, dass selbst solch geisteswissenschaftlich gewickelte Lehrlinge wie Uwe und ich verstanden haben, worauf's ankommt (und ich nach einiger Zeit leicht neidisch zu werden begann, dass Uwe alles alleine basteln durfte...). Wir lernten anhand einer 2012 von NNW erstellten Positionskarte der Hamburger Bezirke und Stadtteile der Gegenwart unter anderem

  • wie man „Ebenen“ einrichtet, das sind hintereinander liegende Darstellungen von Vorlagen und vorübergehend ausgeklammerten Bestandteilen
  • wie man Linien und Kurven zieht, wie Punkte die Linien und Flächen definieren,
  • dass die Vielfalt der Werkzeuge und Gestaltungsmittel, die wir nur zu einem kleinen Teil kennenlernten, den außerordentlichen Umfang der Möglichkeiten noch unerreichbar erscheinen lässt,
  • wie die Farben auszuwählen sind, die die Kartenflächen füllen sollen,
  • und mit Joms Unterstützung, wie die Farben so zu kontrastieren sind, dass auch der Farbenfehlsichtige sie gut „lesen“ kann.

Die neue Karte ist prima geworden, wird aber noch nicht hochgeladen, sondern bekommt ihren Feinschliff beim nächsten Mal. Die Lektionen mit Nordnordwest sind jedes Mal lehrreich und unterhaltsam – dafür sei ihm herzlich gedankt! --Felistoria (Diskussion) 23:37, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Am 8. Januar in Hamburg

Leuchtturm Westerheversand, Finalist beim Wettbewerb um das Bild des Jahres 2016

Zum unter diesem Titel annoncierten Besuch von Martin Rulsch (WMDE) in Hamburg fanden sich einige Wikipediaautoren im Kontor ein, die neugierig waren auf die Veranstaltung, die Rulsch nach Hamburg geführt hatte, und zwar die Eröffnungszeremonie Europäisches Kulturerbejahr 2018 in Hamburg, worunter man sich bis dato so recht gar nichts hatte vorstellen können (zumal die Links auf der schicken Internetseite irgendwo ins Nirwana führen...?). Martin war zu der Zeremonie[1] geladen gewesen und nutzte seine Zeit bis zu seiner Rückfahrt nach Berlin, um den Hamburger Kontorbesuchern ausführlich zu berichten. Eröffnet worden war an diesem Tag im großen Saal des Hamburger Rathauses in Anwesenheit von unter anderen Monika Grütters und Hamburger Senatsvertretung das Europäische Kulturerbejahr 2018, ein europäisches Projekt zum Bewahren des gemeinsamen Kulturerbes, im Internet vertreten durch sharingheritage.de. Der Förderverein WMDE beteiligt sich daran, und zwar unter drei Kategorien: 1. dem Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments, 2018 mit dem Zusatz European Year of Cultural Heritage (EYCH); 2. durch Förderung der Kommunikation und der 3. Nachhaltigkeit - drei Kategorien, die Martin im Lauf des Abends anhand von Beispielen veranschaulichte und die zahlreiche Fragen anregten. Bevor er zum Hauptbahnhof eilte, kündigte er einen Bericht dazu an im Kurier - den werden wir hier verlinken. Welcome, Martin, und vielen Dank für die vielen Informationen! --Felistoria (Diskussion) 23:29, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Sehr Frühjahrsputz

Die erste Januarwoche ist üblicherweise nicht diejenige, in der ein Frühjahrsputz ansteht, aber es war an der Zeit. In einem Küchenschrank lagen Schokoladenbrocken und loser Kaffee herum, dazu offene Spaghetti-Packungen und diverse leere Behältnisse, alles zusammen auf einem klebrigen Untergrund. Das ist nicht nur unschön, sondern auch ein wenig eklig und lädt Untermieter ein, die man nicht möchte. Damit ist seit heute vorbei, die Küche hat einiges an Reinigung erfahren. Dazu hängen die Bilder im Vorraum wieder, die wegen der Montage der Fotohintergründe abgenommen werden mussten. Es geht voran, auch 2018. NNW 21:59, 4. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Oh, es gab auch noch offene Säfte und angebrochene Packungen diverser einstmals essbarer Inhalte mit Verfallsdatum 2015, die Lappen touchierten keine ungebetenen Untermieter und die verstreuten Teeblätter und Kaffeepulver zum Beispiel konnten bereits übersichtlich geordnet platziert werden. 2018 ist nicht aufzuhalten...:-) Eure Heinzelweiblein 22:30, 4. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

2017

Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt...

... können die Nachbarn des Kontors leider nicht sagen, aber im zweiten Anlauf ist es jetzt am 13. November doch noch gelungen, die drei Fotohintergründe aufzuhängen, und das sogar einigermaßen horizontal und - zumindest bislang - ohne, dass die Dübel aus der Wand ausgebrochen wären. Fürderhin werden die Sitzplätze auf dem Sofa aber nur noch Personen offeriert, denen herunterfallende Acrylrollen ohnehin nichts mehr anhaben können.

Jetzt müssen die Hintergründe nur noch genutzt werden - im nächsten Jahr werden wir also loslegen mit Fotoworkshops und weiter machen mit den Studiofotoabenden. Den fehlenden oder falschen Hintergründen kann jetzt jedenfalls niemand mehr die Schuld geben.

3-Jahres-Feier am 17. November

Nicht taggenau, aber das hat keinen der über 20 Feiernden abgehalten zu kommen. Es gab viel und Leckeres zu essen und zu trinken, Grueslayers Cocktails waren auch wegen der begrenzten Anzahl an passenden Gläsern heißumkämpft. Uwe machte einen Rückblick auf vergangene und eine kleine Vorschau auf für 2018 geplante Veranstaltungen und DJ Ollie gab im bunten Hemd alles, um die Gäste musikalisch zu unterhalten. Der Teppich wird die Biertaufe vermutlich verkraften, die Polizei musste nicht kommen und bislang liegen noch keine Beschwerden der Nachbarn vor, es scheint also für alle Beteiligten gut ausgegangen zu sein. Auf ein neues Jahr! NNW 11:04, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Da gab's super Suppen und Soßen, Cocktails für coole Omis, Disco mit DJ, süßes Logo und Lobpreis fürs Kontor. Vielen Dank für den bunt beleuchteten Abend und die klasse Stimmung! --Felistoria (Diskussion) 11:10, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank auch an die Organisatoren! Bei Ollies Mucke konnten die Ü60-er meist synchron mitsingen und sie ließ so manches arthrotische Gliedmaß zucken, zum Tanzen hat's aber (wohl auch wegen der traurigen Frauen-Quote) leider nicht gereicht! Vielleicht fühlt sich jetzt aber doch der ein oder andere motiviert, öfter mal im Kontor vorbeizuschauen. --Wosch21149 (Diskussion) 11:22, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich danke ebenfalls allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. Ganz besonders möchte ich mich aber bei Benutzerin:Centipede und Benutzer:NordNordWest bedanken, ohne deren unermüdliche und zuverlässige Unterstützung das Kontor in den letzten drei Jahren nicht funktioniert hätte, außerdem bei Benutzer:Reinhard Kraasch, der in letzter Zeit ebenfalls zu einer wichtigen Stütze geworden ist. Das hatte in meiner kleinen Lob- und Preisrede gestern leider zu erwähnen vergessen und hole es daher hier umso lieber nach. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die tolle Party und viele Grüße von der WMDE-Mitgliederversammlung! Gruß, --Gnom (Diskussion) 15:02, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Danke an alle für den gemütlichen Abend, besonders denjenigen, die selbst gekochte Speisen mitbrachten und für Getränke und Knabberkrams gesorgt haben, großartig. Es war wieder sehr gemütlich im Kontor bei töfter Musik und netten und gastfreundlichen Menschen. Ich werde weiterhin bei Verbesserung der Frauenquote mithelfen, ein sehr gelungener Abend.--Pauli-Pirat (Diskussion) 18:09, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie willst Du das erreichen? Mehr Frauen ankobern oder massenhaft Männer vergraulen? :-P --Wwwurm 10:25, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Gute Idee Musik-Wurm, aber ich komme einfach öfter.--Pauli-Pirat (Diskussion) 20:21, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Befahrung des Hasselbrack, 2. September 2017

Die Expedition kurz unterhalb der Todeszone
Neue Karte der Harburger Berge

Am sonnigen Sonnabend-Morgen trafen sich Jom, Maganda62, Reinhard Kraasch samt Begleitung, Wosch21149 sowie moi am Bahnhof Neugraben, um von dort die Befahrung des höchsten Berges von Hamburg anzugehen. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass das „angehen“ streckenweise wortwörtlich zu nehmen sein würde. Durch das Fischbektal in der Fischbeker Heide, in der es noch violett blühte, wurde bald der Waldrand erreicht und das Endmoränenhafte der Harburger Berge trat deutlich zutage: Sand, sehr viel Sand. In Kombination mit steilen Anstiegen (nein, das waren keine handelsüblichen Radwege mehr, denn die führen nicht auf den Hasselbrack) und der Wegenutzung als Reitpfad führte das zu einigen Schiebeabschnitten, bis irgendwann der Gipfelstein des Hasselbrack ohne jede Aussicht, aber mit Geocache erreicht wurde. Es gab natürlich einen Eintrag ins Gipfelbuch und die Geocache-Dose wurde von angefressenen Lebensmitteln befreit.

Anschließend entschloss man sich zu Wegeplanungsänderungen, die die südlich angedachte Kurve komplett abschnitt, einige weitere Berge mit dreistelligen Höhenzahlen ausließ und die Gruppe Richtung Osten nach Vahrendorf (samt AfD-Wahlstand vor dem Edeka) und zum Freilichtmuseum am Kiekeberg führte, wo zu Mittag gegessen wurde. Danach ging es über den Kiekeberg (wieder ein Stein, wieder keine Aussicht – trotz des Namens) zum Wildpark Schwarze Berge, wo es Kaffee, Kuchen und einige Wespen gab. Von dort an ging es praktisch nur noch bergab zurück zur S-Bahn. Den vermeintlichen Störtebeker-Schatz am Wegesrand ließen wir unberührt. NNW 11:48, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hinnerk11 hatte im Vorfeld eine neue Karte zu den Harburger Bergen gewünscht. Bitte sehr! NNW 19:16, 5. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Aufräumen und sein vorläufiges Ende

Zumindest der Teil, der von Wikipedianern in den Keller getragen wurde, ist jetzt einmal durchgesehen und geordnet worden. Drei Termine waren dafür nötig, aber es hat sich gelohnt. Was vorher an mehreren Orten zu finden war, Werkzeug, Schrauben usw., ist nun an einem Ort gesammelt, angetrockneter Kleber und durchnässte Füllmasse sind beiseite gelegt und harren der Abholung (die steht noch aus). Dabei kamen auch überraschende Funde zutage wie eine noch original verpackte Tastatur, die ganz unten in einer großen Tüte mit Altpapier lag. Auf dem Grund einer anderen Tasche ebenfalls mit viel Altpapier lag einiges Kleingeld zusammen mit einem feuchten Pullover. Nicht immer ließ sich vorstellen, wie diese Dinge dorthin gekommen waren. Sinnvolles wurde beiseite gelegt, wobei der große alte Schrank im Keller nun ein sinnvollen Nutzung zugeführt wurde, vieles wurde für unbrauchbar befunden. Im Großen und Ganzen lässt sich jetzt sagen: Es ist vollbracht. Bis zum nächsten Mal. Und der Keller konnte einmal ausgefegt werden. NNW 10:34, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Aufräumen und seine Folgen

In der langen Zeit, in der es das Kontor jetzt schon gibt, ist einiges zusammen gekommen, was sich vor allem im Keller stapelte. Bemerkenswert war der Berg an Pappe, der sich durch verschiedenste Verpackungen, die meisten davon leer, bildete. Dazu gab es viel Technik, die nie zum Einsatz gekommen ist, von Stromkabeln über Mehrfachsteckdosen bis hin zu Tastaturen, Mäusen, Monitoren und Rechnern. Was noch zu gebrauchen versprach, wurde beiseite gelegt, der Rest aussortiert. Schon nach diesem ersten Schritt macht der Keller ein besseren Eindruck, aber weitere werden folgen (müssen). Weg ist auch der Stahlträger, der im hinteren Bereich bedrohlich in den Raum ragte und bei dem es ein Wunder war, dass sich noch niemand daran böse gestoßen hat.

Der relativ neue Küchenschrank hat jetzt auch eine Neuordnung hinter sich. Je ein Fach haben Wikipedianer und Coder exklusiv für sich und können da ihre ganz eigene Vorstellung von Unterbringung umsetzen. Dabei fanden sich neben einem noch gar nicht geöffnetem Päckchen mit Gummibärchen & Co. (muss irgendwie übersehen worden sein) auch noch in Tüten und Tragetaschen halb aufgegessene Schokoladen und Weihnachtsplätzchen vom letzten Jahr, die nun wirklich nicht mehr genießbar waren. Alleine für das Wegschmeißen dieser Trümmer hat sich das Aufräumen schon gelohnt. NNW 10:17, 19. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Upload-Tools für Commons

Wenn ich richtig durchgezählt habe, waren wir 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch Kollegen der Stabi und des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, wobei wir uns konkret mit dieser Seite befassten und nun alle vertraut sind mit dem Namen und Wirken von Christian Zell.

Einige bekannte Gesichter waren dabei und einige neue, wobei ich selbst aus Zeitgründen ein seltener Teilnehmer an Wiki-Veranstaltungen bin und mich gefreut habe, beispielsweise Felistoria und Bahnmoeller zu treffen. Inhaltlich hat Reinhard auf die Übersichtsseite Commons:Upload_tools/de (eine Kurzübersicht findet sich hier) hingewiesen und uns eine Einführung in den Upload Wizard gegeben, indem er Stärken und Schwächen benannt hat. Für Neulinge oder seltene Nutzer von Commons ist dies vermutlich das „Tool der Wahl“ für die meisten Upload-Vorgänge. Danach wurden der Commonist, der VicuñaUploader und Pattypan als Alternativen vorgestellt, die mehr oder weniger komfortabel einen Massenupload und das Offline-Arbeiten erlauben, zugleich aber gewisse Grundkenntnisse voraussetzen („… und sonst programmierst du dir halt 'n Script!“, der Herr Gnom war und ist begeistert).

Festzuhalten bleibt auch, dass manche Übersetzungen auf Commons nicht optimal sind, weil sie irreführende Formulierungen verwenden: „Der Upload war erfolgreich“ bedeutet nämlich nur, dass die weitere Bearbeitung stattfinden kann, nicht aber, dass der Prozess schon beendet sei (und dergleichen mehr, nicht nur für Neulinge verwirrend).

Neben dem Haupthema des Abends konnten noch weitere Aspekte geklärt werden: Beispielsweise die Frage nach der Lizenzierung von vektorisierten Unterschriften (Stichwort: {{PD-Signature}}), dem Setzen eines Bilderwunsch-Bausteins ohne Koordinatenbezug oder nach der Überwachung von Veränderungen im Dateienbestand bestimmter Kategorien. Am Rande waren dann die aktuellen Signaturfälschungen ebenfalls ein Thema.

Einen Stomach-Full-Load mit trinidadischen Köstlichkeiten gab es nicht; da mir der Kollege Grueslayer aber im Vorwege schon gesagt hatte, dass er es zeitlich nicht schafft, zu kochen, hatte ich ersatzweise Würstchen, Salzstangen, Käse und Weintrauben für alle mitgebracht. Die Fotos und Audioaufnahmen zum Bereich Trinidad und Tobago machen wir separat an einem Termin vermutlich im April, wenn ein Muttersprachler aus der Karibik in Hamburg sein wird. Vergessen wurde, über den geplanten Geocache mit dem Kontor als Final zu sprechen, sehr schade. Aber die Zeit verging, wie immer, im Fluge, sodass man nie alles besprechen kann. Ich sage herzlichen Dank für eine sehr informative Fortbildung! Viele Grüße, Euer GT (Butter bei die Fische!) 07:34, 17. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

„Neulings-Einführung“ (oder Zeit für Unvorhergesehenes und Liegengebliebenes)

Die Coder haben ihren Bickbeermus zusammengepackt für die Veranstaltung bei der Körber-Stiftung. Ein einsamer Wikipedianer hält die Stellung. Nur die Neulinge lassen sich nicht blicken. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:55, 2. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Das Kontor des Zeichners

Karte vom Dammtor

In einem Film von Peter Greenaway aus dem Jahr 1982 mit fast gleich lautendem Titel geht es um die getreue Aufnahme eines Anwesens als Aquarell – die britische DigiCam des 17. Jahrhunderts sozusagen. Am Ende auch um Tod und Denkmal. Aquarellisten und Kartographen wurden beauftragt. Die Kameratechnik macht heute Bilder blind, allein der Kartograph muss noch zeichnen, und zwar mit Softwarepinseln, -stiften, -linealen und -zirkeln.

Heute Abend, am 2. Februar 2017, gab Kartograph NNW eine Einführung in seine Kunst, und zwar am praktischen Beispiel: einem Lageplan der Orte und Sehenswürdigkeiten am Dammtor in Hamburg. Wir konnten lernen, wie mit einem Spezialprogramm aus der Unendlichkeit von OpenStreetMap die Hamburger Gegend abgezirkelt werden kann, wie die Karte „aufgeräumt“ sowie dem Ziel, den Wikipedia-Artikel zu illustrieren, angepasst wird und welche „Punkte“ wie zu beschriften sind.

Fertig war unser Kartograph am Ende noch lange nicht; gottlob kam seine wunderbare Vorstellung einer unbekannten Kunst, in der es auch um Denkmale ging, ohne Greenewayschen Mord und Todschlag aus. Das Ergebnis demnächst in diesem Filmtheater! --Felistoria (Diskussion) 22:16, 2. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Studiofotoabend „Alltagsgegenstände“ und Fortsetzung von Kontor 2.0

Während hinten in der Küche gebohrt und etwas gehämmert wird, um ein Regal anzubringen, kommen im vorderen Teil des Kontors Alltagsgegenstände wie Bierflaschen oder Kulturtaschen für den Herren vor die Linse. Das ist, gerade am Anfang, alles nicht einfach, wenn beide Aktionen von denselben Anwesenden betrieben werden, wenn angeblich die Wand voller Metall steckt und das Gestänge für das transportable Fotostudio eine Puzzleaufgabe ist, während gleichzeitig immer mehr Leute dazustoßen. Irgendwie klappt aber alles, zwischendurch werden auch noch andere Aktionen wie das Offene Editieren am Wochenende besprochen und was man dazu alles mitbringen kann und darf sowie der Schrecken dunkelblauer Hemden und vereister Bahnsteige geklärt. Das Regal hängt immer noch, und die Bilder finden sich unter c:Category:Wikipedia Kontor Hamburg Studiofotoabend 2017-01-26.

Inkscape-Vortrag

Die Vorlage...
... und das Ergebnis

Das neue Jahr beginnt mit einem neuen inhaltlichen Konzept für die Donnerstage und Benutzer:Reinhard Kraasch beginnt mit einem Inkscape-Vortrag. Hier zeigt er anhand des Wappens von Resse (klarer Norddeutschland-Bezug!), wie man aus einer Bildvorlage eine Vektorgrafik erstellen kann. Neunzig Minuten später ist die Datei fertig, dazu gibt es Anmerkungen zu Tricks und Problemen, zu automatischer Vektorisierung und händischem Nachzeichnen, kurze Hinweise zu Schriften und den Möglichkeiten der textlichen Bearbeitung eines/einer SVGs.* Nebenbei erfährt der interessierte Zuhörer etwas über die Wolfsangel, dass die Leute in Resse keineswegs Neonazis sind, den Unterschied von „leopardiertem Löwen“ und „gelöwtem Leopard“ und warum Three Lions eigentlich ein völlig falsches Lied ist. Spätestens jetzt ist klar, dies ist ein Wikipedia-Abend, wo wieder mal deutlich mehr drin ist als angekündigt war, und die letzten Pfeffernüsse sind nun auch weg.

*Genus nach persönlicher Vorliebe

2016

Kontor 2.0: Der Umbau geht weiter

Im zweiten Schritt war nun die Küche dran. Der große dunkelbraune Schrank hat seine Schuldigkeit getan und Platz gemacht für einen Küchentisch mit Stühlen, um endlich einen zweiten Ort im Kontor zu haben, an dem man sich hinsetzen und etwas besprechen kann, ohne im vorderen Bereich zu stören. Als Ersatz für den alten, in die Breite gehenden Schrank gibt es einen neuen hohen (der allerdings noch nicht ganz aufgebaut ist). Der wird auch einiges aus dem vorderen Kontorbereich aufnehmen können, sodass der Arbeitsbereich weiter entrümpelt werden kann. Der Dorfverschönerungsverein hat schon Ideen für die weitere Gestaltung des Küchenbereichs, die Farbe in den Laden bringen werden. Die nächste Umbaurunde kündigt sich also schon an, bevor die zweite beendet ist, aber auch im vorderen Bereich ist die Umgestaltung noch nicht zu ihrem Ende gekommen. NNW 10:19, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Kontor 2.0: Unser Dorf soll schöner werden

Zwei Jahre sind eine gute Zeit zu schauen, was sich im Kontor bewährt hat und was nicht genutzt wird. Da wird aus einem Satz zur Sachlichkeit der Einrichtung schnell eine Idee zur Umgestaltung, das dann ganz plötzlich von den Coder schon umgesetzt wird, bevor die Wikipedianer überhaupt alle Bescheid wissen, aber die lassen sich nicht lange bitten und packen mit an. Der Arbeitsbereich wird konzentriert auf den rechten Teil des Vorraums, der Platz für Bücher vergrößert, die Bibliothek ausgebaut und der linke Teil entrümpelt von allem, das nicht wirklich benötigt wird, um dort in einem nächsten Schritt einen neuen Bereich zu schaffen. Aber auch die Küche wird sich verändern, um sie besser nutzbar zu machen. Am Ende soll ein rundum verbessertes Kontor stehen, das den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. NNW 19:15, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Partizipation

Am 14. Juli waren die beiden neu gewählten Mitglieder der Arbeitsgruppe Partizipation von Wikimedia Deutschland, Rudolf Wedekind und Rüdiger Münzer, im Kontor zu Besuch. Da die beiden nicht aus der Community kommen und den Verein bisher nur wenig kannten, hat Gnom ihnen eine Einführung in die Zusammenhänge und Dynamiken im Wikiversum gegeben.

Ansonsten wurde munter geklönt und gequizzt; man ernährte sich ausgewogen. --Gnom (Diskussion) 13:10, 20. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

In Memoriam Götz George

Für den heutigen Abend, einer Verbeugung vor dem kürzlich verstorbenen Götz George, wurde ein Protokoll angefordert. Hmpf. Ich stehe ja nicht so besonders auf Formalitäten, aber bitte, hier ist es: Das Protokoll für den Kontor-Abend vom 30. Juni 2016:


Zu Hamburg im Kontor der Rohwedder spricht:
"Unterschätze, Unscheinbar, Belege nur nicht!
Sah neulich ich Dich doch ein Google-Buch nennen.
Du solltest validere Quellen wohl kennen!"

"Oh Uwe, mein Uwe, was ist denn valide?
Such ich nach Belegen die Augen mir müde
und finde dann nur hundert Jahr' alt' Kamellen,
so muss ich doch die in mein Textlein einstellen."

NNW schüttelt darob nur sein weises Haupt:
"Unschi, das habe ich auch mal geglaubt.
Erkenn' die Probleme, die daraus entstehen!
Ich denke, wir sollten uns Schtonk! heut' ansehen,
Den Film um die Tagebücher des A
und wie ihre Echtheit bewiesen war."

Ich kannte den Film nicht und nicht den Beweis.
So sprach Dirtsc: "Dann, lieber Greis,
werden wir diese Wissenslücke heut' schließen.
Uwe hat den Film da. Ich tu das wohl wissen.

Felistoria fehlt; Emma ist schon gegangen,
Na, dann müssen wir ohne die Frauen anfangen.
Denn nur für den Film bin ich heut' Abend hier."
Schon wurde es dunkel. Und bald sahen wir,

wie die Echtheit der Bücher beurkundet ward
durch Vergleich mit Briefen derselben Art:
genau so alt, so geschrieben, verbrannt
– und genau wie die Bücher aus Fälscherhand.

Neben mir saß der nächste Warnhinweis-Überbringer:
"So lasse nun also in Zukunft die Finger
von uralten Büchern im Google-Format,
Denn sind sie nicht echt, dann ham wir den Salat!"

So redete Bahnmoeller mir ins Gewissen.
Den Hinweisen hab' ich mich beugen müssen.
Auch ein Film im Kontor bildet wunderbar...
Als Protokollant zeichnet Unscheinbar.


Postscriptum: Dem Filmabend angemessen habe ich beim obigen Protokoll einige dichterische Freiheiten einfließen lassen und es mit der Logik nicht allzu genau genommen. Dieses Zugeständnis muss reichen; Wahrheit ist doch immer nur das, was sich nach einiger, meist kurzer Zeit noch im persönlichen Gedächtnis findet. Und das muss nicht immer mit den wirklichen Ereignissen in Einklang zu bringen sein. Und schon gar nicht mit anderen Erinnerungen. Liebe Grüße, und Danke für den Abend in Eurer Runde, --Unscheinbar (Diskussion) 23:35, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich denke hier müsste dringend grossflächig gelöscht werden. Sonst finden wir diesen Text in 50 Jahren als Google-Books-Beleg im Lemma Aufstieg und Fall des Hamburger Wiki-Kontors.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:21, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da könntest Du Recht haben. Wobei ich, wohl wie Du, in erster Linie an den "Fall" denke... Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 07:37, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das müsste in den Blog. Aus „Gudrun ist schon gegangen“ müsste noch „Emma ist schon gegangen“ werden. Ansonsten ist es natürlich ein Wunderwerk der teutschen Sprache geworden. Schapoh! NNW 10:45, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jepp, man sollte schon den richtigen Namen benutzen, hat sich irgendwie eingebürgert. Danke für den Hinweis. Und ich trage den Thread um. Beste Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 12:25, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Thread komplett umgesetzt; bitte formatiert und kürzt selbst, wie Ihr es für angemessen haltet. Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 12:27, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

ein lächelnder Smiley  Lächelnd las dies Werke hier, das euch grüßende --Schnabeltassentier (Diskussion) 12:32, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt, noch einen Namen zu korrigieren, und möchte zum Dank für dies "Konschtwerk" noch einmal die erhabenen Worte des Chefredakteurs ziteren: "Von heute an müssen große Teile der deutschen Geschichte Wikipedia neu geschrieben werden!" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:51, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir für die Korrektur (schäm), aber wenn ich jetzt die WP in schlechte Verse umsetzen soll streike vermutlich nicht nur ich, sondern auch die Leserschaft... Und wie sich das mit der objektiven Berichterstattung des Abends verhält - nun, ich habe ja schon von den subjektiven Wahrheiten jedes Einzelnen geschrieben. Das wäre also wohl ein Fall, um ein Protokoll über den NPOV zu schreiben... Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 15:54, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

80er-Jahre-Wissensquiz mit Wikipedianern: Return of the DDR-Fragen

Nein, die DDR-Olympioniken 1972 in München waren immer noch nicht bekannt, Operetten waren auch nicht so einfach, aber natürlich hat es einen neuen Gewinner gegeben, sodass der Pokal für die Rückrunde in Hamburg gelandet ist. Zugegebenermaßen kein Wunder bei ausschließlich Hamburger Mitspielern. Immerhin wurde der Umfang eines Fußballs korrekt geraten, ebenso die Lage des Thorvaldsen-Museums (auf der Spielkarte mit w statt mit v), Falschinformationen gab es allerdings zum Tode von Andreas Hofer, für den – zumindest lt. Wikipedia – doch Napoleon verantwortlich war und nicht ein befreundetes Bergvolk, außerdem durften wir lernen, dass Marilyn Monroe nicht beim ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten in Japan dabei war (vermutlich mit Godzilla verwechselt). Viel geirrt, gut geraten, gefährliches Halbwissen. NNW 23:11, 2. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Spaßbremsen und andere Missverständnisse

Es war wieder ein herrlich bunter Abend im Kontor: Zuerst besuchte uns ein Wikimedia-Fördermitglied, um mal zu schauen, ob seine Spenden bei uns auch wirklich gut angelegt sind, wurde nach dem Motto WP:SM zum Selber-(M)Editieren verführt und musste prompt erfahren, dass Neulingen bei WP ein rauher Wind des Misstrauens entgegenschlägt und man schon wegen eines(!) harmlosen Testedits als "Metadiskussionssocke"(!) für 6 Stunden gesperrt werden kann. Neben diversem Wiki-Klatsch & Tratsch, Absprachen zu laufenden und irgendwann einmal kommenden Projekten (u.a. welchen Hamburg-Film wir als nächstes gucken) wurde auch die Frage erörtert, ob der Deutsche Quiz-Verein auch zu den Förderern des Freien Wissens zählt, und last but not least wurde auch ein großes Rätsel der Weltpolitik gelöst: "Who is leading China?" Nur zum Spielen sind wir diesmal nicht gekommen, aber das holen wir dann bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit nach.

A propos: Am 5. Mai bleibt das Kontor wegen des Geburtstages eines bedeutenden Religionsstifters voraussichtlich geschlossen, am 12. Mai ist dann wieder Sprechstunde in der Bücherhalle und danach - wahrscheinlich - Filmabend im Kontor. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:27, 28. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

80er-Jahre-Wissensquiz mit Wikipedianern

Fünf Wikipedianer und damit fünf Personen mit Hang zum Klugscheißen und ein 30 Jahre altes Spiel mit schlimmen Fragen. Geht das gut? Verhältnismäßig einfach fiel die Umstellung in alte Zeiten bei einer Frage nach den Ländern, die die Donau durchfließt, wo man statt Kroatien und Serbien noch einfach Jugoslawien sagen darf. Schwieriger wurde es, dass die Spielemacher offensichtlich meinten, man müsse Olympiasieger von 1972 kennen, dass die Kenntnis des Namens von Nebenfiguren aus Minna von Barnhelm oder die Herzfrequenz von Murmeltieren im Winterschlaf zum Allgemeinwissen gehören und dass man natürlich die Regierungsjahre von Alexander dem Großen mal eben aufs Jahr genau aufsagen können müsse. Bei der Anzahl der Tage, die Friedrich III. Kaiser war, hätte der wahrhaftige Wikipedianer eigentlich eine BKL erwartet – Friedrich III. gibt es rudelweise –, aber man ahnte schon an der Frage, wer gemeint war, was die Beantwortung aber auch nicht einfacher machte. Einen wirklichen Disput gab es nur bei einer Tennisfrage und schließlich gewann der Überraschungsgast von südlich der Elbe nach einem harten, aber fairen Kampf. NNW 10:45, 15. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hoher Besuch III

Nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Freunde von Code for Hamburg sorgen immer wieder für gutbesuchte Veranstaltungen, zuletzt beim Open Data Day am 5. März im Betahaus an der Schanze. Im Nachgang dazu fanden sich nun ca. 15 bis 20 neue Interessierte am 7. April im Kontor ein, um mit Pavel Richter, Ex-Vorstand von Wikimedia Deutschland und jetzt Chef von Open Knowledge International, darüber zu disktutieren, was freie Daten (Open Data) bewirken können, wie man sie "befreit" oder auch selber generiert, und was das alles mit "freiem Wissen" (z.B. Wikipedia) zu tun hat und wie sich die verschiedenen Open-Communities (immer wieder genannt: die Openstreetmapper) gegenseitig befruchten können. Es war ein lebhafter Abend, wenngleich der Berichterstatter sich ein paar mehr Zuhörer aus der Wikipedia-Gemeinde gewünscht hätte. Und bei der anschließenden Entsorgung der Pizzakartons ist auch noch Luft nach oben ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:41, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Jungwikipedianer im Kontor

Nein, nicht die WP:Jungwikipedianer, sondern eine Gruppe (nicht nur politisch interessierter) junger Menschen aus dem benachbarten Kreis Herzogtum Lauenburg hatte per Mail angefragt, ob sie uns nicht mal besuchen und sich was darüber erzählen lassen könnten, wie Wikipedia eigentlich funktioniert. Am 23. März war es soweit, ein gutes Dutzend Jusos (darunter wenigstens 1 junge Frau) lauschten den Ausführungen von Benutzer:Kopiersperre und dem Berichterstatter; das Spektrum der Fragen reichte vom alltäglichen Vandalismus (und wie wir ihm Herr werden) bis zu Putins Troll-Armeen und deren Einfluss in der deutschen Wikipedia. Am Ende wurden mutig erste eigene Schritte gewagt, Benutzerkonten angelegt, die WP:Spielwiese bestellt und wieder gemäht, und sogar ein Artikel über den politischen Gegner vandaliert. Mit dem - für uns Insider wenig, unsere Gäste aber umso mehr - überraschenden Ergebnis, dass der Troll-Edit innerhalb weniger Sekunden entdeckt und revertiert wurde! Dem hier ungenannten Admin sei Dank ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:41, 7. Apr. 2016 (CEST) PS: Ein kleiner Erlebnisbericht unserer Gäste findet sich auf facebook.[Beantworten]

Volles Haus am 25. Februar. Oursana hatte zu einem Vortrag über eine Foto- und Artikelschreibaktion in dem Schloss bei Potsdam geladen und erläuterte den Hintergrund der Aktion, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und die Fotografierbedingungen. Hunderte von neuen Fotos wurden nach Commons geladen, anschließend wurden Artikel verbessert oder neu angelegt. Dass bei der ganzen Arbeit auch noch ein Fehler in der Broschüre des Schlosses gefunden wurde, zeigt einmal mehr die Gründlichkeit, die Wikipedianer an den Tag legen können. Die Zuhörer waren sehr interessiert und hatten viele (Zwischen-)Fragen, was Oursana aber nicht aus dem Konzept brachte und den Vortrag um einige Kommentare zu Lizenzen und Nachnutzungen bereicherte. NNW 10:46, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ein ganz „normaler“ Donnerstag im Kontor

Dank des Kontors wissen wir nun auch, wer einst dieses Posthorn entwarf.

11.02. Da kommt man nichtsahnend ins Kontor, vermutet dort die „üblichen Verdächtigen“ und wird am Ende doch wieder in jeder Hinsicht positiv überrascht. Zunächst einmal wurden zwei typische „Silberwisser“ zwei Stunden lang in die Geheimnisse des visuellen Bearbeitens und der freien Bildlizenzen eingewiesen, danach scheiterte eine geplante kleine Handwerkerei im Küchenbereich wieder einmal an der Tücke der Technik (oder auch am Unvermögen des Ausführenden, wer weiß das schon?). Das tat der Stimmung gleichwohl keinen Abbruch, zum einen weil sich diesmal überdurchschnittlich viele Gäste jederlei Alters und Geschlechts einfanden und den Raum mit einem geradezu stammtisch-artigen Palaver erfüllten. Einige ließen sich davon aber nicht abhalten, unverdrossen irgendwelche Dinge zu editieren, andere guckten und kommentierten per Beamer+Leinwand lustige Fotos von längst vergangenen Wikimedia-Events der letzten 15 Jahre. Ganz nebenbei wurden noch ein paar Ideen für die nähere und fernere Zukunft ausgeheckt, bevor uns der Michel-Türmer pünktlich wie immer in die kalte Nacht entließ.

Wikipedia-Schulungen für Bücherhallen-Mitarbeiter

Die Hamburger Bücherhallen, bei denen wir ja regelmäßig mit unserer Sprechstunde zu Gast sind, hatten sich schon seit langem eine Schulung speziell für ihre Mitarbeiter gewünscht, nun war es endlich soweit: Am 18. und 21. Januar 2016 hielt Benutzer:UweRohwedder zwei jeweils dreistündige Vorträge, einmal für die Mitarbeiter der Stadtteilbibliotheken und einmal für die der Zentralbibliothek. Während erstere vorwiegend im Besucherdienst tätig sind, kamen letztere aus verschiedenen Stabs- und Fachabteilungen. Dementsprechend unterschieden sich auch die Interessen und Fragen der Zuhörer: Während die Stadtteilbibliothekare eher vom Endnutzer her dachten und vorrangig an Fragen der Artikelqualität und -bewertung interessiert waren (und wie sie dies ihren Kunden vermitteln könnten), fragten die Spezialisten aus dem Haupthaus stärker nach den strukturellen Aspekten der Wissens-Organisation bei Wikipedia (z.B. Verknüpfung zwischen den Sprachversionen, mit Wikidata und Commons, GND/VIAF, Zukunftsperspektiven der Wissensverwaltung bei sinkender Autorenzahl, Vorlagen- und Boteinsatz usw. usf.) Für beide Gruppen gleichermaßen interessant waren die Themen korrektes Zitieren und Bildrechte. Insbesondere bei letzterem besteht offenbar noch großer Aufklärungsbedarf, so dass wir am Ende mit der Feststellung auseinandergingen, dass diese Art der Fortbildung nach Möglichkeit wiederholt bzw. um eine Spezialschulung zum Thema "Freie Lizenzen" erweitert werden möge.

WP:15-Party im Kontor

Genüssliches Zerteilen des Kuchens noch vor dem Streit um die besten Stücke ;-)

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens unserer Lieblingsenzyklopädie trafen sich am Freitag dem 15. Januar geschätzte 20 Wikipedianer und Freunde zu einer kleinen Spontanfeier im Kontor, darunter erfreulicherweise so manches Gesicht, das noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr bei einem Stammtisch gesichtet wurde. Neben der obligatorischen Torte wurde auch der große Fernsehauftritt (siehe voriger Abschnitt) gemeinsam bejubelt und über den entspannenden Klangteppich von Wikipedia legte sich alsbald ein sehr stammtischtypisches Stimmgewirr.

von der Kontordisk. hierher übertragene Gastkommentare:

Vielen Dank an alle für diesen sehr interessanten, lustigen, lehrreichen und leckeren Abend im Kontor! Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Event so viel Spaß bringen kann! NNW denkt bitte bei Zeiten noch an das Online-Stellen des Quizzes freundlicherweise und vielen Dank für die Mühe, die Du da reingesteckt hast: Wir haben auch ohne Preheating so einiges gelernt! Oh, und Danke für die zahlreichen „Wikischenke“! Es wäre sehr nett, wenn diejenigen, die am [Bestätigungsverfahren] teilnehmen, das bei mir bitte auch machen würden (Link auf meiner Profilseite). Man sieht sich vielleicht beim 15. Geburtstag der deutschen Wikipedia oder auf einem der Stammtische wieder. Danke nochmal und gute Nacht! Euer --GeoTrinity (Diskussion) 03:00, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Dem Dank schließe ich mich an; es war ein schöner Abend. Auch wenn ich dich nicht bestätigen kann, GeoTrinity ;): Ich habe ich gefreut, dich kennengelernt zu haben. --Überraschungsgast 07:56, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fand den Abend auch große Klasse. Ich habe mich sehr gefreut, Menschen zu treffen, die ihre Freude an der WP trotz der vielen Plagen nicht verlieren. Atomiccocktail (Diskussion) 10:59, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein sehr schöner Abend und mit mehr tollen Gästen als erwartet. Zum Glück wurde fast alles aufgegessen, sodass kaum Reste übrig geblieben sind. Das Quiz wird noch einmal in 14 Tagen gespielt, dann kann ich es auf Commons hochladen (aber erst dann, damit diejenigen, die es um Mitternacht nicht mehr mitbekommen haben, nicht vorher die richtigen Antworten heraussuchen können!). Fotos von der Kuchenanschneidezeremonie bitte nach c:Category:Wikipedia 15 Hamburg hochladen. NNW 12:26, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ihr habt nicht wirklich bis um 3:00 Uhr gefeiert (die armen Nachbarn), oder? Ich musste ja leider schon lange vor dem Quiz gehen, habe mich aber ebenfalls sehr über die vielen Überraschungsgäste gefreut, darunter so manches Gesicht, das schon lange nicht mehr oder gar noch nie beim Stammtisch gesichtet wurde. Wir sollten öfter was feiern, welcher Anlass bietet sich als nächster? ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:59, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Bullenwächter musste leider viel zu früh los um nicht seinen wichtigen Termin heute zu Verschlafen, dadurch konnte der sich an dem Brainstomring zum neuen Projekt Wiki loves Sexpraktiken nicht weiter produktiv einbringen. Alles in allem war es wieder ein schöner interessanter und dem Ereignis entsprechend würdiger Abend mit vielen netten Wikipedianern und Gästen. Vielen Dank an die Essens- und Getränkespender und an das Kontorteam für die Ausrichtung. -- (Diskussion) 17:09, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Schön war's, obwohl ich auch zu früh gehen musste. Freue mich schon auf die Wiederholung des verpassten Quiz. Bis bald und Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:26, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Tagesschau kommt ins Kontor – und umgekehrt!

