Die letzte Saison der altenEishockey-Oberliga wurde wie in der Vorsaison in Form einer Gruppe Süd und einer Gruppe Nord durchgeführt, wobei die Gruppe Süd auf die Sollstärke von 16 Mannschaften reduziert und die Gruppe Nord auf die Sollstärke von 16 Mannschaften aufgefüllt wurde.
In der Gruppe Nord wie in der Gruppe Süd wurde die Vorrunde als Einfachrunde durchgeführt.
Die besten acht Mannschaften im Norden wie im Süden spielen nach der Vorrunde anschließend die Meisterschaftsrunde aus, während die anderen Mannschaften im Süden an der Qualifikation zur Oberliga mit den Teilnehmern aus der Regionalliga Süd in zwei Gruppen und im Norden an einer Gruppe mit den Teilnehmern der Regionalliga Nord teilnehmen.
Oberliga Nord
Vorrunde
Die Mannschaften auf Platz 1 bis 8 der Vorrunde nahmen an der Meisterrunde teil. Hier wurde neben dem Meister der Oberliga Nord auch die Rangfolge für die Play-offs zur Oberliga-Meisterschaft gegen die Vereine der Oberliga Süd ermittelt. Die restlichen Mannschaften spielten gegen die acht besten Mannschaften der Regionalliga Nord. Da der Berliner SC nach der Vorrunde seine Mannschaft zurückzog, rückte der Neunte der Regionalliga Nord nach.
Der EC Dorsten wurde kurz vor Ende der Runde wegen zweimaligen Nichtantreten vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Alle Spiele mit Dorstener Beteiligung wurden annulliert.
Das Spiel TSV Adendorf gegen Eintracht Braunschweig (4:6), vom 18. März 1994, wurde nachträglich, wegen eines nicht einsatzberechtigten Spielers, 5:0 für den TSV gewertet.
Oberliga Süd
Vorrunde
Die Mannschaften auf den Plätze 1–8 nahmen an der Meisterrunde teil, welche zugleich die Rangfolge für die Play-offs um die deutsche Oberliga-Meisterschaft festlegte. Ursprünglich sollten die Play-offs auch zur Ermittlung eines Aufsteigers in die 2. Eishockey-Bundesliga dienen. Durch die Einführung der Deutschen Eishockey Liga wurde dieses Vorhaben hinfällig. Die übrigen Mannschaften der Oberliga Süd spielten mit den acht besten Mannschaften der Regionalliga Süd in zwei Gruppen zu acht Teams um den Klassenerhalt.
Sportliche Aufsteiger waren die beiden Finalisten, der dritte der Play-off-Runde sollte ein Relegationsspiel gegen den drittletzten der 2. Bundesliga absolvieren. Auf Grund von Insolvenzen in der 2. Bundesliga kam das Relegationsspiel nicht zu Stande. Nach der Gründung der Deutschen Eishockey Liga (DEL) im Sommer 1994 bewarben sich nur der ESC Wedemark und der ETC Timmendorfer Strand sich für die neue Profiliga DEL, erhielten aber beide keine Lizenz.