Apioideae

Apioideae

Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), Illustration

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung:Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie:Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie:Apioideae
Wissenschaftlicher Name
Apioideae
Seem.

Die Apioideae sind eine Unterfamilie in der Pflanzenfamilie der Doldenblütler (Apiaceae oder Umbelliferae). Mit über 400 Gattungen und 3500 Arten ist es die formenreichste der Unterfamilien innerhalb der Familie Apiaceae. Die Apioideae sind fast weltweit verbreitet, jedoch mit Schwerpunkt in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Einige Gattungen, beispielsweise Möhren (Daucus), Pastinaken (Pastinaca), und Sellerie (Apium) enthalten wichtige Kulturpflanzen.

Merkmale

Doppeldoldiger Blütenstand von Daucus carota mit Dolden sowie Döldchen und Hüllen sowie Hüllchen
Doppelachänen des Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)
Blütendiagramm von Laserpitium

Folgende Merkmale teilen alle Taxa der Unterfamilie:

Die meisten Arten sind krautige Pflanzen mit mehrfach geteilten Laubblättern. Einige wenige Arten der Unterfamilie verholzen, beispielsweise in den Gattungen Bupleurum (wenige Arten), Myrrhidendron und Steganotaenia.

Nur die Taxa der Apioideae im früheren Umfang, aber nicht die Taxa der ehemaligen Unterfamilie der Saniculoideae besitzen folgende Eigenschaften:

  • Die Frucht ist eine trockene, zweiteilige Spaltfrucht, auch Doppelachäne genannt. Die zwei Teilfrüchte (Mericarpien oder Carpiden) bleiben zunächst meist noch mit der Oberseite an einem Fruchthalter (Karpophor) hängen, der sich dazwischen befindet.
  • Die Ölgänge sind ausgeprägt.

Die Vertreter der Apioideae besitzen in der Regel doppeldoldige Blütenstände mit Dolden sowie Döldchen und Hüllen sowie Hüllchen. Der Aufbau der Blüte kann in folgender Blütenformel zusammengefasst werden:

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 11.

Nutzung und Giftigkeit

Zur Unterfamilie der Apioideae gehören viele Gewürz- und Nahrungspflanzen. Es sind auch einige sehr giftige Pflanzen darunter, beispielsweise der Wasserschierling und der Gefleckte Schierling.

Systematik

Die Unterfamilie Apioideae wurde 1866 durch Berthold Carl Seemann (1865–1873) in Flora Vitiensis: a description of the plants of the Viti or Fiji islands, with an account of their history, uses, and properties. Volume 1, S. 112 aufgestellt.[1] Typusgattung ist Apium L. Eine wichtige Bearbeitung dieser Unterfamilie erfolgte 1983 durch R. F. Thorne in P. Royen: Alpine Flora of New Guinea. Band 4, S. 2994.

Tribus Aciphylleae: Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Aciphylla subflabellata
Acronema-Klade: Habitus, Laubblätter und doppeldoldiger Blütenstand von Spuriopimpinella calycina
Acronema-Klade: Habitus, Laubblätter und doppeldoldige Blütenstände von Tilingia tachiroei
Tribus Annesorhizeae: Nymphendolde (Astydamia latifolia)
Tribus Annesorhizeae: Habitus und Blütenstände der Peloponnesischen Schirmdolde (Molopospermum peloponnesiacum)
Tribus Apieae: Habitus und Blütenstände vom Bischofskraut (Ammi visnaga)
Tribus Apieae: Habitus, Laubblätter und doppeldoldige Blütenstände des Fenchel (Foeniculum vulgare)
Tribus Arracacieae: Ausschnitt eines Blütenstandes von Mathiasella bupleuroides
Tribus Arracacieae: Baumförmiger Habitus, Laubblätter und doppeldoldige Blütenstände von Myrrhidendron donnellsmithii
Tribus Bupleureae: Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Bupleurum angulosum
Cachrys-Klade: Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Cachrys sicula
Tribus Careae: Habitus, Laubblätter und doppeldoldige Blütenstände von Chamaele decumbens
Tribus Careae: Habitus von Falcaria vulgaris

Äußere Systematik

Kladogramm der Unterfamilien der Doldenblütler (Apiaceae) mit Apioideae:

 Apiaceae 

Mackinlayoideae


   

Azorelloideae


   

Apioideae s. l




Innere Systematik

In der Unterfamilie der Apioideae gibt es über 400 Gattungen mit etwa 3500 Arten (404 Gattungen mit 2827 bis 2935 Arten[2] oder etwa 3000 Arten). Moderne Untersuchungen mit gentechnischen Methoden zeigen, dass die hergebrachte auf der Morphologie der Früchte basierende Klassifikation innerhalb der Unterfamilie in weiten Teilen unzutreffend sein muss und zu vielen nicht-monophyletischen (vgl. Kladistik) Gruppierungen geführt hat. Die Einteilung der Unterfamilie in Triben und Gattungen ist deshalb im Fluss und aktuell Gegenstand intensiver botanischer Forschung. Seit Anthony R. Magee et al. 2010 gehören auch die Gattungen der ehemaligen Saniculoideae als die zwei Triben Steganotaenieae und Saniculeae hierhin. Nach Steven R. Downie et al. 2001,[3] F.-J. Sun et al. 2004,[4] und A. R. Magee et al. 2009[5] wurde die Unterfamilie der Apioideae 2009 in 21 Triben gegliedert. Die innere Systematik der Apioideae wird weiterhin kontrovers diskutiert. Je nach Autor wird nur in Tribus (mit Untertribus) oder Tribus und Kladen gegliedert.[2] Nach dem Stand der Wissenschaft von 2013 enthalten die Apioideae 28 monophyletische Triben und mehrere Hauptkladen, die noch keine Namen erhalten haben.[6]

Hier die Triben, Untertriben und Kladen mit ihren Gattungen; einige Gattungen sind noch in keiner Tribus eingeordnet (weitgehend auf dem Stand von 2010):[7][8][9]

  • Acronema-Klade: Sie enthält etwa 14 Gattungen in Eurasien:[2]
    • AcronemaFalc. ex Edgew.: Die 25 bis 30 Arten gedeihen in größeren Höhenlagen der Sino-Himalaja-Region vom östlichen Nepal bis in die südwestliche Volksrepublik China. In China gibt es etwa 20 Arten, 14 davon nur dort.[10]
    • HalosciastrumKoidz.: Sie enthält nur eine Art:
    • HarrysmithiaH.Wolff: Von den nur zwei Arten kommt die eine nur im nördlichen Yunnan und die im nördlichen Sichuan sowie im südöstlichen Teil des autonomen Gebietes Tibet vor.[10]
    • KitagawiaPimenov: Die etwa neun Arten sind in Asien verbreitet.
    • LigusticumL. (Syn.: CynapiumNutt. ex Torr. & A.Gray, ArafoePimenov & Lavrova, CoristospermumBertol., GayaGaudin, MacrosciadiumV.N.Tikhom. & Lavrova, NeogayaMeisn.): Die je nach Autor nur noch ein bis zwei[11] oder 48 bis 60 Arten sind auf der Nordhalbkugel verbreitet. Diese Gattung wurde durch Valiejo-Roman et al. 2006 in mehrere kleinere Gattungen aufgegliedert.[12] Zu den Arten der Gattung Ligusticum s str. gehören:[11]
    • MeeboldiaH.Wolff: Die etwa drei Arten sind in Sino-Himalaja-Region verbreitet. In China gibt es zwei Arten, eine davon nur in Yunnan sowie im südöstlichen Tibet.[10]
    • OreocomopsisPimenov & Kljuykov: Von den nur drei Arten kommt eine nur in Höhenlagen von 5100 bis 5300 Metern nur im südlichen Tibet vor und die beiden anderen gedeihen im Himalaja.[10]
    • PachypleurumLedeb.: Die etwa sechs Arten sind in Eurasien verbreitet. In China gibt es alle sechs Arten, fünf davon nur dort.
    • PternopetalumFranch. (Syn.: CryptotaeniopsisDunn.): Die etwa 25 Arten sind von der Himalaja-Region bis Ostasien verbreitet. In China gibt es 23 Arten, 19 davon nur dort.[10]
    • PterygopleurumKitag.: Sie enthält nur eine Art:
    • RupiphilaPimenov & Lavrova: Sie enthält nur eine Art:
    • SinocarumH.Wolff ex R.H.Shan & F.T.Pu: Die etwa 20 Arten gedeihen in größeren Höhenlagen der Sino-Himalaja-Region von Nepal bis ins südwestliche China. In China gibt es etwa acht Arten, vier davon nur dort.[10]
    • Spuriopimpinella(H.Boissieu) Kitag.: Die etwa fünf Arten sind in Ostasien verbreitet.
    • TilingiaRegel & Tiling: Die etwa fünf Arten sind im nördlichen Asien sowie in Ostasien und in Alaska verbreitet.
  • Tribus ApieaeTakht. ex V.M.Vinogr.:[2] Sie enthält seit 2015 etwa 15 Gattungen:[19]
    • Knorpelmöhren (AmmiL., Syn.: GingidiumHill, GohoriaNeck., VisnagaMill.):[19] Die vier bis sechs Arten sind im Mittelmeerraum und auf den Azoren verbreitet;[8] beispielsweise:
    • AnethumL.:[19] Es gibt nur eine Art:[10]
      • Dill (Anethum graveolensL.): Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der weltweit angebauten Gewürzpflanze war Vorderasien.
    • Sellerie (ApiumL., Syn.: Panulia(Baill.) Koso-Pol.):[19] Die etwa 20 Arten sind in den gemäßigten Gebieten weltweit verbreitet.
    • BillburttiaMagee & B.-E.van Wyk:[19] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur zwei Arten, die nur auf Madagaskar vorkommen.[20]
    • CanariaJim.Mejías & P.Vargas: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur eine Art:[19]
      • Canaria tortuosa(Webb & Berthel.) Jim.Mejías & P.Vargas (Syn.: Cachrys tortuosaWebb & Berthel., Cnidium tortuosumBenth. & Hook. f., Ferula tortuosaWebb & Berthel., Foeniculum tortuosum(Webb & Berthel.) Benth. ex Christ, Seseli webbiiCoss.): Sie kommt nur auf den Kanarischen Inseln vor.[19]
    • DeverraDC.[19] (Syn.: PituranthosViv.): Die etwa zehn Arten sind in Trockengebieten Afrikas und Asiens verbreitet.
    • FoeniculumMill.:[19] Es gibt nur eine Art:
      • Fenchel (Foeniculum vulgareL.): Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der weltweit angebauten Kulturpflanze war der Mittelmeerraum.
    • ModesciadiumP.Vargas & Jim.Mejías: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur eine Art:[19]
      • Modesciadium involucratum(Maire) P.Vargas & Jim.Mejías (Syn.: Brachyapium involucratum(Maire) Maire, Stoibrax involucratum(Maire) B.L.Burtt, Trachyspermum involucratumMaire, Tragiopsis involucrata(Maire) H.Wolff): Dieser Endemit kommt nur im zentral-südwestlichen Marokko von Zaïane bis zur nördlichen Sahara vor.[19]
    • NaufragaConstance & Cannon:[19] Es gibt nur eine Art:
    • PetroselinumHill: Die nur zwei Arten, darunter die bekannte Kulturpflanze Petersilie (Petroselinum crispum(Mill.) Nyman & A.W.Hill) sind ursprünglich in Europa und vermutlich in Westasien beheimatet.
    • PseudoridolfiaJ.-P.Reduron, J.Mathee & S.R.Downie:[19] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
    • RidolfiaMoris:[19] Sie enthält nur eine Art:
    • SchoenoselinumJim.Mejías & P.Vargas: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur eine Art:[19]
      • Schoenoselinum foeniculoides(Maire & Wilczek) Jim.Mejías & P.Vargas (Syn.: Anethum foeniculoidesMaire & Wilczek): Dieser Endemit kommt nur im südwestlichen Marokko von Chtouka bis zur nördlichen Sahara vor.[19]
    • SclerosciadiumW.D.J.Koch ex DC.:[19] Sie enthält nur eine Art:
    • StoibraxRaf.[19] (Syn: Brachyapium(Baill.) Maire, TragiopsisPomel): Die etwa fünf Arten kommen in Spanien, Nordafrika und im südlichen Afrika vor.
  • Arcuatopterus-Klade[2]: Sie enthält nur eine Gattung:
    • ArcuatopterusM.L.Sheh & R.H.Shan: Die drei bis fünf Arten sind vom östlichen Himalaja bis ins südwestliche China verbreitet. In China gibt es drei Arten, zwei davon nur dort.[10]
  • Tribus Arracacieae = Arracacia-Klade[2]: Die etwa zehn Gattungen kommen in der Neotropis vor:
  • Tribus BupleureaeSpreng. (vielleicht eine eigene Unterfamilie BupleuroideaeS.L.Pan.): Sie enthält nur eine Gattung:[2]
  • Cachrys-Klade = Tribus CachrydinaeMeisn.: Sie enthält etwa acht Gattungen mit 100 bis 105 Arten hauptsächlich in den warmgemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordafrikas, mit der größten Artenvielfalt vom östlichen Mittelmeerraum bis Südwestasien:[2][22][23]
  • Tribus ChamaesieaeJ.Zhou & F.D.Pu (Syn.: Chamaesium-Klade): Sie enthält nur eine Gattung:[2]
    • ChamaesiumH.Wolff: Die acht bis zehn Arten gedeihen hauptsächlich in größeren Höhenlagen des östlichen Himalajas bis ins südwestliche China. In China gibt es etwa sieben Arten, vier davon nur dort.[10]
  • Tribus ChoritaenieaeMagee, C.I.Calviño, M.Liu, S.R.Downie, P.M.Tilney & B.-E. van Wyk:[13] Sie enthält nur eine Gattung:
    • ChoritaeniaBenth.: Es gibt nur eine Art:
Conioselinum chinense-Klade: Habitus, Laubblätter und doppeldoldige Blütenstände der Alpen-Mutterwurz (Mutellina adonidifolia)
  • Conioselinum chinense-Klade:[2]: Sie enthält seit Prieto & Cires 2013 fünf Gattungen mit nur etwa sieben Arten, die hauptsächlich im Mittelmeerraum vorkommen:[26]
    • DethawiaEndl.: Sie enthält nur eine Art:
    • MeumMill.: Es gibt nur eine Art:
      • Bärwurz (Meum athamanticum(L.) H.Karst.): Sie ist von Marokko über Spanien sowie Frankreich, in Mittel- bis Ost- und Südosteuropa verbreitet.[8]
    • Mutterwurzen (MutellinaWolf): Die Abtrennung der Gattung Mutellina von Ligusticum sowie Pachypleurum erfolgte mit molekulargenetisch gestützten Daten durch Valiejo-Roman et al. 2006[12] durchgeführt. Die etwa drei Arten sind in Europa und im Kaukasusraum verbreitet, beispielsweise:
      • Alpen-Mutterwurz (Mutellina adonidifolia(J.Gay) Gutermann, Syn.: Ligusticum mutellina(L.) Crantz, Phellandrium mutellinaL., Mutellina purpureaReduron & al., Oenanthe purpureaPoir. nom. illeg., Phellandrium mutellinaL., Meum adonidifoliumJ.Gay, Ligusticum mutellina subsp. adonidifolium(J.Gay) Beauverd)
    • RivasmartineziaFern.Prieto & Cires: 2013 wurde diese Gattung mit nur einer Art aufgestellt:
    • TrochiscanthesW.D.J.Koch: Sie enthält nur eine Art:
Conium-Klade: Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
Tribus Coriandreae: Strahliger Hohlsame (Bifora radians), Ausschnitt des Blütenstandes
  • Tribus CoriandreaeW.D.J.Koch: Sie enthält nur zwei Gattungen mit bis zu sechs Arten.[2][22][28]
    • Hohlsamen (BiforaHoffm.):[28] Von den nur drei Arten kommt eine in Nordamerika und zwei Arten in Europa sowie dem Mittelmeerraum bis Zentralasien vor, beispielsweise:
    • Koriander (CoriandrumL., Syn.: CoriandropsisH.Wolff, KeramocarpusFenzl):[28] Die nur zwei oder drei Arten sind im Mittelmeerraum und in Vorderasien verbreitet.
  • Diplolophium-Klade: Sie enthält nur eine Gattung:[2]
    • DiplolophiumTurcz.: Die etwa sieben Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
Tribus Echinophoreae: Habitus und Blütenstände von Echinophora spinosa
Tribus Eriginieae: Habitus und Blütenstand von Erigenia bulbosa
  • Tribus EchinophoreaeBenth.: Sie enthält sieben bis acht Gattungen in der Alten Welt.[2]
    • AnisosciadiumDC.: Die etwa drei Arten kommen im Nahen Osten vor.
    • DicyclophoraBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • EchinophoraL.: Die etwa zehn Arten sind vom Mittelmeerraum über die Balkanhalbinsel und die Ukraine sowie über das westliche Asien bis in die Kaukasusregion verbreitet, beispielsweise:
    • ErgocarponC.C.Towns.: Sie enthält nur eine Art:[29]
      • Ergocarpon cryptanthum(Rech. f.) C.C.Towns.: Sie kommt vom östlichen Irak bis in den westlichen Iran vor. In älteren Arbeiten wurde sie in die Tribus Echinophoreae gestellt.[30]
    • MediasiaPimenov: Sie enthält nur eine Art:
    • NirarathamnosBalf. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • PycnocyclaLindl.: Die ein bis zwölf Arten sind zwischen Westafrika und dem Indischen Subkontinent verbreitet.
    • RughidiaM.F.Watson & E.L.Barclay nom. inval.: Diese Gattung ist ohne lateinische Diagnose (vor 2012 erforderlich) ungültig veröffentlicht.[2] Die nur zwei Arten kommen nur auf Socotra vor.
Tribus Heteromorpheae: Habitus von Heteromorpha arborescens var. montana
  • Tribus HeteromorpheaeM.F.Watson & S.R.Downie:[2]: Die elf bis zwölf Gattungen mit höchstens 36 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika sowie in Madagaskar verbreitet. Es sind verholzende Pflanzen:[13][31]
    • AndrianaB.-E.van Wyk (Sie wurde aus Heteromorpha ausgegliedert): Die zwei oder drei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
    • AnginonRaf. (Syn.: RhyticarpusSond.): Die etwa 13 Arten kommen hauptsächlich in Südafrika vor.
    • AnisopodaBaker: Sie enthält nur eine Art:
    • CannaboidesB.-E.van Wyk (Sie wurde aus Heteromorpha ausgegliedert): Die etwa zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
    • DracosciadiumHilliard & B.L.Burtt: Die nur zwei Arten kommen in Südafrika vor.
    • GliaSond.: Die nur drei Arten kommen nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[32]
    • HeteromorphaCham. & Schltdl. (TenoriaSpreng.): Die etwa sechs Arten gedeihen als Sträucher oder Bäume im tropischen bis südlichen Afrika.
    • NormanthaP.J.D.Winter & B.-E.van Wyk: Sie wurde 2017 aufgestellt und enthält nur eine Art:[31]
      • Normantha filiformisP.J.D.Winter: Sie wurde 2017 erstbeschrieben. Sie kommt in Angola sowie auf beiden Seiten der Grenze des südwestlichen Tansania und Sambia vor.[31]
    • PhysotrichiaHiern (Syn.: SpuriodaucusC.Norman): Die etwa zehn Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[31]
    • PolemanniaEckl. & Zeyh.: Die drei bis vier Arten kommen in Südafrika vor.
    • PseudocannaboidesB.-E. van Wyk (Sie wurde aus Heteromorpha ausgegliedert): Sie enthält nur eine Art:
    • PseudocarumC.Norman: Die etwa zwei Arten kommen im tropischen Ostafrika vor
    • TanaB.-E.van Wyk (Sie wurde aus Heteromorpha ausgegliedert): Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus KomarovieaeJ.Zhou & S.R.Downie = Komarovia Klade: Sie enthält etwa sieben Gattungen mit etwa neun Arten in Asien:[2]
    • CalyptrosciadiumRech. f. & Kuber: Die nur zwei Arten kommen im Iran sowie Afghanistan vor.
    • ChangiumH.Wolff: Sie enthält nur eine Art:
    • ChuanminshenM.L.Sheh & R.H.Shan: Sie enthält nur eine Art:
    • CyclorhizaM.L.Sheh & R.H.Shan: Die nur zwei Arten kommen in Höhenlagen oberhalb 1800 Meter in den chinesischen Provinzen Sichuan, Yunnan sowie in Tibet vor.[10]
    • KomaroviaKorovin: Sie enthält nur eine Art:
    • ParasilausLeute: Sie enthält nur eine Art:
    • SphaerosciadiumPimenov & Kljuykov: Sie enthält nur eine Art:
Tribus Lichtensteinieae: Lichtensteinia lacera
  • Tribus LichtensteinieaeMagee, C.I.Calviño, M.Liu, S.R.Downie, P.M.Tilney & B.-E. van Wyk (Syn.: Lichtensteinia-Klade):[13] Sie enthält nur eine Gattung:[2]
  • Tribus MarlothielleaeMagee, C.I.Calviño, M.Liu, S.R.Downie, P.M.Tilney & B.-E. van Wyk:[13] Sie enthält nur eine monotypische Gattung:
Tribus Oenantheae: Kundmannia sicula
Tribus Oenantheae: Habitus, Laubblätter und Blütenstand der Sumpfpflanze Lilaeopsis brasiliensis
Tribus Oenantheae: Habitus und Laubblätter des Großen Wasserfenchels (Oenanthe aquatica)
Tribus Oenantheae:Quirlblättriger Kümmel (Trocdaris verticillatum)
  • Tribus OenantheaeDumort.: Sie enthält etwa 18 Gattungen mit fast weltweiter Verbreitung:[2][34]
    • AtremaDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • BerulaW.D.J.Koch (Syn.: AfrocarumRauschert, BaumiellaH.Wolff, SiellaPimenov): Diese bisher monotypische Gattung enthält seit 2009 etwa sechs Arten; zwei davon sind Endemiten auf St. Helena und zwei kommen nur in Afrika vor,[35][2] beispielsweise:
      • Schmalblättriger Merk oder Berle (Berula erecta(Huds.) Coville, Syn.: Berula angustifoliaMert. & W.D.J.Koch, Berula pusillaFernald, Berula thunbergii(DC.) H.Wolff, Sium angustifoliumL., Sium erectumHuds., Sium thunbergiiDC.): Sie ist in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel in Eurasien, in Afrika und von Nordamerika über Mexiko bis Guatemala verbreitet.
    • Wasserschierlinge (CicutaL.): Die etwa vier Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel bis Mexiko verbreitet.
    • CryptotaeniaDC. (Syn.: LereschiaBoiss.): Die etwa vier Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet.[35]
    • CynosciadiumDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • DaucosmaEngelm. & A.Gray ex A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Daucosma laciniatumEngelm. & A.Gray ex A.Gray: Sie kommt nur in den südlichen US-Bundesstaaten New Mexico sowie Texas vor.
    • HarperellaRose (früher in PtilimniumRaf., Syn: HarperiaRose): Sie enthält nur eine Art:
      • Harperella nodosa(Rose) Rose, Syn.: Harperella fluviatilisRose, Harperella viviparaRose, Harperia nodosaRose, Ptilimnium fluviatile(Rose) Mathias, Ptilimnium nodosum(Rose) Mathias, Ptilimnium viviparum(Rose) Mathias: Sie ist in den östlichen USA verbreitet.[9]
    • HelosciadiumW.D.J.Koch: Diese Gattung wurde 2010 reaktiviert und enthält seit 2020 sechs Arten. Sie sind im Mittelmeerraum in Europa und Nordafrika verbreitet.[36][37][38]
    • KundmanniaScop.: Die etwa fünf Arten sind von Südeuropa bis in den Mittelmeerraum in Spanien, Frankreich, Italien, in der Türkei, in Syrien und Nordafrika verbreitet.[39] Darunter:
    • LilaeopsisGreene: Es liegt ein disjunktes Areal in der Neuen Welt und der Alten Welt vor. Von den etwa 15 Arten sind etwa zehn in Nord- sowie Südamerika verbreitet und die anderen Arten kommen in Australien, Neuseeland und Madagaskar sowie Mauritius vor. Alle Arten sind Wasser- oder Sumpfpflanzen und gedeihen hauptsächlich in gemäßigten Gebieten.[40] Eine Art kommt als Neophyt in Portugal und Spanien vor.[8]
    • LimnosciadiumMathias & Constance: Die zwei Arten sind in den USA verbreitet.
    • NeogoeziaHemsl.: Die etwa fünf Arten kommen in Mexiko vor.
    • Wasserfenchel (OenantheL.): Die etwa 40 Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und in den Gebirgen des tropischen Afrika sowie Australasien verbreitet. Darunter:
    • OxypolisRaf.: Die etwa sieben Arten sind in Nordamerika verbreitet.
    • PerideridiaRchb.: Die etwa 13 Arten sind in Nordamerika verbreitet.
    • PtilimniumRaf.: Die etwa fünf Arten sind in den östlichen USA verbreitet.
    • Merk (SiumL.): Die etwa acht (früher bis zu 15) Arten sind in Eurasien und Nordamerika verbreitet.[35]
    • TiedemanniaDC. (früher in OxypolisRaf.): Die nur zwei Arten sind in den zentralen bis östlichen USA und auf Bahamas sowie Kuba verbreitet.
    • TrepocarpusNutt. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • TrocdarisRaf.:[22] Sie enthält nur eine Art:
      • Quirlblättriger Kümmel (Trocdaris verticillatum(L.) Raf.; Syn.: Sison verticillatumL., Seseli verticillatum(L.) Crantz, Sium verticillatum(L.) Lam., Carum verticillatum(L.) W.D.J.Koch, Bunium verticillatum(L.) Gren. & Godr., Pimpinella verticillata(L.) Jess., Apium verticillatum(L.) Caruel, Selinum verticillatum(L.) E.H.L.Krause): Sie ist von Marokko über die Iberische Halbinsel bis Frankreich, Belgien sowie die Niederlande und im westlichen Teil Englands sowie in Schottland und in Irland verbreitet, das Vorkommen im westlichsten Teil Deutschlands ist vielleicht erloschen.[24]
Opopanax-Klade: Habitus und Blütenstände von Magydaris pastinacea
  • Opopanax-Klade: Sie enthält etwa acht Gattungen mit nur etwa elf Arten:[2][22]
  • Tribus PhlyctidocarpeaeMagee, C.I.Calviño, M.Liu, S.R.Downie, P.M.Tilney & B.-E. van Wyk:[13] Sie enthält nur eine Gattung:
    • PhlyctidocarpaCannon & W.L.Theob.: Sie enthält nur eine Art:
Physospermopsis-Klade: Ausschnitte eines Blütenstandes von Heptaptera crenata
  • Physospermopsis-Klade (Ostasien-Klade): Sie enthält etwa acht Gattungen:[2]
    • HanseniaTurcz.: Die eine bis sechs Arten sind in Asien verbreitet.
    • HaplosphaeraHand.-Mazz.: Von den nur zwei Arten kommt eine nur im südwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan vor und die andere von nordöstlichen Indien über Bhutan bis ins südöstliche Xizang sowie südöstliche Qinghai vor.[10]
    • HeptapteraMargot & Reut.: Die etwa sechs Arten sind von Süd- über Südosteuropa bis Südwestasien verbreitet.
    • HymenolaenaDC.: Die etwa drei Arten sind von Südwestasien über Zentralasien bis in den westlichen Himalaja verbreitet.
    • KeraymoniaFarille: Die etwa drei Arten sind von Nepal über Bhutan bis in den südlichen Teil des autonomen Gebietes Xizang verbreitet.
    • NotopterygiumH.Boissieu: Die etwa sechs Arten sind in China verbreitet.[10]
    • PhysospermopsisH.Wolff: Die etwa neun Arten sind vom Himalaja bis ins westliche China verbreitet.[10]
    • SinolimprichtiaH.Wolff: Sie enthält nur eine Art:
      • Sinolimprichtia alpinaH.Wolff: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 3300 bis 5000 Metern in den chinesischen Provinzen Qinghai, südwestlichen Sichuan, nordwestlichen Yunnan sowie im südöstlichen Tibet.[10]
    • TongoloaH.Wolff: Die etwa 15 Arten sind in Ost- sowie Zentralasien verbreitet.
Tribus Pimpinelleae: Große Bibernelle (Pimpinella major)
  • Tribus PimpinelleaeSpreng.:[44][2]
    • AphanopleuraBoiss.: Die etwa fünf Arten sind in Asien verbreitet.
    • ArafoePimenov & Lavrova: Es gibt nur eine Art:
    • BubonL.: Sie enthält drei Arten.[8] Darunter:
      • Bubon macedonicumL. (Syn.: Athamanta macedonica(L.) Spreng., Athamanta macrospermaH.Wolff): Sie ist von Italien über die Balkanhalbinsel bis Griechenland verbreitet.[8]
    • DemavendiaPimenov: Sie enthält nur eine Art:
    • FrommiaH.Wolff: Sie enthält nur eine Art:
    • HaussknechtiaBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • NothosmyrniumMiq. (Syn.: MacrochlaenaHand.-Mazz.): Die nur zwei Arten mit jeweils zwei Varietäten sind in China natürlich verbreitet. Eine Varietät wird kultiviert und ist in Japan verwildert.[10]
    • OpsicarpiumMozaff.: Sie enthält nur eine Art:
    • Bibernellen (PimpinellaL., Syn.: AnisumHill, PanciciaVis., PlatyrhapheMiq., ReuteraBoiss., SimilisinocarumCauwet & Farille, SpiroceratiumH.Wolff, Spuriopimpinella(H.Boissieu) Kitag., TragiumSpreng., TragoselinumMill.): Die etwa 150 Arten sind in der Alten Welt weitverbreitet, hiervon 16 Arten mit europäischen Vorkommen.[44]
    • PhellolophiumBaker: Sie enthält nur eine Art:
    • PsammogetonEdgew.: Die etwa vier Arten sind in Südwestasien verbreitet.
    • ZeravschaniaKorovin: Sie kommt in der irano-turanischen Region vor.
Tribus Pleurospermeae: Doppeldoldiger Blütenstand von Pleurospermum uralense
  • Tribus PleurospermeaeM.F.Watson & S.R.Downie:: Sie enthält etwa neun Gattungen[2] in Eurasien:
    • AulacospermumLedeb.: Die etwa 23 Arten sind in Eurasien verbreitet.
    • EleutherospermumK.Koch: Die etwa zwei Arten sind in Südwestasien verbreitet.
    • EremodaucusBunge: Sie enthält nur eine Art:
    • HymenidiumLindl.: Die etwa 36 Arten sind in Zentral- und Ostasien vom Himalaja bis zum östlichen China verbreitet.
    • KorshinskyaLipsky: Sie enthält nur eine Art:
      • Korshinskya olgae(Regel & Schmalh.) Lipsky: Sie ist von Südwest- bis Zentralasien verbreitet.
    • PhysospermumCuss.: Die etwa zwei Arten sind in Eurasien verbreitet.
    • Rippendolden (Pleurospermum)Hoffm.: Die etwa drei Arten sind in Eurasien verbreitet, darunter:
    • Pseudotrachydium(Kljuykov, Pimenov & V.N.Tikhom.) Pimenov & Kljuykov: Sie enthält nur eine Art:
    • TrachydiumLindl.: Sie enthält je nach Autor 1 bis 6 bis zu 15 Arten, die weitverbreitet von Zentralasien bis zum Himalajaraum und bis zum südwestlichen China sind.[10]
  • Pleurospermopsis-Klade: Sie enthält nur eine monotypische Gattung:[2]
    • PleurospermopsisC.Norman: Sie enthält nur eine Art:
      • Pleurospermopsis sikkimensis(C.B.Clarke) C.Norman (Syn.: Pleurospermum sikkimenseC.B.Clarke): Sie ist vom östlichen Nepal über Sikkim und Bhutan bis zum südlichen autonomen Gebiet Xizang (nur in Yadong) verbreitet.[10]
Tribus Pyramidoptereae: Doppeldoldiger Blütenstand von Ammoides pusilla
Tribus Pyramidoptereae: Meerfenchel (Crithmum maritimum)
Hasenkümmel (Lagoecia cuminoides), Illustration
Tribus Pyramidoptereae: Habitus und doppeldoldiger Blütenstand von Scaligeria napiformis
Tribus Pyramidoptereae: Echte Würzsilie (Sison amomum)
  • Tribus PyramidoptereaeBoiss.:[2] Sie enthält seit 2021 etwa 31 Gattungen:
    • AmmoidesAdans.: Die zwei bis vier Arten sind in Südwesteuropa und Nordafrika verbreitet.[8]
    • AstomaeaRchb. (Syn.: AstomaDC., AstomatopsisKorovin): Die etwa zwei Arten sind in Südwestasien verbreitet.[8]
    • Knollenkümmel (BuniumL., Syn.: BuniellaSchischk., DiaphycarpusCalest., WallrothiaSpreng.): Die 45 bis 50 Arten sind in Eurasien und Nordafrika verbreitet.[8]
    • CrithmumL.: Es gibt nur eine Art:
      • Meerfenchel (Crithmum maritimumL.): Sie gedeiht in den Küstengebieten Europas, Nordafrikas und Westasiens.[8]
    • CyclospermumLag. (Syn.: CiclospermumLag. orth. var.):[2] Die etwa drei Arten sind in Mittel- und Südamerika verbreitet. Eine Art ist in Europa ein Neophyt.
    • ElaeostictaFenzl: Die 22 bis 26 Arten sind von Osteuropa über Südwest- und Zentralasien bis ins südliche Asien verbreitet.
    • FroriepiaK.Koch:[29] Die nur zwei Arten sind von der Türkei bis in den Iran verbreitet.
    • GalaganiaLipsky: Die etwa sieben Arten sind von Südwest- und Zentralasien verbreitet.
    • GongylotaxisPimenov & Kljuykov: Sie enthält nur eine Art:
    • HellenocarumH.Wolff: Die etwa drei Arten sind von Süd- über Südosteuropa bis Südwestasien verbreitet.[8]
    • HyalolaenaBunge (Syn.: HymenolymaKorovin): Die etwa elf Arten sind von Südwest- und Zentralasien verbreitet.
    • IndoschulziaPimenov & Kljuykov: Die etwa zwei Arten gedeihen im Himalaja.
    • KosopoljanskiaKorovin: Die zwei bis drei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • LagoeciaL.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lipskya(Koso-Pol.) Nevski: Sie enthält nur eine Art:
    • MogoltaviaKorovin: Die etwa zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • MuretiaBoiss.: Die bis zu fünf Arten sind vom südlichen Russland über West- bis Zentralasien verbreitet.
    • NotiosciadiumSpeg.: Sie enthält nur eine Art:
    • OedibasisKoso-Pol.: Die etwa vier Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • OliveriaVent.: Sie enthält nur eine Art:[29]
    • OreoschimperellaRauschert (Syn.: SchimperellaH.Wolff)
    • OrmopterumSchischk.: Die etwa zwei Arten sind von Zentralasien bis Pakistan verbreitet.
    • PalimbiaBesser: Die etwa drei Arten sind vom südlichen sowie östlichen Russland bis Zentralasien verbreitet.[45]
    • PostiellaKljuykov: Sie enthält nur eine Art:
    • PyramidopteraBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • ScaligeriaDC. (Syn: AlboviaSchischk.): Die etwa 14 Arten kommen vom Mittelmeerraum bis nach Zentralasien vor.
    • SchrenkiaFisch. & C.A.Mey.: Die etwa zwölf Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • SchtschurowskiaRegel & Schmalh.: Die etwa zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • SchulziaSpreng.: Die etwa vier Arten sind in Zentralasien bis ins nordwestliche Indien verbreitet.
    • SisonL.: Die zwei oder drei Arten sind im Mittelmeerraum in West- sowie Südeuropa und im Kaukasusraum verbreitet. Eine Art ist beispielsweise in Australien, Ozeanien sowie im Nahen Osten ein Neophyt.
    • TamamschjanellaPimenov & Kljuykov: Die drei bis vier Arten sind von der Balkanhalbinsel bis zum Kaukasusraum und Südwestasien verbreitet.[24]
Tribus Saniculeae: Männliches Exemplar von Arctopus echinatus, Habitus, Laubblätter und Blütenstand
Tribus Saniculeae: Sterndolde (Astrantia major)
  • Tribus SaniculeaeBurnett: Sie wird bei vielen Autoren in eine Unterfamilie SaniculoideaeBurnett gestellt. Sie enthält etwa acht Gattungen mit etwa 333 Arten:[2]
    • ActinolemaFenzl: Die etwa zwei Arten sind in Südwestafrika verbreitet.
    • AlepideaF.Delaroche: Die 23 bis 40 Arten sind in Afrika verbreitet. Die meisten Arten kommen im südlichen Afrika vor, ein Schwerpunkt der Artenvielfalt ist mit über 20 Arten Südafrika.
    • ArctopusL.: Die nur drei Arten kommen in den südafrikanischen Provinzen Nord-, Ost- sowie Westkap vor.[46]
    • Sterndolde (AstrantiaL.): Die etwa zehn Arten sind vorwiegend von Europa bis zum Kaukasusraum verbreitet.
    • Mannstreu (EryngiumL.): Die etwa 230 bis zu 250 Arten sind in allen gemäßigten und warmen Gebieten verbreitet, vorwiegend in Zentralamerika und Südamerika.
    • HacquetiaNeck. ex DC. (Syn.: DondiaSpreng.): Sie enthält nur eine Art:
      • Schaftdolde (Hacquetia epipactisDC.): Sie kommt in Österreich, in Tschechien, Polen, in der Slowakei, Italien und im früheren Jugoslawien vor.
    • PetagnaeaCaruel (Syn.: PetagniaGuss.): Sie enthält nur eine Art:
      • Petagnaea gussonei(Spreng.) Rauschert: Sie ist ein Endemit im nordöstlichen Teil Siziliens und gedeiht auf Höhenlagen von 240 bis 1500 Metern nur in den Nebrodi Bergen. Die isolierten Bestände dieser bei der IUCN „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertete Art nehmen durch Wasserentnahme aus dem Gebiet ab.[47]
    • Sanikel (SaniculaL.): Die 37 bis 40 Arten sind hauptsächlich in Nordamerika und Ostasien verbreitet; eine Art kommt in Mitteleuropa vor.
Tribus Scandiceae: Riesenfenchel oder Gemeines Steckenkraut (Ferula communis)
Tribus Scandiceae: Rosskümmel (Laser trilobum)
Tribus Scandiceae: Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora)
Tribus Scandiceae: Ausschnitt eines Fruchtstandes mit jungen Früchten der Alpen-Augenwurz (Athamanta cretensis)
Tribus Scandiceae: Süßdolde (Myrrhis odorata)
Tribus Scandiceae: Venuskamm (Scandix pecten-veneris)
Tribus Scandiceae: Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Tribus ScandiceaeSpreng.: Sie enthält mehrere Subtriben und Kladen:[2][48]
    • Untertribus ArtediinaeBaczyński, Wojew., S.R.Downie & Spalik: Sie war als Klade 2010 erkannt und als Tribus 2019 aufgestellt. Sie enthält nur eine monotypische Gattung:[2][48]
      • ArtediaL.: Sie enthält nur eine Art:[48]
        • Artedia squamataL.: Diese einjährige Pflanze ist vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Nahen Osten,[48] beispielsweise in Zypern sowie Südwestasien verbreitet.
    • Untertribus DaucinaeDumort.: Sie enthält etwa 15 Gattungen:[49][2][48]
      • AmmodaucusCoss. & Durieu: Sie enthält nur eine Art:
      • CuminumL.: Die etwa vier Arten sind vom Mittelmeerraum bis zum Sudan und Zentralasien verbreitet, beispielsweise:
      • Möhren (DaucusL., Syn.: AgrocharisHochst., AmmiopsisBoiss., AnisactisDulac, ChrysodaucusThell., HeterosciadiumLange, MelanoselinumHoffm., MoniziaLowe, PlatyspermumHoffm., PomeliaDurando ex Pomel): Nach molekulargenetischen Untersuchungen und morphologischen Vergleichen der Früchte wurde der Umfang der Gattung Daucus wesentlich erweitert. Nach Banasiak wurde 2016 Daucus s. l. in mehrere Sektionen gegliedert und enthält mindestens 40 Arten[49] fast weltweit, weitere Arten kamen 2019 hinzu.[48] Davor hat die Daucus s. str. etwa 28 Arten, die in Eurasien, Afrika, Australien, Neuseeland und in der Neuen Welt verbreitet sind.
      • EkimiaH.Duman & M.F.Watson: Sie enthält seit 2016 zwei Arten, die bisher bei der Gattung Laserpitium eingeordnet waren.[49] Auch nach der Erstbeschreibung einer Art 2018 gibt es 2018 immer noch nur zwei Arten, denn zwei Arten verbleiben doch in Laserpitium.[50]
      • LaserBorkh. ex G.Gaertn., B.Mey. & Scherb.: Sie enthält seit 2016 etwa sieben Arten,[49] beispielsweise:
      • Laserkräuter (LaserpitiumL.): Die seit 2016 nur noch etwa 30 Arten (einige Arten wurden in andere Gattungen gestellt)[49] kommen von den Kanarischen Inseln durch Europa bis Südwestasien vor.
      • Strahldolde (OrlayaHoffm.): Die etwa drei Arten kommen von Südosteuropa bis Zentralasien vor, beispielsweise mit der Art:
      • PachycteniumMaire & Pamp.: Sie enthält nur eine Art:
      • PolylophiumBoiss.: Die etwa fünf Arten sind in Westasien verbreitet.
      • Pseudorlaya(Murb.) Murb.: Die etwa drei Arten kommen in Europa und im Mittelmeerraum bis Westasien vor.
      • Silphiodaucus(Koso-Pol.) Spalik, Wojew., Banasiak, Piwczyński & Reduron (Syn.: Daucus sect. Silphiodaucus Koso-Pol.): Sie hat seit 2016 den Rang einer Gattung und wurde aus der Gattung Daucus ausgegliedert. Sie enthält etwa zwei Arten.[49]
      • ThapsiaL.: Die seit 2016 etwa acht Arten[49] sind im Mittelmeerraum verbreitet. Darunter:
      • TornabeneaParl. ex Webb: Die früher etwa fünf Arten sind Endemiten auf den Kapverdischen Inseln.[9] Drei Arten wurden 2019 in die Gattung Daucus gestellt.[48]
    • Untertribus FerulinaeEngl.:[2]
      • Steckenkräuter (FerulaL.): Sie enthält etwa 170 Arten, die vom Mittelmeergebiet bis Zentralasien vorkommen. (Syn.: DoremaD.Don, LeuteaPimenov, SoranthusLedeb., SchumanniaKuntze, TalassiaKorovin)
      • AutumnaliaPimenov: Die nur zwei Arten sind im Nahen Osten verbreitet.
      • FerganiaPimenov: Sie enthält nur eine Art:
      • KafirniganiaKamelin & Kinzik.: Sie enthält nur eine Art:
    • Glaucosciadium-Klade: Sie enthält nur eine Gattung:[2]
      • GlaucosciadiumB.L.Burtt & P.H.Davis (Syn.: MozaffarianiaPimenov & Maassoumi): Sie enthält zwei Arten in Südwestasien.
    • Untertribus ScandicinaeTausch: Sie enthält etwa zwölf Gattungen mit etwa 110 Arten: [51][2][48]
      • Kerbel (AnthriscusPers.): Die etwa neun Arten kommen in Eurasien und Nordafrika vor; der Verbreitungsschwerpunkt liegt im nordöstlichen Mittelmeerraum und in der Kaukasusregion.
      • Augenwurzen (AthamantaL., Syn.: PortenschlagiaVis., PortenschlagiellaTutin, TinguarraParl.): Die fünf bis acht Arten sind in Europa, auf den Kanarischen Inseln und in Nordafrika verbreitet; Verbreitungsschwerpunkt ist Italien und die Balkanhalbinsel, beispielsweise:
        • Alpen-Augenwurz (Athamanta cretensisL.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Spanien über die Alpen und den Jura bis zum nördlichen Balkan.
      • ChaerophyllopsisH.Boissieu: Sie enthält nur eine Art:
      • Kälberkröpfe (ChaerophyllumL., Syn.: MyrrhoidesHeist. ex Fabr., OreomyrrhisEndl., CaldasiaLag., ChrysophaeKoso-Pol., Physocaulis(DC.) Tausch): Die etwa 40 Arten kommen vorwiegend in Eurasien und mit wenigen Arten in Nordamerika und Nordafrika vor.
      • ConopodiumW.D.J.Koch (Syn.: BalansaeaBoiss. & Reut., ButiniaBoiss., HeterotaeniaBoiss.): Die etwa fünf Arten sind in Europa und dem nördlichen Afrika verbreitet mit Schwerpunkt im westlichen Mittelmeerraum; beispielsweise:
        • Französische Erdkastanie (Conopodium majus(Gouan) Loret): Die Heimat ist neben dem westlichen Mittelmeerraum Italien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Norwegen.
      • GeocaryumCoss. (Syn.: BiasolettiaW.D.J.Koch, FreyeraRchb., HuetiaBoiss.): Die 13 bis 15 Arten sind im Mittelmeerraum (Südeuropa sowie auf der Balkanhalbinsel) und in Südwestasien verbreitet.
      • KozloviaLipsky (Syn.: AlbertiaRegel & Schmalh., KrasnoviaPopov ex Schischk., Neoconopodium(Koso-Pol.) Pimenov & Kljuykov): Die etwa vier Arten sind in Zentralasien und in der Himalaya-Region verbreitet.
      • MyrrhisMill.: Es gibt nur eine Art:
        • Süßdolde (Myrrhis odorata(L.) Scop.): Sie in kommt Mittel- und Südeuropa vor.
      • OsmorhizaRaf. (Syn.: ElleimataeniaKoso-Pol., GlycosmaNutt., UraspermumNutt. nom. rej.[10], WashingtoniaRaf., nom. inval.): Die etwa zehn Arten haben den Verbreitungsschwerpunkt in Nordamerika, lediglich eine Art kommt im östlichen Asien vor.[52]
      • ScandixL. (Syn.: CyclotaxisBoiss., ScandiciumThell.): Die etwa 20[10] Arten sind in Eurasien und Afrika verbreitet mit Verbreitungsschwerpunkt im östlichen Mittelmeerraum; beispielsweise:
      • SphallerocarpusBesser ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
        • Sphallerocarpus gracilis(Besser ex Trevir.) Koso-Pol.: Sie ist im östlichen Asien mit Sibirien, in der Mongolei, China und Japan weitverbreitet.
      • TodaroaParl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Todaroa aureaParl.: Sie kommt nur auf den Kanarischen Inseln vor.
    • Untertribus TorilidinaeDumort.: Sie enthält etwa neun Gattungen:[2]
      • AstrodaucusDrude: Die etwa drei Arten kommen vom östlichen Mittelmeergebiet bis zur Ukraine und zum Iran vor.
      • Haftdolden (CaucalisL.): Die etwa eine bis zu vier Arten sind in Eurasien verbreitet, beispielsweise mit der Art:
      • GlochidothecaFenzl: Es gibt nur eine Art:
      • LisaeaBoiss.: Die etwa vier Arten kommen im östlichen Mittelmeerraum bis Südwestasien vor.
      • SzovitsiaFisch. & C.A.Mey.: Es gibt nur eine Art:
      • Borstendolden oder Klettenkerbel (TorilisAdans., Syn.: ChaetosciadiumBoiss.): Die etwa 20 Arten kommen von den Kanarischen Inseln über Vorderasien bis nach Ostasien vor.
      • Turgenia Hoffm.: Es gibt nur eine Art:
        • Klettendolde (Turgenia latifolia(L.) Hoffm.): Sie kommt vom Mittelmeergebiet bis Zentralasien vor.
      • YabeaKoso-Pol.: Sie enthält nur eine Art:
        • Yabea microcarpa(Hook. & Arn.) Koso-Pol.: Sie ist von Kanada über die USA bis Mexiko verbreitet.
Tribus Selineae: Ausschnitt des Blütenstandes von Hundspetersilie (Aethusa cynapium)
Tribus Selineae: Arznei-Engelwurz (Angelica archangelica)
Tribus Selineae: Blütenstandsausschnitt eines Blütenstandes Hirschwurz-Haarstrang (Cervaria rivini)
Tribus Selineae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Kadenia dubia
Tribus Selineae: Kümmelblättrige Silge (Selinum carvifolia)
Tribus Selineae: Blaugrüner Faserschirm (Trinia glauca)
Tribus Selineae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Cymopterus acaulis var. fendleri
Tribus Selineae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Musineon tenuifolium
Tribus Selineae: Blütenstand von Pteryxia terebinthina
Tribus Selineae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Zizia aurea
  • Tribus SelineaeSpreng.:[2]
    • Haupt-Klade:
      • AethusaL.: Sie enthält nur eine Art:
      • AmmoselinumTorr. & A.Gray: Die etwa fünf Arten sind im südwestlichen Nordamerika verbreitet.
      • Engelwurzen (AngelicaL. s. l., Syn.: CoelopleurumLedeb., CzernaeviaTurcz. ex Ledeb., SphenosciadiumA.Gray, MelanosciadiumH.Boissieu, AngelocarpaRupr., AngelophyllumRupr., ArchangelicaWolf, CallisaceFisch. ex Hoffm., EpikerosRaf., GomphopetalumTurcz., MelanosciadiumH.Boissieu, PhysolophiumTurcz., PorphyrosciasMiq.): Die heute etwa 110 (früher bis zu 200) Arten sind hauptsächlich auf der Nordhalbkugel Eurasien sowie in Nordamerika (etwa 24 Arten) verbreitet, etwa 55 Arten gibt es in Ostasien und einige Arten kommen in Afrika vor.[10]
      • ApiastrumNutt. ex Torr. & A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • CarlesiaDunn.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hirschwurzen (CervariaWolf, manchmal in Peucedanum, Syn.: LibanotisHill nom. rejic., PeucedanonSt.Lag.): Die drei bis vier Arten sind von Europa über die Kaukasusregion und Südwest- bis Zentralasien verbreitet, beispielsweise:
      • ChymsydiaAlbov: Die nur zwei Arten kommen in Transkaukasien vor.
      • CnidiocarpaPimenov: Die etwa sechs Arten sind von Kleinasien und den Kaukasusraum bis Zentralasien verbreitet.
      • Brenndolden (CnidiumCusson, manchmal in Selinum): Die die je nach Autor vier bis zehn Arten sind in Eurasien verbreitet.[10]
      • CortiaDC.: Die etwa drei Arten kommen im Himalaja vor.
      • CortiellaC.Norman: Die etwa drei Arten sind vom nordöstlichen Indien über, Sikkim, Bhutan sowie Nepal bis autonomen Gebiet Xizang verbreitet. In Tibet gibt es alle drei Arten, eine davon nur dort.[10]
      • DichoropetalumFenzl (Syn.: HolandreaReduron, Charpin & Pimenov, JohreniopsisPimenov, ChabreaRaf., SchlosseriaVucotinovic): Die etwa 26 Arten sind in Eurasien und im nordwestlichen Afrika verbreitet.[8] Hierher gehört auch:
        • Kümmel-Haarstrang (Dichoropetalum carvifolia(Vill.) Pimenov & Kljuykov; Syn.: Peucedanum carvifoliaVill.)
      • DimorphosciadiumPimenov: Die nur zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
      • DystaeniaKitag.: Die nur zwei Arten sind in Japan beheimatet.
      • EndressiaJ.Gay: Die etwa zwei Arten im nördlichen Spanien und in den Pyrenäen beheimatet.
      • ExoacanthaLabill.: Es gibt nur eine oder zwei Arten in Syrien und im Iran.
      • FerulopsisKitag.: Die nur zwei Arten sind im nördlichen Asien und in Zentralasien verbreitet.
      • GlehniaF.Schmidt ex Miq. (Syn.: PhellopterusBenth.): Von den nur zwei Arten kommt eine in Nordostasien und die andere im westlichen Nordamerika vor.
      • JohreniaDC.: Die etwa 20 Arten sind in Europa und Südwest- bis Zentralasien verbreitet.
      • KadeniaLavrova & V.N.Tikhom.: Die ein oder zwei Arten sind in Eurasien verbreitet.
      • KailashiaPimenov & Kljuykov: Die etwa zwei Arten kommen im autonomen Gebiet Xizang und im Indien nur im westlichen Himalaja vor.
      • KarataviaPimenov & Lavrova: Sie enthält nur eine Art:
      • KatapsuxisRaf.: Sie enthält nur eine Art:
        • Katapsuxis silaifolia(Jacq.) Raf.: Sie ist von West- über Süd- sowie Südwesteuropa bis Südwestasien verbreitet.
      • KedarnathaP.K.Mukh. & Constance: Die etwa fünf Arten kommen vom Himalaja bis Myanmar verbreitet.
      • KitagawiaPimenov: Die etwa neun Arten sind in Asien verbreitet.
      • LedebouriellaH.Wolff: Die etwa zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
      • LibanotisHaller ex Zinn: Die etwa 17 Arten sind in Eurasien verbreitet.
      • LigusticopsisLeute: Die etwa 18 Arten sind in Zentral- sowie Ostasien verbreitet.
      • LomatocarpaPimenov: Die etwa zwei Arten sind in Zentralasien, Afghanistan sowie Pakistan verbreitet.
      • LomatocarumFisch. & C.A.Mey.: Sie enthält nur eine Art:
        • Lomatocarum alpinum(M.Bieb.) Fisch. & C.A.Mey. (Syn.: Carum alpinum(M.Bieb.) Benth., Carum saxicola(Albov) Pimenov): Sie wurde 2012 aus Carum ausgegliedert und ist im Kaukasusraum verbreitet.[24]
      • MacrosciadiumV.N.Tikhom. & Lavrova: Diese Gattung wurde 1988 mit zwei Arten, die zuvor zu LigusticumL. gehörten, aufgestellt. Sie sind von der Türkei bis zum Kaukasusraum verbreitet.
      • MagadaniaPimenov & Lavrova: Die etwa zwei Arten sind im nordöstlichen Asien verbreitet.
      • OligocladusChodat & Wilczek: Sie enthält nur eine Art:
        • Oligocladus patagonicusPérez-Mor. (Syn.: Aulosolena patagonica(Speg.) Koso-Pol., Oligocladus andinusChodat & Wilczek, Sanicula patagonicaSpeg.): Sie gedeiht in der Pampa Südamerikas.
      • OreocomeEdgew.: Die etwa zehn Arten sind von Afghanistan über den Himalaja bis China und Vietnam verbreitet.
      • OreoselinumMill.: Sie enthält nur eine Art:
        • Berg-Haarstrang (Oreoselinum nigrumDelarbre, Syn.: Athamanta oreoselinumL., Peucedanum oreoselinum(L.) Moench): Sie ist in Europa verbreitet.
      • OrmosoleniaTausch: Sie enthält nur eine Art:
        • Ormosolenia alpina(Schult.) Pimenov (Syn.: Peucedanum alpinum(Schult.) B.L.Burtt & P.H.Davis, Ormosolenia creticaTausch nom. illeg., Sison alpinusSieber ex Schult.): Sie kommt auf Kreta und in Südwestasien vor.[53]
      • ParaligusticumV.N.Tikhom.: Sie enthält nur eine Art:
      • Haarstrang (PeucedanumL., inkl. ImperatoriaTourn. ex L.): Die 100 bis 200 Arten sind in Eurasien und Afrika verbreitet. Es gibt Autoren bei denen nur noch acht bis zehn Arten in dieser Gattung enthalten sind.
      • PhlojodicarpusTurcz. ex Ledeb.: Die etwa vier Arten sind in Sibirien verbreitet.
      • PilopleuraSchischk.: Die etwa zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
      • Pteroselinum(Rchb.) Rchb. (manchmal in PeucedanumL.): Die nur ein oder zwei Arten sind in Europa verbreitet.
      • RumiaHoffm.: Je nach Autor mit wenigen oder nur einer Art:
      • SajanellaSoják (Syn.: SajaniaPimenov): Sie enthält nur eine Art:
        • Sajanella monstrosa(Willd. ex Spreng.) Sojak (Syn.: Athamanta monstrosaWill. ex Spreng., Sajania monstrosa(Willd. ex Spreng.) Pimenov): Sie ist im nördlichen Asien und in Zentralasien verbreitet.
      • SaposhnikoviaSchischk.: Sie enthält nur eine Art:
      • SiculosciadiumC.Brullo, Brullo, S.R.Downie & Giusso: Sie wurde 2013 neu aufgestellt und enthält nur eine Art:
      • Silgen (SelinumL.): Die etwa fünf Arten sind in Eurasien verbreitet, beispielsweise mit:
      • Bergfenchel (SeseliL., Syn.: ElaeopleurumKorovin, PseudammiH.Wolff): Die bis zu 65 (100 bis 120) Arten sind von Europa bis Zentralasien verbreitet.
      • SillaphytonPimenov: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält nur eine Art:[55]
        • Sillaphyton podagraria(H.Boissieu) Pimenov (Syn.: Peucedanum podagrariaH.Boissieu, Peucedanum insolensKitag.): Dieser seltene Endemit kommt nur im mittleren Teil der Koreanischen Halbinsel vor.[55]
      • SpermolepisRaf.: Die fünf bis sechs Arten sind in Nordamerika verbreitet, eine kommt in Argentinien und eine auf Hawaii vor.
      • StenocoeliumLedeb.: Die etwa drei Arten sind im nördlichen Asien und in Zentralasien verbreitet.
      • ThecocarpusBoiss.: Sie enthält etwa zwei Arten, darunter:
      • ThysselinumAdans.: Die nur zwei Arten sind von Europa bis ins nördliche Asien verbreitet. Sie werden meist zu Peucedanum gestellt.[8]
      • TommasiniaBertol.: Sie enthält nur eine Art:
      • Faserschirme (TriniaHoffm., Syn.: TriniellaCalest.): Die etwa sechs Arten kommen in Europa bis Zentralasien vor, beispielsweise:
      • VicatiaDC.: Die etwa drei Arten sind in Asien verbreitet.
      • XanthogalumLallem.: Die etwa drei Arten sind im Kaukasus und in Vorderasien verbreitet.
      • XanthoselinumSchur: Sie enthält nur eine oder zwei Arten mit einem weiten Verbreitungsgebiet von Europa über den Kaukasusraum bis Zentralasien, darunter:
    • Rein nordamerikanische Klade mit ausdauernden krautigen Pflanzenarten:[2]: Diese rein nordamerikanische Klade enthält etwa 20 Gattungen mit etwa 200 Arten hauptsächlich im westlichen Nordamerika. Mehr als die Hälfte der Arten gehören zu den beiden Gattungen Lomatium und Cymopterus. Die größte Artenvielfalt gibt es westlich des Mississippi River. Viele Arten gedeihen an offenen Standorten der Intermountain sowie Pacific West Bergketten. Viele Arten sind an Trockenheit angepasste Geophyten:[56]
      • AletesJ.M.Coult. & Rose: Die 15 bis 20 Arten sind in Nordamerika verbreitet.
      • CymopterusRaf.: Die 32 bis 50 Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • EurytaeniaTorr. & A.Gray: Die nur zwei Arten sind in den südlichen zentralen USA verbreitet.
      • HarbouriaJ.M.Coult. & Rose: Es gibt nur eine Art:
      • LomatiumRaf.: Die 63 bis 74 Arten im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • MusineonRaf.: Die drei bis vier Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • NeoparryaMathias: Es gibt nur eine Art:
      • OreonanaJeps.: Die zwei bis drei Arten gedeihen in den kalifornischen Bergen.
      • OreoxisRaf.: Die drei bis vier Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • OrogeniaS.Watson: Die etwa zwei Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • PodisteraS.Watson: Die drei bis vier Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • PolytaeniaDC. (Syn.: PleiotaeniaJ.M.Coult. & Rose): Sie enthält seit 2012 mit der Erstbeschreibung einer neuen Art aus Texas drei Arten, die in Texas, Louisiana, Kentucky, Michigan, Iowa und südlichen Oklahoma vorkommen.[57]
      • PseudocymopterusJ.M.Coult. & Rose: Die zwei bis sieben Arten sind im südwestlichen Nordamerika verbreitet.
      • Pteryxia(Nutt. ex Torr. & A.Gray) J.M.Coult. & Rose: Die etwa fünf Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
      • ShoshoneaEvert & Constance: Es gibt nur eine Art:
      • Taenidia(Torr. & A.Gray) Drude: Die etwa zwei Arten kommen im östlichen Nordamerika vor.
      • TauschiaSchltdl.: Die 22 bis Arten sind in Nord- oder Mittelamerika verbreitet.
      • ThaspiumNutt.: Die drei bis fünf Arten sind in Nordamerika verbreitet.
      • VesperHartmann & Nesom: Diese Gattung wurde 2012 aufgestellt. Die etwa sechs Arten wurden aus der Gattung CymopterusRaf. ausgegliedert und sind in Nordamerika verbreitet.[58]
      • ZiziaW.D.J.Koch: Die etwa vier Arten sind im östlichen Nordamerika verbreitet.
Sinodielsia-Klade: Habitus, Laubblätter und doppeldoldiger Blütenstand von Conioselinum filicinum
  • Sinodielsia-Klade: Die 10 bis 15 Gattungen mit etwa 50 Arten gedeihen in den gemäßigten bis alpinen Gebieten der Nordhalbkugel, mit der größten Artenvielfalt in Zentralasien, im Himalajas und in China:[22]
    • CenolophiumW.D.J.Koch: Sie enthält nur eine Art:
    • Schierlingssilge (ConioselinumHoffm.): Die etwa 18 Arten sind Osteuropa, im gemäßigten Asien und Nordamerika verbreitet.
    • KuramosciadiumPimenov, Kljuykov & Tojibaev: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält nur eine Art:
      • Kuramosciadium corydalifoliumPimenov, Kljuykov & Tojibaev: Diese monokarpe mehrjährige krautige Pflanze blüht im Juni. Sie ist nur von zwei Fundorten in Höhenlagen von 2700 bis 2900 Metern im westlichen Tian Shan in Usbekistan bekannt. Sie wird in der usbekischen Roten Liste der gefährdeten Arten als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.[59]
    • LevisticumHill (Syn.: HipposelinumBritton & Rose): Die ein bis etwa drei Arten sind in Afghanistan, dem südwestlichen Asien, Europa und Nordamerika verbreitet[10]; mit beispielsweise
      • Liebstöckel (Levisticum officinaleW.D.J.Koch): Die ursprüngliche Heimat liegt im westlichen Asien.
    • LithosciadiumTurcz.: Die nur zwei Arten sind im nördlichen Asien und Zentralasien und westliche China verbreitet:[10]
    • PaulitaSoják: Die etwa drei Arten sind in Mittelasien verbreitet.
    • PterocyclusKlotzsch (manchmal in PleurospermumHoffm.): Die etwa vier Arten sind vom Himalaja bis ins südwestliche China verbreitet.
    • SeselopsisSchischk.: Die etwa zwei Arten sind in Mittelasien verbreitet.
    • SilaumMill. (Syn.: SilausBernh.): Sie hat früher bis zu zehn Arten enthalten und enthält fünf oder nur noch eine Art:
    • SinodielsiaWolff: Die zwei bis drei Arten kommen im südöstlichen Tibet sowie in Yunnan vor.
    • SphaenolobiumPimenov: Die etwa drei Arten sind in Mittelasien verbreitet.
Tribus Smyrnieae: Pferdeeppich (Smyrnium olusatrum)
  • Tribus SmyrnieaeSpreng.: Sie enthält nur zwei Gattungen[2] mit etwa acht Arten von Europa über den Mittelmeerraum bis Iran:
Tribus Steganotaenieae: Steganotaenia araliacea wächst als Baum
  • Tribus SteganotaenieaeC.I.Calviño & S.R.Downie:[13] Sie wird bei vielen Autoren in eine Unterfamilie SaniculoideaeBurnett gestellt. Sie enthält nur zwei Gattungen mit nur zwei bis drei Arten.[2] Es sind verholzende Pflanzen:
Tribus Tordylieae: Blütenstand von Heracleum persicum
  • Tribus TordylieaeW.D.J.Koch: Sie enthält seit 2010 eine Untertribus und zwei Kladen:[2][61]
    • ohne Einordnung in Tribus/Klade:
      • StenotaeniaBoiss.:[29] Die fünf bis sechs Arten sind in Südwestasien verbreitet.
    • Untertribus TordyliinaeEngl. (Syn.: Tribus Heracleeae):[2]
      • Bärenklau (HeracleumL.): Die etwa 60 Arten sind in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und in den Tropen im Gebirge verbreitet.
      • KandahariaAlava: Sie enthält nur eine Art:
      • LalldhwojiaFarille: Die zwei oder drei Arten gedeihen im Himalaja von Nepal bis Bhutan.
      • LeiotulusEhrenb. (manchmal in PastinacaL. oder MalabailaHoffm., Syn.: LophotaeniaGriseb.): Sie enthält etwa sechs Arten im Mittelmeerraum.
      • MalabailaHoffm.: Die etwa vier Arten sind im östlichen Mittelmeergebiet bis Zentralasien verbreitet.
      • MandenoviaAlava: Sie enthält nur eine Art:
      • Pastinaken (PastinacaL.): Die etwa 14 Arten sind in den gemäßigten Zonen Eurasiens verbreitet.
      • SemenoviaRegel & Herder: Die etwa 23 Arten sind in weiten Gebieten Asiens verbreitet.
      • SymphyolomaC.A.Mey.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tetrataenium(DC.) Manden.: Die bis zu 24 Arten sind hauptsächlich in Asien verbreitet.
      • TordyliopsisDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • TordyliumL. (Syn.: AinsworthiaBoiss., SynelcosciadiumBoiss.): mit 19 Arten,[8] beispielsweise:
      • TrigonosciadiumBoiss.: Die etwa fünf Arten sind in Südwestasien verbreitet.
      • VanasushavaP.K.Mukh. & Constance: Sie enthält nur eine Art:
      • ZosimaHoffm. (Syn.: PichleriaStapf & Wettst.): Die etwa zehn Arten sind in Westasien verbreitet.
    • Cymbocarpum-Klade: Sie enthält nur zwei Gattungen:
      • CymbocarpumDC. ex C.A.Mey. (Syn.: KalakiaAlava): Die etwa fünf Arten sind in Südwestasien verbreitet.
      • DucrosiaBoiss.: Die etwa sechs Arten sind in Südwestasien und im nordöstlichen Afrika verbreitet.
    • Lefebvrea-Klade:[2] Die etwa zehn Gattungen kommen nur in Afrika vor, das Zentrum der Artenvielfalt ist die Capensis:
      • AfroligusticumC.Norman (Sie wurde aus Peucedanum ausgegliedert): Die etwa 13 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[62]
      • AfrosciadiumP.J.D.Winter (Sie wurde aus Peucedanum ausgegliedert): Die etwa 18 Arten sind in Afrika verbreitet.[62]
      • CapnophyllumGaertn.: Die vier Arten gedeihen an der Küste und kommen alle in der südafrikanischen Provinz Westkap vor, eine davon auch im Nordkap.[63][41][64]
      • CynorhizaEckl. & Zeyh.: Die drei Arten sind in Afrika verbreitet.[62]
      • DasispermumRaf. (Syn.: SonderinaH.Wolff): Von den seit 2010 sieben Arten kommen fünf nur in den südafrikanischen Provinzen Ost-, West- sowie Nordkap und zwei auch in KwaZulu-Natal vor.[65]
      • LefebvreaA.Rich (Syn.: ErythroselinumChiov.): Die etwa zehn Arten sind in Afrika verbreitet.[62]
      • NanobubonMagee: Diese Gattung wurde 2008 mit nur zwei Arten aufgestellt und enthält drei Arten alle in der südafrikanischen Provinz Westkap vorkommen, eine davon auch in Ostkap.[62][66]
      • NotobubonB.-E. van Wyk: Die etwa zwölf Arten sind in Afrika verbreitet.[62]
      • ScaraboidesMagee & B.-E. van Wyk: Sie enthält nur eine Art:
        • Scaraboides manningiiMagee & B.-E. van Wyk: Es sind nur zwei isolierte Fundorte bekannt in der Sukkulenten-Karoo in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap.[67]
      • StenosemisE.Mey. ex Harv. & Sond.: Die nur zwei Arten kommen nur in den südafrikanischen Provinzen südliches KwaZulu-Natal und Ostkap vor.[68]
Steinbrech-Faltenohr (Ptychotis saxifraga)
Blütenstand von Ajowan (Trachyspermum ammi)

Quellen

  • Eintrag bei der APWebsite. (Abschnitte Systematik und Beschreibung)
  • Anthony R. Magee, Carolina I. Calviño, Mei (Rebecca) Liu, Stephen R. Downie, Patricia M. Tilney, Ben-Erik van Wyk: New tribal delimitations for the early diverging lineages of Apiaceae subfamily Apioideae. In: Taxon. Band 59, Nr. 2, 2010, S. 567–580 (PDF; 2,3 MB).
  • Stephen R. Downie, Krzysztof Spalik, Deborah S. Katz-Downie, Jean-Pierre Reduron: Major clades within Apiaceae subfamily Apioideae as inferred by phylogenetic analysis of nrDNA ITS sequences. In: Plant Diversity and Evolution. Band 128, Nr. 1–2, 2010, S. 111–136, doi:10.1127/1869-6155/2010/0128-0005 (PDF).
  • Jan Thomas Johansson: The Phylogeny of Angiosperms. Araliales. Internet-Veröffentlichung, Hortus Bergianus, Stockholm ab 2013, zuletzt eingesehen am 15. Juni 2014. (Abschnitte Systematik und Verbreitung)

Einzelnachweise

  1. Urgamal Magsar: Classification System of the family Apiaceae in the Flora of Mongolia. In: Proceedings of the Mongolian Academy of Sciences. Band 52, Nr. 4 (204), 2012, S. 36–41. Volltext-PDF.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at Stephen R. Downie, Krzysztof Spalik, Deborah S. Katz-Downie, Jean-Pierre Reduron: Major clades within Apiaceae subfamily Apioideae as inferred by phylogenetic analysis of nrDNA ITS sequences. In: Plant Diversity and Evolution. Band 128, Nr. 1–2, 2010, S. 111–136, doi:10.1127/1869-6155/2010/0128-0005 (PDF).
  3. Stephen R. Downie, G. M. Plunkett, Mark F. Watson, Krzysztof Spalik, Deborah S. Katz-Downie, C. M. Valiejo-Roman, E. I. Terentieva, A. V. Troitsky, B.-Y. Lee, J. Lahham, A. El-Oqlah: Tribes and clades within Apiaceae subfamily Apioideae: the contribution of molecular data. In: Edinburgh Journal of Botany. Band 58, Nr. 2, 2001, S. 301–330, doi:10.1017/S0960428601000658 (PDF; 10,5 MB).
  4. F.-J. Sun, Stephen R. Downie, R. L. Hartman: An ITS-based phylogenetic analysis of the perennial, endemic Apiaceae subfamily Apioideae of western North America. In: Systematic Botany. Band 29, Nr. 2, 2004, S. 419–431, doi:10.1600/036364404774195601 (PDF; 412 kB).
  5. Anthony R. Magee, C. I. Calviño, M. Liu, Stephen R. Downie, P. M. Tilney, Ben-Erik van Wyk: New tribal delimitations in African Apiaceae. In South African Journal of Botany. Band 75, Nr. 2, 2009, S. 410–411, doi:10.1016/j.sajb.2009.02.077.
  6. Rhiannon Peery, Sarah Mathews, Stephen R. Downie: Update on the quest to resolve higher-level relationships in Apiaceae subfamily Apioideae. An Oral Paper: Papers for Sections at Botany 2013 – The annual Botany Conference (Abstract).
  7. Feng-Jie Sun, Stephen R. Downie: Phylogenetic analyses of morphological and molecular data reveal major clades within the perennial, endemic western North American Apiaceae subfamily Apioideae. In: The Journal of the Torrey Botanical Society. Band 137, Nr. 2–3, 2010, S. 133–156, doi:10.3159/09-RA-071R.1 (PDF).
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Ralf Hand: Apiaceae. In: The Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, 2011, abgerufen am 31. Januar 2024 (englisch).
  9. a b c d e Apioideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Mai 2014.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Menglan She, Fading Pu, Zehui Pan, Mark Watson, John F. M. Cannon, Ingrid Holmes-Smith, Eugene V. Kljuykov, Loy R. Phillippe, Michael G. Pimenov: Apiaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 14: Apiaceae through Ericaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2005, ISBN 1-930723-41-5, S. 1–205 (englisch, online bei efloras.org).
  11. a b c Jing Zhou, Yu-zhen Gao, Jin Wei, Zhen-Wen Liu, Stephen R. Downie: Molecular Phylogenetics of Ligusticum (Apiaceae) Based on nrDNA ITS Sequences: Rampant Polyphyly, Placement of the Chinese Endemic Species, and a Much-Reduced Circumscription of the Genus. In: International Journal of Plant Sciences. Band 181, Nr. 3, 2020. doi:10.1086/706851
  12. a b c C. M. Valiejo-Roman, V. S. Shneyer, T. H. Samigullin, E. I. Terentieva, M. G. Pimenov: An attempt to clarify taxonomic relationships in “Verwandtschaftskreis der Gattung Ligusticum” (Umbelliferae-Apioideae) by molecular analysis. In: Plant Systematics and Evolution. Band 257, Nr. 1–2, 2006, S. 25–43, doi:10.1007/s00606-005-0383-8 (PDF).
  13. a b c d e f g h Anthony R. Magee, Carolina I. Calviño, Mei (Rebecca) Liu, Stephen R. Downie, Patricia M. Tilney, Ben-Erik van Wyk: New tribal delimitations for the early diverging lineages of Apiaceae subfamily Apioideae. In: Taxon. Band 59, Nr. 2, 2010, S. 567–580 (PDF; 2,3 MB).
  14. a b Anthony R. Magee, Ben-Erik van Wyk, Patricia M. Tilney, Nicole Vessio: A Taxonomic Revision of the Annesorhiza triternata Group (Apiaceae, Apioideae): The Transfer of Peucedanum triternatum and P. filicaule and the Description of Five New Species. In: Systematic Botany. Band 36, Nr. 2, 2011, S. 508–519, doi:10.1600/036364411X569697.
  15. Artenliste zu Annesorhiza in der Red List of South African Plants
  16. Artenliste zu Chamarea in der Red List of South African Plants
  17. Ezosciadium capense in der Red List of South African Plants
  18. Itasina filifolia in der Red List of South African Plants
  19. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Pedro Jimenez-Mejias, Pablo Vargas: Taxonomy of the tribe Apieae (Apiaceae) revisited as revealed by molecular phylogenies and morphological characters. In: Phytotaxa. Band 212, Nr. 1, 2015, S. 57–79. doi:10.11646/phytotaxa.212.1.2 Volltext-PDF bei ResearchGate.
  20. Anthony Richard Magee, Ben-Erik van Wyk, Patricia M. Tilney, Fatima Sales, Ian Hedge, Stephen R. Downie: Billburttia, a new genus of Apiaceae (tribe Apieae) endemic to Madagascar. In: Plant Systematics and Evolution. Band 283, Nr. 3–4, 2009, ISSN 1615-6110, S. 237–245, doi:10.1007/s00606-009-0223-3 (englisch).
  21. Jean-Pierre Reduron, Joël Mathez, Stephen R. Downie, Clark A. Danderson, Tatiana Ostroumova: Pseudoridolfia, nouveau genre d'Apiaceae découvert au Maroc. In: Acta Botanica Gallica. Band 156, Nr. 3, 2009, S. 487–500, doi:10.1080/12538078.2009.10516173.
  22. a b c d e f g h Jan Thomas Johansson: The Phylogeny of Angiosperms. Araliales. Internet-Veröffentlichung, Stockholm ab 2013, zuletzt eingesehen am 15. Juni 2014.
  23. a b Vincenzo Musolino, Maria Perri, Filomena Conforti, Mariangela Marrelli, Vincenzo Mollace: Cachrys L. Genus: A Comprehensive Review on Botany, Phytochemistry and Biological Properties. In: Plants, Volume 12, 565, Januar 2023. doi:10.3390/plants12030565
  24. a b c d e f g Ekaterina A. Zakharova, Galina V. Degtjareva, Michael G. Pimenov: Redefined generic limits of Carum (Umbelliferae, Apioideae) and new systematic placement of some of its taxa. In: Willdenowia, Band 42, Nr. 2, Dezember 2012, S. 149–168 (PDF).
  25. Alessio Papini, Francesca Banci, Enio Nardi: Molecular evidence of polyphyletism in the plant genus Carum L. (Apiaceae). In: Genetics and Molecular Biology. Band 30, Nr. 2, März 2007, ISSN 1415-4757, doi:10.1590/S1415-47572007000300029 (scielo.br [PDF; 218 kB]).
  26. a b José A. Fernández Prieto, Eduardo Cires: Phylogenetic placement of Dethawia, Meum, and Rivasmartinezia (Apioideae, Apiaceae): evidence from nuclear and plastid DNA sequences. In: Plant Biosystems, 2013. doi:10.1080/11263504.2013.819818
  27. Trochiscanthes nodiflora (All.) W. D. J. Koch In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 22. Februar 2024.
  28. a b c Elena I. Terenteva, C. M. Valiejo-Roman, Tahir H. Samigullin, Michael G. Pimenov, P. M. Tilney: Molecular phylogenetic and morphological analyses of the traditional tribe Coriandreae (Umbelliferae-Apioideae). In: Phytotaxa. Band 195, Nr. 4, 2015, S. 251–271. doi:10.11646/phytotaxa.195.4.1 Volltext-PDF bei ResearchGate.
  29. a b c d Sabereh Mousavi, Valiollah Mozaffarian, Klaus Mummenhoff, Stephen R. Downie, Shahin Zarre: An updated lineage-based tribal classification of Apiaceae subfamily Apioideae with special focus on Iranian genera. In: Systematics and Biodiversity, Volume 19, Issue 1, Dezember 2020, S. 89–109. doi:10.1080/14772000.2020.1834002
  30. Ian C. Hedge, J. M. Lamond, Karl Heinz Rechinger et al.: Flora Iranica. Flora des Iranischen Hochlandes und der umrahmenden Gebirge. Band 162: Umbelliferae. Akademische Drucks- und Verlagsanstalt, Graz 1987, Ergocarpon, S. 80–81.
  31. a b c d Pieter Winter, Patricia Tilney, B.-E. Van Wyk: Clarification of the concept of Aframmi (Heteromorpheae, Apiaceae) and a new monotypic genus, Normantha. In: Phytotaxa. Band 298, Nr. 1, März 2017, S. 71–76. doi:10.11646/phytotaxa.298.1.7
  32. B-E. Van Wyk, Patricia M. Tilney, A. R. Magee: A revision of the genus Glia (Apiaceae, tribe Heteromorpheae). In: South African Journal of Botany. Band 76, Nr. 2, 2010, S. 259–271. doi:10.1016/j.sajb.2009.11.002
  33. Artenliste zu Lichtensteinia in der Red List of South African Plants
  34. Stephen R. Downie, Deborah S. Katz-Downie, Feng-Jie Sun, Chang-Shook Lee: Phylogeny and biogeography of Apiaceae tribe Oenantheae inferred from nuclear rDNA ITS and cpDNA psbI–5'trnK(uuu) sequences, with emphasis on the North American endemics clade. In: Botany. Band 86, 2008, S. 1039–1064, doi:10.1139/B08-055 (PDF).
  35. a b c Krzysztof Spalik, Stephen R. Downie, M. F. Watson: Generic delimitations within the Sium alliance (Apiaceae tribe Oenantheae) inferred from cpDNA rps16 - 5'trnK(UUU) and nrDNA ITS sequences. In: Taxon. Band 58, 2009, S. 735–748, (PDF).
  36. A. C. Ronse, Z. A. Popper, J. C. Preston, M. F. Watson: Taxonomic revision of European Apium L. s.l.: Helosciadium W.D.J.Koch restored. In: Plant Systematics and Evolution. Band 287, Nr. 1–2, 2010, S. 1–17. doi:10.1007/s00606-010-0284-3
  37. Adriano Stinca, Riccardo Motti: A new combination in Helosciadium (Apiaceae) for the flora of North Africa. In: Phytotaxa. Band 217, Nr. 1, 2015, S. 100. doi:10.11646/phytotaxa.217.1.11
  38. Eduardo Cires, Carla Pinto-Cruz, Herminio Nava, José Antonio Fernández Prieto: A new species from the temporary ponds of southwest Portugal: Helosciadium milfontinum. In: Phytotaxa. Band 456, Nr. 1, August 2020, S. 49–62. doi:10.11646/phytotaxa.456.1.3
  39. Mehmet Yavuz, Rıdvan Polat, Uğur Çakılcıoğlu: Comparative vegetative anatomy and fruit micromorphology of the genus Kundmannia Scop. and their taxonomical significance. In: Bangladesh Journal of Botany. Band 46, Nr. 1, März 2017, S. 83–92. online.
  40. Tiffany S. Bone, Stephen R. Downie, James Affolter, Krzysztof Spalik: A Phylogenetic and Biogeographic Study of the Genus Lilaeopsis (Apiaceae Tribe Oenantheae). In: Systematic Botany. Band 36, 2011, S. 789–805. doi:10.1600/036364411X583745
  41. a b Anthony R. Magee, Ben-Erik van Wyk, P.M. Tilney, Stephen R. Downie: Generic delimitations and relationships of the Cape genera Capnophyllum, Dasispermum and Sonderina, the N. African genera Krubera and Stoibrax, and a new monotypic genus of the subfam. Apioideae (Apiaceae). In: Systematic Botany. Band 34, Nr. 3, 2009, S. 580–594, doi:10.1600/036364409789271218 (PDF).
  42. Albert Thellung: Umbelliferae. S. 1359–1362. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 2. Verlag Carl Hanser, München 1965.
  43. Jean-Pierre Reduron: Ombellifères de France 5. In: Bulletin de la Société Botanique du Centre Ouest, Nouvelle Série. Numéro Spécial. Band 30, 2008, Visnaga, S. 2584–2595.