Dreharbeiten für die ARD-Tagesschau am Vorabend des Jubiläums

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens unserer Lieblingsenzyklopädie besuchte am 14. Januar ein NDR-Fernsehteam das Kontor, um ein paar Bilder und O-Töne für die Tagesschau einzufangen. Das vergleichsweise gelungene Ergebnis lief am darauffolgenden Freitag gleich dreimal, nämlich um 12, um zwei und um fünf, nur nicht in der Hauptausgabe. Da waren andere Themen (tote Wale, tote Popstars) offenbar wichtiger ;-) Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben!

Schöner Bericht ein lächelnder Smiley , es Grüßt --Itti 18:34, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, ich war dabei... Und gut, das das Filmmaterial zurechtgeschnipselt wurde...
Viel Spass heute abend, und ehrlich, überall fehlt mir meine Motivation: "Ich will nicht das Wissen der Welt erweitern, ich will durch meine Fotos nur Artikel bebildert." Schreiben sollen andere.
Mir macht das Fotografieren einfach Spass. Und der Spassfaktor wird in der Wikipedia noch nicht wahrgenommen, oder ausreichend publiziert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Schöner und kluger Bericht. Danke an die Akteure ;). Mich hätten ja die Outtakes interessiert...--Geolina mente et malleo 11:11, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

2015

Schon wieder Besuch aus Berlin

17.12.: Am letzten Donnerstag vor Weihnachten besuchte uns diesmal der neue Bereichsleiter Ideenförderung bei WMDE, Julian Fischer, in Begleitung seines "Edelpraktikanten" Martin Rulsch aka DerHexer. Die Runde war etwas kleiner als beim Besuch von Christian & Co., was aber vermutlich nur daran lag, dass die abwesende Emma diesmal nicht für uns kochte ;-)

Coding da Vinci

7.12.: OK Lab Hamburg – Open Night, diesmal mit Barbara Fischer (WMDE) zum Thema Coding da Vinci. Quintessenz des Abends: WMDE und Partnerorganisationen wollen 2016 keinen eigenen deutschlandweiten Coding da Vinci-Wettbewerb ausrichten, würden sich aber freuen, wenn wir stattdessen etwas ähnliches in kleinerem, regionalem Rahmen machen würden. Interesse seitens der Hamburger Kulturinstitutionen sei bereits vorhanden, etwas Fördergeld steht auch bereit, und im Januar 2016 soll es schon ein erstes Vorbereitungs-Treffen geben.

Einstürzende Neubauten

Schandfleck oder Baudenkmal?

26.11.: Nicht wenige Hamburger betrachten sie heute als architektonisches Schandmal, dabei galten sie einst als bewundertes Wahrzeichen des modernen Hamburg: die City-Hof-Hochhäuser am Hauptbahnhof. Heute überwiegend vom Bezirksamt Hamburg-Mitte genutzt, will der Senat den denkmalgeschützten Komplex gerne an einen Investor verkaufen, der ihn abreißen und durch einen „zeitgemäßen“ Neubau ersetzen will. Der Oberbaudirektor ist für den Abriss, Denkmalschützer und Anwohner-Initiative wettern dagegen. Vor diesem Hintergrund führte uns die Architekturhistorikerin Dr. Sylvia Necker in einem unterhaltsam Vortrag durch die spannende und wechselvolle Vor- und Baugeschichte des Geländes. Auch wer hinterher kein Freund der „City-Klöpse“ wurde, hat auf jeden Fall so manches dazugelernt.

Nachtrag: Nur drei Monate nach uns hat die Friedrich-Ebert-Stiftung das Thema auch für sich entdeckt: http://www.julius-leber-forum.de/veranstaltungen/termine/201807/ ein lächelnder Smiley 

Karten-Kurs

Kartenkurs oder Chemikertreffen - Kollege Kopiersperre ist immer dabei ein lächelnder Smiley 

Am vorletzten Wochenende im November (21./22.11.) kam ein Dutzend Wikipedianer ins Kontor, um Grundzüge der Kartenherstellung mit einem Vektor-Grafikprogramm zu erlernen. Die Kenntnisse sowohl fachlicher als auch technischer Art waren am Anfang recht unterschiedlich, doch alle Teilnehmer konnten im Verlauf des Wochenendes noch einiges dazulernen. Die Raucherpausen waren dabei überraschend kurz und die Anfangszeiten wurden entgegen der Vorplanung sogar vorverlegt, um mehr Zeit zu haben. Nennenswerte Unterbrechungen waren ein Pro-Olympia-Lauf durch die Wincklerstraße, der erste Schneefall der Saison und ganz zum Schluss die Sperrung des Viertels für den Autoverkehr wegen der Vorbereitung für den Staatsakt zum Begräbnis von Helmut Schmidt im Michel am Montag.

Pressegespräch in der Bücherhalle

17.11.: (das Ergebnis kann man schon mal hier lesen - oder auch nicht)

Redaktionstreffen Chemie

6.-8.11.: Am Freitag trudelten alle zum gemeinsamen Stammtisch mit den Hamburgern in der Factory Hasselbrook ein. Aufgrund der guten Stimmung wurde bis Mitternacht gefeiert. Wie erwartet war die Unterhaltung gesellig, es wurden Kuriositäten und Interna ausgetauscht. Der Samstag wurde im Kontor dem Programm gewidmet und die Agenda größtenteils abgearbeitet. Zum Mittagessen waren wir in den urigen Krameramtsstuben um die Ecke vom Kontor, abends fanden wir uns zu einem Stammtisch im gemütlichen Thämer's am Großneumarkt zusammen. Wieder gab es spannende Unterhaltungen bis Mitternacht und ein wenig zu wenig Schlaf. Am Sonntag folgte die Fortsetzung des Redaktionstreffens bis zum Mittagessen in einer Mafia-thematisierenden Pizzeria namens Ciao Ana. Vielen Dank an die Hamburger für die rege Beteiligung an den beiden Stammtischen und die gute Unterhaltung und vielen Dank an die beiden Kontor-Organisatoren UweRohwedder und NordNordWest!

6.11.: ...

OK Lab mit „Open Government Stammtisch“

Präsentation des Transparenzportals Hamburg beim „Open Government Stammtisch“ im Kontor am 2. November 2015

2.11.: Das Hamburger Transparenzgesetz gilt allgemein als bundesweit vorbildlich, und so stehen im Transparenzportal der Stadt jede Menge Verwaltungsdaten frei zur Verfügung, die zum Teil für Wikipedia/Wikidata, aber auch für andere Open Data-Projekte von Nutzen sein können. Unsere „Untermieter“ vom OK Lab hatten daher den Hamburger Open Government-Stammtisch (ein loses Netzwerk von Open Data-Anhängern aus Politik und Verwaltung) zu sich geladen, um sich aus erster Hand über Struktur und Anwendungsmöglichkeiten des Transparenzportals zu informieren. Wikipedianer waren bei dem Treffen nur wenige vertreten, aber vielleicht ergibt sich ja in der Zukunft noch eine Möglichkeit zum engeren Austausch. Die Federführung für das Transparenzportal liegt übrigens beim Staatsarchiv Hamburg, das ohnehin auf unserer Liste potentieller Kooperationspartner steht.

Redaktionstreffen Film + Fernsehen

31.10.-1.11.: Statt eines eigenen Blogeintrages zitieren wir an dieser Stelle ausnahmsweise mal den Wikipedia:Kurier und verweisen ergänzend auf den zugehörigen Stammtischbericht.

Ein Spaß für die ganze Familie!

Das an diesem Wochenende zu Ende gegangene 5. Treffen der Redaktion Film und Fernsehen im Kontor Hamburg stand im Zeichen des überholten Kategoriesystems, dem sich die Teilnehmer mutig entgegenstellten. Daneben gab es Alltägliches und Innovatives: Mit dem Bechdel-Test gegen den Gendergap und Videos für Wikipedia, etwa zur Erklärung von Filmberufen und -begriffen. Nicht mehr ganz so innovativ ist das inzwischen zum Kleinkind gereifte Wikidata, das bei der Arbeit im FF-Bereich zukünftig unterstützen könnte, z. B. bei der Erstellung von Standardfilmartikeln. Zudem wurde vereinbart, in Zukunft verstärkt mit Institutionen und Filmschaffenden zu kooperieren. Dazu soll die Idee von Infomaterial für Professionelle und potenzielle Neuautoren weiterverfolgt werden. So blickt die oft gescholtene Redaktion frohen Mutes in die Zukunft und hofft auf Interessierte und Unterstützer. Q, 2.11.

Besuch aus Frankreich!

28.10.: Sylvain WMFr und Pyb von unserer Pariser Schwester Local Cléry waren auf dem Weg zum Wikidata-Geburtstag für ein paar Stündchen bei uns zu Gast. Zuerst ging es aber in den Michel, um unserem Besuch das hanseatische Gegenstück zum Kölner Dom nahe zu bringen, und auf den Turm, um ein bisschen die Aussicht zu genießen - auch für manch alteingesessenen Hamburger ein viel zu seltenes Vergnügen. Ein Beweisfoto gibt's natürlich auch. Danach gab es Klönschnack im Kontor bei Kaffee und Franzbrötchen, wobei wir leider unsere Untermieter von Code for Hamburg etwas, aber hoffentlich nicht zu sehr stören mussten. Eines der Themen: Wie viele Leute braucht man als "kritische Masse" für ein lokales Büro?

Nachtrag: Unsere Gäste haben über ihren Besuch auch gebloggt.

Besuch aus Berlin

8.10.: Eigentlich wollte Emma ja nur ihren - vorübergehenden - Abschied aus dem Kontor mit einem zünftigen Spaghetti-Essen (ohne Food-Porn à la colonaise) feiern. Doch irgendwie hatte sich der Termin (oder ihre Kochkünste) bis nach Berlin rumgesprochen, jedenfalls kamen neben zahlreichen Hamburger Wikifanten auch der neue WMDE-Vorstand nebst einigen Präsidiumsmitgliedern. Es gab keine Reden, sondern nur ein gepflegtes Palaver im Kreise der Community - aber genau die wollte Christian ja nach eigener Aussage auch kennenlernen. ein lächelnder Smiley 

Wiki Loves Cocktails!

Wiki loves Cocktails

25.-27.9.: Erst war es ja „nur“ eine verrückte Stammtisch-Idee, aber mit den richtigen Leuten lässt sich auch daraus am Ende doch noch ein überaus erfolgreiches Wiki-Event machen. Dank der exzellenten Vorbereitung durch Benutzer:Mangomix und mit tatkräftiger Unterstützung von NNW, Uwe und vor allem Bahnmoeller fanden sich am letzten Septemberwochenende mehrere Cocktailbegeisterte - darunter mehrere Wiki-Neulinge - und Fotografen in Hamburg zu einem denkwürdigen Workshop zusammen, um ansprechende und zugleich neutrale Bilder zu kreieren und nebenbei auch einige Artikel in diesem nicht immer problemfreien Themenbereich aufzubessern. Erste Ergebnisse sind schon auf Commons zu bewundern, ein paar mehr kommen demnächst noch hinzu. Eine Menge Spaß hatten alle Beteiligten nebenbei auch, obwohl überraschend wenig getrunken wurde. Die verbrauchten Alkoholika wurden übrigens nicht aus Spendengeldern beschafft, sondern von einem Sponsor gestiftet.

Schlaglichter von der Wikicon 2015

Leider(?) blieben wir trotz mehrfacher Nominierung auch diesmal wieder eulenfrei.

Es ist zwar schon ein paar Tage her, dennoch soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass einige Kontorianer an der WP:WikiCon 2015 in Dresden teilgenommen haben. U.a. gab es eine Session zu den lokalen Stützpunkten, Lokalen etc., in der Uwe unsere Erfahrungen mit Kontor und Bücherhallen-Sprechstunde vorstellte und im Gegenzug einiges über ähnliche Aktivitäten in Bremen, Stuttgart, Dresden und München erfuhr. Einzelheiten dazu berichtet er auf Nachfrage gern, mit etwas Glück kann man die Präsentationen demnächst auch noch auf Commons nachlesen. Bei der anschließenden Eulen-Verleihung waren zwar überraschenderweise gleich 3 Hamburger nominiert (wenn man den Beinahe-Hamburger Nightflyer mitrechnet), gingen aber leider (oder zum Glück) allesamt leer aus. So konnte leider auch nicht klargestellt werden, dass sowohl Kontor wie auch Bücherhallen-Sprechstunde natürlich mehrere „Väter“ und „Mütter“ haben, und nicht bloß einen. Noch mehr über die WikiCon kann man übrigens auch im Blog unseres allseits geschätzten Gnom nachlesen.

Blue Port und Eröffnung der Vorweihnachtszeit

Kontor in Blau

Dank der Flugabwehrkanonen-Scheinwerfer im Kontor wurde das Büro gestern in ein tiefes Dunkelblau getönt (das dann seltsamerweise im Laufe des Abends automatisch immer mehr ins Violette abglitt). Es fügte sich so ins Ensemble des Blue Port, der zumindest mit der blauen Spitze des Michels vom Kontor aus zu sehen war. Dazu gab es – nach einem mal wieder ganz wundervollen Essen – passend zum Beginn des zweiten Drittels des Septembers die ersten Dominosteine zur Einleitung der Vorweihnachtszeit. Das Kontor ganz auf der Höhe der Zeit!

Neue „Mitbewohner“ im Kontor

Anlässlich des #Open Data Day am 21. Februar 2015 hatten wir die Freunde von Codeforhamburg ja schon einmal bei uns zu Gast – nun sind sie auch offiziell Mitnutzer unseres Kontors: Ab kommenden Montag (7. September) treffen sich Programmierer, Webentwickler, Designer und allgemein Freunde von Open Data allwöchentlich bei uns, um spannende Dinge auszu-„hacken“. Wir freuen uns über den Zuwachs und sind schon gespannt auf mögliche gemeinsame Projekte... Nochmals ein herzliches Willkommen!

1. „Hamburg-im-Film“-Kinoabend

Zum Einstieg in den Abend gab es ein kleines Filmquiz mit dramatischer Punktentwicklung. Nach einem Punktstand von 3:0 entwickelte sich die Runde noch zu einem 3:3, sodass erst die finale siebte Frage die Siegentscheidung brachte – und die Erkenntnis, dass Eierstöcke kein wesentliches Merkmal der Handlung von Pretty Woman sind.
Anschließend ging es los mit der Hamburg-im-Film-Reihe, bei der geschaut werden soll, ob die entsprechenden Artikel verbessert werden können. Auf dem Plan stand Rocker von Klaus Lemke aus dem Jahr 1972. Viel Kopfsteinpflaster, Straßenbahnen, das den Quiddjes unbekannte Lebensmittelfilialunternehmen Johs. Schmidt, ein unbebauter Pinnasberg, ein grottig eingerichteter Kaufhof und zweimal dieselbe Szene, einmal für die Zufahrt zu Santa Fu, einmal für den Kiez, waren zu bestaunen, das alles mit viel Leder, vielen Sonnenbrillen und genauso vielen Halstüchern. Dazu gab es – fast passend zu den Torten im Film – selbstgemachten, sehr leckeren Apfelkuchen, der über einige lange Einstellungen auf Gesichter und noch längere sich im Kreis drehende Dialoge um Nichtigkeiten („Kannst du bitte mal sagen, wie spät das ist?“) gerne hinwegsehen ließ.

Lug und Trug mit Karten

Am 13.08.2015 gab es vor kleinem Publikum (<=10) einen sehr schönen Vortrag von NNW zu Dingen die man mit Kartografie machen kann, aber besser in einer Enzyklopädie nicht machen sollte. Wenn man dem Ziel der Ausgewogenheit und Neutralität verpflichtet ist, muss man auch auf Karten darauf achten, dieses umzusetzen. Als bekannter Fachmann für Karten hat NNW aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz geplaudert und wunderbare Beispiele für die Probleme von Karten vorgestellt. Da werden auf offiziellen Karten einfach politisch genehme Behauptungen aufgestellt. Da wurde insbesondere während des Kalten Krieges von beiden Seiten gerne mit Verfälschungen und Auslassungen gearbeitet. Nach diesen eher politischen Aspekten kamen auch die mathematischen Probleme zum Zuge, die sich daraus ergeben, dass man die in zwei Dimensionen gekrümmte Oberfläche einer (annähernden) Kugel nun partout nicht flach bekommt ohne etwas zu verzerren. Am Ende standen Zahlen ohne Bezugsgröße in thematischen Karten, die es sogar bis auf die WP-Hauptseite geschafft hatten. Insgesamt eine schöne Sache, um eine andere Sicht auf die scheinbar immer so klaren und objektiven Karten in der WP zu bekommen.

Kleine Schritte im Sommerloch

Nachdem wir ja neulich noch kurz überlegt haben, ob wir das Kontor in der Ferienzeit nicht einfach mal zusperren sollten, waren wir heute mal wieder ganz konstruktiv: So hat der Beamer endlich seinen vorbestimmten Platz an der Zimmerdecke eingenommen, die restliche Kabelage wird bis zu NNW's "Kartenbetrügervortrag" nächste Woche installiert. Wenn dann auch noch die Ton-Anlage mitspielt, kann unser Hamburger Kinosommer doch noch rechtzeitig vor Herbstbeginn starten ;-) Nebenbei wurden 3 Scan-Anfragen aus unseren biografischen Nachschlagewerken befriedigt, ein anonym bleiben wollender Wikipedianer schaute auf ein Mittagessen im benachbarten Seemannsheim vorbei, und einer mutmaßlichen Michel-Touristin wurde erschöpfend Auskunft in Sachen Anwohnerparken in der Wincklerstraße gegeben.

Wikidata-Einführung mit Oursana

9.7.: Oursana hatte zu einer Wikidata-Einführung geladen und die Interessierten waren zahlreich gekommen. Es gab eine allgemeine Einführung mit Zahlen-Daten-Fakten und immer Hinweise auf die konkreten Nutzungsmöglichkeiten in den Partnerprojekten oder mit den ersten vorhandenen Werkzeugen wie dem Reasonator. Außerdem wurde vorgeführt, wie man Interwiki-Fehler ausbügelt und doppelte Einträge zusammenfügt. Dazu gab es viele Fragen und viele Antworten, Gelächter bei einigen Properties und Erstaunen, wie schnell man seinen Bearbeitungszähler auf Wikidata hochschrauben kann. Oursanas Begeisterung für das Projekt und seine Möglichkeiten war deutlich zu merken und viele gingen klüger aus dem Kontor heraus als sie hereingekommen waren.

Kleine Begegnungen

Letzte Woche war ich außerhalb der Bürozeiten zufällig im Kontor, um dort einfach ein bisschen am Schreibtisch zu sitzen zu arbeiten, als das Kontor-Festnetztelefon klingelte: Am Apparat war eine IP, die über 70-jährige Ehefrau von Horst Bieber, die sich von mir ein paar Tipps zum Editieren geben lassen wollte. Ich gab ihr meine Handynummer und wir sind seitdem sporadisch in Kontakt. Heute kam, diesmal während der Bürozeit, ein Herr vorbei und wollte wissen, wie er das mit der Panoramafreiheit denn verstehen solle. Er sei für eine Tagung in Hamburg und habe die Gelegenheit nutzen wollen, mal vorbeizuschauen. Wir unterhielten uns etwa zwanzig Minuten in der Sonne auf der Bank vor dem Kontor und als ich ihn verabschiedete, gab ich ihm meine Visitenkarte und etwas zu lesen mit auf den Weg (1x1-Broschüre und WLM-Flyer). --Gnom (Diskussion) 21:01, 7. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Inneneinrichter schlagen zu

2.7.: Nun ist es vollbracht: Die erste Runde der Kontor-Bebilderung ist abgeschlossen. Es wurden mehr Bilder aufgehängt als ursprünglich geplant, dafür musste sogar auf Bildträger mit Macken zurückgegriffen werden. Petersburger Hängung wurde trotzdem nicht erreicht (weil auch nicht angestrebt). Nicht alle Bezirke sind vertreten und ein rotes Bild gibt es nun doch nicht (die Hamburger Mülleimer haben es nicht in die engere Auswahl geschafft), aber das kann in der Zukunft gerne geändert werden. Am Ende der Aufhäng-Session, nachdem das graue Sofa einen farbigen Kontrapunkt erhalten hatte, ganz ohne röhrenden Hirsch im Wiesengrund, wurden die Inneneinrichter sofort von einem Privatsender für eine neue Einrichtungsshow Centinord weggecastet.

Besuch einer Studentengruppe

Konzentration und gute Stimmung bei den ersten Edits.

Am vergangenen Donnerstag (30.6.) war eine Gruppe von zehn Studenten zu Besuch im Kontor. Ich habe erst ein bisschen Wikipedia erklärt, mich dabei aber relativ kurz gehalten und dann ein bisschen die aktuelle Debatte zur Panoramafreiheit erläutert. Schließlich ging es ans Editieren! Dabei kamen die beiden Leih-Laptops zum Einsatz und es entstand das nebenstehende Foto) Die Stimmung war spitze und es ist auch ein Artikel entstanden: An21. Nach guten zwei Stunden ging es anschließend ins Thämers auf dem Großneumarkt. --Gnom (Diskussion) 13:40, 5. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Außeneinsatz in Barmbek

Innenhof des Klosters, im Hintergrund der Chor von St. Sophien

21.6.: Auf Einladung der katholischen Kirchgemeinde St. Sophien waren Benutzer:Dirtsc und Benutzer:UweRohwedder am Sonntag in Barmbek-Süd zu Gast, um ca. 30 Zuhörern und -innen die Wikipedia näherzubringen. Nach einer eher allgemein gehaltenen Einführung von Uwe ("Wer" ist Wikipedia & wie funktioniert sie?) illustrierte Dirtsc sehr anschaulich und unterhaltsam am Beispiel der gastgebenden Kirche (und des benachbarten Dominikanerklosters), wie er als Wikipedia-Autor seine Themen findet, welche Rechercheschritte (inkl. Foto-Dokumentation) vor dem Schreiben notwendig sind und wie ein Artikel ensteht. Das Publikum ging gut mit und stellte viele Fragen, allen Beteiligten hat es sichtlich Spaß gemacht, eine Fortsetzung an anderem Ort liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Monsters of Law - live im Kontor

Gemeinsames Stream-Schauen.

28.5.: Wir haben zu fünft im Anschluss an die Bürozeit gemeinsam den „Monsters of Law: Bildrechte“-Stream von Ako_law aus der Geschäftsstelle geschaut, Brezeln gegessen und uns gut amüsiert. Über Twitter konnten wir sogar mitdiskutieren. Ein neues Gesicht war auch dabei. Ein sehr schönes Format, das wir wiederholen sollten. --Gnom (Diskussion) 00:56, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine erste Karte

Das ist die Größe, in der die Karte im Klexikon eingebunden ist

16.4.: Uwe brauchte eine Karte für den Artikel Karibik im Klexikon. Sowas sollte an einem Offenen Abend doch machbar sein, während man gleichzeitig übers Kartenmachen und entsprechende Programme spricht. Als zusätzliche Herausforderung gab es die Voraussetzung, dass die Karte schon in der Miniatur zu lesen sein musste, was angesichts von Namen wie „Dominikanische Republik“ schon ambitioniert war. Dabei wurde über die eine oder andere Schriftplatzierung geredet, über die Vor- und Nachteile von gebogenen Namen und Versalien und ob man lieber den fetten oder doch nur den halbfetten Schriftschnitt nimmt. Noch kein wirklicher Karten-Workshop, aber zumindest schon mal eine Ahnung davon. NNW 10:07, 17. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

WMDE tagt im Kontor und im Elbblick

28./29.3.: Der Vollständigkeit halber sei hier noch nachgetragen, dass das Kontor - zusammen mit dem benachbarten Seemannsheim - an diesem Wochenende Gastgeber und Spielstätte für den 3. Workshop zur Weiterentwicklung der WMDE-Förderprogramme war. Etwaige Ergebnisse des Workshops lassen sich a.a.O. nachlesen; eigentlicher Höhepunkt des Wochenendes war ohnehin der abendliche Palaver mit der Hamburger Stammtischgesellschaft im „Elbblick“ vom Altonaer Balkon.

Nach dem Bar-Camp ins Kontor

24.3.: Da will man unseren Gästen aus Berlin nur kurz das Kontor zeigen und ein Bier trinken. Da plötzlich kommt Arbeit auf einen zu: Ein Nachbar schneit herein, Sekunden nachdem der Gnom desertiert ist, und meint, das der Artikel zu seinem Verwandten Lorenz Breunig viel zu ungenau sein und das im Heft der Gedenkstelle viel mehr stehen würde und überhaupt, wer das den geschrieben hätte und wie man den kontaktieren könne. Also das volle Programm. Versionsgeschichte, Ursprungsautor, Bearbeitungen (letzte Aktivität 2007), Belegerfordernis. Richtig was falsch war zum Glück nichts. Aber er besitzt ein Exemplar dieser Schrift, die er demnächst zum Kopieren reinreichen will. Mir persönlich erscheint der Artikel allerdings bereits jetzt eher auf der ausführlichen Seite. Aber vielleicht findet sich ja ein Experte in unserem Kreis der darüber schreiben will/kann.

Und außerdem ist sein WLAN gestört seit wir da sind... Eine solche Dichte an starken Sendern habe ich allerdings auch selten erlebt. Vielleicht überlagern sich die Kanäle? --Bahnmoeller (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vor drei Jahren hab ich oft mit dem Tool Inssider gearbeitet. Ist heute vermutlich keine Freeware mehr. Das Tool zeigt aber sehr gut eine grafische Übersicht über die Belegung der Kanäle an. Wenn dort eine Sendeleistung von mehr als 20 dBm angezeigt wird, ... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu Breunig: Wenn das kopierte Heft mal mit zum Stammtisch kommt, dann könnte ich das übernehmen. Mir fallen aber auch Benutzerin:Emma7stern oder Benutzerin:Gudrun Meyer ein, die auch in diesem Themengebiet unterwegs sind. Vielleicht lässt sich der Nachbar ja auch selbst für die Mitarbeit in der WP begeistern..., das wäre die beste Lösung. --Schreiben Seltsam? 07:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offenes Editieren

18.3.: Dieser Event war nicht oder zu spät angekündigt. Darum blieben die Massen aus. Gleichwie - die Zeit wurde genutzt mit konzentrierter Arbeit an Artikeln zur Gewaltgeschichte der Sowjetunion: 5 Artikel auf Basis verlässlicher Literatur verbessert, eine Weiterleitung angelegt, eine Anfrage in einem Fachportal. Input und Outcome passen, trotz des Miniaturformates.

Kontor-Treffen

Das Kontor-Treffen am 12.03.2015 fand in kleiner, netter Runde statt. Wir haben für die kommenden Veranstaltungen mehrere Bestuhlungsvarianten durchgespielt: Max. 20 Leute finden im Kontor ohne Arbeitstische Platz. Maximal 15 Personen passen mit Arbeitstischen ins Kontor. Darüber hinaus haben wir darüber gesprochen, dass ein Kontor-Poster als Möglichkeit für eine kurze Präsentation auf dem Barcamp Science 2.0 schön wäre. Der angedachte GLAM Book Sprint kann sehr gern im Kontor stattfinden und das fehlende Infomaterial, insbesondere das Einmaleins und der Spickzettel wurde bei Wikimedia Deutschland bestellt.

Edit am Michel

Am Dienstag, den 24. Februar 2015 hatten wir einen launigen Editier-Abend unter dem Motto "Edit am Michel", um die letzten Artikel für das QR-Pedia-Projekt am Hamburg Museum fertigzustellen. Dabei ging es inhaltlich um die Architekturfragmente im Außenbereich des Museums. Wir hatten netten Besuch aus bayrischen Gegenden sowie einen Gast (einen Leser!), dem eher die Modelleisenbahn des Museums am Herzen lag, haben viel geredet und erörtert, Spaghetti alla Norma gekocht und gegessen, auch Wein getrunken und um 21 Uhr den diesmal etwas kurzangebundenen Türmer angehört.

Dennoch wurden ein ganz und gar neuer Artikel angelegt, hier und dort rumkorrigiert und Kenntnisse über Geo-Daten vermittelt. Zwar bleibt noch eine kleine Arbeitsliste, aber die QR-Codes können gezogen werden, um dann demnächst auf schön designten Schildern rund um das Museum und in den Wallanlagen die Informationen zu den Objekten anzubieten.

Stand der Dinge bzw. Artikel ist hier zu sehen.

Open Data Day

21.2.: Nur eine Woche nach der offiziellen Eröffnung fand bereits die erste Gastveranstaltung im Kontor statt. Anlässlich des weltweiten „Open Data Day“[2] trafen sich im Kontor vier Wikipedianer (MRosetree, Jom, NNW und Uwe Rohwedder) mit etwa fünf bis sechs Aktivisten des Hamburger OK Lab zu einem spontanen "Meetup" wie das in der Szene offenbar heißt. Nach einer gegenseitigen Vorstellung von Personen und Projekten sowie einem kurzen Austausch über Pro und Contra Wikidata einigte man sich auf ein kleines spontanes Tagesprojekt: einen Abgleich der Stolperstein Listen von Wikipedia und Open Street Map. Bei Github gibt es zwei vorläufige Ergebnisse zu besichtigen (zumindest für den, der etwas damit anfangen kann): Eines von kannes und eines von halfbyte. Obwohl Wikipedianer und "Coder" zum Teil sehr unterschiedliche Sprachen sprechen, war die Atmosphäre herzlich und durchaus produktiv, so dass wir schon gespannt sind auf weitere gemeinsame Projekte.

Eröffnungsfeier am 14. Februar 2015

einige der Gäste der Eröffnungsfeier

Nach dem Neujahrsempfang für jetzige und künftige Partner des Kontors gab es an diesem Sonnabend eine Eröffnungsfeier für Wikipedianer, Wikimedianer, Wikidatisten und um und bei. Es kamen nicht nur reichlich Gäste aus Hamburg und den benachbarten Bundesländern, sondern auch aus Nordrhein-Westfalen und Berlin. Zu Kaffee und Tee, Bier und Wein, Becherovka und Kabänes gab es ganze Berge von Salat, Würstchen, Kuchen, Süß- und Knabberkram, die man sich auf der Wendeltreppe in den Keller wieder abtrainieren konnte. Die Unerschrockenen fanden den Weg durch die Baustelle bis in den Hintersten Raum, für den zahlreiche Vorschläge zur Weiternutzung gemacht wurden, vom Karzer bis zur Liebeshöhle. Die Feier endete erst, als auch der Michel-Türmer (nach etwas schrägem Spiel Richtung Süden) längst im Bett lag, am Sonntagmorgen. Vielen Dank an alle, die den Weg in die Wincklerstraße gefunden haben!

GLAM-Treffen am 12.02.2015

Mit Vorfreude auf die Kontor-Eröffnungsfeier und mit Besuch von Michael Schulte vom Klexikon fand am Donnerstag, 12.02.2015 um 17 Uhr ein GLAM-Treffen im Wikipedia:Kontor Hamburg statt. Es wurde insbesondere über die bisherigen und geplanten Gespräche mit der Kunsthalle Hamburg, der Stiftung Historische Museen Hamburg und dem Staatsarchiv Hamburg gesprochen. Unter dem Titel Edit am Michel wollen wir themenspezifische Editierveranstaltungen im Rahmen der bestehenden Kooperationen durchführen. Über die Kooperation mit der Stiftung Historische Museen Hamburg können wir Bücher für die Kontor-Bibliothek bekommen. Trage Deine Wunschtitel bitte hier ein.

OpenStreetMap-Stammtisch am 10.2.2015

Ajepbah, Jom und Gnom nahmen am Stammtisch der Hamburger OpenStreetMap-Community im Café Sternchance teil. Die Wikipedia- und die Mapping-Communities überlappen sich nämlich personell aber auch inhaltlich und haben auch sonst viele Gemeinsamkeiten. Wir haben erfahren, dass die OSMer schon lange mal einen Einstiegsworkshop durchführen wollten, aber auch mangels Ort noch nicht dazu gekommen sind. Es wäre schön, wenn es im Kontor dazu käme. Ansonsten kann man berichten, dass die Mapper ein angenehmes Gemeinschaftsklima pflegen und wir sehr freundlich aufgenommen wurden.

Erstes offenes Editieren am 3.2.2015

Als erste öffentliche Veranstaltung fand am 3.2.2015 von 18 bis 21 Uhr ein Abend zum offenen Editieren statt. Nachdem während der Öffnungszeiten noch zwei Bücherregale aufgebaut worden waren, wurde beim offenen Editieren dann in gemütlicher Atmosphäre viel diskutiert, geplant und editiert.

Neujahrsempfang am 15. Januar 2015

Büffet für den Neujahrsempfang 2015 im Wikipedia:Kontor Hamburg

Am Donnerstag, 15.01.2015 fand ein Neujahrsempfang für Beteiligte, Partner und Freunde des Kontors statt. UweRohwedder hielt eine kleine Einführungsrede und dank Emma7stern und Oursana gab es ein wunderbares, selbst gemachtes Buffet. Fotos finden sich hier: commons:Category:Neujahrsempfang 2015 im Wikipedia:Kontor Hamburg.

2014

Endlich: Fördervertrag unterschrieben

11.12.: Der Fördervertrag mit Wikimedia Deutschland wurde feierlich unterschrieben und tags darauf abgeschickt. Eine Liste der noch zu besorgenden Dinge (mit Zuständigkeit und Priorität) wurde anschließend von Centipede ins Wiki gestellt. Größere Anschaffungen sollen nach Rücksprache mit den Verantwortlichen (Centipede, Emma, Uwe) und die Erstattung gegen Quittung erfolgen. Stand der Baustelle: Licht und Kabel für LAN und zusätzliche Steckdosen sind bis auf kleinere Restarbeiten verlegt. In der 51. KW kommt der Bodenleger und spendet außerdem 4 Bürostühle. Danach kümmern sich Bahnmoeller und Jom um den Antransport der von Nightflyer gestifteten Küchenteile. Der Klausurtermin für die Jahresplanung wurde nach Doodleabstimmung auf den 10. Januar festgelegt. Atomiccocktail wird dankenswerterweise moderieren. Einladungsliste und -text für den Neujahrsempfang sind soweit fertig und am Freitag verschickt worden. Wir rechnen mit ca. 40 Gästen.

Erste "Öffnungszeit" und weitere Treffen auf der Baustelle

Nachdem Benutzer:Roter Alter Mann die Sache nunmehr selbst in die Hand genommen hat, sind die Fortschritte auf der Baustelle nicht mehr zu übersehen.
Es gibt jetzt Licht von "oben" (wenns auch nicht jedem gefällt), die ersten Kabelkanäle sind verlegt, und nächste Woche kommt endlich der Fußbodenleger...

9.12: Während im Kontor handwerklich gearbeitet wurde, fand das GLAM-Treffen diesmal in kleiner Runde in einem Café in der Nähe statt. Wir haben beschlossen, möglichst bis zum Klausurtreffen einen Jahresplan für gemeinsame GLAM-Aktivitäten im Jahr 2015 aufzustellen, um diesen dann in der großen Runde zu diskutieren und zu beschließen. Auf einer gemeinsamen Hamburg-GLAM-Seite wollen wir alle Aktivitäten untereinander koordinieren.

2.12.: Obwohl das Kontor immer noch eine Baustelle ist, proben emma7stern und Uwe Rohwedder auf Campingmöbeln erstmals so etwas wie eine Öffnungszeit bei Tageslicht (von 10 bis 15 Uhr). Ein von einem freundlichen Geist gestifteter Adventskranz verbreitet vorweihnachtliche Stimmung, neben allerlei Gesprächen und Telefonaten entsteht auch das eine oder andere schriftliche Protokoll, und zumindest die virtuelle Netz-Öffentlichkeit registriert unser Treiben bereits mit freundlicher Anteilnahme ein lächelnder Smiley 

Diverse Planungs- und Orgatreffen mal mit, mal ohne Protokoll

  • GLAM-Projektgruppe am 25.11.: Um das wöchentliche Orgatreffen am Donnerstag zu entlasten, trafen sich erstmals einige WPner/innen, die besonders am Ausbau von Kontakten bzw. Projekten mit den Hamburger Museen interessiert sind. Näheres siehe http://etherpad.wikimedia.org/p/GLAM-Hamburg sowie WP:Hamburg/GLAM
  • 20.11.: Es waren wieder 7 Leute erschienen, (da scheint sich ein harter Kern zu bilden, und es war sogar ein gern gesehener Admin dabei). Es wurde erörtert was man möchte, und was möglich ist, und was dann hoffentlich von Wikimedia (mit möglichst wenig Bürokratie) bezahlt wird. Fraglich ist weiterhin, was da wirklich & in welchem zeitlichen Rahmen (g|b)ezahlt wird. Trotzdem war die Stimmung zuversichtlich, und es wurden auch zukünftige Veranstaltungen wie zum Beispiel ein "Neujahrsempfang" und deren Finanzierung sowie weitere Projekte mit dem Thema Öffenlichkeitsarbeit besprochen.
  • Am 6.11. fand (im Anschluss an die Bücherhallen-Sprechstunde) ein sehr konstruktives und produktives Arbeitstreffen in kleiner Runde statt, in dem es um die Details dieses Fördermittel-Antrages ging, der nach Klärung der letzten offenen Punkte wohl nächste Woche eingereicht werden kann. Für nächsten Donnerstag sind wir ab 18,30 Uhr verabredet (ich warte noch mal, bevor die Uhrzeit nach vorne wandert, ob es schwerwiegende Einwände gibt :). Eine "Tagesordnung" oder sowas wurde nicht festgelegt, aber an offenen Fragen herrscht kein Mangel, denk ich mal (ich hab jedenfalls noch ein paar). Viele Grüße --Centipede (Diskussion) 13:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Erste Ideenfindungstreffen am Donnerstag

Am 23. Oktober trafen sich zehn Wikifanten im „Büro“, saßen auf den zwischenzeitlich eingetroffenen Kirchentagshockern und tranken hausgemachten Tee und Kaffee beim Schein von elektrischem und Kerzenlicht. Wir planten eifrig weiter und bestimmten einen engeren Planungskreis, der gemeinsam und mit Hilfe des Rests der Truppe die Bude bezugsfertig machen soll. Ein Beispiel für Dinge, die noch fehlen: ein brauchbarer Fußboden.

Auch Inhalte kamen zur Sprache, und zwar stellen wir uns die Zukunft unserer Räumlichkeiten fünffach vor:

  • Anlaufstelle und geselliger Treffpunkt der Community in Hamburg
  • Ort für Veranstaltungen und Workshops für die Community und für die Öffentlichkeit
  • Ausgangspunkt für die Vernetzung und Kooperation mit Bildungseinrichtungen in der Region
  • Offener Raum für die Nutzung durch und die Kooperation mit anderen Open-Content-Communitys und Institutionen in Hamburg
  • Anlaufstelle für Projektinteressierte und -Neulinge während fester Sprechzeiten

Zum Schluss gelang es uns gerüchteweise sogar, die Namensfindung voranzutreiben. Wir beschlossen den Abend, indem wir dem Michel-Türmer lauschten (und damit hoffentlich den Grundstein für eine wunderbare Tradition legten, Veranstaltungen in unserem Raum stilvoll ausklingen zu lassen) und mit dem Rest des Schaumweins vom letzten Mal anstießen.

Weitere Informationen folgen in Kürze. Soweit der Bericht vom Social-Media-Beauftragten --Gnom (Diskussion) 23:51, 23. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstbesichtigung und Inbesitznahme durch die Community

(Übertrag von der Stammtischseite WP:HH) Am Donnerstag den 9. Oktober gab es dann soetwas wie eine Besichtigung der leeren Räumlichkeiten, zu der reichlich Sekt und Wein, Klo- und Küchenpapier und diverse Nützlich- wie Freundlichkeiten gebracht wurden. Niemand muss traurig sein, diesen Termin verpasst zu haben, es werden sicher noch ausgiebige Feierlichkeiten folgen.

Aber natürlich möchte die Statistikfraktion der (Admin-)Mafia unbedingt wissen, wer denn da war, auch wenn man nix verpasst hat! Also? --Wwwurm 14:27, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es waren etwa zwanzig Leute da, würde ich mal sagen - und ich fange jetzt keine Liste an, weil ich mir Namen doch so schlecht merken kann. Gruß, --Gnom (Diskussion) 12:36, 16. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlüsselübergabe ohne Häppchen

Anders als vor Monaten in Köln ging unsere Schlüsselübergabe am 6.10. ganz prosaisch und ohne Schampus und Häppchen über die Bühne, lediglich ein provisorischer Aushang im Schaufenster sorgt seitdem für ein erstes öffentlich sichtbares Lebenszeichen, das von einem zufällig(?) anwesenden WMDE-Mitarbeiter sofort für die große weite Netzwelt dokumentiert wurde.

Und so sah es ganz am Anfang aus: