„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen“ – Versionsunterschied

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:::::Oben habe ich mich bereits geäußert. Bei aller Wertschätzung würde ich Nwabueze in seiner Aussage, seine Inhaltszusammenfassung bewege sich am Rande von KTF doch widersprechen. Denn eine Inhaltszusammenfassung ist noch keine Wissenschaft und kein orignal research. Wäre das so, müssten wir auch davon absehen, Literatur zusammenzufassen und wiederzugeben. Dass man auch dabei – egal, ob bei der Zusammenfassung einer Quelle oder von Literatur – stets subjektiv vorgeht, ist so banal wie eine unumgängliche Tatsache. Abgewinkt wird hier nichts, doch hat die WP nun mal kaum aktive Autoren für diesen Bereich, Tendenz fallend. --[[Benutzer:Anamnesis|Anamnesis]] ([[Benutzer Diskussion:Anamnesis|Diskussion]]) 18:12, 8. Dez. 2013 (CET)
:::::Oben habe ich mich bereits geäußert. Bei aller Wertschätzung würde ich Nwabueze in seiner Aussage, seine Inhaltszusammenfassung bewege sich am Rande von KTF doch widersprechen. Denn eine Inhaltszusammenfassung ist noch keine Wissenschaft und kein orignal research. Wäre das so, müssten wir auch davon absehen, Literatur zusammenzufassen und wiederzugeben. Dass man auch dabei – egal, ob bei der Zusammenfassung einer Quelle oder von Literatur – stets subjektiv vorgeht, ist so banal wie eine unumgängliche Tatsache. Abgewinkt wird hier nichts, doch hat die WP nun mal kaum aktive Autoren für diesen Bereich, Tendenz fallend. --[[Benutzer:Anamnesis|Anamnesis]] ([[Benutzer Diskussion:Anamnesis|Diskussion]]) 18:12, 8. Dez. 2013 (CET)

::::: Die Aussage war meinerseits durchaus ernsthaft gemeint. Aber: "am Rand" bedeutet eben, dass der Rand gerade nicht überschritten wurde. Wäre er überschritten, so könnte ich es gar nicht verantworten, im Rahmen des Regelwerks von [[WP:KTF]] und [[WP:Belege]] Artikel über literarische Werke zu verfassen. Denn dann müsste ich entweder Regeln brechen oder mich auf das Paraphrasieren fremder Zusammenfassungen beschränken, und letzteres würde ich dem Leser aus den bereits dargelegten Gründen nicht zumuten wollen. Wenn ich aber die fremden Zusammenfassungen/Paraphrasen anhand des Originaltextes justieren oder irgendwie modifizieren würde, wäre das dann genauso TF wie ein Zusammenfassen des Originaltextes. Die Lage wäre also so oder so hoffnungslos. Es ist aber, wie gesagt, eben nicht so. Der Rand des Zulässigen wird ''nicht'' überschritten. Ich hoffe es ist mir gelungen zu verdeutlichen, dass generell eine wirkliche TF-Problematik, wenn es denn eine gibt, am allerwenigsten dort liegt, wo ein oberflächlicher optischer Eindruck sie vielleicht vermuten lässt. [[Benutzer:Nwabueze|Nwabueze]] 22:13, 8. Dez. 2013 (CET)


* {{BE|a}}: als nichtfachmann auf dem gebiet wollte ich mir nicht den ganzen lange artikel antun. meine erwartung war, nur die einleitung/zusammenfassung zu lesen und zu wissen, was sache ist. leider beschreibt die lange einleitung nur den inhalt von Nomoi, versucht aber nicht, in wenigstens einem absatz die wirkungsgeschichte und rezeption zusammenzufassen. ist insofern nur eine einleitung, aber keine zusammenfassung. das sollte nachgeholt werden. --[[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] ([[Benutzer Diskussion:Jbergner|Diskussion]]) 16:58, 8. Dez. 2013 (CET)
* {{BE|a}}: als nichtfachmann auf dem gebiet wollte ich mir nicht den ganzen lange artikel antun. meine erwartung war, nur die einleitung/zusammenfassung zu lesen und zu wissen, was sache ist. leider beschreibt die lange einleitung nur den inhalt von Nomoi, versucht aber nicht, in wenigstens einem absatz die wirkungsgeschichte und rezeption zusammenzufassen. ist insofern nur eine einleitung, aber keine zusammenfassung. das sollte nachgeholt werden. --[[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] ([[Benutzer Diskussion:Jbergner|Diskussion]]) 16:58, 8. Dez. 2013 (CET)

Version vom 8. Dezember 2013, 23:13 Uhr

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Menschenzoo der „Feuerländer“ im Jardin d’Acclimatation in Paris, Foto von 1881

Hagenbecks Völkerschau der „Feuerländer“ 1881/82 (auch: „Die Wilden von den Feuerlandsinseln“) war eine Völkerschau (im heutigen Sprachgebrauch auch Menschenzoo) einer Gruppe von elf Kawesqar, die im Sommer 1881 nach Europa verschleppt und ab Ende August zuerst in Paris und anschließend in Berlin, Stuttgart, München, Nürnberg und Zürich zur Schau gestellt wurde. Veranstalter der Schau war Carl Hagenbeck (1844–1913) aus Hamburg, der seit 1875 mit seinen „Völkerausstellungen“ für Aufmerksamkeit sorgte und hunderttausende zahlende Besucher anlockte.

Die „Feuerländer“ galten im rassistischen Denken des 19. Jahrhunderts als „Urmenschen“ auf der untersten Stufe der „Rassenhierarchie“. Sie wurden als „Wilde“ und „Kannibalen“ stigmatisiert und deshalb besonders abschätzig beschrieben und behandelt.

In Zürich verstarben – verursacht durch die Strapazen der Tournee und Krankheiten – fünf Mitglieder der Gruppe, weshalb die Schau im März 1882 vorzeitig abgebrochen wurde.

18. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. November/8. Dezember.

Darkness Visible: A Memoir of Madness, auf deutsch erschienen unter dem Titel Sturz in die Nacht: Die Geschichte einer Depression, ist ein autobiographisches Werk des amerikanischen Schriftstellers William Styron (1925–2006). Styron schildert darin eine Phase seines Lebens, in der er an einer suizidalen Depression litt.

Mal was aus der imperialistischen Gegenwartsliteratur. Man könnte wohl noch ausführlicher werden, aber ich wollte den Artikel auch nicht über Gebühr auswalzen, der behandelte Text ist ja selbst nicht gerade lang. --Janneman (Diskussion) 16:04, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, eine eher technische Frage zum Lemmanamen: Evtl. lieber den deutschsprachigen Titel nehmen statt das englischsprachige Original, natürlich mit Weiterleitung? Das in WP:NK genannte Beispiel Le fabuleux destin d’Amélie Poulain würde das nahelegen. Im Moment ist es hier umgekehrt. Zusatzfrage: Lautet der deutsche Titel „Sturz in die Nacht“ oder „Sturz in die Nacht: Die Geschichte einer Depression“? Danke und Gruss --Toni am See (Diskussion) 17:45, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten
ich nehm ja eigentlich fast immer den Originaltitel als Lemma, hier habe ich ihn aber insbesondere deswegen gewählt, weil ich die Übersetzung von Willi Winkler alles andere als gelungen finde, genauer gesagt ist sie so daneben, wie sie nur sein kann: "Sichtbare Dunkelheit" ist nunmal was anderes als ein "Sturz in die Nacht" (übrigens auch ein verkapptes Milton-Zitat, aber nunmal das falsche), und im Untertitel steht bei Styron ja nicht zufällig nicht etwa "Depression", sondern "Madness" - dass er ersteren Begriff für untauglich und letzteren für zutreffender hält, geht ja aus dem Essay (und auch aus dem Artikel hervor). Eigentlich hätte ich nur ein schlichtes Darkness Visible genommen, aber da gibts noch einen Roman von William Golding mit ebendiesem Titel, deswegen jetzt die Langform. Ist aber verhandelbar...--Janneman (Diskussion) 18:06, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ich kannte das Buch nicht, bin froh, dass ich's nicht hab lesen müssen, habe viele gelernt und bin dankbar dafür. Ein starkes Stück Enzyklopädie. --Φ (Diskussion) 22:10, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. MfG--Krib (Diskussion) 22:33, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, für so gute Lektüre bei so schwieriger Thematik. Was gesagt wird, ist eine kleine Auswahl, aber das gefällt mir gerade: Statt sich in einem potentiell endlosen Thema zu verlieren, bekommt der Leser einen Gedankengang aus einem Guss, der nichtsdestoweniger tief geht, weit reicht und gut sortiert. Das Ergebnis finde ich außerordentlich. Nur der Einleitung fehlen für meinen Geschmack noch zwei, drei Sätze über den Artikelinhalt. --Andropov (Diskussion) 23:03, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend, da die Gliederung noch fragwürdig ist. Themen und Motive gehört mit in die Rezeption, die ja soviel wie „verstehende Aufnahme eines Werkes“ bedeutet. Und in Themen und Motive geht es ja um diese verstehende Aufnahme. Das, was jetzt in Rezeption drinsteckt, sollte man mit einem Unterabschnitt namens „Kritik und öffentliche Wahrnehmung“ oder ähnlich betiteln.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 07:30, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

nö, ich hab mir bei der Gliederung schon durchaus was gedacht. Zum einen: alles, jeder Leseakt, jede Literaturkritik und jede Literaturwissenschaft ist "verstehende Aufnahme" eines Werks. Unter "Rezeption" packe ich traditionell solcherart Aufnahme, die nicht im eigentlichen Sinne mit der Textanalyse selbst zu tun hat (also Chartsplazierungen, Verfilmungen, Nachahmer und dergleichen mehr). --Janneman (Diskussion) 08:38, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Sehr gelungener Artikel, wie von Janneman schon gewohnt. Selbst wenn er nicht in seiner absoluten Bestform schreibt, ist's noch hervorragend. Haarspalterei auf hohem Niveau: a) unschöne Anführungszeichen in „äußerliche ‚Handlung‘“, da kein wörtliches Zitat, b) Zwei, drei Sätze sind mehr als 50 Wörter lang, c) „Themen und Motive“ ist auch für mich nicht hundertprozentig exakt von „Rezeption“ abgegrenzt, vielleicht mein eigenes Problem. Aber das ist alles Kleinkram, der in keiner Weise die Tiefe und Eloquenz berührt, mit welcher das Artikelthema dargestellt wird. Vielen Dank und Gruss --Toni am See (Diskussion) 20:41, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

die Anführungszeichen sind durch Umformulierung überflüssig geworden; zur Struktur: das Problem stellt sich wohl bei jedem Literatur- oder überhaupt Kuntsartikel aufs neue, und da gibts leider kein Raster, das auf alles passt, wie etwa bei den Biologen: Systematik, check, Anatomie, check, Verbreitung, check. Umstellen käme bei sonen Artikeln auch oft gleich einem Neuschrieb gleich, weil man besonders aufpassen muss, welche Infos man in welcher Reihenfolge präsentiert und daher als bereits bekannt vorausgesetzt werden kann...--Janneman (Diskussion) 19:20, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ganz ehrlich: Den Styronschen Originaltext habe ich nicht geschafft, aus einer für mich originellen Mischung verschiedener Unbehagen. Teils zuviel vom naheliegenden de te fabula, teils nervte mich die Sprache aber auch (fängt gleich bei dem geklauten Gedröhne an, denn, bloody hell!, natürlich ist Dunkelheit sichtbar!). Egal, der Jannemansche Tipp brachte mich darauf, die Brahms'sche Alt-Rhapsodie in der Version der einmaligen Kathleen Ferrier als Soundtrack für die Lektüre dieses Artikels zu hören. Funktioniert wunderbar, wobei es immer noch merkwürdig schwerfällt, die gewöhnlichen lobenden Epitheta nun speziell auf diesen Artikel aufzupappen. Vielleicht schlicht „großartig“? Und dass der Autor gleich zwei meiner Idiosynkrasien füttert (nämlich den Kontakt mit der Floskel trotz oder gerade wegen sowie der Tabloid-Marotte, jedes einigermaßen erfolgreiche Opus schlankweg zum modernen Klassiker zu erkiesen), ist ja sowas von Wumpe. --Rainer Lewalter (Diskussion) 02:56, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

unverständnis! was soll es eigentlich, dass hier ein artikel kandidiert, der GLEICHZEITIG oben als "Review des Tages" beworben wird? --Jbergner (Diskussion) 22:55, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Da kann weder der Autor noch der Artikel oder diese Seite was dafür (Review war ordnungsgemäß beendet). Habe schon heute Morgen dort eine Anmerkung hinterlassen (ohne Rekation) => Wikipedia Diskussion:Review/Review des Tages#RdT Darkness Visible: A Memoir of Madness. MfG--Krib (Diskussion) 23:10, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
ok, habe jetzt verstanden, wie das erstellen des wochenprogramms für die reviews entsteht und wann der artikel aus dem review genommen wurde. da findet kein abgleich statt. entschuldigung für meinen ungläubigen ton. --Jbergner (Diskussion) 07:34, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Seinen Gegenstand zu verstehen, ist erste Pflicht des Enzyklopädisten. Ihm die richtige Ausdrucksform in dieser Textdatenbank zu geben, seine zweite. Beides ist herausragend gelungen. Was wären wir ohne Autoren wie Jannemann? Ein Haufen Irrer!

Drei kurze Nachfragen:

  • Styron räumt ein, dass er sicher nicht der erste ist, der mit den berühmten Anfangszeilen des Inferno (also des ersten Teils der Göttlichen Komödie) die „Verwüstungen der Schwermut“, doch ist sie für ihn noch immer „die beeindruckenste Metapher, die dieser unendlichen Qual am getreuesten Ausdruck gibt“ <== In diesem Satz fehlt ein Verb.
  • Unbewussten, das bereits durch Stimmungsstören aufgewühlt war <== stören oder Störungen?
  • Im Satz, der Foucault erwähnt, fehlt eine öffnende Klammer oder – substituierend - ein Komma.

--Atomiccocktail (Diskussion) 08:51, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ich schließe mich den weitgehend lobenden Worten meiner Vorgänger an. Nur an einer Stelle habe ich gestockt, und zwar gleich im zweiten Satz: Was ist mit einer „suizidalen Depression“ gemeint? Der wortwörtliche Sinn, dass die Depression Suizid begeht, scheidet aus; aber auch eine Depression, die zum Suizid führt, ist hier nicht gemeint (Der Begriff „suizidale Depression“ taucht im Artikel „Depression“, auf den weiterverlinkt ist, nicht auf). Deswegen folgender Vorschlag zur Umformulierung: „… an einer Depression litt, die bis zu einem Suizidversuch führte.“ Das ergäbe außerdem die Möglichkeit, zusätzlich auf Suizid zu verlinken.

Sehr gut gefällt mir der breite Raum, den die Rezeption des Buchs erhält. Gerade im Abschnitt Rezeption fallen viele Literaturartikel in der Wikipedia sonst dürr aus. Hausmaus (Diskussion) 15:56, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Bei „suizidaler Depression“ hab ich zuerst auch gezögert, aber schnell fand ich heraus: Das Adjektiv „suizidal“ bedeutet in der Regel „den Suizid betreffend“, siehe bspw. hier, wogegen doch hier gar nichts einzuwenden ist. Gruss --Toni am See (Diskussion)
ich hatte da auch gezoegert und bin mir nach wie vor nicht so sicher, ob das psychologischerweise so korrekt bezeichnet wird; verbreitet ist die floskel aber wohl? wie eine fluechtige gugl-suche zeigt, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. --Janneman (Diskussion) 11:35, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das ist jetzt kein Punkt, wovon ich meine Wertung abhängig mache, deshalb ein „exzellent“. Aber als unglücklich empfinde ich den Ausdruck nach wie vor, unabhängig davon, ob er jetzt in der Fachsprache gebräuchlich ist (bin auch kein Psychiater). Gratuliere jedenfalls zu dem Artikel. Hausmaus (Diskussion) 16:42, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

21. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. Dezember/11. Dezember.

Niuserre (Ni-user-Re, auch Niuserre Ini) war der sechste König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2455 bis 2420 v. Chr. Die genaue Länge seiner Regierungszeit ist unklar, in der Forschung wird aber mehrheitlich von etwa 30 Jahren oder mehr ausgegangen. Die königliche Nekropole von Abusir ist stark durch seine umfangreichen Bauprojekte geprägt. Hierzu zählen die Errichtung seiner Pyramidenanlage und eines Sonnenheiligtums, aber auch die Vollendung der Grabanlagen seines Vaters, seines Bruders und seiner Mutter. Konkrete Ereignisse aus Niuserres Regierungszeit sind kaum überliefert. Reformen in der Verwaltung führten zu einer Bündelung verschiedener Ressorts in den Händen des Wesirs, des obersten Beamten Ägyptens. Durch Inschriften sind Expeditionen ins Wadi Maghara auf dem Sinai und nach Nubien bezeugt, durch archäologische Funde außerdem Handelsbeziehungen nach Byblos. Der für Niuserre eingerichtete Totenkult und die damit verknüpfte Verehrung dauerten bis ins Mittlere Reich an.

Nach dem Vorbild zahlreicher anderer Pharaonenartikel habe ich nun auch diesen Artikel zu einem der bedeutenderen Herrscher des Alten Reiches umfangreich erweitert. Ich hoffe, das alles, was bislang über ihn bekannt ist, weitgehend vollständig darin eingeflossen ist. Als Hauptautor Neutral. --Einsamer Schütze (Diskussion) 00:44, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Sorry, Einsamer Schütze... aber ein paar Dinge sind mir dann doch aufgefallen:

  • Einleitung: nach ...von etwa 30 Jahren oder mehr ausgegangen. würde ich einen Absatz machen.
  • Die Abschnitte Herkunft und Familie, Landesverwaltung (zweiter Absatz) und Bautätigkeit (erster Abschnitt) sind völlig unbequellt - ein No-Go!
  • Zum Abschnitt Die Niuserre-Pyramide in Abusir: die ersten beiden Absätze sind unbequellt. Werden sie durch Einzelnachweis Nr. 16 mit abgedeckt? Dann sollte dies auch so gekennzeichnet werden.
  • Als wichtige architektonische Neuerung erscheint eine antichambre carée, ein... "Antichambre" schreibt sich bestimmt "Antechambre...? Warum überhaupt so ein pseudo-könnerisches Wort??? Hätte "eine durch Säulen gestütze Vorhalle" nicht gereicht?

Liebe Grüße;--Nephiliskos (Diskussion) 18:07, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

@Nephliskos: Sorry, aber ich habe mit dem Artikel nichts zu tun... :-P :-D. Das mit den Literaturangaben ist mir beim ersten Durchlesen aber auch aufgefallen. „Antichambre carée“ ist aber ein Fachbegriff, der durchaus auch in der deutschen Literatur verwendet wird. Und er wird im Artikel ja auch erläutert. Vielleicht könnte man aber noch in Klammern daneben ergänzen: Deutsch in etwa „quadratisches Vorzimmer“. --Didia (Diskussion) 21:17, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend auch sorry, aber da sind noch einige Literaturangaben unvollständig (Verlag) und besonders zwei auf Grund ihrer Unvollständigkeit bislang zumindest für mich trotz Recherche nicht nachvollziehbar (siehe Diskussion:Niuserre#Nicht nachvoillziehbare Literaturangaben). -- Muck (Diskussion) 20:35, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Nephiliskos, vielen Dank für deine Anmerkungen:

  • Punkt 1: Ist wohl reine Geschmackssache. Für mich ist die Einleitung eher zu kurz, um sie noch in einzelne Absätze zu untergliedern.
  • Punkt 2: Nachweise wurden ergänzt
  • Punkt 3: Ja, der Einzelnachweis deckt alle drei Absätze dieses Abschnitts ab. Ich wollte nicht drei Mal direkt hintereinander auf die selbe Literaturstelle verweisen. Wenn das allerdings von mehreren Leuten gewünscht wird, kann ich das natürlich gern noch tun.
  • Punkt 4: Wie schon erwähnt ist das ein feststehender Fachbegriff und die Schreibweise ist auch korrekt.

Hallo Didia, habe die Übersetzung hinzugefügt.

Hallo Muck, danke für deinen Hinweis, die Literaturverweise wurden vervollständigt. --Einsamer Schütze (Diskussion) 22:31, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent geschrieben und auch bebildert. Es ist denk ich alles gesagt, was man über Niuserre wissen kann und muss. Die Bauprojekte sind zweifelsfrei die wichtigsten Hinterlassenschaften dieses Pharaos, was auch im Artikel deutlich wird. Wirklich hervorragende Arbeit!--Sinuhe20 (Diskussion) 23:39, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Alle Punkte wurden unverzüglich abgearbeitet, die Mängel wurden behoben. Sehr gute Arbeit! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:46, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Grüße Alleskoenner (Diskussion) 00:11, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent gut geschrieben, schön übersichtlich, nur etwas hat mich ein wenig gestört: ich hätte beim Sonnenheiligtum etwas mehr zu Funktion und Kult erwartet. Dazu gibts ja die gute Dissertation von Susanne Voß. Zumindest könnte man erwähnen, dass die Triade Re-Hathor-König verehrt wurde und der Kult schon zu Lebzeiten des Königs aufgenommen wurde... Gruss --Didia (Diskussion) 22:17, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent sehr schön! -- Muck (Diskussion) 01:26, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Fossillagerstätte Geiseltal befindet sich im ehemaligen Braunkohlerevier des Geiseltales südlich der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt. Sie stellt eine bedeutende Fundstelle heute ausgestorbener Pflanzen und Tiere aus der Zeit des Mittleren Eozäns vor 48 bis 41 Millionen Jahren dar. Im Geiseltal wurde nachweislich seit 1698 erstmals Kohle gefördert, die ersten Fossilien kamen aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts eher zufällig zu Tage. Planmäßige wissenschaftliche Ausgrabungen begannen 1925 seitens der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg können die Untersuchungen in zwei Forschungsphasen untergliedert werden. Aufgrund der zunehmenden Auskohlung der Rohstofflager kamen die Ausgrabungen Mitte der 1980er allmählich zum Erliegen und endeten endgültig zu Beginn des 3. Jahrtausends.

  • Exzellent - ein weiterer sehr starker Teilnehmer aus dem vergangenenen Schreibwettbewerb und aktuell wohl der beste Artiekl, den wir zu einer Fossil-Lagerstätte haben. Der Artikel konnte sich bereits in seiner Wettbewerbsfassung on top platzieren und der Autor hat die Zeit seitdem genutzt, die benannten Kritikpunkte - vor allem den Vergleich mit anderen Lagerstätten - nachzuarbeiten. -- Achim Raschka (Diskussion) 19:25, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. Hat mich im SW auch sehr überzeugt. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 00:13, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich fand den Artikel ebenfalls beim SW ganz hervorragend und sehe ihn auch als exzellent vom Inhalt an. Allerdings ist mir die Belegstruktur vielfach zu ungenau und eines exzellenten Artikels unwürdig.

Im Artikel fehlen gleich mehrfach die Seitenangaben. Es ist zwar schön, dass man in der Literaturangabe OCLC 9998655 findet (wofür man das auch immer benötigt, um die Angabe nachzuprüfen jedenfalls nicht) aber eine Seitenangabe gibt es bei keinem der durch eine Fußnotentechnik zusammengefassten Belege.

  • ↑ a b c d e f g h i j k l m n Günter Krumbiegel, Ludwig Rüffle, Hartmut Haubold: Das eozäne Geiseltal: ein mitteleuropäisches Braunkohlenvorkommen und seine Pflanzen- und Tierwelt. Ziemsen, Wittenberg 1983, OCLC 9998655.

Hier sind es mal eben 40 Seiten, die der Leser durchsehen oder eben auch lesen muss, um die Textstelle zu finden auf die sich im Artikel berufen wird

  • Gerhard Storch: Eurotamandua joresi, ein Myrmecophagideaus dem Eozän der "Grube Messel" bei Darmstadt (Mammalia, Xenarthra). In: Senckenbergiana lethaea. 61 (3/6), 1981, S. 247–289.

Hier sind es 100 Seiten um die Angabe: Allein auf einer Fläche von 131 m² wurden 110 Individuen entdeckt, die wohl Reste eines Krokodilfraßplatzes darstellen. Lophiodon tritt in allen fossilführenden Flözen auf und vollzieht dabei von unten nach oben eine bedeutende Körpergrößenzunahme nachzuprüfen

  • Karl-Heinz-Fischer: Die tapiroiden Perissodactylen aus der eozänen Braunkohle des Geiseltales. In: Geologie. 45, 1964, S. 1–101.

Bei einem exzellenten Artikel würde ich schon eine saubere Referenzierung zur schnellen Auffindbarkeit der Informationen erwarten. Überhaupt sehe ich nirgendwo eine konkrete Seite angegeben (z.B.: S. 153–176, hier: S. 160) Ich verbleibe erstmal Abwartend --Armin (Diskussion) 21:39, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Armin hat recht, mehr als ein Duzent Seiten sollten nicht in einem Einzelnachweis sein, 100 sind zu viel, um es nachzuvollziehen. Trotzdem mindestens lesenswert (Bitte nicht als Contra bzgl. Exzellent werten, sondern als Enthaltung). Ich habe auch noch andere Kleinigkeiten, die folgen. PS: ansonsten SUPERDUPERCOOLERARTIKEL. syrcroпедия 14:09, 25. Nov. 2013 (CET)

Es wird ja zum Glück bereits nachgebessert. Das Problem mit den fehlenden konkreten Seitenangaben lässt sich ja relativ schnell beheben, wenn man in das Thema eingelesen ist. --Armin (Diskussion) 15:06, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Armin und sycro, erst mal danke ich für die sachdienlichen Hinweise, ich habe jetzt zumindest an einzelnen Stellen Seitenangaben gemacht, wo es mir sinnvoll erschien. Beim Krumbiegel-Buch weiß ich nicht, es ist 30 Jahre alt, besteht aus 208 Textseiten mit 175 Abbildungen und einer logischen Gliederung, ist aber halt nicht mehr topaktuell. Ich bin aber kein Fan der Refernezierung, wo man erst zur Literaturliste scrollen muss, um überhaupt herauszufinden, um welches Werk es sich handelt. Bei Storch 1981 hab ich eine Angabe gemacht, die mMn aber überflüssig ist. Die belegte Aussage Dieses wurde ursprünglich als Angehöriger der heutigen Ameisenbären angesehen steht ja schon in der Artikelüberschrift (Myrmecophagide = Angehöriger der Familie Myrmecophagidae aus der Unterordnung der Ameisenbären (Vermilingua), zu jener Zeit galten aber noch alle Ameisenbären als Myrmecophagidae) und das Wort "Ameisenbär" fällt im ganzen Artikel zweimal auf S. 248 und 280. Ähnlich verhält es sich zu Fischer 1964, einer Gesamtaufarbeitung der bis dato bekannten tapiroiden Funde. Allerdings geht Fischer in seiner Zusammenfassung noch mal genauer darauf ein, wo ansonsten die Infos auf 65 Seiten verstreut liegen (vor allem die Größenzunahme wird ja bei Lophiodon in dem Text nur über die zahlreichen Tabellen ersichtlich und erschließen sich möglicherweise einem Nicht-Paläontologen nur schwer). Ich habe dort jetzt genauere Seitenangaben gemacht, wo es sinnvoll meinerseits erschien oder das Geiseltal nicht im Gesamttext Gegenstand ist. Weitere werden wohl noch kommen. da die von mir verwendete Belegung mWn aber regelkonform ist, würde ich eine vollständige Umkrempelung der Belegestruktur nicht anstreben (über Krumbiegel 1983 kann man ja reden). Viele Grüße --DagdaMor (Diskussion) 18:49, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Für die Belegarbeit empfiehlt es sich immer aus der Leserperspektive als Autor zu denken, denn die Artikel werden ja letztendlich schwerpunktmäßig auch für interessierte Laien geschrieben. Daher sollte man sich fragen, wie man die Belegung so gestalten kann, dass sie für die Nachprüfbarkeit möglichst zweckmäßig und leserfreundlich (also die Information im Buch/ Aufsatz einfach und problemlos aufzufinden) ist. Wo würdest du als Laie eine konkrete Seitenangabe erwarten, wenn du deinen Artikel lesen würdest? Würdest du, wenn du die Angaben nachprüfen würdest, dutzende Seiten durchsehen/lesen wollen? Was würdest du als Leser an dieser Stelle als hilfreich empfinden? Die Literaturangaben in den Fußnoten sind ausführlich zitiert. Zur Literaturliste muss man also bei deinen Fußnoten schon jetzt nicht scrollen um den vollständigen Titel erfahren zu wollen. Das ändert sich also auch nicht wenn konrekte Seitenangaben beigefügt werden und die Refliste dadurch etwas länger werden wird. Wenn man die Aussagen aus dem Artikel hier bei dieser Fußnote

  • Johannes Weigelt: Lophiodon in der oberen Kohle des Geiseltales. In: Nova Acta Leopoldina. N F 3 (14), 1935, S. 369–402.

oder hier sucht

  • Jens Lorenz Franzen, Hartmut Haubold: Revision der Equoidea aus den eozänen Braunkohlen des Geiseltales bei Halle (DDR). In: Palaeovertebrata. 16 (1), 1986, S. 1–34.

dannn nimmt das schon einiges an Zeit in Anspruch. Ich möchte auch nicht kleinlich hier erscheinen. Der Artikel ist klasse. Bloß frage ich mich dann, warum man bei den Literaturangaben auf konkrete Seitenangaben (also dort, wo die Informationen des wikipedia Artikels her sind) bei den Literaturangaben verzichtet hat. --Armin (Diskussion) 19:35, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Armin, hatte leider letzte Woche nicht mehr allzuviel Zeit, habe jedoch erst mal weitere und damit mMn die wichtigsten , längeren Artikel mit genaueren Seitenangaben versehen. Bei dem zweiten von dir genannten (Franzen 1986) weiß ich nicht, es werden auf 30 Seiten die Vertreter der Equoidea (Pferdeartigen) abgehandelt, die dem bequellten Satz zu entnehmen sind (Propalaeotherium, Eurohippus, Lophiotherium, Plagiolophus und die Position im Artikel ist dem Inhaltsverzeichnis zu entnehmen. Jede einzelne Gattung jetzt mit Quelle (inkl. Seitenanzahl) zu versehen, halte ich für überreferenziert. Ein Problem ergibt sich aber, was ich noch gar nicht bedacht habe (und bei Fossilfundstellen immer mal wieder auftreten wird, für paläontologische Laien aber nicht immer erkennbar ist): Eurohippus wird in der entsprechenden Quelle zwar ausführlich behandelt, aber unter dem alten Namen Propalaeotherium parvulum. Franzen benannte dies erst 2006 in Eurohippus parvulus um, in seiner Neubeschreibung geht er aber nicht auf das Geiseltal ein (außer einer kurzen Erwähnung). Erst 2013 liegt ein Bericht vor (er erschien wohl vor 3 Monaten, habe ihn aber erst jetzt bemerkt), wo die Gattung auch für das Geiseltal erwähnt wird (was prinzipiell nicht notwendig ist, da P. parvulum ja ein offizielles Synonym ist und der Tabelle in Franzens Artikel 2006 zu entnehmen ist). Ähnlich verhält es sich mit Amphirhagatherium, das in der Geiseltal-Lit als Anthracobunodon (beschrieben von Heller anhand der Geiseltalfossilien 1934) bezeichnet wird. Dieses wurde 2001 von Hooker mit Ämphirhagatherium synonymisiert, was in entsprechender Publikation auch kaum mit dem Geiseltal verbunden wird. Sollten derartige Quellen genannt werden, wenn kein Bezug zum geiseltal direkt besteht (ich weiß nicht, ob dem Leser das weiterhilft; bei Godonotia hab ich es gemacht, da im entsprechenden Artikel von Franzen 2001 deutlich auf die Geiseltafunde inklusive des vollständigen Skelettes von Pronycticebus eingegangen wird)? Alternativ könnte man vor der Fundbeschreibung einen Satz bringen, dass die für dis Geiseltal gültigen Taxa der zusammengefassten Vertebratenliste nach Hellmund 2007 entnommen sind, wo diese bis zum Jahr 2007 gebrauchten Bezeichnungen aufgeführt sind (der die letzte mir bekannte Zusammenstellung ist dem unter Lit zitierten Artikel S. 7-10 zu entnehmen). Viele Grüße nicht signierter Beitrag von DagdaMor (Diskussion) 20:08, 2. Dez. 2013‎ (CET)Beantworten
M.E. macht es auf jeden fall Sinn bzw. ist es sogar der Vollständigkeit geschuldet, für jedes Taxon, dessen Name in der genutzten Quelle nicht identisch mit dem im Artikel genannten Namen ist, jeweils einen entsprechenden Hinweis als Einzelnachweis zu platzieren, der eine Vollreferenz jener Publikation enthält, in der die neue Zuordnung oder Synonymisierung vorgenommen wurde. --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich würde mir einfach wünschen, dass für unsere Leser die konkrekte Seitenangaben genannt werden, bspw. gleich bei der ersten Fußnote a b c d e f g h i j k l m n Günter Krumbiegel, Ludwig Rüffle, Hartmut Haubold: Das eozäne Geiseltal: ein mitteleuropäisches Braunkohlenvorkommen und seine Pflanzen- und Tierwelt. Ziemsen, Wittenberg 1983, S. 1–227 OCLC 9998655. und nicht mehrfach der Leser bei der Nachprüfbarkeit bis zu 227 Seiten durchblättern/sehen muss um die Aussage im Artikel in der Literatur zu finden. Kann hier bitte noch nachgebessert werden? Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. Wie gesagt: Um die Seriosität und Glaubhaftigkeit der Aussagen für den Leser leichter nachvollziehbar zu machen ist dieser Artikel leider gar kein Vorbild. Aber wenn ich mir die nachfolgenden Voten samt Kommentare durchlese, dann sind Nachweise wohl nur lästiges Beiwerk und werden gezwungendermaßen alibihaft angeführt. Dann sollte man sie vielleicht ganz weg lassen und die Angaben einfach nur unter dem Abschnitt Literatur anführen. --Armin (Diskussion) 21:44, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Beachte dass wir hier im Bereich Naturwissenschaften sind, wo das Angeben genauer Seitenzahlangaben bei zitierten Papers nicht Standard ist. In der englischen Wikipedia beispielsweise gibt es auch in neu ausgezeichneten Featured Articles meist keine genauen Seitenangaben, es wird immer das ganze Paper zitiert. Dass Literaturangaben in naturwissenschaftlichen Werken meistens nicht nur alibihaft sind muss ich dir nicht erklären. In vielen der genannten Fälle in diesem Artikel kann der Leser auch ohne Probleme ohne Seitenzahlen die entsprechende Information finden, da z. B. die Faunenlisten ganz klar strukturiert sind. Auch ich ziehe genaue Seitenzahlangaben vor, sehe das aber nicht als Mangel oder gar als Regelwidrigkeit. --Jens Lallensack (Diskussion) 22:15, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Naja, dann kann man das hier auch mMn sein lassen. Von einer zugegebenermaßen nicht einfachen Frage auf die Voten anderer Benutzer zu schließen, find ich sehr seltsam (und es sind ja nicht nur die nachfolgenden). Als lästiges Beiwerk empfinde ich die Einzelnachweise nicht, vllt ist meine Art nun nicht überdacht genug. Da aber der Makel der Nicht Nachvollziehbarkeit entsteht, dee evtl. durch Namensveränderungen einiger/mehrerer Taxa noch erhöht werden könnte, sehe ich hier nicht die Möglichkeit einer Besserung. Vllt sind solche spezifischen Sachen einfach nicht geeignet, es hat mir einnfach Spaß gemacht, den Artikel zu schreiben. Eine Auszeichnung braucht er wegen mir nicht. Schönen Abend noch und mfG --DagdaMor (Diskussion) 22:33, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich belasse es dabei, wenn bei dir Unmut aufkommt. Ich hätte mir für den Leser, die oftmals keine Naturwissenschaftler sind und die die Angaben nachlesen wollen, eine genauere Belegstruktur gewünscht. Ciao --Armin (Diskussion) 22:51, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Referenzierung einzelner Passagen mittels einer allgemeinen Literaturangabe ist zunächst immer besser als garkeine Extra-Angabe der Quelle. Sehr sinnvoll wäre, wie gesagt, auch die Referenzierung taxonomischer Änderungen, die zwischen dem Zeitpunkt der Publikation der Hauptquelle zur Fauna und heute erfolgt sind, da hier der Leser nämlich tatsächlich an die Grenzen der Nachvollziehbarkeit gerät (warum steht bei Franzen (2006) ein (u.U. ganz) anderer Name als im WP-Artikel?) --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe jetzt den Krumbiegel et al. 1983 klein geschnippelt und seperat verlinkt, zwei Refs sind rausgeflogen (zur Lackfilmmethode und zur Vertebratenliste), da sie durch Kreuzrefs durch einmal das Original und andernmal durch moderne Belege eigentlich unnütz waren. Nach Gretarson Anraten sind auch nun die Neubeschreibungen bzw. Synonymisierungen drin. Zuletzt habe ich einen Fehler korrigiert, der mir wohl im ganzen Schreibwust untergegangen ist. Ich hoffe, es ist recht so. Vielen Dank und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 19:44, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

23. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 3. Dezember/13. Dezember.

Der Winterstein, auch als Hinteres Raubschloss oder als Raubstein bezeichnet, ist ein einzeln stehendes, langgestrecktes Felsmassiv in der Hinteren Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Auf dem 389 Meter hohen Gipfel befand sich einst die mittelalterliche Felsenburg Winterstein, von der noch Reste wie Balkenfalze, ausgehauene Treppenstufen und die Zisterne erkennbar sind.

Nach der Felsenburg Neurathen jetzt eine weitere der Felsenburgen in der Sächsischen Schweiz. Ein Review gab es schon vor längerer Zeit (Oktober 2011 bis Januar 2012), nachdem jetzt auch eine Karte verfügbar ist, probiere ich es mal mit einer Kandidatur. --Wdd (Diskussion) 13:27, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel hat in letzter Zeit noch mal deutlich an Substanz hinzugewonnen und gefällt mir sehr gut. Eine Anmerkung hierzu: Mir ging es nicht darum, die Form Racek gegenüber Recke zu bevorzugen, sondern eine Einheitlichkeit herzustellen, da man den mehrfachen Wechsel zwischen beiden Varianten als verwirrend empfinden kann. Heißt es bei Maaz eigentlich tatsächlich „Racek von oder zum Wintersteine“ oder „Racek vom oder zum Wintersteine“? Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 17:51, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das "von" oder "vom" muss ich noch nachschauen, leider habe ich den Maaz-Artikel voraussichtlich erst wieder am kommenden Wochenende greifbar. Dann will ich auch die Referenzierung auflösen und auf die jeweiligen Seiten verweisen. Das kommt auf jeden Fall noch. Gruß, --Wdd (Diskussion) 19:18, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
So, Referenzierung wurde jetzt genauer angegeben, keine "Gruppenverweise" mehr. Den Absatz zum Recken/Racek habe ich neu gefasst und etwas genauer ausgeführt. Laut Quellen hieß er "von Winterstein". --Wdd (Diskussion) 23:32, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

„Die Naturfreunde Bad Schandau erbauten 1952 eine neue Stiege an der alten Stelle, womit die kurze Geschichte des Wintersteins als Klettergipfel wieder beendet war.“ – Die jetzige, daneben abgebildete Leiter stammt doch aber nicht von 1952, oder? Die wurde irgendwann später errichtet; so neu, wie das Metall aussieht. Das sollte man noch ergänzen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Leiter wird halt intensiv durch viele Wanderer genutzt und ist entsprechend blank poliert... ;-) Spaß beiseite, ich habe bislang noch kein weiteres konkretes Datum einer eventuellen Erneuerung gefunden, werde aber danach noch mal suchen. Ich gehe zumindest bei der Leiter davon aus, dass sie tatsächlich neueren Datums ist, bei einigen der übrigen Einbauten bin ich mir angesichts des Zustands nicht ganz so sicher... --Wdd (Diskussion) 13:12, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Ging schneller als gedacht. Quelle gefunden, hatte ich sogar schon verwendet, nur den entsprechenden Hinweis auf die Sanierung übersehen. --Wdd (Diskussion) 13:25, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert nachdem die von meinem Vorreder genannten Punkte ergänzt werden. Wohl gemerkt, ein Laienvotum. Ansonsten liest sich der Artikel ziemlich flüssig und ist ausreichend belegt. --Gordon F. Smith 08:52, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Erst mal ein paar Anmerkungen:

  • Lage und Geologie: Letztere ist ja schon sehr schön aufbereitet. Frage: Wie sieht es aus mit weiteren naturräumlichen Aspekten wie kleineren Oberflächenformen (in Teilen mit der Geologie schon da), Flora und Fauna?
  • Verlinkungen: Der Wintersteinwächter ist verlinkt über Redirect zurück auf den Winterstein. Das macht man eigentlich nicht. Der Artikel sieht enorm blau aus, bei einigen Verlinkungen auf Abschnittslinks und eigentlich benachbarte Lemmata drängte sich mir der Mehrwert nicht sofort auf. Bitte den ehrlichen Rotlink immer als Alternative prüfen.
  • Der Abschnitt "zugang zum Winterstein" liest sich ein bisschen wie Reiseführer.
  • Touristische Erschließung: Mit 1790 ist doch das ausgehende 18.Jhd. für die Steiganlage belegt, warum also "Anfang des 19. Jahrd?" Das Foto von 1850 würde ich (natürlich) gerne im Artikel sehen.
  • Bei den Fotos von Osten und Norden würde ich gerne zur besseren Orientierung die auch im Bild zu sehenden Formationen in der Bildbeschreibung benannt haben.

Lesenswert auf jeden Fall, Exzellenz überlege ich wohlwollend nach deinen Antworten. --Krächz (Diskussion) 23:10, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Spezifische Angaben zu Flora und Fauna am Winterstein gibt es, anders als bei der Geologie, nicht bzw. kenne ich keine und habe keine entdeckt. Das, was in der einschlägigen Literatur verfügbar ist, bezieht sich in der Regel auf die gesamte hintere Sächsische Schweiz ohne nennenswerte Differenzierungen. Soweit es kleinräumige Differenzierungen gibt, decken diese andere Gebiete ab (man findet bspw. zum Langen Horn an den Affensteinen, zum Kellerklima im Großen Zschand, usw., aber eben nichts weiter zum Winterstein). Spezifische weitere geologische Angaben kenne ich nicht, der Sandstein des Wintersteins weist halt keine auffälligen Wabenstrukturen oder Brauneisenplatten auf, damit hat da schlicht niemand bislang etwas publiziert (soweit mir bekannt). Den Wintersteinwächter nehme ich gerne wieder raus, den hatte ein anderer Benutzer nach Beginn der Kandidatur verlinkt. Bei weiteren Link schaue ich mal nach, hast du konkret "störende" Blaulinks im Auge? Über den "Reiseführertext" denke ich gerne noch mal nach. Zur Steiganlage, da ist zu unterscheiden zwischen dem Bild (von 1790) und der textlichen Erwähnung (nach 1800, genauer gesagt 1804). Mal sehen, wie das lösbar ist. Bildbescheibungen werde ich mal auf die vorgeschlagenen Ergänzungen prüfen. Danke schon mal für deine Hinweise. --Wdd (Diskussion) 23:43, 27. Nov. 2013 (CET) Nachtrag zu den Krone-Fotos - in den verfügbaren Datenbanken im Netz mit Krone-Bildern habe ich leider nur eines entdeckt, bei dem der Winterstein irgendwo unscharf im Hintergrund zu erahnen ist. --Wdd (Diskussion) 23:48, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Zu den Links: zB Affensteinpromenade linkt auf Affensteine. Dort findet sich unter "Wandern" der Begriff "Obere Affensteinpromenade". Ist das ein explizit erschlossener und benannter Wanderweg? Das kann so machen, ohne Frage, ich wollte in diese Richtung Sensibilität wecken. Das Setzen von Links sollte eine bewusste Entscheidung im Sinne des Informationsbedarfs und optimalen Führung der Leser sein. Wenn ich bei dir mit meiner Mahnung an den Falschen geraten bin, weil du dir sicher bist, immer möglichst die beste Verlinkungsart gewählt zu haben, dann ignoriere diese Anmerkung gerne.
Zur Flora und Fauna: Das habe ich mir gedacht. Ist das Nichtvorhandensein von Literatur dazu erwähnenswert? Kann man wenigstens den teilweisen Baum-Bewuchs des Steins identifizieren und erwähnen, der ja nicht unwesentlich zum Reiz des Naturensembles beiträgt?
Zu 1790: "Eine Steiganlage am Winterstein ist erstmals durch einen Kupferstich von Adrian Zingg aus dem Jahr 1790 belegt..." Sehe ich kein WP:Q-Problem drin.
Zum Foto von 1850: Aber das Foto gibt es doch irgendwo, vielleicht kann die Bibliotheks-Auskunft mit einem Scan helfen? Das wäre dann aber schon die absolute Kür! --Krächz (Diskussion) 12:13, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Zu den Affensteinen - ja, die obere Affensteinpromenade ist ein offizieller Wanderweg, siehe bspw. hier. <Werbung> Übrigens jedem, der mal in die Sächsische Schweiz kommt, sehr zu empfehlen, grandiose Aussichten und leicht begehbar!</Werbung> Und da der Weg auch im WP-Artikel genannt wird, fand ich die Verlinkung angebracht. Ich habe aber deinen Hinweis als Anlass genommen, nochmals alle Links zu begucken, einzelne habe ich entfernt. Zu Flora und Fauna - etwas zum Baumbewuchs des Wintersteins kann ich Dir persönlich sicher und aus eigener Anschauung erzählen. Aber Belege im Sinne von WP:Belege, die kenne ich leider nicht. Mir ist aber eingefallen, dass im jüngsten Standardwerk über die Tierwelt der Sächsischen Schweiz [1] zu einigen Tieren Karten und genauere Vorkommen aufgezählt sind. Falls sich da der Winterstein wiederfindet, kann ich sicher einzelne Viecher ergänzen. Zum Foto - ich werde mal den Webmaster dieser Seite [2] fragen, woher das dritte Foto stammt, vielleicht ist das verwendbar. Alt genug sieht es aus... Danke schon mal für deine Anregungen und Hinweise. Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:36, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Fotos von Krone sind jetzt drin, ebenso das Zinggsche Bild. Die Beschreibung der Burg ist noch etwas erweitert, nur bei Flora und Fauna habe ich nichts weiter entdeckt, das ich guten Gewissens ohne TF in den Artikel schreiben wöllte. --Wdd (Diskussion) 23:32, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Wahldresdner. Bereits bei der ersten Stimmabgabe hatte ich mit Exzellenz geliebäugelt. Noch offen sind von meinen Anmerkungen m.E. 1) die Flora/Fauna, 2) der Reiseführer und 3) die Forlumierung mit dem Zugang im frühen 19. Jahrhundert statt spätem 18.Jahrhundert. 1) sehe ich ein, dass dir da die Hände gebunden sind. 2)+3) fände ich schön, sind aber sicher keine Voraussetzung für ein höherwertiges Vorum, daher Exzellent und Danke für den schönen Artikel! Die historischen Fotos/Abbildungen bereichern den Artikel enorm, wie ich finde. --Krächz (Diskussion) 23:47, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke! <korinthe>Ich dachte, das mit dem 18./19. Jhdt. hätte ich entsprechend deinen Hinweisen präzisiert? Meintest Du noch eine andere Stelle?</korinthe>. Beim "Reiseführer" habe ich etwas gekürzt, würde aber die paar Hinweise trotzdem gerne belassen, immerhin steht der Fels anders als die Felsenburg Neurathen nicht gerade neben dem nächsten Parkplatz...--Wdd (Diskussion) 23:53, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt! Da hatte ich gestern Tomaten auf den Augen. Bei der Zugänglichkeit hat mich auch nicht unbedingt die Tatsache der Positionierung innerhalb des Wandergebietes an sich gestört, sondern eher der sprachliche Duktus. Gruß --Krächz (Diskussion) 13:46, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Habe nichts zu meckern. Sehr gute Arbeit! --Y. Namoto (Diskussion) 11:11, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

auf jeden fall klar Lesenswert. --Jbergner (Diskussion) 11:18, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Danke auch dafür, allerdings die kleine Gegenfrage - was fehlt deiner Ansicht nach noch in Richtung Exzellenz? Gruß, --Wdd (Diskussion) 23:32, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
hallo Wdd, ich hatte bisher noch nicht die Zeit, festzustellen, ob das denn schon alles ist, was es zum thema zu schreiben gibt. ein exzellenter artikel sollte das thema vollständig abhandeln. wenn der jetzige umfang alles ist, was veröffentlicht wurde, dann ist es ja gut. das kann ich derzeit jedoch noch nicht feststellen. zudem gibt es ein paar mankos: mindestens ein querkant-bild ist mit hochkant formatiert. mehrere überschriften fangen nicht am linken rand an. aber es ist ja noch etwas zeit --Jbergner (Diskussion) 01:51, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Bildstandorte und Überschriften sollten jetzt passen. Wenn Du noch weitere Literatur findest, die unbedingt verwendet werden sollte, dann nehme ich Hinweise dazu gerne entgegen. Ich habe jedenfalls keine mehr gefunden, jedenfalls keine, aus der noch zusätzliche Erkenntnisse zu schöpfen gewesen wären. Gruß, --Wdd (Diskussion) 10:12, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent – Hervorragende Arbeit! Sprachlich einwandfrei, inhaltlich umfassend, vorbildlich gestaltet und bebildert.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 19:59, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent – Klasseartikel mit überzeugenden Inhalt und vorbildlicher Bebilderung. --Alma (Diskussion) 04:19, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Als (verdeckte) Zweitpreisauktion (second-price [sealed bid] auction) bezeichnet man in der Auktionstheorie eine Form einer Auktion, bei der zwar der Höchstbietende den Zuschlag erhält, am Ende jedoch nur das zweithöchste Gebot zahlen muss. Dabei werden die Gebote jeweils einmalig so abgegeben, dass sie den anderen Bietern nicht bekannt werden („verdeckt“, wie bei der Abgabe in einem Umschlag, der erst nach Ende des Bietprozesses geöffnet wird). Nach ihrem theoretischen Begründer, dem Nobelpreisträger William Vickrey, bezeichnet man Zweitpreisauktionen auch als Vickreyauktionen.

Tja, volkswirtschaftliche Artikel sind hier ja gefühlt eher eine Rarität, aber gut – vielleicht findet sich trotzdem jemand, der sich dafür interessiert. Das Thema wird schnell recht technisch, ich habe aber versucht, einen Kompromiss zwischen Laienverständlichkeit und Ausführlichkeit zu finden. Das nächste Problem ist, dass viele zentrale Artikel aus dem Themenfeld fehlen, insofern sind die Erklärungen für den „Kenner“ vielleicht auch hie und da etwas zu langatmig. Na denn. Grüße in die Runde, — Pajz (Kontakt) 20:58, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ist ein schönes Thema und kein einfacher Artikel. Ich denke, dass ein Review nicht geschadet hätte. Aber gut, sammle ich mal Verbesserungsvorschläge hier:
  • Wo erfahre ich, in welcher Form Zweitpreisauktionen genutzt werden? Die geschichtlichte Entwicklung ist teilweise da, aber nicht auf die aktuelle Situation.
  • Bei der historischen Einordnung könnte man noch klarer machen "Vickrey hat die theoretische Analyse zu etwas geliefert, was vorher schon existierte." - erst danach ins Detail gehen.
  • Bei "Analyserahmen" könnte man b_i, v_i nochmal ausdrücklich einführen. Wird für die Funktion in der letzten Zeile wirklich ein großes Pi, also das mathematische Produktzeichen verwendet? Falls das ein Produkt sein soll, verstehe ich es nicht.
  • "Dem Bieter i wird seine eigene Wertschätzung vi mitgeteilt" wirkt komisch (in beiden Bedeutungen). Wer teilt ihm diese mit, und wieso weiß er die nicht selbst?
  • "nicht aber die Wertschätzung eines anderen Bieters j∈I∖{i}." - noch mehr: nicht aber die Wertschätzung der anderen Bieter (nicht nur eines bestimmten).
  • β_i wird nicht definiert.
  • "(in einer Zweitpreisauktion also dem zweithöchsten Gebot)" die Formel die erklärt wird, der ganze Abschnitt und der ganze Artikel behandeln nur diesen Auktionstyp, also wieso nicht gleich so schreiben?
  • "wird regelmäßig durch Randomisierung aufgelöst" was sagt mir regelmäßig hier, und was wird zufällig gemacht?
Mehr vielleicht später. Generell könnte der Artikel wohl eine Überarbeitung zur Verständlichkeit und Vollständigkeit der Formeln bekommen. --mfb (Diskussion) 17:05, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo, danke für die Anmerkungen. Zu den Punkten: (3) Erledigt. Das große Pi wird verwendet, aber ich habe es jetzt auf geändert, damit die Missverständlichkeit wegfällt (ein Produkt ist nicht gemeint). (2) ist ein bisschen schwierig. Das Problem ist, dass Vickrey wohl davon ausging, dass es die Auktion in der Praxis nicht gibt. Er hat sie insofern „erfunden“, weil er eine Auktion gesucht hat, die (im IPV-Framework) strategisch äquivalent zur Englischen Auktion ist. (4) Ja, das ist erwähntermaßen rein hypothetisch. Der Spieler „Natur“ teilt es mit. Das Ganze ist im Grunde der Gegenstand von Bayes-Spiel, ich habe es jetzt mal versucht, klarer zu machen – ich weiß nicht, ob erfolgreich. Natürlich beruht die ganze Theorie im Grunde auf einer Fiktion, sonst kann man das nicht mit Verteilungen etc. beschreiben. (5) Ist umformuliert, besten Dank. (6) Wird soweit ersichtlich unter #Annahmen definiert (reellwertige Funktion von ). Was meinst du? (7&8) Ist umformuliert. Nochmals besten Dank, — Pajz (Kontakt) 19:38, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich konnte mir nicht alles anschauen, aber es sieht aus den ersten Blick ganz hervorragend aus. Auf jeden Fall eine tolle Arbeit. --WissensDürster (Diskussion) 21:43, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert ist der Artikel in meinen Augen auf jeden Fall; er geht natürlich sehr tief in die Materie rein, was teilweise zulasten der Laienverständlichkeit geht, aber das ist bei einem solchen Thema kaum zu vermeiden. Schön wäre ich, wenn die praktische Anwendung der Zweitpreisauktion ein wenig deutlicher herausgestellt würde (z.B. schon mit einem prägnanten Beispiel in der Einleitung, aber gerne auch etwas verstärkt im Textkörper), und auch bei den experimentellen Papern wäre es vielleicht nicht schlecht, ein wenig konkreter zu werden (wie wird z.B. eine common-value-Auktion in einem Experiment implementiert?). Aber auf jeden Fall ein schönes Stück Arbeit, danke dafür! Gruß,--SEM (Diskussion) 23:36, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo SEM, danke für die Anmerkungen. (1) Habe einen kurzen Abschnitt „Praktische Implementationen“ ergänzt. Ich weiß nicht, ob euch (Mfb hat es ja auch angesprochen) die Beispiele genügen; ich kenne gerade schlicht nicht mehr (wenn man jetzt nicht komplett in die Banalität verfallen will). Das Problem ist, dass es eine Menge an Dingen gibt, die „irgendwie“ wie eine Zweitpreisauktion sind. Früher wurde etwa behauptet, dass sog. uniform-price auctions im Grunde wie Zweitpreisauktionen behandelt werden könnten, womit man dann tolle Beispiele aus der Geldpolitik gefunden hat (Treasury bills, analog in anderen Ländern), was aber nicht stimmt. Über Factiva finde ich ominöse Zeitungsberichte über angebliche Implementationen von Zweitpreisauktionen bei der Versteigerung von CoEs (en:Certificate of Entitlement) in Singapur, geschrieben von einem chinesischen Professor, die aber – wie enwiki richtig schreibt – uniform price auctions sind. Für VCG-Mechanismen fänden sich zwar viele Beispiele, aber die sind ja nicht Gegenstand des Artikels (auch wenn das auch in der Literatur oft zusammengeworfen wird). Ich werde mich nochmal bei erfahreneren Leuten schlaumachen, vielleicht hat von denen jemand spontan eine Idee. (2) Habe da mal etwas ergänzt. Besser? — Pajz (Kontakt) 11:06, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vielen dank, gefaellt mir gut so! In irgendeinem Lehrbuch habe ich auch einmal von einem Fall gelesen, wo es bei Frequenzversteigerungen (?) dazu kam, dass die Anbieter mehrere Gebote abgeben durften und dadurch einer Hoechst-, Zweit-, Dritt- usw-bietender war und nach dem Sieg auf die hoeheren Gebote verzichtete- das waere u.U. ein schoenes Beispiel fuer eine Manipulation. Wenn ich mich jetzt nur daran erinnern wuerde, in welchem Buch ich es gelesen habe, aber wahrscheinlich war es der Intermediate-Varian oder Osbornes "Introduction to Game Theory"... falls es mir wieder einfaellt, oder ich es wieder finde, melde ich mich nochmal. Gruss, --SEM (Diskussion) 11:18, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Mir fehlen noch ein paar kleine Ergänzungen, wie etwa Vorteil/Nachteils-Vergleiche zu anderen Auktionsformen, oder genauer: z.B. die Manipulierbarkeit des Systems. Ich denke da an Bieterkartelle oder Phantomgebote. Wenn der Verkäufer mit dem Aktionateur identisch ist, braucht er ja nicht zu verkaufen, wenn ihm das Angebot nicht gefällt, was unentdeckt bleibt (bzw. er gibt ein überhohes Gebot ab, dass er nicht an sich zahlen braucht). Ebenso könnte man etwas zum Informationshandel sagen, Verkäufer/Auktionator könnten die versteckten Gebote natürlich einem oder einigen Bietern mitteilen. Ich bin aber nicht sicher, ob und wie solche Sachen noch in den Artikel gehören. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 09:51, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo SEM, ich kenne das Beispiel, es ist beschrieben in John McMillan: Selling spectrum rights, The Journal of Economic Perspectives, Vol. 8, No. 3 (Summer, 1994), pp. 145-162, http://www.jstor.org/stable/2138224. Die zugrunde liegende Auktion war allerdings keine Zweitpreisauktion. Etwas innovativer ist noch, dass man sich durch die letzten Ziffern im abgegebenen Gebot geheime Signale zukommen lässt (v.a. bei Funkzellenauktionen, in denen jeder möglichst zusammenhängende Zellen gewinnen will). Das geht auch in Richtung von WissensDürsters Vorschlag, etwas zu Manipulierbarkeit zu schreiben. Aber diese Probleme sind ja genereller Natur. Wenn sie sich nicht auf Auktionen i.A. beziehen, so doch wenigstens auf Sealed-Bid-Formate, in der Regel auch vor allem auf kombinatorische Auktionen. Ich möchte das deshalb eigentlich nicht hier abhandeln, sondern, wenn ich die Zeit mal finde, entweder in Auktionstheorie oder in einem entsprechenden Artikel zu kombinatorischen Auktionen. Die Sache mit den Kartellen von User:WissensDürster greife ich aber mal auf werde da noch etwas Kurzes ergänzen. Grüße, — Pajz (Kontakt) 16:27, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Fatto. — Pajz (Kontakt) 18:37, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke, hatte dieses Beispiel irgendwie zusammen mit Zweitpreisauktionen im Gedächtni, aber in dem Fall passt es ja nicht so gut. Die Ergänzungen finde ich gut, danke dafür! Gruß,--SEM (Diskussion) 14:38, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Mir wurde vor einigen Tagen in der Kaffeeküche mitgeteilt, dass irgendeine japanische Stadt/Gemeinde damit vor einiger Zeit (wie zu erwarten wenig erfolgreich) Fischfangrechte versteigert habe. Leider kann ich dafür, wohl auch infolge fehlender Japanischkenntnisse, keinen Beleg beibringen. Ferner soll irgendjemand damit mal Rechenzeit auf einem Server versteigert haben, aber wenn das das ist, was ich glaube zu meinen, dass es ist, dann war das wohl hauptsächlich deshalb eine Zweitpreisauktion, weil man hinterher ein Paper über Zweitpreisauktionen schreiben wollte. Grundsätzlich sehen Leute, die sich mit Auktionen befassen, natürlich immer und überall alle möglichen Auktionen, ähnlich wie die Leute in der Knorr-Fix-Werbung überall schmackhafte Tütengerichte wähnen. Aber das sind wohl kaum die Beispiele, die gewünscht sind. Insofern werde ich es bis auf Weiteres bei dem belassen müssen, was derzeit schon im Artikel steht. Grüße, — Pajz (Kontakt) 18:51, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel ist gut geschrieben und interessant zu lesen. Aber ich sehe auch ein paar Lücken wie z.B. die Vor/ Nachteile. Lesenswert! --89.204.138.22 15:52, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Danke für dein Feedback. Mich würde konkret interessieren, was du dir denn so rein kategorisch unter „Vor/ Nachteile“ vorstellst. In Bezug worauf sollte man die SPA mit anderen Formaten noch vergleichen? (An verschiedenen Stellen finden sich ja etwa Vergleiche der Erlösperformance.) Hast du ein Beispiel? Grüße, — Pajz (Kontakt) 16:27, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Im Übrigen gibt es ja auch einen Abschnitt „Bewertungen“ mit Vor- und Nachteilen. — Pajz (Kontakt) 18:51, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Tch will den Artikel nicht bewerten. Bei so einem für den Furchschnittsleser schwierig verständlichen Thema fände ich es allerdings schön, wenn die Einleitung kompakt den Artikel in 100%iger laienverständlichkeit wiedergeben würde. Jeweils ein bis zwei Sätze dazu seit wann, wie die Auktion funktioniert, wo und wie oft angewandt, Vor- und Nachteile im Ver1gfleich zu anderen Auktionsformaten. Laßt sich ja vielleicht noch machen. --84.165.70.108 13:53, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

26. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 6. Dezember/16. Dezember.

Diese Kandidatur bitte mindestens bis zum 2. Auswertungstermin laufen lassen. --Mister Eiskalt Snake 11:51, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

In den Fängen einer Sekte (Originaltitel: The Joy of Sect, zu deutsch etwa Die Freude an der Sekte, Wortspiel mit dem Bestsellertitel The Joy of Sex) ist die 13. Folge der neunten Staffel der US-amerikanischen Zeichentrickserie Die Simpsons und die 191. Episode insgesamt. In der Folge wird Springfield von einer Sekte heimgesucht, welche sich die Fortschrittarier nennt und der die Simpsons beitreten.

David Mirkin hatte die Idee für die Episode, Steve O’Donnell fungierte als führender Drehbuchautor und Steven Dean Moore führte Regie. Die Autoren nahmen Elemente von zahlreichen religiösen Gruppierungen in die Episode auf, um die Fortschrittarier zu entwickeln.

Die Folge wurde erstmals im Fernsehprogramm des US-Senders Fox am 8. Februar 1998 gezeigt. Am 23. Oktober desselben Jahres folgte die deutschsprachige Erstausstrahlung auf ProSieben. In den Fängen einer Sekte wurde später aus religiösen, philosophischen und psychologischen Perspektiven analysiert; Bücher über Die Simpsons verglichen die Fortschrittarier mit zahlreichen ähnlichen Gruppierungen, auf die die Autoren angespielt hatten. Die USA Today und der A.V. Club trugen In den Fängen einer Sekte in ihre Liste der wichtigsten Episoden der Simpsons ein.

Über 2 Monate stand der Artikel, den ich aus der englischen WP (dort exzellent) übersetzt habe, im Review und es kam doch einiges zusammen, was den hierigen Artikel dem "originalen" dannn doch nochmal heraushebt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Don-kun, den ich durch seine Verbesserungen durchaus als Co-Hauptautor bezeichnen kann, bei Wikiroe für sein gründliches Review und an Doc Taxon für die BIBA-Arbeit herzlich bedanken. Falls Fragen kommen, wieso die Kritik so kurz sei: Hey, die Episode ist eine normale, 22 minütige Simpsons-Episode - da gibt es nicht allzuviel. Es ist überhaupt ein Wunder, dass man einen relativ ausführlichen Artikel dazu zusammenbekommen hat. Kleine Sprachliche/Stilistische Fehler können direkt am Artikel behoben werden und müssen nicht extra besprochen werden. Ansonsten: Ist der Artikel lesenswert? Was fehlt noch zum exzellent? --Mister Eiskalt Snake 17:48, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dank dem neuen Benachrichtigungssystem wurde ich sofort auf diese Erwähnung meinerseits aufmerksam gemacht und bedanke mich für den Dank! ;) --Don-kun Diskussion 18:15, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Jeder Außenstehende kann beim Betrachten des Artikeltextes nur zur Schlussfolgerung kommen, dass der Artikel wie im Kindergarten aussieht: Ich gebe mal ein Beispiel: Das Buch beschreibt diese Technik als einen „subtilen Druck“,[Anm. 14] welcher im Kontrast zu Stacheldrähten, Landminen, bösen Hunden, Krokodilen und dem bösen mysterischen Ballon, der einen jagt, mit denen Marge bei ihrer Flucht kämpfen muss, steht.[14] The Psychology of the Simpsons schreibt, dass „Der Führer“ als eine autoritäre Figur gesehen wird, weil „er Kenntnisse oder Fähigkeiten besitzt, welche andere nicht haben, aber wollen“.[Anm. 15][14] Im Gegensatz zu traditionellen Mathematiklehrüchern lernen die Kinder im Zusammenhang mit der Sekte aus Arithmetic the Leader's Way[Anm. 16] und Science for Leader Lovers.[Anm. 17][15] Dort steht dann am Satzende des Artikels etwas wie Anm. 17 und dann noch eine nachgeschobene 15 in eckigen Klammern. Mal abgesehen davon, dass Fußnoten außerhalb von wp fortlaufend nummeriert werden. Nicht mal auf die Idee gekommen, dass das den Leser da draußen irritieren könnte? Bitte mal lesen und verstehen was Außenstehende gemeinhin unter Anmerkungen verstehen. Die [15] ist also genauso eine Anmerkung wie die [17]. Ja man muss als Außenstehender (unsere Leser!) das wikispeech beherrschen um unsere Artikel erst verstehen zu können. Bei den Literaturnachweisen fehlen vielfach die konkreten Seitenangaben. Ich verbleibe ohne Votum. --Armin (Diskussion) 22:02, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Also zwischen Anmerkung und Einzelnachweis unterscheiden sollte man schon können. Mir wurde sogar dazu zugunsten der Leseflüssigkeit dazu geraten. Aber fragen wir mal andersrum: Wie sollte es deiner Meinung nach aussehen? --Mister Eiskalt Snake 22:39, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja sehr über die Unterscheidung von "Anmerkungen" und "Einzelnachweise" gelacht, die man ja schon kennen sollte (woher bloß) und auf die du mich auch wie selbstverständlich hingewiesen hast: Schon mal außerhalb der wikipedia so etwas gesehen? Wie ich es machen würde. So: Das Buch beschreibt diese Technik als einen „subtilen Druck“,[1] welcher im Kontrast zu Stacheldrähten, Landminen, bösen Hunden, Krokodilen und dem bösen mysterischen Ballon, der einen jagt, mit denen Marge bei ihrer Flucht kämpfen muss, steht.[2] The Psychology of the Simpsons schreibt, dass „Der Führer“ als eine autoritäre Figur gesehen wird, weil „er Kenntnisse oder Fähigkeiten besitzt, welche andere nicht haben, aber wollen“.[3] Im Gegensatz zu traditionellen Mathematiklehrüchern lernen die Kinder im Zusammenhang mit der Sekte aus Arithmetic the Leader's Way[4] und Science for Leader Lovers.[5] Das versteht der Leser nämlich und sieht nicht aus wie dein Kraut-und Rüben-Zahlensalat. Aber ich halte mich mal lieber zurück. Es reicht, wenn ich auf das Defizit hier hingewiesen habe. Sonst heißt es nachher noch ich will hier nur stören. Viel Erfolg noch bei der Kandidatur. --Armin (Diskussion) 22:55, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Meinetwegen --Mister Eiskalt Snake 23:14, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Anmerkungen gehören in den Text integriert, Fußnoten sind einfach nur Leserunfreundlich. Vor allem in dieser Menge für mich ausreichend zu keine Auszeichnung--188.98.214.63 22:28, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Auch wenn du schreibst "Hey, die Episode ist eine normale, 22 minütige Simpsons-Episode - da gibt es nicht allzuviel", keine einzige deutschsprachige Kritik ist deutlich zu wenig.--188.98.214.63 22:41, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Was soll denn dieser Schrott. Wie im Review besprochen dienen die Anmerkungen dem Lesefluss, da es keinen Schwein interessiert, wie etwas im Original lautet, es aber für ein Originalzitat unabdingbar ist. --Mister Eiskalt Snake 22:32, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ist natürlich immer von Vorteil, wenn man mit Argumenten wie "Schrott" kommt. Meine Meinung hierzu ist nunmal eine andere. Wenn du den Artikel zur Kandidatur stellst musst du nunmal auch mit Gegenstimmen rechnen, wenn du nur Lob hören willst bist du hier falsch.--188.98.214.63 22:41, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich kenn die Seite, ich bin kein Neuling! So, aber diese Intigrierunglösung gabs auch schon mal - glaub mir, das liest sich grauenhaft. --Mister Eiskalt Snake 22:45, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Zu deinem PS: Da gibts leider nix seriöses. --Mister Eiskalt Snake 22:47, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Mir egal ob du neu bist oder nicht. Wenn ich mir hier auf eine ernstgemeinte Kritik gleich "Schrott" anhören muss wird sich meine Stimme mit Sicherheit nicht mehr ändern. Viel Erfolg noch + EOD.--188.98.214.63 22:49, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Be-Vorlage ist ein Votum und keine Kritik mehr. --Mister Eiskalt Snake 22:58, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Zufrieden? --Mister Eiskalt Snake 23:13, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich werde es sicherlich nicht in den Text verschmelzen, das wurde, wenn du dir das Review anschaust, abgelehnt und wenn du dich auch mit Meinungen andere Wikipedianer-Autoren einverstanden gibst, statt diese Verschlechterung als Auszeichnungsbedingung zu fordern, wäre es hilfreich. --Mister Eiskalt Snake 06:44, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich wiederhole mich: Ich habe meine Kritikpunkte genannt. Es wäre hilfreich, wenn du diese nicht sofort als "Schrott" bezeichnen würdest. Da du aber genau das getan hast endet diese Diskussion hier für mich.--94.216.78.117 08:02, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Über eine Simpsonsepisode lässt sich auf jeden Fall mehr "zusammenkriegen", als ich mir vorstellen konnte. Allein die Analyse ist Exzellent. --89.204.138.22 14:26, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Exzellent Nach ein paar Änderungen ist der Artikel in meinen Augen exzellent:

  • ... darunter Scientology, Jim Jones, Heaven’s Gate, Oneida Community, Vereinigungskirche, Peoples Temple, sowie durch Osho. - Jim Jones ist Gründer des Peoples Temple; deshalb muss er nicht noch einmal erwähnt werden. erledigtErledigt
  • Kategorien: Die-Simpsons-Episode | Ufoglaube | Scientology - Warum wird Scientology als Kategorie genutzt? Die Sekte ist doch nur eine von vielen die parodiert wird. Der Gerechtigkeit halber müsste man die und andere ebenfalls in den Artikel aufnehmen. erledigtErledigt
Stimmt. Zwar kann man am meisten Scientology-Elemente erkennen (der Führer, die Rechtsmethoden), daher halte ich es zwar für gerechtfertigt, aber ich hab schon öfter mit dem Gedanken gespielt, das zu entnehmen, da auch andere Kulte parodiert werden. --Mister Eiskalt Snake 19:42, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Gruß -- Henning111 (Diskussion) 18:28, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten


Abwartend. Inhaltlich ist der Artikel wohl vollständig, insofern ist er auszeichnungswürdig. (korrigiert: --Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:20, 4. Dez. 2013 (CET)) Formell gibt es aber noch eine ganze Menge Luft nach oben, die in der Summe (!) eine Exzellent-Auszeichnung definitiv nicht zulässt:Beantworten

  1. Im Abschnitt Themen heißt es z. B.: „Martin Hunt von FACTnet erkennt zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen den Fortschrittariern und der Scientology-Kirche.“ Das ist doch nicht wirklich nennenswert, da sich entsprechend der Darstellungen im Abschnitt Entstehung die Drehbuchautoren bereits durch die Scientology inspirieren ließen. Es gibt weitere Dopplungen bzw. inhaltlich enge Verbindungen zwischen den Abschnitten Entstehung und Analyse. Z. B. fällt in „Entstehung“ bereits formulierungsmäßig auf, dass es auch dort um kulturelle Bezüge geht, z. B. „stellt eine Referenz auf Osho dar“. Deshalb wäre eine Zusammenlegung des zweiten Absatzes von Entstehung mit dem Themen-Abschnitt sinnvoll, diesen dann in Themen und Motive umbenennen.
    Naja, im Abschnitt Themen findet man die, die von Außenstehenden erkannt wurden, während man bei der Entstehung die findet, auf welche auf jeden Fall eingegangen wurde. --Mister Eiskalt Snake 11:48, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Hm, aber das ergibt Redundanzen, die man durch eine Kombination der Absätze bzw. Abschnitte vermeiden könnte...--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Sehe ich nicht so, da 1. die Aussage von verschiedenen Personen stammen, 2. die Aussagen von den Produzenten direkt die Episode beeinflusst haben und 3. 2 so verschiedene Abschnitte zusammenzulegen, nicht gut srukturiert wirkt. Außerdem sehe ich, ungeachtet von wem die Aussagen stammen, keine Redundanz zwischen den Abschnitten. --Mister Eiskalt Snake 01:12, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    noch offen--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Bitte sagen, was daran noch offen ist oder auf meine Antwort antworten. --Mister Eiskalt Snake 15:32, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  2. Schwammig scheint mir die Unterscheidung zwischen Themen und Kulturelle Bezüge innerhalb von Analyse. Dass das ganze, im Abschnitt Themen behandelte, Thema Sekten von der Episode in Anspielung auf die Realität behandelt wird, ist doch schließlich auch ein kultureller Bezug, oder? In Kulturelle Bezüge scheint es allerdings nur um Bezüge auf die Popkultur zu gehen, zumindest wenn man dem ersten Satz glaubt. Dann sollte man den Abschnitt auch so betiteln, nämlich „Bezüge auf die Popkultur“. Das grenzt ihn einigermaßen ab von Themen. erledigtErledigt
  3. Der ganze jetzige Abschnitt Analyse enthält überwiegend Interpretationen bzw. Deutungen. Das gehört daher definitiv mit in die Rezeption! Allein die Überschrift Kulturelle Bezüge schreit förmlich nach einer Einordnung in Rezeption. Die Bedeutung von Rezeption erschließt sich sehr gut aus dem Artikel Rezeption (Kunst). Alternativ zu einer Einordnung von Themen und Kulturelle Bezüge in Rezeption könnte man Veröffentlichung und Kritiken auch höherstufen, sodass es dann keine Überschrift Rezeption mehr gibt. erledigtErledigt - höhergestuft.
  4. Lobenswert ist die Verwendung einiger Bücher im Abschnitt Themen. Unverständlich ist allerdings, warum diese nicht im Abschnitt Literatur aufgeführt werden. Dagegen steht im Abschnitt Literatur nur ein Buch, aus dem nicht zitiert wurde. erledigtErledigt
    Liegt daran, dass in Literatur nur die aufgeführt werden sollen, die sich zumindest über weite Strecken mit dem Thema befassen sollen. Hier sind es jedoch lediglich kleine Abschnitte. --Mister Eiskalt Snake 11:48, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Wenn sich das jetzt in Literatur befindliche Buch über weite Strecken mit dem Thema befasst, warum wurde dann ausgerechnet aus diesem nicht zitiert (weder direkt noch indirekt)?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Ich schaus mir nochmal an. --Mister Eiskalt Snake 01:04, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Ich sehe grad, dass da auch nur über die Episode drinsteht, dass Burns 3 Dollar Steuern im Jahr zahlt. Nicht wirklich relevat -> Hab ich entnommen. --Mister Eiskalt Snake 20:11, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Die anderen Bücher sollten mit in den Literatur-Abschnitt! noch offen--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Zwar kann ich noch immer keinen Mehrwert erkennen, aber wenn du drauf bestehst... --Mister Eiskalt Snake 15:57, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  5. „In Die Simpsons und die Philosophie: Schlauer werden mit der berühmtesten Fernsehfamilie der Welt schrieben die Autoren, dass das Fliehen vor der Sekte ...“ – Der Einzelnachweis zu diesem Zitat nennt nicht die Autoren des Essays, sondern die Herausgeber des Buches. Die Autoren des Essays heißen lt. Amazon-Buchvorschau Errion und Zeccardi. Daher bitte im Einzelnachweis noch die Autoren und den Titel des Essays nennen. Alle anderen Buch-Zitate im Artikel bitte auf äquivalente Zitier-Probleme prüfen und diese ggf. beheben. Zumindest bei den Zitaten aus dem Buch The Psychology of The Simpsons gibt es das Problem ebenfalls.
    Also im Buch der deutschen Ausgabe selbst werden keine Autoren, sondern nur die Herausgeber genannt. (Siehe S. 3 von Die Simpsons und die Philosophie: Schlauer werden mit der berühmtesten Fernsehfamilie der Welt von Piper München Zürich)--Mister Eiskalt Snake 14:48, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Warum verweist du eigentlich hier und im Artikeltext jetzt auf die deutsche Buchausgabe, obwohl du im Einzelnachweis auf die englische verweist? Welche Sprachausgabe des Buches hast du konkret verwendet? Und welche Auflage des Buches meinst du? Es gibt schon mind. neun Auflagen. Unabhängig davon glaube ich nicht, dass die Autoren nicht genannt werden. Ich habe bei Amazon die Buchvorschau sowohl der deutschen als auch der englischen Ausgabe aufgerufen und dort steht zumindest im Inhaltsverzeichnis unter jedem Essay-Titel der Autorenname.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Auflage 4, Im Text verwende ich die deutsche Ausgabe, weil das Buch auch auf deutsch so heißt. Okay, hinter jedem Essay steht der Autorname, aber die sind nicht die Autoren des Gesamtwerks. mMn reichen bei einem Werk, das von vielen verfasst wurde, der Herausgeber völlig aus. --Mister Eiskalt Snake 01:04, 1. Dez. 2013 (CET)$Beantworten
    Da müssen auf jeden Fall die Autoren des Essays genannt werden, z. B. in der Form M.Mustermann: Hier der Essaytitel. in Harald Herausgeber (Hrsg.) Buchtitel. Verlag, Erscheinungsort, Jahr. Anderenfalls würde man implizit annehmen, dass der Herausgeber auch der Autor ist. Seltsam, dass man den Unterschied zwischen Herausgeber und Autor auf der Kandidaturseite erklären muss... ---RobNbaby (Diskussion) 16:35, 1. Dez. 2013 (CET) edit: Formatierung editiert --RobNbaby (Diskussion) 19:33, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    DIe Autoren sind eigentlich alle drin, aber die Vorlage Cite book kriegt es irgendwie nicht hin. --Mister Eiskalt Snake 19:45, 1. Dez. 2013 (CET) noch offenBeantworten
    Ich kenne mich mit den Vorlagen nicht so aus, aber "Book" ist wahrscheinlich nicht die passende Vorlage für ein Buchkapitel. In normaler Literaturverwaltungssoftware ist nennt sich sowas "book section" oder "Buchteil". Falls es das nicht gibt einfach keine Vorlage verwenden sondern von Hand eintragen. --RobNbaby (Diskussion) 21:22, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Die Vorlage zumindest ist jetzt richtig und soweit ich es sehen kann, alles drin. --Mister Eiskalt Snake 15:30, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  6. Zitiertes Zitat: „Kirchenkult, Kultkirche. […]“ – Wenn dies ein Zitat der deutschen Synchronfassung ist, dann erübrigt sich ein Einzelnachweis mit dem Zitat aus der Originalfassung (Das gilt dann äquivalent auch für alle anderen Zitate aus der Episode!) Ist es allerdings nur eine Übersetzung des englischen Zitats („Church, cult, cult, church. […]“), dann ist es falsch übersetzt und müsste deutsch korrekt heißen: „Kirche, Kult, Kult, Kirche. […]“ (Es sei denn, das englische Zitat ist falsch!)
    Eigentlich bezeiht es sich auf das Original, daher hab ich es mal einwenig optimiert. Passts so? --Mister Eiskalt Snake 11:48, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Passt so. Aber du solltest noch einen Satz in Abschnitt Einzelnachweise schreiben, der darüber informiert, dass es sich bei den deutschen Zitaten aus der Episode um Übersetzungen der englischen Zitate handelt und eben nicht um Zitate aus der deutschen Synchronfassung.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    So?
    Wie?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2013 (CET) noch offenBeantworten
    so! --Mister Eiskalt Snake 15:29, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  7. „The Psychology of the Simpsons schreibt, “ – Schreibt wirklich das Buch? Oder schreibt der Autor? Letzteres klänge besser. erledigtErledigt
  8. Den Handlungsabschnitt unberücksichtigt, wechselt die Schreibperspektive im Artikel mehrfach zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Man sollte sich für die Vergangenheit entscheiden!
    Kommt drauf an, was man schreibt: z.B. In den Fängen einer Sekte war die zweite und letzte Episode, die von Steve O’Donnell geschrieben wurde. Sie basiert auf einer Idee von David Mirkin. springt zwar in der Zeit rum, das ist aber so auch richtig, da die Episode immernoch auf Mirkins Idee basiert und es immer tun wird, während O’Donnells Schreiben eine abgeschlossene Sache ist. --Mister Eiskalt Snake 11:52, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Im Falle von basiert klingt die Gegenwart wirklich besser. Aber es gibt noch weitere Fälle, z. B. bei den Buch-Zitaten. Bitte dort eine einheitliche Zeitform finden.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Okay, hab mal die herausgefischt, wo man es in meinen Augen machen kann. Wenn du noch ein paar in eine andere Zeit setzen willst, kannst dus ja selbst tun. --Mister Eiskalt Snake 01:04, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  9. In Wikiroes Review gibt es noch mindestens 3 Punkte, die kommentarlos offen sind. Wurden diese erledigt oder sind sie unter den Tisch gefallen? erledigtErledigt
    Ja, hab sein Review durch. --Mister Eiskalt Snake 11:48, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Aber zumindest einer der Punkte (wo er schreibt: „Das ist mir zu vage.“) ist definitiv noch unerledigt.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
    Der offene Punkt geht aus den Materialien nicht hervor. Wahrscheinlich haben sie das einfach ignoriert. --Mister Eiskalt Snake 01:04, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Unverständliche Antwort. noch offen--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    "... etwa zur selben Zeit, als Mitglieder des Heaven’s-Gate-Kults eine Massenselbsttötung begingen. Die Autoren erkannten merkwürdige Parallelen ..." -- Das ist mir zu vage. War dieser Vorfall den Drehbuchautoren beim Schreiben bekannt oder nicht?
    Ob es den Drahbuchautoren bekannt war oder nicht, wird in der Quelle nicht genannt. Was gibt es daran nicht zu verstehen? --Mister Eiskalt Snake 15:25, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vorerst alles.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:59, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Weil ich das hier grade lese: Du möchtest ja auch, dass deine Arbeit als Hauptautor hier gewertschätzt wird. Ähnliches gilt ja auch für die urspr. Autoren, die eben das geschrieben haben bzw. auf die du dich dann im Artikel berufst. Die Zuschreibung des jeweiligen Verfassers muss korrekt sein. Die Nennung des Herausgebers reicht eben grade nicht aus, da er den Beitrag im Sammelband nicht selbst geschrieben hat. Den Autor einfach nicht zu nennen ist im hohen Maß unseriös. Es fehlen immer noch bei mehreren Literaturangaben die Seitenangaben. --Armin (Diskussion) 19:43, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, das Problem ist, dass die Vorlagen statt Literatur, Cite book verwendet. Ich versuche es, auszubessrn. --Mister Eiskalt Snake 19:55, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wenn es mit einer Vorlage nicht geht, dann musst du es manuell formatieren. Armin P.s Standpunkt kann ich nur beipflichten. noch offen--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Für was brauchst du eine Vorlage um den Autor nennen zu können? Max Mustermann: Mustertitel. 2. überarbeitete Auflage, Musterstadt 1998, S. 18. Was ist da dann das Problem? Wofür braucht man bei der Nennung des Autors dazu eine Vorlage, die es ja nicht grade leichter macht...Ich frage mich auch, warum ich solche Dinge immer wieder in Kandidaturen kritisieren muss. Das Zitat im Artikel ist auch falsch. Die wikipedia-Fußnote darf nicht im Zitat selbst stehen. Wenn man gehässig sein will, kann man auch von Zitatverfälschung sprechen. So etwas sollte in keinem Artikel passieren und in zur Auszeichnung stehenden Artikeln erst recht nicht. --Armin (Diskussion) 20:45, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ist erledigt. --Mister Eiskalt Snake 15:26, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hier mal als Hilfestellung (egal ob man Vorlagen mag oder nicht, beides geht; cite book sollte aber vermieden werden, da hier nicht fehlerfrei):

1) ohne Vorlage:

  • Gerald J. Erion, Joseph A. Zeccardi: Marge's Moral Motivation. In: William Irwin, Aeon J. Skoble, Mark T. Conard (Hrsg.): The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer. Open Court Publishing, 2001, ISBN 0-8126-9433-3, S. 48–49.

2) mit Vorlage cite book (sehr umständlich)

  • Gerald J. Erion, Joseph A. Zeccardi: The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer. Open Court Publishing, 2001, ISBN 0-8126-9433-3, Marge's Moral Motivation, S. 48–49.
Funktioniert zudem in der de.wiki nicht hundertprozentig (siehe Hinweis hier, oben fehlen die Editoren!) und in der en.wiki würde es so aussehen:
Erion, Gerald J.; Zeccardi, Joseph A. (2001). "Marge's Moral Motivation". In Irwin, William; Skoble, Aeon J.; Conard, Mark T. The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer. Open Court Publishing. pp. 48–49. ISBN 0-8126-9433-3.
Der Quelltext wäre:
{{cite book | last1 = Erion | first1 = Gerald J. | last2 = Zeccardi | first2 = Joseph A. | chapter = Marge's Moral Motivation | editor1-first = William | editor1-last = Irwin | editor2-first = Aeon J. | editor2-last = Skoble | editor3-first = Mark T. | editor3-last = Conard | title = The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer | publisher = Open Court Publishing | year=2001 | pages = 48–49 | isbn = 0-8126-9433-3}}

3) mit Vorlage:Literatur (selbe Ergebnis wie ohne Vorlage unter 1) )

  • Gerald J. Erion, Joseph A. Zeccardi: Marge's Moral Motivation. In: William Irwin, Aeon J. Skoble, Mark T. Conard (Hrsg.): The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer. Open Court Publishing, 2001, ISBN 0-8126-9433-3, S. 48–49.
Der Quelltext wäre:
{{Literatur | Autor= Gerald J. Erion, Joseph A. Zeccardi | Herausgeber= William Irwin, Aeon J. Skoble, Mark T. Conard | Titel= Marge's Moral Motivation | Sammelwerk= The Simpsons and Philosophy: The D'oh! of Homer | Verlag= Open Court Publishing | Jahr= 2001 | Seiten= 48–49 | ISBN= 0-8126-9433-3}}

MfG --Krib (Diskussion) 01:15, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Diese Vorlage, um einen Literaturtitel vernünftig zu zitieren können, halte ich für völlig widersinnig, da sie den Quelltext durch zig Parameter, die man nicht benötigt, recht sperrig macht und dadurch die Bearbeitung des Quelltextes erheblich erschwert. --Armin (Diskussion) 09:17, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hier noch ein paar weitere Schlampigkeiten aus dem Artikel. Sofern ohne Kommentar von mir, dann ist die Formulierung inakzeptabel:

  1. „Bücher über Die Simpsons verglichen“ – Nicht Bücher, sondern Autoren verglichen! erledigtErledigt
  2. „Gruppierungen, auf die die Autoren angespielt hatten“ – Welche Autoren? erledigtErledigt
  3. „Simpsonsepisode“ erledigtErledigt
  4. „Da sie zu klein sind, um aus eigener Kraft auf die Couch zu schaffen, “ – Wer ist „sie“?
    Von wem wird denn im gesamten Absatz nur geredet? --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  5. „können Glen und Jane ihn schließlich durch den Gesang der Batman-Titelmelodie überzeugen“ – Überzeugen wovon? Und ist es wirklich ein Überzeugen, wenn sie eine Gehirnwäsche versuchen? erledigtErledigt
  6. „die Kinder der Simpsons “ – Die Kinder welcher Simpsons? Sollte Maggie etwa schon Kinder haben? erledigtErledigt
    Was soll denn das werden? Natürlich nicht!
  7. „Sektencompound“ erledigtErledigt
    ???
  8. „Anwaltteam“ erledigtErledigt
    ???
  9. „Fortschrittanier“ oder „Fortschrittarier“? erledigtErledigt
  10. „pedalangetriebenes“ erledigtErledigt
  11. „Er sagte, er sei durch die Idee, Sekten zu parodieren, angelockt worden,“ – Angelockt durch wen? Die Frage stellt sich besonders deshalb, weil aus dem Folgesatz eine von Mirkin gehörte Radiosendung als Inspirationsquelle hervorgeht.
    Ja, die Antwort steht, wie du richtig gemerkt hast, im Folgesatz. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  12. „Die Produzenten der Episode räumten ein, “ – Warum mussten sie das einräumen? Wurden sie etwa durch Kritik in die Ecke gedrängt? erledigtErledigt
  13. „alle damaligen wichtigen Synchronsprecher“ – damaligen bezieht sich auf welche Zeit? erledigtErledigt
  14. „Im Buch wird diese Technik als ein „subtiler Druck“[28] beschrieben, welcher im Kontrast zu Stacheldrähten, Landminen, bösen Hunden, Krokodilen und dem bösen mysterischen Ballon, der einen jagt, mit denen Marge bei ihrer Flucht kämpfen muss, steht.“ – Völlig wirre Formulierung, da passt mehreres nicht.
    Besser? --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  15. „Sie trat ihnen bereits 1989 bei.“ – Irrelevant.
    Nö! Es ist wohl relevant, ob sie bereits Mitglied war oder nicht. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  16. „hatte ein Nielsen Rating von 9,6,“ – Ist Rating oder Share gemeint? Beides gehört zu den Nielsen Ratings.
    Mit Rating meine ich Rating. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  17. „ein Nielsen Rating von 9,6, das etwa 9,4 Millionen Zuschauer entspricht.“ – Welche Formel liegt der Berechnung der Zuschauerzahl zugrunde?
    Ich dachte, die lässt sich erschließen: Gesamtzuschauer aller Programme/Nielsen Rating von Fox=Foxzuschauer.
  18. „Die schottische Sunday Mail nahm die Episode in ihre Familienauswahl auf “ – Was ist eine Familienauswahl? Und ist das wirklich eine Kritik? Und gibt es dieses Wort überhaupt oder ist es eine weitere deiner Wortneuschöpfungen?
    Hab das Original, Family Choice, reingetan. Und wieso muss es ausgerechnet meine Wortneuschöpfung sein? Ich war einer von vielen Autoren, der am Artikel schrieb. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Und ja, Bart von den Simpsons konnte eine Komödie daraus machen und er und seine Zeichentrickfamilie sind sowieso ein Kult auf ihre eigene Art sind Kritiken, auch wenn die Worte lobend sind. --Mister Eiskalt Snake 16:51, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  19. „guten Qualitäten“ erledigtErledigt
  20. „Studieren der unverschämten Manifestationen von ‚Religion‘“ – unverschämt ist hier eine unpassende Übersetzung.
    erledigtErledigt
  21. Einzelnachweis 43 enthält als Beleg für die Zuschauerzahl nur: „Angaben von Media Control.“ Das reicht nicht aus.
    Wieso? Die Angabe stammt von Media Control, soetwas wie ein Weblink gibt es nicht, da du dich persönlich für diese Angaben mit ihnen auseinandersetzen musst. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  22. „hatte einen Marktanteil von 12,2 Prozent“ – In welcher Altersgruppe?
    In allen. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  23. Einzelnachweise: „Im Original“ – In welchem Original?
    Im Orinaltext auf der Originalsprache. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  24. „In einem Artikel der USA Today aus dem Jahr 2006 wurde In den Fängen einer Sekte als sechstbeste Episode der neunten Simpsons-Staffel hervorgehoben, nach den Episoden Die sich im Dreck wälzen, Krustys letzte Versuchung, Homer und der Revolver, Eine Frau für Moe und Der blöde Uno-Club.[44]“ – Das ist völliger Unsinn und ein gravierender Fehler! Der USA-Today-Artikel bietet nur eine Aufstellung damals neuer DVD-Veröffentlichungen, und eine DVD-Box enthält eben diese sechs Episoden. Absurd ist es daher, diese Episoden als von der Zeitung ausgewählte zu betrachten! Noch unsinniger ist es, hier eine sechstbeste Episode finden zu wollen!! Hast du dir diese Internetseite überhaupt angeschaut? erledigtErledigt
  25. Einzelnachweis 33 ist überflüssig!
    Soetwas gibt es nur in solchen fällen: [1][2][3][4] etc. Aber lieber einen Einzelnachweis mehr, als einen weniger!
  26. „obwohl die originale Synchronsprecherin für Bart Simpson, Nancy Cartwright, eine Scientologin ist“
    Zitat ohne Hinweis, was dir nicht gefällt ist suboptimal. --Mister Eiskalt Snake 16:47, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich hör jetzt auf, denn ich könnte sicher noch viele weitere solcher Stellen finden, die vor allem durch schlechte Übersetzung aus dem Englischen und durch infantile Formulierungen geprägt sind. Ob ich eine so detaillierte Aufstellung von Verbesserungsmöglichkeiten in weiteren, von dir vorzeitig aus dem Review genommenen und mit der Brechstange in die Kandidatur gedrückten Artikeln wieder durchführe, weiß ich noch nicht.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 14:10, 2. Dez. 2013 (CET), korrigiert: --Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:34, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

2 Monate Review, bei denen 1 Monat lang nichts kam, ist sicherlich nicht ein Review, das vorzeitig rausgenommen wurde. Und diese Kleinigkeiten wären vielleicht einfacher, selbst zu korrigieren. Dann sparst du dir in Zukunft Schreibarbeit! --Mister Eiskalt Snake 16:01, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Meinen obigen Punkt 24 hast du nun versucht zu korrigieren, das Falsche dabei aber keineswegs korrigiert oder entfernt. Sondern du hast ähnlich Haarsträubendes wie zuvor hingeschrieben und an der selben Stelle im Artikel steht nachwievor völliger Blödsinn! Die Episode wurde von der USA Today eben nicht als eine mit den sechs besten Originaltiteln ausgewählt, sondern in dem USA-Today-Artikel wird lediglich eine DVD-Box der neunten Staffel vorgestellt, von der der Autor einige Episoden aus ungenanntem Grund nennt. Dies ist in meinen Augen ein Beweis für ganz, ganz gravierende Defizite mit der englischen Sprache und ein starkes Indiz dafür, dass im Artikel noch weitere, gravierende, übersetzungsbedingte Fehler vorhanden sind, die bisher noch unentdeckt sind und die ich oder andere Kandidaturteilnehmer ohne die verwendeten Bücher wohl nicht entdecken können. Ich kann dir deshalb nur dringend empfehlen, besser Englisch zu lernen oder sämtliche englische Literaturstellen zunächst professionell ins Deutsche übersetzen zu lassen, und anschließend den Artikel von Grund auf neu zu schreiben.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 14:42, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Willst du mich veralbern oder was? ...and some good ones whose titles aren't clever puns. steht da serwohl drin und meine Kenntnisse reichen aus, um das mit „und ein paar Gute, deren Titel keine klugen Wortspiele sind“ => im Artikel korrekt mit wurde In den Fängen einer Sekte unter die sechs besten Originaltitel der Episoden der neunten Simpsons-Staffel... eingebunden. Wenn man bitte was zu bemängeln hat und mir was vorwerfen will, dann bitte etwas, was auch tatsächlich zutrifft. Dass „der Autor einige Episoden aus ungenanntem Grund nennt“ ist damit schon mal wiederlegt, und ich weiß nicht, inwiefern das Votum bei dieser Schlamperei gewertet werden darf. --Mister Eiskalt Snake 17:32, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"Ein paar Gute" ist also neuerdings gleichbedeutend mit "den x besten"??? (nicht signierter Beitrag von 94.216.212.114 (Diskussion) 17:51, 3. Dez. 2013)
Du irrst dich sowohl in deiner Annahme, ich wolle dich veralbern, als auch erneut mit dem Schluss, den du aus dem – dieses Mal korrekt übersetzten – Zitat ziehst: Nirgends steht in dem USA-Today-Artikel etwas davon, dass die genannten sechs Titel die besten sechs Titel der Staffel sind. Das hast du hineininterpretiert!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:52, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ein paar Gute ist also neuerdings gleichbedeutend mit "den x besten"??? - Genau das will ich doch sagen, ist es nicht! Er sagt die anderen Titel, seinen nicht so gut, um extra erwähnt zu werden! („and some good ones whose titles aren't clever puns“ - zumindest lese ich das so) und daher stimmt die Aussage „Nirgends steht in dem USA-Today-Artikel etwas davon, dass die genannten sechs Titel die besten sechs Titel der Staffel sind“ nicht wirklich! Aber nungut, wenn du unbedingt willst, dass ich die selbe Formulierung des Originals nehme, von mir aus... . --Mister Eiskalt Snake 20:05, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es mag ja sein, dass du mittlerweile – nach zahlreichen Versuchen – es geschaft hast, die Stelle im Artikel so zu korrigieren, dass nicht mehr sinnentstellend zitiert wird, aber an meinem Votum ändert das nichts. Denn dieses hatte ich ja ausdrücklich nicht nur mit dieser einen Textstelle begründet, sondern vor allem mit der hohen Wahrscheinlichkeit, dass es in dem Artikel, der zum größten Teil aus dem englischen übersetzt wurde, weitere, bislang unentdeckte sinnentstellende Übersetzungen gibt. Das gilt auch deshalb, weil bereits ein Großteil der in dieser Kandidatur geäußerten Kritik auch auf Übersetzungsmängel zurückzuführen ist. Völlig fern liegt es mir, dich zu veralbern!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:45, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Sonst nur bei Zitaten, die ich nicht wörtlich, aber sinnlich schon(!) übersetzt habe, und die sind alle ersichtlich. Also: Entweder nennst du mir weitere Beispiele, ansonsten stützt sich dein Votum auf eine TF auf. Falls du übrigens die deutsche Version mit der originalen vergleichen willst (um meine "sinnentstellende Übersetzungen" herauszufinden), ist es nicht weiter schwer. --Mister Eiskalt Snake 20:55, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Selbst, wenn ich die deutsche mit der englischen Version vergleiche, könnte ich damit nur Übersetzungsfehler zwischen beiden Versionen ermitteln. Fehler, die womöglich schon in der englischen Version vorhanden sind, lassen sich damit nicht finden.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 21:21, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das ist noch immer kein Grund für dein Votum, ansonsten wären ja Bücher in der WP verboten, da man sonst alles falsch "abschreiben" könnte. Also: Entweder überprüfst du deine Vermutung und gibst mir Beispiele (BIBA kannst du auch fragen) oder dein Votum baut sich schlicht auf eine TF auf, nach der sich die meisten Prämierten sich zur Abwahl stellen können. --Mister Eiskalt Snake 21:32, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Doch, es ist der Grund für mein Votum und ich bleibe dabei. Eine weitere Überprüfung meines Verdachts ist unnötig, denn die Kandidaturdiskussion bietet schon genügend Beispiele für Fehlübersetzungen und übersetzungsbedingte Fehlformulierungen. Im übrigen bezieht sich mein Verdacht nicht nur auf Buchzitate, sondern auf den gesamten Artikel.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:20, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Genaugenommen war es 1 tatsächlicher Fehler, den du entdeckt hast, der Rest war nur freier übersetzt statt 1:1 und das ist legitim. Aber wenn du meinst, dass 1 inzwischenb korrigierter Fehler ausschlaggebend für ein komplettes Contra-Votum ist, werde ich es hinnehmen müssen. Dennoch halte ich Aussagen wie Sondern du hast ähnlich Haarsträubendes wie zuvor hingeschrieben und an der selben Stelle im Artikel steht nachwievor völliger Blödsinn! für unkorrekt und, genauso wie auch Ich kann dir deshalb nur dringend empfehlen, besser Englisch zu lernen oder sämtliche englische Literaturstellen zunächst professionell ins Deutsche übersetzen zu lassen, und anschließend den Artikel von Grund auf neu zu schreiben für beledigend, zumal das auch nicht stimmt, da Don-kun das auch nochmal selbst übersetzt hat. Ebenso willst du den englischen Artikel nicht durchgehen, da du schreibst, Fehler, die womöglich schon in der englischen Version vorhanden sind, lassen sich damit nicht finden. Das widerspricht deiner eigenen Aussage, ... ein starkes Indiz dafür, dass im Artikel noch weitere, gravierende, übersetzungsbedingte Fehler vorhanden sind. Die kannst du nämlich durch ein Abgleich schnell entdecken und deine Aussagen untermauern (so sind sie nämlich noch haltlos und reine TF). Nachdem du mir auch nicht weitere Fehler nennen kannst (im Gegenteil, du sträubst dich dagegen) und deie Aussagen somit nicht belegt sind, lässt sich für mich nur schließen, dass du voreilig(?) ein Votum gezogen hast, das du aus irgendwelchen Gründen nicht zurücknehmen willst. Aber egal, wenn du eben darauf bestehst, bitteschön! Damit EOD, falls du nichts weiteres anzumerken hast. --Mister Eiskalt Snake 15:45, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es wäre ja interessant zu wissen, wie andere darüber denken.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 16:15, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was soll das schon wieder heißen: 3x exzellent vs. 2x keine Auszeichnung (inkl. deiner Stimme) ist doch offensichtlich, wie darüber gedacht wird... Und wegen freien Übersetzungen und vor allem Literaturquellen bist du überhaupt der Erste, den ich kenne, der dies als Kriterium gegen eine Auszeichnung nennt. --Mister Eiskalt Snake 20:17, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
3 zu 2 ist ja wohl alles andere als eine offensichtliche Meinung. Das ist allerhöchstens eine sehr knappe Mehrheit von einer (!) Stimme. Zumal du bei deiner Zählung die Beiträge von Armin übersieht (übersehen willst?), der zwar kein Votum abgegeben hat, den Artikel aber auch nicht gerade postiv beurteilt...--94.216.192.113 02:46, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich hab nicht dich gefragt! Und wenn du EOD schreibst, dann steh dazu statt weitere unnötige Kommentar preiszugeben, die mich, ich bin offen, einfach nerven! --Mister Eiskalt Snake 17:35, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich halte den Artikel für sehr schön geschrieben. Über die Unterscheidung von Anmerkungen und Einzelnachweisen bin ich beim ersten Lesen auch etwas gestolpert, fand es allerdings nicht so störend. Aber mittlerweile ist es ja geändert. Ich halte den Artikel in der jetzigen Form für Exzellent. Gruß--Emergency doc (Disk)RM 22:00, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Inhaltlich ist der Artikel ziemlich umfassend und eigentlich auch sehr gut. Allerdings vermisse ich im Abschnitt Kritiken auch deutsche Stimmen. Ähnliches gilt für den Abschnitt Themen: Hier wird ein einziger deutschsprachiger Buchtitel angegben, im dazugehörigen Einzelnachweis allerdings auch wieder auf das englische verwiesen, was vermuten lässt, das hier lediglich der deutsche Titel eingesetzt, aber das Original verwendet wurde. Das halte ich für eine zu gravierende Lücke für ein exzellent. Es geht hier immerhin um eine Serie, die auch in Deutschland unzählige Male wiederholt wurde/wird und nicht um etwas, das nur in den USA bekannt ist. Zum sprachlichen hat Benutzer:Stegosaurus Rex ja bereits einiges geschrieben, daher will ich mich in diesem Punkt kurz halten: Es gibt immer noch etliche Kleinigkeiten, die eben nicht nur etwas freiere Übersetzungen aus dem Englischen sind.

  • "In Bücher über Die Simpsons werden von Autoren": Abgesehen davon, das es "In Büchern" lauten müsste klingt der Satz so ziemlich ungelenk
    erledigtErledigt
  • "Der Tafel-Gag der 191. Simpsons-Episode lautet": Das es die 191. Folge ist wird schon in der Einleitung und der Infobox genannt, wieso hier nicht einfach "Der Tafel-Gag lautet"?
    Weil zuvor übere alle Simpsons-Folgen die Rede ist und ich ein Synonym zu In den Fängen einer Sekte verwenden wollte. --Mister Eiskalt Snake 17:22, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Finde ich als Synonym zu ungelenk, aber gut--Hackstog 17:49, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • "Obwohl sich Bart und Lisa zuerst aufsässig gegenüber den Fortschrittarien": Fortschritt-Arien?
    erledigtErledigt
  • "In The Psychology of the Simpsons": Muss dieser Satzanfang gleich dreimal so kurz hintereinander verwendet werden? Bzw. bei allen Büchern "In [Titel]..."?
    erledigtErledigt
    Zumindest der zweite Teil nicht.--Hackstog 17:49, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Wieso muss vor jedem Buchtitel „in“ Stehen? --Mister Eiskalt Snake 19:15, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Es sollte eben gerade nicht so sein. Erst "In Die Simpsons und die Philosophie", dann "In The Psychology of the Simpsons", dann "In The Gospel According to the Simpsons" - das ist ständig der selbe Satzanfang. Etwas mehr Abwechslung wäre gut.--Hackstog 20:31, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Ah, okay: 1x komplett neu formuliert und 1x Satzgefüge verändert. Damit dürfte genug Abwechslung vorhanden sein. --Mister Eiskalt Snake 20:45, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Es müsste "in der deutschen Ausgabe" heißen, ansonsten OK. Allerdings stellt sich jetzt die Frage, warum bei diesem einem Buch der deutsche Titel angegeben, bei den anderen aber nicht. Zumal ja anscheinend die englische Variante verwendet wurde.--Hackstog 22:56, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • "als eine Episode der neunten Simpsons-Staffel hervorgehoben, dessen Originaltitel" --> deren Originaltitel
    erledigtErledigt
  • Über den ganzen Text verteilt fallen mir darüber hinaus sehr viele unnötige Kommas aus
    erl.
  • usw
    Damit kann ich leider nix anfangen; soweit deine Kritikpunkte jedoch erledigt. Zu Inhaltlich ist der Artikel ziemlich umfassend und eigentlich auch sehr gut. Allerdings vermisse ich im Abschnitt Kritiken auch deutsche Stimmen.: Ich kann sicherlich in den hintersten Winkel des Internets eine Kritik eines deutschen Simpson-Fans finden, aber genauso gut kann ich mir auch selbst eine ausdenkenund! Das ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Im Archiv der SZ, des Spiegels, etc. konnte ich eben nix finden.
    Zu Ähnliches gilt für den Abschnitt Themen: Hier wird ein einziger deutschsprachiger Buchtitel angegben, im dazugehörigen Einzelnachweis allerdings auch wieder auf das englische verwiesen, was vermuten lässt, das hier lediglich der deutsche Titel eingesetzt, aber das Original verwendet wurde.: Ich finde die primäre Quelle anzugeben hier besser als die übersetzte Deutsche, zumal ich nicht das Zitat aus der deutschen Literatur abschrieb, sondern von der Originalliteratur übersetzte. Deutschsprachige Literatur kann man ja unter Literatur finden. --Mister Eiskalt Snake 17:22, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    usw soll hier nur sagen, das die genannten Punkte nur die Spitze des Eisberges sind. Jede einzelne Kleinigkeit will ich hier nicht aufführen, die solltest du schon selbst beseitigen können. Fehlende deutschsprachige Kritik ist in meinen Augen nunmal ein gravierender Fehler, der bei einem exzellenten Artikel nicht vorkommen darf. Bei Themen reichen meines Erachtens nach auch englischsprachige Bücher, ich finde es aber etwas wiedersprüchlich, im Text den deutschen Titel zu nennen, wenn du die englische Ausgabe verwendest und diese auch als Beleg angibst.--Hackstog 17:49, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Zum Buch: Ich überlege mir noch, wie ich es einwenig besser krieg. Die Kritik: Wenn es keine deutsche gibt, kann man auch keine deutsche angeben. Aber hier geht es nicht um exzellent oder keine Auszeichnung, sondern lesenswert gibt es auch noch, wenn es dich so gravierend stört, dass noch nie eine (zumindest mir bekannte) deutschsprachige Kritik verfasst wurde. Ansonsten: Da du sicherlich weißt, dass mein Deutsch nicht wirklich deinen Vorstellungen entspricht, bitte ich dich einfach einmal den Artikel im Seiten-bearbeiten-Modus selbst durchzugehen und die Sachen, die dich stören selbst auszumärzen (bei Kleinigkeiten ist es wohl der einfachere Weg, wie ich aus Erfahrung spreche). Teilweise stören dich ja einfach umständliche Formulierungen, wie mir beim Artikel Mae West (Kunstwerk) auffielen, die ich als solche gar nicht erkannt habe. ;~) --Mister Eiskalt Snake 18:01, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Alles in allem trotz des guten Inhalts leider keine Auszeichnung--Hackstog 02:47, 5. Dez. 2013 (CET) PS: Bitte spar dir jetzt Antworten wie "Schrott", "Willst du mich veralbern oder was?" oder "TF"...Beantworten

Da du tatsächlich deine Beiträge hinterlegt hast (zum größten Teil gerechtfertigt), tue ich dies nicht. Aber ich bitte dich dennoch nach der Überarbeitung entweder dein Votum zu ändern oder dein mir leider nichts-aussagendes usw. zu erweitern. --Mister Eiskalt Snake 17:41, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vorneweg, die Ausdauer des Hauptautors achte ich sehr. Nach dem langen Review und der auch schon einige Zeit andauernden Diskussion hier fällt es mir dementsprechend schwer, zu befinden, dass der Artikel nicht ausgezeichnet werden sollte. Trotzdem ist es in meinen Augen kein Artikel überdurchschnittlicher Qualität (unter den Fernseh-Episoden wahrscheinlich schon, aber das ist ein anderes Thema). Wenn es zu einem hierzulande ausgestrahlten Fernseh-Werk tatsächlich keine einzige deutschsprachige Kritik gibt, ist es natürlich auch schwer, einen ausgezeichneten Artikel dazu zu bauen. Mir fehlt aber vor allem der Eindruck, der Artikel sei "aus einem Guß". Auf mich wirkt er wie mittelmäßig übersetztes Stückwerk. Und dementsprechend leidet die Qualität auch im Kleinen. Nur ein – sehr unbedeutendes! – Beispiel: "Pinsky merkte an, dass Matt Groening später auch in Futurama Scientology parodierte, indem er für die Serie die fiktionale Religion „Church of Robotology“[35] erfand.[11]"

  • Erstens: Was hat diese Aussage mit dieser Simpsons-Episode zu tun? Wie bringt sie mein Verständnis der Episode voran?
    Das bringt dich insofern weiter, dass du weißt, dass Groening, der Simpsonsschöper, mit einem ähnlichen Thema nochmal befasste. --Mister Eiskalt Snake 14:59, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Zweitens: Wie passt sie in den Kontext? (Es geht zuvor um eine Sprecherin, die meines Wissens für Futurama nicht gearbeitet hat.)
    Beides schrieb Pinsky. Verdeutlicht und in meinen Augen erledigtErledigt --Mister Eiskalt Snake 14:59, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Drittens: Fußnote 35 übersetzt die Church of Robotology als „Kirche der Robotologie“, nennt aber keine Quelle für diese Übersetzung.
    Quelle ist ein beliebiges Lexikon. Aber ich glaube, ich weiß worauf du raus bist und habs entnommen. --Mister Eiskalt Snake 14:59, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Viertens: Wie kann man eine "fiktionale Religion" erfinden? "fiktional" ist wahrscheinlich der Versuch fictional einzudeutschen. Treffend wäre wahrscheinlich "fiktiv". Das wäre ja noch verkraftbar, der Unterschied ist haarfein. Aber nun soll das Fiktionale auch noch erfunden worden sein. Spätestens jetzt wird es schwer vorstellbar. Hätte man schlicht gesagt, der gute Mann habe sich diese Religion ausgedacht (statt sie erfunden), wäre alles gesagt.
    „Fiktive“ verwendet.
  • Fünftens: Fußnote 11 lautet: "Mark I. Pinsky & Tony Campolo: The Gospel According to the Simpsons. Westminster John Knox Press [usw.]". Lassen wir das deplatzierte kaufmännische Und mal unter den Tisch fallen. Das Werk ist über 300 Seiten stark. Ist die Angabe einer Seitenzahl hier zuviel verlangt? Woher weiß ich überhaupt, dass nicht Campolo für das Zitat gerade stehen muss?

Wie schon gesagt, das ist ein hochgradig irrelevantes Beispiel. Aber es ist nun mal leider nur ein Beispiel. Daher keine Auszeichnung. --Wikiroe (Diskussion) 00:28, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wie wäre es, wenn du einfach selbst mal Hand anlegst und das deinen Wünschen entsprechend umformulierst? --Mister Eiskalt Snake 14:59, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich will mal die Kriterien für zumidest lesenswerte Artikel heranziehen, um zu zeigen, dass der Artikel all diese erfüllt:

Welche Artikel sind zur Wahl zugelassen?

  • Alle Artikel aus allen Fach- und Lebensbereichen. Darunter fallen auch Artikel, die von der Mehrheit der Nutzer als unverständlich angesehen werden, aber fachlich korrekt und fundiert ein spezielles Thema behandeln. Ja

Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein?

  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. Ja
  • Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein. Ja
  • Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen. Ja
  • Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten. Ja
    Zumindest wenn die Meinung der IP weggelassen wird, welche ich berechtigterweise nicht zu ernst nehme. --Mister Eiskalt Snake 14:47, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Woher du dir das Recht nimmst, die Meinung der IP nicht ernst zu nehmen erschließt sich mir nicht. Ihre Einwände halte ich für gar nicht so abwegig.--Hackstog 18:10, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Meinungssache. --Mister Eiskalt Snake 23:09, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht. Ja

Was wird bei lesenswerten Artikeln toleriert?

  • Fehlende oder lückenhafte Teilaspekte sind kein Hinderungsgrund, fehlen darf z. B. bei Chemikalien die Geschichte, bei Länderartikeln die Flora und Fauna u. ä. Nein
    Hierunter könnte u.a. die deutsche Kritik reinfallen, was aber nicht zwingend sein müsste, da es meines Wissens nach keine gibt, die unseren Kriterien entsprechen, daher nein. --Mister Eiskalt Snake 14:47, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Bilder sind nicht unbedingt nötig, sie dürfen aber nicht unpassend oder zufällig ausgewählt sein. Nein
  • Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert.  Ok
    Trifft in dem Fall zu, denn Verständnisschwierigkeiten schien kein Leser zu haben, der sich hier zu Wort meldete. --Mister Eiskalt Snake 14:47, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
    Verständnisschwierigkeiten hat man nicht. Aber in der Summe sind es eben mehr als "kleinere Holprikeiten und Schwächen". Und wie Stegosaurus in seinem Beispiel weiter oben zeigt: Man versteht zwar was du sagen willst, das bringt aber nicht, wenn in der Quelle ganz etwas anderes steht.--Hackstog 18:10, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Fachjargon wird trotz schlechterer Verständlichkeit toleriert, wenn die Darstellung des Themas ihn erfordert. Nicht toleriert werden unnötig komplizierte Phrasen, die als Fachsprache ausgegeben werden. Nein
    Zwar weiß ich nicht, ob Fachsprache dabei ist, aber darüber hat sich auch niemend beschwert. --Mister Eiskalt Snake 14:47, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

@Wikiroe und Hackstog: Diese Kriterien sind also (bis auf ein Tolerenzkriterium) alle erfüllt, daher wäre die eigentliche Schlussfolgerung eurer Aussagen lesenswert statt exzellent und nicht keine Auszeichnung. --Mister Eiskalt Snake 14:47, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ganz ehrlich, was soll das jetzt? Wenn du hier nur nach Ja/Nein die angegebenen Kriterien beurteilen willst ist doch die ganze Kandidatur überflüssig. In der Kandidatur geht es aber nunmal darum das Argumente für oder gegen eine Auszeichnung genannt werden. Das haben sowohl ich als auch Wikiroe getan. Meiner Meinung hat der Artikel 2 Schwachpunkte: Zum einen die fehlende deutschsprachige Kritik, zum zweiten die sprachlichen Mängel. Für ein "exzellent" müssten beide behoben werden, für ein "lesenswert" könnte ich über einen der Punkte hinwegsehen - aber nicht über beide. Daher von meiner Seite "Keine Auszeichnung". Und so ganz nebenbei: Wenn du weniger Zeit damit verbringen würdest Kontrastimmen für unzutreffend zu erklären könnte der Artikel schon viel besser sein.--Hackstog 17:34, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Wenn für dich eine 08/15-Stimme irgendeines Menschen ausreicht, lässt es sich arrangieren, wenn nicht, ist es leider wohl unmöglich. Aber wenn du mit einer 08/15-Stimme zufrieden wärst, mache ich mich auf die Suche. --Mister Eiskalt Snake 21:59, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Okay: das hier ist zwar alles andere als eine SZ-Kritik, scheint mir aber solide, sodass ich sie einbauen kann. --Mister Eiskalt Snake 22:30, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
erledigtErledigt

keine Auszeichnung - Begründungen wurden bereits von Wikiroe, Hackstog und Stegosaurus genannt. Dem kann ich mich nur anschließen.--109.239.170.9 00:10, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich hast du dir den Artikel nicht mal angeguckt, denn sonst würdest du sehen, dass viele Begründungen bereits abgearbeitet sind und nicht mehr zutreffen. --Mister Eiskalt Snake 08:57, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Natürlich habe ich den Artikel gelesen bevor ich ihn bewerte. Ein Paar der Punkte wurden behoben, es sind aber immer noch genügend offen. Und ich habe mir auch die letzten Änderungen angesehen, und wenn ich darunter so einen Edit von dir sehe, wo du es Verbesserung nennst, ein richtiges "basiert auf einer Idee" in ein "basiert auf eine Idee" abzuändern, dann glaube ich bist du sprachlich auch gar nicht in der Lage, den Artikel dahingehend so zu überarbeiten, das er eine Auszeichnung verdienen würde.--109.239.170.9 09:39, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Deinen Sprache ist auch nicht wesentlich besser, es heißt korrekt so zu überarbeiten, dass er eine Auszeichnung verdienen würde! Und wenn dir sonst nichts weiteres auffällt, dann kannst du ja dein Votum ändern, oder gibt es noch weitere Beispiele? --Mister Eiskalt Snake 19:31, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, habe soeben erstmals die Einleitung gelesen. Da hätte ich folgende Anmerkungen bzw. Fragen:

  • „The Joy of Sect, zu deutsch etwa Die Freude an der Sekte, Wortspiel mit dem Bestsellertitel The Joy of Sex Der Leser, der kein Englisch kann, wird auch das Wortspiel nicht verstehen. Deswegen entweder auch den Buchtitel übersetzen oder, was ich besser fände, das Wortspiel hier weglassen. Es wird ja dann später im Artikel noch erklärt, muss mMn nicht im allerersten Satz der Einleitung sein.
    erledigtErledigt War auf einmal drin, ohne mein zu Tun.
  • „…wird Springfield von einer Sekte heimgesucht“ Nach meinem Sprachgefühl passt „heimgesucht“ hier nicht. Heimgesucht werden kann ein Ort von einer Naturkatastrophe (Dürre, Erdbeben). Von einem Verein, einer Firma oder einer religiösen Vereinigung doch höchstens dann, wenn man es ironisch oder scherzhaft, sozusagen in Anführungszeichen meint. Das ist aber hier nicht der Fall und soll es auch nicht sein.
    erledigtErledigt
  • „…fungierte als führender Drehbuchautor“ Das Wort „fungieren“ mag ich grundsätzlich nicht (vllt. mein Problem), aber man könnte auch sagen, dass er ganz einfach der führende Drehbuchautor war!?
    erledigtErledigt
  • „Die Autoren nahmen Elemente von zahlreichen religiösen Gruppierungen in die Episode auf, um die Fortschrittarier zu entwickeln.“ Sie nahmen „Elemente“ auf im Sinne von verdächtigen Personen? Und was heisst, um die F. zu „entwickeln“? Ist es evtl. so gemeint: Die Autoren nahmen Elemente der Lehren zahlreicher religiöser Gruppierungen in die Episode auf, um die Fortschrittarier zu charakterisieren.
    erledigtErledigt Find ich sehr elegant gelöst und übernehme ich. --Mister Eiskalt Snake 19:23, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • „…trugen In den Fängen einer Sekte in ihre Listen der besten Simpsons-Episoden ein“ finde ich inhaltlich etwas schwammig: Die wieviel besten Episoden sind denn jeweils gemeint und wann wurde die Folge jeweils eingetragen?
    Findet sich weiter unten im Text. Die Einleitung soll mMn nur einen groben Überblich verschaffen, und zum weiterlesen aregen, daher mMn so i.O. --Mister Eiskalt Snake 19:23, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Da ich (als völliger Simpsons-Laie) mich nach der Einleitung nicht so richtig zum Weiterlesen aufraffen konnte, kann ich natürlich auch kein Votum abgeben. Gruss --Toni am See (Diskussion) 10:00, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Schade, aber danke für die Anmerkungen. --Mister Eiskalt Snake 19:23, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich wurde von M(e)ister Eiskalt gebeten mir den Artikel anzuschauen und finde ihn eigentlich völlig in Ordnung. Inhaltlich ist mMn alles vorhanden, da der Artikel nicht übermäßig lang ist fand ich auch die Nebeninfos ganz interessant. Die eingedeutschten Begriffe sind verständlich wenn man Englisch kann, ansonsten dürfte es manchmal knifflig sein sie zu verstehen. Sprachlich kann ich nichts weiter sagen, da sind andere Benutzer sicher besser für geeignet. Insgesamt reicht es mir (auch im wörtlichen Sinne) für ein Lesenswert, da ich durch die Lektüre des Artikels ein wenig meinen Horizont erweitern konnte. Grüße LZ 12:22, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich finde es unfreundlich vom Hauptautor, dass er, um LZ6387 zur Abstimmung zu bewegen, auf dessen Diskussionsseite davon spricht, hier sei ein riesiger Shitstorm im Gange. Diese Auffassung ist schlicht falsch! Ebenso unfreundlich finde ich es von Seiten des Hauptautors, dass nachwievor gravierende Mängel in Zitation und Quellenreferenzierung bestehen, obwohl mehrere Kandidaturteilnehmer darauf schon seit mind. einer Woche hinweisen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 19:35, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Nomoi (altgriechisch Νόμοι Nómoi, lateinisch Leges, deutsch Die Gesetze) sind ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Das fiktive, literarisch gestaltete Gespräch über Staatstheorie ist Platons umfangreichste Schrift. An der Diskussion sind drei alte Männer beteiligt: der Kreter Kleinias, der Spartaner Megillos und ein Athener, dessen Name nicht genannt wird. Das Thema des Dialogs ist die Suche nach der bestmöglichen Staatsverfassung und deren Konzipierung im Detail.

Den Artikel habe ich jetzt komplett neu geschrieben. Zugegeben: Mit 117 KB ist es ein großer Brocken geworden. Das liegt aber nicht an Weitschweifigkeit meinerseits, sondern an der Fülle kulturhistorisch wichtiger Einzelheiten in dem sehr umfangreichen Werk Platons. Da die staatstheoretische Thematik nicht nur für Philosophen interessant ist, sondern auch für Historiker, hoffe ich, dass sich ein paar Leute von der Länge des Textes nicht abschrecken lassen. Nwabueze 22:18, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt. Ich kann daher auch nichts sagen, da ich sonst wohl Ritalin bräuchte. --89.204.138.22 14:29, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Exzellent Wie immer, so auch hier bei diesem "dicken Schinken" Platons: inhaltlich sehr lesenswert und stilistisch flüssig geschrieben--Muesse (Diskussion) 19:38, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Exzellent Erneut ein außerordentlicher Artikel. Man muss sich aber in der Tat bei der inhaltlichen Darstellung zwingen, am Ball zu bleiben. Hingegen kommt mir die Gegenüberstellung mit der Politeia etwas knapp vor. Und in der Rezeption ist die Aufnahme im 20. Jh. sogar sehr knapp. Gibt es außer Popper keine Bezüge zu aktuellen Debatten in der politischen Philosophie? Lutz Hartmann (Diskussion) 23:00, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja, die Gegenüberstellung mit der Politeia ist knapp, weil ich die Gesamtlänge nicht ausufern lassen wollte und die Inhaltswiedergabe mir wichtiger scheint als manche endlose, sich im Kreis drehende Forschungsdebatten (etwa über die Ermessensfrage, ob gegenüber der Politeia eher Kontinuität oder eher ein Bruch vorliegt). Zur Rezeption im 20. Jahrhundert: Bis etwa um 1980 war es Standard, dass die Autoren, die Monographien und Aufsätze über die Nomoi schrieben, einleitend betonten, es handle sich um ein von der Forschung schrecklich vernachlässigtes Werk, und Mutmaßungen über die Gründe dafür anstellten. Das hat sich erst seit etwa drei Jahrzehnten geändert. Es gibt zwar aktuelle Debatten (als Reaktionen auf Popper), aber diese behandeln - ebenso wie schon Popper selbst - die Gesamtheit der staatstheoretischen Äußerungen bei Platon, wobei die Politeia gewöhnlich im Vordergrund steht. Das gehört daher eher in den Artikel Politeia und soll dort in der bevorstehenden Neufassung angemessen dargestellt werden. Es ist auch im Artikel Philosophenherrschaft bereits ausführlich behandelt, wo es in erster Linie hingehört, da die Debatte nicht auf einen einzelnen Dialog fokussiert ist. Nwabueze 03:31, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nebenbei, ist "religiöse Kultgemeinschaft" nicht pleonastisch? Nwabueze 03:55, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Jein. Das hängt davon ab, wie weit man "religiös" fast. Ich habe das eingefügt, weil das Staatskonzept der Nomoi ja auch als ein wesentliches Moment den "richtigen Glauben" einüben will. Kult kann auch rein traditionell verstanden werden. Meine Einfügung ist nur eine Betonung, die sicherlich nicht wesentlich ist. Lutz Hartmann (Diskussion) 07:39, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent keine Einwände. --Armin (Diskussion) 21:04, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Neutral keine Einwände, die gegen eine Auszeichnung sprechen würden. Der Artikel hat eine ebenso übersichtliche Gliederung wie Darstellung. Als Nichtexperte (Zeitgeschichtler) enthalte ich mich jedoch eines Auszeichnungs- oder Nichtauszeichnungsvotums. Etwas irritierend finde ich die häufigen Primärquellenzitate (etwa gegenwärtig EN 17-34 u.a.), zwar in erster Linie für die Inhaltsangabe von Platons Werk, doch wird diese nicht auch in wissenschaftlicher Sekundärliteratur referiert nach der wir uns orientieren sollten? Oder nehmen wir hier eigene Gewichtungen vor?-- Miraki (Diskussion) 07:31, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dieser Kommentar erschließt sich mir nicht. --Mister Eiskalt Snake 14:58, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Da ich selbst nie (bei keiner meiner Stimmabgaben auf KALP oder KLA) Zwei-Worte-Begründungen für meine Voten abgebe – beim Kopieren in den Text wurde offensichtlich der Großteil meines Statements nicht erfasst und ich hatte wohl die Vorschaukontrolle vernachlässigt. Nun nachgetragen. -- Miraki (Diskussion) 16:39, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wenn man so will: Ja, eigene Gewichtung. Das ist so und muss so sein. Denn auch wenn ich keinen Blick in den Originaltext getan und statt dessen die Inhaltsangabe ausschließlich anhand von Inhaltsangaben in der Sekundärliteratur erstellt hätte, wäre das immer noch (und sogar erst recht) eigene Gewichtung: denn dann wäre ich derjenige, der erstens diese Sekundärliteratur auswählt und zweitens entscheidet, was er aus den dortigen Angaben in den Artikel übernimmt und was nicht. Das Ausmaß der eigenen Gewichtung wäre kein bisschen geringer, nur würde es rein äußerlich einen im Sinne von KTF ganz braven, unangreifbaren Eindruck machen. Deutlich schlechter wäre allerdings die Qualität. Jede Zusammenfassung ist notwendigerweise eine gewisse Verzerrung und damit Verfälschung, und eine anhand von Zusammenfassungen erstellte Zusammenfassung, also Zusammenfassung von Zusammenfassungen, ist doppelte Verzerrung, da sie zwischen das Original und unseren Text zwei verzerrende Filter einschaltet statt nur einen. Nebenbei gesagt: Ich habe die Inhaltszusammenfassungen in der Sekundärliteratur mit Platons Text verglichen und dabei festgestellt, dass sie allerhand Schlampigkeiten enthalten. Darüber habe ich den Mantel des Schweigens gebreitet, das ist für uns kein Thema, ein Wikipediaartikel ist ja keine Rezension. Ja, ich weiß: Wenn ich einen Artikel über ein literarisches Werk schreibe und dessen Inhalt anhand des Werks selbst zusammenfasse statt anhand von Zusammenfassungen anderer, bewege ich mich hart am Rande dessen, was WP:KTF und WP:Belege gestatten. Dafür gibt es aber sehr gute Gründe. Einzelheiten können bei Bedarf auf der Diskussionsseite des Artikels besprochen werden. Nwabueze 04:12, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich halte die in deiner Antwort enthaltene Argumentation für durchdacht, aber auch problematisch. Dass in irgendeiner Weise ein Artikel immer auch eine Gewichtung durch den Autor enthält, versteht sich. Nun argumentierst du, deine eigenen Inhaltszusammenfassungen der Primärtexte enthielten weniger Fehler und Verzerrungen, als wenn du diese der wissenschaftlichen Sekundärliteratur entnommen bzw. nach dieser paraphrasiert hättest. Glaubenssache. Im Allgemeinen sollen die subjektiven Gewichtungen ja durch Orientierung an in wissenschaftlichen Publikationen ausgeführten Gewichtungen und zusammenfassenden Darstellungen minimiert werden. Immerhin haben diese im Unterschied zu den Veröffentlichungen von Wikipedia-Autoren ein Verfahren zur Sicherung wissenschaftlicher Standards durchlaufen. Nun schreibst du, für deine Vorgehensweise, gäbe es gute Gründe, die auf der Artikeldisku erörtert werden könnten. Dies kann natürlich jeder Autor behaupten. Bei (fast) jedem anderen würde ich hier auf KALP wegen der offensichtlichen Grenzverletzungen – du selbst bist dir dessen bewusst, wenn du schreibst: bewege ich mich hart am Rande dessen, was WP:KTF und WP:Belege gestatten und der Haltung, die eigene Kompetenz über die von Autoren wissenschaftlicher Werke zu stellen (zumindest in der Frage der Zusammenfassungen und ihrer Gewichtung) – nun mein neutrales Votum in ein Votum Richtung keine Auszeichnung ändern. Dein Artikel erscheint mir jedoch insgesamt so überzeugend und der Rezeptionsteil in so hohem Ausmaß von Sachkenntnis zeugend, dass ich in diesem Falle bei neutral bleibe, auch wenn dies inkonsequent ist. -- Miraki (Diskussion) 08:50, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zur Klarstellung: Ich bin eigentlich selbst ein entschiedener Anhänger des Prinzips KTF und will mir auch nicht anmaßen, es besser zu können als die Autoren der Sekundärliteratur. Ich weise nur darauf hin, dass eine Paraphrase einer fremden Zusammenfassung notwendigerweise immer schlechter (= dem Original inhaltlich ferner) sein muss als eine eigene Zusammenfassung, da der Paraphrasierende die Fehler und Mängel seiner Vorlage nicht erkennen und ausschalten kann und diesen zusätzlich noch seine eigenen Mängel hinzufügt (die bei Nichtheranziehung des Originals in der Regel erheblich sind und bei sehr anspruchsvollen philosophischen Texten wie Nomoi besonders fatal wären). Die Inhaltszusammenfassungen in der Fachliteratur habe ich nicht ignoriert, sondern stets auch ein Auge darauf gehabt; aber sie in den Fußnoten jeweils zusätzlich einzeln anzugeben wäre nur unnötige Aufblähung der bereits hohen KB-Zahl und für unsere Leser nur Ballast. Nwabueze 10:17, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zur Klärung: Deine Argumentation geht davon aus, der sich primär an den Gewichtungen der zusammenfassenden inhaltlichen Darstellungen in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur orientierende Wikipedia-Autor würde das Original nicht lesen, habe dieses nicht in seinem Horizont und würde in Unkenntnis dessen folglich die Paraphrase der Sekundärliteratur durch eigene Paraphrase weiter verschlechtern bzw. sich zunehmend vom Original entfernen. Ich plädiere jedoch für die Orientierung an den Schwerpunktsetzungen und inhaltlichen Gewichtungen wie sie in anerkannten wissenschaftlichen Werken vorgenommen wird (plus entsprechende Nachweise, dass dies die Fußnoten unzumutbar aufblähen würde, sehe ich nicht) durchaus auf dem Hintergrund eigener Lektüre der Originale. Das unterscheidet uns beide. Im Übrigen hast du oben selbst ausgeführt, dass deine Vorgehensweise hart am Rande dessen, was WP:KTF und WP:Belege gestatten, ist. -- Miraki (Diskussion) 10:39, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Schwerpunktsetzungen in der Fachliteratur sind durchaus berücksichtigt, auch deswegen ist die Inhaltszusammenfassung so lang ausgefallen. Ein paar ergänzende Hinweise in den dortigen Fußnoten werde ich, da gewünscht, gelegentlich noch einfügen. Nwabueze 14:29, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Aufbau und Darstellung ist m. E. vorbildlich. Ich bin den Artikel schon gestern durchgegangen; inhaltlich kann ich wenig dazu sagen, aber die Inhaltsschilderung und Rezeption fand ich sehr gut gelöst. --Benowar 13:58, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent - interessiertes Laienvotum. Marcus Cyron Reden 16:31, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Kein einfacher Artikel, aber eben auch ein alles andere als einfaches Werk. Sprache und Aufbau überzeugen wie immer, die breite Inhaltswiedergabe verlangt bei der Lektüre einiges ab, ist aber m.E. absolut gerechtfertigt. Die Binnengliederung des Abschnitts und der niemals verlorene 'rote Faden' führen den Leser zudem sehr angenehm durch den Text. Im Übrigens scheint mir die oben geführte Debatte charakteristisch für die unterschiedlichen Gewohnheiten der Altertumswissenschaft und der Zeitgeschichte zu sein: Eine Quellenparaphrase, die sich an einer Paraphrase in der Sekundärliteratur orientiert, würde in jedem Seminar zurückgewiesen werden, und auch in der WP gestattet das Regelwerk dieses (an sich alltägliche) Vorgehen. Eine Inhaltswiedergabe leitet natürlich immer die eigene Perspektive, aber eine solche ist doch weit von Theoriefindung entfernt. Den gleichen Vorwurf könnte man im Übrigen jeder Wiedergabe von Forschungsliteratur oder schon deren Auswahl machen. Abgesehen davon wird man von den wenigsten antiken Werken eine vollumfängliche Zusammenfassung oder gar Paraphrase in der Literatur finden – aber das ist keine hier zu führende Diskussion. Ich freue mich auf weitere Artikel aus Nwabuezes Reihe, nach deren Abschluss die WP über Einzeldarstellungen der Platonischen Dialoge aus einem Guss verfügen wird, wie sie in der Literatur in dieser Form nicht zu finden sind. --Anamnesis (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung: Das Wikipedia-Buch Platons Werke (zu finden über das Portal:Philosophie) umfasst mittlerweile knapp 300 PDF-Seiten. Darin nicht enthalten sind der Personenartikel sowie die diversen Artikel zur Ideenlehre, zum Platonismus etc. Nimmt man die Artikel zum Neuplatonismus hinzu ergibt sich ein wirklich umfangreiches Werk, das ganz überwiegend von Nwabueze gestaltet wurde. Lutz Hartmann (Diskussion) 09:54, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wenn ein universitäres Seminar die Quellenparaphrase zum Thema hat, wird sie diese natürlich anhand der Quellen (plus der Sichtweisen in der relevanten wiss. Lit.) vornehmen, welch eine Selbstverständlichkeit. Wikipedia aber hat keine eigene „Quellenparahrase“ der Originalquellen zum Thema. Wikipedia betreibt keine Wissenschaft (nicht einmal die von Seminaren), sondern Wikipedia-Autoren schreiben enzyklopädische Artikel auf der Basis von und belegt mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Kandidatur hier scheint aber in einem größeren Zusammenhang zu stehen mit „weitere[n] Artikel[n] aus Nwabuezes Reihe, nach deren Abschluss die WP über Einzeldarstellungen der Platonischen Dialoge aus einem Guss verfügen wird, wie sie in der Literatur in dieser Form nicht zu finden sind“ (Anamnesis) sowie dem „Wikipedia-Buch Platons Werke“ und ist Teil „ ein[es] wirklich umfangreiche[n] Werk[s], das ganz überwiegend von Nwabueze gestaltet wurde“. (Lutz Hartmann)
Auf dem Hintergrund dieses Selbstverständnisses erscheint dann eine Exzellenzauszeichnung als pure Selbstverständlichkeit, die keiner wirklich halbwegs ausführlichen und abwägenden argumentativen Begründung bedarf, da diese Exzellenz-Wertung quasi wie immer in diesem Kontext vorgenommen wird. Man ist es ja nicht anders gewohnt. -- Miraki (Diskussion) 08:56, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es besteht völliger Konsens darüber, dass hier wie überall KTF gilt und dass die Sekundärliteratur die Basis zu sein hat. Tatsächlich habe ich für den Artikel mehr als 150 Publikationen durchgesehen und ausgewertet und hätte die Zahl der Fußnoten und der im Artikel genannten Untersuchungen mühelos verdoppeln oder verdreifachen und auch den Abschnitt "Inhalt" mit jeder beliebigen Menge von zusätzlichen Hinweisen auf Sekundärliteratur aller Art ausstatten können. Das habe ich unterlassen, da ich darin keinen nennenswerten Mehrwert für den normalen Wikipedia-Leser sehe. Ich hatte nicht mit der Möglichkeit gerechnet, dass die Inhaltszusammenfassung, die ausschließlich unstrittige Fakten enthält und in der Gewichtung durchaus die Schwerpunkte in der Sekundärliteratur berücksichtigt, als Akt von original research aufgefasst werden könnte.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass es "die" Gewichtung und Schwerpunktsetzung in der Forschungsliteratur gar nicht gibt, sondern eine Fülle von ganz unterschiedlichen Gewichtungen und Schwerpunktsetzungen, die gar nicht alle berücksichtigt werden können. Es muss so oder so eine Auswahl getroffen werden, für die ich letztlich verantwortlich bin und die, egal wie sie ausfällt, immer mindestens so subjektiv ist wie das was ich in diesem Fall gemacht habe.
Auch eine beliebige Menge zusätzlicher Literaturangaben in den Fußnoten wäre in keiner Weise ein Beleg dafür, dass das Ganze frei von Gewichtungen ist, die von mir stammen oder die ich favorisiere. Diesen Verdacht kann ich gar nicht widerlegen. Es würde nur optisch einen anderen, "unverdächtigen" Eindruck machen. Die bloße Nennung eines Titels belegt ja nicht, dass ich die Gewichtungen dieses Autors übernommen habe; und selbst wenn ich das getan habe, wäre zu fragen: Warum ausgerechnet dieser und nicht einer von Dutzenden anderen? Gerade in einer solchen Entscheidung, und überhaupt in der Auswahl eines bestimmten Bruchteils der über 150 Publikationen, liegt am allermeisten eigene Gewichtung des Wikipedia-Autors. Aber dagegen wendet keiner etwas ein, weil's eben optisch nicht auffällt. Das, was dich gestört hat, hat nur gestört, weil es dir optisch aufgefallen ist. Wer wirklich bei einem Thema wie diesem OR und TF treiben will, kann das mühelos hinter einem Wald von Literaturangaben verstecken, da kommt keiner je dahinter. Aber wenn man das Werk, dessen Inhalt zusammengefasst wird, als Beleg nennt (also das, was bei Bedarf am leichtesten und schnellsten überprüfbar ist, die Nomoi gibt's ja online), dann gibt's einen TF-Verdacht. Nwabueze 11:35, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Schön finde ich deinen Kommentar hier nicht, weil du allen exzellent-Abstimmenden unterstellst sie würden hier einen Artikel wegen eines wikipedia-Buches (quasi wie immer in diesem Kontext vorgenommen wird) gewohnheitsmäßig durchwinken. Mich hat schon dein Kommnetar vor einigen Tagen irritiert: Ich schreibe grundsätzlich keine Zwei-Wörter-Begründung (der wohl dann unmittelbar auf mich und meine zuvor abgegebene Stimme gemünzt sein sollte). Die reine Nennung von "Primärquellenzitate" ist übrigens im Altertum-Bereich völlig üblich - schon seit Jahren. Wir haben dazu auch eine Seite --Armin (Diskussion) 11:38, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin von der Ernsthaftigkeit der Aussage des Hauptautors: „bewege ich mich hart am Rande dessen, was WP:KTF und WP:Belege gestatten“ (Nwabueze, 04:12, 30. Nov. 2013), ausgegangen. Was die „Zwei-Wort-Begründungen“ bei der Abgabe von Exzellenz-Voten betrifft: Wenn jemand unschön findet, dass ich davon wenig begeistert bin, muss ich damit leben. -- Miraki (Diskussion) 16:17, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Oben habe ich mich bereits geäußert. Bei aller Wertschätzung würde ich Nwabueze in seiner Aussage, seine Inhaltszusammenfassung bewege sich am Rande von KTF doch widersprechen. Denn eine Inhaltszusammenfassung ist noch keine Wissenschaft und kein orignal research. Wäre das so, müssten wir auch davon absehen, Literatur zusammenzufassen und wiederzugeben. Dass man auch dabei – egal, ob bei der Zusammenfassung einer Quelle oder von Literatur – stets subjektiv vorgeht, ist so banal wie eine unumgängliche Tatsache. Abgewinkt wird hier nichts, doch hat die WP nun mal kaum aktive Autoren für diesen Bereich, Tendenz fallend. --Anamnesis (Diskussion) 18:12, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Aussage war meinerseits durchaus ernsthaft gemeint. Aber: "am Rand" bedeutet eben, dass der Rand gerade nicht überschritten wurde. Wäre er überschritten, so könnte ich es gar nicht verantworten, im Rahmen des Regelwerks von WP:KTF und WP:Belege Artikel über literarische Werke zu verfassen. Denn dann müsste ich entweder Regeln brechen oder mich auf das Paraphrasieren fremder Zusammenfassungen beschränken, und letzteres würde ich dem Leser aus den bereits dargelegten Gründen nicht zumuten wollen. Wenn ich aber die fremden Zusammenfassungen/Paraphrasen anhand des Originaltextes justieren oder irgendwie modifizieren würde, wäre das dann genauso TF wie ein Zusammenfassen des Originaltextes. Die Lage wäre also so oder so hoffnungslos. Es ist aber, wie gesagt, eben nicht so. Der Rand des Zulässigen wird nicht überschritten. Ich hoffe es ist mir gelungen zu verdeutlichen, dass generell eine wirkliche TF-Problematik, wenn es denn eine gibt, am allerwenigsten dort liegt, wo ein oberflächlicher optischer Eindruck sie vielleicht vermuten lässt. Nwabueze 22:13, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Abwartend: als nichtfachmann auf dem gebiet wollte ich mir nicht den ganzen lange artikel antun. meine erwartung war, nur die einleitung/zusammenfassung zu lesen und zu wissen, was sache ist. leider beschreibt die lange einleitung nur den inhalt von Nomoi, versucht aber nicht, in wenigstens einem absatz die wirkungsgeschichte und rezeption zusammenzufassen. ist insofern nur eine einleitung, aber keine zusammenfassung. das sollte nachgeholt werden. --Jbergner (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Erstmal Abwartend. WP-Einträge zu kulturellen Produkten (Texte, Gemälde, Romane, Filme, etc.) sind im Hinblick darauf, wie man ihren Inhalt darstellt, immer problematisch. Inhaltsangaben auf der Grundlage von Inhaltsangaben zu verfassen, impliziert ebenfalls Gewichtung. Und woher soll ich wissen, wonach der Verfasser der Inhaltsangabe seine Inhalte ausgewählt hat? Da ich in der Inhaltsangabe des Artikels keine Wertungen transportiert sehe, sehe ich kein grundsätzliches TF-Problem. Die Inhaltsangabe ist mir subjektiv zu ausführlich, aber das tangiert nicht meine Bewertung. Ich vermisse indes eine Konkordanz der Inhaltsangabe mit der Einteilung in Bücher. Unabhängig davon, ob die Einteilung nicht von Platon vorgenommen wurde, wird in der Rezeption auf Bücher Bezug genommen. Hier fehlt dann die Orientierung.
Die eigentliche enzyklopädische Arbeit fängt für mich ab Kapitel 4 an. Problematisch finde ich dabei grundsätzlich Formulierungen wie: Eine deutliche Mehrheit der Philosophiehistoriker nimmt an Ich würde schon gerne wissen, wie dort argumentiert wird und halte daher das Problem der Forschungsthesen-Darstellung im darauffolgenden Absatz für besser gelöst. Dann heißt es wieder nur: Verschiedentlich ist die Rolle der Nächtlichen Versammlung missverstanden worden, Von wem mißverstanden und warum? Herwig Görgemanns These von 1960 steht zum Schluss im Raum. Blieb das unwidersprochen?
Beim Kapitel Rezeption kann ich die Verwendung von Primärquellen auch auf Grund der Inkonsequenz nicht mehr so nachvollziehen. Sowohl Sekundärliteratur (z. B. zu Cicero) als auch Primärquellen (z. B. Athenaios) dienen als Belege. Einsatz-Absätze wirken dann additiv. Interessieren würde mich mehr, ob bestimmte Autoren eine bestimmte Platon-Rezeption beförderten, wie das dann ja später bei Popper erläutert wird. Sind alle genannten Autoren gleich wichtig? Christliche Apologeten verwerteten die theologischen Ausführungen im zehnten Buch des Dialogs für ihre Zwecke - Sind das die Ausführungen unter Die Beziehung zwischen Menschen und Göttern? Und für welche Zwecke? Gegenüber Popper heißt es in direkter Rede: Er beurteilt den Verfassungsentwurf der Nomoi nach modernen Maßstäben und vor dem Hintergrund moderner Verhältnisse. Ein Vergleich des platonischen Modells mit der konkreten Realität der damaligen griechischen Staatenwelt zeigt jedoch, dass manche Züge, die heute befremdlich oder totalitär erscheinen, in der griechischen Gesellschaft verankert waren und nicht als anstößig empfunden wurden. Wer übt diese Kritik? Sind das die Autoren von EN 162?--Assayer (Diskussion) 17:43, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

27. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 7. Dezember/17. Dezember.

