Geologische Strukturräume Hessens

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie teilt das Gebiet Hessens nach geologischen Aspekten in Strukturräume auf, die mehr oder weniger geologischen Großlandschaften und Schollen entsprechen, die einheitliche stratigraphische, petrographische oder strukturgeologische Eigenschaften aufweisen. Sie werden nach Alter in die drei Überkategorien Paläozoikum, Mesozoikum und Känozoikum kategorisiert.[1]

Folgende Strukturräume werden unterschieden:[1]

Paläozoisches Gebirge

Rheinisches Schiefergebirge

Sieht man von den Strukturen im südlichen und zentralen Kellerwald sowie im südöstlichen und zentralen Taunus ab, weichen die Strukturräume des Rheinischen Schiefergebirges deutlich von den geomorphologischen Höhenzügen ab.

Paläozoische Aufbrüche

Odenwald und Spessart (incl. Mesozoikum und Känozoikum)

* 1.3 Odenwald-Kristallin

Mesozoisches Gebirge

Mesozoische Schollen

Mesozoische Gräben und Senken

Känozoisches Gebirge

Tertiärgräben und -senken

Vulkanische Tertiärgebiete

Einzelnachweise

  1. a b Legende (Internet Archive; früherer Kartendienst war nicht archivierbar) zu den geologischen Strukturräumen Hessens im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie