Titelverteidigerin war Nour El Sherbini, die im Finale der letzten Austragung im Vorjahr Nouran Gohar in drei Sätzen besiegt hatte.[1] Beide trafen im Endspiel erneut aufeinander, womit El Sherbini und Gohar zum vierten Mal in Folge das Weltmeisterschaftsfinale gegeneinander bestritten. Nachdem El Sherbini dreimal in Folge Gohar besiegt hatte, behielt diesmal Gohar die Oberhand. Sie gewann die Partie mit 11:8, 9:11, 11:7 und 11:5 und wurde erstmals Weltmeisterin.[2]
Das Teilnehmerfeld der Damenkonkurrenz bestand aus 64 Spielerinnen. Die besten 57 Spielerinnen qualifizierten sich automatisch über ihre Weltranglistenplatzierung, die besten 16 davon wurden gesetzt. Die amtierende Weltmeisterin der Juniorinnen, Amina Orfi, hätte durch diesen Erfolg ebenfalls einen Startplatz erhalten, war aber bereits über ihre Weltranglistenplatzierung qualifiziert. Fünf Startplätze wurden über Qualifikationsturniere vergeben. Eine Wildcard vergab der Veranstalter an Amina El Rihany.[3][4]
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Die Beträge sind nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug 565.000 US-Dollar.[5]