Elisabeth II. (* 21. April 1926 in Mayfair, London; engl. Elizabeth II; Elizabeth Alexandra Mary) aus dem Haus Windsor ist die konstitutionelle Monarchin von 16 als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten sowie deren Territorien und abhängiger Gebiete. Sie ist Oberhaupt des 53 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations und weltliches Oberhaupt der anglikanischen Church of England, der Staatskirche Englands. Gegenwärtig ist Elisabeth II. in Personalunion Staatsoberhaupt folgender Staaten: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Salomonen und Tuvalu.

Mein Beitrag im letzten Schreibwettbewerb. War in der Sektion III der Publikumssieger. Dass der Artikel die Jury nicht vollends zu überzeugen vermochte, war vorauszusehen, da er zu einem guten Teil eine Übersetzung des englischen featured article ist (ca. 80 %). Die Jury stuft ihn dennoch als exzellent ein, wie hier nachzulesen ist. Bei einem derart zentralen Thema (Elisabeth gehört zu den meistverlinkten Personen der Wikipedia) muss man das Rad ohnehin nicht neu erfinden. --Voyager (Diskussion) 13:24, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Gut übersetzt und für mich gut verständlich und ich sehe auch keine Lücken. Exzellent! --89.204.138.22 13:55, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Warum wurde keine deutschsprachige Literatur verarbeitet? Und warum findet sich nicht ein einziges Werk aus dem deutschsprachigen Raum im Literaturverzeichnis (bspw. Elizabeth II. : das Leben der Queen / Thomas Kielinger)? Der Artikel wird doch schwerpunktmäßig von Lesern mit deutschen Sprachkenntnissen gelesen. Also für exzellent überzeugt mich der Artikel nach erster Durchsicht - grade bei einem derart zentralen Thema - leider nicht. Sind die Informationen und die angegebenen Nachweise aus dem engl. wp bei der Übersetzung auch überprüft worden, wenigstens stichpunktprobenartig? Wikipedia-Artikel sind keine zuverlässigen Informationsquellen. --Armin (Diskussion) 14:16, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wenn du es genau wissen willst: Gelesen (nicht nur überflogen!) habe ich The Queen: Biography of Queen Elizabeth II von Ben Pimlott und Philip & Elizabeth: Portrait of a Marriage von Gyles Brandreth. Diese beiden Werke gehören wohl zu den detailliertesten und am besten recherchierten, die zu diesem Thema überhaupt denkbar sind. Nicht umsonst machen sie den Löwenanteil unter den Einzelnachweisen aus. Jede einzelne Aussage aus diesen beiden Büchern habe ich persönlich nachgeprüft (die Bücher habe ich allerdings nicht mehr bei mir). Die anderen aufgeführten Werke geben allgemein bekannte Tatsachen wieder. Dass ich bei einem derart britischen Thema englischsprachige Literatur vorziehe, ist doch völlig naheliegend. Ultimative Forderungen nach deutschsprachiger Literatur kann ich ohnehin nicht nachvollziehen: Wenn es bereits derart ausführliche Standardwerke gibt, ist es kaum vorstellbar, dass ein deutscher Autor völlig andere Erkenntnisse zutage fördert. Höchstens über das Interesse der hiesigen Medien an der Königsfamilie, aber dieser eher allgemeine Aspekt passt wohl besser in den Artikel Britische Monarchie. Unter der Rubrik "Literatur" sollten ohnehin ausschliesslich Werke aufgeführt werden, die auch tatsächlich verarbeitet wurden. Ein Wikipedia-Artikel ist keine Auflistung aller denkbaren Veröffentlichungen zu einem bestimmten Thema. Wenn sich ein Leser für deutschsprachige Bücher zu Eliabeth II. interessiert, dann schaut er eben auf Amazon nach. Nach etwas mehr als "erster Durchsicht" wird dir sicher auffallen, dass es sich bei diesem Artikel eben nicht um eine 1:1-Übersetzung handelt, sondern dass auch zahlreiche Abweichungen bestehen. --Voyager (Diskussion) 15:28, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der Literaturabschnitt soll die "wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen" aufführen. Das ist dann auch die Literatur, die zumindest schwerpunktmäßig im Artikel verarbeitet worden ist (sollte es zumindest). In der Regel werden ja in den Fußnoten auch Spezialstudien verarbeitet, die dann aber nicht in den Literaturabschnitt rein kommen. Was tatsächlich verarbeitet wurden ist, sieht man jedenfalls in den Fußnoten. Es stimmt also nicht, dass "Literatur" ausschliesslich Werke aufführen darf, die auch tatsächlich für den Artikel verarbeitet wurden. Sicherlich muss die englischsprachige Literatur einen wesentlichen Anteil am Artikel hier ausmachen. Da gebe ich dir Recht. Trotzdem handelt es sich nun mal um einen Artikel in der de:wp, der sich an deutschsprachiges Publikum richtet und nicht an die englische Leserschaft orientiert. Dem Leser nicht mal eine einzige deutschsprachige Darstellung im Literaturverzeichnis (Stichwort: Einführung) anzuzeigen oder gar im Artikel verarbeitet zu haben, halte ich für ein schweres Manko. --Armin (Diskussion) 15:40, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Tja, dann sind wir eben völlig anderer Meinung. Ich halte dieses Beharren auf deutschsprachige Literatur bei jedem nur denkbaren Thema für ein Zeichen von kulturellem Dünkel. Ich könnte natürlich ein paar Alibi-Einzelnachweise auf Deutsch hineinsetzen, davon wird der Artikel aber kaum besser (eher im Gegenteil). --Voyager (Diskussion) 15:46, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich würde davon ausgehen, dass im Riesenfundus der englischsprachigen Literatur sehr viel Besseres, Differenzierteres und Interessanteres zum Lemma zu finden ist als in den vergleichsweise wenigen Büchern, die für den deutschen Markt geschrieben oder übersetzt worden sind. Stilfehler (Diskussion) 15:50, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es geht nicht um ein paar "Alibi-Einzelnachweise" aus deutscher Literatur, sondern ob die deutschsprachige Literatur bspw. eine andere Perspektive zur englischen Königin einnimmt, als es die englischsprachige Literatur tut. Es werden ja noch nicht mal ein oder zwei deutschsprachige Titel im Literaturverzeichnis aufgeführt. Nicht alle unsere Leser, die sich über den Artikel hinaus informieren wollen, können die englische Sprache! Diese Lesergruppe bleibt schon beim Literaturapparat außen vor. Da hier nach den Rückmeldungen auch nicht nachgebessert werden wird, reicht mir das aus diesen Gründen nur für Lesenswert --Armin (Diskussion) 17:20, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich verstehe: Eine Bewertung, die ausschliesslich von persönlichen Vorlieben geleitet ist. Ich dachte immer, hier gehe es um eine inhaltliche Bewertung. Zum Inhalt selbst hast du nämlich noch kein einziges Wort verloren. Falls es dir entgangen sein sollte, im Literaturverzeichnis ist mittlerweile ein deutschsprachiges Werk enthalten. Reicht das? --Voyager (Diskussion) 17:38, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es geht mir ausdrücklich nicht um persönliche Vorlieben oder Geschmäcker und ich will dich auch nicht verärgern (falls das so rüber kommen sollte). Das sollte auch deutlich aus meinen Ausführungen werden. Im nachhinein sehe ich, dass zumindest einer der Juroren zu einem ganz ähnlichem Urteil gekommen ist wie ich (wenn auch in der Schlussfolgerung erwas positiver im Votum als ich). Darüber solltest du mal nachdenken. --Armin (Diskussion) 21:47, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Kleiner Einwurf bzgl. deutschsprachiger Literatur: Tatsächlich benutze ich WP gern, um vernünftige Biographien zu finden. Da verlasse ich mich gern auf die Auswahl eines WP-Autors, weil ich davon ausgehe das der sich so intensiv mit der Person beschäftigt hat, daß er nur verlässliche Werke nennt, die er quasi empfehlen kann. Soz. nur alibimäßig ein dt. Werk zu nennen und ggf. gar nicht zu kennen, fänd ich fatal (aber: 1. unterstelle ich Voyager natürlich nicht, daß er das dt. Werk nicht kennt und 2. ist das vielleicht auch nur eine vernachlässigbare Vorliebe von mir :)) --Henriette (Diskussion) 08:46, 29. Nov. 2013 (CET) Beantworten
Du verstehst leider meine Kritik nicht so recht. Vielleicht liegt es auch an der ausführlich schriftlich geführten Kommunikation. Es geht mir ausdrücklich nicht darum alibimäßig deutsche Literatur irgendwo im Artikel aks Fußnote nun zu nennen. Von einem exzellenten Artikel zu einer englischen Königin erwarte ich aber, dass man auch schaut, ob die außerenglische Literatur/Forschung zu anderen Perspektiven/Beurteilungen/Einschätzungen oder Gewichtungen über die englische Königin kommt. --Armin (Diskussion) 11:15, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Doch, ich habe deine Kritik vollständig verstanden. Ich teile Teile davon sogar explizit. Mein Fehler war meinen Kommentar einzurücken, so daß Du dachtest ich hätte direkt auf Dich geantwortet. Habe ich aber nicht. Ich habe nur einen allgemeinen Hinweis geben wollen. (warum übrigens eine „ … ausführlich schriftlich geführte[n] Kommunikation” eine Verständnishürde für mich darstellen könnte, erschließt sich mir nicht. Ist aber geschenkt) --Henriette (Diskussion) 17:28, 29. Nov. 2013 (CET) Beantworten

Im SW hatte ich auch leichte Bauchschmerzen wegen der Literatur- und Belegsituation. Meine Jury-Notizen finden sich auf der Disk. Insgesamt würde ich den Artikel als knapp exzellent einstufen. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 16:04, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

  • Exzellent Gut strukturiert, bebildert und flüssig geschrieben. Liest sich ausgezeichnet, es wären höchstens Details zu bemängeln (ob bspw. die Enttarnung von Blunt sowie die Ermordung von Lord Mountbatten 1977 richtig als "Rückschläge" zu bewerten sind, wage ich zu bezweifeln, ich finde die Formulierung nicht ganz geglückt). Dass der Artikel primär auf englischsprachiger Literatur basiert, halte ich für unproblematisch, das wäre höchstens dann ein Problem, wenn sich aus der deutschen Literatur ein völlig anderes Bild der Queen ergäbe. Dafür sehe ich aber keine Anhaltspunkte. --Wdd (Diskussion) 11:28, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Du siehst "keine Anhaltspunkte" und der Hauptautor hält es für "kaum vorstellbar". Wissen tut ihr es aber nicht, ob die "außerenglische" Literatur andere Perspektiven auf die englische Königin geworfen hat, als die englische Literatur. Zumindest mit dem deutschsprachigen Titel Elizabeth II. : das Leben der Queen / Thomas Kielinger müsste man den Artikel abgleichen um herauszufinden, ob andere Schwerpunkte und Urteile bspw. im deutschsprachigen Raum gefällt werden. Und aus diesen Gründen reicht es auch nur für lesenswert. --Armin (Diskussion) 12:17, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Jaja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Nur wenn ein deutscher Autor seinen Senf dazu gegeben hat, darf man überhaupt ein Urteil abgeben. Dieser Tunnelblick ist irritierend. --89.217.29.193 12:41, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Was für ein geistreicher Kommentar. Mich wundert, dass noch kein Nazivergleich gekommen ist. --Armin (Diskussion) 14:13, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
@Armin: Du darfst davon ausgehen, dass ich meine Formulierung nicht aus dem hohlen Bauch heraus geschrieben habe und mein Wissen über das englische Königshaus nicht aus der Lektüre irgendwelcher Regenbogenpostillen beim letzten Friseurbesuch stammt. Und deine Spekulationen darüber, was ich weiß oder nicht weiß, die empfinde ich als ausgesprochen unangebracht. --Wdd (Diskussion) 13:05, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wieso ist Elisabeths Biografie in 3 verschiedenen Hauptabschnitten aufgeteilt und nicht alle, wie üblich, in einem, nämlich dem Abschnitt Biografie? Falls dir die 3 Abschnitte wichtig sind, könntest du alle biografische Überschriften eine Ebene weiter nach unten rutschen lassen und dafür die Überschrift Biografie ganz oben als Hauptüberschrift noch einbauen! Schließlich werden hier auch andere Aspekte (z.B. Persönlichkeit und öffentliche Wahrnehmung) abgehandelt, welche, im Gegensatz zu den biografischen Abschnitten, nicht ineinander übergehen. --Mister Eiskalt Snake 15:36, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Mir erscheinen die drei Hauptabschnitte durchaus logisch, die sie in gewisser Weise die Funktion der Person wiedergeben (eher unbedeutende Adlige, Thronerbin, Monarchin). "Kindheit" handelt vom Lebensabschnitt, als noch gar nicht denkbar war, dass sie in Zukunft mal Königin sein würde. Hätte es um 1930 Wikipedia gegeben, dann wäre sie wahrscheinlich nicht mal relevant gewesen ("Tochter des Bruders des Thronfolgers reicht nicht für einen Artikel", "keine eigenständige Relevanz erkennbar" ;-) ). Der Abschitt "Thronfolgerin" handelt von der Zeit, in der sie zwar allgemein bekannt war, der Fokus der Öffentlichkeit sich aber hauptsächlich auf ihren Vater richtete. "Herrschaft" beschreibt schliesslich die Jahre als Staatsoberhaupt unter fast ständiger Beobachtung. Ich halte eine zusätzliche Gliederungsebene nicht unbedingt für notwendig, würde mich aber auch nicht dagegen sperren. --Voyager (Diskussion) 16:27, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das ist aber noch immer dieselbe Person, egal, wie sehr sich ihre Laufbahn gewendet hat. Ein eigener Abschitt der Biografie ist mMn unabdingbar, also bitte, ob ihn es dann wiederum in die 3 Hauptabschnitte teilst oder ob du diese rausnimmst, wäre mir egal. --Mister Eiskalt Snake 16:37, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nun denn, die zusätzliche Gliederungsebene ist drin. --Voyager (Diskussion) 08:50, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke. Den Rest will ich mir zwar noch angucken, kann aber nicht sagen, ob ich es während der KALP schaffe. --Mister Eiskalt Snake 14:56, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Armins ausführungen haben mir sehr zu denken gegeben. wenn ich mir überlege, wie lange die deutsch-polnische Schulbuchkommission gebraucht hat, eine gemeinsame Geschichte aufzuschreiben, dann halte ich die einseitige übernahme britischer darstellungen zu ihrer königin ohne berücksichtigung deutscher erkenntnisse für zu kurz gesprungen. und dass deutschsprachige standardwerke als sekundärliteratur zu einer solch bedeutenden persönlichkeit der heutigen zeit nicht existieren sollten und daher auch nicht über die literaturliste offeriert werden, halte ich für einen mangel. damit fehlt doch die gesamte wirkungsanalyse dieser person auf uns bzw. die wahrnehmungsanalys durch uns. aber Lesenswert war der artikel allemal. --Jbergner (Diskussion) 08:21, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das scheint wohl sehr in Mode zu kommen: Wieder kein einziges Wort zum Text an sich; stattdessen die irritierende Annahme, dass ein Artikel nur dann gut sein kann, wenn deutscher Senf dazu gegeben wurde. Wenn euch "deutschsprachige Standardwerke" so sehr am Herzen liegen, dann nennt sie doch einfach beim Namen. Ich habe keine Lust, mich durch dutzende Wälzer von Boulevard-Journalisten zu wühlen, bis ich endlich etwas Seriöses gefunden habe. Deutschsprachige Literatur zum britischen Königshaus hält in der Regel qualitativ schlicht nicht mit, weil die hiesige Leserschaft überwiegend an knackigen Enthüllungen interessiert ist. Wertungen im Sinne von "exzellent gibts nur, wenn du meinen Extra-Sonderwunsch erfüllst", halte ich für höchst unseriös - vor allem dann, wenn jegliche Beurteilung des Artikeltextes ausbleibt. --Voyager (Diskussion) 08:45, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
interessanter eigenanspruch des kandidaten: Lesenswert wird als negative bewertung abgelehnt, als wenn dort "keine Auszeichnung" stände. entweder Exzellent oder Klappe halten als vorgabe an teilnehmende. ansonsten habe ich nicht nur den artikeltext zu beurteilen, sondern den artikel in seiner gesamten wirkung. einschließlich des abschreibens bei einer anderen wikiversion. mit einem anderen anspruch. --Jbergner (Diskussion) 09:41, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es ist dir bereits von mir und einem SW-Juror ein Werk beim Namen genannt worden. Von Boulevard-Journalisten a la BILD-Zeitung war ausdrücklich nicht die Rede. --Armin (Diskussion) 11:15, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Sehr schöner und ausführlicher Artikel zu einem bedeutenden Thema, das bei vielen auf Interesse stößt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, ohne allzu viele Schnörkel. Inhaltlich lässt der Artikel IMO keine Wünsche offen, dennoch zieht er sich nicht allzu sehr in die Länge, da er nie ausschweifend oder gar ermüdend wirkt. Besonders gelungen finde ich die Einleitung, da sie den nachfolgenden Inhalt sehr gut zusammenfasst und somit auch dem eiligen Leser einen Mehrwert bietet. Beim Vergleich mit dem englischen Artikel habe ich festgestellt, daß die deutsche Version diverse Zusammenhänge und Fakten präziser darstellt, was der allgemeinen Verständlichkeit förderlich ist. Beispielsweise kommt das stark belastete Verhältnis zu Nicolae Ceausescu deutlich besser zum Ausdruck. Mir gefällt auch, daß der Autor auf die Gefühlsduselei, die in der englischen Version stellenweise durchscheint, weitgehend verzichtet. Dort wird beispielsweise allen Ernstes von Knieoperationen und Rückenbeschwerden berichtet, was ich ebenfalls überflüssig finde. Schließlich wirkt die deutsche Version auch nicht hoffnungslos überreferenziert.

P.S.: Gewissen Leuten würde es übrigens gut anstehen, sich nicht ausschließlich darüber zu beschweren, daß keine deutschsprachige Literatur verwendet wurde. Wenn in unserem Sprachraum kaum qualitativ brauchbare Bücher zu diesem Thema zu finden sind, weil sie in der Masse boulevardesker Publikationen untergehen, dann darf man dies dem Artikelautor nun wirklich nicht zum Vorwurf machen. Es liegt ohnehin in der Natur der Sache, daß seriöse und wissenschaftlich fundierte Literatur überwiegend in jener Sprache erscheint, zu deren Kulturraum der Artikelgegenstand gehört. --178.38.106.209 11:16, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Diskussion geht mit dem Vorwurf der deutschlandzentrierten Borniertheit – absichtlich oder nicht – in eine falsche und auch ungerechte Richtung. Der Blick von außen spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle. Wäre die Auswertung fremdsprachiger Literatur eine absolute Forderung, hätten viele Artikel über „deutsche“ Themen Schwierigkeiten, hier zu kandidieren, da sie nicht im Umkehrschluß den „fremden Blick“ rezipieren.
Es geht (mir jedenfalls) um den Aspekt der Nachprüfbarkeit. Bei einer Übersetzung ist nicht nachzuvollziehen, ob der Übersetzer die Informationen selbst geprüft hat oder ob er sich darauf verlassen hat, dass in der en:wp gut gearbeitet wurde. Meist überprüfen die Übersetzer die Angaben eben nicht noch einmal und dann kann es zu einem Stille-Post-Effekt kommen, der in Kombination mit den Schwierigkeiten, die Übersetzungen so mit sich bringen, noch schwerer wiegt. Wenn dann auch noch die benutzten Bücher in Deutschland für eine Überprüfung i.d.R. nicht zugänglich sind, hat man ein gewisses Problem. Hier hat Voyager allerdings versichert, dass er die Fakten anhand der englischsprachigen Werke tatsächlich nochmal nachgeprüft hat. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 12:52, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die versöhnlichen Worte. Deinen letzten Satz möchte ich übrigens nochmals ganz dick unterstreichen. Testfragen zu bestimmten Textpassagen werde ich allerdings nicht beantworten können, da ich die Bücher längst wieder zurückgegeben habe. --Voyager (Diskussion) 13:20, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Voyager, Du weißt, ich schätze Deine Mitarbeit sehr, wir hatten ja auch schon das Vergnügen, bei der Verbesserung einer kanadischen Biographie intensivst zusammenzuarbeiten. Dass ich in dem Jahr das Louis-Riel-Haus in Winnipeg auch aus diesem Grunde besucht habe, sei nur am Rande vermerkt. Ich habe mit diesem Beitrag allerdings an zwei Stellen gewaltige Probleme. Zum einen hast Du eine Neigung, die mir bei Deinen Arbeiten schon an vielen Stellen aufgefallen ist, nicht an diejenigen Leser zu denken, die weder Monarchisten sind, noch ständig mit der englischen Sprache umgehen. Letzteres passiert natürlich leicht, wenn man selbst ständig damit zu tun hat oder gar Muttersprachler ist. So sind, wenn ich das richtig sehe, die Titel (duke usw.), auch dort, wo dies nicht nötig ist, unübersetzt geblieben. Dies erschwert dem ungeübten Leser ungemein die Lektüre. Was mir aber gleich in den ersten Minuten noch mehr ins Auge gestochen ist, ist die Nähe zu einer Art Hofberichterstattung, wie sie mir in den englischen Darstellungen nur allzuoft auffällt. Teilsätze wie „gemäß damaligen Zeitungsberichten und späteren Biografen sollen ihre regelmäßigen Besuche während seiner schweren Erkrankung im Jahr 1929 zu seiner Genesung beigetragen haben“ reizen mich als monarchiefernen Menschen eher zum Lachen. Wie gesagt, ich weiß Deine wertvolle Arbeit gerade über nordamerikanische Themen in höchstem Maße zu schätzen, aber ich möchte Dich bitten, solcherlei Unbedarftheiten, die des Monarchisten Herz erfreuen mögen, doch bitte noch einmal zu überdenken. - In der Einleitung ist mir aufgefallen, dass hier weniger Bedeutendes und Bedeutendes m. E. nicht richtig gewichtet sind, bzw. auch weggelassen oder in einen eigenen Abschnitt verlegt werden könnte, das gilt z. B. für die Frage, ob es E. gelingen könnte, die längste bisherige Regierungszeit zu überbieten, oder sämtliche Namen der Länder, in denen E. formal Staatsoberhaupt ist. Ich würde mich natürlich freuen, wenn Du mit diesen Äußerungen etwas anfangen könntest, zumal Du ja Monarchist bist ;-)). In den nächsten Tagen hoffe ich, weiterlesen zu können. Kollegiale Grüße gen Süden, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 15:36, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Schweizer und Monarchist – passt das überhaupt zusammen? ;-) Sagen wir einfach mal, dass ich mich etwas mehr für diese Leute interessiere, als die oberflächliche Klatschpresse hergibt. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Gefahr der „Hofberichterstattung“ besteht. Das Problem ist aber: Streicht man die wenigen anekdotischen Passagen vollständig raus, dann wirkt der Artikel möglicherweise zu distanziert und man kriegt das Gefühl, es handle sich nicht um die Biografie eines Menschen, sondern um jene eines emotionslosen Roboters. Der Grat ist schmal... Ich freue mich aber, wenn du mithilfst, POV zu entschärfen (am besten auf der Artikeldiskussionsseite), denn langsam bin ich betriebsblind. Die Aufzählung, in welchen Ländern Elisabeth Staatsoberhaupt ist, halte ich hingegen für eine Information von absolut zentraler Bedeutung, die auf jeden Fall in die Einleitung gehört. Was das Übersetzen der Adelstitel betrifft, bin ich unschlüssig, denn offensichtlich werden in der de-Wikipedia überwiegend die Originalbezeichnungen bevorzugt. --Voyager (Diskussion) 16:22, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
"distanziert" (wie du es eben befürchtet hast), ist mMn genau der richtige abstand für enzyklopädisches arbeiten. --Jbergner (Diskussion) 16:27, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Naja, das wäre noch ein weites Feld ;-) Hm, mich als etwas distanzierteren Leser würde sehr interessieren, auf welchen Wegen diese Frau ihren Einfluss wirklich geltend macht, denn die formellen Wege sind aus guten Gründen ja weitgehend verschlossen. Ich erinnere mich nebulös an eine recht gute BBC-Dokumentation (?). Mich als Zeitzeuge würde auch interessieren, wie die Königin mit der Pleite der Barings-Bank, immerhin der Hausbank der Dynastie, umging, wie stark sie davon materiell betroffen war; gibt es Untersuchungen oder Zusammenstellung zum Immobilienbesitz usw. Auch finde ich die Gliederung, z. B. entlang der Jubiläen, etwas unglücklich. Melde mich auf der Diskussionsseite, sobald ich kann. Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 18:32, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Man muss sich darüber im Klaren sein, in welches Umfeld man sich begibt, wenn man einen englischen Königsartikel übernimmt. Dieses Bild wurde, obwohl aktueller, abgelehnt, weil sich jemand „offended“ fühlen könnte, der Elizabeth als seine Königin betrachtet. Dies zeigt die Risiken einer Übersetzung, selbst dann, wenn angemessene Anpassungen vorgenommen worden sind.

Inzwischen kann ich mit einem Lesenswert votieren, da (hoffentlich) die Lesbarkeit (auch für nicht des Englischen mächtige Leser) verbessert werden konnte, die Anzeichen des auf den Inseln verbreiteten, für ein Lexikon aber völlig unangemessenen Hofberichterstattens einigermaßen bewältigt sind und hier und da eine Straffung und präzisere Abfolge des Argumentationsgangs erzielt werden konnte. Für eine Höherbewertung fehlt leider die, bei der unglaublich langen Regierungszeit doch so naheliegende Historisierung, etwa der Kritik. Schaut man in die genannte Publikation von Kielinger, so sticht beispielsweise der Paradigmenwechsel des Jahres 1977 ins Auge, der Elizabeth und die Darstellung ihrer Person zutreffend einordnet. Zum zweiten zeigt sich dort eine weitere Schwäche des hiesigen Artikels. Jubiläen mögen einen Anlass bieten, sich mit der Frau zu befassen, aber sie sind kein Ereignis per se, es sei denn, das Ereignis selbst hätte entweder ihre Rolle, Wahrnehmung oder Selbstdarstellung dauerhaft verändert, oder aber es ist in ihrer Rezeption (und zwar nicht der der Umfragen...) ein entscheidender Wandel bemerkbar. Auch wird der eigenartige Doppelcharakter einer Biografie Elizabeths (Kielinger sinngemäß: Kein Mensch würde über sie berichten, würde sie nicht auch gleichzeitig die Monarchie repräsentieren) zu wenig herausgestellt. Gegen Ende scheinen die Fähigkeiten des Übersetzer-Verfassers jedoch auf, als es systematisch wird. Alles in allem wäre der Beitrag sicherlich exzellent geworden, wäre der Autor nicht den Umweg über die Übersetzung gegangen. Schon seit langem wird dort die „non-neutral, eulogic language“ vermerkt (manchmal drastischer als „like an article for a mag of royalty fans“), die erste Nominierung als „good article“ dürfte auch daran gescheitert sein. Nur am Rande: Die etwas ermüdende Auflistung der Realms gleich in der Einleitung/Zusammenfassung wurde auch schon in der angelsächsischen Wikipedia diskutiert und einfach mangels Entscheidung so belassen. Vielleicht kannst Du Dich ja doch noch zu einer Kürzung an dieser Stelle durchringen? In jedem Falle bleibt mir, meinen herzlichen Dank für den dornenreichen Beitrag auszusprechen, auch wenn ich ihm entsprechend meiner Kriterien noch nicht als völlig ausgereift ansehen kann. Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 10:10, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Was mir noch auffiel bei der weiteren Lektüre/Durchsicht, dass der Deutschlandbesuch im November 2004 unerwähnt bleibt, ebenso ihr erster offizieller Besuch in der Bundesrepublik im Mai 1965. Auch die Ausführungen zur Rede der Queen 2004 zu den Luftangriffen auf Dresden fehlen, was ja besonders brisant für die deutsch-englischen Beziehungen ist. Die Rede der Queen im September 1997 zu Diana wird von Kielinger als die wichtigste Rede "ihrer fortgeschrittenen Jahre" bezeichnet (könnte man noch stärker im Artikel hervorheben). Die Darstellung von Kielinger, deren Qualität hier bisweilen in der Disku angezweifelt wurde, ist in der FAZ von Rainer Blasius (positiv) rezensiert worden. Wie bereits auch auf der Disku gesagt, überzeugt mich die Gliederung nach Thronjubiläen nicht so recht. Übrigens ganz interessant auch Kielingers Einschätzung der Monarchie. Mehr folgt evt. die kommenden Tage. --Armin (Diskussion) 10:53, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

30. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. Dezember/20. Dezember.

Die Lautertalbahn ist eine insgesamt 34,5 Kilometer lange Nebenbahn in Rheinland-Pfalz. Sie verläuft von Kaiserslautern entlang der namensgebenden Lauter nach Lauterecken. Die 1883 von der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen eröffnete Bahnstrecke war zunächst 33,2 Kilometer lang und existiert in ihrer jetzigen Form seit 1904. Sie erlangte fast ausschließlich regionale Bedeutung, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den immer stärker konkurrierenden Autoverkehr weiter sank. Die Deutsche Bundesbahn plante deshalb in den 1980er Jahren, die Strecke stillzulegen, nachdem benachbarte Bahnlinien bereits den Personenverkehr verloren hatten. Ihr Fortbestand ist seit der Umwandlung in die Deutsche Bahn und der Integration in den Rheinland-Pfalz-Takt inzwischen gesichert. Während der Güterverkehr um die Jahrtausendwende zeitweise zum Erliegen kam, wuchs die Nachfrage im Personenverkehr. Pläne in den 1990er Jahren, die Bahnstrecke durch die Innenstadt von Kaiserslautern zu führen und die als „Citybahn“ vermarktet wurden, setzten sich jedoch nicht durch.

Neutral AF666 (Diskussion) 11:34, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Jetzt im 4. Versuch schon mal klar Lesenswert. Bei der Durchsicht des Artikels bin ich über zwei Kleinigkeiten gestolpert:
  • Verfügte sie anfangs über lediglich ein Anschlussgleis, so kam 1954 ein weiteres hinzu, wobei sich eines nördlich und eines südlich des Eisenknopf-Tunnels befand.[36] - Gibt es die Gleise noch? Und wenn ja, so sollte es befindet sein.
Nein die existieren nicht mehr AF666 (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Zu Reichsbahnzeiten sowie zu Bundesbahnzeiten bis teilweise in die 1960er Jahre kamen die Baureihen 93.0-4, 93.5-12 und 38.10-40 zum Zuge. - Die Formulierung ist hier ein wenig ungünstig und riecht ungewollt nach einem Wortspiel ;)
MfG--Krib (Diskussion) 14:29, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der sehr informative Artikel ist mittlerweile auf verschiedenen Ebenen deutlich weiterentwickelt worden. Auch sprachlich und formal bestehen keine erkennbaren Mängel. Für mich ist der Artikel deshalb Lesenswert mit positiver Tendenz.
Herzliche Grüße
-- H. Schreiber (Diskussion) 08:53, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Es gibt noch einige Passagen, die überarbeitet gehören, sprachlich hat sich der Artikel aber schon deutlich verbessert. Im Einzelnen:

Geschichte
  • Erster Absatz, letzter Satz: Nach Eröffnung der Alsenztalbahn [...] sank die Wahrscheinlichkeit einer Schienenverbindung durch das Lautertal deutlich. Den Satz kann ich so erstmal nicht nachvollziehen, da vier Jahre später bereits der nächste Entwurf abgehandelt wird. Ok
  • Der zweite Absatz ist noch etwas unschlüssig formuliert. Zunächst wird die Vollbahn hervorgehoben, was den Eindruck erweckt, dass zuvor eine Kleinbahn geplant gewesen sei (dabei wird die Sekundärbahn erst später erwähnt).
  • Die (geplanten) Kosten für den Bau standen auch schon fest, dann kam der Streit mit Otterberg auf, seh ich das richtig? Oder ist der 3,58 Millionen teure Entwurf samt Zweigbahn ein Kompromiss? Warum wurde der Entwurf drei Jahre später so deutlich reduziert? Für diesen zweiten Entwurf wären die veranschlagten Kosten auch gut zu wissen. Ok
  • Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über den Streckenverlauf und Problemen beim dafür notwendigen Landkauf verzögerten sich die Planungen. Für Lesenswert nicht zwingend notwendig, aber hatten diese Meinungsverschiedenheiten zu diesem Zeitpunkt noch Auswirkungen auf den Streckenverlauf oder klappten die Landkäufe wie vorgesehen?
  • Der Bau der Bahnstrecke erfolgte jedoch nicht schrittweise von Süden nach Norden, sondern relativ gleichzeitig durch verschiedene Unternehmen. Man tausche den Begriff Bahnstrecke durch Bahnlinie und suche den Satz auf der Diskussionsseite. Alles weitere dazu erspar ich mir.
  • ...nachdem bereits am 17. September eine Probefahrt ihre Betriebstauglichkeit bestätigt hatte. Eine von der Nordbahn vorgenommene Probefahrt dürfte weniger ausschlaggebend gewesen sein, entscheidend ist die Abnahme der Strecke. War das damit am 17.9. gemeint oder fand selbige unmittelbar vor der Eröffnung statt?
  • 1895 wurde der Oberbau der Lautertalbahn [...] verstärkt. Vorher verweist du auf den leichteren Oberbau bei der Sekundärbahn. War die Strecke nach der Verstärkung demnach als Vollbahn klassifiziert?
  • Im selben Jahr gab es Pläne, die Halte Kaulbach, Lohnweiler und Roßbach-Stahlhausen [...] zu schließen; Proteste vor Ort verhinderten dieses Vorhaben. Bitte mit Beleg ausstatten. Ok
  • Die Reisezeit betrug auf der Lautertalbahn damals annähernd zwei Stunden. Die zwei Stunden stehen unmittelbar vor den Sätzen zum Regiebetrieb. muss ich jetzt davon ausgehen, dass die Fahrt sonst wesentlich kürzer dauerte oder ist diese Zeitspanne als normal anzusehen?
  • Bei den lebenswichtigen Zügen möchte ich wissen, ob die drei genannten Züge Güterzüge, Personenzüge oder gemischte Züge waren.
  • Zum Staatsvertrag von 1986 steht, dass die Wirtschaftlichkeit der Strecke überprüft werden sollte, anschließend ist von erneuten Stilllegungsplänen die Rede. Kann davon ausgegangen werden, dass die Bahn nach der Prüfung zu den Stilllegungskandidaten gehörte oder gab es hierfür noch andere Gründe?
  • Da in diesem Zusammenhang seit 1996 die Bundesländer für den Schienenverkehr zuständig sind und die Strecke bereits seit Mai 1994 Bestandteil des Rheinland-Pfalz-Taktes ist, war die drohende Stilllegung kein Thema mehr. Das Land Rheinland-Pfalz und die Anliegergemeinden erklärten sich in diesem Zusammenhang bereit, die finanziellen Verluste auszugleichen. Kausal ergibt das keinen Sinn. Die Stilllegung war kein Thema mehr, weil sich das Land und die Gemeinden bereit erklärten, die Verluste auszugleichen, nicht weil das Land für die Bestellung des Verkehrs verantwortlich wär (den umgekehrten Weg, also Stilllegungen, gab's nämlich genauso, eher sogar vermehrt).
Streckenverlauf
  • Der Abschnitt ist etwas kurz im Verhältnis zur Gesamtlänge. Könntest du, auch wenn das eher zu den allgemeinen Streckendaten gehört, noch Dinge einbringen wie Höchstgeschwindigkeit etc.
  • Auf die alte Kilometrierung in der Streckenbox wird übrigens kein einziges Mal eingegangen. Ohne Erläuterungen ist das Murks.
Betrieb
  • Im Personenverkehr klafft noch eine zeitliche Lücke von knapp 50 Jahren. Ok
  • Die Strecke wird unter der Kursbuch-Nummer KBS 673 als Regionalbahn 66 im Rahmen des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) geführt. Mir leuchtet schon ein, was der Satz aussagen soll, aber so ist das wieder Murks. Eine Linie muss nicht zwangsläufig auf eine Kursbuchstrecke begrenzt sein, eine Strecke kann außerdem keine Linie sein usw.
  • Zur Aktion Autofreies Lautertal schreibst du, dass zusätzliche Gepäckwagen mitgeführt werden. Gepäckwagen und Triebwagen stell ich mir etwas schwer vor (nicht, dass es nicht möglich wär). Werden daher hier lokbespannte Züge genommen oder verzichtet man mittlerweile auf extra Wagen?
  • Mal so nebenbei gefragt: In welchem Takt fahren die Züge?
  • Im Abschnitt Güterverkehr wird erwähnt, dass die Bedeutung während der Weltkriege größer ausfiel. Lag das daran, dass die Bahnhöfe und Anschlüsse selbst mehr Umschlag verzeichneten oder betraf das eine Zunahme von Durchläufern?
Betriebsstellen
  • Allgemein: Bitte schmeiß Sätze à la Der Bahnhof verfügt über ein Dixiklo (Fahrradstellplätze, barrierefreien Zugang, Bushaltestelle etc.) raus.
Allgemeines
  • Die Streckenbox kannst du auch auf BS2 reduzieren. Die Karte würde ich übrigens soweit in die Breite ziehen, dass sie die Box ausfüllt, dann erkennt man auch einiges ohne Draufklicken.
  • Wenn du die Fahrzeuge beim Namen nennst, machst du einige Fehler. Das Bild von 1986 zeigt zwar einen ETA 150, nur lief der zu dieser Zeit als 515, wenn 1977 die letzte Dampflok lief, gehörte sie zur Baureihe 050 (bzw. 050-053), nicht zur Baureihe 50. Das Tfz 643 031 ist nicht die Baureihe 643 031, sondern ein Fahrzeug der Baureihe 643 (analog beim Bild des 628er).
  • Das Bild vom Streckenverlauf in Wolfstein könnte m.E. besser sein, hast du da noch was anderes auf Lager?
  • Gleiches beim Bild zum Bahnhof Kreimbach. Ich sehe hier einen abgestellten Reisezugwagen und einen Parkplatz mit Karre, das EG geht im Hintergrund (auch durch den Baum) etwas unter. Hier fände ich eine andere Perspektive sinnvoll. An dem Bild soll's aber nicht scheitern.

Insgesamt geb ich daher erstmal ein Abwartend. Ich denke, das sind Punkte, die man innerhalb der Kandidatur abarbeiten kann, auch wenn sie teils recht umfangreich wirken. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:00, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Lysis (altgriechisch Λύσις Lýsis) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit den Knaben Lysis und Menexenos. Anwesend sind ferner die etwas älteren Jugendlichen Hippothales und Ktesippos. Das Thema des Dialogs ist die Freundschaft – insbesondere die erotische Freundschaft – und allgemein die begehrende Liebe.

Den Artikel habe ich im Oktober komplett neu geschrieben, Benutzer:DerHexer hat zur Bebilderung beigetragen. Da das Thema und seine Darstellung im Artikel beim Leser keine besonderen philosophischen Vorkenntnisse oder Spezialinteressen voraussetzt, hoffe ich auf Beachtung auch jenseits der Fachkreise. Nwabueze 14:21, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Für mich ganz klar exzellent.--Mischa (Diskussion) 12:57, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Karl Ludwig Hampe (* 3. Februar 1869 in Bremen; † 14. Februar 1936 in Heidelberg) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte. Von 1903 bis 1934 lehrte er als ordentlicher Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Heidelberg.

Belegte den 5. Platz beim SW und den dritten Platz in der Sektion. Als Hauptautor neutral. Ich danke für die zahlreichen hilfreichen Verbesserungsvorschläge und Korrekturen während der Schreibphase (siehe für die Namen dazu Versionsgeschichte und Disku). --Armin (Diskussion) 15:58, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. Eine vorbildliche Gelehrtenbiographie, an der ich absolut nichts auszusetzen habe. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 16:05, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. War einer meiner Favoriten des SW. Marcus Cyron Reden 16:33, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent - hat mir schon im Schreibwettbewerb sehr gut gefallen da es mir beim lesen nie langweilig wurde :-) Sehr schön fand ich auch die Aspekte, die den Menschen Hampe aufzegen und nicht nur den Wissenschaftler. Dem Artikelintro habe ich noch einige Wikilinks spendiert.

Dazu noch ein paar Keinigkeiten, die aber mittlerweile evtl. schon überholt sein könnten (Jurynotizen SW): Den Begriff "Extraordniarius" könnte man entweder verlnken (die WL ist nicht ganz so zielführend da man etwas suchen muss) oder ggfs. mit "außerordentlichem Professor" etwas profanisieren. Im Kapitel 2.1. "Geschichtsbild" habe ich mir bei den SW-Notizen noch vermekrt, dass man Hampes Stellung dazu evtl. noch etwas präzisieren könnte. Erst Befürworter, später Schwerpunkt weg von der Macht zu eher kulturellen Aspekten...kann man das nich etwas besser erläutern? Bei dem Canossa-Zitat ist für mich der Bezug zu Bismark schwer zuzuordnen. Kann man das noch präzisieren? Im Kapitel 3 "Wirkung" würde mich mir noch eine Erklärung wünschen, warum Hampe keine anderen Zugänge zum Mittelalter finden konnte. Konnte er nicht oder wollte er nicht? Verfügbarkeit anderer Quellen dazu? Ansonsten nichts zu meckern. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 22:45, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Eine der besten Biographien, die ich auf Wikipedia gelesen habe. Ein paar kleine Anmerkungen:

  • Auch wenn für einen Mediävisten die Zeitangabe "vor wenigen Jahren" wahrscheinlich die nächsten 50 Jahre noch korrekt bleiben wird, würde ich sie in der Einleitung durch die genaue Jahreszahl (2004) ersetzen.
  • Abschnitt "Tätigkeit für die Monumenta Germaniae Historica": Der Begriff "Bibliotheksreise" ist mir als Kind des Internetzeitalters nicht so geläufig. Vielleicht lohnt es sich, einen Rotlink zu setzen,
  • Abschnitt "Lehrtätigkeit in Heidelberg": Gibt es einen besonderen Grund, warum Hampe sich nicht an den Gesprächskreisen seiner Kollegen beteiligt hat?
  • Abschnitt "Kriegsausbruch und Anfertigung des Kriegstagebuches": Man könnte vielleicht noch erwähnen, dass der Werderplatz direkt an die Blumenthalstrasse grenzt, die Familie also fast ins Nachbarhaus gezogen ist (deswegen verstehe ich auch nicht so ganz, warum er nach dem Umzug "Ruhe und Erholung" - wie er in seinem Brief vor Ausbruch des ersten Weltkriegs schrieb - nötig hatte).
  • Abschnitt "Weimarer Republik": "Hampe bedauerte die Arbeit im Reformausschuss, da sie zu Lasten der Forschung und der „wissenschaftlichen Muße“ gehe." -> Kein ànderungsvorschlag, aber es ist wirklich schön zu sehen, dass die Motivation zur Mitarbeit an Reformausschüssen in den letzten 80 Jahren nicht gestiegen ist...
  • Abschnitt "Letzte Lebensjahre": Weisst Du, ob das Grab auf dem Bergfriedhof noch existiert? Wenn ja, könnte ich in zwei Wochen ein Photo machen, wenn ich wieder in Heidelberg bin.

Viele Grüsse RobNbaby (Diskussion) 13:13, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo RobNbaby, danke für deine Rückmeldung und den Kommentar, den du mit einer Prise Humor gewürzt hast:-) Bei Reichert ist auch ein Bild des Grabsteines abgebildet. Hampes Beisetzung fand auf dem Heidelberger Bergfriedhof statt. Der Grabstein befindet sich mittlerweile auf dem Friedhof in Heidelberg-Neuenheim, wo die Söhne Roland und Hermann sowie weitere Mitglieder der Familie bestattet sind. Wenn du ein gutes Bild beisteuern kannst, dann wäre das klasse, vielleicht auch für Roland Hampe. Bei Biblotheksreise weiß ich nicht, ob es jetzt Literatur darüber gibt, wenn, dann werden immer ganz spezielle Bibliotheks- und Archivreisen beschrieben/untersucht. Beispiel: Arnold Esch: Für die Monumenta in Italien : Briefe Ludwig Bethmanns von einer Archiv- und Bibliotheksreise 1845/46. In: Frühmittelalterliche Studien, Bd. 36 (2002), S.517-532. Bei den Gesprächskreisen schaue ich nochmals nach. Beste Grüße --Armin (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Neuenheim ist ein bißchen weiter weg, aber wenn ich Zeit finde, werde ich es versuchen. RobNbaby (Diskussion) 22:48, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. Die Erfüllung der Anforderungen ist offensichtlich. Anregungen:

  • Er konnte anders als Ernst Troeltsch oder Friedrich Meinecke nicht auf interne Informationen zugreifen. Hier könnte verdeutlicht werden, was unter "intern" zu verstehen ist.
  • Allerdings war er wenig später an einer fragwürdigen Denkschrift für den Brüsseler Gouverneur Moritz von Bissing beteiligt. Hier könnte das wertende, nicht so wikitaugliche "fragwürdig" durch einen präziseren und informativeren Ausdruck ersetzt werden.
  • das er durch Bismarck in der ganzen Welt geworden ist: Hier ist durch die voranstehende Auslassung die grammatische Struktur zusammengebrochen.
  • Hellmut Kämpf war für die „Herrschergestalten des deutschen Mittelalters“ und die „Geschichte Konradins“ verantwortlich Hier wäre noch zu ergänzen, wofür genau er verantwortlich war, also eine Neuausgabe, Überarbeitung oder was auch immer. Nwabueze 13:13, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Bilder sind sehr blass. Da sollte man in der Fotowerkstatt nochmal drübergehen. --Mister Eiskalt Snake 20:24, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ich hatte Armin gegenüber schon einmal wenige Kleinigkeiten meinerseits mitgeteilt. Alles in allem gibt es da aber nix zu meckern, eine recht umfassende (vor allem zu dem m. E. wichtigeren wissenschaftlichen Wirken), strukturierte und gut belegte Darstellung. --Benowar 21:52, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, siehe mein ausführliches Lob auf der Diskussionsseite: Die Person wird facettenreich und nie das Wesentliche aus den Augen verlierend gegenwärtig. Ausbauen könnte man meiner Meinung nach noch Inhalte seines Werks, insbesondere welche Wege Hampe der Kulturgeschichte gewiesen hat; die Auszeichnung ist aber auch so hochverdient. --Andropov (Diskussion) 23:32, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, ein sehr schöner Artikel. Ich habe ihn während dem Schreibwettbewerb gerne gelesen. Er ist gut recherchiert, flüssig geschrieben, angenehm zu lesen. Er ist zu recht ganz vorne in seiner Sektion. Dass der Autor gleich zwei hochwertige Artikel geschrieben hat, ist ihm als besondere Leistung hoch anzurechnen. Ein grünes Sternchen hat dieser Artikel klar verdient. --Micha 23:35, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, finde ich ebenfalls einen sehr gelungenen, gut lesbar geschriebenen biographischen Artikel über einen bedeutenden deutschen Mittelalterforscher, von dem ich zuvor noch nie gehört hatte. Noch ein paar Anmerkungen: Wenn in der Einleitung von Hampes Kriegstagebuch die Rede ist, wäre es meines Erachtens erklärungsbedürftig, wieso er ein Kriegstagebuch bis 1920 führen konnte, da der Erste Weltkrieg ja bereits zwei Jahre früher endete; also muss er hier die Nachkriegssituation dargestellt haben. Bei der Erwähnung seiner Geschwister hätte ich nicht nur die Angabe von deren Geburts-, sondern auch von deren Todesjahr erwartet. Im Kapitel "Weimarer Republik" fehlt bei der Datumsangabe "15. November" die dazugehörige Jahreszahl. Im Kapitel über seine ausgewählten Schriften würde ich auch seine Dissertation über Konradin anführen. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 22:49, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die bisherigen Hinweise und Verbesserungen. Setze ich alles - so weit die Fachliteratur es hergibt - um. --Armin (Diskussion) 22:55, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Der Artikel behandelt das Thema erschöpfend auf der Grundlage relevanter Forschungsliteratur. Bei der Lektüre sind mir zwei Dinge vor allem aufgefallen.

  • Geschichtsbild und (politische) Biographie scheinen mir seltsam unverbunden. Wie Reichert ausführt, orientierte sich die deutsche Mediävistik am "Machtstaat" und verstand sich als "politische Wissenschaft". Es war dieses Verständnis, das Hampe und andere Mediävisten veranlasste, sich während des Ersten Weltkriegs politisch-publizistisch zu betätigen. Und es war der Machtstaatsgedanke, der Hampe das Nebeneinander von Flamen und Wallonen in einem einzigen Staatswesen als unnatürlich ansehen und seine Annexionsforderungen entwickeln ließ. Die politische Publizistik wäre insofern im Abschnitt Werk zu berücksichtigen und mit Hampes Geschichtsbild zu verknüpfen. Nach meinem Dafürhalten wird im Artikel zudem nicht klar, ob Hampe Kriegsziele ex post zu legitimieren suchte, oder ob er selbständig Kriegsziele formulierte. Die Unterschrift unter die Seeberg-Adresse verweigerte er ja nicht, weil er sich den darin formulierten weitgehenden Kriegszielen verschlossen hätte, sondern weil er den Schlusssatz für monarchiefeindlich hielt. In der Weimarer Republik hingegen gehörte das Interesse für die Ostsiedlung zur neuen gesellschaftspolitischen Orientierung der Mediävistik, die nun nicht mehr nur politische Ereignisgeschichte betrieb, sondern sich für die Geschichte des deutschen Volkes interessierte, nicht zuletzt, um durch die Betonung der Leistungen der deutschen Kolonisation die neuen, durch den Versailler Vertrag gezogenen deutschen Grenzen zu konterkarieren. Da wäre Hampe zu verorten. Auch würde es sich lohnen, ein paar Worte über sein Kulturkonzept zu verlieren, das sich eurozentristisch auf ein idealisiertes "Abendland" bezog und sich auf "Hochkultur" beschränkte.
  • Im Abschnitt Machtergreifung wird das bei Reichert dargestellte Schwanken Hampes im Herbst/Winter 1933, als er überlegte, ob er Zugeständnisse an den NS machen sollte, nicht erwähnt. Warum? Hampes Mehring-Lektüre wird im Artikel ja auch erwähnt, ebenso seine Beziehung zu Kantorowicz, nicht aber, dass Hampe Kantorowicz 1933 fallen liess (So Reicherts Formulierung). Oder dass Hampe mit einem Proseminar zur deutschen Kolonisation zu einem neuen völkischen Profil des Historischen Seminars in Heidelberg beitrug. Hampes Buch zur Ostkolonisation sei von den Nationalsozialisten umgeschrieben worden. Von wem genau? Und was wurde umgeschrieben? Denn Kürzungen sind keine Umschreibung.
  • Anmerken möchte ich noch, dass ich den Satz: Nach dem Untergang der Monarchie 1918 und dem demütigenden Versailler Vertrag sehnten sich viele Menschen nach einer Zeit, in der Deutschland stark und mächtig in Europa gewesen war. Das Mittelalter galt als ein „Gegenbild der verachteten Gegenwart“. für unglücklich halte. Zum einen bezieht sich der Beleg Hans Cymorek primär auf gesellschaftlich-politische Ordnungsvorstellungen (Gemeinschaft und Gesellschaft nach Tönnies; Othmar Spann). Zum andern interpretiert auch Reichert die Sehnsucht nach dem Mittelalter eher als Abkehr von der freudlosen Nüchternheit der Republik. (Der Umsturz von 1918 hatte die Monarchie, nicht aber den Monarchismus beseitigen können.) Viele Menschen müßte sich eigentlich soziopolitisch differenzieren lassen, und ist der Versailler Vertrag demütigend, oder wurde er als demütigend empfunden? Dass zur Popularität seiner Werke Hampes sprachliches Ausdrucksvermögen beitrug, wird durch ein Originalzitat, das nach heutigem Sprachverständnis anachronistisch anmutet, nicht optimal belegt. --Assayer (Diskussion) 17:04, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für deine sorgfältige Lektüre sowohl des Artikels als auch der Darstellung von Reichert. Ich gehe der Reihe nach deine Punkte durch

  • Zum ersten Punkt. Geschichtsbild und politische Biografie scheinen dir seltsam unverbunden. Mit der Forderung die politische Publizistik im Abschnitt Werk zu berücksichtigen und mit Hampes Geschichtsbild zu verknüpfen. Das sehe ich anders. Die maßgeblichen Arbeiten zum Geschichtsbild des Mittelalters stammen von Gerd Althoff: Das Mittelalterbild der Deutschen vor und nach 1945. Eine Skizze. In: Paul-Joachim Heinig (Hrsg.): Reich, Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit. Festschrift für Peter Moraw. Berlin 2000, S. 731–749. Gerd Althoff: Die Deutschen und ihr mittelalterliches Reich. In: Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Hrsg.): Heilig - Römisch - Deutsch. Dresden 2006, S. 119–132. Daran orientiert sich der Artikel. Hampe ist wesentlicher Vertreter dieses Geschichtsbildes. Er schreibt hier vielmehr Wilhelm Giesebrecht (1855–1880) fort. (siehe auch Reichert, S. 325. und dann weiter "Eine ausgesprochen politische Ansicht legte er diesen Büchern nicht bei" ebd.) Giesebrecht und Hampe sind die beiden Historiker, die am stärksten das Mittelalterbild mit der Fixierung auf eine starke Kaisermacht unter der Perspektive Machtgewinn oder Machtzerfall der Kaiser im Mittelalter beschrieben haben. Ausgangspunkt war die Fragestellung, warum in Deutschland so lange es gedauert hat, bis eine Nation entstanden ist. Nach den Ursachen suchte man auch im Mittelalter. Dieses Geschichtsbild hat nichts mit seinen Belgien-Ansichten zu tun und gehört dort auch nicht irgendwie verknüpft. Reichert schreibt ja selbst, dass es sich nur um einen "kurzweiligen Ausflug" Hampes handelt und er in der Weimarer Republik als "unpolitisch galt" (= hält sich aus den politischen Debatten um den Versailler Vertrag usw. raus bzw. wird nicht mehr in der politische Publizistik tätig) Das Geschichtsbild von Kaisern und Päpsten wird vielmehr auch in Hampes Spätwerken fortgesetzt - und das obwohl sich Hampe von einem "Monarchisten" zu einem "Vernunftrepublikaner" wandelte bzw. sich von der Monarchie verabschiedet hat. Es überdauert auch Zäsuren wie den Zweiten Weltkrieg (steht auch im Artikel)
  • Auch würde es sich lohnen, ein paar Worte über sein Kulturkonzept zu verlieren, das sich eurozentristisch auf ein idealisiertes "Abendland" bezog und sich auf "Hochkultur" beschränkte. schreibt Reichert dazu etwas? Oder ist das ein Anliegen von dir ganz unabhängig davon?
  • Dafürhalten wird im Artikel zudem nicht klar, ob Hampe Kriegsziele ex post zu legitimieren suchte, oder ob er selbständig Kriegsziele formulierte. Was er von seinen Belgien-Studien in den 1920er Jahren hält, steht ja im Artikel. Ob Hampe Kriegsziele aber in späterer Zeit auch legitimiert hat, dazu habe ich bei Reichert nichts finden können (bislang). Wenn ich bei Reichert noch etwas finde, dann ergänze ich das noch.
  • Im Abschnitt Machtergreifung habe ich deine Punkte umgesetzt. (Siehe hier)
  • Das Mittelalter galt als ein „Gegenbild der verachteten Gegenwart“. Ich kann das Zitat entfernen, wenn es unbedingt sein muss. Auch wenn ich die Problematik dort anders sehe als du.
  • Den Begriff "umgeschrieben" habe ich entfernt. Reichert zählt hauptsächlich Kürzungen auf. Einige davon habe ich im Artikel genannt.
  • Klar ist das Originalzitat von Hampe "anachronistisch". Hampes Ansichten gelten ja auch spätestens (oder erst) seit den 1980 und 1990er Jahren als überholt. Das Zitat zu Konrad II. wird in diversen Studien für Hampes Geschichtsbild als besonders bedeutsam und prägend aufgeführt und auch als Beispiel für sein sprachliches Ausdrucksvermögen herangezogen. Was soll das als hier von dir heißen "nicht optimal belegt"?

PS: Es wäre gut, wenn du bei konkreten Bezug auf Reichert Seitenangaben nennen könntest. Das erspart mir das zeitintensive Nachschlagen deiner Ausführungen. --Armin (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mit Geschichtsbild bezeichne ich Hampes Bild von der Geschichte, nicht sein Bild vom Mittelalter. Im Unterschied etwa zum historischen Materialismus war Hampes Geschichtsbild etatistisch und strukturierte sowohl seine geschischtswissenschaftlichen als auch seine politischen Publikationen: Wie viele andere, die den nationalen Machtstaat als Maßstab und Ziel der staatlichen Entwicklung ansahen, betrachtete auch er das Nebeneinander von Flamen und Wallonen in einem einzigen Staatswesen als unnatürlich und hielt eine "gesündere Neubildung" für erwünscht. (aus der Einleitung zum Kriegstagebuch, 2004, S. 26) Zum Kulturkonzept Hampes (Stichwort: Abendland) siehe Reichert, Gelehrtes Leben, S. 226-229. Laut Reichert verstand Hampe die Mediävistik als "politische Wissenschaft" (S. 326), und auch wenn Hampe in der 1920ern kaum mehr tagespolitisch publizierte, gilt doch sein Ostsiedlungsbuch als wichtiger Text für die Entwicklung der "Ostforschung". Nicht umsonst spricht Hampe in einer viel zitierten Passage von der slawische[n] Flutwelle, die an die durch den Schmachfrieden von Versailles ohnehin zurückgenommene und durchlöcherte deutsche Ostgrenze mit erneuter Wucht brandet. (1921, S. 9) Mit Kriegsziele ex post formulieren, meine ich Hampes Position in den Kriegszieldebatten 1914-1918. Ist er jemand, der von anderen (Regierung, Wirtschaftsverbände) formulierte Kriegsziele aufgreift und zu legitimieren versucht, oder entwickelt und begründet er eigenständig Kriegsziele? Die Aussage zu Hampes sprachlichen Ausdrucksvermögen und dessen Popularität ist eine Interpretation/Wertung, die man in WP nicht mit einem Hampe-Zitat belegen kann. Hier ist Sekundärliteratur zu nennen.--Assayer (Diskussion) 12:58, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Angesichts deiner Kritik artet es anscheinend in einer Doktorarbeit für lau aus. Wobei ich mich auch immer frage, warum, wenn man sich angeblich mit der Literatur so gut auskennt, sich nicht schon während der SW-Phase gemeldet (konstruktv: geholfen) hat oder die notwendigen Ergänzungen selbst vor meinem Einstieg in das Lemma die Jahre über vorgenommen hat. Am Artikel haben seit Anfang September etwa 20 Leute intensiv drübergesehen.
  • Den gewünschten Beleg für Hampes sprachliches Ausdrucksvermögen habe ich erbracht. Wahrscheinlich möchtest du als nächstes einen Beleg, dass man das von mir erbrachte Zitat zur Beschreibung Konrads auch als sprachliches Audrucksvermögen in der Fachwelt ansieht. Es könnte ja sonst auf meinen eigenen Mist gewachsen sein.
  • Bei dem Punkt Geschichtsbild Verknüpfung mit politischer Publizistik weiß ich nicht wie das in der Praxis aussehen soll. Aus meiner Sicht wäre eine Umsetzung dieses Punktes eine komplett eigene Arbeitsleistung und das über die derzeitige Forschungsliteratur hinweg. In der politischen Publizistik ist Hampe nur einige Jahre aktiv. Warum sollte man das mit seinem Mittelalterbild verknüpfen? Sein Mittelalterbild bleibt doch sein ganzes Leben, also auch in den Spätwerken konstant! Leuchtet mir nicht ein. Ansonsten ändern sich seine Einstellungen im Laufe seines Lebens (ein Beispiel: vom Monarchisten zum Vernunftrepblikaner oder auch seine Ansichten in der Belgien-Frage). Falls du dich an der Überschrift "Geschichtsbild" störst, kann ich es auch in die Überschrift "Mittelalterbild" umbenennen. Das sind die zwei Punkte, die unter Werk stehen müssen und für die Hampe wesentlich in der Nachwelt bekannt wurde: "Prägung des Mittelalterbildes der Deutschen" und "Stauferforschungen". Darauf heben die Arbeiten von Althoff und viele andere Darstellungen ab. Eine Verknüpfung halte ich auch nach längerer Überlegung für nicht sinnvoll und sie wird auch nicht in den Arbeiten von Althoff hergestellt. Die Konzeption Geschichtsbild und politische Biografie miteinander zu verbinden stößt bereits bei der Belgien-Frage an ihre Grenze, wo doch "begrenzte Annexionen" gefordert worden. Diese Ansichten wurden später von Hampe aufgegeben. Die mittelalterliche Geschichte wird hingegen fortlaufend unter dem Aspekt der Macht beschrieben. Irgendwie passt das also nicht so ganz zusammen. Ich warte aber gerne noch andere Meinung dazu ab.
  • Zu den Kriegszielen habe ich noch heute tagsüber nachgeschlagen (dazu gibt die fast 100 seitige Einleitung des Kriegstagebuches gerade einmal 1/1/2 Seiten her). Es heißt auf S. 62 gleich als Einstieg: Bei der Kriegszieldiskussion hielt sich Hampe zurück und unterstützte die Politik Bethmann Hollwegs, keine konkreten Ziele vor Kriegsende zu nennen. Auf den kommenden Zeilen äußert er sich kritisch gegenüber Annexionen, andererseits konnte er sich einem Frieden ohne Annexionen auch nicht anfreunden. Selbstverständlich kann man dazu noch etwas im Artikel ergänzen und zum Kulturkonzept Hampes ebenfalls. Genauso auch noch zu anderen Punkten. Ich habe mir dazu die drei Seiten zum Kulturkonzept nochmals durchgelesen. Auf der Disku hat sich bereits vor einiger Zeit jemand nicht gerade konstruktiver Art und Weise beschwert, dass der Artikel bereits viel zu lang ("ausgewalzt") sei. Man wird es hier also nicht jeden Recht machen können. Wenn dir die Punkte so am Herzen liegen, warum nimmst du sie dann nicht selbst im Artikel vor? Einen Ergänungsbedarf sehe ich nicht wirklich.
  • und auch wenn Hampe in der 1920ern kaum mehr tagespolitisch publizierte, gilt doch sein Ostsiedlungsbuch als wichtiger Text für die Entwicklung der "Ostforschung". Ja richtig. Das steht aber auch im Artikel. Der Gedanke über die mittelalterliche Ostsiedlung zu publizieren entstand übrigens vor Kriegsende (S. 210) und seine Darstellung gilt als Gelegenheitsarbeit (S. 212) Die Darstellung ist also nicht als unmittelbare Reaktion auf den Versailler Vertrag zu verstehen. Welche Ergänzungen sollen hier also noch fehlen, die bislang nicht im Artikel zu finden sind? --Armin (Diskussion) 18:46, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Da meine Kritik einfach ignoriert, übergagen oder nicht gesehen wurde, diese jedoch leicht zu umzusetzen ist, halte ich den Artikel solange für maximal Lesenswert, da eine Bebilderung zumindest bei diesem Thema gut erkennbar sein sollte und kann. --Mister Eiskalt Snake 19:41, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Was soll ich dir darauf antworten und machen? Die Bilder komplett entfernen? Der Artikel soll also "maximal lesenswert" sein, weil dir die Bilder zu blass sind? Das hat bislang noch keiner kritisiert. Es sind halt schwarz-weiß Bilder aus dem frühen 20. Jahrhundert. Soll ich zu deinem Artikel jetzt auch rüber gehen und mit Contra stimmen, weil es mir vielleicht zu wenig Bilder oder die Bilder nicht hochauflösend genug sind? --Armin (Diskussion) 19:49, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Armin stellt hohe Ansprüche an Artikel, die im Bereich Geschichte für „lesenswert“ oder „exzellent“ kandidieren. Er ist jedoch in der Lage, diese Ansprüche in seiner eigenen Artikelarbeit einzulösen. Der hier vorgeschlagene Historiker-Artikel ist ein Beispiel dafür. Aus meiner Sicht erfüllt er alle Anforderungen, die an exzellente Artikel gestellt werden können. Ferner ist die Struktur und Gestaltung (Einleitung, Gliederung, „Schreibe“, Literaturausschöpfung, Belegarbeit) insgesamt vorzüglich. Der Artikel ist ein Vorbild, ein „Leuchtturm“, für andere Artikel aus dem geschichtswissenschaftlichen Bereich. Marginale Vorschläge habe ich dennoch:

  • Der Satz mit dem Köter in der Weltkriegsvorlesung ist mir zu sehr Feuilleton, zumal er sich nicht auf Hampe bezieht.
  • Ggf. könnte der Artikel Rape of Belgium verlinkt werden, er gibt einen guten Überblick über die diskursiven Differenzen in der Belgien-Frage.
  • Hampe befasste sich in der Republik mit Hochschulreformen. Er saß in einem Ausschuss. Wo war der angesiedelt? War das einer der Uni Heidelberg oder ein reichsweiter?
  • Den Satz mit der Bedeutung von Tagebüchern („Selbstäußerung und Selbsterforschung“) würde ich erst in der Nähe von FN 102 bringen. Dort wird auf Mentalitätsgeschichte abgestellt.
  • Schließlich eine Frage: Wann hat H. in die Zirkel der akademischen Liberalen Heidelbergs gefunden? Erst im NS nach seiner Pensionierung? Jaspers äußert sich ja vor 1933 sehr positiv über ihn. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:19, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Castle Hill bezeichnet ursprünglich ein 165 Acres (66,8 ha) umfassendes Gebiet mit drei Drumlins auf dem Gebiet der Stadt Ipswich im äußersten Nordosten des Bundesstaats Massachusetts der Vereinigten Staaten, steht aber heute ebenso synonym für das auf der Spitze einer der Erhebungen errichtete Landhaus von Richard T. Crane, Jr. und seiner Familie. Es wird von der Organisation The Trustees of Reservations verwaltet. Castle Hill ist Teil der Richard T. Crane, Jr. Memorial Reservation, die sich gemeinsam mit dem angrenzenden Schutzgebiet Cornelius and Mine S. Crane Wildlife Refuge auf insgesamt 2.100 Acres (8,5 km²) erstreckt.

Nach dem Review stelle ich den Artikel hier zur Bewertung und bin als Hauptautor neutral. --LimboDancer (Diskussion) 19:02, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hinweis: Punkte unter Siehe auch sollten üblicherweise in den Artikeltext eingearbeitet werden, aber der Verweis auf die Liste ist OK. ABER Rotlinks sind dort irgendwie fehl am Platze. MfG--Krib (Diskussion) 19:09, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das mit den Rotlinks ist temporär, die werden "demnächst" mit Abarbeitung der Liste blau. Ich kann sie aber auch solange wieder entfernen, wenn das Rot derart stört. --LimboDancer (Diskussion) 19:15, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wie gesagt, Siehe auch wird in Kandidaturartikeln garnicht gern gesehen und Rotlinks widersprechen der eigentlichen Intention dieses Punktes (bei Stubs und kl. Artikeln ein Wegweiser zu weiteren und artverwandten Informationen). Wenn während der Kandidatur die Artikel nicht entstehen so löschen und wenn ja in den Fließtext einarbeiten. MfG--Krib (Diskussion) 19:20, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Ich habe die betreffenden Links entfernt. --LimboDancer (Diskussion) 19:32, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend - die Einleitung ist ein NoGo für einen ausgezeichneten Artikel. Dort soll das folgende in Kurzform referiert werden. Das ist hier nicht der Fall. So kann es keine Auszeichnung geben. Bitte noch einmal drüber gehen. Marcus Cyron Reden 16:37, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das verstehe ich nicht. Sind in der Einleitung ausdrücklich Redundanzen mit dem restlichen Artikel erwünscht? Der aktuelle Text macht m.E. durchaus deutlich, worum es im folgenden Teil gehen soll. Welche Informationen fehlen dir denn konkret, also welche Bestandteile des Haupttextes müssten bereits in der Einleitung auftauchen? --LimboDancer (Diskussion) 11:22, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Ein insgesamt schöner Artikel, sowohl was den Text als auch die Illustration betrifft. Votum aber vorbehaltlich: Die Einleitung scheint mir aber stilistisch noch überarbeitungsfähig. Ich habe ja prinzipiell nichts gegen längere, gut ausformulierte Sätze, aber der allererste Satz sollte nach meiner Auffassung gekürzt/geteilt werden. Den Verwaltungsträger zu nennen dürfte im Text an sich genügen. Ansonsten wären noch ein paar mehr Einzelnachweise wünschenswert; manche einzelne Abschnitte sind ohne Quelle. Gilt hierfür die Referenz am Ende des ganzen Absatzes? Bei der Sache mit Belegen sprechen wir allerdings schon über einen Exzellent-Bereich. --Gordon F. Smith 08:51, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich versuche mal, die Einleitung etwas besser hinzubekommen. Die Referenz am Ende der Absätze gilt für das gesamte Unterkapitel, da ich nicht jeden einzelnen Absatz mit (identischer) Quelle markieren wollte. Wenn es gewünscht ist, kann ich natürlich wirklich jeden Absatz mit einer Quelle belegen, die wäre allerdings in jedem Kapitel dann mehrfach identisch. --LimboDancer (Diskussion) 09:26, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Besten Dank für die Bemühungen. Jeden einzelnen Abschnitt brauchst du nicht zu belegen, den Absätzen Straßensystem und Historische Einordnung beispielsweise wäre es allerdings angesichts des Umfangs und Inhalts wünschenswert. Beste Grüße --Gordon F. Smith 09:45, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Ich habe die Einleitung etwas umgestellt und in den beiden Abschnitten die Quellen jeweils nach etwa der ersten Texthälfte dupliziert. --LimboDancer (Diskussion) 14:01, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert. Einige Anmerkungen:

  • Unter Geschichte werden zwei Zitate verwendet und beim ersten versteh ich nicht warum es in Klammern nach dem Doppelpunkt ist. Weiterhin sollte es mMn, wenn nicht mit dem Satzanfang beginnend (das Zitat) mit „[…] hier Text des Zitat“ beginnen. Die Deutsche Übersetzung in Klammern und entweder kursiv oder in „...“, nicht beides (siehe WP:Zitate). Beim Zitat am Ende des Absatzes sollte überlegt werden, ob es überhaupt notwendig ist?!
erledigtErledigt Ich habe die Klammern entfernt und das letzte Zitat gestrichen, das war in der Tat nicht unbedingt notwendig. --LimboDancer (Diskussion) 13:25, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Unter Historische Einordnung und Bedeutung von Castle Hill wird “Country House” geschrieben, aber unter Geschichte wird für town meeting die mMn richtige Form gewählt. Bitte einheitlich engl. Begriffe klein und kursiv (es steht ja auch explizit da im englischsprachigen Raum gebräuchliche Ausdruck)
erledigtErledigt --LimboDancer (Diskussion) 13:25, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • Wäre es nicht in der dt. WP sinnvoller, die SI-Einheit zu verwenden und die in Amerika übliche in Klammern? Weiterhin steht unter Vorlage:Acre2km² und Vorlage:Acre2ha explizit: Im Fließtext des Artikelnamensraums soll diese Vorlage nicht verwendet werden!
Bislang ist mir in allen Artikeln mit USA-Bezug die Form imperiale Einheit (metrische Einheit) begegnet, und auch die entsprechenden Konversionsvorlagen sind alle in dieser Reihenfolge aufgebaut. Den Hinweis, sie sollen nicht im Fließtext verwendet werden, habe ich auch gelesen, sehe aber ehrlich gesagt keinen nachvollziehbaren Grund dafür. Es ist für das Schreiben des Artikels sehr viel einfacher und zeitsparend, wenn man diese Vorlage verwendet, weil die englischsprachigen Quellen eben nur imperiale Maße verwenden und man es sonst umständlich manuell umrechnen muss. Und für die Textausgabe des Artikels bleibt es im Ergebnis gleich. --LimboDancer (Diskussion) 13:25, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Klingt für mich erstmal plausibel und ist für mich OK. --Krib (Diskussion) 15:20, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

MfG--Krib (Diskussion) 11:40, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das hat übrigens auch einen Grund: die imperialen Angaben sind die maßgeblichen, die Umrechnung kann stets nur annähernd sein. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:58, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert ist das allemal. --Janneman (Diskussion) 21:17, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

1. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. Dezember/21. Dezember.

Josua ([ˈjoːzu̯a]; hebr. יְהוֹשֻׁעַ: Jehoschua) ist ein männlicher Vorname biblisch-hebräischen Ursprungs. Der wohl bekannteste Namensträger ist Josua, im Alten Testament der Nachfolger Moses. In griechischen Übersetzungen wurde Josua mit Jesus übersetzt. Josua blieb als Vorname für Juden und Christen zu allen Zeiten üblich und ist heute noch verbreitet.

Nach dem Review erhoffe ich mir eine positive Kandidatur--84.149.185.67 10:57, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

  • keine Auszeichnung ich halte den Artikel nicht für auszeichnungswürdig. Einerseits ist er, wenn man die Listen nicht hinzuzählt, sehr kurz, andererseits enthält er widersprüchliche Aussagen: Der Vorname Josua ist seit langem sowohl unter Christen als auch unter Juden beliebt. Heute ist der Name Josua in Israel, Skandinavien, Ungarn und dem deutschsprachigen Raum verbreitet. Josua war 2012 auf Platz 392 der häufigsten Vornamen in Deutschland. Trotzdem konnte sich der Name bis heute nicht in Deutschland etablieren. Also was jetzt, ein beliebter und verbreiteter Name (in D) oder einer, der sich nicht etablieren konnte? --Diorit (Diskussion) 15:33, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Habe das ein Bisschen klarer formuliert. Zur angeblichen "Kürze" des Artikel: vergleiche den lesenswerten Artikel Sander (Name), der ist auch nicht absonderlich viel länger als Josua, obwohl Sander neben Vor- noch zusätzlich auch ein Familienname ist.--84.149.146.214 16:17, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der Artikel wurde 2006 ausgzeichnet und würde heute in dieser Form abgelehnt, da sich seitdem die Maßstäbe geändert haben. --Felix frag 17:36, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Sander wurde erst kürzlich mit überwältigender Mehrheit als Lesenswert bestätigt --84.149.146.214 17:48, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Mit dem deutlichen Hinweis, dass der Artikel aus dem Altbestand stammt und auch deshalb nicht abgewählt wurde. Hier handelt es sich hingegen um eine Neuwahl... --M. Krafft (Diskussion) 21:06, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu vielen Namensartikeln ist dies sicherlich einer der besseren. Trotzdem halte ich Artikel, bei denen der größte Teil irgendwelche Namens- und Variantenlisten enthalten nicht wirklich für lesenswert. Hinzu kommen formale Mängel, was soll das Unterkapitel Christentum unterhalb von Varianten? Das ist ein einzelnes Unterkapitel (sollte vermieden werden), was Details aus dem Kapitel 3 Namesform Jesus nochmal wiederholt.--Diorit (Diskussion) 06:17, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Informationen waren wirklich doppelt, habe Abschnitt entfernt--84.149.159.98 14:03, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Informationen waren wirklich doppelt, habe Abschnitt entfernt--84.149.159.98 14:03, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

7. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. Dezember/27. Dezember.

Prinzessin Diana im mitternachtsblauen Travolta-Kleid beim Gala-Dinner im Weißen Haus

Das Travolta-Kleid ist eines der bekanntesten Kleider von Diana, Princess of Wales; es wurde von Victor Edelstein entworfen, und Diana trug es zum ersten Mal bei einem offiziellen Staatsbankett am 9. November 1985 im Weißen Haus in Washington, D.C.

Der Artikel wurde von mir aus der englischen Wikipedia übersetzt und anschließend vor allem von Grey Geezer umfangreich erweitert. Während der Verlinkung unter Schon gewusst? auf der Hauptseite erhielt er am 29.-30. Oktober 2013 51864 Abrufe und seitdem keine weiteren Veränderungen, so dass ich im Rahmen der Kandidatur eine Bewertung wünsche. --NearEMPTiness (Diskussion) 13:08, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

  • Was mich ein wenig irretiert, ist die Tatsache, dass das Kleid selbst nur mit zwei Sätzen beschrieben wird. Das ist für mich in keinem Verhältnis wie z. B. der Abschnitt Ankunft des Kronprinzenpaares. Gibt es denn nicht mehr zum Kleid selbst zu sagen? Weiterhin stören mich die Abschnitte Zitate und Trivia. MMn sollten die verloren wirkenden Inhalte der Abschnitte in geeingenter Weise in den Artikeltext eingearbeitet werden. MfG--Krib (Diskussion) 22:37, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"... dass das Kleid selbst nur mit zwei Sätzen beschrieben wird..."
Es muss nicht irritieren: Alles, was stofflich etc. über das Kleid selber auffindbar ist, ist dokumentiert. (Nicht zu vergleichen mit dem Brautkleid von Kate Middleton, wo das Legen jeder einzelnen Rüsche von den Medien vorab kommentiert wurde...)
Der Schlüsselbegriff ist iconic dress (eine Ikone, ein Kultgegenstand, pars pro toto).
Ein Kultgegenstand hat einen historischen und emotionalen Wert (das Material einer "Ikone" ist eigentlich sekundär); und genauso wie bei anderen Kultgegenständen ist wichtig (a) wie kam es dazu ("mythische Entstehungsgeschichte" [deshalb wurde der Tag so dokumentiert]); (b) eine Wertschätzung (Geld, Auktionen, Ausstellungen [im folgenden Teil]) und (c) Trivialisierung [siehe die Trivialitäten]. Hätte ich auch noch den Begriff Reliquie in Verbindung mit dem Kleid finden können, würde man ihn jetzt dort lesen...
Ein Kleid ist ein Kleid ist ein Kleid ist ein Kleid.... :-))) GEEZER... nil nisi bene 13:39, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Grey, vorweg sei gesagt, dass ich mit jedem Kommentar mein Teil zur Verbesserung des Artikels beitragen will!

  • Da der Schlüsselbegriff iconic dress ist, so sollte dies in der Einleitung verdeutlicht werden.
  • Zur Beschreibung des Kleides seien mir als Laie einige Nachfragen erlaubt:
  1. positionierte Stoffschleife: Wo ist diese denn positioniert und gibt es was zum Aussehen/Form zu sagen?
  2. Auf den Bildern ist zu erkennen, dass sich der Untere Teil des Kleides bei der Tanzbewegung von Diana zu einem Art Kegel (mit fällt jetzt grad kein besseres Wort ein) aufschwingt. Wäre daher nicht eine Erwähnung dieses Details zum Schnitt des Kleides angebracht, wie auch etwas zur Länge des Kleides (der Text sollte ja auch ohne Bild ein Eindruck vermitteln, ich denke da in Richtung gesprochene Wikipedia)?
  • Das mit dem Zitaten erschließt sich mir nicht
  • der Trivia-Abschnitt sollte entsp. deinen Ausführungen aber ehr ins Kapitel Kultobjekt und Wertgegenstand eingegliedert werden und evtl. lässt sich eine etwas bessere Überschrift als Trivia finden (der Punkt mit der Doku könnte mMn zu der entsp. Auktion)

MfG--Krib (Diskussion) 14:50, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die deutsche Entsprechung wäre "Kultobjekt". Da könnte man sich (in WP) an Artikeln zu einer bestimmten Gitarre o.ä. orientieren. Der "Kegel" ist drin. Wir Fachfrauen nennen es "abgesenkte Taille"... :-)
Aber ich möchte mich lieber zurückziehen und die Diskussion NearEMPTiness überlassen, der als Erster das Potenzial des Artikel erkannt hat (man vergleiche mal mit dem in der en:WP ...).
Bezüglich Kandidaturen und Auszeichnungen halte ich es wie der Philosoph und Physiker Młodinow: Es ist falsch, sich für etwas belohnen zu wollen, was man sowieso gerne getan hat. Das wäre so, als wenn Madame mir morgens eine mitternachtsblaue Kokarde verleiht, wenn der Abend mal wieder so richtig gut war ... :-)) Für Geezer war der (nun abgeschlossene und genossene) Reiz (a) einen Artikel vor der Löschung zu bewahren und (b) mal auf einem völlig unbekannten Territorium einen Garten anzulegen. Das wirklich wichtige Kriterium war also Schreibenswert. Ob andere das nun Lesenswert finden - oder nicht - ist für Geezer absolut sekundär.
NearEMPTiness übernehmen Sie. ;-) GEEZER... nil nisi bene 17:04, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
That hap­pens, if you open a can of worms

Ich wollte keineswegs eine Dose Würmer öffnen, sondern hoffe, dass die Qualität des Artikels auch ohne vorhergehenden Review schnell erkannt wird, was niemanden davon abhalten sollte, kleinere Ergänzungen oder Verbesserungen einzubringen. Falls erforderlich, bin ich gerne bereit, mehr Zeit in den Artikel zu investieren, aber ich bin der Meinung, dass bereits der status quo mit kleinen Nachbesserungen (Mehraugenprinzip) für eine schnelle Entscheidung reicht. --NearEMPTiness (Diskussion) 17:47, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Es war mir nicht bewusst, dass Anregungen und Hinweise nicht erwünscht sind bzw. diese als Affront aufgefasst werden, dies war nicht meine Absicht. Ich verabschiede mich hiermit aus der Disk mit einem Neutral. MfG--Krib (Diskussion) 18:03, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung - der Einwurf von Krib ist zutreffend und die Reaktion darauf befremdlich: Der Gegenstand, das Kleid, der in dem Lemma benannt wird, wird in diesem Artikel nicht beschrieben - damit existiert eine äußerst gravierende Lücke in dem Artikel, die eine Auszeichnung ausschliesst. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:08, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich finde den Artikel schon gut und auch umfangreicher als die englische Version. Gleichzeitig wäre ein Review aber sinnvoll gewesen und sicherlich fehlt eine beschreibung des kleides. Was das Ganze mit einer Dose Würmer zu tun hat, weiß ich nicht. Der Autor möchte etwas (eine Auszeichnung), da muss mit Kritik gerechnet werden, die in diesem Fall auch sachbezogen war. Neutral. --Gripweed (Diskussion) 20:58, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

8. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 18. Dezember/28. Dezember.