„Cliff Thorburn“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Snookerspieler
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<!-- Generelle Infos -->
|NAME = Cliff Thorburn
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|NAME = Cliff Thorburn
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|GEBURTSTAG = [[16. Januar]] [[1948]] ({{Alter|1948|01|16}} Jahre)
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<!-- Spielerdaten -->
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|SPITZNAME = The Grinder<ref name="Turner" /><br />Rhett Butler of the green baize<ref name="Eurosport" /><br />Champagne Cliff<ref name="Eurosport" />
|PREISGELD = &nbsp;£&nbsp;980.598<ref>[http://cuetracker.net/Players/Cliff-Thorburn/Career-Total-Statistics Career-Total-Statistics] auf: Cuetracker.net.</ref>
|PROFI = [[Snooker-Saison 1972/73|1972]]–[[Snooker-Saison 1996/97|1997]]
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<!-- Main-Tour-Erfolge -->
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<!-- Ergebnisse -->
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'''Clifford Charles Devlin „Cliff“ Thorburn'''<ref name="Name" /> [[Order of Canada|CM]] (* [[16. Januar]] [[1948]] in [[Victoria (British Columbia)|Victoria]], [[British Columbia]]) ist ein ehemaliger [[Kanada|kanadischer]] [[Snooker]]spieler, der zwischen 1972 und 1997 Profispieler war. Auch wenn er ebenso als Amateur erfolgreich war, datieren die meisten [[Cliff Thorburn/Erfolge|seiner Erfolge]] in diese Zeit. So gewann er als Profispieler zum Beispiel die [[Snookerweltmeisterschaft 1980]] und drei Ausgaben des [[Masters (Snooker)|Masters]]. Zusätzlich war er für eine Saison [[Liste der Weltranglistenersten im Snooker|Weltranglistenerster]] und spielte zwei [[Maximum Break]]s.


Nach einer recht schweren Kindheit und einer Zeit als herumziehender [[Poolbillard]]spieler (''hustler'') stieg Thorburn Anfang der 1970er-Jahre zu Kanadas führendem Snookerspieler auf. Nach einigen Erfolgen in Nordamerika wurde er 1972 Profispieler, gewann aber in den folgenden Jahren mehrfach die [[Kanadische Snooker-Meisterschaft|kanadische Amateur-Meisterschaft]]. Als Profi stieg er binnen weniger Jahre in die Weltspitze auf. Erste Erfolge feierte er vor allem bei den [[Canadian Masters|Canadian Open]] sowie bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1977]] und beim [[Masters 1978]], wo er jeweils ins Finale einzog. In den anschließenden Jahren schied der Kanadier nur selten vor einem Viertelfinale eines Turnieres aus. Im Rahmen der [[Snookerweltmeisterschaft 1980]] wurde er Weltmeister, eine Saison später auch [[Snookerweltrangliste|Weltranglisten]]-Führender. Auch wenn er nach nur einer Saison den ersten Platz der Rangliste wieder abgeben musste, blieben ihm seine Erfolge erhalten: Dreimal siegte er in den 1980ern beim [[Masters (Snooker)|Masters]], bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1983|WM 1983]] wurde er zudem wieder Vize-Weltmeister und spielte sein erstes [[Maximum Break]].
'''Clifford Charles Devlin „Cliff“ Thorburn''' (* [[16. Januar]] [[1948]] in [[Victoria (British Columbia)|Victoria]], [[British Columbia]]) ist ein ehemaliger [[Kanada|kanadischer]] Snookerspieler, der 1980 zum einzigen Male die [[Snookerweltmeisterschaft]] gewann.

Nach einem positiven Drogentest bei den [[British Open 1988]] brach Thorburns Form allerdings ein, auch wenn ihm noch ein zweites 147er-Break gelang. Auf der Weltrangliste deutlich verschlechtert, beendete er 1997 offiziell seine Profikarriere. Als Amateur konnte der Kanadier, der für seine langsame, defensive und zermürbende Spielweise bekannt ist, 2001 noch einmal kanadischer Meister werden. Zusätzlich spielte und spielt der Sachbuchautor und Billardtrainer regelmäßig bei Senioren-Turnieren und Exhibitions mit. Thorburn wurde unter anderem zum ''Member of the [[Order of Canada]]'' ernannt sowie in die [[Hall of Fame des kanadischen Sports]] und in die [[Snooker Hall of Fame]] aufgenommen.

== Persönliches ==

Thorburn wurde Anfang 1948 in [[Victoria (British Columbia)|Victoria]], der Hauptstadt der kanadischen Provinz [[British Columbia]], geboren.<ref name="Turner" /> Als Kind wurde er von seiner Mutter verlassen und wuchs bei seinem Vater und seiner Großmutter auf.<ref name="Hayes" /> Später heiratete er und wurde Vater zweier Söhne. Im April 1983 erlitt Thorburns Frau während [[Snookerweltmeisterschaft 1983|der laufenden Weltmeisterschaft]] eine [[Fehlgeburt]].<ref name="Eurosport" /> Während seiner aktiven Karriere wurde Thorburn für kurze Zeit durch die Spätfolgen einer Unterkühlung beeinträchtigt, je nach Quelle im Rahmen der [[Snookerweltmeisterschaft 1980]]<ref name="Hayes" /> oder im Rahmen der Ausgabe 1983.<ref name="Eurosport" /> Mitte der 1980er-Jahre verunglückte sein langjähriger Manager und enger Freund Darryl McKerrow bei einem Jagdausflug in [[Manitoba]] tödlich.<ref name="Hayes" /> Wurde er Ende der 1970er-Jahre eine Zeit lang noch von Maurice Hayes gemanagt,<ref name="Higgins S105" /> stand er später bei [[Barry Hearn]]s ''[[Matchroom Sport]]'' unter Vertrag.<ref name="Virgo S231" />


== Karriere ==
== Karriere ==
Thorburn wurde [[Snookerweltmeisterschaft 1980|1980]] der erste sog. ''Overseas World Champion'', also somit der erste [[Snookerweltmeisterschaft|Weltmeister]], der nicht aus dem [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] stammte. Das Finale gewann er mit 18:16 gegen den Nordiren [[Alex Higgins]]. Drei Jahre zuvor stand der für sein langsames Spiel bekannte Snookerprofi bei der ersten [[Snookerweltmeisterschaft 1977|Snookerweltmeisterschaft]] im [[Crucible Theatre]] bereits im Finale. Dieses verlor er jedoch mit 21:25 gegen [[John Spencer (Snookerspieler)|John Spencer]], der somit seinen dritten Titel holte.


=== Anfänge ===
Im Achtelfinale der [[Snookerweltmeisterschaft 1983]] gegen [[Terry Griffiths]] erzielte Thorburn im vierten Frame das erste [[Maximum Break]] bei einer Weltmeisterschaft und das zweite offizielle Maximum Break überhaupt. Dieses Match ging auch aus dem Grund in die Geschichte ein, dass die letzte Session erst um 3:51 Ortszeit entschieden war (Thorburn gewann 13:12) und damit das bislang längste Match in der Geschichte der Snookerweltmeisterschaft ist. In jenem Jahr erreichte Thorburn auch sein drittes und letztes Finale einer Weltmeisterschaft, verlor dieses aber mit 6:18 gegen [[Steve Davis]].
Nachdem er die [[High School]] abgebrochen hatte,<ref name="vice" /> probierte sich Thorburn zunächst in verschiedenen Berufen. Recht schnell begann er aber, seinen Lebensunterhalt mit Wettspielen in [[nordamerika]]nischen [[Poolbillard]]hallen zu verdienen, frei nach dem Film ''[[Haie der Großstadt|The Hustler]]''.<ref name="Hayes" /> Poolbillard ist in Nordamerika weit verbreitet, im Gegensatz zum Snooker, für das Kanada bis dahin kaum bekannt gewesen ist (einzelne hervorstechende Snookerspieler wie [[George Chenier]] und [[Leo Levitt]] gab es dennoch).<ref name="Turner" /> Dafür [[Trampen|trampte]] er durch Nordamerika und schlug sich mit Gelegenheitsjobs und gegebenenfalls der [[Heilsarmee]] durch.<ref name="Kastner" />


Im Jahr 1969 begann Thorburn,<ref name="Hayes" /> neben dem Poolbillard auch Snooker zu spielen. Da er recht schnell erfolgreich war, galt er bereits 1971 als führender kanadischer Snookerspieler,<ref name="Turner" /> nachdem der bisher dominierende George Chenier ein Jahr vorher gestorben war.<ref name="Hayes" /> Seine Erfolge feierte Thorburn nach kurzer Zeit in ganz Nordamerika, so gewann er 1971 und 1972 die nordamerikanische Meisterschaft. Zu jener Zeit reisten einige führende Snookerspieler aus Europa nach Kanada, wobei Thorburn regelmäßig als Gegner dieser Spieler auftrat.<ref name="Turner" /> Zu diesen Spielern gehörten Altmeister [[Fred Davis]] und Verbandsboss [[Rex Williams]],<ref name="Kastner" /> aber auch [[John Spencer (Snookerspieler)|John Spencer]], der zusammen mit [[Ray Reardon]] die 1970er-Jahre im Snooker prägte.<ref name="Hayes" /> Nach und nach bildete sich bei Thorburn die Überzeugung heraus, dass er es dauerhaft mit diesen Spielern aufnehmen könne. Infolgedessen zog es Thorburn nach [[England]],<ref name="Turner" /> wo er bereits 1972 offiziell Profispieler wurde.<ref name="Cuetracker" /> In den folgenden Jahren pflegte Thorburn es, zwischen England und Kanada zu pendeln.<ref name="Hayes" /><ref name="Eurosport" /> Laut [[John Virgo]] hatte der Kanadier aber zeitweise Zweifel, ob er in England eine Zukunft hat, doch er ließ sich eines Besseren überzeugen. In England trainierte der Kanadier zunächst mit John Spencer in [[Bolton (Greater Manchester)|Bolton]],<ref name="Virgo S93" /> später mit [[Willie Thorne]] in [[Leicester]].<ref name="Virgo S105" />
Seinen zweiten und letzten Sieg in einem [[Snookerweltrangliste|Ranglistenturnier]] holte er 1985 mit der [[Matchroom Trophy 1985|Matchroom Trophy]].


=== Erste Profijahre und Aufstieg in die Weltspitze ===
Das letzte Mal qualifizierte sich Thorburn [[Snookerweltmeisterschaft 1994|1994]] für die Weltmeisterschaft, verlor in der ersten Runde jedoch mit 9-10 gegen [[Nigel Bond]], nachdem er schon mit 9-2 geführt hatte.
Bereits während seiner ersten beiden Saisons erzielte Thorburn einige gute Ergebnisse und besiegte unter anderem [[Dennis Taylor]] bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1973]].<ref name="Saisons 1972-1974" /> In den nächsten beiden Saisons konnte er seine regelmäßig guten Ergebnisse wiederholen und sich somit auf einem hohen Niveau etablieren. Bereits bei den [[Canadian Open 1974 (Snooker)|Canadian Open 1974]] gewann er sein erstes Profiturnier.<ref name="Saisons 1974-1976" /> Obwohl sich die [[Snookerweltrangliste]] in ihren ersten Jahren zunächst nur aus den Ergebnissen der [[Snookerweltmeisterschaft]] berechnete, belegte Thorburn bei der allerersten Aufstellung bereits Rang 10,<ref name="Turner-WRL" /> auch wenn er sich danach auf Platz 13 verschlechterte.<ref name="Rangliste" /> Erst im Rahmen der [[Snookerweltmeisterschaft 1977]] gelang ihm ein großer Erfolg bei der Weltmeisterschaft, als er ins WM-Finale einzog. Dort verlor er allerdings gegen [[John Spencer (Snookerspieler)|John Spencer]].<ref name="Saison 1976/77" /> Dieser Erfolg sicherte aber dem Kanadier endgültig einen Platz in den Top 10 der Rangliste; er verbesserte sich auf Rang 6.<ref name="Rangliste" />
Seit 1996 ist Thorburn nicht mehr auf der [[Snooker Main Tour]] aktiv, spielt jedoch noch hin und wieder bei [[Trickshot]]-Turnieren mit.


In den nächsten beiden Saisons konnte Thorburn sein Formniveau halten. Dabei gewann er die [[Canadian Open 1978 (Snooker)|Canadian Open 1978]] und erreichte das Endspiel des [[Masters 1978]].<ref name="Saisons 1977-1979" /> Das wichtige [[Masters (Snooker)|Masters]] ist eines von drei [[Triple Crown (Snooker)|Triple-Crown-Turnieren]], neben der [[Snookerweltmeisterschaft]] und der [[UK Championship]]. An letzterer waren zunächst nur Briten teilnahmeberechtigt, er als Kanadier durfte erst Anfang der 1980er-Jahre mitspielen.<ref name="UKC" /> Auf der Weltrangliste war Thorburn in den folgenden zwei Spielzeiten auf Platz 5 platziert.<ref name="Rangliste" /> Während der 1970er-Jahre nahm der Kanadier trotz seines Profistatus regelmäßig auch an Amateurturnieren teil. Fast jährlich spielte er bei der [[Kanadische Snooker-Meisterschaft|kanadischen Meisterschaft]] mit, die zu diesem Zeitpunkt sowohl für Amateure als auch für Profispieler offen war. Im Jahr 1972 sowie zwischen 1974 und 1977 konnte Thorburn dabei kanadischer Meister werden.<ref name="Kanada" /> Regelmäßig nahm er zudem an den [[Pontins Spring Open]] teil, dies allerdings wie auch eine Teilnahme an den [[Pontins Camber Sands Open]] nur mit beschränktem Erfolg.<ref name="Amateur 1974-1980" />
== Trivia ==
Der Kanadier war daran interessiert, den Snookersport weltweit populärer zu machen und reiste mit diesem Auftrag vor allem durch [[Asien]]. Bei einer seiner Reisen durch die [[Volksrepublik China]] entstand dann der heute noch scherzhaft verwendete Begriff ''[[Chinese Snooker]]''. Damit ist eine Spielart gemeint, bei welcher ein Objektball nicht wie bei einem echten Snooker den Weg des Spielballs blockiert, sondern dicht an der anderen Seite des Spielballs liegt und die Führung des Queues erschwert.


=== Weltmeistertitel und Weltranglistenerster ===
2014 wurde er als erster Kanadier in die [[Snooker Hall of Fame]] aufgenommen. Er ist damit das erst zweite nicht-europäische Mitglied nach [[Neil Robertson (Snookerspieler)|Neil Robertson]] (AUS), dem diese Ehre zuteilwurde.
Die [[Snooker-Saison 1979/80|Saison 1979/80]] verlief für Thorburn äußerst erfolgreich, denn er erreichte bei fast jedem Turnier mindestens das Viertelfinale. Neben einer Finalniederlage beim [[Bombay International 1979 (1979/80)|Bombay International]] gewann Thorburn die [[Canadian Open 1979 (Snooker)|Canadian Open]] sowie die [[Canadian Professional Championship 1980|Canadian Professional Championship]]. Außerdem zog er erneut ins Endspiel der [[Snookerweltmeisterschaft 1980|Snookerweltmeisterschaft]] ein, wo er auf [[Alex Higgins]] traf, der wegen seiner innovativ offensiven Spielweise und seinen Skandalen seit gut 10 Jahren zur spielerischen Weltspitze und zu den schillerndsten Figuren der Snooker-Welt gehörte.<ref name="Saison 1979/80" /> Mit Higgins hatte Thorburn während seiner gesamten Karriere eine gewisse Rivalität,<ref name="psb" /> die zwar primär am Snookertisch ausgelebt wurde, aber auch aus verbalen und körperlichen Auseinandersetzung abseits von Partien bestand. Davon abgesehen bewunderte Thorburn aber Higgins für seine Spielweise.<ref name="belfast telegraph" /> Das WM-Finale 1980 zwischen dem Kanadier und dem nordirischen Publikumsliebling war ein enges Spiel, das Thorburn mit 18:16 für sich entscheiden konnte. Damit war er [[Liste der Weltmeister im Snooker|Snooker-Weltmeister]].<ref name="Saison 1979/80" /> Häufig wird der Kanadier dabei als erster Weltmeister aus Übersee angesehen.<ref name="Turner" /> Allerdings war bereits bei der BACC-[[Snookerweltmeisterschaft 1952]] der Australier [[Horace Lindrum]] Weltmeister geworden, doch die Legitimität der von Lindrum gewonnenen Ausgabe ist umstritten.<ref name="Nunns S37" /> Auf der Weltrangliste platzierte sich Thorburn dadurch auf dem zweiten Platz, er konnte also den Langzeit-Führenden [[Ray Reardon]] nicht vom ersten Platz verdrängen.<ref name="Rangliste" />

Infolge seines WM-Titels zog Thorburn dauerhaft ins Vereinigte Königreich, kehrte aber bereits zwei Jahre später wieder nach Kanada zurück.<ref name="Hayes" /> Die [[Snooker-Saison 1980/81|nächste Saison]] verlief nicht minder erfolgreich als die vorherige und Thorburn siegte sowohl bei den [[Canadian Open 1980 (Snooker)|Canadian Open]] als auch beim [[Pot Black 1981|Pot Black]]. Zusätzlich verlor er im Endspiel des [[Tolly Cobbold Classic 1981|Tolly Cobbold Classic]]. Am Ende der Saison misslang ihm zwar die Titelverteidigung bei der Weltmeisterschaft, womit er auch nicht den sogenannten ''[[Fluch des Crucible]]'' brechen konnte, doch mit einer [[Snookerweltmeisterschaft 1981|Teilnahme am Halbfinale]] gelang ihm ein weiterer Achtungserfolg.<ref name="Saison 1980/81" /> Dieser führte den Kanadier schließlich auf [[Liste der Weltranglistenersten im Snooker|Platz 1 der Weltrangliste]].<ref name="Rangliste" />

=== Weitere Erfolgsjahre in den 1980ern ===
[[Datei:Ranglistenpositionen von Cliff Thorburn.svg|mini|Anfang der 1980er-Jahre auf dem Zenit: Cliff Thorburns Weltranglistenpositionen]]
In den folgenden Jahren etablierte sich Thorburn als einer der besten Spieler und galt zeitweise als der konstanteste Spieler der Tour.<ref name="Hayes" /> Weiterhin erreichte er bei einem Großteil der Turniere mindestens das Viertelfinale, regelmäßig auch das Endspiel. Deshalb konnte er in den folgenden Jahren auch einige Turniersiege verbuchen, zum Beispiel im Rahmen der [[Canadian Professional Championship]] oder des [[Scottish Masters]]. Ebenso gewann er gleich dreimal das [[Masters (Snooker)|Masters]], womit er mittlerweile zwei von drei Triple-Crown-Turnieren gewonnen hatte.<ref name="Saisons 1981-1987" /> Bei der [[UK Championship]] kam er aber weder in dieser Phase seiner Karriere noch in späteren Jahren über das Halbfinale hinaus.<ref name="ukc stats" /> Wegen diesem fehlenden Turniersieg gilt Thorburn nicht als Mitglied der Triple Crown. Sukzessive wurden Anfang der 1980er-Jahre weitere Turniere als Weltranglistenturniere anerkannt, sodass auch diese neben der Snookerweltmeisterschaft Einfluss auf die Weltrangliste bekamen. Auch bei solchen Turnieren war Thorburn erfolgreich; einige Male erreichte er auch ein Endspiel. Bei sechs Finalteilnahmen gelang Thorburn allerdings nur ein Turniersieg (bei der [[Matchroom Trophy 1985]]). Darüber hinaus wurde er aber auch [[Snookerweltmeisterschaft 1983|Vize-Weltmeister 1983]], als er das WM-Endspiel gegen [[Steve Davis]] verlor, dem prägenden Spieler der 1980er. Thorburn selbst spielte im Rahmen der Weltmeisterschaft 1983 gegen [[Terry Griffiths]] sein erstes [[Maximum Break]].<ref name="Saisons 1981-1987" />

Dieses Maximum Break war das erste 147er-Break im [[Crucible Theatre]], seit 1977 Spielort der Weltmeisterschaft.<ref name="Turner" /> Das Maximum Break sorgte für [[Standing Ovations]] und die Unterbrechung der zeitgleich laufenden Partie zwischen [[David Taylor (Snookerspieler)|David Taylor]] und [[Bill Werbeniuk]].<ref name="Nunns S61" /> Die letzten Stöße des Breaks wurden live auf einem [[Jumbotron]] im [[Olympiastadion Montreal]] gezeigt, wo gerade ein [[Baseball]]spiel der [[Washington Nationals|Montreal Expos]] ausgetragen wurde.<ref name="Nunns S66" /> Das Spiel gegen Griffiths endete darüber hinaus erst kurz vor 4 Uhr morgens. Mit einer Gesamtdauer von über 13 Stunden gilt die Partie als eine der längsten der WM-Geschichte.<ref name="Hayes" /> Auf der Weltrangliste verlor Thorburn seinen ersten Platz wieder an [[Ray Reardon]], der ein kurzzeitiges Comeback erlebte. Reardon wurde später von Steve Davis abgelöst. Thorburn hielt sich bis Mitte 1986 in den Top 3; zunächst drei Saisons auf dem dritten Platz, dann zwei Saisons auf dem zweiten Rang. Danach verschlechterte er sich leicht auf Platz vier.<ref name="Rangliste" /> In den 1980ern hatte Thorburn zusätzlich auch bei Team-Wettbewerben Erfolg, beispielsweise bei der [[World Doubles Championship]].<ref name="WDC" /> Als Teil des kanadischen Teams konnte er zudem einige Erfolge beim [[World Cup (Snooker)|World Cup]] einfahren.<ref name="WC" /> Thorburn war dabei der langjährige Kapitän des kanadischen Teams.<ref name="Turner" />

=== Sperre 1988, Abstieg und Ende der Profikarriere ===
Ende der 1980er-Jahre konnte Thorburn zwar weiterhin regelmäßig finale Turnierrunden erreichen – er zog in das Endspiel der [[International Open 1987]] ein und gewann daneben die [[Canadian Professional Championship 1987]] –,<ref name="Saisons 1987-1989" /> doch Thorburn verschlechterte sich erneut leicht auf der Weltrangliste und belegte zwei Jahre später nur noch Rang 7.<ref name="Rangliste" /> Bei den [[British Open 1988]] wurde der Kanadier positiv auf [[Kokain]] getestet.<ref name="Hayes" /><ref name="vice" /> Dafür wurde gegen ihn eine Sperre für die nächsten zwei Turniere verhängt,<ref name="Hayes" /> welche Thorburn mithilfe einer [[Einstweilige Verfügung|einstweiligen Verfügung]] zunächst aussetzen lassen konnte.<ref name="Virgo S231" /> Die Sperre wurde schließlich zu Beginn der [[Snooker-Saison 1988/89|nächsten Saison]] doch noch wirksam. Auf Vorschlag des Juristen [[Gavin Lightman]], der vom Weltverband als Untersucher der Causa bestimmt worden war, musste Thorburn zudem eine Geldbuße zahlen und die Aberkennung zweier Ranglistenpunkte hinnehmen.<ref name="Hayes" /> Thorburn gestand später ein Drogenproblem ein.<ref name="Turner" /> Immerhin schaffte er es anschließend, zum zweiten Mal ein Maximum Break zu spielen, diesmal im Rahmen der [[Matchroom League 1989]].<ref name="Saisons 1987-1989" /> Damit war Thorburn der erste Spieler überhaupt, dem zwei offiziell anerkannte Maximum Breaks bei Profispielen gelangen.<ref name="mbs" />

Danach verschlechterte sich Thorburns Form zusehends. Er schied häufig recht früh aus und konnte nur noch wenige gute Ergebnisse erzielen. So erreichte er zwischen 1989 und 1995 nur bei den [[European Open 1991]] und den [[Thailand Open 1995 (Snooker)|Thailand Open 1995]] das Halbfinale. Mittlerweile musste sich der Kanadier für sämtliche Ranglistenturniere vorab qualifizieren,<ref name="Saisons 1989-1995" /> da er auf der Rangliste nicht mehr in den besten 32 Plätzen gelistet war. So stand er Mitte 1995 nur auf Rang 41.<ref name="Rangliste" /> Der Tiefpunkt kam mit der [[Snooker-Saison 1995/96|Saison 1995/96]], als Thorburn kein einziges Spiel gewinnen konnte.<ref name="Saison 1995/96" /> Abgerutscht auf Platz 91,<ref name="Rangliste" /> verzichtete er während der [[Snooker-Saison 1996/97|Saison 1996/97]] mit zwei Ausnahme auf weitere Turnierteilnahmen,<ref name="Saison 1996/97" /><ref name="Turner" /> wodurch er auf der Weltrangliste bis auf Rang 325 abstürzte.<ref name="Rangliste" /> Anschließend beendete er seine Profikarriere.<ref name="Cuetracker" />

=== Weiteres Leben ===
[[Datei:Cliff Thorburn.jpg|mini|hochkant|Thorburn im Jahr 2007]]
Als Amateur rückte für Thorburn Anfang der 2000er-Jahre die [[kanadische Snooker-Meisterschaft]] wieder in sein Interesse. Während er 2001 zum sechsten Mal kanadischer Meister werden konnte,<ref name="Kanada 2001" /> verlor er 2002 und 2003 im Endspiel sowie 2004 im Viertelfinale.<ref name="Kanada 2002-2004" /> Des Weiteren nahm Thorburn regelmäßig an Seniorenturnieren teil, zunächst vor allem an der [[World Seniors Championship]], bei der er nie über das Viertelfinale herauskam.<ref name="WSC" /> Später erweiterte er seine Teilnahmen aber auch auf andere Turniere. Einige dieser Turniere konnte Thorburn auch gewinnen.<ref name="Senior" /><ref name="snooker.org senior" /> Regelmäßig spielt der Kanadier zudem auf der sogenannten ''Seniors Tour''.<ref name="seniorsnooker" /> Heutzutage lebt Thorburn nahe [[Toronto]] in [[Markham (Ontario)]],<ref name="vice" /> wo er als Billardtrainer arbeitet.<ref name="wpbsa" /> Zudem hat er ein Lehrbuch namens ''Snooker Skills'' veröffentlicht, und tritt regelmäßig bei Exhibitions auf,<ref name="Eurosport" /> so zum Beispiel im Rahmen der Exhibitionserie ''Snooker Legends''.<ref name="walesOnline" />

Als Snookerspieler erfreut sich Thorburn bei den Fans einiger Beliebtheit, auch im Vereinigten Königreich.<ref name="Nunns S34" /> Thorburn gilt heutzutage als Wegbereiter des Snookers in Kanada.<ref name="Turner" /> Während seiner aktiven Karriere animierte Thorburn andere kanadische Spieler wie [[Bill Werbeniuk]], [[Kirk Stevens]] und [[Jim Wych]], Profispieler zu werden, und nahm sie gegebenenfalls unter seine Fittiche.<ref name="vice" /> Nach seinem Karriereende gab es allerdings nicht mehr ein großes kanadisches Snooker-Talent. Ein möglicher Grund dafür ist die weiterhin große Präsenz des Poolbillards in Nordamerika, das dort für talentierte Spieler lukrativer ist als der Snookersport. Auch Thorburn spielte einige Male auf der dortigen Poolbillard-Tour mit.<ref name="Turner" />

1983 wurde Thorburn zum ''Member of the [[Order of Canada]]'' ernannt,<ref name="bchof" /><ref name="Eurosport" /><ref name="vice" /> anderen Quellen zufolge erst 1984<ref name="Hayes" /> oder 1988.<ref name="Turner" /> 1995 folgte die Aufnahme in die ''[[British Columbia]] Sports Hall of Fame''.<ref name="bchof" /> 2001 wurde er als zweiter Snookerspieler nach [[George Chenier]] in die [[Hall of Fame des kanadischen Sports]] aufgenommen,<ref name="KHOF 2001" /> 2014 in die [[Snooker Hall of Fame]].<ref name="Shof" />

== Spielweise ==
Thorburn galt als „hartnäckiger Gegner“ und als „solider, methodischer“ Spieler. Durch seine Eigenart, seine Gegner sukzessive zu zermürben, was sich um Beispiel im WM-Finale von 1980 gegen [[Alex Higgins]] zeigte, wurde Thorburn als „The Grinder“ bezeichnet (zu deutsch in etwa ''Der Abschleifer'').<ref name="Turner" /> Seine Eigenart lebte er durch eine exzessive Verwendung von [[Liste der Snooker-Begriffe#Safety|Safetys]] und einem folglich langem Stellungsspiel aus, wodurch er sich erhoffte, seine Gegner eben zu zermürben und schließlich leicht den Sieg an sich reißen zu können.<ref name="Nunns S31" /> Ebenso spielte Thorburn unnachgiebig und auch unter Druck auf einem hohen Niveau, was von einer großen Nervenstärke zeugte. Zusätzlich galt er als sehr kalkulierender Spieler,<ref name="Hayes" /> der nie aufgeben würde.<ref name="seniorsnooker" /> Vorteilhaft waren für Thorburn seine Anfänge im [[Poolbillard]], wodurch er sich besser in Kombinationsstößen auskannte als seine Gegner im Snooker. Im Snooker sind solche Stöße im Vergleich zum Poolbillard seltener im Gebrauch.<ref name="Everton S58" />

Für den Snooker-Journalisten [[Hector Nunns]] spielte Thorburn „beherzt“.<ref name="Nunns S57" /> [[Terry Griffiths]], der 1979 Weltmeister geworden war, sieht Thorburn als einen „der Großen unseres Sportes“.<ref name="Nunns S59" /> Nach der Meinung von [[Ronnie O’Sullivan]] ist Thorburn wie auch Griffiths ein „großartige[r]“, aber „schrecklich langsam[er]“ Spieler.<ref name="ROS S174f" /> Der sechsfache Weltmeister [[Steve Davis]] stimmt dem zu,<ref name="Davis S75" /> wie auch [[John Virgo]], der ungefähr im selben Zeitraum wie Thorburn Profispieler war.<ref name="Virgo S274" /> Letzterer lobt in seiner Autobiographie außerdem Thorburns Breakbuilding.<ref name="Virgo S93" /> Steve Davis sieht Thorburn darüber hinaus als ein „Naturtalent [...] der alten Schule“ an. Der Kanadier sei ein sehr defensiver Spieler, der nie ein Risiko eingehe, taktisch aber sehr versiert sei und zu besten [[Liste der Snooker-Begriffe#Safety|Safety]]-Spielern gehöre.<ref name="Davis S75" />

== Erfolge ==
{{Hauptartikel|Cliff Thorburn/Erfolge}}
Thorburn konnte in seiner Karriere mindestens 30 Turniere bei mindestens 50 Finalteilnahmen gewinnen. Während sich eine Auflistung aller bekannten Erfolge auf [[Cliff Thorburn/Erfolge|dieser Seite]] befindet, sind in der folgenden Tabelle alle Finalteilnahmen bei Turnieren der [[Triple Crown (Snooker)|Triple Crown]] aufgezählt.

{| class="sortable wikitable"
|-
! width="80"|'''Ergebnis'''
! width="50"|'''Jahr'''
! width="250"|'''Turnier'''
! width="200"|'''Gegner im Finale'''
! width="100"|'''Endstand'''
|-
| style="background:#ffa07a;" | Finalist
| [[Snooker-Saison 1976/77|1977]]
| [[Snookerweltmeisterschaft 1977|Snookerweltmeisterschaft]]
| {{ENG|#}} [[John Spencer (Snookerspieler)|John Spencer]]
| 21:25
|-
| style="background:#ffa07a;" | Finalist
| [[Snooker-Saison 1977/78|1978]]
| [[Masters 1978|Masters]]
| {{NIR|#}} [[Alex Higgins]]
| 5:7
|-
| style="background:#98FB98" | Sieger
| [[Snooker-Saison 1979/80|1980]]
| [[Snookerweltmeisterschaft 1980|Snookerweltmeisterschaft]]
| {{NIR|#}} [[Alex Higgins]]
| 18:16
|-
| style="background:#98FB98" | Sieger
| [[Snooker-Saison 1982/83|1983]]
| [[Masters 1983|Masters]]
| {{WAL|#}} [[Ray Reardon]]
| 9:7
|-
| style="background:#ffa07a;" | Finalist
| [[Snooker-Saison 1982/83|1983]]
| [[Snookerweltmeisterschaft 1983|Snookerweltmeisterschaft]]
| {{ENG|#}} [[Steve Davis]]
| 6:18
|-
| style="background:#98FB98" | Sieger
| [[Snooker-Saison 1984/85|1985]]
| [[Masters 1985|Masters]]
| {{WAL|#}} [[Doug Mountjoy]]
| 9:6
|-
| style="background:#98FB98" | Sieger
| [[Snooker-Saison 1985/86|1986]]
| [[Masters 1986|Masters]]
| {{ENG|#}} [[Jimmy White]]
| 9:5
|}

== Veröffentlichungen ==
* {{Literatur
|Autor=
|Titel=Cliff Thorburn’s Snooker Skills
|Verlag=Hamlet
|Ort=
|Datum=1987
|ISBN=978-0-600-55210-9}}
* {{Literatur
|Autor=mit [[Clive Everton]]
|Titel=Playing for Keeps
|Verlag=Partridge Press
|Ort=
|Datum=1987
|ISBN=978-1-85225-011-9}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Commonscat}}
* [https://cliffthorburn.ca/ Website] von Cliff Thorburn (englisch)
* {{Snookerdatabase|Spieler|55}}
* {{Cuetracker}}
* {{Cuetracker}}
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* [https://snookerscores.net/player/cliff-thorburn Cliff Thorburn] bei ''WPBSA SnookerScores'' (englisch)
* [http://www.azbilliards.com/person/cliff-thorburn/ Cliff Thorburn] bei ''AZBilliards'' (englisch)
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 31. März 2021, 21:29 Uhr

Cliff Thorburn
Cliff Thorburn
Cliff Thorburn
Thorburn im Jahr 2010
Geburtstag16. Januar 1948 (76 Jahre)
GeburtsortVictoria, British Columbia
NationalitätKanada Kanada
Spitzname(n)The Grinder[1]
Rhett Butler of the green baize[2]
Champagne Cliff[2]
Profi19721997
Preisgeld989.542 £[3]
Höchstes Break147 (2×)[3]
Century Breaks91[3]
Main-Tour-Erfolge
Weltmeisterschaften1
Ranglistenturniersiege2 (inkl. WM)
Weltranglistenplatzierungen
Höchster WRL-Platz1 (1981/82)[4]
Beste Ergebnisse
AmateurturniereKanadischer Meister

Clifford Charles Devlin „Cliff“ Thorburn[5] CM (* 16. Januar 1948 in Victoria, British Columbia) ist ein ehemaliger kanadischer Snookerspieler, der zwischen 1972 und 1997 Profispieler war. Auch wenn er ebenso als Amateur erfolgreich war, datieren die meisten seiner Erfolge in diese Zeit. So gewann er als Profispieler zum Beispiel die Snookerweltmeisterschaft 1980 und drei Ausgaben des Masters. Zusätzlich war er für eine Saison Weltranglistenerster und spielte zwei Maximum Breaks.

Nach einer recht schweren Kindheit und einer Zeit als herumziehender Poolbillardspieler (hustler) stieg Thorburn Anfang der 1970er-Jahre zu Kanadas führendem Snookerspieler auf. Nach einigen Erfolgen in Nordamerika wurde er 1972 Profispieler, gewann aber in den folgenden Jahren mehrfach die kanadische Amateur-Meisterschaft. Als Profi stieg er binnen weniger Jahre in die Weltspitze auf. Erste Erfolge feierte er vor allem bei den Canadian Open sowie bei der Snookerweltmeisterschaft 1977 und beim Masters 1978, wo er jeweils ins Finale einzog. In den anschließenden Jahren schied der Kanadier nur selten vor einem Viertelfinale eines Turnieres aus. Im Rahmen der Snookerweltmeisterschaft 1980 wurde er Weltmeister, eine Saison später auch Weltranglisten-Führender. Auch wenn er nach nur einer Saison den ersten Platz der Rangliste wieder abgeben musste, blieben ihm seine Erfolge erhalten: Dreimal siegte er in den 1980ern beim Masters, bei der WM 1983 wurde er zudem wieder Vize-Weltmeister und spielte sein erstes Maximum Break.

Nach einem positiven Drogentest bei den British Open 1988 brach Thorburns Form allerdings ein, auch wenn ihm noch ein zweites 147er-Break gelang. Auf der Weltrangliste deutlich verschlechtert, beendete er 1997 offiziell seine Profikarriere. Als Amateur konnte der Kanadier, der für seine langsame, defensive und zermürbende Spielweise bekannt ist, 2001 noch einmal kanadischer Meister werden. Zusätzlich spielte und spielt der Sachbuchautor und Billardtrainer regelmäßig bei Senioren-Turnieren und Exhibitions mit. Thorburn wurde unter anderem zum Member of the Order of Canada ernannt sowie in die Hall of Fame des kanadischen Sports und in die Snooker Hall of Fame aufgenommen.

Persönliches

Thorburn wurde Anfang 1948 in Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia, geboren.[1] Als Kind wurde er von seiner Mutter verlassen und wuchs bei seinem Vater und seiner Großmutter auf.[6] Später heiratete er und wurde Vater zweier Söhne. Im April 1983 erlitt Thorburns Frau während der laufenden Weltmeisterschaft eine Fehlgeburt.[2] Während seiner aktiven Karriere wurde Thorburn für kurze Zeit durch die Spätfolgen einer Unterkühlung beeinträchtigt, je nach Quelle im Rahmen der Snookerweltmeisterschaft 1980[6] oder im Rahmen der Ausgabe 1983.[2] Mitte der 1980er-Jahre verunglückte sein langjähriger Manager und enger Freund Darryl McKerrow bei einem Jagdausflug in Manitoba tödlich.[6] Wurde er Ende der 1970er-Jahre eine Zeit lang noch von Maurice Hayes gemanagt,[7] stand er später bei Barry Hearns Matchroom Sport unter Vertrag.[8]

Karriere

Anfänge

Nachdem er die High School abgebrochen hatte,[9] probierte sich Thorburn zunächst in verschiedenen Berufen. Recht schnell begann er aber, seinen Lebensunterhalt mit Wettspielen in nordamerikanischen Poolbillardhallen zu verdienen, frei nach dem Film The Hustler.[6] Poolbillard ist in Nordamerika weit verbreitet, im Gegensatz zum Snooker, für das Kanada bis dahin kaum bekannt gewesen ist (einzelne hervorstechende Snookerspieler wie George Chenier und Leo Levitt gab es dennoch).[1] Dafür trampte er durch Nordamerika und schlug sich mit Gelegenheitsjobs und gegebenenfalls der Heilsarmee durch.[10]

Im Jahr 1969 begann Thorburn,[6] neben dem Poolbillard auch Snooker zu spielen. Da er recht schnell erfolgreich war, galt er bereits 1971 als führender kanadischer Snookerspieler,[1] nachdem der bisher dominierende George Chenier ein Jahr vorher gestorben war.[6] Seine Erfolge feierte Thorburn nach kurzer Zeit in ganz Nordamerika, so gewann er 1971 und 1972 die nordamerikanische Meisterschaft. Zu jener Zeit reisten einige führende Snookerspieler aus Europa nach Kanada, wobei Thorburn regelmäßig als Gegner dieser Spieler auftrat.[1] Zu diesen Spielern gehörten Altmeister Fred Davis und Verbandsboss Rex Williams,[10] aber auch John Spencer, der zusammen mit Ray Reardon die 1970er-Jahre im Snooker prägte.[6] Nach und nach bildete sich bei Thorburn die Überzeugung heraus, dass er es dauerhaft mit diesen Spielern aufnehmen könne. Infolgedessen zog es Thorburn nach England,[1] wo er bereits 1972 offiziell Profispieler wurde.[3] In den folgenden Jahren pflegte Thorburn es, zwischen England und Kanada zu pendeln.[6][2] Laut John Virgo hatte der Kanadier aber zeitweise Zweifel, ob er in England eine Zukunft hat, doch er ließ sich eines Besseren überzeugen. In England trainierte der Kanadier zunächst mit John Spencer in Bolton,[11] später mit Willie Thorne in Leicester.[12]

Erste Profijahre und Aufstieg in die Weltspitze

Bereits während seiner ersten beiden Saisons erzielte Thorburn einige gute Ergebnisse und besiegte unter anderem Dennis Taylor bei der Snookerweltmeisterschaft 1973.[13] In den nächsten beiden Saisons konnte er seine regelmäßig guten Ergebnisse wiederholen und sich somit auf einem hohen Niveau etablieren. Bereits bei den Canadian Open 1974 gewann er sein erstes Profiturnier.[14] Obwohl sich die Snookerweltrangliste in ihren ersten Jahren zunächst nur aus den Ergebnissen der Snookerweltmeisterschaft berechnete, belegte Thorburn bei der allerersten Aufstellung bereits Rang 10,[15] auch wenn er sich danach auf Platz 13 verschlechterte.[4] Erst im Rahmen der Snookerweltmeisterschaft 1977 gelang ihm ein großer Erfolg bei der Weltmeisterschaft, als er ins WM-Finale einzog. Dort verlor er allerdings gegen John Spencer.[16] Dieser Erfolg sicherte aber dem Kanadier endgültig einen Platz in den Top 10 der Rangliste; er verbesserte sich auf Rang 6.[4]

In den nächsten beiden Saisons konnte Thorburn sein Formniveau halten. Dabei gewann er die Canadian Open 1978 und erreichte das Endspiel des Masters 1978.[17] Das wichtige Masters ist eines von drei Triple-Crown-Turnieren, neben der Snookerweltmeisterschaft und der UK Championship. An letzterer waren zunächst nur Briten teilnahmeberechtigt, er als Kanadier durfte erst Anfang der 1980er-Jahre mitspielen.[18] Auf der Weltrangliste war Thorburn in den folgenden zwei Spielzeiten auf Platz 5 platziert.[4] Während der 1970er-Jahre nahm der Kanadier trotz seines Profistatus regelmäßig auch an Amateurturnieren teil. Fast jährlich spielte er bei der kanadischen Meisterschaft mit, die zu diesem Zeitpunkt sowohl für Amateure als auch für Profispieler offen war. Im Jahr 1972 sowie zwischen 1974 und 1977 konnte Thorburn dabei kanadischer Meister werden.[19] Regelmäßig nahm er zudem an den Pontins Spring Open teil, dies allerdings wie auch eine Teilnahme an den Pontins Camber Sands Open nur mit beschränktem Erfolg.[20]

Weltmeistertitel und Weltranglistenerster

Die Saison 1979/80 verlief für Thorburn äußerst erfolgreich, denn er erreichte bei fast jedem Turnier mindestens das Viertelfinale. Neben einer Finalniederlage beim Bombay International gewann Thorburn die Canadian Open sowie die Canadian Professional Championship. Außerdem zog er erneut ins Endspiel der Snookerweltmeisterschaft ein, wo er auf Alex Higgins traf, der wegen seiner innovativ offensiven Spielweise und seinen Skandalen seit gut 10 Jahren zur spielerischen Weltspitze und zu den schillerndsten Figuren der Snooker-Welt gehörte.[21] Mit Higgins hatte Thorburn während seiner gesamten Karriere eine gewisse Rivalität,[22] die zwar primär am Snookertisch ausgelebt wurde, aber auch aus verbalen und körperlichen Auseinandersetzung abseits von Partien bestand. Davon abgesehen bewunderte Thorburn aber Higgins für seine Spielweise.[23] Das WM-Finale 1980 zwischen dem Kanadier und dem nordirischen Publikumsliebling war ein enges Spiel, das Thorburn mit 18:16 für sich entscheiden konnte. Damit war er Snooker-Weltmeister.[21] Häufig wird der Kanadier dabei als erster Weltmeister aus Übersee angesehen.[1] Allerdings war bereits bei der BACC-Snookerweltmeisterschaft 1952 der Australier Horace Lindrum Weltmeister geworden, doch die Legitimität der von Lindrum gewonnenen Ausgabe ist umstritten.[24] Auf der Weltrangliste platzierte sich Thorburn dadurch auf dem zweiten Platz, er konnte also den Langzeit-Führenden Ray Reardon nicht vom ersten Platz verdrängen.[4]

Infolge seines WM-Titels zog Thorburn dauerhaft ins Vereinigte Königreich, kehrte aber bereits zwei Jahre später wieder nach Kanada zurück.[6] Die nächste Saison verlief nicht minder erfolgreich als die vorherige und Thorburn siegte sowohl bei den Canadian Open als auch beim Pot Black. Zusätzlich verlor er im Endspiel des Tolly Cobbold Classic. Am Ende der Saison misslang ihm zwar die Titelverteidigung bei der Weltmeisterschaft, womit er auch nicht den sogenannten Fluch des Crucible brechen konnte, doch mit einer Teilnahme am Halbfinale gelang ihm ein weiterer Achtungserfolg.[25] Dieser führte den Kanadier schließlich auf Platz 1 der Weltrangliste.[4]

Weitere Erfolgsjahre in den 1980ern

Anfang der 1980er-Jahre auf dem Zenit: Cliff Thorburns Weltranglistenpositionen

In den folgenden Jahren etablierte sich Thorburn als einer der besten Spieler und galt zeitweise als der konstanteste Spieler der Tour.[6] Weiterhin erreichte er bei einem Großteil der Turniere mindestens das Viertelfinale, regelmäßig auch das Endspiel. Deshalb konnte er in den folgenden Jahren auch einige Turniersiege verbuchen, zum Beispiel im Rahmen der Canadian Professional Championship oder des Scottish Masters. Ebenso gewann er gleich dreimal das Masters, womit er mittlerweile zwei von drei Triple-Crown-Turnieren gewonnen hatte.[26] Bei der UK Championship kam er aber weder in dieser Phase seiner Karriere noch in späteren Jahren über das Halbfinale hinaus.[27] Wegen diesem fehlenden Turniersieg gilt Thorburn nicht als Mitglied der Triple Crown. Sukzessive wurden Anfang der 1980er-Jahre weitere Turniere als Weltranglistenturniere anerkannt, sodass auch diese neben der Snookerweltmeisterschaft Einfluss auf die Weltrangliste bekamen. Auch bei solchen Turnieren war Thorburn erfolgreich; einige Male erreichte er auch ein Endspiel. Bei sechs Finalteilnahmen gelang Thorburn allerdings nur ein Turniersieg (bei der Matchroom Trophy 1985). Darüber hinaus wurde er aber auch Vize-Weltmeister 1983, als er das WM-Endspiel gegen Steve Davis verlor, dem prägenden Spieler der 1980er. Thorburn selbst spielte im Rahmen der Weltmeisterschaft 1983 gegen Terry Griffiths sein erstes Maximum Break.[26]

Dieses Maximum Break war das erste 147er-Break im Crucible Theatre, seit 1977 Spielort der Weltmeisterschaft.[1] Das Maximum Break sorgte für Standing Ovations und die Unterbrechung der zeitgleich laufenden Partie zwischen David Taylor und Bill Werbeniuk.[28] Die letzten Stöße des Breaks wurden live auf einem Jumbotron im Olympiastadion Montreal gezeigt, wo gerade ein Baseballspiel der Montreal Expos ausgetragen wurde.[29] Das Spiel gegen Griffiths endete darüber hinaus erst kurz vor 4 Uhr morgens. Mit einer Gesamtdauer von über 13 Stunden gilt die Partie als eine der längsten der WM-Geschichte.[6] Auf der Weltrangliste verlor Thorburn seinen ersten Platz wieder an Ray Reardon, der ein kurzzeitiges Comeback erlebte. Reardon wurde später von Steve Davis abgelöst. Thorburn hielt sich bis Mitte 1986 in den Top 3; zunächst drei Saisons auf dem dritten Platz, dann zwei Saisons auf dem zweiten Rang. Danach verschlechterte er sich leicht auf Platz vier.[4] In den 1980ern hatte Thorburn zusätzlich auch bei Team-Wettbewerben Erfolg, beispielsweise bei der World Doubles Championship.[30] Als Teil des kanadischen Teams konnte er zudem einige Erfolge beim World Cup einfahren.[31] Thorburn war dabei der langjährige Kapitän des kanadischen Teams.[1]

Sperre 1988, Abstieg und Ende der Profikarriere

Ende der 1980er-Jahre konnte Thorburn zwar weiterhin regelmäßig finale Turnierrunden erreichen – er zog in das Endspiel der International Open 1987 ein und gewann daneben die Canadian Professional Championship 1987 –,[32] doch Thorburn verschlechterte sich erneut leicht auf der Weltrangliste und belegte zwei Jahre später nur noch Rang 7.[4] Bei den British Open 1988 wurde der Kanadier positiv auf Kokain getestet.[6][9] Dafür wurde gegen ihn eine Sperre für die nächsten zwei Turniere verhängt,[6] welche Thorburn mithilfe einer einstweiligen Verfügung zunächst aussetzen lassen konnte.[8] Die Sperre wurde schließlich zu Beginn der nächsten Saison doch noch wirksam. Auf Vorschlag des Juristen Gavin Lightman, der vom Weltverband als Untersucher der Causa bestimmt worden war, musste Thorburn zudem eine Geldbuße zahlen und die Aberkennung zweier Ranglistenpunkte hinnehmen.[6] Thorburn gestand später ein Drogenproblem ein.[1] Immerhin schaffte er es anschließend, zum zweiten Mal ein Maximum Break zu spielen, diesmal im Rahmen der Matchroom League 1989.[32] Damit war Thorburn der erste Spieler überhaupt, dem zwei offiziell anerkannte Maximum Breaks bei Profispielen gelangen.[33]

Danach verschlechterte sich Thorburns Form zusehends. Er schied häufig recht früh aus und konnte nur noch wenige gute Ergebnisse erzielen. So erreichte er zwischen 1989 und 1995 nur bei den European Open 1991 und den Thailand Open 1995 das Halbfinale. Mittlerweile musste sich der Kanadier für sämtliche Ranglistenturniere vorab qualifizieren,[34] da er auf der Rangliste nicht mehr in den besten 32 Plätzen gelistet war. So stand er Mitte 1995 nur auf Rang 41.[4] Der Tiefpunkt kam mit der Saison 1995/96, als Thorburn kein einziges Spiel gewinnen konnte.[35] Abgerutscht auf Platz 91,[4] verzichtete er während der Saison 1996/97 mit zwei Ausnahme auf weitere Turnierteilnahmen,[36][1] wodurch er auf der Weltrangliste bis auf Rang 325 abstürzte.[4] Anschließend beendete er seine Profikarriere.[3]

Weiteres Leben

Thorburn im Jahr 2007

Als Amateur rückte für Thorburn Anfang der 2000er-Jahre die kanadische Snooker-Meisterschaft wieder in sein Interesse. Während er 2001 zum sechsten Mal kanadischer Meister werden konnte,[37] verlor er 2002 und 2003 im Endspiel sowie 2004 im Viertelfinale.[38] Des Weiteren nahm Thorburn regelmäßig an Seniorenturnieren teil, zunächst vor allem an der World Seniors Championship, bei der er nie über das Viertelfinale herauskam.[39] Später erweiterte er seine Teilnahmen aber auch auf andere Turniere. Einige dieser Turniere konnte Thorburn auch gewinnen.[40][41] Regelmäßig spielt der Kanadier zudem auf der sogenannten Seniors Tour.[42] Heutzutage lebt Thorburn nahe Toronto in Markham (Ontario),[9] wo er als Billardtrainer arbeitet.[43] Zudem hat er ein Lehrbuch namens Snooker Skills veröffentlicht, und tritt regelmäßig bei Exhibitions auf,[2] so zum Beispiel im Rahmen der Exhibitionserie Snooker Legends.[44]

Als Snookerspieler erfreut sich Thorburn bei den Fans einiger Beliebtheit, auch im Vereinigten Königreich.[45] Thorburn gilt heutzutage als Wegbereiter des Snookers in Kanada.[1] Während seiner aktiven Karriere animierte Thorburn andere kanadische Spieler wie Bill Werbeniuk, Kirk Stevens und Jim Wych, Profispieler zu werden, und nahm sie gegebenenfalls unter seine Fittiche.[9] Nach seinem Karriereende gab es allerdings nicht mehr ein großes kanadisches Snooker-Talent. Ein möglicher Grund dafür ist die weiterhin große Präsenz des Poolbillards in Nordamerika, das dort für talentierte Spieler lukrativer ist als der Snookersport. Auch Thorburn spielte einige Male auf der dortigen Poolbillard-Tour mit.[1]

1983 wurde Thorburn zum Member of the Order of Canada ernannt,[46][2][9] anderen Quellen zufolge erst 1984[6] oder 1988.[1] 1995 folgte die Aufnahme in die British Columbia Sports Hall of Fame.[46] 2001 wurde er als zweiter Snookerspieler nach George Chenier in die Hall of Fame des kanadischen Sports aufgenommen,[47] 2014 in die Snooker Hall of Fame.[48]

Spielweise

Thorburn galt als „hartnäckiger Gegner“ und als „solider, methodischer“ Spieler. Durch seine Eigenart, seine Gegner sukzessive zu zermürben, was sich um Beispiel im WM-Finale von 1980 gegen Alex Higgins zeigte, wurde Thorburn als „The Grinder“ bezeichnet (zu deutsch in etwa Der Abschleifer).[1] Seine Eigenart lebte er durch eine exzessive Verwendung von Safetys und einem folglich langem Stellungsspiel aus, wodurch er sich erhoffte, seine Gegner eben zu zermürben und schließlich leicht den Sieg an sich reißen zu können.[49] Ebenso spielte Thorburn unnachgiebig und auch unter Druck auf einem hohen Niveau, was von einer großen Nervenstärke zeugte. Zusätzlich galt er als sehr kalkulierender Spieler,[6] der nie aufgeben würde.[42] Vorteilhaft waren für Thorburn seine Anfänge im Poolbillard, wodurch er sich besser in Kombinationsstößen auskannte als seine Gegner im Snooker. Im Snooker sind solche Stöße im Vergleich zum Poolbillard seltener im Gebrauch.[50]

Für den Snooker-Journalisten Hector Nunns spielte Thorburn „beherzt“.[51] Terry Griffiths, der 1979 Weltmeister geworden war, sieht Thorburn als einen „der Großen unseres Sportes“.[52] Nach der Meinung von Ronnie O’Sullivan ist Thorburn wie auch Griffiths ein „großartige[r]“, aber „schrecklich langsam[er]“ Spieler.[53] Der sechsfache Weltmeister Steve Davis stimmt dem zu,[54] wie auch John Virgo, der ungefähr im selben Zeitraum wie Thorburn Profispieler war.[55] Letzterer lobt in seiner Autobiographie außerdem Thorburns Breakbuilding.[11] Steve Davis sieht Thorburn darüber hinaus als ein „Naturtalent [...] der alten Schule“ an. Der Kanadier sei ein sehr defensiver Spieler, der nie ein Risiko eingehe, taktisch aber sehr versiert sei und zu besten Safety-Spielern gehöre.[54]

Erfolge

Thorburn konnte in seiner Karriere mindestens 30 Turniere bei mindestens 50 Finalteilnahmen gewinnen. Während sich eine Auflistung aller bekannten Erfolge auf dieser Seite befindet, sind in der folgenden Tabelle alle Finalteilnahmen bei Turnieren der Triple Crown aufgezählt.

ErgebnisJahrTurnierGegner im FinaleEndstand
Finalist1977SnookerweltmeisterschaftEnglandEngland John Spencer21:25
Finalist1978MastersNordirland Alex Higgins5:7
Sieger1980SnookerweltmeisterschaftNordirland Alex Higgins18:16
Sieger1983MastersWales Ray Reardon9:7
Finalist1983SnookerweltmeisterschaftEnglandEngland Steve Davis6:18
Sieger1985MastersWales Doug Mountjoy9:6
Sieger1986MastersEnglandEngland Jimmy White9:5

Veröffentlichungen

Commons: Cliff Thorburn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o Chris Turner: Player Profile: Cliff Thorburn CM. Chris Turner’s Snooker Archive, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2012; abgerufen am 9. März 2021 (englisch).
  2. a b c d e f g Then & Now: Cliff Thorburn. Eurosport, 17. November 2009, abgerufen am 11. März 2021 (englisch).
  3. a b c d e Ron Florax: Career Total Statistics For Cliff Thorburn - Professional Results. CueTracker.net, abgerufen am 7. März 2021 (englisch).
  4. a b c d e f g h i j k Ron Florax: Ranking History For Cliff Thorburn. CueTracker.net, abgerufen am 7. März 2021 (englisch).
  5. Cliff Thorburn. SnookerPRO, abgerufen am 11. März 2021 (englisch).
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p Dean P. Hayes: Snooker Legends – And Where Are They Now? 3. Auflage. Sutton Publishing, Chalford 2004, ISBN 978-0-7509-3233-2, S. 82–84.
  7. Alex Higgins, Sean Boru: From the Eye of the Hurricane. My Story. Headline Publishing Group, London 2007, ISBN 978-0-7553-1661-8, S. 105.
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