  44. a b c d Anthony R. Magee, Ben-Erik van Wyk, P. M. Tilney, Stephen R. Downie: Phylogenetic position of African and Malagasy Pimpinella species and related genera (Apiaceae, Pimpinelleae). In: Plant Systematics and Evolution. Band 288, Nr. 3–4, 2010, S. 201–211, doi:10.1007/s00606-010-0325-y (PDF).
  45. G. V. Degtjareva, T. A. Ostroumova, T. Kh. Samigullin, M. G. Pimenov: Position of the genus Palimbia in the Umbelliferae family system. In: Problems of Botany of Southern Siberia and Mongolia, 20-1, 2021, S. 156–159. doi:10.14258/pbssm.2021029 PDF in Russisch.
  46. Artenliste zu Arctopus in der Red List of South African Plants
  47. Petagnaea gussonei in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013. Eingestellt von: L. Gianguzzi, A. La Mantia, 2006. Abgerufen am 2. Juni 2014.
  48. a b c d e f g h Aneta Wojewódzka, Jakub Baczyński, Łukasz Banasiak, Stephen R. Downie, Agnieszka Czarnocka‑Cieciura,· Michał Gierek1, Kamil Frankiewicz, Krzysztof Spalik: Evolutionary shifts in fruit dispersal syndromes in Apiaceae tribe Scandiceae. In: Plant Systematics and Evolution. Band 305, Supplement 2, Mai 2019, 401–414. doi:10.1007/s00606-019-01579-1
  49. a b c d e f g h Łukasz Banasiak, Aneta Wojewódzka, Jakub Baczyński, Jean-Pierre Reduron, Marcin Piwczyński, Renata Kurzyna-Młynik, Rafał Gutaker, Agnieszka Czarnocka-Cieciura, Sylwia Kosmala-Grzechnik, Krzysztof Spalik: Phylogeny of Apiaceae subtribe Daucinae and the taxonomic delineation of its genera. In: Taxon. Band 65, Nr. 3, 2016, S. 563–585. doi:10.12705/653.8
  50. Serdar Gökhan Şenol, Volkan Eroğlu, Nazlı Bahar Pelit, Duygu Bozyel: Ekimia ozcan-secmenii (Apiaceae), a new species from Southwest Anatolia, Turkey. In: Turkish Journal of Botany, Volume 42, 2018, S. 510–517. doi:10.3906/bot-1706-16PDF (Memento des Originals vom 18. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/journals.tubitak.gov.tr.
  51. Krzysztof Spalik, Stephen R. Downie: The Utility of Morphological Characters for Inferring Phylogeny in Scandiceae Subtribe Scandicinae (Apiaceae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 88, Nr. 2, 2001, ISSN 0026-6493, S. 270–301, JSTOR:2666227 (englisch, illinois.edu [PDF; 4,2 MB]).
  52. Jun Wen, Porter P. Lowry II, Jeffrey L. Walck, Ki-Oug Yoo: Phylogenetic and Biogeographic Diversification in Osmorhiza (Apiaceae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 89, Nr. 3, 2002, ISSN 0026-6493, S. 414–428, JSTOR:2666227 (englisch, Biodiversity Library).
  53. Michael G. Pimenov: Ormosolenia restored. In: Edinburgh Journal of Botany. Band 49, Nr. 2, S. 219–223, doi:10.1017/S096042860000158X.
  54. Cristian Brullo, Salvatore Brullo, Stephen R. Downie, Clark A. Danderson, Gianpietro Giusso del Galdo: Siculosciadium, a new monotypic genus of Apiaceae from Sicily. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 99, Nr. 1, 2013, S. 1–18, doi:10.3417/2011009 (PDF).
  55. a b Michael G. Pimenov, Tatiana A. Ostroumova, Galina V. Degtjareva, Tahir H. Samigullin: Sillaphyton, a new genus of the Umbelliferae, endemic to the Korean Peninsula. In: Botanica Pacifica. Band 5, Nr. 2, 2016, S. 31–41. doi:10.17581/bp.2016.05204 PDF.
  56. Emma E. George, Donald H. Mansfield, James F. Smith, Ronald L. Hartman, Stephen R. Downie, Cody E. Hinchliff: Phylogenetic Analysis Reveals Multiple Cases of Morphological Parallelism and Taxonomic Polyphyly in Lomatium (Apiaceae). In: Systematic Botany. Band 39, Nr. 2, Mai 2014, S. 662–675, doi:10.1600/036364414X680843.
  57. Eric L. Keith: Polytaenia albiflora (Apiaceae), a new species from the Balcones Canyonlands in the Edwards Plateau of Texas. In: Phytoneuron. Band 84, September 2012, S. 1–8 (PDF.)
  58. R. L. Hartman, G. L. Nesom: Taxonomy of the genus Vesper (Apiaceae). In: Phytoneuron. Band 94, 2012, S. 1–9 (PDF).
  59. Michael G. Pimenov, Komiljon Tojibaev, Eugene V. Kljuykov, Galina V. Degtjareva: Kuramosciadium (Umbelliferae): A New Genus from the Uzbekistanian Part of the Western Tian Shan Mountains. In: Systematic Botany. Band 36, Nr. 2, 2011, S. 487–494, doi:10.1600/036364411X569679.
  60. Ben-Erik Van Wyk, A. Burke, C. Mannheimer, Anthony R. Magee, P. M. Tilney, A. S. Rossouw: A new species of Polemanniopsis (Apiaceae) from Namibia. In: South African Journal of Botany. Band 76, Nr. 1, Januar 2010, S. 153–157, doi:10.1016/j.sajb.2009.08.009.
  61. Maria D. Logacheva, C. M. Valiejo-Roman, G. V. Degtjareva, J. M. Stratton, Stephen R. Downie, T. H. Samigullin, Michael G. Pimenov: A comparison of nrDNA ITS and ETS loci for phylogenetic inference in the Umbelliferae: an example from tribe Tordylieae. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 57, Nr. 1, 2010, S. 471–476, doi:10.1016/j.ympev.2010.06.001 PDF.
  62. a b c d e f P. J. D. Winter, Anthony R. Magee, N. Phephu, P. M. Tilney, Stephen R. Downie, Ben-Erik van Wyk: A New Generic Classification for African Peucedanoid Species (Apiaceae). In: Taxon. Band 57, Nr. 2, 2008, S. 347–364 (PD).
  63. Artenliste zu Capnophyllum in der Red List of South African Plants
  64. Anthony R. Magee, Ben-Erik van Wyk, P. M. Tilney, Stephen R. Downie: A taxonomic revision of Capnophyllum (Apiaceae: Apioideae). In: South African Journal of Botany. Band 75, Nr. 2, 2009, S. 283–291, doi:10.1016/j.sajb.2009.02.001.
  65. Anthony R. Magee, Ben-Erik van Wyk, P. M. Tilney, Stephen R. Downie: A taxonomic revision of the South African endemic genus Dasispermum (Apiaceae, Apioideae). In: South African Journal of Botany. Band 76, 2010, S. 308–323, doi:10.1016/j.sajb.2009.12.002 (PDF).
  66. Artenliste zu Nanobubon in der Red List of South African Plants
  67. Artenliste zu Scaraboides in der Red List of South African Plants
  68. Artenliste zu Stenosemis in der Red List of South African Plants
  69. Bernhard Egli, Pedro Gerstberger, Werner Greuter, Horst Risse: Horstrissea dolinicola, a new genus and species of umbels (Umbelliferae, Apiaceae) from Kriti (Greece). In: Willdenowia. Band 19, Nr. 2, 1990, S. 389–399, JSTOR:3996647.
  70. Yousef Ajani, Valioallh Mozaffarian: Trachyspermum reginei sp. nov. (Apiaceae) from southwest Iran. In: Nordic Journal of Botany. Band 37, Nr. 6, Juni 2019, S. 1–6. doi:10.1111/njb.02238 Volltext-PDF bei ResearchGate.
Commons: Apioideae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Chenyang Liao, Stephen R. Downie, Qinqin Li, Yan Yu, Xingjin He, Bo Zhou: New Insights into the Phylogeny of Angelica and its Allies (Apiaceae) with Emphasis on East Asian Species, Inferred from nrDNA, cpDNA, and Morphological Evidence. In: Systematic Botany. Band 38, Nr. 1, Februar 2013, S. 266–281, doi:10.1600/036364413X662060.
  • Mei Liu, Gregory M. Plunkett, Ben-Erik Van Wyk, Patricia M. Tilney, Porter P. Lowry II: The phylogenetic significance of the carpophore in Apiaceae. In: Annals of Botany. Band 110, Nr. 8, 2012, S. 1531–1543, doi:10.1093/aob/mcs204, PMC 3503491 (freier Volltext).
  • Łukasz Banasiak, Marcin Piwczyński, Tomasz Uliński, Stephen R. Downie, Mark F. Watson, Bandana Shakya, Krzysztof Spalik: Dispersal patterns in space and time: a case study of Apiaceae subfamily Apioideae. In: Journal of Biogeography. Band 40, Nr. 7, 2013, S. 1324–1335, doi:10.1111/jbi.12071, (PDF).
  • Galina V. Degtjareva, Eugene V. Kljuykov, Tahir H. Samigullin, Carmen M. Valiejo-Roman, Michael G. Pimenov: ITS phylogeny of Middle Asian geophilic Umbelliferae-Apioideae genera with comments on their morphology and utility of psbA-trnH sequences. In: Plant Systematics and Evolution. Band 299, Nr. 5, Mai 2013, S. 985–1010, doi:10.1007/s00606-013-0779-9.
  • Magdy M. Mourad, Abdelsalam Al-Nowaihi: Numeric taxonomy of some Apioideae species, based on general morphology and carpological features. In: Adansonia. Band 35, Nr. 2, Dezember 2013, S. 375–389. doi:10.5252/a2013n2a9.
  • C. Weitzel, N Rønsted, Krzysztof Spalik, H. T. Simonsen: Resurrecting deadly carrots: towards a revision of Thapsia (Apiaceae) based on phylogenetic analysis of nrITS sequences and chemical profiles. In: Bot. J. Linn Soc., Volume 174, 2014, S. 620–636. doi:10.1111/boj.12144
  • Mehrnoush Panahi, Łukasz Banasiak, Marcin Piwczyński, Radosław Puchałka, Alexei A. Oskolski, Krzysztof Spalik: Phylogenetic relationships among Dorema, Ferula and Leutea (Apiaceae: Scandiceae: Ferulinae) inferred from nrDNA ITS and cpDNA noncoding sequences. In: Taxon, Volume 64, Issue 4, 2015, S. 770–783. doi:10.12705/644.8
  • M. Piwczyński, R Puchałka, Krzysztof Spalik: The infrageneric taxonomy of Chaerophyllum (Apiaceae) revisited: new evidence from nuclear ribosomal DNA ITS sequences and fruit anatomy. In: Bot. J. Linn Soc., Volume 178, 2015, S. 298–313. doi:10.1111/boj.12282
  • Mehrnoush Panahi: Biogeographic reconstruction of the genus Ferula inferred from analyses of nrDNA and cpDNA sequences. In: Iran. J. Bot., Volume 25, Issue 2, Dezember 2019, S. 79–94. doi:10.22092/ijb.2019.126389.1241
  • Jun Wen, Yan Yu, Deng-Feng Xie, Chang Peng, Qing Liu, Song-Dong Zhou, Xing-Jin He: A transcriptome-based study on the phylogeny and evolution for taxonomic controversial subfamily Apioideae (Apiaceae). In: Annals of Botany, Volume 125, Issue 6, Februar 2020, S. 937–953. doi:10.1093/aob/mcaa011 PDF online.
  • Marcin Piwczyński, Paulina Trzeciak, Madalina Oana Popa, Maciej Pabijan, José María Corral, Krzysztof Spalik, Andrzej Grzywacz: Using RAD-seq for reconstructing phylogenies of highly diverged taxa: a test using the tribe Scandiceae (Apiaceae). In: Journal of Systematics and Evolution, Februar 2020. doi:10.1111/jse.12580
  • James J. Clarkson, Alexandre R. Zuntini, Olivier Maurin, Stephen R. Downie, Gregory M. Plunkett, Antoine N. Nicolas, John F. Smith, Mary Ann E. Feist, Karime Gutierrez, Panagiota Malakasi, Paul Bailey, Grace E. Brewer, Niroshini Epitawalage, Sue Zmarzty, Félix Forest, William John Baker: A higher‐level nuclear phylogenomic study of the carrot family (Apiaceae). In: American Journal of Botany, Volume 108, Issue 7, 2021, S. 1252–1269 doi:10.1002/ajb2.1701
  • Tahir Samigullin, Maria Logacheva, Elena Terentieva, Galina Degtjareva, Michael Pimenov, Carmen Valiejo-Roman: Plastid Phylogenomic Analysis of Tordylieae Tribe (Apiaceae, Apioideae). In: Plants, Volume 11, Issue 55, März 2022. S. 709. doi:10.3390/plants11050709
  • Long Weng, Yunhui Jiang, Yong Wang, Xuemei Zhang, Ping Zhou, Mei Wu, Hongzhe Li, Hang Sun, Shaotian Chen: Chloroplast genome characteristics and phylogeny of the sinodielsia clade (apiaceae: apioideae). In: BMC Plant Biology, Volume 23, Issue 11, Mai 2023. doi:10.1186/s12870-023-04271-2
  • Chang-Kun Liu, Jiao-Jiao Deng, Bo-Ni Song, Huan-Huan Qin, Song-Dong Zhou, Xing-Jin He: Plastid phylogenomics provide evidence to accept a new genus Pseudopeucedanum (Apiaceae) separated from Peucedanum s.l. In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 22, November 2023. doi:10.1093/botlinnean/boad062
  • Jing Zhou, Xinyue Wang, Shilin Zhou, Junmei Niu, Jiarui Yue, Zhenwen Liu, Stephen R. Downie: Circumscription of the East Asia clade (Apiaceae subfamily Apioideae) and the taxonomic placements of several problematic genera. In: Plant Diversity, Volume 1, November 2023. doi:10.1016/j.pld.2023.11.002

Historische Literatur

  • C. J.Webb: Breeding Systems and the Evolution of Dioecy in New Zealand apioid Umbelliferae. In: Evolution. Band 33, Nr. 2, 1979, ISSN 0014-3820, S. 662–672, JSTOR:2407789.