Schweizer Squashnationalmannschaft

Schweiz

TrainerPascal Bruhin
Statistik bei Weltmeisterschaften
Erste Teilnahme1987
Teilnahmen Gesamt13
Bestes Ergebnis3. Platz (2023)
Ewige Bilanz37:43
Letzte Aktualisierung der Infobox: Januar 2024

Die Schweizer Squashnationalmannschaft ist die Gesamtheit der Kader des Schweizer Squashverbandes. In ihm finden sich Schweizer Sportler wieder, die ihr Land sowohl in Einzel- als auch in Teamwettbewerben national und international im Squashsport repräsentieren.

Historie

Die Schweiz nahm erstmals 1987 bei einer Weltmeisterschaft teil. Bis 1999 nahm sie durchgängig an allen folgenden Austragungen teil, kam dabei aber nie über die Gruppenphase hinaus. 2001 kam es zu keiner Teilnahme, ehe 2003 mit Rang 13 das bis dato beste Ergebnis erzielt wurde. Bei den nachfolgenden drei Austragungen verzichtete die Schweiz wiederum auf eine Teilnahme, ehe sie ab 2011 wieder bei der Weltmeisterschaft antrat. 2019 erreichte sie trotz des kurzfristigen Ausfalls von Spitzenspieler Nicolas Müller mit Rang zwölf einen neuen Bestwert.[1] Noch erfolgreicher verlief die Weltmeisterschaft 2023 für die Schweizer Mannschaft. Erstmals erreichte sie, angeführt von Nicolas Müller und Dimitri Steinmann, das Halbfinale, in dem sie Ägypten mit 0:2 unterlag.[2]

Bei Europameisterschaften erreichte die Schweizer Nationalmannschaft 2023 ihr bestes Ergebnis, als sie erstmals das Halbfinale erreichte und letztlich Dritter wurde. Dieses Resultat wiederholte die Mannschaft auch ein Jahr darauf.

Nationaltrainer ist Pascal Bruhin.

Aktuelles Kader

Bei der letzten Weltmeisterschaft 2023 bestand die Schweizer Mannschaft aus den folgenden Spielern:

RangNameGeburtsdatumWRLEinsätzeSiegeNiederlagen
1.Nicolas Müller24. August 198919541
2.Dimitri Steinmann14. Juli 199736321
3.Yannick Wilhelmi12. Oktober 200066321
4.Robin Gadola7. Oktober 199415022

Bilanz bei Weltmeisterschaften

Herren
JahrAustragungsortRundePlatzierungSiegeNiederlagen
1967AustralienAustralien Melbournenicht teilgenommen
1969EnglandEngland Birmingham
1971Neuseeland Palmerston North
1973Sudafrika Johannesburg
1976EnglandEngland Birmingham
1977Kanada Toronto
1979AustralienAustralien Brisbane
1981SchwedenSchweden Stockholm
1983Neuseeland Auckland
1985Agypten Kairo
1987EnglandEngland LondonGruppenphase18.35
1989Singapur SingapurGruppenphase18.35
1991Finnland HelsinkiGruppenphase20.06
1993Pakistan KaratschiGruppenphase23.13
1995Agypten KairoGruppenphase26.24
1997Malaysia Petaling JayaGruppenphase17.51
1999Agypten KairoGruppenphase17.42
2001AustralienAustralien Melbournenicht teilgenommen
2003OsterreichÖsterreich WienGruppenphase13.43
2005Pakistan Islamabadnicht teilgenommen
2007Indien Chennai
2009Danemark Odense
2011Deutschland PaderbornGruppenphase16.52
2013FrankreichFrankreich MülhausenGruppenphase17.42
2015Agypten Kairokeine Austragung
2017FrankreichFrankreich MarseilleAchtelfinale16.15
2019Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Washington, D.C.Achtelfinale12.14
2023Neuseeland TaurangaHalbfinale3.41
Gesamt13 / 27 Teilnahmen3. Platz3743

Einzelnachweise

  1. Swiss Sweep Into World Teams Top 12 & Dedicate Success To No.1. In: psaworldtour.com. Professional Squash Association, 18. Dezember 2019, abgerufen am 27. Dezember 2019 (englisch).
  2. Egypt win 2023 WSF Men’s World Team Championship. In: worldsquash.org. World Squash Federation, 17. Dezember 2023, abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).