Anfang Winter 2015/16 bestritt Siegenthaler ihr erstes Rennen in dieser Disziplin. Nach dem Einstieg ins Regionalkader Bern folgten weitere Junior-FIS- und FIS-Rennen. Im März 2016 debütierte sie an der Lenk (Schweiz) im Europacup und qualifizierte sich für die Junioren-Weltmeisterschaft in Klinovec, Tschechische Republik.
In der Saison 2016/17 siegte sie erstmals an Junior-FIS-Rennen und erreichte Top-10-Plätze an Europacups. Ein Jahr später erzielte sie mit diversen Europacup-Podestplätzen den dritten Rang im Gesamt-Europacup-Standing, wurde Schweizer Meisterin[1] und nahm an der Junioren-Weltmeisterschaft in Cardrona, Neuseeland, teil (9. Rang).
Im Dezember 2018 debütierte sie in Cervinia, Italien, im Weltcup und erreichte den 5. Schlussrang. Damit sicherte sie sich gleich das Ticket für die Weltmeisterschaft in Park City, USA. Dort qualifizierte sie sich als 13. für die Finals, stürzte jedoch im zweiten Qualifikationslauf und musste aufgrund einer Hirnerschütterung auf die Finals und den Teamevent verzichten.[2]
Bei den Schweizer Meisterschaften 2019 an der Lenk verteidigte sie ihren Schweizer Meistertitel erfolgreich. Zum Saisonabschluss 2018/19 fanden die Junioren-Weltmeisterschaften in Reiteralm statt. Im Teamevent gewann Siegenthaler mit Gabriel Zweifel die Silbermedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking kam sie auf den 16. Platz.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen