Popperklopper

Popperklopper

Popperklopper beim Resist to Exist 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Trier / Bollendorf, Deutschland
Genre(s) Deutschpunk
Gründung 1989
Website www.popperklopper.com
Gründungsmitglieder
Carsten Junk
Bass, Gesang
Helge „Felge“ Germeshausen (bis 2002)
Lars „Strahl“ Germeshausen
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Carsten Junk
Bass
Udo (seit 2016)
Schlagzeug, Begleitgesang
Lars „Strahl“ Germeshausen[1]
Ehemalige Mitglieder
Christian „Poeppel“ Lenz (bis 2016)

Popperklopper ist eine Punkband aus Bollendorf (Verbandsgemeinde Südeifel).

Geschichte

Carsten Jung und Strahl
Udo beim Resist to Exist 2017
Auftritt mit Gastsängerin Patti Pattex (Scattergun & Cut my Skin) beim Resist to Exist 2017

1989 wurde die Gruppe aus einer ehemaligen Schülerband gegründet. Bekannt geworden ist sie als Deutschpunk-Band mit starken Metal- und Hardcore-Einflüssen. Im Oktober 1994 erfolgten die ersten Aufnahmen beim Kultursyndikat in Bitburg. Nachdem sich Nasty Vinyl bei der Band gemeldet hatte, fuhr sie im Januar 1996 nach Hannover in die Lost & Found Studios, um Kalashnikow Blues und When the Troops ... aufzunehmen.[2]

Über die Jahre wendeten sich Popperklopper auch vermehrt dem Rock ’n’ Roll zu. Dieser wird verstärkt durch teils deutsche, teils englisch gesungene Texte mit gesellschaftskritischen und persönlichen Texten. 2005 tourte die Band zwei Wochen durch Russland, sie spielten auch Konzerte in Schweden, England, Frankreich und Belgien.[3]

Im Jahr 2010 feierte die Band 20-jähriges Jubiläum und brachte aus diesem Anlass eine DVD mit Videomaterial heraus, mittlerweile ist die Band beim Label Aggressive Punk Produktionen unter Vertrag.[4]

Im März 2012 trat die Band in der ZDF-Sendung neoParadise auf.[5]

Diskografie

Alben

  • 1996: Kalashnikov Blues (Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 1997: Wer sich nicht wehrt… der lebt verkehrt (Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 1999: Nadel verpflichtet (Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 2000: Alles wird gut (Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 2001: Learning to Die (Weird Science Records)
  • 2004: No Compromise feat. Patti Pattex (Suppenkazpers Noize Imperium)
  • 2010: Was lange gärt, wird endlich Wut! (Nix Gut Records)
  • 2013: Wenn der Wind sich dreht (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2017: Wolle was komme (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2018: Live im SO36 (LP, Eigenproduktion)
  • 2019: Alles wird Wut (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2023: Wahnsinn Weltweit (Aggressive Punk Produktionen)

Sonstige Veröffentlichungen

  • 1996: Leben im KZ / Deutschland braucht Deutschpunk (Split-7″ mit Novotny TV, Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 1997: Elendszug (Split-10″ mit Anfall, Höhnie Records/Nasty Vinyl)
  • 1999: 10 Jahre Popperklopper Live (Livetape, Papst Johnnie Records)
  • 2001: Keine Geheimnisse (7″, Höhnie Records)
  • 2003: Horrorskop (7″, Eigenproduktion)
  • 2011: 20 Jahre Popperklopper (Kompilation, CD/DVD, Aggressive Punk Produktionen)
  • 2019: Wir sind mehr (7", Aggressive Punk Produktionen)

Weblinks

Commons: Popperklopper – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Die Popperklopper proben den Aufstand, Volksfreund, 27. Dezember 2011
  2. Deutschpunk goes Punkrock, Onlinezine.de
  3. Bandinfo: Popperklopper, Bandinfo bei Nix-Gut Records
  4. Wir Sind Popperklopper und wir haben jetzt mal Bock auf was anderes, Trashrock Mag, 19. Mai 2011
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/uglypunk.dePopperklopper beim ZDF (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven), UglyPunk.de, 7. März 2012